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Kunst im Schloss
Fotos, Bilder,
Keramik Skulpturen Freitag, 1. April 2016
Eintritt frei
19 – 21 Uhr Vernissage
Ansprache Wolfgang Schulze, Biberstein
Musikalische Umrahmung
Christina de Noronha, Violine, und
Linda Eberlein, klassische Gitarre Samstag, 2. April 2016
11 – 17 Uhr Ausstellung geöffnet
Sonntag, 3. April 2016
11 – 16 Uhr Ausstellung geöffnet
Wer stellt aus?
Haike Bohn, Biberstein
Silvia Plüss, Oberentfelden
Christine Weber, Menziken
Fotografien
Keramik Skulpturen
Bilder
Bistro im Schloss, 1. Stock
Herzlich willkommen
Die Kunstschaffenden | Kulturkommission Biberstein
Haike Bohn
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Haike Bohn
Auensteinerstrasse 41
5023 Biberstein
www.haikebohn.ch
«Im Grunde genommen ist eine Kamera ebenso wenig
schöpferisch wie ein Klumpen Ton. Aber ein Tonklumpen, wie auch eine Kamera, kann in der Hand des
Künstlers zu einem Mittel schöpferischer Offenbarung
werden.»
Andreas Feininger
Haike Bohn hat drei Leben gelebt: erstens das der praktischen Vernunft als Primar-, später Fachlehrerin; ihr zweites: Kreativität in der zusammen mit ihrem Lebenspartner
aufgebauten kunsthandwerklichen Firma «Sweet Art». Ihr
«drittes Leben», die Fotografie. 1970 bekam sie ihre erste
Kamera zur Konfirmation – Fotografie wurde zu ihrer Herzens- und Seelensprache. Über Jahre begabt amateurhaft,
aber immer besessener; seit 1999 von Jahr zu Jahr professioneller, bis hin zu höchster Perfektion. Fachliteratur wurde
ihre Bettlektüre. Heute ist ambitionierte Fotografie ihre
Lebenskunst.
«Beim Fotografieren geht es mir darum, in einer eigenen
Bildsprache zu kommunizieren, etwas von meinen Gefühlen und meiner persönlichen Wahrnehmung meiner
Umgebung zu zeigen. Ich möchte meine Bilder nicht als
dokumentarische Abbildungen der Realität verstanden
wissen, sondern als Impressionen aus Farbe und Licht.
Mein Ziel ist es, eine künstlerische Interpretation zu bieten, vor allem aber Emotionen. Nicht der Ort, sondern die
Schönheit soll im Auge des Betrachters wirken.
Nach wie vor fühle ich mich der klassischen Schwarzweissfotografie sehr verbunden. Die Betonung der Strukturen
und Tonwerte ersetzt die Ablenkung durch Farben und
ermöglicht grössere Betrachtungsräume für Gedanken und
Empfindungen. Stimmungen, die ein poetisches Gefühl
vermitteln und die Vorstellungskraft steigern, lassen sich
besser transportieren.
Drei unverzichtbare Säulen für den kreativen fotografischen Prozess sind für mich ausschlaggebend: Die Aufnahme als persönliche Interpretation des Gesehenen, eine
subtile Nachbearbeitung und der anschliessende Fine-Art
Print.»
Silvia Plüss
Silvia Plüss
Köllikerstrasse 32
5036 Oberentfelden
[email protected]
www.atelierVia.ch
Archaische Brennverfahren
Silvia Plüss arbeitet bereits über vier Jahrzehnte mit dem
Werkstoff Ton. Als ergänzende Materialien verwendet sie
für ihre Skulpturen und Objekte auch Holz und Eisen.
Im Laufe der Jahre beschäftigte sie sich mit grosser Leidenschaft mit den verschiedenen archaischen Brennverfahren.
Diese speziellen Brände eignen sich hervorragend für ihre
mit Absicht schlicht gehaltenen Formen.
Sie baute sich dazu ihre eigenen und speziellen Brennöfen.
Mit viel Erfahrung, Experimentierfreude und Neugierde
wurden und werden diese Öfen stetig weiterentwickelt.
Da ist der mit Gas beheizte Ofen für Rakubrände. Der mit
Holzkohle befeuerte, der Temperaturen von bis zu 1300
Grad erreicht. Der mit Holz, der wunderschöne Rauchspuren hinterlassen kann. Dann noch der Feldbrand. Hier wird
ein Bett aus Stroh gelegt und die Arbeiten darin liegend
gebrannt, was ebenfalls ganz spezielle Rauchspuren ergibt.
