Jäger-Post 2016 Mitteilungsblatt des Jagdschutz- und Jägervereins Eichstätt e. V. Nr. 43 Ausgabe: März 2016 Liebe Jägerinnen, liebe Jäger, Landauf landab wird berichtet, dass die Jagdschulen gut besucht sind und somit die Jägerschaft wohl über Zuspruch nicht klagen kann. Das ist erfreulich! Ein weiterer Trend ist erkennbar: der Anteil der Jungjägerinnen ist so hoch wie noch nie zuvor. Auch wenn sich die heutige Ausbildung der Jungjäger in vielen Dingen schon deutlich von der in früheren Zeiten unterscheidet, sollten wir das nicht überbewerten. Entscheidend ist, mit welchem Herz und welcher Motivation unsere Jungen an die Sache herangehen. Helfen wir ihnen dabei so gut wir können, damit auch zukünftig unser Wild ideologiefrei, vernünftig und weidgerecht gehegt und gejagt wird. Mit äußerst großer Sorge verfolgen viele Kenner der Szene derzeit die, von einer fehlgeleiteten Berufsvertretung fanatisch betriebene Entwicklung, weg vom bewährten Reviersystem, hin zur Lizenzjagd. Getrieben ist das durch die Vorstellung, Jagd habe ausschließlich der Ökonomie sowohl im Feld wie eben auch im Wald zu dienen. Oberstes Ziel ist, das Schalenwild auf ein Minimum zu reduzieren, es macht ja sonst Schäden. Andere Wildarten kommen in diesem Gedankengut so gut wie gar nicht mehr vor. Offensichtlich war es in früheren Zeiten, als die heimische Landwirtschaft noch unsere Bevölkerung alleine ernähren musste, keine Frage auch den wild lebenden Tieren ihr Recht auf Futter zuzugestehen. Jetzt in den Zeiten der übervollen Lebensmittelregale kann sich die Forstund Landwirtschaft das scheinbar nicht mehr leisten. Mit populistischen Sprüchen, wie „Bauern holen sich das Jagdrecht zurück“ oder „das Jagdrecht gehört in Bauernhand“ wird suggeriert, dass irgendjemand (man meint hier die Jägerschaft) den Bauern das Jagdrecht weggenommen hat. SO EIN NONSENS! Seit nun fast 170 Jahren ist das Jagdrecht an Grund und Boden gebunden und das Recht gilt und niemand kann es jemandem wegnehmen. Da man aber den Verantwortlichen des BBV zu Recht unterstellen darf, dass ihnen diese Rechtssituation genauestens bekannt ist, bleibt nur mehr eine logische Einstufung dieser unredlichen Kampagne, die hierzulande seit kurzem gegen die Jäger betrieben wird: Stimmungs-1- mache gegen die Jägerschaft um eines Tages möglichst widerstandslos das Lizenzsystem unter der Führung staatlicher Obrigkeit umzusetzen. Weitere Eckpunkte unseres Jagdrechts werden von diesen Leuten einfach ignoriert: Erhaltung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes, weidgerechte = tierschutzgerechte Jagdausübung. Eine Gesellschaft, die Frösche über die Straßen trägt, die Igel über den Winter füttert und pflegt, die erhebliche Summen für Ausgleichsflächen und Biotopvernetzung ausgibt, wird sich auf Dauer das Schauspiel der Wildvernichtung, gesteuert durch Verbandsideologen und deren blindlings folgenden Jüngern, nicht bieten lassen. Dann wird dem Grundbesitzer möglicherweise das Jagdrecht tatsächlich genommen oder eingeschränkt, eben von einem Gesetzgeber, der ja bekanntlich von der gesamten Bevölkerung gewählt wird. Bleibt zu hoffen, dass man bei den Vorstellungen der Funktionäre unserer Bauernvertretung in Sachen Jagd wirklich gewillt ist dazuzulernen! Betrachtet man allerdings die jagdfachlichen Aussagen aus diesem