Gemeindebrief Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Heiligenkirchen Februar - März 2016 Die Antwort Wort mit fünf Buchstaben? Wonach sich alle Menschen sehnen? Warum Gott Mensch wurde? Weshalb die Christenheit nicht totzukriegen ist? Wozu ich heute da bin? Liebe ist die Antwort. Aus dem Inhalt: Vorstellung der neuen Kirchenältesten S. 6 - 7 Konzert des Detmolder Vokalensembles S. 15. 15 i n h a lt / R e d a k t i o n s k r e i s Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gemeindebrief Februar bis März 2016 i n h a lt Andacht3/4 Aus dem Kirchenvorstand Kirchenvorstandswahl5-7 Statistik8/9 Termine / Veranstaltungen Passionsandachten10 Konzerte15/16 Weltgebetstag17 Osterfrühstück18 Gottesdienste Terminplan 12 /13 Kindergottesdienst, Friedensgebet 14 Berichte aus der Gemeinde Musik bei Kerzenschein 19 Flüchtlinge20 Familienzentrum Flohmarkt 21 Kinderbibelcamp21 Amtshandlungen22 Termin-Kalender23 Kontaktpersonen24 nach einem Gottesdienst, den ich in der Erlöserkirche in Detmold zu halten hatte, begegnete mir draußen auf dem Marktplatz ein ehemaliger Mitarbeiter des Landeskirchenamts. Ich fragte ihn, wie es ihm geht. Er antwortete: „Nicht besonders gut. Ich bin allein!“ Er wollte kein längeres Gespräch, nach einigen Sätzen ging er weiter. „Viel zu viele Menschen sind einfach viel zu allein!“, so sagte jemand vor Kurzem zu seinem Nachbarn. Alleinsein ist ein Problem. Menschen, die sich allein fühlen, fehlt das, was die Jahreslosung aus Jesaja 66, 13 für 2016 verspricht: Trost. Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Was aber ist Trost? Und wie geht das – trösten? Trost hat viel mit der Erfahrung zu tun, nicht allein zu sein. Lesen Sie dazu die Andacht zur Jahreslosung (S. 3–5.) Selber nicht allein gelassen zu werden und andere in ihrer Not nicht allein zu lassen, darum geht es in einer Reihe von Beiträgen in diesem Gemeindebrief. Wir stellen die neue Fastenaktion der evangelischen Kirche vor, deren Motto lautet: „Großes Herz!“ (S. 11). Die Liturgie des Weltgebetstages (4. März) kommt in diesem Jahr aus Kuba und bezieht sich auf die Geschichte von der Kindersegnung. Als Überschrift haben die Frauen den Satz gewählt: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ (S. 17). Am 1. Ostertag laden wir wieder herzlich zum Osterfrühstück ein. In diesem Jahr ist die Kollekte für unser Partnergebiet Nordghana bestimmt. (S. 18). Weiterhin berichten wir von der Gründung eines Arbeitskreises für Flüchtlinge in Heiligenkirchen (S. 20). Dazu gibt es Hinweise auf Veranstaltungen sowie Berichte aus der Gemeinde. Und ganz wichtig zuletzt: Drei neue Kirchenälteste stellen sich vor und erklären, warum sie sich für die Mitarbeit im Kirchenvorstand entschieden haben (S. 6–7). Eine anregende Lektüre des Gemeindebriefs wünscht Ihnen Ihr Pastor Detlef Harth 2 andacht zur jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Was ist Trost? In meiner Neujahrsandacht, die wir im Chorraum unserer Kirche hielten, sagte ich im Blick auf die Jahreslosung:„Trost ist ein gutes Wort für das neue Jahr. Trost ist nicht die Abwesenheit von Schmerz oder Not – die gibt es nicht in dieser Welt – sondern die Erfahrung, nicht allein zu sein. Trost gehört zu den Freuden des Lebens, die ich mir nicht selber geben kann. Der beste Trost ist immer, nicht alleine zu sein, nicht alleine tragen zu müssen, sich aussprechen zu können und sich getragen zu wissen im Schmerz, der wehtut.“ Frieden wie ein Strom ... Werfen wir einen Blick auf das Bild des Malermönchs Sieger Köder. Es ist ein 3 A ndacht „gewachsenes“ Bild. Das gilt für den Vers aus Jesaja 66, 13 wie auch für die Darstellung. Beide haben zunächst die Stadt Jerusalem und ihren „Aufbau“ vor Augen. Der Prophet schreibt etwa um das Jahr 530 vor Christus an die aus dem Exil aus Babylon heimgekehrten Israeliten. Die Zurückgekehrten hatten sich wahrlich mehr von ihrer Heimkehr versprochen. Zuhause angekommen merkten sie, wie schwierig die Situation war. Der Tempel in Jerusalem war noch zerstört, die Mauern der Stadt waren geschleift, es kam zu Auseinandersetzungen mit der verbliebenen Bevölkerung aufgrund von Mangel an Nahrungsmitteln und Wohnraum. In dieser Situation versucht der Prophet den Enttäuschten Mut zuzusprechen: „Siehe, ich breite aus bei ihr den Frieden wie einen Strom ...