Vereine - Michelbach

Nr.71
Michelbacher Zeitung
Herausgeber: Michelbacher Ortsschelle e.V.
Kontakt: [email protected]
30 Jahre Karnevalsfreunde Seite 7 Wie gut kennen Sie
Michelbach? Seite 10 1. April 2016
MGV „Einigkeit“ ehrt
Mitglieder Seite 19 1. Spieleabend im
Jahr 2016 Seite 23 Freiheit für die Michelbach
EU unterstützt Renaturierung der Lahn
Mit 8,5 Millionen Euro fördert das LIFE-Programm der
Europäischen Union für Umwelt, Naturschutz und
Klimapolitik das Projekt „Lebendige Lahn“. Dieses ist Teil
der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.
Ziel ist EU-weit sauberes und gesundes Oberflächenwasser
(siehe auch: https://www.bundesregierung.de/Content/
DE/Artikel/2016/02/2016-02-02-lebendige-lahn.html).
Und wie jetzt bekannt wurde, ist auch Michelbach an dieser Finanzierung beteiligt. Die Michelbach soll im Rahmen
dieses Programmes renaturiert werden.
Zu verdanken haben wir dies auch den engagierten Mitbürgern, welche in Vorbereitung auf unserer 1200-JahrFeier im nächsten Jahr eine Dorfchronik erstellen. Bei
deren Recherchen wurden alte Karten entdeckt. Anhand
dieser Karten konnte der alte Verlauf nachvollzogen werden. In Zusammenarbeit mit der Oberen Wasserbehörde
und dem Fachbereich Biologie der Philipps-Universität
wurde so ein Thema für eine Masterarbeit vergeben. Die
umfangreichen Untersuchungen am Gewässer führten zu
einem sensationellen Ergebnis. Im Bereich des mittleren
Verlaufes der Michelbach (etwa in Höhe der Überführung
zum Neubaugebiet) hat sich ein Biberpärchen angesiedelt
und mit dem Bau eines Damms begonnen. Die Untersuchungen ergaben, dass dieses Pärchen aus der stetig
wachsenden osthessischen Population tstammt (http://
www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/3738489/
einst-in-der-region-ausgerottet-der-biber-hat-osthessenzuruckerobert).
Wie die Tiere den Weg in die Lahn gefunden haben, ist
allerdings bisher noch nicht nachvollzogen.
Nach Abschluss der Planungen wird sich die Michelbach
zukünftig wie folgt präsentieren: In der Skizze ist zu erkennen, dass das neue Bachbett der Michelbach vor der
Kulturscheune nach rechts auf der bisherigen Michelbacher Straße (wird in diesem Bereich zurückgebaut) verlaufen wird. Auf dem Parkplatz der Kirche entsteht dann
ein Teich (war bis im Jahre 1767 der Fall). An der Villa
Winzig vorbei führt die Bach dann wieder zum bisher bekannten Verlauf zurück.
Allerdings müssen sich die Michelbacher Bürger neben
dem Wegfall einer Durchgangsstraße zusätzlich auf einige
Veränderungen einstellen.
(Weiter auf S. 3)
Links: Neue Bewohner in Michelbach in der Michelbach
(Fortsetzung von S. 1)
Während der Paarungszeit der Biber wird die Anschlussstraße des Neubaugebietes im Frühjahr für ca. 10 Wochen
gesperrt. Der Verkehr muss durch den alten Ortskern verlaufen. Wer nach Sterzhausen fahren will, muss dann über
den Görzhäuser Hof und die Umgehungsstraße fahren. In
diesem Zeitraum ist zukünftig auch verstärkt mit Überschwemmungen zu rechnen. Der berechnete Bereich ist
ebenfalls in der Karte eingezeichnet. Für die Tennisplätze
bedeutet dies einen neuen Belag (Beton). Erste Gespräche
mit dem Sportamt Marburg haben bereits stattgefunden.
Ebenfalls müssen die Spielzeiten im Sommer stark eingeschränkt werden. In den Abendstunden sollen die Biber
ungestört sein. Mit den Hausbesitzern im Überflutungsgebiet sollen ebenfalls Lösungen zur Sicherung der Häuser
erarbeitet werden.
Für das Dorfleben
ergeben
sich
durch die neue
Michelbach jedoch
neue Möglichkeiten. Nach Bekanntwerden der
Pläne kann sich
der TSV z. B. ein Plastikentenrennen, vergleichbar dem in
Marburg/Weidenhausen, vorstellen. Freuen wir uns auf
das was kommt! Aus dem jährlichen Hoffest des Kulturcafés wird dann vielleicht ein Teichfest.
Was ist denn eigentlich Politik?
Ein Junge kommt nachmittags aus der Michelbacher
Grundschule und erzählt, dass er ein neues Schulfach habe, das sich Politik oder Staatsbürgerkunde nennen würde. So richtig verstanden hatte er aber nicht, was Herr
Zeese dort erzählt hatte, deshalb fragte er den Vater: „Im
März waren doch irgendwelche ‚Wahlen‘, wo alle Leute
hingegangen sind. Kannst du mir mal erklären, was Politik ist?“
„Jaaaaa,“ sagte der Vater nachdenklich, während er über
den Ort zum Rimberg schaute, „das kann ich tun! Also,
mein Junge, ich bringe das Geld von den Behringwerken
mit nach Hause, ich bin also das Kapital. Deine Mutter
verwaltet das Geld und gibt es auch wieder aus. Deine
Mutter ist also die Regierung. Der Großvater, der bei uns
in der Einliegerwohnung lebt, passt auf, dass alles mit
rechten Dingen zugeht; das ist die Gewerkschaft. Und die
Anna, die hier bei uns im Haus saubermacht und kocht,
das ist die Arbeiterklasse. Und für wen tun wir das alles?
Für dich! Du bist nämlich das Volk. Und dein kleiner Bruder, der noch in den Pampers liegt, das ist die Zukunft.
Hast du das verstanden?“ fragte der Vater mit gewichtigem Blick und überzeugt davon, dass er als Familienoberhaupt die Erziehung voll im Griff habe.
„Naja“, sagte der Junge, „ich glaube, ich muss da noch
mal drüber schlafen.“
Nachts wird der Junge wach, weil sein Bruder in die Windeln gemacht hat und schreit. Da steht er auf und geht in
das Zimmer der Eltern. Dort liegt aber nur seine Mutter,
die schnarcht und schläft so fest, dass er sie gar nicht
wach bekommt. Da geht er vorsichtshalber zur Anna, aber
die liegt mit seinem Vater im Bett; und der Großvater
guckt von draußen noch durch das Fenster zu. Der Mond
scheint düster hinter dem Turm der Martinskirche hervor.
Da hat der Junge die Nase voll, geht wieder ins Bett und
legt sich hin.
Am nächsten Morgen liegt duftendes Gebäck vom Lahntaler Brötchenservice auf dem Kaffeetisch, als der Vater
gespannt fragt: „Nun, hast du dir in der Nacht Gedanken
gemacht und begriffen, was Politik ist?“
Da sagt der Junge: „Ja, ich glaube schon, dass ich das
jetzt begriffen habe. Also“, beginnt er: „Das Kapital missbraucht die Arbeiterklasse; die Gewerkschaft schaut dabei
zu; und die Regierung schläft; das Volk wird ignoriert;
und die Zukunft liegt in der Scheiße.“
Und nun wünscht die „MiZe“ viel Spaß beim Lesen.
Anlässlich eines Kulturabends in 1982/„Batschkapp“ Frankfurt.
Aus dem Gedächtnis nacherzählt von Stephan Muth
Impressum:
Michelbacher Zeitung herausgegeben von der
Ortsschelle Michelbach e.V.
Vorsitzender Stephan Muth, Michelbacher Str. 26
Auflage: 1000
Verteilung kostenlos an aller erreichbaren Haushalte in Michelbach
Internet: www.michelbach.de
E-Mail: [email protected]
Anzeige, Grafik und Gestaltung: Ortsschelle Michelbach und Christian
Kutschera
Anzeigenpreisliste vom November 2015
Feuerwehr
Pfingstübung der Feuerwehr
mit traditionellem Eierbacken
Am Dienstag, dem 17. Mai, veranstaltet die Freiwillige
Feuerwehr ihre traditionelle Pfingstübung in Michelbach.
Es handelt sich dabei um eine Einsatzübung, zu der per
Sirene alarmiert wird. Da diese Übung in der Ortslage Michelbach stattfinden wird, sind alle Michelbacher Bürger
gerne als Zuschauer willkommen. Alarmiert wird um 18.30
Uhr. Treffpunkt ist das Gerätehaus an der Grundschule.
Dort wird auch über das Einsatzziel informiert!
haus ein. Wie immer wird dabei für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. Da die Kinder- und Jugendfeuerwehr
zuvor im ganzen Ort Eier, Wurst, Speck oder auch kleine
Spenden für die Jugendarbeit sammeln wird, sind alle
Speisen und Getränke frei.
Im Anschluss an die Übung lädt die Feuerwehr alle Michelbacher zu dem traditionellen Eierbacken am Geräte-
Feuerwehr plant erstes
Familien-Sommerfest
Wir als Freiwillige Feuerwehr haben uns dazu entschieden, zukünftig im Sommer ein Familien-Sommerfest zu
veranstalten. Als Termin haben wir das erste Juli Wochenende vorgesehen.
