Hamburger SV - eZeitung von buli-nachrichten.de [Mo, 21 Mrz 2016]

[Mo, 21 Mrz 2016]
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Die aktuellsten Neuigkeiten von www.hsv.de
„Es ist nicht nötig, in Panik zu verfallen“
[So, 20 Mrz 13:49]
Zwar ärgerte sich Bruno Labbadia sehr über die 3:1-Niederlage gegen Hoffenheim, dennoch stellte er auch das Positive heraus und erklärte, dass sich an der
Situation nichts geändert habe und es nicht nötig sei, den Druck intern zu erhöhen. Stattdessen forderte er mannschaftliche Geschlossenheit.
1:3! HSV unterliegt Hoffenheim in einem kuriosen Spiel
[Sa, 19 Mrz 16:20]
In einem aufregenden Spiel gab es viele umstrittene Entscheidungen, zwei Elfmeter und am Ende leider keine Punkte für den HSV.
"An der eigenen Chancenverwertung gescheitert"
[Sa, 19 Mrz 17:26]
In einem kuriosen Spiel muss der HSV sich gegen Hoffenheim geschlagen geben. Die Rothosen konnten ihre vielen Chancen nicht nutzen und waren
dementsprechend enttäuscht. HSV.de hat für euch die Stimmen zum Spiel.
1:1 in Meppen – eine starke HSV-Zwote verpasst Auswärtssieg
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Tolcay Cigerci erzielte das Tor für den HSV in einem intensiven Spiel.
Unterschiedliche Wege - gleiches Ziel
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Mit 1899 Hoffenheim kommt eines der formstärksten Teams der letzten Wochen in den Volkspark. Bruno Labbadia wird einmal mehr sein gutes Händchen für
Situationen unter Beweis stellen müssen.
Djourou krankheitsbedingt nicht im Kader
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Der Kapitän muss aufgrund eines Infekts passen und wird auch die anschließende Länderspielreise mit der Schweizer Nationalmannschaft nicht antreten.
Kein Shuttle-Service ab Hagenbecks Tierpark - Jetzt schon Stadionheft in der App lesen
[Mo, 21 Mrz
07:17]
Alle HSV-Fans, die zum Heimspiel gegen Hoffenheim mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, bitten wir Folgendes zu beachten: Es wird am Samstag kein
Shuttle-Service vom U-Bahnhof Hagenbecks Tierpark geben. Das Stadionheft von morgen ist jetzt schon in der HSV-App verfügbar. Das und mehr gibt es in den
HSV-Splittern.
Jetzt für alle HSVer: die neue HSVlive als e-Magazin!
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Erlebe die März-Ausgabe des HSVlive-e-Magazins. Klick dich kostenlos in die Bundesliga-Seiten rein und melde dich mit deinem Namen und deinem Geburtsdatum
ganz einfach und bequem für den Mitgliederbereich an.
Derby gegen den Niendorfer TSV für die U15 – U17 zum Hallenmasters
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Die U14, U16 und U19 haben spielfrei, die jüngeren Mannschaften Testspiele.
"Wir müssen unsere Topleistung abrufen"
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Bruno Labbadia erwartet gegen Hoffenheim ein schweres Spiel, das nur mit einem Aufwand wie gegen Gladbach oder Hertha zu Zählbarem führen kann. Dabei
muss der Trainer mit Nicolai Müller auf seinen besten Torjäger verzichten.
HSV-Zwote in Meppen: Da ist doch etwas drin
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Beim Traditionsverein im Emsland will die Elf von Trainer Soner Uysal positiv überraschen.
Schwarz-weiß-blau im Osternest
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Du möchtest zu Ostern einem HSV-Fan eine ganz besondere Freude machen und ihn mit einem einmaligen Geschenk überraschen? Dann verschenke eine
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HSV.de - Nachbericht TSG 1899 Hoffenheim
HSV.de blickt kurz auf das gestrige Spiel zurück, gibt ein Update zur personellen Situation und wagt einen Ausblick auf die
kommende Woche:
Zum Spiel: „Wir haben uns viele Torchancen erspielt, doch es fehlte die letzte Konsequenz“, erklärte Bruno Labbadia am
Morgen nach der Niederlage ganz klar und zeigte auf, dass sein Team in jeder Statistik besser gewesen sei, als der Gegner. Nur
in der entscheidenden nicht, denn bei den Toren stand bei Hoffenheim die Drei auf dem Zettel und beim HSV die Eins.
„Natürlich ist es ärgerlich. Vor allem, weil ich einen Fortschritt erkenne, der uns aber ohne das entsprechende Resultat nichts
bringt. Aber ich habe immer gesagt, dass der Abstiegskampf ab Platz acht beginnt und wir uns von äußeren Einwirkungen nicht
beeinflussen lassen. Wir sind immer ruhig und sachlich geblieben, egal, in welcher Situation. Und das ist auch jetzt so, wir
nehmen den Ist-Zustand an. Wir haben es nach wie vor in der eigenen Hand und das ist unser Vorteil, den wir bislang nicht
nutzen konnten, aber noch nutzen werden. Und dafür werden wir weiter intensiv arbeiten“, so die deutlichen Worte des
Trainers, der gerne auf die anstehende Länderspielpause verzichten würde. „Es ist unschön, dass nun einige wichtige Spieler
nicht vor Ort sind. Aber wir werden mit den Jungs, die hier sind, richtig gut trainieren. Uns stehen zwei schwere Spiele gegen
Hannover und Darmstadt bevor. Da fordere ich vor allem wieder mannschaftliche Geschlossenheit. Denn sie ist unsere Stärke
und davon leben wir. Gestern hat sie mir teilweise gefehlt. Dennoch habe ich gesehen, dass diese Mannschaft will und
deswegen ist es nicht nötig, den Druck zu erhöhen. Wir arbeiten ruhig und konzentriert weiter, dann werden wir uns auch
wieder belohnen. Es ist nicht nötig, in Panik zu verfallen.“
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HSV.de - Spielbericht HSV - Hoffenheim: 1:3! HSV unterliegt Hoffenheim in einem
kuriosen Spiel
1:3! HSV unterliegt Hoffenheim in einem kuriosen Spiel
Hamburger SV
In einem kuriosen Spiel gab es viele umstrittene Entscheidungen, zwei Elfmeter und am
Ende leider keine Punkte für den HSV.
-:-
Alles zum Spiel bei HSV total!
31. Spieltag
23.04.2016
15:30 Uhr
Bei HSV total! könnt ihr euch die 90 Minuten gegen die TSG 1899 Hoffenheim noch
einmal in voller Länge anschauen. Dazu gibt es die Highlights und die exklusiven Stimmen Werder Bremen
nach dem Spiel.
Dortmund
Aaron Hunt verwandelte den Hamburger Elfmeter zum 1:2, durch den der HSV in
-:einer kuriosen ersten Hälfte wieder heran kam.
30. Spieltag
16.04.2016
Bruno Labbadia kam nicht umhin, sein Team personell etwas umzubauen. Kapitän Djourou 15:30 Uhr
fehlte aufgrund eines Virus-Infekts, so dass Spahic und Cleber die Innenverteidigung
Hamburger SV
bildeten. Und auch in der Offensive war der Trainer zum Umbau gezwungen, da Müller
aufgrund seiner Gelbsperre nicht zur Verfügung stand, ihn ersetzte Gregoritsch. Der sorgte
Hamburger SV
auch bereits nach 46 Sekunden für die erste gute Chance des Spiels, die zwar kein Tor
nach sich zog, zumindest aber schon erahnen ließ, dass dies hier eine besonders
-:ereignisreiche Partie werden könnte. Und genauso sollte es dann auch kommen.
Kuriose 1. Halbzeit
29. Spieltag
Je länger die erste Hälfte dauerte, umso mehr überschlugen sich die Ereignisse. Nach
09.04.2016
weiteren guten Chancen auf beiden Seiten kamen die verrückten zehn Minuten im
Volksparkstadion, deren Vorkommnisse eigentlich schon für ein komplettes Fußballspiel 15:30 Uhr
reichen würden. Erst gab Schiedsrichter Kircher Elfmeter für die Gäste, den Karamaric SV Darmstadt 98
sicher zur Führung verwandelte (20.), um nur drei Minuten später den Ball nochmal einige
Meter weiter nach vorn zu verlegen - nach einem angeblichen Rückspiel Ostrzoleks zu
Hannover 96
Adler gab es auf der Linie des Fünfmeterraums indirekten Freistoß für die TSG und daraus
resultierend das 0:2 durch Volland. Doch die Rothosen gaben nicht auf und beendeten die -:verrückten zehn Minuten ihrerseits mit einem Handelfmeter, den Hunt zum 1:2 vollstreckte
(30.). Dass es mit diesem Ergebnis dann auch in die Halbzeitpause ging war keinesfalls
28. Spieltag
selbstverständlich, denn beide Teams besaßen weitere gute Gelegenheiten in einer
02.04.2016
verrückten ersten Hälfte, in der Ostrzolek zum Abschluss und als letzten großen Aufreger 15:30 Uhr
auch noch seine fünfte Gelbe Karte von Schiri Kircher kassierte.
Hamburger SV
Es war ein sehr intensives und von Zweikämpfen geprägtes Spiel, in dem Gotoku
Hamburger SV
Sakai und sein Team am Ende das bittere Ende für sich hatten.
HSV verpasst den Ausgleich
1:3
Nach dem Seitenwechsel ging es nicht mehr ganz so kurios zur Sache. Der HSV agierte nun 27. Spieltag
feldüberlegen, die Gäste verlegten sich mehr auf ihre Defensivarbeit. Und dort bekamen 19.03.2016
15:30 Uhr
sie reichlich zu tun, denn die Rothosen drängten auf den Ausgleich, den Holtby und
Gregoritsch bis zur 60. Minute gleich zwei Mal auf dem Fuß hatten, doch in diesen Szenen
TSG Hoffenheim
begann sich der Spieler des Spiels herauszukristalisieren - und zum Leidwesen der
Hamburger war es wie bereits am letzten Spieltag der gegnerische Torhüter, denn Baumann
Leverkusen
vereitelte beide Chancen.
So legte Baumann, der speziell bei der zweiten Gelegenheit durch Gregoritsch eine
unglaubliche Parade hinlegte, den Grundstein für den Hoffenheimer Erfolg. Der nahm in
der 67. Minute dann richtig Form an, als Vargas einen blitzschnell vorgetragenen Konter
gegen aufgerückte Hamburger zum 1:3 abschloss. Es war die Vorentscheidung, denn nun
fehlte dem Spiel des HSV in der Schlussphase die nötige Ruhe und auch die Struktur, um
die in den letzten Wochen so erfolgreichen Hoffenheimer noch ernsthaft in Bedrängnis zu
bringen. Einige Möglichkeiten sprangen im Zuge der Schlussoffensive zwar noch heraus,
doch dies war am Ende nicht genug, um die TSG und speziell Keeper Baumann zu
überwinden. Dafür fehlte im letzten Drittel einfach das gewisse Etwas, auch wenn alle
Zahlen des Spiels durchweg für den HSV sprachen. Außer die Anzahl der Tore.
1:0
Das Spiel im Zeitraffer:
25. Spieltag
06.03.2016
17:30 Uhr
Minute Ereignis
26. Spieltag
13.03.2016
15:30 Uhr
Hamburger SV
Hamburger SV
2:0
Hertha BSC
01.
Min.
04.
Min.
16.
Min.
20.
Min.
23.
Min.
30.
Min.
32.
Min.
37.
Min.
Ganze 46 Sekunden dauert es bis zur ersten Torchance für den HSV: Sakai wird
von Gregoritsch auf rechts geschickt, bringt den Ball von der Grundlinie auf den
Fünfer und Gregoritsch ist schon wieder da und schließt direkt ab - Außennetz.
präsentiert von
Bundesligaverein seit
Pl. Mannschaft Spiele +/- Pkt
Doppelchance für die TSG: Konter über Kramaric, der es von links aus 18 Metern
FC Bayern
mit einem Lupfer versucht, den Adler gerade noch an die Latte lenken kann, um
1.
27 65: 13 69
München
dann auch den Nachschuss von Uth aus ganz kurzer Distanz zu parieren. Stark!
Borussia
2.
27 64: 26 64
Dortmund
Jetzt Doppelchance für die Rothosen: Erst ist Holtby in seiner Paraderolle als
Hertha
3.
27 37: 27 48
Ballklauer unterwegs, setzt den Ball dann aber aus zehn Metern knapp rechts
BSC
vorbei; in der nächsten Aktion setzt er Gregoritsch ein, dessen 20-Meter-Hammer
FC
4.
27 39: 35 44
aber knapp über die Latte streicht.
Schalke 04
Borussia
5.
27 54: 44 42
M´gladbach
0:1 Elfmeter für die TSG: Sakai spielt beim Pass von Amiri vergeblich auf
Abseits, so dass Volland frei durch ist und von Adler nur mit einem Foul gestoppt 6. Bayer 04
27 39: 33 42
Leverkusen
werden kann - Kramaric verwandelt rechts zur Hoffenheimer Führung.
1. FSV
7.
27 35: 33 41
Mainz 05
VfL
0:2 Der Doppelschlag: Schiri Kircher wertet eine Rettungstat von Ostrzolek als
8.
27 39: 34 38
Wolfsburg
Rückspiel zu Adler, der den Ball aufgenommen hatte - indirekter Freistoß am
Fünfmeterraum, Volland knallt den Ball an die gleiche Stelle wie zuvor Kramaric. 9. 1. FC Köln 27 28: 34 33
Bittere Minuten für den HSV.
FC
10. Ingolstadt
27 23: 31 33
04
1:2 Wieder Kircher im Mittelpunkt, er sieht nach einer Ilicevic-Flanke ein
VfB
Handspiel von Kaderabek und gibt Elfmeter. Hunt verwandelt eiskalt in die Mitte, 11.
27 43: 54 32
Stuttgart
der HSV ist wieder im Spiel.
Hamburger
12.
27 31: 38 31
SV
SV
Die Rothosen powern jetzt, Hunt ist plötzlich fast frei durch, sein Schuss wird
27 28: 41 28
aber im letzten Augenblick gerade noch geblockt, genau wie der Nachschuss von 13. Darmstadt
98
Holtby aus 16 Metern, denn die Hoffenheimer werfen sich jetzt in jeden Ball.
SV Werder
14.
27 36: 54 28
Bremen
Jetzt wieder die TSG, dieses Mal mit einem Konter, den Uth auf Toljan
FC
15.
27 33: 43 27
durchsteckt, doch Adler kommt rausgeflogen und vereitelt mit einem langen Bein
Augsburg
das 1:3.
53.
Min.
16. TSG
Hoffenheim
Eintracht
Megachance für den HSV, doch Baumann hält ganz stark - erst gegen den satten und 17. Frankfurt
platzierten Schuss von Holtby, anschließend mit langen Fingern gegen den
Hannover
nachsetztenden Rudnevs, der den Ball nicht an Baumann vorbei ins Tor bekommt. 18. 96
60.
Min.
Das komplette Volksparkstadion hat den Torschrei zum 2:2 auf den Lippen, denn
Gregoritsch kommt nach Holtby-Zuspiel aus sechs Metern frei zum Schuss, aber
Baumann hält diesen unhaltbaren Schuss irgendwie und dreht ihn aus dem Eck.
Unglaublich!
67.
Min.
1:3 Das ist so bitter! Der HSV stürmt und hat die Chancen - und Hoffenheim
erkontert sich das 3:1: Volland treibt den Ball über das halbe Feld und setzt dann
Vargas ein, der die Kugel aus halbrechter Position aus 18 Metern ins lange Eck
haut.
74.
Min.
Und wieder Baumann! Einen Eckball von Hunt wuchtet Cleber mit dem Kopf auf
das Tor, doch wieder schnellt Baumanns Hand hoch und er bekommt erneut seine
Pranke irgendwie zwischen Ball und Netz.
83.
Min.
Jetzt mal mit Gewalt! Die vielen platzierten Bälle hat Baumann alle aus den Ecken
geholt, deshalb versucht Ilicevic es jetzt von links mit roher Gewalt - auch den
bekommt Baumann noch...
84.
Min.
Die Gäste kontern gegen komplett aufgerückte Hamburger: über Toljan und Vargas
landet der Ball im Zentrum bei Uth, der ihn aber knapp daneben setzt. Bleibt beim
1:3.
Das Spiel im Stenogramm:
Hamburger SV: Adler - Sakai, Cleber, Spahic, Ostrzolek - Ekdal, Holtby (75. Bahoui) Gregoritsch (62. Schipplock), Hunt, Ilicevic - Rudnevs (68. Lasogga)
TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Kaderabek, Bicakcic, Süle, Toljan - Strobl (86.
Schär) - Rudy, Amiri (68. Ochs) - Uth, Volland - Kramaric (27. Vargas)
Tore: 0:1 Kramaric (20., FE), 0:2 Volland (23.), 1:2 Hunt (30., HE), 1:3 Vargas (67.)
Zuschauer: 48.263
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
Gelbe Karten: Adler (19.), Ostrzolek (35.), Holtby (70.) / Kaderabek (48.)
Gelb-Rote Karten: - / Rote Karten: - / präsentiert: Das Spiel in Zahlen
27 30: 43 27
27 29: 43 27
27 22: 49 17
Hamburger SV Statistik zum Spiel
24
Torschüsse
57 %
Ballbesitz
51%
Zweikämpfe gew.
74 %
Passgenauigkeit
10
Ecken
20
Flanken
5
Abseits
10
Fouls
Lasogga 7
Hunt 5
Cleber 83
Cleber 78%
Sakai 6
TSG 1899 Hoffenheim
14
43 %
49 %
66 %
3
4
2
17
3 Kramaric*
Torschüsse
3 Volland
Torschussvorlagen
59 Toljan
Ballkontakte
75% Bicakcic
Zweikämpfe gew.
Flanken aus dem Spiel 2 Volland
1/20
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HSV.de - Stimmen zum Spiel HSV - Hoffenheim
Alles zum Spiel bei HSV total!
Bei HSV total! könnt ihr euch die 90 Minuten gegen die TSG 1899 Hoffenheim noch einmal in voller Länge anschauen. Dazu
gibt es die Highlights und die exklusiven Stimmen nach dem Spiel.
Albin Ekdal: Wir haben unsere Torchancen heute nicht genutzt und deswegen verloren. Das ist einfach Fakt. Natürlich war der
Torwart gut, aber wir hätten es auch besser machen können. Es ist schwer zu erklären, warum wir es einfach nicht schaffen,
mal einen großen Schritt zu machen. Wir müssen jetzt konzentriert bleiben und weiter arbeiten.
Gotoku Sakai: Wir haben hundertprozentige Chancen heute nicht genutzt. Dann ist es kein Wunder, wenn man verliert. Aber
unsere Offensive ist nicht nur das Problem, auch die Flanken von Matze und mir müssen einfach besser kommen, der letzte
Pass hat heute fast immer gefehlt. Da müssen wir uns verbessern. Leider müssen wir jetzt nach unten gucken, auch wenn mein
Blick natürlich oben bleibt. Nach der Länderspielpause müssen wir wieder richtig Gas geben.
Bruno Labbadia: Warum wir heute verloren haben, ist einfach auf den Punkt zu bringen. Wir sind aus meiner Sicht top ins
Spiel gestartet, vor allem, wenn wir gleich in den ersten Minuten unsere Großchancen nutzen, wäre es ein sehr guter Start ins
Spiel gewesen. Wir waren insgesamt gut im Spiel und hatten sehr ordentliche Möglichkeiten, die wir allerdings nicht gut
ausgespielt haben. Am Ende sind wir heute an der eigenen Chancenverwertung gescheitert.
Julian Nagelsmann: Wir sind ordentlich in die Partie gekommen, wenngleich der HSV auch gute Chancen hatte, die er besser
hätte verwerten können. Wir hatten viele Räume, die wir schlecht genutzt haben und wodurch wir weniger Entlastung hatten.
Wir sind dann schnell mit 2:0 in Führung gegangen, was uns natürlich gut getan hat, auch wenn wir den Abstand nicht halten
konnten. Im zweiten Durchgang hatten wir weniger Ballbesitz, was noch weniger Entlastung bedeutete. Glücklicherweise
konnten wir einen Konter zum dritten Tor nutzen. Ansonsten hat unser Torwart sehr gut gehalten und uns so Druck genommen.
Zu den Szenen, die zu unseren ersten beiden Toren führten: Ich denke, dass die Gelbe statt einer möglichen Roten Karte für
Adler die richtige Entscheidung war, da der Ball zuvor nach außen gespielt wurde. Und ich denke auch, dass es in der zweiten
Szene kein Rückpass von Ostrzolek war, auch wenn wir den indirekten Freistoß natürlich dankend angenommen haben.
Insgesamt waren es einige strittige Situationen auf beiden Seiten, die am Ende aber aus meiner Sicht ausgeglichen waren.
Insgesamt war das Spiel etwas unruhig.
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HSV.de - 1:1 in Meppen - eine starke HSV-Zwote verpasst Auswärtssieg
Alawie mit dem Ausgleich – nach 82 Minuten
Nach dem Wechsel hatte Meppen die erste Torchance. Aus stark abseitsverdächtiger Position tauchte mit einem Mal Alawie
vor Hirzel auf, doch der Schweizer zeigte seine ganze Klasse und parierte den Ball im Eins-gegen Eins (52.). Nicht weniger
stark war Hirzels Parade zwei Minuten später gegen Wigger, der einen langen Freistoß aufnahm und aus sechs Metern
scheiterte. Nach 60 Minuten waren dann die Gäste mal wieder am Zug. Rafael Brand zwang Keeper Gommert aus spitzem
Winkel zu einer Glanztat. Nun riskierte Meppen mehr und drängte mit Vehemenz auf den Ausgleich. Beinahe war es nach 65
Minuten so weit, aber Wiggers Kopfball nach einem Eckstoß ging knapp am HSV-Tor vorbei. Doch obwohl die Gastgeber nun
höher standen, wurden die Torchancen weniger. Die Rothosen um Kapitän Arslan verteidigten geschickt und mit Herz. So
schmiss sich Oschkenat mit letztem Einsatz in eine brandgefährliche Meppener Flanke (74.) und verhinderte so das 1:1. Nach
77 Minuten brachte Uysal für den ausgepumpten Müller mit Gillian Jurcher noch einmal eine frische Kraft. Aber Meppen kam
nocheinmal und glich in der 82. Minute durch Mohamed Alawie zum 1:1 aus. Er wurde vom kurz zuvor eingewechselten Pinie
gut freigespielt. Kurz vor dem Ende dann aber beinahe der Lucky-Punch des HSV. Seo schoss den Ball ins Tor, soll aber beim
Zuspiel von Arslan im Abseits gestanden haben. Und in der Nachspielzeit drosch Daouri den Ball aus spitzem Winkel an den
Pfosten. Und in der letzten Sekunde lief Adel Daouri allein auf den Keeper zu, legte sich den Ball aber zu weit vor. Das wäre
es gewesen. Wahnsinn. So endete eine intensive Partie letztlich mit einem 1:1-Unentschieden. „Wir bekommen spät den
Ausgleich und waren am Ende dem Sieg näher als Meppen. Es ist schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Aber dennoch
bin ich mit vielen Dingen heute einverstanden. Es war ein unglaublich intensives Spiel, in das wir uns heute gut hereingekämpft
haben“, bilanzierte Soner Uysal.
Das Spiel beim SV Meppen im Stenogramm:
HSV-Zwote: Hirzel – Jordan, Carolus, Oschkenat, Seo – Daouri, Haut – Arslan, Müller (77. Jurcher), Brand (86. Feka) –
Cigerci (90. Charrier).
Meppen: Gommert – Schepers, Wigger, Vidovic – Schnier (75. Jesgarzewski) - Deters (59. Maier), Robben, Strompen, M.
Wagner – Alawie, Born (75. Pinie).
Tore: 0:1 Cigerci (42.), 1:1 Alawie (82.)
Zuschauer: 980.
