1 Ostern 2016 Ostern 2016 Evangelium nach Johannes (Joh 20, 1-10) Pfarrer Paul Rauchenschwandtner Liebe Pfarrgemeinden des Pfarrverbands Wildschönau! Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und Ostern 2016 sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück. 2 In unserem alltäglichen Leben wird immer weniger über den Glauben und Glaubensfragen gesprochen. Gleichzeitig tun sich viele Menschen mit der zentralen Botschaft unseres Glaubens, nämlich der Auferstehung in unserem christlichen Verständnis immer schwerer. In verschiedenen Umfragen, aber auch im persönlichen Gespräch mit Menschen, wird dies deutlich. Aber ist das nur in unserer Zeit so? Hatten nicht die Menschen zu allen Zeiten Schwierigkeiten mit dem Glauben an die Auferstehung? Berichtet uns nicht auch die Bibel von solchen Menschen? Im Evangelium begegnen uns zwei Männer, die sich auch mit dem Glauben an die Auferstehung schwer tun. Es sind die beiden Jünger, die auf dem Weg nach Emmaus sind, und dabei von vielen Fragen und Zweifeln gequält werden. Aber 3 plötzlich ist jemand mit ihnen unterwegs. Es ist Jesus und er beginnt mit ihnen darüber zu sprechen, was sie bewegt. Er gibt ihnen Antworten auf ihre Fragen und beginnt ihr Dunkel hell zu machen. Menschen sind auch heute unterwegs, bewegt von Fragen und Zweifeln, und auch sie haben Interesse an Fragen des Glaubens. Aber vielfach fehlt es ihnen heute an Menschen, die mitgehen und versuchen ihre Fragen und Zweifel zu klären. Darum ist es auch für uns Christen wichtig, nicht immer noch stiller zu werden, sondern zu reden. Wir sollen von der Hoffnung sprechen, die uns bewegt. Es ist die Hoffnung auf die Auferstehung, die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Es liegt an uns, lebendige Zeugen dieses Glaubens zu sein. Es liegt an uns, in unserem alltäglichen Leben mehr über unseren Glauben zu sprechen, Glauben und Glaubensfragen in unserer Gesellschaft ins Gespräch zu bringen und damit lebendig zu halten. Jesus hat das Leben der Menschen hell gemacht durch seine Auferstehung. Er hat den Tod besiegt und uns eine unverlierbare Hoffnung geschenkt. Heute liegt es an uns, das Leben unserer Mitmenschen mit der Botschaft der Auferstehung hell zu machen. Ein gesegnetes Osterfest wünscht euer Pfarrer Ostern 2016 Diakon Klaus Niedermühlbichler 1916 - die Engelserscheinung von Fatima Sozusagen als Vorbereitung für das Kommen der Muttergottes im Jahre 1917 erschien den Seherkindern von Fatima ein Jahr zuvor dreimal der Engel des Friedens, wie er sich selbst nannte. Über diese Engelserscheinungen sprach bei meiner ersten Wallfahrt nach Fatima P. Luis Kondor. Als Postulator für die Seligsprechung von Francisco und Jacinta hatte dieser Priester besten Kontakt zu Lucia, die damals noch lebte. Ich erinnere mich noch gut, was uns P. Kondor damals zu unser aller Verwunderung sagte: „Die eigentliche Botschaft von Fatima ist die Botschaft des Engels. Die Gottesmutter ist dann gekommen, uns zu lehren, wie wir diese Botschaft leben können.“ Im Frühling des Jahres 1916 lehrte der Engel den Kindern dieses Gebet: „Mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich und ich liebe Dich. Ich bitte Dich um VerOstern 2016 Sanierung unseres Niederauer Kirchturms zeihung für jene, die nicht an Dich glauben, Dich nicht anbeten, nicht auf Dich hoffen und Dich nicht lieben.