April bis Juli 2016 - Karl-Friedrich

GEMEINDENACHRICHTEN
der evangelischen Karl-Friedrich-Gemeinde
in Karlsruhe-Mühlburg
125. und LETZTE Ausgabe – April bis Juli 2016
Editorial
Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser,
alles ist im Fluss. Die Zeit bleibt nicht stehen - gerade in der Kirche nicht!
Die Einstellung, es soll alles so bleiben, wie es war und ist, ist überall zu spüren. Z.B. steht
die Kirche im Ruf, in der schnelllebigen Zeit eine unveränderliche Konstante zu sein. Das gibt
vielen Menschen einen Halt. Viele Menschen fühlen sich seelisch verunsichert und brauchen
den Halt! Ein wichtiger seelsorgerlicher Aspekt.
Wie ist es denn in unserem Leben? Von Geburt an? Was hat sich da alles verändert im Leben? Eine ganze Menge! Es ist eine Entwicklung, die wir bei uns und anderen Menschen
beobachten. Oft ist es so, dass wir sie nur begrenzt steuern bzw. bremsen können.
Als menschliche Institution ist auch unsere Kirche ähnlichen Zwängen ausgesetzt. Dies ist
den Entwicklungen unserer Gesellschaft geschuldet. Es werden immer weniger Mitglieder in
den Kirchen. Je früher sich die Kirche den Entwicklungen anpasst, umso besser ist sie für die
Zukunft gerüstet.
Zu den Anpassungsprozessen gehört auch die „Bündelung der Ressourcen“. Das heißt, dass
die Gemeinden mit ihren Stärken und Schwächen organisatorischer, personeller und spiritueller Art enger zusammenarbeiten, sodass die Angebote (z. B. Jugend-, Bibel- und Frauenkreise) gemeindeübergreifend angeboten und wahrgenommen werden. Eine gemeinsame Gemeindezeitung für die Karl-Friedrich-, Markus- und Lukasgemeinde kann das am besten. Die
Kirche bleibt weiterhin im Dorf! Das heißt, jede der Gemeinden behält ihre Kirche und ihre
Pfarrerin oder ihren Pfarrer.
Am Anfang war von den Änderungen die Rede. Für mich ist beruhigend, dass Gott eine Konstante bleibt und keine „Entwicklung“ braucht. Denken wir an den schönen Satz: Der da ist,
der da war und der da kommt! Darauf können wir uns verlassen, egal, welchen Änderungen
wir im Leben ausgesetzt sind - das zählt!
Unsere Gemeinde wird im gemeinsamen Redaktionsausschuss für unsere KFG an der Gestaltung der neuen Regionalzeitung mitwirken.
Wir beide haben in den letzten Jahren mit viel Freude, Engagement und Spaß zusammengearbeitet. Auch wir haben uns den Änderungen zu stellen und sind neugierig, was auf uns
zukommen mag.
Wir wünschen der künftigen
Regionalzeitung alles Gute!
Manuela Montillon
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Mit freundlichen Grüßen
das Redaktionsteam der
„Gemeindenachrichten“
der Karl-Friedrich-Gemeinde
Stefan Heidland
Aus dem Ältestenkreis
„Gemeindenachrichten der evangelischen Karl-Friedrich-Gemeinde in Karlsruhe-Mühlburg“ –
diesen Titel lesen Sie nun mit der 125. Ausgabe zum letzten Mal. Im Sommer werden unsere
drei Regio-Gemeinden, die Lukas-Gemeinde, die Markus-Gemeinde und unsere KarlFriedrich-Gemeinde, erstmals ihre Gemeindebriefe zusammenlegen und einen gemeinsamen
Regio-Gemeinde-Brief veröffentlichen.
1965, im Monat Februar, erschienen unsere Gemeindenachrichten erstmals, Pfr. Heinz
Schuchmann schrieb damals: „Zum ersten Mal kommen heute unsere Gemeindemitteilungen
in der Gestalt eines Gemeindebriefes in Ihre Hände. Der Gemeindebrief wird in Zukunft ein
Sprachrohr des Pfarramtes und der Gemeindekreise sein." 51 Jahre lang war das nun so,
125 Ausgaben sind in dieser Zeit entstanden, in den letzten Jahren drei Ausgaben pro Jahr.
Geschrieben wurden die Artikel von vielen Ehrenamtlichen, von Pfarrerin und Pfarrern, von
Diakoninnen und Erzieherinnen unserer Kindertagesstätten. Lange Zeit waren Schreibstift,
Schreibmaschine, Schere und Klebstoff die Werkzeuge der Redakteurinnen und Redakteure,
bis dann der Computer auch im Pfarramt Einzug hielt. Fortan war es nicht mehr nötig, sich an
einem zentralen Ort zu treffen und den Gemeindebrief „umzubrechen“, das Internet half dabei
und hat so manchen Ablauf vereinfacht – ein bisschen Gemeinsamkeit aber blieb dabei auf
der Strecke. Redakteurinnen und Redakteure zu finden, die bereit waren, Artikel zu schreiben
und das Layout (so heißt das Umbrechen heute) zu machen, war schon immer schwer, da
hat sich die Welt, anders als in der Technik, nicht sehr verändert.
