Quartier Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 5 Golf im Vieri! Seiten 1/3 Stimme zum Abstimmen Seite 5 Ernst Hänzis Abschiedsjahr Seite 9 Sport: Eleganz auf dem Eis Seite 15 rüebligelb bis randenrot Seite 20 Geschäfte & Gewerbe Wiedikon Seiten 6/7 Die Heimat des Golfspiels in der Stadt Zürich – der Kasernenhof Langstrasse Seiten 12/13 Handwerk Seiten 14/15 Bilder: Beat Steffen 1. «Stadt-Golf-Club» Kreis 4 Am 16. April kann man viele vom Club kennen lernen beim «Eat4Beat» im «Camino» Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Seiten 14/15 Ausgehen Seiten 18/19 Nächste Ausgabe am 7.4. Es geschah auf der Kasernenhofwiese. Es geschieht regelmässig auf der Kasernenhofwiese und «isch de Plausch.» Mit «Plausch, Spass und Freude» beschreiben Marius Hofstetter und Martin Caretta aus dem Vorstand vom «Golf Club Chreis 4» die Spiele auf ihrem «Heimplatz», der Kasernenhofwiese im Kreis 4. Sie und die anderen Clubleute werden ab und zu gefoppt dieser Wiese wegen. «Erst kommt die Bewunderung, dass wir ein Stadt-Golf-Club sind, der erste der Schweiz, dann kommt das Augenzwinkern und: ‘Na, wo ist denn Euer Heimplatz’. Mit grossem Vergnügen erwidern wir dieses Augenzwinkern, und zwar auf einer deutlich breiteren Basis, als sich die Fopper bewegen. Unser Augenzwinkern reicht nämlich weiter – bis zu all den etablierten Golfclubs, so, wie man sich an sie gewöhnt hat.» Wenn man Marius Hofstetter sorgfältig beim Erzählen zuhört – er ist ein guter Erzähler – wird klar, dass er den Club geweiter Seite 3 2 Donnerstag, 24. März 2016 Quartier Quartier gründet hat, weil ihm dieses Augenzwinkern – übersetzt in Lebensfreude, Spass, Fröhlichkeit, gute Laune, Spielfreude – in den üblichen Clubs fehlte. Das Gegenteil hat er in Südafrika erlebt, wo er ein Jahr lang «public» Golf gespielt hat. Was man ruhig als Volkssport-Golf verstehen darf. «Da spielt man bereits in der Schule Golf. Und sonst – man ging einfach hin, da wo die Spieler waren und spielte mit. Natürlich war genügend Fläche vorhanden, bei uns sieht das ja etwas anders aus. Solls ein Hindernis sein?» Als der Teilzeitafrikaner zurück in die Schweiz kam, musste er das Golfspiel erst wieder neu erlernen, die Umstände um den Golfsport neu kennen lernen. Er vermisste sofort und schmerzhaft «die Seele» des Sportes: «wie sich die Spieler definierten – über alles Mögliche nur nicht über die Seele des Sportes, brüskierte mich.» Es war im Jahre 2009 So brachte Marius Hofstetter im Jahre 2009 die Idee eines eigenen Golfclubs aufs Tapet, fand Martin Caretta und andere Gleichgesinnte, und findet sie immer noch. «Das liegt am Kreis 4, deswegen haben wir ihn ausgesucht. Das ist die richtige Meile für uns, denn wir wollen ‘einfach hingehen und Golf spielen’ wie ich es in Südafrika kennen lernen durfte und gleichzeitig das Leben geniessen.» Sport-Seele, Lebens-Freude Das sind die beiden Brennpunkte, die jedem, der sich mit Marius Hofstetter und Martin Caretta auf ein Gespräch einlässt, auffallen müssen. Die Seele des Sportes und die Lebensfreude. «Mit Seele meinen wir», erklären sie, «das Miteinander im Spiel, das ohne Eifersucht und Dünkel auskommt.» Deshalb organisiert ihr «Golf Club Chreis 4» die Spiele bewusst so, dass vorwiegend Gruppen gegeneinander antreten. Auf gut «golfisch» heissen Donnerstag, 24. März 2016 diese «flights» – und sie spielen im clubeigenen System von Handycap Null bis 36, plaudernd und lachend. Martin Caretta lacht auch, ziemlich verschmitzt, bei folgender Ausführung: «Es gibt da einen sehr positiven Punkt, im Golfsport kann man die Leistung klipp und klar messen. Dazu haben wir das «Stableford»-System. Beim Jassen kann ich die Schuld meinem Partner zuschieben – beim Golfen klar nicht. Philosophisch gesagt sind alle gleich vor dem «Stableford»System!» Genug der Fachsprache – zurück zum Stichwort Sport. Dieses Jahr ist Golf zum ersten Mal bei den olympischen Spielen zugelassen. Leicht nachvollziehbar, marschiert, geht, schlendert ein Golfspieler – im «Golf Club Chreis 4» sind das rund ein Drittel Frauen – doch einige Kilometer. Sportliche Leistung liegt ebenfalls im Abschlag: «In der Konzentration! Die Schwungbewegung muss auf die Mikrosekunde genau und in einer bestimmten Art ausgeführt werden, damit der Ball dorthin fliegt, wo man ihn haben will. Dazu muss man mental stark sein, sonst zerbricht man.» «Wir spielen durchaus hart, aber immer als Gentlemen and Ladies», fügt dem Marius Hoftstetter mit ernster Miene an, die sich alsbald wieder in ein breites Lachen verwandelt, «aber noch wichtiger ist uns, dass alle die Runde geniessen! Man kann die sportliche Vernunft, wenn es denn sowas gibt, auch übertreiben. Ist das Spiel vorbei, reg’ Dich nicht noch stundenlang auf, lach’ drüber und geh’ mit der Gruppe ein Bier