Ostern 2016 - Kirchengemeinden

Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus
Ostern 2016
Bild: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de
Pfarrbrief Ostern 2016
Inhaltsverzeichnis
Grußw ort ......................................................................................................... 3
Aus dem Kirchenvorstand .................................................................................... 4
Förderverein der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus .................................... 5
Messdiener-Karneval ........................................................................................... 6
Eiersammlung ................................................................................................... 7
Fades Süppchen ................................................................................................ 7
When I’m dead and gone...................................................................................... 8
Lorbeerstr. 51.................................................................................................... 9
Neue Kommunionhelferinnen und –helfer an St. Elisabeth und Hubertus ..................... 11
„Barmherzig wie der Vater“................................................................................. 12
Kar- und Ostergottesdienste ............................................................................... 14
Bußandachten ................................................................................................. 16
Maiandachten.................................................................................................. 16
Krankenkommunion ......................................................................................... 16
Gottesdienste in der Corneliuskapelle ................................................................... 16
Fronleichnam 26. Mai 2016................................................................................ 16
T auftermine .................................................................................................... 17
„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth .................................................................... 17
Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus............................................................... 17
Erzählcafe in St. Elisabeth ................................................................................. 17
Erzählcafe-Termine 2016 im Hubertusstift............................................................. 17
Fahrzeugsegnung ............................................................................................. 18
St. Hubertus Kindergarten ................................................................................. 18
Erstkommunion 2016 ....................................................................................... 19
Ich bin da....................................................................................................... 20
Feier der Jubelkommuion .................................................................................. 21
Senioren......................................................................................................... 21
Caritas St. Hubertus......................................................................................... 21
Corneliusw allfahrt 2016 .................................................................................... 22
KÖB St. Hubertus - Büchermarkt? Kommt! ........................................................ 23
Neues aus der KÖB St. Elisabeth ......................................................................... 24
Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus ............................................................... 25
Freundeskreis für Kirchenmusik.......................................................................... 27
Geistliche Konzerte........................................................................................... 28
Gospelchor „T ogether“ Danke für gute 25 Jahre ...................................................... 29
25 Jahre - Gospelchor „T ogether“ feiert Jubiläum .................................................... 30
Ausflug der kfd zum Weihnachtsmarkt in Soest ...................................................... 32
Bastelkreis der kfd............................................................................................ 33
Junge kfd ....................................................................................................... 34
Karnevalssitzungen der kfd ................................................................................ 35
St. Hubertusstift .............................................................................................. 40
Brasilienhilfe................................................................................................... 42
Boystown ....................................................................................................... 44
Theaterkreis –KABÄUSKE– ................................................................................. 45
Hoffnung teilen ................................................................................................ 46
Kinderseite ..................................................................................................... 47
Dem Wunder die Hand hinhalten ......................................................................... 48
Ansprechpartner .............................................................................................. 49
Gemeindechronik ............................................................................................. 50
Impressum ..................................................................................................... 50
Ostermorgen ................................................................................................... 51
Ostergruß der Redaktion.................................................................................... 51
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Pfarrbrief Ostern 2016
im Brief an die Römer: „Schwestern
und Brüder! Was sagt die Schrift?
Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen.
Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn
wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr« und in
deinem Herzen glaubst: »Gott hat
ihn von den Toten auferweckt «, so
wirst du gerettet werden. (Röm 10,
8-9)“
Grußwort
Ursula Veittes
(Vorsitzende des P farrgemeinderates)
Der Herr ist auferstanden.
Halleluja, halleluja!
Er ist wahrhaft auferstanden.
Halleluja, halleluja!
Mit diesem traditionellen Ostergruß
möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser unseres Pfarrbriefes, ein
gesegnetes und gnadenreiches
Osterfest wünschen. Möge die
Freude über die Auferstehung Jesu
Christi Ihr Leben erfüllen und Sie
diese Freude über die Ostertage
hinaus durch den Alltag begleiten.
Glaubst du mit deinem Herzen an
die Auferstehung? Heißt mit dem
Herzen glauben nicht, sich immer
wieder neu dem anvertrauen, was
ich glaube? Ich kenne vielleicht
nicht alle Antworten, habe Zweifel,
verstehe nicht alles; aber ich will
immer wieder versuchen, zu vertrauen, dass auch mir ewiges Leben verheißen ist, dass auch ich
gerettet werde, dass Gott auch für
mich das Heil will.
M ehr denn je bedarf die W elt der
Botschaft dieser österlichen Tage.
Aus Liebe zu uns gibt Jesus sein
Leben am Kreuz hin, vertrauend,
dass die Liebe des Vaters den Tod
überwinden kann. Durch Leid und
dem Gefühl der Verlassenheit hindurch, durch Todesangst und
Schmerzen geht Jesus Christus. Er
hat alle unsere Ängste und
Schmerzen erlitten und trotz des
Rufes: „Mein Gott, warum hast du
mich verlassen?“ hält er an seinem
Vertrauen zum Vater fest: „In deine
Hände lege ich meinen Geist.“ Und
dieses Vertrauen wird nicht enttäuscht, denn Gott verlässt seinen
Sohn nicht. Er weckt ihn auf zu
neuem, unverlierbarem Leben.
Und diesen Glauben muss ich (mit
dem Mund) bekennen, damit er
lebendig bleibt. Ich darf nicht in
Sprachlosigkeit verfallen, sondern
muss darüber sprechen. Vertrauen
kann wachsen, wenn ich in Beziehung bleibe, wenn ich im Gespräch
bleibe: mit Gott in Gebet und Lobpreis, bei der Begegnung in der
Eucharistie oder im Wort der Heiligen Schrift und mit den Mitmenschen in Gesprächen und gemeinsamem Handeln.
Was bedeutet das aber für unser
Leben? Der Apostel Paulus schreibt
3
Pfarrbrief Ostern 2016
Aus dem Kirchenvorstand
M ehr denn je bedarf die W elt der
Botschaft dieser österlichen Tage.
Markus Veittes
Im November 2015 fanden die Kirchenvorstandswahlen statt. An
dieser Stelle möchte ich mich bei
Allen bedanken, die zur Wahl gegangen sind und so die ehrenamtliche Mitarbeit der Mitglieder im
Kirchenvorstand unterstützt haben. Besonders bedanke ich mich
bei Allen, die sich zur Wahl haben
aufstellen lassen. Es ist nicht
selbstverständlich, für dieses Amt
zu kandidieren.
In Zeiten von Krieg, Flucht, Terror
und anderen Katastrophen muss
die österliche Botschaft im Gespräch bleiben. Sie wird es nur am
Rande in die Nachrichten der Medien schaffen, vielleicht gerade
noch am Ostersonntag die Botschaft des Papstes. Aber das Osterfest dauert 50 Tage und jeder
Sonntag ist ein kleines Osterfest.
Es ist an uns, den Glauben an die
Auferstehung, an den Sieg des Lebens über den Tod, den Sieg der
Liebe über Bosheit, Menschenverachtung und Terror weiter zu verkünden. Sagen wir uns diese frohe
Botschaft immer wieder zu, damit
sie nicht verstumme unter all den
Schreckensnachrichten, die das
Vertrauen und den Glauben untergraben wollen. Denn dieser Glaube
und das Vertrauen in die Liebe
Gottes sind es doch, die uns durch
das Leben tragen können, auch
und gerade, wenn es schwer wird.
Gewählt wurden (nach Anzahl der
Stimmen) die Herren Walter Tauscher, Thomas Papenheim, Dr.
Joachim Tebben und Manfred
Fieth. Die Herren Dirk Hunke und
Ludwig Voß wurden Ersatzmitglieder.
Herr Knitter wurde weiterhin in
den Kirchenvorstand berufen.
Durch die Neu-Zusammensetzung
im Finanzausschuss wurde auf der
konstituierenden Sitzung Herr
Schröder zum Kämmerer und die
Herren Dr. Tebben und Knitter in
den Finanzausschuss gewählt. Im
Bauausschuss sind weiterhin Herr
Fieth, Herr Papenheim und Herr
Neuhäuser. Im Kindergartenausschuss im KGV sind Herr Mörsdorf
und Herr Neuhäuser. Zweiter Vorsitzender und geschäftsführender
Vorsitzender ist Herr Veittes,
Schriftführer ist Herr Tauscher.
Darum sagen wir einander in den
österlichen Tagen: „Frohe Ostern“, damit sich die österliche
Freude ausbreite, überall dort, wo
wir sind.
4
Pfarrbrief Ostern 2016
Förderverein der
Kirchengemeinde
St. Elisabeth und Hubertus
Markus Veittes
Auf der Mitgliederversammlung des
Fördervereins wurde beschlossen,
dass der Förderverein auch den
Restanstrich in der St. ElisabethKirche durchführen wird, sobald
dafür genügend Spenden eingegangen sind.
Weitere Informationen erhalten Sie
beim Vorstand des Fördervereins:
•
•
•
Stephan Schröder
(Tel.: 02131/4086258)
Hans-Jürgen Leusch
(Tel.: 02131/ 467510)
Markus Veittes
(Tel.: 02131/460096)
Bankverbindung:
IBAN: DE32305500003101431975
BIC: WELADEDN XXX
Weitere Informationen über den
Förderverein erhalten
Sie auch unter:
http://goo.gl/PgCTz
5
Pfarrbrief Ostern 2016
So hatten wir den größten Wagen
auch dafür ist hier Dank zu sagen.
M essdiener-Karneval
Anne, Simon und Jonas Veittes
Der Samstag war schon richtig toll
wir machten 60 Tüten voll,
dazu noch Kisten und Kartons
mit Popcorn, Chips und Luftballons.
Im Februar schon dieses Jahr
es wieder einmal so weit war.
Im Rheinland war´n die Narren los
die Freude überall sehr groß.
In Rüscheberg feierte die kfd
da sachte jeder schon juche!
Auch wir Minis wollten lachen,
zu Karneval was Großes machen.
Am Sonntag dann in Herrjottsfrüh
kam mancher aus dem Bett mit
Müh.
Denn jefühlt um haalver Acht
hammer der Wagen parat gemacht.
Holzheim war dafür zu klein
es musst´ an Kappessonntag sein.
Bereichern wollten wir den Zug
hielten die Idee für klug.
Mit Banner und Plakat geschmückt
ist uns ein tolles Werk geglückt.
Und als Krönung dann zum
Schluss
der Heiertz Martin kommen muss.
In der Metro aufgeladen
Süßigkeiten auf vier Wagen.
Das Auto voll bis unterm Rand
haben wir sofort erkannt,
das kann nicht genügend sein
kauften auch bei Maoam ein.
Damit die Stimmung richtig klappt
hat er den DJ uns gemacht
und mit Boxen riesengroß
war ganz ordentlich was los.
Noch dazu viel schöne Gaben
von Spendern wir erhalten haben.
Riesen Dank an dieser Stelle
für gesponserte Kamelle!
Als Zoo HubElis warn wir da
als eine große Zootierschar.
Zebra, Eisbär und Giraffe
standen neben Huhn und Affe.
Wie auch schon im letzten Jahr
war die eine Sache klar:
Herr Gauder stellt den LKW
dann tun uns nicht die Füße weh.
6
Pfarrbrief Ostern 2016
Für den Start war nun alles klar.
So grüßten wir das Prinzenpaar
mit dreimal frisch uns Nüss! Helau!
Und so begann die große Schau.
Eiersammlung
Eiersammlung der M essdiener
am Gründonnerstag, 24. M ärz
2016 ab ca. 09.00 Uhr
Wir riefen Kasalla und schmissen
mit Spaß
in die fünfte Reihe auf der Straß.
Der Süßkram wurde gut gefangen
während oben alle sangen.
Und unten kämpften die Zugbegleiter
mit den Massen tapfer weiter,
dass keiner unter die Räder kam
und dabei wohl Schaden nahm.
Auch diesen unser Dank gebührt,
da sie uns durch die Stadt geführt.
Es ist gute Tradition, dass die
Messdiener/innen einmal jährlich
am Gründonnerstag bei Ihnen anklopfen und um eine kleine Spende
als ein Dankeschön für ihren treuen Dienst am Altar bitten. Wenn
wir Sie nicht antreffen, und Sie
dennoch spenden möchten, können Sie sich auch im Pfarrbüro
melden.
Die Messdienerkasse ist zwar leer,
aber Spaß hatten alle sehr.
Wär´n alle gern nochmal dabei,
drum wichtiger als jedes Ei
an Gründonnerstag die Spende ist,
damit Ihr das schon einmal wisst.
Fades Süppchen
Wir wollen euch nicht länger quälen
wollten nur kurz was erzählen.
Gut sind wir als Ministrant,
doch habt ihr sicher schon erkannt:
Wenn es geht um ein Gedicht
fragt ihr uns am besten nicht!
