s Dorfglüüt Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Niedergösgen Nr. 86 Februar 2016 inhalt Was finde ich wo? Editorial1 Aus der Gemeinde 2 Aus dem Schlosshof 11 Einsatz Werkhofmitarbeiter in der Schulanlage 14 Feuerungskontrollen: Neuerrungenschaften 17 Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2015 Aus der Bürgergemeinde 18 Budgetgemeindeversammlung vom 23. November 2015 20 Grünabfall setzt dem Wald zu Aus den Kirchen 21 Ministranten reisen nach Rom 23 178. Generalversammlung des Kirchenchors Aus der Schule geplaudert 25 Die neue Schulsekretärin stellt sich vor Aus den Vereinen 26 Interessantes von der Musikgesellschaft 29 Verein Zapfenkinder Niedergösgen 30 Jeder Sprung zählt – Sponsoren-Sprung-Wettkampf Sport 31 Das Feldschiessen 2016 in Niedergösgen Jugendseiten 33 Die Pfadi Gösgen stellt sich vor Dienst am Nächsten 33 Stundenhilfeverein setzt sich für unsere SeniorInnen ein Seniorenecke 37 Ein Rezept für gute Laune – die Bewegungsangebote der Pro Senectute 38 Seniorinnen / Senioren Hilfe Wann, wo, wer, was39 Veranstaltungen Zivilstandsnachrichten 41 Wir gratulieren 42 Trauungen 43 Geburten 44 Todesfälle Lasst hören aus alter Zeit45 editorial Ein Thema beherrscht seit Monaten die Schlagzeilen wie kein anderes; die Flüchtlinge, welche derzeit nach Europa strömen. So waren auch die Nationalratswahlen im letzten Herbst durch dieses eine Thema dominiert. Von Flüchtlingswellen oder gar -Lawinen wurde geschrieben, und auch mit dem Schlagwort Flüchtlingschaos wurde heftig Parteiwerbung gemacht. Da erstaunte es mich wenig, dass ich in meiner Funktion als Finanzverwalter immer mal wieder durch Einwohner auf die Thematik angesprochen wurde. Ob ich denn ob der vielen Flüchtlinge nicht Angst hätte, dass dies für uns zu einer grossen, finanziellen Belastung würde, war eine häufige Frage. Ich stellte dann den betreffenden Personen stets die Gegenfrage, ob sie nicht auch fliehen würden, wenn sie in einem Land leben müssten, in dem Krieg und Terror herrscht oder sich in einem Flüchtlingslager befänden, in dem nicht einmal genügend Nahrung zur Verfügung steht. Angst ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber. Doch Sorgen mache ich mir durchaus, auch wenn bei uns, angesichts der Einwohnerstatistik, welche Sie in dieser Ausgabe finden, zum heutigen Zeitpunkt wohl kaum schon von einer Flüchtlingslawine gesprochen werden kann. Sorgen mache ich mir vorab über die unzähligen Krisenherde, teilweise direkt vor der Haustüre Europas, und Sorgen mache ich mir über den Umstand, dass es die Weltgemeinschaft weder fertig bringt, diese Krisen zu lösen, noch die Flüchtlinge aus diesen Ländern in den vielen Flüchtlingslagern mit genügend Nahrungsmitteln zu versorgen. So musste das UNO-Hilfswerk die Verpflegungsrationen kürzen, weil das Geld fehlte. Sorgen macht mir auch der Umstand, dass in vielen Ländern grosse Armut und Perspektivenlosigkeit herrscht. Wenn Menschen in «Nussschalen» über das Mittelmeer fliehen und dabei ihr Leben riskieren, dann muss die Verzweiflung oder aber die Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa sehr gross sein. Sorgen bereiten mir persönlich weniger jene Flüchtlinge, welche schon hier sind, als vielmehr jene Millionen Menschen, welche vor den beschriebenen Umständen auch noch fliehen möchten. Sorgen bereitet mir zudem die Frage, ob es die Weltgemeinschaft schaffen wird, die Probleme in den Herkunftsländern zu lösen und die Lebensumstände der Menschen zu verbessern. Als im19. Jahrhundert in der Schweiz grosse Armut herrschte, flohen viele Schweizer Familien nach Amerika. Man sprach damals zwar nicht von Flüchtlingen, sondern von Auswanderern, letztlich waren diese Schweizer aber Wirtschaftsflüchtlinge. Nicht selten zahlten die Gemeinden gar die Überfahrt nach Amerika, um die Armutsbetroffenen los zu werden. Die Menschen verliessen die Schweiz erst dann nicht mehr in grösserer Zahl, als sie hier eine Zukunftsperspektive hatten. Nur wenn es die reichen Staaten schaffen, die Umstände in den vielen Krisenstaaten zu verbessern, so dass die Menschen dort eine Zukunft sehen, werden diese auch nicht mehr fliehen. Beat Fuchs 1 aus der gemeinde Aus dem Schlosshof Antonietta Liloia-Cavaliere, Gemeindeschreiberin Papiersammlung nur noch durch SRS Recycling Services AG Seit einigen Monaten gab die Papiersammlung zu Diskussionen Anlass. Auf der einen Seite, weil die Rebenstrasse des Öfteren nicht bedient wurde, wenn die Sammlung durch die Vereine bewerkstelligt wurde und auf der anderen Seite, weil nicht bekannt war, ob sicherheitstechnisch alle nötigen Vorkehrungen für den Schutz der Helfer getroffen wurden. Der Gemeinderat ging zwar davon aus, dass die beauftragten Vereine eine lückenlose Sammlung auf allen Strassen organisieren und dafür auch die nötigen Fahrzeuge und Fahrer stellen können. Das «Nicht-Bedienen» der Rebenstrasse führte zu Reklamationen durch die Anwohnerschaft und zu Mehraufwand für das Werkpersonal, welches das Papier am Montag nach der Sammlung abholen musste. Stärker gewichtete der Rat jedoch die Tatsache, dass er nicht überprüfen konnte, ob die Vereine alle nötigen Massnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der zahlreichen meist jugendlichen Helferinnen und Helfer trafen. All diese Puzzleteile führten dazu, dass der Gemeinderat beschlossen hat, die Papiersammlung nur noch durch die Firma SRS, Schönenwerd, ausführen zu lassen. Vorläufig wird man an den 10 Samm- 2 lungen pro Jahr festhalten. Sollte jedoch die Papiermenge weiterhin rückläufig sein, kann durchaus eine Reduktion der Sammeltage in Betracht gezogen werden. Der Gemeinderat trat nicht auf einen Rückkommensantrag der Pfadi ein. Er bedankte sich bei den Vereinen, für die jahrelangen Einsätze zu Gunsten der Gemeinde und hofft auf deren Verständnis. Budget 2016 Finanzverwalter Beat Fuchs führte den Rat, und später auch den Souverän, durch das Budget 2016. Eingangs erklärte er in einem kurzen Abriss die wesentlichen Änderungen zum harmonisierten Rechnungsmodell 2, kurz HRM2, welches das bisherige HRM1 nach 30 Jahren ablöst. HRM2 soll eine bessere Harmonisierung unter den drei Staats ebenen herbeiführen. Zudem soll eine Anpassung der Begriffe und Gepflogenheiten an die private Rechnungslegung stattfinden. Der Voranschlag heisst neu Budget, die Bestandesrechnung heisst Bilanz und die Laufende Rechnung heisst Erfolgsrechnung. Einzelne Konti haben neue Bezeichnungen erhalten. Die Gliederung der bisherigen Laufenden Rechnung (Erfolgsrechnung) bleibt bestehen. Bisher wurden alle Investitionen mit einem einheitlichen Satz von 8% auf den bilanzierten Restwert abgeschrieben. Neu erfolgt die Abschreibung linear und je nach Anlagegut mit unterschiedlichen Abschreibungssätzen. Er nennt folgende Beispiele: Gebäude/Hochbauten Nutzungsdauer 33 Jahre Kanal- und Leitungsnetze Nutzungsdauer 50 Jahre 3.03% 2.00% Spezialfahrzeuge Nutzungsdauer 15 Jahre Informatikanlagen Nutzungsdauer 4 Jahre 6.67% 25% Diese Neuregelung bedingt die Einführung einer Anlagebuchhaltung per Anfang 2016. Die per 31. Dezember 2015 abgeschlossenen und bilanzierten Investitionen, bzw. das alte Verwaltungsvermögen wird innert 10 Jahren linear abgeschrieben. Dies führt vorübergehend zu höherem Abschreibungsbedarf. Die neuen Abschreibungssätze hingegen werden den Abschreibungsbedarf mittelfristig deutlich reduzieren. Zusätzliche Abschreibungen sind aus finanzpolitischen Gründen unter der Voraussetzung, dass kein Bilanzfehlbetrag und kein Verlust ausgewiesen werden, auch künftig erlaubt. Sie sind neu aber als ausserordentlichen Aufwand zu verbuchen. Nach dieser kurzen Einführung ging es um die Budget-Zahlen. Bei einem Gesamtaufwand von Fr. 15‘338‘525.– und einem Gesamtertrag von Fr. 15‘305‘477.–, resultiert ein Aufwandüberschuss von Fr. 33‘048.–. Diesen Berechnungen liegt der bisherige Steuerfuss von 105% für natürliche Personen und 125% für juristische Personen zu Grunde. Die Feuerwehrersatzabgabe wird weiterhin 12% der einfachen Steuer ausmachen. Die Hundesteuer beträgt 120 Franken. Die Wasser- und Abwassergebühren sowie die Kehricht- und Grünabfuhrgebühren bleiben unverändert. willigungen zuständig werden. Die gesetzliche Grundlage bildet das Wirtschafts- und Arbeitsgesetz, welchem das Solothurner Stimmvolk am 8. März 2015 zugestimmt hatte. Die Gemeinden haben diese Neuregelung zu organisieren. Der Gemeinderat musste die Zuständigkeit für die Bearbeitung von Gesuchen und die Beschwerdeinstanz bestimmen. Auch eine Gebührenregelung muss vorgenommen und die entsprechenden Formulare müssen erstellt werden. Die Empfehlungen des Verbandes der Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) lauteten so, dass das Anlassbewilligungsverfahren auf der Stufe Verwaltung (Gemeindeschreiberei oder Bauverwaltung) zu koordinieren sei und dass der Gemeinderat als Rechtsmittelinstanz eingesetzt werden sollte. Mit diesem Prozess sollen die Anlassbewilligungen auf einer möglichst niederschwelligen Ebene effizient umgesetzt und vollzogen werden können. Der Antrag der Kanzlei lautete in der Folge so, dass die Baukommission für die Ausstellung der Anlassbewilligungen zu bestimmen sei. Die FDP-Fraktion hingegen meinte, dass die Infrastrukturkommission mit diesen Aufgaben zu beauftragen sei. Diesem Antrag folgte sodann die knappe Mehrheit des Rates. Die Infrastrukturkommission ist also seit dem 1. Januar 2016 für die Anlassbewilligungen zuständig. Das Gesuchsformular kann auf der Homepage der Gemeinde heruntergeladen werden. Die Infrastrukturkommission ist derzeit daran, ein Gebührenreglement zu erarbeiten, das im Sommer 2016 dem Souverän präsentiert wird. Land für Aktivierungsgarten Neue Zuständigkeit für Anlassbewilligungen Ende September 2015 informierte das Amt für