Zugestellt durch Post.at Ausgabe 1/2016 Verherrlicht ist Gott in Höhe und auf Erden ist de bei den Menschen ner Gnade.. DVR-0029874/10938 der Friesei2,14 Lk Grußworte Pfarrer Egbert Piroth 2 Grußworte Pfarrer Egbert Piroth 3 Osterevangelium Am ersten Tag der Woche aber kamen sie noch im Morgengrauen zum Grab und brachten die wohlriechenden Öle mit, die sie zubereitet hatten. Da fanden sie den Stein weggewälzt vom Grab. Als sie aber hineingingen, fanden sie den Leichnam des Herrn Jesus nicht. Und es geschah, während sie ratlos dastanden, dass auf einmal zwei Männer in blitzendem Gewand zu ihnen traten. Voller Furcht neigten sie das Gesicht zur Erde, und die Männer sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferweckt worden. Denkt daran, wie er zu euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände von sündigen Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten alles den elfen und allen andern. Es waren dies Maria aus Magdala und Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die anderen Frau4 en, die mit ihnen waren. Sie sagten es den Aposteln; denen aber erschienen diese Worte wie leeres Geschwätz, und sie glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und eilte zum Grab, und als er sich hineinbückt, sieht er nur die Leinentücher; und er ging nach Hause, voller Verwunderung über das, was geschehen war. (Übersetzung: Zürcher Bibel) „Was mir am Herzen liegt“ Zum Titelbild Papst Franziskus hat am 8. Dezember 2015 das Jahr der Barmherzigkeit eröffnet und möchte damit uns Christen und alle Menschen neu in Erinnerung rufen, dass Gott selber die Barmherzigkeit ist. Logo und Motto fassen auf geglückte Weise zusammen, um was es bei diesem Jubiläum geht. Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort Barmherzig wie der Vater (6,36) lädt ein, diese Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schenken (vgl. Lk 6,37-38). Das Logo – ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik – präsentiert sich als eine kleine Summa Theologiae zum Thema der Barmherzigkeit. Es zeigt in der Tat den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Hier wird ein Bild aufgegriffen, das schon die frühe Kirche sehr geschätzt hat, weil es die Liebe Christi zeigt, der das Geheimnis seiner Menschwerdung im Werk der Erlösung zur Vollendung führt. Das Bild ist so gestaltet, dass deutlich wird, wie der gute Hirte in direkten Kontakt mit dem Fleisch des Menschen kommt. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist Leben zu verändern. Ein Detail des Bildes darf uns nicht entgehen: Der gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schul- tern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht mit dem Auge Adams, und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese in der antiken und mittelalterlichen Ikonographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf symbolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der Sünde und des Totes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Farbe im Zentrum auch für die Undurchdringlichkeit der Liebe des Vaters, der alles verzeiht. Zitate von Papst Franziskus: “Der Name Gottes ist Barmherzigkeit” (Gleichnamiges Buch) „Die Kirche muss der Ort der ungeschuldeten Barmherzigkeit sein, wo alle sich aufgenommen und geliebt fühlen können, wo sie Verzeihung erfahren und sich ermutigt fühlen können, gemäß dem guten Leben des Evangeliums zu leben.“ (Evangelii gaudium 114) 5 „Was mir am Herzen liegt“ „Was sagt die Schrift? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden. Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.