APRIL 2016 PROGRAMM 1. 4. 20.30 und 3. 4. 17.00 Horizontes (Wiederholung) Regie: Eileen Hofer 7./8.4. 18.00 und 9./25./26. 4. 20.30 Mon roi Regie: Maiwenn 2. 4. 18.00 Welt-Autismus-Tag : Film und Podiumsdiskussion Temple Grandin Regie: Mick Jackson 10. 4. 17.00 und 14./15. 4. 18.00 Swing it Kids Regie: Fabian Kimoto In verlebten Proberäumen in Havanna widmen sich Amanda und Viengsay mit Leib und Seele ihrer strengen Disziplin: dem Ballet. In jedem ihrer Schritte und Träume klingen die grossen Leistungen ihrer Vorgängerin nach, der Primaballerina Assoluta Alicia Alonso, die selbst in ihrem hohen Alter noch unbesiegbar ist. Tony ist eine zurückhaltende, rationale Anwältin. Georgio ein tempramentvoller Lebenskünstler. Seine Energie, seine Leidenschaft, sein unwiderstehlicher Charme haben Tony vom ersten Moment an umgehauen. Zehn Jahre sind vergangen seit diesem Tag. Nach einem Skiunfall sitzt Tony in der Reha und blickt auf maximale Hochgefühle und schmerzhafte Tiefpunkte dieser Beziehung zurück. Eine Filmbiographie. In den 1950er Jahren wird bei der jungen Temple Grandin Autismus diagnostiziert. Sie erträgt keine körperliche Nähe und hat Schwierigkeiten mit der sozialen Interaktion. Dank dem Engagement ihrer Mutter und ihres Lehrers gelingt ihr ein High School-Abschluss. Die Swing Kids ist eine Ostschweizer Big Band, deren Mitglieder zwischen 9 und 18 Jahre alt sind. Gemeinsam mit dem Orchesterleiter Dai Kimoto absolviert die Truppe jedes Jahr in den Schulferien eine internationale Konzertreise. 2011 geht es nach Japan, das die Nachwehen der Natur- und Strahlenkatastrophe noch deutlich spürt. 4./5. 4. 18.00 und 6. 4. 20.30 El boton de nàcar Regie: Patricio Guzmàn 11./12. 4. 18.00 und 13. 4. 20.30 A peine j’ouvre les yeux Regie: Leyla Bouzid Der Regisseur Patricio Guzmàn erzählt in seinem Film von den Ureinwohnern, die einst in Patagonien lebten und davon, was ihnen geschah, von einem Patagonen, der zur Erzählfigur wurde und von einem Perlmuttknopf, der am Grunde des Pazifiks gefunden wurde und von der jüngeren Geschichte Chiles kündet. 4./5. 4. 20.30 und 6. 4. 18.00 Zvizdan Regie: Dalibor Matanic Erzählt wird die Geschichte von drei Paaren in drei Dekaden. Ihre Liebe ist eigentlich verboten, denn sie leben auf verschiedenen Seiten einer neuen „Grenze“ zwischen serbisch und kroatisch bewohntem Land. Meisterlich stellt der Regisseur das Scheitern der Liebe aufgrund von Vorurteilen und Verletzungen dar, lässt die Hoffnung auf eine mögliche späte Versöhnung intakt und zeigt den Aufbruch einer neuen Generation, die von vergangenen Kriegen nichts wissen will. 7./8.4. 20.30 und 9. 4. 18.00 Offshore Regie: Werner Schweizer Während sich Manager der Schweizer Banken in den USA reuevoll für ihre Praxis der Steuerhinterziehung entschuldigen und den amerikanischen Behörden Kundendaten offengelegt werden, wird Rudolf Elmer, der ehemalige Revisor der Bank Julius Bär, wegen Verletzung des Schweizer Bankgeheimnisses auf den Cayman Island angeklagt. «Ein Krimi, der im Herzen des Finanzkapitalismus spielt». Tunis kurz vor der Zeit, die oft als arabischer Frühling bezeichnet wird. Farah ist gerade mal 18, hat ihr Abitur gemacht, und die Familie stellt sie sich bereits als Ärztin vor. Sie aber singt fürs Leben gern in einer Rockband und rebelliert mit politischen Texten gegen die einengende Gesellschaft. Farah steht für jene Generation in Tunesien, die vor wenigen Jahren auf die Strasse ging, um die Dinge zu ändern. 21.-23. 4. 20.30 und 25./26. 4. 18.00 Une famille a louer Regie: Jean-Pierre Améris Paul-André ist steinreich, bewohnt ein riesiges Haus und wird rund um die Uhr von einem eleganten Butler umsorgt. Allerdings fühlt er sich einsam und es langweilt ihn alles. Da lernt er die resolute und herzliche Violette kennen. Sie ist allein Erziehende, hat Geldprobleme und fürchtet, das Sorgerecht für ihre beiden Kinder zu verlieren. PaulAndré bietet ihr einen Deal an: Er bezahlt Violettes Schulden, mietet sich dafür in ihre Familie ein. 27./28./30. 4. und 2./3. 5. 20.30 De l’autre coté de la mer Regie: Pierre Maillar Ein ehemaliger Kriegsfotograf versucht dem Bilderspuk in seinem Kopf ein Ende zu bereiten, indem er nur noch Bäume fotografiert. Er lebt alleine inmitten seiner Olivenbäume im Süden Italiens. Eines Tages beschliesst er, das Meer zu überqueren und nach Albanien zu reisen, ganz in die Nähe des Ortes, wo er sein letztes Kriegsfoto geschossen hat. 29. 4. 20.30 Vom Daumenkino zum Kinematografen «100 Jahre Lichtspiel – Theater Olten». Eine Plauderei mit Martin Eduard Fischer. Im Anschluss an das Referat offeriert der Filmverein einen Apéro. Eintritt frei. Sämtliche Filme in Originalversion mit deutsch-franz. Untertiteln Klosterplatz 20, 4600 Olten, www.lichtspiele-olten.ch 11./12. 4. 20.30 und 13. 4. 18.00 Les fragments du paradis Regie: Stéphane Goel Mitunter wird die Schweiz als Himmel auf Erden betrachtet. Da stellt sich die Frage: Glauben die Bewohner an den Himmel? Ob Gläubige, Agnostiker oder Atheisten: Angesicht des Todes empfindet jeder das Bedürfnis, sich Gedanken darüber zu machen, was danach kommen wird. Der Film lässt verschiedenen Menschen zu Wort kommen, die vor dem Ende ihres irdischen Daseins stehen. 14.-16.4. 20.30 Mustang (Wiederholung) Regie: Gamze Ergüven Im Frühsommer in einem kleinen türkischen Dorf machen Lale und ihre vier Schwestern Nure, Ece, Selma und Sonay auf dem Weg von der Schule nach Hause einen kleinen Abstecher zum Meer, wo sie mit ein paar Jungs spielen. Doch das eigentlich harmlose Herumalbern tritt einen Skandal mit weitreichenden Konsequenzen los. 18./19. 4. 20.30 The chinese recipe Regie: Jürg Neuenschwander Drei Geschichten von Menschen, die in China neugierig, kompetent, voll sympathischer Ambitionen und Schlitzohrigkeit leben und wirtschaften. Der Regisseur Jürg Neuenschwander, der selber sechs Jahre in Shanghai gelebt hat, wirft in seinem Film einen fundierten und ebenso spannenden wie unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen. AARCHITEKTEN ROLF GULDIMANN OLTEN
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