Freitag, 18. März, 19:00 – 24:00 Uhr Samstag, 19. März, 19:00 – 24:00 Uhr Radialsystem V alif::split in the wall a musical exhibition space (2016) UA Samstag, 19. März, 12:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 20. März, 12:00 – 18:00 Uhr Radialsystem V Chiharu Shiota alif::split in the wall Installation alif::split in the wall „alif::split in the wall“ ist ein Konzertexperiment, das die Prinzipien der Ausstellungspraxis Bildender Kunst und der Performance auf die musikalische Form des Konzerts überträgt: Eine Rauminstallation der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota lässt einen pulsierenden Organismus entstehen, in dem sich Musiker*innen wie Publikum frei bewegen können. Die Komponisten Stefan Goldmann und Samir Odeh-Tamimi entfalten aus ihren unterschiedlichen musikalischen Sprachen heraus einen vierstündigen akustischen Erlebnisraum, der geprägt ist vom Spannungsfeld zwischen verschiedenen Aggregatzuständen der Wahrnehmung, zwischen Kontinuum und Eklat, zwischen Techno, arabischer Musikpraxis und westlicher Avantgarde, Ausstellung und Konzert, zwischen nach innen und nach außen gerichteter Aufmerksamkeit. “ alif::split in the wall” is an experimental concert which transposes the principles of visual arts exhibitions and performance art onto the musical form of the concert. An installation by Japanese artist Chiharu Shiota generates a pulsating organism within which both musicians and the audience can roam freely. Inside this setting, the composers Stefan Goldmann and Samir Odeh-Tamimi unfold a realm for acoustic experiences formed by the tension between different states of perception: between continuum and éclat, between techno, Arab musical practice and Western avant-garde, between attention being directed inwards and outwards. Freitag, 18. März, 19:00 – 24:00 Uhr Samstag, 19. März, 19:00 – 24:00 Uhr Radialsystem V alif::split in the wall a musical exhibition space (2016) UA Chiharu Shiota Installation Samir Odeh-Tamimi / Stefan Goldmann Komposition UA Salome Kammer Stimme Stefan Goldmann Live-Elektronik Jeremias Schwarzer Blockflöten, Leitung Zafraan Ensemble Jeremias Schwarzer Idee, Künstlerische Leitung Folkert Uhde Konzertdesign, Bildregie Ilka Seifert Konzertdesign, Dramaturgie Daniel Weingarten Klangregie Karel de Wit Licht Andreas Höfer Filme Carlo Grippa Tontechnik Carsten Stark Technische Leitung Zafraan Ensemble / bastille musique / Sebastian Solte Produktionsleitung Eine Produktion des Zafraan Ensemble in Koproduktion mit Radialsystem V, Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen und ION – Musica Sacra. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Schering Stiftung und den Kofinanzierungsfonds Berlin. Kompositionsauftrag finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung 3 Liam Mallett Flöten, Miguel Pérez Iñesta Klarinetten Martin Posegga Saxofon, Anna Viechtl Harfe Daniel Eichholz Schlagwerk, Clemens Hund-Göschel Klavier Emmanuelle Bernard Violine / Viola, Josa Gerhard Viola / Violine Martin Smith Violoncello, Beltane Ruiz Molina Kontrabass 4 uletzt machte die japanische Künstlerin Chiharu Z Shiota bei der Biennale in Venedig auf sich aufmerksam: Die Decke und die Wände des Japanischen Pavillons hüllte sie in ein undurchdringliches Gewebe purpurroten Garns, von dem über 50.000 in der ganzen Welt zusammengetragene Schlüssel hingen. Chiharu Shiota ist bekannt für monumentale und dennoch delikate Arbeiten. Ihre immersiven, poetischen Welten kreisen häufig um Themen, die der Macht der Zeit geschuldet sind: Gedächtnis und Vergessen, Traum und Schlaf, die Ängste und Spuren der Vergangenheit. Für die Produktion „alif::split in the wall“ hat Shiota eine neue Rauminstallation geschaffen, deren Materialien Assoziationen des Klinischen, des Prothetischen und des Körpers wachrufen. Ein Netzwerk aus transparenten Katheter-Schläuchen umspannt den Raum, durchpulst von roter Flüssigkeit – ein lebendiger und doch steriler Organismus, der im Radialsystem V auch als autonome Rauminstallation zu erleben ist. More than 50.000 keys, collected around the world and suspended from a densely woven network of spidery red threads covering the ceiling and walls – Chiharu Shiota’s recent installation at the Japan Pavilion of the Venice Biennial received international acclaim. The Japanese artist is known for her haunting images as well as for her monumental yet delicate, poetic environments. Central to the artist’s work are themes owed to