Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Ostern 2016 Bild: Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de Pfarrbrief Ostern 2016 Inhaltsverzeichnis Grußw ort ......................................................................................................... 3 Aus dem Kirchenvorstand .................................................................................... 4 Förderverein der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus .................................... 5 Messdiener-Karneval ........................................................................................... 6 Eiersammlung ................................................................................................... 7 Fades Süppchen ................................................................................................ 7 When I’m dead and gone...................................................................................... 8 Lorbeerstr. 51.................................................................................................... 9 Neue Kommunionhelferinnen und –helfer an St. Elisabeth und Hubertus ..................... 11 „Barmherzig wie der Vater“................................................................................. 12 Kar- und Ostergottesdienste ............................................................................... 14 Bußandachten ................................................................................................. 16 Maiandachten.................................................................................................. 16 Krankenkommunion ......................................................................................... 16 Gottesdienste in der Corneliuskapelle ................................................................... 16 Fronleichnam 26. Mai 2016................................................................................ 16 T auftermine .................................................................................................... 17 „Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth .................................................................... 17 Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus............................................................... 17 Erzählcafe in St. Elisabeth ................................................................................. 17 Erzählcafe-Termine 2016 im Hubertusstift............................................................. 17 Fahrzeugsegnung ............................................................................................. 18 St. Hubertus Kindergarten ................................................................................. 18 Erstkommunion 2016 ....................................................................................... 19 Ich bin da....................................................................................................... 20 Feier der Jubelkommuion .................................................................................. 21 Senioren......................................................................................................... 21 Caritas St. Hubertus......................................................................................... 21 Corneliusw allfahrt 2016 .................................................................................... 22 KÖB St. Hubertus - Büchermarkt? Kommt! ........................................................ 23 Neues aus der KÖB St. Elisabeth ......................................................................... 24 Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus ............................................................... 25 Freundeskreis für Kirchenmusik.......................................................................... 27 Geistliche Konzerte........................................................................................... 28 Gospelchor „T ogether“ Danke für gute 25 Jahre ...................................................... 29 25 Jahre - Gospelchor „T ogether“ feiert Jubiläum .................................................... 30 Ausflug der kfd zum Weihnachtsmarkt in Soest ...................................................... 32 Bastelkreis der kfd............................................................................................ 33 Junge kfd ....................................................................................................... 34 Karnevalssitzungen der kfd ................................................................................ 35 St. Hubertusstift .............................................................................................. 40 Brasilienhilfe................................................................................................... 42 Boystown ....................................................................................................... 44 Theaterkreis –KABÄUSKE– ................................................................................. 45 Hoffnung teilen ................................................................................................ 46 Kinderseite ..................................................................................................... 47 Dem Wunder die Hand hinhalten ......................................................................... 48 Ansprechpartner .............................................................................................. 49 Gemeindechronik ............................................................................................. 50 Impressum ..................................................................................................... 50 Ostermorgen ................................................................................................... 51 Ostergruß der Redaktion.................................................................................... 51 2 Pfarrbrief Ostern 2016 im Brief an die Römer: „Schwestern und Brüder! Was sagt die Schrift? Das Wort ist dir nahe, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen. Gemeint ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen; denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr« und in deinem Herzen glaubst: »Gott hat ihn von den Toten auferweckt «, so wirst du gerettet werden. (Röm 10, 8-9)“ Grußwort Ursula Veittes (Vorsitzende des P farrgemeinderates) Der Herr ist auferstanden. Halleluja, halleluja! Er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja, halleluja! Mit diesem traditionellen Ostergruß möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, ein gesegnetes und gnadenreiches Osterfest wünschen. Möge die Freude über die Auferstehung Jesu Christi Ihr Leben erfüllen und Sie diese Freude über die Ostertage hinaus durch den Alltag begleiten. Glaubst du mit deinem Herzen an die Auferstehung? Heißt mit dem Herzen glauben nicht, sich immer wieder neu dem anvertrauen, was ich glaube? Ich kenne vielleicht nicht alle Antworten, habe Zweifel, verstehe nicht alles; aber ich will immer wieder versuchen, zu vertrauen, dass auch mir ewiges Leben verheißen ist, dass auch ich gerettet werde, dass Gott auch für mich das Heil will. M ehr denn je bedarf die W elt der Botschaft dieser österlichen Tage. Aus Liebe zu uns gibt Jesus sein Leben am Kreuz hin, vertrauend, dass die Liebe des Vaters den Tod überwinden kann. Durch Leid und dem Gefühl der Verlassenheit hindurch, durch Todesangst und Schmerzen geht Jesus Christus. Er hat alle unsere Ängste und Schmerzen erlitten und trotz des Rufes: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ hält er an seinem Vertrauen zum Vater fest: „In deine Hände lege ich meinen Geist.“ Und dieses Vertrauen wird nicht enttäuscht, denn Gott verlässt seinen Sohn nicht. Er weckt ihn auf zu neuem, unverlierbarem Leben. Und diesen Glauben muss ich (mit dem Mund) bekennen, damit er lebendig bleibt. Ich darf nicht in Sprachlosigkeit verfallen, sondern muss darüber sprechen. Vertrauen kann wachsen, wenn ich in Beziehung bleibe, wenn ich im Gespräch bleibe: mit Gott in Gebet und Lobpreis, bei der Begegnung in der Eucharistie oder im Wort der Heiligen Schrift und mit den Mitmenschen in Gesprächen und gemeinsamem Handeln. Was bedeutet das aber für unser Leben? Der Apostel Paulus schreibt 3 Pfarrbrief Ostern 2016 Aus dem Kirchenvorstand M ehr denn je bedarf die W elt der Botschaft dieser österlichen Tage. Markus Veittes Im November 2015 fanden die Kirchenvorstandswahlen statt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Allen bedanken, die zur Wahl gegangen sind und so die ehrenamtliche Mitarbeit der Mitglieder im Kirchenvorstand unterstützt haben. Besonders bedanke ich mich bei Allen, die sich zur Wahl haben aufstellen lassen. Es ist nicht selbstverständlich, für dieses Amt zu kandidieren. In Zeiten von Krieg, Flucht, Terror und anderen Katastrophen muss die österliche Botschaft im Gespräch bleiben. Sie wird es nur am Rande in die Nachrichten der Medien schaffen, vielleicht gerade noch am Ostersonntag die Botschaft des Papstes. Aber das Osterfest dauert 50 Tage und jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest. Es ist an uns, den Glauben an die Auferstehung, an den Sieg des Lebens über den Tod, den Sieg der Liebe über Bosheit, Menschenverachtung und Terror weiter zu verkünden. Sagen wir uns diese frohe Botschaft immer wieder zu, damit sie nicht verstumme unter all den Schreckensnachrichten, die das Vertrauen und den Glauben untergraben wollen. Denn dieser Glaube und das Vertrauen in die Liebe Gottes sind es doch, die uns durch das Leben tragen können, auch und gerade, wenn es schwer wird. Gewählt wurden (nach Anzahl der Stimmen) die Herren Walter Tauscher, Thomas Papenheim, Dr. Joachim Tebben und Manfred Fieth. Die Herren Dirk Hunke und Ludwig Voß wurden Ersatzmitglieder. Herr Knitter wurde weiterhin in den Kirchenvorstand berufen. Durch die Neu-Zusammensetzung im Finanzausschuss wurde auf der konstituierenden Sitzung Herr Schröder zum Kämmerer und die Herren Dr. Tebben und Knitter in den Finanzausschuss gewählt. Im Bauausschuss sind weiterhin Herr Fieth, Herr Papenheim und Herr Neuhäuser. Im Kindergartenausschuss im KGV sind Herr Mörsdorf und Herr Neuhäuser. Zweiter Vorsitzender und geschäftsführender Vorsitzender ist Herr Veittes, Schriftführer ist Herr Tauscher. Darum sagen wir einander in den österlichen Tagen: „Frohe Ostern“, damit sich die österliche Freude ausbreite, überall dort, wo wir sind. 4 Pfarrbrief Ostern 2016 Förderverein der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus Markus Veittes Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins wurde beschlossen, dass der Förderverein auch den Restanstrich in der St. ElisabethKirche durchführen wird, sobald dafür genügend Spenden eingegangen sind. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand des Fördervereins: • • • Stephan Schröder (Tel.: 02131/4086258) Hans-Jürgen Leusch (Tel.: 02131/ 467510) Markus Veittes (Tel.: 02131/460096) Bankverbindung: IBAN: DE32305500003101431975 BIC: WELADEDN XXX Weitere Informationen über den Förderverein erhalten Sie auch unter: http://goo.gl/PgCTz 5 Pfarrbrief Ostern 2016 So hatten wir den größten Wagen auch dafür ist hier Dank zu sagen. M essdiener-Karneval Anne, Simon und Jonas Veittes Der Samstag war schon richtig toll wir machten 60 Tüten voll, dazu noch Kisten und Kartons mit Popcorn, Chips und Luftballons. Im Februar schon dieses Jahr es wieder einmal so weit war. Im Rheinland war´n die Narren los die Freude überall sehr groß. In Rüscheberg feierte die kfd da sachte jeder schon juche! Auch wir Minis wollten lachen, zu Karneval was Großes machen. Am Sonntag dann in Herrjottsfrüh kam mancher aus dem Bett mit Müh. Denn jefühlt um haalver Acht hammer der Wagen parat gemacht. Holzheim war dafür zu klein es musst´ an Kappessonntag sein. Bereichern wollten wir den Zug hielten die Idee für klug. Mit Banner und Plakat geschmückt ist uns ein tolles Werk geglückt. Und als Krönung dann zum Schluss der Heiertz Martin kommen muss. In der Metro aufgeladen Süßigkeiten auf vier Wagen. Das Auto voll bis unterm Rand haben wir sofort erkannt, das kann nicht genügend sein kauften auch bei Maoam ein. Damit die Stimmung richtig klappt hat er den DJ uns gemacht und mit Boxen riesengroß war ganz ordentlich was los. Noch dazu viel schöne Gaben von Spendern wir erhalten haben. Riesen Dank an dieser Stelle für gesponserte Kamelle! Als Zoo HubElis warn wir da als eine große Zootierschar. Zebra, Eisbär und Giraffe standen neben Huhn und Affe. Wie auch schon im letzten Jahr war die eine Sache klar: Herr Gauder stellt den LKW dann tun uns nicht die Füße weh. 6 Pfarrbrief Ostern 2016 Für den Start war nun alles klar. So grüßten wir das Prinzenpaar mit dreimal frisch uns Nüss! Helau! Und so begann die große Schau. Eiersammlung Eiersammlung der M essdiener am Gründonnerstag, 24. M ärz 2016 ab ca. 09.00 Uhr Wir riefen Kasalla und schmissen mit Spaß in die fünfte Reihe auf der Straß. Der Süßkram wurde gut gefangen während oben alle sangen. Und unten kämpften die Zugbegleiter mit den Massen tapfer weiter, dass keiner unter die Räder kam und dabei wohl Schaden nahm. Auch diesen unser Dank gebührt, da sie uns durch die Stadt geführt. Es ist gute Tradition, dass die Messdiener/innen einmal jährlich am Gründonnerstag bei Ihnen anklopfen und um eine kleine Spende als ein Dankeschön für ihren treuen Dienst am Altar bitten. Wenn wir Sie nicht antreffen, und Sie dennoch spenden möchten, können Sie sich auch im Pfarrbüro melden. Die Messdienerkasse ist zwar leer, aber Spaß hatten alle sehr. Wär´n alle gern nochmal dabei, drum wichtiger als jedes Ei an Gründonnerstag die Spende ist, damit Ihr das schon einmal wisst. Fades Süppchen Wir wollen euch nicht länger quälen wollten nur kurz was erzählen. Gut sind wir als Ministrant, doch habt ihr sicher schon erkannt: Wenn es geht um ein Gedicht fragt ihr uns am besten nicht! In einem Kloster soll es - wenigstens früher- verboten gewesen sein, dass einer bei Tisch für sich selber etwas Fehlendes reklamierte. Das war das Amt des Nachbarn und so passte jeder auf den anderen auf. Da sah einmal ein Pater zu seinem Entsetzen eine tote Maus in seiner Suppe schwimmen. Was tun? Sich beschweren durfte er nicht und sein Nachbar bemerkte es nicht. So winkte er den Bruder, der Tischdienst hatte, herbei und flüsterte ihm zu: „Mein Nachbar hat noch keine Maus in der Suppe!“ 7 Pfarrbrief Ostern 2016 Zumindest aus ärztlicher Sicht ist hier der Patientenverfügung ein hoher Stellenwert beizumessen, denn sie hilft vielen krankheitsbedingten Eventualitäten besser zu begegnen. In letzter Zeit hat aber auch die so genannte spirituelle Komponente einer Patientenverfügung an Bedeutung gewonnen. Franco Rest, Experte auf dem Gebiet der Sterbebegleitung, hat eine Handreichung für viele wichtige paramedizinische Aspekte, die der Vorbereitung des Sterbens, der „ars moriendi“, dienlich sind, erarbeitet. Welche Person will ich noch einmal vor meinem Tod sehen? Möchte ich mich noch mit jemand versöhnen oder aussprechen? Was will ich wem an persönlichen Materialien zurücklassen? (Frankfurter Allgemeine v. 07.02.2016). W hen I’m dead and gone M usik und Bestattungen Dr. Michael Dörr Der Kreuzweg, den wir Christen vor Ostern begehen, ist ein wichtiges religiöses Element. Er entspricht dem Sterben und Tod Christi. Wenn man ihn vor Augen hat, kann man gut verstehen, dass man dem Sterbevorgang Angstgefühle entgegenbringt. Der Tod als Erlösung dagegen führt ins ewige Leben und entspricht einer christlichen Sehnsucht. Warum fürchtet man sich aber vor dem Sterben? Sicher, weil es ungewiss ist, wie wir aus dem Leben scheiden. Ein abruptes Ableben im Alter oder auch friedliches Einschlafen sind Szenarien, die wir uns alle gut vorstellen können, doch was Gott wirklich für uns bestimmt hat, und welches Leid uns vielleicht erwartet, wissen wir nicht. Und diese Unsicherheit, verbunden mit der Möglichkeit eines langen Siechtums mit einem womöglich schmerz- und qualvollen Ende, lässt sich schwer ertragen. In diesen Katalog gehört auch die geeignete Trauerbegleitung. Diese wiederum wird im Rahmen der Bestattung unter anderem geprägt durch eine musikalische Untermalung, welche den Wesenszügen und Vorlieben des Verstorbenen gerecht wird. Wie wichtig dieses Thema geworden ist, zeigen Veröffentlichungen, wie die der Vikarin Cäcilie Blume aus Hessen. In ihrer umfangreichen, fast 300 Seiten starken wissenschaftlichen Ausarbeitung aus dem vorletzten Jahr beschäftigt sie sich mit „Populärer Musik bei Bestattungen“. Erst die Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen vom 31.01.2016 titelte hierzu „Soundtrack unseres Ablebens“, und das Bestattungsportal „Bestat8 Pfarrbrief Ostern 2016 tungen.de“ führt eine jährlich aktualisierte Liste der zehn häufigsten genannten Kompositionswünsche bei Beerdigungen auf. Lorbeerstr. 51 ein neues Haus in der Gemeinde! Ein Rückblick von Klientin Sabrina Engels Anja Köhler Wenn man dies reflektiert, wird einem selbst beklemmend zu Mute. Denn man beginnt zu rätseln, mit welchen wenigen Werken man denn sein eigenes Leben „auf den (musikalischen) Punkt“ bringen würde. Haben Sie sich hierzu schon einmal Gedanken gemacht? (Fortsetzung folgt – wenn gewünscht.) Im Mai 2015 ist die St. Augustinus Behindertenhilfe in Neuss mit einem brandneuen Konzept an den Start gegangen: dem Projekt „Ambulante Intensiv-Betreuung“. Es bietet Menschen auch mit einem intensiven Betreuungsbedarf die Möglichkeit, selbstständig und mit der nötigen Unterstützung in der eigenen Wohnung oder WG zu leben (dies ist nicht einzigartig, es gibt auch andere). Eine ganz neue Chance – nicht nur für Menschen mit intensiver Behinderung: Durch ein Leben „mittendrin“ baut das Projekt gesellschaftliche Grenzen ab und unterstützt das inklusive Miteinander aller – ob mit oder ohne Behinderung. In der Lorbeerstraße 51 haben insgesamt 18 junge Menschen ihr neues Zuhause gefunden und tun dort das, was andere auch tun: sich einrichten, kochen, aufräumen, Freunde treffen – kurz: Alltag leben. Eine der Mieterinnen aus der Lorbeerstraße ist die 29-jährige Sabrina Engels. Sie hat in ihren eigenen Worten auf die ersten Monate zurückgeblickt: PS.: Im Jahr 2015 beinhalteten die Vorschläge zur musikalischen Gestaltung bei Deutschlands Beerdigungen in erster Linie das Werk „Time To Say Goodbye“ von Sarah Brightman und Andrea Bocelli, gefolgt von „Ave Maria“ von Franz Schubert (www.bestattungen.de). Die W ahrheit Eine von des Christen Pflichten macht uns erst frei, die Wahrheit. Die Mühe, sich nach ihr zu richten, beschert uns Heiden-Arbeit. Text: Wilhelm Hoymann „W ir: Die W ohngemeinschaft Lorbeerstraße Der 01. Mai 2015 war für uns alle ein großer Tag, wir durften unser neues Zuhause in Neuss-Reuschenberg beziehen. Herzlich willkommen geheißen wurden wir von 9 Pfarrbrief Ostern 2016 den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit einer tollen Rose für jeden von uns. Im Juli war hier Schützenfest. Dieses haben wir fast jeden Tag gemeinsam besucht. Wir waren auf der Kirmes, haben uns die Umzüge angeschaut und gut gegessen. Dabei trafen wir auch viele Nachbarn und haben uns nett unterhalten. Viele Gesichter kannten wir auch schon aus der Kirchengemeinde, da ich und mein guter Freund Christian samstags mit einer Mitarbeiterin gerne die Messe in der naheliegenden katholischen Kirche besuchen. Auch beim Pfarrfest waren wir dabei und haben Menschen getroffen, die wir eben auch schon öfters getroffen haben. So wird man nach und nach vertrauter miteinander. Seit diesem Tag wohne ich mit meinen allerbesten Freunden in einer Vierer-WG. Von diesen WGs gibt’s hier noch drei andere, alle jeweils mit vier Personen. Am Anfang war alles ziemlich ungewohnt und aufregend, aber auch total spannend. Die neue Umgebung, neue Menschen, neue Nachbarn – wir haben viele, viele neue Eindrücke gesammelt. Mittlerweile wohne ich hier seit einem Dreivierteljahr und fühle mich wahnsinnig wohl. Meine Freunde und ich haben uns gut eingelebt. Dazu haben auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr viel beigetragen. Wir alle verstehen uns gut, und ich kann mir nicht vorstellen, wieder nach Hause zu meiner Mama zu ziehen. Natürlich gehe ich sie immer wieder gerne besuchen, aber mein Zuhause ist jetzt hier bei meinen allerbesten Freunden. An manchen Tagen könnte ich „Bäume ausreißen“, und ich freue mich über jeden Tag, an dem ich etwas Neues lerne und selbstständiger werde. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass alles so gut läuft wie bisher und dass wir nie vergessen: Gesundheit, Freundschaft und Zusammenhalt sind das Wichtigste.“ In unserer Freizeit unternehmen wir gemeinsam sehr viel. Dabei werden wir von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sehr gut unterstützt. Sabrina Engels mit ihrer Mutter und Christian Sieg mit seinen Eltern w erden beim Einzug von Bettina Kaymar und Schw ester Miriam empfangen. 