Jägerpost 2016 - Jagdschutz- und Jägerverein Eichstätt eV

Jäger-Post
2016
Mitteilungsblatt des Jagdschutz- und Jägervereins Eichstätt e. V.
Nr. 43
Ausgabe: März 2016
Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,
Landauf landab wird berichtet, dass die Jagdschulen gut besucht
sind und somit die Jägerschaft wohl über Zuspruch nicht klagen kann. Das
ist erfreulich! Ein weiterer Trend ist erkennbar: der Anteil der Jungjägerinnen ist so hoch wie noch nie zuvor. Auch wenn sich die heutige Ausbildung der Jungjäger in vielen Dingen schon deutlich von der in früheren
Zeiten unterscheidet, sollten wir das nicht überbewerten. Entscheidend ist,
mit welchem Herz und welcher Motivation unsere Jungen an die Sache
herangehen. Helfen wir ihnen dabei so gut wir können, damit auch zukünftig unser Wild ideologiefrei, vernünftig und weidgerecht gehegt und gejagt
wird.
Mit äußerst großer Sorge verfolgen viele Kenner der Szene derzeit
die, von einer fehlgeleiteten Berufsvertretung fanatisch betriebene Entwicklung, weg vom bewährten Reviersystem, hin zur Lizenzjagd. Getrieben ist das durch die Vorstellung, Jagd habe ausschließlich der Ökonomie
sowohl im Feld wie eben auch im Wald zu dienen. Oberstes Ziel ist, das
Schalenwild auf ein Minimum zu reduzieren, es macht ja sonst Schäden.
Andere Wildarten kommen in diesem Gedankengut so gut wie gar nicht
mehr vor. Offensichtlich war es in früheren Zeiten, als die heimische
Landwirtschaft noch unsere Bevölkerung alleine ernähren musste, keine
Frage auch den wild lebenden Tieren ihr Recht auf Futter zuzugestehen.
Jetzt in den Zeiten der übervollen Lebensmittelregale kann sich die Forstund Landwirtschaft das scheinbar nicht mehr leisten. Mit populistischen
Sprüchen, wie „Bauern holen sich das Jagdrecht zurück“ oder „das Jagdrecht gehört in Bauernhand“ wird suggeriert, dass irgendjemand (man
meint hier die Jägerschaft) den Bauern das Jagdrecht weggenommen hat.
SO EIN NONSENS! Seit nun fast 170 Jahren ist das Jagdrecht an Grund
und Boden gebunden und das Recht gilt und niemand kann es jemandem
wegnehmen. Da man aber den Verantwortlichen des BBV zu Recht unterstellen darf, dass ihnen diese Rechtssituation genauestens bekannt ist,
bleibt nur mehr eine logische Einstufung dieser unredlichen Kampagne,
die hierzulande seit kurzem gegen die Jäger betrieben wird: Stimmungs-1-
mache gegen die Jägerschaft um eines Tages möglichst widerstandslos das
Lizenzsystem unter der Führung staatlicher Obrigkeit umzusetzen.
Weitere Eckpunkte unseres Jagdrechts werden von diesen Leuten
einfach ignoriert: Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes, weidgerechte = tierschutzgerechte Jagdausübung. Eine Gesellschaft,
die Frösche über die Straßen trägt, die Igel über den Winter füttert und
pflegt, die erhebliche Summen für Ausgleichsflächen und Biotopvernetzung ausgibt, wird sich auf Dauer das Schauspiel der Wildvernichtung,
gesteuert durch Verbandsideologen und deren blindlings folgenden Jüngern, nicht bieten lassen. Dann wird dem Grundbesitzer möglicherweise
das Jagdrecht tatsächlich genommen oder eingeschränkt, eben von einem
Gesetzgeber, der ja bekanntlich von der gesamten Bevölkerung gewählt
wird. Bleibt zu hoffen, dass man bei den Vorstellungen der Funktionäre
unserer Bauernvertretung in Sachen Jagd wirklich gewillt ist dazuzulernen! Betrachtet man allerdings die jagdfachlichen Aussagen aus diesem
Haus, so stellt man schon gravierende Defizite fest, die auf kein gutes Ende hoffen lassen, wenn ein Umdenken in Richtung Zusammenarbeit mit
allen Beteiligten und vor allem unter Berücksichtigung der Gesetzeslage
nicht bald einsetzt.
