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Seminar
Management multikultureller Teams Cultural Awareness
13. – 14. Oktober 2016
Holz Consulting GmbH, Europaplatz 2, 72072 Tübingen
www.holz-consulting.de, Telefon: 0049 (0) 7071 795285-0
Inhalt
1.
Ausgangssituation
2
2.
Zielsetzungen
3
3.
Inhalte
4
4.
Lernkonzept
5
5.
Methoden
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6.
Teilnehmerkreis
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1.
Ausgangssituation
Begegnungen mit Menschen anderer Länder und Kulturen gehören längst zum
Berufsalltag. Mitarbeiter und Kunden werden multikultureller, Geschäftsbeziehungen
und Warenströme überschreiten nationale Grenzen. Internationale Gemeinschaftsunternehmen werden gegründet und Beschäftigte in ausländische Niederlassungen
entsendet. In der heutigen Arbeitswelt treffen vielfältig geprägte Menschen
aufeinander – kulturelle Diversität in Teams ist in fast allen Bereichen Alltag.
Umso wichtiger wird die interkulturelle Kompetenz von Fach- und Führungskräften.
Sie leistet einen wichtigen Beitrag, um interkulturelle Handlungsabläufe erfolgreich
und effektiv zu gestalten. Insofern ist interkulturelle Kompetenz eine wesentliche
Kompetenz von Fach- und Führungspersonal, um der gewachsenen Komplexität und
Dynamik gewachsen zu sein.
Insbesondere das Führen und Organisieren von sowie das Arbeiten in international
tätigen virtuellen Teams erfordert von Fach- und Führungskräften ausgeprägte
soziale und kulturelle Kompetenzen.
Das Management multikultureller Teams stellt somit die Basis dar, um auf Grundlage
bestimmter Haltungen und Einstellungen sowie spezifischer Handlungs- und
Reflexionsfähigkeiten in interkulturellen Situationen aufmerksam, effektiv und
angemessen zu interagieren.
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2.
Zielsetzungen
Das Seminar bietet eine Einführung in das Thema Interkulturelle Kommunikation und
sensibilisiert für den Umgang und Kontakt mit Mitarbeiter(innen) und
Geschäftspartner(innen) aus anderen Ländern, sowohl im In- als auch im Ausland.
Es vermittelt ein Bewusstsein für die eigenen Prägungen (Self Assessment) und die
Diversität von Kulturen. Zentrale Handlungskompetenzen wie Varietät in der
Kommunikationsstrategie oder Offenheit gegenüber stärker personen- als
sachorientierten Verhaltensweisen werden trainiert.
Das Training deckt zunächst nicht sichtbare kooperationsstörende Gewohnheiten auf
und zeigt, wie essentiell die Kenntnis fremdkultureller Orientierungssysteme ist. Es ist
die Grundlage für jegliche internationale, multikulturelle Zusammenarbeit, die
dauerhaft Erfolg haben soll.
Der Aufbau grundlegender multikultureller Kompetenzen soll eine auf die Zukunft
gerichtete, stabile, funktionierende internationale Zusammenarbeit ermöglichen.
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3.
Inhalte
•
Kultur, Kulturstandards, Kulturanalyse
•
Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz
•
Austausch über Cross-Culture-know how
•
Respekt, Empathie, Sensitivität und Perspektivenwechsel
•
Stereotypen, Vorurteile und andere Beurteilungsfehler
•
Reflexion des eigenen Rollenverständnisses
•
Gewollte und ungewollte Unterschiede, Umgang mit Unterschieden
•
Toleranz gegenüber Andersartigem
•
Balance zwischen Einlassen auf fremde Gewohnheiten und Kulturen und
Bestehen auf eigenen Traditionen
•
Misserfolgstoleranz und Umgang mit Ungewissheiten
•
Selbstbild und Fremdbild
•
Selbstreflexion (Self-Assessment)
•
Open mind und Lernbereitschaft: Offenheit für Unbekanntes
•
„Fingerspitzengefühl“ und Takt
•
Erhöhung der Chaosstabilität
•
Teamfähigkeit
•
„Willkommenskultur“ entwickeln
•
Mitarbeiter mit Migrationshintergrund bzw. internationale Fach- und
Führungskräften integrieren
•
„Fettnäpfchen“ erkennen und verstehen
•
Umgang mit Regelverletzungen und Kränkungen
•
Konfliktbewältigungsstrategien
•
Vorbereitung von Beschäftigten auf die Entsendung
•
Auseinandersetzung mit Kulturspezifika, mit denen Teilnehmer besonders oft
konfrontiert sind
•
Reflexion über gesetzte Ziele, deren Umsetzung in die Praxis und die Erarbeitung
individuell angepasster Handlungsempfehlungen
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4.
Lernkonzept
Konfrontation mit Modellen und „rational - emotionalen Landkarten“
Ziel ist es, den Teilnehmern zu ermöglichen ihre eigenen Erfahrungen in diesen
„Landkarten“ wiederzufinden und sie zu reflektieren, um sich schnell und
zufriedenstellend orientieren zu können. Dabei geht es um den Einsatz transparenter
und direkt anwendbarer Modelle.
Ideologiefreiheit
Es wird keine Heilslehre und kein zu glaubendes „Management by“ vermittelt,
sondern die Teilnehmer können die Konzepte kritisch beleuchten und sich von deren
Wirkung in der Praxis überzeugen.
Erfahrungslernen
Im Seminar werden durch Übungen, Videobeispiele, Simulationssituationen und
Testsysteme alle Elemente praxisnah beleuchtet. Jeder Teilnehmer nimmt konkrete
Erfahrungen und konstruktives Feedback von den anderen Teilnehmern mit.
Umsetzungsbesprechung
Im Seminar werden die Erfahrungen der Teilnehmer mit dem Einsatz der
behandelten Methoden in ihrer konkreten Praxis besprochen und gezielte Hinweise
zum weiteren Vorgehen gegeben.
Unterlagen
Alle Lehrgangselemente sind im umfangreichen schriftlichen Arbeitsmaterial
enthalten.
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5.
Methoden
Das Seminar hat einen Workshop-Charakter und ist – flankiert von kurzen Inputs
sowie Reflexion des Erfahrungsschatzes – auf die Praxis und praktische Umsetzung
ausgerichtet.
Theoretische Inputs erleichtern die Einordnung der gemeinsam ausgearbeiteten
Ergebnisse und des Transfers.
Für die Nachbearbeitung erhalten alle TeilnehmerInnen eine komplette
Seminardokumentation.
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6.
Teilnehmerkreis
Alle Unternehmen, Betriebe und Organisationen, die international agieren, z. B. eine
Niederlassung im Ausland betreiben, ein Joint Venture planen oder Mitarbeiter aus
anderen Herkunftskulturen beschäftigen, spricht das Seminar an.
Multinationale Teams und Organisationen mit internationalen Fachkräften und
Spezialisten (Expat-/ Impat-Management) und Institutionen, die Fach- und
Führungskräfte oder Kunden aus anderen Kulturen haben, sind in diesem Seminar
richtig.
Das Seminar stellt ein Basis-Modul für länder- und themenspezifisches Training und
Coaching dar.
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