“ (Jes. 66, 12) Freude an Jerusalem Seit dem 6. Jahrhundert vor Christus bis heute sehnt sich Jerusalem nach Frieden. Dieses zukünftige Heil vor Augen, ruft der Prophet dazu auf: „Freuet euch mit Jerusalem …! Freuet euch mit ihr, alle, die ihr über sie traurig gewesen seid.“ Er weiß: Nur die Freude, vor allem die Freude an Gott kann die Lethargie und Enttäuschung überwinden. Der Grund zur Freude? Aus den Häusern, Mauern, Zinnen und Türmen, aus dem toten Gestein wächst die Gestalt einer Frau. Die Stadt Jerusalem wird zur sorgenden, liebenden Mutter: „Denn nun dürft ihr reichlich trinken und euch erfreuen an dem Reichtum ihrer Mutterbrust. Ihre Kinder sollen auf dem Arme getragen werden, und auf den Knien wird man sie liebkosen.“(Jes. 66, 11 - 13) Was für eine Verheißung für eine menschliche Stadt! Die Menschen sind herzlich zueinander 4 – wie eine gute Mutter zu ihren Kindern. Spätestens jetzt wird die Stadt Jerusalem zu einem Bild auch für das Gottesvolk Israel, wir dürfen sagen: auch für die Kirche. Dort sollten sich die Menschen geborgen wissen, wie zu Hause. Dort sollten sie Verständnis und Zuwendung erfahren. Aus dieser Stadt sollte niemand ausgegrenzt werden. Gott tröstet wie eine Mutter Das Wort des Propheten und der Sinn des Bildes gehen aber noch weiter. Aus der Stadt Jerusalem, aus dem Gottesvolk heraus wächst eine neues Gottesbild. Hinter der mütterlichen Gestalt Jerusalem, hinter dem mütterlichen Gottesvolk leuchtet der mütterliche Gott auf: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ „Und wie tröstet eine Mutter?“, habe ich in der Neujahrsandacht gefragt. Meine Antwort: „Wenn das Kind sich z. B. beim Spiel verletzt, nimmt die Mutter es in den Arm und klebt vielleicht ein Pflaster auf die Wunde. Sie hält keinen Vortrag über die zu erwartende Wundheilung und ermahnt nicht zur Vorsicht. Wenn ein Kind mit einer schlechten Note nach Hause kommt, nimmt die Mutter es in den Arm, sie referiert nicht über die bestehenden Berufsaussichten oder kritisiert das Lernverhalten. Mütterlicher Trost wendet sich ihm verständnisvoll zu, geht auf den Schmerz ein und schenkt Geborgenheit. So tröstet Gott. Wir dürfen im Gebet mit allen Sorgen und Schmerzen zu ihm kommen, nichts ist für ihn zu banal; wir dürfen zu ihm kommen auch mit den Schmerzen, die wir selbst verschuldet haben.“ Der Alltag ist der Ort von Gottes Trost und Fürsorge. Das ist eine gute Perspek aus dem kirchenvorstand tive für das noch junge Jahr. Ich wünsche Ihnen viele aufmunternde Erfahrungen mit Gottes Trost im Gespräch mit ihm, in der Hilfe durch andere Menschen. Und ich wünsche uns, dass wir selber Gottes Trost weitergeben können an unsere Nächsten, zu denen auch die Fremden gehören, die bald bei uns wohnen werden. Herzliche Grüße von Ihrem Pastor Detlef Harth Informationen zur Kirchenvorstandswahl am 14. Februar 2016 Liebe Gemeindeglieder, innerhalb des vorgegebenen Zeitraums vom 30.11. - 13.12.2015 sind 11 Wahlvorschläge eingegangen. Diese wurden in der Woche vom 14.12. - 20.12.2015 vom Kirchenvorstand geprüft und für gültig befunden. Die Namen der Vorgeschlagenen sind: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Brigitte Brandt Bianca Burandt Christian Fasselt Alexander Grässle Anja Gutowski Jan Alexander Hanebaum 7. 8. 9. 10. 11. Alexander Miesner Martina Pilzer Philip Priss Wolfgang Weibezahl Bringfried Wilhelm Da die Zahl der Kirchenältesten vom Kirchenvorstand auf 11 festgelegt worden war, enthält der endgültige Wahlvorschlag genau so viele Namen, wie Kirchenälteste zu wählen sind. Die Vorgeschlagenen gelten damit nach §10 Abs. 1 der Wahlordnung als gewählt. Eine Wahlhandlung findet nicht mehr statt. 5 aus dem K irchenvorstand Die Einführung und Verpflichtung der neuen bzw. bisherigen Kirchenältesten erfolgt im Gottesdienst am 10. 04. 