Bei der Bejagung unseres Schwarzwildes würde uns gelegentlich
etwas mehr Engagement und Professionalität sehr gut zu Gesicht stehen.
Dort wo die Sauenbestände massiv vorkommen, ist ohne gut organisierte
Drückjagden ein deutliches Eingreifen in die Bestände nicht mehr denkbar.
Sich allein auf den Schnee zu verlassen, funktioniert nicht mehr. Die Effektivität dieser Jagdart ist abhängig von einer präzisen Planung und Vorbereitung einerseits und der Qualität und Schießfertigkeit der Schützen.
Und gerade bei diesen beiden Punkten müssen wir ansetzen. Das Knowhow dazu ist bei uns vorhanden, nur noch längst nicht überall und Jäger,
die nicht bereit sind, sich im Flüchtigschuß auf Sauen zu trainieren, haben
auf solchen Jagden eigentlich nichts zu suchen. Wir werden uns dieser
gesamten Thematik in diesem Jahr besonders annehmen. Siehe dazu weiter
hinten in der Jägerpost den entsprechenden Vorschlag.
Um Leuten, die sich bemüßigt fühlen, der Jagd ständig neue Negativschlagzeilen zu bescheren, wirksam entgegentreten zu können, ist es mehr
denn je von entscheidender Bedeutung, dass wir unser Weidwerk anständig, korrekt und vor allem auch tierschutzgerecht ausüben. Geben wir uns
keine Blöße in der Weidgerechtigkeit!
Mit einem kräftigen Weidmannsheil für 2016
Franz Loderer
1.Vorsitzender
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Ordentliche Mitgliederversammlung
des Jagdschutz- und Jägervereins Eichstätt e. V.
Samstag, 09. April 2016
14.00 Uhr
beim Schreinerwirt (Gasthof Grüner Baum) in Gungolding
Liebe Mitglieder
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2016.
Tagesordnung:
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Begrüßung
Totengedenken
Grußworte
Bekanntgabe der neuen Ehrenmitglieder
Bericht des 1. Vorsitzenden
Kassenbericht des Schatzmeisters und Vorstellung mit
Verabschiedung des Haushalts 2016
Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung
Beitragsanpassung
Neuwahlen
Trophäenprämierung und Überblick über das Jagdjahr
Anträge / Sonstiges
Anträge von Mitgliedern, über welche die Mitgliederversammlung beschließen soll, sind lt. Satzung § 9 Abs. 3 bis zum 30. März
2016 schriftlich beim 1. Vorsitzenden einzureichen! (Franz Loderer,
Ahornweg 12, 85114 Buxheim)
Hinweis zur Verleihung der Trophäenschilder:
Es wird gebeten, alle im Jagdjahr 2015/16 erbeuteten Trophäen
vom Muffel-, Dam-, Schwarz- und Rehwild (Geweihgewicht mind. 200 g
ohne Zahnreihen d. Oberkiefers) vorzuzeigen, damit eine Prämierung stattfinden kann.
Den Trophäen von Reh-, Muffel- und Damwild ist jeweils der linke Unterkieferast beizulegen.
Bis Freitag, 08.April 2016 sind die zu prämierenden Geweihe,
Schaufeln, Schnecken und Keilerwaffen bei den Leitern der jeweiligen
Hegegemeinschaften oder im Gasthof „Schreinerwirt (Wittmann)“ in
Gungolding anzuliefern.
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Anpassung des Mitgliedsbeitrages
Bereits im vergangenen Jahr hat unser Schatzmeister bei seinem
Kassenbericht festgestellt, dass wir für den laufenden Betrieb unseres Vereins in die Rücklagen eingreifen müssen. Das rührt daher, dass das Geld,
das uns aus den Beiträgen übrig bleibt, nicht mehr ganz ausreichend ist.
