TRANSPORTER & VAN Wenn die Eisbären schwitzen Die Eisbären im Zoo von Ranua hatten in diesem Winter wenig Grund zur Freude – richtig kalt, wie in ihrem natürlichen Habitat, wurde es im Norden Skandinaviens nämlich nicht. Der vergangene Winter bestand in dieser Region, in der die kalte Jahreszeit normalerweise fünf Monate dauert, gerade einmal aus einer richtig arktischen Woche. Der Arctic Van Test 2016 bewegte sich im Regen Richtung Norden. mehr dazu in unserer app Blickpunkt LKW & BUS 3/2016 49 TRANSPORTER & VAN gal ob beim Bäcker, Metzger oder Friseur: Das Wetter ist für viele Menschen ein unerschöpfliches Gesprächsthema. Kein Wunder, es ändert sich ja permanent – und gibt oft Anlass zur Klage. Als Journalist, der sich schwerpunktmäßig mit Themen rund ums Nutzfahrzeug beschäftigt, nimmt man das Wetter normalerweise hin, wie es gerade kommt, man kann es ja ohnehin nicht ändern. Ganz anders ist das mindestens einmal im Jahr. Nämlich dann, wenn im Februar der Arctic Test im Terminkalender steht. Eine Veranstaltung, die sozusagen vom Wetter lebt. Unter arktischem Wetter versteht man eigentlich Schnee und Eis und einen richtigen Winter in Verbindung mit knackigen Temperaturen weit unter der 0°-Marke. Schön wär’s gewesen, kann man da nach der 30. Auflage dieser Wintertestfahrt nur noch sagen. Denn so schlecht und nicht-arktisch wie 2016 war es wohl noch nie. Dass es in der finnischen Hauptstadt Helsinki bei Plusgraden regnet, kommt immer wieder einmal vor. Dass sich aber der Tross der Testfahrzeuge im Regen dem Polarkreis nähert und wegen der gefährlichen Straßenverhältnisse die geplante Route über verwinkelte Nebenstrecken streicht und sich vorsichtig auf der Hauptverbindungsstrecke zwischen Oulu und Rovaniemi nach Norden tastet – das gab es noch nie. Finnland hatte (jedenfalls bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe) in diesem Jahr keinen Winter, der diesen Namen verdient hätte. Eine bitter kalte Woche in Lappland im Januar, das war’s dann schon. Andererseits gibt es Kollegen, die sich mit der Situation des Jahres 2016 durchaus anfreunden konnten. „Für uns hat der Arctic Test so viel mehr Relevanz“, gab George Barrow aus Großbritannien zu bedenken. Sein Punkt: 50 Blickpunkt LKW & BUS 3/2016 „Bei uns hat es ja nirgends minus 20 °C oder gar minus 30 °C. Aber so ein Wetter, wie wir es in diesem Jahr beim Arctic Test hatten, das ist typisch für England.“ Ein interessanter Einwurf, denn auch in Mitteleuropa sind die letzten Winter nicht gerade durch übermäßige Strenge aufgefallen. Wie sich die Heizung und Klimatisierung der Testkandidaten unter Extrembedingungen machen würden, blieb also in diesem Jahr ungeklärt. Wie sich die „Postautos“ auf Schnee und vor allem Eis fahren lassen, wie alltagstauglich sie sind und wo Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Konzepte liegen – das zu überprüfen, gelang auch in diesem Winter, der wohl im größten Teil Europas kein richtiger Winter sein will. Ungeplanter Crashtest Noch eine Kuriosität gilt es zu vermelden: Das Starterfeld reduzierte sich schon vor dem Start. Zwei Tage vor Testbeginn teilte Ford den finnischen Ausrichtern des Arctic Van Test mit, das vorgesehene Testfahrzeug, ein Transit Connect, sei leider in einen Verkehrsunfall verwickelt und dabei so stark beschädigt worden, dass