Mülizytig Frühling 2016 - Alterszentrum Obere Mühle AG

Hauszeitung
des Alterszentrums
Obere Mühle Lenzburg
1/2016 • Frühling
Umziehen –
Aufbrechen
Während ich diese Zeilen schreibe, stapeln sich bei mir
die leeren Zügelkartons. Der mir bevorstehende Umzug
ist kein grosser, ich muss infolge meiner Stellenaufgabe
nur mein Pfarramts-Büro räumen. Zum Glück wohnen
wir nicht im Pfarrhaus, denn sonst bliebe mir und meiner Familie die ganz grosse Züglete nicht erspart. Ich bin
froh darüber, denn ich ziehe nämlich nicht gern um. Es
ist meine ausgeprägte Sesshaftigkeit, die mich daran hindert. Mein geographischer Lebensweg hat mich gerade
mal von Niederlenz nach Lenzburg geführt. Dazwischen
zwei kurze Abstecher in Nachbarsgemeinden, in denen
es mir aber nicht sonderlich gefallen hat. Also bin ich wieder nach Lenzburg zurück gekehrt. Insgesamt fünf mal
bin ich in meinen fünf Jahrzehnten umgezogen. Andere
schaffen das in wenigen Jahren. Manchmal zweifle ich an
mir und denke, eine grössere geographische Veränderung wäre angesagt. Aber meine Überlegungen enden
immer wieder damit, dass es mir hier wohl ist und Lenzburg für mich Heimat und Geborgenheit bedeutet. Warum sollte ich dann von hier wegziehen? Diese Gedanken zeigen mir, wie selbstverständlich ich davon ausgehe,
wählen zu können, ob ich wegziehe oder nicht. Noch nie
haben mich die Umstände dazu gezwungen.
Die Bibel enthält zahlreiche Geschichten, in denen Menschen aufbrechen und alles zurücklassen. So wird gleich
am Anfang des Alten Testaments (1. Mose 12) der betagte Abraham von Gott aufgefordert, sein Land und
seine Verwandschaft zu verlassen und in ein Land zu ziehen, welches er ihm zeigen wird. Dort will ihn Gott zu
einem grossen Volk machen. Was sich Abraham dazu
denkt, ist nicht überliefert. Der Text sagt lediglich, dass
er zusammen mit seiner Frau Sarah, seinem Neffen Lot,
seinen Mägden und Knechten und ihrem ganzen Hab
und Gut ins Ungewisse aufbricht. Für dieses bedingungslose Vertrauen in das Vorhaben von Gott wird Abraham
später oft als Vater des Glaubens bezeichnet.
Umziehen – Aufbrechen
Editorial
Platz nehmen, bitte!
Umzug in den Neubau
Der blaue Dunst
Zeitzeugen –
De Brunnerli vom Gofi
Portrait –
Es gibt immer Lichtblicke
Gedicht
Titelgeschichte
Das zweite Buch Mose erzählt den Auszugs Israels aus
Ägypten. Gottes Verheissung hatte sich mittlerweile erfüllt und Abraham und seine Nachkommen sind zu einem grossen Volk geworden. Wegen einer schweren
Hungersnot in ihrem Land waren sie inzwischen nach
Ägypten geflohen und hatten sich dort niedergelassen.
Die immer zahlreicher werdenden Israeliten ärgerten
den Pharao und wurden ihm zu einem Dorn im Auge.
Er begann, sie zu unterdrücken und ihnen das Leben unerträglich zu machen. Sie wurden von seinen Leuten mit
Gewalt zu den schwersten körperlichen Arbeiten im
Frondienst gezwungen. Damit wollte er Pharao verhindern, dass sich das Volk vermehrte. Aber sein Plan ging
nicht auf. Je mehr er sie unterdrückte, je mehr breiteten
sie sich aus. Eines Tages offenbarte sich Gott dem Schafhirten Mose im brennenden Dornbusch. Er sagte zu
Mose, er habe das Elend seines Volkes gesehen und kenne seine Schmerzen. Er wolle es deshalb aus der Hand
des Pharaos retten und in ein Land führen, in dem Milch
und Honig fliesse.
Mose soll zusammen mit seinem Bruder Aaron diese
Aufgabe übernehmen und das Volk beim Auszug aus
Ägypten anführen. Obschon sich der Pharao an den
vielen Israeliten in seinem Land störte, liess er sie nicht
ohne Widerstand ziehen. Mit ihrem Wegzug verlor er
schliesslich auch viele Arbeitskräfte.
Was mir an dieser Geschichte besonders gefällt, ist, dass
Gott den Irsaeliten auf ihrem jahrelangen Weg durch die
Wüste am Tag in einer Wolkensäule voranging und in
der Nacht als Feuersäule leuchtete.
Wenn man die biblischen Aufbruchs-Geschichten liest,
dann fällt auf, dass diese von den Menschen in der Regel weder gewollt noch gesucht waren. Oft waren es
existenzielle Gründe wie Hungersnöte, welche die Menschen dazu gezwungen haben, ihre Heimat zu verlassen.
Vor 100 Jahren waren es noch wirtschaftliche Gründe,
die Menschen in der Schweiz zum Aufbruch in eine neue
Gegend oder gar nach Übersee bewogen haben. Heute sind wir hier weit davon entfernt. Die Gründe haben
sich grundlegend verändert. In jungen Jahren kann es die
Abenteuerlust sein, die uns aufbrechen lässt, später eine
gute Arbeitsstelle, oftmals auch die Liebe. Bevor wir aufbrechen, wägen wir ab ob sich das für uns lohnt oder
nicht. Anschliessend entscheiden wir uns.
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Im Gegensatz zu unseren Vorfahren haben wir heute
Optionen, von denen sie nur haben träumen können.
Dennoch, ist es wirklich einfacher, wenn man davon ausgeht und sich daran gewöhnt ist, alles entscheiden zu
können? Was, wenn das Leben einen plötzlich zu einem
ungewollten Aufbruch zwingt? Weil die Liebe nicht hält,
die Arbeitsstelle wegrationalisiert wird oder sich die ersten körperlichen Beschwerden bemerkbar machen?
Als Seelsorgerin komme ich mit vielen älteren Menschen
ins Gespräch, die sich damit abzufinden haben, dass sie
ihr Heim meist schweren Herzens haben aufgeben müssen oder vor diesem einschneidenden Schritt stehen.
Löst in jüngeren Jahren die Aussicht auf einen Aufbruch
freudige Gefühle aus, so ist er in späteren Jahren oft mit
Angst und Trauer verbunden. Angst vor der ungewissen Zukunft und Trauer, weil uns jeder Aufbruch gefühlsmässig auch heimatlos zurücklässt. In solchen Momenten kommen mir die biblischen Geschichten in den Sinn.
Ich denke an die Wolken- und Feuersäule, die dem Volk
Israel vorangegangen sind. Mir gefällt der Gedanke, dass
Gott mit den Menschen mitgeht und sie auf ihren Aufbrüchen begleitet, egal wohin sie diese führen. Er bietet
uns eine Heimat an, die uns niemand nehmen und die
wir nie verlieren können. Ich finde das ein schöner und
vor allem tröstlicher Gedanke: Wenn wir uns in Gott
verwurzelt wissen, dann sind wir nie heimatlos.
