Detailbeschreibung für Häuslebauer, Elektroinstallateure

DEUTSCH
Planungshandbuch Version 2.0
KNX Integration
Detailbeschreibung für Häuslebauer,
Elektroinstallateure & Systemintegratoren
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis....................................................... 2
XI. Übersicht Produkte & Serien............................... 27
I.Produktion und Vertrieb aus Deutschland............. 3
XII. Generelle Hinweise zu Installationsorten..........32
II. Unsere Mitgliedschaften und Zertifizierungen..... 4
XIII. Verlegung von Hülsenfühlern in Estrich.......... 35
III. Vorwort.................................................................... 5
XIV. Montage B-Serie in Schalterprogramm............ 36
IV. Entwicklung und Notwendigkeit von Sensorik... 6
XV. Vermeidung von Fehlmessungen...................... 37
V. Einsatzbreite WireGate Server..............................10
XVI. Montagebeispiele für Multimessfühler............. 39
VI. Überblick Gebäudesensorik.................................11
XVII. Anschluss Multi-IO............................................ 40
VII. Überblick WireGate Server..................................15
XVIII. Spannungsversorgung der Sensoren............ 42
VIII. 1-Wire: Bussystem für KNX Installationen.......16
XIV. Fehlersuche........................................................ 45
VIIII. Busmastervarianten im Überblick....................19
XX. Notizen................................................................. 47
X. Montage, Installation, Anschluss
& Verwendung............................................................22
XXI. Support & Rechtliche Hinweise........................ 48
Bedeutung von Symbolen die in diesem Dokument verwendet werden
Warnung!
Wichtiger Hinweis, unbedingt lesen!
Empfohlene Vorgehensweise!
Nicht generell empfohlen!
Ausführung möglich, jedoch nur unter
besonderen Bedingungen.
Gefahr, Achtung!
Wegen Beeinträchtigung von
Funktionen, Messergebnissen oder
Beschädigungen nicht empfohlen.
Information
Weiterführende Information oder
Hinweis darauf.
2
I. Produktion und Vertrieb aus Deutschland
Hauseigene Produktion und Fertigung
Darauf sind wir besonders stolz. Alle unsere Produkte werden in Deutschland
entwickelt, gefertigt, verpackt und versandt. Unsere hauseigene Fertigungstiefe
beträgt im Durchschnitt ca. 75%.
Vieles wird liebevoll in Kleinserie hergestellt, daher können wir auch Ihre Wünsche
berücksichtigen.
Selbstverständlich erfolgt auch der Support aus Deutschland - überwiegend
durch die Entwickler. Sie bekommen somit bestmögliche Auskunft und Beratung.
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Hotline
Fax
+49 8102 8951-65
+49 8108 8951-80
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Elaborated Networks GmbH
Lise-Meitner-Str. 1
85662 Hohenbrunn
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3
II. Unsere Mitgliedschaften und Zertifizierungen
KNX Mitgliedschaft
Für höchste Kompatibilität zum weltweit gültigen KNX Standard, sind wir bereits
seit März 2010 als Hersteller akkreditiert
Zertifiziert für hervorragendes Qualitätsmanagement
Gute Qualität muss man auch nachweisen können. Darum haben wir unser
Qualitätsmanagementsystem der strengen Überprüfung durch den TÜV Bayern nach ISO 9001 unterzogen.
Entwicklung und Herstellung von
IT-Produkten, sowie IT, Telekommunikationsdienstleistungen und Service.
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•
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Hard- und Softwareentwicklung
eigene Herstellung
Kundendienst
IT-Sicherheit als wichtigstes Ziel
Die Sicherheit Ihrer Daten und Services steht für uns an höchster Stelle. Das
wollen wir nicht einfach nur behaupten, sondern setzen das schon bei der
Entwicklung konsequent um. Unsere Server aus Eigenentwicklung sind mit
speziellen Krypto-Chips ausgeführt, damit Schlüsselmaterial auf echtem Zufall
basiert und nur dort berechnet werden. Zudem unterstützen unsere Server die
besonders sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Um unser Engagement für IT-Sicherheit öffentlich zu kennzeichnen, haben wir
uns an mehreren Initiativen, Allianzen und Verbänden beteiligt und nehmen an
Sicherheits-Konferenzen und Weiterentwicklungen teil.
Unter anderem sind wir Mitglied im Bundesverband TeleTrusT – dem ältesten
Interessenverband für IT-Security in Deutschland. Gegenüber dem Verband
haben wir uns schriftlich verpflichtet, dass unsere Produkte keine Hintertür
(„Backdoor“) beinhalten – eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
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III. Vorwort
Vorwort
Sehr verehrte Interessenten, vielen Dank, dass Sie sich für unser Planungshandbuch interessieren.
Es enthält viele Informationen, Hinweise und Ratschläge aus den Beratungsgesprächen der letzten sieben Jahre
und dem Bau von über 4.000 Kundenanlagen. Wir haben uns mit der Zusammenstellung und der Aufbereitung sehr
viel Mühe gegeben. Trotzdem mag die ein oder andere Frage offen bleiben oder sich womöglich ein Fehler eingeschlichen haben. Für Ihre Nachfragen und Informationen an [email protected] sind wir sehr dankbar.
Mit 4 Punkten zum Profi
Die meisten Gespräche in Beratung und Support drehen sich um 4 Punkte:
1. Weshalb und wieviele Sensoren sind nötig oder empfehlenswert?
2. Was ist 1-Wire? Wo sind die Vor- und Nachteile und was wird benötigt?
3. Auf was muss man im Detail achten? Wie verlegen, positionieren, einrichten?
4. Irgendetwas funktioniert nicht, wie betreibe ich Fehlersuche?
In dieser Reihenfolge haben wir dieses Handbuch aufgebaut.
Die wichtigste Fragestellung behandeln wir daher auch gleich am Anfang. Wozu Sensoren in Gebäuden? Welche
Einsatzbereiche und Vorteile bieten sich dadurch? Was wird benötigt?
Danach erklären wir die von uns verwendete Technologie 1-Wire, was diese bedeutet und was dafür benötigt wird.
Darauf folgend zeigen wir im Detail auf, worauf zu achten ist, wohin Sensoren positioniert werden und welche Fehler
vermieden werden sollen. Am Ende zeigen wir die Fehlersuche in Bussystemen im allgemeinen und für 1-Wire im
speziellen auf.
Selbstverständlich können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren, wenn Sie Fragen zu Einsatzbereich, Umsetzung
oder zur Planung haben.
Regelmäßige Aktualisierung
Technische Entwicklungen und neue Erkenntnisse schreiten ständig voran. Damit werden Produkte und Eigenschaften alle paar Monate neu verfügbar. Dieses Planungshandbuch wird von uns mehrmals im Jahr aktualisiert. Bitte prüfen Sie daher unter folgendem Link auf eine neue Version: http://www.wiregate.de/download/Planungshandbuch.pdf
Geplant für die folgenden Ausgaben ist die Erweiterung um:
• Bussystem TIA/EIA 485
• DMX und Philips Hue
• Lichtsteuerung mit WireGate Server
Ab Mitte März 2016 können Sie das Planungshandbuch auch in gedruckter Form im Shop bestellen. Der Gesamtkatalog ist bereits als Download sowie in gedruckter Form via Shop verfügbar. Beide Bücher erhalten Sie bei Bestellung
kostenfrei.
Stefan Werner
Geschäftsführer
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IV. Entwicklung und Notwendigkeit von Sensorik
Ein Vergleich zu smarten Fahrzeugen der Mittelklasse
1. Was macht ein Haus wirklich Smart – oder wozu Sensoren wirklich sinnvoll sind
Häufigste Fehler: Der häufigste Fehler bei der Planung eines SmartHome / SmartOffice ist die Annahme „Sensoren
werden nur als Teil einer automatischen Regelung benötigt“. Da selten mehr als die Temperatur der Räume geregelt
und das Einschalten von Beleuchtung gesteuert wird, fallen die Planungen für Sensoren entsprechend limitiert aus.
Auf diese Weise werden hunderttausende bis Millionen von Euro in Gebäude und deren Haussteuerungstechnik investiert, ohne sich um die Überprüfung essentieller Parameter eines Gebäudes zu kümmern. Dem „komischen“ Verhalten der Heizungsanlage kommt man so nie auf die Spur und erst wenn der Schimmel sich durch das halbe Gebäude
gefressen hat, bemerkt man, dass es ein Problem mit der Feuchtigkeit gibt.
Diese Fehler werden schon sehr lange begangen. In sehr alten Häusern findet man noch simple Bimetall-Thermostate
im Wohnraum. Die anderen Räume werden nach diesem einen geregelt. Bei weniger alten Anlagen aus den achtziger
Jahren findet sich dann eine Außentemperaturregelung und erst seit Mitte der Neunziger gibt es die Verpflichtung zur
Einzelraumregelung die immer noch nicht flächig umgesetzt ist.
Diese Neuheiten klingen zwar modern, aber sind es keinesfalls, weil die Vernetzung aller Informationen von allen Sensoren bis heute nicht umgesetzt ist und auch keine Nachmessungen und Prüfungen der Heizungsanlage stattfinden. In
unseren Augen ein schwerer Fehler.
Verbesserungspotential:
•Heizung läuft – trotz offener Fenster: Selbst in den meisten modernen Häusern bleiben offene Fenster zumeist
unberücksichtigt – die Heizung läuft im Vollbetrieb, anstatt die betreffenden Räume abzuschalten und eine Message
an den Besitzer bei Frostwarnung zu senden.
Abhilfe: Fensterkontakte! Oder differentielle automatische Vergleichsmessung im neuen WireGate Server der neuen Generation.
•Hydraulischer Abgleich: Essentiell wichtig, aber nur sehr selten richtig gemacht. Kein Wunder, bei 50% der Anlagen wird Vor- und Rücklauf schon bei der Montage vertauscht. Keiner prüft, keiner misst nach.
Abhilfe: Temperatursensoren an allen wesentlichen Rohren, also Zu- und Rückläufe an der Heizung sowie bei allen
Etagenverteilern. Sie werden sich wundern und Ihr Heizungsbauer wird Sie verfluchen. Versprochen.
•Ventile sind unkoordiniert: Viel zu oft sind die Mehrzahl – wenn nicht alle – Ventile gleichzeitig auf oder geschlossen. Mit der verheerenden Folge, dass die Hydraulik zu völlig unterschiedlichen Druckverhältnissen führt und damit
die Pumpen an den Grenzen betrieben werden und nicht am effizientesten Arbeitspunkt. Eine Studie ergab, dass
Heizungspumpen nur zu 10% der Zeit am Arbeitspunkt betrieben werden. Selbst geregelte „Hocheffizienzpumpen“
können das nicht in dem Umfang ausgleichen.
Abhilfe: Ventilschaltungen koordinieren (Funktion im WireGate Server der nächsten Generation)
•Flächenheizungen messen: Zumeist wird nur die Lufttemperatur gemessen. Für die Betriebsart Heizen ist dies
auch richtig. Allerdings gestaltet sich die Fehlersuche sehr schwer, wenn Frau über kalte Füße klagt, der Wechsel der
Heizzonen bemerkt werden kann, weil der hydraulische Abgleich fehlt, der Badboden in der Früh schön warm sein
sollte, jedoch nur die Lufttemperatur geregelt wird und im Sommer bei Kühlbetrieb feuchte Stellen auf dem Boden
entstehen, weil die Regelung weder die relative Feuchte noch die Bodentemperatur kennt.
Abhilfe: Hülsentemperaturfühler in den Estrich zwischen Vor- und Rücklauf eines jeden Heizkreises. Messung der
Luftfeuchte in jedem Raum.
•Pufferspeicher messen: Ein schlechter Pufferspeicher schichtet die Wärme schlecht und kühlt zu schnell aus.
Solche Puffer sollte man besser ersetzen – oder zumindest nur teilweise beladen um die Verluste gering zu halten.
Wissen tut man das erst, wenn man nachgemessen hat.
Abhilfe: Oberflächentemperaturfühler außen – unter der Isolierung – alle 10 cm aufkleben und nachmessen. Nur so
bekommen Sie das Verhalten Ihrer Anlage heraus.
Es gibt noch sehr viel mehr Einsatzbereiche. Die Entwicklungen im Bereich der Fahrzeuge hat das schon vorweg
genommen, daher sehen wir uns an, was wir aus der Fahrzeugentwicklung für den modernen Hausbau lernen können.
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Aus Fahrzeugentwicklung lernen: Von der Mechanisierung bis zum smarten Auto
Zum Vergleich: Entwicklung der smarten Autos und der smarten Häuser: Bitte begleiten Sie uns auf einen kleinen
Ausflug über die Entwicklung von Elektronik und Sensorik in den Automobilen. Sie werden sehen, es ist durchaus ein
angemessener Vergleich, weil heutige Autos mit smarte Technologien werben und der Käufer damit gelockt werden soll.
Nur, dass die Autos den Häusern weit voraus sind!
Mechanisch / Konventionell: Der ein oder andere Leser mag sich noch an Autos aus den sechziger bis siebziger
Jahren erinnern. Ein Auto war damals, zumindest in den unteren Klassen, eine völlig mechanische Angelegenheit. Das
wenige elektrische waren nur Batterie & Lichtmaschine, Zündung & Anlasser, Beleuchtung, Scheibenwischer, Hupe,
Lüftung und das Autoradio. Gesteuert wurde elektromechanisch mit Schaltern und Relais. Die Schaltungen waren in
den Fahrzeugen über alle Hersteller hinweg zu großen Teile identisch. Einzelne Adern und Relais trugen die gleichen
Nummern. Die ersten eingesetzten Halbleiter dienten nur als Gleichrichter für die Lichtmaschine. Einfach, Simpel und
über Jahrzehnte die gleiche Basistechnologie.
