Lindenhof braucht Zukunftsakzente

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für den Lindenhof:
Hanne Bauer
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„Lindenhof braucht Zukunftsakzente“
Im Gespräch: Jens Flammann, Vorsitzender der Bürger-Interessen-Gemeinschaft Lindenhof, sucht Nachfolger
LINDENHOF. Ehrenamtliches
Engagement wird auf dem Lindenhof großgeschrieben. Viele
bringen sich ein, wenn es darum geht, zur Entwicklung des
Stadtteils beizutragen. Einer,
der immer voran geht, ist Jens
Flammann, seit vier Jahren im
Vorstand und seit 2014 Vorsitzender der Bürger-InteressenGemeinschaft (BIG) Lindenhof.
schönen Worte eine Erklärung
liefern. Es gibt ausreichend Datenmaterial, das ganz klar
zeigt, wohin die Reise geht. Der
zweite Grund ist gemütlicher:
Wir wollen – wie es gute Sitte
bei der BIG ist – miteinander
ins Gespräch kommen. Deswegen haben die drei für 2016
geplanten Lindenhöfer Stadtgespräche den Untertitel „BIGStammtisch“.
Herr Flammann, wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung auf dem Lindenhof?
Sie sind so motiviert als BIGVorsitzender, dass man sich
kaum vorstellen kann, dass
Sie nach einem Nachfolger
suchen. Warum möchten Sie
den Vorsitz abgeben?
Jens Flammann: Der Lindenhof entwickelt sich derzeit
prächtig: Immer mehr Läden
mit sehr gutem Angebot machen auf. Bei unserem LanzPark-Fest feiern jeden Sommer
einige tausend Menschen ein
sehr entspanntes Familienfest.
Auf dem Lindenhof läuft vieles
noch gut, wofür anderswo
Steuermittel eingesetzt werden müssen. Und das ist vielleicht der Wermutstropfen:
Vieles läuft noch gut, weil eben
Ehrenamtliche sich engagieren. Aber das hat Grenzen: Wir
können beispielsweise den
Marktplatz des Lindenhofes
nicht selbst in einen verkehrssicheren Zustand versetzen.
Da hat der Gemeinderat den
Lindenhof im Stich gelassen –
aus dem durchaus nachvollziehbaren Grund, dass die
Stadträte denken: „Auf dem
Lindenhof läuft’s ja gut.“
Fallen Ihnen spontan Sachen ein, die es ohne ehrenamtliches Engagement auf
dem Lindenhof nicht gäbe?
Flammann: Eine ganze Menge:
Ohne Ehrenamtliche könnten
sich Brautpaare kein Ja-Wort in
der LanzKapelle geben und die
Kinder keinen St. Martinsumzug laufen. Es gäbe keine Tüten
mehr in den Hundekot-Tütenspendern und die Stadtverwaltung, die ihre Augen nicht
überall haben kann, würde von
manchem Mangel erst Wochen später erfahren. Ohne
Ehrenamtliche gäbe es keinen
Neubürgerempfang und kein
Stadtteilfest.
Jens Flammann will insbesondere mehr junge Lindenhöfer zum Mitgestalten des Stadtteils motivieren. BILD: BIG
Im Juli steht das 10. LanzPark-Fest an. Laufen hierfür
bereits die Planungen?
Flammann: Ja, wir planen bereits: Der 9./10. Juli steht als
Termin schon fest. Leider verlieren wir aus dem vierköpfigen Orga-Team zwei wichtige
Mitstreiter, die den Lindenhof
aus beruflichen Gründen verlassen haben. Damit die Lindenhöfer also im Sommer wieder ihr Lanz-Park-Fest feiern
können, suchen wir derzeit
nach geeigneten Nachfolgern.
So wie die Lindenhöfer im vergangenen Jahr allesamt mitgemacht haben, bin ich aber zuversichtlich, dass sich Nachfolger melden werden.
Wie sieht es mit der Entwicklung innerhalb der BIG aus?
Gibt es nach wie vor genügend Lindenhöfer, die sich
für den Stadtteil engagieren?