Dies hat mehrere Gründe: Aus unseren Beiträgen müssen inzwischen 47,€ je Mitglied an den Landesjagdverband abgeführt werden. Weitere 3,- €
kostet uns die Rechtsschutzversicherung. Somit verbleiben uns gerade
einmal 20,- aus dem Jahresbeitrag um unseren Verein über ein Jahr zu
organisieren.
Wir haben eine enorm fleißige Bläsergruppe, die jährlich durch ihre Auftritte sehr gute Öffentlichkeitsarbeit macht und den Verein hervorragend präsentiert, wir organisieren ein umfangreiches und abwechslungsreiches Jahresprogramm, haben ein Infomobil und eine RC-Messstation,
usw. Das alles verursacht teilweise hohe Kosten und will auch geschultert
sein. Seit knapp 20 Jahren ist nun unser Jahresbeitrag stabil geblieben,
einzig bei der Umstellung auf den Euro wurde um wenige Cent aufgerundet und das war vor 13 Jahren. Die gesamte Preisentwicklung über diesen
Zeitraum hat uns nun in eine Situation gebracht, die ein Handeln erfordert.
Nach Abzug aller Fixkosten und regulären Aufwendungen entstand in den
vergangenen Jahren ein jährliches Defizit von ca. 2000,--€, diese Tatsache
wird sich so fortsetzen. Es besteht darüber hinaus keinerlei Spielraum
mehr für außerplanmäßige Ausgaben wie bezuschusste Kurse, Lehrgänge,
Reparaturen etc.
Der geschäftsführende Vorstand sieht es als seine Pflicht an, den
Verein handlungsfähig zu erhalten und schlägt für die kommende Hauptversammlung eine Beitragserhöhung um moderate 10,-€ vor.
Veranstaltungen
Wurftauben – Übungsschießen 2016
Übungsnachmittage jeweils Samstag, 13.30 bis 17.00 Uhr:
23. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 13. August, 03. September,
10. September, 17. September.
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An den beiden Septemberterminen finden die Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften statt.
Für unsere Mitglieder und zur Förderung der Geselligkeit, des Informationsaustausches und der Schießfertigkeit führen wir ein Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften durch. Am 10. September schießen die
HG Nord, Schernfeld, Dollnstein und Hofstetten und am 17. September die
HG Süd, Gungolding, Kinding, Kipfenberg und Titting. Trainingsmöglichkeiten bestehen ausreichend an den Schießterminen davor. Die detaillierten Regularien dazu gibt es bei den Schießwarten und natürlich auf dem
Schießstand.
Prinzipielle Teilnahmebedingungen bei den Übungsschießen:
- Es können nur Mitglieder unseres Vereins teilnehmen
- Es sind nur Patronen mit Weicheisenschrot zu verwenden
- Selbstladeflinten sind nicht zugelassen
- Der Preis für eine Serie (10 Tauben) beträgt 2,- €
- Standgeld in Höhe von 5,- €/Schießtermin
- Günstige Munition ist am Stand erhältlich
- Nach Beendigung des Schießens beteiligen sich die Schützen am Einsammeln der Schrotbeutel und der groben Wurftaubenreste.
Jakob Oppel hat nach vielen Jahren das Amt des Schießwartes
niedergelegt. Er hat uns bei der Durchführung und Organisation unserer
Schießtermine zuverlässig und fachkundig unterstützt. Dafür möchten wir
ihm unseren herzlichsten Dank aussprechen.
Neben Armin Wiesent, der auch weiterhin als Schießobmann tätig
sein wird, hat sich Roland Grimm bereit erklärt, als Schießwart auf unserer
Wurftaubenanlage auf dem Frauenberg tatkräftig mitzuarbeiten. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.
Information und Grundsätzliches zu einer effektiven
Sauenbejagung und Organisation von Drückjagden
Ein Angebot an unsere Revierinhaber
Am Freitag den 24. Juni 2016 laden wir die Revierinhaber und na-5-
türlich auch weitere interessierte Jäger zu einem Infoabend und einer Aussprache zur Wildschweinbejagung ein.