In den vergangenen vier Jahren hat sich die evangelische Kirche in Karlsruhe auf einen Weg
der Regionalisierung gemacht, einer Zusammenarbeit von benachbarten Gemeinden. Lukas-,
Markus- und Karl-Friedrich-Gemeinde werden ab Sommer 2016 nach dieser Kennenlernphase mit der Einrichtung eines Regionalrates, quasi einem Ältestenkreis auf Regio-Ebene, enger zusammenarbeiten. Die einzelnen Gemeinden mit ihren Pfarrerinnen und Pfarrern, ihren
Kirchen und ihren Aktivitäten werden weiter bestehen – mit dem einen Unterschied, dass wir
unser Tun besser auf einander abstimmen, mehr voneinander wahrnehmen und uns vielleicht
öfter als bisher besuchen. Es ist wichtig, dieses gemeinsame Planen und Tun auch in allen
Gemeinden bekannt zu machen. Und so haben die Ältestenkreise beschlossen, die jeweils
eigenen Gemeindenachrichten aufzugeben und zu einem gemeinsamen Brief zusammenzulegen. Noch steht der Name nicht fest, sicher ist aber, dass er wie gewohnt dreimal im Jahr
erscheinen und umfangreicher werden wird. Die Worte von Pfr. Schuchmann aus den ersten
Gemeindenachrichten lauten dann gewandelt: Der Regio-Brief wird in Zukunft das Sprachrohr
dreier Pfarrämter und unzähliger Gemeindekreise sein. Freuen Sie sich also auf den nächsten „Brief“, der Ihren Blick auf Ihre Karl-Friedrich-Gemeinde erweitern wird auf eine Rundschau über die Aktivitäten der drei evangelischen Gemeinden im Westen von Karlsruhe.
Jürgen Höß, Vorsitzender des Ältestenkreises
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Pfarrerin i.R. Annegret Lingenberg stellt sich vor
Liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht haben Sie es schon gemerkt: Neben Ihrer Pfarrerin Frau Bühler, die wegen Krankheit eine Weile ausfällt, hat der Dekan eine „geschäftsführende Pfarrerin“ mit der vorübergehenden Leitung der Gemeinde beauftragt. In dieser Eigenschaft grüße ich Sie an dieser Stelle!
Mein Wirken findet mehr im Verborgenen statt: das Siegel führen im Pfarramt, Dienstbesprechungen mit den Mitarbeitenden, Teilnahme – mit Stimmrecht - an den Sitzungen des Ältestenkreises und der Stadtsynode, Vertretung der Gemeinde in der Region und in der Ökumene. Daneben möchte ich gern mindestens einmal im Monat den Gottesdienst mit Ihnen feiern,
Einblick bekommen in die Gruppen und Kreise der Gemeinde und die „Kasualien“, Trauungen
und Beerdigungen, übernehmen.
Vielleicht erinnern sich einige unter Ihnen, dass ich vor gut zehn Jahren Pfarrerin an der Petrusgemeinde in der NW-Stadt war und im Übrigen schon öfter Vertretungsgottesdienste in
Mühlburg gehalten habe. Inzwischen bin ich Ruheständlerin, war viele Jahre Mitglied der
Landes- und der EKD-Synode sowie des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) hier in Karlsruhe. Z. Zt. bin ich noch im Vorstand der
„Arbeitsgemeinschaft Geistliche Begleitung“ unserer Landeskirche.
Ich bin gespannt und freue mich darauf, möglichst viele von Ihnen in den kommenden Wochen auch persönlich kennenzulernen! Sprechen Sie mich gern an, auch wenn Sie gerade
kein Problem haben!
Mit österlichen Grüßen,
Ihre Annegret Lingenberg, Pfr‘in i.R.
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Ein geistliches Wort
Was bedeutet eigentlich „Pfingsten“?
Nanu, wieso denn ein Artikel über Pfingsten im Oster-Gemeindebrief? Wissen wir denn
schon, was Ostern bedeutet? Vielleicht wissen wir beides nicht so recht, weil beides so geheimnisvoll ist, dass wir’s auch gar nicht recht wissen können. Aber eins ist sicher: dass Ostern und Pfingsten auf einen Tag fällt – jedenfalls nach dem Johannes-Evangelium! Da heißt
es nämlich: „Am Abend dieses ersten Tages der Woche“, womit der Auferstehungstag, der
„Ostersonntag“ gemeint ist, da kam Jesus zu den Jüngern und sagte zu ihnen: „Friede sei mit
euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch!“ Und dann „blies er sie an und
spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!“ (Joh 20,22)
In dem griechischen Wort, das Luther mit „blasen“ übersetzt, steckt das Wort „Physis“ drin,
Natur, Gabe, Talent. Mit dem Anblasen gibt der Auferstandene also seinen Jüngern Anteil an
seiner eigenen „Natur“, vermittelt er ihnen die Gabe, die Geisteskraft, mit der sie – wie er! –
Menschen die „Sünden“ erlassen sollen, sie also mit Gott versöhnen, sie in das Licht Gottes
stellen sollen. Der Heilige Geist verbindet mit Gott. Er schenkt den Jüngern die Gabe, das
Evangelium wirkmächtig zu verkündigen, den lebendigen Christus zu vergegenwärtigen – und
das am Ostersonntag!
