LKM 04 2016 - Landkreismagazin Fürth

Landkr is
Landkreismagazin 4.2016
Das Magazin mit dem
Amtsblatt des Landkreises Fürth
3.3.2016
Ausgabe 4
„Draußen sein“: Neues Projekt soll
Umweltpädagogik voranbringen
[Seite 3]
Im Interview: Der neue Leiter
des Gymnasiums Stein
[Seite 4–7]
LeistungsFähig. LebensFroh.
BesonderLand:
Tanzen für die Kanzlerin
[Seite 16–17]
Jubiläum in Hiltmannsdorf:
Kleiner Ort feiert ganz groß
[Seite 22]
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Landkreismagazin 4.2016
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15.02.16 14:24
Landkreismagazin 4.2016
Umwelt
Umweltbildung soll weiter ausgebaut werden
Landkreis Fürth - Im Landkreis gibt
es bereits zahlreiche Umweltbildungsangebote für Schulen, Kindergärten,
Familien und Senioren. Diese sollen
in Zukunft weiter ausgebaut und bekannter gemacht werden. Unter dem
Motto „draußenSein“ ist geplant, vorhandene und neue Umweltbildungsangebote im Landkreis Fürth zu bündeln und hierzu ein Management
einzurichten
Es geht um die kindliche
Entwicklung, um das Erleben von echter Natur
mit allen Sinnen (Sehen,
Hören, Riechen, Fühlen)
und dem sich daraus
entwickelnden Begreifen
und Verstehen der Beziehungen und Zusammenhänge in der Natur und
damit auf der Erde.
Landrat Matthias Dießl bringt auf den
Punkt, um was es geht: „Es soll der Umweltbildung der Stellenwert zukommen,
den sie verdient: Echtes und nachhaltiges Naturverständnis kann nur draußen
stattfinden”, sagt er. „Die Vielfalt der heimischen Natur soll durch attraktive vorhandene und neue Angebote sowohl im
schulischen als auch im außerschulischen Bereich erlebbarer werden. Gerade in Zeiten von Klimawandel und immer
mehr Naturkatastrophen sollte die Sensibilisierung der Bürger für die Zusammenhänge in der Natur wieder mehr in
den Fokus rücken“, findet der Landrat
und verweist in diesem Zusammenhang
auch auf mögliche LEADER-Fördermittel.
Verein koordiniert
Das Projekt „draußen- In der Natur gibt es viel zu erleben
Sein” soll unter Federführung des Runden Tisches Umweltbildung für Vogelschutz und die Landkreisgeim Landkreis Fürth entwickelt werden. meinden mit ins Boot zu holen.
Partner sind unter anderem der Verein
1-2-3 und die Untere Naturschutzbehör- Die nächsten Schritte
de. Beim Runden Tisch Umweltbildung In einem nächsten Schritt wird das Prohandelt es sich um einen landkreisweit jekt an Schulen und Kindergärten vorgeagierender Verein, der sich nicht nur die stellt. Dabei soll auch herausgefunden
Umweltbildung im Allgemeinen, sondern werden, welche Umweltbildungsprojekte
auch die „Bildung für nachhaltige Ent- es bereits im Landkreis gibt. Ist die Bewicklung“ im Speziellen auf die Fahnen standsaufnahme abgeschlossen, sollen
geschrieben hat. Dafür wurde er auch als die Angebote bekannter gemacht und
UN-Dekadeprojekt ausgezeichnet.
neue entwickelt werden. „Das neue ProDer Runde Tisch „Umweltbildung“ jekt ist eine einmalige Chance, die Um(RTU) wurde 2002 als lose Gruppierung weltbildung im Landkreis neu aufzustelverschiedener an Umweltbildung inte- len”, betont Matthias Dießl.
ressierter Menschen gegründet. 2006
Wer sich für das neue Projekt interentstand daraus ein Verein.
essiert, kann sich direkt an Raymund
Zur Vorstandschaft gehören KarFilmer vom Runden Tisch „Umweltbilla Hoffmann-van-de-Loo (Leiterin des
dung“ im Landkreis Fürth e.V. wenden
Montessori-Kindergartens in Zirndorf),
(r.filmer@umweltbildung-lkr-fuerth.
Barbara Schmidl (ehemalige Leiterin des
de, Tel. tagsüber 09101/8283). Infos
Kindergartens in Seukendorf), Herbert
gibt es auch unter www.umweltbilBloß (Marktbaumeister in Cadolzburg)
dung-lkr-fuerth.de
und Raymund Filmer (Leiter des ForstreSpendenkonto
viers Langenzenn am Amt für Ernährung,
Bankverbindung: IBAN: DE44 7625
Landwirtschaft und Forsten Fürth). Mit0000 0009 9626 06, BIC: BYLADEM1Sglieder des Vereins sind Einzelmitglieder
FU Sparkasse Fürth
und Familien sowie die Gemeinden PuVerwendungszweck: Spende Umweltschendorf und Veitsbronn und die Stadt
bildung draußenSein
Zirndorf. Ziel ist es, zudem Landwirte,
Förster, Biologen, Imker, den Landesbund
Wandel der Gesellschaft
Natur wird vor allem Kindern immer
fremder, obwohl sie Interesse an ihr haben und sie für ihre Entwicklung bräuchten. Dafür gibt es viele Gründe. Der vielleicht entscheidende ist, dass bereits ihre
Eltern nicht mehr rauskamen und somit
nur wenig Bezug zur Natur haben. Umweltbildung ist deshalb kein Selbstläufer. Eltern müssen selber begreifen, wie
wichtig sie für ihre Kinder ist. Das geht
nur mit einem überzeugenden Angebot,
dem sie ihre Kinder gerne anvertrauen und an dem auch sie selbst teilnehmen wollen. Umweltbildung ist dabei
weit mehr als nur Unterricht im Freien.
!
Wer sich für das neue Projekt interessiert, kann sich direkt an Raymund Filmer vom runden Tisch
„Umweltbildung“ im Landkreis Fürth e.V. wenden. Infos gibt es auch unter umweltbildung­lkr­fuerth.de
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Landkreismagazin 4.2016
4
Interview
Gerhard Nickl ist neuer Direktor des Gymnasiums
Stein: „Das hohe Niveau bewahren und behutsam
weiterentwickeln”
Stein - Der Tod von Herbert Schreiber, dem langjährigen Leiter des Gymnasiums Stein, war für die gesamte
Schulfamilie ein Schock. Nun blicken
Schüler, Lehrer und Eltern wieder nach
vorne: Gerhard Nickl wurde zum neuen Direktor des Gymnasiums Steins ernannt, er war zuvor der stellvertretende
Schulleiter. Wie er die Schule weiterentwickeln will und warum er anfangs
zögerte, sich um die Stelle zu bewerben, hat er uns im Interview verraten.
Herr Nickl, bitte stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor.
Nach dem Abitur 1980 am Hans-SachsGymnasium in Nürnberg, dem Studium
von Anglistik und Geschichte in Erlangen und meiner Referendarausbildung in
Lichtenfels bekam ich 1988 eine Planstelle
am Gymnasium Stein, wo ich zuvor schon
ein halbes Jahr meiner Einsatzschulzeit
verbracht hatte. Seither bin ich – mit einer kurzen Unterbrechung, als ich ein
Jahr lang im Kultusministerium gearbeitet
habe – immer an dieser Schule gewesen,
insgesamt also seit 28 Jahren. Seit 1998
war ich Mitglied des Schulleitungsteams,
2004 wurde ich dann zum Stellvertretenden Schulleiter ernannt.
Seit 1986 bin ich verheiratet; meine Frau
stammt wie ich ebenfalls aus Nürnberg
und arbeitet in einer Kindertagesstätte.
Sehr häufig kommen neue Direktoren
von anderen Schulen, Sie scheinen eine
große Ausnahme zu sein?
Während es früher wohl tatsächlich ein
unumstößliches Gesetz war, dass der
Schulleiter immer von außen kam, hat es
in den letzten Jahren eine Reihe von internen Besetzungen gegeben, aber es sind
doch eher Ausnahmefälle. Unsere Situation in Stein war aufgrund des Todes meines Vorgängers außergewöhnlich, denn
seit Herrn Schreibers Erkrankung im August 2013 habe ich als sein Stellvertreter
die Schule über weite Strecken ohnehin
selbst leiten müssen. So bin ich allmählich
in diese Aufgabe und dieses Amt hineingewachsen, das ich eigentlich nie angestrebt hatte. Noch vor drei Jahren hätte ich nie daran gedacht, mich um eine
Schulleitung zu bewerben.
Was hat Sie umgestimmt?
Ich habe nach gewissen anfänglichen Bedenken rasch gemerkt, dass ich diese Herausforderung nicht nur bestehen kann,
sondern dass mir diese Tätigkeit große
Freude macht. Das liegt hauptsächlich
daran, dass das Betriebsklima an unserer
Schule außergewöhnlich gut ist und von
einem hohen Maß an Zusammenarbeit,
Offenheit und Vertrauen zwischen allen
für das Schulleben wichtigen Gruppen
und Gremien geprägt ist: zwischen Schulleitung, Kollegium, Eltern, Schülern, dem
Sachaufwandsträger, dem Förderverein,
um nur die wichtigsten zu nennen. Als
dann im Herbst 2015 die Schulleiterstelle offiziell ausgeschrieben wurde, habe ich
deshalb keine Sekunde gezögert, mich zu
bewerben. Ich freue mich deshalb sehr,
dass das Ministerium mich mit der Stelle
betraut hat, weil ich damit weiterhin die
Entwicklung einer Schule entscheidend
mitgestalten kann, die mir im Laufe von
28 Jahren ans Herz gewachsen ist.
Ein gutes Stichwort: Wie wollen Sie die
Schule weiter entwickeln, welche Pläne
haben Sie?
In den nächsten Jahren muss es vor allem darum gehen, das - dank der Arbeit
meiner beiden Vorgänger - erreichte hohe
Niveau zu bewahren und behutsam weiterzuentwickeln. Für die Profilbildung unserer Schule erscheinen mir einige Handlungsfelder besonders wichtig, in denen
sich das Gymnasium Stein bereits jetzt
auszeichnet. Da sind zum Beispiel die Aktivitäten zur Studien- und Berufsorientierung: Ich denke, wir müssen einen richtigen Mittelweg finden: einerseits zwischen
dem immer noch gültigen und berechtigten Anspruch des Gymnasiums, eine vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln, in
der auch Bildungsinhalte ihren Platz haben, ohne auf den Prüfstand utilitaristischer Zweckdienlichkeit gestellt zu werden, und andererseits der Vorbereitung
unserer Jugendlichen auf das, was sie an
der Universität und im Berufsleben erwartet. Dazu gehören Informationen über
Berufsfelder, Studiengänge, Chancen im
Ausland, aber auch ganz konkrete Erfahrungen etwa im einwöchigen Betriebspraktikum, das alle Schüler der 9. Klassen
absolvieren, beim Bewerbungstraining, im
Assessment Center oder im Rahmen des
Projekts „Step-by-Step“, das Mädchen für
Ingenieurberufe begeistern soll.
