Pfarrblatt - Seelsorgeeinheit Sense Mitte

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 04 – April 2016
Infos der SE Sense Mitte
Flüchtlinge willkommen
„Nicht mit Angst, sondern mit
Interesse, Neugierde und Zuversicht wollen wir in die Zukunft
blicken“, sagen Pfarreirat und
Pastoralgruppe St. Antoni. Mit
einem Informationsabend für die
Bevölkerung Mitte April zum Thema „Erfahrungen der Gemeinde
Riggisberg mit den Flüchtlingen“
sollen Ängste und Unsicherheiten
ausgeräumt werden. Das Referat
wird von Pfarrer Daniel Winkler
gehalten. Die Gemeinde Riggisberg (BE) hat in beispielhafter
Weise Flüchtlinge empfangen
und mit verschiedensten Angeboten auf dem Weg in die hiesigen
Verhältnisse begleitet. Für dieses
Engagement hat Gemeindepräsidentin Chrstine Bär gar den Swiss
Award in der Sparte Politik erhalten.
Mittwoch, 13. April, 20.00–21.00
Uhr; Pfarreihaus St. Antoni
Kommt in die Novene!
Am Dienstag, 5. April beginnen
wir in der Pfarrkirche in Alterswil abends um 19.30 Uhr mit der
ersten Novene. Hernach feiern
wir diese noch an den darauffol-
Kinder- und Familiengottesdienste
SO 03.04./09.30 Uhr
Erstkommunion
Pfarrkirche St. Antoni
SO 10.04./09.15 Uhr
Erstkommunion
genden acht Dienstagen, bis und
mit 31. Mai, immer zur gleichen
Zeit.
Die Novene ist eine sehr schöne
Andacht. Wir beten miteinander
und füreinander in all den Anliegen, Sorgen und Nöten, die uns in
unserem persönlichen Leben, in
unseren Familien, in Welt und Kirche bedrücken und beschäftigen.
Nicht selten sind wir all den Ereignissen, die das Dasein mit sich
bringt, fast hilflos ausgeliefert.
Im Gebet finden wir Trost und
Kraft für den teils mühsamen und
schweren Alltag und in all den
Schicksalsschlägen, von denen wir
getroffen werden.
Schön wäre es, wenn ihr auch
Angehörige oder Nachbarn auf
diese Novene aufmerksam macht
und sie mitnehmt. Das Gebet haben wir alle nötig, denn es gibt
uns Halt.
Pfarrer Moritz Boschung
Pfarrkirche Alterswil
SO 10.04./09.30 Uhr
Erstkommunion
Pfarrkirche Heitenried
FR 15.04./15.45 Uhr
Fiire mit de Chline
Pfarreihaus St. Antoni
SO 17.04./19.00 Uhr
Dankgottesdienst der
Erstkommunionkinder
Pfarrkirche Alterswil
SA 23.04./19.00 Uhr
Dankgottesdienst der
Erstkommunionkinder
Pfarrkirche St. Antoni
SO 24.04./09.15 Uhr
Eucharistie / Familiengottesdienst 5.+6. Klasse
Impressum
Das Pfarrblatt erscheint elf
mal im Jahr (Juli/August als
Doppelnummer) in einer Auflage
von 3 500 Ex.
Für den Text verantwortlich sind
die einzelnen Pfarreien sowie die
Seelsorgeeinheit Sense Mitte.
Inhaltsverzeichnis
Pfarrkirche St. Ursen
Erste Seite Heilige Pforte des
SO 24.04./09.30 Uhr
Petersdoms in Rom
Erstkommunion /
Seite 4-6 Pfarrei Alterswil
Cäcilienchor und MG
Seite 7-9 Pfarrei Heitenried
Pfarrkirche Tafers
Seite 10-11 Jugendseite
Verantwortlicher Moderator:
Pfr. Beat Marchon, St. Antoni;
Telefon 026 495 11 31;
[email protected]
Seite 10-15 Thema: Hl. Jahr der
Sekretariat: 077 497 66 72;
[email protected];
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch
dienste an Sonn- und Feiertagen
Adressänderungen
sind den Pfarrämtern mitzuteilen
Druck und Versand
Druckerei St-Paul;
Perolles 42; 1705 Freiburg
2
Barmherzigkeit
Seite 16-17 Übersicht der Gottes-
SO 24.04./09.30 Uhr
Dankgottesdienst der
Erstkommunionkinder
Pfarrkirche Heitenried
Seite 18-19 Unsere lieben
SO 01.05./09.15 Uhr
Verstorbenen
Kindergottesdienst
Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni
Mehrzweckraum St. Ursen
Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen
Seite 26-29 Pfarrei Tafers
Seite 30-31 Region
Herzliche Einladung
an alle!
Editorial im April
Das Jahr der
Barmherzigkeit
Die Kirche erlebt das Heilige Jahr der Barmherzigkeit, eine Zeit der Gnade, des Friedens, der Umkehr
und der Freude, die alle einbezieht: Grosse und
Kleine, Nahe und Ferne. Es gibt keine Grenzen oder
Entfernungen, die die Barmherzigkeit des Vaters
daran hindern können, uns zu erreichen und mitten unter uns gegenwärtig zu werden. Mittlerweile
ist die Heilige Pforte in Rom und in allen Diözesen
der Welt geöffnet.
Gehen wir zuerst auf den Ursprung dieses Jubeljahres zurück. Und dann versuchen wir das Wesen
der päpstlichen Idee deutlicher zu machen.
Der Wahlspruch des Papstes lautet: „Miserando
atque eligendo“, was auf Deutsch „mit Erbarmen
und Erwählen“ heisst. Er bezieht sich auf die
Berufung des Matthäus (Mt 9,9-13) und stammt aus
einer Predigt des Kirchenvaters Beda Venerabilis
(Beda der Ehrwürdige). Vielleicht ist im Wahlspruch
vom Franziskus schon die erste Spur des jetzigen
Jubeljahres. Am 13. März vor genau 2 Jahren nach
seiner Wahl, hat Franziskus die Initiative des dritten
ausserordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. In
seiner Bulle „Misericordiae vultus“ (Das Antlitz der
Barmherzigkeit) hat Papst Franziskus sein Anliegen
ausgesprochen, dass das Heilige Jahr „eine Zeit
der Gnade für die Kirche sein und helfen solle, das
Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvoller
zu machen“.
Zugleich aber soll das Heilige Jahr die Erneuerung
des Glaubens fördern. Dabei verbindet er das
Jubeljahr mit einem besonderen Ablass. In dieser
Zeit sind wir als Christen eingeladen, verstärkt
darüber nachzudenken, wie wir die Barmherzigkeit
konkret leben können. Der Papst fordert sogar,
dass wir unser Gewissen, das gegenüber dem
„Drama der Armut“ oft eingeschlafen ist, wachrütteln. Deswegen erinnert uns Franziskus an geistliche und leibliche Werke der Barmherzigkeit und
ermutigt uns, sie zu vollbringen.
Damit das Jahr der Barmherzigkeit erfolgreich und
fruchtbar ist, ruft der Papst alle Menschen, besonders aber jene, „die aufgrund ihrer Lebensführung
fern sind von Gott“, zur Umkehr auf und bittet sie,
ihr Leben zu ändern. Als Fürbitterin und „grosse
Pforte der Barmherzigkeit in Bürglen/Bourguillon.
Apostelin der Barmherzigkeit“ weist der Papst auf
die heilige Faustina Kowalska hin. Auf Seite 12–15
in diesem Pfarrblatt finden wir mehr Informationen zu dieser Heiligen, sowie zum Bild des barmherzigen Jesus, das mittlerweile schon weltweit
bekannt ist.
Lassen wir dieses Jahr der Gnade nicht aus und nutzen wir diese Gelegenheit, sowohl unseren Glauben
zu erneuern und zu vertiefen als auch die Barmherzigkeit in die Tat umzusetzen. So werden wir Jesus
ähnlich, der das Antlitz des barmherzigen Vaters ist.
Ein besonderer Tag des Jubeljahres ist der Sonntag
der Barmherzigkeit, am 3. April 2016. Er kann und
soll der Tag unserer Dankbarkeit an Gott für seine
barmherzige Liebe sein, die er uns unzählige Male
erwiesen hat.
Misericordias Domini in aeternum cantabo – Von
den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen.
Ps 89,2
Abbé Christoph
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienste im April
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
19.00 Uhr (Sommerzeit)
DI/MI/DO/FR/SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr
Rosenkranz SO 17.00 Uhr (Sommerzeit)
Novene ab 5. April jeden Dienstag um 19.30 Uhr
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
09.15 Uhr Festgottesdienst,
Gemischter Chor und Musikgesellschaft
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Rwanda Mission
Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr
Zweite Novene
Freitag, 15. April, 15.45 Uhr
Fiire mit de Chline in St. Antoni
Freitag, 1. April
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
Samstag, 2. April, 09.00 Uhr
Dreissigster für Delphine
Rohrbasser-Gross, Hauptstrasse.
1. JM für Louis Brügger-Piller,
Hauptstrasse. JM für Ruth
Aebischer-Rappo, Paarweg.
JM für Jean Rotzetter, Blüemlisalp. JM für Antonia und Franz
Aebischer-Boschung, Dorf.
Sonntag, 3. April
Zweiter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Frohes Alter
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr
Erste Novene
Samstag, 9. April, 09.00 Uhr
JM für Rosa Egger-Fasel, Ober
Geriwil. JM für Rudolf BeyelerJulmy, Zitterli. JM für Peter und
Paul Beyeler, Zitterli. JM für Alfons
Buntschu, Güfmatt. SM für Familie
Buntschu, Güfmatt.
Sonntag, 10. April
Erstkommunion
Dritter Sonntag der Osterzeit
09.00 Uhr Einzug der Erstkommunikanten unter der Begleitung
der Musikgesellschaft
4
Samstag, 16. April, 09.00 Uhr
1. JM für Josef Stulz-Kaeser, Ober
Geriwil. JM für Josef Kaeser-Burri,
Ächerli. JM für frühere Stifter.
SM für frühere Stifter.
Sonntag, 17. April
Vierter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Dankgottesdienst gestaltet von den Erstkommunionkindern
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Kandidaten zum Priestertum und andere kirchliche
Dienste
Dienstag, 19. April, 19.30 Uhr
Dritte Novene
Samstag, 23. April, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 24. April
Fünfter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Brücke – Le Pont
Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr
Vierte Novene
Samstag, 30. April, 09.00 Uhr
1. JM für Marie-Louise BielmannFasel, Bonnetsacher. JM für Rosa
und Josef Rotzetter-Ackermann,
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Brunnenried. JM für Marie MüllerMarro, Geriwil. JM für Paul Burri,
Umbertsschweni. JM für Sr. AnnaJosefa Burri, Ingenbohl.
JM für Louis Aebischer-Zbinden,
Tafers. JM für Hermann RossierPiller, Unterdorf. JM für Franz
Stadelmann-Rossier, Zumstein.
JM für Agnes Gauch-Stritt, Ober
Geriwil.
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren
ganz herzlich
allen, die im
Monat April
ihren Geburtstag
feiern können,
besonders:
Frau Hanni FaselLötscher, Unterdorfstrasse 3, zu ihrem
80. Geburtstag am 2. April.
Frau Philomena Baeriswyl-Piller,
Beniwil 44, zu ihrem 90. Geburtstag am 19. April.
Herrn Arthur Schafer-Bächler,
Unterdorfstrasse 10, zu seinem
92. Geburtstag am 27. April.
Allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und
Gottes reichen Segen!
Jahreskonzert der Musikgesellschaft
Unser diesjähriges Jahreskonzert
findet am Samstag, 9. April um
20.00 Uhr in der Turnhalle Alterswil statt. Es gibt bereits ab 18.00
Uhr Pùùrehamma und Häpperesalat. Anschiessend nehmen wir
euch mit auf eine musikalische
Reise durch die Berge. Wir freuen
uns über euer Kommen.
Musikgesellschaft Alterswi
Pfarrei Alterswil
Einladung zur
Pfarreiversammlung
Alle Pfarreibürgerinnen und Pfarreibürger ab dem vollendeten 16.
Altersjahr sind freundlich eingeladen zur ordentlichen Pfarreiversammlung vom Mittwoch,
27.
April 2016 um 20.00 Uhr im Saal
des Restaurants Alpenrose.
Traktanden
1. Protokoll (wird nicht verlesen,
liegt bei der Pfarreiverwaltung
14 Kinder bereiten sich auf ihre Erstkommunion vor
Der katholische Religionsunterricht in der 3. Klasse steht im
Zeichen der Erstkommunionvorbereitung. Dem Geheimnis der
Eucharistie auf die Spur zu kommen, gelingt uns sicherlich nicht
alleine im Religionsunterricht,
aber wir können uns mit kleinen
Schritten dem Geheimnis nähern.
So haben die Drittklässler z.B. den
Maria-Lichtmess-Gottesdienst mitgestaltet. Sie durften teilnehmen
an der Lichterprozession und haben sich als Lektoren probiert. Sie
haben das wunderbar gemacht.
Zur weiteren Vorbereitung gehören: Unterricht im Klassenzimmer,
Singproben, Kleideranprobe, Einkehrtag und auch der Besuch im
Kloster Magere Au, wo die Kinder
am Gebet teilnehmen und viel
über die Hostienbäckerei erfahren.
In diese Vorbereitung möchte ich
auch die Familien der Erstkommunionkinder
miteinbeziehen.
So erhalten die Eltern an zwei
Abenden thematische und organisatorische Informationen. In
diesem Jahr habe ich auch eine
sogenannte “Ekoki“ (Erstkommunionkiste) auf die Reise geschickt.
Diese Kiste enthält Bücher zur
Erstkommunion,
Bibelgeschichten, Spiele, Tischgebetstoaster,
Bibelquiz … Dieses Material habe
ich den Familien zur Verfügung
gestellt, so dass sie es nutzen
und dann an die nächste Familie
weitergeben können. Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen!
In diesem Sinne freue ich mich
auf eine weitere spannende Erstkommunionvorbereitung.
Petra Bergers, Katechetin
auf und kann am Samstag und
Sonntag vor der Pfarreiversammlung eingesehen werden)
2. Jahresbericht des Pfarreirates
und der Pastoralgruppe
3. Rechnung 2015 und Bericht
der Finanzkommission
Vorbereitung Erstbeichte
der Zweitklässler
„Lueg dä, de Zachäus isch halt unbeliebt, lueg dä, de Zachäus isch
halt schlächt!“
Im Rahmen der Vorbereitung
auf das Fest der Erstbeichte gestalteten die Zweitklässler einen
Sonntagsgottesdienst zum Thema „Warum die Beichte wichtig
für uns ist“. Im Kyrie haben drei
Schüler schon eine „kleine Beichte“ abgelegt. Anstelle der Lesung
wurde die Geschichte vom Land
der Brunnen vorgelesen, die den
Gottesdienstbesuchern vielleicht
die Wichtigkeit des Beichtens
aufgezeigt hat. Die Zweitklässler
– und auch ihre Eltern anlässlich
eines Elternabends – kannten
diese Geschichte bereits. Sie durften sie als Einführungslektion im
Religionsunterricht mit Hilfe von
Klötzchen, Steinen, Tüchern usw.
mitgestalten. In dieser Geschichte
geht es darum, dass es in einem
Land viele Brunnen gab, die jedoch kein Wasser spendeten, weil
sie alle verstopft waren. Erst nach
dem Ausräumen des Gerölls kamen sie zu ihrer Quelle und konnten wieder Wasser spenden.
