Fortuna Düsseldorf - eZeitung von buli

[Sa, 12 Mrz 2016]
Vereins Homepage
Westdeutsche Zeitung
Rheinische Post
Neue Rhein Zeitung
Express
Kicker online
Sport1
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü |
Vereins Homepage
Fortuna Düsseldorf RSS-Feed
Mika Hanraths für U17-EM-Qualifikation nominiert
[Fr, 11 Mrz 12:09]
Mika Hanraths ist einmal mehr für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert worden. Der...
Rund ums Spiel: SV Sandhausen vs. F95
[Fr, 11 Mrz 11:46]
Der 26. Spieltag steht an und die Fortuna erwartet ein heißes Duell. Am Samstag (13 Uhr) treten die...
U16 empfängt Uerdingen, U14 Paderborn
[Fr, 11 Mrz 11:19]
Das letzte Wochenende vor den Osterferien steht an - auch in Fortunas Nachwuchsleistungszentrum....
Die letzten Spiele vor der Pause
[Fr, 11 Mrz 11:04]
Bevor die Junioren-Bundesligen zu Ostern eine kleine Pause einlegen, stehen für Fortunas U19 und...
Zuletzt jubelte das Gästeteam
[Fr, 11 Mrz 10:16]
Am Samstag (13 Uhr) tritt die Fortuna zum Auswärtsspiel beim SV Sandhausen an. Nach zuletzt drei...
Noch einmal: Düsseldorf Helau!
[Fr, 11 Mrz 09:40]
Endlich ist es soweit! Am Sonntag ziehen die Düsseldorfer Jecken auf ihren Karnevalswagen oder in...
„Ruhe bewahren und das Ziel nicht aus den Augen verlieren“
[Do, 10 Mrz 14:58]
Mund abputzen und weiter machen. Nachdem die Fortuna mit leeren Händen aus der englischen Woche...
U23 hat Velbert vor der Brust
[Do, 10 Mrz 10:01]
Fortunas U23 greift wieder ins Geschehen ein: Nachdem die Partie gegen den FC Wegberg-Beeck...
Vorverkauf für Leipzig beginnt
[Mi, 09 Mrz 11:02]
Für das Heimspiel gegen Leipzig beginnt der Vorverkauf für die Anhänger der Fortuna. Mitglieder...
Spielplan der U19 Champions Trophy
[Mi, 09 Mrz 10:22]
25 spannende Spiele hält der am Mittwoch veröffentlichte Spielplan der 54. U19 Champions Trophy...
Fanshop am Flinger Broich bleibt am Freitag & Samstag geschlossen
Aufgrund von Reparaturarbeiten muss der Fanshop am Flinger Broich am Freitag, 11. März und Samstag,...
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü |
[Mi, 09 Mrz 10:10]
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
11.03.2016 | Jugend
Mika Hanraths für U17-EM-Qualifikation nominiert
Fortunas Innenverteidiger spielt mit den DFB-Junioren in Düsseldorf
Mika Hanraths ist einmal mehr für die deutsche U17-Nationalmannschaft nominiert worden. Der Innenverteidiger, der kürzlich
von Fortunas U17 in die U19 aufgerückt ist, nimmt mit den DFB-Junioren an der Qualifikation zur Europameisterschaft in
Aserbaidschan teil. Zwei der drei Qualifikationsspiele finden im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich statt.
Über Düsseldorf zur Europameisterschaft – dieses Ziel hat sich die U17-Nationalmannschaft gesetzt. Vom 24. bis zum 29. März
spielen die B-Junioren am Niederrhein um die Qualifikation zur EM. Dabei geht es gegen drei starke Gegner: Am 24. März, 18
Uhr, treffen die DFB-Junioren auf die Slowakei, am 26. März, 15 Uhr, auf Bulgarien und zum Abschluss am 29. März, 18 Uhr,
auf die Niederlande. Während die Partie gegen Bulgarien im Stadion Ratingen stattfindet, steigen die Begegnungen gegen die
Slowakei und die Niederlande im altehrwürdigen Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich.
Mit von der Partie wird auch Mika Hanraths sein, der bereits in mehreren Einsätzen für die deutsche U16- und U17Nationalmannschaft überzeugen konnte. Nach mehreren Testspielen mit dem Adler auf der Brust – zuletzt gewann er mit der
U17-Nationalelf den Algarve-Cup – stehen nun in vertrauter Atmosphäre die ersten Pflichtspiele für die DFB-Junioren an.
Infos zu Tickets gibt es hier.
Markus Hirte, Leiter Nachwuchsleistungszentrum: „Dass die Länderspiele in Düsseldorf stattfinden, wird Mika keine
zusätzliche Motivation geben – das hat er nicht nötig, denn seine Motivation kann man gar nicht steigern. Es wird ihm
allerdings den Rücken stärken, seine ersten Pflichtspiele für den DFB in gewohnter Atmosphäre im Paul-Janes-Stadion zu
bestreiten. Wir sind sehr stolz darauf, dass einer unserer Jugendspieler für die EM-Qualifikation nominiert wurde. Mit Mikas
Entwicklung sind wir sehr zufrieden. Er bleibt mit beiden Füßen auf dem Boden und bescheiden. Das ist die beste Basis für
die nächsten Schritte, denn er ist noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt.“
Mika Hanraths: „Ich fühle mich geehrt, wieder für Deutschland nominiert worden zu sein. Dass es in meiner Heimatstadt ist,
ist etwas ganz Besonderes für mich, denn ich kenne die Leute rund um das Paul-Janes-Stadion, spiele jede zweite Woche dort
und fühle mich am Flinger Broich einfach wohl. Länderspiele in meiner direkten Heimat werde ich wohl nicht oft haben,
deshalb werde ich jede Minute genießen und mit viel Freude in die Spiele gehen. Ich hoffe, dass wir unser Ziel erreichen und
uns für die EM qualifizieren. Ich selbst werde wie immer 100 Prozent geben und versuchen, möglichst viel von meiner
Vorfreude ins Stadion zu bekommen.“
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18874-mika-hanraths-fuer-u17-em-qualifikationnominiert/a373a261bcfaeb16aa55e523811b81b8/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
11.03.2016 | 1. Mannschaft
Rund ums Spiel: SV Sandhausen vs. F95
Einlass und Tageskassenöffnung ab 11 Uhr
Der 26. Spieltag steht an und die Fortuna erwartet ein heißes Duell. Am Samstag (13 Uhr) treten die Rot-Weißen beim
Tabellenzwölften SV Sandhausen an. Rund 1.000 Anhänger werden das Team von Cheftrainer Marco Kurz in die Kurpfalz
begleiten. Hier gibt es alle wichtigen Fan-Informationen im Überblick.
1. Der Gegner
Mit 30 Punkten und somit sechs Zählern Vorsprung belegt die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz in der Tabelle aktuell
Rang zwölf. Nachdem der SV Sandhausen eine starke Hinrunde mit 26 Punkten auf Tabellenplatz fünf beendete, brach die
Schwartz-Elf in der Rückrunde ein und holte aus den nächsten acht Spielen nur vier Zähler. Mit einem Sieg könnte die Fortuna
bis auf drei Punkte an den SVS heranrücken und die Kurpfälzer so mit in den Tabellenkeller der 2. Bundesliga ziehen.
2. Stadion
Hardtwaldstadion Sandhausen (15.414 Plätze), Jahnstraße 1, 69207 Sandhausen
3. Anreise mit dem Fanbus oder PKW
Busse können auf dem Parkplatz „Sandhäuser Höfe“ in der Nähe zum Gästeeingang parken. Bei der Anreise aus Süden
(Karlsruhe) oder Norden (Frankfurt), wie auch aus Osten (Heilbronn) bitte die Ausfahrt der A5 Walldorf/ Wiesloch benutzen.
Nach dem Verlassen der Autobahn bitte in Richtung Walldorf / Heidelberg / Sandhausen weiterfahren. Wenn Walldorf passiert
worden ist, die Ausfahrt Sandhausen-Süd zu den öffentlichen Parkplätzen "Sandhäuser Höfe" benutzen. Die PKWs parken
ebenfalls auf dem Parkplatz „Sandhäuser Höfe“. Von dort geht es zu Fuß in Richtung des Gästeeingangs (ca. 5 Minuten).
4. Anreise mit dem ÖPNV
Von Heidelberg oder Bruchsal kommend mit der S-Bahn S3 oder S4 bis zur Haltestelle Bahnhof St. Ilgen/ Sandhausen fahren.
Am Bahnhof St. Ilgen/ Sandhausen stehen am Spieltag zwei Stunden vor Anpfiff Shuttlebusse bereit, die bis zur Haltestelle
Sportzentrum vor dem Hardtwaldstadion fahren. Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag bis zum darauffolgenden Tag
um 3 Uhr zur Fahrt mit allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (DB, RB und S-Bahnen jeweils in der 2. Klasse)
im Verkehrsbund Rhein-Neckar (VRN).
Weitere Informationen unter www.vrn.de
5. Gästebereich
Blöcke B1-3
6. Bezahlsystem im Gästebereich
Bargeld
7. Stadionordnung
http://www.svs1916.de/ticketing/stadion/stadionordnung.html
8. Einlass besondere Informationen
Auf dem Weg von den Parkplätzen zum Stadion wird es eine Vorkontrolle geben. Diese bezieht sich vorallem auf Bierflaschen
/- Dosen. Es werden aber auch zwei Pyrohunde eingesetzt.
9. Erlaubte Fan-Utensilien
- 2 Megafone
- 2 Trommeln (einseitig, einsehbar)
- 5 Schwenkfahnen gegen Personalausweis
- Kleine Fahnen bis 1,5m
- Zaunfahnen können vor Block B1 gehangen werden. Bitte beachtet, dass Ihr dabei keine Werbung überhängt.
10. Nicht erlaubte Fan-Utensilien
- Doppelhalter
- Blockfahnen
- Pyrotechnik
- Konfetti, Klopapier, Kassenrollen etc.
- Beleidigende, diskriminierende oder rassistische Zeichen und Spruchbänder
- Videokameras oder sonstige Ton- und Bildaufnahmegeräte, Fotoapparate, die zum Zweck einer kommerziellen Nutzung
Verwendung finden können
- Choreografien
11. Wettervorhersage
In Sandhausen bilden sich am Tag vereinzelt Wolken bei Werten von bis zu 9°C. Der Wind weht aus nordöstlicher Richtung mit
Geschwindigkeiten bis zu 12 km/h.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18873-rund-ums-spiel-sv-sandhausen-vsf95/978716e2547cddbbbe1d2aa22c822e4d/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
11.03.2016 | U16
U16 empfängt Uerdingen, U14 Paderborn
Die NLZ-Begegnungen am Wochenende
Das letzte Wochenende vor den Osterferien steht an - auch in Fortunas Nachwuchsleistungszentrum. Viele von Fortunas
Nachwuchsmannschaften sind auswärts gefordert, am Samstag spielen jedoch die U13 gegen Bielefeld und die U14 gegen
Paderborn am Flinger Broich. Am Sonntag hat unter anderem die U16 in der Niederrheinliga Bayer Uerdingen zu Gast.
