FEIER DER HEILIGEN WOCHE – KARWOCHE FEIER DER DREI ÖSTERLICHEN TAGE – OSTERN Liebe Mitchristen – Begegnung prägt die biblischen Ostererzählungen: Begegnung mit todtraurigen Jüngern nach der Katastrophe des Karfreitags; Begegnung mit dem fremdartigen Auferstandenen; Begegnung mit dem Leben Gottes; Begegnung mit der Schwierigkeit zu glauben; Begegnung mit der eigenen Sehnsucht nach Leben. Auf eine dieser vielfältigen österlichen Begegnungssituationen weist das umseitige Bild hin. Auf ihrem Weg nach Emmaus begegnen zwei Jünger dem Auferstandenen. Sie erkennen ihn nicht, denn sie sind auf der Flucht. Weg von Jerusalem dem Ort des Kreuzestodes. Sie sind im Dunkel von Trauer, Hoffnungslosigkeit und Angst. Aber der Auferstandene scheut nicht zurück. Er wendet sich nicht ab, weil sie nicht begreifen, was inzwischen von Gott her passiert ist. Nein – er hält aus und bleibt dabei. So entwickelt sich ein geduldiger Weg aus dem Dunkel zum Osterlicht. Schließlich erkennen sie: Der Gekreuzigte lebt! So wie damals die Emmaus-Jünger will der Auferstandene heute uns auf dem österlichen Weg führen. Er will durch die Feiern der Kar- und Osterliturgie immer tiefer hineinführen in die österliche Lebensdynamik Gottes, die dem Tod trotzt. Eine gesegnete Feier der Karwoche und ein vom Licht des Ostermorgens erfülltes Osterfest wünschen Ihnen Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger! PALMSONNTAG – 20. MÄRZ 2016 Palmstockbinden – Die Palmzweige erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem. Die Kinder sind herzlich eingeladen, am Samstag 19.03. Palmstöcke zu binden. Bitte einen 60-80 cm langen Stock mitbringen. Das Palmstockbinden findet statt jeweils um 10 Uhr: St. Jakobus der Ältere & St. Martin im Pfarrzentrum in Ersdorf, St. Johannes der Täufer mit Treffpunkt in der Kirche, St. Michael im Pfarrzentrum & St. Petrus im Pfarrhaus. Feier des Einzugs Christi in Jerusalem – Am Palmsonntag gedenken wir des umjubelten Einzugs Jesu in Jerusalem und in der Passion, die auch zur Liturgie des Palmsonntags gehört, wird an seinen Leidensweg erinnert, der vor den Toren der Stadt am Kreuz endet. Die Palmsonntagsgottesdienste feiern wir: Samstag, 19.03.: 18 Uhr, St. Johannes der Täufer mit Palmsegnung Palmsonntag, 20.03.: o 09:15 Uhr, St. Johannes der Täufer mit Beginn auf dem Kirchplatz o 09:15 Uhr, St. Petrus mit Beginn am Lindenkreuz in Lüftelberg o 11:00 Uhr, St. Martin mit Beginn auf dem Kirchplatz o 11:00 Uhr, St. Michael mit Beginn im Innenhof o 17:45 Uhr, St. Jakobus der Ältere mit Beginn an der Grundschule DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN In den Drei Österlichen Tagen konzentriert sich die Feier des österlichen Geheimnisses unserer Erlösung. Vom Abend des Gründonnerstags bis zum Morgen des Ostersonntags erstreckt sich die Feier der Osterereignisse von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi. GRÜNDONNERSTAG – 24. MÄRZ 2016 Am Abend des Gründonnerstags feiern wir die Messe vom Letzten Abendmahl. Diese Liturgiefeier erinnert an das letzte Mahl Jesu mit den Seinen in der Nacht vor seinem Leiden. Das Mahl und die Fußwaschung, von der an diesem Abend das Evangelium nach Johannes erzählt, bringen die Liebe zum Ausdruck, die Jesus schenkt und mit der er bis zum Äußersten geht. Diese göttliche Liebe wird für uns am Gründonnerstagabend zum HEUTE. Wir feiern die Messe vom Letzten Abendmahl: 18 Uhr, St. Petrus, stille Anbetung bis 20 Uhr 20 Uhr, St. Jakobus der Ältere mit St. Martin, stille Anbetung bis 22 Uhr 20 Uhr, St. Johannes der Täufer mit St. Michael, stille Anbetung bis 23:30 Uhr LITURGISCHE NACHT FÜR JUGENDLICHE Der Jugendarbeitskreis unserer Pfarreiengemeinschaft lädt alle Jugendlichen am Gründonnerstagabend um 18 