Mir ist auch sehr wichtig, dass an unserer Schule eine Atmosphäre der Toleranz, Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit herrscht. Das Gymnasium muss über
die Vermittlung von Kompetenzen hinaus
Einstellungen und Werthaltungen vermitteln, geistige und gedankliche Orientierung geben. Austausch- und Begegnungsprogramme mit dem Ausland (eine
englischsprachige Partnerschule in Kanada wäre mein größter offener Wunsch)
und vor allem die ganz stark vom Engagement unserer Schüler getragenen Projekte, die uns die Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
und als „Fair-Trade-Schule“ gebracht haben, das soziale Engagement unserer
Schüler für den Verein Lichtblick und die
Landkreismagazin 4.2016
Steiner Tafel, all das trägt enorm viel zur
Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler bei und ist gelebte Erziehung zur Demokratie. Als vor einigen Wochen ein Interview mit zwei Oberstufenschülerinnen
in der Zeitung veröffentlicht wurde, die
sich im Rahmen ihres P-Seminars intensiv um die Kinder aus Flüchtlingsfamilien
kümmern und inzwischen ganz enge Beziehungen zu diesen Familien entwickelt
haben, war ich richtig stolz. Das ist es, was
ich mir als Werteerziehung vorstelle.
Die energetische Sanierung der Schule soll schon bald beginnen. Wie sehen
Sie diesen Arbeiten entgegen, die den
Schulalltag ja auch beeinflussen werden?
Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Sanierung unserer Schule beträchtliche
Verbesserungen bringen wird, ohne dass
während der Bauarbeiten der tägliche Betrieb allzu sehr leiden muss. Ich denke,
die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit
unserem Sachaufwandsträger wird sich
auch bei dieser großen Maßnahme bewähren. Natürlich bringen solche großen
Projekte immer gewisse Unwägbarkeiten
mit sich, und man kann nicht alles bis ins
letzte Detail vorhersehen. Aber die Sanierung wird auf jeden Fall unser architektonisch äußerst reizvolles Gebäude auf den
neuesten Stand bringen, was Wärmeisolierung und Brandschutz angeht. Dabei
können zum Beispiel durch die Verlegung
entsprechender Leitungen auch alle Voraussetzungen für die modernste Ausstattung mit Medien und Geräten geschaffen
werden, die dann Schritt für Schritt in Abstimmung mit dem Fortschritt der Sanierungsarbeiten geschehen soll.
Für uns ganz entscheidend ist die Zusage, dass wir als Schulfamilie am angestammten Ort zusammenbleiben werden.
Es wird keine Auslagerung von Klassen
geben, kein Hin- und Herfahren zwischen
verschiedenen Standorten.
Ganztagsangebote liegen im Trend, wie
ist das Gymnasium Stein hier aufgestellt?
Ja, Ganztagsangebote liegen im Trend,
und sie sind aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte auch nicht mehr wegzudenken.
Persönlich war ich zunächst skeptisch, ob
dafür in Stein überhaupt ein Bedarf ge-
geben ist - auch aufgrund der zweifellos
damit verbundenen Mehrbelastung für
die Lehrkräfte. Inzwischen bin ich von unserem Konzept überzeugt: Wir bieten je
nach individuellem Bedarf drei verschiedene Optionen: das traditionelle System,
eine offene Ganztagsbetreuung durch
geschulte Sozialpädagogen und gebundene Ganztagsklassen. Es macht wenig
Sinn, eine Lösung für alle verpflichtend zu
verordnen, weil die Bedürfnisse, die familiären Situationen, die Wünsche von Eltern und Kindern so unterschiedlich sind.
Wahlfreiheit ist wichtig und bei uns werden alle Optionen angeboten und angenommen: Zur Zeit gibt es zwei Gruppen
mit insgesamt knapp 40 Kindern in der
offenen Mittagsbetreuung mit Sport- und
Spielangeboten und betreuter Studierzeit,
und in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 ist jeweils eine gebundene Ganztagsklasse eingerichtet.
Planen Sie auch einen Ausbau der Angebote?
Für die nächsten Jahre versuchen wir, dieses gebundene Ganztagsangebot dadurch
noch attraktiver zu machen, dass wir in
diesen Klassen das Projekt „Theaterklasse“
umsetzen. Das heißt, alle Ganztagsschüler
haben pro Woche zwei Stunden Theater
auf dem Stundenplan. Davon versprechen
wir uns großen pädagogischen Nutzen
für die Kinder, die Förderung sozialer Tugenden wie Kooperation und Durchhaltevermögen durch die gemeinsame Arbeit
an Theaterprojekten, die Steigerung ihres
Selbstbewusstseins, ihrer Fähigkeit, vor
anderen aufzutreten und etwas zu präsentieren. Nicht zuletzt fördert das Theaterspielen auch in ganz natürlicher Weise
die sprachlichen Kompetenzen.
Wie viele Projekte und Gruppen gibt es
eigentlich am Gymnasium Stein?
Das ist eine Frage, die mich in eine angenehme Verlegenheit bringt, denn es
ist fast unmöglich, spontan und aus dem
Stegreif an all die vielen und vielfältigen
Aktivitäten zu denken, die unser Schulleben auszeichnen. Mir fällt zunächst unsere ausgesprochen aktive SMV-Arbeit ein;
es sind insgesamt elf Arbeitskreise eingerichtet, in denen unter anderem alle
Klassensprecher unserer Schule aktiv sind
und die ganz verschiedene Bereiche des
Schullebens mitgestalten wie zum Bei-
spiel der AK Technik, auf den wir uns als
Schulleitung bei der Durchführung von
Abendveranstaltungen absolut verlassen
können, oder AKs zu Themen wie KonzertManagement, Toleranz/Anti-Rassismus,
Schulhausgestaltung, Schüler-Café und
viele mehr. Dazu kommen Aktivitäten im
künstlerischen und kreativen Bereich, allen voran das Projekt „Bläserklasse“ in der
Unterstufe, in dem Schüler, die noch nie
ein Instrument gespielt haben, nach nur
drei Monaten so weit sind, beim Weihnachtskonzert mitzuspielen. Ganz herausragend für mich sind auch die Leistungen
unserer Theatergruppen, die schon mehrfach bei den Bayerischen Schultheatertagen mit ihren Stücken für Aufsehen gesorgt haben. Und seit vielen Jahren sind
unsere RSG- und Turngruppen ein Aushängeschild unserer Schule, nicht nur,
weil sie serienweise Bezirks- und Landesfinaltitel einheimsen, sondern auch durch
spektakuläre Auftritte bei öffentlichen
Anlässen, bei unserer eigenen Sportgala, auf der Consumenta oder sogar in der
Münchner Olympiahalle.
Und man könnte noch viel mehr nennen. Die Projekte und Aktivitäten ziehen
sich durch alle Fächer und Fachgruppen.
All das ist nur deshalb möglich, weil Lehrkräfte unserer Schule diese Gruppen betreuen und fördern und sich dabei weit
über das übliche Maß hinaus engagieren.
Ich bin wirklich stolz darauf, an der Spitze eines derart aktiven und einsatzfreudigen Kollegiums zu stehen. Wäre es anders, hätte ich mich wohl nicht um diese
Stelle beworben, denn nach 28 Jahren an
der Schule weiß man schließlich, mit wem
man es zu tun hat.
Wie hat sich Schule aus Ihrer Sicht in
den vergangen Jahrzehnten verändert?
Natürlich hat sich Schule in nunmehr fast
drei Jahrzehnten stark verändert; sie ist
ja Teil der Gesellschaft, und die hat sich
seit 1988 ja auch rasant verändert. Wir
erleben die Auswirkungen dieses Wandels ganz unmittelbar im Verhalten und
in der Arbeitshaltung unserer Schüler, und
vieles, was sich da entwickelt hat, macht
unsere Aufgabe nicht eben leichter. So ist
die Zahl der Schüler, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen und die selbst an psychischen Problemen leiden, stark gestiegen.
Ohne das in den letzten Jahren an unserer Schule aufgebaute Beratungs- und
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Landkreismagazin 4.2016
Betreuungsnetzwerk mit Schulpsychologe, Schulseelsorgerin, Grundschul-Lotsin,
zwei Beratungslehrern und vielen engagierten Lehrkräften könnten wir auf diese
Fälle überhaupt nicht mehr angemessen
reagieren.
Zwangsläufig hat auch die Tatsache,
dass inzwischen etwa 40 Prozent eines
Schülerjahrgangs aufs Gymnasium wechseln, das Gymnasium also zur Regelschule geworden ist, seinen Charakter verändert. Wir haben es, unter anderem was
Leistungsvermögen und Leistungsbereitschaft angeht, mit einer sehr heterogenen
Schülerschaft zu tun, und es wird immer
schwieriger, sowohl auf die berechtigten
Erwartungen überdurchschnittlich begabter Schüler einzugehen und sie entsprechend zu fördern, als auch gleichzeitig Schüler individuell zu unterstützen, die
diese Voraussetzungen nicht in gleichem
Maße mitbringen: zum Beispiel, weil sie
zu Hause nicht optimal gefördert werden
oder weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. Wir müssen uns damit abfinden,
dass das enorm hohe Niveau, das etwa
früher in den Leistungskursen der Kollegstufe üblich war, unerreichbar geworden
ist, besonders in sprachlichen Fächern.
Die Verkürzung der Schulzeit hat das ihre
dazu beigetragen; sie gehört zu den Veränderungen der letzten Jahrzehnte, von
denen ich mir wünschte, sie wären nie geschehen. Den Klagen über den Niveauverfall muss man aber auch entgegenhalten,
dass sich in einzelnen Bereichen die Kompetenzen unserer Schüler deutlich gesteigert haben: In den modernen Fremdspra-
chen etwa hat sich die stärkere Betonung
mündlicher Fertigkeiten wie Hörverstehen
und Sprechfertigkeit sehr positiv ausgewirkt.
Das klingt auch etwas besorgt?
