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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 24. März 2016 Nr. 5
Golf im Vieri!
Seiten 1/3
Stimme zum Abstimmen
Seite 5
Ernst Hänzis Abschiedsjahr
Seite 9
Sport: Eleganz auf dem Eis
Seite 15
rüebligelb bis randenrot
Seite 20
Geschäfte & Gewerbe
Wiedikon
Seiten 6/7
Die Heimat des Golfspiels in der Stadt Zürich – der Kasernenhof
Langstrasse
Seiten 12/13
Handwerk
Seiten 14/15
Bilder: Beat Steffen
1. «Stadt-Golf-Club»
Kreis 4 Am 16. April kann man viele vom Club kennen lernen beim «Eat4Beat» im «Camino»
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West Seiten 14/15
Ausgehen
Seiten 18/19
Nächste Ausgabe am 7.4.
Es geschah auf der Kasernenhofwiese. Es geschieht regelmässig auf
der Kasernenhofwiese und «isch de
Plausch.» Mit «Plausch, Spass und
Freude» beschreiben Marius Hofstetter und Martin Caretta aus dem Vorstand vom «Golf Club Chreis 4» die
Spiele auf ihrem «Heimplatz», der
Kasernenhofwiese im Kreis 4. Sie
und die anderen Clubleute werden ab
und zu gefoppt dieser Wiese wegen.
«Erst kommt die Bewunderung, dass
wir ein Stadt-Golf-Club sind, der erste der Schweiz, dann kommt das Augenzwinkern und: ‘Na, wo ist denn
Euer Heimplatz’. Mit grossem Vergnügen erwidern wir dieses Augenzwinkern, und zwar auf einer deutlich
breiteren Basis, als sich die Fopper
bewegen. Unser Augenzwinkern
reicht nämlich weiter – bis zu all den
etablierten Golfclubs, so, wie man
sich an sie gewöhnt hat.»
Wenn man Marius Hofstetter sorgfältig beim Erzählen zuhört – er ist ein
guter Erzähler – wird klar, dass er den
Club geweiter Seite 3
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Donnerstag, 24. März 2016
Quartier
Quartier
gründet hat, weil ihm dieses Augenzwinkern – übersetzt in Lebensfreude, Spass, Fröhlichkeit, gute Laune,
Spielfreude – in den üblichen Clubs
fehlte.
Das Gegenteil hat er in Südafrika
erlebt, wo er ein Jahr lang «public»
Golf gespielt hat. Was man ruhig als
Volkssport-Golf verstehen darf. «Da
spielt man bereits in der Schule Golf.
Und sonst – man ging einfach hin, da
wo die Spieler waren und spielte mit.
Natürlich war genügend Fläche vorhanden, bei uns sieht das ja etwas anders aus. Solls ein Hindernis sein?»
Als der Teilzeitafrikaner zurück in
die Schweiz kam, musste er das Golfspiel erst wieder neu erlernen, die
Umstände um den Golfsport neu kennen lernen. Er vermisste sofort und
schmerzhaft «die Seele» des Sportes:
«wie sich die Spieler definierten –
über alles Mögliche nur nicht über
die Seele des Sportes, brüskierte
mich.»
Es war im Jahre 2009
So brachte Marius Hofstetter im
Jahre 2009 die Idee eines eigenen
Golfclubs aufs Tapet, fand Martin
Caretta und andere Gleichgesinnte,
und findet sie immer noch. «Das liegt
am Kreis 4, deswegen haben wir ihn
ausgesucht. Das ist die richtige Meile
für uns, denn wir wollen ‘einfach hingehen und Golf spielen’ wie ich es in
Südafrika kennen lernen durfte und
gleichzeitig das Leben geniessen.»
Sport-Seele, Lebens-Freude
Das sind die beiden Brennpunkte,
die jedem, der sich mit Marius Hofstetter und Martin Caretta auf ein Gespräch einlässt, auffallen müssen.
Die Seele des Sportes und die Lebensfreude.
«Mit Seele meinen wir», erklären
sie, «das Miteinander im Spiel, das
ohne Eifersucht und Dünkel auskommt.»
Deshalb organisiert ihr «Golf Club
Chreis 4» die Spiele bewusst so, dass
vorwiegend Gruppen gegeneinander
antreten. Auf gut «golfisch» heissen
Donnerstag, 24. März 2016
diese «flights» – und sie spielen im
clubeigenen System von Handycap
Null bis 36, plaudernd und lachend.
Martin Caretta lacht auch, ziemlich
verschmitzt, bei folgender Ausführung: «Es gibt da einen sehr positiven
Punkt, im Golfsport kann man die Leistung klipp und klar messen. Dazu haben wir das «Stableford»-System.
Beim Jassen kann ich die Schuld meinem Partner zuschieben – beim Golfen klar nicht. Philosophisch gesagt
sind alle gleich vor dem «Stableford»System!»
Genug der Fachsprache – zurück
zum Stichwort Sport. Dieses Jahr ist
Golf zum ersten Mal bei den olympischen Spielen zugelassen. Leicht
nachvollziehbar, marschiert, geht,
schlendert ein Golfspieler – im «Golf
Club Chreis 4» sind das rund ein Drittel Frauen – doch einige Kilometer.
Sportliche Leistung liegt ebenfalls
im Abschlag: «In der Konzentration! Die Schwungbewegung muss
auf die Mikrosekunde genau und in
einer bestimmten Art ausgeführt
werden, damit der Ball dorthin fliegt,
wo man ihn haben will. Dazu muss
man mental stark sein, sonst zerbricht
man.» «Wir spielen durchaus hart,
aber immer als Gentlemen and Ladies», fügt dem Marius Hoftstetter
mit ernster Miene an, die sich alsbald
wieder in ein breites Lachen verwandelt, «aber noch wichtiger ist uns,
dass alle die Runde geniessen! Man
kann die sportliche Vernunft, wenn es
denn sowas gibt, auch übertreiben.
