Rundum versorgt für ein strahlendes Lächeln

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 12.3.2016
INFORMATIONEN RUND UM
DAS THEMA GESUNDHEIT
Rundum versorgt für ein strahlendes Lächeln
Die Zahnkliniken des UKSH bieten hochmoderne Medizin für Zähne, Mund, Kiefer und Gesicht
Das weithin sichtbare Gebäude
der Zahnkliniken auf dem Campus Kiel des Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein (UKSH) beherbergt vier moderne Kliniken, die das
gesamte Spektrum der Diagnostik
und Therapie anbieten – von der
Kariesvorbeugung über moderne
Klebebrücken bis zu komplexen
chirurgischen Eingriffen. Was viele
nicht wissen: Jeder kann die Leistungen der Spezialisten nutzen – in
den meisten Fällen ganz ohne Überweisung.
Zahnerhaltungskunde und
Parodontologie
„Zähne sollen heute ein Leben lang
halten“, sagt Prof. Dr. Christof Dörfer, Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, „dies bedeutet, dass eine gute
zahnmedizinische Betreuung vor
allem an der Vorbeugung ausgerichtet sein sollte.“ Denn zerstörte
Zahnhartsubstanz und abgebauter
Zahnhalteapparat sind vom Körper nicht heilbar. Daher setzen die
Experten alles daran, so wenig gesundes Gewebe wie möglich zu
entfernen. Im Fokus steht nicht nur
die Reparatur der Defekte, sondern
vor allem die Behandlung der ursächlichen Erkrankung. In der Klinik
erhalten Patienten eine langfristige
Betreuung mit dem Schwerpunkt
auf präventiven Strategien und
einen individuell angepassten
Behandlungsplan. Dazu zählt
die frühzeitige Erkennung erster
Erkrankungszeichen,
um Defekten vorzubeugen,
eine Bestimmung der Erkrankungsaktivität sowie des
Erkrankungsrisikos.
Auch
Krankheitssymptome
wie
Mundgeruch werden mittels
moderner objektiver Diagnostik (Halitometer) analysiert, um
Einschränkung der Lebensqualität zu vermeiden. Für die
Therapie stehen modernste minimalinvasive Techniken und Geräte zur Verfügung. Unter anderem
kommen minimalinvasive Instrumente zur schonenden Entfernung
des erkrankten Gewebes, neueste
OP-Mikroskope, maschinelle Systeme zur Wurzelkanalaufbereitung
und Wurzeloberflächenbearbeitung,
fortschrittliche CAD-CAM-Technik
für die Herstellung von Keramikrestaurationen sowie modernste Techniken zur Rekonstruktion verloren
gegangener Zahnhartsubstanz mit
Hightech-Kompositkunststoffen
zum Einsatz.
Zahnärztliche Prothetik,
Propädeutik und Werkstoffkunde
Die Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde unter der Leitung von Prof. Dr.
Matthias Kern widmet sich der Wiederherstellung des Kauorgans mit
prothetischen Mitteln (Zahnersatz).
Auch diese Abteilung legt großen
Wert auf Vorbeugung, substanzerhaltende Therapie und eine Verbesserung der Lebensqualität
der Patienten. Das Behandlungsspektrum reicht von zahnerhaltender Vorbehandlung
mit professioneller Zahnreinigung und der Behandlung
von
Zahnfleischentzündungen
sowie
Füllungstherapien
und
Wurzelkanalbehandlung über die
Herstellung und Anpassung von
unterschiedlichsten
Zahnschienen (Mundschutzschienen, Aufbissschienen,
Schnarcherschienen), festsitzendem Zahnersatz
wie Adhäsivbrücken (Klebebrücken), Kronen- und Brückenersatz
und metallfreiem vollkeramischen
Zahnersatz bis zu komplexen teil-,
total- und implantatprothetischen
Versorgungen. „Da heute zunehmend zahnerhaltend behandelt wird
und die Menschen im Laufe des
Lebens seltener die gesamte Zahnsubstanz verlieren, nehmen moderne und defektorientierte Zahnersatz-Techniken eine immer
größere Rolle ein“, erläutert Prof. Kern. Seine Klinik
genießt u.a. im Bereich der
Klebebrücken
(Adhäsivbrücken)
einen exzellenten internationalen
Ruf. Das Verfahren der einflügeligen
Klebebrücken wurde von Prof. Kern
entwickelt. Weitere innovative Methoden wie die Entwicklung eines
mittigen Einzelimplantats zur Fixierung einer Totalprothese werden
anhand von Studien erforscht und
gelangen zum Wohle der Patienten
schnell in die Praxis.