Was mir selbst die größten Sorgen macht,
sind die spürbaren Auswirkungen hemmungslosen Medienkonsums auf die Kinder und Jugendlichen. Das betrifft nicht
nur direkte Folgen für das Lernen und
Arbeiten wie die immer häufigere Unfähigkeit, sich länger auf ein Thema zu konzentrieren und sich durch längere Texte
zu arbeiten, sondern auch das Sozialverhalten, die Art und Weise, wie man miteinander umgeht und kommuniziert. Einzelne Fälle von Cyber-Mobbing sind an
seelischer Grausamkeit und sexueller Widerwärtigkeit kaum zu überbieten, und
dies in den meisten Fällen, ohne dass den
Schülern selbst bewusst ist, was sie damit
bei den Opfern anrichten. Der Einfluss dieser Medien ist auch ein Grund dafür, dass
sich eine Kluft zwischen Mädchen und
Jungen zu öffnen droht. Jungs scheinen
erheblich empfänglicher für diese Medien
und für deren schädliche Folgen weit verletzlicher zu sein als Mädchen. Es wird in
den nächsten Jahren eine pädagogische
Herausforderung sein, gezielt „Jungenarbeit“ zu leisten, um das Entstehen einer
geschlechtsspezifischen „Bildungsschere“
zu verhindern.
War Lehrer Ihr Traumberuf?
Nachdem ich während meiner Schulzeit
noch überlegt habe, ob ich vielleicht
Auslandskorrespondent oder Rechtsanwalt werden sollte, habe ich mich doch
sehr früh für den Lehrerberuf entschieden – und ich habe diese Entscheidung
nie bereut. Es liegt wohl bei uns auch
ein bisschen in der Familie: Meine Mutter war Grundschullehrerin, mein Vater
Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Ich glaube, dass sein Vorbild mich
in meiner Berufswahl stark beeinflusst
hat.
Es ist ein Traumberuf – trotz gelegentlicher Ärgernisse und Frustrationen, aber
die gibt es in jedem Beruf. Was ich am
Lehrerberuf immer besonders geschätzt
habe, ist die Chance, jungen Menschen
dabei zu helfen, ihren Lebensweg zu finden, ihnen Perspektiven zu eröffnen und
sie auf Ideen für ihre eigene Zukunft zu
bringen. Wenn man später von ehemaligen Schülern Rückmeldungen bekommt,
dass der eigene Unterricht da etwas in ihrem Leben angestoßen hat, sei es für die
Berufswahl oder für persönliche Interessen wie die Begeisterung für das Theater oder für Literatur, das ist das Schönste, was einem in meinem Beruf passieren
kann. Wenn man erlebt, wie 18-jährige
Schüler nach dem Besuch einer Shakespeare-Aufführung nachts in den Straßen von London vor Glück und Begeisterung tanzen und mehrere von ihnen dann
selbst Englischlehrer werden, dann macht
einen das schon sehr dankbar und glücklich.
Herr Nickl, vielen Dank und alles Gute
für Ihre neue Position als Schulleiter.
Schulen
Einladung zur Mitgliederversammlung 2016 des Vereins
der Freunde und Förderer des Gymnasiums Stein e.V.
Der Vorstand des Fördervereins lädt
hiermit satzungsgemäß zur ordentlichen Mitgliederversammlung (JHV
2015 - für das Geschäftsjahr 2014)
ein, die am Mittwoch, 16. März 2016,
um 19.00 Uhr im Gymnasium Stein,
90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10
in Raum 010 stattfindet.
Tagesordnung:
1Begrüßung und Bericht der
Vorsitzenden
2 Bericht des Schatzmeisters
3 Bericht des Rechnungsprüfers
4 Aussprache zu den Berichten
5 Entlastung des Schatzmeisters
6 Entlastung des Vorstandes
7 Neuwahl der Vorstandschaft
8 Neuwahl des Rechnungsprüfers
9 Anträge und Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens acht Tage vor dem Versammlungstermin
schriftlich bei der Geschäftsstelle eingereicht
sein, nur dann können sie in die Tagesordnung aufgenommen werden. Stimmberechtigte Mitglieder können die Anträge in der
Geschäftsstelle einsehen. Über nicht auf der
Tagesordnung stehende Punkte kann nur Beschluss gefasst werden, wenn die Mehrheit
der anwesenden Mitglieder einverstanden ist.
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Landkreismagazin 4.2016
Landrats@mt online
Bürgerinfoportal
Wann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald
ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerinfoportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüsse vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der
Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Volltextsuche.
Bebauungspläne online
660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden können in ihrem Geltungsbereich online und unabhängig von gemeindlichen Öffnungszeiten eingesehen
werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden
sind auch alle Daten online verfügbar.
Das Wunschkennzeichen
Reservieren Sie via Internet Ihr persönliches
Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr gewünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. –
Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „Wunschkennzeichen“
Der Familienatlas
Der Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in
das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Landkreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg
sowie überregionale Dienste mit ihren Informations,
Beratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden können. Wo? www.familienatlaslandkreisfuerth.de
Marktplatz online
Im Marktplatz online finden Sie eine Übersicht der
Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hinaus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem werden hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von
Landkreisfirmen ausgeschrieben. Stellensuchende
können ebenfalls kostenlos inserieren.
Am Smartphone oder PC
neues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus
dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen,
Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und viele weitere Informationen finden Sie auf der Startseite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die
Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.
Veranstaltungskalender
Unser Veranstaltungskalender informiert Sie über
die kulturellen Highlights. Sie können online eigene Veranstaltungen melden und für eine Veröffentlichung im Landkreismagazin vorsehen.
Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „Veranstaltungskalender“
Formulare online
Alle Formulare von A wie Abfallwirtschaft bis
Z wie Zulassung auf einen Klick
Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „OnlineFormulare“
Die online-Zulassung
Neu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der
Zulassungsstelle – umgehen Sie die Warteschlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „Zulassung online“
Individueller Abfuhrkalender
Wann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Erstellen Sie sich einen persönlichen Abfuhrkalender.
Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „Müllabfuhrtermine“
Die Mitfahrzentrale (Mifaz)
Finden Sie durch eine gezielte OnlineRecherche
eine passende Mitfahrgelegenheit oder einen
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zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und
Nerven und schont die Umwelt.
Wo? www.fue.mifaz.de
Sperrmüllantrag online
Beantragen Sie online die Abholung von Sperrmüll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail
mitgeteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „SperrmüllAntrag online“
Pflegeplätze online
Über freie Pflegeplätze im Landkreis Fürth informiert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) –
Wo? www.ahis-fuerth.de
Ansprechpartner finden
Wer ist im Landratsamt für mein Anliegen zuständig? Unsere Datenbank findet für Sie die
richtigen Ansprechpartner mit Telefonnummer
und MailAdresse.
Wo? Startseite Landkreis Fürth.
Link „Landratsamt“
Landkreismagazin 4.2016
Senioren
Der Kreisverband für Gartenbau und
Landespflege Fürth e. V. hat zusammen mit dem Kreisfachberater für
Gartenkultur und Landespflege im
Landratsamt das Angebot der „Gartenberater für Senioren“ ins Leben gerufen. „Denn Gartenarbeit hält jung
und fit”, sagte Landrat Matthias Dießl
beim Startschuss des Projekts im Zirndorfer Landratsamt. Er freute sich,
dass bereits zwölf Mitglieder von örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen
als ehrenamtliche Gartenberater für
Senioren zur Verfügung stehen - und
auf diese Weise das über mehrere Jahre vorbereitete Projekt tatkräftig unterstützen.
Es ist mittlerweile erwiesen: Gartenarbeit wirkt positiv auf die Psyche. Gartenarbeit kann sogar Depressionen vorbeugen. „Damit dieser positive Effekt
von Dauer ist, sollte die Gestaltung des
Gartens auf das Alter des Besitzers abgestimmt sein”, betonte der Landrat,
Wohnraum­beratung
Unter dem Motto „Lebenslang zu Hause wohnen“ bietet der Landkreis Fürth
Wohnraumberatungen an, damit Sie im
Alter möglichst lange selbständig und
unbeschwert in Ihrem Haus bzw. Ihrer
Wohnung leben können. Manchmal genügen nur kleine Anpassungen um Stolperfallen zu beseitigen, manchmal sind
Umbaumaßnahmen erforderlich, wenn es
z.B. um den Einbau einer bodengleichen
Dusche geht. Die Beratungen werden von
qualifizierten Wohnraumberatern durchgeführt und kosten 25 Euro. Dabei erhalten Sie eine umfassende persönliche
Beratung bei sich zu Hause und wertvolle
Tipps, wie Sie Ihre Wohnung zu einem
zukunftssicheren Zuhause umgestalten
können.
Nächster Termin: Dienstag, 15.3.2016
von 17.00 bis 18.00 Uhr.
Terminvereinbarung mit dem Regionalmanagement: Tel. 0911 / 97 73 - 10 34.
Foto: rb
Damit der Garten im Alter nicht zur Last wird:
Gartenberater für Senioren geben wertvolle Tipps
Startschuss für das Projekt „Gartenberater für Senioren“ im Zirndorfer Landratsamt
der zugleich Vorsitzender des Kreisverbandes der Obst- und Gartenbauvereine
ist. Die Gartenberater wollen den Senioren viele Tipps aufzeigen, wie die Arbeit im Garten erleichtert werden kann.
Dazu besichtigen die Berater die Gärten
und geben direkt vor Ort wertvolle Anregungen; angefangen bei technischen
Verbesserungs- und Umgestaltungsmaßnahmen über eine geeignete Material- und Pflanzenauswahl bis hin zu
körperschonenden Arbeitsweisen und
der Auswahl geeigneter Gerätschaften.
Die in der Regel einmalige Beratung vor
Ort ist kostenlos. Planungs- und Umgestaltungsarbeiten können die Berater
jedoch verständlicherweise nicht übernehmen.
„Es ist uns eine große Freude mit dem
neuen Projekt „Gartenberater für Senioren“ die Bedürfnisse der älteren Generation aufzugreifen und hier gezielte Unterstützung zu bieten, damit die
Gartenfreude bis ins hohe Alter erhalten bleibt”, sagte der Geschäftsführer
des Kreisverbandes für Gartenbau und
Landschaftspflege, Günter Bingold. „Unser Angebot ist unabhängig von einer
Mitgliedschaft im Gartenbauverein und
Dank des ehrenamtlichen Engagements
unserer geschulten Berater mit keinen
Kosten verbunden.”
Koordiniert wird das neue Angebot
durch Kreisfachberater Lars Frenzke und
die Seniorenbeauftragte des Landkreises Margot Körner. Beide haben in enger
Abstimmung mit den Obst- und Gartenbauvereinen den neuen Service auf den
Weg gebracht. Der Landrat bedankte sich
bei allen Beteiligten und händigte den
frischgebackenen Gartenberatern ein
nützliches Buch mit Tipps für den Senio­
rengarten aus. (rb)
!
