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[Fr, 11 Mrz 2016]
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Die aktuellsten Neuigkeiten von www.hsv.de
"Durchatmen können wir uns nicht erlauben"
[Do, 10 Mrz 13:52]
In der Pressekonferenz vor dem Spiel in Leverkusen machte der Trainer deutlich, dass er sich in keinster Weise zurücklehnen wird und mit seiner Mannschaft vor
allem weiter an der Konstanz arbeiten will.
Hunt am Ball - Sakai weiter krank
[Do, 10 Mrz 11:05]
Das und mehr gibt es in den HSV-Splittern.
Cleber immer bereit: "Mich kann man auch nachts wecken"
[Mi, 09 Mrz 15:26]
Im Interview mit HSV.de erklärt Cleber Reis woher er seine Kraft zieht, warum das Leverkusen-Spiel so wichtig ist und warum er auch nachts gegen Chicharito
verteidigen würde.
Balance-Akt: Gojko Kacar im großen Interview mit der HSVlive
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Im Interview mit dem offiziellen Vereinsmagazin HSVlive spricht Gojko Kacar über seine Familie, Zukunftspläne und den Grund, dass seine Mitspieler ihn Novak
nennen. Ein Gespräch abseits des Volksparkstadions.
Berlin besiegt – hungrig auf Leverkusen
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Am Tag nach dem 2:0-Sieg über Berlin haben die Rothosen ihren Fokus bereits wieder auf das kommende Punktspiel in Leverkusen gerichtet. Denn dort will sich
die Labbadia-Elf erneut beweisen.
Achtungserfolg für die U19 in Wolfsburg – U17 vom Pech verfolgt
[Fr, 11 Mrz 07:21]
U16 nimmt Werder Bremen einen Punkt ab, verspielt aber den Sieg. Die U15 bleibt Tabellenzweiter, die U14 Spitzenreiter.
Müller-Doppelpack - HSV gewinnt 2:0 gegen Hertha BSC
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Nicolai Müller traf gegen den Tabellendritten aus Berlin zwei Mal (58./75.) und sicherte dem HSV damit einen wichtigen Heimsieg. Die Hamburger verbessern sich
auf den zehnten Tabellenplatz.
Das war die passende Antwort!
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Mit 2:0 schlägt der HSV den Tabellendritten Hertha BSC im heimischen Volkspark. Die Tore für den HSV schoss Nicolai Müller. HSV.de hat für euch die Stimmen
zum Spiel gesammelt.
0:1! HSV-Zwote unterliegt im Lokal-Derby Norderstedt
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Nach zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage verlor die Uysal-Truppe verdient.
HSV vs. Hertha BSC: Always Hardcore!
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Im 66. Duell mit der Alten Dame (ab 17:15 Uhr live im HSVnetradio) will sich der HSV wieder auf seine mannschaftliche Geschlossenheit besinnen und so eine
495-minütige Torflaute beenden.
U19 kämpft mit den Wölfen - U17 will Carl-Zeiss niederringen
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Die U16 von Trainer Achim Feifel hat den SV Werder Bremen zu Gast und die U15 startet in Flensburg aus der Winterpause.
Als Mannschaft funktionieren
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Bruno Labbadia stellt bei der Analyse der aktuellen Situation die Lösungen in den Vordergrund. Dabei geht es ihm vor allem darum, das Kollektiv weiter in den
Vordergrund zu stellen.
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HSV.de - Pressekonferenz vor Bayer Leverkusen - HSV: "Durchatmen können wir
uns nicht erlauben"
In der Pressekonferenz vor dem Spiel in Leverkusen machte der Trainer deutlich, dass er sich in keinster Weise zurücklehnen
wird und mit seiner Mannschaft vor allem weiter an der Konstanz arbeiten will.
In dieser Woche konnte man rund um den HSV ein leichtes Durchatmen vernehmen. Nach dem wichtigen 2:0-Sieg gegen Hertha
BSC hat man 31 Punkte auf dem Konto und damit sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den man in den
vergangenen zwei Jahren am Ende der Saison innehatte. Bruno Labbadia hat für solche Gedankenspiele kein Verständnis, wie
er in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen am Sonntag (ab 15.15 Uhr live im HSVNetradio)
deutlich machte. „Wir sind doch nicht naiv. Durchatmen können wir uns jetzt nicht erlauben. Wir müssen weiter konzentriert
arbeiten und an die Art und Weise, wie wir gegen Hertha gespielt haben, anknüpfen“, forderte der Trainer und unterstrich damit
seinen nimmermüden Anspruch, sich Schritt für Schritt immer weiter zu entwickeln und sich noch lange nicht zufrieden zu
geben. Außerdem sprach Labbadia vor dem Aufeinandertreffen mit dem Champions League-Teilnehmer, der heute Abend in der
Europa League gegen Villareal antreten muss, über...
...die personelle Situation: Sakai war heute nicht auf dem Platz, er hat eine Erkältung und noch ein bisschen Fieber. Er ist aber
auf dem Weg der Besserung. Vielleicht kann er schon morgen wieder leicht einsteigen. Das müssen wir aber abwarten, ebenso
wie bei Ivo Ilicevic, der einen Schlag auf die Wade bekommen hat, und Gideon Jung, der mit Rückenproblemen zu tun hat.
Beide haben individuell gearbeitet. Aaron Hunt war individuell auf dem Platz. Bei ihm haben wir gerade im Bereich der Läufe
gearbeitet und schauen, wie die Reaktion ausfällt. Es ist noch zu früh, eine Prognose fürs Wochenende abzugeben, da warten
wir erst einmal ab.
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HSV.de - HSV-Splitter
HSV-SPLITTER
Dieser Platz ist den kleinen Geschichten und kurzen Meldungen gewidmet, die sich täglich rund um die FußballBundesligamannschaft und den Hamburger SV abspielen.
Donnerstag, 10.03.2016
+++Hunt am Ball+++
Aaron Hunt konnte heute noch nicht mit der Mannschaft trainieren, auf den Platz ging er aber trotzdem. Der Mittelfeldspieler
arbeitete auf dem Rasen zusammen mit Reha-Trainer Sebastian Capel individuell mit dem Ball.
+++Trio individuell+++
Auch Gideon Jung (Rückenprobleme), Ivo Ilicevic (Belastungssteuerung) und Ivica Olic (Knieprobleme) traten am Donnerstag
kürzer. Das Trio absolvierten im Trainingszentrum jeweils ein individuelles Programm.
+++Sakai weiter krank+++
Go Sakai muss weiterhin das Bett hüten. Der Japaner laboriert noch immer an einer Erkältung und hofft morgen wieder ins
leichte Training einzusteigen.
Mittwoch, 09.03.2016
+++Trio tritt kürzer+++
Aaron Hunt nahm am Mittwoch nicht am Mannschaftstraining teil. Der Mittelfeldspieler absolvierte aufgrund einer
Belastungssteuerung stattdessen ein individuelles Programm im Trainingszentrum. Auch Ivica Olic musste aufgrund von
Knieproblemen passen und blieb ebenfalls im Stadion. Gotuko Sakai schaute unterdessen nur kurz am Volkspark vorbei. Der
Japaner hat sich eine Erkältung eingefangen, holte sich dementsprechend Medikamente ab und kuriert sich zuhause aus.
+++Trio weiterhin nicht dabei+++
Ebenfalls noch nicht wieder im Mannschaftstraining sind Asthon Götz (Muskelfaserriss), Finn Porath (Muskelbündelriss) und
Batuhan Altintas (Haarriss im Jochbein). Das Trio ist weiterhin mit dem jeweiligen individuellen Aufbauprogramm nach den
Verletzungen beschäftigt. Dies werden sie auch die kommenden Tage durchziehen.
+++Vorverkauf Dortmund startet kommenden Dienstag +++
Der Karten-Vorverkauf für das Auswärtsspiel in Dortmund am Wochenende 15. bis 17. April (von der DFL noch nicht
terminiert) beginnt für HSV-Mitglieder am kommenden Dienstag, den 15. März. Der Vorverkauf wird ausschließlich über
unseren Online-Ticketshop und im HSV Service Center im Volksparkstadion erfolgen und beginnt um 10 Uhr. Der freie
Vorverkauf (sofern es noch Karten gibt) startet am Mittwoch, den 23. März. Die Fahrtangebote wird es erst einige Tage nach
der endgültigen Terminierung geben.
Alle weiteren Informationen zum Karten-Vorverkauf findet ihr hier.
Dienstag, 08.03.2016
+++Geschenke im neuen Fanshop+++
Am 5. März eröffnete unser neuer HSV-Fanshop im Hamburger Elbe-Einkaufszentrum. Auf knapp 80 Quadratmetern gibt es
dort die komplette HSV-Welt – und im gesamten März zusätzlich ganz wunderbare Eröffnungsangebote! In dieser Woche, also
bis zum 12. März, bekommt ihr je Einkauf ein Geschenk aus der HSV-Schatztruhe. Schaut mal rein!
+++Doppelschicht am Mittwoch+++
Am heutigen Dienstag ruht der Ball im Volkspark. Cheftrainer Bruno Labbadia hat seiner Mannschaft am zweiten Tag nach der
Belastung einen freien Tag verordnet. Eine regenerative Pause, die sich die Rothosen nach dem 2:0-Heimsieg über Berlin
verdient haben und die notwendig ist, um am morgigen Mittwoch mit vollen Akkus wieder durchzustarten. Denn für den
Mittwoch steht eine Doppelschicht an. Um 10.00 Uhr und um 15:30 Uhr starten die Rothosen mit Vollgas in die Vorbereitung
auf das Punktspiel bei Bayer 04 Leverkusen (Sonntag, Anstoß 15:30 Uhr). Dabei erwartet Labbadia die volle
Mannschaftsstärke: "Nach Berlin gab es gewöhnliche Blessuren bei einigen Spielern, aber im Prinzip sind alle fit. Bei Cleber
müssen wir noch abwarten, wie er einen härteren Schlag auf den Knöchel verkraftet hat."
+++Volle Unterstützung in Leverkusen+++
3.000 HSV-Anhänger werden die Rothosen am kommenden Sonntag beim Gastspiel in Leverkusen (Anstoß 15:30 Uhr)
tatkräftig und lautstark unterstützen. Das Gästekontingent ist damit komplett vergriffen. Starker Support!
+++Kartenvorverkauf für Wolfsburg gestartet+++
Heute hat der Mitglieder-Kartenvorverkauf für das letzte Heimspiel der laufenden Saison gegen den VfL Wolfsburg (Samstag
7. Mai, Anstoß 15:30 Uhr) begonnen. Pro Mitglied können dabei sechs Tickets erworben werden und die Karten gibt es wie
gewohnt in allen HSV-Fanshops, dem Service Center im Volksparkstadion und im Online-Ticketshop. In den freien Vorverkauf
gehen die Wolfsburg-Karten dann übrigens am 22. März. Alle weiteren Informationen gibt es hier.
+++Fleißig abstimmen für "Mü"+++
Flügelflitzer Nicolai Müller, der beim 2:0-Heimsieg über Berlin mit einem Doppelpack zum Matchwinner avancierte, ist auf
bundesliga.de bei der Wahl zum "Spieler des Spieltags" nominiert worden. Ebenfalls zur Wahl stehen Ja-Cheol Koo (FC
Augsburg), Claudio Pizarro (SV Werder Bremen), Roman Bürki (Borussia Dortmund), Ralf Fährmann (FC Schalke 04) und
Georg Niedermeier (VfB Stuttgart). Abstimmen könnt ihr bis Mittwochabend (18:00 Uhr) übrigens hier.
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HSV.de - Cleber immer bereit: "Mich kann man auch nachts wecken"
Es ist ein ähnliches Spiel wie auf Schalke. Ihr könnt auf dieses Spiel also gleich noch einmal eine Antwort zu geben.
Cleber: Es wird auf jeden Fall sehr kämpferisch. Leverkusen hat sehr viele gute Spieler, die wir natürlich beachten müssen
und deren Leistung ich sehr respektiere. Das heißt aber nicht, dass wir das Spiel aufgeben. Wir werden das Beste geben und
sehen, ob wir Punkte mit nach Hause nehmen können.
In den letzten beiden Partien bist du jeweils für einen der anderen Innenverteidiger eingesprungen. Wie gehst du mit dieser
Situation um und gibt es eigentliche eine bevorzugte Seite von dir?
Cleber: Ich bevorzuge als Rechtsfuß natürlich die rechte Seite. Ich muss aber flexibel sein. Das hat mich bislang auch
ausgezeichnet. Ich kann links wie rechts spielen. Wo der Trainer mich eben hinsetzt, da spiele ich auch. Ich bin froh, wenn ich
überhaupt spiele und freue mich über jede Einsatzminute. In Karlsruhe bin ich ja sogar für den Angriff eingewechselt worden.
Auch das würde ich wieder spielen (lacht).
Du brauchtest bei deinen Einsätzen kaum Eingewöhnungszeit, warst stets sofort zu Stelle. Wie bereitest du dich vor auf die
Spiele, um so einspringen zu können?
Cleber: Meine 100prozentige Konzentration nehme ich daher, dass ich glücklich bin und die Freude in mir habe. Sobald ich
diese Freude in mir spüre und habe, dann bin ich zu hundert Prozent dabei. Wenn das nicht der Fall ist, wenn ich zum Beispiel
traurig bin, kann ich die Leistung nicht bringen, dann kann man mich ehrlich gesagt auch vergessen.
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HSV.de - Balance-Akt: Gojko Kacar im großen Interview mit der HSVlive
HSVlive: Gojko, du lebst seit sechs Jahren in Hamburg. Ist diese Stadt schon zu deiner zweiten Heimat geworden?
Gojko Kacar: Ja, ich war zuvor in Berlin und dachte, dass Berlin die beste Stadt sei und ich dorthin zurückkehren würde.
Mittlerweile wünsche ich mir aber, dass meine Kinder später einmal in Hamburg groß werden. Sie sollen hier zur Schule
gehen, aber auch ein Zuhause in Serbien haben und mit meinem Heimatland verbunden sein. Es wäre toll, würden sie beide
Sprachen akzentfrei sprechen. Ich liebe Serbien, aber die Möglichkeiten in Deutschland sind viel besser, deswegen hätten
meine Kinder hier wohl eine bessere Zukunft. Sie sollen dann später entscheiden, wo sie leben wollen. Aber das sind alles
noch Träume.
Aber realistische Träume.
Kacar: Naja, wer weiß, wo ich noch Fußball spielen werde. Es wäre schön, wenn ich in Hamburg bleiben würde oder
zumindest in Deutschland. Ich mag es, in Deutschland zu spielen und habe so damit gekämpft, die Sprache zu lernen. Ich bin
neugierig und sammle gerne neue Erfahrungen, aber ich brauche eine sichere Umgebung, in der ich mich wohlfühle und wo ich
gerne hinkomme. Das ist in Hamburg so. Hier sind viele Orte, an die ich gerne gehe. Vor allem bei Sonnenschein liebe ich es,
an die Alster zu gehen. Ich habe noch nie eine Stadt gesehen, in der bei den kleinsten Sonnenstrahlen so viele Cabriolets auf
den Straßen sind, wie in Hamburg.
Du sprichst von deinen Kindern, aktuell hast du aber noch keine. Mittlerweile bist du 29 Jahre alt, wird der Kinderwunsch
da schon konkreter?
Kacar: Mein Vater wünscht es sich sehr, dass ich ihm Enkel schenke. Aber die Verantwortung ist schon sehr groß und ich muss
das Gefühl haben, dass alles passt und ich bereit bin, um Vater zu werden. Freunde und Familie sagen mir, ich werde spüren,
wenn ich soweit bin. Aber ich mag Kinder und möchte gerne ein volles Haus mit vielen Kindern. Generell ist mir Familie sehr
wichtig. Meine Schwester besucht mich oft in Hamburg. Meine Mutter starb früh, da hat sie ihre Rolle eingenommen. Sie spürt
sofort, wenn es mir nicht gut geht und reist dann zu mir. Vor allem Anfang des Jahres ist es für mich immer eine schwierige
Zeit. Im Januar fühle ich mich häufig alleine. Am 7. Januar ist in Serbien Weihnachten. Da bin ich immer im Trainingslager und
weiß, dass meine Familie jetzt zusammen ist. Dann ist unser Silvester am 13. und 14. Januar und am Ende des Monats mein
Geburtstag (26.1.).
Das komplette Interview mit dem serbischen Mittelfeldspieler könnt ihr hier im E-Mag lesen.
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HSV.de - Nachbericht HSV - Hertha BSC: Berlin besiegt - hungrig auf Leverkusen
Nächstes Etappenziel im Blick
Die Botschaft ist klar: Bruno Labbadia feilt weiter an der maximalen Ausschöpfung des vorhandenen Potenzials und dafür ist
jeder Spieler in seiner Eigenverantwortung gefragt. "Wir befinden uns in einer Entwicklung und setzen dabei auf Lerneffekte“,
erklärt der ehemalige Bundesliga-Torjäger. „Gegen Schalke hätten wir jemanden gebraucht, der Verantwortung übernimmt,
Bälle fordert und das Heft des Handels in die Hand nimmt. Diese Spieler müssen sich noch herauskristallisieren und das
gelingt nur über ein funktionierendes Team.“ Für dieses Teamgefüge sei bekanntlich jeder Spieler im Kader von enormer
Bedeutung und man brauche für die Weiterentwicklung einen gesunden Konkurrenzkampf. Wie schnell man seine Chance
bekommen und nutzen kann, zeigte am Sonntag einmal mehr Innenverteidiger Cleber. Der Brasilianer rutschte zum achten Mal
für Kapitän Johan Djourou oder Abräumer Emir Spahic in die Startelf und stand trotz Verletzung während des Spiels wieder
seinen Mann. "Cleber hat auf die Zähne gebissen und konnte heute nicht trainieren. Wir hoffen, dass er am Mittwoch wieder
richtig einsteigen kann", erklärte Labbadia.
Wenn Cleber rechtzeitig fit wird, ist er auch am kommenden Sonntag in Leverkusen gesetzt, da Emir Spahic gegen Berlin seine
5. Gelbe Karte kassierte und damit ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub fehlen wird. "Emir wäre sehr gerne dabei gewesen und
ist bei den Fans aus Leverkusen auch hoch angesehen", weiß Labbadia. "Aber mit dieser Situation müssen wir jetzt umgehen.
Auch Gelb-Sperren sind immer eine Chance für andere Akteure, um wieder ins Team zu rutschen." Aussagen wie diese
belegen, dass die Rothosen nicht länger die Jubelgesänge vom Vortag in den Ohren, sondern ihr Visier auf Leverkusen
eingestellt haben. Denn dort gilt es auswärts bei einem Gegner in einer vergleichbaren Situation wie zuletzt beim FC Schalke
04 die gestrige Leistung zu bestätigen. Der HSV will und muss sich erneut beweisen.
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HSV.de - Young Talents: Achtungserfolg für die U19 in Wolfsburg - U17 vom Pech
verfolgt
U19: Ein guter Start in die „Englische Woche“
Es war das zweite 0:0 in Folge für die U19 des HSV in der A-Junioren Bundesliga, aber im Vergleich zur Vorwoche (gegen
Viktoria Berlin) wurde der Punkt, der am Samstag vom VfL Wolfsburg entführt wurde, als Gewinn interpretiert. „Es war eine
Abwehrschlacht, in die meine Jungs alles reingehauen haben“, sagte Trainer Daniel Petrowsky nach 90 nervenaufreibenden
Minuten am Elsterweg in der Autostadt. Obwohl seine Mannschaft nach Gelb-Rot gegen Semih Halavurta 15 Minuten in
Unterzahl agierte, wurde der Tabellenzweite jäh ausgebremst. Auch wenn gegen die beste Defensive der Liga (nur zwölf
Gegentore) trotz einiger guter Chancen im ersten Durchgang kein Treffer gelang, verdiente man sich zumindest den einen Punkt
redlich. „Die Jungs haben unheimlich viel investiert und sich defensiv gut verhalten“, lobte Daniel Petrowsky und ergänzte:
„Die wichtigen Spiele kommen allerdings jetzt.“ So steht bereits am Mittwoch (18 Uhr, Wolfgang-Meyer-Sportplatz) ein
Nachholspiel gegen das zwei Plätze besser postierte Hannover 96 an und am Sonntag empfängt man Holstein Kiel (13 Uhr),
die direkt hinter den Rothosen stehen. Mit zwei Erfolgen könnte man sich ins sichere Tabellenmittelfeld absetzen.