Samstag, 12. März 2016
U9/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
TuS Nord - Fortuna Düsseldorf
U10/Testspiel/10 Uhr
MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf
U11/Meisterschaftsspiel/12.30 Uhr
Ratingen 04/19 - Fortuna Düsseldorf
U12/Testspiel/13 Uhr
VfL Bochum - Fortuna Düsseldorf
U13/Testspiel/13.30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld
U14/Nachwuchscup/15 Uhr
Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn
U23/Meisterschaftsspiel/14 Uhr
SSVg Velbert - Fortuna Düsseldorf
Sonntag, 13. März 2016
U11/Testspiel/13.30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - SC Velbert
U16/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
Fortuna Düsseldorf - Bayer Uerdingen
U17/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum
U18/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
Fortuna Düsseldorf - TSV Urdenbach
U19/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
Wuppertaler SV - Fortuna Düsseldorf
Dienstag, 15. März 2016
U18/Testspiel/18.30 Uhr
Fortuna Düsseldorf - European Football School Vancouver
Mittwoch, 16. März 2016
U10/Testspiel/18 Uhr
Fortuna Düsseldorf - BV Grün-Weiß Holt
U16/Testspiel/19 Uhr
Sportfreunde Hamborn 07 - Fortuna Düsseldorf
U17/Niederrheinpokalspiel/19.30 Uhr
Cronenberger SC - Fortuna Düsseldorf
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18872-u16-empfaengt-uerdingen-u14paderborn/e0c7d5c6f08d80b5c4f15c58d4e1fdfd/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
11.03.2016 | U19
Die letzten Spiele vor der Pause
U17 empfängt Bochum, U19 zu Gast in Wuppertal
Bevor die Junioren-Bundesligen zu Ostern eine kleine Pause einlegen, stehen für Fortunas U19 und U17 noch zwei wichtige
Spiele auf dem Programm: Die U17 empfängt am Sonntagmorgen am Flinger Broich den VfL Bochum. Zeitgleich ist die U19
beim Wuppertaler SV gefordert.
Mit dem Tabellensechsten aus Bochum trifft Fortunas U17 auf einen exakt ebenbürtigen Konkurrenten: Beide Teams haben mit
je sieben Siegen und fünf Unentschieden die identische Anzahl von 26 Punkte auf dem Konto – der VfL hat allerdings ein um
zwei Treffer besseres Torverhältnis. Bereits das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften war eine offene Angelegenheit, die
am Ende mit einem 1:1-Unentschieden endete. Nachdem die rot-weißen B-Junioren gegen den 1. FC Köln (1:2) und bei Bayer
Leverkusen (0:1) zwei knappe Niederlagen einstecken mussten, sollen in der B-Junioren-Bundesliga West nun die nächsten
Punkte her. Anstoß für die Mannschaft von Trainer Samir Sisic ist am Sonntag, 11 Uhr, am Flinger Broich.
Eine richtige Pause zu Ostern haben Fortunas A-Junioren nicht – die Mannschaft von Sinisa Suker ist schließlich bei der U19
Champions Trophy im Einsatz und trifft dort auf hochkarätige internationale Gegner. Zuvor steht allerdings der Ligaalltag an,
der mit dem Wuppertaler SV einen alten Bekannten bereithält – erst kürzlich trafen beide Teams im Viertelfinale des
Niederrheinpokals aufeinander, wo F95 nach 120 Minuten mit 2:1 überlegen war. Nun treffen beide Mannschaften in der Liga
erneut aufeinander – die Flingeraner wollen als Tabellenvierter Zählbares aus Wuppertal mitbringen. Anstoß ist ebenfalls am
Sonntag, 11 Uhr.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18871-die-letzten-spiele-vor-derpause/287b3608edd861eb0c9eb15b81f9178e/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
11.03.2016 | 1. Mannschaft
Zuletzt jubelte das Gästeteam
Daten und Fakten zum anstehenden Auswärtsspiel beim SV Sandhausen
Am Samstag (13 Uhr) tritt die Fortuna zum Auswärtsspiel beim SV Sandhausen an. Nach zuletzt drei Niederlagen möchte die
Elf von Cheftrainer Marco Kurz den Bock umstoßen und drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Vor
der Begegnung mit dem SVS hat die Redaktion von www.f95.de einige Fakten zusammengestellt.
Sandhausen vor Einstellung und Aufstellung von Negativrekorden
Verliert der SV Sandhausen sein Heimspiel gegen die Fortuna, könnte der Verein aus der Kurpfalz gleich zwei NegativBestmarken auf- und eine einstellen. Bei einem Dreier der Kurz-Elf würde der SVS nicht nur die fünfte Niederlage in Folge
kassieren (zuletzt saisonübergreifend zwischen April und August 2014), es wäre vielmehr auch die dritte Heimpleite in Serie,
was es für die Kurpfälzer in der 2. Bundeliga noch nie gab. Sollte F95-Keeper Michael Rensing bei einem Sieg der RotWeißen den Laden dicht halten und der SV Sandhausen somit kein Tor erzielen, würde die Mannschaft von Trainer Alois
Schwartz erstmals in drei Zweitliga-Heimspielen in Folge torlos bleiben.
Vorteil pro Fortuna
Das Duell Fortuna Düsseldorf gegen den SV Sandhausen fand im deutschen Profifußball bisher siebenmal statt. Stets gab es
dabei einen Sieger. Viermal behielten die Rheinländer die Oberhand, dreimal durfte der SVS jubeln. Ihre letzten beiden
Auswärtsspiele im Hardtwaldstadion gewann die Fortuna mit 3:0 und 2:0. Macht’s noch einmal, Jungs!
Sandhausen macht’s mit „Köpfchen“
In einem Punkt ist der SV Sandhausen Ligaspitze. Mit zehn erzielten Kopfballtoren, teilt sich der SVS mit dem 1. FC Nürnberg
den Ligabestwert. Die Antennen sollten bei Fortunas Defensive, gerade bei Standardsituationen der Schwartz-Elf an sein.
Wiedersehen vertagt
F95-Verteidiger Julian Schauerte holte sich beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC seine fünfte Gelbe Karte ab und wird
somit das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub verpassen. Fünf Jahre lang spielte Fortunas Nummer vier am Hardtwald und stieg
2012 mit den Kurpfälzern in die 2. Bundesliga auf.
Schiedsrichter
Schiedsrichterin der Partie am Samstag ist Bibiana Steinhaus (Hannover). Ihr assistieren Christof Günsch (Marburg), Marcel
Unger (Halle/Saale) und Thomas Stein (Weibersbrunn).
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18870-zuletzt-jubelte-dasgaesteteam/74770f63ee867e1ebd04b20343596449/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
11.03.2016 | Verein
Noch einmal: Düsseldorf Helau!
Fortuna-Familie mit eigenem Wagen beim „Rosenmontagsumzug“
Endlich ist es soweit! Am Sonntag ziehen die Düsseldorfer Jecken auf ihren Karnevalswagen oder in Fußgruppen durch die
Landeshauptstadt. Mit dabei ist natürlich auch die Fortuna mit ihrem eigenen Wagen auf dem Vorstandsmitglieder, Mitarbeiter
der Geschäftsstelle, Partner, Mitglieder und Fans die Karnevalswütigen mit Kamelle beglücken.
Noch einmal Helau! Am Sonntag ist es soweit und der verschobene Rosenmontagsumzug zieht los. Wegen des schlechten
Wetters musste der Zug im Februar abgesagt werden und wird nun nachgeholt. Das Wetter dürfte dem bunten Treiben dieses
Mal keinen Strich durch die Rechnung machen: Für Sonntag wurde blauer Himmel und Sonnenschein vorhergesagt.
Natürlich wird auch die Fortuna mit einem eigenen Wagen durch die Düsseldorfer Straßen ziehen. Dieser symbolisiert in
diesem Jahr die Liebe zwischen der Heimat – dargestellt als Bergischer Löwe – und der Fortuna – in Person der
gleichnamigen Glücksgöttin. Ein intensiver Kuss der beiden, setzt das Bild kunstvoll in Szene. Der Vorstand sowie Mitarbeiter
der Geschäftsstelle, Partner der Rot-Weißen und einige geloste Mitglieder und Fans werden vom Wagen aus für gute Stimmung
sorgen. Zudem werden Spieler aus den Jugendmannschaften der Rot-Weißen, die F95-Handball-Damen, Kinder aus Fortunas
Kids-Club und weitere Mitarbeiter den rot-weißen Karnevalswagen als Fußgruppe begleiten und ein von der Fortuna-Familie
selbst gestaltetes Transparent durch Düsseldorf tragen. Akteure der 1. Mannschaft werden in diesem Jahr nicht auf dem F95Karnevalswagen vertreten sein. Ihre volle Konzentration gilt allein dem Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18869-noch-einmal-duesseldorfhelau/809f64aa6118b19443773a7185dbe2ca/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
10.03.2016 | 1. Mannschaft
„Ruhe bewahren und das Ziel nicht aus den Augen
verlieren“
Marco Kurz vor dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen
Mund abputzen und weiter machen. Nachdem die Fortuna mit leeren Händen aus der englischen Woche rausgegangen ist, gilt es
jetzt beim Auswärtsspiel in Sandhausen zu punkten, um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Vor der
Begegnung am Samstag (13 Uhr) blickte Cheftrainer Marco Kurz auf die bevorstehende Aufgabe im Hardtwaldstadion.
„Wir erwarten eine unheimlich kompakte und disziplinierte Mannschaft. Es wird eine sehr enge Partie, in der du nicht viele
Chancen bekommst. Die wenigen Chancen, die wir aber bekommen werden, müssen wir nutzen“, begann der Fortuna-Coach
das Pressegespräch vor dem Duell mit dem SV Sandhausen. Den Stellenwert des Auswärtsspiels beim Tabellenzwölften aus
der Kurpfalz machte Kurz gleich zu Beginn unmissverständlich klar: „Es ist ein extrem wichtiges Spiel für uns, in dem wir
unbedingt punkten wollen.“ Zwar sei die Tatsache, dass man die englische Woche mit null Punkten abgeschlossen hat und
dadurch auf den Relegationsrang abgerutscht ist extrem bitter, doch es nütze niemandem jetzt den Kopf in den Sand zu stecken.
„Es ist nun eine Situation entstanden, der wir uns alle bewusst sind. Dieser werden wir uns jetzt stellen und wir wollen sie
meistern“, erklärte der Cheftrainer der Rot-Weißen.
Dass seine Mannschaft die Stärke hat, den Klassenkampf anzunehmen und erfolgreich zu bestreiten, daran hat der 46-Jährige
keinerlei Zweifel. „Entscheidend ist es jetzt Ruhe zu bewahren und unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Niemand darf
jetzt weggucken oder hadern. Wir sind in der Verantwortung und dieser wollen wir gerecht werden. Die Mannschaft hat eine
gute Trainingswoche gehabt und wir wollen eine gute Leistung zeigen. Jedem ist aber klar, dass wir eine Schippe drauflegen
müssen“, verriet der F95-Coach.
Personell muss der Übungsleiter der Rot-Weißen sein Team für die Begegnung in Sandhausen ein wenig umbauen, da es einige
Ausfälle zu verkraften gilt. So muss Kurz in Sandhausen auf Kerem Demirbay und Sercan Sararer verzichten, die sich beide mit
Oberschenkelproblemen herumplagen. Darüber hinaus werden Christian Strohdiek, bei dem unter der Woche ein Bänderriss im
rechten Sprunggelenk diagnostiziert wurde und Julian Schauerte, der wegen einer Gelbsprerre fehlt, die Reise in die Kurpfalz
nicht antreten. Dafür kann der 46-Jährige wieder auf Marcel Sobottka zurückgreifen. Auch Emmanuel Iyoha, der unter der
Woche wieder das komplette Trainingsprogramm mit seinen Kollegen absolvieren konnte, steht für die Partie gegen die Elf von
Cheftrainer Alois Schwartz wieder bereit.