In einem Kloster soll es - wenigstens früher- verboten gewesen sein,
dass einer bei Tisch für sich selber
etwas Fehlendes reklamierte. Das
war das Amt des Nachbarn und so
passte jeder auf den anderen auf.
Da sah einmal ein Pater zu seinem
Entsetzen eine tote Maus in seiner
Suppe schwimmen. Was tun? Sich
beschweren durfte er nicht und
sein Nachbar bemerkte es nicht. So
winkte er den Bruder, der Tischdienst hatte, herbei und flüsterte
ihm zu: „Mein Nachbar hat noch
keine Maus in der Suppe!“
7
Pfarrbrief Ostern 2016
Zumindest aus ärztlicher Sicht ist
hier der Patientenverfügung ein
hoher Stellenwert beizumessen,
denn sie hilft vielen krankheitsbedingten Eventualitäten besser zu
begegnen. In letzter Zeit hat aber
auch die so genannte spirituelle
Komponente einer Patientenverfügung an Bedeutung gewonnen.
Franco Rest, Experte auf dem Gebiet der Sterbebegleitung, hat eine
Handreichung für viele wichtige
paramedizinische Aspekte, die der
Vorbereitung des Sterbens, der „ars
moriendi“, dienlich sind, erarbeitet. Welche Person will ich noch
einmal vor meinem Tod sehen?
Möchte ich mich noch mit jemand
versöhnen oder aussprechen? Was
will ich wem an persönlichen Materialien zurücklassen? (Frankfurter
Allgemeine v. 07.02.2016).
W hen I’m dead and gone
M usik und Bestattungen
Dr. Michael Dörr
Der Kreuzweg, den wir Christen vor
Ostern begehen, ist ein wichtiges
religiöses Element. Er entspricht
dem Sterben und Tod Christi.
Wenn man ihn vor Augen hat,
kann man gut verstehen, dass man
dem Sterbevorgang Angstgefühle
entgegenbringt. Der Tod als Erlösung dagegen führt ins ewige Leben und entspricht einer christlichen Sehnsucht.
Warum fürchtet man sich aber vor
dem Sterben? Sicher, weil es ungewiss ist, wie wir aus dem Leben
scheiden. Ein abruptes Ableben im
Alter oder auch friedliches Einschlafen sind Szenarien, die wir
uns alle gut vorstellen können,
doch was Gott wirklich für uns
bestimmt hat, und welches Leid
uns vielleicht erwartet, wissen wir
nicht. Und diese Unsicherheit, verbunden mit der Möglichkeit eines
langen Siechtums mit einem womöglich schmerz- und qualvollen
Ende, lässt sich schwer ertragen.
In diesen Katalog gehört auch die
geeignete Trauerbegleitung. Diese
wiederum wird im Rahmen der
Bestattung unter anderem geprägt
durch eine musikalische Untermalung, welche den Wesenszügen und
Vorlieben des Verstorbenen gerecht
wird. Wie wichtig dieses Thema
geworden ist, zeigen Veröffentlichungen, wie die der Vikarin Cäcilie Blume aus Hessen. In ihrer umfangreichen, fast 300 Seiten starken wissenschaftlichen Ausarbeitung aus dem vorletzten Jahr beschäftigt sie sich mit „Populärer
Musik bei Bestattungen“. Erst die
Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen vom 31.01.2016 titelte hierzu
„Soundtrack unseres Ablebens“,
und das Bestattungsportal „Bestat8
Pfarrbrief Ostern 2016
tungen.de“ führt eine jährlich aktualisierte Liste der zehn häufigsten genannten Kompositionswünsche bei Beerdigungen auf.
Lorbeerstr. 51
ein neues Haus in der Gemeinde!
Ein
Rückblick von Klientin
Sabrina Engels
Anja Köhler
Wenn man dies reflektiert, wird
einem selbst beklemmend zu Mute.
Denn man beginnt zu rätseln, mit
welchen wenigen Werken man
denn sein eigenes Leben „auf den
(musikalischen) Punkt“ bringen
würde. Haben Sie sich hierzu
schon einmal Gedanken gemacht?
(Fortsetzung folgt – wenn gewünscht.)
Im Mai 2015 ist die St. Augustinus
Behindertenhilfe in Neuss mit einem brandneuen Konzept an den
Start gegangen: dem Projekt „Ambulante Intensiv-Betreuung“. Es
bietet Menschen auch mit einem
intensiven Betreuungsbedarf die
Möglichkeit, selbstständig und mit
der nötigen Unterstützung in der
eigenen Wohnung oder WG zu leben (dies ist nicht einzigartig, es
gibt auch andere). Eine ganz neue
Chance – nicht nur für Menschen
mit intensiver Behinderung: Durch
ein Leben „mittendrin“ baut das
Projekt gesellschaftliche Grenzen
ab und unterstützt das inklusive
Miteinander aller – ob mit oder
ohne Behinderung. In der Lorbeerstraße 51 haben insgesamt 18 junge Menschen ihr neues Zuhause
gefunden und tun dort das, was
andere auch tun: sich einrichten,
kochen, aufräumen, Freunde treffen – kurz: Alltag leben. Eine der
Mieterinnen aus der Lorbeerstraße
ist die 29-jährige Sabrina Engels.
Sie hat in ihren eigenen Worten auf
die ersten Monate zurückgeblickt:
PS.: Im Jahr 2015 beinhalteten die
Vorschläge zur musikalischen Gestaltung bei Deutschlands Beerdigungen in erster Linie das Werk
„Time To Say Goodbye“ von Sarah
Brightman und Andrea Bocelli,
gefolgt von „Ave Maria“ von Franz
Schubert (www.bestattungen.de).
Die W ahrheit
Eine von des Christen Pflichten
macht uns erst frei, die Wahrheit.
Die Mühe, sich nach ihr zu richten,
beschert uns Heiden-Arbeit.
Text: Wilhelm Hoymann
„W ir:
Die
W ohngemeinschaft
Lorbeerstraße
Der 01. Mai 2015 war für uns alle
ein großer Tag, wir durften unser
neues Zuhause in Neuss-Reuschenberg beziehen. Herzlich willkommen geheißen wurden wir von
9
Pfarrbrief Ostern 2016
den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit einer tollen Rose für
jeden von uns.
Im Juli war hier Schützenfest. Dieses haben wir fast jeden Tag gemeinsam besucht. Wir waren auf
der Kirmes, haben uns die Umzüge
angeschaut und gut gegessen. Dabei trafen wir auch viele Nachbarn
und haben uns nett unterhalten.
Viele Gesichter kannten wir auch
schon aus der Kirchengemeinde,
da ich und mein guter Freund
Christian samstags mit einer Mitarbeiterin gerne die Messe in der
naheliegenden katholischen Kirche
besuchen. Auch beim Pfarrfest waren wir dabei und haben Menschen
getroffen, die wir eben auch schon
öfters getroffen haben. So wird man
nach und nach vertrauter miteinander.
Seit diesem Tag wohne ich mit
meinen allerbesten Freunden in
einer Vierer-WG. Von diesen WGs
gibt’s hier noch drei andere, alle
jeweils mit vier Personen. Am Anfang war alles ziemlich ungewohnt
und aufregend, aber auch total
spannend. Die neue Umgebung,
neue Menschen, neue Nachbarn –
wir haben viele, viele neue Eindrücke gesammelt.
Mittlerweile wohne ich hier seit
einem Dreivierteljahr und fühle
mich wahnsinnig wohl.
Meine Freunde und ich haben uns
gut eingelebt. Dazu haben auch die
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
sehr viel beigetragen. Wir alle verstehen uns gut, und ich kann mir
nicht vorstellen, wieder nach Hause zu meiner Mama zu ziehen. Natürlich gehe ich sie immer wieder
gerne besuchen, aber mein Zuhause ist jetzt hier bei meinen allerbesten Freunden. An manchen Tagen
könnte ich „Bäume ausreißen“,
und ich freue mich über jeden Tag,
an dem ich etwas Neues lerne und
selbstständiger werde.
Für die Zukunft wünsche ich mir,
dass alles so gut läuft wie bisher
und dass wir nie vergessen: Gesundheit, Freundschaft und Zusammenhalt sind das Wichtigste.“
In unserer Freizeit unternehmen
wir gemeinsam sehr viel. Dabei
werden wir von den Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen sehr gut unterstützt.
Sabrina Engels mit ihrer Mutter und Christian Sieg mit seinen Eltern w erden beim
Einzug von Bettina Kaymar und Schw ester
Miriam empfangen.
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Pfarrbrief Ostern 2016
Neue Kommunionhelferinnen und –helfer an St.
Elisabeth und Hubertus
Michael Breuer
Seit der Instruktion „Immensae
caritatis“ der Römischen Sakramenten-Kongregation vom 29. Januar 1973 können in der römischkatholischen Kirche getaufte, gläubige Laien, Männer wie Frauen, mit
der Austeilung der Kommunion
beauftragt werden. Sie werden
Kommunionhelfer genannt. Ein
kirchliches „Amt“ haben sie nicht
inne. Ihr Dienst beschränkt sich
auf das Austeilen der Kommunion,
des konsekrierten Brotes bzw. Weines, d.h. des Leibes Christi oder
des Blutes Christi im Kelch in den
Fällen, in denen die Anzahl der
anwesenden Priester und Diakone
gering ist.
Den Dienst des Kommunionhelfers
als ein Notdienst zu verstehen,
greift dennoch zu kurz. Diese
Frauen und Männer vertreten, wie
auch die Messdiener und Lektoren,
die Gemeinde in der Liturgie. Gerade mit Blick auf sich ändernde Gottesdienstformen wird der Laiendienst in Zukunft immer wichtiger,
wenn bei weniger Hauptamtlichen
Kirche vor Ort weiter leben soll. Wir
sind froh, dass sich Gemeindemitglieder sowohl mit Wurzeln in St.
Hubertus als auch in St. Elisabeth
gefunden haben und bereit sind,
diesen Dienst für uns zu tun.
Unser Kardinal hat zum Kommunionhelferdienst in St. Elisabeth und
Hubertus beauftragt:
v.l.n.r.: Susanne Icking, Uschi Wallraff, Christine Zwiorek, Charlotte Bahr, Sandra König,
Ludw ig Voß, Barbara Budw eg, Irene Voß
11
Pfarrbrief Ostern 2016
zigkeit und Vergebung wäre, und
zugleich, gibt es keine barmherzige
Tat, die nicht vollkommen gerecht
wäre.“
„Barmherzig wie der Vater“
Ursula Veittes
Gottes Liebe umfasst uns, sein
Erbarmen, seine Vergebung, seine
Güte steht uns jederzeit offen. Diese Liebe und Barmherzigkeit ist
durch die Menschwerdung Jesu
Christi greifbar geworden, durch
sein Leiden und Sterben sichtbar.
Dieser Bibelvers aus dem Lukasevangelium (6,36) ist das Leitwort,
unter dem das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit steht.
Wenn wir barmherzig sein sollen
wie der Vater, müssen wir zwei
Dinge betrachten:
Erstens: Wie ist der Vater? Was
bedeutet, dass er barmherzig ist?
Und zweitens: Was heißt es für uns
dann, so zu sein, wie der Vater?
Papst Benedikt hat einmal gesagt:
„Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
Gerechtigkeit und Liebe sind nur
für uns Menschen zwei verschiedene Wirklichkeiten, denn wir unterscheiden sehr genau zwischen einem Akt von Gerechtigkeit und
einem Akt von Liebe. Gerecht ist
für uns das, „was man einem anderen schuldet“, während barmherzig
das ist, was aus Güte gegeben
wird. Und das eine scheint das
andere auszuschließen. Aber für
Gott ist das anders: In ihm fallen
Gerechtigkeit und Liebe in eins, es
gibt keine gerechte Handlung, die
nicht auch ein Akt von Barmher-
Der Apostel Paulus formuliert es in
seinem Brief an die Epheser so:
„Gott aber, der voll Erbarmen ist,
hat uns, die wir infolge unserer
Sünden tot waren, in seiner großen
Liebe, mit der er uns geliebt hat,
zusammen mit Christus wieder
lebendig gemacht. Aus Gnade seid
ihr gerettet. Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im
Himmel gegeben. Dadurch, dass er
in Christus Jesus gütig an uns
handelte, wollte er den kommenden
Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.
Denn aus Gnade seid ihr durch
den Glauben gerettet, nicht aus
eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer
Werke, damit keiner sich rühmen
kann. Seine Geschöpfe sind wir, in
Christus Jesus dazu geschaffen, in
unserem Leben die guten Werke zu
tun, die Gott für uns im Voraus
bereitet hat.
Im Grunde kann man nur Staunen
über diese große Liebe Gottes zu
uns. Und versuchen eine Antwort
12
Pfarrbrief Ostern 2016
zu geben durch unser Leben. Versuchen, dieses Geschenk Gottes zu
erwidern und an seinem Heilswerk
mitzuarbeiten.