Fortsetzung Seite 6
4. Investitionsbudget 2016
Anschluss der Pfarreigebäude
an den Wärmeverbund Alterswil
a) Orientierung
b) Bericht der
Finanzkommission
c) Beschlussfassung: Kompetenzerteilung an den Pfarreirat
5. Voranschlag 2016 und Bericht
der Finanzkommission
6. Information zum Verkauf
der Heimwesen Hergarten 6
und 10
7. Landverkauf Artikel Nr. 1967
des GB von Alterswil an den
Pächter, mit Vorkaufsrecht,
Bruno Rotzetter, Brunnenried
zum höchstzulässigen Verkaufspreis gemäss Behörde für
Grundstückverkehr
a) Orientierung
b) Bericht der
Finanzkommission
c) Beschlussfassung: Kompetenzerteilung an den
Pfarreirat
8. Information zur Stiftung
“Pfarrkirche St. Nikolaus
Alterswil”
9. Verschiedenes
Der Pfarreirat
5
Pfarrei Alterswil
Ist es nicht mit der Beichte ähnlich? Auch unsere Seele sollte regelmässig geputzt werden, damit
wir wieder zu unserer Quelle, zu
Gott, kommen.
Das hat auch Zachäus gespürt. Diese Geschichte hörten wir im Evangelium und die Schüler haben es
anschliessend im Rollenspiel zum
Lied „Lueg dä, de Zachäus isch halt
unbeliebt“ dargestellt. Zachäus
war Zöllner. Da er den Leuten jedoch zu viel abgenommen hatte,
war er unbeliebt und wurde als
Sünder beschimpft. Aber auch
Zachäus wollte Jesus sehen, und
da er klein war, stieg er auf einen
Baum. Und Jesus hat gerade ihn
ausgesucht, um bei ihm Gast zu
sein. In der Gegenwart Jesu hat
Zachäus gespürt, dass er etwas
falsch gemacht hatte, er wollte es
wieder gut machen und Jesus hat
ihm diese Chance gegeben.
Unsere
Zweitklässler
werden
sicherlich nicht als Sünder beschimpft, aber spielen sich nicht
ähnliche Situationen wie beim
Zachäus auch z.B. auf den Schulhöfen ab? Schüler dürfen nicht
mitspielen, werden ausgelacht,
gemobbt... Zachäus hat durch Jesus erkannt, dass er falsch gehan-
delt hat und einen Neuanfang gemacht. So können wir dann in der
letzten Strophe des Liedes singen:
„Au dä, de Zachäus wird vo Gott
halt gliebt. Au dä, de Zachäus isch
scho rächt.
Au dä, de Zachäus isch vo Gott
erwünscht. Au jetzt isch Gott gerächt!“
In diesem Sinne freue ich mich
auf die weitere Vorbereitung der
Zweitklässler auf das grosse Fest
der Versöhnung am 20. Juni.
Petra Bergers, Katechetin
Freiwilligenarbeit
Immer wieder spricht man von
ihr, der Freiwilligenarbeit. Laut einer Statistik engagieren sich rund
20% der Schweizer ehrenamtlich
in einem Verein oder einer Institution, am häufigsten in Sportvereinen. Auch unsere Pfarrgemeinde
lebt vom Einsatz der Freiwilligen.
Leider ist es in den letzten Jahren
immer schwieriger geworden,
diese Leute zu finden. Fehlt es nur
an der Zeit oder insbesondere
auch am Interesse an der Kirche?
Wie stolz sind die Eltern und Verwandten doch an der Taufe, der
Hl. Kommunion oder der Firmung
ihrer Schützlinge. Das sollen und
dürfen sie auch sein. Bei einer
Anfrage für eine Tätigkeit in der
Pfarrei erhält man jedoch fast nur
Absagen. Natürlich weiss ich, dass
dieses Phänomen auch Vereine
zu beklagen haben. In einer Pfarrei gibt es verschiede Aufgaben
und“ Ämtlis“, kleinere und grössere. So suchen wir seit längerem
Mitglieder für den Pfarreirat, die
Behindertenseelsorge, die Trauergebetsgruppe und eine Person
die sich der Kommunionkleider
annimmt, leider bis anhin ohne
jeden Erfolg.
So wende ich mich im Namen
der Verantwortlichen und aller
bereits jetzt freiwillig Tätigen an
die Bevölkerung unserer Pfarrgemeinde und appelliere an ihr soziales Engagement. Bitte stellen Sie
Ihre wertvolle Mithilfe und Zeit
unserer Pfarrei und der Seelsorgeeinheit zur Verfügung, um deren Zukunft zu sichern. Danke.
Dank und Respekt gebührt aber
auch all jenen, die sich in diesem
Sinne bereits engagieren oder engagiert haben.
Im Auftrag der Pfarrei Alterswil
Angèle Boschung
Veranstaltungen im April 2016
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 02.04.
Alle für NURU
Spendenlauf Heitenried
Heitenried
SO 03.04.
Vinzenzverein
Zusammenkunft nach der Messe
Pfarreisäli
DI 05.04./19.30
Pfarrei
1. Novenenandacht
Pfarrkiche St. Nikolaus
FR 08.04./09.00
Pfarrei
Einkehrtag Erstkommunionkinder
gemäss Einladung
SA 09.04./20.00
Pfarrei
Jahreskonzert Musikgesellschaft
Turnhalle Primarschule
SO 10.04./09.15
Pfarrei
Erstkommunion
Pfarrkirche St. Nikolaus
MO 11.04./13.30
Frohes Alter
Beisammensein
Restaurant Traube Treff
DI 12.04./19.30
Pfarrei
2. Novenenandacht
Pfarrkiche St. Nikolaus
FR 15.04./15.45
Pfarrei
Fiire mit de Chline
Pfarrkirche St. Antoni
SO 17.04./19.00
Pfarrei
Dankgottesdienst Erstkommunion
Pfarrkirche St. Nikolaus
SO 17.04.
Alle für NURU
Spendenlauf Tafers
Tafers
DI 19.04./19.30
Pfarrei
3. Novenenandacht
Pfarrkiche St. Nikolaus
SA 23.04./13.30
Alle für NURU
Wanderungen Düdingen
Düdingen
SA 23.04./19.00
KAB
Spiel- und Jassabend
Pfarreisäli
DI 26.04./19.30
Pfarrei
4. Novenenandacht
Pfarrkiche St. Nikolaus
MI 27.04./20.00
Pfarrei
Pfarreiversammlung
Restaurant Alpenrose
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
für April
Freitag, 1. April
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für Peter Stulz. Hl. Messe
für Marie Pürro-Fasel. Hl. Messe
für Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 3. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Dreissigster für Edith Fasel,
Zumholz. Erste Jahrmesse für
Hugo Aebischer. SM für Valeria
Fasel-Fasel, Mellisried.
Kollekte: Internationales Komitée
vom Roten Kreuz (IKRK)
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 5. April
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 8. April
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
JM für Joseph Zahno, Alterswohnheim. Hl. Messe für Alois und
Anna Brügger-Hayoz und Kinder
Eduard und Susanne.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 10. April
Erstkommunion
09.20 Uhr Besammlung der Erstkommunionkinder beim Pfarrsäli;
Einzug in die Kirche: Musikgesellschaft, Erstkommunionkinder
09.30 Uhr Festgottesdienst; mitgestaltet von den Erstkommunionkindern und dem Gemischten Chor
Kollekte: NURU – Geburtshaus in
Tansania
Priester: Abbé Christoph
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Bernadette Werro-Kilchör
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Öffnungszeiten
Di/Do 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
11.30 Uhr Tauffeier von Ramon
Mirco Dietrich, Sohn des Ivan und
der Carmen Dietrich, Selgiswil.
Dienstag, 12. April
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 15. April
15.45 Uhr ChliFir in St. Antoni
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Rosa Peissard-Betticher,
Aebnet. SM für Agnes und Felix
Bäriswyl-Käser, Dorf.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 17. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
JM für die Gebrüder Peter, Paul
und Martin Wohlhauser.
Kollekte: Lourdeswallfahrt
Priester: Pfarrer Beat Marchon
Dienstag, 19. April
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 22. April
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Marie und Jakob
Sturny und Angehörige der
Familie Sturny. Hl. Messe für
German Fasel. Hl. Messe für
Gerhard Vonlanthen und die
verstorbenen Angehörigen der
Familie. Hl. Messe für Dora und
Werner Vonlanthen. Hl. Messe für
die verstorbenen Mitglieder des
Landfrauen- und Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 24. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier; Dankgottesdienst mitgestaltet von
den Erstkommunionkindern.
JM für Josef Zahno, Bodenacher.
JM für Roman Baeriswyl, Selgiswil.
Kollekte: Kandidaten zum Priestertum
Priester: Pfarrer Beat Marchon
Dienstag, 26. April
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 29. April
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Othmar Aebischer, Wiler
vor Holz.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 1. Mai
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Pfarrer Beat Marchon
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
Gedanke des Monats
Bild: Friedberg Simon (Pfarrbriefservice.de)
7
Pfarrei Heitenried
Jahresbericht Kinderchor
Nach der Weihnachtszeit bereiten wir uns jeweils auf die kommenden Auftritte bis im Sommer
vor. Für Juni 2015 war ein kleines
Konzert für die Eltern geplant.
Zudem übten wir an jeder Probe auch noch für die Maiandacht
in der Kapelle Wiler vor Holz. So
führten wir dann am Sonntagabend, 17. Mai das Marientänzli
vor, sangen das Lied von der
Schwarzen Madonna und lasen
auch Texte vor.
Am 3. Juni führten die Kinder ihren Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Bekannten in einem
bunten Programm die gelernten
Lieder vor. Am Klavier begleitet
von Nicole Fasel, durfte sich auch
dieses Konzert sehen und hören
lassen. Am 22. Juni machten wir
eine lockere Probe mit Glacé essen und spielen. Von zwei langjährigen Sängerinnen musste
ich mich verabschieden. Salomé
Schöpfer ist im Kindergarten, d.h.
vor 7 Jahren und Joëlle Pfäffli in
der ersten Klasse, d.h. vor 6 Jahren in den Kinderchor gekommen. Sie waren die beiden letzten, die fast von Anfang an dabei
waren. Ich fand es sehr schade,
dass sie „altershalber“ den Chor
verlassen mussten. Es hörten
noch zwei weitere Mädchen auf,
die aber erst ein Jahr dabei waren.
Im Herbst startete ich dann mit 7
Mädchen, denn 3 Erstklässlerinnen
sind noch dazu gekommen. Die
neue Zusammensetzung tönte
schon von Anfang an vielversprechend. Mit jeder Probe wurde die
8
Melodieführung besser
und die Mädchen waren sehr motiviert. Wir
übten Weihnachtslieder
für die Auftritte an der
Weihnachtsfeier
vom
Vinzenzverein vom 3.
Dezember (das war übrigens bereits das 8. Mal),
dem Adventskonzert am
4. Dezember und dem
Auftritt im Alterswohnheim Magdalena am 22.
Dezember. Die Auftritte
waren ein grosser Erfolg
und ich hatte eine riesen Freude schon nur mitzuerleben, wie
die Mädchen immer voll bei der
Sache waren und wirklich auch
schön und klangvoll sangen. Die
Bewohner des Altersheims sangen bei „Ihr Kinderlein kommet“
und „Leise rieselt der Schnee“
voller Freude mit und bedankten
sich mit grossem Applaus für unsere Darbietung. Für sämtliche
Auftritte konnte ich immer auf
Nicole Fasel zählen, die den Chor
sehr gekonnt und wunderschön
am Klavier begleitete. Auf diesem
Weg bedanke ich mich ganz herzlich bei Nicole und auch bei den
Kindern, die immer fleissig an die
Proben kamen und mitmachten.
Das nächste Konzert unter dem
Motto „Sùmmerferie“ findet statt
am Freitag, 24. Juni um 19.00 Uhr
im Restaurant St. Michael. Mit Liedern wie „Alperose“, „Vo Luzern
uf Weggis zue“, „Atemlos“ oder
„Malaika“, kann man auf ein interessantes und buntes Programm
gespannt sein.
Bernadette Werro, Chorleiterin
Foto: Anton Andrey
Einladung zur ordentlichen Pfarreiversammlung
Dienstag, 12. April 2016, 20.00 Uhr
Vereins- und Kulturhaus, Heitenried
Traktanden
1. Protokoll der Pfarreiversammlung vom 24.
März 2015. Das originale Protokoll wird nicht
mehr verlesen. Einsichtnahme im Pfarreisekretariat ab 21. März 2016 auf Anfrage oder
am 12.04.2016 ab 19.00 Uhr.
2. Jahresbericht des Präsidenten
3. Rechnungsablage 2015
3.1 Rechnung
3.2 Anschaffung einer Garage als Geräte- und Materialraum
3.3 Finanzierung
3.4 Bericht der Finanzkommission
4. Finanz- und Investitionsplan 2016–2020
5. Voranschlag 2016
5.1 Vorschlag des Pfarreirates
5.2 Bericht der Finanzkommission
6. Antrag Verkauf der Waldparzellen
Art. 394 Tuntelaholz – 7‘215 m2 (Kapelle Wiler vor Holz)
Art. 427 Chapfholz – 21‘927 m2 (Pfarrei Heitenried)
Art. 435 Chapfholz – 9‘676 m2 (Pfarrei Heitenried)
Art. 529 Selgiswilholz 53‘928 m2 – (Pfarrei Heitenried)
6.1 Stellungnahme der Finanzkommission
6.2 Kompetenzerteilungen an den Pfarreirat für den Verkauf
der vorgenannten Waldparzellen zum Schätzungspreis oder
höher und unter Zustimmung der zuständigen Behörden (als
Grundlage dient die Schätzung des Revierförsters vom
14. Januar 2016)
7. Informationen vom Seelsorgeteam
8. Verschiedenes
Der Pfarreirat
Pfarrei Heitenried
Vorinformation Bitttage
und Maiandachten
Erstkommunion 2016
Neun Buben und Mädchen freuen sich, am 10. April in unserer
Pfarrkirche die Erstkommunion
zu feiern. „Jesus unsere Mitte“ ist
das Thema an dieser Erstkommunionfeier. Jesus zeigt sich seinen
Jüngern, tritt in ihre Mitte und
sagt: „Und das sollt ihr wissen:
Ich bin immer bei euch, jeden
Tag, bis zum Ende der Welt“ (nach
Mt 28,20). Jesus will für immer
bei uns bleiben, er will uns seine
Nähe, seine Kraft und seine Liebe
spüren lassen. Er möchte unsere
Sorgen teilen, uns raten, uns begleiten, bei uns wohnen. Jesus ist
da in seinem Wort, in der Eucharistie, in den Amtsträgern, in den
Armen, den Kleinen, den Ausgestossenen – ja in jedem Nächsten.
Wenn wir auf seine Gebote achten, insbesondere auf das „neue
Gebot“ der Liebe, dann können
wir seine Gegenwart unter uns
erfahren – dort, wo unser Leben
sich abspielt. In jeder Eucharistiefeier versammeln wir uns im Namen Jesu; beten, singen, hören
Jesu Worte und Taten und wollen
Jesus nachfolgen. Als Stärkung
für unser Leben schenkt sich uns
Jesus im Brot (Hostie) und wird
uns zum Brot des Lebens.
Freuen wir uns mit den Erstkommunikanten auf ihr besonderes
Fest und beten wir für sie, damit
sie, was immer in ihrem Leben
auch geschieht, an Jesus glauben
und auf das Verbunden sein mit
ihm vertrauen können.
Beatrice Stocker, Katechetin
Unsere Erstkommunikanten
Thierry Aebischer, Andrin
Bergadano, Anina Fasel, Elias
Fasel, Laurent Linder, Jan Riedo,
Leonie Zoe Spicher, Carole
Vonlanthen, Nicolas Wohlhauser.
Foto oben: Beatrice Stocker
Auch dieses Jahr sind wir eingeladen, an den drei Tagen vor
Christi Himmelfahrt an den Bittgängen zu unseren Kapellen teilzunehmen. Besammlung jeweils
um 19.00 Uhr bei der Kirche, anschliessend um 19.30 Uhr Eucharistiefeier in der jeweiligen Kapelle.
• Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr in der
Kapelle Winterlingen • Dienstag,
3. Mai, 19.30 Uhr in der Kapelle Selgiswil • Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr
in der Kapelle Schönfels
Die Maiandachten finden an
folgenden Daten statt: • Pfingstmontag, 16. Mai, 18.30 Uhr in der
Kapelle Wiler vor Holz (KAB mit Bewohnern des Alterswohnheimes) •
Sonntag, 22. Mai, 19.00 Uhr in der
Magdalenakapelle (Vinzenzverein).
9
Jugendseite
Drück den Like Button – ab im real life
Die Bilder von deinen Follower zu liken ist ziemlich
einfach, aber noch besser ist ein echtes Kompliment. Oft geizen wir mit Komplimenten, dabei tut
es so gut jemandem etwas Nettes zu sagen. Und du
weisst sicher selber wie cool es ist von jemandem
ein Kompliment zu bekommen. Und auch du fühlst
dich nach dem Kompliment besser. Im YouTube
Video „Stefan verschönert die Schweiz“ kannst du
Stefan bei seinem Experiment Leuten Komplimente
zu machen verfolgen.
Hier ein paar Tipps fürs Komplimente machen:
Sei ehrlich
Schau dem Gegenüber in die Augen
Sei nicht überschwänglich sondern einfach
direkt
Lobe etwas, was zum Anderen passt oder was
er tut
Also probier’s auch du mal mit Komplimenten, versuch jeden Tag jemandem eine Freude zu machen. Am
besten du fängst gerade jetzt damit an. Blick aus dem Pfarrblatt, fertig… los!!
Ich
das
find
e
hilf
s du
sbe
Du leistest echt
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tolle Arbeit!
Winteranlass
Wi
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JuBla
J Bl St
St. A
Antoni
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Auch dieses Jahr haben wir, die JuBla
St. Antoni, unseren Winteranlass durchgeführt.
Wie schon letztes Jahr ohne Schnee. Trotzdem
konnten wir mit den Kindern ein tolles Geländespiel durchführen. Sie durften den mysteriösen Mister X durch St. Antoni jagen. Dabei
konnten sie sich Infos über seinen Standpunkt
erspielen. Schlussendlich gelang es einer
Gruppe ihn zu ergreifen. Der Schmerz über die
Niederlage hielt bei den Verlierern nicht lange
an. Spätestens als sie im JuBlaraum Tee und
Schokolade sahen, war es wieder vergessen.
Zum Abschluss spielten wir noch kleinere
Spiele, bis die Kinder von ihren Eltern abgeholt
wurden. Gemeinsam hatten wir viel Spass!
Wir hoffen, dass ihr beim Frühlingsanlass am
21.05. auch wieder dabei seid.
Gerne laden wir euch zum „Spaghettiplausch“
am 12.03. ab 18.00 Uhr im Pfarreihaus ein.
10
schmeckt super!
upe
imm
reit
Dein Essen heute
Deine Augen
sind der
Wahnsinn!
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!
Jugendseite
Bananen
und Ping-Pong
Es war super,
einmal wieder mit
der alten Klasse etwas zu
unternehmen!
Die 12 Firmlinge aus St. Ursen waren
die Ersten der 5 Pfarreien, die sich im
gemeinsamen Weekend auf ihre Firmung
vorbereitet haben. Neben den theoretischen und philosophischen Teilen gab es
auch viel Platz fürs Zusammensein. Bei Gruppenspielen musste man einen Safe knacken,
zum Hallelujalied tanzen oder die Stühle auf
die Terrasse bringen. Schon in der ersten Minute
Freizeit wurde klar, wofür das Herz der Firmlinge
schlägt. Der Esstisch wurde kurzerhand in einen
Ping-Pongtisch umgewandelt und so wurde bis in die
Nacht hinein gespielt. Auch
das Essen war sehr beliebt,
vor allem die Bananen, so
wurde „ Woschù a Banana?“
zur Standartfrage. Es gab
auch viel Besuch, vor allem
der Besuch des Firmspenders Nicolas Betticher war
für alle eine tolle Erfahrung.
Deshalb sind jetzt alle bereit
für den Pfingstsonntag wo
es nicht heisst „Woschù a
Banana?“ sondern „Woschù
ja säge zu Gott?“
Text: Valentin Rudaz
Fotos: Markus Brayenovitch
und Valentin Rudaz
11
Thema
Das Heilige Jahr in unserer katholischen Kirche
Das Heilige Jahr ist ein Jubiläumsjahr in
dieses Jahres müsse nach dem Willen
der katholischen Kirche. Es wird regulär
des Papstes eine „spirituelle Umkehr“
alle 25 Jahre begangen. Biblisches Vorstehen, zu der dieses Heilige Jahr diebild ist das Jubeljahr (Levitikus 25), ein
nen solle.
alle 50 Jahre begangenes Erlassjahr. Das
Diesmal haben wir es mit einem theerste Heilige Jahr wurde 1300 von Papst
matischen Jubiläum zu tun. Es stützt
Bonifatius VIII. (1294-1303) ausgerufen.
sich auf einen zentralen GlaubensinUrsprünglich als Jahrhundertereignis
halt und will die Kirche zu ihrem vorgedacht, wurde es zunächst im Abstand
rangigen Auftrag zurückführen, nämvon 50 und dann 33 Jahren wiederholt.
lich in allen Bereichen der Pastoral ZeiDer Rhythmus von 25 Jahren besteht
chen und Zeugin der Barmherzigkeit
seit 1470. Zentrale Elemente der Heilizu sein. Erstmals in der Geschichte der
gen Jahre wurden die Romwallfahrt,
Heiligen Jahre kann in den Diözesen
die Heilige Pforte und der Ablass. Zum
eine Heilige Pforte – die Pforte der
Ritual gehörte der Besuch bestimmter
Barmherzigkeit – geöffnet werden, sei
Kirchen in Rom.
es in der Bischofskirche, in einer andeHeute gehören acht Pilgerorte dazu,
ren bedeutenden Kirche oder einem
darunter der Petersdom, die Lateranwichtigen Wallfahrtsort.
basilika, die Basilika Santa Maria MagDas Thema der Barmherzigkeit, das der
giore und die Katakomben. Neben den
Heilige Vater der Kirche mit diesem
„ordentlichen“ Heiligen Jahren gab es
Heiligen Jahr vorgegeben hat, soll ein
wiederholt ausserordentliche Jubiläen,
Moment wahrer Gnade für alle Chrisetwa 1566 angesichts der Bedrohung Logo zum Jahr der Barmherzigkeit.
ten sein, sowie ein Weckruf, um den
durch die Türken, 1605 zum Amtsantritt
Weg der Neuevangelisierung und der
von Papst Paul V., 1983 als besonderes
pastoralen Umkehr weiterzugehen.
Gedenkjahr der Erlösung, 1987 mit dem Themenschwer- Es gilt der Wunsch des Papstes: „In diesem Jubiläumsjahr
punkt Maria und 2008 anlässlich der Geburt des Apostels finde in der Kirche das Wort Gottes Echo, das stark und
Paulus vor 2000 Jahren. Im Jubeljahr 2000 kamen rund 25 überzeugend erklingt als ein Wort und eine Geste der VerMillionen Pilger und Besucher nach Rom.
gebung, der Unterstützung, der Hilfe und der Liebe. Die
Das Jubiläum der Barmherzigkeit (lat.: Iubilaeum Misericor- Kirche […] mache sich zur Stimme eines jeden Mannes und
diae) bedeutet ein ausserordentliches Heiliges Jahr, das einer jeden Frau und wiederhole voll Vertrauen und ohne
Papst Franziskus für die Zeit vom 8. Dezember 2015 bis zum Unterlass: „Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten
20. November 2016 ausgerufen hat. Patrone des Jubiläums deiner Huld; denn sie bestehen seit Ewigkeit“ (Misericorder Barmherzigkeit sind die heiligen Kapuziner Pater Pio diae vultus Nr. 25).
(† 1968) und Leopold Mandic († 1942), da sie exemplarische
Beichtväter waren. Der Papst vertraut das Jahr der Mutter Schwester Faustyna Kowalska
der Barmherzigkeit an.
Maria Faustyna Kowalska oder Maria Faustina vom AllerDie Organisation des Heiligen Jahres liegt beim Päpstlichen heiligsten Altarsakrament, (geboren am 25. August 1905
Rat für die Förderung der Neuevangelisierung. Am Anfang in Głogowiec bei Łódź; gestorben am 5. Oktober 1938 in
Kathedrale St. Nikolaus Freiburg: Pforte der Barmherzigkeit
In der Kathedrale St. Nikolaus Freiburg ist – ähnlich wie in Einsiedeln
– eine spezielle Pforte aufgestellt.
Die Pforte aus Holz steht angesichts
des Jahrs der Barmherzigkeit unweit
eines Beichtstuhls am Eingang des
rechten Seitenschiffs. Wer die Pforte
durchschreitet, hat auf diese Weise
direkt Sicht auf den Tabernakel der
Kathedrale.
Durchschreiten der Heiligen Pforte
Versäumen Sie nicht, bei Ihrem
Besuch in der Freiburger Kathedrale die „Pforte der Barmherzigkeit“
zu durchschreiten! Das bewusste
12
kann besonders nach der Beichte
• Heiligtum Notre-Dame de
Compassion, in Bulle
sichtbarer Ausdruck des geschenkten
• Kirche St-Sulpice, in Siviriez
Neuanfangs sein.
• Basilika Notre-Dame, in Lausanne
• Basilika Notre-Dame, in Genève
Sieben weitere Pforten im Bistum
Über das ganze Gebiet des Bistums
• Basilika Notre-Dame de
l’Assomption in Neuchâtel
Freiburg-Lausanne-Genf sind zudem
sieben weitere Heilige Pforten
Die Priester der Barmherzigkeit in
verteilt:
unserm Bistum sind:
• Heiligtum Notre-Dame de
• Pater Hans Kaufmann
Bourguillon / Bürglen
• Heiligtum Notre-Dame des Marches,
in Broc
• Pater Vincent Cosatti
• Pater Silvestru Tifan
• Pater Pascal Marquard
Thema
Lagiewniki, Krakau) war aus der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, eine Mystikerin
aus Polen. Sie ist in der ganzen Welt als
Verkünderin der Barmherzigkeit Gottes
bekannt. Ihr liturgischer Gedenktag ist
der 5. Oktober.
nerstag 1934 verfasste sie einen schriftlichen Akt der völligen Selbstaufopferung für die Sünder, besonders für
diejenigen, die Zweifel an der Barmherzigkeit Gottes haben. Schwester
Faustyna übernahm im Ordensleben
die verschiedensten Aufgaben, sie war
Gärtnerin, Köchin, Pförtnerin, arbeitete in der Backstube, in Warschau, Plock,
Wilna und Krakau. In den einfachsten
Beschäftigungen suchte sie die Liebe
Gottes zu entdecken und sie mit ihrem
Einsatz zu beantworten.
Kindheit
Faustyna Kowalska wurde in der Pfarrei Swinice Warckie in Lodz als drittes
von zehn Kindern (zwei Söhne und acht
Töchter) geboren und tags darauf auf
den Namen Helena getauft. Ihre Eltern
waren arme Bauern, der Vater StanisAussergewöhnliche Gnaden
laus war auch Zimmermann, die Mutter
Jesus sprach zu ihr durch Visionen, sie
hiess Marianna. Sie vermittelten den
hatte aber auch Visionen der MutterKindern einen lebendigen Glauben,
gottes und der Heiligen, der Seelen im
lehrten sie, ihn an die erste Stelle in Schwester Faustina Kowalska.
Fegefeuer und des Teufels. Sie nahm
ihrem Leben zu setzen. Helena hat ein
an der Passion Christi teil, hatte die
fröhliches und offenherziges Naturell.
Gabe der Bilokation, dem Lesen in den
Im neunten Lebensjahr empfing sie die erste heilige Kom- menschlichen Seelen, Prophezeiungen und der seltenen
munion. Die kleine Helena besuchte nur drei Jahre lang die Gabe der mystischen Verlobung und Vermählung. Sie erGrundschule, von 1917 bis 1920; sie wurde daheim für die hielt geistige Stigmata: sie empfand grosse Schmerzen an
Arbeit im Haus und auf den Feldern benötigt. Als sie 16 Händen, Füssen, in der Seite und am Kopf, ohne dass sie
Jahre alt war, begann sie, in Aleksandrow Lodzki als Dienst- durch physische Wunden sichtbar geworden wären.
mädchen zu arbeiten.
Alle Gnaden dienten der Entdeckung des Geheimnisses der
Barmherzigkeit Gottes, das sich im Leiden, im Tod und in
Berufung zum Ordensleben
der Auferstehung Christi offenbart. Im Einvernehmen mit
Von frühester Kindheit an träumte sie davon, Ordens- ihrem Seelenführer und ihren Ordensoberen vermittelte
schwester zu werden. Der Vater war dagegen, in der Über- Schwester Faustyna die Botschaft des Barmherzigen Jesus,
zeugung, die für den Klostereintritt erforderliche Summe erinnerte an die erbarmende Liebe Gottes zu jedem Mennie aufbringen zu können. Im Jahre 1924 ging sie, einer schen.
inneren Eingebung folgend, nach Warschau, wo sie in einer kleinen Gemeinde arbeitete, um sich ihre Aussteuer zu Heimgang und Beisetzung
verdienen. Sie machte sich in Warschau auf die Suche nach Die letzten Monate lebte Schwester Faustyna in einem
einem Kloster, das sie aufnehmen würde. Überall wurde sie Sanatorium wegen der Tuberkulose, die seit 1933 an ihr
abgewiesen, bis sie am 1. August 1925 in die Kongregati- zehrt. Sie starb am 5. Oktober 1938 im Kloster Jozefow
on der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit Lagiewniki, dem Haus der Kongregation bei Krakau, und
eintreten durfte. Am 1. Juni 1933 legte Schwester Maria wurde auf dem Klosterfriedhof beerdigt. Ihre Reliquien
Faustyna in Krakau die ewigen Gelübde ab. Am Gründon- wurden am 25. November 1966 exhumiert und in die
Barmherzigkeitsrosenkranz
Der sogenannte Barmherzigkeitsrosenkranz wurde der heiligen Schwester Faustyna Kowalska in Wilno am
13.-14. September 1935 von Jesus
diktiert. Er wird mit der gewohnten
Rosenkranzkette gebetet.
Mit dem Kreuzzeichen das Gebet
beginnen: „Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Amen“ / Bei den ersten
drei Perlen: 1. Vater unser / 2. Ave
Maria / 3. Credo / Bei jeder der fünf
grossen Perlen: V Ewiger Vater, ich
opfere Dir auf den Leib und das
Blut, die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus, / A
zur Sühne für unsere Sünden und
für die Sünden der ganzen Welt. /
Jeweils bei den kleinen Perlen: V
Durch sein schmerzhaftes Leiden /
A habe Erbarmen mit uns und mit
der ganzen Welt. / Abschluss: V/A
Heiliger Gott, heiliger starker Gott,
heiliger unsterblicher Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen
Welt (3x) / V Barmherziger Jesus, im
Augenblick Deines Kreuzestodes für
uns bete ich Dich an und lobpreise
Dich und bitte: umfasse mit Deiner
unerschöpflichen Barmherzigkeit
die ganze Menschheit, besonders
die armen Sünder und die Sterbenden. / A Amen.
(Zusatz für die Stunde der Barmherzigkeit): Barmherziger Jesus, in dem
Augenblick Deines Kreuzestodes für
uns, bete ich Dich an, lobpreise Dich
und bitte, umfasse mit Deiner unerschöpflichen Barmherzigkeit die
ganze Menschheit, besonders die
armen Sünder und die Sterbenden.
Mit dem Kreuzzeichen wird das
Gebet beendet.