eine Teilnahme unmöglich sei. Angetreten wäre der Ford-Van gegen die Vans von Citroën, Renault und VW, also gegen Berlingo, Kangoo und Caddy. Über die Kombination VW und Dieselmotor wurde ja in den letzten Monaten schon allerhand geschrieben. Insofern könnte man beim Vergleich des Wolfsburger Dauerbrenners mit dem Konkurrenten aus PSA-Produktion mit einer Prise Zynismus behaupten, VW räume dem Thema Abgasreinigung immer noch nicht den angemessenen Stellenwert ein: Der Tank des Abgasreinigers AdBlue ist beim Caddy nämlich gerade einmal halb so groß wie beim Berlingo. Die Unterschiede sind in der Praxis – sofern man die AdBlueVerbräuche beim Arctic Test als Maßstab nimmt – sogar noch größer. Denn ein Citroën-Fahrer muss die Harnstofflösung im günstigsten Fall erst nach einer Fahrstrecke von knapp 20.000 km nachfüllen, beim Caddy reicht der Vorrat für rund 8.000 km. Aber immerhin sind die beiden Anbieter mit einem zeitgemäßen Euro 6-Triebwerk zum Test angetreten, während der Renault-Motor noch nach der Vorgängernorm Euro 5 zertifiziert war. Die Dieselverbräuche werden beim Arctic Van-Test nicht in Litern angegeben, sondern fließen in eine Punktewertung ein. Dabei zeigt sich der Caddy ebenfalls nicht von der besten Seite und bleibt im Vergleich mit dem französischen Duo nur zweiter Sieger. Bei den Motoren verfolgen die Hersteller ja unterschiedliche Strategien. Das Triebwerk im Caddy ist für heutige Verhältnisse relativ großvolumig. Ihre annähernd gleiche Leistung (73 bzw. 75 kW) schöpfen Berlingo und Caddy aus 1.560 beziehungsweise 1.968 cm³ Hubraum. Das Testfahrzeug von Renault begnügte sich mit 66 kW Leistung, der Reihenvierzylinder kommt mit 1.461 cm³ Hubraum aus. Im Fahrbetrieb macht sich das unterschiedliche Motorenkonzept eigentlich nicht bemerkbar. Hier ist vielmehr die Gesamtabstimmung des Antriebsstrangs das entscheidende Kriterium. VW punktete in dieser Hinsicht mit einem optimalen Gesamtpaket, während das extrem lang abgestufte Schaltwerk die eigentlich gepflegte Performance des französischen Vierzylinders aus der PSA-Werkstatt komplett konterkariert. Auf langen, trockenen Autobahnstrecken mag das ein Vorteil sein, aber im finnischen Winterbetrieb mussten die Testfahrer im Berlingo deutlich mehr mit dem Rührstock arbeiten als bei der Konkurrenz. Keine Frage, wenn es um die Qualität des Zusammenspiels von Motor und Getriebe geht, hat Renault trotz der schlechteren Papierform das bessere Angebot im Regal als der heimische Wettbewerber. Was die Fahreigenschaften auf den verschneiten oder vereisten Straßen anbelangt, gibt es zwar kleinere Unterschiede im Detail. Aber im Normalbetrieb leisten sich Berlingo, Kangoo und Caddy keinerlei Schwächen in Sachen Lenkung, Bremsen, Federkomfort und Spurstabilität. Weil die Verantwortlichen im Hotel IsoSyöte nicht hielten, was sie den Veranstaltern des Arctic Test versprachen – nämlich eine Fläche frei zu halten, auf der die Testkandidaten sauber eingeparkt in Reih und Glied die Nachtruhe verbringen könnten – gab es eines Morgens Gelegenheit, ein kurioses Doppel zu bestaunen: Der zum Test angetretene VW Caddy parkte neben seinem Urgroßvater. Unglaublich, welchen Weg diese Fahrzeugklasse seit ihrer Markteinführung in Europa gegangen ist. Hier der angegraute Ur-Caddy – ein Pritschenwagen mit aufgesetztem