Ist das Spiel vorbei, reg’ Dich nicht
noch stundenlang auf, lach’ drüber
und geh’ mit der Gruppe ein Bier trinken, geniesse diese Seite des Lebens.»
«Chnebeli und Schtei»
Wie könnte es anders sein:
Der Ursprung des Ballspiels namens Golf ist umstritten. Nachzulesen im Lexikon. Kommts
von Schottland her? Frankreich?
Holland? Jedenfalls kommts von
den Hirten, die die Zeit totschlagen mussten – also schlugen sie
mit «Chnebeli» auf Steine und
versuchten – mit dem anderen
Auge auf der Viehherde – ein Objekt zu treffen.
QE
Der Ernst der Freude
Der «Golf Club Chreis 4» ist ein
Club der Lebensfreude. «So wollen
wir es. Wir sagen allen klar: Wir wollen nicht, dass beim Spiel die Freude
am Leben verloren geht.» Die bereits
erwähnten Regeln helfen dabei – sie
sind quasi der ernsthafte Rahmen, der
die Freude garantieren kann, «und
manch einer nimmt unsere Spielhaltung mit in den Alltag: Was soll das
3
Konzentration führt zum Ziel
Ärgern auf der Strasse, das Rasen und
Drängeln. Reisverschluss ist angesagt und jeder hat seine Ruhe.»
Gesagt, getan und im «Golf Club
Chreis 4» vorgelebt.
Hubler MM
Damit Interessierte zum Abschlag im Golf Club Chreis 4 kommen, füllen sie eine kleine Bewerbung aus
Gestern ist Mamareia von den
Ferien zurückgekommen.
Und sie hat eine Schwester aus
ihrer Familie und aus ihrem Heimatort, das ist Key-West, mitgenommen. Die Schwester heisst
Rana. Sie hat auch so dunkle
Haut wie meine Mamareia, aber
ihre Haare sind weniger chrusellig. Rana hat im Auto zu uns nach
Hause viel von sich zu Hause erzählt. Viel habe ich früher schon
von Mamareia gehört. Aber Geschichten sind immer schön.
Rana erzählte von den Schiffen auf dem Meer und den Surfern und Fischen und Fischern
und den Touristen und von ihrer
Familie, wie sie alle arbeiten
müssen und dass sie froh ist, dass
Mamareia bei uns ist und manchmal Schokolade nach Key West
schickt.
Weil Rana von Schokolade erzählte, stoppte Mama bei einem
grossen Einkaufszentrum und
wir gingen durch alle Läden, obwohl Rana und Mamareia müde
waren von der langen Reise.
Aber Mama sagte, es sei eine
gute Gelegenheit für den Wocheneinkauf und so gingen wir
auch in die Abteilung, wo alles
Essen ist und wo alles Fleisch ist.
Die ganze Wand ist voll Salami
und in Kästen in der Mitte gibt es
Fleisch am Kochen. Beim Eingang blieb Rana stehen und sagte
zu Mamareia: «Jetzt bin ich im
Fleischhimmel!»
Gretchen
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Donnerstag, 24. März 2016
Quartier
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
31 Schulzimmer, 6’000 Studierende
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Kolumne
Europaallee/Sihlpost Bildungszentrum der KV Business School eröffnet
Am neuen Standort direkt beim
Zürcher Hauptbahnhof stehen 6’000
Studierenden der Weiterbildung der
KVZBS ab sofort 31 moderne Schulungs- und Sitzungsräume zur Verfügung. Mit dem Umzug in die Sihlpost
erweitert die KV Zürich Business
School auch ihr Weiterbildungsangebot: Nebst Bildungsgängen mit nationalen Abschlüssen sowie Zertifikatskursen lanciert die Schule neu
über 140 Tagesseminare. Auch das
Angebot für Geschäftskunden wird
deutlich ausgebaut.
dingt entsprechen. «In der Sihlpost
bieten wir unseren Studierenden beides an: ein umfassendes Angebot an
kaufmännischen Weiterbildungen
sowie die Möglichkeit für maximale
Flexibilität – und das alles in einer
einzigartigen Kombination aus geschichtsträchtigem Haus, moderner
Infrastruktur und zentraler Lage», erläutert Urs Achermann, Direktor
Weiterbildung an der KVZBS, die
Gründe für den Umzug.
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit
starten dieser Tage im neuen Bil-
Laut Rolf Butz, Geschäftsführer
des Kaufmännischen Verbandes Zü-
Bildungshaus für die Zukunft
bis 100 Personen bieten und alle mit
modernster Technik ausgerüstet sind.
Interaktive Touch-Displays ersetzen
hier die Wandtafeln und ermöglichen
einen abwechslungsreichen Unterricht.
Grosszügig angelegte Begegnungs- und Aufenthaltszonen bieten
den Studierenden Raum zum individuellen Lernen und Diskutieren. Sieben Sitzungsräume für zehn bis
zwölf Personen runden das Raumkonzept ab. Alle Räume können auch
von externen Organisationen für eigene Veranstaltungen gemietet werden.
Aufenthaltsraum im neuen (Weiter-) Bildungszentrum der KV Zürich Business School Sihlpost
dungszentrum Sihlpost der KV Zürich Business School die ersten Kurse. Für die Schule ist der neue Standort beim Zürcher HB von grosser Beeutung. Berufstätige möchten ihre
Weiterbildung heute vermehrt tagsüber statt abends oder am Wochenende absolvieren. Diesem Bedürfnis
konnte die KVZBS am alten Standort
Escher-Wyss-Platz, wo auch die KVLernenden zur Schule gehen, nur be-
Fyrabiggärtnere
Stadtgärtnerei Kostenlos
Am 14. April findet die Veranstaltung: Fyrabig-Gärtnere statt, und
zwar von 17 Uhr bis 20 Uhr im Stadtgärtnerei-Zentrum Sackzelg 25 bis
27. Die Leitung besorgen Dominique
Meister und Ursi Dürst von «Grün
Stadt Zürich». Die Quartierbevölkerung ist dazu eingeladen.
pd
rich, bekennen sich Verband und
Schule mit dem neuen Bildungszentrum zum Bildungs- und Wirtschaftsstandort Zürich genau so wie zur Dualen Berufsbildung und der Zukunft
der Kaufmännischen Berufe.