the powers of time: remembrance and oblivion, dreaming and sleeping, anxieties and traces of things past. For the concert performance “alif::split in the wall”, Shiota has created a new work that can also be visited as an independent space installation. The materials she makes use of evoke associations with the body, the clinical and prosthetic. An impressive network of catheters, pulsating with purple red liquid, will go through and around the concert space, rendering Radialsystem V into a living yet sterile organism. Samstag, 19. März, 12:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 20. März, 12:00 – 18:00 Uhr Radialsystem V Chiharu Shiota alif::split in the wall Installation 5 Eine Produktion des Zafraan Ensemble in Koproduktion mit Radialsystem V, Berliner Festspiele / MaerzMusik – Festival für Zeitfragen und ION – Musica Sacra. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Schering Stiftung und den Kofinanzierungsfonds Berlin. Kompositionsauftrag finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung „Ich versuche durch meine Installationen Erinnerungen, Überbleibsel von Dagewesenem einzufangen. Damit möchte ich das Gefühl vermitteln, dass Zeit und der Inhalt dieser Zeit festgehalten werden. Die Zeit, die sonst an uns vorbei geht und die man niemals auf halten kann, soll mit ihrem Inhalt und ihren Erinnerungen so eingefangen werden, dass sie für einen Moment bleibt und wir uns in ihr bewegen können.“ “With my installations, I try to collect memories, the remains of what once was. I would like to create the feeling that time and its content can be held on to. The aim is to capture time, which normally passes us by and can never be stopped, with its content and its memories, so that it stays for a moment and lets us move around in it.” 6 Chiharu Shiota „Komponieren ist Zeitgestaltung. Es ist eine ewige Auseinandersetzung mit der Zeit. Jede Note hat eine Dauer, jeder Takt hat eine Dauer. Interessant ist, dass man an manchen Tagen für die Komposition von zehn Sekunden Musik einen ganzen Tag braucht. Die Zeit ist durch meine Beschäftigung als Komponist nicht mehr real zu messen. Erst wenn wir die fertige Komposition hören, handelt es sich wieder um ein reales Zeitvergehen.“ “Composition is the configuration of time. It is a constant investigation of time. Each note has a duration; each bar has a duration. What is interesting is the fact that on some days, it takes an entire day to compose ten seconds of music. In my work as a composer, it has become impossible to actually measure time. Only when we listen to the finished composition, it is once again a real passing of time.” Samir Odeh-Tamimi “There are things that need to occur with a certain frequency and duration for us to even register them. What would be mere contingency or nuance at a single occurrence can be reinforced into a structure after a certain amount of repetitions. This is the basic experience of techno. […] Duration allows for experiences and reveals intentions that would otherwise remain hidden. I don’t think that we are so much trying for an experience of time as such – time is just a vehicle.” Stefan Goldmann 7 „Bestimmte Dinge können erst ab einer gewissen Häufigkeit und über gewisse Dauern hinweg überhaupt wahrgenommen werden. Was bei einmaligem Auftreten nur Kontingenz oder Nuance wäre, lässt sich ab einer gewissen Zahl von Wiederholungen zu einer Struktur verfestigen. Das ist die Grunderfahrung von Techno. […] Dauer ermöglicht Erfahrungen und offenbart Intentionen, die sonst verborgen bleiben müssen. Ich glaube, wir zielen dadurch weniger auf eine Erfahrung von Zeit an sich – Zeit ist nur ein Mittel.“ Biografien 8 Chiharu Shiota Chiharu Shiota ist eine japanische Installationskünstlerin, die seit 1996 in Berlin beheimatet ist. Ursprünglich studierte sie Malerei an der Kyoto Seika Universität, fing aber noch während des Studiums an, mit Installationen dreidimensionale Arbeiten zu entwickeln. Nach einem Auslandsaufenthalt in Canberra/Australien kam sie nach Deutschland, um ihr Studium an der Universität der Künste fortzusetzen. Seitdem wurden ihre Arbeiten im Rahmen zahlreicher internationaler Ausstellungen gezeigt. 