Gemeindebrief Freie evangelische Gemeinde Simmersbach Glauben wecken - Glauben stärken - Glauben leben Ausgabe April / Mai 2016 M����������� M��: W���� ��� �����, ���� ���� L��� ��� T����� ��� H������� G������ ���, ��� �� ���� ����� ��� ��� ��� ��� G��� ����? I�� ������ ����� ���� ������. 1. K�� 6,19 (E) Seite Auf einen Blick (Inhalt)......................................................................................1 Andacht..........................................................................................................2-3 Meditation.........................................................................................................4 Abschluss Biblischer Unterricht.....................................................................5-6 Familie Kliemt................................................................................................7-9 Informationen für die Gemeinde.....................................................................10 Gottesdienste im April und Mai; Weitere/Besondere Veranstaltungen...........11 Ausblick Juni/Juli; Kollekten............................................................................12 Wöchentliche Veranstaltungen; Gesprächsgruppen und Hauskreise............13 Pakete des Lebens für Familien in Rumänien...........................................14-15 Neue Gemeindemitglieder stellen sich vor................................................16-18 Neues aus der Diakoniestation..................................................................19-20 Informationen der Gemeindeleitung...............................................................21 Geburtstage....................................................................................................22 Impressum: Treffpunkt Gemeinde Redaktion: Renate Geil, Martin Simon, Jennifer Wagner Pastor: Martin Simon, Friedhofstraße 8, 35713 Eschenburg-Simmersbach, 02774 / 9249030 E-Mail-Adresse: [email protected] Internet: http://simmersbach.feg.de Herausgeber: Freie evangelische Gemeinde Simmersbach e.V. Layout: Renate Geil Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni / Juli 2016 ist der 13. Mai 1 Ostern macht der Angst ein Ende Am Abend jenes Sonntags trafen sich die Jünger hinter verschlossenen Türen, weil sie Angst vor den Juden hatten. Plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen und sagte: „Friede sei mit euch!“ Dann zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, als sie den Herrn sahen. „Friede sei mit euch!“, sagte er noch einmal zu ihnen. „Wie der Vater mich gesandt hat, sende ich nun euch.“ (Johannes 20,19-21) keine Angst mehr haben, weder vor dem Tod noch vor dem Leben. Bevor Jesus sich den Jüngern zeigte, saßen sie hinter verschlossenen Türen aus Angst vor den Menschen. Die Angst ist eine mächtige Tür. Sie ist nicht leicht aufzubrechen. Die Angst, zu leiden oder sich lächerlich zu machen ist ein starker Hemmschuh, oder die Angst den Glauben bewähren zu müssen, oder vielleicht die Angst, dass sich etwas ändert. Aber Jesus kommt trotz der verschlossenen Türen. Für ihn ist das kein Hindernis. Er überwindet sie einfach, ohne dass gesagt wird, wie er das macht. Jesus lässt sich nicht einfach aussperren, auch nicht von unserer Angst. Er kann auch durch die verschlossenen Türen unserer Herzen kommen. Wenn wir eine gute Nachricht zu vermelden haben, dann platzt es aus uns