“ Aus dem Römerbrief 10,8-12 Das Wort des Glaubens ist in meinem, in unseren Herzen und es möchte immer wieder neu entdeckt werden. Dieses Wort Gottes, ohne das es keinen Glauben an diesen menschgewordenen und barmherzigen Gott gibt und geben kann. Dieser Glaube ist durch das Wort in den Herzen der Menschen von Anfang an und es liegt an jedem Einzelnen, wie weit er sich darauf einlässt. Es ist aufgeschrieben in unseren Herzen, aber wir müssen es lebendig werden lassen. Dazu hilft uns die Heilige Schrift, die Bibel, aus der wir lesen, hören, lernen, lehren, teilen, es weitergeben an andere, an unsere Kinder usw. In besonderer Weise ist das Wort Gottes Mittelpunkt im Gottesdienst, wenn es verkündet wird an den Sonn - und Feiertagen, an den Wochentagen und bei den verschiedenen Festen und Anlässen - immer steht das Wort Gottes im Mittelpunkt und ist Anhaltspunkt für Predigten und für 6 die Liturgie und vor allem für das alltägliche Leben. Eine wichtige und sehr wertvolle Möglichkeit das Wort Gottes in besonderer Weise zu erleben und aufzunehmen ist das Teilen mit anderen Menschen in einer Runde, in einer Gemeinschaft. Neben Auslegungen des Wortes Gottes in Predigten bei Gottesdiensten ist es besonders wertvoll das Wort Gottes etwa in einer Bibelrunde zu teilen und sich davon stärken zu lassen. Das bereichernde dabei ist der ganz persönliche Zugang zur jeweiligen Bibelstelle, die in dieser Runde gelesen, bedacht, meditiert und geteilt wird. Jeder Mensch hat einen je eigenen Zugang zum Wort aus seiner ganz persönlichen Lebensgeschichte und seiner aktuellen Lebenssituation. Das Wort Gottes ist somit Nahrung und Lebensmittel für Seele und Geist und möchte uns in allen Lebenslagen Hilfe sein. In Hüttschlag existiert eine solche Bibelrunde, die sich einmal im Monat trifft, um das Evangelium des darauffolgenden Sonntags zu erleben. „Aus der Seele gesprochen “ Liebe Großarler und Hüttschlager! Als Mitglied des Pfarrgemeinderates Großarl, möchte ich euch ein paar Gedanken aus der Sicht eines Witwers anvertrauen. Es ist immer schwer und tut so weh, wenn man einen lieben Menschen verliert, noch dazu in so jungen Jahren. Meine Frau und ich waren knapp 22 Jahre verheiratet, als das Schicksal uns durch die Krankheit trennte. Es war eine Ehe von der ich keinen Tag vergessen und vermissen möchte. Wir haben uns immer sehr gut verstanden. Als Vollerwerbsbauer und –bäuerin teilten wir uns den Arbeitsplatz und durften dadurch ganz viel unserer Lebenszeit gemeinsam verbringen. Da wir auch Zimmer vermieten, fragten die Gäste manchmal, wie wir das aushalten, immer zusammen zu sein. Natürlich gibt es kein Rezept für ein gutes Miteinander, aber wenn man sich gegenseitig achtet und respektiert, ist das eine sehr gute Voraussetzung. Wir haben öfters zueinander gesagt: „I MOG DI GERN!“ Es wurde richtig warm ums Herz. Unser Glaube und die christliche Einstellung waren unser Fundament, von dem wir uns immer getragen fühlten. Liebe Eheleute: sagt manchmal zueinander „I MOG DI GERN!“ Ein kurzes Wort mit großer Wirkung, es wird dann warm ums Herz. Ich kann es meiner Frau Marianne leider nicht mehr sagen. Mit diesen Gedanken wünsche ich euch allen ein frohes Osterfest, Glück und Gottes Segen. Möge das heurige Jahr uns reiche Frucht bringen. „Lambachbauer“ Georg Diese Runde findet immer im Pfarrheim Hüttschlag statt, ist stets offen für alle und es besteht keine Verpflichtung jedes Mal dabei zu sein. Die Termine dafür sind in den monatlichen Gottesdienstordnungen zu finden. So darf ich einladen und ermutigen: Wer möchte, bitte kommt einfach dazu. Besonders schön wäre es, wenn neue Runden entstehen würden, in den Pfarren, in Familien oder anderswo. Für Informationen oder Unterstützungen stehen wir gerne zur Verfügung. Von Herzen wünsche ich allen ein gesegnetes Osterfest, an dem wir die Liebe und Barmherzigkeit Gottes aufs Neue entdecken und erfahren dürfen! Euer Diakon und Pass. Ass. Markus Huttegger 7 Rosen der Liebe Du gehörst dazu Auch wenn du vielleicht nicht „in“ bist, auch wenn du dich überflüssig fühlst, auch wenn du nicht mithalten kannst: Für Gott bist du kostbar und wertvoll! Und das will ich dich spüren lassen. Ich höre dir zu Auch wenn so vieles mich ablenken will, auch wenn ich gern lieber selbst reden würde, auch wenn ich selbst „randvoll“ bin: Du bist mir wichtig! Und das will ich dir zeigen, indem ich dir aufmerksam zuhöre. Ich rede gut über dich Auch wenn die anderen losschimpfen, auch wenn es mir schwerfällt, nicht mitzumachen, auch wenn ich deine Schwächen kenne: Ich weiß um deine Würde! Und deshalb will ich das Gute in dir sehen und zur Sprache bringen. Ich gehe ein Stück mit dir Auch wenn es mich etwas kostet, auch wenn ich selbst Sorgen genug habe, auch wenn ich selbst nach dem Weg suchen muss: Ich will dir Nähe schenken. Und darum begleite ich dich. 8 Die 