CPK Flyer 2016 - Focus Cerebralparese III. Interdisziplinärer Kongress

Hauptprogramm
Gesamtsitzung
Abstracteinreichung/Hauptthemen
Kongressinformation und Anmeldung
Freitag 01.07.16
◆◆ Hüfte und Cerebralparese
Rutz (Basel)
◆◆ Neue operative Techniken
◆◆ Tiergestützte Therapie
www.focus-cp.de
Orthopädie
Parallelsessions
◆◆ Robotic Medicine
◆◆ Transition
Krauspe (Düsseldorf), Krägeloh-Mann (Tübingen)
◆◆ Offene versus geschlossene OP-Verfahren an der u
­ nteren
Extremität
❚❚ Pro geschlossene OP-Verfahren:
Bernius (München)
❚❚ Contra geschlossene OP-Verfahren:
Döderlein (Aschau)
❚❚ Diskussion
◆◆ OP-Verfahren an der oberen Extremität
❚❚ Pro Weichteilchirurgie: Ponten (Stockholm)
❚❚ Pro knöcherne Verfahren: Dussa (Aschau)
❚❚ Diskussion
Sozialpädiatrie
Mall (München), Döderlein (Aschau)
◆◆ Classifying and Scaling Speech,
Language and Communication in Cerebral Palsy
Pennington (Newcastle)
◆◆ Lebensqualität u. Teilhabe – Ergebnisse der SPARCLE Studie
Rapp (Lübeck)
◆◆ Herausforderung Diagnosestellung: UEMF oder CP?
Blank (Maulbronn)
Podiumsdiskussion
◆◆ Inklusion und Transition
Moderation: Horn (München)
Neuropädiatrie
Heinen (München), Blank (Maulbronn)
◆◆ Update Epidemiologie – Weniger oder Mehr?
Krägeloh-Mann (Tübingen)
◆◆ Update entwicklungsbezogene Robotics –
Wunsch oder Wirklichkeit?
Heinen (München)
◆◆ Update Epilepsiebehandlung bei unilateraler CP –
Früher oder Später?
Staudt (Vogtareuth)
Wissenschaftliches Komitee
◆◆ Sonstige
◆◆ Rehabilitation bei CP
Müller (Meerbusch)
❚❚ Therapie-Compliance / Herbst (Meerbusch)
❚❚ CVI-Therapie bei Kindern mit CP / Zihl (München)
Alle TeilnehmerInnen sind herzlich eingeladen, wissenschaft­
liche Posterbeiträge zu den Haupt­themen einzureichen.
◆◆ Therapiemöglichkeiten bei CP – Quo vadis
Physio-Deutschland und DVE
Die Einreichung der Abstracts erfolgt online unter
www.focus-cp.de.
◆◆ Pädagogik – Wege zur Inklusion
Markowetz (München), Höß-Zenker (München)
❚❚ Inklusion – strukturelle Anforderungen
Beyrle (München)
❚❚ Inklusion – die Rolle der Heilpädagogik
❚❚ Cerebralparese – eine komplexe Herausforderung
an ein inklusives Bildungssystem
Brühl (Oberaudorf), Mechtl (Oberaudorf)
❚❚ Inklusionsorientierter Unterricht Förderschulen
Weide-Gertke (München)
Preisinformation
Samstag 02.07.16
◆◆ Tiergestützte Therapie
Kluger (Vogtareuth)
◆◆ Neuentwicklungen bei der operativen CP-Behandlung
Dreher (Heidelberg), Dussa (Aschau), Stücker (Hamburg)
◆◆ Schmerzmanagement & CP
◆◆ Knochenstoffwechsel und Nutrition
Semler (Köln), Babin (Hamburg), NN
◆◆ Transition
Wurst (Leipzig), Fricke (Hamburg)
❚❚ Orthopädische Aspekte
Strobl (Schwarzenbruck-Nürnberg)
❚❚ Sozialpädiatrische Aspekte / Bode (Ulm)
❚❚ Kooperation SPZ und MZBE / Fricke (Hamburg)
❚❚ Transition – der Blickwinkel des Erwachsenen­
neurologen / Martin (Kehl-Kork)
◆◆ Update Osteopathie
Berweck (Vogtareuth)
Deadline für die Abstracteinreichung ist der 30.04.2016.
