Osterpfarrbrief 2016

Zugestellt durch Post.at
Ausgabe 1/2016
Verherrlicht ist Gott in
Höhe und auf Erden ist
de bei den Menschen
ner Gnade..
DVR-0029874/10938
der
Friesei2,14
Lk
Grußworte Pfarrer Egbert Piroth
2
Grußworte Pfarrer Egbert Piroth
3
Osterevangelium
Am ersten Tag der Woche aber kamen sie noch im Morgengrauen zum
Grab und brachten die wohlriechenden Öle mit, die sie zubereitet hatten.
Da fanden sie den Stein weggewälzt
vom Grab.
Als sie aber hineingingen, fanden sie
den Leichnam des Herrn Jesus nicht.
Und es geschah, während sie ratlos
dastanden, dass auf einmal zwei
Männer in blitzendem Gewand zu
ihnen traten.
Voller Furcht neigten sie das Gesicht
zur Erde, und die Männer sagten zu
ihnen: Was sucht ihr den Lebenden
bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist
auferweckt worden. Denkt daran, wie
er zu euch gesagt hat, als er noch in
Galiläa war:
Der Menschensohn muss in die Hände von sündigen Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am
dritten Tag auferstehen.
Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück
und berichteten alles den elfen und
allen andern.
Es waren dies Maria aus Magdala
und Johanna und Maria, die Mutter
des Jakobus, und die anderen Frau4
en, die mit ihnen waren. Sie sagten
es den Aposteln; denen aber erschienen diese Worte wie leeres Geschwätz, und sie glaubten ihnen
nicht.
Petrus aber stand auf und eilte zum
Grab, und als er sich hineinbückt,
sieht er nur die Leinentücher; und er
ging nach Hause, voller Verwunderung über das, was geschehen war.
(Übersetzung: Zürcher Bibel)
„Was mir am Herzen liegt“
Zum Titelbild
Papst Franziskus hat am 8. Dezember
2015 das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet und möchte damit uns Christen und
alle Menschen neu in Erinnerung rufen,
dass Gott selber die Barmherzigkeit ist.
Logo und Motto fassen auf geglückte
Weise zusammen, um was es bei diesem
Jubiläum geht. Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort Barmherzig
wie der Vater (6,36) lädt ein, diese
Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu
urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu
maßloser Weise Liebe und
Verzeihung zu schenken
(vgl. Lk 6,37-38). Das Logo
– ein Werk des Jesuiten
Marko I. Rupnik – präsentiert sich als eine kleine Summa Theologiae zum Thema der
Barmherzigkeit. Es zeigt in der Tat
den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Hier wird
ein Bild aufgegriffen, das schon die frühe Kirche sehr geschätzt hat, weil es die
Liebe Christi zeigt, der das Geheimnis
seiner Menschwerdung im Werk der
Erlösung zur Vollendung führt. Das Bild
ist so gestaltet, dass deutlich wird, wie
der gute Hirte in direkten Kontakt mit
dem Fleisch des Menschen kommt. Er
tut dies mit einer Liebe, die in der Lage
ist Leben zu verändern. Ein Detail des
Bildes darf uns nicht entgehen: Der gute
Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schul-
tern und seine Augen verbinden sich mit
denen des Menschen. Christus sieht mit
dem Auge Adams, und dieser mit dem
Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt
also in Christus, dem neuen Adam, die
eigene Menschlichkeit und, indem er in
Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet.
Die Szene ist von einer sogenannten
Mandorla, einer mandelförmigen Figur,
eingefasst. Diese in der antiken und
mittelalterlichen Ikonographie
beliebte Form deutet die
gleichzeitige Präsenz der
göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an.
Die drei konzentrischen
Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf
symbolisieren die Bewegung
Christi, der den Menschen aus
der Nacht der Sünde und des Totes zum Licht bringt. Auf der anderen
Seite steht die tiefdunkle Farbe im Zentrum auch für die Undurchdringlichkeit
der Liebe des Vaters, der alles verzeiht.
Zitate von Papst Franziskus:
“Der Name Gottes ist Barmherzigkeit” (Gleichnamiges Buch)
„Die Kirche muss der Ort der ungeschuldeten Barmherzigkeit sein, wo alle sich
aufgenommen und geliebt fühlen können, wo sie Verzeihung erfahren und
sich ermutigt fühlen können, gemäß
dem guten Leben des Evangeliums zu
leben.“ (Evangelii gaudium 114)
5
„Was mir am Herzen liegt“
„Was sagt die Schrift? Das Wort ist
dir nahe, es ist in deinem Mund und
in deinem Herzen. Gemeint ist das
Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund
bekennst: «Jesus ist der Herr» und in
deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn
von den Toten auferweckt», so wirst
du gerettet werden. Wer mit dem
Herzen glaubt und mit dem Mund
bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil
erlangen.“ Aus dem Römerbrief 10,8-12
Das Wort des Glaubens ist in meinem, in unseren Herzen und es
möchte immer wieder neu entdeckt
werden. Dieses Wort Gottes, ohne
das es keinen Glauben an diesen
menschgewordenen und barmherzigen Gott gibt und geben kann. Dieser
Glaube ist durch das Wort in den Herzen der Menschen von Anfang an und
es liegt an jedem Einzelnen, wie weit
er sich darauf einlässt. Es ist aufgeschrieben in unseren Herzen, aber
wir müssen es lebendig werden lassen. Dazu hilft uns die Heilige Schrift,
die Bibel, aus der wir lesen, hören,
lernen, lehren, teilen, es weitergeben
an andere, an unsere Kinder usw.