Die Kirche hat sieben leibliche und
sieben geistliche Werke der Barmherzigkeit formuliert. Bischof em.
Dr. Joachim Wanke formulierte
sieben „moderne“ Werke der Barmherzigkeit, die eine sehr wertvolle
Anregung sein können. (siehe unten)
Egal in welcher Form die Werke der
Barmherzigkeit auch formuliert
werden, wir wissen alle, wie schwer
sie zu leben sind. Andere in Geduld
ertragen, über niemand schlecht zu
reden, Beleidigungen gern verzeihen – puh, das ist richtig schwer
und wir bleiben täglich hinter diesen Geboten der Liebe zurück.
Deswegen bleibt die Erkenntnis:
Wir sind selbst immer wieder auf
die Barmherzigkeit Gottes und die
unserer Mitmenschen angewiesen.
Es ist gut, die Barmherzigkeit Gottes immer wieder im Gebet zu erbitten, z.B. in einem kurzen Ruf:
„Gott, ich vertraue auf Dich.
Schenke mir immer wieder Deine
Barmherzigkeit und hilf auch mir,
barmherzig zu werden.“
Und wenn wir es dann mal schaffen, selbst barmherzig zu handeln,
dann niemals von oben herab und
gönnerhaft, sondern als bescheidene Liebesantwort auf die Liebe des
Vaters, die uns in solch übergroßen Maß täglich neu geschenkt
wird.
Leibliche Werke der Barmherzigkeit:
•
Hungrige speisen
•
Obdachlose beherbergen
•
Nackte bekleiden
•
Kranke besuchen
•
Gefangene besuchen
•
Tote begraben
•
Almosen geben
Geistliche Werke der Barmherzigkeit:
•
die Unwissenden lehren
•
die Zweifelnden beraten
•
die Trauernden trösten
•
die Sünder zurechtweisen
•
den Beleidigern gern verzeihen
•
die Lästigen geduldig ertragen
•
für die Lebenden und Verstorbenen beten
Moderne Werke der Barmherzigkeit
nach Bischof em. Dr. Joachim
Wanke
Einem
•
•
•
•
•
•
•
Menschen sagen:
Du gehörst dazu
Ich höre dir zu
Ich rede gut über dich
Ich gehe ein Stück mit dir
Ich teile mit dir
Ich besuche dich
Ich bete für dich
(siehe auch
http://www.pfarrbriefservice.de/fil
e/die-sieben-werke-derbarmherzigkeit-fur-heute )
13
Pfarrbrief Ostern 2016
Kar- und Ostergottesdienste
Tag
Palmsonntagvorabend
Sa., 19.03.2016
Palmsonntag
So., 20.03.2016
Gründonnerstag
Do., 24.03.2016
Karfreitag
Fr., 25.03.2016
Osternacht
Sa., 26.03.2016
Ostersonntag
So., 27.03.2016
Ostermontag
M o., 28.03.2016
Sa., 02.04.2016
W eißer Sonntag
So., 03.04.2016
St. Elisabeth
17.00 Uhr Hl. Messe
mit Palmweihe
10.00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe
18.00 Uhr
Abendmahlfeier
14.30 Uhr
Karfreitagsliturgie
21.00 Uhr
Osternachtfeier
10.00 Uhr
Festhochamt
11.15 Uhr
Festhochamt
17.00 Uhr
Hl. Messe
10.00 Uhr
Hl. Messe
17.00 Uhr
Hl. Messe
Sa., 09.04.2016
So., 10.04.2016
11.15 Uhr
Erstkommunion
18.00 Uhr
Dankandacht
17.00 Uhr
Hl. Messe
Sa., 16.04.2016
So., 17.04.2016
10.00 Uhr
Jubelkommunion
17.00 Uhr
Hl. Messe
Sa., 23.04.2016
So., 24.04.2016
St. Hubertus
10.00 Uhr
Hl. Messe
14
Pfarrbrief Ostern 2016
St. M artinus
11.15 Uhr Hl. Messe,
vorher Palmweihe
19.30 Uhr
Abendmahlfeier
14.30 Uhr
Karfreitagsliturgie
21.00 Uhr
Osternachtfeier
11.15 Uhr
Festhochamt
11.15 Uhr
Familienmesse
11.15 Uhr
Erstkommunion
18.00 Uhr
Dankandacht
11.15 Uhr
Hl. Messe
11.15 Uhr
Jubelkommunion
11.15 Uhr Hl. Messe
St. Stephanus
18.15 Uhr Hl. Messe
mit Palmweihe
08.30 Uhr Hl. Messe
19.30 Uhr
Abendmahlfeier
15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie
06.00 Uhr
Osternachtfeier
09.00 Uhr
Festhochamt
18.15 Uhr
Hl. Messe
08.30 Uhr
Hl. Messe
18.15 Uhr
Hl. Messe
09.00 Uhr
Erstkommunion
18.00 Uhr
Dankandacht
18.15 Uhr
Jubelkommunion
08.30 Uhr
Hl. Messe
18.15 Uhr
Hl. Messe
08.30 Uhr Hl. Messe
15
St. Pankratius
10.00 Uhr Hl. Messe
vorher Palmweihe
19.30 Uhr
Abendmahlfeier
14.30 Uhr
Karfreitagsliturgie
21.00 Uhr
Osternachtfeier
10.00 Uhr
Familienmesse
09.30 Uhr
Festhochamt
18.15 Uhr
Hl. Messe
08.45 Uhr
Erstkommunion
16.45 Uhr
Dankandacht
10.00 Uhr
Hl. Messe
10.00 Uhr
Hl. Messe
10.00 Uhr
Jubelkommunion
Pfarrbrief Ostern 2016
Bußandachten
Gottesdienste in der
Corneliuskapelle
Wir laden herzlich zu folgenden
Bußandachten mit anschließender
Beichtgelegenheit ein:
16.03.2016 um 19.00 Uhr
in St. Elisabeth
20.03.2016 um 17.00 Uhr
in St. Martinus
Dienstags 18.00 Uhr
Alle sind eingeladen,
besonders die Bewohner folgender
Straßen:
M aiandachten
Sonntag, 01.05.2016 um 10 Uhr
St. Elisabeth-Kirche Eröffnung
Mittwoch, 04.05.2016 um 18 Uhr
Corneliuskapelle
Mittwoch, 11.05.2016 um 15 Uhr
St. Elisabeth-Kirche kfd
Mittwoch, 18.05.2016 um 18 Uhr
Corneliuskapelle
Mittwoch, 25.05.2015 um 18 Uhr
Corneliuskapelle
19.04.16
17.05.16
21.06.16
19.07.16
16.08.16
13.09.16
18.10.16
15.11.16
20.12.16
Freitags in der Kapelle des St. Hubertusstiftes immer um 15.00 Uhr
Krankenkommunion
Kranken und ans Haus gebundenen Gemeindemitgliedern, die nicht
zur Kirche kommen können und
doch gerne die Osterkommunion
und / oder Beichte empfangen
möchten, bringen wir die heilige
Kommunion nach Absprache ins
Haus. Rufen Sie bitte rechtzeitig in
einem der beiden Pfarrbüros an,
damit wir mit Ihnen einen Termin
vereinbaren können.
Nierenhof- und
Rüsterstraße
Lorbeer- und
Minzstraße
Hubertusweg
Aurinstraße und
Linnéplatz
Lupinenstraße
Mohnstr. (14.30 Uhr)
Enzian-/Weinstockstr.
Melissen-/Eibischstr.
Nixhütter Weg,
Gut Selikum,
Gerhard-Hoehme-Allee
Fronleichnam
26. M ai 2016
10.00 Uhr Festhochamt in der St.
Elisabeth-Kirche mitgestaltet vom
Kirchenchor und einem Bläserquartett anschließend Prozession
nach St. Hubertus, Abschlusssegen
und „Zugabe“.
Nähere Infos zu gegebener Zeit in
den Pfarrnachrichten.
16
Pfarrbrief Ostern 2016
Tauftermine
26.
09.
30.
04.
02.
06.
03.
08.
05.
03.
März
April
April
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Taufen sind auch in der Sonntagvorabendmesse um 17 Uhr in der
St. Hubertus-Kirche und am Sonntag um 10 Uhr in der St. ElisabethKirche möglich. Taufgespräch im
Normalfall eine Woche vorher donnerstags 18.30 Uhr.
„M ini“-Gottesdienste
in St. Elisabeth
Anne Tauscher
In der Krypta von St. Elisabeth
finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“Gottesdienste statt:
22. Mai 2016
19. Juni 2016
18. September 2016
13. November 2016
Herzliche Einladung an alle jungen
Familien.
Kleinkindergottesdienste in
St. Hubertus
Wir treffen uns jeweils samstags
um 16.45 Uhr in der Tageskapelle
der Hubertus-Kirche und gehen
dann gemeinsam in die Kapelle des
Hubertusstiftes. Zur Eucharistie-
feier kommen wir mit den Kindern
wieder in die Hubertus-Kirche und
feiern die Messe mit der ganzen
Gemeinde weiter.
Termine:
16.04.2016
04.06.2016
15.10.2016
10.12.2016
Erzählcafe in St. Elisabeth
Donnerstags um 15 Uhr im
Pastor-Bouwmans-Haus
07. April, 21. April, 12. Mai, 02.
Juni, 16. Juni, 30. Juni, 14. Juli,
28. Juli, 11. August, 25. August,
08. September, 21. September, 20.
Oktober, 03. November, 17. November, 01. Dezember, 15. Dezember
Erzählcafe-Termine 2016
im Hubertusstift
Erzählcafe im Hubertussaal im
Anschluss an den Seniorengottesdienst um 14.30 Uhr in der Kapelle
des St. Hubertusstiftes
Dienstags:
05. April, 03. Mai, 07. Juni, 05.
Juli, 02. August, 04. Oktober, 08.
November, 06. Dezember
Am Dienstag, den 13. September,
findet anlässlich der CorneliusWallfahrt die Messe für alte und
kranke Mitbürger mit Krankensalbung an der Corneliuskapelle statt.
(Anmeldung im Pfarrbüro erbeten.)
17
Pfarrbrief Ostern 2016
Fahrzeugsegnung
St. Hubertus Kindergarten
In diesem Jahr finden wieder Fahrzeugsegnungen vor den Sommerferien statt.
Raphaela Dusend
Die Fahrzeuge werden gesegnet,
Magst Du Kinder?
Hast Du eventuell Erfahrung bei
der Kinderbetreuung und möchtest
Dein Taschengeld etwas aufbessern?
-
-
Hey Du!
weil wir den Fahrern und Beifahrern eine gute Fahrt in den
Urlaub wünschen
weil wir sie mit Gottes Segen
unterwegs wissen
weil wir ihren weiteren Weg in
die Hände Gottes legen
weil wir wollen, dass sie unterwegs an Gott denken
weil………
Wir führen eine Babysitterkartei
und können Dich in diese gerne
aufnehmen.
so viele Gedanken sind mit der
Fahrzeugsegnung verbunden, die
auch sicherlich jeder individuell
mit seinen eigenen Gedanken verbindet.
Wir wünschen allen, die auf dem
Weg sind, eine sichere Fahrt und
eine gute Ankunft.
Nach der Heiligen M esse stellen
Sie sich bitte zu Ihrem Auto, Motorrad oder Fahrrad. Dann segnet
der Pfarrer Sie und Ihr Fahrzeug
und wünscht Ihnen eine gute Reise.
Was Du dafür brauchst:
- Du musst mindestens 14 Jahre
alt sein
- einen Erste-Hilfe-Kurs am Kleinkind
- einen Babysitter-Kurs
- einen Steckbrief, wo Du Dich vorstellst, gerne mit Foto
Wenn Du das alles hast und in
unsere Kartei aufgenommen werden möchtest, dann komm bei uns
vorbei und melde Dich bei mir. Ich
helfe Dir gerne weiter und beantworte deine Fragen.
Katholische Kindertagesstätte
St. Hubertus
Lupinenstraße 149
41466 Neuss
Samstag, 2. Juli, 17.00 Uhr Hl.
Messe in der St. Hubertus-Kirche,
Lupinenstraße
Sonntag, 3. Juli, 10.00 Uhr Hl.