7 Werke der Barmherzigkeit heute Ich teile mit dir Auch wenn ich selbst nicht viel habe, auch wenn es einen Verzicht bedeutet, auch wenn ich nicht weiß, wie du reagieren wirst: Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen. Und deshalb gebe ich dir etwas von mir. Ich besuche dich Auch wenn ich nur wenig Zeit habe, auch wenn ich mir einen Ruck geben muss, auch wenn noch so viel anderes zu tun wäre: Du sollst wissen, dass jemand an dich denkt. Und darum mache ich mich auf zu dir. Ich bete für dich Auch wenn es dir vielleicht fremd ist, auch wenn es mich Mut kostet, dir das zu sagen, auch wenn du es kaum glauben kannst: Gott hat einen Plan für dein Leben. Und ich bitte ihn, dass du seine Liebe darin entdecken kannst. Sr. M. Caja Bernhard Aus: BEGEGNUNG – Zeitschrift aus Schönstatt für Frauen, 2/2007 www.zeitschrift-begegnung.de Impressum: Für den Inhalt verantwortlich ist das Pfarrbriefteam Großarltal Pfarre Großarl, 5611 Großarl, Markt 30, Tel. +43 6414 204 [email protected]; http://www.pfarre-grossarl.net; http:// www.pfarre-huettschlag.net 9 Katholisches Bildungswerk Rückblick Fraueneinkehrtag am 08.12.2015 mit Anna Laireiter („Gerstreit Anni“) Bereits zum wiederholten Male lud das Katholische Bildungswerk im Dezember 2015 zum traditionellen Fraueneinkehrtag ein. Es war uns eine ganz besondere Freude, eine gebürtige Großarlerin als Vortragende zu gewinnen. Anni hat uns zum Thema „Adventlich, weihnachtliche Symbole – Göttliches in uns“ durch den Tag be- und geleitet. Zu Beginn feierten wir in der Pfarrkirche den feierlichen Gottesdienst mit. Der Einkehrtag stand unter dem Ausspruch des Mystikers Angelius Silesius, welcher sagte: „Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir! Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für!“ In diesem Sinne durften wir unter Anni’s Anleitung die Kraft der Meditation selber erspüren. Im zweiten Teil hat uns Anni die weihnachtlichen Symbole näher gebracht. Dabei wurde uns der tiefere Sinn dieser Zeichen, die wir im Alltag alle um uns haben, wieder ins Bewusstsein gerufen. Dieses Wissen haben wir in die Weihnachtszeit mitgenommen. Ich denke, alle Teilnehmerinnen konnten in den 10 paar gemeinsamen Stunden dem vorweihnachtlichen Trubel entfliehen und wirklich dem „Göttlichen in uns“ begegnen – was eine wunderbare Erfahrung war. Die teilnehmenden Frauen waren von Anni’s Vortrag begeistert und berührt. Die Frauen des Katholischen Bildungswerkes schufen mit Tee und Weihnachtsgebäck ein gemütliches Ambiente. In gewohnter Weise wurde der Fraueneinkehrtag mit einer wärmenden Gulaschsuppe die uns vom Hotel Waldhof spendiert wurde (herzlichen Dank an dieser Stelle!), in gemütlicher Runde beschlossen. Hier auch ein großes Dankeschön an alle helfenden Frauenhände, die zum Erfolg des Tages beigetragen haben! Das Katholische Bildungswerk freut sich auch 2016 am 8. Dezember wieder über viele Besucherinnen des Fraueneinkehrtages (gleich im Kalender eintragen! J). Barbara Fröhlich, Teammitglied Katholisches Bildungswerk Frühjahr - Entschlackungskur? Gerne verbunden mit dem Gedanken der Entschlackung, das heißt den Körper von Schlacken und Giftstoffen befreien, dadurch ständige Müdigkeit und lästige Erschöpfung abschütteln, die Verdauung verbessern, das Immunsystem stärken, ... kurzum die Gesundheit bewahren. Welche Methode ist nun auch für mich wirkungsvoll? Barbara erklärt in anschaulichen Beispielen, was für Frau und Mann individuell geeignet ist. Bitte Schreibzeug mitnehmen. Barbara Gschwandtl, Dipl. Krankenschwester, Masseurin, 5-Elemente Ernährungsberaterin und TCM- Ausbildung Mi, 30. März 2016 | 19.00 Uhr Pfarrzentrum Großarl Sie ist die personifizierte Helferin für Menschen in Not. Für Manche ist sie Salzburgs Mutter Theresa. Doraja Eberle, die bekannte ehemalige Landesrätin, ist mit ihrer Organisation "Bauern helfen Bauern" seit Jahren in Bosnien und Kroatien unterwegs, um Menschen in Not zu helfen. Seit die Flüchtlingskrise in Österreich akut geworden ist, hilft sie - in Zeltlagern, am Hauptbahnhof, in Containern, in der Kaserne - wo immer jemand gebraucht wird. Vortrag zu diesen beiden Themen: Dienstag, 10. Mai 2016 | 20.00 Uhr Pfarrzentrum Großarl Indem Du Ein Leben rettest, kannst