wasser und hygiene - UNICEF Österreich

WASSER UND HYGIENE
Österreich gehört zu den Ländern, in denen Menschen Zugang zu qualitativ
hochwertigem Trinkwasser und ausreichenden Hygienereinrichtungen haben.
663 Millionen Menschen haben jedoch gar keinen Zugang zu sauberem
Trinkwasser. Vor allem Kinder sind davon betroffen und sterben
täglich an den Folgen von verschmutztem Wasser.
2015 schaffte es UNICEF 22,6 Millionen unter Wasserknappheit leidenden
Menschen zu helfen. UNICEF möchte im Jahr 2016 durch seine humanitäre
Hilfe 17,3 Millionen Menschen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen.
Dadurch sollen sie die Möglichkeit zum Trinken, Kochen und der Körperhygiene
haben. Wasser ist die Lebensgrundlage eines jeden Menschen, daher setzt sich
UNICEF dafür ein, dass jeder Mensch Zugang zu Wasser und Hygiene hat und
verwendet beinahe ein Viertel aller humanitären Hilfsgelder für Wasser und
Hygiene.
UNICEF,
das
Kinderhilfswerk
der
Vereinten Nationen, hat fast 70 Jahre
Erfahrung in Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe. UNICEF setzt sich
ein, dass Kinder überleben und eine
wohlbehaltene Kindheit erhalten. Zu den
zentralen Aufgaben gehören Gesundheit,
Ernährung, Bildung, Wasser und Hygiene
sowie der Schutz der Kinder vor Missbrauch,
Ausbeutung,
Gewalt
und
HIV/Aids.
UNICEF
finanziert
sich
ausschließlich durch freiwillige Beiträge.
Dafür benötigt UNICEF
Ihre Spende:
UNICEF leistet Hilfe durch den Versand
von Gütern, medizinischer und
humanitärer Hilfe vor Ort und der
Implementierung von Projekten
weltweit. Durch folgende Hilfsmittel
können Sie die Hygienestandards für
Kinder verbessern:
Wasserreinigungstabletten
Familien-Hygienepaket
UNICEF hilft
UNICEF macht darauf aufmerksam, dass über eine Milliarde Menschen keine
Toilette zur Verfügung haben und daher einen Platz im Freien suchen müssen.
658 Millionen davon leben in Indien. Um dies zu ändern, verstärkt UNICEF
seine Wasser- und Hygieneprogramme durch Kooperationen mit der Weltbank
und weiteren Partnern. In den nächsten Jahren möchte UNICEF 2,2 Milliarden
US-Dollar für die Umsetzung von Projekten zur Verbesserung der weltweiten
Wasserversorgung mobilisieren.
Damit alle Länder die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen
umsetzen können, setzt UNICEF 2016 außerdem einen Schwerpunkt in der
Hilfe zur nationalen Implementierung folgender Ziele:
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Jeder Mensch muss Zugang zu einer Toilette haben.
Jede/r verfügt über sauberes Wasser, sanitäre Einrichtungen und ein
Mindestmaß an Hygiene zuhause.
Alle Schulen und Krankenhäuser sind mit Wasser und sanitären Grundlagen
ausgestattet.
Wasser, sanitäre Einrichtungen und Hygiene müssen nachhaltig sein.
Ungleichheiten im Zugang zu Wasser und Hygiene müssen schrittweise
beseitigt werden.
„KinderüberlebensNothilfe”-Paket
Hygienesets
Erste-Hilfe-Set
Moskitonetze
Entwurmungstabletten
„Familien Wasser und Hygiene
Nothilfepaket”
Trinkwasserpumpe uvm.
Sie können durch Ihre Spende die
Situation vor Ort verbessern und
Perspektiven schaffen.
