Sport-Report 6 01-04-2016

DAS MAGAZIN VON UND
MIT DEM
SV 1924 E.V.
DEM FUSSBALLVEREIN
AUS UND FÜR
GLEHN
AUSGABE 6
1. APRIL 2016
WWW.SV-GLEHN.DE
SPORT-REPORT
2015/16
Unser Weg am Kunstrasenplatz ist
wieder ein schönes Stück gewachsen. Ein ganz dickes Dankeschön
an alle ehrenamtlichen Helfer, die
sich darum verdient gemacht haben.
Noch liegt eine Menge Arbeit vor
uns. Gemeinsam werden wir auch
diese Herausforderung meistern.
SV Glehn—The football family
Saison 2015/16 Ausgabe 6
Grußwort des 1. Vorsitzenden
Liebe Gäste, liebe Freunde des SV
Glehn, liebe Leser des Glehner Sport
-Reports,
die nächsten Spiele des SV stehen
an und weiter geht es für unsere 1.
Mannschaft mit dem Kampf um den
Klassenerhalt. Am Sonntag wartet mit der Reserve der SG Kaarst ein
schwerer Gegner auf unsere Jungs, doch macht
uns das letzte Spiel in
Grimlinghausen Hoffnung
auf
Zählbares.
Zwei
Stunden zuvor trifft unsere Reserve auf die
Zweitvertretung der SG
Gustorf-Gindorf und sollte mit der richtigen Einstellung drei Punkte gegen den Gegner aus den
Tabellenkeller
anpeilen
können.
1. April 2016
beute ließ zu wünschen übrig, denn
das Ergebnis von 2:0 spiegelt in keiner Weise den Spielverlauf wieder:
Am Ende hätte sich der Gegner über
eine heftige Packung nicht beschweren können. Doch leider wurde
Chance um Chance vergeben und so
hielt man einen völlig überforderten
Gegner viel zu lang im Spiel.
Dies war sicherlich auch ein Resultat
der frustrierenden Spiele im Vorfeld,
denn es fehlte in einigen Szenen einfach das nötige Selbstbewusstsein
um die stellenweise sehr ansehnlich
herausgespielten Chancen auf einem
schwierigen
Untergrund
eiskalt
zu
verwerten.
Doch dieser Befreiungssieg sollte den Jungs Auftrieb geben und man
kann die Aufgabe gegen
Kaarst mit breiterer Brust
angehen.
Da ich urlaubsbedingt die
Spiele gegen Neukirchen
und Straberg verpasst
habe, kann ich hier nur
das Spiel gegen Grimlinghausen in meine Bewertung einfließen lassen.
Doch wieder mal hat sich
meine
Meinung bestätigt.
1. Vorsitzender
Mit großen Hoffnungen waDer
Sieg
war Ausdruck einer
Markus Drillges
ren wir in die vergangenen
geschlossenen und disziplidrei Spiele unserer Erstvernierten Mannschaftsleistung.
tretung gegangen, doch leider wurAlle 16 Spieler im Kader haben alles
den diese nur im Ansatz erfüllt. Niedafür getan, den Sieg zu erreichen
derlagen gegen die direkten Konkurund nur so geht es: Wir müssen es
renten Neukirchen und Straberg
schaffen, jeden Sonntag nah an unbauten mächtig Frust bei Mannschaft
sere Bestleistung zu kommen um
und Trainer auf und ließen für das
den drohenden Abstieg zu vermeiGastspiel
am
Ostermontag
in
den. Mit nur 90 Prozent wird das
„Hippelang“ nichts Gutes erahnen.
nicht funktionieren. Ich erwarte geDoch Gott sei Dank belehrten unsere
gen Kaarst die gleiche Einstellung,
Jungs uns eines Besseren. In überKonzentration und genau so viel Enzeugender Manier konnte endlich der
gagement wie letzte Woche. Dann
erste Dreier der Rückrunde erkämpft
werden wir auch den spielstarken
und erspielt werden. Nur die TorausKaarstern Probleme machen. Im
Hinspiel (1:3) konnten wir das Spiel
sehr lange offen halten, nur diesmal
wollen wir uns auch für eine gute
Leistung mit Punkten belohnen.
Unsere Reserve durfte ebenfalls
nach zwei Niederlagen wieder ein
Erfolgserlebnis feiern. Mit dem Sieg
in Reuschenberg wurde der Negativtrend gestoppt. Am Ende sollte es
für die Jungs zu einer Platzierung im
oberen Drittel reichen. Um noch
mehr zu erreichen fehlt es in den direkten Duellen mit den vorplatzierten Gegnern einfach an Konstanz
und vielleicht auch noch etwas an
individueller Qualität. Doch vergessen wir nicht das Martin Stolz viele
junge Burschen integriert und zu regelmäßiger Spielpraxis verhilft. Ab
diesem Sonntag dürfen auch die
spielberechtigt gemachten A-Jugendspieler Andreas Daumen, Maxi Lambertz und Christoph Jansen hier mitspielen. Die Jungs haben schon in
der „Ersten“ eindrucksvoll ihre Spu-
ren hinterlassen und werden das
dort auch weiterhin tun. Doch wenn
sich die Möglichkeit ergibt, wird Martin den ein oder anderen zur Verfügung gestellt bekommen um den
Jungs Spielpraxis zu geben. Doch
eins nach dem anderen. Erstmal
werden die Jungs Ihren Beitrag zum
Klassenerhalt der „Ersten“ leisten.
Perspektivisch haben auch Stolz‘
junge Burschen gezeigt, dass sie für
die Zukunft zu wertvollen Alternativen avancieren können. Das Beispiel
Florian Sagebiel, der sein erstes Jahr
bei den Senioren absolviert, zeigt,
das man mit der richtigen Einstellung auch gut in der Kreisliga A mithalten kann.
Erfreulich ist auch, dass wir schon
jetzt das erste Freundschaftsspiel
mit der neuen Damenmannschaft,
die zur neuen Saison an den Start
gehen wird, bestreiten konnten.
Nicht nur wegen des unerwartet ho-
hen Ergebnisses sondern auch wegen der Art des Geleisteten. Das
macht Hoffnung auf eine erfolgreiche
Zukunft des Mädchen- und Damenfußballs beim SV Glehn. Die Aufgabe
für die nächsten Wochen lautet die
neuen Spielerinnen weiter im Verein
zu integrieren und aus der zukünftigen Mannschaft eine Einheit zu formen. Dies geschieht weiterhin über
gemeinsames Training mit der U 17
und weiteren Freundschaftsspielen.
Weiterhin steht die Tür für alle interessierten Damen offen, sich unserem Projekt anzuschließen. Gerade
die jungen Damen, die schon einmal
für uns die Schuhe geschnürt haben
dürfen sich gerne noch anschließen,
doch auch Verstärkungen von außerhalb sind willkommen. Der Kern der
Mannschaft sollte jedoch aus Glehner Spielerinnen bestehen um das
Projekt nachhaltig gestalten zu können. Melden euch einfach bei unserem Damen- und Mädchenfußballbeauftragten Markus Birkmann oder
beim Damen-Trainer Ralf Mayer.
Unsere Jugendabteilung startet nach
der Pause in den Osterferien erst
wieder am kommenden Wochenende
in den Spielbetrieb. Der Jugendvorstand beschäftigt sich aber hinter
den Kulissen wieder mit einer Menge
Aufgaben.
Das
bevorstehende
Pfingstturnier mit 76 teilnehmenden
Mannschaften will organsiert werden, am 19. Juni wollen wir einen
„Tag des Mädchenfußballs“ mit ei-
nem prominenten Bundesliga-Trainer
der Frauen veranstalten. Das wird
sicherlich auch ein besonderes
„Highlight“. Und natürlich stellen die
Verantwortlichen auch schon die
Weichen für die Spielzeit 2016/17.
Wir werden dann erneut alle Altersklassen im Jungen– und Mädchenfußball besetzen, und dies teilweise
doppelt und dreifach. Das gerät nicht
nur logistisch zu einer großen Herausforderung für unsere Jugendleitung. Schließlich haben wir aktuell
die Rekordzahl von mehr als 320
Kindern und Jugendlichen in unseren
Reihen. Da sind wir zwar schon ganz
schön stolz drauf, brauchen aber dafür eine Menge Unterstützung von
vielen Ehrenamtlichen und nicht zuletzt von den Eltern unserer Schützlinge. Diese in das Vereinsleben einzubinden ist auch eine ständige Aufgabe, die wir mit Nachdruck erfüllen
möchten. Schließlich lautet unser
Slogan: „SV Glehn—The football family“
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt auf unserer wunderschönen Anlage in Glehn, aber natürlich würde ich mich als nicht neutraler Beobachter sehr über erfolgreiche Spiele unserer Mannschaften
freuen.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr
Markus Drillges
1. Vorsitzender
Der Vorstand des SV 1924 Glehn e.V.
1. Vorsitzender
Markus Drillges
Heidestr. 18a
02182/59335
[email protected]
2. Vorsitzender
Patrick Förster
0172/2663563
[email protected]
Geschäftsführer
Senioren
Christoph Mertens
Neustr. 1a; Epsendorf
02182/8865134
geschaeftsfuehrer@
sv-glehn.de
1. Kassierer
Heinz-Theo Esser
02182/50703
[email protected]
2. Kassierer
N.N.
Beisitzer
Horst Stoffel
02166/9459794
[email protected]
Beisitzer
Dirk Gehendges
01575/4184586
[email protected]
Jugendleiter
(V.i.S.d.P.)
Norbert Jurczyk
Hedwigstr. 45
02182/59386
[email protected]
Geschäftsführerin
Jugend
Andrea Lötzgen
02182/8244871
[email protected]
Jugendkassierer
N.N.
Vereinsanschrift:
Neustr. 1a
41352 Korschenbroich
Jugendabteilung:
Wolfstr. 14
41352 Korschenbroich
Anlage:
Sportpark Johannes-BüchnerStraße 44
41352 Korschenbroich
Ehrenmitglieder des SV Glehn sind:
Willy Erkes, Adolf Norf, Hans-Jürgen Reck, Helmut Salomon, Matthias Steinfels,
Josef Evertz, Hermann Dickers und Heinz-Willy Ingenfeld
Die Teams des SV Glehn 2015/16
Mannschaft
Trainer
Mannschaft
Trainer
1. Senioren
Markus Franken
Stefan Drillges (B)
2. Senioren
Martin Stolz
Horst Stoffel (B)
Torwart-Trainer
B1/B2-Jugend
Thomas Dreuw
Thomas Sandkaulen 1999/00
Daniel Schumacher
Norbert Jurczyk
Bernd Lange
Ralf Lingen
U17-Mädchen
1999/00
Andreas Weppler
Thomas Fuchs
Ralf Mayer
C1/C2-Jugend
2001/02
Daniel Thelen
Tobias Ingenfeld
Fabio Fusaro
U15/1-Mädchen
2001
Markus Birkmann
Georg Goffin
U15/2-Mädchen
2001/02
Erik Kellers
Katharina Novacic
Christian Kaiser
D1/D3-Jugend
2003
Carsten Möller
D2/D3-Jugend
Florian Hoppe
2004
Markus Dombrowski
Hans-Georg Kluth
George Reis-Pires
Mario Pinna
Michael Zoch
U13-Mädchen
2003/04
Gregor Jansen
Sascha Strömer
E1-Jugend
2005
Azim Azimi
(nicht mehr im
Spielbetrieb)
E2-Jugend
2006
Detlef Lorenz
Jalal Khattabi
Annika Ohmes
U11-Mädchen
2005/06
Stefan Graß
Marcus Leipert
F1/F2-Jugend
2007
Horst Rögels
Jonas Jurczyk
Luca Peters
U9-Mädchen
2007/08
Thomas Neuenhausen
F3-Jugend
2008
Bernd Hermann
Timo Lötzgen
G1-Jugend
2009
Michael Ingenfeld
Annika Ohmes
Alte Herren
(Ü 30)
Ralf Lingen
Marco Schulz
G2-Jugend
2010/11
Marco Schulz
Fabio Fusaro
Jens Neyers
Christoph Mertens
Arne Hansen
Alle detaillierten Infos über die einzelnen Mannschaften auf www.sv-glehn.de
01525-3930112
Fragwürdiger Elfmeter kostet Sieg gegen Hackenbroich
Ein zumindest fragwürdiger Handelfmeter in der 78. Minute kostete den
SV Glehn einen eigentlich verdienten
Sieg über den TuS Hackenbroich. Mit
einem 1:1 (0:0) gegen den Tabellenvierten sendete die Elf von Trainer
Markus Franken aber ein deutliches
Signal im Abstiegskampf der Kreisliga A. „Mann des Tages" war Verteidiger Thomas Kallen, der die Glehner
Führung erzielte und anschließend
unabsichtlich für den Strafstoß verantwortlich war.
Metern nicht im Tor unterbringen.