trinken, geniesse diese Seite des Lebens.» «Chnebeli und Schtei» Wie könnte es anders sein: Der Ursprung des Ballspiels namens Golf ist umstritten. Nachzulesen im Lexikon. Kommts von Schottland her? Frankreich? Holland? Jedenfalls kommts von den Hirten, die die Zeit totschlagen mussten – also schlugen sie mit «Chnebeli» auf Steine und versuchten – mit dem anderen Auge auf der Viehherde – ein Objekt zu treffen. QE Der Ernst der Freude Der «Golf Club Chreis 4» ist ein Club der Lebensfreude. «So wollen wir es. Wir sagen allen klar: Wir wollen nicht, dass beim Spiel die Freude am Leben verloren geht.» Die bereits erwähnten Regeln helfen dabei – sie sind quasi der ernsthafte Rahmen, der die Freude garantieren kann, «und manch einer nimmt unsere Spielhaltung mit in den Alltag: Was soll das 3 Konzentration führt zum Ziel Ärgern auf der Strasse, das Rasen und Drängeln. Reisverschluss ist angesagt und jeder hat seine Ruhe.» Gesagt, getan und im «Golf Club Chreis 4» vorgelebt. Hubler MM Damit Interessierte zum Abschlag im Golf Club Chreis 4 kommen, füllen sie eine kleine Bewerbung aus Gestern ist Mamareia von den Ferien zurückgekommen. Und sie hat eine Schwester aus ihrer Familie und aus ihrem Heimatort, das ist Key-West, mitgenommen. Die Schwester heisst Rana. Sie hat auch so dunkle Haut wie meine Mamareia, aber ihre Haare sind weniger chrusellig. Rana hat im Auto zu uns nach Hause viel von sich zu Hause erzählt. Viel habe ich früher schon von Mamareia gehört. Aber Geschichten sind immer schön. Rana erzählte von den Schiffen auf dem Meer und den Surfern und Fischen und Fischern und den Touristen und von ihrer Familie, wie sie alle arbeiten müssen und dass sie froh ist, dass Mamareia bei uns ist und manchmal Schokolade nach Key West schickt. Weil Rana von Schokolade erzählte, stoppte Mama bei einem grossen Einkaufszentrum und wir gingen durch alle Läden, obwohl Rana und Mamareia müde waren von der langen Reise. Aber Mama sagte, es sei eine gute Gelegenheit für den Wocheneinkauf und so gingen wir auch in die Abteilung, wo alles Essen ist und wo alles Fleisch ist. Die ganze Wand ist voll Salami und in Kästen in der Mitte gibt es Fleisch am Kochen. Beim Eingang blieb Rana stehen und sagte zu Mamareia: «Jetzt bin ich im Fleischhimmel!» Gretchen 4 Donnerstag, 24. März 2016 Quartier Quartier Donnerstag, 24. März 2016 31 Schulzimmer, 6’000 Studierende 5 Kolumne Europaallee/Sihlpost Bildungszentrum der KV Business School eröffnet Am neuen Standort direkt beim Zürcher Hauptbahnhof stehen 6’000 Studierenden der Weiterbildung der KVZBS ab sofort 31 moderne Schulungs- und Sitzungsräume zur Verfügung. Mit dem Umzug in die Sihlpost erweitert die KV Zürich Business School auch ihr Weiterbildungsangebot: Nebst Bildungsgängen mit nationalen Abschlüssen sowie Zertifikatskursen lanciert die Schule neu über 140 Tagesseminare. Auch das Angebot für Geschäftskunden wird deutlich ausgebaut. dingt entsprechen. «In der Sihlpost bieten wir unseren Studierenden beides an: ein umfassendes Angebot an kaufmännischen Weiterbildungen sowie die Möglichkeit für maximale Flexibilität – und das alles in einer einzigartigen Kombination aus geschichtsträchtigem Haus, moderner Infrastruktur und zentraler Lage», erläutert Urs Achermann, Direktor Weiterbildung an der KVZBS, die Gründe für den Umzug. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit starten dieser Tage im neuen Bil- Laut Rolf Butz, Geschäftsführer des Kaufmännischen Verbandes Zü- Bildungshaus für die Zukunft bis 100 Personen bieten und alle mit modernster Technik ausgerüstet sind. Interaktive Touch-Displays ersetzen hier die Wandtafeln und ermöglichen einen abwechslungsreichen Unterricht. Grosszügig angelegte Begegnungs- und Aufenthaltszonen bieten den Studierenden Raum zum individuellen Lernen und Diskutieren. Sieben Sitzungsräume für zehn bis zwölf Personen runden das Raumkonzept ab. Alle Räume können auch von externen Organisationen für eigene Veranstaltungen gemietet werden. Aufenthaltsraum im neuen (Weiter-) Bildungszentrum der KV Zürich Business School Sihlpost dungszentrum Sihlpost der KV Zürich Business School die ersten Kurse. Für die Schule ist der neue Standort beim Zürcher HB von grosser Beeutung. Berufstätige möchten ihre Weiterbildung heute vermehrt tagsüber statt abends oder am Wochenende absolvieren. Diesem Bedürfnis konnte die KVZBS am alten Standort Escher-Wyss-Platz, wo auch die KVLernenden zur Schule gehen, nur be- Fyrabiggärtnere Stadtgärtnerei Kostenlos Am 14. April findet die Veranstaltung: Fyrabig-Gärtnere statt, und zwar von 17 Uhr bis 20 Uhr im Stadtgärtnerei-Zentrum Sackzelg 25 bis 27. Die Leitung besorgen Dominique Meister und Ursi Dürst von «Grün Stadt Zürich». Die Quartierbevölkerung ist dazu eingeladen. pd rich, bekennen sich Verband