HSV-U19in Wolfsburg: Behrens - Behounek, Deichmann, Storb, Mundhenk - Köhlert (90. Oruk), Rogge, Halavurta, Ronstadt,
Mohssen (63. Stark) - Njie (81. Holz).
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HSV.de - Spielbericht HSV - Hertha BSC: Doppelpack von Müller: 2:0-Sieg gegen
Hertha BSC
Müller-Doppelpack - HSV gewinnt 2:0 gegen Hertha BSC
Hamburger SV
Nicolai Müller traf gegen den Tabellendritten aus Berlin zwei Mal (58./75.) und sicherte
dem HSV damit einen wichtigen Heimsieg. Die Hamburger verbessern sich auf den
zehnten Tabellenplatz.
-:-
Alles zum Spiel bei HSV total!
29. Spieltag
09.04.2016
15:30 Uhr
Bei HSV total! könnt ihr euch die 90 Minuten gegen Hertha BSC noch einmal in voller
SV Darmstadt 98
Länge anschauen. Dazu gibt es die Highlights und die exklusiven Stimmen nach dem Spiel.
Hannover 96
Artjoms Rudnevs ackerte in vorderster Front und beschäftigte die Hertha-Defensive
-:dauerhaft.
28. Spieltag
02.04.2016
Bruno Labbadia veränderte seine Mannschaft gegenüber dem Spiel auf Schalke gleich auf 15:30 Uhr
fünf Positionen. Cleber ersetzte den gesperrten Djourou, zudem kehrten Ekdal, Hunt und
Ilicevic ins Mittelfeld des HSV zurück und Rudnevs begann als Sturmspitze. Und Rudnevs Hamburger SV
war auch derjenige, der die erste richtig gute Gelegenheit der Rothosen besaß, als er einen
Kopfball nur knapp neben den rechten Pfosten setzte. Dies war, nachdem die Hertha durch Hamburger SV
Kalou die erste Torchance des Spiels besessen hatte (10.), nach einer Viertelstunde der
-:Startschuss für eine gute und spielbestimmende Phase der Hamburger.
Dominanter HSV zu Beginn...
Die besaßen bis zum Halbzeitpfiff durchgängig knapp 70 Prozent Ballbesitz und darüber
hinaus auch einige vielversprechende Offensivaktionen. Viel ließen die defensiv sehr
kompakt stehenden und auf Konter lauernden Berliner zwar nicht zu, doch alle
Offensivbemühungen der Rothosen konnten sie nicht unterbinden. Die besten beiden
Aktionen besaß hierbei HSV-Rechtsverteidiger Sakai, der Hertha-Keeper Jarstein gleich
doppelt auf die Probe stellte und ihm speziell unmittelbar vor der Pause um ein Haar den
Ball zum 1:0 ins Netz gejagt hätte. Doch Jarstein parierte und hielt der Hertha so das 0:0
fest, mit dem es in die Halbzeitpause ging.
Steter Unruheherd, doppelter Torschütze und Mann des Tages: HSV-Flügelflitzer
Nicolai Müller.
...und Belohnung in der 2. Hälfte
Nach dem Seitenwechsel machten die Rothosen direkt so weiter, wie sie vor der Pause
aufgehört hatten - und belohnten sich jetzt auch für ihr offensives, mutiges und druckvolles
Spiel, das der tiefstehenden Hertha immer weniger Luft zum Atmen ließ. Und was in der
ersten Halbzeit der Part von Sakai war, das übernahm nun der vor ihm spielende Müller er war immer und überall mittendrin, wenn es vor dem Berliner Tor gefährlich wurde. So
wurde Müller zum entscheidenden Mann, der mit seinen beiden Toren (58., 75.) das Spiel
zugunsten des HSV entschied.
27. Spieltag
19.03.2016
15:30 Uhr
TSG Hoffenheim
Leverkusen
-:26. Spieltag
13.03.2016
15:30 Uhr
Hamburger SV
Hamburger SV
2:0
25. Spieltag
06.03.2016
17:30 Uhr
Beide Male wurde ihm der Ball wunderbar aufgelegt von Arbeitsbiene Holtby, der überall
zu finden war und gemeinsam mit Rückkehrer Ekdal im Zentrum unermüdlich ackerte und Hertha BSC
ankurbelte. Und so ließen es die Rothosen zu keiner Phase ernsthaft spannend werden, zu
dominant und sicher traten sie gegen eine Berliner Mannschaft auf, die zwar als Dritter der FC Schalke 04
Bundesliga-Tabelle nach Hamburg gereist war, an diesem Tag aber nicht zu ihrer
eigentlichen Stärke fand und vom HSV zudem sehr gut in Schach gehalten wurde.
3:2
Das Spiel im Zeitraffer:
24. Spieltag
02.03.2016
20:00 Uhr
Minute Ereignis
Hamburger SV
10.
Min.
Hertha hat die erste gute Torchance des Spiels: Plattenhardt flankt von links und in Hamburger SV
der Mitte stiehlt sich Ibisevic im Rücken der Abwehr weg, doch seinen Kopfball
1:1
kann Adler gerade noch vor der Linie weggreifen.
15.
Min.
23. Spieltag
Auch der HSV kommt über links zu seiner ersten Gelegenheit: Ostrzolek flankt ins 27.02.2016
Zentrum und Rudnevs kommt relativ ungedeckt zum Kopfball, den er aber aus elf 15:30 Uhr
Metern knapp am rechten Pfosten vorbei setzt.
FC Ingolstadt 04
35.
Min.
Eigentlich hat der HSV die meiste Zeit über den Ball, kann jetzt aber doch mal
einen schnellen Konter setzen, aber Hertha-Keeper Jarstein faustet erst Sakais
Flanke weg und klärt dann auch noch dessen Nachschuss.
41.
Min.
44.
Min.
48.
Min.
58.
Min.
66.
Min.
75.
Min.
90.
präsentiert von
Bundesligaverein seit
Pl. Mannschaft Spiele +/- Pkt
FC Bayern
Jetzt fast Dauerfeuer in Richtung Hertha-Tor, doch immer wieder kriegen die
1.
25 59: 13 63
München
Berliner ein Körperteil zwischen Ball und Tor, ehe schließlich Holtby den finalen
Borussia
Abschluss aus 18 Metern über das Tor setzt.
2.
25 59: 25 58
Dortmund
Hertha
3.
25 33: 26 42
Beste HSV-Chance kurz vor der Pause: schneller Gegenstoß über links, den
BSC
Müller nach ganz rechts weiterleitet, von wo Sakai in die Mitte zieht und aus 14
FC
4.
25 37: 32 41
Metern abzieht, doch Jarstein fingert den Ball aus dem Winkel.
Schalke 04
1. FSV
5.
25 34: 30 40
Mainz 05
Borussia
Schneller und guter Angriff des HSV über rechts, Sakai mit der Hereingabe und
6.
25 50: 42 39
M´gladbach
Müller mit der Ablage für Hunt, der aber am Elfmeterpunkt in höchster Not von
VfL
Lustenberger geblockt wird.
7.
25 38: 32 37
Wolfsburg
Bayer 04
8.
25 36: 33 36
1:0 Das ist der verdiente Lohn! Ostrzolek schickt auf links Holtby, dessen Flanke
Leverkusen
auf dem linken Fuß von Müller landet - 16 Meter, satter Flachschuss ins rechte
FC
Eck. Der HSV führt verdient!
9. Ingolstadt
25 19: 26 32
04
Hamburger
10.
25 30: 34 31
Auf der einen Seite setzt Rudnevs den Ball volley nur knapp am langen Pfosten
SV
vorbei, auf der anderen Seite muss sich Spahic mit allem was er hat in den Schuss
VfB
von Darida werfen - das tat weh, verhindert aber das 1:1.
11.
25 40: 49 31
Stuttgart
12. 1. FC Köln 25 26: 33 30
2:0 Das ist die (Vor)Entscheidung! Der HSV ist weiter aktiver und offensiver SV Werder
13.
25 35: 48 27
und spielt jetzt richtig gut Fußball: Hunt auf Holtby, der steckt direkt durch zu
Bremen
Müller, der sich am Elfmeterpunkt kurz dreht und den Ball oben rechts
FC
14.
25 30: 38 26
einschweißt. Jaaa!!!
Augsburg
SV
15. Darmstadt
25 25: 38 26
Holtby belohnt sich nach zwei Torvorlagen fast noch selbst mit einem Treffer,
98
seine Energieleistung gegen drei Berliner mit abschließendem Linksschuss wird
Min.
aber Beute von Jarstein, der schnell ins Eck abtaucht. Macht nix...
Das Spiel im Stenogramm:
Hamburger SV: Adler - Sakai, Cleber, Spahic, Ostrzolek - Ekdal (78.Kacar), Holtby Müller (88.Bahoui), Hunt (77.Jung), Ilicevic - Rudnevs
16. Eintracht
Frankfurt
TSG
17.
Hoffenheim
Hannover
18.
96
25 28: 40 24
25 26: 42 21
25 22: 46 17
Hertha BSC: Jarstein - Pekarik, Stark, Brooks, Plattenhardt - Lustenberger (67.Cigerci),
Skjelbred - Weiser (81.Stocker), Darida (67.Haraguchi), Kalou - Ibisevic
Tore: 1:0 Müller (58.), 2:0 Müller (75.)
Zuschauer: 46.136
Schiedsrichter: Felix Brych (München)
Gelbe Karten: Rudnevs (18.), Spahic (55.), Ekdal (60.) / Pekarik (38.)
Gelb-Rote Karten: - / Rote Karten: - / präsentiert: Das Spiel in Zahlen
Hamburger SV Statistik zum Spiel
14
Torschüsse
56 %
Ballbesitz
52 %
Zweikämpfe gew.
76 %
Passgenauigkeit
3
Ecken
7
Flanken
3
Abseits
12
Fouls
Sakai 4
Hunt* 2
Holtby 93
Cleber 76%
Ilicevic 2
Hertha BSC
3
44 %
48 %
69 %
2
7
3
8
2 Darida
Torschüsse
1 Plattenhardt*
Torschussvorlagen
62 Plattenhardt
Ballkontakte
79% Lustenberger
Zweikämpfe gew.
Flanken aus dem Spiel 2 Pekarik*
1/21
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HSV.de - Stimmen zum Spiel HSV - Hertha BSC: Das war die passende Antwort!
Gotoku Sakai: Endlich haben wir die 30 Punkte geknackt. Wir haben gezeigt, was wir können und freuen uns über diesen
Heimsieg. Ich habe vor dem Spiel mit dem Trainer gesprochen und er sagte mir, dass Kalou nicht so gerne mit zurückarbeiten
würde und wir diese Schwäche nutzen müssten. Ich merke, dass wir von Spiel zu Spiel wieder besser werden. Wir haben 90
Minuten lang gekämpft und unsere Offensivleute haben sehr gut zurückgearbeitet. Ich persönlich muss jeden Tag Gas geben und
alles versuchen, um meinen Job gut zu machen. Mich hat die Leistung von Albin beeindruckt. Er war fast fünf Monate verletzt
und hat so super gearbeitet. Das freut mich für ihn. Das nächste Spiel müssen wir auch wieder so angehen und konzentriert als
Mannschaft agieren. Es ist wichtig für uns, uns nur auf uns und unser Spiel zu konzentrieren.
Albin Ekdal: Ich bin sehr glücklich darüber, wieder mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen. Ich habe lange daraufhin
gearbeitet und dass wir dann auch noch gewinnen, macht es noch schöner. Ich bin gut ins Spiel gekommen, weil wir viel
Ballbesitz hatten und das meinem Spiel entgegen kommt. Als Matchwinner würde ich heute Nicolai Müller bezeichnen, ich
hoffe natürlich, dass er diesen Schwung mitnimmt.
Rene Adler: Intern redet keiner über den Abstiegskampf. Denn wenn man da zu viel drüber spricht und sich Gedanken macht,
dann rutscht man dort auch wieder rein. Wir reden nur darüber, dass wir das, was in der Mannschaft steckt, auf den Platz
bringen wollen. Gegen Schalke haben wir als Mannschaft nicht gut agiert, und das wollten wir jetzt besser machen. Wir
müssen zusammen angreifen und vor allem auch zusammen verteidigen. Wenn wir das machen, dann sind wir auch
konkurrenzfähig und können jeden Gegner schlagen. Wir müssen das jede Woche abrufen und gallig und gierig sein. So ein Sieg
wie heute muss einfach öfter her, es ist so fantastisch, wie unsere Fans jede Woche hinter uns stehen. Dass sie heute singen
„Oh, wie ist das schön, sowas haben wir lange nicht gesehen“ muss für uns ein Appell sein, unseren Fans häufiger was zurück
zugeben.
Unser Anspruch muss es nicht sein, jedes Spiel zu gewinnen. Aber jedes Spiel so zu bestreiten wie heute, das schon. Und dann
muss man sehen, wie der Gegner darauf reagiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch gegen Leverkusen schaffen. Albin ist
sehr wichtig für uns, weil er ein ballsicherer Sechser ist, der Lewis auch unheimlich entlastet. Für ihn freut es mich besonders,
nach dieser ganz, ganz schweren Zeit, dass er heute wieder auf dem Platz war. Wir sind als Mannschaft einfach froh, dass er
zurück ist. Nicht nur als Spieler, auch als Typ tut er uns extrem gut.
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HSV.de - 0:1! HSV-Zwote unterliegt im Lokal-Derby Eintracht Norderstedt
„Wir haben die Ordnung verloren“
Mit dem Wiederbeginn wurden die Gäste zunehmend stärker und kamen zu zahlreichen Torchancen. „Wir haben uns locken
lassen und ein wenig die Ordnung verloren. Es war zu spüren, dass uns da Reife und Erfahrung fehlen. Aus solchen Spielen
können die Jungs nur lernen. Offensiv hatten wir wenige Möglichkeiten, aber wir hatten sie und müssen diese dann auch mal
nutzen. Am Ende ist der Sieg für Norderstedt verdient, für uns geht es nächste Woche in Hildesheim weiter“, bilanzierte HSVTrainer Soner Uysal etwas verschnupft die Partie. Die größte Chance für die Rothosen hatte der eingewechselte Laurynas
Kulikas nach 84 Minuten, als er den mitgelaufenen und besser postierten Rafael Brand auf der rechten Seite übersah und
stattdessen selbst aufs Tor schoss. Erfolglos. Die Norderstädter hatten hingegen gleich mehrere gute Gelegenheiten, aber weder
Deran Töksöz (49., 65., 74.), Jan Lüneburg (55., 90.) noch Steven Lindener (67.) trafen. Einzig Björn Nadler durfte jubeln,
denn er setzte sich im Strafraum der Hamburger zunächst gut gegen die Rothosen-Verteidigung durch und traf dann aus spitzem
Winkel an Andreas Hirzel vorbei zum Treffer des Tages nach 71 Minuten. „Wir haben nach der Niederlage gegen Hildesheim
heute eine Reaktion und sehr viel Gift und Galle gezeigt“, meinte Norderstedt Trainer Thomas Seeliger nach dem Spiel bei der
Pressekonferenz. Genau darauf wird Soner Uysal in der kommenden Woche auch hoffen, wenn sein Team zum wichtigen
Kellerduell nach Hildesheim reist (13. März, 14 Uhr).
Das Spiel gegen Eintracht Norderstedt im Stenogramm:
HSV-Zwote: Hirzel – Jordan, Carolus, Haut, Seo – Daouri (73. Küc), Feka – Jurcher, Cigerci (78. Kulikas), Arslan – Charrier
(61. Brand).
Norderstedt: Höcker - Jozic (46. Coffie), Mandic, Karg Lara, Lindener - Koch, Rose, Zekjiri (90+2. Kummerfeld), Nadler,
Töksöz (89. Ilgner) - Lüneburg
Tor: 0:1 Nadler (71.)
Zuschauer: 350.
Gelbe Karten: Daouri, Feka, Seo / Zekjiri
Schiedsrichter: Lukas Benen (Nordhorn)
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HSV.de - Vorbericht zum Spiel HSV - Hertha: Always Hardcore!
Das Überraschungsteam als Vorbild
Eine kluge Idee und einen eiskalten Abschluss werden die Rothosen im Duell mit den drittplatzierten Berlinern auch dringend
gebrauchen. Denn die Gäste aus der Bundeshauptstadt sind das Überraschungsteam der laufenden Saison und spielen mit 42
Punkten nach 24 Spieltagen die beste Runde der Vereinsgeschichte. Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist ausgerechnet die
Stärke, auf die sich die Rothosen wieder besinnen möchte - mannschaftliche Geschlossenheit. Zwar haben die Berliner mit
Salomon Kalou (12 Tore) und Vedad Ibisevic (7) zwei gefährliche Stürmer, die sich für fast zwei Drittel der 33 Hertha-Tore
verantwortlich zeigen, doch der Hauptgrund für den Erfolg liegt in einer defensiven Grundordnung.
Und an dieser arbeitet bekanntlich die komplette Mannschaft mit. Ganze 11 Mal spielten die Berliner bis dato zu Null und
stellten damit nach dem 2:0-Sieg über Frankfurt unter der Woche jüngst einen neuen Vereinsrekord auf. Lediglich der
Tabellenführer aus München hielt häufiger den eigenen Kasten sauber. "Hertha hat eine gute Mannschaft und sie leben mit ihrer
Geschlossenheit genau das vor, was wir auf Schalke zum Teil vermissen lassen haben", weiß HSV-Keeper Rene Adler.
"Dennoch muss es unser Anspruch sein, daheim etwas mitzunehmen. Gerade weil wir einen versöhnlichen Abschluss dieser
Englischen Woche wollen."
Keine Frage - die Aufgabe, das Hertha-Bollwerk zu durchbrechen, ist in dieser Saison "Always Hardcore". Doch genau dieser
Song soll der Ansporn dazu sein.
So könnten sie spielen:
Der 18-Mann-Kader: Tor: Adler, Drobny Feld: Bahoui, Cleber, Diekmeier, Djourou, Drmic, Ekdal, Holtby, Ilicevic, Jung,
Kacar, Lasogga, N. Müller, Ostrzolek, Rudnevs, Sakai, Spahic
Es fehlen: Djourou (Gelb-Rot-Sperre), Götz (Muskelfaserriss), Porath (Muskelbündelriss), Altintas (Haarriss im Jochbein),
Arslan, Carolus, Hirzel (alle HSV II), Gregoritsch, Olic, Schipplock (alle nicht berücksichtigt)
Gelbsperre droht: Ostrzolek, Jung, Lasogga, Spahic (vier Gelbe Karten)
Hertha BSC: Jarstein - Weiser, Stark, Brooks, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred - Haraguchi, Darida, Kalou - Ibisevic
Es fehlen: Allagui (Aufbautraining), S. Langkamp (Muskelfaserriss)
Gelbsperre droht: Plattenhardt, Haraguchi (vier Gelbe Karten)
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)
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HSV.de - U19 kämpft mit den Wölfen - U17 will Carl-Zeiss niederringen
"In der Hinrunde waren wir oft nah dran"
Nach dem Derby-Sieg bei Eintracht Norderstedt erwartet die U16 nun den SV Werder Bremen zum Nord-Duell (13 Uhr, NLZ).