Bei Johannes geschieht gleichsam im Zeitraffer, was Lukas in der Apostelgeschichte zeitlich
entzerrt: Da geschieht nicht alles auf einmal. Sondern Gott schenkt den Jüngern Zeit, vierzig
Tage, um allmählich die Wirklichkeit der Auferstehung zu verarbeiten, die Gegenwart des
lebendigen Christus zu spüren. So hatte ER einst der Mose-Schar vierzig Jahre geschenkt,
um in sein Gesetz hineinzuwachsen, zu seinem Volk zu reifen. So hatte ER auch seinem
Sohn vierzig Wüstentage geschenkt, um der eigenen Berufung zum „Gottessohn“ auf die
Spur zu kommen.
Erst bei seiner „Himmelfahrt“ verheißt Jesus seinen Jüngern „die Kraft des Heiligen Geistes“.
Zehn Tage später kommt diese Kraft dann höchst spektakulär über sie: Ihnen geht buchstäblich ein Licht auf. Feuerflammen sind Bilder Heiligen Geistes, das Reden in fremden Sprachen seine Wirkung. Es sind starke Bilder, die genau wie im Johannes-Evangelium zum Ausdruck bringen: Die Jünger bekommen eine göttliche Kraft verliehen, damit sie den Menschen,
und zwar allen Menschen auf dem ganzen Erdkreis, das Evangelium verkünden können, sie
in das Licht der göttlichen Gnade stellen und ihnen Anteil am neuen – ewigen – Leben des
Auferstandenen geben können. Sie sollen „Zeugen“ werden des auferstandenen Christus.
Mit der Verkündigung des Evangeliums aber entsteht die Kirche. Mit der Verkündigung des
Evangeliums steht und fällt die Kirche; aus ihr lebt sie, noch heute.
Daher ist es sinnvoll, das Pfingstfest als den „Geburtstag der Kirche“ zu verstehen.
So anschaulich und einprägsam auch die lukanische Symbolik in der Apostelgeschichte ist –
eins wird im Johannes-Evangelium besonders deutlich: dass die Verkündigung des Evangeliums untrennbar verbunden ist mit dem Glauben an die Auferstehung Jesu. Aus dem Osterglauben erwächst die Kraft zur Verkündigung; weil Jesus den Tod überwunden hat, stehen
wir mit Ihm im Licht der Ostersonne – das ist der Kern unseres christlichen Glaubens, des
Glaubens der Kirche. Und so ist Pfingsten eigentlich ein österliches Fest!
Annegret Lingenberg
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T i t e l b i l d e r
d e r
G e m e i n d e n a c h r i c h t e n
Die Gemeindenachrichten im letzten Jahrtausend
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D a s
R e g i o - T h e m a :
EINDRÜCKE AUS DER KLAUSURTAGUNG DER ÄLTESTEN
Ältestenklausur in Bad Herrenalb
Am Wochenende vom 22. bis 24. Januar trafen sich voller Erwartungen und Spannung die
Ältesten der 3 Gemeinden der Regio West (Karl-Friedrich, Lukas und Markus) im Haus der
Kirche in Bad Herrenalb. Es war ein großes Programm zu bewältigen:
1. gemeinsame Satzung erarbeiten
2. Bestandsaufnahme der Ressourcen, Traditionen und Schwerpunkte in den einzelnen
Gemeinden – Ausblick in die Zukunft.
3. Konzeption der gemeinsamen Gemeindezeitung
4. Jahresplanung
5. separate Ältestensitzungen der jeweiligen Gemeinden
5. Bunter Abend.
Nach dem gemeinsamen Abendessen und der Abendandacht „tagten“ die 3 Ältestenkreise
getrennt.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag wurde unter der Moderation von Frau Ettwein-Friehs,
die uns den ganzen Samstag begleitete, gemeinsam die Regio-Geschäftsordnung in verschiedenen Gruppen erarbeitet. Einstimmig wurde anschließend das Werk von allen Ältesten
genehmigt. Es muss nur noch der Stadtkirchenrat im April zustimmen, dann ist die GO bis zu
den nächsten Kirchenältestenwahlen in 3 Jahren verbindlich. Generell haben wir uns an dem
Freiburger Modell orientiert. Es muss nur noch auf die Genderfreundlichkeit abgeklopft werden.
