Gemeindebrief St. Paulus Gemeinde Freie und unabhängige Gemeinde in der Alt-Heilig-Katholischen Kirche www.st-paulus-gemeinde.de 01 / 2016 Fastenzeit und Ostern Ein Wort zum Anfang ... Liebe Schwestern und Brüder, liebe Leser. Kaum sind die Schokoladennikoläuse, Adventskalender und Marzipanschweinchen aus den Regalen der Supermärkte verschwunden, werden diese schnell durch Osterhasen und bunte Eier ersetzt. Wir hetzen uns von einem Fest zum anderen. Kaum ist Jesus geboren, stirbt er drei Monate später schon am Kreuz. Als ich noch ein Kind war, kam mir das ungeheuer lange vor: Drei Monate. Und heute? Was ist das schon? Als ich vierzig wurde, kamen mir die Jahre schon deutlich schneller vor und ich dachte: ‚Wenn das jetzt die Hälfte war, muss es schon gut gelaufen sein.' Solche Gedanken können schon Depressionen hervorrufen. Zwischen unserer Geburt und unserem Tod liegen nicht drei Monate, sondern Jahre, und trotzdem fliegt die Zeit nur so dahin. Doch für uns Christen darf der Tod nicht das letzte Wort besitzen. Christus hat den Tod ein für alle Mal besiegt. Doch, welche Botschaft geht von Christus aus? Nutzen wir unser Leben? Jeden Tag? Oder glauben wir mindestens fünf Leben im Rucksack zu besitzen, die wir bei Bedarf einfach herausholen und weitermachen, wie bisher? Es ist eben nicht die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ob wir bei Gott gut aufgehoben sind. Das hat Christus versprochen und ich glaube ihm. Die Frage, die wir uns stellen müssen ist, ob es ein Leben VOR dem Tod gibt. Eines das wir nutzen sollten, jeden Tag und jede Stunde. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen aller Seelsorger und des gesamten Teams der Paulusgemeinde ein frohes Osterfest und den Segen des Auferstandenen. Ihr und Euer Kaplan Raymond Hamacher Impressum v.i.S.d.P. St. Paulus Gemeinde e.V., Eichendorffstr. 1, 51503 Rösrath Spendenkonto: IBAN DE05 3716 0087 0699 4650 03 BIC: GENODED1CGN Redaktion Raymond Hamacher, Karl-Heinz Hüsgen, Ulrich Hinterberg [email protected] 0 15 77 / 389 50 22 Satz Ulrich Hinterberg Druck Krechel, Troisdorf Internet www.st-paulus-gemeinde.de 2 Chressmett op Kölsch en Kölle Wie jedes war sie wieder ein besonderes Erlebnis: Die "Chressmett op Kölsch" in der Kirche der St.-Paulus-Gemeinde in Köln-Ehrenfeld. Eingeladen war für 17 Uhr zur Christmette mit allen Gebeten, Texten und Liedern in Kölscher Sprache. Als Gäste waren angekündigt das Gesangsduo SakkoKolonia" und der Zemmermanns Jupp. Das Duo kannten wir schon durch ihre weihnachtlich-kölschen Liedvorträge in den Vorjahren. Aber Zemmermanns Jupp, wer sollte das sein? Jupp schilderte seine glücklichsten Augenblicke im Leben, als er Marie mit dem Pütche im Arm hielt. Als plötzlich draußen Engelgesang erklang, fragte Marie, ob da gerade Kirmes sei. Später kamen Hirten aus der Gegend, am nächsten Morgen ihre Frauen, die Brot, Käse und Spielsachen brachten. Jupp berichtete noch von Sterndeutern mit ihren Geschenken und von dem eifersüchtigen Herodes, vor dessen Mördern sie fliehen mussten. “Als Flüchtlinge wurden wir in Ägypten gut aufgenommen”, beendete Jupp seine Geschichte. Nun, schon nach der Begrüßung durch Pastor Amon und einem Weihnachtslied kam er, dä Zemmermanns Jupp. Wir teilen das allgemeine Echo, dass Herr Rohm den Jupp sehr gut dargestellt hat, so, wie es hätte gewesen sein können. Die Zwischenfragen an Jupp vom Pastor motivierten den Jupp, interessante