ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 12.3.2016 INFORMATIONEN RUND UM DAS THEMA GESUNDHEIT Rundum versorgt für ein strahlendes Lächeln Die Zahnkliniken des UKSH bieten hochmoderne Medizin für Zähne, Mund, Kiefer und Gesicht Das weithin sichtbare Gebäude der Zahnkliniken auf dem Campus Kiel des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) beherbergt vier moderne Kliniken, die das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie anbieten – von der Kariesvorbeugung über moderne Klebebrücken bis zu komplexen chirurgischen Eingriffen. Was viele nicht wissen: Jeder kann die Leistungen der Spezialisten nutzen – in den meisten Fällen ganz ohne Überweisung. Zahnerhaltungskunde und Parodontologie „Zähne sollen heute ein Leben lang halten“, sagt Prof. Dr. Christof Dörfer, Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, „dies bedeutet, dass eine gute zahnmedizinische Betreuung vor allem an der Vorbeugung ausgerichtet sein sollte.“ Denn zerstörte Zahnhartsubstanz und abgebauter Zahnhalteapparat sind vom Körper nicht heilbar. Daher setzen die Experten alles daran, so wenig gesundes Gewebe wie möglich zu entfernen. Im Fokus steht nicht nur die Reparatur der Defekte, sondern vor allem die Behandlung der ursächlichen Erkrankung. In der Klinik erhalten Patienten eine langfristige Betreuung mit dem Schwerpunkt auf präventiven Strategien und einen individuell angepassten Behandlungsplan. Dazu zählt die frühzeitige Erkennung erster Erkrankungszeichen, um Defekten vorzubeugen, eine Bestimmung der Erkrankungsaktivität sowie des Erkrankungsrisikos. Auch Krankheitssymptome wie Mundgeruch werden mittels moderner objektiver Diagnostik (Halitometer) analysiert, um Einschränkung der Lebensqualität zu vermeiden. Für die Therapie stehen modernste minimalinvasive Techniken und Geräte zur Verfügung. Unter anderem kommen minimalinvasive Instrumente zur schonenden Entfernung des erkrankten Gewebes, neueste OP-Mikroskope, maschinelle Systeme zur Wurzelkanalaufbereitung und Wurzeloberflächenbearbeitung, fortschrittliche CAD-CAM-Technik für die Herstellung von Keramikrestaurationen sowie modernste Techniken zur Rekonstruktion verloren gegangener Zahnhartsubstanz mit Hightech-Kompositkunststoffen zum Einsatz. Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Die Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Kern widmet sich der Wiederherstellung des Kauorgans mit prothetischen Mitteln (Zahnersatz). Auch diese Abteilung legt großen Wert auf Vorbeugung, substanzerhaltende Therapie und eine Verbesserung der Lebensqualität der Patienten. Das Behandlungsspektrum reicht von zahnerhaltender Vorbehandlung mit professioneller Zahnreinigung und der Behandlung von Zahnfleischentzündungen sowie Füllungstherapien und Wurzelkanalbehandlung über die Herstellung und Anpassung von unterschiedlichsten Zahnschienen (Mundschutzschienen, Aufbissschienen, Schnarcherschienen), festsitzendem Zahnersatz wie Adhäsivbrücken (Klebebrücken), Kronen- und Brückenersatz und metallfreiem vollkeramischen Zahnersatz bis zu komplexen teil-, total- und implantatprothetischen Versorgungen. „Da heute zunehmend zahnerhaltend behandelt wird und die Menschen im Laufe des Lebens seltener die gesamte Zahnsubstanz verlieren, nehmen moderne und defektorientierte Zahnersatz-Techniken eine immer größere Rolle ein“, erläutert Prof. Kern. Seine Klinik genießt u.a. im Bereich der Klebebrücken (Adhäsivbrücken) einen exzellenten internationalen Ruf. Das Verfahren der einflügeligen Klebebrücken wurde von Prof. Kern entwickelt. Weitere innovative Methoden wie die Entwicklung eines mittigen Einzelimplantats zur Fixierung einer Totalprothese werden anhand von Studien erforscht und gelangen zum Wohle der Patienten schnell in die Praxis. Erwachsenenalter abgedeckt. Insbesondere interdisziplinäre Therapien, die eine enge Abstimmung mit anderen zahnmedizinischen Teilbereichen wie konservierende Zahnheilkunde, zahnärztliche Prothetik und Kieferchirurgie beinhalten, werden in Spezialsprechstunden angeboten. „Die kieferorthopädische Prophylaxe beginnt im Milchgebiss, daher liegt der Schwerpunkt der kieferorthopädischen Therapie beim Kieferorthopädie jugendlichen Patienten“, erläutert In der Klinik für Kieferorthopädie un- der Klinikdirektor. Doch auch bei ter der Leitung von Prof. Dr. Helge kieferorthopädisch/kieferchirurgisch Fischer-Brandies werden alle As- zu versorgenden Patienten nach pekte der