Wirtschaft und Arbeit die Gemeinden, dass diese ab 2016 für die Erteilung von Anlassbe- Das Betreuungs- und Pflegezentrum Schlossgarten (BPZ) beabsichtigt, zusammen mit dem Rotary Club Gösgen–Niederamt auf der Südostseite einen Aktivierungsgarten für die Bewohner einzurichten. Dieser käme auf das 3 Grundstück der Einwohnergemeinde zu stehen, was den Vorstand des BPZ veranlasste, den Gemeinderat um eine Landabtretung zu ersuchen. Der Gemeinderat diskutierte das Geschäft anlässlich zweier Sitzungen und kam zum Schluss, dass er dem BPZ das Land nicht verkaufen, sondern für die nächsten 20 Jahre zur Verfügung stellen möchte. Ein entsprechender Dienstbarkeitsvertrag wurde erstellt. Umzäunung des Kindergarten-Areals beantragt Eltern von «Kindergärtlern» haben dem Gemeinderat die Umzäunung des Kindergartenareals beantragt. Begründet wird das Begehren damit, dass Jugendliche mit ihren Mofas und Velos rücksichtslos den Spielplatz befahren und Hundehalter das Geschäft ihres Lieblings nicht aufnehmen. Zudem können die Kinder ungehindert auf die Strasse rennen. Das Gefahrenpotential ist schlichtweg zu gross. Die Infrastrukturkommission hat hierfür bereits einen Betrag von 10‘000 Franken ins Budget 2016 aufgenommen und der Souverän hat das Budget genehmigt. Die Umzäunung kann also erfolgen. Leitbild und Legislaturziele Im Rahmen der Überprüfung der Verwaltungsorganisation hat sich eine Arbeitsgruppe mit der Überarbeitung des Leitbildes und der Legislaturziele befasst und dem Gemeinderat das Resultat präsentiert. Miteinbezogen wurden auch die Kommissionen. Der Rücklauf der Stellungnahmen war jedoch sehr gering. Einzig die Wasser- und die Infrastrukturkommission gaben ihre Stellungnahmen ab. Der Gemeinderat nahm die Vorschläge zur Kenntnis, verabschiedete jedoch das Geschäft noch nicht, sondern stellte es zurück. Er braucht mehr Zeit, um sich mit den Zielen zu befassen. 4 Berichterstattung über die Gemeinderatssitzungen Die FDP-Fraktion war mit der Berichterstattung zur Sitzung vom 3. November 2015 nicht vollends einverstanden und beantragte darauf hin, dass die Gemeindeschreiberin die Presseberichte vor der Publikation in den Zeitungen und auf dem Internet dem Rat in die Vernehmlassung zu geben habe. Dieser Antrag löste heftige Diskussionen aus, zumal man seitens der FDP betonte, dass man eigentlich zu fast 100% zufrieden sei mit der Berichterstattung, aber der Gemeindeschreiberin nicht viel mehr Arbeitsaufwand entstehe, wenn sie den Bericht künftig in die Vernehmlassung gebe. Es wurde eine Vernehmlassungszeit von lediglich 24 Stunden vorgeschlagen. Der Haken an der Geschichte ist, dass bei allfälligen Eingaben durch Ratsmitglieder, der Pressebericht an der nächsten Gemeinderatssitzung zu verabschieden wäre, was eine Verzögerung der Publikation von mindestens zwei Wochen zur Folge hätte. Bei Sitzungen vor den Ferien sogar noch länger. Aus Sicht einiger Ratsmitglieder würde die Aktualität der Berichte erheblich darunter leiden. Dieser Aussage schloss sich auch die Gemeindeschreiberin an. Sie betonte weiter, dass ihr Auftraggeber für die Presseberichte die Zeitung und nicht der Gemeinderat sei und behielt sich vor, künftig auf die Berichterstattung zu verzichten. Trotzdem entschied sich eine knappe Mehrheit des Rates, dem Antrag der FDP zu folgen. Seither wird der aufmerksame Leser nicht mehr mit den Neuigkeiten aus den Ratssitzungen bedient, was die Gemeindeschreiberin selber bedauert. Sie hat in ihrer Amtszeit viele positive Rückmeldungen seitens der Einwohner und Einwohnerinnen auf ihre neutralen Berichterstattungen erhalten. Jetzt müssen sich die Interessierten bis zum nächsten Dorfglüüt gedulden oder sie wohnen den Gemeinderatssitzungen bei. Diese sind bekanntlich öffentlich, mit Ausnahme der nicht öffentlichen Geschäfte. Schule Schulsekretariat Zahlreiche Bewerbungen gingen für die Teilzeitstelle im Schulsekretariat ein. Mit Ruth Bader, Däniken, konnte die Stelle besetzt werden. Bau und Planung Ortsplanungsrevision Ein Meilenstein in der bisher schon langen Geschichte der Ortsplanrevision (OPR) konnte kürzlich gesetzt werden. Der Gemeinderat hat die OPR zu Handen der Vorprüfung und der Mitwirkung verabschiedet, nachdem er noch einige Änderungen zum Thema Hang (Kalberweidli/Bözach/Kreuzacker), Erschlies sungsstrasse Schachen und Erschliessungsstrasse Mühlefeld beschlossen hat. Der Gemeinderat veranstaltet dazu eine Informationsveranstaltung für alle Inte ressierten am Dienstag, 22. März 2016, um 19.00 Uhr in der Aula Niedergösgen. Der Termin wird noch im Niederämter Anzeiger und auf der Homepage publiziert. Die öffentliche Mitwirkung soll ab 17. März 2016 während 30 Tagen erfolgen. Gestaltungsplan Model AG Die Einsprecher gegen den Gestaltungsplan Model AG wurden für Samstag, 28. November 2015, zu einem Informationsanlass eingeladen. Unter der Federführung von Barbara Wittmer vom Planteam S bereitete sich der Gemeinderat für diesen Anlass vor. Mit von der Partie waren auch Vertreter der Firma Für das Areal Leistenfabrik wurde ein Gestaltungsplan erarbeitet. 5 Model, des Amtes für Umwelt, Geruchsspezialisten des Planungsbüros KBP sowie der Architekt. In der Folge wurde den Einsprechern ein weiterer Termin zur Verfügung gestellt, der auch genutzt wurde. Einige Einsprachen wurden danach zurückgezogen, einige blieben bestehen. Im Januar gab der Rat einen Nachtragskredit von 10‘000 Franken für Geruchsmessungen frei. Bevor die zweite öffentliche Auflage mit den Änderungen in den Sonderbauvorschriften stattfindet, erwartet der Rat seitens der Model AG die geforderten Verträge, welche mit der Abwasserregion Zweckverband Schönenwerd (ZAS) abzuschliessen sind. Gestaltungsplan Leistfabrik Nachdem das kantonale Amt den Gestaltungsplan Leistfabrik vorgeprüft hat, wurde der Bericht dem zuständigen Architekturbüro weitergeleitet. Dieses hat die Einwände des Kantons in Zusammenarbeit mit der zuständigen Person überarbeitet und alle Punkte bereinigt. Dem Gemeinderat wurde somit das Projekt zur öffentlichen Auflage vorgelegt. Dabei wurde er von Martin Eggenberger, Planteam S, beratend unterstützt. Zu reden gab noch die neue geplante Erschlies sungsstrasse zur Entlastung des Schachens. Aus Sicht des Rates kann der Gestaltungsplan Leistfabrik nach einer letzten Kontrolle beim kantonalen Amt für Raumplanung öffentlich aufgelegt werden. Neue Mietwohnungen an der hinteren Schachenstrasse Vertreter des beauftragten Architekturbüros, ein Verkehrsplaner sowie ein Vertreter der Investorin, der Pensionskasse CPV/CAP Pensionskasse Coop, informierten den Gemeinderat über ihr Projekt an der hinteren Schachenstrasse. Geplant ist eine Überbauung mit rund 140 Wohnungen, die jedoch etappiert und langfristig realisiert werden sollen. Die Bauherrschaft will qualitativ hochstehende Wohnungen erstellen. Es wurden Abklärungen zu An der hinteren Schachenstrasse sollen Wohnungen entstehen. 6 Sonderbauvorschriften und der möglichen Erschliessung gemacht. Auffallend ist, dass ein sehr grosser Teil der Wohnungen mit eher kleinen Einheiten, bzw. 2,5-Zimmer-Wohnungen geplant ist. Der Gemeinderat konnte sich anhand des Modells ein Bild machen und unterstützt das Projekt nach dessen Möglichkeiten. Diverse Projekte der Werk- und der Wasserkommission Die Werk- und die Wasserkommission haben ihre Anträge gemeinsam eingereicht. Der Grienackerweg soll – aufgrund von diversen Bauvorhaben – ausgebaut werden. Dazu muss die Kanalisation ersetzt, eine neue Wasserleitung gebaut sowie die Strasse ausgebaut werden. Hinzu kommen die Auflagen der Solothurnischen Gebäudeversicherung, welche zwei Hydranten vorsieht. Der Investitionskredit für das gesamte Projekt beläuft sich folglich auf 487‘000 Franken. Die Anstösser werden perimeterpflichtig. Das Projekt ist Bestandteil des Erschliessungsplanes. Die Gemeindeversammlung stimmte dem Vorhaben zu. Jurastrasse wird dazu ab 1. Februar bis zirka Dezember 2016 gesperrt. Die Zufahrten zur Schachenstrasse und den angrenzenden Liegenschaften sind während der gesamten Bauzeit möglich. Fussgänger können ungehindert passieren. Die Bushaltestellen Jurastrasse werden für die gesamte Bauzeit aufgehoben. Die Ersatzhaltestellen sind an der Hauptstrasse 20 (Fahrtrichtung Erlinsbach und Olten) und an der Hauptstrasse 17 (Fahrtrichtung Schönenwerd). Die Aarestrasse ist zwischen der inneren Kanalstrasse und der Hauptstrasse nur in Richtung Hauptstrasse befahrbar. In diesem Abschnitt ist das Parkieren verboten. Die Umleitung wird örtlich signalisiert. Auch die Jurastrasse muss saniert werden. Geplant sind der Ersatz der Wasserleitung, die Sanierung der Kanalisation und der Teilersatz der Randsteine und Deckbeläge. Aufgrund des Bauvorhabens an der Jurastras se muss das Buswartehäuschen versetzt werden. Die Gesamtkosten werden mit 452‘000 Franken vorangeschlagen. Auch diesem Projekt stimmte die Gemeindeversammlung zu. Die Grienackerweg wird ausgebaut. 