Mehr Raum, Inhalt, Beratung
Unterrichtet wird in der Sihlpost in
24 Schulungsräumen, die Platz für 16
pd
Konzipiert hat das neue Bildungszentrum der Zürcher Architekt Martin Gehring, M + S Architekten.
Er hat die Besonderheiten des alten Sihlpostgebäudes aufgenommen
und darauf basierend mit Licht und
Farben eine lebendige Raumaufteilung entwickelt.
Mirjam Sidler
Wir haben uns durchgesetzt. – Gegen die Durchsetzungs-Initiative.
Also gegen die Ausschaffung krimineller Ausländer. Das heisst, kriminelle Ausländer werden immer noch
ausgeschafft, aber nicht per se alle.
Und wahrscheinlich waren auch
Ausländerinnen gemeint.
Dagegen wurde die «Heiratsstrafe» mit einem Nein angenommen.
Also die Initiative «für Ehe und Familie» wurde abgelehnt.
Ausserdem wurde nicht angenommen, dass keine Spekulation mit
Nahrungsmitteln betrieben wird. Es
kann also weiterhin mit Nahrungsmitteln spekuliert werden. Also nicht
mit den Nahrungsmitteln selbst, sondern mit deren Preisen wird spekuliert.
Und das alles sollen Jugendliche
ab 18 Jahren nachvollziehen können,
wenn sie abstimmen möchten? Vor
allem, wenn sie der oder die Erste der
Familie sind mit Schweizer Pass und
ihnen niemand Verständiger helfen
kann.
Für das Verständnis von Verfassungs- und Initiativtexten braucht
man ja schon fast ein Germanistikoder Jus-Studium. Ansonsten wird es
einem Sturm im Kopf. Verschiedene
Fernsehformate versuchen mit Pro
und Kontra einen Überblick zu verschaffen. Doch dann sagen die einen:
«wenn Ja, dann so» und die anderen
sagen, es sei genau umgekehrt, nämlich «wenn Nein, dann so». Wie jetzt?
Was ist jetzt die Wahrheit? Eigentlich
finde ich es nicht so verwunderlich,
dass viele Jugendliche oder junge Erwachsene nicht abstimmen gehen.
Ausser bei der Durchsetzungsinitiative. Dort wussten viele ganz genau,
was sie abstimmen wollten, weil darüber diskutiert wurde, die Sozialen
Medien für Aufklärung genutzt wurden und sich viele Institutionen, darunter auch die Offene Jugendarbeit,
positioniert haben.
Norina Schenker
Jugendarbeiterin & Sozialpädagogin
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Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
Wiedikon
Praxis für Zahnprothetik:
Zuhören und beraten für die beste Lösung
Seit mehr als 25 Jahren übt Aurelio Botti seinen Beruf aus:
Zahnprothetiker. Er legt besonderen Wert auf persönliche Beratung und Lösungen, die ästhetisch und finanziell ideal sind sowie
hundertprozentig
zur
Persönlichkeit einer Kundin
oder eines Kunden passen.
Aurelio Botti – engagierter und
erfahrender Zahnprothetiker – begleitet Frauen und Männer in Sachen Zahnprothesen von Anfang
bis Ende einer Behandlung.
Erreichbar ist seine Praxis bequem mit dem Tram, befindet sich
doch die Haltestelle «Heuried» der
Linien 9 und 14 quasi vor seiner
Praxistüre.
Der Umgang mit dem Fachmann ist so hell wie seine Praxisräume, in denen sich jedermann sofort wohl fühlt – ein wichtiger Umstand, wenn es um das sehr
persönliche Thema von Zahnersatz geht. So nimmt er sich auch
viel Zeit, um alle Faktoren rund um
einen Auftrag kennen zu lernen –
technische Daten oder persönliche
Wünsche wie etwa die Farbgebung. Sollte die Fach- oder gar die
deutsche Sprache ein Hindernis
darstellen, ist Aurelio Botti geübt,
Fachliches einfach auszudrücken
und Italienisch-Sprechenden kann
er sogar in der eigenen Sprache
weiterhelfen.
Der Fachmann für Zahnprothetik stellt sehr hohe Ansprüche an
Qualität und Präzision: «Prothesen müssen absolut richtig sitzen.
Nur so können sie ohne Schmerzen
Der erfahrene Zahnprothetiker Aurelio Botti
getragen werden und nur so bleibt
die korrekte Kieferstellung erhalten. Gleichzeitig bedeutet das auch,
dass die neuen Zähne schön aussehen.»
Zahnprothetiker Aurelio Botti
bietet eine ganzheitliche Behandlung an – will heissen, Kundinnen
und Kunden müssen keinen Zahnarzt aufsuchen. Sie können ihren
Wunsch für eine Prothese direkt an
der Birmensdorferstrasse 379 anbringen – und schon kommt der gemeinsame Arbeitsablauf ins Rol©QE
len.
Praxis für Zahnprothetik
Aurelio Botti
Birmensdorferstrasse 379
Tramhaltestelle 9/14 «Heuried»
8055 Zürich
www.zahnprothetik-botti.com
Email: [email protected]
Telefon 044 451 09 88
hu
Quartier
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Wiedikon
Jubiläum: 3 Jahre «Schiesser Outlet»
Publireportage
Vor gut drei Jahren öffneten sich
die Türen des Schiesser Outlet Stores
in Zürich an der Ankerstrasse 53.
Dies feiert Schiesser und lädt alle
Kundinnen und Kunden vom Donnerstag, 31. März, bis am Samstag,
dem 2. April, auf ein Glas Prosecco
ein.
Profitieren Sie in diesen Tagen von
zusätzlich 10 Prozent Rabatt auf das
gesamte Outlet Sortiment.
Entdecken Sie unser neu eingetroffenes Frühlingssortiment und
überzeugen Sie sich von unserem
breiten Angebot an hochwertiger Tages- und Nachtwäsche sowie auch
modische Loungewear für Damen,
Herren und Kinder.