Das Fest, welches in diesem Jahr erstmalig am 2. Juli und
3. Juli stattfinden wird, soll ein buntes Programm für Kinder, Jugendliche, Eltern, Erwachsene und Senioren bieten. Neben der Vorstellung von Aktivitäten der einzelnen
Gruppen von der Kinderfeuerwehr bis zur Einsatzabteilung
und des Feuerwehrvereins, sind die folgenden Programmpunkte in Planung:
Samstag (Aktionstag):
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Spiele für Kinder und Jugendliche rund um das
Feuerwehrgerätehaus
Vorführungen der Jugendfeuerwehr
Vorführungen zum Umgang mit Feuerlöschern,
einer Fettexplosion und weitere
Party mit unserer Feuerwehrband „Boys on Fire“
und DJ Volker
Sonntag:
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Festgottesdienst
musikalischer Frühschoppen
An beiden Tagen besteht die Gelegenheit sich bei einer
kleinen Fahrzeugausstellung (kleinere und größere)
Feuerwehrfahrzeuge anzuschauen und sich auch hineinzusetzen.
Die Feuerwehr freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch und
einen schönen und geselligen Abend!
Für alle kleineren Besucher werden wir an beiden Tagen
eine Hüpfburg aufbauen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Michelbach freut sich schon
jetzt auf ein wunderschönes Fest bei hoffentlich sonnigem Sommerwetter rund um das Feuerwehr-gerätehaus.
1200 Jahre Michelbach
Newsletter
Über die Arbeit des Fördervereins und seine Fortschritte bei
der Organisation informiert Sie
in regelmäßigen Abständen ein
Newsletter, der abonniert werden kann. Einfach eine Mail
schreiben an:
[email protected].
Feuerwehr / 1200 Jahre Michelbach
Die Theatergruppe der Feuerwehr
bringt den „ganz normalen Wahnsinn“
auf die Bühne
Karten zu einem Preis von 7,-- € gibt es ab sofort im Vorverkauf bei Inge Aab, Ringstraße 11, Tel.: 1581 und Waltraud Schäfer, Sonnenweg 1a, Tel.: 7012.
Die Freiwillige Feuerwehr freut sich, nach einer etwas
längeren Spielpause wieder ein Theaterstück der Theatergruppe ankündigen zu können. Das Stück in drei Akten
mit dem Titel „Der ganz normale Wahnsinn“ verspricht ein
kurzweiliges Theatervergnügen. Natürlich nicht ohne den
ein oder anderen Bezug zu unserem schönen Michelbach
und deren Bürgern. Wobei jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden Personen oder realen Begebenheiten rein zufällig
und (fast) nicht gewollt sind …
Gespielt wird im Bürgerhaus, am 15. Und 16. April, Beginn ist jeweils 20.00 Uhr. Der Einlass bei freier Platzwahl
beginnt um 19.00 Uhr.
Alte Fotos von Michelbach gesucht
Im kommenden Jahr 2017 werden die Feierlichkeiten zur
1200-jährigen Ersterwähnung unseres Heimatortes Michelbach stattfinden. Hierzu wird es zwei Grenzbegehungen (30. April und 26. August) und eine Festwoche vom
14. – 18. Juni geben, deren Ausklang ein stehender Festzug am Sonntag sein wird.
Seit sich vor vielen Jahren die Arbeitsgemeinschaft Dorfchronik bildete, war es mir immer ein Anliegen gewesen,
zum Jubiläum eine Fotoausstellung stattfinden zu lassen.
Veranstaltungen dieser Art in anderen Gemeinden wiesen
fast immer eine hohe Besucherresonanz auf, was dem
Interesse geschuldet war: „Wie war es früher, wie sieht es
heute aus“.
Und was andere können, schaffen wir auch! Allerdings bin
ich da auf Ihre Mithilfe angewiesen, denn was nützt es,
eine Ausstellung anzupreisen, ohne eine ausreichende
Anzahl an alten Fotos veröffentlichen zu können. Daher
meine eindringliche Bitte an Sie: Schauen Sie in Ihren
alten Fotoalben nach. Gesucht werden: Bilder aus dem
Alltags-, Arbeits- und Veranstaltungswesen (Kirmes, Feste
usw.); Bilder aus der Landwirtschaft; Klassenfotos, Konfirmationsfotos, Landschaftsfotos; Bilder der Häuser und
landwirtschaftlichen Gehöfte, Postkarten usw.
Die Fotos können Sie mir bzgl. der Digitalisierung zur
Verfügung stellen. Sie erhalten diese umgehend zurück.
Sollte Sie aber Ängste oder Bedenken haben, die Fotos
aus den Händen zu geben, so teilen Sie mir dies mit,
dann fotografiere ich sie direkt bei Ihnen vor Ort ab.
Rückmeldungen werden erbeten an meine Person: Jürgen
Damm, Brücker Weg 4, Michelbach; Tel. 6350 oder per
Mail:
[email protected]
Es wäre schön, wenn eine Fotoausstellung über das Michelbacher Leben „Wie es früher war“ oben genanntes
Ereignis bereichern könnte.
Vielen Dank!
von Jürgen Damm
Erste Hilfe Kurse
der Freiwilligen Feuerwehr
in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Roten Kreuz
In diesem Jahr bietet die Freiwillige Feuerwehr die folgenden Erste-Hilfe-Kurse im Feuerwehrgerätehaus an:
Erste-Hilfe-Maßnahmen an Babys und (Klein-)kindern bis
ca.10 Jahre:
Ganztagskurs:
21.05., 09.00 Uhr bis 17.15 Uhr
oder alternativ zwei Halbtagestermine:
04.06. und 11.06., jeweils von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Die Kosten hierfür sind von der Anzahl der Teilnehmer
abhängig. Bei einer Teilnehmerzahl von 15 Personen betragen die Kosten 35,- € je Teilnehmer. Anmeldungen
sind bis zum 20.04. an Steffi Schogs zu richten (Telefon
06420/8210110).
Erste-Hilfe-Kurs (8UE auch für Führerschein nutzbar):
Drei Abendveranstaltungen ab Mittwoch, dem 27.04.,
19.00 Uhr. Die beiden Folgetermine werden mit den Kursteilnehmern abgestimmt. Die Kosten für diesen Kurs betragen 30,-€ je Teilnehmer. Anmeldungen sind bis zum
26.04. an Marita Schäfer zu richten (Telefon
06420/839100 oder per Mail [email protected] ).
Bei weiteren Fragen zu den Kursen können sich Interessierte gerne an Marita Schäfer oder Steffi Schogs wenden.
Nicht nur für aktive Feuerwehrkameraden handelt es sich
hierbei um ein interessantes und wichtiges Ausbildungsgebiet. Wir würden uns sehr freuen, wenn dieses Kursangebot bei vielen Michelbachern aller Altersgruppen auf
Interesse stößt.
Vereine
30 Jahre Karneval mit Herz
Unter diesem Motto starteten die Karnevalsfreunde Michelbach in die 5. Jahreszeit. Denn seit 1986 erfreut der
Verein unter dem Namen „Karnevalsfreunde Michelbach“
mit seinen Darbietungen einheimische und auswärtige
Zuschauer.
Dieses Jahr fing die Saison sehr früh
an; bereits am 23. Januar 2016 um
13:33 Uhr fiel der Startschuss für den
Kinderfasching im Bürgerhaus Michelbach, der durch phantasievolle Beiträge von unseren Kindergruppen und
Gastgruppen gestaltet wurde. Den
Kindern auf und vor der Bühne hat es
sehr viel Spaß gemacht.
Am selben Tag um 20.11 Uhr begrüßten „Die Närrischen
Sieben“ (Vorstand der Karnevalsfreunde Michelbach) das
feierlustige Publikum zur Prunksitzung. Auch hier konnte
der KFM fünf Tanzgruppen stellen. Der Rest des Programms wurde von befreundeten Gastvereinen mitgestaltet. Danach wurde noch ausgiebig bei Musik und Tanz mit
der Kapelle „Die Gipfelstürmer“ gefeiert.
Zu einer langen Ruhepause kam es nicht, denn am 4. Februar 2016 veranstalteten die Karnevalsfreunde Michelbach
in Eigenregie ihren traditionellen Weiberfasching. Ein gut
zusammengestelltes Programm aus eigenen und Gastgruppen sowie die Tanzmusik der Kapelle „Die Gipfelstürmer“ brachten den Saal im Bürgerhaus den ganzen Abend
zum Kochen … was natürlich auch an dem gut gelaunten
Publikum lag!
Nach den heimischen Veranstaltungen gingen wir auf
Auswärtstour, um bei befreundeten Vereinen aufzutreten.
Das waren im Einzelnen: Cappel, Niederwalgern, Roßdorf,
Münchhausen, Caldern, Roth, Bauerbach, Beltershausen
und der Seniorenfasching im Lahntal.
Dieses Jahr konnten wir außerdem eine neue Damengruppe in unseren Reihen begrüßen, die ihrem Namen „Die
Party Power Perlen“ alle Ehre machte.
Laut den vielen positiven Resonanzen von Besuchern und
den zahlreichen Zeitungsberichten war der Fasching in
Michelbach wieder sehr gelungen.
Unser Dank gilt allen Mitgliedern und sonstigen fleißigen
Helfern vor, auf und hinter der Bühne sowie den vielen
Eltern, die mit Fahrgemeinschaften ihre Kinder zu den
Auftritten gefahren haben.