und Schule mit dem neuen Bildungszentrum zum Bildungs- und Wirtschaftsstandort Zürich genau so wie zur Dualen Berufsbildung und der Zukunft der Kaufmännischen Berufe. Mehr Raum, Inhalt, Beratung Unterrichtet wird in der Sihlpost in 24 Schulungsräumen, die Platz für 16 pd Konzipiert hat das neue Bildungszentrum der Zürcher Architekt Martin Gehring, M + S Architekten. Er hat die Besonderheiten des alten Sihlpostgebäudes aufgenommen und darauf basierend mit Licht und Farben eine lebendige Raumaufteilung entwickelt. Mirjam Sidler Wir haben uns durchgesetzt. – Gegen die Durchsetzungs-Initiative. Also gegen die Ausschaffung krimineller Ausländer. Das heisst, kriminelle Ausländer werden immer noch ausgeschafft, aber nicht per se alle. Und wahrscheinlich waren auch Ausländerinnen gemeint. Dagegen wurde die «Heiratsstrafe» mit einem Nein angenommen. Also die Initiative «für Ehe und Familie» wurde abgelehnt. Ausserdem wurde nicht angenommen, dass keine Spekulation mit Nahrungsmitteln betrieben wird. Es kann also weiterhin mit Nahrungsmitteln spekuliert werden. Also nicht mit den Nahrungsmitteln selbst, sondern mit deren Preisen wird spekuliert. Und das alles sollen Jugendliche ab 18 Jahren nachvollziehen können, wenn sie abstimmen möchten? Vor allem, wenn sie der oder die Erste der Familie sind mit Schweizer Pass und ihnen niemand Verständiger helfen kann. Für das Verständnis von Verfassungs- und Initiativtexten braucht man ja schon fast ein Germanistikoder Jus-Studium. Ansonsten wird es einem Sturm im Kopf. Verschiedene Fernsehformate versuchen mit Pro und Kontra einen Überblick zu verschaffen. Doch dann sagen die einen: «wenn Ja, dann so» und die anderen sagen, es sei genau umgekehrt, nämlich «wenn Nein, dann so». Wie jetzt? Was ist jetzt die Wahrheit? Eigentlich finde ich es nicht so verwunderlich, dass viele Jugendliche oder junge Erwachsene nicht abstimmen gehen. Ausser bei der Durchsetzungsinitiative. Dort wussten viele ganz genau, was sie abstimmen wollten, weil darüber diskutiert wurde, die Sozialen Medien für Aufklärung genutzt wurden und sich viele Institutionen, darunter auch die Offene Jugendarbeit, positioniert haben. Norina Schenker Jugendarbeiterin & Sozialpädagogin 6 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 Wiedikon Praxis für Zahnprothetik: Zuhören und beraten für die beste Lösung Seit mehr als 25 Jahren übt Aurelio Botti seinen Beruf aus: Zahnprothetiker. Er legt besonderen Wert auf persönliche Beratung und Lösungen, die ästhetisch und finanziell ideal sind sowie hundertprozentig zur Persönlichkeit einer Kundin oder eines Kunden passen. Aurelio Botti – engagierter und erfahrender Zahnprothetiker – begleitet Frauen und Männer in Sachen Zahnprothesen von Anfang bis Ende einer Behandlung. Erreichbar ist seine Praxis bequem mit dem Tram, befindet sich doch die Haltestelle «Heuried» der Linien 9 und 14 quasi vor seiner Praxistüre. Der Umgang mit dem Fachmann ist so hell wie seine Praxisräume, in denen sich jedermann sofort wohl fühlt – ein wichtiger Umstand, wenn es um das sehr persönliche Thema von Zahnersatz geht. So nimmt er sich auch viel Zeit, um alle Faktoren rund um einen Auftrag kennen zu lernen – technische Daten oder persönliche Wünsche wie etwa die Farbgebung. Sollte die Fach- oder gar die deutsche Sprache ein Hindernis darstellen, ist Aurelio Botti geübt, Fachliches einfach auszudrücken und Italienisch-Sprechenden kann er sogar in der eigenen Sprache weiterhelfen. Der Fachmann für Zahnprothetik stellt sehr hohe Ansprüche an Qualität und Präzision: «Prothesen müssen absolut richtig sitzen. Nur so können sie ohne Schmerzen Der erfahrene Zahnprothetiker Aurelio Botti getragen werden und nur so bleibt die korrekte Kieferstellung erhalten. Gleichzeitig bedeutet das auch, dass die neuen Zähne schön aussehen.» Zahnprothetiker Aurelio Botti bietet eine ganzheitliche Behandlung an – will heissen, Kundinnen und Kunden müssen keinen Zahnarzt aufsuchen. Sie können ihren Wunsch für eine Prothese direkt an der Birmensdorferstrasse 379 anbringen – und schon kommt der gemeinsame Arbeitsablauf ins Rol©QE len. Praxis für Zahnprothetik Aurelio Botti Birmensdorferstrasse 379 Tramhaltestelle 9/14 «Heuried» 8055 Zürich www.zahnprothetik-botti.com Email: [email protected] Telefon 044 451 09 88 hu Quartier Donnerstag, 24. März 2016 7 Wiedikon Jubiläum: 3 Jahre «Schiesser Outlet» Publireportage Vor gut drei Jahren öffneten sich die Türen des Schiesser Outlet Stores in Zürich an der Ankerstrasse 53. Dies feiert Schiesser und lädt alle Kundinnen und Kunden vom Donnerstag, 31. März, bis am Samstag, dem 2. April, auf ein Glas Prosecco ein. Profitieren Sie in diesen Tagen von zusätzlich 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Outlet Sortiment. Entdecken Sie unser