Erwachsenenalter abgedeckt. Insbesondere interdisziplinäre Therapien, die eine enge Abstimmung mit
anderen zahnmedizinischen Teilbereichen wie konservierende Zahnheilkunde, zahnärztliche Prothetik
und Kieferchirurgie beinhalten, werden in Spezialsprechstunden angeboten. „Die kieferorthopädische
Prophylaxe beginnt im Milchgebiss,
daher liegt der Schwerpunkt der
kieferorthopädischen Therapie beim
Kieferorthopädie
jugendlichen Patienten“, erläutert
In der Klinik für Kieferorthopädie un- der Klinikdirektor. Doch auch bei
ter der Leitung von Prof. Dr. Helge kieferorthopädisch/kieferchirurgisch
Fischer-Brandies werden alle As- zu versorgenden Patienten nach
pekte der praktischen Kieferortho- Abschluss des Wachstums steht ein
pädie vom Säuglingbreites Therapiespektrum zur Versalter bis in das
fügung, das in enger fachübergreifender Zusammenarbeit
vorgehalten wird. Ein spezieller Schwerpunkt der Klinik
ist die Therapie von Patienten mit Kiefergelenkserkrankungen wie beispielsweise
der craniomandibulären Dysfunktionen (CMD). „Da sich
dieses
Krankheitsbild
hinter
vielfältigen
Symptomen von
Kopf bis Fuß
versteckt, wird
der Zusammenhang mit dem
K i e f e rg e l e n k
oft übersehen“,
sagt Prof. Fischer-Brandies,
„daher ist es entscheidend, dass
diese
Diagnose
von erfahrenen Ärzten und die Therapie
fachübergreifend gewährleistet wird. Deshalb beziehen wir eng
die zahnmedizinischen
Kollegen, aber auch
Neurologie, Schmerztherapie, Orthopädie
Foto: UKSH
am UKSH mit ein.“
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
Die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie gewährleistet am UKSH die
umfassende Versorgung von Patienten mit Erkrankungen, Verletzungen oder Fehlbildungen sämtlicher
Strukturen der Mundhöhle, der
Kiefer und des Gesichtes. Die Klinik unter der Leitung von Prof. Dr.
Dr. Jörg Wiltfang ist eine der größten Standorte in Deutschland und
mehrfach ausgezeichnet worden.
Zu den vielfältigen Leistungen im
Rahmen der Maximalversorgung
zählen hochinnovative Verfahren
in der Diagnostik und Therapie.
So nutzen die Spezialisten beispielsweise die digitale Volumentomographie (DVT), ein neuartiges
Verfahren mit dem – ähnlich der
Computertomographie (CT) – drei­
dimensionale Aufnahmen des
Schädels, des Gesichts und der
Kiefer erstellt werden können. „Die
Strahlenbelastung ist verglichen mit
einem CT deutlich reduziert“, sagt
Prof. Wiltfang. In der Klinik werden
außerdem modernste Methoden
der computergestützten Chirurgie eingesetzt. Die intraoperative
Navigation basiert auf optischen
Systemen mit Infrarotkameras und
unterstützt den Operateur beim
Aufsuchen feinster Strukturen,
der Rekonstruktion von schweren Gesichtsverletzungen oder
der Positionierung von Zahnimplantaten. „Hierdurch werden eine
hohe Präzision und zugleich eine
Schonung von (lebens-) wichtigen
Nachbarstrukturen
ermöglicht.“
Auch die Prävention hat einen hohen Stellenwert. So werden in Spezialsprechstunden Veränderungen
der Mundschleimhaut zur Früherkennung von Tumorvorstufen untersucht. Zugleich ist die Klinik als
Initiator der landesweiten Präventionskampagne „Mundkrebs ist heilbar“ Teil zertifizierten Kopf-HalsTumorzentrums im UKSH.“
Professionelle Behandlung in Studierendenkursen
Im Interview erklären Prof. Dörfer und Prof. Kern, wie Patienten
von einer Zahnbehandlung durch Studierende profitieren.
Welche Aufgaben haben die
Zahnkliniken des UKSH?
Prof. Dörfer: Hauptaufgabe der
Zahnkliniken ist die Ausbildung der
Studierenden. Als einzige Einrichtung in Schleswig-Holstein sorgen
wir dafür, dass es auch in Zukunft
hervorragend ausgebildete junge
Zahnmediziner gibt. Ein wichtiger
Bestandteil dieser Ausbildung ist
auch, dass die Studierenden lernen,
Patienten nach den aktuellsten und
höchsten Standards zu behandeln.
