Borussia Dortmund - eZeitung von buli

[Sa, 12 Mrz 2016]
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Der Online-Auftritt von Borussia Dortmund
Zu Hause ist Schwarzgelb
[Sa, 12 Mrz 09:00]
Der 26. Spieltag hat begonnen. Am Sonntag erwarten wir den FSV Mainz 05 im SIGNAL IDUNA PARK. Unsere Gäste haben einen guten Lauf, aber der BVB ist
in dieser Saison zu Hause ungeschlagen – und so soll es bleiben.
Mit Bus und Bahn zum BVB
[Fr, 11 Mrz 17:05]
Zum Heimspiel am Sonntag gegen Mainz (Anstoß 17.30 Uhr) rollen Fußballsonderzüge zum und vom Signal Iduna Park. Die Eintrittskarte zum Spiel gilt im Gebiet
des VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) auch als Fahrausweis für Hin- und Rückfahrt.
Das Sonntagspiel im TV, Radio und Internet
[Fr, 11 Mrz 17:00]
Das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Mainz 05 ist am Sonntag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das BVB-Netradio ist ab 17.15 Uhr auf
Sendung.
Deniz Aytekin pfeift BVB gegen Mainz
[Fr, 11 Mrz 16:29]
Zum 16. Mal pfeift Deniz Aytekin ein Bundesligaspiel mit Beteiligung des BVB, wenn die Schwarzgelben am Sonntag um 17.30 Uhr im Signal Iduna Park gegen den
1. FSV Mainz 05 antreten. Christian Dietz und Benjamin Cortus unterstützen ihn an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Sven Jablonski.
[Fr, 11 Mrz 14:18]
3:0 gegen Tottenham Hotspur. Im Duell der beiden Tabellenzweiten aus Deutschland und aus England hat Borussia Dortmund am Donnerstagabend ein ganz dickes
Ausrufezeichen gesetzt und sich zugleich eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche an der White Hart Lane verschafft.
Noch Karten für das Spiel gegen Mainz
[Fr, 11 Mrz 13:35]
Der 1. FSV Mainz 05 hat 800 Eintrittskarten für das Bundesligaspiel am Sonntag um 17.30 Uhr im Signal Iduna Park nach Dortmund zurückgeschickt.
Nachholtermin für die U23
[Fr, 11 Mrz 13:27]
Das am 19. Februar ausgefallene Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West zwischen Borussia Dortmund II und Rot-Weiss Ahlen wird am Dienstag, 26. April,
nachgeholt. Anstoß im Stadion Rote Erde ist um 19.30 Uhr.
20 Schüsse, drei Tore und der sechste Heimsieg gegen ein Team aus England
[Fr, 11 Mrz 00:09]
63 Prozent Ballbesitz und 20:3 Torschüsse – Borussia Dortmund erreichte gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League einen
hochverdienten 3:0-Heimsieg. Die Fakten zum Spiel.
Tuchel: „Wir waren komplett dominant“
[Do, 10 Mrz 23:08]
Thomas Tuchel hatte nach dem 3:0 über Tottenham vor allem personelle Fragen zu beantworten. Der Dortmunder Trainer über…
Zorc: „Sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel“
[Do, 10 Mrz 20:57]
Michael Zorc war nach dem 3:0-Erfolg des BVB gegen Tottenham Hotspur hochzufrieden. Im Gespräch bei sky warnte der BVB-Sportdirektor aber auch: „Wir
sind noch nicht durch!“
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Zu Hause ist Schwarzgelb | bvb.de
Der 26. Spieltag hat begonnen. Am Sonntag erwarten wir den FSV Mainz 05 im SIGNAL IDUNA PARK. Unsere Gäste haben
einen guten Lauf, aber der BVB ist in dieser Saison zu Hause ungeschlagen – und so soll es bleiben.
Wir setzen auf vollen Einsatz auf dem Platz und auf den Rängen. Dafür gibt es ab jetzt ein kultiges Spieltagsangebot. Unser
Klassiker unter den Schals, das Must-have für Stadiongänger, ist der BVB-Karoschal. Und am Samstag und Sonntag kostet er
statt 19,95 Euro nur 14,95 Euro.
Damit könnt Ihr schwarzgelbe Zeichen setzen und Fangesänge wie auch Jubelschreie mit großer Geste unterstützen. Nach dem
Spiel könnt Ihr Euch dann warm einpacken. Schließlich braucht Ihr Eure Stimme ja schon am Donnerstag wieder.
Holt Euch den Kultschal am 12. und 13. März in den Fanshops in Dortmund, Essen und Oberhausen, direkt im Stadion oder
bequem über unseren Onlineshop. Wie immer nur so lange der Vorrat reicht.
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Mit Bus und Bahn zum BVB | bvb.de
Zum Heimspiel am Sonntag gegen Mainz (Anstoß 17.30 Uhr) rollen Fußballsonderzüge zum und vom Signal Iduna Park. Die
Eintrittskarte zum Spiel gilt im Gebiet des VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) auch als Fahrausweis für Hin- und Rückfahrt.
Neben den planmäßigen Zügen der RB 52, RB 53 und RB 59 verkehren Sonderzüge aus folgenden Richtungen:
Hagen/Schwerte
Hamm/Unna/Holzwickede (über Schwerte)
Diese Sonderzüge fahren direkt bis zur Haltestelle Dortmund Signal Iduna Park. Die Züge der Linie RE 57 (in/aus Richtung
Fröndenberg) halten darüber hinaus vor Spielbeginn außerplanmäßig in Signal Iduna Park.
Nach dem Spiel fahren ab Signal Iduna Park die Fußballsonderzüge in Richtung:
• Schwerte / Hagen (mit Anschluss in Hagen Richtung Lüdenscheid)
• Herdecke / Hagen (mit Anschluss in Hagen Richtung Lüdenscheid)
• Schwerte / Bestwig
• Schwerte / Iserlohn
• Lünen
• zwei Züge über Schwerte in Richtung Holzwickede / Unna / Hamm
Bitte beachten Sie, dass der Sonderzug der Eurobahn über Soest nach Paderborn nach dem Spiel nicht angeboten wird, da die
Fahrzeuge anderweitig im Einsatz sind. Fans mit dem Fahrziel Soest und Paderborn nutzen daher bitte den RE1 ab Dortmund
Hbf.
Die Bahn weist darauf hin, dass die Eintrittskarten zu Spielen des BVB grundsätzlich nur zur An- und Abreise im
Verbandsgebiet des VRR gelten. Daher werden diese Tickets aus dem Raum Ruhr-Lippe kommend erst im Stadtgebiet von
Dortmund zur Fahrt anerkannt.
Fahrplan Anreise
Fahrplan Abreise
An- und Abreise westliches Ruhrgebiet
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Das Sonntagspiel im TV, Radio und Internet | bvb.de
Das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und Mainz 05 ist am Sonntag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das
BVB-Netradio ist ab 17.15 Uhr auf Sendung.
Fernsehen: Der Pay-TV-Sender Sky berichtet ab 16.30 Uhr live aus dem Signal Iduna Park. Moderatorin ist Jessica Kastrop.
Das Spiel kommentiert Kai Dittmann (Bild). Die Interviews führt Ecki Heuser. Zusammenfassungen im Free-TV gibt es ab
21.45 Uhr in den dritten Programmen der ARD.
Radio: Der Dortmunder Lokalsender Radio 91.2 bringt ebenso wie WDR2 ausführliche Live-Einblendungen
Internet-Radio: Das BVB-Netradio ist ab etwa 17.15 Uhr nonstop live und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind
Boris Rupert und Norbert Dickel. Das BVB-Netradio ist hier auf der BVB-Homepage kostenlos zu empfangen.
BVB-App: Am Spieltag schaltete die offizielle BVB-Applikation in den "Feiertags"-Modus! Hier bekommt man alle
Informationen - von morgens 09:09 Uhr bis abends. Genau auf sein Spieltagsverhalten abgestimmt! Hautnah und komplett
schwarzgelb. Hier geht's zu allen Infos und zum Download: Die BVB-App
Soziale Medien: Wer am Spieltag den aktiven Austausch mit anderen Fans sucht, ist auf den sozialen Kanälen des BVB
bestens aufgehoben – ob auf Facebook, Twitter oder Google+ – ist man hautnah dabei und erfährt alles rund um den BVBSpieltag! Und das Beste: Man kann mitmachen!
Live-Ticker: Auf der mobilen Applikation sind alle Highlights und Tore unmittelbar auf dem Handy. Außerdem ist in der
Gesamtansicht des Tickers jede Szene des Spiels direkt zu verfolgen. Ideal, wenn man mal unterwegs ist und trotzdem voll
dabei sein will.
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Deniz Aytekin pfeift BVB gegen Mainz | bvb.de
Zum 16. Mal pfeift Deniz Aytekin ein Bundesligaspiel mit Beteiligung des BVB, wenn die Schwarzgelben am Sonntag um
17.30 Uhr im Signal Iduna Park gegen den 1. FSV Mainz 05 antreten. Christian Dietz und Benjamin Cortus unterstützen ihn an
den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Sven Jablonski.
Der 37 Jahre alte Betriebswirt kommt aus Oberasbach in Bayern und pfeift für den TSV Altenberg.
Aytekins 111. Spielleitung in der Bundesliga, der er seit dem 27. September 2008 angehört, ist nun die 16. mit Beteiligung von
Borussia Dortmund. In dieser Saison pfiff der 1,97-Meter-Hüne den BVB am 5. Spieltag im Heimspiel gegen Leverkusen
(3:0). Sport und Musik gibt der FIFA-Referee, der bei der EURO 2012 als sogenannter „Torrichter“ zum Einsatz kam, als
Hobbys an. (br)
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Viel Lob, aber Schmelzer & Co. bleiben auf dem Teppich | bvb.de
3:0 gegen Tottenham Hotspur. Im Duell der beiden Tabellenzweiten aus Deutschland und aus England hat Borussia
Dortmund am Donnerstagabend ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt und sich zugleich eine hervorragende
Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche an der White Hart Lane verschafft.
„Nah an der Perfektion“ – so überschrieb Spiegel Online den Bericht über das Hinspiel. Fast die gleichen Worte benutzte der
Autor in der Süddeutschen Zeitung: „BVB spielt nahezu perfekt“, war dort zu lesen.
Das 3:0 über Tottenham Hotspur war jedenfalls der höchste Sieg einer Dortmunder Mannschaft gegen eine Elf aus England.
„Wir haben im Großen und Ganzen ein richtig gutes, vor allem ein konzentriertes Spiel abgeliefert“, bemerkte Marcel
Schmelzer, der mit seiner Flanke den Führungstreffer durch Pierre-Emerick Aubameyang einleitete und aufgrund seines
Laufpensums gemeinsam mit seinem Außenverteidiger-Pendant auf der rechten Seite, Erik Durm, dort für Überzahl sorgte, wo
sie benötigt wurde und die Briten kaum zu Atem kommen ließ.
Die versuchten es zunächst mit hohem Pressing. „Das haben wir gut umspielen können“, meinte Durm. Julian Weigl ergänzte:
„Wir haben uns gut befreit. Sie haben es nicht geschafft, ihr Pressing durchzuziehen.“ Als die „Spurs“ erkennen mussten, dass
sie mit diesem in der Bundesliga ja weit verbreiteten Stilmittel keine Fehler bei den äußerst ballsicher agierenden Borussen
provozieren konnten, zogen sie sich weit zurück. Doch auch für diese Taktik hatte die Elf von Thomas Tuchel Lösungen parat:
„Wir waren entschlossen in der Zweikampfführung, und in der zweiten Halbzeit waren wir komplett dominant, konnten
Tottenham in die eigene Hälfte zurückdrängen und von unserem Tor fernhalten.“
Am Ende stand ein hochverdienter 3:0-Erfolg durch die Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus, der binnen
neun Minuten einen feinen Doppelpack schnürte: „Wir haben über 90 Minuten ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wenn wir so
spielen, sind wir einfach stark.“ Erik Durm: „Es war aber nicht so einfach, wie es aussah. Wir mussten 90 Minuten lang
Vollgas geben.“
Eine der Triebfedern war Henrikh Mkhitaryan, der wie schon eine Runde zuvor im Hinspiel gegen Porto (2:0) aus einer
defensiveren Position die Angriffe initiierte: „Es war ein unbeschreibliches Spiel für unsere Fans und für uns selbst. Wir
haben es uns nicht vorstellen können, dieses Spiel mit 3:0 gewinnen zu können.“
„Wir freuen uns auf das Stadion, und wir spielen aufs erste Tor“
Vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag (21.05 Uhr, live bei SPORT1) spricht Sportdirektor Michael Zorc von einer
„insgesamt sehr guten Ausgangslage“, mahnt aber zugleich: „Aber wir sind noch nicht durch. Tottenham wird sich im Rückspiel
anders präsentieren.“
Das sehen die Spieler unisono ähnlich. „Das Rückspiel“, sagt Marcel Schmelzer, „wird ein ganz anderes Spiel. Wir müssen
hellwach sein. Uns wird ein anderer Gegner gegenüberstehen.“ Henrikh Mkhitaryan: „Wir müssen fokussiert bleiben und in
London unser Spiel spielen. In 90 Minuten kann viel passieren.“
Erik Durm nennt die Marschroute: „Wir freuen uns auf das Stadion, und wir spielen aufs erste Tor.“ Sollte der BVB an der
White Hart Lane in Führung gehen, müsste Tottenham fünf Treffer nachlegen, um das Ausscheiden abzuwenden...
Boris Rupert
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Noch Karten für das Spiel gegen Mainz | bvb.de
Ticket-Hotline
Rund um die Uhr für Sie da!
+49 1805 309000
(€0,14/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk max. €0,42/Minute)
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Nachholtermin für die U23 | bvb.de
Ticket-Hotline
Rund um die Uhr für Sie da!
+49 1805 309000
(€0,14/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk max. €0,42/Minute)
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20 Schüsse, drei Tore und der sechste Heimsieg gegen ein Team aus England | bvb.de
63 Prozent Ballbesitz und 20:3 Torschüsse – Borussia Dortmund erreichte gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinal-Hinspiel
der UEFA Europa League einen hochverdienten 3:0-Heimsieg. Die Fakten zum Spiel.
Abschlussfreudig: Die Schwarzgelben haben in der UEFA Europa League mit Abstand die meisten Torschüsse abgegeben
(129).
Alu-Könige: Der Pfostenschuss von Gonzalo Castro war der bereits zehnte Alu-Treffer eines Dortmunders im laufenden
Wettbewerb.
Torjäger: Im 38. Pflichtspieleinsatz der laufenden Saison erzielte Pierre-Emerick Aubameyang seinen
wettbewerbsübergreifend 33. Treffer.
Weidenfellers Woche: 2:0 in Darmstadt, 3:0 gegen Tottenham – und die Geburt von Sohn Leonard: Torhüter Roman
Weidenfeller erlebte eine perfekte Woche.
Gerne gegen Engländer: Im zehnten Heimspiel gegen einen Gegner aus England feierte der BVB seinen sechsten Sieg. Seit
2011 trifft Borussia in jeder Saison auf einen Klub aus der Premier League. In diesen fünf Heimspielen gab es drei Siege, ein
Remis und eine Niederlage bei 7:2 Toren.
Reus mit Doppelpack: Marco Reus erzielte die Tore zum 2:0 und 3:0, gab vier Torschüsse ab und damit einen mehr als alle
Spieler von Tottenham zusammen.
Vorgelegt: Zum 18. Mal legten die Borussen in einem Hinspiel eines Europapokal-Wettbewerbs einen Heimsieg vor. Nur
einmal – im November 1987 – reichte es nicht fürs Weiterkommen. Nach einem 3:0 über den FC Brügge unterlag der BVB im
Rückspiel mit 0:5 nach Verlängerung und schied aus. (br)
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Tuchel: „Wir waren komplett dominant“ | bvb.de
Thomas Tuchel hatte nach dem 3:0 über Tottenham vor allem personelle Fragen zu beantworten. Der Dortmunder Trainer
über…
…das Spiel: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, dem Ergebnis und wie wir verteidigt haben. Wir haben sehr frisch, sehr
griffig gewirkt, sehr entschlossen in der Zweikampfführung und der Kompaktheit. Zu Beginn war Tottenham sehr stark. Es war
viel Tempo im Spiel. Nach und nach sind wir passsicherer geworden, wir konnten uns zahlreiche Torchancen herausspielen. In
der zweiten Halbzeit waren wir komplett dominant und konnten Tottenham in die eigene Hälfte zurückdrängen und von unserem
Tor fernhalten.“
…die Leistung von Marco Reus: „Nichts hilft so viel wie Tore. Das wird ihm Auftrieb geben. Ich freue mich sehr für Marco.
Er hat hohe Ansprüche an sich, kämpft um eine absolute Wettkampffitness, die es ihm erlaubt, alle drei Tage mit der absoluten
Schärfe in Zweikämpfen und Gegenpressing zu spielen. Daran arbeiten wir. Diese beiden Tore werden ihm helfen, dahin
zukommen.“
BVB-Trainer Thomas Tuchel.
…Erik Durm: „Er macht es sehr gut. Erstaunlich, wir hatten ihn mitten in der Wintervorbereitung noch gar nicht auf dem
Schirm. Da gab es vor dem ersten Testspiel noch mal einen ganz kleinen Rückschlag. Aber er hat dann bereits im zweiten Spiel
hervorragend gespielt, hat im Training eine tolle Form gehabt, als Einwechselspieler zum Rückrundenauftakt in Gladbach eine
sehr gute Leistung gebracht. Er hat körperliche Voraussetzungen, die unserem Spiel gut tun. Er ist sehr flexibel einsetzbar, das
lieben die Trainer, weil es immer neue Möglichkeiten eröffnet. Er ist im Moment sehr gut am Ball, trifft die richtigen
Entscheidungen, trainiert gut. Es macht Spaß.“
…Ilkay Gündogan: „Ich kann nicht sagen, ob er Sonntag spielen kann. Wir müssen abwarten. Vielleicht kann ein Spezialschuh
Abhilfe schaffen.“
…Sven Bender: „Ich habe die Hoffnung, dass es beim Schrecken bleibt. Er ist bei einem Zweikampf mit Son im Strafraum
ausgerutscht. Er hat keinen Stich geführt, sondern die Muskulatur ist zugegangen, hat sich verkrampft, daher musste er sofort
ausgewechselt werden. Ich hoffe, dass es bei dem Schrecken bleibt und es keine Muskelverletzung ist.“ (fu)
BVB total! Video: Die komplette Pressekonferenz mit Thomas Tuchel.
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Zorc: „Sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel“ | bvb.de
Michael Zorc war nach dem 3:0-Erfolg des BVB gegen Tottenham Hotspur hochzufrieden. Im Gespräch bei sky warnte der
BVB-Sportdirektor aber auch: „Wir sind noch nicht durch!“
Michael Zorc: „Wir haben sehr, sehr gut gespielt, die Partie komplett dominiert und nur ein, zwei Schüsse im ganzen Spiel
zugelassen. Vielleicht hätten wir bei konsequenter Chancenauswertung sogar noch ein Tor mehr erzielen können. Aber
insgesamt ist es eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel. Kompliment an die Truppe. Aber wir sind noch nicht durch,
Tottenham wird sich im Rückspiel anders präsentieren.
Henrikh Mkhitaryan: „Es war ein unbeschreibliches Spiel für unsere Fans und für uns selbst. Wir haben es uns nicht
vorstellen können, dieses Spiel mit 3:0 gewinnen zu können, da Tottenham sehr stark ist in der Premier League und auch das
letzte Spiel in der Europa League souverän gewonnen hat. Wir haben ein hartes Spiel erwartet, und so verlief die erste
Halbzeit auch. In der zweiten Hälfte hat sich das dann etwas gedreht, denn wir konnten unsere Chancen nutzen. Wir sind aber
noch nicht durch. Es ist noch ein weiteres Spiel zu spielen. In 90 Minuten kann viel passieren. Wir müssen fokussiert bleiben
und in London unser Spiel spielen, um auch dort zu gewinnen. Wir sind durstig auf Siege.“
Marco Reus: „Tottenham hat drei, vier Spieler geschont, die normalerweise in der Premier League immer zum Einsatz
kommen. Aber uns war das egal. Wir haben über 90 Minuten ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wenn wir so spielen, sind wir
einfach stark.“ (fu/br)
BVB total!-Video: Ein Ausschnitt der Stimmen zum Spiel mit Julian Weigl
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WAZ - Dortmund
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
Erik Durm wird bei Borussia Dortmund zur Allzweckwaffe
[Fr, 11 Mrz 21:10]
Der 23-jährige Erik Durm flog bei BVB-Trainer Tuchel lange unter dem Radar. Doch gegen Tottenham überzeugte er auf einer neu erfundenen Position.
Tumulte am BVB-Stadion in Dortmund - Video zeigt das Chaos am Eingang
[Fr, 11 Mrz 16:42]
Zu chaotischen Szenen ist es am Donnerstagabend vor dem Europa-League-Spiel von Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur gekommen.
BVB-Stürmer Aubameyang dementiert Real-Gerüchte
[Fr, 11 Mrz 06:18]
BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang war am Mittwoch mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Nun widerspricht er in deftigen Worten.
Tottenham-Fans attackieren BVB-Ordner - mehrere Verletzte
[Fr, 11 Mrz 05:55]
Am Rande des 3:0-Sieges von Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei schritt mit Schlagstöcken ein.
BVB-Spieler Marco Reus sieht sich nach Doppelpack im Aufwind
[Fr, 11 Mrz 00:19]
Beim 3:0-Sieg gegen Tottenham spielte BVB-Star Marco Reus zwar nicht besonders stark, erzielte aber zwei Tore - und gab sich danach optimistisch.
Für BVB-Trainer Tuchel fehlt Reus noch die absolute Fitness
[Do, 10 Mrz 23:40]
Borussia Dortmund hat gegen die Tottenham Hotspur mit 3:0 gewonnen. BVB-Trainer Thomas Tuchel sprach anschließend von einer "großen, großen Leistung".
Der BVB entzaubert die Spurs
[Do, 10 Mrz 22:40]
Borussia Dortmund hat in der Europa League mit 3:0 gegen Tottenham Hotspur gewonnen.
Die lustlosen Spurs waren für den BVB noch kein Maßstab
[Do, 10 Mrz 22:43]
Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel muss das Tuchel-Team Borussia Dortmund noch auf den Gradmesser warten, wie groß die Finalchancen tatsächlich sind.
Der BVB führt beim 3:0-Sieg lustlose Spurs zeitweise vor
[Do, 10 Mrz 18:30]
Borussia Dortmund steht nach dem 3:0-Sieg gegen Tottenham Hotspur mit einem Bein im Viertelfinale. Das lag auch an dem Doppelpack von Marco Reus.
Bundesliga wird auf Jahre von Bayern und dem BVB dominiert
[Do, 10 Mrz 20:15]
In England wäre der Begriff Sensation angebracht, wenn Leicester City Meister werden könnte. In der Bundesliga ist eine Überraschung nicht in Sicht.
Mkhitaryan zaubert für den BVB gegen Tottenham - Note 1,5
[Do, 10 Mrz 20:58]
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler. Unsere Einzelkritik.
Fanclub "BVB Freunde" will AfD-Wähler ausschließen
[Do, 10 Mrz 18:40]
Über 1.300 Mitglieder hat der Fanclub "BVB Freunde Deutschland". Es könnten ein paar weniger werden. Denn AfD-Wähler sollen ausgeschlossen werden.
"The Telegraph" kürt BVB-Spielstätte zum schönsten Stadion in Europa
[Do, 10 Mrz 15:49]
Die britische Zeitung "Telegraph" hat die tollsten Stadien in Europa ausgesucht: Dortmunds Signal Iduna Park landete vorne - auch Schalke ist dabei.
Warum die Aufregung um BVB-Star Gündogan überzogen ist
[Mi, 09 Mrz 19:46]
Die Berater von BVB-Spieler Gündogan haben sich mit Manchester City getroffen. Nun ist der Wirbel groß - aber warum eigentlich? Ein Kommentar
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Die Frage trifft Erik Durm offenbar unvorbereitet, dabei liegt sie auf der Hand. Mit einem Lachen verschafft er sich etwas Zeit,
um nachzudenken, wie man die Position nennen könnte, die er da gerade 90 Minuten lang gespielt hat. Dann sagt er: „So eine
richtige Bezeichnung gibt es dafür nicht.“ Das lag daran, dass der Profi von Borussia Dortmund im Europa-League-Spiel gegen
Tottenham Hotspur auf erstaunliche Weise fast alles darstellte, was man im Fußball so sein kann. Ein Abwehrmittelfeldstürmer,
der hinten als Teil einer Fünferkette seine Zweikämpfe gewann und vorne in Torjäger-Position Gefahr ausstrahlte.
„Erstaunlich“, sagte sein Trainer Thomas Tuchel und schüttelte den Kopf nach dem 3:0-Achtelfinalsieg gegen eine englische BElf , „wir hatten ihn in der Wintervorbereitung nicht auf der Rechnung.“
Verletzungspause bremste BVB-Profi Erik Durm
Im Januar in Dubai, als die Vorbereitungen für die Rückrunde liefen, kehrte Durm gerade erst zurück in die Mannschaft. Eine
langwierige Knieverletzung, die eine Operation nötig machte, bremste ihn in der gesamten Hinrunde aus. Der Mann, der sich
Weltmeister nennen darf, war sehr nachhaltig von der Bildfläche verschwunden und flog wegen seiner langen Pause sogar
unterhalb des Radars von Trainer Tuchel. Doch binnen weniger Wochen überzeugte er den Trainer. In der Rückrunde stand er
in fast jedem Spiel auf dem Platz, gegen Darmstadt vor zehn Tagen erzielte er den wichtigen Treffer zum 2:0, im Topspiel
gegen Bayern München übernahm er die Sonderbewachung des gemeingefährlichen Douglas Costa, und nun im
bedeutungsvollen Duell mit Tottenham spielte er sich weiter in den Vordergrund. Durm ist plötzlich wieder wichtig. Statt seiner
schmorte Shinji Kagawa zweimal auf der Bank. „Es ist einfach schön, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagt Durm, der
Vielseitige, der mal hinten links aufgeboten wird, mal vorne links, mal – wie jetzt – rechts vorne und hinten.
BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang war am Mittwoch mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Nun
widerspricht er in deftigen Worten.
Jürgen Klopp, Dortmunds früherer Trainer, nannte Erik Durm einmal ein Körpertalent und umschrieb damit dessen erstaunliche
Werte in den Bereichen Schnelligkeit und Ausdauer. Tuchel formuliert es so: „Erik hat körperliche Voraussetzungen, die
unserem Spiel gut tun und die es ihm ermöglichen, die ganze rechte Seite zu beackern. Er ist im Moment sehr gut am Ball und
trifft die richtigen Entscheidungen.“
Das ist eine Disziplin, in der auch der Trainer eine gewisse Meisterschaft besitzt. Er weiß, die Belastungen zu dosieren, weiß,
wann er sich auf wen verlassen kann. Auf Durm kann er sich vor dem Spiel gegen den FSV Mainz 05 am Sonntag (17.30 Uhr,
live in unserem Ticker) verlassen. Der 23-Jährige wäre in dieser Partie sicher gern dabei: Bevor er 2012 nach Westfalen
wechselte, spielte er für die zweite FSV-Mannschaft. Trainer damals: Martin Schmidt. Trainer der Mainzer Profis heute:
Martin Schmidt. Für ihn schoss Durm als Stürmer Tore. Für einen wie ihn gibt es immer viele Möglichkeiten. „Er ist sehr
flexibel einsetzbar, das lieben die Trainer“, sagt Tuchel.
BVB-Allrounder Durm schielt auf die EM
Joachim Löw ist auch Trainer, Bundestrainer. Zum Triumph nach Rio hatte er Erik Durm 2014 mitgenommen. Seitdem war der
Dortmunder verletzungsbedingt abgetaucht und nicht mehr zum Zuge gekommen. Aber manchmal geht es ja ganz schnell. Durm
hat es gerade bei dem einen Trainer erfahren, warum nicht auch bei dem anderen? Im Sommer steht die EM in Frankreich an.
„Es wäre falsch zu sagen, ich würde mir nichts ausrechnen“, sagt er. Auf welcher Position auch immer.
Der BVB entzaubert die Spurs
Daniel Berg
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Beim Europa-League-Spiel des BVB gegen Tottenham Hotspur am Donnerstag kam es zu Tumulten. Der Andrang zu den
Eingangsbereichen war eine Viertelstunde vor Spielbeginn am Donnerstag um 19 Uhr noch sehr groß. Hunderte Fans - die
meisten waren Engländer - warteten darauf, durch die Kontrolle ins Stadion in Dortmund zu kommen. Schließlich wurde der
Druck so groß, dass etwa 80 Fußballfans an den Ordnern vorbei ins Stadion geschoben wurden.
Der Evening Standard zitiert einen Tottenham-Fan mit den Worten: "In 21 years I've never been so frightened as I was outside
Dortmund's ground tonight." ("In 21 Jahren hatte ich nicht eine so große Angst wie vor dem Dortmunder Stadion heute Abend.")
Die Ordner riefen die Polizei zur Hilfe. Am Ende gab es 23 Verletzte: 17 Tottenham-Fans, fünf Ordner und ein Polizist.
Reporter Ulrich Breulmann war vor Ort und mitten im Tumult:
Ich war gegen 18.30 Uhr am Eingang zur Nordtribüne. Die Fans waren ruhig, bester Stimmung und nicht einen Hauch aggressiv.
Dass es eine Zeit dauern könnte, nahmen sie mit Geduld in Kauf. Es war völlig entspannt. Das änderte sich ab 18.40 Uhr. Nach
und nach wurde ein Teil der Eingänge zur Nordtribüne geschlossen. Die vielen wartenden Fußballfans - ich eingeschlossen waren entsetzt.