Hard Top, kantig und unverblümt ein Nutzfahrzeug (mit starker Betonung auf „Nutz“). Daneben die aktuelle Variante, verschlankt wie die Models bei Heidi Klum und ebenso bemüht, bella figura zu machen; kantig ist hier nichts mehr, ein Caddy des Jahres 2016 will viel mehr ein „normaler“ Pkw sein als ein Nutzfahrzeug. Wie gesagt, das Familientreffen war dem Zufall geschuldet. Und auch wenn die Vorfahren von Berlingo und Kangoo bei dieser Reunion nicht dabei waren: Das oben Gesagte lässt sich mit wenig Modifikationen auch auf diese Vans und ihre Ahnengalerie übertragen. Aber trotz Camouflage durch wertigere Innenausstattung oder optimierte Chassis: Beim Arctic Van Test werden immer noch Nutzfahrzeuge getestet. Wie steht es also um den Gebrauchswert von Kangoo und Co.? Leider nicht immer zum Besten. So fragt man sich schon beim Entern des Renault-Vans, welche Klientel die Innenraumdesigner eigentlich im Sinn hatten, als sie sich an die Gestaltung des Armaturenbretts machten? Das sieht zwar gefällig aus – doch der praktische Nutzen beispielsweise beim Einsatz als Postfahrzeug tendiert gegen Null. Wo beim Berlingo auf der Beifahrerseite eine praktische Mulde knapp im A4-Format untergebracht ist, findet sich im Renault nur eine steil abfallende Plastikfläche (wobei rätselhaft bleibt, was sich dahinter wohl verbergen mag). Die ausgesparte MiniEcke zwischen Radio und Handschuhfach taugt allenfalls als Ablage für Büroklammern, Lippenbalsam oder einen einzelnen Hausschlüssel. Im Stauraum oberhalb der Windschutzscheibe ist wie in den beiden anderen Vans zwar prinzipiell viel Raum fürs Papier, allerdings ist das sozusagen eine Ablage in B-Qualität, weil nicht einsehbar. Man muss seine Dokumente also vorsortieren und entsprechend verpacken, um hier schnell fündig zu werden, ohne mit einem Chaos in die Basis zurückzukommen; das zusätzliche Fach auf dem Armaturenbrett ist also durchaus sinnvoll. Im Caddy gibt es ebenfalls eine A4-Ablage, aber richtig warm ums Herz dürfte einem Auslieferfahrer, der tagtäglich mit jeder Menge Papierkram unterwegs ist, auch in diesem Auto nicht werden. Erinnert man sich an den Anblick der Postbotin an der Haustür, fragt man sich ohnehin, wo eigentlich in all diesen Vans die intelligenten Stauräume für Benachrichtigungskarten, unterschriebene Empfangsbestätigungen oder die heute obligaten Scanner zu finden sind. Was sich hinter Fahrer oder Fahrerin befindet, gehört natürlich auch zum Nutzwert eines Vans. Vor einigen Jahren war auf der Tokio Motor Show mit dem „Cube“ ein interessantes Konzeptfahrzeug zu sehen, das kompromisslos auf maximale Raumausnutzung setzte (inzwischen gibt es von Nissan eine E-Variante, die dem gleichen Blickpunkt LKW & BUS 3/2016 51 TRANSPORTER & VAN Ideal folgt). Diesem Maximum an Raumausnutzung kommen die drei Vans nahe – oder eben nicht. Am weitesten entfernt sich der VW Caddy vom Idealbild, dem Lieferwagen ist auch hier anzumerken, dass er sich eher zum fraglos glamouröseren Pkw-Segment hingezogen fühlt, als starke Gefühle für die Welt der Nutzfahrzeuge zu entwickeln. Das Käpt’n Future Ladeabteil ist oben stark eingezogen und weil das Design ohnehin recht schlank ausgefallen ist, lässt sich zwischen den Radkästen auch keine Europalette quer verstauen. Bei Citroën oder Renault ist das kein Problem, wobei