Infobroschüre - Salzburg Research

Erstmals mehr
als 40 Prozent
aller F&E-Projekte
mit Salzburger
Unternehmen
Drei Ausgründungen: Caplas
GmbH, Implicity OG,
Redlink GmbH
1. H2020-Projekt
SCISSOR: Security
in Trusted SCADA
and Smart Grids
2014
Veranstaltung
Industrie 4.0 –
Die Produktion
der Zukunft
Google-Prototyp
„Driverless Car“
Neues EU-Rahmenprogramm Horizon
2020 (H2020)
15 JAHRE SALZBURG RESEARCH
Geschäftsbericht der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Staatspreis für
Erwachsenenbildung
2015
Salzburg wird
Pilotregion für
unterstützende
Technologien für
selbstbestimmtes
Altern
WISSEN IN ZAHLEN, DATEN
UND FAKTEN 2015
Salzburg Research
feiert 15-jähriges
Jubiläum
2016
DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN
EU-Projekt IDIRA:
Salzburg ResearchTechnologie bei intern.
Katastrophenübungen
SALZBURG
RESEARCH
ALLGEMEIN
Übernahme durch
das Land Salzburg,
Umbenennung in
„Salzburg Research
Forschungsgesellschaft“
Beteiligung an den
ersten EU-Projekten:
AQUILA, COVAX
1. von Salzburg
Research koordiniertes EU-Projekt CULTOS
DigiCULT:
Europäische
Leitstudie
zu digitalem
Kulturerbe
FORSCHUNGS- &
ENTWICKLUNGSPROJEKTE
JAHRE
2000 - 2015
2000
2001
FORSCHUNGSHIGHLIGHTS
AUS SALZBURG
Marsrover „Opportunity“
hat als erster Roboter einen
Marathon auf einem anderen
Planeten geschafft
MEILENSTEINE
NATIONAL &
INTERNATIONAL
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg, Austria
T +43.662.2288-200 | F +43.662.2288-222 | [email protected] | www.salzburgresearch.at
GPS-Navigationssysteme auf
100 m präzise und
erschwinglich
Wissenschaftsund Forschungsleitbild des
Landes Salzburg
Drupal, Typo 3,
Wikipedia,
Apple iPod
Erstmals mehr
als 40 Prozent
aller F&E-Projekte
mit Salzburger
Unternehmen
Drei Ausgründungen: Caplas
GmbH, Implicity OG,
Redlink GmbH
1. H2020-Projekt
SCISSOR: Security
in Trusted SCADA
and Smart Grids
2014
Veranstaltung
Industrie 4.0 –
Die Produktion
der Zukunft
Google-Prototyp
„Driverless Car“
Neues EU-Rahmenprogramm Horizon
2020 (H2020)
15 JAHRE SALZBURG RESEARCH
Geschäftsbericht der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Staatspreis für
Erwachsenenbildung
2015
Salzburg wird
Pilotregion für
unterstützende
Technologien für
selbstbestimmtes
Altern
WISSEN IN ZAHLEN, DATEN
UND FAKTEN 2015
Salzburg Research
feiert 15-jähriges
Jubiläum
2016
DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN
EU-Projekt IDIRA:
Salzburg ResearchTechnologie bei intern.
Katastrophenübungen
SALZBURG
RESEARCH
ALLGEMEIN
Übernahme durch
das Land Salzburg,
Umbenennung in
„Salzburg Research
Forschungsgesellschaft“
Beteiligung an den
ersten EU-Projekten:
AQUILA, COVAX
1. von Salzburg
Research koordiniertes EU-Projekt CULTOS
DigiCULT:
Europäische
Leitstudie
zu digitalem
Kulturerbe
FORSCHUNGS- &
ENTWICKLUNGSPROJEKTE
JAHRE
2000 - 2015
2000
2001
FORSCHUNGSHIGHLIGHTS
AUS SALZBURG
Marsrover „Opportunity“
hat als erster Roboter einen
Marathon auf einem anderen
Planeten geschafft
MEILENSTEINE
NATIONAL &
INTERNATIONAL
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg, Austria
T +43.662.2288-200 | F +43.662.2288-222 | [email protected] | www.salzburgresearch.at
GPS-Navigationssysteme auf
100 m präzise und
erschwinglich
Wissenschaftsund Forschungsleitbild des
Landes Salzburg
Drupal, Typo 3,
Wikipedia,
Apple iPod
Salzburg Research
erstellt erstmals
eine Wissensbilanz
Salzburg Research wird
ordentliches Mitglied der
Forschung Austria
DigiCULT Forum
– TechnologieMonitoring
für Europas
Kulturerbe
EP2010: Europäische Leitstudie
zur Zukunft des
elektronischen
Publizierens
Salzburg Research
koordiniert 1. Kompetenz zentrum in
Salzburg: Salzburg
NewMediaLab
Erstes Blackberry
Smartphone
Vollausbau der von
Salzburg Research
koordinierten
Kompetenzzentren Salzburg
NewMediaLab &
eTourism Center
Vienna-SPIRIT: Ein dynamisches Reiseinformationssystem erleichtert den
Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel
2002
Konstituierung
des Wissenschafts- und
Forschungsrates
des Landes
Salzburg
ACM Hypertext 05: Intern.
Konferenz zu Hypertext und
Hypermedia in Salzburg
2003
WordPress, iTunes,
Couchsurfing,
LinkedIn, Skype
Gründung der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg
2. Kompetenzzentrum in
Salzburg:
eTourism Center
(später: ANET
Salzburg)
Positive Evaluierung der Salzburg
Research im Auftrag des Landes
Salzburg
2004
Gründung österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Gründung der ITG – Innovations- und Technologietransfergesellschaft
5 Jahre: ForschungsJazz-Brunch unter
dem Motto „Auf die
Birne kommt es an“
Betriebsleistung
steigt über 5 Mio. Euro
Einführung des
Kollektivvertrags für
die außer universitäre
Forschung
TourismusTourguide für
Web und mobile
Endgeräte
Facebook, YouTube,
flickr, podcasting
Positive
Evaluierung
der Salzburg
Research durch
den Landesrechnungshof
HERITAGE ALIVE!
Mit neuen Medien
in einen aktiven
WeltkulturerbeDialog treten
SANDY: NetzArchitektur für
zeitkritische
Datenübertragungen im
Internet
Joomla
EU-Projekt KiWi:
Fortgeschrittenes
System für Wissensmanagement
GO2Frequency: Mobilitätsportal sorgt für
stress- und staufreie
Reise zum FM4
Frequency Festival 2007
2006
2005
Gründung des
Business Creation
Centers Salzburg
(BCCS)
1. IT-Business talk
von nic.at und
Salzburg Research
Interaktives
Olympia TV mit
„LIVE-Staging of
Media Events“
(Peking)
2007
Twitter, Facebook (für alle),
Slideshare
Testlauf für das EUProjekt LIVE bei der
Rad-WM in Salzburg
GeoGames: Ortsbasierte Spiele
der Zukunft
iPhone, Apple App
store, Google Gmail,
Kindle, tumblr
ISO-Zertifizierung 9001:2008
durch den TÜV
Österreich
EU-Projekt iCardea:
verbesserte
Versorgung von
Herzpatient/-innen
IKS: erstes
von Salzburg
Research
koordiniertes
europäisches
Verbundprojekt
2008
Open-sourced
Cloud Computing, Android,
Spotify, Dropbox, HTML5
1. Lange Nacht der
Forschung in Salzburg
Start des Kompetenzzentrums „e-motion – IKT
für die Tourismus-, Sportund Freizeitindustrie“
Mobiler iPhoneReiseführer
tripwolf
peak.AR:
das Handy
erkennt Gipfel
2009
Salzburg
wird erste
Smart Grids
Modellregion in
Österreich
5. Christian
Doppler-Labor:
Contextual
Interfaces
WhatsApp, Crowdfunding, Google Docs
Salzburg
Research
feiert 10 Jahre
2010
Kompetenzzentrum „Salzburg
NewMediaLab“
(SNML) um 3
Jahre verlängert
Siegfried Reich zum
Honorar professor ernannt
Entwicklung einer
integrierten Verkehrsplattform
für Salzburg
Instagram, iPad,
Pinterest, StartnextStart der größten
Crowdfunding-Community im deutschsprachigen Raum
EU-Projekt
IDIRA entwickelt
Technologien
für internationale Katastrophenhilfe
EU-Projekt
EMPOWER: Intelligentes Selbstmanagement
für Diabetiker/innen
Rezertifizierung nach
ISO 9001
2011
Neubesetzung des
Wissenschafts- und
Forschungsrats des
Landes Salzburg
Salzburg wird Floating-CarData (FCD) Modellregion
EU-Projekt
CONFIDENCE: IT als
Hilfe für Demenzkranke und Angehörige
Neuer Rekordwert:
17 inter nationale
Projekte in einem
Jahr bearbeitet
Nach Stanbol wird
auch Marmotta
Apache Top Level
Projekt
Positive Evaluierung
durch den Landesrechnungshof
2012
iMedication:
Digitaler RisikoAssistent
im Krankenhaus
Google+
Besucherrekord bei
der Langen Nacht der
Forschung 2012 in
Salzburg
50 Jahre Universität
Salzburg
2013
Resselzentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy,
Sicherheit & Steuerung
Crowdfunding für
Maturaprojekte mit
der HTL Salzburg
Salzburg Research
erstellt erstmals
eine Wissensbilanz
Salzburg Research wird
ordentliches Mitglied der
Forschung Austria
DigiCULT Forum
– TechnologieMonitoring
für Europas
Kulturerbe
EP2010: Europäische Leitstudie
zur Zukunft des
elektronischen
Publizierens
Salzburg Research
koordiniert 1. Kompetenz zentrum in
Salzburg: Salzburg
NewMediaLab
Erstes Blackberry
Smartphone
Vollausbau der von
Salzburg Research
koordinierten
Kompetenzzentren Salzburg
NewMediaLab &
eTourism Center
Vienna-SPIRIT: Ein dynamisches Reiseinformationssystem erleichtert den
Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel
2002
Konstituierung
des Wissenschafts- und
Forschungsrates
des Landes
Salzburg
ACM Hypertext 05: Intern.
Konferenz zu Hypertext und
Hypermedia in Salzburg
2003
WordPress, iTunes,
Couchsurfing,
LinkedIn, Skype
Gründung der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg
2. Kompetenzzentrum in
Salzburg:
eTourism Center
(später: ANET
Salzburg)
Positive Evaluierung der Salzburg
Research im Auftrag des Landes
Salzburg
2004
Gründung österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Gründung der ITG – Innovations- und Technologietransfergesellschaft
5 Jahre: ForschungsJazz-Brunch unter
dem Motto „Auf die
Birne kommt es an“
Betriebsleistung
steigt über 5 Mio. Euro
Einführung des
Kollektivvertrags für
die außer universitäre
Forschung
TourismusTourguide für
Web und mobile
Endgeräte
Facebook, YouTube,
flickr, podcasting
Positive
Evaluierung
der Salzburg
Research durch
den Landesrechnungshof
HERITAGE ALIVE!