Messe in der St. Elisabeth-Kirche,
Pastor-Doppelfeld-Platz
18
Pfarrbrief Ostern 2016
Erstkommunion 2016
Erstkommunionkinder
Berghoff
Hergen
Bremer
Wiebke
Burger
Elias
Dohmen
Luca
Endejan
Elena
Fuchs
Mats
Hansen
Tom
Harting
Josephine
Hohmann
Sarah
Homberg
Konrad
Hornung
Maximilian
Huber
Annika
Jung
Clara
Jung
Felix
Kaczynski
Laura
Kokerbeck
Lena
Lobello
Giuliana
Marquardt
Alina
Matheisen
Mika
Michels
Noah
Müller
Phil
Newerla
Tim
Nitsche
Ingrid
Petzka
Lars
Piel
Leni
Rasch
Johannes
Schmidt-Weber Johanna
Schmitt
Maike
Schneider
Stella
Silva Antunes
Cristiano
Tebben
Johannes
Vu Van
Sophie
Wansart
Vicki
Wiegers
Hendrik
Zeleken
Lianne
Zwenger
Melina
Erstkommunion-M otto:
„Wer teilt, gewinnt“
10. April 2016
11.15 Uhr Erstkommunionfeier
in der St. Elisabeth-Kirche mit
Kinderchor
18.00 Uhr Dankandacht
in der St. Hubertus-Kirche
11. April 2016
10.00 Uhr Dankmesse
in der St. Hubertus-Kirche
für Kommunionkinder und deren
Familien, 1. – 4. Schuljahr der St.
Hubertus-Schule und das 3. Schuljahr der Albert-Schweitzer-Schule
19
Pfarrbrief Ostern 2016
Ich bin da
In das Dunkel deiner Vergangenheit
und in das Ungewisse deiner Zukunft,
in den Segen deines Helfens und in
das Elend deiner Ohnmacht lege ich
meine Zusage:
Ich bin da.
In das Spiel deiner Gefühle und in
den Ernst deiner Gedanken,
in den Reichtum deines Schweigens
und in die Armut deiner Sprache
lege ich meine Zusage:
Ich bin da
In die Fülle deiner Aufgaben und in
die Leere deiner Geschäftigkeit,
in die Vielfalt deiner Fähigkeiten
und in die Grenzen deiner Begabung lege ich meine Zusage:
Ich bin da
In das Gelingen deiner Gespräche
und in die Langeweile deines Betens,
in die Freude deines Erfolges und in
den Schmerz deines Versagens lege
ich meine Zusage:
Ich bin da
In die Enge deines Alltages und in
die Weite deiner Träume,
in die Schwäche deines Verstandes
und in die Kräfte deines Herzens
lege ich meine Zusage:
Ich bin da
Bild: Martin Manigatterer
In: P farrbriefservice.de
20
Pfarrbrief Ostern 2016
Feier der Jubelkommuion
Senioren
Gustl Kluth
am Sonntag, den 17. April 2016
um 10.00 Uhr in der St. ElisabethKirche für alle Männer und Frauen,
die 1936, 1946, 1956 und 1966
zum ersten Mal zur Ersten Heiligen
Kommunion gegangen sind.
Wir laden ein zum traditionell jährlich stattfindenden Besuch des
Mundarttheathers „KUMEDE“ in
Köln, - in diesem Jahr in etwas
veränderter Form: Die Vorstellungen finden im Frühjahr und an
einer neuen Spielstätte, der Volksbühne am Rudolfplatz, auch genannt „Millowitsch-Theater“, statt.
Falls Sie an der Feier zur Jubelkommunion teilnehmen möchten,
auch wenn Sie nicht in unserer
Pfarrgemeinde zur Ersten Heiligen
Kommunion gegangen sind, in diesem Jahr aber Ihr Kommunionjubiläum begehen, dann melden Sie
sich bitte in einem der beiden
Pfarrbüros bis zum 08. April an.
Termin: Sonntag, 22. M ai
Abfahrt Bus: 13.30 Uhr
Rückkehr in Reuschenberg etwa
gegen 20 Uhr.
Bitte geben Sie diese Information
auch an die weiter, die vielleicht
nicht mehr in unserer Gemeinde
leben, aber gerne an der Feier teilnehmen möchten. Nutzen Sie diese
Gelegenheit, um Freundinnen und
Freunde aus der Kindheit wieder
zu treffen und gemeinsam mit
ihnen Ihr Jubiläum zu feiern.
Nach der „Erinnerungsmesse“ ist
die ganze Gemeinde sowie alle Teilnehmer/innen, selbstverständlich
mit Partner/in, zu unserer „Zugabe“ eingeladen.
Pfarrbüro
St. Elisabeth und Hubertus
Pastor-Doppelfeld-Platz 1,
Tel. Nr. 02131/46 40 16
oder
Kontaktbüro Aurinstr. 2a,
Tel. Nr. 02131/46 45 77
Kartenverkauf: Dienstag, 12. April
11.00 – 12.00 Uhr in der Pfarrbücherei St. Elisabeth.
Kosten für Bus und Theaterkarte:
12 Euro.
Nach der Vorstellung kehren wir
noch in einem Kölner Brauhaus
ein.
Caritas St. Hubertus
Christa Meisel
Geburtstagsbesuche in unserer
Gemeinde um St. Hubertus.
Heute möchte ich Ihnen etwas über
die Arbeit unserer Pfarrcaritas erzählen.
Seit vielen Jahren ist es Tradition,
dass die Senioren und Seniorinnen
der Gemeinde zum Geburtstag besucht werden. In St. Elisabeth und
Hubertus wird zum 80., 85., 90.
Geburtstag und danach in jedem
21
Pfarrbrief Ostern 2016
Jahr gratuliert. Auch die 160 Bewohner des St. Hubertusstiftes
werden mit einem Blumenstrauß
zu den entsprechenden Geburtstagen überrascht.
Zu den Jubilaren macht sich eine
Mitarbeiterin der Besuchsdienstgruppe auf den Weg. Die Straßen
sind auf verschiedene Mitarbeiterinnen aufgeteilt. Manchmal passiert es, dass die Tür nicht geöffnet
wird. Vorsicht ist geboten wenn
jemand Fremdes vor der Türe
steht!
Damit Sie wissen, wer bei Ihnen
am Festtag klingelt, fügen wir ein
Foto der Besuchdienstgruppe bei.
Es stellen sich die Damen von links
vor:
Corneliuswallfahrt 2016
Sonntag, 11.09.2016, 11.00 Uhr
Festhochamt zur Eröffnung der
Corneliuswallfahrt
Start der Wallfahrt ist um 10.00
Uhr an St. Elisabeth und um ca.
10.30 Uhr an St. Hubertus
Von Sonntag, dem 11. September
bis Sonntag, dem 18. September
finden täglich Andachten und Gottesdienste an und in der Corneliuskapelle von verschiedenen Gruppierungen (Schulen, Kindergärten,
Seelsorgebereiche etc.) statt.
Wir laden herzlich zur Mitfeier ein.
Renate Leuchtenberg, Evelin Lückgen, Dr.
Margret Conrad, Liesel Knitter, Karin Lambertz, Monika Leusch, Anni Eickelmann,
Christa Meisel und Karin Wallraff
Neue Skulptur in der Kapelle:
Der Hl. Nepomuk:
Nicht im Bild sind Inge Tenge,
Claudia Dörr, Lieselotte SteinleinBäumler und Monika Schulz.
Die Mitarbeiterin hat bei ihrem
Besuch immer eine Geburttagskarte von der Gemeinde und ein kleines Geschenk dabei.
In der Regel kommt es zu netten
Begegnungen und dem Gefühl, wir
sind Gemeinde.
22
Pfarrbrief Ostern 2016
KÖB St. Hubertus Büchermarkt? Kommt!
Claudia Dörr
Samstag, den 11. und Sonntag,
den 12. Juni 2016 findet im Versammlungsraum an der St. Hubertuskirche, Aurinstr. 2a, 41466
Neuss wieder ein großer Büchermarkt statt.
Wir sammeln schon fleißig Bücher
für den großen Markt. Heinz Eickelmann sortiert fast wöchentlich
die mittlerweile bereits eingegangenen ca. 3.000 Medien. „Besonders
im Bereich der Sachbücher liegen
viele interessante Titel vor, die sicherlich begeisterte neue Besitzer
finden werden.“ sagt Heinz Eickelmann, „Und für den Urlaub stehen
auch wieder zahlreiche aktuelle
Romane zum Verkauf.“
Zu einem gemütlichen Stöbern bei
Kaffee und Kuchen laden wir, das
Bücherei-Team, alle Buchliebhaber
wieder herzlich ein.
Buchspenden nehmen wir auch
gerne noch entgegen. Sie können
diese zu den Ausleihzeiten in die
Bücherei bringen oder mich anrufen. Tel.: 02131 / 463848
Zweisprachige Bücher für Flüchtlingskinder
Viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich liebevoll und mit Begeisterung an mehreren Tagen pro Woche in unserem Versammlungsraum um die Flüchtlingskinder aus
der nahegelegenen Unterkunft in
der Schule am Wildpark. Erfreulicherweise konnte auch die Bücherei helfen, da durch die Unterstützung der Stadt mit der Aktion
„Mehrsprachige Kinderbücher“ die
Möglichkeit gegeben wurde, zweisprachige Bücher und Spiele anzuschaffen. Diese stehen den Betreuern nun dauerhaft in einer Bücherkiste zur Verfügung. Hier
möchte ich mich vor allem bei
Herrn Weber vom Kulturamt der
Stadt Neuss und Herrn Berdel und
Frau Winter von der Arbeitsgemeinschaft der Büchereien in
Neuss für die unkomplizierte Umsetzung des Projektes bedanken.
Auch die beiden Kindergärten St.
Hubertus und Sternschnuppe sind
weiterhin regelmäßig bei uns zu
Gast, schon bis Mitte des Jahres
sind die Termine mit den kleinen
Lesern gebucht. Frau Anni Eickelmann sagt: „Die Kinder sind immer
so begeisterungsfähig und ihre
Augen strahlen.“ Sie und die jeweiligen Erzieherinnen freuen sich
stets auf neue Geschichten und
Erlebnisse mit den Kindern.
Die Statistik ergab im letzten Jahr
eine Gesamtausleihzahl von über
7.000 Medien, bei einem Bestand
von ca. 4.500 Medien. Dank der
vielen
Neuanschaffungen
und
Spenden interessanter Bücher
können wir immer einen guten und
aktuellen Buchbestand anbieten.
Bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Teams bedanke ich
mich für die treue ehrenamtliche
23
Pfarrbrief Ostern 2016
Unterstützung in all den Jahren.
Mein Dank gilt auch allen Lesern
und Spendern und ich wünsche
uns zahlreiche Besuche durch Sie
in diesem Jahr.
Lassen Sie sich mit unseren Medien in fremde unbekannte Welten
entführen, wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
Dort, wie in Znem großen Nest,
manch ÜberraschungsZ zu finden
ist.
In den Regalen stehen dicht an
dicht
neue Romane (- jedoch fast kZn
Gedicht).
Unsere Öffnungszeiten sind:
Samstag 18.00 – 19.00 Uhr,
Sonntag 10.30 – 12.00 Uhr und
M ittwoch 16.00 – 18.00 Uhr.
Neues aus der KÖB
St. Elisabeth
Doris Viersbach, Kirsten Verhas
Kaum hat das neue Jahr begonnen
- Karnevalsstürmen sind wir entronnen -,
begann schon bald die FastenzZt.
Bis Ostern ist es nicht mehr wZt!
Zwischen Primeln und VZlchen in
der Natur
sieht man des Osterhasen Spur.
Und die führt - wie kann es anders
sZn auch in die BücherZ hinZn.
Bunt ist die RZhe; wie Zer im
Nest:
Krimi, der das Blut gefrieren lässt,
neben Geschichte aus alter ZZt
und Liebesroman mit HerzelZd.
24
Pfarrbrief Ostern 2016
Kirchenchor St. Elisabeth
und Hubertus
T heo Leuchtenberg
Aus dem Jahre 2015 seien noch
folgende Dinge nachgereicht:
Zum Kochen und Backen steht
Vieles berZt
- da erblasst fast chefkoch.de vor
NZd -.
Für Kinder hat der Osterhase versteckt
dutzende neuer Bücher - schon
entdeckt?
Lust zum Suchen, auf Literatur?
Bis zur KÖB sind es Zn paar
Schritte nur!
Das Team ist stets für Euch berZt
–
und das nicht nur zur OsterzZt !!!
Die letztjährige Chorfahrt vom 03. 06. Oktober an die Nahe und die
Pfälzer Weinstraße darf rundum als
sehr gelungen bezeichnet werden.
Im schönen Bingen am Rhein erfuhren wir einiges über die Hl. Hildegard. Anschließend konnten wir
im Orgel-Art-Museum Windesheim
in einer begeisternden musikalischen Führung mehr als 30 historische
Tasteninstrumente aus
mehreren Jahrhunderten kennenlernen. In Bad Kreuznach, wo wir
im feinen Hotel Fürstenhof residierten, besichtigten wir nach einem
Gottesdienst in der Kirche St.