Nach dem Mittagessen und Kaffeetrinken wurde eine Bestandsaufnahme des „regionalen
Gesamtinventars“ gemacht. Einzelne Kreise, wie Chor, Jugend- und Bibelkreise, regelmäßige
Aktionen wie Bücherverleih/-flohmarkt, Personal, Besuchsdienst usw. wurden erfasst und
mögliche Bündelungen (Cluster) vorgeschlagen. Wenn eine Gemeinde z.B. keine Jugendgruppe oder Bibelkreise hat, kann sie sich bei anderen Gemeinden umsehen. Oder kleine
Kreise können sich zusammenschließen, sodass der Aufwand sich gemeinsam lohnt.
Nach dem Abendessen stand die gemeinsame Regio-Zeitung im Vordergrund. Vorschläge für
den gemeinsamen Namen wurden „gepunktet“. Favorit ist ein Name, der die Abkürzung der
drei Gemeinden beinhaltet, ein sogenanntes Akronym: MaLuKa. Die Designerin Frau Koch
wird beauftragt, konkrete Vorschläge auszuarbeiten und uns zu präsentieren.
Künftig wird ein gemeinsamer Redaktionsausschuss mit mindestens einer Pfarrperson die
Gestaltung und den Inhalt der Zeitung bestimmen. Klar ist jedoch, dass nicht alle Seiten der
jeweiligen Gemeindezeitungen in e i n Heft gepackt werden, weil es zu teuer und dick wird.
Wir alle werden auf manche ausführliche Darstellung verzichten, die Gottesdiensttermine
usw. werden in einer Tabelle zusammengefasst, sodass ein Gesamtüberblick möglich ist.
Ja, wir hatten den ganzen Tag konzentriert auf ein Ziel hin gearbeitet und haben einen FeierAbend redlich verdient! In der Bar saßen wir alle zusammen und waren ein wenig stolz, dass
wir ohne Druck von außen und einmütig das Werk „Regio West“ geschafft haben – als einzige
der projektierten Regionen im Stadtbezirk Karlsruhe. Ja, wir waren richtig fröhlich nach der
getanen Arbeit!
Stefan Heidland
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Unsere lebendige Gemeinde
Gemeindebeirat
Der Gemeindebeirat ist ein in der Grundordnung unserer Landeskirche vorgesehenes, wichtiges Gemeindegremium, das einem guten Austausch zwischen den Gemeindegruppen dient
und beratende Funktion in der Gemeindeentwicklung hat. Wir in Karl-Friedrich haben dieses
Gremium lange Jahre wenig beachtet und wollen es, auch auf Anregung von Pfarrerin Lingenberg hin, in unserer Gemeinde wieder neu „aktivieren“. Eingeladen wurden beruflich Mitarbeitende und die Verantwortlichen der Gruppen in unserer Gemeinde, sich auch in dieser
Form im Gemeindeleben einzubringen.
Unser Gemeindebeirat traf sich das erste Mal am 16. März 2016 im Jung-Stilling-Saal.
Stefan Heidland
Zum Abschied von Frau Haase
Eine kleine Anekdote, die Frau Haase mir erzählte
und die treffender nicht sein könnte:
„In meiner langjährigen Besuchsdienstzeit gab es
immer mal wieder lustige Begebenheiten wie diese:
Bei einem Geburtstagsbesuch öffnete mir ein Gast
die Tür, da die Jubilarin telefonierte. Als sie mich sah,
hörte ich sie zu ihrer Gesprächspartnerin sagen: „Du
Liesel, ich muss jetzt Schluss machen, grad‘ kommt
de Kerch!“
So werden wir Sie, liebe Frau Haase, in Erinnerung
behalten: als einen langjährigen, fest verwurzelten
Teil der Karl-Friedrich-Gemeinde.
Alles Gute für Ihre Zukunft!
Kathi Gerull
Apropos Löwen …....:
Zum Einstieg in den folgenden Beitrag empfehle ich Ihnen im Danielbuch Kap. 3 zu lesen!
Ein Missionar ist allein unterwegs durch die Savanne. Da wird er plötzlich von drei sichtlich
hungrigen Löwen umstellt. Voller Angst wirft er sich zu Boden und betet:
„O Herr, Schöpfer all dessen, was lebt, mach diese Bestien fromm!!!“
Das Fauchen der gewaltigen Raubkatzen wird ruhiger. Der Missionar riskiert einen Blick und
sieht wie sich die Tiere auf´s Hinterteil setzen, die Vorderpfoten zusammenlegen und sprechen: „Komm, Herr Jesu, sei unser Gast, und segne, was Du uns bescheret hast, Amen.
Dankwart Fuchs
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Die Geschichte unseres Altar-Wandteppichs
Pfarrer Jürgen Barth berichtet
Als ich selber 1980 nach Mühlburg kam, war hinter dem Altar in der Kirche ---nichts, nur eine kahle Wand. Nach dem Wiederaufbau der Kirche in den Fünfzigerjahren hatte man dort einen Vorhang mit einem großen Kreuz aufgehängt (Sackleinen?). Es gibt noch alte Schwarz-weiß-Postkarten der Kirche, darauf ist dieser Vorhang zu sehen. Als man ihn in den 70-iger Jahren wohl zur Reinigung abnahm, war
dieser Vorhang beschädigt, rissig. Jedenfalls konnte man ihn nicht mehr aufhängen
und ließ dann die Wand erst mal leer.