13
Thema
Klosterkirche im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki
übertragen.
wird in diesem und im künftigen Leben mein Kennzeichen sein, die Verherrlichung Deiner Barmherzigkeit ist
meine einzige Aufgabe während dieses
Lebens.“
Verbreitung der Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit
Im Alten Testament – sprach Jesus
Selig- und Heiligsprechung
zu Sr. Faustyna – habe Ich zu Meinem
In den Jahren 1965-1967 wurde in KraVolk Propheten mit Blitz und Donner
kau der Informationsprozess von Erzbigesandt, heute sende Ich dich zu der
schof Karol Wojtyla über ihr Leben und
ganzen Menschheit mit Meiner Barmihre Tugenden durchgeführt, und 1968
herzigkeit. Ich will die wunde Menschbegann in Rom der Seligsprechungsheit nicht strafen, sondern sie gesund
prozess, der im Dezember 1992 beenmachen, sie an Mein barmherziges Herz
det wurde.
drücken (Tagebuch 1588).
Papst Johannes Paul II. sprach sie am
Jesus macht Sr. Faustyna zur Botschaf18. April 1993 auf dem Petersplatz in
terin der göttlichen Barmherzigkeit.
Rom selig. Während der Feier sagte
Er lehrt sie den Barmherzigkeitsrosender Papst folgendes: „Die Bilanz des jetkranz beten, bittet um die Einführung
zigen Jahrhunderts, das zu Ende geht,
eines Festes der göttlichen Barmherbereitet, abgesehen von den Entdezigkeit mit vorhergehender Novene
ckungen, die oft die der früheren Epozur Göttlichen Barmherzigkeit. Er gibt
chen überflügelt haben, eine Unsicherihr den Auftrag, ein Bild des barmherheit und eine tiefsitzende Angst im
zigen Jesus malen zu lassen und zu verHinblick auf die Zukunft. Wo kann also
breiten, das allen Verehrern Hilfe und
die Welt einen Ausweg finden und das
Schutz bieten soll. Er fordert die Stun- Bild der Barmherzigkeit, gemalt nach Licht der Hoffnung, wenn nicht in der
de der Barmherzigkeit zu halten und der Vision von Sr. Faustina.
göttlichen Barmherzigkeit?“
die Erstellung eines Tagebuches, durch
Am 30. April 2000 sprach Papst Jodas die Barmherzigkeit Gottes offenbar werden soll.
hannes Paul II. Sr. Faustyna in Rom heilig. Bei dieser GeEine Aufgabe in der Sendung der heiligen Sr. Faustyna be- legenheit sagte er, er wolle „ihre Botschaft dem neuen
stand schliesslich in der Gründung einer «Kongregation Jahrtausend übergeben: allen Menschen, weil sie so lernen
der Barmherzigkeit Gottes», die die Aufgabe übernimmt, werden, das wahre Antlitz Gottes und das wahre Antlitz
die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und für die Welt der Brüder immer besser zu erkennen“.
zu erbitten und die – auf dem von der heiligen Sr. Maria
Faustyna gezeigten Weg – nach Vollkommenheit strebt.
Das Bild der Barmherzigkeit Gottes
Sr. Faustyna betrachtete die Verehrung der Göttlichen Das erste Bild der Barmherzigkeit Gottes nach der Vision,
Barmherzigkeit als einziges Ziel ihres Lebens. Sie sagte: die Schwester Faustina zuteil geworden war, entstand im
„Möge Deine Barmherzigkeit, o Jesus, auf meinem Herzen Jahre 1934 unter ihrer Aufsicht im Atelier von Eugeniusz Kaund auf meiner Seele wie ein Siegel eingedrückt sein, sie zimirowski in Wilna. Während des 2. Weltkriegs entstanden
Werke der Barmherzigkeit
Sie sind eine beispielhafte Aufzählung von Handlungen, in denen sich
Nächstenliebe äussert. Ihre Aufzählung geht auf die Bibel zurück (Mt 6,24; Mt 25,34–46 und Tob 1,17–20).
Geistliche Werke der Barmherzigkeit:
• die Unwissenden lehren
• die Zweifelnden beraten
• die Trauernden trösten
• die Sünder zurechtweisen
• den Beleidigern gern verzeihen
• die Lästigen geduldig ertragen
• für die Lebenden und Verstorbenen
beten
Leibliche Werke der Barmherzigkeit:
• Hungrige speisen
• Obdachlose beherbergen
14
• Nackte bekleiden
• Kranke besuchen
• Gefangene besuchen
• Tote begraben
• Almosen geben
Die Bedeutung der Werke der Barmherzigkeit liegt darin, dass das Tun
der Barmherzigkeit nicht im Gedanken der Belohnung für gute Werke
gründet, sondern in der Identifikation mit den Notleidenden (misericordia). Im Neuen Testament wird
dies im Gleichnis vom barmherzigen
Samariter (Lk 10,25-37) erzählt. Papst
Franziskus ermutigt uns die Werke
der Barmherzigkeit zu vollbringen:
“Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten.
Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. ... Barmherzigkeit
ist das grundlegende Gesetz, das im
Herzen eines jeden Menschen ruht
und den Blick bestimmt, wenn er
aufrichtig auf den Bruder und die
Schwester schaut, die ihm auf dem
Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und
Mensch vereinigt, denn sie öffnet
das Herz für die Hoffnung, dass wir,
trotz unserer Begrenztheit aufgrund
unserer Schuld, für immer geliebt
sind.”
Thema
weitere Bildnisse, darunter das Bild von
Adolf Hyła, an dessen Entstehung Pater
Józef Andrasz, der Krakauer Beichtvater der Schwester Faustina, beteiligt
war. Die Kopien und Reproduktionen
des zweiten Bildes der Barmherzigkeit
dieses Malers aus der Klosterkapelle in
Krakau-Łagiewniki verbreiteten sich
schnell weltweit. An ihm erfüllten sich
also die Worte Jesu: Ich wünsche, dass
dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer
Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB
47).
Heute gibt es wohl kein Land mehr, in
dem es kein Bildnis des Barmherzigen
Jesus gibt, das nach der Vision gemalt
ist, die die hl. Schwester Faustina hatte.
Es ist gegenwärtig das bekannteste Bild
von Jesus Christus.
Hymne für das heilige Jahr der Barmherzigkeit
Misericordes des sicut Pater! Misericordes des sicut Pater!
1. Dankt dem Vater, denn er ist gut
Er schuf die Welt in Weisheit
Er führt sein Volk durch die Geschichte
Er vergibt seinen Kindern und schliesst keines aus.
2. Dankt dem Sohn, dem Licht der Völker
Er liebte uns aus ganzem Herzen
Wir wollen ihn lieben, wie er uns geleibt hat
Und die Herzen für jene öffnen, die hungern und dürsten
3. Bitten wir den Heiligen Geist um seine sieben Gaben
Er ist Quelle aller Güte und Hilfe in aller Not
Von ihm gestärkt, lasst uns einander stärken
Denn die Liebe hofft und hält allem stand.
4. Bitten wir um Frieden von Gott allen Friedens
Die Welt wartet auf die Botschaft des Reiches Gottes
Freude und Vergebung werden sein in den Herzen aller Kleinen
Der Himmel und die Erde werden erneuert.
Worte aus dem Tagebuch
der Sr. Faustyna Kowalska
Jesus sprach zu Sr. Faustyna: „Bete unablässig den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit,
den Ich Dich gelehrt habe. Wer auch immer ihn beten wird,
der erfährt in seiner Todesstunde Meine grosse Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn den Sündern als letzten
Rettungsanker reichen. Sollte es der verstockteste Sünder
sein - falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird ihm
die Gnade Meiner unendlichen Barmherzigkeit zuteil. Ich
wünsche, dass die ganze Welt Meine Barmherzigkeit erkennt. Unbegreifliche Gnaden will ich jenen Seelen erteilen, die Meiner Barmherzigkeit Vertrauen schenken.“ „Wer
nicht durch die Pforten Meiner Barmherzigkeit eingehen
will, muss vor Meiner Gerechtigkeit erscheinen.“ (Tagebuch, 687).
„Jede Seele, die dieses Rosenkranzgebet betet, verteidige
ich in der Stunde des Todes wie Meine Ehre. Auch wenn
andere bei einem Sterbenden so beten, erhält er den glei-
M: Paul Inwood / T: P. Eugenio Costa SJ
chen Ablass. Wenn dieses Gebet bei Sterbenden gebetet
wird, besänftigt sich der Zorn Gottes und unergründliche
Barmherzigkeit umfängt die Seele“ (Tagebuch, 811).
„O, welch grosse Gnaden werde Ich den Seelen verleihen,
die diesen Rosenkranz beten werden. (...) Schreibe diese
Worte auf, Meine Tochter, verkünde der Welt Meine Barmherzigkeit. Möge die ganze Menschheit Meine unergründliche Barmherzigkeit kennenlernen. Das ist das Zeichen der
Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange
noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle Meiner Barmherzigkeit
Zuflucht nehmen; sie sollen das Blut und das Wasser, das
für sie entsprang, nutzen“ (Tagebuch, 848).
„Wenn dieses Rosenkranzgebet zur Barmherzigkeit bei
Sterbenden gebetet wird, werde Ich zwischen Meinem Vater und dem Sterbenden nicht als gerechter Richter, sondern als Barmherziger Erlöser stehen“ (Tagebuch, 1541).
Gebet zum Jubiläum der Barmherzigkeit
Herr Jesus Christus, du hast uns
gelehrt, barmherzig zu sein wie der
himmlische Vater, und uns gesagt,
wer dich sieht, sieht ihn.
Zeig uns dein Angesicht, und wir
werden Heil finden. Dein liebender
Blick befreite Zachäus und Matthäus
aus der Sklaverei des Geldes; erlöste
die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem
Geschöpf zu suchen; liess Petrus nach
seinem Verrat weinen und sicherte
dem reumütigen Schächer das Paradies zu.
Lass uns dein Wort an die Samariterin
so hören, als sei es an uns persönlich
gerichtet: „Wenn du wüsstest, worin
die Gabe Gottes besteht!“ Du bist das
sichtbare Antlitz des unsichtbaren
Vaters und offenbarst uns den Gott,
der seine Allmacht vor allem in der
Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt.
Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn. Du wolltest, dass
deine Diener selbst der Schwachheit
unterworfen sind, damit sie Mitleid
verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben.
Schenke allen, die sich an sie wenden, die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein und bei ihm
Vergebung zu finden.
Sende aus deinen Geist und schenke
uns allen seine Salbung, damit das
Jubiläum der Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde und deine
Kirche mit neuer Begeisterung den
Armen die Frohe Botschaft bringe,
den Gefangenen und Unterdrückten
die Freiheit verkünde und den Blinden die Augen öffne.
So bitten wir dich, auf die Fürsprache
Marias, der Mutter der Barmherzigkeit, der du mit dem Vater in der
Einheit des Heiligen Geistes lebst und
herrschst in alle Ewigkeit.
Amen.
15
April 2016 • Sonntagsgottesdienst
Datum
Alterswil
Samstag, 2. April
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 3. April
Zweiter Sonntag der Osterzeit
Weisser Sonntag
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 9. April
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 10. April
Dritter Sonntag der Osterzeit
Erstkommunion
09.15 Festgottesdienst; Gemischter
Chor, Musikgesellschaft
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 16. April
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 17. April
Vierter Sonntag der Osterzeit
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Dankgottesdienst; Erstkommunionkinder
Samstag, 23. April
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 24. April
Fünfter Sonntag der Osterzeit
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 30. April
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Mai
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
Gottesdienste
während der Woche
Mo 19.00 (Sommerzeit)
Di/Mi/Do/Fr/Sa 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
So 17.00 Rosenkranz (Sommerzeit)
Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30
Novenen: Di 05./12./19./26.04
Di 09.00 Alterswohnheim
Fr 19.00 Rosenkranzgebet
Fr 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion Fr 01.04.
16
Heitenried
09.30 Eucharistiefeier
Erstkommunion
09.20 Besammlung der Erstkommunionkinder beim Pfarrsäli; Einzug
mit Musikgesellschaft
09.30 Festgottesdienst; Erstkommunionkinder, Gemischter Chor
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier / Dankgottesdienst; Erstkommunionkinder
te und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
17.00 Eucharistiefeier
Erstkommunion
09.20 Einzug Erstkommunikanten
mit MG vom Schulhaus her
09.30 Feier der Erstkommunion;
Gemischter Chor, Musikgesellschaft
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Dankgottesdienst; Erstkommunikanten
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier
09.15 Eucharistiefeier; Familiengottesdienst 5.+6. Klasse
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten
Di 08.30 Antoniuskapelle
Mi 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion Do 14.04.
09.15 Spitalkapelle
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
Erstkommunion
09.30 Eucharistiefeier; Cäcilienchor,
Musikgesellschaft
17.00 Eucharistiefeier; KAB
09.15 Eucharistiefeier
09.15 Kindergottesdienst; Mehrzweckraum St. Ursen (Turnhalle)
09.15 Spitalkapelle
09.15 Kindergottesdienst; Mehrzweckraum St. Ursen
10.30 Eucharistiefeier; KAB
19.00 Maiandacht; Frauen- und Müttergemeinschaft, Pfarrkirche
Mi 09.30
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion 08.+22.04
Mo 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
Di 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
Mi 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
Do 09.30 Pfarrkirche, Wortgottesfeier
Do 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
Fr 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
17
Unsere lieben Verstorbenen
Martha Burry-Stadelmann, Tafers
03.12.1924 – 23.01.2016
Martha wurde am 3. Dezember 1924
an der Murtengasse in Freiburg geboren. Ihre Eltern, Peter und Anna Stadelmann-Zurkinden, betrieben dort
eine Bäckerei. Die Schulen besuchte
Martha in Tafers. Zuerst wohnte die
Familie in Tützenberg und dann in
Rohr, bevor sie an der Freiburgstrasse
in Tafers ihr zu Hause fand. Es waren
harte und schwere Zeiten. Trotzdem
erzählte Martha viel von dem schönen
Zusammensein und von miteinander
Erlebtem.
Nach der Schule arbeitete sie während 13 Monaten als Volontärin am
Kollegium Schwyz. Ohne je nur einen
Tag Heimaturlaub zu bekommen, hielt
sie die schwere Zeit tapfer durch.
Martha wurde durch dieses Volontariat nachhaltig geprägt, daher stammten sicher auch ihre Zähigkeit und ihr
starker Wille.
Es folgten Jahre als Angestellte im
Haushalt und in der CAFAG Kartonage
in Freiburg.
Im Sommer 1945 lernte sie ihren Mann
Robert kennen und lieben. Am 12. Mai
1947 heirateten die beiden. Martha
wurde Mama von zwei Söhnen, Robert und Raphael, auf die sie sehr stolz
war. Durch die Schwiegertöchter, die
Gross- und Urgrosskinder wuchs die
Familie.
18
Für Mama war die Familie immer sehr
wichtig! Sie hat sich um ihre Lieben
gesorgt, gekümmert und sie hatte für
alle stets ein offenes Ohr.
Traditionen wurden gepflegt und gelebt. Sei es an Ausflügen, Ferien an
Festtagen oder an der jährlichen Kilbi
mit der ganzen Familie.
Als Muttergottes- und Antonius-Verehrerin durfte sie, auch zusammen
mit Papa, Pilgerfahrten nach Altötting
und Padua unternehmen.
Später arbeitete sie im Service, in der
Element AG und bei den behinderten
Kindern im Buissonet. Die letzten Jahre vor ihrer Pension, wirkte Mama im
Pflegeheim Maggenberg. Hier war sie
ganz in ihrem Element. Ob Pensionärinnen zu Arztbesuchen oder zu Einkäufen zu begleiten, ob Ausflüge zusammen mit Mitarbeiterinnen, nichts
war ihr zu viel.
Der schwere Verkehrsunfall war ein
Schicksalsschlag. Leider hat sie sich
von diesem nie mehr ganz erholt.
Im November 2015 wurde bei Mama
ein bösartiger Tumor diagnostiziert.
Ohne sich zu beklagen hat sie dieses
schwere Los getragen. Mama hat sich
gewünscht, daheim sterben zu dürfen. Diesen Wunsch hat ihr der liebe Gott erfüllt. Am 23. Januar 2016,
schlief Mama, gesegnet mit den hl.
