Semestermagazin der Theologischen Fakultät SoSe 2016 • • • Liebe Studierende im Lehr- oder Pfarramtsstudiengang, in Erst- oder Kontaktstudium, herzlich willkommen im Sommersemester 2016 an unserer Fakultät! Dieses mittlerweile achte „Semestermagazin“ bietet Ihnen jenseits des UniVZ (https://univz.uni-goettingen.de) vor allem handliche Kommentare zum reichhaltigen Lehrangebot unserer Fakultät, einen Überblick über Lehrende und Ansprechpartner der Fakultät und Berichte über einige Höhepunkte der vergangenen Semester. Dass es pünktlich vorliegt, verdanken wir Katharina Kuhaupt und Dr. Frank Schleritt aus dem Studiendekanatsteam. Wir beginnen das Semester – wie gewohnt – mit einer etwa halbstündigen Eröffnungsfeier, die am Montag, d. 11. April 2016, um 12 Uhr stattfinden wird. U.a. wird es dabei Informationen zu den Baumaßnahmen im Haus geben. Hinzu kommt der Eröffnungsgottesdienst am darauffolgenden Sonntag, 17. April, 11:30 Uhr in der Universitätskirche St. Nikolai. Alle Fächer offerieren nicht nur das erforderliche Programm für ein ordungsgemäßes Studium, sondern locken darüber hinaus zu Experiment und Vertiefung. In diesem Sinne sei eigens hingewiesen auf Exkursionen und Kooperationsveranstaltungen, namentlich • • • auf die konfessionskundliche Exkursion in die Slowakei und nach Rumänien auf den Spuren von Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie in Osteuropa (3.-9. April), auf das systematisch-theologische Blockseminar zum Thema „Das Böse“ (13.-17. Mai), die praktisch-theologischen Seminare „Kirchenreform – Programme und Projekte“ mit Exkursion nach Wittenberg am 24./25.6.2016 und „Volkskirche und religiöser Wandel in Dänemark“ mit Exkursion vom 29.9.3.10.2016, das alt- wie neutestamentliche Seminar zum „Sohn Gottes“, das evangelisch-katholische Kooperationsseminar in der Religionspädagogik mit Blöcken in Paderborn und Göttingen und das praktisch-theologische und kirchenrechtliche Seminar zu „Religionskonflikte[n] in Deutschland und Europa“. Darüber hinaus lade ich herzlich ein • • • zum Orientierungstag für Studienortwechsler/innen und -anfänger/innen am 12. April ab 10:00 Uhr, zu den Universitätsgottesdiensten, allsonntäglich um 11:30 Uhr in St. Nikolai und zu den Veranstaltungen der Fachschaft, namentlich zum Sommerfest. Nutzen Sie die Fülle der Lehrveranstaltungen und studieren Sie gerne auch das, was Sie bislang noch nicht kennen und schätzen gelernt haben. Ihr Studiendekan 3 Inhaltsverzeichnis 1Fakultätsvorstellung • Vorwort des Studiendekans 3 • Studieren an der Theologischen Fakultät 6 • Orientierungstag für Studienanfänger/innen und Studienortwechsler/innen 8 2 Termine und Übersichten • Fakultätskalender • Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen 9 10 • Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten20 • Studien- und Prüfungsberatung im Überblick 24 • Prüfungsamt der Theologischen Fakultät 26 • Mentorat: Begleitung von Studierenden der Ev. Religion 27 • Wichtige Internet-Adressen 28 • Studienverlaufspläne30 3Lehrangebot • Sprachkurse34 • Bibelkunde38 • Altes Testament 39 • Neues Testament 47 • Kirchengeschichte55 • Systematische Theologie 62 • Praktische Theologie / Religionspädagogik 67 • Ökumenische Theologie 80 • Intercultural Theology 84 4 • Judaistik 87 • Religionswissenschaft89 • Kirchenrecht 92 • eshg: Examenscoaching 93 • Lehrveranstaltungen des SoSe 2016 sortiert nach Studiengängen94 • • • • • • • • • Magister Theologiae 94 B.A. Evangelische Religion (bis SoSe 2013) 101 B.A. Evangelische Religion (ab WS 2013/14) 103 B.A. Wirtschaftspädagogik 106 M.Ed. Evangelische Religion (bis SoSe 2013) 107 M.Ed. Evangelische Religion (ab WS 2013/14) 110 M.Ed. Wirtschaftspädagogik (ab WS 2014/15) 112 M.A. Intercultural Theology 114 Promotionsstudiengang Theologie 116 • Vorschau auf das Lehrangebot im WS 2016/17 117 • Praktikumsplätze für Theologiestudierende 124 4 Aus dem Leben der Fakultät • Exkursionsberichte126 • Fachschaft130 • Theologisches Stift 132 • Der Mittelbau 133 • Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare 134 5Stundenpläne • Timetable Intercultural Theology 135 • Wochenübersicht 136 5 Studieren an der Theologischen Fakultät Thema: Theologie und Religion – aus evangelischer Perspektive An der Theologischen Fakultät der GeorgAugust-Universität Göttingen setzen sich die Studentinnen und Studenten mit Traditionen und aktuellen Themen evangelischer Theologie auseinander: Sie erwerben ein historisch-kritisch aufgeklärtes Verständnis des Christentums wie auch anderer Religionen, sie reflektieren ihren persönlichen Glauben bzw. ihr Verhältnis zu Religion und Christentum, sie treten ein in den Dialog zwischen Weltanschauungen und Religionen, sie orientieren sich in den Disziplinen und Strömungen moderner theologischer Wissenschaft. In diesem Studium vertiefen sie nicht zuletzt ihre sprachlichen, hermeneutischen und kommunikativen Fähigkeiten. Vielfältig Die Göttinger Fakultät ist die einzige evangelisch-theologische Fakultät in Niedersachsen und einer der führenden Standorte wissenschaftlicher Theologie in Deutschland. Vierzehn Professor/inn/en und zahlreiche weitere Dozent/inn/en gewährleisten, dass das Lehrangebot breit gefächert ist. Grundlagen- und Überblicksveranstaltungen führen in die einzelnen Fachgebiete ein und vermitteln methodische Fertigkeiten. In Hauptseminaren und Übungen werden Spezialthemen erarbeitet und individuelle Schwerpunkte gesetzt. Oberseminare und Kolloquien dienen dem Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse. 6 Kommunikativ In den Lehrveranstaltungen begegnen sich Studierende mit unterschiedlichen Berufszielen und können mit- und voneinander lernen. Die hervorragend ausgestattete Fakultätsbibliothek stellt für die insgesamt circa 550 Studierenden nicht nur Einzel-, sondern auch Gruppenarbeitsplätze bereit. In den Pausen laden der Innenhof und die Cafeteria zu Gesprächen ein. Das Theologische Stift und mehrere kirchliche Studienhäuser sind Orte gemeinsamen Lebens. Forschungsorientiert Die Studierenden profitieren von der exzellenten Forschung, die an der Theologischen Fakultät betrieben wird. Sie haben Gelegenheit, Einblick in laufende Forschungsprozesse zu nehmen und selbst daran beteiligt zu werden. Auf vielen Wegen kann der Übergang zur eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit gelingen. Durch die profilierte Besetzung der theologischen Hauptdisziplinen (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie) und eine Reihe von Spezialprofessuren (Judaistik, Ökumenische Theologie, Religionswissenschaft) gehört die Göttinger Fakultät zu den forschungsintensivsten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Diese Stellung ist nicht zuletzt in der engen Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und anderen außeruniversitären Institutionen im In- und Ausland begründet. Sie wird durch Graduiertenkollegs und weitere Formen der Graduiertenausbildung nachhaltig gestärkt. International Die Göttinger Theologische Fakultät ist in ein Netzwerk internationaler Kontakte eingebunden. Wer ein oder zwei Semester im Ausland studieren möchte, kann z. B. Partnerschaften mit Fakultäten in Atlanta (USA) oder São Leopoldo (Brasilien) nutzen. Auch wer vor Ort studiert, hat Anteil an der internationalen Ausrichtung der Fakultät: Studierende und Gastwissenschaftler/innen aus aller Welt bringen ihre theologische und kulturelle Prägung ein. Studiengänge Pfarramt/Magister • Ev. Theologie im Studiengang Ma- gister Theologiae – mit kirchlichem Examen oder mit Magisterabschluss (Mag.Theol.) Lehramt an Gymnasien • Ev. Religion im Zwei-Fächer-Bachelor (B.A.) und im Master of Education (M.Ed.) • Ev. Religion als drittes Unterrichtsfach (Erweiterungsstudiengang) Lebendig Göttingen, in der Mitte Deutschlands gelegen, ist eine lebendige und traditionsreiche Universitätsstadt mit ca. 116.000 Einwohnern. Der Campus und die malerische Altstadt liegen nah beieinander. Kirchen(gemeinden), Theater, Kinos und Museen, das Göttinger Symphonieorchester, die botanischen Gärten sowie zahlreiche Sportanlagen und kulturelle Events machen es den rund 27.000 Göttinger Studierenden leicht, ihre Freizeit abwechslungsreich zu gestalten. Lehramt an berufsbildenden Schulen • Ev. Religion als zweites Unterrichts- fach im Studiengang Wirtschaftspädagogik (B.A. und M.Ed.) Englischsprachiges Aufbaustudium • Intercultural Theology (M.A.) Promotion • Promotionsstudiengang (Dr. theol.) Studiengänge mit Beteiligung der Theologischen Fakultät • Religionswissenschaft (B.A. und M.A.) • Antike Kulturen (B.A. und M.A.) • Euroculture (M.A.) 7 Orientierungstag für Studienanfänger/innen, Studienortwechsler/innen und Quereinsteiger/innen Liebe Studienanfänger/innen, liebe Studienortwechsler/innen und liebe Quereinsteiger/innen, in Kürze beginnen Sie Ihr Studium an der Theologischen Fakultät der Georg-AugustUniversität Göttingen. Vonseiten der Fachschaft und der Studienberatung möchten wir Sie beim Start begleiten und Sie herzlich zum Orientierungstag einladen, der am Montag, d. 11. April 2016 stattfinden wird. An diesem Tag haben Sie Gelegenheit, Ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen kennenzulernen, wichtige Informationen über die Theologische Fakultät zu erhalten und gemeinsam mit uns Ihren Studieneinstieg zu planen. 10:00 Uhr: Begrüßung; Vorstellung der wichtigsten Ansprechpartner/innen (Raum E 29, im Erdgeschoss des Theologicums). 10:30 Uhr: Allgemeine Einführung in den Studiengang Magister Theologiae; Aufteilung in Kleingruppen (Raum E 29). Parallel dazu: Informationen für Studienortwechsler/innen (Raum E 22). 12:00 Uhr: Semestereröffnung der Theologischen Fakultät (Raum wird noch bekanntgegeben). 13:00 Uhr: Mittagessen in der Mensa; Rundgang über den Campus und durch das Theologicum (Treffpunkt: Haupteingang des Theologicums). 15:00 Uhr: Kleingruppenberatung für Anfänger/innen im Studiengang Magister Theologiae (Raum E 30). Parallel dazu: Offene Gesprächsrunde mit der Fachschaft (Raum E 22). Ab 18:00 Uhr: „Meet and Greet im Theo“ (Foyer des Theologicums). 8 Fakultätskalender April 2016 Juni 2016 Mo., 11. April 2016 Orientierungstag für Studienanfänger/innen, Quereinsteiger/innen und Studienortwechsler/innen ab 10.00 Uhr Semestereröffnung der Theologischen Fakultät Beginn: 12.00 Uhr Mi., 27. April 2016 Sitzung der Studienkommission Beginn: 14.15 Uhr Mi., 1. Juni 2016 Dies academicus Beginn: 14.00 Uhr Do., 23. Juni 2016 Sportveranstaltung „Dozenten gegen Studenten“ Beginn: ca. 18 Uhr Mi., 29. Juni 2016 Sitzung der Studienkommission Beginn: 14.15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16.15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16.15 Uhr Juli 2016 Mai 2016 Mi., 6. Juli 2016 Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 14.15 Uhr Mi., 4. Mai 2016 Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 14.15 Uhr Mi., 18. Mai 2016 Sitzung der Studienkommission Beginn: 14.15 Uhr Sitzung des Collegiums Beginn: 16.15 Uhr 11.–14. Juli 2016 Prüfungstage Fr., 15. Juli 2016 Ende der Vorlesungszeit Mi., 25. Mai 2016 Sitzung des Fakultätsrats Beginn: 14.15 Uhr Gottesdienste in der Universitätskirche St. Nikolai: sonntags, 11:30 Uhr 9 Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Raum: E 17, HBK 21 Tel.: 0551-39-7128 [email protected] Raum: II 32, HBK 10 Tel.: 0551-39-7137 [email protected] Sekretariat: Nicole Dörjer Raum: E 16 Tel.: 0551-39-7128 [email protected]. de Sekretariat: Inge Höhl Raum: II 31 Tel.: 0551-39-7150 [email protected] Lehrstuhl für Systematische Theologie Der Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar liegt auf dem Umbildungsprozess der christlichen Lehre in der Neuzeit und der Reformulierung der Gehalte des evangelischen Christentums unter den Bedingungen der Gegenwart. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem Verhältnis zwischen Gottesverständnis und Menschenbild. Ein weiteres Themengebiet bilden die spezifische Theologie und Frömmigkeitspraxis der unterschiedlichen Konfessionsfamilien und damit verbunden die Fragen der Ekklesiologie. Dass Vernunft ist in der Religion, trägt sie im Diskurs mit der Philosophie aus. 10 Lehrstuhl für Neues Testament/Judaistik Prof. Dr. Reinhard Feldmeier (Dekan) Lehrstuhl für Neues Testament Raum: II 58, HBK 8 Tel.: 0551-39-14201 [email protected] Sekretariat: Susanne Matthies Raum: II 10 Tel.: 0551-39-14200/7155 [email protected] Geboren 1952, seit 1980 verheiratet mit Ulrike Feldmeier, geb. Teuffel. Wir haben drei Kinder. Promotion und Habilitation in Tübingen. Pfarrer der bayerischen Landeskirche. Nach Professuren in Koblenz und Bayreuth seit 2002 Professor für Neues Testament in Göttingen. Seit 2006 Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Arbeitsschwerpunkt: Biblische Gotteslehre, neutestamentliche Ethik, Religionsund Geistesgeschichte der hellenistischrömischen Welt (SAPERE, EDRIS). Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: E 27, HBK 16 Tel.: 0551-39-7112 [email protected] Sekretariat: Rosetta Manshausen Raum: E 26 Tel.: 0551-39-14191 [email protected] Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Kirchengeschichte der Antike und des Mittelalters. Zu nennen sind insbesondere: a) die Geschichte der Trinitätslehre; hier schreibe ich gemeinsam mit Prof. Cornelia Richter (Bonn) ein Arbeitsbuch für Studierende; b) Märtyrer und Heilige; in Arbeit ist eine zweisprachige Ausgabe der „Vita Antonii“ des Athanasius von Alexandrien; c) das Verhältnis von Bildung und Religion im antiken Christentum und in den Religionen seiner Umwelt (griechisch-römische Religion, Judentum, Islam); dazu wird unter meiner Federführung derzeit ein Forschungsprojekt der Theologischen und der Philosophischen Fakultät durchgeführt. Daneben bleibt hoffentlich Zeit für die schönste Nebensache der Welt, den alljährlichen FußballShowdown zwischen Dozierenden und Studierenden unserer Fakultät! 11 Prof. Dr. Tobias Georges Kirchengeschichte Raum: II 70, HBK 12 Tel.: 0551-39-10409 [email protected] Sekretariat: Rosetta Manshausen Raum: II 69 Tel.: 0551-39-14191 [email protected] Tobias Georges hat seinen Arbeitsschwerpunkt in der Kirchengeschichte der Antike und des Mittelalters. Seine Forschung zeichnet sich durch ihre religions- und kulturübergreifende Perspektive aus. Besonderes Interesse gilt den Themen Höhere Bildung und Schulen im frühen Christentum sowie Theologie und Bildung im abendländischen Mittelalter, in Verbindung mit den zeitgenössischen Auseinandersetzungen zwischen Christen, Juden und Muslimen. Ein weiterer Themenschwerpunkt liegt in der Geschichte des abendländischen Mönchtums. Georges ist Teilprojektleiter im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1136 „Bildung und Religion in Kulturen des Mittelmeerraums und seiner Umwelt von der Antike bis zum Mittelalter und zum klassischen Islam“. apl. Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner Kirchengeschichte Raum: II 65, HBK 29 [email protected] Sekretariat: Rosetta Manshausen Raum: II 69 Tel.: 0551-39-14191 [email protected] 12 Prof. Dr. Andreas Grünschloß Lehrstuhl für Religionswissenschaft Raum: II 24, HBK 18 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] Sekretariat: Christine Völker Raum: II 25 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] Seit WS 2001/02 bin ich in Göttingen für das Fach „Religionswissenschaft“ zuständig. Damit verbinden sich die Ausbildung in religionsbezogenem Grundwissen für Studierende der Theologie und Ev.Religion sowie die Organisation und Durchführung des eigenen Studiengangs im Fach „Religionswissenschaft“ (inkl. Anteile in „Werte und Normen“). Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf neureligiösen Bewegungen und Spiritualitätsdiskursen der Gegenwart, historisch im Bereich Buddhismus und aztekischer Religion, sowie auf systematischen Zugängen zur Welt der Religionen und den speziellen Fragen interreligiöser Fremdwahrnehmungen. Prof. Dr. Jan Hermelink Lehrstuhl für Praktische Theologie Raum: II 19, HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Geboren 1958 in Bonn; Studium der Evang. Theologie u.a. in Heidelberg, Hamburg und Berlin. Ordination 1992 in St. Marien (Berlin), mit dem ersten ost-west-deutschen Vikariatsjahrgang der EKiBB. Promotion 1990 in Heidelberg über die evang. Predigtlehrer Hans-Joachim Iwand († 1960) und Ernst Lange († 1974). Assistent an der Theol. Fakultät in Halle/S. 1993–2001; dort Habil. über Kirchenmitgliedschaft in rechtl., soziol. und theol. Perspektive. Seither anhaltendes Interesse an den realen Strukturen der Kirche, auch an ihren ‚Reformen’. 2011 erschien mein Buch „Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens. Eine Praktische Theologie der evangelischen Kirche“. 2014 ist eine Sammlung von Aufsätzen zur Theorie des Pfarrberufs (Pastoraltheologie) erschienen: Kirche leiten in Person. Prof. Dr. Thomas Kaufmann Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: II 43, HBK 15 Tel.: 0551-39-10408 [email protected] Sekretariat: Antje Marx Raum: II 44 Tel.: 0551-39-7143 [email protected] Thomas Kaufmann arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der Reformationsgeschichte; einen besonderen Interessensschwerpunkt bildet das Verhältnis der reformatorischen Theologien zu den nicht-christlichen Religionen. Er ist Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte, der die führenden Editionen und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Reformationsgeschichte publiziert. Seit kurzem wird unter seiner Verantwortung eine kritische Edition der Schriften des ehemaligen Kollegen und späteren Antipoden Luthers, Andreas Bodenstein aus Karlstadt, im Rahmen der Langzeitvorhaben der DFG erarbeitet. Weitere Arbeitsgebiete sind die lutherische Orthodoxie, der Humanismus und die Theologie der Aufklärungszeit. Kaufmann ist für ein Forschungsprojekt zu Buchdruck und Reformation im Rahmen der Opus-Magnum-Förderung von der Lehre freigestellt und wird ab April von Martin Keßler vertreten. Seit 2001 in Göttingen; seit 2003 auch Universitätsprediger an St. Nikolai. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Homiletik, Kasualien, Kirchentheorie und Kirchenrecht, Pastoraltheologie. 13 Prof. Dr. Reinhard Gregor Kratz Lehrstuhl für Altes Testament Raum: II 27, HBK 5 Tel.: 0551-39-7130 [email protected]. de Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Reinhard G. Kratz ist Professor für Altes Testament in Göttingen seit 1995 und Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen seit 1999. Seine Forschungsgebiete sind: Geschichte der Literatur und Theologie des Alten Testaments; Altorientalische und Israelitische Prophetie; das Judentum in persischer und hellenistisch-römischer Zeit. Ausgewählte Publikationen: Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments (2000; engl. 2005); Die Propheten Israels (2003; engl. 2015); Das Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels (2004, 2. Aufl. 2013); Prophetenstudien (2011); Historisches und biblisches Israel: Drei Überblicke zum Alten Testament (2013; engl. 2015); Mythos und Geschichte (2015). Homepage: http://www.uni-goettingen.de/de/56085. html. 14 Prof. Dr. Martin Laube (Finanzdekan) Lehrstuhl für Systematische / Reformierte Theologie Raum: II 16, HBK 22 Tel.: 0551-39-14056 [email protected]. de Sekretariat: Regine Pfau Raum: II 22 Tel.: 0551-39-7115 [email protected]. de Im Mittelpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls steht das Programm einer „Theorie des Christentums“. Dabei geht es zum einen darum, den spannungsvollen Zusammenhang von Christentum und Neuzeit aufzuschlüsseln und die Prägekräfte des Protestantismus – insbesondere seiner reformierten Gestalt – auch für die gegenwärtige Welt und Gesellschaft sichtbar zu machen. Zum anderen gilt es, die Lehrbestände des protestantischen Christentums so zu entfalten, dass ihr wirklichkeitserschließendes Potential deutlich wird. Damit verbindet sich die Aufgabe, ein Verständnis für die tiefgreifenden Umformungsprozesse zu bewirken, denen die dogmatische Tradition mit dem Übergang in die Moderne ausgesetzt ist. apl. Prof. Dr. phil. Gebhard Löhr Religionswissenschaft Raum: II 56, HBK 29 Tel.: 0551-39-7127 [email protected] Sekretariat: Christine Völker Raum: II 25 Tel.: 0551-39-7126 [email protected] apl. Prof. Dr. Wolfgang Reinbold Neues Testament Raum: II 65, HBK 29 Tel.: 0511-1241-972 [email protected] Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Wolfgang Reinbold ist Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Als Beauftragter für Kirche und Islam ist er zuständig für die Förderung des christlich-muslimischen Gesprächs in Niedersachsen (www.kirchliche-dienste. de/islam; www.religionen-im-gespraech. de). Er ist Mitglied des Rates der Religionen Hannover und erster Vorsitzender des Vereins Haus der Religionen Hannover e.V. (www.haus-der-religionen.de). Schwerpunkte seiner neutestamentlichen Forschungen sind die Passionsgeschichten und die Umstände des Todes Jesu (Der älteste Bericht über den Tod Jesu, 1994; Der Prozess Jesu, 2006) sowie die Modalitäten der Mission im antiken Christentum (Propaganda und Mission im ältesten Christentum, 2000). Darüber hinaus beschäftigt er sich insbesondere mit Paulus, dem Matthäusevangelium und der Apostelgeschichte. Sein besonderes Augenmerk gilt den Fragen des Verhältnisses zwischen Christentum, Judentum und Islam. 15 apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Raum: E 20, HBK 7 Tel.: 0551-39-7109 [email protected]. de Raum: II 37, HBK 14 Tel.: 0551-39-7136 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Sekretariat: Regine Pfau Raum: E 14 Tel.: 0551-39-7115 [email protected]. de Seit 2005 Lektor für Biblisches Hebräisch und verwandte semitische Sprachen; gibt Kurse in biblischem und außerbiblischem Hebräisch, Aramäisch, Syrisch und Ugaritisch. Studium der Anglistik, Klassischen Philologie, Romanistik, Erziehungswissenschaft und Ev. Theologie an der Universität Hamburg. Staatsexamen Lehramt an Gymnasien und Kirchliches Examen. Promotion Anglistik in Hamburg; Habilitation Altes Testament in Göttingen. Pastorin im Ehrenamt in der Nordkirche. Altes Testament 1999 Promotion zum Dr. theol. (mit Dissertationspreis), 2005 Habilitation und Verleihung der venia legendi für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der WWU Münster, 2007 Umhabilitation nach Göttingen. Verheiratet mit PD Dr. Susanne Rudnig-Zelt, Hebräischlektorin an der Theologischen Fakultät der CAU Kiel. Vorstandsmitglied des CORO, dort Koordinator des ludus linguarum (Abteilung Alte Sprachen); derzeit u.a. Kommentierung der Samuelbücher für die Kommentarreihe ATD sowie Mitarbeit bei der von der EKD in Auftrag gegebenen Durchsicht der Lutherbibel. 16 Altes Testament Forschungsschwerpunkte: Schriftprophetie mit Schwerpunkt Ezechielbuch; Weisheitsliteratur; Deuterokanonische Schriften mit Schwerpunkt Tobit; Rezeptionsgeschichte der Bibel mit Schwerpunkt Literatur des christlichen Abendlandes vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Prof. Dr. Bernd Schröder (Studiendekan) Lehrstuhl für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik Raum: II 30, HBK 26 Tel.: 0551-39-7119 [email protected] Sekretariat: Inge Höhl Raum: II 31 Tel.: 0551-39-7150 [email protected] Studium der Evangelischen Theologie und der Judaistik in Münster, Heidelberg, Jerusalem und Berlin; Promotion im Fach Judaistik, Habilitation im Fach „Praktische Theologie“; seit 2001 Professor für Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes, seit 2011 in Göttingen, 2014-2017 Studiendekan der Fakultät. Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Spieckermann Lehrstuhl für Altes Testament Raum: II 45, HBK 6 Tel.: 0551-39-7118/7129 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Meine Arbeitsschwerpunkte sind: Theologie des Alten Testaments, Psalmen und Weisheit. In der Religionspädagogik bin ich v.a. an der Wechselwirkung zwischen Unterricht und Religion im Schulleben, an religiöser Erziehung in anderen Ländern und Religionen (vergleichende Religionspädagogik) und an systematischen Grundfragen der Disziplin interessiert. Zum Ausdruck kommen diese Schwerpunkte etwa in meinem Lehrbuch „Religionspädagogik“ (Tübingen 2012). Sprechstunde: Di 10-11 Uhr. 17 apl. Prof. Dr. Annette Steudel Altes Testament / Abteilung für Qumranforschung Friedländer Weg 11 37085 Göttingen Tel.: 0551-5316512 [email protected] Sekretariat: Kirsten Hahne Raum: II 28 Tel.: 0551-39-7129 [email protected]. de Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte Raum: II 50, HBK 17 Tel.: 0551-39-9588 [email protected]. de Sekretariat: Daniela Barton Raum: II 51 Tel.: 0551-39-7172 [email protected] Meine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich christlich-islamischer Koexistenz (besonders im Orient) und dem außereuropäischen Christentum von der Antike bis zur Gegenwart (besonders Mittlerer Osten). Die Perspektive von außerhalb Europas auf das Christsein, die der Thomaschristen Indiens etwa, wahrzunehmen in ihrer historischen Tiefe und ihren gegenwärtigen Lebensäußerungen, die Versuche beider Welten, zu interagieren (Missionen, religiöse Praxis, humanitäre Herausforderungen), brechen letztlich monolithische Identitätskonstruktionen im religiösen Bereich auf (können sie aber auch geradezu befördern). Internationale Begegnungen gehören für mich zum Fundament zeitgenössischen Theologietreibens. Internationales ist meine Passion (darum mein Engagement in Studiengängen wie Intercultural Theology oder Euroculture) und in diesem Kontext auch das Engagement für die Länder der südlichen Hälfte der Erde (etwa über das Göttingen International Health Network). 18 Prof. Dr. Florian Wilk Lehrstuhl für Neues Testament Raum: II 21, HBK 19 Tel.: 0551-39-7123 [email protected] Sekretariat: Elke Schikora Raum: II 20 Tel.: 0551-39-7122 [email protected]. de Geboren 1961; aufgewachsen in Emden/Ostfriesland; Zivildienst im CVJM; Studium in Göttingen und St. Andrews / Schottland 1981–88; Vikariat in Bassum und Loccum 1991–93; wiss. Mitarbeitertätigkeit in Jena 1993–99; dort Promotion (Die Bedeutung des Jesajabuches für Paulus) und Habilitation (Jesus und die Völker in der Sicht der Synoptiker); Pfarramt in Dissen 1999–2002; Professur für Biblische Theologie an der Ev. FH in Bochum 2002–03; seit 2003 Professur für Neues Testament in Göttingen; seit 2006 Universitätsprediger. Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Exegese des Neuen Testaments (zumal der paulinischen Briefe und der synoptischen Evangelien) im Zusammenhang mit dem Alten Testament / der Septuaginta und vor dem Horizont des hellenistischen Judentums; Auslegung des Neuen Testaments im Hinblick auf aktuelle theologische Fragen und kirchliche Aufgaben, zumal die Aufgabe einer sach- und zeitgemäßen Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Christentum und Judentum. 19 Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten Maximilian Baden (Praktische Theologie) Raum: I 24, HBK 27 Tel.: 0551-39-7148 [email protected] Claudio Boning (Neues Testament) Raum: II 55, HBK 8 Tel.: 0551-39-7105 [email protected] Jan David Basczok (Neues Testament) Raum: II 57, HBK 8 Tel.: 0551-39-5070 [email protected] Dr. Katja Bruns (Systematische Theologie) Raum: I 23, HBK 24 Tel.: 0551-39-22118 [email protected] Jan-Philipp Behr (Systematische Theologie) Raum: II 18, HBK 22 Tel.: 0551-39-7117 [email protected] Henning Bühmann (Kirchengeschichte) Raum: II 52, HBK 15 Tel.: 0551-39-7455 [email protected] Dr. Andrea Bencsik (Griechisch) Raum: II 36, HBK 31 Tel.: 0551-39-7135 Dr. Hansjörg Buss (Kirchengeschichte) HBK 15 Julian Bergau (Neues Testament) Raum: II 72, HBK 19 Tel.: 0551-39-7156 [email protected]. de PD Dr. Christoph Berner (Altes Testament) Raum: II 65, HBK 6 [email protected] Dr. Mareike Blischke (Altes Testament) Raum: II 47, HBK 6 Tel.: 0551-39-7145 [email protected] 20 Dr. Carmen Cvetkovic (Kirchengeschichte) Raum: E 21, HBK 16 Tel.: 0551-39-7111 [email protected] Jaffa Dahms (Neuhebräisch) HBK 10 [email protected] Franziska Ede (Altes Testament) Raum: II 26, HBK 5 Tel.: 0551-39-22318 [email protected]. de Moritz Emmelmann (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 35, HBK 26 Tel.: 0551-39-22319 [email protected] Dr. Michael Emmendörffer (Bibelkunde) Tel.: 0551-39-7127 [email protected] Harald Faber (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-40 [email protected] apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] Prof. Dr. Andrea Fröchtling (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-33 [email protected] Urte Götte (Praktische Theologie) Raum: II 33, HBK 26 Tel.: 0551-39-7132 [email protected] Dr. Giulia Francesca Grassi (Altes Testament) Raum: I 24, HBK 5 Tel.: 0551-39-7148 [email protected] Melanie Hallensleben (Religionswissenschaft) Raum: II 61, HBK 18 Tel.: 0551-39-22019 Sonia Hanchi (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) HBK 26 [email protected] Jennifer Hartmann (Kirchengeschichte) Raum: E 21, HBK 16 Tel.: 0551-39-7111 [email protected] Marie Hecke (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 53 Tel.: 0551-39-7100 [email protected]. de Dr. Fritz Heinrich (Religionswissenschaft und Intercultural Theology) Raum: II 23, HBK 18 Tel.: 0551-39-7125 [email protected]. de Ingolf Helm (Praktische Theologie) Tel.: 0551-39-4336 [email protected] Lena Hesselbarth (Kirchengeschichte) Raum: E 21, HBK 16 Tel.: 0551-39-7111 [email protected] Oskar Hoffmann (Systematische Theologie) Raum: E 18A, HBK 21 Tel.: 0551-39-7120 [email protected] Elisabeth Hohensee (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) Raum: II 34, HBK 26 Tel.: 0551-39-7149 [email protected] PD Dr. Martin Keßler (Kirchengeschichte) HBK 15 [email protected] 21 Dr. Michael Kleiner (Altes Testament) HBK 5 [email protected] PD Dr. Julia Koll (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] Janina Kressing (Griechisch) HBK 31 [email protected]. de Daniel Küchenmeister, Pastor (Praktische Theologie) Raum: II 33, HBK 26 Tel.: 0551-39-7132 [email protected] Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke (Intercultural Theology) Tel.: 05052-48101-32 [email protected] Christhard Löber (Praktische Theologie) Raum: II 35, HBK 26 Tel.: 0551-39-22319 [email protected] Prof. Dr. Dr. Frieder Ludwig (Intercultural Theology) HBK 17 Tel.: 05052-48101-20 [email protected] Dr. Udo Mischeck (Religionswissenschaft) Raum: II 23, HBK 18 Tel.: 0551-39-7125 [email protected] Dr. Annette Cornelia Müller (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] 22 Dr. Andreas Ohlemacher (Kirchengeschichte) Raum: II 52, HBK 15 Tel.: 0551-39-7455 [email protected] Stanislau Paulau (Ökumenische Theologie) Raum: II 74, HBK 17 Tel.: 0551-39-7196 [email protected] Dr. Christian Polke (Ethik) Raum: II 62, HBK 24 Tel.: 0551-39-7153 Dr. Peter Porzig (Altes Testament) Raum: II 40, HBK 5 Tel.: 0551-39-7138 [email protected] Dr. Frank Pritzke (Latein) Raum: II 56, HBK 15 Tel.: 0551-39-7127 Prof. Dr. Wilhelm Richebächer (Intercultural Theology) Tel.: 05052-48101-31 [email protected] Dr. Matthias Roick (Kirchengeschichte) Raum: II 52, HBK 15 Tel: 0551-39-7455 [email protected]. de Ute Rokahr (Praktische Theologie) HBK 27 Tel.: 0551-39-7122 [email protected] Dr. Harald Samuel (Altes Testament) Raum: II 29, HBK 5 Tel.: 0551-39-9327 [email protected] Dr. Cornelia Schlarb (Intercultural Theology) Raum: II 71, HBK 17 Tel.: 0551-39-7151 [email protected] Ricarda Schnelle (Praktische Theologie) Raum: II 60, HBK 27 Tel.: 0551-39-7152 [email protected] Robert Schnücke (Systematische Theologie) Raum: II 14, HBK 22 Tel.: 0551-39-33302 Matthias Schnurrenberger (Systematische Theologie) Raum E 15, HBK 21 Tel.: 0551-39-7144 Matthias.Schnurrenberger@theologie. uni-goettingen.de Christoph Schönau (Kirchengeschichte) Raum: II 73, HBK 15 Tel.: 0551-39-7439 [email protected] Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Tel.: 0551-39-10856 [email protected] Verena Tretter (Kirchengeschichte) Raum: II 49, HBK 12 Tel.: 0551-39-7146 [email protected]. de Dr. Christoph vom Brocke (Intercultural Theology) [email protected] Dr. Sönke von Stemm (Praktische Theologie) Tel.: 05766-81-135 [email protected] Maike Westhelle (Praktische Theologie) Tel.: 0551-39-7122 [email protected] PD Dr. Alexa Wilke (Altes Testament) Raum: II 65, HBK 29 Tel.: 0551-39-7121 [email protected] Dr. Heiko Wojtkowiak (Neues Testament) HBK 9 Tel.: 0551-39-22439 [email protected] Prof. Dr. Ulrike Schröder (Intercultural Theology) Tel.: 05052 48101-35 [email protected] Lukas Steinbeck (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) [email protected] 23 Studien- und Prüfungsberatung im Überblick Dr. Frank Schleritt Moritz Emmelmann Koordinierende Studienberatung Studien- und Prüfungsberatung Ev. Theologie (Magister Theologiae, Diplom, Kirchlicher Abschluss, Promotion, Modulpaket) Sprechzeiten: Mo 15-17, Di und Mi 10-13, Do 14-16 Uhr Theologicum E.30, Tel. 0551/39-7110 E-Mail: [email protected] • Beratung für Studieninteressierte • Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung • Beratung zu Auslandsaufenthalten • Anerkennung von Studien- und • • 24 Prüfungsleistungen bei Fach- oder Ortswechsel Vernetzung Studium und Beruf: Beratung zu Praktika, Schlüsselkompetenzen, Berufsorientierung und Bewerbung Prüfungsberatung Studien- und Prüfungsberatung für Lehramtsstudierende Ev. Religion (Bachelor, Master) Sprechzeit: Di und Do, jeweils 13.30 bis 15.00 Uhr Theologicum II.35 E-Mail: Moritz.Emmelmann@theologie. uni-goettingen.de • • • Beratung für Studieninteressierte Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Fach- oder Ortswechsel Dr. Fritz Heinrich Studien- und Prüfungsberatung Religionswissenschaft Coordinator Intercultural Theology Sprechzeit n.V. Theologicum II.23, Tel. 0551/39-7125 Zimmer II 71, HBK 17 Tel: 0551-39-7151 Fax: 0551-39-7488 E-Mail: [email protected] • • • Dr. Cornelia Schlarb E-Mail: [email protected] Beratung für Studieninteressierte Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Fach- und Ortswechsel 25 Prüfungsamt der Theologischen Fakultät Daniela Barton Raum E 25 • Unterstützung beim Umgang mit FlexNow • Information zu Prüfungsordnungen • Anmeldung zur Mag.Theol.-Zwischenprüfung • Anmeldung zu Bachelor- und Masterarbeiten Sprechzeiten: Mittwoch 10:15-12:00 Uhr Donnerstag 09:15-12:30 Uhr Freitag 09:15-12:00 Uhr Tel.: 0551/39-7173 Fax: 0551/39-7108 E-Mail: [email protected] Informationen im Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/51023. html 26 • Begleitung von laufenden Prüfungs• • verfahren Freigabe von Prüfungsergebnissen Zeugniserstellung Mentorat Begleitung von Studierenden der Ev. Religion Daniel Küchenmeister, Pastor [email protected] Sprechzeit: Jeden Dienstag, 10-11 Uhr u.n.V. Theologicum II 33 Tel.: 05593 / 8833 • Seelsorge • Vermittlung von Praktika in Jugendarbeit, Gemeinde und Diakonie • Egli-Figuren (Biblisches Erzählen…) zum Ausleihen • Angebote der Evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinde (ESG): Gottesdienste sonntags 19 Uhr in der Unikirche, Orchester, Band, Taizé-Andachten www.esg-goettingen.de 27 Wichtige Internet-Adressen Homepage der Theologischen Fakultät: www.uni-goettingen.de/de/19855.html oder: www.uni-goettingen.de → Fakultäten → Theologische Fakultät Übersicht über aktuelle Studiengänge: Stud.IP (= Plattform für die Organisation von Lehrveranstaltungen): www.studip.uni-goettingen.de FlexNow (= elektronisches Prüfungsverwaltungssystem): www.pruefung.uni-goettingen.de www.uni-goettingen.de/de/54363.html oder: Homepage der Theologischen Fakultät (s. oben) → Studium eCampus (= zentraler Zugangspunkt zu den meisten relevanten Online-Diensten, z. B. UniVZ, Stud.IP, FlexNow, Selbstbedienungsfunktionen, E-Mail-Postfach): Hinweise zu den sog. Vier- bzw. ZweiWochen-Arbeiten im Mag.Theol: www.ecampus.uni-goettingen.de www.uni-goettingen.de/de/75955.html Sammlungen hilfreicher Links: www.uni-goettingen.de/de/13.html (= www.uni-goettingen.de → Studium) www.uni-goettingen.de/de/50398.html („Studienorganisation“) Studien- und Prüfungsberatung: www.uni-goettingen.de/de/56362.html 28 Vorlesungsverzeichnis: www.uni-goettingen.de → Service → Universitätsverzeichnisse (UniVZ) → Vorlesungsverzeichnis → Theologische Fakultät → Bachelor- und Masterstudiengänge bzw. → Magister Theologiae bzw. → Lehrveranstaltungen nach Fächern 29 30 WS Σ 11 4. Sem. SoSe Σ 10 3. Sem. WS Σ 12 2. Sem. SoSe Σ 12 1. Sem. WS PS-Arbeit KG (optional) vorlesungsfreie Zeit: 1. Historische, systematische und empirische B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik (6+3C) [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., optional: PS-Arbeit* zu 2.] vorlesungsfreie Zeit 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) ODER 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie aus atl. Perspektive. VL (3 SWS) B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C) [Portfolio zu 1.+2.+3.] 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Bibel im gesamtbibl. Horizont (NT). HS (2 SWS) B.EvRel.107: Theologische Erträge biblischer Exegese (6C) [mdl. Prüfung zu 1.+2.] vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit NT 2. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten. PS (2 SWS) 1. Jesus von Nazareth und neutestamentliche Christologien. VL (2 SWS) B.EvRel.105: Methodik und Hermeneutik der Bibelauslegung (7C) [PS-Arbeit zu 2.] 2. Kirchengeschichte im Überblick. VL (4 SWS) 1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS) B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C) [Klausur zu 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.] PS-Arbeit ST (optional) 2. Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS) 1. Grundkurs AT. Ü (2 SWS) B.EvRel.111: Grundlagen biblischer Theologie (4C) [gemeinsame Klausur zu 1.+2.] 3. Dogmatik im Grundriss. VL (2 SWS) 2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS) 2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: 1. Systematik. PS (2 SWS) B.EvRel.102: Systematische Theologie (8C) [gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] 1. Einführung in das Lehramt und in das Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS) B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C) [Referat in 1. und Klausur zu 2.] Σ 10 3. Ethische Theologie in der Schule. VL (2 SWS) 2. Übung zur VL "Ethische Theologie in der Schule". Ü (1 SWS) PS-Arbeit Ethik (optional) 1. Grundkurs Ethik. PS (2 SWS) B.EvRel.106: Ethische Theologie (8C) [Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS) B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II (2C) [Hausaufgabe] Griechisch I. Sprachkurs (7 SWS) Optionalbereich B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C) [Klausur und mdl. Prüfung] Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums in Evangelischer Religion (B.A. und M.Ed.) 2. Fach und erziehungswissenschaftliche Module SoSe 4. Sem. WS 3. Sem. 2. Sem. SoSe 1. Sem. WS Σ 11 6. Sem. SoSe 31 Hauptseminar (2 SWS) M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C) [mündliche Prüfung] vorlesungsfreie Zeit 4. Religionspädagogik. HS (2 SWS) 3. Systematische Theologie. HS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: 2. Kirchengeschichte. HS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: 1. Altes Testament / Neues Testament. HS (2 SWS) M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen (15C) [zwei Klausuren] Hauptseminararbeit Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C) [Praktikumsbericht oder Hausarbeit] Bachelorarbeit (12C) Masterarbeit (20 C) 2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS) 1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS) M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts (6C) [Hauptseminararbeit] * Die durch eine optionale Proseminararbeit erworbenen Creditpunkte werden in B.EvRel.110 verbucht. 3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS) 2. Zentrale Themen der zeitgenössischen Theologie. Ü/ VL (2 SWS) 1. Das Christentum und die anderen Religionen. Ü (2 SWS) B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs (9C) [Essay zu 1.+2.+3.] 3. Islam. S (2 SWS) 2. Judentum. S (2 SWS) 2. Grundfragen der Religionspädagogik und des Religionsunterrichts. PS (2 SWS) Σ 10 vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit RelPäd (optional) 1. Einführung in die Religionsgeschichte. (2 SWS) B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C) [Portfolio zu 1.+2.+3.] 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) 1. Historische, systematische und empirische Gesichtpunkte der RelPäd. VL (2 SWS) B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik (6+3C) [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., optional: PS-Arbeit* zu 2.] vorlesungsfreie Zeit 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) ODER 5. Sem. WS Σ 11 he Module 2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche Module 32 2 Semester zusätzlich 2. Proseminar KG (2 SWS) 1. Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht] vorlesungsfreie Zeit 1. Übung NT (2 SWS) 2. Hauptseminar NT (2 SWS) 1. Seminar zur Philosophie (2 SWS) Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C) [Hauptseminararbeit in AT oder NT] c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte a) Klausur in AT oder NT (180 min.) Mag.Theol.112: Integrationsmodul Grundstudium (2C) [Zwischenprüfung] Zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT) 2. Weitere Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum] 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul (6C) [mdl.Prüfung] 1. Seminar Konfessionskunde/ÖT (2 SWS) Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik, Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung] 4-Wochen-Arbeit (ST) 3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS) 3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: 2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS) 2. Proseminar ST (2 SWS) 1. Vorlesung PT (2 SWS) 1. Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" (2 SWS) Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie (12C) [zwei Proseminararbeiten] 3. Übung NT (2 SWS) Mag.Theol.106: Basismodul Systematische Theologie (12C) [Proseminararbeit] 2. Vorlesung NT (3 SWS) Fortführung von Mag.Theol.104 : Zwei 4-Wochen-Arbeiten (NT + KG) 4-Wochen-Arbeit (AT) 3. Proseminar AT (2 SWS) 2. Übung AT (2 SWS) 1. Vorlesung AT (3 SWS) Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C) [Proseminararbeit] Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS) Klassisches und kirchliches Latein I (6 SWS) mit Tutorium (2 SWS) Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS) Hebräisch I (8 SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS) Mag.Theol.110: Außertheologischer Wahlpflichtbereich (10C) [Portfolio] 5. Sem. WS 4. Sem. SoSe 3. Sem. WS vorlesungsfreie Zeit: 1. Proseminar NT (2 SWS) 2. Sem. 1. Vorlesung "KG im Überblick" (4 SWS) Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament (12C) Mag.Theol.105: Basismodul Kirchengeschichte (12C) [Proseminararbeit] [Proseminararbeit] vorlesungsfreie Zeit: Biblicum 2. Aufbauwissen AT und NT (2 SWS) 3. Terminologiekurs (1 SWS) 1. Basiswissen AT und NT (2 SWS) 2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS) Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) [Biblicum] 1. Orientierungsseminar (2 SWS) Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) [Klausur] SoSe 1. Sem. WS Mag.Theol.004: Latein II [Klausur und mündliche Prüfung] Mag.Theol.003: Latein I Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung] Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch [Klausur und mündliche Prüfung] Studienverlauf Magister Theologiae Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I (20C) [Portfolio] M Mag.The vorlesungsfreie Zeit: Praktikum 6. Übung AT (2 SWS) 2. Hauptseminar KG (2 SWS) 33 10. Sem. SoSe mündliche Prüfungen Mag.Theol.305: Praktische Theologie (8C) schriftliche Abschlussarbeit (16C) Mag.Theol.306: Begleitung der schriftlichen Abschlussarbeit (4C) Mag.Theol.304: Systematische Theologie (8C) Mag.Theol.302: Neues Testament (8C) Klausuren Mag.Theol.210: Außertheologischer Wahlpflichtbereich II (12C) [Portfolio] Mag.Theol.303: Kirchengeschichte (8C) Mag.Theol.301: Altes Testament (8C) vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf) Hauptseminararbeit (AT/NT/KG/ST) Mag.Theol.211: Theologischer Wahlbereich II (20C) [Portfolio] 9. Sem. WS 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS) 3. Weitere Veranstaltung (2 SWS) 1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) 1. Hauptseminar Homiletik (3 SWS) 8. Sem. Mag.Theol.209: Interdisziplinäres Aufbaumodul (6C) [mdl.Prüfung] Mag.Theol.208: Aufbaumodul ÖT/ICT/Jud/RelW (9C) Mag.Theol.212-AT/NT/KG/ST (8C) [mdl. Prüfung] [Hauptseminararbeit] 1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS) Hauptseminar (2 SWS) in einem der Fächer, in denen in Mag.Theol.203 und 205 keine Hauptseminararbeit 2. Vorlesung Judaistik (2 SWS) geschrieben wurde bzw. wird 3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS) Hauptseminararbeit (KG oder ST) 5. Vorlesung ST (2 SWS) 4. Hauptseminar ST (2 SWS) 3. Hauptseminar ST (2 SWS) 5. Vorlesung AT (3 SWS) 4. Vorlesung NT (2 SWS) Hauptseminararbeit (AT oder NT) 1. Vorlesung KG (4 SWS) Mag.Theol.205: Hist.-Syst. Theologie (20C) [Hauptseminararbeit in KG oder ST] 2. Hauptseminar NT (2 SWS) 3. Hauptseminar AT (2 SWS) 1. Übung NT (2 SWS) Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C) [Hauptseminararbeit in AT oder NT] 2. Weitere Veranstaltung (2 SWS) Mag.Theol.207: Aufbaumodul Praktische Theologie (13C) [zwei Hauptseminararbeiten] vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreie Zeit: 2. Auswertungstag für das Praktikum b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT) 1. Seminar zur Philosophie (2 SWS) Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum] SoSe 7. Sem. WS 6. Sem. SoSe 1. Übung "Grundlagen der Kirchentheorie" Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht] vorlesungsfreie Zeit 2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS) ortfolio] 5. Sem. WS 3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS) 2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS) o] Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2016 Sprachkurse 400465 Kurs 400464 Kurs Hebräisch I (mit Hebraicum) apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Mo. bis Do. von 08:15 bis 10:00 Uhr in T0.134 Der Kurs vermittelt die grundlegenden morphologischen und syntaktischen Kenntnisse der hebräischen Sprache des Alten Testaments. Er führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum. Arbeitsform: gemeinsames Lernen, ggf. mit Tutorium. Arbeitsaufwand: vier bis sechs Stunden täglich. Prüfungsart: Klausur und mündliche Prüfung. Literatur: Ernst Jenni, Lehrbuch der Hebräischen Sprache des Alten Testaments, 3. Aufl. 2003 (mit Ergänzungsheft von 2006). Weitere Literatur (Bibelausgabe, Wörterbuch, Studiengrammatik) wird im Laufe des Kurses angegeben. Zur ersten Sitzung ist der Jenni mitzubringen, in ihm sind die Seiten 11 bis 19 zu bearbeiten. Mag.Theol.001 34 Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 Im Kurs werden die in Hebräisch I erworbenen Fertigkeiten vertieft. Zunächst wird im Plenum Textlektüre gepflegt; im weiteren Verlauf des Semesters werden Übungsklausuren (für das Hebraicum) geschrieben. Arbeitsform: gemeinsame Lektüre, später Klausurübung. Arbeitsaufwand: durch Hebräisch I abgedeckt. Der Lektüre- und Klausurenkurs gilt als Prüfungsvorleistung, eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Literatur: Vgl. Hebräisch I. Mag.Theol.001 400561 Tutorium 1 zu Hebräisch I Miriam Uetrecht Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 400562 Tutorium 2 zu Hebräisch I Marc Robin Bischoff Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 400463 Übung Hebräisch II apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Mo. 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136 Gemeinsam wollen wir leichtere bis mittelschwere Prosatexte aus der BHS lesen und dabei die wichtigsten Elemente der hebräischen Grammatik wiederholen. Der Kurs ist auch für die Examensvorbereitung geeignet. Literatur: Elliger, K./Rudolph, W. (Hg.), Biblia Hebraica Stuttgartensia, Stuttgart 1967/1977, verkleinerte Ausg. 1984, 4., verb. Aufl. 1990. Lettinga, J.P., Grammatik des Biblischen Hebräisch, Riehen/Basel-Stadt 1992. -, Hilfsbuch zur Grammatik des Biblischen Hebräisch, Übungen, Lesestücke aus dem Alten Testament, Vokabulare und Verbalparadigmen, Riehen/BaselStadt 1992. Meyer, R., Hebräische Grammatik. Mit einem bibliographischen Nachwort von U. Rüterswörden, de-Gruyter-Studienbuch, unv. photomech. Nachdr. Berlin/ New York 1992. Gesenius, W./Kautzsch, E., Hebräische Grammatik, 28., vielfach verb u. verm. Aufl., Leipzig 1909, 7. Nachdruckaufl. Darmstadt 1995. Joüon, P./Muraoka, T., A Grammar of Biblical Hebrew, Bd. 1: Orthography and Phonetics. Morphology, SubBi 14/1, Bd.2: Syntax. Paradigms and Indices, SubBi 14/2, Rom 1996. Brockelmann, C., Brockelmann, C., Hebräische Syntax, Neukirchen 1956. Waltke, B.K./O’Connor, M., An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, Winona Lake 1990. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Arbeitsaufwand: etwa drei Stunden pro Woche. Prüfungsart: Klausur. Voraussetzung: Hebraicum. 35 401513 Sprachkurs 401515 Sprachkurs Griechisch I Griechisch I (Ferienkurs) Janina Kressing, Dr. Andrea Bencsik Mo. von 8:15 bis 9:45 Uhr in T0.135 Mi. von 8:15 bis 9:45 Uhr in MZG 1940 Fr. von 8:15 bis 9:45 Uhr in T0.134 401284 Sprachkurs Griechisch II für Mag.Theol. Dr. Andrea Bencsik Mo. bis Do. von 8:00 bis 10:00 Uhr in T0.133 Fr. von 8:00 bis 10:00 Uhr in T0.135 Voraussetzung: Griechisch I. 401512 Sprachkurs Griechisch II für Lehramt Dr. Andrea Bencsik Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in VG 4.101 Voraussetzung: Griechisch I. 36 Dr. Andrea Bencsik Mo. von 9:00 bis 12:30 Uhr in T0.136 401514 Übung Repetitorium der Griechischen Sprache des Neuen Testaments zur Examensvorbereitung Janina Kressing Do. von 08:15 bis 09:45 Uhr in T0.132 Voraussetzung: Graecum. 401053 Sprachkurs Aramäisch II apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132 Über die Lektüre relevanter „reichsaramäischer“ Texte werden wir Grammatikkenntnisse vertiefen sowie Zugang zu historischen und religionsgeschichtlichen Fragestellungen erhalten. Voraussetzung: Hebraicum, Aramäisch I. Literatur: Franz Rosenthal, An Aramaic Handbook, I/1 und II/1: Texts, I/2 und II/2: Glossary, PLO NS. 10, Wiesbaden 1967. Segert, S., Altaramäische Grammatik. Mit Bibliographie, Chrestomathie und Glossar, 2., unveränd. Aufl., Leipzig 1983. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Bei Neueinstieg bitte Vorbesprechung mit dem Dozenten zur Abklärung der Vorkenntnisse. Voraussetzung: Teilnahme an Ge‘ez 1-4 oder gleichwertige Vorkenntnisse. Die zu lesenden Texte werden vom Dozenten als Kopiervorlagen zur Verfügung gestellt. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401493 Kurs Neuhebräisch II Jaffa Dahms Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Einführung in das heute gesprochene und geschriebene Hebräisch, Fortsetzung von „Neuhebräisch I“. Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss von „Neuhebräisch I“. 401370 Sprachkurs Ge‘ez (Altäthiopisch) 5: Einfache Lektüren B.JudC.02 Dr. Michael Kleiner Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 Der Kurs setzt die im WS 2015/16 begonnene Lektüre leichterer Originaltexte fort. Dabei werden ständig die grammatischen Grundlagen wiederholt, zugleich wird anhand der Texte in neue, seltenere grammatische Phänomene eingeführt. 37 Bibelkunde 400372 Übung Bibelkunde Basiswissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 Die Übung hat das Ziel, die Teilnehmenden auf die Prüfung vorzubereiten. Dazu werden innerhalb der einzelnen Sitzungen in der ersten Hälfte des Semesters die atl. Geschichtswerke (Gen.