Und wenn am Schluss unseres Lebens der letzte Aufbruch auf uns wartet, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass wir bei Gott eine himmlische Heimat finden, denn «Wenn unser irdisches Haus, das Zelt, abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnstatt von Gott,
ein nicht von Menschenhand gemachtes, unvergängliches
Haus im Himmel» (2. Kor. 5,1).
Was für eine frohe Aussicht!
Pascale Killias Wagen
Pfarrerin der Reformierten Kirchgemeinde
Lenzburg – Hendschiken, 2008 – 2016
Seelsorgerin im Alterszentrum Obere Mühle
Editorial
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Editorial
Scho wyder e Mülizytig!? Produziere die numme Papier und
wär sell das alles läse … und erscht noch chönne bhalte?
Offen und ehrlich; neben allem Lob für unsere Mülizytig haben wir auch solche Äusserungen schon eins zu
eins entgegennehmen müssen. Und, zugegeben, anfänglich hat das unserem Selbstverständnis den einen oder
anderen Kratzer verpasst. Denn immerhin fanden und
finden wir alle in der Redaktion, dass die Mülizytig mit
ihren unterschiedlichen Inhalten seit Anbeginn eine Erfolgsgeschichte ist und für das Alterszentrum Obere
Mühle eine sehr wichtige Informationsplattform darstellt.
Aber eben; das ist unsere Meinung. Einmal abgesehen
davon, dass jede Leserin und jeder Leser eine ganz eigene Meinung zu unserem «Presserzeugnis» haben kann,
wissen auch wir, dass Ihre Briefkästen nicht nur auf die
Mülizytig warten und Sie noch viel anderes Wissenswertes zu verarbeiten haben.
Daher haben wir durchaus Verständnis, wenn unsere
Hauszeitung nicht immer auf Ihrem Fernsehprogrammheftli oder der Aargauer Zeitung liegt, sondern manchmal darunter. Wobei wir nur schon froh sind, wenn die
Mülizytig bei Ihnen in der warmen Stube liegen darf. Es
wäre unserem Streben nach Ihrer Zufriedenheit mehr
als recht, wenn sie – von möglichst vielen Haushaltsmitgliedern – in die eine und andere Hand genommen und
sogar gelesen wird.
Ausdrücklich ermuntern möchten wir unsere gesamte
Leserschaft, uns anzusprechen, wenn ein Beitrag ganz
speziell zur Auseinandersetzung mit einem Thema Anlass geboten hat. Wie erwähnt, Lob tut gut und bestätigt, dass wir etwas richtig gemacht haben; Zucker für
die Seele sozusagen. Das ist aber nur die halbe Miete.
Weiterentwickeln können wir die Mülizytig, unseren
Betrieb und uns selber in der Redaktion nur, wenn wir
Rückmeldungen erhalten; Vorschläge, Anregungen und
Kritiken. Nur zu gerne sind wir immer bereit, persönlichen Beiträgen von Leserinnen, Lesern und weiteren
Kreisen Platz in der Mülizytig einzuräumen. So ermun-
tere ich Sie gerne im Namen der gesamten Redaktion,
mit uns das Gespräch zu suchen oder uns zu schreiben;
egal ob in Papier oder online.
Die bisher erschienenen Ausgaben beinhalten viele bemerkenswerte Geschichten. Im bescheidenen Umfang
von vier Ausgaben pro Kalenderjahr nehmen in diesen
Beiträgen ganz persönliche Rückblicke in die Vergangenheit – hauptsächlich mit Lenzburg oder der Region als Lebensmittelpunkt – den meisten Raum ein. Das ist gut so
und auch beabsichtigt. Vielleicht können wir so mithelfen,
Verbindungen zwischen persönlichen Erfahrungen bzw.
Erleben und lokaler Geschichte zu knüpfen. Das wäre
dann ein Beitrag zum notwendigen Bemühen, die Wurzeln unserer Herkunft nicht zu vergessen und sie vielmehr als Grundlage für unsere Gegenwart zu verstehen.
Es ist richtig, in der Hauszeitung einer Altersinstitution,
der Vergangenheit ganz allgemein gebührend Platz einzuräumen. Richtig ist es aber auch, sich der Gegenwart
und der Zukunft zu widmen. Schliesslich kann man nicht
im Rückwärtsgang durchs Leben fahren, der Rückspiegel ermöglicht nur einen sehr beschränkten Blick.
Darum haben wir gerade unser Neubauprojekt in den
letzten Jahren immer wieder zum Thema gemacht und
so versucht, möglichst breit über die Geschehnisse am
Mühleweg und an der Bachstrasse zu informieren. Die
direkt Betroffenen und Beteiligten werden nach ihren
ganz speziellen Bedürfnissen jeweils zeitgerecht mit weiterführenden Informationen bedient. Die Mülizytig versteht ihre Aufgabe in der Erstellung eines groben Überblicks und der Behandlung von Schwerpunktthemen,
die von allgemeinem Interesse sind.
Bevor ich Sie jetzt herzlich zum Studium der neuen Ausgabe ermuntern möchte, erlaube ich mir, bereits auf die
nächste Ausgabe hinzuweisen. Im Hinblick auf die Eröffnungsfeierlichkeiten vom 17. bis 19. Juni werden wir
eine Sondernummer herausgeben; diese ist bereits in
der Entstehungphase. Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen
frohe Osterfeiertage.
Michael Hunziker, Zentrumsleiter
Aus dem Vorstand / Verwaltungsrat
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Platz nehmen, bitte!
Seit Beginn unseres Bauprojekts tagte die Baukommission unter der Leitung von VR Mitglied Fred Zimmerli
bereits 51 Mal. Dabei ging es um Fragen des Projekts
und um Arbeitsvergaben. Die Architekten von Oliv
Brunner Volk stellten jeweils mit Wort und Bild vor, was
zu entscheiden war. Bei Bedarf kamen die Fachplaner,
sei es von der Aussengestaltung, der Küche oder der
Haustechnik und erläuterten die Vorhaben. Die Fachleute von b+p baumanagement ihrerseits hatten die
Vergabeanträge vorbereitet. Ihnen obliegt zudem die
Bauleitung vor Ort.
Alle Vorhaben und Beschlüsse der Baukommission sind
protokolliert und dokumentiert – somit jederzeit nachvollziehbar.
Kosten- und Terminkontrolle
Das Generalplanerteam führt eine Kosten- und Terminkontrolle des Gesamtprojekts, kontrolliert und
überwacht vom Bauherrentreuhänder und der Bau-
kommission. So behielten wir stets den Überblick. Es
ist beeindruckend, wie viele verschiedene Arbeiten bei
einem derart grossen Bauprojekt anfallen. All diese Aufträge wurden gemäss kantonalem Submissionsdekret
für öffentliche Bauten ausgeschrieben. Natürlich hat es
die eine oder andere Anpassung auch nach der Arbeitsvergabe gegeben, die Baukommission konnte aber bis
jetzt alle Arbeiten im Rahmen des Kostenvoranschlages
vergeben und zum Teil auch bereits abrechnen. Eine
weitere Kontrollinstanz ist der Projektausschuss des
Verwaltungsrats. Mit wachsamem Auge verfolgte er die
Entwicklungen und forderte Kostendisziplin.