der Kangoo wiederum Schwächen im Detail offenbart: Die Qualität von Handgriffen, Scharnieren oder der Führung der seitlichen Schiebetür ist durchweg so, dass man sich noch Verbesserungen vorstellen kann. Der in Schneeweiß zum Arctic Test angetretene Berlingo bestach schließlich noch mit einem weiteren pfiffigen Detail: Dank einer klappbaren Ladeluke lassen sich in dem französischen Van bei Bedarf auch ein paar längere Dachlatten oder Wasserrohre transportieren. Caddy: Euro 6, ausgereift und der beste Querschnitt Wenn am Ende der VW Caddy knapp als Winterkönig aus dem Arctic Test 2016 hervorgeht, liegt das vor allem daran, dass sich der Volks-Van keine gravierenden Schwächen leistet. Bei der Beurteilung von HandlingEigenschaften, ESP, Ergonomie inklusive Übersichtlichkeit der Armaturen, Exaktheit der Schaltung oder Sitzkomfort gehört der Caddy durchweg in die Oberklasse. Vermutlich wäre der Transit Connect ein ernsthafter Gegner gewesen, aber der trat ja wie erwähnt unfallbedingt nicht an. Von den beiden französischen Kombattanten versammelte am Ende der Kangoo einen Tick mehr Punkte auf dem Konto als Citroëns Berlingo. Was vor allem an den erwähnten Schwächen der Triebstrangabstimmung einschließlich der nicht sonderlich präzisen Schaltung sowie einer recht rauen ESP-Einstellung liegt. Richard Kienberger 52 Blickpunkt LKW & BUS 3/2016 Für Geldbriefe okay Die Vans mögen zum Teil äußerlich schlanker geworden sein, in Sachen Nutzlast bekleckerte sich allerdings keines der drei Fahrzeuge mit Ruhm. Was das Leergewicht anbelangt, herrscht nämlich große Einigkeit. Das Trio steht durchweg gut im Futter und liegt knapp über bzw. knapp unter 1.600 kg (Citroën 1611 / Renault 1600 / VW 1594). Damit schaffen die Vans in der jeweils getesteten Ausführung 539 kg (Berlingo), 600 kg (Kangoo) und 547 kg (Caddy) Nutzlast – kein Wert, der großen Beifall verdient. Für Geldbriefe oder die Paketpost reicht das, aber Handwerker werden damit sicherlich das eine oder andere Mal über dem Limit liegen. Im Rahmen des Arctic Test 2016 sollten in einem Parallel-Programm auch Fahrzeuge mit alternativen Antriebskonzepten getestet werden. Auch hier dezimierte sich das Teilnehmerfeld um einen interessanten Testkandidaten: Der Hyundai ix 35 mit Wasserstoffantrieb stand beim Test leider nicht zur Verfügung, was wohl an einer besonderen Konstellation liegt: Das Fahrzeug wird in Finnland von dem Unternehmen Woikoski betrieben, einem – nach eigener Einschätzung – im Vergleich zu den Riesen der Branche kleinen Gas-Unternehmen, das aber schon seit 1882 besteht und den Einsatz von Brennstoffzellenantrieben vorantreiben möchte. Das No-go, so wurde hinter vorgehaltener Hand geraunt, kam allerdings von Hyundai, Woikoski hätte das Fahrzeug wohl gerne zur Verfügung gestellt. Zumal, wie Jussi Rissanen, Sales Director von Woikoski, in einem Vortrag betonte, die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen voll wintertauglich sei. Zumindest in der Theorie spricht also alles für die Brennstoffzelle: Verfügbarkeit des Treibstoffs, keine Gewichtsnachteile durch schwere Batterien, akzeptable „Tankzeiten“ (vier bis fünf Minuten) und die Reichweite (in der Regel 500 +/- 100 km bei Pkw bzw. Vans), die übrigens nicht temperaturabhängig ist. Dass man sich mit der Teilnahme an einer Testveranstaltung