Im Moment haben wir ca. 60 Mitglieder. Wenn jemand
Lust verspürt bei uns mitzumachen, ist er herzlich willkommen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Kampagne 2017
Ein dreifach donnerndes Helau!
Die Närrischen Sieben
Karnevalsfreunde Michelbach Kindergärten
Fasching in der Kindertagesstätte
Friedrich-Fröbel-Straße
Am 8. Februar 2016 feiert die Kindertagesstätte „FFS“
Karneval. Alle Kinder und Erzieherinnen waren verkleidet.
Die Eltern versorgten uns mit viel leckerem Essen. Es wurde getanzt, gespielt und Party gemacht. Aber was fanden
die Kinder am tollsten:
- Junge, 3 Jahre: „Ich war ein Tiger und habe gebrüllt.“
- Mädchen, 6 Jahre: „Wir haben richtig toll getanzt!“
- Junge, 6 Jahre: „Der Flur war super schön geschmückt.“
- Mädchen, 5 Jahre: „Die Clowns haben wir gebastelt, die
sahen voll schön aus.“
HELAU! Fasching in der Kindertagesstätte
„Am Waldacker“
Und auch in diesem Jahr hatten die Kinder am Rosenmontag wieder unheimlich viel Spaß. Es wurde gefeiert,
gesungen, gelacht und bei lauter Musik getanzt. Prinzessinnen, Ritter und verschiedene Tiere tummelten sich auf
der Tanzfläche.
Lias: „Der Stopp-Tanz hat mir Spaß gemacht. Und Essen
gab´s ganz viel!“
Paula: „Ich fand es schön, dass man im Haus überall hingehen konnte.“
Malin: „Es war lustig, als wir Sibylle und Grit Luftschlangen auf den Kopf gelegt haben.“
Paula: „Ja, und Ruhepausen gab es und Faschingsmusik.
Das Döner-Lied war lustig.“
Lias: „‚Denn Döner macht schöner!‘ heißt das …“
Malin: „Und ‚Das rote
Pferd‘!“
Auch am nächsten Tag verkleideten sich einige Kinder,
weil sie gar nicht genug
bekommen konnten.
Ein riesiges Dankeschön an
alle Eltern für das tolle
reichhaltige Büfett Es hat
großartig geschmeckt, und
auch der „Zaubertrank“ wurde begeistert getrunken.
Ortsschelle
Umweltzonen
Ab dem 1. April 2016 wird die Stadt Marburg in Umweltzonen aufgeteilt.
Auf jedem Motorfahrzeug, das auf Bundesstraßen, Kreisstraßen, Landstraßen oder Wasserstraßen nach Marburg
fahren will (Michelbach ist ja Ortsteil von Marburg!), muss
auf der Windschutzscheibe ein grüner Aufkleber mit einer
„4“ montiert sein. Ist für das spezielle Fahrzeug noch ein
gelber Aufkleber mit einer „3“ oder ein roter mit einer „2“
sichtbar, darf das Fahrzeug nicht in der Umweltzone bewegt werden. Bei Zuwiderhandlungen fällt eine Geldbuße
an. Dies gilt selbstverständlich auch für Traktoren, Mähdrescher etc., wodurch besonders die Luftverschmutzung
der ländlichen Regionen gleichberechtigt berücksichtigt
wird.
lierbar sein muss.“ Der exzessive Ausbau von Radwegen
und kombinierten Rad- und Fußgängerwegen an Hanglagen fördert deshalb die motorlose Raserei im rechtsfreien
Raum. Michelbacher Autofahrer, die in Richtung Elisabethkirche fahren, beobachten, dass sie durch Radfahrer
überholt wurden, während man sie in der Emil-vonBehring-Straße blitzte. So führt der Vorsitzende der
„Linken“-Fraktion im Stadtparlament – ein passionierter
Radfahrer – aus, dass er mit dem Rad sowieso schneller in
die Stadt käme als mit seinem PKW (Marke und Motorleistung sind der Redaktion unbekannt).
Wie die Raserei auf geteerten Feldwegen und neuen Radwegen geregelt werden soll, wird sicherlich in diversen
Gutachten der Stadt erforscht werden. Ob zukünftig auch
andere motorlose Fahrzeuge (Bobby-Cars, Rollatoren,
Roller etc.) unter diese Diskussion fallen werden, wird
abzuwarten sein.
Geschwindigkeitszonen
Die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in Michelbach
soll auch in der gesamten Stadt Marburg gelten. Laut
Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) darf auf dem
gesamten Gebiet der Stadt Marburg kein Motor-Fahrzeug
schneller bewegt werden. Bei Zuwiderhandlungen fällt ein
Bußgeld entsprechend Bußgeldkatalog an.
Seit in Marburg die Zunahme von Fahrradfahrern extrem
angestiegen ist, hat sich jedoch ein Problem ergeben. An
Fahrrädern ist es nicht zwingend vorgeschrieben, einen
Kilometerzähler (Tacho) zu verbauen. Laut vorgenannter
StVZO gilt für Fahrräder lediglich: „Grundsätzlich gilt,
dass das Rad zu jedem Zeitpunkt für den Fahrer kontrol-
Soziale Fußgängerverkehrszonen
Entsprechend den Empfehlungen von Verkehrsplanern ist
es in Zukunft dringend anzuraten, auch in kleinen Gemeinden „soziale Fußgängerverkehrszonen“ einzurichten.
In Städten übernehmen diese Funktion die Einkaufs- und
Flaniermeilen. Es sind Orte der Begegnung und des Gesprächs, die in Dörfern fehlen. Die Innenentwicklung der
Städte hat diese sozialen Begegnungsflächen in den Planungen von Außenstadtteilen vergessen. Für Michelbach
und Elnhausen sind deshalb im Rahmen des IKEKProgramms zur Dorfentwicklung Fußgängerareale vorgesehen. In Michelbach würde dadurch die Michelbacher
Straße als Durchgangsstraße entfallen.
Immer wieder Müll!
Frühjahrsputz in Michelbach
Bald ist es wieder soweit, und die Müllsammelaktion in
der Gemarkung „Für ein sauberes Michelbach“ startet
(Termin: 16. April).
Rückblickend möchten wir auf einige „Sauereien“ des
letzten halben Jahres hinweisen, die so nicht sein müssten und auf die wir zukünftig auch gerne verzichten würden:
– Abgeladener Bauschutt neben den Glascontainern
– Weggeworfene Kanister, die Gefahrgut beinhalteten
(siehe Foto) in der Gemarkung
(Nähe der Gossfeldener Allee)
– Alte Batterie und Monitor
zwischen Kleider und Dosencontainer
Liebe Leser, helfen Sie uns
und haben Sie ein waches Auge! Melden Sie solche Vorfälle
bitte baldmöglichst an die
Stadt Marburg, an den Ortsvorsteher oder die Mitglieder
des Ortsbeirates, immer in der
Hoffnung, dass dann vielleicht
der Verursacher ermittelt und
zur Rechenschaft gezogen
werden kann.
Der schon mittlerweile „traditionelle“ Frühjahrsputz in
und um Michelbach findet auch in diesem Jahr statt.
Verkehrsänderungen ab 1. April 2016
von Stephan Muth
Termin: Samstag, 16. April 2015, 10 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Am Wall
Gegen 12.00 Uhr trifft man sich dann wieder, als kleinen
Dank des Ortsbeirates bei kostenlosen Würstchen und
Getränken. Handschuhe, Müllsäcke und sonstiges Material
werden wie immer vom DBM Marburg gestellt.
1200 Jahre Michelbach
„Hätten Sie’s gewusst?“ –
Wie gut kennen Sie Michelbach?
1: Orte mit dem schönen Namen Michelbach gibt es
einige in Deutschland. Woher stammt der Name von
unserem Michelbach?
A – von Zuwanderern aus anderen Michelbachs
B – vom ersten Hof, der einem Michel gehörte
C – vom altdeutschen Ausdruck für „groß“
D – von dem Wort Milchbach
5: Wo in Michelbach befindet sich das abgebildete Ornament?
A – an der Kanzel in der Martinskirche
B – über dem Eingang zum Bürgerhaus
C – an einem Balken der Bühne in der Kulturscheune
D – an der Stirnseite des Gemeindehauses
2: Am Samstagabend läuten die Glocken der Michelbacher Martinskirche den Sonntag ein. Wie viele sind es?
A – eine
B – zwei
C – drei
D – vier
3: Welchem Zweck diente das heutige Gemeindehaus
hinter der Kirche nie?
A – Kuh- und Pferdestall
B – Mietwohnungen für vier Familien
C – Heuboden
D – Krankenpflegestation
4: Die Martinskirche in Michelbach ist schon recht alt.
Welcher Baustil ist bei der Martinskirche vorherrschend?
A – Renaissance
B – Hochgotik
C – Spätromanik
D – Romantik
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir folgende
Preise: (1) Ein 1200 Jahre Michelbach Fest-T-Shirt, (2)
einen Frühstücksgutschein für zwei Personen beim Café
am Markt und (3) einen Gutschein für zwei Personen für
eine Veranstaltung in der Kulturscheune Michelbach.