praktischen Kieferortho- Abschluss des Wachstums steht ein pädie vom Säuglingbreites Therapiespektrum zur Versalter bis in das fügung, das in enger fachübergreifender Zusammenarbeit vorgehalten wird. Ein spezieller Schwerpunkt der Klinik ist die Therapie von Patienten mit Kiefergelenkserkrankungen wie beispielsweise der craniomandibulären Dysfunktionen (CMD). „Da sich dieses Krankheitsbild hinter vielfältigen Symptomen von Kopf bis Fuß versteckt, wird der Zusammenhang mit dem K i e f e rg e l e n k oft übersehen“, sagt Prof. Fischer-Brandies, „daher ist es entscheidend, dass diese Diagnose von erfahrenen Ärzten und die Therapie fachübergreifend gewährleistet wird. Deshalb beziehen wir eng die zahnmedizinischen Kollegen, aber auch Neurologie, Schmerztherapie, Orthopädie Foto: UKSH am UKSH mit ein.“ Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie Die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie gewährleistet am UKSH die umfassende Versorgung von Patienten mit Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen sämtlicher Strukturen der Mundhöhle, der Kiefer und des Gesichtes. Die Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang ist eine der größten Standorte in Deutschland und mehrfach ausgezeichnet worden. Zu den vielfältigen Leistungen im Rahmen der Maximalversorgung zählen hochinnovative Verfahren in der Diagnostik und Therapie. So nutzen die Spezialisten beispielsweise die digitale Volumentomographie (DVT), ein neuartiges Verfahren mit dem – ähnlich der Computertomographie (CT) – drei dimensionale Aufnahmen des Schädels, des Gesichts und der Kiefer erstellt werden können. „Die Strahlenbelastung ist verglichen mit einem CT deutlich reduziert“, sagt Prof. Wiltfang. In der Klinik werden außerdem modernste Methoden der computergestützten Chirurgie eingesetzt. Die intraoperative Navigation basiert auf optischen Systemen mit Infrarotkameras und unterstützt den Operateur beim Aufsuchen feinster Strukturen, der Rekonstruktion von schweren Gesichtsverletzungen oder der Positionierung von Zahnimplantaten. „Hierdurch werden eine hohe Präzision und zugleich eine Schonung von (lebens-) wichtigen Nachbarstrukturen ermöglicht.“ Auch die Prävention hat einen hohen Stellenwert. So werden in Spezialsprechstunden Veränderungen der Mundschleimhaut zur Früherkennung von Tumorvorstufen untersucht. Zugleich ist die Klinik als Initiator der landesweiten Präventionskampagne „Mundkrebs ist heilbar“ Teil zertifizierten Kopf-HalsTumorzentrums im UKSH.“ Professionelle Behandlung in Studierendenkursen Im Interview erklären Prof. Dörfer und Prof. Kern, wie Patienten von einer Zahnbehandlung durch Studierende profitieren. Welche Aufgaben haben die Zahnkliniken des UKSH? Prof. Dörfer: Hauptaufgabe der Zahnkliniken ist die Ausbildung der Studierenden. Als einzige Einrichtung in Schleswig-Holstein sorgen wir dafür, dass es auch in Zukunft hervorragend ausgebildete junge Zahnmediziner gibt. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ausbildung ist auch, dass die Studierenden lernen, Patienten nach den aktuellsten und höchsten Standards zu behandeln. Prof. Kern: Eine weitere Aufgabe als universitäre Kliniken ist die Erforschung neuer Versorgungstechniken und Behandlungskonzepte. Zum einen, um diese Konzepte voranzubringen, zum anderen, um unsere Studierenden mit den neuesten Erkenntnissen zu versorgen, laufen in allen unseren Abteilungen eine Reihe von Studien. Nicht zuletzt profitieren auch unsere Patienten davon, da sie immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand behandelt werden. Wer kann sich in den Kliniken behandeln lassen? Prof. Kern: Grundsätzlich jeder – ganz ohne Überweisung. Für eine gute Ausbildung unserer Studierenden sind wir natürlich darauf angewiesen, dass Patienten sich entschließen, sich in unseren Studentenkursen behandeln zu lassen. Es gibt sicher Patienten, die Bedenken haben, sich von Studierenden behandeln zu lassen… Prof. Dörfer: Das ist im ersten Moment verständlich. Wir können aber versichern, dass eine Behandlung in den Studierendenkursen eine enorm hohe Qualität bietet und sogar Vorteile hat: Sie erhalten eine unabhängige, fachkundige Beratung und eine professionelle Behandlung auf dem aktuellen Stand der Forschung. Es findet eine gründliche Untersuchung Ihrer Zähne statt, auf die eine individuelle Planung für Ihre Behandlung folgt. Prof. Kern: Alle für die Anfertigung von Zahnersatz notwendigen