Die Marschroute für das Auswärtsspiel beim SVS ist klar: „Wir wollen besser als Sandhausen sein und sie näher an uns
heranziehen. Wir müssen jetzt Punkte holen, denn eines ist klar. Mit den Punkten, die wir jetzt auf dem Konto haben, halten wir
die Klasse definitiv nicht“, erklärte Kurz abschließend.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18867-ruhe-bewahren-und-das-ziel-nicht-aus-den-augenverlieren/e7fc9139c7f76cb441ddcef3d41f8e29/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
10.03.2016 | 2. Mannschaft
U23 hat Velbert vor der Brust
Nach der Zwangspause ist die Zwote auswärts gefordert
Fortunas U23 greift wieder ins Geschehen ein: Nachdem die Partie gegen den FC Wegberg-Beeck kurzfristig ins Wasser fiel,
beendet die Zwote ihre einwöchige Zwangspause am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei der SSVg Velbert.
Die im Sommer aufgestiegene SSVg spielt eine ordentliche Saison in der vierthöchsten Spielklasse: In 22 absolvierten
Meisterschaftsspielen hat sie bislang 30 Punkte gesammelt. Das reicht Velbert derzeit zu Platz elf und sechs Punkten Vorsprung
auf den ersten Abstiegsplatz – mit einem Rang im gesicherten Mittelfeld könnte man wohl auch am Saisonende gut leben.
Am vergangenen Wochenende hatte der kommende Gegner der Flingeraner ebenfalls spielfrei – die Partie bei Rot-Weiss Essen
wurde abgesagt. Somit gehen beide Mannschaften ausgeruht in das Aufeinandertreffen, in dem Fortunas U23 ihre positive
Bilanz im Jahr 2016 weiter ausbauen will: Die Rot-Weißen sind im neuen Kalenderjahr noch ungeschlagen, haben drei Siege
und zwei Unentschieden auf dem Konto. Anstoß in Velbert ist am Samstag um 14 Uhr.
Unterdessen wurde die am Samstag ausgefallene Partie gegen den FC Wegberg-Beeck neu angesetzt: Der neue Termin ist
Mittwoch, 6. April, um 19.30 Uhr im Paul-Janes-Stadion.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18866-u23-hat-velbert-vor-derbrust/c35bf53f6c45eb763766d27a58549590/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
09.03.2016 | Tickets
Vorverkauf für Leipzig beginnt
Am Donnerstag, 10. März, um 17 Uhr
Für das Heimspiel gegen Leipzig beginnt der Vorverkauf für die Anhänger der Fortuna. Mitglieder können ab Donnerstag, 10.
März, um 17 Uhr von ihrem Vorkaufsrecht für die Partie in der Stockumer Arena Gebrauch machen. Am Montag, 14. März, um
10 Uhr startet der freie Verkauf.
Der Tabellenführer zu Gast in der ESPRIT arena: Am Montagabend, 11. April, 20:15 Uhr, empfängt die Elf von Cheftrainer
Marco Kurz unter Flutlicht den Liga-Primus aus Leipzig. Wer die Fortuna beim Heimspiel live vor Ort unterstützen will, kann
ab Donnerstag, 10. März, Tickets bestellen. Ab 17 Uhr sind vier Karten zunächst nur für Mitglieder über die Fortuna-Fanshops
am Toni-Turek-Haus, am Burgplatz und in den Düsseldorf Arcaden sowie das Callcenter unter 0211-237001895 (zum
Ortstarif) und den Online-Ticketshop erwerbbar. Der freie Vorverkauf für die Begegnung beginnt am Montag, 14. März, um 10
Uhr. Dann sind die Tickets auch über die offiziellen Vorverkaufsstellen erhältlich.
Alle Infos zu Blöcken und Preisen finden sich hier.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18862-vorverkauf-fuer-leipzigbeginnt/605553a15a0700edbe66250aa365f68f/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
09.03.2016 | U19
Spielplan der U19 Champions Trophy
Fortunas U19 bereits Gründonnerstag gefordert
25 spannende Spiele hält der am Mittwoch veröffentlichte Spielplan der 54. U19 Champions Trophy parat. Für Fortunas U19
startet das Turnier wie schon im letzten Jahr bereits am Donnerstagabend: Mit dem Spiel zwischen F95 und der japanischen
Hochschulauswahl treffen die Turniersieger der Jahre 2013 und 2012 aufeinander. Eröffnet wird das Turnier zuvor von der
Begegnung zwischen Gastgeber BV 04 Düsseldorf und dem 1. FC Köln.
Während Karfreitag traditionell spielfrei ist, haben es die folgenden Tage erneut in sich: Neun Partien stehen am Samstag an,
genauso viele wie am Ostersonntag. Am Sonntagabend, 18.30 Uhr wird die Vorrunde mit der Partie zwischen Fortunas AJunioren und den englischen Vertretern von Tottenham Hotspur abgeschlossen. Am Montag stehen schließlich die Halbfinals,
das Spiel um Platz fünf, das Spiel um Platz drei sowie um 16 Uhr das große Finale an.
Der Spielplan der 54. U19 Champions Trophy in der Übersicht:
Donnerstag, 24. März:
19 Uhr: 1. FC Köln - BV 04 Düsseldorf
20.15 Uhr: Japanische Hochschulauswahl - Fortuna Düsseldorf
Samstag, 26. März:
9.30 Uhr: BV 04 Düsseldorf - RB Salzburg
10.30 Uhr: PSV Eindhoven - Tottenham Hotspur
11.30 Uhr: Benfica Lissabon - 1. FC Köln
12.30 Uhr: Borussia Mönchengladbach - Fortuna Düsseldorf
13.30 Uhr: Besiktas Istanbul - BV 04 Düsseldorf
15 Uhr: Japanische Hochschulauswahl - PSV Eindhoven
16 Uhr: RB Salzburg - 1. FC Köln
17 Uhr: Tottenham Hotspur - Borussia Mönchengladbach
18 Uhr: Besiktas Istanbul - Benfica Lissabon
Sonntag, 27. März:
10 Uhr: Borussia Mönchengladbach - Japanische Hochschulauswahl
11 Uhr: RB Salzburg - Besiktas Istanbul
12 Uhr: Fortuna Düsseldorf - PSV Eindhoven
13 Uhr: BV 04 Düsseldorf - Benfica Lissabon
14 Uhr: Tottenham Hotspur - Japanische Hochschulauswahl
15.30 Uhr: 1. FC Köln - Besiktas Istanbul
16.30 Uhr: PSV Eindhoven - Borussia Mönchengladbach
17.30 Uhr: Benfica Lissabon - RB Salzburg
18.30 Uhr: Fortuna Düsseldorf - Tottenham Hotspur
Montag, 28. März:
10.30 Uhr: Halbfinale
11.45 Uhr: Halbfinale
13.30 Uhr: Spiel um Platz 5
14.45 Uhr: Spiel um Platz 3
16 Uhr: Finale
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18861-spielplan-der-u19-champions-
trophy/61201a2a7201788c7c42abf221a4aff7/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
09.03.2016 | Verein
Fanshop am Flinger Broich bleibt am Freitag & Samstag
geschlossen
Eingeschränkte Erreichbarkeit der Geschäftsstelle aufgrund von Reparaturarbeiten
Aufgrund von Reparaturarbeiten muss der Fanshop am Flinger Broich am Freitag, 11. März und Samstag, 12. März geschlossen
bleiben.
Da für die Arbeiten der Strom abgestellt werden muss, sind am Freitag die Geschäftsstelle, das NLZ und die Fanshops nur
eingeschränkt telefonisch (+Fax) erreichbar.
This article was downloaded by calibre from http://www.f95.de/aktuell/news/profis/detail/18860-fanshop-am-flinger-broich-bleibt-am-freitagsamstag-geschlossen/12fbb2464573abff5a6a074b47b47440/
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Westdeutsche Zeitung
Selten war ein Erfolgserlebnis für Fortuna so wichtig
[Fr, 11 Mrz 18:05]
Düsseldorf. Immer wieder auf die missliche Lage von Fortuna Düsseldorf hinzuweisen oder die Mannschaft zu kritisieren, bringt in dieser tiefen Krise derzeit
überhaupt nichts. Andererseits versuchen auch Trainer und Manager vor dem Samstagsspiel in Sandhausen (13 Uhr)
Fortuna Düsseldorf - Rette sich, wer kann
[Do, 10 Mrz 22:05]
Düsseldorf. In Wilhelmshaven ist die Luft gut. So gut, dass Wolf Werner schon länger nicht mehr aus seinem Wohnsitz nach Düsseldorf gekommen ist, wo der heute
73-Jährige sieben Jahre lang als Manager und Sportvorstand an der erfolgreichen Wiederbelebung von Fortuna Düsseldorf mitgewirkt hatte.
Ausgerechnet jetzt plagen die Fortuna auch noch große Personalsorgen
[Do, 10 Mrz 18:45]
Düsseldorf. So richtig große Sorgen wegen der angespannten Personallage macht sich Marco Kurz offensichtlich nicht. Oder der Cheftrainer der Fortuna kann sich
vor dem richtungsweisenden Spiel in Sandhausen nach außen sehr gut verstellen.
Düsseldorf, Paderborn und Duisburg vor dem Absturz
[Do, 10 Mrz 10:29]
Düsseldorf (dpa) - Feiern verboten: Wenn am Sonntag in Düsseldorf der wegen eines Sturms ausgefallene Rosenmontagszug nachgeholt wird, dürfen die
Fußballprofis des Zweitligisten Fortuna nicht auf dem Vereinswagen durch die Stadt fahren.
Fortuna-Abstieg: Was wäre wenn?
[Mi, 09 Mrz 20:34]
Düsseldorf. Die Angst geht um bei allen, die es mit der Fortuna halten. Nach dem düsteren Jahr 2015 sollte jetzt alles besser werden. Doch danach sieht es derzeit
überhaupt nicht aus. Auch unter Neu-Trainer Marco Kurz geht es nicht bergauf.
U 17-Kader: Mika Hanrath erneut für Deutschland?
[Mi, 09 Mrz 19:44]
Düsseldorf. Welcher Nachwuchsfußballer träumt nicht von der Nationalelf? Mika Hanraths hat sich diesen Traum bereits erfüllt. Der 16-Jährige aus dem
Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna kann auf fünf Länderspiele mit der deutschen U 17 verweisen.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
11. März 2016 - 18:05 Uhr
Fortuna Düsseldorf
Selten war ein Erfolgserlebnis für Fortuna so wichtig
Fortuna versucht, positiv in das Spiel in Sandhausen hineinzugehen.
Drei Spieler der Fortuna, auf die es auch in Sandhausen ankommt: Charis Mavrias, Nikola Djurdjic und Kapitän Karim
Haggui.
Drei Spieler der Fortuna, auf die es auch in Sandhausen ankommt: Charis Mavrias, Nikola Djurdjic und Kapitän Karim
Haggui.
Horstmüller
Drei Spieler der Fortuna, auf die es auch in Sandhausen ankommt: Charis Mavrias, Nikola Djurdjic und Kapitän Karim
Haggui.
Düsseldorf. Immer wieder auf die missliche Lage von Fortuna Düsseldorf hinzuweisen oder die Mannschaft zu kritisieren,
bringt in dieser tiefen Krise derzeit überhaupt nichts. Andererseits versuchen auch Trainer und Manager vor dem
Samstagsspiel in Sandhausen (13 Uhr) möglichst auch auf Phrasen und große Versprechen zu verzichten. Dass alle an einem
Strang ziehen müssen, ist inzwischen eine Botschaft, die angekommen ist. „Es macht keinen Sinn, irgendwelche
Hochrechnungen aufzustellen“, sagt Marco Kurz. „Die Punkte, die wir jetzt haben, reichen nicht, um die Klasse zu halten. Also
müssen wir so schnell wie möglich punkten. Und wenn wir alle in dieser Situation zusammenstehen, kann Düsseldorf eine
enorme Energie erzeugen.“
Diese Kraft sollte genutzt werden, um mit dem Punktesammeln in Sandhausen anzufangen. Doch dass dies kein Spaziergang
wird, ist allein an der Manschaftsaufstellung abzulesen. Ohne die angeschlagenen Kerem Demirbay und Sercan Sararer sind
großartige spielerische Höhepunkte von Fortunas Elf am Samstag nicht zu erwarten. Die Mannschaft muss mit der Leidenschaft
aufwarten, die sie in Freiburg gezeigt hat. „Und die Mannschaft darf bei ihrem Auftritt keine Angst vor einem erneuten
Rückschlag haben, sonst sehe ich keine Chance, einer Niederlage zu entgehen“, sagte Fortunas Trainer, der hofft, dass seine
Mannschaft das Glück endlich einmal zwingen kann.