Prof. Kern: Eine weitere Aufgabe
als universitäre Kliniken ist die Erforschung neuer Versorgungstechniken und Behandlungskonzepte.
Zum einen, um diese Konzepte
voranzubringen, zum anderen, um
unsere Studierenden mit den neuesten Erkenntnissen zu versorgen,
laufen in allen unseren Abteilungen
eine Reihe von Studien. Nicht zuletzt profitieren auch unsere Patienten davon, da sie immer auf dem
neuesten wissenschaftlichen Stand
behandelt werden.
Wer kann sich in den Kliniken
behandeln lassen?
Prof. Kern: Grundsätzlich jeder –
ganz ohne Überweisung. Für eine
gute Ausbildung unserer Studierenden sind wir natürlich darauf
angewiesen, dass Patienten sich
entschließen, sich in unseren Studentenkursen behandeln zu lassen.
Es gibt sicher Patienten, die
Bedenken haben, sich von
Studierenden behandeln zu
lassen…
Prof. Dörfer: Das ist im ersten Moment verständlich. Wir können aber
versichern, dass eine Behandlung
in den Studierendenkursen eine
enorm hohe Qualität bietet und
sogar Vorteile hat: Sie erhalten
eine unabhängige, fachkundige
Beratung und eine professionelle Behandlung auf dem aktuellen
Stand der Forschung. Es findet
eine gründliche Untersuchung Ihrer
Zähne statt, auf die eine individuelle
Planung für Ihre Behandlung folgt.
Prof. Kern: Alle für die Anfertigung
von Zahnersatz notwendigen Behandlungsmaßnahmen werden mit
größter Sorgfalt durchgeführt und
durch einen Assistenzarzt und einen
Oberarzt betreut und kontrolliert
– also eine Behandlung nach dem
Sechs- oder sogar Acht-AugenPrinzip. Ein gewisser Nachteil besteht darin, dass sich die Patienten
mehr Zeit nehmen müssen, da die
Studierenden sehr sorgfältig arbeiten und ja jeder Schritt kontrolliert
wird. Außerdem finden die Kurse
nur zu bestimmten Zeiten statt. Um
den Patienten aufgrund des erhöhten Zeitaufwandes der Behandlung
entgegenzukommen, werden die
Leistungen zu einem reduzierten
zahnärztlichen Honorar berechnet.
Prof. Dörfer: Die Studierenden,
die bei uns Patienten behandeln
dürfen, haben übrigens bereits
eine umfangreiche Ausbildung und
Training an lebensechten Übungspuppen absolviert. Sie kennen also
die Techniken und Abläufe und haben sich auch innerhalb der Kurse
bereits gegenseitig untersucht und
behandelt.
Wie profitieren die Patienten
davon, dass am UKSH auch
Forschung betrieben wird?
Prof. Dörfer: Die verwendeten
Techniken und Behandlungskonzepte werden stetig weiterentwickelt. So werden beispielsweise
die in Kiel erzielten
Ergebnisse
seit
Jahren dokumentiert,
ausgewertet und in der
internationalen Fachliteratur
veröffentlicht. Die aus unserer Versorgungsforschung gewonnenen
Ergebnisse fließen zurück in die Behandlungskonzepte und gewährleisten, dass die effektivste und mit
geringsten Nebenwirkungen verbundene Therapieform Anwendung
findet.
Prof. Kern: Uns eint der Grundsatz, dass wir möglichst schonend
und substanzerhaltend behandeln
wollen. Vor dem Hintergrund, dass
die Menschen immer älter werden,
spielen daher innovative minimalinvasive Konzepte wie beispielsweise Klebebrücken oder geklebte
Geschiebe zur Befestigung von abnehmbarem Zahnersatz eine immer
größere Rolle. Solche neuen Methoden gelangen durch die Ausbildung der Studierenden sehr schnell
in die Praxis.
Am UKSH läuft derzeit eines
der größten medizinischen
Bauprojekte Europas. Gibt es
(vl.n.r.) Prof. Dr. Matthias Kern, Prof. Dr. Helge Fischer-Brandies,
Prof. Dr. Christof Dörfer, Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang
Beeinträchtigungen im Klinikbetrieb?
Prof. Kern: Wenn Sie aus dem
Fenster schauen, haben Sie einen
beeindruckenden Blick auf diese
riesige Baustelle – da freuen sich
vor allem die Kinder und die Väter,
wenn sie bei uns im Wartezimmer
sind. Aber in der Tat ist die Wegeführung vom Parkhaus natürlich
derzeit komplizierter und da auch
unser Gebäude modernisiert wird,
können wir unseren Patienten den
Baulärm nicht ganz ersparen. Aber
bei allen Belastungen sind wir natürlich froh, dass das UKSH zu einem hochmodernen Klinikum umgebaut wird.