Behandlungsmaßnahmen werden mit größter Sorgfalt durchgeführt und durch einen Assistenzarzt und einen Oberarzt betreut und kontrolliert – also eine Behandlung nach dem Sechs- oder sogar Acht-AugenPrinzip. Ein gewisser Nachteil besteht darin, dass sich die Patienten mehr Zeit nehmen müssen, da die Studierenden sehr sorgfältig arbeiten und ja jeder Schritt kontrolliert wird. Außerdem finden die Kurse nur zu bestimmten Zeiten statt. Um den Patienten aufgrund des erhöhten Zeitaufwandes der Behandlung entgegenzukommen, werden die Leistungen zu einem reduzierten zahnärztlichen Honorar berechnet. Prof. Dörfer: Die Studierenden, die bei uns Patienten behandeln dürfen, haben übrigens bereits eine umfangreiche Ausbildung und Training an lebensechten Übungspuppen absolviert. Sie kennen also die Techniken und Abläufe und haben sich auch innerhalb der Kurse bereits gegenseitig untersucht und behandelt. Wie profitieren die Patienten davon, dass am UKSH auch Forschung betrieben wird? Prof. Dörfer: Die verwendeten Techniken und Behandlungskonzepte werden stetig weiterentwickelt. So werden beispielsweise die in Kiel erzielten Ergebnisse seit Jahren dokumentiert, ausgewertet und in der internationalen Fachliteratur veröffentlicht. Die aus unserer Versorgungsforschung gewonnenen Ergebnisse fließen zurück in die Behandlungskonzepte und gewährleisten, dass die effektivste und mit geringsten Nebenwirkungen verbundene Therapieform Anwendung findet. Prof. Kern: Uns eint der Grundsatz, dass wir möglichst schonend und substanzerhaltend behandeln wollen. Vor dem Hintergrund, dass die Menschen immer älter werden, spielen daher innovative minimalinvasive Konzepte wie beispielsweise Klebebrücken oder geklebte Geschiebe zur Befestigung von abnehmbarem Zahnersatz eine immer größere Rolle. Solche neuen Methoden gelangen durch die Ausbildung der Studierenden sehr schnell in die Praxis. Am UKSH läuft derzeit eines der größten medizinischen Bauprojekte Europas. Gibt es (vl.n.r.) Prof. Dr. Matthias Kern, Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies, Prof. Dr. Christof Dörfer, Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang Beeinträchtigungen im Klinikbetrieb? Prof. Kern: Wenn Sie aus dem Fenster schauen, haben Sie einen beeindruckenden Blick auf diese riesige Baustelle – da freuen sich vor allem die Kinder und die Väter, wenn sie bei uns im Wartezimmer sind. Aber in der Tat ist die Wegeführung vom Parkhaus natürlich derzeit komplizierter und da auch unser Gebäude modernisiert wird, können wir unseren Patienten den Baulärm nicht ganz ersparen. Aber bei allen Belastungen sind wir natürlich froh, dass das UKSH zu einem hochmodernen Klinikum umgebaut wird. Prof. Dörfer: Teil dieser Modernisierung ist auch eine Investition des Landes von 13 Mio. Euro für die Zahnkliniken, womit wir die Möglichkeit haben, alle Behandlungseinheiten auf den neuesten Stand zu bringen und auch unsere Räume strukturell zu modernisieren. Die Landesregierung hat erkannt, dass die Zahnkliniken des UKSH deutschlandweit ein Leuchtturm in der Ausbildung der Studierenden sind, dafür sind wir sehr dankbar. Universitätsklinikum SchleswigHolstein Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Tel.: 0431 597-2797 Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde Tel.: 0431 597-2874 Kieferorthopädie Tel.: 0431 597-2883 Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie Tel.: 0431 597-2828 www.uksh.de Mehr Fachinformationen zum Thema Gesundheit lesen Sie auf 64 Seiten in der Sonderbeilage Gesundheitswesen am 18. März in Ihren Kieler Nachrichten und der Segeberger Zeitung. Inkontinenz bei Männern ses System, welches über den Damm direkt unter den Schließmuskel implantiert wird. Mit kleinen „Netzärmchen“ wird es am Beckenknochen so fixiert, dass es nicht wandern oder verrutschen kann. Der größte Vorteil besteht aber in einem sogenannten Port, der mit dem Kissen unter dem Schließmuskel verbunden ist. Über diesen Port, kann der Arzt das System passgenau für jeden Patienten individuell einstellen, und auch Wochen und Monate nach der Operation jeweils neu anpassen. Die aktuelle Version dieses System senkt die als häufigste Komplikation auftretende Rate der Infektionen noch einmal enorm, so dass es mittlerweile als sicher einzustufen ist. In jedem Fall lohnt es sich, wenn Sie Ihre Urologin oder Ihren Urologen auf dieses Thema ansprechen. Wir beraten Sie gerne zu allen konservativen und operativen