7 Im Kanalsanierungsprogramm sind folgende Investitionen vorgesehen: Kanalersatz Schulstrasse/Jurastrasse und Kreuzstrasse, Schachtsanierungen, Inline- und Robotersanierungen Jurastrasse, Möslistrasse und Rainstrasse. Parallel dazu soll an der Kreuzstrasse die Wasserleitung auf einer Länge von 80 m ersetzt und ein neuer Hydrant aufgestellt werden. Für diese Vorhaben werden von der Werkkommission rund 322‘000 Franken und von der Wasserkommission 80‘000 Franken beantragt. Auch diesem Kreditbegehren hat der Souverän zugestimmt. Erschliessung Grienacker Das Ingenieurbüro Gruner hat den Belastungsflächenplan bzw. die Perimeterberechnungen für die Erschliessung Grienacker erstellt. Der Rat hat diesen gutgeheissen. Ebenso wurden die Arbeitsvergaben beschlossen. Die Bauarbeiten erfolgen durch die Firma Andreas Meier AG, Niedergösgen. Die Installationsarbeiten durch die Firma Gebrüder Meier AG, Olten und die technischen Arbeiten durch das Büro Gruner Ingenieure AG, Aarau. Baureglement Derzeit ist die Ortsplanrevision in Bearbeitung und dabei wird unter anderem das Zonenreg lement den neusten eidgenössischen und kantonalen Vorschriften angepasst. Das geltende Baureglement ist seit 1993 in Kraft und enthält Regelungen, die nicht mehr aktuell sind. Aus diesem Grund hat die Baukommission das Baureglement überarbeitet und den Rat damit bedient. Die Erläuterungen zu den einzelnen Paragraphen gab der Präsident der Baukommission, Othmar Hagmann, bekannt. Während das Baureglement mit wenigen kleinen Eingaben des Gemeinderates verabschiedet wurde, war 8 der Rat mit dem vorgeschlagenen Baugebührenreglement nicht einverstanden und wies es zurück. Personelles Melanie Scherzinger hat nach fünf Jahren Leitung der Einwohnerkontrolle den Wunsch nach einem Auslandaufenthalt geäussert und ihr Anstellungsverhältnis gekündigt. Auf die Ausschreibung der Stelle gingen 18 Bewerbungen ein. Die Wahl fiel auf eine Berufsfrau, die sich jedoch kurz vor Weihnachten entschied, die Stelle doch nicht anzutreten, obwohl der Vertrag bereits unterzeichnet war. Dadurch entstand eine sehr angespannte Situation, weil man davon ausgehen musste, dass die kurzfristige Besetzung der Stelle per Januar 2016 wohl kaum bewerkstelligt werden kann. Die Liste der damaligen Bewerberinnen wurde reaktiviert, und es konnte tatsächlich in der Person von Jessica Wegmüller, Lostorf, eine ausgebildete Fachfrau für die freie Stelle gefunden werden. Jessica Wegmüller hat ihre dreijährige KV-Lehre (E-Profil) auf der Einwohnergemeinde Lostorf absolviert und im Sommer 2015 die Lehrabschlussprüfung bestanden. Bis im November 2015 konnte sie in Lostorf weiterhin Berufserfahrung sammeln. Glücklicherweise stand sie dadurch ab sofort zur Verfügung. Über die Festtage wurde von Melanie Scherzinger und der Gemeindeschreiberin ein besonderer Effort geleistet, damit Jessica Wegmüller wenigstens noch ein paar Tage eingearbeitet werden konnte. Jessica Wegmüller hat sich inzwischen schon gut eingelebt und freut sich, für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner von Niedergösgen zur Verfügung zu stehen. Naya Kunz aus Niedergösgen, Jahrgang 2001, wurde aus 18 Bewerberinnen und Bewerbern zur neuen KV-Lernenden mit Lehrbeginn Sommer 2016 auserkoren. Die junge Frau freute sich bei der Vertragsunterzeichnung schon sehr auf ihre Lehrzeit auf der Einwohnergemeinde. Das Verwaltungsteam freut sich ebenso und heisst sie jetzt schon herzlich willkommen. Einen personellen Wechsel hat auch die Feuerwehrkommission zu vermelden. Der bisherige Fourier/Aktuar André Vossebein hat sein Amt abgegeben, wird aber nach seiner Ausbildung zum Offizier der Feuerwehrkommission in einer anderen Funktion erhalten bleiben. Christian Wildi übernimmt per sofort das Amt als Fourier/Aktuar. Beiden Feuerwehrleuten wird der herzlichste Dank für deren Engagement ausgesprochen. Auch die Infrastrukturkommission ist wieder komplett. Markus Lienhard, Jahrgang 1993, parteilos und Andreas Hüppi, Jahrgang 1977, FDP, wurden einstimmig gewählt. Andreas Hüppi hat seit 1. Januar 2016 das Präsidium übernommen und Markus Lienhard hat das Aktuariat von Bruno Portmann übernommen. Auch im Gemeinderat gab es eine Mutation: Auf den Wegzug von Joël Studer reagiert die CVP mit der Nomination von Andreas Mei- er, der als parteiloses Ersatzmitglied gewählt wurde. Unerfreuliches Seit Mittwochmorgen, 4. November 2015, um 4.00 Uhr ermittelte die Kantonspolizei Solothurn, von welcher IP-Adresse der Gemeinde über mehrere Monate hartes pornografisches Material mit Kindern aus dem Internet heruntergeladen worden ist. Die kriminalpolizeilichen Abklärungen gegen dieses strafbare und schändliche Verhalten liefen während zwei Wochen auf Hochtouren. Dann konnte endlich die fehlbare Person ermittelt werden. Diese schwere Verfehlung hat die Grundlage für das Arbeitsverhältnis als Hauswart der Schule zerstört, und die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses ist nach Treu und Glauben unzumutbar geworden, sodass dem fehlbaren Hauswart fristlos gekündigt wurde. Auf die Frage von besorgten Eltern, ob es neben dem digitalen Konsum auch zu realen Übergriffen auf Kinder gekommen ist, erklärte der Chefermittler, dass dies Gegenstand von weiteren Ermittlungen der Polizei sei, dass es aber keinerlei Hinweise in diese Richtung gebe. In Kürze: • Der Gemeinderat stimmt dem Antrag zur Kreditfreigabe der Werkkommission zur Beschaffung eines Ersatz-Staplers zu. In der Investitionsrechnung ist der Betrag von 85‘000 Franken budgetiert. Die Werkkommission beantragte den Kauf eines Occasionsfahrzeuges zum Preis von Fr. 36‘342.–. • Nach eingehenden Diskussionen hat sich der Gemeinderat deutlich dazu entschlos- 9 sen, die Wasserrechnung für das FeelGoodFestival über Fr. 620.– zu erlassen. Das FeelGood-Festival ist ein familiärer Event mit überregionaler Ausstrahlungskraft und Niedergösgen freut sich, Austragungsort sein zu dürfen. • Die Aare Energie AG, Olten, erhält den Auftrag für die öffentliche Beleuchtung an der Zilempstrasse. • Am 18. März 2016 findet die Jungbürgerfeier für Schweizer Bürger des Jahrgangs 1998 statt. Der Rat stimmte dem Vorschlag der Kultur- und Jugendkommission zu und gab den Kredit dafür frei. • Für die Ausfinanzierung der Pensionskasse muss ein Darlehen aufgenommen werden. Die Finanzverwaltung hat daher drei Offerten eingeholt. Der Zuschlag erhielt schliesslich die Postfinance AG, Bern. • Der Rat gratuliert seinem Ratsmitglied Rolf Stirnemann und seiner Ehefrau zur Geburt des Sohnes Morris. • Der Rat schrieb uneinbringliche Steuern für die Jahre 2011 bis 2014 im Umfang von Fr. 80‘685.75 ab. Zudem entsprach er den Anträgen der Finanzverwaltung und erliess Steuern im Betrag von Fr. 3‘487.70 für das Jahr 2014. • Auf Antrag der Wasserkommission erteilt der Gemeinderat der Firma Wülser Lostorf AG die Konzession für Arbeiten an der öffentlichen Wasserversorgung. Förderung erneuerbarer Energien. Wir unterstützen Sie mit einem Förderbeitrag. 10 Einsatz Werkhofmitarbeiter in der Schulanlage Seit der fristlosen Entlassung vom 18. November 2015 des Schulhauswartes des Gebäudes 1970 und des Aulatrakts sind die Schulhauswarte dem Werkhof unterstellt. Seit Ende November 2015 besorgt der Werkhof ad interim den Unterhalt und die Reinigung dieser Schulhäuser. Dank des milden Winters und einem enormen Engagement konnte das WerkhofTeam diese sehr grosse Aufgabe zusätzlich übernehmen. Entrümpelung Während mehreren Wochen hat der Werkhof zusammen mit der Firma Oltech GmbH (Wiedereingliederung von Arbeitslosen) sämtliche Abstellräume, Büros, Estriche und Garagen entrümpelt, die Militärküche und die Lichtschächte gereinigt. Über die ganze Schulanlage wurden total zwei 40-m3-Mulden zu zwei Dritteln mit brennbaren Abfällen gefüllt. 11 12 Krankheitsbedingter Ausfall Über eine halbe Tonne Altmetall und eine Tonne Elektroschrott wurden entsorgt. Wegen eines krankheitsbedingten Ausfalles reparieren und reinigen derzeit die Werkhofmitarbeiter zusammen mit einem Reinigungsunternehmen die gesamte Schulanlage. Durch diese aussergewöhnliche Mehrbelas- tung leisten die Werkhofmitarbeiter zurzeit zahlreiche Überstunden. Die Werkkommission dankt dem gesamten Werkhof-Team für seinen grossen Einsatz! Werkkommission Klaus Loos, Präsident 13 Feuerungskontrollen: Neuerrungenschaften Öl- und Gasfeuerungen: Einführung einer Bonusregelung Allgemeines Seit mehreren Jahrzehnten werden die Ölund Gasfeuerungen periodisch aus lufthygienischer und energetischer Sicht kontrolliert. Die vorteilhafte Diagnose dieser Kontrollen (86% tadellos funktionierende Feuerungen) hat der Kanton Solothurn dazu bewogen, auf die Heizperiode 2015/16 ein Bonussystem für gewisse Heizanlagen einzuführen. Das Bonussystem, welches die Anlagebetreiber anspornt ihre Anlage optimal zu betreiben, gilt nicht für Öl- und Gasfeuerungen mit einer Heizmediumtemperatur über 110°C sowie Öl- und Gasfeuerungen mit einer Feuerungswärmeleistung über 350 kW. Bei neueren, gut funktionierenden Feuerungsanlagen mit niedrigeren Stickoxid- und Kohlenmonoxidwerten sowie geringen Abgasverlusten wird, sofern bei zwei aufeinanderfolgenden Messungen die Bonuskriterien eingehalten werden, der übliche Kontrollrhythmus von 2 Jahren auf 4 Jahre verlängert werden können. Grenzwerte für das Bonussystem Die Bonuskriterien müssen bei jeder zu messenden Laststufe und bei jeder Einzelmessung eingehalten werden. Ihre Werte beziehen sich auf die effektiv gemessenen Resultate. Feuerungen mit Heizöl «Extra leicht» mit Gebläse- und Verdampfungsbrenner Parameter Abgasverlust (qA): einstufige Anlage zweistufige Anlage ≤ 3% 1. Stufe ≤ 2%; 2. Stufe ≤ 4% Russzahl 0 Stickoxide (NOx), angegeben als NO2 ≤ 90 mg/m3 Kohlenmonoxid (CO) ≤ 30 mg/m3 14 Kriterien für den Bonus Gasfeuerungen Parameter Kriterien für den Bonus Gebläsebrenner Abgasverlust (qA): einstufige Anlage zweistufige Anlage Atmosphärischer Brenner ≤ 2% 1. Stufe ≤ 1%; 2. Stufe ≤ 3% Stickoxid (NO2) ≤ 40 mg/m3 Kohlenmonoxid (CO) ≤ 20 mg/m3 Vorgehen bei neu erstellten Feuerungsanlagen Der Feuerungskontrolleur führt bei neu installierten Feuerungsanlagen eine Abnahmemessung durch. Werden bei der Abnahmekontrolle und der ersten periodischen Kontrolle die Bonuskriterien erfüllt, wird der Kontrollrhythmus auf vier Jahre verlängert. Vorgehen bei bestehenden Feuerungsanlagen Bei bestehenden Feuerungsanlagen wird der Kontrollrhythmus auf vier Jahre verlängert werden, wenn bei zwei periodischen Kon trollen in Folge die Bonuskriterien erfüllt werden. Messungen, welche vor zwei Jahren die Bonuskriterien bereits eingehalten haben, werden