neu eingetroffenes Frühlingssortiment und überzeugen Sie sich von unserem breiten Angebot an hochwertiger Tages- und Nachtwäsche sowie auch modische Loungewear für Damen, Herren und Kinder. Nebst dem ausgebauten und weiterentwickelten Wäsche-Sortiment, bieten wir neu im Segment «SCHIESSER Home» trendige Bettwäsche und Frottierware zum Wohlfühlen an. Nutzen Sie diese Vorteile und besuchen Sie unser Verkaufsteam vor Ort – Ankerstrasse 53. Wir freuen uns auf Sie. pd Hochwertige Nacht- und Bettwäsche – gefunden bei «Schiesser Outlet Store» Für Damen, Kinder und Herren: Schiesser Outlet an der Ankerstrasse 53 Bilder: zv Quartier Donnerstag, 24. März 2016 9 2016: Ernst Hänzis Abschiedsjahr als Präsident Generalversammlung Quartierverein Wiedikon «Männer und Frauen sind sehr willkommen, bei uns mitzumachen!» Querflöten trillern, Trompeten schmettern, Klarinetten singen im Takt des Stöckchens in Suso Stoffels feinfühliger Dirigentenhand. «Waltzing Matilda» pendelt im Dreivierteltakt durch den Saal. Trommelwirbel im Marschtakt lassen Füsse wippen und Köpfe nicken bis Präsident Ernst Hänzi zur Ordnungsglocke greift: Traditionsgemäss läutet der «Sechseläutenmarsch» die Generalversammlung des Quartiervereins Wiedikon ein. Die heurige ist die 99. Was indirekt den Ausblick auf die nächsten Tätigkeiten eröffnet, die Vorbereitungen auf die 100-Jahr-Feier im 2017. Sie laufen gemäss Vorstand auf vollen Touren, in grosser Harmonie und gipfeln am 19. August 2017 in einem riesigen Festzelt – inklusive Festakte, selbstverständlich. Ernst Hänzi geht in seinem Präsidentenbericht auch auf die – durchaus positive – Vergangenheit ein, und zwar in der Sprache der Wiediker, sprich, Zürcher Dialekt. Bei einer kurzen Pausenfrage betont er, dass «verstehen» und «einander verstehen» nur zwischen Leuten geschehen kann, «welche die gleiche Sprache reden – einigermassen, wenigstens.» Gesagt, getan: Man kann seine «Batzen» neu auf die Postagentur in der Triemliapotheke bringen. An der 50-Jahr-Feier der Kantonsschule hat Ernst Hänzi daran erinnert, dass diese Schule zehn Jahre lang als «gschyts Wyberhuus» bekannt war, ehe Koedukation Einzug hielt. Bei der Ehrung von Yves Meierhans «han ich es paar Wort gsait» – das heisst zur Ehrung des Quartiersiegers, der Yves mit 33 geschossenen Punkten geworden war. Er hatte in der Kategorie Jahrgang 1998 am letztjährigen Knabenschiessen teilgenommen. Zum Traktandum Wahlen erschien hinter ihm sein eigenes Konterfei auf der Leinwand, das Ernst Hänzi so kommentierte: «Es isch Zyt, dass ich zu mier sälber luege» und kündigte an, dass er bei der nächsten GV zurücktreten werde. Auf die zweite kurze Pausenfrage kam die betont gedehnte und vor allem begeisterte Antwort, dass er wandern wolle. Wandern so weit ihn die Beine tragen, so hoch ihn sein Herz hebt und «am liebschte vo zunderscht im Süde bis zoberscht im Norde und uf jede Berg, aber ebe, zerscht muess mer chöne...» Die GV hat ihren Teil Bilder: hu dazu beigetragen und ihn einstimmig für «nur» mehr ein weiteres Jahr gewählt. Der übrige Vorstand wurde in globo und ebenso einstimmig gewählt. Einstimmigkeit ohne Enthaltungen hatte auch schon zuvor bei der Abnahme des Präsidentenberichtes geherrscht, bei Rechnung und Mitgliederbeiträgen – die bleiben, wie sie sind – sowie der Décharge an den Vorstand. Hubler MM 10 Donnerstag, 24. März 2016 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 24. März 2016 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 Langstrasse Foti Motos Vespanest – seit über 40 Jahren «Vespa» – die Wespe – seit genau 70 Jahren «Foti Motos» ist das Fachgeschäft für die Vespa, für Motorräder und für Roller. Fachwissen und Qualität sind das Markenzeichen der Firma, die Claudio Foti in zweiter Generation führt. «Sembra una vespa» rief Enrico Piaggio 1946 begeistert aus, als er die «Vespa» sah und damit bekam ein Nachkriegsprodukt seiner Fabrik einen Namen. Name und Produkt begannen darauf sofort ihren Siegeszug, der bis heute anhält. Die erste Station war das Patentamt in Florenz, wo das «Motorrad mit den geschickt angeordneten mechanischen Teilen» umgehend patentiert wurde. Hinter dem Begriff «geschickt» verbergen sich: Die Fahrenden sind vor Wind geschützt, bleiben sauber (keine Kette), sitzen ergonomisch gut und der Reifenwechsel ist (beinahe) ein Kinderspiel. 1946 bedeutete auch Nachkriegszeit. In den Piaggio-Werken musste mit dem vorhandenes Material gearbeitet werden, und zwar so gut, dass die entstehenden Produkte als Massenprodukte auf den Neu und exklusiv im Sortiment: E-Bikes von «Italjet» Bilder: hu Claudio Foti zeigt eine «PX 125 Touring», ein beliebtes Modell seit 1979 Markt gebracht werden konnten, um den finanziellen Erfolg zum Voraus zu garantieren. «Vespa» hats geschafft, finanziell, ästhetisch und emotional. Claudio Foti verkauft diverse «Wäschpi» an der Stauffacherstrasse 209 – im «Foti Motos», das er in zweiter Generation führt. Er weiss und kann alles, was um und auf zwei Rädern machbar ist – jederzeit hingehen und ihn danach ©QE fragen! Foti Motos Vespanest Claudio Foti Stauffacherstr. 