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20. März 2016
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ein längeres und gesünderes Leben. Beweise hat
die Firma keine. Kritiker sprechenvon „HokuspoSEITE 11
kus“. Sie selbstvon einer „Wette“.
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Die CDU vor der Zerreißprobe
In Baden-Württemberg deutet sich eine GRÜN-SCHWARZE Koalition an – Die SPD wirkt müde, Guido Wolf steht in der Kritik
Die nächste Landesregierung wird höchstwahrscheinlich eine grünschwarze sein. Das dürfte
nicht nur für die wegen Guido Wolf zerstrittene CDU
zur Herausforderung werden. Auch Skeptiker bei den
Grünen warnen vor einem
Rechtsruck ihrer Partei.
TONI NACHBAR
KLAUS RIEXINGER
Ministerpräsident Kretschmann
wünschen, wie oft zu hören ist,
sei dahingestellt. Fakt ist: Es gibt
starke Kräfte in der CDU, die bereit sind, aus „Staatsräson“ diese
Kröte – ein Bündnis mit den Grünen – zu schlucken. Die SPD hingegenwirkt nach dem Wahldebakel regierungsmüde, sogar die
vor der Wahl vielzitierte Ampelkoalition mit Grünen und FDP
wirkt auf sie zunehmend unattraktiv.
Die Ampel wäre vermutlich
nicht nur für den Freiburger
Grünen-Abgeordneten Reinhold
Pix die einfachere Variante gewesen. „Dann hätten wir unsere
Regierungsarbeit mit Abstrichen fortsetzen können.“ Pix
rechnet jetzt mit längeren Gesprächen mit der CDU, bis beide
Parteien zusammenfinden. Er
geht aber von lösungsorientierten Treffen aus. Wobei auch die
Grünen trotz des grünen Ministerpräsidenten darauf achten
müssten, dass sie ihren Kompass
nicht aus den Augen verlieren.
Parteiinterne Kritiker aus der
Bundespolitik warnten bereits
vor einem Rechtsruck der Grünen in Baden-Württemberg.
„Das darf es nicht geben. Damit
würden wir uns unglaubwürdig
machen“, sagt der Kaiserstühler
Pix, der für sich in Anspruch
Bis auf wenige Ausnahmen ist
man sich einig: Der Wahlausgang zwingt regelrecht den regierenden Ministerpräsidenten
Winfried Kretschmann, sich
über ein tragfähiges Bündnis im
Amt zu halten. Ein grüner Teilnehmer der ersten Verhandlungen bescheinigte gegenüber
dem Sonntag, dass CDU und FDP
diese Woche ernsthafte und
sachorientierte Gespräche mit
den Grünen geführt hätten. Alle
Parteien seien sich ihrer Verantwortung bewusst. Neuwahlen –
sollte sich keine Koalitionspartner finden – bezeichneten Grüne, CDU, SPD und FDP als die
„denkbar schlechteste Lösung“.
Anerkennung fand bei den an
den Verhandlungen beteiligten
Grünen die Haltung der FDP: Sie
will in keine Ampelkoalition mit
Grünen und SPD. Sollten am En- ANZEIGE
de aber alle Gespräche scheitern,
lässt die FDP noch einmal mit
sich reden. Die Rechtspopulisten
von der AfD, künftig mit 23 Abgeordneten im Landtag vertreten, lassen die etablierten Parteien zusammenrücken.
Und so zeichnet sich eine Wowww.lifeanddesign.de
che nach der Landtagswahl ab,
dass es auf eine grün-schwarze
Koalition hinausläuft. Ob sich
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Ganz ohne Vorfreude scheinen Strobl (links) und Wolf nicht in die Gespräche mit Kretschmann (Mitte) geFOTO: DPA
gangen sein.
nimmt, keinem Flügel der Partei
anzugehören.
Geräuschlos wird es zur grünschwarzen Koalition nicht kommen. Denn bei der CDU kracht
es, und nicht nur hinter verschlossenen Türen. Hinter vorgehaltener Hand kritisieren seit
Dienstag nicht wenige Christdemokraten, dass sich der „große
Wahlverlierer“ Guido Wolf dreist
rasch zum neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden hat wählen lassen. Das böse Wort macht die
Runde, die alte Mappus-Fraktion
sei dafür federführend gewesen,
hinter den Kulissen hätte Wolf
im Falle einer Regierungsbeteiligung schon das eine oder andere
Pöstchen seinen Getreuen versprochen. Vorgestern aber wagten sich die ersten entschiedenen Wolf-Gegner ins Rampenlicht. Vor allem aus Nordbaden
wurden Rufe laut, Wolf solle den
Fraktionsvorsitz niederlegen. Er
sei nach der Wahl „verbrannt“.
Auch jenseits dieser wichtigen
Personalie ist in der Landes-CDU
die sich anbahnende grünschwarze Regierungskoalition
heftig umstritten. Es soll angeblich Fraktionen geben, die es sogar auf Neuwahlen ankommen
lassen wollen. „Das wäre sehr töricht“, sagt der Emmendinger
CDU-Abgeordnete Peter Weiß. Er
vertritt die Ansicht, die CDU soll
in den nächsten Wochen einen
Koalitionsvertrag mit den Grünen aushandeln und diesen anschließend über eine Mitgliederbefragung absegnen lassen.
Einer der deutlichsten Befürworter eines grün-schwarzen
Bündnisses ist der Breisgauer
CDU-Abgeordnete Patrick Rapp.
Die Koalition wäre das Signal,
den Wählerwillen verstanden zu
haben. „Wir müssen uns aber in
den Koalitionsverhandlungen
gut verkaufen und hart pokern.
Die Chance, die sich bietet, ist,
die wirtschaftlichen und ökologischen Kompetenzprofile der
beiden Parteien zuvereinen. ProANZEIGE
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blematisch wird es dort, wo zu
viel Ideologie von beiden Seiten
ins Spiel kommt.“
Ähnlich sieht es der Lörracher
CDU-Bundestagsabgeordnete
Armin Schuster: Es sei nicht in
Stein gemeißelt, dass es der CDU
als Juniorpartner so ergehen
müsse wie der SPD. Gegen die
von den Grünen erträumte Verzwergung der CDU müssten die
Christdemokraten starke Minister in die Regierung bringen und
vor allem einen Spitzenmann,
der in fünf Jahren den Spieß umdrehen und die grüne Mehrheit
zunichtemachen könne. Wer
dies sein könnte, ist heftig umstritten: Die Namen des Landesvorsitzenden Thomas Strobl, des
Ex-Oberbürgermeisters von Donaueschingen Thorsten Frei und
des südbadischen Bezirksvorsitzenden Andreas Jung aus Konstanz kursieren unter anderen.
Die CDU könne durchaus die
Chance nutzen, in einer grünschwarzen Koalition erhebliches
Profil zu gewinnen, glaubt der
Freiburger Politologie-Professor
Wolfgang Jäger. „Wir dürfen den
Grünen aber nicht alle ideologischen Wohlfühloasen überlassen“, fordert Schuster. Beispielsweise: „Das Innenministerium
gerade nicht, aber das Justizministerium können die Grünen
auch mal führen.“
Auch der Grüne Pix hat in der
CDU zwei widerstreitende Lager
ausgemacht: Das eine um Politiker wie den früheren Ministerpräsidenten Günther Oettinger,
der in einer grün-schwarzen Koalition die Chance einer Modernisierung der CDU sieht – auf der
anderen Seite der rechte Flügel,
der die CDU wieder zu einer
wertkonservativen Partei machen möchte und im bayerischen
Ministerpräsidenten
Horst Seehofer sein Vorbild
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2 AUS DER REGION
Der Sonntag · 20. März 2016
Es läuft darauf hinaus
KURZ GEFASST
OBERBÜRGERMEISTER
Wolfgang Dietz bleibt im Amt
Wolfgang Dietz wurde erwartungsgemäß in
seinem Amt als Oberbürgermeister von Weil
am Rhein bestätigt. Er erhielt 87,46 Prozent,
was 10 625 Stimmen entspricht. Sein einziger
Gegenkandidat, Klaus Springer, kam auf 12,
14 Prozent. Trotz der zeitgleich stattfindenden
Landtagswahl lag die Wahlbeteiligung nur bei
DS
55, 4 Prozent.
INTERREG V
Geld für Bahn zum Euro-Airport
Der Begleitausschuss für das Interreg-V-Programm hat bei
seiner vierten Sitzung im Regierungspräsidium Freiburg drei
Projekte mit einem Investitionsvolumen von insgesamt knapp
11 Millionen Euro bewilligt, darunter für die Schienenanbindung
des Euro-Airports in Basel-Mulhouse. Die französische Bahndirektion der Großregion Elsass-Lothringen-ChampagneArdenne möchte vorbereitende Studien in Auftrag geben.
4,6 Millionen Euro stehen bereit, um eine mögliche Streckenführung, eine Anbindung an den Flughafen, Kosten und Zeitplan
sowie Anhörungen in Angriff zu nehmen. Laufzeit des Projekts
ist bis Ende 2018. Da die Schweizer Anteile nicht aus EU-Mitteln
gefördert werden können, beträgt die Co-Förderung 1,3 Millionen
DS
Euro und somit weniger als die üblichen 50 Prozent.
Wirtschaftskonzept und Erhöhung
LANDKREIS
Der Kreistag hat am Mittwoch sein Abfallwirtschaftskonzept
und damit auch eine Gebührenerhöhung beschlossen. Dabei
handelt es sich um geringfügige Erhöhungen bei der Grundgebühr um höchstens 1 Prozent und durchschnittlich 6 Prozent
bei den Leerungsgebühren, teilt er Landkreis mit. Mit weiteren
Preisanpassungen werde wegen der erweiterten Leistungen
der Bioabfallerfassung auch in den kommenden Jahren vor
allem bei der Jahresgebühr zu rechnen sein. Die gute Nachricht:
Das Serviceangebot unter www.abfall-loerrach-landkreis.de
soll bis in den Sommer verbessert werden, im Lauf des Jahres
DS
soll es zudem eine App geben.
LÖRRACH
Schulen werden neu geordnet
Eine große Veränderung steht in Lörrachs Schulen an: Der
Gemeinderat beschloss am Donnerstag einen Schulentwicklungsplan, dem zufolge das Hebelgymnasium an die Neumattschule umziehen soll. Dort wird die Werkrealschule
aufgelöst. Die Realschule und die Gemeinschaftsschule sollen
ihre Standorte wechseln, berichtet die Badische Zeitung. Hintergrund ist die anhaltende Raumnot der Schulen am Rosenfelscampus, vor allem am Hans-Thoma-Gymnasium. Zudem
soll die Hellbergschule in Brombach Real- oder Gemeinschaftsschule werden. Für die Umsetzung sind maximal zehn Jahre
DS
vorgesehen.
SERVICE
Kreishomepage hat neue Mobilversion
Das Landratsamt Lörrach stellt ab sofort eine Mobilversion
seiner Internetseite zur Verfügung. Wird vom Smartphone
aus die Internetseite www.loerrach-landkreis.de aufgerufen,
ist die Darstellung für kleine Displays optimiert.
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Aus ST. ELISABETHEN und den Kreiskliniken wird wohl ein großes Krankenhaus
Die Zeichen, dass der Landkreis Lörrach ein Zentralklinikum bekommen wird,
verdichten sich. Und es ist
wahrscheinlich, dass das
St. Eisbethen-Krankenhaus
in den Kreiskliniken aufgehen wird – auch wenn
noch offene Fragen zu klären sind.
KATHRIN GANTER
Es ist eine Entwicklung von beachtlicher Tragweite, aber allerdings keine, die völlig überraschend kommt. In einer Pressekonferenz gaben Landrätin Marion Dammann und die
Verantwortlichen der Spitäler
am Mittwoch bekannt, dass das
St. Elisabethen-Krankenhaus seine Abteilungen und die Trägerschaft wahrscheinlich an die
Kreiskliniken übergeben wird.
Sehr viel deutet darauf hin, dass
es in einigen Jahren nur noch einen Klinikträger im Landkreis
Lörrach geben wird.
Dass es zu diesem Schritt
kommt, hat mehrere Gründe.
Zum einen prüft der Kreis seit etwa einem Jahr, wie es mit den
baulich maroden Kreiskliniken
weitergehen kann. Im Sommer
schloss der Kreistag aus, dass alle
drei Standorte weiter bestehen
werden und auch, dass das Lörracher Kreiskrankenhaus saniert
werden kann. Zwar sind noch Varianten mit zwei Standorten – in
Lörrach und entweder Schopfheim oder Rheinfelden – im Gespräch, aber der Bau eines neuen
Zentralklinikums erscheint zum
jetzigen Zeitpunkt als sinnvollste Lösung. In diesem Zusammenhang laufen seit einem halben Jahr Gespräche zwischen
Vertretern der Kreiskliniken und
des St. Elisabethen-Krankenhauses (Eli) darüber, ob und wie die
kirchlich geführte Klinik in ein
Zentralklinikum eingegliedert
werden könnte.
„Unser Orden steht einer sinnvollen Weiterentwicklung in der
Region offen gegenüber“, sagte
Schwester Birgitta, Generaloberin des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom heiligen St.
Noch wird das St. Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach von einem kirchlichen Orden getragen, doch wahrFOTO: TRENZ
scheinlich wird die Trägerschaft an den Kreis übergehen.
Vinzenz von Paul, in der Pressekonferenz. Zumal der strukturelle Wandel des Ordens ebenfalls
Veränderungen erfordert: Seien
es vor 35 Jahren 800 Schwestern
gewesen, die dem Orden angehören, so seien es jetzt noch 143.
Das Durchschnittsalter liege
über 80 Jahren, nur vier seien
unter 60 Jahre alt. Mittel- und
langfristig könne der Orden die
Verantwortung für eine Trägerschaft nicht mehr leisten.
–
Eine weitere Etappe
auf dem Lörracher Weg
–
Nun sei der richtige Zeitpunkt
und der richtige Weg, um über
die Übergabe der Trägerschaft
nachzudenken und zu sprechen,
so Schwester Brigitta. Sie lobte
die „ähnliche Kultur der Häuser“,
auch ein öffentlicher Träger habe einen besonderen Auftrag.
Dieser Zusammenschluss sei die
einzige Zukunftsoption, die seitens des Eli derzeit geprüft werde. Bei einer Zusammenarbeit in
einem Zentralklinikum sei es
sinnvoll, auch die Geschäftsführungen zu konzentrieren, erklärte Eli-Geschäftsführer Helmut
Schillinger. Eine gemeinsame
werde daher Trägerschaft ausge-
schlossen. Die beiden Kliniken
zusammenzuführen wäre eine
weitere Etappe auf dem Lörracher Weg, der in den 90er Jahren
begann. Die kommunalen Kliniken und das kirchliche Krankenhaus teilten die Disziplinen untereinander auf, das Eli spezialisierte sich weitestgehend auf
Gynäkologie, Geburtshilfe, Kindermedizin und Perinatalmedizin.
Bei einem Zusammenschluss
entstünde laut Kreisklinik-Geschäftsführer Armin Müller zur
Versorgung der rund 220 000
Einwohner im Kreis ein Haus
mit mindestens 700 Betten, in
dem rund 35 000 Patienten jährlich versorgt würden. Die neue
Klinik könne ein attraktives Angebot für Patienten bereithalten.
Aber auch für die Mitarbeiter,
die in der Grenzregion zur
Schweiz umworben werden
müssen.
Viele Fragen seien nun noch
zu klären, betonten die Verantwortlichen immer wieder. Etwa,
welche
Auswirkungen
der
Schritt auf die Finanzierung der
neuen Klinik habe. Andererseits
ließen die Geschäftsführer
durchblicken, dass der Zusammenschluss sehr im Sinne des in
diesem Jahr in Kraft getretenen
Krankenhausstrukturgesetz sei.
Eins machte Landrätin Marion
Dammann klar: Kommt es zum
Zusammenschluss, dann ist die
Zwei-Standortlösung endgültig
vom Tisch. Nach weiteren Gesprächen soll der Kreistag vor
November die endgültige Entscheidung treffen – denn dann
tagt der Landeskrankenhausausschuss. Und erst dann will man
sich entscheiden, wo die Klinik
gebaut werden soll. Für Lörrach
hingegen würde das Aus für das
Eli neue städtebauliche Perspektiven eröffnen: Das Klinikgelände gehört der Stadt.
Für die 550 Mitarbeitenden
von St. Elisabethen (auf 380 Vollstellen) solle ein Zusammenschluss keine Nachteile bringen,
so die Verantwortlichen unisono. Das Kreisklinikum würde bis
zu 2 000 Mitarbeiter brauchen.
„Keiner braucht Angst zu haben,
seinen Arbeitsplatz zu verlieren“,
sagte Marion Dammann. Auch
die
Ausbildungskapazitäten
würden erhöht werden müssen,
so Armin Müller. „Wir werden
Leute suchen“, ergänzte Helmut
Schillinger – und fügte lächelnd
hinzu: „Oder: der Herr Müller
wird Leute suchen.“
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zung?“ „Abwarten!“ „Enttäuschung?“ „Abwarten!“ „Traurigkeit?“ „Abwarten!“ Mit diesem
Wort schafft es Gudrun HeuteBluhm in die Heute Show des
ZDF. Die Reporter der Sendung
besuchen die Wahlverlierer der
CDU in Stuttgart – und da ist die
Lörracher Ex-Oberbürgermeisterin als CDU-Vorstandsmitglied
naturgemäß dabei. Auf diese
Weise ist Lörrach wieder einmal
in einer Satiresendung vertreten; immerhin geht es dabei
nicht um Schorle und Blitzer. Die
Sendung ist noch in der Mediathek zu sehen.
Greenpeace Schweiz hat genug
von der Geheimniskrämerei: Die
Umweltorganisation will endlich einen unzensierten Einblick
in den Axpo-Sicherheitsbericht
zum AKW Beznau 1. Dafür hat
die Umweltschutzorganisation
BESCHWERDE beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt. Die
Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI hat 950 Seiten des Berichts laut Greenpeace geschwärzt.
Dienstag
Der Sommer kann kommen: Wie
die Stadt Lörrach mitteilt, ist die
Sanierung der Grillstellen und
Pavillons im GRÜTTPARK abgeschlossen. Neue Feuerschalen
wurden aufgestellt und einbetoniert, zudem wurden auch die
Grillroste erneuert. Und die
meisten der Parkbänke gestrichen.
„Abwarten!“ Gudrun Heute-Bluhm bei ihrem unfreiwilligen Auftritt in
FOTO: DS
der „Heute Show“ des ZDF.
Samstag
Eine Frau holt ihren Mann aus einer Bar in Lörrach ab, weil er getrunken hat. Soweit, so gut. Doch
auch sie ist nicht nüchtern, stellt
die Polizei bei einer KONTROLLE
fest. Und während sie zur Polizeidienststelle mit muss, fährt
der Mann mit dem Zweitschlüssel das Auto die restlichen 400
Meter nach Hause. Die Polizei
Mittwoch
Donnerstag
merkt’s und zeigt auch ihn an.
Freitag
Der Lörracher Kreistag verab- Eine Marktfrau fährt mittags
Nun müssen beide mit einer Buschiedet eine RESOLUTION und mit ihrem Transporter vom „Keine Verbitterung hier, son- ße und mit einem Fahrverbot
GTR/NIL
fordert das Land auf, die Kosten Marktgelände in Lörrach und dern?“ „ABWARTEN!“ „Bestür- rechnen.
für die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen zu
übernehmen. Und zwar komplett. Zudem soll ein Sozialbetreuer nur noch für 100 statt für
110 Flüchtlinge zuständig sein.
übersieht dabei eine ältere
Dame. Sie wird vom Heck des
Transporters erfasst und umgestoßen. Sie wird verletzt und
muss ins Krankenhaus. Über die
Schwere ihrer Verletzungen
kann die Polizei keine Angeben
machen.
DIE DRITTE SEITE 3
Der Sonntag · 20. März 2016
Dornröschen ist aufgewacht
Im Staufener Stadtschloss lagern dokumentarische Schätze zur BADISCHEN GESCHICHTE – das Heben fällt aber schwer
OTTO SCHNEKENBURGER
E
40 000 Bücher gehören auch zur Außenstelle, Leiterin Elisabeth Haug befindet sich gerade bei den Ortsmonografien.
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Das Foto vom Belchen-Rasthaus stammt etwa aus dem Jahr 1900 ist
aus dem Nachlass von Georg Röbcke und gehört auch zum Bestand
der Staufener Außenstelle des Landesmuseums. FOTO: ZVG/GEORG RÖBKE
KW12
6,
vorDruck
1kg
–
Weitaus älter noch sind die Fragebögen aus den Jahren
1894/1895, die Professoren der
Universität Freiburg erstellt haben. Sie umfassen von der Geburt bis zum Tod praktisch alle
Lebensbereiche. Die Antworten
von rund 400 Gemeinden, die
sie erhielten, sind in Kopie vorhanden, mehr als die Hälfte auch
im Original. Sie werden gerne für
Ortsmonographien genutzt und
mündeten auch in das Buch „Badisches Volksleben im 19. Jahrhundert“ von Elard Hugo Meyer.
Dort gibt es ein Ortsregister, das
nach einzelnen Gemeinden suchen lässt. So kann man erkunden, dass in Müllheim einst zwischen den „Fleischtagen“ (Sonntag und Donnerstag) und den
Mehltagen (Mittwoch und Samstag) unterschieden wurde. Oder
sich über den Brauch des Eierlaufens oder Eierlesens informieren, der damals im westlichen Breisgau um Herbolzheim
und Freiburg herum geübt wurde. Bei diesem Wettstreit maßen
sich junge Männer, von denen
100g
–
Von „Fleischtagen“
und „Mehltagen“
FOTOS: OSC
geht ein. Das Freilichtmuseum
braucht für seine Dauerausstellung die Innenansicht einer alten Töpferei. Haug will schauen,
was sich machen lässt. „Wenn jemand etwas will, muss es immer
schnell gehen“, sagt sie. Und
manchmal würden Anrufer ganz
erstaunt sein, wenn sie etwa für
Bildrechte etwas zahlen müssen.
Haug hat noch ein anderes Argument parat, das für einen
Ortswechsel spricht. Es handelt
sich um etwas, was viele in Staufen kennen: Risse. Sie finden sich
an mehreren Stellen der Einrichtung im Stadtschloss, etwa im
Fotoarchiv und im Lager im
Dachstuhl. Im Jahr 2012 wurde
man zwischenzeitlich evakuiert,
weil „akute Einsturzgefahr“
herrschte. So richtig vertrauenerweckend wirken die Risse
heute auch nicht, zumal wenn
man weiß, dass die Erdbewegungen in Staufen nicht aufgehört
haben. Aber Haug hat für sich
und ihre Mitarbeiter auch einen
Trost: „Die Risse werden ständig
kontrolliert, wir befinden uns in
einem der baulich am besten
überwachten Gebäude in BadenWürttemberg“, sagt sie.
Es gibt also einiges zu tun. „Wir
sind eine Dokumentations- und
Forschungseinrichtung, in der
durch die personelle Situation
das Forschen zu kurz kommt“, bilanziert Haug. Zu ihren Wünschen gehört auch ein anderer
Name, die Rückkehr zur „Landesstelle für Volkskunde“. Um den
Fokus in der Präsentation nach
außen auf die Volkskunde zu
richten. An vorderster Stelle
steht aber die bessere Aufarbeitung der eigenen Sammlung.
„Wir müssen das kulturelle Erbe,
das wir haben, sichtbar machen.“
Die 57 Jahre alte Schwäbin, die
sich um Badens Volkskunde
kümmert, sagt das auch mit einem Blick auf die Zeit nach ihrer
Berufstätigkeit. „Ich bin in verschiedenen Funktionen jetzt seit
25 Jahren für die Einrichtung tätig. Wenn ich einmal gehe, gibt es
derzeit niemanden mehr, der
sich hier ähnlich auskennt.“ Daher sei es auch eine Notwendigkeit, die Bestände so aufzuarbeiten, damit jemand Neues in ihrer Nachfolge noch etwas mit ihnen anzufangen weiß.
„Für uns sind diese Foto-Nachder eine zwischen 100 und 200 inzwischen fast alles archivgeEier auflesen und der andere in recht, das heißt säurefrei, ver- lässe spannend, mit ihnen lässt
der gleichen Zeit in den Nach- packt und verzeichnet. Doch die sich in der Regel ein ganzes Lebarort laufen und von dort eine EDV-Inventarisierung und Digi- ben nachvollziehen“, sagt ElisaFlasche Wein oder ein anderes talisierung der Bilder wird bei beth Haug. „Wir versuchen, den
der jetzigen Besetzung noch vie- Kontext der Fotos zu berücksichPfand holen musste.
Elisabeth Haug ist noch mit le Jahre dauern. „Einige 10 000 tigen und den Nachlass als Gandem Begriff „Dornröschen- sind bereits geschafft“, sagt zes zu sehen, der die Umstände
schlaf“ beschäftigt, den sie selbst Haug.
des Fotografen widerspiegelt.“
Der Nachlass von Hugo Beyer, Zu den Fotos, die Steinhäuser
verwendet hat. „Das klingt ein
bisschen so, als würden wir zu der nach dem Zweiten Weltkrieg von der Front an seine Familie in
wenig tun“, sagt sie. „Aber unser im Freiburger Fotostudio Stober Freiburg schickte, hat sie etwa
Dornröschen wursein Handwerk er- den Wikipedia-Eintrag über „Die
de ungeduldig, als
lernte,
befindet Schlacht bei Loos“ gelegt. „So et„Wir müssen das
sich etwa hier. Zei- was läuft halt nebenher.“
der Prinz nicht
kulturelle Erbe,
kam, und hat ingen seine FreiFür Haug liegt die Zukunft in
burg-Bilder
aus einer Rückkehr nach Freiburg.
zwischen damit
das wir haben,
begonnen, im Inden
50er
Jahren
Unter
dem Wegzug hätten die
sichtbar machen“
noch verträumte Kontakte zur Uni und zu verneren des SchlosElisabeth Haug
Winkel der Innen- wandten Einrichtungen gelitten.
ses die Spinnweben zu entfernen
stadt, widmen sie „Wir werden zwar oft angefragt,
und zu entrümpeln. Nun poliert sich später zunehmend der Ar- aber zu uns raus kommen Stues sein Silber: Wir ordnen seit chitekturfotografie. Oder der fo- denten nur, wenn es unbedingt
2015 unser Archiv neu, legen da- tografische Nachlass des Frei- sein muss“, erzählt sie aus der
zu ein Gesamtverzeichnis an, burgers Adolf Steinhäuser, zu Praxis. Jeden Vormittag und
das auf einer Homepage veröf- dem auch rund 300 postkarten- mittwochs nachmittags ist Pubfentlicht werden soll und sind – große Fotografien aus dem Ers- likumsverkehr, Haug empfiehlt,
soweit es unsere Zeit zulässt – ten Weltkrieg von Julius Stein- sich vor einem Besucht telefoeifrig am Inventarisieren. Ange- häuser gehören. Er wurde 1914 nisch anzumelden.
Ein Anruf von den in Gutach
sichts der Mengen fehlen uns da- eingezogen und fiel drei Jahre
für aber mindestens sieben flei- später.
gelegenen Vogtsbauernhöfen
ßige Zwerge.“
Deshalb können Haug und ihre Mitstreiter zu wenig ins Detail
gehen. „Es gibt einfach zu viele
Baustellen, vieles liegt brach, die
Altbestände müssten besser aufgearbeitet werden.“ Neben ihrer
vollen Stelle gibt es eine Volontärsstelle und eine 40-ProzentBibliothekskraft. Gerade hat die
21.03.–26.03.2016
Außenstelle ab April für die
nächsten zwei Jahre zudem wieUNSER
ANGEBOT
MONTAGSSPARTÜTE
der eine 40-prozentige Dokumentationsstelle bewilligt beHackfleisch
Oft kopiert, doch nie erreicht
€ 7,00
Rind, Schwein o. gemischt
kommen.
in Qualität und Preis!
Hinzu kommt, dass Haug bisOsterpfanne
€ 0,99
€ 00 500g Hähnchenbrustfilet
von Schwein oder Pute
lang ihre Arbeitskraft auch dem
1kl. Kalbslyoner ca. 200g
Staufener
Keramikmuseum
Schweinefilet
2 gekochte Ostereier
€ 1,49
widmen musste, inklusive der
Top Ware,
pfannenfertig zugeschnitten
Kurator-Tätigkeit für Sonderausstellungen. Bisweilen konnte sie
FEINES ZUM FEST
Kalbslyoner
€ 8,99
DLG prämiert
zwei Fliegen mit einer Klappe
Osterbraten
schlagen, indem sie im KeramikKesselfrische Wienerle
€ 19,99
vom Kalb, auch gerollt und gewürzt
€ 1,10
DLG prämiert
museum Volkskundliches wie
Lammkeule
etwa „Schwarzwälder Fotografen
Ostersalat
€ 22,99
ohne Knochen, eine Spezialität
€ 0,99
mit Eiern, Champignons u. Schinken
sehen ihre Heimat“ zeigte. Hier
von der Schwäbischen Alb
wird es eine Änderung geben,
Schäufele im Kochbeutel
Osterhinterschinken
€ 7,99
mit Flawia Figiel gibt es eine deDLG Gold prämiert
€ 1,69
mild, mit leichtem Fettrand
signierte zuständige KunstgeKäseaufschnitt
Schinkenaufschnitt
€ 1,39
schichtlerin für das Museum,
diverse Sorten
€ 2,25
roh oder gekocht
das bedeutet eine Entlastung für
Festtagsaufschnitt
Haug, auch wenn sie das Kera€ 13,50
FERTIGGERICHTE ab Do
mit Schinken
mikmuseum gerne betreut hat.
Rehgulasch
€ 4,50
Elisabeth Haug führt in eine
andere Schatzkammer. Gekühlt
Kalbsgulasch
€ 4,50
und entfeuchtet lagern in mehan Rahmsauce
reren Räumen Dias, Negativglasplatten und Papierabzüge. Im
STEINEN • MAULBURG • RHEINFELDEN • BROMBACH
klimagesteuerten Bildarchiv ist
100g
ma von der früheren Arbeitsweise des Winzers, der Rebbauer
und Bürgermeister Adolf Schies
ist mit spaßhaften Geschichten
von einem passionierten Trinker
zu hören. In anderen Tonaufnahmen aus dem Staufener Stadtteil
Grunern wird über mundartliche Eigenheiten des Ortes, über
damalige
Hochzeitsbräuche
oder über das Ostereiersuchen
der Kinder Auskunft gegeben.
„Wir bräuchten eigentlich historisch interessierte Ehrenamtliche, die diese Bänder gerne hören und für uns transkribieren“,
meint Haug.
1kg
ine eigene Einfahrt führt
kurz vor Beginn der Staufener Fußgängerzone zu ein
paar Parkplätzen. Ein paar Meter
weiter befindet sich das Staufener Stadtschloss, eine Wendeltreppe führt in einem schmucken Turm nach oben: „Ja, wir
sind herrschaftlich untergebracht“, begrüßt im Obergeschoss Elisabeth Haug, Leiterin
der Außenstelle Staufen des badischen Landesmuseums Karlsruhe, den Besucher von der Zeitung.
300 Quadratmeter Fläche hat
die Einrichtung. „Wir haben tolle
Räume, aber zu wenig Leute“, ergänzt Haug nach einer kleinen
Pause. Damit ist das Kernproblem bereits genannt, das Kernproblem einer Institution, die
über für das Land Baden beachtenswerte Schätze verfügt, sie
aberviel zu wenig zu heben weiß.
„Wir führen hier einen Dornröschenschlaf.“
Haug macht einen kurzen
Ausflug in die Historie. 1948 sei
die „Landesstelle für Volkskunde
Freiburg“ nach dem Vorbild der
württembergischen Landesstelle in Stuttgart vom Volkskundeprofessor Johannes Künzig gegründet worden. 1969 wurde sie
vom Land übernommen, 1983
dem Badischen Landesmuseum
in Karlsruhe als Außenstelle zugewiesen. Von dort erhielt sie
den Auftrag, eine Konzeption für
das Keramikmuseum Staufen zu
erstellen, welches 1991 in Nachfolge der letzten Hafnerwerkstatt im Ort entstand. Dessen Betreuung gehört seither auch
zum Aufgabenbereich der Einrichtung. Bis 2005 war sie noch
in der Günterstalstraße in Freiburg beheimatet, in räumlicher
Nähe zu verwandten Einrichtungen wie dem Institut für Volkskunde, dem Künzig-Institut und
dem damaligen deutschen
Volksliedarchiv. Mit dem Umzug
einher ging auch die Namensänderung, die unglücklich wirkt.
Aus der Landesstelle für Volkskunde wurde die Außenstelle
des
Karlsruher
Landesmuseums. Was arg bescheiden und
umständlich klingt, wenn man
bedenkt, dass hier beispielsweise ein Bildarchiv mit ungefähr
400 000 Bildquellen zur badischen Kultur- und Fotografiegeschichte, eine Fachbibliothek
mit rund 40 000 Büchern und
6 000 vor allem historische Bildpostkarten untergebracht sind.
