PL US Vor le sungs ver zeich nis Für geflüchtete — Sommersemester 2016 2 Architektur a 4 Fachbereich Architektur Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Baugeschichte II 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Epochenund Stilgeschichte vom Klassizismus bis zum 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung architektonischer Fragestellungen. Die Stilmerkmale der Epochen werden als ästhetischer Ausdruck grundlegender kultureller Fragestellungen dargestellt, die neben künstlerischen und konstruktiven auch politische, soziologische und philosophische Aspekte ausdrücklich einbeziehen. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Baustoff und Materiallehre 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse über die Materialeigenschaften hinsichtlich Verhalten, Beanspruchungsformen, Einsatzmöglichkeiten und Beeinflussungsmöglichkeiten. Sie sind fähig, ihre baukonstruktiven Kenntnisse in Konzept-, Werk- und Detailplänen sowie im Modellbau korrekt darzustellen. Sie sind in der Lage, innerhalb eines Entwurfsprozesses qualifizierte Entscheidungen zur Auswahl von Material und Konstruktion zu treffen. Hinweise: 5 max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Stadtbaugeschichte 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Einführung in die Geschichte des Städtebaus, seiner Erscheinungsformen und seiner sozialen, politischen und strukturellen Voraussetzungen von der Antike bis zur Gegenwart. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Städtebau 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Die Grundlagen städtischer und landschaftlicher Problemstellungen werden vorgestellt. Die Morphologie und Phänomenologie des städtischen Raumes sowie die darin enthaltenen Typologien werden in Spaziergängen und Vorlesungen erlebt. Die soziale, ökonomische und ökologische Entwicklung von Stadt und Landschaft und ihre Akteure und Rahmenbedingungen werden auf die daraus entstehenden Räume übertragen. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Bauen im Bestand 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Die Studierenden erhalten in aufbauenden Vorlesungen eine Einführung in das Aufgabenfeld des Bauens im Bestand. Hierbei spielt der Aspekt der bewussten Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von alter und neuer Bausubstanz eine besondere Rolle. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer 6 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Architektur / Innenarchitektur Hochbaukonstruktion 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Den Studierenden wird eine Übersicht über die Bandbreite baukonstruktiver Lösungen und deren Anwendung vermittelt: u.a. Massiv-, Holz- und Stahlbau. Hierbei wird insbesondere der Zusammenhang zwischen den formalen, gestalterischen Ansprüchen des Planens und der baukonstruktiven Lösung thematisiert. Hinweise: 7 max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Design d 8 Fachbereich design Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Über das Farbliche/on colour Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B 1.42 Dienstag 9:00 – 12:00 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Entwurf eines Buches zum Thema Farbe. Design of a book about colour. Zweitsemester, aber auch offen für höhere Semester und Masterstudierende. Fachsemester: Für Zweitsemester Gruppenarbeit, für höhere Semester und Master ist die Bearbeitung auch alleine möglich. Foreign students are welcome. the lecture will be held in English, if foreign students join the class. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Identität des Ortes / Identity of Place Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B 1.42 Dienstag 13:00 – 16:00 h und 16:30 – 19:30 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Entwurf eines kleinen Orientierungssystems für ein medizinisches Versorgungszentrum/grafische Innenraumgestaltung/ design of a signage system for an medical centre/ graphical interior design Fachsemester: Für höhere semester und master/for master students and students of higher semester students Foreign students are welcome. the lecture will be held in English, if foreign students join the class. 9 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Typografische Siebdruckedition/Typographical Silk Screen Edition Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B 1.42 Mittwoch 9:00 – 12:00 h, Beginn: 30.03.2016 Inhalt: Entwurf einer typographischen Siebdruckedition bestehend aus acht Motiven zum Thema Moral. Die Entwürfe werden im Siebdruck umgesetzt./Design of a silk screen edition about moral. The crafts will be printed in silk screen. Fachsemester: Für höhere Semester und master/for master students and students of higher semesters. Foreign students are welcome. The lecture will be held in English if foreign students join the class. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign UN/DOING Gender Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum N 2.50 Dienstag 13:30 – 15:45 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Wir unterscheiden in der Regel zwischen zwei Geschlechtern und haben bestimmte Vorstellungen über „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“, die unsere Identität, unsere sozialen Interaktionen, unser Alltags- und Berufsleben mitbestimmen. Auch in den diversen Medien, in Filmen, Videos, Zeitschriften usw., werden Bilder und Erzählungen über Geschlecht generiert, die sich kritisch be- und hinterfragen lassen. Um eine solche Analyse vornehmen zu können, beschäftigen wir uns in dieser Veranstaltung mit einigen grundlegenden Theorien zum Thema Geschlecht, mit gesellschaftlicher Wirklichkeit und Geschlechterverhältnissen sowie wie mit emanzipatorischen Bewegungen und ihren widerständischen Praxen. Gasthörer: 3 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign The Art of Methodology Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B 1.42 Dienstag 16:30 – 19:30 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit künstlerischen und 10 wissenschaftlichen Methoden und Methodenwahl. Ausgehend von einer Diskussion der Begriffe und Inhalte von Wissenschaft und Kunst, sowie ihrer möglichen Schnittstellen, setzen wir uns vertiefend und entlang von Beispielen mit Fragestellungen von wissenschaftlicher und künstlerischer Methoden und Methodologien auseinander. Gasthörer: 3 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Montagnachmittag: Fieber — Free as You Can Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B 1.37 Montag, 13:00 – 16:00 h, Beginn: 04.04.2016 Inhalt: Dieser Kurs ist ein Fortsetzungskurs des Kurses Photoweekend aus dem Wintersemester 2015/16. Fachsemester: Studierende mit vertieften Grundkenntnissen der Photographie als künstlerisches Medium oder Studierende, die bereits an dem Photoweekend Kurs teilgenommen haben, können hier ihre eigenen Arbeiten vorstellen und besprechen. Zusätzlich werden Ausstellungsbesuche, Teilnahme an Vorträgen und das Lesen von photographietheoretischen Texten Bestandteil des Kurses sein. Ein besonderes Augenmerk soll auf die Photographie im