neues Semestermagazin der Theologischen Fakultät für das

Semestermagazin
der Theologischen Fakultät
SoSe 2016
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Liebe Studierende
im Lehr- oder Pfarramtsstudiengang,
in Erst- oder Kontaktstudium,
herzlich willkommen im Sommersemester 2016 an unserer Fakultät!
Dieses mittlerweile achte „Semestermagazin“ bietet Ihnen jenseits des UniVZ
(https://univz.uni-goettingen.de) vor allem
handliche Kommentare zum reichhaltigen Lehrangebot unserer Fakultät, einen
Überblick über Lehrende und Ansprechpartner der Fakultät und Berichte über
einige Höhepunkte der vergangenen
Semester.
Dass es pünktlich vorliegt, verdanken
wir Katharina Kuhaupt und Dr. Frank
Schleritt aus dem Studiendekanatsteam.
Wir beginnen das Semester – wie gewohnt – mit einer etwa halbstündigen
Eröffnungsfeier, die am Montag, d. 11.
April 2016, um 12 Uhr stattfinden wird.
U.a. wird es dabei Informationen zu den
Baumaßnahmen im Haus geben. Hinzu
kommt der Eröffnungsgottesdienst am
darauffolgenden Sonntag, 17. April, 11:30
Uhr in der Universitätskirche St. Nikolai.
Alle Fächer offerieren nicht nur das erforderliche Programm für ein ordungsgemäßes Studium, sondern locken darüber
hinaus zu Experiment und Vertiefung. In
diesem Sinne sei eigens hingewiesen auf
Exkursionen und Kooperationsveranstaltungen, namentlich
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auf die konfessionskundliche Exkursion in die Slowakei und nach
Rumänien auf den Spuren von Katholizismus, Protestantismus und
Orthodoxie in Osteuropa (3.-9. April),
auf das systematisch-theologische
Blockseminar zum Thema „Das
Böse“ (13.-17. Mai),
die praktisch-theologischen Seminare „Kirchenreform – Programme
und Projekte“ mit Exkursion nach
Wittenberg am 24./25.6.2016 und
„Volkskirche und religiöser Wandel in
Dänemark“ mit Exkursion vom 29.9.3.10.2016,
das alt- wie neutestamentliche Seminar zum „Sohn Gottes“,
das evangelisch-katholische Kooperationsseminar in der Religionspädagogik mit Blöcken in Paderborn und
Göttingen
und das praktisch-theologische
und kirchenrechtliche Seminar zu
„Religionskonflikte[n] in Deutschland
und Europa“.
Darüber hinaus lade ich herzlich ein
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zum Orientierungstag für Studienortwechsler/innen und -anfänger/innen
am 12. April ab 10:00 Uhr,
zu den Universitätsgottesdiensten,
allsonntäglich um 11:30 Uhr in St.
Nikolai
und zu den Veranstaltungen der
Fachschaft, namentlich zum Sommerfest.
Nutzen Sie die Fülle der Lehrveranstaltungen und studieren Sie gerne auch
das, was Sie bislang noch nicht kennen
und schätzen gelernt haben.
Ihr Studiendekan
3
Inhaltsverzeichnis
1Fakultätsvorstellung
• Vorwort des Studiendekans
3
• Studieren an der Theologischen Fakultät 6
• Orientierungstag für Studienanfänger/innen und Studienortwechsler/innen 8
2
Termine und Übersichten
• Fakultätskalender • Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen
9
10
• Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten20
• Studien- und Prüfungsberatung im Überblick
24
• Prüfungsamt der Theologischen Fakultät
26
• Mentorat: Begleitung von Studierenden der Ev. Religion
27
• Wichtige Internet-Adressen
28
• Studienverlaufspläne30
3Lehrangebot
• Sprachkurse34
• Bibelkunde38
• Altes Testament 39
• Neues Testament
47
• Kirchengeschichte55
• Systematische Theologie
62
• Praktische Theologie / Religionspädagogik
67
• Ökumenische Theologie
80
• Intercultural Theology
84
4
• Judaistik
87
• Religionswissenschaft89
• Kirchenrecht
92
• eshg: Examenscoaching
93
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Lehrveranstaltungen des SoSe 2016 sortiert nach Studiengängen94
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Magister Theologiae 94
B.A. Evangelische Religion (bis SoSe 2013) 101
B.A. Evangelische Religion (ab WS 2013/14)
103
B.A. Wirtschaftspädagogik
106
M.Ed. Evangelische Religion (bis SoSe 2013)
107
M.Ed. Evangelische Religion (ab WS 2013/14)
110
M.Ed. Wirtschaftspädagogik (ab WS 2014/15)
112
M.A. Intercultural Theology
114
Promotionsstudiengang Theologie
116
• Vorschau auf das Lehrangebot im WS 2016/17
117
• Praktikumsplätze für Theologiestudierende
124
4
Aus dem Leben der Fakultät
• Exkursionsberichte126
• Fachschaft130
• Theologisches Stift
132
• Der Mittelbau
133
• Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare
134
5Stundenpläne
• Timetable Intercultural Theology
135
• Wochenübersicht 136
5
Studieren an der Theologischen Fakultät
Thema: Theologie und Religion
– aus evangelischer Perspektive
An der Theologischen Fakultät der GeorgAugust-Universität Göttingen setzen sich
die Studentinnen und Studenten mit Traditionen und aktuellen Themen evangelischer Theologie auseinander: Sie erwerben ein historisch-kritisch aufgeklärtes
Verständnis des Christentums wie auch
anderer Religionen, sie reflektieren ihren
persönlichen Glauben bzw. ihr Verhältnis
zu Religion und Christentum, sie treten
ein in den Dialog zwischen Weltanschauungen und Religionen, sie orientieren
sich in den Disziplinen und Strömungen
moderner theologischer Wissenschaft.
In diesem Studium vertiefen sie nicht
zuletzt ihre sprachlichen, hermeneutischen und kommunikativen Fähigkeiten.
Vielfältig
Die Göttinger Fakultät ist die einzige
evangelisch-theologische Fakultät in
Niedersachsen und einer der führenden
Standorte wissenschaftlicher Theologie in
Deutschland. Vierzehn Professor/inn/en
und zahlreiche weitere Dozent/inn/en gewährleisten, dass das Lehrangebot breit
gefächert ist. Grundlagen- und Überblicksveranstaltungen führen in die einzelnen Fachgebiete ein und vermitteln
methodische Fertigkeiten. In Hauptseminaren und Übungen werden Spezialthemen erarbeitet und individuelle Schwerpunkte gesetzt. Oberseminare und
Kolloquien dienen dem Austausch über
aktuelle Forschungsergebnisse.
6
Kommunikativ
In den Lehrveranstaltungen begegnen
sich Studierende mit unterschiedlichen
Berufszielen und können mit- und voneinander lernen. Die hervorragend ausgestattete Fakultätsbibliothek stellt für
die insgesamt circa 550 Studierenden
nicht nur Einzel-, sondern auch Gruppenarbeitsplätze bereit. In den Pausen
laden der Innenhof und die Cafeteria
zu Gesprächen ein. Das Theologische
Stift und mehrere kirchliche Studienhäuser sind Orte gemeinsamen Lebens.
Forschungsorientiert
Die Studierenden profitieren von der exzellenten Forschung, die an der Theologischen Fakultät betrieben wird. Sie haben
Gelegenheit, Einblick in laufende Forschungsprozesse zu nehmen und selbst
daran beteiligt zu werden. Auf vielen Wegen kann der Übergang zur eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit gelingen.
Durch die profilierte Besetzung der
theologischen Hauptdisziplinen (Altes
Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie,
Praktische Theologie) und eine Reihe von
Spezialprofessuren (Judaistik, Ökumenische Theologie, Religionswissenschaft)
gehört die Göttinger Fakultät zu den forschungsintensivsten Einrichtungen ihrer
Art in Deutschland. Diese Stellung ist
nicht zuletzt in der engen Kooperation mit
der Akademie der Wissenschaften und
anderen außeruniversitären Institutionen
im In- und Ausland begründet. Sie wird
durch Graduiertenkollegs und weitere
Formen der Graduiertenausbildung nachhaltig gestärkt.
International
Die Göttinger Theologische Fakultät ist in
ein Netzwerk internationaler Kontakte eingebunden. Wer ein oder zwei Semester
im Ausland studieren möchte, kann z. B.
Partnerschaften mit Fakultäten in Atlanta
(USA) oder São Leopoldo (Brasilien) nutzen. Auch wer vor Ort studiert, hat Anteil
an der internationalen Ausrichtung der
Fakultät: Studierende und Gastwissenschaftler/innen aus aller Welt bringen ihre
theologische und kulturelle Prägung ein.
Studiengänge
Pfarramt/Magister
• Ev. Theologie im Studiengang Ma-
gister Theologiae – mit kirchlichem
Examen oder mit Magisterabschluss
(Mag.Theol.)
Lehramt an Gymnasien
• Ev. Religion im Zwei-Fächer-Bachelor (B.A.)
und im Master of Education (M.Ed.)
• Ev. Religion als drittes Unterrichtsfach (Erweiterungsstudiengang)
Lebendig
Göttingen, in der Mitte Deutschlands gelegen, ist eine lebendige und traditionsreiche Universitätsstadt mit ca. 116.000
Einwohnern. Der Campus und die malerische Altstadt liegen nah beieinander.
Kirchen(gemeinden), Theater, Kinos und
Museen, das Göttinger Symphonieorchester, die botanischen Gärten sowie
zahlreiche Sportanlagen und kulturelle
Events machen es den rund 27.000 Göttinger Studierenden leicht, ihre Freizeit
abwechslungsreich zu gestalten.
Lehramt an berufsbildenden Schulen
• Ev. Religion als zweites Unterrichts-
fach im Studiengang Wirtschaftspädagogik (B.A. und M.Ed.)
Englischsprachiges Aufbaustudium
• Intercultural Theology (M.A.)
Promotion
• Promotionsstudiengang (Dr. theol.)
Studiengänge mit Beteiligung der
Theologischen Fakultät
• Religionswissenschaft (B.A. und
M.A.)
• Antike Kulturen (B.A. und M.A.)
• Euroculture (M.A.)
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Orientierungstag für Studienanfänger/innen,
Studienortwechsler/innen und Quereinsteiger/innen
Liebe Studienanfänger/innen, liebe Studienortwechsler/innen und liebe
Quereinsteiger/innen,
in Kürze beginnen Sie Ihr Studium an der Theologischen Fakultät der Georg-AugustUniversität Göttingen. Vonseiten der Fachschaft und der Studienberatung möchten wir
Sie beim Start begleiten und Sie herzlich zum Orientierungstag einladen, der am
Montag, d. 11. April 2016
stattfinden wird. An diesem Tag haben Sie Gelegenheit, Ihre Kommilitonen und
Kommilitoninnen kennenzulernen, wichtige Informationen über die Theologische
Fakultät zu erhalten und gemeinsam mit uns Ihren Studieneinstieg zu planen.
10:00 Uhr:
Begrüßung;
Vorstellung der wichtigsten Ansprechpartner/innen
(Raum E 29, im Erdgeschoss des Theologicums).
10:30 Uhr:
Allgemeine Einführung in den Studiengang Magister Theologiae;
Aufteilung in Kleingruppen (Raum E 29).
Parallel dazu:
Informationen für Studienortwechsler/innen (Raum E 22).
12:00 Uhr:
Semestereröffnung der Theologischen Fakultät
(Raum wird noch bekanntgegeben).
13:00 Uhr:
Mittagessen in der Mensa;
Rundgang über den Campus und durch das Theologicum
(Treffpunkt: Haupteingang des Theologicums).
15:00 Uhr:
Kleingruppenberatung für Anfänger/innen im Studiengang Magister Theologiae
(Raum E 30).
Parallel dazu:
Offene Gesprächsrunde mit der Fachschaft (Raum E 22).
Ab 18:00 Uhr:
„Meet and Greet im Theo“ (Foyer des Theologicums).
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Fakultätskalender
April 2016
Juni 2016
Mo., 11. April 2016
Orientierungstag für Studienanfänger/innen, Quereinsteiger/innen und
Studienortwechsler/innen
ab 10.00 Uhr
Semestereröffnung der Theologischen
Fakultät
Beginn: 12.00 Uhr
Mi., 27. April 2016
Sitzung der Studienkommission
Beginn: 14.15 Uhr
Mi., 1. Juni 2016
Dies academicus
Beginn: 14.00 Uhr
Do., 23. Juni 2016
Sportveranstaltung
„Dozenten gegen Studenten“
Beginn: ca. 18 Uhr
Mi., 29. Juni 2016
Sitzung der Studienkommission
Beginn: 14.15 Uhr
Sitzung des Collegiums
Beginn: 16.15 Uhr
Sitzung des Collegiums
Beginn: 16.15 Uhr
Juli 2016
Mai 2016
Mi., 6. Juli 2016
Sitzung des Fakultätsrats
Beginn: 14.15 Uhr
Mi., 4. Mai 2016
Sitzung des Fakultätsrats
Beginn: 14.15 Uhr
Mi., 18. Mai 2016
Sitzung der Studienkommission
Beginn: 14.15 Uhr
Sitzung des Collegiums
Beginn: 16.15 Uhr
11.–14. Juli 2016
Prüfungstage
Fr., 15. Juli 2016
Ende der Vorlesungszeit
Mi., 25. Mai 2016
Sitzung des Fakultätsrats
Beginn: 14.15 Uhr
Gottesdienste in der
Universitätskirche St. Nikolai:
sonntags, 11:30 Uhr
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Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen
Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Raum: E 17, HBK 21
Tel.: 0551-39-7128
[email protected]
Raum: II 32, HBK 10
Tel.: 0551-39-7137
[email protected]
Sekretariat:
Nicole Dörjer
Raum: E 16
Tel.: 0551-39-7128
[email protected].
de
Sekretariat:
Inge Höhl
Raum: II 31
Tel.: 0551-39-7150
[email protected]
Lehrstuhl für Systematische Theologie
Der Forschungsschwerpunkt von Prof.
Dr. Christine Axt-Piscalar liegt auf dem
Umbildungsprozess der christlichen
Lehre in der Neuzeit und der Reformulierung der Gehalte des evangelischen
Christentums unter den Bedingungen der
Gegenwart. Ihr besonderes Interesse gilt
dabei dem Verhältnis zwischen Gottesverständnis und Menschenbild. Ein weiteres Themengebiet bilden die spezifische
Theologie und Frömmigkeitspraxis der
unterschiedlichen Konfessionsfamilien
und damit verbunden die Fragen der
Ekklesiologie. Dass Vernunft ist in der
Religion, trägt sie im Diskurs mit der Philosophie aus.
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Lehrstuhl für Neues Testament/Judaistik
Prof. Dr. Reinhard Feldmeier
(Dekan)
Lehrstuhl für Neues Testament
Raum: II 58, HBK 8
Tel.: 0551-39-14201
[email protected]
Sekretariat:
Susanne Matthies
Raum: II 10
Tel.: 0551-39-14200/7155
[email protected]
Geboren 1952, seit 1980 verheiratet mit
Ulrike Feldmeier, geb. Teuffel. Wir haben
drei Kinder. Promotion und Habilitation in
Tübingen. Pfarrer der bayerischen Landeskirche. Nach Professuren in Koblenz
und Bayreuth seit 2002 Professor für
Neues Testament in Göttingen. Seit 2006
Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Arbeitsschwerpunkt: Biblische Gotteslehre, neutestamentliche Ethik, Religionsund Geistesgeschichte der hellenistischrömischen Welt (SAPERE, EDRIS).
Prof. Dr. Peter Gemeinhardt
Lehrstuhl für Kirchengeschichte
Raum: E 27, HBK 16
Tel.: 0551-39-7112
[email protected]
Sekretariat:
Rosetta Manshausen
Raum: E 26
Tel.: 0551-39-14191
[email protected]
Meine Forschungsschwerpunkte liegen
in der Kirchengeschichte der Antike und
des Mittelalters. Zu nennen sind insbesondere: a) die Geschichte der Trinitätslehre; hier schreibe ich gemeinsam mit
Prof. Cornelia Richter (Bonn) ein Arbeitsbuch für Studierende; b) Märtyrer und
Heilige; in Arbeit ist eine zweisprachige
Ausgabe der „Vita Antonii“ des Athanasius von Alexandrien; c) das Verhältnis von
Bildung und Religion im antiken Christentum und in den Religionen seiner Umwelt
(griechisch-römische Religion, Judentum,
Islam); dazu wird unter meiner Federführung derzeit ein Forschungsprojekt der
Theologischen und der Philosophischen
Fakultät durchgeführt. Daneben bleibt
hoffentlich Zeit für die schönste Nebensache der Welt, den alljährlichen FußballShowdown zwischen Dozierenden und
Studierenden unserer Fakultät!
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Prof. Dr. Tobias Georges
Kirchengeschichte
Raum: II 70, HBK 12
Tel.: 0551-39-10409
[email protected]
Sekretariat:
Rosetta Manshausen
Raum: II 69
Tel.: 0551-39-14191
[email protected]
Tobias Georges hat seinen Arbeitsschwerpunkt in der Kirchengeschichte
der Antike und des Mittelalters. Seine
Forschung zeichnet sich durch ihre religions- und kulturübergreifende Perspektive aus. Besonderes Interesse gilt den
Themen Höhere Bildung und Schulen im
frühen Christentum sowie Theologie und
Bildung im abendländischen Mittelalter,
in Verbindung mit den zeitgenössischen
Auseinandersetzungen zwischen Christen, Juden und Muslimen. Ein weiterer
Themenschwerpunkt liegt in der Geschichte des abendländischen Mönchtums. Georges ist Teilprojektleiter im
Rahmen des Sonderforschungsbereichs
1136 „Bildung und Religion in Kulturen
des Mittelmeerraums und seiner Umwelt
von der Antike bis zum Mittelalter und
zum klassischen Islam“.
apl. Prof. Dr. Dr. Andreas
Gößner
Kirchengeschichte
Raum: II 65, HBK 29
[email protected]
Sekretariat:
Rosetta Manshausen
Raum: II 69
Tel.: 0551-39-14191
[email protected]
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Prof. Dr. Andreas Grünschloß
Lehrstuhl für Religionswissenschaft
Raum: II 24, HBK 18
Tel.: 0551-39-7126
[email protected]
Sekretariat:
Christine Völker
Raum: II 25
Tel.: 0551-39-7126
[email protected]
Seit WS 2001/02 bin ich in Göttingen
für das Fach „Religionswissenschaft“
zuständig. Damit verbinden sich die Ausbildung in religionsbezogenem Grundwissen für Studierende der Theologie und
Ev.Religion sowie die Organisation und
Durchführung des eigenen Studiengangs
im Fach „Religionswissenschaft“ (inkl.
Anteile in „Werte und Normen“).
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
liegen auf neureligiösen Bewegungen
und Spiritualitätsdiskursen der Gegenwart, historisch im Bereich Buddhismus
und aztekischer Religion, sowie auf
systematischen Zugängen zur Welt der
Religionen und den speziellen Fragen
interreligiöser Fremdwahrnehmungen.
Prof. Dr. Jan Hermelink
Lehrstuhl für Praktische Theologie
Raum: II 19, HBK 27
Tel.: 0551-39-7122
[email protected].
de
Sekretariat:
Elke Schikora
Raum: II 20
Tel.: 0551-39-7122
[email protected].
de
Geboren 1958 in Bonn; Studium der
Evang. Theologie u.a. in Heidelberg,
Hamburg und Berlin.
Ordination 1992 in St. Marien (Berlin), mit
dem ersten ost-west-deutschen Vikariatsjahrgang der EKiBB.
Promotion 1990 in Heidelberg über die
evang. Predigtlehrer Hans-Joachim
Iwand († 1960) und Ernst Lange († 1974).
Assistent an der Theol. Fakultät in
Halle/S. 1993–2001; dort Habil. über Kirchenmitgliedschaft in rechtl., soziol. und
theol. Perspektive.
Seither anhaltendes Interesse an den
realen Strukturen der Kirche, auch an
ihren ‚Reformen’. 2011 erschien mein
Buch „Kirchliche Organisation und das
Jenseits des Glaubens. Eine Praktische
Theologie der evangelischen Kirche“.
2014 ist eine Sammlung von Aufsätzen
zur Theorie des Pfarrberufs (Pastoraltheologie) erschienen: Kirche leiten in
Person.
Prof. Dr. Thomas Kaufmann
Lehrstuhl für Kirchengeschichte
Raum: II 43, HBK 15
Tel.: 0551-39-10408
[email protected]
Sekretariat:
Antje Marx
Raum: II 44
Tel.: 0551-39-7143
[email protected]
Thomas Kaufmann arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der Reformationsgeschichte; einen besonderen Interessensschwerpunkt bildet das Verhältnis
der reformatorischen Theologien zu den
nicht-christlichen Religionen. Er ist Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte, der die führenden Editionen
und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet
der Reformationsgeschichte publiziert.
Seit kurzem wird unter seiner Verantwortung eine kritische Edition der Schriften
des ehemaligen Kollegen und späteren
Antipoden Luthers, Andreas Bodenstein
aus Karlstadt, im Rahmen der Langzeitvorhaben der DFG erarbeitet. Weitere
Arbeitsgebiete sind die lutherische Orthodoxie, der Humanismus und die Theologie der Aufklärungszeit.
Kaufmann ist für ein Forschungsprojekt
zu Buchdruck und Reformation im Rahmen der Opus-Magnum-Förderung von
der Lehre freigestellt und wird ab April
von Martin Keßler vertreten.
Seit 2001 in Göttingen; seit 2003 auch
Universitätsprediger an St. Nikolai.
Schwerpunkte in Forschung und Lehre:
Homiletik, Kasualien, Kirchentheorie und
Kirchenrecht, Pastoraltheologie.
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Prof. Dr. Reinhard Gregor Kratz
Lehrstuhl für Altes Testament
Raum: II 27, HBK 5
Tel.: 0551-39-7130
[email protected].
de
Sekretariat:
Kirsten Hahne
Raum: II 28
Tel.: 0551-39-7129
[email protected].
de
Reinhard G. Kratz ist Professor für Altes
Testament in Göttingen seit 1995 und
Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen seit 1999. Seine
Forschungsgebiete sind: Geschichte der
Literatur und Theologie des Alten Testaments; Altorientalische und Israelitische
Prophetie; das Judentum in persischer
und hellenistisch-römischer Zeit.
Ausgewählte Publikationen: Die Komposition der erzählenden Bücher des
Alten Testaments (2000; engl. 2005); Die
Propheten Israels (2003; engl. 2015); Das
Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels (2004, 2. Aufl. 2013); Prophetenstudien (2011); Historisches und biblisches
Israel: Drei Überblicke zum Alten Testament (2013; engl. 2015); Mythos und
Geschichte (2015).
Homepage:
http://www.uni-goettingen.de/de/56085.
html.
14
Prof. Dr. Martin Laube
(Finanzdekan)
Lehrstuhl für Systematische / Reformierte
Theologie
Raum: II 16, HBK 22
Tel.: 0551-39-14056
[email protected].
de
Sekretariat:
Regine Pfau
Raum: II 22
Tel.: 0551-39-7115
[email protected].
de
Im Mittelpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls steht das Programm einer „Theorie des Christentums“.
Dabei geht es zum einen darum, den
spannungsvollen Zusammenhang von
Christentum und Neuzeit aufzuschlüsseln
und die Prägekräfte des Protestantismus – insbesondere seiner reformierten
Gestalt – auch für die gegenwärtige Welt
und Gesellschaft sichtbar zu machen.
Zum anderen gilt es, die Lehrbestände
des protestantischen Christentums so
zu entfalten, dass ihr wirklichkeitserschließendes Potential deutlich wird.
Damit verbindet sich die Aufgabe, ein
Verständnis für die tiefgreifenden Umformungsprozesse zu bewirken, denen die
dogmatische Tradition mit dem Übergang
in die Moderne ausgesetzt ist.
apl. Prof. Dr. phil. Gebhard Löhr
Religionswissenschaft
Raum: II 56, HBK 29
Tel.: 0551-39-7127
[email protected]
Sekretariat:
Christine Völker
Raum: II 25
Tel.: 0551-39-7126
[email protected]
apl. Prof. Dr. Wolfgang
Reinbold
Neues Testament
Raum: II 65, HBK 29
Tel.: 0511-1241-972
[email protected]
Sekretariat:
Elke Schikora
Raum: II 20
Tel.: 0551-39-7122
[email protected].
de
Wolfgang Reinbold ist Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Als Beauftragter für Kirche und
Islam ist er zuständig für die Förderung
des christlich-muslimischen Gesprächs in
Niedersachsen (www.kirchliche-dienste.
de/islam; www.religionen-im-gespraech.
de). Er ist Mitglied des Rates der Religionen Hannover und erster Vorsitzender
des Vereins Haus der Religionen Hannover e.V. (www.haus-der-religionen.de).
Schwerpunkte seiner neutestamentlichen
Forschungen sind die Passionsgeschichten und die Umstände des Todes Jesu
(Der älteste Bericht über den Tod Jesu,
1994; Der Prozess Jesu, 2006) sowie
die Modalitäten der Mission im antiken
Christentum (Propaganda und Mission im
ältesten Christentum, 2000). Darüber hinaus beschäftigt er sich insbesondere mit
Paulus, dem Matthäusevangelium und
der Apostelgeschichte. Sein besonderes
Augenmerk gilt den Fragen des Verhältnisses zwischen Christentum, Judentum
und Islam.
15
apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Raum: E 20, HBK 7
Tel.: 0551-39-7109
[email protected].
de
Raum: II 37, HBK 14
Tel.: 0551-39-7136
[email protected]
Sekretariat:
Kirsten Hahne
Raum: II 28
Tel.: 0551-39-7129
[email protected].
de
Sekretariat:
Regine Pfau
Raum: E 14
Tel.: 0551-39-7115
[email protected].
de
Seit 2005 Lektor für Biblisches Hebräisch
und verwandte semitische Sprachen; gibt
Kurse in biblischem und außerbiblischem
Hebräisch, Aramäisch, Syrisch und Ugaritisch.
Studium der Anglistik, Klassischen Philologie, Romanistik, Erziehungswissenschaft und Ev. Theologie an der Universität Hamburg. Staatsexamen Lehramt
an Gymnasien und Kirchliches Examen.
Promotion Anglistik in Hamburg; Habilitation Altes Testament in Göttingen. Pastorin im Ehrenamt in der Nordkirche.
Altes Testament
1999 Promotion zum Dr. theol. (mit Dissertationspreis), 2005 Habilitation und
Verleihung der venia legendi für Altes
Testament an der Theologischen Fakultät
der WWU Münster, 2007 Umhabilitation
nach Göttingen. Verheiratet mit PD Dr.
Susanne Rudnig-Zelt, Hebräischlektorin
an der Theologischen Fakultät der CAU
Kiel.
Vorstandsmitglied des CORO, dort Koordinator des ludus linguarum (Abteilung
Alte Sprachen); derzeit u.a. Kommentierung der Samuelbücher für die Kommentarreihe ATD sowie Mitarbeit bei der von
der EKD in Auftrag gegebenen Durchsicht der Lutherbibel.
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Altes Testament
Forschungsschwerpunkte: Schriftprophetie mit Schwerpunkt Ezechielbuch;
Weisheitsliteratur; Deuterokanonische
Schriften mit Schwerpunkt Tobit; Rezeptionsgeschichte der Bibel mit Schwerpunkt
Literatur des christlichen Abendlandes
vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Prof. Dr. Bernd Schröder
(Studiendekan)
Lehrstuhl für Praktische Theologie mit
Schwerpunkt Religionspädagogik
Raum: II 30, HBK 26
Tel.: 0551-39-7119
[email protected]
Sekretariat:
Inge Höhl
Raum: II 31
Tel.: 0551-39-7150
[email protected]
Studium der Evangelischen Theologie
und der Judaistik in Münster, Heidelberg,
Jerusalem und Berlin; Promotion im Fach
Judaistik, Habilitation im Fach „Praktische Theologie“; seit 2001 Professor für
Religionspädagogik an der Universität
des Saarlandes, seit 2011 in Göttingen,
2014-2017 Studiendekan der Fakultät.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann
Spieckermann
Lehrstuhl für Altes Testament
Raum: II 45, HBK 6
Tel.: 0551-39-7118/7129
[email protected]
Sekretariat:
Kirsten Hahne
Raum: II 28
Tel.: 0551-39-7129
[email protected].
de
Meine Arbeitsschwerpunkte sind: Theologie des Alten Testaments, Psalmen und
Weisheit.
In der Religionspädagogik bin ich v.a. an
der Wechselwirkung zwischen Unterricht
und Religion im Schulleben, an religiöser
Erziehung in anderen Ländern und Religionen (vergleichende Religionspädagogik) und an systematischen Grundfragen
der Disziplin interessiert. Zum Ausdruck
kommen diese Schwerpunkte etwa in
meinem Lehrbuch „Religionspädagogik“
(Tübingen 2012).
Sprechstunde: Di 10-11 Uhr.
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apl. Prof. Dr. Annette Steudel
Altes Testament / Abteilung für Qumranforschung
Friedländer Weg 11
37085 Göttingen
Tel.: 0551-5316512
[email protected]
Sekretariat:
Kirsten Hahne
Raum: II 28
Tel.: 0551-39-7129
[email protected].
de
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin
Tamcke
Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte
Raum: II 50, HBK 17
Tel.: 0551-39-9588
[email protected].
de
Sekretariat:
Daniela Barton
Raum: II 51
Tel.: 0551-39-7172
[email protected]
Meine Forschungsschwerpunkte liegen
im Bereich christlich-islamischer Koexistenz (besonders im Orient) und dem
außereuropäischen Christentum von der
Antike bis zur Gegenwart (besonders
Mittlerer Osten). Die Perspektive von
außerhalb Europas auf das Christsein,
die der Thomaschristen Indiens etwa,
wahrzunehmen in ihrer historischen Tiefe
und ihren gegenwärtigen Lebensäußerungen, die Versuche beider Welten, zu
interagieren (Missionen, religiöse Praxis,
humanitäre Herausforderungen), brechen
letztlich monolithische Identitätskonstruktionen im religiösen Bereich auf (können
sie aber auch geradezu befördern). Internationale Begegnungen gehören für
mich zum Fundament zeitgenössischen
Theologietreibens.
Internationales ist meine Passion (darum
mein Engagement in Studiengängen wie
Intercultural Theology oder Euroculture)
und in diesem Kontext auch das Engagement für die Länder der südlichen Hälfte
der Erde (etwa über das Göttingen International Health Network).
18
Prof. Dr. Florian Wilk
Lehrstuhl für Neues Testament
Raum: II 21, HBK 19
Tel.: 0551-39-7123
[email protected]
Sekretariat:
Elke Schikora
Raum: II 20
Tel.: 0551-39-7122
[email protected].
de
Geboren 1961; aufgewachsen in Emden/Ostfriesland; Zivildienst im CVJM;
Studium in Göttingen und St. Andrews /
Schottland 1981–88; Vikariat in Bassum
und Loccum 1991–93; wiss. Mitarbeitertätigkeit in Jena 1993–99; dort Promotion
(Die Bedeutung des Jesajabuches für
Paulus) und Habilitation (Jesus und die
Völker in der Sicht der Synoptiker); Pfarramt in Dissen 1999–2002; Professur für
Biblische Theologie an der Ev. FH in Bochum 2002–03; seit 2003 Professur für
Neues Testament in Göttingen; seit 2006
Universitätsprediger.