Gelbe Karten: Born, Schnier, Vidosic/Cigerci, Brand, Carolus
Schiedsrichter: Marius Schlüwe (Laatzen)
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HSV.de - Vorbericht zum Spiel HSV - TSG Hoffenheim: Unterschiedliche Wege
"Der HSV ist schwer zu bespielen"
Wer für Müller auf der rechten Mittelfeldposition starten wird, ist indes noch nicht so eindeutig. Um den Platz streiten sich
sowohl Michael Gregoritsch als auch Nabil Bahoui. Josip Drmic kann diesen Kampf leider nicht annehmen, da er sich gegen
Leverkusen eine Knieverletzung zugezogen hat und bis zum Ende der Saison ausfällt. Dafür rutscht Sven Schipplock wieder in
den Kader. Der ehemalige Hoffenheimer ist für die Partie gegen seinen Ex-Klub natürlich besonders motiviert.
Beim Gegner kann Nagelsmann fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Sebastian Rudy und Eugen Polanski kehren nach Sperren
ebenfalls zurück, dazu meldete sich Tobias Strobl rechtzeitig fit. Lediglich Kapitän Schwegler steht aufgrund von
Knieproblemen nicht zur Verfügung. „Der HSV ist sehr schwer zu bespielen, und seit Bruno Labbadia dort ist, hat sich die
Mannschaft stabilisiert. Wir haben eine Idee entwickelt und hoffen, dass die am Samstag aufgeht“, wird Nagelsmann auf der
Vereins-Homepage zitiert. Der Respekt ist also auf beiden Seiten vorhanden. Im Hinspiel ging der Plan von Bruno Labbadia
auf. Der HSV gewann durch einen späten Treffer von Pierre-Michel Lasogga mit 1:0. Damals hieß sein Gegenüber allerdings
Stevens. Mal sehen, wer dieses Mal die bessere Taktik hat. Es ist auf jeden Fall keine Frage des Alters.
So könnten sie spielen:
Der 18-Mann-Kader: Tor: Adler, Drobny Feld: Bahoui, Cleber, Diekmeier, Ekdal, Gregoritsch, Holtby, Hunt, Ilicevic, Jung,
Kacar, Lasogga, Ostrzolek, Rudnevs, Sakai, Schipplock, Spahic
Es fehlen: Djourou (Virus-Infekt), Drmic (Knieoperation), Müller (5. Gelbe Karte), Götz (Aufbautraining), Olic
(Knieprobleme), Porath (Aufbautraining), Altintas (Haarriss im Jochbein), Arslan, Carolus, Hirzel (alle HSV II), Olic,
Schipplock (nicht berücksichtigt)
Gelbsperre droht: Jung, Ostrzolek, Ekdal, Gregoritsch, Lasogga (vier Gelbe Karten)
TSG Hoffenheim: Baumann - Kaderabek, Bicakcic, Süle, Toljan - Polanski - Rudy, Nad. Amiri - Uth, Volland - Kramaric
Es fehlen: Grahl (Innenbanddehnung), Herdling (Knieprobleme), Schwegler (Knieprobleme)
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
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HSV.de - Djourou krankheitsbedingt nicht im Kader
Johan Djourou wird beim morgigen Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim nicht im Kader des HSV stehen. Der Kapitän muss
aufgrund eines Infekts passen, der sich bei ihm vor allem durch ein Gefühl von Müdigkeit und körperlicher Erschöpfung
bemerkbar macht. „Die Medizin spricht von einem postinfektiösen Syndrom“, erklärt HSV-Arzt Götz Welsch, der damit vor
allem klarstellen möchte, dass es sich nicht um einen akuten Fall des Pfeifferschen Drüsenfiebers handelt. „Das bedeutet, dass
zwar eine frühere Erkrankung im Blutbild festzustellen ist, akut aber kein Ausbruch der Krankheit vorliegt. Dies hat zur Folge,
dass Johan sich gerade schwerer mit einem klassischen viralem Infekt tut“, erklärt der Mannschaftsarzt.
In diesem Fall ist der Infekt auch nicht ansteckend. „Es tut mir leid, dass ich der Mannschaft morgen nicht helfen kann. Aber
selbstverständlich werde ich im Stadion sein und mein Team anfeuern“, sagt Djourou, der auch die anschließende
Länderspielreise mit der Schweizer Nationalmannschaft nicht antreten wird. Es ist geplant, dass er in der zweiten Woche der
Länderspielpause die Belastung wieder steigern kann.
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HSV.de - HSV-Splitter
Freitag, 18.03.2016
+++Heimspiel: Kein Shuttle-Service ab Hagenbecks Tierpark+++
Alle HSV-Fans, die zum Heimspiel gegen Hoffenheim mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, bitten wir Folgendes zu
beachten: Es wird am Samstag kein Shuttle-Service vom U-Bahnhof Hagenbecks Tierpark geben. Der Grund dafür sind
Gleisbauarbeiten zwischen den Haltestellen Schlump und Hagenbecks Tierpark. Die U2 verkehrt vom heutigen Freitag bis zum
Sonntag zwischen den beiden Haltestellen nicht. Die Hochbahn hat einen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Buslinie
22, die auf normalem Weg in Richtung Stadion fährt, wird am Samstag rund ums Bundesliga-Spiel in einer stärkeren Taktung
eingesetzt. Der HSV rät auf jeden Fall zu eine möglichst frühen Anreise.
+++Klickt euch in die Stadionheft-App+++
Ihr wollt heute schon lesen, was morgen im Stadionheft steht? Dann klickt euch in die HSV-App, in der ihr unter dem
Menüpunkt Stadionheft die aktuelle Spieltags-Ausgabe der HSVlive findet. Während die Print-Ausgabe gerade druckfrisch das
Volksparkstadion erreicht hat, um morgen kostenlos an den Eingängen verteilt zu werden, ist die Online-Variante zur Partie
gegen die TSG 1899 Hoffenheim schon jetzt abrufbar - natürlich auch kostenlos. Also, klickt euch rein und erfahrt zum
Beispiel, was Albin Ekdal vom morgigen Gegner erwartet.
Donnerstag, 17.03.2016
+++HSV-Jugend auf Länderspiel-Reisen+++
Zwei Nachwuchs-Rothosen werden demnächst auf Länderspielreise unterwegs sein. Mats Köhlert aus der U19 des HSV spielt
mit der U18-DFB-Auswahl gleich zweimal gegen Frankeich: Am 24. und am 28. März. Für die U16 des DFB ist Jann-Fiete
Arp vom 10. bis zum 15. April auf Reisen und hofft dabei auf Einsätze bei zwei Test-Spielen gegen Italien.
Mittwoch, 16.03.2016
+++Stabi-Einheit am Morgen - Quintett im Kraftraum+++
Die erste Trainingseinheit des Tages begann für alle Spieler mit einer umfangreichen Stabi-Einheit auf dem Platz. Nach dieser
gingen die beiden Torhüter Rene Adler und Andreas Hirzel, die beiden Rekonvaleszenten Asthon Götz und Finn Porath sowie
Aaron Hunt nach Absprache mit dem Trainerteam in den Kraftraum. Alle anderen absolvierten bei herrlichem Sonnenschein
eine Einheit, in der vor allem das Passspiel im Vordergrund stand. Auch Ivica Olic, der die letzten Tage aufgrund von
Knieproblemen kürzer treten musste, mischte wieder voll mit.
+++Autsch: Zahn-Op bei Altintas+++
Batuhan Altintas laboriert aktuell noch an einem Haarriss im Jochbein, den er sich im Training vor rund zwei Wochen
zugezogen hatte, und muss deshalb eh kürzer treten. Nun kommt auch noch eine zweite Sache dazu: Aufgrund einer Zahn-Op
setzte der Türke am Mittwoch komplett aus.
+++Herzlichen Glückwunsch Dr. Peter Krohn+++
Heute feiert einer der ganz großen HSVer seinen Ehrentag. Dr. Peter Krohn, der von 1973 bis 1975 HSV-Präsident und danach
zwei Jahre lang als „General-Manager“ des Clubs agierte, wird heute stolze 84 Jahre alt. Bis heute gilt Krohn als einer der
Pioniere seiner Zeit. Mit kreativen Ideen, erfolgreichen Sponsorenverträgen und ein Händchen für Spielerverpflichtungen (u.a.
Kevin Keegan, Ivan Buljan oder Felix Magath) fällt unter seiner Leitung eine der erfolgreichsten Zeiten des HSV. Neben der
Entschuldung des Vereins gelang in seinee Amtszeit der Gewinn des DFB-Pokals 1976 und ein Jahr später dann auch der des
Europapokal der Pokalsieger. Für sein außerordentliches Engagement wurde Krohn unlängst mit der goldenen Ehrennadel und
2000 auch mit der „Ehrennadel in Gold“ ausgezeichnet. Der gesamte Verein wünscht Dr. Peter Krohn alles Gute.
+++Ekdal im Schweden-Aufgebot+++
Nach seiner langen Verletzungszeit hat Albin Ekdal gerade einmal zwei Bundesliga-Spiele absolviert. Doch Erik Hamren
scheint das zu reichen, um auf den Mittefeldspieler zu setzen. Der Nationalcoach Schwedens nominierte den Hamburger in
seinen Kader für die beiden Freundschaftsspiele gegen die Türkei am 24. März in Ankara und gegen die Tschechische
Republik am 29. März in Solna.
+++Dortmund ausverkauft+++
Nicht geht mehr! Für das Auswärtsspiel in Dortmund (Wochenende 15.-17. April) sind heute Morgen die letzten Karten über
den Ladentisch bzw. im Internet bestellt worden. Damit ist das komplette Gästekontingent von 8.200 Tickets vergriffen. Die
Mannschaft kann sich also einmal mehr auf einen starken Support beim BVB einstellen.
Dienstag, 15.03.2016
+++Gregoritsch im U21-Aufgebot+++
Michael Gregoritsch wurde für die beiden kommenden Länderspiele der österreichischen U21-Nationalmannschaft nominiert.
Die von "Gregerls" Vater trainierte Mannschaft testet am 24. März in der Sportarena Bad Erlach gegen die Ukraine und trifft in
der Qualifikations-Gruppenphase zur Europameisterschaft 2017 am 29. März auf die Färöer Inseln. Das Spiel findet in der
Generali-Arena in Wien statt.
+++Spahic nominiert+++
Emir Spahic steht für die kommenden Länderspiele im Aufgebot der Bosnischen Nationalmannschaft. Die Elf von Trainer
Mehmed Bazdarevic tritt 25. März in Luxemburg an und testet am 29. März in Zürich gegen die Schweiz.
+++Dortmund (fast) ausverkauft+++
Heute Morgen startete der Mitglieder-Kartenvorverkauf für das Auswärtsspiel in Dortmund (Wochenende 15.-17. April). Die
bisher verkauften 7.500 Karten gingen im Rekordtempo weg. Noch sind etwa 600 Tickets noch verfügbar.
Alle weiteren Informationen zum Kartenvorverkauf gegen Dortmund findet ihr hier.
+++Karten gegen Kiel nur noch vor Ort+++
Für das Testspiel bei Holstein Kiel am 24. März sind Karten nur noch vor Ort oder an der Tageskasse erhältlich. Das
Kontingent, das der HSV im Verkauf hatte, wurde heute zurückgeschickt.
Montag, 14.03.2016
+++Jetzt HSV total!-Abo abschließen und zwei Hoffenheim-Karten gewinnen+++
HSV-Fans aufgepasst. Ihr habt schon immer mal mit dem Gedanken gespielt, ein HSV total!-Abo abzuschließen? Dann ist jetzt
die richtige Gelegenheit. Gemeinsam mit der Telekom verlosen wir unter allen Neukunden, die bis morgen bei HSV total! ein
Abo abschließen 4x2 Karten für das Heimspiel gegen Hoffenheim am kommenden Samstag (19. März, Anstoß: 15.30 Uhr).
Was es bei HSV total! alles zu sehen gibt, erfahrt ihr hier.
+++Alles Gut(e) Go Sakai+++
Gotoku Sakai feiert heute seinen 25. Geburtstag. Für seinen Ehrentag braucht sich der Verteidiger aber nicht zu entschuldigen.
Genau das tat der Japaner in seiner gewohnt Höflichkeit nach dem gestrigen Spiel. "Um ehrlich zu sein, habe ich ein richtig
schlechtes Gewissen gegenüber Dennis", erklärte er, nachdem er mit seiner Leistung gegen Leverkusen alles andere als
zufrieden war. "Er war fit, hätte spielen können. Und ich musste mich auswechseln lassen, weil ich mich noch schlapp gefühlt
habe. Ich werde mich später beim ihm entschuldigen. Das war respektlos von mir," so Sakai weiter. Bruno Labbadia konnte
darüber eher schmunzeln: "Das war nicht notwendig von ihm. Wir wussten, wie die Situation ist. Wir haben dann reagiert.
Dieki war sofort da. Das ist gut zu wissen", schloss der Trainer das Kapitel ab. Zum Ehrentag wünscht HSV.de aber noch
einmal alles Gute.
+++Glückwunsch Batu+++
Auch Batuhan Altintas feiert heute seinen Geburtstag. Der türkische Nachwuchsmann wird junge 20 Jahre alt. Alles Gute.
+++Sportclub Story mit Bruno Labbadia+++
Im NDR lief gestern eine Sportclub Story über Bruno Labbadia. Autor Ben Wozny hat den HSV-Trainer getroffen und unter
anderem die Frage erörtert, was heute anders als während seiner ersten Amtszeit bei den Rothosen ist. Wer die Sendung
verpasst hat, kann sie sich hier noch einmal anschauen:
Sportclub Story mit Bruno Labbadia
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HSV.de - Live Magazin
Jetzt für alle HSVer: die neue HSVlive als e-Magazin!
Die neue Ausgabe der HSVlive für den Monat März ist pünktlich zum Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim fertig
geworden. Lasst euch von der modernen Optik einfangen, lest interessante Artikel, schaut spannende Videos und taucht hier
direkt in die Welt des HSV ab. Seit dieser Saison ist der Bereich, der sich mit der Bundesligamannschaft befasst, frei und für
jeden einsehbar. Also, viel Spaß beim Erleben des neuen HSVlive-e-Magazins!
In der März-Ausgabe...
•
...befindet sich Nicolai Müller im Tunnel und spricht offen wie nie über Fußball und Familie
•
...beantwortet Cleber ein Interview ohne Worte
•
...erfahrt ihr, warum Lewis Holtby Forrest genannt wird
•
...verrät Andreas Merkle sein Spiel des Lebens
Und natürlich noch viel, viel mehr! Schaut rein und erlebt auf eurem Computer, Laptop oder iPad ganz schnell und völlig
unkompliziert den HSV durch die Zusammenführung von Print-, Online- und TV-Inhalten auf eine ganz besondere Art und
Weise. Das multimediale HSV-Magazin für alle HSV-Fans – mit den Vereinsseiten exklusiv für alle HSV-Mitglieder.
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HSV.de - Young Talents: Derby gegen den Niendorfer TSV für die U15 - U17 zum
Hallenmasters
Erstes Heimspiel für U15 seit über drei Monaten
Die U15 von Trainer Pit Reimers tritt am 14. Spieltag der Regionalliga Nord am Samstag gegen den Niendorfer TSV (12:00
Uhr, NLZ) an. Die Rothosen stehen derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz und gehen gegen den Tabellensiebten Niendorfer
TSV als Favorit in die Partie. „Für uns ist es das erste Heimspiel seit über drei Monaten. Wir hatten eine gute Trainingswoche
und wollen diese in das Spiel übertragen“, sagt Trainer Reimers vor dem Derby mit dem NTSV.
Kurz vor dem Frühling geht es derweil für die U17 noch einmal in die Halle. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz ist
eine von acht Mannschaften, die in Gevelsberg in Nordrhein-Westfalen den B-Junioren Hallentitel ausspielen. Die Rothosen
sind am Samstag und Sonntag im Einsatz und mit dem FC Schalke 04, Greuther Fürth und einem Qualifikanten in einer Gruppe.
„Primär geht es mir darum, dass die Jungs Freude an diesem Wettbewerb haben. Wir haben eine interessante Gruppe und
wollen uns einen Ruck für die restliche Meisterschaftsrunde, aber auch für den anstehenden Pokalwettbewerb holen“, sagt Titz.
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HSV.de - Pressekonferenz vor HSV - Hoffenheim:"Wir müssen unsere Topleistung
abrufen"
…den möglichen Ersatz für Nicolai Müller: Wir probieren im Training einige Möglichkeiten aus, es gibt verschiedene
Konstellationen. Sowohl bei Gregoritsch als auch bei Bahoui muss man bedenken, dass sie noch nicht bei 100 Prozent sind.
Michi hat sieben Spiele gefehlt. Ihm fehlt die Spielpraxis, aber wir kriegen auch nur eine Antwort darauf, wenn er spielt. Nabil
hat ein halbes Jahr in Saudi-Arabien gespielt, dazu keine Vorbereitung gehabt. Er entwickelt sich, aber er weiß zum Beispiel
noch nicht 100 Prozent, wie unsere Wege sind.
…Kapitän Johan Djourou: Wenn Johan körperlich bei 100 Prozent ist, gehört er zu den gesetzten Spielern. Zurzeit plagt ihn
ein bisschen ein Virusinfekt. Dadurch fühlt er sich schlapp. Wir haben heute auch überlegt, ob wir in aus dem Training ein
wenig rausnehmen, haben uns dann aber dagegen entschieden. Wir müssen schauen, wie es sich entwickelt. Generell ist Johan
sehr wichtig für uns.
…den kommenden Gegner: Hoffenheim ist definitiv kein Tabellensiebzehnter, weder vom Kader noch von der Art, wie sie
im Moment auftreten. Ich erwarte ein sehr schweres Spiel. Wir müssen definitiv einen ähnlich hohen Aufwand wie gegen
Gladbach oder Hertha betreiben. Generell gibt es für uns nie einen leichten Gegner. Egal gegen wen wir spielen, wir müssen
unsere Topleistung abrufen. Wir fühlen uns auch nicht sicher. Der Abstiegskampf beginnt für mich ab Platz acht.
…die Arbeit von Julian Nagelsmann: Bis jetzt hat er einen sehr guten Job gemacht. Hinsichtlich des Alters sehe ich kein
Konfliktpotenzial. Es ist wie bei Spielern: Es macht keinen Unterschied, ob sie jung oder alt sind, wichtig ist, dass sei gut sind.
Er kennt den Verein in und auswendig. Und als Spieler merkst du relativ schnell, ob jemand Ahnung hat oder nicht. Und die
scheint er zu haben.
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HSV.de - HSV-Zwote in Meppen: Da ist doch etwas drin
„Wir haben einen Plan, aber der liegt sicher bei mir in der Schublade“
In der momentanen Situation, in der sich die Zwote des HSV befindet, wäre ein Sieg Gold wert. Der Kampf um den
Klassenerhalt ist eng, noch stehen die Rothosen über dem Strich, aber die direkten Verfolger BV Cloppenburg und VfV
Hildesheim spielen gegen Mannschaften, die direkt vor dem HSV stehen. Hamburgs Trainer Soner Uysal brennt nicht nur
aufgrund der tabellarischen Bedeutung seit Tagen auf das Spiel in Meppen. „Ein Spiel bei einem Traditionsverein vor vielen
Zuschauern unter Flutlicht. Bei wem es da nicht kribbelt, dem ist nicht zu helfen“, sagt Uysal, der sich nach dem 1:1 in
Hildesheim in der vergangenen Woche über die Moral seiner Mannschaft freute, die erneut einen Rückstand aufgeholt hat.
„Jetzt erwarte ich eine ganz andere Partie als dort und zuvor in Drochtersen und gegen Norderstedt. Meppen ist eine
spielerisch sehr starke Mannschaft und der Platz wird in gutem Zustand sein. Das kommt uns entgegen und wir wollen uns dem
Niveau der Meppener anpassen“, kündigt Uysal an. Er hat den SVM bei ihrer 0:1-Niederlage in der vergangenen Woche bei
Eintracht Norderstedt beobachtet und weiß, wie Meppen zu packen ist. „Wir haben einen Plan, aber der liegt sicher bei mir in
der Schublade“, lässt sich ein schmunzelnder Uysal nicht in die Karten gucken. Auch gegen Wolfsburg II verlor Meppen in
diesem Jahr mit 0:1, dafür gewann die Elf von Trainer Christian Neidhart mit 2:1 gegen Weiche Flensburg und 6:0 gegen den
BV Cloppenburg. Den Siegtreffer im Hinspiel erzielte übrigens Muhamed Alawie, der mit zehn Treffern bester Torschütze der
Meppener ist.
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HSV.de - Schwarz-weiß-blau im Osternest
Mit dieser Überraschung erhält der Beschenkte unter anderen das volle Stimmrecht im Verein, das Vorkaufsrecht auf Karten für
Heim- und Auswärtsspiele sowie den Zugang zur exklusiven Supporters Club Kollektion.
Unsere Gutscheine zum Verschenken könnt ihr bis zum
21. März
Online-Shop des Supporters Club bestellen und an folgenden Verkaufsstellen erwerben:
- in den HSV-Fanshops - beim Heimspiel gegen TSG Hoffenheim (19.03.16) am SC Stand
Die Geschenkgutscheine gibt es in zwei Preiskategorien, 47 Euro für Mitglieder mit Ermäßigung und 63 Euro für Vollzahler.
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Gutscheine im SC-Shop
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Schlagt schnell zu und verschenkt zu Ostern die Raute!
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
HSV nach Hoffenheim: Sakai: „So gewinnen wir in der Liga kein Spiel“
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Der HSV hat durch das 1:3 gegen Hoffenheim erneut verpasst, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Muss wieder gezittert werden?
Bundesliga: Schlapper HSV muss jetzt das Triple fürchten
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Das Relegations-Gespenst geht in Hamburg wieder um. Der HSV sucht das Rezept gegen den Negativtrend. Hoffenheim macht es vor.
HSV-Einzelkritik: Ostrzoleks Serie reißt, Schipplock stagniert am Tiefpunkt
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Der HSV hat das Spiel gegen Hoffenheim verloren. Hunt erzielte sein erstes HSV-Tor. Ilicevic wirbelte mit dem Kopf durch die Wand.
Bundesliga: HSV wieder im Abstiegskampf - Hoffenheim eiskalt
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Adler hätte Rot sehen müssen und nahm danach einen Rückpass auf. Hunt verkürzte, Vargas sorgte für Vorentscheidung.
HSV-Splitter: Djourou fällt mit Infekt aus: "Kein akutes Drüsenfieber"
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Hunt dient als Glücksbringer gegen Hoffenheim. Starke Geste der Gladbacher. Zuschauerminus droht.
Bundesliga: Wie der HSV über Abstieg und Klassenerhalt mitentscheidet
[Mo, 21 Mrz 07:17]
In ihren nächsten drei Bundesligapartien können die Hamburger mitentscheiden, wer die Klasse hält – und sich selbst retten.
DFB: Ex-HSV-Profi Tah ist jetzt Nationalspieler unter Löw
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Beim HSV wollte er nicht länger spielen, nun wird er im DFB-Team debütieren. Jonathan Tah wurde für zwei Klassiker nominiert.
Bruchhagen-Nachfolge: HSV-Vorstand Hilke bei Eintracht Frankfurt im Fokus
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Die Eintracht sucht einen Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Bruchhagen. HSV-Marketingvorstand Hilke war bereits in Frankfurt.
Bundesliga: Kapitän Djourou bereitet Sorgen – HSV muss umbauen
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Als Ersatz für den Gelb gesperrten Müller hat HSV-Trainer Bruno Labbadia zwei Spieler im Kopf. Olic ist komplett außen vor.
Hamburger SV: Diekmeier: „Profis wie ich sind vom Aussterben bedroht“
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Der dienstälteste HSV-Spieler spricht über Vereinstreue, Vaterfreuden, Werder Bremen und seine ungewohnte Rolle als Bankdrücker.
HSV-Splitter: HSV verhilft Bayer Leverkusen zu einem Bestwert
[Mo, 21 Mrz 07:17]
HSV-Block beim Auswärtsspiel in Dortmund in rekordverdächtiger Zeit ausverkauft. Hunt und Adler trainieren individuell.
Bundesliga: Zahlt der Hamburger SV die Arena später ab?
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Der Bundesliga-Club forscht intensiv nach neuen Geldgebern und prüft derzeit die Platzierung eines Schuldscheindarlehens.
Hamburger SV: Saison-Aus für Drmic: Labbadia braucht den Ersatz vom Ersatz
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Schweizer erhält niederschmetternde Diagnose. Die 23 Jahre alte Leihgabe aus Gladbach wird für Hamburg kein Spiel mehr bestreiten.
Hamburger SV: Sturmmisere deckt Transferfehler auf: Muss Lasogga gehen?