Wer eine Beratung durch die Gartenberater für Senioren wünscht, kann
sich an Lars Frenzke unter der Telefonnummer (0911) 9773 - 1616
wenden oder an Margot Körner unter Telefon (0911) 9773 - 12 26. Beide stellen den Kontakt zu den örtlich
zuständigen Gartenberatern für Senioren her.
Wer sich als Gartenberater ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich für
weitere Informationen ebenfalls an
Frau Körner oder Herrn Frenzke wenden.
9
Landkreismagazin 4.2016
10
Korrektur 5:
Bürger
gestalten ihre Heimat:
Begrenzung in Kastenform mit grüner Linie; Landkreis Fürth in fett
Einladung zur 2. Mitgliederversammlung LEADER
Veitsbronn– Am 10. März ist es fast
auf den Tag genau ein Jahr her, dass
die LEADER Region Landkreis Fürth
e.V. als Lokale Aktionsgruppe in Bayern anerkannt wurde. Wir blicken auf
ein ereignisreiches Jahr zurück und
möchten nun alle Mitglieder und Interessierten zur zweiten Mitgliederversammlung am 10.03.2016, 19.00 Uhr
in die Zenngrundhalle in Veitsbronn
(Nürnberger Str. 2) einladen.
Im vergangenen Jahr konnte daran angeknüpft werden, die Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Fürth
in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft,
Demographie und Tourismus zu fördern
sowie den Landkreis dadurch weiterzuentwickeln und weiter zu vernetzen. Seit
Juli 2015 erhält die Lokale Aktionsgruppe
dabei tatkräftige Unterstützung von der
Geschäftsstelle im Landratsamt in Zirndorf. Zahlreiche Projektgruppensitzungen haben stattgefunden. Erste Projekte
konnten von der Lokalen Aktionsgruppe
nach der Beratung im Steuerkreis bereits
auf den Weg gebracht werden. Auf der
Versammlung möchten wir Sie über diese Aktivitäten auf einen aktuellen Stand
bringen sowie den Fahrplan für das Jahr
2016 aufstellen. Dabei sind auch Ihre Anregungen und Ideen gefragt.
Die Einladung richtet sich auch an interessierte Bürger, die sich zum ersten Mal
ein Bild über LEADER verschaffen wollen.
Um Ihnen einen Überblick über Beteiligungsmöglichkeiten zu verschaffen, stellen die Projektträger parallel zur Veranstaltung ihre Vorhaben und Netzwerke vor.
Sollten Sie selbst an einem LEADER-Projekt
arbeiten, sind Sie eingeladen, Informationsmaterialien vor Ort auszulegen.
Der 1. Vorsitzende des Vereins, Landrat Matthias Dießl, würde sich freuen, Sie
begrüßen zu dürfen. Um Anmeldung bei
Frau Kratzer unter Telefon 0911/ 97731030 bzw. per E-Mail unter [email protected] wird gebeten.
Leader
Korrektur 6:
Zwei neue
bekommen grünes Licht
BegrenzungLEADER­Projekte
in Kastenform mit grüner Linie;
Landkreis
FürthUmsetzung
in fett; angedeutete
mit Linienfarbe
50% schwarz
Landkreis Fürth
- Die
AngebotKarte
für Radfahrer
und Familien
ter. Im Rahmen des Projektes „Ein fränvon Projekten in der LEADER-Re- bereit halten soll. Der Heimat- und kisches Wirtshaus für Obermichelbach“
gion Landkreis Fürth nimmt weiter Gartenbauverein Ammerndorf will möchte die Gemeinde Obermichelbach
Fahrt auf: In seiner jüngsten Sitzung die Gäste mit drei Themenrouten lo- eine Strategie zur Revitalisierung leerkonnte der LEADER-Steuerkreis be- cken. Angesteuert werden sollen se- stehender Gasthäuser entwickeln. Unter
reits zum zweiten Mal über die För- henswerte ökologische Punkte, die der Beteiligung von Bürgern und Fachderung von Projekten entscheiden. auf Infotafeln erläutert und durch leuten soll die Vision eines „Wirthauses
Unterstützen möchte die lokale Ak- Kunstwerke lokaler Amateurkünstler 2020“ mit Leben erfüllt werden.
tionsgruppe den „Kunst- und Natur- verschönert werden.
weg entlang des Biberttalradweges“
Weitere Informationen gibt es im Inin Ammerdorf, der künftig am gut In Obermichelbach fördert die LAG ein ternet unter http://leader.landkreisausgebauten Radweg ein vielfältiges innovatives Projekt mit Modellcharak- fuerth.de
„Gefällt mir!“
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Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800,
kostenlose Verteilung an die Haushalte im
Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC
glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:
Redaktionsschluss Amtsblatt: 7.3.2016
Anzeigen-Annahmeschluss: 8.3.2016
Landkreismagazin 4.2016
Wirtschaft
Neue Vorstandschaft der Wirtschaftsjunioren im
Landratsamt
Wie die neue Vorsitzende Melanie von
Vopelius berichtete, planen die jungen Unternehmer verstärkt Aktivitäten
im Landkreis Fürth. So sei geplant, das
Sommerfest in einer der 14 Landkreisgemeinden auszurichten. In Planung ist
ein Firmenbesuch beim Schokoladeproduzenten Riegelein in Cadolzburg, ebenso soll die Delegiertenkonferenz diesmal
im Landkreis Fürth stattfinden. Stolz sind
die Fürther Wirtschaftsjunioren, dass
sie mittlerweile auch eine Vertreterin im
Bundesvorstand der Wirtschafts­junioren
sitzen haben. Das Thema Bildung will
die neue Vorstandschaft in den nächsten zwei Jahren in den Mittelpunkt rücken. So sind die WJ auch wieder beim
Jobchecker mit von der Partie. Der Landrat regte an, dass sich die Wirtschaftsj-
Telefon­
sprechstunde
am Donnerstag, 17. März 2016 ist
Landrat Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im
Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den
Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der
Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01
gestellt werden.
Am Telefon können sicher nicht
alle Anliegen sofort geklärt werden,
trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen.
Also: Termin gleich vormerken!
Foto: rb
Zirndorf - Die neugewählte Vorstandschaft der Wirtschaftsjunioren Fürth
(WJ) hat sich bei Landrat Matthias
Dießl vorgestellt.
Tobias Wittmann, Alexander Fix-Reinfelder, Wirtschaftsförderer Walter Gieler, die neue Vorsitzende
Melanie von Vopelius, Landrat Matthias Dießl, Martin Hofmann, Nele Grill-Di Pace und Verena GrafSteinsdörfer
unioren auch beim IHK-Leitbild für den
Landkreis aktiv einbringen. Melanie von
Vopelius und ihr Vostandsteam wollen
zudem neue Mitglieder werben. Derzeit
bestehen die WJ aus 33 aktiven Mitgliedern unter 40 Jahren.
Die Wirtschaftsjunioren Fürth sind
Führungskräfte und Unternehmer und
kommen aus allen Bereichen der Wirt-
schaft. Die aktiven Mitglieder sind nicht
älter als 40 Jahre und werden durch
Fördermitglieder tatkräftig unterstützt.
Durch den gemeinsamen Einsatz streben sie danach, die Akzeptanz für unternehmerisches Handeln in Deutschland
zu erhöhen. Wer Interesse hat, Mitglied zu werden, findet alle Infos online:
www.wj-fuerth.de (rb)
Abfallberatung
Biotonnenleerung bald wieder
wöchentlich
Landkreis Fürth - Ab der 11. Kalenderwoche (14. - 18. März) wird die Biotonne wieder wöchentlich geleert. Die jeweiligen Wochentage der Abfuhr
bleiben unverändert.
Die wöchentliche Leerung der Biotonnen wird bis zur 45. Kalenderwoche (07.11. 11.11.) durchgeführt. Ab der 46. Kalenderwoche gilt wieder der 14-tägige Turnus:
Bio- und Restmülltonne werden dann wieder im Wechsel geleert.
Sollten Sie Fragen „rund um den Abfall“ haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen der Abfallberatung in Zirndorf unter 0911/9773-1434, -1435 oder
–1436 oder senden Sie eine E-Mail an [email protected].
11
Landkreismagazin 4.2016
Für Ihr Kind das Beste!
Kinder liegen uns am Herzen. Deshalb vermitteln wir nur aus
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Fürth und der Stadt Nürnberg, qualifizierte Kindertagespflegepersonen (Tagesmütter) mit jugendamtlicher Pflegeerlaubnis.
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Landkreismagazin 4.2016
Jugend
„JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth:
Viel Programm für Kinder und Jugendliche
Landkreis Fürth - Die „JugendAktivWochen“ im Landkreis Fürth beginnen wieder. Bei der Veranstaltungsreihe der Kommunalen Jugendarbeit
und der Jugendhäuser im Landkreis
wartet auf Kinder und Jugendliche im
Alter von acht bis 15 Jahren ein tolles
Programm mit vielen verschiedenen
Angeboten für Jungen und Mädchen:
Mädchennacht
Veranstalter: Jugendzentrum „Alte
Post“, Langenzenn, Jugendtreff Puschendorf und Obermichelbach, Kommunale Jugendarbeit
Termin: Freitag, 18. bis Samstag, 19.
März, 20.00 bis 10.00 Uhr
Für: Mädchen ab 10 Jahren
Wo: Jugendzentrum „Alte Post“, Denkmalplatz 1, Langenzenn
Mitzubringen sind: Isomatte und
Schlafsack
UKB: 10,00 €
Euch erwartet eine Nacht voller Erlebnisse. Wie immer werden euch die Mitarbeiterinnen mit tollen Workshops
überraschen, ein Mitternachtsessen
wartet auf euch und mit tollen Filmen
wechselt die Nacht in den Morgen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück
endet die Mädchennacht um 10.00 Uhr.
– Anmeldung bis 11. März, Julia Eberlein, Jugendzentrum „Alte Post“, Langenzenn, 09101 2899, www.altepost.
org oder bei Hilda Inhof, Jugendtreff
Puschendorf und Jugendtreff Obermichelbach, 0171 7560219, hilda.inhof@
web.de
Das erste selbstgemachte Insektenhotel
Termin: Donnerstag, 24. März, 10.00
bis 17.00 Uhr
Für: Mädchen und Jungen ab 10 Jahren
Wo: Jugendzentrum „Herz“, Brunnenstr.
3, Cadolzburg
UKB: 10,00 €
• Ihr wollt die Natur beobachten und
auch etwas für sie tun?
• Ihr seid mindestens 10 Jahre alt?
Dann kommt in unseren Workshop!