Verfahren. UROLOGIE Zentrum Alter Markt 11, 24103 Kiel Tel: 0431/9 90 29 590 Adjustierbares Kontinenz System ATOMS. Über ein von außen nachfüllbares Portsystem kann das System auf jeden Patienten individuell angepasst werden. In den meisten Fällen ist eine Inkontinenz bei Männern die Folge einer Prostataoperation oder Prostatabestrahlung. Diese allein kann belastend genug sein, wenn dann allerdings noch eine Inkontinenz hinzu kommt beutet dies meistens einen sehr hohen Verlust an Lebensqualität für den Betroffenen. Inkontinenz kann nach Prostataoperationen jeglicher Art auftreten. Hierbei ist nicht unbedingt die Wahl der Operationstechnik – konventionell, laparoskopisch oder Roboter assistiert – entscheidend, sondern die Erfahrung des Operateurs und nach neueren Studien auch das Alter des Patienten und evtl. Vorerkrankungen. Auch nach Bestrahlungen, von außen und von innen, können Inkontinenzsituationen nach einer gewissen Latenzzeit vorkommen. Sollte es zu einer männlichen Inkontinez kommen, so steht zu Beginn die konservative Behandlung mit physioterapeutischen Maßnahmen im Vordergrund. Führt diese nicht zu dem gewünschten Ergebnis, lohnt es sich einen Facharzt für Urologie aufzusuchen, um abklären zu lassen, ob eines der folgenden Systeme für die operative Behandlung in Frage kommen: UROLOGIE Zentrum Friedrichsort An der Schanze 38, 24159 Kiel Tel: 0431/39 88 21 · Schlingensysteme · adjustierbare Implantate · künstlicher Schließmuskel www.urologiezentrum-kiel.de [email protected] Alle Systeme haben Vor- und Nachteile, und so können Schlingensystem nur bei einem Teil der Patienten eingelegt werden, wobei sie dann gute Ergebnisse erzielen. Adjustierbare Ballonsysteme können minimalinvasiv implantiert werden, allerdings treten gelegentlich Materialermüdungen auf. Künstliche Schließmuskelsysteme bieten als letzte Option häufig eine hohe Kontinenzrate, aber auch eine hohe Infektionsrate. Ein relativ neues Verfahren stellt ein Kissensystem dar, welches bei fast allen Inkontinenz Ausprägungen eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man es sowohl nach Operationen nach gutartiger als auch bösartiger Prostatavergrößerung einsetzen kann. Die Implantation dieses Systems erfolgt in relativ kurzer Operationszeit von circa 30 bis 45 Minuten und wird in aller Regel in Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation wird bis zur Aktivierung des Systems eine Einheilungsphase von 3-4 Wochen abgewartet. Die Abbildung zeigt die- Ein starkes Team: Prof. Peter Martin Braun (links), Prof. Christoph Seif (Mitte) und Dr. Henrik Stübinger vom UROLOGIE Zentrum Kiel. Text und Fotos: UROLOGIE Zentrum, come to media Gesundheit & Frische für die Haut Haut-Check Allg. Hauterkrankungen Photodynamische Therapie Laserbehandlungen Ästhetische Dermatologie www.uksh.de/blutspende UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Freie Zeit? Blutspendezeit! Blutspendezentrum im CITTI-PARK Spendezeiten Mo. - Fr. J 0431 - 260 77 88 Ç [email protected] Hautärztin Dr. med. Dagmar Rohde Fachärztin für Dermatologie und Venerologie Ambulante Operationen | Allergologie Exerzierplatz 32 | 24103 Kiel TOP Tel: 0431 - 98 77 200 2015 www.dr-rohde-kiel.de MEDIZINER FETTABSAUGUNG Termine nach Vereinbarung: Mo-Fr 7.30–18 Uhr Private Kassen – Selbstzahler DEUTSCHLANDS RENOMMIERTE ÄRZTELISTE Eichkoppelweg 74 24119 Kronshagen www.pkkh.de Spendezeiten Montag 7 - 13 Uhr Dienstag 10 - 16 Uhr Fon 04 31 / 5 45 66 -120- 18 Uhr Mittwoch Donnerstag 13 - 19 Uhr & STATIONÄR Freitag 10 - 16AMBULANT Uhr Praxis Alter Markt Gesund werden mit gutem Gefühl. • • • • • Gynäkologie Chirurgie Proktologie HNO-Heilkunde Brustzentrum Park-Klinik Kiel | Goethestr. 11 | 24116 Kiel | Tel. 0431/59 09 0 | www.park-klinik.de Alter Markt 11 | 24103 Kiel Tel. 0431- 99 02 95 90 Praxis Friedrichsort www.urologiezentrum-kiel.de Prof. Dr. Braun An der Schanze 38 | 24159 Kiel Tel. 0431- 39 88 21 | Prof. Dr. Seif | Laszig | Dr. Förster | Dr. Stübinger allgemeinmedizin betriebsmedizin alternativmedizin ANNE FRY Fachärztin für Allgemeinmedizin - Alternative Therapieverfahren Klassische Homoeopathie DR. MED. FRIEDRICH FRY Facharzt für Allgemeinmedizin - Arbeitsmedizin Verkehrsmedizinische Untersuchungen - Gutachten Kieler Straße 63a | 24119 Kronshagen | Tel. 0431 - 58 20 02 | www.praxisfry.de Die nächsten Sonderseiten GESUNDHEITSWESEN AKTUELL erscheinen am 9. April 2016. Ihr Ansprechpartner: Helmut Hitze, ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 12.3.2016 Wenn Nahrung krank macht „Lass Deine Nahrung Deine Medizin und Deine Medizin Deine Nahrung sein“ äußerte Hippokrates ca. 400 v. Chr. und wusste damals noch nichts von Fast Food, technisch und chemisch veränderten und haltbar gemachten Nahrungsmitteln. Heute ist jeder vierte Sterbefall auf Krebs zurückzuführen (eine Untersuchung um 1900 wies dies nur bei jedem 100. Sterbefall nach) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen rasant zu. Wie kommt es nun zu derartigen Entwicklungen und welche Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung zur Linderung bzw. im besten Falle Heilung von Erkrankungen im Verdauungstrakt gibt es? Abgesehen von den Umweltgiften, denen wir mannigfaltig ausgesetzt sind, kommen Überlastungen aus Umfeld und Nahrungsmittelindustrie dazu und bilden eine Allianz, die schwierig und belastend für diejenigen wird, deren Immunsystem auf all die Störfaktoren keine angemessene Antwort geben kann, deren Verdauungssystem mit der aufgenommenen Nahrung, evtl. auch Menge, schlicht überlastet ist und die nicht mehr regulieren können.“Der Mensch ist, was er verdaut und nicht, was er isst“ (Ludwig Feuerbach), und dies ist dem Verdauungskranken störungsfrei oft nicht mehr möglich. Neben den bekannten internistischen Untersuchungen lässt ein ausführlicher Stuhltest Rückschlüsse auf eine Balancestörung der Bakterienflora, Fremdbesiedelung z. B. durch Pilze, pH-Wert, Verdauungsrückstände, unzureichende und mangelhafte Aufspaltung und Aufnahme von Nahrungsbestandteilen zu. Eine besondere Bedeutung haben die Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bekannt ist die Laktose (Milchzucker)-Intoleranz, der ein Mangel des Dünndarmenzyms Laktase zu Grunde liegt und nicht mit der (Kuh-) Milcheiweißunverträglichkeit verwechselt werden darf. Eine Fruktoseunverträglichkeit (Fruchtzucker) ist gekennzeichnet durch einen verzögerten Transport der Fruktose durch die Darmwand und kann u.a. Ursache für eine Depression sein. Eine Histaminintoleranz entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen Histaminaufnahme aus der Nahrung und dem enzymatischen Abbau des Histamins und kann ebenfalls labortechnisch verifiziert werden. Bei den Unverträglichkeiten spielen glutenhaltige Getreide, insbesondere Weizen sowie Kuhmilcheiweiß und in letzter Zeit auch Soja eine besondere Rolle. Grundsätzlich kann jedes Nahrungsmittel im individuellen Einzelfall unverträglich sein. Dabei spielt der Gesundheitszustand des Verdauungs- und Immunsystems eine wichtige Rolle. Viele Beschwerden, wie abnorme Müdigkeit, allergieähnliche Symptome, Hautkrankheiten wie z. B. Neurodermitis, Gelenk-, Muskel- und Knochenschmerzen, Depressionen und ausgeprägte Störungen der Verdauungsorgane, besonders starke Blähungen, aber auch Gewichtsprobleme u. a. können eine Folge von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und anderen Störungen des Verdauungssystems sein. Und schließlich können in der Folge eines kranken Darms neurologische Krankheiten auftreten bzw. negativ beeinflusst werden, zumal die Nervenzellen des Verdauungssystems in ihrem Aufbau, den Überträgerstoffen und Rezeptoren identisch sind mit denen des zentralen Nervensystems. Laboruntersuchungen zeigen dabei häufig keine krankhaften Ergebnisse, lediglich bei den selteneren Allergien vom Typ I (Sofortreaktion). Alternativen sind Untersuchungen im Blut, die verzögerte allergische Reaktionen nachweisen. Hier ist die Forschung jedoch noch nicht abgeschlossen. In meiner Praxis haben sich zur Feststellung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten bioenergetische Testmethoden bestens bewährt und zeigen eine hohe Effizienz. Gute Hinweise auf Ursachen von Verdauungseinschränkungen liefert die computergestützte Ganzkörperthermografie – mit Erkenntnissen bezüglich Gärungs- oder Fäulnisprozessen, Unverträglichkeiten , Darmentzündungen sowie Regulationsstörungen in anderen, beteiligten Organsystemen. Auch Bitterstoffe aus dem natürlichen Lebensmittelangebot , wie Radicchio, Rauke, Asiasalat sind für eine regelrechte Stoffwechselleistung notwendig. In meiner Praxis hat sich seit vielen Jahren eine Variante der Bioresonanztherapie bewährt, wodurch festgestellte Unverträglichkeiten stark reduziert und die hierdurch belasteten Organe , das Immunsystem und der Verdauungstrakt gleichzeitig gestärkt werden. Eine sinnvolle Unterstützung des