Was die Termine angeht, sind wir auf Kurs. Am 12. April
ist Umzugstag. Das gilt.
Platz nehmen, bitte!
Baukommissionssitzungen waren vielfach nicht einfach
trockene Abhandlungen von Sachfragen, sondern forderten uns heraus zum genau Hinschauen und zum
Ausprobieren. An etlichen Sitzungen konnten wir Stühle, Sessel und Tische begutachten. Dabei galt es jeweils zu probieren, wie es sich sitzt. Wie gut, dass in
der Gruppe Leute von verschiedensten Körpergrössen
sind. Meistens kristallisierten sich sehr rasch die Favoriten heraus. Da gab es Sessel, aus denen ein Aufstehen
schwierig ist – sicher nichts für Senioren. Andere hatten
Ecken und Kanten, die für Rheuma Geplagte ungeeignet
sind. Design ist bei der Ausstattung eines Pflegeheims
zweitrangig. Wichtigste Kriterien sind Funktion und Alltagstauglichkeit. Wenn‘s dann noch toll aussieht – umso
besser! Eine ganz spezielle Ausstattung erhält die Bibliothek. Sie wird zur Hünerwadelstube mit Mobiliar aus
dem ehemaligen Altersheim Hünerwadel.
Durchblick oder nicht?
Ein anderes wichtiges Thema war der Durchblick resp.
die Frage, welche Räume eines Sichtschutzes bedürfen.
Beim Pflegebad ist dies selbstverständlich, bei Büros
nicht unbedingt. Es gilt zu bedenken, dass es Gespräche mit Angehörigen oder mit Mitarbeitenden gibt, bei
denen Dritte nichts zu suchen haben, nicht einmal als
Zaungäste. Deshalb werden sämtliche Büros im Erdgeschoss mit Schutzfolien versehen.
Andernorts ist Transparenz willkommen. So kann der
Betrieb in der Gastroküche im Parterre sogar von der
Aus dem Vorstand / Verwaltungsrat
Bachstrasse und sicher von der Terrasse des Mülikafis
aus beobachtet werden. Ebenso ist der Empfang sehr
offen gehalten. Sinnvoll für ein offenes Haus, in dem Besucherinnen und Besucher stets willkommen sind.
Ein angeschriebenes Haus
Jede Firma, die etwas auf sich hat, besitzt Markenzeichen, unverwechselbare auf den ersten Blick erkennbare Merkmale, z.B. ein Logo und immer gleich gestaltete Drucksachen. Das Alterszentrum Obere Mühle
hat seit 2011 ein neues visuelles Erscheinungsbild, eine
Corporate Identy.
Gebäude mit vielen diversen Räumen brauchen zudem
Orientierungssysteme, die verschiedenste Personen
sicher zum Ziel führen. Die Fachrichtung, die sich diesen
Fragen widmet, heisst Signaletik.
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Sowohl Corporate Identy als auch Signaletik beschäftigen sich also mit Visuellem, aber aus unterschiedlicher
Warte.
Wir sind überzeugt, dass es uns gelungen ist, mit den
vorgesehenen Beschriftungen im und am Haus beides
bestmöglich in Einklang zu bringen.
Abschluss
Bis zur Vollendung des Baus sind noch einige Sitzungen
geplant für die letzten Entscheidungen. Wir sind zuversichtlich, dass wir hinterher mit Genugtuung auf die
grosse Arbeit zurückblicken können.
Wir freuen uns auf gemütliche Treffen – zum Beispiel
im Mülikafi. Auf bequemen Stühlen ohne Ecken und
Kanten.
Heidi Berner, VR-Präsidentin
GremiumPersonen
Aufgabe
Verwaltungsrat VR
Heidi Berner, Präsidentin
Markus Briner, Vizepräsident
Thomas Barth, Finanzen
Anita Frey, Pflege
Peter Meyer, Betriebswirtschaft
Fred Zimmerli, Bau
• Strategische Führung des Alters zentrums
• Bauherrschaft
Steuerungsausschuss
Peter Meyer, Vorsitz
Thomas Barth
Fred Zimmerli
• Steuerung Gesamtprojekt
• Vorbereiten der Entscheide
zuhanden VR
Baukommission
Fred Zimmerli, Präsident
Beauftragte der Bauherrschaft:
Heidi Berner, Vizepräsidentin
• Arbeitsvergaben
Michael Hunziker, Zentrumsleiter
• Kontrolle von Kosten und
Daniel Käppeli, Vertreter Stadtbauamt Terminen
Bauherrentreuhänder
Beat von Arx
Generalplanerteam:
OBV Architekten GmbH
Andrej Volk, Erik de Ruiter,
Christian Brunner
b+p Baurealisation
This Pfenninger, David Michel, Marcel Beilstein
Diverse Fachplaner
Kontrolle auf Bauherrenseite
• Architektur
• Projektleitung Planung
• Projektleitung Ausführung
• Bauleitung
Schwerpunkt
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Umzug in den Neubau
Neun Jahre für zweimal dreihundert Meter
Vor der Planung ist das Hirn einzuschalten und nicht nur
der Rechner.
(Werner L. Hetterich; dt. Architekt *1945)
Jeder rechnet ein bisschen anders. Aber eigentlich zeigte
es sich im Austausch zwischen dem Verwaltungsrat (damals noch Vorstand) und der Geschäftsleitung bereits
im Herbst 2007, dass die infrastrukturellen Rahmenbedingungen im Alterszentrum Obere Mühle alles andere
als zukunftstauglich waren. Eine Gesamtschau schien
dringend notwendig und die Ahnung wurde bald zur
Gewissheit, dass es mit kleinen Korrekturen nicht getan
sein würde.
Die Denkprozesse von damals flossen, in Verbindung
mit einer Rechtsformänderung im Jahre 2010, schlussendlich in ein gewaltiges Bauprojekt ein; das Resultat ist
am Mühleweg 10 zu besichtigen! Wir alle, die wir mit
Überzeugung – den einen und anderen Widerständen
zum Trotz – immer von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges überzeugt waren und immer noch sind,
staunen angesichts des Erreichten.
Vieles passierte hinter den Kulissen, was manchmal in
unserem Umfeld auch für Irritationen und Unsicherheit
sorgte. Heute dürfen wir feststellen, dass es sich einmal
mehr gelohnt hat, dann mit Details an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn diese auch «Fleisch am Knochen
haben»und eine grosse Verbindlichkeit aufweisen. Man
stelle sich das Vertrauensverhältnis zwischen
Angehörigen, Bewohnern und der Bauherrschaft bzw. dem Betrieb vor, wenn wir Informationen im Nachhinein immer wieder nachbessern oder gar zurücknehmen müssten.
Neben dem Personal bilden unsere Bewohnenden und
ihre Angehörigen die Gruppen, welche in unserem projektbezogenen Informationskonzept einen erhöhten und
prioritären Anspruch haben. Dem haben wir nur schon
dadurch Rechnung getragen, dass wir frühzeitig Termine
für diverse spezifische Informationsanlässe festgelegt
haben. Die mündlichen Informationen werden verstärkt
durch schriftliche Unterlagen, welche den Bedürfnissen
des Zielpublikums gerecht sind.