Lightpainting – Lichtmalerei
Termin: Mittwoch, 30. März, 18.00 bis
21.30 Uhr
Für: Mädchen und Jungen ab 9 Jahren
(max. 8 TN)
Wo: Jugendhaus Roßtal, Auzancesplatz 2
UKB: 4,00 €
Abends wollen wir, mit Taschenlampen
und bunten LEDs bewaffnet, Bilder mit
Licht malen. Hierzu werden wir in Roßtal unterwegs sein und kreativ die Umgebung nutzen. Diese Kunstwerke halten
wir mit der Digitalkamera für die Nachwelt fest. Die entstandenen Bilder bekommt ihr in digitaler Form einige Tage
nach der Veranstaltung zugesendet.
Mitbringen: Falls vorhanden Leuchten,
Taschenlampen und Leuchtschwerter.
Kleidung dem Wetter
angepasst und nicht zu hell.
– Anmeldung bis 18. März, Jugendpflege
Süd, 09103 5937
Kunst aus Knöpfen
Termin: Donnerstag, 31. März, 12.00
bis 16.00 Uhr
Für: Mädchen und Jungen ab 9 Jahren
Wo: Jugendhaus Roßtal, Auzancesplatz 2
UKB: 5,00 €
Aus vielen bunten Knöpfen, Farbe und einer Leinwand werden einzigartige Kunstwerke.
Ob Buchstaben, Symbole, Tiere oder richtige Bilder bleibt dabei lediglich eurer
Phantasie überlassen! Möglich ist fast
alles… Falls ihr noch Knopfreste zuhause habt, könnt ihr diese gerne mitbringen.
– Anmeldung bis 18. März, Jugendpflege
Süd, 09103 5937
Die Fotoalchemisten
Mit Sonnenlicht, Chemie und Wasser
königsblaue Zauberfotos machen
Termin: Freitag, 01. April, 12.00 bis ca.
16.00 Uhr
Für: Mädchen und Jungen ab 9 Jahren
Wo: Jugendhaus Roßtal, Auzancesplatz 2
UKB: 10,00 € (inkl. Material und Getränke)
Stellt euch vor, ihr habt ein Papier, das
sich im Sonnenlicht wunderschön blau
färbt. Ihr legt Gegenstände darauf und
kreiert so wunderschöne Kunstwerke.
Die entstandenen Fotogramme könnt
ihr mit nach Hause nehmen.
In diesem Workshop machen wir alles
selber: Wir mixen die Chemie, tragen sie
auf das Papier auf und belichten es an
der Sonne.
Diese königsblauen Bilder aus Sonnenlicht nennt man Cyanotypien. Sie machen Spaß, faszinieren und sind wunderschön!
Melde dich an und werde Fotoalchemist!
– Anmeldung bis 18. März, Jugendpflege Süd, 09103 5937
Fadenbilder selbst gemacht
Termin: Freitag, 01. April, 14.00 bis
16.00 Uhr
Für: Mädchen und Jungen ab 8 Jahren
Wo: Jugendtreff Veitsbronn, Puschendorferstr. 3
UKB: 4,00 €
Mit Hammer, Nägeln und buntem Garn
bewaffnet gestalten wir mit euch größere Holzreste und erstellen sogenannte Fadenbilder. Diese eignen sich später
z. B. als Muttertagsgeschenk oder verschönern euer Kinderzimmer. Probiere
es einfach aus.
– Anmeldung bis 18. März an [email protected] unter Angabe
von Namen, Telefonnummer und Alter
des Kindes, Ansprechpartnerin: Michaela Fließer
Die ausführlichen Beschreibungen sowie viele weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de
13
Landkreismagazin 4.2016
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Wirtschaft
Wirtschaftswissen im Wettbewerb: Preis der
Wirtschaftsjunioren geht ans Gymnasium Stein
Stein - Aus welchem Nachbarland
Deutschlands werden die meisten Waren und Dienstleistungen importiert?
Welches war das Wildtier des Jahres
2015? Das waren nur zwei der Fragen
aus den Wissensgebieten Wirtschaft,
Politik, Allgemeinwissen, Internationales, Ausbildung und Integration,
die die Teilnehmer des WirtschaftsQuiz WWW „Wirtschaftswissen im
Wettbewerb“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland beantworten mussten. Das vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung unterstützte
Quiz, an dem bundesweit rund 50.000
Schülerinnen und Schüler teilnahmen, wurde in diesem Jahr auch von
den Wirtschaftsjunioren Fürth durchgeführt. Das Projekt fand im Herbst
2015 in Stadt und Landkreis Fürth
statt, die Teilnahme stand allen 9.
Klassen offen.
Großes Interesse für aktuelle und wirtschaftliche Zusammenhänge zeigten
dabei über 150 Neuntklässlerinnen und
Neuntklässler des Gymnasiums Stein
und des Heinrich-Schliemann Gymnasiums Fürth mit ihrer Beteiligung. Die drei
Bestplatzierten auf Kreisebene kommen
letztlich vom Gymnasium Stein, wo auch
die Preisverleihung unter Anwesenheit
von Schulleiter Gerhard Nickl, Fachlehrer
Wolfgang Schug, den Projektleitern Tobi-
as Wittmann und Michaela Partheimüller
sowie Landrat Matthias Dießl stattfand.
„Das Projekt ist eine
fruchtbare Verknüpfung von regionaler
Wirtschaft und Schulbildung und somit ein
starker Bund für einen starken Landkreis“, sagte Landrat
Matthias Dießl, selbst
Mitglied der Wirtschaftsjunioren. „Es
Michaela Partheimüller, Marcel Deinhardt, Landrat Matthias Dießl, Tobias
ist wichtig, dass sich Wittmann
Jugendliche mit der
Bedeutung wirtschaftlichen Handelns erworbenen Allgemeinwissen schöpfen.
und dem eigenen Ausbildungsstand be- Der Kreissieger darf nun beim Bundesfifassen. Das Wirtschafts-Quiz fördert die nale am 5. März in Ilmenau (Thüringen)
Wissbegier, wie die Teilnahme in Stadt antreten und sich national mit den Kreisund Landkreis bestätigt.“
besten messen. Es werden etwa 180 bis
Zwischen dem ersten und dem zwei- 200 Teilnehmer erwartet. „Alle drei Preisten Platz musste eine Stichfrage zum träger haben eindrucksvoll gezeigt, dass
Bruttoinlandsprodukt in Mittelfranken sie sich mit Wirtschaftsthemen sehr gut
entscheiden. Damit konnte sich Marcel auskennen“, freut sich Schulleiter GerDeinhardt gegen seinen Mitstreiter And- hard Nickl.
reas Paschenko durchsetzen. Den dritten Der Erstplatzierte erhielt ein Tablet
Platz sicherte sich Jonathan Dinkel. Laut (Sponsoring IT-Unternehmensberatung
eigenen Angaben haben sich die 14-Jäh- Martin Hofmann). Die weiteren Preisträrigen nicht speziell auf das Quiz vorbe- ger wurden mit Tickets für das Fürtherreitet, sondern konnten aus ihrem Schul- Mare sowie Karten für das neue Fürther
wissen und vor allem aus dem durch Kino Metroplex belohnt (beide SponsoZeitung lesen und Nachrichten schauen ring WJ Fürth). (mr)
Aktuell
Stiftergemeinschaft schüttet über 81.600 Euro aus
Landkreis Fürth - 30 Institutionen aus
Stadt und Landkreis Fürth können sich
über Unterstützung freuen: Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth
schüttet ihre Erträge in Höhe von
81.611,23 Euro aus. Inklusive der Erträge aus den Bürgerstiftungen ergibt
dies für das Jahr 2015 über 135.000
Euro.
Nach dem Willen der Stifter wurden die
Geldbeträge an Einrichtungen aus den
unterschiedlichsten Bereichen verteilt.
Unter den Bedachten waren unter anderem 1-2-3 e.V., die AWO Stiftung Soziales Engagement, das Haus für Mutter
und Kind, das Familienzentrum Zirndorf
e.V., die Katholische Kirchenstiftung St.
Johannes Oberasbach, der Markt Roßtal, der Runde Tisch „Umweltbildung“ im
Landkreis Fürth e. V., die Stiftung „Der
Schülercoach“, das Jugendblasorchester Stein, die Steiner Bürgerstiftung, die
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Stein und die
Stadt Oberasbach.
„Gemeinsam mit unseren Kundinnen
und Kunden haben wir einiges erreicht.
In den zehn Jahren seit der Gründung der
Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth
kamen rund 400.000 Euro gemeinnützigen Projekten aus Stadt und Landkreis
Fürth zugute,“ berichtet stolz Hans Wölfel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Fürth und Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, bei der offiziellen Scheckübergabe.
Foto: RW
Landkreismagazin 4.2016
Abfallwirtschaft
Informationen rund um die Gelben Säcke
„Warum wurde mein Gelber Sack nicht
mitgenommen?“ „Darf Styropor in den
Gelben Sack?“ „Wo bekomme ich Gelbe
Säcke überhaupt her?“ „Mein Nachbar
legt schon Tage vor dem Abholtermin
die Gelben Säcke raus. Darf er das? Solche und ähnliche Fragen erreichen die
Abfallberatung häufig. Nachfolgend ist
in Kürze alles Wesentliche zum Gelben
Sack erläutert. Einiges davon ist auch
auf dem Sack selbst nachzulesen bzw.
ausführliche Informationen finden sich
ebenso auf der Homepage unter www.
landkreis-fuerth.de.
Was gehört in den Gelben Sack?
Bei nahezu allen Einkäufen erhalten wir die
Ware in einer Verpackung, die beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium oder einer Mischung, den sogenannten Verbunden, besteht. Ausschließlich diese leeren
Verkaufsverpackungen dürfen in den Gelben Sack. Eine Reinigung ist nicht notwendig. Ganz im Gegenteil: Mit Blick auf die
Umwelt sollte hierfür kein kostbares Trinkwasser verschwendet werden!
Übrigens: Da seit 2009 die Verpackungen,
die über dieses duale System erfasst werden, nicht mehr gekennzeichnet werden
müssen, dürfen auch Verpackungen hinein, die keinen „Grünen Punkt“ aufweisen.
Konkret gehören beispielsweise folgende Abfälle in den Gelben Sack:
Kunststoff-Becher (z.B. für Margarine,
Sahne, Quark, Joghurt etc.)
Kunststoff-Flaschen (z.B. für Spül/Putz/
Waschmittel, Shampoo etc.)
K unststoff- und Aluminium-Folien
(z.B. Tragetaschen, Beutel, Einwickelfolien)
S chaumstoffe (z.B. Styroporschalen
für Obst/Gemüse)
Blisterverpackungen (z.B. für Lutschtabletten, für Süßigkeiten etc.)