Die Energie, die in der Künstlerin steckt, kann sie mit diesen Brenntechniken ganz auf ihre Arbeiten übertragen.
Bei jedem einzelnen Stück
spürt man die Kraft und
Verletzlichkeit der Erde,
die heisse Macht des
Feuers.
Kreativität und Inspiration
der Künstlerin werden immer wieder durch Reisen,
Begegnungen mit Freunden und dem Zusammensein mit der Natur und den
Menschen angeregt.
Neben ihrer eigenen Arbeit
führt Silvia Plüss seit 22
Jahren ihre Töpferschule,
ebenfalls in Oberentfelden,
und gibt so ihre Erfahrung
und ihr Wissen weiter.
Christine Claudia Weber
Christine Claudia Weber
Atelier Russirainstrasse 25
5737 Menziken
[email protected]
www.ccweber.ch
Ich wurde 1964 geboren und bin in Menziken aufgewachsen. Während meiner Ausbildung zur Hochbauzeichnerin
habe ich sehr viel gezeichnet. Seit über 20 Jahren arbeite
ich als selbständige Immobilienverwalterin mit eidg.
Fachausweis.
Ich bin naturverbunden und kreativ vielseitig interessiert.
In den Neunzigerjahren habe ich meine eigenen Kleider
entworfen und genäht. Vor ca. fünf Jahren entdeckte ich
die Leidenschaft zur abstrakten Malerei. Seither arbeite
ich täglich in meinem Atelier in Menziken mit den unterschiedlichsten Materialien. Meine Strukturen und Farben
stelle ich grösstenteils selber her. Beim Malen stehen meine Gefühle, Emotionen und die Farben im Vordergrund.
Ich überlasse dem Betrachter meiner Bilder seine eigene
Fantasie. Aus diesem Grund haben die meisten keinen
Namen.
Seit 2011 zeige ich meine Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen. Ab 2015 Teilnahme an internationalen Kunstausstellungen in der Schweiz und Italien.
Vernissage: Christina de Noronha und Linda Eberlein
Christina de Noronha
Wintersingerstrasse 76
4312 Magden
Christina de Noronha, geboren in Aarau, studierte
Violine an den Musikhochschulen Bern und Basel mit
Abschluss «Konzertdiplom» bei Prof. Raphaël Oleg.
Rege Konzerttätigkeit mit verschiedenen Orchestern,
im Duo oder in grösseren Kammermusikformationen.
Christina de Noronha unterrichtet am Gymnasium und
an der Allgemeinen Musikschule Muttenz das Fach
Violine und leitet dort auch das JugenSinfonieOrchester
beider Institutionen.
Linda Eberlein
Kirschblütenweg 18
4059 Basel
Linda Eberlein studierte klassische Gitarre an den Hochschulen «FRANZ LISZT» Weimar, Conservatorio Superior de Salamanca und Hochschule für Musik Basel.
Sie erhielt Stipendien des Erasmus und DAAD, wurde
2008 Finalistin im Deutschen Musikwettbewerb in
Bonn, gewann 2009 den 1. Preis im «Certamen internacional de Guitarra Ciudad Llerena» in Spanien und
den 2. Preis im internationalen «Festival de Guitarra
Cordoba» 2012.
Meisterkurse bei den Gitarristen Manuel Barrueco,
David Russel, Oscar Ghiglia, Alvaro Pierri und Ricardo
Gallén, als auch bei dem Pianisten Ferenc Rados und
dem Jazzperkussionisten Pierre Favre sind Teil ihrer
musikalischen Laufbahn.
Linda Eberlein‘s Solorepertoire erstreckt sich vom 16.
bis ins 21. Jahrhundert; in ihren Konzerten stellt sie neben traditionell gespieltem Repertoire auch unbekannte
und selten aufgeführte Werke vor, wie die Vihuela-Fantasien des Esteban Daza, Lieder aus China und Brasilien
sowie «spanische Musik aus anderen Ländern».
Anreise an die Ausstellung
Schloss Biberstein | Dorfstrasse | 5023 Biberstein
öV: ab Bahnhof Aarau mit Bus Linie 4 bis Bushaltestelle Dorf
Auto:Autobahn A1 Ausfahrt Aarau Ost
weiter auf T5 Aarau – Basel
Ausfahrt Küttigen Süd Richtung Biberstein
Parkplätze beim Schulhaus
Wir danken der Stiftung Schloss Biberstein für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten.
Kulturkommission Biberstein