2016 um 10:00 Uhr in unserer Kirche. In diesem Gottesdienst sollen dann auch die ausscheidenden Kirchenältesten Gertrud Charlotte Welge und Horst Glomsda verabschiedet werden. Im Folgenden stellen sich die drei Gemeindeglieder vor, die neben den bisherigen acht Kirchenältesten bereit sind, neu im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. P. D. Harth Guten Tag, auf diesem Wege stelle ich mich Ihnen als neues Mitglied des Kirchenvorstandes vor. Mein Name ist Anja Gutowski. Ich bin 39 Jahre alt und wohne seit 2001 in Heiligenkirchen. Beschäftigt bin ich in Hiddesen als PTA. Aufgewachsen in LageMüssen nahm ich an zahlreichen Angeboten der Kirchengemeinde teil. So ging ich gerne zum Kindergottesdienst, lernte Flöte, war begeistertes Jungscharkind und wurde konfirmiert. Dort begann auch meine Posaunenchorzeit. Meine ersten Kontakte zur Kir- Sehr geehrte Gemeindemitglieder, ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich als eines der neuen Mitglieder des Kirchenvorstandes vorzustellen. Mein Name ist Jan Alexander Hanebaum, ich bin 21 Jahre alt, noch Schüler der Höheren Berufsfachschule für Elektrotechnik in Lemgo. In meiner Freizeit beschäftige ich mich als ausgebildeter Schlagwerker in verschiede6 chengemeinde Heiligenkirchen knüpfte ich, als ich mich 2001 dem hiesigen Posaunenchor anschloss.Da mir das Singen zusammen mit anderen auch sehr viel Spaß macht, trat ich vor acht Jahren in den Chor Alive ein. Durch die Mitarbeit an der Gemeindekonzeption vor drei Jahren lernte ich viel über die Gemeindearbeit in Heiligenkirchen kennen und gewann neue Eindrücke. Nun freue ich mich auf meine neue Aufgabe, mich neben der Musik noch mehr für das Gemeindeleben einzubrinen. Anja Gutowski nen Musikgruppen. Darüber hinaus habe ich seit meiner Konfirmation den Kontakt zu meiner Kirchengemeinde nicht abreißen lassen. Regelmäßig beteilige ich mich als Mitarbeiter an den verschiedenen Aktivitäten in der Jugendarbeit unserer Gemeinde. Nach Gesprächen mit Teilen des bisherigen Kirchenvorstandes, mit unserem Gemeindepfarrer, aber aus dem K irchenvorstand auch in der Familie bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es gut ist, auch oder gerade als junger Mensch sich in die Gemeindevorstandsarbeit einzubringen. Ich bin der Meinung, dass ich in der anstehenden Vorstandsarbeit einerseits junge Ideen einbringen kann, aber auch von der Erfahrung der älteren Vorstandsmitglieder profitieren kann. Ich freue mich auf eine neue spannende Aufgabe. Hallo, sehr geehrte Gemeindemitglieder, ich möchte diesen Weg nutzen, um mich als neues Mitglied des Kirchenvorstandes vorzustellen: Mein Name ist Alexander Miesner, ich bin 20 Jahre jung. Vor einem guten halben Jahr habe ich meine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker bei der Firma Weidmüller erfolgreich beendet. Seitdem arbeite ich hauptberuflich für dieses Unternehmen. In meiner Freizeit interessiere ich mich sehr für elektrotechnische Zusammenhänge aller Art. Insbesondere führe ich seit einigen Jahren ein kleines Unternehmen, das sich mit meinem größten Hobby, der Licht-und Tontechnik, beschäftigt. Seit ca. 2011 engagiere ich mich bei Tätigkeiten wie dem Kinderbibelcamp oder auch bei der jährlichen Bühnenshow mit Rat und Tat sowie technischer Ausrüstung. Nach einigen Anfragen durch verschiedene Vorstandsmitglieder habe ich mich entschlossen, meine technischen Kenntnisse und Fertigkeiten noch intensiver in die Kirchengemeinde einzubringen. Selbstverständlich wird mein Einsatz für die Jugendarbeit weiter fortgeführt werden. Ich freue mich darauf neue Erfahrungen zu sammeln und meine Ideen und Anregungen einbringen zu dürfen. Auf eine gute Zusammenarbeit Jan Alexander Hanebaum Ihr Alexander Miesner Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er von Gott bekommen hat. Wenn ihr das tut, erweist ihr euch als guter Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältiger Weise schenkt. 1. Petrus 4,10 (Neue Genfer Übersetzung) 7 aus dem K irchenvorstand Statistik aus unserer Gemeinde Unsere Gemeinde zählt 1644 Gemeindeglieder. (Stand Oktober 2015) Im Jahr 2015 wurden (Vorjahreszahlen in Klammern) 8 (8) Kinder, 1 (0) Jugendliche und 1 (0) Erwachsener getauft, 15 (11) Jugendliche konfirmiert u. 5 ( 3) Paare kirchlich getraut. 24 (27) Gemeindeglieder sind verstorben. 