Ein kurzes Gastspiel auf der Baumannsmatte/
Wylgasse 26
Gross war die Erleichterung bei allen Mitarbeitenden im
Herbst 2013. Erfolgreich und wie geplant ging der Umzug vom Altbau ins Provisorium auf der Baumannsmatte
vonstatten. Einen einzigen Unfall mussten wir verzeichnen, ein Helfer schnitt sich in die Finger. Noch leben und
arbeiten wir ein paar wenige Wochen im provisorischen
Pflegeheim. Aber jetzt schon stelle ich rückblickend fest,
dass es für den Betrieb zweieinhalb gute Jahre waren.
Die ERNE Holzbau AG hat uns ein sehr gutes Werk hingestellt und wir haben auch nie daran gezweifelt, dass unser temporäres Zuhause einen neuen Käufer finden wird.
Wie geplant ist es gekommen und deshalb beginnen unmittelbar nach unserem Auszug die Rückbauarbeiten.
Zudem stellen wir uns darauf ein, dass in den Wochen
vor dem Umzug, die Breite und die Zahl der Fragen
noch ansteigen werden. Für deren Beantwortung haben wir genügend Zeit eingeplant. Darauf, dass die eine
Frage sehr schnell kommen wird, hätten wir in der Geschäftsleitung Wetten abschliessen können. «Kann ich
Einfluss auf die Zimmerzuteilung nehmen?» Die Wünsche waren und sind tatsächlich sehr zahlreich und
bringen unseren Bereichsleiter Pflege manchmal arg ins
Schwitzen. Aus Erfahrung haben wir gebetsmühlenartig
von Anfang an wiederholt, dass wir Wünsche entgegennehmen; Wünsche gehen manchmal in Erfüllung und
manchmal eben nicht. Sehr beliebt sind offensichtlich die
Zimmer mit Ausblick auf das Schloss Lenzburg bzw. auf
den Staufberg. Den Blick auf beide Sehenswürdigkeiten
wurde bis anhin nicht geäussert.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – Informieren ja, aber richtig
Die Verantwortung dafür, dass der Rückverkauf des
Provisoriums an den Unternehmer zeitgerecht möglich
sein wird, liegt in erster Linie bei der Betriebsführung.
Bereits sehr früh, anfangs März 2015, startete das Projekt Umzug/Einzug und dieses wurde von Anbeginn zur
Chefsache erklärt.
Bis anhin ist es uns gelungen, nahezu alle Wünsche zu
erfüllen. Bis auf den Einen: Zwei Bewohnerinnen äusserten einer Abteilungsleiterin gegenüber den dringlichen
Wunsch, zukünftig zwei Zimmer nebeneinander zu erhalten. Auf die Frage unserer Kadermitarbeiterin, wer von den
beiden Damen denn gedenke, die Abteilung zu wechseln,
schauten sich die beiden an und antworteten im Duett:
«Du, natürlich!»
Schwerpunkt
Bereits im letzten Jahr haben wir mit dem Departement
für Gesundheit und Soziales Aargau (DGSAG) Kontakt
aufgenommen, um zeitgerecht die erforderliche, kantonale Betriebsbewilligung anpassen zu können. Das
DGSAG hat uns in all den Jahren des Projektverlaufes
eng begleitet. Trotzdem kann ich an dieser Stelle eine
grosse Erleichterung nicht verleugnen, als ich in der ersten Januarwoche die grundsätzliche Zusage erhielt. Das
DGSAG erwartet Ende April das an das neue Gebäude angepasste betriebliche Sicherheitskonzept und eine
Bestätigung des vorgegebenen Stellenplanes, c’est tout!
Nicht nur am gleichen Strick ziehen, sondern
in die gleiche Richtung!
In enger Zusammenarbeit mit der Baukommission, dem
Projektausschuss, unserem Bauherrentreuhänder und
dem Verwaltungsrat kristallisierte sich für uns bereits ein
ganzes Jahr vorher der 12. April 2016, als idealer Zügeltag. Es war jedoch einiges an Abklärungen und Koordination nötig, bis unser Wunsch zur Gewissheit wurde und
wir dieses Datum auch offiziell kommunizieren konnten.
Auch der Rückumzug und Rückeinzug kann in seiner
Komplexität unmöglich vom Betrieb allein bewältigt
werden. Bevor wir also über das Verschieben von
Schachteln, Stühlen und Compis nachdenken konnten,
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mussten die Rahmenbedingungen, die Schnittstellen zu
unseren Partnern, Lieferanten und diversen Helfern auf
Reibungswiderstände untersucht und dann bereinigt
werden.
Genügend helfende Hände, laufende Füsse und
denkende Köpfe sind bei solch einem Unternehmen das A und O; die Koordination davon
die Conditio sine qua non!
Die Zivilschutzorganisation Region Lenzburg war schon
beim Bezug des Provisoriums ein unerlässlicher Partner. Markus Bucher, ihr Leiter, war meine erste Kontaktperson, als wir anfangs März letzten Jahres über das
mögliche Zeitfenster für den Einsatz seiner Organisation
sprachen. Immerhin musste er sich diesen Sondereinsatz von Bund und Kanton bewilligen lassen.
An dieser Stelle verdienen Markus Bucher und sein Stab
meinen ganz besonderen Dank. Wir spüren grosse Motivation bei unserem Partner, obwohl unsere Umzugsphase die Frühlingsferienzeit in der Region tangieren wird.
Im gleichen Zeitraum wurde auch der Kontakt mit dem
Transportunternehmen wieder aktiviert, dass uns schon
2013 sehr gute Dienste geleistet hat, die Lagerhäuser
Aarau AG. Auch wenn wir nur einen Weg von 300 Me-
Schwerpunkt
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tern bewältigen müssen, sind wir auf die Unterstützung
absoluter Profis angewiesen, um das Unternehmen reibungslos und im geplanten Zeitraum zu absolvieren.
ein gesundes Durchsetzungsvermögen erforderlich, da
der Einblick in die Komplexität einer Pflegeinstitution,
nicht jedermann bzw. jederfrau immer auf Anhieb klar ist.
Die ersten Schritte in den Neubau
Unsere Anliegen an die Bauführung drehen sich mit
dem fortlaufenden Jahr immer mehr um Fragen rund
um die Übernahmen der technischen Systeme und der
Gebäudeeinrichtungen. Wenn die Zeit dafür in den
letzten Monaten auch immer knapper wurde, so konnten doch noch Änderungen realisiert werden, die sich
erst im Laufe der Realisierung als notwendig aufdrängten. Es war und ist der Geschäftsleitung dabei immer
ein Anliegen, die Kosten im Griff zu behalten. Wir verstanden unsere Aufgabe primär im Einsatz für
ein funktionierendes Haus. Bei Fragen der Gestaltung hielten wir uns meist zurück.
Neue Anforderungen an die Abteilung
Verpflegung
Die Küchencrew und der Service ziehen in den Neubau
und verabschieden sich von Räumlichkeiten im Provisorium, die ihnen im Vergleich zum Altbau nahezu optimale Arbeitsbedingungen boten. Jetzt können sie im Neubau eine komplett neu und modern eingerichtete Küche
in Betrieb nehmen, welche die Arbeit der gesamten
Abteilung Verpflegung revolutionieren wird. Nicht nur
neue Gerätschaften, sondern auch neue Produktionsmethoden (Cook&Chill) ermöglichen zusätzliche Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Nach wie vor aber wird
auch à la minute gekocht. Die moderne Küche wird die
Grundlage sein, damit Bewohnern, Personal und Gästen im Mülikafi auch im Neubau ein breites und qualitativ hochstehendes Verpflegungsangebot zur Verfügung
steht. Seit dem Herbst 2015 befasst sich die Küchenleitung mit den neuen Anforderungen und absolviert laufend Schulungen, um ab Mitte April parat zu sein.