Am Rande des 3:0-Sieges von Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei
schritt mit Schlagstöcken ein.
Ich stand direkt vor einem Ordner und fragte ihn: "Warum um Himmels willen schließen Sie jetzt Eingänge?" Er zuckte mit den
Achseln und sagte: "Das kann ich wirklich nicht sagen, wir befolgen nur eine Anweisung." Auch Tottenham-Fans appellierten
eindringlich an die Ordner, die Zugänge offen zu halten - vergebens. So entstand die Situation, dass sich jetzt noch mehr Fans in
Richtung der verbliebenen Eingänge drängten. Der Druck wurde schließlich so groß, dass die vorne stehenden Menschen ohne
Kontrolle von hinten ins Stadion geschoben wurden. Was dann geschah, hat die Polizei berichtet.
Das sagt der BVB:
Christian Hockenjos, der Organisations-Chef von Borussia Dortmund, wies gegenüber unserer Redaktion darauf hin, dass die
erste Ursache für die Probleme am Eingang Nord-Mitte in der sehr späten Anreise der Tottenham-Fans zu suchen sei. Man habe
ausdrücklich um eine rechtzeitige Anreise gebeten, doch eine sehr große Gruppe sei erst kurz vor dem Spiel am Stadion
eingetroffen. Unglücklicherweise sei diese Gruppe dann - was nicht im Verantwortungsbereich des BVB liege - zum falschen
Eingang, nämlich Nord-Ost, geleitet worden. Von dort machte sich die Fan-Gruppe dann auf den Weg zum Eingang Nord-Mitte.
Der BVB entzaubert die Spurs
Diese Gruppe habe dann großen Druck auf die ersten Zugänge ausgeübt. "Da war nichts Gewalttätiges im Spiel, aber der
Druck der vielen Menschen von der Seite war einfach sehr, sehr hoch", sagte Hockenjos. So hoch, dass die Ordner bis zu den
Drehkreuzen zurückweichen mussten. "Dann aber ist eine Personenkontrolle für die Ordner nicht mehr möglich." Daher habe
man diese Zugänge aus Sicherheitsgründen schließen müssen. Das wiederum habe den Druck auf die verbliebenen Zugänge so
erhöht, dass man auch die anderen Zugänge habe schließen müssen.
Als man dann nach einigen Minuten einen Zugang wieder geöffnet habe, sei durch den großen Druck eine größere
Menschenmenge unkontrolliert ins Stadion gelangt. Danach seien die Tore wieder geschlossen worden und die Polizei sei
eingeschritten.
Die Polizei berichtete am Donnerstagabend Folgendes:
"Ein Großteil der englischen Fans erreichte das Stadion erst kurz vor Spielbeginn , so dass es zu einer Druckausübung auf den
Eingangsbereich Nord/Mitte kam. Hierdurch gelang es ca. 80 Anhängern von Tottenham ungehindert ins Stadion zu kommen.
Nachdem durch den Ordnungsdienst zunächst die Eingangstore temporär geschlossen wurden, kam es beim anschließend
erneuten Öffnen der Zugänge zu Auseinandersetzungen zwischen Gästefans und Ordnungsdienstmitarbeitern.
"Bedingt durch die Auseinandersetzungen mussten die Tore wiederum geschlossen werden, was nur durch Unterstützung von
Polizeikräften gelang. Um ein unkontrolliertes Eindringen der Anhänger von Tottenham zu unterbinden, wurde durch die Polizei
Pfefferspray und der Schlagstock eingesetzt, wodurch 17 englische Anhänger aufgrund von Augenreizungen leicht verletzt
wurden. Weiterhin wurden im Zuge dieser Maßnahmen ein Polizeibeamter sowie fünf Mitarbeiter des Ordnungsdienstes
verletzt."
Am späten Freitagnachmittag teilte die Polizei dann mit, dass "die Gesamtumstände der Einlasssituation" nun polizeilich
untersucht würden. "Wir werden den Sachverhalt aufklären und die Öffentlichkeit so schnell als möglich informieren."
Ulrich Breulmann
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BVB-Stürmer Aubameyang dementiert Real-Gerüchte | WAZ.de
Obwohl er nur ein Wort sagte, war Pierre-Emerick Aubameyang an Deutlichkeit kaum zu überbieten. „Bullshit!“, sagte der
Stürmer von Borussia Dortmund. Gerade hatte er mit seinem Tor zum 3:0-Erfolg des BVB über die Tottenham Hotspurs
beigetragen, da wurde er nach den Wechselgerüchten um seine Person befragt. Die Kölner Boulevardzeitung „Express“ hatte
am Mittwoch vermeldet, der Stürmer sei sich mit Real Madrid über einen Wechsel einig und gleich eine mögliche
Ablösesumme genannt: 90 bis 100 Millionen Euro.
Wir haben uns exklusiv mit BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang über das Bayern-Spiel und sein Duell mit Robert
Lewandowski unterhalten.
Das warf gleich mehrere Fragen auf: Wie kann ein Spieler, der in Dortmund einen Vertrag bis 2020 hat, sich mit anderen
Vereinen einigen? Und hatte man die Ablösesumme gleich mitverhandelt, ohne den BVB einzubeziehen? Der nämlich wusste
von nichts und dementierte prompt, dass es irgend eine Form von Anfrage oder Angebot aus Spanien gebe. Und Aubameyang
zog nun nach: „Ich konzentriere mich auf meine Saison hier, ich bin Spieler von Borussia Dortmund“, sagte er. Um eine
Aussage zu seiner Zukunft wand sich der Stürmer ebenso elegant herum, wie er es zuvor auf dem Platz mit den indisponierten
Tottenham-Verteidigern gemacht hatte.
Klar ist: Mit wettbewerbsübergreifend 33 Saisontoren hat der 26-Jährige in der laufenden Saison Begehrlichkeiten geweckt,
auch bei großen Vereinen. Klar ist aber auch: Das letzte Wort hat der BVB, in dem Arbeitspapier bis 2020 ist keinerlei
Ausstiegsklausel enthalten. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat den pfeilschnellen Angreifer bereits für
unverkäuflich erklärt – sich aber eine Hintertür eingebaut: Bei einem wirtschaftlich verlockenden Angebot sei man in
Dortmund gesprächsbereit. Und bei aller Wertschätzung für Aubameyang: Bei einer Ablösesumme von 90 bis 100 Millionen
Euro müsste man beim BVB wohl nicht lange überlegen.
Sebastian Weßling
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Tottenham-Fans attackieren BVB-Ordner - mehrere Verletzte | WAZ.de
Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes des BVB.Foto: firo
Dortmund. Am Rande des 3:0-Sieges von Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur ist es zu Ausschreitungen gekommen.
Die Polizei schritt mit Schlagstöcken ein.
Bei einem Polizeieinsatz vor Beginn des Europa-League-Spiels von Borussia Dortmund gegen Tottenham Hotspur sind 23
Menschen verletzt worden. Etwa 80 Fans des englischen Spitzenclubs hatten am Donnerstag gegen die Eingangstore der
Dortmunder Arena gedrückt und waren ins Stadion gelangt, wie die Polizei mitteilte.
Ordner und Polizisten traten den Gästeanhängern demnach entgegen und drängten sie zurück. Die Polizei habe Schlagstöcke und
Reizgas eingesetzt. 17 englische Fans klagten danach über Augenreizungen. Auch ein Polizist und fünf Ordner seien leicht
verletzt worden, hieß es weiter. (dpa)
Marian Laske
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In den Katakomben des Dortmunder Stadions war bereits das Abbaukommando unterwegs, Männer in gelben Westen trugen
etwa die Absperrgitter weg, die zuvor die Spieler von Borussia Dortmund von den Journalisten getrennt hatten. Kein Wunder,
das Spiel gegen die Tottenham Hotspurs war lange abgepfiffen, die Uhr zeigte bereits 22.30 Uhr an, als sich der
Hauptdarsteller des Abends doch noch zeigte: Marco Reus hatte zwei Tore beigesteuert zum 3:0-Sieg im Achtelfinale der
Europa League, der vor dem Rückspiel schon fast Gewissheit über den Einzug in die nächste Runde verschafft. Danach aber
musste der Dortmunder Offensivspieler zur Dopingprobe und dort hatte es dann doch etwas länger gedauert, bis die nötige
Menge an Körperflüssigkeit zusammen war.
Borussia Dortmund hat gegen die Tottenham Hotspur mit 3:0 gewonnen. BVB-Trainer Thomas Tuchel sprach anschließend von
einer "großen, großen Leistung".
Auch zuvor, auf dem Feld, war es für Reus zunächst eher zäh gelaufen. Im ersten Durchgang versprangen ihm viele Bälle, seine
Pässe landeten im Nichts oder beim Gegner. Dann aber kam die 61. Minute, in der der Nationalspieler eine Kopfballvorlage
von Neven Subotic aus kurzer Distanz ins Tor hämmerte. Und wenig später kam eine Flanke von Gonzalo Castro, die Reus
technisch anspruchsvoll zu seinem zweiten Treffer nutzte (70.). Die Erleichterung war dem Offensivspieler anzusehen, der
Jubel brach förmlich aus ihm heraus. „Ein Tor ist immer eine Befreiung, keine Frage“, sagte er. „Ich habe in den letzten Spielen
nicht getroffen und nicht so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich setze meine Messlatte immer sehr hoch, deswegen
war ich nicht ganz zufrieden.“
Reus agiert unglücklich
Auch mit weniger hohem Anspruch hatte der Nationalspieler zuletzt allerdings wenig Anlass zu Zufriedenheit geboten. Allzu
oft lief das Offensivspiel an ihm vorbei, Reus agierte unglücklich, wirkte manchmal komplett unbeteiligt – wie anfangs gegen
Tottenham. Am Ende aber standen zwei Treffer zu Buche. „Es tut natürlich gut, zwei Tore gemacht zu haben und der Mannschaft
zu helfen, so eine gute Ausgangslage zu haben“, freute sich Reus.
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler.
Unsere Einzelkritik.
In den vergangenen Wochen musste er auch immer wieder mit kleineren körperlichen Problemen kämpfen, die den sensiblen
Spieler auch mental hemmen. Von zwei bis drei Prozent fehlendem Zutrauen in den Körper sprach Trainer Thomas Tuchel.
Reus muss lachen, als er die Zahl hört, er hätte sie wohl deutlich höher eingeschätzt. „Eine Zeit lang war es nicht so gut, wie
ich mich gefühlt habe“, räumt er ein. „Aber ich bin drangeblieben, habe sehr hart gearbeitet. Und irgendwann trägt das
Früchte.“ Nun muss er dringend an Konstanz zulegen, denn für den maximalen Erfolg braucht der BVB einen Reus in Bestform.
Einen, der mit seinem Tempo und seinen Dribblings Lücken auch in eng stehende Defensivreihen reißen kann. „Es ist wichtig,
dass Marco in Form bleibt, damit wir diese wichtigen Spiele gewinnen“, sagt Linksverteidiger Marcel Schmelzer. „Und je
weiter wir kommen, desto wichtiger wird er für uns werden.“
Der BVB entzaubert die Spurs
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Für BVB-Trainer Tuchel fehlt Reus noch die absolute Fitness | WAZ.de
Das nächste Spiel, der nächste Erfolg: Mit einem 3:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Tottenham
Hotspur schafften die Fußballer von Bundesligist Borussia Dortmund beste Voraussetzungen für das Rückspiel in einer Woche
in London. "Wir saßen in der Kabine und waren etwas baff", schien BVB-Verteidiger Neven Subotic überrascht. Trainer
Thomas Tuchel war etwas gefasster. Er sprach über...
Borussia Dortmund steht nach dem 3:0-Sieg gegen Tottenham Hotspur mit einem Bein im Viertelfinale. Das lag auch an
dem Doppelpack von Marco Reus.
... die Leistung seiner Mannschaft: "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und mit dem Ergebnis. Wir haben mutig und
aggressiv verteidigt und haben Minute für Minute mehr Sicherheit gewonnen und Tottenham immer besser vom eigenen Tor
weg gehalten. Durch Entschlossenheit und Zweikampfstärke haben wir es geschafft, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken.
Das ist nach dem körperlich und mental sehr anstrengenden Spiel gegen die Bayern umso bemerkenswerter."
... die Anfangself von Tottenham, in der einige der besten Spieler aus Schonung fehlten: "Wir haben das ein bisschen so
erwartet, denn das hat Tottenham auch vorher schon gemacht. Sie sind in der englischen Meisterschaft nahe an Tabellenführer
Leicester City dran und haben somit die Möglichkeit, einen großen Titel zu gewinnen. Wir haben uns nicht so sehr darum
gekümmert, und es ist toll zu wissen für mich als Trainer, dass die Mannschaft ihre Leistung abruft, egal wer auf der anderen
Seite aufläuft. Das war eine große, große Leistung."
... den Doppeltorschützen Marco Reus: "Ich weiß, dass ihm das Auftrieb geben wird. Wenn er oder die anderen
Offensivspieler an Toren beteiligt sind, dann ist das durch nichts zu ersetzen. Marco hat höchste Ansprüche an sich selbst, er
kämpft aber noch um diese absolute Wettkampffitness, um alle drei Tage mit der absoluten Schärfe spielen zu können. Daran
arbeiten wir, das ist ein ständiger Spagat. Aber ich weiß, dass Tore ihm weiterhelfen auf dem Weg dorthin, wo wir ihn haben
wollen."
... den Ausfall von Ilkay Gündogan: "Ich kann nicht sagen, ob er Sonntag gegen Mainz schon wieder spielen kann. Es war ein
sehr kurzfristiger Ausfall. Er war nicht zu 100 Prozent fit, das wollten wir dann nicht riskieren. Vielleicht kann man den
Schmerzen mit einem Spezialschuh begegnen."
... die verletzungsbedingte Auswechslung von Sven Bender: "Ich habe die Hoffnung, dass es beim Schrecken bleibt. Nach
einem Zweikampf mit Son hat er Schmerzen verspürt, der Muskel krampfte. Deshalb mussten wir ihn auswechseln."
Der BVB entzaubert die Spurs
Daniel Berg
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BVB
Der BVB entzaubert die Spurs
10.03.2016 | 22:40 Uhr 2016-03-10T22:40:16+01:00 Zur Zoomansicht Zum Artikel 2016-03-10T10:40+0100
Die Tore für den BVB erzielten Pierre Emerick-Aubameyang und zweimal Marco Reus.Foto: dpa
Borussia Dortmund hat in der Europa League mit 3:0 gegen Tottenham Hotspur gewonnen.
Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.
Marian Laske
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Die lustlosen Spurs waren für den BVB noch kein Maßstab | WAZ.de
Dortmund Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur gelten als Teams, die die Europa League gewinnen können. Die
Engländer scheinen daran aber kein gesteigertes Interesse zu haben. Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel muss das Tuchel-Team
noch auf den Gradmesser warten, wie groß die Finalchancen sind.
Vor dem Hinspiel gegen Tottenham hat sich Steffen Freund nicht festlegen wollen, ob der Titelgewinn in der Europa League nur
über Borussia Dortmund führt. Zu so einer Einschätzung wird sich der Ex-Spieler des BVB und der Spurs wohl auch nicht nach
dem Rückspiel in einer Woche an der White Hart Lane hinreißen lassen. Denn selbst wenn es ein begeisternder Auftritt der
Schwarzgelben gestern Abend war : Diese englische Mannschaft dient ganz offensichtlich nicht als Maßstab, wenn der
Wettbewerbsfavorit ausgemacht werden soll.
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler.
Unsere Einzelkritik.
Dortmund gegen Tottenham klingt nach Königsklasse, nach Fußballfest – die Gäste hatten sportlich jedoch kaum mehr zu bieten
als Krasnodar oder Qäbälä in der Vorrunde. Zahlreiche spielfähige Stars auf der Bank zu lassen oder sie erst gar nicht zu
nominieren, zeugt von großem Desinteresse an der Europa League.
Den Spurs liegt offenbar mehr daran, in der heimischen Liga Platz zwei zu sichern und in der neuen Saison in der Champions
League zu spielen. Marco Reus und Kollegen muss das nicht grämen: Spielen sie international so weiter, bekommen sie die
Rolle des großen Favoriten schon schnell genug zugeschrieben. Ob sie wollen oder nicht.
Der BVB entzaubert die Spurs
Andreas Berten
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Borussia Dortmund kann für das Viertelfinale in der Europa League planen. Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg gegen den englischen
Tabellenzweiten im Achtelfinal-Hinspiel schaffte der Fußball-Bundesligist eine nahezu perfekte Grundlage für das Rückspiel
in einer Woche.
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler.
Unsere Einzelkritik.
Vor dem Jubel stand eine schleche Nachricht. Dortmunds Trainer Thomas Tuchel musste unplanmäßig seine Mannschaft an
neuralgischer Stelle umbauen. Chefstratege Ilkay Gündogan hatte im Training eine Blessur am Fuß davongetragen, die seinen
Einsatz unmöglich machte. Für ihn rückte Gonzalo Castro in die Startelf, die ansonsten nur auf der Torwart-Position verändert
wurde. Für Roman Bürki stand Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten. Und der blickte nach 30 Sekunden schon einer
ersten Beschäftigung entgegen, als Christian Eriksen aus 20 Metern schoss, der Routinier den Ball aber sicher hielt.
Der BVB hatte zu Beginn zahlreiche Chancen
Dieser Schuss blieb für lange Zeit der einzige Nachweis englischer Offensivbemühungen. Der Tabellenzweite der Premier
League, der aufgrund seiner aussichtsreichen Lage in der Meisterschaft auf ein hochkarätiges Trio zwecks Schonung
verzichtete, überließ der Borussia mehrheitlich den Ball. Und die wusste damit durchaus umzugehen. Nach sechs Minuten
spielte Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang den als eine Art Rechtsverteidiger-Außenstürmer aufgebotenen Erik Durm frei,
der im Fallen aber knapp am Tor vorbei schoss. Weitere Chancen? Marcel Schmelzers Flanke beförderte Aubameyang mit dem
Fuß knapp über das Tor (11. Minute). Drei Minuten später lag der Ball im Tottenham-Tor, doch der Treffer, den Aubameyang
nach einem fulminanten Schuss Henrikh Mkhitaryans und der unzureichenden Parade von Torwart Hugo Lloris erzielte, zählte
wegen einer Abseitsstellung nicht. Erst nach einer halben Stunde besorgte Aubameyang die zunächst beruhigende Führung. Eine
geschmeidige Schmelzer-Flanke köpfte der Mann mit der Rückennummer 17 zur Führung ins Tor.
Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel muss das Tuchel-Team Borussia Dortmund noch auf den Gradmesser warten, wie groß die
Finalchancen tatsächlich sind.
Doch damit waren die Jubelarien an diesem Abend in Dortmund noch längst nicht beendet. Aubameyang hatte gegen doch
erstaunlich schlecht organisierte Engländer die nächste Gelegenheit, sein Lupfer über Lloris missriet, Gonzalo Castros
Nachschuss prallte gegen den Pfosten (51.). Zehn Minuten später dann der zweite Dortmunder Treffer: Der eingewechselte
Neven Subotic verlängerte eine Flanke an den langen Pfosten, wo Marco Reus den Ball aus zwei Metern per Vollspann-Volley
ins Tor hämmerte, als wolle er mit der Wucht die eine oder andere zuvor missratene Aktion aus dem Stadion wuchten.
Spätestens in dieser Phase geriet der Unterschied zwischen beiden Mannschaften frappierend. Tottenham überfordert und
mutlos, Dortmund dominant, souverän und kunstvoll. Alles sichtbar beim dritten Tor, das Aubameyang einleitete, Castro mit
einem Heber vor das Tor weiterverarbeitete und Marco Reus mit nur einem Kontakt vollendete (70.). Hübsch und wichtig. Die
Sorgen, mit denen Dortmund nächste Woche nach England reisen wird, halten sich in überschaubaren Grenzen.
Der BVB entzaubert die Spurs
Der BVB-Live-Ticker zum Nachlesen:
Daniel Berg
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Essen. In England wäre der Begriff Sensation angebracht, wenn Leicester City tatsächlich Meister werden könnte. In der
Bundesliga ist eine solche Überraschung nicht in Sicht, auch wenn Hertha BSC die Liga aufmischt.
In der Berichterstattung über Profifußball werden Begriffe wie Sensation und Wunder so übertrieben häufig benutzt, dass es
schwer fällt, das wirklich Unvorhersehbare und Unbegreifliche gebührend zu beschreiben. Angesichts der gewachsenen
Verhältnisse in der englischen Premier League ginge eine Meisterschaft von Leicester City, die sich gerade abzeichnet ,
allerdings über eine herkömmliche Überraschung hinaus. Hierbei von einer Sensation zu sprechen, wäre ausnahmsweise mal
angemessen.
Hertha ist ein Äquivalent zu Leicester
In der Bundesliga wäre ein Äquivalent zu Leicester in dieser Saison Hertha BSC. Die Berliner lassen Woche für Woche die
namhaftere Konkurrenz aus Schalke, Leverkusen und Wolfsburg mit vermeintlich besseren, auf jeden Fall aber teureren Kadern
hinter sich. Dennoch wird dem Team von Trainer Pal Dardai nicht der Coup gelingen, den zuletzt der VfB Stuttgart 2007 und
zwei Jahre später der VfL Wolfsburg erlebten: Meister zu werden. Zu übermächtig sind Bayern München und auch Borussia
Dortmund, als dass man sich in den nächsten Jahren einen anderen Titelträger vorstellen kann. Selbst wenn man sich in diesem
Fall mal wieder eine Sensation oder ein Wunder wünschen würde.
BVB spielt im Topspiel 0:0
Andreas Berten
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Mkhitaryan zaubert für den BVB gegen Tottenham - Note 1,5 | WAZ.de
Noten von 1,5 bis 3 - so bewerten wir die Leistung der Dortmunder gegen Tottenham.
Roman Weidenfeller: Wie angekündigt durfte er das Tor hüten. War schon in der ersten Minute gefordert, als Eriksen von der
Strafraumgrenze allerdings genau auf ihn schoss. Danach nur noch mit Rückgaben und einigen wenigen Flanken beschäftigt,
was an diesem Tag kein Problem darstellte. Note: 3
Lukas Piszczek: Gab den rechten Part in der Dortmunder Dreierkette. Nicht ganz so offensiv wie sonst, weil vor ihm Durm
agierte. Defensiv allerdings ohne Fehl und Tadel und in der 42. Minute mit schöner Vorlage für Durm, dessen Schuss allerdings
geblockt wurde. Note: 3
Sven Bender (bis 57.): Sicherer Auftritt in der BVB-Abwehr gegen allerdings schwache Engländer – einige unpräzise
Rückpässe von Piszczek stellten die größte Herausforderung dar, die er aber souverän löste. Musste nach einer knappen Stunde
verletzt vom Feld. Note: 2,5
Mats Hummels: Sicherer Rückhalt mit großem Offensivdrang. Immer wieder zog es ihn nach vorne, er spielte einige starke
Pässe in der Spieleröffnung – und war defensiv absolut sicher, allerdings auch nur wenig gefordert. Note: 2
Erik Durm: Spielte wie beim 0:0 gegen Bayern eine Mischung aus Rechtsverteidiger und Rechtsaußen und hatte gleich die
erste Großchance für den BVB, grätschte aber Aubameyangs Pass freistehend am Tor vorbei (7.). Auch danach mit großem
Vorwärtsdrang, weil er hinten kaum gefordert wurde. Mal blieb er aber am letzten Mann hängen (13.) mal wurde er geblockt
(41.). Dennoch ein guter Auftritt. Note: 2
Julian Weigl: Zeigte gegen allerdings schwach pressende Engländer die alte Passischerheit, auch deswegen konnte sich der
BVB immer wieder sicher hinten herauskombinieren. Defensiv unauffällig, aber mit starkem Stellungsspiel, sodass die Gäste
kaum freie Räume fanden. Hatte sogar einen Torschuss, was bei ihm ein wirklich seltenes Ereignis ist – Tottenhams Torhüter
Lloris aber konnte klären (28.). Note: 2,5
Marcel Schmelzer: Auch der nominelle Linksverteidiger war mangels defensiver Herausforderungen oft weit vorne zu finden.
Flankte nach 11 Minuten präzise auf Aubameyang, der den Ball aber über das Tor schoss.. Ließ sich davon nicht entmutigen,
flankte später wieder präzise auf Aubameyang – und es stand 1:0 (30.). Legte zudem Mkhitaryan eine hochkarätige Chance auf.
Note: 2,5
Borussia Dortmund steht nach dem 3:0-Sieg gegen Tottenham Hotspur mit einem Bein im Viertelfinale. Das lag auch an
dem Doppelpack von Marco Reus.
Henrikh Mkhitaryan: Wie immer war der Armenier ein absoluter Aktivposten in der BVB-Offensive. Fand immer wieder
große Freiräume zwischen den Linien der Gäste, die er zu starken Pässen und Kombinationen nutzte – zum Beispiel sein feiner
Steilpass auf Aubameyang (51.). Im Abschluss allerdings glücklos: Den Gewaltschuss aus 20 Metern konnte Lloris mit Mühe
halten (14.), sein Versuch aus 25 Metern wurde knapp neben das Tor abgefälscht (41.) und seine Direktabnahme vom
Elfmeterpunkt flog über das Tor (76.). Wie fast immer herausragend gegen den Ball. Note: 1,5
Gonzalo Castro: Rutschte für Ilkay Gündogan in die Startelf, der im Abschlusstraining einen Schlag auf den Fuß bekommen
hatte. Er hatte die erste Chance für den BVB – rutschte aber am Strafraum aus, weshalb der Ball in Richtung Oberrang flog
(6.). Danach sehr emsig, aber nicht immer glücklich: Erwischte beispielsweise Aubameyangs Fehlschuss, konnte aus ganz
spitzem Winkel aber nur noch an den Pfosten schießen (51.). Aber: Er schlug erst die Flanke, die zum 2:0 führte (61.), dann
legte er Reus präzise das 3:0 auf (70.). Note: 2,5
Pierre-Emerick Aubameyang (bis 81.): Dass der Mann neben einer auffälligen Frisur auch einen ausgeprägten Torinstinkt hat,
hat sich offenbar noch nicht bis London herumgesprochen. Tottenhams Innenverteidiger ließen ihm nach 30 Minuten sträflich
viel Platz am Fünfmeterraum, was er zu einem präzisen Kopfball ins lange Eck nutzte. Auch ansonsten sorgte er in Halbzeit
eins immer wieder für Gefahr, steckte beispielsweise wunderbar durch auf Durm (7.) und schoss aus kurzer Distanz knapp
drüber (11.). Hätte allerdings in der 51. Minute vor dem Tor auf Reus ablegen müssen, sein Versuch trudelte schließlich
harmlos in Richtung Torauslinie (51.). Dafür leitete er später mit starkem Dribbling das 3:0 ein (70.). Note: 2
Marco Reus (bis 81.): Seine stärkste Szene hatte er gleich zu Beginn, als Castro per Kopfballablage eine gute Möglichkeit
eröffnete (6.). Zeigte danach aber einige ungewohnte technische Unzulänglichkeiten: Stockfehler, Flankenwechsel ins Nichts
und mehrere Fehlpässe. Sein direkter Freistoß aus 20 Metern landete neben dem Tor (37.). In der 61. Minute konnte er dann
aber nicht viel falsch machen, als ihm der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße fiel und er resolut abschloss – und später
vollendete er eine feine Kombination sicher zum 3:0 (70.). Note: 2
Neven Subotic (ab 57.): Kam für Bender und legte gleich per Kopf das 2:0 vor (61.). Fügte sich hinten sicher ein. Note: 2,5
Adrian Ramos (ab 81.): Kam für Aubameyang. Ohne Note
Shinji Kagawa (ab 81.): Kam für Reus. Ohne Note
Der BVB entzaubert die Spurs
Sebastian Weßling
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Fanclub "BVB Freunde" will AfD-Wähler ausschließen | WAZ.de
Die Südtribüne im Dortmunder Stadion.Foto: firo
Dortmund. Über 1.300 Mitglieder hat der Fanclub "BVB Freunde Deutschland". Es könnten ein paar weniger werden. Denn
AfD-Wähler sollen ausgeschlossen werden.
Der BVB-Fanclub „BVB Freunde Deutschland“ setzt sich gemäß seiner Satzung aktiv gegen Gewalt, Diskriminierung und
Rassismus ein. Mitglieder, die offen mit der rechtspopulistischen AfD sympathisieren, sollen daher nun aus dem Fanclub
ausgeschlossen werden. „Die AfD-Partei artikuliert Hass und ermöglicht so klaren Rechtsextremismus. Das werden wir nicht
unterstützen“, schreibt der Fanclub auf seiner Seite. Weiter heißt es: „Wir werden uns unsere Mitgliederliste genau anschauen
und offensichtlichen Mitgliedern und Wählern der AfD die Mitgliedschaft entziehen.“ Zudem stehe allen Sympathisanten der
Partei das Kündigungsformular auf der Homepage zur Verfügung.
Der Fanclub betont, dass Wahlen in Deutschland natürlich nach wie vor geheim blieben. „Aber wer für die AfD wirbt, mit
AfD-Logos im Profilbild unsere Seiten betritt oder rechtes Gedankengut verteilt, wird ausgeschlossen. Dazu haben wir jedes
Recht und werden dies auch ohne Wenn und Aber durchsetzen.“
Der Fanclub „BVB Freunde Deutschland“ zählt über 1.300 Mitglieder. (we)
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Stehplätze, bezahlbare Eintrittskarten, gute Stimmung auf den Rängen - für britische Fußball-Fans ist die deutsche Bundesliga
seit vielen Jahren interessant. Das schlägt sich auch in einer Hitliste nieder, die die englische Zeitung "The Telegraph" nun
veröffentlichte. Denn: In der Tabelle der beeindruckendsten europäischen Stadien landete das "Wohnzimmer" von Borussia
Dortmund auf dem ersten Rang - vor namhafter Konkurrenz.
