Mittwoch, 16. März, 20:00 Donnerstag, 17. März, 20:00 Freitag, 18. März, 20:00 Sophiensæle Daniel Kötter / Hannes Seidl LIEBE Ökonomien des Handelns 3 Musiktheater (2015/2016) UA Mittwoch, 16. März, 20:00 Donnerstag, 17. März, 20:00 Freitag, 18. März, 20:00 Sophiensæle Daniel Kötter / Hannes Seidl LIEBE Ökonomien des Handelns 3 Musiktheater (2015/2016) UA Daniel Kötter / Hannes Seidl Idee, Regie, Komposition, Film Rahel Kesselring / Natalia Orendain Künstlerische Assistenz, Ausstattung Film, Bühne Produktionsleitung Dank an Blandakoret Honningsvag Im Anschluss an die Veranstaltung am 16. März Daniel Kötter und Hannes Seidl im Gespräch mit Lydia Rilling Eine Produktion von Kötter / Seidl in Koproduktion mit Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen, Künstlerhaus Mousonturm, brut Wien und Schwankhalle Bremen. Gefördert durch Hauptstadtkulturfonds, Kulturamt Frankfurt am Main, Deutscher Musikrat. In Zusammenarbeit mit Sophiensæle. 3 Wolfram Sander Performance, Technische Leitung Jan-Philipp Possmann Dramaturgische Beratung Norman Thoerel Ton Daniel Kötter / Bodil Furu Kamera Yngve Kristianen Produktion Honningsvag ehrliche arbeit – freies Kulturbüro Lovesong 4 LIEBE ist der dritte und letzte Teil des Musiktheaterprojekts „Ökonomien des Handelns“, nach KREDIT (2013) und RECHT (2014). Die Trilogie untersucht mit den Mitteln des Films und des Konzerts die immateriellen Bedingungen sozialen Handelns. Keine literarisch-musikalische Form hat die Popmusik so geprägt wie der Lovesong. Mag der Cool die zentrale Ästhetik des Pop sein, seine zentrale Erzählung ist die Unmöglichkeit der Liebe in einer verwalteten Welt. Liebe ist im Lovesong gleichzeitig fernes Versprechen, die Utopie eines guten Lebens und einer guten Gesellschaft, und Bekundung von Gemeinsamkeit und Solidarität mit dem Publikum: Ich bin wie du, ich liebe und leide wie du, wir stehen das gemeinsam durch. „Popular Song,“ schreibt der amerikanische Soziologe Stuart Chase, „is the sum of all the patterns of behaviour, which keep the group from flying into a thousand fragments, and help it survive its environment.“ Wenn Popmusik die Musik ist, bei der man beim Anhören der Platte wissen will, wie der Interpret aussieht, dann ist Popmusik auch die Musik, bei der Individuation und Vermassung wie in keiner anderen Kunstform zusammenfallen. Gute Lovesongs versöhnen den Individualismus der Romantik des frühen 19. mit der Massenerfahrung des frühen 20. Jahrhunderts. Das Lösungsmittel, das diese beiden Elemente dazu bringt, sich zu verbinden, ist die Technik – die Technik der massenhaft reproduzierten Tonträger, die Pop überhaupt erst möglich macht, und die Technik der elektrischen Verstärkung. Beim Popkonzert koppelt die Verstärkung die Stimme vom Körper ab und verteilt sie im Raum, wo sie allen gleich nah scheint. Die Lautstärke, die die Musik dabei erreicht, schafft einen kollektiven Erfahrungsraum, in dem nicht nur alle Konzertbesucher miteinander verschmelzen, sondern scheinbar auch die Rezipienten mit den Interpreten. Das Rockkonzert, mit seiner phonetischen Leistungsshow, ist die größtmögliche Vereinigung aller bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Hierarchien. Denn den Hunderttausenden steht nur die eine Band und die eine Sängerin, der eine Sänger gegenüber. Im Lovesong kommt die schmerzhafte Sehnsucht nach Gemeinschaft, die sich durch die Nachkriegsgesellschaft hindurch bis in unsere Gegenwart zieht, zu sich selbst. Diese Sehnsucht ist der Wärmekern des Pop. Die Literatur kennt das Motiv der Reise als Metapher der Sinnsuche seit Homers Odyssee. Am Übergang zum 20. Jahrhundert tauchen die eisigen Regionen am nördlichen Rand Europas, also dem Ende der zivilisierten Welt aus europäischer Sicht, als Imaginationsraum der Reisesehnsucht auf. Dabei ist die ewige Eiswüste, wie sie in der Kunst des 19. Jahrhunderts als Motiv beliebt ist, gerade kein Ort, wie die Heimatinsel Odysseus' im Mittelmeer, sondern sie ist die Auflösung des Raums. Polarforscher haben immer wieder vom Verschwinden des Horizonts und vom Verlust jeglicher Orientierung berichtet. Die Bewegung – das große Faszinosum der Jahrhundertwende – kommt dort nicht zum Erliegen, weil man am Ziel ist, sondern weil sie einfriert. Versucht man also Europa von seinen Grenzen her zu denken, so verschwindet seine nördliche Grenze im White Out während seine südliche in einem unentwirrbaren Gewebe von jahrtausendealten Handels- und Liebesrouten versinkt. 