10 ( 17) Personen traten aus der Kirche aus. 7 ( 2) Personen sind wieder eingetreten. An Kollekten und Spenden wurden in unserer Gemeinde im Jahr 2015 insgesamt 24.020,70 Euro gegeben. (32.525,40 Euro) Von diesem Gesamtbetrag wurden u. a. für einzelne Bereiche bzw. Zwecke gespendet: Kindergarten/Hortgruppe 3.392,93 Kinderheim Cegléd und die Gemeinde Mátyásföld 3.270,00 Patenkinder 2.506,11 Brot für die Welt 3.313,11 Erntedank - Open Doors 1.876,38 Nordghana 1.400,73 Freiwilliges Kirchgeld 6.310,00 Herzlichen Dank sagen wir allen, die im Jahr 2015 durch die Zahlung der Kirchensteuer oder des freiwilligen Kirchgeldes, durch Kollekten oder Spenden die Arbeit unserer Gemeinde bzw. der Lippischen Landeskirche unterstützt haben. 8 februar - M ä rz 2 0 1 6 Haushaltsplan 2016 Der Kirchenvorstand hat in seiner Novembersitzung 2015 den Haushaltsplan der Kirchengemeinde für das Jahr 2016 in Einnahme und Ausgabe in Höhe von 1.002.691 Euro verabschiedet. Der Sonderhaushalt für den Friedhof wurde in Einnahme und Ausgabe auf 74.920 Euro festgestellt. Alle Gemeindeglieder können die Haus- haltspläne im Gemeindebüro einsehen, um sich über die geplanten Erträge und Aufwendungen, mit denen wir im Jahr 2016 kalkulieren, zu informieren. Die Haushaltspläne liegen in der Zeit vom 16.02.2016 bis 31.03.2016 im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten zu Ihrer Einsicht aus. Kollektenbons 2016 Auch in diesem Jahr können Sie wieder Kollektenbons erwerben, mit denen Sie Ihre Gaben steuerlich als Spende geltend machen können. Die Bons gibt es in Stückelung von 0,50 € bis 5,00 €. Wenn Sie z.B. 20 Bons á 1 € kaufen, erhalten Sie eine steuerlich „absetzbare“ Spendenquittung über 20 €. Im Gottesdienst entscheiden Sie dann selbst, welchen jeweiligen Spenden-zweck Sie mit Ihren Bons unterstützen wollen. Die Kollektenbons sind jeweils bis zum 31.12. des Jahres gültig und haben in diesem Jahr eine grünlich-blaue Farbe. Und sollten Sie nach Silvester in der Manteltasche noch einen Bon finden, so ist der nicht wertlos! Der Kirchenvorstand hat sich entschieden, die nicht eingelösten Bons des Jahres 2015 der Kirchenmusik zugutekommen zu lassen. Kollektenbons können Sie kaufen - im Gemeindebüro während der Öffnungszeiten - am Sonntag, dem 21. und 28. Februar nach dem Gottesdienst bzw. während des Kirchkaffees. Bitte wenden Sie sich an die diensthabenden Kirchenältesten. Martina Pilzer, Vors. des Finanzausschusses Vom Segen der Freigebigkeit Denkt daran: Wer wenig sät, wird auch wenig ernten. Und wer reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder soll für sich selbst entscheiden, wie viel er geben möchte, und soll den Betrag dann ohne Bedauern und ohne Widerstreben spenden. Gott liebt den, der fröhlich gibt. 2. Korinther 9, 6 u. 7 (Neue Genfer Übersetzung) 9 termine / veranstaltungen Passionsandachten 2016 Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich zu unseren wöchentlichen Passionsandachten ein. Passion – d.h. übersetzt: Leidenschaft, Hingabe. Gott zeigt in Jesus seine Leidenschaft für uns, er gibt sich uns hin. Dabei geht er alle unsere Wege mit, auch die ins Leiden und ins Sterben. Tina Willms drückt es in ihrem Gedicht „Am Kreuz“ so aus: Gott: ein Mensch. Verwundbar wie ich. Geschlagen, bespuckt, mit Dornen bekrönt. Ängstlich im Garten. Schreiend am Kreuz. Ein armseliger Gott? Ein glaub – würdiger Gott! Einer für mich. Gott nimmt Anteil an unseren persönlichen Leiden, an den Leiden der Menschen, die von Krieg und Terror betroffen 10 sind, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, an den Leiden aller Menschen auf Erden. Gott leidet mit. Aber zugleich fordert er durch diese Haltung die Menschen auf, sich nicht länger gegenseitig Leid zuzufügen, die Waffen wegzulegen. Füreinander da zu sein. Er selbst opfert sich auf. Für uns. Wir wollen in diesem Jahr Abschnitte aus dem Matthäusevangelium miteinander bedenken, die von unserem Versagen, aber auch von der unbeirrbaren Liebe Gottes zu uns erzählen. Die Andachten finden jeweils mittwochs von 19:00 – 19:30 Uhr in unserer Kirche statt. Folgende Termine sind vorgesehen: 17. Februar 24. Februar 02. März 09. März 16. März P. Harth P. i. R. Goeken Ehepaar Fischer P. Harth P' in Bruns fa s t e n a k t i o n 11 G O T T E S D I E N S T E V O M 14 . F e b r ua r - 0 3 . A p r i l 2 Datum 14. Februar Zeit 10:00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst mit Chor, Taufe und Abendmahl 21. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst mit den Katechumenen und dem Chor Alive Thema: „Gott liebt Taschentücher!