Im Hinblick auf den – für manchen noch in weiter Ferne
scheinenden – Umzugstermin konnten wir unsere Umzugsplanung meistens auf immer verlässlicher werdende
Terminzusagen abstützen. Im ganzen Planungsverlauf
haben wir jeweils Sicherheitspuffer berücksichtigt. So
konnte die eine und andere Verzögerung im Januar uns
zwar verärgern, aber nicht wirklich in Panik bringen. Im
Februar waren die neuen Lagerräume bezugsbereit.
Die Bereiche Hotellerie und Pflege nutzten diesen Umstand umgehend, um ihre umfangreichen und diversen
Materialbestände zu einem grossen Teil im Neubau unterzubringen.
In Bezug auf die diversen Übernahmen und Instruktionen im Neubau muss von einer kritischen Phase gesprochen werden. Zeitlich ist die Rede von den Monaten Februar, März und April. In dieser Zeit gilt es von
A wie Abwaschmaschine bis Z wie Zutrittssysteme alle
Einrichtungen und Systeme gemeinsam mit den Herstellern und Lieferanten zu überprüfen, zu übernehmen
und den zuständigen Mitarbeitenden sozusagen in Obhut, Verwendung und Wartung zu übergeben. Dafür
sind mehr als 50 Termine, täglich oft mehrere, notwendig. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter wird nach
einer akribischen Dienstplanung zu den Themenkreisen
aufgeboten, die bei der Bewältigung ihrer Aufgaben wichtig sind. Nebenbei findet der ganz normale Betriebsalltag statt. Und genau aus diesem Grund ist seitens der
Geschäftsleitung im Umgang mit externen Partnern oft
Während der ganzen Umzugsphase, vom 4. bis
am 15. April, wird unsere Küche nicht nur die
Bewohner und das Personal, sondern auch alle
150 zusätzlichen Hilfskräfte verpflegen; in der
gewohnten Qualität.
Bekanntlich fällt der Speisesaal weg. Auf jeder der Pflegeabteilungen befinden sich zwei gemütliche, geräumige
und bestens eingerichtete Essnischen. Personell wird
dort das Servicepersonal zum Einsatz kommen. Das dafür angepasste Servicekonzept wurde bereits im letzten
Jahr angepasst und mit den betroffenen Mitarbeiterinnen besprochen. Es wird unmittelbar nach dem Einzug
umgesetzt und hat den Anspruch, dass es ab dem ersten Tag funktioniert.
Sicherheit – ein breites Feld an Massnahmen
Aus nachvollziehbaren Gründen kann ich an dieser Stelle
unser spezielles Sicherheitskonzept nicht in seinem ganzen Umfang und in allen Details erläutern. Leider leben
wir in einer Zeit, in der auch Gesundheitsinstitutionen
nicht vor dummen Lausbubenstreichen, Bedrohungen,
ernsthaften Sachbeschädigungen und Übergriffen gefeit
sind. Zur Vorbeugung stocken wir in der Umzugsphase
Schwerpunkt
den Bewachungsdienst massiv auf und wir werden engmaschige Personenkontrollen auf unserem Gelände
durchführen lassen. Die Verstärkung des Bewachungsdienstes soll in dieser Zeit auch unseren Alterswohnungen zu Gute kommen. Das Personal, die Bewohner und
ihre Angehörigen werden in diesem Zusammenhang an
anderer Stelle detaillierter informiert.
Frühzeitig wurden bereits die Blaulichtorganisationen
über die ausserordentliche Situation in Kenntnis gesetzt.
Am Umzugstag selber werden ein Ambulanzfahrzeug
und ein Notarzt auf dem Betriebsgelände stationiert
sein. Auf jeden Fall unterstützt uns die Regionalpolizei
bei der Aufrechterhaltung einer annehmbaren Verkehrs- und Parkplatzsituation. Mit der Sanierung der
Bachstrasse wird zum Glück erst nach unserem Umzug
gestartet.
Vom 4. April/12.00 Uhr bis und mit spätestens dem
18. April/07.00 Uhr wird das Alterszentrum Obere
Mühle komplett vom Netz genommen. Das bedeutet,
dass wir für die Öffentlichkeit weder telefonisch noch
per Internet erreichbar sein werden. Auch die Bewohner werden in diesem Zeitraum auf ihr Festnetztelefon
und den Fernseher verzichten müssen. Für diese Zeit
bauen wir ein Handynetz auf, das ausschliesslich für den Kontakt mit unseren Umzugspartnern, den Blaulichtorganisationen und den Angehörigen unserer Bewohner bestimmt ist.
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Einschränken müssen wir in diesen Tagen die Besuchszeiten für Angehörige und Dritte. Notsituationen sind
davon natürlich ausgenommen und auch den Hausärzten steht die Türe für ihre Besuche immer offen.
Das Personal planen und vorbereiten
Einmal mehr, dank der Zivilschutzorganisation, war es
der Geschäftsleitung, dem Stab und dem gesamten
Kader anfangs November 2015 möglich, im Rahmen
eines viertägigen Workshops konzentriert an der Vorbereitung der letzten Phase im Bauprojekt zu arbeiten.
Das Resultat lässt sich sehen. Es ist uns gelungen, die
wichtigsten Monate und Wochen vor dem Umzug bis
auf den halben Tag genau zu planen und auch die dafür erforderlichen personellen Mittel festzulegen. Diese
Planungssicherheit – die immer noch zeitliche Reserven
beinhaltet – basiert nicht zuletzt auf den Erfahrungen,
die wir beim Bezug des Provisoriums gemacht haben.
Eine konkrete und detaillierte Planung ist auch
ein gutes Rezept, um nötigenfalls den Interessen des Betriebes – und seinen Bewohnern
und Mitarbeitern! – nach aussen Nachdruck zu
verleihen. Für die Zeit vom 15. März bis am 30. April
wurde ein Ferienstopp für alle Mitarbeitenden ausgesprochen. Das garantiert uns einen möglichst grossen
Personalbestand für die Erledigung der zahlreichen Aufgaben. Anspruchsvoll für die Planungsverantwortlichen
ist diese Führungsaufgabe auch deshalb, weil die Einhaltung des Arbeitsgesetzes und des betrieblichen Ge-
Schwerpunkt
sundheitsschutzes für die Geschäftsleitung ein wichtiges
Ziel ist.
Unsere Rapport- und Sitzungsstrukturen erfahren in
diesen Wochen eine Anpassung. Sie werden auf die Bedürfnisse dieser intensiven Arbeitswochen ausgerichtet.
Das Ziel ist, dass wir auf Unvorhergesehenes richtig und
angemessen reagieren können. Und natürlich hoffen unser Kader, unsere Stabsmitarbeiterinnen und mit mir die
ganze Geschäftsleitung, dass der berühmte Albert Einstein in dem Punkt nicht Recht hatte, als er meinte, dass
«Planung bedeute, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen“.