Prof. Dörfer: Teil dieser Modernisierung ist auch eine Investition des
Landes von 13 Mio. Euro für die
Zahnkliniken, womit wir die Möglichkeit haben, alle Behandlungseinheiten auf den neuesten Stand
zu bringen und auch unsere Räume
strukturell zu modernisieren. Die
Landesregierung
hat
erkannt,
dass die Zahnkliniken des UKSH
deutschlandweit ein Leuchtturm in
der Ausbildung der Studierenden
sind, dafür sind wir sehr dankbar.
Universitätsklinikum SchleswigHolstein
Zahnerhaltungskunde und
Parodontologie
Tel.: 0431 597-2797
Zahnärztliche Prothetik,
Propädeutik und Werkstoffkunde
Tel.: 0431 597-2874
Kieferorthopädie
Tel.: 0431 597-2883
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
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Inkontinenz bei Männern
ses System, welches über den Damm direkt unter den Schließmuskel
implantiert wird. Mit kleinen „Netzärmchen“ wird es am Beckenknochen
so fixiert, dass es nicht wandern oder verrutschen kann. Der größte Vorteil besteht aber in einem sogenannten Port, der mit dem Kissen unter
dem Schließmuskel verbunden ist. Über diesen Port, kann der Arzt das
System passgenau für jeden Patienten individuell einstellen, und auch
Wochen und Monate nach der Operation jeweils neu anpassen.
Die aktuelle Version dieses System senkt die als häufigste Komplikation
auftretende Rate der Infektionen noch einmal enorm, so dass es mittlerweile als sicher einzustufen ist.
In jedem Fall lohnt es sich, wenn Sie Ihre Urologin oder Ihren Urologen
auf dieses Thema ansprechen. Wir beraten Sie gerne zu allen konservativen und operativen Verfahren.
UROLOGIE Zentrum
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Adjustierbares Kontinenz System ATOMS. Über ein von außen nachfüllbares Portsystem kann das System auf jeden Patienten
individuell angepasst werden.
In den meisten Fällen ist eine Inkontinenz bei Männern die Folge einer
Prostataoperation oder Prostatabestrahlung. Diese allein kann belastend
genug sein, wenn dann allerdings noch eine Inkontinenz hinzu kommt
beutet dies meistens einen sehr hohen Verlust an Lebensqualität für den
Betroffenen.
Inkontinenz kann nach Prostataoperationen jeglicher Art auftreten. Hierbei ist nicht unbedingt die Wahl der Operationstechnik – konventionell,
laparoskopisch oder Roboter assistiert – entscheidend, sondern die Erfahrung des Operateurs und nach neueren Studien auch das Alter des
Patienten und evtl. Vorerkrankungen. Auch nach Bestrahlungen, von außen und von innen, können Inkontinenzsituationen nach einer gewissen
Latenzzeit vorkommen.
Sollte es zu einer männlichen Inkontinez kommen, so steht zu Beginn
die konservative Behandlung mit physioterapeutischen Maßnahmen im
Vordergrund. Führt diese nicht zu dem gewünschten Ergebnis, lohnt es
sich einen Facharzt für Urologie aufzusuchen, um abklären zu lassen,
ob eines der folgenden Systeme für die operative Behandlung in Frage
kommen:
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Alle Systeme haben Vor- und Nachteile, und so können Schlingensystem
nur bei einem Teil der Patienten eingelegt werden, wobei sie dann gute
Ergebnisse erzielen. Adjustierbare Ballonsysteme können minimalinvasiv
implantiert werden, allerdings treten gelegentlich Materialermüdungen
auf. Künstliche Schließmuskelsysteme bieten als letzte Option häufig
eine hohe Kontinenzrate, aber auch eine hohe Infektionsrate.
Ein relativ neues Verfahren stellt ein Kissensystem dar, welches bei fast
allen Inkontinenz Ausprägungen eingesetzt werden kann. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass man es sowohl nach Operationen nach gutartiger als auch bösartiger Prostatavergrößerung einsetzen kann.
Die Implantation dieses Systems erfolgt in relativ kurzer Operationszeit
von circa 30 bis 45 Minuten und wird in aller Regel in Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation wird bis zur Aktivierung des Systems eine
Einheilungsphase von 3-4 Wochen abgewartet. Die Abbildung zeigt die-
Ein starkes Team: Prof. Peter Martin Braun (links), Prof. Christoph Seif
(Mitte) und Dr. Henrik Stübinger vom UROLOGIE Zentrum Kiel.