Hausbau: Das ist etwa die Ausgangslage, wie wir sie heute noch im normalen Wohnungsbau ohne jeden Komfort
haben.
Erste Komfortfunktionen: Alleine nur mit Ledersitzen und besseren Motoren konnte man die Kundschaft nicht mehr
locken. In den mittleren 70ern konnten mit der beginnenden Digitalisierung auch in den unteren Fahrzeugkategorien
erste Komfortfunktionen verbaut werden. Zunächst Fensterheber, elektrisches Schiebedach, Transistorzündung, elekt.
Antenne, elektr. Sitzverstellung, Illumination, Kassetten im Radio.
Hausbau: Im Vergleich entspricht das den Häusern, bei denen das ein oder andere motorisiert ist, wie Garagentor,
Rollladen, Raffstore, Markise. Jedoch jeweils schaltbar im Inselbetrieb mit Handschalter. Das ist heute immer noch die
verbreitetste Variante im Hausbau.
Der Bus zieht ein - und die ersten Sensoren: Zum Ende der 70er Jahre wurde mit der zügigen Entwicklung in der
Digitaltechnik das erste Fahrerassistenzsystem Markttauglich: ABS – das Anti-Blockier-System. Damit zogen auch die
ersten wichtigen Sensoren in die Fahrzeuge ein. Kompliziert wurde die technische Lage durch die anschließende Entwicklung der Antriebsschlupfregelung (ASR). Hier war es notwendig, neben Bremseneingriff auch die Motorleistung zu
regeln. Der anfängliche Eingriff nur über die Drosselklappe war schon bald nicht mehr mit verschärften Abgasvorschriften in Einklang zu bringen, weil in den Kraftstoff-, Luft- und Zündpfad eingegriffen werden musste. Die Kabelbäume
in den Autos wurden damit immer fetter, unübersichtlicher und die Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten
schwieriger. Die Lösung: Bussysteme wurden entwickelt und ab 1991 mit CAN die Steuergeräte vernetzt. Es ist das
Zeitalter der Verbreitung von ABS / ASR und damit weiterer Sensoren und „intelligenter“ Verbindungen. In modernen
Fahrzeugen wurde die Scheibenwischerfrequenz an die Geschwindigkeit angepasst. Digitalisierungen im Cockpit und
Bordcomputer kamen hinzu. Offene Türen wurden angezeigt, die Außentemperatur und ein paar Statusmeldungen zum
Fahrzeug, aus heutiger Sicht „hochtrabend“ als Bordcomputer bezeichnet.
Smarthome: Diese Fahrzeugtechnik aus den achziger und neunziger Jahren entspricht so ziemlich genau dem „modernen“ Smarthome von heute – so wie diese heute überwiegend geplant werden. Präsenzmelder in 50 % der Räume,
ein paar Kontakte an den Fenstern, eine Beschattungssteuerung – als „Wetterstation“ bezeichnet – ein bisschen Touch
und schon wird Licht und Beschattung halbwegs automatisch gesteuert und alle sind begeistert. Aber ist das Smart?
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IV. Entwicklung und Notwendigkeit von Sensorik
Ein Vergleich zu smarten Fahrzeugen der Mittelklasse II
Massiver Einsatz von Sensorik und Intelligenz / Überwachung: Die Autoindustrie hat es erkannt. Der Kunde - selbst
in der kleinen Klasse - lässt sich von smarten Funktionen begeistern - und davon ablenken, dass wir immer noch Verbrenner fahren. Nötig sind Bildschirme, moderne Anzeigen, viel Vernetzung zwischen den Geräten und insbesondere
Sensorik an allen Stellen. Höchstens die Hälfte der Sensoren wird für Automatikfunktionen benötigt, die andere Hälfte
der Sensoren jedoch ist nur für die Anzeige zum Fahrer hin gedacht, schließlich kann das Auto nicht selbst fehlende
Flüssigkeiten nachfüllen, Reifen aufpumpen, Lampen wechseln.
Spurverlassungswarnung
Sitzbeladung / Gurtwarnung
Toter Winkel
Warnung
Schiebedach
Ölstand
Dämmerung / Lichtwarnung
Temp. Kühlwasser
Licht (Ausfall)
Parksensoren
Frostsensor
Bremsbeläge
Bremsflüssigkeit
Türen
Abgaskontrolle
Öldruckkontrollleuchte
Getriebewarnung
Sensorik und Anzeigen in modernen Fahrzeugen, die nicht Bestandteil einer automatischen Regelung sind. Solche Zustands- und
Fehleranzeigen sind im Smarthome von heute äußerst selten. Automatische Diagnosen über komplexe Zusammenhänge kommen
gar nicht vor.
Smarthome: Und wie steht es heute mit den üblichen „smarten“ Häusern? Automatische Beschattung und Beleuchtung mag sich komfortabel anfühlen, aber macht das ein Haus schon smart? Während sich der Hausherr darüber
freut, den Raffstore nun mit dem Handy bedienen zu können, macht die Heizungsanlage was sie will.
Gut die Hälfte - manche sagen mehr - der Heizungsanlagen sind falsch zusammengebaut und / oder arbeiten ineffizient. Günstiges Personal aus dem Osten – trotz allem unter Zeitdruck beim Bau – macht keinen hydraulischen
Abgleich mehr, andere Nachmessungen werden auch eingespart. Solange nichts tropft nach dem Einfüllen und die
Heizung startet nach dem Stromanschluss und irgendwas irgendwie warm wird, scheint die Aufgabe erledigt.
Dass wesentlich mehr möglich ist, zeigen wir auf den folgenden Seiten.
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Technologien für Sensorsysteme
Einzelverdrahtete analoge Sensoren:
Sensoren mit Platinwiderstand, mit Schnittstellen 0-10 V oder 0-20 mA:
Analoge Sensoren benötigen jeweils am anderen Leitungsende eine eigene Elektronik-Komponente für die Auswertung. Diese müssen i.d.R. auf den Sensor und die Leitungslänge justiert werden. Durch die analoge Übertragung
kommt es zu vielfältigen Fehlern durch Thermospannungen der Kontaktstellen, Widerstände der Kontaktstellen, Störeinstrahlungen. Insbesondere Präzise Messungen machen hohe Aufwendungen bei Sensoren und Auswerteelektronik notwendig. Der Installateur benötigt spezielle Messgeräte auf der Baustelle für die Überprüfung, Fehlersuche,
Kalibrieren und Justieren. Die Einzelverdrahtung – zumeist im Stern, sowie die notwendige Auswerteelektronik benötigt viele Kabelmeter und Verteilerplatz.
Digitale Sensoren an Bussystemen:
Bussystem TIA/EIA-485 / Modbus / Profibus:
Der TIA/EIA-485 Bus, der auch für Modbus, Profibus und DMX verwendet wird, ist üblicherweise auf 32 Teilnehmer
beschränkt, hat eine hohen Stromverbrauch, muss beidseitig mit 120 Ohm terminiert werden und muss in einer
sauberen Busstruktur – wie eine Perlenkette – verlegt werden.
Die für Modbus und Profibus erhältlichen Sensoren und Gateways sind teuer und müssen hinsichtlich der Adressen
konfiguriert werden. Diese Busse werden im industriellen Bereich und bei größeren Gebäuden eingesetzt. Im privaten Hausbau wegen der Preisklasse eher selten.
Bussystem KNX:
Sensoren für KNX sind in der Regel teuer, müssen aufwändig konfiguriert werden und haben einen hohen Stromverbrauch von einem 1/8 bis ¼ Watt. Zum Teil führt der hohe Stromverbrauch zu einer Eigenerwärmung, welche zu
einer verminderten Präzision führt.
Bussystem 1-Wire:
Die üblicherweise sehr präzisen Sensoren für 1-Wire sind günstig, werden – je nach Software – automatisch erkannt
und bedürfen kaum einer Konfiguration. Installieren – Anschließen – Fertig. Der Stromverbrauch liegt durchschnittlich nur bei wenigen Milliwatt oder noch weniger und ist praktisch völlig frei von Abstrahlungen. Das Businterface
ist nur wenige mm² groß und erlaubt sehr kleine Bauformen. An einen Professional Busmaster können bis zu 240
Sensoren mit einer Gesamtleitungslänge von über einem Kilometer angeschlossen werden. Günstige Gateways
nach KNX stehen zur Verfügung.
Im weiteren werden wir den Aufbau, die Platzierung und Installation von 1-Wire Sensoren im privaten Hausbau
beleuchten.
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V. Einsatzbreite WireGate Server
Einsatzbereiche & Anwendungsgebiete
Unsere Server können in vielen Umgebungen eingesetzt werden. Die unterschiedlichen Bauformen machen den
Einsatz im privaten Hausbau über Labore, Austellungen bis hin zu Industrie und Produktion möglich. Die untenstehende Grafik skizziert möglichen Einsatzbereiche.
In diesem Planungshandbuch gehen wir im hauptsächlichen auf die Anwendung der Server und Sensoren im Haubau ein.
Office
Haus- & Hochbau
Forschung &
Entwicklung
Labore
Tiefbau
Heizung, Klima,
Lüftung
Ausstellungen
& Museen
Tierpflege
Produktion
Industrie
Pflanzenzucht
Gesundheitswesen
Bitte kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung in den hier skizzierten Anwendungsbereichen.
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VI. Überblick Gebäudesensorik
Verwendung und Einsatzbereich
Im besonderen eignet sich 1-Wire für Sensorik, (Temperaturmessung, Akkuüberwachung, Spannung, Temperatur,
Stromfluss), zur Steuerung und Meldung (Tasterschnittstelle, Fensterkontakt, Rauchmelder) sowie für Identifikation
durch einmalige, eindeutige und nicht veränderbare 64 Bit-Seriennummern (Zugangskontrolle, digitales Schlüsselbrett).
Weiterhin sind Offline-Sensoren (iButton) verfügbar, die Einsatz in der Lebensmittelüberwachung (z.B. Thermochron
iButton) und im Agrarbereich als Datenlogger finden. Hierbei wird z.B. Luftfeuchte und Temperatur regelmäßig von
den iButtons autark (ohne permanenten „1-Wire Busanschluss“) intern protokolliert und dies kann später über einen
1-Wire Busmaster / Hostinterface ausgelesen werden.
VOC
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über den grundsätzlichen Einsatzbereich der jeweiligen
Sensoren.
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VI. Überblick Gebäudesensorik
Hülsentemperaturfühler
Der Hülsentemperaturfühler ist wegen seiner sehr kleinen Bauform
(Durchmesser 6 mm, Edelstahlhülse ab 50 mm) für die Messung in flüssigen und gasförmigen Medien universell einsetzbar. Wir haben solche
Sensoren für den Einsatz im trockenen (IP 65) als auch im feuchten Bereich (IP 68) im Angebot in Ausführungen mit PVC oder Silikonisolierung
bis zu 20 m Länge (Sonderausführungen auf Anfrage).
Einsatzbereich: Messung der Estrichtemperatur, Wandtemperatur
Eine der häufigsten Verwendungen des Hülsentemperaturfühlers ist die Messung der Fussbodentemperatur bzw.
bei Wandflächenheizungen auch die Wandtemperatur. Der Sensor wird in den Estrich / Wandaufbau miteingegossen.
Nutzung solcher Estrich- / Wandsensoren:
• Hydraulischer Abgleich: Messung der Temperaturen und damit auch der Unterschiede zwischen verschiedenen Heizflächen (insbesondere im gleichen, aber auch in verschiedenen Räumen) ermöglicht einen sehr genauen hydraulischen Abgleich (Abschrauben aller elektrischen Ventile und Justage der Durchflusssteller in den
Heizkreisverteilern).
Hinweis: Obwohl der hydraulische Abgleich zur Installation der Anlage gehört, wird dieser oftmals nicht ausgeführt,
da dies zeitintensiv ist. Nach jeder Änderung an den Durchflusssteller ändern sich die hydraulischen Verhältnisse
und bei den heutigen hochgedämmten Häusern in Verbindung mit Niedertemperaturheizungen dauert es ein bis
zwei Tage, bis sich die Temperaturen neu eingependelt haben, die dann – ohne Estrichsensoren – erst wieder mühsam zu bestimmen sind. Die richtigen Einstellungen sind erst nach mehreren Iterationen gefunden, was Wochen
beanspruchen kann. Diesen Zeitaufwand wollen Kunden nicht bezahlen und viele Heizungsbauer auch nicht mehr
ausführen. Darum wird der an seinem Gebäude interessierte Hausherr dies selbst vornehmen müssen. In einer
künftigen Softwareversion des Wiregate Servers ist hierfür ein Einstellungsassistent vorgesehen, der auf Basis
der Temperaturgradienten eine gute Schätzung der Einstellungen der Durchflusssteller vornimmt und somit beim
hydraulischen Abgleich unterstützt.
Hinweis zum WAF: Gerade größere Räume wie Wohn- und Schlafzimmer, angrenzende Küchen oder Umkleideräume werden wegen der Größe in mehreren Heizzonen ausgeführt. Stimmt der hydraulische Abgleich nicht,
führt dies zu unterschiedlichen Temperaturen der jeweiligen Fussbodenbereiche. Die übliche Einzelraumregelung der Ventile über die Lufttemperatur kann dies nicht ausgleichen. Bei schlechtem Abgleich übernimmt nur
EINE Heizfläche die Heizung des Raumes, die anderen Fussbodenbereiche bleiben kalt. Für Frauen sind solche
wechselnde Temperaturen an den Füssen beim Laufen über die unterschiedlich temperierten Heizzonen äußerst
unangenehm und ein Grund für tägliche Beschwerden. Auch für herumkrabbelnde Kleinkinder sind kalte Böden
unangenehm. Unser Ratschlag: Messen Sie selbst nach und regeln das, bevor die Frau, Schwiegermutter und die
Töchter das bemängeln.