Franziskus die Römerhalle, u.a.
mit dem berühmten GladiatorenRelief und das herrliche Puppenmuseum. Wir lernten danach das
hochinteressante SteinskulpturenMuseum Kubach Wilmsen im idyllischen Bad Münster am Stein
kennen. Faszinierende Steinarbeiten aus Materialien aller fünf Kontinente, untergebracht in einem
Gebäude erbaut nach Plänen des
berühmten Architekten Tadao Ando, ließen uns staunen. Im Deutschen Edelstein-Museum in IdarOberstein bewunderten wir, geführt
von einem exzellenten Fachmann,
die unglaubliche Pracht und Vielfalt schönster Exponate, in mühevollster Arbeit höchst kunstvoll
geschliffen aus Edelsteinen aus
25
Pfarrbrief Ostern 2016
aller Welt. Das niedliche Städtchen
Meisenheim am Glan, seit 8 Jahrhun-derten unzerstört erhalten,
mit seiner prächtigen Schlosskirche war die nächste Station. In
dieser schönen Kirche konnten wir
in einer intensiven Vorführung den
prachtvollen Klang der StummOrgel aus dem Jahre 1767 erleben.
Begleitet von diesem herrlichen
Instrument sang die Reisegruppe
ein von Herzen kommendes „Lobe
den Herren“. Den Abend beschloss
eine stimmungsvolle Weinprobe in
sehr schönem Ambiente in Langenlonsheim. Der letzte Tag führte uns
ins schöne Neustadt an der Weinstraße (bei leichtem Regen), zum
imposanten Schloss Hambach (im
leichten Nebel), der Wiege der Demokratie in Deutschland und ins
niedliche St. Martin an der Weinstraße, wo wir noch einmal die guten Naheweine genießen konnten,
bevor es auf die Heimreise nach
Neuss ging.
(Übrigens: Die diesjährige Chorfahrt wird uns Ende September in
das Gebiet an Saar und Obermosel
mit Trier und Luxemburg führen.)
Im Rahmen der Tage der Kirchenmusik des Kreisdekanats veranstaltete Frau Euteneuer am 25.
Oktober um 17.00 Uhr in der St.
Elisabeth-Kirche mit finanzieller
Unterstützung des Freundeskreises
für Kirchenmusik eine geistliche
Abendmusik. Aufgeführt wurden
Werke von Mozart, Böhm, Quantz,
Corelli und Dvorák. Die Ausführenden waren Mitglieder des Jugend-Sinfonieorchesters der Tonhalle Düsseldorf (Masako Yama-
maso und Elena Schöne / Violine,
Julia Kamp / Viola, Linus Kröger /
Violoncello) und Martina Kamp /
Flöte. Die Orgelbegleitung hatte
Frau Euteneuer. Das Konzert war
sehr gut besucht. Starker Beifall
war verdienter Lohn für die tüchtigen Akteure, die auch sehr schwierige Stücke tadellos meisterten.
Leider mussten beim Ambiente für
das Konzert deutliche Abstriche
gemacht werden, da die St. Elisabeth-Kirche zu der Zeit wegen der
Anstricharbeiten eingerüstet war.
Dies tat aber dem beachtlichen
Klangerlebnis keinen Abbruch.
Nachzureichen ist auch noch, dass
der Chor bei seinem traditionellen
Cäcilienfest am 20. November im
Pastor-Bouwmans-Haus verdiente
Jubilarinnen und Jubilare ehren
konnte. Dies waren Thea Heiertz
und Christa Meisel (25 Jahre) Doris Stier und Kornel Kraus (40 Jahre) und Elisabeth Böttner (50 Jahre). Ihnen allen galt ein herzliches
Dankeschön für ihre Jahrzehnte
währende Treue zur Kirchenmusik.
Nun zu 2016. Erster Auftritt des
Chores im neuen Jahr war die
Gestaltung der Messe zum Neujahrsempfang des Ortsausschusses
am 16. Januar in St. Elisabeth.
Der anschließende Empfang im
PBH erfreute sich - wie stets - eines
sehr guten Zuspruchs und verlief
wieder sehr angenehm. Zahlreiche
Ehrenamtler erfreuten sich einer
Würdigung ihrer Arbeit. Höhepunkt
war zweifellos die Verabschiedung
von Heinrich Icking nach jahrzehn-
26
Pfarrbrief Ostern 2016
telangem außerordentlichem Engagement.
Am 11. Februar hatte der Chor
die traurige Pflicht zu erfüllen, die
Exequien für unser Chormitglied
Jo (Josefa) Löchte musikalisch zu
gestalten. Jo war am 05. Februar
im Alter von fast 81 Jahren verstorben. Seit über 4 Jahrzehnten
war sie als Sopranistin ein treues
Mitglied unseres Chores. Mit bewundernswertem Mut und Zuversicht hat sie – ohne je zu klagen jahrelang gegen ihre schwere
Krankheit gekämpft, der sie jetzt
schließlich erlegen ist. Jo Löchte
wird uns sehr fehlen und unvergessen bleiben.
Am 27. Februar sang der Chor in
der Vorabendmesse in St. Hubertus.
Den
Gottesdienst an Gründonnerstag (24. März) in St. Elisabeth
wird die reaktivierte Schola des
Chores gestalten. Am 25. März begleitet der Chor in St. Hubertus die
Karfreitagsliturgie und gestaltet am
28. März die Festmesse zu Ostermontag, ebenfalls in St. Hubertus,
mit österlichen Chorsätzen. Weitere
Termine für den Chor bis zu den
Sommerferien sind die Gestaltung
der Festmessen anlässlich der
Goldkommunion am 17. April, zu
Fronleichnam zusammen mit dem
Bläser-Quartett am 26. Mai, sowie
zum Reuschenberger Schützenfest
am 10. Juli, allesamt in St. Elisabeth.
Daneben wird Frau Euteneuer mit
finanzieller
Unterstützung
des
Freundeskreises für Kirchenmusik
wechselseitig Gottesdienste in St.
Elisabeth und St. Hubertus mit
einzelnen Instrumentalisten bzw.
Ensembles kirchenmusikalisch gestalten.
Freundeskreis für
Kirchenmusik
Wenn Ihnen die Kirchenmusik in
St. Elisabeth und Hubertus auch
am Herzen liegt und Sie diese unterstützen möchten, hier an Sie die
herzliche Bitte: Werden Sie Mitglied
im Freundeskreis für Kirchenmusik an St. Elisabeth und Hubertus.
Unterstützen Sie mit einem relativ
geringen
finanziellen Aufwand
(Mindestbeitrag 15,00 € / Jahr) die
kirchenmusikalischen Bestrebungen in unserer Gemeinde. Es lohnt
sich gewiss.
Nähere Informationen erhalten Sie
gerne unter Tel. 02131/463828
oder 02131/465771.
27
Pfarrbrief Ostern 2016
Geistliche Konzerte
der Chöre InTakt und M aranatha
und der Pfarrverbandsband
Simone Euteneuer und Ursula Veittes
Am 6. und 13. November 2016
jeweils um 17.00 Uhr laden die
Chöre InTakt (St. Pankratius) und
M aranatha (St. Elisabeth und Hubertus) in beiden Gemeinden zu
einem gemeinsamen Konzert ein, in
dem sie, unterstützt von unserer
Pfarrverbandsband, ein rein „eigenes“ Programm darbieten werden.
Unter dem Titel „Fürchte dich
nicht!“ - Vom Glauben getragen
durch Jahr und Leben ist eine
Sammlung an Neuen Geistlichen
Liedern entstanden, in denen Ursula Veittes (Text) und Simone Euteneuer (Musik) nicht nur auf verschiedene Feste im Kirchenjahr,
sondern auch auf verschiedene
Lebenssituationen eingehen und
aufzeigen, was die Frohe Botschaft
für uns bereit hält, und wie wir uns
als Christen selbst in dunklen Zeiten vom Glauben getragen wissen
und unseren Weg im Vertrauen auf
Gott gehen können.
Angefangen mit dem Texten und
Komponieren hat es im letzten
Jahr, als sich die Suche nach Neuen Geistlichen Liedern zu Ostern
als sehr schwierig erwies, da es
gerade für das wichtigste Fest im
Kirchenjahr kaum Neue Geistliche
Lieder gibt. So entstanden die ersten zwei gemeinsamen Werke, die
Maranatha in der Osternacht gesungen hat. Es folgten weitere Stü-
cke, u.a. die Vertonung des Mottos
zur Beauftragung unserer Gemeindereferentin Frau Juchem. Bald
war der Gedanke konkret, ein Konzert mit rein eigenen Stücken zu
planen.
Wir freuen uns, dass sich auch die
beiden Chöre darauf einlassen manches wird im Laufe der Probenarbeit überdacht und geändert,
manches wird gerne öfter schon im
Gottesdienst oder wie im November
2015 bei der Nacht der Chöre in St.
Marien gesungen. Zu den neuen
Liedern soll auch eine CD aufgenommen werden, und wir hoffen,
Ihnen diese nach den Konzerten
zum Kauf anbieten zu können.
Das Konzertprogramm wird durch
Gebete, Dialoge und Meditationen
ergänzt.
Die musikalische Begleitung wird
neben Frau Euteneuer die Band in
unterschiedlicher Besetzung übernehmen, so dass es vom Charakter
und Klang auch Abwechslung verspricht.
Herzliche Einladung, schon jetzt,
diese Termine im Kalender einzutragen! Wir würden uns freuen,
viele Besucher begrüßen zu dürfen
und gemeinsam der Frohen Botschaft nachzuspüren.
28
Pfarrbrief Ostern 2016
Gospelchor „Together“
Danke für gute 25 Jahre
Wolfgang Schmidt
Es muss ungefähr in dieser Zeit vor
25 Jahren gewesen sein, als ich
Pastor Bouwmans gefragt habe, ob
er sich einen Gospelchor in seiner
Gemeinde vorstellen könnte. Sofort
war er Feuer und Flamme, zog
mich durch die Sakristei in sein
Büro und suchte nach Namen und
Anschriften von ehemaligen Jugendchorsängerinnen und –sängern, von denen er sich vorstellen
konnte, dass sie an einem solchen
Projekt Interesse und Spaß hätten.
Mit einer Liste in der Hand verließ
ich das Pfarrbüro, wieder einmal
fasziniert
davon,
wie
Pastor
Bouwmans zu begeistern war, aber
auch davon, wie es ihm wieder
einmal gelungen war, mich in die
Pflicht zu nehmen.
Nachdem ich Peter Veisers Interesse, einen Gospelchor zu dirigieren,
geweckt hatte, wurden zahlreiche
Gespräche und Telefonate mit den
von Pastor Bouwmans Genannten
geführt. Dabei stieß ich auf so viel
Interesse, dass am 19.04.1991 mit
etwas mehr als 20 Teilnehmern in
der Krypta unter der Kirche unsere
erste Probe stattfinden konnte.
Geblieben sind noch 6 Chormitglieder, die seit der Gründung aktiv
mit dabei sind, geblieben ist die
Heimat unseres Chores, die St.
Elisabeth Kirche und die St. Elisabeth und Hubertus-Gemeinde, geblieben ist, dass unser Chor multikonfessionell ausgerichtet ist, geblieben ist die Begeisterung, mit
der Alle die Frohe Botschaft unseres Herrn auf eine andere, eine
besondere Weise in die Welt hineintragen, geblieben sind unsere vor
Freude glänzenden Augen über den
Applaus am Ende einer Messe,
eines Gottesdienstes oder eines
anderen Auftrittes, geblieben ist
unsere Lust, sich als Chor für soziale Dinge zu engagieren und geblieben ist unsere Dankbarkeit
darüber, dass uns der Segen Gottes über diese lange Zeit schützend
begleitet hat.
Was bleibt? Dem Gospelchor Together St. Elisabeth und Hubertus
mit Gottes Hilfe eine weitere erfolgreiche und harmonische Zukunft
zu wünschen!
25 Jahre ist das nun her. Aus 20
sind inzwischen mehr als 70
Chormitglieder geworden. Viele
sind gekommen, einige auch wieder
gegangen, was ist geblieben?
29
Pfarrbrief Ostern 2016
25 Jahre - Gospelchor „Together“ feiert Jubiläum
Lisa Heinen
„Together“, ein Name wird Programm
Auf Initiative des langjährigen Organisators Wolfgang Schmidt trafen
sich 1991 einige musikalische
Laien, um einen Chor zu gründen,
der sich zwar deutlich von einem
typischen Kirchenchor unterscheiden, aber dennoch der Kirche und
ihren traditionellen Werten nahe
stehen sollte. Die Namenssuche
gestaltete sich schwierig und war
doch so einfach: „Together“, dieser Name wurde Programm. Unterstützt vom unvergessenen Pastor
Bouwmans fand der neue Chor in
der St. Elisabeth-Kirche ein Zuhause und die Proben konnten
beginnen. Unter der musikalischen
Leitung von Peter Veiser wuchs der
Chor schnell auf 70 Sänger und
Sängerinnen an, die schon nach
wenigen Monaten eine beachtliche
Zahl Lieder erarbeitet hatten, so
dass sich der Chor der Öffentlichkeit vorstellen konnte.
