9. März 2016
Nr. 10 · Jahrgang 36
Druckauflage: 35.985
Mitglied der Hamburger
Wochenblatt-Kombination
Auflage: 1.091.516
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FÜR GEESTHACHT UND UMGEBUNG
DREI ENGEL OHNE CHEF
Leipziger Kabarettisten von der
Pfeffermühle wieder auf Tour Seite 7
FRÜHLING NAHT MIT BAUARBEITEN
Sanierung der Fußgängerzone geht in
die Endphase
Seite 3
Vertrauen erfahren.
5
Betrieb Glinde
Glinder Weg 2, 21509 Glinde
Tel.: 040 / 727 792-0
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Schwarzenbek
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werden gebraucht
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Geesthacht (pl). Die Flücht­
lingshilfe Geesthacht
sucht weiterhin Unter­
stützung. Dringend ge­
braucht werden ehren­
amtliche Helfer für das
Sachspendenlager, gerne
auch kräftige Männer. In­
teressierte melden sich
unter Tel. 0151/59 837 260
oder direkt im Lager in
der alten VHS im Neuen
Krug (dienstags 14 bis 18,
donnerstags 10 bis 11
Uhr). Daneben hilft ein
weiteres Team Flüchtlin­
gen bei der Wohnungs­
einrichtung, bei Kleinmö­
beltransporten und bei
Renovierungen. Auch
hierfür werden noch hel­
fende Hände gesucht,
möglichst handwerklich
begabte. Interessierte
melden sich bei Conni
Arnold unter Tel.
0179/548 98 48 (montags,
donnerstags und freitags
von 17 bis 18 Uhr).
Gastfamilien für
EU­Projekt gesucht
Geesthacht (pl). Das 800­
jährige Jubiläum möchte
Geesthacht auch mit sei­
nen Städtepartnern fei­
ern. Für den 8. bis 12. Sep­
tember werden daher im
Rahmen eines EU­Pro­
jekts je 15 Besucher aus
Hoogezand­Sappemeer,
Plaisir und Kuldiga er­
wartet. Für ihre Unter­
bringung sucht die Stadt
noch Gastfamilien. Wer
Zeit und Lust hat, die Be­
sucher zu beherbergen,
kann sich bei Anja No­
watzky melden unter Tel.
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Auf dem ehemaligen Bauhofgelände soll eine Kita entstehen – ein möglicher Standort ist das Reetdachhaus.
Krippenplätze trotz
Denkmalschutz?
(wb). Die Stadt
Geesthacht erweitert ihre Kin­
derbetreuung: Noch dieses
Jahr sollen die bestehenden
1093 Krippen­ und Kindergar­
tenplätze um bis zu 145 aufge­
stockt werden – so zumindest
die Pläne. „Die Nachfrage nach
Kinderbetreuung ist enorm“,
betont Andreas Dreyer, Fach­
dienstleiter Soziales im Rat­
haus.
Abhilfe sollen drei Baupro­
jekte schaffen: zwei Neubau­
ten und ein Umbau. Die ge­
plante Kita „Zauberberg“ am
Edmundsthal, deren Bau be­
reits vergangenes Jahr ange­
schoben wurde, soll nun in die
Realisierung gehen. „Wir hof­
fen, dass es im März oder Ap­
ril losgehen wird“, sagt Drey­
er. Die Agilo Gmbh, die in Au­
mühle bereits zwei Kitas be­
treibt, möchte im Waldgebiet
nahe der Helios­Klinik 85
Krippen­ und Kindergarten­
plätze schaffen. „Es mussten
Geesthacht
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viele Gespräche geführt wer­
den, unter anderem mit der
Försterei und mit der Umwelt­
behörde des Kreises“, sagt
Dreyer.
Darüber hinaus sei die
Stadt im Gespräch mit einem
weiteren privaten Träger, der
direkt an der Elbe eine Kita für
60 Kinder bauen möchte. „Der
Standort ist noch nicht zu 100
Prozent festgelegt“, betont
Dreyer. Wobei er auch keinen
Hehl daraus macht, dass das
Reetdachhaus auf dem ehema­
ligen Bauhofgelände anvisiert
ist. Das Gebäude steht aller­
dings unter Denkmalschutz
und ist nach einer ersten Prü­
fung nicht für die Einrichtung
einer Kita geeignet. „Ob wir
ein denkmalgeschütztes Haus
abreißen können, bleibt frag­
lich“, sagt Dreyer. Eine weite­
re Prüfung soll Klarheit darü­
ber geben, ob der Bau doch als
Kita genutzt werden könnte.
Die Kita im Heuweg möchte
Foto: Jann
die Stadt, die Träger ist, um­
strukturieren: Anstatt der rei­
nen Kindergartenbetreuung
sollen die 60 Plätze dort künf­
tig jeweils zur Hälfte für Kin­
der im Alter unter und über
drei Jahren angeboten werden.
Wie teuer der erforderliche
Umbau wird, ist noch unklar.
Auch zur Gesamtsumme, die
Geesthacht für die Kinderbe­
treuung aufwendet, wollte sich
Fachdienstleiter Dreyer nicht
äußern. Nur so viel: Die Kos­
ten werden von Stadt, Eltern
(maximal 38 Prozent der Ge­
samtkosten), Kreis, Land und
Bund gemeinsam gestemmt –
wobei sich die Finanzlage für
die Kommunen mit jeder wei­
teren Kita zuspitzt. Der Grund:
Der Kreis zahlt den Kommu­
nen eine Betriebspauschale.
„Es ist zwangsläufig so, dass
der Kuchen mit jedem weite­
ren Platz kleiner wird“, kom­
mentiert Kreissprecher Kar­
sten Steffen die Zahlweise.
Land informiert
über Absichten
zur Windkraft
Brunstorf (sh). Die Brunstorfer
und die Dassendorfer laufen
Sturm gegen die geplanten
Windparks an ihrer gemeinsa­
men Gebietsgrenze mit insge­
samt zwölf Anlagen. Diese
Flächen haben beide Gemein­
den bereits im Jahr 2011 abge­
lehnt. Durch eine gesetzliche
Neuregelung sind sie jetzt
wieder ins Gespräch gekom­
men. Nun reagiert die Landes­
regierung auf die Proteste aus
vielen Teilen Schleswig­Hol­
steins. An vier Standorten gibt
es Informationsveranstaltun­
gen über die Windenergiepla­
nung aus Kiel. Der Auftakt der
Reihe ist am Freitag, 11. März,
in Bad Oldesloe. Diese Veran­
staltung ist auch für die Bür­
ger aus dem Kreis Herzogtum
Lauenburg gedacht. Es spricht
Energiewende­Staatssekretä­
rin Dr. Inge Nestle. Beginn ist
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Seite
2
Echo
KOMMENTAR
Gelegentlich Bio
Bio­Lebensmittel
sind bei mir eher
Zufallskäufe: Bei
dem Olivenöl,
das wir seit Jah­
ren kaufen, habe
ich erst vor Kur­
Matthias
Reitenbach zem auf dem Eti­
kett ein Bio­Sie­
gel entdeckt. Entscheidend
ist der Geschmack. Die Kar­
toffeln von unserem Bauern
und die Eier aus dem Nach­
bardorf haben kein Bio­Sie­
gel, liegen aber geschmack­
lich auf Platz 1. Frische Pro­
dukte aus der Region über­
zeugen mich meist mehr als
solche mit Bio­Siegel, die
möglicherweise von weither
kommen. Siegel sind kein
Kaufkriterium für mich,
schon gar nicht das EU­Bio­
siegel. Das Produkt muss gut
sein. Wenn dann noch „Bio“
draufsteht, umso besser.
Jahr für Jahr steigen die Um­
sätze mit Bio­Lebensmitteln.
Insgesamt erzielte die Branche
2015 in Deutschland über acht
Milliarden Euro Umsatz.
Doch woran erkennt man
ein Bioprodukt? Ein Gärtner,
der sein selbst gezogenes Ge­
müse auf dem Wochenmarkt
anbietet, arbeitet vielleicht
biologisch, gehört aber keinem
ökologischen Anbauverband
an. Überhaupt, so unsere klei­
ne Umfrage, sind die vielen
Bio­Siegel eher verwirrend.
Gewissermaßen der Mindest­
standard bei Bio ist das sechs­
eckige EU­Siegel. Wesentlich
strenger werden die Plaketten
der ökologischen Anbauver­
bände wie Demeter, Natur­
land, Bioland und Ecoland ver­
geben.
Viele Verbraucher setzen
nur bei bestimmten Lebens­
mitteln auf Bio­Qualität, wie
Erhebungen des Statistischen
Internet
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Redaktion
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Mittwoch, 9. März
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Norderstraße 16, Tel.
04152/886644.
Donnerstag, 10. März
Zedern-Apotheke, Geesthacht,
Bergedorfer Straße 63, Telefon
04152/5290. Center-Apotheke,
Büchen, Möllner Str. 35, Tel.
04155/808790.
Freitag, 11. März
Nautilus Apotheke, Am Schüsselteich 11, Lauenburg, Tel.
04153/58990. Rats-Apotheke
Wentorf, Hauptstraße 2, Tel.
720 12 08
Samstag, 12. März
Oberstadt-Apotheke, Geesthacht,
Hansastraße 32, Tel. 04152/
139 35 69.
Sonntag, 13. März
Rufer-Apotheke, Lauenburg, Alte
Wache 12, Telefon
04153/869940.
Montag, 14. März
Die Falken-Apotheke, Dassendorf,
Falkenring 1, Tel. 04104/911 40
Dienstag, 15. März
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Straße 28, Telefon
04153/52121.
Apotheken in der Elbmarsch
„Wir leben“-Apotheke Marschacht, Elbuferstraße 86a, Telefon
04176/247.
Alle Notdienste in Schleswig-Holstein auf: aksh-notdienste.de
ÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten der
Arztpraxen: Tel. 116 117
Bei schweren, lebensbedrohlichen
Notfällen: 112
Gift-Information: 0551/19240
Notdienstambulanz im JohanniterKrankenhs. Geesthacht.
AUGENÄRZTE
Außerhalb der Sprechzeiten:
Tel. 116 117
ZAHNÄRZTE
Samstag/Sonntag, 12./13. März
ZA J. Hinrichs, Geesthachter Straße 7, Geesthacht, 04152/32 60.
Änderungen vorbehalten
Bundesamtes zeigen. Dem­
nach legen die Deutschen bei
Eiern besonders viel Wert auf
ein Biosiegel. 63 Prozent der
Befragten kaufen demnach
häufig oder sogar ausschließ­
lich Bio­Eier. Auch Obst und
Gemüse wird häufig in Bio­
Qualität eingekauft. Bei Nu­
deln, Reis oder Backwaren ist
Bio dagegen kein entscheiden­
des Kaufkriterium.
Ökolandwirte müssen also
den Markt genau studieren,
um Erfolg zu haben. Insgesamt
wurden 2014 rund 1 Million
Hektar Land ökologisch be­
wirtschaftet, was 6 Prozent
der Agrarfläche entspricht.
„Auf der betriebswirtschaftli­
chen Seite haben sich für man­
che Betriebe die Erwartungen
einfach nicht erfüllt“, sagte der
Ökolandbauexperte des bun­
deseigenen Thünen­Agrarfor­
schungsinstituts, Gerold Rah­
mann, der taz. Tatsächlich ha­
DIENSTAG, 8. MÄRZ
Borstorfer Kunstgespräche
zu Zeitgeschichte, Theater,
Philosophie, Musik und Partnerschaft, 19 Uhr, Borstorf,
Keramik­Werkstatt Kuretz­
kykeramik, Möllner Straße
23, mit Dr. Edda Holl und
Dr. Kai Horsthemke. An­
meldung
nötig
unter
04543/396; 04542/87000
MITTWOCH, 9. MÄRZ
Hochwasserschutz für Lauenburgs Altstadt, öffentliche
Informationsveranstaltung,
Nachfragen und Podiums­
diskussion mit Minister Dr.
Robert Habeck, 19.30 Uhr,
Heinrich­Osterwold­Hal­
le, Elbstraße 145a, Lauen­
burg.
Diese Schweine werden nach den Kriterien von Bioland gezüchtet. Bioland ist der größte ökologische Anbauverband. Viele weitere Öko-Verbände und das EU-Biosiegel machen es den Verbrauchern nicht einfach, den Überblick zu behalten.
Foto: Bioland Koch
ben Ökobetriebe 2013 und 2014
im Schnitt erstmals seit der
Jahrtausendwende weniger
verdient als die konventionelle
Konkurrenz. Grund waren die
stark gestiegenen Preise für
Rohstoffe, die den konventio­
nellen Bauern ein Umsatzplus
bescherten.
Auch die Bio­Billigimporte
etwa aus Osteuropa setzen den
hiesigen Biobauern zu.
FREITAG, 11. MÄRZ
Trautes Heim, plattdeutsche
Komödie, 19.30 Uhr, Bühne
Gülzow in Gülzow, Schüt­
zenhalle Linautal, Mühlen­
straße. Kartenvorverkauf
bei Christa Bahr, Tel.
04151/82589. Eintritt 10
Euro.
Lesermeinung
SAMSTAG, 12. MÄRZ
Unsere Frauen, Deutschsprachige Erstaufführung, 19.30
Uhr,
Kleine
Bühne,
Schwarzenbek,
Ritter­
Wulf­Platz 1. Vorverkauf
im Tabak­Shop Lange im
Sky­Markt. Karten zu 22, 23
und 24 Euro.
04152/750 75
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04151/68 88
Fax:
04151/89 53 19
E-Mail:
[email protected]
Telefon:
040/33 39 11 00
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Verlag: Bergedorfer Buchdruckerei
von Ed. Wagner GmbH & Co. KG
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Telefon (0 40) 7 25 66-0
Geschäftsführer: Hans Pirch
Redaktionsleiter: Wolfgang Rath
Redaktion:
Matthias Reitenbach (verantw.)
Jeanette Keber, Sabrina Lincke,
Dirk Palapies
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Ulf Kowitz, Telefax (0 40) 7 25 66-249
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(0 40) 7 24 18 80
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Offsetdruck KG, Postfach 1111, 24100 Kiel
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01.01.2016 sowie unsere Allgemeinen und
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sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt
der Verlag keine Gewähr. Abbestellungen von
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und Anzeigen liegt beim Verlag. Nachdruck,
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Der Verlag ist Mitglied im BVDA Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter e. V., Bonn, und
unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA).
Aktuelle
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35.985 Ex. Angeschlossen der
Hamburger
WochenblattKombination Gesamtauflage:
1.091.516
Katja Ritter (39): „Also ich komme klar mit
den Siegeln. Es gibt ja
noch die Kontrollnummer auf jedem BioProdukt. Daran kann
man die Echtheit ablesen. Kundenfreundlicher wäre sicher ein
einheitliches Siegel.“
Horst Bartsch (74):
„Bio-Produkte sehen
schön frisch aus. Allerdings können einen die
vielen bunten Aufkleber leicht verwirren.
Das sollte vielleicht
vereinheitlicht werden,
so dass der Kunde
nicht getäuscht wird.“
Natascha Strysio (26):
„Als Naturfachverkäuferin muss ich sagen,
dass die vielen verschiedenen Siegel
nicht gut für die Verbraucher sind. Es sollte
ein einheitliches, geprüftes Bio-Siegel für
alle Produkte geben.“
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Anneke Martens (42):
„Es gibt viel zu viele
verschiedene Siegel bei
den Bio-Produkten. Da
kommt man leicht
durcheinander. Am
meisten Vertrauen habe ich zu den Produkten auf dem Wochenmarkt.“
SONNTAG, 13. MÄRZ
Spartakus, Ballett im Kino,
Übertragung aus Moskau, 16
Uhr, Geesthacht, kleines
Theater
Schillerstraße,
Schillerstraße 33.
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mehr als 2.000 Jahren Geschichte bewahrt und bietet zahlreiche UNESCO Weltkulturerbestätten. Dubrovnik, die „Perle der Adria“, zählt zu einem der schönsten
Orte der Welt. Ein wunderbarer Naturschauplatz sind die Krka Wasserfälle. Der
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Geesthacht
9. März 2016
Seite
Energieberatung
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3
Umfassende Pflege.
Bestens versorgt.
Geesthacht (pl). Hilfe bei der
Auswahl von Waschmaschine,
Kühlschrank und Co. bietet
die Verbraucherzentrale. Je­
den zweiten und vierten Don­
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und 24. März – bietet Dipl. Ing.
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Preisskat im
Seniorenclub
Geesthacht (pl). Beim Awo­Se­
niorenclub, Keil 11, findet am
Mittwoch, 16. März, ab 14 Uhr
ein Preisskatturnier statt. Das
Startgeld beträgt 5 Euro.
Restplätze für
Elternkurs
Geesthacht (pl). Es sind noch
Plätze frei für den nächsten
Elternbildungskurs der Pro­
jektgemeinschaft „Fit für Fa­
milie“. Am Sonntag, 20. März,
von 10 bis 15 Uhr vermittelt
ein erfahrenes Team den teil­
nehmenden Eltern neue Mög­
lichkeiten im Umgang mit
ihren Kindern für mehr Si­
cherheit im familiären Han­
deln. Der Kurs findet im Ju­
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können für die Zeit des Kurses
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toris, Bergedorfer Straße 6,
betreut werden. Die Kursge­
bühr beträgt für Geesthachter
10 Euro. Anmeldungen bei FFF
([email protected]), der
Stadt
(Christian.Fritsch@
geesthacht.de) oder dem Fami­
lienzentrum (familienzentrum.
[email protected]).
Sprechstunde
mit Nina Scheer
Geesthacht (pl). Zu einer Bürger­
sprechstunde lädt Dr. Nina
Scheer, SPD­Bundestagsabge­
ordnete für den Wahlkreis
Herzogtum Lauenburg/Stor­
marn­Süd, für Mittwoch, 9.
März, von 15.30 bis 17 Uhr in
ihr Wahlkreisbüro, Markt 17,
ein. Um Wartezeiten zu ver­
meiden, wird um Anmeldung
gebeten unter Tel. 0 41 52/
80 54 740 oder per E­Mail an:
[email protected]
Dacheindeckung, Fachwerkbau,
Dachstühle, Garagen, Carports
Hier, wo das neue Pflaster des Schillerplatzes aufhört, geht die Sanierung der Fußgängerzone nun weiter.
Foto: Jann
Bauarbeiter übernehmen
wieder das Zepter
Geesthacht (tja). In der Fußgän­
gerzone übernehmen wieder
die Bauarbeiter das Komman­
do. Anderthalb Wochen vor
dem ersten verkaufsoffenen
Marktsonntag (20. März) des
Jahres sollen die Bauarbeiten
in die Endphase gehen. „Wir
gehen davon aus, dass die
Bauarbeiten Ende November
endgültig abgeschlossen wer­
den können“, sagt Torben
Heuer, der Sprecher der
Stadtverwaltung.
Ende November waren die
Mitarbeiter der Tiefbau
GmbH Gadebusch abgerückt
und hatten die Straße den
Einzelhändlern für das Weih­
nachtsgeschäft überlassen.
Obwohl der milde Winter
eine schnelle Wiederaufnah­
me der Arbeiten ermöglicht
hätte, starten die Bauarbeiter
erst jetzt wieder durch.
Baustelle kann wie gewohnt
passiert werden
Der Abschnitt zwischen Zi­
garren Fries und Reformhaus
Wulkow soll in drei Bereiche
unterteilt werden. Von Wul­
kow aus in Richtung Fries
werden sich die Kolonnen in
diesen Baufeldern langsam
vorarbeiten. „Zunächst rückt
eine Fräse an, die den Asphalt
der früheren Straße aufneh­
FLEISCHMARKT WENTORF
Inh. Ralf Spamer
Angebote für die 10./11. KW
liebte Folkklassiker von der
grünen Insel. Als Instrumente
kommen Gitarren, Mandoli­
ne, Irish Bouzouki, Banjo,
Bodhran und Akkordeon zum
Einsatz. Der Eintritt ist frei.
Rumpsteak Süd-Amerika im Stück
Hirschsteak aus der Kugel
Lammkeule Neuseeland
T-Bonesteak oder Club-Steak dry aged
Geflügel-Wiener 10x50 g
Serrano Schinken geschnitten
Entenkeulen geräuchert
Rinder-Pastrami im Aufschnitt
1 kg 12,99 L
1 kg 14,99 L
1 kg 9,99 L
1 kg 29,99 L
1 kg
2,99 L
0,99 L
6,99 L
100 g
0,99 L
500 g
100 g
Aus dem Partyservice · nur im März:
Spanferkelbackschinken mit Kartoffelgratin
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Krampfadern
Neues aus Diagnostik und Therapie
Tabea-Treff in Bergedorf
24. März 2016, 18 Uhr
mit Dr. Guido Bruning, Chefarzt
RAMADA Bergedorf
Holzhude 2, 21029 Hamburg
Sie sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Krankenhaus Tabea in Hamburg-Blankenese ist das größte
Zentrum für Venenmedizin im norddeutschen Raum.
Hans-Joachim Eltzschig, Rüdiger Ulrich und Karsten Homann (v.l.)
singen beliebte irische Folkklassiker.
Foto: privat
Verkauf freitags von 14 – 18 Uhr geöffnet
Partyservice montags - samstags u. sonntags nach Absprache
Spandauer Str. 17–19, 21502 Geesthacht
[email protected]
men wird. Und zwar von
Wulkow bis etwa in Höhe
von Arko“, berichtet Heuer.
In diesem Bereich werden
dann anschließend zunächst
die Kanalisation und die Ver­
sorgungsleitungen im Boden
erneuert. Passanten können
wie gewohnt auf beiden Sei­
ten vor den Gebäuden die
Baustelle passieren und sie
zwischendrin auch queren.
Wenn diese Maßnahmen er­
ledigt sind, geht es an die Ge­
staltung der Oberfläche – und
der Untergrund im zweiten
Abschnitt wird angefangen.
Zum Weihnachtsgeschäft soll
alles fertig sein.
Wer hat Sehnsucht nach Irland?
Geesthacht (mr). Die Gruppe
„Klönsnak“ ist musikalisch in
mehreren
Stilrichtungen
unterwegs. Und wie der
Bandname nahelegt, wissen
die drei Geesthachter Oldies
natürlich auch „op Platt“ zu
unterhalten.
Bei ihrem Konzert „Sehn­
sucht nach Irland?“ am Sams­
tag, 12. März, um 19 Uhr im
Sportlerheim Grünhof­Tes­
perhude, Westerheese, steht
aber allein der Irish Folk im
Mittelpunkt. Hans­Joachim
Eltzschig, Rüdiger Ulrich und
Karsten Homann singen be­
Telefon 0 41 52 - 88 61 68
MECKERECKE
Von wegen demokratisch
Ich bin bestimmt kein Fan
der Alternative für Deutsch­
land (AfD). Trotzdem ärgert
es mich, wenn politische und
ideologische Gegner für sich
in Anspruch nehmen, im
Gegensatz zur AfD für De­
mokratie zu stehen. Denn
natürlich ist auch die AfD
„demokratisch“.
Rechts­
populistisch, ja. National­
konservativ, ja. Doch auch
die AfD fußt auf der freiheit­
lich­demokratischen Grund­
ordnung, wurde in mehrere
Landtage gewählt, unter an­
derem auch in die Hambur­
ger Bürgerschaft. Und selbst­
verständlich hat sie damit
das Recht, ihre Positionen zu
vertreten wie jede andere
verfassungskonforme Partei
auch. Es gehört doch gerade
zum Wesen einer Demokra­
tie, auch jene Meinungen zu
hören und zu tolerieren, die
nicht mit der eigenen kon­
form gehen – auch wenn
man sie noch so sehr ab­
lehnt. Wer das nicht macht,
darf sich selbst nicht Demo­
krat nennen.
pl
Unser hochspezialisiertes, erfahrenes Ärzteteam setzt sich
aus Experten auf dem Gebiet der Venenmedizin zusammen und
behandelt täglich chirurgische Venenleiden aller Komplikationsgrade. Insbesondere gehören zu unseren Schwerpunkten
komplizierte wiederkehrende Krampfadern, Venenthrombosen,
offene Beine und Venenentzündungen. Zudem bieten wir neueste Therapiemethoden wie endoluminale Radiowellensklerosierung (R-FITT®-Verfahren) an und bilden in diesem Verfahren
auch Kollegen und niedergelassenen Ärzte aus.
Mit herausragender medizinischer Kompetenz, modernsten
Methoden und einem Umfeld zum Wohlfühlen bieten wir ideale
Voraussetzungen für eine schnelle Genesung.
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Seite
4
Geesthacht
9. März 2016
Afrikanische Impressionen
Mit Momentaufnahmen von Farben, Licht und dem Leben in
den Weiten der afrikanischen Savanne macht der Naturfoto­
graf Oliver Ulmer die Vielfalt und Schönheit, die Verletzlich­
keit und die Stärke der Natur auf beeindruckende Weise
sichtbar. Seine „Afrikanischen Impressionen“ (hier im Bild
v.l.: das Sossusvlei in Namibia, Abendstimmung am Okavango
in Botswana, Löwe in der Masai Mara, Kenia) werden vom 8.
