Die Profis für die Profis

AUSGABE 1
F E B R U A R 2 016
AKTUELL
D I E
Z E I T U N G
D E R
M E Y E R
L O G I S T I K
WI R Ü BE R U N S
AU S DE R P R A XI S
TECH N I K
KOLLEG E N, KOLLEG E N ...
Nachhaltigkeitspreis gewonnen S. 2
E-Force One seit einem Jahr im Einsatz S. 2
J.P. Morgan-Lauf: Jetzt anmelden! S. 5
„Hans im Glück“ bei QSL S. 11
Don‘t text & drive! S. 4
E-Force One – Große Vorteile
im Stadtverkehr S. 3
Aus den Regionen S. 10–11
E-Learning erweitert S. 4
Stipendium@Meyer S. 9
E-Force One
Erfahrungen, Daten,
Fakten
Seiten 2–3
Willkommen bei
Meyer Logistik
Deutschkurse und mehr
für ausländische Kollegen
Seiten 8–9
Die Profis für die Profis
Vorstellung der Fahrtrainer Seiten 6–7
Jubiläen S. 5
Großes Preisrätsel S. 12
2
AU S DE R P R A XI S
D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
E-FORCE ONE
seit einem Jahr im Einsatz
Auf den ersten Blick sind die beiden gar nichts Besonderes.
Gewöhnliche 18-Tonner, könnte man denken. Doch die zwei
E-Force One haben es in sich. Sie sind die ersten in Deutschland
zugelassenen vollständig elektrisch angetriebenen Schwerlast-Lkw überhaupt. Wenn das bemerkt wird, ist bei Kollegen, Marktmitarbeitern oder Passanten die Neugierde geweckt. Die aufkommenden Fragen beantworten die Fahrer
gern. So wie jetzt der LM aktuell.
Piotr Wojcenko hat sich sein Urteil
gebildet: „Elektro ist viel besser“,
sagt er aus voller Überzeugung – er
muss es wissen. Zusammen mit
seinen Kollegen Peter Balke und
Vladimir Bader fuhr er im letzten
Jahr täglich im Großraum Berlin im
Zwei-Schicht-Betrieb vier Touren mit
den elektrischen 18-Tonnern. Dabei
bewegten sie 72 Paletten oder 120
Rollcontainer bei einer durchschnittlichen Tourlänge von 110 km.
I Gute Bremsen, viel Power
„Der E-Force fährt ruhig und leise,
hat gute Bremsen und unglaublich
viel Power!“, sagt Wojcenko. Balke
und Bader pflichten ihm bei. Auch
sie würden mittlerweile den Elektroantrieb dem Diesel vorziehen. „Es
ist ein schönes, ruhiges Arbeiten.
„Der E-Force fährt ruhig und
leise und hat unglaublich
viel Power!“
Piotr Wojcenko
Man hört nichts mehr, die Fahrerkabine ist ‚stumm’, bis auf das Klappern des eigenen Schlüsselbundes
– daran muss man sich erst einmal
gewöhnen“, beschreibt Balke seine
Erfahrungen. „Allerdings muss man
noch vorausschauender fahren“, ergänzt sein Kollege. „Da der E-Force
akustisch kaum wahrgenommen wird,
wird er von Passanten und Radfahrern
häufig spät registriert.“
I Kleine Verbesserungen nötig
„ Man hört nichts mehr, die
Fahrerkabine ist ‚ stumm ’.“
Peter Balke
Insbesondere für das Rangieren hätte man sich deswegen serienmäßig
einen Signalton gewünscht. Doch
hier konnte die eigene Werkstatt in
Berlin kurzfristig Abhilfe schaffen. Im
Rückfahrscheinwerfer wurde ein Signalgeber integriert, der nun umherlaufende Passanten warnt. Gleicher-
maßen einig ist man sich darüber,
dass der Luftkompressor nachgebessert werden muss. Dieser springt
derzeit aufgrund von nicht vorhandenen Druckluftreserven noch permanent an. „Dies ist aber die einzige technische Schwachstelle“, erklärt Wojcenko und ergänzt: „Soviel
ich weiß, ist auch hier eine Lösung
in Sicht.“
„Da fühlt man sich schon gut.“
Vladimir Bader
I Lob aus der Bevölkerung
Mittlerweile haben sich die Fahrer
daran gewöhnt, dass sie auf ihren
Touren zahlreiche Fragen zu den
technischen Daten, vor allem der
Reichweite, beantworten müssen.
„Wir erhalten dabei häufig Lob für
den Umweltschutz – da fühlt man
sich schon gut“, so Bader. Alle sind
sich einig, dass der E-Force One
nicht nur deswegen ein sinnvolles
Fahrzeug ist.
WI R Ü BE R U N S
Europäischen Transportpreis
für Nachhaltigkeit gewonnen
Fachleuten ist das Engagement von
Meyer Logistik beim Thema „Nachhaltigkeit“ mittlerweile durchaus bekannt: Vor kurzem würdigte eine Fachjury aus Wirtschaft, Wissenschaft und
Medien den Einsatz der beiden EForce-Lkw und verlieh Meyer Logistik
dafür den Sonderpreis für Transportunternehmen im Rahmen des Europäischen Transportpreises für Nach-
haltigkeit. Heinz Meyer und Matthias
Strehl nahmen im vergangenen
Dezember in München den Preis
entgegen. „Wir haben viel Arbeit und
auch Geld in das Projekt Elektro-Lkw
gesteckt. Es ist schön, dass wir nun
auch die Anerkennung dafür bekommen. Wir sind stolz!“, sagt Strehl
freudestrahlend, als er die Trophäe
in den Händen hält.
1. Platz
Spedionen / Transportunternehmen
Ludwig Meyer GmbH & Co. KG
3
1 / 2016 • D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K
TECH N I K
Große Vorteile im
Stadtverkehr
12
5.1. Verbrauch
Energieäquivalenz
(Heizwert)
von 1 lLogistik
Diesel istdie
9.8meisten
kWh. DieKilometer
Vebrauchswerte für den
Als Spezialisten für die stellt.
„letzteDas
Meile“
fahren die Lkw
von Meyer
Elektrolastwagen sind zu Illustrationszwecken auch ohne den Rekuperationsanteil dargestellt. Es
in Ballungsräumen auf dem Weg zum Discounter oder zum Supermarkt. Gerade hier – im
sind deutliche Unterschiede des Verbrauchs auf den verschiedenen Streckenprofilen ersichtlich. Das
Stadtverkehr – kann die
emissionsarme
ihre Vorteile
einem
herkömmDieselfahrzeug
hat in E-Technik
allen Fällen mindestens
den gegenüber
doppelt so hohen
Durchschnittsverbrauch.
lichen Dieselantrieb voll
Dieausspielen.
Angaben aus der Abbildung 5.2 können nicht als allgemein geltende Werte angeschaut werden, da die Topologie der Strecke Auswirkungen darauf hat. Im Überlandteil werden ein paar
Höhenmeter (ca. 50 m) gewonnen und die Autobahn führt ins (ca. 100 m) tiefer gelegene Zürich.
Matthias Strehl, der bei Meyer LoUmweltverträglichkeit
gistik für das E-Force-Projekt verimmer wichtiger
40
antwortliche Geschäftsführer, freut
36.6
sich über das positive Feedback, das
„In
wenigen
Jahren
werden
die
ersÜber unser „grünes Engagement“ wurde in der Vergangenheit
35
ihm seine Fahrer zum E-Force-Einten Metropolen ihre Innenstädte
mehrfach nicht nur in der Fachpresse berichtet. Hier die zwei
29.1
satz übermittelt haben. Er hält viel
für
Diesel-Fahrzeuge
ab
einer
beletzten Veröffentlichungen aus 2015.