• Überprüfung des Funktions- und Belegreifheizens: Nach dem Einbringen des Estrichs wird die Heizung getestet (Funktionsheizen) und der Estrich ist nach genauer Vorgabe des Estrichbauers in richtiger Weise für die Belegreife (Bodenbelag) aufzuheizen. In modernen hochgedämmten Häusern können die Niedrigtemperaturheizungen
auf Basis von Wärmepumpen diese Energiemengen meist nicht bereitstellen. Daher müssen oftmals teure Zusatzheizungen die mit teurem Baustrom betrieben werden, angeschlossen werden. Um diese optimal auszunutzen und
für eine Belegreife auch an allen Stellen (!) zu sorgen, ist ein hydraulischer Abgleich und eine Überprüfung der
tatsächlich erreichten (nicht nur am Heizgerät vorgegebenen) Temperaturen erforderlich. Eine solche kontinuierliche Überprüfung der Aufheizung aller Heizkreise ist nur mit im Estrich eingebauten Temperatursensoren möglich.
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Hinweis: Dabei kann auch gleichzeitig auf den hydraulischen Abgleich eingewirkt werden, indem – bei Nichterreichen der vorgegebenen Temperaturen – der Durchflusssteller des jeweiligen Heizkreises angepasst wird.
Mit den – über den WireGate Server – ermittelten Messkurven kann die tatsächliche Zeit ermittelt werden, in welcher der Estrich auf dem jeweiligen Temperaturniveau gewesen ist. Sonst wird das nur geschätzt. Damit können
sowohl Pfusch vorgebeugt als auch bauseitige Sicherheitszuschläge „lieber ein paar Tage länger laufen lassen“
vermieden werden, insbesondere bei Kosten von mehreren hundert Euro pro Tag. Alleine dadurch sind die Kosten
für die Estrichfühler und den Server bereits hereingeholt.
Hinweis 2: Letztlich spielt für das Belegreifheizen die Restfeuchte des Estrich eine Rolle. Diese ist auch zu messen. Durch das Messprotokoll über die gleichmäßige Heizung aller Heizflächen kann jedoch mit großer Sicherheit
von der einen Restfeuchtemessung auf den gesamten Belag geschlossen werden. Um eine optimale Trocknung
des Estrich zu erreichen, muss die in die Luft abgegebene Feuchte abgeführt werden. Optimal läßt sich das mit
Sensoren für relative Luftfeuchte messen.
Hinweis 3: Stromversorgung des 1-Wire Sensornetzes während dieser Bauphase – oft noch ohne Hausstromanschluss. Sensoren auf der Basis von 1-Wire haben eine äußerst geringe Energieaufnahme. Temperatursensoren
benötigen nur etwa 5 uW und ließen sich vom Energiegehalt einer 9 V Blockbatterie gut 500 Jahre lang versorgen.
Damit muss man rechnerisch nur den Strom für den WireGate Server von etwa 2 bis 5 Watt berücksichtigen. Die
Sensoren fallen nicht ins Gewicht. Damit ist es möglich mit der Energiemenge einer Autobatterie (12 V, 66 Ah =
790 Wh) den WireGate Server nebst Sensoren für ca. 14 Tage zu betreiben. Damit läßt sich die Funktionsheizung
und die Belegreifheizung einfach überprüfen. Der WireGate Server nebst Zubehör kann direkt an einer Autobatterie
betrieben werden.
• Komfortable Fusswärme: Wir haben es oben schon angesprochen, Frauen wollen gerne warme Fussböden. Bei
modernen hochgedämmten Häusern ist dies nur eingeschränkt möglich, weil so wenig Energie verloren geht, dass
nur in geringem Umfang nachgeheizt werden muss. Damit bleiben die Böden kühl. Vor zwanzig Jahren war das
anders, die Heizverluste führten dazu, dass mit höherer Vorlauftemperatur gefahren wurde. Die Frauen können
sich daher noch an die behagliche Wärme des Bodens in der Kindheit erinnern. Dass jetzt der Boden die meiste
Zeit beinahe kalt sein wird – wenn es nicht gerade Minus 20 °c draußen hat – ist kaum zu erklären. Daher müssen
wir uns eines Tricks bedienen: Der temporären Aufheizung einzelner Böden passend zur Benutzungszeit (z.B. frühmorgens und abends im Bad) für eine komfortable Fusswärme. Hierbei wird zeitweise der Heizkreis nicht nach der
Lufttemperatur geregelt, sondern nach der Fussbodentemperatur – gut wenn man einen Estrichfühler hat. Dadurch
weiß man auch, wann man morgens mit dem Aufheizen anfangen muss.
Hinweis: Natürlich geht das nur stundenweise, sonst würde der Raum überhitzt. In Bädern macht das meistens
nichts, denn durch Benutzung der Toilette (VOC-Sensor) und Duschen (Feuchtesensor) muss ohnehin die Luft
bedarfsgerecht abgesaugt werden.
Hinweis: Wer die morgendlich hineingesteckte Energie trotzdem gut weiternutzen will, kann einen Bypass vor
dem Pufferspeicher öffnen und so den Rücklauf direkt mit dem Vorlauf verbinden (oder den Mischer entsprechend
ansteuern) so dass – bei geeigneter Ventilstellung – dem morgendlich hochgeheizten Badboden ein guter Teil der
Energie wieder – durch Ausgleich mit anderen kälteren Böden – entzogen werden kann.
• Vermeidung von Betauung bei Kühlbetrieb im Sommer: Sole-Wärmepumpen können – bei Ausstattung mit
zusätzlichem Wärmetauscher und Ventilen – auch für den Kühlbetrieb genutzt werden. Hierbei wird das Heizwasser über einen Wärmetauscher mit der Sole (ca. 6 °C) gekühlt. Damit kann der Fussboden im Sommer signifikant
gekühlt werden, um angenehme Raumtemperaturen zu halten. Allerdings wären solch geringen Temperaturen
sehr unangenehm an den Füßen. Der Taupunkt würde in jedem Fall unterschritten, so dass der Belag ständig
feucht wäre. Dies ist nicht nur rutschig sondern bei Holzböden sogar fatal. Daher ist die Kühlung so zu regeln, dass
sowohl die Temperatur für Behaglichkeit (in Wohnräumen nicht weniger als 18 °C) als auch der Taupunkt nicht
unterschritten wird. Die Bodentemperatur wird mit dem Estrichfühler und der Taupunkt wird mit einem Sensor für
relative Feuchte (B-Serie; C-Serie; Z-Serie) bestimmt.
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VI. Überblick Gebäudesensorik
Montagehinweis für Estrichfühler:
Hinsichtlich einer späteren Austauschbarkeit empfehlen wir die Montage der Kabeltemperaturfühler in einem Leerrohr im Estrich mit einer Kupferhülse für einen thermisch optimierten Abschluss. Die Kupferhülse wird auf das Ende
eines Leerrohres (Außendurchmesser 20 mm) gesteckt und zusammen mit dem Leerrohr im Estrich eingegossen.
Positionierung mittig zwischen Vor- und Rücklauf.
Beim Übergang vom Boden zur Wand ist auf möglichst geringen Biegeradius des Leerrohres zu achten, um eine spätere Austauschbarkeit des Hülsenfühlers (Länge der Edelstahlhülse 50 mm) zu ermöglichen. Zudem raten wir dazu,
in der Wanddose entweder einen Multisensor mit Anschlussklemme oder nur eine Anschlussklemme der B-Serie zu
verwenden, die für einen ausreichenden Überspannungsschutz (induktive Ereignisse durch Blitz) sorgt.
Hinweis der Redaktion: Bis zur Drucklegung wegen der Light & Building 2016 konnten wir dieses Kapitel leider nicht
mehr mit Einsatzbeispielen für anderen Sensoren abschließen. Dies wird mit der nächsten Auflage des Planungshandbuches fortgesetzt. Bitte beachten Sie daher den Link im Vorwort auf Seite 3.
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VII. Überblick WireGate Server
Server 950 - Kompakter Server für Hutschienenmontage mit 10 Interfaces
Smart Home Server mit 10 Interfaces
1-Wire, DMX, RS232/485, CAN, VPN, VISU, KNX-TP, KNXnet/IP
USB für Erweiterung
Erweiterungs Bus
für zusätzliche Module
Serielle Schnittstelle (RS232)
3 x 1-Wire Kanäle
(bis 240 Sensoren)
Zertifiziertes
Gerät
Spannungsversorgung
Netzwerk
10/100 MBit/s
KNX
Programmiertaste
SSD-Karte
für Daten
KNX Anschluss
2 x DMX (auch als RS485 nutzbar)
Technische Daten:
• REG-Gehäuse 6 TE
• Echtzeituhr RTC mit Batterie
• Embedded Linux (gehärtet)
• Professional Line mit 3 Jahren Garantie
• KNX Telegramm Logging
• Datenlogging 1-Wire & DPT
• ETS programmierbar
• KNXnet/IP Interface bis 100 Tunnel
s
Neueukt !!
d
Pro
Der hier dargestellte Server wird unter verschiedenen Bezeichnungen in ca. 10 verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältich
sein.
Für Detailinformationen beachten Sie die separat erhätliche Übersicht.
Elektroinstallationsbetriebe & Systemintegratoren:
Für Sie stellen wir exklusive Versionen mit 5 Jahren Garantie und
erweiterten Serviceleistungen bereit.
• Dual DMX Master
• Comet Visu
• modernes Interface für PC, Mac, Linux, Tablet,
Smartphone
• Inbetriebnahme WLAN
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VII. Überblick WireGate Server
Server 2xxx - Server mit Dual Core 1 GHz - 4 GB RAM - bis 1TB SSD
Nach sieben Jahren präsentieren wir den würdigen Nachfolger für unseren
WireGate Server: Die Modellreihe 2xxx, verfügbar in mehreren Varianten.
Die WireGate Server der Modellreihe 2xxx verfügen über:
Mit überragender Performance bei geringer Leistungsaufnahme lassen sich alle Wünsche an einen Server für Smart
Home, Messgerätebau, Labor und Industrie realisieren:
High-Performance-Hardware
TECHNISCHE DATEN:
Smart Home Server:
•CPU: 2 x 1,0 GHz AMD (Dual-Core, 64 Bit)
•DRAM: 4 GByte DDR3-1066 DRAM
•Massenspeicher: SSD nach Kundenwahl
•WLAN: optional verfügbar
•GSM / UMTS / LTE: optional verfügbar
•Echtzeituhr: RTC mit Batterie
•3 LEDs und 1 Pushbutton-Schalter auf der
Vorderseite
Externe Schnittstellen:
•Ethernet: 3 x 10/100/1000 MBit/s
•Serielle Schnittstelle: 9-polig RS232 (Konsolenanschluß)
•USB: 2 x USB 2.0 High-Speed
Spannungsversorgung & Abmessungen
•Spannungsversorgung: +12 V / 1,5 A Gleichspannung über Hohlstecker
•Leistungsaufnahme: ca. 6 - 12 W (ohne Erweiterungskarten)
•Abmessungen: 152,4 x 152,4 mm
•Schutzart IP 20
•Betriebstemperatur: 0 °C – 50 °C
•Abmessungen: 168 mm x 157 mm x 30 mm
(B x T x H)
16
•AMD 64 Bit, zwei Prozessorkerne mit jeweils 1 GHz
•Enormer Speicher von 4 GB RAM
•Leistungsaufnahme nur ca. 6 bis 12 Watt
•Lüfterloses Design, keine drehenden Teile
•Drei Ethernet-Schnittstellen bis 1 GBit/s
•SSD in mehreren Varianten (Military & Industrial Grade bis
64 GB / Consumer Grade bis 1 TB)
•Integrierte Backup-SSD (bis 64 GB) in einigen Modellen
•Auf Wunsch mit feuchteresistenter Beschichtung
(Conformal Coating) sowie mit Edelstahlgehäuse für
Industrieumgebung verfügbar.
Robuste Software (je nach Ausstattung)
•Gehärtetes 64 Bit Debian Linux (Stable Jessie 8.3)
•Automatisch Sicherheitspatches (auf Wunsch)
•Firewall auf allen Netzwerkschnittstellen
•SSD-Filesystem mit max. Schonung der Flash-Speicher
•Automatisches Backup auf Backup-SSD, Kunden-NAS oder
WireGate.Net
•Single- oder Multi-User Verwaltung
•VPN in verschiedenen Versionen
•Anmeldung per separatem Authentikator für maximale
Sicherheit (auf Wunsch)
•Nachrichten-System für Informationen per eMail, Handy
usw.
•Moderne Web-Oberfläche für jeden Host (PC, Mac, Linux)
•Alle Einstellungen per Web-APP mit Tablett und Smartphone möglich
Leistungsmerkmale (je nach Ausstattung & Lizenz)
•Steuerung tausender 1-Wire Sensoren über mehrere 1-Wire Busmaster
•Zertifizierter KNX-Stack für Betrieb mehrerer KNX Schnittstellen
•ETS Applikation mit 1200 Objekten
•Beliebiges Mapping zwischen 1-Wire Sensoren und KNX-Bus
•Logging bis 1 Milliarde KNX Telegramme
•Busmonitor mit beliebiger Auswertung nach Zeitraum, PA, GA; mehreren Suchen parallel
•Tausende Datenreihen (Temperatur, Ereignisse) für beliebige Objekte mit einem Klick
•Grafische Auswertung aller Datenreihen, auch aus Logs
•Lichtsteuerung mit Szenen, Shows, Dimm- und Farbsteuerung für KNX, DMX, DALI, HUE
•Einbindung von Hardware die per IP angesteuert wird (HUE, Edimax WLAN Steckdosen usw.)