Text und Fotos: UROLOGIE Zentrum, come to media
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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 12.3.2016
Wenn Nahrung krank macht
„Lass Deine Nahrung Deine Medizin und Deine Medizin Deine Nahrung
sein“ äußerte Hippokrates ca. 400 v. Chr. und wusste damals noch nichts
von Fast Food, technisch und chemisch veränderten und haltbar gemachten Nahrungsmitteln. Heute ist jeder vierte Sterbefall auf Krebs zurückzuführen (eine Untersuchung um 1900 wies dies nur bei jedem 100.
Sterbefall nach) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen rasant
zu.
Wie kommt es nun zu derartigen Entwicklungen und welche Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung zur Linderung bzw. im besten Falle
Heilung von Erkrankungen im Verdauungstrakt gibt es?
Abgesehen von den Umweltgiften, denen wir mannigfaltig ausgesetzt
sind, kommen Überlastungen aus Umfeld und Nahrungsmittelindustrie
dazu und bilden eine Allianz, die schwierig und belastend für diejenigen
wird, deren Immunsystem auf all die Störfaktoren keine angemessene
Antwort geben kann, deren Verdauungssystem mit der aufgenommenen
Nahrung, evtl. auch Menge, schlicht überlastet ist und die nicht mehr
regulieren können.“Der Mensch ist, was er verdaut und nicht, was er isst“
(Ludwig Feuerbach), und dies ist dem Verdauungskranken störungsfrei
oft nicht mehr möglich.
Neben den bekannten internistischen Untersuchungen lässt ein ausführlicher Stuhltest Rückschlüsse auf eine Balancestörung der Bakterienflora, Fremdbesiedelung z. B. durch Pilze, pH-Wert, Verdauungsrückstände,
unzureichende und mangelhafte Aufspaltung und Aufnahme von Nahrungsbestandteilen zu.
Eine besondere Bedeutung haben die Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bekannt ist die Laktose (Milchzucker)-Intoleranz, der ein Mangel
des Dünndarmenzyms Laktase zu Grunde liegt und nicht mit der (Kuh-)
Milcheiweißunverträglichkeit verwechselt werden darf.
Eine Fruktoseunverträglichkeit (Fruchtzucker) ist gekennzeichnet durch
einen verzögerten Transport der Fruktose durch die Darmwand und kann
u.a. Ursache für eine Depression sein.
Eine Histaminintoleranz entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen
Histaminaufnahme aus der Nahrung und dem enzymatischen Abbau des
Histamins und kann ebenfalls labortechnisch verifiziert werden.
Bei den Unverträglichkeiten spielen glutenhaltige Getreide, insbesondere Weizen sowie Kuhmilcheiweiß und in letzter Zeit auch Soja eine
besondere Rolle. Grundsätzlich kann jedes Nahrungsmittel im individuellen Einzelfall unverträglich sein. Dabei spielt der Gesundheitszustand des
Verdauungs- und Immunsystems eine wichtige Rolle.
Viele Beschwerden, wie abnorme Müdigkeit, allergieähnliche Symptome,
Hautkrankheiten wie z. B. Neurodermitis, Gelenk-, Muskel- und Knochenschmerzen, Depressionen und ausgeprägte Störungen der Verdauungsorgane, besonders starke Blähungen, aber auch Gewichtsprobleme
u. a. können eine Folge von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und
anderen Störungen des Verdauungssystems sein. Und schließlich können in der Folge eines kranken Darms neurologische Krankheiten auftreten bzw. negativ beeinflusst werden, zumal die Nervenzellen des Verdauungssystems in ihrem Aufbau, den Überträgerstoffen und Rezeptoren
identisch sind mit denen des zentralen Nervensystems.
Laboruntersuchungen zeigen dabei häufig keine krankhaften Ergebnisse,
lediglich bei den selteneren Allergien vom Typ I (Sofortreaktion). Alternativen sind Untersuchungen im Blut, die verzögerte allergische Reaktionen
nachweisen. Hier ist die Forschung jedoch noch nicht abgeschlossen.
In meiner Praxis haben sich zur Feststellung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten bioenergetische Testmethoden bestens bewährt und
zeigen eine hohe Effizienz.
Gute Hinweise auf Ursachen von Verdauungseinschränkungen liefert die
computergestützte Ganzkörperthermografie – mit Erkenntnissen bezüglich Gärungs- oder Fäulnisprozessen, Unverträglichkeiten , Darmentzündungen sowie Regulationsstörungen in anderen, beteiligten Organsystemen.