Ort: Gasthaus Walk Pietenfeld
Beginn 19.00 Uhr
Während es in weiten Teilen unserer Reviere gelingt, die Schäden
durch Schwarzwild auf den Wiesen und Feldern gering oder sagen wir
erträglich zu halten, kommen zunehmend Klagen von Landwirten und
Revierinhabern über hohe, ja auch zu hohe Wildschäden. Es zeigt sich,
dass dort, wo man sich für die Treib- oder Drückjagden hauptsächlich auf
Schnee verlässt, die Sauenbestände vielfach nicht ausreichend bejagt werden können.
Hier ist primär ein Umdenken erforderlich, d. h. es müssen „grüne
Drückjagden“ durchgeführt werden. Dies erfordert aber einen gewissen
Aufwand an Organisation im Vorfeld und bei der Durchführung. Ebenso
brauchen die Reviere eine entsprechende Infrastruktur. Schließlich ist für
den Erfolg der Faktor Jäger oder besser gesagt, dessen Beherrschung der
Waffe und der Schussfertigkeit das Zünglein an der Waage, wenn es darum geht die flüchtige Sau auch zu erbeuten. Denn nur das ist der Zweck
des ganzen Aufwandes.
Wir müssen weitere Anstrengungen in dieser Hinsicht unternehmen um den Landwirten glaubwürdig gegenübertreten zu können und zu
zeigen, dass wir die Sauenbestände auch ohne tierschutzwidrige Saufänge
in den Griff bekommen.
Hundekurs
In diesem Jahr ist es leider nicht möglich einen Kurs zur Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfung durchzuführen. Unser Hundeobmann
Franz Riepl muss sich nun im Frühjahr einer med. Operation unterziehen.
Wir hoffen, dass alles gut geht, dann können wir ab dem kommenden Jahr
wieder einen Kurs anbieten. Wir wünschen ihm hierzu alles Gute und hoffen, ab dem kommenden Jahr wieder einen Kurs anbieten zu können.
In diesem Zusammenhang sei auch einmal ein Wort an die künftigen Hundehalter erlaubt. Wir erleben, dass zunehmend Hunde ohne Papie-6-
re angeschafft werden, die zur Jagd verwendet werden sollen. Grundsätzlich ist dagegen ja nichts einzuwenden. Doch leider schreibt uns der Gesetzgeber bei der Jagdausübung brauchbare Jagdhunde vor. Und die Jagdhunderassen sind eindeutig definiert. Derzeit sind es fast 60 eingetragene
Jagdhunderassen in Deutschland. Da ist gewiss für alle Bedürfnisse auch
eine Rasse für jeden Bedarf und Geschmack zu finden. Hunde ohne Papiere können außerdem auch nicht zur Brauchbarkeitsprüfung zugelassen
werden
Hunde ohne Papiere können oftmals aus zweifelhafter Herkunft
sein. Tiere einer eingetragenen Rasse und aus einem VDH angeschlossenen Zwinger (Züchter) erfüllen den für sie hinterlegten Rassestandard und
stehen für entsprechende Leistung und Eigenschaften, welche Schwarzzuchten nicht garantieren können. Oder ist es nur eine Frage des Anschaffungspreises? Wenn dies das Argument ist, dann halte ich das für eine
große Blamage des betreffenden Jägers? Wir wollen zertifizierte Qualität
in allen Produkten und Dienstleistungen; zertifizierte Autos, Waffen, Munition, Optik, Kleidung, ja selbst Klopapier soll von zertifizierten Herstellern sein aber beim Jagdhund ist für so manchem Zeitgenossen die Herkunft egal. Bitte denken Sie bei der Anschaffung eines Jagdhundes auch
daran, dass nur von einem seriösen Züchter auch gute Qualität erwartet
werden kann.
Maiandacht mit geselligem Beisammensein
Am Sonntag, 22. Mai 2016, um 18.00 Uhr, findet unsere traditionelle Maiandacht am Jägergedenkstein auf der Waschette mit anschließendem geselligem Beisammensein, statt. Sie, Ihre Familien, Freunde und
Bekannte sind herzlich dazu eingeladen. Diese Maiandacht spricht sich
weit herum. Inzwischen kommen auch regelmäßig Leute, die eine weite
Anfahrt haben und für sie ist dieser Tag in Eichstätt ein Erlebnis, wie berichtet wird. Umso mehr ist es eine Gebot für uns diesen Termin auch
wahrzunehmen.