Im zweiten Durchgang zeigte sich
den Zuschauern das gleiche Bild:
Hackenbroich machte das Spiel,
Glehn verteidigte stark und ließ weiterhin kaum was zu. Die FrankenSchützlinge gingen nach einer knappen Stunde dann auch verdient in
Führung: Nach einer Ecke von Niklas
Jonas kam Kallen am langen Pfosten
„Wir standen vor Spielbeginn schon
gewaltig unter Druck", sagte Kapitän
Christian Böhme. Aufgrund der Niederlage zum Rückrundenauftakt bei
der DJK Novesia (0:1) und den
gleichzeitigen Punktgewinnen der
Konkurrenz musste dringend gepunktet werden. „Wir wollten zunächst defensiv wieder stabil stehen
und dann schnelle Konter fahren.
Dies gelang gegen den BezirksligaAbsteiger aus Dormagen auch deutlich besser als noch letzte Woche in
Neuss", so Böhme.
Hackenbroich hatte zwar insgesamt
mehr Ballbesitz, kam im ersten
Durchgang aber zu keiner nennenswerten Torchance. Lediglich bei
Standardsituationen keimte etwas
Torgefahr auf, doch Glehn konnte
meist souverän klären. Die Gastgeber hatten in der 15. Minute die erste dicke Chance zur Führung, als Simon Hilliges aus abseitsverdächtiger
Position allein auf Torwart Sebastian
Lopez zulief, aber im Eins gegen Eins
am Schlussmann scheiterte. Nach
Ballgewinnen im Mittelfeld schalteten
die Hausherren oft schnell um und
beschäftigten die Gästeabwehr mehr
als ihnen lieb war. So kamen die
Blau-Weißen auch zu vielen Standardsituationen, die aber in der ersten Halbzeit ebenfalls keinen Ertrag
brachten. In der 30. Minute hatte
Marvin Demasi dann noch eine Großchance, konnte den Ball nach Vorlage von Stephan Janßen, der sich an
der Grundlinie durchsetzte und zu
Demasi zurücklegte, aber aus acht
„Mann des Tages“ gegen Hackenbroich:
Glehns Verteidiger Thomas Kallen
völlig frei zum Abschluss, schob dem
Torwart den Ball aber mehr oder weniger in die Arme. Zur großen Überraschung aller ließ Lopez den Ball
aber fallen und ins Tor rollen. Nach
dem Rückstand erhöhte „Hackes"
den Druck und hatte durch Daniel
Errens die große Chance zum Ausgleich, der verzog jedoch aus 14 Metern freistehend und schoss den Ball
deutlich über den Kasten des bis dahin nahezu beschäftigungslosen Torwarts Stefan Schmitz. Für die Korschenbroicher ergaben sich einige
Kontergelegenheiten, die aber häufig
nicht clever genug ausgespielt oder
wegen vermeintlicher Abseitspositionen zurückgepfiffen wurden.
Zwölf Minuten vor dem Ende kam
Hackenbroich dann zum schmeichelhaften Ausgleich. Eine Flanke von
Errens blockte der zwei Meter entfernt stehende Kallen unabsichtlich
mit dem Ellenbogen ab und Schiedsrichter Christopher Lischke, der die
Partie an sich gut leitete, aber gefühlt jede strittige Entscheidung gegen Glehn fällte, entschied zum Entsetzen der Glehner Mannschaft und
Zuschauer auf Handelfmeter. Keeper
Schmitz war zwar noch am Ball dran,
konnte den Ausgleich durch Michael
Haas allerdings nicht verhindern.
Kurz danach bot sich den Gästen
dann sogar noch die Siegmöglichkeit, als Bernhard Gerhardts nach
einer Flanke von rechts den Ball aber
glücklicherweise noch so abfälschte,
dass der komplett freistehende Stürmer den Ball mit dem Knie über das
Tor beförderte. In den letzten Minuten verlagerte sich das das Spiel
nochmals in die Gästehälfte, Zählbares kam aber nicht mehr dabei heraus.
„Auf dieses Spiel können wir definitiv
aufbauen. Wir standen hinten gut,
haben kaum was an Chancen zugelassen und hatten auch offensiv die
besseren Szenen. Mit etwas mehr
Glück hätten es auch drei Punkte
werden können", sagte Böhme nach
dem Partie. Und auch Vereinschef
Markus Drillges war zufrieden mit
dem Auftritt seiner Mannschaft:
„Hinten bärenstark verteidigt und
nach vorne ein sehr gutes Umschaltspiel gezeigt. Mit dieser Leistung
braucht uns auch vor den kommenden Aufgaben im Abstiegskampf
nicht bange zu sein."
8
„Der dicke Kraken hat uns einen Punkt gerettet“
Der SV Glehn sammelt im Abstiegskampf der Kreisliga A weiter wichtige
Zähler: Gegen den Tabellensiebten
BV Wevelinghoven erkämpfte sich
die Elf von Trainer Markus Franken
durch einen Treffer von Eren Otlu ein
insgesamt nicht unverdientes 1:1
(1:0). „Matchwinner" war jedoch Ersatzkeeper Tobias „Kraken" Böhme,
der nach der Roten Karte für Stefan
Schmitz zwischen die Pfosten rückte,
den Elfmeter von David Bienefeld
parierte und seiner Elf den Punkt
rettete.
Zu Beginn des Spiels war die Glehner allerdings noch nicht wirklich
wach und fabrizierten viele leichte
Ballverluste. Wevelinghoven kam
aber trotz größerer Spielanteile
kaum zum Abschluss, geschweige
denn zu guten Tormöglichkeiten. Mit
fortlaufender Spieldauer kam mehr
Sicherheit in das Spiel der Hausherren, die in der Hinrunde in Grevenbroich noch 0:6 untergegangen waren. Viele Standardsituationen sorgten allesamt für Torgefahr. Allein
Garri Zigunov kam zweimal freistehend aus sieben Metern frei zum
Kopfball, hatte seine Rolle als Abwehrspieler aber wahrscheinlich zu
sehr verinnerlicht und köpfte jeweils
über das Tor. In der 25. Minute gingen die Glehner dann doch in Führung: Niklas Jonas schnibbelte einen
Freistoß von der Strafraumgrenze
aus halblinker Position so über die
Mauer, dass BV-Torwart Tobias
Landau den Ball zwar noch aus dem
Winkel kratzen konnte. Der landete
dann allerdings genau vor den Füßen
von Otlu, der den Ball nur noch über
die Linie drücken musste. Kurz danach hatte Wevelinghoven nach einem Patzer in der Glehner Hintermannschaft die große Chance zum
Ausgleich, Torwart Schmitz konnte
aber stark parieren. Anschließend
hätte Otlu die Führung noch verdoppeln können: Nach einem guten
Konter und Zuspiel von Marvin Demasi lupfte Otlu den Ball über
Landau, aber leider auch knapp am
rechten Pfosten vorbei. „Weveling-
hoven hatte zwar deutlich mehr
Spielanteile, konnte sich jedoch keine nennenswerten Chancen herausspielen. Bei effizienter Auswertung
unserer Chancen hätten wir auch
Hielt mit dem parierten Elfmeter den
Punkt in Glehn: Tobias Böhme
zwei oder drei Tore erzielen können"
bilanzierte Kapitän Christian Böhme
den Verlauf der ersten 45 Minuten.
Mit Anpfiff des zweiten Durchgangs
erhöhten die Gäste nun deutlich den
Druck und die Blau-Weißen kamen in
der gesamten zweiten Halbzeit nur
noch sporadisch aus der eigenen
Hälfte, ein geordnetes Spiel konnte
gar nicht mehr aufgezogen werden.
Wevelinghoven kam aber trotz allem
Bemühen zunächst weiter nicht zu
zwingenden Chancen. Die dickste
Möglichkeit ergab sich nach einer
Ecke, die von Schmitz unterlaufen
wurde. Der anschließende Kopfball
wurde von Zigunov kurz vor der Linie geklärt. In der 65. Minute fiel
dann der verdiente, aber in der Entstehung absolut vermeidbare Ausgleich. Eine eigentlich harmlose
Flanke wurde nicht geklärt, sodass
der Ball bei Sven Hermann landete.
Dieser legte auf den eingewechselten Milton Soares ab, der aus 13 Metern keine Probleme hatte einzuschieben.
Wevelinghoven blieb anschließend
weiter tonangebend, nennenswerte
Möglichkeiten konnte sich die Elf von
Armin Kiese aber eigentlich bis zur
83. Minute nicht erspielen. Dann
aber kam es knüppeldick für Glehn:
Ein gutes Zuspiel der Gäste auf Hermann bei gleichzeitigem schlechten
Stellungsspiel der Glehner Abwehr
Stefan Schmitz sah eine zweifelhafte
Rote Karte
zwangen Schmitz seinen Kasten zu
verlassen. Hermann spitzelte den
Ball am Torwart, der ihn dabei abräumte, vorbei. Neben dem fälligen
Elfmeter gab der bis dahin eigentlich
gute Schiedsrichter Harun Kirli aber
auch noch „Rot" für Schmitz, was
aber völlig überzogen war, wie selbst
die Gäste einräumten. Zum Glück für
Glehn parierte der eingewechselte
Tobias Böhme den Elfmeter von Bie-
nefeld, der sich im Hinspiel schon für
die gleiche Ecke gegen Böhme
(erfolgreich)
entschieden
hatte.
Beim Versuch des Nachschusses
grätschte Bienefeld den bereits in
der ersten Hälfte für Bernhard
Gerhards eingewechselten und stark
verteidigenden
A-Jugend-Spieler
Christoph Jansen, der einen Tick eher als der Wevelinghovener Stürmer am Ball war, unglücklich um.
Nach der daraufhin entstandenen
Rudelbildung zückte Kirli auch hier in
unangemessener Weise den Roten
Karton, was seine gute Leistung in
der
Gesamtbetrachtung
deutlich
schmälerte.
Anschließend passierte nicht mehr
viel und so ging die Partie mit einem
in der Endabrechnung sicherlich
wertvollen Punktgewinn für Glehn zu
Ende. Das sah auch Spielführer Böhme so: „Im Endeffekt können wir
noch froh sein, den Punkt mitgenommen zu haben. Wir haben in der
zweiten Halbzeit mehr oder weniger
förmlich um den Ausgleich gebettelt,
auch wenn Wevelinghoven nur wenige zwingende Möglichkeiten hatte,
und können froh sein, dass der
‚dicke Kraken‘ uns den Punkt gerettet hat".
Herber Dämpfer im Abstiegskampf in Hülchrath
Der SV Glehn kassiert im ersten von
drei Spielen gegen unmittelbare Tabellennachbarn den ersten herben
Dämpfer: Bei der SG NeukirchenHülchrath unterlag die Elf von Trainer Markus Franken 1:5 (1:2) und
zeigte dabei nach den guten Auftritten
gegen
Hackenbroich
und
Wevelinghoven eine wenig ansprechende Leistung.
Zunächst schien der SV Glehn jedoch
gut ins Spiel zu finden, doch Neukirchen ging mit dem ersten Angriff
nach elf Minuten direkt in Führung.
Auf der linken Abwehrseite bekam
man keinen Zugriff auf den flinken
Mittelfeldspieler, der den Ball in den
Strafraum flankte. Auch hier stand
die Glehner Abwehr zu weit von den
Gegenspielern
entfernt.
Tobias
Schmitz konnte den Ball unbedrängt
annehmen und auf Sinan Kaplan
weiterleiten, der Torwart Tobias Böhme, der den gesperrten Stefan
Schmitz vertrar, mit einem Schlenzer ins lange Eck keine Chance ließ.
Keine zwei Minuten später erhöhte
Neukirchen auf 2:0. Nach einem langen Ball setzte sich Tobias Schmitz
gegen Thomas Kallen durch und
lupfte den Ball über Böhme hinweg
ins Tor. Eine Minute später wäre fast
noch das 3:0 gefallen, als erneut
Schmitz nach einem langen Ball nur
die Latte traf.
Danach schienen die Gäste endlich
aufgewacht zu sein und übernahmen
bis zum Ende der ersten Halbzeit die
Kontrolle über das Spiel. Leider waren die Blau-Weißen im Abschluss
nicht kaltschnäuzig genug. Simon
Hilliges kam nach einem langen Ball
frei vorm Torwart zur Abschlussmöglichkeit, vertändelte allerdings das
Spielgerät. Christian Böhme verkürzte in der 38. Minute per Kopf nach
einem Freistoß von Niklas Jonas auf
2:1 und hatte eine Minute später
auch den Ausgleich auf dem Fuß.
Nach einem weiteren Freistoß von A.
-Jugend-Spieler Jonas ging Kallen
mit dem Torwart in den Luftkampf.
Dieser konnte nur unzureichend klä-
ren, Böhmes Schuss aus der Drehung ging allerdings knapp über die
Latte.