10 Pfarrbrief Ostern 2016 Neue Kommunionhelferinnen und –helfer an St. Elisabeth und Hubertus Michael Breuer Seit der Instruktion „Immensae caritatis“ der Römischen Sakramenten-Kongregation vom 29. Januar 1973 können in der römischkatholischen Kirche getaufte, gläubige Laien, Männer wie Frauen, mit der Austeilung der Kommunion beauftragt werden. Sie werden Kommunionhelfer genannt. Ein kirchliches „Amt“ haben sie nicht inne. Ihr Dienst beschränkt sich auf das Austeilen der Kommunion, des konsekrierten Brotes bzw. Weines, d.h. des Leibes Christi oder des Blutes Christi im Kelch in den Fällen, in denen die Anzahl der anwesenden Priester und Diakone gering ist. Den Dienst des Kommunionhelfers als ein Notdienst zu verstehen, greift dennoch zu kurz. Diese Frauen und Männer vertreten, wie auch die Messdiener und Lektoren, die Gemeinde in der Liturgie. Gerade mit Blick auf sich ändernde Gottesdienstformen wird der Laiendienst in Zukunft immer wichtiger, wenn bei weniger Hauptamtlichen Kirche vor Ort weiter leben soll. Wir sind froh, dass sich Gemeindemitglieder sowohl mit Wurzeln in St. Hubertus als auch in St. Elisabeth gefunden haben und bereit sind, diesen Dienst für uns zu tun. Unser Kardinal hat zum Kommunionhelferdienst in St. Elisabeth und Hubertus beauftragt: v.l.n.r.: Susanne Icking, Uschi Wallraff, Christine Zwiorek, Charlotte Bahr, Sandra König, Ludw ig Voß, Barbara Budw eg, Irene Voß 11 Pfarrbrief Ostern 2016 zigkeit und Vergebung wäre, und zugleich, gibt es keine barmherzige Tat, die nicht vollkommen gerecht wäre.“ „Barmherzig wie der Vater“ Ursula Veittes Gottes Liebe umfasst uns, sein Erbarmen, seine Vergebung, seine Güte steht uns jederzeit offen. Diese Liebe und Barmherzigkeit ist durch die Menschwerdung Jesu Christi greifbar geworden, durch sein Leiden und Sterben sichtbar. Dieser Bibelvers aus dem Lukasevangelium (6,36) ist das Leitwort, unter dem das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit steht. Wenn wir barmherzig sein sollen wie der Vater, müssen wir zwei Dinge betrachten: Erstens: Wie ist der Vater? Was bedeutet, dass er barmherzig ist? Und zweitens: Was heißt es für uns dann, so zu sein, wie der Vater? Papst Benedikt hat einmal gesagt: „Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Liebe sind nur für uns Menschen zwei verschiedene Wirklichkeiten, denn wir unterscheiden sehr genau zwischen einem Akt von Gerechtigkeit und einem Akt von Liebe. Gerecht ist für uns das, „was man einem anderen schuldet“, während barmherzig das ist, was aus Güte gegeben wird. Und das eine scheint das andere auszuschließen. Aber für Gott ist das anders: In ihm fallen Gerechtigkeit und Liebe in eins, es gibt keine gerechte Handlung, die nicht auch ein Akt von Barmher- Der Apostel Paulus formuliert es in seinem Brief an die Epheser so: „Gott aber, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet. Er hat uns mit Christus Jesus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben. Dadurch, dass er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen. Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat. Im Grunde kann man nur Staunen über diese große Liebe Gottes zu uns. Und versuchen eine Antwort 12 Pfarrbrief Ostern 2016 zu geben durch unser Leben. Versuchen, dieses Geschenk Gottes zu erwidern und an seinem Heilswerk mitzuarbeiten. Die Kirche hat sieben leibliche und sieben geistliche Werke der Barmherzigkeit formuliert. Bischof em. Dr. Joachim Wanke formulierte sieben „moderne“ Werke der Barmherzigkeit, die eine sehr wertvolle Anregung sein können. (siehe unten) Egal in welcher Form die Werke der Barmherzigkeit auch formuliert werden, wir wissen alle, wie schwer sie zu leben sind. Andere in Geduld ertragen, über niemand schlecht zu reden, Beleidigungen gern verzeihen – puh, das ist richtig schwer und wir bleiben täglich hinter diesen Geboten der Liebe zurück. Deswegen bleibt die Erkenntnis: Wir sind selbst immer wieder auf die Barmherzigkeit Gottes und die unserer Mitmenschen angewiesen. Es ist gut, die Barmherzigkeit Gottes immer wieder im Gebet zu erbitten, z.B. in einem kurzen Ruf: „Gott, ich vertraue auf Dich. Schenke mir immer wieder Deine Barmherzigkeit und hilf auch mir, barmherzig zu werden.“ Und wenn wir es dann mal schaffen, selbst barmherzig zu handeln, dann niemals von oben herab und gönnerhaft, sondern als bescheidene Liebesantwort auf die Liebe des Vaters, die uns in solch übergroßen Maß täglich neu geschenkt wird. Leibliche Werke der Barmherzigkeit: • Hungrige speisen • Obdachlose beherbergen • Nackte bekleiden • Kranke besuchen • Gefangene besuchen • Tote begraben • Almosen geben Geistliche Werke der Barmherzigkeit: • die Unwissenden lehren • die Zweifelnden beraten • die Trauernden trösten • die Sünder zurechtweisen • den Beleidigern gern verzeihen • die Lästigen geduldig ertragen • für die Lebenden und Verstorbenen beten Moderne Werke der Barmherzigkeit nach Bischof em. Dr. Joachim Wanke Einem • • • • • • • Menschen sagen: Du gehörst dazu Ich höre dir zu Ich rede gut über dich Ich gehe ein Stück mit dir Ich teile mit dir Ich besuche dich Ich bete für dich (siehe auch http://www.pfarrbriefservice.de/fil e/die-sieben-werke-derbarmherzigkeit-fur-heute ) 13 Pfarrbrief Ostern 2016 Kar- und Ostergottesdienste Tag Palmsonntagvorabend Sa., 19.03.2016 Palmsonntag So., 20.03.2016 Gründonnerstag Do., 24.03.2016 Karfreitag Fr., 25.03.2016 Osternacht Sa., 26.03.2016 Ostersonntag So., 27.03.2016 Ostermontag M o., 28.03.2016 Sa., 02.04.2016 W eißer Sonntag So., 03.04.2016 St. Elisabeth 17.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe 10.00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe 18.00 Uhr Abendmahlfeier 14.30 Uhr Karfreitagsliturgie 21.00 Uhr Osternachtfeier 10.00 Uhr Festhochamt 11.15 Uhr Festhochamt 17.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Hl. Messe Sa., 09.04.2016 So., 10.04.2016 11.15 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht 17.00 Uhr Hl. Messe Sa., 16.04.2016 So., 17.04.2016 10.00 Uhr Jubelkommunion 17.00 Uhr Hl. Messe Sa., 23.04.2016 So., 24.04.2016 St. Hubertus 10.00 Uhr Hl. Messe 14 Pfarrbrief Ostern 2016 St. M artinus 11.15 Uhr Hl. Messe, vorher Palmweihe 19.30 Uhr Abendmahlfeier 14.30 Uhr Karfreitagsliturgie 21.00 Uhr Osternachtfeier 11.15 Uhr Festhochamt 11.15 Uhr Familienmesse 11.15 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht 11.15 Uhr Hl. Messe 11.15 Uhr Jubelkommunion 11.15 Uhr Hl. Messe St. Stephanus 18.15 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe 08.30 Uhr Hl. Messe 19.30 Uhr Abendmahlfeier 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 06.00 Uhr Osternachtfeier 09.00 Uhr Festhochamt 18.15 Uhr Hl. Messe 08.30 Uhr Hl. Messe 18.15 Uhr Hl. Messe 09.00 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht 18.15 Uhr Jubelkommunion 08.30 Uhr Hl. Messe 18.15 Uhr Hl. Messe 08.30 Uhr Hl. Messe 15 St. Pankratius 10.00 Uhr Hl. Messe vorher Palmweihe 19.30 Uhr Abendmahlfeier 14.30 Uhr Karfreitagsliturgie 21.00 Uhr Osternachtfeier 10.00 Uhr Familienmesse 09.30 Uhr Festhochamt 18.15 Uhr Hl. Messe 08.45 Uhr Erstkommunion 16.45 Uhr Dankandacht 10.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Jubelkommunion Pfarrbrief Ostern 2016 Bußandachten Gottesdienste in der Corneliuskapelle Wir laden herzlich zu folgenden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit ein: 16.03.2016 um 19.00 Uhr in St. Elisabeth 20.03.2016 um 17.00 Uhr in St. Martinus Dienstags 18.00 Uhr Alle sind eingeladen, besonders die Bewohner folgender Straßen: M aiandachten Sonntag, 01.05.2016 um 10 Uhr St. Elisabeth-Kirche Eröffnung Mittwoch, 04.05.2016 um 18 Uhr Corneliuskapelle Mittwoch, 11.05.2016 um 15 Uhr St. Elisabeth-Kirche kfd Mittwoch, 18.05.2016 um 18 Uhr Corneliuskapelle Mittwoch, 25.05.2015 um 18 Uhr Corneliuskapelle 19.04.16 17.05.16 21.06.16 19.07.16 16.08.16 13.09.16 18.10.16 15.11.16 20.12.16 Freitags in der Kapelle des St. Hubertusstiftes immer um 15.00 Uhr Krankenkommunion Kranken und ans Haus gebundenen Gemeindemitgliedern, die nicht zur Kirche kommen können und doch gerne die Osterkommunion und / oder Beichte empfangen möchten, bringen wir die heilige Kommunion nach Absprache ins Haus. Rufen Sie bitte rechtzeitig in einem der beiden Pfarrbüros an, damit wir mit Ihnen einen Termin vereinbaren können. Nierenhof- und Rüsterstraße Lorbeer- und Minzstraße Hubertusweg Aurinstraße und Linnéplatz Lupinenstraße Mohnstr. (14.30 Uhr) Enzian-/Weinstockstr. Melissen-/Eibischstr. Nixhütter Weg, Gut Selikum, Gerhard-Hoehme-Allee Fronleichnam 26. M ai 2016 10.00 Uhr Festhochamt in der St. Elisabeth-Kirche mitgestaltet vom Kirchenchor und einem Bläserquartett anschließend Prozession nach St. Hubertus, Abschlusssegen und „Zugabe“. Nähere Infos zu gegebener Zeit in den Pfarrnachrichten. 16 Pfarrbrief Ostern 2016 Tauftermine 26. 09. 30. 04. 02. 06. 03. 08. 05. 03. März April April Juni Juli August September Oktober November Dezember Taufen sind auch in der Sonntagvorabendmesse um 17 Uhr in der St. Hubertus-Kirche und am Sonntag um 10 Uhr in der St. ElisabethKirche möglich. Taufgespräch im Normalfall eine Woche vorher donnerstags 18.30 Uhr. „M ini“-Gottesdienste in St. Elisabeth Anne Tauscher In der Krypta von St. Elisabeth finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“Gottesdienste statt: 22. Mai 2016 19. Juni 2016 18. September 2016 13. November 2016 Herzliche Einladung an alle jungen Familien. Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus Wir treffen uns jeweils samstags um 16.45 Uhr in der Tageskapelle der Hubertus-Kirche und gehen dann gemeinsam in die Kapelle des Hubertusstiftes. Zur Eucharistie- feier kommen wir mit den Kindern wieder in die Hubertus-Kirche und feiern die Messe mit der ganzen Gemeinde weiter. Termine: 16.04.2016 04.06.2016 15.10.2016 10.12.2016 Erzählcafe in St. Elisabeth Donnerstags um 15 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus 07. April, 21. April, 12. Mai, 02. Juni, 16. Juni, 30. Juni, 14. Juli, 28. Juli, 11. August, 25. August, 08. September, 21. September, 20. Oktober, 03. November, 17. November, 01. Dezember, 15. Dezember Erzählcafe-Termine 2016 im Hubertusstift Erzählcafe im Hubertussaal im Anschluss an den Seniorengottesdienst um 14.30 Uhr in der Kapelle des St. Hubertusstiftes Dienstags: 05. April, 03. Mai, 07. Juni, 05. Juli, 02. August, 04. Oktober, 08. November, 06. Dezember Am Dienstag, den 13. September, findet anlässlich der CorneliusWallfahrt die Messe für alte und kranke Mitbürger mit Krankensalbung an der Corneliuskapelle statt. (Anmeldung im Pfarrbüro erbeten.) 