Arbeitsschwerpunkte in Forschung und
Lehre: Exegese des Neuen Testaments
(zumal der paulinischen Briefe und der
synoptischen Evangelien) im Zusammenhang mit dem Alten Testament / der
Septuaginta und vor dem Horizont des
hellenistischen Judentums; Auslegung
des Neuen Testaments im Hinblick auf
aktuelle theologische Fragen und kirchliche Aufgaben, zumal die Aufgabe einer
sach- und zeitgemäßen Neubestimmung
des Verhältnisses zwischen Christentum
und Judentum.
19
Verzeichnis der Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragten
Maximilian Baden
(Praktische Theologie)
Raum: I 24, HBK 27
Tel.: 0551-39-7148
[email protected]
Claudio Boning
(Neues Testament)
Raum: II 55, HBK 8
Tel.: 0551-39-7105
[email protected]
Jan David Basczok
(Neues Testament)
Raum: II 57, HBK 8
Tel.: 0551-39-5070
[email protected]
Dr. Katja Bruns
(Systematische Theologie)
Raum: I 23, HBK 24
Tel.: 0551-39-22118
[email protected]
Jan-Philipp Behr
(Systematische Theologie)
Raum: II 18, HBK 22
Tel.: 0551-39-7117
[email protected]
Henning Bühmann
(Kirchengeschichte)
Raum: II 52, HBK 15
Tel.: 0551-39-7455
[email protected]
Dr. Andrea Bencsik
(Griechisch)
Raum: II 36, HBK 31
Tel.: 0551-39-7135
Dr. Hansjörg Buss
(Kirchengeschichte)
HBK 15
Julian Bergau
(Neues Testament)
Raum: II 72, HBK 19
Tel.: 0551-39-7156
[email protected].
de
PD Dr. Christoph Berner
(Altes Testament)
Raum: II 65, HBK 6
[email protected]
Dr. Mareike Blischke
(Altes Testament)
Raum: II 47, HBK 6
Tel.: 0551-39-7145
[email protected]
20
Dr. Carmen Cvetkovic
(Kirchengeschichte)
Raum: E 21, HBK 16
Tel.: 0551-39-7111
[email protected]
Jaffa Dahms
(Neuhebräisch)
HBK 10
[email protected]
Franziska Ede
(Altes Testament)
Raum: II 26, HBK 5
Tel.: 0551-39-22318
[email protected].
de
Moritz Emmelmann
(Prakt. Theologie - Religionspädagogik)
Raum: II 35, HBK 26
Tel.: 0551-39-22319
[email protected]
Dr. Michael Emmendörffer
(Bibelkunde)
Tel.: 0551-39-7127
[email protected]
Harald Faber
(Intercultural Theology)
Tel.: 05052 48101-40
[email protected]
apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs
(Praktische Theologie)
HBK 27
Tel.: 0551-39-7122
[email protected]
Prof. Dr. Andrea Fröchtling
(Intercultural Theology)
Tel.: 05052 48101-33
[email protected]
Urte Götte
(Praktische Theologie)
Raum: II 33, HBK 26
Tel.: 0551-39-7132
[email protected]
Dr. Giulia Francesca Grassi
(Altes Testament)
Raum: I 24, HBK 5
Tel.: 0551-39-7148
[email protected]
Melanie Hallensleben
(Religionswissenschaft)
Raum: II 61, HBK 18
Tel.: 0551-39-22019
Sonia Hanchi
(Prakt. Theologie - Religionspädagogik)
HBK 26
[email protected]
Jennifer Hartmann
(Kirchengeschichte)
Raum: E 21, HBK 16
Tel.: 0551-39-7111
[email protected]
Marie Hecke
(Prakt. Theologie - Religionspädagogik)
Raum: II 53
Tel.: 0551-39-7100
[email protected].
de
Dr. Fritz Heinrich
(Religionswissenschaft
und Intercultural Theology)
Raum: II 23, HBK 18
Tel.: 0551-39-7125
[email protected].
de
Ingolf Helm
(Praktische Theologie)
Tel.: 0551-39-4336
[email protected]
Lena Hesselbarth
(Kirchengeschichte)
Raum: E 21, HBK 16
Tel.: 0551-39-7111
[email protected]
Oskar Hoffmann
(Systematische Theologie)
Raum: E 18A, HBK 21
Tel.: 0551-39-7120
[email protected]
Elisabeth Hohensee
(Prakt. Theologie - Religionspädagogik)
Raum: II 34, HBK 26
Tel.: 0551-39-7149
[email protected]
PD Dr. Martin Keßler
(Kirchengeschichte)
HBK 15
[email protected]
21
Dr. Michael Kleiner
(Altes Testament)
HBK 5
[email protected]
PD Dr. Julia Koll
(Praktische Theologie)
HBK 27
Tel.: 0551-39-7122
[email protected]
Janina Kressing
(Griechisch)
HBK 31
[email protected].
de
Daniel Küchenmeister, Pastor
(Praktische Theologie)
Raum: II 33, HBK 26
Tel.: 0551-39-7132
[email protected]
Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke
(Intercultural Theology)
Tel.: 05052-48101-32
[email protected]
Christhard Löber
(Praktische Theologie)
Raum: II 35, HBK 26
Tel.: 0551-39-22319
[email protected]
Prof. Dr. Dr. Frieder Ludwig
(Intercultural Theology)
HBK 17
Tel.: 05052-48101-20
[email protected]
Dr. Udo Mischeck
(Religionswissenschaft)
Raum: II 23, HBK 18
Tel.: 0551-39-7125
[email protected]
Dr. Annette Cornelia Müller
(Praktische Theologie)
HBK 27
Tel.: 0551-39-7122
[email protected]
22
Dr. Andreas Ohlemacher
(Kirchengeschichte)
Raum: II 52, HBK 15
Tel.: 0551-39-7455
[email protected]
Stanislau Paulau
(Ökumenische Theologie)
Raum: II 74, HBK 17
Tel.: 0551-39-7196
[email protected]
Dr. Christian Polke
(Ethik)
Raum: II 62, HBK 24
Tel.: 0551-39-7153
Dr. Peter Porzig
(Altes Testament)
Raum: II 40, HBK 5
Tel.: 0551-39-7138
[email protected]
Dr. Frank Pritzke
(Latein)
Raum: II 56, HBK 15
Tel.: 0551-39-7127
Prof. Dr. Wilhelm Richebächer
(Intercultural Theology)
Tel.: 05052-48101-31
[email protected]
Dr. Matthias Roick
(Kirchengeschichte)
Raum: II 52, HBK 15
Tel: 0551-39-7455
[email protected].
de
Ute Rokahr
(Praktische Theologie)
HBK 27
Tel.: 0551-39-7122
[email protected]
Dr. Harald Samuel
(Altes Testament)
Raum: II 29, HBK 5
Tel.: 0551-39-9327
[email protected]
Dr. Cornelia Schlarb
(Intercultural Theology)
Raum: II 71, HBK 17
Tel.: 0551-39-7151
[email protected]
Ricarda Schnelle
(Praktische Theologie)
Raum: II 60, HBK 27
Tel.: 0551-39-7152
[email protected]
Robert Schnücke
(Systematische Theologie)
Raum: II 14, HBK 22
Tel.: 0551-39-33302
Matthias Schnurrenberger
(Systematische Theologie)
Raum E 15, HBK 21
Tel.: 0551-39-7144
Matthias.Schnurrenberger@theologie.
uni-goettingen.de
Christoph Schönau
(Kirchengeschichte)
Raum: II 73, HBK 15
Tel.: 0551-39-7439
[email protected]
Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Tel.: 0551-39-10856
[email protected]
Verena Tretter
(Kirchengeschichte)
Raum: II 49, HBK 12
Tel.: 0551-39-7146
[email protected].
de
Dr. Christoph vom Brocke
(Intercultural Theology)
[email protected]
Dr. Sönke von Stemm
(Praktische Theologie)
Tel.: 05766-81-135
[email protected]
Maike Westhelle
(Praktische Theologie)
Tel.: 0551-39-7122
[email protected]
PD Dr. Alexa Wilke
(Altes Testament)
Raum: II 65, HBK 29
Tel.: 0551-39-7121
[email protected]
Dr. Heiko Wojtkowiak
(Neues Testament)
HBK 9
Tel.: 0551-39-22439
[email protected]
Prof. Dr. Ulrike Schröder
(Intercultural Theology)
Tel.: 05052 48101-35
[email protected]
Lukas Steinbeck
(Prakt. Theologie - Religionspädagogik)
[email protected]
23
Studien- und Prüfungsberatung im Überblick
Dr. Frank Schleritt
Moritz Emmelmann
Koordinierende Studienberatung
Studien- und Prüfungsberatung Ev. Theologie
(Magister Theologiae,
Diplom, Kirchlicher Abschluss, Promotion, Modulpaket)
Sprechzeiten:
Mo 15-17, Di und Mi 10-13, Do 14-16 Uhr
Theologicum E.30,
Tel. 0551/39-7110
E-Mail: [email protected]
• Beratung für Studieninteressierte
• Beratung zu Studienverlauf und Semesterplanung
• Beratung zu Auslandsaufenthalten
• Anerkennung von Studien- und
•
•
24
Prüfungsleistungen bei Fach- oder
Ortswechsel
Vernetzung Studium und Beruf:
Beratung zu Praktika, Schlüsselkompetenzen, Berufsorientierung und
Bewerbung
Prüfungsberatung
Studien- und
Prüfungsberatung für
Lehramtsstudierende
Ev. Religion (Bachelor,
Master)
Sprechzeit:
Di und Do, jeweils 13.30 bis 15.00 Uhr
Theologicum II.35
E-Mail: Moritz.Emmelmann@theologie.
uni-goettingen.de
•
•
•
Beratung für Studieninteressierte
Beratung zu Studienverlauf und
Semesterplanung
Anerkennung von Studien- und
Prüfungsleistungen bei Fach- oder
Ortswechsel
Dr. Fritz Heinrich
Studien- und Prüfungsberatung Religionswissenschaft
Coordinator
Intercultural Theology
Sprechzeit n.V.
Theologicum II.23, Tel.
0551/39-7125
Zimmer II 71, HBK 17
Tel: 0551-39-7151
Fax: 0551-39-7488
E-Mail: [email protected]
•
•
•
Dr. Cornelia Schlarb
E-Mail: [email protected]
Beratung für Studieninteressierte
Beratung zu Studienverlauf und
Semesterplanung
Anerkennung von Studien- und
Prüfungsleistungen bei Fach- und
Ortswechsel
25
Prüfungsamt der Theologischen Fakultät
Daniela Barton
Raum E 25
• Unterstützung beim Umgang mit
FlexNow
• Information zu Prüfungsordnungen
• Anmeldung zur Mag.Theol.-Zwischenprüfung
• Anmeldung zu Bachelor- und Masterarbeiten
Sprechzeiten:
Mittwoch 10:15-12:00 Uhr
Donnerstag 09:15-12:30 Uhr
Freitag 09:15-12:00 Uhr
Tel.: 0551/39-7173
Fax: 0551/39-7108
E-Mail: [email protected]
Informationen im Internet:
http://www.uni-goettingen.de/de/51023.
html
26
• Begleitung von laufenden Prüfungs•
•
verfahren
Freigabe von Prüfungsergebnissen
Zeugniserstellung
Mentorat
Begleitung von Studierenden
der Ev. Religion
Daniel Küchenmeister, Pastor
[email protected]
Sprechzeit:
Jeden Dienstag, 10-11 Uhr u.n.V.
Theologicum II 33
Tel.: 05593 / 8833
•
Seelsorge
•
Vermittlung von Praktika in Jugendarbeit, Gemeinde und Diakonie
•
Egli-Figuren (Biblisches Erzählen…)
zum Ausleihen
•
Angebote der Evangelischen Studierenden- und Hochschulgemeinde
(ESG): Gottesdienste sonntags 19
Uhr in der Unikirche, Orchester,
Band, Taizé-Andachten
www.esg-goettingen.de
27
Wichtige Internet-Adressen
Homepage der Theologischen
Fakultät:
www.uni-goettingen.de/de/19855.html
oder:
www.uni-goettingen.de
→ Fakultäten
→ Theologische Fakultät
Übersicht über aktuelle
Studiengänge:
Stud.IP
(= Plattform für die Organisation von
Lehrveranstaltungen):
www.studip.uni-goettingen.de
FlexNow
(= elektronisches Prüfungsverwaltungssystem):
www.pruefung.uni-goettingen.de
www.uni-goettingen.de/de/54363.html
oder:
Homepage der Theologischen Fakultät (s. oben)
→ Studium
eCampus
(= zentraler Zugangspunkt zu den meisten relevanten Online-Diensten, z. B.
UniVZ, Stud.IP, FlexNow, Selbstbedienungsfunktionen, E-Mail-Postfach):
Hinweise zu den sog. Vier- bzw. ZweiWochen-Arbeiten im Mag.Theol:
www.ecampus.uni-goettingen.de
www.uni-goettingen.de/de/75955.html
Sammlungen hilfreicher Links:
www.uni-goettingen.de/de/13.html
(= www.uni-goettingen.de → Studium)
www.uni-goettingen.de/de/50398.html („Studienorganisation“)
Studien- und Prüfungsberatung:
www.uni-goettingen.de/de/56362.html
28
Vorlesungsverzeichnis:
www.uni-goettingen.de
→ Service
→ Universitätsverzeichnisse (UniVZ)
→ Vorlesungsverzeichnis
→ Theologische Fakultät
→ Bachelor- und Masterstudiengänge
bzw.
→ Magister Theologiae
bzw.
→ Lehrveranstaltungen nach Fächern
29
30
WS
Σ 11
4. Sem.
SoSe
Σ 10
3. Sem.
WS
Σ 12
2. Sem.
SoSe
Σ 12
1. Sem.
WS
PS-Arbeit KG (optional)
vorlesungsfreie Zeit:
1. Historische, systematische und empirische
B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik
und -didaktik (6+3C)
[Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2.,
optional: PS-Arbeit* zu 2.]
vorlesungsfreie Zeit
1. Schlüsselthemen biblischer Theologie
aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS)
ODER
1. Schlüsselthemen biblischer Theologie
aus atl. Perspektive. VL (3 SWS)
B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C)
[Portfolio zu 1.+2.+3.]
2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der
Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS)
2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der
Bibel im gesamtbibl. Horizont (NT). HS (2 SWS)
B.EvRel.107: Theologische Erträge biblischer Exegese (6C)
[mdl. Prüfung zu 1.+2.]
vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit NT
2. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten.
PS (2 SWS)
1. Jesus von Nazareth und neutestamentliche
Christologien. VL (2 SWS)
B.EvRel.105: Methodik und Hermeneutik der
Bibelauslegung (7C) [PS-Arbeit zu 2.]
2. Kirchengeschichte im Überblick. VL (4 SWS)
1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS)
B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C)
[Klausur zu 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.]
PS-Arbeit ST (optional)
2. Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS)
1. Grundkurs AT. Ü (2 SWS)
B.EvRel.111: Grundlagen biblischer Theologie (4C)
[gemeinsame Klausur zu 1.+2.]
3. Dogmatik im Grundriss. VL (2 SWS)
2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS)
2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS)
vorlesungsfreie Zeit:
1. Systematik. PS (2 SWS)
B.EvRel.102: Systematische Theologie (8C)
[gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3.,
optional: PS-Arbeit* zu 1.]
1. Einführung in das Lehramt und in das
Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS)
B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C)
[Referat in 1. und Klausur zu 2.]
Σ 10
3. Ethische Theologie in der Schule. VL (2 SWS)
2. Übung zur VL "Ethische Theologie in der
Schule". Ü (1 SWS)
PS-Arbeit Ethik (optional)
1. Grundkurs Ethik. PS (2 SWS)
B.EvRel.106: Ethische Theologie (8C)
[Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.]
Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS)
B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II (2C)
[Hausaufgabe]
Griechisch I. Sprachkurs (7 SWS)
Optionalbereich
B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C)
[Klausur und mdl. Prüfung]
Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums in Evangelischer Religion (B.A. und M.Ed.)
2. Fach und erziehungswissenschaftliche Module
SoSe
4. Sem.
WS
3. Sem.
2. Sem.
SoSe
1. Sem.
WS
Σ 11
6. Sem.
SoSe
31
Hauptseminar (2 SWS)
M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C)
[mündliche Prüfung]
vorlesungsfreie Zeit
4. Religionspädagogik. HS (2 SWS)
3. Systematische Theologie. HS (2 SWS)
vorlesungsfreie Zeit:
2. Kirchengeschichte. HS (2 SWS)
vorlesungsfreie Zeit:
1. Altes Testament / Neues Testament. HS (2 SWS)
M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen (15C)
[zwei Klausuren]
Hauptseminararbeit
Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende
Lehrveranstaltung (2 SWS)
Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS)
M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C)
[Praktikumsbericht oder Hausarbeit]
Bachelorarbeit (12C)
Masterarbeit (20 C)
2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS)
1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS)
M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts
(6C) [Hauptseminararbeit]
* Die durch eine optionale Proseminararbeit erworbenen Creditpunkte werden in B.EvRel.110 verbucht.
3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS)
2. Zentrale Themen der zeitgenössischen
Theologie. Ü/ VL (2 SWS)
1. Das Christentum und die anderen
Religionen. Ü (2 SWS)
B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs (9C)
[Essay zu 1.+2.+3.]
3. Islam. S (2 SWS)
2. Judentum. S (2 SWS)
2. Grundfragen der Religionspädagogik und
des Religionsunterrichts. PS (2 SWS)
Σ 10
vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit RelPäd (optional)
1. Einführung in die Religionsgeschichte. (2 SWS)
B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C)
[Portfolio zu 1.+2.+3.]
2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der
Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS)
1. Historische, systematische und empirische
Gesichtpunkte der RelPäd. VL (2 SWS)
B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik
und -didaktik (6+3C)
[Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2.,
optional: PS-Arbeit* zu 2.]
vorlesungsfreie Zeit
1. Schlüsselthemen biblischer Theologie
aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS)
ODER
5. Sem.
WS
Σ 11
he Module
2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche Module
32
2 Semester
zusätzlich
2. Proseminar KG (2 SWS)
1. Übung "Grundlagen der Kirchentheorie"
Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht]
vorlesungsfreie Zeit
1. Übung NT (2 SWS)
2. Hauptseminar NT (2 SWS)
1. Seminar zur Philosophie (2 SWS)
Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C)
[Hauptseminararbeit in AT oder NT]
c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die
Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder
durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT)
b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte
a) Klausur in AT oder NT (180 min.)
Mag.Theol.112: Integrationsmodul Grundstudium
(2C) [Zwischenprüfung]
Zwei 2-Wochen-Arbeiten (PT)
2. Weitere Veranstaltung (2 SWS)
Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum]
2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)
2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS)
3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS)
1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)
Mag.Theol.109: Interdisziplinäres Basismodul (6C)
[mdl.Prüfung]
1. Seminar Konfessionskunde/ÖT (2 SWS)
Mag.Theol.108: Basismodul Ökumene, Judaistik,
Religionswissenschaft (9C) [mdl. Prüfung]
4-Wochen-Arbeit (ST)
3. Proseminar Bildung/Seelsorge (2 SWS)
3. Proseminar "Grundkurs Ethik" (2 SWS)
vorlesungsfreie Zeit:
2. Proseminar Gottesdienst/Predigt (2 SWS)
2. Proseminar ST (2 SWS)
1. Vorlesung PT (2 SWS)
1. Vorlesung "Grundriss der Dogmatik" (2 SWS)
Mag.Theol.107: Basismodul Praktische Theologie
(12C) [zwei Proseminararbeiten]
3. Übung NT (2 SWS)
Mag.Theol.106: Basismodul Systematische Theologie
(12C) [Proseminararbeit]
2. Vorlesung NT (3 SWS)
Fortführung von Mag.Theol.104 :
Zwei 4-Wochen-Arbeiten (NT + KG)
4-Wochen-Arbeit (AT)
3. Proseminar AT (2 SWS)
2. Übung AT (2 SWS)
1. Vorlesung AT (3 SWS)
Mag.Theol.103: Basismodul Altes Testament (12C)
[Proseminararbeit]
Klassisches und kirchliches Latein II (6 SWS)
Klassisches und kirchliches Latein I (6 SWS) mit Tutorium (2 SWS)
Griechisch I (7 SWS) und Griechisch II (8 SWS)
Hebräisch I (8 SWS) mit Lektüre- und Klausurenkurs (2 SWS)
Mag.Theol.110: Außertheologischer Wahlpflichtbereich (10C) [Portfolio]
5. Sem.
WS
4. Sem.
SoSe
3. Sem.
WS
vorlesungsfreie Zeit:
1. Proseminar NT (2 SWS)
2. Sem.
1. Vorlesung "KG im Überblick" (4 SWS)
Mag.Theol.104: Basismodul Neues Testament (12C) Mag.Theol.105: Basismodul Kirchengeschichte (12C)
[Proseminararbeit]
[Proseminararbeit]
vorlesungsfreie Zeit:
Biblicum
2. Aufbauwissen AT und NT (2 SWS)
3. Terminologiekurs (1 SWS)
1. Basiswissen AT und NT (2 SWS)
2. Einführung in das wiss. Arbeiten (2 SWS)
Mag.Theol.102: Bibelkunde (8C) [Biblicum]
1. Orientierungsseminar (2 SWS)
Mag.Theol.101: Propädeutikum (5C) [Klausur]
SoSe
1. Sem.
WS
Mag.Theol.004: Latein II [Klausur und mündliche Prüfung]
Mag.Theol.003: Latein I
Mag.Theol.002: Altgriechisch [Klausur und mündliche Prüfung]
Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch [Klausur und mündliche Prüfung]
Studienverlauf Magister Theologiae
Mag.Theol.111: Theologischer Wahlbereich I (20C) [Portfolio]
M
Mag.The
vorlesungsfreie Zeit: Praktikum
6. Übung AT (2 SWS)
2. Hauptseminar KG (2 SWS)
33
10. Sem.
SoSe
mündliche Prüfungen
Mag.Theol.305: Praktische Theologie (8C)
schriftliche Abschlussarbeit (16C)
Mag.Theol.306: Begleitung der schriftlichen Abschlussarbeit (4C)
Mag.Theol.304: Systematische Theologie (8C)
Mag.Theol.302: Neues Testament (8C)
Klausuren
Mag.Theol.210: Außertheologischer Wahlpflichtbereich II (12C) [Portfolio]
Mag.Theol.303: Kirchengeschichte (8C)
Mag.Theol.301: Altes Testament (8C)
vorlesungsfreie Zeit: Zwei Hauptseminararbeiten (PT: Predigtarbeit und Unterrichtsentwurf)
Hauptseminararbeit (AT/NT/KG/ST)
Mag.Theol.211: Theologischer Wahlbereich II (20C) [Portfolio]
9. Sem.
WS
2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)
2. Hauptseminar Religionspädagogik (2 SWS)
3. Weitere Veranstaltung (2 SWS)
1. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)
1. Hauptseminar Homiletik (3 SWS)
8. Sem.
Mag.Theol.209: Interdisziplinäres Aufbaumodul (6C)
[mdl.Prüfung]
Mag.Theol.208: Aufbaumodul ÖT/ICT/Jud/RelW (9C)
Mag.Theol.212-AT/NT/KG/ST (8C)
[mdl. Prüfung]
[Hauptseminararbeit]
1. Vorlesung Religionswissenschaft (2 SWS)
Hauptseminar (2 SWS) in einem der Fächer, in denen
in Mag.Theol.203 und 205 keine Hauptseminararbeit
2. Vorlesung Judaistik (2 SWS)
geschrieben wurde bzw. wird
3. Seminar Ökumene / Interkult. Theol. (2 SWS)
Hauptseminararbeit (KG oder ST)
5. Vorlesung ST (2 SWS)
4. Hauptseminar ST (2 SWS)
3. Hauptseminar ST (2 SWS)
5. Vorlesung AT (3 SWS)
4. Vorlesung NT (2 SWS)
Hauptseminararbeit (AT oder NT)
1. Vorlesung KG (4 SWS)
Mag.Theol.205: Hist.-Syst. Theologie (20C)
[Hauptseminararbeit in KG oder ST]
2. Hauptseminar NT (2 SWS)
3. Hauptseminar AT (2 SWS)
1. Übung NT (2 SWS)
Mag.Theol.203: Biblische Theologie (19C)
[Hauptseminararbeit in AT oder NT]
2. Weitere Veranstaltung (2 SWS)
Mag.Theol.207: Aufbaumodul Praktische Theologie
(13C) [zwei Hauptseminararbeiten]
vorlesungsfreie Zeit:
vorlesungsfreie Zeit:
2. Auswertungstag für das Praktikum
b) mdl. Prüfung in Kirchengeschichte
c) mdl. Prüfung NT oder AT (ersetzbar durch die
Hausarbeit in Mag.Theol.103, 104 bzw. 106 oder
durch eine 4-Wochen-Arbeit in PT)
1. Seminar zur Philosophie (2 SWS)
Mag.Theol.202: Philosophie (8C) [Philosophicum]
SoSe
7. Sem.
WS
6. Sem.
SoSe
1. Übung "Grundlagen der Kirchentheorie"
Mag.Theol.201: Praktikum (5C) [Bericht]
vorlesungsfreie Zeit
2. Ausgewiesene Veranstaltung (2 SWS)
ortfolio]
5. Sem.
WS
3. Proseminar/Vorlesung RelW (2 SWS)
2. "Grundtexte des Judentums" (2 SWS)
o]
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2016
Sprachkurse
400465
Kurs
400464
Kurs
Hebräisch I (mit Hebraicum)
apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig
Mo. bis Do. von 08:15 bis 10:00 Uhr in
T0.134
Der Kurs vermittelt die grundlegenden
morphologischen und syntaktischen
Kenntnisse der hebräischen Sprache des
Alten Testaments. Er führt innerhalb eines Semesters zum Hebraicum.
Arbeitsform: gemeinsames Lernen, ggf.
mit Tutorium.
Arbeitsaufwand: vier bis sechs Stunden
täglich.
Prüfungsart: Klausur und mündliche Prüfung.
Literatur: Ernst Jenni, Lehrbuch der Hebräischen Sprache des Alten Testaments,
3. Aufl. 2003 (mit Ergänzungsheft von
2006).
Weitere Literatur (Bibelausgabe, Wörterbuch, Studiengrammatik) wird im Laufe
des Kurses angegeben. Zur ersten Sitzung ist der Jenni mitzubringen, in ihm
sind die Seiten 11 bis 19 zu bearbeiten.
Mag.Theol.001
34
Lektüre- und Klausurenkurs zu
Hebräisch I
apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136
Im Kurs werden die in Hebräisch I erworbenen Fertigkeiten vertieft. Zunächst
wird im Plenum Textlektüre gepflegt; im
weiteren Verlauf des Semesters werden
Übungsklausuren (für das Hebraicum)
geschrieben.
Arbeitsform: gemeinsame Lektüre, später
Klausurübung.
Arbeitsaufwand: durch Hebräisch I abgedeckt.
Der Lektüre- und Klausurenkurs gilt als
Prüfungsvorleistung, eine regelmäßige
Teilnahme ist erforderlich.
Literatur: Vgl. Hebräisch I.
Mag.Theol.001
400561
Tutorium 1 zu Hebräisch I
Miriam Uetrecht
Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.134
400562
Tutorium 2 zu Hebräisch I
Marc Robin Bischoff
Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133
400463
Übung
Hebräisch II
apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig
Mo. 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136
Gemeinsam wollen wir leichtere bis mittelschwere Prosatexte aus der BHS lesen
und dabei die wichtigsten Elemente der
hebräischen Grammatik wiederholen.
Der Kurs ist auch für die Examensvorbereitung geeignet.
Literatur:
Elliger, K./Rudolph, W. (Hg.), Biblia
Hebraica Stuttgartensia, Stuttgart
1967/1977, verkleinerte Ausg. 1984, 4.,
verb. Aufl. 1990.
Lettinga, J.P., Grammatik des Biblischen
Hebräisch, Riehen/Basel-Stadt 1992.
-, Hilfsbuch zur Grammatik des Biblischen Hebräisch, Übungen, Lesestücke
aus dem Alten Testament, Vokabulare
und Verbalparadigmen, Riehen/BaselStadt 1992.
Meyer, R., Hebräische Grammatik. Mit
einem bibliographischen Nachwort von
U. Rüterswörden, de-Gruyter-Studienbuch, unv. photomech. Nachdr. Berlin/
New York 1992.
Gesenius, W./Kautzsch, E., Hebräische
Grammatik, 28., vielfach verb u. verm.
Aufl., Leipzig 1909, 7. Nachdruckaufl.
Darmstadt 1995.
Joüon, P./Muraoka, T., A Grammar of
Biblical Hebrew, Bd. 1: Orthography and
Phonetics. Morphology, SubBi 14/1, Bd.2:
Syntax. Paradigms and Indices, SubBi
14/2, Rom 1996.
Brockelmann, C., Brockelmann, C., Hebräische Syntax, Neukirchen 1956.
Waltke, B.K./O’Connor, M., An Introduction to Biblical Hebrew Syntax, Winona
Lake 1990.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Arbeitsaufwand: etwa drei Stunden pro
Woche.
Prüfungsart: Klausur.
Voraussetzung: Hebraicum.
35
401513
Sprachkurs
401515
Sprachkurs
Griechisch I
Griechisch I (Ferienkurs)
Janina Kressing,
Dr. Andrea Bencsik
Mo. von 8:15 bis 9:45 Uhr in T0.135
Mi. von 8:15 bis 9:45 Uhr in MZG 1940
Fr. von 8:15 bis 9:45 Uhr in T0.134
401284
Sprachkurs
Griechisch II für Mag.Theol.
Dr. Andrea Bencsik
Mo. bis Do. von 8:00 bis 10:00 Uhr in
T0.133
Fr. von 8:00 bis 10:00 Uhr in T0.135
Voraussetzung: Griechisch I.
401512
Sprachkurs
Griechisch II für Lehramt
Dr. Andrea Bencsik
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in VG 4.101
Voraussetzung: Griechisch I.
36
Dr. Andrea Bencsik
Mo. von 9:00 bis 12:30 Uhr in T0.136
401514
Übung
Repetitorium der Griechischen
Sprache des Neuen Testaments zur
Examensvorbereitung
Janina Kressing
Do. von 08:15 bis 09:45 Uhr in T0.132
Voraussetzung: Graecum.
401053
Sprachkurs
Aramäisch II
apl. Prof. Thilo Alexander Rudnig
Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132
Über die Lektüre relevanter „reichsaramäischer“ Texte werden wir Grammatikkenntnisse vertiefen sowie Zugang zu
historischen und religionsgeschichtlichen
Fragestellungen erhalten.
Voraussetzung: Hebraicum, Aramäisch I.
Literatur:
Franz Rosenthal, An Aramaic Handbook,
I/1 und II/1: Texts, I/2 und II/2: Glossary,
PLO NS. 10, Wiesbaden 1967.