aktuellen Kunstdiskurs gerichtet werden. Gasthörer: 3 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Dienstagnachmittag Fieber — Digital Studies 2 Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum H-Trakt Dienstag, 13:00 – 16:00 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die grundlegende Kenntnisse in der Photographie (Belegung eines Grundkurses Photographie) vorweisen. Der Kurs ist außerdem ein Nachfolgekurs des Kurses Digital Studies und schließt an die dort erarbeiteten Themen an, allerdings mit einem Fokus auf die praktische Visualisierung. Es sollte daher ein Interesse an 11 einem Diskurs zur Gesellschaft in der Zeit des Umbruchs durch die Digitalisierung vorhanden sein. Betrachtet wird die Photographie und Bilder im allgemeinen in verschiedenen Anwendungskontexten wie Werbung, Kunst, Mode, Reportage und Social Media. Zudem wird es ein vertiefendes Studium diverser Photographeninnen und Photographen und deren Arbeit in ihren jeweiligen zeitlichen Entstehungskontexten geben. Im Rahmen des Kurses soll von jedem Studierenden eine längere, eigene vertiefte konzeptionierte Studienarbeit entstehen. Hinweise: ausreichende Sprachkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Visuelles Benehmen Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum B. E36 Dienstag, 18:00 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Dieses Seminar behandelt die Erweiterung des Bildbegriffs im gesellschaftlichen und künstlerischen Kontext. Bildgebende Verfahren, welche vom Photographischen und künstlerisch bildnerischen ausgehend heute vor allem auch in kunstfremden Bereichen neue Technologien nutzend stattfinden, wie der zum Beispiel im Medizinbereich, der Datenanalyse und anderem, werden untersucht, betrachtet und diskutiert. In diesem Sommersemester gibt es eine Kooperation von drei Institutionen die 10 Veranstaltungen organisieren, die immer Dienstags von Mitte April bis Ende Juni stattfinden werden. Es wird jeweils ein Gast eingeladen, der einen konkreten Fall aus seinem Wissensgebiet vor- und zur Diskussion stellt. Die Veranstaltungen werden abwechselnd im Sparta der Kunstakademie Düsseldorf, in der Filmwerkstatt Düsseldorf und der HSD / Peter Behrens School of Art stattfinden. Es soll ein Seminar-Blog entstehen, der das Erlebte, Gehörte und Diskustierte behandelt, dokumentiert, auf dem visuell experimentiert und kommentiert wird und dies von allen gemeinsam. Hinweise: 12 ausreichende Sprachkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Form und Funktion Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum N 1.56 Dienstag, 9:00 – 12:00 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Auseinandersetzung mit diversen Produktarten, die eigene Gestaltung von einem Gebrauchsgegenstand und das Realisieren eines Prototyps Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kommunikationsdesign Videostudiotechnik Campus Golzheim, Georg-Glock-Str. 15; Raum N 1.40 Montag, 9:00 – 12:00 h, Beginn: 29.03.2016 Inhalt: Es werden alle Themen der Videoproduktion vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung technischer Kenntnisse und der Vorstellung von Arbeitsabläufen, wie sie in der Praxis tagtäglich angewandt werden. 13 Elektro- und Informationstechnik 14 Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Grundlagen der Feldberechnung und Berechnung von elektrischen und magnetischen Feldern in einfachen Geometrien. Berechnung von Geometrien für verschiedene Kondensatoren, Widerstände, Selbstinduktivitäten und Gegeninduktivitäten. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Elektrotechnik Mathematik II 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Grundlegende Techniken der Differentiation und Taylorreihenentwicklung im Komplexen sowie Standardmethoden zur Lösung von Integralen reeller Funktionen als auch linearer Differentialgleichungssysteme. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Elektrotechnik Physik II 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Erfassung grundlegender naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten und deren Ableitung aus Experimenten in den Gebieten Mechanik, Schwingungslehre, Thermodynamik, Elektrizitätslehre und Optik 15 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Elektrotechnik Elektronische Bauelemente 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Physikalische Grundlagen und Aufbau elektronischer Bauelemente sowie die Berechnung ihres elektrischen Verhaltens. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Elektrotechnik Architektur und Organisation von Rechnersystemen 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Grundlegende Kenntnisse um Computerbaugruppen zu einer Workstation für einen zweckorientierten oder universellen Einsatz zusammenzustellen. Studiengang: Veranstaltung: Kommunikations- und Informationstechnik Grundlagen der Elektrotechnik für Kommunikationsund Informationstechniker 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Fachsemester: Ort: Zeit: Inhalt: Beschreibung des stationären Verhaltens von Zweitoren und deren Zusammenschaltung mit Hilfe der komplexen Wechselstromrechnung, die durch die Erweiterung auf eine allgemeine Zeitabhängigkeit der anregenden Größen zur Analyse von Schaltvorgängen erweitert wird. Zur Berücksichtigung der Signallaufzeiten in Netzwerken wird als Einführung in die Leitungstheorie die Analyse von Leitungen vorgestellt und Begriffe wie Phasengeschwindigkeit, Reflexionsfaktor, Anpassung, Stehwellenverhältnis diskutiert 16 17 Maschinenbau & Verfahrenstechnik 18 Fachbereich Maschinenbau & Verfahrenstechnik Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Produktentwicklung und Produktion Dynamik 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Arbeitssatz der Mechanik: Prinzip der virtuellen Verrückungen. Anwendung auf statische und Dynamische Aufgabenstellungen. Schwingungslehre: Grundbegriffe, Schwinger mit einem Freiheitsgrad, ohne und mit Dämpfung, Schwinger mit zwei Freiheitsgraden. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer 19 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Produktentwicklung und Produktion Festigkeitslehre 3 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Ergänzung der Statik: Schnittgrößenverlauf kontinuierlicher Lasten, Querkraft-, Biegemomenten-und Torsionsmomentenverlauf. Haftung und Reibung. Elastomechanik: Deformation und Materialgesetz, Stab-, Balken- und Torsionswellenverformung, statisch bestimmt und statisch unbestimmt. Arbeitssatz der Mechanik: Äußere Arbeit und Formänderungsenergie, Prinzip der virtuellen Kräfte, angewandt auf Stabwerke, Balken und Gemischtverbände sowie statisch unbestimmte Systeme. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Produktentwicklung und Produktion Konstruktion von Maschinen 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Auslegung und Gestaltung von Zahnrädern und Zahnrad- und andere Getrieben. Konstruieren und Berechnen unter Einsatz von CAD / CAE; Erstellen von Stücklisten und der technischen Dokumentation; Schnittstellen CAD / CAM zur Produktion und der Produktionsplanung und Steuerung PPS sowie Qualitätssicherung / CAQ. Grundlagen des anforderungsgerechten Konstruierens: funktionsgerecht; festigkeitsgerecht; werkstoffgerecht; fertigungsgerecht; termingerecht; kostengerecht; vorschriftengerecht; menschengerecht; umwelt- u. recyclinggerecht. Sicherheitsgerechtes Konstruieren: Maschinenrichtlinie und andere sicherheitsrelevante Bestimmungen. Hinweise: 20 max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Produktentwicklung und Produktion Maschinenelemente 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Auslegung und Gestaltung von Maschinenelementen: Federn, Achsen und Wellen, Gleit u. Wälzlager, Kupplungen, Bremsen und Welle-Nab-Verbindungen. Hinweise: Anzahl der Gasthörer liegt unter 10% der Ersthörer-Beteiligung. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Prozess-, Energie- und Umwelttechnik Energiewirtschaft u. Kraftwerkstechnik 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Energiewirtschaft: Reserven und Ressourcen fossiler Primärenergien, Reichweiten, geographische Verteilung, Preisentwicklungen; weltweite und regionale Potentiale regenerativer Energien; Energiebilanzen; Energieflussbilder; Versorgungsketten; Umweltauswirkungen; Grundlagen des Strom- und Emissionshandels; Analyse des Energieverbrauchs Kraftwerkstechnik: Vertiefung der Thermodynamik von Kreisprozessen für Wärmekraftanlagen; Dampfkraftprozess (fossile, regenerative, nukleare Befeuerung), Gasturbinenprozess, kombinierte Kraftwerke, Kraft-Wärmekopplung, regenerative Energietechnik zur Bereitstellung von elektrischer Energie und Wärme, Speichertechnik Hinweise: Sprachniveau Deutsch B2 ist erreicht. Anzahl der Gasthörer liegt unter 10% der Ersthörer-Beteiligung. Studiengang: Prozess-, Energie- und Umwelttechnik, Produktentwicklung und Produktion Thermodynamik I 2 Veranstaltung: Fachsemester: 21 Ort: Zeit: wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Einführung in die Thermodynamik; Grundbegriffe: System und Zustand, Zustandsgrößen, reversible und irrreversible Prozesse; Formen der Energie: Arbeit, Wärme, Innere Energie, Enthalpie; Eigenschaften reiner Stoffe; Zustandsgleichungen; Erster Hauptsatz der Thermodynamik: geschlossene Systeme, offene Systeme, stationäre Fließprozesse. Hinweise: Sprachniveau Deutsch B2 ist erreicht. Anzahl der Gasthörer liegt unter 10% der Ersthörer-Beteiligung Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Prozess-, Energie- und Umwelttechnik Thermodynamik II 3 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik, linksläufige und rechtsläufige Kreisprozesse und deren Bewertung, Beschreibung der thermodynamischen Eigenschaften von feuchter Luft und deren Zustandsänderung. Hinweise: Sprachniveau Deutsch B2 ist erreicht. Anzahl der Gasthörer liegt unter 10% der Ersthörer-Beteiligung 22 23 Medien 24 Fachbereich medien Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Datenbanken 2 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.006 Mittwoch, 8:00 – 9:45 h; Beginn: 30.03.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Objektorientierte Programmierung 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.006 Mittwoch, 10:00 – 11:45 h; Beginn: 30.03.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Mathematik 2 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.007 Freitag, 8:00 – 10:45 h; Beginn: 01.04.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Netze 4 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.009 Mittwoch, 8:00 – 9:45 h; Beginn: 30.03.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Betriebswirtschaftliche Grundlagen 4 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.006 Donnerstag, 9:00 – 11:45 h; Beginn: 31.03.2016 25 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medieninformatik Web-Engineering 4 Campus Derendorf, Geb. 4, Raum 04.1.009 Freitag, 9:00 – 10:45 h; Beginn: 01.04.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medienitechnik Netzwerktechnik 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Audimax Montag, 9:00 – 10:45 h; Beginn: 04.04.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medientechnik; Ton und Bild Mathematik 2 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Audimax Dienstag, 12:00 – 13:45 h; Beginn: 29.04.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medientechnik; Ton und Bild Grundlagen der Elektrotechnik (GET) 2 Campus Derendorf, Geb. 4, Audimax Mittwoch, 10:00 – 12:45 h; Beginn: 31.04.2016 Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Medientechnik; Ton und Bild Physik 2 2 Campus Golzheim, Audimax Freitag, 8:00 – 9:45 h; Beginn: 29.04.2016 26 27 Sozial- & Kulturwissenschaften 28 Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Sozialpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit Münsterstraße 156, Geb. 3, Raum 03.1.043 Mittwoch, 9:00 – 12:30 h Inhalt: Zum Verhältnis zwischen Sozialpolitik und Sozialer Arbeit gibt es unterschiedliche Ansichten, bspw. darüber, ob diese in einem Über- oder Unterordnungsverhältnis stehen oder sich eher ergänzen. Unumstritten sind beide Bereiche jedoch eng miteinander verwoben. Nur wenn die typischen Lebensrisiken durch Institutionen und Programme der Sozialpolitik hinreichend abgesichert sind, kann sich die Soziale Arbeit den besonderen Gegebenheiten des Einzelfalls und der professionellen Fallarbeit auf individueller Ebene widmen. 29 Wenn gesellschaftliche Integrationsprobleme zunehmen, ohne dass der Sozialstaat diese generalisiert bearbeiten kann, braucht es mehr Unterstützung zur Lebensbewältigung, d.h. sozialpädagogisch-sozialarbeiterische Intervention. Daraus kann sich eine Aufwertung, aber bspw. auch eine Überforderung Sozialer Arbeit ergeben. Das Seminar setzt sich in einem ersten Schritt konzeptionell mit dem Verhältnis von Sozialpolitik und Sozialer Arbeit auseinander und nimmt dabei auch die umstrittene Frage eines politischen Mandats Sozialer Arbeit in den Blick. Inwiefern hat die Soziale Arbeit einen Auftrag, Sozialpolitik nicht nur umzusetzen, sondern die politischen Rahmenbedingungen selbst mitzugestalten? In einem zweiten Schritt erarbeiten wir die historischen Wurzeln und zentralen institutionellen Charakteristika des deutschen Sozialsystems — auch in Abgrenzung zu anderen westlichen Industrieländern. In einem dritten Schritt nehmen wir drei zentrale Trends der jüngeren Wohlfahrtsstaatsentwicklung in den Blick: die aktivie- rungspolitische Wende, der Trend in Richtung Privatisierung und Vermarktlichung sozialer Sicherung sowie Ansätze einer so genannten investiven bzw. präventiven Sozialpolitik. Daran anknüpfend werden die Auswirkungen dieses Sozialstaatsumbaus auf die Soziale Arbeit diskutiert. Hinweise: max. 5 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Soziale Arbeit als sozialpolitische Akteurin: Methoden politischer Analyse und politischer Einmischung Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.1.041 Montag, 9:00 – 12:30 h, ab dem 04.04. 