Lokales Organisationskomitee
Kongressteilnahme
Frühbucher (bis 31.03.2016)
Nichtmitglieder
Mitglieder der Gesellschaften
Therapeuten*
Orthopädietechniker*
Pädagogen* Studierende* 200 €
180 €
90 €
90 €
90 €
70 €
Spätbucher (ab 01.04.2016)
Nichtmitglieder
Mitglieder der Gesellschaften
Therapeuten*
Orthopädietechniker*
Pädagogen* Studierende* 220 €
200 €
110 €
110 €
110 €
90 €
*nur mit entsprechender Bescheinigung
Tageskarte Mittwoch Präsymposium
29.06.2016
Tageskarte Freitag
01.07.2016
Tageskarte Samstag 02.07.2016
Prof. Dr. Volker Mall, München (DGSPJ)
Prof. Dr. Rainer Blank, Maulbronn (DGSPJ)
Dr. Carsten Wurst, Suhl (DGSPJ)
Prof. Dr. Ingeborg Krägeloh-Mann, Tübingen (GNP)
Prof. Dr. Florian Heinen, München (GNP)
Dr. Leonard Döderlein, Aschau (VKO)
Prof. Dr. R. Krauspe, Düsseldorf (VKO)
0€
170 €
120 €
Kursgebühren (begrenzte Teilnehmerzahl)
1 Workshop: 40 € (Therapeuten:30 €)
2 Workshops: 60 € (Therapeuten:50 €)
Kompaktkurs: 60 € (Therapeuten: 50 €)
2 KK:
100 € (Therapeuten:90 €)
1 KK u. 1 WS: 90 € (Therapeuten: 70 €)
1 KK u. 2 WS: 110 € (Therapeuten: 90 €)
Tageskurs: 90 € (Therapeuten: 70 €)
Prof. Dr. Volker Mall, München
Dr. Daniela v. Pfeil, München
Tagungsort
Dolce Munich Unterschleißheim
Andreas-Danzer-Weg 1
85716 Unterschleißheim
Telefon: +49 89 370530-0
www.dolcemunich.com/de
Focus
Cerebralparese
III. Interdisziplinärer Kongress
Kongresspräsident: Prof. Dr. Volker Mall, kbo-Kinderzentrum,
Lehrstuhl Sozialpädiatrie TU München
Sozialpädiatrie
Neuropädiatrie
Kinderorthopädie
München (Unterschleißheim)
30. Juni – 2. Juli 2016
Veranstalter und Organisation von
Kongress und Industrieausstellung
Intercongress GmbH
Düsseldorfer Str. 101
40545 Düsseldorf
Telefon +49 211 585897-70
Telefax +49 211 585897-99
[email protected]
www.intercongress.de
www.focus-cp.de
© Rudolf Sterflinger / München Tourismus
Spastik des
Fußgelenkes
nach Schlaganfall*
Idiopathische
überaktive
Blase*
Neurogene
Detrusorhyperaktivität*
2014
2013
2011
2011
2003
Zervikale
Dystonie
(Torticollis
spasmodicus)*
Blepharospasmus
* Die hier dargestellten Indikationen sind in einer Kurzform wiedergegeben. Die vollständigen Indikationen und
die BOTOX® Fachinformation befindet sich auf Seite 5 dieses Programms.