“ 28. Februar 10:00 Uhr Gottesdienst für Neuzugezogene mit dem Posaunenchor, anschließend Kirchkaffee 06. März 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit der Kindertagesstätte, anschließend Kirchkaffee 13. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden, Taufen und dem Chor Alive 20. März 10:00 Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag 24. März 19:30 Uhr Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl und Schola 25. März 10:00 Uhr Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl und Chor 27. März 07:30 Uhr Ostern Kurzer Familiengottesdienst mit Posaunenchor, anschl. Osterfrühstück im Gemeindezentrum 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Chor 28. März 10:00 Uhr Ostermontag Gottesdienst mit dem Posaunenchor 03. April 10:00 Uhr Gottesdienst 12 2016 Predigt P. Harth Kollekte: im Gottesdienst am Ausgang Partnergebiet Nordghana Haus der Kirche Herberhausen P. Harth Kinderheim in Cegléd und die Gemeinde Mátyásföld Jugendarbeit eigene Gemeinde P. Harth Kirchliche Arbeit mit Diakonie eigene Gemeinde Flüchtlingen P. Harth Kindertagesstätte Norddeutsche Mission P. Harth Patenkinder Kirchliche Arbeit in Polen P. Wagner Kanzeltausch mit Vahlhausen Partnergebiet Nordghana Fortbildung in der ambulanten Hospizarbeit P. i.R. Franzen Kinderheim in Cegléd und die Gemeinde Mátyásföld Gefängnisseelsorge P. Harth Diakonie ambulant e.V. Aktueller Anlass P. Harth Partnergebiet Nordghana P. Harth Kindertagesstätte Partnergebiet Nordghana P. Krebber, Detmold Patenkinder Diakonisches Werk der EKD Sup. i.R. Drüge Bad Salzuflen Kinderheim in Cegléd und die Gemeinde Mátyásföld MBK - Evangelisches Jugendwerk e.V. 13 kindergot tesdienst - friedensgebe t Der Kindergottesdienst findet sonntags von 11:15 bis 12:15 Uhr im Gemeindezentrum statt. Ökumenisches Friedensgebet Wir treffen uns 14-tägig mittwochs um 19:00 Uhr in der Kirche (außer in den Ferien), um für den Frieden in der Welt, in unserem Land und in unserem Ort zu beten. Die Termine werden im Gottesdienst bekanntgegeben. Termine: 14. Februar 21. Februar 28. Februar 06. März 13. März, danch Osterferien 27. März , 7:30 Uhr Familiengottesdienst Wiederbeginn: 10. April 3. Ökumenischer Kirchentag in Lippe „Weite Wirkt“ Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder, Mit dem Jahresbeginn ist auch der 3. Ökumenische Kirchentag in Lippe sozusagen sprunghaft näher gerückt. Zur Erinnerung: Nach dem Eröffnungsgottesdienst auf Schloss Wendlinghausen am Pfingstmontag, dem 16. Mai 2016, soll das Thema „Weite wirkt“ in den Gemeinden aufgenommen werden. Ein Materialheft mit Anregungen wurde bereits verschickt, auch ein blaues Faltblatt zu den „Mitmachmöglichkeiten“. Beides kann bei Bedarf auch noch einmal versandt werden. Am zentralen Abschlusstag am 21. Mai 2016, der wiederum auf Schloss Wendlinghausen stattfindet, wird es neben einem vielfältigen Programm auch eine „Mitmach- Bühne“ geben, die von Chören, Flötentrios, Gitarrensolisten, Rockbands, Geschichtenerzählern… gestaltet werden kann. Alle, die Freude daran haben, ihr Können zu präsentieren, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Anmeldungen für Programm und Mitmachbühne unter [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, Rückmeldungen und Beiträge! Mit freundlichen Grüßen vom Organisationsteam, i.A. Birgit Pötzsch Die Kleidersammlung für Bethel findet in der Zeit vom 15. bis 20. Februar 2016 statt. Bitte beachten Sie den beiliegenden Begleitzettel. 14 termine / veranstaltungen Klaviermatinee am 07. Februar um 11:15 Uhr im Gemeindezentrum Der 14-jährige „Jungpianist“ Christian Gassenmeier ist Schüler des Grabbe– Gymnasiums Detmold. Er begann seinen Klavierunterricht bei der Detmolder Pianistin und Klavierpädagogin Kathrin Meierhenrich im Alter von 9 Jahren. Schon zu Anfang seines Unterrichts erkannte seine Lehrerin sein außergewöhnliches Talent. Kraftvolles, temperamentvolles Spiel, gepaart mit technischer Brillanz, zeichnen sein Klavierspiel aus. Mit seinen Solokonzerten begeisterte er bislang nicht nur die Jury bei „Jugend musiziert“ oder beim nationalen „Schimmel–Klavierwettbewerb“, sondern auch das Detmolder Publikum. Bei der Klaviermatinee