Sakramenten und umgeben von ihren
Liebsten friedlich ein. Der liebe Gott
sei ihrer guten Seele gnädig.
Delphine Rohrbasser-Gross,
Alterswil
03.02.1934 – 23.02.2016
Ein Unglück in der Jugend kann das
Leben eines Menschen für immer prägen und beeinflussen. Als 16-jährige
brachte Delphine die Milch mit Hund
und Karren in die Käserei und wurde
von einem Töfffahrer angefahren und
schwer verletzt. Die Folgen waren
bleibende Schäden und epileptische
Anfälle. Ihr Geburtstag ist der 3. Februar 1934. Ihre Eltern Josef und Adelheid Gross-Vonlanthen bewirtschafteten in Ober Geriwil einen kleinen
Bauernhof und ihr Vater war zudem
Tagelöhner. Mit den vier Buben und
sechs Mädchen wurde es im Haus lebhaft. Delphine war durch den Unfall
sehr geschwächt. Immer wieder waren Kur- oder Spitalaufenthalte nötig.
Ausser einer kurzzeitigen Stelle in der
Schokoladenfabrik Villars konnte sie
keine Stelle annehmen.
1961 trat sie mit Anton Rohrbasser
aus Obermonten an den Traualtar. Ihr
erster Wohnsitz war Mariahilf. Bald
wagte man sich an den Bau eines Eigenheims an der Hauptstrasse in Alterswil. Um Kosten zu sparen wurde
möglichst viel selber gemacht. Vier
Buben und ein Mädchen brachten
Freude und Leben ins Haus, aber auch
Sorgen und Arbeit. Delphine ist es
trotz ihrer geschwächten Gesundheit
gelungen, stets die Familie zu versorgen, den Haushalt zu erledigen und
den Garten zu pflegen. Im Glauben
und im Gebet schöpfte sie Kraft und
Trost für den schweren Alltag. Gerne
besuchte sie Wallfahrtsorte; bisweilen
kam es zu Ausflügen mit der ganzen
Familie. Während der Kur- und Spitalaufenthalte wurden die Kinder zu
Grosseltern und Verwandten bis nach
Basel gebracht.
Mit dem Erwachsenwerden der Kinder
wurde es stiller im Haus, sie zogen aus.
2001 starb ihr Gatte Anton und fortan
lebte Delphine mit ihrem Sohn Hubert
allein im Haus. Vor Monaten verschlimmerte sich ihr Zustand, und sie konnte vom Spital nicht mehr nach Hause.
Als anspruchslose und zufriedene Frau
lebte sie sich rasch ein im Pflegeheim.
Geduldig hat Delphine ihr Schicksal angenommen und mit Gottes Hilfe getragen bis zu ihrem Tod am 23. Februar.
Unsere lieben Verstorbenen
Edith Fasel, Zumholz
11.01.1943 – 23.02.2016
Edith wurde am 11. Januar 1943 in
Melisried in Heitenried geboren, sie
war das dritte Kind von elf Geschwistern. Sie besuchte die Primarschule
in Heitenried, wo sie auf dem langen Schulweg mit ihrer gleichaltrigen Schwester Anneliese viel Schönes
erlebte. Edith musste schon früh auf
dem elterlichen Bauernhof mithelfen.
Trotz der harten Arbeit erlebte sie
mit ihren Geschwistern viele schöne
Momente und Interessantes. Nach der
obligatorischen Schule arbeitete sie
in der Paulusdruckerei bei den Freiburger Nachrichten bis zu ihrer Pensionierung. Edith zog es immer nach
Melisried, um mit ihrer Mutter und
den Geschwistern ein paar gesellige
Stunden zu verbringen.
Aber was ist es, was in unserem Herzen bleibende Spuren hinterlässt? War
es deine Art dich zu kleiden? Deine
elegante und gepflegte Erscheinung
war für uns Geschwister immer etwas
Besonderes. Leider verlor Edith ihren
Lebenspartner Daniel viel zu früh.
Edith war eine grosse Muttergottesverehrerin, ihre Wallfahrten nach
Lourdes und Altötting waren für sie
immer etwas Besonderes. Ihre beste
Freundin Jeannette unterstützte sie
auf Reisen und half ihr wo sie konnte.
In den letzten Jahren machte sich ein
Lungenleiden bemerkbar, von dem
sie sich nicht mehr erholte.
Am 23. Februar 2016 hat ihr Herz für
immer aufgehört zu schlagen.
Marianne Sturny-Krattinger,
St. Antoni; 21.10.1954 – 26.02.2016
Marianne wurde am 21. Oktober 1954
der Familie Franz und Josephine Krattinger-Schmutz in die Wiege gelegt.
Mit sieben Geschwistern erlebte sie
eine glückliche Kindheit. Als Älteste
musste sie schon früh der Mutter zur
Hand gehen. Die Schule besuchte Marianne in Heitenried. Nach der Schulentlassung folgten zwei Jahre in der
Bäckerei in Plaffeien. Um die französische Sprache zu erlernen, ging
Marianne für zwei Jahre nach Neuenburg. Wieder zu Hause, bekam sie eine
Anstellung bei der Firma Wander in
Neuenegg. In dieser Zeit heiratete sie
1975 Marius Ackermann. Aus ihrer Ehe
entsprossen drei Söhne, Andreas, Urs
und Marc. Mit ihrer Aufgabe als Mutter und Hausfrau blühte sie voll auf.
Nach der Trennung arbeitete Marianne bei der Firma Grässlin Teilzeit. Mit
der Heirat mit Marius Sturny im Jahre
1990 begann für sie und ihre Kinder
ein neuer Lebensabschnitt. Im Garten
und im Haus kamen ihre Arbeit und
ihre Kreativität voll zum Zuge. Ihre
Blumen und das Gemüse waren eine
Augenweide. Marianne war aber auch
ein geselliger Mensch. Im Turnverein
und in der Musik als Ehrendame, war
sie mit viel Einsatz dabei. Im Jahrgängerverein war Marianne lange Jahre
im Vorstand und auch Präsidentin.
Aber auch beim Witze erzählen hatte
sie ein besonderes Talent. Viele Menschen hatten vor Lachen Tränen in
den Augen, als sie als Apalonia auftrat.
Im Oktober 2007 wurde sie zum ersten
Mal stolze Grossmutter von Jelena
und 2011 von Svenja Ackermann. Mit
viel Liebe und Hingabe kümmerte sie
sich um ihre Enkelkinder. „Unser liebes
Grosi bereitete uns immer die besten
Omeletten und Kaiserschmarren zu.“
Bevor die Enkelkinder nach Hause gingen fragten sie immer, „dörfe mer no
eppis Süesses?“ Im Schrank hatte Grosi
immer etwas bereit. Sie dachte schon
im Sommer daran „Chappe und Jäggli
z’lisme“.
Nicht nur das Stricken, sondern auch
das Kreativsein mit den Enkelkindern,
bereitete ihr grosse Freude. Im Jahr
2011 wurde bei Marianne ein Myelom
festgestellt. Es folgten Chemo- und
Stammzellen-Therapie. Einige Jahre
glaubte man der Krebs sei besiegt.
Doch bei ihrem 60. Geburtstag brach
die Krankheit wieder aus. Es folgten
wieder Behandlungen. Der Erfolg dauerte nur ein Jahr. Im letzten Jahr brach
die Krankheit wieder aus und dieses
Mal viel aggressiver. Es folgten Spitalaufenthalte, Behandlungen und Therapien. Auch als sie auf den Rollstuhl
angewiesen war, gab sie den Mut nie
auf. Dank einer lieben Freundin konnte Marianne noch an der Versammlung der Jahrgänger teilnehmen. Am
15. Februar musste sie wieder ins Spital. Der Besuch der Familie, besonders
der Grosskinder bereitete ihr grosse
Freude. Tag für Tag wurde Marianne
immer schwächer und am 26. Februar
ist sie im Beisein ihrer Lieben friedlich
eingeschlafen.
Liebe Marianne wir danken dir für deine Liebe, Hilfsbereitschaft und deine
fröhliche Art. „Schön, dass es di gäh
het.“
Deine Familie
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Gottesdienste im April
Sonntag, 3. April
2. Ostersonntag / Erstkommunion
09.00 Uhr Besammlung der Erstkommunikanten beim Schulhaus
09.20 Uhr Feierlicher Einzug der
Erstkommunikanten vom Schulhaus zur Kirche, begleitet von
der Musikgesellschaft
09.30 Uhr Feier der Erstkommunion, unter Mitwirkung des Gem.
Chors und der Musikgesellschaft
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: NURU, Geburtshaus in
Tansania
Gedächtnis für: Arnold und Hilda
Stritt-Vonlanthen, St. Antoni.
Samstag, 9. April
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Lourdes-Pilger
Dreissigster für Marianne SturnyKrattinger, Sellenried.
Gedächtnis für: Franz ZahnoSchärli, Cheerstrasse; Meinrad
Ackermann, Bächlisbrunnen;
Karolina und Viktor BrüggerStempfel, Sellenried; Louise
Schaller-Schneuwly, Niedermuhren. Peter Vonlanthen,
Guglenberg; Franz Vonlanthen
und Familie, Guglengerg.
Hl. Messe für Klara Blanchard,
Bächlisbrunnenstrasse.
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Freitag, 15. April
15.45 Uhr Fiire mit de Chline in
der Pfarrkirche. Anschliessend
gemütliches Beisammensein im
Eveline Aerschmann
Samstag, 30. April
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Für christliche Medien
Pfarreihaus.
Samstag, 16. April
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kandidaten zum Priestertum und andern Kirchendienst
Samstag, 23. April
19.00 Uhr Dankgottesdienst mit
den Erstkommunikanten.
Es besteht die Möglichkeit zum
Segnen von Geschenken und
Gegenständen.
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen
Hauskommunion
Vielleicht haben Sie persönlich
das Bedürfnis oder den Wunsch,
in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber
Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen
würden. Gerne bringe ich einmal
im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause.
Diesen Monat am Donnerstag, 14.
April 2016.
Gedächtnis für: Emil und Anna
Vonlanthen-Fasel, Holzacher.
Mittwoch, 27. April
19.00 Uhr Patronsfest „Maria
vom guten Rat“ in der Kapelle
Bächlisbrunnen
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen
Gedächtnis für: Ottilie Wohlhauser-Aeby, Bächlisbrunnen.
April-Duselei
A
il D
l i
Wenn im April auf allen Wiesen
tausend bunte Blumen spriessen,
wenn der Sonne warme Strahlen
Farben in die Landschaft malen,
wenn Feld und Flur sich überzieh’n
ein dichtes Kleid aus frischem Grün,
ja dann geniess ich voller Wonne
den milden Hauch der Frühlingssonne,
erfreue mich an der Natur,
zieh Stund um Stund durch Feld und Flur,
dann freut mich selbst ein Schauerregen –
für die Natur ein wahrer Segen.
Arnd Helsson
20
Pfarreihaus Reservation
Patronsfest Kapelle
Bächlisbrunnen
Am Mittwoch, 27. April um 19.00
Uhr feiern wir das Patronsfest
„Maria vom guten Rat“ in der Kapelle Bächlisbrunnen.
Herzliche Einladung an alle Interessierten zu dieser Eucharistiefeier.
Pfarrei St. Antoni
Erstkommunion
„Was ist wichtig für mein Leben“
lautet das Thema der diesjährigen
Erstkommunion.
Wir alle, Kinder und Erwachsene,
haben Dinge und Menschen, die
wir hüten wie einen kostbaren
Schatz. Kostbar sind für uns Familie, Freunde, das Haustier, die
Als Christen sich der Herausforderung
der Flüchtlinge stellen
Information ist das Beste gegen Angst
und Resignation – Vortrag
Der Pfarreirat und die Pastoralgruppe der Pfarrei St. Antoni
lädt die ganze Bevölkerung herzlich zu einem Referat
mit Pfarrer Daniel Winkler ein.
Mittwoch, 13. April 2016 von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr
im Pfarreihaus St. Antoni
Thema: Erfahrung der Gemeinde Riggisberg mit den Flüchtlingen
Christine Bär, die Gemeindepräsidentin von Riggisberg, erhielt in
der grossen SRF-Fernsehshow Swiss Awards den Preis in der Sparte Politik. Sie wurde ausgezeichnet für ihre vorbildliche Rolle in
der Aufnahme von Flüchtlingen in der Schweiz. Der Erfolg basiere
darauf, dass alle Beteiligten, Behörden, Schulen, Kirchgemeinde,
Polizei usw. von Anfang an am runden Tisch mitgemacht haben.
Abgerundet war diese Erfolgs-Strategie durch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer.
Nicht mit Angst, sondern mit Interesse, Neugierde und Zuversicht
wollen wir in die Zukunft blicken.
Pfarreirat und Pastoralgruppe St. Antoni
Natur, jedoch auch ein Foto, ein
Glücksstein, ein Andenken… Für
Jesus ist jedes von uns wichtig
wie ein kostbarer Schatz.
Jesus schenkt sich uns in seinem
Lebensbrot. Im Lebensbrot der
Kommunion haben wir Gemeinschaft mit Jesus. Das stärkt uns und
gibt uns Kraft für unser Leben.
Regula Fasel und
die Erstkommunionkinder
aus St. Antoni
Das Sakrament der Erstkommunion empfangen dieses Jahr:
Amélie Aebischer
Arwen Aebischer
Patrick Andrey
Björn Brügger
Eljia Corminboeuf
Lauriane Cristiani
Anaïs Eltschinger
Janik Heer
Liliane Houdji
Alessandro Jakob
Livio Kaeser
Darius Lehmann
Ayla Lerch
Janis Mathys
Ennio Portmann
Ana Rita Silva Teixeira
Sascha Zahnd
21
Pfarrei St. Antoni
GV Gemischter Chor
Am 22. Januar 2016 fand die ordentliche
Generalversammlung
des Gemischten Chores statt.
Im Jahresbericht liess die Ko-Präsidentin das vergangene Vereinsjahr nochmals Revue passieren.
Insbesondere verwies sie auf die
19 Auftritte an Feiertagen in der
Pfarrkirche. Sie erinnerte an die
Video-Show, organisiert von der
KUKO und an verschiedene weltliche Auftritte. Ein Höhepunkt im
August war die Vereinsreise ins
Burgund, sowie das Adventskonzert Ende November. Am Schluss
ihres Berichts richtete sie einen
besonderen Dank an den musikalischen Leiter, Hans Althaus und
den Vizedirigenten Konrad Krattinger für ihren unermüdlichen
Einsatz. Ein grosses Merci richtete
sie an die Vorstandsmitglieder,
sowie an die Fähnriche und an
alle die im vergangenen Jahr
mitgeholfen haben alle Proben,
Auftritte und Höhepunkte erfolgreich zu gestalten.
Im Vorstand ist eine Rochade zu
verzeichnen. Das Ko-Präsidium
löst sich nach einem Jahr auf und
Esther Tschannen wird die präsidiale Aufgabe alleine übernehmen. Walter Käser stellt sich als
Vizepräsident und weiterhin als
Kassier zu Verfügung.
An ihrer GV konnten die Mitglieder aus zwei Fahnenentwürfen
aussuchen und sich entscheiden
welches Sujet auf der neuen Chorfahne abgebildet werden soll. Die
Fahnenmotive wurden von zwei
Mitgliedern aus der Chorfamilie
kreiert. Ihnen beiden gebührt ein
herzliches Dankeschön.
Pfarrer Beat Marchon richtete
Dankesworte an den Vorstand
und an alle Sängerinnen und Sänger, sowie an die Organisten für
ihre grandiose Unterstützung an
den Messfeiern. Ebenfalls wurden
Dankesworte und liebe Grüsse
vom Pfarreirat überbracht.
Zum Schluss der ordentlichen GV
dankte die Präsidentin nochmals
allen für ihre Treue und die Einsätze im vergangenen Jahr. Sie
wünschte allen ein erfolgreiches
Vereinsjahr 2016 und alles Gute.