Nebst dem ausgebauten und
weiterentwickelten Wäsche-Sortiment, bieten wir neu im Segment
«SCHIESSER Home» trendige Bettwäsche und Frottierware zum Wohlfühlen an. Nutzen Sie diese Vorteile
und besuchen Sie unser Verkaufsteam vor Ort – Ankerstrasse 53. Wir
freuen uns auf Sie.
pd
Hochwertige Nacht- und Bettwäsche – gefunden bei «Schiesser Outlet Store»
Für Damen, Kinder und Herren: Schiesser Outlet an der Ankerstrasse 53
Bilder: zv
Quartier
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2016: Ernst Hänzis Abschiedsjahr als Präsident
Generalversammlung Quartierverein Wiedikon «Männer und Frauen sind sehr willkommen, bei uns mitzumachen!»
Querflöten trillern, Trompeten schmettern, Klarinetten
singen im Takt des Stöckchens in Suso Stoffels feinfühliger Dirigentenhand. «Waltzing Matilda» pendelt im
Dreivierteltakt durch den Saal. Trommelwirbel im
Marschtakt lassen Füsse wippen und Köpfe nicken bis
Präsident Ernst Hänzi zur Ordnungsglocke greift: Traditionsgemäss läutet der «Sechseläutenmarsch» die Generalversammlung des Quartiervereins Wiedikon ein.
Die heurige ist die 99. Was indirekt den Ausblick auf
die nächsten Tätigkeiten eröffnet, die Vorbereitungen auf
die 100-Jahr-Feier im 2017. Sie laufen gemäss Vorstand
auf vollen Touren, in grosser Harmonie und gipfeln am
19. August 2017 in einem riesigen
Festzelt – inklusive Festakte, selbstverständlich.
Ernst Hänzi geht in seinem Präsidentenbericht auch auf die – durchaus positive – Vergangenheit ein, und
zwar in der Sprache der Wiediker,
sprich, Zürcher Dialekt. Bei einer
kurzen Pausenfrage betont er, dass
«verstehen» und «einander verstehen» nur zwischen Leuten geschehen
kann, «welche die gleiche Sprache
reden – einigermassen, wenigstens.»
Gesagt, getan: Man kann seine
«Batzen» neu auf die Postagentur in
der Triemliapotheke bringen. An der
50-Jahr-Feier der Kantonsschule hat
Ernst Hänzi daran erinnert, dass diese
Schule zehn Jahre lang als «gschyts
Wyberhuus» bekannt war, ehe Koedukation Einzug hielt. Bei der Ehrung von Yves Meierhans «han ich es
paar Wort gsait» – das heisst zur Ehrung des Quartiersiegers, der Yves
mit 33 geschossenen Punkten geworden war. Er hatte in der Kategorie
Jahrgang 1998 am letztjährigen Knabenschiessen teilgenommen.
Zum Traktandum Wahlen erschien
hinter ihm sein eigenes Konterfei auf
der Leinwand, das Ernst Hänzi so
kommentierte: «Es isch Zyt, dass ich
zu mier sälber luege» und kündigte
an, dass er bei der nächsten GV zurücktreten werde.
Auf die zweite kurze Pausenfrage
kam die betont gedehnte und vor allem begeisterte Antwort, dass er wandern wolle. Wandern so weit ihn die
Beine tragen, so hoch ihn sein Herz
hebt und «am liebschte vo zunderscht
im Süde bis zoberscht im Norde und
uf jede Berg, aber ebe, zerscht muess
mer chöne...» Die GV hat ihren Teil
Bilder: hu
dazu beigetragen und ihn einstimmig für «nur» mehr ein
weiteres Jahr gewählt. Der übrige Vorstand wurde in globo und ebenso einstimmig gewählt. Einstimmigkeit ohne
Enthaltungen hatte auch schon zuvor bei der Abnahme
des Präsidentenberichtes geherrscht, bei Rechnung und
Mitgliederbeiträgen – die bleiben, wie sie sind – sowie
der Décharge an den Vorstand.
Hubler MM
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Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
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Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Quartier
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Langstrasse
Foti Motos Vespanest – seit über 40 Jahren
«Vespa» – die Wespe – seit genau 70 Jahren
«Foti Motos» ist das Fachgeschäft für die Vespa, für Motorräder und für Roller. Fachwissen
und Qualität sind das Markenzeichen der Firma, die Claudio
Foti in zweiter Generation führt.
«Sembra una vespa» rief Enrico
Piaggio 1946 begeistert aus, als er
die «Vespa» sah und damit bekam
ein Nachkriegsprodukt seiner Fabrik einen Namen. Name und Produkt begannen darauf sofort ihren
Siegeszug, der bis heute anhält.
Die erste Station war das Patentamt in Florenz, wo das «Motorrad
mit den geschickt angeordneten
mechanischen Teilen» umgehend
patentiert wurde. Hinter dem Begriff «geschickt» verbergen sich:
Die Fahrenden sind vor Wind geschützt, bleiben sauber (keine Kette), sitzen ergonomisch gut und der
Reifenwechsel ist (beinahe) ein
Kinderspiel.
1946 bedeutete auch Nachkriegszeit. In den Piaggio-Werken
musste mit dem vorhandenes Material gearbeitet werden, und zwar
so gut, dass die entstehenden Produkte als Massenprodukte auf den
Neu und exklusiv im Sortiment:
E-Bikes von «Italjet» Bilder: hu
Claudio Foti zeigt eine «PX 125 Touring», ein beliebtes Modell seit 1979
Markt gebracht werden konnten,
um den finanziellen Erfolg zum
Voraus zu garantieren. «Vespa»
hats geschafft, finanziell, ästhetisch und emotional.
Claudio Foti verkauft diverse
«Wäschpi» an der Stauffacherstrasse 209 – im «Foti Motos», das
er in zweiter Generation führt. Er
weiss und kann alles, was um und
auf zwei Rädern machbar ist – jederzeit hingehen und ihn danach
©QE
fragen!