Noch ist die Abstiegsgefahr in der Regionalliga Nord nicht gebannt, zum rettenden Ufer sind es noch zwei Punkte. "Das ist jetzt
ein Spiel, in dem man sich als Spieler beweisen kann. Die Bremer zählen für mich zu den stärksten Teams der Liga und haben
viel individuelle Klasse, aber dennoch wollen wir auch gegen so eine Mannschaft jetzt etwas Zählbares mitnehmen. In der
Hinrunde waren wir oft nah dran, jetzt wollen wir den nächsten Schritt machen. Umso wichtiger ist es, dass wir uns letzte
Woche Selbstvertrauen geholt haben", sagt Trainer Achim Feifel. Nach der Partie gegen Bremen geht es für die U16 in der
Woche drauf zum VfL Wolfsburg, bevor zwei Wochen Pause anstehen.
Für die U15 von Trainer Pit Reimers stehen die Vorzeichen vor dem ersten Punktspiel seit dem 12. Dezember 4:1 gegen
Nettelnburg-Allermöhe in der C-Junioren-Regionalliga ganz anders. Die Truppe hatte eine erfolgreiche Vorbereitung (u.a. ein
Turniersieg in Vejle unter freiem Himmel und zwei Hallenturniersiege), steht auf Platz zwei der Tabelle und reist jetzt zum
Tabellensiebten Flensburg 08 (Sonntag, 12:30 Uhr). "Wir wollen an die erfolgreiche Hinrunde anknüpfen und die Leistungen
aus der Halle nun aufs Feld importieren. Wir freuen uns, dass es nun endlich losgeht", sagt Trainer Pit Reimers. Das Hinspiel
gegen die Flensburger gewannen die Rothosen deutlich mit 6:0.
Die U14 bestreitet derweil am Samstag (12:00 Uhr) gegen den Harburger TB das fünfte Spiel in der Verbandsliga-Runde. Die
Partie wurde aus dem April vorgezogen. Nach dem Sieg gegen den USC Paloma in der Vorwoche möchte Trainer Florian Wolff
mit seinem Team die Tabellenführung gegen den HTB ausbauen, bevor der Punktspielbetrieb bis zum 16. April ruht.
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HSV.de - Nachbericht Schalke 04 - HSV: Als Mannschaft funktionieren
Geschlossen auftreten
Rene Adler hatte bereits nach dem Schlusspfiff treffend analysiert, dass nach der Führung einfach zu wenig investiert wurde.
„Eine Führung muss dir gerade auswärts Auftrieb geben. Da hätte ein Ruck durch das Team gehen müssen und wir hätten
galliger auf den Sieg sein und leidenschaftlicher auftreten müssen“, sagte der Keeper noch in den Katakomben der VeltinsArena. „Das ist sicherlich ein guter Ansatz. Wir haben nicht so dagegen gehalten, wie wir es können und in dieser Saison auch
schon öfter gezeigt haben“, pflichtete Labbadia seinem Torwart bei. So wolle er den Hebel auch gar nicht auf einzelne
Personen oder Positionen ansetzen („Das ist zu einfach“), sondern vielmehr beim Kollektiv.
„Wir haben als Mannschaft nicht so funktioniert, was wir aber müssen. Das müssen wir mitnehmen. Es war von uns immer klar
kommuniziert, dass wir geschlossen auftreten müssen.“ Dies gelte es nun wieder herauszuarbeiten. „ Ich möchte am Sonntag ein
anderes Gesicht von meiner Mannschaft sehen“, fordert Labbadia. Vom Blick auf die Tabelle und den anderen Ergebnisse lässt
sich der 50-jährige Cheftrainer dabei nicht beeinflussen. „Wir waren uns der Situation immer bewusst. Wir wissen die ganze
Zeit, wie eng es ist. Daher sind wir auch nie auf das Tabellenbild eingegangen, sondern immer nur auf die Punkte“, so
Labbadia.
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
HSV gegen Bayer: Bruno Labbadia: „Wir Trainer müssen zusammenhalten“
[Fr, 11 Mrz 07:21]
HSV-Trainer Bruno Labbadia und Bayer Leverkusens Roger Schmidt kennen sich kaum. Und doch verbindet sie mehr als nur ihr Beruf.
Mittelfeldspieler: HSV verdankt den Ekdal-Transfer einem Leverkusener
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Der Schwede Ekdal ist das Herzstück des HSV. Im Sommer hätte er auch zu Paris wechseln können. Warum er sich für Hamburg entschied.
HSV-Splitter: Wechselt ein St.-Pauli-Jungstar in Hamburg die Seiten?
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Djourou-Liebesspiel im Kino. Postillon lacht über den HSV, Lasogga überrascht Helm-Peter. Schlappe gegen Werder, Schreck für Guerrero.
Vor Bayer Leverkusen: Vier HSV-Problemfälle: "Morgen wird ein entscheidender Tag"
07:21]
Labbadia sorgt sich um eine Reihe von Stammkräften. Die persönliche Bayer-Bilanz fällt für den HSV-Trainer ernüchternd aus.
HSV-Splitter: Spahic droht weitere Klage nach Prügelei mit Ordnern
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Der HSV bekommt Konkurrenz im Spahic-Poker. Spielmacher Hunt wird zum Dauerproblem. Der zuletzt angeschlagene Cléber kehrt zurück.
DFB-Pokal: Der letzte große Titel des HSV: Jetzt ist der Pott kaputt
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Der HSV lieh seinen Pokal an einen Drittligisten aus. Als die Trophäe wieder zurück nach Hamburg kam, war sie stark beschädigt.
Bundesliga: Horst Hrubesch: „Tah ist in zwei Jahren Weltklasse“
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Vor dem Duell gegen seinen Ex-Club HSV prophezeit U21-Nationaltrainer Hrubesch dem Leverkusener eine große Karriere.
Bundesliga: Ende des Abstiegskampfes? HSV treibt Kaderplanung voran
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Labbadia lobt Fortschritte – mahnt aber den nächsten HSV-Entwicklungsschritt an. Auf Sportchef Peter Knäbel kommt viel Arbeit zu.
HSV-Splitter: Eljero Elia nach Schlägerei im Gefängnis
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Ex-Hamburger muss sich in den Niederlanden verantworten. HSV-Fans liefern sich Internet-Duell mit Werder-Anhängern. Abschied für Olic.
Liquiditätsprobleme: Kühne half dem HSV offenbar aus akutem Finanzloch
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Im November sei die Fußball AG kurzfristig zahlungsunfähig gewesen. HSV reagiert auf die Darstellung in einem aktuellem Bericht.
Ex-HSV-Star: Zé Roberto vor Karriereende – und der Rückkehr zum HSV?
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Mit 41 Jahren jagt der Brasilianer noch immer dem Leder hinterher. Jetzt will Zé Roberto aufhören - und seine Heimat wieder verlassen.
Nicolai Müller: Vom „Fehleinkauf“ zum Top-Torjäger des HSV
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Nicolai Müller hat einen Lauf. In zwei Spielen erzielte er zuletzt drei Tore. Damit überholte der Flügelflitzer sogar Lasogga.
HSV: Ekdal über sein Comeback: „Weil ich ein guter Spieler bin“
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Nach viereinhalb Monaten Pause feierte Ekdal ein erstaunliches Comeback. Er war der Dirigent eines funktionierenden HSV-Orchesters.
HSV: Innenverteidiger Cléber nach Hertha-Spiel angeschlagen
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Der Brasilianer fehlte beim Auslaufen. Cléber soll gegen Bayer den Gelb-gesperrten Spahic ersetzen. Auch Ekdal noch nicht ganz fit.
HSV: Labbadias Überraschungen bei Müller-Show gegen Hertha
[Fr, 11 Mrz 07:21]
Der formstarke Offensivspieler Nicolai Müller schießt den HSV mit seinen zwei Toren gegen Hertha BSC vorerst aus der Abstiegszone.
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[Fr, 11 Mrz
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Bruno Labbadia: "Wir Trainer müssen zusammenhalten" - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
HSV-Trainer Bruno Labbadia und Bayer Leverkusens Roger Schmidt kennen sich kaum. Und doch verbindet sie mehr als nur
ihr Beruf.
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HSV verdankt den Ekdal-Transfer einem Leverkusener - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Schwede Ekdal ist das Herzstück des HSV. Im Sommer hätte er auch zu Paris wechseln können. Warum er sich für
Hamburg entschied.
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Wechselt ein St.-Pauli-Jungstar in Hamburg die Seiten? - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Djourou-Liebesspiel im Kino. Postillon lacht über den HSV, Lasogga überrascht Helm-Peter. Schlappe gegen Werder, Schreck
für Guerrero.
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Vier HSV-Problemfälle: "Morgen wird ein entscheidender Tag" - HSV - Alle News
und Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Labbadia sorgt sich um eine Reihe von Stammkräften. Die persönliche Bayer-Bilanz fällt für den HSV-Trainer ernüchternd aus.
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Spahic droht weitere Klage nach Prügelei mit Ordnern - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV bekommt Konkurrenz im Spahic-Poker. Spielmacher Hunt wird zum Dauerproblem. Der zuletzt angeschlagene Cléber
kehrt zurück.
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Der letzte große Titel des HSV: Jetzt ist der Pott kaputt - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV lieh seinen Pokal an einen Drittligisten aus. Als die Trophäe wieder zurück nach Hamburg kam, war sie stark
beschädigt.
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Horst Hrubesch: "Tah ist in zwei Jahren Weltklasse" - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Vor dem Duell gegen seinen Ex-Club HSV prophezeit U21-Nationaltrainer Hrubesch dem Leverkusener eine große Karriere.
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Ende des Abstiegskampfes? HSV treibt Kaderplanung voran - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Labbadia lobt Fortschritte – mahnt aber den nächsten HSV-Entwicklungsschritt an. Auf Sportchef Peter Knäbel kommt viel
Arbeit zu.
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Eljero Elia nach Schlägerei im Gefängnis - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Ex-Hamburger muss sich in den Niederlanden verantworten. HSV-Fans liefern sich Internet-Duell mit Werder-Anhängern.
Abschied für Olic.
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Kühne half dem HSV offenbar aus akutem Finanzloch - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Im November sei die Fußball AG kurzfristig zahlungsunfähig gewesen. HSV reagiert auf die Darstellung in einem aktuellem
Bericht.
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Zé Roberto vor Karriereende - und der Rückkehr zum HSV? - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Mit 41 Jahren jagt der Brasilianer noch immer dem Leder hinterher. Jetzt will Zé Roberto aufhören - und seine Heimat wieder
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Vom "Fehleinkauf" zum Top-Torjäger des HSV - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Nicolai Müller hat einen Lauf. In zwei Spielen erzielte er zuletzt drei Tore. Damit überholte der Flügelflitzer sogar Lasogga.
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Ekdal über sein Comeback: "Weil ich ein guter Spieler bin" - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Nach viereinhalb Monaten Pause feierte Ekdal ein erstaunliches Comeback. Er war der Dirigent eines funktionierenden HSVOrchesters.
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Innenverteidiger Cléber nach Hertha-Spiel angeschlagen - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Brasilianer fehlte beim Auslaufen. Cléber soll gegen Bayer den Gelb-gesperrten Spahic ersetzen. Auch Ekdal noch nicht
ganz fit.
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Labbadias Überraschungen bei Müller-Show gegen Hertha - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der formstarke Offensivspieler Nicolai Müller schießt den HSV mit seinen zwei Toren gegen Hertha BSC vorerst aus der
Abstiegszone.
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Hamburger Morgenpost
HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
HSV-Spielmacher: Aaron Hunt gibt Rätsel auf
[Fr, 11 Mrz 01:01]
Packt es der HSV-Star bis zum Leverkusen-Spiel?-- Delivered by Feed43 service
HSV24: Bruno zittert um Sakai, Hunt und Ilicevic
[Do, 10 Mrz 17:01]
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Schwede: Albin Ekdal: „Mein Lieblingswort? Sieg!“
[Do, 10 Mrz 17:01]
In der MOPO spricht der 26-jährige Schwede über seine Ziele.-- Delivered by Feed43 service
Top-Talent Sebastian Maier: HSV heiß auf St. Pauli-Juwel
[Do, 10 Mrz 17:01]
Der HSV will den 22-jährigen Offensiv-Allrounder im Sommer ablösefrei verpflichten.-- Delivered by Feed43 service
Vor dem Schmerz-Gipfel: HSV zittert um Hunt
[Do, 10 Mrz 07:11]
Bayer und die Rothosen zählen zur Spitzengruppe in der Treter-Tabelle.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Stürmer Drmic drängt auf den Einsatz: Bruno, lass mich auf Bayer los!
[Do, 10 Mrz 07:11]
HSV-Stürmer Josip Drmic will unbedingt gegen die alten Kameraden spielen.-- Delivered by Feed43 service
Kopfnuss gegen Ordner: HSV-Bosnier Spahic droht weitere Klage
[Mi, 09 Mrz 20:29]
Verteidiger zahlte 3000 Euro Schmerzensgeld. Opfer-Anwalt: „Reicht nicht!“-- Delivered by Feed43 service
Museums-Trophäe kaputt: Werder-Fan soll HSV-Pokal retten
[Mi, 09 Mrz 13:31]
Nachbildung des DFB-Pokals hat Schäden. Silber-Experte soll ihn jetzt reparieren.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Sportchef Knäbel:: „Spieler wie Tah müssen künftig bleiben“
[Mi, 09 Mrz 13:31]
Der 49-Jährige spricht mit der MOPO exklusiv über die Zukunft der Rothosen.-- Delivered by Feed43 service
Darlehen im November: Darum brauchte der HSV erneut Kühnes Kohle
[Mi, 09 Mrz 13:31]
Liquiditätsprobleme: In Sachen Lizenz gibt man sich aber optimistisch.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Verteidiger Cléber: Hamburgs fleißigster Reservist
[Di, 08 Mrz 23:01]
Der Mann für alle Fälle muss gegen Leverkusen wieder in die Bresche springen.-- Delivered by Feed43 service
Der Sieben-Tore-Mann des HSV: Das ist Nicolai „Bomber“ Müllers Welt
[Di, 08 Mrz 16:02]
Die MOPO stellt den derzeitigen HSV-Überflieger und Top-Torschützen vor.-- Delivered by Feed43 service
Spezialauftrag für Ekdal & Sakai: So knackte der HSV die Hertha
[Di, 08 Mrz 16:02]
Die beiden bremsten Berlins Torjäger Kalou aus und ernteten Lob.-- Delivered by Feed43 service
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HSV-Spielmacher Aaron Hunt gibt Rätsel auf | MOPO.de
Packt er es bis zum Leverkusen-Spiel am Sonntag (ab 15.30 Uhr im MOPO-Liveticker)? Auch am Donnerstag konnte
Aaron Hunt nicht mit der Mannschaft trainieren, absolvierte stattdessen eine individuelle Einheit auf dem Platz. Am
Freitag aber soll der Spielgestalter nach Möglichkeit mitmischen, denn Bruno Labbadia weiß: „Das könnte schon ein
entscheidender Tag sein.“
Hunt und seine Rückenbeschwerden. Probleme, die ihm und auch dem HSV Rätsel aufgeben. „Aaron sagt selbst, dass er das in
dieser Form noch nicht hatte“, erklärt Labbadia, der gemeinsam mit den Medizinern an einem Kompromiss bastelt: Während
der Woche soll Hunts Rücken geschont und an einer Linderung der Schmerzen garbeitet werden, am Sonntag aber soll der 29Jährige auflaufen. „Wir versuchen, ihn spielfit zu bekommen“, so Labbadia.
Bleibt abzuwarten, wie Hunts Körper auf die gestrigen Belastungen reagiert. Kann der Mittelfeldmann auch am Freitag ncht
voll einsteigen, wird’s eng für Leverkusen. Als Ersatz stünde dann wohl Michael Gregoritsch bereit. Der Österreicher
vermittelte im Training einen guten Eindruck.
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Museums-Trophäe kaputt: Werder-Fan soll HSV-Pokal retten
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
Wie geht es eigentlich mit Sven Schipplock weiter? Der Angreifer, der im Sommer aus Hoffenheim zum HSV kam, ist derzeit
hinter Artjoms Rudnevs, Pierre-Michel Lasogga und Josip Drmic nur die Nummer vier im HSV-Angriff. „Er ist während der
Saison aus dem Tritt geraten“, weiß Trainer Bruno Labbadia. „Nun schauen wir es uns an, wie sich alles entwickelt. Wir sind
dran, arbeiten mit ihm.“ Klar dürfte sein: Bieten sich im Sommer Optionen, zählt Schipplock zu den Verkaufskandidaten.
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HSV-Schwede: Albin Ekdal: „Mein Lieblingswort? Sieg!“ | MOPO.de
Es sind aufregende Tage, die hinter Albin Ekdal liegen. Mehr als vier Monate hatte er gefehlt, am Sonntag gegen
Hertha BSC (2:0) stand er endlich wieder für den HSV auf dem Platz – und war sofort ein Garant für den Sieg. In der
MOPO spricht der 26-jährige Schwede über...
...sein Comeback: „Mit einem Sieg zurückzukehren, fühlt sich gut an. Ich bin aber noch nicht bei 100 Prozent. Es war eine
Überraschung, dass meine Beine so lange mitgemacht haben. Hoffentlich erreiche ich bald wieder mein körperliches
Toplevel.“
...seine Ziele mit dem HSV: „Nach zwei schweren HSV-Jahren darf man nicht zu hohe Erwartungen haben. Es ist ein weiter
Weg nach oben. Man kann ein Wunder nicht innerhalb eines Jahres schaffen. Ich bin aber positiv, dass wir in ein paar
Spielzeiten ein Team für die Topplatzierungen sein können.“
...Hamburg: „Ich hatte große Erwartungen an den Klub und die Stadt. Die haben sich erfüllt. Über 50.000 Zuschauer bei jedem
Spiel – das gibt es in Schweden und Italien nicht. Die Fans motivieren mich und geben mir Kraft. Meine Freundin fühlt sich in
Hamburg wohl, meine Familie kann mich leichter besuchen und in Winterhude gibt es viele italienische Restaurants – das ist
perfekt. Nur das Wetter könnte etwas besser sein.“
...die EM: „Die schwirrt immer im Kopf umher. Das wird das größte Ereignis meiner Karriere. Ich freue mich sehr darauf und
hoffe, in guter Verfassung zum Team stoßen zu können.“
...seine Zeit in Italien: „Ich habe dort vor allem taktisch sehr viel gelernt. Über 160 Spiele in einer der besten Ligen der Welt
absolviert zu haben, ist eine gute Ausbildung. Vieles davon kann ich in Deutschland einbringen.“
...seine Deutschkenntnisse: „Mein Deutsch wird langsam besser. Leider hatte ich während meiner Verletzung kaum Zeit zu
üben, weil ich sehr viel trainiert habe. Jetzt fange ich gemeinsam mit meiner Freundin wieder mit dem Sprachunterricht an. Ein
Lieblingswort habe ich aber schon: Sieg!“
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St. Paulis Offensiv-Allrounder Sebastian Maier im Visier des HSV | MOPO.de
Vor einer Woche ging der FC St. Pauli in die Offensive und verkündete, dass Sebastian Maier eine vom Verein gesetzte
Frist verstreichen ließ, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern. Damit, betonte Sportchef Thomas
Meggle, sei das Angebot vom Tisch. Der 22-Jährige dürfte den Kiezklub also verlassen – aber nicht die Stadt!
Nach MOPO-Informationen ist der HSV stark daran interessiert, Maier ablösefrei unter Vertrag zu nehmen. Sportdirektor Peter
Knäbel und Trainer Bruno Labbadia haben den Offensiv-Allrounder schon länger auf dem Schirm. Beide sind davon überzeugt,
dass der Freistoß-Künstler so weit ist, den nächsten Karriere-Schritt zu gehen.
In der Zweiten Liga hat sich Maier etabliert, schon 85 Einsätze für den TSV 1860 München und St. Pauli stehen für ihn zu
Buche. In der Hinrunde der laufenden Saison war er eine feste Größe beim Millerntor-Klub, von den ersten 19 Spielen
verpasste das Toptalent nur eines wegen einer Verletzung, 15 Mal stand er in der Startelf von Coach Ewald Lienen.