•Viele weitere Leistungsmerkmale in Vorbereitung
WireGate Server 2xxx und Komponenten:
1-Wire Sensoren
z.B. CR Serie (Art-Nr. 266 & 307)
230 V
12 V DC Netzteil für Hutschiene
TDK Lambda 30-12 (Art-Nr. 213)
Professional Busmaster
PBM01-USB (Art-Nr. 219)
1-Wire Sensoren
z.B. Kabeltemperaturfühler
(Hülsen-, Anlege- oder
Einschraubfühler)
WireGate Server 2xxx
mit einfacher Gewährleistung (Art-Nr. xxx)
optional mit 5-Jahren Garantie (Art-Nr. xxx)
KNX Interface
TPUART 2+ (Art-Nr. xxx)
alternativ USB TP-UART
(Art-Nr. 097)
KNX
17
VIII. 1-Wire: Bussystem für KNX Installationen
Einführung in die 1-Wire Thematik
1-Wire ist ein einfaches, dennoch leistungsfähiges Bussystem, das nahezu beliebig erweiterbar ist. Die Bezeichnung
rührt daher, dass für die eigentliche Datenübertragung nur eine zusätzliche Ader benötigt wird. Durch Verwendung
geschirmter Leitungen, einer Spannung von nur 5 V und einem Strom von nur wenigen Millionstel Ampere ist 1-Wire
praktisch völlig strahlungsfrei und benötigt kaum Energie.
Dies ermöglicht ein kostengünstiges und außerordentlich energieeffizientes Design, hohe Präzision ohne Abwärme sowie sehr kompakte Bauformen der Komponenten. 1-Wire wird bereits seit mehr als 15 Jahren in weit über 250
Millionen Geräten zur Messung von Temperatur, Luftfeuchte, Ladungsüberwachung von Akkupacks, Kontaktüberwachung, für kleine Flashspeicher sowie zur Fälschungssicherung elektronischer Geräte eingesetzt.
Bereits seit 2009 stellen wir Sensoren, Aktoren und Server für den Einsatz in Gebäudeautomatisierung, für Labore &
Industrie, Prüffelder und Anlagenüberwachung auf Basis der Bussysteme 1-Wire und KNX her.
Unsere 1-Wire Systeme und Server sind:
Einfach:
• Keine Programmierung notwendig: Einbauen, anschließen, fertig!
• Lediglich eine Leitung für 20 - 80 Geräte / Sensoren / Teilnehmer (je nach Busmaster)
Preiswert:
• Präziser Temperatursensor (je nach Ausführung, Gehäuse, Indoor / Outdoor): ca. 2 € - 80 €*
• Multisensoren für Temperatur, Luftfeuchte, Helligkeit (je nach Variante): ca. 30 € - 100 €*
• Universal I/O: ab ca. 5 €* pro Kanal
Energieeffizient:
• iButton & Temperatursensoren: ca. 5 μW**
• Universal I/O: ca. 0,5 mW**
• Multisensoren (Feuchte / Licht): ca. 1,75 - 4 mW**
• WireGate Server (je nach Ausführung und Belastung): ca. 2,5 - 5 W
Der Energieverbrauch z.B. eines Temperatursensors ist dermaßen gering, dass man diesen 770 Jahre betreiben
müsste, bis die Energiekosten einen einzigen Cent betragen würden! Ein komplettes System (Busmaster, WireGate
Server, mehrere hundert Sensoren) lässt sich für etwa 15 € pro Jahr betreiben.
*Preise inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten, Stand Februar 2016, Änderungen vorbehalten; **(μ= mikro = 1 / 1.000.000 = ein Millionstel) , (m = milli = 1/1.000 =
ein Tausendstel)
Der Aufbau eines 1-Wire Bussystem ist extrem einfach. Es gibt nur ein Systemgerät
– den 1-Wire Busmaster. Ansonsten benötigen Sie für den 1-Wire Bus nur noch die
Leitung zu den Sensoren / Aktoren.
Der Busmaster benötigt zur Funktion einen Treiber und zur Nutzung und Berechnung der Sensorwerte eine entsprechende Software. Beide Komponenten sind im
WireGate Server bereits enthalten.
Einfach zusammenstecken und starten, es ist keine Programmierung notwendig.
Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen ein paar Informationen, wie Sie Ihren
1-Wire Bus am besten verkabeln und verklemmen. Wenn Sie sich an diese Empfehlungen halten, steht einer einfachen Inbetriebnahme nichts mehr im Weg.
Für 1-Wire Profis: Wir haben alle unsere Erkenntnisse aus vielen Installationen und
Tests auf ganz neue Weise für Sie zusammengefasst und die Beschreibungen deutlich erweitert. Daher unsere Bitte: Selbst wenn Sie bereits seit Jahren erfolgreich
einen 1-Wire Bus betreiben und jetzt nur einen Sensor hinzufügen möchten: Bitte
lesen Sie trotzdem akribisch die Erläuterungen auf der nächsten Seite durch. Wir
wetten, dass auch ein Profi wie Sie noch etwas entdecken kann.
18
Wiregate Server
Grundsätzlicher Aufbau eines 1-Wire Bussystems:
Applikation:
WireGate
Software
Treiber:
OWFS
USB
Busmaster:
PBM01-USB
Slave
Slave
VIIII. Busmastervarianten im Überblick
Überblick USB Busmaster DS9490R und 1-Wire Koppler
1-Wire Busmaster / USB Hostadapter DS9490R (Art.-Nr. 006)
Der USB Hostadapter steuert als physikalischer Busmaster die gesamte Kommunikation auf dem 1-Wire Bus.
Die für diesen Busmaster möglichen Längen und empfohlene Anzahl
von Sensoren ist sowohl abhängig vom verwendeten 1-Wire Koppler
als auch von der Topologie. Beachten Sie bitte die Tabelle ein paar
Seiten weiter hinten im Heft.
Über aktive USB Hubs können theoretisch bis zu 15 USB Hostadapter
am WireGate Server angeschlossen werden. Für Montage auf der
Hutschiene, größere Entfernungen oder höhere Anzahl von Sensoren
empfehlen wir den Professional Busmaster, der auf den folgenden
Seiten beschrieben ist.
1-Wire Koppler (Art.-Nr. 460 - 464 )
1-Wire Koppler 400 - Maximale Funktion (Art.-Nr. 460):
Die Nutzung des USB Busmasters in Verbindung mit dem 1-Wire
Koppler 400 mit neuester Bus Boost Technologie ermöglicht eine Erweiterung der Buslänge von 100 m auf 200 m und den Anschluss von bis
zu 32 Sensoren. Für maximale Haltbarkeit ist der Koppler mit einem vielfachen Überspannungsschutz ausgestattet. Als 1-Wire Slaves sind ein
I/O Baustein, ein Temperatursensor für Diagnose / Test und ein Memory
Chip für Plug‘n‘Play mit dem WireGate Server enthalten. Drei integrierte
LEDs bieten Test- und Diagnose-Funktionen.
1-Wire Koppler 200 - Standard Fuktion (Art.-Nr. 461):
Der Koppler 200 verfügt über einen I/O Baustein (Erkennung Tastendruck, Schalten LED), Überspannungsschutz, Temperatursensor für
Diagnose- und Testzwecke sowie einen Memory Chip für Plug‘n‘Play
mit dem WireGate Server. Die drei integrierten LED Anzeigen sowie der
Taster bieten verschiedene Test- und Diagnose-Funktionen.
1-Wire Koppler 100 - Überspannungsschutz (Art.-Nr. 462):
Für maximale Bussicherheit ist der 1-Wire Koppler 100 mit einem doppelten Überspannungschutz ausgestattet. Dieser ermöglicht den USB
Busmaster und nahe Teile des 1-Wire Busses vor Überspannungsereignissen wie Blitz- und ESD Schäden zu schützen. Über das integrierte
Schraubterminal des 1-Wire Kopplers ist die direkte Verbindung mit dem
PE-Leiter möglich.
1-Wire Koppler 80 - Anschlussboard (Art.-Nr. 463):
Der 1-Wire Koppler 80 ermöglicht die optimale Verkabelung mit dem
USB Busmaster DS9490R (Art.-Nr. 006) für einen einwandfreien Übergang zur Gebäudeverkabelung.
Eine Detailauflistung der jeweiligen Merkmale finden Sie auf der folgenden Seite.
19
VIIII. Busmastervarianten im Überblick
y
Pla
‘n‘
lug
P
Art.-Nr. 464
1-Wire Tester 70
Diagnoseboard
Art.-Nr. 463
1-Wire Koppler 80
Anschlussboard
Art.-Nr. 461
P
1-Wire Koppler 200
Standard Funktion
Art.-Nr. 460
Merkmale
1-Wire Koppler 400
Maximale Funktion
P
‘n‘
lug
Art.-Nr. 462
y
Pla
y
Pla
‘n‘
lug
1-Wire Koppler 100
Überspannungsschutz
Technische Daten 1-Wire Koppler
Präzise Temperaturmessung (+/- 0,5 °C)
• konfigurierbar 9-12 Bit,
(0,5 °C bis 0,0625 °C)
• Sensorelement DS18B20
• Genauigkeit: +/- 0,5 °C (-10 °C bis 85 °C)
• Betriebsbereich: -20 °C bis + 85 °C
In-/Output (Test Buskommunikation)
•1 x Input (Taster)
•1 x Output (LED)
• Sensorelement DS2413
BusBoost
30 kV
300 A
4 - 5,5 V
BusBoost Technology
• Erhöhung der Slaves auf bis zu 32 Stück
• Erhöhung der Reichweite auf bis zu
200 m
Überspannungsschutz 25 A
• ESD, IEC61000-4-2, ± 30 kV
• Blitzschutz, IEC61000-4-5, 25 A
Überspannungsschutz 300 A (2-fach)
ESD, IEC61000-4-2, ± 15 kV
•Transient, IEC61000-4-2, 300 A / 8 ms
• Belastung 5 kW (10/1000 µs)
Spannungsversorgung
& Stromaufnahme
• Betriebsspannung: 4,0 - 5,5 V
max. 16 mA
max. 16 mA
0,9 µA
0,2 µA
max. 16 mA
LED Grün
• Betriebsspannung: 5 V
Anzeigen
LED Blau
•1-Wire Aktivität
LED Rot
•Test Kommunikation / Überlast 5 V
REG Gehäuse
•1 TE
• Abmessungen siehe Maßzeichnung
• Material: Polyamid (PA)
1W
GND
VDD
Schutzklasse III
Elektrischer Anschluss
• RJ 12: Anschluss Busmaster DS9490R
• Wago 2060: Anschluss Hausverkabelung
Nur Wago
2060
Schutzklasse
• Schutzklasse III (nach EN 60730)
• Betriebsbereich: -20 °C bis + 85 °C
Anzahl Slaves (auf Baugruppe)
3*
3
* Die max. Anzahl der empfohlenen Slaves wird durch BusBoost auf 32 erhöht.
20
0
0
2
VIIII. Busmastervarianten im Überblick
Übersicht Professional Busmaster
1-Wire Multi-Busmaster PBM01-USB (Art.-Nr. 219, 308)
Multi-Busmaster für 1-Wire Netzwerke zur Steuerung von Sensor- und Aktornetzwerken auf Basis des 1-Wire Datenübertragungsprotokolls. Erhebliche Beschleunigung und Entlastung der Host-Software durch geräteinternen Prozessor für Low-Level-Aufgaben wie z.B. Address-Search.
Der Professional Busmaster ermöglicht eine 1-Wire Buslänge von 400 m bei bis zu 80 möglichen angeschlossenen
Sensoren. Passend zu Ihrer Installation ist der PBM mit acht verschiedenen Aktivierungen erhältlich. Spätere Aktivierungen, nach Einbau im System, sind während des Garantiezeitraumes möglich.
Vorgesehen zur Installation in geschlossenen elektrischen Verteilungen auf der Hutschiene. Voll unterstützt vom
OWFS sowie dem WireGate Server ab Version 1.1.
Art.-Nr. 219
Basisaktivierung
Art.-Nr. 308
Maximale Aktivierung
5
5
15 mA
15 mA
2
2
Anzahl 1-Wire Slaves
• 40 Slaves pro Busmaster erweiterbar auf bis zu 3
Kanäle mit 80 Slaves pro Port
40
240
Maximale Anzahl 1-Wire Slaves pro Busmaster
• Bis zu 240 Slaves pro Busmaster (optional) bei
maximaler Aktivierung
240
240
Merkmale
30 kV
Anzahl Überspannungsschutzelemente
• ESD, IEC61000-4-2, ± 30 kV
• Blitzschutz, IEC61000-4-5, 25 A
• Erweiterter Überspannungsschutz
it 30 kV / 25 A pro Port
Spannungsversorgung
• Betriebsspannung: 10 - 24 V DC
4 - 5,5 V
Anzeigen
• LEDs mit Mehrfachsignalisierung (8 Zustände)
Anzeigen
IP
20
Schutzart
• IP 20
21
X. Montage, Installation, Anschluss & Verwendung
Topologien für 1-Wire Bussysteme im Überblick
Darstellung
USB Busmaster (Art-Nr. 006) & USB Busmaster (Art-Nr. 006) &
Koppler 80 / 100 / 200
Koppler 400 (Art-Nr. 006)
Prof. Busmaster
(Art.-Nr. 219)
(Art.-Nr. 461 / 462 / 463)
Linie ohne Abzweige: keine Leitungsabschnitte ohne Slave, Reserveleitung
Länge: bis 150 m
Länge: bis 200 m
Slaves: max. 20
Slaves: max. 32
Linie: mit kurzen Abzweigen (< 5 m)
Länge: bis 100 m
Slaves: max. 20
Länge: bis 150 m
Slaves: max. 25
Einfache Baumstruktur: Linien mit Abzweigen (< 15 m)
Länge: bis 50 - 100 m
Länge: bis 50 - 125 m
Slaves: max. 10 - 20
Slaves: max. 10 - 25
Abzweige: 4 < 15 m
Abzweige: 4 < 15 m
Empfehlung
Länge: bis 400 m
Slaves: max. 80
Länge: bis 500 m
Slaves: max. 20
Länge: bis 400 m
Slaves: max. 60
Länge: bis 250 m
Slaves: max. 50
Abzweige: 4 < 15 m
Lokaler Stern am BM: Leitungen zusammengeführt - Nicht empfohlen
Länge: bis 50 - 80 m
Slaves: max.10 - 15
Abzweige: 4 < 15 m
Länge: bis 50 - 100 m
Slaves: max.10 - 20
Abzweige: 4 < 15 m
Länge: bis 200 m
Slaves: max. 40
Abzweige: 4 < 15 m
Entfernter Stern: Lange Leitung zum Sternpunkt - Nicht empfohlen
Länge: bis 50 m
Länge: bis 75 m
Slaves: max.10
Slaves: max.10
Abzweige: 3 < 15 m
Abzweige: 4 < 15 m
Länge: bis 75 m
Slaves: max. 10
Abzweige: 6 < 15 m
Stern hintereinander: Sternpunkt hinter Sternpunkt - Nicht empfohlen
Länge: bis 40 m
Länge: bis 50 m
Slaves: max. 5
Slaves: max. 5
Abzweige: 3 < 15 m
Abzweige: 4 < 15 m
Länge: bis 50 m
Slaves: max. 5 - 10
Abzweige: 3 < 30 m
Ring: Ende mit Anfang zu einem Ring verbunden - Nicht möglich
nicht möglich
(starke Störungen)
nicht möglich
(starke Störungen)
nicht möglich
(starke Störungen)
Zick-Zack: 1-Wire Bus in der selben Leitung hin und zurück - Nicht möglich
nicht möglich
(starke Störungen)
nicht möglich
(starke Störungen)
nicht möglich
(starke Störungen)
Die obigen Angaben beziehen sich auf die Einhaltung der nachfolgend angegebenen Empfehlungen zu Installationsleitungen, Aderbelegung, Schirmung und Abstand von Störeinstrahlungen.