17 Pfarrbrief Ostern 2016 Fahrzeugsegnung St. Hubertus Kindergarten In diesem Jahr finden wieder Fahrzeugsegnungen vor den Sommerferien statt. Raphaela Dusend Die Fahrzeuge werden gesegnet, Magst Du Kinder? Hast Du eventuell Erfahrung bei der Kinderbetreuung und möchtest Dein Taschengeld etwas aufbessern? - - Hey Du! weil wir den Fahrern und Beifahrern eine gute Fahrt in den Urlaub wünschen weil wir sie mit Gottes Segen unterwegs wissen weil wir ihren weiteren Weg in die Hände Gottes legen weil wir wollen, dass sie unterwegs an Gott denken weil……… Wir führen eine Babysitterkartei und können Dich in diese gerne aufnehmen. so viele Gedanken sind mit der Fahrzeugsegnung verbunden, die auch sicherlich jeder individuell mit seinen eigenen Gedanken verbindet. Wir wünschen allen, die auf dem Weg sind, eine sichere Fahrt und eine gute Ankunft. Nach der Heiligen M esse stellen Sie sich bitte zu Ihrem Auto, Motorrad oder Fahrrad. Dann segnet der Pfarrer Sie und Ihr Fahrzeug und wünscht Ihnen eine gute Reise. Was Du dafür brauchst: - Du musst mindestens 14 Jahre alt sein - einen Erste-Hilfe-Kurs am Kleinkind - einen Babysitter-Kurs - einen Steckbrief, wo Du Dich vorstellst, gerne mit Foto Wenn Du das alles hast und in unsere Kartei aufgenommen werden möchtest, dann komm bei uns vorbei und melde Dich bei mir. Ich helfe Dir gerne weiter und beantworte deine Fragen. Katholische Kindertagesstätte St. Hubertus Lupinenstraße 149 41466 Neuss Samstag, 2. Juli, 17.00 Uhr Hl. Messe in der St. Hubertus-Kirche, Lupinenstraße Sonntag, 3. Juli, 10.00 Uhr Hl. Messe in der St. Elisabeth-Kirche, Pastor-Doppelfeld-Platz 18 Pfarrbrief Ostern 2016 Erstkommunion 2016 Erstkommunionkinder Berghoff Hergen Bremer Wiebke Burger Elias Dohmen Luca Endejan Elena Fuchs Mats Hansen Tom Harting Josephine Hohmann Sarah Homberg Konrad Hornung Maximilian Huber Annika Jung Clara Jung Felix Kaczynski Laura Kokerbeck Lena Lobello Giuliana Marquardt Alina Matheisen Mika Michels Noah Müller Phil Newerla Tim Nitsche Ingrid Petzka Lars Piel Leni Rasch Johannes Schmidt-Weber Johanna Schmitt Maike Schneider Stella Silva Antunes Cristiano Tebben Johannes Vu Van Sophie Wansart Vicki Wiegers Hendrik Zeleken Lianne Zwenger Melina Erstkommunion-M otto: „Wer teilt, gewinnt“ 10. April 2016 11.15 Uhr Erstkommunionfeier in der St. Elisabeth-Kirche mit Kinderchor 18.00 Uhr Dankandacht in der St. Hubertus-Kirche 11. April 2016 10.00 Uhr Dankmesse in der St. Hubertus-Kirche für Kommunionkinder und deren Familien, 1. – 4. Schuljahr der St. Hubertus-Schule und das 3. Schuljahr der Albert-Schweitzer-Schule 19 Pfarrbrief Ostern 2016 Ich bin da In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage: Ich bin da. In das Spiel deiner Gefühle und in den Ernst deiner Gedanken, in den Reichtum deines Schweigens und in die Armut deiner Sprache lege ich meine Zusage: Ich bin da In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielfalt deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabung lege ich meine Zusage: Ich bin da In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Betens, in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens lege ich meine Zusage: Ich bin da In die Enge deines Alltages und in die Weite deiner Träume, in die Schwäche deines Verstandes und in die Kräfte deines Herzens lege ich meine Zusage: Ich bin da Bild: Martin Manigatterer In: P farrbriefservice.de 20 Pfarrbrief Ostern 2016 Feier der Jubelkommuion Senioren Gustl Kluth am Sonntag, den 17. April 2016 um 10.00 Uhr in der St. ElisabethKirche für alle Männer und Frauen, die 1936, 1946, 1956 und 1966 zum ersten Mal zur Ersten Heiligen Kommunion gegangen sind. Wir laden ein zum traditionell jährlich stattfindenden Besuch des Mundarttheathers „KUMEDE“ in Köln, - in diesem Jahr in etwas veränderter Form: Die Vorstellungen finden im Frühjahr und an einer neuen Spielstätte, der Volksbühne am Rudolfplatz, auch genannt „Millowitsch-Theater“, statt. Falls Sie an der Feier zur Jubelkommunion teilnehmen möchten, auch wenn Sie nicht in unserer Pfarrgemeinde zur Ersten Heiligen Kommunion gegangen sind, in diesem Jahr aber Ihr Kommunionjubiläum begehen, dann melden Sie sich bitte in einem der beiden Pfarrbüros bis zum 08. April an. Termin: Sonntag, 22. M ai Abfahrt Bus: 13.30 Uhr Rückkehr in Reuschenberg etwa gegen 20 Uhr. Bitte geben Sie diese Information auch an die weiter, die vielleicht nicht mehr in unserer Gemeinde leben, aber gerne an der Feier teilnehmen möchten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Freundinnen und Freunde aus der Kindheit wieder zu treffen und gemeinsam mit ihnen Ihr Jubiläum zu feiern. Nach der „Erinnerungsmesse“ ist die ganze Gemeinde sowie alle Teilnehmer/innen, selbstverständlich mit Partner/in, zu unserer „Zugabe“ eingeladen. Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Pastor-Doppelfeld-Platz 1, Tel. Nr. 02131/46 40 16 oder Kontaktbüro Aurinstr. 2a, Tel. Nr. 02131/46 45 77 Kartenverkauf: Dienstag, 12. April 11.00 – 12.00 Uhr in der Pfarrbücherei St. Elisabeth. Kosten für Bus und Theaterkarte: 12 Euro. Nach der Vorstellung kehren wir noch in einem Kölner Brauhaus ein. Caritas St. Hubertus Christa Meisel Geburtstagsbesuche in unserer Gemeinde um St. Hubertus. Heute möchte ich Ihnen etwas über die Arbeit unserer Pfarrcaritas erzählen. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Senioren und Seniorinnen der Gemeinde zum Geburtstag besucht werden. In St. Elisabeth und Hubertus wird zum 80., 85., 90. Geburtstag und danach in jedem 21 Pfarrbrief Ostern 2016 Jahr gratuliert. Auch die 160 Bewohner des St. Hubertusstiftes werden mit einem Blumenstrauß zu den entsprechenden Geburtstagen überrascht. Zu den Jubilaren macht sich eine Mitarbeiterin der Besuchsdienstgruppe auf den Weg. Die Straßen sind auf verschiedene Mitarbeiterinnen aufgeteilt. Manchmal passiert es, dass die Tür nicht geöffnet wird. Vorsicht ist geboten wenn jemand Fremdes vor der Türe steht! Damit Sie wissen, wer bei Ihnen am Festtag klingelt, fügen wir ein Foto der Besuchdienstgruppe bei. Es stellen sich die Damen von links vor: Corneliuswallfahrt 2016 Sonntag, 11.09.2016, 11.00 Uhr Festhochamt zur Eröffnung der Corneliuswallfahrt Start der Wallfahrt ist um 10.00 Uhr an St. Elisabeth und um ca. 10.30 Uhr an St. Hubertus Von Sonntag, dem 11. September bis Sonntag, dem 18. September finden täglich Andachten und Gottesdienste an und in der Corneliuskapelle von verschiedenen Gruppierungen (Schulen, Kindergärten, Seelsorgebereiche etc.) statt. Wir laden herzlich zur Mitfeier ein. Renate Leuchtenberg, Evelin Lückgen, Dr. Margret Conrad, Liesel Knitter, Karin Lambertz, Monika Leusch, Anni Eickelmann, Christa Meisel und Karin Wallraff Neue Skulptur in der Kapelle: Der Hl. Nepomuk: Nicht im Bild sind Inge Tenge, Claudia Dörr, Lieselotte SteinleinBäumler und Monika Schulz. Die Mitarbeiterin hat bei ihrem Besuch immer eine Geburttagskarte von der Gemeinde und ein kleines Geschenk dabei. In der Regel kommt es zu netten Begegnungen und dem Gefühl, wir sind Gemeinde. 22 Pfarrbrief Ostern 2016 KÖB St. Hubertus Büchermarkt? Kommt! Claudia Dörr Samstag, den 11. und Sonntag, den 12. Juni 2016 findet im Versammlungsraum an der St. Hubertuskirche, Aurinstr. 2a, 41466 Neuss wieder ein großer Büchermarkt statt. Wir sammeln schon fleißig Bücher für den großen Markt. Heinz Eickelmann sortiert fast wöchentlich die mittlerweile bereits eingegangenen ca. 3.000 Medien. „Besonders im Bereich der Sachbücher liegen viele interessante Titel vor, die sicherlich begeisterte neue Besitzer finden werden.“ sagt Heinz Eickelmann, „Und für den Urlaub stehen auch wieder zahlreiche aktuelle Romane zum Verkauf.“ Zu einem gemütlichen Stöbern bei Kaffee und Kuchen laden wir, das Bücherei-Team, alle Buchliebhaber wieder herzlich ein. Buchspenden nehmen wir auch gerne noch entgegen. Sie können diese zu den Ausleihzeiten in die Bücherei bringen oder mich anrufen. Tel.: 02131 / 463848 Zweisprachige Bücher für Flüchtlingskinder Viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich liebevoll und mit Begeisterung an mehreren Tagen pro Woche in unserem Versammlungsraum um die Flüchtlingskinder aus der nahegelegenen Unterkunft in der Schule am Wildpark. Erfreulicherweise konnte auch die Bücherei helfen, da durch die Unterstützung der Stadt mit der Aktion „Mehrsprachige Kinderbücher“ die Möglichkeit gegeben wurde, zweisprachige Bücher und Spiele anzuschaffen. Diese stehen den Betreuern nun dauerhaft in einer Bücherkiste zur Verfügung. Hier möchte ich mich vor allem bei Herrn Weber vom Kulturamt der Stadt Neuss und Herrn Berdel und Frau Winter von der Arbeitsgemeinschaft der Büchereien in Neuss für die unkomplizierte Umsetzung des Projektes bedanken. Auch die beiden Kindergärten St. Hubertus und Sternschnuppe sind weiterhin regelmäßig bei uns zu Gast, schon bis Mitte des Jahres sind die Termine mit den kleinen Lesern gebucht. Frau Anni Eickelmann sagt: „Die Kinder sind immer so begeisterungsfähig und ihre Augen strahlen.“ Sie und die jeweiligen Erzieherinnen freuen sich stets auf neue Geschichten und Erlebnisse mit den Kindern. Die Statistik ergab im letzten Jahr eine Gesamtausleihzahl von über 7.000 Medien, bei einem Bestand von ca. 4.500 Medien. Dank der vielen Neuanschaffungen und Spenden interessanter Bücher können wir immer einen guten und aktuellen Buchbestand anbieten. Bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Teams bedanke ich mich für die treue ehrenamtliche 23 Pfarrbrief Ostern 2016 Unterstützung in all den Jahren. Mein Dank gilt auch allen Lesern und Spendern und ich wünsche uns zahlreiche Besuche durch Sie in diesem Jahr. Lassen Sie sich mit unseren Medien in fremde unbekannte Welten entführen, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dort, wie in Znem großen Nest, manch ÜberraschungsZ zu finden ist. In den Regalen stehen dicht an dicht neue Romane (- jedoch fast kZn Gedicht). Unsere Öffnungszeiten sind: Samstag 18.00 – 19.00 Uhr, Sonntag 10.30 – 12.00 Uhr und M ittwoch 16.00 – 18.00 Uhr. Neues aus der KÖB St. Elisabeth Doris Viersbach, Kirsten Verhas Kaum hat das neue Jahr begonnen - Karnevalsstürmen sind wir entronnen -, begann schon bald die FastenzZt. Bis Ostern ist es nicht mehr wZt! Zwischen Primeln und VZlchen in der Natur sieht man des Osterhasen Spur. Und die führt - wie kann es anders sZn auch in die BücherZ hinZn. Bunt ist die RZhe; wie Zer im Nest: Krimi, der das Blut gefrieren lässt, neben Geschichte aus alter ZZt und Liebesroman mit HerzelZd. 