Du die ganze Welt verändern. Mutter Teresa 11 Flüchtlinge in Großarl Liebe GroßarltalerInnen! Seit 18. Jänner 2016 beherbergt die Gemeinde Großarl nun auch Flüchtlinge. Sie sind im „Binterhäusl“, Großarl Nr. 148, untergebracht. Das Haus ist im Besitz der Familie Josef Fischbacher und wurde der Gemeinde Großarl für zwei Jahre zur Aufnahme von Flüchtlingen kostenlos zur Verfügung gestellt. Es wurde von der Pfarre und der Gemeinde Großarl mit Hilfe von zahlreichen Freiwilligen adaptiert und bietet nun den Familien Ahmadi und Arab in zwei abgetrennten Wohnungen ein Zuhause. Die Neuankömmlinge sind zwei Familien aus Afghanistan, die sich erst im Aufnahmezentrum in Leoben kennengelernt haben und sich gottseidank von Beginn an sehr gut verstanden haben. Die Familie Ahmadi hat drei Kinder im Alter von 11, 13 und 15 Jahren, die schon seit der 2. Woche nach ihrer Ankunft die Hauptschule besuchen und dort sehr gut von den MitschülerInnen und LehrerInnen aufgenommen wurden. Sie sind sehr froh und dankbar, endlich eine Schule besuchen zu dürfen! Die Familie Arab hat ebenfalls drei Kinder im Alter von 9 Monaten, 3 Jahren und 5 Jahren. Amir Ali, der fünfjährige Junge, besucht den Kindergarten Großarl, was ihm Dank der einfühlsamen Begleitung der Kindergartenpädagoginnen große Freude bereitet! Die beiden Familien waren von Anfang an sehr selbständig, haben nach kürzester Zeit ihre Einkäufe selbst erledigt, fahren ab und zu mit dem Bus nach St. Johann, um Besorgungen zu machen, kochen und backen ihr typisches Fladenbrot und haben sich schon recht gut eingelebt. Sie werden vom Salzburger Hilfswerk durch mich (10 Wochenstunden) und von der Caritas (ein kurzer Besuch pro Woche) betreut, um eine bestmögliche Integration zu gewährleisten. Unterstützt werden wir dabei von einer Schar von ehrenamtlichen HelferInnen, die Dienste wie Babysitten, Deutsch lernen, Begleitung bei Einkäufen, Kuchen- und Brotbacken, Reparaturen im Haus usw. übernehmen. Wenn jemand Interesse hat mitzumachen oder uns auf irgendeine Art zu unterstützen – bitte gerne melden! Christina Knapp, die die Facebook-Seite „Flüchtlingshilfe Großarl“ gegründet hat, fungiert nun auch als VHS- Deutschlehrerin – durch ihr Engagement können die Flüchtlinge aus Großarl und Hüttschlag nun gemeinsam in der Neuen Mittelschule Großarl ihren Deutschkurs absolvieren. Für nähere Informationen stehe ich gerne unter der Nummer 0664/73846029 zur Verfügung! Danke im Namen der Familie Ahmadi und der Familie Arab für die gute, herzliche Aufnahme in Großarl! Anja Toferer, Flüchtlingsbetreuerin Hilfswerk Salzburg 12 Stellenausschreibung Wir suchen eine/n Sekretär/in für den Pfarrverband Großarltal Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden wöchentlich. Die Besoldung erfolgt nach dem Kollektivvertrag der Erzdiözese Salzburg Gute Kenntnisse in Word, Excel und Buchhaltung sind wünschenswert. Eine diözesane Einschulung wird verpflichtend angeboten. Für diese sicher spannende Aufgabe ist eine gute christliche Einstellung erforderlich. Arbeitsbeginn ist der 1. September 2016. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte schriftlich an das Pfarramt 5611 Großarl 30 z.Hdn. GR Pfr. Mag. Egbert Piroth Wir freuen uns über Ihr Interesse. Für den Pfarrverband Großarltal Martin Rohrmoser Impressum: Für den Inhalt verantwortlich ist das Pfarrbriefteam Großarltal Pfarre Großarl, 5611 Großarl, Markt 30, Tel. +43 6414 204 [email protected]; http://www.pfarre-grossarl.net; http:// www.pfarre-huettschlag.net 13 Termine 19.03.: 17:00 Uhr: Großarl: Pfarrzentrum Pesach Haggadah 20.03.: Palmsonntag 8:30 Uhr: Palmweihe in Hüttschlag 10:00 Uhr: Palmweihe in Großarl 18:30 Uhr: Hl. Messe in Großarl 20:00 Uhr: 20:00 Uhr bis 4:00 Uhr: Hl. Messe in Hüttschlag 24.03.: Gründonnerstag 25.03.: Karfreitag Ölbergsingen/Großarl 15:00 Uhr: Kinderkreuzweg Großarl und Hüttschlag 18:30 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Christi in Großarl 20:00 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Christi in Hüttschlag 20:00 Uhr: bis 4:00 Uhr: Leiden Christi Singen/Großarl 26.03.: Karsamstag 21:00 Uhr Feier der Osternacht in Hüttschlag und Speisensegnung 27.03.: Ostersonntag 5:00 Uhr: Feier der Osternacht in Großarl