V erbundverpackungen (z.B. Vakuumverpackung, Getränke- und Milchkartons etc.)
A
luminium- und Kunststoff-Tuben
(z.B. von Zahnpasta, Senf, Mayonnaise etc.)
Daher gehören folgende Produkte nicht in den Gelben Sack (Entsorgungsweg in Klammer):
Video- und Musikkasetten, Filzstifte
und Kugelschreiber (Restmüll)
Spielzeug, Kleidung, Schuhe, Einweggeschirr und -besteck (Restmüll)
Windeln, Hygienetücher, Tapetenabfälle (Restmüll)
Verpackungen, die nicht vollständig
leer sind (Restmüll)
Weißblechdosen (Metallcontainer)
Papier und Pappe (Papiertonnen)
Die Gelben Säcke werden alle 14 Tage
abgeholt und sollten bis dahin auf dem
Grundstück gelagert werden, idealerweise kühl und schattig.
Wo bekomme ich Gelbe Säcke?
Nachschub an Gelben Säcken erhalten
Sie über Ausgabestellen bei den Rathäusern; (einzige Ausnahme: Wilhermsdorf,
hier gibt es Nachschub in der Hauptstr. 37, Lenzenstr. 4 und Meiersberg 45).
Gelbe Säcke erhalten Sie ebenso bei den
Wertstoffhöfen und im Landratsamt.
Was für die Restmüll-, Biomüll- und
Papiertonnen im Landkreis zutrifft,
gilt auch für die Gelben Säcke: Die Behälter müssen am Abholtag um 6.30
Uhr bereitgestellt sein. Sie dürfen jedoch frühestens am Vorabend des Abholtermins auf öffentlichen Grund bereitgelegt werden.
Was darf nicht in den Gelben Sack?
Produkte aus Kunststoff, Aluminium,
Styropor bzw. Verbunden, bei denen es
sich nicht um Verkaufsverpackungen
handelt, dürfen nicht in den Gelben Sack.
Die Finanzierung des gesamten sogenannten dualen Systems erfolgt nämlich
ausschließlich über die Verpackungs­
industrie und die Verwertungswege sind
auf Verpackungen hin ausgerichtet.
Wichtig: Eine Nachbestellung über
rote Zettel, die am Sack befestigt sind,
ist ebenfalls möglich!
Bei Fragen, Beschwerden oder Anregungen zum Gelben Sack erreichen Sie
die zuständige Firma Hofmann unter
der kostenlosen Service-Hotline 08001004337.
Haben Sie noch weitere Fragen? Dann
wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung des Landkreises unter Tel. 09119773-1434, -1435 und -1436 oder
schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].
15
BesonderLand
Land
Entdecken Sie mit uns
die Besonderheiten
des Landkreises Fürth!
Foto: Heiko Mönke
BesonderLand
Großer Theater­Mond strahlt
über Kirchfarrnbach hinaus
Vor einem Jahr erlebte ich in Kirchfarrnbach erstmals Besonder-Theater. Laien spielten im vollem Saal vom Wirtshaus Zur Linde:
Drei Paare fahren zur Kur; jedes aus anderen
Gründen: Morgens Fango – abends Tango.“
Also diesmal gleich zur Probe!
Hier halten sich Theaterbegeisterte offenbar an eine Spielregel vom Bruder des hoch
berühmteren Theologen Karl Rahner; Hugo
schrieb in Der spielende Mensch: „Denn das
ist eine heilende Notwendigkeit für uns Menschen von heute, die wir in die Verzwecktheit
des blöden Ernstes […] verstrickt sind.“
Im sangesfreudigen Kirchfarrnbach wird
seit über 30 Jahren der Wirtshaussaal zum
Volkstheater für Einheimische: Volk spielt
fürs Volk. Die Intendantin Karin Henning ist
auch bei Sängern und als Gemeinderätin aktiv. Alle Schauspieler sind Freiwillige. Die Theatertruppe der Bayerischen Landjugend kann
mühelos bayerische oder hochdeutsche Textvorlagen in Umgangs-Fränkisch verwandeln.
Vorfreude: kommt auf, denn „im März
spielen sie wieder! Unsere fünfte Jahreszeit!“
Wenn der Tag des Kartenvorverkaufs feststeht, sind die Ersten schon früh um fünf Uhr
auf und warten auf heiß ersehnte Karten;
jemand bringt Kaffee mit oder verkürzt die
Wartezeit mit Bratwurstgrill. Neun Aufführungen und jedes Mal ausverkauft. Diesmal
gibt’s am 16. März sogar einen Zusatzabend:
für Unterhaltung aber nicht aus der TV-Dose.
Auch bei den Proben geht’s ernsthaft und
lustig zu: Feinschliff an den Gesten durch den
Zuspruch der Regisseurin. Sie haben Textbücher gelesen: „Was liegt uns?“ Wenn die Wahl
getroffen ist, kommt die Rollenanprobe: Wer
Leist
BesonderLand
.
passt in welches Rollengewand? Ist Mann C
nicht der noch bessere Zum-Lachen-Bringer?
Sodann die Kostüm-Tupfer, damit aus Frau
B tatsächlich eine echte Krankenschwester wird: Zwei rote Strumpfbänder über der
schwarzen Strumpfhose – und schon ist neckische Verführung perfekt. Aber: „Halt! Du
musst doch durch die andere Tür wieder
naus!“ Ihre Textbücher in der Hand, im Zuschauerraum sitzend, fiebern sie mit: Ob der
A und die B wirklich Chef und verschämte
Frau darstellen, die zu einem „Blind-Date“
kommen? Und bevor’s losgeht, genehmigen sie sich noch den obligatorischen
„Angstschnaps“. Die 180 Sitzplätze sind
längst ausverkauft. Wer Siegfrieds Tarnkappe ergattert, kann noch zu einem
Stehplatz kommen. Am 16. März gibt’s
einen Zusatzabend für Kiss no frog / Küss
keinen Frosch – unter dem Titel Topf
sucht Deckel. Gelöste Heiterkeit wird gespielt und die Kasse wird stimmen.
Text & Foto: Godehard Schramm
Kennen Sie auch besondere Orte, Menschen oder Eigenheiten unseres Landkreises, die wir unbedingt an dieser Stelle vorstellen sollten?
Dann schreiben Sie uns: [email protected]
Le
tungsFähig.
ebensFroh.
LeistungsFähig
LebensFroh
Oberasbacher Schülerin tanzt für
Angela Merkel
Zeitreise in Roßtal
Ereignisreiche Wochen ist das 16 Jahre alte
Tanzmariechen der DJK Oberasbach Katharina
Theil mittlerweile gewohnt. Sie ist eine fleißige
Gymnasiastin, steckt viel Zeit und Kraft in das intensive Tanztraining und hat bereits so einiges
bei ihren zahlreichen Auftritten und den vielen
Tanzturnieren erlebt - so hat sie zum Beispiel
den Titel als Deutschen Meisterin 2015 vor rund
10.000 Zuschauern ertanzt.
Doch alles lässt sich steigern! Ende November klingelte bei der Schülerin das Telefon: Am
anderen Ende der Leitung war der Präsident des
Bundes Deutscher Karneval. Er lud Katharina,
ihre Eltern und ihre Trainerin Anastasija Riedlinger nach Berlin zum Tollitätenempfang in das
Bundeskanzleramt ein. Bereits zum neunten Mal
empfing die Bundeskanzlerin närrische Vertreter
aus ganz Deutschland. Allerdings dürfen dabei
nur die Besten der Besten auch ihr tänzerisches
Können präsentieren. Diese ganz besondere Ehre
wurde nun der amtierenden Deutschen Meisterin der Ü15-Tanzmariechen Katharina zu teil.
Vor den gespannten Blicken von Bundeskanzlerin Angela Merkel durfte sie ihren aktuellen Tanz vorführen. Sichtlich begeistert von
der leichtfüßigen und akrobatischen Darbietung gratulierte Merkel nach dem Tanz Katharina und ihrer Trainerin zu dieser Leistung. Neben
einem gemeinsamen Foto fand die Kanzlerin sogar noch die Zeit, einige Minuten mit den beiden über ihr Hobby zu reden und zeigte großes
Interesse an dem tänzerischen Werdegang von
Katharina.
Nach diesem einmaligen Erlebnis, ging es
für Katharina und ihre Trainerin nahtlos weiter
zum nächsten Höhepunkt: dem Auftritt in der
Fernsehsitzung Fastnacht in Franken. Hier war
Katharina erstmalig als Tanzmariechen in einem
Medley mit Liana Wolf (Deutsche Meisterin in
der Altersklasse Junioren) in der Livesendung zu
bewundern. Abgerundet wurde diese spannende
Woche mit der Titelverteidigung bei den Fränkischen Meisterschaften in Bayreuth. Nun bereitet
sich Katharina auf die nächste Deutsche Meisterschaft vor, die am 6. März in Karlsruhe stattfindet. Klar: Sie will auch diesen Titel wieder nach
Oberasbach holen. (ar)
Allein das tolle Ambiente ist bereits einen
Ausflug wert: Das Heimatmuseum Roßtal befindet sich in einem Bauernhof aus dem 16.
Jahrhundert. Seit 1994 ist dort das Museum des
Heimatvereins untergebracht. Der alte Bauernhof wurde dazu aufwendig und sehr liebevoll
renoviert. Träger ist der Heimatverein Roßtal,
dessen 1. Vorsitzender Roßtals Bürgermeister
Johann Völkl ist.
Im Museumshof sind Gegenstände aus
Großmutters Haushalt zu den Themen Waschen, Bügeln, Kochen und Backen zu sehen.
Ein besonderer Hingucker ist die Küche aus dem
Jahr 1920. Es finden Vorführungen von altem
Handwerk statt. Besonders beliebt ist am Palmsonntag der Ostereiermarkt mit handbemalten
Ostereiern von Mitglieders des Heimatvereins.
Schon Monate vorher wird mit dem Malen begonnen. Immer am zweiten Sonntag im Juni
findet das Museumsfest statt.
Im historischen Scheunenkeller wurde eine
archäologische Abteilung zur Geschichte der
ottonischen Kaiserpfalz Roßtal eingerichtet. Im
Museumshof befindet sich auch eine alte Austragsstube. Sie wird jetzt als Trauzimmer des
Standesamts genutzt - ein besonders romantischer Ort für die Vermählung. In der Remise des
Hofs befindet sich die junge Dauerausstellung
über alte Handwerksgeräte. Zu sehen sind dort
alte landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Werkzeuge eines Sattlers von 1914, Zimmermannswerkzeuge von 1925 und Geräte, die vor 50 bis
80 Jahren im Malerhandwerk verwendet wurden. Neben dem Museumshof kann noch ein alter Klostergarten nach Abt Walahfrid Strabo (9.
