- Seniorenklub Köniz

Daniel Lappert
Flöte
Jinki Kang
Klavier
Montag, 21. März 2016, 16.30 Uhr
in der Kirche St. Josef, Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz
Konzert zum Frühling
Programm:
Werke von Antonio Vivaldi, Theobald Böhm, Jules Massenet und
Carl Maria von Weber
Antonio Vivaldi
(1678-1741)
"Der Winter" aus den vier Jahreszeiten
- Allegro non molto
- Largo
- Allegro
Theobald Böhm
(1794-1881)
Fantasie über ein Thema von Schubert
Op. 21 für Flöte und Klavier
Jules Massenet
(1842-1912)
Méditation aus der Oper "Thaïs"
Carl Maria von Weber
(1786-1826)
Grand Duo concertant, Op. 48
-
Allegro con fuoco
Andante con moto
Rondo: Allegro
Daniel Lappert, Querflöte / Jinki Kang Lappert, Piano
Kollekte
Daniel Lappert studierte am Konservatorium Bern bei Heidi
Indermühle, wo er 1995 das Lehrdiplom und 1996 das Konzertdiplom erhielt. An der Musikhochschule Zürich setzte er seine
Studien bei Philippe Racine fort und schloss sie 2001 mit dem
Solistendiplom ab.
Er besuchte internationale Meisterkurse bei Wolfgang Schulz, Prof.
Kurt Pahlen/Dieter Flury, Adrian Cox (Kammermusik), William
Bennett, Michael Kofler und Aurèle Nicolet. Intensive Beschäftigung
mit zeitgenössischer Musik führte ihn zu Begegnungen mit
Komponisten wie Urs Peter Schneider, Heinz Holliger und HansLudwig Schilling und zur Aufführung ihrer Werke sowie zu CD- und
Radioaufnahmen.
Er hatte zahlreiche Konzert- und Kammermusikauftritte im In- und
Ausland, worunter auch als Solist, u.a. mit dem Musikkollegium Winterthur sowie mit der Camerata Lysy im Rahmen des MenuhinFestivals in Gstaad. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören u.a.
der Pianist Jean-Jacques Schmid (Duo Furibondo), die Violinistin
Monika Urbaniak sowie seine Gattin, die Pianistin Jinki Kang (Duo
Kang/Lappert), mit welcher er zusammen mit dem Cellisten Jonas
Kreienbühl das Trio Pathétique bildet.
Er ist Preisträger des Japanischen Flötenensemble-Wettbewerbs
1997 in Yokohama und hat Konzerte in Tokio, Kobe, Fukuoka und
Yokohama gegeben. 2005 hat er an einem Abend die sehr anspruchsvollen 24 Caprices von Niccolò Paganini in der Fassung für
Flöte gespielt. Eine CD hat das Duo Furibondo bereits eingespielt,
weitere Aufnahmen, welche dessen Bearbeitung von Violinsonaten
aus der Romantik dokumentieren, sind in Vorbereitung.
Er ist künstlerischer Leiter der Bümplizer Schlosskonzerte in Bern.
Jinki Kang ist koreanischer Abstammung, wurde in Kobe (Japan)
geboren und ist dort aufgewachsen. Sie besitzt heute die Schweizer
Staatsangehörigkeit und lebt in Bern.
Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sechs
Jahren. Nach Abschluss ihres Studiums an der Musikhochschule
Osaka im Jahre 1991 setzte sie ihre Ausbildung im Aufbaustudium
«künstlerische Ausbildung» an der Musikhochschule Freiburg i. Br.
bei Michael Leuschner fort. 2003 schloss sie erfolgreich mit dem
Konzertdiplom des Schweizerischen Musikpädagogischen Verbands (SMPV) bei Evangelos Sarafianos in Basel ab und studierte
anschliessend in der Solistenklasse weiter.
Sie besuchte zahlreiche internationale Meisterkurse, u.a. bei
Michael Schäfer, Christoph Lieske, Vitaly Margulis, Homero
Francesch, Peter Feuchtwanger, Adrian Cox (Kammermusik),
Bernd Zack und Tibor Szász. Rege Konzerttätigkeit als Kammermusikerin in der Schweiz, Deutschland, Italien und Spanien. Sie
begleitet mit viel Engagement Chöre wie auch Instrumentalisten und
Sänger und bestreitet mit Schriftstellern und der Musikwissenschaftlerin Rosmarie König auch musikalisch literarische Abende.
Erfolgreiche musikalische Zusammenarbeit u. a. mit dem Flötisten
Daniel Lappert, dem Cellisten Jonas Kreienbühl (Trio Pathétique),
und dem Hornisten Christian Holenstein (Solohornist des Berner
Symphonie Orchesters).