Haus, so stellt man schon gravierende Defizite fest, die auf kein gutes Ende hoffen lassen, wenn ein Umdenken in Richtung Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und vor allem unter Berücksichtigung der Gesetzeslage nicht bald einsetzt. Bei der Bejagung unseres Schwarzwildes würde uns gelegentlich etwas mehr Engagement und Professionalität sehr gut zu Gesicht stehen. Dort wo die Sauenbestände massiv vorkommen, ist ohne gut organisierte Drückjagden ein deutliches Eingreifen in die Bestände nicht mehr denkbar. Sich allein auf den Schnee zu verlassen, funktioniert nicht mehr. Die Effektivität dieser Jagdart ist abhängig von einer präzisen Planung und Vorbereitung einerseits und der Qualität und Schießfertigkeit der Schützen. Und gerade bei diesen beiden Punkten müssen wir ansetzen. Das Knowhow dazu ist bei uns vorhanden, nur noch längst nicht überall und Jäger, die nicht bereit sind, sich im Flüchtigschuß auf Sauen zu trainieren, haben auf solchen Jagden eigentlich nichts zu suchen. Wir werden uns dieser gesamten Thematik in diesem Jahr besonders annehmen. Siehe dazu weiter hinten in der Jägerpost den entsprechenden Vorschlag. Um Leuten, die sich bemüßigt fühlen, der Jagd ständig neue Negativschlagzeilen zu bescheren, wirksam entgegentreten zu können, ist es mehr denn je von entscheidender Bedeutung, dass wir unser Weidwerk anständig, korrekt und vor allem auch tierschutzgerecht ausüben. Geben wir uns keine Blöße in der Weidgerechtigkeit! Mit einem kräftigen Weidmannsheil für 2016 Franz Loderer 1.Vorsitzender -2- Ordentliche Mitgliederversammlung des Jagdschutz- und Jägervereins Eichstätt e. V. Samstag, 09. April 2016 14.00 Uhr beim Schreinerwirt (Gasthof Grüner Baum) in Gungolding Liebe Mitglieder Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2016. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8 9. 10 11. Begrüßung Totengedenken Grußworte Bekanntgabe der neuen Ehrenmitglieder Bericht des 1. Vorsitzenden Kassenbericht des Schatzmeisters und Vorstellung mit Verabschiedung des Haushalts 2016 Bericht der Kassenprüfer mit Entlastung Beitragsanpassung Neuwahlen Trophäenprämierung und Überblick über das Jagdjahr Anträge / Sonstiges Anträge von Mitgliedern, über welche die Mitgliederversammlung beschließen soll, sind lt. Satzung § 9 Abs. 3 bis zum 30. März 2016 schriftlich beim 1. Vorsitzenden einzureichen! (Franz Loderer, Ahornweg 12, 85114 Buxheim) Hinweis zur Verleihung der Trophäenschilder: Es wird gebeten, alle im Jagdjahr 2015/16 erbeuteten Trophäen vom Muffel-, Dam-, Schwarz- und Rehwild (Geweihgewicht mind. 200 g ohne Zahnreihen d. Oberkiefers) vorzuzeigen, damit eine Prämierung stattfinden kann. Den Trophäen von Reh-, Muffel- und Damwild ist jeweils der linke Unterkieferast beizulegen. Bis Freitag, 08.April 2016 sind die zu prämierenden Geweihe, Schaufeln, Schnecken und Keilerwaffen bei den Leitern der jeweiligen Hegegemeinschaften oder im Gasthof „Schreinerwirt (Wittmann)“ in Gungolding anzuliefern. -3- Anpassung des Mitgliedsbeitrages Bereits im vergangenen Jahr hat unser Schatzmeister bei seinem Kassenbericht festgestellt, dass wir für den laufenden Betrieb unseres Vereins in die Rücklagen eingreifen müssen. Das rührt daher, dass das Geld, das uns aus den Beiträgen übrig bleibt, nicht mehr ganz ausreichend ist. Dies hat