März bis zum 30. April in der Treppenhausgalerie der Stadt­
bücherei Geesthacht, Rathausstraße 58, ausgestellt.
Eine Frau schmeißt die Westerheese
Jugend­ und Sportlerheim Neue Pächterin gefunden
Geesthacht (jhs). Besser hätte
der Zeitpunkt kaum passen
können. Am 24. März schließt
die Kantine des Quarzkon­
zerns Won Ik aus wirtschaftli­
chen Gründen. Doch das Be­
treiber­Ehepaar Jan und Clau­
dia Tschiche ist nicht lange
zur Untätigkeit verdammt. Sie
übernehmen als neue Betrei­
ber das Jugend­ und Sportler­
heim Westerheese.
Plötzlich ging es ganz fix:
Der Kontakt zu Claudia Tschi­
che – sie wird Chefin – wurde
über den Ersten Vorsitzenden
des VfL Grünhof­Tesperhude,
Andreas Fibranz, hergestellt.
Nach dem Ausscheiden von
Tommy Grümmer, der erst zu
Jahresbeginn als Pächter über­
nahm, dann aber Mitte Febru­
ar keine Schanklizenz bekam,
war der städtische Oberstadt­
treff wieder in der Verantwor­
tung. Schließlich hatte das
Mehrgenerationenhaus zum
1. Januar 2016 die Leitung der
Westerheese übernommen.
Und das fast ganztägige
Angebot mit Klönschnacks,
Spielenachmittagen und mehr
war bestens in Grünhof­Tes­
perhude angenommen worden
– nur die Abendstunden und
die Wochenenden blieben va­
kant. Thomas Vagedes, Chef
des Oberstadttreffs, wollte
diese Zeiten gern mit eigenen
Mitarbeitern besetzt haben,
was aus Krankheits­ und ande­
ren Gründen aber nicht klapp­
te. So verhandelte Fibranz mit
seinen Abteilungsleitern aus
allen Sportarten über eine
„Schlüssellösung“. Dabei hät­
ten die Sportler jeweils einen
aus den Reihen ihrer Mann­
schaft bestimmt, der befugt
ist, das Heim aufzuschließen,
sich um die Kassen kümmert
Auf zu Krüll! Da blühen
schon die kleinen Preise!
Pre
5 JAHRE
GARANTIE 1
!
KOSTENLOS
und als Letzter geht. Ein Plan,
der schließlich verworfen
wurde. Erst in einem folgen­
den Telefonat einigten sich
Vagedes und Fibranz darauf,
es mit Tschiche als Pächterin
zu versuchen. Die Tschiches
versprechen: „Unsere Preise
kann in der Umgebung nie­
mand toppen.“ Die Öffnungs­
zeiten: montags und donners­
tags ab 20 Uhr, dienstags ab 17
Uhr und mittwochs und frei­
tags ab 18 Uhr (bis mindestens
23 Uhr). Samstags ist ab 10
Uhr offen, an Sonntagen bei
Spielbetrieb und nach Bedarf.
Dieses Jubiläumsbrot
bleibt lange frisch
Geesthacht (ts). Es ist nicht ein­
fach nur ein Brot mit einer
Zahl darauf. „Wir haben uns
mit der Züchtung des Sauer­
teigs ganz besonders viel Mü­
he gegeben“, sagt Jörg Zim­
mer, Inhaber der gleichnami­
gen Bäckereikette.
Das 750 Gramm schwere
Jubiläumsbrot „ist ein Roggen­
mischbrot, das sich besonders
lange hält“, sagt der Hand­
werksmeister. Die köstlich
duftenden Laibe sind ab sofort
in allen Geesthachter Filialen
zum Preis von 2,85 Euro er­
hältlich. Die Zahl 800 steht für
das Jubiläum der Stadt Geest­
hacht, das in diesem Jahr feier­
lich begangen wird.
„Unser Brot werden wir zu
verschiedenen festlichen An­
lässen in diesem Jahr offerie­
ren“, sagt Jörg Zimmer. Drei
Tage lang schmecke das Jubi­
läumsbrot wie frisch aus dem
Ofen und sei noch etliche Ta­
ge länger haltbar und lecker.
„Die Geschmäcker bei Brot
sind ja sehr verschieden. Ich
kenne jemanden, der wartet,
bis sein Brot alt genug ist, be­
vor er es verzehrt.“ 800 Tage
sollte man aber selbst in die­
sem besonderen Fall wohl bes­
ser nicht warten.
Pfiffiges aus der
tollen Knolle
Geesthacht (pl). Ein Abend rund
um die Kartoffel erwartet In­
teressierte bei der VHS Geest­
hacht. Nach etwas Theorie
werden raffinierte Gerichte
mit der Knolle zubereitet. Der
Kochkurs findet statt am Mon­
tag, 14. März, von 17.30 bis 21
Uhr in der VHS, Buntenskamp
22. Kosten: 22,90 Euro. Anmel­
dungen unter Tel. 041 52/46 22
oder: [email protected]
Handwerksmeister Jörg Zimmer präsentiert stolz sein Brot zum 800jährigen Stadtjubiläum.
Foto: Schütt
Ein neues Reinigungserlebnis beim
Autohaus Wulf
Geesthacht (mr). Noch bis zum
Abbildung zeigt Wunschausstattung
ung gegen Mehrpreis.
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2
Angebot gültig für Privatkunden solange der Vorrat reicht. Gilt für einen Ford Fiesta Ambiente 3-Türer 1,25-lBenzinmotor 44 kW (60 PS).
1
15. März können alle Autobe­
sitzer die Neuheit beim Auto­
haus Wulf zum halben Preis
nutzen.
Das Traditions­Autohaus
an der Bundesstraße 5 in
Grünhof­Tesperhude hat eine
neue Waschanlage vom
Marktführer Washtec einge­
baut. „Die Qualitätsansprüche
bei der Behandlung der Fahr­
zeuglacke steigen“, erklärt In­
haberin Barbara Wulf­Schrö­
der. „Mit dieser neuen Wasch­
anlage erreichen wir einen
Qualitätssprung bei der Fahr­
zeugreinigung. Lackschonen­
der, sauberer, umweltverträg­
licher.“ Zusätzlich zum Eröff­
nungsangebot, bei dem es alle
Waschprogramme zum halben
Preis gibt, erhalten die Kunden
eine kleine Frühlingsüberra­
schung.
Im Autohaus Wulf wird der
Service ohnehin groß ge­
schrieben. „Die Kunden erhal­
ten bei jeder Inspektion eine
Gratis­Fahrzeugwäsche und
eine kostenlose Innenreini­
Barbara Wulf-Schröder und Tankstellenleiter Jan Nowak freuen sich
über die neue Waschanlage, die die Kunden bis zum 15. März zum
halben Preis nutzen können.
Foto: Reitenbach
gung“, sagt Ehemann und Mit­
inhaber Andree Schröder. „Bei
den Kunden sind auch unsere
drei Pflegepakete beliebt, die
je nach Umfang das Auto in­
nen und außen auf Hochglanz
bringen.“ Der Servicepartner
von Volkswagen bietet darü­
ber hinaus mit seinen Angebo­
ten vom Neuwagen bis zum
Gebrauchten, vom Klimaser­
vice bis zur Hauptuntersu­
chung die ganze Palette an
Dienstleistungen für zufriede­
ne Stammkunden.
Die Tankstelle plus Wasch­
anlage (plus Postagentur) ist
montags bis freitags von 6 bis
19 Uhr geöffnet und samstags
von 8 bis 14 Uhr. Weitere Infos
unter Telefon 04152/87780
und auto-wulf.de.
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Die Neue Stilfalt: fünf Ziele, ein Weg!
Die Experten für Wohnen, Haus und Garten laden wieder zu den Schautagen nach Geesthacht ein
Geesthacht (red). Zum 14. Mal in
Folge lädt „Die neue Stilfalt“
mit ihren Partnerfirmen zu
den beliebten Schautagen ein.
Am Samstag, 12. März, von 9 bis
18 Uhr und am Sonntag, 13.
März, von 10 bis 16 Uhr wird
den Besuchern in der Merca­
torstraße 17 und 23 ein vielfäl­
tiges Programm auf über 1000
Quadratmetern geboten. Wie
gewohnt ergänzen zahlreiche
Gastaussteller die imposanten
Schautage. Auch für das leibli­
che Wohl ist gesorgt. Im Mit­
telpunkt stehen aber die Pro­
dukte und Dienstleistungen
der fünf Partnerfirmen.
Fliesen Sass –
Wellnessideen für Zuhause
Ob Fußböden mit klassischen
Zementfliesen oder handge­
formte Wandfliesen – die ita­
lienischen Fliesentrends der
Firma Fliesen Sass verwandeln
das Zuhause in eine zeitlose
Wohlfühloase.
Besondere
Highlights sind die fugenfreien
Duschbereiche aus Fliesen mit
einem Maß bis 160 x 320 Zenti­
meter. Mit Hilfe neuester Prä­
sentationsmöglichkeiten in der
Bauplanung zeigen die Spezia­
listen Wege zum perfekten
Bad.
Ewald Hamburg –
Neue Wohntrends erleben
Die Firma Ewald Hamburg
präsentiert die neue Deluxe
Designboden­Kollektion mit
tiefgeprägten authentischen
Strukturen und Formaten. Der
Variano Beton­Werkstoff, der
sich besonders gut für die Ver­
arbeitung an den Wänden eig­
net, schafft trendige, eigen­
ständige Looks. Im Parkett­Be­
reich kann die neue Basic
Zweischicht­Parkett­Kollek­
tion in der Holzart Eiche ent­
deckt werden. Abgerundet
wird alles mit den attraktiven
Basic Kollektionen für Deko­
stoffe, Möbelstoffe und Son­
nenschutz.
Wolf Bielfeldt – Lebensraum
mit Wohlfühlgarantie
Eine auf persönlichen Ge­
schmack abgestimmte Garten­
gestaltung kann erheblich zum
Wohlbefinden beitragen. Egal,
ob Landschaftsgestaltung oder
Pflanzenarbeiten – dem grü­
nen Zuhause werden mithilfe
professioneller Ideen keine
Grenzen gesetzt. Mit individu­
eller Beratung, großer Fach­
kompetenz und sorgfältiger
Umsetzung kümmert sich die
Firma Wolf Bielfeldt um schö­
ne Gärten – von der Planung
bis zur kontinuierlichen Pfle­
ge.
Bernd Elvert –
Energiekosten senken
Anlässlich des 20­jährigen Ju­
biläums wird an den Schauta­
gen erstmals der Gas­Brenn­
wertkessel Viessmann Vito­
crossal 300 in der eigenen li­
mitierten „Edition 20“ von der
Firma Bernd Elvert präsentiert
– für das Rundum­Sorglos­Pa­
ket. In den Ausstellungsräu­
men erleben die Gäste innova­
tive Neuigkeiten zum Thema
energieeffizientes Heizen und
können sich über die aktuellen
Fördermöglichkeiten
zum
ganzheitlichen Energiema­
nagement in den eigenen vier
Wänden informieren.
Ewald Hamburg präsentiert auf den Schautagen wieder eine große Auswahl an exklusiven Bodenbelägen wie Teppichböden, Designbeläge und Naturböden.
Küchen Dorff –
Küchen à la carte
Die Firma Küchen Dorff lädt
die Besucher ein, das Zusam­
menspiel von modernsten Kü­
chentechniken und stilvollen
Einrichtungen in der Muster­
küchenausstellung zu erleben.
Der Geesthachter Küchenspe­
zialist mit über 20 Jahren Er­
fahrung steht Ihnen mit Rat
und Tat zur Seite, um ihre
persönliche Traumküche zu
realisieren. Ob Arbeitsplatten
aus Glas, ein Backofen bequem
in Augenhöhe oder eine flüs­
terleise Dunsthaube, Küchen
Dorff zeigt auf den Schauta­
gen, was moderne Küchen al­
les können und leisten.
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Fünf Ziele, ein Weg:
SCHAUTAGE
12. & 13. März 2016
Samstag,12. März: 9.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag,13. März: 10.00 bis 16.00 Uhr
Eine Küche ist gewissermaßen das Herz des Hauses. Auf den
Schautagen können sich die Besucher von kompetenten Ideen für
die Realisierung ihrer Traumküche überzeugen lassen.
Ihr Fliesen-Experte
Ihr Einrichtungs-Experte
Ihr Küchen-Experte
Ihr Heizungs-Experte
Ob ein Gästebad mit Holzelementen und liebevollen Details, ob
Wellness-Oasen für die echte Erholung oder viele andere Ideen,
Fliesen Sass ist bekannt für die stilsichere Beratung und das handwerkliche Können bei der Einrichtung und Renovierung von Bädern, Küchen und Wohnräumen.
Foto: privat (3)
Ihr Garten-Experte
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Seite
6
Geesthacht
Selbsthilfe für Süchtige
Geesthacht (pl). Die unabhängi­
ge Kibis­Suchtselbsthilfegrup­
pe „Die Weiche“ trifft sich je­
den Dienstag von 9.30 bis 11.30
Uhr im Oberstadttreff, Dialog­
weg 1 – das nächste Mal am 15.
März. Kontakt kann aufge­
nommen werden über Fred
Abel unter Tel. 0 41 52/7 65 62.
Eine Anmeldung zu den Grup­
pentreffen ist jedoch nicht er­
forderlich.
Die Tricks der Thai­Küche
Dassendorf (pl). Chilis, Limet­
tenblätter, Basilikum, Korian­
der, Minze und Zitronengras
stehen im Mittelpunkt beim
Kurs „Thailändisch kochen“,
der am Mittwoch, 16. März,
von 18.30 bis 21.30 Uhr an der
VHS Dassendorf (Grundschu­
le Wendelweg) angeboten
wird. Die Teilnehmer werden
gebeten, Kochschürze und Be­
hälter für Kostproben mitzu­
bringen. Die Gebühr beträgt
23,20 Euro. Anmeldungen
unter Tel. 0 41 04/69 91 46
oder auf: vhs-dassendorf.de
9. März 2016
Sichtungsturnen
beim VfL
Geesthacht (pl). Kinder, die Spaß
an Bewegung haben, sind am
Samstag, 12. März, in der
Sporthalle der Bertha­von­
Suttner­Schule, Dösselbusch­
berg 40, genau richtig: Von
10.30 bis 12 Uhr findet dort das
Sichtungsturnen des VfL
Geesthacht statt. Gesucht wer­
den Jungen im Alter von 4 bis
7 Jahren für den Bereich Leis­
tungsturnen. Die Turner trai­
nieren zweimal pro Woche
und arbeiten an den Schwer­
punkten Kraft, Koordination
und Beweglichkeit, u.a. an Ge­
räten wie Pauschenpferd, Bar­
ren, Trampolin und Reck.
Trattoria Italiana –
Essen wie in bella Italia
Geesthacht (daf). Geesthacht hat
jetzt eine neue Adresse für
richtig gutes italienisches Es­
sen: die Trattoria Italiana. Im
Oktober haben Giuseppe und
Lino die nette kleine Trattoria
an der Norderstraße 25, direkt
gegenüber vom ZOB Geest­
hacht, eröffnet.
„Es sollen nur frische Le­
bensmittel im Restaurant“ auf
den Tisch kommen“, sagt
Espostio. Hausgemachte Pasta,
Antipasti, frischer Fisch und
Fleisch sowie Spezialitäten
wie etwa Involtini Camillo
(Fleischröllchen mit Schinken,
Käse und Knoblauch in Toma­
tensauce) stehen auf der Spei­
sekarte.
„Jeden Sonntag gibt es spe­
zielle Pizzen für Kinder zum
halben Preis“, verspricht der
Wirt. Im Sommer sollen auch
die Terrasse vor und der Gar­
ten hinter dem Restaurant
Sitzgelegenheiten bieten und
Ligas Köhler freut sich, dass sein Onkel Giuseppe (rechts) die
kleine Trattoria Italiana eröffnet hat.
Foto: Funke
noch mehr italienische Le­
bensfreude verströmen. Geöff­
net ist montags bis freitags
von 11.30 bis 24 Uhr. Mittags­
tisch wird montags bis freitags
zwischen 12 und 15 Uhr ange­
boten.
Weitere Informationen und
Reservierungen unter Telefon
04152 /90 21 536.
SO SEH ICH DAS
Eine leere „europäische Idee“ wird
den Nationalismus nicht aufhalten
Es scheint, dass die Alternati­
ve für Deutschland (AfD) bei
den drei anstehenden Land­
tagswahlen locker die 5­Pro­
zent­Hürde schafft und in
Sachsen­Anhalt sogar locker
an der einstigen Volkspartei
SPD vorbeizieht.
Hat Angela Merkel mit
ihrer Haltung die AfD groß
gemacht? Falls ja, dann liegen
hier möglicherweise einige
Missverständnisse vor.
Wir erinnern uns: Merkel
brachte das Kunststück fer­
tig, aus der Bankenkrise eine
Staatsschuldenkrise zu ma­
chen. 2011 wehrte sie sich da­
gegen, dass die deutschen
Steuerzahler die faulen Grie­
chen, Portugiesen usw. ret­
ten. Sie tat alles dafür, dass
die Finanzmärkte die Zinsen
der südeuropäischen Länder
in die Höhe treiben konnten.
Selbst mit Frankreich ent­
zweite sie sich vorüberge­
hend, sind diese Lebemänner
doch auch viel zu lasch bei
der Konsolidierung ihres
Staates. Von europäischer
Solidarität war Merkel mei­
lenweit entfernt, sie pochte
auf die Austerität und Schul­
denreduzierung
inmitten
einer Rezession. Die Kon­
frontation Deutschlands er­
zeugte Millionen Arbeitslose,
wenn auch woanders. Noch
heute ist diese Politik in den
Bemühungen der EZB zu spü­
ren, die anhaltende Deflation
in Europa zu bekämpfen.
Der AfD ging das damals
alles nicht weit genug. Mer­
kel handelte in ihren Augen
viel zu europäisch. Die AfD
forderte stattdessen den Aus­
tritt aus der Eurozone und
die Wiedereinführung der D­
Mark. Mehr Nationalismus.
Heute ist Merkel in einer
ganz anderen Frage unnach­
giebig. In der Flüchtlingsfra­
ge betont Merkel immer wie­
der, dass sie versuche, „die
europäische Idee zu retten“.
Man fragt sich natürlich, wel­
che europäische Idee sie vor
einigen Jahren verfolgte, als
sie den Fleiß der Deutschen
gegen die Faulheit der Süd­
europäer ausspielte, aber
heute hält sie es für ihre „ver­
dammte Pflicht und Schul­
digkeit“, dass Europa einen
gemeinsamen Weg findet.
Wenn einzelne Länder die
Grenzen schlössen, sei das
nicht mehr ihr Europa.
Auch das geht mit der AfD
nicht, die beklagt, dass Mer­
kel sich bei der unkontrol­
lierten Massenimmigration
über das Gesetz stellt und so
tut, als seien ihr die Hände
gebunden. Die AfD fordert
eine Neuordnung des Ein­
wanderungsrechtes, eine „of­
fene Diskussionskultur“ und
mehr Nationalismus im Sinne
der Briten.
matthias.
reitenbach@
bergedorferzeitung.de
Weder Merkel noch die
AfD verkörpern das Europa
und das Deutschland, das ich
mir vorstelle. Beide operie­
ren derzeit mit zu viel Sen­
dungsbewusstsein und mit zu
vielen Appellen an eine schö­
nere Zukunft, und das ausge­
rechnet in einer Zeit, in der
auf europäischer Ebene viel
weniger möglich ist als noch
zu Zeiten Kohls.
Die EU­Politik der letzten
Jahre hat die nationalisti­
schen Strömungen, die in vie­
len europäischen Ländern an
Einfluss gewinnen, selbst
verursacht. Dem britschen
Beispiel werden weitere Län­
der folgen. Und deshalb wird
die AfD meiner Meinung
nach zu einer festen Größe in
der Parteienlandschaft wer­
den. Komischerweise schadet
das Erstarken der AfD vor al­
lem der SPD. Wenn Merkel
das bei der Betrachtung der
Machtkonstellationen vo­
rausgesehen hat, ist sie ein
Genie. Aber ich fürchte, die
Wahrheit sieht ganz anders
aus.
Schwarzenbek
9. März 2016
Schulen im Aufbruch mit
externen Kooperationen
Schwarzenbek (cus). „Ihre Über­
lastung ist mir völlig egal“,
rückte Dr. Ulrich Hoffmeister,
Leiter für Aus­ und Weiterbil­
dung bei der IHK zu Lübeck,
vor etwa 100 Lehrern und El­
tern im Festsaal des Rathauses
die Verhältnisse zurecht. Und
legte nach: „Kein Unterneh­
men wird in Schulprojekte als
Kooperationspartner einstei­
gen, nur weil die Lehrer mit
ihrer Aufgabe überlastet sind.
Das sind wir auch. Was wir
wollen, sind gute Azubis.“
Andreas Hartung, Schullei­
ter der gastgebenden Grund­
und Gemeinschaftsschule in
Schwarzenbek, gab zu, dass es
ihm bei der Auswahl der Red­
ner auch ein wenig um Provo­
kation gegangen sei. Deshalb
hatte er als Hauptredner zur
kreisweiten Veranstaltungs­
reihe „Schulen im Aufbruch“
auch den Lüneburger Pädago­
gik­Professor Matthias von
Saldern eingeladen. Dieser riet
den Schulen ausdrücklich da­
zu, sich außerschulische Part­
ner zu suchen. „Entscheidend
ist: Die Schulleitung muss da­
hinterstehen. Ein Messing­
schild neben der Tür nutzt
nichts – es muss mit Leben ge­
füllt werden.“
Wenn dies nicht klappt, so
von Saldern, liege es auch oft
an den Lehrern selbst: „50 Pro­
zent der Lehrkräfte sehen die
größte Belastung in Kollegen,
die nicht mitziehen. Es gibt
natürlich auch Ausnahmen –
und die sitzen heute Abend al­
le hier“, fügte der Professor
Gerda Möller (92) lässt sich von Sarah Kneiske (16), Linda Palmen
(15) und Franziska von Rus (15, v.l.) zeigen, wie Schule heute funktioniert, staunt unter anderem über die Vorführungen der Lego-RoboterAG „We aRe oNe“.
Foto: Jürgensen
schmunzelnd an. Für den Er­
ziehungswissenschaftler ist
klar, dass sich Schule ändern
muss, um von gesellschaftli­
chen Veränderungen nicht ab­
gehängt zu werden.
Durch Kooperationen kön­
ne das „träge Wissen“ der
Schüler aktiviert werden. Von
Saldern erklärt, was damit ge­
meint ist: „Unsere Schüler
wissen sehr viel. Sie wissen
nur nicht, wie sie es in Alltags­
situationen umsetzen sollen.“
Dabei können externe Partner
helfen, doch sie bieten noch
mehr Möglichkeiten: Schüler
erlangen mehr Selbstvertrau­
en, das es ihnen auch ermög­
licht, bessere schulische Leis­
40
J
Jahre
tungen zu bringen. Dass dies
gelingen kann, glaubt auch
Hoffmeister: „Schule muss
sich selbst Ziele setzen und
diese auch überprüfen.“ Dann
seien auch Firmen bereit, sich
in Schulen zu engagieren. „La­
den Sie einen Unternehmer
ein, wenn es im Unterricht um
Wirtschaft geht“, so Hoffmeis­
ter. Den Ball nahm Schulrätin
Karin Thomas auf und erwi­
derte: „Wir haben keine belas­
teten Lehrer, sondern hoch
belastbare Kollegen.“ Sie
machte aber auch deutlich,
dass am Ende das Ergebnis
zählt: „Eine Kooperation der
Kooperation wegen brauchen
wir nicht.“
Capuccino und
Handarbeit
Schwarzenbek (pl). Im Fami­
lienzentrum im Verbrüde­
rungsring 41 wird einiges
geboten: Am Mittwoch, 9.
März, treffen sich Gleich­
gesinnte zu Handarbeiten
von 15 bis 17 Uhr im Krea­
tiv­Café. Eine Informa­
tionsveranstaltung zum
Thema
Mutter­/Vater­
Kind­Kur findet am selben
Tag um 10 Uhr statt. Refe­
rentin Angelika Lichtenthä­
ler von der Beratungsstelle
der Müttergenesung Lü­
beck informiert über An­
laufstellen und Antragsstel­
lung. Wer einfach einen
Cappuccino in gemütlicher
Runde trinken möchte, ist
am Donnerstag, 10. März, in
der Zeit von 14.30 bis 15.30
Uhr willkommen. Alle An­
gebote sind kostenlos, An­
meldung nicht erforderlich.
Flohmarkt
„Hits für Kids“
Schwarzenbek (pl). Ein Floh­
markt mit dem Motto „Hits
4 Kids“ findet am Samstag,
12. März, in der Kita St.
Franziskus, Ernst­Barlach­
Platz 9, statt. Von 14 bis
16.30 Uhr werden Baby­
und Kinderkleidung, Spiel­
zeug und anderes rund ums
Kind angeboten. Schwange­
re werden bereits ab 13.30
Uhr eingelassen. Wer noch
mit einem Verkaufsstand (6
Euro Gebühr und eine Tor­
tenspende) dabei sein
möchte, meldet sich bei Da­
niela Schmahl unter Tel.