„Wir brauchen einen langen Atem, um die Saison mit dem Klassenerhalt abzuschließen“, sagte Kurz, der darauf hofft, dass der
„Knoten endlich aufplatzt“. Woraus er auch Hoffnung ableitet, ist die Tatsache, dass sich seiner Meinung nach der SVS nicht
gerade in einer Topverfassung präsentiert. „Es wäre ganz wichtig, wenn wir den Gegner mit einem Dreier ebenfalls noch in
den Kreis der Mannschaften hinunterzuziehen, die um den Klassenerhalt kämpfen“, sagte Fortunas Cheftrainer.
Mit einem Sieg kann die Fortuna den Trend wieder umkehren
Von einem besonderen Druck spürt Marco Kurz wenig, auch weil er in seiner Karriere als Spieler und Trainer diese dunklen
Phasen mitgemacht hat. Er weiß darum, dass sich die Fortuna im Gegensatz etwa zu 1860 München zuletzt im Abwärtstrend
befand. „Da hilft ein Erfolgserlebnis, und dann muss man nachhaltig bleiben, und nicht nach einem Sieg hoffen, dass alles gut
wird“, erklärte Kurz und trifft damit wohl den Nagel auf den Kopf. Nach den guten Spielen in Bochum und Freiburg kehrte zu
schnell die Selbstzufriedenheit ein, die im Profisport so schädlich ist.
Kurz hat sich auf den Gegner vorbereitet. Er weiß, dass die Fortuna in den 90 Minuten nicht allzu viel Möglichkeiten vor dem
Sandhäuser Tor erhalten wird. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Heimmannschaft heute mit einem oder zwei Stürmern
aufläuft.
Die heftige Kritik am Auftreten seiner Mannschaft bei der 0:1-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC (0:1) kann Marco
Kurz so nicht nachvollziehen. „Wir müssen sogar anknüpfen an die guten Leistungen über weite Strecken in diesem Spiel“,
sagte der Trainer, der von einer guten Trainingswoche trotz der Verletzungen sprach. „Wir dürfen nicht mit dem Vergangenen
hadern und wegkippen. Wir werden uns der Situation stellen und einen mutigen Auftritt hinlegen.“ Er selbst werde sich
jedenfalls nicht „wegducken“. Letzteres hört sich zwar wieder wie eine Durchhalteparole an. Doch so will es Kurz bestimmt
nicht verstanden wissen.
Trackbacks zu diesem Artikel
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/selten-war-ein-erfolgserlebnis-fuerfortuna-so-wichtig-1.2143865
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Der Zweitligist droht, nach weiteren neun Spielen abzusteigen. Die Gründe dafür sind hart erarbeitet. Jetzt gilt nur noch:
Irgendwie über den Strich.
Die Aufgabe von Trainer Marco Kurz ist nicht beneidenswert. Der Schwabe soll Fortuna vor dem Abstieg bewahren.
Die Aufgabe von Trainer Marco Kurz ist nicht beneidenswert. Der Schwabe soll Fortuna vor dem Abstieg bewahren.
Maja Hitij
Die Aufgabe von Trainer Marco Kurz ist nicht beneidenswert. Der Schwabe soll Fortuna vor dem Abstieg bewahren.
Düsseldorf. In Wilhelmshaven ist die Luft gut. So gut, dass Wolf Werner schon länger nicht mehr aus seinem Wohnsitz nach
Düsseldorf gekommen ist, wo der heute 73-Jährige sieben Jahre lang als Manager und Sportvorstand an der erfolgreichen
Wiederbelebung von Fortuna Düsseldorf mitgewirkt hatte. Werner gehört zur guten Erinnerung an eine Fortuna, die es von der
vierten Liga bis ins Oberhaus geschafft hatte, die wieder zu Geld gekommen und ein Versprechen für die Zukunft war. Fortuna?
„Ein schlafender Riese“, befand Günter Netzer seinerzeit. Werner findet den damaligen Erstliga-Abstieg noch heute „so
unnötig wie ein Kropf“.
Aber jetzt, fast drei Jahre nach diesem am letzten Spieltag 2013 gekrönten Fiasko, ist alles noch viel schlimmer.
Relegationsplatz 16 in der 2. Bundesliga, nur noch neun Spiele, es droht der Absturz in die 3. Liga. Werner und die alten
Haudegen um Ex-Vorstand Peter Frymuth oder Ex-Finanzchef Werner Sesterhenn bewegt das. „Das geht richtig an die Nieren,
das tut richtig weh“, sagt Werner. Ab und an spricht er mit den alten Kollegen. Was laut Werner gegen Fortuna spricht:
„Düsseldorf ist der Verein im Abstiegskampf, bei dem der Trend negativ ist.“ Und für Fortuna? „Die Qualität der Mannschaft
ist gut genug. Es geht jetzt nicht mehr um ein System, es geht ausschließlich um ein kompaktes Team, das sich Punkt für Punkt
erkämpft. Das muss der Trainer hinbekommen. Und er muss dafür die besten Spieler finden.“
Um jene Aufgabe ist Trainer Marco Kurz nicht zu beneiden. Erst seit sechs Spielen trägt der gebürtige Schwabe die
Verantwortung, 0,67 hat er im Schnitt pro Spiel geholt – kein guter Wert. Sein Problem: Selbst, wenn die Mannschaft sich unter
Kurz ansehnlich aufzubäumen scheint, bricht sie beim ersten Rückschlag ein. Ein typisches Zeichen für totale Verunsicherung
und wenig nachhaltiger Struktur.
Kurz arbeitet mit einer Mannschaft, die ein Flickenteppich ist. Ein zu großer 29-Mann-Kader, gebastelt von zu vielen Köpfen
(Wolf Werner, Helmut Schulte, Rachid Azzouzi), mit zu vielen unterschiedlichen Ideen. Vom Vorhaben, in einem Übergangsjahr
eine neue, junge Mannschaft aufzubauen, ist nicht viel geblieben: Die jungen Spieler spielen fast nicht. Und angedachte Pfeiler
wie Julian Koch, Adam Bodzek, Mathis Bolly, der nun verletzte Christian Strohdiek oder Kapitän Karim Haggui funktionieren
nicht. In dieser Gemengelage verliert selbst der vom Hamburger SV bis Saisonende verliehene Kerem Demirbay an Wert. Der
22-Jährige könnte als überdurchschnittlicher Fußballer in einem funktionierenden Gefüge seinen Wert potenzieren. Er ist aber
überfordert, wenn er als Führungsspieler ein Team durch den Zweitliga-Abstiegskampf lotsen soll, dessen Mitglied er im
Sommer nicht mehr sein wird.
Das gilt auch für andere, vor allem Offensive: Joel Pohjanpalo, der gerade für eine Woche wegen eines nächtlichen Ausflugs
zur Unzeit suspendiert wurde, gehört im Sommer wieder Leverkusen. Nikola Djurdjic geht zurück an Augsburg. Didier Ya
Konan war – zugegeben – eine Chance, entwickelte sich aber zum zu satten Rohrkrepierer. Da fehlt dann offensiv etwas bei
erst 21 Toren in 25 Spielen, was Hoffnung macht für neun Spiele – darunter gegen Kaiserslautern, Leipzig, St. Pauli oder
Braunschweig, aber auch gegen Konkurrenten wie Arminia Bielefeld oder den FSV Frankfurt. Diagnose: Fortuna Düsseldorf
hat – ständig getrieben von der Erwartung, den Erstliga-Abstieg des vermeintlich schlafenden Riesen schnell wieder zu
korrigieren – so viele Umbrüche hinter sich, dass der Verein darüber seine Identität zu verlieren droht.
Kurz will dagegen anarbeiten. „Nicht wegducken, nicht hadern, hinstellen“, formuliert der stahlharte Manndecker aus einer
Zeit, als es noch Manndecker gab. Passend für ein Spiel wie jenes morgen beim SV Sandhausen (13.30 Uhr). „Wenn wir mutig
sind, werden wir die Situation meistern.“ Kurz spricht ruhig. Azzouzi sagt, jetzt sei der Zeitpunkt, an dem dem Abstiegskampf
alles unterzuordnen sei. Mutig waren sie in Freiburg, der 2:1-Sieg im Breisgau vor einigen Wochen sollte die Wende zum
Guten sein. Es war das beste Düsseldorfer Spiel seit langem. Aber im Sieg wurden gleich die nächsten Fehler gemacht. Am
Ende der Saison werde man noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen, sagte Interims-Vorstand Paul Jäger. Der Ligaerhalt
als Klacks? Nach dem 2:2 gegen Nürnberg folgten Pleiten gegen 1860 München, Bochum und Karlsruhe.
Manche verfallen dem Wahn, ein anderer als Kurz müsse bald auf die letzten Meter retten. Was nur der nächste Fehler wäre.
Wer jetzt nicht zur Entscheidung für den 46-Jährigen trotz einer zuvor möglichen Verpflichtung des erfahrenen Friedhelm
Funkel stünde, machte sich lächerlich.
Aber wer sollte das auch entscheiden? Vieles dreht sich ganz gewiss, wenn im Mai der neue Vorstandschef Robert Schäfer
kommt. Dann wohl vom Zweitliga-Aufsteiger Dresden – mit persönlichem Rückfahrticket für Liga drei? Schäfer gilt als
schlauer Kopf. Er kann sanieren und einen schlingernden Verein auf Kurs bringen, heißt es. Aber Schäfer ist die Zukunft. In der
Gegenwart versucht ein quasi machtloser Interimsvorstand mit Paul Jäger zu retten, was zu retten ist. Allein gelassen vom
Aufsichtsrat. Ein Gremium, das jeden Tag beten muss, dass das Wagnis mit der Warterei auf Schäfer und die vielen vom
Aufsichtsrat forcierten Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre nicht in der 3. Liga enden.
Allein im Wirtschaftsbericht von 2015 waren 1,6 Millionen Euro für Abfindungen eingestellt. Erst in diesem Jahr werden die
Posten Helmut Schulte (Ex-Sportvorstand), Dirk Kall (Ex-Vorstand, Vertrag läuft bis zum 31. Januar 2017) und Frank Kramer
(Ex-Trainer) auftauchen. Aber: So teuer wie ein Abstieg ist nichts anderes. Allein sieben Millionen Euro TV-Geld gäbe es
weniger. Aber noch ist es nicht soweit. Fortuna heißt doch immerhin auch: Glück.
Trackbacks zu diesem Artikel
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/fortuna-duesseldorf-rette-sich-werkann-1.2143261
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
10. März 2016 - 18:45 Uhr
Ausgerechnet jetzt plagen die Fortuna auch noch große
Personalsorgen
Kerem Demirbay und Sercan Sararer können ebenso wenig spielen wie der gesperrte Julian Schauerte und der verletzte
Christian Strohdiek.
Sercan Sararer plagen Muskelprobleme, und er wird wie Kerem Demirbay (im Hintergrund) in Sandhausen nicht spielen
können.