In besonderer Weise ist das Wort
Gottes Mittelpunkt im Gottesdienst,
wenn es verkündet wird an den Sonn
- und Feiertagen, an den Wochentagen und bei den verschiedenen Festen und Anlässen - immer steht das
Wort Gottes im Mittelpunkt und ist
Anhaltspunkt für Predigten und für
6
die Liturgie und vor allem für das alltägliche Leben.
Eine wichtige und sehr wertvolle
Möglichkeit das Wort Gottes in besonderer Weise zu erleben und aufzunehmen ist das Teilen mit anderen
Menschen in einer Runde, in einer
Gemeinschaft. Neben Auslegungen
des Wortes Gottes in Predigten bei
Gottesdiensten ist es besonders
wertvoll das Wort Gottes etwa in einer Bibelrunde zu teilen und sich davon stärken zu lassen. Das bereichernde dabei ist der ganz persönliche Zugang zur jeweiligen Bibelstelle,
die in dieser Runde gelesen, bedacht,
meditiert und geteilt wird. Jeder
Mensch hat einen je eigenen Zugang
zum Wort aus seiner ganz persönlichen Lebensgeschichte und seiner
aktuellen Lebenssituation. Das Wort
Gottes ist somit Nahrung und Lebensmittel für Seele und Geist und möchte uns in allen Lebenslagen Hilfe sein.
In Hüttschlag existiert eine solche
Bibelrunde, die sich einmal im Monat
trifft, um das Evangelium des darauffolgenden Sonntags zu erleben.
„Aus der Seele gesprochen “
Liebe Großarler und Hüttschlager!
Als Mitglied des Pfarrgemeinderates Großarl, möchte ich euch ein paar
Gedanken aus der Sicht eines Witwers anvertrauen.
Es ist immer schwer und tut so weh, wenn man einen lieben Menschen
verliert, noch dazu in so jungen Jahren. Meine Frau und ich waren
knapp 22 Jahre verheiratet, als das Schicksal uns durch die Krankheit
trennte. Es war eine Ehe von der ich keinen Tag vergessen und vermissen möchte. Wir haben uns immer sehr gut verstanden. Als Vollerwerbsbauer und –bäuerin teilten wir uns den Arbeitsplatz und durften
dadurch ganz viel unserer Lebenszeit gemeinsam verbringen. Da wir
auch Zimmer vermieten, fragten die Gäste manchmal, wie wir das aushalten, immer zusammen zu sein. Natürlich gibt es kein Rezept für ein
gutes Miteinander, aber wenn man sich gegenseitig achtet und respektiert, ist das eine sehr gute Voraussetzung. Wir haben öfters zueinander gesagt: „I MOG DI GERN!“ Es wurde richtig warm ums Herz. Unser
Glaube und die christliche Einstellung waren unser Fundament, von
dem wir uns immer getragen fühlten. Liebe Eheleute: sagt manchmal
zueinander „I MOG DI GERN!“ Ein kurzes Wort mit großer Wirkung, es
wird dann warm ums Herz. Ich kann es meiner Frau Marianne leider
nicht mehr sagen. Mit diesen Gedanken wünsche ich euch allen ein
frohes Osterfest, Glück und Gottes Segen. Möge das heurige Jahr uns
reiche Frucht bringen.
„Lambachbauer“ Georg
Diese Runde findet immer im Pfarrheim Hüttschlag statt, ist stets offen
für alle und es besteht keine Verpflichtung jedes Mal dabei zu sein.
Die Termine dafür sind in den monatlichen Gottesdienstordnungen zu finden. So darf ich einladen und ermutigen: Wer möchte, bitte kommt einfach dazu.
Besonders schön wäre es, wenn neue
Runden entstehen würden, in den
Pfarren, in Familien oder anderswo.
Für Informationen oder Unterstützungen stehen wir gerne zur Verfügung.
Von Herzen wünsche ich allen ein
gesegnetes Osterfest, an dem wir die
Liebe und Barmherzigkeit Gottes aufs
Neue entdecken und erfahren dürfen!
Euer Diakon und Pass. Ass.
Markus Huttegger
7
Rosen der Liebe
Du gehörst dazu
Auch wenn du vielleicht nicht „in“ bist,
auch wenn du dich überflüssig fühlst,
auch wenn du nicht mithalten kannst:
Für Gott bist du kostbar und wertvoll!
Und das will ich dich spüren lassen.
Ich höre dir zu
Auch wenn so vieles mich ablenken will,
auch wenn ich gern lieber selbst reden würde,
auch wenn ich selbst „randvoll“ bin:
Du bist mir wichtig!
Und das will ich dir zeigen, indem ich dir aufmerksam zuhöre.
Ich rede gut über dich
Auch wenn die anderen losschimpfen,
auch wenn es mir schwerfällt, nicht mitzumachen,
auch wenn ich deine Schwächen kenne:
Ich weiß um deine Würde!
Und deshalb will ich das Gute in dir sehen und zur
Sprache bringen.
Ich gehe ein Stück mit dir
Auch wenn es mich etwas kostet,
auch wenn ich selbst Sorgen genug habe,
auch wenn ich selbst nach dem Weg suchen muss:
Ich will dir Nähe schenken.