0 41 51/86 85 88.
Wir werden
Seite
7
Eine wahnwitzige
Achterbahnfahrt
Schwarzenbek (pl). Die drei Engel
Paschke, Pollmann und Peters
kommen auch in ihrem zwei­
ten Programm nicht zur Ruhe:
Am Sonntag, 3. April, um 19
Uhr gastiert die Leipziger
Pfeffermühle mit der Fortset­
zung des Erfolgsstückes „Drei
Engel
für
Deutschland:
Schröpfungsgeschichte“ auf
der Kleinen Bühne Schwar­
zenbek, Ritter­Wulf­Platz 1.
Diesmal steht der himmli­
sche öffentliche Dienst mit der
Abteilung Deutschland vor
seiner größten Herausforde­
rung, denn den Chef hat es
schwer erwischt: Gott hat ein­
fach die Nase gestrichen voll
vom Treiben auf der Erde.
Keiner hört mehr auf ihn, die
Menschen machen, was sie
wollen.
Und weil er nicht mehr mit
ansehen kann, was in seinem
Namen für ein Mist passiert,
lässt er sich für die nächsten
1000 Jahre krank schreiben
und verschwindet in die Reha,
um zwischen Klangschalen­
therapie und Tantra­Yoga sei­
ne eigene Mitte wieder zu fin­
den. Ohne Chef und Dienstan­
weisung müssen die drei Engel
die Probleme von Deutschland
in den Griff bekommen.
Warum kann ein Straßen­
schild religiöse Gefühle verlet­
zen und zu unkontrolliertem
Hyperventilieren
führen?
Könnte Jesus heute noch das
Wunder der Speisung der
5000 mit nur einem Fisch voll­
bringen oder würde er an der
Fangquote der EU scheitern?
Und wird die Bundeswehr fa­
milienfreundlicher, wenn man
Kindersitze für jeden Leopard
anschafft?
Antworten liefert diese ka­
barettistische Achterbahnfahrt
durch
das
hysterische
Deutschland mit Bekloppten,
Krisengewinnlern und tiefen­
entspannten Politikern.
Karten à 23 Euro (ermäßigt
18 Euro) gibt es bei Tabak Lan­
ge im Sky­Markt.
Gott hat die Biege gemacht – nun müssen sich die Engel Paschke, Pollmann und Peters um die Abteilung Deutschland kümmern. Foto: privat
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Seite
8
Schwarzenbek
9. März 2016
Wohlfühlatmosphäre
zum Jubiläumspreis
Schwarzenbek (pal). Hochwerti­
ges Interieur und „alles inklu­
sive“ im Sports Club in
Schwarzenbek – wer nach der
Arbeit noch etwas für seine
Gesundheit tun möchte,
schätzt hier die angenehme
Atmosphäre. Schon im Ein­
gangsbereich wird man von
einer Buddha­Statue empfan­
gen, auf der Trainingsfläche
überwiegen gedämpfte Far­
ben, moderne Holzoptik und
schwarze Schieferfliesen. Ein
Lounge­Bereich mit weißen
Möbeln lädt zum Verweilen
ein, und am Natursteintresen
wird jeder Besucher herzlich
begrüßt.
In dieser Wohlfühlatmos­
phäre warten über 130 hoch­
wertige Fitnessgeräte, ein
großzügiger
Freihantelbe­
reich, das Functional­Trai­
ning­Areal, in dem ohne Ge­
wichte trainiert wird, sowie
der fle­xx­Rücken­ und Ge­
lenkzirkel auf die Besucher.
Im hinteren Bereich finden
zahlreiche Kurse statt: die
neuen Jumping­Kurse, Zumba,
Yoga, Spinning – insgesamt
sind es über 100 im Monat.
Mehr als zehn Mitarbeiter
kümmern sich um die Belange
der Mitglieder und die Trai­
ningsbetreuung, die im Sports
Club groß geschrieben wird.
Und das Beste: Der Monats­
beitrag ist aufgrund des 5­jäh­
rigen Jubiläums im Sports
Club gerade so günstig wie vor
5 Jahren. Ab 29,90 Euro (Schü­
ler ab 19,90 Euro) pro Monat
darf man die Anlage mit Fit­
nesstraining, Kursen und dem
Wellnessbereich mit Sauna
unbegrenzt nutzen. Und alle
Zusatzleistungen wie etwa So­
larium, Getränke und Power­
Plate sind auch enthalten. Die­
ses Preis­Leistungsverhältnis
sucht seinesgleichen.
Ein kostenfreies Kennen­
lerntraining mit Betreuung
durch die freundlichen Mit­
arbeiter lässt sich vereinbaren
unter 0 41 51/838 28 00 oder
persönlich in der Meiereistra­
ße 3 in Schwarzenbek.
Einen Eindruck gibt es auch
online auf: sports-club.de
Hell und freundlich: In der Wohlfühlatmosphäre des Sports Club in
Schwarzenbek lässt es sich entspannt trainieren.
Foto: Quack
Erste­Hilfe für
Führerschein
Schwarzenbek (pl). Wer noch
Einer von drei Fernsprechern hängt an der Fassade des Postgebäudes und ist mit einem Wetterschutz
versehen, die letzte „echte“ Zelle steht an der Compestraße (Bild unten).
Foto: Huhndorf/Jürgensen
Die letzten ihrer Art
Schwarzenbek (cus/sh). Noch sind
sie nicht ganz verschwunden –
die öffentlichen Fernsprecher.
Drei Standorte gibt es noch in
Schwarzenbek. Bei der Post,
an der Compestraße sowie
eine Säule am Körnerplatz, die
nur mit Karten gefüttert wer­
den kann.
Benutzt werden die Fern­
sprecher noch im Notfall –
wenn etwa der Handyakku
leer ist. Gut dran ist dann, wer
die Rufnummern der Anruf­
partner nicht nur im Adress­
buch des Smartphones notiert
hat – und genügend Kleingeld
dabei hat. Neben dem Geld­
schlitz haben alle öffentlichen
Fernsprecher jedoch auch
einen Einschub für Telefon­,
Kredit­ oder Geldkarte: Die
erste Minute kostet 50 Cent,
jede weitere 10 Cent. In priva­
ten Gebäuden kann es aber ab­
weichende Tarife geben. Wie
teuer das Telefonieren am je­
weiligen Apparat ist, erfährt
der Nutzer über die kostenlo­
se Hotline 08 00/330 66 67.
Fernsprecher oder Smartphone:
Redakteur Marcus Jürgensen
kann per Handyflatrate unbegrenzt für 15,99 Euro telefonieren. In der Telefonzelle endet das
Gespräch nach 2:35 Stunden –
bei genügend Kleingeld.
Ebenfalls kostenfrei sind
die Notrufnummern 110 und
112 anzuwählen. Die Polizisten
der Zentralstation an der
Compestraße können davon
ein Lied singen: Regelmäßig
werden sie von der Leitstelle
gebeten, nachzuschauen, wer
an der Telefonzelle auf der
gegenüberliegenden Straßen­
seite einen Schabernack treibt.
Immerhin: Diese Telefonzelle
wird noch genutzt.
Wie häufig die Fernspre­
cher für reguläre Gespräche
genutzt werden, kann die Te­
lekom als Betreiber nicht mit­
teilen. „Wir halten keine re­
gionalen Daten mehr für die
externe Kommunikation vor“,
erklärt Pressesprecherin Ste­
fanie Halle. Konzernintern er­
hoben werden sie sehr wohl,
denn bei einem Umsatz von
weniger als 50 Euro im Monat
darf die Telekom Städten und
Gemeinden den Abbau des
Apparats vorschlagen. Halle:
„Der Umsatz ist ein klares In­
diz dafür, dass der Wunsch
nach einer Grundversorgung
nicht mehr besteht.“
Wer mag, kann sich eine
Telefonzelle zulegen: Über ihr
Reparaturlager in Branden­
burg verkauft die Telekom
ausrangierte Zellen.
den Erste­Hilfe­Kurs für
den Führerschein absol­
vieren muss, kann dies am
Samstag, 12. März, beim
DRK Schwarzenbek in der
Bismarckstraße 9b tun.
Beginn ist um 9 Uhr, Ende
gegen 16 Uhr. Die Kursge­
bühr beträgt 35 Euro. Es
wird um Anmeldung ge­
beten unter Tel. 0 41 51/
37 75.
Macht Geld
glücklich?
Schwarzenbek (pl). Macht
Geld glücklich? Darum
geht’s im Vortrag der Uni­
versitätsgesellschaft am
Freitag, 11. März, um 19.30
Uhr im Gebäude der ehe­
maligen
Compeschule
(Breslauer Str.). Prof. Dr.
Uwe Jensen vom Institut
für Statistik und Ökono­
metrie der CAU Kiel be­
leuchtet den Zusammen­
hang von Einkommen und
Zufriedenheit.
Treffen der BI
Energiewende
Schwarzenbek (pl). Die Bür­
gerinitiative Energiewen­
de trifft sich am Mitt­
woch, 9. März, um 18 Uhr
im Rathaus, Ritter­Wulf­
Platz 1, 2. Stock, Raum 415.
Es soll um die Konkreti­
sierung von Klimaschutz­
projekten und die Arbeit
zur Aufklärung der Bevöl­
kerung gehen. Interessier­
te sind willkommen.
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V40 schlägt nun ein schwedisches
Herz: Zum Modelljahr 2016 hat
Volvo die Triebwerkspalette des
Kompaktmodell komplett auf die
neu entwickelte Drive-E Motorengeneration umgestellt. Die hochmodernen Vierzylinder mit jeweils maximal zwei Litern Hubraum verfügen
über effiziente Direkteinspritzung
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und können damit ein besonders
breites Leistungspektrum abdecken.
Zu den herausragenden Sicherheitsund Fahrer-Assistenzsystemen gehören unter anderem der weltweit
erste Fußgänger-Airbag, ein KnieAirbag auf der Fahrerseite, das preisgekrönte Volvo City Safety System
sowie der optional erhältliche Notbremsassistent mit automatischer
Fußgänger- und FahrradfahrerErkennung.
Und dieses tolle Fahrzeug gibt es
derzeit im Autohaus Krüll in Bergedorf zu einem unglaublichen Preis.
Die V40-Aktionsmodelle sind zudem
Top-Ausgestattete und verfügen unter anderem über City-Safety-Technologie, Bordcomputer mit Fahrzeugkontrollfunktionen, Klimaanlage
mit elektronischer Temperatur-Regelung und vielem mehr. Außerdem
sind bei diesem Angebot die Wartung und die Versicherung schon
mit drin. Am besten ist, Sie statten
Ihrem Volvo-Experten in Bergedorf
einen Besuch ab und lassen sich bei
einer Probefahrt von diesen tollen
Autos begeistern.
Daniel Schlingerhof mit einem
schnittigen Volvo V40.
Daniel Schlingerhof fühlt sich im
XC60 sichtlich wohl.
Der Volvo-Krüll Standort am
Curslacker Neuer Deich 2–14
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(7,0-4,2 (kombiniert); C02-Emissionen (kombiniert): 117- 63 g/km
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DAS SPAREN GEHT
WEITER.
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SCHON
Markus Stubbe freut sich auf das Citroën C3 Top-Angebot am Angry-BirdsTag
Angry Bird -Tag bei Citroën: „Alle Vögel sind schon da!“
Am 12. März gibt es im Autohaus Krüll tolle Angebote
F
ast jeder hatte es auf seinem
Handy oder Computer: „Angry
Bird“. Das Videospiel mit den
frechen Vögeln war ein MegaErfolg und wurde weltweit mehr als
drei Milliarden Mal heruntergeladen. Kein Wunder, da die Fans bereits jetzt dem Kinofilm entgegenfiebern. Im Mai feiert die
Markus Stubbe ist der CitroënSpezialist am Bergedorfer
Krüll-Standort.
Bei Citroën in Bergedorf gibt es
die flotten Autos aus Frankreich.
Animation-Komödie eine Premiere
im Kino. Doch bis es soweit ist,
heißt es bei Citroën-Krüll in Bergedorf „Alle Vögel sind schon da!“,
denn der Auto-Hersteller aus Frankreich ist Kooperations-Partner des
Kinofilms der Angry Birds.
Zu einer Marke wie Citroën passen
natürlich nur echte Charaktere: Unabhängig, originell, ein wenig eigensinnig, aber immer selbstbewusst und zielorientiert - genauso,
wie die Angry Bird! „Sie sind eine
sympathische Truppe von unterschiedlichen Charakteren und Temperamenten. Sie werden in den
kommenden Monaten für eine zusätzliche emotionale Aufwertung
der Marke Citroën stehen“, freut
sich Markus Stubbe.
Der erste Höhepunkt ist der Angry
Birds-Tag, der am Sonnabend,
12. März, bei Citroën am Curslacker
Neuer Deich 2–14 veranstaltet
wird. Von 9 bis 14 Uhr dreht sich
bei diesem Fest natürlich alles um
die tollen Autos aus Frankreich und
die Angry Birds. Im Rahmen der
Happy Days gibt es an diesem Tag
ausgewählte Aktions-Fahrzeuge besonders günstig. Selbstverständlich
gelten diese Angebote auch mit der
Null-Prozent-Finanzierung
und
dem Null-Prozent-Leasing.
„Unser absolutes Highlight am
Angry Birds-Tag wird eine TopAktion zum beliebten Citroën C3
ein, bei der dieses tolle Fahrzeug zu
einem unglaublichen Preis von
10.666,- Euro erworben werden
kann“, sagt Markus Stubbe, der
betont: „Bei diesem tollen Preis sind
die
Frachtkosten
bereits
enthalten!“
Außerdem gibt es für alle Besucher
des Krüll-Events die Möglichkeit, an
einem tollen Gewinnspiel teilzunehmen: Unter anderem gibt es
40 wertvolle VIP-Pakete für die
Deutschlandpremiere im Sony-Center in Berlin zu gewinnen.
Außerdem können sich die Gewinner über 200 Family-Pakete für die
3D-Film-Preview
in
Hamburg
freuen.
Also: Am 12. März 2016 unbedingt
zum Angry Bird-Tag ins Autohaus
Krüll kommen.
Kraftstoffverbrauch innerorts 5,3 l/100 km,
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in der gegenwärtig geltenden Fassung. Effizienzklasse: B
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040/ 766 01 - 0 • Fax 040 / 766 01 - 111 • [email protected] •
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Ein Angebot der Krüll CI GmbH, Sitz: Dierkower Allee 3, 18146 Rostock.
(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle
März 2016
Die große
Shopping-Vielfalt!
Frühlingsblüher wie das Schneeglöckchen läuten jetzt in Garten
und Natur die Saison der bunten und frischen Farben ein. Foto: GHM
Nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel in Bergedorfs Geschäften laden Cafés zu einer erholsamen Pause in der ersten Frühjahrssonne ein.
Foto: Keber
So macht Brillenmode Spaß: eyes + more bieten für jeden Style die passende Fassung zu einem erschwinglichen, einheitlichen Festpreis,
sodass sich die Kunden für mehr als eine Brille entscheiden können.“
Foto: !eyes+more
Entspannter
Shoppingbummel
Auf diesem Board konnte Carl
Fölster 2015 den weltweit bedeutendsten Longboard Freestyle Contest in Eindhoven gewinnen. Das Longboard heißt
Akrobat und ist von der Firma
Solala Longboards.
Foto: gesehen bei Endless Skate
Edel, schön und von Hand gefertigt: Die Firma „Mühle“ bietet hochwertige Pinsel und Rasierer. Foto: Mühle/Rasierer Schöner
Auch wenn uns der Winter
noch nicht aus seinem kühlen
Griff entlässt und die dicken
Jacken noch nicht zurück in
den Schrank dürfen – der
Frühling kommt ganz be­
stimmt. Zumindest kalenda­
risch beginnt er in diesem Jahr
am 20. März. Und schon weni­
ge Tage später – vom 25. bis
28. März – können wir die Os­
terfeiertage genießen.
Damit uns das Warten da­
rauf nicht zu lang wird, offe­
rieren die Bergedorfer Ge­
schäftsleute schon jetzt viele
bunte Angebote, die Lust auf
den Frühling machen: Wie wä­
re es mit einem neuen Outfit
in zartem Pastell oder in
leuchtenden Farben für die
Damen? Aber auch eine neue
Handtasche, eine modische
Kette oder ein aparter Schal
sorgen für einen ganz neuen
Look.
Auch die Herren finden in
Bergedorfer Fachgeschäften
flotte Jacken, die jedem Wet­
ter trotzen und dennoch
schick aussehen und Hemden,
mit denen sie sowohl im Job
als auch abends beim Ausge­
hen eine gute Figur machen.
Für einen gepflegten Eindruck
sorgt eine gründliche Rasur.
Dafür kann sich Mann in die
Hände eines Friseurmeisters
begeben oder für die Pflege zu
Hause ein hochwertiges Ra­
sierset zum Beispiel der deut­
schen Firma Mühle sowie dazu
passende, nach Sandelholz
duftende Rasier­Seifen und
Cremes im Fachhandel erste­
hen.
Bergedorfer Fachhändler
offerieren viele bunte
Frühlings-Angebote
Für Frühlingsfrische bei Män­
nern und Frauen kann auch
eine neue Frisur oder leuch­
tende Haarfarbe sorgen. Und
damit „alles gut läuft“ bieten
Bergedorfs Schuhhäuser be­
queme Schuhe für jedes Alter
– in klassischen Tönen, aber
auch in auffälligen Dessins
und im farbenfrohen Material­
mix. Wer beim Brillenkauf auf
Qualität, aber auch auf den
Preis achtet, kann sich gleich
mehrere Brillen für verschie­
dene Outfits und Gelegenhei­
ten sichern.
Und für den kleinen Luxus
im Leben bietet Schmuckher­
steller Pandora individuelle
Ketten, Armbänder, Ohrste­
cker und Ringe – vielleicht die
perfekte Geschenkidee zum
Osterfest. Eine besondere Idee
hatten in diesem Jahr die Or­
ganisatoren vom Bergedorfer
Tag der Musik vom 17. bis 19.
Juni. Unter dem Motto „Spiel­
Mich!“ werden gespendete
Klaviere in der Bergedorfer
Fußgängerzone aufgestellt, auf
denen Interessenten spontan
spielen können, während an­
dere Einkaufsbummler zuhö­
ren und damit genussvolle
Momente spontaner Klavier­
spiellust erleben. Auf dem
Stuhlrohrhof werden sich wie­
der Musikgruppen, Bands,
Chöre, Ensembles in bewähr­
ter Vielfalt präsentieren und
auf dem Vierländer Ewer im
Bergedorfer Hafen gibts fetzi­
ge Swingmusik und abends
einen Swingtanz im KulturFo­
rum Serrahn.
Wer sich Karten für die
Bergedorfer Musiktage si­
chern will: der Vorverkauf im
bz­Ticketshop im Einkaufs­
zentrum CCB läuft bereits.
Auftakt ist am 24. April um 18
Uhr mit Haydns „Die Schöp­
fung“ in der Kirche St. Petri
und Pauli. Es folgen 18 Konzer­
te an diversen Orten, darunter
das Bismarck­Mausoleum. Alle
Konzerte unter: bergedorfermusiktage.de
Klare Silhouetten, klare Kante: So präsentiert sich die Jackenmode
für Herren in diesem Frühjahr. Hochwertige Marken wie S4 und
Milestone führt z.B. Herrenausstatter Willhoeft.
Foto: S4
Für den kleinen Luxus im Leben: Pandora bietet von Hand veredelter Echtschmuck aus Sterling-Silber und 14-K-Gold
Foto: Pandora
Frecher Schnürschuh in modischer Leder-Kombination von der
umweltbewussten Marke Think! aus Österreich.
Foto: Schüttfort
Die große Shopping-Vielfalt!
n
Frühjahrs-Kollektion
bei Sarah Moden
März 2016
Inhaber: Reza Rezai
Änderungsschneiderei
Jahresjubiläum
1. April
10.
April
2014
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Rabatt –auf
alle
Änderungen.
Aktionszeitraum: 14.03.16-24.03.16
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n
Sportliche Ecco-Modelle
im Schuhhaus Schüttfort
Der Frühjahrsauftritt mit Ecco-Schuhen wird farbenfroh und glänzend: Inhaberin Claudia Schüttfort und Mitarbeiterin Vanessa Laiger zeigen diverse Modelle der aktuellen Kollektion.
„Für Sneakers sollte man sich
in diesem Jahr unbedingt
einen Platz im Schuhregal frei
halten“, sagt Claudia Schüttfort
vom gleichnamigen Schuhge­
schäft im Sachsentor 75. Mit
ihrem modernen sportlichen
Look bleiben sie ein unent­
behrliches Modethema für
Frühjahr/Sommer 2016.
Ganz vorn dabei ist zum
Beispiel die Marke Ecco. Cha­
rakteristisch bei diesen Snea­
kern sind die weißen Sohlen,
die klassische Slip­on Form
und eine sportive Gestaltung –
farbenfroh mit schlanker Sil­
houette. „Durch ein spezielles
Herstellungsverfahren – direkt
injizierte Sohlen mit extra
Flex­Zonen und flexiblen Soh­
len­Inlays für einen natürli­
chen Fußablauf – entsteht ein
angenehmes Tragegefühl fast
wie beim Barfußlaufen“, sagt
Claudia Schüttfort. Zur Vor­
stellung ihrer neuen Intrinsic­
Linie präsentiert Ecco am Frei­
tag, 18. März, ab 18.30 Uhr ein
großes Event in der Hambur­
ger Innenstadt mit Danceper­
formances, außergewöhnli­
chen Musikacts und spektaku­
lären 3D­Lichtprojektionen.
Zur After­Show­Party ab 21
Uhr dürfen alle mit DJ ShAQ
im Passage Kino, Möncke­
bergstraße 17, tanzen und fei­
ern. „Neben den sportiven
Street Ware Modellen von Ec­
co, adidas oder Skechers ha­
ben wir auch schönste Früh­
lingsmodelle von Paul Green,
Gabor, Think oder Peter Kai­
ser “, sagt die Inhaberin. „Von
farbenfroh über floral, mit
Glitzer, im Materialmix oder
sportlich schlicht – hier ist für
jeden Geschmack etwas dabei
– für Damen, Herren und na­
türlich auch für Kinder, die bei
uns viele pfiffige, sportliche
Modelle wie z. B. von Ricosta
und Superfit zum Spielen und
Toben finden.“ Doch egal, für
welches Modell Sie sich ent­
scheiden, das gut geschulte
Fachpersonal berät sie gerne –
auch bei Fragen zu Unter­
oder Übergrößen oder Schuhe
für Maßeinlagen. Nähere
Infos: schuhhaus-schuettfort.de
Zarmina Akbar bietet im Marktkaufcenter tragbare und erschwingliche Mode mit dem besonderen Schick für Größe 38 - 56.
„Jetzt können wir Frauen mit
vielen sonnigen Farben und
schicken Dessins in die Früh­
jahrssaison starten“, sagt Zar­
mina Akbar, die mit ihrer Bou­
tique Sarah-Mode im 1. Stock
des Marktkauf­Centers an der
Alten Holstenstraße zu finden
ist. Die neue Kollektion von
Lacosa, Steilmann und Steh­
mann ist schon da. Zarmina
Akbars Kundinnen dürfen sich
auf schicke Shirts, Tuniken,
Blusen und Temperatur aus­
gleichende Pullover freuen.
„Auf einige Pullover und Car­
digans der Marke Kiwi gibt es
n
Neue Angebote
bei Rasierer Schöner
Bei „Rasierer Schöner“ an der
Alten Holstenstraße 62 kaufen
schon seit circa 50 Jahren Ge­
nerationen von Männern ihren
Rasierapparat.
„Aufgrund
einer hohen Nachfrage haben
wir ab sofort auch Nassrasie­
rer im Angebot“, sagt Inhabe­
rin Karin Holeschovsky. Die
Firma Mühle bietet hochwerti­
ge Rasierer und Pinsel mit
Echthaar, edles Zubehör wie
Seifschalen und duftende Ra­
siercremes und ­seifen. „Viel­
leicht eine schöne Geschenk­
idee für Ostern“, empfiehlt die
Inhaberin. „Daneben bieten
wir natürlich weiterhin elekt­
rische Rasierer von Braun und
Philips sowie eine große Aus­
wahl an Ersatzteilen diverser
Firmen“, so Karin Holeschovs­
ky. „Außerdem wechseln wir
Scherköpfe und nehmen Repa­
raturen an.“ Auch Föne, elekt­
rische Zahnbürsten, Epilierer,
Haarschneidemaschinen und
n
30 Prozent Rabatt“, sagt die In­
haberin. „Auf Mäntel gibt es
im Moment sogar zwischen 30
und 70 Prozent Rabatt.“ Wer
sein Outfit bei noch kühlen
Frühlingstemperaturen mit
einer modischen Fellweste
aufpeppen möchte, wird hier
ebenfalls fündig. Handtaschen
in Straußenlederoptik in di­
versen Farben, schicke Ketten
sowie attraktive Schals kom­
plettieren das Angebot. Die
bequemen Stehmann­Hosen
präsentieren sich im Frühjahr
in klassischen und leuchten­
den Farben.