Spastik
der Hand/
Dezember 2015
des Hand- DE/1195/2015
Starke
gelenkes nach
Chronische
Hyperhidrosis
Migräne*
Schlaganfall*
axillaris*
1998
1996
1993
Zervikale
Dystonie
(Torticollis
spasmodicus)*
Blepharospasmus
2001
Spastik des
Fußgelenkes
nach Schlaganfall*
Idiopathische
überaktive
Blase*
Neurogene
Detrusorhyperaktivität*
Chronische
Migräne*
Starke
Hyperhidrosis
axillaris*
2014
2013
2011
2011
2003
2001
Spastik
der Hand/
des Handgelenkes nach
Schlaganfall*
1998
Pes equinus
bei Kindern
> 2 Jahre
mit Zerebralparese*
1996
1993
Spastik des
Fußgelenkes
nach Schlaganfall*
Idiopathische
überaktive
Blase*
Neurogene
Detrusorhyperaktivität*
2011
2011
2003
Neurogene
Detrusorhyperaktivität*
Chronische
Migräne*
Starke
Hyperhidrosis
axillaris*
Chronische
Migräne*
2014
2013
Spastik des
Fußgelenkes
nach Schlaganfall*
Idiopathische
überaktive
Blase*
2014
Spastik des
Fußgelenkes
nach Schlaganfall*
Idiopathische
überaktive
Blase*
2014
2013
2013
2011
2011
2003
Starke
Hyperhidrosis
axillaris*
Spastik
der Hand/
des Handgelenkes nach
Schlaganfall*
2001
1998
Pes equinus
bei Kindern
> 2 Jahre
mit Zerebralparese*
Zervikale
Dystonie
(Torticollis
spasmodicus)*
1996
Pes equinus
bei Kindern
> 2 Jahre
mit Zerebralparese*
Hemifazialer
Spasmus*
*U
pdate Hilfsmittelversorgung
(als Set mit 2 WS und einem KK buchbar)
1993
WS 11 Früherkennung von Bewegungsstörungen bei ­
Früh- und Neugeborenen
Hemifazialer
Spasmus*
WS 10 Rolle der Musiktherapie bei CP
1993
Hippotherapie (Reitstall Gräfelfing)
Blepharospasmus
TK 2
1993
Ausgelagerte Ganztageskurse (TK)
Hemifazialer
Spasmus*
Prof. Dr. R. Krauspe
3D-Ganganalyse inkl. standardisierte
Video-Ganganalyse
1993
WS 9 Aktuelle Basics zur Lokomotion – Wer macht was
und wie wird’s heute gemessen?
TK 1
Zervikale
Dystonie
(Torticollis
spasmodicus)*
WS 8 Therapeutischer Aspekt des sEMG-Biofeedback bei
der CP
KK10b Ulzibat inkl. Life-OP-Stream
(Orthopopädie Harlaching)
Blepharospasmus
Dr. Leonard Döderlein
WS 7 Physiotherapie Behandlungsstrategien beim ­
Säugling
Hemifazialer
Spasmus*
Prof. Dr. Florian Heinen
Prof. Dr. Ingeborg Krägeloh-Mann
KK10a Ulzibat inkl. Life-OP-Stream
(Orthopopädie Harlaching)
Entspannen.
Erleichtern.
Erleben.
Versorgung des Erwachsenen mit CP-Transition
2001
KK 9
WS 5 Update Hilfsmittelversorgung:
Obere Extremität *
Spastik
der Hand/
des Handgelenkes nach
Schlaganfall*
Unterstützte Kommunikation
1998
KK 8
Pes equinus
bei Kindern
> 2 Jahre
mit Zerebralparese*
WS 4Update Hilfsmittelversorgung:
Sitzversorgung *
Standardisierte Diagnostik bei CP: Motorik und
­Kognition
1996
KK 7
1993
WS 3 Der Fuß bei Patienten mit CP: Diagnostik und
­Therapie
Diagnosen und Differenzialdiagnosen der CP
(und Komorbiditäten)
1993
KK 6
Neurogene
Detrusorhyperaktivität*
Therapie der Symptomatischen fokalen Epilepsie:
Update
Chronische
Migräne*
KK 5
WS 2 Patientenselektion/Indikationsstellung: Selektive
­Dorsale Rhizotomie / Tiefenhirnstimulation /
­Intrathekale Baclofentherapie
Starke
Hyperhidrosis
axillaris*
Tiergestützte Therapie mit Hunden
Zervikale
Dystonie
(Torticollis
spasmodicus)*
KK 4
Blepharospasmus
Botulinumtoxin & Ultraschall – zwei gute Nachbarn
für die Versorgung
WS 1 Operative Orthopädie: Fallstricke bei der
­Indikationsstellung und Fehlerprävention bei
­operativen Eingriffen
Hemifazialer
Spasmus*
KK 3
Donnerstag, 30.06.2016
2011
Mit beiden Händen – Hand(lungs)orientierte
­Therapie bei unilateraler Cerebralparese und
­Hemiparese
Workshops (WS), Kompaktkurse (KK), Ganztageskurse (TK)
2011
KK 2
Vorläufiges Fortbildungsprogramm CPK 16
2003
Update Hilfsmittelversorgung:
Untere Extremität und Lagerung *
2001
KK 1
WS 6 Robotics und virtuelle Realität – Optionen zur
­Therapie und Bewegungsanalyse
Dr. med. Carsten Wurst
WS 15 Therapiegipse: Hands-on-Kurs