5 Nordwärts 6 Mit dem Kalten Krieg im 20. Jahrhundert definiert sich das politische Europa über seine Ost-West-Ausdehnung, auch kulturell wird Europa nun auf die Achse New York – Moskau ausgerichtet. Im 21. Jahrhundert hat sich die Achse erneut gedreht: Europa ist heute, was es im Süden nicht sein darf und was es im Norden verspricht. Mit den Flucht- und Migrationsbewegungen ist die Reise nach Norden als zentrales Motiv in die europäische Imagination zurückgekehrt und definiert erneut die Ausmaße des imaginären wie des politischen Kontinents von Süden nach Norden. Was Gemeinschaft ist und sein will, erzählt sich jetzt darüber, wie weit nördlich Menschen vorzudringen erlaubt ist. Der Einzelne, der die Wärme der menschlichen Gemeinschaft zurücklässt, um in der menschenfeindlichen Kälte des Eises zu erkennen, was es ist, das die Menschen wärmt, hat ausgedient. An die Stelle der abstrakten Frage, was Liebe sein könnte, ist die konkrete Forderung nach einer Gemeinschaftsordnung getreten, die Liebe ermöglicht. Diese Forderung findet nicht mehr in der Reise einsamer Helden ihren Ausdruck, sondern in der Bewegung ganzer Gemein schaften. Jan-Philipp Possmann Love song After KREDIT (2013) and RECHT (2014), comes LOVE – the third and final part of the music theatre project “Ökonomien des Handelns” (Economies of Action). Using film and concert media, the trilogy explores the immaterial conditions of social action. Northward Literature is familiar with the motif of the journey as a meta phorical quest for meaning since Homer’s “The Odyssey”. At the transition from the 19th to the 20th century, the icy regions on the northern edge of Europe – the end of the civilised world from 7 No literary-musical form has influenced pop music as intensely as the love song. If ‘coolness’ is the central aesthetic of pop, its central narrative is the impossibility of love in an ordered world. At the same time, the love of love songs is a distant promise, a utopia of good life and good society, and a manifestation of community and solidarity with the audience: I’m like you, I love and suffer as you do, we’ll get through this together. “Popular song,” writes American sociologist Stuart Chase, “is the sum of all the patterns of behaviour, which keep the group from flying into a thousand fragments, and help it survive its environment.” If pop music is the music that makes the listener want to know what the singer looks like, then pop music is also the music in which individualism and massification coincide more than in any other art form. Good love songs reconcile the individualism of early 19th-century romanticism with the mass experience of the early 20th century. The adhesive that brings these two elements together is technique – the technique of mass-produced data carriers that make pop possible in the first place, as well as the technique of electronic amplification. During the pop concert, the amplification of the voice disconnects it from the body and spreads it throughout the space, making it seem equally close to everyone. In the process, the volume reached by the music creates a collective experiential space, in which not only the concertgoers become one, but also the listeners and performers. The rock concert, with its phonetic performance show, is the greatest possible union of all parties that still manages to maintain existent hierarchies; after all, hundreds of thousands of people stand in front of just one band and one singer. In the love song, the painful yearning for community that runs through postwar society all the way to the present day comes into its own. This yearning is the warm core of pop. 8 a European perspective – appeared as an imaginative space for travel. However, the infinite desert of ice, a popular motif in 19th-century art, is no place like Odysseus’ native island in the Mediterranean: it is the disintegration of space. Polar explorers have often talked about the disappearance of the horizon and loss of all orientation. Movement, the great fascination of the turn of the century, does not come to a standstill in this place