Sercan Sararer plagen Muskelprobleme, und er wird wie Kerem Demirbay (im Hintergrund) in Sandhausen nicht spielen
können.
Christof Wolff
Sercan Sararer plagen Muskelprobleme, und er wird wie Kerem Demirbay (im Hintergrund) in Sandhausen nicht spielen
können.
Düsseldorf. So richtig große Sorgen wegen der angespannten Personallage macht sich Marco Kurz offensichtlich nicht. Oder
der Cheftrainer der Fortuna kann sich vor dem richtungsweisenden Spiel in Sandhausen nach außen sehr gut verstellen. Kerem
Demirbay fehlte bereits seit Wochenbeginn beim Training und wird ebenso wenig wie Sercan Sararer am Samstag im
Hardtwaldstadion auflaufen können. „Der Ausfall von Kerem wiegt natürlich schwer, aber wir werden das über das Kollektiv
abfangen. Wir müssen eben noch mal enger zusammenrücken“, sagte der Trainer voller Zuversicht.
Auch der gesperrte Ex-Sandhäuser Julian Schauerte, der suspendierte Joel Pohjanpalo und der ebenfalls verletzte Christian
Strohdiek müssen ersetzt werden. „Ich hoffe, ich habe keinen vergessen“, sagte Kurz, der wiederholte, dass er sicher sei, dass
die Fortuna das mit ihrem großen Kader kompensieren könne. „Außerdem wäre auch eine Systemänderung in Sandhausen
denkbar.“ Doch allzu viel wollte Fortunas Trainer nicht verraten, der immerhin einräumen konnte, dass der ebenfalls
angeschlagene Stürmer Nikola Djurdjic wieder so fit sei, dass er die Fahrt mit antreten kann.
Da in Djurdjic und dem formschwachen Didier Ya Konan aber nur zwei Stürmer zur Verfügung stehen, ist Marco Kurz froh,
dass Emmanuel Iyoha am Wochenende nicht nur 70 Minuten für die U 19 spielen, sondern in der Woche auch wieder mit dem
Profikader trainieren konnte. Der 18 Jahre alte Nachwuchsstürmer wird mit Sicherheit am Samstag zumindest auf der
Ersatzbank Platz nehmen. Ob das auch bei Kemal Rüzgar der Fall sein wird, wollte Kurz nicht bestätigen. Aber der
treffsichere Stürmer der zweiten Mannschaft hat wie einige andere Spieler aus dem U 23-Team (Lucoqui, Ajani) oder der U 19
(Duman) mit den Profis der Zweitliga-Mannschaft trainiert.
Ein Spieler, der Demirbay 1:1 ersetzt, gibt’s bei Fortuna nicht
Auf die Schauerte-Position, die rechte Abwehrseite also, wird Julian Koch rücken und dabei versuchen, den schwachen
Eindruck, den er zuletzt hinterlassen hat, als er zweimal in spielentscheidenden Situationen gepatzt hatte, zu verwischen. Im
zentralen Mittelfeld könnte sowohl Oliver Fink als auch der genesene Marcel Sobottka rücken. Was (noch) gegen den jungen
Ex-Schalker spricht: Marco Kurz hat diesen nach dessen Knieproblemen noch nicht (wieder) in einem Pflichtspiel gesehen.
Die Möglichkeit, Nikola Djurdjic aus der Sturmmitte etwas zurückzuziehen und ihn als hängende Spitze hinter Didier Ya Konan
agieren zu lassen, ist wohl nur hypothetisch, da beiden Spielern die Form fehlt, um diesen Aufgaben gerecht zu werden. Etwas
leichter fällt dem Trainer des Tabellen-16. der 2. Liga die Besetzung der Flügelpositionen. Denn da kann er aus drei Spielern
auswählen, und wird dabei wohl gegen Mathis Bolly entscheiden und von Anfang an auf Ihlas Bebou und Charis Mavrias
setzen.
Die Personalsorgen sind groß, aber sie werden dazu beitragen, dass die Spieler von Fortuna nicht etwa mit übertriebenen
Hoffnungen ins Spiel gehen, sondern eher besonders um die drei Punkte kämpfen werden. Nur einen Zähler aus Sandhausen
mitzubringen, wäre in der augenblicklichen Situation fast schon zu wenig.
Trackbacks zu diesem Artikel
Germany » 2. Bundesliga » Sandhausen – Dusseldorf | BestInfoTrader
11.03.16 11:42 Uhr
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/ausgerechnet-jetzt-plagen-diefortuna-auch-noch-grosse-personalsorgen-1.2143113
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
10. März 2016 - 10:29 Uhr
Düsseldorf, Paderborn und Duisburg vor dem Absturz
Fortuna Düsseldorf ist derzeit nur Tabellen-16. Foto: Roland Weihrauch
Fortuna Düsseldorf ist derzeit nur Tabellen-16. Foto: Roland Weihrauch
dpa
Fortuna Düsseldorf ist derzeit nur Tabellen-16. Foto: Roland Weihrauch
Düsseldorf (dpa) - Feiern verboten: Wenn am Sonntag in Düsseldorf der wegen eines Sturms ausgefallene Rosenmontagszug
nachgeholt wird, dürfen die Fußballprofis des Zweitligisten Fortuna nicht auf dem Vereinswagen durch die Stadt fahren.
«Es gibt derzeit keinen Grund, Karneval zu feiern», sagte der kommissarische Vorstandsvorsitzende Paul Jäger. Für
Düsseldorfer, die im Ruf stehen, Partys gern beseelt und ausgelassen anzugehen, eine harte Maßnahme, die Jäger aber als
notwendig erachtet: «Unsere volle Konzentration gilt der sportlichen Situation.»
Am Samstag tritt die Fortuna in Sandhausen an. Und steht extrem unter Druck. Mit drei Niederlagen in Serie hatten die
Düsseldorfer in der vergangenen Woche ihr Polster von neun Punkten auf den Rivalen 1860 München aufgebraucht und
rutschten in der Tabelle auf Relegationsplatz 16 ab. Nur um den SC Paderborn als 17. und den MSV Duisburg ganz am Ende ist
es vor dem 26. Spieltag noch miserabler bestellt. Dem Trio aus dem Fußball-Kernland Nordrhein-Westfalen droht der
gemeinsame Gang in die 3. Liga.
Speziell die Fortuna präsentierte sich zuletzt instabil. Defensiv anfällig, offensiv harmlos. Die im Winter verpflichteten
Angreifer Nikola Djurdjic und Charalampos Mavrias konnten noch keine ausreichenden Impulse setzen. Joel Pohjanpalo wurde
aus disziplinarischen Gründen suspendiert. «Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir nicht die Tore machen», erklärte
Trainer Marco Kurz. Er mahnt, die Ruhe zu bewahren: «Wir können unser Ziel erreichen, das Rennen um den Ligaverbleib ist
völlig offen.»
Jäger ist derweil bemüht, eine erneute Trainerdiskussion im Keim zu ersticken. «Auf die Frage nach einem möglichen
Trainerwechsel antworte ich nicht einmal mit Nein. Das ist für uns überhaupt kein Thema», sagte der Fortuna-Boss der
«Rheinischen Post». Nach dem Bundesligaabstieg 2013 ist Kurz bereits der siebte Coach, der versucht, bei der Fortuna für
Konstanz zu sorgen. Er hatte den Posten am 23. Dezember übernommen. Bilanz in sechs Partien: vier Zähler.
Der Vorsprung der punktgleichen Teams von 1860 München und Düsseldorf auf Paderborn beträgt vier Zähler. Bei den
Ostwestfalen mussten Trainer Stefan Effenberg und Manager Michael Born gehen. Nach 13 Ligapartien ohne Erfolg will
Effenberg-Nachfolger René Müller am Freitag beim FC St. Pauli die Wende schaffen: «Wir können auch gegen ein Top-Team
punkten und werden alle Kräfte bündeln.»
Vergleichsweise aussichtslos gestaltet sich die Situation beim MSV Duisburg. Der im vergangenen Sommer aus der
Drittklassigkeit zurückgekehrte Traditionsclub hat erst zweimal gewonnen und hat bereits neun Punkte Rückstand auf die
Fortuna und 1860 München. «Alle Statistiken sprechen gegen uns. Aber wir versuchen, die Statistik zu widerlegen», meinte
Sportdirektor Ivica Grlic.
Ohne Durchschlagskraft präsentierten sich die «Zebras» auch mit Wintereinkauf Tomane. Der portugiesische Angreifer konnte
die Erwartungen bislang nicht erfüllen. Sechs Punkte sind aus den Partien am Samstag gegen Union Berlin und anschließend in
Paderborn zunächst das Ziel. Intern laufen längst die Planungen für die 3. Liga, in der wohl Trainer Ilja Gruew den Verein
wieder nach oben führen soll.
Trackbacks zu diesem Artikel
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/duesseldorf-paderborn-und-duisburgvor-dem-absturz-1.2142726
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Von Norbert Krings, Bernd Schwickerath und Alexander Schulte
Das Horrorszenario heißt 3. Liga. Die Konsequenzen wären weitreichend – für den Verein und für die ganze Stadt.
Düsseldorf. Die Angst geht um bei allen, die es mit der Fortuna halten. Nach dem düsteren Jahr 2015 sollte jetzt alles besser
werden. Doch danach sieht es derzeit überhaupt nicht aus. Auch unter Neu-Trainer Marco Kurz geht es nicht bergauf.
Stattdessen stürzt die Fortuna immer tiefer in der Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga ab. Mittlerweile sprechen nicht nur
Pessimisten vom Abstieg. Was würde der bedeuten? Eine Analyse.
Welche Folgen hätte der Abstieg für die Finanzen?
Sie würden radikal einbrechen. Der größte Posten sind die TV-Gelder. In der aktuellen Zweitligasaison bekommen die
Düsseldorfer deutlich mehr als acht Millionen Euro aus der TV-Vermarktung, in der 3. Liga sind es nur noch 750 000 Euro.
Auch Zuschauer- und Sponsoren-Einnahmen würden sinken. Bereits in dieser Saison sind es mit 17.500 Dauerkarten knapp
3500 weniger als in der Vorsaison. Das dürfte noch mal radikal weniger werden. Bei den Fanartikeln sieht es ähnlich aus.
Kamen in den vergangenen Jahren viele Neu-Fans hinzu, die sich erstmal stadiontauglich einkleiden mussten, dürfte das nach
einem Abstieg fast kaum noch der Fall sein. Ob der Verein, der neben dem Fanshop am Burgplatz auch den neuen in den Bilker
Arcaden halten kann, ist ungewiss.
Welche Konsequenzen drohen der Arena?
Ein Abstieg in Liga 3 hätte auch Auswirkungen auf die Einnahmen der Arena – und damit natürlich auch auf die Stadttochter
Düsseldorf Congress Sport & Event (DCSE) als Träger der Arena. Zum einen soll Namenssponsor Esprit, der sein Engagement
am liebsten schon längst beendet hätte, seine Zahlungen dann reduzieren können, berichten Insider. Zum anderen dürfte bald
auch die Fortuna mit der Bitte um eine Minderung der Stadionmiete um die Ecke kommen. Zur Erinnerung: In den
Anfangsjahren der neuen Arena 2005 und 2006 stundete die Arena-Betreibergesellschaft dem Drittligisten zum Teil die Miete.
Wie sehr leidet die Sportstadt?
Nach dem Aus für das große Tennisturnier im Rochusclub und den Abstiegen der Hand- (HSG) und Basketballer (Giants) ist
der Ruf der selbsternannten „Sportstadt Düsseldorf“ längst ramponiert: „Ein Abstieg der Fortuna wäre schlicht eine
Katastrophe für das Image der Sportstadt, ja sogar der Stadt an sich“, sagt Grünen-Bürgermeister Günter Karen-Jungen. In der
Tat: Ein Drittligist taugt nicht als Werbeträger, schon gar nicht im verwöhnten Düsseldorf. Möglicherweise könnte die ohnehin
aufstrebende DEG von einem Fortuna-Absturz zusätzlich profitieren, in puncto neue Zuschauer oder Sponsoren.
