Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Das Ende des freien Internets? Offene Fragen der Netzneutralität 21. April 2016 Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Fürstengraben 27 07743 Jena Veranstaltungsort Rosensäle der Friedrich-Schiller-Universität Fürstengraben 27 07743 Jena Kontakt/Anmeldung Carl-Zeiß-Straße 3, 07743 Jena Telefon: +49 (0)3641 942-100 Telefax: +49 (0)3641 942-102 E-Mail: [email protected] Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Das Ende des freien Internets? Offene Fragen der Netzneutralität 21. April 2016, 16.00 Uhr, Rosensäle Jena Mit QR-Code Termin in Kalender eintragen und gleich online anmelden! Bitte freimachen Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Carl-Zeiß-Straße 3 07743 Jena Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Als Gast dieser Veranstaltung willigen Sie ein, dass die Veranstalter Bilder der Veranstaltung, auf denen Sie zu sehen sind, nichtkommerziell nutzen dürfen. Dies umfasst die Verwendung zu Weiterbildungszwecken, in Veröffentlichungen und im Internet einschließlich der Facebook-Fanseite der TLM. Eine Vergütung wird nicht gezahlt. Bei einer Weitergabe der Einladung ist darauf hinzuweisen. Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Jenaer Medienrechtliche Gespräche von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Das Ende des freien Internets? Offene Fragen der Netzneutralität Mit dem Begriff der Netzneutralität verbindet sich – kurz gesagt – der Leitgedanke, dass im Internet alle Daten gleich behandelt werden müssen. Daten und Dienste sollen danach neutral und grundsätzlich gleich weitergeleitet werden. Es soll weder nach der Art der Daten noch nach dem Absender oder Empfänger oder nach sonstigen Kriterien differenziert werden. Das neutrale Netz erscheint auf den ersten Blick sehr gerecht und plausibel. Es entspricht der Idee eines freien und unabhängigen Internets. Doch sind im Netz wirklich alle Daten gleich? Lässt sich die Forderung nach einer Neutralität des Netzes rechtlich und technisch umsetzen? Ist eine umfassende Neutralität des Netzes realistisch und wünschenswert? Können bestimmte Differenzierungen bei der Datenübertragung aus technischen, ökonomischen oder auch rechtlichen Gründen sachgerecht oder sogar geboten sein? Ermöglicht oder verhindert Netzneutralität den Wettbewerb im Netz? Die Diskussion über die Netzneutralität wird insbesondere vor dem Hintergrund intensiv geführt, dass bestimmte Angebote im Netz bevorzugt und andere Dienste „ausgebremst“ werden sollen. Nicht nur in Deutschland und in der Europäischen Union, sondern weltweit wird derzeit über die Netzneutralität nachgedacht. Vielfach wird inzwischen die Forderung erhoben, die Netzneutralität müsse gesetzlich festgeschrieben werden. Mittlerweile haben EU, Bund und einige Bundesländer, darunter auch Thüringen, Regelungen mit unterschiedlicher Gestaltungstiefe und Zielrichtung erlassen. Zudem werden aktuell auf europäischer Ebene die sogenannten Guidelines zur Umsetzung der EU-Verordnung diskutiert. Bei den dritten Jenaer Medienrechtlichen Gesprächen werden ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis die aktuellen Rechtsfragen der Netzneutralität diskutieren. Medienschaffende, Mediennutzer und alle medienrechtlich Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung und zum Mitdiskutieren eingeladen. Programm Anmeldung 16.00 Uhr | Eröffnung Jochen Fasco, Direktor der Thüringer Landesmedienanstalt Prof. Dr. Christian Alexander, Friedrich-Schiller-Universität Jena 16.10 Uhr | Netzneutralität – Ein technischer Mythos Prof. Dr. rer. nat. Jochen Seitz, Fachgebietsleiter Technische Universität Ilmenau, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Institut für Informationstechnik, Fachgebiet Kommunikationsnetze 16.35 Uhr | Netzneutralität – Der rechtliche Rahmen Prof. Dr. Thomas Fetzer, LL.M. (Vanderbilt), Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Regulierungsrecht und Steuerrecht, Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim, Direktor des Mannheim Centre for Competition and Innovation (MaCCI) 17.00 Uhr | Netzneutralität und Wettbewerb Prof. Dr. Rupprecht Podszun, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht, Universität Bayreuth 17.25 Uhr | Netzneutralität – Eine wichtige Herausforderung für den Rundfunk Sebastian Artymiak, Leiter Medientechnologie des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) 17.50 Uhr | Podium und Diskussion Moderation: Prof. Dr. Christian Alexander 18.45 Uhr | Ausklang bei einem kleinen Empfang Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) Zu den Jenaer Medienrechtlichen Gesprächen von Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) und Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) am 21. April 2016 um 16.00 Uhr in Jena q komme ich gern. q komme ich mit ..... Person(en) ...................................................................................... Name, Vorname ...................................................................................... Einrichtung ...................................................................................... Straße ...................................................................................... PLZ, Ort ...................................................................................... Telefon/Telefax ...................................................................................... E-Mail Informationen zur Veranstaltung und Online-Anmeldung: http://www.rewi.uni-jena.de/Medienrecht.html Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch um eine vorherige Anmeldung bis zum 14. April 2016 gebeten.
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