30
27.5
vom E-Antrieb und ist sich sicher,
stimmten Gewichtsklasse sperren
dass ihm über kurz oder lang der
– oder zumindest Sanktionen ge25
Durchbruch gelingen wird.
gen die ‚alten‘ Antriebstechniken
19.8
20
verhängen. Paris macht es vor und
Hoher Wirkungsgrad
plant bis 2020 ein generelles Ver15
bot von Dieselautos in der City.“
12.1
10.6
10.5
„Der E-Force benötigt insgesamt nur
Strehl
9.6 ist sich sicher, dass weitere
10
8.5 9.0–
8.4
rund ein Drittel der Energie eines
Städte – auch in Deutschland
7.3
vergleichbaren Diesel-Lkw – in der
den gleichen Schritt gehen werden,
5
Stadt umgerechnet nur sechs bis
wenn erst einmal klar ist, dass eine
neun Liter Kraftstoff auf 100 km!
zuverlässige Technik zur Verfügung
0
Die Elektromotoren setzen fast die
steht, Überland
die die Belieferung der
InAutobahn
Stadt
Total
gesamte Energie in Bewegung um
nenstädte nahezu emissionsfrei geElektroSollte
mit Rekuperation
ohne Rekuperation
Diesel
und erreichen so einen extrem howährleistet.
es so weit kom- Elektro
In der Stadt:
hen Wirkungsgrad von 97 %. Zusätzmen, ist Meyer Logistik mit seinen
geringer Energieverbrauch
Der E-Forcenach
verbraucht
rund 5-mal (Dieseläquivalent)
5.2: Verbrauch
Diesel pro 100 km unterteilt
Streckenprofil
lich verfügen die Fahrzeuge Abbildung
über
Erfahrungen
als an
„Elektro-Pionier“
weniger Energie (Dieseläquivalent)
Rekuperationsbremsen: Damit lasbestens dafür gerüstet.
in der Stadt als ein Dieselfahrzeug.
Transport (12/2015)
sen sich – vorausschauende Fahr6
Einen großen Raum nahm in
weise und konsequenter Einsatz
der Fachzeitung „Transport“ die
vorausgesetzt – auf einer Tour bis zu
stern.de (24.11.2015)
Innenstadt
Berichterstattung anlässlich der
5.0
20% der Energie zurückgewinnen.
Die
Onlineausgabe des Magazins
5
Verleihung des Europäischen
Gerade im Stadtverkehr wirkt sich
„Stern“
berichtete im November
80
Diesellastwagen
Transportpreises für Nachhaltigüber den Einsatz der Elektro-Lkw
dieser Effekt besonders stark aus.
60
max 65 dB
keit ein.
bei Meyer Logistik.
4
Das erklärt den niedrigen Ver40
3.5
max
45dB
max
45
dB
brauch. Und überhaupt: Die E-Mo3.3
20
3.0
E-FORCE
toren arbeiten so leise, dass sie von
E-Force
3
00
2.6
den Rollgeräuschen der Reifen
2.4
2.3
2.2
km/h
übertönt werden – und sie stoßen
2
keinerlei Schadstoffe aus.“ Die
Begeisterung für die neue Technik
 Lärmemission
ist Strehl bei seinen Ausführungen
1
Besonders in der City spielt der Elektro-Lkw seine Stärken aus – also da,
deutlich anzumerken.
wo es die Menschen am stärksten entlastet. Während ein Diesel auf den ersten
Grünes Medienecho
Dezibel
Quelle: E-Force
Faktor [-]
I
Verbrauch [l/100km]
I
Metern besonders laut wird, fährt der Elektro-Lkw nahezu geräuschlos an.
0
Überland
Autobahn
Effizienzfaktor mit Rekuperation
Stadt
Total
Effizienzfaktor ohne Rekuperation
Abbildung 5.3: Faktor der Effizienz des Elektrolastwagens im Vergleich zum Diesellastwagen
Gewinnen Sie ein Wochenende in Berlin
Großes Preisrätsel auf der Rückseite
Wer selbst einmal im E-Force One fahren möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu:
Die LM aktuell verlost ein Wochenende für zwei Personen in Berlin inklusive Taschengeld und
einer Fahrt im E-Force One! Das Preisrätsel finden Sie auf der letzten Seite dieser Ausgabe.
Sie benötigen etwas Wissen rund um die Elektro-Lkw und natürlich ein bisschen Glück.
4
D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
WI R Ü BE R U N S
Telefonieren,
texten, tot
Don’t text & drive! – die Initiative
von Meyer Logistik hat Fahrt aufgenommen. Überall in den Standorten
und Niederlassungen hängen die entsprechenden Plakate. In den Führerhäusern kleben Aufkleber. Die letzte
LM aktuell berichtete und die Doppelseite in ihrer Mitte wurde zum
Poster. Um nochmals aufzurütteln
und der Wichtigkeit des Themas gerecht zu werden, kommt jetzt der
Info-Flyer – mit bisher unveröffentlichten Fotos von den schlimmsten
Unfällen der letzten Monate. Er wurde
zusammen mit der letzten Lohnabrechnung ausgegeben.
Das Besondere an dem Flyer: Sie
können Ihre Unterstützung der
„Don’t text & drive“-Initiative zeigen,
indem Sie die Nummer auf der
Rückseite des Flyers freirubbeln und
sie in die auf meyer-logistik.com/initiative hinterlegte Liste eintragen.
Als Dankeschön dafür erhalten Sie
eine hochwertige und praktische
Thermosflasche aus Edelstahl.
Don’t
text
Don’t text
& drive !
In den letz
ten beiden
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Fahrer von
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Meyer Log
istik an dre
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Unfällen
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der Crashs
Bilanz
: 2 Tote, 6
Schwerve
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ache: Unauf
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b: Lass Dic
nicht ablenk
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immer auf
die Straße
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3 Unfälle,
2 Tote,
6 Schwerv
erletzte
Wer bei Tem
po 50 zwe
i Sekunden
ein Display
auf
sieht, fährt
in dieser Zeit
30 Meter
weit. Bei 100
ca.
km/h sind
sogar knapp
es
60 Meter!
Das Unfallri
siko steigt
um das 20f
wenn ein
ache
Fahrer am
Steuer eine
schreibt. Sein
SMS,
Reaktionsv
ermögen ist
so stark eing
eschränkt,
als hätte er
1,1 Promill
e Alkohol
im Blut!
+++ Mai 2015
:
Unfall auf
der A9 mit
einem Toten
und einem
Schwerverl
etzten +++
& driv
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+++ Augu
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Ein Toter und
zwei
Schwerverl
etzte
der A14 +++ auf
+++ Juni
2015:
Unfall auf
der A9
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- Zerstörun
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- Psychische
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weniger Sek
tört, von sich
unden der
selbst und
Unaufmerks
anderen,
amkeit und
Ablenkung
.
Eine Initia
tive
Meyer Logis von
tik
Meyer Logistik freut sich auf eine rege
Teilnahme und auf eine Zukunft, die
hoffentlich keine derart schlimmen
Vorfälle mit sich bringt, wie sie in der
Vergangenheit zu beklagen waren.
Drei Unfälle mit zwei Toten, sechs
Schwerverletzten und zahlreichen zerstörten Existenzen sollten für jeden
hinterm Steuer Grund genug sein,
sich nicht ablenken zu lassen, schon
gar nicht durch das Handy. Allzeit
gute Fahrt!
AU S DE R P R A XI S
E-Learning erweitert
Seit gut eineinhalb Jahren ist
das E-Learning elementarer
Bestandteil der Aus- und Weiterbildung bei Meyer Logistik.
Jetzt sind im Portal zwei neue
Standorte hinzugekommen, die
sich mit den Themen Ladungssicherung und Ladebordwand
beschäftigen.