heraus, z.B. bei der Geburt eines Kindes. Dann werden eine Menge Karten geschrieben und Anrufe getätigt. Jeder soll es hören: das Kind ist da! Es wäre für uns unvorstellbar, mit solch einer guten Nachricht hinter dem Berg zu halten. Wenn wir gute Nachrichten haben, dann können wir nicht an uns halten. Die Freudenbotschaft, die die Jünger und wir zu verkündigen haben ist, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, dass er lebt und heute bei uns ist. Wir müssen 2 gute Botschaft ist. Für das Neue Testament ist ganz klar, dass man nicht dem Auferstandenen begegnen kann und dann schweigt. In jedem Bericht von der Auferstehung gibt es auch eine Sendung. Es liegt im Wesen einer Botschaft, dass sie verkündet wird. Sie muss zu Gehör gebracht werden. Jesus kommt gerne zu uns, er kommt in unsere Angst hinein, aber nicht, damit wir schöne religiöse Erfahrungen machen können. Jesu Kommen hat den Sinn, die Jünger zu senden. Diese Welt braucht gute Nachrichten. Wir haben die Beste! Jesus bringt dieser Welt Frieden, Heil und Erlösung. „Friede sei mit euch!“ So sagt er den Jüngern, und damit auch uns heute. Und wie er die Jünger sendete, so sendet er auch uns, damit wir die Gute Nachricht weitersagen. Jesus kommt, um Frieden zu bringen. Er macht den Jüngern keine Vorwürfe, weil sie sich versteckt haben. Er schimpft sie nicht aus. „Friede sei mit euch“, das ist sein Gruß. „Habt keine Angst“. Jesus kommt nicht, um die Jünger zur Schnecke zu machen und zur Arbeit anzutreiben. Er kommt, um ihnen die Angst zu nehmen und seinen Frieden zu schenken. Jesus zeigt als Beweis seine Hände und seine Seite. Da kapieren sie, dass er es ist. Jetzt verstehen sie, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Jetzt begreifen sie, wen sie vor Augen haben. Dann tröstet Jesus sie noch einmal und sendet sie aus. Christus ist auferstanden! Diese Freudenbotschaft soll nicht im engen Kreis der Jünger bleiben. Eine Botschaft muss verkündet werden, erst recht, wenn es eine so 3 4 A� 29. M�� 2016 �� 10.00 U�� ������ ��� A�������������������� ��� B��������� U����������� �����. B������ ������ D�� BU ����: 5 6 D������ ��� D����� K����� Liebe Simmersbacher Gemeindeleitung, liebe Geschwister, wir sind sehr froh über eure Januar-Spende und wollen euch mit diesem Brief ganz herzlich Danke sagen. Ich denke gerne an die gute Atmosphäre bei euch und das helle, freundlich und kreativ gestaltete Gemeindehaus. Eure Gebete und Unterstützung ermutigen uns, den Weg weiter zu gehen und dem zu folgen, was Gott uns aufs Herz gelegt hat. Ihr seid Gefäße, die Freude machen. In 2014 waren wir in Italien im Urlaub und haben dort einem Künstler bei seiner Arbeit zugesehen. Er hat wunderschöne Glasschüsseln hergestellt. Da ist jede Schale ein Unikat, mit Liebe gestaltet. Ihr seid solch schöne, von Gott gestaltete Gefäße, die er wunderbar gemacht hat. Und ihr seid nicht nur schön gestaltet, ihr gebt auch etwas von dem, was Gott in euch hineingelegt hat, weiter in den Bau seines Reiches. Wir beten darum, dass Gott aus euren Gaben und unserem Dienst etwas Wunderbares macht zu seiner Ehre. In Italien haben wir nicht nur diese funkelnden Glasschalen bestaunt, wir haben dem Künstler fasziniert zugesehen, wie er diese Schalen gestaltete. Wir glauben, dass wir Gott bei seinem Werk fasziniert zuschauen dürfen bei dem, was er an uns und durch uns in der vor uns liegenden