Karin Holeschovsky empfiehlt
Rasierer der Firma Mühle.
sogar Schweizer Taschenmes­
ser sowie hochwertige Kü­
chenmesser und Sparschäler
gehören zur Angebotspalette.
Öffnungszeiten: Mittwochs
und Samstags ist geschlossen.
Mo+Di sowie Do+Fr: jeweils 9
bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr.
Rabatt-Aktion bei der
Goldenen Schere
Inhaber Reza Rezai (li.) und
Azimi Hossian arbeiten schnell
und zuverlässig.
Ob für Änderungen an der
Kleidung, Reißverschlüsse
einnähen, Sonderanfertigun­
gen oder Brautmode – das
Team der Änderungsschnei­
derei Goldene Schere ist nun
schon seit 8 Jahren im 1. Stock
des Marktkauf­Centers, Alte
Holstenstraße 30­32 zu finden.
„Ab sofort können wir auch
derbe Stoffe wie Schlafsäcke,
Zelte und Campingbedarf aus­
bessern“, sagt Inhaber Reza
Rezai. Aber auch filigrane Din­
ge wie Namensschilder, Tier­
oder Geburtstagsmotive sti­
cken bleiben im Angebot. „Für
die Treue unserer Kunden
möchten wir uns herzlich be­
danken und bieten – bei Vor­
lage des Coupons aus der Wo­
chenblatt­Anzeige – vom 14.
bis 24. März 20 Prozent Rabatt
auf alle Änderungen“, so Reza
Rezai. „Zusätzlich haben wir
bis zum 1. April auch für die
Reinigungsannahme ein Son­
derangebot: die Reinigung für
ein Oberhemd kostet 1 Euro
statt 1,40 Euro und zwei Teile
Anzug (Herren) oder Kostüm
(Damen) nur 10 Euro.“ An­
sonsten berät das freundliche
Team der Goldenen Schere
seine Kunden gern ausführlich
z.B. bei Sonderanfertigungen
und Brautmode, auf Wunsch
auch
telefonisch
unter
040/72542771. Öffnungszeiten:
Mo­Sa von 9 bis 20 Uhr.
n
Modische Brillen zum
Festpreis bei eyes+more
Das Bergedorfer Team: Jasmin Straatmann, Sarah Dehning, Sarah
Hartman und Filialleiter Sebastian Lange (von li.)
Modische Brillen zum Fest­
preis ohne Stärkenbegren­
zung: Mit dieser Strategie
schreibt eyes + more seit sei­
ner Gründung in den Nieder­
landen 2005 Erfolgsgeschichte.
Im Jahr 2015 erzielte das
Unternehmen in Deutschland
einen Umsatz von 38,7 Mio.
Euro (2014: 33,2 Mio. Euro)
und wuchs dabei um 16,4 Pro­
zent.
Pünktlich zum Jahresbeginn
2016 hat eyes + more seinen
Online­Store (www.eyesand­
more.com) eröffnet. Damit
gibt es bei der Optikerkette al­
les aus einer Hand: Die Brillen,
die Läden und den Online­
shop. So können sich die Kun­
den ihre Brillen bequem von
zu Hause bestellen oder sich
vor Ort im Store beraten las­
sen. Und dank des bundeswei­
ten Filialnetzes aus aktuell 84
Standorten ist der nächste ey­
es + more Store stets in unmit­
telbarer Nähe. In Bergedorf
befindet er sich im CCB.
„Eine Brille ist für uns mehr
als eine Brille“, sagt der Berge­
dorfer Filialleiter Sebastian
Lange „Sie ist ein Modestate­
ment, mit dem wir jeden Tag
unseren individuellen Stil be­
tonen. Und das bei jeder Gele­
genheit: tagsüber im Business
Style, abends gemütlich auf
der Couch, sportlich im
Urlaub oder elegant beim Din­
ner. Dafür bieten wir bei eyes
+ more für jeden Style die pas­
sende Fassung zu einem er­
schwinglichen, einheitlichen
Festpreis, sodass unsere Kun­
den sich unabhängig vom
Preis voll und ganz auf die
Mode konzentrieren und sich
für mehr als eine Brille ent­
scheiden können.“
So wird eyes+more zur
Marke Nummer Eins für er­
schwingliche und modische
Brillen mit Festpreisstrategie.
„Unsere Kunden entscheiden
sich für Brillen als Modeacces­
soire und verfügen über eine
Auswahl verschiedener Mo­
delle“, so Lange. „Mit unserem
überzeugenden Preis­Leis­
tungs­Verhältnis lenken wir
das Augenmerk weg von
Preisentscheidungen, hin zum
individuellen Modestil und
setzen als Marke neue Akzen­
te.“
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Hannah Rautmann · Elektrologistin · Hinterm Graben 29 · HH-Bergedorf
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n
Es riecht nach Frühling
und vielen Neuheiten
In der Second­Hand­
Boutique Bergedorfer
Ansichtssache bietet
die Inhaberin Heike
Schlieper ihren Kun­
dinnen eine große
Auswahl von der ed­
len Abendrobe über
die pfiffigen Jacke
bis zur casual Jeans
an. Die neuwertige
Kleidung kann in al­
ler Ruhe in der
Ernst­Mantius­Stra­
ße 9 anprobiert wer­
den. Wer auf der Su­
che nach einem tol­
len Brautkleid mit
passenden Acces­
soires und Schuhen
ist, wird hier fündig, Die Boutique Ansichtssache bietet elegante
ebenso gibt es fri­ Braut- und Abendkleider an.
sche Farben bei Blu­
sen und Blazern. Neue Kollek­ Damen süße Cocktailkleider.
Übrigens sucht Heike
tionen machen Lust den Früh­
ling – hier heißt es: „Weg mit Schlieper noch Abendkleider
dem trüben Grau“! Auch für ab Größe 38. Einfach mal anru­
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n
Das Bergedorfer Pandora-Team: Elisa Block, Claudia Brandt, Angelique Wöbb, Rosalba Concilio und Christiane von Gregory (v.li.)
Im Pandora Store Bergedorf, der
erst im Juni letzten Jahres er­
öffnet hat, freut sich das ge­
samte Team auf die neue Kol­
lektion. „Die Frühlingskollek­
tion ist geprägt von maleri­
schen
Blüten,
floralen
Ornamenten, schlichter Ele­
ganz und steht unter dem Mot­
to „Style Me Up!“ Dein Look
für den Frühling“, sagt Store­
chefin Christiane von Gregory.
Hier werden hochwertige
Materialien und edle Formen
kombiniert, die Möglichkeiten
zu variieren sind vielfältig. So
kann z.B. Leder mit Sterling­
Silber und 14­Karat­Gold,
kombiniert mit farbigen und
funkelnden Edelsteinen, den
eigenen Look perfekt zur Gel­
tung bringen und wunder­
schöne Kontraste schaffen.
Die Kombination von mo­
dernen Designs mit klassi­
scher Verarbeitung in höchs­
ter Qualität spiegelt sich in je­
dem einzelnen Element wider.
Neben
den
beliebten
Charms ist auch ein neuer
Armreif der klassischen Kol­
lektion sowie ein Armreif der
Essence­Kollektion im Pro­
gramm, ebenso die lang er­
sehnte Essence­Kugelkette in
80cm Länge. „Auch bei den
Ringen erwarten wir wunder­
schöne neue Designs und Far­
ben“, sagt Rosalba Concilio.
Die neue Kollektion ist ab 17.
März im Store erhältlich. „Be­
sonders freuen wir uns auf
eine großartige Armband­Ak­
tion: Wer ab einem Wert von
119 Euro kauft, bekommt von
uns ein Armband im Wert von
bis zu 59 Euro geschenkt. Die
Aktion läuft vom 17. bis 31.
März. Kommen Sie vorbei und
überzeugen Sie sich selbst, das
Team vom Pandora Store Ber­
gedorf freut sich auf Ihren Be­
such“, empfiehlt Christiane
von Gregory.
Abendkleider und
passende Accessoires
Den Sommer entspannt
und haarfrei genießen
Hannah Rautmann entfernt in
ihrer Praxis Haare für immer.
„Jetzt ist die richtige Jahres­
zeit, um lästige Haare zu ent­
fernen, die die Lebensqualität
im Sommer beeinträchtigen“,
empfiehlt Hannah Rautmann.
„Lassen Sie sich endlich die
unerwünschten Härchen ent­
fernen, die sie schon lange stö­
ren.“
Die Elektrologistin Hannah
Rautmann entfernt mit der
klassischen Elektroepilation
auch die Haare, bei denen an­
dere Methoden keinen Erfolg
haben. „Diese altbewährte Me­
thode ist wesentlich zuverläs­
siger als Laser oder Blitzlicht“,
so Rautmann.
Wer sich also im nächsten
Sommer das lästige Rasieren
von Beinen, Armen, Achseln
und Bikinizone sparen möchte,
sollte das Problem jetzt in An­
griff nehmen. „Elektroepila­
tion hilft, egal, ob die Haare
blond, rötlich oder schwarz
sind“, betont die Elektrologis­
tin, die diese nachhaltige Me­
thode in ihrer Praxis „Hinterm
Graben 29“ anbietet. Auch
Männern, die unter un­
erwünschtem
Haarwuchs
(zum Beispiel am Rücken) lei­
den, konnte sie schon helfen.
Einzelheiten und Fragen zu
der jeweiligen ganz persönli­
chen Situation, lassen sich am
besten in einem ausführlichen
Beratungsgespräch klären.
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Matscheck am Sachsentor 69
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Insiderwissen: Die weitgereis­
te Chefin kennt fast die ganze
Welt und hat viele sehr gute
Kontakte zu Hoteliers und
Reedereien.
Gisela Matscheck (2.v.l.) ist
Expertin für Afrika, Maledi­
ven, Seychellen, Mauritius,
Karibik, Hochzeitsreisen und
ausgefallene Reiseziele. Wir
organisieren Sportgruppen,
Klassenfahrten und spezielle
Events. Die Drachenboot­
Weltmeisterschaft Kanada
2015 mit rund 200 Deutschen
haben wir sehr erfolgreich or­
ganisiert und durchgeführt.
Sie wollen eine Radtour durch
China machen? Kein Problem!
Wandern auf den Azoren oder
Madeira? Oder lieber eine
Flussfahrt? Da kennt sich Bet­
tina Schween (3.v.l.) besonders
gut aus. USA und Hochsee­
Kreuzfahrten (z.T. mit Bord­
guthaben) sind die Spezialge­
biete von Doris Seidel (1.v.l.).
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derfestpreisen) und Pauschal­
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uns immer eine Überraschung
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seriösen Veranstalter und leis­
ten uns den Luxus, ungebun­
den zu sein, damit wir Ihre
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Budget bis hin zu großen, lu­
xuriösen Reisen ganz in Ihrem
Sinne erfüllen können.
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bis Freitag – 10 bis 18 Uhr,
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März 2016
Haben für jedes Alter und jeden Geschmack das richtige
Board: Lidija Baklashkina und
Philipp Reisswig.
Etwas versteckt, in der Chry­
sanderstraße 2d (gleich neben
der Bergedorfer Feuerwache)
liegt der Shop Endless Skate.
Anfang 2015 vom langjährigen
Longboarder Philipp Reisswig
(aka Flippo) gegründet, finden
Rollsport­Fans hier ein ausge­
wähltes Sortiment an Longbo­
ards, Skateboards, Zubehör
und Streetwear. Profitipps
gibts aus erster Hand dazu,
denn Reisswig fährt seit über
10 Jahren Longboard, nachdem
er zuvor auf dem Skateboard
aktiv war. Von seinem eigenen
Longboard Label erscheint im
April/Mai ein speziell für Kin­
der entwickeltes Board.
„Schmalere Bretter, leichtere
Lenkung – durch unsere
Workshops kennen wir die
unterschiedlichen Bedürfnis­
se“, so Reisswig, der zu den
wenigen Anbietern gehört, der
auch Longboards für Frauen
im Programm hat. „Außerdem
wird es in diesem Jahr ein neu­
es Modell vom Longboard­Eu­
ropameister geben.“ Wer Fra­
gen zu Boards oder Achsen­
und Rollen­Technik hat: Tel.
040/18235650, 0162/4089936,
Mail: [email protected]
Sachsentor 22
Tel. 040 / 721 31 13
Die große Shopping-Vielfalt!
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Für jedes Wetter
die richtige Jacke
n
März 2016
Frühjahrscheck bei
Fahrrad Lentzer
Direkt an der B5, an der Hol­
tenklinkerstraße 42, betreibt
Holger Heidtmann, der auf 40
Jahre Berufserfahrung zurück­
blickt, das Fachgeschäft Fahrrad Lentzer. Mit seiner großen
Auswahl an City­ und Trek­
kingrädern sowie Mountain­
bikes gehört er zu den führen­
den Anbietern im Hamburger
Osten. Neben einer großen
Auswahl an neuen Modellen
finden Interessenten hier auch
gebrauchte Drahtesel (natür­
lich generalüberholt und
Werkstatt geprüft). Immer ge­
fragter sind auch E­Bikes, die
Heidtmann ebenfalls im Sorti­
ment hat: „Bei einem Fahrrad­
neukauf nehmen wir übrigens
Ihr altes Rad in Zahlung.“ Und
wer an seinem alten Drahtesel
hängt: Der Inspektions­ und
Werkstatt­Service von Fahr­
rad Lentzer hat ebenfalls einen
sehr guten Ruf. „Machen Sie
jetzt einen Termin für den
Frühjahrscheck“, rät Heidt­
mann. „Wir machen jedes Rad
wieder flott. Der Kunde merkt
schon beim ersten Fahren,
dass er in einer Fachwerkstatt
war. Nähere Infos gibts unter
Telefon 040/72006869.
Martina Willhoeft empfiehlt für die Frühjahrssaison Lederjacken
im Bikerstil (hier von Milestone) und Schuhe von bugatti.
„Die neuen Jacken für das
Frühjahr 2016 überzeugen
durch ein innovatives, trendi­
ges Design und/oder Funktio­
nalität“, sagt Martina Willhoeft
vom gleichnamigen Herren­
ausstatter im Sachsentor 22.
Sie sind durch verschweißte
Nähte wind­ und wasserdicht,
aber dabei atmungsaktiv und
leicht – geradezu ideal für
einen Spaziergang an frischer
Frühlingsluft. Die Farbpalette
bietet in diesem Jahr tatsäch­
lich für jeden Geschmack das
passende: neben klassischem
Beige und Anthrazit findet
Kreuzfahrten • Individ. Gruppenreisen
Klassenfahrten • Familienurlaub/
Kinderfestpreis • Hochzeitsreisen
Safaris und Rundreisen • Geschenkgutscheine mit indiv. Text
Wir freuen uns auf Sie!
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 10.00 bis 18 Uhr
Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr
Inhaber Holger Heidtmann und Thilo Meyer bieten Räder, Zubehör und einen hervorragenden Inspektionsservice an.
Polnische Spezialitäten bei Lukullus
Von deftig­kräftig bis süß und
fruchtig bietet der Markt Polnische Spezialitäten Lukullus an
der Lohbrügger Landstraße 11
auf 400 Quadratmetern fast al­
les, was das Herz erfreut:
Wurstspezialitäten wie Kaba­
nossi und Krakauer, Piroggen
(gefüllte Teigtaschen) sowie
eine riesige Auswahl an Ku­
chen, Käse und Getränken.
Zweimal in der Woche wird
der Laden beliefert, damit die
Ware immer frisch auf den
Tisch kommt. „Neu im Ange­
bot haben wir Frischfleisch
von Rind, Schwein und Huhn“,
sagt Inhaberin Joanna Gebar­
owski. „Sehr beliebt bei mei­
nen polnischen Landsleuten
sind auch Innereien wie Leber,
Herzen und Mägen.“ Aber
Zum Osterfest bietet Joanna Gebarowski typisch polnische Palmwedel, Grußkarten und Süßigkeiten.
auch frische Eier aus Polen in
Freiland­ oder Bio­Qualität
sind hier erhältlich. „Mohn­,
Käse­ und Obstkuchen sind
unsere Spezialität. Ein polni­
scher Familienbetrieb backt
sie schon in 3. Generation.
Und: Wir verkaufen nicht
nach Stück­, sondern nach Ki­
lopreis“, sagt die Inhaberin.
Zum Frühstück gibt es ab 9
Uhr frisch belegte Brötchen
und Kaffee. Auch der Mittags­
tisch von 12 bis 16 Uhr, der
wechselnde polnische Spezia­
litäten wie Bigos oder Kraut­
rouladen bietet, ist sehr be­
liebt. Infos: lukullus-laden.de
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Festliche Frisuren gibts bei Gravert
„Der Frühling steht vor der
Tür. Es wird Zeit für einen
neuen Look“, sagt Nicole Storz
vom Friseursalon Gravert an
der Alten Holstenstraße 21. Ob
für Feiern im Familienkreis,
Ostern, Konfirmationen oder
gar eine Hochzeit: „Wir entwi­
ckeln und verwirklichen Frisu­
ren nach Ihrem Kopf – elegant
oder trendy, aber immer indi­
viduell“, sagt die Friseurmeis­
terin. So geht jeder mit seiner
Wunschfrisur aus dem Salon:
Ob Locken oder natürliche
Wellen, außerdem ist das Haar
Team Gravert für seine pro­
fessionellen Hochsteckfrisu­
ren bekannt. „Gerade für Bräu­
te bieten wir auch das kom­
plette
Rundum­Sorglos­
Schönheitspaket
mit
Augenbrauenformen und fest­
lichem Make up an“, sagt die
Saloninhaberin, die mit ihrem
Team regelmäßig an Schulun­
gen teilnimmt und natürlich
schon die aktuellen Trends für
Frühjahr und Sommer 2016
kennt. Unterschiedliche Farb­
nuancen sorgen jetzt für extra
viel Struktur, weiche Farbver­
läufe für einen frischen Früh­
jahrslook. In dem Zusammen­
hang aktuell bleibt der Ombre­
Look, der für einen Farbver­
lauf im Haar von dunklem
Ansatz bis zu hellen Spitzen
steht. „Auch Männer können
sich bei uns eine Farbtuning
abholen“, sagt Nicole Storz,
„Wir stehen Ihnen gern bera­
tend zur Seite.“ Wer sich einen
Termin sichern möchte: Tel.
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Die verstehen ihr Handwerk: Das achtköpfige Haarteam Gravert
mit Chefin Nicole Storz (Mitte).
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„Mann“ auch kräftige Farben
wie Rot, Gelb oder ein leuch­
tendes Blau im Sortiment.
„Kommen Sie vorbei, wir ha­
ben eine große Auswahl füh­
render Hersteller wie Milesto­
ne, S4 oder Wellensteyn und
beraten Sie gern“, sagt Martina
Willhoeft. Wer auf der Suche
nach einem modischen Kom­
plett­Look ist, findet hier
neben einer großen Auswahl
qualitativ hochwertiger Hem­
den, Hosen und Accessoires
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Lauenburg
Vortrag über Costa Rica
Büchen (mr). Der Nabu Büchen
lädt am Mittwoch, 16. März, zu
einem Vortrag von Trudel und
Achim Borck aus Mölln über
Costa Rica ein. Es weist auf
eine große Ökosystemvielfalt
hin von feucht­warmen Re­
genwäldern, Küstenwäldern
tropischem Trockenwald und
ausgedehnten Gebirgszügen.
Im Vortrag werden mehrere
Nationalparks und Schutzge­
biete vorgestellt. Der Vortrag
beginnt um 19.30 Uhr in der
Schule in Büchen (Eingang D).
Der Eintritt ist frei..
Das moderne Jazztrio
Boizenburg (pl). Der Bandname
ist beim Open Source Trio
Programm, denn die Einflüsse,
die sich in seiner Musik nie­
derschlagen, reichen von Klas­
sik über Jazz, Rock, Funk, Folk
bis hin zu Electronica und
Drum ’n’ Bass.
Dafür wurden die aus Bul­
garien und Deutschland stam­
menden Musiker Momchil
Atanasoff, Martin Velev und
Juri Schewe schon für das Fi­
nale des European Jazz Con­
test nominiert und spielten di­
verse Festivals und Clubshows
in ganz Europa.
Am Freitag, 11. März, tritt
das experimentierfreudige
Jazztrio in der Besetzung Pia­
no, Bass und Schlagzeug im
Kino Boizenburg, Reichenstra­
ße 19, auf und präsentiert Stü­
cke des neuen Albums „Altitu­
de“. Das Konzert beginnt um
20.30 Uhr. Der Eintritt kostet
10 Euro, für Schüler und Stu­
denten 7 Euro.
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Lauenburg bietet jeden
zweiten Donnerstag im
Monat im Büchener Weg
8a von 9 bis 12 Uhr indivi­
duelle, kostenfreie und un­
abhängige
Beratungen
rund um das Thema Pflege
an. Der nächste Termin ist
am 10. März. Weitere Infos
unter Tel. 0 41 52/80 57 95.
Die Waldohreule wird etwa 36
Zentimeter groß.
Foto: Nabu
Flohmarkt und
Bücherbörse
Artlenburg (pl). Einen Floh­
markt samt Bücherbörse
veranstaltet der Schulför­
derverein Artlenburg am
Sonntag, 13. März, in der
Grundschule, Im Dorfe 3.
Von 14 bis 16 Uhr können
Besucher stöbern und feil­
schen. In einem der Klas­
senräume können Kinder
ihre Verkaufsdecken aus­
breiten. In der Cafeteria
werden selbstgebackene
Kuchen und eine Kinder­
betreuung angeboten. Der
Erlös soll u.a. für den Auf­
bau eines Schulchores ge­
nutzt werden. Weitere
Infos und Standanmeldun­
gen bei Antje Lütkemeier
unter Tel. 0 41 39/79 94 03.
Volker Holm
vertellt op Platt
Büchen (pl). Ein Bingonach­
Feiern Sie mit uns!
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zu
Lauenburg (pl). Der Pflege­
Bingo und
Plattdeutsch
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45 Jahre
Beratung zum
Thema Pflege
Büchen (pl). Zu ihrem „Platt­
düttschen Fröhschoppen“
lädt die VHS Büchen­Gu­
dow alle Interessierten für
Sonntag, 13. März, ein. „Ik
vertell di wat op Platt“,
heißt es ab 11.15 Uhr mit
Volker Holm in Ohrogge’s
Gasthof, Lauenburger Stra­
ße 28. Eintritt 7 Euro.
Holz Im- und
Export GmbH
9. März 2016
mittag findet am Sonntag,
13. März, im Awo­Treff in
der Friedegart­Belusa­Stra­
ße 14 in Büchen statt. Der
Spieleinsatz inklusive Kaf­
fee und Kuchen beträgt pro
Person 8 Euro. Beginn ist
um 14.30 Uhr. Für Don­
nerstag, 17. März, lädt die
Awo Büchen an gleicher
Stelle zu einem plattdeut­
schen Nachmittag ein. Der
Plattdeutschbeauftragte
des Amtes Büchen, Helmut
Gottschall, liest und ver­
tellt „op Platt“ ab 15 Uhr.
Am Gewölle kann man den
Speiseplan der Vögel erkennen.
Das Fernglas hat er immer dabei: Hans-Dieter Zerbe beobachtet
die Waldohreulen auf dem Lauenburger Friedhof.
Foto: :Lohmeier
Hans­Dieter Zerbe hat die
Waldohreulen im Blick
2015 brütete auf dem Friedhof erstmals ein Paar
Lauenburg (kl)­ Wenn Hans­Die­
ter Zerbe auf dem Lauen­
burger Friedhof unterwegs ist,
hat er sein Fernglas fast immer
dabei. Der 76­Jährige beobach­
tet hier seit einigen Jahren die
Waldohreulen. „Gestern habe
ich sie zum ersten Mal in die­
sem Jahr balzen gehört“, er­
zählt der Rentner, der auch
vogelkundliche Führungen an­
bietet.
Bei Frühlingsgefühlen lässt
Asio otus, so der lateinische
Name der Waldohreule, nicht
nur das sonst übliche Kräch­
zen oder Gurren hören, son­
dern deutlich lautere Töne.
Damit wird das Revier akus­
tisch abgesteckt. Fünf bis
sechs Tiere leben auf dem
Lauenburger Friedhof, so Zer­
be. Tagsüber sitzen sie in dich­
ten Nadelbäumen. Mit guten
Augen oder dem Fernglas
kann man sie manchmal ent­
decken.
Die Schlafbäume sind leicht
zu finden: Unter ihnen liegt
das Gewölle – unverdauliche
Nahrungsreste, die wieder
ausgewürgt wurden. „Daran
lässt sich gut erkennen, was
der Vogel gefressen hat“, er­
klärt Hans­Dieter Zerbe und
zupft mit seinen Fingern einen
der grauen Brocken auseinan­
der. Kleine Skelettteile und
Fellreste stammen von einer
Maus. Aber auch Federn fin­
den sich im Gewölle. Denn
Waldohreulen erbeuten eben­
so Singvögel, von denen es auf
dem Friedhof viele gibt.