I Rohr und Bär machen mit
Die Kofferaufbauten von Rohr und
die Ladebordwände von Bär sind
allen ein Begriff. Beide Unternehmen arbeiten schon lange mit
Meyer Logistik zusammen und liefern hochwertige, bewährte Systeme. Jetzt ist die Zusammenarbeit
auf anderer Ebene noch ein Stück
weiter intensiviert worden – beide
machen mit beim E-Learning.
I Ladung sichern
Straubing, der Firmensitz der Firma
Rohr, wurde als jetzt siebter Standort ins E-Learning-Portal aufgenommen. Hier widmet man sich intensiv
den Themen Durchladeeinrichtung
R E DA K T I O N
I M P R E S S U M
und Ladungssicherung. Zwei Trainingseinheiten und der Clip „Sicherheit
durch Sicherung“ lassen keine Frage
offen und machen fit für das abschließende Quiz.
System erklärt sich von selbst und
ist mehrsprachig aufgebaut. Da findet sich jeder ganz schnell zurecht.
Los geht’s!
Medienecho
Frischelogistik (6/2015)
Unter dem Titel „Qualität durch
Computerspiele“ schreibt die
Fachzeitschrift „Frischelogistik“
über den Einsatz von E-LearningSystemen. Hier ist Meyer Logistik
Vorreiter in
der Branche.
I Richtig be- und entladen
Am Standort Wiesloch dreht
sich schon länger alles um Ladebordwände. Ganz in der
Nähe liegt Heilbronn, wo Bär
die Ladebordwände für Meyer
Logistik produziert. Was lag also
näher, hier einen weiteren Stand-ort im E-Learning aufzumachen
und das Thema nochmals zu vertiefen? Neben der Sicherheit im
Umgang wird am Standort Heilbronn gezeigt, wie man optimal
bei der Entladung vorgeht. Das
spart im Alltag Zeit. Ein Quiz, bei
dem man das Gelernte überprüfen
und Punkte sammeln kann, rundet
auch hier das Thema ab.
Wegen der Bedeutung der Themen für die Sicherheit fließen beide neuen Standorte in das Pflichtprogramm zur Teilnahme am
Road-Profi-Bonusprogramm ein. Wer
Road-Profi sein will, muss also
beim E-Learning mitmachen. Das
Heidi Dörnfeld,
Daniela Bappert,
Markus Bappert (V. i. S. d. P.)
Zentrale Friedrichsdorf,
Telefon: +49 6175 9345 290
AU S DER R EDAKTION:
Wir freuen uns über Ihre Beiträge und
Anregungen. Sicher gibt es einige
Themen, die für alle interessant sind.
Schicken Sie einfach eine E-Mail an:
[email protected]
Text/Schlussredaktion
Wolfgang von Mühlen
Gestaltung
aufischi, Friedrichsdorf
www.aufischi.de
NÄCH STER
ER SCH EI N U NGSTER M I N:
Mai 2016
5
1 / 2016 • D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K
KOLLEG E N, KOLLEG E N ...
Mittwoch, 15. Juni 2016: Zum mittlerweile 24. Mal lädt J.P. Morgan lauffreudige Mitarbeiter anderer Unternehmen nach Frankfurt zu seiner
Corporate Challenge ein – zum größten Firmenlauf der Welt. Gut 70.000
Läuferinnen und Läufer aus 2682
Unternehmen bewältigten 2015 die
gut 5,6 km lange Strecke durch die
Frankfurter Innenstadt und bewiesen
damit Fitness, Teamgeist und Freude
am Feiern. Auch rund 60 Läufer und
Unterstützer aus den Niederlassungen und den Zentralen von
Meyer Logistik und QSL ließen sich
die einzigartige Atmosphäre in der
Mainmetropole nicht entgehen.
Jetzt
anmelden!
Ob es in diesem Jahr noch mehr
werden, hängt auch von DIR ab!
Anfang Mai endet die Anmeldefrist.
Meyer Logistik übernimmt die Meldegebühren und die Übernachtungskosten (falls erforderlich), kümmert
sich um den Transfer zum Start und
stellt Fans und Läufern gleichermaßen ein attraktives T-Shirt zur Verfügung. Da gibt es nichts zu überlegen, da heißt es: JETZT ANMELDEN!
Weitere Infos gibt's bei Heidi Dörnfeld
unter [email protected]
oder Tel. +49 (0) 6175 9345 290
oder beim Team-Captain Oliver Jäger
unter [email protected]
oder Tel. +49 (0) 6175 9345 184.
Nach dessen Weiterbeschäftigung am Ende
der Probezeit erhältst du auf die gleiche
Weise noch einmal
+€
350,–
Macht zusammen (brutto)
€ 500,–
JAHRE
€ 150,–
JAHRE
+
Rolf-Dieter Meyer (Berlin) · Margitta Pocher (Berlin)
Bernd Scholz (Berlin)
JAHRE
Dann empfiehl uns und sprich mit deinem Disponenten oder Logistikleiter!
Bei Vertragsunterzeichnung des neuen Kollegen bekommst du als
Dankeschön über deine Lohnabrechnung brutto
35
25
20
15
10
Klaus Teufel (Zentrale)
Uwe Hanne (Berlin) · Michael Hoffmann (Rüsseina)
JAHRE
Kennst du jemanden, der bei
uns als Kraftfahrer einsteigen will?
JUBILÄEN
Ferdinand Funk (Berlin) · Peter Manthey (Essen)
Daniel Münch (Berlin)
JAHRE
Fahrer
w€rben
Fahrer
Andrea Aicher (Österreich) · Stefan Andrei (Rumänien)
Andreas Bischoff (Berlin) · Daniel Fürst (Hamburg)
Harald Gertel (Rüsseina) · Ernst Häberle (Dornstadt)
Vitali Heidt (Neu-Isenburg) · Waldemar Klein (Berlin)
Michele Longo (Neu-Isenburg) · Romica Parvulescu
(Rumänien) · Salvatore Piazza (Walldorf)
Roland Retzer (München) · Rainer Schubert (Berlin)
Gert Vieweg (Berlin) · Reimund Wagner (Neu-Isenburg)
Viktor Weizel (Leonberg) · Oleg Zelinskiy (Neu-Isenburg)
M EYER LOGI STI K F R EUT SICH AU F DEI N E EM P F EH LU NG!
Die Geschäftsleitung bedankt sich
bei allen Jubilaren ganz herzlich für ihr
Essen, wo es hingehört
Ein Hinweis in eigener Sache. Seit vorletztem Jahr verzichtet Meyer Logistik
zum großen Teil auf Weihnachtsgeschenke, stattdessen unterstützt das
Unternehmen „DIE TAFELN“. Die Organisation unterstützt bundesweit
mit vielen ehrenamtlichen Helfern
bedürftige Menschen mit Lebens-
L A N G JÄ H R I G E S E N G AG E M E N T
und freut sich auf eine weiterhin
mitteln. Die Geschäftsleitung ist sich
sicher, mit diesem Vorgehen auch
im Sinne aller Mitarbeiter und Geschäftspartner zu handeln.
G UTE ZU SAM M E NAR B E IT.
Stand: Januar bis März 2016
6
D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
WI R Ü BE R U N S
Berlin
Essen
Uwe Lieber
André Herzog
55 Jahre, seit fünf Jahren bei Meyer
Logistik. Der ausgebildete Fahrlehrer
und Busfahrer wählte diesen Beruf
aus Freude daran, sein Wissen und
seine Erfahrungen an neue, jüngere
Kollegen weiterzugeben.
42 Jahre, Fahrlehrer aller Klassen.
Bevor er 2015 zu Meyer Logistik
kam, war er in seinem Beruf mit
dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugausbildung tätig. Die letzten zwei
Jahre kümmerte er sich als Dozent
an einer Fachschule für Fahrlehrer
um deren Ausbildung.