Spastik
der Hand/
des Handgelenkes nach
Schlaganfall*
◆◆ Mit vereinten Kräften – Vernetzte Versorgung der CP
Vorsitz: Herz (Arnstadt), Sprinz (Kempten), Vehse (Siegen)
Referierende: u.a. Hägglund (Lund, Schweden)
WS 14 Sonderpädagogik: CP und Epilepsie in Kinder­
garten, Schule und Ausbildung
1998
Prof. Dr. Rainer Blank
16.00–19.00 Uhr
Pes equinus
bei Kindern
> 2 Jahre
mit Zerebralparese*
Prof. Dr. Volker Mall
Mittwoch, 29.06.2016
WS 13 Sonderpädagogik: Interdisziplinäres Arbeiten bei
­inklusiver Beschulung körperbehinderter Schüler
1996
Wir würden uns freuen, Sie im Sommer 2016 in der
Metropol­region München mit ihren Universitäten und
­Museen, Trachten und Biergärten begrüßen zu dürfen.
WS 12 Schluck- und Ernährungsstörungen bei CP
1993
Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Cerebralparese im
­Fokus, das ist das Motto dieser nun zum dritten Mal stattfindenden interdisziplinären Tagung der Deutschen Gesellschaft
für ­Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, der Gesellschaft für
Neuropädiatrie und der Vereinigung Kinderorthopädie der
Deutschen Gesellschaft für Orthopädie. Gemeinsam mit
­Therapeuten, ­Psychologen und Pädagogen sollen die neuesten wissenschaft­lichen Erkenntnisse sowie therapeutischen
und ­diagnostischen ­Fortschritte diskutiert werden. Hierzu
­haben wir mit den Ver­tretern der drei Gesellschaften ein umfassendes Programm an Workshops, Kompaktkursen, Tageskursen, Plenarsitzungen und Sessions zusammengesellt.
­Lernen w
­ ollen wir auch von den B
­ etroffenen selbst, die mit
uns P
­ robleme im Rahmen der T­ ransition und Inklusion in
­einer Podiumsdis­kussion diskutieren werden.
Präsymposium
1993
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kollegen und Kolleginnen,
BOTOX® 50 / 100 / 200 Allergan-Einheiten, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung. Wirkstoff: Botulinumtoxin Typ A
aus Clostridium botulinum. Zusammensetzung: Eine Durchstechflasche enthält: Botulinumtoxin Typ A, 50, 100 bzw. 200
Allergan-Einheiten. Botulinumtoxin-Einheiten sind nicht von einem Präparat auf andere übertragbar. Sonstige Bestandteile: Albumin vom Menschen, Natriumchlorid. Lagerungshinweis: Ungeöffnete Durchstechflaschen und gebrauchsfertige Injektionslösung gekühlt lagern. Anwendungsgebiete: Blepharospasmus, hemifazialer Spasmus und koexistierende
fokale Dystonien; zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus); fokale Spastizität in Zusammenhang mit dynamischer Spitzfußstellung infolge von Spastizität bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebralparese, die zwei Jahre und älter sind;
fokale Spastizität des Fußgelenkes, des Handgelenkes und der Hand bei erwachsenen Schlaganfallpatienten; starke, fortbestehende primäre Hyperhidrosis axillaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit
einer topischen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann; idiopathische überaktive Blase mit den Symptomen
Harninkontinenz, imperativer Harndrang und Pollakisurie bei erwachsenen Patienten, die auf Anticholinergika nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben; Harninkontinenz bei Erwachsenen mit neurogener Detrusorhyperaktivität bei neurogener Blase infolge einer stabilen subzervikalen Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose; Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten, die die Kriterien einer chronischen Migräne erfüllen (Kopfschmerzen an
≥15 Tagen pro Monat, davon mindestens 8 Tage mit Migräne) und die auf prophylaktische Migräne-Medikation nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen
Botulinumtoxin Typ A oder einen der sonstigen Bestandteile sowie bei Infektionen an den vorgesehenen Injektionsstellen.