1980 gab es aber schon verschiedene Überlegungen, wie die Wand gestaltet werden sollte:
Ein Gemälde? Eine Keramik - eventuell Majolika? Ein neuer Wandbehang?
Oder vielleicht gar nichts?
Es wurde im Ältestenkreis diskutiert, es gab auch Ausflüge in die Umgebung (wenn
ich recht weiß: Kloster Lichtenthal und zu irgendeinem Künstler in der Nähe von
Weinheim).
Pfarrer Nieden brachte damals Frau Appel-Bregler ins Gespräch. Sie wohnt heute
noch in der Gemeinde, war die
Tochter von Frau Hedwig Bregler,
einer feinen älteren Dame mit Ausstrahlung, die auch den Frauenkreis
Andreas besuchte.
Pfarrer Nieden wurde auf ein Motiv
eines Künstlers aufmerksam. Er
holte dessen Einwilligung ein und
entwarf selber den Vorhang: das
Kreuz, das Netz, zwölf Fische.
Er zeichnete den Entwurf auf eine
große Papierfläche, die auf dem
Boden im Jung-Stilling-Saal ausgebreitet wurde.
Im Ältestenkreis wurde bei einer
Sitzung heftig diskutiert, alle standen um den Entwurf herum, man
war nicht einer Meinung.
"Ich bin gegen den Fischladen!",
sagte jemand, andere waren begeistert.
Dann Abstimmung, mehrheitliche
Zustimmung. Frau Appel-Bregler
wurde beauftragt. Sie hat ein Atelier
in der Siedlung und kaufte einen
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großen Webstuhl und machte sich an die
Arbeit.
Am 1. Advent 1984 schließlich wurde der
Wandbehang im Gottesdienst eingeweiht
und der Gemeinde vorgestellt.
Pfr. Nieden schrieb im Gemeindebrief
1984 dann einen kleinen Artikel mit seiner Handzeichnung.
Der Wandteppich in unserer Kirche
Er fällt einem sofort ins Auge, wenn man in
die Karl-Friedrich-Gedächtnis-Kirche kommt:
der schöne große Wandteppich hinter dem
Altar. Viele Generationen von Mühlburger
Kirchgängern hat er schon zum längeren
Betrachten, vielleicht Meditieren eingeladen.
Ja es gab sogar wohl schon ein Brautpaar,
das extra in unserer Kirche getraut werden
wollte, weil es den Wandteppich als passionierte Segler so gerne mochte. Die Traupredigt bezog sich damals passenderweise dann
auch auf den Fischer Petrus. Tatsächlich ist
die Mühlburger Künstlerin, Frau AppelBregler, damals extra nach Norddeutschland
gefahren, um das aufgesetzte Fischernetz an
Ort und Stelle zu erwerben – es ist also ein
Original-Fischernetz. Und wie die Fische im
Meer lebendig hin und her schwärmen, so
strahlt auch der Teppich etwas Warmes,
Lebendiges aus und die Fische stehen im
Zentrum.
Aus der Tiefe, aus der Dunkelheit von unten
kommend wird das Rot immer heller und
leuchtender, je weiter es nach oben fließt.
Oben durchmischt sich das nun kräftige Rot
mit anderen Farben, einem Regenbogen
ähnlich, der in das Kreuz mündet, das strahlend weiß wie ein großer Segelmast Standfestigkeit inmitten der Bewegung bringt. Sofort fällt
mir da die zweite Strophe des Adventsliedes „Es kommt ein Schiff geladen“ ein: „Das Schiff
geht still im Triebe, / es trägt ein teure Last; / das Segel ist die Liebe, / der Heilig Geist der
Mast.“ Das Kreuz auf rotem Grund ist also Zeichen dafür, dass Gottes Sohn für uns am Kreuz
gestorben ist, dass Gott uns Sicherheit und Halt im Sturm gibt und dass er uns den richtigen
Weg weist.
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Es wird umschwärmt von zwölf grünen Fischen, die das Bild lebendig machen. Sie stehen für
die zwölf Apostel, die Jesus berufen hat, sein Christentum zu verbreiten. Die Fische sind
locker umgeben von dem großen Fischernetz, das von oben herab kommt. Es hält sie beisammen, aber fesselt sie nicht. Schließlich sollen die Fische, die im Netz sind, nicht erdrückt
werden, sondern sich in Gottes Nähe gut entfalten können.
Jesu Jünger waren nicht einfach Fischer, die Fische für den Markt fingen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sondern sie werden von Jesus zu Menschenfischern gemacht. In
Matthäus 4, 18-22 heißt es: „Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlang ging, sah er zwei
Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze
ins Meer; denn sie waren Fischer. Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu
Menschenfischern machen! Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. Und als
er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und
Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und
er rief sie. Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.“ Wer sich
vom Netz Gottes einfangen lässt, dem richtungsweisenden Mast Gottes folgt und das Wort
Gottes verbreitet, sein Leben danach ausrichtet und in Jesu Nachfolge handelt, wird auch im
Sturm nicht untergehen, sondern Halt finden, Geborgenheit und Schutz sowie die Fülle des
Lebens spüren. Wenn wir es wie diese Fische tun, dann werden auch wir wieder zu neuen
„Menschenfischern“ im Namen Gottes.