Hamburg
Gert Holz
50 Jahre. Bevor er 2015 zu Meyer
Logistik stieß, war er als Fahrlehrer
in der Aus- und Weiterbildung von
Berufskraftfahrern tätig. In der ein
oder anderen Situation sind heute
auch die Erfahrungen wertvoll, die
er in frühen Jahren als selbständiger
Speditionsunternehmer sammeln
konnte.
Neu-Isenburg
Essen
Wolfgang Fischer
60 Jahre, seit 1999 bei Meyer
Logistik. Sein spezifisches Fachwissen erlangte er durch Aus- und
Fortbildungen unterschiedlichster
Art sowie jahrelange Erfahrung.
Ulrich Rußwurm
48 Jahre, seit 16 Jahren bei
Meyer Logistik. Mit der Berufswahl
Kraftfahrer erfüllte er sich zunächst
einen Kindheitstraum. Seine Entwicklung zum Fahrtrainer ist das
Ergebnis permanenter Weiterbildung
und jahrelanger Erfahrung.
Neufahrn
Christian Hausmann
Leonberg/Walldorf
Markus Längle
51 Jahre, seit 2008 bei Meyer Logistik.
Als Kraftverkehrsmeister und Teamleiter der Junior-Fahrtrainer der Region
Südwest kümmert er sich seit 2010
um die Aus- und Weiterbildung seiner
Kollegen, jetzt in der Position als
Fahrtrainer.
46 Jahre, seit 2015 bei Meyer Logistik.
Sein Faible für Fahrzeugtechnik und
den Kraftverkehr entdeckte der
ausgebildete Fahrlehrer aller Klassen
bereits bei der Bundeswehr. Heute
ist er als versierter Fahrtrainer
Ansprechpartner für die Kollegen
in der Region Süd.
7
1 / 2016 • D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K
WI R Ü BE R U N S
Die Fahrtrainer von Meyer Logistik
Berlin
Jürgen Hansen
Die Profis für
die Profis
61 Jahre, seit 2009 bei Meyer Logistik.
Über 100 Weiterbildungen hat der
ausgebildete Fahrlehrer bereits für die
Region ausgerichtet. Die in Schweden
eingesetzten Kraftfahrer profitieren
ebenfalls von seinem Wissen.
Praxisnähe, kurze Dienstwege und offene Kommunikation –
dies sind die Merkmale, die Aus- und Weiterbildung ansprechend machen. Um dies zu gewährleisten, unterstützen neuerdings zehn Fahrtrainer ihre Kollegen in allen Belangen
rund ums effektive und sichere Fahren.
„Am allerwichtigsten ist das Vertrauen in meine Person und meine
Arbeit“, sagt André Herzog auf die
Frage, was das Besondere an seinem neuen Job ist. Herzog ist seit
Ende 2015 als Fahrtrainer bei Meyer
Logistik in Essen beschäftigt. Er und
seine neun Kollegen in den anderen
Niederlassungen sind maßgeblich
für die Aus- und Weiterbildung der
Fahrer verantwortlich.
Rüsseina
Hans-Peter Nötzel
I
54 Jahre, seit 2006 bei Meyer Logistik.
Dipl.-Ingenieur und Fahrlehrer aller
Klassen. Durch eine Dozententätigkeit
stieß er seinerzeit auf Meyer Logistik
und wechselte voller Überzeugung,
da das Aufgabenprofil und das Arbeitsumfeld seinen Interessen entsprachen.
Verantwortlich für Aus- und
Weiterbildung
Herzogs Expertise: Er ist Fahrlehrer
für alle Klassen und er hat einen
reichen Erfahrungsschatz. Er war
nämlich, bevor er zu Meyer Logistik
stieß, zehn Jahre lang als selbstständiger Fahrlehrer mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugausbildung tätig
und weitere zwei Jahre als Dozent
an einer Fachschule für Fahrlehrer.
Jetzt nimmt er die Einarbeitung
neuer Fahrer durch die Ausbildungsfahrer ab, führt Schulungs- und
Begleitfahrten durch und kümmert
sich vor Ort um Schadensprävention
und ökonomisches Fahren. Er sagt:
„Mein Ziel ist es, jeden Fahrer durch
Training, Unterricht und Hilfestellung
immer noch ein bisschen besser zu
machen. Manchmal ist es wirklich
nur ein ganz kleiner Tipp und der
Kollege ist erstaunt, wie lange er
sich das Leben unnötig schwer gemacht hat.“
I Ansprechpartner vor Ort
Die Fahrtrainer sind in allen fachlichen Belangen vor Ort die direkten
Ansprechpartner für die Fahrer. „Ob
ein Kollege Fragen zum digitalen
Tacho oder zur Arbeitssicherheit hat
oder irgendeine andere Hilfe in Anspruch nehmen möchte – wir haben stets ein offenes Ohr und unterstützen, wo immer es geht“, sagt
Uli Rußwurm, schon seit 16 Jahren
bei Meyer Logistik, zuletzt als Qualitätsbeauftragter in der Region Mitte
und seit 2015 ebenfalls Fahrtrainer
wie Herzog.
Ganz gleich, ob neuer Kollege oder
„alter Meyer-Hase“: Alle Fahrtrainer
besitzen gleichermaßen fachliche wie
auch menschliche Qualitäten, ohne
die sie die neuen Schlüsselstellungen bei Meyer Logistik nicht ausfüllen
könnten. „Wir sind uns sicher, dass
wir mit der Schaffung dieser neuen
Position einen wichtigen Schritt in
die richtige Richtung gemacht haben,
um die Kollegen hinterm Steuer noch
besser bei ihren vielfältigen Aufgaben
zu unterstützen“, sagt Björn Gersch,
bei Meyer Logistik unter anderem
für die Personalentwicklung zuständig. „Ich kann jedem nur empfehlen: Wendet euch bei Fragen oder
Problemen vertrauensvoll an eure
Fahrtrainer und profitiert von deren
Know-how und Fachwissen!“
fi
Road-Pgrro
amm
Bonuspro
480 € pro Jahr – steuerfrei!
Bis zu
Road-Profi
DANKE!
Meyer Logistik sagt
13_V2_offen_mitKlammer1.indd
ML-Card_TPC Carrier_TPC_20
1
05.05.14 13:19
„Dein Fahrtrainer
hilft dir dabei,
Road-Profi zu werden“
Stand 07/2
015
www.meye
r-logistik
.com
8
D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
WI R Ü BE R U N S
Im Gespräch
Björn Gersch · Director Operations
Herr Gersch, die Belegschaft von Meyer Logistik ist
mittlerweile ziemlich international aufgestellt. Vor
allem Kraftfahrer aus dem Ausland bewerben sich
bei Ihnen. Wie gehen Sie mit den Herausforderungen, die sich dadurch ergeben, um?
Gersch: Ich sehe vor allem die Chancen, die sich hier bieten. Gerade bei den Kraftfahrern gibt es wenig deutschen
Nachwuchs – mit dem Wegfall der Wehrpflicht ist die Bundeswehr als „Nachwuchslieferant“ ausgefallen –, zudem
werden die Anforderungen im Job immer höher, ich sage
nur „Ziffer 95“. Da sind wir natürlich froh, wenn ausländische Fahrer zu uns stoßen. Für die tun wir dann auch einiges, damit sie bei uns bleiben.
Wie meinen Sie das konkret?
Gersch: Konkret heißt das: Wir bieten zuerst einmal Deutschkurse an. Wir helfen bei den anfallenden Formalitäten
und unterstützen bei den alltäglichen Dingen. Die Einarbeitung findet oft durch Landsleute statt.