Wie schwer ist der Wiederaufstieg?
Absteiger haben es in der tieferen Liga immer schwerer. Sie werden von allen gejagt, und gerade gegen den Traditionsverein
Fortuna ist es für viele Vereine besonders schön, zu gewinnen. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass es Vereine gibt,
die auf Risiko spielen und den Etat der Vorsaison nur marginal kürzen, um das Gastspiel in der unteren Liga auf ein Jahr zu
beschränken. Doch das wäre nicht Fortunas Politik. Der Verein würde die wirtschaftliche Gesundheit nicht aufs Spiel setzen
und den Etat wohl um mindestens ein Drittel kürzen. Damit käme der Automatismus „Geld schießt doch Tore“ nicht so recht in
Gang, und es würde ein schweres Jahr folgen, wie es viele Vereine, die ehemals Bundesliga gespielt haben und dann in die
Drittklassigkeit abstürzten, erleben mussten. Zudem müsste der Kader nahezu komplett erneuert werden, da viele Spieler
keinen Vertrag für die 3. Liga haben, zu teuer oder ausgeliehen sind. Das heißt, in der Drittklassigkeit wäre wieder ein
Neuaufbau nötig, die Mannschaft müsste sich einspielen, bevor sie so funktioniert, dass an einen Aufstieg zu denken ist.
Was wird aus dem Nachwuchs-Zentrum?
Für Markus Hirte, den Leiter des Nachwuchsleistungs-Zentrums, geht es bei Fortuna deutlich dahin, dass der Verein den
Stellenwert der Nachwuchsarbeit sehr hoch einschätzt. „Wir haben in den vergangenen Jahren auch das Geld nicht mit vollen
Händen ausgeschüttet“, sagt Hirte. „Die Signale aus der Vereinsspitze sind eindeutig. Es wäre auch zu kurz gedacht, die Arbeit
mit den Talenten zurückzufahren.“ Die Jugendarbeit bleibt für Hirte die Lebensversicherung für einen gut geführten Verein.
„Und außerdem glaube ich nicht, dass die Fortuna absteigt.“ Der geplante Ausbau des Leistungszentrums soll nichts mit der
sportlichen Situation zu tun haben. Allerdings ist nicht klar, ob die kürzlich hauptamtlich eingestellten Jugend-Trainer alle
weiter auf dieser Basis beschäftigt werden können.
Trackbacks zu diesem Artikel
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/fortuna-abstieg-was-waere-wenn-1.2142411
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Mika Hanrath erneut für Deutschland?
Mika Hanraths. F: www.f95.de
Mika Hanraths. F: www.f95.de
Mika Hanraths. F: www.f95.de
Düsseldorf. Welcher Nachwuchsfußballer träumt nicht von der Nationalelf? Mika Hanraths hat sich diesen Traum bereits
erfüllt. Der 16-Jährige aus dem Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna kann auf fünf Länderspiele mit der deutschen U 17
verweisen. Der vorläufige Höhepunkt wartet wohl aber noch auf den Innenverteidiger, der bei der Fortuna bereits in die U 19
befördert wurde.
Hanraths darf sich große Hoffnungen darauf machen, über Ostern im Paul-Janes-Stadion den DFB-Dress zu tragen. Nach den
guten Leistungen beim Algarve Cup in Portugal besitzt Hanraths sehr gute Karten, für den Kader für die anstehende EMQualifikation nominiert zu werden. Im Rahmen der Qualifikationsrunde trifft das deutsche Team am Flinger Broich auf die
Slowakei (24. März) und die Niederlande (29. März). Dazwischen (26. März) wartet in Ratingen noch Bulgarien auf die DFBElf. gk
Trackbacks zu diesem Artikel
Schreiben Sie über diesen Artikel und benutzen Sie die Trackback-URL , damit Ihr Eintrag hier erscheint
This article was downloaded by calibre from http://www.wz.de/lokales/duesseldorf/sport/fortuna-duesseldorf/u-17-kader-mika-hanrath-erneut-fuerdeutschland-1.2142387
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Rheinische Post
Aktuelle Nachrichten
Kolumne: Gegenpressing - Fortuna ist der neue FC
[Sa, 12 Mrz 09:16]
Die Situation heute bei Düsseldorf erinnert an die vor vier Jahren in Köln. Der Geißblockklub machte sich damals zum Gespött von Fußball-Deutschland.
Fortuna Düsseldorf - Fortuna kämpft in Sandhausen um den Anschluss
[Sa, 12 Mrz 00:00]
Die Düsseldorfer könnten im Erfolgsfall dicht an ihren Gastgeber SV Sandhausen heranrücken, müssen aber fünf Profis ersetzen.
Fortuna Düsseldorf - Nur der Marktwert von Avevor steigt
[Fr, 11 Mrz 11:36]
Die Marktwerte der Spieler von Fortuna Düsseldorf sind fast durchweg im Keller. Einzig Christopher Avevor hat sich ein wenig teurer gespielt – allerdings ist das
seinem Comeback nach der langen Verletzungspause geschuldet.
Fortuna Düsseldorf - Fortunas Macher von Rettung überzeugt
[Fr, 11 Mrz 00:00]
Der kommissarische Vorsitzende Paul Jäger und Sportdirektor Rachid Azzouzi wünschen sich vor dem Spiel beim SV Sandhausen einen Schulterschluss für den
Verbleib in der Zweiten Liga. Beide stehen zu Trainer Marco Kurz.
Fortuna Düsseldorf - 26. Spieltag, drei fehlende Stammspieler, eine Großchance
[Do, 10 Mrz 15:16]
Fortuna Düsseldorfs Trainer Marco Kurz plagen vor der Partie gegen den SV Sandhausen personelle Engpässe, gleich drei Stammspieler fallen aus. Dabei ist die
Spieltagskonstellation besser denn je.
Fortuna Düsseldorf - "Derzeit gibt es nur Fortuna und Fußball"
[Do, 10 Mrz 13:40]
Nach der schwachen englischen Woche mit null Punkten aus drei Spielen geht es für Fortuna Düsseldorf gegen den SV Sandhausen weiter. Am Donnerstag um 13
Uhr fand die Pressekonferenz statt – das Liveblog in der Nachlese.
Fortuna im Zuschauerranking - Fast 1000 Zuschauer weniger in einem Monat
[Do, 10 Mrz 09:49]
Fortuna Düsseldorfs Krise sorgt für massiven Zuschauerschwund in der Esprit-Arena. Mittlerweile verfolgen nur noch 25.101 Anhänger die Heimspiele des
Zweitligisten, Dauerkartenbesitzer inklusive.
Fortuna Düsseldorf - Fortunas bittere Parallelen zu 1999
[Do, 10 Mrz 07:06]
Vor 17 Jahren stiegen die Fußballer aus der Zweiten Liga ab, landeten 2002 dann sogar in der viertklassigen Oberliga. Die aktuelle Situation weist in einigen Punkten
beunruhigende Ähnlichkeiten zur damaligen auf.
Fortuna Düsseldorf - Fortunas Abstieg wäre der Super-GAU für die "Zwote"
[Mi, 09 Mrz 16:40]
Fortuna Düsseldorf steckt mitten im Kampf um den Klassenerhalt der 2. Bundesliga. Auch die zweite Mannschaft des Vereins wäre im Falle eines Abstiegs der
Profimannschaft betroffen.
Fortuna Düsseldorf - Was spricht für Fortuna im Abstiegskampf?
[Mi, 09 Mrz 11:44]
Fortuna Düsseldorf muss sich in den kommenden Wochen im Abstiegskampf beweisen. Neun Spiele bleiben dem Team, um eine komplett verkorkste Saison nicht in
einem Desaster enden zu lassen. Worauf kann die Fortuna dabei hoffen?
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Fortuna Düsseldorf ist der neue 1. FC Köln
Schauen wir mal vier Jahre zurück. Ein rheinischer Fußballklub machte sich damals zum Gespött. Aus ganz Deutschland kamen
die Krisenreporter und Katastrophentouristen, um atemberaubende Geschichten einzusammeln und zu verbreiten. Beim 1. FC
Köln ging es drunter und drüber.
Verteidiger Miso Brecko lieferte den Höhe- oder Tiefpunkt (je nach Betrachtungsweise), als er seinen Wagen nach der
vereinseigenen Karnevalssitzung mit 1,7 Promille in die Straßenbahnschienen manövrierte. Der Slowene - das muss man ihm
zugutehalten - hatte vermutlich nur Marie-Luise Nikutas Evergreen "Weißte wat, m'r fahre mit d'r Stroßebahn noh Hus" falsch
interpretiert. Ein paar Wochen später landete sein Mannschaftskollege Slawomir Peszko in der Ausnüchterungszelle. Die
Geschichten von Milivoje Novakovic' Zügen durch die Gemeinde waren ohnehin schon Stadtgespräch.
Der FC schunkelte in Richtung zweite Liga. Zwei Monate später war er tatsächlich abgestiegen. Zum fünften Mal. Der stolze
Verein, der einstmals bei Dior Trikots aus Seide schneidern ließ und von dem der gescheiterte Manager Michael Meier mal mit
Erfolg "elitäre Arroganz" eingefordert hatte, war nur noch der spöttisch besungene Karnevalsverein.
Seitdem ist reichlich Wasser den Rhein hinunter geflossen - und mit ihm die Krise. Vieles, was gerade bei Fortuna Düsseldorf
passiert, erinnert an den FC des Jahres 2012. Eine Nummer kleiner vielleicht, weil die Strahlkraft des landeshauptstädtischen
Fußballs dann doch nicht ganz so weit reicht wie die der Kölner.
Die Suspendierung des Diskofreundes Joel Pohjanpalo, das Hausverbot für Fortuna-Profis in einem Nachtklub (gelungene PRAktion der Rudas Studios übrigens), das Karnevalsverbot als Zeugnis von mangelndem Vertrauen in die Charakterfestigkeit der
Profis - all das kommt einem kölnisch vor. Genau wie die Et-hätt-noch-immer-jot-jejange-Mentalität, die InterimsVorstandschef Paul Jäger verriet, als er nach dem Sieg in Freiburg von einem einstelligen Tabellenplatz sprach. Jetzt droht die
dritte Liga. Der Abstieg könnte teuer werden, auch wenn Fortuna sicher nicht so schnell auf 30 Millionen Euro Miese kommt,
wie es dem FC als Spätfolge der unheilvollen Trainer/Manager-Kombination Daum/ Meier gelungen war.
Einen ähnlich hohen Takt, wie ihn die Düsseldorfer bei Trainerwechseln zuletzt anschlugen, verzeichnete damals der FC:
Soldo, Schaefer, Finke, Solbakken, Schaefer. Völlig unterschiedliche Typen, alle hinterließen Spuren und Unordnung. Von
Kontinuität keine Spur. Und an der Spitze des Klubs herrschte ein Vakuum, nachdem Präsident Wolfgang Overath beleidigt die
Brocken hingeworfen hatte.
Der FC hat sich seitdem zu einem erstaunlich soliden Klub gewandelt. Mit einem Präsidenten, der sich mit Äußerungen in der
Öffentlichkeit zurückhält, einer Geschäftsführung, die in den Bereichen Finanzen und Sport exzellent arbeitet, und einen
Trainer, der das Team seit 1000 Tagen weiterentwickelt. In der Personalpolitik liegt der Schlüssel zum Erfolg. Vor Robert
Schäfer, Fortunas künftigem Vorstandschef, liegt viel Arbeit. Auch wenn's schwerfällt: Der Blick nach Süden könnte ihm
helfen.