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Sollte es nicht zwischen den Zeilen zu lesen gewesen
sein, so will ich dies zum Abschluss ganz deutlich festhalten. Bei allen unseren Aufgaben in diesen Wochen legen wir Wert darauf, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein möglichst hohes
Mass an Wohlbefinden zukommen zu lassen.
Mit einem Festbankett inkl. Abendunterhaltung am
30. April entschädigen wir für die entstandenen Umtriebe; zu diesem Anlass sind alle Bewohnenden mit jeweils zwei Angehörigen herzlich eingeladen.
Michael Hunziker, Zentrumsleiter
Schwerpunkt
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Strom
Erdgas
Fernwärme
Wasser
Leitungsinfo und Bau
Elektroinstallation
Telematik
mobile-physiotherapie
Aavorstadt 35, 5600 Lenzburg
~
Ab Mai 2016 im Alterszentrum Obere Mühle
Neuro-Rehabilitation Domizilbehandlung,
Feldenkrais
Tel.: 079 954 39 38
SWL ENERGIE AG
Werkhofstrasse 10 I Postfach I 5600 Lenzburg
Telefon +41 62 885 75 75 I Telefax +41 62 885 75 85 I www.swl.ch
[email protected]
www.mobile-physiotherapie.ch
Kurzgeschichte
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Der blaue Dunst
Je älter er geworden ist, desto mehr ärgert sich Hans
Matter. Über alles und jedes. Es ist sozusagen sein Lebensinhalt geworden, in jeder Suppe das Haar zu finden,
in jedem Anlass irgendetwas, das daneben ist. Seine
Tageszeitung gibt ihm dafür beste Grundlagen. «Da»,
sagt er zu Anni, seiner Frau, «da hast du es wieder!» Er
habe es ja schon immer gesagt, diesen Fritzen in Bern
oben sei nicht zu trauen. Nun sei heraus gekommen,
dass einer ganz hoch oben. «Ich betone, ganz hoch
oben, Dreck am Stecken hat!» Aufträge in grossem Stil
nicht ordentlich ausgeschrieben habe er, sondern unter
der Hand vergeben. «Söihäfeli, söideckeli!».
Anni Matter ist derweil daran, die Küche aufzuräumen
und lässt sich von ihrem Mann nicht aus der Ruhe bringen. Seit sie in die kleinere Wohnung gezogen sind, ist er
so griesgrämig geworden, ihr Hans. Vielleicht ist es doch
ein Fehler gewesen, das Haus aufzugeben. Dort hatte er
seine Werkstatt gehabt, dort konnte er chnuschten und
wärchen. Und in Ruhe seine Pfeife rauchen. Der Raum
dazu fehlt jetzt.
«Mach doch deinen Spaziergang, die frische Luft wird
dir gut tun», schlägt sie vor. Hans grummelt etwas vor
sich hin und zieht von dannen.
Kaum draussen, kramt er seine Pfeife aus der Jackentasche und füllt sie sorgfältig. Während er den Tabak
zerkrümelt, atmet er voll Vorfreude den feinen Duft
des getrockneten Krauts ein. Die Prozedur dauert eine
ganze Weile. Füllen, klopfen, festdrücken, kontrollieren.
Erst als er die Pfeife entzündet hat, macht er sich auf
den Weg. Gemütlich paffend dreht er seine Runde –
wie jeden Tag, wenn es nicht grad Katzen hagelt.
Das Pfeife Rauchen hat er früh entdeckt, schon sein Vater war passionierter Raucher gewesen. Als Bub hatte
er kleine Pfeifen zum Spielen gehabt, sie gestopft mit
den verwelkten braunen Spitzen der Löwenzahnblüten.
Natürlich nicht angezündet, nur so getan als ob. Er muss
schmunzeln, als er sich daran erinnert. Heute wäre so
etwas ja undenkbar. Tabakprävention. Er lässt sich aber
die letzte Freude nicht nehmen, sicher nicht!
Sein Vater ist übrigens – obwohl er zeitlebens geraucht
hatte – erst mit 85 gestorben. Somit bleiben ihm doch
noch einige Jährchen. Werden es gute Jahre sein? Der
Blick in den Himmel – durch den blauen Dunst des
Rauchs aus seiner Pfeife – gibt keine Antwort. Wie sollte er auch?
Er steht auf der Brücke des Bachs, der nach drei Tagen mit Dauerregen viel Wasser führt. Sinnend verfolgt
er in die Strömung, schaut, ob es Fische hat. Plötzlich
entdeckt er zwei recht grosse Exemplare, die mit der
Schnauze gegen die Strömung immer fast am gleichen
Ort stehen. Alet, vermutet er. In jungen Jahren hatte
er gefischt. Damals hatte es noch mehr Edelfische als
heute. Als Jugendlicher hatte er ab und zu eine Forelle
nach Hause gebracht, die er mit blossen Händen gefangen hatte, da er die Verstecke kannte. Das war natürlich
schon damals verboten – aber was soll‘s. Das gehörte
einfach dazu.
Als seine Pfeife ausgeht, klopft er sie über dem Geländer aus und schaut der Asche zu, wie sie den Bach
runter geht. Genau so müsste es sein, denkt er. Kein
Friedhof. Ich möchte einmal wie meine Pfeifenasche den
Bach runter gehen. Er wundert sich, dass er bei diesem
Gedanken nicht traurig wird, sondern dass er ihn geradezu beschwingt. Es ist, wie wenn etwas Schweres von
ihm abfallen würde. Eigentlich kann er den Griesgram,
zu dem er geworden ist in letzter Zeit, selber nicht ausstehen.
Er lässt die Pfeife etwas auskühlen, dann versorgt er sie
in der Jackentasche und macht sich auf den Heimweg.
Zu Hause begrüsst er Anni mit einem Kuss. Sie wundert
sich ein wenig, freut sich, wie gut ihm die frische Luft tut.
Idi Erne
Zum Schmunzeln
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Zum Schmunzeln … Schweizer Illustrierte Zeitung Nr. 25, 21. Juni 1939
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Zeitzeugen
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De Brunnerli vom Gofi
Es war das Jahr 1933, im Dezember, als ich von Villmergen nach Lenzburg kam, an den Friedweg 15 (heute
9). Meine Mutter hatte mich ledig bekommen, mit dem
Namen Brunner, aus der bekannten «Chemifäger»Familie. Bis zum 5. Lebensjahr wuchs ich bei den Grosseltern in Villmergen auf. Mein Grossvater hatte ein
Kaminfegergeschäft in Villmergen. Meine Mutter arbeitete in der Schuhfabrik Bally. Auf dem Tanz lernte sie
einen Adolf Fey kennen aus Lenzburg. Es war ein Reformierter.
Ihr Bekannter mietete meiner Mutter ein Zimmer in
Lenzburg, an der Bannhalde bei der Familie Sutter, es
waren Elsässer. Dadurch hatte meine Mutter Gelegenheit, mich mit dem Kinderwagen in Villmergen abzuholen und am Abend wieder retour zu bringen. So konnte
sie mich jeden Sonntag an der Bannhalde bei sich haben.