angerechnet! Anmerkungen • Sollten bei einer Stichproben- oder Klagekontrolle die Bonuskriterien nicht eingehalten werden, wird der Kontrollrhythmus wieder auf 2 Jahre reduziert; • Werden bei Nachkontrollen die Bonuskriterien wieder erfüllt, gelten sie nicht für das Bonussystem. Holzfeuerungen: Verlängerung des Kontrollrhythmus Allgemeines Folgende kleine Holzfeuerungen mit einer Feuerungswärme bis 70 kW werden periodisch kontrolliert: Wohnraumfeuerungen • Kochherde mit/ohne Backofen • Zentralheizungskochherde • Cheminées- und Zimmeröfen mit/ohne Zentralheizungsfunktion • Cheminées (offen und geschlossen) • Speicheröfen mit/ohne Zentralheizungsfunktion • Zweistoffbrenner: Holzpellets- und Stückholz-Öfen mit/ohne Zentralheizungsfunktion Heizkessel • Stückholzkessel handbeschickt • Stückholzkessel automatisch beschickt • Holzschnitzelkessel automatisch beschickt • Zweistoffbrenner: Holzpellets- und Stückholzkessel Bei Holzpellets-Öfen mit/ohne Zentralheizungsfunktion, Holzpelletskesseln automa- 15 tisch beschickt sowie Cheminées ausserhalb von Gebäuden wird eine Kontrolle durch den Feuerungskontrolleur nur im Fall von Reklamationen aus der Nachbarschaft vorgenommen. Kontrollrhythmus Die periodischen Kontrollen erfolgen grundsätzlich alle 6 Jahre. Bei Beanstandungen mit Mängeln erfolgt die nächste Kontrolle nach 2 Jahren, bei Beanstandungen mit Bagatellen nach 4 Jahren. Ausgang der Kontrolle • Werden bei einer Kontrolle keine Beanstandungen festgestellt, wird eine grüne Karte überreicht. • Muss eine Anlage oder deren Betrieb erstmals beanstandet werden, wird mit einer gelben Karte eine Verwarnung ausgesprochen und auf eine mögliche Strafanzeige im Wiederholungsfall hingewiesen. • Muss eine Anlage oder deren Betrieb beanstandet werden, für die bereits eine Verwarnung (gelbe Karte) ausgesprochen wurde, sind zwei Aschenproben zu entnehmen und mit der Anlagenummer zu beschriften. Zur Beweissicherung werden Aschenrückstände und die angetroffene Situation (Brennstofflager) fotografiert. Der Holzfeuerungskontrollrapport, die Aschen- proben und die Fotos werden an das Amt für Umwelt Solothurn (AfU) gesandt. Der Anlagebetreiber wird auf eine mögliche Strafanzeige hingewiesen. • Ergibt die Aschenanalyse ein negatives Resultat, werden Anlagebetreiber, Feuerungskon trolleur und die Gemeinde durch das AfU über das Resultat informiert. Dem Anlagebetreiber wird die grüne Karte überreicht; • Ist die Aschenanalyse positiv, werden Anlagebetreiber, Feuerungskontrolleur und die Gemeinde durch das AfU schriftlich über die Ergebnisse und gleichzeitig über die Strafanzeige informiert. Weitergehende Informationen Weitere und detailliertere Informationen finden Sie in den Vollzugsleitfäden des Amts für Umwelt Solothurn: • Kontrolle der kleinen Holzfeuerungen bis 70 kW von September 2013 unter «https:// www.so.ch/fileadmin/internet/bjd/bjd-afu/ pdf/luft/413_lf_01.pdf» und • Feuerungskontrolle für Öl- und Gasfeuerungen von Mai 2015 unter «https://www. so.ch/fileadmin/internet/bjd/bjd-afu/pdf/ luft/413_lf_02.pdf». Kontaktstelle für Umweltanliegen Daniel Rickli Stark- und Schwachstromanlagen • Haushaltgrossapparate Elektroinstallationen in ihrer ganzen Vielfalt [email protected] 16 062 849 19 19 Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2015 Einwohner Wochenaufenthalter ohne Wochenaufenthalter Total 3821 49 m 1903 13 Vorläufig Aufgenommen Nicht zugeteilt 9 2 Zivilstand (ohne WA) 3772 100% 1890 1882 50,1% 49,9% Schweizer 2698 davon… Ortsbürger 751 Ausländer 1074 davon... C-Niederlassung B-Jahresaufenthalter L-Kurzaufenthalter G-Grenzgänger Asylsuchende w 1918 36 71,53% ledig 1528 verheiratet 1709 in eingetragener Partnerschaft 4 geschieden 306 verwitwet 224 unverheiratet 0 unbekannt 1 28,47% Konfession 867 163 21 0 12 andere Konfession Christkatholisch Evangelisch-reformiert Konfessionslos Römisch-katholisch 700 35 627 1008 1402 18,56% 0,93% 16,62% 26,72% 37,17% Perfekter von vorn bis hinten. 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Die Begründungen des Bürgerrates konnten die Anwesenden scheinbar durchaus überzeugen. Welche Auswirkungen das nun für das Be- treuungs- und Pflegezentrum Schlossgarten hat, ist abhängig davon, ob die Statuten trotzdem in Kraft treten, da die anderen involvierten Verbandsgemeinden Rohr, Stüsslingen, Lostorf und die Einwohnergemeinde Niedergösgen diese Statutenrevision angenommen haben. Der Entscheid des Kantons bleibt abzuwarten. Auch das Budget 2016 der FBG Gösgeramt wurde nicht einstimmig gutgeheissen, wird doch darin ein enormer Aufwandüberschuss von Fr. 111’577.– ausgewiesen. Für die Bürgergemeinde Niedergösgen mit einen Anteil Bürgergemeinde – Delegierter FBG und Verwalterin. 18 von 22.8 % resultiert daraus eine Belastung von rund Fr. 25’440.–. Die Waldbewirtschaftung ist zufolge der tiefen Holzpreise sicher nicht einfach, doch wird man früher oder später geeignete Massnahmen ergreifen müssen, um solche Defizite zurückzubinden. Der Voranschlag der Bürgergemeinde mit einem Nettoertragsüberschuss von Fr. 38’750.– wurde ohne Gegenstimmen genehmigt. In diesem Zusammenhang wurde auch kommuniziert, dass eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden musste, da die Bürgergemeinde in letzter Zeit vermehrt mit Streitigkeiten konfrontiert sei, und es wurde über ein laufendes Verfahren mit einer Mietpartei orientiert. Den Herren Misel Simic, Anto Simic und der Familie Palazzolo wurde die Einbürgerung zugesichert. Des Weiteren durften einige Neueingebürgerte ihre Einbürgerungsurkunde persönlich in Empfang nehmen. Nach über 18-jähriger Tätigkeit als Delegierter in der Forstbetriebskommission gab Josef Meier auf Ende Jahr seine Demission bekannt. Die Verwaltung und Vermietung des Waldhauses obliegt ihm aber weiterhin. Auch Silvia Meier-Köppel tritt per Ende Jahr als Verwalterin der Forstbetriebsgemeinschaft zurück, welches Amt sie seit deren Gründung im Jahre 1997 innehatte. Als Verwalterin der Bürgergemeinde amtet sie weiterhin. Beide wurden verdankt und erhielten ein Präsent überreicht. Marianne von Arx-Meier Bürgergemeindeschreiberin Fernsehgenossenschaft Niedergösgen www.fg-niedergoesgen.ch Eine Partnergenossenschaft von Ihr regionaler Kabelnetzpartner TV & Radio Internet Telefonie Trio 19 Grünabfall setzt dem Wald zu Noch immer sind Grünabfall-Deponien im Niedergösger Wald gang und gäbe. Diejenigen, die ihren Grünabfall im Wald entsorgen, wissen nicht, was für einen Schaden sie dem Wald zufügen. Mit dem Entsorgen von Grünabfällen jeglicher Art im Wald gelangen Samen von gebietsfremden Pflanzen in den Wald – sogenannte Neophyten. Diese Neophyten breiten sich im Wald rasant aus und verdrängen die einheimischen Pflanzen und fügen somit dem Wald direkten Schaden zu. Bei den Neophyten gibt es vor allem zwei Arten, welche sehr verbreitet sind: das Drüsige Springkraut und der Japanknöterich. Haben sich Neophyten einmal verbreitet, ist es extrem schwierig und aufwendig, diese wieder unter Kontrolle zu bringen. 20 Wir bitten alle Niedergösgerinnen und Niedergösger, unserem Wald zuliebe das Entsorgen von Grünabfällen (Rasen, Laub, Sträucher, Gartenabfälle, etc.) im Wald oder am Waldrand zu unterlassen und danken, dass Sie sich für einen nachhaltigen, naturnahen Schweizer Wald einsetzen. Bürgergemeinde Niedergösgen aus den kirchen Ministranten reisen nach Rom Die Pfarrei Niedergösgen darf sich über eine äusserst aktive Ministrantenschar freuen. Gegen 50 Kinder und Jugendlich engagieren sich in dieser Gruppe. Im Zentrum ihrer Aufgaben steht natürlich der Einsatz in den Gottesdiensten. Als Ministranten bringen sie die Gaben zum Altar, ziehen das Opfer ein und schwingen bei besonderen Gottesdiensten das Weihrauchfass. Daneben laden aber zahlreiche Aktivitäten auch zu einem abwechslungsreichen Freizeitangebot ein. Sie sind kaum wegzudenken aus einem Gottesdienst; die Ministranten. Sie bereichern mit ihrem Dienst die liturgischen Feiern und tragen viel zur feierlichen Stimmung im Gottesdienst bei. Dass sich heute immer noch zahlreiche Kinder zu diesem Dienst anmelden und der Schar dann oft bis zur Volljährigkeit und darüber hinaus treu bleiben, ist keine Selbstverständlichkeit Attraktives Freizeitprogramm Aktuell zählt die Minischar Niedergösgen fast 50 Kinder und Jugendliche, im Alter zwischen 10 und 20 Jahren. Neben den Einsätzen bietet die Schar auch ein attraktives Freizeitangebot an. So zählen Schlittschulaufen, ein Sommerabend, der Besuch eines Klettergartens, ein Samichlaushock oder auch ein Weekend zum festen Jahresprogramm. Die Minischar wirkt aber auch aktiv im Pfarreileben mit. So bietet die Schar einen Spaghettiplausch und einen Brunch an und hilft bei der Festwirtschaft des Pfarreifestes mit. Höhepunkte sind auch immer die Miniaufnahme, welche von den Leitern mitgestaltet wird und ein vom Leiterteam gestalteter Adventsgottesdienst. Ministranten beim klassischen Einsatz in der Kirche ... 21 Romreise Alle etwa drei Jahre führt die Minischar eine grössere Reise ins Ausland durch. Für 2016 ist nun wieder eine solche Reise geplant. Diese führt vom 30. September bis 5. Oktober 2016 nach Rom. Bereits sind die Leiter am Planen der Reise, damit die Tage in Rom zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Weil eine solche Reise auch mit grösseren Kosten verbunden ist, ist die Scharleitung auch besorgt, mit verschiedenen Aktionen Geld zu sammeln. So kamen die Einnahmen des Spaghettiplausches, welcher im Januar 2016 durchgeführt wurde, der Romreise zugute. Am 19. Juni 2016 findet nach der Miniaufnahme ein Brunch im Pfarreiheim statt. Auch diese Einnahmen fliessen in die Reisekasse. ... und unterwegs bei einem Freizeitangebot. 