Jahreskonzert der Musikgesellschaft St. Antoni
Schlager – Oldies – Blasmusik
Ein kunterbunter Mix erwartet
Sie dieses Jahr am Jahreskonzert
der Musikgesellschaft St. Antoni.
Zusammen mit der Jugendmusik und der Tambourengruppe
laden wir Sie zu diesem Konzert
ein, welches im zweiten Teil ganz
unter dem Motto Schlagerparty
stattfinden wird. Unter anderem
spielen wir unser Selbstwahlstück
für das eidgenössische Musikfest in Montreux. Von konzertanter Blasmusik bis hin zu Helene
Fischer präsentieren wir Ihnen
ein spannendes und unterhaltsames Konzert. Mit Sänger, Band
und unterhaltsamen Ansagern im
zweiten Teil des Konzerts ist ein
bayrisches Oktoberfestfeeling im
April garantiert. Wir freuen uns
über Ihren Besuch.
• Samstag, 23.4.2016, 19.30 Uhr –
Turnhalle St. Antoni
• So, 24.4.2016, 16.00 Uhr –
Turnhalle St. Antoni.
MG St. Antoni
Veranstaltungen im April 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SA 02.04./09.-11.30
Erstkommunikanten
Probe
Pfarrkirche
SA 02.04./10.45-11.30
Messdiener
Probe
Pfarrkirche
SO 03.04./09.30
Kath. Pfarrei
Erstkommunion
Pfarrkirche
Probesonntag
Senslerhof
SO 10.04./09.00-12.00 Jugendmusik
DI 12.04./10.50
Erstkommunikanten
Vorstellen Mini-Dienst
Pfarrkirche
MI 13.04./13.30
Altersforum
Altersnachmittag
Senslerhof
MI 13.04./20.00
Alle
Vortrag: Thema Flüchtlinge
Pfarreihaus
DO 14.04./19.30
Landfrauen
Jassabend
Pfarreihaus
FR 15.04./15.45
Kath. Pfarrei
Fiire mit de Chline / Beisammensein
Pfarrkirche & Pfarreihaus
SO 17.04./09.00
Musikgesellschaft
Probesonntag
Senslerhof
SO 17.04./19.30
Samariterverein
Lotto
Senslerhof
MI 20.04./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
SA 23.04./19.30
Musikgesellschaft
Jahreskonzert
Turnhalle
SO 24.04./16.00
Musikgesellschaft
Jahreskonzert
Turnhalle
MI 27.04./11.45
Samariterverein
Mittagstisch
Pfarreihaus
MI 27.04./19.00
Kath. Pfarrei
Patronsfest
Kapelle Bächlisbrunnen
FR 29.04./13.30
Pastoralgr. Liturgie
Sitzung
Pfarreihaus
FR 29.04./20.00
KAB
Jassabend
Pfarreihaus
SA 30.04./18.-20.00
Jugendmusik
Maibummel
22
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)
[email protected]
1717 St. Ursen
www.pfarrei-stursen.ch
Gottesdienstordnung
Krankenkommunion
Freitag, 8. April und 22. April
Gottesdienste
Sonntag
Mittwoch
09.15 Uhr
09.30 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Gedächtnisse und Kollekten
Freitag, 1. April
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Frau Gaby Schafer-Roggo
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Tel. 026 347 11 82 / 079 770 85 87
Telefon 026 494 12 47
Oberson. JG für Elisabeth und
Niklaus Fasel-Köstinger.
Kollekte: Kandidaten zum Priestertum und andere kirchliche
Berufe
Mittwoch, 20. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 24. April
Fünfter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier / Familiengottesdienst der 5.+6. Klasse
Erstes Jahresgedächtnis für Franz
Hunkeler, Birkenweg. SM für Familie Stritt und JG für Raphael Stritt.
Kollekte: NURU (Geburtshaus in
Tansania)
Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin
Tanja Brayenovitch-Hari
Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09
[email protected]
Wichtig:
das
Eingabeschluss
Pfarrblatt
ist
immer
für
der
1. des Vormonats. – Danke für Ihr
Verständnis.
Das Pfarramt bleibt in der Woche
vom 04.–10. April geschlossen!
Mittwoch, 27. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 1. Mai
09.15 Uhr Eucharistiefeier
09.15 Uhr Kindergottesdienst im
Mehrzweckraum St. Ursen
Stiftmessen (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Sonntag, 3. April
Zweiter Sonntag der Osterzeit
(Weisser Sonntag)
09.15 Uhr Eucharistiefeier
SM für Martin Aebischer,
Schwandholzstrasse.
SM für Agnes und Peter KäserAerschmann, Birkenweg.
Kollekte: Pastoralkasse
Mittwoch, 6. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
GM für Familie Stritt-Huguet.
SM für Marie Aeby.
Sonntag, 10. April
Dritter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier
JG für Anton Kolly, Birkenweg.
SM für Pfarr-Resignat Adalbert
Kümin. SM für Josef und
Germaine Bouquet-Berset, Dorf.
Kollekte: Lourdeswallfahrt
Deutschfreiburg
Mittwoch, 13. April
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag 17. April
Vierter Sonntag der Osterzeit
09.15 Uhr Eucharistiefeier
JG für Peter Philipona, Engertswil.
JG für Leo und Margrit Zbinden-
Wir danken allen herzlich, die während der Osterzeit mitmachten
beim Gestalten von Gottesdiensten. Einen lieben Dank auch an Margrit
Bouquet-Baeriswyl und Hildegard Andrey-Vaucher, welche uns wieder
die neue Osterkerze verziert haben. Die schönen Palmbäume durften
wir wiederum in unserer Pfarrkirche bewundern. Vergelt’s Gott.
Das Seelsorgeteam
23
Pfarrei St. Ursen
Einladung zur
Pfarreiversammlung
Freitag, 22. April 2016
20.00 Uhr
Pfarreiwirtschaft St. Ursen
Eingeladen und stimmberechtigt sind alle Pfarreibürgerinnen und -bürger ab dem
vollendeten 16. Altersjahr.
Die Musikgesellschaft lädt Sie zum diesjährigen Konzert ein. Auf
der Frontseite des Konzertprogrammes hat sie die Kirche mit dem
Glockenturm von St. Ursen gewählt und zwar aus folgendem Grund.
In Verbindung mit dem letzten vorgetragenen Stück „Dorfglocken“Walzer, möchte die MG St. Ursen einmal das Glockengeläute von St.
Ursen in Erinnerung rufen, welches ja bekanntlich letzthin auf Radio
DRS am Samstagabend zu hören war. Das Glockengeläute in einem
Dorf ist sicher ein fester Bestandteil des kulturellen und kirchlichen
Lebens in einer Dorfgemeinschaft.
Text + Foto: Johann Corpataux
Traktanden
1. Protokoll der Pfarreiversammlung vom 24. April
2015
2. Jahresbericht 2015
Pfarreirat
Pastoralgruppe
3. Jahresrechnung 2015
Bestandesrechnung
Laufende Rechnung
Investitionsrechnung
a) Rechnungsablage
b) Bericht der Finanzkommission
4. Aussenrenovation Kirche
inkl. Ersatz HeizungsLüftungs-Anlage
a) Vorstellung Projekt
b) Finanzierung
c) Bericht der Finanzkommission
5. Voranschlag 2016
a) Voranschlag Laufende
Rechnung
b) Investitionsvoranschlag
c) Bericht der Finanzkommission
6. Verschiedenes
Freundlich lädt ein
Pfarreirat St. Ursen
Veranstaltungen im April 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
SA 02.04./20.00
Musikgesellschaft
Konzert (vgl. oben)
Turnhalle
MI 06.04./13.30
Seniorenforum
Monatshöck
Mehrzwecksaal
MI 20.04./19.30
Landfrauen/KAB/Samariter
Medizinischer Vortrag über Rheuma
Pfarreiwirtschaft
FR 22.04./20.00
Pfarrei
Pfarreiversammlung (vgl. oben)
Pfarreiwirtschaft
24
Pfarrei St. Ursen
Familiengottesdienst
der 3.+4. Klasse
GV des Gemischten
Chores St. Ursen
Himmlische Momente sind uns
täglich geschenkt. Das Evangelium am Familiengottesdienst vom
21. Februar hat uns eingeladen
diese Sternstunden in unserem
Alltag zu entdecken um uns von
ihnen stärken zu lassen.
Véronique Aeby-Siffert,
Katechetin
Foto: Markus Lehmann
Die Mitglieder des Gemischten
Chores St. Ursen liessen an ihrer
109. Generalversammlung vom
Freitag, 5. Februar das verflossene
Vereinsjahr Revue passieren und
hielten Ausblick auf das bereits
angebrochene.
Der Chor war an 42 Proben, 19
Auftritten und 6 Beerdigungen im
Einsatz. Die Versammlung musste ebenfalls von einem Austritt
Kenntnis nehmen. Somit zählt der
Chor noch 30 aktive Sängerinnen
und Sänger.
Im Dirigentenbericht erwähnte
Maria Antonietta Mollica insbesondere das gelungene Kirchenklangfest „cantars“ vom 2. Mai
2015 in Tafers, an welchem unser
Chor gemeinsam mit dem Gemischten Chor von Rechthalten
aufgetreten ist.
Im Bericht des Präsidenten wurde unter anderem auch der ein-
Wir gratulieren
Zum
70. Geburtstag
Marie-Louise
Müller-Ruffieux,
Birkenweg 2, am
4. April 2016.
Zum 85. Geburtstag
Sr. Catherine Brülhart, Brünisberg
4, am 18. April 2016.
malige Fernsehauftritt bei der
Sendung „Viva Volksmusik“ von
Nicolas Senn, vom 24. Januar 2015
erwähnt, an welchem Anlass der
Gemischte Chor St. Ursen gemeinsam mit dem Trachtenchor von
Tafers mitwirken durfte.
Ein Ausblick galt ganz speziell dem
Konzert „Schlagerparade“ am 1. &
2. Juli 2016 – mit rund vierzig Projektsängerinnen und -sängern.
Kassiererin Martha Tinguely-Bucheli konnte von einem leicht
negativen
Rechnungsabschluss
Kenntnis geben. Insgesamt durften fünfzehn Mitglieder Geschenke für fleissigen Probenund Auftrittsbesuch in Empfang
nehmen.
Präses Pater Hans Kaufmann dankte den Chormitgliedern, der Dirigentin und den Organistinnen für
ihr unermüdliches Engagement
zum Wohle von Pfarrei und Kirche.
Bruno Tinguely, Präsident
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
www.pfarrei-tafers.ch
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Gottesdienstordnung
Werktagsgottesdienste
• Mo 16.30 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Rosenkranz mit Kommunionfeier
• Di 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• Mi 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• Do 09.30 Uhr Pfarrkirche, WortGottes-Feier
• Do 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• Fr 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Sonntagsgottesdienste
• Sa 17.00 Uhr, Pfarrkirche
• So 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche
Zweiter Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Samstag, 2. April
17.00 Uhr Eucharistiefeier
JG Anny Ducret-Raetzo. SM Viktor
Clément.
Sonntag, 3. April
09.15 Uhr Eucharistiefeier, Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Dritter Sonntag der Osterzeit
Kollekte: Cartons du coeur
Samstag, 9. April
17.00 Uhr Eucharistiefeier
1. JG Paul Clément-Vonlanthen. SM
Alfred Egger. SM Rosa und Bernhard
Marro-Jungo sowie Franz Jungo. SM
Theres und Peter Dietrich-Hofstetter.
SM Martha Hofstetter.
JG Pia Schröder-Neuhaus.
Sonntag, 10. April
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
SM Myra Aebischer-Delgado.
Vierter Sonntag in der Osterzeit
Kollekte: Kandidaten zum Priestertum
und andere kirchliche Dienste
Samstag, 16. April
17.00 Uhr Eucharistiefeier
SM Martha Piller-Pürro. SM Pius RaetzoNicolet.
26
Pfarramtsekretariat
Carole Blanchard-Baeriswyl
Di + Mi 08.00–11.00 Uhr
DO + Fr 10.00–11.30 Uhr
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Pfarrer Linus Auderset
Spitalseelsorger 079 504 66 46
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Sonntag, 17. April
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Eucharistiefeier
JG Felix Tornare-Jeckelmann.
Fünfter Sonntag in der Osterzeit
Kollekte: NURU – Geburtshäuser in
Tansania (Afrika)
Samstag, 23. April
17.00 Uhr Eucharistiefeier
1. JG Antoine Schaller. 1. JG Therese
und Josef Corpataux-Stritt. 1. JG
Theodor Stritt. JG Charles Haering.
Sonntag, 24. April
09.15 Uhr Spitalkapelle
09.30 Uhr Erstkommunion mit Cäcilienchor und Musikgesellschaft
Sechster Sonntag in der Osterzeit
Kollekte: Brücke - le pont
Samstag, 30. April
17.00 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet von der KAB
JG Josef Blanchard. SM August und
Elisabeth Schärli-Fasel sowie Martin
Schärli. SM Elisabeth und Josef BurriPick.
Sonntag, 1. Mai
09.15 Uhr Spitalkapelle
09.15 Uhr Kindergottesdienst im
Mehrzweckraum St. Ursen
10.30 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet von der KAB
19.00 Uhr Maiandacht mit der
Frauen- und Müttergemeinschaft,
Pfarrkirche
SM = Stiftmesse
JG = Jahrgedächtnis
GM =Gedenkmesse
Öffnungszeiten Pfarramt
Während den Osterferien ist das Pfarreisekretariat eingeschränkt offen:
29. März bis 8. April, MI – FR, 10.00–
11.30 Uhr.
Am Donnerstag, 7. April, ist das Pfarreisekretariat geschlossen.
Nach den Osterferien (ab 11. April):
Dienstag und Mittwoch, 08.00–11.00
Uhr. Donnerstag und Freitag, 10.00–
11.30 Uhr.
Beerdigungen: Pfarramt 026 494 11 09
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Notfälle 079 778 31 74
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
[email protected]
oder Notfallnatel 079 778 31 74. Wir
verständigen Pater Hans (Franziskaner) oder einen anderen Priester.
Priester Linus Auderset (ausser Beerdigungen): 079 504 66 46
Notfälle: 079 778 31 74
Es haben Ferien/sind abwesend
Kathrin Meuwly: 28 März – 3. April
Regula Gobet: 2. – 9. April
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt Mai also der
4. April). Am 5. des Vormonats müssen
wir die Texte weitergeben.
Jahrgedächtnisse
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am
4. des Vormonats. Vielen Dank!
Pro Gedächtnis und Dreissigster werden Fr. 10.- bezahlt.
Sie können dies entweder direkt in
der Sakristei abgeben oder im Pfarramt in den Briefkasten werfen (notieren für welche Person an welchem
Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten erledigen. Damit unterstützen Sie Missionen und Pfarreien
in der Dritten Welt, die zu arm sind,
um für ihre Seelsorger aufkommen zu
können.
Es hat die Taufe empfangen
Sophie Schafer, Tochter des Patrik
und der Nathalie, geb. Hämmerli, am
21. Februar 2016.
Wir wünschen Sophie viel Glück und
Gottes Segen auf ihrem Lebensweg
und ihrer Familie viel Freude!
Es ist zum himmlischen
Vater heimgegangen
Martha Burry-Stadelmann, im
92. Lebensjahr, am 23. Januar 2016.
Gott schenke der Verstorbenen Erfüllung und allen, die um sie trauern, seinen Trost.
Pfarrei Tafers
Erstkommunion 2016
Seit Beginn des Schuljahres drehen
sich die Gedanken unserer Drittklässler im Religionsunterricht um die Erstkommunion. Am 24. April, 09.30 Uhr
ist es soweit.