Auch Bitterstoffe aus dem natürlichen Lebensmittelangebot , wie Radicchio, Rauke, Asiasalat sind für eine regelrechte Stoffwechselleistung
notwendig.
In meiner Praxis hat sich seit vielen Jahren eine Variante der Bioresonanztherapie bewährt, wodurch festgestellte Unverträglichkeiten stark
reduziert und die hierdurch belasteten Organe , das Immunsystem und
der Verdauungstrakt gleichzeitig gestärkt werden.
Eine sinnvolle Unterstützung des funktionsgestörten Darms stellen einige
Sitzungen mit der Colon-Hydro-Therapie dar, eine schonende und in
der Regel als angenehm empfundene Darmreinigung und Entgiftung in
Verbindung mit einer Bauchdeckenmassage. Damit werden ältere Stuhlreste und Stoffwechselrückstände auch in den tieferen Dickdarmeinstülpungen entfernt und der Darm wird wieder in Richtung Normalfunktion
trainiert. So werden u.a. chronische Kopfschmerzen, rheumatische Erkrankungen, Hautkrankheiten, Infektanfälligkeit, chronische Erschöpfung
deutlich gelindert und dem Verdauungssystem zugeordnete Organe wie
Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle und Speiseröhre gestärkt.
In der Behandlung muss berücksichtigt werden, wie individuell unterschiedlich Lebensmittel verstoffwechselt werden. Dies zeigen ja auch die
verschiedensten Ratgeber zu dem Thema und die großen Abweichungen in den darin beschriebenen Ernährungsformen. Da Ernährung viel
mit Vorlieben und Gewohnheiten und den damit verbundenen positiven
Gefühlen zu tun hat, ist dies auch ein stark emotional geprägtes Thema.
Das starre Festhalten an manchen Diätplänen ohne Freude und Befriedigung und die Angst vor gelegentlichem „Sündigen“führt sicher nicht zur
Stabilisierung des Immunsystems.
Neuere Forschungsergebnisse ergeben, daß das zelluläre Abwehrsystem
durch bestimmte Nahrungsmittel mit ständigen unterschwelligen Entzündungen reagiert. Abhilfe kann eine kleine Menge Obst oder Gemüse
schaffen, 15 Minuten vor dem Essen verzehrt.
Zudem ist die Substitution von Vitaminen, Mikronährstoffen, Enzymen
je nach Stoffwechselsituation und Laborergebnis sinnvoll.
Dem Stuhltest angemessen, sollten bestimmte Probiotika (Darmbakterien) zugeführt werden, um die Verdauungsfunktion zu normalisieren.
Dr. med. Wolfgang Kühn
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Text und Foto: Dr. Kühn
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Darmflora, Krebs und Ernährung:
Zusammenhängen auf der Spur
Zwei US-amerikanische Studien zeigen: Darmkrebs ist offenbar mit einer
veränderten Darmflora verbunden. Fettarmes, ballaststoffreiches Essen
verbessert die Darmflora.
Die vielen unterschiedlichen Mikroben in unserem Darm sorgen für die
Zersetzung ansonsten unverdaulicher Stoffe, stellen Vitamine her, stimulieren das Immunsystem und verdrängen sogar Krankheitserreger. Doch
kann eine ungünstige Mikrobengemeinschaft im Darm auch die Entstehung von Darmkrebs begünstigen?
Man weiß, dass verschiedene Störungen des menschlichen Verdauungstraktes wie entzündliche Darmerkrankungen, das Reizdarmsyndrom oder
Fettleibigkeit mit einer veränderten Darmflora einhergehen.
Bereits seit einigen Jahren vermuten Wissenschaftler auch einen Zusammenhang zwischen der menschlichen Darmbesiedlung und der Entstehung von Darmkrebs. Wissenschaftler der University School of Medicine
in New York, haben anhand von Stuhlproben das Mikroben-Vorkommen
bei 47 frisch diagnostizierten Darmkrebspatienten mit dem von 94 gesunden Menschen verglichen.
Im menschlichen Verdauungstrakt befinden sich mehr als 1.000 unterschiedliche Bakterien, die meisten im Dickdarm. Zahlreiche Studien haben bereits belegt, dass unsere Darmflora hauptsächlich aus Stämmen
von Bacteroidetes und Firmicutes zusammengesetzt ist.