2015 vertrat Chiharu Shiota ihr Heimatland Japan sehr erfolgreich und Aufsehen erregend bei der Biennale in Venedig. Vorrangiges Thema ihrer Arbeiten ist die Erinnerung als etwas, das existiert, aber dennoch nicht greifbar oder beweisbar ist. Dafür verarbeitet sie gerne gebrauchte Objekte in raumfüllenden Installationen zu einem physischen Erlebnis. Chiharu Shiota is a Japanese installation artist who settled in Berlin in 1996. Originally a student of painting at Kyoto Seika University, she soon began to develop three-dimensional installation pieces. After a stay in Canberra/Australia, she came to Germany to continue her studies at the Berlin University of the Arts. In 2015, Chiharu Shiota successfully represented her home country Japan at the Venice-Biennial; her work “The Key in the Hand” attracted great attention. A primary subject of her work is memory as something that exists, but is neither tangible nor verifiable. To this end, she often works with used objects in order to display their stories in extensive installations evoking a new sense of space. www.chiharu-shiota.com Stefan Goldmann Stefan Goldmann entwickelt Musik, die sich aus den Grundlagen von Techno ableitet: Track, Raster, Sample und Loop werden dabei bis an ihre Grenzen konkretisiert und ermöglichen dadurch überraschende Gestaltungen und Umdeutungen. Die dabei entstehenden Arbeiten reichen von Technotracks bis zu abendfüllenden Kompositionen für Tanz, Ensembles und Film. Nach einem Studium der Akustischen Kommunikation an der Technischen Universität Berlin veröffentlichte Stefan Goldmann zahlreiche Tonträger auf international führenden Labels. Als Remixer bearbeitete er Werke so unterschiedlicher Künstler wie Igor Stravinsky, Christian Fennesz und Santiago Salazar. Stefan Goldmann develops electronic music that re-examines the core features of techno: track, remix, sample and loop are stretched to their limits, revealing their essence and yielding surprising new forms. His works range from techno tracks to large format compositions for dance, film or ensembles. After studying audio communication at Berlin’s Technische Universität, Stefan Goldmann has released music with internationally leading labels and has produced several albums and EPs. He has remixed works by Igor Stravinsky, Christian Fennesz and Santiago Salazar among many others. www.stefangoldmann.com Samir Odeh-Tamimi Zafraan Ensemble Das Zafraan Ensemble aus Berlin ist ein junges und vielseitiges Ensemble für zeitgenössische Musik, das sich durch seine hohe musikalische Qualität und innovative Konzertformate zwischen Musik, Tanz, Performance, Dichtung und Malerei auszeichnet. Dies spiegelt sich unter anderem in zahlreichen Preisen bei renommierten internationalen Wettbewerben und der Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Komponist*innen unserer Zeit wider. Das aus zehn Musiker*innen verschiedener Nationalitäten bestehende Ensemble formierte sich im Kern aus Absolvent*innen der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Seit seiner Gründung 2009 konnte das Ensemble bereits zahlreiche inter nationale Engagements wahrnehmen und sich dabei ein umfangreiches Repertoire erschließen. Zafraan Ensemble from Berlin is a young and multifaceted group for contemporary music that has made a name for itself through its high musical quality and its innovative concert productions – in which different elements like dance, performance, poetry and painting are being united. This is shown by the many prizes won in international competitions, and also by collaborations with some of the most important composers of our time. The ensemble – made up of 10 musicians of diverse nationalities – was formed predominantly from graduates of the Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Since its formation in 2009, Zafraan Ensemble has performed internationally on numerous occasions, and in doing so, it has developed a wide and varied repertoire. www.zafraanensemble.com 9 Samir Odeh-Tamimi hat eine ganz eigene Musiksprache entwickelt, die sich aus seiner Auseinandersetzung mit westeuropäischer Avantgarde und arabischer Musikpraxis speist. Begeistert von sowohl der europäischen Klassik als auch der Ästhetik der neuen Musik kam der palästinensisch-israelische Komponist im Alter von 22 Jahren nach Deutschland und studierte Musikwissenschaft und Komposition. Neben der Beschäftigung mit kompositorischen Vorbildern wie Giacinto Scelsi und Iannis Xenakis fand er in dieser Zeit auch zu einer Auseinandersetzung mit der Musikkultur seines Herkunftslandes zurück. Inzwischen sind Samir Odeh-Tamimis Kompositionen bei renommierten Festivals zu hören. Samir Odeh-Tamimi has developed his very own language in music which draws upon his intense involvement with both western avant-garde music and Arabic music performance practice. Full of enthusiasm for the European classics as well as New Music, the Palestinian-Israeli composer arrived in Germany at the age of 22 and studied musicology and composition. Alongside studying the works of his compositional paragons, who include Giacinto Scelsi and Iannis Xenakis, he also questioned the musical culture of his native country; he had studied this in his youth as a member of an ensemble performing traditional Arabic music on contemporary instruments. Samir OdehTamimi’s compositions can now be heard at well-known festivals. 