funktionsgestörten Darms stellen einige Sitzungen mit der Colon-Hydro-Therapie dar, eine schonende und in der Regel als angenehm empfundene Darmreinigung und Entgiftung in Verbindung mit einer Bauchdeckenmassage. Damit werden ältere Stuhlreste und Stoffwechselrückstände auch in den tieferen Dickdarmeinstülpungen entfernt und der Darm wird wieder in Richtung Normalfunktion trainiert. So werden u.a. chronische Kopfschmerzen, rheumatische Erkrankungen, Hautkrankheiten, Infektanfälligkeit, chronische Erschöpfung deutlich gelindert und dem Verdauungssystem zugeordnete Organe wie Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle und Speiseröhre gestärkt. In der Behandlung muss berücksichtigt werden, wie individuell unterschiedlich Lebensmittel verstoffwechselt werden. Dies zeigen ja auch die verschiedensten Ratgeber zu dem Thema und die großen Abweichungen in den darin beschriebenen Ernährungsformen. Da Ernährung viel mit Vorlieben und Gewohnheiten und den damit verbundenen positiven Gefühlen zu tun hat, ist dies auch ein stark emotional geprägtes Thema. Das starre Festhalten an manchen Diätplänen ohne Freude und Befriedigung und die Angst vor gelegentlichem „Sündigen“führt sicher nicht zur Stabilisierung des Immunsystems. Neuere Forschungsergebnisse ergeben, daß das zelluläre Abwehrsystem durch bestimmte Nahrungsmittel mit ständigen unterschwelligen Entzündungen reagiert. Abhilfe kann eine kleine Menge Obst oder Gemüse schaffen, 15 Minuten vor dem Essen verzehrt. Zudem ist die Substitution von Vitaminen, Mikronährstoffen, Enzymen je nach Stoffwechselsituation und Laborergebnis sinnvoll. Dem Stuhltest angemessen, sollten bestimmte Probiotika (Darmbakterien) zugeführt werden, um die Verdauungsfunktion zu normalisieren. Dr. med. Wolfgang Kühn Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Privatarztpraxis Exerzierplatz 7, 24103 Kiel, Tel.: 0431-9 33 80 [email protected] www.dr-med-kuehn.de Text und Foto: Dr. Kühn Dr. Stefan M. Wegner M.Sc. Dr. Pia K. Wegner Master of Science in Oral Implantology Spezialist für Prothetik (DGPro) Zertifizierte Implantologie (DGI) Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI) www.praxis-wegner.de | Goethestraße 30 · 24116 Kiel | Telefon 0431 554820 praxis für orthopädie, unfall-, hand- und fusschirurgie, arthroskopie und endoprothetik citti-park-gesundheitszentrum | mühlendamm 1 T 0431-7 20 64 60 praxisklinik wellingdorf | schönberger str. 5–11 T 0431-7 20 64 00 mühlenstr. 3 | 24214 gettorf T 04346-41 71 45 rungholtstr. 5 b | 25746 heide T 0481-37 77 www.orthopraxis-kiel.de Alter Markt 1–2 · 24103 Kiel Tel. 0431-3 80 18 10 www.hautarztzentrum-kiel.de Friesenstraße 11 24534 Neumünster Tel. 04321 405-0 – www.fek.de wilhelminenhaus kiel GEMEINSCHAFTSPRAXIS Gesundheitsforum AUGEN-OP-ZENTRUM im CITTI-PARK Kiel Marion Krüger 0431 597-5212 www.uksh.de/gesundheitsforum Z KN 90x35.indd 1 Wissen schafft Gesundheit florian stephenson Chemnitzstraße 33 | 24116 Kiel | Tel 0431-16 97-0 [email protected] | www.krankenhaus-kiel.de wilhelminenhaus kiel ÄSTHETISCHE CHIRURGIE zentrum für augenheilkunde CONTACTLINSEN Wilhelminenstraße 43 24103 Kiel Tel. 0431 - 220 90 90 www.wilhelminenhaus-kiel.de GALERIE WILHELMINENHAUS CAFÉ WILHELMINE sport-reha-kiel gmbh sport-reha-kiel gmbh Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit 18.12.2015 12:38:32 Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit master of science implantologie und kollegen · zahnärzte implantologie · parodontologie · prophylaxe praxisklinik wellingdorf – ambulante rehabilitation und physiotherapie Schönberger Straße 5–11, 24148 Kiel, T 0431-7 20 65 00 praxisklinik wellingdorf – ambulante rehabilitation und physiotherapie therapiezentrum sophienhof – physiotherapie Schönberger Straße 5–11, 24148 Kiel, T 0431-7 20 65 00 Herzog-Friedrich-Straße 21, 24103 Kiel, T 0431-22 00 99 sport-reha-kiel citti park – physiotherapie sport-reha-kiel physiotherapie Mühlendamm 1, citti 24113 park Kiel, T– 0431-7 20 65 18 Freeweid 24 · 24220 Flintbek Tel 04347-33 90 · www.zahnarzt-nord.de Mühlendamm 1, 24113 Kiel, T 0431-7 20 65 18 alle kostenträger | www.sport-reha-kiel.de | [email protected] Dr. J.-O. 