Die New Yorker Wissenschaftler fanden heraus, dass die Zusammensetzung der Darmmikroben bei Darmkrebspatienten weniger vielfältig ist
als bei gesunden Menschen. Auch die Häufigkeit bestimmter Bakterien
unterschied sich deutlich: Bei den Darmkrebspatienten fanden die Wissenschaftler mehr Bakterien des Stamms Bacteroidetes (16,2%) als bei den Gesunden (9,9%).
Gleichzeitig hatten die Firmicutes bei den
Darmkrebspatienten
abgenommen
(74,0% statt 80,3%). Unter den Firmicutes war vor allem die Menge der
Clostridien
zurückgegangen
(68,6% anstelle von 77,8%).
Clostridien, vor allem Coprococcus, wandeln im Darm
Ballaststoffe und andere komplexe Kohlenhydrate zu Butyrat um. Wissenschaftler gehen
davon aus, dass Butyrat chronische Darmentzündungen und
Foto: ematon/Fotolia
„Eine gesunde Darmflora unterstützt Ihren Körper
Die nächste Ausgabe
testen!
GESUNDHEITSWESEN
AKTUELL
erscheint am 9.4.2016
Darmkrebs Infoveranstaltung
für Betroffene, Angehörige & Interessierte I Eintritt frei
Samstag, 19. März 2016 I Beginn 11:00 Uhr
Maritim Hotel Bellevue I Bismarckallee 2 I 24105 Kiel
Moderation: Jan Hofer
Schirmherrschaft: Gerwin Stöcken, Stadtrat für Soziales,
Wohnen, Gesundheit und Sport der Stadt Kiel
Gesprächsrunden zu den Themen:
Früherkennung, Ursachen, Diagnose, Therapiemöglichkeiten,
Leben mit Darmkrebs
Experten:
Prof. Dr. med. Hans Helge Bartsch, Freiburg | Prof. Dr. med. Thomas Becker, Kiel |
Dr. med. Human Bolouri, Kiel | PD Dr. med. Almuth Caliebe, Kiel | Prof. Dr. med.
Jürgen Dunst, Kiel | Dr. med. Mark Ellrichmann, MaHM, Kiel |Doreen Goebel, Kiel |
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Kneba, Kiel | Sebastian Sperling, Harsum |
Andrea Stute, Hallbergmoos | Dipl.-Psych. Christel Vesper-Mittrich, Kiel
Weitere Informationen unter www.darmkrebszentrale.de
Veranstalter:
Roche Pharma AG
Hämatologie / Onkologie
D-79639 Grenzach-Wyhlen
Mit freundlicher Unterstützung:
In Kooperation mit:
Krebs
die Entstehung von Darmkrebs verhindern kann. Das Fusobacterium kam
bei Darmkrebspatienten hingegen häufiger (31,9%) vor als bei Gesunden
(11,7%). Diese Bakterien hängen wahrscheinlich mit der Entstehung von
Darmentzündungen und mit Parodontalerkrankungen zusammen, die
wiederum das Auftreten von Darmkrebs begünstigen können. Fusobacteria wurden schon bei anderen Studien vermehrt in Darm-Tumorgewebe
entdeckt.
Offenbar gibt es zwischen der Darmflora und Darmkrebs eine Verbindung. „Da wir die Proben erst nach der Krebsdiagnose genommen haben, können wir die Frage, in welchem kausalen Zusammenhang veränderte Darmflora und Darmkrebs stehen, noch nicht beantworten“, so
Studienkoordinator Prof. Dr. Jiyoung Ahn. Es muss noch geklärt werden,
ob ein bestimmtes „Mischungsverhältnis“ im Darm den Krebs begünstigt
hat oder ob es – umgekehrt – erst durch Krebs entstanden ist. Eine Vermutung lässt sich aus der Studie jedoch bereits vorsichtig formulieren:
Wenn Darmkrebs die Folge einer andersartigen bakteriellen Darmbesiedlung ist, dann lässt sich das Krebsrisiko durch Ernährung oder Medikamente eventuell beeinflussen.
Wie viel Einfluss die Ernährung auf die Darmflora hat, zeigt eine neuere
US-Studie, bei der 20 Afroamerikaner und 20 Afrikaner aus ländlichen
Gegenden ihre Ernährungsweisen völlig veränderten. Für zwei Wochen
tauschten beide Gruppen ihren üblichen Speiseplan: Die Afrikaner ernährten sich von fettigem, ballaststoffarmen Essen wie Pommes, Hamburger, Würstchen oder Pfannkuchen. Anstelle von Fast Food kam bei
den Amerikanern fettarmes Essen mit vielen Ballaststoffen auf den Tisch:
Mais, Hülsenfrüchte, Reis und Fisch.