Ende Januar, beim letzten Härtetest vor dem Wiederbeginn, zog sich Maier einen schweren Muskelfaserriss im Oberschenkel
zu, musste sechs Spiele zuschauen. Doch die Leidenszeit hat nun ein Ende. Er stieg in dieser Woche wieder ins Teamtraining
ein und wird am Freitag im Heimspiel gegen Paderborn in den Kader zurückkehren. Es wäre wohl der Beginn seiner
Abschiedstournee.
Seit Anfang März wird der gebürtige Landshuter vom Hamburger Thies Bliemeister beraten, der unter anderem Rothose
Michael Gregoritsch, Ex-HSV-Star Heung Min Son (Tottenham Hotspur) und Seeler-Enkel Levin Öztunali (Werder Bremen)
betreut – und sein Telefon steht selten still.
„Es gibt eine Reihe von Vereinen aus der Bundesliga und der Spitze der Zweiten Liga, die Basti verpflichten wollen“,
bestätigte Bliemeister auf MOPO-Nachfrage und betonte: „Ich bin total überzeugt, dass der Junge alles mitbringt, um in den
nächsten Jahren ein richtig guter Bundesliga-Spieler zu werden. Er wird seinen Weg gehen.“
Der HSV hat im Werben um Maier gute Karten. Er fühlt sich zum einen sehr wohl in Hamburg, müsste bei einem Wechsel zum
Stadtrivalen nicht umziehen, hätte lediglich einen neuen Weg zum Training. Fix ist der Deal aber noch nicht, auch Werder
Bremen, der VfB Stuttgart, Hannover 96 und der SC Freiburg locken den früheren Junioren-Nationalspieler.
Berater Bliemeister blickt den Gesprächen mit den Interessenten ebenso gelassen wie gespannt entgegen: „Noch ist offen, wie
es ausgeht. Fest steht nur, dass wir in den kommenden zwei Wochen eine Entscheidung treffen werden.“ Und der HSV liegt heiß
im Rennen.
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Bayer und HSV in der Foul-Statistik vorn dabei: Der Schmerz-Gipfel | MOPO.de
Sportlich müssen sich der Achte Leverkusen und der Zehnte HSV aktuell mit einem Mittelfeld-Platz begnügen. Zur
Spitzengruppe zählen beide Teams aber in der Treter-Tabelle: Bayer (396 Fouls) ist Dritter, Hamburg (390 Fouls) liegt
auf Rang fünf. Das Motto am Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) lautet: Holt die Pillen raus, unterm BayerKreuz steigt der Schmerz-Gipfel.
Bruno Labbadia überraschte diese Statistik. Er nehme weder Leverkusen noch sein eigenes Team als Klopper-Truppe wahr,
sagte der Trainer des HSV im Gespräch mit der MOPO: „Das liegt wohl an der intensiven Spielweise, die beide Mannschaften
betreiben. Ich mag das, wenn es auf dem Platz zur Sache geht. Es gehört doch dazu, Zweikämpfe zu führen. Ich erhoffe und
erwarte ein knackiges Spiel. Dann macht es Spaß, dabei zuzuschauen.“
Völlig offen ist, ob Labbadia am Sonntag auf Aaron Hunt bauen kann. Der Mittelfeld-Regisseur konnte am Mittwoch nicht am
Training teilnehmen, ließ sich nur behandeln. „Schwer zu sagen, wann Aaron wieder dabei ist“, sagte der HSV-Coach und
berichtete von „Muskelproblemen, die vom Rücken in den hinteren Oberschenkel ausstrahlen.“
Ein Ausfall des Hamburger Taktgebers wäre bitter, aber Labbadia hofft noch: „Das ist ein Kreislauf, er kann nicht optimal
trainieren, das müssen wir im Verlauf der Woche gut steuern. Und in den Spielen beißt er sich dann durch.“
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HSV-Stürmer Drmic drängt auf den Einsatz: Bruno, lass mich auf Bayer los! |
MOPO.de
Der Schweizer erzielte für Bayer sechs Treffer in der Bundesliga.
Diese Ungewissheit nagt an ihm. Drmic auf der Bank, das gab es aus seiner Sicht schon zu häufig in Gladbach und bei Bayer.
Zuletzt, gegen Hertha, nun auch beim HSV. „Warum das so war, weiß ich auch nicht“, erklärt der 23-Jährige – und schiebt nach:
„In Leverkusen aufzulaufen, wäre wirklich schön! Das ist ein ganz spezielles Spiel für mich ...“
Drmic fleht seinen Trainer an: Bitte, Bruno – lass mich auf Bayer los! Aber erhört Labbadia ihn auch? Klar ist: Josip weiß,
wie man in der BayArena knipst. In der Saison 2014/15 kickte er für Leverkusen, machte von seinen sechs Treffern zwei
Doppelpacks im heimischen Stadion. Unterm Strich war’s trotzdem zu wenig.
Im Sommer ging die Reise weiter – für eine Ablöse von zehn Millionen Euro, nach Gladbach. Böse ist Drmic bei Bayer
trotzdem niemandem. „Ich habe noch immer viele Freunde dort“, sagte er der MOPO. „Natürlich ist das ein besonderes Spiel,
aber nicht, weil ich schlechte Gefühle in mir trage. Mein Jahr in Leverkusen war ja okay. Wir haben uns im Frieden getrennt.“
Dennoch: „Ich bin total heiß auf Bayer“, stellt der Schweizer Nationalspieler klar. „Ich bin natürlich vor jedem Spiel
motiviert. Aber bei dieser Partie kommen noch ein paar Emotionen mehr dazu.“
Nun liegt es an Labbadia, ob er Drmic von der Leine lässt. Aber wo? Eher unwahrscheinlich, dass Ivo Ilicevic weichen muss.
Denkbar aber, dass Drmic Artjoms Rudnevs als Sturmspitze ablöst.
Dann wäre er an vorderster Front – dort, wo der Weg zum Bayer-Tor am kürzesten ist.
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Bitter für den HSV: Spahic verpasst Bayer-Comeback
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Kopfnuss gegen Ordner: HSV-Bosnier Emir Spahic droht weitere Klage | MOPO.de
Das Thema war eigentlich beendet, das Verfahren gegen HSV-Star Emir Spahic eingestellt, doch nun droht dem Bosnier
wegen der Prügelei mit Ordnern in Leverkusen erneut Ärger. Der Anwalt des attackierten Ordners kündigt eine
zivilrechtliche Klage an.
Der 35-Jährige hatte dem Opfer 3000 Euro Schmerzensgeld gezahlt. Zu wenig. „Die bisher gezahlten 3000 Euro reichen für
den Gesamtschaden bei Weitem nicht aus, sodass der Anspruch weiterverfolgt wird - notfalls gerichtlich“, sagte Günter
Teworte, Anwalt eines attackierten Ordners, der „Sport Bild“.
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Gegen Zahlung von 75.000 Euro: Prügelskandal: Verfahren gegen HSV-Star Emir Spahic eingestellt
Spahic hatte Anfang 2015 für einen Skandal gesorgt, als er nach dem Pokal-Aus gegen Bayern München handgreiflich wurde
und einen Ordner per Kopfnuss verletzte. Leverkusen schmiss den Verteidiger raus, der HSV nahm ihn unter Vertrag. Im
Oktober wurde das Verfahren eingestellt, Spahic zu einer Geldstrafe von 75.000 Euro verdonnert.
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Trophäe kaputt: Fan von Werder Bremen soll den Pott reparieren | MOPO.de
Mit Verletzungen kennt man sich beim HSV aus. Dieser Patient braucht aber eine Sonderbehandlung: Die DFB-PokalReplik, die seit dem letzten HSV-Triumph 1987 im Vereinsmuseum steht, ist kaputt. Ausgerechnet ein Werder-BremenFan soll den Pokal jetzt retten.
Wie die „Bild“ berichtet, wurde der Pokal vor einem Jahr von Drittligist VfR Aalen für eine Sponsoren-Veranstaltung
ausgeliehen. Auf der Rückreise ging viel schief, der Pokal kam voller Kratzer und Schäden zurück. Über Monate wurde
gestritten, wer die Reparaturkosten, die sich laut „Bild“ auf rund 7500 Euro belaufen sollen, zu zahlen hat.
Die Silbermanufaktur von Florian Blume gilt als edelste Pokalschmiede in Deutschland.
Eine Lösung wurde gefunden, die Restauration des Pokal-Nachbaus kann starten. „Seit Dezember liegt der Pokal bei uns“,
erzählt Florian Blume der MOPO. Der 42-Jährige ist Inhaber der Edel-Silbermanufaktur „Koch und Bergefeld“ mit Sitz in
Bremen. Jetzt können seine Mitarbeiter mit der Reparatur anfangen.
Und diese ist ganz schön kompliziert. Die Oberflächen müssen komplett bearbeitet, die Steine ausgefasst werden. „Wir planen,
dass der Pokal im Mai wieder im HSV-Museum stehen kann“, so Blume, der selbst Werder-Fan ist.
Schützenhilfe aus Bremen? Auf dem Platz eher undenkbar, in Sachen Pokal allerdings unabdingbar. Denn einen „neuen“
Pokalersatz wollte man wegen der zahlreichen Erinnerungen an den Titelgewinn nicht besorgen.
Kommentare können nur von 08:00 - 21:00 Uhr verfasst werden. Wir bitten um Verständnis.
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HSV-Sportchef im Interview: Peter Knäbel: „Spieler wie Tah müssen künftig
bleiben“ | MOPO.de
Der Hamburger Jung Jonathan Tah (l., gegen Aaron Hunt) spielt jetzt für Bayer und wohl bald in der Nationalmannschaft.
Nun geht es erneut nach Leverkusen. Was hat sich in den vergangenen elf Monaten beim HSV getan?
Jede Menge. Die interne Zusammenarbeit ist sehr viel konkreter, enger, verlässlicher, stärker. Unser Kern ist sehr viel stabiler.
Das spüre ich auch in Gesprächen. Wir haben eine deutlich größere Marktakzeptanz.
Welche Veränderungen sehen Sie auf dem Feld?
Wenn wir, wie gegen Hertha, aktiv sind und die Initiative ergreifen, sind wir ganz schwer zu schlagen. Immer wenn wir in
Passivität und Lethargie verfallen, haben wir es schwer. Wir selbst sind da unser größter Feind. Und eines haben wir noch
immer nicht erlebt: Dass alle unsere Topspieler in Topform miteinander auf dem Platz sind.
Derzeit hat der HSV als Zehnter sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wie schön ist es, nicht immer auf
die Resultate der Konkurrenz schielen zu müssen?
Das muss unser Standard werden. Dieses Gefühl ist unglaublich wichtig, um kreativ zu sein und das auf andere Menschen
ausstrahlen zu können. Was wir uns gerade erspielen, ist der Faktor Zeit. Letztes Jahr dachten wir zum gleichen Zeitpunkt: Was
machen wir denn, wenn wir absteigen? Jetzt sind es ganz andere Voraussetzungen.
Ihr kommender Gegner bedient sich sehr gern beim HSV. Mit
Heung Min Son, Levin Öztunali, Hakan Calhanoglu und zuletzt Jonathan Tah wechselten in den vergangenen Jahren
vier Talente zu Bayer.
Spieler wie Jonathan Tah müssen künftig bei uns bleiben. Das muss unser Anspruch sein. Unbedingt. Es liegt an uns, solchen
Spielern eine Perspektive aufzuzeigen.
Wie ist das zu schaffen?
Du musst die Planungssicherheit erhöhen – und dich sportlich auf einem höheren Level stabilisieren. Und wenn du die Spieler
hältst, musst du auch auf sie setzen.
Tah steht auf der Schwelle zum Nationalspieler. Überrascht Sie seine Entwicklung?
Sie erfreut mich, weil ich es grundsätzlich gut finde, wenn Jungs eine Chance kriegen und sie packen. Sein individueller Plan
ist aufgegangen. Und wir haben ja zumindest eine sehr stolze Summe für ihn bekommen. Es ringt mir Anerkennung ab, über wie
viele Spiele hinweg er Konstanz zeigt.
Bayer ist da, wo der HSV mittelfristig hin will – ständig im Europacup. Ist Leverkusen einer der Klubs, die der HSV
künftig sportlich einholen will?
Für uns gilt es zunächst einmal, an Vereine wie Mainz ranzukommen. Die Leverkusener sind sicher in Regionen, wo wir als
HSV in den nächsten Jahren mal hinwollen. Aber sie sind ein sehr hochwertiger Konkurrent. Und eine Sache machen sie
unglaublich gut.
Welche?
Was die Förderung von Potenzialspielern angeht, arbeiten sie fantastisch! Und das über eine sehr lange Periode mit
wechselnden Entscheidungsträgern. Daran können wir uns sehr wohl ein Beispiel nehmen.
Hand aufs Herz – was macht Ihnen vor der Rückkehr in die BayArena am meisten Hoffnung, dass es diesmal anders
läuft?
Wir als HSV machen mir Hoffnung. Nehmen wir mal Nicolai Müller, der gerade so großartig aufdreht. Du wirst ihn nicht die
Kabinenansprache halten lassen können. Aber er ist einer, der auf dem Platz andere ansteckt. Und er lacht wieder! Wahnsinnig
viel. Ich mag es gern, wenn Menschen lachen, bei dem was sie tun. Und bei Nicolai merkst du: Die HSV-Raute ist immer noch
da. Aber sie drückt nicht mehr so.
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Darum brauchte der HSV erneut Kohle von Investor Klaus-Michael Kühne |
MOPO.de
In sechs Tagen ist es wieder so weit. Bis zum kommenden Dienstag um 15.30 Uhr muss der HSV seine Lizenzunterlagen
bei der DFL einreichen, etwa einen Monat später weiß er dann Bescheid: Wird der Dino nachbessern müssen? Oder
erhält er die Spielerlaubnis für die Saison 2016/17 im ersten Anlauf? Davon zumindest gehen die HSV-Bosse aus, trotz
aller finanziellen Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre.
Der HSV und seine Kohle – ein leidiges Thema. Schulden von 90 Millionen Euro belasten den Klub, nun trat zu Tage, dass es
erneut Klaus-Michael Kühne war (MOPO berichtete im HSV24-Ticker), der den Verein im November 2015 vor größeren
Schwierigkeiten bewahrte. Weil der HSV fünf Millionen Euro aus einem Darlehensvertrag mit seinem Gönner in AG-Anteile
umwandelte, wurde die Liquidität gesichert. Eine Steuernachzahlung in Höhe von mehreren Millionen Euro hatte für Engpässe
gesorgt.
Allerdings: Der HSV machte aus seinen Liquiditätsproblemen kein Geheimnis, führte sie bereits vor Wochen in seinem
Konzernlagebericht auf. Auf MOPO-Nachfrage stellte der Verein klar, eine ernsthafte Gefährdung der Liquidität habe „zu
keinem Zeitpunkt“ bestanden, die Lösung mit den Kühne-Millionen sei zudem „eine von zahlreichen Möglichkeiten“ gewesen.
Für die nun kommende Lizenzierung erwartet der HSV „keine Probleme“.
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Hamburgs Mann für alle Fälle muss auch gegen Leverkusen wieder in die Bresche
springen. | MOPO.de
Er wird auch diesmal auf die Zähne beißen. Am Montag musste Cléber pausieren, zu sehr schmerzte der Knöchel, auf
den er beim 2:0 gegen Hertha einen Schlag erhalten hatte.
Am Sonntag in Leverkusen (15.30 Uhr, MOPO-Liveticker) aber soll und muss der Brasilianer den Gelb-gesperrten Emir
Spahic ersetzen. „Wir haben große Hoffnungen, dass er dabei ist“, sagte Bruno Labbadia.
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Cléber, Hamburgs Mann für alle Fälle – und der fleißigste Reservist der Liga! Eigentlich ist der 25-Jährige die Nummer drei
in der Abwehrmitte hinter Johan Djourou und Spahic. Doch Verletzungen und Sperren der Kollegen spülen Cléber regelmäßig
ins Team: Von den 25 Partien absolvierte er 14, neun von Beginn an!
Auch deshalb ist längst noch nicht klar, ob der HSV dem Buhlen brasilianischer Klubs nachgibt und Cléber im Sommer in die
Heimat ziehen lässt. Denn der Mann hat seinen Wert für den HSV – definitiv!
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Nicolai Müller ist derzeit der Top-Torschütze des HSV. Die MOPO stellt ihn vor |
MOPO.de
Das gab es lange nicht mehr im Volkspark. Stehende Ovationen für Nicolai Müller, eine ganz besondere Ehre, die die
Fans ihrem Matchwinner gegen Hertha BSC erwiesen. Das war ihm dann fast schon wieder etwas unangenehm. So ist
er nun mal, der neue Top-Torschütze des HSV, der auf laute Töne in der Öffentlichkeit lieber verzichtet. Die MOPO
blickt hinter Müllers Fassade – und stellt den 28-Jährigen so vor, wie die Fans ihn nicht kennen.
Das hat man nun davon. Kaum hatte er die Hertha erlegt, da wurde noch mehr von ihm verlangt. Ein Doppelpack, na klar, schön
und gut, befand Trainer Bruno Labbadia. „Aber er kann noch mehr. Er ist so abschlussstark, das könnte er in den Spielen noch
viel häufiger zur Geltung bringen. Nicolai könnte sich noch öfter belohnen.“ Zurzeit tut er es. Sieben Treffer, allein vier in der
Rückrunde. Müller startet richtig durch. Wie aber tickt Hamburgs neuer „Bomber“, der soziale Netzwerke ganz bewusst
verweigert?
Mit Ehefrau Jessica packt der Kicker auch mal für Flüchtlinge Kisten. Das Paar hat fast zwei Jahre alte Zwillinge.
Seine Kindheit: Müller wuchs in Lohr am Main auf, einem 15000-Einwohner-Städtchen in Unterfranken. Er durchlief das
Jugendinternat von Eintracht Frankfurt, wurde aber mit 16 Jahren weggeschickt – und wechselte nach Fürth. „Ich habe dann in
Nürnberg gelebt, das ist ja auch eine große Stadt. Deshalb fiel es mir auch nicht schwer, mich an Hamburg zu gewöhnen“, stellt
er klar.
Seine Familie: In Othmarschen tankt Müller auf. „Ich habe eine Frau und zwei tolle Kinder“, schwärmt er über seine Jessica
und die fast zwei Jahre alten Zwillinge Livia und Etienne. „Früher gab es für mich nur Fußball“, sagt er. „Heute weiß ich, dass
Fußball wichtig ist, aber eben nicht das Wichtigste im Leben.“
Seine Kumpels im Team: Müller kommt eigentlich mit fast allen gut aus. Mit Matthias Ostrzolek, Lewis Holtby und PierreMichel Lasogga aber verbindet ihn ein enger Draht.
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Sein größter Erfolg: Im Sommer 2013 kickte er auf der USA-Reise zwei Mal für das allerdings ersatzgeschwächte deutsche
Nationalteam. „Ich kann das gut einschätzen“, sagt Müller. „Ein super Erlebnis war es trotzdem.“
Sein Social-Media-Gelübde: Facebook? Twitter? Nix da! Müller besitzt keine eigenen Accounts, will daran auch nichts
ändern. „Ich brauche das nicht“, stellt er klar. Wenn andere Selfies machen, hat er kein Problem, mitfotografiert zu werden.
„Aber ich selbst muss das nicht haben.“
Spaßvögel: Pierre-Michel Lasogga (o.) und Lewis Holtby zählen wie Matthias Ostrzolek zu Müllers besten Kumpeln in der
Mannschaft.
Sein wichtigstes Tor: Sein 2:1 im vergangenen Sommer in der Relegation in Karlsruhe hielt den HSV in der Bundesliga. „Da
war ich plötzlich der Held. Es war unglaublich“, erinnert er sich.