10 Jeremias Schwarzer Jeremias Schwarzer hat sich als Blockflötist durch seine Virtuosität und Musikalität in der Welt der alten ebenso wie der neuen Musik einen hervorragenden Namen gemacht. Sein Engagement für die spieltechnische Weiterentwicklung seines Instrumentes weist ihn zudem als führenden Spezialisten für ein neues und im Wortsinn unerhörtes Repertoire aus. Für inzwischen über 80 Uraufführungen arbeitete er mit einigen der interessantesten Komponisten der heutigen Zeit zusammen, als Solist ist er auf den wichtigsten Konzertpodien der Welt zu erleben. Über seine wegweisenden Auftritte als Instrumentalist hinaus erschließt er durch die Entwicklung ungewöhnlicher Konzert- und Vermittlungsprojekte neue und spannende Wahrnehmungsräume für die Konzertbesucher. Jeremias Schwarzer unterrichtet als Professor für Blockflöte und aktuelle Musik an der Hochschule für Musik Nürnberg. Recorder virtuoso Jeremias Schwarzer has made a name for himself on the scenes of both early and new music through his musicality. His dedication to the expansion of playing techniques of his instrument has caused him to become a leading specialist for a new and literally unheard of repertory. Jeremias Schwarz has premiered more than 80 works by some of the most interesting composers of our times, as a solist he has been featured at the world’s most important concert stages. Beyond his pioneering performances as an instrumentalist, he has been opening up new and exciting spheres of perception for concert audiences by developing unusual projects for concerts and communication. Jeremias Schwarzer is Professor for Recorder and Contemporary Music at the Hochschule für Musik Nürnberg. www.recorderprojects.de Salome Kammer Salome Kammers Universaltalent sprengt Grenzen. Ihr Repertoire kann nicht in Sparten und Fächer eingeordnet werden. Es umfasst Avantgarde-Gesang und virtuose Stimmexperimente, klassisches Melodram, Liederabende, DadaLyrik und Broadwaysongs. Ihre Bühnenpräsenz als singende Schauspielerin oder schauspielende Sängerin fasziniert bei musikalischem Kabarett ebenso wie in dramatischen Bühnenrollen des Sprechtheaters. Sie hat mit ihrer Stimme die neue Musik der vergangenen Jahre geprägt und zahlreiche Werke uraufgeführt. Salome Kammer studierte Musik mit Hauptfach Violoncello in Essen. 1983 wurde sie als Schauspielerin vom Theater Heidelberg engagiert, seit 1990 ist sie in Konzerten für neue Musik als Vokalsolistin zu hören. Salome Kammer’s talent transcends musical boundaries. Her repertoire defies categorisation and is comprised of a mix of avant-garde music, virtuoso voice experiments, classical melodrama, lieder recitals, dada poetry and Broadway songs. Whether performing as a singing actress or as an acting singer, Kammer’s stage presence in musical cabaret and theatre roles is fascinating. Numerous contemporary music works have been dedicated to and premiered by her, both nationally and internationally. Salome Kammer studied music, majoring in cello, in Essen. In 1983, she was engaged at the Heidelberg Theatre. She has been performing as a vocal soloist in contemporary music concerts since 1990. www.salomekammer.de Folkert Uhde Ilka Seifert Ilka Seifert wurde 1964 in Wiesbaden geboren. Nach dem Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Kiel, Straßburg und Berlin arbeitete sie für das Neue Musik-Festival Kreuzberger Klangwerkstatt. 1993–1999 war sie Direktorin und Dramaturgin der Neuköllner Oper Berlin und 1999–2006 Dramaturgin an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, 2011–2014 Kuratorin für die Sophiensæle Berlin. Seit 2006 ist sie als freie Dramaturgin tätig. Mit Sasha Waltz & Guests arbeitet Ilka Seifert seit 2007 in verschiedenen Funktionen zusammen. Zuletzt entwickelte sie gemeinsam mit Folkert Uhde verschiedene installative Konzertformate. Ilka Seifert was born in Wiesbaden in 1964. After studying musicology and German philology in Kiel, Strasbourg and Berlin, she worked for the Kreuzberger Klangwerkstatt, a festival for New Music in Berlin. 