Für die Behandlung von Harninkontinenz nicht anwenden bei Harnwegsinfekt, akutem Harnverhalt, der nicht durch Katheter
behandelt wird und bei Patienten, die nicht willens und/oder fähig sind, ggf. einen Katheter zu verwenden. Nebenwirkungen: Allgemein: Patienten mit BOTOX®-assoziierten unerwünschten Ereignissen in klin. Studien: Blepharospasmus 35 %;
zervikale Dystonie 28 %; infantile Zerebralparese 17 %; primäre Hyperhidrosis axillaris 11 %; fokale Spastizität der oberen
Extremitäten nach Schlaganfall 16 %; fokale Spastizität der unteren Extremitäten nach Schlaganfall 15 %; überaktive Blase
26 % bei der Erstbehandlung und 22 % bei der zweiten Beh.; Harninkontinenz bei neurogener Detrusorhyperaktivität 32 %
bei der Erstbehandlung und 18 % bei der zweiten Beh.; chronische Migräne 26 % bei der Erstbehandlung und 11 % bei der
zweiten Beh. Generell treten Nebenwirkungen innerhalb der ersten Tage nach der Injektion auf und sind i.A. vorübergehend.
Lokale Muskelschwäche stellt eine erwartete pharmakolog. Wirkung von Botulinumtoxin im Muskelgewebe dar. Allerdings
wurde von Schwäche angrenzender Muskeln und/oder entfernten Muskeln von der Injektionsstelle berichtet. Wie bei Injektionen zu erwarten, können lokale Schmerzen, Entzündung, Parästhesie, Hypoästhesie, Druckempfindlichkeit, Schwellung/
Ödem, Erythem, lokalisierte Infektion, Blutungen und/oder Blutergüsse im Bereich der Injektionsstelle auftreten. Mit der
Injektionsnadel in Zusammenhang stehende Schmerzen und/oder Angstgefühle führten zu vasovagalen Reaktionen, einschließl. vorübergehender symptomat. Hypotension und Synkope. Berichtet wurden auch Fieber und grippeähnliche Symptome. Nebenwirkungen nach Indikation: Blepharospasmus/Hemifazialer Spasmus/Dystonien: Sehr häufig: Oberlidptosis;
häufig: Keratitis punctata, Lagophthalmus, trockenes Auge, Photophobie, Augenreizung, Zunahme der Lakrimation, Ekchymose, Irritationen, Gesichtsödem; gelegentlich: Schwindel, Fazialparese, Fazialparalyse, Keratitis, Ektropium, Diplopie,
Entropium, Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Exanthem/Dermatitis, Erschöpfung; selten: Augenlidödem; sehr selten: ulzerative Keratitis, cornealer Epitheldefekt und corneale Perforation. Zervikale Dystonie: Sehr häufig: Dysphagie,
Muskelschwäche, Schmerz; häufig: Rhinitis, Infektion der oberen Atemwege, Schwindel, Muskelhypertonus, Hypoästhesie,
Somnolenz, Kopfschmerzen, trockener Mund, Übelkeit, Steifheit d. Skelettmuskulatur, Wundsein, Asthenie, grippeähnliche
Erkrankungen, Unwohlsein; gelegentlich: Dyspnoe, Dysphonie, Diplopie, Oberlidptosis, Fieber. Infantile Zerebralparese:
Sehr häufig: Virusinfektion, Ohrinfektion; häufig: Myalgie, Muskelschwäche, Asthenie, Schmerzen in den Extremitäten,
Harninkontinenz, Somnolenz, Störung des Gangbildes, Sturz, Unwohlsein, Exanthem, Parästhesie, Schmerzen an Injektionsstelle. Fokale Spastizität der oberen Extremitäten im Zusammenhang mit Schlaganfall: Häufig: Ekchymose, Purpura,