Mit neuen Medien
in einen aktiven
WeltkulturerbeDialog treten
SANDY: NetzArchitektur für
zeitkritische
Datenübertragungen im
Internet
Joomla
EU-Projekt KiWi:
Fortgeschrittenes
System für Wissensmanagement
GO2Frequency: Mobilitätsportal sorgt für
stress- und staufreie
Reise zum FM4
Frequency Festival 2007
2006
2005
Gründung des
Business Creation
Centers Salzburg
(BCCS)
1. IT-Business talk
von nic.at und
Salzburg Research
Interaktives
Olympia TV mit
„LIVE-Staging of
Media Events“
(Peking)
2007
Twitter, Facebook (für alle),
Slideshare
Testlauf für das EUProjekt LIVE bei der
Rad-WM in Salzburg
GeoGames: Ortsbasierte Spiele
der Zukunft
iPhone, Apple App
store, Google Gmail,
Kindle, tumblr
ISO-Zertifizierung 9001:2008
durch den TÜV
Österreich
EU-Projekt iCardea:
verbesserte
Versorgung von
Herzpatient/-innen
IKS: erstes
von Salzburg
Research
koordiniertes
europäisches
Verbundprojekt
2008
Open-sourced
Cloud Computing, Android,
Spotify, Dropbox, HTML5
1. Lange Nacht der
Forschung in Salzburg
Start des Kompetenzzentrums „e-motion – IKT
für die Tourismus-, Sportund Freizeitindustrie“
Mobiler iPhoneReiseführer
tripwolf
peak.AR:
das Handy
erkennt Gipfel
2009
Salzburg
wird erste
Smart Grids
Modellregion in
Österreich
5. Christian
Doppler-Labor:
Contextual
Interfaces
WhatsApp, Crowdfunding, Google Docs
Salzburg
Research
feiert 10 Jahre
2010
Kompetenzzentrum „Salzburg
NewMediaLab“
(SNML) um 3
Jahre verlängert
Siegfried Reich zum
Honorar professor ernannt
Entwicklung einer
integrierten Verkehrsplattform
für Salzburg
Instagram, iPad,
Pinterest, StartnextStart der größten
Crowdfunding-Community im deutschsprachigen Raum
EU-Projekt
IDIRA entwickelt
Technologien
für internationale Katastrophenhilfe
EU-Projekt
EMPOWER: Intelligentes Selbstmanagement
für Diabetiker/innen
Rezertifizierung nach
ISO 9001
2011
Neubesetzung des
Wissenschafts- und
Forschungsrats des
Landes Salzburg
Salzburg wird Floating-CarData (FCD) Modellregion
EU-Projekt
CONFIDENCE: IT als
Hilfe für Demenzkranke und Angehörige
Neuer Rekordwert:
17 inter nationale
Projekte in einem
Jahr bearbeitet
Nach Stanbol wird
auch Marmotta
Apache Top Level
Projekt
Positive Evaluierung
durch den Landesrechnungshof
2012
iMedication:
Digitaler RisikoAssistent
im Krankenhaus
Google+
Besucherrekord bei
der Langen Nacht der
Forschung 2012 in
Salzburg
50 Jahre Universität
Salzburg
2013
Resselzentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy,
Sicherheit & Steuerung
Crowdfunding für
Maturaprojekte mit
der HTL Salzburg
INHALT
Geschäftsbericht mit Wissensbilanz 2015
der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Vorworte
2-3
Salzburg Research im Überblick
4-5
Unsere Werte
6-7
Highlights 2015
Forschungslinien
8 - 13
Anwendungsschwerpunkte
14 - 20
15 Jahre Salzburg Research
21 - 23
Allgemeine Highlights
24
Wissensbilanz 2015
ab 25
Ressourcen
Personal
28 - 29
Strukturen und Beziehungen
30 - 31
Finanzen
32 - 33
Ergebnisse
Projekttätigkeit
34 - 35
Wissenschaftlichkeit und Nachwuchs
36 - 37
Transfertätigkeit
Know-how für die Wirtschaft
38 - 39
Veranstaltungen
40 - 41
Medienauftritt
42 - 43
Formalia, Impressum
44
1
Geschäftsführer Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich
Die Zukunft ist digital
Die Zukunft ist digital und „Customer Experience“ der kritische Erfolgsfaktor. Schon jetzt
verlassen wir uns in vielen Lebenslagen auf personalisierte und situationsbezogene Servicedienste. Diese Entwicklung wird sich durch die zunehmende Miniaturisierung und Digitalisierung noch verstärken. Bewegungen lassen sich in Zukunft immer feingranularer
messen und analysieren. Aber nur die „smarten“ Dienste werden sich bei den Menschen
auch tatsächlich durchsetzen. Die Erwartungen der Kunden an derartige Dienste steigen
ständig: zuverlässig, aktuell, jederzeit zugänglich, leicht verständlich, einfach bedienbar,
kostengünstig und transparent! Daher ist es von enormer Bedeutung, dass statt oftmals
rein technologiegetriebener Ansätze in der Lösungsumsetzung auch die sogenannte „Customer Experience“ realisiert wird: neue Technologien sind wichtig, die Umsetzung in echte
Mehrwertdienste für die Benutzer aber komplex. Es ist daher notwendig, den Weg heraus aus Testszenarios in den Forschungslaboren zu finden und Prototypen in möglichst
realen Settings zu validieren. Nur Modellregionen oder große Feldtests können die tatsächliche Customer Experience im Alltagskontext messen. Und genau hier erarbeiteten
wir auch 2015 gemeinsam mit Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen erfolgreich
visionäre Konzepte samt Wirkungsnachweis. Und schaffen damit die Basis für strategische
Entscheidungen der Unternehmen.
Diese Erfolge sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschuldet und ich bedanke mich
für ihren Einsatz! Selbstverständlich gilt unser Dank der Unterstützung durch Fördergeber
und Unternehmen, mit denen wir im vergangenen Jahr zusammenarbeiten durften.
2
Vorworte
Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer
Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Petrisch
Wichtiger Ansprechpart-
Key-Player für den
ner für Unternehmen
Standort
Salzburg ist als Wissenschafts- und Forschungsstandort in-
Salzburg ist ein High Tech-Standort – bestehend aus drei Säu-
ternational hoch angesehen. Die wissenschaftlichen Einrich-
len: Wirtschaft, Ausbildung und Forschung. Im Bereich For-
tungen im Bundesland sind von enormer Bedeutung für die
schung ist die Salzburg Research Forschungsgesellschaft ein
wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Regi-
wichtiger Schlüsselakteur – und das sehr erfolgreich seit über
on. Gerade die unternehmensnahe Forschung hat sich sehr
15 Jahren. Das Forschungsinstitut ist bedeutender System­
erfolgreich entwickelt. Die Salzburg Research Forschungs-
integrator für viele Unternehmen in unterschiedlichsten
gesellschaft ist hier mit ihrem IKT-Schwerpunkt einer der
Branchen. Gemeinsam begleitet es den aktuellen Struk-
wichtigsten Ansprechpartner für Unternehmen in Salzburg.
turwandel in Wirtschaft und Gesellschaft. In jedem dritten
Das Land Salzburg unterstützt diese Innovationsschmiede
Projekt ist ein Salzburger Unternehmen Auftraggeber oder
und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und For-
Projektpartner – und damit direkter Nutznießer des interna-
schungseinrichtungen durch geeignet Förderinstrumente.
tionalen Know-hows der Salzburg Research. Zwei Drittel aller
Auch die Wissenschafts- und Innovationsstrategie Salzburg
Transfer-Veranstaltungen richteten sich an die Wirtschaft,
2025, die Breitband-Offensive sowie die Initiative „Digital
drei Viertel aller Veranstaltungen wurden im Bundesland or-
Salzburg“ sind Teil dieser Strategie.
ganisiert.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei Geschäftsführer Siegfried
Als Aufsichtsratsvorsitzender geht mein Dank an alle Mitar-
Reich sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr
beiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsgesellschaft. Ihr
kreatives und vorausschauendes Engagement.
tatkräftiger Einsatz und ihre weitblickenden Ideen bieten die
Basis für Innovation – auf internationaler wie auch auf regionaler Ebene.
3
orgANIsATIoNssTrukTur
Geschäftsführung
Univ.­Doz. Dr. Siegfried Reich
Prokura: Dr. Christiane Pedit, Dipl.­Kffr. FH Jennifer Upitz
forscHuNgsLINIeN
ZeNTrALbereIcHe
Advanced Networking Center ANC
DI FH DI Peter Dorfinger
Stabsstelle PR & QM
Communications
Mag. Birgit Strohmeier
Internet of Things IOT
Mag. Wernher Behrendt, MSc
Knowledge and Media Technologies KMT
John Pereira, BA
Personal- & Rechnungswesen
Dipl.-Kffr. FH Jennifer Upitz (Personal)
Dr. Christiane Pedit (Finanzen)
Technische Infrastruktur
Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich
Mobile and Web-based Information Systems MOWI
Dr. Karl Rehrl
InnovationLab iLab
Mag. Dr. Veronika Hornung-Prähauser MAS
Anwendungsschwerpunkte:
e-Health,e-energy, e-Tourismus,
Industrial Internet, Mobilität
Stand April 2016
4
ÜBeRBLICK
Salzburg Research ist ein Forschungsinstitut mit dem Schwerpunkt Informationstechnologien
(IT). Die Forschungsgesellschaft versteht sich als visionärer Ideengeber, verbindender Netzwerker und professioneller Forschungspartner. Die Forschungslinien beraten in technischen
IT- und Innovationsthemen und gestalten in nationalen und internationalen Forschungsprogrammen sowie im Auftrag der Industrie.
Die einzelnen Forschungslinien konzentrieren sich auf Internet- und Netzwerktechnologien,
das Internet of Things, Wissens- und Medientechnologien, Geoweb- und Lokalisierungstechnologien sowie Innovationsmanagement. Schwerpunkte in der Anwendung bilden die Themen
e-Health, e-Tourismus, e-Energy und Industrial Internet.