209, 8004 Zürich www.foti-motos.ch Telefon 044 401 01 70 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 6 von 10 Streitigkeiten geschlichtet 13 Ombudsstelle Im ABZ Diskussionsabend Friedensrichter «Schlichten statt richten» bewährt sich in 64,3 Prozent der Fälle Seit über 40 Jahren vermittelt die Ombudsstelle der Stadt Zürich, wenn Bürgerinnen und Bürger Probleme oder Konflikte mit der Stadtverwaltung haben. Ein grosser Teil dieser Schwierigkeiten ereignen sich im Bereich der Sozialhilfe. Die Ombudsfrau Claudia Kaufmann, Dr. iur., erzählt von ihren Erfahrungen, zeigt auf, warum es solche Ombudsstellen auch heute noch dringend braucht und vergleicht ihre Arbeit mit der anwaltschaftlichen Tätigkeit von privaten Rechtsberatungsstellen wie der UFS. Durchführungsdatum ist der Mittwoch, 6. April, Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum der ABZ an der Seebahnstrasse 201 – Zutritt via Kanzleistrasse. pd «Die Wirksamkeit der friedensrichterlichen Tätigkeit ist ausgewiesen», heisst es in der Pressemitteilung aus dem Verband der Friedensrichter und Friedensrichterinnen des Bezirks Zürich. Im Berichtsjahr wurden in der Stadt Zürich 2‘069 der 3‘123 Schlichtungsgesuche erfolgreich abgeschlossen. Einfach und schnell Die Rechtsuchenden schätzen das einfache und schnelle Verfahren und die verbindliche Differenzbereinigung. Lange Prozesse verursachen einen unverhältnismässig grossen Aufwand, kosten Nervenkraft und generieren oft grosse Unkosten. Dank erfolgreichen Schlichtungsverfahren werden auch die oberen Gerichte entlastet. Die neue ZPO und ihre Folgen Kleinster Streitwert: CHF 47 | grösster Streitwert CHF 136 Mio. Die neue Zivilprozessordnung, ZPO, – seit 2011 in Kraft – hat den Friedensrichtern mehr Schlichtungsgesuche und mehr Kompetenzen, aber auch administrative Mehrarbeit gebracht. Ausserdem liessen sich bei weit mehr als der Hälfte der Schlichtungsverfahren die Parteien begleiten oder vertreten. Dies stellt insgesamt eine Bereicherung dar, führt jedoch zu höheren Anforderungen an die Verhandlungsführung und zu längeren Verhandlungen. «Die friedensrichterliche Tätigkeit ist eine der befriedigendsten Tätigkeiten in der Justiz. In kurzer Zeit kann für die vom Konflikt belasteten Parteien eine beidseitig akzeptierbare Lösung gefunden werden.» Zahlen und Fakten 2015 wurden 3’123 Schlichtungsgesuche bearbeitet und zum Abschluss gebracht. 88,6 Prozent davon wurden innerhalb von drei Monaten erledigt. hu 64,3 Prozent der Klagen wurden im Friedensrichterverfahren erledigt. 61 Urteilsvorschläge – respektive 19.7 Prozent – von den 310 Urteilsvorschlägen, bei denen es sich um Streitwerte bis zu 5’000 Franken handelte – wurden abgelehnt. 613 von 1’027 arbeitsrechtlichen Klagen – respektive 59,7 Prozent – erledigten die Friedensrichtenden abschliessend. 47 Franken betrug der niedrigste Streitwert, der grösste belief sich auf 136 Millionen Franken. mm Vogel-Satzbau UZH «Sprach»forschung Nicht nur Menschen verbinden Wörter zu Wortgruppen und Sätzen mit spezifischer Bedeutung. Auch Japanische Kohlmeisen kommunizieren nach syntaktischen Regeln, wie Evolutionsbiologen von Tokyo, Uppsala und der Universität Zürich zeigen. Je nachdem, in welcher Reihenfolge die Singvögel ihre Rufe kombinieren, haben diese unterschiedliche Bedeutungen und führen zu entsprechenden Interaktionen. pd 14 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 Handwerk F. RUBIO AG: Gebäudereinigungen und Unterhalt Seit 1998 stehen Francisco Rubio und Jolanda Rubio und ihr Team für hohe Qualität zu fairen Preisen. GAV gerechte Löhne, gut ausgebildetes Personal und das Bestreben, stets im Sinne des Kunden zu handeln. Heute zählt die F. RUBIO AG zu einem mittelgrossen KMU mit 40 Spezialreiniger/innen und 90 Unterhaltsreiniger/innen. Sie hat ein breit aufgestelltes Team. Das dazu notwendige Know-how bezieht das Familienunternehmen im Team. «Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Kapital.» Das Angebot Das Dienstleistungsangebot der F. RUBIO AG mit Sitz in Schwamendingen beinhaltet alle Dienstleistungen die man von einem professionellen Reinigungsunternehmen erwarten darf; _ Baureinigungen _ Fassadenreinigungen _ Umzugsreinigungen mit Abnahmegarantie _ Unterhaltsreinigung _ Spezialreinigungen und _ Hauswartungsaufgaben. Produkte und Umwelt In der heutigen Zeit ist ein umweltbewusstes Denken und Handeln unerlässlich sei es bei der Auftragsplanung sowie der Wahl umweltge- rechter Reinigungsprodukte. «Wir