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3/2016
www.raumausstatter.com
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Ideen umsetzen
Raumausstatter
Zeitschrift
03/2016
märz
Draussen wohnen | Spezial Frühjahrstrends
B 4281
Raus ins Grüne
Der Garten wird zum Wohnzimmer
Lieblingsstücke
Frische-Kick für Ihr Sortiment
Branche aktuell
Initiative
Furnier + Natur
Bad Honnef Die Initiative Furnier
+ Natur (IFN) hat fünf verschiedene
Holzwerkstoffe unter die Lupe genommen und ihre jeweiligen Stärken und
Schwächen miteinander verglichen. Ziel
des Vergleichs, der unter www.furnier.de/
traegermaterialien.html eingesehen und
heruntergeladen werden kann, ist es,
gängige Trägermaterialien von Furnier
gegenüberzustellen – vor allem hinsichtlich ihrer ökologischen Eigenschaften. Die
Tischlerplatte schnitt dabei am besten ab.
Sie ist vergleichsweise teuer, kommt aber
meist ohne Altholz oder Industrie-Restholz aus. Gleiches gilt für die mitteldichte
Faserplatte (MDF-Platte), die dafür aber
einen deutlich höheren Klebstoffanteil
Foto: IFN/Hülsta
Tischlerplatte
macht das
Rennen
aufweist und mehr Energie bei der Herstellung verbraucht. Sie ist etwas günstiger
als die Tischlerplatte. Den höchsten Anteil
an Alt- und Restholz hat die Spanplatte.
Weitere untersuchte Holzwerkstoffe sind
Leichtbau- und Multiplex-Platten.
www.furnier.de
Deutsche Möbelindustrie
Foto: Schulte Design
6,2 Prozent
Wachstum
14
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Bad Honnef Die deutsche Möbelindustrie blickt
auf ein starkes Jahr 2015 zurück. Der Umsatz der
heimischen Unternehmen in der mittelständisch
strukturierten Branche wuchs um 6,2 Prozent auf
17,38 Milliarden Euro. „2015 war für die deutsche
Möbelindustrie ein gutes Jahr. Das Umsatzplus und
der große Erfolg im Exportgeschäft belegen nachhaltig die starke Stellung deutscher Produzenten am
Markt. Allerdings stehen wir mit unverändert hohem
Importdruck, teilweise erheblich sinkenden Stückpreisen und den schwierigen Handelsstrukturen in
Deutschland weiterhin vor großen Herausforderungen“, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der
deutschen Möbelindustrie, Dirk-Uwe Klaas.
www.moebelindustrie.de
Buchtipp
Der Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandels (BVDM) – die Interessenvertretung
des Möbelhandels in Deutschland – hat
das „BVDM-Möbel-Taschenbuch“ veröffentlicht. Das kompakte DIN-A6-Kompendium gibt nützliche Tipps für alle, die
mit Möbeln, Heim- und Haustextilien
handeln. Neben einer Warenwirtschaftsstatistik sind ein Fachbegriff-Lexikon,
ein Adressverzeichnis, Gesetzestexte
und Verordnungen auf aktuellem Stand
enthalten. Interessant sind auch die
dargelegten Möglichkeiten der Aus- und
Weiterbildung samt Kontaktdaten. Eine
Bestellung des „BVDM-Möbel-Taschenbuchs 2016“ ist zum Preis von 15 Euro
zzgl. Versand und MwSt. über den BVDM
möglich. www.moebelhandel.org
www.project-floors.com
RAL-GZ 430
neuauflage
Zum wiederholten Mal hat die Deutsche Gütegemeinschaft
Möbel (DGM) ihre Güte- und Prüf bestimmungen RAL-GZ 430
aktualisiert. Sie definieren unter anderem die Qualitätsanforderungen für das Gütezeichen „Goldenes M“. Aber auch für Polsterarbeiten können die RAL-GZ 430-Kriterien herangezogen
werden. Die Neuauflage – die als Download-PDF erhältlich ist
– enthält einen Anforderungskatalog mit den Aspekten Materialeinsatz, Energie- und Ökobilanz, Gesundheitsschutz
sowie sozialverantwortliche Unternehmenskultur. Im
Bereich Wohngesundheit wurden beispielsweise
die Anforderungen an Möbelleder
nochmals verschärft.
www.dgm-moebel.de
Marketmedia24
Europäer
wohnen Textil
Grafik: Marktmedia24
Perfekter Look.
Auch auf dem Boden.
köln Privater Konsum, Bauboom, Mega- und Lifestyle-Trends
sorgen für Wachstum in der Haustextilien-Branche: Seit 2012
wächst der deutsche Haustextilien-Markt Jahr für Jahr. So
kauften die Deutschen 2015 für 5,3 Milliarden Euro Bettwaren,
Haus- und Tischwäsche. In den nächsten beiden Jahren soll der
Umsatz noch mehr steigen. Das ist keine Einzelentwicklung,
weiß Wolfgang Richter, Geschäftsführer der Regio Data Research.
Denn nach den Erkenntnissen des neuen Kooperationspartners
von Marketmedia24 stehen europaweit „die Marktchancen für
das textile Wohnen aufgrund der wieder steigenden Konsumlust
in wichtigen Märkten recht gut“. Dazu komme das veränderte
Kundenverhalten: noch mehr Individualität und Abwechslung.
www.marketmedia24.de