Und darum begleite ich dich.
8
Die 7 Werke der Barmherzigkeit heute
Ich teile mit dir
Auch wenn ich selbst nicht viel habe,
auch wenn es einen Verzicht bedeutet,
auch wenn ich nicht weiß, wie du reagieren wirst:
Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen.
Und deshalb gebe ich dir etwas von mir.
Ich besuche dich
Auch wenn ich nur wenig Zeit habe,
auch wenn ich mir einen Ruck geben muss,
auch wenn noch so viel anderes zu tun wäre:
Du sollst wissen, dass jemand an dich denkt.
Und darum mache ich mich auf zu dir.
Ich bete für dich
Auch wenn es dir vielleicht fremd ist,
auch wenn es mich Mut kostet, dir das zu sagen,
auch wenn du es kaum glauben kannst:
Gott hat einen Plan für dein Leben.
Und ich bitte ihn, dass du seine Liebe darin entdecken kannst.
Sr. M. Caja Bernhard
Aus: BEGEGNUNG – Zeitschrift aus Schönstatt für Frauen, 2/2007
www.zeitschrift-begegnung.de
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich ist das Pfarrbriefteam Großarltal
Pfarre Großarl, 5611 Großarl, Markt 30, Tel. +43 6414 204
[email protected]; http://www.pfarre-grossarl.net;
http:// www.pfarre-huettschlag.net
9
Katholisches Bildungswerk
Rückblick Fraueneinkehrtag am
08.12.2015 mit Anna Laireiter
(„Gerstreit Anni“)
Bereits zum wiederholten Male lud
das Katholische Bildungswerk im Dezember 2015 zum traditionellen
Fraueneinkehrtag ein. Es war uns
eine ganz besondere Freude, eine
gebürtige Großarlerin als Vortragende zu gewinnen. Anni hat uns zum
Thema
„Adventlich, weihnachtliche Symbole
– Göttliches in uns“
durch den Tag be- und geleitet. Zu
Beginn feierten wir in der Pfarrkirche
den feierlichen Gottesdienst mit.
Der Einkehrtag stand unter dem Ausspruch des Mystikers Angelius Silesius, welcher sagte: „Halt an, wo läufst
du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst
du ihn anderswo, du fehlst ihn für
und für!“
In diesem Sinne durften wir unter
Anni’s Anleitung die Kraft der Meditation selber erspüren. Im zweiten
Teil hat uns Anni die weihnachtlichen
Symbole näher gebracht. Dabei wurde uns der tiefere Sinn dieser
Zeichen, die wir im Alltag alle
um uns haben, wieder ins
Bewusstsein gerufen. Dieses
Wissen haben wir in die
Weihnachtszeit
mitgenommen. Ich denke, alle Teilnehmerinnen konnten in den
10
paar gemeinsamen Stunden dem
vorweihnachtlichen Trubel entfliehen
und wirklich dem „Göttlichen in uns“
begegnen – was eine wunderbare
Erfahrung war. Die teilnehmenden
Frauen waren von Anni’s Vortrag begeistert und berührt.
Die Frauen des Katholischen Bildungswerkes schufen mit Tee und
Weihnachtsgebäck ein gemütliches
Ambiente. In gewohnter Weise wurde der Fraueneinkehrtag mit einer
wärmenden Gulaschsuppe die uns
vom Hotel Waldhof spendiert wurde
(herzlichen Dank an dieser Stelle!), in
gemütlicher Runde beschlossen. Hier
auch ein großes Dankeschön an alle
helfenden Frauenhände, die zum
Erfolg des Tages beigetragen haben!
Das Katholische Bildungswerk freut
sich auch 2016 am 8. Dezember wieder über viele Besucherinnen des
Fraueneinkehrtages (gleich im Kalender eintragen! J).
Barbara Fröhlich, Teammitglied
Katholisches Bildungswerk
Frühjahr - Entschlackungskur?
Gerne verbunden mit dem Gedanken der Entschlackung,
das heißt den Körper von Schlacken und Giftstoffen befreien, dadurch ständige Müdigkeit und lästige Erschöpfung
abschütteln, die Verdauung verbessern, das Immunsystem
stärken, ... kurzum die Gesundheit bewahren.
Welche Methode ist nun auch für mich wirkungsvoll?
Barbara erklärt in anschaulichen Beispielen, was für Frau
und Mann individuell geeignet ist.
Bitte Schreibzeug mitnehmen.
Barbara Gschwandtl, Dipl. Krankenschwester, Masseurin,
5-Elemente Ernährungsberaterin und TCM- Ausbildung
Mi, 30. März 2016 | 19.00 Uhr Pfarrzentrum Großarl
Sie ist die personifizierte Helferin für Menschen in Not. Für
Manche ist sie Salzburgs Mutter Theresa.
Doraja Eberle, die bekannte ehemalige Landesrätin, ist mit
ihrer Organisation "Bauern helfen Bauern" seit Jahren in
Bosnien und Kroatien unterwegs, um Menschen in Not zu
helfen.
Seit die Flüchtlingskrise in Österreich akut geworden ist, hilft
sie - in Zeltlagern, am Hauptbahnhof, in Containern, in der
Kaserne - wo immer jemand gebraucht wird.
Vortrag zu diesen beiden Themen:
Dienstag, 10. Mai 2016 | 20.00 Uhr Pfarrzentrum Großarl
Indem Du Ein Leben rettest,
kannst Du die ganze Welt verändern.
