Der DPhV auf der didacta 2016 in Köln

Das Lernen in der Schule verlernen? Digitale Medien und Unterricht
Pädagogik & Hochschul Verlag . Graf-Adolf-Straße 84 . 40210 Düsseldorf
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Der DPhV
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in Köln
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PROFIL > didacta 2016
Radurlaub Andalusien
GENUSSRADELN
MIT KULTUR
Illusionen: »Es gibt kein Schulsystem auf der Welt, das gesellschaftliche Unterschiede
vollständig kompensieren
kann. Man würde jedes Schulsystem überfordern, wenn
Schule alle sozialen Unterschiede ausgleichen sollte.«
Radfahren in der Umgebung
Conils an den endlosen Sandstränden, Dünen, Badebuchten und Flussmündungen
macht Spaß. Conil zählt zu
den schönsten Orten Spaniens und liegt an der Costa
de la Luz zwischen Gibraltar
und Cadiz am Atlantik. Die
Radtouren sind ebenso attraktiv wie abwechslungsreich und
verbinden Bewegung in der
Natur mit der Kultur Andalusiens. Genau das Richtige, um
Stress abzubauen und Körper
und Geist wieder in Balance
zu bringen. Sie finden Ihr
ideales Ambiente für genussvolle Entdeckungstouren.
didacta 2016 in Köln
‘Bildung
ist Zukunft’
Genießen Sie die Schönheiten
Diskussion zur Bildungsgerechtigkeit
im ‘Forum Bildung’
der Landschaft in Geselligkeit.
www.radurlaub-conil.com
Heinz-Peter Meidinger, Deutscher Philologenverband, Dorothea Schäfer, GEW NRW, Prof. Dr.
Kai Maaz, DIPF, und Prof. Dr. Hartmut Esser,
Universität Mannheim, diskutierten im Forum
Bildung der didacta in Köln die Frage, ob sich
schulische Strukturen ändern müssen, um
mehr Bildungsgerechtigkeit zu erreichen.
W
ährend die GEW-Vorsitzende Dorothea Schäfer
vehement das gegliederte Bildungssystem für die Verschärfung der sozialen Unterschiede verantwortlich machte und
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> PROFIL | März 2016
entschieden mehr frühkindliche Bildung, Ganztagsschulen, ungleiche Ressourcenverteilung und mehr Gesamtschulen forderte, warnte
Heinz-Peter Meidinger vor
Professor Esser widerlegte aufgrund von zahlreichen Studien
die Behauptung, dass
in Deutschland soziale
Selektion durch das Bildungswesen stattfinde.
Es gelinge im Gegenteil
in Deutschland immer
besser, den sozialen Faktor mit dem Leistungsfaktor zu verbinden. Heinz-Peter
Meidinger zeigte anhand der
Life-Studie von Professor
Fendt auf, dass integrative
Schulsysteme auf lange Sicht
beim Berufserfolg deutlich
schlechter abschneiden als die
gegliederten Systeme.
Der von GEW und auch von
Professor Maaz kritisierten
frühen Aufteilung auf die verschiedenen Schulformen widersprach Heinz-Peter Meidinger mit dem Hinweis auf den
freien Elternwillen und die hohe Durchlässigkeit des deutschen Schulsystems. Deutlich
kritisierte Heinz-Peter Meidinger die einseitige Diskussion
zur Bildungsgerechtigkeit:
»Bildungsgerechtigkeit müsse
es genauso bei der Begabtenund Hochbegabtenförderung
geben.«
PROFIL > didacta 2016
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Detlef Ernst (r.), Vorsitzender des WDA-Vorstands, und Heinz-Peter
Meidinger, Bundesvorsitzender des DPhV, trafen sich am Stand des
Weltverbandes der Deutschen Auslandsschulen (WDA) und diskutierten über die besonderen Herausforderungen für Lehrerinnen und
Lehrer, die im Ausland arbeiten. Meidinger betonte, dass er Lehrkräften empfehlen würde, für einige Zeit im Ausland tätig zu sein!
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Sylvia Löhrmann (M.), Ministerin für Schule und Weiterbildung des
Landes Nordrhein-Westfalen, nahm sich Zeit, um am Gemeinschaftsstand des Deutschen und des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes vorbeizuschauen.
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Bundesvorsitzender des
DPhV, Heinz-Peter Meidinger, und Peter Silbernagel,
Landesvorsitzender des Philologen-Verbandes NW, diskutieren über die Möglichkeiten auf der Messe, mit
zukünftigen Mitgliedern ins
Gespräch zu kommen.
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Mitglieder des Landesverbandes NW betreuten den
Stand und stellten sich den
Fragen der Messebesucher.
Thomas Langer, Vorsitzender der Jungen Philologen und SocialMedia-Botschafter des DPhV, gab Tipps zum Thema ‘Social Media
in der Schule’.