22 Schliesslich führen die Ministranten am 28. August 2016 noch einen Sponsorenlauf durch. Neumitglieder Die Ministranten sind auch immer wieder um Nachwuchs bemüht, und so machen die Leiter selber aktiv Werbung im Religionsunterricht. Angesprochen werden die jeweiligen Erstkommunikanten. Natürlich können Jugendlich aber auch später noch Mitglied der Minischar werden. Interessierte können sich gerne bei der Ministrantenverantwortlichen Erika Fuchs (062 849 39 51) melden. Beat Fuchs 178. Generalversammlung des Kirchenchors Der Kirchenchor Niedergösgen hielt kürzlich seine 178. Generalversammlung im Pfarreiheim Niedergösgen ab. Gewohnt speditiv leitete Präsidentin Denise Müller durch die Traktanden. Wiederum konnten die Vereinsverantwortlichen auf ein sehr vielseitiges und aktives Vereinsjahr zurückblicken. Das anstehende Jahr dürfte dafür in etwas ruhigeren Bahnen verlaufen. Denise Müller durfte 35 Ehrenmitglieder, Mitglieder und Gäste im schön dekorierten Pfarreisaal begrüssen. In ihrem Jahresbericht blickte sie auf die Highlights des vergange- nen Vereinsjahres zurück. Im Zentrum stand natürlich der Besuch der Cantars in Olten. In bester Erinnerung ist aber auch der traditionelle Grillabend vor den Sommerferien und der Chlaushock im Dezember. Ferner durfte sie in ihrem Bericht 5 Chormitglieder für besonders fleissigen Probebesuch ehren und ihnen mit einem kleinen Geschenk danken. Vielseitiges Jahrsprogramm Die Chorleiterin Susanne Bucher ging in ihrem Jahresbericht auf die zahlreichen, musikalischen Einsätze des Chores ein. So startete das Jahr 2015 bereits im Januar mit der Mitgestaltung des Patroziniumsgottesdienstes. Der Chor singt zu diesem Anlass traditionell Kirchenchor Generalversammlung 2016 23 die Weihnachtsmesse noch einmal. Natürlich gehörte auch das Mitwirken am Karfreitag und in der Osternacht zum üblichen Jahresrhythmus. Die Teilnahme an der Cantars 2015 war dann sicher der Jahreshöhepunkt. Der Chor sang den durch Peter Hölzl (1920 bis 2010) vertonten Sonnengesang des Hl. Franziskus. Ergänzt wurde das Werk mit «Fratello sole, sorella luna», einer Filmmusik von Riz Ortolani. Schon drei Wochen später wirkte der Chor anlässlich der Firmung wieder in der Schlosskirche mit. Nach den Sommerferien standen Maria Himmelfahrt und das Pfarreifest auf dem Programm. Ganz im Zeichen des Pastoralraums half der Kirchenchor dann im November an der Firmung in Erlinsbach aus, und natürlich wirkte er auch am Seelensonntag mit. Das Jahr endete dann mit der Mitternachtsmesse in der Schlosskirche. Dieses Jahr studierte der Chor eine dreistimmige Messe von Johann Wenzel Kalliwoda ein. Kasse mit Minus Kassier Urs Küchler musste die Versammlung leider über eine Vermögensabnahme im Umfang von 958 Franken orientieren. Diese ist vor allem auf die Mehrkosten infolge Teilnahme an der Cantars zurückzuführen. Im wei- teren musste die Versammlung mit Bedauern den Austritt von Linda Bolliger zur Kenntnis nehmen. Anni Eng und Gregor Gisi gaben ihre aktive Mitgliedschaft auf und gehören dem Verein noch als Ehren- bzw. Passivmitglieder an. Schliesslich gedachten die Anwesenden der am 1. Januar 2016 verstorbenen Cécile Mäder. Bis vor kurzem sang sie noch aktiv im Verein mit und wäre aufgrund ihrer 25-jährigen Mitgliedschaft anlässlich der diesjährigen GV zum Ehremitglied ernannt worden. Leider kam es nun anders. Dank Zum Schluss dankte die Präsidentin verschiedenen Vereinsmitgliedern für ihre zahlreichen Dienste zum Wohl des Vereins. Ein besonderer Dank galt dem Präses Pfarrer Jürg Schmid und der Kirchgemeinde für ihre Unterstützung. Im Namen des Kirchgemeinderates dankte Doris Voramwald dem Vorstand und den Vereinsmitgliedern für das grosse Engagement. Nach der speditiv abgewickelten GV wartete ein feines Nachtessen. Anschliessend durfte das traditionelle Lottospiel nicht fehlen, und so ging ein gemütlicher Abend langsam zu Ende. Beat Fuchs Röthlisberger AG • • • • Möbelschreinerei Innenausbau Parkett Renovationen Schönenwerderstrasse 9 5012 Wöschnau Telefon 062 849 75 50 Telefax 062 849 75 52 © 24 VSSM-Mitglied aus der schule geplaudert Die neue Schulsekretärin stellt sich vor Grüezi liebe Leserinnen und Leser des Dorfglüüts. Darf ich mich kurz vorstellen? Mein Name ist Ruth Bader, und ich wohne mit meiner Familie im Däniker Unterdorf. Seit anfangs November 2015 bin ich im Schulsekretariat der Schule Niedergösgen tätig. Diese vielseitigen Arbeiten bereiten mir sehr viel Freude! Vom kaufmännischen Sektor herkommend liebe ich die Aufgaben und Herausforderungen in der Erledigung der allgemeinen Büro- und Sekretariatsarbeiten. Eine willkommene Abwechslung bieten die Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen und die Kontakte zu den Schülerinnen und Schülern. In der Freizeit halte ich mich gerne im Freien auf. Entweder im Garten unseres Daheims oder bei der Pflege unserer diversen Haustiere. Die Musik spielt in meinem Leben ebenfalls eine grosse Rolle. Sei es als Mitglied der Musikgesellschaft Dulliken, dort spiele ich Euphonium, oder als Präsidentin der Musikschulkommission Däniken. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Sprache der Musik die verschiedensten Schichten der Bevölkerung miteinander verbindet. Als Mutter von drei Söhnen liegen mir die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Daher helfe ich ehrenamtlich im OK des Däniker Ferienpasses mit. Ich freue mich, Sie bei einem Anlass der Schule Niedergösgen persönlich kennen zu lernen. Bis dahin grüsse ich Sie freundlich! Ruth Bader Täglich frische Backwaren! Niedergösgen & 062 849 11 18 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 05.55 bis 12.15 Uhr 25 aus den vereinen Interessantes von der Musikgesellschaft Chlaushock Nach dem Highlight des vergangenen Jahres, der Teilnahme am Viertagemarsch in Nijmegen Holland, startete die Musikgesellschaft nach einer kurzen Pause wieder mit den wöchentlichen Proben und der Vorbereitung auf die Kirchenkonzerte. Kurz vor den Konzerten fand aber noch der alljährliche Chlaushock im Schlosshof statt. Dort wurden die Vereinsmitglieder vom Organisationskomitee mit Glühwein und Punsch in Empfang genommen. Als alle eingetroffen waren und jeder seinen Glühwein getrunken hatte, begab man sich in die Wärme, um sich auch noch kulinarisch verwöhnen zu lassen. Mit einem feinen Raclette konnten alle ihren Hunger stillen. Nachdem auch der letzte seinen Bauch gefüllt hatte, begann das bereits zur Tradition gewordene Spiel, um das nächstjährige Organisationskomitee auszuwählen. Bei einem Quiz mit Fragen über die Musikgesellschaft, das Dorf, Musik, Holland und Witzfragen mussten die fünf Gruppen ihr Wissen unter Beweis stellen. Es zeigte sich, dass einzelne Mitglieder ein Wissen wie Wikipedia haben. Nach dem Spiel wurde das grosse Dessertbuffet eröffnet, wo sich alle noch einmal den Bauch vollschlagen konnten. Anschliessend warteten alle gespannt auf die Rangliste des Spiels. Nach der Wahl der nächstjährigen Organisatoren liess man den Abend in einer 26 gemütlichen Runde ausklingen. Der Verein bedankt sich ganz herzlich beim diesjährigen Organisationskomitee und ist bereits jetzt gespannt darauf, was sich die neuen Organisatoren einfallen lassen. Kirchenkonzerte Darauf folgten die beiden traditionellen Kirchenkonzerte in der Schlosskirche. Das Publikum strömte an beiden Tagen in gros sen Scharen in die Kirche und liess sich von den eindrücklichen Klängen verzaubern. Gekonnt und charmant führte Erika Nussbaumer-Aschwanden durch das Programm. Eröffnet wurde das Konzert mit dem wunderschönen und bewegenden Volkslied GUTEN ABEND, GUT‘ NACHT von Johannes Brahms. Nach einem kurzen und besinnlichen Moment durch Pfarrer Jürg Schmid folgte mit BLUE SKY (blauer Himmel) von Tohko Takagi ein sehr lebhafter wie auch melancholischer japanischer Konzertmarsch. Dem Komponisten ist es, wie der Titel schon sagt, mit diesem Stück hervorragend gelungen, die verschiedenen Bilder eines blauen Himmels, der mit Schleierwolken durchzogen ist, musikalisch aufzuzeichnen. In PILATUS: MOUNTAIN OF DRAGONS (Pilatus: Berg des Drachens) hat Steven Reineke die sagenumwobene Welt des Pilatus abwechslungsreich und spannend arrangiert, so dass die Zuhörer in die Welt von Drachen und Zauberern entführt wurden. Sehr gut waren die verschiedenen Themen zu erkennen; vom Aufstieg mit Nebelschwaden bis zum Kampf mit dem Drachen und einer pompösen und glücklichen Heimkehr. Als Abschluss zum Jahr der Klarinette hatte sich die MG Niedergösgen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: VIKTOR’S TALE (Viktors Geschichte) von John Williams, der Filmmusik aus «The Terminal» von Steven Spielberg. Das auf höchstem Niveau anspruchsvolle Solo wurde von Jérémie Jolo auf seiner Klarinette absolut dem Charakter des Stückes entsprechend in wechselnder Reihenfolge tänzerisch, verspielt, energisch oder auch lieblich, sehr gefühlvoll aber auch mit unglaublich schneller Fingertechnik interpretiert. Sein Vortrag, der von der MGN effektvoll begleitet wurde, liess die Zuschauer in grosses Staunen versetzen, so dass eine Zugabe unumgänglich war. Zu Beginn für Oboe, Querflöten und Klarinetten oft solistisch dann aber bald sehr lebhaft und im Tempo stetig steigernd, ging es anschliessend weiter mit der Ouverture IL BARBIERE DI SIVIGLIA von Gioacchino Rossini aus der gleichnamigen Oper. Mit CINDERELLA’S DANCE aus dem aktuell bekannten Märchenfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» wurde das Publikum dann in Weihnachtsstimmung gebracht. Bestens bekannt war auch das Stück HIGHLAND CATHEDRAL von Michael Korb und Uli Rover, welches mit einem original Schottischen Kirchenkonzert – Solist Jérémie Jolo 27 Pipe Drum begleitet wurde. Dieses wurde von Samuel Zaugg gespielt, und auch da forderte das Publikum mit langanhaltendem Applaus eine Zugabe. Das Konzert endete schliesslich traditionell mit STILLE NACHT, HEILIGE NACHT, welches die Musikantinnen und Musikanten im romantischen Kerzenlicht spielten, und GROSSER GOTT WIR LOBEN DICH. Die beiden Konzertabende waren für den Verein ein voller Erfolg. Mit diesem tollen Jahresabschluss genoss die Musikgesellschaft eine kurze Pause und startete im Januar bereits wieder mit dem Vorbereitungen für den Unterhaltungsabend, welcher am Samstag, 19. März 2016, in der Mehrzweckhalle Niedergösgen stattfindet. Mirjam Friker Vorschau Die Musikgesellschaft wird an folgenden Anlässen anzutreffen sein: Samstag, 19. März 2016 Unterhaltungsabend Niedergösgen Sonntag, 29. Mai 2016 Regionalmusiktag Neuendorf Montag, 1. August 2016 1.