Mutter Teresa
11
Flüchtlinge in Großarl
Liebe GroßarltalerInnen!
Seit 18. Jänner 2016 beherbergt die Gemeinde Großarl nun auch Flüchtlinge. Sie
sind im „Binterhäusl“, Großarl Nr. 148, untergebracht. Das Haus ist im Besitz der
Familie Josef Fischbacher und wurde der Gemeinde Großarl für zwei Jahre zur Aufnahme von Flüchtlingen kostenlos zur Verfügung gestellt. Es wurde von der Pfarre
und der Gemeinde Großarl mit Hilfe von zahlreichen Freiwilligen adaptiert und bietet nun den Familien Ahmadi und Arab in zwei abgetrennten Wohnungen ein Zuhause. Die Neuankömmlinge sind zwei Familien aus Afghanistan, die sich erst im
Aufnahmezentrum in Leoben kennengelernt haben und sich gottseidank von Beginn an sehr gut verstanden haben.
Die Familie Ahmadi hat drei Kinder im Alter von 11, 13 und 15 Jahren, die schon
seit der 2. Woche nach ihrer Ankunft die Hauptschule besuchen und dort sehr gut
von den MitschülerInnen und LehrerInnen aufgenommen wurden. Sie sind sehr
froh und dankbar, endlich eine Schule besuchen zu dürfen!
Die Familie Arab hat ebenfalls drei Kinder im Alter von 9 Monaten, 3 Jahren und 5
Jahren. Amir Ali, der fünfjährige Junge, besucht den Kindergarten Großarl, was ihm
Dank der einfühlsamen Begleitung der Kindergartenpädagoginnen große Freude
bereitet!
Die beiden Familien waren von Anfang an sehr selbständig, haben nach kürzester
Zeit ihre Einkäufe selbst erledigt, fahren ab und zu mit dem Bus nach St. Johann,
um Besorgungen zu machen, kochen und backen ihr typisches Fladenbrot und haben sich schon recht gut eingelebt.
Sie werden vom Salzburger Hilfswerk durch mich (10 Wochenstunden) und von der
Caritas (ein kurzer Besuch pro Woche) betreut, um eine bestmögliche Integration
zu gewährleisten. Unterstützt werden wir dabei von einer Schar von ehrenamtlichen HelferInnen, die Dienste wie Babysitten, Deutsch lernen, Begleitung bei Einkäufen, Kuchen- und Brotbacken, Reparaturen im Haus usw. übernehmen. Wenn
jemand Interesse hat mitzumachen oder uns auf irgendeine Art zu unterstützen –
bitte gerne melden!
Christina Knapp, die die Facebook-Seite „Flüchtlingshilfe Großarl“ gegründet hat,
fungiert nun auch als VHS- Deutschlehrerin – durch ihr Engagement können die
Flüchtlinge aus Großarl und Hüttschlag nun gemeinsam in der Neuen Mittelschule
Großarl ihren Deutschkurs absolvieren.
Für nähere Informationen stehe ich gerne unter der Nummer 0664/73846029 zur
Verfügung!
Danke im Namen der Familie Ahmadi und der Familie Arab für die gute, herzliche
Aufnahme in Großarl!
Anja Toferer, Flüchtlingsbetreuerin Hilfswerk Salzburg
12
Stellenausschreibung
Wir suchen eine/n Sekretär/in für den
Pfarrverband Großarltal






Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden wöchentlich.
Die Besoldung erfolgt nach dem Kollektivvertrag der Erzdiözese Salzburg
Gute Kenntnisse in Word, Excel und
Buchhaltung sind wünschenswert.
Eine diözesane Einschulung wird verpflichtend angeboten.
Für diese sicher spannende Aufgabe ist eine gute christliche Einstellung erforderlich.
Arbeitsbeginn ist der 1. September 2016.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte schriftlich an das
Pfarramt
5611 Großarl 30
z.Hdn. GR Pfr. Mag. Egbert Piroth
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Für den Pfarrverband Großarltal
Martin Rohrmoser
Impressum:
Für den Inhalt verantwortlich ist das Pfarrbriefteam Großarltal
Pfarre Großarl, 5611 Großarl, Markt 30, Tel. +43 6414 204
[email protected]; http://www.pfarre-grossarl.net;
http:// www.pfarre-huettschlag.net
13
Termine
19.03.:
17:00 Uhr:
Großarl: Pfarrzentrum Pesach
Haggadah
20.03.:
Palmsonntag
8:30 Uhr:
Palmweihe in Hüttschlag
10:00 Uhr:
Palmweihe in Großarl
18:30 Uhr:
Hl. Messe in Großarl
20:00 Uhr:
20:00 Uhr
bis 4:00
Uhr:
Hl. Messe in Hüttschlag
24.03.:
Gründonnerstag
25.03.:
Karfreitag
Ölbergsingen/Großarl
15:00 Uhr:
Kinderkreuzweg Großarl und Hüttschlag
18:30 Uhr:
Feier vom Leiden und Sterben Christi in
Großarl
20:00 Uhr:
Feier vom Leiden und Sterben Christi in
Hüttschlag
20:00 Uhr:
bis 4:00
Uhr:
Leiden Christi Singen/Großarl
26.03.:
Karsamstag
21:00 Uhr
Feier der Osternacht in Hüttschlag und
Speisensegnung
27.03.:
Ostersonntag
5:00 Uhr:
Feier der Osternacht in Großarl und
Speisensegnung
9:00 Uhr:
Festgottesdienst Hl. Messe und Speisensegnung in Hüttschlag
10:00 Uhr:
Festgottesdienst – Wort-Gottes-Feier
und Speisensegnung in Großarl
8:30 Uhr:
Hl. Messe in Hüttschlag
10:00 Uhr:
Hl. Messe in Großarl
28.03.:
Ostermontag
14
Termine zum Vormerken
03.04.:
Hü: Eheseminar , Beginn mit dem Gottesdienst um 8:30 Uhr
Feier mit den Tauffamilien 2015 in Hüttschlag
Großarl: Vorstellen der Erstkommunionkinder in
10.04.:
Hüttschlag: Vorstellen der Erstkommunionkinder,
anschließend Pfarrfrühstück
23.04.:
Gemeinsamer Bittgang mit Bittmesse beim Harbachbauer
24.04.:
Großarl: Floriani
Pfarrwallfahrt Großarl und Hüttschlag nach Gurk
30.04.:
Firmung: Großarl 9:00 Uhr:, Hüttschlag 17:00 Uhr
05.05.:
Hüttschlag: Erstkommunion
07.05.:
Hüttschlag: Florianikirchgang 19:00 Uhr
15./16.05.: Pfingsten
22.05.:
Großarl: Erstkommunion heuer neu: 10 Uhr!