22
Installationsempfehlungen für 1-Wire Bussysteme
Folgende technische Faktoren sind ausschlaggebend für ein Bussystem:
•Aufbau und Materialien der Leitung: siehe nachfolgend
•Verbindung & Verklemmung: siehe nächste Seite
•Topologie der Leitungsführung hinsichtlich Abzweige und Terminierung: siehe vorherige Seite
•Einhaltung der Richtlinien für Längen, Abstände, Systemgeräte: siehe vordere Seite
•sowie Anzahl und Anschluss der Kommunikationsteilnehmer.
Installationsleitungen und deren Verbindungen im Überblick
Für die meisten Einsatzzwecke ist die normale Fernmeldeinstallationsleitung J-Y(ST)Y 2x2x0,8 bzw. eine KNX-Installationsleitung geeignet. Für beste Ergebnisse verwenden Sie die speziell angefertigte „1-Wire LR Leitung*“.
Leitungstyp
Durchmesser
Querschnitt
Widerstand
Kapazität
Prüfspannung
1-Wire Leitung*
(blau), LR
0,8 mm
0,50 mm
2
36,6 Ω/km
60 nF/km
4 kV
KNX-Leitung
(grün, violett)
0,8 mm
0,50 mm2
36,6 Ω/km
100 nF/km
4 kV
J-Y(ST)Y 2x2x0,8
0,8 mm
0,50 mm2
36,6 Ω/km
100 nF/km
800 V
J-Y(ST)Y 2x2x0,6
(„Telefonkabel“)
0,6 mm
0,28 mm2
65 Ω/km
120 nF/km
800 V
CAT 5 / 6 / 7
ca. 0,5 mm
(AWG 24)
ca. 0,2 mm2
80 - 95 Ω/
km
45 nF/km
Empfehlung
*In Vorbereitung. Bitte keine Lieferzeitanfragen.
Ein Leitungstyp: Verwenden Sie in einem 1-Wire Bus ausschließlich einen Leitungstyp. (Verwendung unterschiedlicher Typen führt wegen der Impedanzunterschiede zu störenden Reflexionen)
Vieradrige Leitungen: Bei Leitungstyp J-Y(ST)Y ausschließlich Leitungen mit 4 Adern verwenden.
(4 Adern, die zum Sternvierer verseilt sind, haben eine bessere Impedanz gegenüber Leitungen mit
4, 6 oder mehr Doppeladern, deren Adern paarig miteinander verseilt sind.)
Flache Topologie: Vorzugsweise Linien und Bäume. Vermeiden Sie „entfernte Sterne“ oder „Sterne
hinter Sternen“. (An Sternpunkten addieren sich Reflexionen, dies führt zu Signalverfälschung.)
Keine Arbeiten unter Spannung: Vermeiden Sie es, Sensoren im laufenden Betrieb an den
1-Wire Bus zu montieren oder zu demontieren. Bitte kürzen Sie die Busleitung während des laufenden Betriebes keinesfalls mit einem Seitenschneider. Dies kann zu irreparablen Schäden führen.
Vermeiden Sie unbedingt Masseschleifen: Verschiedene Massen unterschiedlicher Stromkreise bzw. Gebäudeteile haben unterschiedliche Potentiale. Der Ausgleich der Potentiale führt
zu Störströmen, welche Bussysteme beeinträchtigen können. Sensoren / Multi-IO dürfen nicht mit
GND / Masse fremder Stromkreise verbunden sein. Nutzen Sie das Netzteil für WireGate / Server,
Busmaster und Sensoren NICHT noch für andere Systeme. Der WireGate Server darf nicht geerdet
sein. Achten Sie darauf, dass das Gehäuse keinen leitenden Kontakt mit einem Rack hat. Auch
eine Erdung über den Ethernet-Switch ist zu vermeiden. Benutzen Sie nur LAN-Patchkabel ohne
Metallabschirmung um den Stecker (für den Anschluss des WireGate Servers an Ethernet).
23
X. Montage, Installation, Anschluss & Verwendung
Empfehlungen zu Verbindungen und Klemmen
Die Hälfte aller Fehler wird durch schlechte Verbindungen verursacht. Vermeiden Sie Experimente und unsichere
Kontakte. Richten Sie sich exakt nach den Angaben der Hersteller über zulässige Durchmesser, Querschnitte und
Aderntypen. Folgend unsere Empfehlungen für geeignete Verbindungsklemmen (auch in unserem Shop erhältlich):
Klemmendarstellung
Anwendungsfall
Wago Mikro-Verbindungsdosenklemme 243 (Art.-Nr. 181 - 184)
Für die Verklemmung der Adern 0,6 mm und 0,8 mm empfehlen wir WAGO Mikro-Verbindungsdosenklemmen 243.
Wago Verbindungklemme Serie 221 (Art.-Nr. 257 - 260)
Für Anschluss unserer konfektionierten Temperatursensoren (flexible Anschlusslitzen) mit der Gebäudeverkabelung empfehlen wir WAGO Verbindungsklemmen 221.
Einzeladerverbinder für 2 oder 3 Adern (Art.-Nr. 241, 242)
Für die Verbindung von kunststoffisolierten Adern mit
Durchmesser von 0,4 mm bis 0,9 mm empfehlen wir
nebenstehende Einzeladerverbinder, erhältlich für zwei /
drei Leiter.
Diese Einzeladerverbinder nicht für feindrähtige Leiter
verwenden.
Vermeiden Sie für Verteilungen LSA+. Nur wenige Ausführungen sind für das Einschießen von
2 Adern übereinander geeignet und keine davon für einen Aderndurchmesser von 0,8 mm. Selbst
wenn dies anfänglich funktionieren mag, ist dies keine Gewähr für jahrzehntelange, dauerhafte
Verbindungen. Löten oder Federklemmen sind deutlich haltbarer.
WICHTIGE Hinweise zur Adernbelegung und Schirmung für maximale Störfestigkeit:
• Für die Signale ‚DATA‘ (auch als ‚DQ‘ oder ‚1W‘ bezeichnet) und ‚GND‘ ist das gleiche Adernpaar
zu verwenden (bei J-Y(St)Y sind dies meist entweder rt/sw oder ge/ws)!
• Den Schirm nicht auflegen, Beilaufdrähte nicht durchverbinden.
24
Anschluss WireGate Server und Busmaster an externes Netzteil
Für eine einwandfreie Funktion sind ganz besonders eine stabile Spannungsversorgung und die richtige Verkabelung unverzichtbar. In Verbindung mit dem neuen Professional Busmaster und / oder VOC-Sensoren wird ein
separates Netzteil mit 12 oder 24 V notwendig. Wir empfehlen dabei das Netzteil mit 12 V, da es auch zur Speisung
des WireGate Servers mitverwendet werden kann und die VOC-Sensoren damit die höchste Energieeffizienz haben.
Die wichtigste Regel ist hierbei, dass Sie dieses Netzteil ausschließlich für die Speisung von Professional Busmaster(n), dem WireGate Server und ggfls. Sensoren verwenden. Bitte geben Sie der Versuchung, damit auch noch
eine Türklingel oder eine Türsprechanlage oder Ventile zu schalten, nicht nach. Ein separates Netzteil kostet meist
nur 15 EUR, spart jedoch viele zeitraubende Komplikationen. Damit soll vermieden werden, dass „GND“ mit anderen
Gewerken im Haus verbunden wird und es dadurch zu einer störenden Masseschleife kommt.
Allgemeine Hinweise zum Anschluss eines Netzteils
Gebäudeverkabelung
jeweils bis zu 400 m / 80 Slaves
pro Kanal (je nach Aktivierung)
Schließen Sie an das Netzteil ausschließlich die für
1-Wire genutzten Baugruppen an:
• Professional Busmaster
• ggfls. USB Hub
VOC
VOC
• ggfls. GND
WireGate
Server
GND 12 V
12 V
• ggfls. VOC Sensor
Dies vermeidet Verschleifungen von GND.
Versorgung des WireGate Server:
Bei Verwendung eines Netzteils mit 12 14 V DC, kann daran auch der WireGate
Server angeschlossen werden. Hierfür
Art-Nr. 264 Stromversorgungsstecker
verwenden. Pluspol in der Mitte.
10-24 V DC
+
Vorsicht: Bei Netzteil mit 24 V DC:
Der Wiregate Server ist für Spannungen größer 14 V nicht geeignet!
10-24 V DC
+
-
1-Wire Busmaster /
Professional-Line;
Art.-Nr. 219
DC LO
Vout ADJ.
bis 3 m
Unsere Sensoren benötigen nur eine sehr geringe
Betriebsenergie. Diese kann mit Ausnahme des VOC
Vout ADJ.
Sensors dem Busmaster entnommen werden.
USB 2.0
Stromversorgung der Sensoren
DC LO
DC OK
TDK-Lambda
DSP
DC OK
Alle Sensoren in diesem Handbuch benötigen:
TDK-Lambda
• eine Spannung zwischen
4,00 und 5,30 V
DSP
• einen Strom zwischen 1 µA und 750 µA
30-12
30-12
Diese Spannungsversorgung erfolgt durch
• den Professional Busmaster PBM01-USB
• direkt aus der Leitung 5 V oder
• parasitär aus dem Datensignal (7000 µA pro Kanal bei
PBM01 und max. 2500 µA bei DS9490R)
L
Wiregate Server
Art.-Nr. 002
N
L
N
TDK-Lambda DSP30-12
Hutschienen-Netzteil
(25 W / 12 Volt);
Art.-Nr. 213
12 V DC Stecker
Art.-Nr. 264
Wiregate Server
Art.-Nr. 002
25
X. Montage, Installation, Anschluss & Verwendung
Empfehlungen für Verlegung der 1-Wire Busleitung
Leitungsverlegung: Prinzipiell von der Hauptverteilung mit dem WireGate Server und den 1-Wire Busmastern in
das jeweilige Stockwerk und dort im Kreis („große Hafenrundfahrt“) an allen Sensoren vorbei.
EG
1-Wire Bus Reserve
(nicht angeschlossen)
Sensor / Fühler
1-Wire Bus
Sensor / Fühler
Sensor / Fühler
Keller
Busmaster
WireGate Server
Empfehlung für eine Reserveleitung: Um bei angebohrten Leitungen oder sonstigen Beschädigungen einen Alternativweg zu haben, empfehlen wir, nach dem letzten Sensor die Leitung wieder bis zur Verteilung als Reserve
zurückführen. Beachten Sie hierzu Folgendes:
Wichtige Empfehlungen für Verklemmung der Reserveleitungen, insbesondere hinsichtlich Blitzschutz
1. Dieses letzte Leitungsstück KEINESFALLS wieder auf dem (gleichen oder einem anderen) Busmaster auflegen, da dies ein geschlossener Ring wäre.
2. Zudem sollte das „Restleitungsstück“ nach dem letzten Sensor gar nicht beim Sensor
mit verklemmt werden, sondern liegt - auf beiden Seiten nicht angeschlossen - als reine
Reserve in der Wand. Auch eine leere Leitung stellt eine Last für den Busmaster dar und
ist zu vermeiden.
3. Wesentlicher Grund hierfür ist der Blitzschutz (gilt für alle metallischen Wege / Leitungen!):
Bei einem nahen Einschlag induziert das Magnetfeld des Blitzes eine Spannung in alle
Leiterschleifen. Die Höhe dieser Spannung ist direkt proportional zur Fläche, die durch
die Umrandung der Leitung umschlossen wird. Eine „große Hafenrundfahrt“ mit Rückführung würde eine „ideale Schleife“ ergeben, in die bei einem nahen Blitzschlag eine sehr
große Spannung induziert werden würde. Daher ist zur Vermeidung diese Schleife nicht
elektrisch leitend durchzuverbinden.