Segert, S., Altaramäische Grammatik. Mit
Bibliographie, Chrestomathie und Glossar, 2., unveränd. Aufl., Leipzig 1983.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Bei Neueinstieg bitte Vorbesprechung mit
dem Dozenten zur Abklärung der Vorkenntnisse.
Voraussetzung: Teilnahme an Ge‘ez 1-4
oder gleichwertige Vorkenntnisse.
Die zu lesenden Texte werden vom Dozenten als Kopiervorlagen zur Verfügung
gestellt.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401493
Kurs
Neuhebräisch II
Jaffa Dahms
Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132
Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132
Einführung in das heute gesprochene
und geschriebene Hebräisch, Fortsetzung von „Neuhebräisch I“.
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss
von „Neuhebräisch I“.
401370
Sprachkurs
Ge‘ez (Altäthiopisch) 5:
Einfache Lektüren
B.JudC.02
Dr. Michael Kleiner
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
Der Kurs setzt die im WS 2015/16 begonnene Lektüre leichterer Originaltexte
fort. Dabei werden ständig die grammatischen Grundlagen wiederholt, zugleich
wird anhand der Texte in neue, seltenere
grammatische Phänomene eingeführt.
37
Bibelkunde
400372
Übung
Bibelkunde Basiswissen Altes und
Neues Testament
Dr. Michael Emmendörffer
Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136
Die Übung hat das Ziel, die Teilnehmenden auf die Prüfung vorzubereiten. Dazu
werden innerhalb der einzelnen Sitzungen in der ersten Hälfte des Semesters
die atl. Geschichtswerke (Gen.-2.Kön),
in der zweiten Hälfte des Semesters die
ntl. Geschichtswerke (Evangelien+Apg)
bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam Inhalte, Gliederungen,
wichtige Themen und Motive, die für das
weiterführende Studium wesentlich sind.
Gutes bibelkundliches Wissen ist eine
Grundvoraussetzung für theologisches
Arbeiten; in diesen Übungen wird das
Basiswissen für die Exegese gelernt.
Als Voraussetzung sollen die Teilnehmenden mitbringen: Bereitschaft zur
Mitarbeit (Kurzreferate, Inputs) und zur
kontinuierlichen Bibellektüre.
Einschlägige Literatur wird in der ersten
Sitzung bekannt gegeben.
Mag.Theol.102
400462
Übung
Bibelkunde Aufbauwissen Altes und
Neues Testament
Dr. Michael Emmendörffer
Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135
Die Übung setzt die Teilnahme an „Basiswissen AT und NT“ voraus und bereitet
die Teilnehmenden auf die Prüfung vor.
Dazu werden innerhalb der Sitzungen in
der ersten Hälfte des Semesters die atl.
Propheten und Ketubim, in der zweiten
Hälfte des Semesters die ntl. Briefliteratur (Röm-Offb.) bibelkundlich erschlossen, d.h. man erarbeitet gemeinsam
Inhalte, Gliederungen, wichtige Themen
und Motive, die für das weiterführende
Studium wesentlich sind. Gutes bibelkundliches Wissen ist eine Grundvoraussetzung für theologisches Arbeiten;
in diesen Übungen wird das Handwerkszeug für die Exegese gelernt.
Als Voraussetzung sollen die Teilnehmer
mitbringen: Bereitschaft zur Mitarbeit
(Kurzreferate, Inputs) und zur kontinuierlichen Bibellektüre.
Einschlägige Literatur wird in der ersten
Sitzung bekannt gegeben.
Mag.Theol.102
38
Altes Testament
400596
Vorlesung
B.EvRel.07
B.EvRel.107
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Theologie des Alten Testaments
Prof. Hermann Spieckermann
Di. von 10:00 bis 13:00 Uhr in T02
Das Alte Testament versteht Welt und
Mensch ganz von der Gottesbeziehung
her. Gott seinerseits wird ganz und gar
von seinem Beziehungswillen zu Welt
und Mensch verstanden. Diese komplementäre Konstellation gibt die theologischen Themen vor, die für die Theologie
des Alten Testaments von Belang sind.
Sie bestehen zum einen in grundlegenden Eigenschaften Gottes, durch die er
sein Wesen kommuniziert, und zum anderen in Gottes Taten an der Welt, dem
Volk und den Einzelnen, wie sie Israel in
seinen autoritativen Schriften bezeugt.
Die Vorlesung soll einen Einblick in die
alttestamentliche Geschichte der Gottesvorstellung und in die darin sichtbar
werdende theologische Systematik vermitteln. Sie kann von allen Interessierten
gehört werden. Hebräische und griechische Texte werden übersetzt.
Literatur:
G. von Rad, Theologie des Alten Testaments, Bd. 1-2, München 1957-1960, 4.
Aufl. 1962-1965.
O. Kaiser, Der Gott des Alten Testaments, Bd. 1-3, Göttingen 1993-2003.
R. Feldmeier / H. Spieckermann, Der
Gott der Lebendigen. Eine biblische Gotteslehre, TOBITH1, Tübingen 2011.
G. Fischer, Theologien des Alten Testaments, NSK-AT 31, Stuttgart 2012.
401191
Vorlesung
Der Pentateuch
Prof. Reinhard Gregor Kratz
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136
Die Veranstaltung gibt eine allgemeinverständliche Einführung in die verschiedenen Fassungen der fünf Bücher Mose
(Masoretischer Text, Septuaginta, Samaritanus, Rewritten Pentateuch von Qumran) sowie in die Forschungsgeschichte
und aktuelle Diskussion zum Pentateuch.
Literatur:
R. G. Kratz, The Pentateuch in Current
Research: Consensus and Debate, FAT
78, 2011, 31-61.
Ders. Die Komposition der erzählenden
Bücher des Alten Testaments, Göttingen
2000.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
39
401071
401219
Hauptseminar
Vorlesung
Das Ezechielbuch als Beispiel eines
atl. Prophetenbuches
apl. Prof. Karin Schöpflin
Di. von 11:00 bis 14:00 Uhr in T0.134
B.EvRel.107
401316
Hauptseminar
Prophetie im AT und NT
apl. Prof. Karin Schöpflin
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
Der Sohn Gottes (A)
Prof. Hermann Spieckermann
Prof. Reinhard Feldmeier
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134
Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf
dem Hintergrund der alttestamentlichjüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend von der Beziehung Gottes zu
herausgehobenen Personen, die für sein
Verhältnis zum Volk entscheidend sind
(König, Knecht Gottes, Sohn Gottes,
Prophet, Messias), wird die durch Jesus
erschlossene Gotteserfahrung im Neuen
Testament analysiert. Dabei wird auch
der Kontext der antiken Religionsgeschichte (Herrscherkult, Philosophen,
göttliche Menschen) berücksichtigt. Da
wir uns in der Lehrveranstaltung mit den
Teilnehmenden auf eine gemeinsame
Entdeckungsreise begeben möchten und
nicht nur Forschungsergebnissen repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit aller
erforderlich. - Voraussetzung: Hebraicum, PS-Schein.
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt). Das gleichnamige Seminar für Studierende auf Lehramt findet
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.
Mag.Theol.109
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-AT
Mag.Theol.212-NT
40
401441
Hauptseminar
Der Sohn Gottes (B)
Prof. Reinhard Feldmeier
Prof. Hermann Spieckermann
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134
Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf
dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend
von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König,
Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet,
Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der
Kontext der antiken Religionsgeschichte
(Herrscherkult, Philosophen, göttliche
Menschen) berücksichtigt.
Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit
den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten
und nicht nur Forschungsergebnissen
repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit
aller erforderlich.
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang auf Lehramt.
Das gleichnamige Hauptseminar für
Studierende im Studiengang Magister
Theologiae (Pfarramt) findet in der Zeit
von 14.00 bis 16.00 Uhr statt.
401192
Hauptseminar
„Der Gerechte wird durch Glauben
leben“: Schriftgelehrte Prophetie in
Habakuk und Nahum
Prof. Reinhard Gregor Kratz,
Franziska Ede
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132
Die Veranstaltung widmet sich zwei der
sog. Zwölf Kleinen Propheten und behandelt das Phänomen der schriftgelehrten
Prophetie, d.h. prophetische Literatur, die
ein hohes Maß an innerbiblischer Schriftauslegung aufweist und ihrerseits in den
Pescharim von Qumran und im Neuen
Testament (Paulus) zum Gegenstand intensiver außerbiblicher Schriftauslegung
geworden ist.
Voraussetzung: Hebraicum, AT-Proseminar.
Literatur:
M. Köckert, Art. Habakuk und Nahum, in:
RGG 4. Aufl.;
L. Perlitt, ATD 25/1, 2004;
R.G. Kratz, Prophetenstudien, FAT 74,
2011, 99-154.
B.TheoC.07
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-AT
B.EvRel.07
B.EvRel.107
M.EvRel.01
M.EvRel.02
M.EvRel.201
41
400576
Proseminar
401074
Übung
Einführung in die wissenschaftliche
Exegese des Alten Testaments
Begleitkurs zur Anfertigung wiss.
Hausarbeiten im AT (Lehramt)
Franziska Ede
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135
Das Proseminar bietet anhand ausgewählter biblischer Texte eine Einführung
in die Methoden der wissenschaftlichen
Exegese des Alten Testaments.
Voraussetzung: Hebraicum.
Literatur:
Biblica Hebraica Stuttgartensia, 5. verbesserte Auflage, Stuttgart 1997.
U. Becker, Exegese des Alten Testaments, 3., überarbeitete Auflage, Tübingen 2011.
B.TheoC.07
Mag.Theol.103
apl. Prof. Karin Schöpflin
n.V.
401443
Übung
Rezeption biblischer Texte in Literatur
und Kunst
apl. Prof. Karin Schöpflin
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401068
Seminar
Leiden, Sterben und Tod im AT
401442
Übung
Grundkurs AT
apl. Prof. Karin Schöpflin
Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135
Ohne Hebräisch.
Verbindliche Teilnahme an einer Exkursion ins Roemer-Pelizaeus-Museum Hildesheim an einem Mittwochnachmittag
B.EvRel.07
B.EvRel.107
42
apl. Prof. Karin Schöpflin
Mo. von 18:00 bis 19:30 Uhr in T0.136
B.EvRel.03
B.EvRel.111
Anmeldung bei der Dozentin:
[email protected]
401455
Übung
Voraussetzung: Hebraicum.
Leben regeln und Regeln leben - eine
Begegnung mit antiken und modernen
Gemeinderegeln
apl. Prof. Annette Steudel
Vorbesprechung:
Do. 21. April 2016 ab 10:00 Uhr in E 19
3. bis 5. Juni 2016 in E 19
Die Gemeinderegeln aus Qumran bieten
einzigartige Einblicke in antik-jüdisches
Leben. Formulierungen der „Gemeinderegel“ (S) erinnerten Forscher der ersten
Generation so sehr an Kloster-Regeln,
dass man die Gruppe, die als Verfasser
hinter diesen rund 2000 Jahre alten Texten steht, mit einem Mönchsorden verglichen hat. Diese Sichtweise ist heute
überholt - und doch ist sie aktuell noch
einmal aufzugreifen. Welche Regeln geben sich religiöse Gruppen, damals wie
heute, bei ihrer Gründung? Wie wird das
Zusammenleben geregelt? Gibt es Gemeinsamkeiten und worin bestehen die
Unterschiede?
An der Lehrveranstaltung, die sich neben
religiösen und spirituellen vor allem mit
soziologischen und rechtlichen Aspekten
des Zusammenlebens in Gemeinschaften befasst, wird eine junge Schwester
der Communauté de Grandchamp, Soeur
Svenja, mitwirken.
Die Veranstaltung ist eine Fortsetzung
der Blockseminare zu den Gemeinderegeln im SoSe 2015 und WiSe 2015/16.
Sie kann aber auch unabhängig davon
besucht werden. Wer den oben genannten Fragestellungen an alten und neueren Quellentexten intensiv nachgehen
möchte, ist herzlich zum Blockseminar
eingeladen.
Literatur wird bei der Vorbesprechung
bekannt gegeben.
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401193
Übung
Das Ezechielbuch
Dr. Mareike Blischke
Fr. von 08:30 bis 10:00 Uhr in T0.133
Das Ezechielbuch gehört zu den großen
Prophetenschriften innerhalb des Alten
Testaments. Gleichzeitig nimmt es unter
diesen eine Sonderrolle ein, da es in literarischer Hinsicht als eine Autobiographie
des im babylonischen Exil wirkenden
Propheten Ezechiels gestaltet ist. Trotz
dieser scheinbaren inneren Geschlossenheit lässt sich im Ezechielbuch das Phänomen innerbiblischer Fortschreibungen
beobachten und somit die Entstehung der
prophetischen Schriften exemplarisch
nachvollziehen.
Wichtige theologische Themen des Ezechielbuches sind die Herrlichkeit JHWHs
sowie der Fragekomplex nach Schuld,
Unschuld, kollektiver und individueller
Vergeltung. Die Visionstexte des Ezechielbuches haben andere biblische Texte
beinflusst, wie etwa Sach 2,59 oder Sir
49,8 oder innerhalb des Neuen Testaments die Offenbarung des Johannes.
Das Ziel der Übung ist es einerseits, relevante Einleitungsfragen des Ezechielbuches zu klären und die Entstehung dieser
43
Prophetenschrift nachzuvollziehen, und
andererseits, zentrale Texte des Ezechielbuches gemeinsam zu lesen.
Erwartet werden die regelmäßige Teilnahme, die Vorbereitung der zu besprechenden Texte sowie aktive Mitarbeit in
den einzelnen Sitzungen.
Voraussetzung: Hebraicum, AT-Proseminar.
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
400503
Übung
Qumran und die Texte vom Toten Meer
Dr. Peter Porzig
Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in E 19
Die berühmten Handschriftenfunde
vom Toten Meer (1947-52) haben ein
neues Forschungsgebiet begründet:
Die Qumranforschung hat in den letzten
Jahrzehnten nicht nur den Blick auf die
Überlieferung biblischer Texte verändert
(„biblische“ Handschriften), sondern auch
das Bild der religiösen Verhältnisse im
Palästina der Zeitenwende (d.h. etwa von
der Mitte des 2. Jh.s v.Chr. bis zur Zerstörung des zweiten Tempels 70 n.Chr.)
auf eine ganz neue Grundlage gestellt.
Die Qumranschriften stehen dabei nicht
nur zeitlich, sondern in mancherlei Hinsicht auch theologisch „zwischen den
Testamenten“.
Die Forschung hat natürlich verschiedene Thesen zur Qumrangemeinschaft
entwickelt, doch konnte sich bislang keine davon ganz durchsetzen. Viele Fragen werden - aus ganz unterschiedlichen
Gründen - gerade in den letzten Jahren
44
wieder neu gestellt. Nur wer die einschlägigen Texte selbst genau liest und analysiert, kann ein eigenes und authentisches
Bild davon gewinnen, um wen es sich
bei der „Qumrangemeinschaft“ eigentlich
handelt, deren Vorstellungen sich in den
Texten spiegeln.
Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der
Beziehung der Qumrantexte zu den biblischen Schriften (vor allem des Alten
Testaments) liegen. Aber auch die Archäologie der Qumransiedlung und die
mutmaßliche Geschichte der Gemeinschaft sollen eine Rolle spielen.
Für das Verständnis der Texte ist eine
bestandene Hebraicumsprüfung notwendig; eine vorher oder parallel besuchte
Übersichtsveranstaltung im Fach Altes
Testament (Einleitung ins AT / Geschichte Israels) ist empfehlenswert.
Einen Überblick vermitteln:
James C. VanderKam, The Dead Sea
Scrolls Today, Grand Rapids, Mich. 22010
(Hfh 52);
Ders., Einführung in die Qumranforschung. Geschichte und Bedeutung der
Schriften vom Toten Meer, UTB 1998,
Göttingen 1998 (HFj 202);
Hartmut Stegemann, Die Essener, Qumran, Johannes der Täufer und Jesus,
Herder Spektrum 5881, Freiburg i.Br.
10
2007 (HFj 200/10);
Géza G. Xeravits / Peter Porzig, Einführung in die Qumranliteratur. Die Handschriften vom Toten Meer, De Gruyter
Studium, Berlin/Boston 2015.
Die wichtigsten Texte findet man in:
Eduard Lohse (Hg.), Die Texte aus Qumran. Hebräisch und deutsch, Darmstadt
4
1986 (HFb 901/4, zur [antiquarischen]
Anschaffung empfohlen);
Annette Steudel (Hg.), Die Texte aus
Qumran. II. Hebräisch/Aramäisch und
deutsch, Darmstadt 2001 (HFb 902).
Weitere Literatur wird in der Übung vorgestellt.
Mag.Theol.103
Mag.Theol.111
(neben Jerusalem und dem Gerg Garizim).
401309
Übung
Methodology of Hebrew Bible Studies
Prof. Reinhard Gregor Kratz
Di., 14-tägl., von 16:00 bis 18:00 Uhr
Besprechung methodischer Fragen der
atl. Wissenschaft anhand von individuellen Fallbeispielen.
Anmeldung bei Frau Hahne, Raum II/28,
notwendig.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401194
Übung
Das Alltagsleben der jüdischen
Gemeinde auf der Nilinsel Elephantine
in persischer Zeit
• Kulturwissenschaft: Das alltägliche
Leben der aramäischen und jüdischen
Soldaten und ihre Beziehung mit den anderen ethnischen Gruppen sind mit Hilfe
der Briefe, Ostraka und Verträge partiell
rekonstruierbar.
• Philologie: Die Achiqar-Geschichte ist
der erste aramäische Literaturtext, den
wir kennen, und die Dokumente aus
Elephantine sind die wichtigsten Zeugen
für die Untersuchung des sogenannten
Reichsaramäischen.
Der Kurs bietet die Lektüre einiger Texte
in Übersetzung und im Original (mit Blick
auf die Paläographie) an und behandelt
die religionsgeschichtlichen, kulturellen
und linguistischen Phänomene, die in
diesen einzigartigen Dokumenten der
israelitisch-jüdischen Geschichte erkennbar sind.
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Prof. Reinhard Gregor Kratz,
Dr. Giulia Francesca Grassi
Mo. von 15:00 bis 17:00 Uhr in E 19
Die aramäischen Texte, die auf der
Nilinsel Elephantine zu Beginn des 20.
Jahrhunderts gefunden wurden, sind eine
einzigartige Quelle für das Leben der
Aramäer und Juden, die in der perserzeitlichen Garnison dienten. Das Corpus
ist aus verschiedenen Gründen sehr
interessant:
• Religionswissenschaft: Die Rekonstruktion der Religion von Soldaten hat von
Anfang an ein starkes Interesse geweckt,
insbesondere wegen der Präsenz eines
jüdischen Jhwh-Tempels auf Elephantine
45
400460
Oberseminar
Neueste Forschungen zum Alten
Testament
Prof. Hermann Spieckermann,
Prof. Reinhard Gregor Kratz
Fr. von 14:00 bis 16:00 Uhr in E 19
Vorstellung und Diskussion von aktuellen
Forschungsprojekten. Das Forschungsseminar ist für Personen mit einem Promotions- oder Habilitationsvorhaben im
Fach Altes Testament gedacht.
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
46
Neues Testament
401477
Vorlesung
Das Gesetz im Neuen Testament
Prof. Florian Wilk
Do. von 10:00 bis 13:00 Uhr in T01
Welche Bedeutung hat das Gesetz - die
alttestamentliche Thora - für die christliche Glaubensexistenz und Lebensgestaltung? Diese Frage ist in der Christenheit
seit jeher umstritten. Dabei ist sie für
Theologie und Kirche von eminenter Bedeutung; ihre Beantwortung hat großen
Einfluss darauf, wie das Verhältnis von
Altem und Neuem Testament, der Zusammenhang von Soteriologie und Ethik
sowie die Beziehung zwischen Christen
und Juden bestimmt wird.
Die Vorlesung soll die Grundlage klären,
auf der jene Frage bedacht werden muss,
indem sie der Wertung des Gesetzes
im Neuen Testament nachdenkt. Dafür
werden zunächst die verschiedenen neutestamentlichen Zeugen auf ihr jeweiliges
Gesetzesverständnis hin befragt; unter
Berücksichtigung ihrer je anderen historischen Rahmenbedingungen sind dann in
einer Zusammenschau Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erheben.
2 SWS in M.EvRel.01 und
Mag.Theol.203+204a/b,
3 SWS in den übrigen Modulen.
G. Bornkamm, Wandlungen im alt- und
neutestamentlichen Gesetzesverständnis, in: ders., Geschichte und Glaube 2,
BEvTh 53, München 1971, 73-119;
R. Smend / U. Luz, Gesetz, Biblische
Konfrontationen, Stuttgart u.a. 1981;
M. Limbeck, Das Gesetz im Alten und
Neuen Testament, Darmstadt 1997.
B.EvRel.07
B.EvRel.107
M.EvRel.01
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401338
Vorlesung
Grundinformation Neues Testament
Prof. Reinhard Feldmeier
Do. von 07:30 bis 10:00 Uhr in T01
Für B.EvRel.111 und B.EvRel.103-WiPäd
(Klausur am 23.6.16) ist der Besuch
der ersten neun Sitzungen (bis zum
16.06.2016) verpflichtend.
B.EvRel.111
B.EvRel.103-WiPäd
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Voraussetzung: NT-Griechisch.
Literatur:
Ein ersten Einblick eröffnet B.S. Childs,
Die Theologie der einen Bibel II: Hauptthemen, Freiburg u.a. 1994, Abschnitt VI:
Gesetz und Evangelium.
Zur weiteren Einführung eignen sich:
47
401389
Tutorium
Tutorium zur Vorlesung
„Grundinformation Neues Testament“
Georg Stahlmann
Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132
401219
Hauptseminar
Der Sohn Gottes (A)
Prof. Hermann Spieckermann
Prof. Reinhard Feldmeier
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134
Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf
dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend
von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König,
Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet,
Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der
Kontext der antiken Religionsgeschichte
(Herrscherkult, Philosophen, göttliche
Menschen) berücksichtigt.
Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit
den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten
und nicht nur Forschungsergebnissen
repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit
aller erforderlich.
Voraussetzung: Hebraicum, PS-Schein.
48
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang Magister Theologiae (Pfarramt). Das gleichnamige Seminar für Studierende auf Lehramt findet
in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.
Mag.Theol.109
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.203a/b
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-AT
Mag.Theol.212-NT
401441
Hauptseminar
Der Sohn Gottes (B)
Prof. Reinhard Feldmeier
Prof. Hermann Spieckermann
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134
Die biblisch-theologische Lehrveranstaltung macht deutlich, was die neutestamentliche Rede vom Sohn Gottes auf
dem Hintergrund der alttestamentlich-jüdischen Traditionen bedeutet. Ausgehend
von der Beziehung Gottes zu herausgehobenen Personen, die für sein Verhältnis zum Volk entscheidend sind (König,
Knecht Gottes, Sohn Gottes, Prophet,
Messias), wird die durch Jesus erschlossene Gotteserfahrung im Neuen Testament analysiert. Dabei wird auch der
Kontext der antiken Religionsgeschichte
(Herrscherkult, Philosophen, göttliche
Menschen) berücksichtigt.
Da wir uns in der Lehrveranstaltung mit
den Teilnehmenden auf eine gemeinsame Entdeckungsreise begeben möchten
und nicht nur Forschungsergebnissen
repetieren wollen, ist die aktive Mitarbeit
aller erforderlich.
Dieses Lehrangebot richtet sich an Studierende im Studiengang auf Lehramt.
Das gleichnamige Hauptseminar für
Studierende im Studiengang Magister
Theologiae (Pfarramt) findet in der Zeit
von 14.00 bis 16.00 Uhr statt.
B.EvRel.07
B.EvRel.107
M.EvRel.01
M.EvRel.02
M.EvRel.201
401484
Hauptseminar
Römer 9-11
apl. Prof. Wolfgang Reinbold
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134
„Die Landeskirche ist durch Gottes Wort
und Verheißung mit dem jüdischen Volk
verbunden. Sie achtet seine bleibende
Erwählung zum Volk und Zeugen Gottes.
Im Wissen um die Schuld unserer Kirche
gegenüber Juden und Judentum sucht
die Landeskirche nach Versöhnung. Sie
fördert die Begegnung mit Juden und
Judentum.“
Dieser Satz ist der Verfassung der hannoverschen Landeskirche durch Synodenbeschluss im Jahr 2013 hinzugefügt
worden. Seine biblische Begründung
findet er vor allem in den Kapiteln 9 bis
11 des Römerbriefs. Das Hauptseminar
setzt sich intensiv mit ihnen auseinander.
Anmeldung über StudIP nötig.
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
M.EvRel.01
M.EvRel.201
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-NT
401482
Hauptseminar
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Prof. Florian Wilk
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132
Die Feier des Abendmahls stellt einen
der grundlegenden Vollzüge der christlichen Kirche dar: In ihm wird die durch
Jesus Christus vermittelte Gemeinschaft
der Glaubenden mit Gott und untereinander anschaulich dargestellt und leiblich
wirksam.
Wohl gerade deshalb sind Deutung und
Gestaltung des Abendmahls in Kirche
und Theologie von Anfang an Gegenstand der Diskussion, ja des Streits
gewesen: Worauf gründet sich dieses
Ritual? Was geschieht in ihm? Welche
Bedeutung hat es für das individuelle
Glaubensleben, welche für Dasein und
Gestalt der Kirche? Wer darf in ihm
agieren, wer an ihm teilnehmen? Welche
Sprache, welche Formen sind ihm angemessen?
Das interdisziplinäre Hauptseminar soll
sich diesem Fragenkomplex vom biblischen Befund her nähern: Es gilt, die
neutestamentlichen und frühchristlichen
Texte zum Abendmahl in ihrem Sinngehalt zu erfassen und auf ihre Tragfähigkeit für ein heutiges Verständnis hin zu
prüfen.
Voraussetzung: NT-Griechisch, NTProseminar.
49
Zur Einführung eignet sich J. Roloff, Neues Testament. Neukirchener Arbeitsbücher, Gütersloh 71999, § 16: Abendmahl
(S. 272-290).
B.EvRel.07
B.EvRel.107
M.EvRel.01
M.EvRel.02
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-NT
401316
Hauptseminar
Prophetie im AT und NT
apl. Prof. Karin Schöpflin
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
401485
Proseminar
Einführung in die Exegese des Neuen
Testaments
Julian Bergau
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.135
Das Proseminar führt ein in die methodisch orientierte Auslegung des Neuen
Testaments. Sukzessive werden die einzelnen Arbeitsschritte der sogenannten
historisch-kritischen Exegese gemeinsam erarbeitet und an exemplarischen
Texten - vorrangig aus den synoptischen
Evangelien - eingeübt. Auf diese Weise
eignen sich die Teilnehmenden grundlegende Kompetenzen zur eigenständigen
wissenschaftlichen Arbeit am Neuen
Testament an.
Anmeldung über Stud.IP erwünscht.
Voraussetzung: Graecum.
Literatur: Maßgebliche Arbeitsgrundlage
und daher zur Anschaffung empfohlen
ist das Novum Testamentum Graece
(Nestle-Aland, 28. Auflage). Weitere Literatur wird in der ersten Seminarsitzung
bekanntgegeben.
Mag.Theol.104
401472
Übung
Hymnen im Neuen Testament
Claudio Boning
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr T0.132
50
In dieser Übung soll die Möglichkeit
geboten werden, die sog. neutestamentlichen Hymnen zu übersetzen und zu
interpretieren. Dabei sollen auch die Gattungsfrage diskutiert und die Zusammenhänge mit anderen neutestamentlichen
Texten beleuchtet werden.
401474
Übung
Der Jakobusbrief
Dr. Andrea Bencsik
Anmeldung über Stud.IP erwünscht.
Voraussetzung: Graecum oder Griechischkenntnisse.
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134
Voraussetzung: Griechisch I.
M.EvRel.01
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
401471
Übung
401473
Übung
Schlüsseltexte zur Theologie des
Matthäusevangeliums
Jesus Christus
Dr. Heiko Wojtkowiak
Dr. Andrea Bencsik
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr
Voraussetzung: Griechisch I.
M.EvRel.01
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in HDW 2.112
Anhand der Übersetzung theologischer
Schlüsseltexte soll ein Zugang zu zentralen Themen des MtEv (Kirche und Israel,
Ethik, Soteriologie, Eschatologie) erarbeitet werden. Neben der Beschäftigung mit
der matthäischen Theologie ist Raum für
die Behandlung sprachlicher Fragen.
Voraussetzung: Graecum.
Literatur zur Einführung:
Matthias Konradt, Das Evangelium nach
Matthäus, NTD 1, Göttingen 2015, 5-17.
Weitere Literatur wird in den Sitzungen
bekanntgegeben.
M.EvRel.01
Mag.Theo.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
51
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401461
Übung
„Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und
frühchristliches Pilgerwesen
Jan David Basczok,
Sascha Thoma
Fr. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133
Reisen und Wallfahrten ins Heilige Land,
vorwiegend nach Jerusalem, fanden bereits seit der Errichtung des ersten israelitischen Tempels statt. Die jüdischen
Pilgerreisen werden zum Topos der neutestamentlichen Schriften - so gehören
auch Jesu Eltern zu diesen Pilgern nach
Jerusalem. Durch Pilgerberichte, z.B. des
Philo, wird in die Welt der Pilgerreisen
und die Reisepraxis der Antike eingeführt.
Doch erst die Nachricht von der Auffindung des Kreuzes Christi durch Helena,
die Mutter Kaiser Konstantins, im Jahre
326 löste schlagartig eine immense Pilgerbewegung nach Palästina aus, um
auf den Wegen Christi zu wandeln. In der
folgenden Zeit entstand im Zuge kaiserlicher Baupolitik an den Stätten der Bibel
eine Wallfahrtsarchitektur, die nicht bloß
auf Palästina beschränkt blieb, sondern
auch in Rom und Konstantinopel Verwendung fand.
Im Rahmen des neutestamentlichen Teils
der Übung sollen die neutestamentlichen
Schriften und Texte aus der Umwelt des
Neuen Testaments - z.B. Philo von Alexandrien - anhand der „Langen Dauer“
des Pilgerwesens gelesen werden: Wie
wird das jüdische Pilgerwesen in die Texte des Neuen Testaments eingeschrie52
ben? Welche Grundlage bieten neutestamentliche Schriften für das Pilgerwesen
des frühen Christentums? Welche Perikopen geraten für die Pilger in den Blick?
Wie werden die Schriften im Rahmen des
Heiligtums gedeutet?
Im Rahmen des archäologischen Teils
der Übung sollen neben einer allgemeinen Einführung in das frühchristliche
Pilgerwesen, ausgehend von spätantiken
Pilgerberichten, die ebenda erwähnten
frühchristlichen Monumente vorgestellt
und hinsichtlich ihres Baukonzepts untersucht werden.
Weiterhin wird die Übung, ausgehend
von den jüdischen Pilgerreisen bis hin zu
den Wallfahrten des frühen Christentums,
den Versuch unternehmen, eine Kontinuität dieser besonderen „Reiseart“ vom 1.
bis zum 4. Jahrhundert aufzuzeigen.
Anmeldung über StudIP erwünscht.
Literatur:
Knut Backhaus: Religion als Reise. Intertextuelle Lektüren in Antike und Christentum. Tübingen 2014.