Auch 125 Tonbänder mit Dialektaufnahmen hat Johannes
Künzig der Außenstelle hinterlassen. Sie stammen aus den Jahren 1955 bis 1957. Sie werden mit
am meisten nachgefragt, erzählt
Haug, mittels ihrer findet sich
Wissenswertes zu Bräuchen und
zur Arbeitswelt. Sie wurden immerhin digitalisiert und sind als
Audio-CD und Daten-CDvorhanden. Auf diesen erzählt etwa der
Burkheimer Rebbauer Otto Tho-
4 AUS DER REGION
GESICHT DER WOCHE
DAVID AFKHAM
Berühmt und bescheiden
D
ass er im Sommer den
ist Bratschist der Berliner PhilZelt-Musik-Festival-Preis harmoniker. Als Geiger wurde
2016 erhalten wird, wie
David Afkham bald Konzertin dieser Woche bekannt gege- meister im Schulorchester des
ben wurde, bedeutet dem Diri- Deutsch-Französischen Gymgenten David Afknasiums, im Fach
ham sehr viel. „Wir
Klavier war er
sind jedes Jahr mit
Jungstudent von
der Familie zum
James Avery an der
Zelt-Musik-FestiFreiburger Musikval geradelt. Die
hochschule. VorbeZelte vor der unterreitet durch den
gehenden Sonne,
Freiburger Chordidie Musik und alles
rigenten Klaus HöWeitere, das Lavelmann nimmt er
chen, die Wärme,
ein DirigierstudiZMF-Preisträger: David um in Weimar auf
manchmal auch
FOTO: ZVG und wird 2006
Afkham.
der Regen... das
ZMF bringt einfach
Chefdirigent des
Leute zusammen!“
KHG-Sinfonieorchesters. „Mit
Im Juli 2015 war David Afkham dem KHG verbinde ich großarwieder zurück in seiner Heitige Konzerte und Probenwomatstadt Freiburg gewesen, um chenenden im Schwarzwald.
das SWR-Sinfonieorchester zu
Ich erinnere mich an sehr lustidirigieren. Dass der frühere Lei- ge Abende in guter Runde, mit
ter des KHG-StudentensinfoMusik und wunderbaren Mennieorchesters (2006-2009) in
schen!“ Die internationale Karder Zwischenzeit eine interna- riere beginnt, als der große nietionale Karriere gemacht hat,
derländische Maestro Bernard
merkte man ihm nicht an. BeHaitink sein Mentor wird und
scheiden, interessiert und
er den renommierten Donatelfreundlich ist er geblieben. Der la-Flick-Wettbewerb in London
1983 in Freiburg geborene Sohn gewinnt. Inzwischen hat Afkeines iranischen Arztes und ei- ham Weltklasseorchester wie
ner deutschen Bankkauffrau
das Concertgebouw Orkest
hat sich im erhitzten Klassikbe- Amsterdam dirigiert. Und ist
trieb nicht verbiegen lassen
Chefdirigent des Orquesta y Cound ist kein Schaumschläger
ro Nacionales de Espana. Bei der
geworden. Offenheit, Neugier
ZMF-Gala am 24. Juli 2016 wird
und eine gewisse Demut vor
er mit dem Philharmonischen
dem Werk zeichnen ihn nach
Orchester Freiburg die Tragiwie vor aus. Die Musik spielte
sche Ouvertüre von Johannes
sowieso schon immer eine gro- Brahms interpretieren. Vielße Rolle im Leben der Familie
leicht radelt er ja wieder vom ElAfkham. David Afkhams vier äl- ternhaus aus hin. Und genießt
tere Geschwister lernten Indas Lachen und die Wärme auf
strumente, sein Bruder Micha
dem Festival. GEORG RUDIGER
KURZ GEFASST
FLÜCHTLINGE
Weitere Unterkunft in Zell
Aufgrund der Zugänge von Flüchtlingen und Asylbewerbern
richtet der Landkreis in Zell im Wiesental eine weitere Gemeinschaftsunterkunft ein. Zur Verfügung steht dem Landratsamt zufolge ein ehemaliges Verkaufsgebäude, das der
Landkreis von einem privaten Anbieter anmietet. Nach einigen
Umbauarbeiten wird dort Platz für 85 Personen sein. Die
Einrichtung soll sieben Jahren bestehen bleiben. Die für circa
drei Monate angesetzten Umbauarbeiten beginnen demnächst,
so dass ein möglicher Einzugstermin Ende Juni oder Anfang
Juli sein könnte. Im Vorfeld soll es auch eine BürgerinfoverDS
anstaltung geben, der Termin ist noch nicht bekannt.
VORTRAG
Infos zum Diabetis mellitus
Am Mittwoch, 23. März, veranstaltet die Volkshochschule Lörrach
mit dem Ärztenetz Dreiländereck und der Kassenärztlichen
Vereinigung um 19.30 Uhr den Vortrag von Richard Pottstock
„Diabetes mellitus – eine hinterhältige Erkrankung“. Der Vortrag
findet im Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße 2, statt, der
DS
Eintritt ist frei.
Für Genießer
Dorfstraße 3 · 79592 Fischingen
07628 85 95 · kaiser-gaerten.com
Der Sonntag · 20. März 2016
„Man stellt sich viele Fragen“
Nach zehn Jahren muss ULRICH LUSCHE (CDU) den Landtag verlassen – Was lief schief?
Der große Verlierer dieser
Landtagswahlen ist auch
im Wahlkreis Lörrach die
SPD (siehe unten). Doch am
härtesten getroffen hat es
einen anderen: Der einstige
Stimmenkönig Ulrich Lusche (CDU) verliert nach
zehn Jahren sein Mandat.
RENÉ ZIPPERLEN
Ulrich Lusche hat sein Büro im
Stuttgarter Landtag schon geräumt. Er könnte noch bleiben
bis Ende April. Aber er will nicht
im Weg sein. Und wohl auch klar
Schiff machen.
Der 47-jährige CDU-Politiker
war lange Erfolg gewohnt. Zweimal das Direktmandat geholt, regelmäßig Stimmenkönig bei
Kommunalwahlen. Umweltpolitischer Sprecher der CDU im
Landtag, dabei jung und kompetent genug für mehr. Doch dann
kam 2014: Lusche kandidierte
nach (zu?) langem Hadern in seiner Heimatstadt Lörrach bei der
OB-Wahl – und landete abgeschlagen auf Platz drei. Nun hat
er sein Direktmandat an den
Grünen Josha Frey verloren. Als
nur zehntbester von 14 CDUKandidaten im Regierungsbezirk reicht es auch nicht für ein
Zweitmandat. Lusche ist raus.
Man kann die Statistik zwar auch
andersrum lesen: Nur zwei CDUKandidaten im Land haben geringere Einbrüche als Lusche
(6,6 Prozent statt landesweit minus 12). Dennoch gibt er zu: „Das
Ergebnis gerade in Lörrach hat
mich getroffen. Man stellt sich
dann viele Fragen.“ Es quält ihn
aber nicht nur das persönliche
Abschneiden: „Es ist unsäglich,
dass CDU und SPD, die sich der
Ulrich Lusche (hier im OB-Wahlkampf 2014) wird sich nun neue Perspektiven suchen.
Lösung der schwierigen Situation stellen, dafür zugunsten von
zum Teil hochsuspekten Populisten so abgestraft werden.“ Zu
Pegida, AfD & Co hatte man davor aus dem Büro Lusche aber
auch wenig gehört.
Man hatte Lusche zuletzt angemerkt, dass Wahlkämpfen
müde macht. Bei der letzten Podiumsdiskussion vor der Wahl
war er argumentativ klar und
bisweilen auch scharf (besonders gegen seinen Agent provocateur, Josha Frey), doch Rhetorik und Körpersprache waren
wenig kämpferisch. Zum Krachledernen hat er nie geneigt, dafür wurden seine Positionen
nicht immer glasklar.
Zusätzlich wiederholte sich
ein Phänomen der OB-Wahl, als
sich nichtwenige fragten, ob sich
die CDU nicht stärker für Lusche
hätte einsetzen können. Bei der
Landtagswahl schienen im Wahlkreis eigentlich zwei CDU-Wahl-
kämpfe zu laufen. Und eins plus
eins gab nicht zwei. Wo der liberale Lusche auf Gespräche setzte,
stieß der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Armin
Schuster kräftiger ins Horn.
Nicht nur mit seiner Kritik an
der Flüchtlingspolitik, auch mit
Pressemitteilungen und PromiVeranstaltungen schien er fast
sein eigenes Ding zu drehen.
So offen die Enttäuschung bei
Lusche ist, untergründig mag
sich auch ein wenig Erleichterung einstellen. Obwohl fotogen,
hat Lusche nie gern den Posterboy gegeben – der ganz große
Menschenfischer war er auch
nie. Im OB-Wahlkampf schien er
mit der Pflicht zur Bürgernähe
etwas zu fremdeln. „Ich war nie
der, der in der Öffentlichkeit seine Bestimmung gesehen und es
genossen hat, immer bekannt zu
sein. Man darf nicht unterschätzen, wie viel Freizeit und persönliche Freiheit man mit solch ei-
FOTO: TRENZ
nem Amt abgibt.“ 2012 erlitt der
sportliche Familienvater völlig
überraschend einen Herzinfarkt.
Beruflich sind Lusches Perspektiven freilich besser, als er
selbst zuletzt immer wieder erzählt hat. Verliere er das Mandat,
könne er froh sein, dass seine
Frau gut verdiene. Das war schon
etwas kokett und fern von realen
Nöten: Zehn Monate lang erhält
Lusche 7 200 Euro Übergangsgeld monatlich. Und als Sozius
in einer sehr angesehenen Kanzlei kann er auf Vorerfahrungen
bauen: Ehemalige Abgeordnete
mit guten Kontakten zu einer
wohl mitregierenden Partei sind
bei Firmenkunden gesucht.
Doch was, wenn den Umweltexperten doch ein Ruf ereilt, als
Beamter in einem Ministerium
zu arbeiten? „Ich bin zu politisch
engagiert, um eine weitere Tätigkeit in Stuttgart auszuschließen,
das ist aber viel zu früh und
hängt nicht von mir ab.“
Böllen hält die AfD in Schach
Im LANDKREIS LÖRRACH verteidigt die CDU eines von drei Direktmandaten
Es gab bei früheren Wahlen Dinge, auf die war einfach Verlass.
Auf Tunau etwa. Nirgendwo im
Wahlkreis Lörrach, zu dem der
größte Teil des Landkreises gehört, wurde mehr CDU gewählt
als hier. Und das ist auch dieses
Mal so geblieben. Allerdings hat
die einst ewige Regierungspartei
11,4 Prozentverloren und kommt
nur noch auf 52,7 Prozent der
Stimmen. Oder Böllen, wo man
ebenfalls immer lieber die
Schwarzen als die Roten gewählt
hat. Mit – halten Sie sich fest – 5,7
Prozent hat die SPD in der kleinsten eigenständigen Gemeinde
des Landes gerade noch die
Fünf-Prozent-Hürde geschafft.
Allerdings ist diesmal nicht die
CDU stärkste Partei in dem katholischen Örtchen. Die Grünen
haben um 17 Prozent zugelegt
und sind mit nun 49,1 Prozent
Spitze. Die AfD hat da keinen
Platz mehr, sie hat wie die Alfa
nur zwei der 55 Stimmen erhalten und mit 3,77 Prozent das
schwächste Wahlkreisergebnis.
Unter dem Strich hat der südwestliche Wahlkreis aber dem
Landestrend gemäß gewählt.
Stärkste Partei wurden die Grünen mit 31,7 Prozent (landesweit
30,3 Prozent). Das vergleichsweise schwache Plus von 3,7 Prozent
zeigt, ähnlich wie in Freiburg,
dass das Wählerpotenzial schon
2011 annähernd ausgeschöpft
war. Der europapolitische Sprecher seiner Fraktion, Josha Frey
aus Wollbach, hat denn auch
erstmals das Direktmandat im
Landkreis gewonnen.
FAKTEN
WAHLKREIS LÖRRACH
Wahlbtl.: 64,9% (2011: 60,1%)
CDU
GRÜNE
SPD
FDP
AFD
LINKE
25,2 %
31,7 %
16,7 %
6,5 %
13,2 %
2,7 %
(31,8 %)
(28,0 %)
(27,7 %)
(4,9 %)
(-)
(2,7 %)
WAHLKREIS WALDSHUT
Wahlbtlg.: 64,5% (60,4%)
In Böllen sind traditionell Tauzieher und CDU stark – diesmal aber starteten die Grünen durch, und die AfD bleibt uninteressant. FOTO: SCHÖN
Das hat bittere Folgen für den
Abgeordneten der CDU, den Anwalt Ulrich Lusche: Er verliert
nicht nur den Wahlkreis, sondern gleich den Sitz im Landtag
(siehe obenstehenden Text). Mit
25,2 Prozent der Stimmen liegt
seine Partei auch unter dem Landesschnitt von 27 Prozent. Verloren hat sie aber mit sechs Prozent nur halb so stark wie die
CDU im Land. Am schwächsten
schneidet sie in Weil am Rhein
ab, gerade einmal 21 Prozent haben sich für sie entscheiden.
Dortwohnt der Bundestagsabgeordnete Armin Schuster.
Anders als im Wahlkreis
Waldshut, zu dem schon Rheinfelden zählt, bleibt die SPD mit
16,7 Prozent knapp drittstärkste
Kraft im Wahlkreis Lörrach.
Doch auch mit dem Heimvorteil
des Justizministers Rainer Sti-
ckelberger verlieren die Genossen wie im Landesschnitt zehn
Prozentpunkte. Hochburg mit
22,8 Prozent ist Stickelbergers
Heimat Weil am Rhein.
Aus dem Stand heraus schaffte es die AfD im ganzes Kreis auf
13,2 Prozent. Landesweit liegt die
Partei bei 15,1 Prozent.Der lokale
Kandidat Wolfgang Fuhl konnte
also weniger punkten. Mit 12,3
Prozent ist sie im Nachbarkreis
Waldshut etwas schwächer – hier
aber hat der gerade 30 gewordene Felix Schreiner sein Direktmandat verteidigt (30,8 Prozent,
minus 8,4). Stärkster Wahlbezirk
für die AfD ist Utzenfeld (20,65
Prozent), stärkste Stadt ist Weil
am Rhein (16,33 Prozent), in Böllen bleibt sie mit 3,77 Prozent
Splitterpartei.
Die FDP legt um 1,6 Prozentpunkte zu, bleibt mit 6,3 Prozent
CDU
GRÜNE
SPD
FDP
AFD
LINKE
30,8 %
30,4 %
12,3 %
7,4 %
12,3 %
2,2 %
(39,2 %)
(23,0 %)
(24,8 %)
(5,3 %)
(-)
(2,2 %)
WAHLKREIS BREISGAU
Wahlbtlg.: 72,2 % (68,1 %)
CDU
GRÜNE
SPD
FDP
AFD
LINKE
27,8 %
35,1 %
12,2 %
7,4 %
11,5 %
2,6 %
(33,5 %)
(30,2 %)
(24,0 %)
(5,5 %)
(-)
(2,3 %)
aber unter dem Landesschnitt
von 8,3 Prozent. In Wieden –
schon 2011 mit 2,7 Prozent keine
Hochburg – landet sie bei 0,7
Prozent, in Schallbach und Fischingen erzielt sie zweistellige
Resultate (11,8 beziehungsweise
11,6 Prozent). RENÉ ZIPPERLEN
AUS DER REGION 5
Der Sonntag · 20. März 2016
Frust und Hoffnung
In Baden-Württemberg muss die SPD einen Neuanfang wagen
Nach dem katastrophalen
Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag steht die
baden-württembergische
SPD unter Schock. Eine erneute Regierungsbeteiligung gilt als unwahrscheinlich. Nun setzt sich die Einsicht durch, dass ein politischer Neuanfang
unausweichlich ist.
SIGRUN REHM
TONI NACHBAR
„Seit der Wahl habe ich viele Reaktionen von Bürgern bekommen. Alle sagen: Es war keine
Wahl gegen die SPD, sondern für
Kretschmann. Die Leute meinen
das freundlich, doch es ist bedrückend. Denn offenbar haben viele, die unsere Arbeit gut fanden
und wollten, dass wir weiterregieren, uns in der Wahlkabine
einfach
vergessen.
Das
schmerzt“, sagt die in den Landtag wiedergewählte Emmendinger Abgeordnete Sabine Wölfle.
Und fügt sofort hinzu: „Wir haben gar keine Zeit, unsere Wunden zu lecken.“
Dennoch: An einer schonungslosen Aufarbeitung des
jüngsten Wahldebakels kommen die Genossen im Land nicht
vorbei: „Die SPD-Wahlkampagne
war schlecht. Wir Sozialdemokraten sind offensichtlich keine
Volkspartei mehr und haben uns
vom Wahlvolk ein gutes Stück
entkoppelt. Darüber kann der
Sieg Malu Dreyers in RheinlandPfalz kaum hinwegtäuschen“,
sagt der erfahrene SPD-Bildungspolitiker Christoph Bayer,
der nicht mehr kandidierte und
nun aus dem Stuttgarter Landtag ausscheidet. „Wir waren in
der Koalition zu brav, zu treu
und zu loyal“, sagt Wölfle selbstkritisch: „Wir hätten uns stärker
abgrenzen, die Unterschiede zu
den Grünen betonen müssen.“
–
Stickelberger will
zu den Wurzeln zurück
–
Vor einem Scherbenhaufen: Die baden-württembergische SPD erlebte
FOTO: BENSIEK
bei der jüngsten Landtagswahl ein Debakel.
wirkliche Oppositionspartei in
Szene zu setzen. Dies aber könnte einer erneuerten und schärferes Profil zeigenden SPD gelingen.“
Nur wie? „Werden wir in der
Opposition mehr wahrgenommen als in der Regierung?“, fragt
die Freiburger Abgeordnete Gabi
Rolland. Sie und die Emmendingerin Sabine Wölfle sind die einzigen verbliebenen Frauen in der
auf 19 Abgeordnete zusammengeschrumpften SPD-Fraktion im
Landesparlament. Ihre Antwort
auf die selbstgestellte Frage
klingt wenig zuversichtlich: „Das
glaube ich nicht. Es herrscht
schon Ratlosigkeit.“
Christoph Bayer warnt seine
Partei aber davor, in Verzweiflung zu verharren oder nur Köpfe rollen sehen zu wollen – wie
den der bisherigen und so uncharismatischen Nummer eins,
Nils Schmid. Auch auf ein einziges großes Thema zu setzen, um
gegen die sich anbahnende
grün-schwarze Koalition zu opponieren, wäre viel zu wenig –
und sei es auch das große der sozialen Gerechtigkeit, meint
Bayer. Denn der SPD im Nacken
sitzt die AfD, schon der Auseinandersetzung mit Rechtspopu-
Da es derzeit als wahrscheinlich
gilt, dass in Stuttgart keine Regierungskoalition
zustande
kommt, an der die SPD beteiligt
ist, richtet sich der Blick vieler
Sozialdemokraten bereits nach
vorne. Der bisherige SPD-Justizminister, der Lörracher Abgeordnete Rainer Stickelberger, der es
immerhin erneut in den Landtag geschafft hat, fordert die Landespartei unumwunden auf, zu
einer „Politik der kleinen Leute“
zurückzukehren: „Wir müssen
unser sozialdemokratisches Profil wieder stärken und klare Kante zeigen. Die Themen wie die Situation der Arbeitnehmer, Renten, die Kranken- und Pflegeversorgung liegen auf der Hand.“
Der ehemalige Freiburger SPDVorsitzende Walter Krögner, der
im Freiburger Wahlkreis Freiburg Ost chancenlos blieb, sagt,
die SPD müsse nun sogar die von
ihr unter der Kanzlerschaft
Schröders konzipierte Hartz-IVGesetzgebung in Frage stellen
und jetzt neue Konzepte in der
Sozialpolitik entwickeln: „Denn
ich kann mich mit keinem Wahlergebnis zufriedengeben, bei
dem die SPD unter 30 Prozent
bleibt.“
Auch der einstige Rektor der
Freiburger Universität, der Politikwissenschaft-Professor Wolfgang Jäger, ermutigt die Sozialdemokraten, die nun winkende
Oppositionsrolle als Chance zu
begreifen: „Kommt es zu Grün- Rainer Stickelberger kam über das
Schwarz in Stuttgart, wird die Zweidtmandat erneut in den
FOTO: HERCEG
AfD es kaum schaffen, sich als Landtag.
lismus und Rechtsextremismus
müsse sich die Partei intellektuell anspruchsvoll und nicht nur
die Moralkeule schwingend stellen.
Deshalb will Bayer seine Partei
ermutigen, sich strukturell und
inhaltlich komplett zu erneuern
– auf der Basis der eigenen Tradition: „Wir können nicht mehr
weiter programmatisch von der
Hand in den Mund leben. Wir
müssen mehr als nur eine Strategie entwickeln, und dies muss
Jahre tragen.“
–
Neue linke
Antworten gesucht
–
Einen überzeugten Mitstreiter
findet Christoph Bayer in dem
Freiburger SPD-Bundestagsabgeordneten Gernot Erler. Der
spricht unumwunden von einem „Privileg der Opposition“,
das die SPD nutzen könnte – zu
einer inhaltlichen Erneuerung,
die sich an den politischen Realitäten sowie den Problemen der
Gegenwart orientiert. Voraussetzung dafür ist ein breit angelegter Dialogprozess in der Partei
unter Beteiligung der Basis, in
dem die Sozialdemokraten wichtige Politikfelder durchdeklinieren: „Ich wünsche mir künftig
auch eine bessere Verzahnung
zwischen der SPD-Bundestagsfraktion und der im Stuttgarter
Landtag. Da lag zuletzt vieles im
Argen“, so Erler vielsagend.
Dass sich der SPD als Opponent zu Grün-Schwarz eine realistische und erfolgversprechende Erneuerungschance bietet,
glaubt auch der Leiter der Freiburger Filiale der Landeszentrale
für politische Bildung, Michael
Wehner: „Es wäre die Gelegenheit, sich über ein modernes Profil in einer postindustriellen und
postmateriellen Zeit Gedanken
zu machen – denn es reicht halt
nicht, in den 70er Jahren zu verharren. Es geht darum, auf neue
gesellschaftliche Herausforderungen linke Antworten geben,
und das ist in der Opposition
leichter.“
Frankreich lässt sich nicht festlegen
Das Abschaltdatum für das AKW FESSENHEIM bleibt weiter offen
In konfrontativer Atmosphäre
hat in dieser Woche die Sitzung
der lokalen Kommission für Information und Kontrolle des
AKW Fessenheim – kurz Clis –
stattgefunden. Freiburgs Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer
drängte die französische Seite in
der Sitzung, einen verbindlichen
Termin für die Abschaltung des
maroden AKW zu benennen –
und hat darauf erwartungsgemäß keine definitive Antwort
bekommen. Sophie Letournel,
die Leiterin der Atomaufsichtsbehörde in Straßburg, habe lediglich gesagt, dass die EDF als
Betreiberin des AKW 2016 einen
Antrag auf Abschaltung stellen
kann, berichtet Klaus Schüle, der
als Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Bärbel Schäfer zur
Clis-Sitzung begleitete. Insider
Bärbel Schäfer
FOTO: JKI
gehen davon aus, dass die Entscheidungen ohnehin in Paris
gefällt werden und nicht in Colmar. Sophie Letournel kann somit nur kundtun, was man sie
wissen lässt. „Wir bringen uns in
enger Abstimmung mit dem
Umweltministerium intensiv in
den Clis ein, um auch hier eine
sofortige Stilllegung des Kernkraftwerks zu erreichen“, betonte
Schäfer nach der Sitzung.
Für Irritationen auf französischer Seite sorgten die Berichte
in deutschen Medien über den
Störfall im April 2014. Kurz vor
der Landtagswahl hatte ein
Atomexperte den Störfall neu
bewertet und als gravierender
bezeichnet, als dies die ASN damals dargestellt hatte. In Frankreich wies man die Vorwürfe als
Wahlkampfmanöver zurück. Tatsächlich waren angeblich von
der ASN verheimlichte Details
des Störfalls schon lange bekannt (Der Sonntag berichtete).
Antworten auf Schäfers Fragen
zum Störfall blieb die ASN in der
dieswöchigen Sitzung allerdings
schuldig. „Wir werden weiter
RIX
nachfragen“, sagt Schüle.
36.99
99
12.
Frische Lammkeule mit kleinem Röhrenknochen, Spitzenqualität aus Neuseeland,
1 kg
4.99
Schweinerücken/Ziemer
Schw
hweinerücken/Ziemeer am Stück
oder als Steak geschnitten, 1 kg
9.99
0.49
Frische Kaninc
Kaninchen aus dem Elsass,
auf Wunsch auch zerlegt, 1 kg
1.11
Aus der Region für die Region:
Osterschinken saftiger Hinterschinken mit Eieinlage, 100 g
2.49
1.49
Pastetenaufschnitt 3-fach
sortiert, bestehend aus gefüllter
Kalbsbrust-, Schweinefilet- und
Wildschweinpastete, 100 g
EDEKA Selection
Frucht pur Dessert
verschiedene Sorten,
150-g-Becher
(100 g = € 0,33)
Fleischstar 20
in Lörrach 16
Kerrygold Original
Irische Butter
250-g-Packung
(100 g = € 0,48)
Schweizer Emmentaler AOP Schweizer Hartkäse aus Rohmilch, mind. 45% Fett i. Tr., mild,
nussig, 100 g
3.79
Der Kelte gebeizter
Rotholz verbeizter Lachs mit Ro
feinert, vom Norweger Lachs, mit zart-süßer,
würziger Note, 100 g
1.99
2.99
Trauben rot kernlos aus
Südafrika, Klasse I, 1 kg
0.79
Kopfsalat rot aus
Italien, Klasse I, Stück
Spargelkartoffeln festkochend, Sorte siehe
Etikett, aus Frankreich
oder Ägypten, 2-kgBeutel (1 kg = € 1,00)
Friedrichs Original
Rauch-Lachs oder
Graved-Lachs 100-g-Packung, aus
unserer Selbstbedienungs-Truhe
0.69
Raclette Auvergne französischer Raclettekäse, mind. 48% Fett i. Tr., feinaromatisch im
Geschmack, mit cremigem Schmelz, 100 g
99
0.
Brokkoli aus
Italien oder Spanien,
Klasse I, 500-gPackung (1 kg = € 1,98)
2.99
1.49
Morbier französischer Schnittkäse, aus Rohmilch
hergestellt, mind. 45% Fett i. Tr., mind. 2 Monate gereift, cremig und feinwürzig im Geschmack, 100 g
Lachsfilets mit Haut aus norwegischer Aquakultur, festes Fleisch mit Aroma, ideal zum Braten
oder Dämpfen, 100 g
Castello Höhlen Käse
mind. 50% Fett i. Tr.,
in Scheiben, 150-gPackung (100 g = € 1,19),
aus unserer Selbstbedienungs-Truhe
in Lörrach
3.49
Rotbarsch-Loins
klaren
ns mit
m t Haut
mi
ut aus d
den kl
Gewässern Islands, das beste Stück vom
Rotbarsch, grätenfrei und feinaromatisch im
Geschmack, 100 g
2.22
3.49
1.79
1.49
Käsestar 2015
Osterlamm auch
aus der Selbstbedienungs-Backwarenwelt,
400-g-Stück (1 kg =
€ 12,48)
Marktbrot Walnuss
XXL Laib 2,5-kg-Laib
(1 kg = € 3,60)
1.19
Original französischer Gebirgsrohschinken Label Rouge luftgetrocknet, mild im Geschmack,
100 g
0.99
Forellen aus Aquakultur, feines Fleisch mit mildem
Geschmack, küchenfertig für Sie vorbereitet, 100 g
Bioland Vollkornbrot
auch aus der Selbstbedienungs-Backwarenwelt, 750-g-Laib
(1 kg = € 4,65)
Quarkteig-Hase
auch aus der Selbstbedienungs-Backwarenwelt,
Stück
4.99
9.00
3.49
1.50
Jungbullenfilets
Dry Aged Selectionsqualität aus Deutschland, 1 kg
Fischtheke dein Lös rraJchahres 20
Roquefort Papillon französischer, halbfester
Edelschimmelkäse aus Schafsrohmilch, mind.
52% Fett i. Tr., sehr sahniger, aber kräftiger
Geschmack, 100 g
14
0.77
Weihenstephan
haltbare Alpenmilch 1,5% Fett
oder 3,5% Fett,
1-L-Packung
0.88
0.88
EDEKA La France Steinofen
Baguette zum Fertigbacken, mit
Meersalz, nach typisch französischem Rezept, 250-g-Packung
(100 g = € 0,35)
Golden Toast verschiedene
Sorten, 500-g-Packung
(1 kg = € 1,76)
1.39
Thomy
Reines
Sonnenblumenöl
0,75-LFlasche
(1 L = € 1,85)
1.29
Schamel Meerrettich
verschiedene Sorten,
z. B. Rachenputzer
140 g (100 g = € 0,92),
Glas
1.99
Lacroix Suppe
verschiedene Sorten,
400-ml-Dose
(1 L = € 4,98)
1.99
Lacroix Fond verschiedene Sorten, 400-mlGlas (1 L = € 4,98)
2.22
1.99
Mövenpick feine Eiscreationen verschiedene
Sorten, z. B. Bourbon-Vanille 900 ml (1 L = € 2,21),
tiefgefroren, Packung
Dr. Oetker Pizza
Tradizionale oder
Pizzaburger verschiedene Sorten, z. B.
Pizza Tradizionale
Speciale 345 g (1 kg =
€ 6,43), tiefgefroren,
Packung
2.99
Agrarfrost Pommes verschiedene Sorten,
tiefgefroren, 2,5-kgPackung (1 kg = € 1,20)
7.99
Deutsche See Riesen
Garnelen Gourmet
tiefgefroren, 275-gPackung (1 kg = € 29,05)
1.99
Tress Original Hausmacher Teigwaren
verschiedene Ausformungen, 500-gPackung (1 kg = € 3,98)
3.77
Jacobs Krönung Kaffee
verschiedene Sorten,
ganze Bohnen oder vakuum gemahlen, 500-gPackung (1 kg = € 7,54)
3.99
Camargue Fleur de
Sel Meersalz
125-g-Packung
(100 g = € 3,19)
7.99
Lindt Pralinés Hochfein
klassische Auslese,
200-g-Packung
(100 g = € 4,00)
8 AUS DER REGION
Der Sonntag · 20. März 2016
Freies Netz und
politische Arbeit
Der Verein FREIFUNK DREILÄNDERECK wird ein Jahr alt
Vielleicht liegt es daran, dass es
hier keine große Gruppe gleichgesinnter Nerds gibt. Vielleicht
aber daran, dass in der Region
das Netz manchmal schlechter
ist als in einer großen Stadt, sich
das Schweizer Netz vordrängelt
und es schnell unbemerkt teuer
werden kann, mobil im Internet
zu surfen. So ganz weiß Rüdiger
Lorenz aus Rheinfelden, Vorstandsmitglied im Verein Freifunk Dreiländereck, selbst nicht,
wieso das Netzwerk innerhalb eines Jahres so groß geworden ist.
Mehr als 600 Knoten gibt es
bereits. Rund 2 000 Leute täglich
nutzen sie. Knoten, das sind
Punkte, an denen Privat-, Geschäftsleute und Institutionen
über einen Freifunk-Router ihren Internetanschluss der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Mit den Routern ist es möglich,
die Störerhaftung zu umgehen –
die
den
mitverantwortlich
macht, der das Wlan zur Verfügung stellt, wenn über die Verbindung illegale Inhalte heruntergeladen werden. Ziel der Freifunk-Gruppen in ganz Deutschland ist es, ein freies Netzwerk
aufzubauen und zu betreiben.
Freifunk Dreiländereck deckt
schwerpunktmäßig den Bereich
am Rheinknie und am Hochrhein ab. Zugänge gibt es auch
im Elsass und der Schweiz, im
Hotzenwald und im Markgräflerland, die nächste Gruppe ist in
Freiburg. „Unsere stärksten Orte
sind Grenzach-Wyhlen und
Rheinfelden, dort sind wir ja
auch gestartet“, sagt Lorenz,
„auch Bad Säckingen ist ein ganz
erfreuliches Pflaster.“
Einen besonderen Schwerpunkt legt Freifunk Dreiländereck nun mit der Versorgung der
Flüchtlingsunterkünfte
mit
Wlan. In Efringen-Kirchen und
Rheinfelden sind bereits Freifunk-Anlagen in Betrieb. In dieser Woche hat der Verein mit
dem Landkreis Lörrach die Zusammenarbeit vertraglich vereinbart. Nach einer Prioritätenliste will der ehrenamtlich tätige
Verein nun nach und nach alle
Unterkünfte im Landkreis ausstatten. Rüdiger Lorenz sieht dieses Engagement auch als Verpflichtung an: Via Smartphone
und Wlan können die Flüchtlinge nicht nur die Verbindung
nach Hause halten, sondern
auch Angebote wie Sprachkurse
via App nutzen. Ein Problem seien dabei allerdings die Breitbandengpässe, erklärt Lorenz.
Deswegen überlege man nun, ob
man über Server in den Unterkünften freie Lernmaterialien
und Ähnliches allen zugänglich
machen könne.
Um eine bessere Bandbreite
generieren zu können, will Freifunk Dreiländereck ab diesem
Jahr Schweizer Provider als Anbieter nutzen – die bieten mehr
Leistung fürviel weniger Geld als
die Telekom. Die Verteilung soll
über Netze laufen. Für den Laien
klingt Freifunk recht kompliziert, aber das sei es gar nicht,
sagt Rüdiger Lorenz. Sich mit der
Technik auseinanderzusetzen –
auch dazu wollen die Freifunker
die Menschen motivieren. Man
lernt voneinander: „Wer will, hat
immer jemanden, der ihn unterstützt.“
Freifunk setzt sich jedoch
nicht nur für freie Netze ein, sondern macht auch politische Arbeit. Während Lorenz die Zusammenarbeit mit Politikern
auf lokaler Ebene lobt, macht ihn
die Landespolitik stutzig: Warum, fragt er sich, werde das Breitband in den Städten rascher und
rascher ausgebaut – während
sich im ländlichen Raum nichts
tut? Freifunk könnte da einen
Beitrag leisten, aber anders als in
Nordrhein-Westfalen wird die
Initiative hier vom Land nicht
unterstützt – weder finanziell
noch symbolisch.