Christian Böhme erzielte das
zwischenzeitliche 2:1
Im zweiten Durchgang erhöhte
Glehn das Risiko und drängte Neukirchen in die eigene Hälfte. Diese
hatten aber in der kompletten Halbzeit nach Kontern die besseren Möglichkeiten und so fiel dann auch nach
einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung das vorentscheidende 3:1
durch den eingewechselten Benny
Nowitzki in der 62. Minute. „Wir waren zwar weiter bemüht und kamen
nach Standardsituationen zu guten
Chancen, um den Rückstand nochmals zu verkürzen, hatten aber nicht
das nötige Glück und ließen auch die
nötige Entschlossenheit vermissen“,
sagte Kapitän Böhme nach der Partie. Neukirchen machte es besser
und konnte in den letzten zehn Minuten noch zwei weitere Treffer gegen eine entblößte Abwehr erzielen.
„Nach dem frühen Rückstand hätten
wir in der ersten Halbzeit noch den
Ausgleich erzielen müssen. Die
Chancen dazu hatten wir. So mussten wir in der zweiten Halbzeit mehr
Risiko gehen und Neukirchen hat das
eiskalt ausgenutzt“, so Böhme.
Riesendebakel für Glehn am Gründonnerstag gegen Straberg
Nach der Niederlage gegen Neukirchen hatte sich der SV Glehn für das
Kellerduell gegen den Vorletzten FC
Straberg einiges vorgenommen, allerdings gab es am Ende beim 1:4
(0:2) ein Riesendebakel.
Zu Beginn des Spiels war das nicht
unbedingt abzusehen und die Gastgeber gingen sogar vermeintlich in
Führung: Nach einer schönen Kombination erzielte Niklas Jonas das
1:0, doch zur Überraschung aller
entschied der ohnehin überforderte
Schiedsrichter Haluk Günel auf Abseits, obwohl es zuvor keinerlei Proteste seitens der Gäste gab und auch
diese sich schon mit dem Gegentreffer abgefunden hatten. So ging es
mit Freistoß für Straberg weiter und
fortan kippte das Spiel in Richtung
der Gäste, die spielerisch zwar limitiert waren und nur mit langen Bällen auf den großgewachsenen Stürmer agierten. Aber was in einem sol-
chen Spiel viel wichtiger ist: Straberg ging in den Zweikämpfen einfach aggressiv und galliger zu Werke
gingen. Wie schon gegen Neukirchen
geriet der SV Glehn durch die erste
Möglichkeit der Gäste in Rückstand:
Nach einer Ecke köpfte ein Gästespieler den Ball Richtung Pfosten, wo
Christian Breuer der Ball an den
Schienbeinschoner sprang. Von da
aus rollte der Ball Richtung Tor. Der
am Pfosten postierte Niklas Jonas
schoss beim Klärungsversuch den
am Boden liegenden Torwart Tobias
Böhme ab und der Ball landete im
Tor. „Danach lief bei uns erstmal gar
nichts mehr zusammen und Straberg
kam zu weiteren Chancen“ sagte Kapitän Christian Böhme. Zunächst parierte Bruder Tobias im Kasten zweimal stark, kurze Zeit später fiel dann
aber durch einen sicher verwandelten Elfmeter durch Markus Peters
das 0:2. Kurz vor der Pause hatte
dann noch Stephan Janßen die große
Möglichkeit zum Anschlusstreffer,
allerdings verfehlte er das Tor aus
spitzem Winkel knapp.
Nach der Pause erhöhte die Elf von
Markus Franken das Risiko und
drückte die Gäste weit in die eigene
Hälfte,
stand
aber
gleichzeitig
zwangsläufig hinten recht offen und
so kam Straberg anfangs der zweiten Halbzeit auch zu zwei guten Gelegenheiten, bereits die Vorentscheidung herbeizuführen. Anschließend
schnürten Glehn den Aufsteiger ein,
der Ball wollte aber zunächst nicht
ins Tor. Nach einem direkt verwandelten Freistoß von Demasi schöpfte
der SVG nochmals Hoffnung und im
Grunde war der Ausgleich nur eine
Frage der Zeit, aber nach einem
Ballverlust in der Vorwärtsbewegung
schaltete Straberg schnell um und
erzielte durch den eingewechselten
Pascal Longerich die Vorentscheidung zum 1:3.
Die Hausherren agierten zwar weiter
offensiv, aber es gelang nichts mehr
Produktives und so setzte erneut
Longerich in der Nachspielzeit mit
dem 1:4 den Schlusspunkt zu einem
Riesendebakel für den SV Glehn und
einem empfindlichen Rückschlag im
Kampf
um
den
Klassenerhalt.
Nur Demasi traf gegen Straberg
„Insgesamt boten wir eine katastrophale Leistung und haben uns von
der ‚Alt-Herren-Truppe‘ in Sachen
Entschlossenheit und Aggressivität
eine Lehrstunde erteilen lassen“ sagte ein frustrierter Böhme nach der
Begegnung. „Straberg war uns in
Sachen Willen und Einsatz überlegen
und das ist nun mal in solchen Spielen ausschlaggebend.“
Lebendige Glehner feiern ersten Rückrundensieg in
Grimlinghausen
Der nach dem 1:4 gegen den FC
Straberg schon „totgesagte“ SV
Glehn zeigte sich in Grimlinghausen
quicklebendig und feierte mit einer
der besten Saisonleistungen einen
vollkommen verdienten 2:0 (0:0)Auswärtssieg gegen den direkten
Konkurrenten.
Nach den beiden Niederlagen in
Hülchrath und vor allem nach dem
desaströsen Auftritt gegen Straberg
war im Kellerduell gegen Grimlinghausen Wiedergutmachung angesagt.
Bei miesem Wetter und durchnässter
tiefer Asche an der Erft fand die Elf
von Trainer Markus Franken gut ins
Spiel und konnte die Gastgeber häufig in der eigenen Hälfte beschäftigen. Bis Mitte der ersten Halbzeit
ging es aber noch hin und her und
insbesondere nach Standardsituationen keimte durch die groß gewachsenen Gastgeber immer etwas Torgefahr auf. Nachdem Glehn aber eine Serie von fünf Ecken am Stück
unbeschadet
überstanden
hatte,
übernahm man ab der 30. Minute
endgültig die Kontrolle und kam
auch zu guten Möglichkeiten. Stephan Janßen, Simon Hilliges und Ni-
Garri Zigunov köpfte die Glehner in
Führung
Der Kader des SV Glehn 2015/16:
Stefan Schmitz
Tobias Böhme
Andreas Daumen
Christopher Funkel
Rainer Hoffmann
Christoph Jansen
Tobias Seelbach
Bekir Aydin
Christian Böhme (K)
Patrick Schulz
Thomas Kallen
Maximilian Lambertz
Bernhard Gerhards
Gari Zigunov
Marvin Demasi
Christoph Janßen
Niklas Jonas
Lukas Goldmann
Daniel Grüßem
Markus Bresser
Lukas Beil
Simon Hilliges
Stefan Janßen
Eren Otlu
Michael Böhm
Manuel Schröter
Kevin Breuer
30
21
18
26
28
18
24
22
28
27
25
18
26
22
24
27
18
21
31
20
18
24
22
20
27
29
24
Trainer:
Markus Franken
Co-Trainer:
Stefan Drillges
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Torwart-Trainer:
Torwart
Torwart
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr/Mittelfeld
Abwehr/Mittelfeld
Abwehr/Mittelfeld
Abwehr/Mittelfeld
Abwehr/Mittelfeld
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld/Angriff
Mittelfeld/Angriff
Mittelfeld/Angriff
Mittelfeld/Angriff
Angriff
Angriff
Angriff
Angriff
Angriff
Angriff
Thomas Dreuw
klas Jonas vergaben aber beste
Chancen zur Führung, nachdem sie
jeweils gut frei gespielt wurden. So
ging es mit einem 0:0 in die Pause,
wobei die Führung nur eine Frage
der Zeit zu sein schien.
In der zweiten Halbzeit intensivierten die Blau-Weißen den Sturmlauf
dann nochmals und Grimlinghausen
kam nur in der 55. Minute noch einmal zum Abschluss. Der aufmerksame, aber insgesamt eher beschäftigungslose Torwart Christian Schmitz
konnte den Schuss von Torjäger
zur Führung einköpfte.
Anschließend blieb der Tabellenvorletzte am Drücker, verpasste aber
eine vorzeitige Entscheidung. So
musste man bis zur 80. Minute warten, ehe mit dem zweiten Glehner
Treffer die Entscheidung fiel. Nach
einem weiten Ball von Zigunov verschätzte sich der lange Innenverteidiger, Rainer Hoffmann spekulierte
richtig und grätschte den Ball vor
dem herausstürmenden Torwart ins
Tor.
„Dieser Treffer war sinnbildlich für
das ganze Spiel. Wir waren immer
einen Schritt schneller und wollten
den Sieg einfach mehr als Grimlinghausen“, so Böhme. In den letzten
Minuten intensivierten die Gastgeber
nochmals ihre Bemühungen, kamen
gegen die aufmerksame Abwehr um
Thomas Kallen, Bernhard Gerhards,
Florian Sagebiel und Zigunov aber
nicht mehr zu nennenswerten Abschlüssen. So stand beim Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichters
Herbert Schumacher der erste Rückrundensieg zu Buche.
Rainer Hoffmann sorgte mit dem 2:0 für
die Entscheidung
Yannick Joosten aber sicher parieren.
„Wir knüpften da an, wo wir in der
ersten Halbzeit aufgehört hatten und
vergaben Chancen im Minutentakt.
Hilliges,
Hoffmann,
Jonas
und
Janßen schossen eine Fahrkarte
nach der anderen“, sagte Glehns Kapitän Christian Böhme. So musste
letztendlich Innenverteidiger Garri
Zigunov für die überfällige Führung
sorgen Nachdem eine Ecke vom
starken Marvin Demasi zunächst geklärt wurde, gelangte der Ball über
Umwege wieder bei ihm. Glehns
Spielmacher flankte und fand am
langen Pfosten den komplett freistehenden Zigunov, der mustergültig
„Wenn man dieses Spiel sieht, muss
man sich fragen, warum wir so weit
unten stehen. Sieht man allerdings
die beiden Spiele davor, dann weiß
man, warum. Unsere Leistungen sind
einfach nicht konstant genug und wir
belohnen uns auch zu selten für den
betriebenen Aufwand. Hoffentlich
können wir diese Leistung und dieses Engagement in den kommenden
Spielen auch gegen die ambitionierten Gegner abrufen und den einen
oder anderen Punkt mitnehmen“,
hofft Böhme auf eine weitere Leistungssteigerung. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am kommenden
Sonntag gegen die Reserve der SG
Kaarst. Trotz ansprechender Leistung verlor man dort das Hinspiel
1:3.
Statistik 1. Mannschaft Saison 2015/16
Spieler/Spieltag
1
Aydin, Bekir
2 3
4 5
6 7
E X
Beil, Lukas
E
X E X X E E
Böhm, Michael
Böhme, Christian (K)
E E X X X A E
X X X X X
X A
A
Breuer, Kevin
E
X X
X
E
E A A
11
E
9
X A
X
X
X
X
X
X
X
E
X
E
A X X X A
Daumen, Andreas
Demasi, Marvin
3
A X X A
X X X X X X X X X X
Böhme, Tobias (T)
Bresser, Markus
8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Su
X
E X
X X
A
X
X
X
E
X
X
X
15
E
13
E
E
E
E
A X A E A X X
6
X
E
X
A
X A A
X
X
X X A
X
7
X
X
15
X
14
Funkel, Christopher
Gerhards, Bernhard
0
E
X
X X X
X A
X
Goldmann, Lukas
0
Grüßem, Daniel
E X X A
Hilliges, Simon
A X A A X A
Hoffmann, Rainer
X X X X X X
A
Jansen, Christoph
X A
A
X
E E X
Janßen, Christoph
X
Janßen, Stephan
X X A X X X X
Jonas, Niklas
A X X X
Kallen, Thomas
X A E
X
X
A
E
E
X X
X
X A
X
A
X
X
X
X A
A
10
X
X A
17
X A
14
E
8
X
X
E A
A
2
E
X X X
X
X
X
X A
X
X
X
X
X
X
19
X
X
X
X
X X
X
X
X
X
15
X
X
X
X X
X
X
X
X
17
E
E
3
Lambertz, Maximilian
E
Otlu, Eren
E
Schmitz, Stefan (T)
X X
Schröter, Manuel
E E/A
X
X
E
E
X
E A
X X
E X X X X X X A
A
X A
X A
9
X
6
X
13
Schulz, Patrick
0
Seelbach, Tobias
Zigunov, Gari
0
X X X X
X A
Pesch, Timo
X X
X
X
X
X
X
X X
X
X
X
X
E
Seiler, Simon
A
2
E
A
E
E
Schmitz, Christian (T)
X
Ingenfeld, Tobias
X
E
E
X
E
5.
9.