M.EvRel.01
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401486
Übung
Der Epheserbrief zwischen Tradition
und Interpretation
Julian Bergau
Mi. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.132
Die Lektüre des Epheserbriefs hinter-
lässt einen vielschichtigen Eindruck: So
begegnen markante Anklänge an andere
Paulusbriefe, die den Eph geradezu zu
einem kleinen Kompendium der Theologie des Apostels in ekklesiologischer
Absicht zu machen scheinen. Zugleich
aber mutet das Schreiben infolge seines
eigentümlichen Sprachstils und weithin
abstrakten Charakters zumindest etwas
sperrig an - was freilich nicht verhindert
hat, dass der Brief seinen festen Platz
nicht zuletzt in verschiedensten ökumenischen Diskursen hat.
In der Übung soll bei solchem Eindruck
angesetzt und der Epheserbrief gemeinsam übersetzt und analysiert werden.
Sowohl den Verbindungslinien zumal in
das Corpus Paulinum wird dabei nachgegangen als auch nach dem eigenständigen theologischen Profil des Schreibens
gefragt. Raum soll ebenfalls sein für eine
Auseinandersetzung mit dem Phänomen
der sog. Pseudepigraphie und für rezeptionsgeschichtliche Streifzüge. Auf diese
Weise eignet sich die Übung gleichermaßen für grundlegende Einblicke in die
Exegese der neutestamentlichen Briefliteratur wie für eine Schwerpunktbildung
im Bereich des (deutero-)paulinischen
Schrifttums bzw. des Epheserbriefs im
Besonderen.
401075
Übung
Begleitkurs zur Anfertigung wiss.
Hausarbeiten im NT (Lehramt)
apl. Prof. Karin Schöpflin
n.V.
401443
Übung
Rezeption biblischer Texte in Literatur
und Kunst
apl. Prof. Karin Schöpflin
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Anmeldung über Stud.IP erwünscht.
Voraussetzung: Griechischkenntnisse.
Literatur: Zur Vorbereitung eignen sich
die Ausführungen zum Epheserbrief in
einer der gängigen Einleitungen in das
NT oder den einführenden Kapiteln eines
neueren Kommentars.
M.EvRel.01
Mag.Theol.104
Mag.Theol.111
Mag.Theol.203
Mag.Theol.204a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
53
401483
Übung
400083
Kolloquium
Repetitorium zum Neuen Testament
Neutestamentliches Kolloquium
Prof. Florian Wilk
Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132
In dieser Übung werden zum einen
grundlegende einleitungswissenschaftliche, methodische und theologische Aspekte der Auslegung neutestamentlicher
Schriften repetiert, zum anderen ausgewählte Schwerpunktthemen neutestamentlicher Forschung diskutiert. Auf diese Weise dient sie dazu, die Teilnehmer/
innen bei ihrer Vorbereitung auf Examensprüfungen im Fach Neues Testament zu
unterstützen.
Voraussetzung: NT-Hauptseminar.
Mag.Theol.302
Mag.Theol.302a
54
Prof. Reinhard Feldmeier,
Prof. Florian Wilk
Im Kolloquium diskutieren die Teilnehmer/innen ihre aktuellen Forschungsprojekte.
Teilnahme auf Einladung.
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
Kirchengeschichte
400664
Vorlesung
400903
Vorlesung
Grundinformation Kirchengeschichte
PD Dr. Martin Keßler
Kirchen- und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche
Prof. Tobias Martin Georges
Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02
„Mission und Ausbreitung des Christentums“, Entstehung und Profilierung von
„Kirche“, „Häresie“ und „Orthodoxie“,
„Konstantinische Wende“, „Trinitarischer
und Christologischer Streit“ ... Diese und
noch viele andere große Themen bietet
die „Alte Kirche“ bzw. die Geschichte des
antiken Christentums. Allen, die mehr
wissen wollen über die Anfänge des
Christentums, sei diese Vorlesung ans
Herz gelegt. Die Vorlesung beleuchtet
wesentliche Ereignisse, Entwicklungen,
Personen und denkerische Ansätze im
antiken Christentum.
Die Folien zur Vorlesung sind im Stud.IP
abrufbar.
M.EvRel.01
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theol.205a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mo. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01
Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T02
B.EvRel.02
B.EvRel.104
B.EvRel.104-WiPäd
Mag.Theol.105
400922
Hauptseminar
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
PD Dr. Martin Keßler
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.132
Die Reformationsgeschichte erlebt derzeit eine Hochkonjunktur: Im Vorfeld
des Jubiläumsjahres 2017 liefern sich
Historiker, Theologen und Kirchenvertreter einen mehr oder minder offen ausgetragenen Deutungswettstreit um die
geschichtlichen Ereignisse zu Beginn des
16. Jahrhunderts.
Im Rahmen des Hauptseminars wollen
wir Luther-Deutungen vom 16. bis zum
20. Jahrhundert verfolgen und nach
Grundzügen sowie möglichen Epochensignaturen fragen. Auf dieser Grundlage
richten wir den abschließenden Blick auf
die Gegenwart, um zu überlegen, welche
Elemente uns in den derzeitigen Darstellungen und Diskussionen begegnen.
55
Literatur:
Johann Baptist Müller: Luther und die
Deutschen. Texte zur Geschichte und
Wirkung, Stuttgart 1996.
Heinrich Bornkamm: Luther im Spiegel
der deutschen Geistesgeschichte. Mit
ausgewählten Texten von Lessing bis zur
Gegenwart, Göttingen 21969.
Ernst Walter Zeeden: Martin Luther und
die Reformation im Urteil des deutschen
Luthertums, Bd. 2: Dokumente, Freiburg/
Breisgau 1952.
nes, Athanasius, Nestorius und Cyrill um
das rechte Verständnis Jesu Christi und
seines Wesens gerungen haben.
Im Seminar werden Verstehensansätze,
die auf diesem Weg prägend waren,
anhand der Quellen rekonstruiert und
diskutiert - von der Zeit der Apostolischen
Väter bis zum Konzil von Chalcedon.
Voraussetzungen: Griechisch- und Lateinkenntnisse, KG-Proseminar.
M.EvRel.01
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theol.205a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-KG
M.EvRel.01
M.EvRel.201
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theol.205a/b
Mag.Theol.209
Mag.Theol.209a
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-KG
400621
Hauptseminar
401336
Proseminar
Christologische Ansätze in der Alten
Kirche
Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext:
Philipp Jakob Spener
Prof. Tobias Martin Georges
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.135
„[Wir bekennen Jesus Christus] als einen
und denselben Christus, Sohn, Eingeborenen, in zwei Naturen unvermischt,
unverwandelt, ungetrennt, ungesondert
erkannt, wobei keineswegs die Verschiedenheit der Naturen um der Einung willen
aufgehoben wird, sondern die Eigentümlichkeit einer jeden Natur erhalten bleibt
und sich zu einer Person und einer Hypostase verbindet“ - zwischen dem Neuen
Testament und dieser Formel der Synode
von Chalcedon (451) liegt ein langer
Weg mit heftigen Kontroversen, auf dem
christliche Denker wie Tertullian, Orige56
Christoph Schönau
Mo. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133
Wenige Theologen haben in der lutherischen Konfession derart langfristig
gewirkt wie Philipp Jakob Spener (16351705). Im Zentrum dieses Seminars, das
in die Methoden des kirchengeschichtlichen Arbeits einführen soll, stehen nach
Fragen zu den Voraussetzungen des
Pietismus in der Zeit der lutherischen
Orthodoxie Stationen des Wirkens von
Spener, die anhand von Quellen in ihrem
historischen Kontext untersucht werden
sollen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; melden
Sie sich nur zu einem der drei kirchengeschichtlichen Proseminare (Dozentinnen Hartmann und Tretter und Dozent
Schönau) an. Die Anmeldung erfolgt über
das Stud.IP in der Zeit vom 1. bis 7. April
2016.
B.EvRel.02
B.EvRel.104
B.EvRel.104-WiPäd
Mag.Theol.105
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Das Amt in der alten Kirche
Verena Tretter
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.136
400889
Proseminar
Augustin: Confessiones
Jennifer Hartmann
Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133
B.EvRel.02
B.EvRel.104
B.EvRel.104-WiPäd
Mag.Theol.105
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401454
Proseminar
Die Lehrveranstaltung widmet sich der
Frage nach Entstehung, Ausgestaltung
und Institutionalisierung des kirchlichen
Amtes und eines zugehörigen Amtsverständnisses zur Zeit der alten Kirche, beschäftigt sich deshalb wesentlich mit den
Entwicklungen ab dem 2. Jh. und unternimmt den Versuch, diese Entwicklungen
nachzuvollziehen und als geschichtliche
zu strukturieren.
Zugleich dient die Lehrveranstaltung
dazu, den TeilnehmerInnen die Methodik
der Kirchengeschichte nahezubringen
und sie zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Proseminararbeit zu befähigen. Die Arbeitsweise der Kirchengeschichte wird aus diesem Grund an den
jeweiligen Quellen zu erproben sein.
B.EvRel.02
B.EvRel.104
B.EvRel.104-WiPäd
Mag.Theol.105
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
57
400675
Seminar
Church, State and Society in Early
Modern Europe
Dr. Matthias Roick
Literature:
Lewis Ayres, Augustine and the Trinity
(Oxford 2010).
Gerald Bonner, St Augustine of Hippo:
Life and Controversies (London 1963).
Peter Brown, Augustine of Hippo:
A Biography (London 1967).
Volker Drecoll (ed.), Augustin-Handbuch
(Tübingen 2007).
Intercultural Theology
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401395
Übung
401459
Übung
Augustine and His Religious
Opponents
Studierende der Theologie während
der Weimarer Republik und der
NS-Zeit
Siehe unten S. 84.
Dr. Carmen Cvetkovic
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in Waldweg
26, Altbau -1.202
This course aims to introduce the students to the vast work of Augustine of
Hippo by focusing on the way in which he
dealt with his main religious opponents:
the Manichees, the Donatists, the Arians
and the Pelagians. Particular atttention
will be paid to following themes: God, the
will freedom, evil, Holy Trinity, and love.
Latin and Greek language skills could
be helpful. The primary sources will be
made available to students before the beginning of the course and they will consist
of both Latin original and of the English or
German translation.
For more information please contact
[email protected]
58
Dr. Hansjörg Buss
Do. 14.04.2016 von 16:00 bis 20:00 Uhr
T0.136
11.-12.06.2016 von 09:30 bis 18:00 Uhr
in T0.136
Die Übung beschäftigt sich mit dem Alltag der Studierenden, deren Interessen,
Einbindungen und Vorstellungen sowie
ihrer Haltung zur Weimarer Republik und
zum NS-Staat.
Die Bereitschaft zum Besuch in Archiven
und zur Übernahme von Kurzreferaten
wird vorausgesetzt.
Literatur:
Robert Ericksen: Die Göttinger Theologische Fakultät im Dritten Reich, in:
Becker, Heinrich / Dahms, Hans-Joachim
/ Wegeler, Cornelia (Hg.): Die Universität
Göttingen unter dem Nationalsozialismus, 2. und erweiterte Auflage, München
1998, S. 75-101;
Michael Grüttner: Studenten im Dritten
Reich; Geschichte der deutschen Studentenschaft 1933-1945;
Cornelius Meisiek: Evangelisches Theologiestudium im Dritten Reich, Frankfurt
(M) 1993;
Harry Oelke: Hanns Lilje. Ein Lutheraner
in der Weimarer Republik und im Kirchenkampf, Stuttgart 1990;
Wolfgang Trillhaas: Aufgehobene Vergangenheit. Aus meinem Leben, 1976.
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401039
Übung
Melanchthon und die
Reichsreligionspolitik
PD Dr. Andreas Gößner
Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.132
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Quelle starten wir in den Tag. Zum
Frühstücksgespräch laden wir uns den
Zisterzienser-Abt Bernhard von Clairvaux
(1090-1153) und den Pariser Magister
Peter Abaelard (1079-1142) ein, zwei
Kontrahenten, die je auf ihre Weise ihre
Zeit enorm geprägt haben. Ihr Konflikt
wird gerne stilisiert als das Aufeinanderprallen monastischer und scholastischer
Theologie - dabei sollte nicht vergessen
werden, dass auch Bernhard sich der
ratio zu bedienen wusste und dass auch
Abaelard Abt eines Benediktinerkonvents
war.
Anhand ausgewählter Quellentexte
(zweisprachig: lateinisch/deutsch) sollen beim Frühstück sowohl die beiden
Persönlichkeiten je für sich als auch ihre
direkte Auseinandersetzung beleuchtet
werden.
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401458
Übung
Examensvorbereitungskurs
Kirchengeschichte
Henning Bühmann
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr
401265
Übung
Frühstück mit Bernhard von Clairvaux
und Peter Abaelard
Prof. Tobias Martin Georges
Di. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.132
Mit Kaffee, Gebäck (alternativ auch:
Tee, Brötchen) und einer historischen
Die Veranstaltung soll der Begleitung des
Selbststudiums für die Examensprüfungen im Fach Kirchengeschichte dienen.
Dabei sollen offene Fragen geklärt und
Raum für Diskussionen geboten werden.
Ferner sollen mögliche Lernstrategien für
die Klausur und die mündliche Prüfung
beraten werden. Teilnehmer sind aufgefordert, ein oder zwei Kurzreferate (15
Minuten) zu halten.
59
Anmeldung in der ersten Sitzung, diese
ist als Vorbesprechung verbindlich.
Voraussetzungen: KG-Proseminar, möglichst KG-Hauptseminar, mindestens eine
Epochenvorlesung.
Einschlägige Überblicksdarstellungen:
Wolf-Dieter Hauschild, Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Gütersloh
2010/2011, 2 Bde., 4. Auflage;
Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte, Tübingen 1991, 18. Auflage;
Martin H. Jung, Kirchengeschichte, Tübingen 2014;
Bernd Moeller, Geschichte des Christentums in Grundzügen, Göttingen 2011,
10. Auflage.
Quellensammlung:
Adolf Martin Ritter u.a. (Hrsg.), Kirchenund Theologiegeschichte in Quellen,
6 Bde., Neukirchen-Vluyn 2007 ff.
Literaturhinweise zu einzelnen Epochen
und Themen werden im Repetitorium
gegeben.
Mag.Theol.303
Mag.Theol.303a
400903
Kolloquium zur Abschlussarbeit
Prof. Peter Gemeinhardt,
Prof. Thomas Kaufmann,
Prof. Tobias Martin Georges
400801
Oberseminar
Neues aus der Alten Kirche
Prof. Peter Gemeinhardt
Mi., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr in
T0.132
Teilnahme nur auf persönliche Einladung.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
400676
Oberseminar
Probleme reformationszeitlicher
Quelleneditionen
Prof. Thomas Kaufmann,
PD Dr. Martin Keßler
Di., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr
Veranstaltungsort ist die Akademie der
Wissenschaften zu Göttingen,
Theaterstr. 7.
Teilnahme auf Anfrage.
Do. 12.05.2016 ab 10:00 Uhr
Kolloquium für die Studenten, die ihre
Abschlussarbeit in der Kirchengeschichte
anfertigen.
Mag.Theol.306
Mag.Theol.306a
60
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
401368
Oberseminar
Christlich-jüdisch-muslimische
Dialogschriften des Mittelalters
und das Thema Bildung
400800
Doktorandenkolloquium
Kirchengeschichte
Prof. Peter Gemeinhardt,
Prof. Tobias Georges,
Prof. Thomas Kaufmann,
Prof. Martin Tamcke
Prof. Tobias Martin Georges
Mo., 14-tägl., von 12:00 bis 14:00 Uhr in
T0.132
9. Juni 2016
14:00-17:30 Uhr
Aus dem 11. und 12. Jahrhundert sind
etliche literarische Gespräche zwischen
Christen, Juden und Muslimen erhalten
(z.B. Petrus Abaelardus: Collationes,
Petrus Alfonsi: Dialogus, Jehuda Halevi:
Kuzari), und in ihnen wird wiederholt die
„Bildung“ der Dialogpartner thematisiert.
Diese Werke werfen spannende Fragen auf: In welchem Bezug stehen die
literarischen Diskurse zu realen Auseinandersetzungen über die unterschiedlichen Glaubensrichtungen? Warum
wird „Bildung“ in ihnen zum Thema? Im
Seminar werden Auszüge aus mehreren
Dialogschriften gelesen (zweisprachige
Quellentexte) und nach den Einblicken
befragt, welche sie in ihre Zeit erlauben.
Teilnahme auf persönliche Einladung.
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
Teilnahme nach Rücksprache mit dem
Lehrenden.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
61
Systematische Theologie
401067
Vorlesung
401476
Vorlesung
Ethik in der Schule
N.N.
Grundfragen der Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert
Prof. Christine Axt-Piscalar
Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.136
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theol.206a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T01
B.EvRel.12
B.EvRel.12a
B.EvRel.106
M.EvRel.204-WiPäd
Mag.Theol.111
401475
Hauptseminar
Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung
für Theologie und Frömmigkeit
401342
Vorlesung
Prof. Christine Axt-Piscalar
Dogmatik im Grundriss II
Prof. Martin Laube
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01
Mag.Theol.109
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theol.206a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
62
Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.134
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
Mag.Theol.111
Mag.Theol.205
Mag.Theo.206a/b
Mag.Theol.209
Mag.Theo.209a
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-ST
401518
Hauptseminar
Zentrale Texte zur Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert
Prof. Christine Axt-Piscalar
401468
Hauptseminar
Ethik
N.N.
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Waldweg
26, Altbau - 1.203
Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134
Mag.Theol.205
Mag.Theol.206a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Mag.Theol.212-ST
401467
Hauptseminar
Was ist Glaube?
Prof. Martin Laube
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.136
M.EvRel.02
Mag.Theol.205
Mag.Theol.206a/b
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Das Böse
Jan-Philipp Behr
Prof. Dr. Maren Bienert
13. bis 17. Mai 2016 im Michaeliskloster
Hildesheim
401466
Hauptseminar
Christentum und Marxismus
Prof. Martin Laube,
Dr. Katja Bruns
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in VG 1.104
M.EvRel.01
M.EvRel.201
Mag.Theol.205
Mag.Theol.206a/b
Mag.Theol.211
401465
Seminar
Obligatorisches Vortreffen:
Di. 12. April 2016 von 16:00 bis 18:00 Uhr
in VG 3.105
Der christliche Glaube ist zum Leben
gegeben. Insofern bewährt er sich gerade an den Differenzerfahrungen des
Lebens, die als Böses gedeutet werden
können. Auf diese Erfahrungen lässt
sich das Böse jedoch nicht reduzieren:
Zu unterscheiden, aber nicht zu trennen,
ist insofern zwischen dem Bösen, dem
Übel und der Sünde. Was aber ist das
Böse? Woher kommt das Böse? Ist der
Teufel an allem Schuld oder gibt es ihn
63
gar nicht? Und wieso lässt Gott dann das
Böse eigentlich zu, wenn er doch gerecht, gut und allmächtig ist?
Das Seminar unternimmt es, sich dem
Phänomen des Bösen anzunähern, indem verschiedene Texte, die die Thematik des Bösen reflektieren, gelesen und
diskutiert werden.
Das Seminar findet in der Zeit vom 13.
bis zum 17. Mai 2016 im Michaeliskloster
Hildesheim gemeinsam mit Studierenden
aus Hildesheim statt. Für die entstehenden Kosten werden Zuschüsse beantragt. Ein Vortreffen findet in Göttingen
am 12. April um 16 Uhr statt.
Von den teilnehmenden Studierenden
werden die Bereitschaft zu intensiver
Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur sowie engagierte Mitarbeit erwartet.
Dabei werden auch die verschiedenen
konfessionellen Ausprägungen der Ekklesiologie in den Blick geraten und ökumenische Verständigungsversuche betrachtet. Es wird sich zeigen, dass dasjenige,
was die jeweilige Konfession bestimmt,
sich als ein Nukleus auch in der jeweiligen Lehre von der Kirche findet.
Von den teilnehmenden Studierenden
werden die Bereitschaft zu intensiver
Auseinandersetzung mit der Seminarliteratur und zur Anfertigung eines Referats
oder eines Protokolls sowie engagierte
Mitarbeit erwartet.
Um Anmeldung im Stud.IP wird gebeten.
Literatur: Christian Albrecht (Hg.): Kirche,
TdT 1, Tübingen 2011.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
B.EvRel.110
M.EvRel.202
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401331
Übung
401487
Übung
Die Lehre von der Kirche
Die Rede vom Tod Gottes in der
Theologie der Neuzeit
Jan-Philipp Behr
Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr
Im Apostolicum heißt es: „Ich glaube an
[...] die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen [...].“ An was wird da
jedoch geglaubt, wenn an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche
geglaubt wird? Und wie verhält sich diese
geglaubte Kirche dann zur Institution der
Kirche? Und wofür brauche ich eigentlich
die Kirche, wenn ich als evangelischer
Christenmensch doch direkt, durch keine
Institution vermittelt vor Gott stehe?
Diesen Fragen nähert sich die Übung an.
64
Matthias Schnurrenberger
Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.134
B.EvRel.110
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401504
Übung
401259
Übung
Adolf v. Harnack, Das Wesen des
Christentums
Ethik in der Schule II
Robert Schnücke
Prof. Christine Axt-Piscalar
Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.134
M.EvRel.01
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Di. von 19:00 bis 20:00 Uhr in T01
In der Übung werden die maßgeblichen
Themenbereiche der Vorlesung nachgearbeitet. Damit dient die Übung zugleich
der Vorbereitung auf die Modulprüfung.
Voraussetzung: Grundkurs Ethik.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
401066
Übung
B.EvRel.12
B.EvRel.12a
B.EvRel.106
Ethik in der Schule I
Robert Schnücke
Di. von 18:00 bis 19:00 Uhr in T01
In der Übung werden die maßgeblichen
Themenbereiche der Vorlesung nachgearbeitet. Damit dient die Übung zugleich
der Vorbereitung auf die Modulprüfung.
401464
Übung
Toleranz als Leitbegriff für den gesellschaftlichen Pluralismus
Robert Schnücke
Voraussetzung: Grundkurs Ethik.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
B.EvRel.12
B.EvRel.12a
B.EvRel.106
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T02
B.EvRel.110
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
65
401209
Oberseminar
Dogmatische Sozietät
401509
Sozietät
Texte zur Gotteslehre
Prof. Christine Axt-Piscalar
Prof. Martin Laube
Di. von 20:00 bis 22:00 Uhr in T0.132
Das Verständnis von „Öffentlichkeit“ hat
sich in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend gewandelt. Damit rücken auch die
Fragen nach der öffentlichen Dimension
von Kirche und Theologie neu in den
Fokus. Das Oberseminar beschäftigt sich
mit ausgewählten Öffentlichkeitstheorien
und ihrer theologischen Relevanz. Es
steht im Kontext des Promotionskollegs
„Transformationsprozesse des neuzeitlichen Protestantismus“ und auch der Vorlesung „Kirche in öffentlichen Räumen“
(Hermelink).
Bitte um Anmeldung bis Dienstag, 22.
April 2014.
Literatur:
Jürgen Habermas: Strukturwandel der
Öffentlichkeit, 1962 u.ö.
Wolfgang Huber: Öffentliche Kirche in
pluralen Öffentlichkeiten, in: EvTh 54
(1997), 157-180.
Volker Gerhardt: Öffentlichkeit. Die politische Form des Bewusstseins, 2012.
Mag.Theol.211
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
66
Mi., 14-tägl., von 20:00 bis 22:00 Uhr
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
Praktische Theologie
401452
Vorlesung
Diakonie - christliches Hilfehandeln
zwischen Gemeinde, Nachbarschaft,
Konzernen und Politik
Prof. Jan Hermelink
Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135
Zum christlichen Glauben gehört ein
helfendes Handeln von Anfang an dazu und zugleich steht dieses Handeln meist
am Rande der theologischen, oft auch
der kirchlichen Aufmerksamkeit. Die sozialen Initiativen des 19. Jhdts., auf die
die heutige Diakonie zurückgeht, haben
sich zunächst neben der, ja gegen die
„Amtskirche“ entfaltet. Das hat bis heute
Nachwirkungen in struktureller wie personeller Hinsicht.
Die Vorlesung stellt wichtige Felder des
diakonischen Handelns vor - historisch,
vor allem jedoch in ihren Bezügen auf
aktuelle Notlagen. Genannt seien nur
die Integration von Flüchtlingen, die Integration/Inklusion von Menschen mit
Behinderung oder die steigende Zahl von
Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Besonderes Augenmerk liegt auf
dem Verhältnis der diakonischen Praxis
zur Gemeinde vor Ort einerseits und auf
der unternehmerischen, durch die staatlichen Vorgaben geprägten Organisation
andererseits, dazu auf dem Verhältnis
von professionellem, auch pastoralem
und ehrenamtlichem Engagement. Stets
wird es um die Frage gehen, wie hier der
kirchliche Auftrag und seine theologische
Verantwortung wahrzunehmen sind.
Literatur:
Ruddat, Günter / Schäfer, Gerhard (Hg.):
Diakonisches Kompendium, Göttingen
2005.
Ruschke, Werner M.: Spannungsfelder
heutiger Diakonie, Stuttgart 2007.
Rüegger, Heinz / Sigrist, Christoph:
Diakonie - eine Einführung. Zur theologischen Begründung helfenden Handelns,
Zürich 2011.
Haas, Hanns-Stephan: Unternehmen für
Menschen. Diakonische Grundlegung
und Praxisherausforderung, Stuttgart
2012.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.207
Mag.Theol.207a
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401462
Hauptseminar
Kirchenreform: Programme und
Projekte (mit Exkursion)
apl. Prof. Lutz Friedrichs
Fr., 14-tägl., von 10:00 bis 12:00 Uhr in
VG 3.107
Exkursion nach Wittenberg am 24./25.
Juni 2016.
Die Kirche verändert sich. Sie wird kleiner, ihre Finanzen werden knapper, sie
verliert an innerer Bindungskraft und
gesellschaftlicher Relevanz: Wie muss
Kirche der Zukunft aussehen?
Im Seminar werden Programme „von
oben“ und Projekte „von unten“ kritisch
gesichtet: das Impulspaper des Rates
der EKD „Kirche der Freiheit“ (2006) zur
Qualitätssteigerung kirchlichen Handelns
und praktisch-theologische Reformprogramme ebenso wie Initiativen, die an
Reformimpulse der 1960er Jahre erinnern: Kirche im Alltag der Menschen,
67
als „Ladenkirche“ (Ernst Lange) oder als
„Schulkirche“ der fresh-expression-ofchurch-Bewegung mit ihrer Suche nach
einer Kirche jenseits ihrer traditionellen
Strukturen und Formen.
Geplant ist eine Exkursion nach Wittenberg am 24./25. Juni 2016 zum PredigtReform-Zentrum; zudem werden Verantwortliche einzelner Reformprojekte in das
Seminar eingeladen.
Auf 15 Teilnehmende begrenzt.
Anmeldung über [email protected]
Literatur:
Kristian Fechtner: Späte Zeit der Volkskirche, Stuttgart 2010.
Eberhard Hauschildt / Uta Pohl-Patalong:
Kirche, Gütersloh 2013.
Kirchenamt der EKD (Hg.): Kirche im
Aufbruch. Schlüsseltexte zum Reformprozess, Leipzig 2012.
Isolde Karle (Hg.): Kirchenreform. Interdisziplinäre Perspektiven, Leipzig 2009.
Birgit Weyel / Peter Bubmann (Hg.): Kirchentheorie. Praktisch-theologische Perspektiven auf die Kirchentheorie, Leipzig
2014.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401470
Hauptseminar
Homiletisches Hauptseminar
Dr. Annette Cornelia Müller
Mi. 04.05.2016 von 12:30 bis 13:30 Uhr in
KWZ 2.739
Fr. 20.05.2016 von 13:00 bis 20:15 Uhr in
T0.135
Sa. 21.05.2016 von 08:00 bis 15:30 Uhr
in T0.132
68
Fr.01.07.2016 von 13:00 bis 20:15 Uhr in
T0.132
Sa. 02.07.2016 von 8:00 bis 15:30 Uhr in
T0.132
Ziel des Hauptseminars ist, Kenntnisse
und Fähigkeiten zu erwerben, die nötig
sind, um eine Predigt zu komponieren
und kontaktvoll im Rahmen einer Andacht vorzutragen. Die homiletischen
Reflexionsperspektiven (Bibeltext und
Theologie, Predigtperson, AdressatInnen, Sprache und Struktur der Predigt)
werden im Seminar gesondert in den
Blick genommen. Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie bereit sind,
sich auf experimentelle Schreibübungen
sowie auf einen Prozess von Selbstreflexion und wertschätzender Kommunikation einzulassen.
Bitte anmelden im Stud.IP bis zum
28.04.2016.
Eine Liste mit Terminen und Predigttexten wird ab dem 31.03.2016 vor dem
Raum II/20 (Sekretariat Prof. Hermelink)
ausgehängt.
Literatur:
Wilfried Engemann: Einführung in die Homiletik, Tübingen/ Basel 2. Auflage 2011.
Albrecht Grözinger: Homiletik, Gütersloh
2008.
Martin Nicol / Alexander Deeg: Im Wechselschritt zur Kanzel. Werkbuch Dramaturgische Homiletik, Göttingen 2004.
Annette Cornelia Müller: Predigt schreiben. Prozess und Strategien der homiletischen Komposition, Leipzig 2014.
Wilhelm Gräb: Predigtlehre. Über religiöse Rede, Göttingen/Bristol 2013.
Mag.Theol.207
Mag.Theol.207a
401318
Hauptseminar
401453
Hauptseminar
Konfirmandenarbeit als gemeindepädagogisches Handlungsfeld
Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht
und in der Predigt
Dr. Sönke von Stemm
Do. 14.04.2016 von 10:00 bis 12:00 Uhr
in KWZ – 3.601
Fr. 20.05.2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr in
T.0.133
Sa. 21.05.2016 von 9:00 bis 16:00 Uhr in
T.0.133
Fr. 10.06.2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr in
T.0.133
Sa. 11.06.2016 von 09:00 bis 16:00 Uhr
in T.0.133
Konfirmandenarbeit gehört zu den zentralen pädagogischen Arbeitsfeldern von
Pastorinnen und Pastoren. Das Seminar
wendet sich insofern in erster Linie an
Pfarramtsstudierende - aber auch Lehramtsstudierende sind willkommen.
Die Reflexion der Konfirmandenarbeit ist
in den letzten Jahren intensiviert worden:
(Europaweite) Empirische Untersuchungen, neue Arbeitsmaterialien, konzeptionelle Überlegungen in der Theorie und
vor allem in der veränderten gemeindlichen Praxis.
Das Seminar will die religionspädagogischen Herausforderungen für eine zukunftsfähige Konfirmanden- und Jugendarbeit auch über konkrete Praxisbeispiele
erschließen.
Voraussetzung: PT-Proseminar mit Leistungsnachweis.
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Mag.Theol.207
Mag.Theol.207a
Prof. Jan Hermelink
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133
Seit den Bilderstürmen der Reformation
haben die evangelischen Kirchen reformierter, aber auch lutherischer Prägung
zum Bild ein zwiespältiges Verhältnis
gehabt. Gleichwohl hat sich das kirchliche Handeln des Mediums „Bild“ immer
wieder selbstverständlich bedient - sei es
als Ausstattung des Kirchenraumes wie
als Gegenstand des Religionsunterrichts,
seit einigen Jahrzehnten auch als Gegenstand der Predigt.