Das wäre ja auch etwas zu einfach, oder?
Seit einiger Zeit haben wir sogar zwei hauptberufliche
Integrationsbeauftragte, die sich um neue Kollegen aus
dem Ausland kümmern und ihnen den Start bei uns erleichtern sollen. Und unser Trainingsmaterial liegt mittlerweile auch in Rumänisch, Polnisch, Russisch und Englisch vor.
haben will, die ihrem Arbeitgeber treu bleiben, muss
man ihnen von Anfang an etwas bieten. Beständigkeit
ist eine große Stärke von Meyer Logistik. Denken Sie
nur daran, dass wir trotz aller Größe immer noch ein
Familienunternehmen sind – mittlerweile in der dritten
Generation!
Da tun Sie einiges.
Ist das normal für die Branche?
Das prägt den Umgang miteinander?
Gersch: Ich kann hier nur für Meyer Logistik sprechen und
unseren Mitarbeitern vom ersten Tag an bei uns gefällt.
Dass sie gleich das Gefühl haben, dazuzugehören und
dass sie stolz auf ihren Job sind. Die Frischelogistik ist ein
anspruchsvolles Geschäft. Erfahrung und Können sind
da gefragt. Dafür brauchen wir loyale Mitarbeiter. Gern
auch aus dem Ausland!
für uns ist das selbstverständlich. Ich kann doch nicht
erwarten, dass jemand aus einem fremden Land zu uns
kommt, sich hier hinters Steuer setzt, sich gleich zurecht
zurechtfindet und ganz normal arbeitet. Und dann auch noch
langfristig bei uns bleibt.
Daniela Juncu, 39 Jahre, Integrationsbeauftragte in der Region Ost,
Rewe Straße 1, 01683 Nossen
Alexandru Schitan freut sich riesig auf seinen neuen Job bei
Meyer Logistik. Er ist Kraftfahrer und stammt aus Rumänien.
Als er in Rüsseina ankommt und ihm Daniela Juncu eine Tasse Kaffee anbietet, ist er froh, dass ihn jemand begrüßt, der
seine Sprache spricht. Auch Juncu stammt aus Rumänien und
kümmert sich um die „Neuen“ – nicht nur in der Niederlassung
Dresden.
Daniela Juncu fing 2005 als kaufmännische Leiterin in der rumänischen Tochtergesellschaft von
Meyer Logistik an. 2011 siedelte sie
nach Deutschland über und arbeitet
seither in Rüsseina. Anfangs war das
Kümmern um die Landsleute „nur“
eine Herzensangelegenheit für die
sympathische 39-Jährige, heute ist
es ein Fulltime-Job: Sie ist Integrationsbeauftragte bei Meyer Logistik.
„Für mich fing das Thema Integration mit dem Beantragen von Arbeitserlaubnissen für meine Landsleute
an – bis 2013 benötigten Rumänen
nämlich noch eine Arbeitserlaubnis
in Deutschland“, sagt Juncu. „Als die
ersten eintrafen, war ich ihr erster Ansprechpartner. Es war naheliegend.“
I „Werkstatt“ – keine Stadt
Verständigungsschwierigkeiten sind
am Anfang völlig normal. „Die neuen Kollegen sollten einen Lkw zur
Werkstatt fahren. Als sie versuchten
„Werkstatt“ in ihr Navi einzutippen,
wunderten sie sich sehr, dass es
diese ‚Stadt‘ nicht kannte ... Heute
lachen wir darüber, aber es zeigt,
Gersch: In der Tat! Wenn man zufriedene Mitarbeiter
Gersch: Ja, selbstverständlich. Wir möchten, dass es
Ioana-Teodora Miklos, 29 Jahre, Integrationsbeauftragte in der
Region Süd, Lilienthalstraße 14, 85375 Neufahrn
wie schnell Missverständnisse auftauchen – und nicht immer sind sie
so lustig wie dieses.“
I Hilfe bei Alltagsproblemen
Juncu half den Neu-Angekommenen
in der Folgezeit bei allen notwendigen Formalitäten: Behördengänge,
Konto eröffnen, Wohnung suchen,
Deutschkurs und alles, was sonst
noch so anfällt. Und zwischendurch
immer wieder auch mal ein Gespräch unter Landsleuten. Als die
ersten Familien nachkamen: erneute Wohnungssuche, Kindergartenoder Schulplatz besorgen, neue Formalitäten. Sie half, so gut sie konnte.
Und sie konnte das richtig gut.
I Gelungene Integration
Wie gut, belegt eine Zahl eindrucksvoll: Allein in Rüsseina sind mittler-
weile rund 50 Fahrer aus Rumänien
beschäftigt. Etwa die Hälfte von ihnen
haben ihre Familien nach Deutschland geholt. Ihre Kinder gehen hier
in die Schule und nach dem Feierabend wartet ein Zuhause auf sie.
Angekommen!
I
Hilfsbereitschaft wird zum
Fulltime-Job
Das Engagement von Juncu trug in
Rüsseina derart gute Früchte, dass in
der Geschäftsleitung von Meyer Logistik Überlegungen reiften, den Integrationsprozess im ganzen Unternehmen noch weiter zu professionalisieren: Man machte Juncu zur
hauptamtlichen Integrationsbeauftragten und stellte mit Ioana-Teodora Miklos noch eine zweite Kollegin
ein, die sich von der Niederlassung
München aus um die Belange ausländischer – nicht nur rumänischer
– Mitarbeiter in ganz Deutschland
kümmert. Beide sind nämlich nicht
nur für die Kollegen in ihren Niederlassungen da, sondern für alle, die
Unterstützung brauchen.
I Engagement zahlt sich aus
„Wer zufriedene, loyale Mitarbeiter
haben will, muss sich von Anfang an
um sie kümmern. Gerade wenn sie
aus dem Ausland kommen! Kaum
ein Unternehmen macht da so viel
wie Meyer Logistik. Ich denke, die
Kollegen wissen das zu schätzen,
denn viele sind zufrieden, schauen
optimistisch in die Zukunft und bleiben bei uns. Das ist das Wichtigste!“,
sagt Miklos und schaut dabei auf
ihren Terminkalender. Der ist genauso voll wie der von der Kollegin. Die
Damen sind ziemlich ausgebucht,
die Nachfrage ist groß – was alle Beteiligten sichtlich erfreut.
9
1 / 2016 • D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K
WI R Ü BE R U N S
Sprachlich
fit im Job
Deutschkurse für ausländische Kollegen
Bei Meyer Logistik stammen die Kraftfahrer aus den unterschiedlichsten Ländern. Deutsch ist
für viele eine Fremdsprache. Doch gerade für die Fahrer ist besonders wichtig, sich in Deutsch
verständigen zu können: Sie sind das Bindeglied zwischen Kunden und Unternehmen und oft
hinterm Steuer und vor Ort auf sich alleine gestellt. Um sie sprachlich fit zu machen, bietet
Meyer Logistik jetzt Deutschkurse an.
Barbara Baumann, doch wird sie
diese erst später verwenden – wenn
die sprachliche Basis gelegt ist.
I
Vor zwei Stunden hatte Dan Gheorghiţă Feierabend. Eigentlich. Heute
nicht. Heute ist Deutschlernen angesagt. Zusammen mit elf Kollegen –
neun wie er aus der Republik
Moldau sowie zwei aus Rumänien –
drückt Gheorghiţă wieder die Schulbank und büffelt Deutsch.