7
4
3
3
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
2
1
Die Torschützenliste 2015/16:
Simon Hilliges
Garri Zigunov
Stephan Janßen
Manuel Schröter
Michael Böhm
Christian Böhme
Rainer Hoffmann
Marvin Demasi
Lukas Beil
Kevin Breuer
Niklas Jonas
Markus Bresser
Eren Otlu
Thomas Kallen
5
3
X
Einsätze
1. Mannschaft
1.
2.
3.
19
1
X
Sagebiel, Florian
Lambertz, Maximilian
20
Treffer
Treffer
Treffer
Treffer
Treffer
Simon Hilliges liegt mit
sieben Treffern vorne
Tabelle der Kreisliga A 2015/16
Der Spielplan der Rückrunde 2015/16:
Sonntag, 28. Februar:
Sonntag, 6. März:
Sonntag, 13. März:
Sonntag, 20. März:
Donnerstag, 24. März:
Montag, 28. März:
Sonntag, 3. April:
Sonntag, 10. April:
Sonntag, 17. April:
Sonntag, 24. April:
Sonntag, 1. Mai:
Sonntag, 8. Mai:
Sonntag, 22. Mai:
Sonntag, 29. Mai:
Sonntag, 5. Juni:
DJK Novesia—SV Glehn
SV Glehn—TuS Hackenbroich
SV Glehn—BV Wevelinghoven
SG Neukirchen-Hülchrath—SV Glehn
SV Glehn—FC Straberg
SC Grimlinghausen—SV Glehn
SV Glehn—SG Kaarst II
SV Bedburdyck/Gierath—SV Glehn
SV Glehn—VfR Büttgen
SSV Delrath—SV Glehn
SV Glehn—FC Zons
VdS Nievenheim II—SV Glehn
SV Glehn—SG Orken/Noithausen
FC Delhoven—SV Glehn
SV Glehn—1. FC Grevenbroich-Süd
1:0 (0:0)
1:1 (0:0)
1:1 (1:0)
5:1 (2:1)
1:4 (0:2)
0:2 (0:0)
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Der Spielplan der Hinrunde 2015/16:
Donnerstag, 13. August: SV Glehn—DJK Novesia
Sonntag, 23. August:
TuS Hackenbroich—SV Glehn
Sonntag, 30. August:
SV Glehn—SG Neukirchen-Hülchrath
Donnerstag, 3. Septem. FC Straberg—SV Glehn
Sonntag, 13. September: SV Glehn—SC Grimlinghausen
Sonntag, 20. September: SG Kaarst II—SV Glehn
Sonntag, 27. September: BV Wevelinghoven—SV Glehn
Sonntag, 4. Oktober:
SV Glehn—SV Bedburdyck-Gierath
Sonntag, 11. Oktober:
VfR Büttgen—SV Glehn
Sonntag, 18. Oktober:
FC Zons—SV Glehn
Sonntag, 25. Oktober:
SV Glehn—SSV Delrath
Sonntag, 8. November: SV Glehn—VdS Nievenheim II
Sonntag, 15. November: SG Orken-Noithausen—SV Glehn
Sonntag, 29. November: SV Glehn—FC Delhoven
Sonntag, 6. Dezember: 1. FC Grevenbroich-Süd—SV Glehn
1:1 (1:0)
3:0 (2:0)
0:1 (0:0)
4:2 (3:0)
1:3 (1:1)
3:1 (2:1)
6:0 (2:0)
0:10 (0:4)
2:1 (1:1)
4:4 (0:1)
5:3 (2:1)
3:4 (2:0)
2:5 (1:2)
0:3 (0:1)
2:2 (1:1)
Glehn II löst Pflichtaufgabe gegen „Polizisten“ ohne Mühe
Der SV Glehn II hat seine Pflichtaufgabe gegen das Tabellenschlusslicht
Polizei SV Neuss ohne Mühe erledigt.
Das Team von Trainer Martin Stolz
fuhr bereits am Freitagabend einen
auch in dieser Höhe verdienten 7:1
(2:1)-Sieg ein und verbesserte sich
damit auf den fünften Tabellenplatz.
Dreimal Robin Freimut, zweimal Timo Pesch sowie die RothausenBrüder Rene und David trugen sich
in die Torjägerliste ein.
Pesch stellte mit seinem zehnten
Saisontreffer bereits in der 7. Minute
die Weichen auf Sieg und sorgte damit für den 100. Gegentreffer der
„Polizisten“ in der laufenden Spielzeit. Eine Unachtsamkeit in der Glehner Abwehr führte in der 11. Minute
zum kurzzeitigen Ausgleich, doch
Freimut erzielte zwei Minuten später
die erneute Führung. Danach verflachte die Partie etwas und zu allem
Überfluss zog sich Abwehrrecke Janusz Kotynia noch eine Verletzung
zu und musste gegen Dennis Haas
ausgetauscht werden.
Nach dem Seitenwechsel begann
aber dann das Scheibenschießen auf
den
bemitleidenswerten
Neusser
Keeper: Dem 3:1 durch Pesch (53.)
folgte eine Minute später Freimuts
zweiter Treffer. Der holte dann auch
den Elfmeter zum 5:1 durch Rene
Rothausen in der 68. Minute heraus.
Zehn Minuten später traf Bruder David zum dritten Mal in der laufenden
Saison zum 6:1 und Freimut stellte
mit dem 7:1 dann den Schlusspunkt
her.
Am folgenden Sonntag stand mit der
Partie gegen den Tabellen-15. DJK
Novesia III erneut ein lösbare Aufgabe auf dem Programm. „Wir müssen
uns allerdings um einiges noch steigern, wenn wir auch gegen die
Neusser am Sonntag Punkten wollen“, äußerte sich Coach Stolz gewohnt kritisch.
Daimlerstr. 22
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Stolz trotz 5:1-Sieg über Novesia unzufrieden
Martin Stolz versuchte erst gar nicht,
die Leistung seiner Mannschaft
schönzureden: „Das war trotz des
Sieges einer der schlechtesten Saisonleistungen. Die Art und Weise,
wie wir aufgetreten sind, werden wir
Michael Böhm traf doppelt
gegen Novesia
aufarbeiten müssen", sagte der
Coach des SV Glehn II, der damit
den 5:1 (0:0)-Sieg über die DJK Novesia III nicht überwerten wollte.
Nach torloser erster Spielhälfte hatten je ein „Doppelpack" von Michael
Böhm und Robin Freimut sowie das
zwölfte Saisontor von Timo Pesch
nach dem Seitenwechsel für klare
Verhältnisse gesorgt.
Zuvor hatten sich die Gastgeber auf
dem unebenen Rasenplatz mit dem
Gegner aus dem Tabellenkeller mehr
als schwer getan. Erst Böhms Treffer
in der 65. Minute, der damit seine
mehrmonatige Torflaute beendete,
brach
den
Widerstand
der
„Novesen". Wiederum Böhm (70.)
und Pesch (73.) bauten die Führung
auf 3:0 aus. Zwei Treffer von Youngster Freimut, der in den letzten
fünf Spielen achtmal traf, sorgten
bei einem Gegentreffer in der 80.
Minute zum 5:1-Endstand. Mit 44
Zählern aus 24 Spielen belegt die
Glehner Reserve derzeit den fünften
Tabellenrang.
Glehn II auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt
Der SV Glehn II ist böse auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden: Nach fünf Spielen ohne Niederlage schien die Elf von Trainer Martin
Stolz sich in der Spitzengruppe etabliert zu haben, doch im Spitzenspiel
beim Tabellenzweiten SG Neukirchen
-Hülchrath II setzte es eine deutliche
0:6 (0:3)-Niederlage.
Die hätte auch noch höher ausfallen
können, hatten doch zahlreiche
Glehner Leistungsträger einen rabenschwarzen Tag erwischt. „Die
einzige Ausnahme bildete unser Keeper Christian Schmitz, ohne den die
Schlapp noch deutlich höher ausgefallen wäre“, sagte Stolz nach der
Partie. Selbst Kapitän Sebastian
Kehls, sonst ein Garant für Stabilität
erwischte einen mehr als gebrauch-
ten Tag. Julian Steiger brachte die
Gastgeber in der 11. Minute in Füh-
Noch der Beste in einer ganz schwachen
Mannschaft:
Glehns Torhüter Christian Schmitz
rung, ein Eigentor von Deniz Aydin
sorgte in der 34. Minute für das 2:0.
Marc Blin erzielte noch vor dem Sei-
tenwechsel die 3:0-Führung (41.).
Leistung noch ein 2:2 erstritten.
„Meine Spieler waren gedanklich
schon beim Ostereiersuchen“, so der
konsternierte Stolz. „Die Halbzeitansprache verpfuffte ohne Wirkung,
ohne Aufbäumen“. Nur fünf Minuten
später erhöhte Ugur Türk auf 4:0,
ehe Thomas Tröster (63.) und erneut Steiger (77.) den 6:0-Endstand
herstellten. Im Hinspiel hatte Glehn
nach einer guten kämpferischen
Bereits am Mittwoch (23. März) bestand aber die Möglichkeit zur Wiedergutmachung: Dann empfing die
Glehner Reserve auf dem sechsten
Tabellenplatz den Vierten FC Straberg II. Mit einem Sieg würden die
Glehner mit den Gästen punktemäßig gleichziehen. „Dazu muss sich
aber bei einigen Jungs die Einstellung deutlich ändern“, so Stolz.
Glehner Reserve verpasst „Big Point“ gegen Straberg
Der SV Glehn II hat im Kampf um
einen vorderen Tabellenplatz einen
Big Point gegen den FC Straberg II
verpasst: Trotz einer guten Leistung
und Dominanz in beiden Spielhälften
unterlag die Elf von Trainer Martin
Stolz dem Tabellenvierten 1:2 (1:1)
und belohnte sich nicht für einen ordentlichen Auftritt.
„Ich kann der Mannschaft keinen
Vorwurf machen“, sagte Stolz nach
der Partie. „Wir haben Moral und
Willen gezeigt. Hätten wir einige unserer zahlreichen Möglichkeiten genutzt, wäre das Spiel sicherlich mit
einem anderen Ergebnis zu Ende gegangen. So konnte sich auf Seiten
des SVG nur Torjäger Timo Pesch
mit seinem 13. Saisontreffer in der
13. Minute in die Torschützenliste
eintragen. Sieben Minuten später
hätte der ehemalige Torhüter die
Führung verdoppeln können, wenig
später ebenso Robin Freimut. Glehn
dominierte zwar die Partie, dennoch
blieben die Gäste aus Dormagen
stets gefährlich. Eine Unachtsamkeit
in der Glehner Abwehr nutzte dann
Patrick Bettin zum 1:1-Ausgleich in
der 37. Minute.
Auch in den zweiten 45 Minuten lief
das Spiel vorwiegend in Richtung des
Gästetores. Während die Gastgeber
mehrere Möglichkeiten zur erneuten
Führung ungenutzt ließen, schloss
Josias Marques in der 68. Minute einen Konter zum insgesamt unverdienten 1:2 ab. Die Stolz Truppe
hatte anschließend noch mehrere
Möglichkeiten zum Ausgleich, doch
zumeist scheiterten die glücklosen
SVG-Angreifer an einem blendend
aufgelegen FCS-Keeper Klaus Saedler.
Glehn II siegt deutlich in Reuschenberg
Mit einem deutlichen 4:0 (3:0)-Sieg
beim TuS Reuschenberg II hat sich
der SV Glehn für die Niederlagen aus
den letzten beiden Spielrunden reha-
reits nach wenigen Sekunden 1:0 in
Führung, ehe Youngster Deniz Aydin
mit seinem sechsten Saisontor in der
29. Minute auf 2:0 erhöhte. Noch
vor dem Seitenwechsel sorgte Böhm
zweiter Treffer in der 40. Minute zum
3:0 für die Vorentscheidung.
Auch in der zweiten Spielhälfte blieb
die Glehner Reserve, die bereits das
Hinspiel ungefährdet für sich entschieden hatte, das bessere Team.
Den Schlusspunkt im Torreigen setzte Kevin Breuer, der nach langer
Verletzungspause erstmals wieder in
der Startelf stand und prompt sein
erstes Saisontor erzielte.
Kevin Breuer erzielte sein erstes
Saisontor
bilitiert. Die Elf von Trainer Martin
Stolz festigte durch den Sieg beim
Tabellenvorletzten ihren Platz im
ersten Tabellendrittel.
Michael Böhm brachte die Gäste be-
Bereits am kommenden Sonntag (3.
April/13.00 Uhr) geht es weiter für
die Stolz-Truppe. Gegen den Tabellen-17. SG Gustorf-Gindorf II wäre
alles andere als ein weiterer Sieg eine herbe Enttäuschung.