“ Der erste Aufruf ist also ein Appell zum Glauben. Mein Gott, ich glaube an dich. Der Glaube muss Grundlage unseres Lebens sein. Durch den Glauben kommen wir zur Annahme der Existenz Gottes. Wir akzeptieren Seine Macht und Seine Weisheit. Durch den Glauben nähern wir uns auch der Kirche. Wir nehmen ihre Lehre an und lassen diese in unser Leben einfließen. Wir leben aus den Sakramenten, die sie uns im Auftrag Jesu spendet. Der Glaube führt uns zu rechter Selbsterkenntnis und Umkehr und sieht im Nächsten Bruder und Schwester. Bei der Erscheinung am 13. Juli 1917 wünscht sich dann die Gottesmutter: „Wenn ihr den Rosenkranz betet, sagt nach jedem Geheimnis: O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden; bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“ Der Engel und Unsere Liebe Frau wünschen: „Bringt alles, was ihr könnt als Opfer dar, als Akt der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Gott beleidigt wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder.“ Opfer zu bringen, klingt nicht gerade modern. Aber dies sind eben Gottes Wege. Und beten für den anderen, das ist auch ein Werk der Barmherzigkeit. Ein gesegnetes Osterfest! Euer Diakon 4 bereits eine Unterstützung zugesagt. Um die notwendigen Eigenmittel für die Kirchturmsanierung aufzubringen, hat der Pfarrkirchenrat entschieden, eine Haussammlung durchzuführen. Im Namen des Pfarrkirchen- und Pfarrgemeinderates bitten wir Euch, dieses große Vorhaben nach Möglichkeit zu unterstützen und danken im Voraus für Eure Spende. Ich wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Osterfest. Liebe Niederauerinnen Niederauer! und Euer Hans Gwiggner Obmann des Pfarrkirchenrates Die Kirche mit ihrem herrlichen Turm prägt unser Ortsbild seit mehr als einem halben Jahrtausend. Unser 46 Meter hoher Kirchturm ist somit der älteste in unserem Hochtal und als einziger mit einem schlanken Spitzhelm versehen. Bei einem Lokalaugenschein wurde von den zuständigen Fachleuten festgestellt, dass sich die Kirchturmschindeln in einem sehr morschen Zustand befinden. Eine Neueindeckung ist dringend notwendig, um größere Folgeschäden zu vermeiden. Ebenso sollten bei der Glockenanlage Turmschallläden angebracht werden, damit unsere vier Glocken einen optimalen Wetterschutz erhalten. Diese Investitionen sind für unsere Pfarre eine sehr große finanzielle Herausforderung. Zur Finanzierung dieses Vorhabens haben wir bereits diverse Förderansuchen gestellt. Seitens der Gemeinde Wildschönau und der Diözese wurde uns dankeswerterweise 5 Ostern 2016 Es ist Ostern! Nåch der lången Fåstenzeit, sich jeder schon auf Ostern g´freit. Mit der Osternåcht, då kimb die Wende, und des Wårten håt ein Ende! Ummandum åll´s putzt sein soid, die Weichen send auf Fruahjåhr g´stoit. ´S erste Grün blitzt auf´n Feld, rantig måcht se a die Welt. Mensch und Viech an Auftrieb g´wåscht, d´Natur nit mit die Wunder spåscht. Ålle Register iatz der Frühling ziacht, dass sogar der strengste Winter fliacht. Kråd hi´ und då kun´s er nit låss´n, måcht wieder weiß Wåld, Wiesen, Stråßen. Will såg´n: „Noch seid´s nit im Paradies, wo åll´s kråd schön und lustig is…!