Nach nur zwei Wochen hatte sich die Darmflora der Studienteilnehmer,
die zwischen 50 und 65 Jahre alt waren, stark verändert. Durch
das afrikanische Essen gingen bei den US-Bürgern
Entzündungen der Darmschleimhaut
zurück, und es wurde mehr schützendes Butyrat gebildet. Bei den
Afrikanern führte das Fast Food
zu einer ungünstigeren Darmbesiedelung. Die Forscher äußerten
die Hoffnung, dass eine Ernährung
mit mehr Ballaststoffen, weniger Fett
und weniger Fleisch die hohe Zahl an
Darmkrebserkrankungen in westlichen
Ländern vermindern kann.
Quelle: DGK
Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs
Patienten-Informationsveranstaltung in Kiel
Die
Informationsveranstaltung
„Durch dick & dünn – Leben mit
Darmkrebs“ findet am Samstag,
den 19. März 2016, im Martin Hotel Bellevue, in Kiel statt. Experten
aus der Umgebung informieren von
11 Uhr bis 13.30 Uhr umfassend
über Darmkrebs, geben Tipps und
beantworten persönliche Fragen.
Patienten, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der
Eintritt ist frei.
Nach der Diagnose Darmkrebs ist
der Wunsch nach ausführlichen Informationen häufig sehr groß. Die
Veranstaltungsreihe „Durch dick
& dünn – Leben mit Darmkrebs“
bietet Betroffenen daher die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild
über die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu machen.
Lokale Fachexperten informieren über Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge bei
Darmkrebs und geben Tipps zum
Umgang mit der Erkrankung. Die
Moderation übernimmt der Tagesschausprecher Jan Hofer.
Kurze Filmbeiträge runden das
Programm ab. Die Veranstaltung
beginnt um 11 Uhr und endet gegen 13.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Im Anschluss an die Veranstaltung
haben die Besucher die Möglichkeit zu einem direkten Informationsaustausch mit den Experten.
Daneben stehen Verantwortliche
von lokalen Beratungsstellen als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Unter Mitarbeit von:
Bundesweites
Informationsangebot
Die Veranstaltung in Kiel findet im
Rahmen der bundesweiten Kam-
tologie und Internistische Onkologie, Internistische Kooperative
am Dreiecksplatz, Kiel
•
PD Dr. med. Almuth Caliebe,
Oberärztin des Instituts für Humangenetik, Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Der Tagesschausprecher Jan Hofer
moderiert am Samstag, 19. März
2016, die Veranstaltung „Durch dick
& dünn – Leben mit Darmkrebs“ im
Maritim Hotel Bellevue in Kiel.
pagne „Durch dick & dünn – Leben mit Darmkrebs“ statt, die
2009 durch die Roche Pharma AG
initiiert wurde. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten steht das Infoportal
www.darmkrebszentrale.de,
das
umfangreiches Hintergrundwissen
für Betroffene und Angehörige bietet. Zudem kann dort kostenloses
Infomaterial bestellt werden.
Experten vor Ort
An der Veranstaltung in Kiel werden
folgende Experten teilnehmen:
•
Prof. Dr. med. Hans Helge
Bartsch, Ärztlicher Direktor der
Klinik für Onkologische Rehabilitation des Universitätsklinikums
Freiburg – UKF-Reha gGmbH,
Freiburg
•
Prof. Dr. med. Thomas Becker,
Direktor der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax-,
Transplantations-und Kinderchirurgie,
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Campus Kiel
•
Dr. med. Human Bolouri, Facharzt für Innere Medizin, Häma-
Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe: UV-Schutz für Haut und Augen – Prävention für die Sommerzeit.
• Prof. Dr. med. Jürgen Dunst, Direktor der Klinik für Strahlentherapie Kiel/Lübeck/Heide, Chefarzt
am Campus Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
•
Dr. med. Mark Ellrichmann,
MaHM, Oberarzt der Klinik für
Innere Medizin I, Leitung Interdisziplinäre Endoskopie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,
Campus Kiel
• Doreen Goebel, Diplom Oecotrophologin, Assmann GmbH Kiel
• Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Michael
Kneba, Direktor der Klinik für Innere Medizin II - Hämatologie und
Onkologie, Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein, Campus Kiel
•
Sebastian Sperling, Fachberater für Stoma-, Kontinenzund Wundtherapie, noma-med
GmbH, Harsum
•
Andrea Stute, Diplom Oecotrophologin, B.Braun TravaCare
GmbH, Hallbergmoos
• Dipl.-Psych. Christel Vesper-Mittrich, Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, 2.
Medizinische Klinik, Städtisches
Krankenhaus Kiel