Der Kader der 2. Mannschaft 2015/16:
Deniz Aydin, Dominik Beckers, Stefan Budinger, Erhan Can, Robin Freimut,
Dennis Haas, Florian Hoppe, Sebastian Kehls, Hendrik Knopps, Andreas Knuppertz, Daniel Körfer, Janusz Kotynia, Marc Merckens, Marcel Meurer, Christopher Papadopoulos, Timo Pesch, Heinz-Georg Rath, Mario Rosa-Gastaldo, David Rothausen, Rene Rothausen, Jonas Rütten, Florian Sagebiel, Kevin Sagebiel, Christian Schmitz, Timo Schmitz, Simon Seiler, Sean Trost, Baris Türksever, Cihan Türksever. Trainer: Martin Stolz; Betreuer: Horst Stoffels, Gilles dal
Piva
Torschützenliste 2. Mannschaft 2015/16
1.
2.
3.
5.
6.
9.
11.
12.
Timo Pesch
Robin Freimut
Baris Türksever
Deniz Aydin
Janusz Kotynia
Erhan Can
Stefan Budinger
Michael Böhm
Florian Sagebiel
David Rothausen
Timo Schmitz
Sebastian Kehls
Eren Otlu
Simon Seiler
Dennis Haas
Mario Rosa-Gastaldo
Rene Rothausen
Kevin Breuer
13 Treffer
8 Treffer
6 Treffer
6
5 Treffer
4 Treffer
4
4
3 Treffer
3
2 Treffer
1 Treffer
1
1
1
1
1
1
Timo Pesch hat in der
laufenden Saison schon
13-mal getroffen
Die Tabelle der Kreisliga C, Gruppe 2 2015/16
2. Mannschaft: Der Spielplan der Rückrunde 2015/16:
Sonntag, 14. Februar:
SV Glehn II—SF Vorst II
Sonntag, 21. Februar:
BV Wevelinghoven III—SV Glehn II
Donnerstag, 25. Februar: SV Grefrath—SV Glehn II
Sonntag, 28. Februar:
SV Glehn II—Trabzonspor Dormagen
Sonntag, 6. März:
SV Glehn II—PSV Neuss
Sonntag, 13. März:
SV Glehn II—DJK Novesia III
Sonntag, 20. März:
SG Neuk.-Hülchrath II—SV Glehn II
Dienstag, 22. März:
SV Glehn II—FC Straberg II
Montag, 28. März:
TuS Reuschenberg II—SV Glehn II
Sonntag, 3. April:
SV Glehn II—SG Gustorf-Gindorf II
Sonntag, 10. April:
SV Bedburd./Gierath II—SV Glehn II
Donnerstag, 14. April:
DJK Hoeningen—SV Glehn II
Sonntag, 17. April:
SV Glehn II—DJK Rheinkraft III
Sonntag, 24. April:
SV Hemmerden—SV Glehn II
Sonntag, 8. Mai:
DJK Hoisten II—SV Glehn II
Sonntag, 22. Mai:
SV Glehn II—VfR Neuss
Sonntag, 29. Mai:
SG Frimmers./Neurath—SV Glehn II
Sonntag, 5. Juni:
SV Glehn II—SV Rosellen II
0:9 (0:1)
1:1 (1:0)
3:3 (2:2)
2:1 (1:1)
7:1 (2:1)
5:1 (0:0)
6:0 (3:0)
1:2 (1:1)
0:4 (0:3)
13.00 Uhr
13.00 Uhr
19.30 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
13.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
13.00 Uhr
2. Mannschaft: Der Spielplan der Hinrunde 2015/16:
Sonntag, 16. August:
SV Glehn II—Germania Grefrath
Freitag, 21. August:
SV Glehn II—BV Wevelinghoven III
Sonntag, 23. August:
Sportfreunde Vorst II—SV Glehn II
Freitag, 28. August:
Trabzonspor Dormagen—SV Glehn II
Mittwoch, 2. September: SV Glehn II—DJK Hoeningen
Sonntag, 13. September: PSV Neuss—SV Glehn II
Sonntag, 20. September: DJK Novesia III—SV Glehn II
Donnerstag, 24. Septem. SV Glehn II—SG Neukirchen/Hül. II
Sonntag, 27. September: FC Straberg II—SV Glehn II
Sonntag, 4. Oktober:
SV Glehn II—TuS Reuschenberg II
Sonntag, 11. Oktober:
SG Gustorf/Gindorf II—SV Glehn II
Sonntag, 18. Oktober:
DJK Rheinkraft III—SV Glehn II
Sonntag, 25. Oktober:
SV Glehn II—SV Bedburdyck/G. II
Sonntag, 8. November: SV Glehn II—SV Hemmerden
Sonntag, 29. November: SV Glehn II—DJK Hoisten II
Sonntag, 6. Dezember: VfR Neuss—SV Glehn II
Freitag, 11. Dezember: SV Glehn II—SG Frimmersdorf/Neur.
Sonntag, 19. Dezember: SV Rosellen II—SV Glehn II
5:1
1:0
7:1
1:6
0:0
2:3
0:2
2:2
1:1
5:3
2:4
0:2
0:5
2:4
4:2
2:1
1:3
4:2
(2:0)
(1:0)
(4:1)
(1:1)
(1:0)
(0:0)
(2:1)
(0:0)
(3:1)
(0:2)
(0:1)
(0:2)
(0:1)
(2:1)
(1:0)
(1:1)
(2:2)
10:1 gegen Odenkirchen: Damen des SV Glehn feiern ein
eindrucksvolles Comeback
Die Damenmannschaft des SV Glehn
hat ein eindrucksvolles Comeback
gefeiert. Nach zwei Jahren Abstinenz
feierte die neuformierte Truppe von
Trainer Ralf Mayer beim ersten Testspiel einen überzeugenden 10:1
(6:0)-Sieg
gegen
die
SpVgg
Odenkirchen, immerhin Tabellendritter der Mönchengladbacher Kreisliga
A.
Nach der langen Wartezeit waren alle Spielerinnen, Trainer und auch der
Mädchen- und Damenfußballbeauftragte (MDFB) des SV Glehn, Markus
Birkmann im Vorfeld schon sehr aufgeregt und fieberten dem ersten
Auftritt entgegen. „Wann zählt man
schon mal 24 Stunden vor dem Spiel
die Stunden bis zum Spielbeginn
runter. Es war eben eine lange Zeit
bis zum heutigen Tag und dass es
nun endlich losgeht freut uns alle
umso mehr“, so der MDFB kurz vor
Spielbeginn. Auch Chefcoach Ralf
Mayer konnte seine Anspannung
nicht ganz verbergen: „Als alter Hase ist man in solch einer Situation
auch nicht ganz so ‚cool‘. Es ist für
den SV Glehn, der lange auf diesen
Start hingearbeitet hat, genauso wie
für mich eine Art Premiere, die man
natürlich
bestmöglich
meistern
möchte. Seit mehreren Wochen
überlegt man sich verschiedene taktische Aufstellungen, aber man darf
natürlich auch nicht vergessen, dass
die Mädels und Damen heute hier
auf dem Platz zum ersten Mal ein
gemeinsames Pflichtspiel bestreiten.“
Von Beginn an der Partie störten die
Glehnerinnen
die
Odenkirchener
Gäste sehr frühzeitig in der eigenen
Hälfte. Es blieb wenig Zeit für eine
kontrollierte Ballannahme und der
Spielaufbau der Gäste wurde konsequent verhindert. Daraus resultierte
bereits in der 2. Minute eine erste
Chance für die Heimmannschaft: Julia Tenten hatte sich den Ball im Mittelfeld
erkämpft,
leitetet
dann
schnell weiter auf Lotta Schröder,
die wiederrum ablegte auf Kimberly
Ott. Letztere verzog dann nur ganz
knapp.
Auch im weiteren Spielverlauf kamen
die Odenkirchenerinnen nur sehr
schwer ins Spiel. Immer wieder wurde sie frühzeitig attackiert und kamen nicht zum Spielaufbau. Die
Glehner Torfrau Christine Oldach
blieb fast die komplette erste Hälfte
beschäftigungslos. In der 10. Minuten kam es dann in Höhe der Mittellinie zu einem Zweikampf zwischen
Inken Keller und ihrer Gegenspielerin. Ohne Fremdverschulden zog sich
der Glehner Neuzugang eine schwere Knieverletzung zu und musste mit
einem Verdacht auf einen Kapselriss
im Knie ins Krankenhaus eingeliefert
werden. „Das ist natürlich ein denkbar ungünstiger Start für mich. Ich
hatte mich so auf das Spiel gefreut.
Und jetzt das“, sagte eine frustrierte
Keller beim Abtransport mit dem
RTW.
Aufgrund der schwerwiegenden Verletzung hätte man nun einen leichten Bruch im Spiel der Glehner Damen erwarten können, doch wirkte
es fast so, als ob man der Verletzten
auf ihrem Genesungsweg noch ein
Wir gratulieren unseren Vereinsmitgliedern herzlich zu ihren Geburtstagen und wünschen viel Gesundheit und sportlichen Erfolg …
5. März:
6. März:
7. März:
Max Höfler
Mike Borkowski
Jens Neyers
Martha Goldmann
Thies Bartolot
Finja Ziegler
8. März:
9. März:
Heinz Kempermann
Andreas Knuth
Max Kallen
11. März:
Adolf Norf
Adi Biermann
Horst Stoffel
Fritz Grünwald
Eric Engels
Heinz-Willi Ingenfeld
Burkhard Golasch
Fabian Zierau
Ole Freudenberg
Christoph Janßen
Fynn Sokolowski
Philip Horbert
Sam Wappenschmidt
Marlon Papric
12.
13.
14.
15.
März:
März:
März:
März:
16. März:
17. März:
18. März:
19. März:
20. März:
23. März:
24. März:
25. März:
27. März:
28. März:
Lennard Waterkamp
Josef Evertz
Uwe Roßdeutscher
Julia Taube
Mia Freudenberg
Gilles dal Piva
Anna Schmitz
Jörg Pesch
Franziska Erkes
Susanne Ogger
Connor Heck
Gregor Jansen
Alfons Kranz
Hans Esser
Markus Drillges
28. März:
29. März:
30. März:
Dirk Esser
Nico Jerusalem
Tobias Böhme
Mats Kluth
Samuel Wirtz
gutes Ergebnis mit auf den Weg geben wollte. Coach Meyer brachte Luisa Gralla, die sich nahtlos in die
Mannschaft einfügte. Und mit ihrem
gefühlten ersten Ballkontakt schickte
der Blondschopf gleich Tenten auf
den Weg, die in der 12. Minute eiskalt zur 1:0-Führung verwandelte.
Auch nach dem Rückstand konnten
die Gäste kaum Luft holen. In der
16. Minute war es dann Stefanie
Gieleßen, die auf 2:0 erhöhte und
sich sehr über ihr Tor freute. Kaum
zwei Minuten später traf dann erneut
Tenten zum 3:0.
Von außen betrachte sah es so aus,
als ob diese Glehner Mannschaft
schon sehr lange zusammenspielen
würde. Der Ball lief ruhig durch die
eigenen Reihen. Mit schnellen Kombinationen wurden die Gladbacherinnen ein ums andere Mal ausgespielt
und es gab eine Vielzahl an Tormöglichkeiten für die Glehner Damen.
Zudem entschieden die bissigen
Glehnerinnen fast jeden Zweikampf
für sich. In der 26. Minute krönte
dann Gralla ihre bis dahin starke
Leistung mit einer schönen Einzelleistung zum 4:0. Lotta Schröder
setzte sich wenig später stark auf
der linken Seite durch, zog zentral
nach innen und ließ der Odenkirchener Torfrau dann beim 5:0 keine
Chance.
Am Spielfeldrand rieb sich Birkmann
schon das ein oder andere Mal die
Augen um sich daran zu erinnern,
dass er momentan nicht träumt,
sondern dass hier die Glehner Damenmannschaft eine ganz starke
Leistung auf den Platz brachte. Kurz
vor der Halbzeitpause war es dann
noch Lina Hilgers, die sich geschickt
auf der linken Außenbahn durchgesetzt hatte, dann aus spitzem Winkel
ins kurze Ecke zum 6:0-Halbzeitstand traf.
In der Halbzeitpause gab es für Meyer keinen Grund, große taktische
Veränderungen vorzunehmen. Wie
im gesamten Spiel ließ er viele Spielerinnen auf unterschiedlichen Positionen spielen, um erste Eindrücke für
zukünftige Einsätze zu gewinnen.
Ansonsten gab der Coach seiner
Mannschaft lediglich mit auf den
Weg, dass man den Ball laufen lassen und weiterhin die Zweikämpfe so
annehmen solle wie in der ersten
Halbzeit. Alles andere käme dann
von selbst.
Drei Minuten nach Wiederbeginn
hatten dann die Gäste erstmalig die
Chance gefährlich vor das Tor von
Torfrau Oldach zu kommen. Eine
Ecke wurde von der rechten Seite
scharf reingebracht und es kam zu
leichten Zuordnungsproblemen im
Strafraum. Aus kurzer Distanz zog
dann Sarah Nicolaus für Odenkirchen
ab und der Ball prallte von der Unterlatte vermeintlich hinter die Linie. „Das war ganz klar kein Tor“,
so Oldach. Schiedsrichter Georg Lenz
sah es anders und entschied auf Tor
für Odenkirchen. Davon völlig unbeeindruckt spielten die Glehnerinnen
weiter ihr Spiel. Eine Vielzahl an
Möglichkeiten blieb jedoch ungenutzt. In dieser Phase wechselte
dann Mayer noch die zweite Torhüterin Jana Flohr, die schon aufgeregt
auf ihren Einsatz wartete, ein.