Lorenz lobt ausdrücklich den
Landkreis Lörrach, der das Thema Glasfaserausbau mit der
Rüdiger Lorenz und seine Freifunk-Mitstreiter wollen ihr Netz
weiter ausbauen.
FOTO: GANTER
Gründung eines Zweckverbandes selbst in die Hand genommen und nicht in die Hände der
Telekom übertragen hat. Und er
betont eins: Freifunk sei keinesfalls eine Konkurrenz zu den Plänen des Landkreises, sondern
vielmehr eine sinnvolle Ergänzung.
KATHRIN GANTER
> FREIFUNK
Ein neues Tor zur Stadt
Zwischen Bahnhof und Innenstadt bekommt RHEINFELDEN ein neues Gesicht
Rheinfelden ist der Aufwertung seines Bahnhofsgeländes ein gutes Stück näher gekommen. Der genehmigte Plan sieht ein neues
Büro- und Wohngebäude
sowie eine Promenade mit
heller Bahnunterführung
und viel Grün vor. Das neue
Areal soll das Bindeglied
zwischen Innenstadt und
Rhein werden.
BORIS BURKHARDT
Es ist eine „nicht ganz einfache
Lage“, sagt der Oberbürgermeister. Viele Konzepte, darunter ein
Parkdeck und ein Radiologiezentrum, wurden schon für den
Bereich um den Bahnhof in
Rheinfelden entworfen, in einen
Masterplan aufgenommen und
in einem öffentlichen Bauforum
diskutiert. Mit dem, was bereits
umgesetzt wurde, ist Klaus Eberhardt „nie richtig glücklich“ geworden. Mit dem Konzept „Und
in der Mitte ein Garten“, das der
Gemeinderat am Donnerstag
bei zwei Enthaltungen genehmigte, soll das nun anders werden. Schon lange will die Stadt
den Bereich um den Bahnhof
aufwerten; von einem „Tor zur
Schweizer Schwesterstadt“ war
oft die Rede. Der Bahnhof solle
Bindeglied zwischen Innenstadt
und Rhein werden, ergänzte
Eberhardt am Donnerstag. Das
scheint nun mit den vorliegenden Plänen zu gelingen.
Kernelemente der Planung
nördlich der Bahnlinie sind einerseits eine neue Unterführung für Fußgänger und Velofahrer als Verlängerung der ElsaBrändström-Straße, die zu einer
„städtischen Promenade“ wird,
andererseits ein neuer Büround Wohnkomplex auf den beiden brachliegenden Grundstücken an der Güterstraße direkt
nördlich der Gleise, von denen
das östliche an die Elsa-Brändström-Straße grenzt. Die bestehenden Grünflächen südlich der
Gleise sollen erhalten bleiben.
Eigentümer der Baugrundstücke ist seit Sommer 2015 der Investor Wobau Swiss; Architekt ist
Winfried Kuhs aus Freiburg.
Geschwungen und offen soll das Büro- und Wohngebäude werden, das künftig den Übergang zwischen
Bahnhof und Innenstadt in Rheinfelden markieren wird.
FOTO: WOBAU SWISS
Vom ursprünglich geplanten 31
Meter hohen Kubus auf dem östlichen Grundstück und dem
Parkdeck auf dem westlichen
nahmen beide nach dem Bauforum im Oktober Abstand. Beide
Gebäude wurden im präsentierten Entwurf zu einem verschmolzen, so dass die Güterstraße durch das Gebäude hindurchführen wird. Eine Tiefgarage kommt nicht in Frage, da die
Grundstücke
dioxinbelastet
sind. Die Entsorgung würde laut
Kuhs rund eine Million Euro kosten und das Bauwerk unrentabel
machen. Das Parkdeck mit rund
110 Stellplätzen ist deshalb im
stufenförmig aufgebauten Gebäude integriert. Raum für
Park’n’Ride ist nun südlich der
Gleise vorgesehen. Auch ohne
Untergeschosse rechnet Kuhs
noch mit 200 000 Euro, die die
notwendige Entsorgung von
Erdmaterial kosten wird.
Das Gebäude ist nun wesentlich schlanker geworden, mit
dem zehnstöckigen Turm an der
Südseite allerdings auch leicht
höher als der ursprüngliche Kubus. Das Bauwerk soll sich jetzt
optisch mehr in die Achse der
bestehenden Discounter an der
Güterstraße (die, mit denen
Eberhardt aus städtebaulicher
Sicht nicht glücklich ist) einfügen. Insgesamt stehen 5 000
Quadratmeter Nutzfläche für
Läden, Büros und Wohnungen
zur Verfügung. Alnatura und
Charles Vögele haben bereits Interesse bekundet. Laut Kuhs gibt
es in Rheinfelden auch eine
enorme Nachfrage nach Büros.
Der Turm fungiert als Blickfang auch vom Rhein aus. Der
Gemeinderat entschied sich für
die geschwungene und fließende Gestalt des Gebäudes. Eine
kantige Variante im Stil der klassischen Moderne erinnerte laut
Eberhardt zu sehr an den 60erJahre-Baustil des Rathauses. Geschätzt werden die Baukosten
auf 20 Millionen Euro, die der
Bauherr trägt.
–
„Als gehe man unter
einer Brücke hindurch“
–
Die Stadt hingegen wird die Kosten für die neue Unterführung
tragen. Die Elsa-BrändströmStraße verbindet bereits heute
den Oberrheinplatz mit der bestehenden Bahnunterführung,
die aber verwinkelt und eng ist.
Wie breit die neue Unterführung
wird, ist laut Eberhardt vor allem
eine Kostenfrage; laut Stadtplanerin Christiane Ripka soll sie
sich aber eindeutig nicht mehr
als Unterführung anfühlen, sondern „als gehe man unter einer
Brücke hindurch“. Eine Machbarkeitsstudie hat der Gemeinderat
in Auftrag gegeben.
Der neue Wohn- und Bürokomplex passt sich der Neugestaltung der Elsa-BrändströmStraße an: Wo sie mit der Güterstraße zusammentrifft, hat Kuhs
im Erdgeschoss Platz für ein Café
oder Ähnliches eingeplant. Investor und Stadt werden einen
„Letter of Intent“ unterzeichnen,
eine Vereinbarung, die nicht nur
die Kostenaufteilung regelt, sondern auch das Ziel des städtebaulichen Konzepts verbindlich
festhält. OB Eberhardt kann es jedenfalls kaum abwarten, bis es
losgeht: „Es müssen Baukräne
auf dem Gelände stehen, damit
man sieht, dass es in Rheinfelden vorwärtsgeht.“
Weitere Maßnahmen plant
die Stadt, um der wachsenden
Verwaltung mehr Raum zu geben. Teilweise seien Büros im
Rathaus zwei- oder dreifach belegt, was zu Problemen beim Datenschutz führe. Ziel der Neuorganisation ist es laut Eberhardt,
im Rathaus eine Abteilung pro
Stockwerk zu haben. Weniger
publikumsintensive Ämter wie
das Gebäudemanagement werden ins Alte Rathaus ausgelagert.
Im neuen Rathaus sollen die Sekretariate von Oberbürgermeister und Bürgermeisterin zusammengelegt werden. Die Stadt
geht von Investitionskosten von
rund 400 000 Euro nach Abzug
der Fördermittel aus.
Flagge zeigen und drohen
DREILÄNDERECK:
Wer sich aktiv beteiligen oder eiPolizei ermittelt gegen einen Geschäftsmann aus Weil am Rhein wegen VOLKSVERHETZUNG
nen Knoten einrichten möchte, findet alle Informationen unter
https://freifunk-3laendereck.net/ Die rechten Umtriebe in der Re- Zwar ist laut Paragraf 33
Andy W. hingegen droht eigion gehen weiter: Am Samstag der Straßenverkehrsordnem linken Gegenspieler:
vor einer Woche stand erneut ei- nung „jede Werbung und
„Den hässlichen Vogel geh
ne Gruppe mit Flaggen – unter Propaganda durch Bild,
ich bald mal besuchen, mal
anderem offenbar Reichskriegs- Schrift, Licht oder Ton“verschauen ob er seine Fresse
flaggen – und einem Transpa- boten, doch dabei handelt
immer noch so aufreißt
rent mit der Aufschrift „Asylflut es sich nur um eine Ordwenn ich vor ihm stehe!“
stoppen“ auf einer Brücke über nungswidrigkeit.
DenPeter H., Geschäftsmann
der B 34 bei Bad Säckingen-Wall- noch, so Polizeisprecher
aus Weil am Rhein und eifbach. Allerdings war der Spuk Dietmar Ernst, laufen Erriger Hetzer, der laut eigeschnell wieder vorbei und die mittlungen gegen Teilnehnen Aussagen auf die GeleGruppe verschwunden, ehe die mer der Aktionen.
Zu viel gehetzt: Gegen den Urheber dieser und genheit wartet, „den PresPolizei ihre Personalien aufnehWer steckt dahinter? Die ähnlicher Posts ermittelt die Polizei. FOTO:ZVG sefutzis mal richtig aufs
men konnte.
üblichen zum Teil wohlbeMaul“ zu geben, ging einen
Zu solchen Flashmobs kam es kannten Rechten der Region. Auf war an den Demonstrationen Schritt zu weit. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung:
bereits mehrfach in den vergan- einem der Bilder aus Weil am beteiligt.
genen beiden Monaten, und die Rhein lehnt der Weiler NPD-GeDas sind nur drei Beispiele der „Euch linken Weibern wünsche
Polizei hat deutliche Hinweise meinderat Andreas Boltze lässig Leute, die unter dem dünnen ich das ihr oder eure Kinder von
darauf, dass es sich immer um am Brückengeländer. Auf einem Deckmäntelchen der „besorgten dem asylpack vergewaltigt werdieselben Leute handelt – aller- anderen Bild ist Sven Diesslin zu Bürger“ ihr menschenverach- det vieleicht geht euch dann ein
dings keine Beweise dafür. Bei ei- erkennen, der im Herbst in Weil tendes, rassistisches und staats- Licht auf aber nur vieleicht denn
ner der ersten Aktionen, die bei am Rhein Kundgebungen des feindliches Gedankengut vor al- dumm bleibt meistens dumm.“
Weil am Rhein stattfanden, wur- „Friedlichen Widerstandes“ an- lem via Facebook offen verbrei- Mit diesem Spruch wurde er von
de die Gruppe kontrolliert. Und meldete, der in der Pegida auf- ten. Meist so, dass es noch legal Unbekannten (auch gegen sie
es kursieren Fotos bei Facebook, ging – sich mittlerweile aber wie- ist, aber dass doch jeder versteht, wird ermittelt) in dieser Woche
die zum Teil von den Teilneh- der abgespalten hat. Ein Selfie was gemeint ist. So ruft Diesslin mit Flugblättern geoutet. Wird
mern selbst verbreitet werden. von sich auf der Brücke hat Andy etwa in seiner „friedlichen“ Wi- die Polizei seinen Spuren nachBlumen- und Gartencenter
Was es der Polizei zusätzlich W. gemacht. Auch er kandidierte derstandsgruppe auf: „In die gol- gehen, findet sie möglicherweise
schwer macht: Es ist nicht verbo- für die NPD bei den Kommunal- dene Zukunft – durch blutigen noch andere rechtlich relevante
ten, auf einer Brücke zu stehen. wahlen in Weil am Rhein und Kampf – aus dunkler Sklaverei“. Aussagen.
KATHRIN GANTER
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AUS DER REGION 9
Der Sonntag · 20. März 2016
Weiterbau der A 98
ist gesichert
BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN
Dominanter Zuwanderer: Den Seefrosch haben die Franzosen eingeschleppt, weil sie ihn so gerne essen. Doch dann hat er angefanden, sich mit
FOTOS: CHRISTOPH BÜHLER
den Einheimischen zu paaren. Aber dass viele Froscharten bedroht sind, daran sind auch wir Menschen schuld.
Heimische Zuwanderer
Der Basler Zoologe VALENTIN AMRHEIN über die Gefahr durch eingewanderte Frösche
Invasive Frösche aus dem
Osten fressen die heimischen Kröten auf. Was nach
Sprüchen gewisser populistischer Parteien klingt,
ist in Wirklichkeit etwas
komplizierter, erklärt der
Basler Zoologe Professor
Valentin Amrhein. Er hat
erforscht, wie einheimische
Arten unter der Zunahme
der Wasserfrösche leiden.
Frösche bedrohen Frösche, haben
Sie herausgefunden. Was ist
denn überhaupt der typische
Frosch für unsere Region?
Der typische Frosch bei uns ist
der sogenannte Grünfrosch. Das
ist etwas kompliziert, weil man
darunter einen Komplex aus
drei Arten versteht. Der mit dem
typischen Quak-quak ist der
Teichfrosch, der eigentlich wieder eine Mischung aus Seefrosch
und Kleinem Wasserfrosch ist.
Das für viele Menschen weniger
typische Ärr-ärr-ärr stammt allerdings vom Seefrosch, der um
einiges größer ist.
Und der Seefrosch ist nicht typisch für unsere Region?
ZUR PERSON
Valentin Amrhein
Der gebürtige Bonner Valentin Amrhein (44) ist ausgebildeter Zoologe mit den
Schwerpunkten Ökologie
und Ornithologie (Vogelkunde). Als
Leiter der Forschungsstation der Universität Basel in
der Petite Camargue Alsacienne war er
mit seinen Kollegen Christoph Bühler und Tobias Roth
für die Untersuchung der
Amphibienpopulation mit
einem neu entworfenen statistischen Modell zuständig.
Dazu wurden Daten des Kantonalen Amphibienmonitorings im Aargau verwenBOB
det.
Der Seefrosch kommt ursprünglich aus dem Osten. (Ironisch) Er
ist also einer dieser Einwanderer,
die man nicht mehr loskriegt,
wenn sie einmal hier sind. Ich
hatte eigentlich gehofft, dass die
Pressemitteilung über unsere
Forschungsergebnisse noch vor
der Abstimmung über die
Durchsetzungsinitiative veröffentlicht werden würde. Das hätte sicher für Aufregung gesorgt.
Nein, Spaß beiseite: Die Menschen selbst haben den Seefrosch hierhergebracht, vor allem die Franzosen, weil sie ihn
gerne essen. Was zu klein zum
Essen war, hat man allerdings
einfach wieder in die Natur geschmissen. Die Seefrösche haben also angefangen, sich mit
dem Kleinen Wasserfrosch zu
paaren. Und wie das so ist, wenn
sich Ausländer assimilieren,
kann man irgendwann nicht
mehr sagen: Der ist jetzt heimisch und der nicht. Zudem vermuten wir, dass die Seefrösche
in früheren Jahrtausenden bereits schonmal hier waren. Man
kann also nicht mehr sagen, wer
die Einwanderer sind.
Wie das?
realisiert. Finanzmittel werden
für einen Bau im Planungszeitraum bis 2030 eingeplant. Für
die zweite Fahrbahn auf dem
insgesamt 33,7 Kilometer langen
Abschnitt zwischen Schwörstadt
und Tiengen, also für den Vollausbau zur Autobahn, wird das
Planungsrecht erteilt. Als nächstes muss ein Kompromiss für
Überdeckelung bei Karsau-Minseln gefunden werden.
Die B 317 erhält im Abschnitt
Lörrach (Hasenloch) bis Schopfheim Planungsrecht für einen
bis zu vierstreifigen Ausbau. Eingestuft ist sie nur in der Kategorie „weiterer Bedarf“ – weswegen
es noch etliche Jahre bis zum
Bau dauern wird. Vordringlichen
Bedarf hingegen hat die B34 im
Bereich der Ortsumfahrung
Wyhlen. Die Freigabe für dieses
Projekt wurde im vergangenen
Jahr schon erteilt, so dass der Bau
relativ rasch beginnen kann. DS
BEILAGEN
Teile der heutigen Ausgabe unserer Zeitung enthalten Beilagen
der Firmen: Neukauf, ALDI Süd, Marktkauf, Thomas Philipps,
Dänisches Bettenlager, XXXLutz, Ekone, Kaufring, Volksbank
Dreiländereck, Optik Burkart, Fahrradfachgeschäft Bieg, Foto
Toth, Rewe, E + V Optik, Media Shop Feuerstein.
Smartphone-Cases
Leidtragende sind zum Beispiel die Geburtshelferkröte...
schen Amphibien.
Wieder liegt die ganze Schuld
beim Einwanderer. Können Sie
das beweisen?
Wir haben die Daten aus rund
800 natürlichen Teichen im Aargau untersucht, die Wissenschaftler über mehrere Jahre zusammengetragen haben. Wir haben dabei eine einfache Korrelation festgestellt: Wo es mehr
Seefrösche gibt, gibt es weniger
der anderen Arten. Deshalb können wir natürlich aber noch
Und welcher Frosch bedroht jetzt nicht sagen, dass diese beiden
Tatsachen zusammenhängen.
welchen?
Da gibt es ja das schöne Beispiel,
Der Seefrosch frisst unter anderem kleinere Amphibien, darunter ebenfalls heimische aber bereits bedrohte Arten wie die
Gelbbauchunke, die Geburtshelferkröte und die Kreuzkröte:
meist natürlich die Kaulquappen, durchaus aber auch erwachsene Tiere. Das ist aber gar nicht
das
Hauptproblem:
Dazu
kommt nämlich, dass wir Menschen die Lebensumgebung des
Seefrosches unbewusst fördern.
Wenn der Bauer früher das Feld
pflügte, entstanden kleine Pfützen, die bald wieder austrockneten. In diesen kleinen temporären Teichen fühlen sich unsere
heimischen Amphibien wohl.
Seit Jahrzehnten gräbt der
Mensch aber zunehmend künstliche Teiche, die kaum abwechslungsreiche Ufer haben oder
zum Beispiel mit Schilf bewachsen sind. Und dort fühlt sich vor
allem der Seefrosch wohl. So
schaffen wir dem Eindringling
beste Lebensvoraussetzungen
zum Schaden unserer einheimi-
Der Bundesverkehrswegeplan,
der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde, legt die Prioritäten im Straßen-, Schienen- und
Wasserstraßenausbau für die
kommenden 15 Jahre fest. Im Regierungspräsidium (RP) Freiburg herrschte Freude nach der
Bekanntgabe. „Wir sind einer der
großen Gewinner dieser Runde
und sind fast wunschlos glücklich. Fast alle Maßnahmen, für
die wir uns in den letzten Jahren
eingesetzt haben, haben es in
den vordringlichen Bedarf geschafft“, freute sich Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer.
Im vordringlichen Bedarf festgelegt ist der Weiterbau der A 98
bis Schwörstadt. Der 7,1 Kilometer lange Abschnittvon Rheinfelden bis Schwörstadt soll mit vier
Fahrstreifen (Bergtrasse) ausgebaut werden. Der Abschnitt
Schwörstadt bis Tiengen wird
mit zunächst einer Fahrbahn
...und die Gelbbauchunke.
dass eine Abnahme der Störche
in Deutschland und eine Abnahme der Geburten in Deutschland
nicht bedeuten, dass die Störche
keine Babys mehr bringen.
Ein Fehlschluss, den im übertragenen Sinne leider viele machen.
Unser Team hat deshalb noch
viele weitere Faktoren untersucht: Wie oft trocknet das Gewässer aus? Wie groß ist es? Wie
viele Wasserpflanzen gibt es?
Gibt es Fische? Wenn man all diese Faktoren in ein statistisches
Rechenmodell einpflegt, kann
man allerdings immer noch sehen: Wo es viele Seefrösche gibt,
gibt es wenige Gelbbauchunken,
Geburtshelferkröten und Kreuzkröten. Und dieses Rechenmodell ist dann in der Lage, auszurechnen, was passiert, wenn es
weniger oder keine Seefrösche
gäbe: Dann wachsen die Populationen der anderen Amphibien
bis zum Fünffachen.
Die Maßnahme von SVP und AfD
wäre jetzt vermutlich, die gefährlichen Seefrösche auszusortieren und wieder dorthin zu
schicken, wo sie herkamen.
Das tun wir natürlich nicht
(lacht). Erstens wäre es ethisch
nicht richtig, die Seefrösche
rauszunehmen, sprich: zu töten.
Zweitens haben sich die Seefrösche wie gesagt bereits so sehr
mit den einheimischen Grünfröschen vermischt, dass man
nicht mehr sagen kann, wer der
„Böse“ und wer der „Gute“ ist.
Was tun Sie also für die heimischen Arten?
Wir schaffen neuen Lebensraum
für die gefährdeten Arten, sodass ihnen die Seefrösche nicht
mehr gefährlich werden können.
Das tun wir vor allem im Naturschutzgebiet Petite Camargue,
wo auch unsere Forschungsstation ist, die ich leite. Wir bauen
nicht einen großen tiefen Teich
für die nächsten 80 Jahre, sondern viele kleine flache Teiche,
die alle zehn Jahre wieder komplett umgepflügt werden. So, wie
es der Rhein jahrtausendelang
mit unserer einstigen Auenlandschaft gemacht hat.
DAS GESPRÄCH FÜHRTE
BORIS BURKHARDT
veröffentlicht
nur
14.95 v
10 AUS DER REGION
Der Sonntag · 20. März 2016
Zwei überstehen die Turbulenzen
BÜRGERMEISTERWAHL
Nach einem turbulenten Wahlkampf endete der erste Durchgang der Bürgermeisterwahl in
Steinen am Sonntag ohne Ergebnis (Wahlbeteiligung: 69,3 Prozent). Von den ehemals acht Kandidaten gehen nun zwei als Favoriten in den zweiten Wahlgang:
Gunther Braun und Benjamin
Blum.
Steinen mit seinen rund
10 000 Einwohnern ist eine interessante Gemeinde. Angrenzend an Lörrach und im Basler
Speckgürtel gelegen, hat sie dennoch eine starke, eigene Identität. Neben dem Kernort gibt es
die sechs Ortsteile Endenburg,
Hägelberg, Höllstein, Hüsingen,
Schlächtenhaus und Weitenau
mit ebenfalls eigenen Identitäten. Es gibt spannende Fragen:
Wie geht es mit dem Verkehr auf
der B 317 und im Ortskern weiter? Was passiert auf dem städtebaulichen Filetstück auf dem alten Webereiareal? Wo könnte ein
neues Rathaus gebaut werden
und wie schafft man dringend
benötigten Wohnraum? Braucht
es mehr Gewerbegebiete?
Aber die Sachthemen traten
im Wahlkampf in den Hintergrund. Vorrangig ging es darum,
ob es im Gemeinderat und im
Rathaus zu viel Vetterleswirtschaft gibt. Vorwürfe wurden
laut, Hauptamtsleiter Götz Beckenbauer habe einen befreundete EDV-Experten ins Steinener
Rathaus gelotst, von Vorteilsnahme war die Rede. Beckenbauer
und der betroffene Mitarbeiter
erstatteten ihrerseits Anzeige
wegen übler Nachrede. Götz Beckenbauer hatte als Bürgermeis-
in Steinen geht in den zweiten Wahlgang
ter kandidiert, dann seine Bewerbung
zurückgezogen
und
schließlich den Rückzug vom
Rückzug erklärt. Er erhielt vergangenen Sonntag 13,5 Prozent
der Stimmen und gab in dieser
Woche erneut bekannt, nicht
mehr anzutreten. Auf dem Wahlzettel wird er am 3. April beim
zweiten Wahlgang trotzdem stehen: Er hatte seinen Rückzug nur
per SMS, nicht aber mit persönlicher Unterschrift dem Gemeindewahlausschuss mitgeteilt.
–
Der Insider gegen den
Mann von außen
–
Mark Leingruber, Nicolas Kerscher und Matthias Pawlicki sahen für sich im zweiten Wahlgang keine Chancen mehr und
zogen ebenfalls zurück. Offiziell
im Rennen ist noch Michael
Eckardt von der Nein-Initiative,
der im ersten Wahlgang 0,34 Prozent der Stimmen bekam. Auch
Vanessa Weber, die 1,9 Prozent
erreichte, will noch einmal antreten. Besser stehen die Chancen für Benjamin Blum, der 21,1
Prozent der Stimmen im ersten
Wahlgang bekam. Und für Gunther Braun, dem 45 Prozent der
Wähler ihre Stimme gaben. Angesichts des breiten Kandidatenfelds ist das ein beachtlicher Erfolg, auch wenn es für Braun
nicht zur erforderlichen absoluten Mehrheit im ersten Durchgang reichte.
Von diesem Ergebnis sei er
selbst überrascht gewesen, sagt
der 50-jährige Braun. Er lebt seit
2004 in Steinen. Seit 2008 arbeitet der Architekt bei der Lörra-
cher Stadtverwaltung in gehobener Position im Grundstücksund Gebäudemanagement. Obwohl er Vorstandsvorsitzender
der Genossenschaft Energie aus
Bürgerhand Hägelberg ist und
dort auch im Ortschaftsrat sitzt,
habe er noch einen Blick von außen: „Ich bin lange genug da,
dass ich mich auskenne, aber
noch nicht zu verstrickt bin.“
Darin sieht er einen Vorteil, zudem bringe er nicht nur Verwaltungserfahrung mit, sondern
wisse auch, wie man Menschen
mitziehe, begeistere.
Benjamin Blum (32) hingegen
ist sein Leben lang Steinemer.
Trotz seines jungen Alters sitzt
er seit zwölf Jahren für die CDU
im Gemeinderat – er ist der einzige Kandidat im ganzen Bewerberfeld, der einer Partei angehört. Dass er aus der Gemeinde
komme und auch schon viel Gemeinderatserfahrung habe sehe
er als seinen Vorteil an, sagt
Blum. Mit Blick auf das Wahlergebnis sagt er jedoch: „Aber die
Wähler wollen vielleicht was anderes.“ Dennoch will er weiter
engagiert Wahlkampf betreiben,
auch gezielt die Jungwähler ab 16
Jahren ansprechen, denn von denen seien nicht so viele zur Wahl
gegangen.
Gunther Braun will seinen
Wahlkampf weiterführen wie gehabt. Er habe von Anfang an
sachlich argumentiert, sagt er.
Und er hoffe, dass es nun auch
sachlich weitergehe. Darin ist er
sich mit Benjamin Blum einig:
Auch er will lieber über Inhalte
als über Vorwürfe gegen über
Personen sprechen.
Beide sind sich im Klaren darüber, dass der neue Bürgermeister erst einmal die Wogen in der
Gemeinde glätten und Gräben
zuschütten muss. Blum sagt, dazu müssten alle an einem Strang
ziehen – und der Bürgermeister
nicht nur eine klare Linie in der
Verwaltung vorgeben, sondern
auch die Transparenz im Gemeinderat erhöhen. Braun erklärt, er wolle sich zuerst mit den
Mitarbeitern der Verwaltung
und dann mit dem Gemeinderat
in Klausur begeben.
So sieht es aus, wenn 60 Meter lange Rotorenblätter von A nach B gebracht werden.
Aus Fehler gelernt
Die EnBW will den STREIT um den Windpark Hasel beilegen
Dass die EnBW im vergangenen Juni ankündigte, ihre
Rotoren für den Windpark
Hasel durch Wehr zu transportieren, ohne die Wehrer
in ihre Pläne einzubeziehen, sorgte für einen Eklat.
Mittlerweile hat das Energieunternehmen seine
Hausaufgaben gemacht
und Alternativrouten geprüft. In der Gemeinderatssitzung am Dienstag werden sie vorgestellt.
NINA LIPP
Es sind spektakuläre Bilder, die
vor wenigen Wochen im Abtsgmünder Ortsteil Hohenstadt
entstanden. Dort, auf der Ostalb,
soll ein neuer Windpark entstehen. Um die Windräder zu bauen, müssen erst die Einzelteile an
KATHRIN GANTER Ort und Stelle gebracht werden.
Im Schneckentempo mussten
> WEITERE INFOS zu den Kandi- dafür die 60 Meter langen und 13
Gunther Braun (links) holte im ersten Wahlgang die meisten Stimmen. daten: www.gunther-braun.de; Tonnen schweren Rotorenblätter durch die Ortsmitte der 700Aber auch Benjamin Blum rechnet sich noch Chancen aus. FOTOS: ZVG www.benjamin-blum.info
Seelen-Gemeinde bugsiert werden, was den Verkehr für mehrere Stunden lahmlegte. Eine Spezialfirma navigierte die schleichenden Kolosse mit viel Fingerspitzengefühl durch die engen
Straßen, zentimetergenau an
Häuserwänden und StraßenlaVW Golf Sportsvan 1,6 l TDI 110 PS
VW Golf VI Cabriolet 1,4 l TSI 160 PS
ternen vorbei und unter Strom5-Gang Comfortline
6-Gang
leitungen hindurch.
Ein vergleichbares Spektakel
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EZ: 03.07.2014, 6.041 km, Farbe: Pyramid Gold Metallic
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steht möglicherweise den Wehrern bevor. Die EnBW Energie BaUPE: € 37.881,–
UPE: € 30.690,–
den-Württemberg AG will mit
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Barpreis: € 18.300,–
der EnergieDienst AG aus Rheinfelden im Bereich Mettlenkopf
an den Gemarkungsgrenzen von
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VW Golf VI Cabriolet 2,0 l TDI 140 PS
Wehr, Schopfheim und Hasel einen Windpark mit fünf Windrä4Motion
6-Gang Karmann
dern errichten – auch hier sollen
EZ: 19.05.2014, 15.078 km, Farbe: deep black Perleffekt
EZ: 05.06.2014, 22.386 km, Farbe: Pure White
60 Meter lange Rotorenblätter
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zum Einsatz kommen. Um die
Stadt Wehr über das Projekt zu
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informieren, entsandte die
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EnBW im vergangenen Juni einen Mitarbeiter in eine Wehrer
Gemeinderatssitzung.
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Der Energieversorger legt, so
heißt es auf der Internetseite des
Patrick Pecoraro
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darauf, dass Planung und Bau
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solcher Anlagen „stets im Dialog
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mit den Gemeinden und BürOliver Moritz
gern vor Ort“ erfolgen. In Wehr
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Tel.: 07621/150989
dagegen kam es zum Eklat: Der
[email protected]
damals zuständige EnBW-Projektleiter erweckte vor den Stadträten den Eindruck, dass die
Wiesentalstraße 30/31 | 79540 Lörrach | [email protected] | T. 07621/15 09-0 | www.asag.de
Route zum geplanten Windpark
Die Autos der Woche
ise
So nderpre
FOTO: BADENOVA
Hasel schon feststehe. Zwar
nannte er zwei mögliche Transportwege: Variante eins (B 518Abfahrt Mitte – Kreisel – Talstraße – In den Höfen, längs durch
die Kernstadt bis zum Gelände
der Firma Mut-Tschamber an
der Industriestraße) und Variante zwei über den Anschluss
Wehr-Nord (B 518-Abfahrt Nord –
Seebodenstraße – Große Zelg).
Keinen Zweifel ließ er daran,
dass die EnBW Variante eins bevorzugt, die zum Alten Festplatz
führt. Das Gelände, das an die
Firma Mut-Tschamber an der Industriestraße angrenzt, könnte
die EnBW als Verladeplatz nutzen. Damit die rund 60 Meter
langen Rotorenblätter ihren Bestimmungsort erreichen, müssen sie nämlich erst auf Spezialfahrzeugen montiert werden,
die die Rotorenblätter senkrecht
stellen können – nur so ist der
Transport auf kurvigen Wegen
den Berg hinauf zu bewältigen.
Dass für diese Route der erst wenige Jahre alte Kreisel in WehrMitte abmontiert werden müsste, interessierte den EnBW-Mitarbeiter wenig. Lapidar verkündete er, sein Arbeitgeber könne
das Wegerecht auch einklagen –
Stadträte und Bürgermeister waren empört. Besonders stank es
ihnen, dass Anfahrtswege außerhalb von Wehr gar nicht erst geprüft wurden.
–
Fünf Anfahrtsrouten wurden geprüft
vertraut, der alte musste gehen.
Alle möglichen Varianten wurden geprüft, die Ergebnisse, ihre
jeweiligen Vor- und Nachteile
werden in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Dienstag
vorgestellt. Weil die Rotoren
über Schopfheim gebracht werden, ist auch eine Anlieferung
über den Schopfheimer Ortsteil
Gersbach oder Hasel denkbar,
ebenso geprüft wurde die von
Stadtrat Hans-Peter Felber ins
Spiel gebrachte Route über den
Anschluss Nord – Friedrichstraße – Todtmooser Straße – Zufahrt zum Wehrastaudamm.
Der neue Projektleiter der
EnBW, Michael Volz, wird mit Irene Knauber von der Energiedienst AG Rheinfelden am
Dienstag den Gemeinderäten in
Wehr Rede und Antwort stehen.
Die EnBW ist bemüht, die Wogen
in Wehr wieder zu glätten. Das
bestätigt Unternehmenssprecher Ulrich Stark.
Nach wie vor scheint die EnBW
die Kreisel-Strecke zu präferieren. Die Kosten für die Demontage trage selbstverständlich die
EnBW, so Stark, der vor Dienstag
aber nicht zu viel verraten will.
Laut Sitzungsvorlage hat die
Prüfung ergeben, dass „die notwendigen Eingriffe in die vorhandene Infrastruktur weit geringer ausfallen als befürchtet. “
So müsse in den Kreisverkehr an
der Talstraße „nur in geringem
Umfang eingegriffen werden“.