Das Seminar will die Bedeutung von Bildern in der kirchlichen Praxis an einigen
historischen Beispielen, vor allem aber in
der Gegenwart untersuchen und auf dieser Basis eine (praktisch-)theologische
Hermeneutik der Bilder in der Kirche des
Wortes entwickeln.
Das Seminar ist Teil des Interdisziplinären Aufbaumoduls (Mag.Theol.209), zu
dem auch das systematisch-theologische
Hauptseminar zur Bild-Thematik (Chr.
Axt-Piscalar) gehört.
Literatur:
Hans Werner Dannowski: Im Anfang das
Bild. Predigten und Denkanstöße zu moderner Kunst, Gütersloh 2010.
David Plüss / Johannes Stückelberger
u.a. (Hg.): Imagination in der Praktischen
Theologie, Zürich 2011.
Wilhelm Gräb / Jérome Cottin (Hg.):
Imaginationen der inneren Welt. Theologische, psychologische und ästhetische
Reflexionen zur spirituellen Dimension
der Kunst, Frankfurt/M. 2012.
69
Hintergründen vorbereitet und im Herbst
- in Kooperation mit dem Institut für Praktische Theologie der Universität Aarhus
- durchgeführt.
M.EvRel.201
Mag.Theol.209
Mag.Theol.209a
Anmeldung per E-Mail direkt beim Dozenten.
401456
Hauptseminar
Volkskirche und religiöser Wandel in
Dänemark (mit Exkursion)
Prof. Jan Hermelink
Di., 14-tägl., von 18:00 bis 20:00 Uhr in
T0.135
Die Lage der evangelischen Kirchen in
Deutschland wird sich ändern - aber wie?
Durch einen Vergleich mit den kirchlichen
Verhältnissen in Nachbarländern kann
klarer werden, welche Bedeutung das
soziale und religiöse Umfeld der Kirche
hat, welche historischen Prägungen bedeutsam sind - und welche kirchlichen
Entwicklungspfade hierzulande (un-)
wahrscheinlich sein dürften.
Mit diesen Fragestellungen wird vom
29.09. bis zum 3.10.2016 eine praktischtheologische Exkursion nach Dänemark
stattfinden. Das Land ist einerseits stark
von der evang.-luth. Kirche geprägt, der
über 80% der Einwohner angehören,
die z.T. als Staatskirche organisiert und
die auch sozial sehr aktiv ist. Auf der
anderen Seite ist das traditionell liberale
religiöse Klima durch den Streit um die
Mohammed-Karikaturen (2005/06) stark
getrübt worden; auch in der Flüchtlingsfrage geht Dänemark sehr eigene Wege.
Wie reagiert die Kirche, wie reagieren
Pfarrer/innen auf die derzeitige Lage?
Und durch welche Bilder von Kirche und
Gemeinde lassen sie sich leiten?
Die Exkursion wird im Semester mit
einigen Sitzungen zu den historischen,
religionssoziologischen und strukturellen
70
Literatur:
Mark Hallett: Staat und Kirche in Dänemark, Frankfurt/Mensch 2001 (v.a.
rechtlich).
Ottmar Hahn / Volker Herrmann: Diakonie in Dänemark, Heidelberg 1990
(www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/3262).
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401447
Hauptseminar
Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Themenfokus: Kirche
Prof. Bernd Schröder
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.135
3./4. Juni 2016
1./2. Juli 2016
Zusammen mit Prof. Dr. Jan Woppowa,
rk, Univ. Paderborn.
Das Seminar dient dem Zweck, die Rahmenbedingungen, didaktischen Erfordernisse und theologischen Grundlagen
konfessioneller Kooperation (wie sie in
Niedersachsen seit Jahren praktiziert
wird) auszuloten – und dies im Gespräch
mit römisch-katholischen Studierenden
wie Dozierenden.
Das Thema „Kirche“ dient als exemplarisches Feld der Konkretisierung.
Frühzeitige Anmeldung beim Dozenten
erwünscht.
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben; ansonsten Jahrbuch der Religionspädagogik 32 (2016) „Ökumene“.
Dem Modulkatalog entsprechend wird
von der Systematischen Theologie eine
komplementäre Übung zur „Ekklesiologie“ (Jan-Ph. Behr: Die Lehre von der
Kirche“; 401331) angeboten.
M.EvRel.202
M.EvRel.202-WiPäd
dung und den Zielen des schulischen
Religionsunterrichts liegt. Darüber hinaus
sollen die Stellung der Religionspädagogik im Kontext der Theologie und ihr Verhältnis zur Pädagogik reflektiert werden.
Das Proseminar behandelt die wichtigsten religionsdidaktischen Konzeptionen
des 20. Jahrhunderts und befragt diese
im Blick auf ihren je eigenen Ertrag für
die gegenwärtige Religionsdidaktik.
Prüfungsanmeldung im FlexNow bei Prüfer Moritz Emmelmann. Die Prüfung kann
erst abgelegt werden, wenn jeweils beide
Lehrveranstaltungen des Moduls besucht
wurden.
Diese Lehrveranstaltung eignet sich nicht
für das Abfassen eines Unterrichtsentwurfes bei Pfarramtsstudierenden.
401314
Hauptseminar
AT im Religionsunterricht
apl. Prof. Karin Schöpflin
Di. von 18:00 bis 19:30 Uhr in T0.133
M.EvRel.04
M.EvRel.202
Mag.Theol.207
Mag.Theol.207a
Literatur:
Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer
(Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 6. Aufl., Göttingen 2003.
Grethlein, Christian: Fachdidaktik Religion. Evangelischer Religionsunterricht in
Studium und Praxis, Göttingen 2005.
Schröder, Bernd: Religionspädagogik,
Tübingen 2012.
Schweitzer, Friedrich: Religionspädagogik, Gütersloh 2006.
B.EvRel.06
B.EvRel.108
B.EvRel.108-WiPäd
401451
Proseminar
Einführung in die schulische
Religionspädagogik
Moritz Emmelmann
Di. von 10:15 bis 11:45 Uhr in T0.133
Diese Lehrveranstaltung führt in Grundfragen der Religionspädagogik als
Wissenschaft ein, wobei der Fokus auf
Kernfragen wie der Gestalt, der Begrün-
401444
Proseminar
Anthropologische und
gesellschaftliche Bedingungen
des Religionsunterrichts
Lukas Steinbeck
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133
71
In dieser Veranstaltung werden die anthropologischen und gesellschaftlichen
Grundlagen des Religionsunterrichts thematisiert. Der Blick gilt dabei insbesondere den Lernenden und den Lehrenden
als den Akteuren des religionsunterrichtlichen Geschehens. Ihre Rolle wird auf der
Basis aktueller Forschungsbefunde aus
unterschiedlichen Perspektiven und unter
Berücksichtigung didaktischer Optionen
der Unterrichtsgestaltung reflektiert.
Anmeldung im Stud.IP ca. vier Wochen
vorher möglich, aber nicht zwingend notwendig.
Für die Modulprüfungen gilt: Die Prüfung
kann erst abgelegt werden, wenn jeweils
beide Lehrveranstaltungen des Moduls
besucht wurden. Die Anmeldung im FlexNow erfolgt bei Prüfer Emmelmann über
das Proseminar „Einführung in die schulische Religionspädagogik“.
Literatur:
Rothgangel, Martin / Wermke, Michael /
Adam, Gottfried (Hg.): Religion in der
Sekundarstufe II. Ein Kompendium, Göttingen 2006.
Schröder, Bernd: Religionspädagogik.
Tübingen 2012.
Schweitzer, Friedrich: Lebensgeschichte
und Religion. Religiöse Entwicklung und
Erziehung im Kindes- und Jugendalter.
München 6. Aufl. 2007.
Shell Deutschland Holding (Hg.): Jugend
2010. Eine pragmatische Generation
behauptet sich, Frankfurt a.M. 2010.
B.EvRel.06
B.EvRel.108
B.EvRel.108-WiPäd
72
401460
Proseminar
Proseminar Homiletik
PD Dr. Julia Koll
Mi. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T0.133
Praxistag: Fr. 20.05.2016 von 14:00 bis
18:00 Uhr in T0.132
Das homiletische Proseminar führt an die
Aufgabe des Predigens heran. Es knüpft
an die Vorstellungen und Vorerfahrungen
der Teilnehmenden mit Gottesdienst und
Predigt an.
Themenschwerpunkte des Proseminars
sind:
• Annäherung an das Gottesdienstgeschehen und die Verortung der Predigt
im Gottesdienst
• Predigt zwischen „Text“, „Prediger/in“
und „Hörer/in“
• Grund und Ziel der Predigt
• Aufbau, Rhetorik und Sprache einer
Predigt
• Predigtanalyse
• Erarbeiten einer eigenen „Kurzansprache“
Literatur wird in der 1. Sitzung bekannt
gegeben.
Mag.Theol.107
Mag.Theol.111
auf der Seite www.uni-goettingen.de/
de/65882.
400166
Seminar
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Christhard Löber
Mo. von 12:15 bis 13:45 Uhr in Waldweg
26, Hochhaus - 9.102
Das Fach- und Forschungspraktikum ist
Ort sachgemäßer Theorie-Praxisvermittlung. Es fördert die Ausbildung der theologischen und religionspädagogischen
Urteilskraft und Reflexionsfähigkeit. Dementsprechend sollen in diesem Seminar
theoretische Fragestellungen der Religionspädagogik auf Probleme der Praxis
des Religionsunterrichtes bezogen werden. Dazu sollen unterrichtliche Szenarien didaktisch, inhaltlich und methodisch
geplant und unterrichtliche Situationen
praktisch erprobt und reflektiert werden.
Studierende, die das Seminar in der
Modulvariante M.EvRel.03a bzw.
M.EvRel.203a belegen, beachten bitte,
dass für das fünfwöchige Fachpraktikum
(29.08. bis 30.09.2016) eine Anmeldung
bei der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) nötig ist; siehe www.unigoettingen.de/de/319239.html.
Die 4 SWS dieser Modulvariante ergeben
sich aufgrund der ergänzenden Auswertungsveranstaltung während der Praktikumszeit mit zwei ganztägigen Seminartagen (voraussichtlich 9./10.09.2016).
Für die Auswahl der Praktikumsschulen
beachten Sie bitte in den Modulvarianten
a und b die Vorgaben der ZELB unter
www.uni-goettingen.de/de/319239.html.
Studierende im M.Ed. Wirtschaftspädagogik orientieren sich bei der Planung
und Durchführung ihres Fachpraktikums
bitte an den „Informationen zum Fachpraktikum M.EvRel.03a/M.EvRel.03b“
M.EvRel.03a
M.EvRel.03b
M.EvRel.203a
M.EvRel.203b
M.EvRel.203a-WiPäd
M.EvRel.203b-WiPäd
401049
Seminar
Lesen und Singen in Gottesdienst und
Unterricht - Liturgische Präsenz im
Gottesdienst
Ingolf Helm
Mi. von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Universitätskirche St. Nikolai
Das Seminar wendet sich an alle, die in
Gottesdienst und/oder Unterricht mit der
eigenen Stimme umgehen werden. Im
Zentrum der Arbeit stehen daher einerseits das sinnfällige und ausdrucksstarke
Lesen von Texten, vorzugsweise aus der
Bibel, und damit verbundene Rezitationstechniken bzw. stimmliche Übungen.
Andererseits wird sich das Seminar mit
dem Einstudieren und Singen von Liedern vorzugsweise des EG und mit einfachen „Singeleitungs-Techniken“ beschäftigen sowie evtl. mit dem Erlernen der
gesungenen Stücke der Liturgie des Ev.
Gottesdienstes. Stimmbildung steht auch
hier an erster Stelle.
Das Seminar wendet sich auch und gerade an jene, die für sich Probleme in
diesem Bereich erwarten. So ist keine
Voraussetzung, dass die Seminarteilnehmer etwa Notenkenntnisse haben oder
sicher singen können.
Es geht darum, die Scheu vor dem Gebrauch der eigenen Stimme abzubauen
zugunsten der Lust am expressiven Ge73
stalten mit Hilfe der eigenen Stimme.
Der endgültige Verlauf des Seminars wird
mit den Studierenden gemeinsam festgelegt, so dass u.U. auch auf individuelle
Interessen eingegangen werden kann.
Wünschenswert ist eine Anmeldung zum
Seminar per E-Mail ([email protected]), da
die Teilnehmerzahl auf max. 15 begrenzt
ist.
Auskunft über dieses Seminar erteilt Herr
Helm auch unter seiner Telefonnummer
(0551/39 4336) oder über die angegebene E-Mail-Adresse.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.207
Mag.Theol.207a
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
431039
Seminar
Seminar - Religionskonflikte in
Deutschland und Europa
Prof. Hans Michael Heinig,
Prof. Jan Hermelink
Vorbesprechung: Mi. 10.02.2016 von
16:00 bis 17:00 Uhr im Seminarraum der
Goßlerstraße 11
Karikaturen, Beschneidung, Kopftuch
in der Schule, kirchliche Kündigung bei
Scheidung - religiöse Überzeugungen
und religiöse Institutionen sind zunehmend Anlass für öffentliche Debatten
und Konflikte. In ihnen steht das Verhältnis von individueller Freiheit, religiöser
Bindung und politischer Ordnung immer
wieder neu auf dem Prüfstand.
Aus juristischer und theologischer Sicht
analysiert das Seminar einzelne Konfliktfelder sowie die darin implizierten Grundfragen des Religions- und Kirchenverständnisses, der Konkurrenz individueller
74
und religiöser Freiheitsrechte und eines
Religionsrechts im Wandel.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.uni-goettingen.de/de/lehre/81638.html
Theologiestudierende melden sich für
das Seminar bitte per E-Mail bei Prof. Dr.
Hermelink ([email protected]) an.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401448
Übung
Andachten und Seelsorge in der
Schule
Daniel Küchenmeister
Fr. 14-tägl von 10:00 bis 12:00 Uhr in VG
0.111
Religion spielt, neben dem Unterrichtsfach, im Schulleben eine unterschiedliche
Rolle. In der Übung werden Entwürfe für
Andachten (Trauer, Religionen im Dialog,
Advent) pädagogisch und theologisch reflektiert, im Hinblick auf die eigene Kompetenz beleuchtet und praktisch erprobt.
Seelsorge findet in der Schule zwischen
„Tür und Angel“ oder zu verabredeten
Terminen, im Bereich Krisenintervention
und im Bereich Lebensberatung statt. In
dieser Veranstaltung prüfen wir theoretisch Entwürfe, treffen auf ExpertInnen
aus der Praxis und besuchen deren Orte
von Seelsorge.
401463
Übung
401508
Übung
Dorothee Sölle: politisch,
feministisch, ökumenisch - und
längst passé?
Toradidaktik
Maike Westhelle
Vorbesprechung: Mi. 20.04.2016 von
14:00 bis 15:00 Uhr in T0.134
Sa. 11.06.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr
in T0.134
Sa. 09.07.2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr
in T0.132
Dorothee Sölle war eine streitbare Figur
der Theologie des 20. Jhds. „Ein Gebet
ohne politische Konsequenz ist Heuchelei.“ Ihr Interesse galt der Gestaltung
einer gerechten Gesellschaft und einer
offenen Kirche. Sie prägte u.a. das Politische Nachtgebet.
Die Übung richtet sich an alle, die sich wie Sölle - fragen, wie das Evangelium
„kritisch und entwerfend“ auf die Gesellschaft und die Kirche wirken kann.
Der Blick auf den politischen Gottesdienst und die politische Predigt umfasst
homiletische und liturgische Aspekte und
kann zur Klärung des eigenen Gottesdienstverständnisses beitragen.
Marie Hecke
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in Waldweg
1.202
Tora ist ein theologischer Schlüsselbegriff des Alten Testaments. Dennoch wird
Tora in der Religionspädagogik marginalisiert oder mit Gesetz und Gesetzlichkeit
assoziiert und damit abqualifiziert. Dabei
ist die Tora mit ihrer doppelten Nachgeschichte in Judentum und Christentum,
ihren grundlegenden Erzählungen, ihrer
literarischen Gestalt und ihren ethischen
Impulsen ein hochinteressanter und herausfordernder Gegenstand des Lernens,
der didaktische Beachtung verdient.
Die Übung fragt nach den Problemen,
Chancen und Erträgen, die sich aus einer
Toradidaktik für die Religionspädagogik
ergeben könnten. Hierfür ist sie eine
Grenzgängerin zwischen den theologischen Disziplinen der alttestamentlichen
Exegese und der Religionspädagogik.
Ihre Impulse zieht sie aus Einsichten des
christlich-jüdischen Dialogs.
Anmeldung über Stud.IP erbeten.
Literatur zum Einstieg: Sölle, Gegenwind.
Erinnerungen, München 1999. Weitere
Literatur und Absprachen beim ersten
Temin.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
75
Großteil der Lektüre liegt nur in englischer Sprache vor, Lektürehilfen werden
bei Bedarf zur Verfügung gestellt.
401450
Übung
Praktische Theologie und Religionspädagogik in den USA. Systematische
und vergleichende Perspektiven.
Moritz Emmelmann
Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.132
Systematisch-theologische Reflexionen
zu Gegenstand und Verfahrensweise
der Theologie, vorgetragen von David
Tracy, Schubert M. Ogden u.a., drängten die US-amerikanische Praktische
Theologie am Ende der 1970er Jahre zu
einer neuen Plausibilisierung ihrer Eigenständigkeit im Kanon der theologischen
Fächer. Diese Herausforderung nahmen
Vertreter der New Practical Theology wie
Don Browning, James W. Fowler und
Thomas Groome an, indem sie die hermeneutischen Grundlagen religionspädagogischer und praktisch-theologischer
Forschung überarbeiteten.
In Auseinandersetzung mit der New
Practical Theology und den darauf aufbauenden Entwürfen von Richard R. Osmer und Bonnie Miller-McLemore will die
Übung zunächst den Diskussionsstand
in den USA skizzieren und hebt dabei
Reflexionen auf die bildungsbezogenen
Anteile christlicher Praxis besonders
hervor. Vergleiche mit aktuellen Schriften
deutscher Autoren und (Skype-)Gespräche mit amerikanischen Theologen
vertiefen die Beschäftigung mit dieser
hierzulande noch zu wenig rezipierten
Debatte. In einem forschend-lernenden
Verfahren sollen Ansatzpunkte dafür
entwickelt werden, den analytischen und
konzeptionellen Reichtum der amerikanischen Debatte für den transatlantischen
Dialog und den deutschen Kontext fruchtbar zu machen.
Die Übung ist auf forschendes Lernen
der Teilnehmer/innen ausgerichtet. Der
76
Literatur:
Schweitzer, Friedrich. „Praktische Theologie in Nordamerika“. In: Geschichte
der Praktischen Theologie. Dargestellt
anhand ihrer Klassiker, hrsg. von Christian Grethlein und Michael Meyer-Blanck,
565-596. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2000.
401428
Übung
Wie kann ich unterrichten?
RU praktisch am Beispiel ethischen
Lernens
Sonia Hanchi
Mo. von 16:15 bis 17:45 Uhr in VG 4.104
Die Übung bietet Möglichkeiten zur Erprobung und Reflexion religionspädagogischer Methoden und Verfahren (z.B.
Gesprächsführung, Szenische Interpretation, Gestaltung von Unterrichtseinstiegen und -ergebnissicherungen) sowie
grundlegender Belange des Aufbaus
einer Unterrichtsstunde bzw. -einheit.
Außerdem können Praxisfragen bezüglich Religionsunterrichts in Schule nach
Wünschen der Studierenden thematisiert
werden.
Anmeldung im Stud.IP erwünscht.
401326
Übung
Die Bedeutung der persönlichkeitsspezifischen Religiosität für die Seelsorge
Ute Rokahr
Fr. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T0.132
Bei der Begegnung mit Menschen in
persönlichen Krisen, bei Krankheit und in
Not ergeben sich für den Seelsorger/die
Seelsorgerin unterschiedliche Fragen:
Reicht meine Lebenserfahrung und seelsorgliche Kompetenz aus, um anderen
Menschen begleitend zur Verfügung zu
stehen? Kann ich von meinem (angefochtenen) Glauben etwas weitergeben, was
für mein Gegenüber hilfreich ist? Worauf
muß ich in der Rolle als Seelsorger/Seelsorgerin besonders achten? Was heißt
Selbstsorge in belastenden Situationen?
Ziele:
Die eigene Lebensgeschichte und die
Entwicklung der individuellen Religiosität
sollen thematisiert werden. Die Möglichkeiten und Grenzen in der seelsorglichen
Begegnung und Beziehung sollen wahrgenommen werden. Zum Verständnis
des Seelsorgegeschehens werden insbesondere Kategorien aus der psychoanalytischen Seelsorge herangezogen.
Aufbau:
Theoriestücke aus der neuen Seelsorgeliteratur und der psychoanalytischen Religionspsychologie werden eingeführt, auf
die Seelsorgepraxis und auf die eigene
Person bezogen. Dies geschieht in ausgewählten Fallbesprechungen und durch
Selbsterfahrung.
son des Seelsorgers/der Seelsorgerin“).
Hennig Luther: Die Lügen der Tröster:
Das Beunruhigende des Glaubens als
Herausforderung für die Seelsorge, in:
Praktische Theologie 33/1998, S. 163176.
Christoph Schneider-Harpprecht: Die
Person des Seelsorgers als Gegenstand
der Seelsorge in: Handbuch der Seelsorge, hrsg. v. Wilfried Engemann, Leipzig
2007, S. 106-127.
Constanze Thierfelder: Gottes-Repräsentanz. Kritische Interpretation des
religionspsychologischen Ansatzes von
Ana-Maria Rizzuto. Stuttgart, 1998.
Dieselbe: Gott im Spiegel - Psychoanalyse der Vorstellungen von Gott, in: Christel Hildebrand (Hrsg.): Wie im Himmel so
auf Erden. Festschrift zum 75-jährigen
Bestehen des Konvents Evangelischer
Theologinnen in der Bundesrepublik
Deutschland e.V., Tübingen 2000, S.
30-47.
Dieselbe: Gottesvorstellungen und Beziehungsrealitäten. Psychoanalytische
Beiträge zur Entstehung und Entwicklung
von Gottesrepräsentanzen - auch in geschlechtsspezifischer Perspektive. Lernort Gemeinde 18, 2000, S. 28-31.
Dieselbe: Durch den Spiegel der Anderen - Die Wahrnehmung von Fremdheit
und Differenz in Seelsorge und Beratung,
Göttingen, 2008.
Heribert Wahl: Tiefenpsychologische Aspekte des seelsorgerlichen Gesprächs,
in: Handbuch der Seelsorge, hrsg. v.
Wilfried Engemann, Leipzig 2007, S. 227251.
Jürgen Ziemer: Der seelsorgerliche Beruf, in: Ders. Seelsorgenlehre, Göttingen
2000, S. 117-194.
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Literatur:
Michael Klessmann. Seelsorge, Neukirchen 2008, insbes. S. 320-344 („Die Per77
401469 Übung
401315
Übung
Examensvorbereitungskurs
Praktische Theologie
AT im RU - exegetisch
apl. Prof. Karin Schöpflin
Maximilian Baden
Vorbesprechung:
Mo. 11.04.2016 von 14:00 bis 15:00 Uhr
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr
(19.04. bis 01.06.2016)
Veranstaltungsort: eshg, Obere Karspüle
30, 37073 Göttingen
Es sind ausdrücklich sowohl diejenigen
eingeladen, die erst am Anfang der Examensvorbereitung stehen, als auch diejenigen, die bereits vorangeschritten sind.
Die unterschiedlichen VorbereitungsNiveaus werden sowohl bei der Lektüre
als auch bei der Diskussion im Kurs Berücksichtigung finden. Voraussetzung ist
jedenfalls die Bereitschaft, wöchentlich
eine (mehr oder weniger) große Menge
Literatur wahrzunehmen und der Gruppe
eine Teilmenge in Handoutform zur Verfügung zu stellen. Auf Wunsch kann eine
Probeklausur außerhalb der Seminarzeiten verfasst und/oder eine mündliche
Prüfung simuliert werden.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung
ist Pflicht. Bitte melden Sie sich ab, wenn
sie aus dringenden Gründen verhindert
sind.
Eine Anmeldung im Stud.IP ist notwendig, da dort Referate bereits vor der
ersten Sitzung verteilt werden.
Mag.Theol.305
Mag.Theol.305a
78
Mo. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135
M.EvRel.202
401207
Oberseminar
Praktisch-theologische Sozietät
Prof. Jan Hermelink
Mo., 4-wöch., von 10:00 bis 14:00 Uhr
Die Sozietät am Lehrstuhl für Praktische
Theologie / Pastoraltheologie dient einerseits der Besprechung von Qualifikationsarbeiten am Lehrstuhl, andererseits
gilt sie der Diskussion aktueller praktischtheologischer Grundfragen.
Studierende im Hauptstudium, die an
der praktisch-theologischen Forschung
interessiert sind, sowie Pastor/innen im
Kontaktstudium können - auf Anfrage bei
Prof. Hermelink - gerne teilnehmen.
Anmeldung über Stud.IP und bitte auch
persönlich (per E-Mail) beim Dozenten
([email protected].
de).
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
400030
Oberseminar
Religionspädagogische Sozietät
Prof. Bernd Schröder
Mo. von 16:00 bis 19:00 Uhr
In der Sozietät werden neuere Forschungen aus dem Gebiet der Religionspädagogik diskutiert – Arbeiten, die am
Lehrstuhl entstehen, ebenso wie Publikationen zu aktuellen Streitfragen.
Neben fortgeschrittenen Studierenden
nehmen an Theoriefragen interessierte
Religionslehrer/innen sowie Vertreter/
innen verschiedener Ausbildungsphasen
und Verantwortungsebenen religiöser
Bildung teil.
Das Semester-Thema wird in Absprache
mit den Teilnehmenden festgelegt.
Die Teilnahme erfolgt auf Einladung;
Interessenten wenden sich bitte an B.
Schröder.
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
79
Ökumenische Theologie
Programm:
401122 Ringvorlesung
21. April 2016 • Heike Behlmer /
Martin Tamcke (Göttingen)
Imaginiert und real, erschaut und erdacht: Christen in Ägypten und literarische Werke von und zu ihnen
Imaginiert und real, erschaut und
erdacht: Christen in Ägypten und
literarische Werke von und zu ihnen
Prof. Martin Tamcke
Do. von 18:00 bis 20:00 Uhr in T01
Die Kopten sind die größte christliche
Glaubensgemeinschaft des Nahen Ostens. Obwohl durch die äußeren Lebensbedingungen eingeschränkt, nehmen sie
nach wie vor auch am öffentlichen Leben
in Ägypten teil. Ihre Schriftsteller tragen
zur ägyptischen Literatur heute ebenso
bei wie in den vergangenen Jahrhunderten. Da die Kopten eine auch äußerlich
wahrnehmbare Größe des kulturellen
Lebens in Ägypten sind, waren sie auch
immer wieder Gegenstand der Literatur
westlicher Autoren und Reisender.
Die Vorträge der Ringvorlesung erschließen erstmals an ausgewählten Autoren
und Autorengruppen, welche Imaginationen und Realitäten die schriftstellerische
Produktion von und zu den Kopten in
Ägypten bestimmen, was dort gesehen
oder vermeintlich gesehen wurde, was
da erfunden, gedacht und erdacht wurde
angesichts der Wirklichkeit dieser Minderheit in Ägypten. Gibt es gar bis heute
spezielle Aspekte, die die christliche
Literatur Ägyptens oder die belletristische
Literatur zu ihnen kennzeichnen, womöglich unterscheidend zur muslimischen
Mehrheitsgesellschaft. Die Ringvorlesung lädt ein zu einer Entdeckungsreise
in das literarische Schaffen von und zu
Kopten in Ägypten.
80
28. April 2016 • Ute Pietruschka (Halle)
Zwischen den Welten - George Henein
(1914-1973) und der ägyptische Surrealismus
12. Mai 2016 • Andreas Pflitsch
(Berlin)
Nostalgieleidenschaft und Verlustgefühl.
Idwar al-Kharrat (geb. 1926) als ägyptischer Schriftsteller
19. Mai 2016 • Martin Tamcke
(Göttingen)
Von „Wir begannen, die Anachoreten in
einem anderen Licht zu sehen“ zu „Jedermann braucht etwas Wüste“. Erhart
Kästners (1904-1974) Zeltbuch von Tumilat und die Kopten
02. Juni 2016 • Maibritt Gustrau
(Mannheim)
Auf halbem Weg ins Heilige Land. Ägypten und die Kopten in Reiseliteratur deutscher Theologen im ausgehenden 19.
Jahrhundert
09. Juni 2016 • Verena Böll
(Halle/Dresden)
Lawrence Durrell (1912 - 1990) und das
multikulturelle Versteckspiel im Zweiten
Weltkrieg - das Alexandria-Quartett
16. Juni 2016 • Michael Kleiner
(Göttingen/Marburg)
„Ist dies die Frau, deren Ruhm auch unser Land, Ägypten, erreicht hat?“ Ägyptische Bezüge in der Hagiographie der
äthiopischen Heiligen Walatta Petros
(17. Jh.)
23. Juni 2016 • Wolfram Reiss (Wien)
Das Christentum in ägyptischen Schulbüchern
30. Juni 2016 • Heike Behlmer
(Göttingen)
Die Kopten im modernen Kriminalroman
07. Juli 2016 • Daniele Salvoldi (Berlin)
Begegnungen mit Kopten in der Morgendämmerung der Ägyptologie
14. Juli 2016 • Lina Elhage-Mensching/
Martin Tamcke (Göttingen)
Wie kommt man nach Äthiopien? Patriarch Markos VII. (1745–1770), Abuna
Johannes XI. (1747-1770) und Ireneos
Hocker (1713-1782)
B.EvRel.110
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
Literatur: M. Tamcke: Das orthodoxe
Christentum. 2. Aufl., München 2007
(Beck‘sche Reihe Wissen): ders., Achtsamkeit in jedem Atemzug, Kevelaer
2007.
B.TheoC.05
B.EvRel.10
Mag.Theol.108
Mag.Theol.111
400619
Hauptseminar
Orthodoxe Theologen
des 20. Jahrhunderts
Prof. Martin Tamcke
400814
Hauptseminar
Orthodoxe Kirchen des Orients
Prof. Martin Tamcke
Do. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134
Die orthodoxen Kirchenfamilien existieren im Orient seit der Spätantike nebeneinander. Sie sind gezeichnet von ihrer
gemeinsamen Existenz in der islamischen Welt und zugleich von ihren unterschiedlichen, oft gegensätzlichen kulturellen und theologischen Traditionen. Das
Seminar führt in die Vielfalt der Kirchen
ein und greift spezielle Themen auf, die
die Kirchen des Orients kennzeichnen,
dabei immer auch einen Blick auf orientalischen Katholizismus und Protestantismus werfend.
Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann die Blockveranstaltung
unter der Veranstaltungsnummer 400619
belegt werden.