Telegraph schwärmt von der "Gelben Wand"
Drei Stadien suchte sich die englische Zeitung für ihre Top 20 aus der Bundesliga aus, doch beim BVB gerieten die Briten
förmlich ins Schwärmen. "Kein Wunder, dass Jürgen Klopp geweint hat, als er Borussia Dortmund verließ. Der Deutsche
wusste, dass er die spektakulärste Arena hinter sich ließ, die der europäische Fußball zu bieten hat", schreibt die Zeitung in der
Begründung für die Spitzenplatzierung.
Ein Geheimnis hat BVB-Trainer Thomas Tuchel schon verraten: Gegen Tottenham wird Roman Weidenfeller im Tor stehen.
Personell gibt es gute Nachrichten.
Vor allem der Bombast der Südtribüne hat es dem "Telegraph" offenbar angetan, denn es heißt weiter: "Das einstige
Westfalenstadion ist nicht nur riesig, und meistens mit mehr als 80.000 Menschen gefüllt, sondern transportiert auch ein
Achtung gebietendes Fest der Geräusche und Farben, das sich höchst lebhaft in den riesigen Transparenten ausdrückt, die in all
ihrer Pracht auf der berühmten Südtribüne, der 'Gelben Wand', emporwachsen." Das Fazit: "Ein Anblick, den jeder Fußballfan
erlebt haben sollte, bevor er stirbt."
BVB hängt Valencia und Barcelona ab
Damit platzierte sich der BVB vor dem "Estadio Mestalla" des spanischen Erstligisten FC Valencia und dem derzeit mehr als
99.000 Plätze fassenden "Camp Nou" in Barcelona. Das Stadion der Katalanen soll im kommenden Jahr für 400 Millionen
Euro aufwendig umgebaut und auf 105.000 Zuschauerplätze erweitert werden.
Seit Jahren ärgern sich Stadion-Anrainer über zugeparkte Straßen bei BVB-Heimspielen. Doch nicht immer verteilt die Stadt
Knöllchen an Falschparker.
Ebenfalls überwiegend lobende Worte fanden die Engländer für die Schalker Veltins-Arena, deren ohrenbetäubende
Atmosphäre durch die Fans die Knappen nach Ansicht der Zeitung auf den sechsten Rang brachte. Eine eher unangenehme
Erfahrung verbinden die englischen Fußball-Fans allerdings mit der Schalker Arena, wenn sie an die Fußball-WM 2006 in
Deutschland zurückdenken.
In Gelsenkirchen schied die englische Nationalmannschaft damals im Viertelfinale gegen Portugal aus. Am 1. Juli 2006 blieb
das Spiel bis nach der Verlängerung torlos - im Elfmeterschießen setzte sich schließlich Portugal mit 3:1 durch.
Schalker Veltins-Arena vor Liverpools Anfield
In der Liste der tollsten Stadien landeten die Schalker immerhin zwei Plätze vor der "Allianz Arena" in München, wo der
deutsche Rekordmeister FC Bayern München und Zweitligist TSV 1860 München ihre Heimspiele austragen. Als bestes
englisches Stadion landete übrigens das "Old Trafford" aus Manchester auf dem fünften Platz, noch vor der Jürgen Klopp
bestens bekannten Spielstätte "Anfield" in Liverpool auf der neunten Position.
Die emotionalsten Bilder der Ausstellung
Dirk Hein
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Nimmt man alles ernst, was tagtäglich irgendwo geschrieben wird, muss sich Borussia Dortmund in der kommenden Saison
wohl vom Spielbetrieb abmelden. Ein Auszug ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Marco Reus, Julian Weigl und Ilkay
Gündogan werden angeblich vom FC Barcelona gejagt. Mats Hummels ist längst weg und Pierre-Emerick Aubameyang soll
sich mit Real Madrid einig sein, wenn nicht gerade ein englischer Verein eine dreistellige Millionensumme bietet.
Vor dem Europa-League-Spiel gegen Tottenham gibt es beim BVB Aufregung um Ilkay Gündogan. Trainer Tuchel allerdings
gibt sich betont gelassen.
Jüngste Volte: Ilhan Gündogan, der Onkel und Berater von Nationalspieler Ilkay, hat sich in Amsterdam mit dem Sportdirektor
von Manchester City getroffen. Die Aufregung ist groß – aber warum eigentlich? Natürlich treffen sich Gündogans Berater mit
Manchester City – und mit anderen Vereinen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft 2017 aus, wenn seine Berater jetzt nicht
den Markt sondieren, haben sie ihren Job verfehlt. Dass man jemanden trifft, heißt ja nicht, dass man gleich einen Vertrag
unterschreibt.
Gündogans Vertrag beim BVB endet 2017
2017 endet im Übrigen nicht nur Gündogans Kontrakt in Dortmund. Wer glaubt, dass die Berater der anderen Spieler brav zu
Hause sitzen und nur mit dem BVB sprechen, glaubt auch an den Nikolaus. Sie sind lediglich geschickt genug, sich dabei nicht
fotografieren zu lassen.
Sebastian Weßling
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
Marco Reus lässt seine Kritiker verstummen
[Sa, 12 Mrz 08:00]
Nach dem Bayern-Spiel (0:0) wurde Marco Reus noch hart kritisiert. Er könne in Topspielen keine Topleistungen bringen, lautete der Vorwurf. Gegen Tottenham
(3:0) bewies der 26-Jährige zur Freude seines Trainers Thomas Tuchel das Gegenteil.
BVB kompakt: Pressekonferenz und U23-Spiel
[Sa, 12 Mrz 05:05]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
BVB-Spieler Schmelzer riskiert eine dicke Lippe
[Fr, 11 Mrz 17:41]
Marcel Schmelzer nahm am Donnerstag ein schmerzhaftes Andenken an den überzeugenden 3:0-Sieg über Tottenham Hotspur mit nach Hause. Nach einem Tritt
von "Spurs"-Mittelfeldspieler Thomas Carroll ins Gesicht des Dortmunders wurde Schmelzers Lippe dicker und dicker. Der BVB-Linksverteidiger nahm es
allerdings mit Humor.
BVB II setzt auf Marvin Duckschs Ambitionen
[Fr, 11 Mrz 18:58]
Trotz seiner in dieser Woche geäußerten Wechselabsichten: Marvin Ducksch will bis zuletzt für den BVB II Vollgas geben - um der Mannschaft bei dem Versuch zu
helfen, im letzten Drittel dieser Regionalliga-Saison das Bestmögliche herauszuholen. Die nächste Möglichkeit gibt es im Heimspiel gegen den FC Kray (Samstag, 14
Uhr).
Aubameyang über Wechselgerüchte: "Bullshit"
[Fr, 11 Mrz 13:41]
Unbeeindruckt von der Terminhatz spielt der BVB beim 3:0 gegen Tottenham groß auf. Das dürfte das Interesse anderer Klubs an Stars wie Aubameyang oder
Reus noch verstärkt haben. Weitere Schlagzeilen über vermeintliche Transfers sind programmiert.
Tumulte am BVB-Stadion - Video zeigt das Chaos am Eingang
[Fr, 11 Mrz 15:42]
Zu chaotischen Szenen ist es am Donnerstagabend vor dem Europa-League-Spiel des BVB gegen Tottenham Hotspur gekommen. Am Eingang zur Nordtribüne
war der Andrang der Fans so groß, dass 23 Menschen verletzt wurden. Unser Reporter war mitten im Tumult und hat die dramatischen Szenen im Video
festgehalten.
Schalke verspricht BVB volles Gäste-Kontingent
[Fr, 11 Mrz 09:45]
Es dauert noch einen Monat, doch das nächste Revierderby wirft bereits seine Schatten voraus. Am Sonntag, 10. April (15.30 Uhr), gastiert der BVB in der VeltinsArena beim FC Schalke 04 - diesen Samstag (12. März, 8.30 Uhr) startet der BVB den Kartenvorverkauf. Und Schalke hat dem BVB das volle Gäste-Kontingent
zugesichert.
Durm mit viel Power - Reus belohnt sich selbst
[Do, 10 Mrz 21:52]
Borussia Dortmund hat das Duell der Liga-Zweiten aus Deutschland und England für sich entschieden. Der 3:0 (1:0)-Erfolg über Tottenham war äußerst verdient viele Borussen spielten stark auf. Die Schwarzgelben in der Einzelkritik.
Man kann vor dem BVB nur den Hut ziehen
[Do, 10 Mrz 23:39]
Vor seinem 100. Spiel als Trainer der "Spurs" hatte Mauricio Pochettino noch geunkt, Borussia Dortmund sei in der Lage, seiner Mannschaft weh zu tun. Nach dem
0:3 musste er eingestehen, dass es dann genau so gekommen war - die sinnbildlich blauen Flecke werden wohl auch bis zum Rückspiel in einer Woche kaum verheilt
sein.
BVB gegen Mainz
[Fr, 11 Mrz 18:07]
Wie endet der BVB-Auftritt gegen Mainz?
Tuchel: "Haben jede Minute an Sicherheit gewonnen"
[Do, 10 Mrz 22:06]
Trainer Thomas Tuchel sah am Donnerstagabend den nächsten Festakt im Signal Iduna Park und die nächste starke Leistung seiner Mannschaft. Nach dem 3:0
(1:0) gegen Tottenham sprach Borussia Dortmunds Trainer auch über Marco Reus, Erik Durm und Ilkay Gündogan.
BVB zeigt Tottenham beim 3:0 die Grenzen auf
[Do, 10 Mrz 20:52]
Der Vergleich zwischen englischem und deutschem Fußball ist oft gezogen worden vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League zwischen Borussia
Dortmund und Tottenham Hotspur. Ein eindeutigeres Statement als am Donnerstagabend hätte der BVB dazu kaum abgeben können.
Polizeieinsatz: Mehrere Verletzte vor dem Anpfiff
[Do, 10 Mrz 23:48]
Bei einem Polizeieinsatz vor dem Anpfiff der Europa-League-Partie zwischen Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur (3:0) sind am Donnerstagabend 17
englische Anhänger sowie ein Polizeibeamter und fünf Mitarbeiter des Dortmunder Ordnungsdienstes verletzt worden.
BVB kompakt: Heute eine Trainingseinheit
[Fr, 11 Mrz 05:05]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
BVB plant erneute Marketing-Tour nach Asien
[Do, 10 Mrz 13:38]
Die Anzeichen verdichten sich, dass Borussia Dortmund bereits im Sommer 2016 erneut zu einer Marketing-Tour nach Asien aufbricht. Wie die "Manchester
Evening News" berichtet, soll der BVB im Rahmen des Trips Ende Juli in China Testspiele gegen beide Premier-League-Klubs aus Manchester absolvieren.
BVB-Poker um Gündogan geht in die heiße Phase
[Mi, 09 Mrz 11:46]
Der Poker Ilkay Gündogan geht in die heiße Phase. Wie die niederländische Tageszeitung „De Telegraaf“ berichtet, hat sich der Onkel des BVB-Mittelfeldspielers
am Montag in einem Hotel in Amsterdam mit Verantwortlichen des englischen Top-Klubs Manchester City getroffen.
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BVB-Doppelpack als Befreiung: Marco Reus lässt seine Kritiker verstummen Ruhr Nachrichten
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Andenken an Tottenham: BVB-Spieler Schmelzer riskiert eine dicke Lippe - Ruhr
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Heimspiel gegen Kray: BVB II setzt auf Marvin Duckschs Ambitionen - Ruhr
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BVB-Torjäger: Aubameyang über Wechselgerüchte: "Bullshit" - Ruhr Nachrichten
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Spiel gegen Tottenham Hotspur: Tumulte am BVB-Stadion - Video zeigt das Chaos
am Eingang - Ruhr Nachrichten
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Revierderby am 10. April: Schalke verspricht BVB volles Gäste-Kontingent - Ruhr
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BVB-Einzelkritik: Durm mit viel Power - Reus belohnt sich selbst - Ruhr
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Der Kommentar: Man kann vor dem BVB nur den Hut ziehen - Ruhr Nachrichten
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BVB gegen Mainz - Ruhr Nachrichten
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Das BVB-Interview: Tuchel: "Haben jede Minute an Sicherheit gewonnen" - Ruhr
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Europa League: BVB zeigt Tottenham beim 3:0 die Grenzen auf - Ruhr Nachrichten
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BVB gegen Tottenham: Polizeieinsatz: Mehrere Verletzte vor dem Anpfiff - Ruhr
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Testspiele in China: BVB plant erneute Marketing-Tour nach Asien - Ruhr
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Treffen in Amsterdam: BVB-Poker um Gündogan geht in die heiße Phase - Ruhr
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RevierSport
News zum Thema Borussia Dortmund auf RevierSport online
Aubameyang-Dementi: "Bullshit!"
[Fr, 11 Mrz 09:38]
BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang war am Mittwoch mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Nun widerspricht er in deftigen Worten.
BVB: Perfekte Grundlage für Dortmund
[Do, 10 Mrz 21:26]
Borussia Dortmund kann für das Viertelfinale in der Europa League planen. 3:0 (1:0) gewann der BVB das Hinspiel gegen Tottenham.
BVB-Noten: Mkhitaryan zaubert gegen Tottenham
[Do, 10 Mrz 21:10]
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler.
BVB: Warum die Aufregung um Gündogan überzogen ist
[Do, 10 Mrz 14:14]
In den letzten Tagen wurde der BVB mit zahlreichen Transfergerüchten konfrontiert - vor allem um Ilkay Gündogan. Ein Kommentar.
BVB: Fanclub will AfD-Wähler ausschließen
[Do, 10 Mrz 12:39]
Der BVB-Fanclub „BVB Freunde Deutschland“ setzt sich gemäß seiner Satzung aktiv gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus ein.
1. Liga: Expertentipp mit Danny Latza (Mainz 05)
[Do, 10 Mrz 08:07]
Nachdem sie ihr letztes Auswärtsspiel in München mit 2:1 gewinnen konnten, haben die Spieler von Mainz 05 allen Grund, selbstbewusst nach Dortmund zu fahren.
BVB - Tottenham: Interview mit Steffen Freund
[Mi, 09 Mrz 23:07]
Steffen Freund wird gerne gehört. Wenn es um Fußball geht und wenn von London die Rede ist.
BVB: Ohne Verletzte und mit Weidenfeller gegen Tottenham
[Mi, 09 Mrz 16:08]
Roman Weidenfeller sieht ausgeruht und fit aus, als er den Presseraum des Dortmunder Stadions betritt.
BVB: Trainer Tuchel ist nicht enttäuscht von Gündogan
[Mi, 09 Mrz 15:47]
Das Timing hätte besser sein können:
BVB: Manchester City lockt Gündogan
[Mi, 09 Mrz 11:07]
Im Vertragspoker mit Ilkay Gündogan hat Borussia Dortmund zahlungskräftige Konkurrenz bekommen.
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Aubameyang-Dementi: "Bullshit!" | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport online
BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang war am Mittwoch mit Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Nun
widerspricht er in deftigen Worten.
Obwohl er nur ein Wort sagte, war Pierre-Emerick Aubameyang an Deutlichkeit kaum zu überbieten. „Bullshit!“, sagte der
Stürmer von Borussia Dortmund. Gerade hatte er mit seinem Tor zum 3:0-Erfolg des BVB über die Tottenham Hotspurs
beigetragen, da wurde er nach den Wechselgerüchten um seine Person befragt. Die Kölner Boulevardzeitung „Express“ hatte
am Mittwoch vermeldet, der Stürmer sei sich mit Real Madrid über einen Wechsel einig und gleich eine mögliche
Ablösesumme genannt: 90 bis 100 Millionen Euro.
Das warf gleich mehrere Fragen auf: Wie kann ein Spieler, der in Dortmund einen Vertrag bis 2020 hat, sich mit anderen
Vereinen einigen? Und hatte man die Ablösesumme gleich mitverhandelt, ohne den BVB einzubeziehen? Der nämlich wusste
von nichts und dementierte prompt, dass es irgend eine Form von Anfrage oder Angebot aus Spanien gebe. Und Aubameyang
zog nun nach: „Ich konzentriere mich auf meine Saison hier, ich bin Spieler von Borussia Dortmund“, sagte er. Um eine
Aussage zu seiner Zukunft wand sich der Stürmer ebenso elegant herum, wie er es zuvor auf dem Platz mit den indisponierten
Tottenham-Verteidigern gemacht hatte.
Klar ist: Mit wettbewerbsübergreifend 33 Saisontoren hat der 26-Jährige in der laufenden Saison Begehrlichkeiten geweckt,
auch bei großen Vereinen. Klar ist aber auch: Das letzte Wort hat der BVB, in dem Arbeitspapier bis 2020 ist keinerlei
Ausstiegsklausel enthalten. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat den pfeilschnellen Angreifer bereits für
unverkäuflich erklärt – sich aber eine Hintertür eingebaut: Bei einem wirtschaftlich verlockenden Angebot sei man in
Dortmund gesprächsbereit. Und bei aller Wertschätzung für Aubameyang: Bei einer Ablösesumme von 90 bis 100 Millionen
Euro müsste man beim BVB wohl nicht lange überlegen.
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BVB: Perfekte Grundlage für Dortmund | Pokal - Euro League | RevierSport online
Borussia Dortmund kann für das Viertelfinale in der Europa League planen. 3:0 (1:0) gewann der BVB das Hinspiel gegen
Tottenham.
Gegen den englischen Tabellenzweiten schafften die Schwarzgelben im Achtelfinal-Hinspiel eine nahezu perfekte Grundlage
für das Rückspiel in einer Woche.
Vor dem Jubel stand eine schleche Nachricht. Dortmunds Trainer Thomas Tuchel musste unplanmäßig seine Mannschaft an
neuralgischer Stelle umbauen. Chefstratege Ilkay GündoganIlkay Gündogan» zum Profil hatte im Training eine Blessur am Fuß
davongetragen, die seinen Einsatz unmöglich machte. Für ihn rückte Gonzalo Castro in die Startelf, die ansonsten nur auf der
Torwart-Position verändert wurde. Für Roman Bürki stand Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten. Und der blickte nach 30
Sekunden schon einer ersten Beschäftigung entgegen, als Christian Eriksen aus 20 Metern schoss, der Routinier den Ball aber
sicher hielt.
Dieser Schuss blieb für lange Zeit der einzige Nachweis englischer Offensivbemühungen. Der Tabellenzweite der Premier
League, der aufgrund seiner aussichtsreichen Lage in der Meisterschaft auf ein hochkarätiges Trio zwecks Schonung
verzichtete, überließ der Borussia mehrheitlich den Ball. Und die wusste damit durchaus umzugehen. Nach sechs Minuten
spielte Torjäger Pierre-Emerick AubameyangPierre-Emerick Aubameyang» zum Profil den als eine Art RechtsverteidigerAußenstürmer aufgebotenen Erik Durm frei, der im Fallen aber knapp am Tor vorbei schoss. Weitere Chancen? Marcel
Schmelzers Flanke beförderte Aubameyang mit dem Fuß knapp über das Tor (11. Minute). Drei Minuten später lag der Ball im
Tottenham-Tor, doch der Treffer, den Aubameyang nach einem fulminanten Schuss Henrikh Mkhitaryans und der unzureichenden
Parade von Torwart Hugo Lloris erzielte, zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Erst nach einer halben Stunde besorgte
Aubameyang die zunächst beruhigende Führung. Eine geschmeidige Schmelzer-Flanke köpfte der Mann mit der Rückennummer
17 zur Führung ins Tor.
Doch damit waren die Jubelarien an diesem Abend in Dortmund noch längst nicht beendet. Aubameyang hatte gegen doch
erstaunlich schlecht organisierte Engländer die nächste Gelegenheit, sein Lupfer über Lloris missriet, Gonzalo Castros
Nachschuss prallte gegen den Pfosten (51.). Zehn Minuten später dann der zweite Dortmunder Treffer: Der eingewechselte
Neven Subotic verlängerte eine Flanke an den langen Pfosten, wo Marco Reus den Ball aus zwei Metern per Vollspann-Volley
ins Tor hämmerte, als wolle er mit der Wucht die eine oder andere zuvor missratene Aktion aus dem Stadion wuchten.
Spätestens in dieser Phase geriet der Unterschied zwischen beiden Mannschaften frappierend. Tottenham überfordert und
mutlos, Dortmund dominant, souverän und kunstvoll. Alles sichtbar beim dritten Tor, das Aubameyang einleitete, Castro mit
einem Heber vor das Tor weiterverarbeitete und Marco Reus mit nur einem Kontakt vollendete (70.). Hübsch und wichtig. Die
Sorgen, mit denen Dortmund nächste Woche nach England reisen wird, halten sich in überschaubaren Grenzen.
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BVB-Noten: Mkhitaryan zaubert gegen Tottenham | Pokal - Euro League |
RevierSport online
Mit einem hochverdienten 3:0 besiegte der BVB die Tottenham Hotspurs. Dabei überzeugte vor allem ein Mittelfeldspieler.
Noten von 1- bis 3: So bewerten wir die Leistung der Dortmunder gegen Tottenham.
Die BVB-Noten in der Übersicht
Roman Weidenfeller (3): Wie angekündigt durfte er das Tor hüten. War schon in der ersten Minute gefordert, als Eriksen von
der Strafraumgrenze allerdings genau auf ihn schoss. Danach nur noch mit Rückgaben und einigen wenigen Flanken beschäftigt,
was an diesem Tag kein Problem darstellte.
Lukas Piszczek (3): Gab den rechten Part in der Dortmunder Dreierkette. Nicht ganz so offensiv wie sonst, weil vor ihm
Durm agierte. Defensiv allerdings ohne Fehl und Tadel und in der 42. Minute mit schöner Vorlage für Durm, dessen Schuss
allerdings geblockt wurde.
Seven Bender (2-): Sicherer Auftritt in der BVB-Abwehr gegen allerdings schwache Engländer – einige unpräzise Rückpässe
von Piszczek stellten die größte Herausforderung dar, die er aber souverän löste. Musste nach einer knappen Stunde verletzt
vom Feld.
Mats Hummels (2): Sicherer Rückhalt mit großem Offensivdrang. Immer wieder zog es ihn nach vorne, er spielte einige starke
Pässe in der Spieleröffnung – und war defensiv absolut sicher, allerdings auch nur wenig gefordert.
Erik Durm (2): Spielte wie beim 0:0 gegen Bayern eine Mischung aus Rechtsverteidiger und Rechtsaußen und hatte gleich die
erste Großchance für den BVB, grätschte aber Aubameyangs Pass freistehend am Tor vorbei (7.). Auch danach mit großem
Vorwärtsdrang, weil er hinten kaum gefordert wurde. Mal blieb er aber am letzten Mann hängen (13.) mal wurde er geblockt
(41.). Dennoch ein guter Auftritt.
Julian Weigl (2-): Zeigte gegen allerdings schwach pressende Engländer die alte Passischerheit, auch deswegen konnte sich
der BVB immer wieder sicher hinten herauskombinieren. Defensiv unauffällig, aber mit starkem Stellungsspiel, sodass die
Gäste kaum freie Räume fanden. Hatte sogar einen Torschuss, was bei ihm ein wirklich seltenes Ereignis ist – Tottenhams
Torhüter Lloris aber konnte klären. (28.).
Marcel Schmelzer (2-): Auch der nominelle Linksverteidiger war mangels defensiver Herausforderungen oft weit vorne zu
finden. Flankte nach elf Minuten präzise auf Aubameyang, der den Ball aber über das Tor schoss. Ließ sich davon nicht
entmutigen, flankte später wieder präzise auf Aubameyang – und es stand 1:0 (30.). Legte zudem Mkhitaryan eine hochkarätige
Chance auf.
Henrikh Mkhitaryan (1-): Wie immer war der Armenier ein absoluter Aktivposten in der BVB-Offensive. Fand immer wieder
große Freiräume zwischen den Linien der Gäste, die er zu starken Pässen und Kombinationen nutzte – zum Beispiel sein feiner
Steilpass auf Aubameyang (51.). Im Abschluss allerdings glücklos: Den Gewaltschuss aus 20 Metern konnte Lloris mit Mühe
halten (14.), sein Versuch aus 25 Metern wurde knapp neben das Tor abgefälscht (41.) und seine Direktabnahme vom
Elfmeterpunkt flog über das Tor (76.). Wie fast immer herausragend gegen den Ball.
Gonzalo Castro (2-): Rutschte für Ilkay Gündogan in die Startelf, der im Abschlusstraining einen Schlag auf den Fuß
bekommen hatte. Er hatte die erste Chance für den BVB – rutschte aber am Strafraum aus, weshalb der Ball in Richtung
Oberrang flog (6.). Danach sehr emsig, aber nicht immer glücklich: Erwischte beispielsweise Aubameyangs Fehlschuss,
konnte aus ganz spitzem Winkel aber nur noch an den Pfosten schießen (51.). Aber: Er schlug erst die Flanke, die zum 2:0
führte (61.), dann legte er Reus präzise das 3:0 auf (70.).
Pierre-Emerick Aubameyang (2): Dass der Mann neben einer auffälligen Frisur auch einen ausgeprägten Torinstinkt hat, hat
sich offenbar noch nicht bis London herumgesprochen. Tottenhams Innenverteidiger ließen ihm nach 30 Minuten sträflich viel
Platz am Fünfmeterraum, was er zu einem präzisen Kopfball ins lange Eck nutzte. Auch ansonsten sorgte er in Halbzeit eins
immer wieder für Gefahr, steckte beispielsweise wunderbar durch auf Durm (7.) und schoss aus kurzer Distanz knapp drüber
(11.). Hätte allerdings in der 51. Minute vor dem Tor auf Reus ablegen müssen, sein Versuch trudelte schließlich harmlos in
Richtung Torauslinie (51.). Dafür leitete er später mit starkem Dribbling das 3:0 ein (70.).
Marco Reus (2): Seine stärkste Szene hatte er gleich zu Beginn, als Castro per Kopfballablage eine gute Möglichkeit eröffnete
(6.). Zeigte danach aber einige ungewohnte technische Unzulänglichkeiten: Stockfehler, Flankenwechsel ins Nichts und mehrere
Fehlpässe. Sein direkter Freistoß aus 20 Metern landete neben dem Tor (37.). In der 61. Minute konnte er dann aber nicht viel
falsch machen, als ihm der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße fiel und er resolut abschloss – und später vollendete er eine
feine Kombination sicher zum 3:0 (70.).
Neven Subotic (2-): Kam für Bender und legte gleich per Kopf das 2:0 vor (61.). Fügte sich hinten sicher ein.
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BVB: Warum die Aufregung um Gündogan überzogen ist | Meinungen Kommentare | RevierSport online
In den letzten Tagen wurde der BVB mit zahlreichen Transfergerüchten konfrontiert - vor allem um Ilkay Gündogan. Ein
Kommentar.
Nimmt man alles ernst, was tagtäglich irgendwo geschrieben wird, muss sich Borussia Dortmund in der kommenden Saison
wohl vom Spielbetrieb abmelden. Ein Auszug ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Marco Reus, Julian Weigl und Ilkay
Gündogan werden angeblich vom FC Barcelona gejagt. Mats Hummels ist längst weg und Pierre-Emerick Aubameyang soll
sich mit Real Madrid einig sein, wenn nicht gerade ein englischer Verein eine dreistellige Millionensumme bietet.
Jüngste Volte: Ilhan Gündogan, der Onkel und Berater von Nationalspieler Ilkay, hat sich in Amsterdam mit dem Sportdirektor
von Manchester City getroffen. Die Aufregung ist groß – aber warum eigentlich? Natürlich treffen sich Gündogans Berater mit
Manchester City – und mit anderen Vereinen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft 2017 aus, wenn seine Berater jetzt nicht
den Markt sondieren, haben sie ihren Job verfehlt. Dass man jemanden trifft, heißt ja nicht, dass man gleich einen Vertrag
unterschreibt.
Gündogans Vertrag beim BVB endet 2017
2017 endet im Übrigen nicht nur Gündogans Kontrakt in Dortmund. Wer glaubt, dass die Berater der anderen Spieler brav zu
Hause sitzen und nur mit dem BVB sprechen, glaubt auch an den Nikolaus. Sie sind lediglich geschickt genug, sich dabei nicht
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BVB: Fanclub will AfD-Wähler ausschließen | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Der BVB-Fanclub „BVB Freunde Deutschland“ setzt sich gemäß seiner Satzung aktiv gegen Gewalt, Diskriminierung und
Rassismus ein.
Mitglieder, die offen mit der rechtspopulistischen AfD sympathisieren, sollen daher nun aus dem Fanclub ausgeschlossen
werden.
„Die AFD Partei artikuliert Hass und ermöglicht so klaren Rechtsextremismus. Das werden wir nicht unterstützen“, begründen
die BVB Freunde die Maßnahme auf ihrer Website. „Wir werden uns unsere Mitgliederliste genau anschauen und
offensichtlichen Mitgliedern und Wählern der AFD die Mitgliedschaft entziehen.“ Zudem stehe allen Sympathisanten der Partei
das Kündigungsformular auf der Homepage zur Verfügung.
Der Fanclub betont, dass Wahlen in Deutschland natürlich nach wie vor geheim blieben. „Aber wer für die AFD wirbt, mit
AFD Logos im Profilbild unsere Seiten betritt oder rechtes Gedankengut verteilt, wird ausgeschlossen. Dazu haben wir jedes
Recht und werden dies auch ohne Wenn und Aber durchsetzen.“
Bei den BVB Freunden Deutschland handelt es sich um einen Fanclub, der sich vor allem als Online-Kommunikationsplattform
für Dortmund-Fans versteht, die eher außerhalb des Ruhrgebiets leben und daher nicht regelmäßig Spiele der Mannschaft
besuchen können. Mittlerweile zählt der Fanclub über 1.300 Mitglieder.