24 Pfarrbrief Ostern 2016 Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus T heo Leuchtenberg Aus dem Jahre 2015 seien noch folgende Dinge nachgereicht: Zum Kochen und Backen steht Vieles berZt - da erblasst fast chefkoch.de vor NZd -. Für Kinder hat der Osterhase versteckt dutzende neuer Bücher - schon entdeckt? Lust zum Suchen, auf Literatur? Bis zur KÖB sind es Zn paar Schritte nur! Das Team ist stets für Euch berZt – und das nicht nur zur OsterzZt !!! Die letztjährige Chorfahrt vom 03. 06. Oktober an die Nahe und die Pfälzer Weinstraße darf rundum als sehr gelungen bezeichnet werden. Im schönen Bingen am Rhein erfuhren wir einiges über die Hl. Hildegard. Anschließend konnten wir im Orgel-Art-Museum Windesheim in einer begeisternden musikalischen Führung mehr als 30 historische Tasteninstrumente aus mehreren Jahrhunderten kennenlernen. In Bad Kreuznach, wo wir im feinen Hotel Fürstenhof residierten, besichtigten wir nach einem Gottesdienst in der Kirche St. Franziskus die Römerhalle, u.a. mit dem berühmten GladiatorenRelief und das herrliche Puppenmuseum. Wir lernten danach das hochinteressante SteinskulpturenMuseum Kubach Wilmsen im idyllischen Bad Münster am Stein kennen. Faszinierende Steinarbeiten aus Materialien aller fünf Kontinente, untergebracht in einem Gebäude erbaut nach Plänen des berühmten Architekten Tadao Ando, ließen uns staunen. Im Deutschen Edelstein-Museum in IdarOberstein bewunderten wir, geführt von einem exzellenten Fachmann, die unglaubliche Pracht und Vielfalt schönster Exponate, in mühevollster Arbeit höchst kunstvoll geschliffen aus Edelsteinen aus 25 Pfarrbrief Ostern 2016 aller Welt. Das niedliche Städtchen Meisenheim am Glan, seit 8 Jahrhun-derten unzerstört erhalten, mit seiner prächtigen Schlosskirche war die nächste Station. In dieser schönen Kirche konnten wir in einer intensiven Vorführung den prachtvollen Klang der StummOrgel aus dem Jahre 1767 erleben. Begleitet von diesem herrlichen Instrument sang die Reisegruppe ein von Herzen kommendes „Lobe den Herren“. Den Abend beschloss eine stimmungsvolle Weinprobe in sehr schönem Ambiente in Langenlonsheim. Der letzte Tag führte uns ins schöne Neustadt an der Weinstraße (bei leichtem Regen), zum imposanten Schloss Hambach (im leichten Nebel), der Wiege der Demokratie in Deutschland und ins niedliche St. Martin an der Weinstraße, wo wir noch einmal die guten Naheweine genießen konnten, bevor es auf die Heimreise nach Neuss ging. (Übrigens: Die diesjährige Chorfahrt wird uns Ende September in das Gebiet an Saar und Obermosel mit Trier und Luxemburg führen.) Im Rahmen der Tage der Kirchenmusik des Kreisdekanats veranstaltete Frau Euteneuer am 25. Oktober um 17.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche mit finanzieller Unterstützung des Freundeskreises für Kirchenmusik eine geistliche Abendmusik. Aufgeführt wurden Werke von Mozart, Böhm, Quantz, Corelli und Dvorák. Die Ausführenden waren Mitglieder des Jugend-Sinfonieorchesters der Tonhalle Düsseldorf (Masako Yama- maso und Elena Schöne / Violine, Julia Kamp / Viola, Linus Kröger / Violoncello) und Martina Kamp / Flöte. Die Orgelbegleitung hatte Frau Euteneuer. Das Konzert war sehr gut besucht. Starker Beifall war verdienter Lohn für die tüchtigen Akteure, die auch sehr schwierige Stücke tadellos meisterten. Leider mussten beim Ambiente für das Konzert deutliche Abstriche gemacht werden, da die St. Elisabeth-Kirche zu der Zeit wegen der Anstricharbeiten eingerüstet war. Dies tat aber dem beachtlichen Klangerlebnis keinen Abbruch. Nachzureichen ist auch noch, dass der Chor bei seinem traditionellen Cäcilienfest am 20. November im Pastor-Bouwmans-Haus verdiente Jubilarinnen und Jubilare ehren konnte. Dies waren Thea Heiertz und Christa Meisel (25 Jahre) Doris Stier und Kornel Kraus (40 Jahre) und Elisabeth Böttner (50 Jahre). Ihnen allen galt ein herzliches Dankeschön für ihre Jahrzehnte währende Treue zur Kirchenmusik. Nun zu 2016. Erster Auftritt des Chores im neuen Jahr war die Gestaltung der Messe zum Neujahrsempfang des Ortsausschusses am 16. Januar in St. Elisabeth. Der anschließende Empfang im PBH erfreute sich - wie stets - eines sehr guten Zuspruchs und verlief wieder sehr angenehm. Zahlreiche Ehrenamtler erfreuten sich einer Würdigung ihrer Arbeit. Höhepunkt war zweifellos die Verabschiedung von Heinrich Icking nach jahrzehn- 26 Pfarrbrief Ostern 2016 telangem außerordentlichem Engagement. Am 11. Februar hatte der Chor die traurige Pflicht zu erfüllen, die Exequien für unser Chormitglied Jo (Josefa) Löchte musikalisch zu gestalten. Jo war am 05. Februar im Alter von fast 81 Jahren verstorben. Seit über 4 Jahrzehnten war sie als Sopranistin ein treues Mitglied unseres Chores. Mit bewundernswertem Mut und Zuversicht hat sie – ohne je zu klagen jahrelang gegen ihre schwere Krankheit gekämpft, der sie jetzt schließlich erlegen ist. Jo Löchte wird uns sehr fehlen und unvergessen bleiben. Am 27. Februar sang der Chor in der Vorabendmesse in St. Hubertus. Den Gottesdienst an Gründonnerstag (24. März) in St. Elisabeth wird die reaktivierte Schola des Chores gestalten. Am 25. März begleitet der Chor in St. Hubertus die Karfreitagsliturgie und gestaltet am 28. März die Festmesse zu Ostermontag, ebenfalls in St. Hubertus, mit österlichen Chorsätzen. Weitere Termine für den Chor bis zu den Sommerferien sind die Gestaltung der Festmessen anlässlich der Goldkommunion am 17. April, zu Fronleichnam zusammen mit dem Bläser-Quartett am 26. Mai, sowie zum Reuschenberger Schützenfest am 10. Juli, allesamt in St. Elisabeth. Daneben wird Frau Euteneuer mit finanzieller Unterstützung des Freundeskreises für Kirchenmusik wechselseitig Gottesdienste in St. Elisabeth und St. Hubertus mit einzelnen Instrumentalisten bzw. Ensembles kirchenmusikalisch gestalten. Freundeskreis für Kirchenmusik Wenn Ihnen die Kirchenmusik in St. Elisabeth und Hubertus auch am Herzen liegt und Sie diese unterstützen möchten, hier an Sie die herzliche Bitte: Werden Sie Mitglied im Freundeskreis für Kirchenmusik an St. Elisabeth und Hubertus. Unterstützen Sie mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand (Mindestbeitrag 15,00 € / Jahr) die kirchenmusikalischen Bestrebungen in unserer Gemeinde. Es lohnt sich gewiss. Nähere Informationen erhalten Sie gerne unter Tel. 02131/463828 oder 02131/465771. 27 Pfarrbrief Ostern 2016 Geistliche Konzerte der Chöre InTakt und M aranatha und der Pfarrverbandsband Simone Euteneuer und Ursula Veittes Am 6. und 13. November 2016 jeweils um 17.00 Uhr laden die Chöre InTakt (St. Pankratius) und M aranatha (St. Elisabeth und Hubertus) in beiden Gemeinden zu einem gemeinsamen Konzert ein, in dem sie, unterstützt von unserer Pfarrverbandsband, ein rein „eigenes“ Programm darbieten werden. Unter dem Titel „Fürchte dich nicht!“ - Vom Glauben getragen durch Jahr und Leben ist eine Sammlung an Neuen Geistlichen Liedern entstanden, in denen Ursula Veittes (Text) und Simone Euteneuer (Musik) nicht nur auf verschiedene Feste im Kirchenjahr, sondern auch auf verschiedene Lebenssituationen eingehen und aufzeigen, was die Frohe Botschaft für uns bereit hält, und wie wir uns als Christen selbst in dunklen Zeiten vom Glauben getragen wissen und unseren Weg im Vertrauen auf Gott gehen können. Angefangen mit dem Texten und Komponieren hat es im letzten Jahr, als sich die Suche nach Neuen Geistlichen Liedern zu Ostern als sehr schwierig erwies, da es gerade für das wichtigste Fest im Kirchenjahr kaum Neue Geistliche Lieder gibt. So entstanden die ersten zwei gemeinsamen Werke, die Maranatha in der Osternacht gesungen hat. Es folgten weitere Stü- cke, u.a. die Vertonung des Mottos zur Beauftragung unserer Gemeindereferentin Frau Juchem. Bald war der Gedanke konkret, ein Konzert mit rein eigenen Stücken zu planen. Wir freuen uns, dass sich auch die beiden Chöre darauf einlassen manches wird im Laufe der Probenarbeit überdacht und geändert, manches wird gerne öfter schon im Gottesdienst oder wie im November 2015 bei der Nacht der Chöre in St. Marien gesungen. Zu den neuen Liedern soll auch eine CD aufgenommen werden, und wir hoffen, Ihnen diese nach den Konzerten zum Kauf anbieten zu können. Das Konzertprogramm wird durch Gebete, Dialoge und Meditationen ergänzt. Die musikalische Begleitung wird neben Frau Euteneuer die Band in unterschiedlicher Besetzung übernehmen, so dass es vom Charakter und Klang auch Abwechslung verspricht. Herzliche Einladung, schon jetzt, diese Termine im Kalender einzutragen! Wir würden uns freuen, viele Besucher begrüßen zu dürfen und gemeinsam der Frohen Botschaft nachzuspüren. 28 Pfarrbrief Ostern 2016 Gospelchor „Together“ Danke für gute 25 Jahre Wolfgang Schmidt Es muss ungefähr in dieser Zeit vor 25 Jahren gewesen sein, als ich Pastor Bouwmans gefragt habe, ob er sich einen Gospelchor in seiner Gemeinde vorstellen könnte. Sofort war er Feuer und Flamme, zog mich durch die Sakristei in sein Büro und suchte nach Namen und Anschriften von ehemaligen Jugendchorsängerinnen und –sängern, von denen er sich vorstellen konnte, dass sie an einem solchen Projekt Interesse und Spaß hätten. Mit einer Liste in der Hand verließ ich das Pfarrbüro, wieder einmal fasziniert davon, wie Pastor Bouwmans zu begeistern war, aber auch davon, wie es ihm wieder einmal gelungen war, mich in die Pflicht zu nehmen. Nachdem ich Peter Veisers Interesse, einen Gospelchor zu dirigieren, geweckt hatte, wurden zahlreiche Gespräche und Telefonate mit den von Pastor Bouwmans Genannten geführt. Dabei stieß ich auf so viel Interesse, dass am 19.04.1991 mit etwas mehr als 20 Teilnehmern in der Krypta unter der Kirche unsere erste Probe stattfinden konnte. Geblieben sind noch 6 Chormitglieder, die seit der Gründung aktiv mit dabei sind, geblieben ist die Heimat unseres Chores, die St. Elisabeth Kirche und die St. Elisabeth und Hubertus-Gemeinde, geblieben ist, dass unser Chor multikonfessionell ausgerichtet ist, geblieben ist die Begeisterung, mit der Alle die Frohe Botschaft unseres Herrn auf eine andere, eine besondere Weise in die Welt hineintragen, geblieben sind unsere vor Freude glänzenden Augen über den Applaus am Ende einer Messe, eines Gottesdienstes oder eines anderen Auftrittes, geblieben ist unsere Lust, sich als Chor für soziale Dinge zu engagieren und geblieben ist unsere Dankbarkeit darüber, dass uns der Segen Gottes über diese lange Zeit schützend begleitet hat. Was bleibt? Dem Gospelchor Together St. Elisabeth und Hubertus mit Gottes Hilfe eine weitere erfolgreiche und harmonische Zukunft zu wünschen! 25 Jahre ist das nun her. Aus 20 sind inzwischen mehr als 70 Chormitglieder geworden. Viele sind gekommen, einige auch wieder gegangen, was ist geblieben? 