Leistungsspektrum
Angewandte IT-Forschung, Technologie-Entwicklung und Beratung
Konzeption, Design und Entwicklung von Software-Prototypen
Entwicklung von Verfahren zur Analyse von Daten
Modellieren, Testen und Messen von IP-Netzwerken
Evaluierung von Software-Systemen
Studien und Beratung in IT-Fragen
Neuproduktentwicklung mit Kunden
Trendforschung, Marktanalysen, Roadmap-Erstellung & Monitoring
Entwicklung, Testung und Evaluierung (digitaler) Innovationsmethoden
Nachwuchsförderung
Technologie- und Wissenstransfer
5
V
nde n
i
b
r
e
d
Forschung ist die Brücke zur Zukunft
Verbindend heißt für uns, Brücken zu bauen – zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Theorie und Praxis,
zwischen der nationalen und internationalen Forschungslandschaft. Wir stehen für ein synergetisches, nutzenorientiertes,
partnerschaftliches Miteinander: in der Kooperation mit unseren Kunden, anderen Forschungseinrichtungen, den politischen Gremien, dem interessierten Forschernachwuchs und
innerhalb des eigenen Unternehmens.
Erfolg ist das Ergebnis von Professionalität
Professionell bedeutet für uns die klare Orientierung am
Nutzen unserer Auftraggeber. Forschung steht bei uns im
Kontext der Anwendung, mit dem Ziel, einen Mehrwert für
Unternehmen, deren Kunden und den Standort Salzburg insgesamt zu generieren. Unsere langjährige Erfahrung sowohl
in der Technologieentwicklung als auch in der wissenschaftlichen Arbeit stellt dafür das verlässliche Fundament dar.
Professionell
6
Unsere Werte
Vision verändert die Perspektive
Visionär zu denken und an der Gestaltung von Zukunftsbildern zu arbeiten ist das Wesen einer Forschungseinrichtung. Wir spüren dabei technologischen Trends nach und
entwickeln daraus innovative Ideen für Wirtschaft und Gesellschaft. Diesen Innovationsimpuls bringen wir auch in die
Unternehmen, mit denen wir kooperieren. Wir eröffnen damit neue Perspektiven und sind Vorreiter bei der Gestaltung
Die Lösung ist alles außer gewöhnlich
Unkonventionell sind wir beim Hinterfragen
von Aufgabenstellungen und Finden von Lösungswegen. Das offene Arbeitsumfeld bei
Salzburg Research gibt uns die Möglichkeit,
immer wieder über den Tellerrand hinauszuschauen und kreativ zu spinnen. Ein hohes
Maß an Flexibilität und Autonomie bietet uns
Raum für die Entwicklung spannender Projekte. Damit steigern wir die Innovationskraft
des Unternehmens und die Erfolgschancen
unserer Kunden.
konventionell
technologischer Innovationen.
un
7
Internet- und Netzwerktechnologien
Forschungslinie Advanced Networking Center (ANC)
Technologien & Methoden:
Die Forschungslinie Advanced Networking Center (ANC) betreibt
Reliable Internet and network technologies
angewandte Forschung zu den technischen Grundlagen von
Data transmission security
Kommunikationstechnologien und Messinfrastrukturen. Das
Internet technologies for power grids
Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Internet und der Planung
Flexible communication solutions
und Entwicklung zuverlässiger IP-Netzwerke sowie dem Netz-
Software-defined networking
werk-Monitoring und Netzwerk-Management.
Network function virtualisation
Testbeds
Performance evaluation and monitoring of complex
communication systems
DI (FH) DI Peter Dorfinger
T +43.662.2288-452
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/anc
8
Forschungslinien
Internet of things
Forschungslinie Internet of Things (IoT)
Technologien & Methoden:
Das „Internet der Dinge“ wird unsere Lebens- und Arbeitswelt massiv verändern.
Cyber-physical product design
Die Forschungslinie IOT erforscht, wie wissensbasierte Systeme, Datenmanage-
Semantic product life cycle management
ment, Sensorik und Internet für innovative Produkte und Dienstleistungen kom-
Data management in production networks
biniert werden können. Ziel ist die „Virtualisierung“, d.h. das Verschmelzen von
Maintenance 4.0
physischer und virtueller Welt. Neue Technologie-Stacks werden in Zukunft eine
Data security and privacy
Kernkompetenz in den Bereichen Maschinenbau, Entwicklung von Konsumgütern oder Dienstleistungen sein.
Mag. Wernher Behrendt MSc
T +43.662.2288-409
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/iot
9
Wissens- und
Medien­technologien
Forschungslinie Knowledge and Media Technologies (KMT)
Medien- und Contentmanagement sowie semantische Technologien und deren breite Verfügbarkeit
verändern unsere Gesellschaft und unser Kommunikationsverhalten. Als interdisziplinärer Bereich
John Pereira BA
begleitet und beobachtet die Forschungslinie KMT
T +43.662.2288-247
diese Entwicklungen mit Umsetzungs- und Be-
[email protected]
ratungskompetenz. Zusammen mit Partnern aus
Mehr dazu: srfg.at/kmt
ganz Europa realisiert die Gruppe Forschung auf
internationalem Niveau und unterstützt Unternehmen in der Umsetzung und Beratung.
Technologien & Methoden:
Enterprise information integration
Media and content management
Analysis and semantic enrichment of
digital content
Linked data
10
Forschungslinien
Geoweb- und
Lokalisierungstechnologien
Forschungslinie Mobile and Web-based Information
Systems (MOWI)
Lösungen für die digitale Mobilität. Geoweb- und Lokalisierungstechnologien prägen immer häufiger unser tägliches Leben in Form von
Navigationssystemen, effizienten Planungswerkzeugen oder Kartenbasierten Anwendungen im Internet. Die Forschungslinie MOWI konzipiert und realisiert ortsbasierte Dienste im Web und auf Smartphones
und arbeitet an innovativen Lösungen zur Analyse und Visualisierung
von (Echtzeit-)Lokalisierungsdaten.
Technologien & Methoden:
Real time localisation
Interactive geoweb applications
Location-based web and mobile services
Spatiotemporal analyses of motion data
Dr. Karl Rehrl
T +43.662.2288-416
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/mowi
11
Innovationsmanagement
InnovationLab (iLab)
Das InnovationLab unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, Innovationspotenziale frühzeitig zu erkennen und zu
nutzen. Mit neuen, interdisziplinären Methoden sucht die Forschungsgruppe nach „leisen Innovationssignalen“ im Web, analysiert Trends und unterstützt Unternehmen bei der Erprobung
neuer Konzepte, Produkte und Dienste.
Technologien & Methoden:
Open innovation tools & processes
Innovation Foresight, roadmap & scenario building
(Digital) Design Thinking Methods
Businessmodell innovation methods
Evaluation and case studies in the field of Open Data & OER
Benchmarking and policy evaluation
Mag. Dr. Veronika Hornung-Prähauser, MAS
T +43.662.2288-405
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/ilab
12
Forschungslinien
e-mobILITy
LocATIoN
TecHNoLogIes
ProToTyPes
mAINTeNANce
coNcePTs
soLuTIoNs
NeTWork
smArT grID
INDusTry 4.0
coNsuLTINg
eVALuATIoN
sysTem DesIgN
Internet of Things
INNoVATIoN
mANAgemeNT
beNcHmArkINg
INTerDIscIPLINAry
VIsIoN
INNoVATIoN
foresIgHT
e­Energy
DecIsIoN
suPPorT
Advanced Networking
Center
Industrial Internet
ANALysIs
TesTINg
InnovationLab
forscHuNgsLINIeN
ANWeNDuNgsscHWerPuNkTe
e­Health
Knowledge and Media
Technologies
TreNDs
moDeLLINg
Mobilität
rouTINg
Mobile and Web­based
Information Systems
LINkeD
DATA
PILoTINg
e­Tourism
HeALTH
APPLIcATIoNs
geo-LocATIoN
geoWeb
TecHNoLgIes
TourIsm
APPLIcATIoNs
TrAffIc
INformATIoN
fLoATINg
cAr DATA
semANTIc seArcH
LocATIoN bAseD
serVIces
e-Energy
Anwendungsschwerpunkte
Mobilität
14
Anwendungsschwerpunkte
DI (FH) DI Peter Dorfinger
T +43.662.2288-452
[email protected]
Mehr dazu: http://srfg.at/e-energy
Mag. DI (FH) Cornelia Schneider
T +43.662.2288-418
e-health
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/e-health
e-Tourismus
Industrial
Internet
Dr. Markus Lassnig
T +43.662.2288-302
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/e-tourism
DI Georg Güntner
T +43.662.2288-401
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/industrial-internet
Dr. Karl Rehrl
T +43.662.2288-416
[email protected]
Mehr dazu: srfg.at/mobilitaet
15
Anwendungsschwerpunkte
e-health
Digitale Technologien im Gesundheitsbereich und intelligente Assistenzsysteme im Alter (Active & Ambient
Assisted Living): Der Forschungsschwerpunkt e-Health trägt dazu bei, zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen durch die digitale Vernetzung und den Einsatz neuer Technologien zu bewältigen.
Salzburger Testregion für AAL-Technologien
Unterstützende Technologien für selbstbestimmtes Altern: aktive Senior/-innen werden behutsam an Smart
Home- und Smart Service-Technologien herangeführt. Unterschiedliche, am Markt verfügbare Lösungen und
F&E-Komponenten werden in Bestandswohnungen in einem breiten Feldtest erprobt. Die Evaluierung wird
Auswirkungen messen, Aufschlüsse über Marktbarrieren und Markttauglichkeit geben und Möglichkeiten zur
Marktüberführung aufzeigen. Mehr dazu: www.zentraal.at
Technologie für Demenz, Depression und Diabetes
Die Forschungsarbeit im Anwendungsschwerpunkt e-Health/AAL untersucht und entwickelt verschiedene
Lösungsstrategien, wie IT bei unterschiedlichen Erkrankungen und Beeinträchtigungen unterstützen kann. Im
vergangenen Jahr entstanden in verschiedenen Forschungsvorhaben Pilotanwendungen und Demonstratoren bei Demenz, Depression oder Diabetes.
AAL-Studien
Zwei Studien für den Bereich Active & Assisted Living untersuchten einerseits die Einbeziehung von
Endanwender/-innen als Erfolgsparameter in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, sowie andererseits das Potenzial von frei verfügbaren Daten (Open Data). Mehr dazu: http://srfg.at/aal-methods und
http://srfg.at/odaal
16
Anwendungsschwerpunkte
e-Energy
Informations- und Kommunikationstechnologie im Energiesektor: Die Energiewende, neue gesetzliche Rahmenbedingungen
und die zunehmende Durchdringung des Energiesektors durch
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bedeuten
einen massiven Umbau im Energiesektor.
IP-Infrastruktur für Energie-Netzwerke
Forschung an der Schnittstelle zwischen elektrischem Energieund Kommunikationsnetz: Untersucht wird, welche Auswirkungen eine (verminderte) Qualität des Kommunikationsnetzes auf
energietechnische Anwendungen hat. Auf Basis der Erkenntnisse werden Modelle zur möglichst optimalen Abbildung von formal
spezifizierten Kommunikationsanforderungen auf die Ressourcen eines Kommunikationsnetzes erforscht.