nehmen uns die Zeit, unsere Kundschaft nach ihren Bedürfnissen zu beraten. Unsere Philosophie ist ein sehr gutes Preis- und Leistungsangebot.» GF F. RUBIO Dübendorfstrasse 4 8051 Zürich www.rubioag.ch Telefon 044 320 17 88 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 15 Sport «Schnälli Zürifisch» Patrizia auf Erfolgskurs Finale Am 9. April im Hallenbad Oerlikon Eiskunstlaufen Ab nächster Saison als Elite-Läuferin Anfangs März fand die erste Quartierausscheidung für den schnellsten Zürifisch statt. Rund 800 Schülerinnen und Schüler schwammen in fünf Hallenbädern und Schulschwimmanlagen der Stadt Zürich um die Wette. Wer nicht dabei gewesen war und sich im 50-Meter-Freistilschwimmen messen wollte, konnte Mitte März an der zweiten Quartierausscheidung teilnehmen. Für alle, die bei den Vorausscheidungen innerhalb der vorgegebenen Maximalzeit die 50 Meter zurücklegten, gab es die Bescheinigung für die Teilnahme am Finaltag. Wie bei den Schwimmprofis ner von nationalen Titelkämpfen. Mit dreifacher Zeitmessung, Wellenbrecher-Leinen und einer vollbesetzten Tribüne sind professionelle Wettkampfbedingungen gegeben. Und nicht zuletzt schwimmen die Teilnehmenden jetzt um echtes Gold. Die je acht schnellsten Mädchen und Knaben aus den Finalläufen nehmen am Goldsprint der Zürcher Kantonalbank teil. Wer es hier auf Rang 1 bis 3 schafft, darf ein Goldplättli nach Hause nehmen. Wenn auch nur die Schnellsten in den Final kommen – gute Stimmung und jede Menge Spass stehen im Vordergrund. Mit leeren Händen geht niemand nach Hause: Alle erhalten ein kleines «Zürifisch»-Geschenk. Für die Schnellsten lockt am Samstag, dem 9. April, im Hallenbad Oerlikon ein ereignisreicher Finaltag. Die Stimmung gleicht jeweils je- Wichtig: Die Teilnahme ist gratis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und alle Angaben zum Anlass finden sich auf zuerifisch.ch. md Mitschwimmen – das ist, was immer zählt md Patrizia Sala, Eiskunstläuferin SEV Zürich, Mitte Februar 2016 – Die 16-jährige Patrizia Sala besteht erfolgreich den/die Goldtest/Kür – die höchste Auszeichnung des Schweizerischen Eislauf-Verbandes, SEV. Seit ihrem vierten Lebensjahr steht die Rüschlikerin bereits auf dem Eis und vertritt ihren Heimclub, den Eislauf-Club Heuried-Zürich, ECHZ, regelmässig an nationalen Wettkämpfen. In diesem Jahr sammelte sie erste internationale Erfahrungen und repräsentierte die Schweiz im Team des Nationalkaders SEV Junioren in Deutschland und Italien an zwei Wettkämpfen. Die Saison 2015/2016 beendete sie als Clubmeisterin des ECHZ. Ihre Ziele für diese Saison hat Patrizia Sala erreicht. Nun darf man auf die nächste Saison gespannt sein – Patrizia Sala startet dann für den Bilder: zv ECHZ in der Kategorie Elite und hat sich wieder viel vorgenommen. Jana Eichenberger Patrizia mit Trainerin Irene Ruetz 16 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 Limmat-Garage AG Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Limmat-Garage AG: Markenpneus zu attraktiven Preisen Reifen und Felgen sind ein klassisches Frühlingsthema rund um Automobile. In der «LimmatGarage» werden alle gängigen Marken geführt. Ebenso wird Platz für Einlagerungen angeboten – Felgen, Pneus und Lagerung zu attraktiven Preisen. Seit 36 Jahren vertrauen Kundinnen und Kunden dem Fachwissen, der Erfahrung und dem handwerklichen Geschick des Familienbetriebes beziehungsweise der «Limmat-Garage» an der Gasometerstrasse 35. Aufträge werden detailliert gerechnet, damit es später bei der Rechnungstellung keine Überraschungen gibt. Sollte sich die Notwendigkeit von Zusatzarbeiten herausstellen, wird auch das im Voraus mit der Kundschaft besprochen. In der «Limmat-Garage», unabhängige Fachwerkstatt und Mitglied des Schweizer Autogewerbeverbandes, AGVS, werden alle gängigen Automarken behandelt. Das Team ist wissensmässig und technisch immer auf dem neusten Stand: Spezialwerkzeuge, diverse Diagnose-Computer, Prüfgeräte und Kurse gehören sowohl zum Berufsalltag als auch zur Weiterbildung des Teams in der «Limmat-Garage». Ebenso gehört das Engagement im Quartier zu diesem Familienbetrieb. Angela Kahofer arbeitet, nebst ihrem 100-prozentigen Engagement im Familienbetrieb, im Vorstand des «Gewerbevereins Kreis 5 Züri-West». Mehr noch, sie «Limmat-Garage AG» – der zuverlässige Familienbetrieb gehört zu den Gründungsmitgliedern desselben. Ihr Kommentar dazu: «Ich betrachte das als gut nachbarlichen Beitrag für mein Wohn- und Gewerbegebiet.» Zum grossen Angebot der «Limmat-Garage» gehören: Abgaswartung; Service- und Reparaturen; MFK-Vorbereitung und Vorführung; Auto-Elektrik; Auto-Unfälle mit den Versicherungsexperten abklären; Lenkgeometrie vermessen und einstellen; Unfallwagen in Stand stellen; Pneudienst für alle bekannten Marken und Dimensionen sowie der Verkauf von Neu©QE und Gebrauchtwagen. Limmat-Garage AG Gasometerstr. 