29 Pfarrbrief Ostern 2016 25 Jahre - Gospelchor „Together“ feiert Jubiläum Lisa Heinen „Together“, ein Name wird Programm Auf Initiative des langjährigen Organisators Wolfgang Schmidt trafen sich 1991 einige musikalische Laien, um einen Chor zu gründen, der sich zwar deutlich von einem typischen Kirchenchor unterscheiden, aber dennoch der Kirche und ihren traditionellen Werten nahe stehen sollte. Die Namenssuche gestaltete sich schwierig und war doch so einfach: „Together“, dieser Name wurde Programm. Unterstützt vom unvergessenen Pastor Bouwmans fand der neue Chor in der St. Elisabeth-Kirche ein Zuhause und die Proben konnten beginnen. Unter der musikalischen Leitung von Peter Veiser wuchs der Chor schnell auf 70 Sänger und Sängerinnen an, die schon nach wenigen Monaten eine beachtliche Zahl Lieder erarbeitet hatten, so dass sich der Chor der Öffentlichkeit vorstellen konnte. Regionale und überregionale Auftritte Leider sind längst nicht mehr alle Gründungsmitglieder aktive Sänger, aber dank der mitreißenden Gottesdienste und Konzerte und des gelebten „Miteinander“ des Chores können immer wieder neue Chorsänger gewonnen werden, die sich ebenso wie die Gründungsmitglieder von der Gospelmusik begeistern lassen. So ist der Chor gern gesehener Gast in Kirchen und bei den verschiedensten Veranstaltungen, regional wie auch überregional, wie z.B. in Berlin, Frankurt, Leipzig, Dresden, Köln, Düsseldorf und Baden-Baden. Stets versucht der Chor authentisch zu sein und den eigenen Enthusiasmus auf das Publikum zu übertragen. Das größte Kompliment ist immer die sichtbare Freude der Menschen, die ergriffen und glücklich nach Hause gehen. Alljährliche Karnevalssitzungen Mit den legendären Karnevalssitzungen, die bis zum Jahr 2014 alljährlich vom Chor veranstaltet und mit witzigen, umgedichteten 30 Pfarrbrief Ostern 2016 Liedern begleitet wurden, hat der Chor nachhaltig zum Pfarrleben beigetragen und seine Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Soziales Engagement durch Benefizkonzerte Die alljährlichen Benefizkonzerte zugunsten wechselnder Empfänger haben uns selbst immer wieder berührt. Allein oder gemeinsam mit anderen Chören sind in 25 Jahren Spenden in beträchtlicher Höhe gesammelt worden, für die wir zutiefst dankbar sind und die uns Ansporn sind, auf diesem Weg weiter zu machen, um damit einen kleinen Beitrag zu leisten, das Elend in der Welt zu mildern. Ausblick auf die Höhepunkte anlässlich unseres Jubiläums im Jahr 2016: 23.04. und 24.04.2016 Pop-Oratorium Anlässlich des Jubiläums hat der Chorleiter Peter Veiser ein schon lange von ihm geplantes musikalisches Projekt vollendet. Unter textlicher Mithilfe von Wolfgang Kammer und theologischer Beratung von Pfr. i.R. Josef Ring und Frau Beate Mehren wurde das PopOratorium Petrus und Judas (der werfe den ersten Stein) vollendet, das im April mit vielen Solisten, Musikern und dem gesamten Chor aufgeführt und gesungen wird. 04.06.2016 Konzert der M ünchner Gospelsterne Im Frühjahr 2015 hat der Chor an einem begeisternden Workshop der Münchner „Gospelsterne“ unter Ltg. seines charismatischen Chorleiters Eric Bond teilgenommen, der mit einem gemeinsamen Gottesdienst am 15.03.2015 endete. Unvergessen sind die u.a. dabei gesungenen Lieder „Neben dir“, „Lobe den Herren“ und „Miteinander“. Einen Teil dieser neuen Lieder hat der Chor mittlerweile in sein Repertoire aufgenommen und damit neue Anhänger gefunden. Jetzt ist es Peter Veiser gelungen, die Münchner Gospelsterne zu einem Konzert am 04.06.2016 zu uns zu holen. Freuen sie sich schon jetzt mit uns auf einen ganz besonderen Abend. 31 Pfarrbrief Ostern 2016 Ausflug der kfd zum W eihnachtsmarkt in Soest Kirsten Verhas W eitere Termine: 10.09.2016 Dankgottesdienst in St. Elisabeth 13.11.2016 Benefizkonzert in St. Hubertus 04.12.2016 Konzert mit dem Holzheimer Musikverein in St. Elisabeth 11.12.2016 Messe in St. Elisabeth Traditionell bietet unsere Frauengemeinschaft in jedem Dezember eine Halbtagsfahrt zu einem schönen Weihnachtsmarkt an. In den vergangenen Jahren waren wir z.B. schon in Essen, Aachen und Dortmund. Von unserem netten Busfahrer bekamen wir dann letztes Jahr den heißen Tipp: „Fahrt unbedingt mal nach Soest!“ Gesagt – getan! Am 09. Dezember machten sich 2 Reisebusse mit 76 Frauen aus Reuschenberg und Selikum auf den Weg. Petrus war uns wieder hold, und wir fuhren bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem blauen Himmel auf nach Westfalen! Der Gospelchor Together wünscht allen ein frohes Osterfest und lädt Sie ein, uns durch Ihr Mittun, Mitsingen, Mitklatschen bei den kommenden Gottesdiensten und Konzerten zu begleiten und zu unterstützen. 32 Pfarrbrief Ostern 2016 Soest ist ja auch ohne Weihnachtsmarkt schon eine malerische Stadt mit den vielen Fachwerkhäusern und mächtigen Kirchen aus Grünsandstein! Die rund 100 kleinen Holzbuden mit Handwerk und Geschenken auf dem adventlichen Markt, nostalgische Karussells, alles beleuchtet von unzähligen roten und gelben Herrnhuter Sternen – die Wege zwischen den verschiedenen Plätzen gesäumt mit duftenden grünen Tannen – diese Kulisse war ein wahrer Augenschmaus für uns!!! Bastelkreis der kfd Kirsten Verhas Glühwein, Bratwurst, frisch gebackenes Brot, riesige Schokoküsse (z.B. mit Eierlikör oder Amaretto!) erfreuten auch den Gaumen! Dieser besondere Weihnachtsmarkt war wie ein Kurzurlaub in einem anderen Landesteil, und wir fuhren deshalb bestens gelaunt mit vielen neuen Eindrücken am Abend nach Neuss zurück. Auch in diesem Jahr fand sich wieder das altbewährte Team von 6 Frauen zwischen 42 und 84 Jahren zusammen, um in monatelanger Handarbeit wieder lustige Pappfigürchen zum Umhängen zu basteln. In diesem Jahr hatten wir uns ein besonders fröhliches Motiv ausgesucht: ein großes freundliches Clownsgesicht mit roter Nase und kecker Fliege! Wir freuen uns schon auf unsere nächste Fahrt im kommenden Dezember – und würden uns über viele Mitfahrerinnen sehr freuen!! 33 Pfarrbrief Ostern 2016 Dazu mussten wir dieses Mal exakt 1200 Einzelteile auf Pappe vorzeichnen, ausschneiden, zusammenkleben, liebevoll bemalen und dann noch 100 Schnüre daran befestigen. Rechtzeitig zu den beiden Karnevalssitzungen wurden wir fertig und konnten alle unsere 100 Orden für den guten Zweck verkaufen. In diesem Jahr können wir 200 Euro an die „ Aktion Luftballon“ spenden! Ein großer Dank geht an unser unermüdliches Bastelteam – und ganz besonders an alle unsere Käuferinnen und Käufer! Dankeschön!! Junge kfd Kirsten Verhas Wenn man etwas dreimal macht, kann man in Neuss ja schon beinahe von Tradition sprechen! Und so lud das Team der jungen kfd am 20. November zum nunmehr 3. Mal zu einem Filmabend in den Keller des Pastor-Bouwmans-Hauses ein. Rund 20 Frauen machten es sich bei leckeren Knabbereien und dem einen oder anderen Kaltgetränk im liebevoll dekorierten „Kinosaal“ bequem. Nach den „Grünen Tomaten“ und „Briefe an Julia“ in den Vorjahren präsentierten wir natürlich auch in diesem Jahr einen echten „Mädchenfilm“, den man am besten ohne die Herren der Schöpfung genießt: „W as das Herz begehrt“ traf genau unseren Geschmack! Nach dem Film gab es noch reichlich Gelegenheit zu netten Gesprächen. Auch im kommenden Herbst möchten wir wieder einen solchen Kino-Abend anbieten und freuen uns schon auf regen Besuch - bitte achtet auf unsere Plakate, die wir rechtzeitig aufhängen werden! 34 Pfarrbrief Ostern 2016 prasselten nur so herab von der Bühne in den Saal! Karnevalssitzungen der kfd Kirsten Verhas In unserem Jubiläumsjahr – 75 Jahre kfd!!! – feierten die jecken Weiber unserer kfd den traditionellen Karneval im Pastor-BouwmansHaus mit 2 rauschenden Sitzungen am 23. und 24. Januar. Auch diesmal durften die Männer wieder am Samstag mitfeiern, und so waren die beiden Sitzungen mit insgesamt 257 Gästen sowie unzähligen Helfern hervorragend besucht! In diesem Jahr nahmen wir mit dem Motto „Achtung Baustelle!“ humorvoll Bezug auf die gewaltigen Erdausschachtungen und Bautätigkeiten auf dem Kirmesplatz, die unser Reuschenberger Ortsbild jetzt schon sehr verändern. In den Sitzungen erfuhren wir nun augenzwinkernd einen weiteren Grund dafür – denn falls Sie es noch nicht wissen: Reuschenberg bekommt jetzt eine U-Bahn, die die beiden Kirchen miteinander verbindet. (Vorsicht! --- Witz!!) Auch im Saal wäre das Tragen von Schutzhelmen durchaus nötig gewesen, denn die Witze und Kalauer Unsere „närrische Allzweckwaffe“, die quirlige Jeanette Langen, führte gewohnt witzig, liebenswürdig und charmant als Moderatorin durch das vierstündige Programm. Als Bauarbeiter verkleidet begutachtete sie die „Baugrube“ auf der Bühne, um dann mit ihren beiden Kollegen im Blaumann erst mal eine Pause einzulegen. Dass dies ganz schön gefährlich sein konnte, musste der junge Kollege am eigenen Leibe erfahren, als er gleich zweimal in die tiefe Grube plumpste und ziemlich zerrupft wieder auftauchte. Bevor noch schlimmeres passierte, erschien zur Rettung des Bauvorhabens „Bauleiter“ Annette Schröder, feierte ein ordentliches Richtfest und hieß alle Gäste herzlich willkommen. Dazu gehörte neben Pastor Tewes, den Kaplänen Cieslak und Akplogan, Diakon Kohnen sowie Gemeindereferentin Astrid Juchem auch die amtierende Schützenkönigin und Gäste aus den befreundeten Pfarreien. Unser toller DJ Jost Stupp brachte die Stimmung des Narrenvolkes 35 Pfarrbrief Ostern 2016 mit seiner Musikauswahl zum Kochen, es wurde fleißig gesungen und geschunkelt – und am Samstag nach der Sitzung sogar noch lange das Tanzbein geschwungen! Im prächtig herausgeputzten Saal reihte sich Höhepunkt an Höhepunkt: Die „Tanzmäuse“ der Narrengarde Kaarst hatten uns schon im letzten Jahr begeistert und kamen diesmal mit 16 sportlichen Mädchen in blau-goldenen Kostümen auf die Bühne. Sie tanzten ganz wie die Großen mit Hebefiguren und Standspagat zu flotter Musik! Und den Begriff „Mäuse“ darf man dabei fast wörtlich nehmen, denn die jüngste Tänzerin war ganze 4 Jahre alt! Bei den „2 dollen Hühnern“ Thea Heiertz und Kirsten Verhas kam es dann zu einer Geflügel-Begegnung der anderen Art, als das unwissende Legebatterien-Huhn vom deftigen Land-Huhn über die Wahrheiten des Hühnerlebens aufgeklärt wurde und am Ende nur so die Federn flogen! Die stimmgewaltige Ellen Schiffer zog mit Werner Schmittner an der Gitarre in den Saal und brachte mit ihrer wunderbaren Reuschenberger Version des Hits „Dat es Heimat“ alle zum Mitsingen und Schunkeln! Das erste Mal begrüßten wir danach auch einen Mann „von außerhalb“ in der Bütt, nachdem uns sonst ausschließlich die Damen mit Beiträgen erfreut oder unsere Pastöre oder Diakone ihre Auftritte bei uns hatten: Hermann-Josef Maaßen ist der „Reimredner vom Niederrhein“ und fesselte mit seinem frechen, pointierten Humor in Versform die Leute! 