Zeit noch gestalten wird. Unser Dienst beginnt ja lange vor der Ausreise. Jetzt schon tragen wir das Anliegen weiter, dass Menschen Gottes Wort in ihrer eigenen Sprache selbst lesen und die Gemeinden in allen Völkern gesund 7 wachsen können. Während Damaris zuhause für alles und alle sorgt, bin ich, Daniel, unterwegs in Gemeinden, halte Gottesdienste, besuche Bibelstunden und Hauskreise. Es macht große Freude, wenn mir Menschen nach einer Veranstaltung sagen, dass ihr Blick weiter geworden ist, dass sie etwas mehr sehen von dem Plan Gottes mit unserer Welt oder dass sie erstaunt sind über die vielfältigen und spannenden Aufgabenbereiche, in denen die Mitarbeiter von Wycliff ihren Dienst investieren. Ihr dürft gerne dafür beten, dass noch mehr Gemeinden und Kreise Interesse zeigen an diesem Angebot. Ich habe noch einmal einige Gemeinden angeschrieben und hoffe, dass Gottes Geist in den Gemeinden, die er uns freundschaftlich zur Seite stellen möchte, offene Türen schenkt. Ich gestalte gerne auch Bibelstunden, Hauskreise, Jugendgruppen und Seniorenkreise mit einem kreativen Mitmach-Programm. Ihr könnt dafür gerne bei euch Werbung machen. Es ist in jedem Fall bereichernd und motivierend, auch für die eigene missionarische Ausrichtung im persönlichen und gemeindlichen Leben. In allen Vorbereitungen für die Ausreise sind wir nun an dem Punkt angekommen, an dem es sehr konkret wird. Wir haben einen Vorschlag für eine Stelle von Wycliff in Kamerun bekommen und fragen nun, ob das der Platz ist, an dem Gott uns haben möchte. Wir sind euch sehr dankbar, wenn ihr in den nächsten Wochen besonders betet um die Führung Gottes, dass sowohl wir als auch die Verantwortlichen im Einsatzland ein klares Ja von Gott bekommen. Vielleicht könnt ihr in der nächsten Kliemtpost schon was Genaueres lesen .. Es ist geplant, dass wir spätestens ab September dieses Jahres von Wycliff in Teilzeit angestellt werden. So wird unsere dreimonatige Weiterbildung in England im Herbst 2016 möglich gemacht und der Besuch der Sprachschule in Frankreich Anfang 2017. Paulus schreibt an Timotheus (2. Tim 2,20-21) im Blick auf zerstörerische und auferbauende Kräfte in den Gemeinden: „In einem großen Haus aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, die einen zu ehrenvollem, die andern zu nicht ehrenvollem Gebrauch. Wenn nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein Gefäß sein zu ehrenvollem Gebrauch, geheiligt, für den Hausherrn brauchbar und zu allem guten Werk bereitet.“ Uns geht es um die ehrenvollen Gefäße. Ihr habt euch ehrenvoll gebrauchen lassen. Wir wüschen euch von Herzen, dass Gott euch 8 persönlich aber auch im Gemeindeleben weiterhin und immer mehr zu allem guten Werk gebraucht, das Gott durch euch tun möchte an den Menschen, die Gottes Liebe und Hilfe so dringend brauchen. Wir würden uns freuen, wenn sich der Kontakt zu einzelnen Geschwistern aus Simmersbach, aber auch zu eurer Gemeinde im Gesamten noch vertiefen würde. Gott gebe euch Segen und Wachstum in die Tiefe und in die Breite. Alles Liebe, Gott befohlen, 9 Kehr-/Winterdienst im April: Christoph Geil im Mai: Arthur Schempp Peter Michel Nils Holger Becker Friedemann Michel Jona Petri Holger Staaden Klaus Theiß Wolfgang Petri Putzdienst im April (Gruppe 6): im Mai (Gruppe 8): Edith Bankmann Heike Sauer Jacqueline Fritsch Corina Stößinger Gisela Reh Manuela Thielmann Cornelia Rein Sonja Wäsch Kerstin Roth Claudia Benrhardt Elisabeth Rein Lisa Bernhardt Inna Schempp Helen Ciliox Hanna Stößinger Susanne Michel Katrin Theiß Sharrifa Reh Bankverbindung Alle die unser Bausparkonzept unterstützen möchten, können ihre Spenden auf eines der beiden SKB-Konten überweisen. Für die Verbuchung bitte als Verwendungszweck "Spende Bausparvertrag" angeben. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich am Bausparkonzept zu beteiligen, sei es auch "nur" mit einem geringen Betrag. für Daueraufträge an die FeG Simmersbach e.V. Baukonto der FeG Simmersbach e.V. Spar- und Kreditbank Witten eG Spar- und Kreditbank Witten eG IBAN DE09452604750009419000 IBAN DE79452604750009419001 BIC GENODEM1BFG BIC GENODEM1BFG 10 Gottesdienste im April Sonntag: 03. April Predigt: Wolfgang Baake Beauftragter der Deutschen 10.00 Uhr Evangelischen Allianz (DEA) am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung Sonntag: Sonntag: 10. April 10.00 Uhr Predigt: Martin Simon 17. April 10.00 Uhr Mahlfeier Sonntag: 24. April 10.00 Uhr Kreisjugendpastor im Predigt: Boris Schmidt Dill-Westerwald-Kreis Gottesdienste im Mai Predigt: Prof. Dr. Stephan Holt- Sonntag: 01. Mai 10.00 Uhr haus, Rektor FTH Gießen, Prof. für Christliche Ethik Predigt: Heinz Gimbel 10.00 Uhr Allianz Mission Mahlfeier 10.00 Uhr Predigt: Martin Simon Predigt: Stefan Bieber 10.00 Uhr Veranstaltungsleitung Willow Creek Himmelfahrt: 05. Mai Sonntag: 08. Mai Pfingsten: 15. Mai Sonntag: 22. Mai 10.00 Uhr Predigt: Yannick Hardt Sonntag: 29. Mai 10.00 Uhr Biblischer Unterricht Abschlußgottesdienst Weitere / Besondere Veranstaltungen Dienstag: Freitag Sonntag: Dienstag: Mittwoch: Samstag: 12. April 19.30 Uhr EheKurs 22. April - 24. April 26. April Freizeit Biblischer Unterricht 19.30 Uhr EheKurs 11. Mai 15.00 Uhr Seniorenkreis 14. Mai Traugottesdienst Lena Hochhalter & Sven Debus 15.00 Uhr Die Gemeinde ist zur Trauung und anschliessendem Kaffetrinken herzlich eingeladen. 11 Ausblick Juni / Juli Mittwoch: 08. Juni nach Acht Frauenbistro "After Eight" Samstag: 11. Juni Sonntag: 03. Juli Traugottesdienst 16.00 Uhr Lena Geil & Sven Sonnenberg Gemeindetag auf dem alten 10.00 Uhr Wissenbacher Sportplatz gemeinsam mit Oberhörlen Montag Samstag: KickOff mit der Barmer Zeltmission e.V. und Markus Wäsch 11. Juli - 16. Juli Verwendungszweck der Kollekten April / Mai 03. April 10. April 24. April Christlicher Medienverbund KEP Allianz-Mission Eigene Gemeinde (Jugend) 01. Mai 04. Mai FTH Gießen Allianz-Mission 15. Mai 22. Mai 29. Mai Eigene Gemeinde Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg KickOff Eingegangene Kollekten im Januar / Februar 17. Januar Wycliff Bibelübersetzer 389,00 € 24. Januar Missionswerk Heukelbach "Nightlight" 278,40 € Deutsche evangelische Allinaz 251,15 € 31. Januar 07. Februar Jugend für Christus (JFC) 296,02 € 21. Februar Holderbergschule Fachberich Religion (Anschaffung Bibeln) 416,62 € 28. Februar Allianz - Mission 328,00 € 12 Wöchentliche Veranstaltungen Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Sonntagschule 19.00 Uhr Jugendkreis Montag: 18.30 Uhr Teenkreis 20.00 Uhr Bibelstunde an jedem 2. + 4. Montag im Monat Dienstag: 16.00 Uhr Biblischer Unterricht 19.30 Uhr Frauenkreis an jedem 1. Dienstag im Monat Mittwoch: 9.30 Uhr Spielkreis an jedem 2. + 4. Mittwoch im Monat 17.00 Uhr Mädchenjungschar 