Flammann: Wir werden am
1. März einen neuen Vorstand
wählen, für den wir derzeit Gespräche mit Kandidaten führen, die sich für BIG und Lindenhof engagieren können
und wollen. Um es mal ganz
deutlich zu sagen: Fänden wir
die nicht, könnten wir weder
die Vereinsinfrastruktur von
der Gemeinnützigkeit bis zur
LanzKapelle aufrecht erhalten,
noch all die Angebote organi-
sieren, die ich vorhin beschrieben habe. Von den 250 BIGMitgliedern sind 50 immer
wieder engagiert. Das ist ein
großartiger Wert angesichts
der Tatsache, dass wir etwa
50 Gewerbetreibende
und
100 Mitglieder über 80 Jahre
haben. Mir ist klar, dass Lebensalter oft lediglich eine Zahl
ist, aber: In einem Stadtteil mit
Zuzug von vielen Familien mit
Kindern ist es gut, wenn die
Jungen auch im BIG-Vorstand
vertreten sind. Wir haben in
den vergangenen Jahren den
Vorstand sehr verjüngt. Dieser
Prozess darf weitergehen: Ich
habe diese Woche die erste Zusage von einem 30-jährigen
Kandidaten gewonnen. Darüber freue ich mich sehr.
Haben Sie eine Idee, wie man
gerade Jüngere zur Mitarbeit
motivieren kann?
Flammann: Junge Menschen,
auch auf dem Lindenhof, sind
heute mit Studium, Familie
und Beruf ziemlich eingespannt. Wir müssen akzeptieren, dass ein Berufseinsteiger,
der lediglich für einen ZweiJahres-Vertrag nach Mannheim kommt, andere Schwerpunkte setzt, als sich in einem
Verein zu engagieren. Jedes
Jahr kommen einige zehntausend Menschen nach Mann-
heim, aber es gehen auch wieder einige Zehntausend. Um
junge Menschen einzuladen
und einzubinden, werden wir
im Frühjahr wieder einen Neubürgerempfang veranstalten.
Und wir wollen unsere Vereinssatzung und –prozesse so
umgestalten, dass man nicht
erst ein Jahr dabeisitzen muss,
um mitentscheiden zu dürfen.
Wir wollen den Jungen einen
Goldenen Staffelstab anbieten:
Bei der BIG können sie schnell
Verantwortung übernehmen.
Warum lohnt es sich, sich für
den eigenen Stadtteil einzusetzen?
Flammann: Ganz klar: Wer sich
nicht für seinen Stadtteil einsetzt, der läuft wie ein Hotelgast durch die Stadt. Er fühlt
sich einsam und nicht dazugehörig. Wer sich – egal in welchem Verein oder in welcher
Organisation – engagiert, der
erlebt erst, wie bunt, wie vielfältig und wie lebendig seine
Stadt und sein Stadtteil sind.
Am 21. Januar lädt die BIG
zum 1. Lindenhöfer Stadtgespräch zum Thema „Wohin
entwickelt sich der Lindenhof“. Warum sollte man sich
diesen Termin vormerken?
Flammann: Erstens werde ich
den Teilnehmenden für all die
Flammann: Nun ja, ich brenne
für den Lindenhof, aber: Es ist
auch anstrengend. Ich habe
mir vorgenommen, dass ich
der BIG fünf Jahre meines Lebens schenke. Die gehen nun
dem Ende entgegen. Außerdem werden die Jungen mich
schon abtragen, um ihre Ideen
umsetzen zu können. Ich
selbst möchte und muss mich
wieder mehr auf meinen Beruf
konzentrieren: Menschen in
Organisationen – auch in Kommunen – so zusammenbringen, dass sie sich eine gute Zukunft gestalten können.
Gelungener Abschluss
Gewerbeverein: Highlight zum Jahresende
LINDENHOF. Besonders zufrieden sind die Lindenhöfer Gewerbetreibenden mit dem letzten Monat des Jahres 2015.
„Der Lindenhof war im Vergleich zum Vorjahr wesentlich
weihnachtlicher – unser fast
fünf Meter hoher Weihnachtsbaum, Weihnachtsschmuck
und Beleuchtung kamen sehr
gut an“, zog Wolfgang Zumkeller, Vorstandsmitglied des Ge-
Unsere Angebote
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Wie stellen Sie sich die Zukunft auf dem Lindenhof
vor? Was wünschen Sie sich
für 2016 von den Lindenhöfern?