[Mo, 21 Mrz 07:17]
Nur ein Team hat einen schwächeren Sturm als der HSV. Im Sommer könnte es eine Umstrukturierung des Angriffs geben. Fällt Drmic aus?
Pleite in Leverkusen: Hat der HSV ein Sturmproblem? Schnoor schlägt Lösung vor
HSV-Experte Stefan Schnoor findet viele lobende Worte für den Auftritt in Leverkusen – schlägt aber auch eine Systemumstellung vor.
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[Mo, 21 Mrz 07:17]
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Sakai: "So gewinnen wir in der Liga kein Spiel" - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV hat durch das 1:3 gegen Hoffenheim erneut verpasst, frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Muss wieder gezittert
werden?
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Schlapper HSV muss jetzt das Triple fürchten - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Das Relegations-Gespenst geht in Hamburg wieder um. Der HSV sucht das Rezept gegen den Negativtrend. Hoffenheim macht
es vor.
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Ostrzoleks Serie reißt, Schipplock stagniert am Tiefpunkt - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV hat das Spiel gegen Hoffenheim verloren. Hunt erzielte sein erstes HSV-Tor. Ilicevic wirbelte mit dem Kopf durch
die Wand.
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HSV wieder im Abstiegskampf - Hoffenheim eiskalt - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Adler hätte Rot sehen müssen und nahm danach einen Rückpass auf. Hunt verkürzte, Vargas sorgte für Vorentscheidung.
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Djourou fällt mit Infekt aus: "Kein akutes Drüsenfieber" - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Hunt dient als Glücksbringer gegen Hoffenheim. Starke Geste der Gladbacher. Zuschauerminus droht.
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Wie der HSV über Abstieg und Klassenerhalt mitentscheidet - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
In ihren nächsten drei Bundesligapartien können die Hamburger mitentscheiden, wer die Klasse hält – und sich selbst retten.
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18.03.16
DFB Ex-HSV-Profi Tah ist jetzt Nationalspieler unter Löw
Foto: ValeriaWitters / Witters
Jonathan Tah hat sich bei Leverkusen in den Fokus von Nationaltrainer Joachim Löw gespielt
Beim HSV wollte er nicht länger spielen, nun wird er im DFB-Team debütieren. Jonathan Tah wurde für zwei Klassiker
nominiert.
Mit Länderspiel-Neuling und Ex-HSV-Profi Jonathan Tah geht die deutsche Nationalmannschaft in den Doppel-Klassiker gegen
England und Italien. Bundestrainer Joachim Löw nominierte den 20 Jahre alten Abwehrspieler von Bayer Leverkusen am
Freitag in sein 27-köpfiges Aufgebot für die EM-Testspiele am Ostersamstag in Berlin gegen die Engländer und drei Tage
später in München gegen die Squadra Azzurra.
"Durch die Verletzungen von Jérome Boateng und Benedikt Höwedes wollten wir eine weitere Option für die Defensive. Wir
haben Jonathan Tah zuletzt mehrfach beobachtet und sind nun gespannt darauf, wie er sich in unserem Kreis präsentiert", sagte
Löw zur ersten Einladung für den gebürtigen Hamburger Tah.
Im Sommer wollte der 1,92 Meter groß gewachsene Abwehrhühne den HSV unbedingt verlassen und sorgte durch seine
Transfererlöse von knapp acht Millionen Euro plus Nachzahlungen, dass der Bundesliga-Dino wieder solvent war und andere
Spieler wie Albin Ekdal verpflichten konnte.
Der gerade von einer Verletzung genesene Kapitän Bastian Schweinsteiger ist ebenso bei den ersten Länderspielen des Jahres
dabei wie Mario Götze. Der Angreifer ist nach seiner schweren Oberschenkelverletzung beim FC Bayern München gerade
wieder in den Wettkampfbetrieb eingestiegen.
Kimmich und Weiser müssen noch warten
Auch Türkei-Legionär Mario Gomez bekommt eine weitere Chance, sich für die Europameisterschaft im Sommer in Frankreich
zu empfehlen. Ilkay Gündogan fehlt wegen einer Mittelfuß-Verletzung. Boateng und Höwedes stecken noch längere Zeit in der
Rehabilitation.
Weitere ebenfalls bei Löw im Blickpunkt stehende Talente wie Schalkes Leroy Sané, der schon im A-Team debütiert hat,
Bayerns Joshua Kimmich oder Herthas Mitchell Weiser sollen zunächst weiter bei der U21 spielen. Die Juniorenauswahl steht
vor wichtigen EM-Qualifikationsspielen und der Olympia-Teilnahme in Rio.
Für Weltmeister Deutschland sind die Partien gegen die EM-Konkurrenten England und Italien die ersten Auftritte 2016. Für
das Tor hat Löw neben Stammkraft Manuel Neuer noch weitere drei Akteure berufen: den Leverkusener Bernd Leno, MarcAndré ter Stegen vom FC Barcelona und Kevin Trapp von Paris Saint-Germain. Nicht berücksichtigt wurde Ron-Robert Zieler
von Hannover 96. Am kommenden Dienstag wird der DFB-Chefcoach seinen Kader in Berlin versammeln.
(dpa/wal)
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HSV-Vorstand Hilke bei Eintracht Frankfurt im Fokus - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Die Eintracht sucht einen Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden Bruchhagen. HSV-Marketingvorstand Hilke war bereits in
Frankfurt.
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Kapitän Djourou bereitet Sorgen - HSV muss umbauen - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Als Ersatz für den Gelb gesperrten Müller hat HSV-Trainer Bruno Labbadia zwei Spieler im Kopf. Olic ist komplett außen
vor.
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Diekmeier: "Profis wie ich sind vom Aussterben bedroht" - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der dienstälteste HSV-Spieler spricht über Vereinstreue, Vaterfreuden, Werder Bremen und seine ungewohnte Rolle als
Bankdrücker.
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HSV verhilft Bayer Leverkusen zu einem Bestwert - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
HSV-Block beim Auswärtsspiel in Dortmund in rekordverdächtiger Zeit ausverkauft. Hunt und Adler trainieren individuell.
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Zahlt der Hamburger SV die Arena später ab? - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Bundesliga-Club forscht intensiv nach neuen Geldgebern und prüft derzeit die Platzierung eines Schuldscheindarlehens.
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Saison-Aus für Drmic: Labbadia braucht den Ersatz vom Ersatz - HSV - Alle News
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Schweizer erhält niederschmetternde Diagnose. Die 23 Jahre alte Leihgabe aus Gladbach wird für Hamburg kein Spiel mehr
bestreiten.
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Sturmmisere deckt Transferfehler auf: Muss Lasogga gehen? - HSV - Alle News und
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Nur ein Team hat einen schwächeren Sturm als der HSV. Im Sommer könnte es eine Umstrukturierung des Angriffs geben. Fällt
Drmic aus?
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Hat der HSV ein Sturmproblem? Schnoor schlägt Lösung vor - HSV - Alle News
und Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
HSV-Experte Stefan Schnoor findet viele lobende Worte für den Auftritt in Leverkusen – schlägt aber auch eine
Systemumstellung vor.
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HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
Geheimtreffen in Berlin: HSV jagt US-Stürmer Bobby Wood
[So, 20 Mrz 23:59]
Die Rothosen sind heiß auf die Klinsis Tor-Rakete aus der Zweiten Liga.-- Delivered by Feed43 service
HSV24: Labbadia: „Werden nicht in Panik verfallen“
[So, 20 Mrz 23:59]
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
Ostrzolek sieht fünfte Gelbe : Das Aus für den HSV-Dauerbrenner
[So, 20 Mrz 23:59]
Der Linksverteidiger fehlt gegen Hannover. Neue Chance für Diekmeier?-- Delivered by Feed43 service
HSV-Leihgabe trifft gegen Lautern: Demirbay krönt Funkel-Debüt
[So, 20 Mrz 23:59]
Kurz nach seiner Einwechslung bescherte er Fortunas Neu-Trainer den ersten Dreier.-- Delivered by Feed43 service
1899 verdirbt die HSV-Party: Aaron Hunts bitteres Jubiläum
[So, 20 Mrz 23:59]
Trotz seines 50. Bundesliga-Treffers im 250. Spiel fiel die Party ins Wasser.-- Delivered by Feed43 service
HSV - Hoffenheim: Schiri Kircher erklärt: Darum gab ich Adler kein Rot
[So, 20 Mrz 23:59]
Dass Adler über die volle Zeit auf dem Platz stand, war allein Kircher zu verdanken.-- Delivered by Feed43 service
1:3-Pleite gegen Hoffenheim: Der HSV stirbt den Chancentod
[So, 20 Mrz 23:59]
Die Rothosen scheiterten an sich selbst - oder an Gästekeeper Oliver Baumann.-- Delivered by Feed43 service
HSV - Hoffenheim 1:3: Zurück im Abstiegskampf! Bittere Pleite im Volkspark
[Sa, 19 Mrz 22:02]
Adler hätte Rot sehen müssen, der zwischenzeitliche Anschluss von Hunt reichte nicht.-- Delivered by Feed43 service
Abwehr-Trio im Experten-Check: Ex-HSV-Kapitän Schnoor zieht Bilanz
[Sa, 19 Mrz 22:02]
Spahic, Djourou, Cléber: Stefan Schnoor bewertet die Innenverteidiger des HSV.-- Delivered by Feed43 service
Neuer Job als „Legenden-Betreuer“: HSV verpflichtet Reporter-Urgestein Matz
[Sa, 19 Mrz 22:02]
Seitenwechsel: Dieter Matz arbeitet seit Kurzem beim Bundesliga-Dino.-- Delivered by Feed43 service
250. Bundesliga-Einsatz: Hunt bereit für sein Jubiläums-Spiel
[Sa, 19 Mrz 22:02]
Der HSV-Spielmacher meldet sich für das Heimspiel gegen Hoffenheim fit.-- Delivered by Feed43 service
Wie lange fällt er aus?: HSV in Sorge um Kapitän Djourou
[Sa, 19 Mrz 08:11]
Virus-Infektion! Der HSV-Kapitän fehlt im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim.-- Delivered by Feed43 service
Vor dem Duell beim HSV: Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann: „Das wird eklig“
[Fr, 18 Mrz 21:02]
Hoffenheims Oliver Baumann erwartet einen heißen Kampf im Volkspark.-- Delivered by Feed43 service
Mittelmaß frisst Fan-Lust: Nur 45.000 HSV-Fans wollen Hoffenheim sehen
Gegen die TSG Hoffenheim droht am Sonnabend eine Minuskulisse.-- Delivered by Feed43 service
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Geheimtreffen mit Bobby Wood in Berliner Hotel: Der HSV ist heiß auf Klinsis TorRakete | MOPO.de
Der HSV plant die Zukunft und bastelt bereits am Kader für die nächste Saison. Gerade im Angriff soll es
Veränderungen geben. Die MOPO weiß: Ein heißer Kandidat ist Union Berlins US-Stürmer Bobby Wood. Der HSV jagt
Klinsis Tor-Rakete.
Für die „Eisernen“ hat Wood in dieser Saison in 25 Zweitliga-Einsätzen 14 Tore erzielt. Damit ist er hinter Freiburgs Nils
Petersen und Bochums Simon Terodde (beide 18 Treffer) der drittbestes Torschütze der Zweiten Liga.
Ein starkes Paar: US-Coach Jürgen Klinsmann (l.) nimmt Bobby Wood in den Arm.
Seit 2013 gehört der in Honolulu (Hawaii) geboren Angreifer zudem zur US-Nationalmannschaft von Coach Jürgen Klinsmann.
In 14 Länderspielen hat er bislang vier Tore erzielt. Im vergangen Jahr traf er in den Freundschaftsspielen gegen Deutschland
(2:1) und Holland (4:3) jeweils zum Sieg.
Nun will der HSV den pfeilschnellen Angreifer, der vor einem Jahr aus Aue nach Berlin wechselte, an die Elbe locken. In der
vergangenen Woche soll sich HSV-Sportchef Peter Knäbel auf den Weg in die Hauptstadt gemacht und im Hotel „i31“ in
Berlin-Mitte mit dem Angreifer zu einem ersten Gespräch getroffen haben. Eine Aussage dazu gibt es vom HSV nicht. Dass
Wood ein interessanter Spieler sei, wird allerdings bestätigt.
Fest steht: In Berlin hat Wood noch einen Vertrag bis 2018. Eine Ausstiegsklausel soll es nur für die Premier League geben.
Der aktuelle Marktwert des Angreifers liegt bei rund einer Million Euro. Unter zwei Millionen Euro wird ihn Berlin aber
kaum ziehen lassen. Knipst er so weiter, wäre es gut angelegtes Geld.
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
Mit der Niederlage gegen Hoffenheim hat sich der HSV im Abstiegskampf zurückgemeldet, doch hinter den Kulissen basteln
die Verantwortlichen längst am Kader für die nächste Bundesliga-Saison: Wie die MOPO weiß, wollen die Hamburger den
amerikanischen Nationalstürmer Bobby Wood verpflichten. Der 23-Jährige steht bei Union Berlin unter Vertrag und belegt in
der Zweiten Liga mit 14 Treffern Platz drei der Torschützenliste.
Bobby Wood bejubelt einen Treffer im US-Nationaltem gegen Weltmeister Deutschland. (Foto: Witters)
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Matthias Ostrzolek sieht fünfte Gelbe: Das Aus für den HSV-Dauerbrenner |
MOPO.de
Jede Serie hat irgendwann ein Ende. Bei Matthias Ostrzolek endet sie gezwungenermaßen. Der HSV-Dauerbrenner
(verpasste bisher nur 45 Minuten) sah am Samstag die fünfte Gelbe Karte, fehlt damit in zwei Wochen im wichtigen
Match gegen Hannover. „Das ist extrem bitter“, so der 25-Jährige.
Das Zwangs-Aus für den Dauerbrenner. In allen 27 Spielen stand der Ex-Augsburger auf dem Rasen, gehört mit seiner EinsatzZeit ligaweit zu den Top fünf. Ostrzolek, der den gelben Karton wegen Meckerns sah: „Es ist doppelt ärgerlich, weil es nicht
gegen den Schiri ging, sondern gegen meinen Gegenspieler.“
Durch den Ausfall von Ostrzolek ist das Rennen auf den Außenverteidiger-Positionen neu entfacht worden. Dennis Diekmeier,
der seinen Stammplatz zuletzt an Gotoku Sakai verlor, bekommt jetzt eine neue Chance.
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HSV-Leihgabe trifft gegen Lautern: Kerem Demirbay krönt Funkel-Debüt bei
Fortuna Düsseldorf | MOPO.de
Fortuna Düsseldorf ist beim Debüt von Friedhelm Funkel auf der Trainerbank der erhoffte Befreiungsschlag in der 2.
Liga gelungen. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge feierten die abstiegsgefährdeten Rheinländer einen
schmeichelhaften 4:3 (3:1)-Erfolg gegen Funkels früheren Klub 1. FC Kaiserslautern.
Die Pfälzer liegen nach ihrem fünften Spiel nacheinander ohne Punktgewinn nur noch vier Zähler vor der Fortuna, die sich
vorerst auf Platz 15 verbesserte. „Das war ein dramatisches Spiel mit einem glücklichen Ende für uns. Dass wir vier Tore
geschossen haben, ist toll“, sagte Funkel nach seinem erfolgreiche Einstand.
Sein Kollege Konrad Fünfstück konstatierte: „Wir befinden uns jetzt klar im Abstiegskampf.“ Der zwei Minuten zuvor
eingewechselte Ex-Lauterer Kerem Demirbay („Ein ganz wichtiger Sieg!“), vom HSV ausgeliehen, hatte in einem verrückten
Spiel nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung für den Dusel-Sieg der Hausherren gesorgt (70.).
Düsseldorf hatte kurz vorher einen vermeintlich sicheren 3:1-Pausenvorsprung hergeschenkt, die Pfälzer Gäste waren nach
Jean Zimmers Ausgleich zum 3:3 (66.) eigentlich näher dran am Sieg.
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Aaron Hunt hatte trotz gleich zweier Jubiläen keinen Grund zur Freude im Spiel
HSV gegen Hoffenheim | MOPO.de
Sein persönliches Jubiläum hatte sich Aaron Hunt so sicher nicht vorgestellt. In seinem 250. Bundesliga-Spiel machte
der 29-Jährige zwar sein erstes HSV-Tor, so richtig erfreuen konnte er sich daran aber nicht. „Was nützt mir das?“,
fragte der Mittelfeld-Regisseur nach dem Schlusspfiff rhetorisch. Tatsächlich nicht viel, schließlich verlor sein Team mit
1:3 und muss weiterhin um den Ligaverbleib kämpfen.
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HSV - Hoffenheim: Schiri Kircher erklärt: Darum gab ich Adler kein Rot
Hunt ärgerte das gewaltig: „Wir hatten einfach zu viele Chancen, die wir nicht genutzt haben“, sprach der HSV-Star die
fehlende Kaltschnäuzigkeit seiner Kollegen an. „Das geht so nicht. Wenn man die ganzen Gelegenheiten nicht nutzt, kann man
ein Spiel nicht gewinnen.“
Der Regisseur, der im Sommer für drei Millionen Euro aus Wolfsburg geholt wurde, machte es ein wenig besser als seine
Mitspieler. In der 30. Minute übernahm er Verantwortung, schob vom Elfmeterpunkt frech zum zwischenzeitlichen 1:2 ein.
Es war Hunts 48. Tor im 250. Spiel. Zehn von zwölf Strafstößen im Oberhaus machte der Ex-Nationalspieler rein. Hunts
bitteres Jubiläum. Seine Devise für die kommenden Spiele: „Der Abstand nach unten ist geschmolzen, darüber müssen wir uns
im Klaren sein. Es wird spannend bis zum Schluss. Wir müssen weiter Gas geben und vorne wie hinten anders auftreten.“
Sonst könnte es noch mal eng werden.
Lesen Sie hier den Spielverlauf im Liveticker nach.
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René Adler konnte sich am Sonnabend im Hamburger Volkspark bei Knut Kircher
bedanken, dass er durchspielen durfte | MOPO.de
René Adler zieht gegen Hoffenheims Kevin Volland die Notbremse. Elfmeter, aber kein Platzverweis für den HSV-Keeper.
Den ersten Aufreger hatte es bereits nach 20 Minuten gegeben. Kevin Volland lief alleine auf René Adler zu, der TSG-Stürmer
machte einen Schlenker nach außen und wurde vom HSV-Keeper umgerissen. Kircher entschied auf Elfmeter und gab Adler
Gelb. Rot wäre die richtige Entscheidung gewesen. Der Referee erklärt: „Der Spieler geht nach außen weg und nicht zum Tor,
das war für mich auf dem Platz das erste Bild und meine Argumentation der Szene. Nachdem ich mir jetzt die Wiederholung
angeschaut habe, muss ich sagen, dass man auch anders entscheiden hätte können. Wenn es schon einen Videobeweis geben
würde, wäre es wohl knapp Rot gewesen.“
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1:3-Pleite gegen Hoffenheim: Der HSV stirbt den Chancentod
Kircher zeigt sich einsichtig und gibt seinen Fehler zu. Völlig richtig fand der Schiedsrichter hingegen seine anderen kniffligen
Entscheidungen. In der 23. Minute hatte der Maschinenbauingenieur aus Rottenburg auf Rückpass von Ostrzolek entschieden.
Ein indirekter Freistoß und das 0:2 waren die Folge.
Die Hamburger wollten nichts von einem kontrollierten Zuspiel von Ostrzolek auf Adler wissen. Kircher sah und sieht es
anders: „Er wurde nicht angeschossen. Ich traue einem Bundesligaspieler zu, aus fünf Metern auch mit dem Außenriss einen
kontrollierten Pass zu spielen. Es gibt immer eine Grauzone. Bei dieser Entscheidung bleibe ich aber auch nach dem Spiel.“
Bleibt noch die Frage nach dem Elfmeter für den HSV offen. Kaderabek hatte den Ball in der 30. Minute an die Hand
bekommen, sein Arm war jedoch angelegt. Kircher: „Ich habe es in der Szene so gesehen, dass er seine Körperfläche
vergrößert hat. Auch eine TV-Wiederholung löst die Szene für mich nicht klar auf.“
Lesen Sie hier den Spielverlauf im Liveticker nach.
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1:3-Pleite gegen Hoffenheim: Der HSV stirbt den Chancentod | MOPO.de
Frust im Volkspark. Mal wieder. Beim 1:3 (1:2) gegen Hoffenheim setzte es für den HSV die sechste Heimpleite in
dieser Saison. Genauso oft verloren die Hamburger auch in der vergangenen Spielzeit zu Hause. Passend dazu geht nun
das Zittern wieder los. Nur noch vier Zähler Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Der HSV stirbt den Chancentod.
Viele der 48.268 Zuschauer hatten schon vor dem Abpfiff genug gesehen. Genervt und enttäuscht wurde die Heimreise
angetreten. Kein Punkt und keine Hoffnung gegen Kellerkind Hoffenheim, weil die Mannschaft sich mal wieder selbst viel zu
oft im Weg stand. Am Ende reichten 57 Prozent Ballbesitz, zehn Ecken und mit 24 Torschüssen so viele Abschlüsse wie noch
nie in dieser Saison nur für ein mickriges Elfmetertor durch Aaron Hunt (30.).
„Wir haben viele Dinge nicht klar zu Ende gespielt, sind an unserer eigenen Chancenverwertung gescheitert“, erklärte Bruno
Labbadia. Ähnlich fiel die Analyse seiner Spieler aus. „Wir haben einfach nicht getroffen, das war unser Problem. Wir müssen
vor dem Tor ruhiger werden“, sagte Albin Ekdal. Gotoku Sakai ergänzte: „Wir hatte einige hundertprozentige Chancen. Wenn
man seine Chance allerdings nicht nutzt, verliert man die Spiele. Ich denke, es liegt nicht nur an den Stürmern. Die Flanken und
letzten Pässe müssen besser kommen. Das hat mit Qualität und Konzentration zu tun.“ Wie man es richtig macht, zeigte gestern
nur der Gast aus Sinsheim. Das Team von Trainer Bubi Julian Nagelsmann („Das war kein Sahnetag von uns“) wirkte auf dem
Platz zwar alles andere als souverän und unschlagbar. Dafür aber clever und konsequent beim Nutzen der Chancen. Kramaric
per Elfmeter (20.), Volland nach einem indirekten Freistoß (23.) und Vargas’ Kontertor (67.) besiegelten die zwölften HSVPleite in dieser Saison.
Wie geht es nun weiter? „Leider müssen wir jetzt wieder nach unten gucken. Wir haben in dieser Saison einfach zu viele
Punkte hergegeben“, sagte Sakai mit Blick auf die Tabelle. Das Horrorszenario dritte Relegation in Folge ist nur noch vier
Zähler entfernt.
Nach der Länderspielpause muss der HSV nach Hannover, dem Tabellenletzten. Ekdal: „Wir sind nicht in der Situation, in der
wir sein wollen. Jetzt müssen wir ruhig bleiben und weiter hart arbeiten.“ Vor allem am Torabschluss!
Lesen Sie hier den gesamen Spielverlauf im MOPO-Liveticker nach.
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Liveticker zum 27. Spieltag in der Bundesliga: HSV - Hoffenheim | MOPO.de
Nun wird’s wieder richtig eng: Nach vier Heimspielen in Folge ohne Niederlage wird der HSV im Volksparkstadion von
Hoffenheim nach kurioser erster Hälfte mit 1:3 (1:2) abgefertigt und zurück in den Abstiegskampf geschossen. Durch
die Niederlage haben die Rothosen nun nur noch vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Was war das bitte für eine erste Halbzeit? Schiedsrichter Knut Kircher lag mit seinen Entscheidungen gleich mehrfach
daneben, René Adler hätte vom Platz fliegen können, fliegen müssen. Nach 45 Minuten blieb nur ein ungläubiges
Kopfschütteln.
Doch von Beginn an: Bereits in der 4. Minute wurde es brenzlig. Hoffenheim kam früh zum Konter, doch Adler rettete gegen
Kramaric und Uth sensationell.
Keine zwanzig Minuten später wurde es dann erstmals strittig. Der HSV-Keeper legte Kevin Volland im Strafraum - und sah
von Kircher nur Gelb. Warum auch immer. So oder so: Den fälligen Elfer verwandelte Andrej Kramaric sicher (20. Min.).