26.05.:
Hüttschlag: Fronleichnam- Prozession
29.05.:
Großarl: Fronleichnam- Prozession
04.06.:
Großarl: Kinderwagen- und Rollstuhlwallfahrt
05.06.:
Generationsgottesdienst in Großarl
11.06.:
Fußwallfahrt nach Böckstein
26.06.:
Hüttschlag: Skapulierfest
02.07.:
Fußwallfahrt nach Zederhaus
09.07.:
Hüttschlag: 19:00 Uhr Generationengottesdienst und
Parkplatzfest
15.08.:
Großarl: Prangtag
25.09.:
Großarl: Erntedank
02.10.:
Hüttschlag: Erntedank
Tauftermine in Großarl
3.April 2016, 24. April 2016, 5. Mai 2016, 26. Mai 2016, 12. Juni 2016
und 26. Juni 2016
15
Weltjugendtag
Jugendliche aufgepasst
Die Katholische Jugend ist eine der größten Jugendorganisationen in
Österreich, die so einiges für junge Leute zu bieten hat.
Unser Motto: „Wir träumen von einer Kirche, die lebendig und kraftvoll ist und in der junge Menschen Raum für Entfaltung und Gestaltung finden. Wir sehen es als unsere Aufgabe, für Jugendliche und ihre Interessen Partei zu ergreifen, weil wir wollen, dass ihr Leben gelingt.“
… SpiriNights: Die Firmlingsnächte für
Firmgruppen aus der ganzen Erzdiözese
Du bist nicht alleine auf dem Weg
zur Firmung! Erlebe gemeinsam mit
deiner Firmgruppe und bis zu 400
anderen Jugendlichen eine abwechslungsreiche Nacht mit 25 verschiedenen Workshops (Tower of Power,
FAIRnaschen, It's game time, Colour your life, Symbole der Firmung,
...) und lass dich überraschen, wie der Glaube alle Lebensbereiche berührt.
… SpiriSplash and more von 10.-16.07.2016
Seit über 15 Jahren die Sommerreise der KJ Salzburg nach Kroatien,
für alle Firmlinge und Jugendliche nach der Firmung. Sommer, Sonne,
Strand und Meer – eine geniale Woche gemeinsam mit vielen anderen Jugendlichen am Strand von Kroatien!
…Fahrt zum Weltjugendtag in Krakau
vom 26. - 31. Juli 2016, zu dem junge Menschen aus der ganzen Welt
eingeladen sind. Auch 2016 pilgern wieder Millionen Jugendliche zu
einem Fest der Begegnung. Eine junge und aktuelle Kirche wird in
Gottesdiensten und verschiedenen Veranstaltungen mit Papst Franzis16
Fi
kus sowie Bischöfen und Jugendlichen aus aller Welt erlebbar.
„Die Kirche hat der Jugend viel zu sagen und die Jugend hat der Kirche
viel zu sagen. Dieser gegenseitige Dialog muss offenherzig, klar und
mutig sein." Sei auch du dabei!
… Jugendhaus „Style Welt“ in Bischofshofen
Unser neu renoviertes Jugendhaus in St. Rupert in Bischofshofen ist ein
idealer Ort für Jugendliche, es bietet Platz zum Übernachten für ca. 30
Personen, Räume mit Billard, Dart, Wuzzler, Wii, Spiele, uvm.
Auch ist dort der offene Jugendtreff „Z1“ untergebracht, mit verschiedenen Freizeitangeboten und
„Platz zum Chillen“ für Jugendliche.
… 72h ohne Kompromiss
…unsere Zeitschrift „Servus“
…Jugendgodies
… verschiedenste Projekte, Veranstaltungen, Jugendtreffs uvm.
Na? Interessiert? Dann besuch
uns einfach auf unserer Homepage www.salzburg.kjweb.at, für Fragen
stehe ich jederzeit gern zur Verfügung!