1993–1999, she was director and dramaturg of the Neuköllner Oper Berlin; 1999–2006, she worked at the Staatsoper Unter den Linden Berlin as a dramaturg. Since 2006, she has worked as freelance dramaturg. Ilka Seifert has been working with Sasha Waltz in various capacities since 2007. Recently, she has developed a range of installative concert formats together with Folkert Uhde. 11 Der seit 1987 in Berlin und Potsdam lebende Musikmanager und Konzertgestalter Folkert Uhde (Jahrgang 1965) studierte nach einer Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker Kommunikations- und Musikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin sowie Barock violine an der Akademie für Alte Musik Bremen. Bis 1995 war er freiberuflich als Musiker tätig, im gleichen Jahr machte er sich als Musik- und Projektmanager selbständig. Nach einer Zusammenarbeit mit dem Dramaturgen und Kultur manager Jochen Sandig gründete er mit diesem 2006 das inzwischen international etablierte Radialsystem V. Seitdem hat sich Folkert Uhde vor allem mit der kreativen Entwicklung und Realisierung neuer künstlerischer Formate und Projekte, insbesondere für die Aufführung klassischer Musik im weitesten Sinne, einen Namen gemacht. Music manager and concert designer Folkert Uhde, born in 1965, has lived in Berlin and Potsdam since 1987. After training as a radio and TV technician, he studied communication studies and musicology at Technische Universität Berlin and Baroque violin at the Academy for Ancient Music in Bremen. He worked as a freelance musician until 1995, the year he went into business as a music and project manager. After a coproduction with dramaturg and culture manager Jochen Sandig, Uhde and Sandig founded the venue Radialsystem V, which today is internationally established. Since then, Folkert Uhde has made a name for himself by developing and realising new artistic formats and projects, particularly in the field of classical music in its broadest sense. Die Berliner Festspiele werden gefördert durch Medienpartner Impressum / Imprint Veranstalter / Organized by: Berliner Festspiele Ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes GmbH / A division of Kulturveranstaltungen des Bundes Berlin GmbH Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien / Funded by the Federal Government Commissioner for Culture Intendant / Director: Dr. Thomas Oberender Kaufmännische Geschäftsführung / Commercial Director: Charlotte Sieben MaerzMusik – Festival für Zeitfragen Künstlerische Leitung / Artistic Director Berno Odo Polzer Organisationsleitung / Head of Organisation: Ilse Müller Technische Leitung / Technical director: Matthias Schäfer, Andreas Weidmann Produktion / Production: Ina Steffan, Magdalena Ritter, Nadin Deventer, Hélène Philippot Produktionsdramaturgie / Production dramaturgy: Karsten Neßler Mitarbeit / Assistant: Thalia Hertel, Albert Mena Spielstättenleitung & Künstlerbetreuung / Venue Management and Artists’s Assistants: Katalin Trabant, Laila Kühle, Linda Sepp Presse / Press: Patricia Hofmann Technik / Technicians: Bühne / Stage: Matthias Schäfer, Thomas Burkhard, Harald „Dutsch“ Adams, Lotte Genz, Fred Langkau, Martin Zimmermann , Mirko Neugart, Marcus “Marceese” Trabus, Manuel Solms, Birte Dördelmann, Pierre Joël Becker, Maria Deiana, Ivan Jovanovic, Ricardo Lashley, Christoph Reinhardt, Rene Schaeffges, Sven Rheinisch, Karin Hornemann Licht / Light: Carsten Meyer, Petra Dorn, Kathrin Kausche, Robert Wolf, Boris Bauer, Günhan Bardak, Mathilda Kruschel, Sachiko Zimmermann, Imke Linde, Lydia Schönfeld Ton / Sound: Manfred Tiessler, Axel Kriegel, Martin Trümper, Stefan Höhne, Tilo Lips, Jörn Groß, Klaus Tabert, Torsten Schwarzbach, Felix Podzwadowski, Dennis Roemer Redaktion / Editorial: Dr. Barbara Barthelmes Übersetzungen / Translations: Elena Krüskemper, Lucy Renner Jones Grafik / Graphic: Christine Berkenhoff Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin Tel. + 49 30 254 89 0 www.berlinerfestspiele.de [email protected] Abonnieren Sie den Newsletter der Berliner Festspiele / You can subscribe to our free newsletter under www.berlinerfestspiele.de Besuchen Sie den Berliner Festspiele Blog / Visit the Berliner Festspiele Blog blog.berlinerfestspiele.de/
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