Zukunftswerkstatt TVB - Begrüßungsworte des 1. Vorsitzenden Roland Mang Hallo miteinander – im Namen der Andrea und meiner weiteren VOKollegen herzlich willkommen zu unserer heutigen Veranstaltung. Wie in der Einladung versprochen geht es heute nicht um Personen und Positionen – nicht um mich oder euch – es geht um unseren TVB und seine weitere Zukunft. Also vordergründig um grundsätzlichere Fragestellungen auf die wir unserer Ansicht nach erst Antworten finden sollten, um uns dann wieder personellen Themen und deren Lösung widmen zu können. Daher sind wir auch überwältigt wie viele unserer Einladung gefolgt sind und freuen uns gemeinsam mit Euch auf einen spannenden Abend. „Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen“ ist einer der kultivierten Sprüche von Helmut Schmidt, der ja leider diese Woche von uns ging. Hat er damit gemeint, man sollte sich über die etwas fernere Zukunft keine Gedanken machen / oder gar, keine Ziele zu haben? Ich glaube nicht – sondern bin davon überzeugt, dass er als Realist und Pragmatiker damit eher einen Appell an die Sozialromantiker in seiner Partei gerichtet hat. Sich nicht von unrealistischem Wunschdenken und der Sehnsucht nach der guten alten Zeit leiten zu lassen; sondern die sich ändernden Rahmenbedingungen zu akzeptieren, und hierzu vernünftige Perspektiven entwickeln. Warum zitiere ich ihn.? Wir Vorstände sind für die strategische Entwicklung unseres Vereins verantwortlich und auch wir spüren zunehmend gewisse Widersprüche zwischen traditionellen Strukturen und den sich wandelnden Bedingungen und Erwartungen. Daher setzen wir uns damit auseinander. Indem wir Informationsveranstaltungen der Verbände besuchen und einschlägige Magazine aufmerksam lesen. Ein paar Beispiele: Workshop „Ehrenamtskoordination“ + Sportkonkress 2015 Auszüge aus einem Vortrag - althergebrachte Prinzipien funktionieren nicht mehr die klassische Funktionärs-Karriere („von den Bambinis zum Vorstand“) wird es kaum noch geben – der Generationenvertrag bröckelt - Es sind gerade mittelgroße Mehrspartenvereine mit einigen hundert bis 1.500 Mitglieder in denen sich viele Vereinsverantwortliche durch das immer komplizierter und arbeitsaufwändiger werdende Tagesgeschäft „regelrecht“ ausgebrannt fühlen, weil ihnen zum Einen die Überschaubarkeit kleinerer Vereine – zum Anderen das wirtschaftliche und personelle Potential der Großsportvereine fehlt Antworten des Referenten: kooperieren und damit u.a. auch die Beschäftigung hauptamtlicher Kräfte zur Entlastung der Ehrenamtlichen ermöglichen - neue Antworten sind gefragt und scheinen erfolgreich zu sein Im Verbands-Magazin „Sport in BW“ wird regelmäßig über die Eröffnung neuer Vereinssportzentren und ihren erfolgreichen Konzepten berichtet Das Schwäbische Tagblatt berichtet kürzlich über das eigene Sportzentrum der TSG Tübingen Zukunftswerkstatt lautet der Titel des heutigen Abends. Wir wollen mit Euch über Ziele und Wege einer realistischen Zukunft unseres TVB diskutieren – in Form einer Werkstatt – das heißt Arbeit: Wie stellen uns das vor. Nach meiner Einstimmung gehen wir gleich in die 1. Halbzeit in 3 Arbeitsgruppen. Meine VO-Kollegen werden die Aufgabe erläutern. Nach ca. 45 Minuten werden wir uns in der Halbzeit stärken und dann die 2. Hälfte organisieren. Und dann nach dem Abpfiff – wie es heute ja üblich ist – nochmals kurz zusammenkommen um eine kurzes Resümee zu ziehen. Viel Spaß und einen spannenden Abend! Wie sehe ich/erwarte ich mir den TVB 2025? Lasst Bilder sprechen! - Keine Fusion – klein und fein - Profi Management – eigenverantwortliche Abteilungen (Vereine) darunter, Kapa teilen (z.B. Trainer) - Tradition pflegen - Identität des Vereins beibehalten - Identifikation mit meinem Verein! - Persönliches Umfeld beibehalten! - Vereinsleben beibehalten - Vereinsbindung durch Qualität (hochhalten) - Klare Strukturen schaffen und beibehalten Wie sehe ich/erwarte ich mir den TVB 2025? Lasst Bilder sprechen! Alarm Sorge für Vereinsarbeit Aktive Jugendarbeit – Ehrenamt Es geht immer weiter Wie? Chillen / Zeit Alterung Treue zum Verein ? Keine Konstanz Verein – Mittelpunkt Sport sollte im Mittelpunkt stehen Baum – Verein als Hoffnung Personen – Engagement Erfolg Mit dem Kompass – Ziel ? Hoffnung Fußball => Eigenständigkeit Innovativ + überraschend (Dirtbike ) Offen in mehrere Richtungen Nachfolge Jugend Alterung Treue zum Verein ? Keine Konstanz Verein – Mittelpunkt Sport sollte im Mittelpunkt stehen Baum – Verein als Hoffnung Personen – Engagement Erfolg Mit dem Kompass – Ziel ? Hoffnung Fußball => Eigenständigkeit Innovativ + überraschend (Dirtbike ) Offen in mehrere Richtungen Nachfolge Jugend Eltern mehr einbinden \-> Nehmen + Geben Ein- + Austritte Vision – TVB Aussenauftritt Bestimmte Gruppen per Flyer / Facebook etc. (Jugend) ansprechen TVB mus attraktiv sein Höhere Klassen (sportlich) Definition Erfolg? Gesundheitsbereich muss bleiben Sportliche Angebote für die Jugend/ Alle Altersgruppen / Lebensbereich-Sport Kooperation mit Vereinen/ Gesundheitspartnern / SchuleKBF ! (Behindertengerechte Anlage!) Flüchtlingsarbeit -> Toleranz! - Integration Weniger Mitglieder Vereinsleben wieder aufleben lassen Wie sehe ich/erwarte ich mir den TVB 2025? Lasst Bilder sprechen! Weniger „eigene Sportler“ Großes städtisches Sportgelände Ein Hauptberuflicher TVB + Spvgg „Demographischer und gesellschaftlicher Wandel sind zentrale Herausforderungen für unseren TVB – wie sollten wir deiner Meinung nach darauf reagieren? - Seniorenbeauftragter - Kooperationen, z.B. Schule /Vernetzung d. Vereine - Lebenslange Mitgliedschaft erreichen durch „AGs“ und (außer-)sportliche Angebote - Klare Strukturen und Qualitätssicherung mit Vereinsbindung - Bedarfsorientierte, altersgerechte Angebote - Flexible Mitgliedschaften - Bestehendes festigen - Entscheidung: kleiner + gesund oder größer 7 expandieren (incl. Konsequenzen (Hauptamt) - Zeitlich und sportlich flexibles Angebot - Aktive Informationspolitik - Hotline Fazit von Joachim: Meistgenannt war: den Bedarf ermitteln bzw. feststellen. Diesen dann dementsprechend versuchen anzubieten und zu platzieren. Durch einen Beauftragten sollte das dann noch aktiver beworben und informiert werden, z.B. auch eine Hotline. Zur Mitgliedschaft gab es zwei Meinungen: Die Mitglieder dauerhaft halten mit entsprechenden Angeboten „zwischen“ deren aktiven Zeiten. Flexible Mitgliedschaften in Form von Pausenzeiten (flexible Beiträge in inaktiven Jahren oder Kurzzeitangebote. Ebenso wie bei allen Themen: Altes beibehalten und festigen oder expandieren mit allen Konsequenzen. Hierfür jedoch keine mehrheitliche Meinung und keine konkreten Lösungen. „Welche Wünsche haben die Mitglieder an unser künftiges Sportangebot? Was gilt es aufrecht zu erhalten - was sollten wir ändern oder angehen? Kennst du erfolgreiche Praxisbeispiele?