UNICEF Österreich
www.unicef.at
AT46 6000 0000 0151 6500
BIC: OPSKATWW
Das WASH-Programm von UNICEF
Im Zuge der weltweiten Verteilung von sauberem Trinkwasser für
alle, implementierte UNICEF die WASH (Water, Sanitation and
Hygiene) Strategie. Die Schwerpunkte dieser Strategie sind
Wasserversorgung, die Verbesserung von sanitären Einrichtungen,
Hygiene und die Förderung von WASH-Programmen an Schulen,
Kindergärten und bei humanitären Krisen. WASH fördert ebenfalls
den Zugang zu sauberen Toiletten, Seifen und Waschmittel in der
Arbeit, sanitären Einrichtungen und Schulen. Außerdem wird ein
Schwerpunkt auf die Umsetzung von Aufklärungsinitiativen zu
sauberem Wasser und Hygiene, vor allem bei Schulkindern und
Eltern, gesetzt. Bisher gibt es WASH-Programme in 107 Ländern und
570 MitarbeiterInnen sind für die Implementierung der Programme
zuständig.
Wasser und Klimawandel
Durch den Klimawandel und die damit verbundenen Folgen wie Dürre,
Überflutungen oder Wasserknappheit spielt der Zugang zu
ausreichend sauberem Trinkwasser eine immer größere Rolle.
UNICEF veröffentlichte vor kurzem einen 10-Punkte Klimaplan für
Kinder, durch dessen Umsetzung die Rechte und Zukunft von
Millionen von Kindern geschützt werden sollen. Dieser beinhaltet:
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Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, so dass der
weltweite Temperaturanstieg die 2 Grad Marke nicht
überschreitet. Idealerweise sollten sogar 1,5 Grad Erderwärmung
nicht überschritten werden.
Die Bedürfnisse der am meisten benachteiligten Personen, vor
allem der Kinder, müssen eine zentrale Rolle in den
Adaptionsmaßnahmen der Regierungen spielen.
Die Reduzierung von Ungleichheiten bei Kindern, um sie für die
zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels zu stärken.
Die Gedanken und Ideen von Kindern zum Klimawandel ernst
nehmen und Maßnahmen diesbezüglich setzen.
Das Anbieten von Bildungsinitiativen zum Klimawandel und
Bewusstseinsbildung bei Kindern.
Bewährte Zugänge zu Maßnahmen gegen den Klimawandel
fördern und verbessern, um die Bedürfnisse der Kinder zu
schützen.
Die Arbeit, Bereitschaft und Katastrophenvorsorge hinsichtlich
der Adaptionsmaßnahmen gegenüber dem Klimawandel müssen
koordiniert und abgeglichen werden.
Maßnahmensetzung zum Schutz von Kindern, die durch den
Klimawandel oder klimabedingte Auswirkungen migrieren oder
flüchten müssen.
Investitionen in Kinder bei der Implementierung von nationalen
Klimaplänen.
Jede/r sollte involviert werden.
UNICEF betont, dass die allgemeine Verbesserung der
Trinkwasserversorgung
und
Hygienestandards
positive
Auswirkungen auf die Gesundheit, Wirtschaft und Entwicklung
vieler Länder hat. Die Förderung von Hygiene ist die
kostengünstigste Gesundheitsmaßnahme weltweit.
So können Sie helfen:
Spenden Sie jetzt für die Mädchen und Buben ohne Trinkwasser,
damit sie ein gesundes und glückliches Leben führen können.
UNICEF Österreich
www.unicef.at
AT46 6000 0000 0151 6500
BIC: OPSKATWW
UNICEF unternimmt alles, um Kinder mit ausreichend
Wasser zu versorgen und Hygiene weltweit zu verbessern.
Dabei sind wir auf Ihre Spende angewiesen!
Von Herzen, Danke!
UNICEF Österreich/UNICEF Austria
Mariahilfer Straße 176/10 A1150 Wien/Vienna
T +43 1 879 21 91
Web: www.unicef.at
Blog: www.believeinzero.at
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