Info-Flyer

MONKBEATZ (CH/GER)
The Band
Ursus Bachthaler - Guitar Stratocaster & Pedals
http://ursusbachthaler.com; www.ursusbachthaler.com/monkbeatz
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Ursus Bachthaler studierte an der Hochschule für Musik, Basel, wo er
nach Aufenthalten in Paris und Barcelona im Jahr 2000 sein Studium
"cum laude" abschloss. Er genoss Meisterkurse u.a. bei Jim Hall, Mike
Stern, Kenny Werner, Richie Beirach nimmt bis heute Stunden bei
stilbildenden Musikern der aktuellen Szene wie Kurt Rosenwinkel,
Jérôme Barde u.a.
2002 wurde er für sein Projekt «Memellow» für den Zürcher Jazzpreis
nominiert. Er veröffentlichte u.a. CDs mit Projekten und Musikern bei
Laika-Records, Enja und DRS2. Er spielt u.a. mit Andy Scherrer,
Domenic Landolf, Jean-Paul Brodbeck, David Klein, Adrian Mears. Ursus Bachthaler lebt mit
einem Bein in Berlin, einer Metropole voller Geschichte(n) und in konstanter Bewegung, die ihm
neue Impulse und Inspiration für sein eigenes kreatives Schaffen gibt.
Benny Lackner - Wurlitzer, Piano, Synth-Bass
http://www.bennylackner.com
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Benny Lackner wurde 1976 in Berlin geboren. Er zog mit 13 Jahren nach
Kalifornien, wo er am California Institute of the Arts sein Jazz Studium
unter der Leitung von Charlie Haden abschloss.
Ende der 90er spielte vor allem Brad Mehldau eine wichtige Rolle und
half ihm als sein Lehrer und grosses Vorbild seinen eigenen Weg als
Pianist zu finden. Benny Lackner spielte beim North Sea Jazz Festival,
Montreux und Monterey Jazz Festival, arbeitete mit Billy Higgins, Marc
Ribot, Brad Shepik, David Binney und teilte die Bühne mit Elvis
Costello, John Scofield, Chris Potter, Massive Attack, Air und Manu
Katché. Benny Lackner lebt in Berlin und Brooklyn.
Rainer Winch - Drums, Moog Bass
https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Winch
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Winch studierte ab 1991 Jazz-Schlagzeug an der Hochschule der
Künstler Berlin, worauf Studienaufenthalte am kanadischen Banff
Center of the Arts sowie in New York folgten. Mit der Gruppe
JazzIndeed gewann er u.a. den Studiowettbewerb des Berliner Senats. Er
gehörte zum Trio von Julia Hülsmann, beteiligte sich an Produktionen
von Paul Brody, dem Kai Brückner/Jan von Klewitz Quartett, Lisa
Bassenge, Johannes Kersthold, Jacobien Vlasman, Dirk Homuth und der
Band Yakou Tribe. Er spielte u.a. mit Kenny Wheeler, Jim Hall, Joe
Haider, Sigi Busch, Mark Levine, Wolfgang Muthspiel und begleitete
diverse Live-Auftritte von Jazzanova.
Rainer Winch lebt in Berlin.
MONKBEATZ
«Ugly Beauty» (2016 / Unit Records)
Kulturscheune Liestal
14.3.2016, 20h
Eintritt frei – Kollekte
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Ursus Bachthaler (Guitar Stratocaster & Pedals), Benny Lackner (Wurlitzer, Piano, Synth-Bass)
Rainer Winch (Drums, Moog Bass)
«Eine herrlich stimmungsvolle, tiefempfundene, manchmal fast schon „mystische“ Interpretation
von Thelonious Monks Musik. Die ungemein lebendigen Gitarren-Phrasierungen von Ursus
Bachthaler in „Ask me now“ sind eine meiner persönlichen Entdeckungen und Highlights des
Jahres 2015!» (Harald Haerter, Unit Records)
(Booking: Stefanie Klär, [email protected], +4179 379 66 19)
Kauzig und launisch, eigenwillig, vertrackt und bizarr, dabei gleichsam tiefsinnig, eindrücklich und
lautmalerisch – die Musik von Thelonious Monk hat selbst in der cleanen Jetztzeit der Ipads und
Ipods nichts von ihrer Faszination und Intensität eingebüsst. Auch über 30 Jahre nach seinem Tod
beeindruckt ihr Einfallsreichtum, ist Inspiration und Herausforderung für Musiker, und
vielschichtiger Hörgenuss fürs Publikum.
Das vom Schweizer Gitarristen Ursus Bachthaler gegründete Trio «MONKBEATZ» nimmt sich
mit seinem Erstling «Ugly Beauty» dem Werk des grossen Jazz-Exzentrikers Monk an und legt eine
eigenwillige, starke Interpretation seiner tiefgründigen und verschrobenen Musik vor. Die drei
Musiker bringen einen eindrücklichen musikalischen Horizont mit und lieben die
Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Figuren des Jazz. Zwischen Vergangenheit und
Gegenwart bewahren und verwerfen, experimentieren und sprengen sie Grenzen, um zu ihrer
eigenen Soundästhetik zu finden.
So ist die Musik auf «Ugly Beauty» stilistisch vielfältig: improvisierte Passagen treffen auf
ungerade Indie-Beats, derber Hip-Hop Groove weicht impressionistischen Zwischenspielen,
manchmal wird einfach frei drauflosgeswungen! Bachthaler, Lackner und Winch experimentieren
mit Klangfarben; der Flügel wird elektronisch verfremdet, der Wurlitzer flirrt durch die Aufnahme,
die Stratocaster jault und winselt, der Schlagzeuger spielt auch noch den Moog-Bass. Nein,
Langeweile stellt sich keine ein, wenn diese drei Herren zusammen Musik machen!!
Es verwundert daher nicht, dass Harald Haerter, hochdotierter Musiker und Boss des grössten
Schweizer Jazzlabels UNIT RECORDS von «MONKBEATZ» begeistert war!