“ Des ålles passt guat zum tiefen Sinn, der für uns steckt in Ostern drin: Wenn´s oft a tuat an Rückschlåg geben: Letzten Endes g´winnt des Leben! Gertraud Siedler Goldene Hochzeit mit großem Vergelt‘s Gott Ein herzliches Dankeschön gilt dem Jubelpaar Loisi und Hoisä vom Klinglerhof. Ihr persönlicher Wunsch war es, anstatt der Geschenke eine Spende für den Thierbacher Sozialfonds zu geben. Vergelt‘s Gott und dem rüstigen Brautpaar für die Zukunft alles Gute! Einmal mehr ... einmal mehr hoffen als enttäuscht werden einmal mehr zurückkehren als fortgehen einmal mehr aufstehen als zu boden gehen einmal mehr den stolz überwinden einmal mehr die angst besiegen einmal mehr lachen als weinen einmal mehr hoffen als enttäuscht werden einmal mehr von vorn beginnen einmal mehr vertrauen wagen Gisela Baltes Gottesdienstordnung O B E R A U AUFFACH N I E D E R A U PALMSONNTAG 10.00 24 Palmweihe + Prozession Familiengottesdienst 9.45 GRÜNDONNERSTAG 19.30 Messfeier vom Letzten Abendmahl 15.00 19.00 Kinderfeier Karfreitagsliturgie 15.00 19.30 Kinderfeier Karfreitagsliturgie 20.30 Die Feier der Osternacht 20.30 Die Feier der Osternacht 10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst – WGF 25 KARFREITAG 26 KARSAMSTAG 27 OSTERSONNTAG 28 OSTERMONTAG 20 Palmweihe + Prozession Pfarrgottesdienst Messfeier vom Letzten Abendmahl 19.00 THIERBACH MÄRZ MÄRZ 20 Gottesdienstordnung PALMSONNTAG 8.15 24 Palmweihe + Prozession Pfarrgottesdienst 8.30 Palmweihe + Prozession Pfarrgottesdienst Messfeier vom Letzten Abendmahl 18.30 Messfeier vom Letzten Abendmahl Kinderkreuzweg Karfreitagsliturgie 19.00 Karfreitagsliturgie Wir beten am Heiligen Grab 20.00 Die Feier der Osternacht GRÜNDONNERSTAG 20.00 25 KARFREITAG 26 KARSAMSTAG 27 OSTERSONNTAG 28 OSTERMONTAG 15.00 19.30 5.00 Die Feier der Osternacht 8.30 Festgottesdienst - WGF APRIL 16. – 17. 24 10.00 27 19.00 3 14 PFINGSTSONNTAG 15 26 16. - 17. 8.15 MAI 10.00 Festgottesdienst CHRISTI HIMMELFAHRT Festgottesdienst 12 13 15 PFINGSTSONNTAG 16 PFINGSTMONTAG Erstkommunion 10.00 19.00 Stundgebet Festgottesdienst Abendmesse 10.00 19.00 Stundgebet Festgottesdienst Abendmesse 10.00 Festgottesdienst Festgottesdienst Fronleichnamsprozession 10.00 Festgottesdienst Fronleichnamsprozession 26 Pfarrgottesdienst – WGF 3 10.00 PFINGSTMONTAG FRONLEICHNAM 25 8.30 11.00 19.00 10.00 Festgottesdienst 8.30 8.30 Pfarrgottesdienst 8.30 20.00 Pfarrgottesdienst – WGF Fronleichnamsprozession Festgottesdienst 8.30 Herz - Jesu - Prozession FRONLEICHNAM Festgottesdienst Festgottesdienst Fronleichnamsprozession JUNI 10.00 5 12.-19. Ostern 2016 Florianigottesdienst Festgottesdienst 8.30 Festgottesdienst Seniorenmesse für alle Senioren der Wildschönau FATIMAFEIER HERZ JESU Festgottesdienst Herz - Jesu - Prozession 8.30 8.30 8.30 JUNI 5 Festgottesdienst Erstkommunion 8.30 Pfarrgottesdienst Pfarrwallfahrt des Pfarrverbandes Wildschönau 1 5 10.00 10.00 8.30 WEISSER SONNTAG MAI CHRISTI HIMMELFAHRT Festgottesdienst APRIL Pfarrwallfahrt des Pfarrverbandes Wildschönau Pfarrgottesdienst 10.00 Erstkommunion Nachtanbetung 5 Beginn der Sommerzeit 8.30 8 9 HERZ JESU 19.00 8.30 Herz - Jesu - Prozession Pfarrgottesdienst - WGF WOCHE DES LEBENS Ostern 2016 Die sieben Sakramente Österlich leben heißt: Aus der Freude leben Christus durchscheinen lassen Christus im Alltag bezeugen Die Hoffnung nie aufgeben Frieden bringen Das ewige Leben als Ziel sehen Quelle unbekannt Die Taufe Mit diesem Pfarrblatt beginnt eine Serie über die sieben Sakramente. Das erste Sakrament ist die Taufe, denn die Taufe ist die Grundlage des ganzen christlichen Lebens und für alle anderen Sakramente. Durch dieses Sakrament werden wir in die Gemeinschaft mit