Mehr dazu: www.salzburgresearch.at/projekt/ipen
Sicherheit für Industrieanlagen und Smart Grids
Mehrfachnutzung für Breitband-Infrastruktur
Supervisory Control and Data Aquisition-Systeme (SCADA) steu-
Software-Defined Networking-(SDN)-Architektur für verschie-
ern industrielle Prozesse und sicherheitskritische Infrastruktu-
dene Energieanwendungen auf einer gemeinsam genutzten Te-
ren für Energie, Wasser, Verkehr, Finanz oder Gesundheit. Sicher-
lekommunikationsinfrastruktur: OpenFlow, ein standardisiertes
heitsprobleme können hier dramatische Auswirkungen haben. In
Kommunikationsprotokoll für SDN, ermöglicht neue und unter-
europäischer Forschungszusammenarbeit werden bestehende
schiedlichste, aber dennoch sichere und völlig getrennte Dienste
SCADA-Systeme um Monitoring-Komponenten zur Überwachung
auf einer gemeinsamen physischen Infrastruktur.
und Behebung von Sicherheitsproblemen erweitert.
Mehr dazu: www.salzburgresearch.at/projekt/opossum
Mehr dazu: scissor-project.com
17
Anwendungsschwerpunkte
e-Tourism
Informations- und Kommunikationstechnologien und Innovati-
Innovationschancen für Tourismus-Destinationen
onen sind aus der Tourismus-, Sport- und Freizeitbranche nicht
Das EU-INTERREG-Projekt förderte durch intensives Coaching,
wegzudenken. Salzburg Research erarbeitet Innovationen ent-
Workshops, Exkursionen, Simulationen sowie eine umfangreiche
lang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette.
Innovationspotenzialanalyse die einzelbetriebliche und destinationsweite Innovationskraft der Tourismuswirtschaft in Ober-
Innovation Lens
bayern und Salzburg.
Fortlaufende Innovation von Produkten und Dienstleistungen
Mehr dazu: tourismus-innovationen.eu
ist nicht nur für Unternehmen der Tourismus-, Sport- und Freizeitwirtschaft überlebenswichtig. Salzburg Research entwickelt
Social Media Mining
und pilotiert eine innovative, technologie-gestützte Methodik
Frühzeitige Wahrnehmung von Innovationssignalen aus Online-
zur Früherkennung von blinden Flecken bei der Suche nach
Communitys und ihre treffsichere Übersetzung in Innovationen
neuen Ideen, Möglichkeiten und ungewöhnlichen Innovations-
in Unternehmen mit Hilfe einer neu entwickelten Technologie
potenzialen.
und Methodik zur Identifikation, zum Monitoring und zur Analyse
Mehr dazu: http://srfg.at/inno-lens
von innovationsrelevanten Inhalten im Social Web.
Mehr dazu: http://srfg.at/inno-signals
18
Anwendungsschwerpunkte
Industrial Internet
Web-basierte Technologien, Architekturen und Standards für
vernetzte Fertigungs- und Instandhaltungsprozesse: Informations- und Kommunikationstechnologien bringen die Industrie in
Agenten für das industrielle Internet
ein neues Zeitalter. Virtualisierung und intelligente Vernetzung
Die Forschungsarbeit untersucht und definiert ein Policy-ba-
ermöglichen die weitere Flexibilisierung von Prozessen und da-
sierendes Multi-Agentensystem, das sicheres Management von
mit eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen
Maschinen und Fertigungszellen erlaubt. Ein auf Basis von Open
Industrie.
Source Tools und Firmware entwickelter Prototyp demonstriert
die Machbarkeit der Forschungskonzepte.
SDN für Echtzeit-Ethernet-Netzwerke
Mehr dazu: iot4industry.salzburgresearch.at
Salzburg Research untersucht die Anwendbarkeit von SDN-basierten Methoden und Lösungen für die Realisierung von Echt-
Instandhaltung 4.0
zeit-Ethernet-Netzwerken. Dies ist Grundlage für die Entwicklung
Wie wirkt sich der Trend zur Virtualisierung auf die Prozes-
eines innovativen Software-defined Echtzeit-Ethernet-Proto-
se, Methoden und Strategien der Instandhaltung und auf die
kolls, das hinsichtlich Flexibilität, Interoperabilität und Handhab-
Instandhalter/-innen aus? Eine Bedarfsanalyse, Entwicklungs-
barkeit deutliche Vorteile und neue Möglichkeiten für industrielle
szenarien und Handlungsempfehlungen sowie eine Roadmap
Kommunikationslösungen bietet als aktuelle Technologien.
für die Instandhaltung 4.0 stehen als Ergebnisse zur Verfügung.
Mehr dazu: http://srfg.at/openhearted
Mehr dazu: instandhaltung40.salzburgresearch.at
19
Anwendungsschwerpunkte
Mobilität
Menschen sind mobil – zu Fuß, mit dem Rad, im Auto, in öffentli-
Mehr Sicherheit für Radfahrer/-innen
chen Verkehrsmitteln. Unsere Forschung unterstützt Personen,
Salzburg Research erfasst und analysiert mittels Mobile Eye
Unternehmen und Blaulichtorganisationen ebenso wie Infra-
Tracking, GPS- und Sensor-basierter Bewegungsdatenaufzeich-
strukturbetreiber bei Orientierung, Routenwahl oder intelligen-
nung sowie Videoaufzeichnung die Interaktion von Radfahrer/-
ter Steuerung des Verkehrs.
innen mit ihrer Umgebung. Die Forschung prüft und bewertet
damit die Sicherheit der Radfahrinfrastruktur und schlägt Maß-
Flächendeckende FCD Verkehrserfassung
nahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor.
In der Modellregion Salzburg werden Verkehrszustände mittels
Mehr dazu: http://srfg.at/bikealyze
Floating-Car-Data (FCD) flächendeckend erfasst. Die anonym
aufgezeichneten Bewegungsdaten sind Grundlage für die Ver-
Das Fahrzeug als Sensor
kehrssteuerung in der Stadt Salzburg sowie die Verkehrsplanung
Moderne Kraftfahrzeuge verfügen über eine Vielzahl an Sen-
in Stadt und Land, zum Beispiel zur Definition und Überprüfung
soren, die auch abseits ihrer ursprünglichen Aufgabe ein enor-
von verkehrlichen Maßnahmen.
mes Potenzial für weitere Einsatzbereiche eröffnen. Salzburg
Mehr dazu: www.fcd-modellregion.at
Research untersuchte unterschiedliche existierende und künftig
verfügbare Fahrzeugsensoren als Datenquellen für Straßeninfrastrukturbetreiber.
Mehr dazu: http://srfg.at/carsense
20
Anwendungsschwerpunkte
Salzburg Research feierte am 9. Juni 2015 15-jähriges Jubiläum.
Über 150 Personen folgten unserer Einladung und feierten mit uns.
Die Gästeliste las sich wie das Who-is-who der heimischen Wissenschafts- und Wirtschaftslandschaft – für uns ein Indiz, dass Forschung in Salzburg – und darüber hinaus – ein wichtiges Thema ist.
Jah r e
Salzburg Research feierte
15-jähriges Jubiläum
21
(V.l.n.r.) Landeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer, Land­
tagspräsidentin Dr. Brigitta
Pallauf, Aufsichtsratsvor­
sitzender Dr. Bernd Petrisch,
Irene Schulte (Industriellen­
vereinigung), Landesbau­
direktor DI Christian Nagl,
Landesrat Hans Mayr.
15 Jahre Salzburg Research
Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft feierte am
9. Juni 2015 ihr 15-jähriges Jubiläum. Über 150 Personen
aus der heimischen Forschungs- und Wirtschaftslandschaft
folgten der Einladung, lachten mit uns über Ingo Vogls For­
schungskabarett und informierten sich über aktuelle For­
schungsvorhaben.
22
15 Jahre Salzburg Research
Landtagspräsidentin
Dr. Brigitta Pallauf,
L andeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer,
Geschäftsführer Dr.
Siegfried Reich und
Aufsichtsratsvorsit­
zender Dr. Bernd Pe­
trisch mit Diplomand
und zwei Schülern
der HTL Salzburg beim
Rundgang.
23
Weitere Highlights 2015
Staatspreis
Bildungsministerin Heinisch-Hosek vergab den Österreichischen
Staatspreis für Erwachsenenbildung. Preisträger in der Kategorie „Themenschwerpunkt 2015: Digital Literacy“ ist der kostenlose Online-Kurs „Gratis Online Lernen“.
Mehr dazu: http://srfg.at/staatspreis
Mini-Salzburg 2015
Flüchtlingsworkshop
Salzburg Research war drei Tage lang mit einem „Maker Space“
Flüchtlingsbilder einmal anders: Eine Gruppe unbegleiteter,
bei der vom Verein Spektrum organisierten Kinderstadt Mini-
minderjähriger Flüchtlinge war zu Gast bei Salzburg Research.
Salzburg 2015 im Salzburger Volksgarten.
Sie konnten einen Tag lang mit 3D-Druck, Handyfotografie und
Ein paar Eindrücke: http://srfg.at/kinderstadt2015
Video kreativ experimentieren.
Mehr dazu: http://srfg.at/sbgwelcome
24
Wissensbilanz
k
al
W is
s en
sch
af t
li c h
kei
t
Finanzkapital
Transfertätigkeit
u
St r
t ur
it
k ap
ergebNIsse
Projekttätigkeit
Humankapital
ressourceN
re
ss
ou
rc
eN
e
e
rg
b
s
s
I
N
e
25
resümee 2015
Personal: Die drei Ausgründungen in den vergangenen beiden Jahre sind nach wie vor spürbar: Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ging 2015 zurück, neue Teammitglieder werden gesucht.
Struktur- und Beziehungskapital: Unsere Rolle als Vermittler und Netzwerkpartner wurde 2015 weiter ausgebaut: Die Forscherinnen und Forscher gestalten in wichtigen branchenspezifischen Verbänden und Gremien mit.
Gemeinsam mit 162 Partnern aus Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Hand arbeitete Salzburg Research an
richtungsweisenden Forschungsvorhaben.
Finanzen: Betriebsleistung und Markterfolg bewegen sich auf vergleichbarem Niveau zum Vorjahr, das Jahr 2015
wurde positiv abgeschlossen. Die Forschungsgesellschaft erwirtschaftet wie in den vergangenen Jahren etwa zwei
Drittel der Betriebsleistung aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten, kooperativen Forschungsprojekten.
Projekttätigkeit: Salzburg Research forschte 2015 an insgesamt 59 Forschungs- und entwicklungsprojekten.
17 internationale Projekte bestätigen Salzburg Research erneut als etablierten Player auf dem europäischen Forschungsparkett. Mehr als die Hälfte aller Forschungsvorhaben wurden mit bzw. für KMU realisiert.
