„Für den Sport“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe

Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag
Serie: „Für den Sport“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe
Thema: „Spielbälle: Fußball, Rugbyball, Golfball“
Anlass
Werfen, treten, prellen, stoßen, balancieren oder jonglieren – all das kann man mit dem Ball machen. Er ist das perfekte
Spielgerät. Scheinbar unberechenbar rollt er mal hierhin, mal dahin. Und der Ehrgeiz von jung und alt, Kleinkind oder Profisportler
ist es, den Tunichtgut mit Kraft und Geschicklichkeit zu kontrollieren. Sicher scheint nur, dass der Ball rund ist. Aber selbst das
stimmt nicht immer, wie etwa Rugby-Bälle beweisen. Ob Fußball, Rugby oder Golf – die Liste der Ballsportarten ist lang. Die der
unterschiedlich gearteten Spielbälle ebenso.
Das moderne Fußballspiel hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert in England. Die Bälle damals waren nichts für Ballzauberer.
Innen eine Schweinsblase, außen zusammengenähte Lederstreifen. Erst als man in den 1930er-Jahren in Argentinien einen Fußball
mit Ventil erfand, verbesserte sich die Ballqualität. Eine neue Form erhielt der Fußball zur WM 1970. Von nun an bestand der
Mantel aus 12 Fünf- und 20 Sechsecken – geometrisch ein „Ikosaederstumpf“ mit geebneten Ecken. Heute ist ein Fußball ein
Hightech-Produkt und hat nichts mehr mit den Bällen aus der Anfangszeit gemein. Entwicklungs- und Testphasen sind aufwendig
wie die eines Rennwagens.
Ein naher Verwandter des Fußballs ist der Rugbyball. Während Fußballspieler Wert auf ein gleichmäßiges Rund des Leders legten,
merkten Rugbyspieler schnell, dass es leichter war, einen ovalen Ball mit den Händen zu fangen und wieder abzuwerfen. So kam
der Rugbysport zu seinem berühmten „Ei“. Kleiner und eher als Kugel zu bezeichnen ist der Golfball. Seine Geschichte reicht bis ins
15. Jahrhundert zurück. Anfangs spielte man mit Holzkugeln, dann mit „Featherys“ – mit Gänsefedern gefüllten Ledersäckchen.
Im 19. Jahrhundert änderten sich immer wieder die Materialien. Heute bestehen Golfbälle aus einer Kunststoffschale mit
unterschiedlichen Kernen wie Hartgummi oder Flüssigmetall. Markantestes Merkmal eines Golfballs sind die „Dimples“ – kleine
Dellen, welche die Flugeigenschaften verbessern.
Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag
Serie: „Für den Sport“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe
Thema: „Spielbälle: Fußball, Rugbyball, Golfball“
Ausgabetag
02.05.2016
Werte (in Euro Cent)
Motiv 1 „Fußball“
Motiv 2 „Rugbyball“
Motiv 3 „Golfball“
70 Cent + 30 Cent Zuschlag
85 Cent + 40 Cent Zuschlag
145 Cent + 55 Cent Zuschlag
Motive
Motiv 1: „Fußball“
Motiv 2: „Rugbyball“
Motiv 3: „Golfball“
Fotolia.com ©Jan Matoska
albund/Shutterstock
Winai Tepsuttinun / Shutterstock
Entwurf Postwertzeichen und Stempel
Thomas Serres, Hattingen
Papier
Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Druck
Mehrfarben-Offsetdruck Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei
Leipzig
Größe Postwertzeichen
34,89 x 34,89 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
209 x 104 mm
Anordnung der PWz:
5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander
Bestellnummern bei der Philatelie Weiden
Motiv 1 „Fußball“
70 + 30
Motiv 2 „Rugbyball“
85 + 40
Motiv 3 „Golfball“
145 + 55
Für den Sport 2016 (drei Werte )
Bestellung
Tel.: 0961 3818 - 3818
005356
005357
005358
005359
Fax: 0961 3818 - 3819