Details gibt’s erst am Dienstag.
–
Mittlerweile hat die EnBW ihre > Die öffentliche GEMEINDEHausaufgaben gemacht. Das RATSSITZUNG im Bürgersaal des
Projekt Windpark Hasel wurde alten Schlosses in Wehr beginnt
einem neuen Projektleiter an- um 21 Uhr.
Die Standorte der fünf Windräder sind auf der Karte rot markiert. Der
geplante Windpark im Bereich Mettlenkopf ist nicht zu verwechseln
mit dem geplanten Windpark auf dem Rohrenkopf.
GRAFIK: ENBW
AUS DER REGION 11
Der Sonntag · 20. März 2016
Die Wette aufs längere Leben
ICT aus Weil will den JUNGBRUNNEN entdeckt haben – Kann das seriös sein?
Mit dem Traum vom längeren Leben bei besserer
Gesundheit will die in Weil
ansässige Firma ICT Geld
verdienen. Ihr „youngblood“-Konzept könne dies
ermöglichen. Stammzellen-Forscher melden allerdings erhebliche Zweifel an.
KURZ GEFASST
WEHR
17-Jähriger spurlos verschwunden
Der 17-jährige Patrick Lione aus Wehr wird
seit einer Woche vermisst. Die Polizei ist
laut Badischer Zeitung dem Fall nachgegangen, Hinweise auf eine Straftat liegen
nicht vor, heißt es. Patricks Eltern suchen
ihren Sohn über Facebook und haben Fotos
von ihm in der Region aufgehängt, bislang
aber ohne Erfolg. Patricks Handy sei seit
Sonntag ausgeschaltet. Wer Hinweise zu
Patricks möglichem Aufenthaltsort geben kann, kann sich
bei dessen Vater, Damiano Lione, Telefon 01 52/53 94 38 98
oder der Polizei, Telefon 0 77 61/93 40, melden.
VORTRAG
RENÉ ZIPPERLEN
„Der Traum eines längeren Lebens, verbunden mit besserer
Gesundheit und Schutz vor altersbedingten Krankheiten ist
mit Youngblood nun Realität.“
Was die International Cell Technologies GmbH mit Sitz in Weil
am Rhein hier verspricht, klingt
wundersam.
Sollte Thomas Bart den sagenumwobene Jungbrunnen gefunden haben?
Die Methode, die der Mediziner mit seinem Kollegen Primosz Rozman entwickelt hat, sei
„so genial einfach, dass es viele
einfach übersehen haben“. Man
entnimmt einer gesunden Person Blutstammzellen, lagert diese in flüssigem Stickstoff und
spritze sie derselben Person Jahrzehnte später wieder. Dadurch
„revitalisiert“ sich das Immunsystem und werde „deutlich gestärkt“. Und noch schöner: Nebenbei werde auch die Lebensspanne „verlängert“.
Bart, der in der Basler Pharmaindustrie und beim Schweizer
Blutspendedienst gearbeitet hat,
und Rozman, Transfusionsmediziner aus Ljubljana, haben „High
Net Worth Individuals“ als Zielgruppe: „Wohlhabende Kunden
zwischen 20 und 50 Jahren“, die
bereit sind, 40 000 bis 50 000
Dollar zu bezahlen.
Im Investorenprospekt zur gerade laufenden Crowdfundingkampagne zeigen kleine Fußnoten, worauf sich ICT stützt: auf
DS
Die einstürzende Wirbelsäule im Alter
Einen Vortrag über Wirbelsäulenprobleme älterer Menschen
und deren Behandlungsmöglichkeiten hält Professor Michael
Pfeiffer am Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr im 5. Obergeschoss des Kreiskrankenhauses Lörrach. Der Eintritt ist frei,
DS
eine Anmeldung nicht erforderlich.
Lukas Cranach der Ältere malte 1546 den „Jungbrunnen“ – lässt sich mit Stammzellen das Leben verlängern,
bei besserer Gesundheit? Die Weiler Firma ICT verspricht diese „Wette auf die Zukunft“.
FOTO: AKG IMAGES
Tierversuche. Die sollen gezeigt
haben, dass sich mit Youngblood
die Lebensspanne um zehn Jahre
verlängern lässt. Am Menschen
ist die Methode freilich nicht erprobt. Noch verblüffender: ICT
hat seine Methode noch nicht
einmal selbst im Tierversuch getestet. Auf Nachfrage erklärt Bart
aber, dass derzeit – auf drei Einrichtungen in Deutschland, Slowenien und den USA verteilt – eine „Versuchsreihe“ laufe, „wo wir
Youngblood im Mäusemaßstab
emulieren“. Ergebnisse erwarte
er in der zweiten Jahreshälfte. Bis
dahin soll es auch einen wissenschaftlichen Beirat geben.
Warum man nicht wenigstens
diese vergleichbareren Tierversuche vor dem Start der Kampagne mit ihren Versprechen abgewartet habe? „Wir wollten keine
Zeit verlieren. Wenn das aber
funktioniert, werden uns die
Leute die Bude einrennen.“
Worauf aber stützt sich ICT
überhaupt? Auf Stammzellstudien an Mäusen und Ratten aus
den vergangenen zehn Jahren.
2015 erklärte ein Forscherteam,
dass die Infusion von jungen
Stammzellen bei Ratten deren
Lebensspanne um 31,3 Prozent
verlängert habe. Deren geistige
und körperliche Fähigkeiten
hätten sich außerdem verbessert. Allerdings wurden hier
menschliche Stammzellen aus
Plazenta- und Fettgewebe den
Ratten injiziert.
Das aber ist etwas ganz anderes als die ICT-Methode, bei der
nach 20 Jahren eigene Stammzellen gespritzt werden.
„Zum jetzigen Zeitpunkt ist
das Hokuspokus“, sagt deswegen
auch Jakob Passweg. Der Stammzellforscher ist Chefarzt der Klinik für Hämatologie am Unispital Basel. Denn die bisherigen Ergebnisse wurden noch nie am
Menschen bestätigt. Bart ficht
das nicht an: „Das Mausmodell
ist der absolute Goldstandard in
der Stammzellforschung. Sämtliche Verfahren konnten praktisch deckungsgleich auf den
Menschen übertragen werden.“
Aber nicht die, die er zitiert.
Es gibt weitere Ungereimtheiten. So erklärt die Firma im Investorenprospekt, sie halte „die
exklusiven Patente“ für das Ver-
fahren. Diese wurden aber erst
beantragt. Die Unschärfe erklärt
Bart mit der „Diktion des Geldmarktes“. Auch erklärt ICT, ihr
Verfahren sei 2015 „bei mehreren Personen erfolgreich angewendet“ worden und daher „bereits erprobt“. Um die Effekte
geht es dabei gar nicht: Bisher
haben sieben Personen lediglich
Stammzellen entnehmen und
einlagern lassen. Das ist aber
schon medizinische Routine.
Jakob Passweg kommt zu einem klaren Urteil: „Die versprochene Verjüngung durch Injektion von früher gesammelten
Blutstammzellen halte ich für
nicht nachvollziehbares Zeugs.“
Solche Meinungen tut Bart ab:
Auch Einstein habe man wie viele heute anerkannte Methoden
lange verlacht. Doch am Ende
räumt er ein, dass es sich bei
Youngblood um eine „Wette auf
die Zukunft“ handelt: „Der Beweis kann erst in 20 Jahren angetreten werden.“ Dann aber ist es
für heutige Investoren zu spät.
Bart beharrt deswegen auf Optimismus: „Ich wette, dass es funktionieren wird.“
Wer hat an der Uhr gedreht?
DIE UHREN- UND SCHMUCKMESSE BASELWORLD hat mit viel
Glitzer und feinster Technik wieder Branchenvertreter und Liebhaber
teurer Zeitmesser ans Rheinknie gelockt. Die Uhrenindustrie macht
derzeit eine leichte Flaute durch, deswegen möchte die Messe Aufbruchsignale senden. Nicht zufällig stehen in diesem Jahr deswegen
auch neue Smartwatches von vielen Herstellern bereit, einen Teil der
Zukunft des Marktes aufzuzeigen. Die spektakuläre Messe findet auf
dem Basler Messegelände statt und hat noch bis zum 24. März von
9 bis 18 Uhr, am Schlusstag bis 16 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte zum
Eintritt in die Welt der Schönen und Reichen kostet 60 Euro. FOTO: AFP
„Ich hasse Kasperletheater!“
Auf einer Tournee mit einem Wandertheater entdeckte die in Binzen lebende IRIS KELLER ihre Leidenschaft fürs Puppenspiel
Iris Keller liegt mit dem Rücken
auf dem Boden und stülpt sich
eine Handpuppe über die rechte
Hand. Für ihre Präsentation bleiben nur fünf Minuten Zeit; um
schnell die Aufmerksamkeit auf
sich zu ziehen, wendet sie einen
uralten Trick an. „Hallo, ich bin
der Doktor Kasper. Seid ihr alle
da?“ „Ja!“, schallt es ihr reflexartig
entgegen. Rund 30 Jugendliche
und Erwachsene sind in den Binzener Rathaussaal zum „Kick-Off
Abend Puppet-Slam Workshop“
gekommen. Keller zeigt auf
kurzweilige Weise, wie man
Handpuppen, Marionetten, aber
auch einfaches Material wie Papier zum Leben erwecken kann.
Keller hat eine Papierrolle mitgebracht. Geschäftig rollt sie sie
auf und liest eine schier endlose
Liste vor, zu dem sich das Material eignet: „Packpapier, Klopapier…“ Dann reißt sie ein Stück
ab, zerknüllt es und taucht es in
eine Schüssel mit Wasser. Die
Nummer heißt „Papier-Tier“ –
als solches lässt es die Künstlerin
mit schmatzenden Geräuschen
über die Bühne kriechen. Mal
meint man, eine Figur mit
menschlichen Zügen zu erken-
nen, doch es könnte auch ein
Hund sein oder eine schleimige
Schnecke. Die Künstlerin ist
ganz in schwarz gekleidet und
tritt als Persönlichkeit hinter der
Figur zurück. „Bei kleinen Kindern kommt man mit Puppen
super an“, weiß Keller, „aber das
funktioniert nur bis zu einem
gewissen Alter.“ Ab da sei es
schön, mit Material und Gegenständen zu arbeiten.
Obwohl sich die hochgewachsene, junge Frau heute hauptberuflich mit Kasper und Co. beschäftigt, hat sie ihr Kindheitstrauma nicht vergessen: Sie hatte eine Inszenierung des Räuber
Hotzenplotz gesehen, der hinter
anderen Figuren her gewesen
sei. „Er ist hinter dir!“, habe sie
mit den anderen Zuschauern gerufen, doch keiner habe sie gehört. „Ich lag nächtelang wach
und habe überlegt, wie ich noch
hätte eingreifen können.“
Sie nahm sich vor, Puppentheater zu machen, ohne die
Kinder zu veralbern. Der Kasper
auf Kellers Hand wirkt recht erwachsen und hat eine erstaunliche Karriere hingelegt: Als Psychologe therapiert er Puppen-
– 2010 ihr Buch „Die Dame
mit Hut erzählt“.
Den entscheidenden Dreh
bekam Kellers Laufbahn
durch die Begegnung mit
dem französischen Künstler
Bruno Sabalat. Nach dem
Studium verbrachte Keller
ein Jahr in Frankreich, wo sie
Zuerst was
bei einem Verein zur BewahVernünftiges lernen
–
rung des immateriellen KulBevor sie aufs Puppenspiel
turerbes arbeitete. Sabalat
gestoßen sei, entdeckte sie
kooperierte mit dem Verein
mit 17 den Poetry-Slam, erund auf seine Initiative hin
zählt die 27-Jährige, die in
zog sie in der Saison 2011/
Ulm aufgewachsen ist und
2012 mit dem Wandertheajetzt in Binzen lebt. Aber
ter „Les Passagers Du Vent“
schon da blieb es nicht beim
mit. „Das war die ErleuchTextaufsagen. Sie initiierte
tung“, bricht es aus ihr hereinige Projekte, wie eine
aus; „das war das, was ich
Live-Vertonung von selbst
mein ganzes Leben lang gesucht habe!“ Mit Pferdekutgeschriebenen Texten mit
schen und einer Jurte ging es
einer Rockband und Theatervon Dorf zu Dorf – Keller gestücke mit einer Pantominoss es, mitten unter tradimedarstellerin.
Iris Keller (links) zeigt, wie man Puppen
Künstlerin zu werden, das zum Leben erweckt.
FOTO: TINA SAUR tionellen Künstlern zu sein,
habe sie sich früh vorstellen
unter Musikern, Tänzern,
können. Geschrieben habe sie pa Studien“ in Chemnitz bis zum Clowns und Puppenspielern.
Im Anschluss studierte sie Fischon immer: „Das Schreiben ist Bachelor, um Journalistin zu
für mich der Ausgangspunkt werden. „Aber ich habe gemerkt, gurentheater an der École
von allem.“ Aber weil ihr Umfeld dass es mich nicht erfüllt“, resü- Supérieure Nationale des Arts de
riet, zuerst etwas Vernünftiges miert sie. Dafür erscheint – mit la Marionnette in Frankreich
zu lernen, studierte Keller „Euro- Kurzgeschichten und Gedichten und an der Hochschule für Muspielerinnen, die vom Puppentheater
aus
ihren
Kindertagen einen Alptraum davongetragen haben. Am Ende schreit es aus
der Patientin heraus: „Ich
hasse Kasperletheater!“
–
SONNENSCHUTZ
...von Vomstein!
sik und darstellende Kunst in
Stuttgart. Sie schloss 2015 mit einer bemerkenswerten Inszenierung ab: In „Altera Pars“ (lateinisch für „die andere Seite“)
tanzt sie im hautfarbenen Anzug mit drei gestrickten Phalli,
die bestimmte Charaktereigenschaften verkörpern.
Neben der Organisation und
Leitung von Poetry-Slams und
Workshops für Figurentheater in
der Region ist Keller aktuell in
Basel im Bühnenstück „Monstrosa Double Rose Gänseblümchen“ zu sehen. Mit Spannung
blickt Iris Keller einer Straßentheaterproduktion in Marrakesch entgegen, die im Rahmen
des EU-Projekts „Arts’R’Public“
stattfindet und für die sie als einzige Puppenspielerin unter
zwölf Künstlern ausgewählt
wurde.
TINA SAUR
> MONSTROSA DOUBLE ROSE
Gänseblümchen am 24., 25., 26.
März, 20.30 Uhr, im Schoolyard,
Tramstraße 66, Basel-Münchenstein. Puppet-Slam Workshop, 28.
bis 2. April im Rathaussaal Binzen,
Anmeldung unter [email protected].
Vomstein GmbH Bauelemente
Großmattstr. 10
79618 Rheinfelden
Telefon 07623 / 75 15 -0
www.vomstein-gmbh.de
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Weil am
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Schönen Sonntag!
Sport
20.März2016
Der 18-Stunden-Faust
Das Goetheanum Dornach, das Weltzentrum der Anthroposophie, zeigt
Goethes Faust in ungekürzter Fassung. Wir sprachen mit dem RegisSEITE 18
seur des Marathons.
Gegen ein Bollwerk
Im badischen DERBY gegen den KSC fürchtet der Sportclub die gegnerische Abwehr
Seit Wochen eilen der SC
Freiburg und der 1. FC Nürnberg im Gleichschritt von
Sieg zu Sieg. Dies ist für die
Streich-Elf auch stressig.
Doch passiert dies auch an
diesem Zweitliga-Spieltag,
wären die Freiburger Spitzenreiter.
Der Sonntag
STANDPUNKT
DAS ACHTELFINALE BAYERN GEGEN JUVE
Der Abend, an dem
das Fiasko an dieTür klopfte
D
TONI NACHBAR
Das Rechenbeispiel ist simpel:
Während der SC Freiburg zum
badischen Derby den Karlsruher
SC erst morgen Abend, 20.15 Uhr,
empfängt, kommt es heute
Nachmittag in Nürnberg zum
Spitzenspiel zwischen dem gastgebenden Tabellendritten und
dem aktuellen Ligaprimus RB
Leipzig. Gewinnen die Franken
auch dieses überaus schwere
Heimspiel und die Freiburger
bezwingen den KSC, erobert die
Streich-Elf die Tabellenführung
– dank des besseren Torverhältnisses. Ein zweischneidiges
Schwert: Denn damit blieben die
Franken auch weiterhin dicht
dran an den beiden Plätzen, die
zum sicheren Aufstieg in die
erste Liga berechtigen.
So war es nicht verwunderlich,
dass der Freiburger Trainer auf
der wöchentlichen Pressekonferenz des Vereins die Frage beantworten sollte, welches sein
Wunschergebnis für das Match
in Nürnberg wäre. Christian
Streich antwortete auf seine lakonische Art: „Was soll ich mir
wünschen? Nürnberg gegen
Leipzig – das gibt ein gutes Spiel
und ein Ergebnis.“ Und nur auf
Nachfrage war er bereit, einzuräumen, was er sich schließlich
für das Derby gegen den KSC
wünsche: „Dass wir ein Tor mehr
schießen.“
Tritt dieser Fall ein, so die Berechnungen der Statistiker, würde das aktuelle Sportclub-Team
einen vereinsinternen Rekord
egalisieren, was Siege in Serie betrifft. Für den Freiburger Trainer
hat jedoch auch dies angeblich
einen Null-Wert: „Es geht mir bei
einem Sieg weniger um die Statistik als um das Erlebnis und
den Tag danach.“
Als Streich dies sagte, hatte er
längst beredt darüber gesprochen, welch schweres Spiel seine
Mannschaft morgen Abend erwarte. Er zählte alle Spiele auf, in
Sonntagslektüre,
die Spaß macht.
Abwechslungsreich,
informativ, vielseitig,
lebendig.
Schoss in Frankfurt den SC Freiburg auf die Siegesstraße und dürfte heute gegen den Karlsruher SC erste
FOTO: DPA
Wahl sein: Nils Petersen.
denen der Karlsruher SC eine beachtliche Abwehrstärke bewies
und kaum Tore kassierte: „Wir
stehen vor einem sehr, sehr
schwierigen Spiel, bei dem wir
viel Geduld brauchen. Und in der
Defensive müssen wir sehr aufmerksam sein, um die Karlsruher Konterstärke nicht zur Geltung kommen zu lassen.“
Personell wird es einige Änderungen in der SC-Anfangsformation geben. Da Marc Torrejón
weiterhin rekonvaleszent ist,
dürften Vierer-Abwehrreihe und
defensives Mittelfeld zwar unverändert auflaufen, doch in der
Offensive muss der gelbgesperrte Florian Niederlechner ersetzt
werden. So ist zu erwarten, dass
die bisherige Reservistenrolle
des Freiburger Torjägers Nils Petersen im Derby ein Ende findet.
Doch wie so oft wollte sich
Streich nicht in die Karten
schauen lassen. Immerhin
wischte er die Überlegung eines
Journalisten, gegen die großgewachsenen Verteidiger aus
Karlsruhe biete sich der schnel-
Tag der offenen Tür
Allerdings musste er auch
lere und technisch beschlagenere Maximilian Philipp als Alter- nach dem torlosen Remis gegen
native zu Karim Guédé an, nicht Heidenheim vom vergangenen
Spieltag wieder einmal erklären,
resolut vom Tisch.
wieso seine Schützlinge Spiele,
die sie beherrschen, so oft nicht
„Wir haben Kraft,
gewinnen können: „In der Rückwir haben Energie“
–
schau muss ich sagen, dass wir
Aber lieber sprach Streich über vieles richtig und gut gemacht
das, was seine Mannschaft aus- haben. Allerdings haben wir
zeichnet und auch beim jüngs- nicht zum ersten Mal nachvorne
ten Auswärtssieg in Frankfurt Angriffe liegen lassen.“
entscheidend war: die defensive
Dies sieht auch Streich als
Stabilität und die beachtliche Hauptproblem des heutigen
Zahl an Torchancen, die sie he- Gegners: „In dieser Saison habe
rausspielen konnte: „Wir fühlen ich niemand gesehen, der RB
uns gut. Wir haben Kraft, wir ha- Leipzig so beherrscht hat wie die
ben Energie. Und wir freuen uns Karlsruher. Dennoch haben sie
auf ein Montagsspiel bei Flut- mit 0:1 verloren.“
licht in einem vollen Stadion.“
Aus personeller Sicht sind die
Eine große Vorfreude auf das Sorgen beim KSC eher noch gröDerby in Freiburg gibt es an- ßer als in Freiburg: In der Abscheinend auch beim Karlsruher wehr fällt Dennis Kempe wegen
SC, zumal die Mittelbadener den eines Muskelfaserrisses in der
Rest der Saison befreit aufspie- Wade aus, Ylli Sallahi soll von eilen können: „Ich glaube, dass wir ner Grippeerkrankung geplagt
uns alle auf ein schönes, hart sein. Zudem fehlen Daniel Gorumkämpftes Derby freuen kön- don, Florian Stritzel und Manuel
nen“, so KSC-Coach Markus Torres wegen älterer VerletzunKauczinski.
gen.
–
Sa. 19. & So. 20. März 2016 / 9-17 Uhr
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kräfte ein paar haarmittleren
sträubende Fehler,
Ausmaßes
die den Italienern
klopfte bereits hefeine 2:0-Führung ertig an die Türe, hermöglichten. Und
eingelassen hat es
schon schien es pasder FC Bayern am
siert.
Mittwoch im ChamGuardiola selbst hat
OTTO
pions-League-Achmit der EinwechsSCHNEKENBURGER lung von Kingsley
telfinale gegen Juventus Turin dann
Coman die glückliaber doch nicht. Diverse Kom- che Wendung für die Bayern
mentatoren dürften gedankmiteingeleitet. Und wenn man
lich bereits an ihren Zeilen
das Hinspiel dazurechnet, in
über das Scheitern der Mission dem die Münchner eine bePep Guardiola in München
eindruckende Vorstellung
gefeilt haben, als seine Spieler zeigten, ist dieses Weiterkomaus einem missratenen doch
men unter dem Strich auch
noch einen spektakulären
durchaus verdient. Schon
Abend machten. Das 4:2 über
winkt mit Benfica Lissabon
Juve legt Zeugnis darüber ab,
ein vergleichsweise „machbawie unsinnig es ist, das Wirken rer“ Gegner im Viertelfinale,
eines Trainers an einem Titel
schon wird wieder vom Triple
festzumachen, ein Schicksal,
zum Abschied von Guardiola
dem Guardiola aber in Münschwadroniert. Aber bei der
chen nicht mehr entgehen
Einschätzung seiner Leistung
kann. Da war ein Gegner, der
als Trainer in München würaus dem Hinspiel gelernt hat
den die Kommentatoren der
und mit mehr Mut, aufopfeWahrheit gerechter, wenn sie
rungsvoller und intelligenter
auf die Handschrift verweisen,
Defensivarbeit zugleich die
die in vielen Spielen in der
diesmal wenig inspirierte OfBundesliga und auch in der
fensivabteilung der Bayern zu Champions League erkennbar
lähmen verstand. Und da leis- ist, seitdem der Katalane beim
teten sich die Bayern-Abwehr- FC Bayern das Sagen hat.
KURZ GEFASST
FUSSBALL
Sportclub testet in Lörrach
Ein Freundschaftsspiel zwischen dem SC Freiburg und dem
Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen findet am Donnerstag,
24. März, um 15 Uhr im Grüttpark-Stadion in Lörrach statt.
Nach dem Spiel der Profis wird ab 18 Uhr noch das Viertelfinale
der B-Junioren ausgetragen, hier trifft der FV Lörrach-Brombach
ARM
auf die U17 des Sport-Clubs.
LANGLAUF
DM-Titel für Sandra Ringwald
Sandra Ringwald vom Skiteam Schonach-Rohrhardsberg hat
am Samstag die deutschen Meistertitel auf der längsten
Skilanglauf-Strecke gewonnen. Die 17. im Gesamtweltcups
dieses Winters setzte sich im Nordic Center Notschrei im
Schwarzwald über 30 Kilometer im klassischen Stil in 1:29:12,9
DPA
Stunden durch.
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14 SPORT
Der Sonntag · 20. März 2016
Hoffenheim holt weiter auf
FUSSBALL
1. Bundesliga – 27. Spieltag
FC Schalke 04 - Mönchengladbach
2:1
VfL Wolfsburg - SV Darmstadt 98
1:1
(0:0)
Hamburger SV - 1899 Hoffenheim
1:3
(1:2)
Werder Bremen - FSV Mainz 05
1:1
(1:1)
1. FC Köln - Bayern München
0:1
(0:1)
Hertha BSC Berlin - FC Ingolstadt
2:1
(0:0)
Tore: 0:1 Wagner (82.), 1:1 Schürrle (90.+3) – Zuschauer: 26 422
Tore: 0:1 Kramaric (20., FE), 0:2 Volland (23.), 1:2 Hunt (30., HE), 1:3 Vargas
(67.) – Zuschauer: 40 385
Tore: 0:1 Baumgartlinger (38.), 1:1 Pizarro (45.+3, FE) – Zuschauer: 38 416
Tor: 0:1 Lewandowski (10.) – Zuschauer: 50 000 (ausv.)
Tore: 1:0 Haraguchi (54.), 2:0 Kalou (69.), 2:1 Hinterseer (75.) – Zuschauer:
48 263
Eintr. Frankfurt - Hannover 96
Sa. 18.30 Uhr
VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
So. 15.30 Uhr
FC Augsburg - Bor. Dortmund
So. 17.30 Uhr
●
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14.
15.
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● 17.
● 18.
Bayern München
Bor. Dortmund
Hertha BSC Berlin
FC Schalke 04
Mönchengladbach
FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen
VfL Wolfsburg
1. FC Köln
FC Ingolstadt
VfB Stuttgart
Hamburger SV
SV Darmstadt 98
Werder Bremen
FC Augsburg
1899 Hoffenheim
Eintr. Frankfurt
Hannover 96
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65:13
61:25
37:27
39:35
54:44
35:33
37:33
39:34
28:34
23:31
43:52
31:38
28:41
36:54
32:40
30:43
28:43
22:48
Spielplan/1. Liga
Spielplan/2. Liga
FREITAG, 1. APRIL
SONNTAG, 3. APRIL
Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg
Braunschweig – SC Paderborn
SAMSTAG, 2. APRIL
69
61
48
44
42
41
39
38
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33
32
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28
28
27
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24
17
–
RB Leipzig – VfL Bochum
Arminia Bielefeld – Fort. Düsseldorf
Karlsruher SC – TSV 1860 München
FC Kaiserslautern – SV Sandhausen*
FSV Frankfurt – 1. FC Nürnberg
Mönchengladbach – Hertha BSC Berlin
1899 Hoffenheim – 1. FC Köln
Greuther Fürth – SC Freiburg
2. Bundesliga – 27. Spieltag
SC Paderborn - MSV Duisburg
0:0
Union Berlin - Braunschweig
3:1
FC Heidenheim - FSV Frankfurt
2:2
Fort. Düsseldorf - FC Kaiserslautern
4:3
SV Sandhausen* - FC St. Pauli
0:2
1. FC Nürnberg - RB Leipzig
So. 13.30 Uhr
VfL Bochum - Greuther Fürth
So. 13.30 Uhr
TSV 1860 München - Arminia Bielefeld
So. 13.30 Uhr
SC Freiburg - Karlsruher SC
● 1. RB Leipzig
● 2. SC Freiburg
● 3. 1. FC Nürnberg
4. FC St. Pauli
5. VfL Bochum
6. FC Heidenheim
7. Union Berlin
8. Greuther Fürth
9. Braunschweig
10. Karlsruher SC
11. SV Sandhausen*
12. FC Kaiserslautern
13. Arminia Bielefeld
14. FSV Frankfurt
15. Fort. Düsseldorf
● 16. TSV 1860 München
● 17. SC Paderborn
● 18. MSV Duisburg
* 3 Punkte Abzug wegen Lizenzverstößen
Mo. 20.15 Uhr
26
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57:29
51:31
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25:32
29:43
25:38
24:37
23:44
23:44
in die linke Ecke sprang. War die
lautstarke Unterstützung der
Zuschauer nach dem 0:2 zunächstverstummt, so peitschten
die Fans die Platzherren nach
dem Anschlusstreffer wieder
nach vorn.
Das Fehlen von Flügelspieler
Nicolai Müller, dem mit sieben
Toren besten Torschützen der
Gastgeber, konnte Michael Gregoritsch nicht kompensieren.
Der Österreicher, der wegen einer Sprunggelenksverletzung
sieben Spiele ausgesetzt hatte,
machte nach einer Stunde Platz
für den Ex-Hoffenheimer Sven
Schipplock. Als der eingewechselte Vargas einen erneuten Konter der Gäste zum 3:1 abschloss,
war die Partie jedoch entschieden.
Nach dem 1:1 gegen den FSV
Mainz bleibt Werder Bremen in
der Gefahrenzone. Ein schwacher VfL Wolfsburg rettete erst in
der Nachspielzeit ein 1:1 gegen
Aufsteiger Darmstadt 98. Hertha
BSC Berlin ist nach dem 2:1 gegen
den FC Ingolstadt als Tabellendritter auf dem Weg in die
Champions League.
Der bisherige Tabellenvorletzte Hoffenheim hat durch den
Sieg in Hamburg die direkten
Abstiegsplätze in der FußballBundesliga zunächst verlassen.
Es war der erste Auswärtserfolg
der Kraichgauer seit knapp einem halben Jahr. Andrej Kramaric (19. Minute/Foulelfmeter),
Kevin Volland (23.) und der eingewechselte Eduardo Vargas (67.)
erzielten vor 48 263 Zuschauern
im Hamburger Volksparkstadion die Tore für 1899. Für die
Gastgeber traf Aaron Hunt per
Foulelfmeter (30.). Neu-Trainer
Julian Nagelsmann setzte mit
Hoffenheim seine Aufholjagd
fort. Seit seiner Amtsübernahme
hat er in sieben Spielen 13 Punkte
Kevin Volland (links, hier gegen den Hamburger Sakai) drängt mit 1899
geholt.
FOTO: DPA
Hoffenheim aus der Abstiegszone.
der Tabelle an Boden
MSV Duisburg – FC Heidenheim
SONNTAG, 3. APRIL
3:1-Sieg in Hamburg im Kampf um den Klassenerhalt
1899 Hoffenheim hat im
Abstiegskampf der FußballBundesliga bereits den vierten Sieg unter Jungtrainer
Julian Nagelsmann verbucht. Die Kraichgauer gewannen mit 3:1 beim Hamburger SV. Durch ein 1:0
beim 1. FC Köln verteidigte
Tabellenführer Bayern
München seinen Vorsprung.
–
Lewandowski erzielt
seinen 25. Saisontreffer
–
Mit lange Zeit fast totaler Dominanz beim 1:0 als Gast des 1. FC
Köln hat Bayern München die
Tabellenführung in der FußballBundesliga zumindest bis Sonntag auf acht Punkte ausgebaut.
Drei Tage nach dem dramatischen Königsklassen-Achtelfinalsieg in der Verlängerung gegen Juventus Turin (4:2) machte
Robert Lewandowski in der 10.
Minute mit seinem 25. Saisontreffer den Erfolg perfekt.
In Köln rotierte Bayern-Coach
Pep Guardiola bei seiner Aufstellung am Samstag kräftig: Franck
Ribéry, Philipp Lahm, Arturo Vidal und Thomas Müller nahmen
zunächst auf der Ersatzbank
Platz. Überraschend bekam Sebastian Rode die Startelf-Chance. Thiago, Rafinha, Juan Bernat
und Kingsley Coman durften
ebenfalls von Beginn an ran.
Vor der Partie hatte Guardiola
noch gewarnt. „Jedes Spiel ist ein
Finale, in der Champions League
und auch in der Bundesliga“,
mahnte der zum Saisonende
scheidende Startrainer. Guardiolas Befürchtungen bestätigten
sich aber nicht. Mit der ersten
Chance gelang Lewandowski die
Führung, als er Kölns Keeper Timo Horn mit einem strammen
Schuss von der Strafraumgrenze
keine Abwehrmöglichkeit einräumte. Danach zogen die Bayern ihr Kombinations- und Positionsspiel auf, ließen die Gastgeber mit hohem Ballbesitzanteil
nie zur Entfaltung ihrer ohnehin
eingeschränkten
offensiven
DPA
Möglichkeiten kommen.
–
Hamburg verliert in
FC St. Pauli – Union Berlin
Bayern München – Eintr. Frankfurt
Hannover 96 – Hamburger SV
FSV Mainz 05 – FC Augsburg
FC Ingolstadt – FC Schalke 04
SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart
Bor. Dortmund – Werder Bremen
FUSSBALL-BUNDESLIGA:
(0:0)
Tore: 1:0 Hinteregger (59., ET), 1:1 Christensen (79.), 2:1 Goretzka (83.) –
Zuschauer: 62 271
56
53
50
45
43
37
36
36
35
35
33
31
29
29
27
24
24
19
Die Hamburger wurden durch
die Niederlage wieder näher an
den Abstiegsstrudel gerissen.
Die Differenz zum ungeliebten
Relegationsplatz, die die Norddeutschen in den vergangenen
beiden Jahren jeweils belegten,
beträgt nur noch vier Punkte. An
die Heimstärke der jüngsten Partien konnten sie nicht anknüpfen. Erstmals seit zwei Monaten
ging wieder eine Spiel vor heimischem Publikum verloren.
In der turbulenten Partie waren die Hoffenheimer in der ersten Halbzeit die überlegene
Mannschaft. Mit wenigen Pässen
hebelten sie mehrfach die HSVAbwehr aus und hätten zur Pau-
se eigentlich deutlicher führen
müssen. Ohne Kapitän Johan
Djourou, der unter einem Virusinfekt leidet und zunächst mit
Training aussetzen muss, fehlte
es der Hamburger Abwehr an
Überblick.