“ ERWARTUNG: Angebot: Professionelle Betreuung „dezentrales Angebot“ \-> Kooperation TT, Tennis, DB, VB LG, Fitness, Fußball Alleinstellungsmerkmal Zusammensein mit Freunden Eigenständiges Angebot \-> Trendsport z.B. Geo-Caching Outdoor Keine Pflichten/Bringschuld Ortsnahe Angebote Soziale Komponente / Netzwerke Zusatzangebote Mittelweg Lebenslange Mitgliedschaft Begegnungsstätte als Rentner Jugend halten -> Fachkräfte Konzentration! Professionalität KLEIN ABER FEIN! ERWARTUNG: Angebot: TT, VB, FB, DB, Gym, Tennis, LG Anpassung an Trendsportarten Weiterentwicklung klassischer Sportarten Breite > Fitness + Gesundheit Altersgerecht incl. „Geselligkeit“ Konzentration auf „Bestand“ Besuch/Teilnahme der Vetreinsanbegote übergreifend Billiard Gesamtheitliches Angebot Bad Seba / Fitnessstudio? Flexible TVB Crad (10er Karten in Kursen) Kooperation Badseba und Fitnessstudio Praxisbeispiel: Gesundheitszentrum Rottenburg Leistungszentrum Mössingen Badmington Fusion Eigene Turnhalle/ Sportzentrum Wer nicht mit der Zeit geht – Geht mit der Zeit Trendsport zeitlich begrenzt? Nicht allen Trends nachlaufen AG‘s Walking, Fahrradtouren / Stammtisch, Binnokel Freizeitgruppen \-> Termin fix Fazit von Andrea und Andreas: Zur Frage der Wünsche für das Sportangebot kamen unterschiedlichste Antworten. Aber die Tendenz war sehr deutlich, nämlich das Sportangebot nicht auszubauen, sondern das Vorhandene qualitativ zu verbessern. Schlagwort: klein aber fein Zur Frage, was zu ändern und zu erhalten wäre, waren einige Dinge dabei, unter Anderem: • • • Schaffung dezentraler Angebote in der Kooperation mit Bad Seba und z.B. der Spvgg Mössingen, oder auch die altersgerechten Angebote aufrecht zu erhalten. Weiter war ein großes Thema die Geselligkeit außerhalb des Kursangebotes (Fahrradtouren, Stammtische usw. mit festen Terminen) Zu den Praxisbeispielen wurden natürlich SVZ Rottenburg und die Kooperation mit Bad Seba genannt. „Ehrenamt durch bezahlte Kräfte entlasten lautet die Empfehlung der Verbände. Wie siehst du hier die weitere Entwicklung im TVB? Wie könnte die künftige Organisation unseres TVB aussehen? Wie finanzieren wir das?“ - Ehrenamt - Hauptamt Keine Würdigung durch Politik Mehr Geldbedarf Finanzierung durch Sponsoren Auch in finanzieller Hinsicht Kooperation mit anderen Vereinen für Hauptamt Bezahlte Hauptkraft geht einher mit Vision 2025 Mischform Ehrenamt Hauptamt In welchem Umfang auch immer Fusion Ehrenamt Bleibt Entscheidungsträger Spezialisierung Ungerechtigkeit Ehrenamt schwieriger zu besetzen Fazit von Hartmut: Viele sehen die Entwicklung des Hauptamtes mit der weiteren Entwicklung des TVB verbunden. Schrumpfen wir, wird kein Bedarf gesehen. Entwickeln wir uns aber weiter, wird das Hauptamt - in welchem Umfang auch immer - als wichtiger Faktor gesehen, um auch professioneller aufgestellt zu sein. Als weiterer Faktor gilt die Entlastung aller Ebenen (Vorstand, Abteilungs- + Übungsleiter) der Ehrenamtlichen. Allerdings muss in diesem Fall darauf geachtet werden, dass die Wichtigkeit des Hauptamtes auch entsprechend in alle Bereiche kommuniziert wird, damit dies auf allen Ebenen auch anerkannt wird. Gelingt das nicht besteht die Möglichkeit, dass ein Prinzip der Ungerechtigkeit entsteht und es dadurch schwieriger wird, Ehrenamtliche zu finden. Das Ehrenamt sollte auch bei dieser Entwicklung weiterhin als Entscheidungsträger fungieren. Das Hauptamt kann durch Sponsoren finanziert werden. Aber auch durch Kooperation mit anderen Vereinen, in dem sich diese einen Hauptamtlichen teilen (eher schwierig). Das Hauptamt kann sich in manchen Bereichen durch professionelleres Arbeiten auch selbst finanzieren. Viele sehen das Hauptamt auch mit der Vereinsgröße verbunden. Durch eine Fusion wäre es schon durch die Vereinsgröße unabdingbar, hauptamtliche Kräfte zu beschäftigen. „Wir sind ein moderner und offener Verein – steht in unserem Werteleitbild. Wir wollen daher offen für weitere Kooperationen sein – wie es die Verbände empfehlen. Wie ist deine Meinung? Wo siehst du Möglichkeiten oder auch Risiken?