Ihre Meinung? Schreiben Sie dem Autor: [email protected]
Quelle: RP
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortuna-duesseldorf-ist-der-neue-1-fc-koeln-aid1.5830438
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Fortuna kämpft in Sandhausen um den Anschluss
Wie ist die Ausgangslage vor dem Spiel? Für beide Teams ist es neun Runden vor Schluss ein wegweisendes Sechs-PunkteSpiel. Durch eine Negativserie von zehn Spielen mit nur einem Sieg ist der beruhigende 13-Punkte-Vorsprung des SV
Sandhausen auf den drittletzten Platz, der in die Abstiegsrelegation führt, auf sechs Punkte geschrumpft. Gewinnt Sandhausen,
könnte der Klub schon mit den Planungen für die fünfte Spielzeit in der 2. Liga beginnen. Nach einer Niederlage würde die
Abstiegsgefahr bedrohlich werden, denn dann würde Fortuna, die seit vergangener Woche auf dem 16. Platz rangiert, bis auf
drei Zähler heranrücken.
Wem gebührt die Favoritenrolle? Keinem der beiden Teams. Sie begegnen sich absolut auf Augenhöhe.
Wer ist in besserer Form? Beide haben jeweils nur vier Zähler aus den jüngsten sechs Begegnungen geholt. Die Gastgeber
haben aber dennoch derzeit die bessere Form gezeigt. Beim jüngsten 2:3 bei 1860 München, der vierten Niederlage in Folge,
zeigte die Truppe aus dem Hardtwald ihr bestes Spiel seit langem, war die bessere Mannschaft und ging nur leer aus, weil ihr
das Quäntchen Glück fehlte.
Wer hat Vorteile in welchem Mannschaftsteil? Fortuna hat in der Defensive ein Plus. Sie hat dort zuletzt zwar auch mit
Problemen gekämpft, doch die Kurpfälzer sind in der Abwehr derzeit noch anfälliger, was auch in München wieder
offensichtlich wurde. Im Sturm sind die Gastgeber dagegen stärker: Aziz Bouhaddouz demonstrierte seine aufstrebende Form
durch seinen Treffer per Fallrückzieher zum zwischenzeitlichen 1:1 in München, und der frühere Fortune Ranisav Jovanic
bestätigte bei den 60ern mit seinem Anschlusstor zum 2:3, dass er immer für ein Tor gut ist, vor allem wenn er als Joker
kommt.
Wer hat im direkten Vergleich die Nase vorn? Fortuna hat in der Zweitliga-Bilanz gegen Sandhausen die Nase vorn: drei
Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber. Im Hardtwald-Stadion haben die Düsseldorfer beide Partien gewonnen: 2:0 im
Mai 2015 (Tore: Hoffer und Liendl) und 3:0 im April 2014 (Tore: zweimal Liendl und Halloran).
Wie lief das Hinspiel? Fortuna unterlag im September des vergangenen Jahres im eigenen Stadion 0:1 gegen die Truppe von
Trainer Alois Schwartz, der gestern seinen 1000. Tag im Amt feierte und heute sein 100. Pflichtspiel als Trainer bestreitet. Das
einzige Tor im Hinspiel erzielte ausgerechnet Ranisav Jovanovic. Fortunas Aufstiegs-Held von 2012 sparte sich aus Respekt
vor dem Verein aber den Jubel. Vor dem Gegentor hatte Torwart Michael Rensing den entscheidenden Patzer begangen: Der
Keeper, der in dieser Saison ansonsten der beste und zuverlässigste Spieler seiner Truppe ist, hatte einen Schuss von Robert
Zillner nach vorne abprallen lassen. Der damalige Trainer Frank Kramer meinte nach der dritten Heimniederlage: "Wir sind
fußballerisch verkrampft, uns ist die Sicherheit abhanden gekommen."
Welche Spieler fehlen? Fortuna muss ohne die verletzten Kerem Demirbay, Sercan Sararer und Christian Strohdiek, den
suspendierten Joel Pohjanpalo sowie den Ex-Sandhäuser Julian Schauerte auskommen, der wegen der fünften Gelben Karte
gesperrt ist. Sandhausen fehlen die verletzten Kevin Kratz, Manuel Stiefler, Steven Zellner und José Pierre "Joe" Vunguidica.
Quelle: RP
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortuna-kaempft-in-sandhausen-um-den-anschluss-aid1.5830445
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Nur der Marktwert von Avevor steigt
Der defensive Mittelfeldspieler war fast ein ganzes Jahr verletzt, mittlerweile ist er wieder zu einem Stammspieler avanciert.
Entsprechend ist sein Marktwert auf 500.000 Euro gestiegen. Damit steht er alleine da, kein anderer Spieler konnte seinen
Marktwert verbessern. Gleich zwölf Fortunen mussten Einbußen hinnehmen.
Den schlimmsten Absturz verbucht wohl Didier Ya Konan. Der Stürmer startete mit einem Marktwert von über einer Million
Euro bei der Fortuna im Sommer 2015, einige Monate und lediglich vier Pflichtspieltreffer später ist er nun auf 600.000 Euro
gesunken. Der Ivorer hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Partien verpasst, er kommt unter Trainer Marco Kurz nicht
über die Jokerrolle hinaus.
Interessant ist derweil auch die Entwicklung des Stürmers Mike van Duinen, der momentan an Roda Kerkrade ausgeliehen ist.
Sein Marktwert liegt bei 400.000 Euro, damit ist er gleichbleibend. Grund dafür ist seine gute Form, die er in der
Eredivisie aufweist. Sechs Pflichtspiele absolvierte er, dabei verbuchte der Niederländer zwei Treffer und zwei Assists.
Teuerster Fortune ist weiterhin Kerem Demirbay. Der Spielmacher, der vom Bundesligisten Hamburger SV ausgeliehen ist,
kommt auf 1,3 Millionen Euro. Er zeigte in den vergangenen Wochen immer wieder gute Leistungen und gehörte regelmäßig zu
den besten Profis beim kriselnden Klub. Allerdings ist sein Abschied nach der Saison damit fast beschlossene Sache.
Sehen Sie hier eine detaillierte Auflistung der Marktwerte.
(cfk)
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/nur-der-marktwert-von-avevor-steigt-aid-1.5826153
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Fortunas Macher von Rettung überzeugt
Drei Niederlagen in Serie und der Sturz auf den Relegationsplatz 16 haben im Umfeld Fortunas ein Stimmungstief ausgelöst.
Beim Streifzug durch die sozialen Netzwerke wechseln sich Weltuntergangs-Szenarien und beißender Sarkasmus ab, nicht mehr
viele Fans trauen der Mannschaft vor dem Spiel beim SV Sandhausen (Samstag, 13 Uhr/Live-Ticker) zu, die Trendwende
und in der Folge den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen.
Der kommissarische Vorsitzende Paul Jäger kann zwar die Sorgen der Anhänger verstehen, warnt aber: "Wir müssen mit
solchen self-fulfilling prophecies (selbsterfüllenden Voraussagen, Anm. d. Red.) aufhören. Wenn alle nur den Abstieg sehen,
hilft uns das nicht weiter, gemeinsam gute Stimmung verbreiten schon. Wir Düsseldorfer sind Meister im Selbstzerfleischen,
und da nehme ich alle mit rein." Jägers aktuelles Beispiel: "Ganz Düsseldorf stimmte nach dem Elfmeter gegen Nürnberg in die
Schwalben-Kritik an Sercan Sararer ein. Als uns jetzt gegen den KSC drei klare Strafstöße verweigert wurden, habe ich fast
nirgends etwas darüber gelesen."
Jäger wünscht sich einen Schulterschluss in der Landeshauptstadt, und Sportdirektor Rachid Azzouzi schließt sich dem an.
"Fortunas Klassenerhalt betrifft jeden", betont der 45-Jährige, "den Verein, die Fans, die ganze Stadt. Düsseldorf hat früher
schon bewiesen, dass alle zusammenstehen und damit enorm viel Energie freisetzen können. Ich bin absolut sicher, dass das
auch diesmal gelingen wird."
Was Jäger und Azzouzi besonders wichtig ist: Beide setzen voll auf Trainer Marco Kurz. "Ich bin überzeugt, dass er das Ruder
herumreißt", versichert der Finanzchef. "Kurz ist der richtige Mann. Ich glaube hundertprozentig daran. Und wenn der Knoten
einmal platzt, bekommen wir Oberwasser." Der Sportdirektor steht ebenfalls zu seiner Personalentscheidung vom Dezember
und betont, "nicht den geringsten Zweifel" an der Arbeit des Trainers zu haben. Doch auch wenn es niemand ausspricht, so
wissen doch beide, dass die kritischen Stimmen aus dem Umfeld nur dann stumm zu bekommen sind, wenn sich zeitnah Erfolg
einstellt. Fortuna hat dreimal in Serie verloren, ihr Gastgeber Sandhausen gar viermal - da kann nur Ruhe einkehren, wenn die
Düsseldorfer punkten.
"Wichtig ist aber auch, dass wir nicht danach gucken, was auf einem anderen Platz passiert", fordert Jäger. "Die Ergebnisse der
Konkurrenz können uns vielleicht am vorletzten Spieltag interessieren. Bis dahin aber dürfen wir nur auf unsere Punkte
schauen." Die Mahnung kommt nicht ohne Grund: Viel zu lange hat sich Fortuna durch die ständigen Niederlagen des SC
Paderborn und des TSV 1860 München einlullen lassen. Die Neun-Punkte-Serie der "Löwen" aus den jüngsten drei Partien hat
nun für ein böses Erwachen gesorgt.
Der Sportdirektor und der kommissarische Vereinschef beschwören die Trendwende. Die naheliegenden Vergleiche mit
1999, als er als Geschäftsführer bereits für Fortuna arbeitete, lässt Jäger nicht zu. "Unsere heutige Mannschaft hat noch nicht
den Erfolg, den wir uns alle erhofft hatten, vielleicht fehlt auch ein Stück weit die Qualität", sagt der 56-Jährige. "Aber sie ist
charakterlich einwandfrei. Jeder von den Jungs wird auch in ein paar Jahren immer zu mir kommen können. Für die
Söldnertruppe, die wir vor 17 Jahren hatten, gilt das sicher nicht." Zur Erinnerung: Damals stieg Fortuna sang- und klanglos ab.
Quelle: RP
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortunas-macher-von-rettung-ueberzeugt-aid-1.5827177
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: 26. Spieltag, drei fehlende Stammspieler, eine Großchance
Noch rund 48 Stunden und die Welt der Fortuna könnte wieder in Ordnung sein. Naja, nicht ganz in Ordnung, aber zumindest
nicht mehr im panischen Bereich. Mitten im Abstiegskampf, neun Pflichtspiele nur noch zu spielen, hat ihnen der Fußballgott
nämlich eine besonders günstige Spieltagskonstellation in der 2. Bundesliga geschenkt.
Während die Fortuna zu den gleichermaßen kriselnden Sandhäuser fahren müssen, spielt die Konkurrenz im Tabellenkeller
kollektiv gegen Aufstiegsaspiranten. Der SC Paderborn muss gegen den FC St. Pauli antreten, 1860 München reist zu
Spitzenreiter RB Leipzig. Der Tabellen-15. FSV Frankfurt hat den SC Freiburg zu Gast und die Armina aus Bielefeld will
gegen den 1. FC Nürnberg bestehen. Wenn in diesen Partien eine Überraschung ausbleibt und die Fortuna eine ihrer besseren
Leistungen in Sandhausen zeigt, hätten die Düsseldorfer unzählige Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Es könnte also alles so schön sein, wäre da nicht ein Problem: die Fortuna. Das Team fiel bisher vor allen Dingen durch seine
Erfolgslosigkeit auf und jüngst auch mit der Gabe, eine verheißungsvolle Chance gekonnt auszulassen. Das war vor zwei
Wochen der Fall, als die Düsseldorfer im direkten Duell mit 1860 München die Möglichkeit hatten, mit einem Sieg bis auf
zwölf Punkte davonzuziehen. Eine englische Woche später rangieren die "Löwen" nun punktgleich vor den Fortunen.