36 Pfarrbrief Ostern 2016 che Pfirsich-Bowle als das Einweichwasser der Schmutzwäsche entpuppte! Ein Höhepunkt war dann der Besuch unseres Neusser Prinzenpaares Marco I. und Novesia Sabine I. in ihren prächtigen rot-weißen Gewändern. Mit ihrer Prinzengarde und den akrobatischen Tanzmariechen brachten sie den Saal erneut zum Kochen. Sie verliehen außerdem einige Orden an verdiente Reuschenberger. Besondere Lichteffekte konnten wir dann danach im abgedunkelten Saal bewundern: Die altersgemischte Truppe „Punkt Punkt Komma Strich“ aus Teenagern und Müttern ließ uns bei Schwarzlicht musikalisch um die Welt reisen und untermalte dies mit passenden, neon-leuchtenden Konturen und Kostümen. Bei der mitreißenden Musik klatschen und sangen alle begeistert mit und staunten über die schwebenden Figuren auf der Bühne! „Die Bowle“ hieß der kurzweilige Sketch von 4 Hubertus-Damen, der anschließend folgte. Beim Genuss des gleichnamigen Getränkes wurde in lustiger Damenrunde so allerlei an Weisheiten, Tratsch und Tipps ausgetauscht – vom Diäterfolg bis zum Euro-Norm-Gebiss – bis sich schließlich nach der Rückkehr der abwesenden Gastgeberin zu aller Schrecken die vermeintli- Margit Brandt erfreut uns schon seit vielen Jahren mit ihren erfrischenden Textbeiträgen und plau- 37 Pfarrbrief Ostern 2016 derte „wie immer“ im Sportdress keck aus dem Nähkästchen über die Beziehungen zwischen Mann und Frau und über die Last mit den bösen Kalorien. Die 9 Damen der „Silverdancer“ unter der Leitung von Sabine Jabs waren auch im letzten Jahr schon unsere Gäste und rockten diesmal in gelb-goldenen Kostümen zu schmissiger Musik mit ihrer Jazzdance-Nummer die Bühne! Zu einer Reise ins ferne Ägypten entführten uns schließlich „Pharao‘s Töchter“. Die bunt gemischte Truppe um Ute Junck brachte nicht nur fesche Damen und Mädchen im orientalischen Outfit auf die Bühne, sondern auch eine Schlangenbeschwörerin und sogar ein tanzendes Kamel, die sich alle zu der passenden Musik wiegten! Moderatorin Jeanette Langen sagte dann einen weiteren musikalischen Höhepunkt an: „Die Räuber“ enterten stilecht in rot-schwarzer Kleidung mit Gitarren und Akkordeon die Bühnen und legten gleich mächtig los. Die vierköpfige Truppe um Frontfrau Annemarie Breuer sah ihren Vorbildern tatsächlich zum Verwechseln ähnlich und kein Hit wurde in ihrem Potpourri ausgelassen. Der Saal ging voll mit und erst nach einer Zugabe wurde die Band entlassen. 38 Pfarrbrief Ostern 2016 Musikalisch ging es dann auch auf die Zielgerade: der Chor aller Aktiven sang gemeinsam mit den Gästen im Saal auf die Melodie von „Superjeile Zick“ die inoffizielle kfdHymne und beendete damit die Sitzung. Ein herzliches Dankeschön ging an alle Helfer, ob auf der Bühne oder hinter den Kulissen – und das wollen wir auch an dieser Stelle noch einmal tun! Garderobe, Einlass, Theke, Einkauf, Kellner, Auf- und Abbau --- sowie natürlich die Aktiven auf der Bühne (die sich seit Monaten darauf vorbereitet hatten) – ihr alle habt unsere Sitzungen zu einem tollen, unvergesslichen Ereignis werden lassen! Ein DANKESCHÖN auch an unsere verständnisvollen Familien und ganz besonders an unser tolles Publikum – wir freuen uns schon auf den kommenden Karneval!!! HELAU !!! Fotos: Markus Icking und Kirsten Verhas 39 Pfarrbrief Ostern 2016 St. Hubertusstift Armin Lehnen nicht oder nur sehr unzureichend isoliert waren. Das Trinkwassersystem im ganzen Haus wurde modernisiert, die gesamte Wasserversorgung auf Frischwasserautomaten umgestellt, die das warme Wasser nicht mehr in großen Warmwasserspeichern bevorraten, sondern stets frisch zubereiten. Umbau im St. Hubertusstift: Die Ziellinie kommt näher Mit der Eröffnung des Neubaus im August 2012, der als Wohnbereich für Demenzkranke konzipiert wurde, begann zeitgleich der Umbau des Bestandsgebäudes. Jetzt, rund 3 1/2 Jahre später, sind die letzten sieben Zimmer in Arbeit. Insgesamt wurden 70 Bewohnerzimmer und etwa 50 Funktionsräume umgebaut, erweitert, verlegt oder kernsaniert. Um die Zahl von 160 Betten nicht reduzieren zu müssen, wurde in relativ kleinen Schritten umgebaut, erst jetzt, im letzten Bauabschnitt wurde die Platzzahl um vier Betten abgesenkt, um die Baumaßnahme zum Ende hin noch einmal zu beschleunigen. Parallel dazu wurden aber auch Bäder saniert, die ursprünglich nicht auf dem Plan standen, es wurden Fußböden erneuert sowie in den Bauteilen aus den 70-er Jahren Fenster und Balkontüren ausgetauscht, da sie entweder gar Die über die Jahrzehnte hinweg gewachsene Leitungsführung wurde wo immer möglich erneuert, was eine Unzahl an Kernbohrungen in Wände und Decken erforderte. Parallel dazu ist die Schwesternrufanlage auf einen einheitlichen, modernen Stand gebracht worden und bietet nach Fertigstellung Gegensprechmöglichkeit in jedes Bewohnerzimmer, zusätzlich laufen die Rufe auf je drei mobilen Diensttelefonen pro Wohnbereich auf. Nebenbei mussten auch noch etliche Brandschutzauflagen erfüllt werden, die Anzahl der Brandabschnitte und –türen hat sich dadurch deutlich erhöht. Im Zuge dieser Maßnahmen erhielt das Gebäude eine umfassende Sicherheitsbeleuchtung, die bei Stromausfall auf allen Gängen 90 Minuten Notbeleuchtung garantiert. Bei der Größe des Hauses erfordert dies natürlich mehrere Batterieräume, die ebenfalls neu geschaffen werden mussten. 40 Pfarrbrief Ostern 2016 Es ist an dieser Stelle müßig, auf die vielen Probleme der letzten Jahre einzugehen, ein Umbau dieser Größenordnung beinhaltet immer auch eine Vielzahl an Überraschungen, Pannen und Unwägbarkeiten. Dabei unterscheidet das System zwischen zwei Eskalationsstufen, wobei die Funkantennen im Garten nur den jeweiligen Wohnbereich informieren, dass ein gefährdeter Bewohner auf dem Grundstück unterwegs ist. Die Antennen an der Grundstückgrenze hingegen senden ein Signal an alle Handys und informieren alle Wohnbereiche, denn dann ist Eile geboten. Zurzeit sind es etwa 10 Prozent der Bewohner, die diese besondere Fürsorge benötigen. Wichtig ist uns, dass sich die Bewohner frei auf dem Grundstück und im Haus bewegen können und maximale Bewegungsfreiheit genießen. Trotzdem wurde der Bauzeitenplan im Großen und Ganzen eingehalten, mit vier Wochen Verspätung kann man sehr zufrieden sein, wenn man Vergleiche zu unserem Hauptstadtflughafen zieht! Zwei Jahre Schutzengel-System: Eine Bilanz Beim Neubau des Wohnbereiches für Demenzkranke haben wir uns bewusst gegen eine geschlossene Abteilung entschieden und nach einer Alternative gesucht. Seit dem letzten Software-Update informiert das System auch über niedrige Batteriestände der einzelnen Sender, was die Wartung deutlich vereinfacht. Im Jahr 2014 wurde deshalb das Schutzengel-System installiert, das seitdem über die weglaufgefährdeten Bewohner wacht. Insgesamt vier Funkantennen, zwei im Garten und zwei an den zwei Einfahrten fangen die Funksignale der Sender auf und leiten sie weiter. Das Signal läuft sowohl auf den Diensthandys, als auch auf insgesamt sieben PC’s im Haus auf. Dort öffnet sich ein Fenster mit dem Bild des Bewohners und eine Uhr beginnt zu laufen, damit man weiß, wann die Antenne passiert wurde. In der Praxis funktioniert das System inzwischen ganz gut, kleinere Pannen kommen aber schon einmal vor. So wird manchmal ein Sender an der Kleidung vergessen und landet in der Schmutzwäsche. Leider nimmt die Elektronik auch einen schonenden Waschgang bei 30° C übel, weshalb die Herstellerfirma jetzt auch wasserdichte Gehäuse für die Sender anbietet… 41 Pfarrbrief Ostern 2016 Brasilienhilfe Werner Moser Zum Jahreswechsel erhielten Frau Kluth und ich jeweils Grüße von Schwester Rosa, die wir auch an alle Helferinnen und Helfer des Elisabeth-Basars weitergeben möchten: In Namen von uns allen wünschen wir Ihnen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr. Beten wir darum, dass uns 2016 Frieden bringe, denn davon ist auf der ganzen Welt viel zu wenig zu finden. Es ist ja wieder einmal ein schöner Weihnachtsbasar in Neuss gewesen – so zu sehen auf den Fotos, die Schwester Anita via Internet geschickt hatte. Und welch ein schöner Betrag von € 8.104,31. Gott lohne allen, die daran mitgewirkt haben, ihren Einsatz und ihre Mühe. Ja, Gott sei Dank ist das Kinderhaus LACIR nun in Betrieb. Es hat lange gedauert, da die Schwestern dort von Genehmigungen und Unterstützung der Gemeindeverwaltung abhängig waren. Grüße von uns allen. Schwester Rosa-Ines. Informationen von LACIR Schwester M agda ist als Sozialarbeiterin für das Kinderhaus zuständig und hatte im Mai 2015 begonnen, Personal einzustellen ein Ehepaar und einen Lehrer. Im August 2015 hatte die Gemeinde Tapauá sich entschieden zu helfen. Sie bezahlt 2 amtlich Angestellte: einen Psychologen und eine Sozialarbeiterin, die die Kinder und ihre Familien begleiten. Bis Ende Oktober 2015 sind 12 Kinder aufgenommen worden. Die Kosten pro Kind sind pro Tag 4 Euro, das sind 120 Euro im Monat. LACIR ist ein offenes Kinderhaus, kein Gefängnis, deshalb werden dort öfter auch Kinder nur für eine gewisse Zeit aufgenommen. Die Kinder im schulpflichtigen Alter gehen halbtags zur Schule. Bei den Kindern, die zuvor schon Schulkinder gewesen waren, dann aber eine Zeit lang nicht mehr, wird dafür gesorgt, dass auch sie wieder zur Schule gehen. Die kleineren Kinder werden im Projekt betreut. Bis jetzt wird das Projekt LACIR durch Beiträge von verschiedenen kirchlichen Organisationen, Spen42 Pfarrbrief Ostern 2016 den von Privatpersonen – und nun auch durch die Mitarbeit der beiden Angestellten der Gemeinde finanziert. St. Elisabeth und Hubertus ist bisher der beste Geber gewesen und die Schwestern hoffen auch weiterhin auf Unterstützung. Dafür aufrichtigen Dank. Erst wenn das Projekt 2 Jahre funktioniert, dürfen die Schwestern bei der Regierung um Unterstützung bitten, nicht eher. Aktuelle Informationen von LACIR Ende des Jahres 2015 waren dort 9 Kinder. Die Mutter, die im Gefängnis war, ist wieder zuhause zusammen mit ihren 3 Kindern. Sollte sich die Situation wiederholen, kommen die Kinder wieder zurück. Die Mücke ist die gleiche Stechmücke, die auch den Zika-Virus verbreitet. Dieser Erreger ist offenbar nur für den Fötus von schwangeren Müttern gefährlich. Die Krankheit „Mikrozephalie“ bedeutet, dass die Kinder mit kleinem Kopf geboren werden. Schwester Rosa ist jetzt nach 21 Jahren im Amazonasgebiet, wo sie gerne gearbeitet hat, wieder nach Andradas im Bundesstaat Minas Gerais zurückgekehrt. Sie bleibt jedoch mit den Schwestern in Tapauá und ihrem Projekt LACIR via Internet oder Skype in Verbindung. Ich darf Sie heute wie immer an dieser Stelle ermuntern, weiter wie bisher tatkräftig die Assumptionistenschwestern durch eine Spende über die Brasilienhilfe zu unterstützen. Der Januar ist in Brasilien der Monat der großen Ferien. Deshalb sind die Kinder von LACIR während der Ferienzeit in Gastfamilien untergebracht, bis unsere Schwestern wieder aus ihren Ferien zurückkommen. Für die 3 Kinder, die während der Ferien zuhause sind, besteht die Gefahr der Verwahrlosung. Schwester Magda - Leiterin von LACIR - ist mit dem DengueFieber-Virus infiziert worden und ist nun in Manaus um sich zu erholen. Jede Spende ob groß oder klein ist willkommen, die Sie im Pastoraloder Kontaktbüro abgeben oder auf das Konto: Kath. KGM St. Elisabeth – Brasilienhilfe – bei der Sparkasse Neuss IBAN: DE30 3055 0000 0000 2314 31 BIC: WELADEDN XXX überweisen können. Für Ihre weitere Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt recht herzlich im Namen der „Brasilienhilfe“. 