Sein Lieblingsplatz in Hamburg: Müller liebt das Wasser unserer Stadt, ist oft an Elbe und Alster unterwegs: „Das entspannt
mich. Das viele Wasser ist vielleicht das Schönste an dieser tollen Stadt.“
Seine Marotten: In Zeiten, in denen fast jeder Profi eine komplette Tattoo-Sammlung am Körper trägt, verzichtet Müller
komplett darauf. „Ich habe keines“, sagt er. Und überhaupt: „Ich brauche auch keinen Glamour. Ich will nur Fußball spielen.“
Am besten so, wie in den letzten Wochen. Wobei: Der Glamourfaktor würde dann rapide steigen, das steht zu befürchten.
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Gegen Herthas BSC Berlin erteilte HSV-Trainer Bruno Labbadia Albin Ekdal und
Gotoku Sakai einen Spezialauftrag | MOPO.de
Ihm ist deutlich anzusehen, dass in den vergangenen Wochen einiges mit ihm passiert ist. Stolz lächelnd marschierte
Gotoku Sakai (24) am Tage nach dem Sieg gegen die Hertha auf den Trainingsplatz.
Der Japaner ist seit rund einem Monat Stammspieler, gegen Berlin spielte er so stark wie noch nie – und erhielt den
Ritterschlag seines Trainers: In Bruno Labbadias vorgegebener Siegtaktik kamen Sakai und Albin Ekdal (26) die Hauptrollen
zu.
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Es war ein klarer Matchplan, den Labbadia seinen Jungs mit auf den Weg gegeben hatte. Als Schlüssel zum Erfolg sah der
Coach Herthas Angreifer Salomon Kalou (12 Saisontore). „Wir wussten, dass er nicht ganz so weite Wege nach hinten macht“,
erklärte Labbadia. „Deshalb wollten wir Hertha über diese Seite packen. Gotoku hat das sehr gut gemacht.“ Aber nicht nur
Sakai, denn: „Albin hat ihm hervorragend den Rücken freigehalten und abgesichert.“ Hamburgs japanisch-schwedische
Erfolgsformel.
Für Sakai ist es der nächste Schritt. „Go nimmt eine gute Entwicklung. Das ist jetzt der Sakai, den wir uns erhofft haben“,
frohlockte Labbadia. „Über die Spiele bekommt er Sicherheit und Stabilität.“ Mit dem wiedergenesenen Ekdal an seiner Seite
scheinbar noch mehr als vorher schon.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Labbadia: "Freitag ist für Aaron der entscheidende Tag"
[Do, 10 Mrz 15:53]
Sein Tagwerk hatte er bereits vor den Kollegen verrichtet. Gemeinsam mit Athletiktrainer Sebastian Capel absolvierte Aaron Hunt am Donnerstag eine individuelle
Übungseinheit, Training mit der Mannschaft ließen seine Rücken-und Oberschenkelprobleme noch immer nicht zu. Sein Einsatz am Sonntag in Leverkusen ist damit
höchst fraglich.
Labbadia bangt um Hunt
[Mi, 09 Mrz 12:15]
Die Einheiten am Mittwoch verpasste er erneut. Auch vor dem Auftritt am Sonntag bei Bayer Leverkusen zittert der Hamburger SV um Aaron Hunt. Der
Regisseur hat bereits während der englischen Woche lediglich die Partie gegen Hertha BSC bestreiten können - und seitdem wieder Probleme.
Müller - endlich Torjäger
[Di, 08 Mrz 16:38]
Seit seinem Doppelpack Sonntag hat er vorläufig Pierre-Michel Lasogga abgelöst und ist der erfolgreichste Torschütze des HSV - ausruhen will sich Nicolai Müller
darauf nicht und passt sich damit dem Motto seiner Kollegen an. Nachlassen ist verboten in Hamburg nach Berlin und vor Leverkusen. "Wir wollen weitermachen",
sagt der siebenfache Torschütze.
NDR: Kühnes Millionen helfen HSV aus Finanzloch
[Di, 08 Mrz 16:29]
Der in der Vergangenheit auch von finanziellen Krisen geschüttelte Hamburger SV schrammte im November 2015 offenbar knapp an einem neuen, gravierenden
Problem vorbei. Nur neue Millionenzuwendungen von Investor Kühne hielten den Klub offenbar über Wasser.
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Hamburg: Hunt noch immer nicht im Training
Labbadia: "Freitag ist für Aaron der entscheidende Tag"
Sein Tagwerk hatte er bereits vor den Kollegen verrichtet. Gemeinsam mit Athletiktrainer Sebastian Capel absolvierte Aaron
Hunt am Donnerstag eine individuelle Übungseinheit, Training mit der Mannschaft ließen seine Rücken-und
Oberschenkelprobleme noch immer nicht zu. Sein Einsatz am Sonntag in Leverkusen ist damit höchst fraglich.
Kommt er bis Sonntag auf die Beine? Aaron Hunt.
© imago
"Der Freitag", sagt Bruno Labbadia, "wird bei Aaron der entscheidende Tag. Dann sollte er schon dabei sein, damit es Sinn
macht. Wir hoffen, er ist einen Schritt weiter. " Ein Ausfall seines Regisseurs träfe den Hamburger Trainer, denn gerade das
Zusammenwirken zwischen Hunt, Rückkehrer Albin Ekdal und Lewis Holtby hatte dem Spiel seiner Mannschaft gegen Hertha
BSC ausgesprochen gut getan. Ein Risiko freilich will er beim Ex-Bremer ebensowenig eingehen wie bei Gideon Jung, den
wie schon während der Vorbereitung Rückenprobleme plagen. "Wir müssen schauen, ob er es bis Sonntag schafft."
An der ehemaligen Wirkungsstätte will Labbadia mit seinen Profis möglichst den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt
gehen. Seit dem vergangenen Wochenende gestaltet sich die Tabellensituation durchaus komfortabel, der 50-Jährige aber
warnt: "Wir sind nicht so naiv zu glauben, dass wir mit 31 Punkten schon gerettet sind."
„Wir wollen genau dort ansetzen, wo wir gegen Berlin aufgehört haben.
“HSV-Trainer Bruno Labbadia - gegen Hertha gab es ein 2:0
Gedankenspiele, dass Bayer 04 ähnlich wie jüngst Schalke ein angeschlagener Gegner ist, will der Coach in den Köpfen seiner
Spieler ganz weit nach hinten schieben, zumal der HSV in Gelsenkirchen zum Aufbaugegner wurde. "Leverkusen gehört zu den
fünf besten Mannschaften der Liga, und ich glaube auch nicht, dass es für uns ein Vorteil ist, dass sie vorher in der Europa
League spielen."
Für ihn ist dieser Donnerstag Pflichtprogramm. "Natürlich sehe ich mir das Spiel bei Villarreal im Fernsehen an." Für den
Sonntag dann nimmt er seine Spieler in die Pflicht. "Wir wollen genau dort ansetzen, wo wir gegen Berlin aufgehört haben."
Sebastian Wolff
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Hamburg: Sakai hat die Grippe erwischt
Labbadia bangt um Hunt
Die Einheiten am Mittwoch verpasste er erneut. Auch vor dem Auftritt am Sonntag bei Bayer Leverkusen zittert der Hamburger
SV um Aaron Hunt.
HSV-Regisseur Aaron Hunt konnte auch am Mittwoch nicht trainieren und droht in Leverkusen auszufallen.
© picture alliance
Der Regisseur hat bereits während der englischen Woche lediglich die Partie gegen Hertha BSC bestreiten können - und
seitdem wieder Probleme.
Angefangen hatte es vor rund zwei Wochen mit Rückenproblemen, jetzt strahlen diese in den Oberschenkel aus. "Das ist eine
Baustelle, die wir in den Griff zu kriegen versuchen", sagt Bruno Labbadia. "Im Moment ist das ein Kreislauf, Aaron beißt sich
von Woche zu Woche durch." Auch in der BayArena? "Das ist schwer zu sagen."
Neben dem Regisseur fehlten Mittwoch auch Gideon Jung mit Rückenproblemen und Ivica Olic (Knie). Gotoku Sakai hatte sich
am Morgen mit Grippe abgemeldet. Wirklich gebangt werden indes muss nur um Hunt.
Sebastian Wolff
Weitere News und Hintergründe
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Hamburg: Lob von allen Seiten
Müller - endlich Torjäger
Seit seinem Doppelpack Sonntag hat er vorläufig Pierre-Michel Lasogga abgelöst und ist der erfolgreichste Torschütze des
HSV - ausruhen will sich Nicolai Müller darauf nicht und passt sich damit dem Motto seiner Kollegen an. Nachlassen ist
verboten in Hamburg nach Berlin und vor Leverkusen. "Wir wollen weitermachen", sagt der siebenfache Torschütze.
Im Mittelpunkt der HSV-Feierlichkeiten: Nicolai Müller.
© picture alliance
Er soll ein entscheidender Baustein bei diesem Unternehmen sein. Schon auf Schalke hatte Müller mit Tor und Vorlage Akzente
gesetzt, ist im bisherigen Rückrundenverlauf der auffälligste Offensivakteur des HSV. "Ich habe einen Lauf", sagt Müller.
Und das freut die Kollegen, weil dies nicht immer so war. "Mich freut es für Nico", verrät René Adler, "er hat schon oft Kritik
einstecken müssen." Vor allem in seinem ersten Jahr. Seit seinem goldenen Relegationstor wirkt der Ex-Mainzer befreit, bringt
seine Fähigkeiten immer konstanter ein. Die skizziert Adler so: "Er arbeitet brutal mit nach hinten und hat auch TorjägerQualitäten."
Diese sieht auch sein Trainer. "Wir wissen aus dem Training was Nico kann", sagt Bruno Labbadia und fordert wie von seinem
gesamten Team auch vom Rechtsaußen ein Nachlegen. "Wir wollen noch mehr von ihm sehen." Müller selbst ist zuversichtlich,
dass dies gelingt. "Das 2:0 gegen Hertha war ein Befreiungsschlag." Jetzt soll der nächste Schritt folgen. Am Sonntag, in
Leverkusen.
Sebastian Wolff
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Hamburg: Labbadias Spieler sind fit
NDR: Kühnes Millionen helfen HSV aus Finanzloch
Der in der Vergangenheit auch von finanziellen Krisen geschüttelte Hamburger SV schrammte im November 2015 offenbar
knapp an einem neuen, gravierenden Problem vorbei. Nur neue Millionenzuwendungen von Investor Kühne hielten den Klub
offenbar über Wasser.
Bewahrte den HSV vor Schlimmerem: Investor Klaus-Michael Kühne.
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Bei der bald anstehenden Prüfung der von den Bundesligisten eingereichten Lizenzierungsunterlagen muss die DFL beim
Hamburger SV wohl wieder etwas genauer hinschauen. Nach Recherchen von "NDR 90,3" entstiegen die Hanseaten im
November 2015 nur mit Mühe aus einem Finanzloch, geholfen wurde ihnen dabei nach Darstellung des Senders per
Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne mit fünf Millionen Euro aus einem Darlehen des Milliardärs in Höhe von
9,25 Millionen Euro. Der Kredit soll in Anteile an der neuen HSV AG umgewandelt werden.
Der Verein teilte am Dienstag mit, die Maßnahme beruhe auf "Vereinbarungen zur Absicherung der Liquidität". Dies sei auch
im Konzernlagebericht zum 30. Juni 2015 so dargestellt worden. Hat sich der HSV verkalkuliert?
Offenbar war die kurzfristige finanzielle Handlungsfähigkeit im vergangenen Herbst nicht mehr gewährleistet, weil etwa
Personalkosten und Steuernachzahlungen für kostenlose Ehrenkarten höher als erwartet ausfielen. Zumal geplante Einnahmen
sich verringerten: Die TV-Gelder fielen wegen des 2014/15 erreichten Tabellenplatzes 16 (kalkuliert war mit Platz zehn)
ebenso niedriger aus wie Sponsoren- und Werbeeinnahmen. Laut dem Magazin "Sponsors" fehlt hier etwa eine eingeplante
Sonderabschlagszahlung des einstigen Stadionnamensgebers, der inzwischen insolventen Firma Imtech, von 1,7 Millionen
Euro.
Kompletter Kader im Training
Finanzielle Turbulenzen, sportlich unterdessen herrscht nach dem 2:0-Heimsieg am Sonntag über Hertha BSC gute Stimmung.
Nach dem freien Dienstag erwartet Trainer Bruno Labbadia an diesem Mittwoch den kompletten Kader im Training: "Nach
Berlin gab es gewöhnliche Blessuren bei einigen Spielern, aber im Prinzip sind alle fit. Bei Cleber müssen wir noch abwarten,
wie er einen härteren Schlag auf den Knöchel verkraftet hat."
Michael Richter
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Sport1
Hamburger SV
Bruno Labbadia warnt vor Euphorie beim Hamburger SV
[Do, 10 Mrz 13:17]
Trainer Bruno Labbadia vom Hamburger SV warnt vor verfrühter Euphorie im Abstiegskampf."Wir sind nicht...
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Bruno Labbadia warnt vor Euphorie beim Hamburger SV
Labbadia warnt vor Euphorie
10.03.2016 / 13:17 Uhr
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Bild online
Bild - HSV
Rücktritt von HSV-Star - Wirbel um Olics Kroatien-Abschied
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Kroaten-Coach Ante Cacic will Olic beim Testspiel gegen Israel verabschieden. Aber Olic hat andere Pläne.Foto: dpa
Cléber steigt in den Ring - Dieser HSV-Profi boxt sich durch
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Zwei Mal in der Woche schiebt der Brasilianer beim Eppendorfer Personal-Coach Moritz Klatten Sonder-Schichten.Foto: Michael Schwarz
Beim 1:2 in Hamburg - Heimliches Comeback der Gangster-Bubis
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Bittere Pleite für die 96-A-Junioren in Hamburg. Für zwei Talente dürfte sich das 1:2 beim HSV trotzdem wie ein Sieg angefühlt haben...Foto: Michael Schwarz
HSV-Star spielt in Film mit - Großes Kino mit Djourou
[Do, 10 Mrz 00:00]
In der Bundesliga gibt es viele Schauspieler. Wie nun HSV-Kapitän Johan Djourou, der vor ein paar Jahren in London für eine Komödie drehte.Foto: Getty Images,
onemilliondollarfilm.com
HSV-Abwehr-Star Spahic - Der Poker geht los
[Mi, 09 Mrz 20:40]
Zwei Jahre hat der HSV gezittert. Relegation! Jetzt können die Bosse wieder im Frühjahr ihre Planungen konkretisieren.Foto: Witters
Prügel-Affäre - Spahic droht weitere Klage wegen Kopfstoß
[Mi, 09 Mrz 10:21]
HSV-Star Emir Spahic wurde wegen einer Kopfstoß-Attacke gegen einen Ordner in Leverkusen gefeuert. Nun droht ihm deshalb eine weitere Klage!Foto: Getty
Images
DFB-Pokalsieg 1987 - Spediteur macht letzten HSV-Pokal kaputt
[Mi, 09 Mrz 00:00]
Der letzte große HSV-Triumph liegt 29 Jahre zurück: Und jetzt hat die verblassende Erinnerung auch noch handfeste Kratzer bekommen... Foto: Privat, Witters
HSV-Held Nicolai Müller - Nationalelf? Da bräuchte ich noch 7 Tore...
[Di, 08 Mrz 17:14]
Gegen Hertha ballerte Nicolai Müller mit einem Doppelpack die HSV-Sorgen weg. Am Tag danach traf BILD den Flügel-Flitzer zum Interview.Foto: Witters
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Nationalmannschafts-Rücktritt | Wirbel um Olics Kroatien-Abschied - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Nach Knie-Problemen ging Ivica Olic gestern 20 Minuten laufen
Foto: dpa
11.03.2016 - 00:00 Uhr
Von BABAK MILANI, KAI-UWE HESSE
Vergangene Woche hatte Ivica Olic (36) nach 104 Länderspielen (20 Tore) seinen Rücktritt aus Kroatiens
Nationalmannschaft verkündet. Jetzt gibt es Wirbel um sein Abschiedsspiel!
Kroaten-Coach Ante Cacic hatte offiziell verkündet, den HSV-Star beim Testspiel in Osijek gegen Israel (23.3.) 20, 30
Minuten einsetzen zu wollen. Damit die Zuschauer ihn noch mal feiern können.
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Ivica Olic bei der WM in Brasilien. Seit 2002 hat er für die kroatische Nationalmannschaft gespielt
Foto: Witters
Olic hält davon gar nichts: „Der Verband und der Trainer haben mit mir nicht mal über die Idee gesprochen. Sie hätten mich
vorher ja mal fragen können. Für mein Abschiedsspiel haben ich einen anderen Plan.“
Nach Osijek reist der Stürmer auf jeden Fall nicht. Er möchte nach seinem Karriere-Ende eine eigene Gala
organisieren. Olic: „Ob die in Kroatien oder in Deutschland stattfinden wird, weiß ich derzeit noch nicht.“
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Cléber steigt in den Ring | Dieser HSV-Profi boxt sich durch - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Ein Profi boxt sich durch. Wir sehen Cléber (25) beim Extra-Training – im Box-Ring. Zwei Mal in der Woche schiebt der
Brasilianer beim Eppendorfer Personal-Coach Moritz Klatten (34/„Champ Performance“) Sonder-Schichten: KraftEinheiten und Boxen.
Der HSV-Verteidiger, der diese Saison 14 Bundesliga-Einsätze hatte: „Ich trainiere zusätzlich, um es regelmäßig in die erste
Elf zu schaffen.“
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Der Brasilianer beim Training mit Moritz Klatten (l.)
Foto: Michael Schwarz
Cléber schlägt für einen Stammplatz zu. Zuletzt durfte der Abwehr-Mann meistens als Ersatz ran. Gegen Hertha (2:0)
als Vertreter des gesperrten Johan Djourou (29). Sonntag in Leverkusen für Emir Spahic (35/5. Gelbe Karte). Aber
Cléber will mehr.
Schon als Jugendlicher ließ er in seiner Heimat in der „Escola de Boxe Bahia“ die Fäuste fliegen. Cléber: „Ich war damals 15
Jahre alt. Viele Jungs aus der Favela (brasilianische Elendsviertel, d. Red.) sind dort hin gegangen. Da habe ich die Disziplin
für den Sport gelernt.“
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Der HSV zahlte für den Abwehr- Star 2014 3 Mio Euro Ablöse an Corinthians Sao
Foto: Witters
Zu Klatten, der zahlreiche Fußball-Stars (wie Piotr Trochowski, Tolgay Arslan, Tomas Rincon, Levin Öztunali) und
Boxer (Jack Culcay, Carlos Gomez) in Form bringt, kam Cléber über Ex-Boxweltmeister Yuriorkis Gamboa (34) und
einen gemeinsamen Bekannten, Flavio Oleaga.
Der hatte den HSV-Kicker mit Gamboa, der sich mit Klatten auf seinen nächsten Kampf im Mai vorbereitet, zusammengebracht.
Beide verstanden sich prima. Cléber lud den Kuba-Boxer gegen Mönchengladbach (3:2) ins Volksparkstadion ein. Da
entdeckte auch Cléber das Boxen wieder.
Klatten lobt: „Ich habe auch mit Trochowski und Rincon Pratzen-Training gemacht. Von allen Fußballern, die ich
trainiert habe, ist Cléber der beste Boxer. Man merkt, dass er früher schon geboxt hat.“ Auf dem Platz haut der
robuste Verteidiger übrigens nicht so gnadenlos zu. Diese Saison sah Cléber bislang erst eine Gelbe Karte...
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Beim 1:2 in Hamburg | Heimliches Comeback der Gangster-Bubis - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Den Ball im Blick. Auch Mohamad D., Gangster-Bubi Nr. 2, wurde in Hamburg eingewechselt
Foto: Michael Schwarz
11.03.2016 - 00:00 Uhr
Bittere Pleite für die 96-A-Junioren in Hamburg. Für zwei Talente dürfte sich das 1:2 beim HSV trotzdem wie ein Sieg
angefühlt haben...
Heimliches Comeback der Gangster-Bubis!
Marcel L. (19) und Mohamad D. (19) wurden nach 60 Minuten eingewechselt, kamen zu ihrem ersten Einsatz nach dem
geplanten Casino-Überfall. Der dritte Gangsterbubi, Enis B., war noch nicht wieder im Kader.
