Zur optimalen Nutzung ihrer Server-Virtualisierung setzt die Charité

EXTREME NETWORKS CASE STUDY: CHARITÉ UNIVERSITÄTSKLINIKEN
Zur optimalen Nutzung
ihrer Server-Virtualisierung
setzt die Charité auf Data
Center-Lösungen von
Extreme Networks
Die Charité ist eine der größten Universitätskliniken Europas. Über 139.000 Patienten
werden jährlich stationär mit modernster medizinischer Leistung in 100 Kliniken, verteilt
FAKTEN
an vier Standorten in Berlin, versorgt. In Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen spielt
BRANCHE:
eine effiziente und moderne IT auch im Krankenhaus eine immer größere Rolle. Deshalb
• Gesundheitswesen
DATEN:
• 13.000 Mitarbeiter
• 139.000 stationäre Patienten pro Jahr
• 100 Kliniken/Institute in
4 Hauptstandorten
NETZWERK:
• 44.000 Access Ports
• 2 Rechenzentren
• 550 Physikalische Server
• 700 Virtuelle Server (VM)
PRODUKTE IM EINSATZ:
entschied sich die Charité für die Modernisierung ihrer IT. Ein Schwerpunkt stellte hier die
Virtualisierung der Server im Rechenzentrum dar. Mit dem Virtualisierungsprojekt geht die
Charité auf die Anforderungen hochmoderner technischer und medizinischer Geräte und
Arbeitsabläufe mit Bezug auf Verfügbarkeit ein, sorgt für Kosteneinsparungen und steigert
die Flexibilität und Agilität der IT, zum Vorteil für das gesamte Klinikum. Zudem schafft das
Klinikum damit die Grundlage für eine private Cloud-Infrastruktur.
Zuverlässige IT und
elektronische Patientenakten
Wissenschaftler, Ärzte, Pflegepersonal und Verwaltungsmitarbeiter sind täglich auf ein
zuverlässiges und sicheres Netzwerk angewiesen. Auch sind moderne medizinische Geräte,
die für Forschungsprojekte sowie für die tägliche Patientenversorgung benötigt werden,
auf das Netzwerk angewiesen. Eine skalierbare, effiziente und flexible Infrastruktur schafft
die Grundlage für reibungslose Krankenhausabläufe. Die vollständige Digitalisierung des
gesamten medizinischen Prozesses steht im strategischen Fokus der Charité, denn die
• Extreme Networks K-Series
elektronische Krankenakte ist schon lange keine Zukunftsmusik mehr.
• Extreme Networks N- and S-Series
Entlastung und mehr Flexibilität
im Rechenzentrum
• OneFabric Control Center (NetSight,
Data Center Manager)
HERAUSFORDERUNGEN:
• Unterstützung der Digitalisierung
der medizinischen Prozesse
wie beispielsweise die
elektronische Krankenakte
• Verringerung der
laufenden Betriebskosten
• Optimierung des Virtualisierungsgrades,
der Serverauslastung und
Disaster Recovery
• Orchestrierung der Abläufe im
Rechenzentrum und Verbesserung von
Visibilität und Kontrolle
Neben Kostensenkungen gewinnen die IT-Mitarbeiter der Charité durch die ServerVirtualisierung in den beiden Rechenzentren des Klinikums an Flexibilität. Um von der
Server-Virtualisierung in vollem Umfang zu profitieren und den weiteren Anforderungen
der zunehmenden Digitalisierung zu begegnen, setzt die Charité auf die OneFabric Data
Center Lösungen von Extreme Networks. Somit wird die automatisierte Zuordnung von
Ressourcen in der Fabric für neue Applikationen sowie das automatisierte Einbringen neuer
Anwendungen vorangetrieben und ermöglicht es den IT-Mitarbeitern, diese Applikation
effizient und zuverlässig an den 44.000 Access Ports über die im Campus vorhandene
Netzwerkinfrastruktur bereitzustellen. Die neuen Anwendungen werden den Mitarbeitern
und Patienten sowie den medizinischen Geräten auch über die Wireless LAN Infrastruktur,
an den vier Hauptstandorten verteilt in der Stadt Berlin, automatisch bereitgestellt. Zudem
können neue Dienste zur Unterstützung digitaler Arbeitsabläufe im Klinikbetrieb schneller
realisiert werden. Darüber hinaus kann die Charité Einsparungen beim Stromverbrauch
und bei der Kühlung im Rechenzentrum erzielen: eine optimale Nutzung bestehender
IT-Ressourcen wird erreicht und das System bildet die Grundlage für hochverfügbare
Anwendungen und Lösungen für Disaster Recovery.