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Die vielen unterschiedlichen Mikroben in unserem Darm sorgen für die Zersetzung ansonsten unverdaulicher Stoffe, stellen Vitamine her, stimulieren das Immunsystem und verdrängen sogar Krankheitserreger. Doch kann eine ungünstige Mikrobengemeinschaft im Darm auch die Entstehung von Darmkrebs begünstigen? Man weiß, dass verschiedene Störungen des menschlichen Verdauungstraktes wie entzündliche Darmerkrankungen, das Reizdarmsyndrom oder Fettleibigkeit mit einer veränderten Darmflora einhergehen. Bereits seit einigen Jahren vermuten Wissenschaftler auch einen Zusammenhang zwischen der menschlichen Darmbesiedlung und der Entstehung von Darmkrebs. Wissenschaftler der University School of Medicine in New York, haben anhand von Stuhlproben das Mikroben-Vorkommen bei 47 frisch diagnostizierten Darmkrebspatienten mit dem von 94 gesunden Menschen verglichen. Im menschlichen Verdauungstrakt befinden sich mehr als 1.000 unterschiedliche Bakterien, die meisten im Dickdarm. Zahlreiche Studien haben bereits belegt, dass unsere Darmflora hauptsächlich aus Stämmen von Bacteroidetes und Firmicutes zusammengesetzt ist. Die New Yorker Wissenschaftler fanden heraus, dass die Zusammensetzung der Darmmikroben bei Darmkrebspatienten weniger vielfältig ist als bei gesunden Menschen. Auch die Häufigkeit bestimmter Bakterien unterschied sich deutlich: Bei den Darmkrebspatienten fanden die Wissenschaftler mehr Bakterien des Stamms Bacteroidetes (16,2%) als bei den Gesunden (9,9%). Gleichzeitig hatten die Firmicutes bei den Darmkrebspatienten abgenommen (74,0% statt 80,3%). Unter den Firmicutes war vor allem die Menge der Clostridien zurückgegangen (68,6% anstelle von 77,8%). Clostridien, vor allem Coprococcus, wandeln im Darm Ballaststoffe und andere komplexe Kohlenhydrate zu Butyrat um. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Butyrat chronische Darmentzündungen und Foto: ematon/Fotolia „Eine gesunde Darmflora unterstützt Ihren Körper Die nächste Ausgabe testen! GESUNDHEITSWESEN AKTUELL erscheint am 9.4.2016 Darmkrebs Infoveranstaltung für Betroffene, Angehörige & Interessierte I Eintritt frei Samstag, 19. März 2016 I Beginn 11:00 Uhr Maritim Hotel Bellevue I Bismarckallee 2 I 24105 Kiel Moderation: Jan Hofer Schirmherrschaft: Gerwin Stöcken, Stadtrat für Soziales, Wohnen, Gesundheit und Sport der Stadt Kiel Gesprächsrunden zu den Themen: Früherkennung, Ursachen, Diagnose, Therapiemöglichkeiten, Leben mit Darmkrebs Experten: Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch, Freiburg | Prof. Dr. med. Thomas Becker, Kiel | Dr. med. Human Bolouri, Kiel | PD Dr. med. Almuth Caliebe, Kiel | Prof. Dr. med. Jürgen Dunst, Kiel | Dr. med. Mark Ellrichmann, MaHM, Kiel |Doreen Goebel, Kiel | Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Kneba, Kiel | Sebastian Sperling, Harsum | Andrea Stute, Hallbergmoos | Dipl.-Psych. Christel Vesper-Mittrich, Kiel Weitere Informationen unter www.darmkrebszentrale.de Veranstalter: Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie D-79639 Grenzach-Wyhlen Mit freundlicher Unterstützung: In Kooperation mit: Krebs die Entstehung von Darmkrebs verhindern kann. Das Fusobacterium kam bei Darmkrebspatienten hingegen häufiger (31,9%) vor als bei Gesunden (11,7%). Diese Bakterien hängen wahrscheinlich mit der Entstehung von Darmentzündungen und mit Parodontalerkrankungen zusammen, die wiederum das Auftreten von Darmkrebs begünstigen können. Fusobacteria wurden schon bei anderen Studien vermehrt in Darm-Tumorgewebe entdeckt. Offenbar gibt es zwischen der Darmflora und Darmkrebs eine Verbindung. „Da wir die Proben erst nach der Krebsdiagnose genommen haben, können wir die Frage, in welchem kausalen Zusammenhang veränderte Darmflora und Darmkrebs stehen, noch nicht beantworten“, so Studienkoordinator Prof. Dr. Jiyoung Ahn. Es muss noch geklärt werden, ob ein bestimmtes „Mischungsverhältnis“ im Darm den Krebs begünstigt hat oder ob es – umgekehrt – erst durch Krebs entstanden ist. Eine Vermutung lässt sich aus der Studie jedoch bereits vorsichtig formulieren: Wenn Darmkrebs die Folge einer andersartigen bakteriellen Darmbesiedlung ist, dann lässt sich das Krebsrisiko durch Ernährung oder Medikamente eventuell beeinflussen. Wie viel Einfluss die Ernährung auf die Darmflora hat, zeigt eine neuere US-Studie, bei der 20 Afroamerikaner und 20 Afrikaner aus ländlichen Gegenden ihre Ernährungsweisen völlig veränderten. Für zwei Wochen tauschten beide Gruppen ihren üblichen Speiseplan: Die Afrikaner ernährten sich von fettigem, ballaststoffarmen Essen wie Pommes, Hamburger, Würstchen oder Pfannkuchen. Anstelle von Fast Food kam bei den Amerikanern fettarmes Essen