In der 71. Minute gelang dann Tenten nach der schönsten Kombination
des gesamten Spiels der hochverdiente Treffer zum 7:1. Vorausgegangen war ein schöner Doppelpass
zwischen Gralla und Hilgers, die
dann herrlich per Beinschuss die U17
-Stürmerin Tenten freispielte. Zwei
Minuten später war es dann CoKapitän Schröder, die mit einem
schönen Schuss auf 8:1 erhöhte.
Allmählich entwickelte sich das Ergebnis für die Odenkirchener Mannschaft zu einer „echten Packung“.
Auch den vermuteten konditionellen
Einbruch der Glehner Spielerinnen
gab es nicht. Keine der Spielerinnen
hatte Probleme mit der Luft und bis
zur letzten Minute wurde konsequent
nach vorne gespielt und verteidigt.
Allerdings unterschätzte man in der
72. Minute in der Glehner Abwehr
dann einen lang gespielten Steilpass
der Gäste. Kapitän Tabea Meilenbrock versuchte noch die Stürmerin
am Abschluss zu hindern, setzte dabei aber zu sehr ihren Körper ein, so
dass die Stürmerin im Strafraum zu
Fall kam. „Normaler Körpereinsatz“,
so Meilenbrock. Aber auch hier hatte
der Unparteiische die Situation anders bewertet: Gelb für Meilenbrock
und Elfmeter für Odenkirchen. „Da
steht man einmal im Tor der Damenmannschaft und hat direkt einen Elfer gegen sich. Mann war ich nervös“, so Keeperin Jana Flohr nach
dem Spiel. Locker tänzelte sie auf
der Linie und schaute der Schützin
tief in die Augen. Das reichte anscheinend, denn die Odenkirchener
Schützin verzog über das Tor. Auch
wenige Minuten später zeigt Jana
Flohr, warum sie von Ralf Mayer eingeladen worden ist. Mit einem klasse
Reflex verhinderte sie das zweite
Gegentor.
Aber auch die anderen Nachwuchsspielerinnen boten eine sehr ansprechende Leistung und gliederten sich
nahtlos in die Mannschaft ein.
„Kompliment an diese Mädels. Da
hat Markus Birkmann echt eine tolle
Mannschaft geformt. Diese Mädels
haben ja von ihrer Entwicklung her
ja noch ein paar Jahre Zeit. Da können wir uns in der Damenmannschaft schon jetzt drauf freuen“, so
Mayer nach dem Spiel. Den Elfmeter
wollte die Glehner Mannschaft aber
nicht als Abschluss der Partie so stehen lassen. Kurzerhand erhöhte man
die Schlagzahl und setzte Odenkirchen nochmals stark unter Druck. In
der 75. Minute war es dann Kimberley Ott, die nach einer schönen Vorlage von Schröder überlegt auf 9:1
erhöhte. Kurz vor Schluss tauschte
Mayer dann nochmals verschiedene
Positionen, dabei setzte er Katharina
Jersualem auf die offensive rechte
Außenbahn. Kaum zwei Minuten
nach dem Positionswechsel war es
dann die U17-Abwehrchefin, die in
der 88. Minute den Schlusspunkt der
Partie setzte. Schön spielte sie ihre
Geschwindigkeit im eins gegen eins
aus und ließ dann der Odenkirchener
Torfrau keine Chance.
Nach dem Schlusspfiff des sehr gut
leitenden Referees Lenz sah man
dann nur noch strahlende Gesichter.
Der Gästecoach war ebenfalls sehr
angetan von der Leistung der Glehner Damenmannschaft. Auch die 30
angereisten Zuschauer spendeten
langanhaltenden und anerkennenden
Applaus. „Man hatte ja insgeheim
bestimmte Erwartungen“, so Coach
Ralf Mayer, „aber die Mannschaft hat
diese bei weitem übertroffen. Ich bin
sehr stolz! Wir haben gezeigt, dass
wir nicht nur mithalten können.“
„Dass wir mit so einer grandiosen
Leistung in den Spielbetrieb starten,
war so nicht zu erwarten. Natürlich
wissen wir, dass bei uns im Verein
sehr viel Potenzial steckt, aber dass
die jungen Spielerinnen heute so
überzeugt und befreit aufgespielt haben, hat mich schon sehr beeindruckt. Auch wie die älteren Damenspielerinnen die neuen aufgenommen und in das Spiel eingebunden
haben, zeigt auch die Klasse dieser
Mannschaft. Ich bin sehr stolz Teil
dieses Projekts zu sein“, so MDFB
Birkmann.
Nächste Spiele: 24. April gegen die
SVG Weißenberg (13.00 Uhr), 15.
Mai gegen Grimlinghausen (16.00
Uhr) jeweils in Glehn.
Die Ergebnisse der SV Glehn-Jugend in den vergangenen Wochen:
26. Februar:
27. Februar:
F3-Jugend—VfR Büttgen
SVG Weißenberg—E2-Jugend
Bambinis—Rot-Weiß Elfgen
D2-Jugend—SG Orken/Noithausen
SV Rosellen—D1-Jugend
U13-Mädchen—SV Rheydt
U15-2-Mädchen—SV Jägerhaus Linde
C2-Jugend—SV Hemmerden
VfR Büttgen—C1-Jugend
B2-Jugend—DJK Rheinkraft
3:2
7:1
6:5
0:3
2:4
3:2
2:1
1:15
3:3
1:1
28. Februar:
29. Februar:
5. März:
SV Rosellen—B1-Jugend
C1-Jugend—SG Straberg/Delhoven
U15-1-Mädchen—Concordia Viersen
DJK Novesia—F2-Jugend
F3-Jugend—SG Neukirchen-Hülchrath
U9-Mädchen—DJK Gnadental
RS Horrem—D2-Jugend
F1-Jugend—FC Zons
U13-Mädchen—Sportfreunde Neuwerk
SG Kaarst—U15-2-Mädchen
C1-Jugend—1. FC Grevenbroich-Süd
SV Bedburdyck/Gierath—U17-Mädchen
B1-Jugend—VdS Nievenheim
Bayer Dormagen—B1-Jugend
F2-Jugend—TuS Reuschenberg
SC Grimlinghausen—F3-Jugend
Bambinis—SG Kaarst
TuS Liedberg—U11-Mädchen
U13-Mädchen—TuS Liedberg
SSV Delrath—U9-Mädchen
D2-Jugend—SV Uedesheim
C2-Jugend—FC Zons
SC Kapellen—C1-Jugend
U15-2-Mädchen—TSV Krefeld-Bockum
TSV Urdenbach—U15-1-Mädchen
SG Kaarst—B2-Jugend
U17-Mädchen—TuS Grevenbroich
FC Straberg—D3-Jugend
Concordia Viersen—U13-Mädchen
1:4
3:3
9:0
3:5
5:3
8:2
0:8
1:4
1:1
4:3
10:1
4:2
3:1
3:0
9:8
1:5
3:2
1:1
1:2
2:3
0:3
3:5
0:4
2:2
2:1
2:2
2:3
11:1
9:0
11. März:
12. März:
15. März:
19. März:
News rund um den SV Glehn
Katholische
Frauen
spenden
1.100 Euro für neue Sitzbänke
Der SV Glehn hat jetzt von der Katholischen
Frauengemeinschaft
Glehn eine Spende über 1.100 Euro
erhalten. Aus dem Erlös der Basare,
den die mit über 500 Mitgliederinnen
stärkste Pfarrgruppierung in Glehn in
2015 veranstaltet hatte, sollen zwei
neue Sitzgelegenheiten für ältere
Zuschauer am Kunstrasenplatz entstehen. Am Rande der Partie am
Sonntag gegen den TuS Hackenbroich übernahm Vereinschef Markus
Drillges aus den Händen der beiden
kfd-Mitarbeiterinnen Maria Maaßen
(Vorstand) und Annemarie Esser die
symbolische Spende.
Die bundesweit mit 750.000 Mitgliedern ausgestattete Gemeinschaft
setzt sich insbesondere für die Rolle
der Frau in Kirche, Politik und Gesellschaft ein und versteht sich nicht als
reine Interessensvertretung für die
ältere Generation: „Ganz im Gegenteil. Wir setzen uns für die Belange
der Frauen in allen Altersgruppen
ein. Wir sind eine offene und moder-
ne Institution und freuen uns über
jeden Nachwuchs in unserer Gemeinschaft“, sagt Maaßen, die auf
einige bundesweite Erfolge der kfd
verweist, so bei der Anerkennung
von Kindererziehungszeiten bei der
Mütterrente. Aber vor allem lokal ist
die kfd in Glehn äußerst aktiv: Durch
die Erlöse bei Karnevalsveranstaltungen, Kabaretts oder Basaren fördern
die Glehnerinnen soziale und gemeinnützige Projekte, beispielsweise
die „Aktion Glehner Sorgenkinder“
oder die kreisweit größte Sternsingeraktion in Glehn. Auch für 2016
hat sich die kfd wieder einiges vorgenommen.
SV-Vorsitzender Markus Drillges ist
deswegen auch voll des Lobes über
die kfd-Frauen: „Das ist schon eine
stolze Summe, die die Frauen erwirtschaftet haben. Im vergangenen
Jahr haben wir zwei Jugendbänke
am Kunstrasenplatz errichten können, jetzt freuen wir uns darüber,
dass wir mit der Spende auch für unsere älteren Gäste eine Sitzgelegenheit bieten können.“ Im Frühjahr sollen die beiden Bänke fertig werden.
Gasthaus „Alt Glehn“
Hauptstraße 24, 41352 Korschenbroich
Tel.: 02182/4125
www.altglehn.de
Unsere Angebote:
gutbürgerliche Küche, täglich von 18 Uhr bis 22 Uhr
(Mittwochs Ruhetag)
Sonntags von 12 Uhr bis 14 Uhr Mittagstisch
Menüs und Buffets zu allen feierlichen Anlässen
Gesellschaftsräume zum Feiern und Tagen
(bis zu 150 Personen)
zwei Bundeskegelbahnen
Gästezimmer mit Frühstück
abgenommener Schießstand
Sky Sportsbar
Biergarten
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
News rund um den SV Glehn
E-Jugend: Jahrgang 2005 sucht
dringend Verstärkung
Pfingsten in Glehn: Nur noch
Restplätze zu vergeben:
Der Jahrgang 2005 der Glehner EJugend sucht dringend Verstärkung.
Bedingt durch einige Abgänge im Kader ist die Personaldecke sehr dünn
geworden und die Mannschaft musste vom Spielbetrieb zurückgezogen
werden. Trainer Azim Azimi und sein
Team freuen sich daher riesig über
mögliche Neuzugänge im Hinblick
auf die neue Saison 2016/17. "Nach
dem Abgang unseres Keepers würde
und auch ein neuer Torwart sehr
guttun", sagt Coach Azimi, der als
ausgebildeter "Teamleiter Kindertraining" für ein spaßvolles und altersgerechtes Training sorgt. Die 2005er
trainieren mittwochs und freitags
von 17.00 bis 18.30 Uhr. Ein
Schnuppertraining ist jederzeit möglich. Kontakt unter 0177-7065275
oder [email protected].
Pfingsten in Glehn: Eines der
schönsten Fußballturniere für Jugendmannschaften im Rhein-Kreis
Neuss steht nun schon zum 21. Mal
in den Startlöchern. Bereits jetzt
schon sind die 76 Teilnehmerplätze
für den 13. bis 16. Mai fast vollständig vergeben. Nur noch bei den
Bambinis (Jahrgang 2009), der EJugend (2005 oder 2006) sowie den
U15-Mädchen (2001/02) ist jeweils
noch ein Startplatz frei. Die Besonderheit in Glehn: Alle Turniere werden nach dem besonders fairen und
kindgerechten „Schweizer System“
ausgetragen.
Christian
Kaiser:
Trainer Nummer 18
Pflasterung
am
schreitet voran
Kunstrasen
C-Lizenz-
Christian Kaiser ist aktuell der 18.
Coach in der Jugendabteilung, der
die Prüfung zur Trainer-C-Lizenz abgelegt hat. Der Trainer der U15Juniorinnen absolvierte jetzt den
Lehrgang in der Sportschule Wedau
mit großem Erfolg. Die Nummer 19
und 20 sind bereits in Arbeit, FSJler
Fabio Fusaro und F3-Betreuer Michael Böhm belegen momentan ebenfalls den Ausbildungsabschnitt zum C
-Trainer. Aktuell haben damit 39
Trainer in der Jugendabteilung eine
Qualifikation für das Kinder– und Jugendtraining. Kein anderer Verein im
Umkreis kann über so ein gut ausgebildetes Trainerteam verfügen.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aber es geht langsam und stetig voran. Wieder ist der Weg am
Kunstrasen ein Stück gewachsen.