HSV-Torwart René Adler bewahrte seine Mannschaft mit sehenswerten Aktionen lange Zeit
vor einem Rückstand. In dervierten Minute zeigte er eine spektakuläre Doppelparade. Erst lenkte
er den Ball nach einem Kramaric-Heber an den Pfosten, dann
warf er sich in den Nachschuss
von Mark Uth.
Riesenglück hatte Adler, dass
ihn Schiedsrichter Knut Kircher
nicht vom Platz stellte, als er den
durchgebrochenen Volland im
Strafraum von den Beinen holte
und nur Gelb kassierte (22.). Den
fälligen Elfmeter verwandelte
Kramaric sicher. Als Adler einen
Rückpass von Matthias Ostrzolek in höchster Not mit der Hand
aufnahm (22.), gab es für die Gäste einen indirekten Freistoß im
Strafraum. Den an der Fünf-Meter-Linie abgelegten Ball hämmerte Volland ist HSV-Tor.
Das muntere Treiben hielt an.
Nach einem Handspiel des Hoffenheimer Innenverteidigers Pavel Kaderabek erkannte den Unparteiische diesmal auf Elfmeter
für die Hamburger. Den Strafstoß verwandelte Aaron Hunt
lässig mit einem Schüsschen in
die Tormitte, während 1899Schlussmann Oliver Baumann
FUSSBALL
Regionalliga
Verbandsliga
FC Walldorf - 1899 Hoffenh. II
Bahlinger SC - Saar Saarbrücken
FC Saarbrücken - SV Elversberg
Hessen Kassel - SV Spielberg
Kick. Offenbach - FK Pirmasens
FC Homburg - TSV Steinbach
Spvgg. Neckarelz - SV Eintr. Trier
Kaiserslautern II - Waldh. Mannheim
SC Freiburg II - VfR Worms
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Waldh. Mannheim
SV Elversberg
SV Eintr. Trier
FC Saarbrücken
Kick. Offenbach
Hessen Kassel
1899 Hoffenh. II
Kaiserslautern II
FC Homburg
FC Walldorf
VfR Worms
FK Pirmasens
Spvgg. Neckarelz
TSV Steinbach
Bahlinger SC
SC Freiburg II
SV Spielberg
Saar Saarbrücken
23 17
23 16
22 14
24 13
23 13
23 10
22 11
23 8
22 7
23 8
22 8
23 7
23 6
23 6
23 4
21 4
23 4
24 1
FUSSBALL
4 2
3 4
5 3
6 5
5 5
9 4
4 7
8 7
8 7
4 11
2 12
4 12
6 11
6 11
8 11
5 12
5 14
4 19
0:4
1:1
2:0
1:0
4:0
0:1
1:1
0:1
heute
42:10 55
41:19 51
45:18 47
36:19 45
45:32 44
28:17 39
49:27 37
33:27 32
33:29 29
29:36 28
31:37 26
24:33 25
25:37 24
25:49 24
27:44 20
26:40 17
16:38 17
17:60 7
Bezirksliga
Landesliga
FC Singen - SV Waldkirch
0:3
FC Erzingen - FC Wittlingen
0:0
SV Weil - Frbg.-St. Georg.
1:2
SV Endingen - FC Auggen
3:1
SV Jestetten - FC Wallbach
2:1
FV Herbolzheim - FSV Rheinfelden
0:2
SV Linx - FC Radolfzell
2:0
RW Weilheim - Lörrach-Bromb. II
0:1
SV Laufenburg - SF Elzach-Yach
0:1
SC Lahr - SV Bühlertal
2:0
VfB Waldshut - SV Buch
3:2
VfR Hausen - FC Emmendingen
2:0
VfB Bühl - Offenburger FV
0:5
SV BW Murg - Steinen-Höllstein
3:0
FC Schönau - SC Wyhl
Solvay Freiburg - FC Bötzingen
heute
SV Herten - FC Wehr
Spvgg. F.A.L. - FC Bad Dürrheim
heute
SV Weil II - FC Zell
Rielasingen-Arl. - SV Kuppenheim
heute
FC 08 Tiengen - SV Niederhof
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Offenburger FV
Rielasingen-Arl.
SV Kuppenheim
FC Auggen
SV Linx
SC Lahr
SV Waldkirch
SV Endingen
SV Bühlertal
FC Radolfzell
FC Singen
VfB Bühl
Solvay Freiburg
FC Bad Dürrheim
FC Bötzingen
Spvgg. F.A.L.
21 17
20 14
20 12
21 11
20 11
21 10
21 10
21 10
20 7
21 7
21 6
20 6
20 5
20 4
20 3
19 2
3 1
3 3
4 4
4 6
4 5
4 7
3 8
2 9
7 6
2 12
2 13
2 12
4 11
5 11
3 14
4 13
68:16 54
35:14 45
47:27 40
43:28 37
38:29 37
34:25 34
40:41 33
51:45 32
29:27 28
22:41 23
33:42 20
27:49 20
27:30 19
19:34 17
11:55 12
24:45 10
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
SV Weil II
FC Zell
FC Wallbach
FC 08 Tiengen
FC Wehr
Lörrach-Bromb. II
FC Wittlingen
RW Weilheim
SV Jestetten
VfB Waldshut
SV Buch
FC Erzingen
SV Herten
Steinen-Höllstein
SV BW Murg
SV Niederhof
18 13
17 11
18 11
17 11
18 10
19 10
19 6
19 6
19 6
19 6
18 5
18 6
18 5
19 4
19 4
17 1
1 4
3 3
3 4
1 5
3 5
3 6
7 6
6 7
6 7
5 8
7 6
3 9
5 8
6 9
3 12
0 16
*
*
Lörrach-Bromb. - SV Biengen
heute
*
FC Denzlingen - Efringen-Kirch.
heute
heute
SV Au-Wittnau - FS RW Stegen
heute
49:23 40
47:22 36
35:18 36
46:27 34
37:24 33
35:32 33
34:32 25
38:30 24
38:39 24
24:44 23
29:34 22
34:30 21
26:39 20
18:38 18
21:38 15
14:55 3
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Frbg.-St. Georg.
FC Denzlingen
SV Weil
Lörrach-Bromb.
FS RW Stegen
SF Elzach-Yach
FV Herbolzheim
VfR Hausen
SC Wyhl
SV Au-Wittnau
Efringen-Kirch.
FSV Rheinfelden
SV Laufenburg
FC Emmendingen
FC Schönau
SV Biengen
21 15
19 13
20 13
20 10
19 10
20 9
21 9
19 9
20 9
19 7
20 8
21 6
20 5
19 5
19 5
19 3
2 4
2 4
2 5
5 5
2 7
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4 8
3 7
1 10
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0 12
4 11
5 10
4 10
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40:27 47
51:15 41
42:24 41
36:27 35
32:21 32
31:29 31
32:35 31
31:24 30
38:39 28
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SPORT 15
Der Sonntag · 20. März 2016
Zitterflug zum Klassenerhalt
EISVÖGEL
werden in ihrer 17. Erstliga-Saison oft gerupft, können Abstieg aber vermeiden
Es war eine Saison mit mehr
Tiefs als Hochs für die Erstliga-Basketballerinnen des
USC Freiburg. Ihre 17. Spielzeit in der Beletage schlossen sie mit dem neunten
Platz in der Zwölfer-Liga ab,
erreichten damit die Playoffs nicht. Und zum Saisonabschluss gab’s noch eine
gehörige personelle Überraschung.
GEORG GULDE
Elisabeth Dzirma, vor der Saison
2014/15 aus dem Hessischen
nach Freiburg gewechselt, war
beim letzten Saisonspiel gegen
Saarlouis (63:76) nicht mehr dabei. Kurz davor hatte die Akteurin mit der Nummer 7 den Verein um die Auflösung ihres bis
zum Sommer gültigen Vertrags
gebeten. Aus persönlichen Gründen. Welche dies genau sind,
wollten weder die 21-jährige
BWL-Studentin noch der Klub
bekannt geben. Der Verein
stimmte dem Wunsch der 1,78
Meter großen deutschen Nationalspielerin auf Vertragsauflösung zu. Gleichwohl war der
Klub von Dzirmas Ansinnen
überrascht.
Die Flügelspielerin war speziell in der Offensive eine der effektivsten Akteurinnen des USC.
Vor allem in der Hinrunde hatte
sie großen Anteil daran, dass ihr
Team einigermaßen auf Kurs
blieb und nach den beiden Siegen zum Auftakt der Spielzeit
nicht noch auf einen der beiden
Abstiegsplätze abrutschte.
Gleichwohl wissen die Eisvögel-Verantwortlichen, dass Dzirma auch Leistungsschwankun-
USC-Spielerin Elisabeth Dzirma (weißes Trikot) verließ das Eisvögel-Nest
FOTO: PATRICK SEEGER
vor dem letzten Saisonspiel.
gen unterworfen war und dass
letztlich nicht viel gefehlt hat –
und das Freiburger Team wäre
abgestiegen. Am Ende war es lediglich zwei Punkte besser als
der Tabellenvorletzte und Absteiger Oberhausen. „Wir haben
es angesichts der vielen Verletzungen nicht geschafft, konstant
zu spielen“, musste sich Trainer
Sasscha Bozic eingestehen. Es
gab schon Saisons, in denen Vereine mit lediglich sechs Siegen
aus 22 Partien abgestiegen sind.
„Da haben wir auch ein wenig
Glück gehabt“, sagte der Coach.
Zumal die Eisvögel bei mindestens zwei Spielen (77:75-Heimsieg nach Verlängerung gegen
Oberhausen und 70:67-Erfolg
beim Tabellenachten Nördlingen) lediglich durch erfolgreiche
Würfe der US-Amerikanerin
Chelsea Douglas in vorletzter beziehungsweise letzter Sekunde
gewannen.
In der ersten Saison unter Trainer Bozic, also in der Spielzeit
2014/15, war auch nicht alles gut.
Aber damals konnte die Mannschaft neun Siege in der Hauptrunde feiern, Platz sieben belegen, im Playoff-Viertelfinale gegen den Tabellenzweiten Herne
gewinnen – und am Ende Rang
vier belegen.
Dieses Mal trennte sich der
Klub schon in der Vorrunde von
Aufbauspielerin Korissa Williams und löste eben vor dem
letzten Spiel den Vertrag mit Elisabeth Dzirma auf. Mit drei Siegen in den ersten drei Spielen
des Jahres 2016 wurde der
Grundstein zum Klassenerhalt
gelegt, zu dem neben der zweimaligen Matchwinnerin Chelsea
Douglas auch die erst nach Weihnachten verpflichtete Licet Castillo beitrug. Die 43-Jährige, die
1992 und 2000 für ihr Heimatland Kuba an den Olympischen
Spielen teilnahm und inzwischen auch die spanische Staatsbürgerschaft besitzt, schwang
sich schnell zur Führungsspielerin auf. Ob sie aber beim USC
bleibt, ist ungewiss – wie bei den
drei anderen ausländischen
Spielerinnen auch.
Und so wird das EisvögelTeam, das in der nächsten Saison
Erstliga-volljährig wird (die 18.
Spielzeit in Folge in der Beletage
des deutschen Frauen-Basketballs), wohl wieder ein neues Gesicht haben. Trainer Bozic und
der Sportliche Leister Harald Janson streben an, dann eine weitere Zittersaison zu vermeiden.
Tabellenzweiter gegen Aufsteiger
In der FUSSBALL-LANDESLIGA STAFFEL II empfängt der FC Denzlingen den TuS Efringen-Kirchen
Ein harter Brocken wartet am
Sonntag, 15 Uhr, auf den TuS Efringen-Kirchen, Aufsteiger in
der Landesliga, Staffel II. Die
Mannschaft von Trainer Hanspeter Schlagenhof und Assistent
Stefan Hilpüsch gastiert beim
Tabellenzweiten FC Denzlingen,
der als Top-Aspirant auf den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga gilt. Während man
sich beim Favoriten zurückhaltend gibt, gehen die Gäste selbstbewusst in die Begegnung.
men, wie stark Efringen-Kirchen
zuletzt gespielt hat. Wir müssen
unser volles Potenzial abrufen
und nach 90 Minuten schauen,
dass wir ein Tor mehr als der
Gegner haben.“
–
Im Hinspiel ist Denzlingen
klar dominierend
–
–
Efringen-Kirchen gewinnt
drei der letzten vier Spiele
–
Drei seiner letzten vier Begegnungen konnte der Aufsteiger
aus der westlichsten Gemeinde
Baden-Württembergs
jahresübergreifend gewinnen. Zuletzt
ließ die Truppe aus dem Landkreis Lörrach mit ihrem sensationellen 3:2-Heimerfolg gegen
Ligaprimus FC Freiburg St. Georgen, der bereits das Hinspiel gegen die Schlagenhof-Truppe verlor, aufhorchen. Eine Woche vor
dem Sieg gegen den Tabellenführer stand der Aufsteiger nach
starkem Spiel bereits kurz vor
dem Punktgewinn gegen den Tabellendritten SV Weil 1910, verlor
letztlich jedoch knapp mit 2:3.
Die Liga ist folglich gewarnt vor
dem bislang besten Aufsteiger
der Runde. „Natürlich muss man
die Euphorie auch ein bisschen
bremsen“, erklärt Trainer Hanspeter Schlagenhof. „Andererseit lässt sich festhalten, dass wir
zuletzt gegen Weil und St. Georgen stark gespielt und in Bingen
Er ist zuversichtlich, aber respektvoll: der Denzlinger Trainer Karsten
FOTO: SEEGER
Bickel
einen Pflichtsieg gegen einen direkten Konkurrenten gelandet
haben.“ Verstecken müsse sich
die Mannschaft jedenfalls vor
keinem
Gegner,
ist
sich
Schlagenhof sicher. „Wir werden
nicht ins offene Messer laufen,
sondern taktisch das abrufen
was wir können, um den FC
Denzlingen ärgern – bei allem
Respekt vor einer so spielstarken
Mannschaft, die zurecht so weit
oben steht.“
Tatsächlich gilt die Elf vom
Einbollen als die vielleicht vielseitigste Mannschaft der gesamten Liga. Anfang des Jahres erbte
das Trainergespann Karsten Bickel/Armin Jungkeit das Amt
von Michele Borrozzino und
Dennis Klossek an der Seitenli-
nie des FCD. Taktisch hat sich
seither nicht viel verändert, verrät Bickel. „Wir haben an ein paar
kleineren Stellschrauben gedreht“, so der Coach, der zuvor
beim SC Wyhl und beim SV Endingen im Amt war. „Im Großen
und Ganzen haben wir hier aber
eine gefestigte und schlagfertige
Mannschaft übernommen. Da
würde es wenig Sinn machen,
das Konzept unserer Vorgänger
über den Haufen zu werfen.“
Die Denzlinger belegen mit
drei Punkten Rückstand auf den
FC Freiburg St. Georgen den
zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit dem SV Weil. „An der
Tabelle wollen wir das Kräfteverhältnis aber nicht festmachen“,
so Bickel. „Jeder hat mitbekom-
Das Hinspiel in Efringen-Kirchen konnte der Favorit noch
klar mit 4:0 für sich entscheiden. Inzwischen ist der TuS jedoch in der neuen Liga angekommen. „Die Mannschaft ist
gewachsen“, glaubt auch Hanspeter Schlagenhof. „Und das
trotz kleinen Kaders und vieler
Aderlässe. Dank unserer zweiten
Mannschaft können wir das aber
kompensieren.“ Unter anderem
gehöre Janik Banholzer inzwischen fest zum Kader. Verzichten muss Schlagenhof, neben
den Langzeitverletzten Daniel
Schäuble und Benjamin Kübler,
auf Sven Brunner sowie Jens
Vogtsberger und Trainer-Assistent Hilpüsch, die ihre aktive
Karriere beendeten. „Trotzdem
glaube ich, dass wir eine schlagkräftige Truppe beisammen haben“, so der Übungsleiter.
Sein Gegenüber Karsten Bickel
muss derweil auf Goalgetter Rino Saggiomo verzichten, der bis
Ostermontag gesperrt ist. Ein
Fragezeichen stehe derweil noch
hinter den Einsätzen von Torben
Stuckart und Philipp Dettmar,
die sich mit kleineren Verletzungen plagen. Von seiner Rotsperre
zurückkehren wird derweil Erdem Bayram. BENJAMIN RESETZ
Ausgleich im
Abstiegskampf
Der EHC FREIBURG zieht mit Kaufbeuren gleich
Zweiter Heimerfolg für die Eishockeycracks des EHC Freiburg
in der Abstiegsrunde der DEL 2
gegen den ESV Kaufbeuren. In einer dramatischen Begegnung
setzten sich die Wölfe erst in der
Verlängerung mit 4:3 durch und
glichen in der Best-of-seven-Serie aus. Beim Stand von 2:2 nach
Spielen folgt am heutigen Sonntagabend, 18.30 Uhr, das nächste
Auswärtsspiel im Allgäu.
Was war das für ein Eishockeyabend, den die über 3 000 Besucher der Franz-Siegel-Halle im
Freiburger Westen am Freitag zu
sehen bekamen? Tore, Gegentore, eine Verlängerung und Spannung bis zur letzten Sekunde:
Beide Mannschaften lieferten
sich im vierten Spiel der ersten
Playdown-Runde einen spektakulären Schlagabtausch. Nachdem die Gastgeber einen Rückstand erst gedreht, kurz vor
Schluss den Ausgleich kassiert
und ein Tor aberkannt bekommen hatten, erlöste EHC-Topscorer Niko Linsenmaier seine
Equipe in der Verlängerung mit
dem entscheidenden Treffer
zum 4:3.
Mitte des ersten Abschnitts
waren zunächst die Gäste aus
dem Allgäu erstarkt. Mitch Versteeg konnte ungehindert das
Wölfe-Tor umfahren und düpierte Torhüter Joathan Boutin
mit seinem Abschluss ins lange
Eck (14.). Nur wenig später profitierte EHC-Angreifer Ondrej
Svanhal dann von einem Aussetzer des Kaufbeurer Goalies Stefan Vajs (18.). Ab dem zweiten Abschnitt gerieten taktische Konzepte und die bislang so beständige
Defensive
beider
Mannschaften dann gehörig ins
Wanken. Erst schafften es die
Freiburger nicht, eine doppelte
Überzahl zu ihren Gunsten zu
nutzen. Dann passierte es aber
doch: Svanhal sorgte mit seinem
zweiten Tor des Tages für den allerersten Powerplay-Treffer der
Freiburger in der bisherigen Serie (30.). Wenig später legte Tobias Bräuner nach und erhöhte auf
3:1 (34.). Svanhal hätte sofort
nachlegen können, stattdessen
gelang ESVK-Mann Daniel Menge im direkten Gegenzug jedoch
der Anschlusstreffer (35.).
Niko Linsenmaier erzielte den
entscheidenden Treffer FOTO: PAS
Nach einem dramatischen
Schlussdrittel samt Gästeausgleichwar es in der Verlängerung
Niko Linsenmaier, der das Spiel
mit seinem Tor zum 4:3 zu Gunsten des EHC entschied. „Wahnsinn“, meinte der Siegtorschütze
im Interview nach Spielende.
„Genauso hatte ich es mir vorgenommen: Wenn ich nach dem
Bully den Puck kriege, dann haue
ich das Ding die Maschen.“
Am Sonntag, 18.30 Uhr, empfängt Kaufbeuren die Wölfe zum
fünften Match in der ersten
Playdwon-Runde. Durch ihren
Sieg sicherten sich die Freiburger darüber hinaus ein drittes
Heimspiel in der Best-of-sevenSerie, welches am Dienstag, 19.30
Uhr, steigt. BENJAMIN RESETZ
KURZ GEFASST
FUSSBALL
U-20-Länderspiel im Möslestadion
Am Mittwoch, 23. März, findet in der Freiburger Fußballschule
um 15 Uhr ein U-20-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz statt. U-20-Trainer Frank Wormuth
meint: „Das wird attraktiv für die Zuschauer, da die Schweizer
ebenso wie wir versuchen, offensiv zu agieren“. Karten für
8 Euro (Sitzplatz) und 5 Euro (Stehplatz) sind im Ticketcenter
ARM
im Schwarzwaldstadion erhältlich.
BIATHLON
Schempp siegt, Doll Fünfter
Biathlet Simon Schempp hat beim Weltcupfinale in Chanty-Mansijsk seinen zehnten Sieg erkämpft. Der 27-Jährige setzte
sich in der Verfolgung vor dem NorwegischerJohannes Thingnes
Bø durch. Einen Tag nach Rang zwei im Sprint behielt Schempp
bei seinem fünften Saisonerfolg trotz drei Strafrunden mit
8,5 Sekunden die Oberhand. Der Sprint-Achte Benedikt Doll
DPA
(Breitnau) lief auf Rang fünf vor.
TURNEN
Scheder überrascht in Stuttgart
Sophie Scheder hat für den ersten Sieg einer
deutschen Turnerin in der 2011 etablierten
Weltcupserie gesorgt. Die 19 Jahre alte Chemnitzerin gewann in Stuttgart den Mehrkampf
mit 57,032 Punkten und sicherte sich die
16 000 Schweizer Franken (14 600 Euro)
Preisgeld. Glanzstück ihres Vierkampfes
vor 4 500 begeisterten Zuschauern war die
Übung am Stufenbarren, für die sie mit
15,033 Punkten die Tageshöchstnote erhielt. Platz zwei ging
an die Kanadierin Isabela Onyshko (56,665) vor der US-AmeDPA
rikanerin Amelia Hundley (56,499).
SKIFLIEGEN
Platz fünf imTeam
Die deutschen Skiflieger haben den letzten Weltcup-Teamwettbewerb der Saison als Fünfte beendet. Stephan Leyhe
(Breitnau), Severin Freund, Markus Eisenbichler und Richard
Freitag sammelten am Samstag im slowenischen Planica 1473,3
Punkte. Sieger wurde das Weltmeister-Team aus Norwegen
mit Daniel Andre Tande, Anders Fannemel, Kenneth Gangnes
und Daniel Andre Forfang. Das Quartett erreichte 1 627,4 Zähler
und verwies Slowenien mit 1 569,0 Punkten auf Rang zwei.
Dritter wurde mit nur einem Zehntel Rückstand Österreich.
Den weitesten Flug des Tages stand Weltmeister Peter Prevc
DPA
aus Slowenien, der auf 246 Meter segelte.
16 SPORT
Der Sonntag · 20. März 2016
„Ziemlicher Müll“
Der neue Qualifikationsmodus in der FORMEL 1 erweist sich bereits beim ersten Saisonrennen in Australien als großer Flop
dings keiner der übrig gebliebenen Piloten mehr auf die Strecke.
Vettel zum Beispiel schonte seine Reifen. Eigentlich war das
neue Format eingeführt worden,
um für mehr Spannung zu sorgen und so die Zuschauer besser
zu unterhalten.
Der neue Formel-1-Qualifikationsmodus hat heftige
Kritik ausgelöst. „Ich bin
der Erste, der sagt, wir sollten im Fernsehen nicht
schlecht über manche Dinge reden, aber das neue
Qualifikationsformat ist
ziemlicher Müll“, schimpfte
Mercedes-Motorsportchef
Toto Wolff.
–
Poleposition trotz allem
wieder für Hamilton
–
Zwar belegten seine Piloten
Lewis Hamilton und Nico Rosberg die ersten beiden Plätze.
Doch in den letzten drei Minuten ging keiner der verbliebenen
Fahrer im Albert Park von Melbourne mehr auf die Strecke. Auf
die Frage, ob der Modus schon
zum zweiten Rennen in Bahrain
am 3. April geändert werden könne, antwortete Wolff: „Ja, das sollte das Ziel sein.“
–
Selbst Formel-1-Chef
Ecclestone grantelt
–
Undurchsichtiger Modus: Lewis Hamilton während des Qualifyings in Melbourne.
Auch Formel-1-Chefvermarkter
Bernie Ecclestone zeigte sich
nicht angetan. „Es war ziemlicher Mist. Aber das ist, was wir
haben, bis wir es ändern können“, sagte der Brite dem Fachmagazin Autosport. Bei einer
Rückkehr zum alten System werde Mercedes aber genauso vorne
stehen, meinte Ecclestone. Der
85-Jährige hatte sich für einen
Modus mit Zeitstrafen für die
schnellsten Piloten ausgesprochen.
Sebastian Vettels früherer
Red-Bull-Teamchef
Christian
Horner kritisierte den neuen
Modus ebenfalls heftig. „Zu allererst sollten wir uns entschuldigen. Die Absichten waren vielleicht gut, aber wir haben uns da
vertan. Wir müssen uns dieser
Sache gleich annehmen“, forderte der Brite. „Was wir heute gesehen haben, war nicht gut für die
Formel 1.“ Horner machte sich
ebenfalls für eine Änderung
stark.
Auch die Piloten selbst halten
das neue Format für verfehlt. „Es
ist gut, dass die Formel 1 etwas
Hauptpreis:
Citroen C1 im Wert von 13.000 Euro
FOTO: DPA
versucht, aber das ist nicht der
richtige Weg. Wir sollten zum alten System zurückkehren“, verlangte der zweitplatzierte Rosberg. „Wir haben schon am Anfang gesagt, dass das nicht der
richtige Weg ist“, betonte PoleMann Hamilton. „Das ist sicher
nicht der richtige Weg“, kritisierte auch der Dritte Vettel, der sich
schon bei der Einführung ablehnend gezeigt hatte.
Die wichtigste Veränderung in
dem neuen Modus ist, dass in allen drei Qualifikationsrunden
nach einer bestimmten Zeit alle
90 Sekunden der jeweils langsamste Fahrer sofort ausscheidet. Zum Ende der letzten K.o.Runde am Samstag fuhr aller-
Weitere Preise:
Weitere Top-Preise:
Fahrrad
im Wert
von 500 B
Beispielfoto – Abbildung ähnlich
Beispielfoto – Modell und Farbe ähnlich
Eines blieb allerdings beim Alten: Lewis Hamilton hat sich die
erste Poleposition der neuen
Formel-1-Saison gesichert und
seine deutschen WM-Kontrahenten Nico Rosberg und Sebastian Vettel in die Schranken gewiesen. Der Weltmeister raste in
einer später scharf kritisierten
Qualifikation zum 50. Mal auf
Startplatz eins. Der Brite startet
damit vor seinem MercedesStallrivalen Rosberg und Vettel
im Ferrari als Favorit in den Auftakt-Grand-Prix. „Der Wagen hat
sich gut angefühlt. Da war ein
wunderbarer
Rhythmus“,
schwärmte Hamilton, der in allen drei Trainingseinheiten die
schnellste Runde gedreht hatte.
Einige „sexy Runden“ habe er gefahren, sagte er weiter und meinte lächelnd mit Verweis auf eine
US-amerikanische Soul-Legende: „Am Ende der Runde hat es
sich wie bei James Brown angefühlt.“ Ein dickes Lob bekam Hamilton am Samstag von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff:
„Dieser Junge kann fahren.“ DPA
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im Wert von 500 B
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im Wert von 338 B
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von 250 B im
Restaurant „Drei
König“ in Lörrach
• Gutschein für KleverSchuhe im Wert von
100 B
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Europapark im Wert
von 89 B
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Bühler im Wert
von 69 B
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das Laguna Badeland
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Offenburg, 20. März 2016 – „Ja,
für meine Kunden ist im März
bereits Ostern“, lacht Claudio
Labianca.
Es hat bereits Tradition im Offenburger Steinway & Sons-Klavierhaus, dass zum verkaufsoffenen
Sonntag im Frühjahr Claudio Labianca seinen Kunden besonders
günstige Angebote präsentiert, so
auch in diesem Jahr. „Dieses unschlagbare Preis-Leistungsangebot ist ein Dankeschön an meine
langjährigen Kunden und bietet
eine günstige Gelegenheit, unser
Haus kennen zu lernen“, betont
der Klavierhauschef. „Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag
starten wir unseren Sonderverkauf gebrauchter und generalüberholter Instrumente, da gibt es
ausgesuchte Pianos und Klaviere
zu Schnäppchenpreisen. Dabei
handelt es sich um Mietrückläufer, gebrauchte Instrumente und
Messe-Instrumente, informiert
der Steinway-Sons-Händler“. Die
Instrumente weltbekannter Fabrikate wurden alle von Labiancas
Klavierbauern technisch und optisch generalüberholt und stehen
neuen Instrumenten in nichts
nach. „Heute gibt es den absoluten Preisvorteil, denn die gebrauchten Pianos beginnen schon
ab 1.500 Euro inklusive 5 Jahren
Garantie, Lieferung frei Haus und
einer
Instrumenten-Stimmung
vor Ort – das macht uns niemand
nach“, so Labianca. Daneben
bietet das Klavierhaus Labianca
heute auch eine Null-Prozent-Finanzierung an. Vorteil: Der lang
gehegte Klavier-Wunsch ist jetzt
auch ohne größeres Eigenkapital
und ohne Zusatzkosten möglich!
Präsentation von neuen
Digitalpianos und neuer
Essex-Klaviere von Steinway & Sons
Neben dem Sonderverkauf werden
am verkaufsoffenen Sonntag im
Klavierhaus an der Zähringerstraße in Offenburg zwei neue Pianomodelle vorgestellt. Vom weltweit
führenden Anbieter elektronischer
Musikinstrumente „Roland“ präsentiert Labianca die neue S-Serie. Diese Premium-Instrumente
warten mit frischen Piano-Sounds
und einer besonders edlen Optik
auf. Daneben werden zwei neue
Klaviermodelle aus der SteinwayFamily vorgestellt. Das Essex
„EUP-116 E“ und „EUP-123 E“ beide mit der neuen QuietTime®
ProRecord Austattung. „Mit die-
sem ultimativen Silent- und Hybrid-Piano-System kann das Piano
stumm geschaltet werden. Der
Klang bleibt aber nicht auf der
Strecke, sondern kann über Kopfhörer genossen werden - ohne
zu stören und mit allen Features
eines E-Pianos“, informiert Labianca. „Natürlich kann jederzeit
wieder auf den akustischen Klang
gewechselt werden.“ Das RolandPiano und die Essex-Klaviere bietet Labianca zum exklusiven Einführungspreis an. Beim Kauf der
Essex-Klaviere gibt es das HybridPiano-System im Wert von 1.964
Euro gratis zum Instrument dazu.
„Hier gilt es zuzugreifen, solange
der Vorrat reicht!“, rät Labianca.
„Das zwanglose Ausprobieren
und Anspielen unsere Instrumente
- sei es Digitalpiano, Klavier oder
Konzertflügel ist natürlich immer
möglich“, ergänzt der Klavierhaus-
chef. Ein Besuch im Klavierhaus
Claudio Labianca in Offenburg
lohnt sich also auf jeden Fall!
Der Sonderverkauf beginnt
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2016 begrenzt. Das Angebot
gilt, solange der Vorrat reicht.
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Klavierbauwerkstatt und den umfangreichsten Leihpark an Klavieren und Flügeln von Steinway
& Sons in Baden. Das Klavierhaus Labianca ist Generalrepräsentanz von Steinway & Sons
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Der Sonntag
Kultur
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Sollen Kühe Hörner haben? Ja, meint
das Ehepaar Goetjevom Breitenwegerhof in Eichstetten. In der Schweiz
sammelt die Hornkuh-Initiative derSEITE 21
zeit Unterschriften.
20.März2016
NEUE TONTRÄGER
FREIBURGER BAROCKORCHESTER
In jeder Hinsicht brillant
M
Urs Bihler, früher am Theater Basel, spielt einen der beiden Mephistos, Bodo Buehling (ganz links), den alten Faust.
FOTOS: TEDESCHI/PRIVAT (ZVG)
Der Tor in Eurythmieschuhen
Theatermarathon: Das Goetheanum spielt FAUST I UND II – ungekürzt in 18 Stunden
Seit 1938 widmet sich das
Dornacher Weltzentrum
der Anthroposophie Goethes „Faust“ – in ungekürzten Marathonaufführungen von 18 Stunden. Regie
führt dieses Mal Christian
Peter.
Herr Peter, Sie haben einen wahren Marathon vor sich: „Faust“
I und II komplett in 18 Stunden.
Wie ist das durchzuhalten?
Für das Publikum ist es vielleicht
wie mit einem langen Roman:
Am Anfang hat man Mühe reinzukommen, am Schluss ist es
schade, dass er schon aus ist. Wir
spielen auf drei Tage verteilt:
Faust I in sechs Stunden an einem Tag, die fünf Akte von Faust
II verteilen wir auf zwei weitere
Tage. Das ist schon eine Herausforderung – für Zuschauer wie
für das Team hinter der Bühne.
loge etwas aufzubrechen.
Ihr Auftraggeber hat recht klare
Vorstellungen, wie „Faust“ anzufassen sei: Um Rudolf Steiners
Sicht auf Goethe kommen Sie
nicht herum. Ist das ein Korsett?
Ich fühle mich durch Steiner
nicht in ein Korsett gezwungen.
Geschriebene Anweisungen von
ihm zum Umgang mit dem
„Faust“ gibt es nicht. Er hat Vorträge mit gewissen Interpretationen und Schwerpunkten zu
„Faust“ gehalten. Aber er sah das
als Möglichkeit, nicht als Ultima
Ratio. Und zwar bezogen auf seine Zeit, in diesem Fall um 1915.
Die Anregungen können einen
inspirieren, für sie eine Lösung
zu finden. Aber ich fühle mich
nicht gebunden.
Gerade „Faust II“ ist aber streckenweise mühsam und eher
ein Lese- als ein Bühnenwerk.