Gedanken von Kathi Gerull
Antike Darstellungen:
ICHTHYS = (griech.) FISCH
Ein Akronym (= Wort aus Anfangsbuchstaben gebildet)
I
CH
TH
Y
S
=
=
=
=
=
Iēsous =
Christos =
Theou =
Yios
=
Sōtēr =
Jesus
Christus
Gottes
Sohn
Erlöser
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Neues aus der Kinderarche!
Liebe Gemeinde,
in der heutigen Zeit haben “Stadtkinder“ nur selten die Möglichkeit, in der Natur Erfahrungen
zu sammeln.
Darum haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Kindern Natur- und Umwelterfahrungen zu ermöglichen.
In einem Gesprächskreis brachten die Kinder sich mit folgenden Ideen in das Thema mit ein.
Wir möchten die Tiere im Wald sehen (genannt wurden: das Wildschwein, der
Fuchs, der Dachs und Hirsche)!
Wir möchten verschiedene Flüsse anschauen!
Wir möchten Naturmaterialien sammeln und damit basteln!
Wir möchten die verschiedenen Bäume kennenlernen!
Wir möchten Obst und Gemüse anpflanzen!
Wir möchten auf den Naturspielplatz gehen!
Uns ist es dabei wichtig, mit Kindern die Natur zu entdecken, Neugier und Interesse der Kinder zu wecken, vielfältige Sinneserfahrungen zu machen, Erkenntnisse zu sammeln und ein
umweltbewusstes Handeln einzuüben, um Gottes Schöpfung zu bewahren.
Mit freundlichen Grüßen
Daniela Müller (stellv. Leitung) und Team
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20. Baerenthal-Freizeit vom 30.09.- 02.10.2016
Bereits zum 18. Mal findet in diesem Jahr unsere beliebte Gemeindefreizeit für alle von 0 – 99
in Baerenthal statt: Zeit haben zum gemeinsamen Lachen, Beten, für gute Gespräche, ein
buntes Programm, Bekanntschaften und Freundschaften pflegen oder neu knüpfen; Zeit
haben für alles, was im betriebsamen Alltag oft schwierig ist!
In Baerenthal liegt die Jugendfreizeit- und Bildungsstätte des Stadtjugendausschusses e. V.
Karlsruhe inmitten des regionalen Naturparks der Nordvogesen. Es gibt dort viele Freizeitmöglichkeiten bei schlechtem oder schönem Wetter wie z. B. Wandern, Tischtennis, Boule u.
v. m. Uns stehen dort Gemeinschaftsräume bzw. eine große Wiese zum Spielen, Ausruhen,
für Gespräche führen, Natur genießen und mehr zur Verfügung. Zusätzlich wird durch Eigeninitiativen ein buntes Programm für Groß und Klein angeboten.
Einer der Gemeinschaftsräume wird als Andachts- und Stilleraum liebevoll gestaltet. Täglich
wird dort vor den Mahlzeiten eine kleine Andacht mit einem kurzen Gebet und einigen Taizéliedern angeboten. Am Sonntag findet hier der gemeinsame große Gottesdienst statt.
Unterkunft:
Wahlweise in familienfreundlichen Bungalows, schlichten Unterkünften mit jeweils 2 Zimmern
à 4 Betten (2er Etagenbetten), Dusche und WC und einem kleinen Aufenthaltsraum mit Sitzecke oder in den komfortableren Einzel- und Doppelzimmern im Alt- bzw. Neubau.
Verpflegung:
Wir genießen Vollverpflegung mit 3 leckeren Mahlzeiten (typisch französisch) in einem großen Speisesaal. Man hat die Wahl zwischen normaler oder vegetarischer Kost.
Anreise:
Die Anreise erfolgt mit eigenem PKW. Wem kein PKW zur Verfügung steht, dem suchen wir
gerne eine Mitfahrgelegenheit.
Neugierig geworden? Wir freuen uns auch in diesem Jahr darauf, neben alten Bekannten
viele neue Gesichter zu begrüßen!
Auskünfte und Anmeldung bei:
Horst Laugx
Tel: 0721 55363
Email: [email protected]
Neues aus der Kinderarche
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Unsere KonfirmandInnen 2016
Seit Juni letzten Jahres sind die 12 Konfirmanden/Innen unserer Gemeinde gemeinsam unterwegs, haben viel zusammen erlebt und gearbeitet. Sie haben ihre Kirche erkundet, Waffeln
gebacken beim Gemeindefest, Lebkuchenhäuschen verziert und verkauft, den Weihnachtbaum in der Kirche aufgebaut und geschmückt, waren beim Krippenspiel dabei, sie haben
Senioren im Altenheim besucht, im Jung-Stilling-Saal übernachtet, sind bei Nacht durch den
Schnee gewandert, haben vieles bei der Konfi-Freizeit erlebt, und noch Einiges mehr. Von
diesen Aktivitäten geben manche Bilder im nebenstehenden Mosaik einen ganz kleinen Eindruck.