-2.Kön), in der zweiten Hälfte des Semesters die ntl. Geschichtswerke (Evangelien+Apg) bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam Inhalte, Gliederungen, wichtige Themen und Motive, die für das weiterführende Studium wesentlich sind. Gutes bibelkundliches Wissen ist eine Grundvoraussetzung für theologisches Arbeiten; in diesen Übungen wird das Basiswissen für die Exegese gelernt. Als Voraussetzung sollen die Teilnehmenden mitbringen: Bereitschaft zur Mitarbeit (Kurzreferate, Inputs) und zur kontinuierlichen Bibellektüre. Einschlägige Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Mag.Theol.102 400462 Übung Bibelkunde Aufbauwissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135 Die Übung setzt die Teilnahme an „Basiswissen AT und NT“ voraus und bereitet die Teilnehmenden auf die Prüfung vor. Dazu werden innerhalb der Sitzungen in der ersten Hälfte des Semesters die atl. Propheten und Ketubim, in der zweiten Hälfte des Semesters die ntl. Briefliteratur (Röm-Offb.) bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam Inhalte, Gliederungen, wichtige Themen und Motive, die für das weiterführende Studium wesentlich sind. Gutes bibelkundliches Wissen ist eine Grundvoraussetzung für theologisches Arbeiten; in diesen Übungen wird das Handwerkszeug für die Exegese gelernt. Als Voraussetzung sollen die Teilnehmer mitbringen: Bereitschaft zur Mitarbeit (Kurzreferate, Inputs) und zur kontinuierlichen Bibellektüre. Einschlägige Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Mag.Theol.102 38 Altes Testament 400596 Vorlesung B.EvRel.07 B.EvRel.107 Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Theologie des Alten Testaments Prof. Hermann Spieckermann Di. von 10:00 bis 13:00 Uhr in T02 Das Alte Testament versteht Welt und Mensch ganz von der Gottesbeziehung her. Gott seinerseits wird ganz und gar von seinem Beziehungswillen zu Welt und Mensch verstanden. Diese komplementäre Konstellation gibt die theologischen Themen vor, die für die Theologie des Alten Testaments von Belang sind. Sie bestehen zum einen in grundlegenden Eigenschaften Gottes, durch die er sein Wesen kommuniziert, und zum anderen in Gottes Taten an der Welt, dem Volk und den Einzelnen, wie sie Israel in seinen autoritativen Schriften bezeugt. Die Vorlesung soll einen Einblick in die alttestamentliche Geschichte der Gottesvorstellung und in die darin sichtbar werdende theologische Systematik vermitteln. Sie kann von allen Interessierten gehört werden. Hebräische und griechische Texte werden übersetzt. Literatur: G. von Rad, Theologie des Alten Testaments, Bd. 1-2, München 1957-1960, 4. Aufl. 1962-1965. O. Kaiser, Der Gott des Alten Testaments, Bd. 1-3, Göttingen 1993-2003. R. Feldmeier / H. Spieckermann, Der Gott der Lebendigen. Eine biblische Gotteslehre, TOBITH1, Tübingen 2011. G. Fischer, Theologien des Alten Testaments, NSK-AT 31, Stuttgart 2012. 401191 Vorlesung Der Pentateuch Prof. Reinhard Gregor Kratz Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 Die Veranstaltung gibt eine allgemeinverständliche Einführung in die verschiedenen Fassungen der fünf Bücher Mose (Masoretischer Text, Septuaginta, Samaritanus, Rewritten Pentateuch von Qumran) sowie in die Forschungsgeschichte und aktuelle Diskussion zum Pentateuch. Literatur: R. G. Kratz, The Pentateuch in Current Research: Consensus and Debate, FAT 78, 2011, 31-61. Ders. Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments, Göttingen 2000. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 39 401071 401219 Hauptseminar Vorlesung Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl. Prophetenbuches apl. Prof. Karin Schöpflin Di. von 11:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 B.EvRel.107 401316 Hauptseminar Prophetie im AT und NT apl. Prof. Karin Schöpflin Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Der Sohn Gottes (A) Prof. Hermann Spieckermann Prof. Reinhard Feldmeier Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf dem Hintergrund der alttestamentlichjüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König, Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet, Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der Kontext der antiken Religionsgeschichte (Herrscherkult, Philosophen, göttliche Menschen) berücksichtigt. Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten und nicht nur Forschungsergebnissen repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit aller erforderlich. - Voraussetzung: Hebraicum, PS-Schein. Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt). Das gleichnamige Seminar für Studierende auf Lehramt findet in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Mag.Theol.109 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-AT Mag.Theol.212-NT 40 401441 Hauptseminar Der Sohn Gottes (B) Prof. Reinhard Feldmeier Prof. Hermann Spieckermann Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König, Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet, Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der Kontext der antiken Religionsgeschichte (Herrscherkult, Philosophen, göttliche Menschen) berücksichtigt. Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten und nicht nur Forschungsergebnissen repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit aller erforderlich. Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang auf Lehramt. Das gleichnamige Hauptseminar für Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt) findet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. 401192 Hauptseminar „Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in Habakuk und Nahum Prof. Reinhard Gregor Kratz, Franziska Ede Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132 Die Veranstaltung widmet sich zwei der sog. Zwölf Kleinen Propheten und behandelt das Phänomen der schriftgelehrten Prophetie, d.h. prophetische Literatur, die ein hohes Maß an innerbiblischer Schriftauslegung aufweist und ihrerseits in den Pescharim von Qumran und im Neuen Testament (Paulus) zum Gegenstand intensiver außerbiblicher Schriftauslegung geworden ist. Voraussetzung: Hebraicum, AT-Proseminar. Literatur: M. Köckert, Art. Habakuk und Nahum, in: RGG 4. Aufl.; L. Perlitt, ATD 25/1, 2004; R.G. Kratz, Prophetenstudien, FAT 74, 2011, 99-154. B.TheoC.07 Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-AT B.EvRel.07 B.EvRel.107 M.EvRel.01 M.EvRel.02 M.EvRel.201 41 400576 Proseminar 401074 Übung Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments Begleitkurs zur Anfertigung wiss. Hausarbeiten im AT (Lehramt) Franziska Ede Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135 Das Proseminar bietet anhand ausgewählter biblischer Texte eine Einführung in die Methoden der wissenschaftlichen Exegese des Alten Testaments. Voraussetzung: Hebraicum. Literatur: Biblica Hebraica Stuttgartensia, 5. verbesserte Auflage, Stuttgart 1997. U. Becker, Exegese des Alten Testaments, 3., überarbeitete Auflage, Tübingen 2011. B.TheoC.07 Mag.Theol.103 apl. Prof. Karin Schöpflin n.V. 401443 Übung Rezeption biblischer Texte in Literatur und Kunst apl. Prof. Karin Schöpflin Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401068 Seminar Leiden, Sterben und Tod im AT 401442 Übung Grundkurs AT apl. Prof. Karin Schöpflin Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135 Ohne Hebräisch. Verbindliche Teilnahme an einer Exkursion ins Roemer-Pelizaeus-Museum Hildesheim an einem Mittwochnachmittag B.EvRel.07 B.EvRel.107 42 apl. Prof. Karin Schöpflin Mo. von 18:00 bis 19:30 Uhr in T0.136 B.EvRel.03 B.EvRel.111 Anmeldung bei der Dozentin: [email protected] 401455 Übung Voraussetzung: Hebraicum. Leben regeln und Regeln leben - eine Begegnung mit antiken und modernen Gemeinderegeln apl. Prof. Annette Steudel Vorbesprechung: Do. 21. April 2016 ab 10:00 Uhr in E 19 3. bis 5. Juni 2016 in E 19 Die Gemeinderegeln aus Qumran bieten einzigartige Einblicke in antik-jüdisches Leben. Formulierungen der „Gemeinderegel“ (S) erinnerten Forscher der ersten Generation so sehr an Kloster-Regeln, dass man die Gruppe, die als Verfasser hinter diesen rund 2000 Jahre alten Texten steht, mit einem Mönchsorden verglichen hat. Diese Sichtweise ist heute überholt - und doch ist sie aktuell noch einmal aufzugreifen. Welche Regeln geben sich religiöse Gruppen, damals wie heute, bei ihrer Gründung? Wie wird das Zusammenleben geregelt? Gibt es Gemeinsamkeiten und worin bestehen die Unterschiede? An der Lehrveranstaltung, die sich neben religiösen und spirituellen vor allem mit soziologischen und rechtlichen Aspekten des Zusammenlebens in Gemeinschaften befasst, wird eine junge Schwester der Communauté de Grandchamp, Soeur Svenja, mitwirken. Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Blockseminare zu den Gemeinderegeln im SoSe 2015 und WiSe 2015/16. Sie kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Wer den oben genannten Fragestellungen an alten und neueren Quellentexten intensiv nachgehen möchte, ist herzlich zum Blockseminar eingeladen. Literatur wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben. Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401193 Übung Das Ezechielbuch Dr. Mareike Blischke Fr. von 08:30 bis 10:00 Uhr in T0.133 Das Ezechielbuch gehört zu den großen Prophetenschriften innerhalb des Alten Testaments. Gleichzeitig nimmt es unter diesen eine Sonderrolle ein, da es in literarischer Hinsicht als eine Autobiographie des im babylonischen Exil wirkenden Propheten Ezechiels gestaltet ist. Trotz dieser scheinbaren inneren Geschlossenheit lässt sich im Ezechielbuch das Phänomen innerbiblischer Fortschreibungen beobachten und somit die Entstehung der prophetischen Schriften exemplarisch nachvollziehen. Wichtige theologische Themen des Ezechielbuches sind die Herrlichkeit JHWHs sowie der Fragekomplex nach Schuld, Unschuld, kollektiver und individueller Vergeltung. Die Visionstexte des Ezechielbuches haben andere biblische Texte beinflusst, wie etwa Sach 2,59 oder Sir 49,8 oder innerhalb des Neuen Testaments die Offenbarung des Johannes. Das Ziel der Übung ist es einerseits, relevante Einleitungsfragen des Ezechielbuches zu klären und die Entstehung dieser 43 Prophetenschrift nachzuvollziehen, und andererseits, zentrale Texte des Ezechielbuches gemeinsam zu lesen. Erwartet werden die regelmäßige Teilnahme, die Vorbereitung der zu besprechenden Texte sowie aktive Mitarbeit in den einzelnen Sitzungen. Voraussetzung: Hebraicum, AT-Proseminar. Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 400503 Übung Qumran und die Texte vom Toten Meer Dr. Peter Porzig Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in E 19 Die berühmten Handschriftenfunde vom Toten Meer (1947-52) haben ein neues Forschungsgebiet begründet: Die Qumranforschung hat in den letzten Jahrzehnten nicht nur den Blick auf die Überlieferung biblischer Texte verändert („biblische“ Handschriften), sondern auch das Bild der religiösen Verhältnisse im Palästina der Zeitenwende (d.h. etwa von der Mitte des 2. Jh.s v.Chr. bis zur Zerstörung des zweiten Tempels 70 n.Chr.) auf eine ganz neue Grundlage gestellt. Die Qumranschriften stehen dabei nicht nur zeitlich, sondern in mancherlei Hinsicht auch theologisch „zwischen den Testamenten“. Die Forschung hat natürlich verschiedene Thesen zur Qumrangemeinschaft entwickelt, doch konnte sich bislang keine davon ganz durchsetzen. Viele Fragen werden - aus ganz unterschiedlichen Gründen - gerade in den letzten Jahren 44 wieder neu gestellt. Nur wer die einschlägigen Texte selbst genau liest und analysiert, kann ein eigenes und authentisches Bild davon gewinnen, um wen es sich bei der „Qumrangemeinschaft“ eigentlich handelt, deren Vorstellungen sich in den Texten spiegeln. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Beziehung der Qumrantexte zu den biblischen Schriften (vor allem des Alten Testaments) liegen. Aber auch die Archäologie der Qumransiedlung und die mutmaßliche Geschichte der Gemeinschaft sollen eine Rolle spielen. Für das Verständnis der Texte ist eine bestandene Hebraicumsprüfung notwendig; eine vorher oder parallel besuchte Übersichtsveranstaltung im Fach Altes Testament (Einleitung ins AT / Geschichte Israels) ist empfehlenswert. Einen Überblick vermitteln: James C. VanderKam, The Dead Sea Scrolls Today, Grand Rapids, Mich. 22010 (Hfh 52); Ders., Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der Schriften vom Toten Meer, UTB 1998, Göttingen 1998 (HFj 202); Hartmut Stegemann, Die Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus, Herder Spektrum 5881, Freiburg i.Br. 10 2007 (HFj 200/10); Géza G. Xeravits / Peter Porzig, Einführung in die Qumranliteratur. Die Handschriften vom Toten Meer, De Gruyter Studium, Berlin/Boston 2015. Die wichtigsten Texte findet man in: Eduard Lohse (Hg.), Die Texte aus Qumran. Hebräisch und deutsch, Darmstadt 4 1986 (HFb 901/4, zur [antiquarischen] Anschaffung empfohlen); Annette Steudel (Hg.), Die Texte aus Qumran. II. Hebräisch/Aramäisch und deutsch, Darmstadt 2001 (HFb 902). Weitere Literatur wird in der Übung vorgestellt. Mag.Theol.103 Mag.Theol.111 (neben Jerusalem und dem Gerg Garizim). 401309 Übung Methodology of Hebrew Bible Studies Prof. Reinhard Gregor Kratz Di., 14-tägl., von 16:00 bis 18:00 Uhr Besprechung methodischer Fragen der atl. Wissenschaft anhand von individuellen Fallbeispielen. Anmeldung bei Frau Hahne, Raum II/28, notwendig. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401194 Übung Das Alltagsleben der jüdischen Gemeinde auf der Nilinsel Elephantine in persischer Zeit • Kulturwissenschaft: Das alltägliche Leben der aramäischen und jüdischen Soldaten und ihre Beziehung mit den anderen ethnischen Gruppen sind mit Hilfe der Briefe, Ostraka und Verträge partiell rekonstruierbar. • Philologie: Die Achiqar-Geschichte ist der erste aramäische Literaturtext, den wir kennen, und die Dokumente aus Elephantine sind die wichtigsten Zeugen für die Untersuchung des sogenannten Reichsaramäischen. Der Kurs bietet die Lektüre einiger Texte in Übersetzung und im Original (mit Blick auf die Paläographie) an und behandelt die religionsgeschichtlichen, kulturellen und linguistischen Phänomene, die in diesen einzigartigen Dokumenten der israelitisch-jüdischen Geschichte erkennbar sind. Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Prof. Reinhard Gregor Kratz, Dr. Giulia Francesca Grassi Mo. von 15:00 bis 17:00 Uhr in E 19 Die aramäischen Texte, die auf der Nilinsel Elephantine zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefunden wurden, sind eine einzigartige Quelle für das Leben der Aramäer und Juden, die in der perserzeitlichen Garnison dienten. Das Corpus ist aus verschiedenen Gründen sehr interessant: • Religionswissenschaft: Die Rekonstruktion der Religion von Soldaten hat von Anfang an ein starkes Interesse geweckt, insbesondere wegen der Präsenz eines jüdischen Jhwh-Tempels auf Elephantine 45 400460 Oberseminar Neueste Forschungen zum Alten Testament Prof. Hermann Spieckermann, Prof. Reinhard Gregor Kratz Fr. von 14:00 bis 16:00 Uhr in E 19 Vorstellung und Diskussion von aktuellen Forschungsprojekten. Das Forschungsseminar ist für Personen mit einem Promotions- oder Habilitationsvorhaben im Fach Altes Testament gedacht. P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 46 Neues Testament 401477 Vorlesung Das Gesetz im Neuen Testament Prof. Florian Wilk Do. von 10:00 bis 13:00 Uhr in T01 Welche Bedeutung hat das Gesetz - die alttestamentliche Thora - für die christliche Glaubensexistenz und Lebensgestaltung? Diese Frage ist in der Christenheit seit jeher umstritten. Dabei ist sie für Theologie und Kirche von eminenter Bedeutung; ihre Beantwortung hat großen Einfluss darauf, wie das Verhältnis von Altem und Neuem Testament, der Zusammenhang von Soteriologie und Ethik sowie die Beziehung zwischen Christen und Juden bestimmt wird. Die Vorlesung soll die Grundlage klären, auf der jene Frage bedacht werden muss, indem sie der Wertung des Gesetzes im Neuen Testament nachdenkt. Dafür werden zunächst die verschiedenen neutestamentlichen Zeugen auf ihr jeweiliges Gesetzesverständnis hin befragt; unter Berücksichtigung ihrer je anderen historischen Rahmenbedingungen sind dann in einer Zusammenschau Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erheben. 2 SWS in M.EvRel.01 und Mag.Theol.203+204a/b, 3 SWS in den übrigen Modulen. G. Bornkamm, Wandlungen im alt- und neutestamentlichen Gesetzesverständnis, in: ders., Geschichte und Glaube 2, BEvTh 53, München 1971, 73-119; R. Smend / U. Luz, Gesetz, Biblische Konfrontationen, Stuttgart u.a. 1981; M. Limbeck, Das Gesetz im Alten und Neuen Testament, Darmstadt 1997. B.EvRel.07 B.EvRel.107 M.EvRel.01 Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401338 Vorlesung Grundinformation Neues Testament Prof. Reinhard Feldmeier Do. von 07:30 bis 10:00 Uhr in T01 Für B.EvRel.111 und B.EvRel.103-WiPäd (Klausur am 23.6.16) ist der Besuch der ersten neun Sitzungen (bis zum 16.06.2016) verpflichtend. B.EvRel.111 B.EvRel.103-WiPäd Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Voraussetzung: NT-Griechisch. Literatur: Ein ersten Einblick eröffnet B.S. Childs, Die Theologie der einen Bibel II: Hauptthemen, Freiburg u.a. 1994, Abschnitt VI: Gesetz und Evangelium. Zur weiteren Einführung eignen sich: 47 401389 Tutorium Tutorium zur Vorlesung „Grundinformation Neues Testament“ Georg Stahlmann Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 401219 Hauptseminar Der Sohn Gottes (A) Prof. Hermann Spieckermann Prof. Reinhard Feldmeier Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König, Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet, Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der Kontext der antiken Religionsgeschichte (Herrscherkult, Philosophen, göttliche Menschen) berücksichtigt. Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten und nicht nur Forschungsergebnissen repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit aller erforderlich. Voraussetzung: Hebraicum, PS-Schein. 48 Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt). Das gleichnamige Seminar für Studierende auf Lehramt findet in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Mag.Theol.109 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.203a/b Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-AT Mag.Theol.212-NT 401441 Hauptseminar Der Sohn Gottes (B) Prof. Reinhard Feldmeier Prof. Hermann Spieckermann Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König, Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet, Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der Kontext der antiken Religionsgeschichte (Herrscherkult, Philosophen, göttliche Menschen) berücksichtigt. Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten und nicht nur Forschungsergebnissen repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit aller erforderlich. Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang auf Lehramt. Das gleichnamige Hauptseminar für Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt) findet in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. B.EvRel.07 B.EvRel.107 M.EvRel.01 M.EvRel.02 M.EvRel.201 401484 Hauptseminar Römer 9-11 apl. Prof. Wolfgang Reinbold Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 „Die Landeskirche ist durch Gottes Wort und Verheißung mit dem jüdischen Volk verbunden. Sie achtet seine bleibende Erwählung zum Volk und Zeugen Gottes. Im Wissen um die Schuld unserer Kirche gegenüber Juden und Judentum sucht die Landeskirche nach Versöhnung. Sie fördert die Begegnung mit Juden und Judentum.“ Dieser Satz ist der Verfassung der hannoverschen Landeskirche durch Synodenbeschluss im Jahr 2013 hinzugefügt worden. Seine biblische Begründung findet er vor allem in den Kapiteln 9 bis 11 des Römerbriefs. Das Hauptseminar setzt sich intensiv mit ihnen auseinander. Anmeldung über StudIP nötig. Voraussetzung: Griechischkenntnisse. M.EvRel.01 M.EvRel.201 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-NT 401482 Hauptseminar Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Prof. Florian Wilk Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Die Feier des Abendmahls stellt einen der grundlegenden Vollzüge der christlichen Kirche dar: In ihm wird die durch Jesus Christus vermittelte Gemeinschaft der Glaubenden mit Gott und untereinander anschaulich dargestellt und leiblich wirksam. Wohl gerade deshalb sind Deutung und Gestaltung des Abendmahls in Kirche und Theologie von Anfang an Gegenstand der Diskussion, ja des Streits gewesen: Worauf gründet sich dieses Ritual? Was geschieht in ihm? Welche Bedeutung hat es für das individuelle Glaubensleben, welche für Dasein und Gestalt der Kirche? Wer darf in ihm agieren, wer an ihm teilnehmen? Welche Sprache, welche Formen sind ihm angemessen? Das interdisziplinäre Hauptseminar soll sich diesem Fragenkomplex vom biblischen Befund her nähern: Es gilt, die neutestamentlichen und frühchristlichen Texte zum Abendmahl in ihrem Sinngehalt zu erfassen und auf ihre Tragfähigkeit für ein heutiges Verständnis hin zu prüfen. Voraussetzung: NT-Griechisch, NTProseminar. 49 Zur Einführung eignet sich J. Roloff, Neues Testament. Neukirchener Arbeitsbücher, Gütersloh 71999, § 16: Abendmahl (S. 272-290). B.EvRel.07 B.EvRel.107 M.EvRel.01 M.EvRel.02 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-NT 401316 Hauptseminar Prophetie im AT und NT apl. Prof. Karin Schöpflin Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd 401485 Proseminar Einführung in die Exegese des Neuen Testaments Julian Bergau Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135 Das Proseminar führt ein in die methodisch orientierte Auslegung des Neuen Testaments. Sukzessive werden die einzelnen Arbeitsschritte der sogenannten historisch-kritischen Exegese gemeinsam erarbeitet und an exemplarischen Texten - vorrangig aus den synoptischen Evangelien - eingeübt. Auf diese Weise eignen sich die Teilnehmenden grundlegende Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit am Neuen Testament an. Anmeldung über Stud.IP erwünscht. Voraussetzung: Graecum. Literatur: Maßgebliche Arbeitsgrundlage und daher zur Anschaffung empfohlen ist das Novum Testamentum Graece (Nestle-Aland, 28. Auflage). Weitere Literatur wird in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben. Mag.Theol.104 401472 Übung Hymnen im Neuen Testament Claudio Boning Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr T0.132 50 In dieser Übung soll die Möglichkeit geboten werden, die sog. neutestamentlichen Hymnen zu übersetzen und zu interpretieren. Dabei sollen auch die Gattungsfrage diskutiert und die Zusammenhänge mit anderen neutestamentlichen Texten beleuchtet werden. 401474 Übung Der Jakobusbrief Dr. Andrea Bencsik Anmeldung über Stud.IP erwünscht. Voraussetzung: Graecum oder Griechischkenntnisse. Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Voraussetzung: Griechisch I. M.EvRel.01 Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 401471 Übung 401473 Übung Schlüsseltexte zur Theologie des Matthäusevangeliums Jesus Christus Dr. Heiko Wojtkowiak Dr. Andrea Bencsik Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr Voraussetzung: Griechisch I. M.EvRel.01 Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in HDW 2.112 Anhand der Übersetzung theologischer Schlüsseltexte soll ein Zugang zu zentralen Themen des MtEv (Kirche und Israel, Ethik, Soteriologie, Eschatologie) erarbeitet werden. Neben der Beschäftigung mit der matthäischen Theologie ist Raum für die Behandlung sprachlicher Fragen. Voraussetzung: Graecum. Literatur zur Einführung: Matthias Konradt, Das Evangelium nach Matthäus, NTD 1, Göttingen 2015, 5-17. Weitere Literatur wird in den Sitzungen bekanntgegeben. M.EvRel.01 Mag.Theo.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 51 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401461 Übung „Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen Jan David Basczok, Sascha Thoma Fr. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 Reisen und Wallfahrten ins Heilige Land, vorwiegend nach Jerusalem, fanden bereits seit der Errichtung des ersten israelitischen Tempels statt. Die jüdischen Pilgerreisen werden zum Topos der neutestamentlichen Schriften - so gehören auch Jesu Eltern zu diesen Pilgern nach Jerusalem. Durch Pilgerberichte, z.B. des Philo, wird in die Welt der Pilgerreisen und die Reisepraxis der Antike eingeführt. Doch erst die Nachricht von der Auffindung des Kreuzes Christi durch Helena, die Mutter Kaiser Konstantins, im Jahre 326 löste schlagartig eine immense Pilgerbewegung nach Palästina aus, um auf den Wegen Christi zu wandeln. In der folgenden Zeit entstand im Zuge kaiserlicher Baupolitik an den Stätten der Bibel eine Wallfahrtsarchitektur, die nicht bloß auf Palästina beschränkt blieb, sondern auch in Rom und Konstantinopel Verwendung fand. Im Rahmen des neutestamentlichen Teils der Übung sollen die neutestamentlichen Schriften und Texte aus der Umwelt des Neuen Testaments - z.B. Philo von Alexandrien - anhand der „Langen Dauer“ des Pilgerwesens gelesen werden: Wie wird das jüdische Pilgerwesen in die Texte des Neuen Testaments eingeschrie52 ben? Welche Grundlage bieten neutestamentliche Schriften für das Pilgerwesen des frühen Christentums? Welche Perikopen geraten für die Pilger in den Blick? Wie werden die Schriften im Rahmen des Heiligtums gedeutet? Im Rahmen des archäologischen Teils der Übung sollen neben einer allgemeinen Einführung in das frühchristliche Pilgerwesen, ausgehend von spätantiken Pilgerberichten, die ebenda erwähnten frühchristlichen Monumente vorgestellt und hinsichtlich ihres Baukonzepts untersucht werden. Weiterhin wird die Übung, ausgehend von den jüdischen Pilgerreisen bis hin zu den Wallfahrten des frühen Christentums, den Versuch unternehmen, eine Kontinuität dieser besonderen „Reiseart“ vom 1. bis zum 4. Jahrhundert aufzuzeigen. Anmeldung über StudIP erwünscht. Literatur: Knut Backhaus: Religion als Reise. Intertextuelle Lektüren in Antike und Christentum. Tübingen 2014. M.EvRel.01 Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401486 Übung Der Epheserbrief zwischen Tradition und Interpretation Julian Bergau Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132 Die Lektüre des Epheserbriefs hinter- lässt einen vielschichtigen Eindruck: So begegnen markante Anklänge an andere Paulusbriefe, die den Eph geradezu zu einem kleinen Kompendium der Theologie des Apostels in ekklesiologischer Absicht zu machen scheinen. Zugleich aber mutet das Schreiben infolge seines eigentümlichen Sprachstils und weithin abstrakten Charakters zumindest etwas sperrig an - was freilich nicht verhindert hat, dass der Brief seinen festen Platz nicht zuletzt in verschiedensten ökumenischen Diskursen hat. In der Übung soll bei solchem Eindruck angesetzt und der Epheserbrief gemeinsam übersetzt und analysiert werden. Sowohl den Verbindungslinien zumal in das Corpus Paulinum wird dabei nachgegangen als auch nach dem eigenständigen theologischen Profil des Schreibens gefragt. Raum soll ebenfalls sein für eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen der sog. Pseudepigraphie und für rezeptionsgeschichtliche Streifzüge. Auf diese Weise eignet sich die Übung gleichermaßen für grundlegende Einblicke in die Exegese der neutestamentlichen Briefliteratur wie für eine Schwerpunktbildung im Bereich des (deutero-)paulinischen Schrifttums bzw. des Epheserbriefs im Besonderen. 