I Kleine Lerngruppen
Zweimal pro Woche treffen sich
die zwölf Fahrer der Niederlassung
Mitte für jeweils vier Stunden in
einem Schulungsraum bei Rewe
in Raunheim, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie sind
mit Begeisterung bei der Sache,
wenn es darum geht, alltägliche
Sachverhalte in Deutsch auszudrücken. Wer nämlich denkt, dass es
bei dem Kurs in erster Linie um
Fachbegriffe geht, der irrt. Zwar liegen auch die Meyer Logistik Lernkarten mit den Fachausdrücken
schon auf dem Pult von Kursleiterin
Das persönliche Umfeld als
gemeinsame Basis
„Ich kann weder Rumänisch, noch
bin ich in der Logistikbranche zuhause“, sagt Baumann. „Also müssen wir eine Basis finden, auf der
wir das Lernen aufbauen können.
Das persönliche Umfeld ist dazu
ideal. Familie, Wohnen, Einkaufen –
das sind die Themen, um die es
sich in meinem Unterricht zuerst
einmal dreht. Vieles machen wir
spontan. Ganz wichtig ist die Konversation. Wenn die Basis stimmt,
kommt der Rest von selbst.“
I Radiohören hilft
Auch wenn die beiden Arbeitstage
mit dem anschließenden Sprachunterricht ziemlich anstrengend sind,
sind alle Teilnehmer froh, einen
Platz im Kurs bekommen zu haben.
„Obwohl ich schon ein wenig
Deutsch konnte, habe ich sofort zu-
gesagt, als ich von dem Angebot
erfuhr“, sagt Dan Gheorghiţă, der
41-jährige Moldauer. „‚Umleitung‘
war eines der ersten Worte, das ich
gelernt habe – allerdings aus dem
Radio“, fügt er mit einem Schmunzeln hinzu. Kraftfahrer sitzen viele
Stunden am Tag hinterm Steuer.
Klar, dass dabei das Radio läuft und
es auch mal den Part des Sprachlehrers übernimmt. Gheorghiţă spricht
mittlerweile so gut Deutsch, dass er
keinen weiteren Kurs mehr braucht.
Und auch die anderen machen
große Fortschritte. Wie sagte Barbara
Baumann: Wenn die Basis stimmt,
kommt der Rest von selbst.
ten statt. Sie werden bei Bedarf
auch für andere Standorte eingerichtet. Wer Interesse an einem
Deutschkurs hat, kann sich jederzeit
an seinen Fahrtrainer oder seinen
Disponenten wenden.
I Bei Interesse einfach melden
Die Sprachkurse finden deutschlandweit an fünf ausgewählten Standor-
AU S DE R P R A XI S
DIE WÜRFEL SIND GEFALLEN
„Wir suchen EUCH!“ lautete die Schlagzeile der August-Ausgabe der LM aktuell. Der aufmerksame
Leser wird sich erinnern: Gesucht wurden Kandidaten für das Nachwuchsführungskräfteprogramm Stipendium@Meyer. Jetzt sind sie gefunden und die Ausbildung zum Juniordisponenten kann losgehen. Basis des Programms ist die Weiterbildung zum Kraftverkehrsmeister.
Ergänzt wird diese um Ausbildungsinhalte, die dem spezifischen Anforderungsprofil eines
Disponenten bei Meyer Logistik entsprechen. Dazu zählen MS-Office- und Englischkenntnisse genauso wie kaufmännisches und rechtliches Grundlagenwissen.
Auch die Mitarbeiterführung und das Führen von Bewerbungsgesprächen sind Ausbildungsinhalte. Vier Bewerber haben sich Anfang Januar für das berufsbegleitende
Programm, das Meyer Logistik vollständig finanziert, qualifiziert. In den kommenden
drei Jahren werden sie intern und extern geschult und in regionsfremden Dispositionen
wie auch in der Zentrale in Friedrichsdorf ausgebildet. Die LM aktuell wird sie dabei
begleiten und von Zeit zu Zeit berichten.
Peter Vierke
Niederlassung Berlin
David Neef
Niederlassung Berlin
Christian Wahl
Niederlassung Südwest
Markus Spill
Niederlassung Essen
10
D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
WI R Ü BE R U N S
AUS DEN
REGI NEN
WEST
MITTE
Rossmann
startet durch
Ein Kunde, zwei Niederlassungen:
Zuerst konnte Armin Brähler, Regionalleiter der Region Mitte, die Drogeriemarktkette Rossmann als neuen Kunden vermelden, dann zog
Dirk Betkowski mit seiner Niederlassung West nach.
Mitten in der Ferienzeit
im letzten Sommer nahm
Rossmann den Betrieb in
seinem neuen Zentrallager in
Rodgau auf. Meyer Logistik war von
Anfang an mit von der Partie und
übernahm den Transport der Drogerieartikel. „Eine echte Aufgabe, wenn
ein großer Teil der Belegschaft in Urlaub ist. Schließlich kannst du nicht
jeden auf einen Tandemzug setzen
und sagen ‚wird schon werden’“,
beschreibt Brähler die Herausforde-
MITTE
rungen am Start. „Hier half es uns,
dass wir schon frühzeitig durch unsere vielfältigen Rekrutierungsmaßnahmen neue Mitarbeiter gewinnen
konnten, die dann im Sommer
gleich einsatzbereit waren.“
Der reibungslose Start und
die gute Zusammenarbeit
zwischen den Disponenten
der Firma Rossmann und
den Fahrern von Meyer Logistik
blieb nicht unbemerkt. Nur kurze
Zeit später erhielt auch die Niederlassung Essen eine Anfrage, mit
dem Ergebnis, dass ab November
ein weiterer Hängerzug von Meyer
Logistik für den neuen Kunden von
Köln aus unterwegs ist. Verhandlungen, dieses Engagement noch
auszuweiten, laufen derzeit.
MITTE
Jubilare feiern
Eine schöne Idee. In Berlin und in
Rüsseina feiern die Jubilare von
Meyer Logistik ihre Firmenzugehörigkeit jeweils gemeinsam: Einmal
im Jahr wird in den dortigen
Niederlassungen zur Jubiläumsfeier
geladen. In Berlin standen auf der
letztjährigen Gästeliste rund 30 Kollegen, die sich im Oktober im Restaurant MAXIMILIAN in Berlin Mitte
trafen, um gemeinsam zu feiern und
über die „alten Zeiten“ zu sprechen.
Durchaus verständlich, denn wer
mindestens eine Dekade dabei ist,
hat einiges zu erzählen. „Wenn ich
mir den Zuspruch aus dem Kreis der
Jubilare anschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir mit unserer jährlichen Jubiläumsfeier regelmäßig
ins Schwarze treffen“, sagt Gunter
Pocher und fügt hinzu: „Nach dem
Schuss, Tor, Sieg!
Auch auf ungewohntem Terrain kann Meyer Logistik punkten: Kollegen aus der Zentrale
LM und QSL in Friedrichsdorf sowie der Niederlassung Neu-Isenburg trafen sich jüngst
in der Soccerhalle Offenbach zu einem Fußballmatch gegen ein Team von Scania.
Hier wurde die ohnehin schon partnerschaftliche Beziehung beider Unternehmen abseits
des (Büro-)Alltags weiter vertieft.
Nachdem das Hinspiel im November vom LM Team um Kosta Triantafillidis gewonnen worden war, stand
kurz vor Weihnachten die Revanche
an. Man traf sich wieder in der Soccerhalle in Offenbach. Gespielt wurde auf einem Kleinfeld (30 m x 15 m)
2 x 30 Minuten mit jeweils fünf
Feldspielern plus Torwart. Da beide
Teams mit zahlreichen Spielern angetreten waren, konnte munter
durchgewechselt werden, wenn bei
dem einen oder anderen mal die
Luft knapp wurde.
I
Scania Team vergibt
viele Chancen
Zu Beginn der Partie dominierte
das Scania Team die Partie und
schnürte die Meyer Logistiker regelrecht vor ihrem Tor ein. Doch die
Abwehr hielt und es gelang Scania
nur selten ein erfolgreicher Abschluss. Ganz im Gegenteil: Meyer
Logistik erkämpfte sich ein ums andere Mal den Ball, konterte mit
schnellen Spielzügen und schloss
erfolgreich ab.