because one reaches one’s destination, but due to freezing temperatures. If you think about Europe in terms of its borders, its northern border disappears into great white nothingness, while its southern borders sink into an inextricable mesh of century-old trade and love routes. With the onset of the Cold War in the 20th century, political Europe defined itself through its East-West expansion; culturally, Europe aligned itself along the axis from New York to Moscow. In the 21st century, the axis has shifted once again: today Europe is what it is not allowed to be in the south and what it promises to be in the north. The movement of refugees and migrants has brought back to the European imagination the central motif of the journey northwards and has redefined the proportions of the imaginary as well as the political continent from south to north. What community is and wants to be is now narrated by how far north people are allowed to advance. The individual, who leaves the warmth of the human community in order to acknowledge in hostile iciness what it is that warms people, is outdated. Abstract questions of what love might be have been replaced by concrete demands for community rules that make love possible. These demands are no longer expressed by the journey of a lonely hero, but in the movement of entire communities instead. Jan-Philipp Possmann Biografien Daniel Kötter ist ein international tätiger Filmemacher und Musiktheater-Regisseur. Seine Arbeiten chan gieren zwischen verschiedenen medialen und institutionellen Kontexten und verbinden Tech niken des strukturalistischen Experimentalfilms mit performativen und dokumentarischen Elementen. Sie wurden weltweit auf zahlreichen Film- und Videokunstfestivals, in Galerien, Theatern und Konzerthäusern gezeigt. Daniel Kötter is a director and video artist whose work oscillates deliberately between different media and institutional contexts, combining techniques of structuralist film with documentary elements and experimental music theater. It was shown in numerous galleries, video festivals, concert halls and theatres all over the world. www.danielkoetter.de geboren 1977, lebt in Frankfurt a.M. und arbeitet als Komponist in unterschiedlichen Formaten und Bereichen wie Instrumentalmusik, Sound Art, Musiktheater oder Elektro nische Musik. Er erarbeitete seine Stücke mit zahlreichen renommierten Ensembles, wie dem Ensemble Modern, KNM Berlin, ensemble mosaik, Klangforum Wien, oder den Neuen Vocalsolisten Stuttgart. Seine Arbeiten werden international auf Festivals wie dem UltraschallFestival Berlin, Ultima Oslo, steirischen herbst Graz, Wien Modern u.a. gespielt. Hannes Seidl, born in 1977, lives in Frankfurt a.M. He works as a composer in various formats like instrumental music, sound art, music theatre or electroacoustic music. He has also worked with renowned ensembles like the Ensemble Modern, KNM Berlin, ensemble mosaic, Klangforum Wien or Neue Vocalsolisten Stuttgart. His works are played at international festivals, at Ultraschall-Festival Berlin, Ultima Oslo, steirischen herbst Graz, Wien Modern among others. www.hannesseidl.de 9 Hannes Seidl Seit 2008 arbeiten Daniel Kötter und Hannes Seidl zusammen an unterschiedlichen künst lerischen Formaten wie Experimentalfilm, Installationen, Performances oder Ausstellungen. Den Schwerpunkt stellen jedoch abendfüllende musiktheatrale Arbeiten dar, wie „Falsche Arbeit“ (2008), „Falsche Freizeit“ (2008) oder „Freizeitspektakel“ (2010).. Die ersten beiden Teile der seit 2013 entstehenden Trilogie „Öko nomien des Handelns“: KREDIT, RECHT, LIEBE wurden 2015 u.a. bei der MaerzMusik gezeigt. Gefördert durch den Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm) erarbeiten Daniel Kötter und Hannes Seidl seit Beginn der Spielzeit 2015/2016 die Musiktheater-Reihe„ingolf“ am Musiktheater im Revier (MiR) in Gelsenkirchen. Daniel Kötter and Hannes Seidl have been working together since 2008 on different artistic formats such as experimental film, installations or performances. Their emphasis though lies on feature length music theatre pieces including “Falsche Arbeit” (2008), “Falsche Freizeit” (2010) or “Freizeitspektakel” (2010). The first two parts of their trilogy “Ökonomien des Handelns” (Economies of