Fr. 22.04.16. von 11 bis 19 Uhr
in VG 1.104
Sa. 23.04.16 von 11 bis 18 Uhr
in VG 1.104
Im Seminar werden theologische Entwürfe orthodoxer Theologen und Programme
orthodoxer Kirchenführer des 20. Jahrhunderts vorgestellt und in Textarbeit etc.
erarbeitet. Zu diesen Theologen gehört
z.B. der indisch-orthodoxe Paulos Mar
Gregorios (Paul Verghese), Metropolit
von Delhi, der sich in besonderer Weise
um den interreligiösen Dialog verdient
machte. Von 1983 bis 1991 war er Präsident des ÖRK (zuvor u.a. ab 1962
Direktor der Abteilung für Ökumenische
Aktivität, Mitglied des Zentralkomitees,
Mitglied bei „Glaube und Kirchenverfassung“) und Vizepräsident der Christlichen
Friedenskonferenz (1970-1990), davor
Generalsekretär der Bewegung Orthodoxer Christlicher Studenten. Wiederholt
lehrte er in Äthiopien und war Principal
des Orthodoxen Seminars in Kottayam.
Zudem wird u.a. Athenagoras, ökumenischer Patriarch von Konstantinopel,
behandelt.
81
Wichtige Teile des Seminars werden in
Englisch abgehalten werden. Eine Themenliste für Referate liegt ab Anfang
April bei Frau Barton (Raum II 51) aus.
Wenn es zu Stundenplanüberschneidungen kommt, kann das Hauptseminar
mit der Veranstaltungsnummer 400814
belegt werden.
Literatur:
M. Tamcke, Das orthodoxe Christentum,
München 2004.
Ders., Achtsamkeit in jedem Atemzug,
Kevelaer.
B.TheoC.05
M.EvRel.02
M.EvRel.201
M.EvRel.201-WiPäd
Mag.Theol.208
Mag.Theo.208a
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
400877
Oberseminar
Neuere Forschungen zum Oriens
Christianus und zur Welt der
Orthodoxie
Prof. Martin Tamcke
Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.136
Auf persönliche Einladung.
Gemeinsam werden neuere Forschungsergebnisse diskutiert, eigene Forschungen vorgestellt und Methodenfragen
erörtert.
P.Theo.010
P.Theo.020
P.Theo.030
82
401519
Exkursion
Reformation und die eine Welt: 500
Jahre Reformation in Deutschland und
dem Libanon (in Beirut/Libanon)
Prof. Martin Tamcke
23.06.2016 bis 28.06.2016
Sowohl das orientalische Christentum
und auch der Islam sind seit dem 19.
Jahrhundert durch die Präsenz von Reformationskirchen im Nahen Osten in
besonderer Weise herausgefordert. Sozialdiakonische wie pädagogische Einrichtungen mit evangelischem Hintergrund
sowie die Verbreitung evangelischer,
arabischer Bibelübersetzungen (beispielhaft die Smith-Bustany-Van Dyck-Version
von 1865) haben diesen Teil der Welt
dauerhaft transformiert.
Vom 23. bis 28. Juni 2016 unternimmt der
Lehrstuhl für Ökumenische Theologie unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult.
Martin Tamcke in Zusammenarbeit mit
dem “Studium im Mittleren Osten” (SiMO)
eine Studienexkursion in den Libanon,
um Einblick in das “Reformatorische” aus
dem Gesichtspunkt des weltweiten Horizonts zu geben und in einem ökumenischen, interkulturellen und interreligiösen
Dialog nach der “Mission” der jeweils
Beteiligten in ihren lokalen, gesellschaftlichen und religiösen Kontexten zu fragen.
Ende der Bewerbungsfrist war der
15.01.2016.
400755
Übung mit Exkursion
401121
Workshop
Orientalische Christen in Deutschland
Religion in Deutschland
für Studierende in Russland
Prof. Martin Tamcke
Fr. 20. Mai 2016
In diesem Semester soll die Tagesexkursion zu den orientalischen Christen in
die Hansestadt Bremen gehen. Dort soll
es einen Austausch zu Migrationsfragen
geben mit sich mit Migranten befassenden Repräsentanten. Viele orientalische
Christen leben nicht mehr in ihren Heimatländern, sondern über den Erdball
verstreut in der Diaspora. Oft übersteigen diese Zahlen die im Orient. Auch
Deutschland ist zur Heimat vieler Christen geworden, syrisch-orthodoxe, Mitglieder der Kirche des Ostens genauso
wie Kopten und rum-orthodoxe Christen.
Die Exkursion will sich mit der Präsenz
orientalischer Christen in Deutschland
auseinandersetzen. Untersucht werden
sowohl die Situation in den Heimatländern der orientalischen Christen als auch
die Gründe für die Abwanderung. In den
Mittelpunkt soll vor allem das Gespräch
über Chancen und Herausforderungen
orientalischen Christseins in Deutschland
treten.
Alle Interessierten bitten wir, sich bis zum
30.04.2016 unter folgender E-Mail anzumelden:
[email protected].
de
Erste vorbereitende Lektüre: M. Tamcke,
Christen in der islamischen Welt, München 2008.
B.TheoC.05
Prof. Martin Tamcke
Der Workshop in Tomsk wird von deutschen und russischen Studierenden
gestaltet. Beide Seiten geben Statements
zu Themen, die vorher mit der russischen
Seite ausgehandelt wurden. Leider stehen Gelder nur für fünf Teilnehmer auf
der deutschen Seite zur Verfügung. Ob
weitere Teilnehmer auf eigene Kosten
mitfahren können, steht noch zur Diskussion, ist aber wegen der russischen VisaBedingungen eher unwahrscheinlich.
Tomsk ist die älteste Universität auf asiatischem Boden im Russischen Reich, und
noch heute ist der Einfluss der deutschen
Minderheit in Wirtschaft und Politik dort
deutlich spürbar: Der Gouverneur war bis
vor wenigen Jahren ein Deutschrusse/
Russlanddeutscher, ebenso der Bürgermeister, es gibt zwei deutsche lutherische Gemeinden (in einer werden wir zu
Gast sein), ein katholischer Priester aus
St. Michael in Göttingen arbeitet an der
zentralen katholischen Kirche der Stadt,
mehrere Moscheen dokumentieren die
Zugehörigkeit der ortsansässigen Tartaren zum sunnitischen Islam, bestimmend
im öffentlichen religiösen Diskurs ist natürlich die Russische Orthodoxe Kirche,
neben der es Vertreter der Altgläubigen
und protestantischer Freikirchen gibt,
aber auch besonders Anhänger Krishnamurtis.
Der Workshop findet über 15 Tage hinweg in der zweiten Hälfte des September
statt.
83
Intercultural Theology
400674
Seminar
400601
Vorlesung
Theology in Africa
Prof. Wilhelm Richebächer
History of Religion and Church
History in Africa
Prof. Frieder Ludwig
Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr
Veranstaltungort: Hermannsburg.
Di. von 13:00 bis 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Hermannsburg.
400887
Vorlesung
400675
Seminar
Church, State and Society in Early
Modern Europe
Dr. Matthias Roick
History of Religions and Church
History in India and the Near East
Prof. Martin Tamcke
Mi. (13.04., 27.04., 04.05., 25.05., 01.06.,
22.06., 06.07.) von 12:00 bis 14:00 Uhr
in T0.134
Blockveranstaltung am 20. Mai 2016
400678
Seminar
400649
Seminar
Religion, Politics and Society in India
Intercultural Communication and
Exchange
Prof. Martin Tamcke
Prof. Martin Tamcke
Fr. 22.04.2016 von 11:00 bis 19:00 Uhr in
VG 2.103
Sa. 23.04.2016 von 10:00 bis 13:00 Uhr
in T0.133
84
Blockveranstaltung.
n.V.
400885
Seminar
400789
Übung
Methods of Theology in Europe
Introduction into New Testament
Greek
Prof. Martin Tamcke
Mi. (20.04., 27.04., 04.05., 11.05., 18.05.,
01.06.) von 12:00 bis 14:00 Uhr in T02
Dr. Christoph vom Brocke
Mo. von 10:30 bis 12:05 Uhr
Di. von 10:30 bis 12:05 Uhr
Veranstaltungsort: Hermannsburg
401505
Seminar
Senses in Religions:
a cultural perspective
Dr. Udo Mischek,
Elena Romashko
Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
400788
Übung
Introduction into Biblical Hebrew
Harald Faber
Mo. von 10:30 bis 12:05 Uhr
Di. von 10:30 bis 12:05 Uhr
Veranstaltungsort: Hermannsburg.
401506
Seminar
Smoking Religions
Dr. Fritz Heinrich,
Adolph van der Walt
400975
Kolloquium
Intercultural Project:
Analysis and Evaluation
Prof. Frieder Ludwig,
Prof. Andrea Fröchtling,
Prof. Ulrike Schröder
Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
Do. 14.04.2016
85
400677
Übung mit Exkursion
400886
Übung mit Exkursion
Introduction into Empirical Methods
and Archives
A Centre of Church-Historical Interest
(e.g. Bad Karlshafen/Huguenots)
Prof. Martin Tamcke
Fr. 10. Juni 2016
86
Prof. Martin Tamcke
Fr. 1. Juli 2016
Judaistik
scher und erzählender Texte, die am Vorabend des Passafestes während des in
der Familie begangenen rituellen Mahls
rezitiert werden, um die Befreiung Israels
aus Ägypten zu vergegenwärtigen. Das
Seminar wird größere Abschnitte daraus
sprachlich und theologisch erarbeiten.
401478
Seminar
Grundtexte des Judentums:
Das jüdische Gebetbuch (Siddur)
Prof. Hans-Jürgen Becker
Mi. von 08:15 bis 09:45 Uhr in T0.132
Beschränkte Teilnehmerzahl. Bitte in
Stud.IP anmelden.
Voraussetzung: Hebraicum oder Neuhebräisch II.
Das Seminar führt in den Aufbau und die
Stammgebete des synagogalen Gottesdienstes ein und greift dabei auf die Originaltexte zurück.
Die Anschaffung einer hebr.-deutschen
Pessach-Haggada wird empfohlen.
Lieferbar ist z.B. die sog. „Wolloch-Haggada“ („Passa-Haggada zum Gedenken
an den Holocaust“, hg. von Peter von der
Osten-Sacken und Chaim Z. Rozwaski).
Literatur: Peter von der Osten-Sacken,
Chaim Z. Rozwaski (Hgg.), Die Welt des
jüdischen Gottesdienstes. Feste, Feiern
und Gebete, Berlin 2009.
M.JudC.02
Mag.Theol.108
Mag.Theol.111
M.JudC.02
Mag.Theol.108
Mag.Theol.111
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401481
Seminar
Jüdische Literatur:
Kafka und das Judentum
Prof. Hans-Jürgen Becker
401479
Seminar
Grundtexte des Judentums:
Die Pessach-Haggada
Prof. Hans-Jürgen Becker
Mi. von 10:15 bis 11:45 Uhr in T0.132
Das Seminar führt in eines der meistgedruckten Werke der jüdisch-religiösen
Literatur ein; aus dem Mittelalter gibt es
kostbare, bebilderte Handschriften wie
z.B. die berühmte Sarajevo-Haggada. Es
handelt sich um eine Sammlung liturgi-
Mi. von 12:15 bis 13:45 Uhr in T0.132
Kenntnisse des jüdischen Hintergrunds
können wesentlich zum Verständnis von
Kafkas Werk beitragen. Dieser Hintergrund - biographisch, zeit- und geistesgeschichtlich und vor allem auch religiös
- soll im Seminar erarbeitet und exemplarisch für die Interpretation fruchtbar
gemacht werden. Von allen Teilnehmer/
innen wird die begleitende Lektüre ausgewählter Texte Kafkas ebenso erwartet
wie die Bereitschaft zur Ausarbeitung von
Kurzreferaten.
87
Bitte in Stud.IP anmelden.
Literatur: Es empfiehlt sich die Lektüre
einer Kafka-Biographie. Besonders interessant, wenn auch in manchem problematisch, ist im Hinblick auf das Seminar
die erste, vom Freund Max Brod verfasste („Franz Kafka. Eine Biographie“, wieder abgedruckt in Max Brod, „Über Franz
Kafka“).
401480
Übung
M.EvRel.02
Mag.Theol.211
Mi. von 15:15 bis 16:00 Uhr in T0.134
401510
Seminar
Jüdische Feste und Gebräuche
Prof. Hans-Jürgen Becker
Mi. von 16:15 bis 18:00 Uhr in T0.132
Erarbeitung historischer und theologischer Dimensionen des Sabbat, der
jüdischen Hauptfeste und der mit ihnen
verbundenen Bräuche.
Die Zahl der Teilnehmer/innen ist in ihrem eigenen Interesse auf 30 begrenzt.
Daher können nur über StudIP angemeldete Studierende zur konstituierenden
Sitzung zugelassen werden. Als alternative Wahloption für die Module B.EvRel.10
und B.EvRel.109 wird im Wintersemester
das (weniger überlaufene) Seminar
„Quellen jüdischer Geschichte“ angeboten.
B.JudC.04
B.EvRel.10
B.EvRel.109
M.EvRel.202-WiPäd
Mag.Theol.111
88
Hebräische Lektüre:
Rabbi Nachman von Brazlaw
Prof. Hans-Jürgen Becker
Durch die Lektüre ausgewählter Stücke
aus den „Sichot“ („Lehrgespräche“) des
Rabbi Nachman von Brazlaw führt die
Übung in Sprache und Glauben der chassidischen Tradition ein.
Bitte in Stud.IP anmelden.
Voraussetzung: Hebraicum oder Neuhebräisch II.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
401493
Kurs
Neuhebräisch II
Jaffa Dahms
Di. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132
Do. von 18:15 bis 19:45 Uhr in T0.132
Einführung in das heute gesprochene
und geschriebene Hebräisch, Fortsetzung von „Neuhebräisch I“.
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss
von „Neuhebräisch I“.
B.JudC.02
Religionswissenschaft
401495
Vorlesung
Bauer, Wolfgang, und Hans van Ess: Geschichte der chinesischen Philosophie:
Konfuzianismus, Daoismus, Buddhismus.
München: Beck, 2001.
Mag.Theol.108
Mag.Theol.208
Mag.Theol.208a
Religionskritik
Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Di. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T01
400137
Proseminar
Einführung in die
Religionswissenschaft
458281
Dr. Fritz Heinrich
Vorlesung
Geistesgeschichte Chinas: Konfuzianismus
Prof. Katja Triplett
Do. von 14:00 bis 16:00 Uhr in ZHG 001
Über zwei Jahrtausende spielte
der Konfuzianismus eine prägende
Rolle in weiten Teilen Ostasiens. Die
Vorlesung gibt einen Überblick über
diese Tradition und seine historische
Entwicklung von ihren Anfängen bis
zur Gegenwart. Grundlegende Lehren
der konfuzianischen Tradition werden
vor dem Hintergrund politischer
Geschehnisse und der Alltagspraxis
der Menschen in China und den
Gesellschaften Ostasiens dargelegt.
Zentrale Merkmale der konfuzianischen
und neokonfuzianischen Tradition
werden vorgestellt. Studierende sollen
erste Kenntnisse der Geschichte
und charakteristischer Lehren des
Konfuzianismus erwerben.
Mi. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.134
Das Proseminar bietet eine Einführung
in die grundlegenden Methodenprobleme, die Wissenschaftsgeschichte und
„klassische“ Ansätze der Religionswissenschaft.
401499
Seminar
Heil und Heilung
Dr. Udo Mischek
Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.135
Literatur:
Ess, Hans van: Der Konfuzianismus,
München: Beck 2003.
89
401505
Seminar
401490
Seminar
Senses in Religions:
a cultural perspective
Flucht, Religion, Heimat
Dr. Udo Mischek
Do. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
Prof. Alexander-Kenneth Nagel
Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133
401492
Seminar
401491
Seminar
Vom Gedächtnistext übers
Palmenblatt zum Bestseller - Kleine
Religionsgeschichte des Korans
Mehmet Kalender
Mi. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133
B.EvRel.109
M.EvRel.202-WiPäd
401489
Seminar
Klassiker der Religionssoziologie
Prof. Alexander-Kenneth Nagel
Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in T0.133
Migrationskirchen: Selbstverständnis,
Organisation, Integrationsleistung
Prof. Alexander-Kenneth Nagel,
Nelly Caroline Schubert
Do. von 12:00 bis 14:00 Uhr in T0.133
401503
Seminar
Atheismus und Gottesglaube
Prof. Gebhard Löhr
Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr in T0.133
401506
Seminar
Smoking Religions
Dr. Fritz Heinrich
Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr in T0.133
90
4500776
Seminar
4503087
Seminar
Einführung in die Religionen des
modernen China
Quellenlektüre
Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Prof. Axel Schneider
22.04. von 14:00 bis 15:00 Uhr in KWZ0.606
27.05. von 14:00 bis 15:00 Uhr in KWZ0.606
01.07. von 14:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610
02.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610
08.07. von 14:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610
09.07. von 9:00 bis 18:00 Uhr in KWZ0.610
Di. von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 2.108
453692
Seminar
Einführung in die iranische Kultur und
Geschichte
Prof. Philip Gerrit Kreyenbroek
Mo. von 12:15 bis 13:45
4503084
Seminar
Jenseitsreisen
Gabriela Ryser
Mo. von 14:00 bis 16:00 Uhr in KWZ0.606
401496
Lektürekurs
Lektürekurs: Christentum, Judentum
Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Di. von 14:00 bis 16:00 Uhr in KWZ 0.606
4503086
Seminar
Mi. von 08:00 bis 10:00 Uhr in T02
Wunder
Prof. Ilinca Tanaseanu-Döbler
Mo. von 16:00 bis 18:00 Uhr in VG 1.105
91
Kirchenrecht
430133
Vorlesung
Staatskirchenrecht
Prof. Hans Michael Heinig
Di. von 12:00 bis 14:00 Uhr in VG 2.104
Die Vorlesung behandelt schwerpunktmäßig Fragen des Staatskirchenrecht,
also des staatlichen Religionsrechts
(Religionsfreiheit, institutionelles Staatskirchenrecht, Islam in Deutschland, internationales Religionsrecht).
Literatur:
Heinig/Munonius (Hrsg.), 100 Begriffe
aus dem Staatskirchenrecht, 2012.
Germann (Hrsg.); Staatskirchenrecht
und Kirchenrecht. Textauswahl Göttingen 2010/2012 (nur über den Lehrstuhl
beziehbar; Erwerb in der Lehrveranstaltung).
Mag.Theol.110
Mag.Theol.210
Mag.Theol.210a
431039
Seminar
Seminar - Religionskonflikte in
Deutschland und Europa
Prof. Hans Michael Heinig,
Prof. Jan Hermelink
Vorbesprechung: Mi.10.02.2016 von
16:00 bis 17:00 Uhr im Seminarraum der
Goßlerstraße 11
Karikaturen, Beschneidung, Kopftuch
in der Schule, kirchliche Kündigung bei
Scheidung - religiöse Überzeugungen
und religiöse Institutionen sind zunehmend Anlass für öffentliche Debatten
und Konflikte. In ihnen steht das Verhältnis von individueller Freiheit, religiöser
Bindung und politischer Ordnung immer
wieder neu auf dem Prüfstand.
Aus juristischer und theologischer Sicht
analysiert das Seminar einzelne Konfliktfelder sowie die darin implizierten Grundfragen des Religions- und Kirchenverständnisses, der Konkurrenz individueller
und religiöser Freiheitsrechte und eines
Religionsrechts im Wandel.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.uni-goettingen.de/de/lehre/81638.html
Theologiestudierende melden sich für
das Seminar bitte per E-Mail bei Prof. Dr.
Hermelink ([email protected]) an.
Mag.Theol.211
Mag.Theol.211a
92
eshg:
Examenscoaching
401520
Coaching für mündliche
Examensprüfungen
Maximilian Baden,
Marie Hecke
Vortreffen: Do. 30.06. von 14:00 bis
14:30 Uhr
Sa. 24.09. von 10 bis 16 Uhr
Sa. 01.10. von 10 bis 16 Uhr
Ort: eshg, Obere Karspüle 30
Das Coaching für mündliche Examensprüfungen richtet sich an alle, die eine
mündliche Prüfung in einer der fünf
theologischen Disziplinen simulieren
möchten und bereits für die Examensprüfung gemeldet sind. Die RepetentInnen
der Hannoverschen Landeskirche, Marie
Hecke und Maximilian Baden, bieten
dafür zwei Termine kurz vor den mündlichen Prüfungen des 1. Theol. Examens
der Konföderation an. Jeder und jede
Interessierte kann sich an einem dieser
Termine prüfen lassen. Wir werden uns
jeweils in Gruppen zusammenfinden,
damit ihr voneinander lernen könnt.
Am 30.06. um 14:00 Uhr (s.t.) treffen
wir uns im eshg, um abzusprechen, wer
an welchem Tag und in welchem Fach
geprüft werden möchte.
93
Lehrveranstaltungen des SoSe 2016
sortiert nach Studiengängen
Magister Theologiae
Mag.Theol.001: Biblisches Hebräisch
400464
Hebräisch I (mit Hebraicum)
Rudnig
Kurs
Mo-Do 8-10
400465
Lektüre- und Klausurenkurs zu
Hebräisch I
Rudnig
Kurs
Fr 10-12
Mag.Theol.002: Altgriechisch
401513
Griechisch I
Bencsik, Kressing
Sprachkurs
Mo+Mi+Fr 8-10
401515
Griechisch I (Ferienkurs)
Bencsik
Sprachkurs
Mo-Fr 9:00-12:30
401284
Griechisch II für Mag.Theol.
Bencsik
Sprachkurs
Mo-Fr 8-10
Mag.Theol.102: Bibelkunde
400372
Bibelkunde Basiswissen Altes und Neues
Testament
Emmendörffer
Übung
Mi 16-18
400462
Bibelkunde Aufbauwissen Altes und
Neues Testament
Emmendörffer
Übung
Do 16-18
Mag.Theol.103: Basismodul Altes
Testament
400576
Einführung in die wissenschaftliche
Exegese des Alten Testaments
Ede
Proseminar
Fr 10-12
400503
Qumran und die Texte vom Toten Meer
Porzig
Übung
Do 14-16
Mag.Theol.104: Basismodul Neues
Testament
401338
Grundinformation Neues Testament
Feldmeier
Vorlesung
Do 7:30-10:00
94
401477
Das Gesetz im Neuen Testament
Wilk
Vorlesung
Do 10-13
401485
Einführung in die Exegese des Neuen
Testaments
Bergau
Proseminar
Di 14-16
401461
“Reise nach Jerusalem...” Neutestamentlicher Tourismus und
frühchristliches Pilgerwesen
Basczok, Thoma
Übung
Fr 12-14
401471
Schlüsseltexte zur Theologie des
Matthäusevangeliums
Wojtkowiak
Übung
Mi 10-12
401472
Hymnen im Neuen Testament
Boning
Übung
Di 10-12
401473
Jesus Christus
Bencsik
Übung
Di 10-12
401474
Der Jakobusbrief
Bencsik
Übung
Mo 10-12
401486
Der Epheserbrief zwischen Tradition und
Interpretation
Bergau
Übung
Mi 14-16
Mag.Theol.105: Basismodul
Kirchengeschichte
400664
Grundinformation Kirchengeschichte
Keßler
Vorlesung
Mo+Do 10-12
401454
Das Amt in der alten Kirche
Tretter
Proseminar
Di 14-16
400889
Augustin: Confessiones
Hartmann
Proseminar
Mo 12-14
401336
Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext: Philipp Jakob
Spener
Schönau
Proseminar
Mo 18-20
Mag.Theol.107: Basismodul
Praktische Theologie
401460
Proseminar Homiletik
Koll
Proseminar
Mi 18-20 (+ 11. Juni 2016)
95
Mag.Theol.108: Basismodul
Ökumenische Theologie, Judaistik
und Religionswissenschaft
400814
Orthodoxe Kirchen des Orients
Tamcke
Hauptseminar
Do 10-12
401478
Grundtexte des Judentums: Das jüdische
Gebetbuch (Siddur)
Becker
Seminar
Mi 8-10
401479
Grundtexte des Judentums: Die
Pessach-Haggada
Becker
Seminar
Mi 10-12
458281
Geistesgeschichte Chinas:
Konfuzianismus
Triplett
Vorlesung
Do 14-16
Mag.Theol.109: Interdisziplinäres
Basismodul
401219
Der Sohn Gottes
Spieckermann, Feldmeier
Hauptseminar
Di 14-16
401342
Dogmatik im Grundriss II
Laube
Vorlesung
Mi 10-12
96
Mag.Theol.110: Außertheologischer
Wahlpflichtbereich I
Außertheologische Lehrveranstaltungen
(aus den Bereichen Antike Kulturen,
Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot
und individuellem Interesse.
Mag.Theol.111: Theologischer
Wahlbereich I
Theologische Lehrveranstaltungen nach
Angebot und individuellem Interesse.
Mag.Theol.203: Biblische Theologie
Altes Testament
400596
Theologie des Alten Testaments
Spieckermann
Vorlesung
Di 10-13
401192
„Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in
Habakuk und Nahum
Kratz, Ede
Hauptseminar
Di 14-16
401219
Der Sohn Gottes
Spieckermann, Feldmeier
Hauptseminar
Di 14-16
401516
Exegetische Zugänge im Gespräch
Berner
Hauptseminar
22. April + 21./28. Mai 2016
401193
Das Ezechielbuch
Blischke
Übung
Fr 8:30-10:00
401219
Der Sohn Gottes
Spieckermann, Feldmeier
Hauptseminar
Di 14-16
401194
Das Alltagsleben der jüdischen Gemeinde auf der Nilinsel Elephantine in
persischer Zeit
Grassi, Kratz
Übung
Mo 15-17
401461
„Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und
frühchristliches Pilgerwesen
Basczok, Thoma
Übung
Fr 12-14
401443
Rezeption biblischer Texte in Literatur
und Kunst
Schöpflin
Übung
Mo 16-18
401471
Schlüsseltexte zur Theologie des
Matthäusevangeliums
Wojtkowiak
Übung
Mi 10-12
401455
Leben regeln und Regeln leben - eine
Begegnung mit antiken und modernen
Gemeinderegeln
Steudel
Übung
21. April + 3.-5. Juni 2016
401472
Hymnen im Neuen Testament
Boning
Übung
Di 10-12
Neues Testament
401477
Das Gesetz im Neuen Testament
Wilk
Vorlesung
Do 10-13
401482
Das Abendmahl im Spiegel des NT
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
401484
Römer 9–11
Reinbold
Hauptseminar
Fr 10-12
401486
Der Epheserbrief zwischen Tradition und
Interpretation
Bergau
Übung
Mi 14-16
Mag.Theol.203a/b: Aufbaumodul Altes
Testament
Siehe Mag.Theol.203, Abschnitt Altes
Testament.
Mag.Theol.204a/b: Aufbaumodul
Neues Testament
Siehe Mag.Theol.203, Abschnitt Neues
Testament.
97
Mag.Theol.205:
Historisch-Systematische Theologie
Kirchengeschichte
400903
Kirchen- und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche
Georges
Vorlesung
Mo+Mi 10-12
400621
Christologische Ansätze in der Alten
Kirche
Georges
Hauptseminar
Di 10-12
400922
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
Keßler
Hauptseminar
Fr 10-12
Systematische Theologie
401468
Hauptseminar Ethik
N.N.
Hauptseminar
Mo 14-16
401475
Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für
Theologie und Frömmigkeit
Axt-Piscalar
Hauptseminar
Do 16-18
401466
Christentum und Marxismus
Laube, Bruns
Hauptseminar
Di 14-16
Mag.Theol.205a/b: Aufbaumodul
Kirchengeschichte
Siehe Mag.Theol.205, Abschnitt
Kirchengeschichte.
Mag.Theol.206a/b: Aufbaumodul
Systematische Theologie
401342
Dogmatik im Grundriss II
Laube
Vorlesung
Mi 10-12
Siehe Mag.Theol.205, Abschnitt
Systematische Theologie.
401476
Grundfragen der Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert
Axt-Piscalar
Vorlesung
Do 10-12
401470
Homiletisches Hauptseminar
Müller
Hauptseminar
4. Mai + 20./21. Mai + 1./2. Juli 2016
401467
Was ist Glaube?
Laube
Hauptseminar
Di 16-18
98
Mag.Theol.207 / 207a: Aufbaumodul
Praktische Theologie
401314
AT im Religionsunterricht
Schöpflin
Hauptseminar
Di 18:00-19:30
401318
Konfirmandenarbeit als gemeindepädagogisches Handlungsfeld
von Stemm
Hauptseminar
14. April + 20./21. Mai + 10./11. Juni 2016
401452
Diakonie - christliches Hilfehandeln
zwischen Gemeinde, Nachbarschaft,
Konzernen und Politik
Hermelink
Vorlesung
Di 12-14
401049
Lesen und Singen in Gottesdienst und
Unterricht - Liturgische Präsenz im
Gottesdienst
Helm
Seminar
Mi 18:00-19:30
Mag.Theol.208: Aufbaumodul
Ökumenische Theologie,
Interkulturelle Theologie, Judaistik
und Religionswissenschaft
400619
Orthodoxe Theologen
Tamcke
Hauptseminar
22./23. April 2016
458281
Geistesgeschichte Chinas:
Konfuzianismus
Triplett
Vorlesung
Do 14-16
Mag.Theol.208a: Aufbaumodul
Judaistik, Religionswissenschaft und
Interkulturelle Theologie
Siehe Mag.Theol.208.
Mag.Theol.209 / 209a:
Interdisziplinäres Aufbaumodul
401453
Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht
und in der Predigt
Hermelink
Hauptseminar
Mi 10-12
401475
Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für
Theologie und Frömmigkeit
Axt-Piscalar
Hauptseminar
Do 16-18
Mag.Theol.210 / 210a:
Außertheologischer Wahlbereich II
Außertheologische Lehrveranstaltungen
(aus den Bereichen Antike Kulturen,
Geschichte, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kirchenrecht) nach Angebot
und individuellem Interesse.
Mag.Theol.211 / 211a:
Theologischer Wahlbereich II
Theologische Lehrveranstaltungen nach
Angebot und individuellem Interesse.
Mag.Theol.212-AT: Thematische
Schwerpunktbildung AT
401192
„Der Gerechte wird durch Glauben leben“: Schriftgelehrte Prophetie in
Habakuk und Nahum
Kratz, Ede
Hauptseminar
Di 14-16
401219
Der Sohn Gottes
Spieckermann, Feldmeier
Hauptseminar
Di 14-16
99
401516
Exegetische Zugänge im Gespräch
Berner
Hauptseminar
22. April + 21./28. Mai 2016
Mag.Theol.212-ST: Thematische
Schwerpunktbildung ST
Mag.Theol.212-NT: Thematische
Schwerpunktbildung NT
401466
Christentum und Marxismus
Laube, Bruns
Hauptseminar
Di 14-16
401219
Der Sohn Gottes
Spieckermann, Feldmeier
Hauptseminar
Di 14-16
401467
Was ist Glaube?
Laube
Hauptseminar
Di 16-18
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
401468
Hauptseminar Ethik
N.N.