Regionale und überregionale Auftritte
Leider sind längst nicht mehr alle
Gründungsmitglieder aktive Sänger, aber dank der mitreißenden
Gottesdienste und Konzerte und
des gelebten „Miteinander“ des
Chores können immer wieder neue
Chorsänger gewonnen werden, die
sich ebenso wie die Gründungsmitglieder von der Gospelmusik begeistern lassen. So ist der Chor
gern gesehener Gast in Kirchen
und bei den verschiedensten Veranstaltungen, regional wie auch
überregional, wie z.B. in Berlin,
Frankurt, Leipzig, Dresden, Köln,
Düsseldorf
und
Baden-Baden.
Stets versucht der Chor authentisch zu sein und den eigenen Enthusiasmus auf das Publikum zu
übertragen. Das größte Kompliment ist immer die sichtbare Freude der Menschen, die ergriffen und
glücklich nach Hause gehen.
Alljährliche Karnevalssitzungen
Mit den legendären Karnevalssitzungen, die bis zum Jahr 2014
alljährlich vom Chor veranstaltet
und mit witzigen, umgedichteten
30
Pfarrbrief Ostern 2016
Liedern begleitet wurden, hat der
Chor nachhaltig zum Pfarrleben
beigetragen und seine Vielseitigkeit
unter Beweis gestellt.
Soziales Engagement durch Benefizkonzerte
Die alljährlichen Benefizkonzerte
zugunsten wechselnder Empfänger
haben uns selbst immer wieder
berührt. Allein oder gemeinsam mit
anderen Chören sind in 25 Jahren
Spenden in beträchtlicher Höhe
gesammelt worden, für die wir zutiefst dankbar sind und die uns
Ansporn sind, auf diesem Weg weiter zu machen, um damit einen
kleinen Beitrag zu leisten, das
Elend in der Welt zu mildern.
Ausblick auf die Höhepunkte
anlässlich unseres Jubiläums im
Jahr 2016:
23.04. und 24.04.2016
Pop-Oratorium
Anlässlich des Jubiläums hat der
Chorleiter Peter Veiser ein schon
lange von ihm geplantes musikalisches Projekt vollendet. Unter
textlicher Mithilfe von Wolfgang
Kammer und theologischer Beratung von Pfr. i.R. Josef Ring und
Frau Beate Mehren wurde das PopOratorium Petrus und Judas (der
werfe den ersten Stein) vollendet,
das im April mit vielen Solisten,
Musikern und dem gesamten Chor
aufgeführt und gesungen wird.
04.06.2016 Konzert der M ünchner Gospelsterne
Im Frühjahr 2015 hat der Chor an
einem begeisternden Workshop der
Münchner „Gospelsterne“ unter
Ltg. seines charismatischen Chorleiters Eric Bond teilgenommen,
der mit einem gemeinsamen Gottesdienst am 15.03.2015 endete.
Unvergessen sind die u.a. dabei
gesungenen Lieder „Neben dir“,
„Lobe den Herren“ und „Miteinander“. Einen Teil dieser neuen Lieder
hat der Chor mittlerweile in sein
Repertoire aufgenommen und damit neue Anhänger gefunden.
Jetzt ist es Peter Veiser gelungen,
die Münchner Gospelsterne zu einem Konzert am 04.06.2016 zu
uns zu holen. Freuen sie sich
schon jetzt mit uns auf einen ganz
besonderen Abend.
31
Pfarrbrief Ostern 2016
Ausflug der kfd zum W eihnachtsmarkt in Soest
Kirsten Verhas
W eitere Termine:
10.09.2016
Dankgottesdienst in
St. Elisabeth
13.11.2016
Benefizkonzert in
St. Hubertus
04.12.2016
Konzert mit dem
Holzheimer Musikverein in St. Elisabeth
11.12.2016
Messe in St. Elisabeth
Traditionell bietet unsere Frauengemeinschaft in jedem Dezember
eine Halbtagsfahrt zu einem schönen Weihnachtsmarkt an. In den
vergangenen Jahren waren wir z.B.
schon in Essen, Aachen und Dortmund. Von unserem netten Busfahrer bekamen wir dann letztes
Jahr den heißen Tipp: „Fahrt unbedingt mal nach Soest!“ Gesagt –
getan! Am 09. Dezember machten
sich 2 Reisebusse mit 76 Frauen
aus Reuschenberg und Selikum
auf den Weg. Petrus war uns wieder hold, und wir fuhren bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem blauen Himmel auf nach
Westfalen!
Der Gospelchor Together wünscht
allen ein frohes Osterfest und lädt
Sie ein, uns durch Ihr Mittun, Mitsingen, Mitklatschen bei den kommenden Gottesdiensten und Konzerten zu begleiten und zu unterstützen.
32
Pfarrbrief Ostern 2016
Soest ist ja auch ohne Weihnachtsmarkt schon eine malerische
Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern und mächtigen Kirchen aus
Grünsandstein! Die rund 100 kleinen Holzbuden mit Handwerk und
Geschenken auf dem adventlichen
Markt,
nostalgische Karussells,
alles beleuchtet von unzähligen
roten und gelben Herrnhuter Sternen – die Wege zwischen den verschiedenen Plätzen gesäumt mit
duftenden grünen Tannen – diese
Kulisse war ein wahrer Augenschmaus für uns!!!
Bastelkreis der kfd
Kirsten Verhas
Glühwein, Bratwurst, frisch gebackenes Brot, riesige Schokoküsse
(z.B. mit Eierlikör oder Amaretto!)
erfreuten auch den Gaumen! Dieser besondere Weihnachtsmarkt
war wie ein Kurzurlaub in einem
anderen Landesteil, und wir fuhren
deshalb bestens gelaunt mit vielen
neuen Eindrücken am Abend nach
Neuss zurück.
Auch in diesem Jahr fand sich
wieder das altbewährte Team von 6
Frauen zwischen 42 und 84 Jahren
zusammen, um in monatelanger
Handarbeit wieder lustige Pappfigürchen zum Umhängen zu basteln. In diesem Jahr hatten wir uns
ein besonders fröhliches Motiv
ausgesucht: ein großes freundliches Clownsgesicht mit roter Nase
und kecker Fliege!
Wir freuen uns schon auf unsere
nächste Fahrt im kommenden Dezember – und würden uns über
viele Mitfahrerinnen sehr freuen!!
33
Pfarrbrief Ostern 2016
Dazu mussten wir dieses Mal exakt
1200 Einzelteile auf Pappe vorzeichnen, ausschneiden, zusammenkleben, liebevoll bemalen und
dann noch 100 Schnüre daran
befestigen. Rechtzeitig zu den beiden Karnevalssitzungen wurden
wir fertig und konnten alle unsere
100 Orden für den guten Zweck
verkaufen. In diesem Jahr können
wir 200 Euro an die „ Aktion Luftballon“ spenden! Ein großer Dank
geht an unser unermüdliches Bastelteam – und ganz besonders an
alle unsere Käuferinnen und Käufer! Dankeschön!!
Junge kfd
Kirsten Verhas
Wenn man etwas dreimal macht,
kann man in Neuss ja schon beinahe von Tradition sprechen! Und
so lud das Team der jungen kfd am
20. November zum nunmehr 3. Mal
zu einem Filmabend in den Keller
des Pastor-Bouwmans-Hauses ein.
Rund 20 Frauen machten es sich
bei leckeren Knabbereien und dem
einen oder anderen Kaltgetränk im
liebevoll dekorierten „Kinosaal“
bequem. Nach den „Grünen Tomaten“ und „Briefe an Julia“ in
den Vorjahren präsentierten wir
natürlich auch in diesem Jahr einen echten „Mädchenfilm“, den
man am besten ohne die Herren
der Schöpfung genießt: „W as das
Herz begehrt“ traf genau unseren
Geschmack! Nach dem Film gab es
noch reichlich Gelegenheit zu netten Gesprächen. Auch im kommenden Herbst möchten wir wieder
einen solchen Kino-Abend anbieten
und freuen uns schon auf regen
Besuch - bitte achtet auf unsere
Plakate, die wir rechtzeitig aufhängen werden!
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Pfarrbrief Ostern 2016
prasselten nur so herab von der
Bühne in den Saal!
Karnevalssitzungen der kfd
Kirsten Verhas
In unserem Jubiläumsjahr – 75
Jahre kfd!!! – feierten die jecken
Weiber unserer kfd den traditionellen Karneval im Pastor-BouwmansHaus mit 2 rauschenden Sitzungen
am 23. und 24. Januar. Auch
diesmal durften die Männer wieder
am Samstag mitfeiern, und so waren die beiden Sitzungen mit insgesamt 257 Gästen sowie unzähligen
Helfern hervorragend besucht!
In diesem Jahr nahmen wir mit
dem Motto „Achtung Baustelle!“
humorvoll Bezug auf die gewaltigen
Erdausschachtungen und Bautätigkeiten auf dem Kirmesplatz, die
unser Reuschenberger Ortsbild
jetzt schon sehr verändern. In den
Sitzungen erfuhren wir nun augenzwinkernd einen weiteren Grund
dafür – denn falls Sie es noch nicht
wissen: Reuschenberg bekommt
jetzt eine U-Bahn, die die beiden
Kirchen miteinander verbindet.
(Vorsicht! --- Witz!!)
Auch im Saal wäre das Tragen von
Schutzhelmen durchaus nötig gewesen, denn die Witze und Kalauer
Unsere „närrische Allzweckwaffe“,
die quirlige Jeanette Langen, führte
gewohnt witzig, liebenswürdig und
charmant als Moderatorin durch
das vierstündige Programm. Als
Bauarbeiter verkleidet begutachtete
sie die „Baugrube“ auf der Bühne,
um dann mit ihren beiden Kollegen
im Blaumann erst mal eine Pause
einzulegen. Dass dies ganz schön
gefährlich sein konnte, musste der
junge Kollege am eigenen Leibe
erfahren, als er gleich zweimal in
die tiefe Grube plumpste und ziemlich zerrupft wieder auftauchte.
Bevor noch schlimmeres passierte,
erschien zur Rettung des Bauvorhabens
„Bauleiter“
Annette
Schröder, feierte ein ordentliches
Richtfest und hieß alle Gäste herzlich willkommen. Dazu gehörte
neben Pastor Tewes, den Kaplänen
Cieslak und Akplogan, Diakon
Kohnen sowie Gemeindereferentin
Astrid Juchem auch die amtierende
Schützenkönigin und Gäste aus
den befreundeten Pfarreien.
Unser toller DJ Jost Stupp brachte
die Stimmung des Narrenvolkes
35
Pfarrbrief Ostern 2016
mit seiner Musikauswahl zum Kochen, es wurde fleißig gesungen
und geschunkelt – und am Samstag nach der Sitzung sogar noch
lange das Tanzbein geschwungen!
Im prächtig herausgeputzten Saal
reihte sich Höhepunkt an Höhepunkt:
Die „Tanzmäuse“ der Narrengarde
Kaarst hatten uns schon im letzten
Jahr begeistert und kamen diesmal
mit 16 sportlichen Mädchen in
blau-goldenen Kostümen auf die
Bühne. Sie tanzten ganz wie die
Großen mit Hebefiguren und
Standspagat zu flotter Musik! Und
den Begriff „Mäuse“ darf man dabei
fast wörtlich nehmen, denn die
jüngste Tänzerin war ganze 4 Jahre
alt!
Bei den „2 dollen Hühnern“ Thea
Heiertz und Kirsten Verhas kam es
dann zu einer Geflügel-Begegnung
der anderen Art, als das unwissende Legebatterien-Huhn vom deftigen Land-Huhn über die Wahrheiten des Hühnerlebens aufgeklärt
wurde und am Ende nur so die
Federn flogen!
Die stimmgewaltige Ellen Schiffer
zog mit Werner Schmittner an der
Gitarre in den Saal und brachte
mit ihrer wunderbaren Reuschenberger Version des Hits „Dat es
Heimat“ alle zum Mitsingen und
Schunkeln!
Das erste Mal begrüßten wir danach auch einen Mann „von außerhalb“ in der Bütt, nachdem uns
sonst ausschließlich die Damen
mit Beiträgen erfreut oder unsere
Pastöre oder Diakone ihre Auftritte
bei uns hatten: Hermann-Josef
Maaßen ist der „Reimredner vom
Niederrhein“ und fesselte mit seinem frechen, pointierten Humor in
Versform die Leute!
36
Pfarrbrief Ostern 2016
che Pfirsich-Bowle als das Einweichwasser der Schmutzwäsche
entpuppte!