Steffi Huber
(ehrenamtliche Vorsitzende
der KJ Salzburg)
17
Wallfahrten
Luschari-Wallfahrt
Sonntag, 21. August (5h Talschluss-Parkplatz
Hüttschlag) bis Freitag, 26. August (abends
eigenständige Rückfahrt mit dem Zug von
Tarvis um 18.49h – Schwarzach: 20.48h)
Maria und Sebastian Gfrerer begleiten diese
Wallfahrt´spirituell.
Wir beginnen die Tage jeweils mit einem kurzen Morgenlob, und geben gelegentlich weitere Bibel- u. Nachdenk-Impulse. Jede/r ist
herzlich eingeladen, sich nach eigenem Bedürfnis einzubringen!
Erst mit der Überweisung des Planungs- u. Organisationsbeitrags von € 60,- auf das
Konto der Salzb. Sparkasse Großarl (IBAN: AT92 2040 4076 0885 4747) ist die Anmeldung fix (begrenzt auf 14 Teilnehmer).
Die Kosten für Quartiere … sind vor Ort selbst zu bezahlen.
Das Informations- und Kennenlerntreffen wird noch bekanntgegeben.
Nähere Infos und Anmeldung unter 0664/4066902 oder [email protected]
Böckstein-Pfarr-Fußwallfahrt
„denn manchmal im Leben ist guter Rat kostbar“
Samstag, 11. Juni 2016
Treffpunkt um 6.45h vor dem Schappachtunnel bei Hüttschlag. „Sammeltaxi“-Abfahrt
mit Privatautos um 7h zur Tofernkapelle (bitte melden, wenn dein Chauffeur, der
dich hinbringt, auch zum Hinauffahren bereit ist)
Bei der Kapelle beginnen wir mit einem Impuls, wandern dann über die Harbachalm
und Toferscharte ins Gasteinertal, Kaffeerast bei der Poserhöhe, Mittagseinkehr
beim Grünen Baum, dann entlang des Höhenwegs nach Böckstein zur
Wallfahrtskirche „Maria, Mutter vom Guten Rat“. Dort feiern wir mit Pfarrer Egbert
Piroth um 16h Pilger-Gottesdienst. Wir freuen uns auch über Mitfeiernde, die uns
evtl. mit Autos heim mitnehmen können!
Ausrüstung: Bergschuhe mit rutschfestem Profil, Sonnen- und Regenschutz, Getränke und etwas Jause, Stöcke sind anzuraten
Anforderung: ca. 6h reine Gehzeit (~700 hm aufw./1100 hm abw.)
Unkosten: ~ € 25,- für Kaffee+Kuchen+kleines Getränk und Mittagessen+großes
Getränk, Trinkgeld für die Mesnerin …
Anmeldung: bei Maria Gfrerer (0664/4066902) oder [email protected], bitte so
bald als möglich, spätestens jedoch am Donnerstag, dem 9.6. – wir sind auch für
„Rückfahrt-Platz-Angebote“ sehr dankbar! Besonders herzlich eingeladen sind auch
Menschen mit Hörbeeinträchtigung!
18
Pfarrreise nach Zypern
Auf den Spuren des Paulus und Barnabas
Zypern – die Insel, die Paulus durchwanderte, die Insel der Götter, Völkerbrücke zwischen drei Kontinenten, Drehscheibe von Kultur und Geschichte.
„Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten
nach Zypern” (Apg 13,4).
So beginnen Paulus, Barnabas und Johannes Markus ihre gemeinsame Missionsreise. Wir durchwandern die Insel von Salamis bis Paphos. Seit einigen
Jahren kann man trotz der Teilung die ganze Insel kennenlernen. Dabei entdecken wir in neun Tagen die drittgrößte Insel des Mittelmeeres: 10.000 Jahre Geschichte und Kultur, Paulus und Orthodoxie, landschaftliche Schönheit
von mediterran bis orientalisch und einzigartige Gastfreundschaft.
Die Pfarrreise 5.-13. Oktober 2016 wird begleitet von unserem Pfarrer Mag.
Egbert Piroth. Der Preis für die
Teilnehmer beträgt pro Person €
1.290 bei einer Unterbringung
im Doppelzimmer. Flug ab Salzburg mit den Austrian Airlines.
Achtung: Anmeldeschluss Ende
Juni!
Ein Folder mit allen Informationen und ein Anmeldeformular
zum Download steht auf unserer
Pfarrwebsite bereit!
19
Meine Lieblingsbibelstelle
„Liebt einander, so wie auch ich euch geliebt habe.“
(Joh 15,12)
Liebe ist immer Beziehung – und Beziehung macht lebendig.
Das Wissen, dass ich geliebt bin, gibt mir ein unendliches Vertrauen; es ist
eine Quelle der Sicherheit und des Glücks.
Aus der Liebe Gottes kann ich nie herausfallen.
Gott fordert mich auch auf. Darum bitte ich jeden Tag, dass seine Liebe
durch mich im Alltag spürbar werden kann.
Maria Huttegger, Kindergartenhelferin
Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei!
Hab keine Angst, ich bin dein Gott!
Ich mache dich stark, ich helfe dir!
Ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand!
(Jes.41,10)
In dieser Zeit schlechter Nachrichten, negativer Einstellungen und Zukunftsängste vieler Menschen gibt mir diese Bibelstelle Hoffnung und Stärke für
den Alltag und die Zukunft.
Was soll passieren? Gott ist bei mir!