Nachts, wenn die Waldohr­
eule aktiv ist, ruhen Singvögel
im dichten Geäst. „Aber auch
dann geben sie Laute von sich,
die für uns Menschen unhör­
bar sind“, so der Experte.
Nicht aber für Asio otus: Der
hellhörige Greifer stößt ins
Gebüsch, scheucht die Vögel
gruppenweise auf – und erbeu­
tet meistens einen.
Auch in der Feldmark sind
die Eulen auf Nahrungssuche.
„Sobald die Dämmerung ein­
setzt, kann man beobachten,
dass sie vom Friedhof aus los­
fliegen“, sagt Hans­Dieter Zer­
be. Übrigens: Die Büschel auf
dem Kopf sind nur schöner
Schein. Sie sollen den Vogel
vor Feinden oder vor dem um­
worbenen Weibchen größer
aussehen lassen. Auf etwa 36
Zentimeter bringt es ein
Männchen – mit Büscheln.
„Die Ohren liegen wie beim
Menschen seitlich hinter den
Augen“, weiß Zerbe.
Beruflich gearbeitet hat er
als Steuerberater. Doch die
Begeisterung für die Vogel­
welt hat ihn durch sein ganzes
Leben begleitet. Schon als Ju­
gendlicher war er mit Freun­
den, Fernglas und Bestim­
mungsbuch unterwegs. Und
Letzteres gehört auch heute
noch ins Gepäck. Ergänzt wird
es von einem Stift, der den Ge­
sang des jeweils angeschauten
Vogels zu Gehör bringt. Doch
viele Gesänge hat Hans­Dieter
Zerbe ohnehin im Kopf. Wie
die der Heckenbraunelle, die
gerade zum ersten Mal in die­
sem Jahr singt. Und ganz
nebenbei bemerkt der Experte
auch noch das Dompfaffen­
paar, das auf der Doppelspitze
eines Lebensbaums sitzt.
Sehr gefreut hat sich der
Vogelfreund, als im vergange­
nen Jahr erstmals ein Wald­
ohreulenpaar auf dem Fried­
hof brütete. „Auf einem Bal­
kongeländer in der Nähe habe
ich Ende Mai ein Junges ent­
deckt, auf der Regenrinne da­
rüber ein weiteres“, erzählt
Zerbe. Insgesamt waren es
vier Küken, die von den Eltern
auch nach Verlassen des Nes­
tes noch weitergefüttert wur­
den. „Es dauert lange, bis sie
selbstständig sind“, sagt der
Experte.
Am Freitag, 8. April, leitet
Hans­Dieter Zerbe eine vogel­
kundliche Führung über das
Friedhofsgelände. Start ist um
17 Uhr am Verwaltungsgebäu­
de, Lütauer Chaussee. Das
Fernglas bitte nicht vergessen!
Börnis Roller Shop macht dicht
Schnakenbek (du). Eine traurige
Nachricht für viele Zweirad­
Fans: Am 1. Juni schließt Bör­
nis Roller Shop in Schnaken­
bek seine Türen für immer.
Nach Geschäftsgründung
im Jahr 2000 lief der Verkauf
von Rollern, Mofas und Klein­
krafträdern sehr gut an. Beson­
ders der Umsatz mit Rollern
bis 600 Kubikzentimeter ließ
die Kasse klingeln. „Wir haben
über 400 Roller verkauft und
auch unsere Reparaturwerk­
statt wurde gut angenommen“,
erzählt Bernd „Börni“ Kramer.
Die Abwrackprämie, mit der
2009 Autofahrer belohnt wur­
den, wenn sie ihren „Alten“
verschrotten ließen und sich
ein neues Auto kauften, war
der erste Nagel zum Sarg von
Börnis Roller Shop. „Pendler,
die schon mit einem Roller ge­
liebäugelt hatten, kauften sich
lieber den billigsten Kleinwa­
gen“, sagt Kramer. Das seit
2011 erlaubte begleitende Fah­
ren ab dem 17. Lebensjahr ließ
den Umsatz weiter sinken.
Mofas und Roller sind bei jun­
gen Leuten kaum noch gefragt.
Und auch der Verkauf über
das Internet setzte den Händ­
lern zu. „Dem haben wir,
außer einer guten Beratung,
Bernd „Börni“ Kramer und Gritt Thiele geben nach 16 Jahren Börnis
Roller Shop in Schnakenbek auf.
Foto: Dürkop
kaum etwas entgegenzuset­
zen“, bedauern „Börni“ und
Gritt, wie sie von ihren Biker­
freunden genannt werden.
Die Weiterführung des Be­
triebs rechnet sich für die bei­
den nicht mehr. Am 1. Juni
werden Verkaufsladen und
Reparaturwerkstatt geschlos­
sen. Bernd Kramer ist zwar ge­
rade erst 50 Jahre alt gewor­
den, will aber den Schrauber­
schlüssel endgültig aus der
Hand legen. Er übernimmt die
Immobilienverwaltung seines
erst kürzlich verstorbenen Va­
ters. Die 58­jährige Gritt Thie­
le muss sich nach einem neuen
Job umsehen. Über einen
Nachfolger des Roller Shops
machen sich die beiden keine
großen Illusionen.
Lauenburg
9. März 2016
Neues Domizil
für die Awo
Lauenburg (pl). Der Awo­
Ortsverein und das Ortsju­
gendwerk Lauenburg sind
umgezogen. Die Aktivitäten
werden nun im Büchener
Weg 8a (ehemals Café Bra­
wo) fortgeführt. Die Kon­
taktdaten des Awo­Orts­
vereins (Tel. 0 41 53/20 55;
E­Mail: [email protected]) und des Ortsju­
gendwerks (Tel. 0 41 53/
58 23 39) bleiben unverän­
dert. Auch der Awo­Kreis­
verband hat ein neues Do­
mizil gefunden, und zwar
im Schmiedeweg 10b.
Runder Tisch
der Helfer
Lauenburg (pl). Das Flücht­
lingshilfe­Projekt „Will­
kommen in Lauenburg“
trifft sich zu einem weite­
ren runden Tisch am Don­
nerstag, 10. März, um 19.30
Uhr im Dietrich­Bonhoef­
fer­Haus in der Dresdener
Straße 15. Dabei soll es um
das Thema Sprache und
Sprachangebote gehen.
„Das Boot“ an
jedem Dienstag
(pl). Die freie
Selbsthilfegruppe
„Das
Boot“ für Menschen mit
Suchterkrankungen trifft
sich dienstags um 18 Uhr in
der Albinusstraße 24 (1.
OG) in Lauenburg. Angehö­
rige und Betroffene können
zum Gruppentreffen kom­
men oder dienstags 18 bis
20 Uhr Kontakt aufnehmen
unter 04153/5988105.
Lauenburg
Neue Hoffnung
für Angstkranke
Lauenburg (pl). Depressions­,
Angst­ und Panikkranke
treffen sich in der Selbsthil­
fegruppe „Der Sonne ent­
gegen“: freitags, 18 Uhr, bei
der Awo im Büchener Weg
8a. Kontakt: 04153/5996531.
Fahrrad­Touristen willkommen
Elberadweg Koordinierungsstelle verlegt ihr Büro nach Lauenburg
Lauenburg (tja). Fahrradtouristen
kommen in den Sommermona­
ten zuhauf nach Lauenburg.
Und jetzt ist die Elbestadt
auch noch offizielle Anlauf­
stelle für das Koordinierungs­
büro des Elberadwegs im
nördlichen Abschnitt. Alles,
was an Strategien für den be­
liebtesten deutschen Radweg
zwischen Cuxhaven und Wit­
tenberge verabredet wird,
läuft über die Lauenburger
Tourist­Info an der Elbstraße.
„Das ist großartig, das macht
unsere Stadt noch bekannter“,
freut sich Bürgermeister An­
dreas Thiede.
Beim Elberadweg Nord ko­
operieren neben der Herzog­
tum Lauenburg Marketing­
und
Service­Gesellschaft
(HLMS) und der Stadt Blecke­
de auch die Wirtschaftsförde­
rung Cuxhaven, die Stadt
Hamburg, der Tourismusver­
band Stade und andere Partner
miteinander. Ihr Koordinator
ist Oliver Hänsel. „Im vergan­
genen Jahr waren 40 000 Men­
schen auf dem Elberadweg
unterwegs, dazu kamen viele
Tagesgäste, die nur kleine
Strecken befahren haben“,
weiß er. Nach einer Umfrage
des Allgemeinen Deutschen
Fahrrad­Clubs (ADFC) wurde
der Elberadweg 2015 zum elf­
ten Mal in Folge zum belieb­
testen deutschen Radweg ge­
wählt.
Die HLMS hatte sich gezielt
um das Koordinierungsbüro
beworben, nachdem das Büro
Tourismusmanagerin Ulrike Sindermann und Koordinator Oliver Hänsel mit dem Büroschild. Foto: Jann
im Wendland aufgegeben wur­
de. Unterstützung gibt es bei
Bedarf aber aus Geesthacht
oder Mölln.
Günter Schmidt, Geschäfts­
führer der HLMS, ist über­
zeugt, dass die Region durch
die Koordinierungsstelle noch
besser im Bewusstsein der
Touristen verankert werden
kann. „Alles, was an Infomate­
rial zum Elberadweg rausgeht,
wird mit Lauenburg gestem­
pelt“, so Schmidt.
Mit dem neuen „Erlebnis­
führer beidseits der Elbe“ gibt
es in dieser Saison erstmals
ein handliches Infoheft über
das, was Fahrradtouristen ab­
seits des Hauptweges alles
entdecken können. Er ist für
1,50 Euro in den Tourismusbü­
ros erhältlich. Dort gibt es
auch das offizielle Handbuch,
das 1200 Kilometer Elberad­
weg zeigt.
„Der Staat gegen Fritz
Bauer“ im Elbkino
Lauenburg (fra). Zeitgeschichte
im Elbkino in der Osterwold­
halle: Am Samstag, 12. März,
wird um 20 Uhr mit „Der Staat
gegen Fritz Bauer“ ein fantas­
tisch gespielter Politthriller
gezeigt. Der Film bringt den
Zuschauern ein Stück deut­
scher Geschichte auf hoch
spannende Weise näher und
liefert gleichzeitig das Psycho­
gramm eines faszinierenden
Menschen. Burghart Klaußner
verkörpert den hessischen Ge­
neralstaatsanwalt und Nazijä­
ger Fritz Bauer, ohne den es
die Auschwitzprozesse nicht
gegeben hätte. Der Eintritt in
der Elbstraße 145a kostet 6
Euro, ermäßigt 4 Euro.
APP DER WOCHE
Die offizielle Discogs­App ist da
Endlich gibt es sie: die offi­
zielle App von Discogs. In
der weltgrößten Musik­
datenbank für physische
Tonträger (discogs.com) sind
rund 7 Mio. Veröffentlichun­
gen von 4,3 Mio. Interpreten
gelistet. Zudem gibt es Dis­
kographien aller Künstler
Seite
und Labels und einen riesi­
gen Marktplatz (23 Mio. Arti­
kel) für neue und gebrauchte
Tonträger, vorwiegend Vinyl
und CD. Zudem können die
eigene Musiksammlung kata­
logisiert, eine Wunschliste
angelegt und Rezensionen
geschrieben werden. Jeder
kann die Datenbank erwei­
tern, indem er Veröffentli­
chungen einpflegt, ein Bar­
code­Scanner ist enthalten –
mehr als 275 000 Musiklieb­
haber sind schon auf den Ge­
schmack gekommen und tau­
schen sich auch im zugehöri­
gen Forum aus.
Die offizielle App von Discogs ist kostenlos und zunächst für iOS erhältlich, eine Version für Android
soll in Kürze erscheinen.
15
Vortrag: Die
glanzvolle Zeit
der acht Häfen
Lauenburg (er). Stade und Buxte­
hude waren Mitglieder der
mittelalterlichen Hanse. An
den Flüssen Schwinge und Es­
te lagen acht Häfen, die heute
nur noch touristische Bedeu­
tung haben. Zu einem Vortrag
über die glanzvolle Zeit der
Häfen lädt der Heimatbund
und Geschichtsverein für
Donnerstag, 17. März, 19.30
Uhr, in das Hotel Bellevue in
der Blumenstraße 29 ein. Als
Referentin wurde die Geogra­
fin Dr. Angelika Halama ge­
wonnen. Der Eintritt zum Vor­
trag über die glanzvolle Zeit
der Häfen ist frei.
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Seite
16
Aus der Region
Tabea: Krampfadern mit den
modernsten Methoden behandeln
Hamburg (mr). Mit über 4000
Venenoperationen im Jahr ist
das Krankenhaus Tabea in
Hamburg­Blankenese
das
größte Zentrum für Venen­
medizin im norddeutschen
Raum. Hier ist die Phlebolo­
gie als das, was in vielen an­
deren Krankenhäusern als
„Machenwirauch“­Angebot
gilt, zum hochspezialisierten,
eigenständigen Zentrum he­
rangewachsen. Mit eigener
Ambulanz, eigenem Stations­
bereich, einer Operations­
sprechstunde und vor allem
OP­Sälen, in denen sich alles
rein um die Venen­ und Haut­
chirurgie dreht. Herausragen­
de medizinische Kompetenz
und modernste Methoden,
die auch höchsten ästheti­
schen Ansprüchen genügen,
prägen die Arbeit der Ärzte
Guido Bruning, Harald Salz­
brunn, Alexandra Höfs und
Irmela Riehle. Sie gehen Tag
für Tag Venenleiden aller
Komplikationsstufen an – von
den ungefährlichen, aber kos­
metisch störenden Besenrei­
sern
über
ausgeprägte
Krampfadern bis hin zum of­
fenen Bein. Schon seit 20 Jah­
ren ist Chefarzt Dr. Bruning
im Fachgebiet zur Erkennung
und Behandlung von Gefäß­
erkrankungen tätig, hat in
dieser Zeit über 12 000 phle­
bologische Eingriffe selbst
durchgeführt und unterstützt
Die Ärzte der Tabea Klinik Blankenese haben gut lachen. Sie
vertreten das größte Zentrum für Venenmedizin im norddeutschen Raum
Foto: Tabea
ebenso als Dermatologe den
interdisziplinären Fachbe­
reich. „Wenn man Krampf­
adern lange nicht behandelt,
können im schlimmsten Fall
Wunden daraus entstehen,
die nicht mehr heilen“, warnt
Dr. Bruning. Etwa ein Prozent
der Bevölkerung leidet unter
dem im Volksmund bekann­
ten offenen Bein.
Wie gut Venen noch funk­
tionieren, lässt sich heute mit
einer völlig schmerzfreien
Ultraschalluntersuchung fest­
stellen. „Dabei inspizieren
wir vor allem die tiefen Ve­
nen“, sagt Dr. Guido Bruning
und empfiehlt, ärztlichen Rat
einzuholen, sobald die bläuli­
chen Adern deutlich sicht­
und tastbar sind. Ziel einer
Behandlung ist es, den er­
krankten Venenabschnitt aus­
zuschalten und so aus dem
Blutkreislauf zu nehmen. Der
Verzicht auf das kranke Ge­
fäß ist kein Verlust für den
Körper, es kann sogar wieder
mehr Blut zum Herzen zu­
rückfließen.
u Weitere
Informationen
unter tabea-fachklinik.de oder
Tel. 040/8 66 92­0.
u Außerdem lädt Chefarzt Dr.
Guido Bruning zu einem Vor­
trag nach Bergedorf ins Ra­
mada­Hotel, Holzhude 2, ein.
Am Donnerstag, 24. März, um
18 Uhr erklärt Bruning neue
Therapien und Diagnose­Me­
thoden bei Krampfadern. Alle
Interessierten sind herzlich
eingeladen. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Vorstellung der
Großspielgeräte
Mölln (pal). Mit Ostern beginnt
die Saisonder Spielfeste und
Veranstaltungen im Freien.
Der Kreisjugendring hat einen
Fundus an Großspielgeräten
für Kinder und Jugendliche,
die Vereine, Jugendgruppen,
aber auch Kindergärten, Ge­
meinden und Jugendzentren
ausleihen können. Am Mitt­
woch, 16. März, werden diese
Geräte von 19 bis 21 Uhr vor­
gestellt und erklärt. Interes­
sierte aus Vereinen, Gemein­
den, Schulen, Kindergärten
und Jugendzentren können
sich anmelden bis zum 9. März
unter 04542/843784 oder
[email protected]. Infos: kjr-herzogtumlauenburg.de.
9. März 2016
Im Uhlenkolk wird ein
Insektenhotel gebaut
Mölln (pal). Wertschätzung, Na­
tur und Resilienz, so der Titel
der Veranstaltung im Natur­
parkzentrum Uhlenkolk in
Mölln, Waldhallenweg 11. Am
Samstag, 12. März, von 10 bis
14 Uhr sollen durch Achtsam­
keitsübungen an der frischen
Luft die psychischen Abwehr­
kräfte des Menschen inmitten
der Natur gestärkt werden.
Zusätzlich wird ebenfalls
am 12. März von 14 bis 17 Uhr
das beliebte Osterfilzen ange­
boten. Mit Wolle, Wasser und
Seife sollen Ostereier, Oster­
hasen, kleine Blumenvasen,
Herzen, Blumen oder kleine
Tiere gefilzt werden. Bitte
Handtuch und Plastikschüssel
mitbringen.
Und am Sonntag, 13. März,
von 14 bis 17 Uhr, können gro­
ße und kleine Besucher erfah­
ren, wie Bienen ein Zuhause
suchen und finden. So soll ein
Insektenhotel gebaut werden.
Neben der fachgerechten Ge­
staltung von Nisthilfen für
viele unterschiedliche Insek­
tenarten gibt es auch spannen­
de Spiele rund um die wilden
Bienen.
Für alle Veranstaltungen ist
eine Anmeldung erforderlich.
Entweder Telefon 04542/7090
oder im Internet: www.moellnticket.de.
Das Klopfen auf Holz
gehört zum guten Ton
Wenn die Linien rhythmisch spielen
Mölln (pal). In der Frühjahrs­
ausstellung des Kunst­Beirats
der Stiftung Herzogtum Lau­
enburg wird erstmals ein
Künstler aus Moldawien in
Mölln ausstellen. Thema:
„Rhythmisches Spiel der Li­
nien“. Die Vernissage findet
am Sonntag, 13. März, um
11.30 Uhr im Stadthaupt­
mannshof in Anwesenheit
des Künstlers statt (Haupt­
straße 150). Der Schriftsteller
Christoph Ernst (Hamburg/
Klein Zecher) hält die Lauda­
tio, musikalisch umrahmt der
Cellist Peter Köhler (Ratze­
burg) die Eröffnung.
Musiklehrerin Heike Krugmann ist stolz auf ihre Schüler: Stine, Finn, Katharina, Mia, Marlene, Kim,
Karl, Phillip, Henrike, Anton, Ben und Matteo (v.l.) sind das Orchester Stabile Saitenlage. Foto: Palapies
Von Dirk Palapies
Mitternachtssonne, Land und Meer
„Ein Urgewaltiges Spiel aus
Licht, Land und Meer erwar­
tet die Teilnehmer unserer
Reise mit der MS Astor nach
Island, Spitzbergen und Nor­
wegen vom 17. Juni bis 4. Ju­
li“, sagt Margret Sacks vom
Reisebüro Rauther, die sel­
ber schon mit dem stolzen
Passagierschiff im hohen
Norden unterwegs war und
noch immer von der Reise
schwärmt.
Nach der Abholung von
zu Hause fahren die Teilneh­
mer nach Bremerhaven. Dort
heißt es „Leinen los!“ mit
Kurs auf die Färöer Inseln.
Während des ersten erholsa­
men Seetags können sich die
Gäste von den Annehmlich­
keiten des Schiffs verwöh­
nen lassen.
In Kollafördur auf den
Spuren der Wikinger wan­
deln, sich vom Charme der
typischen Fischerdörfer an
der Küste verzaubern lassen
können sie sich schon am
nächsten Tag. Es geht nach
Reykjavik, in die charmante
nördlichste Hauptstadt der
Welt, und nach Isafjördur,
Zentrum der unberührten
Westfjorde. Als letzten Ha­
fen in Island steuert die MS
Astor Akureyri an, kulturel­
les Zentrum des Nordens.
Der Archipel Spitzbergen
steht als nächstes an mit Be­
sichtigung der russischen
Bergbausiedlung Barents­
burg.
Begleitet vom Licht der
Mitternachtssonne taucht
die Astor in das anscheinend
endlos leuchtende Polarmeer
zwischen Spitzbergen und
dem Nordkap ein. Absolutes
Muss: der abendliche Aus­
flug zum Nordkap, wo die
Reisegruppe mit ein wenig
Glück bei Mitternachtssonne
vom über 300 Meter senk­
recht abfallenden Felspla­
teau mit der Meridian­Welt­
kugel den Blick auf das nörd­
liche Eismeer genießen.
Nach Stationen in Trom­
so, Hellesylt, Geiranger und
Bergen geht es zurück nach
Bremerhaven, wo es heißt,
vom Schiff Abschied zu neh­
men.
Im Reisepreis von min­
destens 3.420 Euro (2­Bett­
Innenkabine) inbegriffen
sind Abholung und Transfer,
Versicherungen, Kreuzfahrt
in der gebuchten Kabine,
volle Verpflegung an Bord,
Kapitänsdinner und Gala­
abend, vielseitiges Sport­,
Kurs­ und Vortragsangebot.
Nähere Informationen
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Sacks, bz­Leserreisen, Sach­
sentor 3, Bergedorf, Telefon
040/72416146. Weitere Rei­
setipps: www.bergedorfer­
zeitung.de/leserreisen
„Tak­taktaktak“ zählt Heike
Krugmann vor und klopft mit
den Knöcheln auf den Korpus
ihrer Gitarre, „jetzt zusam­
men, jaaa, viel besser“, lobt sie
dann. Und wirklich: Ihre
Schützlinge spielen die rhyth­
misch schwierige Passage mit
dem Pochen auf dem Holz
ihrer Instrumente jetzt wie
aus einem Guss. „Das klingt ja
wie auf dem Dom so durchei­
nander“, hatte die Musiklehre­
rin noch kurz vorher kritisiert.
Der Takt klappt, nun die Fein­
heiten. „Was ist Crescendo?“
fragt Heike Krugmann. Phillip
weiß es: „Lauter werden“.
Am Ende der Übungsein­
heit hat das Kinderorchester
Stabile Saitenlage der Kreis­
musikschule eine Nummer
mehr im Repertoire für seine
Aufführungen. Heike Krug­
mann ist zufrieden, wie sicher
die zwölf Kinder und Teen­
ager das Stück „Calle de las
tiendas“ des französischen
Komponisten Laurent Mene­
ret auf ihren Gitarren, Mando­
linen und einem E­Bass be­
herrschen.
Auch wenn die Musikschü­
ler hier im Übungsraum in der
Wentorfer Gemeinschafts­
schule mit Feuereifer bei der
Sache sind – Heike Krugmann
beobachtet eine Entwicklung
mit Sorge: die Zeiten für Mu­
sikunterricht mit Kindern und
vor allem Jugendlichen wür­
den immer schwieriger, so die
langjährige Musikpädagogin.
„Früher konnten wir ganz
schnell Ensembles zusammen­
stellen, heute ist das fast un­
möglich“, klagt sie. Die Kinder
seien sehr lange in der Schule,
auch in der Freizeit solle der
Nachwuchs immer mehr kön­
nen müssen – da werde das
Musikmachen aus Zeitmangel
dann irgendwann eingestellt.
Selbst wenn es auf der weiter­
führenden Schule Musikunter­
richt gibt – „ein privater Ein­
zelunterricht kann in der
Schulklasse nicht ersetzt wer­
den“, sagt die studierte Musi­
kerin. Dort würde eher ein
Einheitsniveau bevorzugt, „ein
richtiges Talent nur stören“.
Viele Erwachsene fangen
erst wieder mit ungefähr 40
Jahren an, sich mit einem Inst­
rument zu beschäftigen, hat
Heike Krugmann beobachtet –
oft auch Neuanfänger, die sich
einen langgehegten Traum er­
füllen wollen. Natürlich wird
diese Entwicklung in der
Kreismusikschule diskutiert.
So gibt es Überlegungen, wie
sich Senioren stärker für Mu­
sikunterricht begeistern las­
sen, etwa mit Schnupperkur­
sen, bei denen Instrumente
ausprobiert werden können.
Daraus ergäben sich dann
für den Lehrer noch ganz an­
dere Problemfelder: „Zu 20
Prozent hat der Unterricht bei
den Erwachsenen immer auch
therapeutischen Charakter“,
lacht Heike Krugmann.
Hier herrscht ein guter Ton: Die
Schüler stehen bei Heike Krugmann an, um ihr Instrument
stimmen zu lassen.
u Schon für Kleinkinder gibt es hier ein musikalisches Angebot
Der Vatnajökull, Plateaugletscher im Südosten des Landes, ist der größte Gletscher Islands und
zudem außerhalb des Polargebiets auch der größte Europas.
