KAB Zur Teilnahme am Kreuztragen der Kirchengemeinde in Lage am Freitag, 27.03.2015, fährt die KAB mit dem Gemeindebus. Bitte beim Pfarrbüro anmelden. Der Verkauf von Palmsträußen und mit Palm geschmückten Kreuzen wird wieder vor den Messen am Samstag und am Sonntag, 28. und 29. März, durchgeführt. SkFM Herzliche Einladung an alle Mitglieder des SkFM Dinklage an einem Besinnungstag im Kloster Christinenhof teilzunehmen. Wir treffen uns am Samstag, den 28.03.15, um 09:00 Uhr, am Pfarrhof. Anmeldungen unter Tel. 4429 ab Montag, den 23.03.15. Unser Pastor wird uns wieder, so wie in den vergangenen Jahren, begleiten und den Tag mitgestalten. In eigener Sache Solidaritätslauf Lebendige Kirche vor Ort – dazu sind alle an diesem Wochenende, Samstag, den 21. März 2015, aufgerufen, sich am großen Solidaritätslauf in Dinklage zu beteiligen. Mitwirkende: Kinderchor der Musikschule Romberg, Leitung. Sebastian Speckmann Begleitband der Musikschule Pfarrer Michael Borth Kartenvorverkauf: Buchhandlung Diekmann und Buchhandlung Heimann, Dinklage Eintrittspreis: 6 € / Schüler 3 € Da der Kinderchor von Anfang an den überwiegenden Teil seiner Auftritte im kirchlichen Bereich hatte, lag es nah ein sogenanntes Sacropop Konzert zu veranstalten. Vor dem Hintergrund des 50jährigen Jubiläums der Musikschule ist es gelungen das Programm aus mehr als 40 Jahren Kinderchor zusammenzustellen. So wird der Bogen von den ersten Jahren bis zur Gegenwart gespannt und „so werden vor allem auch ehemalige Sängerinnen und Sänger des Chores motiviert das Konzert zu besuchen“, hofft der Chorleiter Sebastian Speckmann. Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit Pfarrer Michael Borth, der das Konzert mit kurzen besinnlichen Texten und Ansagen begleitet. Michael Borth war dem Chor während seiner Vikarszeit in Dinklage eng verbunden. So begleitete er u.a. zwei Romfahrten. Da seit der Chorgründung ein wesentliches Erkennungsmerkmal die Mischung aus Gesang und LiveMusikbegleitung war, darf die Band am Sonntag natürlich auch nicht fehlen. Sonstiges St. Catharina Dinklage SONNTAG 22. MÄRZ 2015 5. FASTENSONNTAG Ein ruhiges Gewissen macht stark Am Pfarrhof 8, 49413 Dinklage 04443 – 96 12 83 Fax: 04443 – 96 12 68 [email protected] www.sankt-catharina-dinklage.de Pfarrbüro-Öffnungszeiten in den Osterferien: Mit dem Solidaritätslauf wollen wir die Arbeit von Reimund Berding zugunsten der SOS Kinderdörfer in Mosambik unterstützten. Es geht darum, Kindern den regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen, um so bessere Startchancen für ihr Leben zu haben: „Ich kann lernen, weil Du mir hilfst!“ Dienstag 24.03. 08.30 -12.00 Uhr, 15.00 - 17.00 Uhr Mittwoch 25.03. u. Freitag 27.03. 08.30 -12.00 Uhr. Der Ablauf ist folgender: Sie suchen sich einen oder mehrere Sponsoren, für die Sie dann eine festgelegte Wegstrecke (5 km, 10 km oder 15 km) laufen. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Jung und alt sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Laufkarten liegen in der Kirche, dem Pfarrbüro und der Bücherei aus. Was gibt es schöneres, als für eine gute Sache gemeinsam unterwegs zu sein! Pfarrer Johannes Kabon 04443 / 96 12 84 Pfarrer Dr. Clement Akinseloyin T. 04443 / 504 87 56 Pfarrer em. Karl-Heinz Tabeling 04443 / 9 79 79 50 Beginn ist um 13.00 Uhr an der Begegnungsstätte. Zum Abschluss feiern wir um 17.00 Uhr eine hl. Messe, die von der Gruppe "Kölsch und Klüngel" musikalisch gestaltet wird. Pfarrer em. Franz Wittrock 04443 / 50 65 56 Musik / Konzerte Diakon Martin Bockhorst 04443 / 9 11 22 Sacropopkonzert im Rahmen der Konzerte zum 50. Jubiläum der Musikschule Romberg Pastoralreferent Michael Krone 04443 / 5 04 89 60 Der Kinderchor der Musikschule Romberg, Dinklage, lädt alle Interessierten, alle ehemaligen Sängerinnen und Sänger und alle Menschen die für Chormusik zu begeistern sind, am Sonntag, 22.03. um 17.00 Uhr zum Konzert „Song Of The Cross“ ein. Pfarrei-Vorsitzende Rita kleine Sextro 04443 / 45 58 Austräger für die Zeitung Kirche+Leben gesucht für den Bezirk Schwege, Schweger Mühle und Alte Hörst. Bei Interesse bitte im Pfarrbüro melden.℡ 9612 83 Rechnungsführerin Mechthild Brockhaus 04443 / 96 11 90 „Wie schön und gut würden die Menschen sein, wenn sie sich jeden Abend vor dem Einschlafen vor Augen führten, was gut und was schlecht gewesen ist. Unwillkürlich probiert man jeden Tag wieder von Neuem, sich zu bessern, und nach Ablauf einer gewissen Zeit ist dann auch etwas erreicht. Dieses Mittel kann jeder gebrauchen, es kostet nichts und ist jedem erreichbar. Denn wer es nicht weiß, muss es lernen und erfahren: Ein ruhiges Gewissen macht stark.“ Diese Worte schrieb Anne Frank am 6. Juli 1944 in ihr Tagebuch – und uns heute immer noch ins Stammbuch. Anne Frank, die im März 1945 – vor siebzig Jahren – zusammen mit ihrer Schwester Margot im Konzentrationslager Bergen-Belsen an Typhus gestorben ist – vermutlich am 12. März 1945. Sie ist eines von eineinhalb Millionen jüdischen Kindern, die im Zweiten Weltkrieg ermordet wurden. Ein ruhiges Gewissen – ist das möglich angesichts dieser Vergangenheit; auch wenn nur noch wenige leben, die direkt oder indirekt beteiligt waren. Doch auch ein Blick in die Gegenwart hilft kaum, ein ruhiges Gewissen zu erhalten: Laut dem ersten Antisemitismusbericht des Deutschen Bundestages aus dem Jahre 2012 sind latent antisemitische Einstellungen „in erheblichem Umfang“ bis „in die Mitte der Gesellschaft“ verankert. Bei etwa zwanzig Prozent der Bevölkerung gebe es diesen latenten Antisemitismus, konstatierten die Verfasser des Berichts. An der Tagesordnung sind Vorurteile, Fremdenhass, Denken in Klischees und Stereotypen wie zum Beispiel die Zuschreibung angeblich typisch jüdischer Eigenschaften. Hinzu kommt der sogenannte sekundäre Antisemitismus in Deutschland, der Ausdruck des Wunsches ist, sich nicht länger mit dem Nationalsozialismus, der Geschichte der Opfer und der deutschen Täterschaft auseinandersetzen zu müssen. Charakteristisch für den sekundären Antisemitismus sind Aussagen, die die Schuld der Deutschen kleinzureden versuchen und unterstellen, „Juden würden aus der Vergangenheit immer noch ihren Vorteil suchen“. Angesichts dieser Entwicklungen heißt es, wachsam zu sein. Einen allerersten, kleinen Schritt legt uns Anne Frank selbst ans Herz: Uns jeden Abend vor dem Einschlafen vor Augen zu führen, was gut und was schlecht gewesen ist – und uns zu bessern.
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