1-Wire und KNX in der gleichen Leitung
Die beiden Systeme 1-Wire und KNX können technisch gesehen in der gleichen Leitung geführt werden. Beide Systeme arbeiten jeweils einwandfrei und ohne Störungen. Die Belegung der zumeist freien ws/ge-Adern der KNX-Leitung mit etwas anderem als der Hilfsspannung entspricht jedoch nicht der KNX-Norm. Daher raten wir unbedingt
zu einer deutlichen Markierung (Kabelaufkleber bei uns im Shop) bzw. bei Neuplanungen zu einer eigenen 1-Wire
Leitung.
26
XI. Übersicht Produkte & Serien
Übersicht Produktlinien
Eco-line
standard-line
Einfache Gewährleistung: Die Gewährleistungsfrist beträgt 2 Jahre und beginnt mit dem Tag der Übergabe an den
Kunden.
Professional-line
Wir gewähren im nachfolgend beschriebenen Umfang eine Haltbarkeits-Garantie für die in diesem Dokument beschriebene Sensorserie.
Unsere Garantie-Leistung besteht ausschließlich darin, dass wir im Falle eines innerhalb der Garantie-Zeit aufgetretenen Mangels in der Funktionstüchtigkeit nach unserer Wahl die für den Erst-Endgebraucher kostenlose Reparatur
des Produkts oder eine kostenfreie Ersatzlieferung eines entsprechenden oder gleichartigen und gleichwertigen
Sensors durchführen. Dem Garantie-Nehmer erwachsene Kosten, Spesen, Porto und dergleichen werden nicht
ersetzt. Der Garantie-Anspruch besteht nur gegen Vorlage des Produkts.
Die Garantie-Zeit beträgt 3 Jahre und beginnt mit dem Tag der Übergabe an den Kunden.
Hinweise bei Garantiezusage, § 477 BGB: Ganz unabhängig von dieser Herstellergarantie und davon, ob im Garantiefall die vorbeschriebene Garantie in Anspruch genommen wird oder nicht, bestehen uneingeschränkt die gesetzlichen Mängelrechte. Nach eigener
freier Wahl können daher neben oder auch ohne Geltendmachung der Garantieansprüche die gesetzlich geregelten Käuferrechte
wegen Mängel der Kaufsache – insbesondere Nacherfüllung, Rücktritt, Minderung des Kaufpreises oder Schadenersatz (siehe § 437
BGB und die entsprechenden besonderen Verjährungsregelungen in § 438 BGB) – gegenüber dem Verkäufer geltend gemacht werden
Garantiegeber: Elaborated Networks GmbH; Lise-Meitner-Str. 1; 85662 Hohenbrunn
Tel: 08102-8951-65; Fax: 08102-8951-80; eMail: [email protected]
27
XI. Übersicht Produkte & Serien
Übersicht Sensorvarianten
Serie
Darstellung
Standard-Line
Professional-Line
C-Serie - Messfühler in kompaktem Kunstoff-Aufputzgehäuse
Multisensoren (Temperatur,
Luftfeuchte, Umgebungslicht,
Input/Output, 0-10 V Analogeingang)
•Verschraubung: Kunststoff
•Messfühlerkappe: Polyamid
•Verschraubung: Messing
•Messfühlerkappe: Edelstahl
CR-Serie - Messfühler in robusten Aluminium-Aufputzgehäuse
Multisensoren (Temperatur,
Luftfeuchte)
K-Serie - Temperaturfühler in Klemmkastengehäuse
Temperaturfühler in Klemmkastengehäuse als Kanal-,
Eischraub- und Anlegetemperaturfühler
S-Serie - Multisensoren in formschönen Aufputzgehäuse
Multisensoren (Temperatur,
Luftfeuchte)
L-Serie - Kabeltemperaturfühler
Temperaturfühler
•Anschlussleitung: PVC LiYY
Multisensoren (Temperatur,
Luftfeuchte)
28
•Anschlussleitung: Silikon
SiHF
Serie
Darstellung
Standard-Line
Professional-Line
B-Serie - Sensoren zur Unterputzmontage mit Sensoreinsatz UP
Multisensoren (Temperatur,
Luftfeuchte)
Multisensoren (VOC-Mischgas, Input/Output)
VOC
Mischgassensor
Multi-IO Modul in drei Varianten mit 2 / 4 / 6 IOs sowie
Advanced Multi-IO Temp / 6
IO / 0-10 V / Umgebungslicht
Z-Serie - Multisensoren zur Montage in der Zentralplatte
Umgebungslichtsensoren
und Multisensor (Temperatur, Luftfeuchte, Licht)
A-Serie - Aktoren
DC
/
DC
Vin
GND
Vout
Wandler
Module zur Steuerung von
LEDs & Relais
iB-Serie - IButton DS1990 F5 sowie Halter und Kontaktiereinrichtungen
iButton DS1990 F5 für
Indentifizierungszwecke inkl.
Halter und Kontaktierungseinrichtungen
magnetisch
29
XI. Übersicht Produkte & Serien
1-Wire Temperatursensoren der L-Serie
Hülsenfühler
100
50
auch
200
M!
für OE
Ausführung
Schutzart
100 mm
50 mm
200 mm
IP 65
IP 65
IP 68
IP 68
IP 68
PVC
Silikon
Silikon
Silikon
Silikon
Art.-Nr. 189
Art.-Nr. 309
3,0 m
Art.-Nr. 004
Art.-Nr. 190
Art.-Nr. 191
5,0 m
Art.-Nr. 310
10,0 m
Art.-Nr. 311
15,0 m
Art.-Nr. 312
Professional
Professional
(nach EN 60529)
Leitung
0,135 m
1,5 m
25,0 m
Garantie- /
Produkttyp
Art.-Nr. 313
Eco
Standard
Professional
3 Jahretie
Garan
3 Jahretie
Garan
3 Jahretie
Garan
Technische Daten und Merkmale
Temperaturmessung (+/- 0,5 °C)
• konfigurierbar: 9-12 Bit,
(0,5 °C bis 0,0625 °C)
•Sensorelement: DS18B20
•Genauigkeit: +/- 0,5 °C
(-10 °C bis 85 °C)
•Betriebsbereich: wie folgt
Betriebsbereich:
-35 °C bis 85 °C (2-L)
-35 °C bis 105 °C (3-L)
Betriebsbereich:
-50 °C bis 85 °C (2-L)
-50 °C bis 125 °C (3-L)
Betriebsbereich:
-50 °C bis 85 °C (2-L)
-50 °C bis 125 °C (3-L)
Elektrischer Anschluss
•2 / 3-Leiteranschluss (Data,
GND, VDD) an 1-Wire Bus
Abmessungen & Material
Anschlussleitung
Schutzklasse
(nach EN 60730)
Versorgungsspannung
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
PVC LiYY, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
III
III
III
III
III
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
1
1
1
1
1
Einzeln getestet
Wir liefern nur Sensoren
mit S/N und Prüfetikett
Anzahl Slaves
!
r OEM
auch fü
30
Alle L-Serie Sensorvarianten sind auch zur Nutzung mit Fremdservern wie Loxone, IPS, OpenHAB etc
geeignet.
Anlegefühler
Oberflächenfühler
Deckenfühler
50 mm
40 mm
Ø 30 mm
IP 65
IP 65
IP 68
IP 65
IP 68
IP 30
PVC
Silikon
Silikon
PVC
Silikon
PVC
50 mm
Art.-Nr. 020
Art.-Nr. 192
Art.-Nr. 340
Art.-Nr. 193
Art.-Nr. 194
Art.-Nr. 316
Art.-Nr. 317
Art.-Nr. 318
Art.-Nr. 319
Art.-Nr. 320
Eco
Standard
Professional
Eco
3 Jahretie
Garan
Betriebsbereich:
-35 °C bis 85 °C (2-L)
-35 °C bis 105 °C (3-L)
Betriebsbereich:
-35 °C bis 85 °C (2-L)
-35 °C bis 125 °C (3-L)
Professional
Standard
3 Jahretie
Garan
Betriebsbereich:
-30 °C bis 85 °C (2-L)
-30 °C bis 105 °C (3-L)
Betriebsbereich:
-30 °C bis 85 °C (2-L)
-30 °C bis 125 °C (3-L)
Betriebsbereich:
-20 °C bis 90 °C (2-L)
Nur parasitärer
Anschluss möglich
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzrohr:
Ø 6 mm
Edelstahl V4A
Schutzhülse:
8 x 8 x 50 mm
Aluminium
inkl. Befestigungsloch
Schutzhülse:
8 x 8 x 40 mm
Aluminium
Anschlusskopf:
Ø 22 mm Ausschnitt
Ø 30 mm Abdeckung
Aluminium weiß lackiert
PVC LiYY, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
PVC LiYY, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
Silikon SiHF, 0,25 mm2,
abisoliert & verzinnt
PVC LiYY, abisoliert & verzinnt
III
III
III
III
III
III
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
4,0 V - 5,5 V
1
1
1
1
1
1
31
XII. Generelle Hinweise zu Installationsorten
Montage und Installation
Es gelten ausschließlich die technischen Daten und Anschlussbedingungen der zu den jeweiligen Sensoren gelieferten Geräteetikettendaten und der in den Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweise. Abweichungen zu Katalogdarstellungen sind nicht zusätzlich aufgeführt und im Sinne des technischen Fortschrittes und der stetigen
Verbesserung unserer Produkte möglich.
Hinweise zum mechanischen Ein- und Ausbau sowie elektrischen Anschluss und Verlegung:
Für den Einbau empfehlen wir, die für den Messort gültigen Vorschriften und Standards zu berücksichtigen und
die Übereinstimmung der technischen Parameter eines Sensors mit den realen Einsatzbedingungen zu beachten.
Insbesondere empfehlen wir:
• EMV Richtlinien: Der Betrieb in der Nähe von Geräten, welche nicht der DIN EN 61000-6-3 entspricht, kann zur
Beeinflussung der Funktionsweise und der Datenübertragung führen.
• Anschlussleitung: Wir empfehlen abgeschirmte und verdrillte Leitungen wie unsere 1-Wire Busleitung oder zumindest J-Y(ST)Y 2x2x0,8. Der Schirm ist zur Verringerung der kapazitiven Last hierbei nicht aufzulegen, Beilaufdrähte sind nicht durchzuverbinden. Für 1W und GND ist ein verdrilltes Adernpaar (rt/sw oder ge/ws) zu verwenden.
• Spezifizierter Betriebsbereich: Bitte beachten Sie die Angaben über zulässige Betriebsbereiche bei den jeweiligen technischen Daten.
Installationsort und Aufstellung
indoor
Verwendung Indoor - in geschlossenen Räumen:
Fester Einbau in trockenen und nassen Wohn- und Geschäftsräumen, trockenen oder feuchten Kellern, Garagen, Gartenhäusern, Schwimmhallen, Hallen und Dachgeschossen mit festem Anschluss
an die Gebäudesystemtechnik zur Messung von Temperatur und Luftfeuchte.
Installieren Sie Sensoren frei von Abdeckung, mit ausreichend Abstand zu Möbeln, Vorsprüngen und
Ecken, so dass die Sensoren in den normalen Luftaustausch einbezogen sind und diesen erfassen
können. Bitte ausreichend Abstand zu Strahlung durch Sonne, Wärme- und / oder Klimaanlagen,
Luftzug sowie kontrollierten Lüftungen halten, außer dies soll gemessen werden.
Bei rückseitigem Anschluss durch Installationsrohr achten Sie bitte auf dessen Abdichtung, sofern Druckunterschiede (Führung des Leerrohrs über verschiedene Etagen, Lüftungsanlagen) zu erwarten sind.
outdoor
Verwendung Outdoor - im Freien:
Fester Einbau an Gebäuden, Gartenhäusern, Gewächshäusern, Freilufthallen, Carports und Freiluftanlagen mit festem Anschluss an die Gebäudesystemtechnik zur Messung von Temperatur und
Luftfeuchte.
Installieren Sie den Sensor frei von Abdeckung, mit ausreichend Abstand zu Sträuchern und Bäumen,
Vorsprüngen und Ecken, so dass der Sensor in den normalen Luftaustausch einbezogen ist und
diesen erfassen kann. Bitte ausreichend Abstand zu Strahlung durch Sonne sowie zu Auslässen von
Lüftungs- und Klimaanlagen.
Grundsätzliche Hinweise zur Messung Outdoor:
Im Freien variieren Messwerte zum Teil stark binnen weniger Dutzend Zentimeter. Einen idealen
Mess-ort gibt es nicht, da die Messungen durch Gebäude, Dächer, Bäume, Bodenbeläge, Wind- und
Sonnenstrahlung stark beeinflusst werden. Insbesondere wird die Luft tagsüber durch den heißen
Boden aufgeheizt, nachts vom kalten Boden abgekühlt. Verschiedene Bodenarten erwärmen und
kühlen sich unterschiedlich ab. Das Gleiche gilt für Wände, Dächer usw. Selbst ein von der Sonne
beleuchtetes hell gestrichenes Haus 30 Meter gegenüber verändert die Temperaturmessung spürbar
durch Reflektion. Sensoren in dunkleren Gehäusen reagieren stärker auf Sonneneinstrahlung als
solche mit heller Gehäusefarbe.
32
outdoor
Genaue Wettermessungen: Für genaue Wettermessungen gilt folgende Absprache der Wettermessstellen: Aufstellung der Messgeräte innerhalb einer Wetterhütte, bestehend aus blickdicht angeordneten Winkelleisten (Jalousien) zur Abweisung jeglicher Strahlung – auch der tief stehenden
Sonne, Türe nur nach Norden, Dach um 10 Grad nach Süden geneigt, in zwei Metern Höhe über
kurzgeschnittenem Rasen. Boden aus drei Brettern mit Schlitzen dazwischen, der Kasten wird nach
oben durch den Zwischenboden abgeschlossen, der gelocht ist. Material ist trockenes Nadelholz,
innen und außen blendend weiß gestrichen. Windmessungen am Mast in 10 m Höhe. Abstand von
Gebäuden mindestens in deren doppelter Höhe, mithin frei in der Natur, von Sonne beschienen und
vom Wind umspült. Nur dann sind die Messungen vergleichbar mit offiziellen Wettermessungen und
Vorhersagen.