4 SWS. Ort: Zeit: Inhalt: Dass Sozialpolitik den Kontext Sozialer Arbeit wesentlich prägt ist unumstritten. Inwiefern umgekehrt die Soziale Arbeit politischen Einfluss auf sozial- und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen nehmen kann und soll, wird dagegen weniger eindeutig beantwortet, wie die Debatte um ein „politisches Mandat“ Sozialer Arbeit zeigt. Das Seminar setzt sich in einem ersten Teil grundsätzlich mit der (sozial-)politischen Rolle Sozialer Arbeit auseinander. Was sind zentrale Argumentationslinien des fachwissenschaftlichen Diskurses in der Sozialen Arbeit? Welche Implikationen hat die Betrachtung Sozialer Arbeit „als Menschenrechtsprofession“? Wie können jüngere, politikwissenschaftlich geprägte Ansätze die Debatte erhellen? Letztere gehen davon aus, dass dort, wo traditionelle wohlfahrtstaatliche Arrangements sich auflösen und tradierte (korporatistische) Entscheidungsstrukturen erodieren, sich auch die Profession und Wissenschaft der Sozialen Arbeit neu orientieren muss, und der Bedarf an fundiertem Wissen zu politischer Intervention und der Fähigkeit zur Politikanalyse wächst. In einem zweiten Teil des Seminars geht es darum, sich auf konzeptioneller Ebene mit Methoden politischer Analyse (insbesondere dem Instrumentarium der Politikfeldanalyse) sowie ausgewählten Methoden politischer Einmischung in den Bereichen Interessenvertretung, Politikberatung, Politikimplementation oder politischer Bildung zu befassen. Auch wenn das Seminar die sozialpolitische Funktion sozialer Arbeit zum Ausgangspunkt nimmt, sind diese Methoden 30 gesellschaftspolitischer Handlungskompetenz auch in möglicherweise angestrebten Tätigkeitsfeldern jenseits der Sozialen Arbeit von Belang. Die Auswahl der konkreten Methoden erfolgt möglichst nach Interesse der Seminarteilnehmenden. Im dritten Teil des Seminars sollen Aspekte der erarbeiteten Methoden in ihrer Anwendung in konkreten Feldern der Sozialpolitik betrachtet werden. Die Teilnehmenden können etwa Ausschnitte einer Politifeldanalyse vornehmen oder, etwa mithilfe von Interviews, kleinere Felderkundungen zu politischem Handeln Sozialer Arbeit in der Sozialpolitik durchführen. Diese Analysen sollen auf Basis des zuvor erarbeiteten Theoriewissens reflektiert und die Ergebnisse im Seminar präsentiert werden. Des Weiteren runden Diskussionen mit Gastvorvortragenden aus der Praxis das Bild ab. Hinweise: max. 5 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Propädeutik II: Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens am Beispiel der empirischen Untersuchung eines Service-Learning Projekts Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.003 oder 04.E.002 Montag, 14:30 – 17:45 h, Beginn: 04.04.2016 Ort: Zeit: Inhalt: Das Propädeutik-Seminar erstreckt sich über zwei Semester. Ziel des Seminars ist das Erlernen grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken und sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden. Der besondere Fokus dieses Seminars liegt auf der selbstständigen praktischen Anwendung des Erlernten in einem eigenen Forschungsprojekt. Die eigenen Forschungsprojekte werden in enger Begleitung der Lehrenden in zwei Teilen erarbeitet (ein Teil im Wintersemester, ein Teil im Sommersemester). In den anzufertigenden Forschungsarbeiten werden anhand einer konkreten Fragestellung Teilbereiche eines Service Learning-Projektes erforscht. Hierbei besteht die Möglichkeit (im Rahmen eines speziellen Mentoringsystems) an Forschungsprojekte der vorangegangenen Semester anzuknüpfen und diese fortzuführen. Inhalte des Seminars sind unter anderem: – Umgang mit Fachliteratur sowie Verständnis von Forschungsergebnissen und deren kritische Betrachtung 31 – Aufbau und Gestaltung wissenschaftlicher Texte – Grundverständnis wissenschaftlichen Denkens, Arbeitens und Schreibens – Eigenständige Entwicklung von Forschungsfragen und deren Bearbeitung – Grundverständnis qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden – Anwendung von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden – Auswertung und Interpretation von qualitativ und quantitativ ermittelten Daten – Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung von wissenschaftlichen Präsentationen und Vorträgen Service-Learning ist ein aus den U.S.A. stammendes Bildungskonzept, welches Menschen verschiedener Altersgruppen die Möglichkeit gibt, im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements, Soziales Lernen im Sinne von der Entwicklung sozialer Fertigkeiten durch kooperatives Verhalten zu erleben. Anders als in den U.S.A. findet bürgerschaftliches Engagement (auch auf freiwilliger Basis) in Deutschland anders statt, weshalb sich auch das Bildungskonzept Service-Learning in Deutschland etwas anders gestaltet. Es zeichnet sich allerdings ein immer weiter zunehmender Trend hinsichtlich der Aufnahme von Service-Learning Programmen auch an Hochschulen ab. Gesellschaftliches Engagement ist mittlerweile vielerorts Voraussetzung, bspw. bei Bewerbungen um Studienplätze oder Stipendien, aber auch bei der Auswahl von Mitarbeitern in Firmen etc. Im zu untersuchenden Düsseldorfer Projekt engagieren sich Schüler aus der Schule heraus in sozialen Einrichtungen, wodurch sie die Möglichkeit erhalten sich in einer neuen Umgebung auf sich alleine gestellt auszuprobieren und so Schlüsselkompetenzen und ihrer Persönlichkeit sowie ihr Gefühl für Eigenverantwortlichkeit zu stärken. 32 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Selbst- und fremdverstehende Soziale Arbeit Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.044 Dienstag, 9:00 – 12:30 h, Beginn: 05.04.2016 Inhalt: Mit der Hinwendung zu den Lebenswelten und dem Alltag ihrer AdressatInnen verbindet Soziale Arbeit u.a. den Anspruch, diese in ihren eigenen, „fremden“ Lebensentwürfen und strukturellen Einbindungen ganzheitlich zu verstehen, ohne ihnen vorschnell Erklärungen, Wertungen oder Kategorien von z. B. Störung, Abweichung oder Schuld „überzustülpen“. Daher ist eine sich als professionalisiert verstehende Soziale Arbeit gleichzeitig dazu aufgerufen, die eigene Handlungspraxis im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle („doppeltes Mandat“) auch auf Fremddefinitionen und Normalitätsvorstellungen systematisch und methodisch kontrolliert zu reflektieren. Das Seminar versteht sich als einführendes Angebot von „Werkzeugen“ rekonstruktiver Sozialforschung, die sowohl reflexiv, als auch handlungsmethodisch in der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können. Diese nicht als Technik misszuverstehenden „Werkzeuge“ werden im Rahmen einer Interpretationswerkstatt an vorliegendem und selbst zu erhebendem empirischen Material erprobt und in ihren handlungspraktischen Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel einer narrativbiografischen Gesprächsführung diskutiert. Ziele des Seminars sind das Anstoßen einer kritisch-reflexiven Auseinandersetzung mit eigenen und an die Profession herangetragenen Erwartungshaltungen sowie die Einübung einer Haltung, die Fremdheit im Sinne der Lebensweltorientierung akzeptiert. Ergänzt wird das Seminar durch Beiträge von eingeladenen PraktikerInnen zu Fragen des eigenen Professionsverständnisses im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle und zu ihrem „verstehenden“ Zugang zu den Lebenswelten ihrer Adressatinnen und Adressaten. 