Kleinigkeiten im Vergleich zu heute preiszugeben. Er stellte sich vor und erzählte seine Geschichte als Handwerker aus Nazareth, wie er et Marie kennenlernte und Gefallen an dem 14-jährigen Mädchen fand. Sie gingen miteinander, waren aber noch kein Paar. Und dann gab es ein Problem, Marie wurde schwanger. Tief getroffen wollte er ihr den Laufpass geben. Aber da mischte sich ein gewisser Gabriel ein. Pastor Amon unterbrach und wollte wissen, ob damit der Vizekanzler gemeint wäre. Jupp klärte auf, natürlich der Erzengel, der ihm ordentlich die Leviten gelesen hatte und alle Schuld dem Hl. Geist zuschob. Der gab den Tipp, Marie für ein paar Monate aufs Land zur auch schwangeren Tante Lisbeth zu schicken, damit die Leute nichts zu quatschen hatten. Im Ablauf der Christmette folgte eine kurze, aber sehr deutliche Ansprache zum Thema Flüchtlinge. Im Zuge des weiteren Verlaufs möchten wir besonders Pastor Amon danken, dass er sowohl geschiedene Wiederverheiratete als auch evangelische Christen zur Teilnahme an der hl. Kommunion eingeladen hat. "Gott hat keine Karteikarten, Gott schließt niemanden aus!" waren seine Worte. Wir haben viele Weihnachtslieder auf Kölsch gesungen und SakkoKolonia waren wieder "spitze". Nach dem Schlusssegen konnte jeder, wie in den Vorjahren, das Friedenslicht von Betlehem mit nach Hause nehmen. Das nächste Problem, so erzählte Jupp, war die Idee des Kaisers, sich am jeweiligen Geburtsort in Steuerlisten einzutragen. Der Pastor las dann die entsprechenden Verse aus dem Lukasevangelium. Jupp erzählte weiter. Er trug das Gepäck, Marie saß hochschwanger auf einem Esel. In Betlehem angekommen, fand sich kein Platz. Eine Schafshütte war die letzte Rettung. In weniger als einer Stunde brachte Marie ihr Kind zur Welt. Unser Fazit: Es war wieder ein recht fröhliches, dem Ereignis angepasstes, bereicherndes Einstimmen in das Geschehen der Heiligen Nacht. Pastor Amon und allen, die vorbereitet und mitgetragen haben, einen ganz großen Dank. Tanja und Daniel Heller 3 Segnung der Biker auf ihren Bikes am 23.4.16 in Bedburg Wir beten für unsere Angehörigen und Bekannten, die uns begleitet haben, die wir geliebt haben, die uns in die Ewigkeit vorausgegangen sind. Wir konnten es kaum glauben, als wir zum ersten Motorrad-Gottesdienst im vergangenen Jahr eingeladen haben. Gerechnet haben wir mit vielleicht zehn Motorrädern. Gekommen sind fast fünfzig! Wir waren so begeistert und haben solch gewaltigen Zuspruch erfahren, dass wir dieses Ereignis 2016 natürlich wiederholen werden. Auch der Ablauf soll nicht verändert werden: 18.12.2015 Thomas Fassbender, 48 04.01.2016 Holger Hoffmann, 50 02.01.2016 Janusz Woznicki, 89 05.01.2016 Peter Buhr, 76 09.01.2016 Walter Kroker, 74 11.01.2016 Oliver Stock, 38 25.01.2016 Käthe Leyerer, 79 Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, der um 11:00 Uhr stattfinden wird, erfolgt die Segnung der Fahrer mit ihren Motorrädern. Im Anschluss geht´s dann im Konvoi nach Jüchen, um im Motorradhaus POLO den Vormittag beim gemütlichen Beisammensein zu beenden. Maiandacht Auch in diesem Jahr wollen wir im Mai wieder die Mutter Gottes mit einer Maiandacht ehren! Der Termin ist am Donnerstag, 19.Mai 2016 um 19:00 Uhr in unserer Kirche in Bedburg. Wir werden uns freuen, wenn wir in diesem Jahr noch mehr Biker begrüßen können. Vielleicht bekomme ich ja auch wieder ein Motorrad zur Verfügung gestellt? RH Pastor Amon feiert sein 40. Weihejubiläum Pessachmahl Am 7. Mai 2016 feiert unser Pastor sein 40. Weihejubiläum. Er begeht dies mit einem feierlich-fröhlichen Gospelgottesdienst. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr findet auch in diesem Jahr am Gründonnerstage, 24. März 2016 ein Pessachmahl statt. Gleichzeitig feiert er mit diesem Gottesdienst auch seinen Geburtstag mit 77 gelebten Jahren. Es wird nach der Abendmahlfeier gehalten und beginnt gegen 20:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auch in diesem Jahr begrenzt. Sie sind herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst und einem sich anschließenden Empfang mit Imbiss in die Kirche in Köln eingeladen. Daher bitten wir um rechtzeitige Anmeldung bei Kaplan Hüsgen unter 01523.4081873. 4 Personalien Der neuer Gärtner Seit einigen Monaten schleicht ein neues Gesicht in Lipp um die Kirche. Thomas Brings Er wurde 1970 geboren und ist gelernter Radio und Fernsehtechniker. Er liebt es, im Sommer im See zu schwimmen. Er hat eine Vorliebe für die Natur und Pflanzen. So hat er sich bereit erklärt sich, sich um die Außenanlage der Bedburger Kirche zu kümmern. Wir danken Ihm für sein Engagement! Der neuer Organist in Bedburg Wir freuen uns sehr, einen Organisten zu haben, der regelmäßig unsere Gottesdienste begleitet. Jonas Nießen, ist 17 Jahre alt und Schüler der 11 Klasse des Gutenberg-Gymnasiums in Bergheim. Sein Vater ist bekannter Kirchenmusiker Bergheim. Seit nun 5 Jahren spielt auch Jonas Kirchenorgel und absolvierte den Basiskurs vom Erzbistum Köln. Das ist die Vorstufe des sog. C-Diploms. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Informatik und Wing Chun, einer chinesischen Kampfsportart . Seine Leistungskurse in der Schule sind Mathematik und Physik. Später will er Mathematik studieren. Wir hoffen sehr, dass er uns auch dann erhalten bleibt und dass er bei uns ebenso viel Spaß hat, wie wir mit ihm. In den letzten Wochen konnten sich die Gottesdienstbesucher bereits ein Bild von seinem Können und seinem Humor machen. Wir wünschen Jonas von Herzen viel Erfolg und Gottes Segen begleite dich und deine Familie. Danke, lieber Jonas. 5 Tanz auf der Orgel Die Empore Dass ihm das Orgelspiel viel Spaß macht, war nicht schwer zu erkennen Bei dem Konzert Tanz auf der Orgel hat sich herausgestellt, dass die Orgel im hinteren Teil der Kirche sehr schlecht platziert ist. Die Dynamik und Klangfülle, die unsere Orgel bietet, kommt nicht zur Geltung. Ende November gab Karl-Heinz Hüsgen in unserer Kirche St. Franziskus in Bedburg ein Orgelkonzert. Es war in der Tat ein "Tanz" auf der Orgel. Stellenweise hörte es sich sehr britisch an. Auf diese Weise interpretiert hat noch keiner der zahlreichen Zuhörer die englische Nationalhymne gehört. Es war ein Genuss zuzuhören und eigentlich, und da waren sich alle einig: Es war viel zu kurz. Daher haben Klangproben in der Kirche stattgefunden, um die Orgel besser klangvoller präsentieren zu können. Wir haben den besten Platz für die Orgel links oben auf der Empore gefunden. Um Wiederholung wird ausdrücklich gebeten. I. Schm Herr Karl-Heinz Harff hat sich bereiterklärt die Empore so umzubauen, dass die Orgel oben ihren Platz einnehmen kann und auch der Organist sicher sitzt. Er hat ein Podest gebaut und ein schmiedeeisernes Geländer gefertigt, dass den Spieler vor einem Absturz von der Empore schützt. Es zeigt in der Mitte