Action): KREDIT, RECHT, LIEBE were shown at MaerzMusik 2015. Supported by Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm), Daniel Kötter and Hannes Seidl are currently working on their music theatre sequence” ingolf” at Musiktheater im Revier (MiR) in Gelsenkirchen. Rahel Kesselring 10 Rahel Kesselring, geboren 1987, studierte Szenografie an der Kunsthochschule Basel und der Akademie der Bildenden Künste Wien. Zurzeit studiert sie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Dort richtet sich ihre Arbeit insbesondere auf räumlich und zeitlich ausgedehnte Formate und performative Strukturen. Unter anderem konzipierte sie als Festivalleitung DISKURS’14 – Festival für performative Künste – in Gießen. Rahel Kesselring was born in 1987 and studied scenograpy at Kunsthochschule Basel and the Academy of Fine Arts in Vienna. She is currently studying applied theatre studies at the University of Gießen. Her work there is focused on spatially and temporally extended formats and performative structures. Among other projects, she was one of the directors of DISKURS’14, a festival for performative arts in Gießen. Natalia Orendain del Castillo ist eine bildende Künstlerin und Szenografin. In ihrem Herkunftsland Mexiko begann sie ihr Studium der Visuellen Kunst mit dem Schwerpunkt Skulptur. Ihr Interesse an performativen Künsten führte sie an die Kunsthochschule Berlin Weißensee, wo sie Bühnen- und Kostümbild studierte und 2015 abschloss. Während ihres Studiums engagierte sie sich in diversen Theaterproduktionen in Berlin. Gegenwärtig interessiert sie sich für das Thema Raumwahrnehmung und präsentierte eigene Arbeiten am Bauhaus Dessau und im Rahmen der Quadriennale 2015 in Prag. Natalia Orendain del Castillo is a Mexican visual artist and scenographer. In her native country, she started her studies in visual arts specializing in sculpture. With an ongoing interest in all performative arts, she continued her studies in the Kunsthochschule in Berlin Weissensee as a stage and costume designer. Throughout her studying years, she has participated in several forms of theatre productions in Berlin, as well as various forms of research on the subject of Space Perception for the Prague Quadrenial 2015 and Bauhaus Dessau. Wolfram Sander ist gelernter Tischler und Absolvent der Angewandten Theaterwissenschaft. Im Anschluss an das Studium in Gießen und Montréal vielfältige freischaffende Tätigkeit als Licht- und Sounddesigner, Performer, Regisseur, Musiker, Bühnenbildner und technischer Leiter. Seit 2008 neben künstlerisch-technischen Kooperationen (u.a. mit Rimini Protokoll) vermehrt eigene Arbeiten mit Berührungspunkten zum Musiktheater, darunter „Emupong - inter aktive Installation für Tischtennisplatte und Computer“, „Anfahrt und Abkunft“, uraufgeführt am Berliner Hauptbahnhof. Frühere Solos sind die One-Man-Band-Performance „SirenSongs“ und die Bühnenerzählung „Wenn ich einmal groß bin... oder wie wir wurden was wir sind“. Seit 2013 künstlerischer Produktionsleiter für das Festival Theaterformen (Hannover/ Braunschweig). Erste Zusammenarbeit mit Kötter / Seidl für „Galerie“, einem Parcours durch das Gelände des Klett-Areals Stuttgart im Rahmen von Zukunftsmusik 2010. Wolfram Sander is a trained carpenter and a Graduate in Applied Theatre Studies. Following his studies he has worked as a freelancer in a wide variety of fields: as a lightening- and sound designer, performer, director, musician, set designer and technical director. Since 2008 he has next to artistic-technical cooperation (with Rimini Protokoll among others) worked increasingly on own artistic creations, including “Emupong”, an inter active installation for ping-pong table and computer, “Anfahrt und Abfahrt”, premiered at the Berlin Central Station, and earlier works like the two solos, “SirenSongs” and the stage narrative “Wenn ich einmal groß bin… oder wie wir wurden was wir sind”. Since 2013 he has been working as artistic production manager for the festival Theaterformen Hannover / Braunschweig. Jan-Philipp Possmann Jan-Philipp Possmann ist Dramaturg und Kurator und lebt in Mannheim. Seit 2005 kuratierte er verschiedene Festivals, u.a. Plateaux (Mousonturm Frankfurt) und Internationale Schillertage (Nationaltheater Mannheim) sowie für die Sophiensaele, Berlin. Seit 