I Ausgeglichene Partie
Im Laufe der Partie fanden beide
Mannschaften zusehends besser
zueinander und es entwickelte
sich ein ausgeglichenes Spiel auf
durchaus ansehnlichem „Freizeitkicker-Niveau“. Prallten die Bälle anfangs noch etwas unkontrolliert
und in überraschendem Winkel
von der Bande wieder ins Feld zurück, konnte vor allem das LM
Team mit zunehmender Spieldauer
mit schön herausgespielten rasanten
Aktionen überzeugen.
I Endergebnis unbekannt
Nach dem Abpfiff wurde Bilanz gezogen. Endergebnis 23:13 könnte
passen. Genau mitgezählt hat niemand. An Ende war das allen Spielern, die nach dem kräftezehrenden
Match zum entspannten Teil des
Abends übergingen, auch egal. Ein
cleverer Spielzug, ein schöner Pass,
eine gelungene Aktion, das ist es,
was zählt.
I Weitere Spiele geplant
Für 2016 sind weitere Spiele in der
Planung. Intern, Niederlassung gegen Niederlassung oder auch gegen
andere Geschäftspartner – alles ist
möglich. Wer Lust hat, mitzukicken,
wendet sich bitte telefonisch an Kosta
Triantafillidis unter 06175-9345-282
oder per E-Mail k.triantafillidis@
meyer-logistik.com.
offiziellen Teil wurde auch dieses
Mal wieder bis spät in den Abend
hinein gefeiert. Die Stimmung war
rundherum prächtig.“ Mittlerweile
haben sich die guten Erfahrungen
SÜD
im „Osten“ sogar bis nach Hamburg
herumgesprochen. Die Niederlassung dort folgt ab sofort dem Beispiel aus Berlin und die LM aktuell
wird zu gegebener Zeit berichten.
Modul III mal anders
„Langsam, nicht so schnell“, schallt
es über den Platz. Gemächlich setzt
der Hängerzug zurück. Einparken
steht auf dem Programm. Nicht mit
einem Pkw, einem Solo oder einem
Auflieger. Nein, hier soll ein Gliederzug in eine ziemlich eng abgesteckte
Lücke geschoben werden. Eher un-
sich. Nahezu perfekt dreht sich der
Hänger um die 90°-Kurve. Dann
steht er so, wie er soll. „Prima,
passt!“ Anerkennendes Kopfnicken
der Umstehenden ist dem Kollegen
hinterm Steuer sicher. So geht es
der Reihe nach den ganzen Tag. Alle
kommen dran und alle sind sich ei-
gewohnt für die anwesenden MeyerProfis. Aber eine realitätsnahe und
gleichzeitig anspruchsvolle Aufgabe,
die sich die Fahrtrainer hier ausgedacht haben. Dass zudem noch der
Chef anwesend ist, macht die Sache
nicht einfacher. Robert Perazzo beobachtet das Treiben auf dem NormaGelände in Aichach sichtlich interessiert. Mit Eifer ist man bei der Sache.
Niemand will sich eine Blöße geben. „Jetzt ganz einschlagen und
dann rum mit dem Schemel“, ruft
Christian Hausmann. Der Hinweis
des Trainers zieht die Aufmerksamkeit der Anwesenden erneut auf
nig: So macht lernen Spaß! Wie gut,
dass Perazzo die Idee kam, den
strahlenden Sonnenschein dieses
warmen Spätherbsttages auszunutzen und die anstehende Modulschulung kurzerhand ins Freie zu
verlegen. „Ich meine, das war eine
runde Sache. Alle haben etwas mitgenommen und auch fürs Betriebsklima war das super“, bewertet Perazzo abschließend die „etwas
andere“ Modulschulung nach dem
Berufskraftfahrerqualifizierungs-gesetz rundherum positiv. Und er ist
sich sicher: „Das machen wir beim
nächsten Mal wieder so.“
IN EIGENER SACHE
Schreiben Sie uns
!
Die neue Rubrik „Aus den Regionen“ lebt auch von Ihren
Geschichten! Ob ausgefallenes Hobby, sportliche Höchstleistung,
interessantes Erlebnis (im Job oder privat) – lassen Sie es uns
wissen und Ihre Kollegen daran teilhaben.
Die LM aktuell ist immer auf der Suche nach Geschichten und Geschichtchen. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an:
[email protected] oder sprechen Sie mit Ihrem Disponenten.
11
1 / 2016 • D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K
WI R Ü BE R U N S
WEST
MITTE
Abschied nehmen
Peter Zimmerling wollte gerade seinen Lkw am Netto-Lager in Bad
Wünnenberg abladen, als er unvermittelt zusammenbrach. Trotz vorbildlicher Erstversorgung durch Mitarbeiter von Netto und den
herbeigerufenen Notarzt, kam für
ihn jede Hilfe zu spät. Peter Zimmerling verstarb am 25. November
2015 im Alter von 61 Jahren. Drei
Jahre lang war er am Standort Bad
Wünnenberg für Meyer Logistik im
Einsatz. Er war Ausbildungsfahrer
auf einem Tandemhängerzug und
durch seine kameradschaftliche und
freundliche Art deshalb gerade bei
jüngeren und neuen Kollegen überaus beliebt. Auch Kunden schätzten
ihn sehr. Als Zeichen der Trauer und
der Anteilnahme statteten die MeyerKollegen, alle am Standort fahrenden
Speditionen sowie der komplette
Netto-Fuhrpark ihre Fahrzeuge mit
einem Trauerflor aus und erwiesen
so Peter Zimmerling die letzte Ehre.
Noch einen weiteren schmerzlichen
Verlust musste die Niederlassung
verkraften: Bei einem tragischen
Verkehrsunfall kam Lars Wanker im
Alter von nur 39 Jahren ums Leben.
Er war nachts auf der Landstraße
mit seinem Pkw unterwegs, als er
aus ungeklärter Ursache von der
Wachstum braucht Platz
Am Ortsrand von Friedrichsdorf,
ganz in der Nähe der bisherigen
Firmensitze von Meyer Logistik und
Meyer QSL, entsteht derzeit die
gemeinsame Zentrale beider Unternehmen. „Unsere Expansion in
den letzten Jahren machte es
unumgänglich, unsere Räumlichkeiten den gestiegenen Anforderungen anzupassen“, sagt Heinz
Meyer. „Wir mussten reagieren.
Wachstum braucht Platz und den
hatten wir in unseren aktuellen
Fahrbahn abkam und gegen ein
Stromverteilerhaus fuhr. Er erlag
noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Herr Wanker war seit vier
Jahren für Meyer Logistik am Standort Koblenz tätig und aufgrund seiner guten Leistungen als erster
Mann bei dem neuen Kunden Aldi
am Standort Montabaur eingesetzt.
Gebäuden einfach nicht zur Verfügung. Mit dem Neubau stellen
wir die Weichen für die Zukunft.
Wir schaffen moderne Arbeitsplätze mit kurzen Wegen und allen erdenklichen Kommunikationsmöglichkeiten für die Mitarbeiter und
das Unternehmen. Und: Wir bekommen sogar unsere ‚eigene‘ Straße –
die Ludwig-Meyer-Straße!“ Was es
dort demnächst zu sehen gibt,
darüber wird die LM aktuell bebe
richten.
In kurzer Zeit hatte er sich dort
etabliert und im Sinne von Meyer
Logistik die Führung als Vorarbeiter
eingenommen. Wie Peter Zimmerling war auch Lars Wanker bei allen
Kollegen sehr geschätzt und beliebt. Meyer Logistik wird den Verstorbenen ein ehrendes Andenken
bewahren.