Hauptseminar
Mo 14-16
401484
Römer 9–11
Reinbold
Hauptseminar
Fr 10-12
Mag.Theol.212-KG: Thematische
Schwerpunktbildung KG
400621
Christologische Ansätze in der Alten
Kirche
Georges
Hauptseminar
Di 10-12
400922
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
Keßler
Hauptseminar
Fr 10-12
100
Mag.Theol.302 / 302a:
Integrationsmodul NT
401483
Repetitorium zum Neuen Testament
Wilk
Übung
Mo 10-12
Mag.Theol.303 / 303a:
Integrationsmodul KG
401458
Examensvorbereitungskurs
Kirchengeschichte
Bühmann
Übung
Mo 16-18
Mag.Theol.305 / 305a:
Integrationsmodul PT
401469
Examensvorbereitungskurs PT
Baden
Übung (Vorbespr.: 11. April 2016)
Di+Mi 10-12 (19. April bis 1. Juni 2016)
BA Ev. Religion
(bis SoSe 2013)
B.EvRel.02: Grundinformation
Kirchengeschichte
400664
Grundinformation Kirchengeschichte
Keßler
Vorlesung
Mo+Do 10-12
401454
Das Amt in der alten Kirche
Tretter
Proseminar
Di 14-16
400889
Augustin: Confessiones
Hartmann
Proseminar
Mo 12-14
401336
Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext: Ph. J. Spener
Schönau
Proseminar
Mo 18-20
B.EvRel.03: Analyse der Bibel
401442
Grundkurs AT
Schöpflin
Übung
Mo 18:00-19:30
B.EvRel.06: Einführung in die
Religionspädagogik und -didaktik
401444
Anthropologische und gesellschaftliche
Bedingungen des Religionsunterrichts
Steinbeck
Proseminar
Di 14-16
401451
Einführung in die schulische
Religionspädagogik
Emmelmann
Proseminar
Do 10-12
B.EvRel.07: Aufbaumodul Exegese
und Theologie des AT und NT
400596
Theologie des Alten Testaments
Spieckermann
Vorlesung
Di 10-13
401068
Leiden, Sterben und Tod im AT
Schöpflin
Seminar
Mo 14-16
401071
Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl.
Prophetenbuches
Schöpflin
Vorlesung
Di 11-14
401477
Das Gesetz im Neuen Testament
Wilk
Vorlesung
Do 10-13
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
101
B.EvRel.10: Religions- und Konfessionskunde
400814
Orthodoxe Kirchen des Orients
Tamcke
Hauptseminar
Do 10-12
401510
Jüdische Feste und Gebräuche
Becker
Seminar
Mi 16-18
B.EvRel.11: Griechisch
401513
Griechisch I
Bencsik, Kressing
Sprachkurs
Mo+Mi+Fr 8-10
401515
Griechisch I (Ferienkurs)
Bencsik
Sprachkurs
Mo-Fr 9:00-12:30
B.EvRel.12: Ethik
401067
Ethik in der Schule
N.N.
Vorlesung
Mi 12-14
401066
Ethik in der Schule I
Schnücke
Übung
Di 18-19
401259
Ethik in der Schule II
Schnücke
Übung
Di 19-20
102
BA Ev. Religion
(ab WS 2013/14)
B.EvRel.001: Neutestamentliches
Griechisch I
401513
Griechisch I
Bencsik, Kressing
Sprachkurs
Mo+Mi+Fr 8-10
401515
Griechisch I (Ferienkurs)
Bencsik
Sprachkurs
Mo-Fr 9:00-12:30
401336
Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext: Ph. J. Spener
Schönau
Proseminar
Mo 18-20
B.EvRel.106: Ethische Theologie
401067
Ethik in der Schule
N.N.
Vorlesung
Mi 12-14
B.EvRel.002: Neutestamentliches
Griechisch II
401066
Ethik in der Schule I
Schnücke
Übung
Di 18-19
401512
Griechisch II für Lehramt
Bencsik
Sprachkurs
Mi 10-12
401259
Ethik in der Schule II
Schnücke
Übung
Di 19-20
B.EvRel.104: Grundinformation
Kirchengeschichte
B.EvRel.107: Theologische Erträge
biblischer Exegese
400664
Grundinformation Kirchengeschichte
Keßler
Vorlesung
Mo+Do 10-12
400596
Theologie des Alten Testaments
Spieckermann
Vorlesung
Di 10-13
401454
Das Amt in der alten Kirche
Tretter
Proseminar
Di 14-16
401068
Leiden, Sterben und Tod im AT
Schöpflin
Seminar
Mo 14-16
400889
Augustin: Confessiones
Hartmann
Proseminar
Mo 12-14
401071
Das Ezechielbuch als Beispiel eines atl.
Prophetenbuches
Schöpflin
Vorlesung
Di 11-14
103
401477
Das Gesetz im Neuen Testament
Wilk
Vorlesung
Do 10-13
401491
Vom Gedächtnistext ...
Kalender
Seminar
Mi 12-14
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
B.EvRel.110: Evangelische Theologie
im Diskurs
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
B.EvRel.108: Einführung in die
Religionspädagogik und -didaktik
401444
Anthropologische und gesellschaftliche
Bedingungen des Religionsunterrichts
Steinbeck
Proseminar
Di 14-16
401451
Einführung in die schulische
Religionspädagogik
Emmelmann
Proseminar
Di 10-12
B.EvRel.109: Religionen der Welt Islam, Judentum, Hinduismus,
Buddhismus
401510
Jüdische Feste und Gebräuche
Becker
Seminar
Mi 16-18
104
401122
Imaginiert und real ...
Tamcke
Ringvorlesung
Do 18-20
401342
Dogmatik im Grundriss II
Laube
Vorlesung
Mi 10-12
401476
Grundfragen der Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert
Axt-Piscalar
Vorlesung
Do 10-12
401331
Die Lehre von der Kirche
Behr
Übung
Di 12-14
401464
Toleranz als Leitbegriff für den
gesellschaftlichen Pluralismus
Schnücke
Übung
Mo 16-18
401487
Die Rede vom Tod Gottes in der
Theologie der Neuzeit
Schnurrenberger
Übung
Do 14-16
B.EvRel.111: Grundlagen biblischer
Theologie
401338
Grundinformation Neues Testament
Feldmeier
Vorlesung
Do 7:30-10:00
401442
Grundkurs AT
Schöpflin
Übung
Mo 18:00-19:30
105
BA Wirtschaftspädagogik
B.EvRel.103-WiPäd: Grundinformation
Neues Testament für WiPäd
401338
Grundinformation Neues Testament
Feldmeier
Vorlesung
Do 7:30-10:00
B.EvRel.104-WiPäd: Grundinformation
Kirchengeschichte für WiPäd
400664
Grundinformation Kirchengeschichte
Keßler
Vorlesung
Mo+Do 10-12
401454
Das Amt in der alten Kirche
Tretter
Proseminar
Di 14-16
400889
Augustin: Confessiones
Hartmann
Proseminar
Mo 12-14
401336
Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext: Ph. J. Spener
Schönau
Proseminar
Mo 18-20
106
B.EvRel.108-WiPäd: Einführung in die
Religionspädagogik und -didaktik für
WiPäd
401444
Anthropologische und gesellschaftliche
Bedingungen des Religionsunterrichts
Steinbeck
Proseminar
Di 14-16
401451
Einführung in die schulische
Religionspädagogik
Emmelmann
Proseminar
Di 10-12
M.Ed. Ev. Religion
(bis SoSe 2013)
M.EvRel.01: Fachliche
Schwerpunktbildung
400596
Theologie des Alten Testaments
Spieckermann
Vorlesung
Di 10-13
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
401443
Rezeption biblischer Texte in Literatur
und Kunst
Schöpflin
Übung
Mo 16-18
401477
Das Gesetz im Neuen Testament
Wilk
Vorlesung
Do 10-13
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
401484
Römer 9–11
Reinbold
Hauptseminar
Fr 10-12
401486
Der Epheserbrief zwischen Tradition und
Interpretation
Bergau
Übung
Mi 14-16
401471
Schlüsseltexte zur Theologie des
Matthäusevangeliums
Wojtkowiak
Übung
Mi 10-12
401472
Hymnen im Neuen Testament
Boning
Übung
Di 10-12
401473
Jesus Christus
Bencsik
Übung
Di 10-12
401474
Der Jakobusbrief
Bencsik
Übung
Mo 10-12
401461
„Reise nach Jerusalem...“ Neutestamentlicher Tourismus und
frühchristliches Pilgerwesen
Basczok, Thoma
Übung
Fr 12-14
400903
Kirchen- und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche
Georges
Vorlesung
Mo+Mi 10-12
107
400621
Christologische Ansätze in der Alten
Kirche
Georges
Hauptseminar
Di 10-12
401476
Grundfragen der Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert
Axt-Piscalar
Vorlesung
Do 10-12
401395
Augustine and His Religious Opponents
Cvetkovic
Übung
Mo 16-18
401504
A. v. Harnack, Das Wesen des
Christentums
Axt-Piscalar
Übung
Mi 18-20
401265
Frühstück mit Bernhard von Clairvaux
und Peter Abaelard
Georges
Übung
Di 8-10
400922
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
Keßler
Hauptseminar
Fr 10-12
401039
Melanchthon und die
Reichsreligionspolitik
Gößner
Übung
Do 12-14
401459
Studierende der Theologie während der
Weimarer Republik und der NS-Zeit
Buss
Übung
14. April + 11./12. Juni 2016
401342
Dogmatik im Grundriss II
Laube
Vorlesung
Mi 10-12
108
401466
Christentum und Marxismus
Laube, Bruns
Hauptseminar
Di 14-16
401467
Was ist Glaube?
Laube
Hauptseminar
Di 16-18
401468
Hauptseminar Ethik
N.N.
Hauptseminar
Mo 14-16
M.EvRel.02: Thematische
Schwerpunktbildung
401481
Jüdische Literatur: Kafka und das
Judentum
Becker
Seminar
Mi 12-14
400619
Orthodoxe Theologen
Tamcke
Hauptseminar
22./23. April 2016
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
401467
Was ist Glaube?
Laube
Hauptseminar
Di 16-18
M.EvRel.03a: Planung und Reflexion
von Religionsunterricht (a)
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
M.EvRel.03b: Planung und Reflexion
von Religionsunterricht (b)
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
M.EvRel.04: Analyse und Entwicklung
religiöser Bildungsprozesse
401314
AT im Religionsunterricht
Schöpflin
Hauptseminar
Di 18:00-19:30
109
M.Ed. Ev. Religion
(ab WS 2013/14)
M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen
401316
Prophetie im AT und NT
Schöpflin
Hauptseminar
Di 16-18
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
401482
Das Abendmahl im Spiegel des Neuen
Testaments
Wilk
Hauptseminar
Mo 16-18
401484
Römer 9–11
Reinbold
Hauptseminar
Fr 10-12
400903
Kirchen- und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche
Georges
Vorlesung
Mo+Mi 10-12
400621
Christologische Ansätze in der Alten
Kirche
Georges
Hauptseminar
Di 10-12
110
401395
Augustine and His Religious Opponents
Cvetkovic
Übung
Mo 16-18
400922
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
Keßler
Hauptseminar
Fr 10-12
400619
Orthodoxe Theologen
Tamcke
Hauptseminar
22./23. April 2016
401475
Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung
für Theologie und Frömmigkeit
Axt-Piscalar
Hauptseminar
Do 16-18
401466
Christentum und Marxismus
Laube, Bruns
Hauptseminar
Di 14-16
401467
Was ist Glaube?
Laube
Hauptseminar
Di 16-18
401468
Hauptseminar Ethik
N.N.
Hauptseminar
Mo 14-16
401453
Bilder – im Kirchenraum, im Unterricht
und in der Predigt
Hermelink
Hauptseminar
Mi 10-12
M.EvRel.202: Schlüsselthemen
des Religionsunterrichts in
interdisziplinärer Reflexion
M.EvRel.203b: Religionsdidaktisches
(Forschungs-)Praktikum mit
Praxisreflexion
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
401314
AT im Religionsunterricht
Schöpflin
Hauptseminar
Di 18:00-19:30
401315
AT im RU exegetisch
Schöpflin
Übung
Mo 12-14
401447
Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht - Themenfokus: Kirche
Schröder
Hauptseminar
Di 16-18 + 3./4. Juni + 1./2. Juli 2016
401331
Die Lehre von der Kirche
Behr
Übung
Di 12-14
M.EvRel.203a: Religionsdidaktisches
(Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
111
M.Ed. Wirtschaftspädagogik
(ab WS 2014/15)
M.EvRel.201-WiPäd: Fachliche
Vertiefungen für WiPäd
401316
Prophetie im AT und NT
Schöpflin
Hauptseminar
Di 16-18
401441
Der Sohn Gottes
Feldmeier, Spieckermann
Hauptseminar
Di 16-18
400903
Kirchen- und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche
Georges
Vorlesung
Mo+Mi 10-12
400922
Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten
Keßler
Hauptseminar
Fr 10-12
400619
Orthodoxe Theologen
Tamcke
Hauptseminar
22./23. April 2016
401468
Hauptseminar Ethik
N.N.
Hauptseminar
Mo 14-16
112
401475
Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung für
Theologie und Frömmigkeit
Axt-Piscalar
Hauptseminar
Do 16-18
401453
Bilder – im Kirchenraum, im Unterricht
und in der Predigt
Hermelink
Hauptseminar
Mi 10-12
M.EvRel.202-WiPäd: Religionen der
Welt - Islam, Judentum, Hinduismus,
Buddhismus für WiPäd
401491
Vom Gedächtnistext ...
Kalender
Seminar
Mi 12-14
401510
Jüdische Feste und Gebräuche
Becker
Seminar
Mi 16-18
M.EvRel.203a-WiPäd:
5-wöchiges religionsdidaktisches
(Fach-)Praktikum mit Praxisreflexion
für WiPäd
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
M.EvRel.203b-WiPäd:
4-wöchiges religionsdidaktisches
(Forschungs-)Praktikum mit
Praxisreflexion für WiPäd
400166
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Löber
Seminar
Mo 12-14
M.EvRel.204-WiPäd: Ethische
Theologie für WiPäd
401067
Ethik in der Schule
N.N.
Vorlesung
Mi 12-14
113
M.A. Intercultural Theology
M.IntTheol.05: Religions, Churches
and Theology in Europe and the
Western World
400675
Church, State and Society in Early
Modern Europe
Roick
Seminar
Mi 12-14
400885
Methods of Theology in Europe
Tamcke
Seminar
Mi 12-14
400886
A Centre of Church-Historical Interest
(e.g. Bad Karlshafen/Huguenots)
Tamcke
Übung mit Exkursion
1. Juli 2016
M.IntTheol.06-02: Introduction to
Biblical Hebrew
400788
Introduction into Biblical Hebrew
Faber
Übung
Mo+Di 10:30-12:05
M.IntTheol.06-03: Introduction to New
Testament Greek
400789
Introduction into New Testament Greek
vom Brocke
Übung
Mo+Di 10:30-12:05
114
M.IntTheol.07: Religions, Churches
and Theology in Africa
400601
History of Religion and Church History in
Africa
Ludwig
Vorlesung
Di 13-15
400674
Theology in Africa
Richebächer
Seminar
Mo 14-16
M.IntTheol.08: Religions, Churches
and Theology in India and the Near
East
400887
History of Religions and Church History
in India and the Near East
Tamcke
Vorlesung
20. Mai 2016
400649
Religion, Politics and Society in India
Tamcke
Seminar
22./23. April 2016
M.IntTheol.09: Cross-Culture II
400678
Intercultural Communication and
Exchange
Tamcke
Seminar
n.V.
400677
Introduction into Empirical Methods and
Archives
Tamcke
Übung mit Exkursion
10. Juni 2016
M.IntTheol.13: Intercultural Project:
Project Analysis and Evaluation
400975
Intercultural Project: Analysis and
Evaluation
Ludwig, Fröchtling, Schröder
Kolloquium
14. April 2016
M.IntTheol.14-01: Theories of Religion
401506
Smoking Religions
Heinrich, van der Walt
Seminar
Mi 16-18
M.IntTheol.14-02: Concepts of
Healing and Salvation in Ancient
Religions (Paganism, Judaism,
Christianity)
401505
Senses in Religions: a cultural
perspective
Mischek
Seminar
Do 16-18
115
Promotionsstudiengang
Theologie
P.Theo.010+020+030:
Doktorandenkolloquium I+II+III
400877
Neuere Forschungen zum Oriens
Christianus und zur Welt der Orthodoxie
Tamcke
Oberseminar
Mi 12-14
400460
Neueste Forschungen zum Alten
Testament
Kratz, Spieckermann
Oberseminar
Fr 14-16
401209
Dogmatische Sozietät
Laube
Oberseminar
Di 20-22
400083
Neutestamentliches Kolloquium
Feldmeier, Wilk
Kolloquium
n.V.
401509
Texte zur Gotteslehre
Axt-Piscalar
Sozietät
Mi 20-22
400800
Doktorandenkolloquium
Kirchengeschichte
Gemeinhardt, Georges, Kaufmann,
Tamcke
Kolloquium
9. Juni 2016
401207
Praktisch-theologische Sozietät
Hermelink
Oberseminar
Mo 10-14, 4-wöch.
400801
Neues aus der Alten Kirche
Gemeinhardt
Oberseminar
Mi 18-20, 14-tgl.
401368
Christlich-jüdisch-muslimische
Dialogschriften des Mittelalters
und das Thema Bildung
Georges
Oberseminar
Mo 12-14, 14-tgl.
400676
Probleme reformationszeitlicher
Quelleneditionen
Kaufmann, Keßler
Oberseminar
Di 18-20, 14-tgl.
116
400030
Religionspädagogische Sozietät
Schröder
Oberseminar
Mo 16-19
Vorschau auf das Lehrangebot im WiSe 2016/17
Sprachkurse
Hebräisch I (mit Hebraicum)
apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig
Lektüre- und Klausurenkurs Hebräisch
apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig
Hebräisch II (Übung)
apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig
Griechisch I
Dr. Andrea Bencsik
Griechisch I, Ferienkurs
Dr. Andrea Bencsik / Janina Kressing
Griechisch II für Mag.Theol.
Dr. Andrea Bencsik
Griechisch II für Mag.Theol., Ferienkus
Dr. Andrea Bencsik
Griechisch II für Lehramt
Dr. Andrea Bencsik
Latein I
Dr. Frank Pritzke
Latein II, Ferienkurs
Dr. Frank Pritzke
Syro-Aramäisch I
apl. Prof. Thilo Rudnig
Altäthiopisch
Dr. M. Kleiner
Neuhebräisch I
Jaffa Dahms
Einführungsveranstaltungen
Einführung in das Lehramt und das
Lehramtsstudium Ev. Religion
(B.EvRel.101)
Daniel Küchenmeister / Lukas Steinbeck
Orientierungsseminar
(Mag.Theol.101)
Dr. Martin Keßler
Einführung in das wissenschaftliche
Arbeiten
(Mag.Theol.101)
Dr. Martin Keßler
Terminologiekurs
(Mag.Theol.101)
N.N.
Bibelkunde
Übung
Basiswissen Altes und Neues Testament
Dr. Michael Emmendörffer
Übung
Aufbauwissen Altes und Neues
Testament
Dr. Michael Emmendörffer
117
Altes Testament
Vorlesung
Geschichte Israels und Judas in
Grundzügen
Prof. Dr. Reinhard G. Kratz
Übung
Der Prophet Amos
Dr. des. Franziska Ede
Blockseminar Genderforschung
Frauen im Antiken Judentum
apl. Prof. Dr. Anette Steudel
Vorlesung
Das Jesajabuch
Prof. Dr. Hermann Spieckermann
Neues Testament
Vorlesung
Grundinformation Bibel AT
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Vorlesung
Einführung in das Christentum
Prof. Dr. Reinhard Feldmeier
Proseminar
Einführung in die wissenschaftliche
Exegese des AT
Dr. Mareike Blischke
Vorlesung
Jesus von Nazareth und die
neutestamentlichen Christologien
Prof. Dr. Reinhard Feldmeier
Hauptseminar
Die Sicht der anderen: Zeugnisse
griechischer Historiker über Juden und
das Judentum in vorchristlicher Zeit
Prof. Dr. Kratz / Dr. Neuschäfer
Vorlesung
Der Zweite Brief des Paulus an die
Korinther
Prof. Dr. Florian Wilk
Hauptseminar
Dank und Vertrauen in den Psalmen
Prof. Dr. Hermann Spieckermann
Hauptseminar
Ezechiel
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Hauptseminar
Mastermodul zum Alten Testament
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Übung
Das aramäische Danielbuch
Dr. des. Franziska Ede
118
Proseminar
Einführung in die Exegese des Neuen
Testaments
Jan David Basczok
Proseminar
Exegetische Zugänge zu biblischen
Texten
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Hauptseminar
Intertextuelle Exegese: Magnificat und
Benedictus
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Hauptseminar
Engel und Teufel im AT, NT und
außerkanonischen Schriften
apl. Prof. Dr. Karin Schöpflin
Vorlesung
Kirchen- und Theologiegeschichte II:
Mittelalter
Prof. Dr. Tobias Georges
Hauptseminar
Gerechtigkeit im Neuen Testament
Prof. Dr. Florian Wilk
Vorlesung
Kirchengeschichte IV: Neuzeit
Dr. Martin Keßler
Seminar
The Bible in an Intercultural Perspective
J. Bergau, Prof. Dr. A. Kunz-Lübcke
Proseminar
Für und wider das Christentum: Pagane
Polemik und christliche Apologetik
Verena Tretter
Übung
Philosophische und ntl. Familienethik
Dr. Matthias Becker
Übung
Texte zur Christologie
Dr. Andrea Bencsik
Übung
Die synoptische Frage
Dr. Heiko Wojtkowiak
Übung
Repetitorium zum Neuen Testament
Prof. Dr. Florian Wilk
Oberseminar
Paulus als Ausleger der Heiligen Schrift
Prof. Dr. Florian Wilk
Kolloquium
Neutestamentliches Kolloquium
Prof. Dr. R. Feldmeier / Prof. Dr. F. Wilk
Hauptseminar
Christliche Identitäts- und Strukturbildung
in vorkonstantinischer Zeit. Kirchen- und
Theologiegeschichte im 2./3. Jahrhundert
Prof. Dr. Tobias Georges
Hauptseminar
Kaiser und Papst im Mittelalter
Dr. Dr. Andreas Gößner
Hauptseminar
Heilige und ihre Verehrung. Historische
und ökumenische Perspektiven
Prof. Dr. Peter Gemeinhardt
Übung
Kriegsprotestantismus: Die Evangelische
Kirche im Ersten Weltkrieg
Dr. Hansjörg Buss
Kirchengeschichte
Übung
Emanuel Hirsch (1888-1972):
ausgewählte Schriften des Göttinger
Theologen aus den Jahren 1921 bis 1945
Dr. Hansjörg Buss
Vorlesung
Konfessionskunde
Prof. Dr. Peter Gemeinhardt
Übung
Repetitorium KG
Christoph Schönau
119
Oberseminar
Justins Dialog mit dem Juden Trypho
Prof. Dr. Tobias Georges
Seminar
Grundzüge reformatorischer Theologie
J.-Ph. Behr / M. Schnurrenberger
Oberseminar
Neues aus der Alten Kirche
Prof. Dr. Peter Gemeinhardt
Übung
Repetitorium Systematische Theologie
Prof. Dr. Axt-Piscalar
Oberseminar
Editionsprobleme der Reformationszeit
Prof. Dr. Th. Kaufmann / Dr. M. Keßler
Oberseminar
Dogmatische Sozietät
Prof. Dr. Martin Laube
Oberseminar
Doktorandenkolloquium Kirchengeschichte
Prof. Gemeinhardt / Prof. Georges /
Prof. Kaufmann / Prof. Tamcke
Systematische Theologie
Vorlesung
Grundriss der Dogmatik
Prof. Dr. Martin Laube
Proseminar
Der Heidelberger Katechismus
Jan-Philipp Behr
Proseminar
Friedrich Schleiermacher – eine
Einführung in seine Theologie
Matthias Schnurrenberger
Proseminar
Grundkurs Ethik
N.N.
Hauptseminar
Martin Heidegger: Sein und Zeit
Prof. Dr. Martin Laube
120
Praktische Theologie /
Religionspädagogik
Ringvorlesung
Religions- und Ethikunterricht –
nebeneinander, miteinander,
gegeneinander?
Prof. Dr. Bernd Schröder
Vorlesung
Einführung in die Praktische Theologie
Prof. Dr. Jan Hermelink
Kolloquium
Kolloquium zur Vorlesung Einführung in
die Praktische Theologie
Prof. Dr. Jan Hermelink
Proseminar
Homiletisch-liturgisches Proseminar
apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs
Proseminar
Bildung und Seelsorge
Moritz Emmelmann
Proseminar
Anthropologische und gesellschaftliche
Bedingungen von Religionsunterricht
Lukas Steinbeck
Hauptseminar
„Islam“ als Thema des Ev. Religionsunterrichts, als schulischer Partner und
theologisches Gegenüber
Prof. Dr. Bernd Schröder
Hauptseminar
Migration und Interkulturalität als
Herausforderung für die kirchliche Praxis
PD Dr. Julia Koll
Hauptseminar
Vom Gemeindebrief zum Bischofsblog.
Wie macht die Kirche auf sich
aufmerksam?
Prof. Dr. J. Hermelink / Ricarda Schnelle
Hauptseminar
Kirche als Raum – Kirche im Raum.
Entdeckungen zum Kirchengebäude in
Theorie und Praxis
Prof. Dr. Jan Hermelink
Seminar
Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum
Christhard Löber
Übung
Grundlagen der Kirchentheorie und der
Theorie des Pfarrberufs
(Gemeindepraktikum)
Ricarda Schnelle
Übung
Das evangelische Pfarrhaus als pastoraltheologisches Thema in Geschichte und
Gegenwart
Ricarda Schnelle
Übung
Wie kann ich unterrichten?
Religionsunterricht praktisch - Methodik
und Didaktik
Sonia Hanchi
Übung
Theologie nach Ausschwitz
Marie Hecke
Übung
Repetitorium Praktische Theologie
Prof. Dr. Bernd Schröder
Sozietät
Das Verhältnis des Religions- zum
Ethikunterricht
Prof. Dr. Bernd Schröder
Oberseminar
Praktisch-theologische Sozietät
Prof. Dr. Jan Hermelink
Judaistik
Vorlesung
Jüdische Theologie: Auslegungen zum
Buch Exodus
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Hauptseminar
Intertextuelle Exegese: Magnificat und
Benedictus
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
121
Seminar
Jüdische Schriftauslegung: Abraham
(Gen 12–25)
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Oberseminar
Oriens Christianus (neuere Forschungen)
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Seminar
Quellen jüdischer Geschichte
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Intercultural Theology
Übung
Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman
von Brazlaw
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker
Sprachkurs
Neuhebräisch I
Jaffa Dahms
Ökumenische Theologie
Hauptseminar
Christen in der islamischen Welt
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Hauptseminar
Christen in Syrien
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Hauptseminar
Intercultural Hermeneutics
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Übung mit Exkursion
Tagesexkursion
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Exkursion
Religiöse Aspekte in russisch-deutschen
Abgrenzungsdiskursen: Exkursion nach
Perm und Izhevsk
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
122
Lecture
The Ecumenical Movement
Prof. Dr. Wilhelm Richebächer
Lecture
Intercultural Hermeneutics
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke
Lecture
Translating the Message
Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke
Seminar
Contextual Theologies
Prof. Dr. Wilhelm Richebächer
Seminar
Carrying out an Intercultural Project
Prof. Dr. Ulrike Schröder
Seminar
Intercultural Competence
Prof. Dr. W. Richebächer / Prof. Dr. U.
Schröder / Prof. Dr. A. Fröchtling
Course
Language Instruction Course German
Harald Faber
Seminar
Theology in Context
PD Dr. Fritz Heinrich
Seminar
Cross-Culture III
PD Dr. Fritz Heinrich
Seminar
The Bible in an Intercultural Perspective
Prof. Dr. A. Kunz-Lübcke / J. Bergau
123
Praktikumsplätze für Theologiestudierende
Die Evangelisch-lutherische
Landeskirche Hannovers stellt
Theologiestudierenden Praktikumsplätze
für ein zusätzliches Praktikum zur
Verfügung. Für vier bis sechs Wochen
können Studierende Lebenswelten,
unterschiedliche Dimensionen und
Bereiche kirchlicher Arbeit begleitet
kennenlernen und direkte Erfahrungen
sammeln.
Die Praktika bieten neben der
teilnehmenden Beobachtung und der
Möglichkeit zu eigener Erprobung
die Gelegenheit zu Austausch und
theologischer Reflexion mit einem
Mentor / einer Mentorin. So lassen sich
Studieninhalte mit der Wahrnehmung von
Lebenswelten und Bezügen verbinden,
in denen die Kirche ihren Auftrag
wahrnimmt.
In folgenden Bereichen sind Praktika
möglich:
Arbeitswelt: Mitarbeit in einem
Betrieb, bei einem Finanzdienstleister,
ggf. Einarbeitung in die Arbeitsund Sozialgesetzgebung.
Kooperationspartner ist der Kirchliche
Dienst in der Arbeitswelt (KDA).
Diakonie: Mitarbeit in einer diakonischen
Einrichtung, Kennenlernen der
Organisation und der Leitungsstrukturen,
Wahrnehmung des Gesundheitssystems.
Kooperationspartner ist das Diakonische
Werk Hannover.
Kirche unterwegs / Urlauberseelsorge:
Eigenes Erproben von Formen kirchlicher
Arbeit am Urlaubsort (Campingplatz)
in einem Team von Ehrenamtlichen.
Kooperationspartner ist der
Arbeitsbereich „Kirche unterwegs“ (www.
kirche-unterwegs.info).
Seemannsmission: Kennenlernen der
Bedingungen in der Hafenarbeit und an
Bord, Begegnung mit Seeleuten, Christen
und Christinnen und anders Gläubigen,
aus aller Welt. Kooperationspartner
ist die Deutsche Seemannsmission in
Bremerhaven.
Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG):
Mitarbeit in einem interdisziplinären
Team bei Veranstaltungen des ZfG,
Bearbeitung eines Themas mit dem
Angebot fachkundiger Begleitung.
Kooperationspartner ist das ZfG.
Gemeinden in Übersee: Erleben
evangelisch-lutherischer Kirchen
in anderen kulturellen Kontexten.
Kooperationspartner ist das Ev.-luth.
Missionswerk in Niedersachsen.
Kunst und Kultur: Kennenlernen und
punktuelle Mitgestaltung der Arbeit des
Arbeitsbereiches Kunst und Kultur – bei
der Konzeption und Durchführung etwa
von Filmreihen, Ausstellungsprojekten
oder Dialogreihen.
Kooperationspartner ist der
Arbeitsbereich „Kunst und Kultur“.
Gemeinden in Europa: Kennenlernen
ev. Kirche und Gemeinde in der
europäischen Diaspora bzw. innerhalb
der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen
in Europa (GEKE). Kooperationspartner
sind die Diasporawerke.
Gefängnisseelsorge: Erleben der
Situation von Strafgefangenen und des
Systems „Gefängnis“, Wahrnehmung
der Aufgaben und Arbeitsformen
der Seelsorge im Gefängnis.
Kooperationspartner: Konferenz für
124
Gefängnisseelsorge Niedersachsen/
Bremen.
Militärseelsorge: Wahrnehmung der
Lebens- und Arbeitswelt von Soldatinnen
und Soldaten und deren Angehörigen.