Ein Höhepunkt war dann der Besuch unseres Neusser Prinzenpaares Marco I. und Novesia Sabine I.
in ihren prächtigen rot-weißen Gewändern. Mit ihrer Prinzengarde
und den akrobatischen Tanzmariechen brachten sie den Saal erneut
zum Kochen. Sie verliehen außerdem einige Orden an verdiente
Reuschenberger.
Besondere Lichteffekte konnten wir
dann danach im abgedunkelten
Saal bewundern: Die altersgemischte Truppe „Punkt Punkt
Komma Strich“ aus Teenagern und
Müttern ließ uns bei Schwarzlicht
musikalisch um die Welt reisen
und untermalte dies mit passenden, neon-leuchtenden Konturen
und Kostümen. Bei der mitreißenden Musik klatschen und sangen
alle begeistert mit und staunten
über die schwebenden Figuren auf
der Bühne!
„Die Bowle“ hieß der kurzweilige
Sketch von 4 Hubertus-Damen,
der anschließend folgte. Beim Genuss des gleichnamigen Getränkes
wurde in lustiger Damenrunde so
allerlei an Weisheiten, Tratsch und
Tipps ausgetauscht – vom Diäterfolg bis zum Euro-Norm-Gebiss –
bis sich schließlich nach der Rückkehr der abwesenden Gastgeberin
zu aller Schrecken die vermeintli-
Margit Brandt erfreut uns schon
seit vielen Jahren mit ihren erfrischenden Textbeiträgen und plau-
37
Pfarrbrief Ostern 2016
derte „wie immer“ im Sportdress
keck aus dem Nähkästchen über
die Beziehungen zwischen Mann
und Frau und über die Last mit
den bösen Kalorien.
Die 9 Damen der „Silverdancer“
unter der Leitung von Sabine Jabs
waren auch im letzten Jahr schon
unsere Gäste und rockten diesmal
in gelb-goldenen Kostümen zu
schmissiger Musik mit ihrer Jazzdance-Nummer die Bühne!
Zu einer Reise ins ferne Ägypten
entführten uns schließlich „Pharao‘s Töchter“. Die bunt gemischte
Truppe um Ute Junck brachte
nicht nur fesche Damen und Mädchen im orientalischen Outfit auf
die Bühne, sondern auch eine
Schlangenbeschwörerin und sogar
ein tanzendes Kamel, die sich alle
zu der passenden Musik wiegten!
Moderatorin Jeanette Langen sagte
dann einen weiteren musikalischen
Höhepunkt an: „Die Räuber“ enterten stilecht in rot-schwarzer Kleidung mit Gitarren und Akkordeon
die Bühnen und legten gleich
mächtig los. Die vierköpfige Truppe
um Frontfrau Annemarie Breuer
sah ihren Vorbildern tatsächlich
zum Verwechseln ähnlich und kein
Hit wurde in ihrem Potpourri ausgelassen. Der Saal ging voll mit
und erst nach einer Zugabe wurde
die Band entlassen.
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Pfarrbrief Ostern 2016
Musikalisch ging es dann auch auf
die Zielgerade: der Chor aller Aktiven sang gemeinsam mit den Gästen im Saal auf die Melodie von
„Superjeile Zick“ die inoffizielle kfdHymne und beendete damit die
Sitzung.
Ein herzliches Dankeschön ging an
alle Helfer, ob auf der Bühne oder
hinter den Kulissen – und das wollen wir auch an dieser Stelle noch
einmal tun! Garderobe, Einlass,
Theke, Einkauf, Kellner, Auf- und
Abbau --- sowie natürlich die Aktiven auf der Bühne (die sich seit
Monaten darauf vorbereitet hatten)
– ihr alle habt unsere Sitzungen zu
einem tollen, unvergesslichen Ereignis werden lassen!
Ein DANKESCHÖN auch an unsere
verständnisvollen Familien und
ganz besonders an unser tolles
Publikum – wir freuen uns schon
auf den kommenden Karneval!!!
HELAU !!!
Fotos: Markus Icking und Kirsten Verhas
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Pfarrbrief Ostern 2016
St. Hubertusstift
Armin Lehnen
nicht oder nur sehr unzureichend
isoliert waren.
Das Trinkwassersystem im ganzen
Haus wurde modernisiert, die gesamte
Wasserversorgung
auf
Frischwasserautomaten umgestellt,
die das warme Wasser nicht mehr
in großen Warmwasserspeichern
bevorraten, sondern stets frisch
zubereiten.
Umbau im St. Hubertusstift: Die
Ziellinie kommt näher
Mit der Eröffnung des Neubaus im
August 2012, der als Wohnbereich
für Demenzkranke konzipiert wurde, begann zeitgleich der Umbau
des Bestandsgebäudes.
Jetzt, rund 3 1/2 Jahre später,
sind die letzten sieben Zimmer in
Arbeit. Insgesamt wurden 70 Bewohnerzimmer und etwa 50 Funktionsräume umgebaut, erweitert,
verlegt oder kernsaniert.
Um die Zahl von 160 Betten nicht
reduzieren zu müssen, wurde in
relativ kleinen Schritten umgebaut,
erst jetzt, im letzten Bauabschnitt
wurde die Platzzahl um vier Betten
abgesenkt, um die Baumaßnahme
zum Ende hin noch einmal zu beschleunigen.
Parallel dazu wurden aber auch
Bäder saniert, die ursprünglich
nicht auf dem Plan standen, es
wurden Fußböden erneuert sowie
in den Bauteilen aus den 70-er
Jahren Fenster und Balkontüren
ausgetauscht, da sie entweder gar
Die über die Jahrzehnte hinweg
gewachsene Leitungsführung wurde wo immer möglich erneuert, was
eine Unzahl an Kernbohrungen in
Wände und Decken erforderte.
Parallel dazu ist die Schwesternrufanlage auf einen einheitlichen,
modernen Stand gebracht worden
und bietet nach Fertigstellung Gegensprechmöglichkeit in jedes Bewohnerzimmer, zusätzlich laufen
die Rufe auf je drei mobilen Diensttelefonen pro Wohnbereich auf.
Nebenbei mussten auch noch etliche Brandschutzauflagen erfüllt
werden, die Anzahl der Brandabschnitte und –türen hat sich dadurch deutlich erhöht. Im Zuge
dieser Maßnahmen erhielt das Gebäude eine umfassende Sicherheitsbeleuchtung, die bei Stromausfall auf allen Gängen 90 Minuten Notbeleuchtung garantiert. Bei
der Größe des Hauses erfordert
dies natürlich mehrere Batterieräume, die ebenfalls neu geschaffen werden mussten.
40
Pfarrbrief Ostern 2016
Es ist an dieser Stelle müßig, auf
die vielen Probleme der letzten Jahre einzugehen, ein Umbau dieser
Größenordnung beinhaltet immer
auch eine Vielzahl an Überraschungen, Pannen und Unwägbarkeiten.
Dabei unterscheidet das System
zwischen zwei Eskalationsstufen,
wobei die Funkantennen im Garten
nur den jeweiligen Wohnbereich
informieren, dass ein gefährdeter
Bewohner auf dem Grundstück
unterwegs ist.
Die Antennen an der Grundstückgrenze hingegen senden ein Signal
an alle Handys und informieren
alle Wohnbereiche, denn dann ist
Eile geboten. Zurzeit sind es etwa
10 Prozent der Bewohner, die diese
besondere
Fürsorge
benötigen.
Wichtig ist uns, dass sich die Bewohner frei auf dem Grundstück
und im Haus bewegen können und
maximale Bewegungsfreiheit genießen.
Trotzdem wurde der Bauzeitenplan
im Großen und Ganzen eingehalten, mit vier Wochen Verspätung
kann man sehr zufrieden sein,
wenn man Vergleiche zu unserem
Hauptstadtflughafen zieht!
Zwei Jahre Schutzengel-System:
Eine Bilanz
Beim Neubau des Wohnbereiches
für Demenzkranke haben wir uns
bewusst gegen eine geschlossene
Abteilung entschieden und nach
einer Alternative gesucht.
Seit dem letzten Software-Update
informiert das System auch über
niedrige Batteriestände der einzelnen Sender, was die Wartung deutlich vereinfacht.
Im Jahr 2014 wurde deshalb das
Schutzengel-System installiert, das
seitdem über die weglaufgefährdeten Bewohner wacht.
Insgesamt vier Funkantennen, zwei
im Garten und zwei an den zwei
Einfahrten fangen die Funksignale
der Sender auf und leiten sie weiter.
Das Signal läuft sowohl auf den
Diensthandys, als auch auf insgesamt sieben PC’s im Haus auf. Dort
öffnet sich ein Fenster mit dem Bild
des Bewohners und eine Uhr beginnt zu laufen, damit man weiß,
wann die Antenne passiert wurde.
In der Praxis funktioniert das System inzwischen ganz gut, kleinere
Pannen kommen aber schon einmal vor. So wird manchmal ein
Sender an der Kleidung vergessen
und landet in der Schmutzwäsche.
Leider nimmt die Elektronik auch
einen schonenden Waschgang bei
30° C übel, weshalb die Herstellerfirma jetzt auch wasserdichte Gehäuse für die Sender anbietet…
41
Pfarrbrief Ostern 2016
Brasilienhilfe
Werner Moser
Zum Jahreswechsel erhielten Frau
Kluth und ich jeweils Grüße von
Schwester Rosa, die wir auch an
alle Helferinnen und Helfer des
Elisabeth-Basars
weitergeben
möchten:
In Namen von uns allen wünschen
wir Ihnen ein frohes, gesegnetes
Weihnachtsfest und ein glückliches
Neues Jahr. Beten wir darum, dass
uns 2016 Frieden bringe, denn davon ist auf der ganzen Welt viel zu
wenig zu finden. Es ist ja wieder
einmal ein schöner Weihnachtsbasar in Neuss gewesen – so zu sehen
auf den Fotos, die Schwester Anita
via Internet geschickt hatte.
Und welch ein schöner Betrag
von € 8.104,31.
Gott lohne allen, die daran mitgewirkt haben, ihren Einsatz und ihre
Mühe.
Ja, Gott sei Dank ist das Kinderhaus LACIR nun in Betrieb. Es hat
lange gedauert, da die Schwestern
dort von Genehmigungen und Unterstützung der Gemeindeverwaltung abhängig waren.
Grüße von uns allen.
Schwester Rosa-Ines.
Informationen von LACIR
Schwester M agda ist als Sozialarbeiterin für das Kinderhaus zuständig und hatte im Mai 2015
begonnen, Personal einzustellen ein Ehepaar und einen Lehrer.
Im August 2015 hatte die Gemeinde Tapauá sich entschieden zu
helfen. Sie bezahlt 2 amtlich Angestellte: einen Psychologen und eine
Sozialarbeiterin, die die Kinder und
ihre Familien begleiten.
Bis Ende Oktober 2015 sind 12
Kinder aufgenommen worden.
Die Kosten pro Kind sind pro Tag 4
Euro, das sind 120 Euro im Monat.
LACIR ist ein offenes Kinderhaus,
kein Gefängnis, deshalb werden
dort öfter auch Kinder nur für eine
gewisse Zeit aufgenommen.
Die Kinder im schulpflichtigen Alter gehen halbtags zur Schule. Bei
den Kindern, die zuvor schon
Schulkinder gewesen waren, dann
aber eine Zeit lang nicht mehr,
wird dafür gesorgt, dass auch sie
wieder zur Schule gehen. Die kleineren Kinder werden im Projekt
betreut.
Bis jetzt wird das Projekt LACIR
durch Beiträge von verschiedenen
kirchlichen Organisationen, Spen42
Pfarrbrief Ostern 2016
den von Privatpersonen – und nun
auch durch die Mitarbeit der beiden Angestellten der Gemeinde
finanziert.
St. Elisabeth und Hubertus ist bisher der beste Geber gewesen und
die Schwestern hoffen auch weiterhin auf Unterstützung. Dafür aufrichtigen Dank.
Erst wenn das Projekt 2 Jahre
funktioniert, dürfen die Schwestern
bei der Regierung um Unterstützung bitten, nicht eher.
Aktuelle Informationen von
LACIR
Ende des Jahres 2015 waren dort 9
Kinder. Die Mutter, die im Gefängnis war, ist wieder zuhause zusammen mit ihren 3 Kindern. Sollte sich die Situation wiederholen,
kommen die Kinder wieder zurück.
Die Mücke ist die gleiche Stechmücke, die auch den Zika-Virus verbreitet. Dieser Erreger ist offenbar
nur für den Fötus von schwangeren Müttern gefährlich. Die Krankheit „Mikrozephalie“ bedeutet, dass
die Kinder mit kleinem Kopf geboren werden. Schwester Rosa ist
jetzt nach 21 Jahren im Amazonasgebiet, wo sie gerne gearbeitet
hat, wieder nach Andradas im
Bundesstaat Minas Gerais zurückgekehrt. Sie bleibt jedoch mit den
Schwestern in Tapauá und ihrem
Projekt LACIR via Internet oder
Skype in Verbindung.