Charité Universitätskliniken – Case Study
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ERGEBNISSE:
• Servervirtualisierung von 53%
• Automatische Zuteilung von
Netzwerkressourcen für jede VM
Das Netzwerk als Kern aller Arbeitsabläufe
im Klinikum
Die vollständige Digitalisierung der Arbeitsabläufe und -prozesse im alltäglichen
Krankenhausbetrieb setzt eine hohe Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur voraus. Da schon
kleinste Systemunterbrechungen oder eine Störung medizinischer Geräte ein Risiko
• Geringere Betriebskosten
darstellen, ist ein schnelles und ausfallsicheres Netzwerk zum Datentransport entscheidend.
• Schnellere IT-Response-Zeiten,
höhere Agilität
von Extreme Networks zum Einsatz, um den Zugriff mit hoher Verfügbarkeit auf alle
ÜBER CHARITÉ:
Die Charité zählt zu den größten
Universitätskliniken Europas. Hier forschen,
heilen und lehren Ärzte und Wissenschaftler
auf internationalem Spitzenniveau. Der
Campus verteilt sich auf vier Standorte,
zu denen über 100 Kliniken und Institute,
gebündelt in 17 Charité Centren, gehören. Mit
13.000 Mitarbeitern erwirtschaftet die Charité
mehr als eine Milliarde Euro Umsatz pro Jahr
und ist damit einer der größten
Arbeitgeber Berlins.
Im Backbone und den Rechenzentren der Charité kommen die Switches der S-Serie
physikalische und virtualisierte Ressourcen im Rechenzentrum sicher zu stellen, was für
den laufenden Krankenhausbetrieb sehr wichtig ist. Damit die Übersicht aller an der Fabric
angeschlossenen IT-Ressourcen in Echtzeit gewährleistet wird, arbeiten die Administratoren
mit dem OneFabric Control Center. Dieses ermöglicht auch vollständige Automatisierung
der Konfiguration von Policies in der Netzwerk-Fabric und die Orchestrierung der
Konfiguration aller Switches (virtual Switch - vSwitch - im Hypervisor und physikalische
Fabric) in den Rechenzentren. Dies wird durch die Verbindung des OneFabric Control
Centers mittels Data Center Manager von Extreme Networks mit der VMware vSphere
Umgebung ermöglicht. Rund um die Uhr kann das IT-Team das gesamte Netz einsehen,
Systemadministratoren können neue Server ins Netz einbringen und verschieben und
so einen unterbrechungsfreien und flexiblen Krankenhausbetrieb realisieren. Im Fall
von Störungen oder einer Netzwerk-Fehlermeldung kann unmittelbar reagiert werden.
Insgesamt sind mehr als 200 10Gb und 500 1Gb Ethernet-Ports in den Rechenzentren
verfügbar, welche mehr als 550 physikalische und über 700 virtuelle Server (Virtual
Machines) zuverlässig und hochperformant miteinander verbinden.
Mit der Migration auf 10Gb konnte die Anzahl der Ports im Data Center und somit auch
die Komplexität durch ein „End of Row“ Fabric Design stark reduziert werden. Zusätzlich
sind mehr als 600 Ports für ein Out-of-Band Management der Server verfügbar. Die Server
basieren zu 70% auf Windows, 25% auf LINUX und 5% auf UNIX (HP UX). Hiervon sind
76 Maschinen VMware ESX Server, die über 700 VMs und zusätzlich virtuelle Desktops
zur Verfügung stellen. Wie eine Analyse von VMware kürzlich zeigte, verfügt die Charité
über einen Virtualisierungsgrad von 53 Prozent und zählt damit zu den innovativsten
Krankenhäusern überhaupt. Die Administratoren können heute sehr schnell und effizient auf
neue Anforderungen des Klinikums reagieren.
Warum Extreme Networks?
„Für die Ausstattung des Campus LAN und des Rechenzentrums haben wir uns aus
strategischen Gründen für Extreme Networks entschieden. Insbesondere die Langlebigkeit
und Wiederverwendbarkeit der Switch-Module sowie die Anforderung an eine stabile
Lösung, waren ausschlaggebende Kriterien für die Ausstattung unserer gesamten
Netzwerkinfrastruktur mit Lösungen von Extreme Networks“, sagt Frank Kieß, Network
Manager bei der Charité. Weitere Faktoren waren die Flexibilität und Funktionalität
der S-Serie im Routing – wie z.B. VRF (Virtual Routing and Forwarding) -zur einfachen
Separierung von Verfahren und Virtualisierung von Netzen. So konnte eine mandantenfähige
Infrastruktur im Rechenzentrum und Core realisiert werden. Außerdem stehen den ITMitarbeitern jetzt granulare Analysemöglichkeiten mit Netflow v9 ohne Leistungsverlust
oder zusätzliche Kosten zur Verfügung. Die Skalierbarkeit der Policy-Implementierung in
Verbindung mit einer systemweiten Policy-Management-Lösung (OneFabric Control Center),
die mit VMware vSphere integrierbar ist, erleichtert die tägliche Arbeit in starkem Maße.
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