96-Nachwuchschef Nico Michaty (42) zu BILD: „Sie haben sich tadellos verhalten und im Training angeboten. Das war ein
ordentlicher Auftritt in Hamburg.“
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Hoch das Bein. Marcel L. feierte beim HSV sein Comeback bei der U19. Ursprünglich sollten die Gangster-Bubis erst im
April wieder spielen
Foto: Michael Schwarz
Von 96 wurden die Gangsterbubis zu Sozialstunden verdonnert. Sie misten Pferdeställe aus, malern in Alten- und
Flüchtlingsheimen.
Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind inzwischen abgeschlossen. 96 und sein Problem-Trio warten nun aufs
Ergebnis.
Geschäftsführer Martin Bader (48): „Sie haben eine Zukunft bei 96.“ Allerdings spielen sie auf Bewährung, dürfen sich nichts
mehr zuschulden kommen lassen.
Bader: „Die Tür ist offen, jetzt müssen sie durchgehen.“ Das Comeback in Hamburg war ein neuer Anfang...
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HSV-Star spielt in Komödie mit | Großes Kino mit Johan Djourou - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
In der Bundesliga gibt es viele Schauspieler. Aber nur wenige Kicker dürfen als Schauspieler vor die Film-Kamera. Wie
nun HSV-Kapitän Johan Djourou (29), der vor ein paar Jahren in London für eine Komödie drehte. Jetzt ist der Film fertig.
Großes Kino mit Djourou!
„Ich liebe ungewöhnliche Dinge. Wenn mich eine Sache überzeugt, bin ich Feuer und Flamme.“ Ab 15. Juli wird „N.O.L.A
Circus“ (86 Minuten) in Frankreich in den Kinos zu sehen sein.
Der Schweizer Nationalspieler schildert die Handlung: „Der lustige Film spielt in einem Friseurladen in New Orleans. Die
beiden Inhaber bekommen sich buchstäblich in die Haare. Sie bekriegen sich dann bis aufs Blut.“ Der Innenverteidiger hat sich
die DVD des Films schon angeschaut. Sein Urteil: „Cool, toll, richtig gut. Ich habe viel gelacht.“
Johan ist nicht der einzige Sportler, der für das Projekt gewonnen werden konnte. Djourous ehemaliger ArsenalKollege Bacary Sagna (jetzt Manchester City) mischt ebenso wie Ex-Stürmer Louis Saha (u.a. Manchester United,
Everton) mit. Zudem sind die Basketballstars aus der amerikanischen NBA wie Nicolas Batum (Charlotte Hornets) oder
Ian Mahinmi (Indiana Pacers) dabei.
Djourou macht in seiner Sequenz alles mit.
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Schnarch, schnarch. Johan Djourou schläft um 10.25 Uhr noch...
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
Der jetzige HSV-Star liegt laut schnarchend auf seinem Bett.
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...und träumt vom Liebesspiel mit einem weiblichen Arsenal-Fan...
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
Plötzlich schrillt das Telefon unerbittlich. Benommen, noch von einer Liebesnacht mit einem weiblichen Arsenal-Fan (passend
im Djourou-Trikot) träumend, greift der Defensivmann zum Hörer.
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...doch plötzlich klingelt sein Telefon und Johan geht verschlafen ran...
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
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...noch immer nicht richtig wach, versucht der Fußball-Profi das Bett zu verlassen...
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
Aber so richtig bekommt er immer noch nicht mit, wer am anderen Ende dran ist.
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...geschafft. Djourou reckt sich am Bett...
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
Total verpennt legt sich Johan schließlich in ein Schaumbad, vergisst dabei aber sein weißes Unterhemd und den Slip
auszuziehen.
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...aber ist noch so müde, dass er nicht merkt, dass er in Unterwäsche in die volle Badewanne steigt
Foto: ONEMILLIONDOLLARFILM.COM
Djourou klärt auf: „Die Bettszene habe ich mit meiner Frau Emilie gedreht.“ Und: „Es war die Chance, in die Welt des
Films einzusteigen.“ Übrigens: Der beeindruckende Afrolook bei Johan ist nur eine Perücke. Würde ihm in echt aber
auch stehen!
Auch Pelé und Seeler schauspielerten schon
Johan Djourou ist nicht der erste Fußballstar, der über die Kinoleinwand flimmern wird.
► Brasilien-Idol Pelé war 1981 im Kriegsgefangenen-Streifen „Flucht oder Sieg“ zu sehen.
► „Uns“ Uwe Seeler spielte 1972 mit dem großen Heinz Erhardt in „Willi wird das Kind schon schaukeln“ (Foto).
► Paul Breitner war „Potato Fritz“ (1975).
► Enfant Terrible Eric Cantona brillierte 2009 in „Looking for Eric“.
► Die Bayern-Helden Gerd Müller und Sepp Maier waren 1967 in der Komödie „Wenn Ludwig ins Manöver zieht“ zu
bewundern.
► Weltmeister Lukas Podolski war 2015 bei „Macho Man“ dabei.
► Ex-Bundestrainer Berti Vogts überraschte 1999 im „Tatort: Habgier“ mit einer Sprechrolle.
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HSV-Abwehr-Star Emir Spahic | Der Poker geht los - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Zwei Jahre hat der HSV bis zur letzten Sekunde gezittert. Relegation! Jetzt können die Bosse erstmals wieder seit
2013 im Frühjahr ihre Planungen konkretisieren...
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Für ihn beginnt jetzt die heiße Phase: HSV-Profi-Direktor Peter Knäbel
Foto: Team2sportphoto
Profi-Direktor Peter Knäbel (49): „Dadurch haben wir ein ganz anderes Auftreten auf dem Markt. Das ist klar.“ In den
vergangenen Jahren musste Knäbel seine Verhandlungs-Partner immer wieder vertrösten.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Verträge von sechs Profis laufen zum Saison-Ende aus.
► Emir Spahic (35) ist der heißeste Verlängerungs-Kandidat. Knäbel: „Emir hat sich sportlich gefunden.“ Erste
Verhandlungen mit Berater Daniel Delonga gab es bereits rund ums Ingolstadt-Spiel (1:1). Eine Entscheidung soll im
April fallen. Ein Selbstgänger werden die Gespräche aber nicht. Für den Bosnier gibt es weitere Interessenten.
► Josip Drmic (23) ist bis Juni von Mönchengladbach ausgeliehen, muss zurück.
► Der Abschied von Ivica Olic (36) ist beschlossen.
► Ivo Ilicevic (29) hatte über seinen Berater seinen Abgang verkündet. Interesse gibt‘s von Bremen, Stuttgart und EnglandZweitligist Nottingham. Aber unterschrieben ist noch nichts.
► Artjoms Rudnevs (28) hat sich durch couragierte Auftritte eine Mini-Chance erspielt.
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Gojko Kacar stand in dieser Saison acht Mal in der Startelf
Foto: Witters
► Bei Gojko Kacar (29) ist noch keine Entscheidung gefallen. Durch Verletzungen verpasste er eine bessere
Ausgangs-Position.
Drei Stammkräfte stehen noch bis 2017 unter Vertrag.
Bei René Adler (31), Johan Djourou (29) und Matthias Ostrzolek (25) können die Hamburger im Sommer zum letzten
Mal eine Ablöse kassieren – wenn es keine Verlängerung gibt...
Knäbel gibt sich entspannt: „Das sind alles Jungs, die momentan gut funktionieren. Wir werden uns zu gegebener Zeit
zusammensetzen. Aber das Thema Vertrags-Verlängerung ist nicht aktuell auf der Agenda.“ Vor Mai wird da wohl keine
Entscheidung fallen.
Klar ist: Der HSV will seinen Kader im Sommer mit eigenen (Porath, Köhlert) und neuen Top-Talenten auffrischen. Auf
der Liste steht auch Karlsruhes U17-Nationalstürmer Valentino Vujinovic (17). Dazu gilt eine Einigung mit GambiaFlüchtling Bakery Jatta (17) als fast sicher.
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Prügel-Affäre: HSV-Star Spahic droht weitere Klage wegen Kopfstoß - HSV SPORT BILD
09.03.2016 - 10:21 Uhr
Die Rückkehr zu Ex-Klub Leverkusen, bei dem er im April 2015 nach einer Kopfstoß-Attacke gegen einen Ordner
gefeuert wurde, bleibt Emir Spahic am Sonntag erspart. Der HSV-Verteidiger fehlt mit einer Gelb-Sperre.
Beendet ist die Prügel-Affäre für ihn aber noch nicht! Günter Teworte, der Anwalt des attackierten Ordners, bereitet eine
zivilrechtliche Klage vor. In einem möglichen Prozess erwartet den Spieler eine weitere Strafe wegen Körperverletzung. Die
Höhe der Forderung ist noch nicht festgelegt.
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Mit dieser Elf ist nicht zu spaßen Italiener haben gewählt: Die brutalsten Fußballer der Welt
Im Tor: Oliver Kahn. Die Liste seiner Ausraster ist lang. Drei Mal flog der ehemalige deutsche Nationalkeeper vom Platz
(2x Gelb-Rot, 1x Rot)
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Foto: picture alliance / HJS-Sportfoto
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Teworte zu SPORT BILD: „Die bisher gezahlten 3000 Euro reichen für den Gesamtschaden bei Weitem nicht aus,
sodass der Anspruch weiterverfolgt wird – notfalls gerichtlich.“
Heißt: Gibt es keine außergerichtliche Einigung über eine höhere Entschädigung für das Opfer, muss sich Spahic erneut vor
Gericht verantworten. Im April 2015 hatte Spahic einem vereinseigenen Ordner von Bayer einen Kopfstoß verpasst. Dieser
verlor mehrere Zähne. Bayer löste den Vertrag mit Spahic auf.
Weitere spannende HSV-Geschichten lesen Sie in der aktuellen Printausgabe der SPORT BILD – ab jetzt im Handel!
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DFB-Pokalsieg 1987 | Spediteur macht letzten HSV-Pokal kaputt - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Der letzte große HSV-Triumph liegt 29 Jahre zurück: Sieg 1987 im DFB-Pokalfinale gegen die Stuttgarter Kickers
(3:1). Und jetzt hat die verblassende Erinnerung auch noch handfeste Kratzer bekommen...
Ein Spediteur machte den letzten HSV-Pokal kaputt!
Was war passiert?
Drittligist VfR Aalen hatte sich im März 2015 die Trophäe aus dem HSV-Museum über Vermarkter „Sportfive“ für eine
Sponsoren-Veranstaltung rund ums Pokal-Achtelfinale gegen Hoffenheim (0:2) ausgeliehen. Auf der Rückreise ging der
Cup zu Bruch: Kratzer, Schrammen, dazu brachen Verzierungen heraus.
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Ernst Happel stemmt die Pott in die Luft - Erinnerung an glorreiche Hamburger Zeiten
Foto: Witters
Über Monate wurde mit der Versicherung über die Kosten-Übernahme für den Schaden gefeilscht. Jetzt ist das Unternehmen
bereit, die Reparatur (7500 Euro) zu zahlen.
Der Pokal des HSV ist eine sogenannte Original-Kopie des echtes Pottes (bleibt im Besitz des DFB). Im Vereinsmuseum steht
aktuell eine Kopie der Kopie.
Zwischenzeitlich hatte der HSV überlegt, den kaputten Pokal nicht zu reparieren sondern durch einen neuen zu
ersetzen.
Bis Dietmar Beiersdorfer (52) den „Reparatur-Befehl“ gab: „Manfred Kaltz (traf zum 2:1, d. Red.) hat damals dafür gesorgt,
dass der Pott mit Champagner gefüllt wurde. Wir haben ihn dann mit in die Insel (ein früherer In-Club, d. Red.) genommen.
Ernst Happel ist ins Casino gegangen. Da hängen so viele Erinnerungen dran. Natürlich behalten wir den alten Pokal.“
Der Vorsitzende hatte im Finale für die Hamburger das 1:1 (15.) erzielt.
Jetzt muss ausgerechnet ein Bremer den kaputten HSV-Pokal retten!
Die Trophäe liegt bereits zur Restauration bei der traditionsreichen Silbermanufaktur „Koch & Bergefeld Corpus“...
Gute Besserung, HSV-Pokal!
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HSV-Held Nicolai Müller im Interview | Nationalelf? Da bräuchte ich noch 7 Tore...
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Matz ab - Der HSV-Blog
Adler muss schneller werden – und Hunt endlich fit…
[Do, 10 Mrz 19:26]
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es am Sonntag wieder so ein hitziges Spiel wird, wie zuletzt. Warum auch? Der erste Frust über den üblen Abgang
Calhanoglus ist verschwunden, Jonathan Tahs Verkauf erklärt sich anhand der Bilanz von selbst. Und Rudi Völlers Wutausbrüche hat der HSV wie zuletzt zu sehen
und zu hören […]
HSV-Pressekonferenz vor Leverkusen-Spiel
Albin Ekdal – das Herzstück des HSV ist zurück
[Do, 10 Mrz 17:32]
[Mi, 09 Mrz 19:16]
Er ist ein eher ruhiger Vertreter. Nicht wortkarg – aber definitiv auch kein Wort zu viel. Sehr klar strukturiert, ökonomisch im Aufwand – wie auf dem Platz.
„Albin hat einfach eine spielerische Qualität, die uns guttut. Er bringt uns mit seiner Erfahrung weiter und ist so etwas wie unser Gehirn im Mittelfeld“, hatte Bruno
Labbadia […]
Besserung statt Besserungsscheine: Ekdal machts möglich
[Di, 08 Mrz 19:19]
***Ergänzt mit “Hilferuf” am Textende*** „Nichts ist, wie es scheint“ – dieses Sprichwort trifft im Profifußball, der immer mehr Entertainment
enthält, in der Regel zu. Auch beim HSV. Zuletzt sogar insbesondere beim HSV. Und wenn es um die Finanzen geht, dann beim HSV sicher noch immer deutlich
mehr als bei den anderen Bundesligaklubs. Dass Bilanzen […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Adler muss schneller werden - und Hunt endlich
fit…
10. März 2016
Kommt nicht in Schwung, soll aber morgen wieder voll trainieren: Aaron Hunt
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es am Sonntag wieder so ein hitziges Spiel wird, wie zuletzt. Warum auch?
Der erste Frust über den üblen Abgang Calhanoglus ist verschwunden, Jonathan Tahs Verkauf erklärt sich anhand der Bilanz
von selbst. Und Rudi Völlers Wutausbrüche hat der HSV wie zuletzt zu sehen und zu hören war, ganz sicher nicht exklusiv, das
ist nichts Persönliches. Dennoch gehe ich mit Bruno Labbadias Einschätzung, der „ein sehr intensives Spiel“ erwartet. Damit
meint er sicher auch die Zweikämpfe – aber in erster Linie den läuferischen Aufwand. Denn beide Mannschaften zählen zu den
laufstärksten Teams der Liga.
Und das Spiel bei Bayer könnte dem HSV liegen. Immerhin sind die spielstarken Leverkusener zu Hause fast unter dem
Zugzwang, das Spiel machen zu müssen. „Wenn der Gegner das Spiel macht, tun wir uns oft leichter“, so Lewis Holtby.
Kontern statt Spiel machen – mit Artjoms Rudnevs macht das tatsächlich wieder Sinn. Der schnelle Lette reißt vorn immer
wieder Löcher, in die Spieler wie Nicolai Müller, Ivo Ilicevic und Aaron Hunt stoßen können. Oder er kann selbst geschickt
werden. Dennoch gibt es eine Sache, die mich am HSV-Konterspiel nach wie vor massiv stört. Hinten raus fehlt einfach das
Tempo.
Soll heißen: Wenn der HSV hinten den Ball gewinnt und über den Torwart den Konter einleiten will – dann geht das gar nicht.
Denn in aller Regelmäßigkeit braucht Rene Adler lange, um sich zu orientieren und entsprechend auch lange, um den Ball
wieder ins Spiel zu bringen. Zu lange. Zum Vergleich: Sobald Manuel Neuer beim FC Bayern den Ball aufnimmt, rennt er vor
bis zur Sechzehnmeterlinie, um den Ball sofort, schnell und möglichst weit in des Gegners Hälfte wieder ins Spiel zu bringen.
Er versucht, einen der wenigen Momente zu nutzen, bei denen der Gegner mal weit aufgerückt ist. Eben so, wie es auch Adler
machen muss.
Wobei der Vorwurf nicht allein Adler gelten darf. Denn bis zuletzt hatten sich auch die Außenverteidiger nicht wirklich
angeboten, schnell zu kontern. Im Gegenteil: Dennis Diekmeier und Matthias Ostrzolek schlagen sich nicht unbedingt darum,
das Spiel aufbauen zu wollen. Anders als Gotoku Sakai, der genau deswegen auch die Nase vorn hat. Der Japaner ist immer
anspielbar. Er versucht das Spiel schnell zu machen und hat den Mut, sich über außen durchzusetzen. Kurzum: Sakai hat einfach
ein größeres Repertoire als seine Konkurrenten und setzt dieses nach anfänglichen Schwierigkeiten auch endlich ein, wie das
starke Spiel gegen Hertha bewiesen hat. Und wenn Labbadia es jetzt noch hinbekommt, den Konkurrenzkampf der
Außenverteidiger von Diekmeier/Sakai auf Diekmeier/Ostrzolek/Sakai – vielleicht klappt es dann ja auch auf beiden Seiten…
Offen ist übrigens weiterhin der Einsatz von Aaron Hunt. Den Mittelfeldspieler plagen seit Monaten Rückenprobleme.
„Vielschichtige muskuläre Probleme“, sagt Labbadia und deutet an, dass es bei Hunt gleich eine Kette von Ursachen geben
könnte. „Er selbst sagt, dass er es so noch nie hatte“, verrät Labbadia, der morgen testen will, ob Hunt am Sonntag überhaupt
spielen kann. Heute absolvierte der Linksfuß eine individuelle Laufeinheit auf dem Platz, die Labbadia hoffen lässt. Hoffen
auch, weil er keine Alternative hat. Holtby ist auf der Doppelsechs neben Albin Ekdal am stärksten und außer Michael
Gregoritsch, der noch Trainingsrückstand hat, fiel Labbadia heute niemand ein, der auf der Zehn spielen könnte. Und deshalb
wird es wohl vorerst so weitergehen: Unter der Woche pausiert Hunt weitgehend, um sich für das Wochenende zu erholen.
„Wir versuchen, ihn spielfit zu bekommen“, nennt Labbadia das. Ich nenne es Kompromisslösung. Und was ich von solchen
halte, habe ich in den letzten Jahren immer wieder recht deutlich formuliert.
Hunt ist ein Problem, gerade weil er wichtig ist. In guter Form verbessert er das gesamte Offensivspiel. Er ist nahezu
konkurrenzlos, obwohl er nie bei 100 Prozent ist. Vielmehr funktioniert er auf einer zentralen Position unregelmäßig –
Automatismen wie sie sich Labbadia seit seinem Amtsantritt vor etwas mehr als einem Jahr wünscht, schließt das weitgehend
aus. „Wir erspielen uns mehr Chancen, schießen auch teilweise schöne Tore“, freut sich der HSV-Trainer, um dann
einzuschränken: „Aber unsere Entwicklung ist noch nicht so, dass sie konstant gehen können. Wir müssen versuchen, den
nächsten Schritt zu gehen.“ Und ich befürchte, diesen geht man nur, wenn man entweder fest mit Hunt planen kann, oder ihn
eben außen vor lässt. Weiterhin darauf zu setzen, die zentralste Position im Offensivspiel alle zwei, drei Wochen ersetzen zu
müssen, funktioniert nicht. Nicht einmal mit einem funktionierenden Doppelsechs Holtby/Ekdal. Zwar betonte Labbadia heute,
dass das Wechselspiel der drei gegen Hertha vorzeigewürdig war. Dennoch weiß er, dass ein derart oft angeschlagener Zehner
nirgendwo funktioniert. Nicht auf lange Sicht.