dem Risiko aussetzt zu scheitern, liegt auf der Hand. Aber so kann ein Unternehmen offen den Stand der Entwicklung kommunizieren, seinen Standpunkt in die Diskussion einbringen, offen mit Schwachpunkten umgehen und aufzeigen, was man künftig noch optimieren möchte. Gar nicht erst anzutreten wie Hyundai ist eindeutig die schlechtere Alternative, setzt man sich doch so dem Verdacht aus, das Auto sei noch nicht bis zur (winterlichen) Praxisreife gediehen. Über Elektrofahrzeuge – die zweite Fahrzeugklasse mit alternativem Antriebskonzept im Rahmenprogramm – einigermaßen objektiv zu berichten, ist ein schwieriges Unterfangen. Bei der Beurteilung dieser Fahrzeuge geht es nicht zuletzt darum, wie man zur Energiegewinnung mit klassischen oder alternativen Methoden steht und welche Ansprüche man an ein Auto stellt. Minenfelder, auf denen es schnell um Grundsätzliches geht. Was nicht zuletzt in den begleitenden Vorträgen deutlich wurde: Die NissanVertreter betonten, die Marke wolle mit einem Investitionsvolumen von 4 Mrd. Euro zum Vorreiter in der E-Mobility werden und biete grundsätzlich nur ZeroEmission-Lösungen an, habe also keine Hybrid-Varianten im Portfolio. Demgegenüber wies Seppo Mikkonen von Neste Fuel beim Thema Regenerative Treibstoffe zu Recht darauf hin, dass E-Mobility mitnichten eine Zero-Emission-Variante sei, solange man nicht die Stromquellen mit in die Gesamtbetrachtung einbeziehe. Als Vielfahrer sortiert der Verfasser dieser Zeilen Elektrofahrzeuge auch langfristig in die Kategorie Nischenprodukt mit sehr begrenztem Einsatzspektrum ein – perfekt beispielsweise für den Pizzaservice (für den aber viel zu teuer), die innerstädtische Postverteilung oder möglicherweise auch für Taxis, sofern diese die Möglichkeit haben, an Schnellladestationen nachzutanken. Dass die Teilnahme an einem Test risikobehaftet ist, mussten die Betreuer der beiden Nissan Elektroautos feststellen, denn der Winter und ein knackiger Schlussanstieg machten dem putzigen Nissan Leaf nach nicht einmal 150 km kurz vor dem Etappenziel Iso-Syöte den Garaus. Batterie leer … Aber auch eine interessante Erkenntnis: Auf einem 4 oder 5 km langen steilen „Stich“ wird die Batterie zumal im Winter so stark beansprucht wie auf 50 bis 75 km Flachetappe. Der technisch baugleiche Lieferwagen e-NV 200 schaffte es bis zur rettenden Steckdose. Positiv überraschte der Leaf bei einer Testrunde auf dem völlig vereisten Flughafen von Pudasjärvi, der beim Arctic Test traditionell einen Tag lang der „Spielplatz“ der Testcrew ist. Einfache Frage, bevor man den Automatikhebel nach Drive bewegt: Wie lässt sich ein Elektrofahrzeug mit seinem vergleichsweise gewaltigen Drehmoment auf so einer Fahrbahn bewegen, auf der man ohne Schlittschuhe kaum laufen kann? Ebenso einfache Antwort: absolut problemlos. Die Sorge vor „zu viel Power“ ist absolut unbegründet, es gibt keine durchdrehenden Räder, das Fahrzeug marschiert stramm vorwärts und verfügt auch unter winterlichen Bedingungen über ausgezeichnete Handling-Eigenschaften, sogar wenn man versuchsweise die Elektronik ausschaltet. Was nicht zuletzt der gleichmäßigeren Kraftentfaltung des Stromantriebs zu verdanken ist. Wie schon gesagt – wenn die Speicher voll sind. Blickpunkt LKW & BUS 3/2016 53
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