401075 Übung Begleitkurs zur Anfertigung wiss. Hausarbeiten im NT (Lehramt) apl. Prof. Karin Schöpflin n.V. 401443 Übung Rezeption biblischer Texte in Literatur und Kunst apl. Prof. Karin Schöpflin Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Anmeldung über Stud.IP erwünscht. Voraussetzung: Griechischkenntnisse. Literatur: Zur Vorbereitung eignen sich die Ausführungen zum Epheserbrief in einer der gängigen Einleitungen in das NT oder den einführenden Kapiteln eines neueren Kommentars. M.EvRel.01 Mag.Theol.104 Mag.Theol.111 Mag.Theol.203 Mag.Theol.204a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 53 401483 Übung 400083 Kolloquium Repetitorium zum Neuen Testament Neutestamentliches Kolloquium Prof. Florian Wilk Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 In dieser Übung werden zum einen grundlegende einleitungswissenschaftliche, methodische und theologische Aspekte der Auslegung neutestamentlicher Schriften repetiert, zum anderen ausgewählte Schwerpunktthemen neutestamentlicher Forschung diskutiert. Auf diese Weise dient sie dazu, die Teilnehmer/ innen bei ihrer Vorbereitung auf Examensprüfungen im Fach Neues Testament zu unterstützen. Voraussetzung: NT-Hauptseminar. Mag.Theol.302 Mag.Theol.302a 54 Prof. Reinhard Feldmeier, Prof. Florian Wilk Im Kolloquium diskutieren die Teilnehmer/innen ihre aktuellen Forschungsprojekte. Teilnahme auf Einladung. P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 Kirchengeschichte 400664 Vorlesung 400903 Vorlesung Grundinformation Kirchengeschichte PD Dr. Martin Keßler Kirchen- und Theologiegeschichte I: Alte Kirche Prof. Tobias Martin Georges Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 „Mission und Ausbreitung des Christentums“, Entstehung und Profilierung von „Kirche“, „Häresie“ und „Orthodoxie“, „Konstantinische Wende“, „Trinitarischer und Christologischer Streit“ ... Diese und noch viele andere große Themen bietet die „Alte Kirche“ bzw. die Geschichte des antiken Christentums. Allen, die mehr wissen wollen über die Anfänge des Christentums, sei diese Vorlesung ans Herz gelegt. Die Vorlesung beleuchtet wesentliche Ereignisse, Entwicklungen, Personen und denkerische Ansätze im antiken Christentum. Die Folien zur Vorlesung sind im Stud.IP abrufbar. M.EvRel.01 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01 Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02 B.EvRel.02 B.EvRel.104 B.EvRel.104-WiPäd Mag.Theol.105 400922 Hauptseminar Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten PD Dr. Martin Keßler Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132 Die Reformationsgeschichte erlebt derzeit eine Hochkonjunktur: Im Vorfeld des Jubiläumsjahres 2017 liefern sich Historiker, Theologen und Kirchenvertreter einen mehr oder minder offen ausgetragenen Deutungswettstreit um die geschichtlichen Ereignisse zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Im Rahmen des Hauptseminars wollen wir Luther-Deutungen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert verfolgen und nach Grundzügen sowie möglichen Epochensignaturen fragen. Auf dieser Grundlage richten wir den abschließenden Blick auf die Gegenwart, um zu überlegen, welche Elemente uns in den derzeitigen Darstellungen und Diskussionen begegnen. 55 Literatur: Johann Baptist Müller: Luther und die Deutschen. Texte zur Geschichte und Wirkung, Stuttgart 1996. Heinrich Bornkamm: Luther im Spiegel der deutschen Geistesgeschichte. Mit ausgewählten Texten von Lessing bis zur Gegenwart, Göttingen 21969. Ernst Walter Zeeden: Martin Luther und die Reformation im Urteil des deutschen Luthertums, Bd. 2: Dokumente, Freiburg/ Breisgau 1952. nes, Athanasius, Nestorius und Cyrill um das rechte Verständnis Jesu Christi und seines Wesens gerungen haben. Im Seminar werden Verstehensansätze, die auf diesem Weg prägend waren, anhand der Quellen rekonstruiert und diskutiert - von der Zeit der Apostolischen Väter bis zum Konzil von Chalcedon. Voraussetzungen: Griechisch- und Lateinkenntnisse, KG-Proseminar. M.EvRel.01 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-KG M.EvRel.01 M.EvRel.201 Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.205a/b Mag.Theol.209 Mag.Theol.209a Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-KG 400621 Hauptseminar 401336 Proseminar Christologische Ansätze in der Alten Kirche Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Philipp Jakob Spener Prof. Tobias Martin Georges Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135 „[Wir bekennen Jesus Christus] als einen und denselben Christus, Sohn, Eingeborenen, in zwei Naturen unvermischt, unverwandelt, ungetrennt, ungesondert erkannt, wobei keineswegs die Verschiedenheit der Naturen um der Einung willen aufgehoben wird, sondern die Eigentümlichkeit einer jeden Natur erhalten bleibt und sich zu einer Person und einer Hypostase verbindet“ - zwischen dem Neuen Testament und dieser Formel der Synode von Chalcedon (451) liegt ein langer Weg mit heftigen Kontroversen, auf dem christliche Denker wie Tertullian, Orige56 Christoph Schönau Mo. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 Wenige Theologen haben in der lutherischen Konfession derart langfristig gewirkt wie Philipp Jakob Spener (16351705). Im Zentrum dieses Seminars, das in die Methoden des kirchengeschichtlichen Arbeits einführen soll, stehen nach Fragen zu den Voraussetzungen des Pietismus in der Zeit der lutherischen Orthodoxie Stationen des Wirkens von Spener, die anhand von Quellen in ihrem historischen Kontext untersucht werden sollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; melden Sie sich nur zu einem der drei kirchengeschichtlichen Proseminare (Dozentinnen Hartmann und Tretter und Dozent Schönau) an. Die Anmeldung erfolgt über das Stud.IP in der Zeit vom 1. bis 7. April 2016. B.EvRel.02 B.EvRel.104 B.EvRel.104-WiPäd Mag.Theol.105 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Das Amt in der alten Kirche Verena Tretter Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136 400889 Proseminar Augustin: Confessiones Jennifer Hartmann Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 B.EvRel.02 B.EvRel.104 B.EvRel.104-WiPäd Mag.Theol.105 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401454 Proseminar Die Lehrveranstaltung widmet sich der Frage nach Entstehung, Ausgestaltung und Institutionalisierung des kirchlichen Amtes und eines zugehörigen Amtsverständnisses zur Zeit der alten Kirche, beschäftigt sich deshalb wesentlich mit den Entwicklungen ab dem 2. Jh. und unternimmt den Versuch, diese Entwicklungen nachzuvollziehen und als geschichtliche zu strukturieren. Zugleich dient die Lehrveranstaltung dazu, den TeilnehmerInnen die Methodik der Kirchengeschichte nahezubringen und sie zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Proseminararbeit zu befähigen. Die Arbeitsweise der Kirchengeschichte wird aus diesem Grund an den jeweiligen Quellen zu erproben sein. B.EvRel.02 B.EvRel.104 B.EvRel.104-WiPäd Mag.Theol.105 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 57 400675 Seminar Church, State and Society in Early Modern Europe Dr. Matthias Roick Literature: Lewis Ayres, Augustine and the Trinity (Oxford 2010). Gerald Bonner, St Augustine of Hippo: Life and Controversies (London 1963). Peter Brown, Augustine of Hippo: A Biography (London 1967). Volker Drecoll (ed.), Augustin-Handbuch (Tübingen 2007). Intercultural Theology M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401395 Übung 401459 Übung Augustine and His Religious Opponents Studierende der Theologie während der Weimarer Republik und der NS-Zeit Siehe unten S. 84. Dr. Carmen Cvetkovic Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in Waldweg 26, Altbau -1.202 This course aims to introduce the students to the vast work of Augustine of Hippo by focusing on the way in which he dealt with his main religious opponents: the Manichees, the Donatists, the Arians and the Pelagians. Particular atttention will be paid to following themes: God, the will freedom, evil, Holy Trinity, and love. Latin and Greek language skills could be helpful. The primary sources will be made available to students before the beginning of the course and they will consist of both Latin original and of the English or German translation. For more information please contact [email protected] 58 Dr. Hansjörg Buss Do. 14.04.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr T0.136 11.-12.06.2016 von 09:30 bis 18:00 Uhr in T0.136 Die Übung beschäftigt sich mit dem Alltag der Studierenden, deren Interessen, Einbindungen und Vorstellungen sowie ihrer Haltung zur Weimarer Republik und zum NS-Staat. Die Bereitschaft zum Besuch in Archiven und zur Übernahme von Kurzreferaten wird vorausgesetzt. Literatur: Robert Ericksen: Die Göttinger Theologische Fakultät im Dritten Reich, in: Becker, Heinrich / Dahms, Hans-Joachim / Wegeler, Cornelia (Hg.): Die Universität Göttingen unter dem Nationalsozialismus, 2. und erweiterte Auflage, München 1998, S. 75-101; Michael Grüttner: Studenten im Dritten Reich; Geschichte der deutschen Studentenschaft 1933-1945; Cornelius Meisiek: Evangelisches Theologiestudium im Dritten Reich, Frankfurt (M) 1993; Harry Oelke: Hanns Lilje. Ein Lutheraner in der Weimarer Republik und im Kirchenkampf, Stuttgart 1990; Wolfgang Trillhaas: Aufgehobene Vergangenheit. Aus meinem Leben, 1976. M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401039 Übung Melanchthon und die Reichsreligionspolitik PD Dr. Andreas Gößner Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Quelle starten wir in den Tag. Zum Frühstücksgespräch laden wir uns den Zisterzienser-Abt Bernhard von Clairvaux (1090-1153) und den Pariser Magister Peter Abaelard (1079-1142) ein, zwei Kontrahenten, die je auf ihre Weise ihre Zeit enorm geprägt haben. Ihr Konflikt wird gerne stilisiert als das Aufeinanderprallen monastischer und scholastischer Theologie - dabei sollte nicht vergessen werden, dass auch Bernhard sich der ratio zu bedienen wusste und dass auch Abaelard Abt eines Benediktinerkonvents war. Anhand ausgewählter Quellentexte (zweisprachig: lateinisch/deutsch) sollen beim Frühstück sowohl die beiden Persönlichkeiten je für sich als auch ihre direkte Auseinandersetzung beleuchtet werden. M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401458 Übung Examensvorbereitungskurs Kirchengeschichte Henning Bühmann Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr 401265 Übung Frühstück mit Bernhard von Clairvaux und Peter Abaelard Prof. Tobias Martin Georges Di. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.132 Mit Kaffee, Gebäck (alternativ auch: Tee, Brötchen) und einer historischen Die Veranstaltung soll der Begleitung des Selbststudiums für die Examensprüfungen im Fach Kirchengeschichte dienen. Dabei sollen offene Fragen geklärt und Raum für Diskussionen geboten werden. Ferner sollen mögliche Lernstrategien für die Klausur und die mündliche Prüfung beraten werden. Teilnehmer sind aufgefordert, ein oder zwei Kurzreferate (15 Minuten) zu halten. 59 Anmeldung in der ersten Sitzung, diese ist als Vorbesprechung verbindlich. Voraussetzungen: KG-Proseminar, möglichst KG-Hauptseminar, mindestens eine Epochenvorlesung. Einschlägige Überblicksdarstellungen: Wolf-Dieter Hauschild, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Gütersloh 2010/2011, 2 Bde., 4. Auflage; Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte, Tübingen 1991, 18. Auflage; Martin H. Jung, Kirchengeschichte, Tübingen 2014; Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen, Göttingen 2011, 10. Auflage. Quellensammlung: Adolf Martin Ritter u.a. (Hrsg.), Kirchenund Theologiegeschichte in Quellen, 6 Bde., Neukirchen-Vluyn 2007 ff. Literaturhinweise zu einzelnen Epochen und Themen werden im Repetitorium gegeben. Mag.Theol.303 Mag.Theol.303a 400903 Kolloquium zur Abschlussarbeit Prof. Peter Gemeinhardt, Prof. Thomas Kaufmann, Prof. Tobias Martin Georges 400801 Oberseminar Neues aus der Alten Kirche Prof. Peter Gemeinhardt Mi., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.132 Teilnahme nur auf persönliche Einladung. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 400676 Oberseminar Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen Prof. Thomas Kaufmann, PD Dr. Martin Keßler Di., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr Veranstaltungsort ist die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Theaterstr. 7. Teilnahme auf Anfrage. Do. 12.05.2016 ab 10:00 Uhr Kolloquium für die Studenten, die ihre Abschlussarbeit in der Kirchengeschichte anfertigen. Mag.Theol.306 Mag.Theol.306a 60 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 401368 Oberseminar Christlich-jüdisch-muslimische Dialogschriften des Mittelalters und das Thema Bildung 400800 Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte Prof. Peter Gemeinhardt, Prof. Tobias Georges, Prof. Thomas Kaufmann, Prof. Martin Tamcke Prof. Tobias Martin Georges Mo., 14-tägl., von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132 9. Juni 2016 14:00-17:30 Uhr Aus dem 11. und 12. Jahrhundert sind etliche literarische Gespräche zwischen Christen, Juden und Muslimen erhalten (z.B. Petrus Abaelardus: Collationes, Petrus Alfonsi: Dialogus, Jehuda Halevi: Kuzari), und in ihnen wird wiederholt die „Bildung“ der Dialogpartner thematisiert. Diese Werke werfen spannende Fragen auf: In welchem Bezug stehen die literarischen Diskurse zu realen Auseinandersetzungen über die unterschiedlichen Glaubensrichtungen? Warum wird „Bildung“ in ihnen zum Thema? Im Seminar werden Auszüge aus mehreren Dialogschriften gelesen (zweisprachige Quellentexte) und nach den Einblicken befragt, welche sie in ihre Zeit erlauben. Teilnahme auf persönliche Einladung. P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 Teilnahme nach Rücksprache mit dem Lehrenden. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 61 Systematische Theologie 401067 Vorlesung 401476 Vorlesung Ethik in der Schule N.N. Grundfragen der Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert Prof. Christine Axt-Piscalar Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136 M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T01 B.EvRel.12 B.EvRel.12a B.EvRel.106 M.EvRel.204-WiPäd Mag.Theol.111 401475 Hauptseminar Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit 401342 Vorlesung Prof. Christine Axt-Piscalar Dogmatik im Grundriss II Prof. Martin Laube Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01 Mag.Theol.109 Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 62 Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Mag.Theol.111 Mag.Theol.205 Mag.Theo.206a/b Mag.Theol.209 Mag.Theo.209a Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-ST 401518 Hauptseminar Zentrale Texte zur Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert Prof. Christine Axt-Piscalar 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Waldweg 26, Altbau - 1.203 Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Mag.Theol.212-ST 401467 Hauptseminar Was ist Glaube? Prof. Martin Laube Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136 M.EvRel.02 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Das Böse Jan-Philipp Behr Prof. Dr. Maren Bienert 13. bis 17. Mai 2016 im Michaeliskloster Hildesheim 401466 Hauptseminar Christentum und Marxismus Prof. Martin Laube, Dr. Katja Bruns Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in VG 1.104 M.EvRel.01 M.EvRel.201 Mag.Theol.205 Mag.Theol.206a/b Mag.Theol.211 401465 Seminar Obligatorisches Vortreffen: Di. 12. April 2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 3.105 Der christliche Glaube ist zum Leben gegeben. Insofern bewährt er sich gerade an den Differenzerfahrungen des Lebens, die als Böses gedeutet werden können. Auf diese Erfahrungen lässt sich das Böse jedoch nicht reduzieren: Zu unterscheiden, aber nicht zu trennen, ist insofern zwischen dem Bösen, dem Übel und der Sünde. Was aber ist das Böse? Woher kommt das Böse? Ist der Teufel an allem Schuld oder gibt es ihn 63 gar nicht? Und wieso lässt Gott dann das Böse eigentlich zu, wenn er doch gerecht, gut und allmächtig ist? Das Seminar unternimmt es, sich dem Phänomen des Bösen anzunähern, indem verschiedene Texte, die die Thematik des Bösen reflektieren, gelesen und diskutiert werden. Das Seminar findet in der Zeit vom 13. bis zum 17. Mai 2016 im Michaeliskloster Hildesheim gemeinsam mit Studierenden aus Hildesheim statt. Für die entstehenden Kosten werden Zuschüsse beantragt. Ein Vortreffen findet in Göttingen am 12. April um 16 Uhr statt. Von den teilnehmenden Studierenden werden die Bereitschaft zu intensiver Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur sowie engagierte Mitarbeit erwartet. Dabei werden auch die verschiedenen konfessionellen Ausprägungen der Ekklesiologie in den Blick geraten und ökumenische Verständigungsversuche betrachtet. Es wird sich zeigen, dass dasjenige, was die jeweilige Konfession bestimmt, sich als ein Nukleus auch in der jeweiligen Lehre von der Kirche findet. Von den teilnehmenden Studierenden werden die Bereitschaft zu intensiver Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur und zur Anfertigung eines Referats oder eines Protokolls sowie engagierte Mitarbeit erwartet. Um Anmeldung im Stud.IP wird gebeten. Literatur: Christian Albrecht (Hg.): Kirche, TdT 1, Tübingen 2011. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a B.EvRel.110 M.EvRel.202 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401331 Übung 401487 Übung Die Lehre von der Kirche Die Rede vom Tod Gottes in der Theologie der Neuzeit Jan-Philipp Behr Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr Im Apostolicum heißt es: „Ich glaube an [...] die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen [...].“ An was wird da jedoch geglaubt, wenn an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche geglaubt wird? Und wie verhält sich diese geglaubte Kirche dann zur Institution der Kirche? Und wofür brauche ich eigentlich die Kirche, wenn ich als evangelischer Christenmensch doch direkt, durch keine Institution vermittelt vor Gott stehe? Diesen Fragen nähert sich die Übung an. 64 Matthias Schnurrenberger Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134 B.EvRel.110 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401504 Übung 401259 Übung Adolf v. Harnack, Das Wesen des Christentums Ethik in der Schule II Robert Schnücke Prof. Christine Axt-Piscalar Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.134 M.EvRel.01 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Di. von 19:00 bis 20:00 Uhr in T01 In der Übung werden die maßgeblichen Themenbereiche der Vorlesung nachgearbeitet. Damit dient die Übung zugleich der Vorbereitung auf die Modulprüfung. Voraussetzung: Grundkurs Ethik. Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 401066 Übung B.EvRel.12 B.EvRel.12a B.EvRel.106 Ethik in der Schule I Robert Schnücke Di. von 18:00 bis 19:00 Uhr in T01 In der Übung werden die maßgeblichen Themenbereiche der Vorlesung nachgearbeitet. Damit dient die Übung zugleich der Vorbereitung auf die Modulprüfung. 401464 Übung Toleranz als Leitbegriff für den gesellschaftlichen Pluralismus Robert Schnücke Voraussetzung: Grundkurs Ethik. Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. B.EvRel.12 B.EvRel.12a B.EvRel.106 Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T02 B.EvRel.110 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 65 401209 Oberseminar Dogmatische Sozietät 401509 Sozietät Texte zur Gotteslehre Prof. Christine Axt-Piscalar Prof. Martin Laube Di. von 20:00 bis 22:00 Uhr in T0.132 Das Verständnis von „Öffentlichkeit“ hat sich in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend gewandelt. Damit rücken auch die Fragen nach der öffentlichen Dimension von Kirche und Theologie neu in den Fokus. Das Oberseminar beschäftigt sich mit ausgewählten Öffentlichkeitstheorien und ihrer theologischen Relevanz. Es steht im Kontext des Promotionskollegs „Transformationsprozesse des neuzeitlichen Protestantismus“ und auch der Vorlesung „Kirche in öffentlichen Räumen“ (Hermelink). Bitte um Anmeldung bis Dienstag, 22. April 2014. Literatur: Jürgen Habermas: Strukturwandel der Öffentlichkeit, 1962 u.ö. Wolfgang Huber: Öffentliche Kirche in pluralen Öffentlichkeiten, in: EvTh 54 (1997), 157-180. Volker Gerhardt: Öffentlichkeit. Die politische Form des Bewusstseins, 2012. Mag.Theol.211 P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 66 Mi., 14-tägl., von 20:00 bis 22:00 Uhr P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 Praktische Theologie 401452 Vorlesung Diakonie - christliches Hilfehandeln zwischen Gemeinde, Nachbarschaft, Konzernen und Politik Prof. Jan Hermelink Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135 Zum christlichen Glauben gehört ein helfendes Handeln von Anfang an dazu und zugleich steht dieses Handeln meist am Rande der theologischen, oft auch der kirchlichen Aufmerksamkeit. Die sozialen Initiativen des 19. Jhdts., auf die die heutige Diakonie zurückgeht, haben sich zunächst neben der, ja gegen die „Amtskirche“ entfaltet. Das hat bis heute Nachwirkungen in struktureller wie personeller Hinsicht. Die Vorlesung stellt wichtige Felder des diakonischen Handelns vor - historisch, vor allem jedoch in ihren Bezügen auf aktuelle Notlagen. Genannt seien nur die Integration von Flüchtlingen, die Integration/Inklusion von Menschen mit Behinderung oder die steigende Zahl von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Verhältnis der diakonischen Praxis zur Gemeinde vor Ort einerseits und auf der unternehmerischen, durch die staatlichen Vorgaben geprägten Organisation andererseits, dazu auf dem Verhältnis von professionellem, auch pastoralem und ehrenamtlichem Engagement. Stets wird es um die Frage gehen, wie hier der kirchliche Auftrag und seine theologische Verantwortung wahrzunehmen sind. Literatur: Ruddat, Günter / Schäfer, Gerhard (Hg.): Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005. Ruschke, Werner M.: Spannungsfelder heutiger Diakonie, Stuttgart 2007. Rüegger, Heinz / Sigrist, Christoph: Diakonie - eine Einführung. Zur theologischen Begründung helfenden Handelns, Zürich 2011. Haas, Hanns-Stephan: Unternehmen für Menschen. Diakonische Grundlegung und Praxisherausforderung, Stuttgart 2012. Mag.Theol.111 Mag.Theol.207 Mag.Theol.207a Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401462 Hauptseminar Kirchenreform: Programme und Projekte (mit Exkursion) apl. Prof. Lutz Friedrichs Fr., 14-tägl., von 10:00 bis 12:00 Uhr in VG 3.107 Exkursion nach Wittenberg am 24./25. Juni 2016. Die Kirche verändert sich. Sie wird kleiner, ihre Finanzen werden knapper, sie verliert an innerer Bindungskraft und gesellschaftlicher Relevanz: Wie muss Kirche der Zukunft aussehen? Im Seminar werden Programme „von oben“ und Projekte „von unten“ kritisch gesichtet: das Impulspaper des Rates der EKD „Kirche der Freiheit“ (2006) zur Qualitätssteigerung kirchlichen Handelns und praktisch-theologische Reformprogramme ebenso wie Initiativen, die an Reformimpulse der 1960er Jahre erinnern: Kirche im Alltag der Menschen, 67 als „Ladenkirche“ (Ernst Lange) oder als „Schulkirche“ der fresh-expression-ofchurch-Bewegung mit ihrer Suche nach einer Kirche jenseits ihrer traditionellen Strukturen und Formen. Geplant ist eine Exkursion nach Wittenberg am 24./25. Juni 2016 zum PredigtReform-Zentrum; zudem werden Verantwortliche einzelner Reformprojekte in das Seminar eingeladen. Auf 15 Teilnehmende begrenzt. Anmeldung über [email protected] Literatur: Kristian Fechtner: Späte Zeit der Volkskirche, Stuttgart 2010. Eberhard Hauschildt / Uta Pohl-Patalong: Kirche, Gütersloh 2013. Kirchenamt der EKD (Hg.): Kirche im Aufbruch. Schlüsseltexte zum Reformprozess, Leipzig 2012. Isolde Karle (Hg.): Kirchenreform. Interdisziplinäre Perspektiven, Leipzig 2009. Birgit Weyel / Peter Bubmann (Hg.): Kirchentheorie. Praktisch-theologische Perspektiven auf die Kirchentheorie, Leipzig 2014. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401470 Hauptseminar Homiletisches Hauptseminar Dr. Annette Cornelia Müller Mi. 04.05.2016 von 12:30 bis 13:30 Uhr in KWZ 2.739 Fr. 20.05.2016 von 13:00 bis 20:15 Uhr in T0.135 Sa. 21.05.2016 von 08:00 bis 15:30 Uhr in T0.132 68 Fr.01.07.2016 von 13:00 bis 20:15 Uhr in T0.132 Sa. 02.07.2016 von 8:00 bis 15:30 Uhr in T0.132 Ziel des Hauptseminars ist, Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, die nötig sind, um eine Predigt zu komponieren und kontaktvoll im Rahmen einer Andacht vorzutragen. Die homiletischen Reflexionsperspektiven (Bibeltext und Theologie, Predigtperson, AdressatInnen, Sprache und Struktur der Predigt) werden im Seminar gesondert in den Blick genommen. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie bereit sind, sich auf experimentelle Schreibübungen sowie auf einen Prozess von Selbstreflexion und wertschätzender Kommunikation einzulassen. Bitte anmelden im Stud.IP bis zum 28.04.2016. Eine Liste mit Terminen und Predigttexten wird ab dem 31.03.2016 vor dem Raum II/20 (Sekretariat Prof. Hermelink) ausgehängt. Literatur: Wilfried Engemann: Einführung in die Homiletik, Tübingen/ Basel 2. Auflage 2011. Albrecht Grözinger: Homiletik, Gütersloh 2008. Martin Nicol / Alexander Deeg: Im Wechselschritt zur Kanzel. Werkbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2004. Annette Cornelia Müller: Predigt schreiben. Prozess und Strategien der homiletischen Komposition, Leipzig 2014. Wilhelm Gräb: Predigtlehre. Über religiöse Rede, Göttingen/Bristol 2013. Mag.Theol.207 Mag.Theol.207a 401318 Hauptseminar 401453 Hauptseminar Konfirmandenarbeit als gemeindepädagogisches Handlungsfeld Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht und in der Predigt Dr. Sönke von Stemm Do. 14.04.2016 von 10:00 bis 12:00 Uhr in KWZ – 3.601 Fr. 20.05.2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr in T.0.133 Sa. 21.05.2016 von 9:00 bis 16:00 Uhr in T.0.133 Fr. 10.06.2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr in T.0.133 Sa. 11.06.2016 von 09:00 bis 16:00 Uhr in T.0.133 Konfirmandenarbeit gehört zu den zentralen pädagogischen Arbeitsfeldern von Pastorinnen und Pastoren. Das Seminar wendet sich insofern in erster Linie an Pfarramtsstudierende - aber auch Lehramtsstudierende sind willkommen. Die Reflexion der Konfirmandenarbeit ist in den letzten Jahren intensiviert worden: (Europaweite) Empirische Untersuchungen, neue Arbeitsmaterialien, konzeptionelle Überlegungen in der Theorie und vor allem in der veränderten gemeindlichen Praxis. Das Seminar will die religionspädagogischen Herausforderungen für eine zukunftsfähige Konfirmanden- und Jugendarbeit auch über konkrete Praxisbeispiele erschließen. Voraussetzung: PT-Proseminar mit Leistungsnachweis. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben. Mag.Theol.207 Mag.Theol.207a Prof. Jan Hermelink Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133 Seit den Bilderstürmen der Reformation haben die evangelischen Kirchen reformierter, aber auch lutherischer Prägung zum Bild ein zwiespältiges Verhältnis gehabt. Gleichwohl hat sich das kirchliche Handeln des Mediums „Bild“ immer wieder selbstverständlich bedient - sei es als Ausstattung des Kirchenraumes wie als Gegenstand des Religionsunterrichts, seit einigen Jahrzehnten auch als Gegenstand der Predigt. Das Seminar will die Bedeutung von Bildern in der kirchlichen Praxis an einigen historischen Beispielen, vor allem aber in der Gegenwart untersuchen und auf dieser Basis eine (praktisch-)theologische Hermeneutik der Bilder in der Kirche des Wortes entwickeln. Das Seminar ist Teil des Interdisziplinären Aufbaumoduls (Mag.Theol.209), zu dem auch das systematisch-theologische Hauptseminar zur Bild-Thematik (Chr. Axt-Piscalar) gehört. Literatur: Hans Werner Dannowski: Im Anfang das Bild. Predigten und Denkanstöße zu moderner Kunst, Gütersloh 2010. David Plüss / Johannes Stückelberger u.a. (Hg.): Imagination in der Praktischen Theologie, Zürich 2011. Wilhelm Gräb / Jérome Cottin (Hg.): Imaginationen der inneren Welt. Theologische, psychologische und ästhetische Reflexionen zur spirituellen Dimension der Kunst, Frankfurt/M. 2012. 69 Hintergründen vorbereitet und im Herbst - in Kooperation mit dem Institut für Praktische Theologie der Universität Aarhus - durchgeführt. M.EvRel.201 Mag.Theol.209 Mag.Theol.209a Anmeldung per E-Mail direkt beim Dozenten. 401456 Hauptseminar Volkskirche und religiöser Wandel in Dänemark (mit Exkursion) Prof. Jan Hermelink Di., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.135 Die Lage der evangelischen Kirchen in Deutschland wird sich ändern - aber wie? Durch einen Vergleich mit den kirchlichen Verhältnissen in Nachbarländern kann klarer werden, welche Bedeutung das soziale und religiöse Umfeld der Kirche hat, welche historischen Prägungen bedeutsam sind - und welche kirchlichen Entwicklungspfade hierzulande (un-) wahrscheinlich sein dürften. Mit diesen Fragestellungen wird vom 29.09. bis zum 3.10.2016 eine praktischtheologische Exkursion nach Dänemark stattfinden. Das Land ist einerseits stark von der evang.-luth. Kirche geprägt, der über 80% der Einwohner angehören, die z.T. als Staatskirche organisiert und die auch sozial sehr aktiv ist. Auf der anderen Seite ist das traditionell liberale religiöse Klima durch den Streit um die Mohammed-Karikaturen (2005/06) stark getrübt worden; auch in der Flüchtlingsfrage geht Dänemark sehr eigene Wege. Wie reagiert die Kirche, wie reagieren Pfarrer/innen auf die derzeitige Lage? Und durch welche Bilder von Kirche und Gemeinde lassen sie sich leiten? Die Exkursion wird im Semester mit einigen Sitzungen zu den historischen, religionssoziologischen und strukturellen 70 Literatur: Mark Hallett: Staat und Kirche in Dänemark, Frankfurt/Mensch 2001 (v.a. rechtlich). Ottmar Hahn / Volker Herrmann: Diakonie in Dänemark, Heidelberg 1990 (www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/3262). Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401447 Hauptseminar Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Themenfokus: Kirche Prof. Bernd Schröder Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135 3./4. Juni 2016 1./2. Juli 2016 Zusammen mit Prof. Dr. Jan Woppowa, rk, Univ. Paderborn. Das Seminar dient dem Zweck, die Rahmenbedingungen, didaktischen Erfordernisse und theologischen Grundlagen konfessioneller Kooperation (wie sie in Niedersachsen seit Jahren praktiziert wird) auszuloten – und dies im Gespräch mit römisch-katholischen Studierenden wie Dozierenden. Das Thema „Kirche“ dient als exemplarisches Feld der Konkretisierung. Frühzeitige Anmeldung beim Dozenten erwünscht. Literatur wird im Seminar bekanntgegeben; ansonsten Jahrbuch der Religionspädagogik 32 (2016) „Ökumene“. Dem Modulkatalog entsprechend wird von der Systematischen Theologie eine komplementäre Übung zur „Ekklesiologie“ (Jan-Ph. Behr: Die Lehre von der Kirche“; 401331) angeboten. M.EvRel.202 M.EvRel.202-WiPäd dung und den Zielen des schulischen Religionsunterrichts liegt. Darüber hinaus sollen die Stellung der Religionspädagogik im Kontext der Theologie und ihr Verhältnis zur Pädagogik reflektiert werden. Das Proseminar behandelt die wichtigsten religionsdidaktischen Konzeptionen des 20. Jahrhunderts und befragt diese im Blick auf ihren je eigenen Ertrag für die gegenwärtige Religionsdidaktik. Prüfungsanmeldung im FlexNow bei Prüfer Moritz Emmelmann. Die Prüfung kann erst abgelegt werden, wenn jeweils beide Lehrveranstaltungen des Moduls besucht wurden. Diese Lehrveranstaltung eignet sich nicht für das Abfassen eines Unterrichtsentwurfes bei Pfarramtsstudierenden. 401314 Hauptseminar AT im Religionsunterricht apl. Prof. Karin Schöpflin Di. von 18:00 bis 19:30 Uhr in T0.133 M.EvRel.04 M.EvRel.202 Mag.Theol.207 Mag.Theol.207a Literatur: Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 6. Aufl., Göttingen 2003. Grethlein, Christian: Fachdidaktik Religion. Evangelischer Religionsunterricht in Studium und Praxis, Göttingen 2005. Schröder, Bernd: Religionspädagogik, Tübingen 2012. Schweitzer, Friedrich: Religionspädagogik, Gütersloh 2006. B.EvRel.06 B.EvRel.108 B.EvRel.108-WiPäd 401451 Proseminar Einführung in die schulische Religionspädagogik Moritz Emmelmann Di. von 10:15 bis 11:45 Uhr in T0.133 Diese Lehrveranstaltung führt in Grundfragen der Religionspädagogik als Wissenschaft ein, wobei der Fokus auf Kernfragen wie der Gestalt, der Begrün- 401444 Proseminar Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Lukas Steinbeck Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 71 In dieser Veranstaltung werden die anthropologischen und gesellschaftlichen Grundlagen des Religionsunterrichts thematisiert. Der Blick gilt dabei insbesondere den Lernenden und den Lehrenden als den Akteuren des religionsunterrichtlichen Geschehens. Ihre Rolle wird auf der Basis aktueller Forschungsbefunde aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Berücksichtigung didaktischer Optionen der Unterrichtsgestaltung reflektiert. Anmeldung im Stud.IP ca. vier Wochen vorher möglich, aber nicht zwingend notwendig. Für die Modulprüfungen gilt: Die Prüfung kann erst abgelegt werden, wenn jeweils beide Lehrveranstaltungen des Moduls besucht wurden. Die Anmeldung im FlexNow erfolgt bei Prüfer Emmelmann über das Proseminar „Einführung in die schulische Religionspädagogik“. Literatur: Rothgangel, Martin / Wermke, Michael / Adam, Gottfried (Hg.): Religion in der Sekundarstufe II. Ein Kompendium, Göttingen 2006. Schröder, Bernd: Religionspädagogik. Tübingen 2012. Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte und Religion. Religiöse Entwicklung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter. München 6. Aufl. 2007. Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend 2010. Eine pragmatische Generation behauptet sich, Frankfurt a.M. 2010. B.EvRel.06 B.EvRel.108 B.EvRel.108-WiPäd 72 401460 Proseminar Proseminar Homiletik PD Dr. Julia Koll Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133 Praxistag: Fr. 20.05.2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Das homiletische Proseminar führt an die Aufgabe des Predigens heran. Es knüpft an die Vorstellungen und Vorerfahrungen der Teilnehmenden mit Gottesdienst und Predigt an. Themenschwerpunkte des Proseminars sind: • Annäherung an das Gottesdienstgeschehen und die Verortung der Predigt im Gottesdienst • Predigt zwischen „Text“, „Prediger/in“ und „Hörer/in“ • Grund und Ziel der Predigt • Aufbau, Rhetorik und Sprache einer Predigt • Predigtanalyse • Erarbeiten einer eigenen „Kurzansprache“ Literatur wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben. Mag.Theol.107 Mag.Theol.111 auf der Seite www.uni-goettingen.de/ de/65882. 400166 Seminar Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Christhard Löber Mo. von 12:15 bis 13:45 Uhr in Waldweg 26, Hochhaus - 9.102 Das Fach- und Forschungspraktikum ist Ort sachgemäßer Theorie-Praxisvermittlung. Es fördert die Ausbildung der theologischen und religionspädagogischen Urteilskraft und Reflexionsfähigkeit. Dementsprechend sollen in diesem Seminar theoretische Fragestellungen der Religionspädagogik auf Probleme der Praxis des Religionsunterrichtes bezogen werden. Dazu sollen unterrichtliche Szenarien didaktisch, inhaltlich und methodisch geplant und unterrichtliche Situationen praktisch erprobt und reflektiert werden. Studierende, die das Seminar in der Modulvariante M.EvRel.03a bzw. M.EvRel.203a belegen, beachten bitte, dass für das fünfwöchige Fachpraktikum (29.08. bis 30.09.2016) eine Anmeldung bei der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) nötig ist; siehe www.unigoettingen.de/de/319239.html. Die 4 SWS dieser Modulvariante ergeben sich aufgrund der ergänzenden Auswertungsveranstaltung während der Praktikumszeit mit zwei ganztägigen Seminartagen (voraussichtlich 9./10.09.2016). Für die Auswahl der Praktikumsschulen beachten Sie bitte in den Modulvarianten a und b die Vorgaben der ZELB unter www.uni-goettingen.de/de/319239.html. Studierende im M.Ed. Wirtschaftspädagogik orientieren sich bei der Planung und Durchführung ihres Fachpraktikums bitte an den „Informationen zum Fachpraktikum M.EvRel.03a/M.EvRel.03b“ M.EvRel.03a M.EvRel.03b M.EvRel.203a M.EvRel.203b M.EvRel.203a-WiPäd M.EvRel.203b-WiPäd 401049 Seminar Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht - Liturgische Präsenz im Gottesdienst Ingolf Helm Mi. von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Universitätskirche St. Nikolai Das Seminar wendet sich an alle, die in Gottesdienst und/oder Unterricht mit der eigenen Stimme umgehen werden. Im Zentrum der Arbeit stehen daher einerseits das sinnfällige und ausdrucksstarke Lesen von Texten, vorzugsweise aus der Bibel, und damit verbundene Rezitationstechniken bzw. stimmliche Übungen. Andererseits wird sich das Seminar mit dem Einstudieren und Singen von Liedern vorzugsweise des EG und mit einfachen „Singeleitungs-Techniken“ beschäftigen sowie evtl. mit dem Erlernen der gesungenen Stücke der Liturgie des Ev. Gottesdienstes. Stimmbildung steht auch hier an erster Stelle. Das Seminar wendet sich auch und gerade an jene, die für sich Probleme in diesem Bereich erwarten. So ist keine Voraussetzung, dass die Seminarteilnehmer etwa Notenkenntnisse haben oder sicher singen können. Es geht darum, die Scheu vor dem Gebrauch der eigenen Stimme abzubauen zugunsten der Lust am expressiven Ge73 stalten mit Hilfe der eigenen Stimme. Der endgültige Verlauf des Seminars wird mit den Studierenden gemeinsam festgelegt, so dass u.U. auch auf individuelle Interessen eingegangen werden kann. Wünschenswert ist eine Anmeldung zum Seminar per E-Mail ([email protected]), da die Teilnehmerzahl auf max. 15 begrenzt ist. Auskunft über dieses Seminar erteilt Herr Helm auch unter seiner Telefonnummer (0551/39 4336) oder über die angegebene E-Mail-Adresse. Mag.Theol.111 Mag.Theol.207 Mag.Theol.207a Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 431039 Seminar Seminar - Religionskonflikte in Deutschland und Europa Prof. Hans Michael Heinig, Prof. Jan Hermelink Vorbesprechung: Mi. 10.02.2016 von 16:00 bis 17:00 Uhr im Seminarraum der Goßlerstraße 11 Karikaturen, Beschneidung, Kopftuch in der Schule, kirchliche Kündigung bei Scheidung - religiöse Überzeugungen und religiöse Institutionen sind zunehmend Anlass für öffentliche Debatten und Konflikte. In ihnen steht das Verhältnis von individueller Freiheit, religiöser Bindung und politischer Ordnung immer wieder neu auf dem Prüfstand. Aus juristischer und theologischer Sicht analysiert das Seminar einzelne Konfliktfelder sowie die darin implizierten Grundfragen des Religions- und Kirchenverständnisses, der Konkurrenz individueller 74 und religiöser Freiheitsrechte und eines Religionsrechts im Wandel. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.uni-goettingen.de/de/lehre/81638.html Theologiestudierende melden sich für das Seminar bitte per E-Mail bei Prof. Dr. Hermelink ([email protected]) an. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401448 Übung Andachten und Seelsorge in der Schule Daniel Küchenmeister Fr. 14-tägl von 10:00 bis 12:00 Uhr in VG 0.111 Religion spielt, neben dem Unterrichtsfach, im Schulleben eine unterschiedliche Rolle. In der Übung werden Entwürfe für Andachten (Trauer, Religionen im Dialog, Advent) pädagogisch und theologisch reflektiert, im Hinblick auf die eigene Kompetenz beleuchtet und praktisch erprobt. Seelsorge findet in der Schule zwischen „Tür und Angel“ oder zu verabredeten Terminen, im Bereich Krisenintervention und im Bereich Lebensberatung statt. In dieser Veranstaltung prüfen wir theoretisch Entwürfe, treffen auf ExpertInnen aus der Praxis und besuchen deren Orte von Seelsorge. 401463 Übung 401508 Übung Dorothee Sölle: politisch, feministisch, ökumenisch - und längst passé? Toradidaktik Maike Westhelle Vorbesprechung: Mi. 20.04.2016 von 14:00 bis 15:00 Uhr in T0.134 Sa. 11.06.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr in T0.134 Sa. 09.07.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Dorothee Sölle war eine streitbare Figur der Theologie des 20. Jhds. „Ein Gebet ohne politische Konsequenz ist Heuchelei.“ Ihr Interesse galt der Gestaltung einer gerechten Gesellschaft und einer offenen Kirche. Sie prägte u.a. das Politische Nachtgebet. Die Übung richtet sich an alle, die sich wie Sölle - fragen, wie das Evangelium „kritisch und entwerfend“ auf die Gesellschaft und die Kirche wirken kann. Der Blick auf den politischen Gottesdienst und die politische Predigt umfasst homiletische und liturgische Aspekte und kann zur Klärung des eigenen Gottesdienstverständnisses beitragen. Marie Hecke Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Waldweg 1.202 Tora ist ein theologischer Schlüsselbegriff des Alten Testaments. Dennoch wird Tora in der Religionspädagogik marginalisiert oder mit Gesetz und Gesetzlichkeit assoziiert und damit abqualifiziert. Dabei ist die Tora mit ihrer doppelten Nachgeschichte in Judentum und Christentum, ihren grundlegenden Erzählungen, ihrer literarischen Gestalt und ihren ethischen Impulsen ein hochinteressanter und herausfordernder Gegenstand des Lernens, der didaktische Beachtung verdient. Die Übung fragt nach den Problemen, Chancen und Erträgen, die sich aus einer Toradidaktik für die Religionspädagogik ergeben könnten. Hierfür ist sie eine Grenzgängerin zwischen den theologischen Disziplinen der alttestamentlichen Exegese und der Religionspädagogik. Ihre Impulse zieht sie aus Einsichten des christlich-jüdischen Dialogs. Anmeldung über Stud.IP erbeten. Literatur zum Einstieg: Sölle, Gegenwind. Erinnerungen, München 1999. Weitere Literatur und Absprachen beim ersten Temin. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 75 Großteil der Lektüre liegt nur in englischer Sprache vor, Lektürehilfen werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt. 401450 Übung Praktische Theologie und Religionspädagogik in den USA. Systematische und vergleichende Perspektiven. Moritz Emmelmann Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132 Systematisch-theologische Reflexionen zu Gegenstand und Verfahrensweise der Theologie, vorgetragen von David Tracy, Schubert M. Ogden u.a., drängten die US-amerikanische Praktische Theologie am Ende der 1970er Jahre zu einer neuen Plausibilisierung ihrer Eigenständigkeit im Kanon der theologischen Fächer. Diese Herausforderung nahmen Vertreter der New Practical Theology wie Don Browning, James W. Fowler und Thomas Groome an, indem sie die hermeneutischen Grundlagen religionspädagogischer und praktisch-theologischer Forschung überarbeiteten. In Auseinandersetzung mit der New Practical Theology und den darauf aufbauenden Entwürfen von Richard R. Osmer und Bonnie Miller-McLemore will die Übung zunächst den Diskussionsstand in den USA skizzieren und hebt dabei Reflexionen auf die bildungsbezogenen Anteile christlicher Praxis besonders hervor. Vergleiche mit aktuellen Schriften deutscher Autoren und (Skype-)Gespräche mit amerikanischen Theologen vertiefen die Beschäftigung mit dieser hierzulande noch zu wenig rezipierten Debatte. In einem forschend-lernenden Verfahren sollen Ansatzpunkte dafür entwickelt werden, den analytischen und konzeptionellen Reichtum der amerikanischen Debatte für den transatlantischen Dialog und den deutschen Kontext fruchtbar zu machen. Die Übung ist auf forschendes Lernen der Teilnehmer/innen ausgerichtet. Der 76 Literatur: Schweitzer, Friedrich. „Praktische Theologie in Nordamerika“. In: Geschichte der Praktischen Theologie. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, hrsg. von Christian Grethlein und Michael Meyer-Blanck, 565-596. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2000. 401428 Übung Wie kann ich unterrichten? RU praktisch am Beispiel ethischen Lernens Sonia Hanchi Mo. von 16:15 bis 17:45 Uhr in VG 4.104 Die Übung bietet Möglichkeiten zur Erprobung und Reflexion religionspädagogischer Methoden und Verfahren (z.B. Gesprächsführung, Szenische Interpretation, Gestaltung von Unterrichtseinstiegen und -ergebnissicherungen) sowie grundlegender Belange des Aufbaus einer Unterrichtsstunde bzw. -einheit. Außerdem können Praxisfragen bezüglich Religionsunterrichts in Schule nach Wünschen der Studierenden thematisiert werden. Anmeldung im Stud.IP erwünscht. 401326 Übung Die Bedeutung der persönlichkeitsspezifischen Religiosität für die Seelsorge Ute Rokahr Fr. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.132 Bei der Begegnung mit Menschen in persönlichen Krisen, bei Krankheit und in Not ergeben sich für den Seelsorger/die Seelsorgerin unterschiedliche Fragen: Reicht meine Lebenserfahrung und seelsorgliche Kompetenz aus, um anderen Menschen begleitend zur Verfügung zu stehen? Kann ich von meinem (angefochtenen) Glauben etwas weitergeben, was für mein Gegenüber hilfreich ist? Worauf muß ich in der Rolle als Seelsorger/Seelsorgerin besonders achten? Was heißt Selbstsorge in belastenden Situationen? Ziele: Die eigene Lebensgeschichte und die Entwicklung der individuellen Religiosität sollen thematisiert werden. Die Möglichkeiten und Grenzen in der seelsorglichen Begegnung und Beziehung sollen wahrgenommen werden. Zum Verständnis des Seelsorgegeschehens werden insbesondere Kategorien aus der psychoanalytischen Seelsorge herangezogen. Aufbau: Theoriestücke aus der neuen Seelsorgeliteratur und der psychoanalytischen Religionspsychologie werden eingeführt, auf die Seelsorgepraxis und auf die eigene Person bezogen. Dies geschieht in ausgewählten Fallbesprechungen und durch Selbsterfahrung. son des Seelsorgers/der Seelsorgerin“). Hennig Luther: Die Lügen der Tröster: Das Beunruhigende des Glaubens als Herausforderung für die Seelsorge, in: Praktische Theologie 33/1998, S. 163176. Christoph Schneider-Harpprecht: Die Person des Seelsorgers als Gegenstand der Seelsorge in: Handbuch der Seelsorge, hrsg. v. Wilfried Engemann, Leipzig 2007, S. 106-127. Constanze Thierfelder: Gottes-Repräsentanz. Kritische Interpretation des religionspsychologischen Ansatzes von Ana-Maria Rizzuto. Stuttgart, 1998. Dieselbe: Gott im Spiegel - Psychoanalyse der Vorstellungen von Gott, in: Christel Hildebrand (Hrsg.): Wie im Himmel so auf Erden. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen des Konvents Evangelischer Theologinnen in der Bundesrepublik Deutschland e.V., Tübingen 2000, S. 30-47. Dieselbe: Gottesvorstellungen und Beziehungsrealitäten. Psychoanalytische Beiträge zur Entstehung und Entwicklung von Gottesrepräsentanzen - auch in geschlechtsspezifischer Perspektive. Lernort Gemeinde 18, 2000, S. 28-31. Dieselbe: Durch den Spiegel der Anderen - Die Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz in Seelsorge und Beratung, Göttingen, 2008. Heribert Wahl: Tiefenpsychologische Aspekte des seelsorgerlichen Gesprächs, in: Handbuch der Seelsorge, hrsg. v. Wilfried Engemann, Leipzig 2007, S. 227251. Jürgen Ziemer: Der seelsorgerliche Beruf, in: Ders. Seelsorgenlehre, Göttingen 2000, S. 117-194. Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Literatur: Michael Klessmann. Seelsorge, Neukirchen 2008, insbes. S. 320-344 („Die Per77 401469 Übung 401315 Übung Examensvorbereitungskurs Praktische Theologie AT im RU - exegetisch apl. Prof. Karin Schöpflin Maximilian Baden Vorbesprechung: Mo. 11.04.2016 von 14:00 bis 15:00 Uhr Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr (19.04. bis 01.06.2016) Veranstaltungsort: eshg, Obere Karspüle 30, 37073 Göttingen Es sind ausdrücklich sowohl diejenigen eingeladen, die erst am Anfang der Examensvorbereitung stehen, als auch diejenigen, die bereits vorangeschritten sind. Die unterschiedlichen VorbereitungsNiveaus werden sowohl bei der Lektüre als auch bei der Diskussion im Kurs Berücksichtigung finden. Voraussetzung ist jedenfalls die Bereitschaft, wöchentlich eine (mehr oder weniger) große Menge Literatur wahrzunehmen und der Gruppe eine Teilmenge in Handoutform zur Verfügung zu stellen. Auf Wunsch kann eine Probeklausur außerhalb der Seminarzeiten verfasst und/oder eine mündliche Prüfung simuliert werden. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist Pflicht. Bitte melden Sie sich ab, wenn sie aus dringenden Gründen verhindert sind. Eine Anmeldung im Stud.IP ist notwendig, da dort Referate bereits vor der ersten Sitzung verteilt werden. Mag.Theol.305 Mag.Theol.305a 78 Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135 M.EvRel.202 401207 Oberseminar Praktisch-theologische Sozietät Prof. Jan Hermelink Mo., 4-wöch., von 10:00 bis 14:00 Uhr Die Sozietät am Lehrstuhl für Praktische Theologie / Pastoraltheologie dient einerseits der Besprechung von Qualifikationsarbeiten am Lehrstuhl, andererseits gilt sie der Diskussion aktueller praktischtheologischer Grundfragen. Studierende im Hauptstudium, die an der praktisch-theologischen Forschung interessiert sind, sowie Pastor/innen im Kontaktstudium können - auf Anfrage bei Prof. Hermelink - gerne teilnehmen. Anmeldung über Stud.IP und bitte auch persönlich (per E-Mail) beim Dozenten ([email protected]. de). Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 400030 Oberseminar Religionspädagogische Sozietät Prof. Bernd Schröder Mo. von 16:00 bis 19:00 Uhr In der Sozietät werden neuere Forschungen aus dem Gebiet der Religionspädagogik diskutiert – Arbeiten, die am Lehrstuhl entstehen, ebenso wie Publikationen zu aktuellen Streitfragen. Neben fortgeschrittenen Studierenden nehmen an Theoriefragen interessierte Religionslehrer/innen sowie Vertreter/ innen verschiedener Ausbildungsphasen und Verantwortungsebenen religiöser Bildung teil. Das Semester-Thema wird in Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt. Die Teilnahme erfolgt auf Einladung; Interessenten wenden sich bitte an B. Schröder. P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 79 Ökumenische Theologie Programm: 401122 Ringvorlesung 21. April 2016 • Heike Behlmer / Martin Tamcke (Göttingen) Imaginiert und real, erschaut und erdacht: Christen in Ägypten und literarische Werke von und zu ihnen Imaginiert und real, erschaut und erdacht: Christen in Ägypten und literarische Werke von und zu ihnen Prof. Martin Tamcke Do. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T01 Die Kopten sind die größte christliche Glaubensgemeinschaft des Nahen Ostens. Obwohl durch die äußeren Lebensbedingungen eingeschränkt, nehmen sie nach wie vor auch am öffentlichen Leben in Ägypten teil. Ihre Schriftsteller tragen zur ägyptischen Literatur heute ebenso bei wie in den vergangenen Jahrhunderten. Da die Kopten eine auch äußerlich wahrnehmbare Größe des kulturellen Lebens in Ägypten sind, waren sie auch immer wieder Gegenstand der Literatur westlicher Autoren und Reisender. Die Vorträge der Ringvorlesung erschließen erstmals an ausgewählten Autoren und Autorengruppen, welche Imaginationen und Realitäten die schriftstellerische Produktion von und zu den Kopten in Ägypten bestimmen, was dort gesehen oder vermeintlich gesehen wurde, was da erfunden, gedacht und erdacht wurde angesichts der Wirklichkeit dieser Minderheit in Ägypten. Gibt es gar bis heute spezielle Aspekte, die die christliche Literatur Ägyptens oder die belletristische Literatur zu ihnen kennzeichnen, womöglich unterscheidend zur muslimischen Mehrheitsgesellschaft. Die Ringvorlesung lädt ein zu einer Entdeckungsreise in das literarische Schaffen von und zu Kopten in Ägypten. 80 28. April 2016 • Ute Pietruschka (Halle) Zwischen den Welten - George Henein (1914-1973) und der ägyptische Surrealismus 12. Mai 2016 • Andreas Pflitsch (Berlin) Nostalgieleidenschaft und Verlustgefühl. Idwar al-Kharrat (geb. 1926) als ägyptischer Schriftsteller 19. Mai 2016 • Martin Tamcke (Göttingen) Von „Wir begannen, die Anachoreten in einem anderen Licht zu sehen“ zu „Jedermann braucht etwas Wüste“. Erhart Kästners (1904-1974) Zeltbuch von Tumilat und die Kopten 02. Juni 2016 • Maibritt Gustrau (Mannheim) Auf halbem Weg ins Heilige Land. Ägypten und die Kopten in Reiseliteratur deutscher Theologen im ausgehenden 19. Jahrhundert 09. Juni 2016 • Verena Böll (Halle/Dresden) Lawrence Durrell (1912 - 1990) und das multikulturelle Versteckspiel im Zweiten Weltkrieg - das Alexandria-Quartett 16. Juni 2016 • Michael Kleiner (Göttingen/Marburg) „Ist dies die Frau, deren Ruhm auch unser Land, Ägypten, erreicht hat?