Und während sich HSV-Trainer Bruno Labbadia um weitere Spieler sorgen muss (Jung und Ilicevic angeschlagen, Spahic
gelbgesperrt), darf sich Bayer Leverkusens ebenfalls rückkehrender Trainer (saß zuletzt in der Bundesliga drei Spiele Sperre
ab) zumindest wieder auf seine Sturmkante Stefan Kießling freuen. Zumindest soll der schon heute Abend (21.05 Uhr) bei
Villarreal wieder stürmen können und entsprechend auch Sonntag dabei sein, und versuchen, den endgültigen Klassenerhalt des
HSV weiter aufzuschieben.
Ohne Erfolg, wie ich hoffe. Zumindest aber ist eine Stimmung in der Mannschaft, die gut ist. Ich habe heute ,mit drei Spielern
gesprochen, die allesamt hintendran sind. Und von keinem kam irgendwas negatives, außer, dass sie natürlich lieber auf als
neben dem Platz stehen würden. Vielmehr aber freuen sich beim HSV aktuell alle, dass man dem Klassenerhalt so nahe ist, wie
lange nicht mehr zu diesem Saisonzeitpunkt.
In diesem Sinne, hoffen wir darauf, dass Jung (Rücken), Ilicevic (Wade), Sakai (Fieber) und Hunt morgen wieder problemfrei
mittrainieren können und am Sonntag dabei sind. Bis morgen! Euch und mir einen tollen Europa-League-Abend, den ich
übrigens 1000mal spannender finde, als den gestrigen Champions-League-Abend.
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " HSV-Pressekonferenz vor Leverkusen-Spiel
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Albin Ekdal - das Herzstück des HSV ist zurück
9. März 2016
Albin Ekdal – beliebt bei den Fans und Kollegen – und noch wichtiger für das Spiel des HSV.
Er ist ein eher ruhiger Vertreter. Nicht wortkarg – aber definitiv auch kein Wort zu viel. Sehr klar strukturiert, ökonomisch im
Aufwand – wie auf dem Platz. „Albin hat einfach eine spielerische Qualität, die uns guttut. Er bringt uns mit seiner Erfahrung
weiter und ist so etwas wie unser Gehirn im Mittelfeld“, hatte Bruno Labbadia im vergangenen Herbst gesagt. Damals hatte der
damals frisch aus Italien nach Hamburg gekommene Mittelfeldspieler seine ersten guten Spiele gemacht und schon angedeutet,
wie wichtig er noch sein könnte. „Ich war noch nicht bei 100 Prozent“, erinnert sich Ekdal heute. Aktuell sei er sogar nur bei
60 Prozent, glaubt Trainer Labbadia, der ihn trotzdem als unverzichtbar lobt.
Warum er hier nach nunmehr neun Bundesligaeinsätzen schon einen derartigen Stand beim Trainer hat? Er weiß es nicht. Oder
er will es nicht beantworten. Muss er ja auch nicht. Im Gegenteil, wer sich nicht zu wichtig nimmt und einfach macht, erfährt oft
den größten Respekt. Wie der 26-Jährige beim HSV. In seinen ersten 76 Minuten nach knapp fünf Monaten Pause war er gleich
einer der wichtigsten HSVer auf dem Platz. „Albin ist wirklich extrem wichtig für uns, er ist sehr ballsicher, macht auch unter
Druck keine Fehler“, lobte Rene Adler seinen Teamkollegen nach dem Spiel. Und Adler war nur einer von vielen…
Vor allem, weil Ekdals größte Qualität die ist, seine Mitspieler besser funktionieren zu lassen. Wie bereits geschrieben blühte
vor allem Lewis Holtby gegen Hertha auf. Aaron Hunt hätte es ebenfalls nutzen können – hatte aber keinen besonders guten Tag
erwischt. Auch heute musste der Spielgestalter übrigens wieder aussetzen. Rückenprobleme setzen ihn außer Gefecht. Wobei
Hunts Ausfall heute offiziell mit „Belastungssteuerung“ – dem meist genutzten Wort der HSV-Saison – begründet wurde. Mal
wieder. Sein Einsatz am Sonntag soll (noch) nicht gefährdet sein.
Nun denn, heute will ich mich heute einmal dem Phänomen Ekdal widmen. Der Schwede ist nicht der schnellste, nicht der
kopfballstärkste, im Zweikampf nicht überragend und er spielt selten bis nie den tödlichen Pass. Torgefahr? Fehlanzeige. Seine
Qualitäten spüren die Mitspieler und die Gegner dennoch mehr, als es das Auge der Zuschauer wahrnimmt. Ekdal wirkt oft
unauffällig – und dennoch gibt er den Ton an. Im ersten Spiel nach seiner langen Verletzungspause bestach er mit statistischen
Topwerten wie 84 Prozent (47 von 56) angekommener Pässe und 64 Prozent gewonnener Zweikämpfe. Wobei man sehen muss,
dass Ekdal den Großteil dieser Zweikämpfe in der eigenen Hälfte gewinnt, während Holtby mehr Freiheiten nach vorn genießt
– und nutzt.
Im Sommer hatte mich ein schwedischer Kollege angerufen und sich verwundert darüber geäußert, dass Ekdal sich für den in
der Bundesliga seit langer Zeit abstiegsgefährdeten HSV entschieden hatte. „Ich hatte einige Angebote aus der Serie A“, so
Ekdal, der schon vor acht Jahren mit damals jungen 18 Lenzen aus Schweden zu Juventus Turin gewechselt war – und zum
großen Glück des HSV schlichtweg etwas Neues ausprobieren wollte. „Ich wollte gern in die Bundesliga, die ich neben der
Premier League für die beste Liga der Welt halte“, erinnert sich Ekdal. Auch in seinem Freundes- und Bekanntenkreis waren
zwar viele überrascht, dass er sich für den damals schon in Nöten steckenden HSV entschied. „Aber ich hatte damals schon
nach den ersten Gesprächen mit Manager und Trainer ein sehr gutes Gefühl. Sie haben mich sofort überzeugt. Dazu immer gut
50000 Zuschauer pro Spiel, die einen pushen – das hat man in Italien nicht. Und in Schweden noch weniger. Nein, bislang
kommt alles wirklich so, wie ich es mir gedacht habe – die Verletzung mal ausgenommen.“
Bis 2019 hat Ekdal unterschrieben und damit auch ein Statement für den Verein abgegeben. Und angesichts seiner klaren
Ansichten darf man das auch als eben solche nehmen. „In Hamburg zu leben ist für meine Frau und mich toll. Hier ist es ähnlich
wie in meiner Heimat Stockholm“, so Ekdal, der seinen Deutschunterricht eine Weile ausgesetzt hatte, um sich seinem
Comeback zu widmen.
Guter Teamspirit – auch heute im Training
Er wollte mit aller Macht zurück und hat die längste Verletzungspause seiner Karriere nur bedingt gut hinnehmen können. „Ich
hatte immer Besuch von Freunden und Familie. Alle waren für mich da und haben mir die Zeit kurzweilig gemacht. Wir haben
einen guten Teamspirit. Aber es war schon extrem hart, nur zuzusehen.“
Neben den HSV-Spielen musste Ekdal auch auf die Play-Offs der Schweden gegen Dänemark verzichten. Während er beim
Hinspiel noch im Stadion war, konnte er das Rückspiel nicht live verfolgen. „Die Eier dafür hatte ich nicht“, so Ekdal ehrlich,
„ich konnte einfach nicht ins Stadion, brauchte meine Ruhe.“ Und da sich sein Zittern letztlich gelohnt hat, darf sich der
Stammspieler der schwedischen Nationalelf auf ein absolutes Sommerhighlight freuen: die EM mit so namhaften Teams wie
Belgien und Italien als Gruppengegner. „Ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich immer auch mit einem Auge
auf das Turnier schaue. Natürlich tue ich alles, um bis dahin topfit zu sein.“
Und darüber kann sich der HSV freuen. Denn wer Ekdal im Training sieht, erkennt schnell, dass dieser Sommerzugang eine
echte Verstärkung ist, die von Woche zu Woche wichtiger werden kann. Die Aussicht auf die EM motiviert ihn, beim HSV alles
zu geben. Ekdal, der in Schweden nach Ibrahimovic als der „aufkommende Star“ in der Nationalelf angesehen wird, hat große
Ziele – auch mit dem HSV. „Der Verein hat Potenzial und wir entwickeln uns in die richtige Richtung. Wenn wir uns sportlich
weiter so entwickeln, können wir in ein paar Jahren auch wieder zu einem der Topteams der Liga werden.“ Mit ihm schon sehr
bald als Nachfolger von Mannschaftskapitän Johan Djourou – wollen wir wetten…?
Gegen Hertha BSC wirkte Ekdal auf mich nach knapp 70 Minuten müde. Umso stärker fand ich seine ehrliche Freude über
Müllers 2:0. Nach der Spielentscheidung hatte sich der Schwede noch mal aufgerafft und einen 60-Meter-Sprint zum
Torschützen hingelegt – ehe er ausgewechselt wurde. „Das Gefühl, zu gewinnen, ist großartig. Für den Körper und den Kopf
einfach schön. Es war ein sehr guter Start für mich, bei dem sich meine Beine besser angefühlt haben, als ich erhofft hatte. Ich
hatte tatsächlich keine Probleme. Ich habe genau so gespielt, wie ich spielen wollte und hätte auch die kompletten 90 Minuten
durchgehalten“, so Ekdal, auf den genau das am Sonntag zukommen dürfte.
Bei Bayer Leverkusen sollen er und Holtby wieder die Defensive stabilisieren und die Offensive beleben. Bitter für Gideon
Jung, der aber immer wieder reingeworfen werden wird – wie gegen Hertha. Heute Vormittag pausierte er, am Nachmittag
mischte er wieder mit. „Ich kann in jeder Einheit lernen – auch von meinen Konkurrenten“, gibt sich Jung wie immer
mannschaftsdienlich.“ Obgleich er weiß, wie schwer es für ihn sein wird, an Holtby und insbesondere Ekdal vorbeizukommen.
Denn bei aller Kritik an den Transfers von Olic, Drmic, Schipplock und Co. – Ekdal ist ein Volltreffer. Dass es im vergangenen
Sommern fast ein anderer geworden wäre – wer das war, lest Ihr morgen in der Printausgabe des HA – das ist heute allen egal.
Mir auch. Ich bin froh, dass der HSV nicht mehr auf Kompromisslösungen im Mittelfeld angewiesen ist, sondern endlich
wieder einen Lenker gefunden hat. Das lange vermisste Gehirn des HSV-Spiels eben…
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird um zehn Uhr trainiert. Öffentlich.
Bis dahin,
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Besserung statt Besserungsscheine: Ekdal machts
möglich
8. März 2016
Müssen einen Weg finden, die Finanzen zu richten: Frank Wettstein (Vorstand Finanzen) und Klubboss Dietmar Beiersdorfer
***Ergänzt mit “Hilferuf” am Textende***
„Nichts ist, wie es scheint“ – dieses Sprichwort trifft im Profifußball, der immer mehr Entertainment enthält, in der Regel zu.
Auch beim HSV. Zuletzt sogar insbesondere beim HSV. Und wenn es um die Finanzen geht, dann beim HSV sicher noch immer
deutlich mehr als bei den anderen Bundesligaklubs. Dass Bilanzen hier und da aufgehübscht werden, ist nicht nur in Hamburg
üblich. Das haben in den letzten 20 Jahren noch alle Vorstände gemacht. Und sollte es irgendwann einmal in Sachen Liquidität
ähnlich knapp gewesen sein, die Vorgänger haben es zumindest besser verborgen. So aber bleibt der Eindruck, dass die
Liquidität des HSV noch nie in dem Maße gefährdet war, wie sie es im Herbst 2015 war. Das sieht der HSV naturgemäß
anders. Dennoch, hier noch mal der Text von Lars, den er für den NDR geschrieben hat und der die Situation gut darstellt:
Der Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat größere finanzielle Probleme als zuletzt bekannt geworden war. Nach
Informationen von NDR 90,3 musste sich der Club im Herbst vergangenen Jahres gegen ein Liquiditätsproblem stemmen.
Aus der Patsche half dem Bundesliga-Gründungsmitglied einmal mehr Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne. Erst
fünf Millionen Euro aus einem Darlehen des milliardenschweren HSV-Gönners in Höhe von insgesamt 9,25 Millionen
Euro sorgten dafür, dass der Verein im November allen kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen konnte. Die Liquidität
des HSV war bis dahin so gut wie aufgebraucht. Im Januar wurde der Kühne-Kredit in Anteile an der HSV Fußball AG
umgewandelt. Kühne hält nun elf Prozent. „Richtig ist: Der HSV hat im November 2015 – wie bereits im
Konzernlagebericht zum 30.6.2015 dargestellt – Vereinbarungen zur Absicherung der Liquidität getroffen“, teilte der Club
am Dienstag mit.
Im Dezember vermeldete die HSV Fußball AG für die Saison 2014/2015 ein Rekordminus von 16,9 Millionen Euro. Die
Liquidität und die Lizenz seien nicht gefährdet, hieß es damals aus Vereinskreisen.
Und das heißt es noch immer. Immerhin waren die Kühnes und Sportfives dieser Welt damals da, um zu helfen. Und sie sind es
ja auch noch immer. Die Frage ist nur, ob die Art der Liquiditätssicherung (oder eher Wiederherstellung?) in Form von
Besserungsscheinen wirklich hilft, oder im Grunde nur nachhaltig weiter gefährdet. Immerhin sind die Besserungsscheine
nichts anderes als ein Vorgriff auf künftige Einnahmen. Soll heißen: Der HSV muss bei Erreichen verabredeter Ziele die
Beträge an Sportfive und Kühne zurückzahlen. Letztlich also hat der HSV nichts anderes gemacht, als auf zukünftige Einnahmen
vorzugreifen.
Der Stadionkredit wurde gestreckt, der Adidas- sowie der Caterervertrag mit Aramark wurden vorzeitig gegen
Vorauszahlungen verlängert. Und es sind auch schon 14,75 Prozent der Anteile bereits verkauft. Hinzukommen jetzt die
Besserungsscheine. Eine Situation, die schon sehr an den FC Schalke erinnert, den Beiersdorfers Vorgänger immer wieder mal
als warnendes Beispiel nannten, weil dort in den letzten Jahren sehr viel Geld ausgegeben wurde, was noch nicht da war. Der
Ligakonkurrent hatte sich sogar schon Zuschauereinnahmen vorauszahlen lassen. Aber während die Königsblauen seither
immer wieder international vertreten sind und entsprechend die Einnahmen hoch halten konnten, kann der HSV davon aktuell
nicht ausgehen. Im Gegenteil: Der HSV muss zum bestehenden Konzernfehlbetrag in den nächsten Jahren mit Mindereinnahmen
und Abbezahlungen in zweistelliger Millionenhöhe arbeiten. Aktuell noch ohne internationalen Wettbewerb ohne einen
konkreten Plan für Mehreinnahmen. Kein Wunder also, dass die Pläne zur Konsolidierung – wirtschaftlich wie sportlich – auf
sieben bis zehn Jahre ausgelegt sind.
Der HSV fängt also tatsächlich ganz unten an. Finanziell betrachtet. Und wirklich helfen können auf diesem Weg nur sportliche
Erfolge, die wiederum stark mit dem Personal zusammenhängen. Allein bei den TV-Einnahmen kann der HSV nebenbei auch
auf andere hoffen, also auf andere Absteiger. Denn mit Hoffenheim und Hannover stehen derzeit zwei Mannschaft ganz unten,
die auch im TV-Ranking (Fünfjahreswertung, siehe: TV-Gelder – aktuelles Ranking) hinter den Hamburgern sind. Sollten beide
absteigen, macht der HSV einen Sprung, der Millionen wert sein kann. Nur Hertha, Köln, Ingolstadt und Darmstadt würden bei
einem Abstieg dem HSV im Abstiegsfall nicht helfen.
Helfen muss sich der HSV dennoch zunächst selbst. Und zwar in Form solcher Transfers wie Gotoku Sakai. Wenn man sich
seine Spieler schon nicht selbst ausbildet, dann muss man zumindest vergleichsweise günstig Spieler einkaufen und darauf
hoffen, dass sie sich ähnlich gut entwickeln wie der Japaner jetzt. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass sich der HSV
solche teuren und sportlich wenig nützlichen Transfers wie Ivica Olic und bislang auch Josip Drmic schlichtweg nicht erlauben
kann. Der Direktor Profifußball, Peter Knäbel, hat schlichtweg keinen Spielraum – seine Transfers müssen sitzen.
Es sei denn, die Neuen sitzen wie Drmic und Olic zuletzt auf der Bank bzw. der Tribüne, während sich die bereits unter Vertrag
stehenden Spieler deutlich verbessern. Individuell und als Team. Und so sah es zuletzt ja tatsächlich aus. Tabellarisch, das
besagt die Statistik, ist noch nie jemand aus der Ersten Liga abgestiegen, der wie der HSV 31 Punkte nach 25 Spieltagen hatte.
Und dabei wird es auch bleiben (hoffe ich)! Dennoch muss sich die Mannschaft sportlich noch immer steigern, um sich die
nächsten Jahre wenigstens tabellarisch besser dazustehen als jetzt.
Viel Arbeit also vor allem für die Herren Vorstände Beiersdorfer, Hilke und Wettstein. Sie wandeln auf einem noch deutlich
dünneren Eis, als sie zugeben wollen. Und obwohl sie ein sehr schweres und in Teilen auch schon fast kaputtes Erbe angetreten
haben, müssen sie anerkennen, dass sie die finanzielle Situation noch nicht verbessern konnten. Im Gegenteil.
Aber, um diesen Tag nicht zum Endzeitszenario verkommen zu lassen: Sportlich ist die Situation gegenläufig zu den Finanzen.
Hier haben Labbadia, Knäbel, Beiersdorfer und Co. den HSV wieder auf den richtigen Weg gebracht. Immer wieder mit
unerwünschten, hässlichen Unterbrechungen wie beispielsweise Ingolstadt und Schalke. Aber gegen Hertha hat die Mannschaft
zweifellos einen Schritt nach vorn gemacht, der mir für Gideon Jung sehr leid tut, der aber hoffen lässt. Denn der Sieg gegen
den Tabellendritten hat vor allem gezeigt, wie wichtig die Präsenz von Albin Ekdal ist.
Gotoku Sakai und Albin Ekdal machen sportlich eine Menge Hoffnung
Ich habe mir das Spiel jetzt noch zweimal ganz und in Ruhe angesehen. Und dabei wird vor allem klar, dass der Schwede eine
Ruhe und Kontrolle ins HSV-Spiel bringt, wie sie in den letzten Wochen trotz durchaus guter Leistungen Jungs fehlten. Und
dabei besticht Ekdal längst nicht durch Zauberpässe oder Tore. Nein, der Schwede besticht dadurch, dass er seine Nebenleute
einfach besser funktionieren lässt. Einzig auf Hunt hatte die Rückkehr des Sechsers noch nicht die gewünschte Wirkung – aber
das können die beiden ja am Sonntag in Leverkusen nachholen…
Bleibt zu hoffen, dass Kühne und Sportfive ihre Besserungsscheine noch sehr, sehr lange (um nicht für immer zu sagen…) im
Tresor liegen lassen und sich die Mannschaft weiter festigt. Dafür war Berlin ein sehr guter Anfang. Nicht mehr – aber eben
auch nicht weniger.
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird um zehn und um 15.30 Uhr öffentlich trainiert. Bis dahin!
Scholle
Und nun noch eine Bitte: Solltet Ihr dieser jungen Dame, die uns um Mithilfe gebeten hat, helfen können, meldet Euch bitte bei
uns! Wäre doch super, wenn wir hier helfen, dass sich zwei junge Menschen finden… Der “Hilferuf” aus Gelsenkirchen:
Du warst am Mittwoch mit dem HSV auf Schalke im Gästeblock und heißt Daniel. Ich bin Ordnerin auf Schalke und habe
dir den Knappenkartenschalter gezeigt und du warst mit mehreren Freunden da. Einer davon war Schalke Fan und ich hab
ihn in die nordkurve gebracht. Wir haben uns in der Halbzeit und nach dem Spiel noch unterhalten… Du gehst mir seitdem
nicht mehr aus dem Kopf. Ich muss dich einfach Wiedersehen.