Jahrhundert) besichtigt werden. Weitere Höhepunkte sind die Puppenstuben, ein alter Webstuhl und Kleidung von anno dazumal.
Geöffnet hat der Museumshof wieder am
6. März um 14 Uhr. Er befindet sich in der Ortsmitte neben der Grundschule. (rb)
Das macht unseren Landkreis Fürth
so einzigartig.
18
Landkreismagazin 4.2016
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Amtsblatt 4.2016
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Herausgeber: Landkreis Fürth
Für den Inhalt verantwortlich:
Landrat Matthias Dießl
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Telefon 0911 / 97 73-0
Fax 0911 / 97 73-10 12
Nr. 4 vom 3. März 2016
Inhaltsverzeichnis
Zeitpunkt:
Art der Übung:
01.04.-30.04.2016
Einsatzübung
021 Landratsamt Fürth
9. Sitzung des Kreisausschusses
Fahrzeuge
Radfahrzeuge:
Kettenfahrzeuge:
ja
nein
022 Landratsamt Fürth
Übung der US-Streitkräfte
023 Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze
024 Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze
021
Landratsamt Fürth
9. Sitzung des Kreisausschusses
Am Dienstag, 15.03.2016, um 08:30 Uhr
findet im Landratsamt Zirndorf, Im Pinderpark
2, Besprechungszimmer 2.12 die 9. Sitzung des
Kreisausschusses mit folgender Tagesordnung
statt.
1
2
3
4
5
Genehmigung der Niederschrift über
die 8. öffentliche Sitzung des Kreisausschusses am 18.01.2016
Mitteilungen
Vergabeverfahren Linien 713, 714
(Vorabveröffentlichung)
Fortführung Zweckvereinbarung mit dem
Landkreis Erlangen-Höchstadt zur Linie
123
Anfragen
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.
Zirndorf, den 23.02.2016
Landratsamt Fürth
Matthias Dießl
Landrat
022
Landratsamt Fürth
Übung der US-Streitkräfte
Die Regierung von Mittelfranken teilt mit, dass
die US-Streitkräfte folgende Übungen durchführen:
Luftfahrzeuge
Hubschrauber:
ja
Flugzeuge:
nein
Außenlandungen: ja
Gebiet:
unter anderem der Landkreis Fürth
Ansprechpartner stehen bei der US-Army unter
den Rufnummern 09802 / 83 26 34 oder 0152 /
09114369 bei Beschwerden über Fluglärm zur
Verfügung.
Zirndorf, den 22.02.2016
Landratsamt Fürth
023
Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze;
Nachbarbeteiligung
Mit Bescheid vom 15.02.2015, Az: 442-BV548-2015, erteilte das Landratsamt Fürth S
u. P Development Objekt 6 GmbH u. Co.KG,
Sebastianstr. 31, 91058 Erlangen, die Baugenehmigung zur Veränderte Ausführung der
mit Bescheid (BV-124-2015) vom 22.05.2015
genehmigten Werbeanlagen; hier: 1. Änderung Außenwerbung „Brothaus“, 2. Leuchten
Außenwerbung zweier Mieter zw. 22 - 6 Uhr
auf dem Grundstück Fl.-Nr. 871, 871/1, 873,
863/4, 879, 874/1, 874, 875, 875/2, 875/3,
872, 872/2, 876/2, 876, 876/1, 877, 877/1
der Gemarkung Stein.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht
in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6
16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder
zur Niederschrift des Urkundsbeamten der
Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben
werden. Die Klage muss den Kläger, den
Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen
und soll einen bestimmten Antrag enthalten.
Die zur Begründung dienenden Tatsachen
und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder
Abschrift beigefügt werden. Der Klage und
allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die
übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die
bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens
hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs.
1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der
aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5
VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung
beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g.
Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten
dieses Gerichts zu stellen.
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes
zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das
Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail
genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung
geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.
Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke
Fl.-Nrn. 238/20, 238, 864/5, 863/2, 865,870
877/2, 870/3 Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz
5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.
Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin
des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).
Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15,
während der Geschäftszeiten (Montag – Donnerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.
Zirndorf, den 15.02.2016
Landratsamt Fürth
Hahn
Regierungsamtmann
I
II
Amtsblatt 4.2016
024
Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze;
Nachbarbeteiligung
Mit Bescheid vom 15.02. 2015, Az: 442-BV-5402015, erteilte das Landratsamt Fürth S u. P Development Objekt 6 GmbH u. Co.KG, Sebastianstr.
31, 91058 Erlangen, die Baugenehmigung zur
Veränderte Ausführung des mit Bescheid (BV265-2014 u. BV-244-2015) vom 02.07.2014 u.
07.10.2015 genehmigten Einkaufszentrums „Forum Stein“ auf dem Grundstück Fl.-Nrn. 871/1,
871, 873, 863/4, 879, 874/1, 874, 875, 875/2,
875/3, 872, 872/2, 876/2, 876, 876/1, 877, 877/1
der Gemarkung Stein.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines
Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei
dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511
Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522
Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift
des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle
dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage
muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat
Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung
dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen
angegeben, der angefochtene Bescheid soll in
Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der
Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften
für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die
bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens
hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs.
1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der
aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5
VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung
beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g.
Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes
zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das
Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail
genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung
geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.
Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke
Fl.-Nrn. 238/20, 238, 864/5, 863/2, 865, 870,
877/2, 870/3, Gemarkung Stein, sowie an die
Eigentümer der Immissionsorte
Fl.-Nrn. 865, 863/2, 871, 870/3, 881/2, 238/18,
864/5, 238, 859, 524/1, 880/10, 525/4, 238/30,
Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekannt-
machung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer.
Bauordnung (BayBO) zugestellt.
Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als
bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).
Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.15,
während der Geschäftszeiten (Montag – Don-
nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.
Zirndorf, den 15.02.2016
Landratsamt Fürth
Hahn
Regierungsamtmann
Der Landkreis Fürth sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/ einen
Personalentwicklerin/ Personalentwickler
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
• Gestaltung und Fortentwicklung eines Personalentwicklungskonzepts
• Erarbeitung und Implementierung von zukunftsfähigen Personalentwicklungsinstrumenten zur dauerhaften Gewinnung, Sicherung und Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
• Beratung und Unterstützung der Führungskräfte sowie Mitarbeiter/innen in Fragen
der Personalentwicklung
• Betriebliches Gesundheits- und Eingliederungsmanagement
• Projektbezogene Maßnahmen der Personalentwicklung
• Erstellung des Angebots für zentrale Fortbildungs- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen
• Bildungscontrolling
• Budgetplanung und Haushaltsabwicklung für den betroffenen Bereich
Wir erwarten:
• Laufbahnbefähigung für die 3. Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Verwaltung und
Finanzen bzw. abgeschlossenen Angestelltenlehrgang II, Diplom- bzw. Bachelorabschluss in einem einschlägigen Studiengang mit Studienschwerpunkt Personalwirtschaft
• Erfahrungen im Bereich Personalwirtschaft bzw. -entwicklung in der Kommunalverwaltung
• Analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Eigeninitiative sowie kommunikationsstarkes Auftreten, pragmatisches Umsetzungsvermögen
Wir bieten Ihnen:
• Eine interessante und vielseitige Tätigkeit
• Gute Fortbildungsmöglichkeiten
• Familienfreundliche Arbeitszeiten
Die Vergütung richtet sich entsprechend Ihren persönlichen Voraussetzungen nach den
Vorschriften des BayBesG bzw. TVöD (Stellenwert A 11 BayBesG bzw. E 10 TVöD). Die
spätere Übernahme weiterer Führungsverantwortung ist bei Eignung möglich. Die Stelle ist unbefristet und grundsätzlich entwicklungsfähig bis A 13 BayBesG.
Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Leiter des Verwaltungs- und Personalmanagements Herr Herbst (Tel. 0911/9773–1100) gerne zur Verfügung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15.03.2016 an das Landratsamt Fürth, Personalmanagement, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Email: [email protected]
Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher
Eignung bevorzugt berücksichtigt. Da Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden können, bitten wir bei schriftlichen Bewerbungen nur Kopien zu übersenden.
www.landkreis-fuerth.de
Landkreis Fürth
LeistungsFähig. LebensFroh.
Amtsblatt 4.2016
Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2016 bis einschl. 31. August 2017 für die Stelle:
Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit
einen jungen Mann / eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren.
Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche:
• Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.)
• Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende)
• Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen
• Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte
• Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes
Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung.
Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit
Kindern und Jugendlichen.
PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil.
Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt.
Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine
pädagogische Betreuung statt.
Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2016.
Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de.
Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten
Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth,
e-Mail: [email protected].
Für Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder
die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.
Landkreis Fürth
www.landkreis-fuerth.de
LeistungsFähig. LebensFroh.
Öffnungszeiten
LANDRATSAMT FÜRTH
Tel.: 0911 9773–0
Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr
und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr
DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORF
Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf
Fax: 0911 97 73–11 13
FÜHRERSCHEINSTELLE
Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf
Tel.: 0911 97 73–13 29
Fax: 0911 97 73–13 39
Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 Uhr
Di. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE
DIENSTGEBÄUDE FÜRTH
Stresemannplatz 11, 90763 Fürth
Fax: 0911 / 97 73–17 72
KFZ-ZULASSUNGSSTELLE
Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf
Tel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62
Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr,
Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr,
Do. 14 Uhr – 17 Uhr
Zirndorf/Leichendorf
Erddeponie und Wertstoffhof
Rangau
Rangaustr. 60, 90513 Zirndorf-Leichendorf
Tel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 669 70 83
Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr
und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen
Sa. in ungeraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Bauschuttdeponie u.
Wertstoffhof Horbach
Im Kessel, 90579 Langenzenn-Horbach
Tel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 90 35 05
Mo., Di., Do., Fr. von 8 – 12 Uhr
und 13 – 17.15 Uhr, Mi. geschlossen
Sa. in geraden Kalenderwochen 8 – 13 Uhr
Gebrauchtwarenhof
Veitsbronn-Siegelsdorf
Reitweg 12 a,
90587 Veitsbronn-Siegelsdorf
Tel. 0911 / 74 01 70
Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 9 – 16 Uhr
www.gebrauchtwarenhof.de
III
Landkreismagazin 4.2016
Gemeinden
Termine
775. Geburtstag:
Hiltmannsdorf feiert
Viele Veranstaltungen stehen bevor
Seukendorf - Es war regnerisch und
nicht besonders warm. Aber das tat
dem festlichen Charakter keinen Abbruch: Mit Festreden, Musik und einer Feuerzangenbowle erfolgte der
Auftakt zum Jubiläumsjahr in
Hiltmannsdorf . Der Seukendorfer Ortsteil wurde vor 775 Jahren erstmals urkundlich erwähnt.