“ Schwimmbad - - Zuviel Kooperation -> Aufwand Ohne Fachwissen -> Risiko \-> schwieriger für Ehrenamt Siehe Kiga Angebotswechsel = Vereinswechsel - Kooperation <-> Konkurrenz - Lebensnotwendig - Schmaler Grat - Fiasko der Tenniskooperation Entweder Großverein -> Breite, oder fokussieren auf Weniger Fazit Klaus: Es wurden sehr viele mögliche Kooperationspartner und -formen genannt. Für alle wurden Vor- und Nachteile gefunden. Die Vorteile liegen hierbei eher auf der Kopfebene (Finanzen, Infrastruktur, Qualität, besseres Angebot) und die Nachteile eher auf der Bauchebene (Identifikation leidet, viel Aufwand, Chemie muss stimmen). Neben den vielen schon bekannten Kooperationspartnern wurden neue Aspekte, wie Firmenfitness (z.B. Sport für Bäcker) oder eine Kooperation mit dem Schwimmbad diskutiert. Keine Einigkeit über die Vorund Nachteile bestand zum Thema „TVB-Card“, mit der TVB-Mitglieder auch die Angebote anderer Vereine/ Anbieter in einem losen Verbund nutzen könnten. Rückmeldung der Teilnehmer nach dem Workshop (1/2): Die Auftaktveranstaltung war interessant, vor allem der Austausch innerhalb den Gruppen mit den verschiedensten Sichtweisen. Mein Blickwinkel wurde bezüglich der Fußballabteilung geschärft. Wir müssen uns ein Konzept überlegen / erarbeiten um auch in Zukunft für junge Menschen interessant zu bleiben. War eine sehr spannende Veranstaltung, ich hoffe das wir aus den gewonnen Infos etwas machen können, und vielleicht alle Anwesenden wachgerüttelt wurden das wir in Zukunft noch einiges vor uns haben...und das schaffen wir nur gemeinsam Ich denke es war gestern ein positiver Abend. - ca 40 Mitglieder hatten Interesse (Anzahl ist gut) - offene Worte und Diskussion - Raum und Art der Verpflegung waren genau richtig. Ich fand die Veranstaltung gut! Sie war von euch professionell vorbereitet und wurde insgesamt auch gut geleitet und moderiert. Mein persönliches Fazit: Die entscheidende Frage ist, wo sieht sich der TV Belsen in 2025, will er sich „vergrößern“ oder das Vorhandene verfestigen. Also etwas überzogen ausgedrückt, die Frage „Quantität oder Qualität, klein aber fein“. Ich persönlich befürworte aus heutiger Sicht mehr den Aspekt „klein aber fein“. Nach wie vor sehe ich das größte Potential/Chancen eines Vereines in der Jugend, sie ist die Zukunft. Die anderen Fragestellungen („Hauptamtlicher Geschäftsführer“, Kooperationen und der demographische Wandel) hängen ganz klar damit zusammen, aber die erste Frage ist für mich persönlich entscheidend. Der Rahmen des Abends gestern war sehr nett und angenehm. Ihr habt euch Gedanken gemacht wie der Abend aussehen soll und in welcher Struktur der Abend ablaufen soll. Das war sehr gelungen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ob es für euch den erhofften Mehrwert hatte. Ich hoffe natürlich, ihr könnt in der Nachbetrachtung heraus ein paar hilfreiche Punkte ableiten. Ich glaube auf Basis der jetzigen Struktur und Ausrichtung kommt der Verein und vor allem natürlich die derzeitigen Verantwortlichen Personen an eine Belastungsgrenze. Wenn diese nicht schon erreicht ist. Die Aufgaben nehmen immer mehr zu. Vor allem auch die Komplexität sowie rechtliche und organisatorische Anforderungen werden immer mehr. Was im Einzelnen da alles an einem hängt, weißt du viel besser als ich. Zudem ändert sich das Verhalten der Menschen immer. Ein Zugehörigkeitsgefühl zu einem bestimmten Verein wird immer schwieriger zu vermitteln. Gleichzeitig besteht ein großes Überangebot an Möglichkeiten, was vor allem junge Menschen in