die hl. Eucharistie, von der Strahlen abgehen. Für seine Mühe und sein Engagement ein großes vergelt Gott! KHH Infos zur Osternacht in Bedburg Alle Gläubigen, die gesegnete Gaben mit nach Hause nehmen möchten, können in einem Korb Ihre Speisen zu Beginn der Osternacht vor dem Altar ablegen! Am Ostermontag freuen wir uns, vor der hl. Messe eine Erwachsenentaufe feiern zu können. Wir nehmen Katharina Schneemilch in die große Gemeinschaft der Christen auf. In der Festmesse wird sie zum ersten Mal die hl. Kommunion empfangen. 6 Kunst in der Kirche Vom Karneval in die Fastenzeit Heute möchte ich über unsere Fenster berichten. Der Karneval, Fasteleer oder die fünfte Jahreszeit genannt, ist keine kirchlichliturgischen Zeit und zählt auch nicht eigentlich zum kirchlichen Festjahr. Er ist aber ein Schwellenfest vor dem Aschermittwoch und ohne die nachfolgende Fastenzeit nicht denkbar. Man bezeichnet damit verschiedene Bräuche, mit denen die Zeit vor dem Aschermittwoch in Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumender Lebensfreude gefeiert wird und durch die ursprünglich der Winter verabschiedet wird. Die Fenster in unserer Kirche sind modern gehalten und lassen viel Spielraum zur Interpretation. Das große Nordfenster an der Rückwand nimmt mit 6 Meter fast die gesamte Breite des Kirchenraums ein. Es reicht bis zur Spitze des Kirchenraumes. Das kunstvoll gestaltete Fenster besteht aus insgesamt fünfunddreißig Einzelfeldern, von denen elf zu öffnen sind. Das Westfenster vorne rechts im Altarraum besteht aus neun Einzelfeldern und sechs sind zu öffnen. Einen wichtigen Einfluss auf den heutigen Kölner Karneval nimmt seit dem 19. Jahrhundert die Verhöhnung der Machthaber. So konnten in Köln die Preußen straffrei verballhornt werden, die nach dem Wiener Kongress das Rheinland und Westfalen anektiert hatten. In diesem Sinne entstand 1948 zum Beispiel das bekannte Karnevalslied Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien und bis heute wird die Obrigkeit in Büttenreden verspottet. Das Thema der Darstellungen ist bei beiden Fenstern gleich. Das grau möchte unser Leben und unseren Alltag darstellen. Am Pfingstfest, das hier durch Feuerflammen dargestellt ist, sprengt Gott unsere Grenzen auf. Er durchbricht unser Leben und will in uns Veränderung schaffen. Dies kommt in den Fenstern wunderbar zum Ausdruck. Die mittelalterliche Fastnacht wird auf die augustinischen Lehren vom ZweiStaaten-Modell zurückgeführt. Die Fastnacht steht daher für die civitas diaboli, den Staat des Teufels. Daher wurde die oftmals ausartende Fastnacht von der Kirche als didakti- Die Fenster sind doppelt verglast. Bei zu starker Sonneneinstrahlung kann an dem großen Fenster eine Jalousie elektrisch herabgelassen werden. Leider ist uns nicht bekannt, wer die Fenster entworfen hat. KHH 7 sches Beispiel geduldet, um zu zeigen, dass die civitas diaboli wie auch der Mensch vergänglich ist und am Ende Gott siegreich bleibt. Mit dem Aschermittwoch musste daher die Fastnacht enden, um die unausweichliche Umkehr zu Gott zu verdeutlichen. Während die Kirche bei gotteslästernden Szenen während der Fastnacht untätig blieb, wurde ein Weiterfeiern der Fastnacht in den Aschermittwoch hinein streng verfolgt. Fisch war früher vielerorts eine typische Fastenspeise, weil er billig zu haben war. Während früher Fasten durch den Verzicht auf Fleisch geprägt war, ja teilweise die Ernährung