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1. Liga: Expertentipp mit Danny Latza (Mainz 05) | Vorschau und Expertentipp Fußball | RevierSport online
Nachdem sie ihr letztes Auswärtsspiel in München mit 2:1 gewinnen konnten, haben die Spieler von Mainz 05 allen Grund,
selbstbewusst nach Dortmund zu fahren.
Insofern verwundert es nicht, dass Mittelfeldspieler Danny LatzaDanny Latza» zum Profil im Expertentipp auf einen 2:1-Erfolg
der Mainzer beim BVB tippt. Am Sonntag ab 17.30 Uhr wird sich zeigen, ob der FSV auch in Dortmund überraschen kann,
oder ob sich die Schwarzgelben wie schon im Hinspiel (2:0) durchsetzen werden.
Den 26. Spieltag tippt Danny Latza (Mainz 05):
Tipps
Heim
Gast
Experte
RS
Hertha BSC Berlin
FC Schalke 04
2:2
0:2
SV Darmstadt 98
FC Augsburg
1:1
3,20 0:0 3,20
FC Ingolstadt 04
VfB Stuttgart
1:1
3,35 1:2 2,55
TSG 1899 Hoffenheim
VfL Wolfsburg
1:3
2,05 2:2 3,70
Hannover 96
1. FC Köln
0:1
2,15 1:0 3,45
Borussia Mönchengladbach Eintracht Frankfurt 3:0
1,57 3:1 1,57
FC Bayern München
Werder Bremen 3:0
1,13 3:0 1,13
Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV
1:2
5,50 2:1 1,60
Borussia Dortmund
FSV Mainz 05
1:2
8,20 2:0 1,35
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BVB - Tottenham: Interview mit Steffen Freund | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Steffen Freund wird gerne gehört. Wenn es um Fußball geht und wenn von London die Rede ist.
Der 46 Jahre alte Ex-Profi freut sich besonders, wenn er über Fußball und London in direktem Zusammenhang sprechen darf.
Also los: Am Donnerstag (19 Uhr, live Sky) trifft Borussia Dortmund im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League auf
Tottenham Hotspur. Der einstige Mittelfeld-Kämpfer hat sowohl im Ruhrgebiet als auch beim Klub aus dem Londoner Norden
gespielt, bei den Spurs bis 2015 drei Jahre als Co-Trainer gearbeitet. Das macht ihn zum geeigneten Gesprächspartner – auch
wenn wir erst einmal auf einen anderen Verein zu sprechen kommen.
Herr Freund, man hat nicht mehr unbedingt im Hinterkopf, dass Sie 2004 Ihre Karriere ja bei Leicester City haben
ausklingen lassen.
Steffen Freund: Genau. Ich weise derzeit bei Vorträgen sehr gerne darauf hin (lacht). Ich kann dann sagen, dass ich in Leicester
und Tottenham gespielt habe – also beim aktuell Ersten und Zweiten.
Neben Dortmund und Schalke also nur bei den größten Vereinen.
Es ist schon ein Traditionsklub, wenn auch nicht mit den großen Fünf in England zu vergleichen. Leicester ist 2004 leider
abgestiegen, ich habe noch eine halbe Saison versucht zu helfen. Zehn Jahre später sind sie endlich wieder in der Premier
League und diese Saison durchgestartet.
Leicester führt mit fünf Punkten die Premier League an. Mit wem hätte der BVB im Achtelfinale mehr Probleme – mit
dem Spitzenreiter oder Verfolger Tottenham?
Ich glaube, dass die Dortmunder es gegen Leicester einfacher hätten, auch wenn der Klub Meister wird und in die Champions
League einzieht. City verfügt halt nicht über internationale Erfahrung wie Tottenham, der Kader ist nicht so breit aufgestellt,
und der Fokus liegt jetzt natürlich auf der Meisterschaft. Das Spiel BVB gegen Tottenham ist für mich ein Finale – es ist kaum
vorhersehbar, wer sich da durchsetzt.
Es heißt, der englische Fußball sei viel schneller als der der Bundesliga. Sie kommentieren fürs britische Fernsehen,
sehen viele Spiele. Mal im Ernst, müsste es inzwischen nicht heißen: Der BVB spielt viel zu schnell für die Teams von
der Insel?
Würde ich so nicht sagen. Dortmund spielt einen sehr modernen Umschaltfußball, Spieler wie Aubameyang, Reus und
Mkhitaryan kommen unheimlich schnell zum Abschluss, wenn sie nach dem Ballgewinn die Räume haben. Das Spiel der
englischen Mannschaften ist aber in der Gesamtheit nochmal schneller, es wird dort sehr hoch gepresst und ganz selten
abgewartet.
Dennoch: Ist der BVB die Mannschaft, die es in der Europa League zu schlagen gilt?
Es war schon ein bisschen Ärger dabei, als ich in der ersten Reaktion nach der Auslosung auf Twitter vom Alptraum
geschrieben habe. Beide Teams haben das Zeug, die Europa League zu gewinnen. Auf der anderen Seite ist auch Liverpool
gegen Manchester United eine echte Hausnummer. Diese Frage würde ich lieber nach dem Achtelfinale gestellt bekommen.
Können wir gerne machen. Sie kennen Tottenham als Spieler und als Co-Trainer. Was unterscheidet die Hotspurs von
anderen englischen Traditionsklubs?
Sie haben jetzt einen anderen Weg eingeschlagen, arbeiten mehr mit jungen englischen Talenten. Harry Kane ist ein unglaublich
torgefährlicher Stürmer. Ryan Mason, Dele Alli haben jetzt den Durchbruch geschafft. Dazu erfahrene Führungsspieler wie
Hugo Lloris, ein sehr handlungsschneller Torwart, Jan Vertonghen als Kopf der Abwehr (wird verletzt fehlen, d. Red.) und
Christian Eriksen, der als Zehner jetzt sogar mit der Defensivarbeit beginnt – das ist schon eine sehr talentierte Mannschaft.
Sie hatten Kane bereits als Junioren-Nationalspieler im Training.
Sein Ehrgeiz war früh erkennbar, er wollte nach der U19-EM gar keinen Urlaub machen. Erst konnte er sich noch nicht so
durchsetzen, da hatte er mit Emmanuel Adebayor und Jermain Defoe internationale Klasse als Konkurrenz. Anschließend
wurde noch Roberto Soldado dazu geholt. Er ist aber hartnäckig geblieben, wurde ausgeliehen und hat es mit seinem Ehrgeiz
und seiner Aggressivität geschafft. Seine Entwicklung ist beeindruckend.
Es wird immer darüber geredet, welcher Bundesliga-Star als nächster nach England wechselt. Wäre Kane einer für den
umgekehrten Weg zum BVB oder zu den Bayern?
Sportlich wäre das sicher eine Möglichkeit. Finanziell kann ihn sich aber außer Bayern München kein Bundesligist ab der
nächsten Saison leisten. Dann greift in der Premier League der neue TV-Vertrag, und jeder Klub hat dann allein TV-Einnahmen
von mehr als 100 Millionen Euro – das macht es den deutschen Vereinen schwer, einen Harry Kane zu verpflichten. Schalke
und Dortmund vielleicht noch, aber generell wird eher die Tendenz sein, dass die Bundesliga ihre Topspieler verliert.
Sie wurden in Tottenham trotz nur vier Jahren als Spieler in die Hall of Fame aufgenommen. Wie haben Sie es
geschafft, Kult zu werden?
Eigentlich genauso wie in Dortmund. Ich bin ja damals von Schalke gekommen, 93/94 war eine sehr durchwachsene Saison,
auch wenn wir am Ende noch Vierter geworden sind. Ich habe es nicht einfach gehabt und mich dann doch mit viel Herz und
Mut durchgesetzt. Das hat sich in Tottenham wiederholt. Vom Einsatz, Laufbereitschaft, Ehrgeiz und Siegeswillen her konnten
da nicht viele mithalten. Das war schon dem Dortmunder Publikum sehr wichtig. Umso mehr hat es mich überrascht, dass ich in
London bei der Philosophie, offensiv und dominant zu spielen, gut ankam. Ich stehe natürlich nicht für kreativen, schönen
Fußball, das weiß ich. Aber alles zu geben, Bälle zu erobern, die Defensive zu organisieren, das war mein Spiel – und das
würdigen auch die Fans.
Den letzten haben Sie vermutlich von sich überzeugt, als Sie 2015 zum Ligapokal-Finale gegen Chelsea mit dem Zug
angereist sind und mit etlichen Tottenham-Anhängern gesungen haben.
So bin ich halt. In London ist immer Stau, also sitze ich auf dem Weg ins Wembleystadion nicht drei Stunden im Auto, sondern
lieber eine halbe Stunde in der U-Bahn. Und wenn die Fans dort rufen, „Steffen Freund, sing einen Song“, soll ich dann
aussteigen? Also habe ich mitgesungen und das gemacht, was mir schon als Spieler wichtig war: für die da zu sein, die den
Klub lieben.
Sie standen sehr häufig auf dem Platz, wenn Dortmund gegen Schalke gespielt hat. Haben die vielen Ruhrderbys Ihren
Wunsch bekräftigt, nach London zu wechseln, um dort möglichst oft die gleiche Spielatmosphäre zu erleben?
Das war ein schöner Bonus. Was ich in Dortmund und auf Schalke erlebt habe, bleibt haften. Jedes Jahr waren sechs Londoner
Mannschaften in der Liga, es gab mindestens zehn Derbys – die habe ich alle genossen.
Obwohl Sie inzwischen in Potsdam wohnen, haben Sie noch immer eine hohe Affinität zu England. Und das nicht nur,
wenn Sie als Teletubby verkleidet zur Dart-WM gehen.
Das stimmt (lacht). Ich liebe einfach London, habe dort sieben Jahre verbracht und viel erlebt. Mein Sohn Niklas lebt noch in
der Stadt und genießt weiter die Weltstadt. Meine Frau Ilka und ich sind sehr froh, dass er und meine beiden Töchter Marleen
und Heidi durch die Sprache viele Möglichkeiten bei ihrer Berufswahl haben werden. Darüber hinaus macht es mir viel Spaß,
vom Fußball in England zu erzählen, den Menschen in Deutschland die Premier League nahezubringen. Ich nehme kein Blatt
vor den Mund, wenn ich sage: Geht’s um England, muss man mich fragen. Ich habe dort fünf Jahre gespielt, war der erste
deutsche Trainer in einem Premier-League-Team, wenn auch als Co, aber vor Felix Magath und Jürgen Klopp. Ich kenne die
Spieler, die Liga und die Mentalität.
Ist es Ihr Ziel, dort auch zeitnah als verantwortlicher Coach zu arbeiten? Oder zieht es Sie eher in die Bundesliga?
Ich bin Fußball-Lehrer, und der nächste Schritt nach einem Co-Trainer-Job wäre sicher der eines Cheftrainers oder
Sportdirektors. Das müsste aber weder in der höchsten Liga noch in irgendeinem bestimmten Land sein. In den drei
Bundesligen gibt es zwar nur 108 Stellen für diese Jobs, und ich bin nicht blauäugig, aber ich weiß, dass irgendwann die
Chance kommen wird.
Zur Not haben Sie sich ja schon ein anderes Standbein aufgebaut.
Das ist richtig, ich habe die Firma Opteamus gegründet. Durch meine Karriere und meine Erfahrung als Experte biete ich
Vereinen und Verbänden Hilfe an – also konzeptionell Philosophien und Trainingsinhalte, denn sportlicher Erfolg ist planbar.
Sehr oft ist es nicht möglich, eine hauptamtliche Stelle zu Verfügung zu stellen, durch meine Firma ist dies jetzt nicht mehr
notwendig. Optimierungsfirmen allgemein sind heute doch in der Wirtschaft normal – warum dann nicht auch im Fußball“
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BVB: Ohne Verletzte und mit Weidenfeller gegen Tottenham | Pokal - Euro League |
RevierSport online
Roman Weidenfeller sieht ausgeruht und fit aus, als er den Presseraum des Dortmunder Stadions betritt.
Das ist deswegen keine Selbstverständlichkeit, weil der Torhüter in Diensten von Borussia Dortmund und seine Frau Lisa seit
kurzem frischgebackene Eltern sind: Am 3. März kam Sohn Leonard zur Welt.
„Noch schlafe ich zu Hause alleine, daher habe ich genügend Schlaf“, sagt Weidenfeller mit leichtem Grinsen. „Daher mache
ich mir für das morgige Spiel keine Sorgen.“ Im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals gegen den englischen
Tabellenzweiten Tottenham Hotspur (Donnerstag, 19 Uhr/live in unserem Ticker) wird der 35-Jährige im Tor stehen, soviel hat
Trainer Thomas Tuchel schon verraten. „Darauf freue ich mich, diese Partien im Europapokal liegen mir sehr gut“, sagt
Weidenfeller. „Je brenzliger die Situation ist, desto lieber ist mir das Spiel.“
Allerdings sind die Europapokalspiele derzeit auch die einzigen, in denen der Ex-Nationalspieler zum Einsatz kommt, in Liga
und DFB-Pokal steht Roman Bürki im Tor. Eine Situation, die für den langjährigen Stammtorwart Weidenfeller zwar schwer zu
akzeptieren ist, mit der er sich aber nach eigenen Worten arrangiert hat: „Für mich ist wichtig, dass der Trainer sich auf mich
verlassen kann“, sagt er. „Wenn er sagt, ich soll Europa League spielen, möchte ich mein Bestes geben und der Mannschaft
Sicherheit verleihen.“
Das wäre gegen Tottenham nicht unwichtig, vor dem Gegner hat man in Dortmund höchsten Respekt: „Ich erwarte ein Spiel, in
dem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duellieren“, sagt Weidenfeller. „Wir gehen davon aus, dass wir auf höchstem
Niveau geprüft werden“, meint Trainer Tuchel. Dafür stehen ihm fast alle Spieler zur Verfügung, am Mittwochnachmittag steigt
auch Sokratis wieder ins Training ein. Für den griechischen Innenverteidiger allerdings käme ein Einsatz nach knapp
dreiwöchiger Pause wegen eines Muskelfaserrisses noch zu früh.
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BVB: Trainer Tuchel ist nicht enttäuscht von Gündogan | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Am Mittwoch, einen Tag vor dem Europa-League-Achtelfinalhinspiel gegen die Tottenham Hotspurs (Donnerstag, 19 Uhr/live
in unserem Ticker) waren im niederländischen Telegraph und der Bild Bilder zu sehen von Ilkay Gündogans Berater und Onkel
Ilhan Gündogan, der sich mit Verantwortlichen von Manchester City traf. BVB-Trainer Thomas Tuchel allerdings reagierte
vergleichsweise entspannt. „Ich habe die Bilder bislang nicht gesehen und es ist mir völlig egal“, sagte er. „Das beeinträchtigt
meine Laune in keiner Weise.“
Er könne die Aufregung um das Thema gar nicht verstehen: „Auch wir planen unseren Kader für das nächste Jahr, auch wir
sprechen mit Beratern. Das ist Tagesgeschäft.“ Ob er denn sicher sei, dass der Mittelfeldspieler bleibe, wurde der Trainer
gefragt. „Nein, bin ich nicht, wie könnte ich es sein“, antwortete er. „Ich bin dann überzeugt, wenn er überschreibt.“
Man wisse aber, was man in die Waagschale werfen könne: „Ich bin mir sehr sicher, dass Ilkay genau weiß und spürt, was er
in diesem Klub an Wertschätzung hat, welche Entwicklung er hier nehmen kann, welche Führungsrolle er hier einnehmen kann“,
sagte Tuchel. Und Torhüter Roman Weidenfeller ergänzte: “Sportlich gibt es keinen Grund, den Verein zu verlassen.
Wirtschaftlich gibt es immer den einen anderen Klub, der noch etwas draufpacken kann. Ob der jeweilige Spieler sich davon
leiten lässt, müssen Sie ihn selbst fragen.“
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BVB: Manchester City lockt Gündogan | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Im Vertragspoker mit Ilkay Gündogan hat Borussia Dortmund zahlungskräftige Konkurrenz bekommen.
Laut Medienberichten ist das Interesse von Manchester City an einer Verpflichtung des Fußball-Nationalspielers stark
gestiegen. Demnach gab es ein Treffen zwischen dem künftigen City- und derzeitigen Bayern-Trainer Pep Guardiola,
Manchesters Sportdirektor Txiki Begiristain und Gündogan-Berater Ilhan Gündogan in Amsterdam. Das belegen Fotos, die in
den Zeitungen "De Telegraaf" und "Bild" veröffentlicht wurden.
Der BVB wollte sich zu diesen Spekulationen nicht äußern: "Zu solchen Themen geben wir grundsätzlich keinen Kommentar
ab", sagte Mediendirektor Sascha Fligge der Deutschen Presse-Agentur.
Der Vertrag des Mittelfeldspielers mit dem Revierclub läuft 2017 aus. Gündogan hatte schon zum Ende der vorigen Saison mit
einem Vereinswechsel geliebäugelt, dann aber seinen Kontrakt mit dem BVB überraschend um ein Jahr verlängert. Schon
damals soll es Kontakte zu Manchester City gegeben haben. Die Entscheidung über den künftigen Club soll in den kommenden
Wochen fallen. Der Marktwert des 25 Jahre alten Spielmachers wird auf 30 Millionen Euro geschätzt.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Spurs-Coach Pochettino: "B-Elf? Ich bereue nichts"
[Fr, 11 Mrz 11:23]
Tottenham kann erstmals seit 55 Jahren Meister werden und bestritt in Dortmund das 43. Pflichtspiel der Saison, da ist es nur verständlich, dass Trainer Mauricio
Pochettino der Premier League mehr Priorität einräumt als der Europa League. Trotzdem rief seine riskante Aufstellung in Dortmund berechtigte Kritik hervor gerade vor dem nächsten Ligaspiel.
Diesmal China: BVB vor erneuter Asienreise
[Fr, 11 Mrz 00:47]
Während die laufende Saison allmählich auf die Zielgerade einbiegt, laufen bei Borussia Dortmund bereits die Planungen für die Vorbereitung auf die neue Spielzeit.
Der BVB wird sich im Sommer voraussichtlich erneut Richtung Asien aufmachen, diesmal allerdings wohl nach China. Im Reich der Mitte sind Tests gegen zwei
englische Topklubs vorgesehen.
Schmidt: "Nicht gut fürs Selbstvertrauen"
[Fr, 11 Mrz 00:39]
Zwei deutsche Mannschaften sind in der Europa League noch dabei, beide absolvierten am Donnerstag ihr Achtelfinal-Hinspiel - mit unterschiedlichem Erfolg.
Borussia Dortmund lieferte eine Gala ab und gewann gegen Tottenham mit 3:0, Bayer Leverkusen verlor bei Villarreal mit 0:2.
Dortmunder Gala gegen die Spurs - Bayer geht baden
[Do, 10 Mrz 22:59]
Borussia Dortmund hat die Tür zum Viertelfinale der Europa League sperrangelweit aufgerissen. Der BVB legte gegen Tottenham Hotspur eine 3:0-Gala aufs
Parkett und kann nun ruhigen Gewissens zum Rückspiel nach London reisen. Ganz anders sieht die Lage in Leverkusen aus, das beim FC Villarreal unter die Räder
kam. Bestens gelaunt sein dürfte indes Jürgen Klopp, nachdem seine Reds den englischen Klassiker gegen Manchester United dominierten.
Liverpool auf Kurs - Bayer blass in Villarreal
[Do, 10 Mrz 22:56]
Der FC Liverpool hat das erste von zwei Europa-League-Duellen mit Manchester United verdient 2:0 gewonnen. Gleichzeitig musste sich Bayer Leverkusen beim
FC Villarreal 0:2 geschlagen geben. Zuvor fertigte Borussia Dortmund überraschend eindeutig Tottenham Hotspur ab und verschaffte sich eine gute
Ausgangsposition für das Rückspiel an der White Hart Lane in einer Woche.
Tuchel: "Hoffe, dass es beim Schrecken bleibt"
[Do, 10 Mrz 21:52]
Borussia Dortmund ist weiter obenauf. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel hat seit Mitte Dezember kein Pflichtspiel mehr verloren. Beim 3:0 (1:0)-Erfolg
gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League zeigte der BVB, warum er im internationalen Wettbewerb zum Kreis der Titelanwärter zählt.
Einzig die Auswechslung von Sven Bender und die Verletzung von Ilkay Gündogan trübten einen ansonsten perfekten Dortmunder Abend.
Reus und Aubameyang stoßen Tür zum Viertelfinale weit auf
[Do, 10 Mrz 20:50]
Borussia Dortmund steht mit einem Bein im Viertelfinale der Europa League. Das Achtelfinal-Hinspiel gegen Tottenham Hotspur gewann der BVB im eigenen
Stadion mit 3:0 (1:0). Der Sieg war nach einer herausragenden Leistung auch in der Höhe verdient, vor allem die Offensivkräfte Aubameyang, Reus und Mkhitaryan
brillierten. Tottenham dagegen schonte zahlreiche Stammkräfte und blieb offensiv blass. Auch die beiden Topstürmer Lamela und Kane saßen zunächst nur auf der
Bank.
BVB? Kramny lassen die Werner-Gerüchte kalt
[Do, 10 Mrz 14:22]
Sportlich haben sie durch das Erreichen von Platz elf endlich für etwas Ruhe gesorgt. Jetzt werden die Stuttgarter mit einem anderen Unruheherd konfrontiert: In
der Gerüchteküche wird Timo Werner heiß gehandelt. Jürgen Kramny sieht es gelassen. Schlechte Nachrichten gibt es indes von Martin Harnik.
"Flasche leer!" - Die emotionalsten Wutreden
[Do, 10 Mrz 06:34]
Emotionen gehören zum Fußball, da sind sich Spieler, Verantwortliche und Fans einig. Speziell wenn sich bei den Beteiligten Frust und Ärger entlädt, entstehen die
skurrilsten Schlagzeilen. Jüngstes Beispiel: Gertjan Verbeek. Die wohl berühmteste Wutrede hielt Giovanni Trapattoni vor genau 18 Jahren am 10. März 1998- eine
Chronologie...
Pochettino: "Dortmund wird uns Probleme bereiten"
[Do, 10 Mrz 00:14]
Maurico Pochettino hat Tottenham Hotspur zu einer echten Spitzenmannschaft geformt. In der Premier League peilt der 44-Jährige mit den Spurs die Meisterschaft
an, und auch in der Europa League mischen die Londoner noch kräftig mit. Dort steht am Donnerstag das Achtelfinal-Hinspiel bei Borussia Dortmund an. Sicher
kein Spaziergang, wie der Argentinier weiß.
"Große Persönlichkeit" Hitzfeld für Lebenswerk geehrt
[Mi, 09 Mrz 20:45]
Der frühere Bundesliga-Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden.
Der 67-jährige Fußballlehrer wurde am Mittwochabend auf einer Gala im Rahmen des 62. Fußballlehrer-Lehrgangs in Frankfurt geehrt. Hitzfeld folgt auf Jupp
Heynckes, der den Preis im vergangenen Jahr erhalten hatte. Ebenfalls geehrt wurde KSC-Coach Markus Kauczinski. Er erhielt den Trainerpreis 2015.
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Dortmund profitiert von riskanter Aufstellung
Spurs-Coach Pochettino: "B-Elf? Ich bereue nichts"
Tottenham kann erstmals seit 55 Jahren Meister werden und bestritt in Dortmund das 43. Pflichtspiel der Saison, da ist es nur
verständlich, dass Trainer Mauricio Pochettino der Premier League mehr Priorität einräumt als der Europa League. Trotzdem
rief seine riskante Aufstellung in Dortmund berechtigte Kritik hervor - gerade vor dem nächsten Ligaspiel.
"Wir hatten einfach nicht genug Qualität": Mauricio Pochettinos Spurs erhielten beim BVB eine Lehrstunde.
© imago
"Wir hatten heute keinen guten Tag", erklärte Pochettino nach der 0:3-Abfuhr im Achtelfinalhinspiel der Europa League
beim BVB. Ob er sich da mit einschloss? Dass er gegenüber dem letzten Ligaspiel gleich sieben Startelfwechsel vornahm und
unter anderem seinen besten Premier- (Harry Kane) und seinen besten Europa-League-Torschützen (Erik Lamela) zunächst auf
der Bank ließ, war nicht ohne Folgen geblieben.
"Als wir den Kader analysiert und diese Startelf ausgewählt haben, wollten wir das Spiel gewinnen", betonte der Trainer der
Spurs. "Aber es war ein schlechter Arbeitstag. Wir hatten einfach nicht genug Qualität." Gewissensbisse also? "Ich bereue
nichts", so Pochettino. "Ich akzeptiere die Meinung, dass man immer versuchen sollte, seine bestmögliche Mannschaft
aufzustellen. Aber an einem schlechten Tag ist es egal, wer auf dem Platz steht. Ich mache mir keine Sorgen."
Hätte Pochettino seine Rotation nicht auf Sonntag verschieben können?
Es ist nur nachvollziehbar, dass Tottenham angesichts der Saisonstrapazen und der aussichtsreichen Position im LigaTitelrennen - fünf Punkte hinter Spitzenreiter Leicester - der Premier League höhere Bedeutung schenkt. Doch unangenehme
Fragen bleiben.
Musste Pochettino nicht ahnen, dass diese Mannschaft bei diesen Dortmundern, die ziemlich sicher auch Kane, Lamela, Dier &
Co. Probleme bereitet hätten, nur bedingt konkurrenzfähig sein würde? Musste er, der in den bisherigen Europa-LeagueSpielen nur moderat rotiert hatte, ausgerechnet an diesem Donnerstag zwei Drittel seiner Startelf austauschen? Und vor
allem: Hätte er das Ganze nicht um drei Tage verschieben können?
Am Sonntag (17 Uhr) nämlich steht das nächste wichtige Premier-League-Spiel für Tottenham an, bei Aston Villa allerdings:
Das Ligaschlusslicht hat schon neun Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz und in den letzten vier Spielen vier
Niederlagen und 15 Gegentore kassiert. Diese Aufgabe hätte eine B-Elf wohl eher bewältigen können als ein Spiel beim
Bundesliga-Zweiten. So paradox es klingen mag: Gerade die Ligasituation, die Pochettino zu seiner B-Elf bewegt hatte, hätte
an diesem Tag für eine A-Elf gesprochen.
„Es war ein sehr guter Test, um uns mit ihrem Level zu vergleichen.“Mauricio Pochettino
"Die Spieler sind sehr traurig, aber wir müssen das Positive mitnehmen", sagte Pochettino am Donnerstagabend. Was er genau
meinte, ließ er offen. "Es war ein sehr guter Test, um uns mit ihrem Level zu vergleichen." Die Spurs, das musste auch der
"beste Trainer der Premier League" (Sir Alex Ferguson) feststellen, sind krachend durch die Prüfung gefallen. Wie sagte ExTottenham-Profi Jermaine Jenas im englischen Fernsehen treffend: "Dortmund ist wahrscheinlich genau da, wo Pochettino
hinzukommen versucht."
jpe
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 11.03., 09:25 Uhr
"Son war baff" - BVB-Gala gegen Tottenham
"Es geht kaum besser": Borussia Dortmund hat mit einer herausragenden Leistung Tottenham im EL-Achtelfinalhinspiel eine
bravouröse Lehrstunde erteilt. Trainer Thomas Tuchel nannte die Leistung "frisch, griffig, entschlossen", Neven Subotic
berichtete von Heung-Min Sons Besuch in der BVB-Kabine.
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Dortmund plant Sommervorbereitung
Diesmal China: BVB vor erneuter Asienreise
Während die laufende Saison allmählich auf die Zielgerade einbiegt, laufen bei Borussia Dortmund bereits die Planungen für
die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Der BVB wird sich im Sommer voraussichtlich erneut Richtung Asien aufmachen,
diesmal allerdings wohl nach China. Im Reich der Mitte sind Tests gegen zwei englische Topklubs vorgesehen.
BVB-Trainer Thomas Tuchel verbringt mit seinem Team wahrscheinlich einen Teil der Sommervorbereitung in China.
© imago
Im vergangenen Jahr reiste Dortmund vom 5. bis 11. Juli nach Japan, Malaysia und Singapur (wo der BVB eine Repräsentanz
unterhält) und absolvierte Testspiele gegen Kawasaki Frontale (6:0) und die Johor Southern Tigers (6:1). Auch in 2016 werden
die Westfalen wahrscheinlich einen Teil ihrer Sommervorbereitung in Fernost verbringen. Diesmal soll es aber ins Reich der
Mitte gehen.
Die Verträge sind noch nicht unterschrieben, die exakten Termine daher noch nicht fixiert. Aber geplant ist der Trip für Ende
Juli. Stationen sollen Shanghai und Shenzhen sein, wo der BVB im Rahmen einer internationalen Turnierserie am 22. Juli auf
Manchester United bzw. am 27. oder 28. Juli auf Manchester City mit dem neuen Trainer Pep Guardiola trifft.
Trainingslager in Kirchberg und Bad Ragaz
Weitere (geplante) Eckdaten der Sommervorbereitung des BVB sind, wie in den Vorjahren, ein mehrtägiges Trainingslager im
österreichischen Kirchberg (Anfang Juli) und ein etwa einwöchiges Trainingslager in Bad Ragaz in der Schweiz (Anfang
August).
Aufgrund der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro startet die Bundesliga später in die neue Saison. Der erste Spieltag ist für
das Wochenende vom 26. bis 28. August 2016 angesetzt, die erste Hauptrunde im DFB-Pokal geht eine Woche zuvor über die
Bühne.
Jan Reinold
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Schmidt: Nicht gut fürs Selbstvertrauen - Europa League - kicker
Europa League, 2015/16, Achtelfinale
FC Villarreal - Bayer 04 Leverkusen 2:0
Alptraumstart
Für Bayer Leverkusen beginnt das Achtelfinalhinspiel bei Villarreal denkbar schlecht: Bakambu schießt das gelbe U-Boot in
Front.