Wir werden wieder im Anschluss an die Maiandacht in bewährter
Weise einen Grillabend vor Ort organisieren. Notieren Sie sich bitte diesen
Termin.
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Junge Jäger und Jungjäger
Es gibt eine gute Entwicklung in unserem Kreis, betrachtet man
das Engagement so einiger Jungjäger und Jungjägerinnen. So hat sich eine
kleine Gruppe gebildet, die sich regelmäßig trifft, Erfahrungen austauscht
und auch gemeinsam jagt. Allerdings gibt es auch junge Jäger, die den
Anschluss hierzu noch nicht gefunden haben. Es wäre sinnvoll soweit bekannt, diese daraufhin anzusprechen. Auf unserer Homepage wird jeder
Interessierte schnell die Kontakte dazu finden. Unsere Jungjäger/innen
wollen sich auch aktiv ins jägerische Jahr einbringen, sei es bei verschiedenen Veranstaltungen oder auch bei der Jagd selbst, Fuchsbejagung,
Sauansitze, Kormoranvergrämung, Drückjagden, usw. Das sind alles Möglichkeiten, bei denen gerade junge und diskrete Leute gute Dienste leisten
können und mit viel Spaß an der Sache auch das Handwerk lernen können.
Hierzu ist jedoch vielfach noch Bereitschaft bei den Revierinhabern zu
wecken.
WildKräuter - Kräuter für Wildgerichte
04.06.2016 um 18 Uhr
2 Std. Kräuterwanderung mit Erklärung verschiedener Kräuter.
Anschließend gemütliches Beisammensein bei einem Wildkräuter-Buffet
(im Preis enthalten) im „Kräutertreff“ bei der Kräuterpädagogin Brigitte
Zinsmeister.
Treffpunkt: Dorfanger 23 in Schönfeld (Gem. Schernfeld)
Festes Schuhwerk mitbringen!
Unkostenbeitrag: 20,00 Euro/Person min. 10 Personen
Anmeldung bei Stefan Krabichler 08422 – 987 966 1
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Praxiskurs zum fachgerechten Aufbrechen, Zerwirken
und Vermarkten von Wild!
Dieser Lehrgang findet an der Landesjagdschule in Wunsiedel
statt. Der Kurs wird von Herrn Severin Wejbora durchgeführt.
In diesem Lehrgang wird, in dem neuen Schulungsgebäude zur
Wildbe- und verarbeitung an der Landesjagdschule Wunsiedel, auf die
Wildbretgewinnung.
Unter Berücksichtigung der aktuellen fleischhygienerechtlichen
Vorschriften eingegangen. Ein Stück Schalenwild wird fachgerecht aufgebrochen, zerwirkt, ausgebeint und küchenfertig vorbereitet. Es werden
praktische Tipps zur Errichtung einer "Registrierten Wildkammer" und zur
Vermarktung von Wild gegeben.
- Je nach Teilnehmerzahl werden wir uns an einen schon bestehenden
Termin anschließen, oder es wird ein separater Termin mit dem Kursleiter
vereinbart.
- Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
- Die Kosten für den Kurs werden ca. 50 Euro pro Person betragen.
- Anmeldungen nimmt bis spätestens 30. April 2016
Christian Hiemer unter der Rufnummer 0151 2168 0004 oder per
E-Mail [email protected] entgegen.
Volksfestumzug und „Stammtisch“ auf dem
Eichstätter Volksfest
Sehr herzlich wird zum Jägerstammtisch am Eichstätter Volksfest
am Dienstag, 6. September 2016 eingeladen.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir einige Tischreihen im
Bierzelt reservieren. Gerade für die Teilnahme am Umzug sind alle Jägerinnen und Jäger und insbesondere unsere Jungjäger gerne eingeladen.
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Hubertusfeier / Jägerabend
Die Hubertusmesse ist am 5. November 2016 um 19.00 Uhr
im Hohen Dom zu Eichstätt. Anschließend findet eine stilvolle und sehr
interessante Hubertusfeier im „Alten Stadttheater“ im Großen Saal in
Eichstätt statt. Wir planen und organisieren eine stilvolle Feier. Unsere
Jungjägergruppe wird diesen Abend vorbereiten und feierlich gestalten.