auf das absolut notwendige zum Überleben reduziert wurde, stellt es sich allerdings heute oft anders dar, indem Menschen sich auf andere Weise im Verzicht üben: Rauchen, Alkoholkonsum, Fernsehkonsum, Süßigkeiten und andere Erquicklichkeiten der Wohlstandsgesellschaft. Fasten beginnt im Christentum am Aschermittwoch. Nach dem sündigen Karneval sollen sich die Menschen durch das Fasten bewusst machen, dass sie im Prinzip jederzeit sterben können und sich dann vor Gott verantworten müssen. Die Fastenzeit ist geprägt durch den Katholizismus. Die orthodoxe Kirche kennt in dieser Zeit noch erheblich strengere Fastenregeln. Evangelische Christen fasten nicht und nennen diese Zeit die Passionszeit. Allen gemein ist jedoch die verstärkte Zuwendung zum Glauben und zum christlichen Leben. Es gibt aber auch viele Menschen, die aus nichtchristlicher Sicht diese Zeit nutzen zum Verzicht, um zu sich selbst zurückzufinden, innere Einkehr zu Halten oder die Seele zu reinigen. UH Die Fastenzeit erinnert an die 40 Tage, die Jesus laut dem Neuen Testament allein in einer Wüste gefastet haben soll. Dabei widerstand er den Versuchungen des Teufels. Gleichzeitig ist die Fastenzeit die Vorbereitungszeit auf das anstehende Osterfest. Die Karnevalisten treffen sich an Aschermittwoch zum Fischessen. 8 Soziale Evolution Artikel 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland bestimmt die Gleichheit aller Menschen, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen und das Verbot der Benachteiligung eines Menschen auf Grund seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat, seiner Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung oder gar einer Behinderung. Diese Grundrechte sind lange keine Selbstverständlichkeit. Auch in unserer Heimat hat es einen langen Kampf gedauert, bis die Menschen in letzter Konsequenz dieses Recht verstanden haben. Erinnern wir uns: Die Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland war erst 1918, ja in der Schweiz erst 1971 und sogar im Kanton Appenzell Innerrhoden erst am 29. April 1990. Selbst in den 60er Jahren konnte eine verheiratete Frau in Deutschland noch keine Arbeitsstelle ohne die ausdrückliche Genehmigung ihres Ehemannes annehmen. Gerade in der heutigen Zeit erleben wir, dass es einigen Leuten, ob Deutschen oder Gästen gar nicht so leicht fällt, dieses Grundrecht aufrecht zu erhalten oder umzusetzen. Tausende von Menschen fliehen aus ihrer Heimat, weil dort ihr Leben bedroht ist. Sie versuchen, bei uns eine neue Heimat zu finden. Sie kennen aus ihrem Leben unser Grundgesetz nicht in dieser Form und die kulturellen Unterschiede sind massiv. Begründungen ihrer Kultur werden im Koran gesucht, teilweise, ohne diesen überhaupt wirklich gelesen zu haben. Freiheiten, die hier angetroffen werden, können nicht verstanden werden und führen zu Fehlinterpretationen. Die unterschiedliche Sprache der Gäste zu uns und selbst der Gäste untereinander führen zu Missverständnissen und Aggressionen. Wir haben nicht Jahrzehnte Zeit, dass wir uns alle einander annähern. Wir können nicht abwarten, bis die unterschiedlichen Entwicklungen der unterschiedlichen Lebensweisen zu einander gefunden haben. Hier ist Verständnis und Information, beharrliches Aufeinander-Zugehen und Miteinander-Reden von Nöten. Ein "Wir schaffen das!" der Politikverantwortlichen reicht nicht. Hier ist ein klares "Ja" zur Aufklärung, Unterricht