-August-Feier Niedergösgen Stefan Blaser Versicherungs- und Vorsorgeberater Mobile 079 329 69 60 [email protected] 28 Generalagentur Olten, Fabian Aebi-Marbach Baslerstrasse 32, 4603 Olten Telefon 062 205 81 81, Fax 062 212 18 09 [email protected], www.mobiolten.ch 150916B10GA Etwas können auch wir nicht versichern. Das Vertrauen, das Sie uns schenken. Verein Zapfenkinder Niedergösgen ZapfenkinderWeihnachtsfeier: Mitte Dezember 2015 führte der «Verein Zapfenkinder» seine jährliche Weihnachtsfeier durch. In den Wald eingeladen waren die Familien der Vereinsmitglieder und alle Kinder, welche die Waldspielgruppenangebote besuchen, mit ihren Eltern. Rund 40 Personen durften begrüsst werden. So zog eine eindrücklich grosse Gruppe mit vielen Kerzenlaternen miteinander zum Waldplatz. Die Kinder durften rund um das wärmende Feuer eine Geschichte hören, zusammen mit den Eltern den Weihnachtsbaum schmücken und für die Vögel im Wald «Vogelfutterknabberguetzli» an den Baum hängen. Für alle gab es einen reich gedeckten Tisch mit heis sem Punsch und feinen Weihnachtsguetzli. Diese schöne Feier im Wald mit vielen leuch tenden Kinderaugen und zufriedenen Eltern bot einen schönen Abschluss des Jahres und zeigte auf, wie schön und wertvoll gemeinsame Erlebnisse im Wald sind. Waldspielgruppenangebote für das Schuljahr 2016/2017: Für Kinder, welche gerne im Wald spielen, entdecken und kleine Abenteuer erleben wollen, bieten wir im nächsten Schuljahr (ab August 2016) zwei attraktive Waldspielgruppenangebot an. • «Fröschli»: Das «Fröschli»-Angebot richtet sich an Kinder von 2–3 Jahren (ab 31. Juli 2014 bis 30. Juli 2013). Zwei Mal im Monat treffen sie sich im Wald. Begleitet werden diese Kinder jeweils durch einen Elternteil. • Eichhörnli: Für Kinder im Alter 3 bis 4 Jahre (ab 31. Juli 2013 bis 30. Juli 2012) bieten wir die Waldspielgruppe «Eichhörnli» an. Diese treffen sich einmal pro Woche im Wald. Ab März 2016 finden Sie auf der Homepage www. zapfenkinder.ch die detaillierten Angaben zu den Angeboten und der Anmeldung. Matthias Näf 29 Jeder Sprung zählt – SponsorenSprungWettkampf Gemeinsam sammeln wir für «Jeder Rappen zählt – Jugendliche in Not» Am Samstag, 5. Dezember 2015, hüpften die Gösger Speedy‘s vom Turnverein Fides Niedergösgen für einen guten Zweck. Gina Eichenberger und Lena Münger organisierten zum ersten Mal einen «SponsorenSprung-Wettkampf». 16 Teilnehmer suchten im Vorfeld möglichst viele Sponsoren, welche pro Sprung einen gewissen Betrag spenden wollten. auf dem Bundesplatz in Bern und zeigten während einer Stunde verschiedene Shows. Spannend war es, den Zuschauern das Seilspringen etwas näherzubringen, indem wir sie zum Mitmachen animiert haben. Wir sind stolz, einen so grossen Betrag an Jugendliche in Not zu spenden und danken allen Sponsoren und Springer für ihre wertvolle Unterstützung. Ein paar Zahlen: Während 2 Minuten galt es nun, möglichst viele Sprünge mit dem Einzelseil zu machen und vielleicht sogar den eigenen Rekord zu brechen. Zum Beispiel spendet man pro Sprung 2 Rappen und der Springer erreicht 350 Sprünge, so ergibt das 7 Franken. So kamen insgesamt über 3‘300 Franken zusammen, die am 13. Dezember «Jeder Rappen zählt» übergeben wurden. Am Sontag, 13. Dezember, waren wir mit den älteren Rope Skipper vom Verein Fides Niedergösgen 584 Franken – höchster gesammelter Betrag (Michelle Hermann) 434 Sprünge – höchste Anzahl Sprünge (Oriana Fröhlich) 23 Sponsoren – höchste Anzahl Sponsoren (Gina Eichenberger) 8 Jahre – jüngste Teilnehmer (Giulia Trifari & Valerie von Büren) 3 Springer – Neuer Rekord (Oriana Fröhlich, Noëlle Vogel, Michelle Hermann) Advokaturbüro Gabriela von Arx Fürsprecherin Qualifizierte und diskrete Rechtsberatung Ehe- und Konkubinatsrecht Scheidungsrecht und Trennung Arbeitsrecht Miet- und Pachtrecht Strassenverkehrsrecht 30 SAV FSA Schweizerischer Anwaltsverband Fédération Suisse des Avocats Federazione Svizzera degli Avvocati Swiss Bar Association Schlossmattstrasse 11 5013 Niedergösgen Tel.: 062 849 90 54 Fax: 062 849 90 55 [email protected] www.von-arx.net Leberngasse 7 4600 Olten 062 212 52 66 sport Das Feldschiessen 2016 in Niedergösgen Das Feldschiessen ist das alljährlich grösste Schützenfest der Schweiz. Alle 6 Jahre findet das Feldschiessen im Turnus in Niedergösgen statt. Die Falkensteinerschützen Niedergösgen sind 2016 wieder Gastgeber für das Feldschiessen. Schützenhaus begrüssen zu können. Übrigens – auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen, lassen Sie sich überzeugen von unseren feinen Grilladen und unserer Wine-Lounge… Daten Feldschiessen: Es werden ca. 660 Personen, 300-m-Gewehr- und 50-m- / 25-m-Pistolenschützinnen und -Schützen aus den Gemeinden Däniken, Gretzenbach, Niedergösgen, Erlinsbach, Walterswil und weiteren Gemeinden erwartet. Auch dieses Mal werden alle Dorfvereine von Niedergösgen eingeladen, am Vereinswettkampf teilzunehmen – es warten attraktive Preise auf die Siegergruppen! Ein separates Schreiben an die Dorfvereine wird in Kürze verschickt. Wir Schützen werden wieder unsere «Arena» aufbauen, damit sich alle Teilnehmer/innen wohlfühlen. Beim Feldschiessen dürfen alle mitmachen. Es würde uns freuen, auch Sie in unserem schönen Vorschiessen Freitag, 20. Mai 2016, 18.00–20.00 Uhr Hauptschiessen Freitag, 27. Mai 2016, 18.00–20.00 Uhr Hauptschiessen Samstag, 28. Mai 2016, 09.00–12.00 Uhr Hauptschiessen Samstag, 28. Mai 2016, 13.30–18.00 Uhr Hauptschiessen Sonntag, 29. Mai 2016, 09.00–12.00 Uhr Absenden Sonntag, 29. Mai 2016, um 16.00 Uhr Evelyn Meier, Aktuarin Kurt Holliger, Präsident 31 32 jugendseiten Die Pfadi Gösgen stellt sich vor Im letzten Frühling galt es, böse Mönche zu überwältigen, und im vergangenen Sommer packte uns der Goldrausch, und wir zogen für eine Woche ins Calancatal. Die Pfadi Gösgen blickt auf ein anstrengendes aber erfolgreiches Vereinsjahr zurück, das neben den Lagern an Pfingsten und im Sommer von zahlreichen anderen Anlässen geprägt war. Dazu gehören unter anderem das Jubiläumsfest zum 80-jährigen Bestehen des Vereins und das Beizli am Strassenfest 2015. Das nächste Jahr wird indes nicht weniger interessant: es warten Lager, Weekends und rund 38 Aktivitäten an Samstagnachmittagen. Zudem steht auch bezüglich des Neubaus des Pfadiheims einiges vor der Tür. Das Leiterteam der Pfadi Gösgen und die Kinder der Pio- (14bis 17-Jährige), Pfadi- (10–14 J.) und Wolfsstufe (6–10 J.) freuen sich auf die kommenden Erlebnisse, insbesondere weil in diesem Jahr noch mehr Begeisterte daran teilhaben können. Die Pfadi Gösgen führt nämlich demnächst die sogenannte Biberstufe ein. Sie ist für Kinder von 5–6 Jahren gedacht und ermöglicht es so auch Jüngeren, an der Freude und dem Spass des Pfadialltags teil- Gruppenfoto aus dem Pfingstlager 2015 in Nunningen. 33 zuhaben. Natürlich sind auch jederzeit ältere Kinder, das heisst im Alter von 6-10 Jahren, in der Wolfsstufe der Pfadi Gösgen willkommen. Um das Ganze mal näher kennenzulernen und mit den Leitern in Kontakt zu treten, eignet sich folgender Anlass optimal: Nationaler Pfadischnuppertag Wenn dein Interesse geweckt wurde und du einmal vorbeischauen willst, wie das so genau läuft bei der Pfadi, dann schaue doch am 12. März 2016 anlässlich des Nationalen Pfadischnuppertags bei uns vorbei. Wir werden einen spannenden Nachmittag vorbereiten und dir einen tollen Einblick in die Welt der Pfadi ermöglichen. Wann:Samstag, 12. März 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr Ort: Pfadiheim Niedergösgen, Inseli Wer: Kinder von 5 bis 10 Jahren Weitere Informationen unter: pfadi-goesgen.ch oder www.pfadi.ch Ps: Du bist auch sonst jederzeit bei einer Pfadiaktivität herzlich willkommen! Das Leiterteam der Pfadi Gösgen LINUS ENG OLTNERSTRASSE 44 5012 SCHÖNENWERD 062 849 32 30 34 dienst am nächsten Stundenhilfeverein setzt sich für unsere SeniorenInnen ein Im Jahr 1968 gründeten initiative, weitsichtige Frauen den Stundenhilfeverein mit dem Ziel, erkrankte, rekonvaleszente und ältere EinwohnerInnen bei der täglichen Hausarbeit stundenweise zu unterstützen. Letzteren ermöglichte dieses Angebot zudem den längeren Verbleib in der eigenen Wohnung. Zusätzlich zum Haushaltdienst organisierte der Verein jährlich im Winterhalbjahr drei Seniorennachmittage mit Unterhaltung, gemütlichem Zusammensein und offerierte ein Zvieri. Früher waren Angebote, welche Senioren Abwechslung boten, eher selten. Obwohl es in der Zwischenzeit unzählige Angebote für Senioren gibt, setzt der Stundenhilfeverein diese Tradition mit viel Herzblut fort, und die Nachmittage sind sehr geschätzt. ALLE EinwohnerInnen ab 60 Jahren können unabhängig von jeglicher Zugehörigkeit und ohne Anmeldung die Dorfgemeinschaft pflegen, neue Einwohner kennenlernen, Bekanntschaften auffrischen und pflegen, Unterhaltung «konsumieren» und werden zusätzlich mit einem feinen Zvieri und Kuchenbuffet verwöhnt. Der nächste und letzte Nachmittag im Winterhalbjahr 2015/16 findet am 9. März 2016 im ref. Kirchgemeindehaus Niedergösgen um 14.00 Uhr statt. Das Nostalgiechörli Brittnau unterhält die Besucher mit schmissigen Melodien. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung. (Siehe Inserat im Niederämter Anzeiger.) Im Dezember erfreuten die Zweitklässler mit ihren Lehrpersonen Herr Holzherr, Frau Pelosi und Frau Müller die SeniorInnen mit weihnachtlichen Liedern, Gedichten und Geschichten. Als grosse Überraschung über- Auftritt der Schulkinder 35 vom Gewerbe von Niedergösgen und Umgebung gespendet. Für diese grosszügige Unterstützung danken wir: Mode-Berger, Meier Bettwaren, Inseli-Gärtnerei Meier, Fam. Hermann VOI, Bäckereien Janz und Squindo, Papeterie von Felten, Raiffeisenbank und last but not least der Drogerie Krähenbühl, Schönenwerd. Helene Huber Geschenk der Kinder an die Gäste. reichten die Kinder jedem Gast ein Kerzenlicht in einem selbstgebastelten Stern. Als die Präsidentin, Gaby von Arx-Geiser, sich bei den Kindern und Lehrpersonen für ihren Auftritt bedankte, ertönte spontan der Zwischenruf eines Kindes: «Das hämer gärn gmacht» – und das war spürbar. Am Januar-Nachmittag wird traditionell Lotto gespielt. Der reichhaltige Gabentempel mit den begehrten Preisen wird ausnahmslos Konzentration im Saal 36 Superlottopreis seniorenecke Ein Rezept für gute Laune – die Be wegungsangebote der Pro Senectute Was gibt es Schöneres, als die Vorsätze für’s neue Jahr gleich umzusetzen? Starten Sie Ihre sportliche Aktivität mit Gleichgesinnten. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. Zudem ist es ein gutes Mittel für Ihre Gesundheit, für den Erhalt der Muskelkraft, der Mobilität, aber auch für die Aktivierung der Hirnzellen. Nutzen Sie die wöchentlichen Bewegungsangebote der Pro Senectute in Ihrer näheren Umgebung. Die Kurse sind dem Alter angepasst und werden von ausgebildeten esa-Sportleitenden erteilt. Pro Senectute hat das passende Angebot für Sie: • Fitness / Gymnastik • Internationale Tänze • Pro Balance Kurse • Wandern • Radsport • Tanznachmittage Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch Melden Sie sich, wenn sie in einer Gruppe aktiv werden möchten oder kommen Sie zum unverbindlichen Schnuppern vorbei. Möchten Sie als Sportleiterin aktiv werden? Sie sind eine sportinteressierte Person, die unsere ältere Generation mit viel Freude und Humor fit halten möchte? Wir bilden Sie zur Sportleiterin aus, melden Sie sich bei uns. Auskunft und Kontakt: Pro Senectute Fachstelle Olten Nicolette Franz Jurastrasse 20, 4600 Olten Telefon 062 287 10 20 mailto: [email protected] 37 38 wann, wo, wer, was Montag, 7. März 2016Mütter- und Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. März 2016Seniorennachmittag der Stundenhilfe 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Samstag, 12. März 2016Nationaler Pfadischnuppertag 14.00 Uhr, Pfadiheim Samstag/Sonntag, 12./13. März 2016Unterhaltungsabend Jodlerklub Echo Mehrzweckhalle Freitag, 18. März 2016Jungbürgerfeier Jahrgang 1998 Samstag, 19. März 2016Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Mehrzweckhalle Dienstag, 22. März 2016Seniorenmittagstisch 12.15 Uhr, Restaurant Schmiedstube Dienstag, 22. März 2016Infoveranstaltung Ortsplanrevision 19.00 Uhr, Aula der Schule Niedergösgen Montag, 4. April 2016Mütter- und Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus Samstag, 23. April 2016Adonia-Teens-Konzert, Mehrzweckahlle Donnerstag, 28. April 2016Seniorenmittagstisch 12.15 Uhr, Restaurant Falkenstein Freitag, 29. April 2016Gewerbeapéro 19.00 Uhr, Schlosshof Samstag, 30. April 2016Unterhaltungsabend Trachtengruppe Mehrzweckhalle Sonntag, 1. Mai 2016Erstkommunion 9.30 Uhr Schlosskirche Sonntag, 1. Mai 2016Gösger-Apéro, Schlosshof Montag, 2. Mai 2016Mütter- und Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus 39 Freitag, 6. Mai 2016Generalversammlung Raiffeisenbank 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle Montag, 9. Mai 2016Bürgergemeindeversammlung 20.00 Uhr, Pfarreiheim Donnerstag, 19. Mai 2016Seniorenmittagstisch 12.15 Uhr, Restaurant Athena Mittwoch bis Samstag, 25.–28. Mai 2016 schweiz.bewegt, Sportanlage Inseli Donnerstag, 26. Mai 2016Fronleichnam mit Prozession 9.00 Uhr, Schlosskirche Freitag–Sonntag, 27.–29. Mai 2016Feldschiessen, im Schützenhaus Sonntag, 5. Juni 2016Firmung mit Th. Ruckstuhl 9.00 Uhr, Schlosskirche Montag, 6. Juni 2016Mütter- und Väterberatung im reformierten Kirchgemeindehaus Dienstag, 7. Juni 2016Gemeindeversammlung 20.00 Uhr, Aula der Schule Niedergösgen Sonntag, 19. Juni 2016Ministrantenaufnahme mit anschl. Brunch 9.30 Uhr, Schlosskirche Donnerstag, 23. Juni 2016Seniorenmittagstisch 14.15 Uhr, Restaurant Brücke A. V i n c i g u e r r a G m b H a l l g. S c h r e i n e r a r b e i t e n Küchen/Türen/Montagen Antonio Vinciguerra Äussere Kanalstrasse 25i 5013 Niedergösgen 40 Telefon E-Mail Internet 076 565 75 52 [email protected] www.a-vinciguerra.ch zivilstandsnachrichten Wir gratulieren zum 98. Geburtstag 25.03.2016 Lo Presti Felicina Quartierstrasse 6 zum 96. Geburtstag 06.04.2016 von Däniken Margretha Hauptstrasse 49 zum 95. Geburtstag 02.07.2016 Fleischli-Wittmer Bertha Inselstrasse 19 zum 94. Geburtstag 27.06.2016 Meier Alfred Kreuzackerstrasse 17 zum 92. Geburtstag 03.04.2016 20.04.2016 21.05.2016 27.05.2016 24.06.2016 Gisi Hans von Arx-Steiner Luisa Lo Giudice Antonio Janz-Heerklotz Irmenhild Brunori-Paris Carolina Neufeldstrasse 6 Hauptstrasse 49 Bachmattstrasse 33 Birkenweg 3 Hauptstrasse 49 zum 91. Geburtstag 29.03.2016 04.07.2016 Umiker-Lemp MargritKreuzackerstrasse 24, 5012 Schönenwerd Marti-Gisi Margrit Schmiedenstrasse 18 zum 90. Geburtstag 03.04.2016 28.05.2016 06.07.2016 Buser-Schibli Hedwig Meier-Rudin Eva Bono Willy Schachenrain 5 Hauptstrasse 49 Neufeldstrasse 5 zum 85. Geburtstag 02.04.2016 07.04.2016 15.04.2016 13.05.2016 12.07.2016 Misteli Alfred Reichmuth-Roos Edith Weber Cäcilia Mathis-Studer Margrit Lüthi Hans Inselstrasse 1 Strohackerstrasse 18 Erlinsbacherstrasse 9 Hintere Schachenstrasse 43 Rebenstrasse 28 zum 80. Geburtstag 29.03.2016 01.05.2016 Rotonda Gerardo Hürzeler Max Aarestrasse 41 Rainstrasse 59 41 02.05.2016 05.05.2016 22.05.2016 09.06.2016 16.07.2016 Glatt-Bucher Olga Ramel Karl Gantschnigg-Burri Brigitta Piccirillo Alfonsina Stoll-Schmutz Verena Mühlefeldstrasse 5 Quartierstrasse 54 Bözachstrasse 14 Quartierstrasse 46 Hauptstrasse 80 zur Goldenen Hochzeit 15.04.2016 21.04.2016 13.05.2016 31.05.2016 25.06.2016 Schenker-Niggli Max und Elisabeth Wyser-Saner Georg und Dorothea Hainke-Schneeberger René und Marlis Bierer-Müller Mathias und Regina Münger-Baumann Alexander und Elisabeth Schulstrasse 27 Schmiedenstrasse 32 Schachenstrasse 52 Innere Kanalstrasse 92 Schulstrasse 25 zur Diamantenen Hochzeit 25.05.2016 13.07.2016 von Arx-Meier Walter und Lina Grolimund-Bono Walter und Verena Bündtenstrasse 5 Kreuzstrasse 20 zur Eisernen Hochzeit 11.07.2016 Schenker-Lenzin Ruedi und Agnes Aarestrasse 53 zur Gnadenhochzeit 10.05.2016 Grossmann-Gratwohl Franz und Maria Aarestrasse 53 Trauungen 16.10.2015 Stirnemann André Fässler Daniela Sandra von Niedergösgen SO und Gränichen AG und von Rehetobel AR, in Niedergösgen SO. 08.01.2016 Salzmann Martin Grolimund Beatrix von Eggiwil BE und von Deitingen SO, in Olten SO. 09.01.2016 Isenaj Naim Greco Ecle von Kosovo und von Italien, in Olten SO. 42 Geburten 19.09.2015 Brunner EmilieTochter des Brunner Roland und der Dávila Navarro Analí, von Kaltbrunn SG. 17.10.2015 Rexhepi XhikaTochter des Rexhepi Aziz und der Rexhepi geb. Hasani Blerta, von Niedergösgen SO. 02.11.2015 Gebremeskel NehmiaTochter des Gebremeskel Mulua und der Asgdom Netsanet Tesfagabr, von Eritrea. 03.11.2015 Selimi FionaTochter des Selimi Fidan und der Selimi geb. Rexha Razije, von Kosovo. 14.11.2015 Stirnemann MorrisSohn des Stirnemann Rolf Walter und der Stirnemann geb. Allemann Katrin, von Niedergösgen SO und Gränichen AG. 16.11.2015 Jashari GranitSohn des Jashari Naim und der Jashari geb. Rashiti Luljeta, von Kosovo. 21.12.2015 Bilen JoshuaSohn des Bilen Levent und der Bilen geb. Gündüz Jeny, von Niedergösgen SO. 28.12.2015 Pérez JeremySohn des Pérez Wander und der Guerrero Pérez geb. Guerrero Hilda, von Birsfelden BL. 12.01.2016 Sopi RinaTochter des Sopi Adem und der Sopi geb. Hajrullahu Remzije, von Kosovo. 14.01.2016 Garcia FinnjaTochter des Frehner Matthias und der Garcia Patricia, von Langnau im Emmental BE. 20.01.2016 Lüthi TobiasSohn des Lüthi geb. Wawrzyniak Simon und der Lüthi Jasmin, von Linden BE und Däniken SO. 43 Todesfälle 19.10.2015 Eng geb. Frei Manuelageboren am 27. August 1963, von Niedergösgen SO, Stüsslingen SO und Lostorf SO. 29.10.2015 Leopardo geb. Jost Margaretha Leageboren am 22. November 1949, von Starrkirch-Wil SO und Hergiswil bei Willisau LU. 07.11.2015 Giger geb. Irniger Sofia Claudinageboren am 11. Januar 1919, von Niedergösgen SO. 23.11.2015 Fäs geb. Holderegger Margrith Linageboren am 11. Dezember 1919, von Schöftland AG. 25.11.2015 Scheuber-Fárková Peter Konradgeboren am 24. April 1953, von Wolfenschiessen NW. 28.11.2015 Efendic-Muminovic Hasan geboren am 17. Januar 1967, von Niedergösgen SO. 20.12.2015 Giger geb. Zimmermann Marie Agnesgeboren am 2. September 1929, von Niedergösgen SO. 01.01.2016 Mäder geb. Lack Zäziliageboren am 28. Juni 1937, von Niederwil AG, Kappel SO und Gunzgen SO. 13.01.2016 Heinrich Markus Christiangeboren am 28. Januar 1950, von St. Gallen SG und Arosa GR. 15.01.2016 Richner geb. Joder Christinegeboren am 2. Juni 1952, von Aarau AG. 24.01.2016 Sembinelli geb. Koch Friedageboren am 7. Januar 1922, von Erlinsbach SO. 44 lass hören aus alter zeit Vor etwas mehr als 100 Jahren gab es bezüglich Abwasserableitung gewisse Probleme. So ist im Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30. Januar 1912 zu lesen: Seit einiger Zeit wurde durch die Gemeinde das