“ Ägyptische Bezüge in der Hagiographie der äthiopischen Heiligen Walatta Petros (17. Jh.) 23. Juni 2016 • Wolfram Reiss (Wien) Das Christentum in ägyptischen Schulbüchern 30. Juni 2016 • Heike Behlmer (Göttingen) Die Kopten im modernen Kriminalroman 07. Juli 2016 • Daniele Salvoldi (Berlin) Begegnungen mit Kopten in der Morgendämmerung der Ägyptologie 14. Juli 2016 • Lina Elhage-Mensching/ Martin Tamcke (Göttingen) Wie kommt man nach Äthiopien? Patriarch Markos VII. (1745–1770), Abuna Johannes XI. (1747-1770) und Ireneos Hocker (1713-1782) B.EvRel.110 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a Literatur: M. Tamcke: Das orthodoxe Christentum. 2. Aufl., München 2007 (Beck‘sche Reihe Wissen): ders., Achtsamkeit in jedem Atemzug, Kevelaer 2007. B.TheoC.05 B.EvRel.10 Mag.Theol.108 Mag.Theol.111 400619 Hauptseminar Orthodoxe Theologen des 20. Jahrhunderts Prof. Martin Tamcke 400814 Hauptseminar Orthodoxe Kirchen des Orients Prof. Martin Tamcke Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Die orthodoxen Kirchenfamilien existieren im Orient seit der Spätantike nebeneinander. Sie sind gezeichnet von ihrer gemeinsamen Existenz in der islamischen Welt und zugleich von ihren unterschiedlichen, oft gegensätzlichen kulturellen und theologischen Traditionen. Das Seminar führt in die Vielfalt der Kirchen ein und greift spezielle Themen auf, die die Kirchen des Orients kennzeichnen, dabei immer auch einen Blick auf orientalischen Katholizismus und Protestantismus werfend. Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann die Blockveranstaltung unter der Veranstaltungsnummer 400619 belegt werden. Fr. 22.04.16. von 11 bis 19 Uhr in VG 1.104 Sa. 23.04.16 von 11 bis 18 Uhr in VG 1.104 Im Seminar werden theologische Entwürfe orthodoxer Theologen und Programme orthodoxer Kirchenführer des 20. Jahrhunderts vorgestellt und in Textarbeit etc. erarbeitet. Zu diesen Theologen gehört z.B. der indisch-orthodoxe Paulos Mar Gregorios (Paul Verghese), Metropolit von Delhi, der sich in besonderer Weise um den interreligiösen Dialog verdient machte. Von 1983 bis 1991 war er Präsident des ÖRK (zuvor u.a. ab 1962 Direktor der Abteilung für Ökumenische Aktivität, Mitglied des Zentralkomitees, Mitglied bei „Glaube und Kirchenverfassung“) und Vizepräsident der Christlichen Friedenskonferenz (1970-1990), davor Generalsekretär der Bewegung Orthodoxer Christlicher Studenten. Wiederholt lehrte er in Äthiopien und war Principal des Orthodoxen Seminars in Kottayam. Zudem wird u.a. Athenagoras, ökumenischer Patriarch von Konstantinopel, behandelt. 81 Wichtige Teile des Seminars werden in Englisch abgehalten werden. Eine Themenliste für Referate liegt ab Anfang April bei Frau Barton (Raum II 51) aus. Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann das Hauptseminar mit der Veranstaltungsnummer 400814 belegt werden. Literatur: M. Tamcke, Das orthodoxe Christentum, München 2004. Ders., Achtsamkeit in jedem Atemzug, Kevelaer. B.TheoC.05 M.EvRel.02 M.EvRel.201 M.EvRel.201-WiPäd Mag.Theol.208 Mag.Theo.208a Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 400877 Oberseminar Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie Prof. Martin Tamcke Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.136 Auf persönliche Einladung. Gemeinsam werden neuere Forschungsergebnisse diskutiert, eigene Forschungen vorgestellt und Methodenfragen erörtert. P.Theo.010 P.Theo.020 P.Theo.030 82 401519 Exkursion Reformation und die eine Welt: 500 Jahre Reformation in Deutschland und dem Libanon (in Beirut/Libanon) Prof. Martin Tamcke 23.06.2016 bis 28.06.2016 Sowohl das orientalische Christentum und auch der Islam sind seit dem 19. Jahrhundert durch die Präsenz von Reformationskirchen im Nahen Osten in besonderer Weise herausgefordert. Sozialdiakonische wie pädagogische Einrichtungen mit evangelischem Hintergrund sowie die Verbreitung evangelischer, arabischer Bibelübersetzungen (beispielhaft die Smith-Bustany-Van Dyck-Version von 1865) haben diesen Teil der Welt dauerhaft transformiert. Vom 23. bis 28. Juni 2016 unternimmt der Lehrstuhl für Ökumenische Theologie unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke in Zusammenarbeit mit dem “Studium im Mittleren Osten” (SiMO) eine Studienexkursion in den Libanon, um Einblick in das “Reformatorische” aus dem Gesichtspunkt des weltweiten Horizonts zu geben und in einem ökumenischen, interkulturellen und interreligiösen Dialog nach der “Mission” der jeweils Beteiligten in ihren lokalen, gesellschaftlichen und religiösen Kontexten zu fragen. Ende der Bewerbungsfrist war der 15.01.2016. 400755 Übung mit Exkursion 401121 Workshop Orientalische Christen in Deutschland Religion in Deutschland für Studierende in Russland Prof. Martin Tamcke Fr. 20. Mai 2016 In diesem Semester soll die Tagesexkursion zu den orientalischen Christen in die Hansestadt Bremen gehen. Dort soll es einen Austausch zu Migrationsfragen geben mit sich mit Migranten befassenden Repräsentanten. Viele orientalische Christen leben nicht mehr in ihren Heimatländern, sondern über den Erdball verstreut in der Diaspora. Oft übersteigen diese Zahlen die im Orient. Auch Deutschland ist zur Heimat vieler Christen geworden, syrisch-orthodoxe, Mitglieder der Kirche des Ostens genauso wie Kopten und rum-orthodoxe Christen. Die Exkursion will sich mit der Präsenz orientalischer Christen in Deutschland auseinandersetzen. Untersucht werden sowohl die Situation in den Heimatländern der orientalischen Christen als auch die Gründe für die Abwanderung. In den Mittelpunkt soll vor allem das Gespräch über Chancen und Herausforderungen orientalischen Christseins in Deutschland treten. Alle Interessierten bitten wir, sich bis zum 30.04.2016 unter folgender E-Mail anzumelden: [email protected]. de Erste vorbereitende Lektüre: M. Tamcke, Christen in der islamischen Welt, München 2008. B.TheoC.05 Prof. Martin Tamcke Der Workshop in Tomsk wird von deutschen und russischen Studierenden gestaltet. Beide Seiten geben Statements zu Themen, die vorher mit der russischen Seite ausgehandelt wurden. Leider stehen Gelder nur für fünf Teilnehmer auf der deutschen Seite zur Verfügung. Ob weitere Teilnehmer auf eigene Kosten mitfahren können, steht noch zur Diskussion, ist aber wegen der russischen VisaBedingungen eher unwahrscheinlich. Tomsk ist die älteste Universität auf asiatischem Boden im Russischen Reich, und noch heute ist der Einfluss der deutschen Minderheit in Wirtschaft und Politik dort deutlich spürbar: Der Gouverneur war bis vor wenigen Jahren ein Deutschrusse/ Russlanddeutscher, ebenso der Bürgermeister, es gibt zwei deutsche lutherische Gemeinden (in einer werden wir zu Gast sein), ein katholischer Priester aus St. Michael in Göttingen arbeitet an der zentralen katholischen Kirche der Stadt, mehrere Moscheen dokumentieren die Zugehörigkeit der ortsansässigen Tartaren zum sunnitischen Islam, bestimmend im öffentlichen religiösen Diskurs ist natürlich die Russische Orthodoxe Kirche, neben der es Vertreter der Altgläubigen und protestantischer Freikirchen gibt, aber auch besonders Anhänger Krishnamurtis. Der Workshop findet über 15 Tage hinweg in der zweiten Hälfte des September statt. 83 Intercultural Theology 400674 Seminar 400601 Vorlesung Theology in Africa Prof. Wilhelm Richebächer History of Religion and Church History in Africa Prof. Frieder Ludwig Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr Veranstaltungort: Hermannsburg. Di. von 13:00 bis 15:00 Uhr Veranstaltungsort: Hermannsburg. 400887 Vorlesung 400675 Seminar Church, State and Society in Early Modern Europe Dr. Matthias Roick History of Religions and Church History in India and the Near East Prof. Martin Tamcke Mi. (13.04., 27.04., 04.05., 25.05., 01.06., 22.06., 06.07.) von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134 Blockveranstaltung am 20. Mai 2016 400678 Seminar 400649 Seminar Religion, Politics and Society in India Intercultural Communication and Exchange Prof. Martin Tamcke Prof. Martin Tamcke Fr. 22.04.2016 von 11:00 bis 19:00 Uhr in VG 2.103 Sa. 23.04.2016 von 10:00 bis 13:00 Uhr in T0.133 84 Blockveranstaltung. n.V. 400885 Seminar 400789 Übung Methods of Theology in Europe Introduction into New Testament Greek Prof. Martin Tamcke Mi. (20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 18.05., 01.06.) von 12:00 bis 14:00 Uhr in T02 Dr. Christoph vom Brocke Mo. von 10:30 bis 12:05 Uhr Di. von 10:30 bis 12:05 Uhr Veranstaltungsort: Hermannsburg 401505 Seminar Senses in Religions: a cultural perspective Dr. Udo Mischek, Elena Romashko Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 400788 Übung Introduction into Biblical Hebrew Harald Faber Mo. von 10:30 bis 12:05 Uhr Di. von 10:30 bis 12:05 Uhr Veranstaltungsort: Hermannsburg. 401506 Seminar Smoking Religions Dr. Fritz Heinrich, Adolph van der Walt 400975 Kolloquium Intercultural Project: Analysis and Evaluation Prof. Frieder Ludwig, Prof. Andrea Fröchtling, Prof. Ulrike Schröder Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 Do. 14.04.2016 85 400677 Übung mit Exkursion 400886 Übung mit Exkursion Introduction into Empirical Methods and Archives A Centre of Church-Historical Interest (e.g. Bad Karlshafen/Huguenots) Prof. Martin Tamcke Fr. 10. Juni 2016 86 Prof. Martin Tamcke Fr. 1. Juli 2016 Judaistik scher und erzählender Texte, die am Vorabend des Passafestes während des in der Familie begangenen rituellen Mahls rezitiert werden, um die Befreiung Israels aus Ägypten zu vergegenwärtigen. Das Seminar wird größere Abschnitte daraus sprachlich und theologisch erarbeiten. 401478 Seminar Grundtexte des Judentums: Das jüdische Gebetbuch (Siddur) Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 08:15 bis 09:45 Uhr in T0.132 Beschränkte Teilnehmerzahl. Bitte in Stud.IP anmelden. Voraussetzung: Hebraicum oder Neuhebräisch II. Das Seminar führt in den Aufbau und die Stammgebete des synagogalen Gottesdienstes ein und greift dabei auf die Originaltexte zurück. Die Anschaffung einer hebr.-deutschen Pessach-Haggada wird empfohlen. Lieferbar ist z.B. die sog. „Wolloch-Haggada“ („Passa-Haggada zum Gedenken an den Holocaust“, hg. von Peter von der Osten-Sacken und Chaim Z. Rozwaski). Literatur: Peter von der Osten-Sacken, Chaim Z. Rozwaski (Hgg.), Die Welt des jüdischen Gottesdienstes. Feste, Feiern und Gebete, Berlin 2009. M.JudC.02 Mag.Theol.108 Mag.Theol.111 M.JudC.02 Mag.Theol.108 Mag.Theol.111 Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401481 Seminar Jüdische Literatur: Kafka und das Judentum Prof. Hans-Jürgen Becker 401479 Seminar Grundtexte des Judentums: Die Pessach-Haggada Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 10:15 bis 11:45 Uhr in T0.132 Das Seminar führt in eines der meistgedruckten Werke der jüdisch-religiösen Literatur ein; aus dem Mittelalter gibt es kostbare, bebilderte Handschriften wie z.B. die berühmte Sarajevo-Haggada. Es handelt sich um eine Sammlung liturgi- Mi. von 12:15 bis 13:45 Uhr in T0.132 Kenntnisse des jüdischen Hintergrunds können wesentlich zum Verständnis von Kafkas Werk beitragen. Dieser Hintergrund - biographisch, zeit- und geistesgeschichtlich und vor allem auch religiös - soll im Seminar erarbeitet und exemplarisch für die Interpretation fruchtbar gemacht werden. Von allen Teilnehmer/ innen wird die begleitende Lektüre ausgewählter Texte Kafkas ebenso erwartet wie die Bereitschaft zur Ausarbeitung von Kurzreferaten. 87 Bitte in Stud.IP anmelden. Literatur: Es empfiehlt sich die Lektüre einer Kafka-Biographie. Besonders interessant, wenn auch in manchem problematisch, ist im Hinblick auf das Seminar die erste, vom Freund Max Brod verfasste („Franz Kafka. Eine Biographie“, wieder abgedruckt in Max Brod, „Über Franz Kafka“). 401480 Übung M.EvRel.02 Mag.Theol.211 Mi. von 15:15 bis 16:00 Uhr in T0.134 401510 Seminar Jüdische Feste und Gebräuche Prof. Hans-Jürgen Becker Mi. von 16:15 bis 18:00 Uhr in T0.132 Erarbeitung historischer und theologischer Dimensionen des Sabbat, der jüdischen Hauptfeste und der mit ihnen verbundenen Bräuche. Die Zahl der Teilnehmer/innen ist in ihrem eigenen Interesse auf 30 begrenzt. Daher können nur über StudIP angemeldete Studierende zur konstituierenden Sitzung zugelassen werden. Als alternative Wahloption für die Module B.EvRel.10 und B.EvRel.109 wird im Wintersemester das (weniger überlaufene) Seminar „Quellen jüdischer Geschichte“ angeboten. B.JudC.04 B.EvRel.10 B.EvRel.109 M.EvRel.202-WiPäd Mag.Theol.111 88 Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw Prof. Hans-Jürgen Becker Durch die Lektüre ausgewählter Stücke aus den „Sichot“ („Lehrgespräche“) des Rabbi Nachman von Brazlaw führt die Übung in Sprache und Glauben der chassidischen Tradition ein. Bitte in Stud.IP anmelden. Voraussetzung: Hebraicum oder Neuhebräisch II. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 401493 Kurs Neuhebräisch II Jaffa Dahms Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132 Einführung in das heute gesprochene und geschriebene Hebräisch, Fortsetzung von „Neuhebräisch I“. Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss von „Neuhebräisch I“. B.JudC.02 Religionswissenschaft 401495 Vorlesung Bauer, Wolfgang, und Hans van Ess: Geschichte der chinesischen Philosophie: Konfuzianismus, Daoismus, Buddhismus. München: Beck, 2001. Mag.Theol.108 Mag.Theol.208 Mag.Theol.208a Religionskritik Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01 400137 Proseminar Einführung in die Religionswissenschaft 458281 Dr. Fritz Heinrich Vorlesung Geistesgeschichte Chinas: Konfuzianismus Prof. Katja Triplett Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in ZHG 001 Über zwei Jahrtausende spielte der Konfuzianismus eine prägende Rolle in weiten Teilen Ostasiens. Die Vorlesung gibt einen Überblick über diese Tradition und seine historische Entwicklung von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Grundlegende Lehren der konfuzianischen Tradition werden vor dem Hintergrund politischer Geschehnisse und der Alltagspraxis der Menschen in China und den Gesellschaften Ostasiens dargelegt. Zentrale Merkmale der konfuzianischen und neokonfuzianischen Tradition werden vorgestellt. Studierende sollen erste Kenntnisse der Geschichte und charakteristischer Lehren des Konfuzianismus erwerben. Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134 Das Proseminar bietet eine Einführung in die grundlegenden Methodenprobleme, die Wissenschaftsgeschichte und „klassische“ Ansätze der Religionswissenschaft. 401499 Seminar Heil und Heilung Dr. Udo Mischek Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135 Literatur: Ess, Hans van: Der Konfuzianismus, München: Beck 2003. 89 401505 Seminar 401490 Seminar Senses in Religions: a cultural perspective Flucht, Religion, Heimat Dr. Udo Mischek Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 Prof. Alexander-Kenneth Nagel Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 401492 Seminar 401491 Seminar Vom Gedächtnistext übers Palmenblatt zum Bestseller - Kleine Religionsgeschichte des Korans Mehmet Kalender Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 B.EvRel.109 M.EvRel.202-WiPäd 401489 Seminar Klassiker der Religionssoziologie Prof. Alexander-Kenneth Nagel Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133 Migrationskirchen: Selbstverständnis, Organisation, Integrationsleistung Prof. Alexander-Kenneth Nagel, Nelly Caroline Schubert Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133 401503 Seminar Atheismus und Gottesglaube Prof. Gebhard Löhr Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133 401506 Seminar Smoking Religions Dr. Fritz Heinrich Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133 90 4500776 Seminar 4503087 Seminar Einführung in die Religionen des modernen China Quellenlektüre Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Prof. Axel Schneider 22.04. von 14:00 bis 15:00 Uhr in KWZ0.606 27.05. von 14:00 bis 15:00 Uhr in KWZ0.606 01.07. von 14:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610 02.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610 08.07. von 14:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610 09.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610 Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 2.108 453692 Seminar Einführung in die iranische Kultur und Geschichte Prof. Philip Gerrit Kreyenbroek Mo. von 12:15 bis 13:45 4503084 Seminar Jenseitsreisen Gabriela Ryser Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in KWZ0.606 401496 Lektürekurs Lektürekurs: Christentum, Judentum Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in KWZ 0.606 4503086 Seminar Mi. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T02 Wunder Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 1.105 91 Kirchenrecht 430133 Vorlesung Staatskirchenrecht Prof. Hans Michael Heinig Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in VG 2.104 Die Vorlesung behandelt schwerpunktmäßig Fragen des Staatskirchenrecht, also des staatlichen Religionsrechts (Religionsfreiheit, institutionelles Staatskirchenrecht, Islam in Deutschland, internationales Religionsrecht). Literatur: Heinig/Munonius (Hrsg.), 100 Begriffe aus dem Staatskirchenrecht, 2012. Germann (Hrsg.); Staatskirchenrecht und Kirchenrecht. Textauswahl Göttingen 2010/2012 (nur über den Lehrstuhl beziehbar; Erwerb in der Lehrveranstaltung). Mag.Theol.110 Mag.Theol.210 Mag.Theol.210a 431039 Seminar Seminar - Religionskonflikte in Deutschland und Europa Prof. Hans Michael Heinig, Prof. Jan Hermelink Vorbesprechung: Mi.10.02.2016 von 16:00 bis 17:00 Uhr im Seminarraum der Goßlerstraße 11 Karikaturen, Beschneidung, Kopftuch in der Schule, kirchliche Kündigung bei Scheidung - religiöse Überzeugungen und religiöse Institutionen sind zunehmend Anlass für öffentliche Debatten und Konflikte. In ihnen steht das Verhältnis von individueller Freiheit, religiöser Bindung und politischer Ordnung immer wieder neu auf dem Prüfstand. Aus juristischer und theologischer Sicht analysiert das Seminar einzelne Konfliktfelder sowie die darin implizierten Grundfragen des Religions- und Kirchenverständnisses, der Konkurrenz individueller und religiöser Freiheitsrechte und eines Religionsrechts im Wandel. Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.uni-goettingen.de/de/lehre/81638.html Theologiestudierende melden sich für das Seminar bitte per E-Mail bei Prof. Dr. Hermelink ([email protected]) an. Mag.Theol.211 Mag.Theol.211a 92 eshg: Examenscoaching 401520 Coaching für mündliche Examensprüfungen Maximilian Baden, Marie Hecke Vortreffen: Do. 30.06. von 14:00 bis 14:30 Uhr Sa. 24.09. von 10 bis 16 Uhr Sa. 01.10. von 10 bis 16 Uhr Ort: eshg, Obere Karspüle 30 Das Coaching für mündliche Examensprüfungen richtet sich an alle, die eine mündliche Prüfung in einer der fünf theologischen Disziplinen simulieren möchten und bereits für die Examensprüfung gemeldet sind. Die RepetentInnen der Hannoverschen Landeskirche, Marie Hecke und Maximilian Baden, bieten dafür zwei Termine kurz vor den mündlichen Prüfungen des 1. Theol. Examens der Konföderation an. Jeder und jede Interessierte kann sich an einem dieser Termine prüfen lassen. Wir werden uns jeweils in Gruppen zusammenfinden, damit ihr voneinander lernen könnt. Am 30.06. um 14:00 Uhr (s.t.) treffen wir uns im eshg, um abzusprechen, wer an welchem Tag und in welchem Fach geprüft werden möchte. 93 Lehrveranstaltungen des SoSe 2016 sortiert nach Studiengängen Magister Theologiae Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch 400464 Hebräisch I (mit Hebraicum) Rudnig Kurs Mo-Do 8-10 400465 Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I Rudnig Kurs Fr 10-12 Mag.Theol.002: Altgriechisch 401513 Griechisch I Bencsik, Kressing Sprachkurs Mo+Mi+Fr 8-10 401515 Griechisch I (Ferienkurs) Bencsik Sprachkurs Mo-Fr 9:00-12:30 401284 Griechisch II für Mag.Theol. Bencsik Sprachkurs Mo-Fr 8-10 Mag.Theol.102: Bibelkunde 400372 Bibelkunde Basiswissen Altes und Neues Testament Emmendörffer Übung Mi 16-18 400462 Bibelkunde Aufbauwissen Altes und Neues Testament Emmendörffer Übung Do 16-18 Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament 400576 Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments Ede Proseminar Fr 10-12 400503 Qumran und die Texte vom Toten Meer Porzig Übung Do 14-16 Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament 401338 Grundinformation Neues Testament Feldmeier Vorlesung Do 7:30-10:00 94 401477 Das Gesetz im Neuen Testament Wilk Vorlesung Do 10-13 401485 Einführung in die Exegese des Neuen Testaments Bergau Proseminar Di 14-16 401461 “Reise nach Jerusalem...” Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen Basczok, Thoma Übung Fr 12-14 401471 Schlüsseltexte zur Theologie des Matthäusevangeliums Wojtkowiak Übung Mi 10-12 401472 Hymnen im Neuen Testament Boning Übung Di 10-12 401473 Jesus Christus Bencsik Übung Di 10-12 401474 Der Jakobusbrief Bencsik Übung Mo 10-12 401486 Der Epheserbrief zwischen Tradition und Interpretation Bergau Übung Mi 14-16 Mag.Theol.105: Basismodul Kirchengeschichte 400664 Grundinformation Kirchengeschichte Keßler Vorlesung Mo+Do 10-12 401454 Das Amt in der alten Kirche Tretter Proseminar Di 14-16 400889 Augustin: Confessiones Hartmann Proseminar Mo 12-14 401336 Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Philipp Jakob Spener Schönau Proseminar Mo 18-20 Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie 401460 Proseminar Homiletik Koll Proseminar Mi 18-20 (+ 11. Juni 2016) 95 Mag.Theol.108: Basismodul Ökumenische Theologie, Judaistik und Religionswissenschaft 400814 Orthodoxe Kirchen des Orients Tamcke Hauptseminar Do 10-12 401478 Grundtexte des Judentums: Das jüdische Gebetbuch (Siddur) Becker Seminar Mi 8-10 401479 Grundtexte des Judentums: Die Pessach-Haggada Becker Seminar Mi 10-12 458281 Geistesgeschichte Chinas: Konfuzianismus Triplett Vorlesung Do 14-16 Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul 401219 Der Sohn Gottes Spieckermann, Feldmeier Hauptseminar Di 14-16 401342 Dogmatik im Grundriss II Laube Vorlesung Mi 10-12 96 Mag.Theol.110: Außertheologischer Wahlpflichtbereich I Außertheologische Lehrveranstaltungen (aus den Bereichen Antike Kulturen, Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I Theologische Lehrveranstaltungen nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.203: Biblische Theologie Altes Testament 400596 Theologie des Alten Testaments Spieckermann Vorlesung Di 10-13 401192 „Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in Habakuk und Nahum Kratz, Ede Hauptseminar Di 14-16 401219 Der Sohn Gottes Spieckermann, Feldmeier Hauptseminar Di 14-16 401516 Exegetische Zugänge im Gespräch Berner Hauptseminar 22. April + 21./28. Mai 2016 401193 Das Ezechielbuch Blischke Übung Fr 8:30-10:00 401219 Der Sohn Gottes Spieckermann, Feldmeier Hauptseminar Di 14-16 401194 Das Alltagsleben der jüdischen Gemeinde auf der Nilinsel Elephantine in persischer Zeit Grassi, Kratz Übung Mo 15-17 401461 „Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen Basczok, Thoma Übung Fr 12-14 401443 Rezeption biblischer Texte in Literatur und Kunst Schöpflin Übung Mo 16-18 401471 Schlüsseltexte zur Theologie des Matthäusevangeliums Wojtkowiak Übung Mi 10-12 401455 Leben regeln und Regeln leben - eine Begegnung mit antiken und modernen Gemeinderegeln Steudel Übung 21. April + 3.-5. Juni 2016 401472 Hymnen im Neuen Testament Boning Übung Di 10-12 Neues Testament 401477 Das Gesetz im Neuen Testament Wilk Vorlesung Do 10-13 401482 Das Abendmahl im Spiegel des NT Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401484 Römer 9–11 Reinbold Hauptseminar Fr 10-12 401486 Der Epheserbrief zwischen Tradition und Interpretation Bergau Übung Mi 14-16 Mag.Theol.203a/b: Aufbaumodul Altes Testament Siehe Mag.Theol.203, Abschnitt Altes Testament. Mag.Theol.204a/b: Aufbaumodul Neues Testament Siehe Mag.Theol.203, Abschnitt Neues Testament. 97 Mag.Theol.205: Historisch-Systematische Theologie Kirchengeschichte 400903 Kirchen- und Theologiegeschichte I: Alte Kirche Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 400621 Christologische Ansätze in der Alten Kirche Georges Hauptseminar Di 10-12 400922 Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten Keßler Hauptseminar Fr 10-12 Systematische Theologie 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Hauptseminar Mo 14-16 401475 Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401466 Christentum und Marxismus Laube, Bruns Hauptseminar Di 14-16 Mag.Theol.205a/b: Aufbaumodul Kirchengeschichte Siehe Mag.Theol.205, Abschnitt Kirchengeschichte. Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul Systematische Theologie 401342 Dogmatik im Grundriss II Laube Vorlesung Mi 10-12 Siehe Mag.Theol.205, Abschnitt Systematische Theologie. 