Gott, aber auch in die Gemeinschaft der Kirche hineingenommen. Außerdem werden durch die Taufe alle Sünden „abgewaschen“. Nach der Taufe gilt es den Glauben zu entfalten und als Christ zu leben. Jesus selbst hat seinen Jüngern den Auftrag gegeben, den Menschen die Frohe Botschaft zu verkünden und sie durch die Taufe auf den dreifaltigen Gott zu seinen Jüngern zu machen. Die Taufe kann man sich nicht verdienen, sondern sie ist ein „Geschenk Gottes“. Darum tauft die Kirche auch Kinder, auch wenn sie selbst noch nicht den Glauben als Christen bekennen können. Aber sie will Kindern dieses Geschenk der Gemeinschaft mit Gott nicht vorenthalten. Freilich ist mit der Taufe des Kindes für die Eltern und Paten die Aufgabe verbunden, dem Kind den Glauben und die Freude des Glaubens näher zu bringen. Aber auch das Kind selbst wird sich später noch für den Glauben entscheiden müssen z.B. bei der Firmung. Die Taufe wird durch Übergießen mit Wasser oder auch durch Eintauchen ins Wasser vollzogen. Dabei 11 spricht der Taufspender nach der Nennung des Namens des Täuflings die Worte: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Normalerweise wird die Taufe von einem Bischof, Priester oder Diakon gespendet. Im Notfall d.h. bei Lebensgefahr kann jedoch jeder die Taufe spenden, wenn dies im Sinn der Kirche getan wird. Die Taufe kann nur einmal empfangen werden, da durch sie ein „unauslöschliches Siegel“ der Zugehörigkeit zu Jesus Christus in die Seele eingeprägt wird. Darum kann man die Taufe auch nicht rückgängig machen. Bei der Taufe Jesu im Jordan hat Gott aus der Wolke gesprochen, wie uns das Evangelium berichtet: „Du bist mein geliebter Sohn“. Diese Zusage, Gottes geliebtes Kind zu sein, gilt auch heute jedem und jeder, der/die getauft wird. Ostern 2016 Wichtige Termine Nach der Erstbeichte Palmsonntag, 20. März 2016 um 20 Uhr in der Pfarrkiche Auffach Passionssingen Erstkommunionen im Pfarrverband: Sonntag, 3. April 2016 Auffach Sonntag, 24. April 2016 Niederau Christi Himmelfahrt, 5. Mai 2016 Oberau Ostern 2016 mit dem Ebenfelder Zwoagsang, dem Afelder Dreigsang, der Tiroler Festtagsmusik und der Vierkleemusik … es war volle toll! Das war das schönste Geschenk für den heutigen Tag. Jetzt ist alles weg! Ich meine, Gott ist schon in meinem Herzen! Jetzt bin ich ein neugeborenes Kind! Ich glaube, dass das meine Zukunft verändert, weil ich weiß, was ich besser machen kann! Mir kommt vor, da wird man leichter im Körper! Weil es so toll war, kann man sich richtig auf die nächste Beichte freuen! Bärig! Das Gefühl, dass etwas falsch war, ist weg! Man kann jetzt einfach locker lassen! Gott ist nett, weil er mir verziehen hat! Am liebsten würde ich gleich noch einmal gehen, so bärig war’s! Der Pfarrer war so nett! Die Sünden fliegen einfach weg, wenn man beichten war! Es war echt toll. Es wird heller im Dunkel! Ich habe mich nie besser gefühlt! Das war der beste Moment meines ganzen Lebens! Wer nicht beichten geht, der hat aber was verpasst! Jetzt im Augenblick habe ich keine Sünden mehr, ich darf wieder von vorn anfangen. Ich gratuliere euch jetzt schon allen, dass ihr alle dann auch keine Sünden mehr habt! Ich fühle mich richtig frei – nicht mehr vollgestopft! Eigentlich ist da gar nichts dabei gewesen! Super! Spannend! Spenden für einen sozialen Zweck 13. Mai 2016, 19.00 Uhr in Auffach Fatimafeier Festgottesdienst in der Pfarrkirche