Die folgenden Kinder freuen sich sehr
auf die Gemeinschaft mit Jesus und
dass sie dieses Fest mit ihren Familien
feiern dürfen:
Ackermann Yannic Noah
Aebischer Youen Léo
Bertschy Flavio
Blanchard Benoît
Bögli Ryan
Boschung Mathias Jeremia
Bucher Ben
Eggel Selina Sophia
Fasel Philipp Enrique
Gauch Luca
Guillebeau Elias
Guillebeau Nevio
Hayoz Anja
Hofmeier Leon Aidan
Klimaszewski Nelly
Plüss Elina Maria
Schaller Melissa Maria
Tinguely Sophia Marie
Vieira Machado Monica Bianca
Vonlanthen Noah-André
Waeber Nicolas Elia
Wicky Elia Matteo
Winkler Lars
Wir danken allen, welche die Kinder
auf ihrem Weg begleiten und mit uns
dieses Fest feiern.
Regula Gobet und
Véronique Aeby, Katechetinnen
Informationen zu den
Veranstaltungen
Samstag, 2. April – Laufen für NURU
am Heitenriederlauf + Sonntag,
17. April – Laufen für NURU am Sensler Frühlingslauf in Tafers
Wir sind dabei! Für NURU! Du auch? Genaueres auf der Letzten Seite.
Dienstag, 5. April – Senioren-Theatergruppe in Tafers Die SeniorenTheatergruppe Deutschfreiburg spielt
„De Vetter Flury us Missouri“. Schwank
in drei Akten von Arthur Brenner. Öffentliche Vorstellung. 14.00 Uhr, Aula
der OS – Eintritt frei – Kollekte.
Begleitung in der Trauer
in unserer Pfarrei
Keiner wird gefragt
wann es ihm recht ist
Abschied zu nehmen
von Menschen
Gewohnheiten
sich selbst
irgendwann
plötzlich
heisst es
damit umgehen
ihn aushalten
annehmen
diesen Schmerz des Sterbens
dieses Zusammenbrechen
um neu aufzubrechen
Margot Bickel
Der Verlust eines Menschen kann sehr
vieles auslösen. Dass sich Trauernde innerlich einsam fühlen, lässt sich leider
nicht vermeiden. Doch dass sie sich alleine fühlen, das muss nicht sein.
Es ist der Pfarrei ein grosses Anliegen,
dass Menschen, die jemanden verloren haben, erfahren können, dass andere für sie da sind.
Seit fünf Jahren sind vier Frauen und
zwei Männer bereit, trauernde Menschen ein Stück weit auf ihrem Weg
zu begleiten. Mit Besuchen, in Gesprächen, auf Spaziergängen möchten sie
gemeinsam einen Moment wie auf
einem Bänklein sitzen, um z.B. Rückschau zu halten, aber auch, um nach
vorne zu schauen. Verschwiegenheit,
Feingefühl und Hoffnung sind dabei
Leitlinien.
Dienstag, 5. April – Glauben leben
– Leben teilen Alle sechs Wochen
treffen wir uns, lesen in der Bibel und
diskutieren über den Glauben und das
Leben. Interessiert? Herzlich willkommen um 20.00 Uhr im Pfarrhaus!
Donnerstag, 7. April – Ausflug der
Kränzlitöchter
und
Messdiener
Sucht uns nicht in Tafers … wir sind im
Europapark!!!
Samstag, 16. April – Frauentag im
Burgbühl Der katholische Frauenbund (Frauen- und Müttergemeinschaften) lädt ein zum Frauentag im
Burgbühl mit dem Thema: „Damit die
Sie wünschen einen Besuch? Teilen
Sie dies bitte der Kontaktperson mit:
Pfarreisekretariat, Kirchweg 4, 1712
Tafers;
[email protected],
026 494 11 09
Kreuzweg
Die 5. Klässler haben sich in einigen
Lektionen mit dem Kreuzweg befasst.
Was bedeutet dies für uns in der heutigen Zeit? Wo müssen wir ein Kreuz
tragen?
Gemeinsam haben sie überlegt, gebastelt, gezeichnet und waren kreativ.
Dieser Kreuzweg kann auf dem Friedhof (Ostseite) besichtigt werden. Alle
Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Véronique Aeby und
Regula Gobet, Katechetinnen
Freude bleibt. Lust und Wertschätzung im freiwilligen Engagement.“
Eine vorgängige Anmeldung ist notwendig.
Samstag, 16. April – Landfrauenverein: Dekorative Betonkugel Kursleiterin: Rita Ackermann, Beatrice Hayoz.
Zeit: 13.30–16.30 Uhr bei Astrid Blanchard, Tannweg 13. Kosten: Fr. 25.00
+ Material (ca. Fr. 12.00). Anmeldung:
bis am 1. April bei Margrith Müller, 079
547 75 79 (max. 15 Personen)
Fortsetzung Seite 28
27
Pfarrei Tafers
Samstag, 23. April – Unterwegs für
NURU Die Wanderfreunde Heitenried
laden zu drei verschieden langen
Touren ein. Start und Ziel: Sportanlage Leimacker 4, Chännelmattstrasse,
Düdingen. Startzeit: 13.30 Uhr. Rückkehr nach ca. 3,5 Stunden. Strecken:
6, 9 und 15 km mit ca. 100 m Höhendifferenz (Stilles Tal – Düdinger Möser
– Einsiedelei). Verpflegung: Auf der
Strecke. Startgeld: Fr. 3.50 für Stempel (zu Gunsten der Stiftung NURU).
Alle Teilnehmer erhalten eine Startkarte. Anmeldung: Erwünscht, aber
nicht zwingend. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Teilnahmeberechtigt: jederman! Nordic Walker
sind herzlich willkommen. Wetter: Die
Veranstaltung wird bei jeder Witterung durchgeführt. Organisation: Dieser Anlass findet statt im Rahmen des
Volkssportverbandes Schweiz-Liechtenstein. Auskunft: Wanderfreunde
Heitenried, Theo Meyer, Hauptstrasse
44, 1714 Heitenried, 026 495 17 17 /
079 560 74 31 / [email protected]; www.wfheitenried.ch
Samstag, 23. April – Bibliothek:
Lesung mit Anita Meier „Schau zurück und erzähl mir ein Stück“ – am
Samstag, 23. April (Welttag des Buches)
um 15.00 Uhr in der Bibliothek Tafers.
Die Bibliothekskommission und die
Frauen- und Müttergemeinschaft Tafers laden ein zu 25 wahren Lebensgeschichten aus aller Welt. Ehemalige
Schülerinnen und Schüler der OS Freiburg (DOSF) haben ihre Grosseltern
porträtiert. Ihre Lehrerin Anita Meier
hat die Geschichten gesammelt und
ein Buch herausgegeben, welches
2015 den „Coup de Coeur“ gewonnen
hat. Wir freuen uns auf einen gemütlichen nachmittag bei Kaffee, Tee und
Kuchen. Eintritt frei. Es besteht die
Möglichkeit, das Buch zu kaufen (Fr.
20.–).
Bibliothekskommission und Frauenund Müttergemeinschaft
DI 26. April – Krabbelgruppe Der
Famylieträff lädt ein zur Krabbelgruppe. Die 0 bis 3 Jährigen in Begleitung
eines Erwachsenen sind herzlich willkommen von 09.30-11.00 Uhr im Pfarreizentrum.
MI (!) 27. April – Seisler Aabe: Landfrauen kochen Lieblingsrezepte Regionale Köstlichkeiten, gekocht und
kreiert von drei Gastköchinnen aus
den Deutschfreiburger Bäuerinnenund Landfrauenvereinen. Für die Gäste heisst es schlemmen und geniessen – zusammen mit Marianne Jungo,
Hanna Aregger und Yvonne Plüss.
20 Uhr. Fr. 45.- für Menü&Programm;
Gasthof St. Martin. Infos/Reservation: 026 494 11 03; info@wierseisler.
ch; www.wierseisler.ch
DO 28. April – Wier Seisler Spezialanlass: Ein Dada-Abend für DadaSeisler Genau 100 Jahre ist es her,
dass der Dadaismus in Zürich gegrün-
Veranstaltungen im April 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 02.04.
Heitenriederlauf
Wir laufen für NURU
Heitenried
MO 04.04./13.30
Zäme sii ù zäme staa
Jassen
Pfarreizentrum
DI 05.04./14.00
Senioren-Theatergruppe
Theater in Tafers
Aula der OS
DI 05.04./20.00
Interessierte
Glauben leben – Leben teilen
Pfarrhaus
DO 07.04.
Messdiener + Kränzlitöchter
Ausflug
Europapark Rust
DI 12.04./
Erstkommunikanten
Einkehrtag
Pfarreizentrum
SA 16.04./09.00
Frauen- und Müttergem.
Frauentag
Bildungsz. Burgbühl
SA 16.04./13.30
Landfrauenverein
Dekorative Betonkugel
SO 17.04.
Sensler Frühlingslauf
Wir laufen für NURU
Tafers
DI 19.04./14.30
Zäme sy ù zäme staa
Singen
Pflegeheim St. Martin
SA 23.04./13.30
Wanderfreunde Heitenried
Unterwegs für NURU
Düdingen
SA 23.04./15.00
Bibliothek und FMG
Lesung mit Anita Meier
Bibliothek OS Tafers
SO 24.04./09.30
Erstkommunikanten; Cäcilienchor + Musikgesellschaft
Erstkommunion
Pfarrkirche
DI 26.04./09.30-11.00
Krabbelgruppe Famylieträff
0-3 Jährige + Elternteil
Pfarreizentrum
MI 27.04./20.00
Seisler Aabe
Landfrauen kochen Lieblingsrezepte
Gasthof St. Martin
DO 28.04./20.00
Wier Seisler Spezial
Dada-Abend für Dada-Seisler
Gasthof St. Martin
FR 29.04./20.00
Alle Jassfreunde
KAB-Jassturnier (mit St. Antoni und
Heitenried
Pfarreihaus St. Antoni
Anmeldung bis 17.4.
SA 30.04.
JuBla für Alle
Pizza-Essen
Pfarreizentrum
SA/SO 30.4.+1.5.
KAB
Gottesdienst + Verkauf
Pfarrkirche
SO 01.05./09.15
Kinder + Erwachsene
Kindergottesdienst
Mehrzweckraum St. Ursen
SO 01.05.
JuBla
Maisingen
SO 01.05./19.00
Frauen- und Müttergem.
Maiandacht
28
Pfarrkirche
Pfarrei Tafers
det wurde. Dada wollte jedes Wertesystem zerstören – auch sich selbst. Der
Dada-Abend in Tafers soll zeigen, dass
auch Sensler sich, ihre Sprache und
ihre Kunst in Frage stellen. Nichts ist
undenkbar. Gasthof St. Martin. 20 Uhr.
Eintritt dadamässig ;-) Infos/Reservation: 026 494 11 03; info@wierseisler.
ch; www.wierseisler.ch
Freitag, 29. April – Jass-Abend der
KAB Tafers, St. Antoni und Heitenried 20.00 Uhr, im Pfarreihaus St. Antoni. Gönnt euch einen gemütlichen
Jass-Abend! Reserviert den Termin
und meldet euch umgehend an. Auch
Nicht-KAB-Mitglieder sind herzlich willkommen.
Für alle Teilnehmenden gibt es einen
Pfarreistatistik 2015
1. Allgemein
Pfarreiangehörige (31.12.2014)
Pfarreiangehörige (31.12.2015)
Taufen
Hochzeiten
Todesfälle / Beerdigungen
nur Urnenbeisetzung
2465
2442
16
2
25
1
2. Übersicht der Kollekten 2015
Pfarrei-Ebene
Pfarrkirche
760.30
Antoniusbrot (Opferstock)
Bedürftige
2‘210.00
Messe für Verstorbene
1‘506.75
Vinzenzverein
933.40
Gruppe Santiago
212.35
5‘622.80
Regionale Ebene
Jugendkollekte Deutsch-Fr.
461.40
Jugendseelsorge Deutsch-Fr.
378.80
WABE
2‘722.65
Sensler Stiftung f. Behinderte 1‘640.50
Bildungszentrum Burgbühl
665.90
Mütter- und Väterberatung
Sensebezirk
685.60
Franziskanerkloster Freiburg
764.60
Cartons du Coeur
592.75
Universität Freiburg
477.80
Pflegeheim St. Martin
968.20
Freib. Rotes Kreuz
292.60
Stiftung St. Wolfgang
200.00
Abtei Hauterive
292.15
Les Buissonets, Fribourg
684.30
Caritas Freiburg
413.20
Notfallseelsorge Sensebezirk
520.10
Preis und für den oder die Gewinner/
in einen saftigen Vorderschinken. Damit niemand mit leerem Magen nach
Hause gehen muss, servieren wir allen
Teilnehmenden einen kleinen Imbiss,
der im Startgeld von Fr. 25.– in-begriffen ist. Bei Bedarf wird ein Fahrdienst
organisiert (bitte bei der Anmeldung
vermerken).
Anmeldung bis 17. April bei José Balmer, Panoramastr. 33, 1712 Tafers,
026 494 22 65 oder [email protected]
Samstag/Sonntag, 30. April / 1. Mai
– Gottesdienst mitgestaltet von
der KAB und Brücke Le pont Unsere KAB-Männer gestalten den Gottesdienst mit. Anschliessend verkauft die
KAB Produkte zugunsten Brücke le
pont.
Samstag, 30. April – JuBla – PizzaEssen Die JuBla wird mit den weltbesten Pizzas aufwarten! Genaueres im
Mai-Pfarrblatt beziehungsweise auf
den Plakaten im Dorf!
SO 1. Mai – Maiandacht der Frauenund Müttergemeinschaft Zur ersten
Maiandacht lädt die Frauen- und Müttergemeinschaft am Sonntag, 1. Mai,
um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche.
Pflegeheim Maggenberg
1‘148.50
Spitex Sense
986.10
ökum. Behindertenseelsorge
181.80
Lungenliga Freiburg
517.15
14‘594.10
Brain-Truck (Leben mit
Hirnverletzung)
Vereinigte Bibelgruppen
Diözesane Ebene
Fonds ehem. Verdingkinder
Weltjugendtag Freiburg
Laienapostolat
Kandidaten zum Priestertum
Bedürfnisse der Diözese
Flüchtlingshilfe Caritas
Priesterseminar
Katholische Kirche Neuenburg
Hilfe für bedürftige Kinder
247.80
241.40
108.45
842.35
548.60
161.40
313.90
628.15
359.30
3‘451.35
Schweizerische Ebene
Solidaritätsfonds für Mutter
und Kind
390.80
Epiphanieopfer Inländische
Mission
382.50
Stiftung für krebskranke Kinder /
Jugendliche, Inselspital
533.90
Kinderonkologie Inselspital
495.45
Jungwacht/Blauring
Ranfttreffen
188.95
Wohnhaus Niklaus von Flüe
211.50
Schweizer Caritas
1‘116.50
Winterhilfe Schweiz
276.10
Kirchenarbeit in den Medien
237.70
Kirchliche Berufe
432.60
Bettagsopfer SeelsorgerInnen/
Pfarreien
502.90
Antoniushaus Solothurn
394.65
Katholische Schulen
238.20
Dargebotene Hand
408.80
SO 1. Mai – JuBla Maisingen Um Geld
zu sammeln für das Sommerlager
zieht die JuBla am 1. Mai um die Häuser und wird zeigen, wie gut sie singen können!