Ja, der dritte Akt etwa ist zwar
ein dichterisches Meisterwerk,
aber für die Aufführung eigentlich stinklangweilig. Eine Stunde
lang dichtet Goethe die griechische Tragödie in deutscher Sprache nach, wie das kein anderer jemals gemacht hat. Ich habe nun
Helena auf drei Personen verteilt, so entsteht eine dialogische
Situation, um die langen Mono-
Dann gibt es noch die Eurythmie
– für viele ein äußerst skurriler
Tanz. Wie bauen Sie diese Pflichtübung ein?
Die Eurythmie schafft Möglichkeiten, in bestimmten Situationen eine Szene durchlässiger zu
machen und eine andere Verständnisebene einzubauen. Die
Bewegung wirkt ergänzend zum
Text. Eurythmie bildet ja immer
die Sprache ab. Wir lassen Schauspiel und Eurythmie in Interaktion treten. Da haben wir Wege
gefunden, die auch über das hinausgehen, was man von der Eurythmie kennt.
Sie haben 1999 bereits Regie bei
„Faust“ am Goetheanum geführt. Was ist jetzt anders?
Das anthroposophische Goetheanum besteht auf einer ungekürzten Aufführung. Das ist
ungewöhnlich. Welche Probleme
entstehen dadurch für Sie?
Normalerweise kann ich meine
Intentionen dramaturgisch dadurch steuern, dass ich kürze
oder den Text bearbeite. Diese
Mittel stehen hier nicht zur Verfügung. Das hat aber auch einen
Reiz: Das Stück hat Längen, bei
denen man gerne streichen
möchte. Aber dadurch, dass man
sie spielen muss, entsteht eine
andere Dynamik als die, die man
selbst wählen würde. Mit diesem
Widerstand umzugehen und Lösungen zu finden, bringt dem
Publikum auch einen Mehrwert.
angegangen wird. Ich versuche,
Außen- mit Innensicht zu verbinden. Und die Menschen zu
berühren: Hat das Stück mit ihnen zu tun? Das ist meine Sicht
vom Theater. Und die deckt sich
hier mit dem anthroposophischen Interesse am Menschen.
Regisseur Christian Peter ist es gewohnt, auch mal streichen zu dürfen. Das ist hier verboten.
Wo zeigen sich dennoch Grenzen
der freien Hand?
Die Grenzen liegen in unseren
heutigen Rahmenbedingungen:
Was berührt uns heute? Faust
geht von der Welt durch den
Himmel zur Hölle. Er sprengt alle Grenzen, das nehme ich zum
Motto des Stückes: Ich will Grenzen, auch unsere kulturellen,
ausloten und hinterfragen. Ich
will in diesem Kontext auch
Neues versuchen.
Und wo zeigt sich das spezifisch
Anthroposophische?
Darin, das ich Fausts Versuch
der Sinnsuche, hinter die Welt
der Erscheinungen zu blicken
und die Zusammenhänge zu erkennen, sehr ernst nehme. Das
findet man heute selten, weil oft
ironisch an dieses Streben her-
Damals hatte ich keine Neuinszenierung vor mir, sondern
mich bereit erklärt, im 1978 bis
1981 entstandenen Bühnenbild
zu inszenieren. Die äußere Hülle
war gewissermaßen vorgegeben.
Jetzt habe ich alles total auf den
Kopf gestellt, alles ist neu. Das
hat viel Spaß und Freude gemacht. Ich habe auch etliche
Schichten bei Goethe neu entdeckt. Nicht zuletzt seine Verbindung von Humor und Ernsthaftigkeit, gerade im zweiten Teil.
Wo und wann ist Ihre Faustfigur
verortet?
Ich habe versucht, ihn so zu verorten, dass man keine Ahnung
hat, wie er verortet ist. Er ist wie
eine Boje auf offener See. Ich habe auch bei offensichtlichen Szenen versucht, das Selbstverständliche nicht immer zu bedienen. Schon Goethe wollte die
Dinge aus sich heraus verstehen
lassen, nicht nur aus dem konkreten Kontext. Meine Inszenierung ist dabei wie eine Perlenkette: Ich schaffe Verbindungen der
einzelnen Teile durch einen Faden, aber sie bleiben dennoch
autonom und eigenständig.
Wie haben Sie Ihre Schauspieler
gesucht?
Ich habe Faust und Mephisto
auf je zwei Darsteller verteilt. Urs
Bihler, der kernig-ernste, und
Maarten Güppertz, der mehr der
Spielertyp ist, ergänzen sich als
Mephisto gut. Es war aber nicht
ganz einfach, Schauspieler zu
finden, die wir über zwei Jahre
binden können, denn so lange
spielen wir. Das ist für junge
Schauspieler sehr schwierig. Ich
habe jetzt aber ein vielfältiges
Team zusammengestellt. Wenn
man sich mit Faust auseinandersetzt, will man ihn nicht mehr
lassen. Allein schon der fantastischen Sprache wegen. Das geht
auch den Schauspielern so.
Da haben Sie mit Urs Bihler ja
den richtigen Mann. Er hat immer beklagt, dass das Theater
immer wenigerWert auf Sprache
und Sprechen legt.
Er freut sich sehr, diesen „Faust“
so kennenlernen zu dürfen. Obwohl es auch für ihn nicht einfach ist, diese Textmassen zu lernen. Mir war bei allen Schauspielern wichtig, dass sie offen sind,
sich auf etwas einzulassen. Ich
möchte ungern alles vorgeben,
sondern lasse den Schauspieler
auch gerne mal im Regen stehen,
so dass er sich selbst etwas finden und das Eingeprobte auch
wieder über den Haufen werfen
muss, um es neu zu entdecken.
Ich möchte, dass etwas entsteht,
das größer ist als die Summe unserer einzelnen Ideen. Schon bei
Goethe ist das Stück sehr offen.
Es ist für jeden was dabei: Man
kann Spaß haben, aber sich auch
mit Tiefsinn den großen Lebensfragen stellen und Lösungsansätze erfahren. Deswegen verfolge ich selbst einen breiten Ansatz, ganz wie es im „Vorspiel auf
dem Theater“ heißt: „Wer vieles
bringt, wird manchem etwas
bringen. Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.“ (lacht)
it Franz Schubert und
Robert Schumann haben sich Pablo HerasCasado und das Freiburger Barockorchester schon erfolgreich beschäftigt. Nun widmet
sich der spanische Dirigent mit
dem Ensemble
der Symphonik
Felix Mendelssohn-Bartholdys – und
kommt dabei
zu einem in jeder Hinsicht
brillanten Ergebnis. Schon
die ersten Takte
der langsamen
Einleitung zum Kopfsatz der
„Schottischen Symphonie“
nehmen gefangen. Das vibratolose Spiel macht den Klang der
Bratschen hier fahl und scharf.
Die Sechzehntel werden ganz
frei gestaltet. Am Beginn der
Durchführung kehrt die Musik
zu diesem geheimnisvollen
Ton zurück, bevor Heras-Casado das nächste Drama entfesselt. Im Adagio klaffen Schubert’sche Abgründe. Die dynamische Bandbreite des Barock-
I UND II ungekürzt am
Goetheanum Dornach. Premiere
vom 25. bis 27. März, mehrere Aufführungen bis August. Mehr Informationen und Karten unter
www.faust2016.ch
> FREIBURGER BAROCKORCHESTER und Pablos Heras-Casado, Felix Mendelssohn-Bartholdy Symphonies Nos. Nr. 3 und 4,
harmonia mundi
NEUE TONTRÄGER II
MEGALOH
Schonungslose Ehrlichkeit
G
leich in den ersten zwei
Zeilen zeigt Megaloh klare Kante. „Sie fragen
mich, kann ich inzwischen von
der Mucke leben? / Könnt mir
immer noch um vier Uhr morgens im Bus begegnen“, eröffnet der Berliner Rapper den
Titelsong seines neuen Albums
„Regenmacher“.
Er nimmt damit
Bezug auf den
Song „Loser“
vom Vorgängeralbum „Endlich
unendlich“, in
dem er erzählt,
wie er in den frühen Morgenstunden im Lager Pakete
schleppt, um seine Familie zu
ernähren, während andere im
Club die Korken knallen lassen.
Drei Jahre ist das her, seitdem
Megaloh diese künstlerische
Öffnung vollzogen hat, die er
nun auf „Regenmacher“ nochmals weitet. Durch den Mut zur
schonungslosen Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und seiner
Umwelt wird aus dem Rapper
Megaloh, der sich zuvor jahrelang in seinen Texten szenetypisch quasi als Übermensch
dargestellt hatte, der Künstler
Megaloh, der Inhalte transpor-
tiert und mitreißende Geschichten erzählt. „Regenmacher“ durchziehen mehrere
rote Fäden, die sich an unterschiedlichen Stellen immer
wieder zu einem wunderbaren
musikalischen Teppich verknüpfen. Es geht um die Identität eines Dunkelhäutigen in
Deutschland,
der nun seine
afrikanischen
Wurzeln in seine
Musik einfließen
lässt – unter der
Regie von Produzent Ghanaian
Stallion, der viele
Jahre in Freiburg
lebte. Es geht um
den Alltagsfrust
zwischen rufenden Pflichten,
platzenden Träumen, scheiternden Beziehungen auf der
einen Seite und Hoffnungsschimmern auf der anderen. Es
geht auch um politisches Bewusstsein und menschliches
Schicksal aus der Perspektive
eines Flüchtlings. Und es geht
um Rap und Flow, den Megaloh
auf höchstem Niveau zelebriert. Fazit: Ein großer musikaDANIEL WEBER
lischer Wurf.
> MEGALOH, Regenmacher, Nesola Universal Music.
KURZ GEFASST
DAS GESPRÄCH FÜHRTE
RENÉ ZIPPERLEN
> FAUST
orchesters ist enorm, die
Tremoli gleichen Schrecksekunden. Mit der „Italienischen
Symphonie“ werden die Farben
leuchtender. Erhalten bleibt
der sprechendes Gestus und die
rhythmische Präzision wie in
den Punktierungen des Allegro vivace. Auch die delikaten Holzbläsersoli und feinen
Klangmischungen lassen Vertrautes wie frisch
komponiert erscheinen. Wenn
der Dirigent beim
Saltarello-Finale
alle Zügel loslässt und das Orchester mühelos zwischen prickelnder Leichtigkeit und dramatischem Zupacken hin- und
herswitcht, dann gerät man
endgültig in diesen Strudel und
lässt sich gerne durcheinanderGEORG RUDIGER
wirbeln.
LITERATUR
Endlich mehr schlechter Sex
In ihrer Reihe „Worst Case Scenarios“ widmen sich Cathrin
Störmer und Andreas Storm heute, 19 Uhr, in der Kaserne
Basel bizarrem Paarungsverhalten in Film und Buch, „natürlich
mit 50 Shades of absolutem Grauen“, aber auch dem schwulen
DS
Indianerroman „Rote Männer auf grünen Matten“.
KULTUR IN DER REGION 19
Der Sonntag · 20. März 2016
Wenn Architekten träumen
Zurück in die
ZUKUNFT : Das Basler Architekturmuseum zeigt Utopien von 1953 bis 1978
Entwürfe in die Zukunft
oder die Neuerfindung der
Architektur entdeckt das
Schweizerische Architekturmuseum Basel in der
Zeitspanne von 1953 bis
1978. Ein Überblick.
NIKOLAUS CYBINSKI
Kriegsende 1945. Zerstörte, unbewohnbar gewordene Städte, in
Ruinen und Kellern hausende
Menschen. Die Not diktiert, was
zu tun ist: Wohnraum schaffen,
vier Wände, das Dach überm
Kopf, Schutz vor Wind und Wetter, einen Rest von Privatheit im
nackten Überleben retten. Baukunst als einfache, praktische Lebenshilfe, das heißt, ein alteuropäisches Metier ist auf seiner untersten Schwundstufe angekommen. Doch die bereits in den
50er Jahren relativ rasch einsetzende Stabilisierung der westeuropäischen und US-amerikanischen politischen und ökonomischen Nachkriegsordnung ermutigte die Architekten, wieder
nach vorne zu schauen und sich
auf ihr ureigenes Tun zurückzubesinnen: neue Wohn-und Lebensformen zu antizipieren.
Das ist das Thema der Ausstellung „This Was Tomorrow: Reinventing Architecture (19531978)“ im Schweizerischen Architektur Museum S AM, in der
die Kuratoren Markus Lätheenmäki, Manuel Montenegro und
Nicholas Olsberg in „zwölf Episoden“, die sie der Sammlung
„Drawing Matter“ entnahmen,
neue Wohn- und Lebensentwürfe präsentieren.
Was ihrer Ausstellung einen
besonderen Reiz verleiht, ist die
Tatsache, dass die zwölf vorgestellten Architekten noch ohne
digitale Hilfen entworfen haben,
also ganz „altmodisch“ mit Bleistift und Rapidograph auf Papier
zeichneten. Das hat zur Folge,
dass die Ausstellung beides in einem ist: Sorgfältig dokumentierte bau-geschichtliche Informati-
Sammlung von Nase des
UnterElefanten
lagen
Michael Webbs „Sin Centre“ ist Parkhaus und Lebensraum in einem.
onsquelle und anregendes individuelles Sehabenteuer.
Der Geist weht, wo er will. Die
biblische Devise könnte als Motto über den zwölf Episoden stehen, die einen vielgestaltigen
Aufbruch in eine neue, grundsätzlich andere als die bisherige
Welt- und Lebensordnung dokumentieren, ja, wie Le Corbusier
gegen Ende seines Lebens rückblickend erhoffte, in ein „Zeitalter der Harmonie“. Vielleicht ist
es ja das Privileg der Architekten,
Utopien entwerfen zu dürfen,
auch wenn sie wissen, dass die
nie realisiert werden.
Eine derartige Utopie sind
zum Beispiel Constant Nieuwenhuys’ (1920-2005) Pläne für
„New Babylon“, die er in zehn Lithographien ausbreitet, deren
Credo lautet: „Nichts ist festgelegt, außer den Veränderungen.“
Sein New Babylon ersinnt Räume als „künstlerisches Medium“,
das den Menschen die Möglichkeit eröffnet, „in einem irdischen Paradies zu leben“, das
heißt, sich aus den Zwängen einer ökonomischen Organisation, einer politischen Konzentration, eines geographischen Phänomens und einer urbanistischen Konstruktion befreien zu
FOTO: ZVG
können. Realitätsnäher bleiben
die Entwürfe von Ugo La Pietra
(geboren 1938), in denen das
Wechselspiel von Privatheit und
Öffentlichkeit durchdacht wird.
In seiner 1972 konzipierten „Cellula Abitativa“ erprobt er den
Weg von der „Zelle zur City“, das
heißt, der Mensch kann sich in
die Zelle zurückziehen, doch er
bleibt zugleich virtuell mit den
andern verbunden, denn seine
Wohnung ist „eine Prothese und
ein urbanes Umfeld“.
Ein anderes radikales, wohl
nicht ganz ernst gemeintes Projekt entwirft Michael Webb (geboren 1937) in „Sin Centre“, einer
großen Eingangshalle, die multifunktional als Parkhaus sowie
privater und öffentlicher Lebensraum fungiert, in dem das
Leben als „choreographisches Ritual“ gelebt wird.
„Reinventing
Architecture“
sind jedoch auch ganz zeit- und
sachbezogene Entwürfe, wie sie
John Hejduk (1929-2000) zum
Beispiel in seinem Extro-IntroHouse und seinen Wall Houses
entwickelte, indem er bestimmte Grundbedürfnisse neu formulierte, etwa Häuser ohne festgelegten Grundriss erfand, die er
oberhalb des Bodens in der
Wand verankerte. Praxisbezogenes Denken charakterisiert auch
Buckminster Fullers (1895-1983)
Arbeiten. Seine leichten und
dehnbaren Materialien waren
für unterschiedliche Maßstäbe
und Formen geeignet und fanden vielfache Verwendung. Ein
Studio di Architettura haben die
Kuratoren im letzten Saal für Aldo Rossi (1931-1997) und die Studenten seiner Entwurfskurse an
der ETH eingerichtet. „Reinventing Architecture“ hieß für den
Italiener, in ständiger Auseinandersetzung mit der großen Baukunst seines Landes neue Bauformen zu entwickeln.
Was bleibt als Fazit? Die Ausstellung wendet sich neben dem
Fach- auch an ein interessiertes
Laienpublikum, das hier erkennen kann, wie Architektur Lebensformen gestaltet. Und noch
etwas: So exakt und schön, vereinzelt auch so forsch, wie einst
gezeichnet wurde, das lässt jede
digitale Animation als fantasiearme Visualisierung erscheinen.
seum S AM. This Was Tomorrow:
Reinventing Architecture 19531978. Di, Mi, Fr 11-18 Uhr, Do 1120.30, Sa, So 11-17 Uhr.
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Werke von Mozart und Zelenka
Mit Mozarts „Requiem“ und dem „Miserere“
von Zelenka gastiert die Camerata Vocale
Freiburg unter der Leitung von Winfried
Toll gemeinsam mit dem Kammerorchester
Basel und namhaften Solisten wie der Sopranistin Regula Mühlemann (Foto:
ZVG/Shirley Suarez) am nächsten Donnerstag, 24. März, um 20 Uhr im Konzerthaus
Freiburg. Neben den beiden Chorwerken
bringt das Kammerorchester Mozarts Adagio und Fuge in
c- Moll für Streicher zur Aufführung, das mit strenger barocker
Form eine Brücke zum Werk des Bach-Zeitgenossen Zelenka
schlägt. Karteninformationen gibt es unter www.bz-ticket.de/karten oder unter der Telefonnummer 0761 / 496 8888.
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KONZERTHAUS
IHR HOROSKOP VOM 20. BIS 26. MÄRZ
dicht
dabei
Urteilsverkünder
Fotoapparat
Itchy Poopzkid gemeinsam mitTimVantol
> Schweizerisches Architektur Mu-
altmexik.
Indianer
Prüfung
Goschehobel in Steinen
Eberhard Jäckle und Urban Huber-Wölfle, bekannt als Duo
Goschehobel, schreiben ihre Lieder längst selbst und haben
Elemente aus dem Blues, der Rockmusik oder auch aus dem
Latino- und Reggaebereich in ihren Stil integriert. Ihre Texte
sind meist alemannisch und erzählen von den ernsten und
humorvollen Seiten des Lebens. Beim Konzert am Mittwoch,
23. März, im Meret-Oppenheim-Schulzentrum in Steinen werden
die beiden Songwriter unterstützt von Oliver Fabro an Gitarre
und Mandoline, Andres Buchholz am Bass und dem Schlagzeuger
DS
Jonathan Freitag begleitet. Karten unter 0761/496 88 88.
Mit bislang mehr als 800 Auftritten zählt das aus Eislingen/Fils
stammende Trio Itchy Poopzkid zu den umtriebigsten Punkrockbands des Landes. 2015 gelang Itchy Poopzkid mit „SIX“
das ersten Top-Ten-Album der Bandgeschichte, das sie am
nächsten Donnerstag, 24. März, um 20 Uhr im Freiburger
Jazzhaus vorstellen. Im Vorprogramm spielt der niederländische
Gitarrist und Sänger Tim Vantol. Karten: 0761/496 88 88.
DS
Reise,
Ausflug
weibliches
Rind
KONZERT
JAZZHAUS
DAS KREUZWORTRÄTSEL präsentiert
Glasflasche
mit
Stöpsel
KURZ GEFASST
Gesamtheit der
Gene
Intern.
Standardbuchnummer (Abk.)
Liebe: Es möchte jemand mehr
von Ihnen haben, traut sich
aber nicht. Beruf: Eine Chance
ist günstig. Überdenken Sie sie sehr
gründlich. Allgemein: Ihre Geduld versetzt alle Beteiligten in Erstaunen.
Blätterkleid
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Bäume
3
LÖWE
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Radmittelstück
s1813-851
Lösungswort vom vergangenen Sonntag:
UNTERHALTUNG
Liebe: Die Sterne schenken Ihnen diese Woche unvergessliche Momente. Beruf: Vor
grundlegenden Entscheidungen unbedingt beraten lassen. Allgemein: Guter
Zeitpunkt, um sich alte Verträge anzuschauen.
JUNGFRAU
Liebe: Sie zeigen sich extrem
gefühlsbetont und anlehnungsbedürftig. Beruf: Es wird
Zeit, dass eine Sache zum Abschluss gebracht wird. Allgemein: In einer Sache hat
es keinen Sinn, zu protestieren.
WAAGE
Liebe: Vorsicht! Es könnte zu
unangenehmen Missverständnissen kommen. Beruf:
Finden Sie sich vorerst mit kleinen Fortschritten ab. Allgemein: Sie dürften auf
andere besonders inspirierend wirken.
SKORPION
Liebe: Eine Begegnung mit einer alten Liebe weckt nette Erinnerungen. Beruf: Ein schwieriges Projekt besser nicht allein anpacken.
Allgemein: Machen Sie das Beste aus einer verworrenen Situation.
SCHÜTZE
Liebe: Auch wenn es nicht danach aussieht, Ihre Vorschläge
kommen an. Beruf: Noch ist es
zu früh, sich in einer Sache festzulegen.
Allgemein: Eine nicht unbedingt ruhige,
doch erfolgreiche Woche.
STEINBOCK
Liebe: Ein spontaner Ausflug
mit Ihrem Schatz ist genau das
Richtige. Beruf: Die Arbeit darf
jetzt keinesfalls in Stress ausarten. Allgemein: Eine kritische Phase dürfte jetzt zu
überwinden sein.
WASSERMANN
Liebe: Eine Äußerung kann böse Folgen haben. Bedenken Sie
das vorher. Beruf: Gehen Sie einer undurchsichtigen Sache auf den
Grund. Allgemein: Gehen Sie bei Ihren
Plänen Schritt für Schritt voran.
FISCHE
Liebe: Sie erkennen, was für Ihre Zukunft wirklich von Bedeutung ist. Beruf: Vorteile lassen
sich nur durch Beziehungen erreichen.
Allgemein: Manches, was Sie bedrückte,
erledigt sich von selbst.
20 KULTUR IN DER REGION
Der Sonntag · 20. März 2016
Am Ende ging es ums Geld
Vor 150 Jahren erhielten die
SCHWEIZER JUDEN
die Bürgerrechte – vor allem dank Druck von außen
Seit 150 Jahren gilt in der
Schweiz die Gleichberechtigung von Juden und
Schweizern christlicher
Konfession. Eine Ausstellung im Basler Jüdischen
Museum erinnert an das
denkwürdige Jubiläum.
stellung eingerichtet, die Ausstellungsbesucher zusammen
mit einem Foto dort hinterlassen können.
Auch wenn es, wievielfachversichert wird, bis zur echten jüdischen Gleichstellung von 1866
aus gesehen noch dauern wird,
und beispielsweise das in der
Verfassung verankerte Verbot ritueller Schlachtungen, das als
Zuwanderungshemmnis
verstanden wird, weiter besteht,
gibt es im Jahr 2016 neben dem
150-Jahresjubiläum noch weitere zu feiern. So wurde etwa 1866
infolge der ersten Verfassungsänderung auch mit dem Bau der
prächtigen Basler Synagoge begonnen. Hundert Jahre später
folgte wenige Straßenzüge entfernt das Jüdische Museum der
Schweiz. Seinem 50-jährigen Bestehen ist die kommende Ausstellung im Herbst gewidmet.
ANNETTE MAHRO
Noch in der schweizerischen
Bundesverfassung von 1848 waren Frauen, Heimatlose und Juden von den allgemeinen Bürgerrechten ausgeschlossen. Dass
es 1866 zunächst zugunsten der
jüdischen Bevölkerung zu einer
Teilrevision kam, war das Ergebnis einer mit 53 Prozent Ja-Stimmen vergleichsweise knapp gewonnen Volksabstimmung.
Ausschlaggebend war allerdings weniger ein Verständnis
von Gerechtigkeit, sondern der
Impuls von außen. Angefangen
mit der Französischen Revolution, in deren Folge den Juden
erstmals in Europa die Bürgerrechte zugestanden worden waren, und gefolgt von einer Drohung mit Abbruch von Handelsbeziehungen, die Frankreich,
England und die USA ausgesprochen hatten, war die Neuerung
am Ende eher wirtschaftlichen
Erwägungen geschuldet.
Weniger die historischen Aspekte thematisiert die Ausstellung im Jüdischen Museum vorrangig, stattdessen steht eine
Vielzahl von persönlichen Statements zum Thema Emanzipation im Vordergrund. Das Hauptaugenmerk gilt dabei 15 Schweizerinnen und Schweizern jüdischer Konfession, darunter etwa
die frühere SP-Bundesrätin Ruth
Dreifuss, aber auch der Entertainer und, wie er von sich selbst
sagt, „erste jüdische Erotikstar
der Schweiz“ Jean Paul René Lob,
der sich J.P. Love nennt, eine frühere Bundesrichterin und ein jüdischer Alphornbläser.
Sie alle sind mit einem großformatigen Porträt in einer ih-
KLASSIK
Juden werden 1838 am Zollhaus Spalentor zum Halt aufgefordert (aus dem Band „8 Jahrhunderte Juden in
Basel“, Schwabe Verlag. Daneben der Pornodarsteller J. P. Love aus einer Fotoserie über jüdisches Leben in
der Schweiz. Darunter Marcus Getsch Dreifus’ Aufruf, den Juden die Bürgerrechte zu gewähren. FOTOS: ZVG
nen gemäßen Umgebung vertreten und stehen für die bunte
Vielfalt jüdischen Lebens in der
Schweiz. Jeder von ihnen steht
auch symbolisch für ein Jahrzehnt der Emanzipationsgeschichte und kommt mit einem
Statement zu Wort, in dem er
oder sie den jeweiligen Blick auf
weitere offene Fragen von
Gleichstellung und Gleichbehandlung richtet.
Selbstverständlich geht es dabei um die Gleichstellung der
Frauen, aber auch um gleiche
Rechte etwa für Homosexuelle
oder Angehörige anderer Minderheiten. Die Fotos und Begleittexte reisen als Wanderausstellung 2016 durch die ganze
Schweiz. In Basel wurde diese
durch einen Prolog und einen
kleinen Epilog erweitert. So
empfangen die Besucher schon
im Hof historische Zeitungsausschnitte auf Schautafeln, in denen sowohl Gegner als auch Befürworter der Gleichstellung zu
Wort kommen. Den Epilog
schreiben die Besucher selbst.
„Es ist zwar schön, dass die Juden
heute gleichberechtigt sind, aber
es gibt noch viel zu tun“, mit dieser Botschaft wolle sie die Gäste
entlassen, sagt Museumsdirektorin Naomi Lubrich. Deshalb ist
beim Ausgang eine Ecke für eigene Wünsche in Sachen Gleich-
> SCHWEIZER JUDEN 150 Jahre
Gleichberechtigung“.
Jüdisches
Museum der Schweiz, Kornhausgasse 8, Basel, Montag und Mittwoch 14 bis 17, Sonntag 11 bis 17
Uhr (bis 2. August). www.juedisches-museum.ch
FAKTEN
RUND 18 000 Jüdinnen und
Juden leben heute in der
Schweiz, etwa 2000 in Basel.
Sie profitieren von einer stabilen Infrastruktur. Stellvertretend dafür ist die prächtige Synagoge in der Leimenstraße. Es gibt zwei weitere
Betsäle, eine Bibliothek und
seit 1903 den israelitischen
Friedhof. Hinzu kommen
vier jüdische Schulen, drei
Kindergärten, ein Altersheim, sowie eine jüdische
Genossenschaftsmetzgerei,
zwei Bäckereien mit KoscherAbteilung und ein koscheres
Restaurant. Schweizweit führen auch Migros und Coop
koschere Lebensmittel. AMA
Konzert zur
Passion
Der Konstanzer Kammerchor
unter Michael Auer gibt heute
um 17 Uhr in der Evangelischen
Kirche in Altweil ein A-cappellaKonzert mit Werken zur Passionszeit. Neben Werken von Johann Sebastian Bach gibt es eine
selten aufgeführte achtsstimmige Motette von Max Reger (zum
1oo. Todesjahr) und die Gegenüberstellung von „Tenebrae factae sunt“ von Francis Poulenc
und dem eindrücklichen „Lux
aeterna“ des zeitgenössischen
englischen Komponisten James
DS
MacMillan.
POP
Evelinn Trouble im
Theater Basel
Mit „Arrowhead“ hat Evelinn
Trouble im September 2015 ihr
viertes Album veröffentlicht.
Das von Kritikern bejubelte Konzeptalbum erzählt die Geschichte eines urbanen Reisenden, der
durch einen Pfeilschuss in den
Kopf in einen Traumzustand
versetzt wird. Die in London lebende Sängerin singt ihre psychedelischen Hymnen am Donnerstag, 24. März, 20 Uhr, in der
Monkey Bar des Theater Basel.
Der Preis ist auch auf dieser Seite
des Rheins okay: 15 Franken. DS
KINDER
Rotkäppchen zum
Mitspielen
„Warum hast Du so große Zähne?“ Das Weiler Theater am
Mühlenrain zeigt heute um 16
Uhr das „Rotkäppchen“ der Gebrüder Grimm als MitspielTheater für Kinder ab vier Jahren. Das Team des TAM verspricht eine heitere Inszenierung der grusligen Geschichte
von Großmutter und bösem
Wolf, will aber auch Wert darauf
legen, den Kindern die Aktualität des Stoffes zu vermitteln. DS
Melua sagt Hello, Gréco Merci
Wanda, Calexico und Element of Crime kommen im Sommer zum ZELT-MUSIK-FESTIVAL Freiburg
Zur „Band des Jahres“ wurde
Wanda von den Lesern des deutschen Rolling Stone 2015 gewählt, diverse Kritiker überhäuften die Österreicher ebenfalls
mit Komplimenten. Nach einem
Auftritt im ausverkauften Jazzhaus im Februar kommen sie am
29. Juli auch ins Zirkuszelt am
Freiburger Mundenhof, um ihre
zweite Platte „Bussi“ vorzustellen. „Merci“ nennt die französische Chansonsängerin Juliette
Gréco ihre Abschiedstournee.
Und die ZMF-Macher freuen sich
darüber, dass sie die Tour am 27.
Juli auch ins Zirkuszelt führt.
Den Eröffnungsabend des
ZMF bestreitet im Zirkuszelt am
13. Juli Calexico. Die Band aus
Arizona, die diverse Stilrichtungen wie Folk, Country oder Desert Rock miteinander vereint
und viel mit Gastmusikern arbeitet, hat das in Mexiko entstandene Album „Edge of the
Sun“ im Gepäck. Tags darauf
kommt es zu einem interessanten Doppelkonzert wenn das
Frauenduo Boy mit ihrer intelligenten Popmusik auf den Singer/Songwriter Joris trifft.
Wolfgang Niedecken will in
Freiburg mit „Niedeckens Bap“
das 40-jährige Künstlerdasein
feiern (19. Juli), für melancholische Popmusik mit Trompete
und anspruchsvollen Texten stehen Element of Crime, die am 23.
Juli gastieren. ZMF-Programmmacher Dieter Bös empfiehlt Epsylon, die mit ihrem Folk-Rock in
Frankreich bereits die größeren
Hallen füllen und am 15. Juli im
Spiegelzelt spielen. Der CelticRock-Szene ordnet sich die Band
zu, die auf ihrem ersten
Deutschland-Konzert
überhaupt ihr viertes Album „Ouvrage Du Coeur“ vorstellen wird.
Und Bös freut sich über die Verpflichtung von Charles Bradley,
der ein „Soul-Sänger par excellence“ sei. Auch sonst bekam
Bradley viel Lob für sein Album
„Changes“, das er am 14. Juli im
Spiegelzelt präsentiert. Auf musikalische
Entdeckungsreise
können ZMF-Besucher beim
Konzert von Söndörgö (29. Juli)
gehen, in deren Musik die Tambura, ein Instrument der serbischen und kroatischen Minderheit Ungarns, im Mittelpunkt
steht.
Erstmals beim ZMF ist die britisch-georgische Sängerin Katie
Melua, der gleich mit ihrem Debütalbum 2003 der Sprung auf
Platz eins der britischen Charts
gelang. Von seinem Gewinn des
Vorentscheids des Eurovision
Song Contests und seinem Verzicht, am Wettbewerb teilzuneh-
Gäste aus Frankreich beim Zeltmusikfestival: Die Band Epsylon macht Rockmusik mit Folk-Einflüssen, JuFOTOS: ZVG
liette Gréco macht auf ihrer Abschiedstournee in Freiburg Halt.
men, dürfte vielen Andreas
Kümmert noch in Erinnerung
sein, der am 28. Juli mit Band ins
Spiegelzelt kommt. Die GalaNacht haben die ZMF-Macher
diesmal unter das Motto „Frieden“ gestellt, zugleich soll am
Abend des 24. Juli im Zirkuszelt
der 80. Geburtstag von Giora
Feidman nachgefeiert werden.
Zu den Gratulanten zählt auch
der ZMF-Preisträger des Jahres
2016, der Dirigent David Afkham
(siehe dazu auch „Gesicht der
Woche“ auf Seite 4 dieser Ausgabe). Für drei Konzerten im Zirkuszelt suchen die Veranstalter
noch nach Künstlern.