43 Pfarrbrief Ostern 2016 Boystown Dr. Michael Dörr …im Telegrammstil +++ Der Erlös aus dem letzten Jahr 2015 für das Waisenheim Boystown betrug 10.502,18 Euro. +++ Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Boystow n-Gebäude +++ Im April 2016 wird voraussichtlich eine Dortmunder Fotografin zusammen mit einem Bekannten Boystown aufsuchen und der Pfarre Bericht erstatten. +++ Bruder Siby Cheruthottil ist der neue Heimleiter. Er hat sein Auslandsstudium abgeschlossen und ist wieder nach Indien zurückgekehrt, um nun die Geschicke des Waisenheimes zu lenken. Im Wald +++ Bischof Dr. Jose Porunnedom grüßt uns alle. Er wird unsere Gemeinde leider erst im nächsten Jahr besuchen können. +++ Bleiben Sie unserem Projekt verbunden! Dr. Michael Dörr [email protected] www.boystown.de Boystown-Konto der St. Elisabeth und Hubertus-Pfarre: IBAN: DE44 3055 0000 0000 2313 73 BIC: WELA DE DN Boystow n zeigt Herz 44 Pfarrbrief Ostern 2016 Theaterkreis –KABÄUSKE– Herbert Streese des Stücks entnehmen Sie bitte den ab Anfang August aushängenden Plakaten. Bitte notieren Sie bereits jetzt den Beginn des Kartenvorverkaufs: Ab 15. August steht Ihnen Susanne Icking zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr unter der Telefon-Nr.: 46 09 89 Liebe Pfarrangehörige und Freunde des –KABÄUSKE–, wie in jedem Jahr fand zu Jahresbeginn das erste Treffen zur Vorbereitung der neuen Saison statt. Es wurde ein Rückblick auf die vergangene Spielzeit, ein Ausblick auf die kommende Saison und weitere Aktivitäten des –KABÄUSKE– gehalten. Es wurde festgestellt, wie viele Schauspieler in diesem Jahr zur Verfügung stehen und ein Team zusammengestellt, das sich um die Stückauswahl 2016 kümmert. Wie in den vergangenen Jahren werden wir auch in diesem Jahr einen Teil unserer Einnahmen an karitative Einrichtungen spenden. Insgesamt werden wir 1.500,00 € weiterleiten. In diesem Jahr feiert das –KABÄUSKE– sein 30jähriges Bestehen. Zu Redaktionsschluss stand noch nicht fest, welches Stück wir in dieser Saison aufführen werden. Fest steht jedoch schon die Spielzeit. Premiere ist am 23.09.2016 und die letzte Vorstellung wird am 16.10.2016 sein. Die genauen Spieltage und den Titel für die Kartenreservierung zur Verfügung. Wir freuen uns bereits jetzt auf unser Jubiläumsjahr und Ihren Besuch in unserem Theater. Zunächst wünschen wir Ihnen jedoch ein gesegnetes Osterfest und einen schönen Sommer. Bis demnächst in unserem Theater. Ihr Theaterkreis –KABÄUSKE– W itzig, witzig „Warum kommst Du so spät in die Theaterprobe? Wir warten schon über eine Stunde auf Dich!“ „Ich musste noch abspülen!“ „Abspülen? Also, das käme mir nicht in den Sinn!" "Mir auch nicht, die Idee stammt von meiner Frau. 45 Pfarrbrief Ostern 2016 Hoffnung teilen Hanna Buiting Theo entdeckte den Zettel an seiner Windschutzscheibe, als er müde und mit hängenden Schultern aus dem Büro geschlurft kam. Was für ein Tag! Das einzige, was ihn jetzt noch entspannen konnte, war eine große Portion Dampfnudeln mit Vanillesauce, eine heiße Badewanne und ein guter Krimi. Am besten in dieser Reihenfolge. Doch der Tag hatte etwas anderes mit ihm vor. Luise fand den Zettel an ihrer Wohnungstür. Sie hatte gerade den Wochenendeinkauf hinter sich und eine große Klappkiste voll mit Lebensmitteln in den Händen, als ihr Blick auf die sonderbare Botschaft fiel. Welcher Schornsteinfeger will denn jetzt schon wieder zwischen acht und 18 Uhr kommen?, dachte sie. Alles, was sie wollte, war dass die Kinder schnell schliefen und sie sich endlich an das nächste Kapitel ihrer Doktorarbeit setzen konnte. Doch der Tag hatte etwas anderes mit ihr vor. Rosemarie wurde von Rufus auf den Zettel aufmerksam gemacht. Aufgeregt schnüffelnd ließ er sich von der Parkbank am See einfach nicht wegziehen. „Was ist denn los, mein Schatz?“, fragte die alte Dame ihren Rauhaardackel und versuchte auszumachen, was ihn so faszinierte. Sie wollte doch eigentlich nach Hause. Die Füße taten ihr weh, zur Toilette musste sie auch und eben war ihr siedend heiß eingefallen, dass sie nach dem Mittagessen ihre Tabletten vergessen hatte. Wenn das der Doktor erfuhr. „Komm schon, Rufus“, ermahnte sie ihn. Doch der Tag hatte etwas anderes mit ihr vor. Mit gerunzelter Stirn las Theo. Mit skeptischem Blick las Louise. Mit angestrengtem Blick las Rosemarie. Drei Sätze mit blauer Tinte auf ein Stück kariertes Papier geschrieben. Ein Zettel an drei Orten, drei Menschen zum Geschenk. Ein unbekannter Absender. Er veränderte ihren Tag. Machte ihn auf besondere Art leichter. Sie alle konnten sich gar nicht dagegen wehren. Sie mussten lächeln. Auf den Zetteln stand: Trage Hoffnung in Dir, wenn Dein Herz müde ist. Habe Mut, Deine Träume zu verwirklichen. Spüre die Kraft, die sich nicht beweisen lässt, aber aus der Du unendlich schöpfen darfst. 46 Pfarrbrief Ostern 2016 Kinderseite 47 Pfarrbrief Ostern 2016 Dem W under die Hand hinhalten Wie aus dem Staunen der Glaube wachsen kann „Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten.“ (Hilde Domin) Es braucht Behutsamkeit, will ich Wunder erleben, Aufmerksamkeit und Feingefühl, will ich dem Geheimnis des Menschen und der Geschichte auf die Spur kommen. Der Frühling lässt uns staunen, wie sich die Natur entfalten kann, wie Leben wächst und seine Kraft entwickelt. Nicht marktschreierisch und laut entfaltet sich das Leben, wer Wunder erleben will, der wird eher ans Ziel kommen, wenn er sich führen lässt. Ich wünsche Ihnen in diesen Tagen und Wochen, dass es Ihnen gelingt, immer wieder einmal ins Staunen zu kommen, damit aus dem Staunen über die Wunder des täglichen Lebens der Glaube an den lebendigen Gott wachsen kann. Text: Franz Kraft, Pfarrer In: Pfarrbriefservice.de Mehr als was wir sehen Wir stehen in den Tagen der Fastenzeit und bereiten uns auf das Osterfest vor. An diesem Fest feiern wir das Wunder, dass der gekreuzigte Christus zum Leben auferstanden ist. Es ist das Fest, das über den Horizont irdischen Lebens hinausweist, das davon spricht, dass es mehr gibt als das, was wir vordergründig sehen. Es lässt uns ahnen, dass der Verstand und die mathematisch-naturwissenschaftlichen Methoden Ergänzung brauchen durch die Fähigkeit, staunen zu können und die Bereitschaft, hinter die Fassaden der Wirklichkeit schauen zu wollen. 48 Bild: Friedbert Simon In: P farrbriefservice.de Pfarrbrief Ostern 2016 Ansprechpartner Pfarrer Michael Tewes Telefon: 02131 / 71 87 720, Email: [email protected] Kaplan Zbigniew Cieslak Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected] Kaplan Noel Akplogan Telefon: 02131 / 153 27 20, Email: [email protected] Diakon Rainer Bernert Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected] Diakon Georg Kohnen Telefon: 0170 / 93 47 176, Email: [email protected] Pastoralreferentin Jessica Weis Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected] Gemeindereferentin Astrid Juchem Telefon: 02131/2095299, Email: [email protected] Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94 Email: [email protected] WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de Auf unserer Internetseite erhalten Sie immer aktuelle Infos. Bitte informieren Sie sich auch dort und schauen häufiger vorbei. Kontaktbüro St. Hubertus Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96 Zentralbüro Holzheim Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717 Email: [email protected] 49 Pfarrbrief Ostern 2016 Gemeindechronik Das Sakrament der Taufe empfingen: im November 2015 Ben Lorenz, Hannes Marx, Wolfram Kons, Leonhard Kons im Dezember 2015 Karl Osthaus im Januar 2016 Nick Schmitz, David Schmitt im Februar 2016 Matti Reber Verstorben sind: 06.11.2015 Erika Trischler geb. Stöveken 09.11.2015 Hermann Josef Crefeld 11.11.2015 Rosa Koschany 19.11.2015 Gertrud Hoppe geb. Pohl 22.11.2015 Maria Rommerskirchen geb. Morneau 25.11.2015 Christine Inge, geb. Deussen 30.11.2015 Karl Asselborn 02.12.2015 Eva-Maria Weissenbrunn geb. Wichmann 09.12.2015 Frederike Buchartz geb. Riegel 13.12.2015 Sophia Winkelmann geb. Schumacher 13.12.2015 Klotilde Reitschuster 19.12.2015 Sophia Maria Gerrads geb. Zimmermann 24.12.2015 Josefine Lamprecht 04.01.2016 Ursula Költgen-Kanstein 22.01.2016 Joachim Heinen 27.01.2016 Hermann-Josef Giesen 29.01.2016 Theodor Albers 29.01.2016 Elisabeth Magdalena Schubert, geb. Linde 30.01.2016 Paul Meyendriesch 05.02.2016 Josefa Löchte 18.02.2016 Ursula Gilges Trauungen: 26.09.2015 Christian Alexander Breuer und Britta Schumacher Impressum Herausgeber ElisabethHubertusRat der P farrei St. Elisabeth und Hubertus P astor Doppelfeld P latz 1 ViSdP Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, T el.: 460096 Email: [email protected] P farreinummer: 1121403890 Druck Druckhaus DOC GmbH, Zeißstr. 23-27, 50171 Kerpen Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantw ortung der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu veröffentlichen, w enn dies aus P latzmangel notw endig ist. Redaktionsschl uss Heft 02/2016: 16.10.2016 50 Verteil ung ab: 20.11.2016 Pfarrbrief Ostern 2016 Ostermorgen Helle, die die Nacht vertreibt Glaube, der die Hoffnung nährt Hoffnung, die an Wunder glaubt Liebe, die die Mauern sprengt Leben, das den Tod besiegt Text: Gisela Baltes, In: Pfarrbriefservice.de Ostergruß der Redaktion Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes 51
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