1930 heirateten Adi Fey und Katharina Brunner in Luzern im Kapuzinerkloster Wesemli, auf Geheiss meiner
Grosseltern. Somit wurde ich katholisch erzogen, bis zur
ersten Klasse. Weil mein Stiefvater nicht an zwei Orten
Steuern zahlen wollte, kam ich in die Methodistenkapelle an der Ammerswilerstrasse, wo ich auch konfirmiert
wurde.
Mutter und Sohn: Katharina Brunner, 1930
Es war das Jahr 1934, im Frühling, als wir hinter den Gofi
kamen, wo Grossvater Fey ein Paradies besass, mit vielem
Obst, Beeren und Gemüse – und einem Dreifamilienhaus.
Im gleichen Jahr wurde meine Schwester Anita geboren. Es ist ein Zufall, dass ich heute meinen BRUNNER
GARTEN dort habe, wo ich zuerst gewohnt habe.
Der Name Brunner blieb mir 16 Jahre erhalten. Erst im
Jahr 1943 änderte mein Pflegevater Brunner in Fey. Als
ich den Konfirmandenunterricht besuchte, meinte der
Pfarrer, ob ich geheiratet habe.
Nach der Schule arbeitete ich zuerst ein Jahr im Baugeschäft Fischer. Danach machte ich eine Lehre als Gipser
und war in diesem Beruf acht Jahre tätig, bevor ich ihn aus
gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Zwischendurch, nach der Lehre, war ich ein Jahr lang zuhause tätig
als Geflügelzüchter. Dafür hatte ich sogar einen Jahreskurs mit Diplom absolviert. Mein restliches Berufsleben
war ich als Mitarbeiter in der Druckerei Müller in Lenzburg angestellt.
Nach der Heirat 1956 wohnten wir über 20 Jahre an der
Bannhalde, zuerst in der Nummer 8, später im ElternBesuch in Villmergen: Mutter Fey mit Werner, Anita und Silvia
Zeitzeugen
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haus an der Bannhalde 11. Im Jahr 1977 zügelten wir an
den Blumenrain, wo ich mit grosser Freude den Garten
besorgte.
Nach der Pension arbeitete ich hin und wieder bei meiner Schwester Anita, welcher das Haus gehörte. Zufällig traf ich Rosmarie Zobrist, die neu an der Bannhalde
wohnte.
Ich fragte sie nach dem Mädchennamen. «Kuhn», sagte
sie. Ich sagte ihr, ich hätte ein Mädchen mit diesem Namen gekannt in der Bezirksschule. Wir seien beide in
der Klasse A gewesen. Ich hätte in der vordersten Bank
mit Köbi Meier zusammen gesessen. Dann die Antwort
von Rosmarie: «Denn bisch du jo de Brunnerli». Ab sofort wurde ich in den Klub der Ehemaligen Bezler aufgenommen, wo wir viel Freude erlebten.
Lenzburg im Mai 2014, Werner Fey
Bannhalde 1037: Ziegenhaltung mit Anita und Werner
Bannhalde 11
Portrait
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Es gibt immer Lichtblicke
Frau Büsser und Herr Büsser erzählen
Frau Büsser und Herr Büsser sind im November 2014
in die Alterswohnung an der Wylgasse eingezogen. In
jungen Jahren wohnten sie am unteren Haldenweg in
Lenzburg, dann in einem Einfamilienhaus in Niederlenz,
jeweils zur Miete. Nach vier Jahren bauten sie sich ganz
in der Nähe ein eigenes Haus mit sechs Zimmern. Eigentlich war es recht günstig gelegen, es gab nur zwei
Stufen von der Strasse zur Eingangstüre. Im fortgeschrittenen Alter wurden aber die Treppenstufen innerhalb
des Hauses für die Ehefrau zu mühsam und die beiden
beschlossen in eine Alterswohnung zu ziehen. Sie verkauften nach 36 Jahren ihr Heim und zügelten wieder
nach Lenzburg. Vor knapp einem halben Jahr stürzte die
Ehefrau und seither muss sie sich im Rollstuhl fortbewegen, Parkinson war die Diagnose.
Diese neue Situation bedeutete eine Zäsur im gemeinsamen Leben. Die Ehefrau lebt zur Zeit in der Pflegeabteilung des Alterszentrums. Das Mittagessen nehmen
sie jedoch gemeinsam im Mülikafi ein, kehren dann am
Nachmittag zusammen in die eigenen vier Wände zurück, bis die Ehefrau die Nacht wieder im Pflegeheim
verbringt. Diese in jeder Hinsicht aufwändige Lebensweise möchten sie nun vereinfachen und mit Hilfe der
Zentrum-Spitex zusammen in der Wohnung leben.
Dies ist zur Zeit ihr grösster Wunsch. Ihre Vision aber
ist, in eine Wohnung am Scheunenweg einziehen zu
können, denn die grosszügige 3,5-Zimmer-Wohnung an
der Wylgasse finden sie für ihre Situation und ihre Verhältnisse übertrieben. Im Alter muss man sich ja wirklich
fragen, was brauche ich denn noch und was ist überflüssig geworden? Reduzieren ist gefragt!
Herr Büsser hatte in jungen Jahren eine chemigrafische
Ausbildung absolviert. Sie diente zur Clichéherstellung
im Druck-Gewerbe. Diese 4-jährige Lehre wurde mit
der Kunstgewerbeschule ergänzt. Dort lernte er Teile
der Künstler-Existenzialisten-Szene kennen, was ihn faszinierte.
Als er realisierte, dass die Technik des Druckverfahrens
keine Zukunft mehr hatte, machte er zusätzlich eine KVAusbildung.
Das Ehepaar Büsser hat einen Sohn und eine Tochter.
Es war für sie wichtig, dass beide eine gute Ausbildung
erhielten.
Überhaupt hat das Leben seine eigenen Überraschungen für jeden von uns bereit. Da gilt es, die Weggabelungen mit Kreativität in Angriff zu nehmen. Es gibt
immer Lichtblicke, auch in kranken Tagen, man muss sie
nur sehen. Das Schönste für Herrn Büsser wäre, wenn
er mit seiner Frau noch weitere Reisen machen könnte.
Für Schiffe und Flugzeuge sind Rollstühle ja kein Hindernis …
Aufgezeichnet von Brigitte Arnold
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Gedicht
1 • 2016 • Frühling •
Igelzüglete
Wüsset dir, wie s d Igle
mache, wenn si zügle?
Si stecken ihri Sächeli
uf ihri spitze Stächeli:
ihri Tischli und ihri Bänkli
ihri Stüehli und ihri Schränkli
ihri Chüsseli und ihri Tüechli
ihri Bildli und ihri Büechli
ihri Lämpli und ihri Bettli
und ihri Trottinettli
ihri Cöütschli und ihri Thrönli
und ihri Grammophönli
ihri Tassli und ihri Pfännli
und ihri Sitzbadwännli.
So göh si is neue Hüsli, tripp trapp!
Und strychen ihre Hushalt a de
Wänden ab.
Oh wäre mir doch Igle!
De chönntemer besser zügle.
Franz Hohler
Abdruck mit Genehmigung des Autors
Franz Hohler ist Schriftsteller und Kabarettist.
Der Text stammt aus dem Programm «Schubert-Abend» (1979).