Drei „Baustellen“ haben sich
derweil beim Zeltmusikfestival
seit der letzten Ausgabe aufgetan, an allen konnte Koko-Geschäftsführer Marc Osswald
jetzt Entwarnung geben. Zum einen musste man durch den Umbau des Rotteckrings einen neuen Standort für seinen Vorverkauf suchen. Der findet künftig
nicht mehr über einen Container vor dem Kollegiengebäude II
statt, sondern wird in der Sedanstraße, in der ehemaligen Kasse
des Kleinen Hauses des Freiburger Theaters, angeboten. „Prominent ausgeschildert“ soll der Ort
nach Beginn der Bauarbeiten im
April werden, schließlich habe
man beim Auszug aus der Stadt
an den Mundenhof vom ExOberbürgermeister Rolf Böhme
eine Visualität in der Stadtmitte
in Form einer Verkaufsstelle auf
ZMF-Lebenszeit versprochen bekommen.
Gedanken haben sich die ZMFMacher auch gemacht, weil das
Gelände am Mundenhof derzeit
als Flüchtlingsunterkunft dient.
Mittlerweile ist bekannt, dass die
Zelthallen dort ab April abgebaut und später an der Neuen
Messe wiederaufgebaut werden,
auch der zwischenzeitliche Verbleib für die Flüchtlinge ist geklärt. Allerdings seien durch den
Aufbau der Flüchtlingszelte Umbauten der Infrastruktur im Boden des Platzes nötig gewesen,
die jetzt zurückgebaut werden
müssen. Dabei sei man man aber
„in der Spur“, so Technikchef Dieter Pfaff.
Schließlich kehrte mit Badenova ein wichtiger Sponsor dem
Festival den Rücken. Ein Ersatz
ist jetzt mit Energiedienst gefunden, mit einem weiteren Sponsor sei man in Gesprächen, so
Osswald. Und anstelle der Waldsee GmbH wird 2016 Philipp
Zentgraf Catering die Bewirtung
im Festivalrestaurant übernehmen. OTTO SCHNEKENBURGER
> 34.
ZELT-MUSIK-FESTIVAL,
13. bis 31. Juli, Mundenhof-Gelände Freiburg, Karteninformationen
unter
www.bz-ticket.de/karten
oder unter 0761 / 496 88 88.
DREI GÄNGE 21
Der Sonntag · 20. März 2016
TUNIBERG
NACHSCHLAG
Weintage in
Tiengen
Das Horn ist Stoffwechselorgan und Instrument zur Herstellung der Rangordnung: Katharina und Philipp
Goetjes vom Breitenwegerhof in Eichstetten lassen den Kühen ihre Hörner.
FOTO: SPE
Kühe mit Würde
MEAT THE GREEN
Tofu am Fleischerhaken
Die ersten Weine des Jahrgangs
2015 können an diesem Wochenende bei der Tuniberger Weintage verkostet werden. Die acht
Winzergenossenschaften präsentieren im Tiengener Tuniberghaus, Im Maierbrühl 2, Weine und Sekte aus ihren Reben.
Besonders gut gedeihen in Freiburgs Weingarten zwischen
Schwarzwald und Vogesen mit
seinem Kalksteinboden samt
Löss- und Lehmauflagen die
Burgundersorten. Los geht es
heute, 20. März, um 11.30 Uhr.
Regionale Musikgruppen sorgen
für Unterhaltung: Um 12 Uhr
spielt das Seniorenorchester Kaiserstuhl-Tuniberg, um 13.30 Uhr
und 15 Uhr folgen die Musikvereine Waltershofen und Gottenheim, ab 17 Uhr kommt die Happy Melody Partyband auf die
Bühne.
DS
Ein Besuch auf dem BREITENWEGERHOF in Eichstetten
CHRISTINE SPECKNER
Als die Goetjes den Breitenwegerhof vor fast drei Jahren übernommen haben, entschieden sie
sich bewusst für einen DemeterBetrieb. „Wir wollen gesunde Lebensmittel erzeugen und Tieren
ein artgerechtes Leben ermöglichen“, sagt Katharina Goetjes.
Die 31-Jährige und ihr 36-jähriger Mann sind Agrarbetriebswirte. Gemeinsam mit zwei Teilzeitkräften, zwei Minijobbern und
weiteren Helfern bewirtschaften
sie den Hof mit 24 Milchkühen,
220 Hühnern, vier Wollschweinen und 17 Ferkeln. Die Milch
verarbeiten sie zu Käse, Quark
und Joghurt. Und verkaufen sie
mit Wurst und Eiern ab Hof, auf
Wochen- und Biomärkten.
Zur artgerechten Haltung gehört aus ihrer Sicht und der des
Demeter-Verbandes, dass Kühe
ihre Hörner behalten dürfen. Katharina Goetjes steht im Laufstall und umfasst das Horn einer
Kuh. „Es ist warm“, erklärt sie.
„Der Hornzapfen ist ein durchbluteter und von Nerven durchzogener Knochen, komplett mit
dem Schädel verwachsen und
über Hohlräume mit den Stirnund Nasennebenhöhlen verbunden.“ Außerdem seien Hörner ein Instrument, um die
Rangordnung in der Herde zu
klären. Hörner lieferten im
Kampf eine stabile Angriffsfläche, während Tiere ohne Hörner
häufig abrutschten und sich am
Bauch verletzen können. Das
Horn, erklärt die Agrarbetriebswirtin, sei auch ein wichtiges
Stoffwechselorgan. „Die Milch
von Kühen mit Hörnern enthält
wesentlich weniger Allergene“,
ist Goetjes überzeugt. „Hörnertragende Kühe geben Milch, die
selbst von Menschen, für die
Milch sonst unverträglich ist, bekömmlich ist“, teilt auch der Demeter-Verband mit. Diese Aussage stimmt mit den Erfahrungen
der
Breitenwegerhof-Bäuerin
überein: „Unsere Kunden bestätigen das immer wieder.“
Bei der normalerweise üblichen Enthornung werden die
Hornansätze beim Kalb mit einem Brenneisen entfernt. Zuvor
wird das Kalb vom Tierarzt mit
einem Beruhigungsmittel tief
sediert. Dann wird im Bereich
des Hornnerven zwischen hinterem Augenwinkel und Hornanlage ein Lokalanästhetikum injiziert und gleichzeitig ein
Schmerzmittel verabreicht. Um
diese Prozedur zu vermeiden,
züchten Landwirte zunehmend
Tiere, die keine genetische Veranlagung zum Hornwachstum
haben. Das bekommen auch die
Demeter-Landwirte zu spüren.
„Wenn heute der Tierarzt zur
künstlichen Besamung kommt,
muss ich darauf achten, dass unsere Kühe kein Sperma von
hornlosen Bullen bekommen“,
sagt Katharina Goetjes. Denn das
würde gegen die strengen Demeter-Richtlinien
verstoßen.
Genetisch hornlose Kühe sind
hier nicht erlaubt.
Von Hornlos-Züchtungen halten die Goetjes nichts. Dass
Landwirte sicherer leben, wenn
ihre Kühe hornlos sind, deckt
sich nicht mit ihren Erfahrungen. „Wenn man Tiere wesensgemäß hält, ihnen genug Platz und
Auslauf bietet, sie mit Respekt
behandelt und ihnen ihre Würde
lässt, dann haben die Tiere auch
Respekt vor dem Menschen. Und
man braucht keine Angst vor
den Hörnern haben“, berichtet
Katharina Goetjes. Allerdings
brauchen behornte Tiere mehr
Fläche und einen größeren Laufstall. Ein Neubau kostet 10 bis 20
Prozent mehr pro Tierplatz. Laut
Demeter-Richtlinie müssen die
einzelnen Fressgitter größer
sein, der Laufgang muss in bestimmten Ställen mindestens
drei Meter breit sein und es darf
keine Sackgassen geben. Für den
Mehraufwand bei der Haltung
von Hornkühen gibt es jedoch
keine finanzielle Förderung. So
gehört schon eine Portion Idealismus dazu, wenn ein Landwirt Was letztes Jahr auf den Hügeln
heute Kühe mit Hörnern hält.
des Tunibergs reifte, kann jetzt
FOTO: SIR
verkostet werden.
–
Gesetzesinitiative
„Hornkuh“ in der Schweiz
fisch und „Rinderfilets“, ist eine
Glaubensfrage der Szene, man
bekommt sie leicht übers Netz,
in unterschiedlicher Qualität.
Dass manche Zutaten „Hiltl“
heißen, ist nicht wild, man
kann ja die eigene Gemüsebrühe nehmen. Aus der Praxis sind
gute Grundlagen (Hiltl spricht
lieber von Geheimnissen) ins
Buch eingegangen, etwa die
lang eingekochte Rotweinsauce:
Tofu und Co.
bringen keinen
Bratensatz zustande – müssen
sie damit auch
nicht. 60 Rezepte decken Snacks,
Hauptgänge, Grill- und Fingerfood, Saucen und Desserts ab.
Es lohnt auch, sich im kurzen
Kapitel „Unser Fleisch“ umzuschauen, um Tofu, Okara oder
Seitan selbst herzustellen. Gerade Seitan ist kinderleicht –
man wäscht aus einem Weizenmehlteig durch Kneten im Wasser nach und nach die Stärke
aus. Das braucht etwas Ruhe
und viel Zuversicht, weil der
Teig erst eine matschige Masse
wird, am Ende ist er aber schön
gummiartig. Und weniger zäh
als angerührtes Seitanpulver
aus dem Laden.
RENÉ ZIPPERLEN
> ROLF HILTL: Meat The Green.
Das Hiltl Kochbuch zur ersten vegetarischen Metzgerei der
Schweiz, AT Verlag, 49 Euro.
GRATIS im
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> BREITENWEGERHOF,
Endingerstrasse 55, Eichstetten, Hofladen täglich von 7 bis 19 Uhr,
www.breitenwegerhof.de.
INFORMATIONEN zur HornkuhInitiative: hornkuh.ch
Saisonstart im Vogelpark
Seit gestern können die Tiere in STEINEN wieder täglich besucht werden
Seit einigen Tagen kreisen über
dem Vogelpark Steinen nicht
nur die wilden Störche, die aus
ihrem Winterquartier zurückgekehrt sind, sondern auch die Adler, Bussarde, Falken und Eulen
des Parks, deren Training wieder
begonnen hat. Seit gestern hat
der Vogelpark an der Landstraße
136 und wieder täglich von 10 bis
17 Uhr geöffnet.
ein, in „Meat The Green“
steckt kein Schreibfehler. Das Wortspiel ist
kaum zu übersetzen, aber wenn
Rolf Hiltl ein Kochbuch
schreibt, dann ist sein Fleisch
den Ähren auf dem Acker näher
als den Lenden des Schweins.
Hiltl hat 2013 die erste vegetarische Metzgerei
der Schweiz gegründet, und in
„Meat The
Green“ gibt es
nun Züri Geschnetzeltes, Cordon Bleu, Köttbullar, Schinkengipfeli oder Satay
Spieße aus Tofu,
Seitan und anderen pflanzlichen
Produkten. Und diese Rezepte
sind wohl erprobt, denn der
Zürcher Hiltl-Clan hat schon
1898 das wohl erste vegetarische Restaurant der Welt eröffnet. Sein neues Buch ist mit 49
Euro kein Schnäppchen, aber es
kommt ja auch aus der Schweiz
– und es ist hervorragend fotografiert, klar gestaltet und hat
Humor. Etwa, wenn eine Mitarbeiterin des Hauses mit blutsaftverschmierter Schürze Melonen schlachtet. Die getesteten Rezepte bieten oft raffinierte Zugänge zur
Fleischersatzküche – manchmal aufwendiger, oft mit einem
klaren Zug ins Asiatische. Da
sind gut bestückte Gewürzregale gefragt. Ob es wirklich hochverarbeitete Specials braucht
wie vegane Crevetten, Thun-
–
Mehr Auslauf für Hornkühe kostet Geld. „Das könnten wir alleine nicht stemmen“, sagt Katharina Goetjes. Der Breitenwegerhof
ist deshalb ein Partnerbetrieb
der Regionalwert AG in der Region. Der Hof ist Eigentum von
rund 520 Anteilseignern, also
Menschen, die artgerechte Tierhaltung ideell und finanziell unterstützen. Somit fördert die
Bürgeraktiengesellschaft Betriebe der regionalen ökologischen
Land- und Lebensmittelwirtschaft. „Wären Hörner sinnlos,
hätte sie die Schöpfung nicht erschaffen“, ist Goetjes überzeugt.
Dieser Meinung sind auch die
Unterstützer der Schweizer
„Hornkuh-Initiative“, zu denen
der Demeter-Verband gehört.
Bis 23. März sammelt die Initiative noch Unterschriften für eine
Volksinitiative, die die besondere Förderungvon Bauern, die Kühe und Ziegen mit Hörnern halten, in der Bundesverfassung
festschreiben will. Die nötigen
100 000 Unterschriften sind bereits zusammengekommen.
Dank ihres Winterpelzes haben auch die Berberaffen die kalte Jahreszeit gut überstanden.
Sie können nun in ihrem erneuerten Freigehege besucht werden. Um 12 und 16 Uhr finden nahe der Falknerei die moderierten
Berberaffen-Fütterungen statt.
Wer mag, kann erleben, wie ihm
die Affen aus der Hand fressen.
DS
Futter gibt’s hier gratis.
BZ DIGITAL
Ein Kuh mit Horn ist heute
eine Seltenheit. Viele Landwirte enthornen ihre Tiere
oder setzen gleich auf die
Zucht hornloser Kühe. Doch
es gib einen Gegentrend:
Auf Demeter-Höfen wie
dem des Ehepaars Goetje
in Eichstetten behalten Kühe ihre Hörner. Und in der
Schweiz hat die HornkuhInitiative bereits 100 000
Unterschriften gesammelt.
N
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22 MENSCHEN UND MÄRKTE
BÖRSE IM DREILAND
Energiedienst 1
Kurs heute
(EUR)
Vorwoche
(EUR)
Änderung
(in Prozent)
52-Wochen
Hoch
52-Wochen
Tief
21,40
21,33
0,33%
30,50
20,89
Laufenburg
Micronas
6,81
6,44
5,75%
6,98
3,50
112,95
104,70
7,88%
164,95
91,50
69,85
72,90
-4,18%
103,20
69,05
Freiburg
Sto
Stühlingen
Novartis 2
Basel
Peugeot S. A.
15,44
14,57
5,97%
19,71
11,60
234,20
246,00
-4,80%
283,90
231,70
398,40
406,00
-1,87%
435,20
288,50
Mulhouse
Roche GS 2
Basel
Syngenta 2
Basel
Alle Werte Xetra. Ausnahmen: 1Berlin, 2Zürich (in CHF) − Stand KW 11
STO
Der Stühlinger Baustofflieferant Sto hat seinen angepeilten
Jahresumsatz 2015 mit 1,27 Milliarden Euro knapp verfehlt.
Das operative Ergebnis soll zwischen 73 und 83 Millionen Euro
liegen. 2014 waren es 97 Millionen Euro. Verantwortlich für
DS
den Rückgang sei die verhaltene Geschäftsentwicklung.
KURZ GEFASST
EINKAUFSTOURISMUS
Euro zurückerstattet werden.
In Frankreich und selbst der
Bundesrat stimmt für Schweiz liegt diese Grenze
deutlich höher. Hintergrund
Bagatellgrenze
ist, dass der Zoll wegen zuletzt
Das freut die Zollgewerkschaft 19 Millionen Ausfuhrbescheiund ärgert die Handelskammer nigungen nach eigenen Ausam Hochrhein: Auf Initiative
sagen zu viel Personal allein
des Landes Baden-Württemfür das Abstempeln der sogeberg hat sich am Freitag der
nannten Grünen Zettel abstelBundesrat für die Einführung
len muss: 150 Beamte zwischen
einer sogenannten BagatellWeil am Rhein und Konstanz.
grenze für die Rückerstattung
Finanzminister Wolfgang
der Mehrwertsteuer ausgespro- Schäuble hat eine solche Grenchen. Wie bei den anderen
ze stets abgelehnt, um den örtSchweizanrainern soll die
lichen Handel zu schützen.
Mehrwertsteuer beim Einkauf Nun ist die Bundesregierung
in Deutschland erst ab einem
aufgefordert, ein Gesetz zu erMindesteinkaufswert von 50
arbeiten.
60000-Besucher-Marke in Reichweite
Die Regio-Messe Lörrach ist zuversichtlich,
bei einem guten Schlusstag heute die
60 000-Besucher-Marke zu knacken. Die
Messe, erstmals nicht unter der operativen
Leitung von Uwe Claassen, hat vom guten
– und nicht zu guten – Wetter profitiert,
kann aber mit ihrer Rückkehr zu den Wurzeln als bunter
Verbrauchermesse mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm punkten. Am heutigen Schlusstag steht noch die
Oldtimer-Show „Oldierama“ auf dem Programm. Die Messe
im Lörracher Grütt hat geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Eintritt
8, ermäßigt 6 Euro, Familienkarte (bis zu vier Kinder) 16 Euro.
DS
Mit dem RVL Messeticket geht es kostenlos aufs Gelände.
WASCHBÄR
Öko-Pionier
zieht fort
Der bekannte Ökoversandhändler Waschbär zieht von Freiburg
nach Kenzingen. Das Unternehmen der Triaz-Gruppe mit seinen 360 Mitarbeitern siedelt
sich im Gewerbegebiet an der B3Umfahrung, westlich der Stadt,
an. Auf 6,5 Hektar soll Platz für
einen Betrieb mit anvisierten
500 Mitarbeitern sein. Zentrale,
Büros und Lagerhallen sollen in
Kenzingen nach neusten ökologischen Standards gebaut werden. In Freiburg wird es laut Eigner und Geschäftsführer Ernst
Schütz zu eng für seine Wachstumspläne. Im neuen Gewerbegebiet Haid-Süd waren ihm die
Preise zu hoch. In Kenzingen
liegt der Quadratmeterpreis mit
40 Euro bei rund einem Fünftel.
Der Versandhändler für ökologische, nachhaltige Produkte wurde 1987 in Freiburg gegründet.
Das Sortiment umfasst heute
16 000 Artikel, von Bekleidung
über Haushalts- und Drogeriewaren, Kosmetik, Lebensmittel
und Dekoration bis hin zu BüHAB
chern.
Auf in die digitale Zukunft
HANDWERK
im Kammerbezirk Freiburg sucht Arbeitskräfte und sehnt sich nach Ruhe
Kundenkontakte in sozialen
Netzwerken, digitales Dokumentenmanagement
und die virtuelle Vernetzung von Verbänden und
anderen Akteuren: Die Arbeitswelt wird virtueller.
Die Entwicklung macht
auch vor dem Handwerk
nicht halt, das sich nun auf
den Weg in die digitale Zukunft macht.
BERND PETERS
Umsatzziel knapp verfehlt
REGIO-MESSE
Der Sonntag · 20. März 2016
Johannes Ullrich und Wolfram
Seitz-Schüle sind sich einig: Es
läuft gut im Handwerk, für 2016
erwartet die Handwerkskammer
Freiburg im Schnitt ein Wachstum von zwei Prozent und stabile Mitarbeiterzahlen für ihre
rund 15 500 Unternehmen. Diese haben im vergangenen Jahr
im Kammerbezirk Freiburg
rund neun Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet und rund
101 000 Menschen beschäftigt.
Die Folge der vollen Auftragsbücher für die Kunden: Die Preise
ziehen an, und die Wartezeiten,
bis ein Handwerker einen Termin frei hat, werden länger, so
Seitz-Schüle. In manchen Gewerken gar „monatelang“, weiß der
Kammergeschäftsführer.
Von der neuen Landesregierung erwartet das Handwerk
sich eine weitere Stärkung des
Bildungswesens und ein Bekenntnis zur dualen Ausbildung.
In den letzten Jahren sei die Politik diesbezüglich „auf einem guten Weg“ gewesen, so Johannes
Ullrich mit Blick auf die Schaffung von Gemeinschaftsschulen. Diese finde das Handwerk
gut, betont Ullrich. Er habe aber
Verständnis, dass die Überzeugungsarbeit für die neue Schulform „nicht von heute auf morgen“ geleistet werden könne. Mit
dieser Schule werde das Bildungswesen aber besser als bisher im starren dreigleisigen
Schulsystem an den gesellschaftlichen Wandel angepasst.
Ihre Mitgliedsbetriebe will die
HWK auf den digitalen Wandel
vorbereiten. In Infoveranstaltungen sollen sich Handwerker
über „Smart Homes“, digitale
Zeiterfassung und das Online-
Viel zu tun gibt’s derzeit für Handwerker, für Kunden steigen die Wartezeiten.
Marketing in sozialen Netzwer- darf für die Betriebe kleiner, je
ken schlau machen können. besser sie sich untereinander
HWK-Präsident Johannes Ullrich vernetzen und gegenseitig beraund Geschäftsführer Wolfram ten. Darauf müssten sich etwa
Seitz-Schüle sehen große Poten- die Innungen einstellen, sagt
ziale für die Betriebe. In Freiburg, Seitz-Schüle. Dazu kämen vielso Seitz-Schüle, gebe es bei- diskutierte Themen wie die Sispielsweise einen Metzger, der cherheit und Erfassung von Daausschließlich via Facebook für ten oder die Möglichkeiten der
seine Arbeit werbe
individuellen Kunund den Kontakt zu
denberatung
im
seinen Kunden nur
Netz.
noch virtuell hält.
Trotz der DigitaliMit Erfolg, wie Seitzsierung hat das
Schüle betont. AndeHandwerk ein Mitarre Betriebe hätten
beiterproblem: „Wir
hingegen noch eine
brauchen mehr Leugewisse Scheu in Sate“, sagt Ullrich. Da
chen Internet. Dabei
helfen auch die aktuwürden die analogen
ell rund 6 300 Aus„Wir wollen
„Inseln“ im Gebildungs- und Umda Ruhe
schäftsleben mehr
schulungsverträge
reinbringen.“
und mehr schrumpim Kammerbezirk
Wolfram Seitz-Schüle nicht wirklich. Imfen.
über die neuen
Die Veränderunmerhin: Die sinkenVerhaltensregeln
gen der Geschäftsden
Azubi-Zahlen
und Arbeitswelt sind
haben sich in den
unaufhaltbar, sagen Ullrich und letzten fünf Jahren stabilisiert,
Seitz-Schüle. „Wenn zum Bei- berichten Ullrich und Seitzspiel Amazon auf die Idee Schüle. Jeden fünften neuen Verkommt, frische Lebensmittel di- trag schließen die Betriebe mittrekt am Bestelltag auszuliefern, lerweile mit einer Frau ab. Und
dann hat das natürlich Folgen der Anteil der Abiturienten, die
für das Lebensmittelhandwerk ein Handwerk erlernen, hat sich
vor Ort“, sagt Seitz-Schüle. Das in den vergangenen zehn Jahren
sei alles nur eine Frage des Zeit- mehr als verdoppelt und liegt
punkts. Auch für die Institutio- nun bei knapp zwölf Prozent pro
nen im Handwerk ändere sich Jahrgang. Eine Entspannung
viel: So werde der Beratungsbe- durch die Integration von
FOTOS: DPA, SALZER-DECKERT
Flüchtlingen erwartet man bei
der HWK zumindest kurzfristig
nicht. Aber die HWK fühlt sich
gewappnet, den Betrieben zum
Thema alle möglichen Fragen
beantworten zu können, und sie
plant mit der Freiburger Industrie- und Handelskammer ein
Infokonzept.
Auch aus der „Causa Burger“
will die HWK ihre Lehren ziehen.
Schließlich macht die Kammer
seit Jahrzehnten immer wieder
durch Führungsstreitigkeiten
auf sich aufmerksam – Johannes
Burger gilt als vierter Geschäftsführer, der vorzeitig gehen
muss. Nun sollen sogenannte
„Compliance“-Regeln helfen, die
Kammer in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, sagt Ullrich. Gemeint sind einerseits Verhaltensregeln und Absprachen für Führungskräfte, wenn es um Fragen
der Vertretung von Kammerinteressen geht. Zudem gehe es
um mehr Transparenz. „Wir wollen da Ruhe reinbringen“, sagt
Seitz-Schüle. Hintergrund ist der
schwelende Streit zwischen der
Kammer und ihrem früheren
Hauptgeschäftsführer Johannes
Burger um dessen Degradierung
zum Quasi-Sachbearbeiter im
vergangenen Sommer. Die für
die kommende Woche erwartete
Einigung könnte sich nach Informationen des Sonntag wegen offener Detailfragen verzögern.
Stabwechsel und Optimismus bei der IG Metall
Marco Sprengler und Thomas Wamsler folgen auf Hermann Spieß – GEWERKSCHAFT sieht Chancen für Tarifabschluss ohne Streik
Stabübergabe bei der IG Metall
Südbaden: Auf Hermann Spieß
folgt Marco Sprengler an der Gewerkschaftsspitze.
Sprengler
wurde diese Woche von 95,6 Prozent der Delegierten der IG Metall aus Freiburg und Lörrach gewählt. Zum zweiten Bevollmächtigten wählten die Delegierten
mit 93,1 Prozent Thomas Wamsler. Er leitet die Geschäftsstelle in
Lörrach, während Sprengler seinen Sitz im neuen Gewerkschaftshaus in Freiburg hat.
Sprengler bekräftigte nach seiner Wahl, die eigenständigen Geschäftsstellen in Freiburg und
Lörrach beizubehalten. Druck,
daran etwas zu ändern, hat die IG
Metall ohnehin nicht – die Jahre
des stetigen Mitgliederverlustes
hat die Gewerkschaft hinter sich
gelassen. In den vergangenen
fünf Jahren hat die IG Metall in
Südbaden vier Prozent oder 688
Mitglieder
hinzugewonnen.
Heute zählt sie 17 459 Mitglieder.
„Uns ist es gelungen, den industriellen Wandel mitzugehen“,
sagt Wamsler. Früher wurde der
Thomas Wamsler (links) und Marco Sprengler
Mitgliederverlust der Gewerkschaft mit dem Wegfall von Jobs
in der Produktion erklärt, der eigentlichen Klientel der Arbeitnehmerorganisation. Produktionsarbeitsplätze nehmen durch
Rationalisierungen zwar weiter
ab. Doch die Gewerkschaft hat
sich neue Mitglieder erschlossen. Etwa Ingenieure. Auch für
junge Frauen werde die – einsti-
FOTO: ZVG
ge Männerorganisation – IG Metall attraktiver. Einen Grund für
diese Entwicklung sieht Wamsler
darin, dass es in der Krise 2009
gelungen sei, Massenentlassungen zu vermeiden. „Das hat uns
Vertrauen gebracht.“
Die IG Metall kündigte an, weitere Betriebsratsgründungen in
der Region zu unterstützen.
Beim Messtechnikhersteller Tes-
to war laut IG Metall eine Betriebsratsgründung am Widerstand der Geschäftsführung gescheitert. „Wir werden uns dieses
Jahr dort noch sehen lassen“, sagt
Sprengler.
Für die anstehende Tarifrunde
schließt Sprengler eine Einigung
nicht einmal während der Friedenspflicht bis Ende April aus –
also in der Zeit, in der Streiks
nicht erlaubt sind. Die IG Metall
fordert fünf Prozent mehr Lohn.
Für den Fall, dass es zu keiner
schnellen Einigung kommt, bereitet die Gewerkschaft in 35 Betrieben Warnstreiks vor. Das
größte Risiko für die Tarifrunde
sieht Sprengler in der Forderung
der Arbeitgeber, über die Höhe
von Urlaubs- und Weihnachtsgeld die Betriebe entscheiden zu
lassen. Darauf habe sich die IG
Metall in der Vergangenheit einmal eingelassen, erinnert sich
Wamsler, mit der Folge, dass nur
ein Betrieb die Beträge nach
oben verhandelte – und der Rest
nach unten. „Das war eine
schlimme
Erfahrung“,
sagt
Wamsler und beruft sich auf den
Widerstand der Betriebsräte, die
nicht als abhängig Beschäftigte
mit ihren Chefs über die Bezüge
verhandeln wollen.
In der Krise ist nicht nur das
Vertrauen der Arbeitnehmer in
die Gewerkschaft gestiegen, sondern offenbar hat sich die Erfahrung auch auf das Verhältnis zu
den Arbeitgebern niedergeschlagen. Die Tarifparteien haben sich
damals pragmatisch auf einen
gemäßigten Abschluss ohne
Streik geeinigt. Das Signal war
eindeutig: In der Krise ist aufeinander Verlass. „Wir haben eine
konfliktfähige
Sozialpartnerschaft mit dem Arbeitgeberverband“, sagt Sprengler. Nach Streit
in Tarifrunden müsse man anschließend gemeinsam ein Glas
Wein trinken können.
Wenig Arbeitslose, hohe Beschäftigungsquote, steigende
Mitgliederzahlen, eine rundlaufende Wirtschaft – das sind die
Parameter für die derzeit gute
Laune in der IG Metall.
KLAUS RIEXINGER
NACHRICHTEN 23
Der Sonntag · 20. März 2016
Anschlag in Istanbul
FÜNF TOTE
NEU: O U T L E T
Bimbi Belli Kindermoden/Shoes
Lörrach, Kirchstr. 17, immer Mittwoch
und Samstag von 10.00-17.00 Uhr
und 36 Verletzte nach Attentat nahe der Einkaufsstraße Istiklal
Samstag, 9. 4. 2016
Istanbul (dpa). Bei dem
zweiten Selbstmordanschlag innerhalb einer Woche in der Türkei sind in
Istanbul fünf Menschen
getötet worden. 36 Menschen seien verletzt worden, darunter zwölf Ausländer, teilte der türkische
Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoglu mit, sieben davon schwer.
Modenschau
in der Stadthalle Wehr
MIT GROSSER
STARBESETZUNG
Jürgen Drews
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Der kleine Tarzan
Zimmermann
Simon Vollmer
Einlaß 19 Uhr
Beginn 20 Uhr
Vorverkauf hat bei uns begonnen.
Eintritt 25 0
Karten auch über das Internet
erhältlich.
Ermäßigung BZ Card 2,- 0
Zum Hintergrund des Anschlags
machte Müezzinoglu keine Angaben. Es werde ermittelt. „Ich
verurteilte die, die Menschen
und damit die Menschheit töten“, sagte er. Der Selbstmordattentäter zündete den Sprengsatz
in der Nähe der zentralen Einkaufsstraße Istiklal. In der Nähe
des Explosionsortes befinden
sich ein Einkaufszentrum und
das Bezirksamt.
In der Türkei kommt es immer
wieder zu Terroranschlägen. Erst
vergangenen Sonntag gab es einen Anschlag in der Hauptstadt
Ankara mit 37 Toten, zu dem sich
die Freiheitsfalken Kurdistans
(TAK) – eine Splittergruppe der
verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK – bekannte. In Istanbul hatte im Januar ein
Selbstmordattentäter
zwölf
deutsche Touristen mit in den
Tod gerissen. Die Tat wurde der
Terrormiliz Islamischer Staat (IS)
zugerechnet.
Das Auswärtige Amt riet deutschen Touristen in Istanbul, zunächst in ihren Hotels zu blei-
-
Erst Ankara, nun wieder Istanbul: Nach diesem zweiten Anschlag binnen einer Woche riegelte die türkische
FOTO: DPA
Polizei das Gebiet rund um die Einkaufsstraße Istiklal weiträumig ab.
ben. Dort sollten sie sich über die
Medien und die Reise- und Sicherheitshinweise des Amts informiert halten. Anweisungen
der türkischen Sicherheitskräfte
sei unbedingt Folge zu leisten.
Der Sender CNN Türk berichtete
unter Berufung auf das Gesundheitsministerium, dass mindestens eine deutsche Person unter
den Verletzten sei. Die anderen
Verletzten seien sechs Israelis,
sowie Bürger Irlands, der Vereinigten Arabischen Emirate, Islands und des Irans.
Der türkische Außenminister
Mevlüt Cavusoglu sagte bei einem Besuch im Iran: „Der Terror
hat sein hässliches Gesicht gezeigt.“ Auch der stellvertretende
Ministerpräsident Numan Kurtulmus verurteilte den Anschlag
aufs Schärfste. Eine Mediensperre wurde erlassen, die sich jedoch nicht auf offizielle Verlautbarungen bezieht. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz
nannte den Anschlag „abscheulich“ und sprach den Familien
der Opfer sein Beileid aus.
Ein Video, das von einer Überwachungskamera vom Anschlagsort stammen soll, zeigt
eine Explosion inmitten von
Passanten. Augenzeugen berichteten von einem Knall. Hubschrauber kreisten über dem
Unglücksort,
Rettungswagen
rasten zur Detonationsstelle. Die
Polizei sperrte die Einkaufsstraße Istiklal weiträumig ab.
Am Donnerstag und Freitag
waren das deutsche Generalkonsulat in Istanbul, die Botschaft in
Ankara und weitere deutsche
Einrichtungen wegen einer Terrorwarnung geschlossen worden. Das Konsulat in Istanbul
hatte die Bundesbürger am Wochenende zu Achtsamkeit in der
Stadt aufgerufen. Ebenso am
Montag zum kurdischen Neujahrsfest Newroz.
Die TAK, die 2004 aus der PKK
hervor geangen war, hatte in ihrem Bekennerschreiben zum
Anschlag von Ankara vergangene Woche geschrieben, die Tat sei
eine Vergeltung für die „Massaker in Kurdistan“. Die Gruppe
kündigte zugleich neue Anschläge an. Die türkische Armee geht
seit Monaten in einer Militäroffensive gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK im
Südosten der Türkei vor.
Elsbeth Lauber
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präsentiert von
62 Tote bei Flugzeugabsturz
PARIS-ATTENTÄTER
Abdeslam wehrt sich
gegen Auslieferung
Boeing 737 verfehlt bei schlechter Sicht die Landebahn in SÜDRUSSLAND
BRÜSSEL (AFP). Der in Brüssel
gefasste mutmaßliche Paris-Attentäter Salah Abdeslam will
sich gegen die Auslieferung nach
Frankreich wehren. Verteidiger
Sven Mary sagte gestern nach einer Anhörung am Sitz der Bundespolizei in Brüssel, sein Mandant kooperiere mit der belgischen Justiz. Demnach wurde er
offiziell wegen der Pariser Anschläge beschuldigt und in vorläufige Haft genommen.