und Speisensegnung 9:00 Uhr: Festgottesdienst Hl. Messe und Speisensegnung in Hüttschlag 10:00 Uhr: Festgottesdienst – Wort-Gottes-Feier und Speisensegnung in Großarl 8:30 Uhr: Hl. Messe in Hüttschlag 10:00 Uhr: Hl. Messe in Großarl 28.03.: Ostermontag 14 Termine zum Vormerken 03.04.: Hü: Eheseminar , Beginn mit dem Gottesdienst um 8:30 Uhr Feier mit den Tauffamilien 2015 in Hüttschlag Großarl: Vorstellen der Erstkommunionkinder in 10.04.: Hüttschlag: Vorstellen der Erstkommunionkinder, anschließend Pfarrfrühstück 23.04.: Gemeinsamer Bittgang mit Bittmesse beim Harbachbauer 24.04.: Großarl: Floriani Pfarrwallfahrt Großarl und Hüttschlag nach Gurk 30.04.: Firmung: Großarl 9:00 Uhr:, Hüttschlag 17:00 Uhr 05.05.: Hüttschlag: Erstkommunion 07.05.: Hüttschlag: Florianikirchgang 19:00 Uhr 15./16.05.: Pfingsten 22.05.: Großarl: Erstkommunion heuer neu: 10 Uhr! 26.05.: Hüttschlag: Fronleichnam- Prozession 29.05.: Großarl: Fronleichnam- Prozession 04.06.: Großarl: Kinderwagen- und Rollstuhlwallfahrt 05.06.: Generationsgottesdienst in Großarl 11.06.: Fußwallfahrt nach Böckstein 26.06.: Hüttschlag: Skapulierfest 02.07.: Fußwallfahrt nach Zederhaus 09.07.: Hüttschlag: 19:00 Uhr Generationengottesdienst und Parkplatzfest 15.08.: Großarl: Prangtag 25.09.: Großarl: Erntedank 02.10.: Hüttschlag: Erntedank Tauftermine in Großarl 3.April 2016, 24. April 2016, 5. Mai 2016, 26. Mai 2016, 12. Juni 2016 und 26. Juni 2016 15 Weltjugendtag Jugendliche aufgepasst Die Katholische Jugend ist eine der größten Jugendorganisationen in Österreich, die so einiges für junge Leute zu bieten hat. Unser Motto: „Wir träumen von einer Kirche, die lebendig und kraftvoll ist und in der junge Menschen Raum für Entfaltung und Gestaltung finden. Wir sehen es als unsere Aufgabe, für Jugendliche und ihre Interessen Partei zu ergreifen, weil wir wollen, dass ihr Leben gelingt.“ … SpiriNights: Die Firmlingsnächte für Firmgruppen aus der ganzen Erzdiözese Du bist nicht alleine auf dem Weg zur Firmung! Erlebe gemeinsam mit deiner Firmgruppe und bis zu 400 anderen Jugendlichen eine abwechslungsreiche Nacht mit 25 verschiedenen Workshops (Tower of Power, FAIRnaschen, It's game time, Colour your life, Symbole der Firmung, ...) und lass dich überraschen, wie der Glaube alle Lebensbereiche berührt. … SpiriSplash and more von 10.-16.07.2016 Seit über 15 Jahren die Sommerreise der KJ Salzburg nach Kroatien, für alle Firmlinge und Jugendliche nach der Firmung. Sommer, Sonne, Strand und Meer – eine geniale Woche gemeinsam mit vielen anderen Jugendlichen am Strand von Kroatien! …Fahrt zum Weltjugendtag in Krakau vom 26. - 31. Juli 2016, zu dem junge Menschen aus der ganzen Welt eingeladen sind. Auch 2016 pilgern wieder Millionen Jugendliche zu einem Fest der Begegnung. Eine junge und aktuelle Kirche wird in Gottesdiensten und verschiedenen Veranstaltungen mit Papst Franzis16 Fi kus sowie Bischöfen und Jugendlichen aus aller Welt erlebbar. „Die Kirche hat der Jugend viel zu sagen und die Jugend hat der Kirche viel zu sagen. Dieser gegenseitige Dialog muss offenherzig, klar und mutig sein." Sei auch du dabei! … Jugendhaus „Style Welt“ in Bischofshofen Unser neu renoviertes Jugendhaus in St. Rupert in Bischofshofen ist ein idealer Ort für Jugendliche, es bietet Platz zum Übernachten für ca. 30 Personen, Räume mit Billard, Dart, Wuzzler, Wii, Spiele, uvm. Auch ist dort der offene Jugendtreff „Z1“ untergebracht, mit verschiedenen Freizeitangeboten und „Platz zum Chillen“ für Jugendliche. … 72h ohne Kompromiss …unsere Zeitschrift „Servus“ …Jugendgodies … verschiedenste Projekte, Veranstaltungen, Jugendtreffs uvm. Na? Interessiert? Dann besuch uns einfach auf unserer Homepage www.salzburg.kjweb.at, für Fragen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung! Steffi Huber (ehrenamtliche Vorsitzende der KJ Salzburg) 17 Wallfahrten Luschari-Wallfahrt Sonntag, 21. August (5h Talschluss-Parkplatz Hüttschlag) bis Freitag, 26. August (abends eigenständige Rückfahrt mit dem Zug von Tarvis um 18.49h – Schwarzach: 20.48h) Maria und Sebastian Gfrerer begleiten diese Wallfahrt´spirituell. Wir beginnen die Tage jeweils mit einem kurzen Morgenlob, und geben gelegentlich weitere Bibel- u. Nachdenk-Impulse. Jede/r