Abwasser des neuen Schulhauses, sowie auch durch verschiedene private Jauchelochüberläufe und Hauswasser dem Bach durch die bestehende Kanalisation am Schlossrain direkt zugeführt. Diese Zuleitungen sind jedoch zweifellos nicht statthaft, in dem das Wasser des Dorfbaches von einem wesentlichen Teil der Bewohnerschaft noch als Trinkwasser Verwendung findet. Insbesondere bei Versagen der Wasserversorgung wäre die Gemeinde fast ausnahmslos auf das Wasser des Dorfbaches angewiesen. Auf Anregung der Gesundheitskommission zog der Gemeinderat die Angelegenheit in Beratung und kam zum Schluss, das in Frage kommende Abwasser beim Haus des Emil Peyer zu fassen und durch eine 40 cm weite Cementröhrenleitung in die beim Hause des Rob. Berger beginnende Kanalisation und durch dieselbe der Aare zuzuleiten. Die Offerte zur Ausführung dieser Arbeiten beläuft sich auf 1’340 Franken. Der Gemeinderat beantragt aus den angeführten Gründen die Vornahme dieses Projektes und die daherige Aufnahme des Betrages von 1’000 Franken in den Voranschlag, in der Meinung, dass derjenige Betrag, der die Summe von 1’000 Franken übersteigt, durch die Privaten, die die Hauswasser in die betreffende Kanalisation ableiten, der Gemeinde zurückzuvergüten sei. Diesem Antrag wird die Genehmigung erteilt. Am 6. Mai 1913 befasste sich der Rat mit einem vom 18. April 1913 Zugesandt, in welchem sich die Elektr. Gesellschaft Schönenwerd über die Besteuerung der in der Einung Niedergösgen liegenden elektrischen Anlagen beschwert. Man ist der Ansicht, dass die EGS laut Vertrag von 1903 nur über die Lieferung von elektrischer Energie für die Pumpstation der Steuer enthoben ist, nicht aber für die bestehenden Hauszuleitungen. Über die Richtigkeit dieser Bestimmung soll im Vertrag von 1903 nachgesehen und die Angelegenheit an der nächsten Sitzung in nochmalige Beratung gezogen werden. Am 24. Juni 1913 wird im Protokoll festgehalten: Laut Art. 10 des Vertrages vom 1903 mit der EGS bestätigen sich die Angaben genannter Gesellschaft, wonach dieselbe einer Besteuerung der elektrischen Kraftlieferung für die Pumpstation enthoben ist. Im Rahmen der Budgetgenehmigung durch die Gemeindeversammlung vom 31. Januar 1904 kam folgendes Geschäft zur Sprache: Da in nächster Zeit die hiesige römischkatholische Kirchgemeinde in ihrer neuen Kirche ein eigenes Geläute erstellt, werden die anwesenden Vertreter des römischkatholischen Kirchenrates angefragt, ob die römischkatholische Kirchgemeinde in Zukunft das offizielle Geläute in allen Todesfällen wie bisher wieder übernimmt. Dieselben erklären, eine bestimmte Antwort nicht geben zu können, in dem sie zuerst die Kirchgemeinde anfragen müssten. Es wird hiermit beschlossen, den seit Jahren auf dem Voranschlag figurierenden Ausgabenposten «Beitrag an den Gehalt des Sigrist» Fr. 150 wird auf dem Voranschlag behufs Auszahlung genehmigt. Die definitive Zuwendung des Betrages wird auf eine spätere Gemeindeversammlung verschoben. Ein weiteres Geschäft der erwähnten Versammlung war: Anschaffung eines Leichenwagens. Der Gemeinderat beantragt der 45 heutigen Gemeindeversammlung die Anschaffung eines Leichenwagens, um einem längst gehegten Bedürfnis zu entsprechen. Es wird beschlossen, in Anbetracht, dass bereits der Gemeinde ein Betrag von Fr. 200 zur Anschaffung eines Leichenwagens gespendet wurde und ein Leichenwagen für die Gemeinde zur Notwenigkeit wird, soll mit tunlichster Beförderung ein Leichenwagen angeschafft werden. Die hiezu noch nötigen Geldmittel sollen so weit möglich durch freiwillige Beträge gedeckt werden. Der Rest ist aus der Gemeindekasse zu entnehmen. Der Leichenwagen soll dann im bisherigen Spritzenhaus aufbewahrt werden. Die Gemeinde übernimmt das Führen des Leichenwagens und bestimmt die Leichenwagenbegleiter. An der Versammlung vom 16. April 1904 wurde auf das Grabgeläute wie folgt zurückgekommen: An der letzten Gemeindeversammlung wurde die definitive Zustimmung des bisher im Voranschlag eingestellten Betrages von Fr. 150 als Beitrag an den Gehalt des Sigrist auf die nächste Versammlung verschoben. An der heutigen Gemeindeversammlung teilt Arthur Wyser, Statthalter, namens der hiesigen römischkatholischen Kirchgemeinde mit, dass dieselbe beschlossen hat, das Grabgeläute für die Angehörigen ihrer Kirchgemeinde unentgeltlich zu vollziehen, ebenso auf Verlangen für jeden Andersgläubigen mit Ausnahme der Christkatholischen und stellt somit den Antrag, der Betrag von Fr. 150.– soll im Voranschlag gestrichen werden. Nach langer und hitziger Debatte wird in geheimer Abstimmung über folgenden vom Ammann eingereichten Antrag abgestimmt: «Soll an einem offiziellen Grabgeläute festgehalten werden.» Dieser Antrag wird mit 101 Nein gegen 58 Ja und 1 leer eingelegten Stimmzettel verworfen. Es wird 46 somit beschlossen: der im Voranschlag pro 1904 eingestellte Betrag von Fr. 150.– wird pro rata bis zum 4. April 1904 an die römischkatholische Kirchgemeinde und vom 4. April bis auf heute an die christkatholische Kirchgemeinde ausbezahlt. Dass 1904 noch ein ganz anderes Wahlgesetz galt als heute, geht aus einem Wahlprozess vom 7. August 1904 über die Wahl des Einwohnergemeinderates für eine vierjährige Amtsdauer nach Proportionalverfahren gemäss Verordnung des Regierungsrates vom 1. Juli 1904 hervor. 306 Anzahl der Stimmberechtigten Anzahl der Stimmenden 274 (89.5%) Anzahl der ungültigen Stimmzettel 3 271 Anzahl der gültigen Stimmzettel Gültige Stimmzettel für die Wahlliste der freisinnigen Partei 141 Gültige Stimmzettel für die Volkspartei 130 Ausrechnung zur Verteilung der 12 Mandate auf die Listen. Gesamtzahl der gültigen Stimmzettel 271 dividiert durch die Zahl der zu wählenden 12 Gemeinderäte + 1 = Wahlzahl 20 Gültige Wahlzettel der freisinnigen Liste 141:20 = 7 Gültige Stimmzettel der Volkspartei 130:20 = 6 Total13 Da hienach die Gesamtzahl der Vertreter die Zahl der zu treffenden Wahlen (12) übersteigt, so fällt gemäss § 18 des Gesetzes von der Volksparteiliste 1 Vertreter weg. Es sind demnach gemäss § 17 des Gesetzes als gewählt erklärt: – von der freisinnigdemokraktischen Liste 7 Mitglieder – von der Volksparteiliste Total 5 Mitglieder 12 Mitglieder Anzahl der auf den 141 gültigen Stimmzettel der freisinnigen Partei abgegebenen Stimmen Anzahl der auf den 130 gültigen Stimmzettel der Volkspartei abgegebenen Stimmen Gesamtzahl der auf sämtlichen gültigen Stimmzettel abgegebenen Stimmen Total282 Total der gültigen und ungültigen Stimmen 2’179 Wahlresultate 1’269 Gemäss Ausrechnung sind die folgenden Kandidaten als Mitglieder des Einwohnergemeinderates gewählt: 910 2’179 Es haben Stimmen erhalten A. Kandidaten der freisinnigen Partei • Wyser Gustav, Landwirt 202 • Meier Othmar, Fabrikarbeiter 108 • Kyburz Emil, Fabrikarbeiter 91 80 • Meier Jakob, Landwirt im Bösch 86 • Leuthold Eugen, Ingenieur • Belser Otto, Commis 80 • Botteron Jules, Commis 72 • Gisi August, Commis 45 • Belser Adrian, Fabrikarbeiter 52 Total Kandidatenstimmen A 816 B. Kandidaten der Volksparteiliste • Wyser Arthur, Fabrikant 217 • Wyser Walter, Fabrikant 178 • Giger Urs Viktor, Maurer 171 • Meier Gustav, Landwirt 152 • Gisi Johann, Landwirt 108 • Gisi Otto, Landwirt 83 • Marti Eugen, Gipsermeister 172 1’081 Total Kandidatenstimmen B Total der gültigen Stimmen auf den gültigen Stimmzettel 1’897 Ungültige und leere Stimmen auf den gültigen Stimmzettel • der freisinnig-demokratischen Partei 138 • der Volkspartei 144 von der freisinnigen Liste: mit 202 Stimmen 1. Wyser Gustav 2. Meier Othmar 108 3. Kyburz Emil 91 4. Leuthold Eugen 86 5. Meier Jakob 80 6. Belser Otto 80 7. Botteron Jules 72 Von der Volkspartei: 8. Wyser Arthur 9. Wyser Walter 10. Marti Eugen 11. Giger Urs Viktor 12. Meier Gustav 217 178 172 171 152 Als Suppleanten (Ersatzmänner) im Sinne von §15 des Gemeindegesetzes sind folgende der übrigen Kandidaten nach Massgabe der Verordnung betreffend die Ersatzmänner des Gemeinderates vom 28. August 1896 gewählt: von der freisinnigen Liste 1. Belser Adrian mit 52 Stimmen 2. Gisi August 45 von der Volkspartei 1. Gisi Johann 108 2. Gisi Otto 83 --------------------------------------------------------Was bei diesem Protokoll auffällt, ist die Sitzverteilung. Bei 9 Listenstimmenunterschied 47 wurde ein überzähliges Mandat der Volkspartei in Abzug gebracht (Wahlzahl 20). Bei der freisinnigen Partei zeigt die Berechnung, dass sie lediglich 1 Liste über dem notwendigen Quorum lag, bei der Volkspartei waren es immerhin deren 10. Bei 9 Listenstimmen bedeutete dies somit 2 Ratsmitglieder weniger. Auffallend ist ferner, dass die Kandidanten der Volkspartei trotz bedeutend weniger Kandidatenstimmen durchwegs bessere Wahlresultate aufwiesen. Albin Schlosser 48 impressum Wer, wann und wo? Redaktionsteam Natascia Danelon Marlise Di Giusto Beat Fuchs Priska Schenker Anna-Verena Schneehagen Titelbild Satz und Druck Auflage Nächste Ausgabe Othmar Hagmann Widmer Druck AG, 5012 Schönenwerd Telefon 062 849 36 36, Fax 062 849 37 84 Jahrgang 29, Nr. 86 November 2015, 1950 Exemplare Juni 2016 Redaktionsschluss 20. Mai 2016 Redaktion «s Dorfglüüt»Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 50, 5013 Niedergösgen E-Mail für Texte Administration, Abonnenten Gemeindekanzlei Niedergösgen [email protected] Beat Fuchs, Telefon 062 849 39 51 Rainstrasse 43, 5013 Niedergösgen Hauptstrasse 50 5013 Niedergösgen Telefon 062 858 70 50 Fax 062 849 72 80 [email protected] Leserbriefe Die Inhalte der Leserbriefe müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Das Redaktionsteam ist für die Veröffentlichung allein zuständig und behält sich allfällige Korrekturen vor. © Copyright 2016 Immer da, wo Zahlen sind. Raiffeisen-Mitglieder erleben mehr. 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