Nutzung für außentemperaturgestützte Heizung: Um einen Sensor als Außentemperaturfühler für
eine Heizungsanlage einzusetzen oder einen solchen Fühler zu überprüfen, sind folgende Installationshinweise zu beachten:
• Installation nur auf der Nordseite des Gebäudes
• Der Außensensor ist auf halber Traufhöhe und horizontal eher seitlich als mittig an der Hauswand
anzubringen
• Bei Mehrfamilienhäusern mit mehreren Balkonen ist der Sensor vertikal mittig zwischen unterstem
Balkon und Traufhöhe und horizontal eher seitlich als mittig an der Hauswand anzubringen
• Bitte montieren Sie nicht über Türen, Fenster und Garagen
• Bitte montieren Sie nicht unterhalb von Fenstern (Heizungen), Balkonen oder Überdachungen
• Bitte montieren Sie nicht über oder unter Luftauslässen, Klimageräten
• Bitte montieren Sie keinesfalls unter Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren (dafür haben wir
Hülsen- und oder Oberflächentemperaturfühler bis 125 °C)
• Bitte montieren Sie keinesfalls am, auf oder neben dem Kamin
• Bitte achten Sie darauf, dass der Sensor nicht von der Sonne bestrahlt wird, auch nicht morgens
oder abends.
Nutzung von Umgebungslichtsensoren für Steuerung der Beschattung: Installieren Sie Umgebungslichtsensoren am besten so, dass diese unbeschattet von dem zu messenden Sonnenlicht
bestrahlt werden, also z.B. oberhalb einer Markise. Bitte beachten Sie, dass Temperaturwerte bei
solch einer Installation im vollem Sonnenlicht sehr hohe Werte annehmen können, insbesondere
auch durch den Treibhauseffekt (glasklarer Deckel). Diese Werte sind mit kaum einem anderen gemessenen oder gemeldeten Wert vergleichbar, zeigen jedoch die Belastung für Mensch und Tier in
der Sonne auf.
Für Beschattungszwecke (Raffstores etc.) ist eine Kombination mit Berechnung des Sonnenstandes
(z.B. Plugin im WireGate Server) notwendig um auch eine Lamellennachführung zu erreichen.
Vorsicht! Der Umgebunglichtsensor bemisst die Beleuchtungsstärke in Lux (lm/m²)
entsprechend der Empfindlichkeit des Auges. Das gefährliche Ultraviolett und Infrarot sind nicht berücksichtigt. Deren Anteil beträgt zusammen jedoch 60 % der gesamten Bestrahlungsstärke durch die Sonne. D.h. dieser Sensor misst nur den sichtbaren und weniger gefährlichen Anteil, also nur 40 % der einwirkenden Strahlung!
Warnung! UV-Strahlung führt zu Verbrennungen der Haut und langfristig zu Hautkrebs. Infrarot-Strahlung auf Kopf und Nacken führt zu Sonnenstich. Bei Außentemperaturen ab 30 °C sind zudem Hitzekrämpfe, Hitzeerschöpfung und Hitzeschlag
möglich. Der Umgebungslichtsensor misst diese gefährlichen UV- und Infrarotstrahlungen nicht! Achten Sie daher auf entsprechende Warnungen durch Wetterdienste.
33
XII. Generelle Hinweise zu Installationsorten
Folgende Faktoren sind für eine bestmögliche Messung zu beachten:
• Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung: Um Fehlmessungen zu vermeiden, empfehlen wir die Platzierung
von Sensoren außerhalb von direkter Sonneneinstrahlung betroffenen Wand- und Bodenflächen.
Verlauf der Sonneneinstrahlung während eines Tages in einem südlich gelegenen Zimmer
Sonnenstrahlen
Mittags
Sü
de
n
Sonnenstrahlen
Morgens
Bereich der direkten Sonneneinstrahlung.
Sonnenstrahlen
Abends
• Höhe: mind. 30 cm über dem Boden
• Luftzugfrei: Abstand zu Türen, Durchgängen und Fenstern, NICHT zwischen Fenstern und Türen wg. Luftzug
• Dose und Leerrohr: Luftdicht, keine Luftströmung insbesondere zwischen Stockwerken (Abdichtung des Leerrohrs
mit Papiertuch ist ausreichend)
• Vermeidung von Fehlmessungen: ausreichend Abstand zu Möbeln einhalten für Zirkulation
34
XIII. Verlegung von Hülsenfühlern in Estrich
Montage von Estrichfühlern an der Fussbodenheizung
Verrohrung Fussbodenheizung
Abbildung von Oben
Wand
Kabeltemperaturfühler in Kupferhülse
Verklemmung
mit 1-Wire Bus
Leerrohr
Ø 20
1m
1-Wire Busleitung
Wand
mittig zwischen Vor-und Rücklauf
Abbildungen von der Seite
Wand
Verklemmung mit 1-Wire Bus aus anderem
Zimmer (Leerrohr geringer Biegeradius)
Verklemmung mit 1-Wire Bus aus gleichem
Zimmer (Leerrohr stark gebogen)
Leerrohr Ø 20
Estrich
Zur Ersetzbarkeit des Hülsenfühlers
auf Biegeradius achten !
Estrich
Trittschalldämmung /
Styropor
Beton
35
XIV. Montage B-Serie in Schalterprogramme
Zentralplattensystem für Kombination mit praktisch jedem Schalterprogramm
1 Zentralplatte von Berker für
Sensoreinsatz (50 x 50 mm)
Nachfolgende Varianten im
Wiregate-Shop erhältlich
2 Zwischenring, Adapterring
/ -platte (Bezeichnung je nach
Hersteller unterschiedlich) für
Zentralplatte 50 x 50 mm
Erhältlich bei Hersteller des jeweiligen Schalterprogramms
3 Rahmen (entsprechend
Schalterprogramm)
Erhältlich bei Hersteller des jeweiligen Schalterprogramms
3
1
2
4 Sensoreinsatz UP von Berker
mit Tragring
Erhältlich im WireGate
Shop (Art.-Nr. 056)
5 1-Wire Sensor Baugruppe beim
Einbau nicht auf Biegung beanspruchen. Wir empfehlen eine der
beiden Halteklammern des Kunststoffkörpers mit einer Spitzzange
geeignet zurückzubiegen. Bereits
fertig montiert verfügbar.
Diese Zentralplatten sind in sieben attraktiven Farben bei uns erhältlich
Farbe anthrazit, matt
Art.-Nr. 114
Farbe edelstahl, lackiert
Art.-Nr. 111
Farbe polarweiß, glänzend
Art.-Nr. 117
36
Farbe hellbronze, lackiert,
Art.-Nr. 112
Farbe weiß, glänzend (beige)
Art.-Nr. 113
Farbe alu, matt
Art.-Nr. 115
Farbe polarweiß, matt
Art.-Nr. 116
5
4
KG
Installationsrohr
XV. Vermeidung von Fehlmessungen
Kellerluft
Hinweise zur Vermeidung von Fehlmessungen
Fehlmessungen durch Zugluft aus unteren Geschossen wegen Druckausgleich
Zugluft durch Druckausgleich über Installationsrohr
Zugluft in hohler Wand
Sensordose
EG
Sensordose
Temp
VOC
VOC
Temp
KG
Kellerluft
VOC
Temp
Installationsrohr abdichten (z.B. mit
Papierpfropfen)
Luftdichte Einbaudose verwenden
Verwendung des VOC Mischgassensors mit Temp / Multisensoren
Messfehler
Abwärme
verfälscht
Messergebnis
Temp
VOC
VOC
VOC
Temp
Temp
Verlustwärme 1/4 Watt
Für die Messung von Temperatur, Luftfeuchte und Umgebungslicht verwenden Sie bitte einen Sensor der in einer
separaten Dose - jedoch nicht über dem VOC Sensor - montiert ist.
37
XV. Vermeidung von Fehlmessungen
Montage von Deckentemperaturfühlern
Abbildungen abgehängte Decke mit Deckeneinbautemperaturfühler und Halogenlampe
Betondecke
Deckeneinbaufühler
Brandschutzkoffer
Halogenlampe
mind.
15 cm
Mindestabstand 75 cm
Abstand zwischen wärmeerzeugenden Einbauten (Halogen,
EVG, Travo) und Deckeneinbautemperaturfühlern.
Für ein bestmögliches Messergebnis ist zu beachten:
• Abstand zu Ventilatoren
• Vermeiden Sie Montageorte in der Nähe von Zu- oder Abluftkanälen bzw Wärmequellen z.B. Einbaulampen
(siehe Skizze).
38
XVI. Montagebeispiele für Multimessfühler
Montage von Multisensoren der L-Serie / Anwendungsbeispiele im Hausbau
Aufgrund der besonders kleinen Bauweise ermöglicht der Multisensor eine Vielzahl von Anwendungen vor allem bei
beengten Einbausituationen. Nachfolgend einige Anwendungsbeispiele im Detail dargestellt:
Leckagesensor in Räumen mit Holzbalkendecke zur Erkennung / Prävention von Wasserschäden
Küche:
Feuchtecheck, z.B. unter dem Geschirrspüler
Bad:
Feuchtecheck, z.B. unter der Badewanne,
Duschwanne
Temperatur- und Feuchtemessung in Dämmstoffen (Hausdach oder Wände)
Einbau in Wand:
Feuchtecheck in der Wand eines Fertighauses
39
5 V (Ausgang DC/DC-Wandler)
6 - 30 V (Versorgungsspannung)
24 V
XVII. Anschluss der Multi-IO an Kontakte, Relais, LED
Anwendungsbeispiele zur Verwendung der I/Os (nicht bei Loxone Versionen)
Die 1-Wire Ports sind als Input oder Output zu verwenden. Die jeweilige Ansteuerung erfolgt durch die Software. Auf
den folgenden beiden Seiten zeigen wir Ihnen einige Anwendungsbeispiele auf. Für eigene Schaltungen kontaktieren Sie
unsReedbitte schriftlich und mit einer Skizze.
Input
28 V / 20 mA
InputKontakt
(Beispiel: Reed-Kontakte)
Durch die5besonders
geringe Abfragespannung eignet sich der
V
Multi-IO bestens zur Überprüfung von Schaltkontakten an Fenstern und Türen (REED) sowie als Leckagesensor.
bis 28 V
optional
5V
Nutzung als Leckage-, Füllstandsensor:
Zwei jeweils mindestens 1 cm abisolierte Drahtenden - besser geeignet sind Sonden aus Edelstahl
zur Vermeidung von galvanischer Korrosion - im
Abstand von nicht mehr als 1 cm an der zu überwachenden Stelle montieren und an den jeweiligen
I/O-Port sowie GND anschließen.
A/B
Opt. Anpassung der Schaltschwellen:
Zur Erhöhung der Schaltschwellen kann ein Widerstand auf eine Spannung bis 28 V gelegt werden.
Für Ströme von 100 µA bis 20 mA auslegen und
auf Verlustleistung achten. GND der I/Os auf GND
der ext. Spannungsquelle legen.
GND
Input ReedOutput mit
Kontakt
seperater
Speisung
Output (Beispiel: Ansteuerung eines Relais mit separater Spannungsversorgung)
●● Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Ansteuerung von Solid-State-Relais
mit bis
5 (SSR)
V
biszu
2828VV und 20 mA.
A/B
Anschluss eines SSR an I/O Ports:
●● Hierbei ist eine separate Spannungsquelle bis
zu 28 V - gemäß des Angaben des Herstellers
- zu verwenden.
A/B
●● Der Pluspol der Spannungsquelle ist mit einem
der Steuereingänge des Relais zu verbinden,
der andere Steuereingang mit Port A oder B des
zweifach I/O. Die GND Klemme der I/O Ports ist
mit dem Minuspol der externen SpannungsquelGND
le zu verbinden.
optional
bis 28 V
SSR
230 V
5V
GND
ext. Spannungsquelle
●● Für das Schalten von Lasten bis 30 V / 6 A ist ein Premium Bausatz (Art.-Nr. 121) mit je zwei doppelt galvanisch getrennten
Relais unter shop.wiregate.de erhältlich. Halbleiterrelais (SSR) von Crydom, ab 15 EUR bei
Conrad.de.
40
Premium Bausatz (Art.-Nr. 121) auf shop.wiregate.de
Anschlussbeispiele zur Verwendung von LED‘s
I / O Ports bis 28 V / 20 mA belastbar
Beispiel 1: Anschluss LED‘s an 5 V und zwei IO-Ports
In diesem Beispiel werden die LEDs mit 5 V versorgt, die
dem DC / DC-Wandler an dem 5 V Ausgang entnommen
werden.
1-Wire
GND
5 V (Ausgang DC/DC-Wandler)
6 - 30 V (Versorgungsspannung)
I / O Ports bis 28 V / 20 mA belastbar
Beispiel 2: Anschluss LED Element 24 V an einem IO-Port
Anschluss LED-Element mit 24 V an die externe Stromversorgung.