ist herzlich eingeladen, sich nach eigenem Bedürfnis einzubringen! Erst mit der Überweisung des Planungs- u. Organisationsbeitrags von € 60,- auf das Konto der Salzb. Sparkasse Großarl (IBAN: AT92 2040 4076 0885 4747) ist die Anmeldung fix (begrenzt auf 14 Teilnehmer). Die Kosten für Quartiere … sind vor Ort selbst zu bezahlen. Das Informations- und Kennenlerntreffen wird noch bekanntgegeben. Nähere Infos und Anmeldung unter 0664/4066902 oder [email protected] Böckstein-Pfarr-Fußwallfahrt „denn manchmal im Leben ist guter Rat kostbar“ Samstag, 11. Juni 2016 Treffpunkt um 6.45h vor dem Schappachtunnel bei Hüttschlag. „Sammeltaxi“-Abfahrt mit Privatautos um 7h zur Tofernkapelle (bitte melden, wenn dein Chauffeur, der dich hinbringt, auch zum Hinauffahren bereit ist) Bei der Kapelle beginnen wir mit einem Impuls, wandern dann über die Harbachalm und Toferscharte ins Gasteinertal, Kaffeerast bei der Poserhöhe, Mittagseinkehr beim Grünen Baum, dann entlang des Höhenwegs nach Böckstein zur Wallfahrtskirche „Maria, Mutter vom Guten Rat“. Dort feiern wir mit Pfarrer Egbert Piroth um 16h Pilger-Gottesdienst. Wir freuen uns auch über Mitfeiernde, die uns evtl. mit Autos heim mitnehmen können! Ausrüstung: Bergschuhe mit rutschfestem Profil, Sonnen- und Regenschutz, Getränke und etwas Jause, Stöcke sind anzuraten Anforderung: ca. 6h reine Gehzeit (~700 hm aufw./1100 hm abw.) Unkosten: ~ € 25,- für Kaffee+Kuchen+kleines Getränk und Mittagessen+großes Getränk, Trinkgeld für die Mesnerin … Anmeldung: bei Maria Gfrerer (0664/4066902) oder [email protected], bitte so bald als möglich, spätestens jedoch am Donnerstag, dem 9.6. – wir sind auch für „Rückfahrt-Platz-Angebote“ sehr dankbar! Besonders herzlich eingeladen sind auch Menschen mit Hörbeeinträchtigung! 18 Pfarrreise nach Zypern Auf den Spuren des Paulus und Barnabas Zypern – die Insel, die Paulus durchwanderte, die Insel der Götter, Völkerbrücke zwischen drei Kontinenten, Drehscheibe von Kultur und Geschichte. „Vom Heiligen Geist ausgesandt, zogen sie nach Seleuzia hinab und segelten nach Zypern” (Apg 13,4). So beginnen Paulus, Barnabas und Johannes Markus ihre gemeinsame Missionsreise. Wir durchwandern die Insel von Salamis bis Paphos. Seit einigen Jahren kann man trotz der Teilung die ganze Insel kennenlernen. Dabei entdecken wir in neun Tagen die drittgrößte Insel des Mittelmeeres: 10.000 Jahre Geschichte und Kultur, Paulus und Orthodoxie, landschaftliche Schönheit von mediterran bis orientalisch und einzigartige Gastfreundschaft. Die Pfarrreise 5.-13. Oktober 2016 wird begleitet von unserem Pfarrer Mag. Egbert Piroth. Der Preis für die Teilnehmer beträgt pro Person € 1.290 bei einer Unterbringung im Doppelzimmer. Flug ab Salzburg mit den Austrian Airlines. Achtung: Anmeldeschluss Ende Juni! Ein Folder mit allen Informationen und ein Anmeldeformular zum Download steht auf unserer Pfarrwebsite bereit! 19 Meine Lieblingsbibelstelle „Liebt einander, so wie auch ich euch geliebt habe.“ (Joh 15,12) Liebe ist immer Beziehung – und Beziehung macht lebendig. Das Wissen, dass ich geliebt bin, gibt mir ein unendliches Vertrauen; es ist eine Quelle der Sicherheit und des Glücks. Aus der Liebe Gottes kann ich nie herausfallen. Gott fordert mich auch auf. Darum bitte ich jeden Tag, dass seine Liebe durch mich im Alltag spürbar werden kann. Maria Huttegger, Kindergartenhelferin Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir! Ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! (Jes.41,10) In dieser Zeit schlechter Nachrichten, negativer Einstellungen und Zukunftsängste vieler Menschen gibt mir diese Bibelstelle Hoffnung und Stärke für den Alltag und die Zukunft. Was soll passieren? Gott ist bei mir! Sebastian Viehhauser, Berufskraftfahrer Es fällt mir schwer, mich auf eine Lieblingsstelle zu beschränken, weil das Wort Gottes täglich so viel Wertvolles für mich bereithält. Ein besonderes Kapitel ist für mich Jesaja 43. Einige Verse, die mir nicht nur persönlich gut tun, sondern gerade auch in der momentanen Umbruchszeit in Kirche und Welt richtungsweisend scheinen: Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir… (1b) Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe… (4a) Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir… (5a) Denk nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten. Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? (18-19a) Daran glaube ich, dafür bin ich dankbar, das gibt mir Kraft und Mut, trotz aller Herausforderungen vertrauensvoll und freudig in die Zukunft zu gehen. Maria Gfrerer, Religionslehrerin (Pilgerin – der Heimat zu) 20 Rückblicke Am Freitag, 11. Dezember 2015 kamen alle Kinder und Jugendlichen der Kindergärten und Schulen des Tales zusammen, um gemeinsam in Großarl und in Hüttschlag für den Frieden in der Welt, in den Familien und Gemeinden zu beten. Auch viele Erwachsene sind gekommen, weil ihnen dieses Anliegen sehr wichtig ist. Goldene Hochzeit von Berta und Hias Gruber 21 Neues aus dem Seniorenwohnhaus Nun haben wir schon März, und das Osterfest naht sich. Bei uns im Seniorenwohnhaus ist der März ein besonderer Monat dieses Jahr. Nach der Entscheidung des Gemeindeverbandes den Betreiber des Seniorenwohnhauses zu wechseln, heißt es für uns Abschied nehmen vom Roten Kreuz, und mit dem Unternehmen SeneCura ab 01. April einen guten weiteren Weg zu beginnen. Das bevorstehende Osterfest lässt Hoffnung in uns erwachen und das Licht der neuen Osterkerze wird uns auf unseren Wegen begleiten. Der Betreiberwechsel bedeutete für uns Mitarbeiter auch sich wieder bewusst für das Seniorenwohnhaus und Grossarl zu entscheiden. Ostern bedeutet auch sich bewusst als Christ zu bekennen. Ich möchte Ihnen daher meine Entscheidungsfindung kurz erzählen. „Bleib dort wo die Menschen dich mögen“ Diese Worte meiner Lebensgefährtin trugen maßgeblich dazu bei, eine schwerwiegende Entscheidung in den letzten Wochen treffen zu können. Ich musste vor einigen Wochen eine berufliche Entscheidung treffen, und war, das Gefühl kennen sicher viele von Ihnen innerlich geteilt. Nur eine Entscheidung konnte wieder zur inneren Ruhe beitragen. Als ich meine Lebensgefährtin fragte, was sie tun würde, meinte sie sehr wertfrei und nüchtern; „ das ist Deine Entscheidung, die kann Dir keiner abnehmen, aber ich würde dort bleiben wo die Menschen dich mögen“. Wo werden wir gemocht oder geliebt? Wo ist dieser Platz? Oft entscheidet man danach, wo werde ich am dringendsten gebraucht, aber sich für etwas entscheiden, wo einen jemand mag. Ich denke dass ich gut entschieden habe, auch wenn dieser Maßstab neu für mich ist. Nicht nur das Gebraucht werden sondern auch die Annahme als Mensch so wie ich bin ist wesentlich. Nach welchen Maßstäben treffen Sie Entscheidungen im Leben, wo alles so schnelllebig und im22 Neues aus dem Seniorenwohnhaus mer in Veränderung in uns und um uns herum ist? Ich wünsche Ihnen immer die richtige Entscheidungshilfe in all den Fragen des Lebens. (Auszug aus den ORF Morgengedanken) Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenwohnhauses wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest und möge das Licht der Osternacht uns alle im Herzen erreichen. Ihr / Euer Jörg Fuhrmann und Team Haus- und Pflegedienstleitung Vorankündigung 1. Palliativ – Hoagascht im Grossarltal Ein Tag für Pflegende, Betroffene und Interessierte: Samstag, 29. Oktober 2016 von 09:00 bis 18:00 Uhr Die Pflege und Betreuung von Menschen wird eine zunehmende Herausforderung unserer Gesellschaft. Was tun, wenn die Last zu schwer und der Weg zu steinig wird. Wie gehe ich mit Emotionen und Ängsten um? Der Grossarler Palliativ - Hoagascht gibt diesen Themen Raum. Impulsvorträge internationaler Referenten am Vormittag und Vertiefungsworkshops am Nachmittag sollen die Möglichkeit bieten, Fragen und Bedürfnisse anzusprechen und Hilfestellungen geben. Es freut uns, wenn Sie sich diesen Termin vormerken und uns in Großarl besuchen. weiter Informationen bei Fuhrmann Jörg E – Mail: [email protected] Seniorenwohnhaus Grossarl Tel.: 06414 / 259 – 10 (08:00 – 12:00 Uhr) 23 Die Orgel von Hüttschlag Unsere Orgel pfeift aus dem letzten Loch Die Hüttschlager Kirchenorgel hat eindeutig schon bessere Zeiten gesehen. Die letzte gründlich durchgeführte Sanierung ist vor Jahrzehnten geschehen. Nun ist es so weit, dass die Orgelpfeifen schon teilweise herunterfallen und unsere Orgel bald wirklich aus dem letzten Loch pfeifen wird. Damit unsere Feste und Feiern wieder die wohltönende Unterstützung unserer Orgel erhalten, ist es notwendig, einiges Geld in die Hand zu nehmen. Laut seriösen Kostenvoranschlägen ist mit einer Summe von ca. € 35.000.