„Hans im Glück“ bei QSL
Noch vor dem offiziellen Ende des
Testlaufs zeichnete es sich ab: QSL
wird in Zukunft die Restaurants der
in München ansässigen Burger-Kette Hans im Glück beliefern. „Wir haben unseren Job offensichtlich ganz
ordentlich gemacht“, sagt Florian
Entrich mit einem Schmunzeln.
I Auch Florian im Glück
„Wir haben uns ganz schön ins Zeug
gelegt. Hans im Glück wollte weg
von seiner dezentralen Struktur hin
zu einer für alle Restaurants
einheitlichen. Dabei konnten wir
helfen – wir mussten zum Beispiel
neue Lieferanten finden. Und die
mussten bereit sein, uns schon
während der Testphase mit Waren
in Kleinstmengen zu beliefern. Hier
erwiesen sich unsere guten Kontakte und unser Know-how aus
dem Schnellrestaurantbereich als
äußerst hilfreich. Auch unser individuell auf die Kundenbedürfnisse
adaptierbares Dienstleistungskonzept kam gut an.“
I Full-Service-Support
Richtig los ging es dann im Februar
– QSL übernahm den Full-ServiceSupport für Hans im Glück: Helpdesk, Qualitätsmanagement, strategische Beratung und natürlich die
Belieferung der gut 40 Restaurants
vor allem im Süden und im Westen
der Republik. 30 bis 50 Neueröffnungen soll es in diesem Jahr hier
noch geben. Auch die Expansion
nach Österreich und in die Schweiz
ist geplant. Kein Problem für die
international aufgestellte QSL.
Der glücklichste Burger der Stadt
Burger ganz anders: Einen komplett neuen Eindruck des BurgerGenusses verspricht Hans im Glück seinen Gästen. Einmalige Kreationen aus frischen und regionalen Zutaten sowie eine große Auswahl
an Brot, Käse- und Fleischsorten, dazu Soßen, Salate und Beilagen
bestimmen die Speisekarte. Das Ambiente, bei dem viel echtes Holz
und gedeckte, natürliche Farben den Ton angeben, sorgt schon beim
Betreten des Restaurants für Wohlbehagen und Entspannung.
Der Stress des Alltags fällt vom Gast ab. Wie im Märchen von Hans im
Glück, dem Namensgeber der Burgergrills, der bei seiner Wanderung
mit jedem Schritt glücklicher wurde. Hier will man bleiben. Nach dem
Essen gibt es Cocktails an der Bar, darunter acht verschiedene erfrischende Sorten von Mojitos und
hausgemachte Schorlen. Vielleicht
noch ein Dessert, für den, der
noch nicht genug hat. Wie sagt
der Hans: „So glücklich wie ich,
gibt es keinen Menschen unter
der Sonne!“
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D I E Z E I T U N G D E R M EY E R LO G I ST I K • 1 / 2016
KOLLEG E N, KOLLEG E N …
PREISRÄTSEL
Wer selbst einmal im E-FORCE One fahren möchte, hat jetzt die
Gelegenheit dazu: Die LM aktuell verlost ein Wochenende für zwei
Personen in Berlin inklusive Taschengeld und einer Fahrt im
E-FORCE One! Sie benötigen etwas Wissen rund um die ElektroLkw und natürlich ein bisschen Glück. Lösen Sie dazu das Kreuzworträtsel auf dieser Seite und schicken Sie dann das Lösungswort
per E-MAIL mit Name, Anschrift und Telefonnummer an redaktion@
meyer-logistik.com. Oder scannen Sie einfach den QR-CODE ein und füllen
Sie das Formular aus oder gehen Sie auf www.meyer-logistik.com/Gewinnspiel.
elektrische
Maßeinheit
Ureinwohner
Spaniens
kleiner
Bergwerkswagen
Antriebs- Unbeschlupfregelung weglichkeit
(Abk.)
Gemüsepflanze
3
9
Angeh.
e. nordafrik.
Volkes
gleichmäßig
eben
blendend
hell
Herausgabe
von
Büchern
Maßeinheit für
die Lautstärke
6
Rückstand
Sitzstreik
(2 Worte,
amerik.)
10
ugs.:
Vorbestrafter
Spielkarte
chem.
Zeichen:
Helium
germanische
Sagengestalt
umhüllen,
einschließen
Abgasbestandteil
12
1
2
3
4
5
nicht
ausgeschaltet
Haustier
der
Lappen
Verulkung,
Fopperei
Wirkungsgrad
7
8
9
10
11
Ich möchte das Wochenende
in Berlin gewinnen.
nicht
dreckig
engl.
Anrede
(Fräulein)
gleichm.
Grundrhythmus
Konflikt
8
metallhaltiges
Gestein
Auerochse
Küchengerät
damals,
einstmals
6
Männername
Initialen
Brandos
† 2004
elektrischer
Leuchtkörper
abwärts
1
spitzer
Zehennagel bei
Tieren
beiliegend,
in der
Anlage
perplex
chem.
Zeichen:
Gallium
Abfallprodukt
b. Mahlen
v. Getreide
kastanienbraun
Exil von
Kaiser
Wilhelm II.
britische englisch:
Luftbewaffe
nutzen
(Abk.)
Frauenname
nahrhaftes
Getränk
unwichtig
Kfz.-Z.:
Gütersloh
ein
Süddeutscher
kleiner
Tropenvogel
süddeutsch:
Brauerei
Oper
von
Verdi
Kaffeebehälter
Flottenwesen
lateinisch:
Gott
hinteres
Schiffssegel
pausieren
zurücktreten
in
Ziffern,
nicht
analog
zum
jetzigen
Zeitpunkt
11
Winkelfunktion
5
Energiespeicher
Pariser
U-Bahn
(Kw.)
veraltet:
ländlich
dt.
Schausp.
(Heidi)
† 2010
Feuerstein
Lastwagenfahrer
Elektrizität
französische
Ardennenstadt
7
Steinwand
höchste
Begabung
durch
Regeln
vereinheitlicht
süddeutsch:
Junge
Fakultätsvorsteher
Art
und
Weise
Unterwasserortungsgerät
älteste
Stadt
Deutschlands
Anhaltspunkt bei
einer
Fahndung
spanischer
Staatsmann
Handmähgerät
gegorenes
Milchprodukt
Ältestenrat
Scheinakazie
von
eigenartigem
Reiz
Grenzfläche
eines
Körpers
Bodendunst
Teil von
Zweirädern
Beigabe
südamerik.
Rüsseltier
indischer
Bundesstaat
afrikanischer
Strom
Name der
Donau
in der
Antike
sich in
einen Text
vertiefen,
schmökern
4
Ziererei
Stufengang
Feuerstelle
Schubstange
individuelle
Eigenart
Farbe
Hülle der
Insektenpuppen
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, teilnahmeberechtigt sind
nur Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Meyer Logistik.
Kontinent
Strom
zur
Nordsee
Stadt
an der
Neiße
31. MÄRZ 2016
Tonwarenhersteller
Abrahams
Sohn
im A.T.
Vorname
der
Derek
Dingwort,
Substantiv
Teil der
Bibel
(Abk.)
EINSENDESCHLUSS:
Backzutat
2
Abk.:
Registertonne
W-3
12
Schicken Sie das Lösungswort per E-Mail mit Name, Anschrift und
Telefonnummer an [email protected], scannen Sie alternativ den QR-Code ein und füllen Sie das Formular aus oder gehen
Sie auf www.meyer-logistik.com/Gewinnspiel.
MEIN LÖSUNGSWORT:
10 _
11
12
_1 _2 _3 _4 _5 _6 _7 _8 _9 _
_
Toi, toi, toi!