am Sonntag, dem 07. Februar um 11:15 Uhr im Gemeindezentrum werden wir Werke von W.A. Mozart, Franz Schubert, Frederic Chopin, Sergej Rachmaninoff u.a. hören. Geistliches Konzert des Detmolder Vokalensembles Am Sonntag, 21.2.2016 findet um 17:00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Heiligenkirchen ein Konzert des Detmolder Vokalensembles statt. Aus dem Zeitalter des Barock bis hin zu Komponisten des 20. Jahrhunderts werden Werke erklingen, die von der zurückliegenden Weihnachtszeit in die Fastenzeit geleiten. Beginnend mit dem bekannten „Richte mich Gott“ von Mendelssohn-Bartholdy schlägt das Konzert einen weiten Bogen von Komponisten aus dem 16. Jahrhundert (Schütz, Gesualdo) bis in die Neuzeit. So erklingen von Jennefelt das in moderner Tonsprache gehaltene „Warning to the Rich“ und von Mauersberger das eindringliche „Wie liegt die Stadt so wüst“, das unter dem Eindruck der verheerenden Bombardierung von Dresden 1945 entstand. Reinhold Ix - Kirchenmusiker in St. Martin Bad Lippspringe und St. Marien Schlangen - wird das Programm mit Orgelwerken bereichern. Er musiziert den dritten der Leipziger Choräle „An Wasserflüssen Babylons“ von J.S.Bach. Auch das Agnus Dei aus der Messe für zwei 4stg Chöre von Frank Martin (1890-1974) wird in einer Orgelbearbeitung zu hören sein. Die Leitung des Konzertes hat Andrea Schwager. Das Detmolder Vokalensemble wurde 2009 auf Initiative von Ulrich Schneider, Kirchenmusiker in Bad Lippspringe, und von Andrea Schwager, Leiterin der überregionalen Detmolder Kantorei, gegründet. Das Ensemble setzt sich aus erfahrenen Chorsängern der Region zusammen, die sich projektweise zusammenfinden. Ziel ist die Darstellung von Vokalmusik in kleiner Besetzung mit durchhörbarem und gleichzeitig homogenen Klang. Das Vokalensemble war bereits in Hiddesen, Horn und Bad Lippspringe zu hören. Nun musiziert es zum ersten Mal in Heiligenkirchen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten. 15 F ebruar - M ä rz 2 0 1 6 Eine kleine Sehnsucht... Chanson-Nachmittag mit Monika Rey Der Heimat- und Verkehrsverein lädt am Samstag, dem 27. Februar um 15:00 Uhr zu einem Chanson-Nachmittag in das Gemeindezentrum unserer Kirchengemeinde ein. Die Chansons werden von Monika Rey vorgetragen, am Piano begleitet sie Eva Schüttler. Geboten werden deutsche Chansons aus fünf Jahrzehnten von den 20er bis zu den 60er Jahren – Melo- dien, die man lange nicht gehört hat und doch sofort wiedererkennt. Die Figuren in diesen Chansons leben, lieben, hoffen, trauern... und wenn man sie hört, fühlt man mit. Fünfzig Jahre Zeitgeschichte werden wieder lebendig in diesen immer noch aktuellen Liedern. In der Pause werden Pickert und Kaffee gereicht. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Werner Zahn Einladung zur ersten gemeinsamen Vollversammlung der Evangelischen Frauen in Lippe Thema: „Heimat - hier und heute“ Erstmalig treffen sich die Evangelischen Frauen in Lippe (EFiL) zu einer Vollversammlung. Eingeladen sind alle interessierten Frauen, die die Zukunft der Ev. Frauenarbeit mit bedenken und mitgestalten möchten. Der Titel „Heimat- hier und heute“ ist aus gutem Grund gewählt: Zum einen soll die neue Arbeitshilfe „Heimatliebe“ vorgestellt werden. Zum anderen geht es um die Frage, ob und wie sich die Frauenarbeit bei den aktuellen Herausforderungen von Heimatverlust und Flüchtlingsbewegungen einbringt. Viele Frauen sind bereits aktiv. Sie übernehmen Verantwortung und üben Gastfreundschaft. Der Jahresbericht der Frauenarbeit wird zeigen, was bereits angestoßen wurde. Der Leitungskreis der Ev. Frauen in Lippe freit sich auf eine angeregte Diskus16 sion über nötige Weichenstellungen für die Zukunft. Um berufstätigen Frauen die Teilnahme zu erleichtern, liegt das Treffen auf einer neuen Uhrzeit am späten Nachmittag. Anstelle des früheren Kaffeetrinkens gibt es einen stärkenden Imbiss. Montag, den 14. März 2016, 17:00 19:00 Uhr Ort: Lippisches Landeskirchenamt (Paulinensaal), Leopoldstr.27, 32756 Detmold Leitung: Pfarrerin Brigitte Fenner und der Vorstand des Leitungskreises Gebühr keine Um Anmeldung bis zum 9. März 2016 wird gebeten unter: [email protected] oder per Tel: 05231/ 976742 B erichte aus der G emeinde Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel - samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. In ihrem zentralen Lesungstext (Markus 10,13-16) lässt Jesus Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung - hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann Die Kirchengemeinden Heiligenkirchen und Berlebeck feiern den Weltgebetstag am Freitag, dem 04. März 2016 um 19:00 Uhr in der Ev.