© Getty Images
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Europa League, Achtelfinal-Hinspiele
Dortmunder Gala gegen die Spurs - Bayer geht baden
Borussia Dortmund hat die Tür zum Viertelfinale der Europa League sperrangelweit aufgerissen. Der BVB legte gegen
Tottenham Hotspur eine 3:0-Gala aufs Parkett und kann nun ruhigen Gewissens zum Rückspiel nach London reisen. Ganz
anders sieht die Lage in Leverkusen aus, das beim FC Villarreal unter die Räder kam. Bestens gelaunt sein dürfte indes Jürgen
Klopp, nachdem seine Reds den englischen Klassiker gegen Manchester United dominierten.
Dortmunder Doppelpacker: Marco Reus.
© Getty Images
Das Spiel der Dortmunder gegen Tottenham hatte im Vorfeld elektrisiert und hielt dann auch das, was man sich davon
versprochen hatte, auch wenn bei den Londonern die Stars Dembelé, Lamela und Kane geschont wurden. Vom Anpfiff weg
legten beide Mannschaften ein enormes Tempo an den Tag und lieferten sich ein mitreißendes Duell. Der BVB hatte jedoch
mehr von der Partie und kam auch zu einem Chancenplus - nur haperte es bei der Chancenverwertung. Nach einer halben
Stunde brach jedoch Aubameyang den Bann und traf per Kopf zum verdienten 1:0.
Die Schwarz-Gelben blieben auch in der Folge am Drücker und hatten Ball, Gegner und Spiel völlig im Griff. Bemerkenswert
war dabei der Fakt, dass die Spurs im kompletten ersten Durchgang nicht einen Ballkontakt im BVB-Strafraum hatten. Ein
Problem hatte die Tuchel-Elf aber: Sie legte nicht nach, sodass es vom Ergebnis eng blieb. Pech hatte Castro mit seinem
Pfostentreffer kurz nach Wiederanpfiff (51.). Nachdem Bender angeschlagen ausgewechselt wurde, war es der just
eingewechselte Subotic, der bei einer Ecke das 2:0 von Reus auflegte (61.). Damit war die Messe im Fußball-Tempel SignalIduna Park endgültig gelesen. Der BVB hatte nun aber Lust auf mehr und Reus schloss einen tollen Spielzug sehenswert zum
3:0 ab (70.).
Schachtars Schnellstart und Anderlechts Comeback
Die Tür zum Viertelfinale aufgemacht hat Schachtar Donezk, das in Lwiw sein Heimspiel gegen RSC Anderlecht mit 3:1
gewann. Nach ausgeglichenem Beginn wurden die Ukrainer immer stärker und schlugen über Taison erstmals zu (21.). Nur drei
Minuten danach ähnelte die belgische Defensive dann einem aufgescheuchten Hühnerhaufen, was Kucher gefiel - 2:0. Danach
verflachte die Partie aber, was zu einem großen Teil der nun vorsichtigeren Spielweise der Gastgeber geschuldet war.
Anderlecht kam das gelegen, konnten die Belgier sich nun sammeln und in die Partie finden. Das taten sie auch - und kamen
sogar über Acheampong zum Anschlusstreffer (68.). Schachtars Antwort über Eduardo ließ jedoch nicht lange auf sich warten.
Der Kroate stellte mit einem wuchtigen Kopfball unter die Latte den alten Abstand wieder her und sorgte so für eine
angenehme Ausgangslage der Donezker fürs Rückspiel.
Sevilla überzeugt durch Physis - Fener hat Mühe
Titelverteidiger Sevilla war in Basel zu Gast und glänzte dort durch Physis und eine solide Defensive. Die Spanier ließen die
Schweizer kommen und lauerten selbst auf Konter. Eine Strategie, die für die Gäste funktionierte. Denn: Basel war zwar
bemüht, versprühte vorne allerdings keine Ideen, geschweige denn Spielwitz. Die Partie plätscherte ohne großartige Chancen
vor sich hin und endete schließlich torlos. Die Andalusier mussten das Match allerdings in Unterzahl über die Runden bringen,
da Nzonzi kurz vor Schluss Gelb-Rot sah (87.).
Eine mühevolle Angelegenheit war auch die Begegnung in Istanbul zwischen Fenerbahce und Sporting Braga. Die Türken
hatten zwar klare Feldvorteile und deutlich mehr vom Ball, fanden die Lücke in der engmaschigen Defensive der Gäste nicht
und mussten sich lange gedulden, ehe Topal nach folgenschwerem Ballverlust von Luiz Carlos den vielumjubelten und aus
türkischer Sicht erlösenden Treffer zum 1:0-Sieg markierte (82.).
Leverkusen bringt aus Spanien eine Hypothek mit
Doppelpacker: Villarreals zweifacher Torschütze Cedric Bakambu jubelt gemeinsam mit Roberto Soldado (re.).
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Bayer Leverkusen erwischte am Abend im El Madrigal gegen den FC Villarreal einen denkbar schlechten Start. Papadopoulos'
missglückte Kopfballabwehr landete bei Soldado, der das Auge für Bakambu hatte. Der Kongolose ließ daraufhin Leno nicht
den Hauch einer Chance (4.). Die frühe Führung machte sich rasch bemerkbar, denn Villarreal trat äußerst clever auf. Die
Spanier kontrollierten Ball und Gegner, strahlten große Ruhe aus und glänzten durch eine formidable Raumaufteilung in der
eigenen Hälfte. Bayer hatte Probleme, fand einfach keinen Zugriff und kam kaum einmal gefährlich auf.
Ganz anders das Gelbe U-Boot, das offensiv über Konter immer wieder Nadelstiche setzte und nach Wiederanpfiff auf diese
Art und Weise das 2:0 nachlegte. Wieder strahlte Bakambu bis über beide Ohren (56.). Großes Pech hatte zu allem Überfluss
auch noch Kramer, der aus kürzester Distanz einen harten Schuss des ehemaligen Dortmunders Rukavina (19 BundesligaSpiele) voll abbekam und daraufhin zu Boden sank. Schnell war klar, dass Kramer ausgewechselt werden müsste. Der
Weltmeister wurde auf einer Trage vom Platz getragen. Sportlich passierte im weiteren Verlauf nicht mehr viel, sodass Bayer
mit der Hypothek eines 0:2 ins Rückspiel gehen muss. Dann wird Jedvaj aber fehlen, da er in der Nachspielzeit die
Ampelkarte sah.
Van Gaals Wechsel geht nach hinten los
Jürgen Klopp hatte mit seinem FC Liverpool in Anfield das Presitge-Duell gegen Manchester United vor der Brust. Und die
Reds fanden gleich prima in die Partie: Liverpool erspielte sich nach kurzer Abtastphase klare Vorteile und lag nach 20
Minuten und einem sicher verwandelten Elfmeter (Depay an Clyne) von Sturridge in Front - 1:0. Auch wenn der Strafstoß eine
durchaus knifflige, weil harte Entscheidung war, so ging die Führung sportlich völlig in Ordnung. Liverpool war besser und
hätte noch vor der Halbzeit nachlegen können, wenn nicht müssen (Coutinho, 23.; Sturridge, 31.).
Louis van Gaal reagierte zur Pause, brachte Carrick für Youngster Rashford und wollte so für mehr Stabilität sorgen. Der
Schuss ging nach hinten los, denn Carrick war etwas später schuld am 0:2. Zuerst erlaubte er sich im eigenen Strafraum einen
folgenschweren Fehlpass und wurde anschließend von Roberto Firmino auch noch getunnelt (73.). Etwas später kam bei
ManUnited Schweinsteiger als Joker in die Partie, doch auch er konnte das Blatt nicht mehr wenden.
Voll ins Schwarze: Liverpools Roberto Firmino (2.v.re.) trifft zum 2:0.
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Lazio Rom trotzt Sparta Prag
Wenig Glanz und Gloria versprühten Sparta Prag und Lazio Rom. In der "goldenen Stadt" gingen die Tschechen zwar nach
einem feinen Spielzug über Lafata und Frydek früh in Führung (13.), konnten diese dann aber nicht behaupten. Die Römer, bei
denen Klose das gesamte Spiel auf der Bank verbrachte und die spielerisch nur wenig überzeugten, schlugen nach einem
ruhenden Ball zurück: Hoedts Kopfball parierte Prags Schlussmann Bicik zwar, hatte gegen Parolos Abstauber dann aber
keinen Auftrag mehr (38.) - dabei blieb es dann auch, sodass sich beide Mannschaften fürs Rückspiel, dann in der "ewigen
Stadt" durchaus noch etwas ausrechnen dürfen. Pech hatte Lazios Basta, der zum Wiederanpfiff ein- und nur wenige Minuten
danach aufgrund von muskulären Problemen wieder ausgewechselt werden musste.
Valencia geht in Bilbao baden
Im rein spanischen Duell zwischen Athletic Bilbao und dem FC Valencia, bei dem Mustafi über 90 Minuten zum Einsatz kam,
feierten die Basken einen verdienten 1:0-Sieg. Sportlich hatte die Begegnung kaum etwas zu bieten, was bei äußerst
schwierigen Bedingungen im Grunde auch nicht möglich war. In Bilbao hatte es stark geregnet, sodass der Platz von
zahlreichen Pfützen durchzogen war. Einen Pass über fünf Meter konnte man unter diesen Umständen kaum spielen, weshalb
sich die eingesetzten Mittel auf lange Bälle und Standards beschränkten. Aus einem Freistoß heraus fiel dann auch der Treffer
des Tages durch Raul Garcia in der 20. Minute.
drm
Europa League, 2015/16, Achtelfinale
FC Villarreal - Bayer 04 Leverkusen 2:0
Alptraumstart
Für Bayer Leverkusen beginnt das Achtelfinalhinspiel bei Villarreal denkbar schlecht: Bakambu schießt das gelbe U-Boot in
Front.
© Getty Images
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Europa League, Saison 2015/16, 8.Spieltag - LIVE!-Konferenz - kicker
Gelbe Karte:
Jedvaj
(Bayer 04 Leverkusen)
Jedvaj verliert die Kugel nach einem technischen Fehler und muss dann Samu Castillejo dann mit einem taktischen Foul
stoppen.
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Dortmund erlebt gegen Tottenham fast perfekten Abend
Tuchel: "Hoffe, dass es beim Schrecken bleibt"
Borussia Dortmund ist weiter obenauf. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel hat seit Mitte Dezember kein Pflichtspiel
mehr verloren. Beim 3:0 (1:0)-Erfolg gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League zeigte der BVB,
warum er im internationalen Wettbewerb zum Kreis der Titelanwärter zählt. Einzig die Auswechslung von Sven Bender und
die Verletzung von Ilkay Gündogan trübten einen ansonsten perfekten Dortmunder Abend.
Sven Bender nimmt es im Duell um den Ball mit gleich zwei Spielern von Tottenham Hotspur auf.
© imago
Sven Bender jagte seinem Trainer am Donnerstagabend mit einer einzigen Aktion gleich zweimal einen Schrecken ein. Im
Strafraum des BVB brachte der Innenverteidiger Ex-Leverkusener Heung-Min Son zu Fall (51.) und hatte Glück, dass
Schiedsrichter Cüneyt Cakir (Türkei) nicht auf Elfmeter für Tottenham entschied. Wenig später musste Bender angeschlagen
ausgewechselt werden, weil er sich im Zweikampf mit Son weh getan hatte (58.).
Gündogan-Einsatz steht auf der Kippe
Eine genaue Diagnose steht zwar noch aus, bereits nach der Partie war Thomas Tuchel allerdings schon wieder vorsichtig
optimistisch: "Ich habe die Hoffnung, dass es beim Schrecken bleibt. Er hat keinen Stich geführt. Die Muskulatur ist
zugegangen, er hat sich verkrampft, daher musste er sofort ausgewechselt werden. Ich hoffe, dass es keine Muskelverletzung
ist", so der BVB-Coach.
Komplett verzichten musste Tuchel gegen Tottenham auf Ilkay Gündogan. Der Mittelfeldstratege hatte im Abschlusstraining
einen Schlag auf den Fuß bekommen und droht auch für die Bundesliga-Partie gegen den FSV Mainz 05 am Sonntag (17.30 Uhr,
LIVE! bei kicker.de) auszufallen. "Ich kann nicht sagen, ob er Sonntag spielen kann. Wir müssen abwarten. Vielleicht kann ein
Spezialschuh Abhilfe schaffen", wird Tuchel auf der Vereinswebsite zitiert.
Spurs-Coach Pochettino für Rotation bestraft
Die gute Laune wollte sich Dortmunds Trainer davon allerdings nicht verderben lassen. Mit dem Spiel seiner Mannschaft war
der 42-Jährige hoch zufrieden, die Ausgangslage für das Rückspiel an der White Hart Lane am kommenden Donnerstag könnte
nach dem 3:0-Erfolg kaum besser sein. "Wir haben sehr frisch, sehr griffig gewirkt, konnten uns zahlreiche Torchancen
herausspielen. In der zweiten Halbzeit waren wir komplett dominant, konnten Tottenham in die eigene Hälfte zurückdrängen
und von unserem Tor fernhalten", lobte Tuchel seine Mannschaft.
Tatsächlich präsentierten sich die Gäste gerade in der Offensive erschreckend schwach, was allerdings nicht nur an der starken
Leistung der Dortmunder lag. Spurs-Coach Mauricio Pochettino wird sich in den kommenden Tagen den Vorwurf gefallen
lassen müssen, zahlreiche Stammspieler geschont zu haben, darunter auch die beiden Top-Torjäger Harry Kane und Erik
Lamela. Das allerdings ist ein Aspekt, der die Dortmunder nicht kümmern braucht.
swi
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 09.03., 16:54 Uhr
Wirbel um Gündogan, "Tagesgeschäft" für Tuchel
Ilkay Gündogan steht mal wieder im Mittelpunkt des Interesses - vor dem Europa-League-Achtelfinale gegen Tottenham zu
einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Nichts anderes als "Tagesgeschäft" für BVB-Trainer Thomas Tuchel, der aber nicht davon
überzeugt ist, dass Gündogan bleibt.
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Borussia Dortmund schlägt Tottenham Hotspur mit 3:0
Reus und Aubameyang stoßen Tür zum Viertelfinale weit
auf
Borussia Dortmund steht mit einem Bein im Viertelfinale der Europa League. Das Achtelfinal-Hinspiel gegen Tottenham
Hotspur gewann der BVB im eigenen Stadion mit 3:0 (1:0). Der Sieg war nach einer herausragenden Leistung auch in der Höhe
verdient, vor allem die Offensivkräfte Aubameyang, Reus und Mkhitaryan brillierten. Tottenham dagegen schonte zahlreiche
Stammkräfte und blieb offensiv blass. Auch die beiden Topstürmer Lamela und Kane saßen zunächst nur auf der Bank.
Dortmunds Lukas Piszczek (l.) im Zweikampf mit Tottenham-Stürmer Nacer Chadli.
© imago
Dortmunds Trainer Thomas Tuchel musste kurzfristig den Ausfall von Gündogan kompensieren. Der Mittelfeldspieler hatte vor
der Partie einen Schlag auf den Fuß bekommen und stand nicht zur Verfügung. Im Vergleich zum 0:0 gegen Bayern München
stellte Tuchel seine Mannschaft auf zwei Positionen um: Für Gündogan rückte Castro ins Team. Zudem durfte Keeper
Weidenfeller wie üblich in der Europa League zwischen den Pfosten ran. Bürki saß auf der Bank.
Tottenham-Coach Mauricio Pochettino ließ ordentlich rotieren, schonte einige seiner Stars und brachte im Vergleich zum 2:2
im Londoner Derby gegen Arsenal gleich sieben neue Spieler. Unter anderem saßen mit Lamela und Kane beide Topstürmer
der Spurs zunächst nur auf der Bank. Auch Rose, Walker, Dembelé, Dier und Alli fielen aus der Mannschaft. Trippier, Davies,
Carroll, Mason, Onomah, Son und Chadli rückten in die Startformation.
Europa League, Achtelfinal-Hinspiele
Aubameyang im zweiten Anlauf
20 Treffer hatten die Dortmunder in ihren sechs Europa-League-Heimspielen in dieser Saison bislang erzielt. Und auch gegen
Tottenham erspielte sich der BVB früh eine Vielzahl guter Gelegenheiten. Castro allerdings rutschte bei seinem Schussversuch
aus (6.), Durm zielte knapp rechts am Tor vorbei (7.) und Aubameyang wäre nach einer Flanke von Durm besser mit dem Kopf
zum Ball gegangen (11.). Vom Schienbein des Angreifers sprang der Ball über das Tor der Engländer hinweg ins Aus.
Aubameyang war es aber auch, der den Ball als Erster im Tor versenkte, dabei jedoch im Abseits stand (14.).
Aubameyang ließ nicht locker und erzielte nach einer halben Stunde den hochverdienten Führungstreffer für den BVB. Nach
einer Ecke bekamen die Spurs den Ball zunächst nicht weg, Schmelzer flankte von der linken Seite in den Strafraum, wo der
Gabuner das Kopfballduell gegen Davies für sich entschied und unhaltbar einnickte. Die Dortmunder schalteten anschließend
einen Gang zurück, gaben die Kontrolle über die Partie aber zu keinem Zeitpunkt aus der Hand. Mit dem knappen Rückstand
waren die Engländer zur Pause noch gut bedient. Offensiv blieb Tottenham ohne seine beiden Topstürmer Lamela und Kane
komplett blass. Die Statistiker zählten im ersten Durchgang nicht einen einzigen Ballkontakt der Spurs im Strafraum des BVB.
Reus belohnt starke Dortmunder
Die Dortmunder knüpften nach dem Seitenwechsel nahtlos an den ersten Durchgang an und drückten die Spurs tief in ihre
Hälfte. Einem weiteren Treffer stand allerdings zunächst der linke Pfosten im Weg. Nach einem traumhaften Pass von
Mkhitaryan in den Rücken der Abwehr legte Aubameyang den Ball an Tottenham-Torhüter Lloris vorbei quer zu Castro, der
aus spitzem Winkel aber nur Aluminium traf. Es war bereits Dortmunds zehnter Pfostentreffer in der laufenden Europa-LeagueSaison - einsamer Spitzenwert.
Mit zwei Treffern Mann des Abends: Dortmunds Marco Reus
© imago
Erst Mitte der zweiten Halbzeit belohnte Reus die Dortmunder für ihre herausragende Leistung mit zwei weiteren Toren.
Mkhitaryan führte eine Ecke kurz aus, Schmelzer flankte in den Strafraum, wo der für den angeschlagenen Bender
eingewechselte Subotic mit dem Kopf auf den zweiten Pfosten verlängerte. Reus stand goldrichtig und drosch den Ball aus
kürzester Distanz und spitzem Winkel unter die Latte (61.). Neun Minuten später vollendete Reus einen sehenswerten Spielzug
über Aubameyang und Castro mit einem unhaltbaren Dropkick. Reus' Abschluss war der 21. Dortmunder Ballkontakt am Stück,
der BVB stellte damit den Europa-League-Saisonrekord ein.
Auch nach dem dritten Treffer spielte Dortmund weiter munter nach vorne, allerdings nicht mehr mit der letzten Konsequenz.
So blieb es beim 3:0, mit dem der BVB in einer Woche äußerst zuversichtlich nach London reisen kann.
Die Dortmunder haben zuvor am Sonntag (17.30 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FSV Mainz 05. Die Londoner gastieren am
selben tag (17 Uhr) bei Aston Villa, dem Schlusslicht der Premier League.
Europa League, 2015/16, Achtelfinale
Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur 3:0
Daumen hoch
Borussia Dortmund will gegen Tottenham Hotspur im Europa-League-Achtelfinalhinspiel eine gute Ausgangslage schaffen.
Trainer Thomas Tuchel ist zuversichtlich.
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VfB-Jungstar wird heiß gehandelt - Harnik fällt aus
BVB? Kramny lassen die Werner-Gerüchte kalt
Sportlich haben sie durch das Erreichen von Platz elf endlich für etwas Ruhe gesorgt. Jetzt werden die Stuttgarter mit einem
anderen Unruheherd konfrontiert: In der Gerüchteküche wird Timo Werner heiß gehandelt. Jürgen Kramny sieht es gelassen.
Begehrter, aber unverkäuflicher Youngster: VfB-Stürmer Timo Werner.
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Der Trainer hat sein Ohr ganz nah am Puls des Jungstars. "Wir sprechen fast täglich", erklärt der VfB-Trainer, der mit dem
Angreifer Extraschichten schiebt, um ihn und sein Potenzial weiter zu steigern. Von den Gerüchten, wonach Werners Weg weg
aus Stuttgart führt und der 20-Jährige selbst seine Zelte abbrechen wolle, weiß er nichts. "Mir gegenüber hat er nichts
dergleichen geäußert oder angedeutet."
Werner, dessen Leistungskurve seit Herbst 2015 stetig steigt und mit ihr seine Wichtigkeit und Wertschätzung im Team, hat sich
unter Kramny zu einem Leistungsträger entwickelt. Entsprechend ist er ist gefragt. Gestern, heute und morgen sowieso. Mit
seinen 20 Jahren und seinem spielerischen Potenzial gehört die VfB-Spitze zu den interessantesten Jungprofis der Liga - für so
ziemlich jeden Klub.
Dortmund und Leipzig an Werner dran? Nicht mehr als Gerüchte
Früher soll es der FC Bayern gewesen sein, von dessen Interesse Werner bis zuletzt nicht persönlich erfahren haben will.
Diesmal soll es sich um RB Leipzig und Borussia Dortmund handeln. Über eine hohe einstellige Millionengage für ihn sowie
eine zweistellige Millionenablöse für den VfB wird gemunkelt: Im Raum stehen 20 Millionen Euro.
Gerüchte, die nach intensiven kicker-Recherchen nicht mehr als Gerüchte sind. Entsprechend beobachtet das auch Kramny: "Es
ist doch klar, dass ein Spieler wie er interessant wird, wenn er so gute Leistungen abliefert. Aber Robin Dutt hat sich klar dazu
geäußert." Dem sei nichts hinzuzufügen. Der Stuttgarter Sportvorstand hatte Werner (Vertrag bis 2018) sofort als unverkäuflich
erklärt, egal, welche Summen geboten würden. Wie auch schon bei Daniel Didavi und Martin Harnik im vergangenen Sommer,
obwohl beide jetzt ablösefrei wechseln können. Dutt hielt Wort. Für Kramny wichtige und richtige Entscheidungen, damals wie
heute: "Das ist gut so, denn Timo ist ein ganz, ganz wichtiger Spieler für uns. Es gibt keine Gedanken, ihn abzugeben."
Gentner in Ingolstadt wohl dabei - Harnik fällt bis Ostern aus
Für die Partie am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in Ingolstadt dürfte Kramny den 20-Jährigen wieder von Beginn an
aufbieten. Die Erfolgsmannschaft der vergangenen Wochen könnte wieder parat stehen. Lediglich bei Christian Gentner gilt es
abzuwarten: Der Kapitän hatte in der englischen Woche einen Schlag auf den Knöchel bekommen, der auf die ohnehin schon
lädierte Achillessehne strahlte. Unter der Woche hat der fünfmalige Nationalspieler nur individuell trainiert, am Donnerstag ist
er wieder zur Mannschaft gestoßen. Sein Einsatz beim Aufsteiger wird erwartet.
Fehlen wird dagegen Harnik. Der Österreicher hat sich einen Riss der Muskelhülle in der rechten Wade zugezogen und in den
vergangenen Einheiten ebenfalls durch Abwesenheit geglänzt. Harnik wird wohl bis Ostern ausfallen.
George Moissidis
Die erfolgreichsten "U-20-Torschützen" der Bundesliga
Teens im Torrausch: Werner mischt mit
Teens im Torrausch
Am Sonntag wurde Timo Werner 20 Jahre alt, tags zuvor hatte er gegen Hoffenheim getroffen. Gerade noch rechtzeitig also, um
sich im "U-20-Ranking" der besten Bundesliga-Torschützen nach vorne zu schieben. Werner, der übrigens die meisten
Bundesliga-Einsätze aller unter 20-Jährigen absolviert hat (86), war aber weit entfernt davon, den Spitzenreiter einzuholen der übrigens auch ein Stuttgarter ist. Ein aktiver (Noch)-Teenager liegt mit neun Toren in Lauerstellung...
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Verbeek folgt Trapattoni, Völler, Hoeneß & Co.
"Flasche leer!" - Die emotionalsten Wutreden
Emotionen gehören zum Fußball, da sind sich Spieler, Verantwortliche und Fans einig. Speziell wenn sich bei den Beteiligten
Frust und Ärger entlädt, entstehen die skurrilsten Schlagzeilen. Jüngstes Beispiel: Gertjan Verbeek. Die wohl berühmteste
Wutrede hielt Giovanni Trapattoni vor genau 18 Jahren am 10. März 1998 - eine Chronologie...
Giovanni Trapattoni (1998): "Ich habe fertig!"
Nahm kein Blatt vor den Mund: Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni.
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Die wohl legendärste Wutrede aller Zeiten stammt vom 10. März 1998. Zwei Tage zuvor hatte der Tabellenzweite Bayern
München mit 0:1 auf Schalke verloren, was den damaligen FCB-Coach Giovanni Trapattoni unheimlich auf die Palme brachte.
"Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sehen, was passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier Spieler,
die waren schwach wie eine Flasche leer!", hatte sich der italienische Heißsporn auch 48 Stunden danach noch nicht wieder
beruhigt.
Besonders erzürnte er sich dabei über Mittelfeldspieler Thomas Strunz, der nach seinem Wechsel aus Stuttgart mit
fortlaufenden Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. "Strunz! Strunz ist zwei Jahre hier, hat gespielt zehn Spiele, ist immer
verletzt. Was erlauben Strunz? Ich habe fertig!", polterte Trapattoni, schnappte sich seinen vorbereiteten "Wutzettel" und
verschwand wieder.
Rudi Völler (2003): "So einen Scheiß kann ich nicht mehr hören"
Nicht minder haften blieb das Interview des damaligen deutschen Bundestrainers Rudi Völler, der sich nach dem
enttäuschenden EM-Quali-Spiel gegen Island (0:0) am 6. September 2003 angegriffen fühlte. "Delling, das ist eine Sauerei,
was der sagt. Die Geschichte mit dem Tiefpunkt, und nochmal ein Tiefpunkt. Da gibt's nochmal einen niedrigeren Tiefpunkt",
maulte der Weltmeister von 1990.
Und auch TV-Moderator Waldemar Hartmann bekam sein Fett weg: "Also so einen Scheiß, den kann ich nicht mehr hören, es
ist für mich das Allerletzte. Wechselt den Beruf, das ist das Beste." Als sich dieser wehren wollte, fuhr Völler rustikal
dazwischen. "Du sitzt locker und bequem auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken."
Uli Hoeneß (2007): "Was glaubt ihr, wer euch alle finanziert?"
Den Zorn des Uli Hoeneß bekamen dann am 18. November 2007 die 1105 erschienen Vereinsmitglieder bei der
Jahreshauptversammlung des FC Bayern zu spüren, die monierten, wie wenig die Anhänger vom Klub ernst genommen würden.
"Das ist eine populistische Scheiße. Es kann nicht sein, dass wir uns jahrelang den Arsch aufreißen und dann so kritisiert
werden. Was glaubt ihr eigentlich, wer euch alle finanziert?", rief Hoeneß mit hochrotem Kopf in Richtung der Fans. Doch
damit nicht genug: "Eure scheiß Stimmung, dafür seid ihr doch verantwortlich und nicht wir. Was glaubt ihr eigentlich, was wir
das ganze Jahr machen, um euch für sieben Euro in die Südkurve gehen zu lassen?"
Die Methode, wie das denn funktionieren möge, erklärte er plump und ganz direkt. "Die Leute in den Logen, denen wir die
Gelder aus der Tasche ziehen. Wir sollen die Champions League gewinnen, aber kosten darf es nichts. Das ist das Problem in
diesem Land."
Thomas Doll (2008): "Da lach' ich mir den Arsch ab"
Ihm platzte bei der Pressekonferenz der Kragen: BVB-Coach Thomas Doll.
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Nur ein halbes Jahr später - genauer am 23. April 2008 - redete sich dann auch BVB-Coach Thomas Doll in Rage. Ihm stieß
übel auf, dass die Presse verschiedenste Spieler bereits auf dem Abstellgleis sah. "Wörns und Kovac sind nächste Saison gar
nicht mehr hier. Die sollen aber am Freitag die Kohlen aus dem Feuer holen. Und noch acht andere Spieler. Da lach' ich mir
doch den Arsch ab."
Doll beruhigte sich kurz, um wenig später noch einmal nachzulegen. "Die Spieler werden hier von vorne bis hinten madig
gemacht. Das ist respektlos ohne Ende", las der Dortmunder Trainer der versammelten Journalistenmeute die Leviten. Vielmehr
hätte sich der Ex-Profi positive Schlagzeilen gewünscht: "Dass man nicht mal anfängt und sagt: Geile Kiste, hey,
internationaler Fußball, im Finale gut aus der Affäre gezogen. Nein, nur wenn man Schlechtes sehen will, sieht man was
Schlechtes."
Bruno Labbadia (2012): "Am Arsch geleckt!"
Bis zum nächsten Vulkanausbruch der Emotionen dauerte es viereinhalb Jahre, ehe Bruno Labbadia am 7. Oktober 2012 die
Hutschnur riss. Den 0:1-Rückstand hatte sein VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen erst in ein 2:1 umgemünzt, bis Stefan
Kießling den 2:2-Endstand besorgte. Auf der anschließenden Pressekonferenz brannte es Labbadia unter den Nägeln.