Herzlichen Dank an die freiwilligen
ehrenamtlichen Helfer, die so viel für
unseren Verein möglich machen.
Nach den Osterferien soll es dann in
Der SV Glehn sagt ganz herzlich „Dankeschön“ an die Mitglieder des Förderkreises, die die Vereinsarbeit in vielfältiger Weise unterstützen.
Heinz-Willy Ingenfeld
Andreas Humpesch
Karl Hans Humpesch
Peter Kanthak
Fritz Kluth
Hans-Joachim Onkelbach
Thomas Verhoeven
Wir würden uns über weitere Mitglieder freuen. Haben Sie Interesse?
Dann wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des Vorstandes. Nähere Informationen über die Mitwirkungsmöglichkeiten beim SV Glehn finden
Sie unter www.sv-glehn.de
Richtung
Eckfahne
weitergehen.
Langfristig soll der Weg dann nach
und nach bis zum Vereinsheim ausgebaut werden. Dazu hat der SV
Glehn jetzt beim Stadtsportverband
Korschenbroich eine finanzielle Unterstützung für 2017 beantragt. Wir
hoffen auf einen positiven Bescheid
und weiterhin auf viel Unterstützung
von unseren Mitgliedern.
F3-Jugend erfolgreich
LaOla-Halle
in
der
Die F3-Jugend spielte ein erfolgreiches Turnier in der Mönchengladba-
cher LaOla-Halle. Von 16 teilnehmenden Teams konnte die Truppe
nach überstandener Vorrunde einen
tollen dritten Platz erkämpfen. Einen
herzlichen Dank an die Spielerväter
Igor Ivanov und Bernd Wortmann für
die Unterstützung und die Einladung
zur Stärkung nach dem Turnier.
Neues vom Mädchenfußball
Matthias
Glehn
Nowak
kommt
nach
Am 19. Juni steht in Glehn wieder
alles im Zeichen des Mädchenfußballs. Bei einem großen Trainingstag
wird Matthias Nowak, Techniktrainer
des
Deutschen
FrauenfußballMeisters FC Bayern München den
Glehner Mädchen und Trainern wertvolle Tipps und Tricks vermitteln.
Frei nach dem Motto „Man braucht
als Fußballer einen schnellen, kühlen
Kopf und eine hohe Bewegungsqualität“, zielt sein Training in erster Linie
auf die kognitiven Fähigkeiten der
Spieler und Spielerinnen, sowie die
Optimierung der individuellen Bewegungsmuster ab; egal ob es sich dabei um das Mannschafts-, Technikoder Koordinationstraining handelt.
Mädchen- und Frauenfußballbeauftragter (MDFB) Markus Birkmann
stellte den Kontakt zu Nowak her.
„Wer sich mit moderner Trainingsplanung beschäftigt, der kommt früher oder später auf Matthias. Seine
Ideen und Vorstellungen präsentiert
er unter anderem in Büchern und
Lehrvideos. Aber am liebsten hat er
es ganz praktisch, direkt vor Ort bei
den Vereinen, den Spielerinnen und
Trainern. Denn lesen und schauen ist
das eine, selbst ausprobieren das
andere. Von daher hatten wir ein
sehr intensives Gespräch und kamen
letztendlich zu der Idee ein Mädchen
-/Damentag beim SV Glehn mit
Matthias durchzuführen“, so Birkmann.
Ein möglicher Termin könnte der 19.
Juni sein. An diesem Tag möchte No-
wak mit dem Team des SV Glehn für
die Mädchen- und Damenfußballabteilung einen tollen Fußballtag auf
den Rasen zaubern.
Aus den Mannschaften
U9:
Für die U9 vom TrainerTEAM Neuenhausen, Mertens, Hansen ging es
nach der schier endlosen Winterpause endlich wieder los. Einziger Haken: Aschenplatz. Das tat der Vorfreude bei den Mädels aber keinen
Abbruch. Ganz im Gegenteil. Auf der
langen Reise nach Delrath freute
man sich schon sehr darauf, dass
der Ball endlich wieder rollt. Auch
das Wetter spielte mit, so dass das
Spiel unter guten Platzbedingungen
starten konnte.
In der ersten Hälfte dominierte die
Glehner U9 das Spiel sehr deutlich
und erspielte sich eine Vielzahl von
Torchancen. Drei davon nutzte das
Team zum verdienten 3:0-Halbzeitstand. Torhüterin Felicitas Birkmann
hatte in der ersten Hälfte sehr wenig
zu tun. Die wenigen Chancen der
Delrather Jungs vereitelte sie mit
tollen Paraden. Zur Halbzeit wurde
dann im Tor der U9 gewechselt.
Nach dem Beginn der Hälfte hatte
man ein wenig das Gefühl, dass einige Spielerinnen der U9 noch mit den
Gedanken in der Halbzeitpause waren. Die Gastgeber aus Delrath kamen immer besser ins Spiel und erspielten sich eine Vielzahl an Chancen, scheiterten jedoch an der Glehner Torhüterin Karla Hembrock.
Nach vorne ging für die U9 relativ
wenig. Das Spiel spielte sich überwiegend in der Hälfte der Glehnerinnen ab. Das lag vor allem daran,
dass die U9 es versäumte, den Ball
zielgerichtet in Richtung des Delrather Tores zu befördern. Immer
wieder brachten sich die Glehner in
Schwierigkeiten und ermöglichten
den Gastgebern kurz hintereinander
zwei Anschlusstore. Dabei blieb es
aber auch dann bis zum Spielende.
So siegte man dennoch nicht ganz
unverdient und hatte am Ende noch
viel Spaß beim anschließenden Achtmeterschießen. Nach den Osterferien
trifft man dann im nächsten Spiel
auf die Mannschaft aus Grimlinghausen. Leider wieder ein Auswärtsspiel,
aber diesmal wenigstens auf Rasen.
stimmte. So hatte man sich eigentlich schon auf dieses spezielle Spiel
gefreut. Der Wettergott hatte jedoch
etwas dagegen und so musste das
Spiel leider abgesagt werden. Aber
es wird bestimmt nachgeholt und
darauf freuen wir uns natürlich ganz
besonders.
Eine Woche später stand dann aber
endlich das erste Spiel nach der Winterpause an. Man musste zum Lokalrivalen nach Liedberg reisen. Gegen
den TuS 07 zu spielen hat, egal in
welcher Altersklasse, immer einen
ganz besonderen Touch. Da auch
beide direkte Tabellennachbarn sind,
U11:
Ebenfalls aus dem Winterschlaf erwacht ist unsere U11. Auch hier war
das TrainerTEAM Graß/Leipert und
alle Spielerinnen froh, dass endlich
wieder die „Kugel“ rollt. Bereits am
5. März hätte es losgehen können,
es stand das brisante Heimspiel gegen des FSC Mönchengladbach an.
Im Hinspiel hatte es einige Unstimmigkeiten gegeben. U.a. wurde unserem
TrainerTEAM
vorgeworfen
Jungen in der Mädchenmannschaft
spielen zu lassen, was natürlich nicht
wollte natürlich keiner von beiden
verlieren. Es entwickelte sich ein
sehr abwechslungsreiches Spiel. Torchancen auf beiden Seiten, die in der
ersten Halbzeit die Liedberger zum
1:0-Halbzeitstand nutzten. In der
zweiten Halbzeit investierte die Glehner U11 viel Herzblut, um wenigstens den Ausgleichstreffer zu erzielen. Dieser gelang dann auch endlich
nach einigen vergebenen Torchancen. Die Freude war groß und am
Ende blieb es dann auch beim 1:1.
Mit dem Ergebnis schienen beide
Mannschaften leben zu können.
U13:
Nach dem unglücklichen Ausscheiden im Verbandspokal gegen den
TuS Mündelheim ging es nun endlich
wieder im normalen Spielbetrieb
weiter. Den Spielerinnen und dem
TrainerTEAM Jansen/Strömer merkte
man an, dass man sich schon wieder
sehr auf die Freiluftsaison freut. Halle ist auch schön, aber richtiger Fußball wird eben draußen gespielt.
Im ersten Spiel nach der Winterpause traf man auf die Sportfreunde
Neuwerk. Bezogen auf die Tabellensituation der Gäste hörte sich das
Spiel einfacher an, als es dann wirklich für unsere U13 war. Lange Zeit
stand es 0:0 und das Spiel lieferte
auch nicht viele Situationen an denen man sich hätte so richtig erwärmen können. Mit Beginn der zweiten
Halbzeit änderte sich dies jedoch
sehr schnell. Schon kurze Zeit nach
dem Anpfiff schossen die Gäste den
bis dahin überraschenden Führungstreffer zum 1:0. Selbst die Neuwerker schienen ein wenig überrascht.
Dennoch war die Freude groß. Dieses Gegentor schien die Glehner U13
ein wenig wachzurütteln. Sie wurde
nun aktiver und erspielte sich mehrere Chancen. Ein davon wurde in
der 45. Minute zum verdienten Ausgleichstreffer genutzt. Beim 1:1 blieb
es dann aber auch.
In der darauffolgenden Woche kam
es dann ebenfalls wie bei der U11
zum Lokalderby gegen den TuS Liedberg. Dem 1:1 der U11er wollten die
U13er natürlich in nichts nachstehen. So ging man engagiert in die
Partie gegen den direkten Tabellennachbarn. Schnell musste man aber
erkennen, dass Liedberg sich heute
nicht kampflos geschlagen geben
würde. Es entwickelte sich eine sehr
abwechslungsreiche Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Leider
waren es die Liedberger, die als erste eine ihrer Torchancen zum 1:0Halbzeitstand nutzen. In der 2. Halbzeit drängten dann die Glehnerinnen
auf den Ausgleich mussten aber immer wieder aufpassen, dass man
durch die Gegenstöße der Liedberger
nicht noch höher in Rückstand geriet. Schließlich gelang den Glehnerinnen der Ausgleichstreffer, der kurze Zeit später aber durch den erneuten Führungstreffer und gleichzeitigen Endstand schnell in Vergessenheit geriet.
U15-1/U15-2:
Die zweite Partie der U15-1 in Leistungsklasse gegen Wermelskirchen
musste leider wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden. So
traf man nun im dritten Spiel auf
den TSV Urdenbach, die wohl mit am
stärksten zu bewertende Mannschaft
in dieser Spielgruppe. Leider musste
das TEAM von Coach Birkmann/
Goffin auf Mittelfeldallrounder Carla
Grube verzichten, die aufgrund einer
Rückenverletzung pausieren musste.
Auch die für Carla vorgesehene Armina El-Sherbiny konnte nicht von
Beginn an spielen, da sie sich eine
Magenverstimmung
eingefangen
hatte.
Es wurde das erwartet schwere
Spiel. Obwohl man in der ersten
Halbzeit eine Vielzahl an Torchancen
erspielte, so wollte der Ball einfach
nicht ins Netz. „Natürlich haben wir
viele individuelle Fehler gemacht,
waren oft zu eigensinnig, haben unsere Schnelligkeitsstärken durch das
Spiel in den freien Raum oder den
Doppelpass fast gar nicht genutzt.
Dadurch konnte sich Urdenbach immer leicht formieren und hatte in der
Abwehr kaum Probleme. Das müssen wir zukünftig anders lösen“, so
ein leicht zerknirschter Coach Birkmann nach dem Spiel.
Glück. Die Urdenbacher Torhüterin
hielt zweimal glänzend und zweimal
zielten die Glehner Stürmerinnen
Zusätzlich zu den individuellen Fehlern lud man die Düsseldorfer dann
auch noch beim ersten Eckball zu
einem direkten Eckballtor ein. „Hier
stand Flohri (Torhüterin Jana Flohr)
natürlich falsch, aber wir hätten vorher auch schon drei Tore schießen
müssen. Dann steht es hier 3:1 und
nicht 1:0“, so Coach Goffin nach
dem Spiel.
In den vergangenen Spielen lagen
die Glehner Mädchen jeweils mit 0:1
zurück und drehten alle Spiele zu
ihren Gunsten. Mit dem Selbstbewusstsein ging das Team dann auch
in die zweite Halbzeit. Leider häuften
sich auch hier viele Fehler und es
fehlte das notwendige Quäntchen
ganz knapp am Ziel vorbei. So fing
man dann kurz vor Schluss noch das
2:0 und damit war die Partie fast
schon gelaufen. Trotz des erneuten
Nackenschlages richtete sich die
Mannschaft nochmals auf und erzielte den hochverdienten Anschluss-
treffer durch Hannah Spangenberger
zum 1:2. In der letzten Konsequenz
traute sich das Team von Coach
Birkmann/Goffin aber nicht das Spiel
noch mehr nach vorne zu verlagern
und damit volles Risiko einzugehen.
Am Ende blieb es dann beim 2:1.