Foti Motos Vespanest
Claudio Foti
Stauffacherstr. 209, 8004 Zürich
www.foti-motos.ch
Telefon 044 401 01 70
Quartier
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6 von 10 Streitigkeiten geschlichtet
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Ombudsstelle
Im ABZ Diskussionsabend
Friedensrichter «Schlichten statt richten» bewährt sich in 64,3 Prozent der Fälle
Seit über 40 Jahren vermittelt die
Ombudsstelle der Stadt Zürich, wenn
Bürgerinnen und Bürger Probleme
oder Konflikte mit der Stadtverwaltung haben.
Ein grosser Teil dieser Schwierigkeiten ereignen sich im Bereich der
Sozialhilfe.
Die Ombudsfrau Claudia Kaufmann, Dr. iur., erzählt von ihren Erfahrungen, zeigt auf, warum es solche Ombudsstellen auch heute noch
dringend braucht und vergleicht ihre
Arbeit mit der anwaltschaftlichen
Tätigkeit von privaten Rechtsberatungsstellen wie der UFS.
Durchführungsdatum ist der Mittwoch, 6. April, Veranstaltungsbeginn
ist um 20 Uhr im Gemeinschaftsraum
der ABZ an der Seebahnstrasse 201 –
Zutritt via Kanzleistrasse.
pd
«Die Wirksamkeit der friedensrichterlichen Tätigkeit ist ausgewiesen»,
heisst es in der Pressemitteilung aus
dem Verband der Friedensrichter und
Friedensrichterinnen des Bezirks Zürich. Im Berichtsjahr wurden in der
Stadt Zürich 2‘069 der 3‘123 Schlichtungsgesuche erfolgreich abgeschlossen.
Einfach und schnell
Die Rechtsuchenden schätzen das
einfache und schnelle Verfahren und
die verbindliche Differenzbereinigung. Lange Prozesse verursachen einen unverhältnismässig grossen Aufwand, kosten Nervenkraft und generieren oft grosse Unkosten.
Dank erfolgreichen Schlichtungsverfahren werden auch die oberen Gerichte entlastet.
Die neue ZPO und ihre Folgen
Kleinster Streitwert: CHF 47 | grösster Streitwert CHF 136 Mio.
Die neue Zivilprozessordnung,
ZPO, – seit 2011 in Kraft – hat den
Friedensrichtern mehr Schlichtungsgesuche und mehr Kompetenzen, aber
auch administrative Mehrarbeit gebracht.
Ausserdem liessen sich bei weit
mehr als der Hälfte der Schlichtungsverfahren die Parteien begleiten oder
vertreten. Dies stellt insgesamt eine
Bereicherung dar, führt jedoch zu höheren Anforderungen an die Verhandlungsführung und zu längeren Verhandlungen.
«Die friedensrichterliche Tätigkeit
ist eine der befriedigendsten Tätigkeiten in der Justiz. In kurzer Zeit kann
für die vom Konflikt belasteten Parteien eine beidseitig akzeptierbare
Lösung gefunden werden.»
Zahlen und Fakten
2015 wurden 3’123 Schlichtungsgesuche bearbeitet und zum Abschluss gebracht.
88,6 Prozent davon wurden innerhalb von drei Monaten erledigt.
hu
64,3 Prozent der Klagen wurden im
Friedensrichterverfahren erledigt.
61 Urteilsvorschläge – respektive
19.7 Prozent – von den 310 Urteilsvorschlägen, bei denen es sich um
Streitwerte bis zu 5’000 Franken handelte – wurden abgelehnt.
613 von 1’027 arbeitsrechtlichen
Klagen – respektive 59,7 Prozent – erledigten die Friedensrichtenden abschliessend.
47 Franken betrug der niedrigste
Streitwert, der grösste belief sich auf
136 Millionen Franken.
mm
Vogel-Satzbau
UZH «Sprach»forschung
Nicht nur Menschen verbinden
Wörter zu Wortgruppen und Sätzen
mit spezifischer Bedeutung. Auch Japanische Kohlmeisen kommunizieren nach syntaktischen Regeln, wie
Evolutionsbiologen von Tokyo, Uppsala und der Universität Zürich zeigen. Je nachdem, in welcher Reihenfolge die Singvögel ihre Rufe kombinieren, haben diese unterschiedliche
Bedeutungen und führen zu entsprechenden Interaktionen.
pd
14
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
Handwerk
F. RUBIO AG: Gebäudereinigungen und Unterhalt
Seit 1998 stehen Francisco Rubio
und Jolanda Rubio und ihr Team
für hohe Qualität zu fairen Preisen. GAV gerechte Löhne, gut
ausgebildetes Personal und das
Bestreben, stets im Sinne des
Kunden zu handeln.
Heute zählt die F. RUBIO AG zu
einem mittelgrossen KMU mit 40
Spezialreiniger/innen und 90
Unterhaltsreiniger/innen.
Sie hat ein breit aufgestelltes
Team. Das dazu notwendige
Know-how bezieht das Familienunternehmen im Team. «Unsere
Mitarbeiter sind unser höchstes
Kapital.»
Das Angebot
Das Dienstleistungsangebot der
F. RUBIO AG mit Sitz in Schwamendingen beinhaltet alle Dienstleistungen die man von einem professionellen Reinigungsunternehmen erwarten darf;
_ Baureinigungen
_ Fassadenreinigungen
_ Umzugsreinigungen mit Abnahmegarantie
_ Unterhaltsreinigung
_ Spezialreinigungen und
_ Hauswartungsaufgaben.
Produkte und Umwelt
In der heutigen Zeit ist ein umweltbewusstes Denken und Handeln
unerlässlich sei es bei der Auftragsplanung sowie der Wahl umweltge-
rechter Reinigungsprodukte. «Wir
nehmen uns die Zeit, unsere Kundschaft nach ihren Bedürfnissen zu
beraten. Unsere Philosophie ist ein
sehr gutes Preis- und Leistungsangebot.»