19.45 Uhr Gebetstreff Zeit(-)los Donnerstag: 19.30 Uhr Gebetsstunde 20.00 Uhr "Nähvergnügen" jeden letzten Donnerstag im Monat Freitag: 17.00 Uhr Jungenjungschar 19.00 Uhr Bläserkreis Samstag: 19.00 Uhr Männerchor Hauskreise / Gesprächsgruppen / Kontakt Dienstag (14-tägig): 20.15 Uhr Jochen Ciliox Familie Roth 02774/51966 02774/4423 Dienstag (14-tägig): 20.15 Uhr Volkhard Reh 02774/911731 Mittwoch (1. + 3. im Monat): 20.15 Uhr Familie Pfeiffer 02774/3587 Donnerstag: 20.30 Uhr Katrin Meuser 02774/51935 Donnerstag (14-tägig): 20.00 Uhr Irene Peil Dietmar Wenning 13 02774 / 9242612 02774/ 9259500 P����� ��� L����� ��� F������� �� �������� Zum Ende des vergangenen Jahres hatten wir vom Teenkreis die Idee, dass wir gerne die Arbeit der Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes näher kennenlernen und unterstützen wollten. Über Edeltraut Geil nahmen wir Kontakt mit Christoph Lantelme, dem Leiter des Lagers in Wissenbach auf. Wir hatten keine Ahnung, was die Auslands- und Katastrophenhilfe macht und wie wir vom Teenkreis die Arbeit unterstützen könnten. Nach der Rücksprache mit Christoph Lantelme war schnell klar, dass das Packen von Hilfsgütern, ganz besonders Kleidung, nichts ist, was man an einem Abend sinnvoll machen kann. Aber der Vorschlag, Lebensmittelpakete für bedürftige Familien in Rumänien zu packen, war die richtige Aufgabe für uns! Aber was dann kam, das hat keiner von uns geahnt. Als Bestätigung für den Packabend schickten wir, wie mit Herrn Lantelme abgestimmt, eine E-Mail mit allen Angaben an die allgemeine E-Mail 14 Adresse der Bundes-Einrichtung. Diese landete dann auch bei Jost Stahlschmidt, dem Leiter der Auslands- und Katastrophenhilfe. Er war von unserer Idee total begeistert, schrieb sofort zurück und bot uns an, uns an einem Abend zu besuchen und dort die Arbeit der Auslands- und Katastrophenhilfe vorzustellen. Und dieser Abend war wirklich informativ und trug dazu bei zu verstehen, wie wichtig die Arbeit dieser Bundeseinrichtung ist. Soviel Armut und Not und das in Ländern, die nicht weit weg von uns sind – wir waren nach diesem Abend ganz schön nachdenklich! Und dann kam unser Abend der praktischen Unterstützung. Andreas Theiss und Wolfgang Petri fuhren uns zum Zentrallager nach Wissenbach. Dort wurden wir von Thomas Hahn in Empfang genommen und entsprechend eingewiesen, wie die zu packenden Lebensmittelpakete aussehen müssen. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt und begannen sofort Mehl, Zucker, Reis, Salz, Spaghetti, NussCreme, Bonbons, Schokolade, Multivitamin-Tabletten, Zahncreme und Zahnbürsten vorgabengerecht einzupacken, die fertigen Kartons zu verschließen und fachgerecht auf Europaletten zum Transport zu stapeln. Es war eine schweißtreibende Arbeit, denn unser Ziel war es, 400 Pakete, eines wie das andere, für notleidende Familien in Rumänien zu packen. Beide Pack-Gruppen gaben ihr Bestes und überboten sich teilweise in Lautstärke und Packtempo. Naja – und Spaß hatten wir auch – um 19.50 Uhr wurde das letzte Paket zugeklebt und gestapelt und um 20.01 Uhr hatten wir alles wieder sauber und ordentlich aufgeräumt! Wenn unsere Eltern das gesehen hätten… In den kommenden Tagen werden unsere Pakete mit dem LKW auf die Reise nach Rumänien gehen. Wir danken Gott, dass er uns diese Aufgabe übergeben hat und wir als Teenkreis ein Stück dazu beitragen