„Daraus lernen wir auch was und im
nächsten Spiel treffen wir ja auch
nicht gerade auf einen leichten Gegner. Das wird beim 1. FC Mönchengladbach auch eine ganz harte Nuss“,
so Goffin. „Aber unsere Mädels machen das schon“, fügte Birkmann
dann noch schnell hinzu. Mal schauen, was dann wieder Neues ausprobiert wird.
Bei der U15-2 ging es nach der Winterpause auch endlich wieder im normalen Spielbetrieb weiter. Die Erwartungen des TrainerTEAM Kellers/
Kaiser, dass man nun endlich auch
auf Gegner trifft, gegen die ausgeglichenere Spiele möglich sind und somit auch nicht so viel Frust bei den
Mädels entsteht, sollte sich bestätigen.
Im ersten Auswärtsspiel trat man in
Kaarst an. Wenn man gegen die SG
spielt, dann weiß man immer auch
schon im Vorfeld, dass man auf Jasmin Vernaleken aufpassen muss. Sie
ist die Dauertorschützin in Kaarst
und bedarf immer einer besonderen
Aufmerksamkeit. Das war aber auch
dem Glehner TrainerTEAM klar und
somit starte man hoch motiviert in
die Partie. Leider war es eben diese
Jasmin Vernaleken, die kaum Anlaufzeit brauchte und bereits nach sieben Minuten die Kaarster mit 2:0 in
Führung schoss.
Das sorgte natürlich für ein wenig
Ernüchterung. Dennoch steckte die
Glehner U15-2 nicht auf und erspielte sich Chance um Chance. Mit zunehmender Dauer stabilisierte sich
auch die Glehner Hintermannschaft,
so dass sich für Kaarst kaum noch
Chancen ergaben. Vor dem Halbzeitspfiff schoss sowohl Glehn als
auch Kaarst jeweils noch ein Tor, so
dass man mit einem 3:1 in die Pause
ging.
In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr der Glehnerinnen sehr sicher.
Gleichzeitig entwickelte man im Angriffsspiel viel mehr Druck und kam
zu vermehrten Torchancen, die dann
schließlich auch zum 2:3 und 3:3 genutzt wurden.
Diese Hochgefühl
sorgte aber auch dafür, dass eine
Unaufmerksamkeit ausreichte, um
dann am Ende mit leeren Händen
nach Hause zu fahren. In der 63. Minute war es dann erneut Vernaleken,
die eigentlich die ganze zweite Halbzeit abgemeldet war, die eine Chance nutzte um den 4:3-Endstand für
Kaarst zu erzielen. „Natürlich ärgerlich, aber wir haben gesehen, dass
die Mannschaft lebt und ein tolles
Spiel gemacht hat. Am Ende haben
sie sich nicht belohnt. Aber wir sind
auf dem besten Weg“, so Coach Kellers nach dem Spiel.
Im darauffolgenden Spiel traf man
im heimischen Sportpark auf die
Mannschaft
des
TSV
KrefeldBockum. In der Hinrunde begegnete
man sich bereits schon einmal. Damals endete die Partie unentschieden. Auch in dieser Partie gab es am
Ende keinen Sieger. Dabei hatten die
Glehnerinnen gefühlte 22:3 Torchancen. Aber der Ball wollte irgendwie
nicht richtig ins Tor. Einen Foulelfmeter verschossen die Gastgeberinnen dabei auch noch.
Im nächsten Spiel trifft man dann
auf den Tabellennachbarn von Fortuna Mönchengladbach. Dies wird auch
ein ganz enges Spiel. Die Mannschaft
aus Mönchengladbach ist sehr spielstark und hat eine starke Torhüterin.
U17:
Im Spiel gegen den Tabellenzweiten
aus Gierath kam es dann zum direkten Spitzenduell, in dem sich die
Glehner U17 hätte schon ein wenig
absetzen können. In Gierath angekommen merkte man der Mannschaft aber schon an, dass sich bei
der ein oder anderen Spielerin die
Bedeutung des Spieles im Kopf breitgemacht hatte. Die kurzfristigen
Ausfälle wurden mit Spielerinnen aus
der U15-1 kompensiert.
Zu Beginn kamen die Glehnerinnen
eigentlich recht gut ins Spiel. Eine
schöne Kombination vollendete Julia
Tenten bereits nach 5 Minuten zum
1:0. Anscheinend war der gute Beginn aber Gift für den weiteren
Spielverlauf. Die Zweikämpfe wurden von da an nur noch halbherzig
geführt und man verlies sich ganz
auf Torhüterin Jana Flohr. So kam es
dann nach mehreren vergebenen
Torchancen der Heimmannschaft
auch dazu, dass Bedburdyck/Gierath
eine ihrer vielen Freiräume und
Chancen nutzte und zum bis dahin
verdienten 1:1 ausglich.
Ein wenig frustriert, aber auch stinksauer war Flohr über die teilweise
sehr halbherzige Abwehrleistung ihrer Mitspielerinnen. Umso mehr erstaunt war sie dann auch, dass der
Gegentreffer bei den Glehnerinnen
zu keiner Gegenreaktion führte. Weiter konnten die Gastgeber durch die
komplette Abwehr der Glehner marschieren. So war es dann auch nicht
weiter überraschend, dass die Gastgeber eine ihrer vielen weiteren Torchancen
zur
verdienten
2:1Halbzeitführung nutzten.
Nach der Pause gingen die Glehnerinnen dann endlich konzentrierter
und engagierter in die Partie, Das
zeigte sich auch in den ersten Torchancen, die sich die Gäste schon
kurz nach Wiederanpfiff erspielten.
Verdientermaßen glich man dann
auch zum 2:2. aus. Eine kleine Unachtsamkeit brachte dann aber
schon wieder kurze Zeit später die
Gierather auf die Siegerstraße. Nach
60 Minuten schoss Michelle Köthner
die Gastgeber mit 3:2 in Führung.
Nun investierte die Glehner U17 alles, was noch zur Verfügung stand.
Natürlich ging man auch mehr Risiko
und stand sehr hoch. Es ergaben
sich noch mehrere Torchancen, aber
leider blieb der Ausgleichstreffer aus.
Kurz vor Schluss warf man dann alles nach vorne und lief in einen Konter, den die Gierather zum Endstand
von 4:2 nutzten.
Im darauffolgenden Heimspiel gegen
den TuS Grevenbroich wollte man
dann einiges wieder gut machen.
Aber auch hier setzte sich das fort,
was man gegen Gierath schon ansatzweise beobachten konnte. Nach
zahlreichen Ausfällen spielten die
Glehnerinnen mit dem letzten Aufgebot und konnten gerade einmal sieben Spielerinnen ins Rennen schicken, während die Gäste gleich sieben (!) Spielerinnen auf die Bank
setzten.
In diesem Spiel zeigte sich des Weiteren, dass man sich zu sehr nur auf
die Führungsspielerinnen Julia Tenten und Lotta Schröder verlässt.
Wenn diese, wie in diesem Spiel,
dann mal einen nicht so guten Tag
haben gibt es zu wenig andere Spielerinnen, die dann entsprechend Verantwortung übernehmen.
Die Glehner U17 kam von Beginn an
nicht richtig in das Spiel. Die Grevenbroicher Spielerinnen waren insbesondere in den Zweikämpfen bissiger. So gingen dann auch die Gäste
nicht ganz unverdient 1:0 in Führung. Trotz des Ausgleichs durch eine feine Einzelleistung von U15Leihgabe Antonia Jurczyk kurz vor
der Halbzeitpause hatte man nicht
das Gefühl, dass die Glehner heute
die Partie siegreich beenden würden.
Schröder wurde intensiv von einem
„Schatten“ begleitet, der sie fast
vollständig aus dem Spiel nahm. So
kam es auch nicht überraschend,
dass Grevenbroich in der 45. Minute
nach einem Abwehrfehler auf 2:1
erhöhte. In einer Situation konnte
sich Schröder dann endlich einmal
von ihrem „Schatten“ geschickt lösen und nutzte diese Chance direkt
zum 2:2 Ausgleichstreffer. Letztendlich wäre dieser Punkt verdient gewesen. Am Ende war es dann Laura
Oberbach, die bereits schon das 2:1
für Grevenbroich erzielt hatte, die
zum Endstand von 3:2 einnetzte.
Im Moment steht die Glehner U17
noch aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz eins. Auf Platz
zwei folgt punktgleich Gierath mit
noch einem Nachholspiel.
Neuer Skandal: WM 2014 in Glehn wohl auch gekauft
Der deutsche Fußball steht vor einem weiteren Skandal ungeahnten
Ausmaßes:
Wenige Monate nach
den Ermittlungen rund um die
Vergabe der Weltmeisterschaft 2006
enthüllen lokale Medien, dass es
auch bei der Grundschul-WM 2014 in
Glehn nicht mit rechten Dingen zugegangen sein soll. Vor zwei Jahren
hatte sich das kleine beschauliche
Dorf am Rande von Korschenbroich
überraschend gegen namhafte Mitbewerber mit großen Stadien und
einer perfekten Infrastruktur durchgesetzt. Ob dabei Korruption und
Stimmenkauf eine Rolle spielten, sol-
len die weiteren Untersuchungen einer unabhängigen Kommission ans
Tageslicht bringen.
Erstes Indiz für Unregelmäßigkeiten
bei der WM-Vergabe war der Besuch
von Glehns Turnierleiter Norbert Jurczyk in der Zentrale des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt.
Angeblich soll der Jugendleiter dort
vom DFB-Kontrollausschuss
zum
Rapport bestellt worden sein. „Da ist
überhaupt nichts dran“, sagte Jurczyk auf Nachfrage. Wenngleich für
den Jugendleiter die Unschuldsvermutung gilt, so sind Zweifel an sei-
nen Einlassungen angebracht. Denn
der 47 Jahre alte Duz-Freund von Ex
-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
war schon länger in die DFBSeilschaften verwickelt: Bereits 1988
hatten Niersbach und Jurczyk, damals noch Mitarbeiter des SportInformations-Dienstes (SID), bei der
EM in Deutschland eng zusammengearbeitet. Neuerdings gibt sich Jurczyk gar als Mitglied des elitären
DFB-Supporter-Clubs aus. Was dieser Klub denn tatsächlich „supportet“
bleibt aber zunächst ein Rätsel.
Ins Visier der Ermittler geriet nun
auch Grundschulleiter Markus Birkmann, der für die WM-Vergabe nach
Glehn nach dem Vorbild des wegen
Korruption verurteilten EX- CONCACAF-Chef Jack Warner mit Lustreisen belohnt worden war. Dabei
wurde eine solche Reise in 2015
nach Barcelona als Fortbildungsreise
zur Trainerschulung deklariert. Birkmann soll auch kräftig bei den teilnehmenden Nationen geschummelt
haben: „Die angeblichen Japaner
waren überhaupt keine“, sagte ein
Zeuge, der namentlich nicht genannt
werden möchte. „Die hatten nur
blaue Trikots an. Auch war nicht deren Nationaltrainer im Einsatz sondern ein verkleideter SV GlehnMarketing-Boss Jürgen Dressler. Der
spielt allerdings das Unschuldslamm:
„Wenn Sie Beweise für diese Unterstellung haben, sollten Sie die jetzt
zeigen oder für immer schweigen“.
Gerüchte, Dressler habe sich wiederholt mit Fedor Radman, Vizepräsident des WM-OK 2006 zum gemein-
samen Essen getroffen, konnten bislang nicht bestätigt werden.
Tief in die Machenschaften scheint
auch der Förderverein der Grundschule Glehn verstrickt zu sein. Die
Vorsitzende Annika Veiser steht unter dem Verdacht, bei der WMTombola kräftig manipuliert zu haben. „600 Lose und keine einzige
Niete. Nur Gewinne! Da stimmt doch
was nicht“ sagte ein weiterer unerkannter Zeuge. Veiser weist die Vorwürfe von sich: „Alle Preise wurden
von den Glehner Unternehmern gespendet, alles ist mit rechten Dingen
zugegangen“. Warum die Glehner
Unternehmer angeblich ohne Gegenleistung die Preise gestiftet haben
sollten, bleibt ihr Geheimnis. Die
Vermutung liegt nahe, dass der Förderverein bereits die Marketingrechte für die EM 2016 an die Unternehmerschaft abgetreten haben soll.
Unter dem Eindruck dieser Ermittlungen steht auch die Vergabe der
kommenden
Grundschul-EM unter
keinem guten Licht. Erneut hatten
sich die Glehner für das am 11. Juni
stattfindende Turnier beworben und
wieder überraschend den Zuschlag
erhalten. Dass die EM-Vergabe nochmals auf dem Prüfstand stehen wird,
verneint Jurczyk: „Die WM 2022 wird
in Katar stattfinden. Die haben sich
auch in einem fairen und unabhängigen Verfahren durchgesetzt. Nichts
anders haben wir getan. Ich freue
mich jetzt schon riesig auf die Gruppenauslosung im April“, so Glehns
Jugendleiter.