401476 Grundfragen der Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401470 Homiletisches Hauptseminar Müller Hauptseminar 4. Mai + 20./21. Mai + 1./2. Juli 2016 401467 Was ist Glaube? Laube Hauptseminar Di 16-18 98 Mag.Theol.207 / 207a: Aufbaumodul Praktische Theologie 401314 AT im Religionsunterricht Schöpflin Hauptseminar Di 18:00-19:30 401318 Konfirmandenarbeit als gemeindepädagogisches Handlungsfeld von Stemm Hauptseminar 14. April + 20./21. Mai + 10./11. Juni 2016 401452 Diakonie - christliches Hilfehandeln zwischen Gemeinde, Nachbarschaft, Konzernen und Politik Hermelink Vorlesung Di 12-14 401049 Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht - Liturgische Präsenz im Gottesdienst Helm Seminar Mi 18:00-19:30 Mag.Theol.208: Aufbaumodul Ökumenische Theologie, Interkulturelle Theologie, Judaistik und Religionswissenschaft 400619 Orthodoxe Theologen Tamcke Hauptseminar 22./23. April 2016 458281 Geistesgeschichte Chinas: Konfuzianismus Triplett Vorlesung Do 14-16 Mag.Theol.208a: Aufbaumodul Judaistik, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie Siehe Mag.Theol.208. Mag.Theol.209 / 209a: Interdisziplinäres Aufbaumodul 401453 Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht und in der Predigt Hermelink Hauptseminar Mi 10-12 401475 Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 Mag.Theol.210 / 210a: Außertheologischer Wahlbereich II Außertheologische Lehrveranstaltungen (aus den Bereichen Antike Kulturen, Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.211 / 211a: Theologischer Wahlbereich II Theologische Lehrveranstaltungen nach Angebot und individuellem Interesse. Mag.Theol.212-AT: Thematische Schwerpunktbildung AT 401192 „Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in Habakuk und Nahum Kratz, Ede Hauptseminar Di 14-16 401219 Der Sohn Gottes Spieckermann, Feldmeier Hauptseminar Di 14-16 99 401516 Exegetische Zugänge im Gespräch Berner Hauptseminar 22. April + 21./28. Mai 2016 Mag.Theol.212-ST: Thematische Schwerpunktbildung ST Mag.Theol.212-NT: Thematische Schwerpunktbildung NT 401466 Christentum und Marxismus Laube, Bruns Hauptseminar Di 14-16 401219 Der Sohn Gottes Spieckermann, Feldmeier Hauptseminar Di 14-16 401467 Was ist Glaube? Laube Hauptseminar Di 16-18 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Hauptseminar Mo 14-16 401484 Römer 9–11 Reinbold Hauptseminar Fr 10-12 Mag.Theol.212-KG: Thematische Schwerpunktbildung KG 400621 Christologische Ansätze in der Alten Kirche Georges Hauptseminar Di 10-12 400922 Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten Keßler Hauptseminar Fr 10-12 100 Mag.Theol.302 / 302a: Integrationsmodul NT 401483 Repetitorium zum Neuen Testament Wilk Übung Mo 10-12 Mag.Theol.303 / 303a: Integrationsmodul KG 401458 Examensvorbereitungskurs Kirchengeschichte Bühmann Übung Mo 16-18 Mag.Theol.305 / 305a: Integrationsmodul PT 401469 Examensvorbereitungskurs PT Baden Übung (Vorbespr.: 11. April 2016) Di+Mi 10-12 (19. April bis 1. Juni 2016) BA Ev. Religion (bis SoSe 2013) B.EvRel.02: Grundinformation Kirchengeschichte 400664 Grundinformation Kirchengeschichte Keßler Vorlesung Mo+Do 10-12 401454 Das Amt in der alten Kirche Tretter Proseminar Di 14-16 400889 Augustin: Confessiones Hartmann Proseminar Mo 12-14 401336 Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Ph. J. Spener Schönau Proseminar Mo 18-20 B.EvRel.03: Analyse der Bibel 401442 Grundkurs AT Schöpflin Übung Mo 18:00-19:30 B.EvRel.06: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik 401444 Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Steinbeck Proseminar Di 14-16 401451 Einführung in die schulische Religionspädagogik Emmelmann Proseminar Do 10-12 B.EvRel.07: Aufbaumodul Exegese und Theologie des AT und NT 400596 Theologie des Alten Testaments Spieckermann Vorlesung Di 10-13 401068 Leiden, Sterben und Tod im AT Schöpflin Seminar Mo 14-16 401071 Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl. Prophetenbuches Schöpflin Vorlesung Di 11-14 401477 Das Gesetz im Neuen Testament Wilk Vorlesung Do 10-13 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 101 B.EvRel.10: Religions- und Konfessionskunde 400814 Orthodoxe Kirchen des Orients Tamcke Hauptseminar Do 10-12 401510 Jüdische Feste und Gebräuche Becker Seminar Mi 16-18 B.EvRel.11: Griechisch 401513 Griechisch I Bencsik, Kressing Sprachkurs Mo+Mi+Fr 8-10 401515 Griechisch I (Ferienkurs) Bencsik Sprachkurs Mo-Fr 9:00-12:30 B.EvRel.12: Ethik 401067 Ethik in der Schule N.N. Vorlesung Mi 12-14 401066 Ethik in der Schule I Schnücke Übung Di 18-19 401259 Ethik in der Schule II Schnücke Übung Di 19-20 102 BA Ev. Religion (ab WS 2013/14) B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I 401513 Griechisch I Bencsik, Kressing Sprachkurs Mo+Mi+Fr 8-10 401515 Griechisch I (Ferienkurs) Bencsik Sprachkurs Mo-Fr 9:00-12:30 401336 Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Ph. J. Spener Schönau Proseminar Mo 18-20 B.EvRel.106: Ethische Theologie 401067 Ethik in der Schule N.N. Vorlesung Mi 12-14 B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II 401066 Ethik in der Schule I Schnücke Übung Di 18-19 401512 Griechisch II für Lehramt Bencsik Sprachkurs Mi 10-12 401259 Ethik in der Schule II Schnücke Übung Di 19-20 B.EvRel.104: Grundinformation Kirchengeschichte B.EvRel.107: Theologische Erträge biblischer Exegese 400664 Grundinformation Kirchengeschichte Keßler Vorlesung Mo+Do 10-12 400596 Theologie des Alten Testaments Spieckermann Vorlesung Di 10-13 401454 Das Amt in der alten Kirche Tretter Proseminar Di 14-16 401068 Leiden, Sterben und Tod im AT Schöpflin Seminar Mo 14-16 400889 Augustin: Confessiones Hartmann Proseminar Mo 12-14 401071 Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl. Prophetenbuches Schöpflin Vorlesung Di 11-14 103 401477 Das Gesetz im Neuen Testament Wilk Vorlesung Do 10-13 401491 Vom Gedächtnistext ... Kalender Seminar Mi 12-14 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik 401444 Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Steinbeck Proseminar Di 14-16 401451 Einführung in die schulische Religionspädagogik Emmelmann Proseminar Di 10-12 B.EvRel.109: Religionen der Welt Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus 401510 Jüdische Feste und Gebräuche Becker Seminar Mi 16-18 104 401122 Imaginiert und real ... Tamcke Ringvorlesung Do 18-20 401342 Dogmatik im Grundriss II Laube Vorlesung Mi 10-12 401476 Grundfragen der Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401331 Die Lehre von der Kirche Behr Übung Di 12-14 401464 Toleranz als Leitbegriff für den gesellschaftlichen Pluralismus Schnücke Übung Mo 16-18 401487 Die Rede vom Tod Gottes in der Theologie der Neuzeit Schnurrenberger Übung Do 14-16 B.EvRel.111: Grundlagen biblischer Theologie 401338 Grundinformation Neues Testament Feldmeier Vorlesung Do 7:30-10:00 401442 Grundkurs AT Schöpflin Übung Mo 18:00-19:30 105 BA Wirtschaftspädagogik B.EvRel.103-WiPäd: Grundinformation Neues Testament für WiPäd 401338 Grundinformation Neues Testament Feldmeier Vorlesung Do 7:30-10:00 B.EvRel.104-WiPäd: Grundinformation Kirchengeschichte für WiPäd 400664 Grundinformation Kirchengeschichte Keßler Vorlesung Mo+Do 10-12 401454 Das Amt in der alten Kirche Tretter Proseminar Di 14-16 400889 Augustin: Confessiones Hartmann Proseminar Mo 12-14 401336 Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Ph. J. Spener Schönau Proseminar Mo 18-20 106 B.EvRel.108-WiPäd: Einführung in die Religionspädagogik und -didaktik für WiPäd 401444 Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts Steinbeck Proseminar Di 14-16 401451 Einführung in die schulische Religionspädagogik Emmelmann Proseminar Di 10-12 M.Ed. Ev. Religion (bis SoSe 2013) M.EvRel.01: Fachliche Schwerpunktbildung 400596 Theologie des Alten Testaments Spieckermann Vorlesung Di 10-13 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 401443 Rezeption biblischer Texte in Literatur und Kunst Schöpflin Übung Mo 16-18 401477 Das Gesetz im Neuen Testament Wilk Vorlesung Do 10-13 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401484 Römer 9–11 Reinbold Hauptseminar Fr 10-12 401486 Der Epheserbrief zwischen Tradition und Interpretation Bergau Übung Mi 14-16 401471 Schlüsseltexte zur Theologie des Matthäusevangeliums Wojtkowiak Übung Mi 10-12 401472 Hymnen im Neuen Testament Boning Übung Di 10-12 401473 Jesus Christus Bencsik Übung Di 10-12 401474 Der Jakobusbrief Bencsik Übung Mo 10-12 401461 „Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen Basczok, Thoma Übung Fr 12-14 400903 Kirchen- und Theologiegeschichte I: Alte Kirche Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 107 400621 Christologische Ansätze in der Alten Kirche Georges Hauptseminar Di 10-12 401476 Grundfragen der Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert Axt-Piscalar Vorlesung Do 10-12 401395 Augustine and His Religious Opponents Cvetkovic Übung Mo 16-18 401504 A. v. Harnack, Das Wesen des Christentums Axt-Piscalar Übung Mi 18-20 401265 Frühstück mit Bernhard von Clairvaux und Peter Abaelard Georges Übung Di 8-10 400922 Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten Keßler Hauptseminar Fr 10-12 401039 Melanchthon und die Reichsreligionspolitik Gößner Übung Do 12-14 401459 Studierende der Theologie während der Weimarer Republik und der NS-Zeit Buss Übung 14. April + 11./12. Juni 2016 401342 Dogmatik im Grundriss II Laube Vorlesung Mi 10-12 108 401466 Christentum und Marxismus Laube, Bruns Hauptseminar Di 14-16 401467 Was ist Glaube? Laube Hauptseminar Di 16-18 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Hauptseminar Mo 14-16 M.EvRel.02: Thematische Schwerpunktbildung 401481 Jüdische Literatur: Kafka und das Judentum Becker Seminar Mi 12-14 400619 Orthodoxe Theologen Tamcke Hauptseminar 22./23. April 2016 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401467 Was ist Glaube? Laube Hauptseminar Di 16-18 M.EvRel.03a: Planung und Reflexion von Religionsunterricht (a) 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 M.EvRel.03b: Planung und Reflexion von Religionsunterricht (b) 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 M.EvRel.04: Analyse und Entwicklung religiöser Bildungsprozesse 401314 AT im Religionsunterricht Schöpflin Hauptseminar Di 18:00-19:30 109 M.Ed. Ev. Religion (ab WS 2013/14) M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen 401316 Prophetie im AT und NT Schöpflin Hauptseminar Di 16-18 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 401482 Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments Wilk Hauptseminar Mo 16-18 401484 Römer 9–11 Reinbold Hauptseminar Fr 10-12 400903 Kirchen- und Theologiegeschichte I: Alte Kirche Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 400621 Christologische Ansätze in der Alten Kirche Georges Hauptseminar Di 10-12 110 401395 Augustine and His Religious Opponents Cvetkovic Übung Mo 16-18 400922 Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten Keßler Hauptseminar Fr 10-12 400619 Orthodoxe Theologen Tamcke Hauptseminar 22./23. April 2016 401475 Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401466 Christentum und Marxismus Laube, Bruns Hauptseminar Di 14-16 401467 Was ist Glaube? Laube Hauptseminar Di 16-18 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Hauptseminar Mo 14-16 401453 Bilder – im Kirchenraum, im Unterricht und in der Predigt Hermelink Hauptseminar Mi 10-12 M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts in interdisziplinärer Reflexion M.EvRel.203b: Religionsdidaktisches (Forschungs-)Praktikum mit Praxisreflexion 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 401314 AT im Religionsunterricht Schöpflin Hauptseminar Di 18:00-19:30 401315 AT im RU exegetisch Schöpflin Übung Mo 12-14 401447 Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Themenfokus: Kirche Schröder Hauptseminar Di 16-18 + 3./4. Juni + 1./2. Juli 2016 401331 Die Lehre von der Kirche Behr Übung Di 12-14 M.EvRel.203a: Religionsdidaktisches (Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 111 M.Ed. Wirtschaftspädagogik (ab WS 2014/15) M.EvRel.201-WiPäd: Fachliche Vertiefungen für WiPäd 401316 Prophetie im AT und NT Schöpflin Hauptseminar Di 16-18 401441 Der Sohn Gottes Feldmeier, Spieckermann Hauptseminar Di 16-18 400903 Kirchen- und Theologiegeschichte I: Alte Kirche Georges Vorlesung Mo+Mi 10-12 400922 Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten Keßler Hauptseminar Fr 10-12 400619 Orthodoxe Theologen Tamcke Hauptseminar 22./23. April 2016 401468 Hauptseminar Ethik N.N. Hauptseminar Mo 14-16 112 401475 Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit Axt-Piscalar Hauptseminar Do 16-18 401453 Bilder – im Kirchenraum, im Unterricht und in der Predigt Hermelink Hauptseminar Mi 10-12 M.EvRel.202-WiPäd: Religionen der Welt - Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus für WiPäd 401491 Vom Gedächtnistext ... Kalender Seminar Mi 12-14 401510 Jüdische Feste und Gebräuche Becker Seminar Mi 16-18 M.EvRel.203a-WiPäd: 5-wöchiges religionsdidaktisches (Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion für WiPäd 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 M.EvRel.203b-WiPäd: 4-wöchiges religionsdidaktisches (Forschungs-)Praktikum mit Praxisreflexion für WiPäd 400166 Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Löber Seminar Mo 12-14 M.EvRel.204-WiPäd: Ethische Theologie für WiPäd 401067 Ethik in der Schule N.N. Vorlesung Mi 12-14 113 M.A. Intercultural Theology M.IntTheol.05: Religions, Churches and Theology in Europe and the Western World 400675 Church, State and Society in Early Modern Europe Roick Seminar Mi 12-14 400885 Methods of Theology in Europe Tamcke Seminar Mi 12-14 400886 A Centre of Church-Historical Interest (e.g. Bad Karlshafen/Huguenots) Tamcke Übung mit Exkursion 1. Juli 2016 M.IntTheol.06-02: Introduction to Biblical Hebrew 400788 Introduction into Biblical Hebrew Faber Übung Mo+Di 10:30-12:05 M.IntTheol.06-03: Introduction to New Testament Greek 400789 Introduction into New Testament Greek vom Brocke Übung Mo+Di 10:30-12:05 114 M.IntTheol.07: Religions, Churches and Theology in Africa 400601 History of Religion and Church History in Africa Ludwig Vorlesung Di 13-15 400674 Theology in Africa Richebächer Seminar Mo 14-16 M.IntTheol.08: Religions, Churches and Theology in India and the Near East 400887 History of Religions and Church History in India and the Near East Tamcke Vorlesung 20. Mai 2016 400649 Religion, Politics and Society in India Tamcke Seminar 22./23. April 2016 M.IntTheol.09: Cross-Culture II 400678 Intercultural Communication and Exchange Tamcke Seminar n.V. 400677 Introduction into Empirical Methods and Archives Tamcke Übung mit Exkursion 10. Juni 2016 M.IntTheol.13: Intercultural Project: Project Analysis and Evaluation 400975 Intercultural Project: Analysis and Evaluation Ludwig, Fröchtling, Schröder Kolloquium 14. April 2016 M.IntTheol.14-01: Theories of Religion 401506 Smoking Religions Heinrich, van der Walt Seminar Mi 16-18 M.IntTheol.14-02: Concepts of Healing and Salvation in Ancient Religions (Paganism, Judaism, Christianity) 401505 Senses in Religions: a cultural perspective Mischek Seminar Do 16-18 115 Promotionsstudiengang Theologie P.Theo.010+020+030: Doktorandenkolloquium I+II+III 400877 Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie Tamcke Oberseminar Mi 12-14 400460 Neueste Forschungen zum Alten Testament Kratz, Spieckermann Oberseminar Fr 14-16 401209 Dogmatische Sozietät Laube Oberseminar Di 20-22 400083 Neutestamentliches Kolloquium Feldmeier, Wilk Kolloquium n.V. 401509 Texte zur Gotteslehre Axt-Piscalar Sozietät Mi 20-22 400800 Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte Gemeinhardt, Georges, Kaufmann, Tamcke Kolloquium 9. Juni 2016 401207 Praktisch-theologische Sozietät Hermelink Oberseminar Mo 10-14, 4-wöch. 400801 Neues aus der Alten Kirche Gemeinhardt Oberseminar Mi 18-20, 14-tgl. 401368 Christlich-jüdisch-muslimische Dialogschriften des Mittelalters und das Thema Bildung Georges Oberseminar Mo 12-14, 14-tgl. 400676 Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen Kaufmann, Keßler Oberseminar Di 18-20, 14-tgl. 116 400030 Religionspädagogische Sozietät Schröder Oberseminar Mo 16-19 Vorschau auf das Lehrangebot im WiSe 2016/17 Sprachkurse Hebräisch I (mit Hebraicum) apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Lektüre- und Klausurenkurs Hebräisch apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Hebräisch II (Übung) apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Griechisch I Dr. Andrea Bencsik Griechisch I, Ferienkurs Dr. Andrea Bencsik / Janina Kressing Griechisch II für Mag.Theol. Dr. Andrea Bencsik Griechisch II für Mag.Theol., Ferienkus Dr. Andrea Bencsik Griechisch II für Lehramt Dr. Andrea Bencsik Latein I Dr. Frank Pritzke Latein II, Ferienkurs Dr. Frank Pritzke Syro-Aramäisch I apl. Prof. Thilo Rudnig Altäthiopisch Dr. M. Kleiner Neuhebräisch I Jaffa Dahms Einführungsveranstaltungen Einführung in das Lehramt und das Lehramtsstudium Ev. Religion (B.EvRel.101) Daniel Küchenmeister / Lukas Steinbeck Orientierungsseminar (Mag.Theol.101) Dr. Martin Keßler Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Mag.Theol.101) Dr. Martin Keßler Terminologiekurs (Mag.Theol.101) N.N. Bibelkunde Übung Basiswissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer Übung Aufbauwissen Altes und Neues Testament Dr. Michael Emmendörffer 117 Altes Testament Vorlesung Geschichte Israels und Judas in Grundzügen Prof. Dr. Reinhard G. Kratz Übung Der Prophet Amos Dr. des. Franziska Ede Blockseminar Genderforschung Frauen im Antiken Judentum apl. Prof. Dr. Anette Steudel Vorlesung Das Jesajabuch Prof. Dr. Hermann Spieckermann Neues Testament Vorlesung Grundinformation Bibel AT apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Vorlesung Einführung in das Christentum Prof. Dr. Reinhard Feldmeier Proseminar Einführung in die wissenschaftliche Exegese des AT Dr. Mareike Blischke Vorlesung Jesus von Nazareth und die neutestamentlichen Christologien Prof. Dr. Reinhard Feldmeier Hauptseminar Die Sicht der anderen: Zeugnisse griechischer Historiker über Juden und das Judentum in vorchristlicher Zeit Prof. Dr. Kratz / Dr. Neuschäfer Vorlesung Der Zweite Brief des Paulus an die Korinther Prof. Dr. Florian Wilk Hauptseminar Dank und Vertrauen in den Psalmen Prof. Dr. Hermann Spieckermann Hauptseminar Ezechiel apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Hauptseminar Mastermodul zum Alten Testament apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Übung Das aramäische Danielbuch Dr. des. Franziska Ede 118 Proseminar Einführung in die Exegese des Neuen Testaments Jan David Basczok Proseminar Exegetische Zugänge zu biblischen Texten apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Hauptseminar Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Hauptseminar Engel und Teufel im AT, NT und außerkanonischen Schriften apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin Vorlesung Kirchen- und Theologiegeschichte II: Mittelalter Prof. Dr. Tobias Georges Hauptseminar Gerechtigkeit im Neuen Testament Prof. Dr. Florian Wilk Vorlesung Kirchengeschichte IV: Neuzeit Dr. Martin Keßler Seminar The Bible in an Intercultural Perspective J. Bergau, Prof. Dr. A. Kunz-Lübcke Proseminar Für und wider das Christentum: Pagane Polemik und christliche Apologetik Verena Tretter Übung Philosophische und ntl. Familienethik Dr. Matthias Becker Übung Texte zur Christologie Dr. Andrea Bencsik Übung Die synoptische Frage Dr. Heiko Wojtkowiak Übung Repetitorium zum Neuen Testament Prof. Dr. Florian Wilk Oberseminar Paulus als Ausleger der Heiligen Schrift Prof. Dr. Florian Wilk Kolloquium Neutestamentliches Kolloquium Prof. Dr. R. Feldmeier / Prof. Dr. F. Wilk Hauptseminar Christliche Identitäts- und Strukturbildung in vorkonstantinischer Zeit. Kirchen- und Theologiegeschichte im 2./3. Jahrhundert Prof. Dr. Tobias Georges Hauptseminar Kaiser und Papst im Mittelalter Dr. Dr. Andreas Gößner Hauptseminar Heilige und ihre Verehrung. Historische und ökumenische Perspektiven Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Übung Kriegsprotestantismus: Die Evangelische Kirche im Ersten Weltkrieg Dr. Hansjörg Buss Kirchengeschichte Übung Emanuel Hirsch (1888-1972): ausgewählte Schriften des Göttinger Theologen aus den Jahren 1921 bis 1945 Dr. Hansjörg Buss Vorlesung Konfessionskunde Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Übung Repetitorium KG Christoph Schönau 119 Oberseminar Justins Dialog mit dem Juden Trypho Prof. Dr. Tobias Georges Seminar Grundzüge reformatorischer Theologie J.-Ph. Behr / M. Schnurrenberger Oberseminar Neues aus der Alten Kirche Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Übung Repetitorium Systematische Theologie Prof. Dr. Axt-Piscalar Oberseminar Editionsprobleme der Reformationszeit Prof. Dr. Th. Kaufmann / Dr. M. Keßler Oberseminar Dogmatische Sozietät Prof. Dr. Martin Laube Oberseminar Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte Prof. Gemeinhardt / Prof. Georges / Prof. Kaufmann / Prof. Tamcke Systematische Theologie Vorlesung Grundriss der Dogmatik Prof. Dr. Martin Laube Proseminar Der Heidelberger Katechismus Jan-Philipp Behr Proseminar Friedrich Schleiermacher – eine Einführung in seine Theologie Matthias Schnurrenberger Proseminar Grundkurs Ethik N.N. Hauptseminar Martin Heidegger: Sein und Zeit Prof. Dr. Martin Laube 120 Praktische Theologie / Religionspädagogik Ringvorlesung Religions- und Ethikunterricht – nebeneinander, miteinander, gegeneinander? Prof. Dr. Bernd Schröder Vorlesung Einführung in die Praktische Theologie Prof. Dr. Jan Hermelink Kolloquium Kolloquium zur Vorlesung Einführung in die Praktische Theologie Prof. Dr. Jan Hermelink Proseminar Homiletisch-liturgisches Proseminar apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs Proseminar Bildung und Seelsorge Moritz Emmelmann Proseminar Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen von Religionsunterricht Lukas Steinbeck Hauptseminar „Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und theologisches Gegenüber Prof. Dr. Bernd Schröder Hauptseminar Migration und Interkulturalität als Herausforderung für die kirchliche Praxis PD Dr. Julia Koll Hauptseminar Vom Gemeindebrief zum Bischofsblog. Wie macht die Kirche auf sich aufmerksam? Prof. Dr. J. Hermelink / Ricarda Schnelle Hauptseminar Kirche als Raum – Kirche im Raum. Entdeckungen zum Kirchengebäude in Theorie und Praxis Prof. Dr. Jan Hermelink Seminar Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum Christhard Löber Übung Grundlagen der Kirchentheorie und der Theorie des Pfarrberufs (Gemeindepraktikum) Ricarda Schnelle Übung Das evangelische Pfarrhaus als pastoraltheologisches Thema in Geschichte und Gegenwart Ricarda Schnelle Übung Wie kann ich unterrichten? Religionsunterricht praktisch - Methodik und Didaktik Sonia Hanchi Übung Theologie nach Ausschwitz Marie Hecke Übung Repetitorium Praktische Theologie Prof. Dr. Bernd Schröder Sozietät Das Verhältnis des Religions- zum Ethikunterricht Prof. Dr. Bernd Schröder Oberseminar Praktisch-theologische Sozietät Prof. Dr. Jan Hermelink Judaistik Vorlesung Jüdische Theologie: Auslegungen zum Buch Exodus Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Hauptseminar Intertextuelle Exegese: Magnificat und Benedictus Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker 121 Seminar Jüdische Schriftauslegung: Abraham (Gen 12–25) Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Oberseminar Oriens Christianus (neuere Forschungen) Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Seminar Quellen jüdischer Geschichte Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Intercultural Theology Übung Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Sprachkurs Neuhebräisch I Jaffa Dahms Ökumenische Theologie Hauptseminar Christen in der islamischen Welt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Hauptseminar Christen in Syrien Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Hauptseminar Intercultural Hermeneutics Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Übung mit Exkursion Tagesexkursion Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Exkursion Religiöse Aspekte in russisch-deutschen Abgrenzungsdiskursen: Exkursion nach Perm und Izhevsk Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke 122 Lecture The Ecumenical Movement Prof. Dr. Wilhelm Richebächer Lecture Intercultural Hermeneutics Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Lecture Translating the Message Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke Seminar Contextual Theologies Prof. Dr. Wilhelm Richebächer Seminar Carrying out an Intercultural Project Prof. Dr. Ulrike Schröder Seminar Intercultural Competence Prof. Dr. W. Richebächer / Prof. Dr. U. Schröder / Prof. Dr. A. Fröchtling Course Language Instruction Course German Harald Faber Seminar Theology in Context PD Dr. Fritz Heinrich Seminar Cross-Culture III PD Dr. Fritz Heinrich Seminar The Bible in an Intercultural Perspective Prof. Dr. A. Kunz-Lübcke / J. Bergau 123 Praktikumsplätze für Theologiestudierende Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers stellt Theologiestudierenden Praktikumsplätze für ein zusätzliches Praktikum zur Verfügung. Für vier bis sechs Wochen können Studierende Lebenswelten, unterschiedliche Dimensionen und Bereiche kirchlicher Arbeit begleitet kennenlernen und direkte Erfahrungen sammeln. Die Praktika bieten neben der teilnehmenden Beobachtung und der Möglichkeit zu eigener Erprobung die Gelegenheit zu Austausch und theologischer Reflexion mit einem Mentor / einer Mentorin. So lassen sich Studieninhalte mit der Wahrnehmung von Lebenswelten und Bezügen verbinden, in denen die Kirche ihren Auftrag wahrnimmt. In folgenden Bereichen sind Praktika möglich: Arbeitswelt: Mitarbeit in einem Betrieb, bei einem Finanzdienstleister, ggf. Einarbeitung in die Arbeitsund Sozialgesetzgebung. Kooperationspartner ist der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA). Diakonie: Mitarbeit in einer diakonischen Einrichtung, Kennenlernen der Organisation und der Leitungsstrukturen, Wahrnehmung des Gesundheitssystems. Kooperationspartner ist das Diakonische Werk Hannover. Kirche unterwegs / Urlauberseelsorge: Eigenes Erproben von Formen kirchlicher Arbeit am Urlaubsort (Campingplatz) in einem Team von Ehrenamtlichen. Kooperationspartner ist der Arbeitsbereich „Kirche unterwegs“ (www. kirche-unterwegs.info). Seemannsmission: Kennenlernen der Bedingungen in der Hafenarbeit und an Bord, Begegnung mit Seeleuten, Christen und Christinnen und anders Gläubigen, aus aller Welt. Kooperationspartner ist die Deutsche Seemannsmission in Bremerhaven. Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG): Mitarbeit in einem interdisziplinären Team bei Veranstaltungen des ZfG, Bearbeitung eines Themas mit dem Angebot fachkundiger Begleitung. Kooperationspartner ist das ZfG. Gemeinden in Übersee: Erleben evangelisch-lutherischer Kirchen in anderen kulturellen Kontexten. Kooperationspartner ist das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen. Kunst und Kultur: Kennenlernen und punktuelle Mitgestaltung der Arbeit des Arbeitsbereiches Kunst und Kultur – bei der Konzeption und Durchführung etwa von Filmreihen, Ausstellungsprojekten oder Dialogreihen. Kooperationspartner ist der Arbeitsbereich „Kunst und Kultur“. Gemeinden in Europa: Kennenlernen ev. Kirche und Gemeinde in der europäischen Diaspora bzw. innerhalb der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE). Kooperationspartner sind die Diasporawerke. Gefängnisseelsorge: Erleben der Situation von Strafgefangenen und des Systems „Gefängnis“, Wahrnehmung der Aufgaben und Arbeitsformen der Seelsorge im Gefängnis. Kooperationspartner: Konferenz für 124 Gefängnisseelsorge Niedersachsen/ Bremen. Militärseelsorge: Wahrnehmung der Lebens- und Arbeitswelt von Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörigen. Kennenlernen der Arbeitsschwerpunkte der Seelsorge in der Bundeswehr. Kooperationspartner: Ev. Militärdekanat Kiel. Bei Interesse: Beachten Sie für die Kontaktaufnahme und Vorklärung die aktuelle Übersicht auf der Internetseite www.theologiestudieren.de. Wenn Sie ein Praktikum fest vereinbaren wollen, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat im Landeskirchenamt Hannover, Tel. 05111241-312, E-Mail: Theol.Ausbildung@ evlka.de. Sprechen Sie in beiden Fällen den Dozenten bzw. die Dozentin frühzeitig an. Für Studierende im modulstrukturierten Studiengang ist so eine Anrechnung des Praktikums im Theologischen Wahlbereich mit bis zu 5 ECTS-Punkten möglich (s. http://www.uni-goettingen.de/ de/192005.html). Kosten: Die Landeskirche Hannovers unterstützt Studierende der Landeskirche auf Anfrage durch Zuschüsse zu Kosten, die im Zusammenhang des Praktikums anfallen. Studierende anderer Landeskirchen wenden sich in dieser Frage bitte an das Ausbildungsreferat ihrer Landeskirche. Verbindung mit Studieninhalten: Es empfiehlt sich, (1) ein zusätzliches Praktikum mit einer Lehrveranstaltung zu verbinden, der das Praktikum vorausgehen bzw. folgen kann, oder (2) rechtzeitig vorher mit einem Dozenten bzw. einer Dozentin eine individuelle Lernvereinbarung für ein solches Praktikum treffen. 125 Leben nach Völkermord und politischer Pression: Armenien Studienreise vom 20. bis zum 26. Juli 2015 Das war Armenien, wie es nur wenige zu sehen bekommen! Unsere Armenienexkursion führte nicht nur zu den wichtigsten akademischen Stätten des Landes und zu allen wichtigen Baudenkmälern (viele Klöster, oft an ganz entlegenen Stellen, in Geghard gab es extra für uns Hymnengesang, den der einzige Mönch der in der armenischen Kirche heute lebt, anstimmte), sondern auch wirklich zu den Menschen dort. Schon zum Empfang kamen armenische Studierende und Professor Hovhannes Hovhannisyan an den Flughafen, um uns abzuholen. Und schon nach dem ersten 126 Kennenlernen ging es auf deutscharmenische Streifzüge in die Stadt an die Plätze, wo sich die jüngeren Menschen des Landes bis in die Nacht versammeln. Dafür lag unsere erste Unterkunft (das Gästehaus der Universität Yerevan) genial. Schnell ist man von dort an vielen vitalen Plätzen der Hauptstadt. Am nächsten Tag musste der eigentlich an der Theologischen Fakultät der Universität Yerevan geplante Workshop an das Priesterseminar in Etschmiadzin verlegt werden. Wir wurden dort am Zentrum der weltweiten Armenischen Kirche empfangen von dem Bischof, der zuständig ist für die ökumenischen Beziehungen der armenischen Kirche (er nahm selbst an unserem Workshop teil), aber auch andere Bischöfe und Mitarbeiter des Katholikats (Katholikos heißt das Oberhaupt der armenischen Kirche) empfingen uns. Der Bischof für Ökumene ist zugleich der Chef des Presse- und Verlagswesens der Kirche. Studierende beider Seiten hatten Referate vorbereitet. Die deutschen Beiträger ernteten viel Lob, aber auch die armenischen Beiträge zeigten die starken Beziehungen zwischen Deutschen und Armeniern besonders bis zum Ersten Weltkrieg. Die Treffen mit Professoren der Theologischen Fakultät erfolgten in mehreren Etappen fast beiläufig: Zunächst fanden Gespräche im Genozidmuseum und im Gästehaus der Universität statt. Da der Dekan der Universtität, der zugleich Bischof in der größten Kathedrale in Yerevan ist, zu Beginn erkrankt war, gab es später ein gesondertes Treffen mit ausführlicher Aussprache mit ihm in seiner Kathedrale in Gegenwart der deutschen und armenischen Studierenden. Hier schuf zugleich die zur Vesper versammelte Gemeinde eine größere Öffentlichkeit. Zuvor waren wir auf dem größten Flohmarkt der Stadt gewesen. Das Genozidmuseum wurde mit einer um armenische Kollegen erweiterten Gruppe besichtigt, nachdem wir am Mahnmal für den Völkermord Blumen niedergelegt hatten. Auch der ehemalige Außenminister Hovhannisyan (bei der letzten Wahl Führer der stärksten Oppositionsgruppe, aber als Präsidentschaftskandidat gescheitert) stellte sich dem Gespräch (bei Tatev) und gab seine Einschätzungen zur politischen Situation und zu den Möglichkeiten einer offeneren Interaktion mit den türkischen Nachbarn. In Berg Karabagh hingegen diskutierten wir in stets wechselnder Zusammensetzung mit den Menschen dort besonders Fragen, die sich aus der konfliktträchtigen Lage mit dem aserbaidschanischen Nachbarn ergeben (und besichtigten neben Kirchen und Klöstern auch die leicht ruinöse zentrale Moschee der Hauptstadt). Hier trafen wir auch eine Gruppe Soldaten, die von der Front zurückkamen und vor ihrer Entlassung aus dem Militärdienst standen. Die hatten den Wunsch, sich erst einmal besinnungslos zu besaufen (natürlich erst nach dem Treffen mit uns) und alles zu vergessen, was sie da erlebt haben. Alle Fahrten während des gesamten Aufenthaltes machten wir gemeinsam mit armenischen Studierenden. Dadurch war für ständige Reflexion und regen Austausch gesorgt. Das Schönste: Nach unseren halsbrecherischen Fahrten in entlegene Gegenden wohnten wir auf den Dörfern bei Bauern, schliefen in deren Ehebetten oder was immer sie zur Verfügung stellten, um sich auf diese Weise ein paar Euro zu verdienen. Und wir aßen und tranken mit ihnen. Die Küche des Hauses, wo wir auf unserer ersten Station über Land untergebracht waren, sah so chaotisch aus, dass man kaum glauben konnte, was für ein schmackhaftes Essen da für uns entstand. Die Straßen waren oft nur Sandpisten, einmal platzte ein Reifen an unserem Bus, einmal war die Erschütterung des Busses so stark, dass er Schaden nahm. Der Fahrer vollbrachte Wunder und war ein tolles Mitglied unserer Gruppe. Es ist schwer, all die Eindrücke zu benennen, die wir sammeln konnten, all das Lehrreiche zu Antike, Völkermord, Kirche, Liturgie, Landschaft, Politik. Aber wir können wirklich sagen: Wir waren da nicht nur akademisch lernend unterwegs, sondern wirklich bei den Menschen, die uns trotz ihrer teilweise ärmlichen Lebensbedingungen mit einer so großen Herzlichkeit aufnahmen, dass wir alle hoffen, dass sich diese Beziehung fortsetzen lässt. Es lohnt sich! 127 Exkursion nach Israel und Palästina – Oktober 2015 Im Rahmen des Hauptseminars “Israel“ (und “Palästina“) als religionspädagogische Herausforderung bereiste eine Gruppe Studierender vom 6. bis zum 17. Oktober 2016 unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Schröder das Heilige Land. Das Programm war voll und vielfältig; es begann mit der ersten Station Tel Aviv, wo wir am Flughafen Ben Gurion ankamen. Von dort aus begann die Rundreise, die uns zunächst über Haifa, Akko, Zippori und Meggido in die Stadt Nazareth führte, in deren Nähe wir Quartier in einem Kibbuz nahe der Golanhöhen bezogen. Von dort aus reisten wir um den See Genezareth nach Massada, ehe wir in Beit Jala bei Betlehem ankamen. Hier schlugen wir unser Quartier im evangelischen Bildungszentrum Talita Kumi auf, ehe es für die letzten vier Tage zur letzten Station nach Jerusalem ging. Eine ereignis- und eindrucksvolle Exkursion liegt hinter uns – dieser Bericht soll manche der Einblicke widergeben. Gleich am ersten Tag referierte Prof. Dr. Yaacov Yablon von der Bar-IlanUniversität in Ramat Gan über jüdische Erziehung in Israels Schulen; bei einer Führung konnten wir zudem Eindrücke vom Campus inkl. Synagoge / Beit Midrasch dieser orthodoxen Universität gewinnen. In Haifa hatten wir die Möglichkeit, mit Schülern und Lehrern der renommierten Leo-Baeck-Schule zu sprechen. Die 1938 gegründete liberal-jüdische Schule bemüht sich um alternative Schulformen und die Vermittlung zwischen arabischen und jüdischen Schülerinnen und Schülern. Mit weltweiten Kooperationen, Austauschprogrammen und Engagement wird versucht, eine Kommunikationsbasis zu schaffen. Durch Bildung und Verständigung sollen die konfliktreiche Geschichte aufgearbeitet und sprachliche Barrieren überwunden werden. Auch wenn die 128 Schule landesweit eine Ausnahmerolle einnimmt, war es beeindruckend zu sehen, mit welcher Leidenschaft sich Lehrer und Schüler gemeinsam für eine bessere Zukunft einsetzen. Ganz sicher leistet die Leo-Baeck-Schule einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben von Arabern und Juden – und dies, obwohl die Hoffnung auf Frieden allgemein schwindet. Neben der religionspädagogischen Auseinandersetzung war die Besichtigung biblischer Stätten ein Programmschwerpunkt. Während der gesamten Reise besichtigten wir vor allem die mit Jesus in Verbindung stehenden Orte. Diese sind heute zu Pilgerstätten zahlreicher Konfessionen geworden und ziehen Menschen aus aller Welt an. Meist sind die Orte von neueren Kirchenbauten gewissermaßen überbaut, sodass die archäologischen Stätten in den Hintergrund treten. Gerade aus protestantischer Perspektive waren wir oft von der Wucht der Bauten irritiert und konnten uns nur schwer vorstellen, wie der Ort zur damaligen Zeit aussah. Anders war es am See Genezareth. Am fünften Tag, der zugleich das Bergfest der Reise bildete, hatten wir den See immer im Blick und konnten die biblischen Erzählungen mit dem Ort verbinden. Die geographischen Gegebenheiten, die archäologischen Stätten und die jeweiligen Bibelpassagen vermittelten tieferes Verständnis. Der Konflikt zwischen Arabern und Juden war während der Reise fortwährend Friedensaktivist, der uns in unserem Quartier im arabischen Ostjerusalem besuchte, schilderte eindrucksvoll, dass er noch nie mit so viel Angst seine Kippa getragen hätte. Trotz dieser traurigen Lage waren insbesondere die Klagemauer und die Grabeskirche äußerst eindrückliche Orte gelebten Glaubens. präsent. Einerseits bekamen wir zahlreiche besorgte Nachfragen aus der Heimat, wo die Nachrichten der täglichen Messerattacken arabischer Jugendlicher auf israelische Soldaten, Polizisten oder ultraorthodoxe Juden kursierten. Andererseits begegneten wir jüdischen und arabischen Friedensaktivisten, die mit offener Verzweiflung oder zumindest schwindender Hoffnung auf die Geschehnisse reagierten. Im evangelischen Bildungszentrum Talita Kumi, wo 60 % der arabischen Schüler Christen und 40 % Muslime sind, sprachen wir mit Seki Issa Abbad, einem pensionierten Lehrer der Schule. Er beklagte die massiven Einschränkungen, die er als Palästinenser vor allem seit dem Bau der Sperranlagen erleiden muss. Auch die Wasserverteilung zwischen Arabern und Juden ist auf Grund der Hitze ein zentraler Streitpunkt: Haben jüdische Siedler im Westjordanland täglich 300 l Wasser pro Person zur Verfügung, so seien es auf arabischer Seite lediglich 30 l, so Abbad. Vor allem die arabischen Christen, die meist gebildeter sind, emigrieren zum Großteil – umso wichtiger ist es also, dass christliche Einrichtungen wie Talita Kumi auch aus Deutschland unterstützt werden. In Jerusalem war der Konflikt weiterhin unübersehbar. Zahlreiche Soldaten und Polizisten sicherten vor allem die Altstadt, was gemeinsam mit Touristen bei ihrem Sightseeingprogramm und der einheimischen Bevölkerung eine eigenartige Szenerie bildete. Jochanan Flusser, ein konservativ-jüdischer Insgesamt war es eine erkenntnisreiche Reise. Biblische und historische Studieninhalte lassen sich für uns nun mit den bereisten Orten verknüpfen. Die traurige und wenig aussichtsreiche politische Lage wurde vor allem durch die Begegnungen deutlich. Im Studium zehren wir – ob bei der Vorbereitung auf das Hebraicum oder das Examen – von diesen Eindrücken. Mehr als alles andere bleibt uns die Schönheit dieses vielfältigen Landes in Erinnerung. Insofern möchten wir Herrn Prof. Dr. Schröder für diese Exkursion ausdrücklich danken und verbinden damit die Hoffnung, dass auch andere Studierende eine solche Möglichkeit bekommen und ergreifen! Bastian König & Lukas Meyer für die Reisegruppe (29.01.2016) 129 Fachschaft Ev. Theologie Die Fachschaft Evangelische Theologie tritt für die Belange der Studierenden der Theologischen Fakultät ein. Wir entsenden verschiedene Vertreter*innen in die Gremien der Fakultät und der Uni, damit sie sich dort für die Interessen der Studierenden einzusetzen. Zu erreichen sind wir Darüber hinaus organisieren wir verschiedene „Events“ für Studierende und Lehrende, um ein angenehmes Klima im Studium und in der Fakultät zu fördern. Dazu gehören die Orientierungsphase zu Beginn eines Semesters, das große Sommerfest, unser „Advent im Theo“, ein gemeinsamer Laternenlauf oder Filmabende. und in unserem Raum E 22 im Erdgeschoss. Studierende, die mitmischen wollen und Lust haben, Veranstaltungen zu organisieren, sind uns immer herzlich willkommen! 130 unter der gemeinsamen E-Mail-Adresse ([email protected]), auf unserer Homepage (www.fethgoe.de) Unser Präsidium ist außerdem unter [email protected] erreichbar. Präsidium Fachgruppensprecher*innen Louisa Meyer Fachgruppensprecher Pfarramt: Benjamin Jürgensmeier Fachschaftsrat Sprecherin: Marie Hennings Fachgruppensprecherin Lehramt: Franziska Karger Finanzreferat: Irina Gerth Außenreferat: Sophia Clement Veranstaltungsreferat I: Linda-Maria Lundahl Veranstaltungsreferat II: Tobias Bevern Referat für Kreatives Design: Johanna Jürgens Korrespondenzreferat: Julia Krohmer ICT-Referat: Jonas Trodler Medienreferat: Madeleine Landré 131 Theologisches Stift an der Universität Göttingen Gemeinsame Aktivitäten – Diskussionen - Spaß Lust auf mehr Infos? www.theologisches-stift.de 132 Mittendrin in der Fakultät: Der akademische Mittelbau Der akademische Mittelbau wünscht allen Angehörigen der Theologischen Fakultät einen schwungvollen Start in das Sommersemester 2016! Zum akademischen Mittelbau zählen in der Theologischen Fakultät die Assistentinnen und Assistenten an den Lehrstühlen, die Sprachenlehrerinnen und -lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschungs- und Drittmittelprojekten. Ebenfalls dazu gehören eine Reihe Promovierender und Habilitierender, die sich zum Beispiel mit Hilfe von Stipendien an unserer Fakultät qualifizieren. Die meisten Mitglieder des akademischen Mittelbaus arbeiten für eine begrenzte Zeit an der Fakultät – in der Regel drei bis fünf Jahre. In diesem Zeitraum fertigen sie eine Qualifikationsarbeit an, arbeiten an ihrem jeweiligen Lehrstuhl oder Projekt mit und sind teilweise auch in der Lehre tätig. Die jeweilige Tätigkeit gestaltet sich sehr vielfältig und anspruchsvoll, und die Qualifikantinnen und Qualifikanten erleben diese Zeit häufig als eine sehr besondere. Es ist wichtig, mit anderen Kolleginnen und Kollegen in Kontakt zu sein, die Möglichkeit zu haben, sich auszutauschen und gemeinsam die eigenen Interessen innerhalb der Fakultät zu vertreten. Deshalb trifft sich der Mittelbau zweimal im Semester zu einer Sitzung, tauscht darüber hinaus Informationen über einen Mailverteiler aus und beteiligt sich am sozialen Leben der Fakultät. Neue Promovierende und Habilitierende sind herzlich eingeladen, sich an den Aktivitäten des akademischen Mittelbaus zu beteiligen! Herzlich willkommen! Kontakt über das Mittelbausprecherteam: Jan-Philipp Behr (Jan-Philipp.Behr@ theologie.uni-goettingen.de) Harald Samuel (harald.samuel@ theologie.uni-goettingen.de) 133 Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare Verfügung. Die Bibliothek ist eine Präsenz-Bibliothek, der Bestand bleibt für Sie stets vor Ort. In unseren Räumen finden Sie Kartenund Münzkopierer sowie einen Scanner zur kostenlosen Nutzung. Die Öffnungszeiten sind: Mo - Fr von 8:00 - 19:45 Uhr Samstag von 8:00 - 12:55 Uhr Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare dient der Informationsund Literaturversorgung von Lehrenden und Studierenden in den Fachgebieten Theologie und Religionswissenschaft. Die frei zugänglichen und systematisch aufgestellten Monographien, Lehrbücher, Zeitschriften, Handbücher und Nachschlagewerke stehen Ihnen zur 134 Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.uni-goettingen.de/de/55361.html 135 Wednesday (Göttingen) (M.IntTheol.05) Seminar “Church, State and Society in Early Modern Europe” (Roick), Theologicum: T0.134 (M.IntTheol.05) th th th th th st Seminar “Methods of Theology in Europe” (Tamcke), Theologicum: T02 (April, 20 , 27 ; May, 4 , 11 , 18 ; June, 1 ) (M.IntTheol.14.01) Seminar “Smoking Religions” (Heinrich, van der Walt), Theologicum: T0.133 Thursday (Göttingen) (M.IntTheol.14.02) Seminar “Senses in Religions: a cultural perspective” (Mischek, Romashko), Theologicum: T0.133 Time 12:15 p.m. – 02:00 p.m. 02:15 p.m. – 04:00 p.m. 04:15 p.m. – 06:00 p.m. Time 04:15 p.m. – 06:00 p.m. nd July, 1 date not yet defined st April, 22 , 11:00 a.m. – 07:00 p.m. rd April, 23 , 10:00 a.m. – 01:00 p.m. th Mai, 20 th June, 10 nd th June, 22 til 25 Seminar “Religion, Politics and Society in India” (Tamcke), VG 2.103 – M.IntTheol.08 Seminar “Religion, Politics and Society in India” (Tamcke), T0.133 – M.IntTheol.08 Excursion “History of Religions and Church History in India and the Near East” (Tamcke) – M.IntTheol.08 Excursion to an archive (Tamcke) – M.IntTheol.09 Conference on Reformation in Hermannsburg: “Die Kirchen der Reformation in gesellschaftlicher und politischer Verantwortung für die Eine Welt“ Excursion to Bad Karlshafen/Huguenots (Tamcke) – M.IntTheol.05 Seminar “Intercultural Communication and Exchange” (Tamcke) – M.IntTheol.09 Tuesday (M.IntTheol.06) Introduction to Biblical Hebrew, Greek, Latin or Arabic (Faber and others) (M.IntTheol.07) Lecture “History of Religion and Church History in Africa” (Ludwig) Time 10:30 a.m. – 12:05 p.m. 01:15 p.m. – 03:00 p.m. Block Seminars and Excursions: Monday (M.IntTheol.06) Introduction to Biblical Hebrew, Greek, Latin or Arabic (Faber and others) (M.IntTheol.07) Seminar “Theology in Africa” (Richebächer) Time 10:30 a.m. – 12:05 p.m. 02:15 p.m. – 04:00 p.m. Intercultural Theology – Courses in the summer term 2016 8–10 10–12 12–14 136 • Tutorium 1 zu Hebräisch I – Uetrecht. • Augustin: Confessiones (PS) – Hartmann. • AT im RU - exegetisch (Ü) – Schöpflin. • Christlich-jüdisch-muslimische Dialogschriften des Mittelalters und das Thema Bildung (OS) – Georges (14-tgl.). • Begleitende Lehrveranstaltung zum Fach- bzw. Forschungspraktikum (S) – Löber. • Grundinformation Kirchengeschichte (VL) – Keßler. • Kirchen und Theologiegeschichte I: Alte Kirche (VL) – Georges. • Der Jakobusbrief (Ü) – Bencsik. • Repetitorium zum Neuen Testament (Ü) – Wilk. • Hebräisch I – Rudnig. • Griechisch I – Kressing. • Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Montag • Grundinformation Kirchengeschichte (VL) – Keßler. • Grundfragen der Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert (VL) – Axt-Piscalar. • Orthodoxe Kirchen des Orients (HS) – Tamcke. • Das Gesetz im Neuen Testament (VL) – Wilk (10–13). • Griechisch II für Lehramt – Bencsik. • Schlüsseltexte zur Theologie des Matthäusevangeliums (Ü) – Wojtkowiak. • Kirchen und Theologiegeschichte I: Alte Kirche (VL) – Georges. • Dogmatik im Grundriss II (VL) – Laube. • Toradidaktik (Ü) – Hecke. • Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht und in der Predigt (HS) – Hermelink. • Einführung in die Religionswissenschaft (PS) – Heinrich. • Grundtexte des Judentums: Die Pessach-Haggada (S) – Becker. • Examensvorbereitungskurs Praktische Theologie (Ü) – Baden. • Ethik in der Schule (VL) – N.N. • Neuere Forschungen zum Oriens Christianus und zur Welt der Orthodoxie (OS) – Tamcke. • Heil und Heilung (S) – Mischek. • Vom Gedächtnistext übers Palmenblatt zum Bestseller - Kleine Religionsgeschichte des Korans und seine Einbindung in die religiöse Praxis (S) – Kalender. • Jüdische Literatur: Kafka und das Judentum (S) – Becker. • Der Pentateuch (VL) – Kratz. • Hymnen im Neuen Testament (Ü) – Boning. • Jesus Christus (Ü) – Bencsik. • Christologische Ansätze in der Alten Kirche (HS) – Georges. • Examensvorbereitungskurs Praktische Theologie (Ü) – Baden. • Religionskritik (VL) – TanaseanuDöbler. • Einführung in die schulische Religionspädagogik (PS) – Emmelmann. • Theologie des Alten Testaments (VL) – Spieckermann (10–13). • Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl. Prophetenbuches (VL) – Schöpflin (11–14). • Tutorium zur Vorlesung Grundinformation NT – Stahlmann. • Die Lehre von der Kirche (Ü) – Behr. • Diakonie - christliches Hilfehandeln zwischen Gemeinde, Nachbarschaft, Konzernen und Politik (VL) – Hermelink. • Flucht, Religion, Heimat (S) – Nagel. • Staatskirchenrecht (VL) – Heinig. • Melanchthon und die Reichsreligionspolitik (Ü) – Gößner. • Migrationskirchen: Selbstverständnis, Organisation, Integrationsleistung (S) – Nagel, Schubert. • Repetitorium Griechisch – Kressing. • Grundinformation Neues Testament (VL) – Feldmeier (7:30–10:00) • Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. • Hebräisch I – Rudnig. Donnerstag • Grundtexte des Judentums: Das jüdische Gebetbuch (Siddur) (S) – Becker. • Hebräisch I – Rudnig. • Griechisch I – Kressing. • Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Mittwoch • Frühstück mit Bernhard von Clairvaux und Peter Abaelard (Ü) – Georges. • Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. • Hebräisch I – Rudnig. Dienstag • „Reise nach Jerusalem …“ Neutestamentlicher Tourismus und frühchristliches Pilgerwesen (Ü) – Basczok, Thoma. • Die Bedeutung der persönlichkeitsspezifischen Religiosität für die Seelsorge (Ü) – Rokahr. • Das Ezechielbuch (Ü) – Blischke. • Lektüre- und Klausurenkurs zu Hebräisch I – Rudnig. • Einführung in die wissenschaftliche Exegese des Alten Testaments (PS) – Ede. • Kirchenreform: Programme und Projekte (HS) – Friedrichs (14-tgl.). • Römer 9–11 (HS) – Reinbold. • Luther-Deutungen aus fünf Jahrhunderten (HS) – Keßler. • Andachten und Seelsorge in der Schule (Ü) – Küchenmeister. • Zentrale Texte zur Systematischen Theologie im 20. Jahrhundert (HS) – Axt-Piscalar. • Griechisch I – Kressing. • Griechisch II für Mag.Theol. – Bencsik. Freitag 137 14–16 16–18 18–20 20–22 • Ge‘ez (Altäthiopisch) 5 – Kleiner. • Das Abendmahl im Spiegel des Neuen Testaments (HS) – Wilk. • Examensvorbereitungskurs Kirchengeschichte (Ü) – Bühmann. • Toleranz als Leitbegriff für den gesellschaftlichen Pluralismus (Ü) – Schnücke. • Rezeption biblischer Texte in Literatur und Kunst (Ü) – Schöpflin. • Wie kann ich unterrichten? RU praktisch (Ü) – Hanchi. • Augustine and His Religious Opponents (Ü) – Cvetkovic. • Wunder (S) – Tanaseanu-Döbler. • Religionspädagogische Sozietät (OS) – Schröder (16–19). • Grundkurs AT (Ü) – Schöpflin. • Die Anfänge des Pietismus im historischen Kontext: Philipp Jakob Spener (PS) – Schönau. • Hebräisch II (Ü) – Rudnig. • Ethik (HS) – N.N. • Klassiker der Religionssoziologie (S) – Nagel. • Leiden, Sterben und Tod im AT (S) – Schöpflin • Jenseitsreisen (S) – Ryser. • Das Alltagsleben der jüdischen Gemeinde auf der Nilinsel Elephantine in persischer Zeit (Ü) – Kratz, Grassi (15–17). • Neuhebräisch II – Dahms. • AT im RU (HS) – Schöpflin. • Probleme reformationszeitlicher Quelleneditionen (OS) – Kaufmann, Keßler (14-tgl.). • Volkskirche und religiöser Wandel in Dänemark (HS) – Hermelink (14-tgl.). • Ethik in der Schule I (Ü) – Schnücke (18–19). • Ethik in der Schule II (Ü) – Schnücke (19–20). • Dogmatische Sozietät – Laube (14tgl.). • „Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in Habakuk und Nahum (HS) – Kratz, Ede. • Das Amt in der alten Kirche (PS) – Tretter. • Christentum und Marxismus (HS) – Laube, Bruns. • Anthropologische und gesellschaftliche Bedingungen des Religionsunterrichts (PS) – Steinbeck. • Lektürekurs: Christentum, Judentum – Tanaseanu-Döbler. • Der Sohn Gottes (HS) – Spieckermann, Feldmeier. • Einführung in die Exegese des Neuen Testaments (PS) – Bergau. • Was ist Glaube? (HS) – Laube. • Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Themenfokus: Kirche (HS) – Schröder. • Prophetie im AT und NT (HS) – Schöpflin. • Der Sohn Gottes (HS) – Spieckermann, Feldmeier. • Methogology of Hebrew Bible Studies (Ü) – Kratz (14-tgl.). • Quellenlektüre – (S) TanaseanuDöbler. • Neuhebräisch II – Dahms. • Imaginiert und real, erschaut und erdacht: Christen in Ägypten und literarische Werke von und zu ihnen (Ringvorlesung). • Lesen und Singen in Gottesdienst und Unterricht (S) – Helm. • A. v. Harnack, Das Wesen des Christentums (Ü) – Axt-Piscalar. • Proseminar Homiletik – Koll. • Neues aus der Alten Kirche (OS) – Gemeinhardt (14-tgl.). • Texte zur Gotteslehre (Sozietät) – Axt-Piscalar. • Bibelkunde: Aufbauwissen AT und NT (Ü) – Emmendörffer. • Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für Theologie und Frömmigkeit (HS) – Axt-Piscalar. • Praktische Theologie und Religionspädagogik in den USA (Ü) – Emmelmann. • Aramäisch II – Rudnig. • Qumran und die Texte vom Toten Meer (Ü) – Porzig. • Die Rede vom Tod Gottes in der Theologie der Neuzeit (Ü) – Schnurrenberger. • Geistesgeschichte Chinas: Konfuzianismus (VL) – Triplett. • Bibelkunde: Basiswissen AT und NT (Ü) – Emmendörffer. • Smoking Religions (S) – Heinrich. • Jüdische Feste und Gebräuche (S) – Becker. • Tutorium 2 zu Hebräisch I – Bischoff. • Der Epheserbrief zwischen Tradition und Interpretation (Ü) – Bergau. • Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman von Brazlaw (Ü) – Becker (15–16). • Neueste Forschungen zum Alten Testament (OS) – Spieckermann, Kratz. Fakultätsvorstellung Termine und Übersichten Lehrangebot Stundenplan Fakultätslebene Impressum Herausgegeben vom Studiendekanat der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen Platz der Göttinger Sieben 2 37073 Göttingen [email protected] Gedruckt mit Unterstützung aus Studienqualitätsmitteln. 1. Auflage März 2016 Druck: Justizvollzugsanstalt Bruchsal Landesbetrieb Vollzugliches Arbeitswesen (VAW) Druckerei Schönbornstraße 32 76646 Bruchsal Trotz aller Sorgfalt können im Satz Fehler passieren: Verbindlich sind die unter http://univz.uni-goettingen.de ersichtlichen Inhalte. 138
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