-luth. Kirche St. Michael, Im Kampe 18 in Hiddesen. Anschließend findet noch ein geselliges Beisammensein mit Imbiss statt. Wir laden herzlich ein. 17 F ebruar - M ä rz 2 0 1 6 Ostern Ostern ist der Einspruch Gottes gegen den Tod. Gott selber stellt sich dem entgegen, was das Leben kleinhält und es bedroht oder gar vernichtet. Das tut er auf ungewöhnliche Weise. Nicht lärmend , sondern leise. Ohne Waffen und ohne Gewalt. Seine Kraft ist zart, aber nicht aufzuhalten. Seine Stimme ist sanft, aber sie dringt durch. Seine Worte sind behutsam, aber unbeirrbar. Was wir nicht zu hoffen wagten, wird wahr: Am Ende blüht uns nicht der Tod, sondern das Leben. TINA WILLMS Osterfrühstück am Sonntag, dem 27. März Wir laden wieder herzlich ein zum Osterfrühstück am 1. Ostertag. Wir beginnen mit einem kurzen Familiengottesdienst um 7:30 Uhr in unserer Kirche. (Beachten Sie die Zeitumstellung!) Der Gottesdienst wird von den Kindern unseres Kindergottesdienstes und den Bläsern/ innen unseres Posaunenchors gestaltet. Gegen 8:00 Uhr gehen wir hinüber in das Gemeindezentrum, um dort miteinander zu frühstücken. Die Tische sind mit bunten Servietten und Blumen dekoriert. Ein reichhaltiges Buffet mit leckerer Marmelade, Käse, Aufschnitt, Ostereiern, Pasqua 18 (Quarkspeise), selbst gebackenem Brot und Kaffee, Tee und Saft steht bereit. Die Teilnahme am Osterfrühstück ist kostenlos! An diesem Ostersonntag ist unsere Kollekte für unser Partnergebiet in Nordghana, und zwar insbesondere für die Klinik in Bladjai bestimmt. Pastor Wagner aus Vahlhausen, der regelmäßig nach Ghana reist, wird uns über die aktuelle Situation in unserem Partnergebiet informieren. Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen. P. D. Harth B erichte aus der gemeinde "Musik bei Kerzenschein" am 2. Advent 2015 Ein Adventskonzert der etwas anderen Art Die Akteure, die Posaunenchöre von Heiligenkirchen und des CVJM Detmold unter der Leitung von Rolf Hammann, gingen das Wagnis ein, aus dem üblichen Schema besinnlicher Adventsmusik auszubrechen. Sie präsentierten zeitgenössische Stücke für Bläserchor. Daran, dass der Plan aufging, hatte Karolina Juodelyté an der Orgel großen Anteil. Ihre Stücke französischer Komponisten ergänzten das Konzept ideal. Schon das Eingangsstück des Posaunenchores „Niemals war die Nacht so klar“ von Anne Weckeßer (*1973) machte mit schönen Melodiebögen und festlichem Charakter deutlich, dass neue Bläsermusik und Vorweihnachtszeit kein Widerspruch sein müssen. Besonders bei den Choralvorspielen zu „Fröhlich soll mein Herze springen“ von Christian Sprenger (*1976) und„Hört der Engel helle Lieder“ von Matthias Schnabel (*1964) überraschte der Chor mit schönen Trompeten und strahlender Oberstimme. Beim Choralvorspiel zu „Hört der Engel helle Lieder“ von Matthias Schnabel wechselte die Melodie durch alle Stimmen. „Mary’s Boy Child“ unterbrach dagegen im karibischen Calypso-Sound die gewählte Linie, während „Let it snow“ von Ingo Luis (*1961) sehr entspannt gespielt wurde: mit durchgehendem „walking bass“ und hervorragend gespielten Trompeten. Die heiligenkirchener Orgel erwies sich als sehr geeignet für die Stückeauswahl von Karolina Juodelyté. Die „Cantilene nuptiale“ von Théodore Dubois bezauberte mit farbiger Registrierung, während „Introduction+Variation“ eines polnischen Weihnachtsliedes von Alexandre Guilmant durch seine Schlichtheit wirkte. Bei vier Advents- und Weihnachtschorä- len war die Gemeinde eingeladen mit zu singen. Durch lang anhaltenden Beifall zeigten die Zuhörer, dass die Konzertidee von Rolf Hammann und Karolina Juodelyté voll aufgegangen war. Auszüge aus einer Zeitungskritik in der Lipp. Landes-Zeitung vom 8.12.2015 19 F ebruar - m ä rz 2 0 1 6 Trost für Flüchtlinge Wieder eine Heimat finden Flüchtlinge in Heiligenkirchen Arbeitskreis für die Betreuung