ihrer Freizeit tun können. Am Ende ergeben sich für mich aus den Diskussionen heraus zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Entweder der TVB konzentriert sich künftig auf weniger und ausgewählte Abteilungen und Bereiche in denen er seine Stärken sieht und sich von anderen abheben kann. Stichwort: "gesund schrumpfen". Dabei kann dann weiterhin vieles über das Ehrenamt und einfache Strukturen und Aufgaben abgedeckt werden. Im Vordergrund stehen Personen die sich wirklich mit dem TVB identifizieren und am klassischen Vereinsleben teilnehmen. Angebote die nicht in den Kernkompetenzen des TVB liegen, werden weggelassen. Rückmeldung der Teilnehmer nach dem Workshop (2/2): Oder aber der TVB ist weiter auf Wachstumskurs und weitet sein Angebot deutlich aus. Versucht über neue Angebote weitere Mitglieder oder Einnahmequellen zu generieren. Sei es durch einzelne Kooperationen oder gar ganze Zusammenschlüsse von Vereinen oder Vereinsteilen. Dafür sind aber sicherlich professionelle Strukturen erforderlich, die die Einstellung von qualifiziertem Personal erfordern, welche auch bezahlt werden. Das Angebot ist sehr breit und es besteht eine große Fluktuation bei den Mitgliedern, weil ihnen nicht so wichtig ist, ob das Angebot für ihren Kurs vom TVB stammt oder von der Spvgg. Es kann sein, dass die beiden Richtungen in den paar kurzen Worten hier jetzt etwas krass klingen oder etwas zu einfach gedacht. Aber ich glaube diese beiden groben Richtungen stehen zur Auswahl. Die Entscheidung den Sportheim/Gaststätte zu renovieren war ähnlich. Fakt war, dass das klassische Sportheim nicht mehr nur mit vereinsinternen Mitgliedern ausgelastet werden konnte. So standen wir vor der Wahl ein Vereinsheim auf kleiner Sparflamme zu betreiben ohne große Kosten oder eine teure Gesamtrenovierung zu tätigen. Diese würde sich aber nur rechnen, wenn wir es schaffen externe, vereinsfremde Personen in die Gaststätte locken können. Ich fand es eine gelungene Veranstaltung. Den Ablauf habe ich aus den Sparkassen"Kundendialogen" schon gekannt. Es waren genügend "Arbeiter" da und es gab in "meiner" Gruppe viele Ideen / Anregungen. Vor dem Hintergrund, dass einige aus der Vorstandschaft aufhören wollen, war die Themenstellung insofern ungewöhnlich, als dass es "Kandidaten" eher abschrecken dürfte, wenn sie gesehen haben, was man (in den nächsten Jahren) als Vorstand alles machen sollte. Letztlich seid ihr ein toll aktiver Vorstand, der viele Themen aufgreift. Für "Nachfolger" wäre es vielleicht erst einmal das Ziel, das erreichte fortzuführen. Bei einigen der diskutierten Punkte kommt es auch auf die Ziele an, die der Vorstand vorgibt. Sollen Kooperationen ausgebaut werden? Wenn ja, warum dann auch das eigene Angebot? Die verschiedenen Ansätze müssen in eine "Strategie/Agenda/Entwicklungsplan" umgesetzt werden, die/der dann aber von einem neuen Vorstand verfolgt werden muss. Ich danke Euch für Euer Engagement und Bereitschaft zur Veränderung. Folgendes Feedback möchte ich geben. Ihr habt es gut vorbereitet, der Abend war sehr kurzweilig. Es kamen viele Ideen und Wünsche zur Sprache, jeder war gleichberechtigt und konnte sich einbringen. Leider kann aber auch die Zukunftswerkstatt das grundsätzliche Problem nicht lösen. Das heißt: Wer macht‘s? und das ist für mich nach wie vor ungelöst. Ich finde es war eine sehr gelungene Veranstaltung: ob‘s was bringt ist schwer zu sagen, aber Ideen und Meinungen zu sammeln ist allemal gut. Außerdem war es für das Miteinander im Verein positiv. Die Arbeitsweise sehr angenehm...
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