2012 arbeitet er an der Schnittstelle von Wissenschaft und künstlerischer Praxis, publiziert, kuratiert und moderiert Diskussionsveranstaltungen und Think Tanks. Jan-Philipp Possmann is a dramaturge and curator and lives in Mannheim. Since 2005, he has curated various festivals, among them Plateaux (Mousonturm Frankfurt) and Internationale Schillertage (Nationaltheater Mannheim) as well as events for Sophiensaele in Berlin. Since 2012, he has been working on the interface of academics and artistic practice, publishing, curating and moderating discussion events and think tanks. ehrliche arbeit – freies Kulturbüro 11 ehrliche arbeit – freies Kulturbüro ist ein Produktionsbüro für die freien darstellenden Künste. Seit 2006 Plattform und Infrastruktur für freie Projekte verbinden es Konzept- und Projekt entwicklung mit Projektleitung und Produktionsleitung, Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kuration sowie Redaktion, Textarbeit und Übersetzungen. ehrliche arbeit ist ein Kollektiv – ohne Hierarchien, ohne Gehaltsstufen. ehrliche arbeit – freies Kulturbüro sind Anka Belz, Janina Benduski, Anna Mareike Holtz, Sandra Klöss, Andrea Oberfeld, Elena Polzer und Ilka Rümke. Junior Partnerinnen sind Theresa Pommerenke and Anna Wille. ehrliche arbeit – freelance office for culture is a production company for the independent performing arts. It has provided a platform and infrastructure for independent projects since 2006. Its work combines the development of concepts and projects with project and production management, dramaturgy, press and public relations, curation as well as textual work and translation. It is a collective with no hierarchies and the same salary for everyone. ehrliche arbeit – freelance office for culture are Anka Belz, Janina Benduski, Anna Mareike Holtz, Nina Klöckner, Sandra Klöss, Andrea Oberfeld, Elena Polzer and Ilka Rümke. Junior partners are Theresa Pommerenke and Anna Wille. www.ehrlichearbeit.de Die Berliner Festspiele werden gefördert durch Medienpartner Impressum / Imprint Veranstalter / Organized by: Berliner Festspiele Ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes GmbH / A division of Kulturveranstaltungen des Bundes Berlin GmbH Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Funded by the Federal Government Commissioner for Culture Intendant / Director: Dr. Thomas Oberender Kaufmännische Geschäftsführung / Commercial Director: Charlotte Sieben MaerzMusik – Festival für Zeitfragen Künstlerische Leitung / Artistic Director Berno Odo Polzer Organisationsleitung / Head of Organisation: Ilse Müller Technische Leitung / Technical director: Matthias Schäfer, Andreas Weidmann Produktion / Production: Ina Steffan, Magdalena Ritter, Nadin Deventer, Hélène Philippot Produktionsdramaturgie / Production dramaturgy: Karsten Neßler Mitarbeit / Assistant: Thalia Hertel, Albert Mena Spielstättenleitung & Künstlerbetreuung / Venue Management and Artists’s Assistants: Katalin Trabant, Laila Kühle, Linda Sepp Presse / Press: Patricia Hofmann Technik / Technicians: Bühne / Stage: Matthias Schäfer, Thomas Burkhard, Harald „Dutsch“ Adams, Lotte Genz, Fred Langkau, Martin Zimmermann , Mirko Neugart, Marcus “Marceese” Trabus, Manuel Solms, Birte Dördelmann, Pierre Joël Becker, Maria Deiana, Ivan Jovanovic, Ricardo Lashley, Christoph Reinhardt, Rene Schaeffges, Sven Rheinisch, Karin Hornemann Licht / Light: Carsten Meyer, Petra Dorn, Kathrin Kausche, Robert Wolf, Boris Bauer, Günhan Bardak, Mathilda Kruschel, Sachiko Zimmermann, Imke Linde, Lydia Schönfeld Ton / Sound: Manfred Tiessler, Axel Kriegel, Martin Trümper, Stefan Höhne, Tilo Lips, Jörn Groß, Klaus Tabert, Torsten Schwarzbach, Felix Podzwadowski, Dennis Roemer Redaktion / Editorial: Dr. Barbara Barthelmes Übersetzungen / Translations: Elena Krüskemper, Lucy Renner Jones Grafik / Graphic: Christine Berkenhoff Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. + 49 30 254 89 0 www.berlinerfestspiele.de [email protected] Abonnieren Sie den Newsletter der Berliner Festspiele / You can subscribe to our free newsletter under www.berlinerfestspiele.de Besuchen Sie den Berliner Festspiele Blog / Visit the Berliner Festspiele Blog blog.berlinerfestspiele.de/
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