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HSV-Arena - Blog
Alles rund um den HSV
Da fehlen einem die Worte…
[Mi, 09 Mrz 07:30]
Eigentlich dachte ich ja, mich könnte bzgl. der Hamburger Hofberichterstatter nichts mehr erschüttern, aber ich habe mich geirrt. Das, was dieser JournalistenDarsteller dort in dem selbsternannten „einzig wahren HSV-Blog“ veranstaltet, macht mich einfach nur noch sprachlos. Nicht nur, dass der Vogel beständig
großartige Dinge ankündigt und verspricht (Analyse der Jarchow-Zeit, Bilanz-Analyse, Nachwuchs-Report, Blog-Relaunch) und dann […] Der Beitrag Da fehlen
einem die Worte… erschien zuerst auf…
Der Besserungsschein: Segen und Fluch für den HSV
[Di, 08 Mrz 07:56]
Ein Gastblog von „Kerberos“ Da stürzt sich eine Schar von Bloggern und Kommentatoren als selbstberufene „Analysten“ auf die Bilanz 14/15, apostrophiert ihr
profanes Rezitieren einzelner Bilanzpositionen hochtrabend als „Bilanz-Analyse“ und am Ende ist der Erkenntnisgewinn solch simpler Nacherzählungen auf
Quintaner-Niveau erwartungsgemäß doch eher gleich Null. Aber ein Gutes hat solch ein Geschreibsel ja eigentlich immer […] Der Beitrag Der Besserungsschein:
Segen und Fluch für den HSV erschien z…
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Eigentlich dachte ich ja, mich könnte bzgl. der Hamburger Hofberichterstatter nichts mehr erschüttern, aber ich habe mich
geirrt. Das, was dieser Journalisten-Darsteller dort in dem selbsternannten „einzig wahren HSV-Blog“ veranstaltet, macht mich
einfach nur noch sprachlos. Nicht nur, dass der Vogel beständig großartige Dinge ankündigt und verspricht (Analyse der
Jarchow-Zeit, Bilanz-Analyse, Nachwuchs-Report, Blog-Relaunch) und dann „vergisst“. Nicht nur, dass diese Karikatur
Schwachsinnigkeiten von de Vrij bis zum nicht existierenden Bruder von Boban Rajkovic in die Welt setzt. Nicht nur, dass man
dort über die Verwendung und letztendlich die Existenz von knapp € 30.000 Spendengeldern bis heute jegliche Erklärung
schuldig geblieben ist. Nein, auch nur der Anflug von journalistischer Sorgfalt, von einem Auftrag als Nachfrager wird dort
derart mit Füßen getreten, dass man das große Kotzen bekommt.
Ich fasse mal kurz zusammen.
Wir sind ein Sanierungsfall (Frank Wettstein)
Ohne fremde Hilfe geht es nicht (Karl Gernandt)
Wir sind wohl der einzige Verein in Deutschland, der im Winter Transfererlöse generieren muss (Peter Knäbel)
Der Kader ist viel zu teuer, wir leben über unsere Verhältnisse (Alexander Otto)
Hinzu kommt:
Eine überalterte, überteuerte Mannschaft
Ein Transferflop nach dem anderen (Behrami, Schipplock, Diaz, Olic, Ostrzolek, Altintas, Drmic und und und)
Immer noch knapp € 90 Mio. Verbindlichkeiten
Keinerlei sportliche Weiterentwicklung
Bis zur Unkenntlichkeit aufgeblähter Wasserkopf
Teuerster HSV-Vorstand aller Zeiten
Nach 1 3/4 Jahren nicht ein strategischer Partner
Erneuter Abstiegskampf
Gestern nun: Der NDR-Bericht, der aufdeckt, dass der HSV im Herbst 2015 insolvent war und lediglich aufgrund des nächsten
Darlehns des Herrn Kühne überhaupt noch am Spielbetrieb teilnimmt. Und was kritzelt sich Münchhausen „de Vrij“ Scholz im
Primatenblog #SchmocksEinöde zusammen?
„Kein Wunder also, dass die Pläne zur Konsolidierung – wirtschaftlich wie sportlich – auf sieben bis zehn Jahre
ausgelegt sind“. (Das ist also kein Wunder? Das ist für dich okay, Scholz?)
„Und obwohl sie ein sehr schweres und in Teilen auch schon fast kaputtes Erbe angetreten haben, müssen sie anerkennen,
dass sie die finanzielle Situation noch nicht verbessern konnten. Im Gegenteil.“ (Ich kann diese Scheiße nicht mehr
lesen. Ständig wird auf die Vergangenheit verwiesen, dabei war es King-Didi, der in den letzten 1 3/4 Jahren knapp
€ 60 Mio. für Transfers verbrannte)
„Aber, um diesen Tag nicht zum Endzeitszenario verkommen zu lassen: Sportlich ist die Situation gegenläufig zu den
Finanzen. Hier haben Labbadia, Knäbel, Beiersdorfer und Co. den HSV wieder auf den richtigen Weg gebracht“ (Soll
das ein beschissener Witz sein? Wie sehr soll der Leser eigentlich noch verarscht werden? 9 Spiele, ein Sieg. Dann
gewinnt man gegen indisponierte Berliner und jetzt haben „Labbadia, Knäbel, Beiersdorfer und Co. den HSV
wieder auf den richtigen Weg gebracht“? Bist du krank?)
Geradezu niedlich kommt dann am Ende der „Hilferuf“ einer entbrannten Schalkerin rüber, deren Begehren im „einzig wahren
HSV-Blog“ Raum findet. Ich nehme mal an, man ist auf der Suche nach einem Sponsor mittlerweile bei Parship gelandet.
Absolut erschütternd.
Der Beitrag Da fehlen einem die Worte… erschien zuerst auf HSV-Arena.
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Ein Gastblog von „Kerberos“
Da stürzt sich eine Schar von Bloggern und Kommentatoren als selbstberufene „Analysten“ auf die Bilanz 14/15, apostrophiert
ihr profanes Rezitieren einzelner Bilanzpositionen hochtrabend als „Bilanz-Analyse“ und am Ende ist der Erkenntnisgewinn
solch simpler Nacherzählungen auf Quintaner-Niveau erwartungsgemäß doch eher gleich Null. Aber ein Gutes hat solch ein
Geschreibsel ja eigentlich immer – der Autor darf sich ein wenig im so sehnlichst erhofften Beifall der hauseigenen Claqueure
sonnen. Mehr aber eben auch nicht.
.
Denn die selbsternannten „Bilanz-Profis“ dokumentieren überwiegend doch nur, dass sie kaum des aufmerksamen Lesens
mächtig sind, geschweige denn, dass sie das Gelesene verstanden haben könnten. Wie sonst ist es zu erklären, dass stets und
ständig eine Steigerung der Personalkosten von 58 Mio (13/14) auf nunmehr 69 Mio (14/15) angeprangert wird. Ja; könnte man
doch nur richtig lesen. Dann merkte man, dass die Wirklichkeit noch bei Weitem düsterer aussieht. Denn die ausgewiesenen
Personalkosten von 58 Mio aus 13/14 sind der Konzernbilanz des Vereins entnommen und beinhalten insofern auch die Kosten
jener Mitarbeiter, welche beim Verein verblieben und nicht von der AG übernommen wurden. Die ausgewiesenen
Personalkosten von 69 Mio aus 14/15 sind hingegen dem Konzernbericht der Fußball AG (ohne die Mitarbeiter des Vereins)
entnommen. Um hier eine periodische Entwicklung der Personalkosten der Fußball AG herleiten zu können, sind also vorab die
Personalkosten von 58 Mio aus 13/14 um die Personalkosten jener im Verein verbliebenen Mitarbeiter zu reduzieren. Für die
Entwicklung der Personalkosten in der Fußball AG ergibt sich also gar eine taxierte Steigerung von 56 Mio (13/14) auf 69 Mio
(14/15). Also; wenn schon, dann bitte aber auch richtig.
.
Genau hier aber liegt die Crux. Denn die vorstehende Darlegung der periodischen Unvergleichbarkeit der Bilanzen der
Fußball-AG durch diese Art der Ausweisung neben den Konzernzahlen des Vereins für die Bilanz 13/14 beschränkt sich
keineswegs nur auf die Personalkosten. Was also sollen all diese pseudo-profunden, in ihrer aufgeblasenen Darstellung so
unglaublich detailliert wirkenden „Bilanz-Analysen“ überhaupt, wenn diese inhaltlich unrichtig sind?
.
Eines sollte an dieser Stelle jedoch nicht unerwähnt bleiben. Das aktuelle Grundübel der Misere im Bilanzwesen des HSV
geht dabei vom Verein selbst aus; denn so lange der Verein seine Bilanzen für 14/15 nicht veröffentlicht, wird es auch nicht
möglich sein, die für einen periodischen Vergleich notwendigen Finanzwerte für die Fußball AG auch nur in Annäherung
aussagekräftig zu extrapolieren. Hier demonstrieren Fußball AG und HSV Verein in engem Schulterschluss, was die
Exzellenzen mit einem „Hafenmeier“ als Tambourmajor unter Transparenz verstehen, wie Mitglieder erfolgreich hinters Licht
geführt werden und wie die Öffentlichkeit verdummt wird. Was für ein perfides Spiel.
.
Doch was soll´s. Die Bilanz 14/15 der Fußball-AG ist mit all den sich aus ihr ergebenden nachlaufenden Indikatoren in erster
Linie nur geeignet, die wirtschaftliche Vergangenheit der Fußball-AG zu beurteilen und den zurückliegenden Misserfolg des
Unternehmens sowie die nicht vorhandene Exzellenz seiner Führung zu dokumentieren (schließlich endete der Berichtszeitraum
für die Bilanz bereits am 30.06.2015). Und die wirtschaftliche Vergangenheit der Fußball-AG war eben wie sie unbestritten
war: im Gleichschritt mit der sportlichen Vergangenheit einfach nur erfolglos und desaströs. Die Exzellenzen haben auf allen
Ebenen nachhaltig und wiederholt unter Beweis stellen können, dass Sie mit Zustimmung des Aufsichtsrats nicht in der Lage
waren oder eben nicht sein wollten, die Fußball-AG im Sinne eines ordentlichen Kaufmanns zu führen. An dieser Tatsache
wird sich nichts ändern; ganz gleich, wie oft und in welcher Form auch immer die Bilanz 14/15 gebetsmühlenartig wieder und
wieder von eher mittelmäßig begabten „Analysten“ durchdekliniert werden mag.
.
Interessanter ist da dann doch schon eher ein Blick auf die Vorgänge, die nicht – oder zumindest nicht unmittelbar – dem
schlichten Zahlenwerk der Bilanz 14/15 zu entnehmen sind und die in ihren Auswirkungen für die Zukunft des HSV von
Bedeutung sind. Zugegeben ein nicht ganz einfaches Unterfangen, in dieser an Belanglosigkeiten überbordenden Bilanz 14/15
die Erklärungen mit substantiellem Inhalt heraus zu filtern; aber mit etwas Geduld findet man sie dann doch. So etwa die
nachfolgende, in der Formulierung eher harmlos wirkende, Bilanz-Erläuterung: „Der Sportfive GmbH wurde ein
Besserungsschein im Wert von maximal 3,3 Millionen gewährt. Dieser Besserungsschein besteht aus möglichen
Prämienzahlungen vom HSV an Sportfive, die vom Eintritt festgeschriebener sportlicher Erfolge in der Zukunft abhängig sind.“
(Seite 9 der Konzernbilanz).
.
Nun; einem Besserungsschein liegt seinem Wesen nach stets eine unbestrittene und fällige Forderung zugrunde, auf welche der
Gläubiger verzichtet, weil der Schuldner sich, zumindest momentan, in einer äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage
befindet. Soweit zum Segen des Besserungsscheins für den Schuldner. Gleichzeitig verhandelt jedoch der Gläubiger mit dem
Schuldner die Bedingungen, bei und mit deren künftigen Eintritt, eine (äquivalente) Forderung, sozusagen aus sich selbst
heraus, auflebt und vom Schuldner zu erfüllen ist. Sämtliche getroffene Vereinbarungen zwischen Gläubiger und Schuldner
werden in einem „Besserungsschein“ dokumentiert (wobei semantisch beim „Besserungsschein“ auf eine künftige
Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Schuldners abgestellt wird, keineswegs jedoch die Forderung des Gläubigers
„nachgebessert“ wird). Und das ist eben der Fluch des Besserungsscheins für den Schuldner; der Besserungsschein hängt wie
ein Damoklesschwert über seiner wirtschaftlichen Zukunft. Der Schuldner kennt zwar die Bedingungen, bei deren Vorliegen die
Forderung aus Besserungsschein auflebt und er die Forderung ins Besondere auch erfüllen (bezahlen!) muss – er kann aber
weder den Zeitpunkt konkretisieren, noch kennt er die Umstände und konkreten Möglichkeiten seines Unternehmens in diesem
Zeitpunkt. So kann es dem Schuldner beim Aufleben der Forderung aus Besserungsschein durchaus an der erforderlichen
Liquidität zur Erfüllung der Forderung ermangeln, obgleich sich die wirtschaftliche Situation des Schuldners gemäß den
vereinbarten Bedingungen aus Besserungsschein tatsächlich stark verbessert hat. Der Schuldner sitzt dann in der
Liquiditätsfalle und der Gläubiger kann dem Schuldner seine neuerlichen Bedingungen für einen Fortbestand des Unternehmens
diktieren. Ein zwar hässliches, aber durchaus nicht unübliches Szenario.
.
Ein weiteres, nicht zu vernachlässigendes, Übel des Besserungsscheins ergibt sich aus dessen Bilanzierung nach HGB. Mit
dem Forderungsverzicht, der bilanz-technisch (nur nach HGB, anders nach IRFS) trotz Besserungscheins als endgültig
behandelt wird, wird der Geldwert des Forderungsverzichts ganz unkompliziert als ein ausserordentlicher Erlös gebucht. Dies
bewirkt dann unmittelbar eine Erhöhung der Umsatzerlöse und somit eine Verminderung des Verlusts. Und, nicht zu vergessen,
eine Verbesserung des als so aussagekräftig gepriesenen EBITDA. Tja, und das war es dann auch schon mit der Erfassung
eines Forderungsverzichts mit Besserungsschein aus bilanz-technischer Sicht. Ein recht unbefriedigendes Ergebnis, denn man
wird diesen Besserungsschein bei der Bewertung von künftigen Bilanzen immer als ein unabwägbares Risiko im Sinn behalten
müssen – in der Bilanz selbst findet der Besserungsschein keinen Ausweis (nach HGB). Erst wenn später (irgendwann in der
Zukunft) die Bedingungen des Besserungsscheins erfüllt sein werden, wird die aus dem Besserungsschein auflebende
Forderung (praktisch aus dem „Nichts“) als ein ausserordentlicher Aufwand in der für den Zeitpunkt des Auflebens aktuellen
Bilanz erfasst werden und in dieser dann für Verluste sorgen oder mindestens aber die Gewinne schälern.
.
Mit dem Forderungsverzicht von Sportfive über 3,3 Mio gelang es also der den Exzellenzen der HSV Fußball-AG den
Bilanzverlust 14/15 von 20,2 Mio auf 16,9 Mio zu drücken – einfach erschreckend, denn nun schwebt eine Forderung von 3,3
Mio aus Besserungsschein latent als wirtschaftliche Bedrohung über der Zukunft des HSV.
.
Und damit noch nicht genug. Dem Konzernbericht 14/15 ist auf Seite 16 im Rahmen des Nachtrags zu entnehmen, dass nach
Abschluss des Bilanzzeitraums zur Transferfinanzierung ein Darlehen über 4.5 Mio mit umgehendem Verzicht durch den
Gläubiger gegen Besserungsschein eingeworben werden konnte. Auch hier also wieder im Prinzip die gleiche grausame
Nummer. Dieses „Darlehen“ wird also in der nächsten Bilanz 15/16 durch den ausgeübten Forderungsverzicht des Gläubigers
die Umsatzerlöse um 4,5 Mio erhöhen, die bereits prognostizierten Verluste reduzieren und selbstverständlich auch wieder das
sagenumwobene EBITDA erhöhen; nur in der Position „Verbindlichkeiten“ der Bilanz wird man dieses „Darlehen“ nicht
finden, denn es wurde ja bereits mit der Gewährung eines Besserungsscheins seitens des Gläubigers auf eine Rückzahlung
verzichtet.
.
Stand zum Oktober 2015: über der wirtschaftlichen Zukunft der HSV Fußball-AG schweben Besserungsscheine, aus denen
Forderungen gegen den HSV in Höhe von 8,8 Mio aufleben werden. Die Besserungsscheine von heute sind die Verluste von
morgen. Wie viele Besserungsscheine darüber hinaus noch seit Oktober 2015 Gläubigern vom HSV gewährt wurden, bleibt
abzuwarten. Aber auf „Was“ soll man denn noch in Geduld und Demut zuwarten?
.
Die nachstehenden Fakten sind doch heute bereits hinlänglich bekannt und werden von den Exzellenzen selbst zwar relativiert,
im Kern der Aussagen jedoch nicht bestritten:
1. Die HSV Fußball-AG verbrennt eingeworbenes Eigenkapital im Tagesgeschäft ohne nachhaltige Werte zu schaffen in
atemberaubender Geschwindigkeit. Dies bestätigt CFO F. Wettstein selbst mit seiner Aussage im Interview „Wir werden
in der laufenden Saison erst einmal wieder Eigenkapital einsetzen müssen, um die anfallenden Verluste zu decken.“
2. Der HSV muss bereits die laufenden Kosten zusätzlich noch über Vorgriffe auf künftige Einnahmen und weitere
Darlehensaufnahmen finanzieren. So explizit auf Seite 17 des Konzernlageberichts ausgeführt: „Die vereinbarten
Maßnahmen beinhalten die vorzeitige Zahlung vertraglich fixierter zukünftiger Erträge sowie eine Darlehensaufnahme“.
3. Der HSV verlagert mittels Besserungsscheinen bereits heute entstandenen Aufwand in die Zukunft, um auf diese Weise
den Verlustausweis der aktuellen Bilanz im Rahmen zu halten (vergleiche vorstehende Ausführungen mit
Quellennachweisen)
.
Wie blanker Hohn wirkt es da, wenn die Exzellenzen ihr mittels Besserungsschein aufgeblähtes EBITDA abfeiern und ein F.
Wettstein in seinem legendärem Interview voller Inbrunst erklärt, man hätte mit der Bilanz 14/15 „ehrlich aufgeräumt“. Ganz
reflexartig fragt man sich bei solchen Statements, wann darf man eigentlich einen Menschen ungestraft als Lügner bezeichnen.
Und wenn ein F. Wettstein fabuliert: „Nach dieser Saison sind wir finanziell über den Berg“, so kann man dieses imperative, in
Erbrechen mündende, Würgen im Hals einfach nicht mehr ignorieren. Es muss raus, denn ist wirklich nur noch zum Kotzen mit
diesen Exzellenzen! Und ja, Herr Wettstein; wenn der HSV über den Berg ist …. dann geht es jetzt nur noch steil bergab!
Lest dazu auch:
http://www.ndr.de/sport/fussball/Bundesliga-Hamburger-sv-fussball,hsv16578.html
Im Herbst 2015 war der HSV zahlungsunfähig und musste erneut bei Kühne betteln gehen. Aber anstatt daraus zu lernen,
verschenkten die Exzellenzen im Anschluss einen Copa Sieger (Diaz) für € 1,5 Mio. und liehen einen Drmic, der jetzt auf der
Bank sitzt für 5 Monate für € 2,5 Mio. Es ist unfassbar.
Der Beitrag Der Besserungsschein: Segen und Fluch für den HSV erschien zuerst auf HSV-Arena.
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