33 Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kultur, Ästhetik, Medien Diskursanalyse am Beispiel Fernsehen I 05.3.006 Hörsaal Freitag, 9:00 – 12:30 h, Beginn: 08.04.2016 Inhalt: Die Diskursanalyse Michel Foucaults erfreute sich bereits in den 1980er Jahren einer großen Resonanz und wurde mittlerweile auf viele sozial- und kulturwissenschaftliche Disziplinen übertragen. Dies ist umso erstaunlicher, als Foucaults Diskursbegriff zunächst nur als Instrumentarium zur Analyse der Wissenschaftsgeschichte vorgesehen war. Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage nach der Anwendbarkeit und Übertragbarkeit dieses Ansatzes auf audiovisuelle Formate wie das Fernsehen. Wie lässt sich die theoretische Grundannahme, dass Diskurse, die Objekte, die sie beschreiben, zuallerst erzeugen, auf das Zusammenspiel von Text, Bild und Sound im Fernsehen anwenden? Welche Methoden der diskursorientierten Medienanalyse gibt es? Als Untersuchungsobjekt dienen Nachrichten, Talkshows, Serien etc. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer; Das Seminar findet vierzehntägig mit 4 SWS statt. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Kultur, Ästhetik, Medien — interdisziplinär Vorlesung Kultur Ästhetik Medien Raum 05.E.001 Hörsaal Freitag, 12:45 – 14:15 h, Beginn: 08.04.2016 Inhalt: Alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, inklusive unseres eigenen Körpers, wird von unserer „Kultur“ und den uns umgebenden „Medien“ gefiltert und verstärkt. Von diesem Ausgangspunkt wird sich die Vorlesung fragen: Was ist schön? Was ist normal? Wann ist ein Mann ein Mann? Wer hat was zu sagen? Was kann ich eigentlich mit Sprache, Literatur, Bilder, Film, Musik zum Ausdruck bringen? Was ist so neu an den Neuen Medien? Und überhaupt: Was ist eigentlich „Kultur“ oder „Medien“? Die Vorlesung wird unterschiedliche Antworten und Perspekti- 34 ven auf diese Frage liefern, die aus den sieben Teillehrgebieten (Bewegung, Performance, Bildende Kunst, Literatur, Musik, Neue Medien, Video) des Moduls Kultur, Ästhetik, Medien stammen. Ein Schwerpunkt wird auf intermediale und interdisziplinäre Zusammenhänge gelegt, um die Verbindungen und Berührungspunkte der Teillehrgebiete ins Auge nehmen zu können. Sie werden Gelegenheit haben, die unterschiedlichen Teillehrgebiete kennenzulernen und bekommen ein erstes Hintergrundwissen, um Ihre Aktivitäten in Ihren künftigen Lehrveranstaltungen im Bereich Kultur, Ästhetik, Medien zu reflektieren. Hinweise: max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Menschenrechtsbildung und Empowerment in der Flüchtlingsarbeit Münsterstraße 156, Geb. 3, Raum 03.E.018 Mittwoch, 14:30 – 17:45 h, Beginn: 06.04.2016 Inhalt: Seit im Jahr 2015 die Flüchtlingszahlen stark angestiegen sind, ist das deutsche Asylrecht erheblich verschärft worden. Damit nicht genug werden immer neue Vorschläge gemacht, um die Zuwanderung von Flüchtlingen zu begrenzen oder ganz zu stoppen. Dabei gerät oft aus dem Blick, warum derzeit so viele Menschen fliehen und dass für sie die Menschenrechte gelten wie für jeden anderen Menschen auch. Nationalstaatliche Souveränität ist durch internationale Verpflichtungen wie die Genfer Flüchtlingskonvention und diverse Menschenrechtskonventionen eingeschränkt. Das Seminar wird die Entwicklung der Asylpolitik Deutschlands und der EU darstellen und die einschlägigen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien mit den dahinterstehenden politischen Interessen im Lichte menschenrechtlicher Verpflichtungen analysieren. Danach soll nach den Handlungsmöglichkeiten der Flüchtlingssozialarbeit gefragt werden. Dabei sind Menschenrechtsbildung und empowerment von Flüchtlingen von zentraler Bedeutung. Hinweise: 35 max. 10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Rechtliche Rahmenbedingungen von Kindheit und Familie 05.3.006 Hörsaal Donnerstag, 14:30 – 17:45 h, ab dem 07.04.2016 Inhalt: Gegenstand der Veranstaltung sind die verfassungsrechtlichen und gesetzlichen Vorgaben von Familie und Familienrecht sowie wie die Grundlagen des Familienprozessrechts. Die Möglichkeiten staatlicher Leistungen werden ebenso vorgestellt wie die Grundlagen des Kinder-und Jugendhilferechts und privater Hilfen. Genauso werden der Schutz von Kindern und Familien und die Grenzen gegebenenfalls notwendiger Eingriffe seitens der Organe der Jugendhilfe und befasster Berufsgruppen, beteilgter Angehöriger und öffentlicher Stellen zu denen auch Gerichte und Staatsanwaltschaften gehören. Es sollen Perspektiven und Hilfen für diejenigen aufgezeigt werden, die beruflich mit Kindern und Familien befasst sind. Dazu gehören auch die arbeitsrechtlichen Grundlagen der Arbeit in Einrichtungen der Kinder(tages)betreuung und der Familienbildung. Vorgestellt und erörtert werden zudem Fragen der beruflichen Haftung/Haftpflicht und deren bestmögliche Reduzierung. Hinweise: max. 8-10 Flüchtlinge als Gasthörer Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Einführung in das Strafrecht Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.1.043 Freitag, 9:00 – 10:30 h, Beginn: 08.04.2016 Inhalt: Klientinnen und Klienten der Sozialen Arbeit begehen Straftaten und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter/-pädagoginnen, -pädagogen bewegen sich im Rahmen ihrer Berufsausübung in der Gefahrenzone der Strafbarkeit. Um eine Einschätzung bzgl. der eigenen Strafbarkeit vornehmen und mit straffälligen Klientinnen und Klienten professionell arbeiten zu können, bedarf es eines Grundverständnisses des Strafrechts. Ziel der Veranstaltung ist es, eine Sensibilität für strafrechtlich relevante Sachverhalte und die Denklogiken von Mitarbeiter innen und Mitarbeiter der Strafrechtsinstanzen zu entwickeln. Die Veranstaltung ist Grundlage für Folgeveranstaltungen in 36 höheren Semestern im Bereich der Arbeitsfelder, die mit strafrechtlichen Fragestellungen verbunden sind (u.a. Jugendamt, Gerichtshilfe, Bewährungshilfe, Strafvollzug). Hinweise: Bitte zu allen Terminen ein aktuelles Strafgesetzbuch (StGB), eine Strafprozessordnung (StPO) und ein Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) mitbringen! Es genügt auch die Gesetzessammlung für die Soziale Arbeit. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Einführung in das Jugendstrafrecht Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.1.043 Vorbesprechung: 06.04.2016 von 16:30 – 18:00 h, ab dem 15.04.2016 immer Freitag, 11:00 – 12:30 h Inhalt: Jeder — auch Studierende und Lehrende am Fachbereich — war in seiner Jugend kriminell. Straftaten im Jugendalter sind normal und eine Episode, die wieder aufhört. Das Jugendstrafrecht sieht deshalb besondere Möglichkeiten vor, mit dieser Jugendkriminalität — wenn sie angezeigt und registriert wurde — umzugehen. Es handelt sich um die Diversion. Für Jugendkriminalität, die nicht mehr als normal anzusehen ist, gibt es im Jugendstrafrecht ebenfalls besondere Regelungen. Das Jugendstrafrecht geht von einem Erziehungsdefizit aus, das durch Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel und als ultima ratio die Jugendstrafe ausgeglichen werden soll. Insofern werden Schnittstellen zum Kinder- und Jugendhilferecht relevant. Jede/r Sozialarbeiter*in/-pädagog*in, der/die später im Jugendbereich tätig sein will, sollte um die strafrechtlichen Sonderregelungen und ihre Wirksamkeit wissen. Ziel der Veranstaltung ist es, ein Verständnis für die relevanten Regelungen des Jugendstrafrechts im Gegensatz zum Erwachsenenstrafrecht zu entwickeln. Hinweise: 37 Bitte zu allen Terminen ein aktuelles Jugendgerichtsgesetz (JGG), Strafgesetzbuch (StGB), Strafprozessordnung (StPO) und Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) mitbringen. Es genügt auch die Gesetzestextesammlung für Soziale Arbeit. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Sozialpsychologie und Gruppenpsychologie Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.E.001 Hörsaal Montag, 14:30 – 17:45 Uhr, Beginn: 04.04.2016 Inhalt: Diese Veranstaltung ist eine Einführung in theoretische Ansätze und empirische Befunde der Sozialpsychologie mit dem Schwerpunkt Gruppenpsychologie für Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Im einzelnen werden die folgenden Themen behandelt: – Personwahrnehmung – Attribution und Selbstattribution/-bild – Kommunikation und Emotion – Lernpsychologie – Altruismus/Prosoziales Verhalten – Attraktivität und Beziehung – Aggression und Konflikt – Konformität und Gehorsam Gruppenpsychologie: – Phasen und Prozesse in Gruppen – Normbildung und Konformität – Der Rollenbegriff und Rollen in Gruppen – Gruppenführung – Wettbewerb und Kooperation – Gruppenprozessmodelle Studiengang: Veranstaltung: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Professionelle Grundlagen und Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit aus erziehungswissenschaftlicher Sicht Ort: Zeit: Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.054 Montag, 9:00 – 12:30 Uhr, Beginn: 04.04.2016 Inhalt: Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Wissenschaft und Profession Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund der Entwicklungen von Sozialarbeit und Sozialpädagogik werden in einem ersten Schritt relevante professionelle Grundlagen erläutert wie die normative Bezugnahme auf die Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit, das so genannte „doppelte Mandat“, der dreifache Analyse- und Handlungsfokus und der Anspruch ganzheitlicher und individueller Förderung in der Sozialen Arbeit. In einem zweiten Schritt werden methodische Ansätze, die gegenwärtig in der Sozialen Arbeit prominent 38 vertreten sind, vorgestellt und in den dazu in der Profession und Disziplin geführten kontroversen Debatten nachgezeichnet. Im Einzelnen sind dies: (1) Diagnostische Verfahren, (2) Case bzw. Care Management, (3) Wirkungsanalysen/ Evaluationen und (4) Sozialraumorientierung. Studiengang: Veranstaltung: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Einführung in die interkulturelle Erziehung. Grundlagen interkultureller Handlungskompetenz Ort: Zeit: Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.052 Mittwoch, 14:30 – 17:45 h, Beginn: 06.04.2016 Inhalt: Der Diskurs über Einwanderung hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Wurde vor wenigen Jahrzehnten noch geleugnet, dass Deutschland überhaupt ein Einwanderungsland sei, so wird heute darüber verhandelt, wie viel Einwanderung die deutsche Gesellschaft vertrage ohne in ihren Grundfesten zu erschüttern. Diverse Aspekte, die die interkulturelle Kommunikation beeinflussen und relevante Variablen, die deren Qualität bestimmen, sollen erkundet werden. In Diskussionen soll die „interkulturelle Sensibilität“ geschärft werden. Übungen bringen uns Fremdheit näher und sensibilisieren uns für die Probleme von Minderheiten Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Diversität, Inklusion und Intersektionalität — oder Soziale Arbeit als Arbeit mit Differenzen Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.052 Dienstag, 14:30 – 17:45 h, Beginn: 05.04.2016 Inhalt: Seit einigen Jahren erfreuen sich Ansätze wie Diversität, Inklusion oder Intersektionalität zunehmender Beliebtheit in der Sozialen Arbeit. Sie problematisieren und thematisieren Soziale Arbeit als Arbeit mit Menschen, die erst durch entsprechende Differenzmarkierungen zu ‚Fällen‘ der Sozialen Arbeit werden und oftmals in ihrer Individualität auf diese als sozial problematisch bewerteten Unterschiede verkürzt werden. Zudem lassen 39 sie sich auch als pädagogische oder sozialwissenschaftliche Konzepte lesen, mit denen der Anspruch verfolgt wird, soziale Ungleichheit mit ihren vielfältigen Ausprägungen und Zusammenhängen zu untersuchen (Intersektionalität) oder gar zu einer gerechteren Gesellschaft (Inklusion) beizutragen sowie Menschen in ihrer Individualität und Heterogenität wert zu schätzen und entsprechend pädagogisch und durch entsprechende Organisationsstrukturen zu fördern (Diversität). Trotz ihrer unterschiedlichen theoretischen, methodologischen und auch politischen Provenienz sind den Ansätzen Widersprüche immanent. Diesen soll — neben der Einführung in die einzelnen Konzepte - ein besonderes Augenmerk in der als Ringvorlesung konzipierten Lehrveranstaltung gelten. An der Ringvorlesung werden sich Rudolf Leiprecht (Universität Oldenburg) zu „Diversitätsbewusster Sozialer Arbeit“, Maisha Maureen Eggers (Humboldt Universität Berlin) zu „Diversität aus rassismuskritischer und feministischer Perspektive“, Michael Winkler (Universität Jena) zu „Inklusion“ und Katharina Walgenbach (Fernuniversität Hagen) zu „Intersektionalität“ beteiligen. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge — eine besonders schutzbedürftige Flüchtlingsgruppe Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.054 Freitag, 9:00 – 12:30 h, Beginn 08.04.2016 Inhalt: Die Hälfte der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche. Unter ihnen befinden sich immer mehr unbegleitete Minderjährige, die ohne ihre Eltern aus dem Herkunftsland geflohen sind oder von ihnen während der Flucht getrennt wurden. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind eine besonders schutzwürdige Flüchtlingsgruppe. Auf der Flucht und in den Zufluchtsländern werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen jedoch häufig missachtet und ihre Schutzbedürfnisse finden keine ausreichende Berücksichtigung. Erst seit der Rücknahme des ausländerrechtlichen Vorbehalts im Jahr 2010 durch die damalige Bundesregierung gilt die UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland uneingeschränkt. Das Seminar beschäftigt sich mit Fluchtursachen von Kindern und Jugendlichen, ihren Erfahrungen auf der Flucht, dem Zugang zu Schutz, den Aufnahmebedingungen in europäischen Ländern sowie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und 40 der Einhaltung von Kinderrechten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.2.047 Montag, 9:00 – 10:30 h, Beginn: 04.04.2016 Inhalt: Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit hat zwei Seiten. Sie ist verbunden mit der zunehmenden Ökonomisierung der Sozialen Arbeit. Sie ermöglicht aber auch die erfolgreiche Soziale Arbeit zu dokumentieren, und die Besonderheiten der jeweiligen Einrichtung darzustellen und weiterzuentwickeln. Damit Sie sich ein umfassendes Bild machen können, werden Sie in diesem Seminar die Grundlagen des Qualitätsmanagements und der Evaluation, die Möglichkeiten der Evaluation, das „know how“ der Instrumentenentwicklung, die Auswertung der Ergebnisse und Interpretation der Ergebnisse mit weiterer Maßnahmenplanung kennen lernen und praktisch einüben können. Sie sammeln Beispiele von Qualitätskonzepten, die gemeinsam diskutiert und kritisch betrachtet werden. Und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ein Qualitätskonzept, das Sie für Ihre zukünftige Arbeit brauchen können? Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Beheimatung als Arbeitsprinzip in der Migrationsgesellschaft Münsterstraße 156, Geb.3, Raum 03.E.018 Montag, 9:00 – 12:30 Uhr, Beginn: 04.04.2016 Inhalt: „Beheimatung“ — das meint den Prozess und die Fähigkeit von Menschen, sich in neuer Umgebung einzurichten, sich schrittweise dort zugehörig, geborgen und wohl zu fühlen und die neue Heimat mitzugestalten. Als Ethnologin lerne ich es bereits im ersten Semester: Dass Menschen sozusagen von Natur aus sesshaft sind und eine einzige Heimat haben, ist eine Mär. Allen voran Heirat und Familiengründung, aber auch Flucht und Vertreibung, Neugier und Angst, Liebe und Abenteuerlust, bittere Not und Suche nach Arbeit und Wohlstand, Wissensdurst und Bildungshunger, all dies bringt Menschen in neue unbekannte Umgebungen, in 41 denen sie sich beheimaten müssen. Hunderttausende Menschen sind in den letzten Monaten nach Deutschland geflohen und gewandert und hier neu angekommen. Ein Blick auf die deutsche Nachkriegsgeschichte sagt uns: Keine neue, nie dagewesene Herausforderung. Viele der heute in Deutschland lebenden älteren Bürgerinnen und Bürger mussten entweder selbst wandern, fliehen und sich neu beheimaten oder konnten Zugewanderte in ihrer Nachbarschaft aufnehmen und bei der Beheimatung unterstützen. Die Migration vor allem aus Südeuropa, Osteuropa und der früheren UDSSR, aber auch die Binnenwanderung aus den neuen Bundesländern schrieben die Wanderungs- und Neubeheimatungsgeschichte der Bundesrepublik weiter. Weltweit ist die derzeitige Zuwanderungssituation in Deutschland relativ moderat: Nach Angaben der UNO-Füchtlingshilfe UNHCR befinden sich derzeit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht, unter anderem vertrieben durch Kriege, an denen sich die deutsche Wirtschaft durch Waffenverkäufe bereichert. Millionen Menschen nach dem zweiten Weltkrieg unter Bedingungen von Hunger und Armut zu beheimaten, war schwierig und spannungsvoll. Aber auch heute — unter Bedingungen gesellschaftlichen Wohlstands — stellt die Einwanderung der letzten Monate Anforderungen an Neuankommende wie Aufnahmegesellschaft: Wollen die Flüchtlinge nicht verzweifeln, müssen sie sich neu beheimaten und muss ihre neue Umgebung ihnen Beheimatung ermöglichen. Will die schon länger ansässige Bevölkerung sich nicht rassistisch und fremdenfeindlich abschotten, muss sie sich ebenfalls in einer pluralistischen Gesellschaft und in sich verändernden Nachbarschaften immer wieder neu beheimaten und lebendig bleiben. Deshalb macht es Sinn, sich damit zu beschäftigen: Was ist Beheimatung? Und wie kann Soziale Arbeit Beheimatung fördern? Ausgehend vom Beheimatungsmodell Beate Mitzscherlichs, dem Aneignungs- und Empowerment-Paradigma (erste Seminarhälfte) werden wir in der zweiten Seminarhälfte Wohn- und Beratungseinrichtungen für neu zugewanderte Menschen besuchen und die Umsetzung der Unterstützung von Beheimatung vor Ort betrachten. Hinweise: 42 max. 5 Flüchtlinge als Gasthörer. Englisch/türkische Übersetzungsmöglichkeit Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Inhalt: Sozialarbeit / Sozialpädagogik Sozialethische Perspektiven auf die Sozial- und Gesellschaftspolitik Münsterstraße 156, Geb.3, Vortreffen: Raum 03.1.001, Block: Raum 03.2.054 Vortreffen: 06.04.2016 und 01.06.2016 jeweils 17:00 – 20:00 h, Block: 11.07. – 15.07.2016, 9:30 – 17:30 h Sozialprofessionell Handelnde sind in Feldern tätig, die durch sozial- und gesellschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen strukturiert und gestaltet werden. Sozialpolitik beansprucht, mittels präventiver und/ oder ausgleichender Maßnahmen die wirtschaftliche und soziale Lage benachteiligter Gruppen zu verbessern und Selbstbestimmung und Partizipation zu fördern. Gesellschaftspolitik steht unter dem Anspruch, den fortgesetzten Wandel der Gesellschaft kritisch zu begleiten: Gesellschaftspolitische Diskussionen tragen zur Bewusstseinsund Willensbildung bei und setzen Weichen für Gesetzesänderungen oder neue Gesetzesvorhaben, Gesellschaftspolitik zielt auf Gleichstellung, Nichtdiskriminierung und Gerechtigkeit. – Werden Sozial- und Gesellschaftspolitik diesem Anspruch gerecht? – Wo bleiben sozial- und gesellschaftspolitische Entscheidungen hinter ihrem Anspruch, Gerechtigkeit zu fördern und Ungerechtigkeiten abzubauen zurück? – Wie stellen sich sozial- und gesellschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen aus der Perspektive der Sozialethik dar? – Auf welchen (impliziten oder expliziten) normativen Prinzipien basieren sozial- und gesellschaftspolitische Entscheidungen? Das Blockseminar beschäftigt sich mit ausgewählten Bereichen der Sozial- und Gesellschaftspolitik. Wir analysieren und diskutieren sozial- und gesellschaftspolitische Debatten und Entscheidungen, hinterfragen sie hinsichtlich ihrer normativen Voraussetzungen und Vorannahmen und bringen sie ins Gespräch mit ethischen und gerechtigkeitstheoretischen Theorien. Hinweise: 43 max. 5 Flüchtlinge als Gasthörer Wirtschaftswissenschaften 44 Fachbereich wirtschaftswissenschaften Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Grundlagen der BWL: Personalmanagement, Beschaffung und Produktion 1 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Wissenschaftsprogramm der BWL; Darstellung des betrieblichen Güter- und Geldkreislaufs; betriebswirtschaftliche Erfolgsgrößen; konstitutive Entscheidungen (Standortwahl, Rechtsformwahl, Unternehmenszusammenschlüsse etc.); Ziele / Zielsysteme von Unternehmen; Grundlagen der Planung, Kontrolle, Controlling; Grundlagen der betrieblichen Organisation. Grundlagen der Unternehmensethik, Sustainable Management. Konzeptioneller Rahmen des modernen HR-Managements; Personalbedarfsermittlung, Personalbeschaffung, Personalfreisetzung, Personaleinsatz. Die Lehrinhalte sind mit den Inhalten Quantitative Methoden 1 A und 1B kompatibel und verzahnt. Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Marketing und Finanzierung 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Grundlagen des Aufbaus und des Inhaltes der MarketingKonzeption; Marketingziele: Marketingstrategien, Marketingforschung, Käuferverhalten; Markt-/Absatzprognose; Marketing-Mix: Produktpolitik; Kontrahierungspolitik, Distributions- 45 politik; Kommunikationspolitik; Koordinationssysteme des Marketing. Finanzwrtschaftliche Ziele: Vermögensstrukturmanagement; Investitionsplanung/-steuerung; Beteiligungsfinanzierung; Kreditfinanzierung; Leasing; Factoring; Innenfinanzierung; Derivate Finanzinstrumente; Finanzanalyse; Finanzplanung. Organisatorische Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Personalmanagement 1 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Konzeptioneller Rahmen des modernen HR-Management; Personalbedarfsermittlung; Personalbeschaffung; Personalfreisetzung; Personaleinsatz; Personalentwicklung; Entgeltsysteme; Personalführung; Personalcontrolling. Die Lehrinhalte sind mit den Inhalten Quantitative Methoden 1A und 1B kompatibel und verzahnt. Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Materialwirtschaft und Produktion 1 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Materialbedarfsermittlung; Lieferantenauswahl; Bereitstellungsprinzipien; Make-or-Buy-Entscheidungen; Bestellmengenplanung; Grundfragen des Produktionsmanagements; Organisations-/Prozesstypen der Fertigung; F & E-Management; Qualitätsmanagement; Programmplanung; Prozessplanung. 46 Die Lehrinhalte sind mit den Inhalte Quantitative Methoden 1A und 1B kompatibel und verzahnt. Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Quantitative Methoden 1 1 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Folgen und Reihen; Abschreibungen; Zins-, Zinseszins-, Renten- und Tilgungsrechnung; Matrizen, Matrizenrechnung, lineare Gleichungssysteme, Gauss-Algorithmus, Invertierung von Matrizen; Lineare Optimierung und Simplexverfahren; Begriffe, Gegenstand und Erkenntniswert der Statistik; Grundlagen der empirischen Sozialforschung; Auswertungsmethoden für eindimensionales Datenmaterial (Mittelwerte, Konzentrationsmessung); Auswertungsmethoden für mehrdimensionales Datenmaterial (Korrelation, Regression); Indices; Zeitreihenanalyse Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Quantitative Methoden 2 2 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Gleichungen und Funktionen mit einer und mehreren Veränder lichen; Tangentenproblem und Differentialquotient; Marginalanalyse und Elastizitäten; Extremwertbestimmungen; Extremwertbestimmungen unter Nebenbedingungen (Lagrange-Verfahren); Anwendung der Differentialrechnung auf ausgewählte ökonomische Fragestellungen; Grundzüge der Wahrscheinlichkeitstheorie und -rechnung; Zufallsvariablen, Verteilungsfunktion und -parameter; Punkt- und Intervallschätzung (Konfidenzintervalle; Hypothesentests. 47 Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Unternehmensführung: Organisation und Controlling 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Führungsfunktionen in der Unternehmung; Bezugsrahmen organisatorischer Gestaltung; Geschäftsbereichs- und Geschäftsprozessorganisation; Konzeption des Controlling, State of the Art in Theorie und Praxis; Zielsetzung und Zahlenwerk unter Berücksichtigung von Internationalisierung und Harmonisierung des Rechnungswesens; Aufgaben und ausgewählte Instrumente des strategischen Controlling und des operativen Controlling. Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration Informationsmanagement 4 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: 1. Grundlagen des Controlling 2. Ziele des Controlling 3. Aufgaben des Controlling 4. Instrumente des Controlling Hinweise: Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Ort: Zeit: Business Administration Wirtschaftsrecht 1 A wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben 48 1. 1.1 1.2 1.3 1.4 Einführung Aufgaben der Rechtsordnung Rechtsquellen Rechtssystem: Öffentliches Recht / Privatrecht uständigkeit der Zivilgerichte 2. Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts 2.1 Grundzüge und Systematik des BGB und HGB 2.2 Rechtssubjekte und Rechtsobjekte 2.3 Kaufmann, Handelsfirma, Unternehmensformen 2.4 Rechtsgeschäfte und Abstraktionsprinzip 2.5 Vertragsrecht 2.5.1 Vertragsfreiheit (Privatautonomie) 2.5.2 einseitig, zweiseitig und gegenseitig verpflichtende Verträge (Synallagma) 2.6 allgemeine Geschäftsbedingungen 2.7 Stellvertretung und Vollmacht 2.8. Fristen, Termine, Verjährung 3. Schuldverhältnisse 3.1 Arten von Schuldverhältnissen 3.2 Entstehung, Inhalt und Beendigung 3.2.1 Erfüllung, Erfüllungssurrogate, Aufrechnung, Abtretung, Kündigung 3.2.2 Zurückbehaltungsrechte, Verbraucherschutz 3.2.3 Mehrheit von Gläubigern und Schuldnern 3.2.4 Schadensersatz und Mitverschulden 3.3 Pflichtverletzungen im Schuldverhältnis (Leistungs störungen) 3.3.1 Unmöglichkeit 3.3.2 Schuldnerverzug 3.3.3 Schlechtleistung 3.3.4 Gläubigerverzug 4. 4.1 4.2 4.3 Hinweise: 49 Ausblick auf WPR III Wirtschaftstypische Verträge im Überblick Gesetzliche Schuldverhältnisse Grundzüge des Sachenrechts Vorlage eines Äquivalentes zur Hochschulzugangsberechtigung sowie hinreichende Deutschkenntnisse. Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration, International Management Wirtschaftsfranzösisch 1 3 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Entwicklung der 4 Grundfertigkeiten (hören, sprechen, lesen, schreiben) Vermittlung der Grundlagen der französischen Grammatik Systematischer Aufbau des Grundwortschatzes: Kontaktaufnahme, Hobbys und Interessen, Stadt und Verkehr, Arbeit, Alltagssituationen, Reisen … Einüben stereotyper Redemittel Studiengang: Veranstaltung: Fachsemester: Ort: Zeit: Business Administration, International Management Wirtschaftsfranzösisch 2 3 wird noch bekannt gegeben wird noch bekannt gegeben Inhalt: Ausbau der Grammatikkenntnisse; Entwicklung der Schreibfähigkeit; Vermittlung der Kernbereiche der modernen französischen Geschäfts- und Wirtschaftssprache: berufsbezogener Wortschatz, Handelskorrespondenz, fachspezifische Wirtschaftsterminologie. Systematische Schulung des Hör- und Leseverstehens, des mündlichen Ausdrucks und der Textproduktion. Stellenagebot, Lebenslauf, Beerbung, Vorstellungsgespräch. Vokabular der Präsentation, PowerPointPräsentation des Lebenslaufs. Übersetzungen fachbezogener Wirtschaftstexte. Voraussetzung: 50 Französisch A2 51 inhaltsverzeichnis Table of Contents Vorlesungsverzeichnis für Flüchtlinge Sommersemester 2016: Fachbereich Architektur......................................................................................... 4 Fachbereich Design................................................................................................ 8 Fachbereich Elektro- und Informationstechnik.................................................. 14 Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik.......................................... 18 Fachbereich Medien............................................................................................. 24 Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften................................................. 28 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften............................................................ 44 Impressum:........................................................................................................... 54 52 53 Herausgeber: Hochschule Düsseldorf Dezernat Studium und Lehre / International Office Stand 03/2016
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