- zu rechnen. Wir werden bei allen möglichen Stellen um größtmögliche Unterstützung ansuchen. Bei Bedarf haben wir auch daran gedacht, euch alle um eine Spende zu bitten. Wir danken allen für das Verständnis und hoffen, für unser Vorhaben die beste Lösung zu finden. Für die Pfarre Hüttschlag PKR Obmann Martin Rohrmoser 24 Weihnachtszeit ist Sternsingerzeit 25 Lebensfreude-Rezept 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Wenn ich aufhöre, Dinge als „gut“ oder „schlecht“ zu bewerten, sondern sie stattdessen einfach wertfrei wahrnehme, ist das Leben unbeschWERTer. Ich kann nicht den Erwartungen aller Menschen gerecht werden. Wichtig ist, dass ich mir meiner eigenen Werte und Prioritäten bewusst werde und ihnen treu bleibe. Wenn ich mir etwas wünsche, sollte ich vor allem selbst dafür sorgen, es zu bekommen und meine Wünsche offen aussprechen. Warum warten? Es geht nicht darum überhaupt keine grauen Tage mehr zu haben, sondern sie zu akzeptieren, getreu dem Motto: „ Morgen ist ein NEUER TAG!“ Wenn ich Herausforderungen annehme und versuche sie zu meistern, statt mich gegen sie zu wehren, verlieren sie plötzlich an Größe. Es ist ok, dass mir etwas misslingt, dass etwas nicht klappt oder dass ich einen Fehler mache. Leben heißt Lernen! Wenn ich unzufrieden mit einer Situation bin, ist es sinnlos jemand anderen die Schuld daran zu geben. Ich selbst bin verantwortlich, die Situation so zu ändern, dass ich zufrieden damit bin. Mein Körper und Geist verdienen Aufmerksamkeit und Zuwendung, damit sie langfristig gesund und fit bleiben. Ich habe es zum größten Teil selbst in der Hand. Die „kleine Stimme in meinem Kopf“ bin nicht wirklich ich. Wenn ich ihr bewusst zuhöre, hat sie keinen Einfluss mehr auf mein Wohlbefinden. Zukunftsängste und Grübeleien über Vergangenes verblassen, wenn ich mich den Geschenken der Gegenwart zuwende. Auf das „Glück“ muss ich nicht warten, durch Achtsamkeit und Dankbarkeit kann ich es in jedem einzelnen Augenblick erfahren. Wenn ich offen für Neues bleibe, steht auch mir die Welt offen. 26 Rezept für Ostern Gebackenes Osterlamm (aus dem Kochbuch „Himmlische Küche“ von Christa Spilling-Nöcker) Zutaten: 125g weiche Butter 125g Staubzucker Vanillezucker 1 Prise Salz Abrieb von 1 Zitrone 1 EL Eierlikör 3 Eier 100g Weizenmehl 50g Kokosflocken Zubereitung: Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Lämmchenform mit flüssiger Butter ausfetten und mit Mehl ausstreuen. Butter schaumig rühren, Zucker mit Vanillezucker, Zitronenabrieb und Salz dazu geben. Die Eier nach und nach mit dem Eierlikör einrühren. Das Mehl sieben und unterheben. Die Kokosflocken in der Pfanne ohne Fett leicht anrösten, abkühlen lassen und in den Teig rühren. Die Masse in die Lammform geben, etwas aufklopfen und ca. 40 Minuten backen. Das Lämmchen in der Form auskühlen lassen, dann heraus nehmen und mit Staubzucker bestreuen. Präsentiert wird das Osterlamm auf einer „grünen Wiese“. Pfarrobfrau Maria Knapp 27 Gedanken... „Im Aufbruch“ Gott segne deinen Weg die sicheren und die tastenden Schritte, die einsamen und die begleiteten, die großen und die kleinen. Gott segne dich auf deinem Weg, mit Atem über die nächste Biegung hinaus, mit unermüdlicher Hoffnung, die vom Ziel singt, das sie nicht sieht, mit dem Mut, stehen zu bleiben und der Kraft, weiterzugehen. Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg wie ein bergendes Zelt. Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg wie das Brot und der Wein. 28 Da bricht etwas auf in mir. Wie die Blüte ihre schützende Hülle zur Seite drängt, so blitzt neues Leben aus mir heraus. Da breche ich auf, das Neue zu entdecken, meine Ängste zu überwinden, zu staunen, und zu werden, was schon ist. Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg wie das Feuer in der Nacht. Geh im Segen und gesegnet bist du, wirst du Segen bist ein Segen, wohin dich der Weg auch führt. (aus Gebetsmappe der Burg Altpernstein)
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