Kennenlernen der Arbeitsschwerpunkte
der Seelsorge in der Bundeswehr.
Kooperationspartner: Ev. Militärdekanat
Kiel.
Bei Interesse:
Beachten Sie für die Kontaktaufnahme
und Vorklärung die aktuelle Übersicht
auf der Internetseite www.theologiestudieren.de. Wenn Sie ein Praktikum
fest vereinbaren wollen, wenden Sie
sich bitte an das Ausbildungsreferat im
Landeskirchenamt Hannover, Tel. 05111241-312, E-Mail: Theol.Ausbildung@
evlka.de.
Sprechen Sie in beiden Fällen den
Dozenten bzw. die Dozentin frühzeitig an.
Für Studierende im modulstrukturierten
Studiengang ist so eine Anrechnung
des Praktikums im Theologischen
Wahlbereich mit bis zu 5 ECTS-Punkten
möglich (s. http://www.uni-goettingen.de/
de/192005.html).
Kosten:
Die Landeskirche Hannovers unterstützt
Studierende der Landeskirche auf
Anfrage durch Zuschüsse zu Kosten,
die im Zusammenhang des Praktikums
anfallen.
Studierende anderer Landeskirchen
wenden sich in dieser Frage bitte an das
Ausbildungsreferat ihrer Landeskirche.
Verbindung mit Studieninhalten:
Es empfiehlt sich,
(1) ein zusätzliches Praktikum mit einer
Lehrveranstaltung zu verbinden, der
das Praktikum vorausgehen bzw. folgen
kann,
oder
(2) rechtzeitig vorher mit einem Dozenten
bzw. einer Dozentin eine individuelle
Lernvereinbarung für ein solches
Praktikum treffen.
125
Leben nach Völkermord und politischer Pression:
Armenien
Studienreise
vom 20. bis zum 26. Juli 2015
Das war Armenien, wie es nur wenige zu
sehen bekommen! Unsere Armenienexkursion führte nicht nur zu den wichtigsten akademischen Stätten des Landes
und zu allen wichtigen Baudenkmälern
(viele Klöster, oft an ganz entlegenen
Stellen, in Geghard gab es extra für uns
Hymnengesang, den der einzige Mönch
der in der armenischen Kirche heute lebt,
anstimmte), sondern auch wirklich zu den
Menschen dort.
Schon zum Empfang kamen armenische
Studierende und Professor Hovhannes
Hovhannisyan an den Flughafen, um uns
abzuholen. Und schon nach dem ersten
126
Kennenlernen ging es auf deutscharmenische Streifzüge in die Stadt an die
Plätze, wo sich die jüngeren Menschen
des Landes bis in die Nacht versammeln.
Dafür lag unsere erste Unterkunft (das
Gästehaus der Universität Yerevan) genial. Schnell ist man von dort an vielen
vitalen Plätzen der Hauptstadt.
Am nächsten Tag musste der eigentlich
an der Theologischen Fakultät der Universität Yerevan geplante Workshop an
das Priesterseminar in Etschmiadzin verlegt werden. Wir wurden dort am Zentrum
der weltweiten Armenischen Kirche empfangen von dem Bischof, der zuständig
ist für die ökumenischen Beziehungen
der armenischen Kirche (er nahm selbst
an unserem Workshop teil), aber auch
andere Bischöfe und Mitarbeiter des Katholikats (Katholikos heißt das Oberhaupt
der armenischen Kirche) empfingen uns.
Der Bischof für Ökumene ist zugleich der
Chef des Presse- und Verlagswesens der
Kirche. Studierende beider Seiten hatten
Referate vorbereitet. Die deutschen Beiträger ernteten viel Lob, aber auch die
armenischen Beiträge zeigten die starken
Beziehungen zwischen Deutschen und
Armeniern besonders bis zum Ersten
Weltkrieg.
Die Treffen mit Professoren der Theologischen Fakultät erfolgten in mehreren
Etappen fast beiläufig: Zunächst fanden
Gespräche im Genozidmuseum und im
Gästehaus der Universität statt. Da der
Dekan der Universtität, der zugleich Bischof in der größten Kathedrale in Yerevan ist, zu Beginn erkrankt war, gab es
später ein gesondertes Treffen mit ausführlicher Aussprache mit ihm in seiner
Kathedrale in Gegenwart der deutschen
und armenischen Studierenden. Hier
schuf zugleich die zur Vesper versammelte Gemeinde eine größere Öffentlichkeit. Zuvor waren wir auf dem größten
Flohmarkt der Stadt gewesen.
Das Genozidmuseum wurde mit einer um
armenische Kollegen erweiterten Gruppe
besichtigt, nachdem wir am Mahnmal
für den Völkermord Blumen niedergelegt
hatten.
Auch der ehemalige Außenminister Hovhannisyan (bei der letzten Wahl Führer
der stärksten Oppositionsgruppe, aber
als Präsidentschaftskandidat gescheitert)
stellte sich dem Gespräch (bei Tatev) und
gab seine Einschätzungen zur politischen
Situation und zu den Möglichkeiten einer
offeneren Interaktion mit den türkischen
Nachbarn. In Berg Karabagh hingegen
diskutierten wir in stets wechselnder
Zusammensetzung mit den Menschen
dort besonders Fragen, die sich aus der
konfliktträchtigen Lage mit dem aserbaidschanischen Nachbarn ergeben (und
besichtigten neben Kirchen und Klöstern
auch die leicht ruinöse zentrale Moschee
der Hauptstadt). Hier trafen wir auch eine
Gruppe Soldaten, die von der Front zurückkamen und vor ihrer Entlassung aus
dem Militärdienst standen. Die hatten den
Wunsch, sich erst einmal besinnungslos
zu besaufen (natürlich erst nach dem
Treffen mit uns) und alles zu vergessen,
was sie da erlebt haben.
Alle Fahrten während des gesamten
Aufenthaltes machten wir gemeinsam mit
armenischen Studierenden. Dadurch war
für ständige Reflexion und regen Austausch gesorgt. Das Schönste: Nach unseren halsbrecherischen Fahrten in entlegene Gegenden wohnten wir auf den
Dörfern bei Bauern, schliefen in deren
Ehebetten oder was immer sie zur Verfügung stellten, um sich auf diese Weise
ein paar Euro zu verdienen. Und wir aßen
und tranken mit ihnen. Die Küche des
Hauses, wo wir auf unserer ersten Station über Land untergebracht waren, sah
so chaotisch aus, dass man kaum glauben konnte, was für ein schmackhaftes
Essen da für uns entstand.
Die Straßen waren oft nur Sandpisten,
einmal platzte ein Reifen an unserem
Bus, einmal war die Erschütterung des
Busses so stark, dass er Schaden nahm.
Der Fahrer vollbrachte Wunder und war
ein tolles Mitglied unserer Gruppe. Es ist
schwer, all die Eindrücke zu benennen,
die wir sammeln konnten, all das Lehrreiche zu Antike, Völkermord, Kirche, Liturgie, Landschaft, Politik. Aber wir können
wirklich sagen: Wir waren da nicht nur
akademisch lernend unterwegs, sondern
wirklich bei den Menschen, die uns trotz
ihrer teilweise ärmlichen Lebensbedingungen mit einer so großen Herzlichkeit
aufnahmen, dass wir alle hoffen, dass
sich diese Beziehung fortsetzen lässt. Es
lohnt sich!
127
Exkursion nach Israel und Palästina – Oktober 2015
Im Rahmen des Hauptseminars
“Israel“ (und “Palästina“) als religionspädagogische Herausforderung bereiste
eine Gruppe Studierender vom 6. bis
zum 17. Oktober 2016 unter der Leitung
von Prof. Dr. Bernd Schröder das
Heilige Land. Das Programm war voll
und vielfältig; es begann mit der ersten
Station Tel Aviv, wo wir am Flughafen
Ben Gurion ankamen. Von dort aus
begann die Rundreise, die uns zunächst
über Haifa, Akko, Zippori und Meggido
in die Stadt Nazareth führte, in deren
Nähe wir Quartier in einem Kibbuz nahe
der Golanhöhen bezogen. Von dort aus
reisten wir um den See Genezareth
nach Massada, ehe wir in Beit Jala
bei Betlehem ankamen. Hier schlugen
wir unser Quartier im evangelischen
Bildungszentrum Talita Kumi auf, ehe
es für die letzten vier Tage zur letzten
Station nach Jerusalem ging.
Eine ereignis- und eindrucksvolle
Exkursion liegt hinter uns – dieser Bericht
soll manche der Einblicke widergeben.
Gleich am ersten Tag referierte Prof.
Dr. Yaacov Yablon von der Bar-IlanUniversität in Ramat Gan über jüdische
Erziehung in Israels Schulen; bei einer
Führung konnten wir zudem Eindrücke
vom Campus inkl. Synagoge / Beit
Midrasch dieser orthodoxen Universität
gewinnen.
In Haifa hatten wir die Möglichkeit, mit
Schülern und Lehrern der renommierten
Leo-Baeck-Schule zu sprechen. Die
1938 gegründete liberal-jüdische Schule
bemüht sich um alternative Schulformen
und die Vermittlung zwischen
arabischen und jüdischen Schülerinnen
und Schülern. Mit weltweiten
Kooperationen, Austauschprogrammen
und Engagement wird versucht, eine
Kommunikationsbasis zu schaffen.
Durch Bildung und Verständigung
sollen die konfliktreiche Geschichte
aufgearbeitet und sprachliche Barrieren
überwunden werden. Auch wenn die
128
Schule landesweit eine Ausnahmerolle
einnimmt, war es beeindruckend zu
sehen, mit welcher Leidenschaft sich
Lehrer und Schüler gemeinsam für
eine bessere Zukunft einsetzen. Ganz
sicher leistet die Leo-Baeck-Schule
einen wichtigen Beitrag für das friedliche
Zusammenleben von Arabern und
Juden – und dies, obwohl die Hoffnung
auf Frieden allgemein schwindet.
Neben der religionspädagogischen
Auseinandersetzung war die
Besichtigung biblischer Stätten ein
Programmschwerpunkt. Während
der gesamten Reise besichtigten wir
vor allem die mit Jesus in Verbindung
stehenden Orte. Diese sind heute zu
Pilgerstätten zahlreicher Konfessionen
geworden und ziehen Menschen aus
aller Welt an. Meist sind die Orte von
neueren Kirchenbauten gewissermaßen
überbaut, sodass die archäologischen
Stätten in den Hintergrund treten. Gerade
aus protestantischer Perspektive waren
wir oft von der Wucht der Bauten irritiert
und konnten uns nur schwer vorstellen,
wie der Ort zur damaligen Zeit aussah.
Anders war es am See Genezareth.
Am fünften Tag, der zugleich das
Bergfest der Reise bildete, hatten wir
den See immer im Blick und konnten
die biblischen Erzählungen mit dem
Ort verbinden. Die geographischen
Gegebenheiten, die archäologischen
Stätten und die jeweiligen Bibelpassagen
vermittelten tieferes Verständnis.
Der Konflikt zwischen Arabern und Juden
war während der Reise fortwährend
Friedensaktivist, der uns in unserem
Quartier im arabischen Ostjerusalem
besuchte, schilderte eindrucksvoll,
dass er noch nie mit so viel Angst seine
Kippa getragen hätte. Trotz dieser
traurigen Lage waren insbesondere
die Klagemauer und die Grabeskirche
äußerst eindrückliche Orte gelebten
Glaubens.
präsent. Einerseits bekamen wir
zahlreiche besorgte Nachfragen aus der
Heimat, wo die Nachrichten der täglichen
Messerattacken arabischer Jugendlicher
auf israelische Soldaten, Polizisten
oder ultraorthodoxe Juden kursierten.
Andererseits begegneten wir jüdischen
und arabischen Friedensaktivisten,
die mit offener Verzweiflung oder
zumindest schwindender Hoffnung
auf die Geschehnisse reagierten. Im
evangelischen Bildungszentrum Talita
Kumi, wo 60 % der arabischen Schüler
Christen und 40 % Muslime sind,
sprachen wir mit Seki Issa Abbad, einem
pensionierten Lehrer der Schule. Er
beklagte die massiven Einschränkungen,
die er als Palästinenser vor allem seit
dem Bau der Sperranlagen erleiden
muss. Auch die Wasserverteilung
zwischen Arabern und Juden ist
auf Grund der Hitze ein zentraler
Streitpunkt: Haben jüdische Siedler im
Westjordanland täglich 300 l Wasser
pro Person zur Verfügung, so seien
es auf arabischer Seite lediglich 30 l,
so Abbad. Vor allem die arabischen
Christen, die meist gebildeter sind,
emigrieren zum Großteil – umso
wichtiger ist es also, dass christliche
Einrichtungen wie Talita Kumi auch
aus Deutschland unterstützt werden.
In Jerusalem war der Konflikt weiterhin
unübersehbar. Zahlreiche Soldaten
und Polizisten sicherten vor allem die
Altstadt, was gemeinsam mit Touristen
bei ihrem Sightseeingprogramm und
der einheimischen Bevölkerung eine
eigenartige Szenerie bildete. Jochanan
Flusser, ein konservativ-jüdischer
Insgesamt war es eine erkenntnisreiche
Reise. Biblische und historische
Studieninhalte lassen sich für uns nun
mit den bereisten Orten verknüpfen.
Die traurige und wenig aussichtsreiche
politische Lage wurde vor allem
durch die Begegnungen deutlich.
Im Studium zehren wir – ob bei der
Vorbereitung auf das Hebraicum oder
das Examen – von diesen Eindrücken.
Mehr als alles andere bleibt uns die
Schönheit dieses vielfältigen Landes in
Erinnerung. Insofern möchten wir Herrn
Prof. Dr. Schröder für diese Exkursion
ausdrücklich danken und verbinden
damit die Hoffnung, dass auch andere
Studierende eine solche Möglichkeit
bekommen und ergreifen!
Bastian König & Lukas Meyer
für die Reisegruppe
(29.01.2016)
129
Fachschaft Ev. Theologie
Die Fachschaft Evangelische Theologie
tritt für die Belange der Studierenden der
Theologischen Fakultät ein. Wir entsenden verschiedene Vertreter*innen in die
Gremien der Fakultät und der Uni, damit
sie sich dort für die Interessen der Studierenden einzusetzen.
Zu erreichen sind wir
Darüber hinaus organisieren wir verschiedene „Events“ für Studierende und
Lehrende, um ein angenehmes Klima im
Studium und in der Fakultät zu fördern.
Dazu gehören die Orientierungsphase
zu Beginn eines Semesters, das große
Sommerfest, unser „Advent im Theo“, ein
gemeinsamer Laternenlauf oder Filmabende.
und in unserem Raum E 22
im Erdgeschoss.
Studierende, die mitmischen wollen und
Lust haben, Veranstaltungen zu organisieren, sind uns immer herzlich willkommen!
130
unter der gemeinsamen E-Mail-Adresse
([email protected]),
auf unserer Homepage
(www.fethgoe.de)
Unser Präsidium ist außerdem unter
[email protected]
erreichbar.
Präsidium
Fachgruppensprecher*innen
Louisa Meyer
Fachgruppensprecher Pfarramt:
Benjamin Jürgensmeier
Fachschaftsrat
Sprecherin:
Marie Hennings
Fachgruppensprecherin Lehramt:
Franziska Karger
Finanzreferat:
Irina Gerth
Außenreferat:
Sophia Clement
Veranstaltungsreferat I:
Linda-Maria Lundahl
Veranstaltungsreferat II:
Tobias Bevern
Referat für Kreatives Design:
Johanna Jürgens
Korrespondenzreferat:
Julia Krohmer
ICT-Referat:
Jonas Trodler
Medienreferat:
Madeleine Landré
131
Theologisches Stift an der Universität
Göttingen
Gemeinsame Aktivitäten –
Diskussionen - Spaß
Lust auf mehr Infos? www.theologisches-stift.de
132
Mittendrin in der Fakultät: Der akademische Mittelbau
Der akademische Mittelbau wünscht allen Angehörigen der Theologischen Fakultät einen schwungvollen Start in das
Sommersemester 2016!
Zum akademischen Mittelbau zählen in
der Theologischen Fakultät die Assistentinnen und Assistenten an den Lehrstühlen, die Sprachenlehrerinnen und -lehrer
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in Forschungs- und Drittmittelprojekten.
Ebenfalls dazu gehören eine Reihe Promovierender und Habilitierender, die sich
zum Beispiel mit Hilfe von Stipendien an
unserer Fakultät qualifizieren.
Die meisten Mitglieder des akademischen Mittelbaus arbeiten für eine
begrenzte Zeit an der Fakultät – in der
Regel drei bis fünf Jahre. In diesem
Zeitraum fertigen sie eine Qualifikationsarbeit an, arbeiten an ihrem jeweiligen
Lehrstuhl oder Projekt mit und sind teilweise auch in der Lehre tätig. Die jeweilige Tätigkeit gestaltet sich sehr vielfältig
und anspruchsvoll, und die Qualifikantinnen und Qualifikanten erleben diese Zeit
häufig als eine sehr besondere.
Es ist wichtig, mit anderen Kolleginnen
und Kollegen in Kontakt zu sein, die Möglichkeit zu haben, sich auszutauschen
und gemeinsam die eigenen Interessen
innerhalb der Fakultät zu vertreten.
Deshalb trifft sich der Mittelbau zweimal
im Semester zu einer Sitzung, tauscht
darüber hinaus Informationen über einen
Mailverteiler aus und beteiligt sich am
sozialen Leben der Fakultät.
Neue Promovierende und Habilitierende
sind herzlich eingeladen, sich an den
Aktivitäten des akademischen Mittelbaus
zu beteiligen! Herzlich willkommen!
Kontakt über das Mittelbausprecherteam:
Jan-Philipp Behr (Jan-Philipp.Behr@
theologie.uni-goettingen.de)
Harald Samuel (harald.samuel@
theologie.uni-goettingen.de)
133
Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare
Verfügung. Die Bibliothek ist eine Präsenz-Bibliothek, der Bestand bleibt für
Sie stets vor Ort.
In unseren Räumen finden Sie Kartenund Münzkopierer sowie einen Scanner
zur kostenlosen Nutzung.
Die Öffnungszeiten sind:
Mo - Fr von 8:00 - 19:45 Uhr
Samstag von 8:00 - 12:55 Uhr
Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare dient der Informationsund Literaturversorgung von Lehrenden
und Studierenden in den Fachgebieten
Theologie und Religionswissenschaft.
Die frei zugänglichen und systematisch
aufgestellten Monographien, Lehrbücher,
Zeitschriften, Handbücher und Nachschlagewerke stehen Ihnen zur
134
Mehr Informationen erhalten Sie
unter:
www.uni-goettingen.de/de/55361.html
135
Wednesday (Göttingen)
(M.IntTheol.05)
Seminar “Church, State and Society in Early Modern Europe” (Roick), Theologicum: T0.134
(M.IntTheol.05)
th
th
th
th
th
st
Seminar “Methods of Theology in Europe” (Tamcke), Theologicum: T02 (April, 20 , 27 ; May, 4 , 11 , 18 ; June, 1 )
(M.IntTheol.14.01)
Seminar “Smoking Religions” (Heinrich, van der Walt), Theologicum: T0.133
Thursday (Göttingen)
(M.IntTheol.14.02)
Seminar “Senses in Religions: a cultural perspective” (Mischek, Romashko), Theologicum: T0.133
Time
12:15 p.m.
– 02:00 p.m.
02:15 p.m.
– 04:00 p.m.
04:15 p.m.
– 06:00 p.m.
Time
04:15 p.m.
– 06:00 p.m.
nd
July, 1
date not yet defined
st
April, 22 , 11:00 a.m. – 07:00 p.m.
rd
April, 23 , 10:00 a.m. – 01:00 p.m.
th
Mai, 20
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June, 10
nd
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June, 22 til 25
Seminar “Religion, Politics and Society in India” (Tamcke), VG 2.103 – M.IntTheol.08
Seminar “Religion, Politics and Society in India” (Tamcke), T0.133 – M.IntTheol.08
Excursion “History of Religions and Church History in India and the Near East” (Tamcke) – M.IntTheol.08
Excursion to an archive (Tamcke) – M.IntTheol.09
Conference on Reformation in Hermannsburg: “Die Kirchen der Reformation in gesellschaftlicher und politischer
Verantwortung für die Eine Welt“
Excursion to Bad Karlshafen/Huguenots (Tamcke) – M.IntTheol.05
Seminar “Intercultural Communication and Exchange” (Tamcke) – M.IntTheol.09
Tuesday
(M.IntTheol.06)
Introduction to Biblical Hebrew, Greek, Latin or Arabic (Faber and others)
(M.IntTheol.07)
Lecture “History of Religion and Church History in Africa” (Ludwig)
Time
10:30 a.m.
– 12:05 p.m.
01:15 p.m.
– 03:00 p.m.
Block Seminars and Excursions:
Monday
(M.IntTheol.06)
Introduction to Biblical Hebrew, Greek, Latin or Arabic (Faber and others)
(M.IntTheol.07)
Seminar “Theology in Africa” (Richebächer)
Time
10:30 a.m.
– 12:05 p.m.
02:15 p.m.
– 04:00 p.m.
Intercultural Theology – Courses in the summer term 2016
8–10
10–12
12–14
136
• Tutorium 1 zu Hebräisch I – Uetrecht.
• Augustin: Confessiones (PS) –
Hartmann.
• AT im RU - exegetisch (Ü) –
Schöpflin.
• Christlich-jüdisch-muslimische
Dialogschriften des Mittelalters und
das Thema Bildung (OS) – Georges
(14-tgl.).
• Begleitende Lehrveranstaltung zum
Fach- bzw. Forschungspraktikum (S)
– Löber.
• Grundinformation Kirchengeschichte
(VL) – Keßler.
• Kirchen und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche (VL) – Georges.
• Der Jakobusbrief (Ü) – Bencsik.
• Repetitorium zum Neuen Testament
(Ü) – Wilk.
• Hebräisch I – Rudnig.
• Griechisch I – Kressing.
• Griechisch II für Mag.Theol. –
Bencsik.
Montag
• Grundinformation Kirchengeschichte
(VL) – Keßler.
• Grundfragen der Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert (VL) –
Axt-Piscalar.
• Orthodoxe Kirchen des Orients (HS) –
Tamcke.
• Das Gesetz im Neuen Testament (VL)
– Wilk (10–13).
• Griechisch II für Lehramt – Bencsik.
• Schlüsseltexte zur Theologie des
Matthäusevangeliums (Ü) –
Wojtkowiak.
• Kirchen und Theologiegeschichte I:
Alte Kirche (VL) – Georges.
• Dogmatik im Grundriss II (VL) –
Laube.
• Toradidaktik (Ü) – Hecke.
• Bilder - im Kirchenraum, im Unterricht
und in der Predigt (HS) – Hermelink.
• Einführung in die
Religionswissenschaft (PS) –
Heinrich.
• Grundtexte des Judentums: Die
Pessach-Haggada (S) – Becker.
• Examensvorbereitungskurs
Praktische Theologie (Ü) – Baden.
• Ethik in der Schule (VL) – N.N.
• Neuere Forschungen zum Oriens
Christianus und zur Welt der
Orthodoxie (OS) – Tamcke.
• Heil und Heilung (S) – Mischek.
• Vom Gedächtnistext übers
Palmenblatt zum Bestseller - Kleine
Religionsgeschichte des Korans und
seine Einbindung in die religiöse
Praxis (S) – Kalender.
• Jüdische Literatur: Kafka und das
Judentum (S) – Becker.
• Der Pentateuch (VL) – Kratz.
• Hymnen im Neuen Testament (Ü) –
Boning.
• Jesus Christus (Ü) – Bencsik.
• Christologische Ansätze in der Alten
Kirche (HS) – Georges.
• Examensvorbereitungskurs
Praktische Theologie (Ü) – Baden.
• Religionskritik (VL) – TanaseanuDöbler.
• Einführung in die schulische
Religionspädagogik (PS) –
Emmelmann.
• Theologie des Alten Testaments (VL)
– Spieckermann (10–13).
• Das Ezechielbuch als Beispiel eines
atl. Prophetenbuches (VL) – Schöpflin
(11–14).
• Tutorium zur Vorlesung
Grundinformation NT – Stahlmann.
• Die Lehre von der Kirche (Ü) – Behr.
• Diakonie - christliches Hilfehandeln
zwischen Gemeinde, Nachbarschaft,
Konzernen und Politik (VL) –
Hermelink.
• Flucht, Religion, Heimat (S) – Nagel.
• Staatskirchenrecht (VL) – Heinig.
• Melanchthon und die
Reichsreligionspolitik (Ü) – Gößner.
• Migrationskirchen: Selbstverständnis,
Organisation, Integrationsleistung (S)
– Nagel, Schubert.
• Repetitorium Griechisch – Kressing.
• Grundinformation Neues Testament
(VL) – Feldmeier (7:30–10:00)
• Griechisch II für Mag.Theol. –
Bencsik.
• Hebräisch I – Rudnig.
Donnerstag
• Grundtexte des Judentums: Das
jüdische Gebetbuch (Siddur) (S) –
Becker.
• Hebräisch I – Rudnig.
• Griechisch I – Kressing.
• Griechisch II für Mag.Theol. –
Bencsik.
Mittwoch
• Frühstück mit Bernhard von Clairvaux
und Peter Abaelard (Ü) – Georges.
• Griechisch II für Mag.Theol. –
Bencsik.
• Hebräisch I – Rudnig.
Dienstag
• „Reise nach Jerusalem …“ Neutestamentlicher Tourismus und
frühchristliches Pilgerwesen (Ü) –
Basczok, Thoma.
• Die Bedeutung der
persönlichkeitsspezifischen
Religiosität für die Seelsorge (Ü) –
Rokahr.
• Das Ezechielbuch (Ü) – Blischke.
• Lektüre- und Klausurenkurs zu
Hebräisch I – Rudnig.
• Einführung in die wissenschaftliche
Exegese des Alten Testaments (PS)
– Ede.
• Kirchenreform: Programme und
Projekte (HS) – Friedrichs (14-tgl.).
• Römer 9–11 (HS) – Reinbold.
• Luther-Deutungen aus fünf
Jahrhunderten (HS) – Keßler.
• Andachten und Seelsorge in der
Schule (Ü) – Küchenmeister.
• Zentrale Texte zur Systematischen
Theologie im 20. Jahrhundert (HS) –
Axt-Piscalar.
• Griechisch I – Kressing.
• Griechisch II für Mag.Theol. –
Bencsik.
Freitag
137
14–16
16–18
18–20
20–22
• Ge‘ez (Altäthiopisch) 5 – Kleiner.
• Das Abendmahl im Spiegel des
Neuen Testaments (HS) – Wilk.
• Examensvorbereitungskurs
Kirchengeschichte (Ü) – Bühmann.
• Toleranz als Leitbegriff für den
gesellschaftlichen Pluralismus (Ü) –
Schnücke.
• Rezeption biblischer Texte in Literatur
und Kunst (Ü) – Schöpflin.
• Wie kann ich unterrichten? RU
praktisch (Ü) – Hanchi.
• Augustine and His Religious
Opponents (Ü) – Cvetkovic.
• Wunder (S) – Tanaseanu-Döbler.
• Religionspädagogische Sozietät (OS)
– Schröder (16–19).
• Grundkurs AT (Ü) – Schöpflin.
• Die Anfänge des Pietismus im
historischen Kontext: Philipp Jakob
Spener (PS) – Schönau.
• Hebräisch II (Ü) – Rudnig.
• Ethik (HS) – N.N.
• Klassiker der Religionssoziologie (S)
– Nagel.
• Leiden, Sterben und Tod im AT (S) –
Schöpflin
• Jenseitsreisen (S) – Ryser.
• Das Alltagsleben der jüdischen
Gemeinde auf der Nilinsel
Elephantine in persischer Zeit (Ü) –
Kratz, Grassi (15–17).
• Neuhebräisch II – Dahms.
• AT im RU (HS) – Schöpflin.
• Probleme reformationszeitlicher
Quelleneditionen (OS) – Kaufmann,
Keßler (14-tgl.).
• Volkskirche und religiöser Wandel in
Dänemark (HS) – Hermelink (14-tgl.).
• Ethik in der Schule I (Ü) – Schnücke
(18–19).
• Ethik in der Schule II (Ü) – Schnücke
(19–20).
• Dogmatische Sozietät – Laube (14tgl.).
• „Der Gerechte wird durch Glauben
leben“: Schriftgelehrte Prophetie in
Habakuk und Nahum (HS) – Kratz,
Ede.
• Das Amt in der alten Kirche (PS) –
Tretter.
• Christentum und Marxismus (HS) –
Laube, Bruns.
• Anthropologische und
gesellschaftliche Bedingungen des
Religionsunterrichts (PS) – Steinbeck.
• Lektürekurs: Christentum, Judentum –
Tanaseanu-Döbler.
• Der Sohn Gottes (HS) –
Spieckermann, Feldmeier.
• Einführung in die Exegese des Neuen
Testaments (PS) – Bergau.
• Was ist Glaube? (HS) – Laube.
• Konfessionell-kooperativer
Religionsunterricht - Themenfokus:
Kirche (HS) – Schröder.
• Prophetie im AT und NT (HS) –
Schöpflin.
• Der Sohn Gottes (HS) –
Spieckermann, Feldmeier.
• Methogology of Hebrew Bible Studies
(Ü) – Kratz (14-tgl.).
• Quellenlektüre – (S) TanaseanuDöbler.
• Neuhebräisch II – Dahms.
• Imaginiert und real, erschaut und
erdacht: Christen in Ägypten und
literarische Werke von und zu ihnen
(Ringvorlesung).
• Lesen und Singen in Gottesdienst und
Unterricht (S) – Helm.
• A. v. Harnack, Das Wesen des
Christentums (Ü) – Axt-Piscalar.
• Proseminar Homiletik – Koll.
• Neues aus der Alten Kirche (OS) –
Gemeinhardt (14-tgl.).
• Texte zur Gotteslehre (Sozietät) –
Axt-Piscalar.
• Bibelkunde: Aufbauwissen AT und NT
(Ü) – Emmendörffer.
• Das Bild (Christi) in seiner Bedeutung
für Theologie und Frömmigkeit (HS) –
Axt-Piscalar.
• Praktische Theologie und
Religionspädagogik in den USA (Ü) –
Emmelmann.
• Aramäisch II – Rudnig.
• Qumran und die Texte vom Toten
Meer (Ü) – Porzig.
• Die Rede vom Tod Gottes in der
Theologie der Neuzeit (Ü) –
Schnurrenberger.
• Geistesgeschichte Chinas:
Konfuzianismus (VL) – Triplett.
• Bibelkunde: Basiswissen AT und NT
(Ü) – Emmendörffer.
• Smoking Religions (S) – Heinrich.
• Jüdische Feste und Gebräuche (S) –
Becker.
• Tutorium 2 zu Hebräisch I – Bischoff.
• Der Epheserbrief zwischen Tradition
und Interpretation (Ü) – Bergau.
• Hebräische Lektüre: Rabbi Nachman
von Brazlaw (Ü) – Becker (15–16).
• Neueste Forschungen zum Alten
Testament (OS) – Spieckermann,
Kratz.
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Termine und
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Impressum
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1. Auflage März 2016
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Verbindlich sind die unter http://univz.uni-goettingen.de ersichtlichen Inhalte.
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