Genauso wichtig wie die gemeinsamen Erlebnisse waren uns die Stunden, in denen wir uns
mit unserem Glauben auseinandergesetzt haben. Diese Stunden lassen sich nur schwer in
einen kurzen Text fassen. Wer bei dem von den Konfirmanden erarbeiteten Gottesdienst
Anfang März dabei war, konnte erahnen, was in dieser gemeinsamen Zeit gewachsen ist und
auch Ausdruck gefunden hat wie z.B. im folgenden Glaubensbekenntnis.
Wir sind sehr dankbar und glücklich über die gemeinsame Zeit.
Christa und Peter Fritz
Das Glaubensbekenntnis der Konfirmanden/Innen 2016
Ich glaube an Gott,
dem ich vertraue,
der mir Kraft und Mut für jede Sekunde meines Lebens gibt,
der mir Luft für jeden Atemzug schenkt.
Ich glaube, dass Gott mich in schlechten Zeiten
zum Licht am Ende des Tunnels führt
und dass er mir meinen persönlichen Schutzengel schickt.
Wenn Gefahr droht, steht er mir zur Seite und beschützt mich.
Er ist bei mir und lässt mich nicht im Stich.
Er ist der Einzige, der zuhört, wenn alle anderen weghören.
Er begleitet mich auf jedem Lebensweg
und hilft auch den Menschen, die in Not sind und leiden müssen.
Denn Gott versorgt mich Tag und Nacht wie ein Vater seine Kinder.
Ich vertraue ihm und lasse mich von ihm leiten.
Ich glaube, dass Gott allen Menschen ihre Sünden verzeiht,
auch den Bösen, denn er hat alle Menschen lieb,
so wie Jesus Sünden vergeben und Menschen geheilt hat.
Sein heiliger Geist wacht über uns
und hilft uns im alltäglichen Leben.
Er hält unsere Gemeinschaft zusammen,
so dass wir uns gegenseitig Trost spenden können,
so wie Gott es tut.
14
Amen
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Gottesdienste bilden den Mittelpunkt unseres Gemeindelebens. Wo und wie immer wir leben, wir treffen uns und feiern
gemeinsam Gottesdienst.
Der Sonntagsgottesdienst (GoDi) beginnt
um 10.00 Uhr. Am vierten Sonntag jeden
Monats feiern wir Gottesdienst mit
Abendmahl. Kinder und Erwachsene - alle
sind eingeladen.
Ein eigener Kindergottesdienst findet am
1. Sonntag jedes Monats im Gemeindehaus statt.
Regelmäßig am ersten und dritten Sonntag um 20.30 Uhr treffen sich Jung und Alt
zum Taizé-Gebet. Auch hier ist jede und
jeder willkommen.
1. Mai, Rogate
10.00 Uhr GoDi
10.00 Uhr KiGo im Gemeindehaus
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
5. Mai, Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr Regio-GoDi in der
Markuskirche – Boës
8. Mai, Exaudi
10.00 Uhr GoDi
15. Mai, Pfingstsonntag
10.00 Uhr GoDi mit Abendmahl
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
16. Mai, Pfingstmontag
10.00 Uhr Ökumenischer GoDi
in St. Bonifatius
22. Mai, Trinitatis
10.00 Uhr GoDi mit Abendmahl
April
3. April, Quasimodogeniti
10.00 Uhr GoDi
10.00 Uhr KiGo im Gemeindehaus
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
10. April, Misericordias Domini
10.00 Uhr GoDi
17. April, Jubilate – Konfirmation
10.00 Uhr GoDi mit Einsegnung und
Abendmahl
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
24. April, Kantate
10.00 Uhr GoDi mit Abendmahl
16
Mai
29. Mai, 1. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
Juni
5. Juni, 2. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
10.00 Uhr KiGo im Gemeindehaus
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
12. Juni, 3. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
19. Juni, 4. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
26. Juni, 5. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi mit Abendmahl
Juli
3. Juli, 6. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
10.00 Uhr KiGo im Gemeindehaus
20.30 Uhr Taizé-Gebet, ab 19.30 Uhr
Einsingen im Turmzimmer
10. Juli, 7. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
17. Juli, 8. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
19.30 Uhr Einsingen im Turmzimmer
20.30 Uhr Taizé-Gebet
24. Juli, 9. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi mit Abendmahl
31. Juli, 10. Sonntag n. Trinitatis
10.00 Uhr GoDi
Unsere Konfirmand/inn/en werden
am 17. April eingesegnet:
Caroline Bechtold
Nadja Beck
Offene Kirche zum Gebet
außer in den Schulferien
Jana Degen
Nikita Ferreira-Lopez
Jolin Frey
Luisa Frick
Fabiene Grauf
Mika Grohs
Jana Hoffegger
Mevis Obeng
Elena Tabery
Laureen Zinsmaier
Altpapiersammlung Termine 2016
Di. 5. Apr. – Mi. 27. Apr. – Di. 24. Mai – Mi. 15. Jun.
