http://tu-dresden.de Zukunftsperspektiven Kontakt Berufsfelder für Absolventen liegen in der Industrie und in der freien Wirtschaft, u.a. bei der Nutzung der Satellitennavigation in Auto, Schiff und Flugzeug, bei der Verarbeitung und Analyse von Luftbildern und Satellitenbilddaten, beim Bau und der Überwachung von Ingenieurbauwerken und Trassen. Sie liegen auch bei der Nutzung und Verarbeitung von Geodaten in Geoinformationssystemen, in der industriellen Messtechnik oder in der Öffentlichen Verwaltung und in der Forschung bei der Stadt- und Landentwicklung, der Bodenordnung sowie der Immobilienbewertung, im Umweltmonitoring, an Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen oder Forschungsinstituten, als öffentlich bestellter Vermessungsingenieur. Hotline ServiceCenterStudium (allgemeine Fragen) Telefon: +49 351 463-42000 E-Mail: [email protected] Web:http://tu-dresden.de/scs Geodäsie und Geoinformation Zentrale Studienberatung (Uni-übergreifende Fragen) Telefon: +49 351 463-36063 E-Mail: [email protected] Web: http://tu-dresden.de/studienberatung Weitere Ansprechpartner finden Sie unter: http://tu-dresden.de/sins/stg/279 Der Bachelor-Abschluss erlaubt den sofortigen Beginn der beruflichen Tätigkeit. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Studium an der TU Dresden, an einer anderen deutschen oder ausländischen Hochschule fortzusetzen, um den „Master of Science (M. Sc.)“ zu erlangen, der unter anderem auch Zugangsvoraussetzung für eine Laufbahn im höheren Verwaltungsdienst ist. Weiterführende Studiengänge n n Geodäsie (Master) Geoinformationstechnologien (Master) Weitere Master finden Sie im Internet unter: http://tu-dresden.de/sins/stg/279 Impressum Herausgeber: Technische Universität Dresden Redaktion: Fakultät Umweltwissenschaften, Fachrichtung Geowissenschaften; Studierendenmarketing Redaktionsschluss:März 2016 Bachelor Geodäsie und Geoinformation StudienbeginnWintersemester Regelstudienzeit 6 Semester Studienform Direktstudium Abschluss Bachelor Profil des Studiengangs Als eine Ingenieurdisziplin mit vielfältigen Bezügen zu den Naturwissenschaften bereitet das Studium auf anwendungsbezogene Tätigkeiten in den Berufsfeldern der Geodäsie und Geoinformatik vor. Die Geodäsie befasst sich mit der Vermessung der Erde in globalen, regionalen und lokalen Maßstäben. Mit modernen computergestützten Messverfahren, Satellitentechnologie und Fernerkundungssensoren werden Aufgabenstellungen gelöst, die von der Berechnung der Größe und Figur der Erde und deren Schwerefeld bis hin zu Präzisionsmessungen bei Ingenieurprojekten im Bauwesen und in der Industrie reichen. Weitere Aufgabengebiete liegen in den Bereichen Umweltmonitoring, Raumplanung und in der Stadt- und Landentwicklung. Darüber hinaus befasst sich die Geodäsie mit der Neuordnung von Grundstücken und der Bewertung von Immobilien. Neben der Erfassung von Geodaten werden die Studierenden befähigt, raumbezogene Informationen und deren zeitliche Veränderungen zu strukturieren, zu analysieren, zu modellieren und zu visualisieren. Schwerpunkte im Studium sind dabei die Arbeit mit Geoinformationssystemen und Geodatenbanken, sowie die Geoinformationsverarbeitung mit modernen Verfahren der Geosoftwareentwicklung, Kartographie, Geovisualisierung, Informatik und Computergrafik. Zugangsvoraussetzung und Bewerbung Die jeweiligen Bewerbungsmodalitäten und ggf. Zulassungsbeschränkungen können dem Studieninformationssystem (SInS) entnommen werden: http://tu-dresden.de/sins Die Bewerbung erfolgt online. Studieninhalt und Studienverlauf Im Studium werden wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezogene Qualifikationen vermittelt. Die Studierenden werden befähigt, raumbezogene Informationen und deren zeitliche Veränderungen zu erfassen, zu strukturieren, zu analysieren, zu modellieren und zu visualisieren. Dafür eignen sie sich die grundlegenden Wissensbestände, Methoden und Technologien in den Bereichen Modellbildung und Modellrealisierung, Sensorik und Messtechnik, Datenanalyse sowie Präsentation und Nutzung an. Einen wichtigen Bestandteil des Studiums bilden praktische Übungen, in denen konkrete Messaufgaben mit modernsten Messsystemen gelöst werden. Der Bachelor-Studiengang ist modular aufgebaut. Module sind abgeschlossene Lehr- und Lerneinheiten, die neben Vorlesungen, Übungen und Seminaren auch Praktika und Selbststudium beinhalten. Die Module erstrecken sich über ein oder zwei Semester und werden studienbegleitend geprüft. Die Module der ersten 4 Semester enthalten die Bereiche: n n n n Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen Geoinformatik und Geosoftwareentwicklung Astronomische Referenzsysteme Geodätische Messverfahren n n n n n n Ausgleichungsrechnung Raumplanung und Bodenrecht Geoinformationssysteme Fernerkundung Grundlagen der Erdmessung Kartographie und Geovisualisierung Hier werden Kompetenzen in der Methodik der Erarbeitung geodätischer Ansätze und Problemlösungen zur Bearbeitung vermessungstechnischer Projekte erworben. Dazu gehören auch Fertigkeiten im Bereich Geoinformationssysteme und Geodatenbanken, die auf dem Arbeitsmarkt für Geodäten stark nachgefragt sind. In den beiden letzten Semestern werden folgende Module belegt: n n n n n n Grundlagen der Photogrammetrie Amtliches Vermessungswesen: Geobasisinformationssystem und Raumbezug Ingenieurgeodäsie Aktuelle Forschungsthemen der Geodäsie Grundlagen des Landmanagements Methoden der Erdmessung Schlüsselkompetenzen erwerben die Studierenden in den Bereichen: n n n n Fremdsprachen Wissenschaftliche Arbeitsmethoden Projektmanagement Präsentationstechniken Das Studium umfasst 19 Pflichtmodule und zwei Wahlpflichtmodule, bei denen Veranstaltungen aus Wahlpflichtkatalogen gewählt werden können, und schließt mit der Bachelorarbeit und ihrer Verteidigung ab.
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