mehrere Gründe: Aus unseren Beiträgen müssen inzwischen 47,€ je Mitglied an den Landesjagdverband abgeführt werden. Weitere 3,- € kostet uns die Rechtsschutzversicherung. Somit verbleiben uns gerade einmal 20,- aus dem Jahresbeitrag um unseren Verein über ein Jahr zu organisieren. Wir haben eine enorm fleißige Bläsergruppe, die jährlich durch ihre Auftritte sehr gute Öffentlichkeitsarbeit macht und den Verein hervorragend präsentiert, wir organisieren ein umfangreiches und abwechslungsreiches Jahresprogramm, haben ein Infomobil und eine RC-Messstation, usw. Das alles verursacht teilweise hohe Kosten und will auch geschultert sein. Seit knapp 20 Jahren ist nun unser Jahresbeitrag stabil geblieben, einzig bei der Umstellung auf den Euro wurde um wenige Cent aufgerundet und das war vor 13 Jahren. Die gesamte Preisentwicklung über diesen Zeitraum hat uns nun in eine Situation gebracht, die ein Handeln erfordert. Nach Abzug aller Fixkosten und regulären Aufwendungen entstand in den vergangenen Jahren ein jährliches Defizit von ca. 2000,--€, diese Tatsache wird sich so fortsetzen. Es besteht darüber hinaus keinerlei Spielraum mehr für außerplanmäßige Ausgaben wie bezuschusste Kurse, Lehrgänge, Reparaturen etc. Der geschäftsführende Vorstand sieht es als seine Pflicht an, den Verein handlungsfähig zu erhalten und schlägt für die kommende Hauptversammlung eine Beitragserhöhung um moderate 10,-€ vor. Veranstaltungen Wurftauben – Übungsschießen 2016 Übungsnachmittage jeweils Samstag, 13.30 bis 17.00 Uhr: 23. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 13. August, 03. September, 10. September, 17. September. -4- An den beiden Septemberterminen finden die Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften statt. Für unsere Mitglieder und zur Förderung der Geselligkeit, des Informationsaustausches und der Schießfertigkeit führen wir ein Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften durch. Am 10. September schießen die HG Nord, Schernfeld, Dollnstein und Hofstetten und am 17. September die HG Süd, Gungolding, Kinding, Kipfenberg und Titting. Trainingsmöglichkeiten bestehen ausreichend an den Schießterminen davor. Die detaillierten Regularien dazu gibt es bei den Schießwarten und natürlich auf dem Schießstand. Prinzipielle Teilnahmebedingungen bei den Übungsschießen: - Es können nur Mitglieder unseres Vereins teilnehmen - Es sind nur Patronen mit Weicheisenschrot zu verwenden - Selbstladeflinten sind nicht zugelassen - Der Preis für eine Serie (10 Tauben) beträgt 2,- € - Standgeld in Höhe von 5,- €/Schießtermin - Günstige Munition ist am Stand erhältlich - Nach Beendigung des Schießens beteiligen sich die Schützen am Einsammeln der Schrotbeutel und der groben Wurftaubenreste. Jakob Oppel hat nach vielen Jahren das Amt des Schießwartes niedergelegt. Er hat uns bei der Durchführung und Organisation unserer Schießtermine zuverlässig und fachkundig unterstützt. Dafür möchten wir ihm unseren herzlichsten Dank aussprechen. Neben Armin Wiesent, der auch weiterhin als Schießobmann tätig sein wird, hat sich Roland Grimm bereit erklärt, als Schießwart auf unserer Wurftaubenanlage auf dem Frauenberg tatkräftig mitzuarbeiten. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit. Information und Grundsätzliches zu einer effektiven Sauenbejagung und Organisation von Drückjagden Ein Angebot an unsere Revierinhaber Am Freitag den 24. Juni 2016 laden wir die Revierinhaber und na-5- türlich auch weitere interessierte Jäger zu einem Infoabend und einer Aussprache zur Wildschweinbejagung ein. Ort: Gasthaus Walk Pietenfeld Beginn 19.00 Uhr Während es in weiten Teilen unserer Reviere gelingt, die Schäden durch Schwarzwild auf den Wiesen und Feldern gering oder sagen wir erträglich zu halten, kommen zunehmend Klagen von Landwirten und Revierinhabern über hohe, ja auch zu hohe Wildschäden. Es zeigt sich, dass dort, wo man sich für die Treib- oder Drückjagden hauptsächlich auf Schnee verlässt, die Sauenbestände vielfach nicht ausreichend bejagt werden können. Hier ist primär ein Umdenken erforderlich, d. h. es müssen „grüne Drückjagden“ durchgeführt werden. Dies erfordert aber einen gewissen Aufwand an Organisation im Vorfeld und bei der Durchführung. Ebenso brauchen die Reviere eine entsprechende Infrastruktur. Schließlich ist für den Erfolg der Faktor Jäger oder besser gesagt, dessen Beherrschung der Waffe und der Schussfertigkeit das Zünglein an der Waage, wenn es darum geht die flüchtige Sau auch zu erbeuten. Denn nur das ist der Zweck des ganzen Aufwandes. Wir müssen weitere Anstrengungen in dieser Hinsicht unternehmen um den Landwirten glaubwürdig gegenübertreten zu können und zu zeigen, dass wir die Sauenbestände auch ohne tierschutzwidrige Saufänge in den Griff bekommen. Hundekurs In diesem Jahr ist es leider nicht möglich einen Kurs zur Vorbereitung auf die Brauchbarkeitsprüfung durchzuführen. Unser Hundeobmann Franz Riepl muss sich nun im Frühjahr einer med. Operation unterziehen. Wir hoffen, dass alles gut geht, dann können wir ab dem kommenden Jahr wieder einen Kurs anbieten. Wir wünschen ihm hierzu alles Gute und hoffen, ab dem kommenden Jahr wieder einen Kurs anbieten zu können. In diesem Zusammenhang sei auch einmal ein Wort an die künftigen Hundehalter erlaubt. Wir erleben, dass zunehmend Hunde ohne Papie-6- re angeschafft werden, die zur Jagd verwendet werden sollen. Grundsätzlich ist dagegen ja nichts einzuwenden. Doch leider schreibt uns der Gesetzgeber bei der Jagdausübung brauchbare Jagdhunde vor. Und die Jagdhunderassen sind eindeutig definiert. Derzeit sind es fast 60 eingetragene Jagdhunderassen in Deutschland. Da ist gewiss für alle Bedürfnisse auch eine Rasse für jeden Bedarf und Geschmack zu finden. Hunde ohne Papiere können außerdem auch nicht zur Brauchbarkeitsprüfung zugelassen werden Hunde ohne Papiere können oftmals aus zweifelhafter Herkunft sein. Tiere einer eingetragenen Rasse und aus einem VDH angeschlossenen Zwinger (Züchter) erfüllen den für sie hinterlegten Rassestandard und stehen für entsprechende Leistung und Eigenschaften, welche Schwarzzuchten nicht garantieren können. Oder ist es nur eine Frage des Anschaffungspreises? Wenn dies das Argument ist, dann halte ich das für eine große Blamage des betreffenden Jägers? Wir wollen zertifizierte Qualität in allen Produkten und Dienstleistungen; zertifizierte Autos, Waffen, Munition, Optik, Kleidung, ja selbst Klopapier soll von zertifizierten Herstellern sein aber beim Jagdhund ist für so manchem Zeitgenossen die Herkunft egal. Bitte denken Sie bei der Anschaffung eines Jagdhundes auch daran, dass nur von einem