Sebastian Viehhauser, Berufskraftfahrer
Es fällt mir schwer, mich auf eine Lieblingsstelle zu beschränken, weil das
Wort Gottes täglich so viel Wertvolles für mich bereithält. Ein besonderes
Kapitel ist für mich Jesaja 43. Einige Verse, die mir nicht nur persönlich gut
tun, sondern gerade auch in der momentanen Umbruchszeit in Kirche und
Welt richtungsweisend scheinen:
Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir… (1b)
Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe… (4a)
Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir… (5a)
Denk nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr
nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum
Vorschein, merkt ihr es nicht? (18-19a)
Daran glaube ich, dafür bin ich dankbar, das gibt mir Kraft und Mut, trotz
aller Herausforderungen vertrauensvoll und freudig in die Zukunft zu gehen.
Maria Gfrerer, Religionslehrerin (Pilgerin – der Heimat zu)
20
Rückblicke
Am Freitag, 11. Dezember
2015 kamen alle Kinder und
Jugendlichen der Kindergärten und Schulen des Tales
zusammen, um gemeinsam
in Großarl und in Hüttschlag
für den Frieden in der Welt,
in den Familien und Gemeinden zu beten. Auch
viele Erwachsene sind gekommen, weil ihnen dieses
Anliegen sehr wichtig ist.
Goldene Hochzeit von
Berta und Hias Gruber
21
Neues aus dem Seniorenwohnhaus
Nun haben wir schon März, und das Osterfest naht sich. Bei uns im
Seniorenwohnhaus ist der März ein besonderer Monat dieses Jahr. Nach der Entscheidung des Gemeindeverbandes den Betreiber des Seniorenwohnhauses zu wechseln,
heißt es für uns Abschied nehmen vom Roten Kreuz, und mit dem Unternehmen
SeneCura ab 01. April einen guten weiteren
Weg zu beginnen.
Das bevorstehende Osterfest lässt Hoffnung in uns erwachen und das
Licht der neuen Osterkerze wird uns auf unseren Wegen begleiten.
Der Betreiberwechsel bedeutete für uns Mitarbeiter auch sich wieder
bewusst für das Seniorenwohnhaus und Grossarl zu entscheiden. Ostern bedeutet auch sich bewusst als Christ zu bekennen. Ich möchte
Ihnen daher meine Entscheidungsfindung kurz erzählen.
„Bleib dort wo die Menschen dich mögen“ Diese Worte meiner Lebensgefährtin trugen maßgeblich dazu bei, eine schwerwiegende Entscheidung in den letzten Wochen treffen zu können. Ich musste vor
einigen Wochen eine berufliche Entscheidung treffen, und war, das
Gefühl kennen sicher viele von Ihnen innerlich geteilt. Nur eine Entscheidung konnte wieder zur inneren Ruhe beitragen. Als ich meine
Lebensgefährtin fragte, was sie tun würde, meinte sie sehr wertfrei
und nüchtern; „ das ist Deine Entscheidung, die kann Dir keiner abnehmen, aber ich würde dort bleiben wo die Menschen dich mögen“.
Wo werden wir gemocht oder geliebt? Wo ist dieser Platz? Oft entscheidet man danach, wo werde ich am dringendsten gebraucht,
aber sich für etwas entscheiden, wo einen jemand mag. Ich denke
dass ich gut entschieden habe, auch wenn dieser Maßstab neu für
mich ist. Nicht nur das Gebraucht werden sondern auch die Annahme
als Mensch so wie ich bin ist wesentlich. Nach welchen Maßstäben
treffen Sie Entscheidungen im Leben, wo alles so schnelllebig und im22
Neues aus dem Seniorenwohnhaus
mer in Veränderung in uns und um uns herum ist? Ich wünsche Ihnen
immer die richtige Entscheidungshilfe in all den Fragen des Lebens.
(Auszug aus den ORF Morgengedanken)
Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenwohnhauses wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest und möge das Licht
der Osternacht uns alle im Herzen erreichen.
Ihr / Euer Jörg Fuhrmann und Team
Haus- und Pflegedienstleitung
Vorankündigung
1. Palliativ – Hoagascht
im Grossarltal
Ein Tag für Pflegende, Betroffene und Interessierte:
Samstag, 29. Oktober 2016 von 09:00 bis 18:00 Uhr
Die Pflege und Betreuung von Menschen wird eine zunehmende Herausforderung unserer Gesellschaft. Was tun, wenn die Last zu schwer
und der Weg zu steinig wird. Wie gehe ich mit Emotionen und Ängsten
um?
Der Grossarler Palliativ - Hoagascht gibt diesen Themen Raum.
Impulsvorträge internationaler Referenten am Vormittag und Vertiefungsworkshops am Nachmittag sollen die Möglichkeit bieten, Fragen
und Bedürfnisse anzusprechen und Hilfestellungen geben.
Es freut uns, wenn Sie sich diesen Termin vormerken
und uns in Großarl besuchen.
weiter Informationen bei Fuhrmann Jörg E – Mail: [email protected]
Seniorenwohnhaus Grossarl Tel.: 06414 / 259 – 10 (08:00 – 12:00 Uhr)
23
Die Orgel von Hüttschlag
Unsere Orgel pfeift aus dem letzten Loch
Die Hüttschlager Kirchenorgel hat eindeutig schon bessere Zeiten gesehen. Die letzte gründlich durchgeführte Sanierung ist vor Jahrzehnten geschehen.