Uhr in St. Johannes der Täufer zur liturgischen Nacht ein. Im Anschluss an die Feier vom Letzten Abendmahl um 20 Uhr gibt es viele interessante Angebote: Osterkerzen gestalten, Filme, Kreuzweg, Anbetung, Gebet in Gemeinschaft. Die liturgische Nacht endet am Karfreitag-Morgen mit dem gemeinsamen Frühstück. KARFREITAG – 25. MÄRZ 2016 Der Karfreitag ist geprägt vom Leiden und Sterben Jesu, seiner Passion. Bestimmend rückt das Zeichen des Kreuzes in den Vordergrund. Das Kreuz bringt den schändlichen Tod Jesu zum Ausdruck und ist zugleich Zeichen der endgültigen Überwindung von Leiden und Tod, Heilszeichen der erlösenden Liebe Gottes. In den Kreuzwegfeiern sind wir eingeladen, den Leidensweg Jesu mitzugehen, den er aus Liebe zu uns auf sich genommen hat. Die nachmittägliche Feier vom Leiden und Sterben Christi zur Zeit seiner Todesstunde konfrontiert mit der Leidensgeschichte nach dem Johannes-Evangelium und stellt das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen hat, vor Augen. Ein weiterer Teil der Feier stellen die Großen Fürbitten dar, in denen die Glaubensgemeinschaft in ihren eigenen Anliegen sowie denen der Welt bittend vor Gott hintritt. Kreuzwegfeier für Kinder 10 Uhr, St. Petrus mit St. Michael 10 Uhr, St. Jakobus der Ältere mit St. Martin 11 Uhr, St. Johannes der Täufer Feier vom Leiden und Sterben Christi 14 Uhr, St. Martin über St. Martinus nach St. Jakobus der Ältere 15 Uhr, St. Michael mit St. Johannes der Täufer 15 Uhr, St. Petrus KLAPPERN – REISELN Die Messdienerinnen und Messdiener sowie die Kommunionkinder von St. Martin ersetzen das fehlende Läuten der Glocken am Karfreitag und am Karsamstag durch das Klappern in den Straßen: Karfreitag 7, 12 & 18 Uhr | Karsamstag 7 & 12 Uhr. KARSAMSTAG – 26. MÄRZ 2016 Der Karsamstag ist zunächst geprägt von der Grabesruhe Jesu Christi. Jesus ist wirklich am Kreuz gestorben und wurde begraben. Er hat das Schicksal des Grabes mit uns Menschen geteilt. So verweilt die Kirche am Karsamstag betend am Grab des Herrn; sie harrt aus in Erwartung der Wende vom Tod zum Leben. Diese von Gottes Liebe gewirkte Wende, die Auferstehung Jesu zum neuen Leben, steht im Mittelpunkt der Feier der Osternacht, die mit ihrer Festfeier schon zum Ostersonntag gehört. HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN – 27. MÄRZ 2016 Feier der Osternacht Die Nachtfeier stellt eindrucksvoll in Wort und Zeichen die Rettungstat Gottes vor Augen: Gott führt seinen Sohn vom Tod zum Leben und eröffnet dadurch den Weg des unvergänglichen Lebens für uns. Die Feier der Osternacht nimmt uns mit auf den österlichen Lebensweg: Eröffnend mit der Lichtfeier vor der Kirche, die gleich zu Beginn den Sieg des Auferstandenen über die Todesnacht verkündet, hören wir im Wortgottesdienst – mit dem Osterevangelium als Höhepunkt – davon, dass Gott seit den Tagen der Schöpfung Leben stiftet, das in der Auferstehung Jesu Christi zur Fülle kommt. Die Tauffeier erinnert uns an das Geschenk des österlichen Lebens in unserer Taufe. Die Osternachtfeier läuft zu auf das österliche Mahl, das der Auferstandene bereitet und zu dem er einlädt: Kommt und esst! Wir feiern die Osternacht mit Agape bzw. Osterfrühstück: St. Martin mit St. Jakobus der Ältere, St. Johannes der Täufer und St. Michael jeweils um 21:30 Uhr. In St. Petrus beginnt die Osternachtfeier am Ostersonntag um 6 Uhr. Feier des Ostersonntags & Feier des Ostermontags 09:30 Uhr, St. Johannes der Täufer 09:30 Uhr, St. Petrus nicht am Ostersonntag, nur am Ostermontag 11:00 Uhr, St. Martin & St. Michael 10:00 Uhr Kleinkindergottesdienst St. Jakobus der Ältere 16:30 Uhr, Kloster 18:00 Uhr, St. Jakobus der Ältere (nicht am Ostermontag!)
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