Der Raum bietet ausreichend Platz für viele Gäste. Nehmen Sie sich die
Zeit und genießen Sie im Kreise der Jäger den Abend bei einem guten
Essen und mehr.
Adventsmarkt mit Jägerstand in Nassenfels
Am 26.11. und 27.11.2016 findet in der Burg in Nassenfels der
Adventsmarkt mit Jägerbeteiligung statt. Wir betreiben dort einen Stand
und bieten den Besuchern Wildspezialitäten, Bälge, Kochbücher und natürlich jede Menge Informationen an.
Fuchswochen 2017
Anfang Februar 2017 soll eine Woche lang in allen Revieren eine
gemeinsame Fuchsbejagung stattfinden. Am 12. Februar 2017 um 16.00
Uhr werden wir dann alle erlegten Füchse in Inching zur Strecke legen.
Nach einem kurzen Resümee und dem Verblasen der Strecke treffen wir
uns zu einem Gedankenaustausch beim Fischerwirt in Inching. Wir werden
wieder dafür sorgen, dass die angelieferten Füchse fachgerecht entsorgt
werden.
Die Jagdhornbläser können Verstärkung brauchen
Unsere Bläsergruppen sind sehr aktiv und ein fester und unverzichtbarer Bestandteil unseres gesamten Vereinslebens. Sie leisten einen
großen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit. Es wäre wünschenswert, wenn
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unsere Bläsergruppen wieder Zuwachs bekämen. Ich bitte alle, die Interesse am Jagdhornblasen haben, sich beim Bläserobmann zu melden.
Ihr Ansprechpartner ist Stefan Krabichler, Telefon 08422 – 987 966 1
Interessenten können natürlich an einem Übungsabend unverbindlich vorbeikommen um reinzuschnuppern. Es stehen Leihhörner zur Verfügung.
Infomobil
Unser „Infomobil“, ein PKW-Anhänger, der bis oben hin mit
Wildtierpräparaten und Lehrtafeln gefüllt ist, erfährt großes Lob bei Schulen, Eltern und Kindern. Er hat sich als hervorragender Baustein für unsere
Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Dieser Anhänger kann und soll von den
Mitgliedern, oder Hegegemeinschaften zur Präsentation ausgeliehen werden. Ansprechpartner ist Stefan Krabichler, Telefon 08422 – 987 966 1
Vereinsinterne Nachrichten
Alle neuen Mitglieder begrüße ich mit einem kräftigen Weidmannsheil. Es ist gut, dass Sie zu uns gefunden haben. Viele Dinge, die für
die Jagd zu machen sind, können nur gemeinsam bewältigt werden. Deswegen ist eine aktive Jägerorganisation von großer Bedeutung.
Neuaufnahmen, Mitglieder seit Januar 2015
Schaller
Zinsmeister
Graf
Trini
Dümmler
Bittl
Andreas
Hermann
Jürgen
Michelle
Frank
Petra
85072
85132
85129
85128
85072
85072
Eichstätt
Schernfeld
Oberdolling
Nassenfels
Eichstätt
Eichstätt
- 11 -
Gastl
Lang
Middelmann
Püchner
Wittmann
Patz
Diepold
Gericke
Muhr
Lang
Wenninger
Böhner
Spreng
Spreng
Lindner
Schneider
Richard
Brigitte
Kai
Franz
Monika
Walter
Elisabeth
Cora
Michael
Elias
Andreas
Marcus
Maria Viktoria
Josef Anton
Christian
Markus
85132
85135
85137
85111
85137
85080
85117
85055
85111
91809
91795
85110
85111
85111
85122
85110
Schönau
Petersbuch
Walting
Adelschlag
Pfünz
Gaimersheim
Eitensheim
Ingolstadt
Adelschlag
Gammersfeld
Dollnstein
Böhming
Adelschlag
Adelschlag
Hitzhofen
Pfahldorf
Vereinsaustritte im Jahr 2015
Faulstich
Reisch
FBG Eichstätt
Rudolf
Manuela
93155
91804
85072
Hemau
Mörnsheim
Eichstätt
Verstorbene Mitglieder
Gabler
Dannenmann
Hiermeyer
Sterner
Markus
Hans-Volker
Willibald
Ludwig
85055
85135
85132
85128
Ingolstadt
Titting
Schernfeld
Nassenfels
Ehrungen
Ehrenmitglieder
Durch Erreichen des 80. Lebensjahres im Jahr 2016 und 25-jähriger Mit- 12 -
gliedschaft im Jagdschutz- und Jägerverein Eichstätt e. V. werden gemäß
unserer Ehrenordnung bei der ordentlichen Mitgliederversammlung 2016
satzungsgemäß zum Ehrenmitglied ernannt:
Edmund
Johann
Manfred
Horst
Hauf
Kirschner
Dumann
Krabichler
Titting
Walting
Eichstätt
Eichstätt
Treuenadeln des Landesjagdverbandes
Allen Weidkameraden, die für ihre 25-, 40-, 50-, 60-jährige Mitgliedschaft im BJV geehrt werden, herzlichen Weidmannsdank für Ihre
lange Verbundenheit mit der Jagd und unserem Verein.