seriösen Züchter auch gute Qualität erwartet werden kann. Maiandacht mit geselligem Beisammensein Am Sonntag, 22. Mai 2016, um 18.00 Uhr, findet unsere traditionelle Maiandacht am Jägergedenkstein auf der Waschette mit anschließendem geselligem Beisammensein, statt. Sie, Ihre Familien, Freunde und Bekannte sind herzlich dazu eingeladen. Diese Maiandacht spricht sich weit herum. Inzwischen kommen auch regelmäßig Leute, die eine weite Anfahrt haben und für sie ist dieser Tag in Eichstätt ein Erlebnis, wie berichtet wird. Umso mehr ist es eine Gebot für uns diesen Termin auch wahrzunehmen. Wir werden wieder im Anschluss an die Maiandacht in bewährter Weise einen Grillabend vor Ort organisieren. Notieren Sie sich bitte diesen Termin. -7- Junge Jäger und Jungjäger Es gibt eine gute Entwicklung in unserem Kreis, betrachtet man das Engagement so einiger Jungjäger und Jungjägerinnen. So hat sich eine kleine Gruppe gebildet, die sich regelmäßig trifft, Erfahrungen austauscht und auch gemeinsam jagt. Allerdings gibt es auch junge Jäger, die den Anschluss hierzu noch nicht gefunden haben. Es wäre sinnvoll soweit bekannt, diese daraufhin anzusprechen. Auf unserer Homepage wird jeder Interessierte schnell die Kontakte dazu finden. Unsere Jungjäger/innen wollen sich auch aktiv ins jägerische Jahr einbringen, sei es bei verschiedenen Veranstaltungen oder auch bei der Jagd selbst, Fuchsbejagung, Sauansitze, Kormoranvergrämung, Drückjagden, usw. Das sind alles Möglichkeiten, bei denen gerade junge und diskrete Leute gute Dienste leisten können und mit viel Spaß an der Sache auch das Handwerk lernen können. Hierzu ist jedoch vielfach noch Bereitschaft bei den Revierinhabern zu wecken. WildKräuter - Kräuter für Wildgerichte 04.06.2016 um 18 Uhr 2 Std. Kräuterwanderung mit Erklärung verschiedener Kräuter. Anschließend gemütliches Beisammensein bei einem Wildkräuter-Buffet (im Preis enthalten) im „Kräutertreff“ bei der Kräuterpädagogin Brigitte Zinsmeister. Treffpunkt: Dorfanger 23 in Schönfeld (Gem. Schernfeld) Festes Schuhwerk mitbringen! Unkostenbeitrag: 20,00 Euro/Person min. 10 Personen Anmeldung bei Stefan Krabichler 08422 – 987 966 1 -8- Praxiskurs zum fachgerechten Aufbrechen, Zerwirken und Vermarkten von Wild! Dieser Lehrgang findet an der Landesjagdschule in Wunsiedel statt. Der Kurs wird von Herrn Severin Wejbora durchgeführt. In diesem Lehrgang wird, in dem neuen Schulungsgebäude zur Wildbe- und verarbeitung an der Landesjagdschule Wunsiedel, auf die Wildbretgewinnung. Unter Berücksichtigung der aktuellen fleischhygienerechtlichen Vorschriften eingegangen. Ein Stück Schalenwild wird fachgerecht aufgebrochen, zerwirkt, ausgebeint und küchenfertig vorbereitet. Es werden praktische Tipps zur Errichtung einer "Registrierten Wildkammer" und zur Vermarktung von Wild gegeben. - Je nach Teilnehmerzahl werden wir uns an einen schon bestehenden Termin anschließen, oder es wird ein separater Termin mit dem Kursleiter vereinbart. - Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. - Die Kosten für den Kurs werden ca. 50 Euro pro Person betragen. - Anmeldungen nimmt bis spätestens 30. April 2016 Christian Hiemer unter der Rufnummer 0151 2168 0004 oder per E-Mail [email protected] entgegen. Volksfestumzug und „Stammtisch“ auf dem Eichstätter Volksfest Sehr herzlich