Kurz darauf standen Adler und Kircher dann wieder im Mittelpunkt: Matthias Ostrzolek klärte bei einer Hereingabe in der
Mitte am Fünfer vor Uth, Adler nahm den Ball auf. Kircher entschied auf Rückgabe und indirekten Freistoß. Kevin Volland
bekam den ruhenden Ball perfekt serviert - und netzte zum 0:2 aus HSV-Sicht ein. (24.).
Und nur wenig später ging es mit dem nächsten Diskussionsstoff weiter: Eine eigentlich schwache Ilicevic-Flanke landete am
angelegten Arm, vielleicht sogar nur am Körper, von Pavel Kaderbarek - und wieder ertönte ein Elfer-Pfiff. Wieder eine
überaus diskutable Entscheidung. Handspiel - ja oder nein? Aaron Hunt war’s egal. Der HSV-Spielmacher schob vom Punkt
zum 1:2-Anschlusstreffer ein. Sein erster Treffer für die Rothosen (30.).
Damit - und mit viel Hoffnung ging es in die Pause. Durch die Bude von Hunt war wieder alles drin. Oder auch nicht.
Der HSV übernahm zwar die Partie, doch die letzte Entschlossenheit, der letzte Funke Genauigkeit... fehlte.
Exemplarisch: Der schussgewaltige Michael Gregoritsch schob nach scharfer Holtby-Hereingabe nur auf den Kasten, der
überragende Oliver Baumann konnte den schwachen Abschluss rauskratzen (60.).
Kurz darauf fiel dann die Entscheidung. Hoffenheim konterte zielstrebig, der eingewechselte Eduardo Vargas schloss
erfolgreich ab (64.).
Im Anschluss rannte der HSV an, Hoffenheim setzte auf Konter. Und die strahlten meist mehr Torgefahr aus, als die Hamburger
Angriffsversuche. Die Rothosen scheiterten wahlweise am starken Baumann - oder schlicht und einfach an sich selbst.
Durch die Niederlage hat der HSV nun nur noch vier Punkte Vorsprung auf die Hoffenheimer, die durch den Sieg zumindest
zwischenzeitlich an Frankfurt (ab 18.30 Uhr gegen Hannover) vorbei auf den Relegationsplatz 16 klettern konnten.
Zwei starke Keeper prägten die Partie, am Ende hatten die cleveren Gäste den besseren - und verdiente drei Punkte in der
Tasche.
Lesen Sie auf der nächsten Seite den gesamten Spielverlauf im MOPO-Liveticker nach.
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Ex-HSVer Stefan Schnoor zieht Bilanz: Abwehr-Trio im Experten-Check |
MOPO.de
Der frühere HSV-Kapitän Stefan Schnoor hält besonders viel von Emir Spahic.
… Emir Spahic: „Ich fand es gut, dass der HSV ihn vor der Saison geholt hat. Eine Mannschaft braucht Typen, die auf und
auch neben dem Platz unangenehm sind, die nicht verlieren können. Spahic ist einer, der sich nicht versteckt. Das gefällt mir.
Natürlich muss sich jeder Spieler an die Regeln halten. Es darf nicht passieren, einen Kollegen zu ohrfeigen, da hat er eine
Grenze überschritten, ganz klar. Schade finde ich aber vor allem, dass es öffentlich geworden ist. Zu meiner Zeit fielen sicher
auch sehr harte Worte und man ging sich mal an die Wäsche, aber das blieb in der Kabine. Da zeigt sich, wer ein Mann ist –
und wer nicht.
Sportlich halte ich Spahic für unumstritten. Er ist nicht der Schnellste, aber sein Stellungsspiel ist top, er hat ein sehr gutes
Kopfball- und Aufbauspiel, ist aggressiv im Zweikampf. Wäre ich Trainer, wäre er bei mir gesetzt.“
… Johan Djourou: „Ich denke, dass er unter seinen Möglichkeiten spielt und eine höhere Qualität besitzt, als er bisher gezeigt
hat. Djourou ist ja nicht umsonst Schweizer Nationalspieler, und die ziehen sich die Schuhe schließlich nicht verkehrt herum
an.
Daher wundert es mich, dass er fast in jedem Spiel einen größeren Bock drin hat, der nicht nur ihn, sondern das ganze Team
erst mal verunsichert. Für mich stellt sich die Frage: Warum ist das so?
Cléber (2.v.l.) und Johan Djourou (M.) verstehen sich auch im Training bestens.
Vielleicht liegt es am Kapitäns-Amt. Es gibt Profis, die beflügelt die Binde, für andere ist sie wiederum zu schwer und stellt
eine Belastung dar. Aus meiner Sicht ist Djourou ein Typ, der sich vor allem auf sich selbst und die eigene Leistung
konzentrieren müsste. Es macht Sinn, wenn Bruno Labbadia in aller Ruhe das Gespräch zu diesem Thema mit ihm sucht.
Ansonsten sage ich: Nur weil er Kapitän ist, muss er nicht immer spielen. Der HSV braucht in jeder Partie elf Leute, die bei
100 Prozent sind.
… Cléber: „Ich sehe ihn nur in den Spielen. Aber ich höre oft von Leuten, die das näher verfolgen, dass er im Training
überragend sein soll. Sicher hat er große Stärken im Zweikampf, ist körperlich eine Kante. Gegen so einen Typen spielt man
als Stürmer nicht gern. Auch sein Kopfballspiel ist defensiv und offensiv sehr ordentlich.
Aber auf der anderen Seite hat Cléber größere Probleme im Aufbau, dazu auch den einen oder anderen Stellungsfehler drin.
Und was mir extrem auffällt: Er hat immer wieder mal sehr leichtsinnige Momente, die schon bestraft worden sind.
Aktuell sehe ich ihn daher als vernünftige Alternative, wenn Spahic oder Djourou nicht in Topverfassung sind. Wenn man
Geduld mit Cléber hat und ihn weiter vernünftig aufbaut, hat er das Zeug, ein guter Bundesligaspieler zu werden.
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Neuer Job: „Legenden-Betreuer“: HSV verpflichtet Reporter-Urgestein Matz |
MOPO.de
Er ist zwar kein Talent, aber dennoch hat der HSV einen richtig guten Fang gemacht. Der Liga-Dino verpflichtete das
Reporter-Urgestein, seit Anfang Februar arbeitet Dieter Matz (66) für den Verein.
Mehr als drei Jahrzehnte berichtete er als Journalist über die Rothosen, erlebte Meisterschaften und Europapokalsiege ebenso
hautnah mit wie den sportlichen Absturz. Bundesweit wurde Matz durch seine Auftritte als HSV-Experte im Sport1„Doppelpass“ bekannt.
Nachdem er seine Reporter-Tätigkeit in diesem Frühjahr beendete, schnappte ihn sich der HSV. Matz arbeitet im Volkspark als
„Legenden-Betreuer“, er pflegt den Kontakt zu einstigen Helden des Vereins, trifft sie zu Interviews, die künftig über die
verschiedenen Kanäle ausgespielt werden.
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250. Bundesliga-Einsatz: HSV-Spielmacher Hunt bereit für sein Jubiläums-Spiel |
MOPO.de
Auf welche Elf setzt Bruno Labbadia im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim (Sonnabend, 15:30 im MOPO-Liveticker)?
Im Verlauf der Woche hatte der Coach viel ausprobiert, beim Abschlusstraining wurden die Karten auf den Tisch gelegt.
Die wichtigsten Erkenntnisse: Aaron Hunt ist fit und kann spielen. Michael Gregoritsch soll sein Comeback geben. Und
im Sturm bleibt Artjoms Rudnevs die erste Wahl.
Für Hunt war es mal wieder ein Rennen gegen die Zeit. Weil der Rücken zwickte, konnte der Spielmacher nicht jede Einheit in
dieser Woche mitmachen. „Wir müssen bei ihm von Tag zu Tag schauen“, ließ Labbadia wissen.
Am Freitag sah alles gut aus. Der 29-Jährige machte die komplette Einheit ohne erkennbare Probleme mit und darf sich nun auf
ein besonderes Jubiläum freuen: Hunt steht vor seinem 250. Bundesliga-Einsatz.
Dass dabei der Gegner Hoffenheim heißt, dürfte ihm gefallen. Von bislang zwölf Spielen gegen die Kraichgauer hat er bei
sieben Siegen und vier Remis nur eines verloren. Zum Jubiläum will er den achten Sieg gegen Hoffenheim feiern.
Dabei helfen soll Gregoritsch. Der Österreicher ist nach seiner Knöchelverletzung und sieben Spielen Pause endlich wieder
dabei. Er wird heute den gesperrten Top-Scorer Nicolai Müller auf der rechten Außenbahn ersetzen.
Im Sturm stand im Abschlusstraining erneut Rudnevs in der ersten Elf. Auf den Außenverteidiger-Positionen setzte Labbadia
auf Gotoku Sakai und Matthias Ostrzolek, die sich damit ein weiteres Mal im Dreikampf mit Dennis Diekmeier durchsetzen
konnten.
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HSV in Sorge um Kapitän Johan Djourou | MOPO.de
Er stand am Freitag im Abschlusstraining gar nicht auf dem Platz und wurde kurz darauf auch von Bruno Labbadia aus
dem Kader für das Spiel im Volkspark gegen 1899 Hoffenheim (Sonnabend, 15:30 im MOPO-Liveticker) gestrichen.
Am Abend drehte sich jedoch trotzdem alles um Johan Djourou. Denn der HSV ist in großer Sorge um seinen Kapitän.
Im Verlauf der Woche verriet der Hamburger Coach, dass er den 29-Jährigen nicht so recht einplanen könne. „Er fühlt sich
schlapp“, erklärte Labbadia, der den Schweizer daher im Training nur noch im B-Team einsetzte. Er hatte den richtigen
Riecher, denn am Freitag meldete sich Djourou dann tatsächlich ab.
Während der HSV über Twitter vermeldete, dass der Käpt’n wegen einer Virus-Infektion für das Duell mit dem TabellenVorletzten ausfalle, gingen Schweizer Medien einen Schritt weiter. Mit Verweis auf eine Meldung des Fußballverbandes wurde
berichtet, dass Djourou an Pfeiffer’schem Drüsenfieber erkrankt sei.
Bei den Hamburger Fans schrillten die Alarmglocken, viele stellten sich die bange Frage, ob der Verteidiger nun langfristig
ausfalle. Schließlich war in der Vorsaison der Kölner Profi Yannick Gerhardt aufgrund dieses Virus’ mehr als zwei Monate
nicht dabei.
Aufgeschreckt durch die Verbreitung der Nachricht in der Schweiz, sah sich der HSV gezwungen, im Rahmen einer
Stellungnahme auf der Internetseite des Vereins für Klarheit zu sorgen. Djourou leide unter einem Infekt, der sich bei ihm vor
allem durch ein Gefühl von Müdigkeit und körperlicher Erschöpfung bemerkbar mache, hieß es.
„Die Medizin spricht von einem postinfektiösen Syndrom“, wurde HSV-Arzt Götz Welsch zitiert, der betonte, dass es sich nicht
um einen akuten Fall des Pfeiffer’schen Drüsenfiebers handele. „Das bedeutet, dass zwar eine frühere Erkrankung im Blutbild
festzustellen ist, akut aber kein Ausbruch der Krankheit vorliegt. Dies hat zur Folge, dass Johan sich gerade schwerer mit
einem klassischen viralem Infekt tut.“
Da er nicht ansteckend ist, will der Kapitän seinen Kollegen im Volkspark zumindest als moralische Stütze dienen. „Es tut mir
leid, dass ich gegen Hoffenheim nicht helfen kann. Aber selbstverständlich werde ich im Stadion sein und mein Team
anfeuern“, sagt Djourou, der auch seine Teilnahme an der anschließenden Länderspiel-Reise mit der Schweizer Auswahl
absagte.
Es ist geplant, dass der Abwehr-Hüne in zehn Tagen wieder am Training teilnimmt – wenn alles glatt läuft.
Auf dem Platz müssen es heute Emir Spahic und Cléber in der Hamburger Innenverteidigung richten. Djourou wird nur von der
Tribüne aus die Daumen drücken.
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Vor dem Duell beim HSV: Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann: „Das wird eklig“ |
MOPO.de
Er war zuletzt ein Garant für den Hoffenheimer Aufschwung. TSG-Keeper Oliver Baumann (25) sicherte den
Kraichgauern mit starken Paraden wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Exklusiv in der MOPO spricht er
über das bevorstehende Duell (Sonnabend, 15.30 Uhr im MOPO-Liveticker) mit dem HSV und den Hype um seinen
neuen Coach Julian Nagelsmann (28) – dem jüngsten Trainer der Bundesligageschichte.
MOPO: Herr Baumann, am Sonnabend treffen Sie auf den HSV. Werden da Erinnerungen wach?
Oliver Baumann: Nicht, dass ich wüsste.
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Als Sie 2013 noch Torwart in Freiburg waren, erwischten Sie einen schwarzen Tag und patzten bei allen drei
Gegentreffern …
Ach, das ist schon so lange her, das habe ich längst abgehakt und vergessen. Der HSV musste damals ja nicht so viel machen.
Ihre Mannschaft wurde von Bruno Labbadia als „Team der Stunde“ geadelt. Nur die Bayern (13) und Dortmund (16)
holten mehr Punkte aus den letzten sechs Spielen. Was erwarten Sie für eine Partie?
In Hamburg ist es nie leicht, vor allem jetzt, wo sich der Klub stabilisiert hat. Ich erwarte ein stückweit ekliges Spiel. Das ist
aber auch der Tabellensituation geschuldet. Wir brauchen jeden Punkt. Im Volksparkstadion ist es immer laut, das Publikum
macht mächtig Stimmung. Es wird viel Disziplin, aber auch viel Kampf geben.
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Einen großen Anteil am positiven Trend hat auch Ihr neuer Trainer. Um Julian Nagelsmann herrscht als jüngster Coach
der Bundesligageschichte ein riesiger Hype. Wie nehmen Sie ihn wahr?
Julian hat einen klaren Plan. Wir haben unsere Spielweise verändert, attackieren unsere Gegner jetzt früher. Er hat neue Ideen
ins Training eingebracht. Mir persönlich ist es egal, wie alt ein Trainer ist oder wo er herkommt. Das spielt keine Rolle. Das
ist für die Medien interessant, für uns als Spieler nicht. Wichtig ist, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Ich vertraue da
Julian voll und ganz.
Was unterscheidet ihn von Vorgänger Huub Stevens?
Huub Stevens ist ein autoritärer Trainer und war weiter weg von der Mannschaft. Julian ist näher dran, das ist sicherlich auch
seinem Alter geschuldet. Ich empfinde das als durchaus positiv. Ich habe aber auch Huub Stevens sehr geschätzt.
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Sie stecken mit Hoffenheim in einer Situation, die man beim HSV in den letzten Jahren auch durchlebt hat. Haben Sie
Angst abzusteigen?
Wenn man unten drin steckt, muss man mental stark sein. Vor allem ist es wichtig, sich auch von Rückschlägen schnell zu
erholen. Das fällt aber sicherlich an manchen Tagen schwer. Ein schlechtes Spiel, eine Niederlage darf man nicht lange mit
sich herumtragen.
Beim 0:1 in Leverkusen scheiterte der HSV zuletzt an seiner Abschlussschwäche. Ist das in Ihrer Mannschaft ein
Thema?
Das interessiert mich als Torwart überhaupt nicht. Ich entscheide in den Spielen jede Situation für mich selbst, lasse mich von
außen nicht beeinflussen.
Ihre letzten drei Siege gelangen allesamt in der heimischen Rhein-Neckar-Arena. Woran hapert es auswärts?
Das stimmt. Zuletzt fielen uns Heimspiele deutlich leichter, nach dem 1:5 in Stuttgart haben wir zu Hause mit dem Sieg gegen
Wolfsburg (1:0; Anm. d. Red.) die richtige Reaktion gezeigt. Jetzt müssen wir auch mal auswärts ein gutes Spiel machen. Wir
brauchen Punkte und könnten mit einem Sieg den HSV wieder unten mit reinziehen. Für uns ist jetzt jede Partie ein Finale.
Endspiele sind bekanntlich mit Druck verbunden …
Ja, der Druck ist automatisch da. Wir wissen, dass es von Spiel zu Spiel immer enger wird. Und aus dieser Lage wollen wir
uns befreien und werden alles dafür tun, die Klasse zu halten.
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Nur 45.000 Fans wollen den HSV sehen: Mittelmaß frisst Fan-Lust | MOPO.de
Stell dir vor, es spielt der HSV und ziemlich wenige Fans gehen hin. Erst 45.000 Karten wurden bislang für das Spiel
gegen Hoffenheim (Sonnabend, 15.30 Uhr im MOPO-Liveticker) verkauft. Nach der Saison-Minuskulisse von 46.136
Zuschauern gegen Berlin droht nun der nächste Tiefpunkt. Macht das Mittelmaß den HSV für Fans uninteressant?
„Das glaube ich nicht“, sagt Tim-Oliver Horn, Supporters-Chef. „Ein schlechter Vorverkauf ist auch ein Stück weit immer dem
Gegner geschuldet. Berlin oder Hoffenheim nutzen beispielsweise nur einen Teil des Gästekartenkontingents aus. Da bleiben
schnell mal 5.000 Karten ungenutzt, und damit ein gesamter Block leer.“
Tatsächlich wurden bislang nur 430 Karten von TSG-Fans gekauft, was Horns Aussage unterstreicht. Auch Bruno Labbadia ist
nicht entgangen, dass der Vorverkauf gegen den Tabellen-17. aus dem Kraichgau stockt. Der Coach hofft, dass noch ein paar
mehr Leute den Weg ins Stadion finden.
Sein Plädoyer: „Ins Volksparkstadion zu gehen, ist immer ein tolles Erlebnis für jeden Besucher. In den letzten Spielen war es
spannend. Die Stimmung ist fantastisch.“
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Das Restprogramm im Keller
[So, 20 Mrz 19:37]
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage im Abstiegskrimi bei Eintracht
Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 allerdings prekär, der fünfte Bundesliga-Abstieg für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz
des Sieges muss Frankfurt den Relegationsrang 16 an 1899 Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus? Ein
Überblick.
Hunt - missglücktes Jubiläum
[So, 20 Mrz 12:04]
Die Zahlen klingen nach einer runden Sache. Im 250. Bundesligaspiel gelang Aaron Hunt am Samstag gegen Hoffenheim sein 50. Treffer im Oberhaus - und doch
war es ein missglücktes Jubiläum. Weil die persönlichen Zahlen nicht zu denen des HSV passen. Und der Dino seit dem 1:3 gegen die Kraichgauer schon wieder
ums Überleben kämpfen muss. "Wir sind jetzt wieder mittendrin, unser Vorsprung ist geschmolzen", weiß der Jubilar.
Hunt: "Das muss sich ändern, schleunigst"
[Sa, 19 Mrz 19:07]
Der Hamburger SV befindet sich nach der 1:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim im Sog der Abstiegsplätze. Vor allem die Chancenverwertung machte
Mannschaft und Trainer zu schaffen. Dabei hatte der HSV sogar noch von strittigen und falschen Schiedsrichter-Entscheidungen profitiert.
Volland bringt Nagelsmann ersten Auswärtssieg
[Sa, 19 Mrz 17:20]
Die TSG Hoffenheim hat unter Julian Nagelsmann in einer turbulenten Partie den ersten Auswärtssieg gefeiert. Beim Hamburger SV gewann 1899 mit 3:1. Im
Mittelpunkt standen dabei auch die strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters. So hatte der HSV Glück, das Spiel mit elf Mann beendet zu haben. Die Niederlage
jedoch verhinderte das nicht, sodass sich die Hanseaten wieder mitten drin befinden im Abstiegskampf.
Virus-Infektion legt Hamburgs Djourou flach
[Fr, 18 Mrz 17:58]
Für den Hamburger SV steht am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ein wichtiges Spiel gegen die TSG Hoffenheim auf dem Programm. Die Norddeutschen
müssen allerdings kurzfristig auf Käpitan Johan Djourou verzichten, der an einer Virus-Infektion leidet.
Gregoritsch und Bahoui: Ein Fall für Zwei
[Fr, 18 Mrz 14:14]
Wer ersetzt Nicolai Müller? Diese Frage beschäftigt HSV-Coach Bruno Labbadia bereits seit dem vergangenen Sonntag, als sich der Flügelflitzer beim 0:1 in
Leverkusen seine fünfte Gelbe Karte abholte. Der zweifache Torschütze vom 2:0 gegen Hertha BSC fehlt also nun gegen Hoffenheim, dem nächsten Schlüsselspiel
vor heimischer Kulisse. Eine Ideallösung drängt sich nicht auf, erst Recht nach dem Ausfall von Josip Drmic (Knorpelschaden).
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21 Punkte sind noch zu vergeben
Das Restprogramm im Keller
Bis zum 34. Spieltag sind noch 21 Punkte zu vergeben, für die bedrohten Vereine ist noch nichts verloren. Nach der Niederlage
im Abstiegskrimi bei Eintracht Frankfurt ist die Situation für Schlusslicht Hannover 96 allerdings prekär, der fünfte
Bundesliga-Abstieg für die Niedersachsen wohl kaum noch zu verhindern. Trotz des Sieges muss Frankfurt den
Relegationsrang 16 an 1899 Hoffenheim abtreten. Ab Platz 13 beginnt die kritische Zone. Wie sieht das Restprogramm aus?
Ein Überblick.
Eintracht Frankfurt gewann den Kellerkrimi gegen Hannover, muss den Relegationsrang 16 aber dennoch an die siegreichen
Hoffenheimer abtreten.
© Getty Images
9. Platz: 1. FC Köln (33 Punkte), Restprogramm: Hoffenheim (A), Leverkusen (H), Mainz (A), Darmstadt (H), Augsburg (A),
Bremen (H), Dortmund (A)
10. Platz: FC Ingolstadt (33 Punkte), Restprogramm: Schalke (H), Gladbach (H), Darmstadt (A), Hannover (H), Hoffenheim
(A), Bayern München (H), Leverkusen (A)
11. Platz: VfB Stuttgart (32 Punkte), Restprogramm: Darmstadt (A), Bayern München (H), Augsburg (A), Dortmund (H),
Bremen (A), Mainz (H), Wolfsburg (A)
12. Platz: Hamburger SV (31 Punkte), Restprogramm: Hannover (A), Darmstadt (H), Dortmund (A), Bremen (H), Mainz (A),
Wolfsburg (H), Augsburg (A)
13. Platz: SV Darmstadt 98 (28 Punkte), Restprogramm: Stuttgart (H), Hamburg (A), Ingolstadt (H), Köln (A), Frankfurt (H),
Hertha (A), Gladbach (H)
14. Platz: Werder Bremen (28 Punkte), Restprogramm: Dortmund (A), Augsburg (H), Wolfsburg (H), Hamburg (A), Stuttgart
(H), Köln (A), Frankfurt (H)
15. Platz: FC Augsburg (27 Punkte), Restprogramm: Mainz (A), Bremen (A), Stuttgart (H), Wolfsburg (A), Köln (H), Schalke
(A), Hamburg (H)
16. Platz: TSG Hoffenheim (27 Punkte), Restprogramm: Köln (H), Frankfurt (A), Hertha (H), Gladbach (A), Ingolstadt (H),
Hannover (A), Schalke (H)
17. Platz: Eintracht Frankfurt (27 Punkte), Restprogramm: Bayern (A), Hoffenheim (H), Leverkusen (A), Mainz (H),
Darmstadt (A), Dortmund (H), Bremen (A)
18. Platz: Hannover 96 (17 Punkte), Restprogramm: Hamburg (H), Hertha (A), Gladbach (H), Ingolstadt (A), Schalke (H),
Hoffenheim (H), Bayern (A)
tru
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HSV im Abstiegskampf
Hunt - missglücktes Jubiläum
Die Zahlen klingen nach einer runden Sache. Im 250. Bundesligaspiel gelang Aaron Hunt am Samstag gegen Hoffenheim sein
50. Treffer im Oberhaus - und doch war es ein missglücktes Jubiläum. Weil die persönlichen Zahlen nicht zu denen des HSV
passen. Und der Dino seit dem 1:3 gegen die Kraichgauer schon wieder ums Überleben kämpfen muss. "Wir sind jetzt wieder
mittendrin, unser Vorsprung ist geschmolzen", weiß der Jubilar.