Schicken Sie Ihre richtige Lösung mit Namen und Anschrift per Email an [email protected] oder an
Konrad Schäfer, Sonnenweg 1a. Einsendeschluss ist der
15. April 2016. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück!
Vereine
„Happy Birthday“ – Lesung mit
Christine Reinhardt und Peter Radestock
in der Kulturscheune
Die Auftaktveranstaltung des Jahresprogramms 2016
des Kulturcafés Michelbach am Samstag, dem 30. Januar, wurde mit einem nahezu ausverkauften Saal zu einem großen Erfolg. Die Besucher der Lesung des Dialogs
„Happy Birthday“ von Joachim Kutschke aus Marburg
mit Christine Reinhardt und Peter Radestock in der Kulturscheune Michelbach waren begeistert. Die schon in
der Voranmeldung angekündigten „humorvoll- abgründigen Ehestreitigkeiten eines betagten und in allen Ehren gemeinsam gealterten Ehepaares, in denen alle Tücken und Liebenswürdigkeiten zu Tage treten“, konnten
die Zuschauer nachvollziehen. Sie wurden spielerisch in
die Lage versetzt, selbst Erlebtes wieder zu entdecken
und dabei herzhaft zu lachen. Das bange und hoffnungsvolle Warten auf die zur Geburtstagsfeier der Mutter und
Großmutter geladenen erwachsenen Kinder und Enkel in
der Mitte einer Arbeitswoche nahm recht bald eine
nachdenklich tragische Wendung mit teils komischen
Akzenten an. Diese Stimmung konnte nur durch adäquate schauspielerische Elemente überzeugend vermittelt
werden. Allerdings, nachdem die Beiden mit Bedauern
zur Kenntnis nehmen mussten, dass die geplante Geburtstagsfeier durch schriftliche und telefonische Absagen doch nicht stattfinden sollte, nahm die Handlung
eine unerwartete Wende. Mit dem sprachlich zweideutigen Anruf der Mutter bei den Kindern, der Vater sei nach
einem reichhaltigen Essen unerwartet auf dem Sofa
sanft „eingeschlafen“, überredete diese nun die Gäste
doch noch zum Besuch. Die Vorfreude auf die enttäuschten Gesichter der Angerufenen beim Eintreffen bildete
den stimmungsvollen Abschluss.
Christine Reinhardt und Peter Radestock gelang es in
ihrer Lesung, das Publikum von der ersten Silbe an bis
zum unerwarteten Schluss mit passgenauer Darbietung
der treffsicheren Dialoge, der stimmlichen Wandlungsfähigkeit und herrlichen Mimik in den Bann zu ziehen. Das
restlos begeisterte Publikum dankte den Vortragenden
mit einem langanhaltenden Beifall.
von Bernd Geiler; Foto Peter Wiegand
Kulturcafé Michelbach e. V.
„Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ - Mosaikworkshop an der Kulturscheune
Diesen Ausspruch von Walter Gropius möchten wir als Motto
über unseren Workshop stellen. Wir – die Mosaikkünstlerinnen Cornelia Altemüller und Rosemarie Beck – laden Jung
und Alt zum Mitmachen ein. Wir wollen ein Objekt gestalten, das die Wand der Kulturscheune verschönern soll –
auch im Hinblick auf die 1200-Jahrfeier 2017.
Der Workshop findet am Samstag, dem 28. Mai und am
Sonntag, dem 29. Mai 2016 jeweils von 14.00 Uhr –18.00
Uhr in und an der Kulturscheune statt.
Mitmachen kann jeder, der sich kreativ betätigen und nebenbei die Mosaiktechnik erlernen möchte. Wer Lust hat
mitzuarbeiten, der kann sich gerne an uns wenden:
Cornelia Altemüller
[email protected]
06420 2419637
Rosemarie Beck
[email protected]
06420 821321
„Das könnte Sie sonst noch interessieren!“ –
Vor gerade einmal acht Wochen aus dem Rheinland zugezogen und schon erlebte ich die wunderbare Willkommenskultur in unserem schönen Michelbach! In einer
bierseligen Runde gebar am 1. Mai 2015 die Idee, eine
neue Faschingsgruppe zu gründen. Ob ich dabei bin? Na
klar!
Was kann hier an Fasching schon los sein? In Mainz studiert, viele Jahre Weiberfastnacht und auf
Prunksitzungen in Köln und Düsseldorf gefeiert, ich dachte, ich hätte schon alles Karnevalistische erlebt! Doch weit gefehlt. Der Auftritt der sechs „PowerPartyPerlen“ – allesamt
Mütter um die 40 – sollte in neunmonatiger
Tragzeit entstehen!
für, dass so manche Perücke ihren Teletubbies-Look verlor, die Musikkennerin lieferte die perfekten Stücke, Mr.
Grey opferte den Konfirmationssakko ihres Sohnes, die
Kreative schuf das Bühnenbild und die Bänkerin verwaltete die Finanzen. Zu erwähnen ist auch die Mutter einer
Perle, die uns die professionellen Kleider auf den Leib
schneiderte. Tausend Dank nach Kassel!
So trafen wir uns wöchentlich im hauseigenen Turnraum, heizten den Absatz von Rotkäppchen Sekt an und gaben uns der Kreativität für unseren Tanz nach dem umstrittenen
Bestseller „Fifty Shades of Grey“ hin. Wir
amüsierten uns köstlich, als wir in selbstgestrickten Wollsocken und Turnschläppchen
übers Parkett sprangen.
Jede von uns brachte ihre ganz eigene Stärke
ein: Die Nageldesignerin sorgte für einen
glanzvollen Auftritt, die Friseurmeisterin daApropos Leib: Um nicht – entgegen der tatsächlich geäußerten Befürchtung eines Ehemannes! – wie ein Rollbraten in Netzstrümpfen auszusehen, starteten wir schon
bald unser Trainingscamp in zwei Disziplinen: Beim wöchentlichen Aquacycling und Nordic Walking strafften wir
die Schenkel und hielten uns so – bis heute – gemeinsam
fit.
Eines Trainingsabends erwogen wir einen schwedischen
Möbelhersteller auf Produkthaftung zu verklagen, da man
den Warnhinweis vor Ausübung jeglicher Akrobatik auf
Klappstühlen vergaß. Doch zum Glück war dem Rücken
der Tanzfreundin dank Heizkissen über Nacht schon geholfen.
Eine weitere Herausforderung stellte sich mir ganz persönlich: Beim Arbeiten am Computer tauchten plötzlich
immer wieder laszive Hinweise und wohlgeformte weibliche und männliche Körperteile auf – nackt wohlgemerkt.
Nicht genug, erhielt ich doch beim Kauf von Kinderspielzeug auf Amazon den Hinweis „Das könnte Sie sonst noch
interessieren“ auf Produkte, die ich mein Lebtag noch
nicht gesehen hatte. (Wenn SIE jetzt wissen, was eine
neunschwänzige Katze oder eine Paddle Peitsche ist: erwischt!). Verschwieg mir mein Mann trotz glücklicher Ehe
eine Neigung? Schließlich waren wir im verflixten 7. Jahr.
Na klar: Meine zahlreichen Recherchen und Amazon-Käufe
unserer fetischistischen Accessoires waren schuld! Sehr
horizonterweiternd ist übrigens auch der Hinweis „Unsere
Empfehlungen für Sie ...“ Testen Sie es einmal!
der etwas andere Faschingsrückblick
Das Internet kennt uns besser als wir glauben. Um meinen Mann vor eben derlei Vermutung über mich zu bewahren, löschte ich von nun an regelmäßig den Suchverlauf. Außerdem sollte der Tanz auch für unsere Männer
eine Überraschung bleiben.
Bis dann also besagter Neunschwanz (die Peitsche), Perücken, Handschuhe, Kabelbinder, Busenschürzen, Stuhlhussen und Masken gefunden waren, gab es einige Retouren und so manche Rückfragen meiner Kinder:
„Mama, warum brauchst du neue Brüste? Findest du pinke Stühle schöner? Ist das eine Peitsche für mein
Pferd?“.
Wer sich übrigens fragt, ob die einschlägige Branche tatsächlich anonym versendet: Ja, sie tut es, und so kann
ich auch noch heute unserem Paketboten in die Augen
schauen. Man stelle sich einmal das plötzliche Verkehrsaufkommen im Sonnenweg vor bei einem vermeintlich
vorhandenen Dominastudio! Da bekäme das Schlag-Wort
„Gewerbesteuer für Michelbach“ doch nochmal eine ganze neue Bedeutung!
Vor einer Frage standen wir noch: Wohin mit der Verpackung der Peitschen, die doch eindeutig zu identifizieren
war? In die Mülltonne des Nachbarn? Mit Maskierung und
in der Dämmerung in den Container am Dorfladen? Nein,
lieber nicht. Also fuhr eine von uns zum Marburger Servicehof und erfreute so den netten Herrn mit der dicken
Brille an der Altpapierannahme.
Die Faschingszeit rückte schnell näher und spätestens bei
der Generalprobe stand fest, das Bürgerhaus würde nicht
unser einziger Auftrittsort bleiben. Am 23. Januar 2016
gaben wir mit etwas schlotternden Knien unsere Premiere, die uns dank jubelndem Publikum und geworfenen
Männerslips einen wahnsinnigen Spaß bereitete! Ebenso
unsere Auftritte an Weiberfasching in Rossdorf, Bauer-
bach, Caldern und Roth. Da sage mal einer, der wahre
Karneval herrsche nur im Rheinland! Die Michelbacher
sind echte Meister im fröhlichen Feiern!