wird zum Jägerstammtisch am Eichstätter Volksfest am Dienstag, 6. September 2016 eingeladen. Wie in den vergangenen Jahren werden wir einige Tischreihen im Bierzelt reservieren. Gerade für die Teilnahme am Umzug sind alle Jägerinnen und Jäger und insbesondere unsere Jungjäger gerne eingeladen. -9- Hubertusfeier / Jägerabend Die Hubertusmesse ist am 5. November 2016 um 19.00 Uhr im Hohen Dom zu Eichstätt. Anschließend findet eine stilvolle und sehr interessante Hubertusfeier im „Alten Stadttheater“ im Großen Saal in Eichstätt statt. Wir planen und organisieren eine stilvolle Feier. Unsere Jungjägergruppe wird diesen Abend vorbereiten und feierlich gestalten. Der Raum bietet ausreichend Platz für viele Gäste. Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie im Kreise der Jäger den Abend bei einem guten Essen und mehr. Adventsmarkt mit Jägerstand in Nassenfels Am 26.11. und 27.11.2016 findet in der Burg in Nassenfels der Adventsmarkt mit Jägerbeteiligung statt. Wir betreiben dort einen Stand und bieten den Besuchern Wildspezialitäten, Bälge, Kochbücher und natürlich jede Menge Informationen an. Fuchswochen 2017 Anfang Februar 2017 soll eine Woche lang in allen Revieren eine gemeinsame Fuchsbejagung stattfinden. Am 12. Februar 2017 um 16.00 Uhr werden wir dann alle erlegten Füchse in Inching zur Strecke legen. Nach einem kurzen Resümee und dem Verblasen der Strecke treffen wir uns zu einem Gedankenaustausch beim Fischerwirt in Inching. Wir werden wieder dafür sorgen, dass die angelieferten Füchse fachgerecht entsorgt werden. Die Jagdhornbläser können Verstärkung brauchen Unsere Bläsergruppen sind sehr aktiv und ein fester und unverzichtbarer Bestandteil unseres gesamten Vereinslebens. Sie leisten einen großen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit. Es wäre wünschenswert, wenn - 10 - unsere Bläsergruppen wieder Zuwachs bekämen. Ich bitte alle, die Interesse am Jagdhornblasen haben, sich beim Bläserobmann zu melden. Ihr Ansprechpartner ist Stefan Krabichler, Telefon 08422 – 987 966 1 Interessenten können natürlich an einem Übungsabend unverbindlich vorbeikommen um reinzuschnuppern. Es stehen Leihhörner zur Verfügung. Infomobil Unser „Infomobil“, ein PKW-Anhänger, der bis oben hin mit Wildtierpräparaten und Lehrtafeln gefüllt ist, erfährt großes Lob bei Schulen, Eltern und Kindern. Er hat sich als hervorragender Baustein für unsere Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Dieser Anhänger kann und soll von den Mitgliedern, oder Hegegemeinschaften zur Präsentation ausgeliehen werden. Ansprechpartner ist Stefan Krabichler, Telefon 08422 – 987 966 1 Vereinsinterne Nachrichten Alle neuen Mitglieder begrüße ich mit einem kräftigen Weidmannsheil. Es ist gut, dass Sie zu uns gefunden haben. Viele Dinge, die für die Jagd zu machen sind, können nur gemeinsam bewältigt werden. Deswegen ist eine aktive Jägerorganisation von großer Bedeutung. Neuaufnahmen, Mitglieder seit Januar 2015 Schaller Zinsmeister Graf Trini Dümmler Bittl Andreas Hermann Jürgen Michelle Frank Petra 85072 85132 85129 85128 85072 85072 Eichstätt Schernfeld Oberdolling Nassenfels Eichstätt Eichstätt - 11 - Gastl Lang Middelmann Püchner Wittmann Patz Diepold Gericke Muhr Lang Wenninger Böhner Spreng Spreng Lindner Schneider Richard Brigitte Kai Franz Monika