Abdeslam war am Freitag in
Brüssel aufgespürt und festgenommen worden. Der 26-jährige
Islamist soll bei der Vorbereitung und Ausführung der Pariser Anschläge vom November eine entscheidende Rolle gespielt
haben. Bei den Attentaten waren
130 Menschen getötet worden.
ROSTOW AM DON (AFP). Beim
Absturz eines Flugzeugs aus Dubai sind im Süden Russlands alle
62 Insassen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden verfehlte die Boeing 737
beim Landeversuch auf dem
Flughafen Rostow am Don am
Samstagmorgen bei schlechter
Sicht die Landebahn, prallte auf
den Boden und ging in Flammen
auf. An Bord waren 55 Passagiere,
darunter vier Kinder, und sieben
Besatzungsmitglieder.
Die Passagiermaschine, die
am Vorabend in Dubai gestartet
war, verunglückte gegen 1.50
Uhr. Die Maschine der Fluglinie
Fly-Dubai, die wie die große
Schwester Emirates der Regierung von Dubai gehört, kreiste
laut den russischen Behörden
nach einem wegen schlechten
Wetters und Sturm abgebrochenen Landeversuch rund zwei
Stunden über der südrussischen
Stadt, bevor sie zum zweiten Mal
zur Landung ansetzte. Dabei
streifte sie mit einer Tragfläche
den Boden, zerbrach und ging in
Flammen auf.
Nach Angaben von Fly-Dubai
waren unter den Fluggästen 44
Russen, acht Ukrainer, zwei Inder und ein Usbeke. Ferner teilte
die Gesellschaft mit, dass unter
den Passagieren 33 Frauen, 18
Männer und vier Kinder waren.
Pilot war ein Zyprer, Kopilot ein
Spanier. Darüber hinaus waren
fünf Besatzungsmitglieder an
Bord, die aus Spanien, Russland,
den Seychellen, Kolumbien und
Kirgistan stammten. Die russi-
schen Behörden entsandten 700
Helfer zum Unglücksort.
Präsident Wladimir Putin ließ
den Hinterbliebenen sein Beileid übermitteln. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte,
die Nachricht von dem Unglück
habe in Deutschland „große Bestürzung und Trauer“ ausgelöst.
„Unsere Gedanken sind bei den
Opfern und ihren Angehörigen“,
heißt es in ihrer Kondolenz-Botschaft an Putin.
Die Behörden leiteten strafrechtliche Ermittlungen wegen
Verletzung der Sicherheitsbestimmungen ein. Sie schlossen
auch einen Pilotenfehler nicht
aus. Sowohl der Flugdatenschreiber als auch der Stimmenrekorder der Maschine wurden sichergestellt.
DA S W E T TE R
10°
-1° Lahr
Ettenheim
10°
6°
Elzach
Elz
Rhe
in
11°
-2°
isam
Breisach a. Rh.
Dre
Emmendingen
Waldkirch
Freiburg
Müllheim
Rheinfelden
heute
12°
0 l/m²
Niederschlag
20°
15°
10°
10°
0°
0°
WaldshutTiengen
Bad Säckingen
morgen
10°
2
Titisee
Lörrach
Basel
In großen Teilen Deutschlands grau mit dichten
Wolken. Stellenweise etwas Regen oder Niesel.
Im Süden trocken mit Sonne. Höchstwerte: 6
bis 12 Grad. Schwacher Wind aus Nordwest.
Neustadt
FELDBERG
1493 m
4°
Schluchsee
0°
Bonndorf
St. Blasien
12° Schopfheim
Weil a. Rh. 2°
DEUTSCHLANDWETTER
Am Rande eines Hochs bei Irland sickert allmählich etwas feuchtere Luft ein. Der heutige Tag
beginnt meist mit vielen Wolken oder Hochnebel. Im Tagesverlauf lockert es auf und die Sonne
scheint für längere Zeit. Die Temperaturen
steigen auf maximal 12 Grad. Es weht schwacher
Nordwestwind. Am Montag ziehen mehr Wolken
vorbei, die sich mit etwas Sonnenschein abwechseln. Zum Dienstag bilden sich örtlich Schauer,
in höheren Lagen fällt dabei zeitweise Schnee.
10°
0°
12°
-2°
Bad Krozingen
Furtwangen
REGIONALWETTER
12°
2°
übermorgen
9°
2
3
0 l/m²
g
Niederschlag
1 l/m²
Niederschlag
Kiel
8°
4°
Bremen
Hamburg
Hannover
Dresden
Nürnberg
6 12 18 0
6 12
18
0
6 12 18 Uhr
Windstärken in den Kreisen in Beaufort
06:27/18:43Uhr
15:50/05:05Uhr
Auf- und Untergangszeiten gelten für Freiburg
Saarbrücken
Stuttgart
12°
-2°
Freiburg
NOTDIENSTE
6°
3°
8°
4° Berlin
Essen
9°
11°
2°
0°
Köln
Frankfurt
5°
1
Rostock
9°
-2°
10°
2° München
8°
1°
Polizei Notruf: 110
Feuerwehr/Rettungsdienst: 112
Notruf Stromstörung: 0 18 01/60 50 44
Krankentransporte:
DRK 07671/1 92 22
Notfallambulanz Kinderklinik:
07621/1714040, Lörrach
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117
Kinderärztlicher Notfalldienst:
01 80/6 0762 11
Augenärztlicher Notfalldienst:
01 80/6 0762 12
Zahnärztlicher Wochenendnotdienst:
Tel. 0180/3 222 555 35
Apotheken-Notdienst-Infotelefon:
Festnetz: 0800/0022833 (kostenfrei);
Mobilfunk: 22833 (max. 0,69 €/Minute);
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Wohnungslosenhilfe (Erich-Reisch-Haus):
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Frauenhaus: 0 76 21/4 93 25
Schwangerenberatung (Moses Projekt):
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Telefonseelsorge:
08 00/1 11 01 11 und 08 00/1 11 02 22
Nummer gegen Kummer:
Kinder- und Jugendtelefon,
08 00/1 11 03 33
Rechtsanwalt Notdienst:
18–8 Uhr, durchgehend,
01 72/745 19 40
Stromstörung: 0 76 23/92 18 18
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24 NACHRICHTEN
Der Sonntag · 20. März 2016
Türkei-Deal als Wendepunkt
KURZ GEFASST
IMMUNITÄT
Lammert für Abschaffung
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat sich für
eine Abschaffung der parlamentarischen Immunität von
Abgeordneten ausgesprochen. Er sehe „keine Vorteile“ in dem
grundgesetzlich festgeschriebenen Schutz vor Strafverfolgung,
sagte er dem Berliner Tagesspiegel am Sonntag. Lammert fügte
hinzu: „Immunität wird in der Öffentlichkeit häufig als Privileg
der Abgeordneten angesehen, ist in Wirklichkeit aber eher
eine Belastung, da ein Immunitätsverfahren immer mit erheblicher Publizitätverbunden ist, die schnell auch den Charakter
einer Vorverurteilung annehmen kann.“ Abgeordnete dürfen
wegen einer mutmaßlichen Straftat nur mit Zustimmung
des Parlaments juristisch verfolgt werden. Zuletzt hatten die
Ermittlungen gegen den Grünen-Politiker Volker Beck wegen
Drogenverdachts für Aufsehen gesorgt.
DPA
NORDKOREA
UN verurteilen Raketentest
Der UN-Sicherheitsrat hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas
scharf verurteilt. Die 15 Mitglieder des Gremiums drückten
bei einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung große Sorgen
über diesen und einen möglichen weiteren misslungenen
Test aus. Die Tests seien nicht akzeptabel, verstießen gegen
zahlreiche Resolutionen des Sicherheitsrats und stellten eine
Gefahr für die regionale und internationale Sicherheit dar,
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Grüne sehen VERRAT an europäischen Werten – Bundesminister loben Abkommen
Berlin (AFP/dpa). Der türkische Regierungschef wertet den Flüchtlingsdeal mit
der Europäischen Union als
historisch. Mitglieder der
Bundesregierung sprachen
von einem positiven Wendepunkt und Signal an die
Menschen in Deutschland.
Die Grünen hingegen melden große Bedenken an.
„Der ausgehandelte Deal stellt
europäische Werte in Frage“, sagte der Parteivorsitzende Cem Özdemir den Zeitungen der Funke
Mediengruppe und kritisierte
den Flüchtlingspakt mit der Türkei scharf. Fraktionschef Anton
Hofreiter warf Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) die Abkehr
von ihrer bisherigen, humanitären Haltung vor. „Europa versucht, sich aus seiner Verantwortung herauszukaufen“, erklärte
Fraktionschefin Katrin GöringEckardt. Bundesinnenminister
Thomas de Maizière (CDU)
sprach dagegen von einem „großen Erfolg“ und „Wendepunkt in
der Flüchtlingskrise“.
Eine Zusammenarbeit der EU
und der Türkei in der Flüchtlingsfrage sei zwar wichtig, sagte
Özdemir. Es sei aber nicht zu erwarten, „dass ein Land, das seine
eigenen Bürger verfolgt und
malträtiert“, Sicherheit für Geflüchtete biete. Der Grünen-Chef
verwies auf das Vorgehen der
türkischen Regierung gegen Oppositionelle und Journalisten sowie gegen die Kurden im Südosten des Landes.
Die Vereinbarung werde zu einer Verlagerung der Fluchtrouten führen „und damit zu mehr
Toten im Mittelmeer“, sagte CoParteichefin Simone Peter dem
Tagesspiegel am Sonntag. Dies
sei „zynisch“. „Angela Merkel hat
eine
europäische
Lösung
erreicht – aber damit ihre eigene
humanitäre Haltung aufgegeben“, sagte Hofreiter der Rheinischen Post.
„Die Politik Angela Merkels offenbart mit dem Pakt mit dem
Despoten Erdogan ihr hässliches
Gesicht“,wandte sich auch die Integrationsbeauftragte der Linken im Bundestag, Sevim Dagdelen, gegen die Zusammenarbeit
mit dem türkischen Präsidenten
Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Dieser unterstütze zudem „islamistische Mörderbanden“ in Sy-
Öffnet die Grenzen: Geflüchtete bitte in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze um Einlass in
die Europäische Union.
FOTOS: AFP
rien. Dagdelen erklärte weiter,
die Einigung mit der Türkei verstoße gegen das Völkerrecht,
weil diese auf eine kollektive
Ausweisung von Flüchtlingen
hinauslaufe.
„Die Balkanroute hat sich erledigt“, kommentierte Thomas de
Maizière die am Freitag in Brüssel erzielten Vereinbarungen.
Wer jetzt noch illegal nach Griechenland komme, werde zurückgeschickt. Die Flüchtlingszahlen
seien nun niedrig, und „das
muss so bleiben“, erklärte der Innenminister in Berlin.
Auch der CSU-Europaabgeordnete Manfred Weber bezeichnete den EU-Türkei-Pakt als „Meilenstein“ in der Flüchtlingskrise.
„Die Wochen des Streits und des
nationalen Egoismus sind jetzt
vorüber“, sagte Weber der Passauer Neuen Presse. Der „unkontrollierte Zustrom von Migranten nach Mitteleuropa“ sei beendet. Die Zusammenarbeit nannte er „alternativlos“.
–
Hoffnung auf ein Ende des
Streits in der Union
–
Kanzleramtschef Peter Altmaier
(CDU) äußerte im Sender ffn
(Funk & Fernsehen Nordwestdeutschland) die Hoffnung, dass
sich auch der Streit in der Union
nun beruhigen werde. Die Bedenken der Grünen wies er zurück. Mit der Vereinbarung habe
die EU den Schutz ihrer Außengrenze so organisiert, dass sie ihren humanitären Verpflichtungen gerecht werde und trotzdem
Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu schüttelt den Europäern Donald Tusk und Jean-Claude Juncker (von links) die Hände zum
Deal.
illegalen Schleusern das Handwerk lege, sagte der Kanzleramtsminister am Freitagabend
im ZDF-heute journal. „Es ist ein
starkes Signal, dass Europa einig
ist, und es ist auch ein Signal an
die Menschen in Deutschland,
dass wir hier in Deutschland
nicht überfordert werden, obwohl wir auch in Zukunft selbstverständlich Menschen aufnehmen und unserer humanitären
Verpflichtungen gerecht werden.“ Von einem Erfolg für Merkel sprach in Berlin Unionsfraktionschef Volker Kauder. Der
CDU-Politiker und Finanzstaatssekretär Jens Spahn warf der
Kanzlerin allerdings im Spiegel
vor, ihre Politik habe bisher „den
humanitären Ansatz zu sehr betont“, statt Härte zu zeigen.
Die 28 Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich am Freitag mit dem türkischen Regierungschef Ahmet Davutoglu auf
ein umstrittenes Abkommen
zur Rückführung tausender Migranten geeinigt. Vereinbart
wurde, dass neu in Griechenland
ankommende Flüchtlinge künftig in die Türkei abgeschoben
werden können – dafür will die
EU bis zu 72 000 syrische Flüchtlinge aufnehmen, die bereits in
der Türkei leben. Im Gegenzug
sollen ab Juni türkische Bürger
ohne Visum in die EU einreisen
können. Außerdem eröffnet die
EU ein neues Kapitel in den Beitragsverhandlungen mit der
Türkei. Die Regelung soll bereits
an heute in Kraft treten.
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BRITISCHER
Arbeitsminister übt scharfe Kritik an Regierungspolitik
LONDON (AFP). Aus Protest gegen Kürzungen bei den Sozialleistungen für Behinderte ist der
britische Arbeitsminister Iain
Duncan Smith zurückgetreten.
In einem ungewöhnlich scharf
formulierten Schreiben machte
er Finanzminister George Osborne für die Ungerechtigkeiten
verantwortlich. Während die
Leistungen für Behinderte gekürzt würden, begünstige der
Haushaltsentwurf die Besserverdienenden, begründete Smith
seinen Rücktritt. Er machte damit gravierende Differenzen innerhalb der britischen Regierung öffentlich.
Premierminister David Cameron vollzog am Samstag notgedrungen eine kleine Kabinettsumbildung. Neuer Minister für
Arbeit und Renten wurde der bisherige Minister für Wales, Stephen Crabb. Im Ministerium für
Wales folgte ihm Alun Cairns
nach. Smith hatte sein Amt seit
Arbeitsminister Iain Duncan
Smith wollte die geplanten Kürzungen bei Sozialleistungen nicht
mittragen.
FOTO: AFP
2010 inne; zwischen 2001 und
2003 hatte er die Konservativen
angeführt.
Osborne erklärte, die umstrittenen Kürzungen führten zu
Einsparungen von umgerechnet
1,7 Milliarden Euro im Jahr. Sie
betreffen Langzeit-Kranke und
wöchentliche Unterstützungszahlungen für Behinderte.
Smith gehörte zu der Minderheit der Minister in Camerons
Kabinett, die beim Referendum
im Juni einen Austritt Großbritanniens aus der EU befürworten
wollen. Sein Rücktritt wirft ein
Schlaglicht auf die Spannungen
innerhalb der Konservativen im
Vorfeld des Referendums. Cameron kämpft für einen Verbleib
seines Landes in der EU, ein Drittel der Tory-Abgeordneten dagegen will den „Brexit“.
Die Financial Times bezeichnete den Rücktritt des Ministers
als „schweren Schlag“ für Cameron. Er füge zudem Finanzminister Osborne „ernsthaften Schaden“ zu. Cameron erklärte, die
Entscheidung von Smith habe
ihn „verblüfft und enttäuscht“. In
einem von der Downing Street
veröffentlichten Brief an Smith
wies er darauf hin, dass die Regierung eingewilligt habe, die
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Hauptstr. 49, Maulburg, Tel. 0 76 22 - 20 44
Vorarbeiter (m/w)
für Pflegearbeiten in Privatgärten,
Wohn- und Industrieanlagen
König GmbH · Garten- und Landschaftsbau
Im Sängelen 31 · 79585 Steinen-Weitenau
Tel. 0 76 27- 91 10 - 0 · [email protected]
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AZ (Frühd. ab 6.30, Spätd. ab 16.30 Uhr),
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79415 Bad Bellingen, Tel. 07635/30-7183
oder 30-195
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Maulburg, Hauptstr. 38, ab sofort gesucht.
Bei Interesse einfach anrufen oder
kommen Sie vorbei. Telefon 07622/681 878
Gärtner (m/w) Halbtageskraft
Für Pflege unserer Verkaufs- u.
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König GmbH
Garten- und Landschaftsbau
Im Sängelen 31
79585 Steinen-Weitenau
Telefon 07627-9110-0
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07624-2662
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Der Sonntag · 20. März 2016
STELLENANGEBOTE
Gutes Klima im Südwesten Deutschlands bei der Stadtverwaltung
Weil am Rhein mit über 460 Beschäftigten im Dreiländereck
Deutschland - Frankreich - Schweiz.
Klima sucht Partner!
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n
Mitarbeiter/in Betriebshof
Ihre Aufgaben sind insbesondere:
• Mäharbeiten im Stadtgebiet
• allgemeine Straßenreinigung, Räum- und Streudienst im Winter,
incl. Rufbereitschaft (auch zu ungünstigen Zeiten sowie an
Wochenenden und Feiertagen)
• weitere Tätigkeiten, wie z.B. Transportarbeiten
Als größtes Klimaschutz-Netzwerk der Region lenken die
Klimapartner Oberrhein eine Reihe von Projekten, die auf
unterschiedlichste Weise die Klimaschutzanstrengungen im
Südwesten voranbringen.
Dazu gehören u.a. die Aktivitäten unserer Kompetenzstelle
für Energieeffizienz – sie fungiert als Lotse zwischen Unternehmen und Energieberatern aus der Region. Unser Ziel ist
es, kleine und mittlere Betriebe für Energieeffizienz zu sensibilisieren, zu informieren und den Kontakt zu weiterführenden Beratern herzustellen.
Mit unserem Innovations- und Effizienzcluster bringen wir
zudem innovationsaffine Unternehmen aus der Region mit
den Akteuren aus Wissenschaft und Forschung zusammen.
Gemeinsam mit Partnern entwickeln wir neue Produkte und
Dienstleistungen, mit denen Industrie und Gewerbe Energie
und Kosten sparen können.
Für beide Projekte suchen wir für den Standort Freiburg zum
nächstmöglichen Zeitpunkt:
> Ingenieure für Energieeffizienz (m/w)
> einen Innovationsmanager für
Effizienztechnologien (m/w)
> eine Projektassistenz (m/w)
Wir erwarten von Ihnen:
• Besitz des Führerscheins Klasse B
• Engagement, Flexibilität, Selbständigkeit und Zuverlässigkeit
• eine feuerwehrtechnische Ausbildung bzw. die aktive Mitgliedschaft
in der Freiwilligen Feuerwehr wäre wünschenswert
Wir bieten Ihnen:
• ein modernes Arbeitsumfeld
• ein motiviertes, engagiertes Team mit unterschiedlichen
Persönlichkeiten, Talenten und Erfahrungen in einer kreativen und
kollegialen Atmosphäre
• einen unbefristeten Arbeitsvertrag
• eine Eingruppierung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen
Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 3 und den sonstigen öffentlichen
Sozialleistungen (Zusatzversorgung, Sonderzahlung)
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich bitte schriftlich bis zum 8. April 2016.
Von Bewerbungen in elektronischer Form bitten wir abzusehen; diese
werden nicht beantwortet
Stadtverwaltung Weil am Rhein
Sachgebiet Personal und Repräsentation
Rathausplatz 1, 79576 Weil am Rhein
Kontakt:
Andrea Müller, Leiterin des Betriebshofes
Tel. 0 76 21/ 167-169
Christoph Braun, Personalleiter,
Tel. 0 76 21/ 7 04 -111
Was Ihre Aufgaben sind:
•
Partner von:
•
•
•
Was unsere Erwartungen sind:
•
•
•
Wir bieten:
Was wir Ihnen bieten:
•
> Eine eigenverantwortliche Tätigkeit
> Eine leistungsgerechte Vergütung und flexible Arbeitszeitregelungen
> Ein innovationsaffines, netzwerkorientiertes und dynamisches Arbeitsumfeld
> Eine reizvolle berufliche Perspektive in einem erfolgreichen Team.
•
•
•
Die ausführlichen Stellenbeschreibungen, Details zum Bewerbungsverfahren und einen Ansprechpartner finden Sie unter
www.klimaschutz-oberrhein.de.
Wir bitten
besonders Wiedereinsteiger (w/m) sich zu bewerben.
Strategische Partner – Klimaschutz am Oberrhein e.V.
Tullastr. 61 · 79108 Freiburg · [email protected]
Diplom-Sozialpädagoge/-in,
Als einer der führenden europäischen Textilhersteller produzieren wir Gewebe für Arbeits-,
Unternehmens- und Schutzbekleidung.
Für unser Produktionswerk (Veredlung) in
Lörrach-Brombach suchen wir ab sofort eine/n
Senterra Pflegezentrum RheinGarten
zur Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Ausländer zu besetzen.
Textillaborant/-in Voll- oder Teilzeit
Unser Haus bietet unterschiedliche Pflegeschwerpunkte:
Junge Pflege, Senioren und Demenz
Ihre Verantwortungs- und Aufgabenbereiche
Wir suchen:
Im Fachbereich Jugend & Familie sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere
Voll- und Teilzeitstellen als
B.A. - Soziale Arbeit oder Erzieher/-in
Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. die Beratung und Unterstützung bei Themen
wie Spracherwerb, Einkaufen und Haushaltsführung, Sie sind Betreuungs- und
Bezugsperson für die Jugendlichen und sorgen für eine Aufrechterhaltung der
Tagesstruktur.
Im Fachbereich Finanzen ist zum 1. Juni 2016 eine Vollzeitstelle als
Mitarbeiter/-in Landkreiskasse
zu besetzen.
Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. die Prüfung, Zuordnung und Verbuchung von
Geldein- und ausgängen in SAP, Abstimmung und Ausgleich von Verrechnungskonten und Mitwirkung beim Jahresabschluss.
Ihre Qualifikation: Bachelor of Arts - Public Management oder vergleichbar.
Weitere Informationen zu den Stellen und den Ansprechpartnern entnehmen Sie
bitte unserer Homepage unter www.loerrach-landkreis.de/Stellenangebote.
Interesse?
n Wenn Sie die jeweilige Aufgabenstellung anspricht und Sie über die notwendigen
Kompetenzen verfügen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte
senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:
Landratsamt Lörrach
Fachbereich Personal & Organisation
Palmstraße 3, 79539 Lörrach
Leben + Arbeiten im Südwesten:
www.sw-plus.de
www.loerrach-landkreis.de
Taxi Maier sucht dringend für
Patientenfahrten
in Zell, Schönau & Todtnau
Prof. Küchenmonteur/in
in Voll oder Teilzeit.
Tel. 07671 1438 oder 07625 9183200
Alexander Mergel
Aushilfsfahrer/in
gesucht.
Küchendirektverkauf
Güterstraße 2
79576 Weil a. R.
Tel. 0 76 21 - 66 96 67
� Physikalische und chemische
�
�
�
�
Gewebeprüfungen nach Normen
Erstellung / Kontrolle Fertigwarenstandards
Erstellung / Bewertung v. Langzeitanalysen
Prüfmittelüberwachung
Unterstützung bei Reklamationsbearbeitung
Pflegefachkraft m/w
Tag- u. Nachtdienst, Vollzeit/Teilzeit
Pflegehilfskraft m/w
Tagdienst/Vollzeit/Teilzeit
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
Pflegezentrum „RheinGarten“ Basler Straße 22F,
79618 Rheinfelden, Herrn Kreet,
E-Mail: [email protected], Tel.: 0 76 23 – 90 29-0
Ihre Fähigkeiten und Eigenschaften:
� Abgeschlossene Berufsausbildung als
Textillaborant/-in
� 2 bis 3 Jahre Berufserfahrung von Vorteil
� Gute Kenntnisse in MS Office
Eine interessante Herausforderung für Sie? Dann freuen
wir uns darauf, Sie bald kennenzulernen. Bitte senden
Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:
Lauffenmühle GmbH & Co. KG Tel.: 07741 602-298
Per Mail:
[email protected]
Postalisch:
Janine Herr | Personalabteilung
Kadelburger Str. 11 | D-79787 Lauchringen
Unternehmensinformation unter: www.lauffenmuehle.de
Wir suchen zum 1. Mai 2016
1 Erzieher, Erzieherin oder Pädagoge oder
Pädagogin der Frühen Kindheit
Für unseren U3 Bereich.
Es ist eine 100 % Stelle in unserer Ganztagesgruppe bei den Jüngsten
zu besetzen.
Weitere Infos unter: www.matthaeus-kindergarten-Freiburg.de
oder Tel. 07 61 / 8 04 05
(Sie sollten nach Möglichkeit Mitglied einer ACK-Kirche sein)
28 ANZEIGEN
Der Sonntag · 20. März 2016
STELLENANGEBOTE
Sozialarbeiter (m/w) Flüchtlinge
Beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit Sitz in Freiburg
sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Fachbereich Sozialhilfe –
Flüchtlinge – Wohngeld (FB 230) in der Fachgruppe Soziale Dienste
Flüchtlinge mehrere Stellen für Sozialarbeiter in Vollzeit zu besetzen.
Ihre Aufgabenschwerpunkte
– Sie beraten und betreuen die dem Landkreis BreisgauHochschwarzwald zugewiesenen Flüchtlinge in einer
Gemeinschaftsunterkunft
– Sie unterstützen die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft in
Fragen des Aufenthaltsstatus (Asylbewerberverfahren)
Ihre Qualifikation
– Sie haben ein Studium zum Bachelor of Arts – Soziale Arbeit bzw.
zum Diplom-Sozialarbeiter oder ein vergleichbares Studium
Wir suchen Sie, engagierte und zuverlässige
Unser Angebot
Zustellerinnen/Zusteller
– Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach TVöD in Entgeltgruppe S 12.
Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist eine
Übernahme im Beamtenverhältnis bis Besoldungsgruppe
A 10 LBesGBW möglich
– Ein sicherer Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten, Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen
finden Sie unter www.breisgau-hochschwarzwald.de,
Rubrik Stellenportal.
Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis
spätestens 3. April 2016 in unserem Onlineportal.
für die Verteilung unserer Wochenzeitung „Der Sonntag“
in Ihrem Wohnort. Mindestalter 18 Jahre. Verteilung in
den frühen Sonntag-Morgenstunden.
Sie sind interessiert? Dann informieren Sie sich online
unter: www.der-sonntag.de/zusteller
oder bei unserer Zustellfirma badenkurier
Herrenstraße 4 in 79539 Lörrach
Telefon: 0 76 21 / 1 61 99 72 (Mo – Fr., 9 – 17 Uhr)
Koordinator (m/w) Betreiberfirmen
Beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald mit Sitz in Freiburg sind
zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Fachbereich Sozialhilfe – Flüchtlinge
– Wohngeld (FB 230) in der Fachgruppe Flüchtlinge mehrere Stellen
für Koordinatoren in Vollzeit für die Betreiberfirmen in den Behelfsunterkünften zu besetzen.
Ihre Aufgabenschwerpunkte
– Sie stellen den ordnungsgemäßen Betrieb einer Behelfsunterkunft
in Zusammenarbeit mit dem vor Ort tätigen externen Dienstleister
sicher
– Sie koordinieren und stimmen Arbeitsabläufe mit dem externen
Dienstleister ab
Einzelhandelkauffrau/mann
Ihre Aufgaben sind:
• Verkauf und Kasse
• Warenwirtschaft
• Kundenbetreuung-, beratung
• Waren auffüllen und präsentieren
• Bistro und Backshop (Aufbacken, Brötchen belegen).
Das bringen Sie mit:
• Kundenorientierung, selbstständiges Arbeiten, Flexibilität
• Berufsabschluss als Einzelhandelskauffrau/mann
• Verantwortungsbewusstsein
• Bereitschaft, im Team zu arbeiten
• Sie verfügen über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
• idealerweise bringen Sie auch Französischkenntnisse mit
• Sie sind freundlich und aufgeschlossen.
Interesse geweckt? Dann nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand und
senden uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per Mail an
[email protected] oder per Post an
Blansingen
Lörrach
Ihre Qualifikation
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder
nach Absprache eine/n
– Sie haben ein Studium zum Bachelor of Arts – Public Management
bzw. zum Dipl.-Verwaltungswirt (FH) oder die Angestelltenprüfung II
bzw. den Verwaltungsfachwirt oder ein Studium zum Bachelor of
Arts – Soziale Arbeit bzw. zum Diplom-Sozialarbeiter/Diplom
Sozialpädagogen oder ein Studium zum Bachelor of Arts –
Sozialwirtschaft
Unser Angebot
– Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach TVöD in Entgeltgruppe S 12
bzw. in Entgeltgruppe 9. Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen
Voraussetzungen ist eine Übernahme im Beamtenverhältnis bis
Besoldungsgruppe A 10 LBesGBW möglich
– Ein sicherer Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeiten, Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Die vollständige Stellenausschreibung und weitere Informationen
finden Sie unter www.breisgau-hochschwarzwald.de,
Rubrik Stellenportal.
Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis
spätestens 3. April 2016 in unserem Onlineportal.
Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, Stadtstr. 2, 79104 Freiburg
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wünschen uns eine zuverlässige Mitarbeiterin für eine langfristige Zusammenarbeit.
Bewerbungen bitte an:
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Dr. A. Herdt, O Plaksin
Basler Str. 1, 79540 Lörrach,
Tel. 07621/12107,
[email protected]
Physiotherapeut/in
Masseur/in,
med. Bademeister/in
als Mitarbeiter im Restaurant/McCafé (m/w)
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Telefon: 07621 422 373-123
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Der Sonntag · 20. März 2016
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des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes
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Redaktionsleitung (verantwortlich):
Klaus Riexinger (rix), Telefon: 0761/496-8011
Stellvertretung:
Sigrun Rehm (sir), Telefon: 0761/496-8013
Redaktion Dreiland:
René Zipperlen (raz) (Leiter),
Telefon: 07621/4038-8051
Kathrin Ganter (gtr),
Telefon: 07621/4038-8054
Redaktion Bad Säckingen:
Daniel Gräber (dag), Telefon: 07761/9219-8053
Fax: 07761/9219-5919,
Redaktionsanschrift:
Der Sonntag Verlags GmbH,
Herrenstraße 4, 79539 Lörrach
Telefon Sekretariat, vormittags:
07621/4038-8000
Fax: 07621/4038-8059
e-mail: [email protected]
Geschäftsführer:
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Wieder unter denTop 100
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ist erneut die Firma Optik Burkart aus Weil am Rhein. Ermittelt
und vergeben wird diese Auszeichnung von dem unabhängigen
Institut für Marktforschung, BGW in Düsseldorf. Ende Januar
wurden die ausgezeichneten Top 100 Optiker zur Gala ins
Hotel Adlon in Berlin geladen. Ausgezeichnet wurden die
inhabergeführten mittelständischen Augenoptikfachgeschäfte,
die das vom BGW Institut für innovative Marktforschung
entwickelte Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich der
Kundenorientierung überzeugt haben, sowie ein stimmiges
Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können.
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Nach der Auszeichnung als einer der attraktivsten Arbeitgeber
in Baden-Württemberg erhielt Roche das Siegel auch deutschlandweit. In der Kategorie über 5 000 Mitarbeiter erreichte
das Unternehmen Platz 3 der 100 besten Arbeitgeber. Damit
bescheinigt das Forschungs- und Beratungsinstitut „Great
Place to Work“ Roche eine attraktive, mitarbeiterorientierte
Arbeitsplatzkultur, in der das Management glaubwürdig, fair
und respektvoll mit den Mitarbeitern zusammenarbeitet.
90 Prozent der befragten Mitarbeiter stimmten zu, bei Roche
Pharma hätten sie einen sehr guten Arbeitsplatz. Zum zweiten
Mal hat Roche an der deutschlandweiten Befragung teilgenommen. Per Zufallsverfahren hatte das Institut 1 000 Mitarbeitende zu Unternehmenskultur, Personal- und Führungsarbeit, Entwicklungsmöglichkeiten, Teamgeist, Vergütung,
Gesundheitsförderung und Vereinbarkeit von Familie und
Beruf befragt. Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist damit
allein die Beurteilung durch die eigenen Mitarbeiter.
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Anschließend besuchen wir die Bischofsstadt Brixen. Die älteste Stadt Tirols, liegt am Zusammenfluss von Eisack und Rienz. Am Nachmittag erreichen wir Feldthurns, wo wir bei einer
Schlossführung der mittelalterlichen Sommerresidenz der Brixner Fürstbischöfe u.a. die
wertvollste Renaissancestube Südtirols bewundern können. Im Anschluss kleine Wein- und
Schokoladenverkostung. Am späten Nachmittag geht es vorbei an der Künstlerstadt Klausen
nach Feldthurns/Schnauders, wo wir dann nach einer
20 min. Wanderung einen Bauernhof erreichen (die
nicht laufen können werden mit dem hauseigenen Taxi
hingebracht). Nach dem gemeinsamen genussvollen
Abendessen mit den selbstgemachten Knödeln, geht es
mit dem hauseigenen Taxi wieder zurück zum Bus und
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Hofkäserei und verarbeitet die kostbare und wertvolle
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Klausen in eine Wirtshausbrauerei. Hier, am Fuße des Klosters Säben, werden Biersorten wie
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