GF
F. RUBIO
Dübendorfstrasse 4
8051 Zürich
www.rubioag.ch
Telefon 044 320 17 88
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
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Sport
«Schnälli Zürifisch»
Patrizia auf Erfolgskurs
Finale Am 9. April im Hallenbad Oerlikon
Eiskunstlaufen Ab nächster Saison als Elite-Läuferin
Anfangs März fand die erste Quartierausscheidung für den schnellsten
Zürifisch statt. Rund 800 Schülerinnen und Schüler schwammen in fünf
Hallenbädern und Schulschwimmanlagen der Stadt Zürich um die Wette.
Wer nicht dabei gewesen war und
sich im 50-Meter-Freistilschwimmen messen wollte, konnte Mitte
März an der zweiten Quartierausscheidung teilnehmen.
Für alle, die bei den Vorausscheidungen innerhalb der vorgegebenen
Maximalzeit die 50 Meter zurücklegten, gab es die Bescheinigung für die
Teilnahme am Finaltag.
Wie bei den Schwimmprofis
ner von nationalen Titelkämpfen. Mit
dreifacher Zeitmessung, Wellenbrecher-Leinen und einer vollbesetzten
Tribüne sind professionelle Wettkampfbedingungen gegeben.
Und nicht zuletzt schwimmen die
Teilnehmenden jetzt um echtes Gold.
Die je acht schnellsten Mädchen und
Knaben aus den Finalläufen nehmen
am Goldsprint der Zürcher Kantonalbank teil. Wer es hier auf Rang 1 bis 3
schafft, darf ein Goldplättli nach
Hause nehmen.
Wenn auch nur die Schnellsten in
den Final kommen – gute Stimmung
und jede Menge Spass stehen im
Vordergrund. Mit leeren Händen geht
niemand nach Hause: Alle erhalten
ein kleines «Zürifisch»-Geschenk.
Für die Schnellsten lockt am
Samstag, dem 9. April, im Hallenbad
Oerlikon ein ereignisreicher Finaltag. Die Stimmung gleicht jeweils je-
Wichtig: Die Teilnahme ist gratis.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und alle Angaben zum Anlass
finden sich auf zuerifisch.ch.
md
Mitschwimmen – das ist, was immer zählt
md
Patrizia Sala, Eiskunstläuferin SEV
Zürich, Mitte Februar 2016 – Die
16-jährige Patrizia Sala besteht erfolgreich den/die Goldtest/Kür – die
höchste Auszeichnung des Schweizerischen Eislauf-Verbandes, SEV.
Seit ihrem vierten Lebensjahr
steht die Rüschlikerin bereits auf
dem Eis und vertritt ihren Heimclub,
den Eislauf-Club Heuried-Zürich,
ECHZ, regelmässig an nationalen
Wettkämpfen.
In diesem Jahr sammelte sie erste
internationale Erfahrungen und repräsentierte die Schweiz im Team des
Nationalkaders SEV Junioren in
Deutschland und Italien an zwei
Wettkämpfen.
Die Saison 2015/2016 beendete
sie als Clubmeisterin des ECHZ.
Ihre Ziele für diese Saison hat Patrizia Sala erreicht. Nun darf man auf
die nächste Saison gespannt sein –
Patrizia Sala startet dann für den
Bilder: zv
ECHZ in der Kategorie Elite und hat
sich wieder viel vorgenommen.
Jana Eichenberger
Patrizia mit Trainerin Irene Ruetz
16
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
Limmat-Garage AG
Hier sind Ihre Profis!
Autogewerbeverband AGVS
Gasometerstr. 35 (Limmatplatz)
www.limmat-garage.ch
Tel. 044 272 10 11
Limmat-Garage AG:
Markenpneus zu attraktiven Preisen
Reifen und Felgen sind ein klassisches Frühlingsthema rund um
Automobile. In der «LimmatGarage» werden alle gängigen
Marken geführt. Ebenso wird
Platz für Einlagerungen angeboten – Felgen, Pneus und Lagerung zu attraktiven Preisen.
Seit 36 Jahren vertrauen Kundinnen und Kunden dem Fachwissen, der Erfahrung und dem handwerklichen Geschick des Familienbetriebes beziehungsweise der
«Limmat-Garage» an der Gasometerstrasse 35. Aufträge werden detailliert gerechnet, damit es später
bei der Rechnungstellung keine
Überraschungen gibt. Sollte sich
die Notwendigkeit von Zusatzarbeiten herausstellen, wird auch das
im Voraus mit der Kundschaft besprochen.
In der «Limmat-Garage», unabhängige Fachwerkstatt und Mitglied des Schweizer Autogewerbeverbandes, AGVS, werden alle
gängigen Automarken behandelt.
Das Team ist wissensmässig und
technisch immer auf dem neusten
Stand: Spezialwerkzeuge, diverse
Diagnose-Computer, Prüfgeräte
und Kurse gehören sowohl zum
Berufsalltag als auch zur Weiterbildung des Teams in der «Limmat-Garage».
Ebenso gehört das Engagement
im Quartier zu diesem Familienbetrieb. Angela Kahofer arbeitet,
nebst ihrem 100-prozentigen Engagement im Familienbetrieb, im
Vorstand des «Gewerbevereins
Kreis 5 Züri-West». Mehr noch, sie
«Limmat-Garage AG» – der zuverlässige Familienbetrieb
gehört zu den Gründungsmitgliedern desselben. Ihr Kommentar
dazu: «Ich betrachte das als gut
nachbarlichen Beitrag für mein
Wohn- und Gewerbegebiet.»
Zum grossen Angebot der «Limmat-Garage» gehören: Abgaswartung; Service- und Reparaturen;
MFK-Vorbereitung und Vorführung; Auto-Elektrik; Auto-Unfälle
mit den Versicherungsexperten abklären; Lenkgeometrie vermessen
und einstellen; Unfallwagen in
Stand stellen; Pneudienst für alle
bekannten Marken und Dimensionen sowie der Verkauf von Neu©QE
und Gebrauchtwagen.