Wissenschaftlichkeit und Nachwuchsförderung: Die Forscherinnen und Forscher publizierten 2015 insgesamt 57 Publikationen in begutachteten Medien. Als wichtige Nachwuchsschmiede in der Region lehrten zahlreiche
Mitarbeiter/-innen an Universitäten und Fachhochschulen und betreuten Diplomand/-innen, Dissertant/-innen sowie Forschungspraktika. Drei Best Paper Awards, ein Best Poster Award und der Staatspreis für erwachsenenbildung
belegen die exzellenz unserer Forschungsarbeit.
Transfertätigkeit: 2015 organisierten wir insgesamt 24 Veranstaltungen, um unser Know-how an die Wirtschaft,
Wissenschaft und Öffentlichkeit weiterzugeben. Unsere Forscherinnen und Forscher wurden zu 95 Vorträgen bei
Workshops, Konferenzen und Kongressen eingeladen. Mit 310 Berichten in Zeitungen, Zeitschriften, Radio und TV
informieren wir die Öffentlichkeit von unseren Forschungsleistungen.
Bedeutender Standortfaktor in Salzburg: Jedes dritte Forschungsvorhaben wurde mit bzw. für Unternehmen
aus der Region bewerkstelligt. Drei Viertel aller von Salzburg Research organisierten Veranstaltungen fanden im
Bundesland Salzburg statt.
26
WISSeNSBILANZ
uNser jAHr 2015
58
Mitarbeiter/­innen
59
F&E­Projekte
davon 17
internationale F&E­Projekte
4,6
Partnerorganisationen, davon
85 Wirtschaftspartner, 58 KMU
nationale/
internationale
Auszeichnungen
Mio. Euro Umsatz
57
20
Publikationen
(co­)betreute Diplomand/­innen
und Dissertant/­innen
95
162
5
Vorträge und
Präsentationen
24
Veranstal­
tungen als
(Co­) Veranstalter
27
FORSCHUNG BRAUCHT MENSCHEN
Peter Allgeyer | Ursula Atzlinger | Artur Austregesilo
Scussel | Daniel Bartolot | Wernher Behrendt |
Stefan Binna | Christof Brandauer | Richard Brunauer
Violeta Damjanovic | Peter Dorfinger | Jia Lei Du | Robert
Eckhoff | Julia Eder | Sergio Fernandez | Jakob Frank
Guntram Geser | Dietmar Glachs | Daniela Gnad | Monika Grabmayr | Simon Gröchenig | Georg Güntner | Elisabeth Häusler
Stefan Henneberger | Mathias Herlich | Ulrich Hofmann | Veronika
Hornung-Prähauser | Michael Hufnagl | Oliver Jung | Günter
Kiechle | Philipp Krivanec | Thomas Kurz | Markus Lassnig
Sven Leitinger | Eva Lugstein | Mark Markus | Werner Moser
Sabine Mühl | Bob Mulrenin | Georg Panholzer | Fritz Payr
Christiane Pedit | John Pereira | Wolfram Petsch | Thomas
Pfeiffenberger | Manuela PlöSSnig | Francisco Porras | Karl
Rehrl | Siegfried Reich | Harald Rieser | Günther Sauermoser
Cornelia Schneider | Sandra Schön | Christoph Schranz | Barbara
Schweitl | Hannes Selhofer | Horst Stadler | Hildegard Standl
Birgit Strohmeier | Felix Strohmeier | Veton Syliqi | Jennifer
Upitz | Verena Venek | Ferdinand von Tüllenburg | Andreas
Wagner | Rupert Westenthaler | Diana Wieden-Bischof
Viktoria Willner | Michael Wimmer
Danke!
28
Ressourcen | Personal
Personal
Forschung braucht Menschen mit Know-how, Kreativität und visionärem Weitblick. 2015
waren insgesamt 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Salzburg Research beschäftigt.
Die schrittweisen Austritte durch die drei Ausgründungen in den vergangenen beiden Jahren
machten sich auch 2015 in den Mitarbeiterzahlen bemerkbar. Neuzugänge in 2016 sollen
diesen Rückgang ausgleichen.
Personalstand
2013
2014
2015
75
64
58
Anzahl Mitarbeiter/-innen in Vollzeitäquivalenten (VZÄ)
65,3
55,8
48,5
Anzahl wissenschaftlicher Mitarbeiter/-innen (wMA) (VZÄ)
54,1
44,3
37,5
in Prozent der Gesamtbelegschaft (wMA) (VZÄ)
82,8
79,3
77,4
25
20
19
Anzahl Frauen in Vollzeitäquivalenten (VZÄ)
18,9
15,3
14,5
in Prozent der Gesamtbelegschaft (VZÄ)
29,0
27,4
29,8
Anzahl wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (VZÄ)
11,4
7,3
6,8
in Prozent des wissenschaftlichen Personals (VZÄ)
21,0
16,5
18,1
3
3
3
35,7
32,2
32,2
Anzahl der Mitarbeiter/-innen in Personen
FEMtech-Indikatoren
Anzahl Frauen gesamt
Anzahl Frauen in Leitungspositionen
in Prozent der gesamten Leitungspositionen
Internationalität
Anzahl internationale Mitarbeiter/-innen
in Prozent der Gesamtbelegschaft
Anzahl internationale wMA
in Prozent der wMA
20
18
14
26,1
27,9
23,9
17
15
11
27,4
29,7
25,5
4,9
7,0
7,0
Weiterbildung
Weiterbildung (Tage/VZÄ)
29
sTrukTureN uND beZIeHuNgeN
Verbindend: Salzburg Research baut Brücken – zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Grundlagen
und Anwendung, zwischen nationaler und internationaler Forschung. Unsere Kunden und Partner profitieren von starken Netzwerken auf regionaler, nationaler und internationaler ebene. Unsere Forscherinnen und
Forscher sind in namhaften branchenspezifischen Verbänden und Vereinen fest verankert und Mitglied in
zahlreichen wissenschaftlichen, politischen und industriellen Gremien.
Insgesamt 162 Partner aus Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Hand beauftragten das Forschungsinstitut bzw. arbeiteten gemeinsam mit Salzburg Research an richtungsweisenden Forschungsvorhaben.
Logwin AG
Salzburger Verkehrs­
verbund GmbH
Swissdat
GmbH
ALDIA
Cooperativa
Sociale
Salzburg
Wohnbau GmbH
EANTC AG
Frequentis AG
Deutsches
Rotes Kreuz
Swisscom
Participations Ltd.
Intracom
Telecom
Sinovo Ltd.
& Co.KG
37 regional
Assystem
Engineering
and operation
services
Hilfswerk
Salzburg
Red Bull Media
Salzburg AG für House GmbH
Energie Verkehr
Eurofunk
und Telekom
Kappacher
GmbH
Ramsauer & Stürmer
Software GmbH
nic.at Internet
Verwaltungs­
und Betriebs­
ZAMG – Zentral­
gesellschaft mbH
anstalt für
Meteorologie und
Geodynamik
162 Gesamt
30
ÜBeRBLICK
Multikom Austria
Telekom GmbH
HTL Salzburg
Cubro
Acronet
GesmbH
Universität
Salzburg
Ing. Punzenberger
Copa­Data GmbH
Amt der Salzburger
Landesregierung
dankl+partner
consulting gmbh
Fachhochschule
Salzburg
Nahwärme
Eugendorf
GmbH
Struktur- und Beziehungskapital
2013
2014
2015
Mitgliedschaften | Netzwerke
35
35
40
international
11
14
16
national
20
17
19
regional
4
4
5
Beteiligungen
2
1
1
ASFINAG
Johanniter
Österreich
Österreichisches
Rotes Kreuz
Wirtschafts­
universität
Wien
bit media
e­Learning solution
GmbH & Co KG
Raiffeisen­
landesbank
Kärnten
Earthquake
Planning and
Protection
Organisation
D. Swarovski KG
Factum Chaloupka
& Risser OHG
TU Wien
Lagermax
Autotransport
GmbH
Bilfinger
Chemserv
GmbH
PRISMA Solutions
EDV­Dienstleistun­
gen GmbH
Semantic
Labs GmbH
Fachhochschule
Kärnten
Sigmund
Greiner Technology & Freud Privat­
Innovation GmbH
universität
BlueSky Energy
Entwicklungs­ und
Produktions GmbH
World Agency of
Planetary Monitoring
& Earthquake Risk
Reduction
Österreichische
Akademie der
Wissenschaften
Messfeld
GmbH
32 national
ilogs mobile
software GmbH
Ministerien in
GR, IT, LU, TR
Universitäten und wissen­
schaftliche Einrichtungen
in BG, CN, DE, FI, FR, GR, GB,
IE, IT, NL, RO, SI, SE, CH, RS,
ES, CZ, HU, CY
93 international
Projektpartner und Auftraggeber 2015 (Auszug)
31
FinanzEN
Bilanz
2014
2015
2014
2015
in Euro
Aktiva
Passiva
Anlagevermögen
Eigenkapital
Immaterielle Ver­
mögensgegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
110
1.260
100.918
170.998
7.500
7.500
Umlaufvermögen
Aktivierte Projektkosten
32
28.594
1.053.289
826.672
2.191.885
2.088.186
17.591
19.818
3.399.888
3.283.882
Ressourcen | Finanzen
399.700
Rücklagen
870.000
970.000
6.452
69.421
858.013
927.506
Verbindlich­keiten
1.265.723
917.253
Summe Passiva
3.399.888
3.283.882
Bilanzergebnis
169.446
Guthaben bei Kredit­
instituten
Summe Aktiva
399.700
Rückstellungen
Forderungen
Rechnungs­
abgrenzungsposten
Nennkapital
Gewinn- und Verlustrechnung
2014
2015
5.296.114
4.599.570
364.416
200.327
Personalaufwand
4.123.432
3.712.365
Abschreibungen
68.783
71.588
Sonstige betriebliche Aufwendungen
476.129
454.926
Betriebsergebnis
263.353
160.364
6.556
2.606
Betriebsleistung
Aufwendungen für Material und sonstige bezogene
Herstellungsleistungen
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
0
0
6.556
2.606
269.910
162.970
Auflösung von Gewinnrücklagen
0
0
Zuweisung an Gewinnrücklagen
Finanzerfolg
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit/
Periodenergebnis
-268.000
-100.000
Jahresergebnis
1.910
62.970
Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr
4.542
6.452
Bilanzergebnis
6.452
69.422
33
PROJEKTTÄTIGKEIT
Technologische Innovationskraft
In insgesamt 59 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden visionäre Ideen zur Anwendung gebracht und
in Modellregionen und Pilotversuchen überprüft. Die Forscherinnen und Forscher waren in insgesamt 17 EU-Forschungsprojekten eingebunden. Dies zeugt auch im vergangenen Jahr von hoher Akzeptanz in der internationalen
Forschungscommunity als etablierter Player im europäischen Forschungsraum.