Mehr Informationen unter www.franzhohler.ch
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Gratulationen
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Herzliche Gratulation
Im Januar bis März 2016 durften 19 Bewohnerinnen und Bewohner Geburtstag feiern:
Zimmermann Hans
01.01.1928 88 Jahre
Zubler Ellinor
05.01.1924 92 Jahre
Rutishauser Roswitha
14.01.1935 81 Jahre
Michel Gertrud
18.01.1935 81 Jahre
Beltrame (Pielli) Antonia 22.01.1928 88 Jahre
Urech Bertha
23.01.1924 92 Jahre
Hirsbrunner Sylvia
28.01.1940 76 Jahre
Senn Oskar
29.01.1938 78 Jahre
Buff Margrit
30.01.1931 85 Jahre
Müller-Schwob Annelies
Siegrist Helen
Pittini Ruth
Eggenberger Heidy
Feigel Ruth
Stagnitta Annunziato
Reimann Paula
Baumann Elena
Mare Nicola
Würgler Marcelle
Impressum
Erscheint als Gratiszeitung in einer Auflage von 1400 Exemplaren.
4 Mal im Jahr: Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Redaktionsadresse:Alterszentrum Obere Mühle AG
Redaktion «Mülizytig»
Mühleweg 10, 5600 Lenzburg
[email protected],
www.obere-muehle.ch
FotosAlterszentrum Obere Mühle AG, Lenzburg
Brigitte Arnold, Lenzburg
Andreas Frossard, Binningen
Gianni Groppello, Basel
Esther Grossmann
Pascale Killias Wagen
Erik de Ruiter, OBV Architekten
Redaktionsteam:
Michael Hunziker, Zentrumsleiter
Dr. Heidi Berner, Vereinspräsidentin
Brigitte Arnold, freie Mitarbeiterin
Esther Grossmann, Sekretariat AZOM
Konzept: Krättli • Werbung • Birrwil
Satz, Druck: kuhn drucksa.ch gmbh, oberer scheunenweg 24,
5600 lenzburg, www.drucksa.ch
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2016.
01.02.1929
01.02.1924
03.02.1923
14.02.1928
26.02.1931
87 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
88 Jahre
85 Jahre
04.03.1934
05.03.1929
21.03.1926
21.03.1940
30.03.1926
82 Jahre
87 Jahre
90 Jahre
76 Jahre
90 Jahre
Gedankensplitter
1 • 2016 • Frühling •
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Früher, als sie noch arbeitete,
legte sie jeweilen im Spätdienst
die Lagerungskissen in den Betten
der Bewohner und Bewohnerinnen zurecht. Heute liegen zwei
Kissen zum Lagern in ihrem Bett.
Und sie weiss damit umzugehen.
Brigitte Arnold
Rätsel
1 • 2016 • Frühling •
Beantworten Sie die Fragen 1 – 14 und tragen Sie die Lösungen der Reihe nach in die waag-­‐rechten Felder ein. Das Lösungswort ergibt sich in der gelben Spalte von oben nach unten gelesen. 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
In welchem Monat beginnt der Frühling? Was setzen wir im Herbst, damit im Frühling Tulpen, Narzissen, Krokusse, etc. blühen? Es ist vom Ei ausgeschlüpft, klein, gelb und flauschig? Sie sind aus Schokolade und stehen in den Bäckereien und Läden in vielen Varianten zum Verkauf Welche Farbe hat die Schlüsselblume? Es ist ein Glücksblatt und Hasen fressen es gern. Ein Ostersymbol ist das junge Schaf, wie heisst es? Was spriesst im Frühling an den Bäumen und Sträuchern? Welcher Monat ist bekannt für seine Wetterkapriolen? Was erwacht im Frühling aus dem Winterschlaf? Es wächst im Frühling im Garten oder an Waldrändern, ist blau und duftet fein Die Löffel der Hasen sind die…? Eines der ersten Blüemli, das aus dem Boden spriesst, ist das …. (Mundart, Ö = 1 Buchstabe) Wohin legt der Osterhase seine Eier und Geschenke? Lösungswort: Lösungswort bis 12016
5. Mai im
2016 im Alterszentrum abgeben ooder
der per Post zukommen lassen. lassen.
Lösungswort
bis 15. Mai
Alterszentrum
abgeben
per
Post
zukommen
Name / Vorname ………………………………………………………………………………………………………………………….. Name / Vorname
Strasse / PLZ / Ortschaft ………………………………………………………………………………………………………………… Bei mehreren richtigen Antworten wird der Sieger ausgelost. Gewinn: Ein Gutschein von unserem Mülikafi im Wert von Fr. 50.-­‐-­‐ PLZ / Ortschaft
Strasse
Auslosung Winterausgabe 2015: Lösung: hristbaumschmuck Bei mehreren
richtigen
Antworten
wirdCder
Sieger ausgelost.
Gewinn: Ein Gutschein in unserem Mülikafi im Wert von Fr. 50.–
Wir gratulieren Herrn / Frau XY? Auslosung Winterausgabe 2015 Rätsel-Lösung: Christbaumschmuck
Wir gratulieren Frau Heidi Kunz, Am Bach 165, 5077 Elfingen
25
Kommen / Gehen / Feiern
1 • 2016 • Frühling •
26
Januar 2016 bis März 2016
Herzlich willkommen
01.02.2016
01.02.2016
Frau Maria Markovic
Frau Mujaj Alije
Fachfrau Gesundheit EFZ
Mitarbeiterin
Abteilung 2
Hausdienst
verein für
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Werden Sie Mitglied im Verein!
Sind Sie interessiert an unserem Alterszentrum?
Beitrittserklärung:
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Bitte den Talon einsenden an:
Verein für Alterswohnheime der Gemeinde Lenzburg, Mühleweg 10, 5600 Lenzburg
Der/die Unterzeichnete erklärt sich bereit, dem Verein für Alterswohnheime der Gemeinde Lenzburg als Mitglied beizutreten.
Die Vereinsmitgliedschaft beträgt Fr. 25.–/Jahr. Die Statuten, ein Jahresbericht und ein Einzahlungsschein werden Ihnen umgehend zugeschickt.
Name / Vorname
Strasse PLZ und Ort
Datum / Unterschrift
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Veranstaltungskalender
1 • 2016 • Frühling •
28
März
Mittwoch, 23.
14.30
Ostereier färben
Mehrzweckraum
April
Dienstag, 12.
mzug in den Neubau
U
mit den Bewohnerinnen
und Bewohnern
Samstag, 30.Festessen mit Unterhaltung
für Bewohnerinnen
und Bewohner
des Pflegeheims
Mai
Dienstag, 17.
12.00
Sternzeichenessen
Widder und Stier
Freitag, 20.
Festessen mit Unterhaltung
für Bewohnerinnen
und Bewohner
der Alterswohnungen
Mittwoch, 23.
14.30
Ostereier färben
Mülikafi
Mehrzweckraum
Juni
Dienstag, 7.
12.00
Sternzeichenessen
Zwillinge
Mülikafi
Freitag, 17. bis
Sonntag, 19.
Heimeröffnung
Samstag, 18.
Tag der offenen Tür
Samstag, 18.
Eröffnungsfeier
abends
Sonntag, 19.
Ökumenischer Festgottesdienst mit Jodlermesse