mit vielen Ballaststoffen auf den Tisch: Mais, Hülsenfrüchte, Reis und Fisch. Nach nur zwei Wochen hatte sich die Darmflora der Studienteilnehmer, die zwischen 50 und 65 Jahre alt waren, stark verändert. Durch das afrikanische Essen gingen bei den US-Bürgern Entzündungen der Darmschleimhaut zurück, und es wurde mehr schützendes Butyrat gebildet. Bei den Afrikanern führte das Fast Food zu einer ungünstigeren Darmbesiedelung. Die Forscher äußerten die Hoffnung, dass eine Ernährung mit mehr Ballaststoffen, weniger Fett und weniger Fleisch die hohe Zahl an Darmkrebserkrankungen in westlichen Ländern vermindern kann. Quelle: DGK Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs Patienten-Informationsveranstaltung in Kiel Die Informationsveranstaltung „Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs“ findet am Samstag, den 19. März 2016, im Martin Hotel Bellevue, in Kiel statt. Experten aus der Umgebung informieren von 11 Uhr bis 13.30 Uhr umfassend über Darmkrebs, geben Tipps und beantworten persönliche Fragen. Patienten, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Nach der Diagnose Darmkrebs ist der Wunsch nach ausführlichen Informationen häufig sehr groß. Die Veranstaltungsreihe „Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs“ bietet Betroffenen daher die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild über die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu machen. Lokale Fachexperten informieren über Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge bei Darmkrebs und geben Tipps zum Umgang mit der Erkrankung. Die Moderation übernimmt der Tagesschausprecher Jan Hofer. Kurze Filmbeiträge runden das Programm ab. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und endet gegen 13.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die Besucher die Möglichkeit zu einem direkten Informationsaustausch mit den Experten. Daneben stehen Verantwortliche von lokalen Beratungsstellen als Ansprechpartner zur Verfügung. Unter Mitarbeit von: Bundesweites Informationsangebot Die Veranstaltung in Kiel findet im Rahmen der bundesweiten Kam- tologie und Internistische Onkologie, Internistische Kooperative am Dreiecksplatz, Kiel • PD Dr. med. Almuth Caliebe, Oberärztin des Instituts für Humangenetik, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel Der Tagesschausprecher Jan Hofer moderiert am Samstag, 19. März 2016, die Veranstaltung „Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs“ im Maritim Hotel Bellevue in Kiel. pagne „Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs“ statt, die 2009 durch die Roche Pharma AG initiiert wurde. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten steht das Infoportal www.darmkrebszentrale.de, das umfangreiches Hintergrundwissen für Betroffene und Angehörige bietet. Zudem kann dort kostenloses Infomaterial bestellt werden. Experten vor Ort An der Veranstaltung in Kiel werden folgende Experten teilnehmen: • Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch, Ärztlicher Direktor der Klinik für Onkologische Rehabilitation des Universitätsklinikums Freiburg – UKF-Reha gGmbH, Freiburg • Prof. Dr. med. Thomas Becker, Direktor der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax-, Transplantations-und Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel • Dr. med. Human Bolouri, Facharzt für Innere Medizin, Häma- Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe: UV-Schutz für Haut und Augen – Prävention für die Sommerzeit. • Prof. Dr. med. Jürgen Dunst, Direktor der Klinik für Strahlentherapie Kiel/Lübeck/Heide, Chefarzt am Campus Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein • Dr. med. Mark Ellrichmann, MaHM, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin I, Leitung Interdisziplinäre Endoskopie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel • Doreen Goebel, Diplom Oecotrophologin, Assmann GmbH Kiel • Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Kneba, Direktor der Klinik für Innere Medizin II - Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel • Sebastian Sperling, Fachberater für Stoma-, Kontinenzund Wundtherapie, noma-med GmbH, Harsum • Andrea Stute, Diplom Oecotrophologin, B.Braun TravaCare GmbH, Hallbergmoos • Dipl.-Psych. Christel Vesper-Mittrich, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, 2. Medizinische Klinik, Städtisches Krankenhaus Kiel
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