50 Tore in 250 Bundesligaspielen: HSV-Profi Aaron Hunt.
© imago
Verantwortlich für die endgültige Rückkehr in den Abstiegskampf macht der Regisseur die Abschlussschwäche. "Wenn wir die
Chancen, die wir zuletzt in Leverkusen und auch gegen Hoffenheim nicht machen, können wir in der Bundesliga kein Spiel
gewinnen." Tatsächlich verzeichnete der HSV mit 24 Versuchen am Samstag einen Torschuss-Rekord in dieser Spielzeit, ließ
jedoch auch hochkarätige Gelegenheiten zu, weil er - zum wiederholten Mal - nicht nur vor dem gegnerischen, sondern auch
dem eigenen Tor nachlässig agierte: Gotoku Sakai hob vor dem Elfmeter zum 0:1 das Abseits auf, Cleber lieferte im
Aufbauspiel einmal mehr reichlich Kostproben, weshalb Bruno Labbadia nur im Notfall auf ihn setzt und Matthias Ostrzolek
kassierte in dieser prekären Situation seine fünfte Gelbe Karte wegen Meckerns - aus genau diesem Grund hatte am
Wochenende Nicolai Müller pausieren müssen. Die Frage, ob allen der Ernst der Lage beim Relegations-Double-Gewinner
bewusst ist, erscheint zwingend angebracht.
Inzwischen ist das Dilemma, in dem sich der HSV befindet, in der Tabelle ablesbar. Nur vier Zähler trennen die Hanseaten
noch vom Direkt-Abstieg. Albin Ekdal sagt: "Wir sind nicht in der Situation, in der wir sein wollen." Und das selbst
verschuldet. Der Schwede, im Vorjahr mit Cagliari aus Italiens Serie A abgestiegen, sagt: "Diese Situation ist nicht neu für die
Mannschaft und auch nicht für mich." Allein das macht die Lage nicht besser.
Sebastian Wolff
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HSV hadert trotz glücklicher Schiedsrichter-Entscheidungen
Hunt: "Das muss sich ändern, schleunigst"
Der Hamburger SV befindet sich nach der 1:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim im Sog der Abstiegsplätze. Vor allem die
Chancenverwertung machte Mannschaft und Trainer zu schaffen. Dabei hatte der HSV sogar noch von strittigen und falschen
Schiedsrichter-Entscheidungen profitiert.
Unzufrieden mit sich und seinen Kollegen: Hamburgs Angreifer Aaron Hunt.
© Getty Images
Die Meinungen gingen auseinander. Schiedsrichter Knut Kircher hatte in der 23. Minute auf Rückpass entschieden, der
anschließende indirekte Freistoß führte zum 2:0 für die TSG. Eine strittige Szene, in der Matthias Ostrzolek zurück auf René
Adler gepasst hatte. Aber auch zielgerichtet? "Nein, auf keinen Fall", sagte der Hamburger Außenverteidiger im Sky-Interview.
"Ich muss handeln, versuche den Ball irgendwie zu klären und neben das Tor zu spielen. René reagiert und nimmt den Ball auf."
Für den Unparteiischen reichte das für einen Rückpass, "weil es eine Abwehraktion war, kein Befreiungsschlag in diesem
Moment", sagte Kircher. "Der Ball prallt nicht auf den Fuß, sondern es ist ein bewusstes Spielen. Und danach nimmt ihn der
Torwart auf."
Während diese Aktion umstritten blieb, entschied Kircher in zwei anderen Situation falsch. Das vermeintliche Handspiel, das
zum Elfmeter für Hamburg geführt hatte, war keines gewesen. Zudem hätten die Rothosen von der 20. Minute an in Unterzahl
spielen müssen. Nach einem Foul von Adler hatte Kircher ihm nur Gelb gezeigt, obwohl Rot zwingend gewesen wäre.
„Nicht gut verteidigt und Torchancen fahrlässig vergeben. Das geht so nicht!“Aaron Hunt
Seitens der Hoffenheimer blieben die Beschwerden größtenteils aus - auch weil der Dreier am Ende an die TSG ging. Dennoch
stellte Kevin Volland via Vereins-Homepage klar: "Knut Kircher ist einer der besten Schiedsrichter in Deutschland. Aus
meiner Sicht war es eine Rote Karte. Wir haben kurz drüber gesprochen und er hat mir seine Sicht erklärt. Zum Glück haben
wir den Elfmeter verwertet."
Bei den Kraichgauern war die Stimmung trotz der Schiedsrichter-Entscheidungen bestens. Ganz anders beim HSV: "Wir
werden das Spiel jetzt aufarbeiten müssen - aber für die Länderspielpause hatten wir uns definitiv was anderes
vorgenommen", wird Aaron Hunt vom HSV auf Twitter zitiert. Sein Fazit: "Nicht gut verteidigt und Torchancen fahrlässig
vergeben. Das geht so nicht!"
Auch Trainer Labbadia meinte: "Wir sind an unserer eigenen Chancenverwertung gescheitert." Hunt warnte schon einmal:
"Wenn wir den Ball aus zwei Metern nicht reinkriegen, gewinnen wir auch kein Bundesliga-Spiel. Das muss sich ändern,
schleunigst. Sonst wird es auch in den nächsten Wochen nicht klappen."
Positives konnten die Hamburger dennoch aus der Situation nach 27 Spieltagen ziehen: "Wir haben noch alles selbst in der
Hand und die nächsten zwei Spiele sind sicher sehr richtungsweisend", sagte Ostrzolek. Die Gegner nach der
Länderspielpause: Hannover und Darmstadt, zwei Leidensgenossen im Abstiegskampf.
ton
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Hamburger SV - TSG Hoffenheim 1:3
Zwei Trainer, zwei Gesichter
Hamburgs Trainer Bruno Labbadia (l.) und Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann (r.).
© Getty Images
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HSV kämpft und verliert - Adler hätte Rot sehen müssen
Volland bringt Nagelsmann ersten Auswärtssieg
Die TSG Hoffenheim hat unter Julian Nagelsmann in einer turbulenten Partie den ersten Auswärtssieg gefeiert. Beim
Hamburger SV gewann 1899 mit 3:1. Im Mittelpunkt standen dabei auch die strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters. So
hatte der HSV Glück, das Spiel mit elf Mann beendet zu haben. Die Niederlage jedoch verhinderte das nicht, sodass sich die
Hanseaten wieder mitten drin befinden im Abstiegskampf.
Glück im Unglück: René Adler (li.) foult Kevin Volland, sieht aber nur die Gelbe Karte.
© Picture Alliance
Hamburgs Trainer Bruno Labbadia wechselte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Leverkusen zweimal: Müller fehlte nach
seiner fünften Gelben Karte gesperrt, Kapitän Djourou musste wegen einer Virus-Infektion passen. Dafür durften Spahic in der
Innenverteidigung und Gregoritsch im Mittelfeld von Beginn an ran.
Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann konnte wieder auf Rudy nach Rotsperre und Strobl nach einem kleinen Einriss an der
Meniskusaufhängung im Knie bauen. Nach dem 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg mussten dafür Schär und Vargas weichen.
Rasante Anfangsphase
Beide Mannschaften legten von der ersten Sekunde an den Vorwärtsgang ein. In der ersten Minute feuerte Gregoritsch auf der
einen Seite, gegenüber rettete Adler mit Riesenparaden zunächst gegen Kramaric und dann gegen Uth (4.). Nach gut zehn
Minuten legte sich der erste Sturmlauf etwas. Dennoch blieben die Kontrahenten auf beiden Seiten stets gefährlich. Hoffenheim
agierte in der Heim-Taktik in einem offensiven 4-3-3, Hamburg störte früh, lauerte auf Fehler in der durchaus anfälligen TSGAbwehr.
Immer wieder gab es Chancen. Gregoritsch setzte einen Distanzschuss einen Tick zu hoch an (16.). Nur drei Minuten später
war Volland nach einem Pass in die Schnittstelle der Abwehr von Kramaric durch, lief alleine im Strafraum auf Adler zu. Der
HSV-Keeper foulte den Angreifer, verhinderte als letzter Mann die Torchance. Schiedsrichter Knut Kircher zeigte auf den
Punkt, gab dem Schlussmann aber nur Gelb (19.). Es hätte Rot geben müssen. Den anschließenden Strafstoß versenkte
Kramaric zum 1:0.
Überraschender Doppelschlag
Und kurz darauf klingelte es schon wieder - und wieder war der Unparteiische beteiligt. Kircher entschied auf Rückpass von
Ostrzolek. Ein hartes Urteil. Es gab indirekten Freistoß am linken Fünfereck. Rudy legt von dort zurück auf Volland, der aus
acht Metern versenkte. 2:0 (23.).
Doch die Rothosen gaben nicht auf. Nach einer knappen halben Stunde allerdings war es erneut der Referee, der wieder im
Mittelpunkt stand. Kircher entschied nach einer Flanke von Ilicevic auf Handspiel von Kaderabek und gab Elfmeter. Der
Außenverteidiger touchierte zwar mit dem Arm das Leder, einen Strafstoß aber hätte es nicht geben dürfen - doch es gab ihn
und Hunt traf vom Punkt cool zum 1:2 (30.). Die Hausherren waren wieder dran, mussten in der 37. Minute aber nochmals auf
ihren Keeper vertrauen. Adler parierte stark gegen Amiri.
Das Tor zum zwischenzeitlichen 2:0: Nach einem indirekten Freistoß zieht Kevin Volland (li.) ab.
© imago
Nach Wiederanpfiff kam Hamburg besser aus der Kabine und drängte auf den Ausgleich. Die Kraichgauer hingegen wirkten
etwas erschöpft und waren in der Abwehr hinreichend beschäftigt. Baumann klärte stark gegen Gregoritsch (52.), nur eine
Minute später war der Schlussmann gegen Holtbys Fernschuss zur Stelle.
HSV drängt und TSG trifft
Und es ging exakt so weiter. Nach Zuspiel von Hunt flankte Holtby zu Gregoritsch, der aus sechs Metern an Baumann
scheiterte. Für Gregoritsch war kurz darauf Schluss, dafür kam Schipplock in die Partie (61.), bei den Gästen ersetzte Vargas
Kramaric (62.). Der Hoffenheimer Joker schlug wenig später auch zu, allerdings mit einem Konter-Tor wie aus dem Nichts.
Mitten im Hamburger Angriffssturm machte sich Volland auf den Weg, passte auf Vargas, der zum 3:1 einnetzte (67.).
Das Tempo der Partie blieb nach vor wie vor hoch. Und auch wenn die Hanseaten wieder mit zwei Toren in Rückstand lagen,
gaben sie nicht auf. Doch im TSG-Tor hielt Baumann in der Schlussphase, was zu halten war. Der Keeper rettete unter anderem
gegen Clebers Kopfball klasse (74.). Auf der Gegenseite verpassten es die Gäste, nach einem Konter zu erhöhen. Uth hätte das
Spiel entscheiden können (84.). Am Ende aber fehlte den Hausherren die Durchschlagskraft, um die dritte Niederlage im
vierten Spiel zu verhindern. So rutschten die Hanseaten wieder rein in den Abstiegskampf. 1899 hingegen machte einen
wichtigen Schritt raus aus dem Tabellenkeller.
Der Hamburger SV gastiert nach der Osterpause am Samstag, 2. April (15.30 Uhr), bei Schlusslicht Hannover. Hoffenheim
empfängt am Sonntag, 3. April (17.30 Uhr), den 1. FC Köln.
1. Bundesliga, 2015/16, 27. Spieltag
Hamburger SV - TSG Hoffenheim 1:3
Zwei Trainer, zwei Gesichter
Hamburgs Trainer Bruno Labbadia (l.) und Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann (r.).
© Getty Images
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HSV ohne Kapitän gegen Hoffenheim
Virus-Infektion legt Hamburgs Djourou flach
Für den Hamburger SV steht am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) ein wichtiges Spiel gegen die TSG Hoffenheim auf
dem Programm. Die Norddeutschen müssen allerdings kurzfristig auf Käpitan Johan Djourou verzichten, der an einer VirusInfektion leidet.
Er wird Hamburg am Samstag fehlen: Kapitän Johan Djourou.
© imago
Der HSV hat aktuell auf Platz zwölf stehend sieben Punkte Vorsprung auf den 16. aus Frankfurt. Doch noch sind acht Spiele zu
gehen und die Norddeutschen sind keinesfalls sicher. Einen wichtigen Schritt kann die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia
am Samstag gegen Hoffenheim machen (Platz 17, sieben Punkte weniger als der HSV). Diese Aufgabe muss der BundesligaDino jedoch ohne Kapitän Djourou lösen. Wie der Verein am Freitag mitteilte, fällt er mit einem Virus aus.
Der Defensivmann stand in dieser Saison bislang 22-mal für die Norddeutschen auf dem Rasen und erzielte dabei zwei Treffer.
mst
Weitere News und Hintergründe
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Hamburg: "Job-Sharing" nach Müller-Sperre?
Gregoritsch und Bahoui: Ein Fall für Zwei
Wer ersetzt Nicolai Müller? Diese Frage beschäftigt HSV-Coach Bruno Labbadia bereits seit dem vergangenen Sonntag, als
sich der Flügelflitzer beim 0:1 in Leverkusen seine fünfte Gelbe Karte abholte. Der zweifache Torschütze vom 2:0 gegen
Hertha BSC fehlt also nun gegen Hoffenheim, dem nächsten Schlüsselspiel vor heimischer Kulisse. Eine Ideallösung drängt
sich nicht auf, erst Recht nach dem Ausfall von Josip Drmic (Knorpelschaden).
Ihm fehlt noch die Spielpraxis: Hamburgs Offensivspieler Michael Gregoritsch.
© imago
In der Not schwebt Labbadia auf dem rechten Flügel daher nun ein "Job-Sharing" vor zwischen Michael Gregoritsch und Nabil
Bahoui.
Für 90 Minuten wird es bei beiden voraussichtlich nämlich kaum reichen. Gregoritsch ist nach seiner Sprunggelenksverletzung
zwar wieder voll belastbar, doch erklärt Labbadia: "Michael war sieben Spiele nicht dabei. Die Spielpraxis fehlt. Wir
bekommen aber nur eine Antwort, wenn er spielt." Neuzugang Bahoui, der im Winter ablösefrei von Al-Ahli kam, habe
derweil "in Saudi-Arabien kaum Einsätze gehabt, zudem keine Vorbereitung. Er ist noch nicht bei 100 Prozent." Die
Schlussfolgerung des Fußballlehrers: "Vielleicht müssen wir die beiden im Spiel aufteilen."
Auch Schipplock könnte eine Option sein
Wahrscheinlichste Variante: Gregoritsch beginnt und spielt solange die Kräfte reichen. Bahoui bleibt als erste Alternative in
der Hinterhand. Je nach Spielverlauf könnte aber auch der zentrale Angreifer Sven Schipplock die passende Joker-Option
werden. Der 2,5-Millionen-Einkauf aus Hoffenheim enttäuschte nach hoffnungsvollem Start die Erwartungen, ließ auch im
Training lange Zeit zu wünschen übrig. In jüngerer Vergangenheit hat sich zumindest das geändert. "Ich hatte ein langes
Gespräch mit ihm", so Labbadia, "das hat gefruchtet. Sven Schipplock tritt verändert auf."
Keinerlei Sorgen mehr macht Rechtsverteidiger Gotoku Sakai, der sich in Leverkusen nach Grippe verfrüht zurückgemeldet
hatte. Labbadia: "Er hat die ganze Woche voll mitmachen können, er fühlt sich wieder gut."
Thiemo Müller
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Sport1
Hamburger SV
Fußball / Bundesliga
[Sa, 19 Mrz 17:34]
Auswärtsfluch gebrochen, Big Point im Abstiegskampf gelandet und den Bundesliga-Dino wieder in Gefahr...
Johan Djourou fehlt dem Hamburger SV gegen TSG 1899 Hoffenheim
Der Hamburger SV muss im Bundesligaspiel gegen den Tabellen-Vorletzten 1899 Hoffenheim am Samstag (15.30...
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[Fr, 18 Mrz 18:19]
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Auswärtsfluch gebrochen, Big Point im Abstiegskampf gelandet und den Bundesliga-Dino wieder in Gefahr gebracht: JungTrainer Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zu einem 3:1 (2:1)-Sieg beim Hamburger SV geführt und damit den ersten
Erfolg der Kraichgauer in der Fremde seit Ende September gefeiert.
(Alle Tore und Highlights am Sonntag ab 9.15 Uhr in Bundesliga Pur und ab 11 Uhr im Volkswagen Doppelpass LIVE im
TV auf SPORT1)
Zugleich verkürzten die Gäste den Rückstand auf den HSV auf vier Punkte - die Mannschaft von Coach Bruno Labbadia droht
trotz bereits 31 Punkten noch einmal ernsthaft in Gefahr zugeraten. (SERVICE: Die Statistiken zum Spiel)
Indirekter Freistoß
Ein schneller Doppelschlag spielte Hoffenheim früh in die Karten. Der stark aufspielende Andrej Kramaric erzielte vor 48.263
Zuschauern per Foulelfmeter das 1:0 (20.). Wenig später erhöhte Nationalspieler Kevin Volland per indirektem Freistoß von
der Grenze des Fünfmeterraums (23.).
Die Gastgeber berappelten sich schnell und kamen durch einen Handelfmeter von Aaron Hunt zum Anschlusstreffer (30.).
Doch Eduardo Vargas traf nach dem Wechsel mit einem satten Rechtsschuss zum 3:1 (67.). (DATENCENTER: Spielplan und
Ergebnisse)
Adler mit Licht und Schatten
Hoffenheim zeigte gleich zu Beginn, dass den zuletzt starken Auftritten vor eigenem Publikum endlich auch ein Dreier in der
Fremde folgen sollte.
Sturmspitze Kramaric bewies schon in der Anfangsphase ein tolles Auge und viel Gefühl im rechten Fuß, doch HSV-Keeper
René Adler lenkte einen Heber des Kroaten vom Strafraumeck an die Latte. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)
Bei der anschließenden Ecke stand 1899-Verteidiger Ermin Bicakcic völlig frei, köpfte aber neben das Tor (4.).
Auch der HSV spielte zu Beginn mutig nach vorne, Michael Gregoritsch per Fernschuss brachte Oliver Baumann im Tor der
Gäste aber noch nicht ins Schwitzen (16.). Danach überschlugen sich die Ereignisse ab dem Elfmeter für Hoffenheim, den
HSV-Keeper Adler durch ein Foul an Volland verursachte und dafür nur Gelb sah.
Bei strenger Auslegung hätte Schiedsrichter Knut Kircher auch die Rote Karte zücken können.
HSV ohne Glück
Auch über den Elfmeter für den HSV wurde munter diskutiert. 1899-Außenverteidiger Pavel Kaderabek touchierte eine Flanke
von Ivo Ilicevic mit dem Oberarm. Doch nach dem lässigen Treffer von Hunt zeigte sich Hoffenheim schnell wieder
konzentriert und behauptete die Führung bis zum Pausenpfiff. (DATENCENTER: Tabelle)
Mit dem Wechsel war nun der HSV gefordert, und die Hausherren drückten aufs Tempo. Der emsige Lewis Holtby von der
Strafraumgrenze (53.) und Gregoritsch aus kürzester Distanz (60.) zwangen Baumann mit ihren Schüssen zu Glanzparaden. Die
Gäste konnten sich nur noch selten befreien, doch Vargas nutzte einen Konter eiskalt.
Beim HSV zählten Holtby und der dribbelstarke Ilicevic zu den besten Spielern, Hoffenheim hatte in Kramaric und Baumann
seine stärksten Akteure.
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Johan Djourou fehlt dem Hamburger SV gegen TSG 1899
Hoffenheim
Djourou fehlt dem HSV gegen Hoffenheim
18.03.2016 / 18:19 Uhr
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11 Freunde
Fünf Dinge, die wir von diesem Spieltag gelernt haben (27)
[Sa, 19 Mrz 22:08]
Damit ihr auch am Sonntag mitreden könnt: Die fünf Lehren der gestrigen Samstagskonferenz.
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: Tickets für DFB-Pokal-Halbfinals
Verlosung: 25 Thorsten-Legat-Biografien
Verlosung: Von Schürrle signierte PS4
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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taz - Hamburg
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "hsv"
Samstagsspiele der Fußballbundesliga: Hoffnung für Hoffenheim
[Sa, 19 Mrz 18:56]
Bayern gewinnt, Köln baut aus, Hoffenheim freut sich. Hertha BSC ist durch das 2:1 über den FC Ingolstadt weiter auf Champions-League-Kurs. mehr...
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Samstagsspiele der Fußballbundesliga
Hoffnung für Hoffenheim
Bayern gewinnt, Köln baut aus, Hoffenheim freut sich. Hertha BSC ist durch das 2:1 über den FC Ingolstadt weiter auf
Champions-League-Kurs.
Nun hat Julian Nagelsmann mit Hoffenheim auch noch die Auswärtsmisere beendet Foto: dpa
BERLIN dpa | Dank Robert Lewandowski hat der FC Bayern auf dem Weg zum 26. Meistertitel in der Fußball-Bundesliga
seine Pflicht erfüllt. Drei Tage nach dem dramatischen Einzug ins Viertelfinale der Champions League gewannen die Münchner
am Samstag mit 1:0 beim 1. FC Köln und bauten ihren Vorsprung auf Borussia Dortmund vorerst wieder auf acht Punkte aus.
Die Westfalen treten zum Abschluss des 27. Spieltags am Sonntag beim FC Augsburg an.
1899 Hoffenheim gelang mit dem 3:1 beim Hamburger SV ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Dem SV Darmstadt 98 glückte
beim 1:1 beim VfL Wolfsburg ebenso wie Werder Bremen mit dem 1:1 gegen den FSV Mainz 05 ein Punktgewinn. Hertha BSC
ist durch das 2:1 über den FC Ingolstadt weiter auf Champions-League-Kurs.
Eintracht Frankfurt – Hannover 96 1:0 (1:0)
Dank des Tores von Änis Ben-Hatira (33. Minute) beendete die Eintracht eine Negativserie von acht Spielen ohne Erfolg.
Trotz des ersten Sieges unter ihrem neuen Trainer Niko Kovac fielen die Frankfurter aber zum ersten Mal in dieser Saison auf
einen der beiden direkten Abstiegsplätze zurück. Hannover kann sich nach dem nächsten desolaten und nicht bundesliga-reifen
Auftritt vermutlich bald jede Form der Rechnerei sparen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits zehn Punkte.
1. FC Köln – FC Bayern München 0:1 (0:1)
Immer wieder Robert Lewandowski. Mit seinem 36. Pflichtspieltreffer sorgte der Pole schon nach zehn Minuten für den nur
selten gefährdeten Auswärtssieg. Lewandowski ist damit der erste ausländische Profi, der für die Bayern in einer Spielzeit 25
Tore erzielte und stellte auch einen persönlichen Saisonrekord auf.
Nach dem kraftraubenden Sieg nach Verlängerung gegen Juventus Turin baute Bayern-Coach Pep Guardiola seine Startelf auf
fünf Positionen um. Mit der dritten Heim-Niederlage nacheinander bleiben die Kölner im Mittelfeld der Tabelle.
Hamburger S V – 1899 Hoffenheim 1:3 (1:2)
Nun hat Julian Nagelsmann mit Hoffenheim auch noch die Auswärtsmisere beendet. Mit dem ersten Sieg auf fremden Platz nach
neun sieglosen Anläufen ist der Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze geschafft. Andrej Kramaric (20.) sorgte per
Foulelfmeter für die Führung, zuvor brachte HSV-Keeper René Adler Kevin Volland zu Fall.
Die Hoffenheimer forderten eine Rote Karte wegen einer Notbremse. Wenig später stand Adler wieder im Fokus, als er einen
Rückpass von Matthias Ostrzolek aufnahm. Volland schob den indirekten Freistoß überlegt ins lange Eck (23.). Aaron Hunt
verkürzte mit einem fragwürdigen Handelfmeter (30.), Eduardo Vargas (67.) sorgte für den Schlusspunkt.