Jedes dritte Forschungsvorhaben wurde 2015 von Salzburg Research koordiniert, bei mehr als 40 Prozent war das
Forschungsinstitut Auftragnehmer. Insgesamt entstanden 2015 24 Pilotsysteme: Sie validieren Konzepte in realen
Umgebungen und sind damit der erste Schritt in Richtung Umsetzung in Produkte bzw. für Dienstleistungen.
Viel Know-how fließt in die Region und an Klein- und Mittelbetriebe (KMU): Mehr als die Hälfte aller Forschungsvorhaben wurden mit bzw. für KMU realisiert, jedes dritte Forschungsvorhaben wurde mit bzw. für Salzburger Unternehmen umgesetzt.
Projekttätigkeit
2013
2014
2015
Forschungs- und Entwicklungsprojekte
81
65
59
davon mit Laufzeit < 12 Monate (in Prozent)
29,6
35,0
25,4
davon mit Laufzeit > 12 Monate (in Prozent)
70,4
65,0
74,6
davon von Salzburg Research koordiniert (in Prozent)
27,2
26,2
33,9
davon Salzburg Research als Auftragnehmer (in Prozent)
44,4
52,3
42,4
Im Erhebungszeitraum neu gestartete Projekte (in Prozent)
39,5
47,7
30,5
Jahreserlös F&E-Projekte Anteil Salzburg Research
4.988.158
4.664.888
3.720.417
Jahreserlös internationale Projekte
2.000.235
2.172.284
1.406.600
Jahreserlös nationale Projekte
2.733.793
2.020.549
2.214.709
Jahreserlös regionale Projekte
254.131
452.035
99.108
3.988.347
3.696.114
2.999.569
71,4
69,8
65,2
36
25
24
Markterfolg in Euro
Markterfolg in Prozent der Betriebsleistung
Pilotsysteme
34
Ergebnisse | Projekttätigkeit
Anzahl der Projekte nach geografischer Herkunft
der Auftrag- oder Fördergeber
Anzahl der F&E­Projekte 2015 gesamt: 59
17
10
Internationale
Projekte
Regionale
Projekte
32
Nationale
Projekte
Jahreserlös nach geografischer Herkunft
der Hauptfördergeber /Auftraggeber
59%
Europa
Österreich
38%
3%
Salzburg
35
WIsseNscHAfTLIcHkeIT uND
NAcHWucHsförDeruNg
Austausch und Transfer von fachspezifischem Know-how sind zentrale
Anliegen und Aufgaben in der angewandten Forschung. 2015 veröffentlichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 57 Publikationen in begutachteten Medien und waren darüber hinaus in fünf editorial
Boards aktiv. Die Forscherinnen und Forscher waren im Ausmaß von 271
Tagen bei nationalen und internationalen Fachveranstaltungen vertreten.
Bei 95 Fachveranstaltungen war unser wissenschaftliches Personal als
Vortragende eingeladen. Die exzellenz unserer Forschungsvorhaben wurde 2015 durch zwei internationale und drei nationale Auszeichnungen,
darunter der Staatspreis für erwachsenenbildung, gewürdigt.
Salzburg Research ist eine wichtige wissenschaftliche Nachwuchsschmiede in der Region. Zahlreiche Mitarbeiter/-innen lehrten an Universitäten
und Fachhochschulen – 2015 im Ausmaß von 75 Semesterwochenstunden. Insgesamt wurden 20 Diplomand/-innen und vier Dissertant/-innen
sowie sieben Studierende im Rahmen eines mehrere Monate dauernden
Forschungspraktikums bei uns im Haus betreut.
36
eRGeBNISSe | WISSeNSCHAFTLICHKeIT UND NACHWUCHS
Wissenschaftlichkeit
2013
2014
2015
Publikationen gesamt
62
67
57
pro wMA (VZÄ)
1,1
1,5
1,5
5
14
13
davon Publikationen in Büchern und internat. Proceedings
45
32
36
davon begutachtete online- und andere Beiträge
12
21
8
7
4
5
248
277
271
pro wMA (VZÄ)
4,6
6,3
7,2
eingeladene Vorträge und Präsentationen bei Veranstaltungen
67
93
95
pro wMA (VZÄ)
1,2
2,1
2,5
75,8
75,5
75
pro wMA (VZÄ)
1,3
1,7
2,0
Anzahl Diplomand/-innen und Dissertant/-innen gesamt
24
25
20
0,44
0,56
0,53
11
15
7
davon Publikationen in referierten Fachzeitschriften
Herausgabe von Zeitschriften, Mitarbeit in editorial Boards
Teilnahme an Veranstaltungen (Tage)
Wissenstransfer zum Nachwuchs
Lehraufträge FH/Universität (Semesterwochenstunden)
pro wMA (VZÄ)
Praktika von Studierenden
37
Veranstaltungen
Salzburg Research als (Mit-)Veranstalter
66,7%
Wirtschaft
12,5%
20,8%
Wissenschaft
Öffentlichkeit
Standortwirksamkeit, Technologieprojekte mit KMU
F&E-Projekte
59
Projekte mit Salzburger
Unternehmen, davon
13 mit KMU
38
Ergebnisse | Transfertätigkeit
20
35
Projekte mit
KMU-Beteiligung
Know-how für die Wirtschaft
Salzburg Research forscht anwendungsorientiert und wirtschaftsnah – Auftraggeber bzw. Projektpartner sind Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen. Mehr als die Hälfte der Forschungstätigkeit im Jahr 2015
wurde mit bzw. für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) realisiert.
Salzburg Research war 2015 (Mit-)Veranstalter von insgesamt 24 Veranstaltungen. Zwei Drittel dieser Events richtete sich direkt an Unternehmen. Gemeinsam wurden Visionen und Projekte erarbeitet, über Trends und Innovationen informiert sowie konkretes Anwendungs-Know-how weitergegeben. Unsere Forscherinnen und Forscher wurden 2015 zu 95 Vorträgen und Präsentationen bei Workshops, Konferenzen, Kongressen und anderen öffentlichen
Tagungen eingeladen.
Auch in der Region Salzburg ist die Forschungsgesellschaft ein wichtiger Standortfaktor: Jede dritte Forschungsleistung wurde mit bzw. für Unternehmen aus dem Bundesland Salzburg bewerkstelligt. Aus diesen Projekten erwirtschaftete Salzburg Research knapp 40 Prozent des Jahreserlöses. Drei Viertel aller Transfer-Veranstaltungen fanden
im Land Salzburg statt.
Wissenstransfer zur Wirtschaft
2013
2014
2015
50
36
33
Prozent aller F&E-Projekte
61,7
55,4
55,9
Erlöse aus KMU-Projekten
3.477.971
2.935.816
2.131.448
Innovationsschecks
7
5
2
Veranstaltungen
23
18
24
davon Wirtschaft als primäre Zielgruppe
15
9
16
davon Wissenschaft als primäre Zielgruppe
6
6
3
davon breite Öffentlichkeit als primäre Zielgruppe
2
3
5
Projekte mit Salzburger Unternehmen
32
27
20
davon KMU
21
18
13
Jahreserlös mit Salzburger Unternehmen
3.060.034
1.757.654
1.450.805
davon KMU
1.657.037
1.360.964
802.395
Technologieprojekte mit KMU
Standortwirksamkeit
39
VerANsTALTuNgeN 2015
Forschung hautnah: Salzburg Research teilt aktuelle Forschungsergebnisse in themenspezifischen Veranstaltungen für Unternehmen, in der Wissenschafts-Community und für die Öffentlichkeit. Die Hälfte der
insgesamt 24 Veranstaltungen richtete sich an die Zielgruppe Wirtschaft. Gemeinsam wurden Visionen erarbeitet, über Trends und Innovationspotenzial informiert und Know-how vermittelt. eine kleine Auswahl:
8. IT-Businesstalk:
Wie offen sind Sie? Der 8. IT-Businesstalk
widmete sich den Themen open Source,
open Data, open Innovation – und wie Unternehmen aller Größen davon profitieren.
29. Oktober 2015, Salzburg | Nachbericht &
Fotos: http://srfg.at/it-businesstalk8
40
eRGeBNISSe | TRANSFeRTÄTIGKeIT
OPEN
IoT Talks Salzburg
Salzburg Research rief auch in Salzburg regelmäßige IoT
Talks ins Leben. Dort werden Lösungsansätze, PraxisBeispiele, Anwendungen, Standardisierungsaktivitäten
oder Geschäftsideen vorgestellt und diskutiert.
Instandhaltung der Zukunft
FCD Forum
Die gemeinsame Veranstal-
Salzburg Research bot einen
tung von Salzburg Research
Blick hinter die Kulissen der
und der Industriellenvereini-
„Floating Car Data Modell-
gung Salzburg brachte Klar-
region Salzburg“ und zeigte
heit rund um das Modewort
verschiedene
„Industrie 4.0“ und zeigte
möglichkeiten.
erste praktische Umsetzungs-
13. Mai 2015, Salzburg
projekte.
Nachbericht & Fotos:
22. April 2015, Klagenfurt
Nachbericht & Fotos:
10. März 2015 | 19. Mai 2015
15. Oktober 2015, Salzburg
Nachbericht & Fotos:
Anwendungs-
7. e-Health Day Salzburg
Der 7. e-Health Day Salzburg
dem Thema: „Technologien für
die Generation 60+“ Zahlreiche Pilotprojekte aus dem Inund Ausland boten einblicke.