Danke an euch, meine Mädels – für so viel Einigkeit, Harmonie und Spaß! Und
dafür, dass wir uns und
das Leben nicht allzu
ernst nehmen, denn
darum geht es doch vor
allem in der fünften
Jahreszeit!
Ein Dank geht auch an
die alteingesessenen
Mitglieder und den Vorstand der Karnevalsfreunde Michelbach für
ihre Unterstützung –
euer Bühnensupport in
Bauerbach war grandios! Und dass die Motzköppe zu unseren Gunsten sogar in Roth auf
ihren Auftritt verzichteten, war einfach klasse!
Ob wir für 2017 eine
weitere Aufführung planen? Das könnte Sie
wohl noch interessieren! Aber wenn, dann
ist sie definitiv unsere
Empfehlung für Sie!
von Mirka Faust
Vereine
Stützpunkt „Deutsches Sportabzeichen“ Michelbach
Mach es, du schaffst es!
Das Sportabzeichenjahr 2015
Der Rückblick auf 2015 kann sich sehen lassen. Die
Anzahl der Absolventen in Michelbach ist im Vergleich zum Vorjahr von 13 Personen auf 17 gestiegen.
Folgende Kinder/Jugendliche waren in 2015 erfolgreich (die Zahl in Klammern steht für die insgesamt geschafften Sportabzeichen):
Batz, Ella (1), Dettbarn, Florian (4), Dettbarn, Jonas(3), Isenberg, Lea (10), Jöllenbeck, Max (1),
Nolte, Jonas(1), Wegscheid, Anton(2).
Bei den Erwachsenen in 2015 (die Zahl in Klammern steht für die insgesamt geschafften Sportabzeichen):
Batz, Nikolaus (37), Dettbarn, Sandra (6), Isenberg, Manfred (14) Isenberg, Vera (10), Lehnhardt, Jörg (2), Robinson, Andrew (3), Dr. Robinson, Pia (9), Schaal, Sigrun
(29), Wegscheid, Barbara (5), Wegscheid, Christof (1).
Herzlichen Glückwunsch! an alle vorstehend genannten
Personen!
Das Sportabzeichenprüfer-Team berichtet in eigener Sache: Wie im Jahr 2014 konnten wir im Georg-GassmannStadion auch in 2015 über 400 Personen nach erfolgreich
bestandenen Prüfungen das Sportabzeichen aushändigen,
wie ich finde ein stolzes Ergebnis!
Vom 7. Juli 2015 bis zum 9. Juli 2015 fanden in Marburg
die „Spezial Olympics Hessen“, die Landesspiele für Menschen mit geistiger Behinderung statt. Unser Team konn-
Spieleabende 2016
Aufgrund der stetig steigenden Teilnehmerzahl und der
positiven Reaktion auf die letzten Spieleabende, haben
sich die Veranstalter – der Verein „Kaleidoskop e. V. und
die „Michelbacher Zeitung“ – entschlossen, im Jahr 2016
gleich vier Spieleabende zu veranstalten.
Der erste am 24. Februar hat bei Erscheinen dieser Ausgabe bereits stattgefunden (siehe Bericht auf S. 23). Die
weiteren Termine:
Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr, Kulturscheune
Freitag, 26. August, 18.00 Uhr, rund um die Kulturscheune („Outdoor“.Spieleabend)“
Freitag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturscheune.
Die fachliche Leitung liegt wie gewohnt in den Händen
des Marburger Spieleexperten Martin Wehnert, der neue,
aber auch altbewährte Spiele mit nach Michelbach bringen wird. Besonders gespannt darf man auf den
„Outdoor“-Spieleabend am 26. August sein. Dann wird
te sich an den drei Tagen als Helfer einbringen, ein unvergessliches Erlebnis!
Am 20. November 2015 wurde unser Team vom SPD Bezirk
Hessen-Nord in der Stadthalle von Baunatal für
„herausragendes bürgerschaftliches Engagement“ mit
dem Ehrenamtspreis 2015 ausgezeichnet. Wir fühlten uns
geehrt!
Die diesjährige Saison beginnt am Mittwoch, dem 4. Mai
2016 um 17.30 Uhr im Georg-Gaßmann-Stadion in Marburg. Die weiteren Treffs finden ebenfalls mittwochs an
gleicher Stelle und zur gleichen Uhrzeit statt.
Informationsmaterial zum Deutschen Sportabzeichen
kann angefordert werden bei N. Batz (Telef. 06420-289).
Interessenten sind herzlich willkommen, eine Mitgliedschaft in einem Verein ist nicht erforderlich.
Ansprechpartner: Nikolaus Batz (06420-289), Manfred
Isenberg (06420-6525)
von Nikolaus Batz
Martin Wehnert Spiele im Freien für Groß und Klein vorstellen und mit den Teilnehmern spielen.
Die Spieleabende sind für Teilnehmer ab 10 Jahren gedacht.
Wer regelmäßig über diese Veranstaltung informiert werden möchte, kann sich gerne unter
[email protected]
registrieren lassen.
von Armin Schmidt
Von unseren Lesern
Windräder in Michelbach
Am 16. Dezember 2015 fand im Bürgerhaus eine Ortsbeiratssitzung statt, geleitet vom Ortsbeiratsvorsitzenden
Peter Aab. Hauptthema war die geplante Errichtung von
Windrädern in der Michelbacher Gemarkung.
Das Projekt wurde von einer Firma vorgestellt, die sich
ausschließlich mit der Planung von alternativen Energien
beschäftigt. Seitens der Stadt war zugegen der Bauamtsleiter Herr Fr. Rausch.
Als einer der interessierten Michelbacher Bürger möchte
ich einige gewonnene Eindrücke schildern.
Es wurde deutlich, wie lange im Vorfeld gearbeitet wird,
um alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, bis es zur Ausführung kommt und die Windräder aufgestellt werden
können. So konnte die Firma an diesem Abend vorstellen,
was alles unternommen wurde, um das Vorkommen von
Fledermäusen in der Nähe der geplanten Aufstellung der
Michelbacher Holzlieferanten
Es ist Mode geworden und wird auch durch die Werbung
unterstützt, sich mit einem Holzofen im Wohnbereich
eine zusätzliche wohlige Wärmequelle zu schaffen. Hierbei handelt es sich meist um kleine Holzöfen, die ab und
an angezündet werden. Die Anschaffung der Holzöfen
wurde besonders forciert, als die Heizöl- und Erdgaspreise in die Höhe schossen. Jetzt benötigt man fertig geschnittenes und gehacktes (Buchen-)Holz.
In Michelbach gibt es auch Holz-Lieferanten, die diese
Holz-Stückware – meist für Stammkunden – anliefern.
Wichtig ist, dass das Holz mindestens zwei Jahre ablagert. Der Rest-Wassergehalt soll 20% nicht überschreiten.
Man sieht diesen Holz-Reichtum für den Winter aufgestapelt, vor Regen geschützt an den Hauswänden oder in
Holzschuppen der Grundstücke. Entweder ist das Holz der
Holz-Lieferanten aus eigenem Waldbestand, anderen Lieferanten werden lange Baumstämme angefahren, und sie
sägen und zerkleinern diese professionell in die geforderten Holzscheite von 25 bis 30 cm Länge.
Meist kommt zuerst eine Motor-Kettensäge zum Einsatz.
Es wird dann auch eine Wechselstrom-Kreisäge mit gutem
Sägeblatt gebraucht; das Spalten geschieht mit einem
Holz-Spalter. Je besser man ausgerüstet ist, desto leichter ist die Arbeit. Sehr zu empfehlen, aber im privaten
Bereich nicht unbedingt Pflicht ist entsprechende Schutzkleidung. Eine spezielle Hose ist mit dickem, gefütterten
Stoff ausgestattet. Wenn die Kettensäge einmal abrutscht, wird sie sich schnell im gefütterten Teil der Spezialhose verfangen. Weiter sollen die Schuhe mit Stahlkappe ausgerüstet sein. Wichtig sind Handschuhe und ein
Schutzhelm. Der Schutzhelm hat ein abklappbares Visier
und Gehörschutz. Das ist nicht zu unterschätzen, da
beim Holzsägen kleinste Holzsplitter in Richung Kopf
fliegen und im Auge landen können.
Neben dieser Hobby- Holz-Verbrennung, gibt es Halb-
Windräder nachzuweisen. Es war hierbei von zwei Fledermausarten mit unterschiedlichem Flugverhalten die Rede.
Noch zu ermitteln ist das Vorhandensein der verschiedenen Vogelarten und deren Flugverhalten.
Um allen gesetzlichen Vorgaben nachzukommen, kann
die Vorbereitungszeit bis zur Fertigstellung bis zu zwei
Jahren betragen. Zunächst wünschte man sich das Okay
der Michelbacher Bürger, um den aufwendigen Planungsweg weiter zu beschreiten.
Die neuen Windräder sind sehr viel höher als bisher und
leistungsstärker, um in der oberen Höhenlage stärkeren
Wind nutzen zu können.