1-Wire
GND
24 V
(Anwendungsbeispiel: LED Element mit 24 V
Betriebsspannung)
41
XVIII. Spannungsversorgung der Sensoren
Anschlussvariante: 2-adrig am 1-Wire Bus - Parasitärer Anschluss
Bitte prüfen Sie unbedingt vor Anschluss der Herstellerangaben / Datenblätter, ob ein 1-Wire-Sensor für die parasitäre Stromversorgung über die Datenleitung DATA (auch als DQ bezeichnet) geeignet ist. Dies ist insbesondere
bei Multisensoren (Temperatur, Luftfeuchte, Druck, Umgebungslicht) bzw. IO-Boards von anderen Herstellern nicht
immer der Fall. Diese Anschlussvariante wird zumeist als „Parasitic Power“ bezeichnet. Alle unsere WireGate Temperatur-Sensoren sind grundsätzlich hierfür geeignet. Ebenfalls kann unser Multisensor (ohne VOC) und der Multi-IO
(6IO) parasitär angeschlossen werden. Der Sensor bezieht seine Spannungsversorgung hierbei „parasitär“ aus der
DATA-Leitung und speichert die Betriebsenergie während der HIGH-Phasen der Datenleitung in einem Kondensator
zwischen. Damit insbesondere zum Aufladen des Kondensators bei High-Pegel ein ausreichend großer Strom geliefert werden kann, ist sowohl die richtige Ansteuerung durch die Software, als auch ein Busmaster / Hostadapter
mit Strong-Pullup erforderlich. Die im WireGate Server enthaltene Software sowie die in unserem Shop erhältlichen
Busmaster / Hostadapter unterstützen dies!
Parasitärer Anschluss (Typ 1)
1W /
Data
GND
VDD
In dieser Variante werden nur GND und DATA am Busmaster angeschlossen.
Der Anschluss VDD des Sensors ist sensorseitig mit GND zu verbinden (siehe
Darstellung eingekreist), damit das Sensorelement hierdurch auf parasitäre
Versorgung konfiguriert wird. Der Ausgang VDD des Busmasters darf hierbei
nicht mit GND verbunden werden, da hierdurch ein Kurzschluss entsteht, der
zum Ausfall führt.
Der Parasitäre Anschluss (Typ 1) erfolgt hauptsächlich für reine Kabeltemperaturfühler aus der L-Serie wie z.B. Hülsentemperaturfühler, Anlege-, Oberflächentemperaturfühler sowie Einschraubtemperaturfühler.
Professional Busmaster
Artikel Nr. 219
Kabeltemperaturfühler
1W (DATA)
GND
VDD
)
)
USB Busmaster
DS9490R
Artikel Nr. 006
Gebäudeverdrahtung z.B. J-Y(ST)Y 2x2x0,8
1W (DATA)
GND
)
Alternativ: Auto Parasitär an USB Busmaster DS9490R (2-adrig)
Alternativ: 1-Wire Koppler und Busmaster DS9490R
Wichtiger Hinweis:
Der Ausgang VDD des Busmasters darf nicht mit GND verbunden werden, da hierdurch ein
Kurzschluss entsteht. Die oben beschriebene Brücke ist nur sensorseitig vorzunehmen, keinesfalls darf diese den Ausgang VDD des Busmaster einbeziehen!
42
Auto-Parasitärer Anschluss (Typ 2)
1W /
Data
In dieser moderneren Variante werden nur zwei Adern am 1-Wire Bus angeschlossen: GND und 1W (DATA / DQ). Es sind hier keine Brücken zu setzen, die
Elektronik übernimmt dies automatisch!
Der Auto-Parasitäre Anschluss (Typ 2) wird für Baugruppen / Platinensensoren
verwendet wie z.B. Multisensoren (B-Serie), Kompakte Raumtemperaturfühler
(S-Serie), Multisensoren in Kleingehäuse (C-Serie, CR-Serie)
Professional Busmaster
Artikel Nr. 219
GND
Gebäudeverdrahtung z.B. J-Y(ST)Y 2x2x0,8
)
)
1W (DATA)
GND
VDD
USB Busmaster
DS9490R
Artikel Nr. 006
1-Wire Slaves (Sensoren)
1W (DATA)
GND
)
Alternativ: Auto Parasitär an USB Busmaster DS9490R (2-adrig)
Alternativ: 1-Wire Koppler und Busmaster DS9490R
Maximale Belastbarkeit der Busmaster bei parasitärem Anschluss:
USB Busmaster
DS9490R
Art.-Nr. 006
USB Busmaster &
1-W Koppler 400
Art.-Nr. 006, 460
Prof. Busmaster
PBM01
Art.-Nr. 219
Strombelastbarkeit
auf „VDD“
2500 µA
4000 µA
7000 µA
in Lasteinheiten (aus Data)
(1 LE = 10 µA)
250 LE
400 LE
700 LE
Temp-Sensoren (Nur Temp; ca. 1 µA)
bis 20*
bis 32**
bis 80
Multi-Sensoren (Temp & Feuchte, bzw.
2x IO, 0-10 V Eingang; ca. 250 - 350 µA )
bis 8
bis 12**
bis 20
Umgebungslicht (nur Umgebungslicht &
Temp; ca. 500 µA)
bis 4
bis 6**
bis 10
Super-Multi-Sensor (Umgebungslicht,
Temp, Feuchte; ca. 750 µA)
bis 2
bis 4**
bis 7
pro Busmaster / Kanal
* Begrenzt auf Basis unserer Empfehlung für nicht mehr als 20 Slaves pro Busmaster DS9490R.
** NUR in Verbindung mit dem Koppler 400 (wg BusBoost) und dem WirGate Server ab Version 1.2.5 sonst wie Busmaster DS9490R.
43
XVIII. Spannungsversorgung der Sensoren
Anschlussvariante: 3-adrig am 1-Wire Bus / Spannungsversorgung durch Busmaster
Alle Temperatursensoren sowie Multisensoren können auch - anstatt parasitärer Versorgung - mit 5 V aus dem
Busmaster versorgt werden.
Professional Busmaster
Artikel Nr. 219
Hinweis: Bitte beachten Sie bitte unbedingt die Datenblätter zum jeweiligen Sensor.
Gebäudeverdrahtung z. B. J-Y(ST)Y 2x2x0,8
)
)
USB Busmaster
DS9490R
Artikel Nr. 006
1-Wire Slaves (Sensoren)
1W (DATA)
GND
VDD
)
Alternativ: 1-Wire Koppler und Busmaster DS9490R
Alternativ: Powered an Busmaster DS9490R (3-adrig)
Maximale Belastbarkeit der Busmaster bei 3-adrigem Anschluss:
1W (DATA)
GND
USB Busmaster
DS9490R
Art.-Nr. 006
USB Busmaster &
1-W Koppler 400
Art.-Nr. 006, 460
Prof. Busmaster
PBM01
Art.-Nr. 219
Strombelastbarkeit
auf „VDD“
2500 µA
4000 µA
7000 µA
in Lasteinheiten (aus Data)
(1 LE = 10 µA)
250 LE
400 LE
700 LE
Temp-Sensoren (Nur Temp; ca. 1 µA)
bis 20*
bis 32**
bis 80
Multi-Sensoren (Temp & Feuchte, bzw.
2x IO, 0-10 V Eingang; ca. 250 - 350 µA )
bis 8
bis 12**
bis 20
Umgebungslicht (nur Umgebungslicht &
Temp; ca. 500 µA)
bis 4
bis 6**
bis 10
Super-Multi-Sensor (Umgebungslicht,
Temp, Feuchte; ca. 750 µA)
bis 2
bis 4**
bis 7
pro Busmaster / Kanal
* Begrenzt auf Basis unserer Empfehlung für nicht mehr als 20 Slaves pro Busmaster DS9490R.
** NUR in Verbindung mit dem Koppler 400 (wg BusBoost) und dem WirGate Server ab Version 1.2.5 sonst wie Busmaster DS9490R.
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XIV. Fehlersuche
Empfehlungen für die Fehlersuche in 1-Wire Netzwerken
1. Nutzung OWFS zur Fehlersuche: Aufgrund der Aktualisierungsgeschwindigkeit sollte die Fehlersuche stets anhand der Weboberfläche des OWFS erfolgen. Diese ist per Browser unter http://wiregateXXXX:3001/uncached
(XXXX durch die Nummer des WireGate Servers zu ersetzen) zu erreichen. Dort die jeweiligen Busse einzeln im
„uncached“ Modus durchsehen.
Der erste „bus.0“ ist die Verbindung vom owhttp-Server zum eigentlichen owserver, darunter gibt es bus.0//
bus.0 (erster lokaler DS9490-Busmaster), bus.0/bus.1 (USB-Scanner - leer) bis bus.XY - je nachdem wieviele
angeschlossen sind.
Darunter gibt es auch noch einen Auto-IP/Avahi-Scanner (sofern aktiviert); ein zweites WireGate oder IP-Extender würde als eigener /bus.0/bus.X auftauchen.
Beispiel mit einem WireGate mit DS9490 und einem IP-Extender beim Zugriff über http://wiregateXXX:3001:
• bus.0
Verbindung owhttp -> owserver
• bus.0/bus.0
Erster DS9490 Busmaster am WireGate
• bus.0/bus.1
USB-Scanner am WireGate, leer.
• bus.0/bus.2
Erster IP-Extender/anderes Wiregate, TCP-Verbindung.
• bus.0/bus.2/bus.0
Erster DS9490 Busmaster am IP-Extender.
usw..
Unter bus.X/interface/settings sieht man jeweils was es ist.
2.Auf wechselnde Slave-Anzahl beim Search achten: Instabile Bussysteme kennzeichnen sich dadurch, dass
1-Wire Slaves von einer Messung zur nächsten „kommen und verschwinden“. Die Slaves sind je nach Typ unterschiedlich empfindlich. Mithin also beim jeweiligen Bus in „uncached“ mehre Dutzend mal hintereinander mit ‚F5‘
aktualisieren.
==> Hierbei darf sich die Anzahl der jeweils angezeigten Slaves NICHT verändern. Nehmen wir an, an einem
Bus sind 20 1-Wire Slaves installiert, dann müssen auch 21 Einträge (der Busmaster hat wegen des eingebauten
ID-Chips ebenfalls einen Eintrag) mit den Seriennummern der Slaves erscheinen. Sind es dagegen von einer
Aktualisierung zur nächsten mal 18, mal 19, mal 21 usw, dann ist dies ein Kennzeichen eines instabilen Busses.
Die Ursache von Instabilitäten ist meist in kapazitiver Überlastung, Schlüssen, Kontaktproblemen zu
suchen.
2. a) Fehlerquelle Übergang vom Busmaster zur Hausinstallation prüfen: Das hierbei von uns mitgelieferte Busmaster-Kabel mit den beiden RJ12 Steckern hat sehr feine Adern. Insofern nun ein Stecker
abgeschnitten und die Leitung abgemantelt und die Adern abisoliert werden, bleiben nur sehr feine Adern
zurück die sich nur ungünstig verklemmen lassen. Diese Adern sind zum Verklemmen - selbst mit den
ansonsten guten Wago 222 - zu klein!
==> Wir empfehlen DRINGEND das Busmaster-Kabel so zu belassen und den Übergang zur Hausinstallation über Koppler führen.
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XIV. Fehlersuche
2.b) Auf Fehlerquelle zu großer kapazitiver Belastung prüfen: Kapazitive Überlastung kommt zumeist von
zu großen Leitungslängen. Das wird gerne unterschätzt. Eine zweite (kleinere) Quelle ist die Verwendung
von nicht miteinander verdrillten Adern (Richtig: rt/sw oder ws/ge). Ebenfalls ist das Auflegen des Schirmes
auf PE und / oder das durchverbinden der Beilaufdrähte ungünstig für die Reichweite. (Das gilt auch für
KNX).
2.c) Auf Fehlerquelle durch elektrisch leitfähige Wärmeleitpaste prüfen: Wie zuvor beschrieben gibt es teils
größere Probleme bei Verwendung der falschen - weil elektrisch leitfähigen - Wärmeleitpaste. Bei den WLP
gibt es elektrisch leitende und elektrisch nicht leitende. Bei selbstgelöteten Sensoren in Verbindung mit der
falschen (leitenden) WLP kann dies zu kaum erkennbaren Kurzschlüssen (besser: Kriechströmen) führen.
Insgesamt empfehlen wir eine schrittweise Inbetriebnahme, das hilft den / die Fehler einfach zu isolieren:
A: Einen (1) Busmaster, daran den ersten Sensor.
B: Im OFWS (http://wiregateXXX:3001/uncached) etwa zehnmal hintereinander mit F5 prüfen ob die Anzeige stabil
ist.
C: Nächsten Sensor ( Leitungsstück) anklemmen und Test gemäß B:
Bei bereits komplett installiertem Bus:
Wer bereits einen ganzen Bus aufgebaut und angeschlossen hat, sucht sich eine Klemmstelle ca. in der Mitte und
trennt dort auf. Prüfung gem. B: ob diese erste Hälfte fehlerfrei läuft. Anschließend je nach Ergebnis entweder den
ersten Teil wieder halbieren oder die erste Hälfte des zuvor abgetrennten zweiten Teils anschließend (wir nennen
das „iteratives halbieren“)
Bei Einhaltung dieser Empfehlungen sollte eine fehlerfreie Inbetriebnahme und dauerhafte Funktionalität gewährleistet sein.
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XX. Notizen
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XXI. Support & Rechtliche Hinweise
Support
Unsere Produkte verlassen nur einzeln geprüft unser Haus. Sollten Sie dennoch Unterstützung
oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an den Verkäufer des Produktes. Wenn Sie das
Produkt direkt bei uns gekauft haben oder sonstige Fragen zu unseren Produkten und Dienstleistungen haben oder eine Beratung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren. Für eine
schnelle Bearbeitung Ihrer Anfrage nennen Sie uns bitte neben einer detaillierten Problembeschreibung auch die genaue Bezeichnung der Produkte, die verwendeten Leitungen und die
ausgeführte Topologie sowie bei Server und Prof. Busmaster auch die Seriennummern.
So können Sie uns erreichen:
• Per eMail an [email protected]
• Per Telefon unter +49-8102-8951-65
Unsere Hotline ist telefonisch für Sie erreichbar:
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14.00 – 15.00 Uhr
Internet Shop www.wiregate.de
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