35, 8005 Zürich www.limmat-garage.ch Telefon 044 272 10 11 ak Maria Bühler Donnerstag, 24. März 2016 17 Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Weinhandlung Quartier Degustation 2. April. WillkommensAntrunk an der Fierzgasse 21 (NEU)!!!!! Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte 5. April, Apéro und Lunch im ristorante toscano, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich (Puls5) Apéro gesponsert von: Andreas Spieler + Rolf Jaun – ARAG Aktiv Reinigungen AG Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Blickpunkt expovinaPRIMAVERA >>> 31. März bis 7. April glanzvollsten Events im Herzen der Limmat-Metropole gewachsen. Am 31. März öffnet die 12. Frühlings-Weinmesse im PULS 5 ihre Tore. Bis zum 7. April bieten über 80 Schweizer Produzenten und Weinhandelsfirmen an rund 70 Ständen mehr als 2’000 Weine aus allen bedeutenden Anbaugebieten der Welt zur Degustation an. Besucherinnen und Besucher der expovinaPRIMAVERA werden auch gastronomisch auf ihre Rechnung kommen. Eine kleine Zwischenverpflegung wird ihnen in der bequemen «PRIMAVERA»-Lounge angeboten. Mit Spezialitäten verwöhnen sie die zwei Restaurants Toscano und Angkor. Weinfreundinnen und Weinfreunde werden Gelegenheit haben, nicht nur Spitzengewächse und hochkarätige Spezialitäten zu verkosten, sondern auch qualitativ anspruchsvolle Alltagsweine – bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem dürften insbesondere die ersten Schweizer Gewächse des vergangenen Jahres auf grosses Interesse stossen. Die Ernte 2015 war zwar mengenmässig eine der kleinsten der letzten Jahrzehnte. Die extreme Wärme hat aber zugleich für eine traumhafte Traubenqualität und einen ausserordentlich hohen Zuckergehalt gesorgt – beste Voraussetzungen für einen hervorragenden Jahrgang. Gut erreichbar expovinaPRIMAVERA in der Giessereihalle PULS 5 pd Bedeutender Erfolg Ihren grossen Erfolg verdankt die expovinaPRIMAVERA nicht allein dem attraktiven Wein-Angebot, sondern ebenso dem stimmungsvollen Ambiente in der alten Giessereihalle und der einzigartigen Ausstellungsarchitektur. In wenigen Jahren ist die Frühlings-Weinmesse zu einem der Die Giessereihalle im PULS 5 ist nur wenige Gehminuten vom Escher Wyss-Platz entfernt. Vom Zürcher Stadtzentrum aus ist die Weinausstellung in 10 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Tramlinie 4 bis «Technopark», Tramlinie 17 bis «Förrlibuckstrasse» oder S-Bahn bis «ZürichHardbrücke». Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln stehen in unmittelbarer Umgebung etliche Parkhäuser zur Verfügung. Weiterführende Informationen auf www.expovina.ch. pd 18 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 Ausgehen La Pizza Buona: Take Away / Kurierdienst Online mit grösster Pizza für ganze Familie Bequem online und somit mit Rabatt bestellen – das empfiehlt sich bei «La Pizza Buona», dem Pizza-Geschäft, das sich auf Take Away und Kurierdienst spezialisiert hat. Hier bekommt man auch die Riesenpizza, die eine ganze Familie ernährt. Riesenpizza? Ja! 60 Zentimeter misst sie im Durchmesser und ist der Stolz von «La Pizza Buona» an der Altstetterstrasse 239. Sie wird auch für Feste bestellt, einen Plausch-Höck oder als Überraschung an einen Geburtstag. Eine spezielle Zutat – sozusagen – ist die Tatsache, dass «La Pizza Buona» auch Pizzen für Veganer, Vegetarier und Menschen mit einer Lactoseintolleranz anbietet. Bei letzterer wird der Mozzarella durch den Wilmersburger-Pizzaschmelz ersetzt. «La Pizza Buona» ist grundsätzlich auf Italianità eingestellt. Ihr Calzone wird in einer Mischung von Oliven- und Sonnenblumenöl frittiert (nicht im Ofen gebacken). Das Mehl, aus welchem die Pizzen hergestellt werden, kommt aus Neapel und alle Zutaten werden, wenn und wo immer möglich, selbst hergestellt. Die Rohstoffe dafür stammen aus der nächsten und näheren Umgebung. Sofern die Rohstoffe fürs Rezept erhältlich sind, was von der Jahreszeit abhängt, wird der Kundschaft auch ein köstlicher Haustee angeboten. Ganz auf Italianità eingestimmt: Altstetterstrasse 239 Die Auswahl an Pastagerichten bei «La Pizza Buona» enthält die klassischen Spaghetti, Engelshaar und weitere Pastaformen, Spitzenreiter aber sind die Gnocchi – sie werden im Hause von Hand hergestellt. Ebenso das Milchreis, das mit Zimt als süsse Nachspeise angeboten wird, sowie das Tiramisu – alles zum Mitnehmen oder Fernbestel©QE len / mit Rabatt! La Pizza Buona Altstetterstrasse 239 8048 Zürich Parkplätze vor dem Haus Facebook.com/PizzaBuona www.pizzabuona.ch Telefon 044 430 10 30 hu Quartier Donnerstag, 24. März 2016 19 essen und ausgehen «La Ola Bar» Am Karfreitag, 25. März, findet in der «La Ola Bar» die beliebte «Stubete» statt. Am Ostermontag, 28. März, sorgt «Günther» für Superstimmung, Am Sonntag, 3. April, gibts Live-Musik mit «Rolf». Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant Neufeld Mittwoch, 30. März: Jazz Night live mit Hannes Kasehs & Friends, Friesenbergstr. 15, 19h Kontakt: 043 960 73 73 «Schweizer Weinstube» An der Hohlstrasse 49 sind momentan Spargelgerichte aktuell. Das Team von Thomi und Mitarbeiter wünschen frohe Ostern. Kontakt: 044 241 75 59 Restaurant Sternen Den März haben Ankica und Silvio Stadelmann vom «Sternen Albisrieden» zum Risotto-Monat erklärt. Mit Gitzi, Kaninchen und speziellem Ostermenü wünschen sie frohe Ostern. Kontakt: 044 492 15 30 Restaurant Bi Ois Im Restaurant für Schweizer Spezialitäten gibts jeden Donnerstag ab 18 Uhr ein SpaghettiFestival – 5 Saucen à discrétion. Kontakt: 043 539 76 79 «Bistro ufem Chilehügel» Der Brunch im März ist gleichzeitig ein «Osterfest». Es dauert von 9 Uhr bis um 13 Uhr, dies am Samstag, dem 26. März. Kontakt: 043 343 03 58 Restaurant Jdaburg Über die «Jdaburg» an der Gertrudstrasse 44, in welcher alles, wirklich alles selber gemacht wird, wurde in der neusten Ausgabe von «Salz& Pfeffer» ein Beitrag veröffentlicht. Einsehbar unter www.salz-pfeffer.ch. «Salz & Pfeffer» ist ein Magazin der Gastronomie. Kontakt: 044 451 18 42 DO 24. März OsterWerken: GZ Heuried, Tel: 043 268 60 80, 14.30–18h FrühlingsLied: «La Lupa» singt das itali. Frühlingslied aus dem Labyrinth in alle Himmelsrichtungen, Zeughaushof, 17h SA 26. März FlohMarkt: mit FlohmiCafé, im Bullingerhof, Kontakt: 078 617 15 90, 8–16h UrbanCycloCross: Qualifikationsbeginn im «Freitag Flagship Store», Details auf der Website urbanbikefestival.ch DI 29. März HeuteAnmelden: bis 14h fürs türkische Essen am Mittwoch im GZ Bachwiesen, gz-bachwiesen @gz-zh.ch MI 30. März GschichtliUfLora: mit Nilo, dem Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h TürkischesEssen: Zerrin Ciris kocht von 12–13h, Cafeteria GZ Bachwiesen, Tel: 044 436 86 36 JazzBaragge: Schiffbaustr. 6, Wednesday Jam, CHF 5, 20.30h DO 31. März Konzert: mit dem Saarländischen Jugendzupforchester, in der offenen St. Jakob Kirche, am Stauffacher, der Eintritt ist frei, 19.30h FR 1. April GrünÜberMittag: «Kräuterduft liegt in der Luft», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, 12.30 SA 2. April VaterKindMorgen: GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 9.15–11.45h SO 3. April OrtsmuseumAlbisrieden: offen von 13.30h bis 16h, Ecke Albisriederstrasse/Triemlistrasse MO 4. April MütterVäterBeratung: im GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14–16h DI 5. April HeuteAnmelden: bis 14h fürs türkische Essen am Mittwoch im GZ Bachwiesen, gz-bachwiesen @gz-zh.ch MI 6. April TürkischesEssen: Zerrin Ciris kocht von 12–13h, Cafeteria GZ Bachwiesen, Tel: 044 436 86 36 GschichtliUfLora: mit Nilo, dem Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h JazzBaragge: Schiffbaustr. 6, Wednesday Jam, CHF 5, 20.30h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. März. 20 Quartier Donnerstag, 24. März 2016 randenrot und kaffeebraun bis zu rüebligelb Ostern Kleine Lektion im Eierfärben – ohne Gewähr, dass die Finger danach den Anforderungen im «Knigge» genügen Blatt oder Faden sorgfältig einfügen, Strumpfstück am zweiten Ende knoten. Manche mögen allerdings Eier, die unifarben sind. Mit ihnen lassen sich lange Tische, Fenstersimse oder Riesenosternester ganz anders verzieren – eine andere Stimmung kommt auf. So oder so gilt es, sich dann für den Sud zu entscheiden: Verschiedene Naturprodukte ergeben verschiedene Farben. Eines bleibt bei allen gleich: Drei Tropfen weissen Essig zugeben und die Farben werden leuchtender. Zwiebelschalen ergeben goldgelb; Kaffee oder Schwarztee ergibt braun; Huflattich ergibt grün; feingeschnittener Rotkabis ergibt blau; feingeriebene Randen färben rosa; zwei Esslöffel Gelbwurz mit einer Handvoll Rüebli ergeben ein intensives Gelb und violett wird mit Heidelbeeren erreicht. Luissa Vahna Weisse sind zum Färben da Überlieferungen werden gerne neu entdeckt – dazu gehört das Abdecken von Eiern, wenn sie im Sud für Ostern eingefärbt werden. Feine Gräser, geschmeidige schmale Bänder und Wollfäden ergeben Linienmuster. Gerne werden auch gut zeichnende Blätter zum Abdecken verwendet – Löwenzahn und Klee bieten sich an. Und wie fixieren? Strumpfhose sei dank, ist das kein Problem: Strumpfbein in zirka 30 cm lange Stücke schneiden. Ein solches Stück am einen Ende knoten, Ei mit Für einen guten Teint von ursprünglich bleichen Ostereiern sorgen Kaffee oder Schwarztee Negativ gedacht ist kunstvoll gedacht: Ein ungefärbtes Ei kommt vor buntem Hintergrund zur Geltung Bilder: hu Blätter: cooles Tool der Natur
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