Foto: Ms Astor
Die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg
(Geschäftsstelle in Ratzeburg) unterrichtet über
1470 Schüler an 34 Plätzen und 20 Orten. Staatliche Musikschulen sollen Musikunterricht für alle verfügbar machen und einen Bildungsauftrag
erfüllen. Das überaus reichhaltige Angebot bietet
für jedes Alter etwas, reicht von sehr jung (Mu-
sikkindergarten mit Eltern-Kind-Musizieren für
Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren) bis zu den
über 20 Fachbereichen für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene. Infos über den Unterricht gibt
es unter der Telefonnummer 04541/888 332.
Im Netz:
kreismusikschule-herzogtum-lauenburg.de
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
März 2016
RESTAURANT
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GENIESSEN in unserer Region
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lacht, kommen auch die
Frühlingsgefühle wieder
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abzuschließen? Überall in der Region laden die Restaurant jetzt wieder zu
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Täglich geöffnet von mittags bis Mitternacht, sonntags bis 23:00 Uhr
seit2
199
it etwas Glück locken zu
Ostern wieder die ersten warmen Sonnenstrahlen hinaus
ins Freie. Schon Goethe wusste einen
Spaziergang durch die erwachende
Natur zu schätzen. Wie gut, dass wir
nicht weit fahren müssen, wenn wir
einen Ausflug in die herrliche Landschaft unternehmen wollen. Denn
was liegt näher, als mit Freunden oder
der Familie an die Elbe zu fahren,
den Sachsenwald zu erkunden oder
eins der vielen schönen Ausflugsziele
zu besuchen, die unsere Region so
lebenswert machen? So ein Tag an
der frischen Luft tut gut und macht
Appetit. Den krönenden Abschluss
bietet natürlich ein gutes Essen mit
den Freunden und der Familie. Damit
auch wirklich alle den Tag in vollen
Zügen genießen können, bietet es
sich an, rechtzeitig einen Tisch im
Restaurant zu reservieren. Die Köche haben sich schon ganz auf den
Frühling eingestellt und bieten nun
wieder die ersten frischen Muntermacher und alle Klassiker der regionalen
Küche an. Auch zum abwechslungsreichen Brunch decken sie jetzt wieder den Tisch. Wer zum Kaffee einkehren möchte, kann vielleicht schon
auf einer der vielen Terrassen Platz
nehmen, auf denen die Gastwirte mit
herrlichen Kuchenkreationen verwöhnen. Herrlich! Oder, um es mit
Goethe zu sagen: Zufrieden jauchzet
groß und klein: Hier bin ich Mensch,
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
März 2016
RESTAURANT
tipp
GENIESSEN in unserer Region
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ob Lachsröllchen oder Lachstatar, ob Kabeljau, Garnelen oder Rotbarsch, gut
zubereiteter Fisch mit herrlichen Beilagen ist immer eine gute Wahl im Restaurant.
Foto: fischinfo.de
SÜSSES HAPPY END
Erst mit dem
Dessert wird’s
eine runde Sache
S
choko-Ostereier, ob klassisch als Knickebein
oder kräftig mit Cognac oder nur mit Luft gefüllt, sind die Feiertage über auf vielen Wohnzimmertischen zu finden. Dieses Naschwerk ist gewissermaßen die unterste Stufe der süßen Verführungen und stellt die Basis-Versorgung der Naschkatzen
dar. Wer mehr will, sollte sein Menü im Restaurant
mit dem Blick in die Dessertkarte abschließen. Ein
typisches Osterdessert wird dort wohl nicht zu finden sein außer einem üppigen Eisbecher mit viel
Eierlikör, aber bei Desserts blickt auch niemand auf
die Tradition zurück, sondern hält Ausschau nach der
Vielfalt der Gegenwart. Wie wäre es zum Beispiel mit
einem Crumble mit Früchten, einer leichten Panna
Cotta oder Grantapfel und Birne. Oder, oder... wie
gesagt, ein Blick in die Dessertkarte lohnt sich immer.
Foto: al62 (fotolia.de
ereits die Fastenzeit bis Ostern ist für
viele Fischfreunde eine gute Gelegenheit, Köstlichkeiten aus Meeren, Flüssen und Teichen zu genießen. Die Karwoche und die folgenden Ostertage gehören
daher zu den „Hochzeiten“ des Konsums
von Fisch und Meeresfrüchten in Deutschland.
Klassiker beim Frischfisch sind zum Beispiel der Schellfisch und der Kabeljau, traditionell gedünstet, in einer Senfsauce mit
Kartoffeln. Ab Karsamstag stehen durchaus höherpreisige Arten wie Seezunge und
Lachs, aber auch Wolfsbarsch, Garnelen
und Jakobsmuscheln auf den Menükarten
der Restaurants und dem Speiseplan für die
Ostertage. Zum Osterbrunch sind auch die
geräucherten Spezialitäten wie z. B. Lachs
oder Forelle beliebt. Eine regionale Besonderheit sind die Stinte, die viele Restaurants
entlang der Elbe anbieten. Neben dem Genuss gibt es weitere gute Gründe, sich für
Fisch und Meeresfrüchte zu entscheiden.
Fisch ist ausgesprochen cholesterinarm,
aber reich an essentiellen Aminosäuren.
Neben Trinkwasser ist Seefisch außerdem
die beste natürliche Jodquelle. Jod ist ein
wichtiges Spurenelement, mit dem rund
80 Prozent der deutschen Bevölkerung immer noch unterversorgt sind. Aber auch als
Vitaminspender kann Fisch von sich Reden
machen: Er enthält neben den fettlöslichen
Vitaminen A, D und E auch die wasserlöslichen Vitamine B2, Niacin, B6 und B12.
Nicht zuletzt die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in Kaltwasserfischen
wie z. B. Makrele, Hering, Lachs und Thunfisch vorkommen, machen Fisch zu einem
Allroundtalent in Sachen Gesundheit.
Und nicht vergessen, die Restaurants
locken in den darauf folgenden Wochen
mit weiteren Spezialitäten wie Maischolle
und ab Juni dem neuen Matjes in allen erdenklichen Variationen.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
März 2016
GENIESSEN in unserer Region
RESTAURANT
tipp
BALD IST WIEDER SPARGELZEIT
Unschlagbar lecker und gesund
Für viele Feinschmecker und
Gastronomen steht jetzt wieder
ein absolutes Highlight im kulinarischen Jahreskalender kurz
bevor: die Spargelzeit.
Darauf haben sie sich schon
seit langem gefreut. Ob grün
oder weiß, die köstlichen Stangen vom Feld beherrschen
demnächst einige Wochen lang
alle Speisekarten in der Region.
U
nd das natürlich zu Recht.
Schließlich ist heimischer Spargel mit seinen vielen Ballaststoffen, Folaten, Kalium, Kalzium und Magnesium, den B-Vitaminen und bioaktiven Pflanzenstoffen nicht nur megagesund. Er ist auch eine vielseitig zu
kombinierende begehrte Delikatesse.
An erster Stelle steht immer noch der
Klassiker: Weißer Spargel mit Salzkartoffeln und zerlassener Butter oder
Sauce Hollandaise, dazu mild geräucherter Katenschinken oder kleine
Schnitzel. Nun nur noch ein grüner
Salat – fertig.
Je länger die Saison andauert, desto
mehr kommen die anderen Varianten
ins Spiel. Zum Beispiel lauwarmer
WEISSER SPARGEL mit Salzkartoffeln und Schinken – für viele Feinschmecker
ein absoluter Hochgenuss.
Foto: karepa (fotolia.de)
Spargel als Vorspeise mit einer Ei-Bärlauch-Vinaigrette, mit Estragon-Mayonnaise oder grünem Salat und Erdbeeren. Oder eine Spargel-Quiche mit
Schinken und Petersilie. Wer es etwas
herzhafter mag, probiert gegrillten
oder in Butter gebratenen Spargel als
Beilage oder im Risotto. Spargel-Ragout schmeckt besonders gut, wenn
man einen Pfannkuchen dazu isst.
Und dann wäre da natürlich noch die
Spargelcremesuppe: samtig-zart und
aromatisch. Ein Traum in Weiß, den
jeder Koch anders interpretiert. Doch
egal wie viele Varianten es gibt - eins
steht fest: Von dieser Suppe können
einige Feinschmecker tatsächlich nie
genug bekommen.
Wann es den ersten heimischen
Spargel gibt, hängt vom Wetter ab.
Nur das Ende ist bereits in Sicht: der
24. Juni. Denn nach dem Johannistag
wird in Deutschland fast kein Spargel
mehr gestochen. Das schont die Pflanzen und steigert die Vorfreude auf das
nächste Spargeljahr.
KLEINER GRUSS AUS DER KÜCHE
Köche geben Kostproben
ihres Könnens
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Genau so ist es mit dem
Appetit. Doch der kommt manchmal bekanntlich auch mit dem Essen.
Um den Gästen die Wartezeit zu verkürzen, kommt in vielen Restaurants vorab eine winzige Kleinigkeit aus der Küche auf den Tisch: das
Amuse-Gueule (Französisch für: „freut das Maul“). Das kann zum Beispiel eine Mokkatasse mit Cremesuppe sein, ein mundgerechter Happen Fisch oder Fleisch oder eine winzige Gemüsekreation. Der Fantasie
und Kreativität der Köche sind keine Grenzen gesetzt. Was da kommt,
bleibt jedes Mal abzuwarten. Immer ist es eine Überraschung aus der
Küche für den Gast – und ein schöner Vorgeschmack auf all das, was
da noch kommt.
Foto: Printemps (fotolia.de)
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März 2016
GENIESSEN in unserer Region
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amburg und die Regionen im
Umland haben für Ausflügler
viel zu bieten. Von der Radtour auf dem Elbdeich über kulturellen Hochgenuss bis hin zur
ausgedehnten Shoppingtour bleiben kaum Wünsche offen. Und
was gibt es schöneres als für eine
kleine Pause in ein Restaurant
oder ein Café einzukehren? Sich
bei frühlingshaftem Wetter auf
einer Terrasse niederzulassen und
an einem leckeren Stück Kuchen
oder der noch süßeren Verführung in Form eines Stückes Torte
zu erfreuen. Dazu eine Kaffeespezialität und ein netter Plausch mit
der Begleitung oder ein Kapitel
des aktuellen Lieblingsbuches –
Müßiggang kann so herrlich sein!
Die Leckerei für zwischendurch
ist genau richtig, um dem Rest des
Tages neuen Schub zu verleihen.
Bei einem delikaten Stück Schokokuchen, Himbeer-Tarte oder
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dann auch mal das Kalorienzählen
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EIN STÜCK vom Himmel zwischen den
Mahlzeiten.
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as Fleisch zart und saftig, die
Haut knusprig und würzig:
Ente ist eines der beliebtesten
Fleischgerichte in Norddeutschland.
Das Geflügel mit dem charakteristischen Geschmack wird nicht nur
zur Weihnachtszeit, sondern auch
gern im Frühjahr und als Alternative
zum Osterlamm serviert. Ein für die
Region typischer Gaumenschmaus
ist zum Beispiel die halbe Vierländer
Ente, kross aus dem Ofen, serviert
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Edle Röstungen
liegen im Trend
Vom Muckefuck zur Meisterröstung: Nach dem Massenabsatz von billigem Kaffee in der Mitte des 20. Jahrhunderts und dem Aufkommen
von Espresso-Variationen wie Latte Macchiato greift seit einiger Zeit
ein Trend zu handverlesenen Röstungen und aufwendigen Zubereitungsformen um sich. Viele Restaurants, Cafés und Röstereien haben
die Zeichen der Zeit erkannt und ihr Angebot rund um das schwarze
Heißgetränk erweitert und aufgewertet: Hochland-Rohkaffee, direkt
vom Produzenten aus Ländern wie Costa Rica, Guatemala oder Kenia;
helle, skandinavische Röstungen; Cappuccino aus vier verschiedenen
Espresso-Sorten; Kunden, die wie bei Wein gezielt nach bestimmten
Sorten fragen – der Kaffeekonsum wird zur Hochkultur. Auch immer
mehr junge Leute entscheiden sich bewusst für Qualität und sind bereit, Zeit in die Zubereitung zu investieren. Der Absatz ganzer Bohnen
steigt kontinuierlich. Fazit: Kaffee ist Kult!
Foto: al62 (fotolia.de)
karten finden sich auch köstliche
Variationen wie etwa Tranchen von
der Entenbrust mit jungem ThaiSpargel und kleinen Kartöffelchen
oder auch mal als Vorspeise in
Form von geräucherter Entenbrust
als Krönung für einen Feldsalat mit
Himbeervinaigrette. Bonus für Ernährungsbewusste: Entenfleisch ist
reich an ungesättigten Fettsäuren,
was es leicht verdaulich und verträglich macht, und enthält viele
Vitamine der B-Gruppe sowie Magnesium, Eisen und Zink.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
März 2016
GENIESSEN in unserer Region
RESTAURANT
tipp
LEICHTE WEINE
Sie sind jetzt
der passende Begleiter
Wenn die Saison der leichten Küche beginnt, sollte der Wein dazu
jung und unbeschwert sein. Frühlingsweine sind duftig und leicht wie
eine milde, erfrischende Brise. Gekeltert werden diese Weine meist
aus Rivaner, Silvaner und Weißburgunder, die Rebsorten reifen früh
und können normalerweise in den ersten Wochen der Lese geerntet
werden. Als Qualitätswein oder Kabinett mit dezentem Alkohol harmonieren sie perfekt mit der leichten Küche. Vergoren werden die
lebhaften Weine bei niedrigen Temperaturen in Edelstahltanks. So
spielt die Frucht auf dem Gaumen die Hauptrolle. Nach der Überwinterung auf der Feinhefe kommen die fruchtigen Tropfen im Frühjahr
zeitig in die Flasche. Getrunken zu leichter Pasta oder Gemüse wird
es ein Frühlingsfest für die Sinne.
Foto: PhotoSG (fotolia.de)
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FRISCHER SALAT MACHT DAS LEBEN UNBESCHWERT
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So knackig schmeckt der Frühling
Jede Jahreszeit hat für Genießer
ihre glücklichen Seiten. Die
Vorteile des Frühlings sprießen mit dem schönen Wetter knackfrisch direkt in die
Salatschüsseln der Köche und
Küchenchefs in der Region.
Würzige Kräuter, knackige
Sommergemüse - die Küche
wird leichter, frischer und
grüner und bringt gesunden
Geschmack auf den Teller.
AUCH DER SALAT hat sich frühlingsfein gemacht. Blumengeschmückt wartet
er auf die Genießer.
Foto: Johanna Mühlbauer (fotolia.de)
W
enn es warm wird, kommt
der Heißhunger auf etwas
Frisches quasi automatisch –
auf gesunde Salate mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Vielleicht
schon genossen auf auf der Terrasse
eines Restaurants, das Tische und
Stühle in die milde Frühlingssonne
gestellt hat. Salate sind auch als
Vorspeise außerordentlich vielseitig. Einbetten lassen sich alle Komponenten. Von rein vegetarisch als
Spinatsalat mit Erbsen und Minze bis
hin zu gebratenem Geflügel oder geräuchertem Fisch. Richtig rund wird
der Gaumengenuss aber erst mit dem
richtigen Dressing. Erfrischend auf
Joghurt- oder Kefirbasis, würzig als
Vinaigrette mit hochwertigen Ölen
und Essigen, angereichert mit feinen
Kräutern und Gewürzen. Kräftiger
sind Varianten mit Reis oder auch
Nudeln. Wer es dann doch deftiger
mag – der Appetit kommt ja beim
Essen – peppt die Vitamine mit geraspeltem Käse oder zerlaufenem
Ziegenkäse auf.
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Kurz vor ihrem Tod gehen Matthias Schweighöfer und
Florian David Fitz auf eine ungewisse Reise, um
gemeinsam den geilsten Tag ihres Lebens feiern.
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Leidenschaftliches historisches Drama über die Opfer, die 17:30
britische Arbeiterinnen 1912 im Kampf um Wahlrecht
und Gleichstellung bringen mussten.
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Animationsfilm, der die Robinson-Crusoe-Geschichte aus
Sicht der Tiere auf der Insel neu erzählt.
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LIVE: „THE TWO“ Zabba Lindner & Kurt Buschmann am 12.03. um 20:30 Uhr
"Die Melodien der Hamburg Sinfonie" (New Classics Fusion Jazz in concert)
Ballett: SPARTAKUS am 13.03. um 16:00 Uhr
Live-Aufzeichnung aus dem Moskauer Bolshoi Theater
Schillerstraße 33 • 21502 Geesthacht • Telefon 0 41 52 / 7 79 79
Kino- und Theaterkarten online unter: www.kts-geesthacht.de
VOLKERS WELT
VOLKERS
WELT
WISSEN, STAUNEN,
SCHMUNZELN, RATEN, LERNEN
Warum ist das blaue Wunder nicht rot,
gelb oder grün? Wann war Taxifahren
olympisch? Und wie wird der Zauberwürfel gelöst? Ein buntes Sammelsurium aus Amüsantem und Außergewöhnlichem, das ist „Volkers Welt“.
Die Themen unserer Wochenend-Seite
handeln von Hexen und Heiligen,
Machos und Memmen, Schurken und
Schönheitsköniginnen.
Jeden Sonnabend finden Sie in der
Bergedorfer Zeitung/Lauenburgische
Landeszeitung in „Volkers Welt“
allerlei zum Staunen und Schmunzeln.
Raten Sie mit beim Quiz „Da biste platt“
oder stellen Sie selbst mal eine „W-Frage“.
16
Volkers Welt
Sagen Sie uns Ihre Meinung:
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SONNABEND
17. JULI 2010
JEDEN SONNABEND IN IHRER ZEITUNG!
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16
Volkers Welt
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WELTRAUmWETTER
Wie Polarlichter entstehen
Da biste
PLATT…
>> Als siebenfacher Weltmeister ist Michael Schumacher der
erfolgreichste Formel-1-Fahrer
aller Zeiten. Ihm galt unsere
vergangene Frage. Denn bei seinem ersten Rennen am 25. August 1991 in Spa-Francorchamps kam Schumacher nur
700 Meter weit, dann blieb der
damals 22-Jährige mit einem
Kupplungsschaden liegen.
700 meter war also richtig.
Die 50 Euro hat gewonnen:
Peter Ernst aus Kirchwerder
Ein reinlicher
Feldherr
1821) legte Wert auf Disziplin
und Sauberkeit. Womit putzte
er sich wohl die Zähne?
A Hundezähne
B Pferdehaare
c Taubenfedern
D Wildschweinborsten
Kennen Sie die Lösung?
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Rufen Sie bis zum 2. Mai 2010,
12 Uhr, an und nennen Sie uns die richtige Lösung. Der Gewinner wird ausgelost und benachrichtigt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
*(50 Cent / Anruf aus dem Festnetz der
Deutschen Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen)
1971
>> Als schneller Happen zwischendurch erfreut er sich großer Beliebtheit. Täglich werden
in Deutschland rund 200 Tonnen Döner vertilgt. Den Anfang
machte ein Imbiss am Kottbusser Damm in Berlin-Neukölln.
Hier wurde 1971 der erste
Döner in Deutschland verkauft.
In der Türkei ist der Döner-Verzehr bereits seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Redensart:
>> Das wurde ihm nicht an
der Wiege gesungen heißt es,
wenn das Leben eines Menschen eine unvorhergesehene
– meist negative – Wendung
nimmt. Der Satz findet sich
beispielsweise in Gotthold
Ephraim Lessings (1729-1781)
Drama „Nathan der Weise“
(1779). Die Redensart spielt
auf die optimistischen Texte
der Wiegenlieder an; Erwartungen, die vom Leben nicht
immer eingelöst werden.
www.bergedorfer-zeitung.de/volkerswelt
Da biste
Sie sind nur wenige Millimeter
klein, aber aus ihnen kann
Großes entstehen. Sie sind für
Kinder entwickelt, aber auch
Erwachsene haben ihren Spaß
an ihnen. Sie waren eine Zeit
>> In der vergangenen Woche
lang etwas in Vergessenheit
sind wir in unserer Quizfrage
geraten, feierten dann ihre Remit Ihnen auf Wanderschaft genaissance und wurden zum
gangen. Gut 140.000 Kilometer
Jahrtausendwechsel
zum
legen wir im Laufe unseres Le„Spielzeug des Jahrhunderts“
bens zu Fuß zurück. Bei einer
gewählt. Lego-Steine sind eine
Lebenserwartung von 80 JahErfolgsgeschichte.
ren und fünf Kilometern pro Tag
Die bunten Kunststofflaufen wir also dreieinhalb Mal
Klötzchen in mehr als 100 Farum die Erde.
ben kennt jedes Kind. Das
140.000 war also richtig.
Baukastenprinzip, bei dem
Steine, Räder, Figuren und anDie 50 Euro hat gewonnen:
Angela Feldhusen aus Glinde
dere Kleinteile zu Raumschiffen, Polizeiwagen oder wilden
Eigenkreationen zusammengesteckt werden, begeistert
Jung und Alt gleichermaßen.
SONNABEND
Sagen Sie uns Ihre Meinung:
Das ist auch ein Geheimnis
24. JULI 2010
SONNABEND
Bergedorfer Zeitung | Volkers Welt | Curlsacker Neuer Deich 50 | 21029 Hamburg
Sagen Sie uns Ihre Meinung:
des Erfolges, denn immerhin
3. APRIL 2010
oder per Mail: [email protected]
Bergedorfer Zeitung | Volkers Welt | Curlsacker Neuer Deich 50 | 21029 Hamburg
sind ein Fünftel der Kunden,
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die heutzutage Lego-Teile,
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Erwachsene.
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Das hätte sich der Tischlermeister Ole Kirk Christiansen
wohl nicht träumen lassen, als
>> Bei exotischem Obst greifen
er 1932 das Unternehmen mit
wir auf dem Markt gerne zu.
Sitz im dänischen Billund
Schwingt doch beim Genuss
gründete. Zunächst stellten die
von Kiwi, Ananas, Mango oder
Skandinavier nur HolzspielMaracuja immer auch ein bisszeug her, erst 1949 wurden
chen Sehnsucht nach der weiLego-Steine ins Sortiment auften Ferne mit. Aber woher
genommen, die den heutigen
stammt die Kiwi eigentlich urbereits sehr ähnelten. Die Ursprünglich?
Steine waren zwar auf der
Oberseite bereits mit Noppen
Der Journalist und FernsehNeuseeland
A
besetzt, doch die Unterseite
moderator Günther Jauch ist
Als das Olympische Feuer am
china
B
blieb
komplett hohl. Was zur
die Identifikationsfigur der
1. August 1936 im Berliner
Folge hatte, dass die Konitalien
c
deutschen Medienlandschaft.
Olympiastadion entzündet
struktionen sehr instabil KINDERTRAUm: Vergnügt spielt ein mädchen mit Legosteinen. Die bunten Klötzchen gelten als „Spielzeug des Jahrhunderts“.
Die Deutschen würden den
wird, ist auch Adolf Dassler
Australien
D
waren.
Moderator von „Stern TV“
(1900-1978) bereits in der
Die Röhren, die das Kupp- welchem Baujahr – immer auf- Manager mit ihrem Expansi- große Feuerwehr-Station zum
Land“ (TSL).
das „Wer wird Millionär“ laut
>> Die vergangene
FrageDort
be- wird und
deutschen Hauptstadt angeKennen Sie die Lösung?
lungsprinzip
perfektionierten,
einander.
Inzwischen
gibt
es
onsdrang
allerdings
ein
wenig
Beispiel
kostet
aktuell
stolze
Kind
im
Manne
geweckt,
fasste sich mit dem HerkunftsUmfragen zum Bundespräsi>> In unserer
QuizGewinnen Sie 50,- Euro:
AURORA BOREALIS Dieses imposante Polarlicht zeigte sich im Jahr 2007 an der norwegischen
Küste jüngsten
in der Nähe
der Stadt kommen.
Tromsö. Der Schumacher aus
Foto: dpa
wurden erst später eingeführt rund 2400 unterschiedliche übertrieben. Sie entfernten 70 Euro. Für die ältere, große
er erstmals
ausgestellte
land derwenn
Kiwifrucht.
Die kommt
denten wählen. Seine jüngst
frage ging es um einen sportlidem fränkischen Herzogenau01379 80 81 82*
und 1958 patentiert. Das war Elemente aus unzähligen The- sich mit Filmen, Fahrrädern Fangemeinde der dänischen
Riesenmodelle
bewundern,
ursprünglich
aus Südwestchina
angekündigte Rückkehr zur
chen
Staatsmann.