Schmerzen in den Extremitäten, Muskelschwäche, Muskelhypertonus, Schmerzen an Injektionsstelle, Fieber, grippeähnliche Erkrankung, Blutung an der Einstichstelle, Irritation an der Injektionsstelle; gelegentlich: Depressionen, Insomnie, Hypoästhesie, Kopfschmerzen, Parästhesie, Unkoordiniertheit, Amnesie, Schwindel, orthostatische Hypotonie, Übelkeit, orale
Parästhesie, Dermatitis, Pruritus, Exanthem, Arthralgie, Bursitis, Asthenie, Schmerzen, Überempfindlichkeit an der Injektionsstelle, Unwohlsein, peripheres Ödem. Fokale Spastizität der unteren Extremitäten im Zusammenhang mit Schlaganfall:
Häufig: Exanthem, Arthralgie, Muskelsteifheit, peripheres Ödem. Primäre Hyperhidrosis axillaris: Sehr häufig: Schmerzen
an Injektionsstelle; Häufig: Kopfschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Parästhesie, Schweißbildung außerhalb der
Achselhöhlen, anormaler Hautgeruch, Pruritus, subkutaner Knoten, Alopezie, Schmerzen, Hitzewallungen, Asthenie, Ödem/
Blutung/Überempfindlichkeit/Reizung/Reaktionen an der Injektionsstelle; gelegentlich: Muskelschwäche, Myalgie, Arthropathie, Übelkeit. Überaktive Blase: Sehr häufig: Harnwegsinfektion, Dysurie; häufig: Bakteriurie, Harnverhalt, Restharnvolumen, Pollakisurie, Leukozyturie. Harninkontinenz bei neurogener Detrusorhyperaktivität: Sehr häufig: Harnwegsinfektion,
Harnverhalt; häufig: Insomnie, Obstipation, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, Hämaturie, Dysurie, Blasendivertikel,
Erschöpfung, Störung d. Gangbildes, autonome Dysreflexie, Sturz. Chronische Migräne: Häufig: Kopfschmerzen, Migräne,
Fazialparese, Oberlidptosis, Pruritus, Exanthem, Nackenschmerzen, Myalgie, Schmerzen am Bewegungsapparat, Steifheit
der Skelettmuskulatur, Muskelkrämpfe, -anspannung und -schwäche, Schmerzen an Injektionsstelle; gelegentlich: Hautund Kieferschmerzen, Dysphagie. Nebenwirkung seit Markteinführung unabhängig von Indikationen: Anaphylaxie, Angioödem, Serumkrankheit, Urtikaria, Anorexie, Erkrankungen des Plexus brachialis, Dysphonie, Dysarthrie, Fazialparese,
Hypästhesie, Muskelschwäche, Myasthenia gravis, periphere Neuropathie, Parästhesie, Radikulopathie, epileptische Anfälle, Synkope, Fazialparalyse, Engwinkelglaukom (nach Behandlung von Blepharospasmus), Strabismus, verschwommenes
Sehen, Sehstörungen, Hypoakusis, Tinnitus, Schwindel, Arrhythmie, Herzinfarkt, Aspirationspneumonie (zum Teil mit tödlichem Ausgang), Dyspnoe, Atemdepression, Atemversagen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit,
Dysphagie, Übelkeit, Erbrechen, Alopezie, psoriasisartige Dermatitis, Erythema multiforme, Hyperhidrosis, Madarosis,
Pruritus, Exanthem, Muskelatrophie, Myalgie, Denervierungsatrophie, Unwohlsein, Fieber. Hinweis: BOTOX® darf nur von
Ärzten mit geeigneter Qualifikation und Fachkenntnis in der Behandlung und der Anwendung der erforderlichen Ausstattung
angewendet werden. Verschreibungspflichtig • Stand: Sept. 2014 • Pharmazeutischer Unternehmer: Allergan
Pharmaceuticals Ireland, Castlebar Road, Westport, County Mayo, Irland.
• Weitere Hinweise enthalten die Fach- bzw. die Gebrauchsinformationen,
deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.