Wir ehren für
25-jährige Mitgliedschaft
Sygulla
Oppel
Manfred
Jakob
Kinding
Mörnsheim
40-jährige Mitgliedschaft
Heil
Imberg
Mayer
Valenta
Dumann
Regler
Alfred
Theodor
Ernst
Reinhold
Manfred
Paul
Eichstätt
Essen
Eichstätt
Schernfeld
Eichstätt
Kipfenberg
50-jährige Mitgliedschaft
Adlkofer
Johann
Krieglmeyer Fritz
Eichstätt
Hitzhofen
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60-jährige Mitgliedschaft
Buchberger Wilhelm
Krabichler Horst
Kinding
Eichstätt
Alle Ehrungen und Treuenadeln werden anlässlich unserer Hubertusfeier in einem feierlichen Rahmen am 5.11.2016 verliehen. Alle oben Genannten mögen bitte zur Hubertusfeier kommen, um die Ehrung entgegen
zunehmen.
Geburtstage
Der Jagdschutz- und Jägerverein Eichstätt e. V. gratuliert sehr
herzlich zum Geburtstag. Den Jubilaren wünschen wir weiterhin alles erdenklich Gute, beste Gesundheit, Gottes Segen und ein kräftiges Weidmannsheil.
zum 70. Geburtstag
Guba
Kraft
Mertel
Riepl
Speth
Josef
Peter
Ludwig
Franz
Karl
Walting
Ingolstadt
Wellheim
Ingolstadt
Buxheim
zum 75. Geburtstag
Ettle
Hiermeyer
Krause
Merkl
Oppel
Rank
Wittmann
- 14 -
Josef
Hermann
Dieter
Anton
Jakob
Heinz
Johann
Eichstätt
Rögling
Lenting
Irfersdorf
Mörnsheim
Kinding
Walting
zum 80. Geburtstag
Dumann
Hauf
Kirschner
Krabichler
Polzer
Manfred
Edmund
Johann
Horst
Josef
Eichstätt
Titting
Walting
Eichstätt
Gaimersheim
zum 85. Geburtstag
Baumeister
Buchberger
Fuchs
Ingold
Maurer
Pickard
Schiegl
Sterner
Wolfgang
Otmar
Otto
Günther
August
Franz
Franz
Alois
Pollenfeld
Eichstätt
Dollnstein
Adelschlag
Hitzhofen
Wellheim
Kipfenberg
Nassenfels
zum 90. Geburtstag
Buchberger Wilhelm
Thöma
Hans
Kinding
Böhmfeld
Wildschweingatter zur Einübung von Jagdhunden an
Schwarzwild
Die Anlage im Hofstetter Forst befindet sich inmitten der Bauphase. Die
Errichtung der Zäune und Wege wird von professionellen Unternehmen
durchgeführt. Die Beplankung und die Hütte werden wir voraussichtlich in
Eigenregie erstellen. Eine Eröffnung wird ist im Sommer geplant.
Aktuelle Hinweise erfahren Sie auf unserer Homepage
www.jaeger-ei.de
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