Als besonderen Gast konnte die
Vorsitzende des Festkomitees,
Sylvia Dießl, den Bundeslandwirtschaftsminister
Christian Schmidt
begrüßen. Insgesamt waren mehr als
300 Gäste
zum Startschuss in
den rund
600 Menschen zählenden Ort
gekommen.
Wie Bürgermeister
und Schirmherr Werner
Tiefel in seiner Eröffnungsrede betonte, habe sich Hiltmannsdorf seinen eigenen Charakter am Rand der Gemeinde Seukendorf bewahrt. Hier lasse
es sich gut arbeiten und auch wohnen.
„Was hier geschaffen wurde, geht auf
den Gemeinsinn der Bürgerinnen Bürger
zurück”, sagte der Bürgermeister. Landrat
Matthias Dießl überbrachte die Glückwünsche des Landkreises und dankte
dem ehrenamtlichen Organisationsteam
für die vielen Stunden, die allein schon
in die Planungen und Vorbereitungen
geflossen sind und wünscht den weiteren Veranstaltungen alles Gute und viele
Besucher. Er erwähnte auch, dass Hiltmannsdorf sogar noch 50 Jahre älter sei
als Seukendorf. Zumindest wurde in einer Urkunde des Burggrafen Konrad von
Nürnberg im April 1241 ein „Burchardus
de Hiltmerstorff” erstmals erwähnt. An
Fotos: tk
22
07.03.2016 | 14:00 Uhr
90613 Großhabersdorf:
Die gnadenlose Clownshow
Theater für die ganze Familie von und mit
Paul Schneller
Veranstalter: Jugendtreff Großhabersdorf &
Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth
Ort: Rangaustrasse, 90613 Großhabersdorf
07.03.2016 | 19:30 Uhr
Zirndorf: „Kappadokien - Auf den Spuren
der Apostel“ - Filmvortrag
Veranstalter: Heimatverein Zirndorf, Fürther
Str. 8, Tel. 0911/9600108 | Ort: Paul-MetzHalle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf
das Jubiläum erinnert fortan eine Gedenkstele, die der
Hiltmannsdorfer
Hans Amm in stundenlanger Arbeit erschaffen hat. Dort
wo Amm heute seine Landwirtschaft betreibt, könnte einst das
Gehöft von „Buchardus de
Hiltmerstorff” gestanden haben.
Hiltmannsdorf lag nicht weit entfernt
von einer wichtigen Handelsroute. Allerdings: Archäologische Beweise für das
Gehöft wurden nie gefunden. Die Feuerzangenbowle war nur der Startschuss
- viele weitere Veranstaltungen hat das
Organisationsteam über das ganze Jahr
verteilt geplant:
So findet am 9. April das Wirthaussingen und am 2. Juli der Tanz in der
Scheune statt, gefolgt vom Dorffest am
3. Juli mit ökumenischem Gottesdienst.
Weitere Höhepunkte sind am 27. August
das OpenAirKino im Farrnbachgrund, das
Weinfest am 15. Oktober und die Silvesterparty am 31. Dezember.
Wer mehr zu den Terminen und über
die Geschichte von Hiltmannsdorf erfahren will, kann auf www.hiltmannsdorf.de einen TV-Beitrag abrufen. (tk)
08.03.2016 | 10:00 Uhr
Tuchenbach: Seniorensprechstunde
Veranstalter: Seniorenteam Tuchenbach
Ort: Container, Tuchenbach
08.03.2016 | 14:00 Uhr
Oberasbach: Begegnungscafé des
Diakonievereins Oberasbach
Wir verwöhnen unsere Gäste mit selbstgebackenem Kuchen, leckerem Kaffee, singen,
spielen und unterhalten uns über Gott und
die Welt.
Veranstalter: Diakonieverein Oberasbach
e.V. | Ort: Friedhofsweg 5, Diakoniestation,
Oberasbach
08.03.2016 | 18:30 Uhr
Veitsbronn: Schlemmertour für „Topfgucker“: Mit der Suppenschale unterwegs
Kochkurs - Schlemmertour für „Topfgucker“:
Mit der Suppenschale unterwegs
Veranstalter: VHS Veitsbronn | Ort: Mittelschule Veitsbronn, Siegelsdorfer Str. 24,
Veitsbronn
Kontakt zur Redaktion
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für
Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth.
Online finden Sie das Magazin unter
www.das-landkreismagazin.de.
E-Mail: landkreismagazin@
lra-fue.bayern.de
Telefon 0911 692 05 00
Telefax 0911 699 54 08
Landkreismagazin 4.2016
08.03.2016 | 19:00 Uhr
Roßtal: Selbsthilfegruppe „Leben mit
Demenz“
Veranstalter: AWO Pflegeheim Roßtal
Ort: Wichernstraße 1, 90574 Roßtal
08.03.2016 | 19:00 Uhr
Obermichelbach: Handarbeiten für
Jedermann
Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermichelbach | Ort: Dorfgemeinschaftshaus,
Burgstallstraße 6, Obermichelbach
09.03.2016 | 19:00 Uhr
Einladung Bürgerinformationsveranstaltung im Rahmen des Energiecoachings
Veranstalter: Gemeinde Tuchenbach
Ort: Hauptstraße, 90587 Tuchenbach
10.03.2016
Tuchenbach: Frühjahreskleidermarkt
Veranstalter: Kindertagesstätte/Hort
Ort: Bürgerhaus, Tuchenbach
11.03.2016
Musical WE WILL ROCK YOU in der
Paul-Metz-Halle
Veranstalter: STS large Wachendorf
Ort: Volkhardtstr. 33, 90513 Zirndorf
11.03.2016 | 19:30 Uhr
Roßtal: Kreativabend für Frauen
Veranstalter: Landeskirchliche Gemeinschaft
Roßtal | Ort: Brückenweg 4, 90574 Roßtal
11.03.2016 | 19:30 Uhr
Großhabersdorf: Theaterabende des
Ortsverein Unterschlauersbach e. V.
Veranstalter: Ortsverein Unterschlauersbach
e.V. | Ort: Unterschlauersbacher
Haupt­straße 25, 90613 Großhabersdorf
11.03.2016 | 20:00 Uhr
Rosstal: Theater „Etz g‘hörst der Katz
FERD‘L“ von Jürgen Schuster.
Veranstalter: Stammtischverein Rotes Ross
Ort: Buchschwabacher Hauptstr 2, 90574
Rosstal
04./05./6./11./12./13.03.2016
Puschendorf: Theater
„Polizeiwache Puschendorf Mitte“
Freitag und Samstag um 20.00 Uhr, Sonntag
um 15.00 Uhr
Veranstalter: Puschendorfer Theaterer
Ort: Saalbau Schmotzer, Dorfstraße 19
Vorverkauf in der Gemeindeverwaltung
bei Herrn Glaser, Tel. 09101/90950, E-Mail
[email protected], Eintritt 7 €
Veranstalter: Kleinkindbetreuung Roßtal e.V.
Ort: Sichersdorfer Straße 7a, Roßtal
11.03.2016 | 20:00 Uhr
Obermichelbach: Kultur in der Kirche:
Boogie-Woogie mit dem Jens Wimmers
Trio
Boogie-Woogie mit dem Jens Wimmers Trio,
Verführung in die Vergangenheit
Veranstalter: Kultur in der Kirche | Ort:
Heilig-Geist-Kirche Obermichelbach,
13.03.2016 | 10:00 Uhr
Cadolzburg: 11. Frühjahrsmarkt in
Cadolzburg
Frühjahrsmarkt des Cadolzburger Handelsund Gewerbevereins
Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein
Cadolzburg | Ort: Schwadermühle, 90556
Cadolzburg
12.03.2016 | 14:30 Uhr
Roßtal: Räder- und Rollenmarkt
Basar für alles was „rollt“. Kinderwagen, Roller, Dreiräder, Fahrräder, Inliner, Bobby-Cars
etc. können verkauft und gekauft werden,
13.03.2016 | 11:00 Uhr
Zirndorf: „Museum Spezial“ - Museumsführung mit Blick hinter die Kulissen
Veranstalter: Städtisches Museum Zirndorf
Ort: Spitalstraße 2, Städtisches Museum,
Zirndorf
Wir gratulieren
Zur Eisernen Hochzeit
09.03.2016 Hildegard & Alfred
Synowski, Zirndorf
13.03.2016 Ilse & Friedrich Dechant,
Seukendorf
25.03.2016 Elisabeth & Alfons Zeller,
Veitsbronn
26.03.2016 Sofia & Johann
Friedsmann, Oberasbach
Zum 103. Geburtstag
29.03.2016 Anna Mertlik, Stein
12.03.2016 Anna Dasch, Veitsbronn
15.03.2016 Christina Weißkopf,
Oberasbach
15.03.2016 Josef Schierl,
Großhabersdorf
17.03.2016 Gerhard Dänschel, Stein
23.03.2016 Berta Baumann, Roßtal
27.03.2016 Rosemarie Paeslack,
Oberasbach
28.03.2016 Babetta Dörfler, Zirndorf
29.03.2016 Johanna Kowally,
Zirndorf
29.03.2016 Werner Wigner, Zirndorf
Zum 95. Geburtstag
01.03.2016 Margareta Schultheiß,
Zirndorf
20.03.2016 Margareta Mixa,
Großhabersdorf
21.03.2016 Johanna Staufer,
Cadolzburg
24.03.2016 Elisabeth Philipp,
Veitsbronn
26.03.2016 Änne Kissel, Zirndorf
Zum 90. Geburtstag
03.03.2016 Willy Kucharzik,
Veitsbronn
04.03.2016 Helena Kreuzer, Stein
06.03.2016 Anni Dürsch, Roßtal
08.03.2016 Willi Scherzer,
Wilhermsdorf
08.03.2016 Margaretha Scholz,
Puschendorf
08.03.2016 Herta Rosa, Zirndorf
09.03.2016 Margarete Stein, Stein
Ingeborg Kamilli (l.) und Sibylle Förster
(r.), beide Mitarbeiterinnen im Gesundheitsamt, blicken in diesem Monat auf 25
Jahre als Beschäftigte im Landkreis Fürth
zurück. Zugleich wurde Stephan Götz
(Zentrale Dienste, vorher Öffentliche Sicherheit und Ordnung) in den Ruhestand
verabschiedet.
Landrat Matthias Dießl gratulierte den
beiden Kolleginnen zum Jubiläum und
wünschte Herrn Götz alles Gute für den
Ruhestand.
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