Derverschiedenen
britische
rach
hat ein verwegenes
Ziel. ausgesetzt
Rufen Sie bis zum 18. Juli 2010,
Strahlenbelastung
zwei
Blickwindadurch
Es war der 14. August 2003, als suchen war. Eine ungewöhnli- nen Teilchen werden
der Beginn eines Siegeszugs menserien wie „Weltraum“, und Kleidung immer mehr Steckklötzchen ist das kein
sich
in Bau-Wettbewerben
mit wo der gebürtige West12 Uhr, an und nennen Sie uns die richund heißt
nicht
von ungefähr
ARD,
Premierminister
Edward
Heath
Er so
möchte
amerikaniund müssen
nach einigen Jahbeobachten
und
den den
in einer keln
New York plötzlich in die che Aktivität der Sonne hatte abgelenkt und sausen
tige Lösung. Der Gewinner wird ausgerund um den Erdball. Heute „Eisenbahn“ oder „Piraten“.
vom Kerngeschäft mit den Grund, auf den kreativen Spaß
anderen Fans
messen oder fale
De- ab 2011 eine politische
auch Chinesische
Stachelbeere.
führte
Seschenallem
Leichtathletik-Star
Jesse
ren die Strecke
wechseln.
Himmelskörper,
vor
bogenförmigen Bahn
auf1971
dieein englisches
Steinzeit zurückversetzt wur- die Ströme induziert.
lost und benachrichtigt. Der Rechtsweg
beliefert
die
Lego-Gruppe,
die
Die
doppelt
so
großen
Steinen
und
bekamen
die
zu
verzichten.
Ganz
im
Gesigner
der
Firma
Lego
ausfraist ausgeschlossen.
Erst Anfang des 20. JahrhunTalksendung
übernehmen
gelteam
zum Admirals-CupOwens
treffen.
Undextremer
der fin- sind die BeNoch
aber die Eruptionen,
dreidider Erde
Solche Phänomene nennt beiden Polregionen
de. Um 16.11 Uhr ging im „Big
immer noch im Besitz der Fa- Steine der Duplo-Serie wur- Quittung in Form sinkender genteil, die Liebe zu den Plasgen kann.
derts gelangte
die Frucht nach
soll, schlug hohe Wellen. Die
Sieg. Standhaft
digeAn
Dassler
es tatsäch*(50 Cent / Anruf aus dem Festnetz der
dingungen
für Astronauten.
mensional vermessen.
dem schafft
wir verweigerte
Apple“ nichts mehr. U-Bahnen man „Weltraumwetter“. Ihre zu. Ihre Ankunft nehmen
Deutschen Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen)
milie Christiansen ist, nach ei- den für die Ein- bis Dreijähri- Einnahmen. Produktionsstät- tik-Bausteinen treibt die LegoBeivon
aller
rund
Neuseeland,
wo Verrücktheit
sie ab
Frankfurter Allgemeine Zeisich Heath dabeiForschungsprojekt
der Bewalich,
bisdie
ins Olympische
Dorf
„Das Weltraumwetter
ist einer
ist
auch
und Fahrstühle fielen aus, bekannteste Erscheinungs- als Polarlichter wahr.
genen Angaben über 130 Län- gen konstruiert. Um die älte- ten mussten schließen oder Anhänger zu Höchstleistunumdem
die Markennamen
kleinen Klötzchentung
ist schrieb vom „Coup des
1959 unter
chungErfordurch seine
Bodyguards:
vorzudringen.der
Ergrößten
macht den
,Showstopper’ für
Christian-Albrechts-UniverDie systematische
Licht, Klimaanlagen und Com- form ist das Polarlicht (lateider mit Spielwaren. Mit seinen ren Kinder weiter bei der ausgelagert werden. Erst Ende gen an. Bereits seit den 80erder Namewurde
doch Programm. Jahrzehnts
Fir„Kiwi“ exportiert
im deutschen Fern„Wir haben nichtsität
wochenlang
Amerikaner
ausfindig Flüge
und zum Mars“,
zu Kiel beteiligt.
Das Pro- bemannte
puter ebenso. Doch nicht nur nisch: Aurora Borealis = schung solcher Sonnen-Akticirca 8000 Mitarbeiten hat es Stange zu halten, entwickelte 2004 schaffte das Unterneh- Jahren stellen Hobby-Baumengründer
China war
also richtig. Ole Kirk Chrissehen“. Keine Frage, Jauch ist
jedes
Gramm Gewicht
gespart,
zeigtgab
ihmesseine
eigens Heber
für ihndeutlich. Soll
machte
blem ist
nur: Seit 2006
Projekte
die Acht-Millionen-Metropole „Nordlicht“). In klaren Näch- vitäten ist eines der
das dänische Unternehmen der Spielzeughersteller die Se- men mit einer Rückbesinnung meister munter Weltrekorde tiansen hatte damals unter ein
sei-Star unserer Zeit.
nur damit
zwei große
angefertigten
Schuhe.Bis
Owens
zu unserem NachkaumJungs
nennenswerte
Eruptio- heißen:
Weltwar betroffen. In weiten Tei- ten färbt sich der Himmel in der amerikanischen
Die 50 Euro hat gewonnen:
zum weltweit fünftgrößten rien Lego Technic, bei der auf die eigenen Wurzeln, näm- auf, zum Beispiel beim Bau des Renate
nen Mus
Mitarbeitern
einen Wettaus Hamburg
Der TV-Produzent, der
extraIm
mitDean Bord
kommen.“
ist begeistert.
tatsächlich:
barplaneten
wären Astronaunen.
„Die Sonne verhält
sich Und
len Nordamerikas dasselbe nördlichen Breiten seltsam raumbehörde NASA.
Hersteller für Spielzeug ge- zum Beispiel mit Elektromoto- lich auf das Geschäft mit den höchsten Lego-Turms. Im bewerb zur Namensfindung
>> 25 Millionen Mal wird in
einer hamburgischen KaufHeath war
also
richtig.
Bei seinem
ten rund ein am
Jahr lang unternicht
sehr
kooperativ“,
tadelte 100-Meter-Sieg
der SatelBild: Insgesamt rund 50 Mil- bunt. Ausgelöst wird das Na- zember 1995 wurdeEdward
bracht.
ren ferngesteuerte Autos be- bunten Plastiksteinen, die April 2010 schraubten norwe- ausgeschrieben. Doch er selbst
etwa jeder Finger eines Menmannsfamilie entstammt, aber
Tag Heber
darauf trägt
er die
neuen
wegs.
Solange
das StrahlungsProfessor
Dr. Bernd
lionen Menschen standen für turschauspiel durch geomag- lit „SOHO“ gestartet und etwa
Die 50 Euro hat
gewonnen:
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gische Anhänger den Rekord kam auf die beste Idee: Lego.
schen im Laufe seines Lebens
Mentjes aus Altengamme
in Berlin aufwuchs, muss mittSchuhe und läuft
in 10,2
Se-gelöst ist, wird
problem
nicht
vom Institut für experimeneinen kompletten Tag ohne netische Stürme in der Mag- 150.000 Kilometer vonEbbader
den seit 1963 aus dem Kunst- Lego Bionicle, dessen extrem
Heute sind wieder die einfa- mit 500.000 Bausteinen auf Eine Kombination aus denlerweile
dägebeugt oder gestreckt. Zuin eine Reihe mit den
kunden
Einezum Mars fliedaher niemand
PhysikWeltrekord.
netosphäre. Das ist der erd- Erde entfernt am Langrange- telle und angewandte
Strom da.
stoff
Acrylnitril-Butadien- beweglichen Fantasie-Figuren chen Themen wie das Feuer- 30,22 Meter. Erwachsene
nischen Wörtern „Leg“ und
sammen genommen kommen
TV-Größen der deutschen
>> Auf unserem
geboren,
und hält sich dergen.
Die NASA
das Kieler ist
Was war passiert? 21 mitein- nahe Weltraum bis etwa 400 Punkt im Weltraum platziert, der Uni Kiel, der Sportlegende
Styrol-Copolymerisat kurz eine eigene, über Filme oder wehrauto oder die Baustelle Lego-Fans haben sich weltweit
„Godt“,
die
auf Deutsch überunsere zwei Hände auf
Fernsehgeschichte
wie Hans
Planeten
wimmelt
es
die
Sportschuhfabrik
Gebrüander verkoppelte Kraftwerke, Kilometer Höhe. Geladene jener Region, in der sich die Weltraum-Projekt leitet, bei weil lieber an ihr mit Robotern
ABS hergestellt, der haupt- Videospiele promotete Ge- der Renner am Ladentisch. als AFOL (Adult Fans of Lego)
setzt
in Miletwa „spiel gut“ Joachim
bebeeindruckende 250
Kulenkampff, Peter
nur so an
Leben.
Dassler scheint
rosigen
betriebenes
„Mars Exploration
in dieser
die an ihrer Kapazitätsgrenze Teilchen wechselwirken mit Anziehungskräfte von Erde einem Vortrag der
sächlich in der Auto- und schichte zugrunde liegt.
Und dafür sind die Kinder, ge- organisiert und veranstalten
deuten.
Millionen Beug- und
Frankenfeld oder Harald
lionen von
Pflanzen-Autor: Matthias Heidrich
Zeiten entgegen
zu gehen.
Program“.
liefen, waren ausgefallen, als den Atomen der Atmosphäre und Sonne exakt aufheben. Woche in Großhansdorf.
Elektroindustrie verwendet
Zu Beginn des neuen Jahr- nauer gesagt die Eltern, bereit, jedes Jahr in Deutschland
Streckbewegungen.
Fotos: dpa,
Fotolia © Frédéric T. © babimu Juhnke gestellt werden. Dabei
und Tierarten
tumDas sah
ganz anders
werden
Das Weltraumwetter
hat nochStrom-Generatoren
Langzeit-Beobachtungen ergadrei Übertragungsleitungen und erzeugen dadurch Licht.
© Susanne Körner © Stefan Redel
wird, und passen – egal aus tausends hatten es die Lego- sehr viel Geld zu zahlen. Die Treffen wie das „1000steineEntsprechend ausgeverkörpert Jauch eine ganz anmeln sich zusammen
aus, als der begeisterte
Tüftler
heutzutage
nicht mehr an der
Solche Teilchenstürme ent- ben, dass die Aktivität der umfangreiche Auswirkungen
versagten und einen verheefeilt ist die Konstrukdere
deutsche
Unterhaltungsmit
den
Menschen
Adolf
und
sein
zwei
Jahre
älterenden Domino-Effekt auslös- stehen durch Eruptionen auf Sonne in einem Zyklus von elf auf unser tägliches Leben. Die Belastungsgrenze betrieben,
tion der Hände.
kultur als seine Kollegen der
auf der Erde. Besonrer, in wirtschaftlichen
DingenBlackouts auslegt um zukünftige
ten? Ursache des Blackouts der Sonne, die dann güterwag- Jahren zwischen Minimum Induktion von Strömen
Jede Hand be50er, 60er und 70er Jahre. Er
ders faszinierend ist
Bruder Rudolf
Trotzdem warnt
nicht nur Leitungenbeschlagener
lahm, son- zuschließen.
waren rätselhafte Ströme, die gonweise Materie ins Weltall und Maximum wechselt.
steht aus 27
ist ein Infotainer, sie waren
der tropische Regenwald mit
Dasslerdass
(1898-1974)
zu Beginn
der frühere
US-EnergieminisIm Jahr 2006 startete dann dern sorgt auch dafür,
plötzlich zusätzlich an den hinausschleudert. Dieser SonKnochen, der
Entertainer.
seiner Artenvielfalt. Dazu nun
20-Jahre ihre
Firma
grünter Bill
Richardson:
„Die VerkorrodieLeitungen auftraten. Kaum je- nenwind trifft mit einer Ge- ein zweites, noch sehr viel Pipelines schnellerder
gesamte KörEin Blick auf die Showmasunsere heutige Schätzfrage:
>> Zu
Ostern
wir uns
deten.
unruhigen
Zei- sind eine SuStaaten
ren. Flugzeug-Crews,
dieInre-den einigten
Die
Sa- erinnern
mand hätte sich damals wohl schwindigkeit von 1000 Me- ehrgeizigeres Projekt.
per aus rund
ter der jeweiligen Zeit verrät
Was meinen Sie, wie viel Prodie biblische
Geschichteüber
von die Polarregioten der Weimarer
Republik
permacht
mit dem Stromnetz
„Ste- gelmäßig
träumen lassen, dass die Ursa- tern pro Sekunde auf das Mag- telliten „Stereo-A“anund
200.
viel über die Entwicklung des
zent der weltweiten Tier- und
Kreuzigung
schien
das eineines
großes
Wagnis
Entwicklungslandes.“
nen Wiederauffliegen, sind einer
höheren
Sonne
aus und
che dafür am Firmament zu netfeld der Erde. Die gelade- reo-B“ sollen die der
deutschen Fernsehens und seiPflanzenarten haben im tropierstehung Jesu. Eine Frau
zu sein. Doch als die Nationalner Zuschauer. Im Nachschen Regenwald ihre Heimat?
reichte Jesus als Geste der
sozialisten 1933 die Macht
kriegsdeutschland
brachten
Barmherzigkeit ein Schweißübernahmen, änderten sich
Richtig oder falsch?A 75 %
die Kulenkampffs und Frantuch, damit er sich das Gesicht
die Verhältnisse. Sport nahm
50 %
B
kenfelds eine heile Welt in die
abwischen konnte. Wer?
in der nationalsozialistischen PUmA GEGEN ADIDAS: Dieses Duell beherrschte über Jahrzehnte den Sportartikel-markt.
Fotos: dpa
ein
>> Etwas auf Vordermann
Der Name der längsten Worten „Freut euch, wir Entfernung zwischen MaraWenn es so richtig gießt, Raum einnehmen. Fällt Wohnzimmer
der jungen BunIdeologie eine wichtige Rolle
30
%
c
Regentropfen
zu Boden, verhaben
gesiegt“, brach er dort thon und Athen. Er geht auf
bringen:
„Ich habeEr
denhatte
Garten
Leichtathletik-Disziplin
gehtadidas
dann müssten die zartgliedJohanna
A
desrepublik. Am 25. Dezember FERNSEH-KLASSIKER: Das Quiz „Wer wird millionär“ mit Günther Jauch erreicht im Schnitt über sechs millionen Zuschauer.
konterte
Bundestrainer
Sepp Konkurrent
Kurzform
ein. Rudolf und Adolf Dassler Rundfunks, „die Käthe hat benannt nach einer
90
% er Luft. Die entsteD
das
Jahr
1908
zurück,
als
bei
drängt
tot
zusammen.
wieder
auf
Vordermann
geauf
ein
Dorf
im
antiken
Grierigen
Mücken
draußen
doch
1952 ging das deutsche Fernseerkannten ihre Chance, traten schon mit 17 Jahren geheiratet seines Namens. Rudolf Dass- Herberger im Vorfeld in der und sicherte sich die Dienste
Maria
B
der an den Start. Showmaster
Als im
Jahr 1896 die ersten den Olympischen Spielen in
bracht“,
um auszuchenland zurück.
v. Chr.
einen schweren Stand hende Druckwelle rettet hen
Auch Kulenkampff konnte Comedy nach amerikani- privaten Sender ab 1984. Die gelnder Konkurrenz. Damals
von490
Steffi
Graf. „Puma
gegen
empfangen,
Metersagen
Luft-wir,Puma-Zentrale
im Mai 1933 in die NSDAP ein und gewusst, was sie will. Sie ler machte nur 500
Kennen
Sie die
Magdalena
c
Mücke
dasLösung?
Leben, indemder
sie ersten Stunde war Fran- als ausgebildeter Schauspieler schem Vorbild.
Olympischen
drücken,
dass nun diesem
alles wie-aber wieder
fanddie in
diees dann
haben. Doch diese Annahme
Vielfalt hat eine Ära des „Ka- gab es nur die ARD, das ZDF
adidas“ hieß
auch im Spiele der London dem Wunsch einer
Tür Marathon
Unternehund kamen durch die stei- ist ihren eigenen Weg gegan- linie entfernt das
Gewinnen
50,- Euro:
den Sie
leichten
Zweiflügler
gut aus-als er seine
Schlacht
der Athener
gegen Neuzeit in Athen ausgetra- englischen Prinzessin entist falsch. Mücken werden
Veronika
D
Harald Schmidt griff das näle-Zappens“ eingeläutet. und die regionalen dritten
kenfeld, der am nächsten Tag die komplette UnterhaltungsFußball-Weltmeisterschaftsgewiesen,
finanmen Puma auf. der ordentlich ist und
gende Nachfrage an Sportarti- gen.“
80 81
82*
beiseite
schiebt.
sieht. Dabei begeben
wirForderungen
uns,
die
Perser statt,Finale
die die Grieselbst bei heftigen Wolken- 01379
die Sendung „Eine nette Be- Palette bedienen. Der „Kuli Prinzip Jahre später auf und Klassische Straßenfeger pro- Programme. Andere würden
2006, gen
das wurden,
Italienwollten die Or- sprochen wurde, den Marazielle
hörte.
Beide Sportschuhfabriken
Der Krieg sorgte zusätzlich
zu Reichtum.
Richtig oder keln
falsch?
Rufen SieBei
bis zum
25. Juli 2010,
größeren
und schweganisatoren
häufigzunächst
ohne es zu ahnen,
auffolgenden
chen
gewannen.
Dergegen
Le- Frankreich
brüchen nicht nass, geKennen Sie die Lösung?
scherung“ moderierte. Sein der Nation“ versammelte mit stieg mit seiner Late-Night- duziert nur noch der Sport, anmerken, weil sie einfach gut
(Puma)
(adi- die Legende thon-Start vom Schloss
In den
JahrzehnBeide Familien und die El- für eine Verschiebung der experimentierten
12 Uhr, an und nennen Sie uns die richreren
Insekten
funktioniert
durch einen
militärisches
Terrain.
die
gende
nach wurde
schweige denn vom Wasser
50,- Euro:
tige Lösung.
Der Gewinner
wird ausgegroßkariertes Jacket wurde seinen Quizshows über Jahr- Show zur Kultfigur auf. Die nimmt man die Einschaltquo- waren. Thomas Gottschalk als
das)daraufhin
gewann. Trotzdem
hat Lauf-Wett- Windsor aus beobachten zu
tenDenn
wetteiferten
die beiden
für FußBeide Brü- mit Schraubstollen
tern lebten gemeinsam
in Machtverhältnisse.
ten und Duschen
für Fernmir ist langweilig!“
Im August 2006 sorgte der schöpfer Jean-Paul Gaultier, verbreitet. Das Tra- Gewinnen Sie „Papa,
lost und benachrichtigt.
Der Rechtsweg
das Prinzip
nicht. Sie müsmüssen sich
beim
der BoteumPheidippides
ins kampf
erschlagen.
82*
zehnte Millionen vor den ab Allround-Talente von Schlage ten als Maßstab. Das Top-Er- letzter klassischer Showmaszum Markenzeichen.
der adidas-Konzern
im über
Fuß- diese Strecke können. Die Vermessung
Unternehmen
weltweit
Durchbruch
einem
großen Wohnhaus.
Der der wurden eingezogen, doch ballschuhe. DerSoldaten
fahrer für Entspannung.
Generationen
von
Familien13-jährige Billy White an sei- ein Enfant terrible seiner gen eines Kilts hat sich als01379 80 81
ausgeschlossen.
sen
sich, ebenso wie der
wieder
aufleben
lassen. Der der Strecke bis ins OlympiaAntreten
in Reih’ und
Glied
circa
40 Kilometer
entfernte
Dieser Tatsache liegt ein ist
Rufen Sie bis zum 4. April 2010,
eignis der vergangenen Jahre ter schafft mit seiner zeitlosen
eines
Frankenfeld
oder
Kulen1967
farbigen
Bildschirmen,
Mit
Quizsendungen
nach
ball
immer
noch
weit
die
Nase
die
erfolgreichsten
Sportler.
gelang
adidas
bei
der
Fußballim
Gegensatz
zu
Rudolf
kehrte
Unternehmer
Rudolf
war
der
In
der
schwäbisch
geprägvätern
kennen
und
fürchten
ner Schule in Sheffield für Zunft, auf Röcke für Männer Tradition in Schottland
bis
Cent
/ Anruf aus dem
Festnetz der
12 Uhr, an und nennen Sie uns die richMensch,
einen
Unterschlupf
Wert
vonlässt
42,195 Kilometern stadion ergab genau 42,195
nach1954:
dem Vordermann
richAthengelang
geschickt,
simples physikalischesDeutschen
Ge-*(50Telekom,
Mobilfunkpreise können abweichen)
das
Fußball-WM- „Wetten, dass…?“-Sendung reamerikanischem Vorbild wie kehrte allerdings auch immer kampff sind heute rar gesät. war
vorn.um
250 den
Millionen
Euro
Coup
Auf Ein besonderer
Adolfgehöbereits nach einem Jahr Weltmeisterschaft
Firmenchef,
praktisch
ver-Bayern
aber zu
diesen
Satz, mit
dem der derten,
einen Skandal. Weil es ein so gesetzt. Der Andrang zu sei- heute erhalten. Im tige
ausgeLösung. Der Gewinner
wird ausgeentsprichtdieaber nicht der Kilometer.
ten, damit
die Aufstellung
Sieg zu
verkünden.
setz zugrunde. Zwei Körper suchen, wollen sie nicht
lost und benachrichtigt.Nachwuchs
Der Rechtsweg seine
„1:0 für Sie“ feierte der frühere wieder auf die Theaterbühne Schmidt, Hape Kerkeling oder Halbfinale zwischen Deutsch- gelmäßig zweistellige Milliosich Mit
das den
Unternehmen
dabei Rudolfs Sohn
Armin
Rasen
zurück, an
um die Firma weiter dem regengetränkten
anlagte
Adolf ordnete
be-Günzburg
rendensich
Stadt
Kooperaheißer Sommer war, kam er nen Schauen war enorm.
henden Mittelalter etablierte
ist ausgeschlossen.
akkurat und gerade wird.
können nicht denselben nass werden.
Radio-Entertainer große Er- zurück und begeisterte die auf seine Weise auch Stefan land und Italien am 4. Juli nenwerte. Trotzdem wirkt die
zu führen.
reitwillig
unter.der
Rudolfs
EheA8 von
Stuttgart
nach Als der ältere Bru- des Wankdorfstadions schaff- Dassler bei der Fußball-Welt- Rechte an den Weltmeistertion bei der Fahrt
in den Urim Rock zum Unterricht.
Historisch gesehen war sich die Aufteilung in Hosen
*(50 Cent / Anruf aus dem Festnetz der
folge. „Aller Unfug ist Menschen in anspruchsvollen Raab kommen ihnen noch am 2006, das circa 30 Millionen seit 1981 laufende Show wie
der nach
Kriegsende ebenfalls ten die Deutschen im Finale meisterschaft 1970 in Mexiko, schaften 2010 und 2014 kosten.
frauJetzt
Friedel
die BuchMünchen
gibt es sogar
einen
laub
ist führte
Gleichberechtigung einmal der Rock in Germanien und für Männer und Röcke
Deutschenfür
Telekom, Mobilfunkpreise
können aufkündigt.
abweichen)
schwer“, war sein Motto, und Rollen. In seiner Show „Einer nächsten. Allerdings wird die- Fernsehhaushalte in Deutsch- ein Anachronismus. Und
Die ungleichen Brüder blienach Herzogenaurach
kam, gegen die übermächtigen Un- als er Pelé, den wohl besten
haltung
und schuftete
dafür
so Disco.
Autohof
mit
Der
guter Rat teuer.
Meistens
anders …
im Mittelalter ein Oberge- Frauen. Bis in die 60er-Jahre
doch brachte Frankenfeld das wird gewinnen“ vereinte der ser Typus auch gar nicht mehr land sahen. Das entsprach Jauch? Der versammelt mit
war Adolf
manche
NachtTanztempel
durch – selbst
„Arena“,
idyl-nicht mehr gewillt, garn das „Wunder von Bern“ Spieler aller Zeiten, für Puma ben bis zum Schluss zerstrithilft jedoch schon
ein Stopp
Der kleine Billy war nicht wand, das von beiden Ge- des 20. Jahrhunderts hinein
Publikum mit Leichtigkeit gebürtige Bremer, der 1998 an nachgefragt. Die modernen einem Marktanteil von gut 90 „Wer wird Millionär“ immer>> So viele Fahrspuren sind zu
Zepter so einfach wieder nicht zuletzt, weil Zeugwart unter Vertrag nahm. Dafür rei- ten. Als Rudolf im Jahr 1974
nach einer
lisch hinter einer das
Tankstelle
an einer Raststätte
oderSchwangerschaft.
der Erste, der die Grenzen schlechtern gleichermaßen waren Röcke das einzig adzum Lachen. Dahinter steckte Krebs starb, bereits verschie- Quotenmacher sind ins Unter- Prozent. Es löste das WM-Fi- hin an zwei Tagen in der
überqueren, um die breiteste
„Adi“ Dassler das bessere Ma- ste er mit 100.000 Dollar nach starb, fehlte Adolf auf der Beaus der
Hand zu geben.
Als Adolf
in den
30er-Jahren
gelegen,
bietet 2800
Besueinem Autohof. Dort
sorgen
gesellschaftlicher Toleranz getragen wurde. In der An- äquate Beinkleid für Frauen.
harte Arbeit. Der im Jahr 1913 dene Genres. Neben dem rei- haltungsfach abdriftende Jour- nale von 1990 ab, als gut 28 Woche sechs bis zehn MillioStraße der Welt zu passieren.