Werder Bremen – FS V Mainz 05 1:1 (1:1)
Für den Aufreger der Partie sorgte Bremens Papy Djilobodji. Nach einem Zweikampf fuhr er sich mit seiner Hand an der
Kehle vorbei – die Kopf-ab-Geste könnte dem Innenverteidiger womöglich noch ein Nachspiel bescheren. Zuvor stand
Claudio Pizarro wieder einmal im Fokus. In der Nachspielzeit verwandelte der 37-Jährige überlegt einen Foulelfmeter zum
Ausgleich – durch seinen 101. Treffer für die Bremer ist der Peruaner gemeinsam mit Marco Bode Werder-Rekordtorschütze.
Da die Mainzer gegen die abstiegsbedrohten Hanseaten nach der Führung durch Julian Baumgartlinger (38.) nicht nachlegen
konnten, bleiben die Gäste vorerst Sechster.
VfL Wolfsburg – S V Darmstadt 98 1:1 (0:0)
Sandro Wagner – wer sonst? Mit seinem zehnten Saisontreffer schockte Darmstadts Stürmer die Wolfsburger (82.) und legte
sich nach der Führung den Finger auf die Lippen. André Schürrle machte durch den Ausgleich in der Nachspielzeit die
Hoffnung der Darmstädter auf den ersten Sieg nach sechs Spielen zunichte. Der Königsklassen-Viertelfinalisten aus Wolfsburg
droht durch den verpassten Erfolg im düsteren Liga-Alltag jedoch, den Anschluss an die Europapokalplätze zu verlieren.
Hertha BS C – FC Ingolstadt 2:1 (0:0)
Berlin darf sich hingegen so langsam auf einen Start in der Champions League einstellen. Auch im neunten Heimspiel
nacheinander blieben die Herthaner ungeschlagen, sechs Punkte beträgt inzwischen bereits der Vorsprung auf den fünften Platz.
Genki Haraguchi (54.) und Salomon Kalou (69.) ließen den Hauptstadtclub jubeln, Lukas Hinterseer (75.) konnte für die
weiterhin noch nicht geretteten Ingolstädter nur noch verkürzen.
„Doch dann hat André Schürrle eben seine Klasse aufblitzen lassen“, meinte Schuster ernüchtert: „Deshalb ist er auch
Nationalspieler und spielt beim VfL Wolfsburg.“ Schürrle rettete dem Champions-League-Viertelfinalisten in der Nachspielzeit
(90.+3) doch noch einen Punkt, nachdem Sandro Wagner in der 82. Minute den Gast zum Entsetzen des Großteils der 26 422
Zuschauer in Führung geschossen hatte. Dennoch gab es nach dem Spiel ein Pfeifkonzert.
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Bild online
Bild - HSV
Hoffenheim-Mäzen - Hopp schwärmt endlich wieder
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Das 3:1 in Hamburg ist mehr als ein Sieg für die TSG Hoffenheim. Erstmals zwei Erfolge in Serie seit zwei Jahren für Hoffenheim. Foto: dpa Picture-Alliance
Knipser-Krise! - Der HSV braucht einen Wagner oder Pizarro
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Warum knipst beim HSV keiner? Die Konkurrenten im Abstiegskampf haben alle einen Ballermann, auf den sie sich verlassen können.Foto: Witters
Achtung, HSV! - Mama Lasogga meldet sich zu Wort
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Pierre-Michel Lasogga saß beim 1:3 gegen Hoffenheim zum fünften Mal in der Rückrunde auf der Bank.Foto: City-Press GbR
Horror-Wiederholung - So klappt es mit dem Relegations-Hattrick...
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Wiederholt sich der Horror ein drittes Mal in Folge? Nach dem 1:3 gegen Hoffenheim steckt der HSV wieder mitten im Abstiegskampf.Foto: Getty Images
KOMMENTAR - HSV! Die Schiris pfeifen auf Euren Arm
[Mo, 21 Mrz 00:00]
Der Reklamier-Arm. Egal, was auf dem Rasen passiert – irgendein Spieler reißt immer reflexartig und theatralisch seine Hand hoch.Foto: Witters
Falsche Entscheidungen bei HSV-Pleite - Schiri Kircher: Jetzt bin ich auch für TV-Beweis
[So, 20 Mrz
00:00]
Klares 3:1 in Hamburg, Hoffenheim verhaut den HSV. Im Mittelpunkt der Partie: Knut Kircher (47), der mit einigen Entscheidungen schief lag.Foto: Witters
3:1-Auswärtssieg - 1899 schlägt HSV: Baumann überragend, Adler im Glück
[Sa, 19 Mrz 17:25]
1899 Hoffenheim hat einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf eingefahren. Gegen den HSV setzen sich die Kraichgauer mit 3:1 durch.Foto: Getty Images
Julian Nagelsmann - Heute 1. Auswärtssieg?
[Sa, 19 Mrz 00:00]
Hoffenheim und die Jagd nach dem ersten Auswärtssieg unter Trainer Julian Nagelsmann. Klappt‘s heute beim HSV?Foto: dpa Picture-Alliance
HSV-Kapitän fehlt lange - DJOUROU- SCHOCK
[Sa, 19 Mrz 00:00]
Bitter für den HSV – und vor allem für Johan Djourou! Der Innenverteidiger liegt mit einer tückischen Virus-Infektion flach.Foto: Getty Images
HSV-Legende Uwe Seeler - „Uns Orakel“
[Sa, 19 Mrz 00:00]
„Uns“ Uwe glaubt an einen Erfolg gegen Hoffenheim, einen Treffer von Mittelstürmer Rudnevs und die Rettung in 21 Tagen. Foto: dpa Picture-Alliance
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| Hopp schwärmt endlich wieder von seinem Hoffenheim - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Das 3:1 in Hamburg ist mehr als ein Sieg für die TSG Hoffenheim.
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
►Erstmals zwei Erfolge in Serie seit zwei Jahren für Hoffenheim.
►Erstmals nach 18 Spieltagen die Abstiegsplätze verlassen.
Da hatte Mäzen Dietmar Hopp (75) nach langer, langer Zeit, zwei Trainer-Wechseln und Gurken-Fußball endlich wieder
Grund, von seiner TSG zu schwärmen: „Eine überragende Mannschaftsleistung von A bis Z. Alle waren top drauf.“
Hopp war mit seinen Freunden, TSG-Präsident Peter Hofmann (57) und SAP-Vorstand Gerd Oswald (62), sowie
Geschäftsführer Dr. Peter Görlich (48) nach Hamburg geflogen. Der Boss: „Ein begeisterndes Spiel mit vielen
Torchancen. Ich meine allerdings mit deutlichem Plus für uns.“
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Hat endlich wieder Spaß an seiner TSG: Dietmar Hopp
Foto: dpa Picture-Alliance
Er war am Ende sogar froh, dass HSV-Torwart Adler nach Foul gegen Volland nicht die mögliche Rote Karte bekommen hatte:
„Die hätte er verdient gehabt. Aber dann würde es heißen, wir hätten nur gewonnen, weil Hamburg zu Zehnt war.“
Auch Manager Alex Rosen (36) lobte: „Ein sehr guter Auftritt unserer Mannschaft.“
Trainer Julian Nagelsmann war dagegen nicht ganz zufrieden: „Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben.
Wenngleich uns bewusst ist, dass das kein Sahnetag von uns war. Wir hatten viele Momente, wo wir ein bisschen Glück
hatten. Wir können besser spielen.“
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Zur Zeit in Top-Form: Oliver Baumann. Verteidiger Süle lobt: „Auf der Linie ist er kaum zu überwinden“
Foto: Witters
Packend war es allemal. Verteidiger Niklas Süle: „Wir haben Hamburg gnadenlos ausgekontert und hätten das ein oder andere
Tor mehr machen können.“
Entscheidend auch: Torwart Oliver Baumann hielt überragend – BILD-Note 1 für eine Weltklasse-Leistung.
Nationalstürmer Kevin Volland: „Er hat grandios gehalten.“
Auch deshalb konnte sich Hopp freuen.
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Knipser-Krise! | Der HSV braucht einen Wagner oder Pizarro - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Erzielte in 31 A-Länderspielen für Lettland ein Tor: Artjoms Rudnevs
Foto: Witters
21.03.2016 - 00:00 Uhr
„Jede Mannschaft braucht zwei Spieler, die konstant Tore schießen. Wenn man nach vorne kommen will, müssen das
zusammen mindestens 20 Stück sein.“
HSV-Trainer Bruno Labbadia (50).
★★★
Seine Profis sind von so einem Lauf weit entfernt.
Wie schon in Leverkusen (0:1) verballerten die Hamburger auch gegen Hoffenheim allerbeste Chancen. Diesmal insbesondere
Ivo Ilicevic (29) und Michael Gregoritsch (21).
Spielmacher Aaron Hunt (29), der per Elfmeter (sein erstes HSV-Tor im 250. Bundesliga-Spiel) für den einzigen Treffer der
Hamburger sorgte: „Wenn wir unsere Möglichkeiten nicht reinmachen, werden wir in der Bundesliga kein Spiel mehr
gewinnen. So schlagen wir uns selbst.“
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
Warum knipst beim HSV keiner? Die Konkurrenten im Abstiegskampf haben (fast) alle einen Ballermann, auf den sie
sich verlassen können.
► Bei Darmstadt ist es Sandro Wagner (28). Hertha sägte ihn ab, dort musste er alleine 45 Minuten aufs leere Tore schießen.
Der Aufsteiger nahm ihn mit Kuss-Hand: elf Tore in 26 Spielen.
► Claudio Pizarro (37) ballerte Bremen beinahe alleine von den Abstiegs-Plätzen runter. Der Tor-Opa knipste in der
Rückrunde zehn Mal (insgesamt zwölf Tore).
► Frankfurt setzt auf Alex Meier (33). Der Ex-Hamburger ist zwar oft verletzt (erst 19 Spiele), erzielte aber schon zwölf
Treffer.
Und der HSV?
Da ist die Tor-Quote unterirdisch: Alle von Beginn an spielenden Stürmer haben 2016 zusammen ein (!) Tor erzielt:
Artjoms Rudnevs (28) beim 3:2-Sieg über Mönchengladbach...
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Weil „Pml10 Maschine“ nur auf der Bank sitzt| Mama Lasogga lästert über den
HSV - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Pierre-Michel Lasogga kassiert diese Saison 3,4 Mio Euro Jahresgage. 200 000 Euro im Monat sowie eine einmalige
Sonderzahlung von 1 Mio Euro
Foto: dpa
21.03.2016 - 00:00 Uhr
Von KAI-UWE HESSE, BABAK MILANI und KEVIN KRAFT
Wenn dem Sohn vermeintliches Unrecht widerfährt, lässt eine Mutter das nicht auf sich sitzen...
HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga (24) saß beim 1:3 gegen Hoffenheim zum fünften Mal in der Rückrunde auf der
Bank (in der 67. Minute wurde er für Rudnevs eingewechselt).
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
Am Abend nach der Pleite postete Manager-Mama Kerstin dann bei Instagram ein gemeinsames Bild mit ihrem Sohn,
schrieb dazu: „Auf dass sie in Hamburg aufwachen...“ Und: „Pml10 Maschine.“ 10 ist die Rückennummer von PierreMichel Lasogga (Pml).
Den Post versah Mama u.a. noch mit den Hashtags „besterMann“ und „Maschine“.
Eine eindeutige Läster-Botschaft Richtung HSV...
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HSV-Star Pierre- Michel Lasogga (M.) mit Mama Kerstin und dem Hamburger Designer Kaschi Kaschner
Foto: instagram.com/_kerstinlasogga_
Doch es war zuletzt nun wirklich nicht so, dass Lasogga – dessen vergangene Verdienste für den HSV unbestritten sind – sich
für einen Startelf-Platz aufdrängte.
Dabei hatte Lasogga in der Rückrunde Großes vor. Im Dezember letzten Jahres verzichtete er nach seiner SchulterVerletzung gegen Bremen sogar auf eine OP – liebäugelte stattdessen mit einem England-Wechsel im Sommer.
Doch der Plan ging nach hinten los! Seit Wochen plagt sich der bullige Mittelstürmer noch immer mit den Folgen der SchulterVerletzungen herum, wirkt gehemmt und wartet mittlerweile seit fünf Monaten (17 Spiele) auf einen Feld-Treffer (nur zwei
Elfmeter).
In der Verfassung ist er höchstens noch für einen englischen Zweitligisten interessant...
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So klappt es mit dem Relegations-Hattrick - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Bedient: Bruno Labbadia kommt mit dem HSV nicht aus dem Keller
Foto: Getty Images
21.03.2016 - 00:00 Uhr
Wiederholt sich der Horror ein drittes Mal in Folge?
Nach dem 1:3 gegen Hoffenheim steckt der HSV wieder mitten im Abstiegskampf. Der Abstand auf Platz 16 schrumpft auf vier
Zähler. Wenn die Hamburger so weitermachen, klappt es mit dem Relegations-Hattrick garantiert...
In den letzten zwei Spielzeiten verhinderte man erst in den K.o.-Spielen gegen Fürth (0:0/1:1) sowie Karlsruhe (1:1/2:1
n.V.) den allerersten Abstieg aus der Bundesliga. Und die Angst, dass man erneut in die Relegation muss, sitzt tief.
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
Linksverteidiger Matthias Ostrzolek (25): „Mit nur 31 Zählern dürfen wir noch nicht an den Urlaub denken.“
HSV-Coach Bruno Labbadia (50) ist genervt: „Wir müssen den Abstiegskampf annehmen. Ab jetzt müssen wir punkten. Wir
haben nun richtig wichtige Spiele vor der Brust.“
Am 2. April beim Tabellenletzten Hannover und eine Woche später gegen Aufsteiger Darmstadt müssen die Hamburger
die Wende schaffen.
Der Trend zeigt klar nach unten. Fünf der zehn Rückrundenspiele gingen verloren. Lediglich Schlusslicht Hannover kassierte
nach der Winterpause mehr Niederlagen (9).
Schafft Hamburg das Relegations-Triple?
Abräumer Albin Ekdal (25) glaubt, dass die Erfahrungen aus den Relegations-Partien helfen, dies zu verhindern: „Das
Team kennt diese Situation. Und ich auch.“ Übrigens: Ekdal stieg im Sommer mit Ex-Klub Cagliari direkt ab...
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KOMMENTAR | Die Schiris pfeifen auf Euren Arm! - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Am Reklamieren: Gotoku Sakai
Foto: Witters
21.03.2016 - 00:00 Uhr
Er ist sinnlos. Er nervt. Aber er taucht trotzdem jeden Spieltag wieder auf...
Der Reklamier-Arm.
Egal, was auf dem Rasen passiert – irgendein Spieler reißt immer reflexartig und theatralisch seine Hand hoch. Und
vergisst dabei, was wichtiger wäre in diesem Moment.
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
Dieses ARMageddon wurde von Gotoku Sakai gegen Hoffenheim in Perfektion vorgelebt. Vor dem Elfer zum 0:1 hob er das
Abseits auf. Aber statt Volland mit Vollgas zu verfolgen, wurde reklamiert. Einmal, zweimal, dreimal, immer wieder.
Zum Laufen, geschweige Sprinten, blieb da kaum noch Zeit und Energie.
Leute, habt Ihr jemals erlebt, dass ein Schiri auf Euer Gewedel reagiert? Nee, der pfeift drauf statt für Euch. Benutzt Eure
Beine, nicht Eure Arme!
Aber machen wir uns nichts vor. Nächsten Spieltag wird es wieder ganz genauso sein wie immer...
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Schiri Kircher: Jetzt bin ich auch für TV-Beweis - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Klares 3:1 in Hamburg, Hoffenheim verhaut den HSV. Der ist nach zwei Pleiten in Folge wieder im Abstiegskampf
angekommen ...
Im Mittelpunkt der Partie: Knut Kircher (47), der mit einigen Entscheidungen schieflag. Der Schiri nach dem Spiel zum Thema
Video-Beweis: „Ich war immer Traditionalist. Aber mittlerweile gibt es durchaus Situationen, wo der Video-Beweis gutgetan
hätte ...“ Stimmt!
20. Minute: Adler reißt Volland um. Elfmeter und Gelb. Nur Gelb. Hoffenheim protestiert, Kramaric verwandelt. Kircher:
„Nach Betrachten der Bilder wäre Rot für Adler möglich gewesen.“
Drei Minuten später: Adler wehrt einen Schuss in die Mitte ab, Ostrzolek spitzelt den Ball zurück zu Adler, der ihn
aufnimmt. Kircher entscheidet auf Rückpass, gibt indirekten Freistoß. Volland erhöht auf 2:0.
HSV – Hoffenheim Schiri-Ärger! Falsche Pfiffe nützen HSV nichts
Quelle: BILD
Ostrzolek bei „Sky“: „Das war kein kontrollierter Rückpass. Ich musste schnell handeln.“ Beide Trainer sehen das genauso!
Kircher: „Ich bin der Meinung, dass ich richtig lag. Ich traue einem Bundesliga-Spieler einen kontrollierten Außenrist-Pass
über vier oder fünf Meter locker zu.“
Die dritte kritische Szene in der 30. Minute: Kaderabek wehrt eine Flanke mit dem Oberkörper ab. Kircher pfeift
Hand-Elfer für den HSV. Hunt trifft. Kircher: „Ich habe eine Vergrößerung der Körperfläche wahrgenommen.“
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Adler im Glück: Er sieht seine 2. Gelbe in dieser Saison – und nicht Rot
Foto: Olaf Damm
Den Schlusspunkt setzt Hoffenheim-Joker Vargas (67.) – ohne Diskussionen.
TSG-Boss Dietmar Hopp (75): „Ich bin froh, dass Adler keine Rote Karte bekommen hat, sonst hätten sie gesagt, dass
wir nur gewonnen haben, weil der HSV zu zehnt war.“
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1899 schlägt HSV: Baumann überragend, Adler im Glück - BUNDESLIGA SPORT BILD
Auswärtsfluch gebrochen, Big Point im Abstiegskampf gelandet und den Bundesliga-Dino wieder in Gefahr gebracht:
Jung-Trainer Julian Nagelsmann hat 1899 Hoffenheim zu einem 3:1 (2:1)-Sieg beim Hamburger SV geführt und damit
den ersten Erfolg der Kraichgauer in der Fremde seit Ende September gefeiert.
Zugleich verkürzten die Gäste den Rückstand auf den HSV auf vier Punkte - die Mannschaft von Coach Bruno Labbadia droht
trotz bereits 31 Punkten noch einmal ernsthaft in Gefahr zu geraten.
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Thy, Burgstaller & Co. Diese Profis kicken bald in Liga 1
Guido Burgstaller (l.): Mit zehn Toren und sieben Vorlagen hat Nürnbergs Stürmer (26) auf sich aufmerksam gemacht.
Unter anderem interessiert: der FC Ingolstadt
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Ein schneller Doppelschlag spielte Hoffenheim früh in die Karten. Der stark aufspielende Andrej Kramaric erzielte vor 48.263
Zuschauern per Foulelfmeter das 1:0 (20.). Wenig später erhöhte Nationalspieler Kevin Volland per indirektem Freistoß von
der Grenze des Fünfmeterraums (23.). Die Gastgeber berappelten sich schnell und kamen durch einen Handelfmeter von Aaron
Hunt zum Anschlusstreffer (30.). Doch Eduardo Vargas traf nach dem Wechsel mit einem satten Rechtsschuss zum 3:1 (67.).
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut einem Bericht der spanischen „AS“ forciert Real Madrid eine Rückholaktion von Stürmer Alvaro Morata – auch
weil die Konkurrenz groß ist. Dem Bericht zufolge sind der FC Arsenal und der FC Bayern an einer Verpflichtung des 23Jährigen interessiert
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Hoffenheim zeigte gleich zu Beginn, dass den zuletzt starken Auftritten vor eigenem Publikum endlich auch ein Dreier in der
Fremde folgen sollte. Sturmspitze Kramaric bewies schon in der Anfangsphase ein tolles Auge und viel Gefühl im rechten Fuß,
doch HSV-Keeper Rene Adler lenkte einen Heber des Kroaten vom Strafraumeck an die Latte. Bei der anschließenden Ecke
stand 1899-Verteidiger Ermin Bicakcic völlig frei, köpfte aber neben das Tor (4.).
Auch der HSV spielte zu Beginn mutig nach vorne, Michael Gregoritsch per Fernschuss brachte Oliver Baumann im Tor der
Gäste aber noch nicht ins Schwitzen (16.). Danach überschlugen sich die Ereignisse ab dem Elfmeter für Hoffenheim, den
HSV-Keeper Adler durch ein Foul an Volland verursachte und dafür nur Gelb sah. Bei strenger Auslegung hätte Schiedsrichter
Knut Kircher auch die Rote Karte zücken können.
Auch über den Elfmeter für den HSV wurde munter diskutiert. 1899-Außenverteidiger Pavel Kaderabek touchierte eine Flanke
von Ivo Ilicevic mit dem Oberarm. Doch nach dem lässigen Treffer von Hunt zeigte sich Hoffenheim schnell wieder
konzentriert und behauptete die Führung bis zum Pausenpfiff.
Mit dem Wechsel war nun der HSV gefordert, und die Hausherren drückten aufs Tempo. Der emsige Lewis Holtby von der
Strafraumgrenze (53.) und Gregoritsch aus kürzester Distanz (60.) zwangen Baumann mit ihren Schüssen zu Glanzparaden. Die
Gäste konnten sich nur noch selten befreien, doch Vargas nutzte einen Konter eiskalt.
Beim HSV zählten Holtby und der dribbelstarke Ilicevic zu den besten Spielern, Hoffenheim hatte in Kramaric und Baumann
seine stärksten Akteure.
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Ab in die Premier League? England jagt 52 Bundesliga-Stars
Droht dem BVB ein Abverkauf aus der Premier League? Julian Weigl (Bild), Henrikh Mkhitaryan, Mats Hummels, PierreEmerick Aubameyang, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer könnten von britischen Klubs abgeworben werden
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Foto: Getty Images
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Julian Nagelsmann will jetzt auch auswärts gewinnen | Heute 1. Auswärts-Sieg? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Hier grätscht Fabian Schär Wolfsburgs Max Kruse den Ball vom Fuß
Foto: dpa Picture-Alliance
19.03.2016 - 00:00 Uhr
Hoffenheim und die Jagd nach dem ersten Auswärtssieg unter Trainer Julian Nagelsmann (28). Klappt‘s heute beim
HSV?
„Wenn wir kämpferisch und spielerisch an die Leistung anknüpfen, die wir in der vergangen Woche gezeigt haben, dann
werden wir in Hamburg punkten“, ist Fabian Schär (24) überzeugt.
Der Schweizer ist unter Nagelsmann durchgestartet. Nachdem der Verteidiger bei Markus Gisdol und Huub Stevens
nur unregelmäßig spielte, wurde er unter dem neuen Trainer zur festen Größe, stand immer in der Start-Elf. Als
Einziger neben Niklas Süle (20) von elf eingesetzten Spielern im defensiven Bereich.
Bis auf das 1:5 in Stuttgart spielte Schär ordentlich: „Ich bin froh, unter Julian Nagelsmann meine Form besser gefunden zu
haben und das Vertrauen zu spüren.“
Nach zehn Punkten aus sechs Spielen unter Nagelsmann spürt Schär, dass es mit Hoffenheim aufwärts geht: „Die Arbeit auf
dem Platz zahlt sich mehr und mehr aus.“
Bei Heimspielen auf jeden Fall. Da siegte die TSG dreimal in Folge. Hoffentlich klappt‘s heute auch auswärts.
Hoffenheim – HSV 0:1 Trotz Pleite! Gisdol darf weitermachen
Quelle: BILD
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HSV-Kapitän im April wieder zurück? | DJOUROU-SCHOCK - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Bitter für den HSV – und vor allem für Johan Djourou (29)!
Der Kapitän fehlte gestern beim Abschluss-Training. Kein Wunder. Der Innenverteidiger liegt mit einer tückischen VirusInfektion flach.
Der Djourou-Schock! Der Schweizer hatte Pfeiffersches Drüsenfieber, fällt wochenlang aus.
„Es tut mir leid, dass ich der Mannschaft morgen nicht helfen kann. Aber selbstverständlich werde ich im Stadion sein und
mein Team anfeuern“, sagt Djourou.
Dem Schweizer Fußballverband war die Nachricht vom Ausfall des Vize-Kapitäns für die Testpartien gegen Irland und
Bosnien-Herzegowina nur fünf Worte auf der eigenen Website wert: „Djourou mit Pfeifferschem Drüsenfieber out“.