Flammann: Wenn wir Glück
und Verstand haben, werden
wir den Lindenhof gemeinsam
weiterentwickeln zu einem
Stadtteil, der mit der tollen
Lage an Rhein und Hauptbahnhof ein begehrtes Wohnquartier bleibt. Wenn die Immobilienbesitzer pfiffig sind,
tragen sie ihren Teil dazu bei,
dass das so bleibt – im eigenen
Renditeninteresse. Und wir
werden im Sommer gemeinsam das 10. Lanz-Park-Fest
und im Spätjahr den 25. Geburtstag der BIG feiern. Was
ich mir von den Lindenhöfern
dafür wünsche? Interesse für
ihren Stadtteil, weniger klagen,
mehr mitmachen.
ip
werbevereins, positive Bilanz.
Sein persönliches Highlight ist
der riesige Absatz des von der
Schokoladenwerkstatt
neu
entwickelten „Mannheimer
Schlosspflasters“. Die mannheim-typische süße Versuchung wurde bereits über
3500 mal verkauft. „Dass das so
einschlägt, das hätten wir nicht
gedacht“, freut sich Zumkeller.
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Termine und Jubiläen 2016 auf dem Lindenhof
K Donnerstag, 21. Januar:
Informationsnachmittag
„Turnvater Jahn auf dem
Pfalzplatz – Wie die Jungen
heute sporteln“, 14 bis 15 Uhr,
LanzKapelle Lindenhof,
Details auf www.Veranstaltungen.Mannheim-Lindenhof.de
K Donnerstag, 21. Januar:
1. Lindenhöfer Stadtgespräch „Wohin entwickelt
sich der Lindenhof?“, 19.30
bis 21.30 Uhr, LanzKapelle Lindenhof, Details auf www.
Veranstaltungen.MannheimLindenhof.de
K Samstag, 23. Januar: Café
International mit Geflüchteten, 15 Uhr, Evangelische
Johannisgemeinde, Details auf
www.Johannisgemeinde.
EKMA.de
K Mittwoch, 27. Januar: Öffent-
liche Sitzung der BezirksBeiRates (BBR) Lindenhof, 19 Uhr,
LanzKapelle Lindenhof, Details
auf www.Mannheim.de
K Sonntag, 21. Februar:
2. Markt der Initiativen auf
dem Lindenhof, 14 bis 18 Uhr,
LanzKapelle Lindenhof, Details
auf www.Veranstaltungen.
Mannheim-Lindenhof.de
K Donnerstag, 3. März: Land-
tagswahl 2016: Kandidierende
im Gespräch, 19.30 bis
21.30 Uhr, LanzKapelle Lindenhof, Details auf www.LandTagsWahl2016. BIG-Lindenhof.de
Evangelische Johannisgemeinde, Details auf www.Johannisgemeinde.
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K April: 2. Neubürgerempfang
Fest 2016; Details auf
www.Lanz-Park-Fest.de
auf dem Lindenhof, LanzKapelle Lindenhof, Details auf
www.Veranstaltungen.Mannheim-Lindenhof.de
K Freitag/Samstag, 6./7. Mai:
100 Jahre Diesterwegschule:
Festakt und Schulfest, Details
auf www.DiesterwegschuleMannheim.de
K Sonntag, 12. Juni: 1. Prome-
nadenfest am Rhein, Rheinwiesen, Mannheim-Lindenhof,
Details auf www.MannheimerPromenadenfest.de
K 25./26. Juni: Gemeindefest
Pflege mit Herz und Niveau!
K 9./10. Juli: 10. Lanz-Park-
Wir sind gerne für Sie da!
• Dauerpflege
• Kurzzeitpflege
• Betreutes Wohnen
• Mobile Pflege
K Wochenende, 16./17. Juli:
Gemeindefest Katholische
St. Josef-Gemeinde, Details
auf www.StJosef-Mannheim.de
K Samstag, 23. Juli: 50 Jahre
Tennisclub Harmonie, Details
auf www.TCHarmonie.de
K Freitag, 9. Dezember:
25. Geburtstag der BIG Lindenhof, LanzKapelle Lindenhof, Details auf www.
Veranstaltungen.MannheimLindenhof.de
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K Dienstag, 19. Januar: Auftakt des Netzwerks Smart
Production (Industrie 4.0),
17 Uhr, MAFINEX-Technologiezentrum, Details auf www.
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