"Ich finde, es ist eine gewisse Grenze erreicht hier. Ich kann gewisse Dinge nicht akzeptieren, wenn ein Trainer wie der letzte
Depp dargestellt wird, als hätte er gar keine Ahnung. Ich muss ganz ehrlich sagen, die Trainer in der Bundesliga sind nicht die
Mülleimer von allen Menschen. Da ist eine totale Grenze erreicht - auch hier in Stuttgart", grantelte der aktuelle HSV-Coach
drauf los.
"Als normaler Bundesliga-Trainer muss man sich heute die Frage stellen, gehe ich einen schweren Weg, wie ihn der VfB
Stuttgart gehen muss, gehe ich den mit, oder sage ich: Am Arsch geleckt! Das Fass ist absolut voll." Dem war anschließend
nichts mehr hinzuzufügen.
Torsten Lieberknecht (2013): "Du bist dieser kleine Piss-Verein"
Ließ seinen Gefühlen nach dem HSV-Spiel freien Lauf: Löwen-Coach Torsten Lieberknecht.
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Die nächste verbale Entgleisung leistete sich Torsten Lieberknecht nach der 0:4-Pleite seiner Braunschweiger in Hamburg am
31. August 2013. Im NDR-Radio legte der Ex-Profi so richtig los: "Es gab dann wieder Momente, wo du merkst: Du bist
dieser kleine Piss-Verein. Du bist dieser Piss-Verein, der auch bei den Schiedsrichtern nicht die Wahrnehmung hat. Und der
erste abgefälschte Fuck-Ball geht dann rein."
Aber nicht nur der 4. Spieltag alleine erzürnte ihn. "50:50-Entscheidungen fallen in der Bundesliga immer für den Großen aus.
Und damit kämpfen wir. Seit dem ersten Spieltag."
Gertjan Verbeek (2014): "Unglaublich, wie ein Verrückter!"
Den ersten Auftritt in der prominenten Reihe der Ausraster hatte Gertjan Verbeek bereits im vergangenen Jahr. Am 28. Spieltag
war der Niederländer mit dem 1. FC Nürnberg im Breisgau zu Gast, trotz zwischenzeitlicher 2:1-Führung ging der Club in
Freiburg am Ende leer aus (2:3). Mehr beschäftigte Verbeek aber SC-Coach Christian Streich: "Wenn man sieht, wie der
Trainer mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos. Unglaublich, wie ein Verrückter. Das habe ich noch nie
mitgemacht."
Das nötigte ihn sogar zu ungewöhnlichen Maßnahmen. "Ich gehe auch nicht zur Pressekonferenz und setze mich neben diesen
Mann, ich setze mich nur neben Kollegen. Und Streich ist kein Kollege. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird."
Damit nicht genug.
Gertjan Verbeek (2015): "Ihr seid ja Arschlöcher!"
Ballt die Faust: Mit Gertjan Verbeek ist nicht immer alles nur lustig.
© imago
Im September 2015 war es wieder soweit: Vulkan Verbeek brodelte - und brach aus. Grund? Die Verbreitung von
"Unwahrheiten" in der Presse über seinen VfL Bochum. "Ich habe nicht gesagt, dass wir Meister werden. Jeder sieht, dass wir
die Qualität nicht haben, um Meister zu werden. Jeder sieht, dass vier, fünf Mannschaften mehr Möglichkeiten haben."
Die Unterscheidung von Ambitionen und Zielen erzürnte Verbeek: "Also was wollt ihr, Bild? Warum schreibt ihr immer so
eine Scheiße? Warum spielt ihr immer zwei Parteien gegeneinander aus? Selbst mit Flüchtlingen dazwischen - ihr seid ja
Arschlöcher, das seid ihr! Wir wollen gerne den Aufstieg machen, aber das Ziel ist nicht, den Aufstieg zu machen. Das ist
etwas ganz anderes. Eine Ambition ist etwas, das mal vorbeikommen kann. Ein Ziel ist etwas, dafür spielt man." Nur eine
Frage der Zeit, bis das nächste verbale Beben die Medienlandschaft erschüttert.
sid
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Tottenham: Vor dem Spiel in Dortmund
Pochettino: "Dortmund wird uns Probleme bereiten"
Maurico Pochettino hat Tottenham Hotspur zu einer echten Spitzenmannschaft geformt. In der Premier League peilt der 44Jährige mit den Spurs die Meisterschaft an, und auch in der Europa League mischen die Londoner noch kräftig mit. Dort steht
am Donnerstag das Achtelfinal-Hinspiel bei Borussia Dortmund an. Sicher kein Spaziergang, wie der Argentinier weiß.
Akribischer Arbeiter: Maurico Pochettino.
© Getty Images
Tottenham ist wahrlich kein erfolgsverwöhnter Klub. Die letzte Meisterschaft scheint aus einer anderen Epoche zu sein: 1961,
als das Fernsehen überwiegend noch schwarz-weiß war. Kein Spieler aus der heutigen Spurs-Mannschaft wird sich daran
erinnern, die meisten waren noch nicht einmal beim letzten internationalen Titel (UEFA-Cup 1984) auf der Welt.
2015/16 könnte es nun wieder soweit sein, Tottenham tanzt auf zwei Hochzeiten und hat bislang sowohl in der Premier League
als auch in der Europa League überzeugt. Der Erfolg ist eng verbunden mit einem Namen: Mauricio Pochettino. Der
Argentinier übernahm 2014 das Zepter bei den Spurs und formte danach eine Spitzenmannschaft.
"Wir versuchen, das beste Team zu bauen, unabhängig von Stars oder Eigengewächsen", betont der 44-Jährige: "Mir geht es um
Qualität, nicht Namen oder Alter." Unter Pochettino wird alles dem Erfolg untergeordnet, wenngleich er betont, wie wichtig
ihm und seinem Stab die Jugendarbeit ist ("Talente zu fördern ist unsere DNA"). Jugendspieler herausbringen allein reicht ihm
aber nicht, denn "im Fußball geht es immer um alles. Alles ist wichtig: Jugendarbeit, Punkte, Titel."
Die Europa League wäre so ein Titel, nur steht diesem Vorhaben Borussia Dortmund im Weg. Laut Pochettino "eine großartige
Mannschaft, die uns ganz sicher Probleme bereiten wird!"
Welche Dortmunder Pochettino den größten Respekt einflößen, wie er Jürgen Klopps Arbeit in Liverpool einschätzt, was
er über Josep Guardiola denkt, wie er seine eigene Philosophie und seine Erfolge bei den Londonern einordnet, welche
Rolle Kevin Wimmer in seinen Planungen spielt und was Harry Kane seiner Meinung nach noch braucht, um ein
Weltklasse-Stürmer zu werden, das lesen Sie im ausführlichen Interview im kicker (Donnerstagsausgabe).
drm/David Ruiz
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Kauczinski erhält Trainerpreis 2015
"Große Persönlichkeit" Hitzfeld für Lebenswerk geehrt
Der frühere Bundesliga-Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit dem Ehrenpreis für sein
Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der 67-jährige Fußballlehrer wurde am Mittwochabend auf einer Gala im Rahmen des 62.
Fußballlehrer-Lehrgangs in Frankfurt geehrt. Hitzfeld folgt auf Jupp Heynckes, der den Preis im vergangenen Jahr erhalten
hatte. Ebenfalls geehrt wurde KSC-Coach Markus Kauczinski. Er erhielt den Trainerpreis 2015.
Ehre, wem Ehre gebührt: Ottmar Hitzfeld auf der Gala in Frankfurt mit Ehefrau Beatrix und DFB-Interimspräsident Dr. Rainer
Koch.
© imago
"So etwas Großes zu schaffen, hätte ich mir früher nicht träumen lassen. Diese Auszeichnung ist wirklich etwas ganz
Besonderes", sagte Hitzfeld am Mittwoch in Frankfurt. "Für mich ist die Ehrung auch eine Zäsur. Wenn man einen Ehrenpreis
für sein Lebenswerk erhält, dann ist noch greifbarer, dass die Karriere wirklich zu Ende, dass der Job endgültig abgeschlossen
ist." Dass dem früheren FCB- und BVB-Coach solch eine Ehre zuteil wird, ist allerdings absolut nachvollziehbar: Neben
zahlreichen Meistertiteln und DFB-Pokalsiegen hat der 67-Jährige mit Borussia Dortmund (1997) und dem FC Bayern
München (2001) auch die Champions League gewonnen.
Hitzfeld hatte seine Trainerkarriere nach der WM 2014 in Brasilien beendet, bei der er mit der Schweiz das Achtelfinale
erreicht hatte. Hitzfeld ist nach Dettmar Cramer, Udo Lattek, Gero Bisanz, Otto Rehhagel und Jupp Heynckes der sechste
Trainer, der mit einer gläsernen Trophäe für sein Lebenswerk vom DFB geehrt wird.
„Ottmar Hitzfeld ist eine große Persönlichkeit und für viele ein Vorbild.“DFB-Interimspräsident Dr. Rainer Koch
"Ottmar Hitzfeld hat auf all seinen Stationen einzigartige Erfolge feiern können und somit den deutschen Fußball entscheidend
mitgeprägt. Mit zwei deutschen Mannschaften die Champions League zu gewinnen, gelang keinem anderen Trainer. Neben
seinen fachlichen Qualitäten zeichnen ihn eine hohe Seriosität, Professionalität, Fairplay und Sportsgeist aus. Ottmar Hitzfeld
ist eine große Persönlichkeit und für viele ein Vorbild", sagte DFB-Interimspräsident Dr. Rainer Koch, der Hitzfeld ferner
schlicht, einfach und zutreffend als "große Persönlichkeit" des deutschen Fußballs betitelte.
Kauczinski erhält Trainerpreis 2015
Mit dem Trainerpreis des deutschen Fußballs wurde derweil Markus Kauczinski geehrt. Der Karlsruher habe als Trainer bei
dem Zweitligisten "viele Talente geformt, gefördert und auf dem Weg in den Profifußball begleitet", begründete DFBVizepräsident Ronny Zimmermann die Entscheidung. Mit den Badenern, die Kauczinski am Saisonende nach über 13 Jahren
verlassen wird, hatte er in der vergangenen Saison den Bundesliga-Aufstieg knapp verpasst.
Talent-Förderer und KSC-Erfolgstrainer Markus Kauczinski
© imago
"Diese Auszeichnung ist etwas ganz Besonderes", freute sich Kauczinski, der 2015/16 mit seinem Team erst in der Relegation
am Bundesliga-Dino Hamburger SV gescheitert war. Ganz besonders gefiel ihm die Anerkennung der Jugendarbeit seitens des
DFB: "Die Nachwuchsarbeit steht selten im Fokus. Aber hier wird die Basis gelegt für die Bundesliga- und Nationalspieler
von morgen. Ich freue mich über die Anerkennung dieser Arbeit und nehme den Preis stellvertretend für die gesamte
Jugendabteilung des KSC an."
Der mit 10.000 Euro dotierte Trainerpreis wurde erstmals im Jahr 2010 vergeben. Bisherige Preisträger waren Horst
Hrubesch, Thomas Tuchel, Hermann Gerland, Christian Streich, Norbert Elgert und Maren Meinert.
Was Kauczinski sonst noch zur besonderen DFB-Ehrung zu sagen hat, welche Trainer er dabei auf die Plätze verwiesen
hat, wie der KSC-Trainer die aktuelle Lage bei den Badenern sieht und welche Zukunftsgedanken er sich nach 13
Jahren in Karlsruhe macht? Das alles lesen Sie am Donnerstag im kicker
mag/dpa
Eine Karriere in Bildern
"General" und "Gentleman": Ottmar Hitzfeld
Ottmar Hitzfeld
Champions-League-Sieger, Meister und WM-Teilnehmer. Die Karriere Ottmar Hitzfelds in Bildern...
© imago / picture alliance
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Sport1
Borussia Dortmund
Fußball / Bundesliga
[Fr, 11 Mrz 16:30]
Christian Heidel tritt ja demnächst einen neuen Job an.Wer wissen will, warum: Es genügt eigentlich ein...
Fussball / UEFA Europa League
[Fr, 11 Mrz 08:58]
Für Marco Reus war unmittelbar nach dem 3:0 gegen Tottenham Hotspur in der UEFA Europa League noch lange...
Fußball / UEFA Europa League
[Fr, 11 Mrz 08:23]
Nach dem klaren 3:0-Sieg Borussia Dortmunds gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinale der Europa League...
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Christian Heidel tritt ja demnächst einen neuen Job an.
Wer wissen will, warum: Es genügt eigentlich ein Blick auf das Sonntagabendspiel der Bundesliga.
Ein Blick auf den Tabellenstand der beiden Klubs - und auf ihre Trainerbänke. Borussia Dortmund, der Tabellenzweite
empfängt Mainz 05, den Fünften (So., ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Thomas Tuchel empfängt Martin Schmidt, Erfolgscoach gegen Erfolgscoach - Heidel-Entdeckung gegen Heidel-Entdeckung.
Christian Heidel, der Mainzer Manager und künftige Schalker Sportvorstand, scheint ein Gespür zu haben, wenn es um
Trainer-Entscheidungen geht.
"Erfahrung wird viel zu hoch bewertet"
Martin Schmidt, der aktuelle Mainzer Übungsleiter, der vor kurzem einen gewissen Pep Guardiola auscoachte, ist mal wieder
ein Beleg für diese These.
Der 48-Jährige ist drauf und dran an die Popularität an den Erfolg von Tuchel anzuknüpfen - und von Jürgen Klopp, einer
anderen, recht erfolgreichen Heidel-Entdeckung.
Christian Heidel machte Jürgen Klopp 2001 zum Trainer von Mainz 05 © Imago
Das Geheimnis hinter Heidels Gespür? Vielleicht einfach, dass er den Mut hat, ihm zu vertrauen und sich nicht von Bedenken
anderer beirren zu lassen.
Der 52-Jährige ist der Meinung, "dass das Kriterium Erfahrung viel zu hoch bewertet wird". Darum hätten die Mainzer
"oftmals unerfahrenen Trainern aus dem eigenen Verein das Vertrauen gegeben", sagt er SPORT1.
"Fachwissen und Charakter" ließen sich auch bei Nachwuchstrainern gut einschätzen: "Das Spielfeld ist bei der U19 oder U23
genauso groß. Es schauen nur ein paar mehr zu. Der Umgang damit aber ist durchaus kurzfristig erlernbar."
Glücksgriff Schmidt
Schmidt hat es bewiesen, nach dem Fehlschlag mit Kasper Hjulmand - auch Heidel liegt ja nicht immer richtig - brachte der
Schweizer den Erfolg zurück nach Mainz.
"Er ist ein absoluter Top-Fachmann, der zusätzlich über eine große soziale Kompetenz verfügt und Mainz 05 jeden Tag lebt",
sagt Heidel. Es passt wieder zwischen Trainer und Mannschaft.
Ähnliches werden die Verantwortlichen von Borussia Dortmund über Thomas Tuchel erzählen - wobei Heidel schmunzelt,
wenn er hört dass sein Ex-Coach einen "kometenhaften Aufstieg" hingelegt hätte: "Ist ein Wechsel von Mainz nach Dortmund
kometenhaft? Die drei Tabellenplätze."
"Viele hatten Zweifel. Ich nie"
Dass Tuchel auch bei den Dortmundern überaus erfolgreich ist, überrascht Heidel nicht: "Viele hatten da Zweifel. Ich nie", sagt
er.
Thomas Tuchel trainierte Mainz 05 zwischen 2009 und 2014 © Getty Images
Dortmund ist nicht Mainz, das weiß Tuchel, das weiß Heidel - dennoch sieht er Tuchels Erfolg beim BVB als durchaus
logische Weiterentwicklung.
"Ist der Erfolg größer, wenn man mit einem 80-Millionen-Etat Tabellenzweiter ist oder mit einem 25- Millionen-Etat
Fünfter?", fragt er - und befindet: "Es zeigt sich, dass die Trainer, die mit kleinen Etats bei kleineren Klubs erfolgreich sind,
durchaus in der Lage sind auch die vermeintlich Großen zu trainieren."
Tuchel tue in Dortmund letztlich dasselbe wie bei den Mainzer Profis und der Mainzer U19: "Thomas macht Spieler besser und
lässt im Training das trainieren, was er am Wochenende gegen den nächsten Gegner sehen will. Das hört sich einfach an, ist es
aber nicht."
Der neueste Coup: Kramny
Es gibt weitere Beispiele dafür, dass der Mainzer ein gutes Pflaster für Trainer ist.
Das jüngste: Jürgen Kramny. Und auch von dessen unverhofftem Aufstieg beim VfB Stuttgart ist Heidel nicht überrascht.
"Jürgen war schon als Spieler taktisch immer sehr interessiert", erzählt er: "Er war als Spieler der Zimmergenosse von Jürgen
Klopp, der ihm eine Zukunft als Trainer voraussagte. Ich freue mich sehr, dass er jetzt in Stuttgart so erfolgreich ist."
Auch wenn es da mal nicht Heidel selber war, der einen Coach groß herausbrachte.
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Für Marco Reus war unmittelbar nach dem 3:0 gegen Tottenham Hotspur in der UEFA Europa League noch lange nicht Schluss.
Der 26-Jährige wurde im Signal-Iduna-Park zur Extraschicht gebeten: Dopingprobe.
So kam der Mann des Spiels erst knapp zwei Stunden nach Schlusspfiff in die kühle Freiluft-Mixed-Zone unter der Osttribüne
und sah sich rund einem Dutzend Reportern gegenüber.
Was manchmal eine lästige Pflicht sein kann, dürfte für Reus diesmal ziemlich angenehm gewesen sein nach zuletzt
schwächeren Leistungen.
Reus zeigt sich selbstkritisch
"Ein Tor ist immer eine Befreiung. Ich habe in den letzten Spielen nicht getroffen und nicht so gespielt, wie ich mir das
vorgestellt habe", sagte Reus, der mit seinen Toren in der 61. und 70. Minute das Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa
League entschieden hatte.
"Für mich selber setze ich mir die Messlatte immer ziemlich hoch, deshalb war ich nicht ganz zufrieden", sagte Reus über
seine jüngsten Leistungen.
Gegen Bayern noch den vermeintlichen Siegtreffer vertändelt und schlechtester Offensivakteur auf dem Platz, gegen Tottenham
der gefeierte Held.
Auf dem Weg zur "absoluten Wettkampfhärte"
Dank seiner wettbewerbsübergreifend Saisontreffer 17 und 18 schwärmten nicht nur die Fans vom Nationalspieler, sondern
auch sein Trainer. "Wir brauchen ihn genau in dieser Schärfe und in der Zielstrebigkeit vor dem Tor", sagte Thomas Tuchel zu
SPORT1.
Nach einer missratenen letzten Saison mit vielen Verletzungen, hat Reus in diesem Jahr noch keinen ernsthaften Ausfall
hinnehmen müssen. Nur kleinere Pausen gönnte ihm Tuchel, um die Belastung von bislang schon 42 Spielen der Borussia mehr als jeder anderen deutschen Mannschaft - zu dosieren.
"Er kämpft nach seinen Verletzungsproblemen noch mit der absoluten Wettkampfhärte. Daran arbeiten wir mit ihm intensiv",
sagte Tuchel über den BVB-Doppeltorschützen.
Der Körper spielt mit
Endlich einmal vom Verletzungspech verschont geblieben zu sein, sieht Reus auf SPORT1-Nachfrage auch als einen der
Hauptgründe für seine konstante Saison.
"Natürlich ist das sehr gut. Ich tue immer alles dafür, um fit zu sein und auf dem Platz zu stehen. Für mich ist es einfach wichtig,
im Rhythmus zu bleiben", betonte er.
Von seinen Kritikern will sich Dortmunds Nummer 11 nicht runterziehen lassen. "Ich habe den Kopf immer oben und weiß, was
ich kann, das versuche ich auf dem Spielfeld immer umzusetzen", meinte Reus.
Wenn er es so macht wie am Donnerstag, führt bei der Titelvergabe in der uropa League kein Weg am BVB vorbei.
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Nach dem klaren 3:0-Sieg Borussia Dortmunds gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinale der Europa League gehen die
englischen Gazzetten hart mit den Spurs ins Gericht, auch Trainer Mauricio Pochettino bekommt sein Fett weg.
Manchester United steht nach der schwachen Leistung beim 0:2 in Liverpool stark in der Kritik. Jürgen Klopp und die Reds
werden hingegen in höchsten Tönen gelobt.
SPORT1 zeigt Pressestimmen aus England zur Europa League:
Dortmund - Tottenham
Daily Mail: "Dortmund vernichtet die Spurs mit einem Doppelpack von Reus und einem Kopfball Aubameyangs.
Wahrscheinlich ist das das, was Pochettino (Spurs-Coach Mauricio Pochettino, Anm. d. Red.) wollte. Die Prioritäten liegen
anderswo."
The Sun: "Spurs in Deutschland gedemütigt! Pochettino zahlt den Preis für seine ersatzgeschwächte Elf."
Daily Mirror: "Marco Reus' Doppelschlag besiegelt leichten Sieg in der Europa League. Tottenham mit kontroverser
Aufstellung von Dortmund brutal demontiert."
Guardian: "Aubameyang und Reus verletzen geschwächte Spurs. So viel zur Theorie, dass eine Nacht für Tottenham
bevorsteht, in der es sich gegen die Topteams des Fußballs messen kann."
Liverpool - Manchester United
Daily Mail: "Two Easy! Mehr Kummer für van Gaal - Klopps Reds sorgen bei United für einem Berg an Arbeit."
The Sun: "Kop on top: Sturridge und Firmino befördern züggellose Reds in den Fahrersitz."
Guardian: "Sturridge und Firmino bestrafen zahnloses United. Liverpool enthüllt Manchester Uniteds Mängel und hätte höher
gewinnen müssen. Selten hat ein Team von Louis van Gaal eine derart mittelmäßige Leistung gebracht."
Liverpool Echo: "Das Urteil: Fans und Spieler erschaffen eine nicht aufzuhaltende Kraft und demütigen den größten Rivalen."
Manchester Evening News: "Manchester United zahlt einen heftigen Preis für van Gaals unglückliche Leistung. Die
Hoffnungen, nächste Saison in der Champions League zu spielen, haben sich nach einer schwachen Performance in Anfield
noch weiter entfernt."
(Die UEFA Europa League, Do. ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, in unserem Sportradio SPORT1.fm und
im LIVETICKER, HIGHLIGHTS ab 23 Uhr auf SPORT1)
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11 Freunde
Euro League
[Fr, 11 Mrz 07:50]
Dortmund - Bei Ausschreitungen englischer Fußball-Fans vor dem Europa-League-Spiel von Tottenham Hotspur bei Borussia Dortmund (0:3) sind am
Donnerstagabend ein Polizist und fünf Mitarbeiter des Ordnungsdienstes verletzt worden. Vor dem Eingang Nord/Mitte der BVB-Arena griffen Spurs-Anhänger
Ordner an, die kurzzeitig die Stadiontore verschlossen hatten. Die Polizei schritt mit Schlagstöcken und Pfefferspray ein. 17 Fans wurden wegen Augenreizungen
behandelt.
Dortmund-Tottenham im 11FREUNDE-Liveticker
[Fr, 11 Mrz 07:01]
Thomas Tuchel, der neue starke Mann Europas, wirft Großbritannien aus dem Wettbewerb. Sein BVB schlägt Tottenham mit 3:0. Sehen Sie dazu den
11FREUNDE-Brennpunktliveticker.
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Verlosung: 30 Ultras-Italien-Bildbände
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Nah an der Perfektion
[Fr, 11 Mrz 00:00]
09:05:00 Täglich werden BVB-Spieler mit europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Doch warum sollten Aubameyang oder Gündogan überhaupt wechseln?
Der beeindruckende Sieg gegen Tottenham ist ein Signal.
Dortmund bezwingt harmlose Spurs
[Do, 10 Mrz 00:00]
20:51:00 Überzeugender Auftritt von Borussia Dortmund: Der BVB hat die Tottenham Hotspurs im Achtelfinal-Hinspiel deutlich besiegt. Beim Erfolg hatte der
Gegner aus London allerdings nur eine B-Elf aufgeboten.
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Borussia Dortmund vs. Tottenham Hotspur: Nah an der Perfektion - SPIEGEL
ONLINE
Der Held des Abends zögerte, als er nach seiner eigenen Leistung gefragt wurde. Nein, schwärmen mochte Marco Reus nicht
nach diesem beeindruckenden 3:0 gegen Tottenham Hotspur. "Teils, teils", erwiderte er nach ein paar Augenblicken des
Abwägens auf die Frage, ob er mit seiner eigenen Leistung zufrieden sei. Das war eine ziemlich zurückhaltende Antwort für
einen Mann, der als zweifacher Torschütze in einer begeisternd spielenden Mannschaft geglänzt hatte.
Er habe eben "hohe Ansprüche", erläuterte Reus dann, und man konnte ihm ansehen, dass er innerlich ernsthaft haderte mit der
Kluft zwischen seiner starken Leistung und dem unerreichbaren Zustand der fußballerischen Perfektion. Der Nationalspieler
hatte ein paar hochkomplizierte Dinge probiert, Ballmitnahmen in hohem Tempo, Pässe in winzig kleine Räume - nicht alles
war ihm gelungen. An Reus' Reaktion lässt sich erkennen, auf welchem Niveau die Dortmunder inzwischen angekommen sind.
Wie groß der Hunger nicht nur nach Erfolg sondern auch nach einem möglichst vollkommenen Spiel ist.
Tottenham Hotspur
, die Mannschaft, die in den Augen vieler Experten den modernsten Fußball Englands spielt, war ganz und gar chancenlos an
diesem Abend. "Wir haben die Partie komplett dominiert", sagte Sportdirektor Michael Zorc. Und Trainer
Thomas Tuchel
ergänzte: "Wir haben sehr frisch, sehr griffig gewirkt, sehr entschlossen in der Zweikampfführung und der Kompaktheit."
Vor allem strategisch war der BVB Tottenham auf allen Ebenen überlegen. Zunächst versuchten die Engländer, deren Trainer
wegen des Titelkampfs in der Premier League einigen Stammspielern eine Erholungspause gegönnt hatte, mit ihrem
gefürchteten Pressingspiel Dortmunder Fehler zu provozieren. Doch der Bundesligist befreite sich souverän mit
Risikobereitschaft und Selbstvertrauen. Ersatztorwart Roman Weidenfeller glänzte als Anspielstation und Passgeber, die
Dreierkette hatte den Mut, jede Situation spielerisch zu lösen - das war beeindruckend.
Und als die insgesamt enttäuschende B-Elf der Spurs sich dann irgendwann zurückzog, weil sie merkte, dass dieser BVB im
Spielaufbau einfach keine Bälle verliert, zerlegte Tuchels Ensemble eben einen tief stehenden Gegner mit klug durchdachtem
Ballbesitzfußball. Henrich Mchitarjan spielte überragend, Erik Durm wird zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Teams,
Julian Weigl lenkte die Partie mit seinem High-End-Passpiel und niemand vermisste Ilkay Gündogan, der wegen einer
Fußprellung pausierte und auch in der Bundesliga gegen Mainz fehlen wird. "Es ist ein tolles Gefühl, dass unser Team alle drei
Tage so eine Leistung zeigen kann, egal, wer der Gegner ist", sagte Tuchel.
Im Video: Aubameyang zu den Real-Gerüchten: "Bullshit"
Pierre-Emerick Aubameyang
, der nach einer halben Stunde per Kopf zum 1:0 getroffen hatte, sprach sogar von einem "perfekten Spiel". Und dann äußerte
der Stürmer sich natürlich zu den Meldungen aus den vergangenen Tagen, denen zufolge er sich bereits mit Real Madrid über
einen Wechsel einig sei. Angeblich wollen die Spanier 100 Millionen Euro für den Stürmer bieten, dessen Vertrag beim BVB
allerdings bis 2020 läuft. "Bullshit" seien solche Berichte, erklärte der 26-Jährige.
Als Tuchel dann auf die Zukunft des Torjägers angesprochen wurde, hielt der Trainer einen kleinen Vortrag über seine
mittelfristigen Pläne, der sehr heilsam auf die Dortmunder Anhänger gewirkt haben dürfte. Es kursiert ja eine latente Angst vor
dem Zerfall dieser Mannschaft, die ihren Zenit noch längst nicht erreicht hat. Aubameyang habe "einen langfristigen Vertrag
ohne Ausstiegsklausel", sagte Tuchel, "und wir wollen diesen Kader zusammenhalten, wir wollen diese Mannschaft weiter
entwickeln". Der BVB hat kein Interesse daran, wichtige Leute abzugeben, auch nicht für irgendwelche Mondsummen.
Die Spieler, deren Vertrag 2017 ausläuft (Gündogan, Mats Hummels, Mchitarjan) und deren Berater sich daher mit
unterschiedlichen Zukunftsoptionen beschäftigen müssen, werden genau zugehört haben bei diesen Sätzen. Jenseits der
Verlockungen aus England und Spanien, deutet nämlich vieles darauf hin, dass auch die Dortmunder am Beginn einer neuen
Erfolgsphase stehen. Zumindest in diesem einen Spiel war der Tabellenzweite der Bundesliga dem Tabellenzweiten der
Premier League auf allen Ebenen überlegen. Manches deutet darauf hin, dass in England vielleicht die besseren Profis
unterwegs sind, den moderneren Fußball spielen allerdings die deutschen Spitzenmannschaften.
In den goldenen Dortmunder Jahren des Jürgen Klopp feierte das renommierte englische Fußballmagazin "FourFourTwo" den
BVB einmal als "heißesten Klub Europas". Tuchel ist nun auf dem Weg ein ähnlich spannendes Projekt auf die Beine zu stellen.
Reporter von der Insel konstatierten jedenfalls, dass sie in dieser Saison keine bessere Mannschaft gesehen haben, als den
BVB in seiner gegenwärtigen Verfassung - mit Ausnahme des FC Barcelona.
Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur 3:0 (1:0)
1:0 Aubameyang (30.)
2:0 Reus (61.)
3:0 Reus (70.)
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, S. Bender (58. Subotic), Hummels - Durm, Schmelzer, Weigl, Castro,
Mchitarjan, Reus (81. Kagawa) - Aubameyang (82. Ramos)
Tottenham Hotspur: Lloris - Trippier, Alderweireld, Wimmer, B. Davies - Mason, T. Carroll, Onomah, Son (76. Kane),
Eriksen (65. Lamela), Chadli (58. Dembele)
Zuschauer: 65.851 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)
Gelbe Karten: Carroll, Lamela
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Europa League: Borussia Dortmund bezwingt harmlose Spurs - SPIEGEL
ONLINE
Borussia Dortmund hat das Hinspiel im Europa-League-Achtelfinale gegen Tottenham Hotspur 3:0 (1:0) gewonnen. Durch den
hochverdienten Erfolg verschaffte sich der BVB eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag in
London. Die Tore erzielten Pierre-Emerick Aubameyang (30. Minute) und zweimal Marco Reus (61./70.).
Die beiden Mannschaften trafen erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander, zuvor gab es lediglich vier Freundschaftsspiele.
Beim BVB fehlte Ilkay Gündogan verletzungsbedingt, der umworbene Mittelfeldspieler hatte sich im Training leicht am Fuß
verletzt, für ihn rückte Gonzalo Castro in die Startelf. Im Tor begann Roman Weidenfeller anstelle von Roman Bürki.
Ansonsten wurden im Vergleich zum Bayern-Spiel keine Veränderungen vorgenommen.
Tottenham bot mit Kevin Wimmer und Heung-Min Son zwei ehemalige Bundesliga-Spieler auf. Spurs-Coach Mauricio
Pochettino stellte auf sieben Positionen um und verzichtete unter anderem auf Harry Kane im Sturm.
Bereits nach 40 Sekunden kam Tottenham Hotspur zur ersten Chance. Nach einer undurchsichtigen Situation in der Dortmunder
Defensive kam Christian Eriksen aus 20 Metern zum Schuss, Weidenfeller parierte souverän. Kurz darauf hatte auch der BVB
beste Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch Castro (6.), Erik Durm (7.) und Aubameyang (11.) setzten den Ball allesamt
über oder neben das Tor von Hugo Lloris.
Totale Dominanz in der ersten Halbzeit
Dortmund dominierte die Anfangsphase. In der 15. Minute versuchte es Henrich Mchitarjan aus der Distanz, seinen Schuss ließ
Lloris nach vorne abprallen, Aubameyang staubte ab, doch sein Tor fand aufgrund einer Abseitsposition keine Anerkennung.
Wenig später machte es der Gabuner dann besser: Nach einer Kombination auf der linken Seite flankte Marcel Schmelzer den
Ball vor das Tor, dort lauerte Aubameyang und köpfte zur hochverdienten Führung ein. Es war das fünfte Tor in der
diesjährigen Europa-League-Saison und wettbewerbsübergreifend sein 32. Treffer.
Ein Freistoß von Marco Reus sorgte in der 37. Minute für weitere Gefahr. Das Foulspiel von Tom Carroll an Schmelzer, das
vorausgegangen war, wurde mit Gelb geahndet, hätte aber durchaus auch die Rote Karte nach sich ziehen können. Zur Pause
sprachen alle Statistiken für den BVB: 62% Ballbesitz, zwölf zu zwei Torschüsse, dementsprechend war das Ergebnis für den
Tabellenzweiten der Premier League schmeichelhaft.
Fünf Minuten nach Wiederbeginn hätte Dortmund auf 2:0 erhöhen müssen. Nach einem Pass von Mchitarjan auf Aubameyang
verpasste der 26-Jährige seinen zweiten Treffer am Abend, der zweite Versuch von Castro ging aus einem extrem ungünstigen
Winkel nur an den Pfosten.
Den überfälligen zweiten Treffer besorgte dann Reus. Nach einem Eckball und einer Kopfballverlängerung vom kurz zuvor
eingewechselten Neven Subotic schloss der Nationalspieler aus kurzer Distanz erfolgreich ab (61.). Reus legte neun Minuten
später nach. Dem zweiten Treffer des 26-Jährigen ging eine schöne Kombination von Weigl, Aubameyang und Castro voraus.
Der BVB beließ es letztlich beim 3:0. Durch den Erfolg hat der achtfache deutsche Meister nun eine sehr gute
Ausgangsposition, um erstmals seit 2002 ins Viertelfinale des Wettbewerbs einzuziehen.
Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur 3:0 (1:0)
1:0 Aubameyang (30.)
2:0 Reus (61.)
3:0 Reus (70.)
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, S. Bender (58. Subotic), Hummels - Durm, Schmelzer, Weigl, Castro,
Mchitarjan, Reus (81. Kagawa) - Aubameyang (82. Ramos)
Tottenham Hotspur: Lloris - Trippier, Alderweireld, Wimmer, B. Davies - Mason, T. Carroll, Onomah, Son (76. Kane),
Eriksen (65. Lamela), Chadli (58. Dembele)
Zuschauer: 65.851 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Türkei)
Gelbe Karten: Carroll, Lamela
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Bild online
Bild - Dortmund
0:3-Pleite in Dortmund - Warum spielte Tottenham mit einer B-Elf?
[Fr, 11 Mrz 09:46]
Tottenham schenkt die Europa League ab. Warum spielte der Tabellenzweite der Premier League in Dortmund nur mit einer B-Elf?Foto: AP/dpa
Liverpool – ManUnited 2:0 - Klopp schlägt Schweini
[Do, 10 Mrz 22:54]
Das Traum-Duell zwischen Jürgen Klopp (48) und seinem BVB – vielleicht klappt es schon in der nächsten Runde?Foto: REUTERS
BVB – Tottenham 3:0 - Reus hämmert Tottenham weg
[Do, 10 Mrz 20:52]
Bei diesem Geschoss konnte Tottenhams Torwart nur noch den Kopf einziehen! Dortmund siegt hochverdient 3:0 gegen Tottenham.Foto: Revierfoto
Bayern-Star Benatia verrät - Deshalb wütete Guardiola
[Do, 10 Mrz 14:20]
Nach dem Gipfel-Treffen zwischen den Bayern und Dortmund (0:0) am letzten Wochenende war richtig Dampf drin. Jetzt kommt raus, warum.Foto: Getty Images
JONAS HOFMANN - „Borussia wird noch Freude an mir haben!“
[Do, 10 Mrz 00:00]
Als Jonas Hofmann für 8 Millionen Euro aus Dortmund verpflichtet wurde, war sein Ziel mehr Einsatzzeit zu bekommen.Foto: Witters
England, Barca oder Dortmund? - Gündogans größter Poker
[Do, 10 Mrz 00:00]
Pep Guradiolas Amsterdam-Attacke auf Ilkay Gündogan haben die Dortmund-Bosse gestern entspannt zur Kenntnis genommen.Foto: Dennis Brosda
Weidenfellers Englisch-Panne - »Bin froh, dass wir neue Area starten können
[Mi, 09 Mrz 22:21]
BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (35) hat auf der PK vor dem Duell mit Tottenham unfreiwillig für einen Lacher gesorgt.
Tuchel über Gündogan - „Ich bin nicht überzeugt, dass er bleibt“
[Mi, 09 Mrz 14:48]
Ist der Wechsel von Ilkay Gündogan (25) zu Manchester City schon in trockenen Tüchern? BVB-Trainer Thomas Tuchel sprach darüber.Foto: Imago
Aubameyang zu Real? - Zorc: „Das ist vollkommener Quatsch!“
[Mi, 09 Mrz 12:28]
Nach Informationen des „Express“ wechselt BVB-Star Aubameyang zu Real Madrid. BVB-Sportdirektor Zorc dementiert energisch.Foto: Witters
Gerüchte um Stürmer - Aubameyang für 100 Mio. Euro zu Real? Das sagt der BVB!
[Mi, 09 Mrz 12:16]
Wechselt Pierre-Emerick Aubameyang im Sommer für 100 Millionen Euro zu Real Madrid? Das sagt der BVB zu den neuesten Gerüchten...Foto: Witters
Gündogan zu ManCity? - 3 Gründe für Guardiola, 3 Gründe für Dortmund
ManCity und Gündogan – es wird heiß. Es gibt viele gute Gründe für den Nationalspieler auf die Insel zu wechseln.Foto: Witters
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[Mi, 09 Mrz 10:15]
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0:3-Pleite in Dortmund | Warum spielte Tottenham mit einer B-Elf? - Fussball Bild.de
Tottenham schenkt die Europa League ab – 0:3-Klatsche in Dortmund.
Doch warum schickte Spurs-Trainer Mauricio Pochettino (44) nur eine B-Elf ins Spiel?
Doppelpacker Reus »Eine Zeit lang nicht gut gefühlt
Quelle: BILD
Schon vor dem Anpfiff staunten die BVB-Fans nicht schlecht. Spurs-Knipser Harry Kane (22/17 Tore in der Premier League)
nur auf der Bank. Genau wie die Stammkräfte Kyle Walker (25), Moussa Dembéle (28) und Érik Lamela (24).
Die Jungstars Eric Dier (22) und Dele Alli (19, wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht) sind erst gar nicht im Kader.
Aus der Stammelf stehen nur Torwart Hugo Lloris, Toby Alderweireld, Christian Eriksen und Nacer Chadli auf dem Platz – zu
wenig für den BVB.
► In der Premier League steht Tottenham hinter Überraschungsteam Leicester auf Platz 2 – 5 Punkte Rückstand. Wollen die
Spurs die Chance auf ihre erste Meisterschaft seit 1961 (!) weiter aufrecht erhalten, dürfen sie sich keinen Ausrutscher mehr
leisten. Erst recht nicht gegen den Tabellenletzten Aston Villa – Gegner der Spurs am kommenden Sonntag (17 Uhr).
Die direkte Qualifikation für die Champions League ist für den Klub mehr wert als der Gewinn des Titels in der Europa
League.
Vergrößern
Harry Kane saß gegen den BVB zunächst nur auf der Bank
Foto: AP/dpa
► In England zählt die Europa League nichts, gar nichts, null. Chelsea hat 2013 zwar den Titel geholt, nur interessiert hat es in
England niemanden.
In den vergangenen beiden Spielzeiten erreichte kein englisches Team das Viertelfinale.
Es ist zu erwarten, dass die Spurs für das Rückspiel (17. März, 21.05 Uhr, live im BILD.de-Ticker) wieder einige Hochkaräter
draußen lassen. Denn danach geht es für Tottenham gegen Bournemouth – vermutlich in Bestbesetzung.
Vergrößern
BVB-Star Marco Reus erzielte gegen Tottenham einen Doppelpack. Er traf jetzt schon achtmal in der Europa League
Foto: Witters
Anzeige: BVB-Trikot mit Reus-Aufdruck -jetzt für kurze Zeit mit mehr als 30 € Rabatt!
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Liverpool - Manchester United 2:0 | Klopp schlägt Schweini - Fussball - Bild.de
Vergrößern
Jürgen Klopp (l.) und ManUnited-Profi Bastian Schweinsteiger begrüßen sich wie alte Freunde
Foto: REUTERS
10.03.2016 - 22:54 Uhr
Das Traum-Duell zwischen Jürgen Klopp (48) und seinem BVB – vielleicht klappt es schon in der nächsten Runde?
Mit Liverpool besiegt Klopp im Achtelfinal-Hinspiel ManUnited und Louis van Gaal (64) 2:0. Wie Dortmund hat Klopp jetzt
beste Chancen aufs Weiterkommen.
2:0 gegen Manchester Klopp »So kenne ich die Liverpool-Fans
Quelle: Reuters/BILD
Das erste Tor des Abends macht Daniel Sturridge (26) per Foulelfer. Depay hatte vorher Clyne an der Strafraumgrenze
festgehalten (19.). Nach Dauer-Druck der Reds erhöht der Ex-Hoffenheimer Firmino auf 2:0 (73.).
ManUnited hat es dem starken Torwart David de Gea (25) zu verdanken, dass Liverpool nicht noch höher gewinnt. Der Spanier
hält ganz stark, verhindert eine noch höhere Pleite für van Gaal.
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Daniel Sturridge tritt den Elfer zur 1:0-Führung
Foto: Getty Images
► Bastian Schweinsteiger (31) steht erstmals seit seinem Innenbandriss wieder im Kader von Manchester. Unser NationalelfKapitän kommt in der 79. Minute in die Partie, obwohl er unter der Woche nur einmal trainiert hatte. Das Spiel drehen kann
aber selbst er nicht mehr.
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Borussia Dortmund - Tottenham 3:0 | BVB-Star Marco Reus schnürt Doppelpack Fussball - Bild.de
Bei diesem Geschoss konnte Tottenhams Torwart Hugo Lloris (29) nur noch den Kopf einziehen!
Dortmund siegt hochverdient 3:0 gegen Tottenham Hotspur aus England. Steht so gut wie im Viertelfinale der Europa League.
Das schönste Tor des Abends ist der 2:0-Volleyhammer von Marco Reus (26) nach Vorarbeit des eingewechselten Subotic.
RRRRUMMS von REUS!
61. Minute: Castro führt eine Ecke von links aus, bekommt den Ball von Schmelzer zurück und flankt in die Mitte. Subotic
verlängert zum zweiten Pfosten, wo Reus die Kugel volley aus kürzester Distanz unter die Latte haut. Torwart Lloris ist völlig
chancenlos.
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Marco Reus hämmert den Ball nach Kopfball-Vorlage von Subotic in den Knick
Foto: Getty Images
Auch das 3:0 von Reus ist herrlich:
70. Minute: Mkhitaryan und Castro schrauben die überforderten Engländer auseinander, Reus knallt die Kugel per Dropkick
zum 3:0 rein.
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Marco Reus' Freundin Scarlett Gartmann erlebte seine zwei Treffer auf der Tribüne hautnah mit
Foto: DeFodi.de
Reus-Freundin sieht seine Zwei-Tore-Gala!
Die Freundin von Marco Reus, Model Scarlett Gartmann (22), sah die Tore unseres Nationalspielers live im Stadion. Schaute
begeistert von der Tribüne zu.
Auch im Liga-Kracher gegen den FC Bayern (0:0) war sie schon live dabei. Beide sind seit vier Monaten ein Paar.
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In der 35. Minute spielt Carroll (r.) gefährlich, tritt Schmelzer mit dem hohen Bein mitten ins Gesicht und sieht Gelb
Foto: Witters
Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang (26) lobte den Auftritt von Marco Reus: „Das waren zwei sehr schöne Tore.
Super für die Mannschaft und für Marco.“
Aubameyang hatte Dortmund nach Flanke von Schmelzer per Kopf in Führung gebracht (30.).
Dabei fehlt dem BVB Mittelfeld-Taktgeber Ilkay Gündogan (25) – nicht, weil er über einen Wechsel verhandelt, sondern nach
einem Schlag auf den Fuß im Abschlusstraining am Mittwoch.
Trainer Thomas Tuchel lobt: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Wir haben sehr frisch, sehr griffig
gewirkt.“ Sportchef Michael Zorc: „Wir haben das Spiel komplett dominiert, das ist eine sehr gute Ausgangslage.“
Von Tottenham kommt gar nichts – und wenn doch, tut es weh:
Carroll stoppt den starken Schmelzer mit einem wilden Tritt in Kopfhöhe (35.). Hat Glück, dass Schiri Cakir aus der Türkei
ihm nur Gelb zeigt. Lamela erwischt Weigl übel mit dem Stollen (67.).
Dortmund feiert eine grandiose Europapokalnacht (17:3 Torschüsse) und kann nach dem Rrrumms von Reus fast sicher
mit dem Einzug in die nächste Runde planen!
Anzeige: BVB-Trikot mit Reus-Aufdruck - jetzt für kurze Zeit mit mehr als 30 € Rabatt!
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Bayern-Star Benatia verrät | Deshalb wütete Guardiola - Bundesliga Saison 2015/16
- Bild.de
Peps Wut-Rätsel ist gelöst!
Nach dem Gipfel-Treffen zwischen den Bayern und Dortmund (0:0) am letzten Wochenende war richtig Dampf drin. Pep
Guardiola (45) wütete noch auf dem Platz gegen seine Stars Joshua Kimmich (21) und Medhi Benatia (28).
Einer der Betroffenen erklärt nun, was Pep auf die Palme brachte!
Benatia zu „AllMarssadPro“: „Als Guardiola mich einwechselte, gab er mir eine Anweisung, die ich dem jungen Kimmich
übermitteln sollte.“ Das tat der Verteidiger dann auch. Kimmich sollte die Position von Xabi Alonso einnehmen.
Das Problem: Kimmich hat ihn wohl wegen des Lärms nicht richtig verstanden.
Deswegen soll Guardiola ihn später gefragt haben: „Hast du ihm gesagt, womit ich dich beauftragt habe?“ Benatia nickte. Dann
sei der Bayern-Coach zu Joshua Kimmich gegangen und habe ihm gesagt, „er müsse darauf achten, was man ihm sagt“.
In seiner gewohnt temperamentvollen Art hatte sich Guardiola Kimmich geschnappt, emotional auf ihn eingeredet.
Allerdings: Am Ende legte er seinem Abwehr-Spieler die Hände um den Nacken, zog ihn freundschaftlich zu sich hin
und dann umarmten sie sich.
Dortmund - Bayern 0:0 Bürki bremst Bayern
Quelle: BILD
Guardiola war nachher auch voll des Lobes: „Er ist ein super, super, super, super Spieler. Ich liebe diesen Jungen. Ich mag das
Arbeiten mit diesen Fußballspielern, die lernen und immer weiter wollen. Er hat den Wunsch, er hat Leidenschaft, er hat
absolut alles. Großes Kompliment für Bayern München und Michael Reschke für diese Verpflichtung. Er bringt alles mit, um
alles zu erreichen.”
Kimmich bei „Sky“ über seinen Coach: „Das ist nichts Ungewöhnliches. Er korrigiert viel, will das Maximum
herausholen. Nach dem Spiel hat er ein paar Dinge gesagt, die ich hätte besser machen müssen. Ich habe genug gute
Mitspieler, die mir helfen, wir sehen uns zum Beispiel Videos von den Spielen an.“
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Jonas Hofmann | „Borussia wird noch Freude an mir haben!“ - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Als Jonas Hofmann (23) im Winter für 8 Millionen Euro aus Dortmund verpflichtet wurde, sagte er: „Ich bin nach
Gladbach gewechselt, damit ich endlich mehr Einsatzzeit bekomme.“
Dieser Wunsch ist bisher nicht wirklich in Erfüllung gegangen: In den acht Rückrunden-Spielen stand er nur in Mainz (0:1) in
der Startformation, 4-mal kam er als Joker. Tor-Beteiligungen des Offensiv-Spielers – keine…
Von wegen Wechsel-Fehler! Hofmann: „Borussia wird noch Freude an mir haben.“
Hofmann zu BILD: „Natürlich hängt es mit der Spielzeit noch ein bisschen hinterher. Aber ich habe nicht umsonst für
viereinhalb Jahre unterschrieben. Da muss es nicht auf Anhieb klappen. Auch, wenn man sich das natürlich wünscht. Ich
denke, Borussia wird noch Freude an mir haben.“
Aber: Die Konkurrenz für Hofmann wird immer größer!
Neben Fabian Johnson und Thorgan Hazard, die zuletzt auf den Flügeln gesetzt waren, brennen auch Patrick Herrmann und Ibo
Traoré auf Startelf-Einsätze. André Hahn ist ebenfalls wieder zurück, spätestens in ein, zwei Wochen eine echte Alternative.
Haben Sie sich verwechselt, Herr Hofmann?
Hofmann: „Nein, ich habe hier einen ganz anderen Stellenwert als in Dortmund. Es sind viele Faktoren, warum es noch
nicht so klappt, Glück gehört auch dazu. Wenn ich meine Chance bekomme, die ich bestimmt erhalten werde, läuft es
bei mir auch besser. Eine Chance sehe ich so, dass man auch mal ein paar Spiele in Folge von Beginn an spielt.“ Genau
das durfte er bisher noch nicht …
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England, Barca oder Dortmund? | Ilkay Gündogans größter Poker - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Pep Guradiolas Amsterdam-Attacke auf Ilkay Gündogan (25/BILD berichtete exklusiv) haben die Dortmund-Bosse
gestern entspannt zur Kenntnis genommen. Sie wissen, der Poker um den BVB-Star ist ab sofort in der finalen Phase.
Und Borussia hat plötzlich wieder 50:50-Chancen...
Dortmund ist nach BILD-Informationen mit seinem letzten Angebot für Gündogan (Vertrag bis 2017) bis in den Grenzbereich
vorgestoßen. Unterschreibt der Deutsch-Türke noch einmal beim BVB, könnte er im Optimalfall (Prämien inklusive) künftig
die 10-Mio-Euro-Gehaltsmauer durchbrechen.
Gündogan-Poker Tuchel »Bin nicht überzeugt, dass er bleibt
Quelle: Bundesliga bei BILD
Zu ManCity? Zu Barca? Oder doch Dortmund? Fakt ist: Es läuft für Gündogan der Poker seines Lebens.
BVB-Trainer Thomas Tuchel (42): „Ich bin mir sehr sicher, dass Ilkay weiß, was er in diesem Klub an Wertschätzung hat.
Welche Entwicklung er hier nehmen kann, welche Führungsrolle er hier spielen kann.“
Reicht das, um Gündogan zu halten?
Fakt ist: Guardiolas neuer Klub ManCity kann das Gehalt sicher toppen. Bei den Engländern (nur Platz 4) ist aber nicht
mal die Champions-League-Teilnahme sicher.
Gündogans Traum-Verein Barcelona hält sich mit Angeboten derweil ebenso zurück wie Real Madrid. Alles Taktik? Oder
wollen sie Dortmunds „Schlüsselspieler“ (O-Ton Manager Michael Zorc) in Wahrheit gar nicht?
Tuchel: „Ich bin nicht überzeugt, dass Ilkay bleibt. Wieso auch? Wenn nicht, werden wir damit umzugehen wissen.“
Vielleicht entscheidet sich Gündogan aber auch für die BVB-Millionen – und erinnert sich, wie es etwa seinem ExKollegen Mario Götze auf der Bayern-Bank ergeht...
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"Bin froh, dass wir neue Area starten können | Englisch-Panne von BVB-Torwart
Weidenfeller - Fussball - Bild.de
09.03.2016 - 22:21 Uhr
„Oops! … He did it again!“
Pressekonferenzen vor Europapokal-Spielen gegen englische Klubs können – zugegeben – ziemlich tückisch sein. Der ständige
Wechsel zwischen Deutsch und Englisch – echt verwirrend.
Die Erfahrung musste BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (35) am Mittwoch bei der Pressekonferenz vor dem Duell in
der Europa League mit Tottenham (heute um 19 Uhr/Sky und im BILD-Liveticker) machen.
Ein englischer Journalist fragte „Weide“ nach den Unterschieden von Jürgen Klopp (48) und Thomas Tuchel (42).
Weidenfeller wollte ausweichend antworten, und beendete seine Aussage dann so: „Ich bin froh, dass wir jetzt eine
neue Area starten können.“ Problem: Im Deutschen steht das englische Wort Area für ein Gebiet, einen Bereich.
Richtig gewesen wäre das englische Wort Era (für Ära, Epoche). Der Dolmetscher versuchte Weidenfeller noch zu retten,
übersetzte ihn korrekt: „I am happy that we can start a new era.“
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Roman Weidenfeller während der Spieltags-PK vor dem Europa-League-Spiel gegen Tottenham
Foto: Getty Images
Nicht sein erster Anfall von „Romanglisch“.
2011 sagte er nach dem Gewinn der Meisterschaft im Interview mit einem arabischen TV-Sender: „I think we have a grandios
Saison gespielt“ – seine Aussage wurde zum „Fußballspruch des Jahres“ gewählt.
Vielleicht wird Weidenfellers Spruch ja auch wieder preisgekrönt. Doch vorher geht's sportlich rund: Gegen Tottenham
darf er im BVB-Tor stehen. Vor der Saison verlor er seinen Stammplatz an Neuzugang Roman Bürki.
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Weidenfeller stand in der Bundesliga nur am 24. Spieltag gegen Darmstadt (2:0) zwischen den Pfosten. Ansonsten kam er
ausschließlich in der Europa League zum Einsatz
Foto: dpa
Foto: Andreas Pohl, dpa
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Dortmund-Trainer Thomas Tuchel | „Ich bin nicht überzeugt, dass er bleibt“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Ist der Wechsel von Ilkay Gündogan (25) zu Manchester City schon perfekt oder hat Borussia Dortmund noch eine Chance den
Nationalspieler zu halten?
BVB-Trainer Thomas Tuchel (42) reagiert gelassen auf die Gerüchte. Auch wenn er sich selbst nicht sicher ist, ob sein
Star bleibt...
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Überlegt Tuchel schon, wer Gündogan in der kommenden Saison ersetzen soll?
Foto: Witters
Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Tottenham: „Ich kann die Aufregung nicht
verstehen. Das ist Tagesgeschäft. Wir planen auch unseren Kader und sprechen mit Beratern. Ich bin nicht überzeugt,
dass er bleibt. Wenn nicht, werden wir damit umzugehen haben.“
Der BVB-Trainer ist aber überzeugt, dass Dortmund Gündogan eine Perspektive bieten kann: „Ich bin mir sicher, dass Ilkay
weiß, was er an diesem Klub hat, welche Entwicklung er hier nehmen kann, welche Führungsperson er in diesem Klub werden
kann. Es ist müßig, die Dinge aufzuzählen, die wir in die Waagschale werfen können. Ilkay kennt diese Dinge sehr gut.“
Angesprochen auf die Fotos von Gündogans Berater mit Vertretern von Manchester City wird er trotzig. Tuchel: „Ich
habe die Fotos nicht gesehen. Das ist mir egal – I don´t care.“
Am Donnerstag (19 Uhr im BILD-Liveticker) spielt der BVB im Europa-League-Achtelfinale gegen den englischen Klub
Tottenham Hotspur.
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Ilkay Gündogan spielt eine fantastische Saison
Foto: Witters
Seine wichtigsten Aussagen zum Spiel:
► „Wir sind sehr von der Saison Tottenhams beeindruckt. Eine sehr aggressive Mannschaft, die verdient an der Spitze der
Premier League steht. Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel. Der Klang der Namen, die Tradition der Teams, die Stadien – das
hat ein ganz besonderes Flair. Wir wissen, dass wir auf sehr hohem Niveau geprüft werden.“
► „Roman Weidenfeller spielt morgen im Tor.“
Die Torjägerliste İlkay Gündoğan (Borussia Dortmund)
Quelle: Bundesliga bei BILD
Die BVB-Fans träumen in jedem Fall von einem Finale gegen Liverpool.
BVB-Torwart Roman Weidenfeller (35): „Wenn wir wirklich auf Liverpool im Finale treffen würden, wäre das sicherlich ein
tolle Sache. Vor allem für die Presse.“
Stimmt!
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BVB-Star Aubameyang zu Real Madrid? | Zorc: „Das ist vollkommener Quatsch!“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Aubameyang kam im Sommer 2013 vom französischen Rekordmeister AS Saint-Etienne zum BVB
Foto: Witters
09.03.2016 - 12:38 Uhr
Königlicher Aubameyang?
Laut „Express“ wechselt BVB-Knipser Pierre-Emerick Aubameyang im Sommer wohl zu Real Madrid! Ablöse: 90 bis
100 Mio Euro – eine Wahnsinns-Summe!
BILD fragte bei BVB-Sportdirektor Michael Zorc (53) nach.
Die Torjägerliste Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)
Quelle: Bundesliga bei BILD
Zorc: „Das ist vollkommener Quatsch! Wir haben weder ein Angebot, noch eine Anfrage vorliegen.“
Klares Dementi vom BVB!
Der Gabuner spielt eine Mega-Saison. Allein in der Bundesliga erzielte er in dieser Saison 22 Tore. Dies hat angeblich auch
das Interesse des FC Barcelona und Manchester City geweckt.
Aubameyang hat in Dortmund einen Vertrag bis 2020.
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Der Tor-Salto ist das Markenzeichen des extravaganten Stürmers
Foto: firo Sportphoto
Foto: Andreas Pohl, dpa
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Gerüchte um Dortmund-Stürmer: Aubameyang für 100 Mio. Euro zu Real? Das
sagt der BVB! - BORUSSIA DORTMUND - SPORT BILD
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „Express“ soll sich Pierre-Emerick Aubameyang mit Real über einen Wechsel einig sein. Als Ablöse sind 90 bis 100
Mio. Euro im Gespräch. Der BVB dementierte das sofort. „Vollkommener Quatsch!“, sagte Sportchef Michael Zorc zu „BILD“.
„Es gibt weder eine Angebot, noch eine Anfrage“
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Ilkay Gündogan vor Wechsel zu ManCity? | 3 Gründe für Guardiola, 3 Gründe für
Dortmund - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Ilkay Gündogan (25) und Manchester City – es wird heiß.
Im Amsterdam kam es bereits zu einem Geheimtreffen zwischen Gündogans Onkel und Berater Ilhan (31), ManCitySportdirektor und Pep-Kumpel Aitor Begiristain (52). Pep selbst war auch in der Holland-Metropole.
Immerhin: Dem BVB winken im Falle des Gündogan-Wechsels rund 30 Mio. Euro Ablöse.
Doch auch Gündogan hat gute Gründe, um zu Manchester City zu gehen.