26. November 2015, Salzburg
Nachbericht & Fotos:
41
e-Energy
meDIeNberIcHTe 2015
Erstes Software­defined Network (Computerwelt,
20.07.2015) | Gemeinsam unterwegs im Glasfaser­
kabel (Der Standard, 24.06.2015) | Future Energy
(OCG Journal, 28.07.2015) | Zu Hause in der Welt
Salzburg Research allgemein
der Bytes (Wirtschaftsblatt, 18.09.2015) | Strom
Ideen für Europa, Geld für Salzburg (Wirt­
und Internet: Wenn der
schaftsnachrichten West, 11.03.2015) | Infor­
Funke über springt (Wirt­
matik: Leitwissenschaft der Zukunft (Compu­
schaftsnachrichten West,
terwelt, 22.05.2015) | Forschung ist wichtig für
15.09.2015)
unser Land (Echo, 31.05.2015)
| Flüchtlinge entdecken Salz­
E-Health
burg digital (salzburg.com,
Das Zuhause wird seniorengerecht
15.09.2015) | 30 Jahre „Zu­
(Bezirksblätter, 01.04.2015) | Selb­
rück in die Zukunft“(ORF Salz­
ständig altern (Das Zukunftsmagazin,
burg, 21.10.2015) | Offenheit
09.04.2015) | Senioren und Sensoren
und Toleranz zieht kreative
(futurezone.at, 05.06.2015) | Moder­
Leute an (Bezirksblätter Salz­
ne Technik erleichtert den Alltag (Hand
burg, 14.10.2015) | Der For­
in Hand, 11.09.2015) | Diabetiker ist
schungs­Motor soll wieder
nicht gleich Diabetikerin (seniorkom.
rund laufen (Wirtschafts­
at, 14.09.2015) | Geschlechtsspezi­
blatt, 05.11.2015) | One­
fisches Diabetes­Selbstmanagement
Stop­Shop für IT­Forschung
(Wellness Magazin, 28.10.2015) |
(Echo, 10.11.2015) | Salzburg
Wer pflegt mich im Alter? (pfle­
Research: „Enorme Wellen
gesuche.at, 05.11.2015) | Eine
ausgelöst“ (Salzburger Nach­
Zucker­App, die gendert (Der
richten, 11.12.2015)
Standard, 10.11.2015) |
Alles erleichtern im Alltag
der Alten (Der Stan­
dard, 02.12.2015) | Wer
pflegt mich, wenn ich
alt bin? Alle! Achtung!,
04.12.2015)
Innovationsmanagement
Nicht für die Schule lernen wir (Media­
magazin, 09.02.2015) | Tüftler auf
Zuruf (Industriemagazin, 13.04.2015)
| Ideen aus dem Internet (Bezirksblät­
ter, 22.04.2015) | Blinde Flecken im
Innovationsmanagement (Wirtschaft
Tourismus Gemeinden, 23.07.2015) |
Erwachsenenbildung: Staatspreis ver­
geben (Die Presse, 02.12.2015) | „Gra­
tis Online Lernen“: Invertiertes Blen­
ded Learning Konzept ausgezeichnet
(erwachsenenbildung.at, 07.12.2015)
| Salzburg Research erhielt Staatspreis
(Salzburger Nachrichten, 22.12.2015)
Internettechnologie
Digitale Hilfe im Katastrophenfall (Das
Medizinprodukt, 10.02.2015) | Zuver­
lässige Breitbandverbindung (ORF Ra­
dio Salzburg, 20.05.2015) | Hightech
Internet of Things
für Katastropheneinsätze aus Salzburg
Forschungs­ und Entwicklungs­Roadmap In­
(orf.at, 20.05.2015) | Breitband für den
standhaltung 4.0 (Factory, 09.07.2015) |
Katastrophenfall
Nach­
Alles ist möglich im Internet der Dinge (Ge­
richten, 20.05.2015) | Eine Salzburger
winn, 04.03.2015) | Es kommt auf uns alle
Erfindung, die Leben retten kann (salz­
zu: Das Internet der Dinge (Haustec praxis,
burg.com, 27.05.2015) | Neue Erfindung
02.02.2015) | Fitness für die dritte Welle der
für Notfälle (Servus TV, 27.05.2015) |
Digitalisierung schaffen (Salzburger Wirt­
Salzburg Research im Kampf gegen Ha­
schaft, 15.06.2015) | Neue Welten, neue Chan­
cker (Stadt Nachrichten, 06.08.2015) |
cen (Monitor, 29.06.2015) | Instandhaltung
Stabiles Internet vom Auto aus (Die
der Zukunft (Rationell Reinigen, 22.09.2015) |
Presse, 08.08.2015) | Niemand ist eine
So erkennen Sie tricksende Anbieter (Factory,
Insel. Die Sicherheit von Infrastrukturen
02.11.2015) | Maschinenflüsterer 4.0 (Instand­
im IT­Zeitalter (Ö1, 13.08.2015) | Smar­
haltung, 15.12.2015)
(Salzburger
te Sicherheitsallianz (Computerpartner,
04.09.2015)
310
Medienberichte
40%
regional
45%
national
Mobilität
Freie Fahrt in Salzburg (Kronen Zeitung OÖ, 31.03.2015) | Online­Stau­
system für die Tagesskifahrer (Österreich, 22.12.2015) | Minutengenaue
Stauzeitmessung (Radio Salzburg, 21.12.2015) | Stau­Informations­
system für Tagesskifahrer (salzburg.orf.at, 21.12.2015)
15%
international
FÖRDERGEBER 2015
Land Salzburg | Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) | Bundesministerium für Bildung und
Frauen (BMBF) | Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) | Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) | Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) | Europäische Union
FORMALIA
Geschäftszweig (ÖNACE): Forschungs- und Entwicklungsprojekte
Ende des Geschäftjahres: 31. Dezember | Firmenbuchnr.: LG Salzburg FN 149016 t
DVR-Nummer: 0939081 | UID-­Nummer: ATU 41145408
Eigentümer: Land Salzburg (100 Prozent), Abteilung 1 Wirtschaft, Tourismus und Gemeinden
Beteiligung: ITG – Innovations- und Technologietransfer Salzburg GmbH (5 Prozent, 7.500 Euro)
Aufsichtsrat: KommR Dr. Bernd Petrisch (Vorsitz) | Dr.in Gabriele Gadermaier (Stv. Vorsitz) | Birgit Gell
Mag. a Marianne Kusejko | Willi Rehberg | Mag. Raimund Ribitsch | DI Georg Güntner (Betriebsratsvorsitz)
DI (FH) Elisabeth Häusler (Betriebsrätin) | DI (FH) Georg Panholzer (Betriebsrat)
in
Geschäftsführung: Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich (Geschäftsführer) | Dr. Christiane Pedit (Prokura)
Dipl.-Kffr. (FH) Jennifer Upitz (Prokura)
ZERTIFIZIERT
EN ISO 9001
ZERTIFIKAT NR. 20 100 82003254
TÜV AUSTRIA CERT GMBH
Zertifiziert
EN ISO 9001
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg
T +43.662.2288-200 | F +43.662.2288-222 | [email protected] | www.salzburgresearch.at | Geschäftsführer: Siegfried Reich
Text und Redaktion: Birgit Strohmeier | Layout: Daniela Gnad | Bilder: Salzburg Research; C-Stummer photography; Wild & Team;
Bryan Reinhart Photography; Franz Neumayr; ÖVP-Salzburg; Salzburger Land Tourismus; Hans Hofer – KA–Bundespressedienst; Monkey
Business, Antonioguillem, frank peters, Alexander Zelnitskiy, Alexander Sobolev, Photographee.eu, industrieblick, xiaoliangge, eugenesergeev, keiry, Matthias Enter, PureSolution, kenterville, macrovector, topvectors, ecelop – Fotolia.com; AVTG, BlackJack3D, Fitzer,
Andrey Prokhorov, SilverV, Tomasz Wyszołmirski – iStockphotocom; Fotoshooting (Titelbild, Seite 6-12, Seite 21): mit freundlicher
Unterstützung von SEAD, modemeile.STAUDINGER, Ennsmann, Karl Reyer Sport & Mode Handels GmbH, Humanic, Rieger Fashion;
sapp+scheufele OG | Druck: Jicha Printmanagement | Ausgabe: April 2016
44
Überblick
Salzburg Research
erstellt erstmals
eine Wissensbilanz
Salzburg Research wird
ordentliches Mitglied der
Forschung Austria
DigiCULT Forum
– TechnologieMonitoring
für Europas
Kulturerbe
EP2010: Europäische Leitstudie
zur Zukunft des
elektronischen
Publizierens
Salzburg Research
koordiniert 1. Kompetenz zentrum in
Salzburg: Salzburg
NewMediaLab
Erstes Blackberry
Smartphone
Vollausbau der von
Salzburg Research
koordinierten
Kompetenzzentren Salzburg
NewMediaLab &
eTourism Center
Vienna-SPIRIT: Ein dynamisches Reiseinformationssystem erleichtert den
Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel
2002
Konstituierung
des Wissenschafts- und
Forschungsrates
des Landes
Salzburg
ACM Hypertext 05: Intern.
Konferenz zu Hypertext und
Hypermedia in Salzburg
2003
WordPress, iTunes,
Couchsurfing,
LinkedIn, Skype
Gründung der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg
2. Kompetenzzentrum in
Salzburg:
eTourism Center
(später: ANET
Salzburg)
Positive Evaluierung der Salzburg
Research im Auftrag des Landes
Salzburg
2004
Gründung österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Gründung der ITG – Innovations- und Technologietransfergesellschaft
5 Jahre: ForschungsJazz-Brunch unter
dem Motto „Auf die
Birne kommt es an“
Betriebsleistung
steigt über 5 Mio. Euro
Einführung des
Kollektivvertrags für
die außer universitäre
Forschung
TourismusTourguide für
Web und mobile
Endgeräte
Facebook, YouTube,
flickr, podcasting
Positive
Evaluierung
der Salzburg
Research durch
den Landesrechnungshof
HERITAGE ALIVE!