Ich darf Sie heute wie immer an
dieser Stelle ermuntern, weiter wie
bisher tatkräftig die Assumptionistenschwestern durch eine Spende
über die Brasilienhilfe zu unterstützen.
Der Januar ist in Brasilien der Monat der großen Ferien. Deshalb
sind die Kinder von LACIR während
der Ferienzeit in Gastfamilien untergebracht, bis unsere Schwestern
wieder aus ihren Ferien zurückkommen. Für die 3 Kinder, die
während der Ferien zuhause sind,
besteht die Gefahr der Verwahrlosung.
Schwester Magda - Leiterin von
LACIR - ist mit dem DengueFieber-Virus infiziert worden und
ist nun in Manaus um sich zu erholen.
Jede Spende ob groß oder klein ist
willkommen, die Sie im Pastoraloder Kontaktbüro abgeben oder auf
das Konto:
Kath. KGM St. Elisabeth
– Brasilienhilfe –
bei der Sparkasse Neuss
IBAN:
DE30 3055 0000 0000 2314 31
BIC: WELADEDN XXX
überweisen können.
Für Ihre weitere Unterstützung
bedanke ich mich schon jetzt recht
herzlich im Namen der „Brasilienhilfe“.
43
Pfarrbrief Ostern 2016
Boystown
Dr. Michael Dörr
…im Telegrammstil
+++ Der Erlös aus dem letzten Jahr
2015 für das Waisenheim Boystown betrug 10.502,18 Euro.
+++ Allen Spendern ein herzliches
Dankeschön.
Boystow n-Gebäude
+++ Im April 2016 wird voraussichtlich eine Dortmunder Fotografin zusammen mit einem Bekannten Boystown aufsuchen und der
Pfarre Bericht erstatten.
+++ Bruder Siby Cheruthottil ist
der neue Heimleiter. Er hat sein
Auslandsstudium
abgeschlossen
und ist wieder nach Indien zurückgekehrt, um nun die Geschicke des
Waisenheimes zu lenken.
Im Wald
+++ Bischof Dr. Jose Porunnedom
grüßt uns alle. Er wird unsere Gemeinde leider erst im nächsten
Jahr besuchen können.
+++ Bleiben Sie unserem Projekt
verbunden!
Dr. Michael Dörr
[email protected]
www.boystown.de
Boystown-Konto der St. Elisabeth
und Hubertus-Pfarre:
IBAN:
DE44 3055 0000 0000 2313 73
BIC: WELA DE DN
Boystow n zeigt Herz
44
Pfarrbrief Ostern 2016
Theaterkreis –KABÄUSKE–
Herbert Streese
des Stücks entnehmen Sie bitte
den ab Anfang August aushängenden Plakaten.
Bitte notieren Sie bereits jetzt den
Beginn des Kartenvorverkaufs:
Ab 15. August steht Ihnen
Susanne Icking
zwischen
19.30 Uhr und 22.30 Uhr
unter der
Telefon-Nr.: 46 09 89
Liebe Pfarrangehörige und Freunde
des –KABÄUSKE–,
wie in jedem Jahr fand zu Jahresbeginn das erste Treffen zur Vorbereitung der neuen Saison statt. Es
wurde ein Rückblick auf die vergangene Spielzeit, ein Ausblick auf
die kommende Saison und weitere
Aktivitäten des –KABÄUSKE– gehalten. Es wurde festgestellt, wie
viele Schauspieler in diesem Jahr
zur Verfügung stehen und ein
Team zusammengestellt, das sich
um die Stückauswahl 2016 kümmert.
Wie in den vergangenen Jahren
werden wir auch in diesem Jahr
einen Teil unserer Einnahmen an
karitative Einrichtungen spenden.
Insgesamt werden wir 1.500,00 €
weiterleiten.
In
diesem
Jahr
feiert
das
–KABÄUSKE– sein 30jähriges Bestehen.
Zu
Redaktionsschluss
stand noch nicht fest, welches
Stück wir in dieser Saison aufführen werden. Fest steht jedoch
schon die Spielzeit. Premiere ist am
23.09.2016 und die letzte Vorstellung wird am 16.10.2016 sein. Die
genauen Spieltage und den Titel
für die Kartenreservierung zur Verfügung.
Wir freuen uns bereits jetzt auf
unser Jubiläumsjahr und Ihren
Besuch in unserem Theater.
Zunächst wünschen wir Ihnen jedoch ein gesegnetes Osterfest und
einen schönen Sommer.
Bis demnächst in unserem Theater.
Ihr
Theaterkreis –KABÄUSKE–
W itzig, witzig
„Warum kommst Du so spät in die
Theaterprobe? Wir warten schon
über eine Stunde auf Dich!“
„Ich musste noch abspülen!“
„Abspülen? Also, das käme mir
nicht in den Sinn!"
"Mir auch nicht, die Idee stammt
von meiner Frau.
45
Pfarrbrief Ostern 2016
Hoffnung teilen
Hanna Buiting
Theo entdeckte den Zettel an seiner
Windschutzscheibe, als er müde
und mit hängenden Schultern aus
dem Büro geschlurft kam. Was für
ein Tag! Das einzige, was ihn jetzt
noch entspannen konnte, war eine
große Portion Dampfnudeln mit Vanillesauce, eine heiße Badewanne
und ein guter Krimi. Am besten in
dieser Reihenfolge.
Doch der Tag hatte etwas anderes
mit ihm vor.
Luise fand den Zettel an ihrer Wohnungstür. Sie hatte gerade den Wochenendeinkauf hinter sich und eine
große Klappkiste voll mit Lebensmitteln in den Händen, als ihr Blick auf
die sonderbare Botschaft fiel. Welcher Schornsteinfeger will denn jetzt
schon wieder zwischen acht und 18
Uhr kommen?, dachte sie. Alles,
was sie wollte, war dass die Kinder
schnell schliefen und sie sich endlich an das nächste Kapitel ihrer
Doktorarbeit setzen konnte.
Doch der Tag hatte etwas anderes
mit ihr vor.
Rosemarie wurde von Rufus auf
den Zettel aufmerksam gemacht.
Aufgeregt schnüffelnd ließ er sich
von der Parkbank am See einfach
nicht wegziehen. „Was ist denn los,
mein Schatz?“, fragte die alte Dame
ihren Rauhaardackel und versuchte
auszumachen, was ihn so faszinierte. Sie wollte doch eigentlich nach
Hause. Die Füße taten ihr weh, zur
Toilette musste sie auch und eben
war ihr siedend heiß eingefallen,
dass sie nach dem Mittagessen ihre
Tabletten vergessen hatte. Wenn
das der Doktor erfuhr. „Komm
schon, Rufus“, ermahnte sie ihn.
Doch der Tag hatte etwas anderes
mit ihr vor.
Mit gerunzelter Stirn las Theo.
Mit skeptischem Blick las Louise.
Mit angestrengtem Blick las Rosemarie.
Drei Sätze mit blauer Tinte auf ein
Stück kariertes Papier geschrieben.
Ein Zettel an drei Orten, drei Menschen zum Geschenk. Ein unbekannter Absender. Er veränderte
ihren Tag. Machte ihn auf besondere Art leichter. Sie alle konnten sich
gar nicht dagegen wehren.
Sie mussten lächeln.
Auf den Zetteln stand:
Trage Hoffnung in Dir,
wenn Dein Herz müde ist.
Habe Mut,
Deine Träume zu verwirklichen.
Spüre die Kraft,
die sich nicht beweisen lässt,
aber aus der Du unendlich schöpfen
darfst.
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Pfarrbrief Ostern 2016
Kinderseite
47
Pfarrbrief Ostern 2016
Dem W under die Hand hinhalten
Wie aus dem Staunen der Glaube
wachsen kann
„Nicht müde werden,
sondern dem Wunder
leise wie einem Vogel
die Hand hinhalten.“ (Hilde Domin)
Es braucht Behutsamkeit, will ich
Wunder erleben, Aufmerksamkeit
und Feingefühl, will ich dem Geheimnis des Menschen und der Geschichte auf die Spur kommen. Der
Frühling lässt uns staunen, wie sich
die Natur entfalten kann, wie Leben
wächst und seine Kraft entwickelt.
Nicht marktschreierisch und laut
entfaltet sich das Leben, wer Wunder erleben will, der wird eher ans
Ziel kommen, wenn er sich führen
lässt.
Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen
und Wochen, dass es Ihnen gelingt,
immer wieder einmal ins Staunen
zu kommen, damit aus dem Staunen über die Wunder des täglichen
Lebens der Glaube an den lebendigen Gott wachsen kann.
Text: Franz Kraft, Pfarrer
In: Pfarrbriefservice.de
Mehr als was wir sehen
Wir stehen in den Tagen der Fastenzeit und bereiten uns auf das
Osterfest vor. An diesem Fest feiern
wir das Wunder, dass der gekreuzigte Christus zum Leben auferstanden ist. Es ist das Fest, das
über den Horizont irdischen Lebens
hinausweist, das davon spricht,
dass es mehr gibt als das, was wir
vordergründig sehen. Es lässt uns
ahnen, dass der Verstand und die
mathematisch-naturwissenschaftlichen Methoden Ergänzung brauchen durch die Fähigkeit, staunen
zu können und die Bereitschaft,
hinter die Fassaden der Wirklichkeit
schauen zu wollen.
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Bild: Friedbert Simon
In: P farrbriefservice.de
Pfarrbrief Ostern 2016
Ansprechpartner
Pfarrer Michael Tewes
Telefon: 02131 / 71 87 720, Email: [email protected]
Kaplan Zbigniew Cieslak
Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected]
Kaplan Noel Akplogan
Telefon: 02131 / 153 27 20,
Email: [email protected]
Diakon Rainer Bernert
Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected]
Diakon Georg Kohnen
Telefon: 0170 / 93 47 176, Email: [email protected]
Pastoralreferentin Jessica Weis
Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected]
Gemeindereferentin Astrid Juchem
Telefon: 02131/2095299, Email: [email protected]
Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus
Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer
Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94
Email: [email protected]
WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de
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Kontaktbüro St. Hubertus
Frau Renate Breuer
Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96
Zentralbüro Holzheim
Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717
Email: [email protected]
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Pfarrbrief Ostern 2016
Gemeindechronik
Das Sakrament der Taufe empfingen:
im November 2015 Ben Lorenz, Hannes Marx, Wolfram Kons,
Leonhard Kons
im Dezember 2015 Karl Osthaus
im Januar 2016
Nick Schmitz, David Schmitt
im Februar 2016
Matti Reber
Verstorben sind:
06.11.2015
Erika Trischler geb. Stöveken
09.11.2015
Hermann Josef Crefeld
11.11.2015
Rosa Koschany
19.11.2015
Gertrud Hoppe geb. Pohl
22.11.2015
Maria Rommerskirchen geb. Morneau
25.11.2015
Christine Inge, geb. Deussen
30.11.2015
Karl Asselborn
02.12.2015
Eva-Maria Weissenbrunn geb. Wichmann
09.12.2015
Frederike Buchartz geb. Riegel
13.12.2015
Sophia Winkelmann geb. Schumacher
13.12.2015
Klotilde Reitschuster
19.12.2015
Sophia Maria Gerrads geb. Zimmermann
24.12.2015
Josefine Lamprecht
04.01.2016
Ursula Költgen-Kanstein
22.01.2016
Joachim Heinen
27.01.2016
Hermann-Josef Giesen
29.01.2016
Theodor Albers
29.01.2016
Elisabeth Magdalena Schubert, geb. Linde
30.01.2016
Paul Meyendriesch
05.02.2016
Josefa Löchte
18.02.2016
Ursula Gilges
Trauungen:
26.09.2015
Christian Alexander Breuer und Britta Schumacher
Impressum
Herausgeber
ElisabethHubertusRat der P farrei St. Elisabeth und Hubertus
P astor Doppelfeld P latz 1
ViSdP
Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, T el.: 460096
Email: [email protected]
P farreinummer: 1121403890
Druck
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantw ortung
der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu
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Redaktionsschl uss Heft 02/2016: 16.10.2016
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Verteil ung ab: 20.11.2016
Pfarrbrief Ostern 2016
Ostermorgen
Helle,
die die Nacht vertreibt
Glaube,
der die Hoffnung nährt
Hoffnung,
die an Wunder glaubt
Liebe,
die die Mauern sprengt
Leben,
das den Tod besiegt
Text: Gisela Baltes,
In: Pfarrbriefservice.de
Ostergruß der Redaktion
Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen ein gesegnetes Osterfest.
Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes
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