Mo. 18. Jul. – Mi. 10. Aug. – ep. – Di. 27. Sep.
Di. 18. Okt. – Fr. 11. Nov. – Do. 8. Dez. – Do. 29. Dez.
Sammlung jeweils ab 13.00 Uhr geplant
Papier bitte ab 9.00 Uhr morgens bereitstellen
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MONTAG
GYMNASTIK FÜR SENIORINNEN
15.00 h im Jung-Stilling-Saal
Info: Frau Kipper, Tel.: 22 7 43
MÄNNERSTAMMTISCH
14-tägig, siehe Schaukasten
BIBELKREIS AM MONTAG
2. und 4. Montag um 19.30 h
im Konferenzzimmer
Frau Braungardt,Tel.: 55 83 59
Herr Heidland, Tel.: 55 06 09
TAIZÉ-LIEDER-SINGEN
jeweils 19:30 vor der TaizéAndacht in der Kirche,
Turmzimmer.
Info: Hanneli Plagge,
Tel.: 82 03 441
DONNERSTAG
BESUCHSDIENSTKREIS
meist am 4. Do. im Monat
15.00 -16.30 Uhr
im Konferenzzimmer
Info: Frau Roos, Tel.: 84 22 42
KONTEMPLATION –
SITZEN IN DER STILLE
19.30 - 20.30 Uhr
(außer Ferienzeiten)
DIENSTAG
FRAUENKREIS
15.00 - 16.30 h – 14-tägig
im Konferenzzimmer
Info: Frau Braungardt,
Tel.: 55 83 59
DIENSTAGSBIBELKREIS
2. und 4. Dienstag im Monat,
Info: Frau Theis, Tel.: 55 01 40
MITTWOCH
ÄLTESTENSITZUNG
i.d.R. 4. Mittwoch im Monat,
20.00 h im Konferenzzimmer
KONFIRMANDENUNTERRICHT
16.00 – 18.00 h oder
wie abgesprochen.
FREITAG
BÜCHERBASAR
1. Freitag im Monat
17.00 – 19.00 h
im Jung-Stilling-Saal
Info Herr Theis, Tel.: 550140
SPIEL UND SPASS
FÜR JUNG UND ALT
2. Freitag im Monat
17.00 – 19.00 h
im Jung-Stilling-Saal
Info Alexandra Scharinger
Tel: 0157 – 59 11 84 28
Fotos:
S. 9: D. Dewerth
S. 15: P. Fritz
S. 11 + 12 aus dem Internet (freigegeben)
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K a r l - F r i e d r i c h - G e m e i n d e
Sedanstr. 18  76185 Karlsruhe  Fax: 531 06 02
[email protected]
P f a r r a m t
Sekretärin
Jana Nord
Bürostunden:
K o n t e n
551 552
Di, Mi, Fr 10.00 - 12.00 Uhr
und Do 17.00 - 19.00 Uhr
Pfarrerin
Annegret Lingenberg
49 15 99
Gespräche nach Vereinbarung. oder über
das Pfarramt.
Karl-Friedrich-Gemeinde
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen
BIC: KARSDE66XXX
IBAN: DE95 6605 0101 0009 6765 37
Freundeskreis für diakonische Aufgaben der Karl-Friedrich-Gemeinde
Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE16 5206 0410 0000 5079 97
Kirchendienerin
Patricia Peterson
0176 99 16 32 09
erreichbar:
Di - Do 10.00 - 16.00 Uhr
Organist
Werner Breitenstein
07244 / 72 00 55
H i l f e
KARL-FRIEDRICH-GEDÄCHTNIS-KIRCHE
Hardtstr. 56
GEMEINDEHAUS + JUNG-STILLING-SAAL
Evang. Sozialstation Karlsruhe GmbH
Herrenalber Str. 45
98 84 30 – 0
Für Pflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Beratung und Betreuung zu Hause.
Sedanstr. 20
Kontaktstelle zur
Nachbarschaftshilfe
988 430 16
Wenn Sie Hilfe im Haushalt brauchen...
K i n d e r g ä r t e n
„Zachäus“, Geibelstr. 5
Simone Kleinemeyer
55 87 85
„Kinderarche“, Hertzstr. 1
Barbara Braasch-Sutor
gebührenfreie
Telefonseelsorge
oder
0800 / 111 0 111
0800 / 111 0 222
55 79 64
Besuchen Sie uns im Internet:
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Redaktion: Manuela Montillon und Stefan Heidland
Auflage der letzten Ausgabe: 2.500 – Herstellung: Ostern 2016
Wer helfen möchte, den Gemeindebrief auszutragen, ist herzlich willkommen
und möge sich bitte im Pfarramt melden.
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