Mehr als Tourismus – Regiopolregion Harz

ANREISE
ORGANISATION
Ansprechpartner
Veranstaltungsort
Dipl.-Betriebswirt (FH) Kai-Christian Süllau, M.A.
Tel.: 03631 420-548
Fax: 03631 420-817
E-Mail: [email protected]
Hochschule Nordhausen
Audimax (Gebäude 11)
Weinberghof 4
99734 Nordhausen
Institut für Public Management und Governance (IPMG)
Preise
Durch Unterstützung der Harzer Volksbank e. G. und
der Autohaus Peter GmbH kann eine begrenzte Anzahl
an Teilnehmerplätzen kostenlos zur Verfügung gestellt
werden.
Für die Hilfe bei der Durchführung der Tagung bedankt
sich das IPMG beim Wissenschaftlichen Verein – Förderverein der Hochschule Nordhausen e. V.
Harzer Volksbank eG
Übernachtungsmöglichkeiten
Bitte buchen Sie bei Bedarf Ihre Übernachtung zum
Tarif der Hochschule selbst.
Rolandstuben:
39 € pro Nacht
August-Bebel-Platz 36
Tel.: 03631 478535
Hotel Handelshof:
53 € pro Nacht
Bahnhofstr. 12-13
Tel.: 03631 625-0
Preise inkl. Frühstück
Anmeldung
– Fachtagung –
Mehr als Tourismus –
Regiopolregion Harz
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter
[email protected] an.
Dienstag, 22. März 2016
Besuchen Sie uns auch im Internet unter
Audimax der Hochschule Nordhausen
www.Institut-PMG.de
Herausforderungen besser bewältigen
PROGRAMM
EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
bis zur Trennung zwischen Ilsenburg und Walkenried 1945 war das Mittelgebirge Harz über einen
langen Zeitraum ein wirtschaftlicher Verflechtungsraum. Nach 1990 haben länderübergreifende Kooperationen im Bereich des Nationalparks und des
Tourismus begonnen. Als touristische Destination
wird der Harz bereits als eine Einheit in der geografischen Mitte Deutschlands wahrgenommen.
Jetzt sollen für die Region, die sich über mehrere Landkreise in drei Bundesländern und viele
Gemeinden erstreckt, gemeinsame Antworten auf
Herausforderungen wie sinkende Einwohnerzahlen,
Erhalt der öffentlichen Infrastruktur und die Entwicklung der Wirtschaftsstruktur gefunden werden.
Im Harz leben ca. 700.000 Menschen. Die Regiopole als Verflechtungsraum, der sich an der Lebenswirklichkeit der Bewohner orientiert, ist nicht
durch politische, geografische oder administrative
Grenzen bestimmt. Wie sich der Harz als Regiopole
positionieren kann, um die Entwicklung der Region jenseits des Tourismus zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu befördern, soll u.a.
im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der
Initiative „Ein Harz“ durch das Institut für Public
Management und Governance geklärt werden.
09:30 Uhr
Begrüßungen
Präsident Prof. Dr. Jörg Wagner
Sprecher des IPMG Prof Dr. Elmar Hinz
Hochschule Nordhausen
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh
Stadt Nordhausen
09:45 Uhr
Regiopolregion Harz
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk
Stadt Goslar
10:00 Uhr
Was ist eine Regiopole?
Vorstand Prof. Dr. Jürgen Aring
vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Oberbürgermeister
der Stadt Goslar
Prof. Dr. Gernot Kaiser, Hochschule Nordhausen
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh, Stadt Nordhausen
AG Bildung
gemeinsames Mittagessen
13:30 Uhr
Wählen Sie im weiteren Verlauf zwischen
den angebotenen Workshops
Prof. Dr. Jörg Wagner, Hochschule Nordhausen
Dr. Steffen Dörhöfer, Hochschule Nordhausen
Prof. Stefan Rettich
Hochschule Bremen
11:00 Uhr
11:30 Uhr
Kaffeepause
Marke Harz: Image im Tourismus
Carola Schmidt
Harzer Tourismusverband e. V.
12:00 Uhr
Marke Harz: Identität fördern
Bernhard Stradner
IDL Worldwide
AG Verkehr
Prof. Dr. Gernot Kaiser
Hochschule Nordhausen
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh
Stadt Nordhausen
AG Wirtschaftsförderung
15:00 Uhr
Kaffeepause
Auf Basis der amtlichen Statistik wird zunächst
die Wirtschaftsstruktur der Region Harz skizziert
und über eine Erhebung zum Fachkräftemangel im
Landkreis Goslar berichtet. Ein Projekt der Hochschule Harz versucht beispielsweise, ausländische
Fachkräfte an die Region zu binden. Gemeinsam
wahrgenommene Herausforderungen der Umwelt
an Wirtschaft und Verwaltungen der Region sollen
also gesammelt und konkretisiert werden. Dann
soll diskutiert werden, welchen Beitrag indirekte
Wirtschaftsförderung z.B. durch ein gemeinsames
Image zur Bewältigung gemeinsamer Problemlagen
leisten kann.
15:30 Uhr
Präsentation der Ergebnisse im Plenum
und Schlussdiskussion (ca. 60 min.)
Prof. Dr. Elmar Hinz, Hochschule Nordhausen
Annemarie Runge, M.A., Hochschule Harz
AG Bildung
Prof. Dr. Jörg Wagner
Dr. Steffen Dörhöfer
Hochschule Nordhausen
Prof. Dr. Elmar Hinz
Hochschule Nordhausen
Annemarie Runge, M.A.
Hochschule Harz
Sprecher des Instituts
für Public Management
und Governance
Auf welche Schwerpunkte sollte die Erweiterung
und Instandsetzung von Verkehrsinfrastruktur konzentriert werden? Wie könnte in Anlehnung an das
HATIX ein Nahverkehrsticket für den Harz und für
seine Bewohner umgesetzt werden? Welche Alternativen gibt es für diese Schwerpunkte?
12:30 Uhr
Visionen: Republik Harz
AG Wirtschaftsförderung
Dr. Oliver Junk
AG Verkehr
Zunächst wird über die Vernetzung der Schulen in
der Region berichtet, bevor sich die Transfer-Stellen
der Hochschulen vorstellen. Wie Hochschulen in
eine Region als Wissensproduzent und Innovationstreiber wirken können, betont das Konzept der „entrepreneurial university“: Beispielhaft wird erläutert,
dass zu den Aktivitäten „unternehmerischer“ Hochschulen praxisorientierte Forschungsprojekte, Weiterbildung und der kontinuierliche Wissenstransfer in Kooperation mit regionalen Akteuren gehört.
Dann soll diskutiert werden, wie und zu welchen
Themen durch Wissen das Engagement für die Region Harz gestärkt werden kann.
10:30 Uhr
Daher lädt das Institut für Public Management und
Governance zusammen mit der Stadt Goslar die
Mitglieder der Initiative am 22. März 2016 zu einer
Tagung mit Arbeitstreffen an die Hochschule Nordhausen ein. Wir freuen uns auf Sie!
Prof. Dr. Elmar Hinz
WORKSHOPS