und Information gefragt und eine ganze Portion Nächstenliebe von uns allen! UH Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten ... Sie erreichen uns telefonisch und per eMail: Pastoralbüro (Bereitschaft) Pastor Manfred Amon Kaplan Raymond Hamacher Kaplan Karl-Heinz Hüsgen 0163 6865860 02205 5805 0178 1314272 02271 4504285 9 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Coole Stories und Rätsel über Jesus Die neue Rubrik für unsere jungen Leser und für alle, die sich jung genug fühlen, unsere coolen Geschichten zu lesen oder unsere Rätsel zu lösen. Merkwürdige Wundertaten Seit Jesus aus Nazareth durchs Land reist, häufen sich die Geschichten über allerlei Heilungswunder. Hier zeigen wir neun angeblich geschehene Ereignisse. Welche davon kommen auch in den schriftlichen Berichten darüber vor? Biblischer Fahndungstipp: Bitte vor allem suchen bei Matthäus 9, Matthäus 12 und Lukas7 Die Auflösung steht im nächsten Gemeindebrief! aus: Werner Küstenmacher: Aktenzeichen INRI ungelöst, Claudius-Verlag, München 10 Termine und Gottesdienste in Bedburg: Filialkirche St. Franziskus, Robert-Koch-Str. 1, 50181 Bedburg-Lipp Sonntags, 11:00 Uhr jeden Sonntag: Gottesdienst (Eucharistiefeier) Sonntag, 20.03.2016, 11:00 Uhr Eucharistiefeier zum Palmsonntag mit Palmsegnung Donnerstag, 24.03.2016, 19:00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl anschl. Pessachmahl (nur angemeldete Teilnehmer) Karfreitag, 24.03.2016, 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Karsamstag, 26.03.2016, 20:00 Uhr Montag, 28.03.2016, 11:00 Uhr Feier der hl. Osternacht Eucharistiefeier zum Ostermontag Jeden dritten Donnerstag im Monat: Gottesdienst (Eucharistiefeier) im Seniorenheim Eleonore Weber Eifelstraße 9, 50181 Bedburg-Lipp in Solingen: Haus Tobias, Scheidter Str. 22, 42653 Solingen (für Bewohner des Hauses und deren Gäste) Sonntag, 28.02.2016, 11:00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.03.2016, 11:00 Uhr Eucharistiefeier zum Osterfest Sonntag, 24.04.2016, 11:00 Uhr Eucharistiefeier in Meschede: Kapelle Ittmecker Weg 2, 59872 Meschede Sonntag, 28.02.2016, 17:30 Uhr Eucharistiefeier in der österlichen Bußzeit Montag, 29.02.2016, 17:30 Uhr Gedächtnisfeier Sonntag, 26.03.2016, 20:00 Uhr Feier der hl. Osternacht Sonntag, 24.04.2016, 17:30 Uhr Eucharistiefeier in der Osterzeit 11 im Andenken an die Verstorbenen Termine und Gottesdienste in Köln: in der apostolischen Kirche, Stuppstr. 7, 50823 Köln-Ehrenfeld Samstag, 20.02.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse 2. Sonntag in der Bußzeit (Reminiscere) Samstag, 05.03.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse 4. Sonntag in der Bußzeit (Laetare) Samstag, 19.03.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse Palmsonntag mit Palmsegnung Samstag, 26.03.2016, 20:00 Uhr Feier der hl. Osternacht Feierlicher Auferstehungsgottesdienst zur Osternacht mit der Wortfeier, Lichtfeier, Glaubensfeier und Eucharistiefeier anschließend Agape mit Osterbroten, Ostereiern und Getränken Samstag, 02.04.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse 2. Sonntag in der Osterzeit (Dominica in Albis) Samstag, 16.04.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse 4. Sonntag in der Osterzeit (Jubilate) Samstag, 07.05.2016, 17:00 Uhr Vorabendmesse Feierlicher Gottesdienst mit dem Gospelchor "Together" aus Neuss
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