Nun ist es so weit, dass die Orgelpfeifen schon teilweise herunterfallen und unsere Orgel bald wirklich aus dem letzten Loch pfeifen wird.
Damit unsere Feste und Feiern wieder die wohltönende Unterstützung unserer Orgel erhalten, ist es notwendig, einiges Geld in die
Hand zu nehmen.
Laut seriösen Kostenvoranschlägen
ist mit einer Summe von ca. €
35.000.- zu rechnen.
Wir werden bei allen möglichen
Stellen um größtmögliche Unterstützung ansuchen. Bei Bedarf haben wir auch daran gedacht, euch
alle um eine Spende zu bitten. Wir
danken allen für das Verständnis
und hoffen, für unser Vorhaben die
beste Lösung zu finden.
Für die Pfarre Hüttschlag
PKR Obmann Martin Rohrmoser
24
Weihnachtszeit ist Sternsingerzeit
25
Lebensfreude-Rezept
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Wenn ich aufhöre, Dinge als „gut“ oder „schlecht“ zu bewerten, sondern sie stattdessen einfach wertfrei wahrnehme, ist das Leben
unbeschWERTer.
Ich kann nicht den Erwartungen aller Menschen gerecht werden.
Wichtig ist, dass ich mir meiner eigenen Werte und Prioritäten bewusst werde und ihnen treu bleibe.
Wenn ich mir etwas wünsche, sollte ich vor allem selbst dafür sorgen,
es zu bekommen und meine Wünsche offen aussprechen.
Warum warten? Es geht nicht darum überhaupt keine grauen Tage
mehr zu haben, sondern sie zu akzeptieren, getreu dem Motto: „
Morgen ist ein NEUER TAG!“
Wenn ich Herausforderungen annehme und versuche sie zu meistern,
statt mich gegen sie zu wehren, verlieren sie plötzlich an Größe.
Es ist ok, dass mir etwas misslingt, dass etwas nicht klappt oder dass
ich einen Fehler mache. Leben heißt Lernen!
Wenn ich unzufrieden mit einer Situation bin, ist es sinnlos jemand
anderen die Schuld daran zu geben. Ich selbst bin verantwortlich, die
Situation so zu ändern, dass ich zufrieden damit bin.
Mein Körper und Geist verdienen Aufmerksamkeit und Zuwendung,
damit sie langfristig gesund und fit bleiben. Ich habe es zum größten
Teil selbst in der Hand.
Die „kleine Stimme in meinem Kopf“ bin nicht wirklich ich. Wenn ich
ihr bewusst zuhöre, hat sie keinen Einfluss mehr auf mein Wohlbefinden.
Zukunftsängste und Grübeleien über Vergangenes verblassen, wenn
ich mich den Geschenken der Gegenwart zuwende. Auf das „Glück“
muss ich nicht warten, durch Achtsamkeit und Dankbarkeit kann ich
es in jedem einzelnen Augenblick erfahren.
Wenn ich offen für Neues bleibe, steht auch mir die Welt offen.
26
Rezept für Ostern
Gebackenes Osterlamm
(aus dem Kochbuch „Himmlische Küche“ von Christa Spilling-Nöcker)
Zutaten:
125g weiche Butter
125g Staubzucker
Vanillezucker
1 Prise Salz
Abrieb von 1 Zitrone
1 EL Eierlikör
3 Eier
100g Weizenmehl
50g Kokosflocken
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Lämmchenform mit flüssiger
Butter ausfetten und mit Mehl ausstreuen.
Butter schaumig rühren, Zucker mit Vanillezucker, Zitronenabrieb und
Salz dazu geben.
Die Eier nach und nach mit dem Eierlikör einrühren. Das Mehl sieben
und unterheben. Die Kokosflocken in der Pfanne ohne Fett leicht anrösten, abkühlen lassen und in den Teig rühren. Die Masse in die
Lammform geben, etwas aufklopfen und ca. 40 Minuten backen. Das
Lämmchen in der Form auskühlen lassen, dann heraus nehmen und
mit Staubzucker bestreuen.
Präsentiert wird das Osterlamm auf einer „grünen Wiese“.
Pfarrobfrau Maria Knapp
27
Gedanken...
„Im Aufbruch“
Gott segne deinen Weg
die sicheren und die tastenden
Schritte,
die einsamen und die begleiteten,
die großen und die kleinen.
Gott segne dich auf deinem Weg,
mit Atem über die nächste Biegung
hinaus,
mit unermüdlicher Hoffnung,
die vom Ziel singt,
das sie nicht sieht,
mit dem Mut, stehen zu bleiben
und der Kraft, weiterzugehen.
Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg
wie ein bergendes Zelt.
Gottes Segen nähre dich auf deinem
Weg
wie das Brot und der Wein.
28
Da bricht etwas auf in mir.
Wie die Blüte ihre schützende
Hülle
zur Seite drängt, so blitzt neues
Leben aus mir heraus.
Da breche ich auf,
das Neue zu entdecken,
meine Ängste zu überwinden,
zu staunen,
und zu werden,
was schon ist.
Gottes Segen leuchte dir auf
deinem Weg
wie das Feuer in der Nacht.
Geh im Segen
und gesegnet bist du,
wirst du Segen
bist ein Segen,
wohin dich der Weg auch führt.
(aus Gebetsmappe der Burg Altpernstein)