Um den Weg zu erneuerbaren Energien, weg von den fossilen Brennstoffen, weiter erfolgreich zu gehen, wurden
bisherige Methoden zur Gewinnung von z. B. Braunkohle
dargestellt, wonach ganze Ortschaften von einer Umsiedlung betroffen waren.
von Manfred Bartelmess
(Profi)- Holzverbrenner. Das ist z. B. bei Vorhandensein
von Kaminöfen oder Öfen mit Wassertaschen der Fall.
Diese sind oft den ganzen Tag im Betrieb, daher der höhere Holzverbrauch.
Um selbst Holz im Wald zu schneiden, muss man einen
Holz-Schneide-Kurs bei "Hessen-Forst" gemacht haben
und im Umgang mit Kettensägen am "liegenden" Holz im
Wald, mit dem Tragen der genannten Schutzkleidung,
aufgeklärt worden sein. Man bekommt vom Förster die
Berechtigung zum Brennholz-Selbsterwerb, die Sicherheits-Unterweisung, und außerdem den nächsten Rettungspunkt genannt.
Man sollte nicht allein im Wald arbeiten. Das Arbeiten im
Wald kann manchmal eine schweißtreibende Tätigkeit
werden, es macht an der frischen Waldluft aber auch
Spaß.
Zuletzt müssen die geschnittenen und gespaltenen Holzstämme (1 Meter lang) noch fachgerecht gestapelt und
mit geeigneter Folie abgedeckt werden. Dieses Abdecken
ist sehr zu empfehlen, wenn das Holz längere Zeit liegt,
bis es geholt wird.
Man sieht, dass der Holz-Selbsterwerb doch sehr viel arbeitsintensiver ist. Um den preislichen Vorteil auszuschöpfen, sollte man die eigene Tätigkeit nicht einrechnen.
von Manfred Bartelmess
Ortsschelle
Flüchtlingshilfe – Was ist erforderlich,
wenn man ein Zimmer an Flüchtlinge
vermieten möchte?
Interview mit Ute Müller und zwei Flüchtlingen
In Michelbach werden Wohnungen für Flüchtlinge mit
gesichertem Aufenthaltsstatus gesucht. Es gibt zwar
Wohnraum im Ort, doch sind die Eigentümer nur schwer
zu bewegen, diesen Wohnraum zu vermieten. Dies war der
Anlass, ein Interview mit einer Vermieterin zu führen, die
bereits zwei Flüchtlinge (Zwillinge; 23 Jahre) in ihrer
Wohnung aufgenommen hat. Wie die Vorgaben der Behörden, die Zahlungssicherheit und die notwendigen Formalitäten aussehen, beantwortete uns Ute Müller.
Michelbacher Zeitung (MiZe): Wie hast du deine neuen
Mitbewohner kennengelernt?
Ute Müller (UM): Ich war zu Beginn in der Arbeitsgruppe
der Michelbacher Flüchtlingshelfer engagiert und auch
bei der ersten Begrüßung der Bewohner des Czellnerhofes
anwesend. Im Laufe der Zeit
lernte ich die
neuen
Bewohner kennen, woher
sie kommen
und welchen
beruflichen
und familiären Hintergrund sie haben. Da eine meiner Töchter für mehrere Monate nach USA gehen wird, reifte der Gedanke, Flüchtlinge aufzunehmen. Mit dem Bruderpaar hatten wir uns
mittlerweile angefreundet, und die „Chemie passte“. Das
Thema diskutierten wir auch in der Familie und alle waren
einverstanden und wollten helfen.
MiZe: Welche Formalitäten waren notwendig, um die
Flüchtlinge aufzunehmen?
UM: Voraussetzung für eine Vermietung ist, dass ein
Flüchtling von einem Camp wie Cappel in eine städtische
Unterkunft wie dem Czellnerhof verwiesen wurde. Dabei
ist der Umzug in einen privaten Haushalt nicht abhängig
vom Stand des Aufenthaltsstatus oder des Asylverfahrens.
Nachdem nun der Entschluss feststand und die Brüder
auch einverstanden waren, trat ich in Kontakt mit dem
Flüchtlingsbeauftragten der Stadt, Herrn Fiolka. Von diesem erhielt ich eine Wohngeberbescheinigung sowie einen Fragebogen (eine DINA4-Seite). In diesem ist lediglich eine kurze Beschreibung des Zimmers/Wohnung gefordert und ob eigenes Bad oder Küche vorhanden sind.
Bei einer Zimmergröße zwischen 17qm bis 25qm ist mit
einem Warm-Mietpreis (inkl. Küchenbenutzung) von ca.
300 Euro zu rechnen. Zusätzlich können noch 30 Euro für
Strom dem Bewohner direkt in Rechnung gestellt werden.
Zwischen mir und dem Flüchtling wurde dann ein Mietver-
trag geschlossen, der ebenfalls lediglich eine DIN A4 Seite in Anspruch nahm. Mit der Wohngeberbescheinigung,
dem Mietvertrag und der Genehmigung der Stadt melden
die Flüchtlinge ihre Anschrift beim Stadtbüro um. Das war
alles … Der Vermieter muss auch bei keinem Amt persönlich vorstellig sein. Die Formulare können per Email versendet werden. Die Miete wird direkt von der Stadt Marburg überwiesen.
Übrigens ist bei einer kompletten Wohnungsvermietung
der Aufwand auch nicht größer. Lediglich der Mietvertrag
hat mehr Seiten.
MiZe: Ist der Vermieter verpflichtet, sonstige Leistungen
zu erbringen?
UM : Nein, es besteht lediglich ein reines Mietverhältnis.
In meinem Fall ist es jedoch so, dass meine „Mieter“
schnell zu Familienmitgliedern wurden. Sie sind im gleichen Alter wie meine Kinder und deren Freunde, so dass
sich schnell ein sehr gutes Zusammengehörigkeitsgefühl
aufbaute. Aufgrund der guten Erfahrungen wird auch der
dritte jüngere Bruder, der gerade auch im Görzhäuser Hof
angekommen ist, zu uns kommen. Geplant ist für alle drei
zusammen eine gemeinsame Wohnung zu finden. Ihnen
gefällt Michelbach sehr gut und sie möchten gerne bei
uns bleiben. Es wäre schön, in Michelbach eine Wohnung
zu finden.
Bei dem Gespräch waren auch die beiden „Mieter“ anwesend. Es war ihnen eine Herzensangelegenheit, sich bei
den Michelbachern und insbesondere bei Ute Müller und
deren Familie zu bedanken. Deutschland sei ein wunderschönes Land, in dem es aber auch sehr schwierig sei,
sich in der Sprache und der Bürokratie zurecht zu finden.
Sie seien sehr froh und dankbar, dass sie bei Ute Müller
erst einmal angekommen sind und nicht nur von ihr, sondern auch aus der Bevölkerung sehr viel Hilfe und Zuspruch erhalten hätten. Ute Müller bemerkte noch, dass
die Aufnahme von Flüchtlingen in die eigene Wohnung
auch eine Möglichkeit wäre, sich nicht nur „Hilfe ins Haus
zu holen“, so z.B. für hilfebedürftige Senioren, sondern
gleichzeitig den Flüchtlingen Hilfe in deren
Situation zu leisten.
In Absprache mit dem
Amt für Soziales/Team
Asyl ist Ute Müller gerne bereit zu beraten
und zu vermitteln. Sie
hat alle Formulare vorliegen und hilft gerne
bei der Abwicklung
oder Kontaktherstellung.
Kontakt unter Tel.-Nr.
ist 06420/1574 oder
per Email an: [email protected]
von Stephan Muth
Vereine
Jubiläum der Burschen- und Mädchenschaft
Michelbach
50 Jahre Burschenschaft und 20 Jahre
Mädchenschaft, wenn das kein Grund
zum Feiern ist …
Samstag, den 30. April aufgestellt. Zum Zuschauen ab
ca. 17.00 Uhr sind Sie recht herzlich eingeladen. Danach
möchten wir mit unseren kleinen Gästen eine Kinderdisko
im Festzelt feiern, bis anschließend die Band „Die Dekohirsche“ das Zelt rocken wird. Bei leckeren Cocktails und
gutem Essen freuen wir uns auf einen schönen Abend.
Zunächst möchten wir über unsere vergangenen Aktivitäten berichten. Zwischen den Jahren fand bei mildem Wetter unsere alljährliche Winterwanderung statt. Nach einem kleinen Zwischenstopp in Sterzhausen, auf dem Hof
der Familie Buhl (Jammer), erreichten wir gegen 17.00
Uhr die Pizzeria „La Dolce Vita“ in Wetter und verbrachten
dort einen schönen Abend.
Nur wenige Tage später stand der traditionelle Jahreswechsel an. An dieser Stelle möchten wir uns ganz, ganz
herzlich bei allen Michelbachern für ihre großzügigen
Spenden am Neujahrstag bedanken.
Nach einem Jahr Pause veranstalteten wir Mitte Januar
wieder unsere Weihnachtsbaumbratpartie. Leider war aufgrund des schlechten Wetters nicht so viel los. Wir hoffen,
dass der Wettergott im nächsten Jahr auf unserer Seite ist
und wir Sie dann wieder zahlreich begrüßen dürfen.
Nach langem Verhandeln mit der Stadt Marburg freuen wir
uns riesig darüber, dass wir nun die Baugenehmigung für
unsere Lagerstätte auf dem Festplatz Am Wall bekommen
haben. Seit Jahren lagern unsere vereinseigenen Utensilien bei mehreren Mitgliedern zu Hause. Jetzt haben wir
die Möglichkeit alles gesammelt zu verstauen. Am 13.
