Dienstag, 12. April 2016 Entzündliche Herzerkrankungen 8:00 bis 9:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: J. Waltenberger (Münster), D. Horstkotte (Bad Oeynhausen) 08:00 UhrWas gibt es Neues zur Myokarditis? C. Tschöpe (Berlin) 08:22 UhrTherapieoptionen bei Perikarditis B. Maisch (Marburg) 08:44 UhrHäufig verkannt: die Endokarditis D. Horstkotte (Bad Oeynhausen) 09:06 UhrEndokarditisprophylaxe: Wann und wie? M. Franz (Jena) Kardiomyopathien 10:00 bis 11:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: A. Mügge (Bochum), R. Braun-Dullaeus (Magdeburg) 10:00 UhrDie dilatative Kardiomyopathie – Was ist relevant für die Praxis? B. Meder (Heidelberg) 10:22 UhrHäufig und nicht erkannt: Die hypertrophe Kardiomyopathie H. Seggewiss (Schweinfurt) 10:44 UhrSelten aber differentialdiagnostisch wichtig: Restriktive und infiltrative Kardiomyopathien S. Felix (Greifswald) 11:06 UhrArrhythmogene Kardiomyopathie M. Borggrefe (Mannheim) Vorhofflimmern: Medikamentöse Therapie, Ablation, Vorhofohr-Okklusion, mit Live Case 12:00 bis 13:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: M. Zabel (Göttingen), N. Marx (Aachen) 12:00 UhrLive Case M. Hünlich (Göttingen) 12:30 UhrMedikamentöser Rhythmuserhalt: Für wen? Womit? Wie lange? S. Hohnloser (Frankfurt am Main) 13:00 UhrGrundlagen, Indikation und Langzeitergebnisse der zirkumferentiellen Pulmonalvenenisolation St. Willems (Hamburg) Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Die DGIM versteht es als ihren Auftrag, die Interessen der gesamten Inneren Medizin nach außen zu vertreten. Als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft aller auf dem Gebiet der Inneren Medizin tätigen Wissenschaftler und Ärzte vereint sie sämtliche internistischen Schwerpunkte: Angiologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Geriatrie, Hämato-Onkologie, Infektiologie, Intensivmedizin, Kardio logie, Nephrologie, Pneumologie und Rheumatologie. Sie unterstützt den Wissens- und Gedankenaustausch zwischen den Teilgebieten und setzt sich für die Anliegen der Internisten in Klinik und Praxis ein. Angesichts notwendiger Spezialisierung sieht sich die DGIM als umfassendes Band für die Einheit der Inneren Medizin in Forschung, Lehre und Versorgung. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl Ärzten als auch Patienten zugänglich zu machen, nimmt sie als ihre zentrale Aufgabe wahr. Zudem vertritt die Fachgesell schaft die Belange der Inneren Medizin gegenüber staat lichen und kommunalen Behörden und Organisationen der Selbstverwaltung. 9. bis 12. April 2016 Congress Center Rosengarten, Mannheim Anschrift: Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim Im Austausch zwischen den internistischen Schwerpunkten hat die DGIM einen wichtigen Aspekt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses erkannt: Systemische und interdisziplinäre Aspekte gilt es schon Studenten nahezubringen und in der Fort- und Weiterbildung zu berücksichtigen. Die DGIM setzt dies im Rahmen intensiver Förderung um. Zudem engagiert sie sich für wissenschaftlich fundierte Fort- und Weiterbildung von Internisten in Klinik und Praxis. Attraktiv – insbesondere auch für junge Ärzte – sind die verschiedenen Preise der DGIM für wissenschaftliche Arbeiten und Stipendien für Weiterbildungsseminare. Derzeit zählt die DGIM mehr als 24 000 Mitglieder. Sie ist damit eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland und Europa. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl ihrer Mitglieder mehr als verdoppelt. Insbesondere junge Ärztinnen und Ärzte treten der DGIM bei: Mittlerweile sind weit mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder Assistenzärzte. Der Zuspruch junger Ärzte bestärkt die DGIM einmal mehr in ihrem Anliegen, eine modern ausgerichtete Fachgesellschaft auf traditioneller Basis zu sein. Weitere Informationen zum 122. Internistenkongress finden Interessierte auf der Kongress-Website www.dgim2016.de. Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Geschäftsstelle Irenenstraße 1 65189 Wiesbaden Tel.: 0611 2058040-0 Fax: 0611 2058040-46 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dgim.de UPDATE Kardiologie für den Generalisten Titelbild: ©Cornelia Blaack – Gauss Blick in die Sterne 14 Symposien auf dem 122. Internistenkongress 9. bis 12. April 2016 Congress Center Rosengarten, Mannheim Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, als Internist und Kardiologe ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, Ihnen unter dem Titel „Kardiologie für den Gene ralisten“ einen Refresher-Track zu den relevanten Themen der Kardiologie anzubieten. Dieser Sitzungstyp, der sich über die gesamte Kongressdauer erstreckt, wird besonders durch die Präsentation von Live Cases aufgelockert und praxisnah gestaltet sein. Thematisch spannt sich der Bogen vom akuten Koronar syndrom mit zahlreichen Neuerungen beim Einsatz von Thrombozytenaggregationshemmern und neuen oralen Antikoagulanzien bis zur Herzinsuffizienz. Bei Patienten mit Vorhofflimmern und hohem Blutungsrisiko unter Antikoagu lation besteht heute die Möglichkeit der katheterbasierten Vorhofohr-Okklusion. Hier wird ein entsprechender Eingriff demonstriert. Die Antiarrhythmika werden in ihrer differenzialtherapeutischen Indikation abgehandelt. Zahlreiche relevante Neuerungen, auch für die tägliche Praxis, gibt es auf dem Gebiet der Herzklappenerkrankungen. Auch hier werden katheterbasierte Klappeneingriffe anhand von Live Cases demonstriert, und die Vor- und Nachsorge der Patienten wird anhand der Fälle praxisnah besprochen. Schließlich wird die Differenzialdiagnostik und Therapie der systolischen und diastolischen Herzinsuffizienz inklusive der Behandlung mit neuen Unterstützungs systemen anschaulich erörtert. „Kardiologie für den Generalisten“ auf dem 122. Internisten kongress bietet Ihnen also die einmalige Gelegenheit, sich innerhalb von vier Tagen auf dem ganzen Gebiet der Kardiologie „fit machen“ zu lassen. Ich lade Sie sehr herzlich ein und wünsche Ihnen viel Erfolg. Ihr Gerd Hasenfuß Samstag, 9. April 2016 Sonntag, 10. April 2016 Montag, 11. April 2016 Stabile KHK, Revaskularisation 8:00 bis 9:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: A. Kastrati (München) 08:00 UhrDer Patient mit stabiler Angina Pectoris – Risikostratifizierung und Diagnostik S. Massberg (München) 08:30 UhrTherapie: medikamentös – interventionell – operativ? J. Wöhrle (Ulm) 09:00 UhrLive Case – aus Oldenburg A. Elsässer (Oldenburg) Tipps und Tricks in der Rhythmologie 8:00 bis 9:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: B.-D. Gonska (Karlsruhe), D. Vollmann (Göttingen) 08:00 UhrBeispiel-EKGs und Fälle supraventrikulärer Tachykardien J. Trebbenjohanns (Hildesheim) 08:22 UhrBeispiel-EKGs und Fälle bradykarder Rhythmusstörungen sowie ventrikulärer Tachyarrhythmien B.-D. Gonska (Karlsruhe) 08:44 UhrDifferenzierung von ventrikulären und supraventrikulären Tachykardien einfach gemacht L. Lüthje (Göttingen) 09:06 UhrTherapieentscheidungen bei akuten Tachykardien C. Piorkowski (Dresden) Pulmonale Hypertonie und Lungenembolie 8:00 bis 9:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: S. Konstantinides (Mainz), W. Rottbauer (Ulm) 08:00 UhrPulmonale Hypertonie. Definition, Klinik und Diagnostik S. Rosenkranz (Köln) 08:22 UhrTherapie der pulmonalen Hypertonie H. Leuchte (München) 08:44 UhrInterpretation des Rechtsherzkatheters und Therapie der Rechtsherzinsuffizienz (Tricuspidalinsuffizienz) H. Ghofrani (Gießen) 09:06 UhrÜberblick über die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie H. Wilkens (Homburg/Saar) Schrittmacher- und Defibrillatortherapie 10:00 bis 11:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: B. Schieffer (Marburg), M. Borggrefe (Mannheim) 10:00 UhrLeitliniengerechte Therapie bradykarder Herzrhythmusstörungen M. Zabel (Göttingen) 10:22 UhrStatus quo der kardialen Resynchronisationstherapie C. W. Israel (Bielefeld) 10:44 UhrKonventionelle ICD-Therapie D. Andresen (Berlin) 11:06 UhrDer subkutane ICD Chr. Stellbrink (Bielefeld) Herzinsuffizienz 10:00 bis 11:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: J. Bauersachs (Hannover), S. Frantz (Halle) 10:00 UhrAktuelle Diagnostik und Therapie bei diastolischer HI B. Pieske (Berlin) 10:22 UhrWie behandle ich die systolische HI? M. Böhm (Homburg/Saar) 10:44 UhrBedeutung der Eisentherapie S. Anker (Göttingen) 11:06 UhrGanzheitliche Therapie Chr. Angermann (Würzburg) Akutes Koronarsyndrom 10:00 bis 11:30 Uhr, Ort: Saal 23 Vorsitz: K.H. Scholz (Hildesheim), J. Mehilli (München) 10:00 UhrAkutes Koronarsyndrom in der Praxis – Was sollte der Hausarzt tun? L. Maier (Regensburg) 10:22 UhrDifferentielle Bildgebung beim Patienten mit akutem Thoraxschmerz J. Lotz (Göttingen) 10:44 UhrSinn und Unsinn hochsensitiver Troponin-Tests St. Blankenberg (Hamburg) 11:06 UhrMedikamentöse Therapie nach ACS U. Landmesser (Berlin) Aortenklappenstenose 16:00 bis 17:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: H. Thiele (Lübeck) 16:00 UhrDiagnostische Herausforderung: Die paradoxe low-flow, low-gradient Aortenklappenstenose und die asymptomatische hochgradige Aortenklappenstenose R. S. von Bardeleben (Mainz) 16:30 UhrWen sollten wir behandeln? U. Schäfer (Hamburg) 17:00 UhrLive Case – aus Gottingen C. Jacobshagen (Göttingen) Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung 17:45 bis 19:15 Uhr, Saal 23 Vorsitz: E. Giannitsis (Heidelberg), R. Kreutz (Berlin) 17:45 UhrPerioperatives Gerinnungsmanagement kardial vorerkrankter Patienten M. Leschke (Esslingen) 18:07 UhrNeues von den NOAKs und deren Antagonisten H. Darius (Berlin) 18:29 UhrTiming der Gerinnungshemmung beim ACS – Wann gebe ich was? M. P. Gawaz (Tübingen) 18:51 UhrTriple-Therapie – Wann? Womit? Wie lange? Chr. Bode (Freiburg) Mitralinsuffizienz: Pro-Contra mit Live Cases 14:00 bis 15:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: G. Ertl (Würzburg), N. Frey (Kiel) 14:00 UhrMitralklappeninsuffizien: Epidemiologie, Mechanismen, Ätiologien, Diagnostik und Prognose R. S. von Bardeleben (Mainz) 14:30 UhrEin Patient mit funktioneller Mitralinsuffizienz gehört in die Hände des Chirurgen: Grundsätze der Mitralklappenchirurgie A. Haverich (Hannover) 15:00 UhrEin Patient mit funktioneller Mitralinsuffizienz gehört in die Hände des Kardiologen: Medikamentöse und interventionelle Therapie M. Puls (Göttingen) Kardiale Bildgebung im Jahre 2016 14:00 bis 15:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: H. A. Katus (Heidelberg), J. Lotz (Göttingen) 14:00 UhrDie Echokardiographie: Bewährte Methode mit neuen Konzepten R. S. von Bardeleben (Mainz) 14:30 UhrDie kardiale Computertomographie – Morphologie versus Ischämiediagnostik: Prognostische Bedeutung der Detektion von Kalk und Plaques J. Hausleiter (München) 15:00 UhrDie kardiale MRT als Goldstandard in der Funktionsanalyse E. Nagel (Frankfurt) Transplantation und Assist Device-Therapie 16:00 bis 17:30 Uhr, Saal 23 Vorsitz: F. Beyersdorf (Freiburg), V. Falk (Berlin) 16:00 UhrDie Herztransplantation im Jahr 2016 J. Gummert (Bad Oeynhausen) 16:22 UhrVentrikuläre Assistsysteme – „emerging therapy“ J. Schmitto (Hannover) 16:44 UhrPostoperative Behandlung von Patienten mit HTX und Assistsystemen H. Reichenspurner (Hamburg) 17:06 UhrPerkutane Herzunterstützungssysteme T. Seidler (Göttingen)
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