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Zu viel Arbeit kann Kopfschmerzen verursachen. Guardiola kümmert sich bereits um den künftigen ManCity-Kader
Foto: AFP
3 Gründe für Gündogan Pep zu folgen
► Grund 1: Gündogan ist ein Spieler, wie aus dem „Pep-Bilderbuch“. Gibt es aktuell einen Spieler, der dem jungen Xavi,
einst Peps verlängerter Arm bei Barcelona, mehr ähnelt? Dazu kommt: Guardiola macht die Spieler besser. Deshalb ist der
Reiz für jeden Profi groß, mit ihm zusammenzuarbeiten.
► Grund 2: Mit einem Wechsel in die Premier League könnte Gündogan seine Position in der Nationalmannschaft verbessern.
Dort steht er noch im Schatten der Legionäre Bastian Schweinsteiger (31/ManUnited), Sami Khedira (28/Juventus Turin) und
Toni Kroos (26/Real Madrid).
► Grund 3: Gündogan könnte in der Premier League mehr Geld verdienen. Außerdem ist er im besten Alter für einen Wechsel
ins Ausland.
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Yaya Toure flüchtete einst vor Pep aus Barcelona. Nun sucht Guardiola schon seinen Nachfolger für die Citizens. Der Ivorer
wird mit Inter Mailand in Verbindung gebracht
Foto: AFP
3 Gründe für Gündogan in Dortmund zu bleiben
► Grund 1: Gündogan ist ein Junge des Ruhrgebiets – geboren in Gelsenkirchen, in der Jugend beim VfL Bochum gekickt,
zum Star geworden beim BVB.
► Grund 2: Beim BVB entsteht etwas. Hummels, Gündogan, Reus, Mkhitaryan – so könnte die BVB-Achse der Zukunft
aussehen.
► Grund 3: Champions-League-Garantie. ManCity droht in dieser Saison die Königsklasse zu verpassen. Dafür ist der BVB
in der Bundesliga hinter dem FC Bayern die klare Nummer 2.
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Zweikampfstark: Ilkay Gündogan (r.) im direkten Duell mit Bayern-Star Arjen Robben
Foto: dpa
Mit Guardiola zu ManCity oder bei Dortmund bleiben – keine einfache Entscheidung!
Wie soll sich Gündogan entscheiden?
Stimmen Sie hier ab!
Die Torjägerliste İlkay Gündoğan (Borussia Dortmund)
Quelle: Bundesliga bei BILD
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Fußball. Entertainment!
Prank: PUMA feiert BVB und basht Tottenham!
[Fr, 11 Mrz 08:44]
Der BVB hat seine Festung verteidigt und Tottenham schleppt sich, von PUMA gedisst, nach hause! PUMA hat zwei große Vereine unter Vertrag. Arsenal London
und Borussia Dortmund. Letztere ballerte gestern Tottenham im Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League zurück auf die Insel. Und PUMA verpasste den
„anderen Nord-Londonern“ mit einem Diss-Tweet eine weitere Schelle! Der BVB... Der Beitrag Prank: PUMA feiert BVB und basht Tottenham! erschien zuerst
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Transfer: Aubameyang für 100 Mio. Euro zu Real?
[Do, 10 Mrz 10:13]
Wird Auba im Sommer ein Königlicher? Real Madrid bastelt an einem Mega-Transfer des Gabuners. Die Gerüchte um einen Wechsel des BVB-Stars reißen nicht
ab. Nachdem Aubameyang bereits mit mehreren Klubs aus der Premier League in Verbindung gebracht wurde, soll nun Real Madrid großes Interesse am Angreifer
haben. Auba wechselte 2013 für 13 Mio. Euro zum... Der Beitrag Transfer: Aubameyang für 100 Mio. Euro zu Real? erschien zuerst auf fanfeed.de.
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Prank: PUMA feiert BVB und basht Tottenham!
Der BVB hat seine Festung verteidigt und Tottenham schleppt sich, von PUMA gedisst, nach hause!
PUMA
hat zwei große Vereine unter Vertrag.
Arsenal London
und
Borussia Dortmund
. Letztere ballerte gestern
Tottenham
im Achtelfinal-Hinspiel in der
Europa League
zurück auf die Insel.
Und PUMA verpasste den „anderen Nord-Londonern“ mit einem Diss-Tweet eine weitere Schelle! Der BVB spielte sich aus
Hemd und Hose im Signal-Iduna-Park und die Fans feierten.
A 3-0 win over that other North London team. Cheers, @BVB. #ForeverFaster pic.twitter.com/ExMGk2Wcd4
— PUMA Football (@pumafootball) 10. März 2016
Dortmunds Offensive war „unstoppable“ am gestrigen Abend in der EL. Erst das Kopfballtor von Reals Wunschspieler
Aubameyang und dann die beiden wuchtigen Treffer von Marco Reus, der wieder zu alter Stärke fand.
Keine Chance für Tottenham Hotspur. Und keine einfache Aufgabe im Rückspiel für „die anderen Nord-Londoner“ …
Hier gibt’s die Highlights: BVB vs. Tottenham
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Transfer: Aubameyang für 100 Mio. Euro zu Real?
Wird Auba im Sommer ein Königlicher? Real Madrid bastelt an einem Mega-Transfer des Gabuners.
Die
Gerüchte
um einen Wechsel des
BVB-Stars
reißen nicht ab. Nachdem
Aubameyang
bereits mit mehreren Klubs aus der
Premier League
in Verbindung gebracht wurde, soll nun
Real Madrid
großes Interesse am
Angreifer
haben.
Auba wechselte 2013 für 13 Mio. Euro zum BVB
Die Königlichen sind anscheinend bereit richtig viel Kohle auf den Tisch zu legen. Laut dem „Express“ sollen 90 bis 100 Mio.
Euro Ablöse im Gespräch sein. Dortmund könnte mit diesem Mega-Transfer ordentlich Geld in die Kassen spülen.
„Das ist vollkommener Quatsch! Wir haben weder ein Angebot noch eine Anfrage vorliegen.“ – Michael Zorc
Man darf gespannt sein, was im Sommer passieren wird. Sportdirektor Michael Zorc dementierte gestern erst die Gerüchte
um den Transfer in Richtung Spanien.
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Schwatzgelb - Fanzine
schwatzgelb.de - Das Fanzine rund um Borussia Dortmund - BVB
BVB zerpflückt die lilienweißen Londoner
[Fr, 11 Mrz 13:53]
Am gestrigen Abend schickte unsere Borussia die Gäste aus Tottenham mit einem Ergebnis nach Hause, mit dem so deutlich zuvor wohl keiner gerechnet hat.
BVB-Fans in Russland - Philipp
[Do, 10 Mrz 13:19]
Beim Spiel gegen die russische Mannschaft aus Krasnodar, flogen nicht nur Fans aus Dortmund tausende von Kilometern. Auch russische BVB Fans machten sich
auf den Weg, um den BVB zu unterstützen. In unserer Serie BVB-Fans in Russland, stellen wir heute Philipp aus Lwiw vor.
Von Brügge bis Tottenham: Ein Ritt durch 60 Jahre Dortmunder Europapokalgeschichte
[Mi, 09 Mrz
18:08]
Was Tottenham mit Belgien zu tun hat? Nicht viel. Außer einer kleinen Anekdote aus der Filmgeschichte. Hier also ein kleiner zahlenbasierter Vorbericht zum
Achtelfinale gegen die Spurs.
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Spielbericht Profis - 11.03.2016
BVB zerpflückt die lilienweißen Londoner
Mit dem Tabellen-2. der englischen Premier League kam das nächste europäische Schwergewicht ins Westfalenstadion. Der
erste Akt im Achtelfinale gegen die Mannen aus dem Norden Londons versprach ein Spiel auf internationalem Top-Niveau zu
werden. Zwei junge und hungrige Mannschaften, dazu das Aufeinandertreffen der beiden Trainerfüchse Tuchel und Pochettino.
Also hieß es: Bring on the Spurs!
Taktik & Personal
Der BVB musste den kurzfristigen und bitteren Ausfall von Ilkay Gündogan verkraften, der im Abschlusstraining wohl einen
Schlag auf den Fuß bekommen hatte. Für ihn stand Castro in der Startelf. Im Tor durfte Roman Weidenfeller ran, während der
Abwehrverbund aus Piszczek, Hummels, Bender und Schmelzer bestand. Die defensive Sechserposition übernahm wie
gewohnt Weigl. In der Offensive vertraute man auf das Personal aus Mkhitaryan, Durm, Reus und Aubameyang.Die Gäste
begannen etwas defensiver als erwartet, wobei besonders das Fehlen von Sturmspitze Kane überraschte. Auch Leistungsträger
Lamela musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Den Platz zwischen den Pfosten nahm der französische Nationaltorhüter
Lloris ein. Seine zu dirigierende Abwehrreihe setzte sich aus Trippier, Wimmer, Alderweireld und Davies zusammen. Zudema
durfte Talent Onomah seine Startelfpremiere feiern und wurde im defensiven Mittelfeld von Eigengewächs Mason und Carroll
unterstützt. Die Offensive bildeten der in Dortmund wenig beliebte Son, Eriksen und Chadli.
Erste Hälfte
Die erste Aktion der Partie gehörte prompt den Gästen aus Nord-London. Die Schwarzgelben vertändelten den Ball und
konnten die Situation nicht klären, so dass Eriksen einen ersten Warnschuss in Richtung Dortmunder Tor abfeuern konnte. Für
den Schlussmann gar nicht mal so schlecht, bei kühlen Temperaturen von Beginn an warm zu werden. Die Marschrichtung des
Teams von Trainer Mauricio Pochettino war von der ersten Minute an zu erkennen: Die Lilienweißen pressten die Dortmunder
bereits tief in der gegnerischen Hälfte und versuchten den BVB so zu schnellen Ballverlusten im Spielaufbau zu zwingen. Dies
funktionierte in den ersten Minuten auch relativ gut, so dass Tottenham in der vierten Minute den ersten Eckball verzeichnen
konnte. Die Borussia schüttelte sich kurz, und legte dann den Vorwärtsgang ein.
Die erste Möglichkeit brachte Castro, nach Kopfballablage von Reus, im Fallen nur rechts am Kasten von Hugo Lloris vorbei.
Knappe 30 Sekunden später dann die erste Riesenchance: Aubameyang schleppte den Ball bis zur Strafraumgrenze und steckte
dann clever auf den einlaufenden Durm durch. Der an diesem Abend nominelle offensive Außen rutschte in den Ball und setzte
die Kugel nur minimal am rechten Pfosten vorbei. Ein erstes Ausrufezeichen der Borussia.
Der BVB war jetzt spürbar angekommen in diesem Achtelfinale und so begann die erste richtige Drangphase der Dortmunder.
Einer guten Chance von Aubameyang in Minute 11, folgte ein erneut durchgestarteter Erik Durm mit praktisch freier Bahn zum
Tor. Am Ende war es dann ein Haken zu viel und der Verteidiger luchste dem jungen Borussen den Ball vom Fuß. Den
Torschrei hatte der Tempel dann zum ersten Mal in Minute 14 auf den Lippen, doch das Tor von Aubameyang wurde zurecht
wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. Trotz augenscheinlicher Anfälligkeit für schnelle Tempogegenstöße der
Dortmunder, presste Tottenham weiter sehr hoch in der Dortmunder Hälfte. Nach einer halben Stunde konnte der BVB dann
seine deutliche Überlegenheit auch endlich in Zählbares ummünzen, denn das 1:0 von Aubameyang war längst überfällig. Nach
einer starken Flanke von Schmelzer köpfte der Gabuner den Ball unhaltbar ein. In der unmittelbaren Phase nach dem Gegentor,
versuchten die Spurs merklich in der Offensive noch etwas zu bewegen. Durch unnötige Ballverluste im Spielaufbau beraubten
sie sich jedoch ein ums andere Mal selbst jeglicher Chancen, einen konstruktiven Angriff vortragen zu können. In Minute 35
wird dem BVB ein Freistoß zugesprochen, den Reus aus knapp 18 Metern knapp links am Pfosten vorbei setzt. Zuvor traf
Carroll mit hohem Bein Schmelzer äußerst schmerzhaft im Gesicht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff drückten die Dortmunder auf
das zweite Tor, die Chancen von Mkhitaryan und Durm konnten jedoch nicht verwertet werden. Tottenham wirkte leicht
überfordert und war sichtlich erfreut, den Halbzeitpfiff zu hören.
Zweite Hälfte
Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich wie der erste zu Ende ging. Aubameyang startete durch, legte den Ball auf links zu
Castro ab, der den Ball aus spitzem Winkel nur an den linken Pfosten setzen konnte. Parallel zu Dortmunds Spielfreude und
Offensivdrang, setzten sich auch die Probleme der Londoner im Spielaufbau weiter fort.
Einen kleinen Dämpfer erlitt die Stimmung dann in Minute 57: Sven Bender musste verletzt vom Platz, für ihn kam Neven
Subotic ins Spiel. Wie Frustbewältigung auf Reus’sche Art aussieht, zeigte die Nummer 11 des BVB dann eindrucksvoll in der
61. Minute. Über weite Strecken des bisherigen Spiels glücklos und blass, zimmerte Reus den Ball nach einem Eckball
dermaßen ins Netz, dass Torhüter Lloris anschließend aussah, als hätte er nicht ganz verstanden was gerade passiert war.
Subotic hatte den Ball nach einem kurz ausgeführten Eckball mit dem Kopf an den zweiten Pfosten verlängert, wo der
Offensivmann sich seiner Enttäuschung auf sinnvolle Art und Weise entledigte und das 2:0 markierte. Die Spurs gaben kurz
darauf durch Son ihr erstes offensives Lebenszeichen in Hälfte zwei ab, blieben aber weiter ohne echte Torgefahr. TottenhamCoach Pochettino versuchte dem Spiel durch die Einwechslung von Erik Lamela einen Impuls in die richtige Richtung zu
verleihen, doch der Wechsel für den blassen Eriksen vollbrachte auch keine Wunder mehr.
20 Minuten vor Schluss machten die Dortmunder dann den Deckel drauf. Und wie! Das 3:0 von Reus ging aus einem
wunderschönen Spielzug hervor, mit entscheidender Beteiligung von Aubameyang, Castro und natürlich der freundlich
passiven Defensive der Lilienweißen aus England. Trotz komfortabler Führung, blieb die Borussia weiter bemerkenswert
konzentriert und fokussiert, und ließ sich auch durch einige unnötige Fouls und härteres Einsteigen der Spurs-Spieler nicht mehr
aus der Ruhe bringen. Mkhitaryan tauchte dann eine Viertelstunde vor Schluss noch mal frei vorm Tor auf, dreschte den Ball
jedoch in Rücklage deutlich über den Kasten. Knappe zehn Minuten vor Abpfiff erhob sich das Westfalenstadion dann, um die
aus dem Spiel scheidenden Reus und Aubameyang angemessen mit Standing Ovations zu verabschieden. Eine starke Leistung
von beiden Akteuren am heutigen Abend.
Die restliche Spielzeit ist schnell zusammengefasst: Tottenham kann nicht, Dortmund musste nicht. Spiel und Gegner wurden
souverän verwaltet, von den Londonern kam offensiv nichts mehr. Der eingewechselte Harry Kane hing ohne Bindung komplett
in der Luft, Lamela war hauptsächlich damit beschäftigt, zu provozieren. Diesen Europapokalabend hatte sich Mauricio
Pochettino sicher ganz anders vorgestellt.
Fazit
Verdienter kann ein Sieg kaum sein. Der BVB dominierte den Gegner über die gesamte Spielzeit und hätte gut und gerne ein bis
zwei Tore mehr machen können, wenn nicht sogar müssen. Schwer zu glauben, dass diese Mannschaft von Tottenham in
England zurzeit den zweiten Tabellenplatz belegt. In der Offensive größtenteils komplett harmlos und blass, werden die Spurs
mit großer Wahrscheinlichkeit im Rückspiel anders auftreten (müssen). Doch mit einem mehr als komfortablen Polster von 3:0,
kann der BVB dem Rückspiel am nächsten Donnerstag in London äußerst entspannt entgegenblicken. Sollte kein totaler
Leistungseinbruch stattfinden, führt die Reise in der Europa League die Schwarzgelben auf direktem Wege ins Viertelfinale.
Denn das Hinspiel war, so hart es auch klingt, ein deutlicher Klassenunterschied.
Auch die Zuschauer auf den Tribünen zeigten sich, anders als in vielen Spielen in dieser Saison, über die fast kompletten 90
Minuten in beachtlich guter Form. Bis auf die Nordtribüne, die überwiegend mit betretend schweigenden englischen Fans
gefüllt war, kam von allen anderen Rängen lautstarke Unterstützung. Generell hinterließen auch die Anhänger der Spurs einen
durchweg positiven Eindruck. Schon tagsüber lange vor dem Spiel, versammelten sich einige 100 von ihnen friedlich in der
Innenstadt auf dem alten Markt und genossen bei ein paar Kaltgetränken das gute Wetter.
Einen faden Beigeschmack hinterließ allerdings das Auftreten der Polizei vor dem Spiel. Sowohl der Einsatz von Schlagstock
und Pfefferspray gegen gegnerische Fans, als auch eine deutlich provozierende Geste in Richtung Dortmunder Fangruppen
werfen erneut viele Fragen auf. So wurde uns berichtet, dass zwei Ultragruppen aus unerklärlichen Gründen auf dem Weg zum
Stadion Videokameras vor die Nase gehalten bekamen, um so die marschierende Masse sehr detailliert zu filmen. Trotz
deeskalierender Maßnahmen seitens der Gruppen, forderte man schließlich sogar Verstärkung. Warum Dortmunder auf ihrer
"traditionellen" Route grundlos provoziert werden, lässt sich wohl schwer beantworten.
Statistik
BVB: Weidenfeller - Piszczek, Hummels, Bender (57. Subotic), Schmelzer - Weigl, Castro - Durm, Mkhitaryan, Reus (Ramos
82.) - Aubameyang (Kagawa 82.)
Tottenham: Lloris - Trippier, Alderweireld, Wimmer, Davies - Carroll, Mason - Onomah, Son (Kane 76.), Eriksen (Lamela
68.) - Chadli (Dembele 58.)
Schiedsrichter: Cüneyt Çakır
Assistenten: Bahattin Duran, Tarik Ongun
Torrichter: Hüseyin Göçek, Barış Şimşek
Vierter Offizieller: Cem Satman (alle Türkei)
Tore: 1:0 Aubameyang (30.), 2:0 Reus (61.), 3:0 Reus (70.)
Zuschauer: 65.848 (ausverkauft)
Karten: Carroll, Lamela
Torschüsse: 10:1
Ecken: 9:4
Ballbesitz: 66:34 %
Stimmen zum Spiel:
Thomas Tuchel : „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Wir haben sehr frisch und sehr griffig gewirkt. Zu
Beginn war Tottenham sehr sehr stark, danach sind wir schnell passsicherer geworden und hatten eine Vielzahl an Torchancen.
In der zweiten Hälfte waren wir dann komplett dominant. Wir sind sehr zufrieden mit unserer starken Leistung heute.“
…zu Erik Durm: „Er macht das momentan sehr gut. Er hat im Training eine tolle Form und hat schon im ersten
Rückrundenspiel in Gladbach eine tolle Leistung abgeliefert. Er trainiert sehr gut und hat die körperlichen Voraussetzungen die
unserem Spiel gut tun. Er ist flexibel einsetzbar, und das lieben wir Trainer.“
Boris, 11.03.2016
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BVB-Fans in Russland - 10.03.2016
BVB-Fans in Russland - Philipp
Mein Name ist Philipp, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Lwiw.
Ich bin spontan BVB-Fan geworden, als ich am 31.12.2010 ein Video gesehen habe, in dem Borussia den Sieg über die Bayern
feiert. Die Gefühle, die die Spieler und die Fans hatten, konnte ich gut nachempfinden und habe sofort gemerkt, dass der BVB
mein Verein werden wird.
Danach habe ich versucht, jedes Wochenende das Spiel der Borussia zu sehen.
Mein erstes Spiel, das ich live im Stadion sah, war das Spiel in Donezk im Februar 2013. Im Sommer 2014 habe ich in
München gearbeitet und bin von dort aus nach Dortmund gefahren, um das Spiel gegen Bayer Leverkusen zu sehen. Ich hatte
eine Karte für die Westtribüne, konnte aber trotzdem auf die Süd gehen. Es war eine unglaubliche Stimmung! Schade nur, dass
wir an dem Tag verloren haben. Ein Jahr später war ich in der Schweiz und habe dort das Freundschaftsspiel gegen Juve
miterlebt und ein paar Wochen später war ich wieder im Westfalenstadion, als Dortmund gegen Hertha gewann.
Als es klar war, dass BVB in Krasnodar spielt, habe ich mich entschieden, den größten Teil des Weges per Anhalter zu fahren.
Am Montag bin ich aus Lwiw mit dem Zug nach Charkow gefahren, kam von dort aus relativ günstig zur Grenze und überquerte
diese ohne größere Probleme. Als ich in Russland war, bin ich zum ersten Mal in meinem Leben per Anhalter gefahren. 200
Meter nach dem Grenzübergang hob ich meine Hand und habe gehofft, dass jemand stehen bleibt. Es wurde schon langsam
dunkel und ich musste auf jeden Fall nach Belgorod kommen. 15 Minuten später hielt tatsächlich ein älterer Mann mit seiner
Frau an. Wir haben uns über die Politik und Gott unterhalten und am Ende der Fahrt schenkte er mir eine Bibel. Ich wurde in
der Innenstadt von Belgorod herausgelassen. Ich fragte ein paar Leute, wie ich zur Landstraße in Richtung Woronesch komme.
Nach 1,5 Stunden habe ich die Landstraße zu Fuß erreicht.
Per Anhalter zum Auswärtsspiel
Bis Woronesch sind es 250 km und es war nicht einfach ein Auto zu finden, das direkt da hinfährt. Nach 1,5 Stunden Wartezeit
(die ersten 5 Autos, die anhielten, fuhren in umliegende Dörfer) wurde ich von einem LKW-Fahrer, der Richtung Ural über
Woronesch fuhr, mitgenommen. Dort bin ich um 2 Uhr morgens angekommen und es lohnte sich nicht mehr, ein Hotel zu suchen.
Deshalb habe ich die Nacht im Sparkassen-Gebäude verbracht, wo ich mein Handy aufladen konnte. Um 6 Uhr morgens war
ich wieder auf der Bundesstraße. Es war nicht einfach, ein Auto zu finden, das direkt zu meinem nächsten Ziel, Rostow am
Don, fuhr. Nach 30 Minuten hielt endlich der erste PKW an, der mich allerdings nur 25 km weit brachte. Bei den nächsten
beiden Mitfahrgelegenheiten verlief es ähnlich, sodass ich immer noch knapp 400 km von Rostow entfernt war.
Als ich an einem LKW-Parkplatz herausgelassen wurde, hat es angefangen zu schneien und ich habe schnell bei den Fahrern
gefragt, wer nach Rostow fährt. Zum Glück habe ich einen gefunden, der mich direkt zu meinem Ziel brachte. In Rostow am
Don konnte ich glücklicherweise bei einer Freundin übernachten. Am nächsten Tag bin ich schließlich mit dem Zug nach
Krasnodar gefahren. Dort habe ich die BVB-Fans getroffen, die ich schon kannte und auch viele neue Gesichter kennen gelernt.
Nach dem Spiel waren wir zusammen in einer Bar und hatten einen schönen Abend.
Am Freitag bin ich dann in den Zug gestiegen und bis nach Konstantinowka (ein Dorf an der Grenze zur Ukraine) gefahren.
Dort musste ich mit dem Taxi zum Grenzübergang fahren, weil ich dieses Mal beim Trampen keinen Erfolg hatte. In der
Ukraine wurde ich von einem LKW-Fahrer in die nächstgelegene Stadt Slawjansk mitgenommen. Dann bin ich mit dem Zug
über Kiew zurück nach Lwiw gefahren und hatte nach 35 Stunden Reise wieder meine Heimatstadt erreicht.
Philipp, 10.03.2016
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Warmlaufen - 09.03.2016
Von Brügge bis Tottenham: Ein Ritt durch 60 Jahre
Dortmunder Europapokalgeschichte
„Fegefeuer? Das ist doch irgendwie so ein Zwischending. Du warst nicht totale Scheiße, aber so ganz toll warst du auch
wieder nicht. Wie Tottenham."
Es ist schon ein paar Jährchen her, dass Martin McDonagh in Brügge sehen und sterben...? seine beiden Hauptdarsteller
Brendan Gleeson und Colin Farrell bei Ansicht eines Gemäldes von Hieronymus Bosch darüber sinnieren ließ, mit welchem
Fußballclub sich diejenigen identifizieren können, für die es weder für den Himmel noch für die Hölle reicht. Am Ende fiel die
Entscheidung auf Tottenham. Aus gutem Grund. Über viele Jahre hinweg verkörperten die Spurs nicht mehr als die Mittelklasse
der Premier League. Was sich auch nach 2008, dem Erscheinungsjahr des Films, nicht änderte, von einer Spielzeit in der
Champions League vielleicht einmal abgesehen.
In dieser Saison ist das etwas anders. In der überraschend durchgewürfelten Premier League belegen die Spurs aktuell den
zweiten Platz und spielen im zweiten Jahr unter Coach Mauricio Pochettino sicher den interessantesten Fußball aller
Spitzenteams der englischen Eliteklasse. Mit dabei ein paar alte Bekannte: Der frühere Kölner Kevin Wimmer hat sich nach
der Verletzung von Jan Vertonghen in der Innenverteidigung etabliert, und im Offensivspiel wirbeln regelmäßig Christian
Eriksen und Heung-Min-Son. Der eine, im Sommer 2013 über Monate hinweg zum Götze-Nachfolger in Dortmund geschrieben,
könnte nun beweisen wollen, die bessere Wahl als Henrikh Mkhitaryan gewesen zu sein, während der andere sich vermutlich
wie ein Schneekönig auf die Möglichkeit freut, mal wieder in Dortmund ein entscheidendes Tor erzielen zu können. So schön
die Vorstellung also auch ist, mit dem BVB in der kommenden Woche noch ein richtig altes englisches Fußballstadion besuchen
zu dürfen, das leider in den nächsten Jahren durch einen Neubau ersetzt werden wird: Sportlich gesehen wird es sauschwer.
Umso ärgerlicher ist dabei, dass das Hinspiel in Dortmund stattfindet. Knapp 60 Jahre nach dem ersten Auftritt unserer
Borussia auf der europäischen Bühne habe ich mir mal die Mühe gemacht, mich einigen der größten Mythen des Europapokals
auf Zahlenbasis zu nähern. Zuerst:
Spielt es eine Rolle, ob man zuerst zuhause oder auswärts spielt?
Auf den BVB bezogen ist die Antwort überraschend klar: Ja. Insgesamt 26-Mal hat Borussia in K.O.-Runden auf europäischer
Ebene zuerst in Dortmund gespielt. Weitergekommen sind wir in 15 Fällen, was einer Quote von 57,6% entspricht. Wurde
dagegen mit einem Auswärtsspiel begonnen, was bisher 38-Mal der Fall war, erreichte der BVB in 28 Duellen die nächste
Runde. Dies entspricht einer signifikant höheren Erfolgswahrscheinlichkeit von 73,7%. Dabei spielt es übrigens keine
wesentliche Rolle, dass die Spiele mit berücksichtigt wurden, in denen (wie zuletzt gegen Porto) ein gesetztes Team
automatisch zuerst auswärts spielen darf, wodurch man allein aus Qualitätsgründen erwarten kann, dass sich eher die
Auswärtsmannschaft durchsetzt. Beim BVB gab es bisher siebenmal solche Duelle: Dreimal startete man daheim (zwei Siege),
viermal auswärts (drei Siege), was den Unterschied nicht wesentlich verändert.
Wenn man nun also in den sauren Apfel beißt und das Achtelfinale mit einem Heimspiel beginnt:
Was ist ein gutes Ergebnis im Hinspiel?
Auch hier gibt es auf den BVB bezogen eine sehr klare Antwort: Jeder Sieg. Insgesamt konnte der BVB in 29 Duellen das
Hinspiel für sich entscheiden und kam dann in 27 Runden auch weiter. Zudem spielt die Höhe des Sieges keine wesentliche
Rolle: Beide Ausscheiden erfolgten nach eher komfortablen Hinspielergebnissen: 1987/88 im UEFA-Pokal gegen den FC
Brügge (Kreis geschlossen) flog der BVB nach einem 3:0 im Hinspiel tatsächlich noch mit 5:0 nach Verlängerung aus dem
Wettbewerb, und im UI-Cup 2004/05 war nach einem 0:1 im Hinspiel in Genk nach einem 1:2 im Rückspiel in Dortmund
Endstation. (Nimmt man noch hinzu, dass der BVB im UEFA-Pokal 1990/91 gegen den RSC Anderlecht aus dem Wettbewerb
flog und sich 2003 gegen den FC Brügge nicht für die Champions League qualifizierte, ist es kein Wunder, dass belgische
Vereine als Dortmunder Angstgegner gelten, auch wenn Anderlecht in der letzten Champions League ganz souverän abgefertigt
wurde.)
Wird ein Hinspiel in Dortmund nicht gewonnen, sieht es dagegen düster aus. Einzig nach einem 0:0 konnte der BVB noch
einmal (1993/94 im UEFA-Pokal nach einem 1:0 in Wladikawkas) die nächste Runde erreichen. Alle anderen Unentschieden
und erst Recht alle Niederlagen führen zum Ausscheiden. (Auswärts ist die Bilanz natürlich etwas besser: Achtmal kam
Borussia nach einem Unentschieden noch weiter, siebenmal nach einer Niederlage.)
Und doch: Grau ist alle Theorie. Ein Sieg sollte es dennoch werden, und wie wir aus der letzten Runde wie auch aus der
Theorie wissen: Am liebsten zu Null, damit man mit einem frühen Tor im Rückspiel verhindern kann, dass die White Hart Lane
zur Hölle wird. Fegefeuer reicht ja schon.
Scherben, 09.03.2016
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