Mit neuen Medien
in einen aktiven
WeltkulturerbeDialog treten
SANDY: NetzArchitektur für
zeitkritische
Datenübertragungen im
Internet
Joomla
EU-Projekt KiWi:
Fortgeschrittenes
System für Wissensmanagement
GO2Frequency: Mobilitätsportal sorgt für
stress- und staufreie
Reise zum FM4
Frequency Festival 2007
2006
2005
Gründung des
Business Creation
Centers Salzburg
(BCCS)
1. IT-Business talk
von nic.at und
Salzburg Research
Interaktives
Olympia TV mit
„LIVE-Staging of
Media Events“
(Peking)
2007
Twitter, Facebook (für alle),
Slideshare
Testlauf für das EUProjekt LIVE bei der
Rad-WM in Salzburg
GeoGames: Ortsbasierte Spiele
der Zukunft
iPhone, Apple App
store, Google Gmail,
Kindle, tumblr
ISO-Zertifizierung 9001:2008
durch den TÜV
Österreich
EU-Projekt iCardea:
verbesserte
Versorgung von
Herzpatient/-innen
IKS: erstes
von Salzburg
Research
koordiniertes
europäisches
Verbundprojekt
2008
Open-sourced
Cloud Computing, Android,
Spotify, Dropbox, HTML5
1. Lange Nacht der
Forschung in Salzburg
Start des Kompetenzzentrums „e-motion – IKT
für die Tourismus-, Sportund Freizeitindustrie“
Mobiler iPhoneReiseführer
tripwolf
peak.AR:
das Handy
erkennt Gipfel
2009
Salzburg
wird erste
Smart Grids
Modellregion in
Österreich
5. Christian
Doppler-Labor:
Contextual
Interfaces
WhatsApp, Crowdfunding, Google Docs
Salzburg
Research
feiert 10 Jahre
2010
Kompetenzzentrum „Salzburg
NewMediaLab“
(SNML) um 3
Jahre verlängert
Siegfried Reich zum
Honorar professor ernannt
Entwicklung einer
integrierten Verkehrsplattform
für Salzburg
Instagram, iPad,
Pinterest, StartnextStart der größten
Crowdfunding-Community im deutschsprachigen Raum
EU-Projekt
IDIRA entwickelt
Technologien
für internationale Katastrophenhilfe
EU-Projekt
EMPOWER: Intelligentes Selbstmanagement
für Diabetiker/innen
Rezertifizierung nach
ISO 9001
2011
Neubesetzung des
Wissenschafts- und
Forschungsrats des
Landes Salzburg
Salzburg wird Floating-CarData (FCD) Modellregion
EU-Projekt
CONFIDENCE: IT als
Hilfe für Demenzkranke und Angehörige
Neuer Rekordwert:
17 inter nationale
Projekte in einem
Jahr bearbeitet
Nach Stanbol wird
auch Marmotta
Apache Top Level
Projekt
Positive Evaluierung
durch den Landesrechnungshof
2012
iMedication:
Digitaler RisikoAssistent
im Krankenhaus
Google+
Besucherrekord bei
der Langen Nacht der
Forschung 2012 in
Salzburg
50 Jahre Universität
Salzburg
2013
Resselzentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy,
Sicherheit & Steuerung
Crowdfunding für
Maturaprojekte mit
der HTL Salzburg
Salzburg Research
erstellt erstmals
eine Wissensbilanz
Salzburg Research wird
ordentliches Mitglied der
Forschung Austria
DigiCULT Forum
– TechnologieMonitoring
für Europas
Kulturerbe
EP2010: Europäische Leitstudie
zur Zukunft des
elektronischen
Publizierens
Salzburg Research
koordiniert 1. Kompetenz zentrum in
Salzburg: Salzburg
NewMediaLab
Erstes Blackberry
Smartphone
Vollausbau der von
Salzburg Research
koordinierten
Kompetenzzentren Salzburg
NewMediaLab &
eTourism Center
Vienna-SPIRIT: Ein dynamisches Reiseinformationssystem erleichtert den
Umstieg auf öffentliche
Verkehrsmittel
2002
Konstituierung
des Wissenschafts- und
Forschungsrates
des Landes
Salzburg
ACM Hypertext 05: Intern.
Konferenz zu Hypertext und
Hypermedia in Salzburg
2003
WordPress, iTunes,
Couchsurfing,
LinkedIn, Skype
Gründung der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität (PMU) Salzburg
2. Kompetenzzentrum in
Salzburg:
eTourism Center
(später: ANET
Salzburg)
Positive Evaluierung der Salzburg
Research im Auftrag des Landes
Salzburg
2004
Gründung österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Gründung der ITG – Innovations- und Technologietransfergesellschaft
5 Jahre: ForschungsJazz-Brunch unter
dem Motto „Auf die
Birne kommt es an“
Betriebsleistung
steigt über 5 Mio. Euro
Einführung des
Kollektivvertrags für
die außer universitäre
Forschung
TourismusTourguide für
Web und mobile
Endgeräte
Facebook, YouTube,
flickr, podcasting
Positive
Evaluierung
der Salzburg
Research durch
den Landesrechnungshof
HERITAGE ALIVE!
Mit neuen Medien
in einen aktiven
WeltkulturerbeDialog treten
SANDY: NetzArchitektur für
zeitkritische
Datenübertragungen im
Internet
Joomla
EU-Projekt KiWi:
Fortgeschrittenes
System für Wissensmanagement
GO2Frequency: Mobilitätsportal sorgt für
stress- und staufreie
Reise zum FM4
Frequency Festival 2007
2006
2005
Gründung des
Business Creation
Centers Salzburg
(BCCS)
1. IT-Business talk
von nic.at und
Salzburg Research
Interaktives
Olympia TV mit
„LIVE-Staging of
Media Events“
(Peking)
2007
Twitter, Facebook (für alle),
Slideshare
Testlauf für das EUProjekt LIVE bei der
Rad-WM in Salzburg
GeoGames: Ortsbasierte Spiele
der Zukunft
iPhone, Apple App
store, Google Gmail,
Kindle, tumblr
ISO-Zertifizierung 9001:2008
durch den TÜV
Österreich
EU-Projekt iCardea:
verbesserte
Versorgung von
Herzpatient/-innen
IKS: erstes
von Salzburg
Research
koordiniertes
europäisches
Verbundprojekt
2008
Open-sourced
Cloud Computing, Android,
Spotify, Dropbox, HTML5
1. Lange Nacht der
Forschung in Salzburg
Start des Kompetenzzentrums „e-motion – IKT
für die Tourismus-, Sportund Freizeitindustrie“
Mobiler iPhoneReiseführer
tripwolf
peak.AR:
das Handy
erkennt Gipfel
2009
Salzburg
wird erste
Smart Grids
Modellregion in
Österreich
5. Christian
Doppler-Labor:
Contextual
Interfaces
WhatsApp, Crowdfunding, Google Docs
Salzburg
Research
feiert 10 Jahre
2010
Kompetenzzentrum „Salzburg
NewMediaLab“
(SNML) um 3
Jahre verlängert
Siegfried Reich zum
Honorar professor ernannt
Entwicklung einer
integrierten Verkehrsplattform
für Salzburg
Instagram, iPad,
Pinterest, StartnextStart der größten
Crowdfunding-Community im deutschsprachigen Raum
EU-Projekt
IDIRA entwickelt
Technologien
für internationale Katastrophenhilfe
EU-Projekt
EMPOWER: Intelligentes Selbstmanagement
für Diabetiker/innen
Rezertifizierung nach
ISO 9001
2011
Neubesetzung des
Wissenschafts- und
Forschungsrats des
Landes Salzburg
Salzburg wird Floating-CarData (FCD) Modellregion
EU-Projekt
CONFIDENCE: IT als
Hilfe für Demenzkranke und Angehörige
Neuer Rekordwert:
17 inter nationale
Projekte in einem
Jahr bearbeitet
Nach Stanbol wird
auch Marmotta
Apache Top Level
Projekt
Positive Evaluierung
durch den Landesrechnungshof
2012
iMedication:
Digitaler RisikoAssistent
im Krankenhaus
Google+
Besucherrekord bei
der Langen Nacht der
Forschung 2012 in
Salzburg
50 Jahre Universität
Salzburg
2013
Resselzentrum für anwenderorientierte Smart Grid Privacy,
Sicherheit & Steuerung
Crowdfunding für
Maturaprojekte mit
der HTL Salzburg
Erstmals mehr
als 40 Prozent
aller F&E-Projekte
mit Salzburger
Unternehmen
Drei Ausgründungen: Caplas
GmbH, Implicity OG,
Redlink GmbH
1. H2020-Projekt
SCISSOR: Security
in Trusted SCADA
and Smart Grids
2014
Veranstaltung
Industrie 4.0 –
Die Produktion
der Zukunft
Google-Prototyp
„Driverless Car“
Neues EU-Rahmenprogramm Horizon
2020 (H2020)
15 JAHRE SALZBURG RESEARCH
Geschäftsbericht der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Staatspreis für
Erwachsenenbildung
2015
Salzburg wird
Pilotregion für
unterstützende
Technologien für
selbstbestimmtes
Altern
WISSEN IN ZAHLEN, DATEN
UND FAKTEN 2015
Salzburg Research
feiert 15-jähriges
Jubiläum
2016
DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN
EU-Projekt IDIRA:
Salzburg ResearchTechnologie bei intern.
Katastrophenübungen
SALZBURG
RESEARCH
ALLGEMEIN
Übernahme durch
das Land Salzburg,
Umbenennung in
„Salzburg Research
Forschungsgesellschaft“
Beteiligung an den
ersten EU-Projekten:
AQUILA, COVAX
1. von Salzburg
Research koordiniertes EU-Projekt CULTOS
DigiCULT:
Europäische
Leitstudie
zu digitalem
Kulturerbe
FORSCHUNGS- &
ENTWICKLUNGSPROJEKTE
JAHRE
2000 - 2015
2000
2001
FORSCHUNGSHIGHLIGHTS
AUS SALZBURG
Marsrover „Opportunity“
hat als erster Roboter einen
Marathon auf einem anderen
Planeten geschafft
MEILENSTEINE
NATIONAL &
INTERNATIONAL
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg, Austria
T +43.662.2288-200 | F +43.662.2288-222 | [email protected] | www.salzburgresearch.at
GPS-Navigationssysteme auf
100 m präzise und
erschwinglich
Wissenschaftsund Forschungsleitbild des
Landes Salzburg
Drupal, Typo 3,
Wikipedia,
Apple iPod
Erstmals mehr
als 40 Prozent
aller F&E-Projekte
mit Salzburger
Unternehmen
Drei Ausgründungen: Caplas
GmbH, Implicity OG,
Redlink GmbH
1. H2020-Projekt
SCISSOR: Security
in Trusted SCADA
and Smart Grids
2014
Veranstaltung
Industrie 4.0 –
Die Produktion
der Zukunft
Google-Prototyp
„Driverless Car“
Neues EU-Rahmenprogramm Horizon
2020 (H2020)
15 JAHRE SALZBURG RESEARCH
Geschäftsbericht der Salzburg Research Forschungsgesellschaft
Staatspreis für
Erwachsenenbildung
2015
Salzburg wird
Pilotregion für
unterstützende
Technologien für
selbstbestimmtes
Altern
WISSEN IN ZAHLEN, DATEN
UND FAKTEN 2015
Salzburg Research
feiert 15-jähriges
Jubiläum
2016
DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN
EU-Projekt IDIRA:
Salzburg ResearchTechnologie bei intern.
Katastrophenübungen
SALZBURG
RESEARCH
ALLGEMEIN
Übernahme durch
das Land Salzburg,
Umbenennung in
„Salzburg Research
Forschungsgesellschaft“
Beteiligung an den
ersten EU-Projekten:
AQUILA, COVAX
1. von Salzburg
Research koordiniertes EU-Projekt CULTOS
DigiCULT:
Europäische
Leitstudie
zu digitalem
Kulturerbe
FORSCHUNGS- &
ENTWICKLUNGSPROJEKTE
JAHRE
2000 - 2015
2000
2001
FORSCHUNGSHIGHLIGHTS
AUS SALZBURG
Marsrover „Opportunity“
hat als erster Roboter einen
Marathon auf einem anderen
Planeten geschafft
MEILENSTEINE
NATIONAL &
INTERNATIONAL
Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH | Jakob Haringer Straße 5/3 | 5020 Salzburg, Austria
T +43.662.2288-200 | F +43.662.2288-222 | [email protected] | www.salzburgresearch.at
GPS-Navigationssysteme auf
100 m präzise und
erschwinglich
Wissenschaftsund Forschungsleitbild des
Landes Salzburg
Drupal, Typo 3,
Wikipedia,
Apple iPod