263.15
246.30
6‘320.00
Weltkirche
Christen im Hl. Land
598.30
Kanisiusschwestern, Projekt in
Brasilien
128.35
Sternsinger/Missio
2‘361.00
Fastenopfer
9‘777.40
Brücke le pont
1‘017.90
Solidar Med
496.10
Dhana Mercy Flower: Kinderheim
Indien
738.70
Kinderhilfe Bethlehem
2‘225.25
Papstopfer und Peterspfennig 143.65
Amnesty International (Schweizer
Sektion)
155.15
Ausgleichsfonds der Weltkirche 488.65
MIVA
508.85
Stiftung NURU (Geburtshaus
in Afrika)
2‘900.55
Christlicher Friedensdienst
415.45
Caritas: syrische Flüchtlinge
889.10
SOS Adoption
327.40
Kinderspital Dr. Richner,
Kambodscha
487.60
23‘659.40
Zusammenfassung
Pfarrei-Ebene
Regionale Ebene
Diözesane Ebene
Schweizerische Ebene
Weltkirche
Gesamttotal
5‘622.80
14‘594.10
3‘451.35
6‘320.00
23‘659.40
53‘647.65
29
Regionale Veranstaltungen
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected][email protected][email protected] • 079 963 98 67 •
www.kath-fr.ch/juseso
Forum Jugendseelsorge 20. April, 19.30–22.00 Uhr – Krisenintervention bei Jugendlichen. Grenzen und Triage in der Jugendarbeit. Anmeldung bis 10.04.: [email protected]
Am 21. Mai findet von 10.00–18.00 Uhr auf dem GeorgesPython-Platz in Freiburg das erste kantonale Kinder- und
Jugendfestival Juveliana statt. Wir sind auch dabei und
freuen uns auf jeden Besuch an unserem Stand.
Projekt NURU: Wir suchen junge Helferinnen und Helfer
(16- bis 20-jährig), die bereit sind, mit uns am Vorschiessen
in Heitenried (21.05.) eine alkoholfreie Bar zu betreuen.
Der Erlös kommt der Stiftung NURU zugute. Fragen/Anmeldung bis 14.04.: [email protected]
Regionales Ministrantenfest – am 10. September ist es
nach vier Jahren wieder soweit. Alle Ministrantinnen und
Ministranten aus Deutschfreiburg sind eingeladen, einen
Tag mit Spiel, Spass und gemeinsamer Feier zu verbringen.
Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bei den verantwortlichen Personen in der Pfarrei für Ministrantenpastoral oder bei [email protected].
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese (Defka)
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni •
026 495 11 14 • www.kath-fr.ch/defka • [email protected]
Mi., 27. April, 13.45–17.00 Uhr, Burgbühl. Wort des lebendigen Gottes. Wortgottesfeiern mit Kindern. Leitung:
Katrin Schulze, Theologin; Kosten: KatechetInnen Fr. 40; Interessierte Kollekte. Anmeldung bis 07.04: Defka.
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge Deutschfr.
Postfach 166, 1707 Freiburg • Bernadette u. Bernhard
Lütolf-Frei • [email protected] •
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge • 032 614 47 04
Sa., 30. April, 19.00–22.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus in
Murten. Disco für Menschen mit und ohne Behinderung.
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 73 •
www.burgbuehl.ch • [email protected]
Fr., 22. April, 18.00 Uhr–So., 24. April 2016, 16.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl. Meditation im Stile des Za-Zen. Leitung: im Geiste von Pfarrer Adolf Aebischer, Irene Dias-Küng
und Diane Hayoz-Bourque. Kurskosten: Fr. 60.–, Vollpension:
Fr. 210.– bis 220.–. Anmeldung bis 11. April: Sekretariat Burgbühl. Fragen: Irene Dias-Küng, Tel. 026 493 16 96 und Diane
Hayoz-Bourque, Tel. 026 436 26 52; [email protected]
Nice Sunday Nächster Gottesdienst: Sonntag, 24. April
2016, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.
30
WABE Deutschfreiburg – Wachen und Begleiten
www.wabedeutschfreiburg.ch
Der WABE-Grundkurs bietet die Gelegenheit, sich mit
Gesundheit – Krankheit – Sterben – Tod zu befassen und
das eigene Verhalten gegenüber schwerkranken und sterbenden Menschen zu reflektieren. Nach dem Grundkurs
entscheiden Sie, ob Sie sich für aktive Wacheinsätze zur
Verfügung stellen wollen.
Grundkurs 2016: Zweimal Freitag, 09.09. + 14.10., jeweils
17.00–21.00 Uhr und viermal Samstag, 10.09./17.09./01.10./
15.10., jeweils 09.00–16.00 Uhr. Kursort: Tafers. Kurskosten: Fr. 300.– (exkl. Mahlzeiten). Auskunft: Annamarie
Lüthi, Tel. 026 674 12 66. Anmelden bis 15. August bei:
Marianne Lauber, Ch. de l’Ancien-Four 9, 1721 Cormérod,
Tel. 026 675 35 16, [email protected]
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni •
026 495 11 24 • www.kath-fr.ch/bildung •
[email protected]
Di., 12. April, 08.30 Uhr in der Kapelle Burgbühl. Frauen
z‘Morge. Besinnung und Beisammensein. Leitung:
Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin. Unkostenbeitrag für das
Frühstück: Fr. 11.–
Di., 19. April, 19.30–21.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl.
Es war einmal … Ein Märchen erleben. Leitung: Judith
Carrel, OS-Lehrerin, Weiterbildung in Initiatischer Märchenarbeit, Alterswil. Kostenbeitrag: Fr. 20.–. Anmeldung bis Fr.,
8. April, an QuerWeltEin – Fachstelle Erwachsenenbildung
oder auf www.kath-fr.ch/bildung
Sa., 30. April, Treffpunkt 09.45 Uhr beim Katholischen Kirchenzentrum Flamatt. Kapellenwanderung im unteren
Sensebezirk von Flamatt nach Düdingen. Bei jedem Wetter – keine Anmeldung erforderlich. Picknick aus dem
Rucksack. Leitung: Marius Hayoz, QuerWeltEin, und Christina Mönkehues, Pastoralassistentin Freiburg. Organisation:
Bibelwerk Deutschfreiburg und Fachstelle Erwachsenenbildung – QuerWeltEin
Mi., 18. Mai, 19.30–21.30 Uhr. Danke, lieber Gott, für den
Sommer. Beten mit Kindern. Leitung: Livia Zwahlen,
Katechetin und Lehrerin, Ostermundigen, Brigitte Horvath,
QuerWeltEin. Kostenbeitrag: Fr. 20.– (wird als Weiterbildung für Kindergottesdienstteams von der Pfarrei übernommen). Anmeldung bis Fr., 29. April an QuerWeltEin –
Fachstelle Erwachsenenbildung oder auf www.kath-fr.ch/
bildung
Wallfahrten 2016
Altötting Mo 09. – Do 12. Mai 2016 (Begleitung Pfr. Linus
Auderset / Pater Thomas Sackmann)
Sachseln So 26.06.
Lisieux–Nevers–Ars Mo 05.09. – Fr 09.09.
Einsiedeln So 02.10.
Anmeldung: Horner Reisen 026 494 56 56
Region
Für eine Kirche mit den Frauen
Aufbrechen für mehr Mitbestimmung
„Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd,
nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil
sie zu wenig in verantwortlichen Gremien eingebunden werden oder an Entscheidungsprozessen kaum
beteiligt sind”, so die Vertreterinnen und Vertreter
des Projekts „Für eine Kirche mit den Frauen”. Mit
einem Pilgerweg nach Rom möchten sie ein Zeichen
für eine Kirche setzen, welche die Stimmen und Ansichten von Frauen ernst nimmt.
Ehe, Familie, Partnerschaft – diese Themen standen
im letzten Oktober bei der Synode in Rom im Zentrum. Nicht nur Bischöfe waren bei diesem wichtigen Anlass anwesend und stimmberechtigt, sondern auch Vertreter von Orden. Doch, so kritisierte
schon damals der deutsche Benediktinerabt Jeremias Schröder, unter den 270 stimmberechtigten
Teilnehmern der Synode war keine einzige Frau. Die
Union der Ordensoberen habe zunächst erwogen,
die Hälfte dieser Plätze an Frauenorden abzugeben,
berichtete Schröder. Man sei jedoch zu der Ansicht
gelangt, dass sie „nicht unsere Plätze, sondern eigene Plätze“ wollten. Zwar waren drei Vertreterinnen
von Frauenorden an der Synode präsent, aber in ihrer Rolle als „Auditorinnen” hatten sie nur ein eingeschränktes Rederecht vor dem Plenum und konnten
nicht über die Beschlusstexte der Synode mit abstimmen.
Zeichen setzen und Dialoge anstossen
Es sind Situationen wie diese, die schmerzen, und die
eine bunt gemischte Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern sowie eine Arbeitsgruppe dazu motiviert hat,
ein Zeichen zu setzen und mehr Mitbestimmung
für Frauen zu fordern. Im Rahmen des Projekts „Für
eine Kirche mit den Frauen” nehmen daher sieben
Frauen und ein Mann ab dem 2. Mai 1'000 km Weg
auf sich und wandern von St. Gallen nach Rom. Dort
wollen sie zwei Monate später, am 2. Juli, beim Papst
ihr Anliegen platzieren. Ob sie den Papst persönlich
treffen werden, ist noch offen, aber das Kernteam
ist hoffnungsvoll und hat auch schon die Zusage erhalten, im Petersdom einen Gottesdienst feiern zu
können. „Wir wünschen uns, dass Männer der Kirche in Zukunft nicht mehr ohne Frauen über deren
Stellung, Rolle und Funktion einerseits und über die
Belange der Kirchen im Allgemeinen andererseits
nachdenken und entscheiden", so die Pastoralassistentin und eine der Hauptinitiantinnen Hildegard
Aepli. Es ist nicht ein einzelnes Ziel, das die Gruppe
mit ihrem Weg verfolgt. Vielmehr soll ein Dialog initiiert werden, der zu einem Umdenken in der Kirche
anregt und Änderungen anstösst.
Prominente Unterstützung
Unterstützt wird die Pilgergruppe auch von den
Bistümern St. Gallen und Basel. Sowohl Bischof Felix Gmür wie auch Bischof Markus Büchel wie auch
Abt Jeremias Schröder und Abt Urban Federer werden die Gruppe in Rom treffen. „Eine Kirche ohne
die Frauen, das wäre ein Irrsinn!”, begründete Felix
Gmür bei einer Pressekonferenz im Februar seine
Unterstützung für das Projekt. Es sei wichtig, dass
Frauen in Entscheidungsprozesse einbezogen würden, weil sie eben dazugehörten und weil jeder und
jede die eigene Sichtweise einbringen sollte.
MitpilgerInnen gesucht
Die Pilgergruppe freut sich, wenn sie auf ihrer Wanderschaft nach Rom etappenweise begleitet wird.
Es besteht die Möglichkeit, organisiert mitzureisen oder spontan mitzugehen. Insbesondere auf
dem Schweizer Streckenabschnitt von St. Gallen bis
Chiavenna vom 2. bis zum 11. Mai sind Frauen und
Männer eingeladen, sich dem Pilgertross tageweise
anzuschliessen. Auf der Webseite www.kirche-mit.
ch sind Treffpunkte und Startzeiten notiert. Auch in Rom sind
Zum Auftakt des Pilgerweges findet am Montag, 2. Mai 2016, um 11.00
alle herzlich willkommen, die das
Uhr in der Kathedrale in St. Gallen eine Segnungsfeier mit Bischof Markus
Projekt „Für eine Kirche mit den
Büchel statt. Nach dem Mittagessen gibt es dann die Gelegenheit, den erFrauen” mittragen und dem Ansten Streckenabschnitt nach Teufen (ca. 8 km) mitzupilgern. Die Bildungskommission der Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg lädt Sie herzlich ein, in St.
liegen durch ihre Präsenz ein GeGallen dabei zu sein: Treffpunkt um 07.50 Uhr, Gleis 3 am Bahnhof Freiburg.
sicht geben möchten.
Bitte besorgen Sie sich selbst frühzeitig eine vergünstigte SBB-Tageskarte
bei Ihrer Gemeinde. Wenn Sie eine Platzreservierung für die gemeinsame
Anreise wünschen, dann melden Sie sich bitte bis zum 10. April im Pfarramt
in Freiburg (026 425 45 25, [email protected]).
Text und Bild:
Christina Mönkehues,
Informationsbeauftragte
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Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-!
Pfarrblatt der SE Sense Mitte
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Nuru bewegt und berührt die Herzen
Das kurze Leben des kleinen Mädchens Nuru
in Tansania hat schon viele Menschen im
Sensebezirk aufhorchen lassen. Neben den
zahlreichen privaten Spenderinnen und
Spendern berücksichtigten gleich nach dem
Start der Sammelaktion auch mehrere Vereine
und Organisationen die Aktion der SE Sense
Mitte zu Gunsten der Stiftung NURU.
Die Raiffeisenbank Freiburg Ost hat ihre Weihnachtsspende (CHF 1000) dem NURU-Spendenkonto gutgeschrieben. Die Firma Crottet, Düdingen, hat alles Notwendige fürs Kaffeestübli am NURU-Informationsanlass
(10. Januar) kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Gruppe Solidarität weltweit liess dem Spendenkonto
CHF 500 zukommen. Der FC Seisa 08 hat den Erlös des Tippspiels am Funktionärsessen (CHF 380) gespendet.
Ein grosser Dank gebührt aber auch den anonymen Spendern, die uns bescheiden und in aller Stille die verschiedensten Beträge – bis zu CHF 1000 – zukommen lassen!
Ihnen allen im Namen der Stiftung NURU, der SE Sense Mitte und im Namen der Kinder und Mütter in Tansania
ein riesengrosses Dankeschön!
So schön das wohlwollende und positive Echo auf die Sammelaktion der SE Sense Mitte auch ist, es braucht
noch viele Spenden und gut besuchte Veranstaltungen und Aktionen, um ans Ziel zu gelangen. Der aktuelle
Spendenstand beläuft sich auf CHF 17‘538.85, das sind etwa 23.4 Prozent des Spendenziels (vgl. Balken links
unten).
Deshalb geht es mit noch mehr Elan und Begeisterung weiter:
Laufen für NURU am Samstag, 2. April in Heitenried und am Sonntag, 17. April in Tafers
Geh an den Heitenriederlauf (2. April) oder Sensler Frühlingslauf (17. April). Suche dir Sponsoren und überweise
das Geld an NURU. Es gibt bei beiden Läufen auch Kategorien für Walking (Gehen 6,2/6,3 km). Weitere Informationen findest du auf den Flyern, die in Kirchen, Pfarrämtern und an weiteren Orten aufliegen und verteilt
werden. Die Läufe haben organisatorisch nichts mit der Sponsorenaktion zu tun. Beide Läufe haben uns diese
Sponsorenaktion aber erlaubt! Vielen Dank! Danke auch an alle, die für NURU walken, laufen, sponsoren...
Fragen: [email protected] / Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Wandern für NURU am Samstag, 23. April Auch die Wanderfreunde Heitenried haben sich von NURU
begeistern lassen. Am Samstag, 23. April laden sie um 13.30 Uhr zum gemeinsamen Wandern ein. Zur Auswahl
stehen drei geführte Wanderungen (6, 9, 15 km) auf der Route Stilles Tal, Düdinger Möser, Einsiedelei. Start
und Ziel ist die Sportanlage Leimacker, Düdingen. Das Startgeld beträgt CHF 3.50
Anmeldung/Auskunft: Theo Meyer, [email protected]; 026 495 17 17; 079 560 74 31.
Bittgang St. Ursen am 4. Mai Die KAB St. Ursen lädt zum Bittgang
CHF 17‘538.85
Kontostand per
29.02.2016
mit Maiandacht in die Kapelle Balterswil ein – mit dem Männerchor
Saanegruss. Treffpunkt ist 18.45 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche.
Anschliessend gemütliches Beisammensein (Wurst und Getränke);
Kollekte.
Gottesdienste zum Muttertag am 7./8. Mai In allen 5 Pfarreien der SE Sense Mitte werden die Muttertags-Gottesdienste NURU gewidmet.
Coctailbar für NURU am Vorschiessen (21. Mai) Bist du jung und kontaktfreudig, gut drauf und
locker? – Dann musst du dich als Helfer (16-20 Jahre) für die alkoholfreie Coctailbar am Vorschiessen des
Feldschiessens in Heitenried melden ([email protected]; 079 377 88 57). Übrigens, wer die feinen
alkoholfreien Kreationen geniessen will, darf auch etwas älter sein... und wird hinterher sicher auch noch ins
Schwarze treffen!
NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte, Kirchweg 4, 1712 Tafers:
Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni; IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9