Seit ein paar Tagen hat sich der dreifache Familienvater sehr schlapp gefühlt, über Kopfschmerzen geklagt.
Der HSV untersuchte seinen Spielführer auf Herz und Nieren, konnte aber nicht die üblichen Symptome einer akuten
Drüsenfieber-Erkrankung wie geschwollene Drüsen oder Milz feststellen.
Nichtdestotrotz hat sich Johan vor einiger Zeit mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber angesteckt. Und ist nun von einem
sogenannten Post-Infekt (post ist Lateinisch für nach) niedergestreckt worden.
HSV-Arzt Götz Welsch: „Das bedeutet, dass zwar eine frühere Erkrankung im Blutbild festzustellen ist, akut aber kein
Ausbruch der Krankheit vorliegt.“ Dieser Infekt ist auch nicht ansteckend.
Was nun?
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HSV-Coach Bruno Labbadia muss mindestens bis April auf seinen Kapitän verzichten ...
Foto: dpa
Eine bestimmte Therapie gibt es nicht. Medikamente helfen ebenfalls nicht.
Dem 59-maligen Nationalspieler wurden für die nächsten Tage viel Ruhe, Vitamine und die Einnahme von Flüssigkeiten
verordnet. Mehr kann man zurzeit für ihn nicht tun.
Der Plan ist, dass der Verteidiger Anfang April langsam wieder aufgebaut wird.
Doch niemand kann zuverlässig sagen, wann Djourou wieder für den HSV auf dem Platz stehen wird.
Gute Besserung, Käpt‘n!
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HSV-Legende Uwe Seeler | „Uns Orakel“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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„Uns“ Uwe, der größte HSVer aller Zeiten
Foto: dpa Picture-Alliance
19.03.2016 - 00:00 Uhr
Aus Uwe Seeler (79) wird (hoffentlich) Uwe Hellseeler.
„Uns“ Uwe glaubt an einen Erfolg gegen Hoffenheim, einen Treffer von Mittelstürmer Artjoms Rudnevs und die Rettung in 21
Tagen.
Seeler sagt: „Ich gehe mit einem guten Gefühl ins Volksparkstadion. Ich bin voll auf Sieg eingestellt. Ich denke, dass
das Team Hoffenheim mit 2:1 schlagen wird.“
Uwe sagt weiter: „Ich denke, dass Artjoms Rudnevs treffen wird. In Leverkusen hat er noch ein paar Chancen vergeben und
Rudi wird sicherlich darauf brennen, es Sonnabend besser zu machen.“
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So wie beim 3:2 gegen Gladbach soll 2:1-Schütze auch Rudnevs (M.) auch heute jubeln
Foto: dpa
Seeler – der beste Hamburger Spieler aller Zeiten – glaubt sogar an drei Erfolge in Folge für seinen Verein: „Ich
glaube, dass wir auch im kommenden Auswärtsspiel bei Hannover (2.4., d. Red.) 1:0 gewinnen und danach gegen
Darmstadt (9.4., d. Red.), auch wenn es verdammt schwer werden wird, 2:1 siegen werden.
Dann hätten wir 40 Zähler gesammelt und hätten einen möglichen Abstieg verhindert.“
Wenn das Seeler-Orakel zutrifft, wäre der HSV in 21 Tagen gerettet...
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Matz ab - Der HSV-Blog
Die Offensive – eine hausgemachte Problemzone
[So, 20 Mrz 18:51]
Sieben Torschüsse als Hoffnungsschimmer? Wahnsinn. Wenn ich höre, dass Pierre Michel Lasogga nach seiner Einwechslung sieben Torschüsse abgegeben hat
und das ja ein Zeichen dafür sei, dass er wieder auf dem rechten Weg ist, mache ich mir doch noch deutlich mehr Sorgen um den HSV, als eh schon in den letzten
Jahren. Denn, wenn man […]
HSV verliert die Ordnung – und das Spiel: 1:3 gegen Hoffenheim
[Sa, 19 Mrz 17:35]
Es würde ein übler Kick, hatten nicht wenige vermutet. Und ganz Unrecht hatten sie nicht, die Pessimisten. Denn das Spiel war zweifelsfrei so, dass beide Trainer
zu beginn eine menge zu meckern hatten, so offen wie beide Defensiven standen. Wie in einem Jugendspiel ging es hin und her, Chancen gab es auf beiden Seiten.
Warum? […]
„Volkspark zur Festung machen!“
[Fr, 18 Mrz 18:41]
Nach tagelanger Tüftelei um die Startelf für die Partie gegen 1899 Hoffenheim hat sich HSV-Trainer Bruno Labbadia nun offensichtlich entschieden. Morgen wird
es wohl zwei Änderungen geben: Gregoritsch für den gesperrten Müller auf dem Flügel, Spahic für den erkrankten Djourou in der Innenverteidigung. Das dürfte es
sein, es sei denn, der Trainer hat über Nacht […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Die Offensive - eine hausgemachte Problemzone
20. März 2016
Egal wer – treffsicher ist momentan beim HSV keiner. Auch nicht Pierre-Michel Lasogga, Sven Schipplock und Nabil Bahoui
Sieben Torschüsse als Hoffnungsschimmer? Wahnsinn. Wenn ich höre, dass Pierre Michel Lasogga nach seiner Einwechslung
sieben Torschüsse abgegeben hat und das ja ein Zeichen dafür sei, dass er wieder auf dem rechten Weg ist, mache ich mir doch
noch deutlich mehr Sorgen um den HSV, als eh schon in den letzten Jahren. Denn, wenn man mal sieht, was für Torschüsse das
waren, dann muss man festhalten: Gefährlich geht anders. Das war nichts. Und damit auch kein Deut mehr als seine Vorgänger
im Spiel – aber eben auch nicht weniger. Womit wir leider wieder beim größten HSV-Dilemma der letzten Jahre angekommen
sind: Dem Offensivproblem. Gestern übrigens gleich in doppeltem Sinne. Denn der HSV vergibt weiterhin zu viele gute
Gelegenheiten und – dabei bleibe ich, auch wenn sowohl der HSV-Trainer als auch einige meiner Kollegen das anders sehen –
wenn man gegen eine Mannschaft wie Hoffenheim spielt, die punkten muss, dazu noch eine gute Offensive und Probleme in der
Defensive hat, dann muss ich nicht auf Teufel komm raus stürmen (lassen).
Es sei zweifellos ein Fortschritt, wie viele Chancen sich der HSV erspielt. Sagt Bruno Labbadia. Und damit wäre ich auch
grundsätzlich einverstanden, wenn dies nicht zu derartigen Lücken in der eigenen Defensive führt, wie gestern gegen
Hoffenheim. Gegen Bayer beispielsweise lasse ich das gelten. Da hatte der HSV das Spiel gut gestaltet, sich viele Chancen
erarbeitet und ist an sich selbst gescheitert. Es fehlten die Tore – der Rest passte. Aber das war gegen Hoffenheim definitiv
anders, weil die Balance komplett fehlte. „Uns fehlte die mannschaftliche Geschlossenheit“ nannte Labbadia heute als
Hauptgrund für die Niederlage. Und dieser Satz hält beim HSV aktuell für sehr viele Missstände her. Dabei ist es meiner
Meinung nach viel einfacher: Dem HSV fehlen in den verschiedenen Mannschaftsteilen die Anker, also die
Führungspersönlichkeiten. Sie funktionieren nicht oder sind gar nicht erst vorhanden.
In der Defensive funktioniert es normalerweise schon ganz ordentlich. Adler hält seit Wochen gut und die Viererkette lässt in
der Regel wenig zu. Mit Spahic hat der HSV hier seinen Führungsspieler – auch wenn das dem einen oder anderen Blogger
nicht gefallen mag. Der 35-Jährige ist der Anker, der dem HSV in den letzten Jahren gefehlt hat. Er spielt abgeklärt und hart –
so, wie es dem Gegner maximal weh tut. „Es ist immer gut zu wissen, dass du hinten jemanden hast, der im Zweifel
dazwischenhaut“, hatte Lewis Holtby vor einigen Wochen über Spahic gesagt – und so ist es auch. Die Mannschaft hat
Vertrauen in seine Abwehr gefasst.
Was man vom Mittelfeld nur bedingt sagen kann. Hier wurde viel hin und hergewechselt, oder besser: hier musste viel hin und
hergewechselt werden, nachdem Albin Ekdal lange ausgefallen war. Und der Schwede, der aktuell schon auf dem Weg zur
schwedischen Nationalmannschaft ist, fehlte dem HSV als Ruhepol, wie er schnell unter Beweis stellte. Die Crux daran aktuell
ist, dass der Schwede noch Zeit braucht, nachdem er vier Monate pausiert hatte. Und rechnet man jetzt noch einen sehr
verletzungsanfälligen und wechselhaft spielenden Aaron Hunt dazu, wird schon klar, dass hier auf Konstanz gehofft werden
darf – dass man sie aber noch nicht erwartet werden darf.
Ob man hinten gefestigt, in der Mitte auf einem guten Weg sei und im Angriff noch nicht auf die eigenen Qualitäten vertrauen
könne, wollte ich von Labbadia wissen. Und er wich mir diplomatisch aus. Es sei in allen Mannschaftsteilen noch Lift nach
oben, so der Trainer, der seine Kritik nicht an einzelnen Spielern oder Mannschaftsteilen festmachen will. Dabei wird immer
deutlicher, dass es im Angriff einfach zu wenig Qualität gibt. Der „Knipser“ fehlt noch immer. Rudnevs hatte in den letzten
Wochen gute Ansätze gezeigt, in Leverkusen gute Chancen versiebt und sein Spiel gestern (unbewusst oder auch nicht) vermehrt
darauf verlagert, vorne Lücken zu reißen, anstatt vorn die Abschlüsse zu suchen.
Dadurch kommen andere zum Abschluss, wie gestern beispielsweise Gregoritsch und Holtby. Und das ist ein eigentlich sehr
probates Mittel, solange man mit einer Spitze und drei offensiven Mittelfeldspielern agiert. So soll es sein. Ehrlich gesagt,
hätte es gestern auch zum Erfolg führen müssen. Allein, Gregoritsch versagten die Nerven und/oder Hoffenheims Keeper
Baumann hielt stark. Überragend sogar. „Aber es kann ja auch nicht sein, dass wir immer einen Torwart gegen uns haben, der
gerade gegen uns seinen besten Tag des Jahres hat. Nein“, so Labbadia, „dazu gehören immer zwei: der Torwart und wir. Auch
wir liefern unseren Teil dazu, den gegnerischen Keeper gut aussehen zu lassen.“ Stimmt. Auch, dass man daran dringend
arbeiten müsse.
Zwei Wochen hat Labbadia jetzt mit der Mannschaft. Zumindest mit den Spielern, die nicht zu ihren Nationalmannschaften
gereist sind. Also auch mit den Sorgenkindern im Angriff: Sven Schipplock, Pierre Michel Lasogga und dem aussortierten
Ivica Olic. Letztgenannter, da lege ich mich einfach fest, muss etwas gemacht haben, was zum totalen Bruch geführt hat. Anders
lässt es sich nicht erklären, weshalb ein Trainer auf einen Spieler verzichtet und gar nicht erst versucht, ihn zu aktivieren,
obgleich er in der Vergangenheit bewiesen hat, dass er zumindest vor dem Tor abgeklärt ist. Die Spieler immer nach ihrer
Qualität nutzen. Also: Lasogga bringen, wenn der HSV endlich über die Außen gefährlich wird und Flanken reinbringt oder mit
zwei Stürmern spielen will. Rudnevs Lücken für nachrückende Mittelfeldspieler oder einen Stürmer an seiner Seite reißen
lassen oder zum reinen Kontern einsetzen. Sven Schipplock ist von allem etwas – aber eben auch nichts davon ganz oder
zumindest mehr als andere. Leider. Deshalb bleibt er ein Ergänzungsspieler. Selbst beim offensiv kränkelnden HSV.
Und Olic? Bei dem wird immer deutlicher, dass der HSV so gut wie alles falsch gemacht hat und weiter falsch macht. Zum
einen hätte man ihn angesichts der Entwicklungen gar nicht holen dürfen. Jetzt aber, wo er nunmal da ist und auch noch etwas
bleiben wird, hätte der HSV klare Kante geben müssen. Entweder der Kroate wird offiziell aussortiert – oder er wird komplett
dabei behalten. Für den letztgenannten Fall hätte man explizit an den Schwächen arbeiten und die Stärken nutzen müssen,
anstatt ihn zum reinen Trainingsgast verkommen zu lasse. Und obwohl Labbadia wider besseres Wissen immer wieder betont,
dass Olic dieselben Chancen hätte wie alle anderen Spieler im Kader, ist dem nicht so.
Mag sein, dass Labbadia seine Gründe hat, Olic draußen zu lassen. Nach seiner Einwechslungsverweigerung in Darmstadt und
seiner Weigerung, als Außen aufzulaufen soll es vor Wochen, noch in der Wechselperiode, ein Gespräch gegeben haben, in dem
der HSV dem Kroaten dessen Chancenlosigkeit klargemacht wurde. Nur nach außen wird es anders kommuniziert. Und das
macht den gesamten Ablauf so sinnlos. Hier geht es tatsächlich nur noch darum, irgendwie sein Gesicht zu wahren – was
meiner Meinung nach beiden Seiten auf diesem Weg mächtig misslingt. Ähnlich wie bei Rudnevs, den man in der ersten
Saisonhälfte abgeschrieben und somit eine Menge Spielpraxis genommen hat, die heute hätte helfen können… Ergo: Der HSV
hat nicht nur gerade einmal vier Punkte bis zur gefürchtetetn Abstiegszone, sondern mal wieder ein hausgemachtes Problem,
das Peter Knäbel als klaren Arbeitsauftrag verstehen muss.
In diesem Sinne, morgen hat der HSV frei, anschließend wird Dienstag bis Donnerstag mit zwei Einheiten gearbeitet, wovon
eine am Donnerstagabend das Testspiel bei Holstein Kiel (Anpfiff 18.30 Uhr) ist. Am Freitag gibt es dann nur noch eine
Morgeneinheit, ehe das Wochenende frei ist. Bis morgen.
Scholle
P.S.: Johan Djourou absolvierte heute Untersuchungen und eine dosierte individuelle Einheit im HSV-Kraftraum. Bei dem
Schweizer sollen die Mediziner in den nächsten zwei Tagen entscheiden, wie er trainieren und wann er wieder spielen darf.
Klingt trotz der Mitteilung des Schweizer Fußballverbandes nicht wirklich nach Pfeiffer’schem Drüsenfieber.
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Der HSV-Blog " Blog Archive " HSV verliert die Ordnung - und das Spiel: 1:3
gegen Hoffenheim
19. März 2016
Es würde ein übler Kick, hatten nicht wenige vermutet. Und ganz Unrecht hatten sie nicht, die Pessimisten. Denn das Spiel war
zweifelsfrei so, dass beide Trainer zu beginn eine menge zu meckern hatten, so offen wie beide Defensiven standen. Wie in
einem Jugendspiel ging es hin und her, Chancen gab es auf beiden Seiten. Warum? Gute Frage. Rational ist es zumindest nicht
zu erklären, weshalb der HSV so aufmachte gegen einen Gegner, der punkten MUSS. Bestes Beispiel hierfür das 0:1, wo Emir
Spahic schon auf Höhe der Mittellinie alles oder nichts ging – und nichts bekam. Außer das 0:1 durch einen berechtigten
Foulelfmeter von Adler an Volland. Weshalb der offenbar auch von der allgegenwärtigen Offenheit überraschte Schiedsrichter
Knut Kircher hier nur Gelb gab, wird nur er wissen. Rot wäre regelkonform gewesen. Volland selbst verwandelte den
Foulelfer zum 0:1 in der 20. Minute.
Dabei hatte auch der HSV zuvor Möglichkeiten, in Führung zu gehen, da auch die TSG recht sorglos zu Werke ging. In der
ersten Minute traf Rückkehrer Michael Gregoritsch nur das Außennetz. Dann, keine zwei Minuten später, war Ivo Ilicevic
völlig allein auf dem Weg gen TSG-Keeper, der Ball flog ihm zu – aber der Kroate verpatzte die Ballannahme. Es war eine
dieser Szenen, wo der HSV eine 100-prozentige kreieren kann, es aber im letzten Moment an der entscheidenden Konzentration
mangelt. Ebenso in der 18. Minute, als wieder Il9cevic durch war, sich über links in den Strafraum dribbelte, um den finalen
Pass einem Hoffenheimer in die Füße zu spielen. Nicht vergessen darf man, dass zwischendurch auch Hoffenheim hätte treffen
müssen. Aber Adler lenkte Kramaric’s Schuss an die Latte und parierte den Nachschuss von Uth (4.) zur Ecke, die ebenfalls
zur Großchance wurde. Aber Kramaric verpasste in derselben Minute am langen Pfosten per Kopf knapp. Noch zwei HSVSchüsse (Holtby in der 15. und Gregoritsch in der 16. Minute) dazugerechnet ergibt das sehr unterhaltsame 20 Minuten – aber
Kopfschmerzen für beide Trainer.
Wobei sich Trainer-Youngster Nagelsmann in der 20 Minute erst freuen (Elferpfiff für die TSG), dann ärgern (kein Rot für
Adler) – und dann wieder über die Führung freuen durfte. Erst als zwei Minuten später wieder Volland traf, war Nagelsmann
halbwegs beruhigt. Auch, weil Schiri Kircher seine verpasste Rote Karte per höchst umstrittenen Rückpasspfiff (Ostrzolek auf
Adler) wiedergutmachen wollte und eben dieser Freistoß aus acht Metern zum 2:0 für die Gäste reichte. Sehr zum Ärger für
HSV-Trainer Bruno Labbadia, der noch mal fünf Minuten warten musste, ehe er sich das erste freuen durfte. Kircher hatte ein
Handspiel Kaderabeks gesehen (ich nicht), Hunt verwandelte den Handelfer lässig zum 1:2-Anschlusstreffer (29.).
Und hätte Kircher seine katastrophal schwache Linie eine Minute später einmal verlassen und richtig gelegen – er hätte den
zweiten Handelfer pfeifen müssen, nachdem Hoffenheims Tobias Strobl im Sechzehner Volleyball spielte und den Ball ins Aus
pritschte. Wobei, der HSV hatte es selbst in der Hand. Erst Hunt, der in der 32. Minute frei zum Schuss kommt und dennoch
geblockt wird, weil er zu lange braucht. Ostrzolek holte sich zudem noch in der 35. Minute seine fünfte Gelbe wegen Meckerns
ab und Adler rettete in der 37. Minute sensationell gegen Toljan. Das waren die Highlights einer unterhaltsamen, seltsam
ungeordneten, taktisch undisziplinierten ersten Halbzeit. Zurecht ärgerte sich Labbadia lautstark beim gang in die Kabine. Er
war sauer. Auch auf sich selbst?
Grund genug lieferte er sich dafür zweifellos in der zweiten Halbzeit mit seinen Wechseln. Der HSV hatte gerade binnen zehn
Minuten zwischen der 50. Und 60. Minute drei Hundertprozentige, als Labbadia Gregoritsch für Schipplock aus dem Spiel
nahm. Nicht, dass die Herausnahme des Österreichers unberechtigt war – nein, der Moment war mehr als unglücklich und
brachte einen Bruch mit sich, nachdem Gregoritsch in der 51. Minute knapp und in der 60. Minute kläglich an Hoffenheims
überragenden Keeper Baumann gescheitert war. Der einstige Matchwinner für den HSV in Freiburg war es auch, der in der 53.
Minute einen abgefälschten Hammer von Holtby parierte.
Deutlich weniger Berufsjahre auf dem Buckel aber ein ebenso deutlich glücklicheres Händchen bei Wechseln hatte
Nagelsmann. In der 62. Minute hatte er Vargas für den unglücklichen Kramaric gebracht, und der Chilene traf keine vier
Minuten später nach einem klassischen Konter zum 3:1 – die Vorentscheidung (66.), zumal Labbadia anschließend auch noch
Lasogga für Rudnevs brachte und Baumann auch bei einem Kopfball von Cleber kein Erbarmen kannte und parierte (74.). Und
so kam es, dass die schnellere Mannschaft mit dem jüngsten Trainer der Bundesliga in Hamburg drei wichtige Punkte im
Kampf um die Klasse einfahren konnte und den HSV erneut auf der Stelle treten lässt. Mit „Eine Hand voller Asse, doch die
Welt spielt Schach- RIP Simon“ hatten die HSV-Fans dem in der vergangenen Woche verstorbenen Fan Simon gedacht – und
damit auch den HSV-Charakter getroffen. Denn immer dann, wenn man eigentlich alles in der Hand hat, sich selbst zu retten
oder in eine gute Position zu bringen, versagt man.
Einzelkritik erspare ich uns heute, um Beleidigungen aus dem Weg zu gehen. Aber Fakt ist, dass dieser HSV vom Tempo her in
der defensive nicht bundesligatauglich ist, ein Spielmacherproblem hat und von außen zu seltsamen Zeitpunkten seltsame
Impulse gesetzt werden. Hier und heute stimmte nichts. Nicht die Defensive, nicht die Chancenausbeute – und am
allerwenigsten das Ergebnis. In diesem Sinne, gleich sehen wir uns hoffentlich alle bei Matz ab live mit HSV-Elvis Michael
Kröger und dem Kultfan Andreas „Klößchen“ Kloss. Beide sind bekannt dafür, das Gute zu sehen und nimmermüde
Optimismus zu verbreiten. Ich bin gespannt, wie sie das nach diesem Spiel sehen…
Bis gleich
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Der HSV-Blog " Blog Archive " „Volkspark zur Festung machen!“
18. März 2016
So jubelte Pierre Michel Lasogga über seinen Siegtreffer in Hoffenheim
Nach tagelanger Tüftelei um die Startelf für die Partie gegen 1899 Hoffenheim hat sich HSV-Trainer Bruno Labbadia nun
offensichtlich entschieden. Morgen wird es wohl zwei Änderungen geben: Gregoritsch für den gesperrten Müller auf dem
Flügel, Spahic für den erkrankten Djourou in der Innenverteidigung. Das dürfte es sein, es sei denn, der Trainer hat über Nacht
noch eine andere Eingebung. Labbadia deutete ja bereits an, dass seine Nominierung auch in Teilen einem Bauchgefühl
gehorchen wird. Was den Schweizer Kapitän Johan Djourou angeht, hat sich dabei Labbadias Verdacht bestätigt. Der Spieler
hat einen Virus-Infekt und konnte heute nicht am Training teilnehmen. An den vergangenen Tagen hatte Djourou es immer noch
versucht – aber nun scheint eine Pause sinnvoller zu sein. Gute Besserung erstmal. Das gleiche gilt für Josip Drmic. Djourous
Landsmann hatte sich in Köln wegen seines Knorpelschadens am Knie operieren lassen – diese Info war ich gestern noch
schuldig geblieben. Es sei alles gut verlaufen, hieß es. Fakt aber ist, dass Drmic ein schwerer Weg zurück bevorsteht.
Ein Blick zurück. Im Hinspiel in Hoffenheim konnte der HSV durch ein spätes Tor von Pierre Michel Lasogga in der 88.
Minute (nach Vorlage von Lewis Holtby) die Partie für sich entscheiden. Trainer bei den Hoffenheimers war noch Markus
Gisdol – es war sein letztes Spiel an der Seitenlinie für die TSG. Danach übernahm Huub Stevens, der ja inzwischen aus
gesundheitlichen Gründen an Julian Nagelsmann übergeben hat. In dieser Partie zeigte Michael Gregoritsch seine stärkste
Leistung im HSV-Trikot – und vielleicht kann er ja im Rückspiel daran anknüpfen. Im Hinblick auf solche Themen wie
Planungssicherheit für die kommende Bundesliga-Saison wäre das für den HSV eine angenehme Sache.