Lichterprozession Erneuerung der Weihe unserer Gemeinde an das Unbefleckte Herz Mariens 12 VS Oberau und VS Niederau nach der Erstbeichte Kinderseite Liebe Kinder! Neulich habe ich eine Geschichte gehört, die mich sehr berührt hat. Ostern rückte näher und in der Schule wurde über die Auferstehung Jesu gesprochen. Die Lehrerin erzählte davon und sprach auch von den Symbolen des neuen Lebens. Schließlich gab sie jedem Kind ein leeres Plastikei. Hausaufgabe war es, daraus ein Symbol der Auferstehung zu machen. In der Klasse saß auch der kleine Jeremia, der oft gedankenlos in der Klasse saß, weil er mit seinem Denken zurückgeblieben war. „Ob Jeremia mich wohl verstanden hat?“, dachte die Lehrerin. Am nächsten Tag kamen die verschiedensten Eier zurück. In einem Ei steckte ein Schmetterling. “O ja, wir wissen alle, aus der Raupe wird ein schöner Schmetterling! Treffend für neues Leben“, sagte Maria. Judith zeigte ihr Ei. Da war eine Blume drin. „Das ist deutlich – neues Leben hat begonnen!“, erklärte die Lehrerin. Ostern 2016 Liebe kranke Pfarrangehörige! Dann war ein buntes Osterei drin. Das Osterei ist ein Symbol für neues Leben. Das Ei ist wie ein Stein, keiner nimmt an, dass im Ei Leben möglich ist, trotzdem kommt ein Küken heraus. Dann war ein kleines Lämmchen drin oder ein Häschen. Schließlich nahm die Lehrerin ein Ei in die Hand, das leer war. „Auweh, Jeremia hat die Aufgabe nicht verstanden.“, dachte sie, und legte es wieder weg. „Frau Lehrerin, wollen sie über mein Ei nicht sprechen?“, fragte Jeremia. „Aber es ist doch leer?“, zögerte die Lehrerin. „Das Grab von Jesus war auch leer!“ „Weißt du denn, warum das Grab leer war?“, wollte nun die Lehrerin wissen. „O ja“, gab Jeremia zur Antwort. „Jesus wurde getötet und ins Grab gelegt. Aber da hat sein Vater ihn herausgeholt und wieder lebendig gemacht!“ Als die Pausenglocke läutete blieb die Lehrerin mit Tränen in den Augen in der Klasse zurück. „Hat denn dieser zurückgebliebene, rätselhafte Bub mehr von der Auferstehung begriffen als die anderen Kinder?“, fragte sie sich. Gesegnete Ostern! Ein besonderer Gruß gilt allen Kranken unserer Pfarrgemeinden - verbunden mit den besten Wünschen für eine baldige Genesung! Kranke oder ältere Personen, die in der Karwoche oder zu Ostern nicht zu den Gottesdiensten in die Kirche kommen können, möchten die Seelsorger gerne zu Hause besuchen und ihnen die Heilige Kommunion bringen. Bitte um Anmeldung: Pfarrer Paul Rauchenschwandtner Oberau, Tel. 0676/87466311 Diakon Klaus Niedermühlbichler Auffach, Tel. 0676/87466313 Diakon Peter Sturm Niederau, Tel. 8259 PFARRBRIEF WILDSCHÖNAU Ostern 2016 - Nr. 25 2016/1 Information und Verkündigung für die röm. kath. Pfarrgemeinden: St. Sixtus u. Oswald in Niederau, St. Margaretha in Oberau, St. Johannes Nepomuk in Auffach, St. Michael in Thierbach Herausgeber und Redaktion: Röm. kath. Pfarramt Oberau, Kirchen, Oberau 108, 6311 Wildschönau Fotos: Elisabeth Schellhorn, Hansi Schoner, Sabine Unterberger, Sonja Klingler, Peter Sturm [email protected] • www.pfarrverband-wildschoenau.at Gesamtherstellung: [mg-design.at] werbeagentur 14 15 Ostern 2016 Wildschönauer Pfarrmosaik Buamatag Niederau Sternsinger Oberau Sternsinger Thierbach Sternsinger Auffach Goldene Hochzeit Auffach Goldene Hochzeit Thierbach Erstbeichte Oberau Erstbeichtfest Niederau Ostern 2016 16
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