Februar 2016 haben wir in Eigenleistung mit den Untergrundarbeiten begonnen. Alles Weitere wird die Firma
Greif aus Sterzhausen für uns erledigen. Gerade in diesem
Jahr ist der Lagerplatz für uns von großer Bedeutung, da
wir am 30. April und 1. Mai unser Vereinsjubiläum feiern
möchten. Vor 50 Jahren wurde die Burschenschaft ins
Leben gerufen, vor 20 Jahren schloss sich die Mädchenschaft an. Wenn das kein Grund zum Feiern ist…
Unser Jubiläum möchten wir im Rahmen einer erweiterten
Maifeier auf dem Festplatz bei der Bushaltestelle „Am
Wall“ zelebrieren. Wie in jedem Jahr wird der Maibaum am
Am Sonntag, den 1. Mai beginnt der Tag um 10.00 Uhr
mit einem Familiengottesdienst im Festzelt unter der Leitung von Pfarrerin Barbara Grenz. (Dieser wird unter
www.Michelbach.de im Livestream übertragen)
Als Attraktionen für Kinder bieten wir wieder zwei Hüpfburgen, Kinderschminken, Zuckerwatte und die berühmte
Tombola an. Natürlich möchten wir an diesem Tag die
Gründungsmitglieder der Burschen- und Mädchenschaft
ehren. An Getränken und Essen wird es wie immer nicht
fehlen. Am Nachmittag steht unser reichhaltiges Kuchenbüffet mit Kaffee für Sie bereit.
Wir freuen uns schon jetzt auf ihren Besuch!
Ihre Burschen- und Mädchenschaft Michelbach
Historisches
Eine kleine Ostergeschichte
Am 1. April 1945 neigte sich der zweite Weltkrieg langsam und endlich seinem Ende zu; es war Ostern.
Besonders die beiden letzten Kriegsjahre hatten mehr
Tode gefordert, als die Jahre davor. Der Winter 1944/45
war kalt gewesen, doch würde er bei weitem nicht an den
folgenden Winter heranreichen können.
Mein Großvater war in einem amerikanischen Gefangenenlager in Bad Langensalza in Thüringen, sein Cousin
Siegfried mit einer Volkssturmeinheit im Westerwald interniert. Beide waren nicht mehr in Kampfhandlungen
verstrickt und somit in relativer Sicherheit. Ihre Frauen
Lisbeth und Line waren Schwestern.
In Michelbach hatte es während des Krieges keine Kampfhandlungen gegeben. Im Dorf waren Flüchtlinge aus Kassel und Wetzlar untergebracht. Im Ort befanden sich noch
vereinzelt alliierte Gefangene, die als Helfer auf den Höfen hatten arbeiten müssen. Der „Russen-Peter“ von
Schüler´s Hof blieb ganz in Deutschland. Er hatte Angst,
als ehemaliger Gefangener als Kollaborateur nach Sibirien
verschleppt zu werden. Aus Angst vor Repressionen an
seiner Familie, hatte er nie wieder Kontakt zu Frau und
Söhnen aufgenommen.
Die Flüchtlingswelle aus den deutschen Ostgebieten war
aber noch nicht angelaufen.
Der Ostersonntag 1945 war in Michelbach ein sonniger
Tag, nach einem harten Winter. Die Schwestern gingen
deshalb am Nachmittag ins Feld spazieren. Die Kinder
sprangen fröhlich herum. Meine Großmutter hatte in ihrem weiten Biber-Faltenrock (Marburger evangelische
Tracht) bunte Ostereier mitgenommen. Sie blieb ein
Stückchen hinter den anderen zurück und versteckte die
Eier in einer Hecke und im Gras. Dann rief sie die Kinder,
die vollkommen durch das Spielen abgelenkt waren, dass
sie etwas Buntes gefunden habe. Die größeren waren
schnell der Meinung, dass der Osterhase die Eier verloren
haben müsse.
Durch die lauten Diskussionen und das Geschrei sprang
plötzlich ein Feldhase aus einem Busch und rannte weg.
Die Kinder waren erschrocken und gleichzeitig verblüfft.
Das jüngste der Kinder, Walter Schüler, glaubte noch bis
zu seinem 11. Lebensjahr an den Osterhasen.
Der Vater des Jungen wurde bereits im Mai entlassen.
Mein Großvater, sein Cousin, kam im heißen Sommer
1945 im Juli nach Michelbach zurück.
von Stephan Muth
(Aus den Aufzeichnungen Jakob Schülers)
www.Michelbach.de
Vereine
Langjährige Mitglieder
des MGV „Einigkeit“ Michelbach e.V. geehrt
Auf der Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins „Einigkeit“ Michelbach gab der 1. Vorsitzende Klaus
Wellner einen breit angelegten Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr.
Die seit Beginn des Jahres 2014 bestehende Singgemeinschaft zwischen der MGV „Einigkeit“ Michelbach und der
MGV „Frohsinn“ Sterzhausen wurde auch in 2015 erfolgreich fortgesetzt. Durch die Freude am Singen ist die
Chorstärke der Singgemeinschaft auf 30 Sänger angewachsen.
Im Bürgerhaus hob Klaus Wellner die vielen verschiedenen Aktivitäten hervor. Vereinsfeste beim MGV Marbach
und dem MGV Betziesdorf wurden besucht. In Michelbach
konnte sich der Chor bei der Serenade im Kirchgarten, der
Totenehrung am Totensonntag und auch beim Adventskonzert in der Michelbacher Kirche wieder in größerer
Chorstärke präsentieren. Die gemeinsame Winterwanderung, die Grillfeier und der traditionelle Jahresabschluss
der Vereine brachten die Sänger, und auch deren Familien, noch näher zusammen.
Konrad Sell wurde als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet.
Für 65 Jahre Mitgliedschaft wurden Konrad Aab und Nikolaus Batz, für 60 Jahre Mitgliedschaft Hermann Reinhardt
und Johannes Schüßler geehrt.
v.l.n.r. Hans Joachim Weiershäuser, Hermann Reinhardt,
Nikolaus Batz, Konrad Sell, Konrad Aab und Klaus Wellner; es fehlt Johannes Schüßler. Der Bericht der Chorleiterin Ruslana Eidam entfiel, da
diese kurzfristig erkrankt war.
Problemlos verliefen die Vorstandswahlen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender
Klaus Wellner, 2. Vorsitzender Hans Joachim Weiershäuser, 1. Kassierer Baldur Heit, 2. Kassierer Gerhard Junk,
1. Schriftführer Karl-Heinz Pfeif, 2. Schriftführer Reinhard
Jahns, 1. Notenwart Frank Althaus, 2. Notenwart Manfred
Hilberger, Beisitzer Dr. Bernhard Vohwinkel und Reinhard
Jahns.
Zu den Chorproben, die jeweils freitags ab 20.00 Uhr in
den Bürgerhäusern in Michelbach (in geraden Monaten)
und in Sterzhausen (in ungeraden Monaten) abgehalten
werden, sind Männer jeden Alters sehr gerne gesehen.
Die Übungsstunden stehen zwanglos jedem Interessierten
ohne Voranmeldung offen. Es kann auch gerne Kontakt
zum MGV „Einigkeit“ Michelbach e.V. aufgenommen werden (Klaus Wellner, Tel. 7628).
Ortsschelle
Kommunalwahl 2016 in Michelbach
Am 6. März 2016 wurden in Hessen neue Kommunalparlamente gewählt. Für Michelbach bedeutete dies auch eine
Neuwahl des Ortsbeirats. Bisher standen 9 Plätze für die
Parteien und Vereinigungen zur Verfügung. Laut letzter
Volkszählung („Zensus Hessen“) verringerte sich die Anzahl der Ortsbeiratssitze auf nunmehr 7 Plätze. Stichtag
für diese Anzahl war der 9. Mai 2011. An diesem Tag hatte Michelbach laut Zählung weniger als 2.000 Einwohner
mit Hauptwohnsitz im Ortsteil.
Das Zensusergebnis gilt jeweils für alle Ereignisse in einem Zeitraum von 5 Jahren. Hätte die Ortsbeiratswahl
nach dem 9. Mai 2016 stattgefunden und wäre der Stadtteil größer als 2.000 Einwohner gewesen, hätten weiterhin 9 Ortsbeiratssitze zur Verfügung gestanden.
In den Ortsbeirat wurden gewählt:
SPD:
CDU:
B90/Grüne:
UML:
Peter Aab, Julia Wackerbarth, Vera Isenberg
Stephan Muth, Christian Kutschera
Till Körner
Peter Klein
Stephan Muth wurde als ortsansässiger Michelbacher direkt in das Stadtparlament Marburg gewählt.
Manfred Hoim wurde als ortsansässiger Michelbacher direkt in das Kreisparlament Marburg/Biedenkopf gewählt.
Der Ortsvorsteher/in wird in der konstituierenden Sitzung
des Ortsbeirats, die am 12. April stattfindet, aus den Reihen der Ortsbeiratsmitglieder gewählt.
Vereine
Kinderaktionsnachmittag
„Da könnt‘ ich platzen!“
Am Freitag, den 19. Februar, fand im Bürgerhaus Michelbach wieder ein vielseitiger CVJM-Kinderaktionsnachmittag statt.