von Flüchtlingen Von den ca. 1 Million Flüchtlingen im Jahr 2015 in Deutschland werden demnächst etwa 35-40 Personen in Heiligenkirchen als Asylbewerber im ehemaligen Hotel Idyll untergebracht. Mit ihrer Ankunft ist im Februar 2016 zu rechnen. In einer Bürgerversammlung wurde die Gemeinde Heiligenkirchen von der Stadtverwaltung am 16. November informiert und eine fast einhellige Unterstützung und Hilfsbereitschaft formulierte sich unter den TeilnehmerInnen. Seitdem hat sich eine Helferliste mit etwa 50 Namen ergeben. Sie alle wollen sich in den Bereichen: Kinderbetreuung, Sprachunterricht, Ortserkundung, Einkaufshilfen, Schulunterstützung, Behördengänge, Musik und Sport etc. einbringen. 20 Am 09. Dezember hat sich eine Koordinierungsgruppe gebildet mit Werner und Günther Zahn, Malte Kob, Werner Engstfeld und Bernhard Meier zu Biesen. Sie hat angefangen, alle Maßnahmen zur weiteren Vorbereitung auf Gemeindeebene zu organisieren - dieses in engster Zusammenarbeit und Kommunikation mit der städtischen Kontaktstelle und Koordinatorin für ehrenamtliches Engagement, Frau Ulrike Danesh. Wer sich zusätzlich einbringen möchte, kann jederzeit mit der vorgenannten Gruppe telefonisch oder über email [email protected] Kontakt aufnehmen. Bernhard Meier zu Biesen berichte aus der gemeinde Informationen aus dem Familienzentrum Flohmarkt „ Rund ums Kind“ im Familienzentrum Ev. Kita Heiligenkirchen am 12. März 2016 von 14:00 bis 16:30 Uhr Auch in diesem Jahr findet wieder ein Flohmarkt in unserem Familienzentrum statt. Nach dem tollen Erfolg der letzten Jahre hoffen wir jetzt auch wieder auf reges Interesse. Ob Verkäufer, Einkäufer oder „Kuchenesser“, alle sind herzlich willkommen. Der Elternrat verkauft wieder in Ihrem Auftrag getragene, gut erhaltene Kin- derkleidung, Spielzeug etc. Wer dieses Flohmarktprinzip noch nicht kennt und Interesse hat, meldet sich am besten im Familienzentrum: Telefon 05231/47548. Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und freuen uns über viele Anmeldungen zum Flohmarkt und natürlich auf noch mehr Besucher. Der Elternbeirat des Familienzentrums der Ev. Kita Heiligenkirchen Kinderbibelcamp 2016 Für das Wochenende vom 16.04. 17.04.2016 suchen wir erwachsene Mitarbeiter/innen. Wer könnte es sich vorstellen, uns zwei Stunden am Samstag in der Mittagszeit (12:00 - 14:00 Uhr) und am Abend (18:00 - 20:00 Uhr) zu unterstützen? Auch für das Frühstück am Sonntagmorgen (7:00 - 9:00 Uhr) brauchen wir noch Helfer/innen. Bitte melden Sie sich bei Pastor Harth (Tel. 46041). 21 amtshandlungen Die Amtshandlungen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht. 22 termin - kalender Für Frauen Frauenhilfekreis: jeden 3. Mittwoch im Monat um 15:30 Uhr im Gemeindezentrum 17.02. und 16.03.2016 Frauentreff: donnerstags um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum 18.02., 04.03. WGT in Hiddesen, 17.03. und 05.04.2016 Hauskreis: jeden 2. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr, Fr. Lampe, Spreckenburgstr. 16, 10.02. und 09.03.2016 Jugendcafé / Computerwerkstatt: freitags 18:00 – 20:00 Uhr (nicht in den Ferien) Mail: [email protected] Web: https: //www.facebook.com/ PCWerkstattHK Für Senioren Frühstücksrunde für Alleinstehende: jeden 2. Dienstag im Monat um 9:00 Uhr im Gemeindezentrum 09.02. und 08.03.2016 Für Männer Männerrunde jeden 1. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum 03.02. und 02.03.2016 Kirchenmusik Für Kinder Kirchenchor: Maulwurfgruppe: montags 19:45 Uhr im Gemeindezentrum dienstags u. donnerstags 8:45 – 12:00 Uhr im Gemeindezentrum Spielgruppe für Kinder ab 18 Monate (nicht in den Ferien) Es sind noch Plätze frei! Kontakt: Anita Betke, Tel.: 05234/5519 Tina Lück, Tel.: 308318 Chor „Alive“: donnerstags 19:00 – 20:30 Uhr im Gemeindezentrum Posaunenchor: montags 19:45 Uhr im CVJM-Heim Detmold, Wiesenstr. 5a Kindergruppe: Und besonders... donnerstags 16:00-17:30 Uhr für 7-11jährige (nicht in den Ferien) Bibelgespräch in Hornoldendorf: Für Jugendliche Konfi-Teamer: Treffen nach Absprache Kontakt: Pastor Detlef Harth Mittwoch, 24.02.2016 um 16:00 Uhr, Familie Engstfeld Bibelgespräch im Gemeindezentrum Dienstag, 23.02.2016 um 20:00 Uhr 23
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