Walter Elisabeth Cora Michael Elias Andreas Marcus Maria Viktoria Josef Anton Christian Markus 85132 85135 85137 85111 85137 85080 85117 85055 85111 91809 91795 85110 85111 85111 85122 85110 Schönau Petersbuch Walting Adelschlag Pfünz Gaimersheim Eitensheim Ingolstadt Adelschlag Gammersfeld Dollnstein Böhming Adelschlag Adelschlag Hitzhofen Pfahldorf Vereinsaustritte im Jahr 2015 Faulstich Reisch FBG Eichstätt Rudolf Manuela 93155 91804 85072 Hemau Mörnsheim Eichstätt Verstorbene Mitglieder Gabler Dannenmann Hiermeyer Sterner Markus Hans-Volker Willibald Ludwig 85055 85135 85132 85128 Ingolstadt Titting Schernfeld Nassenfels Ehrungen Ehrenmitglieder Durch Erreichen des 80. Lebensjahres im Jahr 2016 und 25-jähriger Mit- 12 - gliedschaft im Jagdschutz- und Jägerverein Eichstätt e. V. werden gemäß unserer Ehrenordnung bei der ordentlichen Mitgliederversammlung 2016 satzungsgemäß zum Ehrenmitglied ernannt: Edmund Johann Manfred Horst Hauf Kirschner Dumann Krabichler Titting Walting Eichstätt Eichstätt Treuenadeln des Landesjagdverbandes Allen Weidkameraden, die für ihre 25-, 40-, 50-, 60-jährige Mitgliedschaft im BJV geehrt werden, herzlichen Weidmannsdank für Ihre lange Verbundenheit mit der Jagd und unserem Verein. Wir ehren für 25-jährige Mitgliedschaft Sygulla Oppel Manfred Jakob Kinding Mörnsheim 40-jährige Mitgliedschaft Heil Imberg Mayer Valenta Dumann Regler Alfred Theodor Ernst Reinhold Manfred Paul Eichstätt Essen Eichstätt Schernfeld Eichstätt Kipfenberg 50-jährige Mitgliedschaft Adlkofer Johann Krieglmeyer Fritz Eichstätt Hitzhofen - 13 - 60-jährige Mitgliedschaft Buchberger Wilhelm Krabichler Horst Kinding Eichstätt Alle Ehrungen und Treuenadeln werden anlässlich unserer Hubertusfeier in einem feierlichen Rahmen am 5.11.2016 verliehen. Alle oben Genannten mögen bitte zur Hubertusfeier kommen, um die Ehrung entgegen zunehmen. Geburtstage Der Jagdschutz- und Jägerverein Eichstätt e. V. gratuliert sehr herzlich zum Geburtstag. Den Jubilaren wünschen wir weiterhin alles erdenklich Gute, beste Gesundheit, Gottes Segen und ein kräftiges Weidmannsheil. zum 70. Geburtstag Guba Kraft Mertel Riepl Speth Josef Peter Ludwig Franz Karl Walting Ingolstadt Wellheim Ingolstadt Buxheim zum 75. Geburtstag Ettle Hiermeyer Krause Merkl Oppel Rank Wittmann - 14 - Josef Hermann Dieter Anton Jakob Heinz Johann Eichstätt Rögling Lenting Irfersdorf Mörnsheim Kinding Walting zum 80. Geburtstag Dumann Hauf Kirschner Krabichler Polzer Manfred Edmund Johann Horst Josef Eichstätt Titting Walting Eichstätt Gaimersheim zum 85. Geburtstag Baumeister Buchberger Fuchs Ingold Maurer Pickard Schiegl Sterner Wolfgang Otmar Otto Günther August Franz Franz Alois Pollenfeld Eichstätt Dollnstein Adelschlag Hitzhofen Wellheim Kipfenberg Nassenfels zum 90. Geburtstag Buchberger Wilhelm Thöma Hans Kinding Böhmfeld Wildschweingatter zur Einübung von Jagdhunden an Schwarzwild Die Anlage im Hofstetter Forst befindet sich inmitten der Bauphase. Die Errichtung der Zäune und Wege wird von professionellen Unternehmen durchgeführt. Die Beplankung und die Hütte werden wir voraussichtlich in Eigenregie erstellen. Eine Eröffnung wird ist im Sommer geplant. Aktuelle Hinweise erfahren Sie auf unserer Homepage www.jaeger-ei.de - 15 - - 16 -
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