Limmat-Garage AG
Gasometerstr. 35, 8005 Zürich
www.limmat-garage.ch
Telefon 044 272 10 11
ak
Maria Bühler
Donnerstag, 24. März 2016
17
Maria Bühler
dipl. Ing. HTL Weinbau
Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich
Tel + Fax 044 272 38 30
Weinhandlung
Quartier
Degustation 2. April.
WillkommensAntrunk an der Fierzgasse 21 (NEU)!!!!!
Gewerbeverein Kreis 5
Züri-West
Ziele gemeinsam erreichen
NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza
$Os&Rs3ABIS5HR
warme Gerichte
5. April, Apéro und Lunch im ristorante toscano,
Giessereistrasse 18, 8005 Zürich (Puls5)
Apéro gesponsert von:
Andreas Spieler + Rolf Jaun – ARAG Aktiv Reinigungen AG
Bar-Café toscano
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Blickpunkt
expovinaPRIMAVERA >>> 31. März bis 7. April
glanzvollsten Events im Herzen der
Limmat-Metropole gewachsen.
Am 31. März öffnet die 12. Frühlings-Weinmesse im PULS 5 ihre
Tore. Bis zum 7. April bieten über
80 Schweizer Produzenten und
Weinhandelsfirmen an rund 70
Ständen mehr als 2’000 Weine aus
allen bedeutenden Anbaugebieten
der Welt zur Degustation an.
Besucherinnen und Besucher der
expovinaPRIMAVERA werden auch
gastronomisch auf ihre Rechnung
kommen. Eine kleine Zwischenverpflegung wird ihnen in der bequemen
«PRIMAVERA»-Lounge angeboten. Mit Spezialitäten verwöhnen sie
die zwei Restaurants Toscano und
Angkor.
Weinfreundinnen und Weinfreunde werden Gelegenheit haben, nicht
nur Spitzengewächse und hochkarätige Spezialitäten zu verkosten, sondern auch qualitativ anspruchsvolle
Alltagsweine – bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zudem dürften insbesondere die
ersten Schweizer Gewächse des vergangenen Jahres auf grosses Interesse stossen. Die Ernte 2015 war zwar
mengenmässig eine der kleinsten der
letzten Jahrzehnte. Die extreme Wärme hat aber zugleich für eine traumhafte Traubenqualität und einen
ausserordentlich hohen Zuckergehalt gesorgt – beste Voraussetzungen
für einen hervorragenden Jahrgang.
Gut erreichbar
expovinaPRIMAVERA in der Giessereihalle PULS 5
pd
Bedeutender Erfolg
Ihren grossen Erfolg verdankt die
expovinaPRIMAVERA nicht allein
dem attraktiven Wein-Angebot, sondern ebenso dem stimmungsvollen
Ambiente in der alten Giessereihalle
und der einzigartigen Ausstellungsarchitektur. In wenigen Jahren ist die
Frühlings-Weinmesse zu einem der
Die Giessereihalle im PULS 5 ist
nur wenige Gehminuten vom Escher
Wyss-Platz entfernt.
Vom Zürcher Stadtzentrum aus ist
die Weinausstellung in 10 Minuten
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar: Tramlinie 4 bis «Technopark», Tramlinie 17 bis «Förrlibuckstrasse» oder S-Bahn bis «ZürichHardbrücke».
Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln stehen in unmittelbarer
Umgebung etliche Parkhäuser zur
Verfügung.
Weiterführende Informationen auf
www.expovina.ch.
pd
18
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
Ausgehen
La Pizza Buona: Take Away / Kurierdienst
Online mit grösster Pizza für ganze Familie
Bequem online und somit mit
Rabatt bestellen – das empfiehlt
sich bei «La Pizza Buona», dem
Pizza-Geschäft, das sich auf
Take Away und Kurierdienst
spezialisiert hat. Hier bekommt
man auch die Riesenpizza, die
eine ganze Familie ernährt.
Riesenpizza? Ja! 60 Zentimeter
misst sie im Durchmesser und ist
der Stolz von «La Pizza Buona» an
der Altstetterstrasse 239. Sie wird
auch für Feste bestellt, einen
Plausch-Höck oder als Überraschung an einen Geburtstag.
Eine spezielle Zutat – sozusagen
– ist die Tatsache, dass «La Pizza
Buona» auch Pizzen für Veganer,
Vegetarier und Menschen mit einer
Lactoseintolleranz anbietet. Bei
letzterer wird der Mozzarella
durch den Wilmersburger-Pizzaschmelz ersetzt.
«La Pizza Buona» ist grundsätzlich auf Italianità eingestellt. Ihr
Calzone wird in einer Mischung
von Oliven- und Sonnenblumenöl
frittiert (nicht im Ofen gebacken).
Das Mehl, aus welchem die Pizzen
hergestellt werden, kommt aus Neapel und alle Zutaten werden,
wenn und wo immer möglich,
selbst hergestellt. Die Rohstoffe
dafür stammen aus der nächsten
und näheren Umgebung.
Sofern die Rohstoffe fürs Rezept erhältlich sind, was von der
Jahreszeit abhängt, wird der Kundschaft auch ein köstlicher Haustee
angeboten.
Ganz auf Italianità eingestimmt: Altstetterstrasse 239
Die Auswahl an Pastagerichten
bei «La Pizza Buona» enthält die
klassischen Spaghetti, Engelshaar
und weitere Pastaformen, Spitzenreiter aber sind die Gnocchi – sie
werden im Hause von Hand hergestellt.
Ebenso das Milchreis, das mit
Zimt als süsse Nachspeise angeboten wird, sowie das Tiramisu – alles
zum Mitnehmen oder Fernbestel©QE
len / mit Rabatt!
La Pizza Buona
Altstetterstrasse 239
8048 Zürich
Parkplätze vor dem Haus
Facebook.com/PizzaBuona
www.pizzabuona.ch
Telefon 044 430 10 30
hu
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
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essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Am Karfreitag, 25. März, findet
in der «La Ola Bar» die beliebte
«Stubete» statt. Am Ostermontag, 28. März, sorgt «Günther»
für Superstimmung, Am Sonntag, 3. April, gibts Live-Musik
mit «Rolf».