Ein Spontantheater zu einer Geschichte aus der Bibel war
der Einstieg in das Thema „Vergebung“, das die 47 Kinder
dann mit den Mitarbeitenden vertiefen konnten.
Wie gehe ich damit um, wenn mich jemand ärgert, und
das nicht nur einmal? Was mache ich mit einer Situation,
in der ich mich falsch verhalten habe? Gott bietet uns die
Möglichkeit, um Vergebung zu bitten und anderen zu vergeben. Dadurch haben wir die Möglichkeit, wieder auf die
anderen zuzugehen.
Gott lässt unsere Fehler „zerplatzen“ so wie die Luftballons, auf die die Kinder Personen geschrieben haben, mit
denen es Streit gab. Es war ohrenbetäubend!
Action war angesagt, als es beim Hausspiel darum ging,
Figuren aus Duplosteinen mit Legosteinen nachzubauen
und sie auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Zuerst mussten
die Baupläne ausspioniert oder beim Produktpiraten erworben werden. Danach ging es darum, die nötigen Steine zu besorgen, indem sie im Bergwerk abgebaut, im
Baumarkt gekauft oder auf dem Schwarzmarkt getauscht
wurden. Und dann blieb nur noch zu hoffen, dass nicht
schon zu viele andere vor der eigenen Gruppe ihre Kopien
auf den Weltmarkt gebracht hatten.
Mit Gottes Segen für die herausfordernden Situationen,
die im Alltag auf uns warten, endete ein abwechslungsreicher Nachmittag!
Der nächste Kinderaktionsnachmittag des CVJM Michelbach findet am Freitag, den 10. Juni statt. Herzliche Einladung dazu an alle Kinder der Klassen 1bis 6!
von Yvonne Schmidt, CVJM Michelbach
Gottesdienst im Livestream
auf www.Michelbach.de
Ortsschelle / Kulinarisches
2015 – Versprochen ist versprochen …
Im letzten Jahr mein Versprechen war:
„Nächstes Mal bring‘ ich was Lustiges dar!“
Doch wenn ich nun zurückblick‘ auf das Jahr,
Revue passieren lasse, was da war …
Ich fürchte, ich muss mein Versprechen
in diesem Jahre einmal brechen.
Ich wollt‘, es würde mir gelingen,
euch Michelbacher zum Lachen zu bringen.
Doch eher traurig war die Welt,
da war nicht viel, was mir gefällt.
Pegida, Hetze, AFD
tun mir in der Seele weh!
Paris, Terror, Charlie Hebdo,
IS und Syrien sowieso.
NSU und die Justiz …
auch dies kein Stoff für einen Witz!
Flüchtlinge, Kriege all diese Sachen …
darüber kann man doch nicht lachen!
Doch nein, auch das wird gar nicht heiter,
am besten, ich schreibe gar nicht weiter …
Jedoch …
Was mir persönlich nicht gefällt,
ist, wie die Einigkeit zerfällt.
Das ist es, was ich als traurig empfind‘:
dass wir so zerrissen sind.
Wir zieh‘n nicht mehr an einem Strang,
wie es üblich war bislang.
Statt gemeinsam gegen „die da oben“
tun wir uns untereinander austoben:
„Willst du nicht meiner Meinung sein,
schlag ich dir den Schädel ein!“
Man darf auch nicht mehr alles sagen,
sonst geht es einem an den Kragen.
„Political Correctness“ überall
und das ist nun mal nicht mein Fall.
Vielleicht …
Lasst uns versuchen, in Frieden zu leben,
uns untereinander Unterstützung zu geben!
Aufstehen gegen Ungerechtigkeit,
zurückkehren zur Einigkeit!
Vielleicht fang ich einfach doch mal an,
mal sehen, ob ich es nicht doch noch kann!
2017 habe ich dann vor
zurückzublicken mit Humor
Sie lehrten uns die Philosophie,
sie brachten uns bei die Demokratie!
Dank „Bild“ sind die Griechen heut‘ bekannt
als die faulen Säcke im Euro-Land ...
Nun hör‘ ich aber auf mit Dichten,
will lieber vom Spieleabend berichten.
Viel, viel Spaß damit
wünscht euch euer Armin Schmidt!
Rezeptideen zur „Ostereierverwertung“ …
Ein schneller Eiersalat
Zutaten:
8-10 hart gekochte Eier
4 Scheiben gekochter Schinken
2-3 mittelgroße Gewürzgurken
1 Glas (250ml) Miracel Whip
Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Zuerst Eier in Scheiben schneiden und in eine Schüssel
geben, dann den gekochten Schinken in Streifen oder
kleine Quadrate schneiden und dazugeben. Anschließend
Miracel Whip aus dem Glas und fein gewürfelte Gurken
darüber verteilen und alles vorsichtig miteinander vermengen, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Fertig!
Dazu passen Baguette, Ciabatta oder auch Toast.
Gefüllter Hackbraten mit Speckmantel
Zutaten:
750g gemischtes Hackfleisch
2 Eier
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 altbackenes Brötchen
200 g Frühstücksspeck
1 EL Senf
Salz und Pfeffer
4 hart gekochte Eier
Zubereitung:
Zwiebel kleinschneiden und in Öl andünsten. Brötchen in
Wasser einweichen. Hackfleisch mit Senf, gedünsteter
Zwiebel, Brötchen und Knoblauch verkneten und mit Salz
und Pfeffer würzen. Eine Kastenform mit ca. 2/3 des Frühstücksspecks auskleiden. Die Hälfte des Hackfleischs in
die Form geben. Gekochte Eier auflegen, mit restlichem
Hackfleisch bedecken und mit den übrigen Speckscheiben
belegen. Bei 200 Grad (180 Grad Umluft) ca. 1 Stunde im
vorgeheizten Backofen backen.
Ortsschelle / Vereine
„Im Zeichen des Werwolfs“ Spieleabend Februar 2016
Für den 26. Februar 2016 hatte der Verein „Kaleidoskop
e. V.“ zusammen mit der „Michelbacher Zeitung“ wieder
in die Kulturscheune zum Spieleabend geladen. Es war
der erste im Jahr 2016. Rund 30 Spielebegeisterte waren
der Einladung gefolgt, um an fünf Tischen bewährte Spiele zu spielen bzw. neue kennenzulernen.
Der Marburger Spieleexpert Martin Wehnert hatte einiges
Interessante mitgebracht; etwa „Potion Explosion“, ein
Spiel, bei dem die Spieler aus einem Vorrat an farbigen
Kugeln Tränke brauen müssen. Oder „Celestia“, das von
einer Reise mit einem Luftschiff handelt. Während das
Luftschiff von Stadt zu Stadt unterwegs ist, um Schätze
einzusammeln, gilt es für den Kapitän, unerwartete Gefahren (Unwetter, Vögel, Piraten) abzuwehren. Ob ihm
das gelingt? Das müssen die Spieler einschätzen und ent-
scheiden, ob sie an Bord bleiben oder lieber aussteigen
wollen. Gerade das letztere Spiel ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern zeigt auch, wie schön und detailliert
gestaltet (gerade das Luftschiff) heutzutage Brettspiele
sein können.
Die zweite Hälfte des Abends stand dann im Zeichen des
Werwolfs. Viele Teilnehmer hatten sich beim letzten Spieleabend „Die Werwölfe von Düsterwald“ gewünscht, so
dass Martin Wehnert dieses Mal viel Zeit für dieses Gruppenspiel reserviert hatte. In großer Runde (14 Personen)
mussten mittels Diskussionen, genauem Zuhören und logischen Schlußfolgerungen die Werwölfe entlarvt werden,
die das Dorf heimsuchten. Ob das kleine Mädchen nachts
etwas gesehen hat? Was weiß die Seherin? Und gelingt es
der Hexe, die Opfer der Untiere doch noch zu retten?
Martin Wehnert als Spielleiter merkte man den Spaß und
die Souveränität an, und so führte er die Teilnehmer auch
an diesem Abend in immer anderen Varianten durch einige schöne, spannende und überraschende Spielrunden.
Wer Freude am Spielen hat, wer gern Spiele ausprobiert,
der sei auf den nächsten Spieleabend hingewiesen. Er
findet am 3. Juni 2016 um 19.30 Uhr in der Kulturscheune statt. Herzliche Einladung dazu.
von Armin Schmidt
(Fotos von Stephan Muth)
www.Michelbach.de
Von Michelbach nach Michelstadt:
Mit dem CVJM Michelbach unterwegs
Vom 13. August 2016 bis 20. August 2016 (5. Ferienwoche) reisen wir mit allen 13- bis 16-Jährigen zum Teencamp des CVJM-Westbundes. Wir werden dort mit ca. 100
anderen Jugendlichen und 30 bis 40 Mitarbeitern eine
tolle Woche verbringen. Auf dem Programm stehen viele
Sport- und Kreativangebote, gemeinsame Abendprogram-
me und Gespräche über Gott und die Welt. Wir hoffen, du
bist dabei!
Bei einer Anmeldung bis 15. März 2016 beträgt der Preis
139 Euro. Bei einer späteren Anmeldung kostet die Freizeit 154 Euro. Im Preis inbegriffen sind Übernachtung in
Mehrbettzimmern (Holzhäuser), Vollpension, Programm,
Versicherung, drei Eintritte ins Freibad. Mehr Infos und
die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Birgit Götz
([email protected], Tel 3050086).