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> PROFIL | März 2016
PROFIL > didacta 2016
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‘Deutscher Lehrerpreis’
auf der didacta
Der Deutsche Lehrerpreis auf der Presseinsel des Cornelsen Standes –
dem Kooperationspartner des Wettbewerbs.
Mark van Mierle (r.), der
neue CEO der Franz-Cornelsen-Bildungsholding, begrüßt das Engagement des
Deutschen Lehrerpreises
und vereinbarte mit HeinzPeter Meidinger, Bundesvorsitzender des DPhV,
weitere Treffen für einen
Austausch zum Thema Bildung.
DEUTSCHER SCHULVEREIN BRÜSSEL VZW
Träger der INTERNATIONALEN DEUTSCHEN SCHULE BRÜSSEL - gegründet 1951
lNTERNATIONALE DEUTSCHE SCHULE BRÜSSEL · Lange Eikstraat 71· B-1970 Wezembeek-Oppem · Tel.: +32 / 2 / 785 01 30 · Fax: +32 / 2 / 785 01 41 · E-Mail: [email protected] · Web: www.idsb.eu
Die Internationale Deutsche Schule Brüssel sucht ab 1. September 2016
Fachlehrer(in) für
• Chemie und Nebenfach sowie
• Biologie und Nebenfach, möglichst Englisch
Ihre Aufgaben
Ihr Profil
Als Teil unseres pädagogischen
Teams der iDSB sind Sie innerhalb der Fachbereiche Chemie
bzw. Biologie, ggfs. unter Begleitung eines erfahrenen Mentors,
für die eigenverantwortliche
Gestaltung Ihres Unterrichts
unter Berücksichtigung der deutschen Richtlinien verantwortlich.
• Sie haben eine abgeschlossene Fachausbildung Chemie bzw. Biologie und sind qualifiziert für
den Unterricht in der Sekundarstufe I und II.
• Sie besitzen Erfahrung im Oberstufenunterricht sowie in Vorbereitung/Durchführung des Abiturs.
• Sie verfügen über Bereitschaft zur Klassen- und/oder Fachschafts- und Sammlungsleitung.
• Sie sind belastbar, arbeiten eigenverantwortlich und zielorientiert.
• Im Umgang mit jungen Menschen sind Sie erfahren und aufgeschlossen für neue
Lehr- und Lernmethoden.
• Sie sprechen sehr gut Deutsch und haben belastbare Kenntnisse zumindest einer
Fremdsprache (Englisch und/oder Französisch).
Da wir auch Berufseinsteigern eine Chance geben möchten, ist auch Ihre Bewerbung in oben genannten Fächern immer sehr willkommen!
Gerne informieren wir Sie bei Einladung zu einem Bewerbungsgespräch über unser leistungsstarkes Gehaltspaket und unsere vorteilhaften
Betriebsbenefits. Informationen zu unserer Schule erhalten Sie unter www.idsb.eu.
Ihre aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und relevante Zeugniskopien) senden Sie bitte an
Frau Petra van den Beukel (Personalverwaltung) per E-Mail unter [email protected].
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> PROFIL | März 2016
PROFIL > didacta 2016
neu: 100+1 Orchesterstücke
für Schulen und Laienorchester
Musikverlag für junge Musiker
siehe: www.das-schulorchester.de
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Der Deutsche Lehrerpreis traf auf der didacta 2016 in Köln
die Ministerin für Schule und Weiterbildung und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen,
Sylvia Löhrmann. »Wir haben sehr viele gute Lehrerinnen
und Lehrer und es ist wichtig, dass dies gezeigt wird. Damit
die gute Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer nicht nur durch
die Bildungspolitiker wertgeschätzt wird, oder die, die den
Lehrerpreis verleihen, sondern auch von der Öffentlichkeit.
Wenn Lehrerinnen oder Lehrer denken, dass sie gute Arbeit
machen, dann sollen sie mutig sein und sich bewerben und
sich dem Deutschen Lehrerpreis stellen.«
Die Bildungsbotschafterin Dunya Hayali stellte sich den Fragen des Deutschen Lehrerpreises: »Für mich waren immer
die Lehrerinnen und Lehrer besonders wichtig und eindrucksvoll, die nicht nur auf Wissen gesetzt, sondern auch
Lebenserfahrung wertgeschätzt haben. Die auf einzelne
Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingegangen sind
und auch nach der Schule Zeit hatten um das Gespräch mit
den Schülern zu suchen. Wenn Lehrerinnen und Lehrer eine
vernünftige Ausbildung bekommen, dann können sie ganz
viele Folgeprobleme – wie Rassismus – einfach ausradieren.«
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Der Grundschulleiter der Deutschen Sektion Taipei European
School, Paul Richter, und Andrea Cornelius, Gymnasiallehrerin im Comenius Gymnasium in Düsseldorf, die auf der
didacta alle Optionen eines Einsatzes an einer Deutschen
Auslandsschule prüfte, stellten sich den Fragen des Deutschen Lehrerpreises. > PROFIL | März 2016
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