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Neufeld
Mittwoch, 30. März: Jazz Night
live mit Hannes Kasehs &
Friends, Friesenbergstr. 15, 19h
Kontakt: 043 960 73 73
«Schweizer Weinstube»
An der Hohlstrasse 49 sind momentan Spargelgerichte aktuell.
Das Team von Thomi und Mitarbeiter wünschen frohe Ostern.
Kontakt: 044 241 75 59
Restaurant Sternen
Den März haben Ankica und Silvio Stadelmann vom «Sternen
Albisrieden» zum Risotto-Monat erklärt. Mit Gitzi, Kaninchen
und speziellem Ostermenü wünschen sie frohe Ostern.
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant Bi Ois
Im Restaurant für Schweizer
Spezialitäten gibts jeden Donnerstag ab 18 Uhr ein SpaghettiFestival – 5 Saucen à discrétion.
Kontakt: 043 539 76 79
«Bistro ufem Chilehügel»
Der Brunch im März ist gleichzeitig ein «Osterfest». Es dauert
von 9 Uhr bis um 13 Uhr, dies am
Samstag, dem 26. März.
Kontakt: 043 343 03 58
Restaurant Jdaburg
Über die «Jdaburg» an der Gertrudstrasse 44, in welcher alles,
wirklich alles selber gemacht
wird, wurde in der neusten Ausgabe von «Salz& Pfeffer» ein
Beitrag veröffentlicht. Einsehbar
unter www.salz-pfeffer.ch. «Salz
& Pfeffer» ist ein Magazin der
Gastronomie.
Kontakt: 044 451 18 42
DO 24. März
OsterWerken: GZ Heuried, Tel:
043 268 60 80, 14.30–18h
FrühlingsLied: «La Lupa» singt
das itali. Frühlingslied aus dem
Labyrinth in alle Himmelsrichtungen, Zeughaushof, 17h
SA 26. März
FlohMarkt: mit FlohmiCafé, im
Bullingerhof, Kontakt: 078 617
15 90, 8–16h
UrbanCycloCross: Qualifikationsbeginn im «Freitag Flagship
Store», Details auf der Website
urbanbikefestival.ch
DI 29. März
HeuteAnmelden: bis 14h fürs
türkische Essen am Mittwoch im
GZ Bachwiesen, gz-bachwiesen
@gz-zh.ch
MI 30. März
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5
MHz, 19h
TürkischesEssen: Zerrin Ciris
kocht von 12–13h, Cafeteria GZ
Bachwiesen, Tel: 044 436 86 36
JazzBaragge: Schiffbaustr. 6,
Wednesday Jam, CHF 5, 20.30h
DO 31. März
Konzert: mit dem Saarländischen Jugendzupforchester, in
der offenen St. Jakob Kirche, am
Stauffacher, der Eintritt ist frei,
19.30h
FR 1. April
GrünÜberMittag: «Kräuterduft liegt in der Luft», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25/27, 12.30
SA 2. April
VaterKindMorgen: GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
9.15–11.45h
SO 3. April
OrtsmuseumAlbisrieden: offen von 13.30h bis 16h, Ecke Albisriederstrasse/Triemlistrasse
MO 4. April
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
DI 5. April
HeuteAnmelden: bis 14h fürs
türkische Essen am Mittwoch im
GZ Bachwiesen, gz-bachwiesen
@gz-zh.ch
MI 6. April
TürkischesEssen: Zerrin Ciris
kocht von 12–13h, Cafeteria GZ
Bachwiesen, Tel: 044 436 86 36
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5
MHz, 19h
JazzBaragge: Schiffbaustr. 6,
Wednesday Jam, CHF 5, 20.30h
Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. März.
20
Quartier
Donnerstag, 24. März 2016
randenrot und kaffeebraun bis zu rüebligelb
Ostern Kleine Lektion im Eierfärben – ohne Gewähr, dass die Finger danach den Anforderungen im «Knigge» genügen
Blatt oder Faden sorgfältig einfügen,
Strumpfstück am zweiten Ende knoten.
Manche mögen allerdings Eier, die
unifarben sind. Mit ihnen lassen sich
lange Tische, Fenstersimse oder Riesenosternester ganz anders verzieren
– eine andere Stimmung kommt auf.
So oder so gilt es, sich dann für den
Sud zu entscheiden: Verschiedene
Naturprodukte ergeben verschiedene
Farben. Eines bleibt bei allen gleich:
Drei Tropfen weissen Essig zugeben
und die Farben werden leuchtender.
Zwiebelschalen ergeben goldgelb;
Kaffee oder Schwarztee ergibt braun;
Huflattich ergibt grün; feingeschnittener Rotkabis ergibt blau; feingeriebene Randen färben rosa; zwei Esslöffel Gelbwurz mit einer Handvoll
Rüebli ergeben ein intensives Gelb
und violett wird mit Heidelbeeren erreicht.
Luissa Vahna
Weisse sind zum Färben da
Überlieferungen werden gerne
neu entdeckt – dazu gehört das Abdecken von Eiern, wenn sie im Sud
für Ostern eingefärbt werden. Feine
Gräser, geschmeidige schmale Bänder und Wollfäden ergeben Linienmuster. Gerne werden auch gut
zeichnende Blätter zum Abdecken
verwendet – Löwenzahn und Klee
bieten sich an. Und wie fixieren?
Strumpfhose sei dank, ist das kein
Problem: Strumpfbein in zirka 30 cm
lange Stücke schneiden. Ein solches
Stück am einen Ende knoten, Ei mit
Für einen guten Teint von ursprünglich bleichen Ostereiern sorgen Kaffee oder Schwarztee
Negativ gedacht ist kunstvoll gedacht: Ein ungefärbtes Ei kommt vor buntem Hintergrund zur Geltung
Bilder: hu
Blätter: cooles Tool der Natur