können, notleidenden Familien zu helfen und diese glücklich zu machen - ein schönes Gefühl! Und wir werden wieder packen – die Vorbereitungen für den nächsten Termin laufen schon! Und wer die Auslands- und Katastrophenhilfe auch unterstützen möchte – dort freut man sich über jeden, der helfen will! 15 Euer Teenkreis N��� G����������������� ������� ���� ��� Hallo….. mein Name ist Michèle Borchert. Aufgewachsen bin ich in Manderbach und lebe seit 11 Jahren in Simmersbach im Sommerfeld. Ich habe 2 Kinder, Saina (9) und Mattis (6). Beruflich arbeite ich in der stationären Kinder- und Jugendhilfe und bin Gruppenleitung einer Familiengruppe des Albert Schweitzer Kinderdorf Hessen e.V. Nachdem ich in Manderbach der landeskirchlichen Gemeinschaft angehörte und dort auch als Mitarbeiter in der Kinder- und Teenagerarbeit tätig war, war ich die überwiegende Zeit hier in Simmersbach ohne Gemeindeanschluss. Durch den Sonntagschulbesuch meiner Kinder und meine Teilnahme am „Mädels-Hauskreis“, fand ich den Weg in die Gemeinde, die ich schon einige Jahre als Gast besucht habe. Jetzt bin ich Mitglied geworden, weil mir eine feste geistliche Heimat wichtig ist und gefehlt hat, und ich das Gefühl habe, angekommen zu sein. Ich freue mich darüber bei Euch zu sein! Ein Vers, der mir schon oft in meinem Leben Mut zugesprochen hat ist Jesaja 41, 10: Fürchte Dich nicht, ich bin mit Dir! Weiche nicht, denn ich bin Dein Gott. Ich stärke Dich, ich helfe Dir auch, ich erhalte Dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. 16 N��� G����������������� ������� ���� ��� Liebe Gemeinde, auch auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal vorstellen. Mein Name ist Anne Simon, ich bin 52 Jahre und wohne seit knapp einem Jahr hier in Simmersbach. Davor habe ich gut 29 Jahre im Rheinland, genau in Solingen und Langenfeld gewohnt, wo auch jetzt noch meine beiden erwachsenen Kinder (Timon 21 Jahre und Tabita 19 Jahre) wohnen. Von Beruf bin ich Arzthelferin, welchen ich auch mit Freuden (im Nachbarort) ausübe. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur unterwegs, arbeite im Garten, sammele Kräuter J bei Spaziergängen. Kochen und backen sowie Gäste einladen und mich mit Menschen unterhalten fällt mir leicht und mache ich sehr gerne. Auch bin ich gerne kreativ. An vielen Stellen und Weggabelungen meines Lebens durfte ich Gottes spürbare Nähe, seine Liebe, seine Gnade und Treue sowie nicht zuletzt auch seine Bewahrung erleben. In Josua 1,9 heißt es: „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt sein sollst, denn ich der Herr dein Gott, gehe mit dir, wohin du auch gehst.“ Dies ist einer meiner Lieblingsverse aus der Bibel. Danke nochmals für die Offenheit und euer willkommen heißen, das ist eine der Stärken hier in der Gemeinde. Solltet ihr noch Fragen haben oder einfach mal auf einen Kaffee vorbeikommen wollen - sehr gerne, ich freue mich! Gott segne euch, 17 N��� G����������������� ������� ���� ��� Hi, ich bin der Leonard. Infos zu mir: Ich bin 17 Jahre alt und gehe schon seit meiner Kindheit in die FeG. Hobbys sind Videos schneiden und Quadrokopter fliegen und ich mache im Technikteam von der FeG und vom SAT mit. Ich würde sagen, dass ich eine gute Beziehung zu Jesus habe, da ich ja aus seiner Gnade lebe und dafür bin ich ihm dankbar. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr mich gerne ansprechen. J 18 Hilfe auf Knopfdruck Nur ein Knopfdruck, und der Hausnotruf der Diakoniestation DietzhölztalEschenburg ist ausgelöst. Über eine Leitstelle in Frankfurt werden sofort die hinterlegten Angehörigen, Nachbarn oder die Pflegekräfte der Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg informiert. Hilfe-und pflegebedürftige Menschen haben mit dem Angebot des Hausnotrufs die Möglichkeit, im Bedarfsfall zeitnah und zuverlässig Hilfe zu holen. Nicht nur, wenn der Ernstfall eintritt, ist dies eine Erleichterung: Es gibt ein Gefühl von Sicherheit für die betroffenen Personen und für deren Angehörige. Im Fall einer Einstufung in eine Pflegestufe werden die Kosten dafür teilweise von der Pflegekasse übernommen. Das Angebot des Hausnotrufs der Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg bietet eine entscheidende Hilfe, damit das Leben in den eigenen vier Wänden - und manchmal gehört der Garten auch dazu - länger und sicherer möglich ist. Lebensqualität durch liebevolle Betreuung im 7Sinn Demenzkranke Menschen benötigen besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Das Betreuungsprojekt 7Sinn findet an zwei Nachmittagen Dienstags und Mittwochs von 15 bis 18 Uhr statt. Der Treffpunkt 7Sinn bietet körperliche und geistige Aktivierung, Förderung und auch kleine Veranstaltungen. Die Betreuung erfolgt durch eine Pflegefachkraft und speziell geschulte engagierte Helfer. Außerdem wird zu dem Betreuungsangebot ein Hol-und Bring-Dienst für die Gäste angeboten. 19 Verabschiedung Vorstandsvorsitzender Herr Peter Brade In einem feierlichen Gottesdienst wurde Herr Peter Brade nach 7 jähriger Amtszeit in seinenRuhestand verabschiedet. Für seine langjährigen Dienst wurde ihmdas Kronenkreuz in Gold von Herrn Karl Müßener vom Diakonischen Werk überreicht. Zudem sind die drei Vorstandsmitglieder Frau Birgit Debus, Helma Langhans und Herr Pfarrer Brück verabschiedet worden. Im Anschluss haben sich die neuen Vorstandsmitglieder Frau Beate Kunz (Vorstandsvorsitzende), Herr Andreas Giersbach und Christof Schwedes vorgestellt. Frau Gabriele Schmitt war verhindert. Vielen Dank!!! Möchten wir noch der Grundschule Eibelshausen sagen die für unsere Patienten einen schönen Weihnachtsmann gebastelt haben die man öffnen konnte und mit einem Spruch versehen war. Mit diesem schönen gebastelten Geschenk hat jedes einzelne Kind eine Freude jedem Patienten von uns gemacht. Die Diakoniestation sagt allen Schülern und Lehrern danke die diese Aktion unterstützt haben. Text: Michaela Karl und Kai Uwe Pfeifer 20 I������������ ��� G�������������� Gemeinsam auf dem Weg Am 14.03.2016 hat ein Gespräch mit dem Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Simmersbach und dem Leitungskreis der FeG sowie Olaf Schmidt und Roland Hartmann stattgefunden, das wir als sehr gut und gesegnet empfunden haben. Wir haben einander Vergebung zugesprochen für die Verletzungen, die im Zusammenhang mit unsern unterschiedlichen Taufverständnissen entstanden sind. Wir freuen uns, dass wir uns gemeinsam wieder auf den Weg gemacht haben. In den nächsten Gemeindebriefen der beiden Gemeinden werden wir einen Text veröffentlichen, der deutlich machen soll, wie wir uns in Zukunft das Miteinander in versöhnter Verschiedenheit vorstellen. Kirchenvorstand ev. Kirche Simmersbach, Leitungskreis FeG Simmersbach 21
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