Dass eine Saison-Minuskulisse droht, spiegelt die Situation um den HSV aktuell ganz gut wieder. Der Gegner ist gewiss nicht
der Attraktivste, zudem sind in Hamburg im Moment Frühjahrsferien. Aber auch schon gegen Hertha gab es deutlich weniger
Zuschauer als zuletzt. Das spiegelt auch die Tabellensituation des HSV wieder – irgendwo zwischen Baum und Borke. Dazu
kommt natürlich die fortwährend, sagen wir, unspektakuläre Spielweise des HSV. Jedenfalls war sie das in dieser Saison
daheim überwiegend, selbst wenn die Heimauftritte gegen Gladbach und eben gegen Hertha Besserung erahnen ließen. Doch
das Publikum, das den HSV ja in den letzten beiden Notjahren fantastisch unterstützt hat, braucht vielleicht auch mal wieder
eine Pause, ehe ein ausverkauftes Stadion bei einem „normalen“ Bundesligaspiel wieder die Regel wird. Wichtig ist: Die Fans
müssen sehen, dass sich eine Entwicklung in Verein und Mannschaft zeigt. In der Mannschaft ist das in Teilen erkennbar, aber
natürlich noch lange nicht abgeschlossen. Von Fortentwicklung im Verein, wirtschaftlicher Konsolidierung wollen wir aktuell
mal gar nicht weiter träumen – das ist Zukunftsmusik. Und wenn es schon keine tollen Erfolge gibt, dann lohnen doch zumindest
kleine Ziele. „Unser Stadion muss eine Festung werden.“ Ich habe mit Dennis Diekmeier, der gegen Hoffenheim vermutlich nur
auf der Bank Platz nehmen wird, vorgestern kurz gesprochen. „Da müssen wir hinkommen. Das hilft uns. Unsere Fans
unterstützen und so fantastisch. Mit ihrer Hilfe sollten wir dieses Ziel wirklich angehen.“
So könnte der HSV gegen Hoffenheim spielen:
Adler – Sakai, Cleber, Spahic, Ostrzolek – Ekdal, Holtby – Gregoritsch, Hunt, Ilicevic – Rudnevs
Auf der Bank:
Drobny, Diekmeier, Jung, Kacar, Bahoui, Schipplock, Lasogga
Zwischendurch war während des Abschlusstrainings darüber getuschelt worden, ob nicht vielleicht Ivica Olic erstmals in
diesem Jahr zum Kader gehören könnte. Doch der Kroate hat noch Trainingsrückstand, und außerdem sind mit Bahoui, Lasogga
und Schipplock noch genügend andere Alternativen für den Offensivbereich vorhanden.
In den vergangenen Tagen war hier im Blog von Spielern die Rede, die einmal beim HSV waren und die ihre Zukunft woanders
finden mussten oder wollten. Dazu passt nun diese Meldung zu Milan Badlj, der ja vom HSV nach Italien gewechselt war.
Offenbar läuft in Florenz nicht alles optimal:
Fiorentina hat mich immer noch nicht bezahlt“, sagte Dejan Joksimovic, Berater von Florenz-Profi Milan Badelj, in einem
Interview mit „violanews.com“. Demnach wartet Joksimovic noch immer auf das Geld von Badeljs Transfer vom
Hamburger SV zum AC Florenz. Ende August 2014 wechselte der Mittelfeldspieler für 4 Mio. Euro zum Serie-A-Klub.
Bereits im Februar hatte Joksimovic angeprangert, hinter dem Geld herzulaufen und Vorwürfe gegen die Verantwortlichen
der Fiorentina erhoben. „Ich war elfmal in Florenz, aber nichts. Als ich am Ende der letzten Saison mit dem Präsidenten
gesprochen habe, meinte er, der Spieler wäre nur die Hälfte von dem Wert, was sie bezahlt haben und darum würden sie
mich nicht bezahlen.“ Eine lange Zukunft seines Schützlings in der Toskana sieht Joksimovic nicht – obwohl der Vertrag
des Kroaten, der von 2012 bis 2014 beim HSV spielte, noch bis 2018 läuft. „Zu 90 Prozent verlängern wir nicht. Es gibt
Mannschaften, die ihm deutlich bessere Konditionen bieten können. Die Fiorentina hat ihr Limit erreicht, in dem sie
immer nah am Rande der Champions-League-Plätze platziert sind. Aber die Bank ist nicht stark genug, um einen Ausfall
des Stammpersonals zu ersetzen. Sie sind ein gutes Team, aber kein Top-Team. Badelj hingegen könnte auch bei
Barcelona, Atletico Madrid oder Manchester City spielen“, ist sich der Berater des Nationalspielers sicher. Er betont
aber, dass es ihm nicht primär ums Geld gehe, sondern um die sportliche Entwicklung seines Schützlings: „Es geht mir
nicht ums Geld, denn dann wären wir nie nach Florenz gegangen, sondern hätte den Vertrag mit dem HSV auslaufen
lassen. Sevillahat ihn damals zum Beispiel sehr lange beobachtet.“ In der aktuellen Spielzeit stand Badelj
wettbewerbsübergreifend 27 Mal für Florenz auf dem Platz, erzielte ein Tor und gehört nach einer durchwachsenen
Saison 2014/15 in dieser Serie zum Stammpersonal von Trainer Paulo Sousa. In der TM-Gerüchteküche wurde der
Kroate zuletzt mit einem Wechsel nach Spanien zum FC Valencia in Verbindung gebracht.
Wie erwartet ist Jonathan Tah mittlerweile erstmals für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden. Bundestrainer
Joachim Löw lud den Hamburger Jung für die beiden Freundschaftsspiele gegen England und Italien über die Ostertage ein.
Gratulation, Jona! Für den HSV könnte das ganze zu einem angenehmen Nebeneffekt führen. Als Tah im Sommer nach
Leverkusen wechselte, war davon die Rede, dass zu den fest vereinbarten 7,5 Millionen Euro Ablöse einige Prämienzahlungen
kommen könnten. Unter anderem, wenn Tah Nationalspieler wird. Der genaue Betrag ist richtet sich aber nach der Einsatzzeit
Tahs. Insofern wird auch in der Vorstandsetage beim HSV darauf gehofft, dass Tah tatsächlich zu seinem NationalmannschaftsDebüt kommen wird. Ein HSV-Spieler ist erwartungsgemäß nicht bei Löw dabei – dafür mit Sebastian Rudy und Kevin
Volland aber zwei Hoffenheimer. Irgendwie kurios.
Morgen erwartet Euch Scholle direkt nach dem Abpfiff der Partie HSV gegen 1899 Hoffenheim wieder mit interessanten
Gästen bei „Matz ab live“. Dabei viel Spaß! Schönes Wochenende
Lars
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HSV-Arena - Blog
Alles rund um den HSV
Das schlechte Pferd
[So, 20 Mrz 07:37]
„Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ – heißt es. Ein Phänomen, welches in Hamburg über all die Jahre nur allzu wohlbekannt sein dürfte, nur
mittlerweile springt das Pferd nicht mal mehr so hoch, wie es müsste. In Hamburg ist nicht der Alltag zurückgekehrt, nein, die Angst ist wieder da. Dies lässt […]
Der Beitrag Das schlechte Pferd erschien zuerst auf HSV-Arena.
Allein dafür….
[Sa, 19 Mrz 10:20]
Liebe Leser, heute mal kein „eigener Blog“, sondern etwas Anderes. Daniel Jovanov hat heute bei goal.com über die Personalie Jonathan Tah geschrieben und ich
möchte, da nicht alle goal konsumieren bzw. 24 Stunden am Tag bei Facebook abhängen, Teile dieses Artikel zitieren und zur Diskussion stellen. Den kompletten
Artikel könnt ihr hier lesen: http://www.goal.com/de/news/3642/hintergrund/2016/03/19/21465892/hamburger-sv-mit-jonathan-tah-die-zukunft-verkauft?
ICID=HP_BN_1 Hamburger […] Der Beitrag …
Kein Hexenwerk
[Fr, 18 Mrz 07:42]
Ist man im Stadion oder sitzt man vor dem Fernseher, so fragen sich viele Fans des Hamburger Sportvereins seit Jahren: Wann hat der HSV eigentlich zuletzt mal
guten, systematischen Fußball gespielt? Ich selbst kann mich an eine Zeit, es muss so 2009 gewesen sein, erinnern, da konnte man sich ein Spiel des Vereins ohne
Bauchschmerzen […] Der Beitrag Kein Hexenwerk erschien zuerst auf HSV-Arena.
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„Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ – heißt es. Ein Phänomen, welches in Hamburg über all die Jahre nur
allzu wohlbekannt sein dürfte, nur mittlerweile springt das Pferd nicht mal mehr so hoch, wie es müsste. In Hamburg ist nicht
der Alltag zurückgekehrt, nein, die Angst ist wieder da. Dies lässt sich nicht nur an den Aussagen der Spieler erkennen, nicht
nur an den teils hysterischen Versuchen der Glaubenskrieger, die gestern einen besseren HSV gesehen haben wollten, es lässt
sich auch an den Abtauch-Versuchen der Exzellenzen ablesen. Nicht ein Verantwortlicher tritt vor die Kameras und spricht
Klartext und wenn es dann doch mal einer tut, dann sondert er inhaltsarme Worthülsen ab.
Wenn ich Bruno Labbadia nach einem Spiel wie dem gestrigen gegen die TSG 1899 Hoffenheim sehe und zur Kenntnis nehmen
muss, wie der Übungsleiter lediglich die mangelhafte Chancenausbeute für die Niederlage verantwortlich machte, kann ich nur
noch den Kopf schütteln. Der HSV 2016 ist eine Mannschaft von veralteten und überbezahlten Durchschnittskickern (gestriger
Altersdurchschnitt 27,8 Jahre), bei der keinerlei Entwicklung, dafür aber reichlich Selbstzufriedenheit ersichtlich ist. Diese
Selbstzufriedenheit ist es, die diesen Verein nach wie vor lähmt und sie wird von höchster Stelle vorgelebt.
Gab es vor einige Zeit einmal eine Mentalität des Vorantreibens (Hoffmann), so ist diese der Mentalität der Selbstzufriedenheit
gewichen. Man hat es sich in Hamburg schön eingerichtet (Spieler und Offizielle), man verdient in einer wunderschönen Stadt
überproportional gut und man kann prassen bis die Schwarte kracht. Sollte irgendwann einmal das Geld ausgehen, kein
Problem, Onkel Klau-Mi springt ja ein. Diese Einstellung wird von höchster Stelle vorgelebt und sie überträgt sich auch das
spielende Personal, ein absolut normaler Vorgang. Das Leistungsprinzip wurde seit Jarchow außer Kraft gesetzt und ist unter
Beiersdorfer und auch Labbadia nicht mehr existent. Ich erinnere mich:
Der 48-Jährige hat deutliche Veränderungen zur Vorsaison ausgemacht. „Ich sehe uns im Plan. Man kann nach vier
Auswärtsspielen und drei Heimspielen zufrieden sein.Ich kann sagen, dass wir wieder da sind. Die Angst, ins Stadion zu
gehen, ist bei Spielern, Fans und Mitarbeitern unseres Vereins weg.“ Die personelle Zusammensetzung der
Mannschaft stimme, sagte Knäbel
Diese bedeutungsschwangeren Sätze sonderte unser aller Profifußball-Direktor am 28.09.2015 ab, der HSV hatte nach dem 7.
Spieltag 10 Punkte und befand sich auf dem 10. Tabellenplatz. Die Bilanz las sich, für genügsame Hamburger Augen
befriedigend. 3 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Und danach. In den 20 Spielen danach holte der HSV von 60 möglichen
Punkten noch genau 21. Mit anderen Worten: Hatte man vor Knäbels Friede-Freude-Eierkuchen-Aussage einen Punkteschnitt
von 1,4 Punkten, so folgte danach ein Schnitt von 1,05, Tendenz fallend.
„Der Chef hat gesagt, dass alles super ist, also lass uns mal einen Gang runterschalten“. Exakt diesen Eindruck muss man
erhalten, betrachtet man die Entwicklung bzw. die Nicht-Entwicklung der Mannschaft. Oder einfach anders gefragt: Welchen
Spieler hat Bruno Labbadia in einem Jahr in Hamburg besser gemacht? Mir fällt keiner ein. Aber, hey, macht doch nichts.
Alles andere als erneute Relegation ist doch ein Schritt nach vorn. Man muss auch mal Geduld haben. Didi hat doch
gesagt, dass er Licht am Ende des Tunnels sieht.
Mag sein, aber unglücklicherweise hat Didi übersehen, dass es sich dabei um einen Geisterfahrer handelt. Betrachtet man die
Fakten, so kann man nur zu einem Schluss kommen: 1 3/4 Jahren nach Beiersdorfers Amtsantritt entwickelt sich der Hamburger
Sportverein rückwärts und ein Ende ist nicht in Sicht. Das Momentum spricht gegen den Nordclub, die Angst ist zurück. Wenn
man sieht, dass ausgerechnet ein 35-jähriger Emir Spahic, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, der einzige Spieler ist, der
tatsächlichen Ehrgeiz entwickelt, so möchte man brechen .
Nur mit Talenten geht es nicht.
Leverkusen hatte vor einer Woche einen Altersdurchschnitt von knapp 23 Jahren, Hoffenheim gestern von 23,3. Der HSV
dagegen bewegt sich beständig knapp unter der 28-Jahre-Grenze, die Ergebnisse sollte jeder kennen. Aber es nicht nur die
sportliche und finanzielle Ausweglosigkeit, in die Herr Beiersdorfer mit seinen großkotzigen Rentner-Transfers den HSV
gebracht hat, es ist die perspektivische. Würde man Spielern wie Feka, Köhlert oder anderen Nachwuchsspielern ihre Fehler
verzeihen, so verzeiht man sie Spielern wie Hunt, Lasogga und Djourou nicht mehr. Zu Recht. Für die Gehälter muss man
einfach mehr erwarten können als den nächsten Abstiegskampf.
Aber, wie gesagt: Ehrgeiz ist nicht vorhanden, wird nicht gefördert und vor allem nicht vorgelebt. Die Spieler mit Ehrgeiz, die
mehr aus sich und ihrer Karriere machen wollten, haben den Verein längst wieder verlassen. Viel Erfolg bei Vereinen, die
etwas reißen wollen, Sonny, Hakan und Jona.
Passend zu alle dem dann noch die letzte spektakuläre Verpflichtung aus den Assessment-Center des Verbrennungs-Didi – der
neue „Legenden-Betreuer“.
http://www.mopo.de/sport/hsv/neuer-job-als–legenden-betreuer–hsv-verpflichtet-reporter-urgestein-matz-23751250
Ich habe darüber nachgedacht, aber ich bin immer noch nicht darauf gekommen. Was genau will der HSV eigentlich mit einem
„Legenden-Betreuer“? Was soll Frisuren-Dieter eigentlich machen? Horst Schnoor oder Uwe Seeler interviewen? Und vor
allem: Wen interessiert das? Wer will wissen, was Spieler aus den 70er oder 80er Jahren denken oder essen? Für mich klingt
das alles nach einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder nach dem Versuch, jemanden, der an gekündigt hatte, ein
Enthüllungsbuch über den HSV zu schreiben, ruhig zu stellen.
Auf jeden Fall die nächste rückwärtsgerichtete Maßnahme des Herrn Beiersdorfer.
Der Beitrag Das schlechte Pferd erschien zuerst auf HSV-Arena.
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heute mal kein „eigener Blog“, sondern etwas Anderes. Daniel Jovanov hat heute bei goal.com über die Personalie Jonathan
Tah geschrieben und ich möchte, da nicht alle goal konsumieren bzw. 24 Stunden am Tag bei Facebook abhängen, Teile dieses
Artikel zitieren und zur Diskussion stellen. Den kompletten Artikel könnt ihr hier lesen:
http://www.goal.com/de/news/3642/hintergrund/2016/03/19/21465892/hamburger-sv-mit-jonathan-tah-die-zukunft-verkauft?
ICID=HP_BN_1
Hamburger SV: Mit Jonathan Tah die Zukunft verkauft
[…] Löw beruft das Abwehrtalent in den Kader der deutschen Nationalmannschaft. Sein Ex-Klub hat an dieser
Entwicklung gezweifelt – eine böse Fehleinschätzung.
[…] Beim Hamburger SV, seinem Ex-Klub, haben sie Tah diese Entwicklung offenbar nicht zugetraut und müssen sich nun
einige kritische Fragen gefallen lassen. Wie ist es zu der folgenschweren Fehleinschätzung gekommen? Und wer hat sie zu
verantworten?
[…] Trotz der Doppelbelastung – Tah musste sich nebenbei auf seine Abiturprüfungen vorbereiten – biss er die Zähne
zusammen und half sowohl bei der Regionalliga-Mannschaft als auch bei den A-Junioren aus, die beide um den
Klassenerhalt kämpften. Dieses enorme Engagement würdigte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer nach seiner Rückkehr nach
Hamburg in einem seiner Antrittsinterviews, verlieh ihn jedoch wenige Wochen später an Zweitligist Fortuna Düsseldorf.
[…] Ernsthafte Bemühungen, den Kontakt aufrecht zu erhalten, hat Tah während dieser Zeit vom HSV nicht registriert.
Ganz anders das Vorgehen der Leverkusener: Regelmäßig erkundigten sich die Bayer-Verantwortlichen nach dem Stand
der Dinge, schickten Beobachter zu den Partien der Fortuna und vermittelten ihm das Gefühl von Wertschätzung
(Stichwort: Die Legende des Hamburger Abendblatts, dass Tah unbedingt aus Hamburg weg wollte. gez. HSVArena)
[…] Alles andere als ein Wechsel hätte für den 20-Jährigen Innenverteidiger, der in dieser Saison 40 Pflichtspiele
absolviert hat, ohnehin keinen Sinn gemacht. Denn dazu hätten die Hamburger viel klarere Signale aussenden müssen, wie
sie mit ihm planen
[…] Dass er letztlich für die Hälfte der ursprünglich in seinem Vertrag fixierten Ablösesumme von 15 Millionen Euro
gehen durfte, war für alle Parteien ein gutes Geschäft. Nur für den HSV nicht.
[…] Im Januar 2016 äußerte sich Beiersdorfer auf der Mitgliederversammlung und begründete den Verkauf mit
wirtschaftlichen Zwängen. Die Krux an der Sache: Er selbst hat mit seiner Personalpolitik die wirtschaftliche Lage des
HSV erheblich verschlimmert und Millionen in Flops wie Valon Behrami, Ivica Olic oder Sven Schipplock investiert.
[…] Wann das nächste Mal ein so großes Talent wie Tah, das sowohl alle physischen als auch alle fußballerischen
Voraussetzungen von Natur aus mitbringt, vor der Haustür geboren wird, ist nicht sicher. In der kommenden Woche
werden zunächst mal alle Zweifler Zeuge werden, wie einer der besten Verteidiger beim Weltmeisters sein Debüt feiert.
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen.
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Ist man im Stadion oder sitzt man vor dem Fernseher, so fragen sich viele Fans des Hamburger Sportvereins seit Jahren: Wann
hat der HSV eigentlich zuletzt mal guten, systematischen Fußball gespielt? Ich selbst kann mich an eine Zeit, es muss so 2009
gewesen sein, erinnern, da konnte man sich ein Spiel des Vereins ohne Bauchschmerzen und Augenkrebs tatsächlich mehrfach
hintereinander über jeweils 90 Minuten angucken. Seither regiert der Stillstand bzw. die Rückentwicklung. Selbst wenn der
eine oder andere heute der Meinung ist, man könne eine Entwicklung erkennen, so kann er sie nicht erklären. Dann wird etwas
von neu-gewonnener „Stabilität“ fabuliert und ähnliche, nicht messbare Parameter werden aus der Kiste der Fußballweisheiten
gezerrt. Die Wahrheit ist und bleibt jedoch: Der HSV steht still. Zumindest fußballerisch, denn der Rest des Vereins bewegt
sich mit Lichtgeschwindigkeit hin zum Klippenrand. Nachdem nun gestern bekannt wurde, dass sich der Welt-Vorstand die
nächste Finanzierungs-Krücke ausdenken muss und sich in und um Hamburg mit jedem Abgeordneten der fünf Wahlkreise
besäuft (Welcher Film? :-)), um noch irgendwie an den letzten Cent zu kommen, wird die Lizenzierungsluft dünn und dünner.
Aber zurück zum Sportlichen. Spricht man die nicht vorhandene spielerische Entwicklung an, so erhält man oft und gern den
Hinweis darauf, dass „sowas doch Zeit bräuchte“, „der Kader inhomogen zusammengestellt sei“ und man außerdem
„Geduld haben müsse“. Nein, verdammt nochmal, eben nicht. Es braucht eben keine Monate bis Jahre, bis man endlich sehen
kann, dass sich etwas bewegt. Beispiele gefällig?
Als Jürgen Klopp die Borussia aus Dortmund am 01.07.2008 übernahm, lag der Verein finanziell und sportlich am Boden. In
den beiden Folgejahren investierte man zusammen € 24,69 Mio. (und nicht € 60 Mio.!!!!) in den Kader und nicht nur der
sportliche Erfolg kehrte zurück. Man konnte vom ersten Augenblick an sehen, was Klopp mit dieser Mannschaft vorhatte, das
gesamte System änderte sich. Ein Phänomen übrigens, was zur Zeit bei Klopps nächster Station in Liverpool erneut zu
beobachten ist.
Lucien Favre übernahm Borussia Mönchengladbach am 14.02.2011, rettete den Verein in der Relegation und hielt die Klasse.
Von da an ging’s bergauf, weil Favre einen Plan hatte. Man konnte binnen kürzester Zeit erkennen, wohin die Reise gehen
würde. Hat jemand eine Ahnung, wie viel die Gladbacher in der ersten Transferperiode, die Favre mit zu verantworten hatte,
in die Mannschaft investierten (2011/2012)? Nicht? Ich will es euch erzählen. € 2,65 Mio.! (Nicht € 60 Mio.!!!) Spieler
wie Zimmermann (1 Mio.), Rupp (0,6 Mio.) oder Otsu (0,4 Mio.) kamen und Gladbach spielte plötzlich einen völlig anderen
Fußball.
Bei RB Leipzig war Alexander Zorniger bis zum 11.02.2015 Trainer und der ambitionierte Ost-Verein dümpelte in der 2 Liga
auf Platz 9 herum, ohne Chance zum Aufstieg. Am 01.07.205 übernahm Sportdirektor Rangnick die Leitung der Mannschaft, das
Ergebnis kann man am Tabellenstand und am Spielstil der Leipziger ablesen.
Jüngstes Beispiel. Am 10.02.2016 wurde das Engagement von Huub Stevens bei der TSG 1899 Hoffenheim beendet. Der
Verein stand nach dem 21. Spieltag mit 15 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz, der Abstieg schien besiegelt. Am Tag danach
übernahm der 28-jährige Julian Nagelsmann den Cheftrainer-Posten, holte nicht nur in den nächsten 6 Spielen 9 Punkte (vorher
15 Punkte aus 21 Spielen!), sondern er veränderte den Stil der Mannschaft komplett. Mit den gleichen Akteuren übrigens!
Man sieht, es geht. Es geht mit den gleichen Spielern, es geht mit deutlich geringerem finanziellen Einsatz und es geht in
deutlich kürzerer Zeit. Man muss es halt nur machen und nicht nach der nächsten Entschuldigung suchen wie dem schwierigen
Hamburger Umfeld (was für ein Bullshit) oder dem blinden Kader.
P.S. Passend zur Gesamtsituation des HSV passt folgende Meldung:
Reporter-Urgestein Dieter Matz arbeitet jetzt für den
HSV
Mehr als drei Jahrzehnte berichtete Dieter Matz als Journalist über den HSV, jetzt hat das Reporter-Urgestein die Seiten
gewechselt und arbeitet für den Liga-Dino. Als „Legenden-Betreuer“ pflegt Matz Kontakte zu verdienten Spielern des
Traditionsklubs und führt Interviews, die im Laufe der Zeit in den verschiedenen Kanälen des Vereins (hsv.de, HSV live,
etc.) ausgespielt werden. Die MOPO wünscht dem Ex-Kollegen viel Spaß im neuen Job.
Bei aller Liebe, aber ich kann diesen Verein einfach nicht mehr ernst nehmen. Nicht nur, dass man nahezu jedem Ex-Spieler
(Reinhardt, Drobny, Jarolim, van der Vaart etc.) mittlerweile eine berufliche Perspektive nach Ende der Karriere anbieten
möchte, man holt auch noch den Mann, der sich ein Leben ohne seine Autogrammkarten nicht vorstellen kann, zurück aus der
„wohlverdienten Gruft“. „Legenden-Betreuer“. Sind die eigentlich alle geistesgestört dort oder hat der Verein immer noch zu
viel Geld?
Der Beitrag Kein Hexenwerk erschien zuerst auf HSV-Arena.
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