Im Sommer 1949 kam es terial parat hatte. Es war nicht Brasilien, die er zuvor der Le- erdigung. Doch über ihrem
seine Ehefrau
chernheiratete,
Platz. Zur Eröffnung
Einkaufs-Landschaften,
Res- Käthe
austestete. Bereits 1985 hatte tike waren Männerröcke in In dieser Zeit entstand auch
in Lichtenberg bei Berlin ge- nen Abfrage-Quiz, das heute nalisten wie Johannes B. Ker- Millionen Haushalte den deut- nen Menschen vor dem FernDie „Avenida 9 de Julio“ in Bueendgültigen Bruch: Das nur die Geburt einer Fußball- gende nach in Blumentöpfen Zwist war ihnen der Blick für
war Rudolf
Doch
im Februar
2010 zum
kam sogar
taurants, Spielplätze
sowieTrauzeuge.
der französische Mode- Ägypten und Griechenland der Minirock.
borene und 1979 in Hamburg in „Wer wird Millionär“ sein ner, Reinhold Beckmann oder schen Sieg in Rom gegen Ar- seher. Fast so viel wie die Bunnos Aires bringt es auf einen
das Wesentliche verloren geMaterial wurde geteilt, zwei nation, sondern auch der Be- gehortet hatte.
die junge Angetraute
nahm die VIVA.
der Musiksender
Übernachtungsmöglichkeidespräsidenten bei ihrer allgentinien verfolgten.
nach schwerer Krankheit ver- Nonplusultra gefunden hat, eben Jauch.
Durchmesser von 140 Metern
Später wurde der Wettbe- gangen. Als Adolf 1978 ebenHierarchien nicht hin. „Die Drittel der Belegschaft blieb ginn der engen Partnerschaft
Einschaltquoten von 80 bis jährlichen WeihnachtsanspraDie Spezialisierung hat auch
storbene Schauspieler konzi- bot Kulenkampff zu Beginn
– doppelt so breit wie die
Käthe hat sich weder ange- bei Adolf, ein Drittel wech- zwischen der deutschen Fuß- werb immer ruinöser. Als falls das Zeitliche segnete, beAutor: Matthias Heidrich
pierte seine Shows selbst und seiner Sendung mit einer etwa im Fernseh-Entertainment 90 Prozent waren für Kulen- che.
Champs-Elysees in Paris und
passt, noch eingeordnet“, erin- selte mit Rudolf auf die andere ball-Nationalelf und adidas, Puma in den 80-Jahren Ten- gann ein gewisser amerikanischrieb jeden Gag eigenhän- fünfminütigen „Conférence“ Einzug gehalten. Nicht zuletzt kampff und Co. normal. Kriti- Fotos: dpa, Fotolia © James Steidl © by_adr
knapp dreimal so breit wie der
nerte sich Friedels Schwester Flussseite der Aurach. Adolf die bis heute Bestand hat. Kon- nisstar Boris Becker verpflich- scher Konzern namens Nike
© askaja © p!xel 66
kabarettistische Stand-Up- durch das Aufkommen der ker könnten sagen, aus mandig.
Kurfürstendamm in Berlin. Die
Betti Billwatsch in einem In- „Adi“ Dassler gründete am 18. kurrent Rudolf Dassler war tete, brachte das die Firma an gerade damit, in Europa Sport>> Eine Flugreise ist eine aufreÜberquerung dauert mit mehterview des Westdeutschen August 1949 die Firma adidas, daran nicht ganz unschuldig. den Rand ihrer Möglichkeiten. artikel zu verkaufen …
gende Sache. Das beginnt
reren Ampelphasen einige Mischon bei der Abfertigung.
nuten.
Damit die Maschine korrekt
betankt wird, jeder Fluggast
seinen richtigen Sitz findet und
am Zielort seinen Koffer wiederbekommt, werkeln 15 EDVProgramme im Hintergrund.
Besonders extrem sind die Anforderungen für das Boarding
beim neuen Airbus A 380, der
Richtig oder falsch?
500 Passagiere und 1000 Koffer fassen kann.
Richtig oder falsch?
Das Institut für Meteorolo- tener vorkommt (50 bis 60
Der Mittwoch ist ein denk- Verwaltungsarbeiten zu er- Gegenden auch Mediziner,
gie der Freien Universität pro Jahr) und länger anhält,
>> Absahnen bedeutet, sich
bar ungünstiger Tag, um ledigen. Da hat sich der die mittwochs ganztägig auf
Dass die Sonne dem Sonn- Sabbat ab. Und bei den anÖsterreich ist schon wegen Lebzeiten rangten sich Le- Auf einem seiner JagdausBerlin vergibt seit 1954 aus zu kaufen und ihm einen
zu bereichern. Der Begriff entkrank zu werden. Dem ver- Mittwoch eingebürgert, weil haben oder nachmittags
der Süßigkeiten einen Be- genden um den Herrscher, flüge soll er in ein einfaches
tag einst ihren Namen gab, deren Wochentagen standen
Gründen der Übersichtlich- Namen zu verpassen, kostet
stand Mitte des 20 Jahrhunschnupften Arbeitnehmer dieser Tag häufig der von nach Terminabsprache Pasuch wert. Der Kaiser- der als güter Landesvater Wirtshaus eingekehrt sein.
ist leicht zu erkennen. Beim germanische Götter Pate.
keit Namen für Hoch- und 299 Euro. Die kürzeren Tiefs
derts. Früher blieb die Milch
bleibt dann nur der Vormit- den Patientenzahlen her tienten empfangen. Zudem
>> Bagalut wird auf gut Hamschmarrn zum Beispiel. Ein galt, ganz so, wie in den be- Die Besitzer waren von dem
Montag hingegen hat sich Der Kriegsgott Tyr gab dem
Tiefdruckgebiete, die von (etwa 150 pro Jahr) beeinfach stehen, bis sich das
tag, um sich beim Onkel schwächste Tag gewesen haben viele Ärzte mittlerburgisch jemand genannt, der
merkwürdiger Name für ein kannten „Sissi“-Filmen dar- hohen Besuch natürlich völder Mond als Namensgeber Dienstag seinen Namen, der
vielen Wetterdiensten und kommt der Wetter-Freund
leichte Milchfett an der OberDoktor einen gelben Schein ist“, erklärt Roland Stahl, weile an anderen Tagen,
es mit dem Gesetz nicht so
paar zerrissene Pfannku- gestellt.
lig überrascht und mischten
schon leicht verschliffen. Mittwoch bezeichnet heute
Medien übernommen wer- bereits für 199 Euro. Zugefläche absetzte. Danach
zu besorgen. Am Nachmit- Pressesprecher der Kassen- vornehmlich dienstags und
genau nimmt. Der Begriff
Ursprünglich waren einmal die Wochenmitte, geht aber
chen mit Puderzucker. Doch
Franz Joseph I. heiratete schnell eine Eierspeise zuden. Um die lückenlose Kli- lassen sind nur standesamtwurde „abgesahnt“, das heißt,
tag steht man jedoch häufig ärztlichen Bundesvereini- donnerstags, länger auf, um
stammt aus dem Seemannsdas österreichische Natio- am 24. April 1854 seine 16- sammen. Um das Essen aufalle sieben Wochentage ursprünglich auf Göttervasich auf die Bedürnisse der
mabeobachtung weiter fi- lich anerkannte Vornamen.
der wertvolle Rahm wurde abvor verschlossenen Türen. gung in Berlin.
jargon. Er ist vom englischen
nach den Gestirnen am Fir- ter Wotan zurück. Der Donnalgericht heißt nicht ohne jährige Cousine Elisabeth, zuwerten, taten sie teure RoAllerdings ist dies längst Patienten einzustellen. Es ist
nanzieren zu können, führte Alljährlich wechselt dabei
geschöpft und weiterverarbeiWarum eigentlich?
Ausdruck "bag of loot" (BeuGrund so. Die Bezeichnung die „Sisi“ gerufen wurde, sinen und Nüsse hinein. So
mament benannt, doch nur nerstag ist dem Wettergott
das Institut 2002 die Wet- die Vergabe von männlichen
tet. Daraus entstand im über„Ärzte brauchen Zeit, um nicht mehr überall die gän- also alles eine Frage, wie die
tel voller Diebesgut) abgeleigeht auf Kaiser Franz Joseph was sich später zu „Sissi“ ab- wurde aus einem einfachen
bei diesen beiden hat sich Donar nachempfunden, und
terpatenschaft gegen Bezah- und weiblichen Namen für
tragenen Sinne eine Wendung
sich fortzubilden und ihre gige Praxis. Es gibt in vielen Arztpraxis organisiert ist.
tet. Allerdings hat der Begriff
I. (1830-1916) von Österreich- wandelte. Sein großes Pfannkuchen ein „Kaiserdas bis heute erhalten.
die Liebesgöttin Freya stand
lung ein. Ein Hoch, das sel- Hochs und Tiefs.
für „sich das Beste nehmen“.
„Bagalut“ etwas AugenzwinDer Sonnabend hingegen Pate beim Freitag. Das ist
Ungarn zurück. Schon zu Hobby aber war die Jagd. schmarrn“.
kerndes.
leitet sich vom jüdischen also kein „freier Tag“.
16
PLATT…
Exotisches
aus dem Regal
Volkers Welt
16
Volkers Welt
FERNSEHEN
Vom Enter- zum Infotainer
ADIDAS / PUmA
Vom Streit zweier Brüder
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“MiTTWOcHNAcHMiTTAgS
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9. März 2016
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Seite
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Abkürzungen der Pflichtangaben nach §16a
Energieeinsparverordnung (EnEV 2014)
1. Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)
– Verbrauchsausweis: V
– Bedarfsausweis: B
– Fernwärme aus
Heizwerk oder KWK: FW
– Brennholz, Holzpellets,
Holzhackschnitzel: Hz
– Elektrische Energie
(auch Wärmepumpe), Strommix: E
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des
Energieausweises in kWh/(m² a)
(§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
4. Baujahr des Wohngebäudes
(§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)
Bj, zum Beispiel Bj 1997
3. Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
– Koks, Braunkohle, Steinkohle.: Ko
– Heizöl: Öl
– Erdgas, Flüssiggas: Gas
5. Energieeffizienzklasse des
Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)
A+ bis H, zum Beispiel B
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9. März 2016
Seite
RECHTSTIPP
Gekündigt nach
Radiospielanruf
Altes oder heißes Eisen in der Arbeitswelt?
Wer Glückspielanrufe auf
Kosten des Arbeitgebers
tätigt, riskiert seinen
Arbeitsplatz. Wenn er die
Kosten nicht selbst über­
nimmt, kann er gekündigt
werden. Eine fristlose Kün­
digung ist aber nicht mög­
lich, wenn die private Nut­
zung des Diensttelefons
grundsätzlich erlaubt ist.
Die Deutsche Anwaltaus­
kunft informiert über eine
Entscheidung des Landes­
arbeitsgerichts Düsseldorf
vom 16. September 2015
(AZ: 12 Sa 630/15).
Die Frau war als Büro­
kauffrau tätig. Zu ihren
Aufgaben gehört es, einge­
hende Rechnungen zu
kontrollieren und zu scan­
nen. Sie durfte privat tele­
fonieren, ohne hierfür be­
zahlen zu müssen. Ob auch
Anrufe bei kostenpflichti­
gen Sondernummern ge­
stattet waren, war weder
ausdrücklich genehmigt
noch ausdrücklich unter­
sagt. Im Januar 2015 nahm
die Frau an ihrem Arbeits­
platz mehrfach an dem Ra­
dio­Gewinnspiel „Das ge­
heimnisvolle Geräusch“
teil. 37 Mal wählte sie wäh­
rend ihrer Arbeitspausen
im Januar 2015 die Hotline
des lokalen Radiosenders.
Jeder Anruf kostete 0,50
Euro. Daraufhin erhielt sie
die fristlose Kündigung.
Die fristlose Kündigung
war nicht gerechtfertigt, so
das Gericht. Allerdings sei
die fristgerechte Kündi­
gung wirksam.
Berlin (red). Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes wa­
ren zum Jahresende 2013 rund
10,8 Million Menschen in
Deutschland 55 bis unter 65
Jahre alt. Waren Ende 2013
noch 13 Prozent der Bevölke­
rung zwischen 55 und unter 65
Jahre alt, so werden es 2023
voraussichtlich bis zu 17 Pro­
zent sein. Anders ausgedrückt:
Rund zwei von fünfMenschen
in Deutschland werden 2023 55
Jahre oder älter sein. Erst 2030
wird die Zahl der Älteren wie­
der unter die 11 Millionen­
Marke fallen.
25
Jobreport „ü55“ Ältere bleiben länger im Arbeitsleben
Immer später in Rente
Seit 2012 wird die Grenze für
den Bezug von Altersrente für
die in der gesetzlichen Ren­
tenversicherung versicherten
Arbeitnehmerinnen
und
Arbeitnehmer schrittweise
von 65 auf 67 Jahre erhöht. Das
tatsächliche Alter bei Eintritt
in Rente wegen Alters lag 2014
bei 64,1 Jahren.
Erfreuliche Tendenzen
Die sozialversicherungspflich­
tige Beschäftigung ist in den
letzten Jahren gestiegen. Am
30. Juni 2014 waren in
Deutschland 30,2 Millionen
Menschen
sozialversiche­
rungspflichtig beschäftigt – 14
Prozent mehr als zehn Jahre
zuvor. Besonders die Erwerbs­
neigung Älterer hat in den
letzten Jahren im Vergleich
zur Erwerbsneigung insgesamt
überproportional stark zuge­
nommen. Und das ist nicht nur
eine Folge der gewachsenen
Bevölkerungsstärke dieser Al­
tersgruppe. Zur Jahresmitte
den letzten zehn Jahren stark
gewachsen (+44 Prozent), so
dass 2014 knapp jeder 9. ge­
ringfügig Beschäftigte 65 oder
älter war.
Ältere Menschen haben viel Erfahrung am Arbeitsplatz.
2014 waren über 5,0 Millionen
Menschen im Alter von 55 bis
unter 65 Jahren sozialversiche­
rungspflichtig beschäftigt, 2,3
Millionen bzw. 87 Prozent
mehr als zehn Jahre zuvor.
Deutlich fiel der Anstieg in der
Gruppe der 60­ bis unter 65­
Jährigen aus: Hier hat sich die
Beschäftigung von 2004 auf
2014 mit einem Plus von über
einer Million auf 1,8 Millionen
mehr als verdoppelt (+134 Pro­
zent). Die Beschäftigung der
55­ bis unter 60­Jährigen ist im
gleichen Zeitraum um mehr
als zwei Drittel (68 Prozent)
auf 3,2 Millionen gewachsen.
Arbeiten über 65 Jahre hinaus
Bedingt durch die Anhebung
des Renteneintrittsalters steigt
seit 2012 auch die Zahl der Be­
schäftigten über 65 Jahre deut­
lich an. Im Vergleich zu den
fünf Millionen Beschäftigten
zwischen 55 und unter 65 Jahre
handelt es sich bei den be­
schäftigten Personen, die 65
Jahre und älter sind, mit
191 000 jedoch um eine ver­
gleichsweise kleine Gruppe.
Auch Frauen arbeiten länger
Das Beschäftigungsplus Älte­
rer fällt bei Frauen nochdeutli­
cher aus als bei Männern. Die
Zahl der weiblichen Beschäf­
tigten im Alter von 55 bis unter
65 Jahren hat sich von Juni
2004 auf Juni 2014 von 1,1 Mil­
lionen auf 2,3 Millionen mehr
als verdoppelt (+108 Prozent).
Die Zahl der sozialversiche­
rungspflichtigbeschäftigten
Männer stieg um 71 Prozent
auf 2,7 Millionen. Förderlich
speziell für die gestiegene Be­
Foto: Bundesagentur für Arbeit
schäftigung von Frauen ist,
dass einerseits immer mehr
gut ausgebildete Frauen am
Erwerbsleben teilnehmen und
andererseits Regelungen zur
vorzeitigen Altersrente für
Frauen ausgelaufen sind.
Minijobber immer älter
Auch die Zahl der Älteren zwi­
schen 55 und 65 Jahre mit
einem Minijob ist in den letz­
ten zehn Jahren um 38 Prozent
gestiegen; bei Frauen stärker
als bei Männern. 2014 waren
1,3 Millionen der insgesamt 7,8
Millionen geringfügig Beschäf­
tigen zwischen 55 und unter 65
Jahre alt. Die Mehrheit der
918 000 geringfügig Beschäf­
tigten in der obersten Alters­
klasse ist männlich (54 Pro­
zent). Die Zahl der Minijobber
in dieser Altersgruppe ist in
Die Boom-Branchen für Ältere
Betrachtet man die Verteilung
der Beschäftigten auf Wirt­
schaftszweige, so überwiegen
bei den Älteren dieselben
Branchen wie im Durchschnitt
über alle Altersklassen. Über
alle Branchen verteilt beträgt
der Anteil Älterer an den so­
zialversicherungspflichtig Be­
schäftigten 17 Prozent. Höhere
Beschäftigungszahlen unter
Älteren erreichen folgende
Branchen: 22% Bergbau, Ener­
gie, (Ab­)Wasser; 18% Verkehr
und Lagerei; 27% Öffentlicher
Dienst; 20% Erziehung und
Unterricht; 18% Pflege und So­
ziales; 19% Kunst.
Arbeitslosigkeit unter Älteren
Im Jahr 2014 waren durch­
schnittlich 584 000 Personen
im Alter von 55 Jahren und äl­
ter als arbeitslos registriert,
davon 346 000 bei den 55­ bis
unter 60­Jährigen, 234 000 bei
den 60­ bis unter 65­Jährigen
und 3800 Arbeitslose, die 65
Jahre alt waren. Die Zahl der
arbeitslosen 60­ bis unter 65­
Jährigen hat dabei im letzten
Jahrzehnt um mehr als das
Dreieinhalbfache zugenom­
men. Hinter dieser Entwick­
lung steht neben der demo­
grafischen Entwicklung, der
gestiegenen Erwerbsneigung
und schwierigeren Arbeits­
marktsituation Älterer auch
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Seite
28
Echo
Ein Praktikant sichert die Schätze des
Lauenburger Stadtarchivs
Lauenburg (kl). Er ist in Lauen­
burg aufgewachsen und hat
dort eine Ausbildung zum
Verwaltungsfachangestell­
ten gemacht. Jetzt studiert
Dominic Diercks Japanologie
und Geschichte an der Ham­
burger Uni – und ist für ein
sechswöchiges Praktikum zu­
rückgekehrt in seine Heimat­
stadt. Jeden Montag sichtet er
Akten im Lauenburger Stadt­
archiv und packt sie in neue
Kartons um. Mit der Chefin
der Kreisarchive Dr. Anke
Mührenberg arbeitet er an
den übrigen Tagen in der
Woche in Schwarzenbek. „Ich
will herausfinden, ob mir die­
se Arbeit liegt“, sagt der 27­
Jährige.
Der Bestand II, den Domi­
nic Diercks sich vorgenom­
men hat, ist mit 1040 Akten
der größte des Lauenburger
Archivs. Er umfasst Doku­
mente der Stadtverwaltung
und des Magistrats bis zum
Jahr 1945. Diercks prüft, ob
noch irgendwo alte Büro­
klammern haften, denn das
Metall rostet und kann das
Papier schädigen. Das gilt
auch für die alten Kartons, die
noch Säure enthalten. „Davon
färben sich die Dokumente
gelb, sie werden brüchig“, er­
klärt Anke Mührenberg. Die
ältesten Dokumente sind et­
wa 500 Jahre alt. „Und wir
wollen ja auch in 500 oder
1000 Jahren noch die Akten
von heute lesen“, so Mühren­
berg.
Für den Praktikanten be­
deutet das viel Packarbeit:
Student Dominic Diercks
und Archivarin Dr. Anke
Mührenberg zeigen die „rote Fahne“, mit der Kommunisten 1933 nach Lauenburg
marschierten – sie wurde
beschlagnahmt.
Foto: Lohmeier
Sämtliche Kartons müssen
ausgeräumt, der Inhalt genau
überprüft werden. „Das ist
auch wichtig, weil wir ja vor
einiger Zeit von der Zünd­
holzfabrik zum Schlossplatz
umgezogen sind“, sagt die
Archivarin. Vor einigen Jah­
ren hatte sie das Archiv von
Dr. William Boehart über­
nommen – und die Digitalisie­
rung in Angriff genommen.
Was zuvor auf Karteikarten
und in Findbüchern verzeich­
net war, ist nun mit dem rich­
tigen Stichwort im Computer
zu finden. „Dominic muss
auch überprüfen, ob unser
Verzeichnis und der Inhalt
der Kartons übereinstimmt“,
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I
JET NE
ONLI ZT
NE.
erklärt Mührenberg.
Da kommt zum Beispiel
ein Protokollbuch zutage, in
dem Unterstützungsgelder
verzeichnet sind, die der
Wohlfahrtsausschuss in den
Jahren 1922 bis 1933 bewillig­
te. Akten über Rechtsstreitig­
keiten zwischen Bürgern und
Stadt, Dokumente von Ver­
einen. „Da kann man schon
ein Gefühl für die Geschichte
bekommen“, sagt Dominic
Diercks.
Festgelesen hat er sich
unter anderem in der Kopie
eines Prozessberichtes. „1933
ist die KPD von Gresse nach
Lauenburg marschiert, alle
wurden verhaftet und in
Schwerin vor Gericht ge­
stellt“, erzählt der Student.
Sogar die rote Fahne, die die
Kommunisten trugen, findet
sich im Lauenburger Stadtar­
chiv.
Es ist keine Parteifahne,
sondern die Werbeflagge
einer Firma für Berufsklei­
dung in Hamburg­Altona.
Doch die Farbe allein war der
Polizei damals schon ein ro­
tes Tuch. „Die Fahne kommt
in eine Sonderverpackung
und dann in den Planschrank,
damit sie nicht mehr geknickt
werden muss“, berichtet
Mührenberg. Und damit sie
auch in 500 Jahren noch in
gutem Zustand ist.
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Im vergangenen Jahr hat
die Kreissportjugend Jugend­
leiter ausgebildet, die im prak­
tischen Einsatz sowohl wäh­
rend ihrer Juleica­Live­Ausbil­
dung als auch auf weiteren
Fahrten ihr Wissen anwenden
konnten. Das Team der Sport­
jugend ist kreisweit aktiv und
würde sich jederzeit über wei­
teren Zuwachs freuen. Im
kommenden Jahr wird voraus­
sichtlich wieder eine Juleica­
Live­Ausbildung angebo­
ten.
„Es ist immer
wieder eine Berei­
cherung, in freudi­
ge Kinderaugen zu
blicken,“ berichtet
Carrie Wolfrum, be­
geisterte Teamerin
und gleichzeitig Kassen­
wartin der Sportjugend.
Die Sportjugend lädt daher
alle Jugendlichen aus dem
Kreis recht herzlich zur Voll­
versammlung am 17. März um
19.30 Uhr in den Räumen des
Kreissportverbandes in Ratze­
burg ein.
Nähere Informationen zu
den Fahrten, News und ver­
fügbaren Plätzen sind auch
der Homepage www.ksj-rz.de
zu entnehmen.
u Was die Kreissportjugend 2016 plant
17.03. Vollversammlung in
Ratzeburg
18.06. Wasserski in Süsel
15.-17.07. Reiterwochenende
in Hornbek
24.-30.07. Sommerfreizeit
nach Österreich
12.-13.11. Tropical Islands bei
Berlin
03.09. (voraussichtlich) Soccerturnier mit dem Gleis 21 in
Ratzeburg
18.09. Jahresplanung 2017 der
Sportjugend
13.-15.01. Ski-und Snowboardfreizeit im Harz
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sondern dankbar dafür sein, dass wir sie
gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen: Denn wer heimkehrt
zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der
Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
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der diesjährigen Fahrten der
Sportjugend. Die Ski­ und
Snowboard­Freizeit war be­
reits ein voller Erfolg. Auch
das weitere Programm über­
zeugt. Schwimmer können am
Strand des Tropical Islands
bei Berlin ihre Bahnen ziehen
und Reiter sind eingeladen zu
einem Reitwochenende. Hier
stehen neben Reitstunden
auch Spiel und Spaß auf
dem
Programm.
Schnelles Anmelden
lohnt sich, denn ei­
nige Fahrten sind
bereits ausgebucht.
Der 2. Vorsit­
zende, Ben Schuma­
cher, schwärmt indes
von der Kinderfreizeit in
diesem Jahr. „Ich habe dieses
Jahr als Ziel das wunderschö­
ne Obertauern in Österreich
ausgesucht. Ich habe dort be­
reits in meiner Kindheit schö­
ne Stunden verbracht.“ Diese
Erfahrung möchte er nun mit
seinem Team aus ehrenamtli­
chen Jugendleitern an die Kin­
der weitergeben. Die erste
Woche der Sommerferien
sollte daher im Kalender mar­
kiert werden.
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