Zu allem Überfluss plagen die Mannschaft vor dem wichtigen Spiel gegen Sandhausen Personalprobleme. "Kerem Demirbay
fällt aus. Sercan Sararer fällt aus. Christian Strohdiek fällt aus. Julian Schauerte fällt aus. Ich hoffe, ich habe keinen
vergessen", erklärt Kurz nüchtern. Immerhin: "Nikola Djurdjic hat heute voll mittrainiert. Ich gehe davon aus, dass er dabei
sein wird." Allerdings wiegt besonders der Ausfall von Spielmacher Demirbay schwer, eine echte Lösung für dieses Problem
wollte Kurz zwei Tage vor der Partie nicht verkünden. Es sei möglich ihn einfach eins zu eins zu ersetzen – man könne aber
auch das System ändern: "Wir müssen sowieso alle eine Schippe drauflegen. Wir werden die Ausfälle kompensieren."
Möglicherweise wird Kurz auch auf eine Doppelspitze zurückgreifen, allerdings ist die Personalsituation im Sturm
gleichermaßen angespannt. Emmanuel Iyoha trainiert erst seit kurzer Zeit wieder voll mit, außerdem wurde Joel Pohjanpalo
nach dessen Partynacht suspendiert – und steht somit nicht zur Verfügung. "Jolle sollte nach dem Vorfall nach dem Spiel den
Kopf für eine Woche freikriegen", erklärte Sportdirektor Rachid Azzouzi den Vorfall auf Nachfrage: "Derzeit gibt es nur
Fortuna und Fußball, der Klassenerhalt hat absolute Priorität. Er ist kein Bauernopfer: Es hat auch einfach etwas mit
Professionalität zu tun, dass du weißt, wann du was machen kannst. Jolle ist jung und er kann Fehler machen. Aber er sollte
diese nicht wiederholen."
Gleiches gilt allerdings nun auch für das Team. Eine Chance wie am kommenden Spieltag, sich in eine gute Position im
Abstiegskampf zu bringen, sollte die Mannschaft nicht erneut ungenutzt lassen.
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/26-spieltag-drei-fehlende-stammspieler-einegrosschance-aid-1.5826349
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf trifft auf SV Sandhausen: Die Pressekonferenz LIVE
Kurz zu seiner Erfahrung: "Du solltest jetzt nicht hadern. Du darfst auch keine Angst haben. Es ist keine Situation, die du dir
wünschst, aber wenn du sie meisterst, dann stärkt es dich auch. Wir hatten jetzt auch Spiele, in denen wir nicht das Spielglück
hatten. Das müssen wir erzwingen."
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortuna-duesseldorf-trifft-auf-sv-sandhausen-diepressekonferenz-live-aid-1.5825857
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna im Zuschauerranking: Fast 1000 Zuschauer weniger in einem Monat
Im Vergleich zur vergangenen Saison hat die Fortuna damit durchschnittlich 5000 Zuschauer weniger in der Arena begrüßt,
allein seit dem Auftakt in die Rest-Rückrunde Anfang Februar verfolgen 1000 Anhänger weniger die Spiele. Damit rangiert
das Team weiterhin auf Platz fünf des Rankings – hinter dem FC St. Pauli (29.335), RB Leipzig (27.896), dem 1. FC Nürnberg
(27.760) und dem 1. FC Kaiserslautern (25.953).
Allerdings rückt der SC Freiburg immer näher heran: Die Breisgauer haben mittlerweile 23.146 Zuschauer im Schnitt, ihr
Trend geht nach oben. Alleine können sie die Fortuna aber nicht überholen, das Schwarzwald-Stadion fasst nur 24.000
Zuschauer – die Düsseldorfer Zahlen müssten also noch weiter sinken. In Nürnberg herrscht derweil beste Stimmung. Der
Aufstiegsaspirant, der seit mehreren Wochen konstant gute Leistungen zeigt, hat einen Zuschauerzuwachs von über 2000
Anhängern verzeichnet.
Fortunas Zuschauerschnitt im Jahresvergleich
Der MSV Duisburg rückt derweil im Ranking – trotz der sportlichen Krise – einen Platz nach oben. Das Team liegt auf dem
zwölften Tabellenplatz, durchschnittlich kommen 16.519 Zuschauer zu den Heimspielen. Ganz am Ende der Tabelle rangieren
derweil wie gewohnt der SV Sandhausen (6403) und der FSV Frankfurt (5663).
Sehen Sie hier eine detaillierte Auflistung des Zuschauerrankings der Saison 15/16.
Sehen Sie hier eine detaillierte Auflistung des Zuschauerrankings der Fortuna in den vergangenen Jahren.
(cfk)
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fast-1000-zuschauer-weniger-in-einem-monat-aid1.5825950
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Fortunas bittere Parallelen zu 1999
In diesen Tagen hoffen viele Fortuna-Anhänger nur noch, "dass es irgendwie gut geht" in dieser Saison. Nach dem Abrutschen
auf den drittletzten Platz sind die Sorgen rund um den Fußball-Zweitligisten riesig, weil auf und neben dem Platz derzeit zu
wenig für eine nachhaltige Wende spricht. Und die älteren Fans sehen mit großem Schrecken etliche Parallelen zum fatalen
Abstieg aus der Zweiten Liga im Jahr 1999.
Talfahrt nimmt Tempo auf. Die Fortuna war 1997 aus der Bundesliga abgestiegen, nur zwei Jahre später ging es weiter
runter. Diesmal ist es nach dem Bundesligaabstieg 2013 das dritte Jahr in der 2. Liga, aber wie damals leidet der Klub an den
Folgen eines überraschend gelungenen Bundesligaaufstiegs. 1995 gelang der "Durchmarsch" aus der 3. Liga. Jüngst stand 2012
erst nach dem Relegationschaos mit Hertha BSC der Aufstieg fest.
Fotos: Fortunas Kapitäne seit 2003 FOTO: dpa, Christian Charisius
Vermeintliche Topspieler enttäuschen. Damals wurden teure Topspieler wie Igli Tare, Igor Dobrowolski oder Jörg Bach
verpflichtet. "Die Erwartungen wurden fast durchweg enttäuscht", sagt der damalige Amateur-Obmann Ilja Ludenberg. Vor
dieser Saison wurden ähnliche Hoffnungen in Ex-Bundesligaprofis wie Sercan Sararer, Didier Ya Konan und Christian
Strohdiek gesetzt - und bisher wenig bis gar nicht erfüllt.
Alarmsignal Karlsruhe. Diese Parallele aus der Saison 1998/99 ist beinahe gruselig: Auch damals war es der 25. Spieltag,
auch damals nasskalt und es gab ein 0:1 gegen den Karlsruher SC. "Ab da war kein Halten mehr. Das wurde ganz bitter", sagt
der damalige Pressesprecher Benny Monreal, der die weitere Talfahrt hautnah miterlebte. Zwischen 1997 und 2001 erlebte er
drei Präsidenten, neun Trainer und schätzungsweise 60 Spieler. Noch gruseliger: Anfang April muss die heutige Fortuna bei
Arminia Bielefeld antreten - wie damals (0:2).
Mechanismen in der Trainerfrage. Vor 17 Jahren war Klaus Allofs Trainer der Fortuna, bis nach den ausbleibenden
Erfolgserlebnissen die üblichen Mechanismen griffen und ein Trainerwechsel forciert wurde. Acht Spieltage vor Schluss
übernahm Peter Neururer, nach einem Sieg und einem Remis aus den ersten drei Spielen war der Effekt verpufft. Es gelang
lediglich ein weiterer, aber bedeutungsloser Sieg am letzten Spieltag. Die Parallele zu dieser Saison: Jüngst forderte die
"Bild"-Zeitung einen Feuerwehrmann "wie Peter Neururer".
Die Trikots von Fortuna Düsseldorf FOTO: rpo, Falk Janning
Unruhe in der Klubführung. Finanzvorstand Paul Jäger wäre vor einigen Monaten gerne Vorstandschef geworden, doch der
Aufsichtsrat entschied sich lieber für die externe Lösung mit Robert Schäfer. Der Noch-Geschäftsführer von Drittligist Dynamo
Dresden steigt aber erst in ein paar Wochen bei der Fortuna ein – dann könnte es längst zu spät sein. Rund 17 Jahre
zurückgeschaut: Damals wollte Heinz Heßling gern Präsident werden, doch der Verein entschied sich für Helge Achenbach.
Die Führung - damals Vorstand, heute Vorstand und Aufsichtsrat - wirkte und wirkt überfordert.
Nachwuchsabteilung steht hinten an. Aufgrund der Abstiegssorgen kümmerte sich vor 17 Jahren keiner um den Nachwuchs.
Der mittlerweile verstorbene Jugendobmann Helmut Pöstges bat immer wieder den Vorstand um Unterstüzung für den
Nachwuchs und die zweite Mannschaft, wurde aber immer vertröstet. Ähnlich sieht es heute aus: Wie unsere Redaktion
berichtete, sind die Verhandlungen mit Fortuna-II-Trainer Taskin Aksoy, U19-Trainer Sinisa Suker und
Nachwuchsleistungszentrum-Chef Markus Hirte ins Stocken geraten. Im schlimmsten Fall droht ein kompletter Neuanfang bei
den Junioren.
Verdiente Spieler werden aussortiert. Auch damals gab es Stammspieler wie Daniel Cartus und Thorsten Nehrbauer, die
plötzlich aussortiert oder auf die Tribüne gesetzt wurden. Heute heißen diese Spieler Andreas Lambertz (jetzt Dresden) oder
Adam Bodzek, der zuletzt nicht mehr im Kader war.
Quelle: RP
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortunas-bittere-parallelen-zu-1999-aid-1.5824319
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Deshalb steigt die U23 ab, wenn das Profiteam absteigt
Dass ein Abstieg zahlreiche unangenehme Konsequenzen mit sich bringt, ist kein Geheimnis. Bei der Fortuna birgt der
sportliche Misserfolg nicht nur erhebliche finanzielle Einbußen und ein ziemlich lädiertes Image – auch die zweite Mannschaft
wäre davon direkt betroffen. Im Falls eines Abstiegs des Profiteams müsste nämlich auch die U23 den Gang in die tiefere Liga
antreten.
Den Grund dafür erklärt der Staffelleiter der Regionalliga West, Reinhold Spohn: "Die Regel besagt, dass immer eine Liga
zwischen den Teams sein muss." Sprich: Würde Fortuna I in die 3. Liga absteigen, würde Fortuna II direkt unter ihnen in der
Regionalliga West spielen. Eben das ist nicht möglich, die "Zwote" müsste in die Oberliga absteigen.
Für das Team von Trainer Taskin Aksoy wäre das fraglos das "Worst-Case"-Szenario, zumal die Mannschaft derzeit im oberen
Tabellenmittelfeld rangiert. Fortuna II ist Siebter in der Regionalliga West, bis zum Abstiegsplatz trennt sie zwölf Punkte. Ein
sportlicher Abstieg ist also unwahrscheinlich. Mit dem Thema "Zwangsabstieg" will sich Aksoy derweil nicht befassen, dies
sei zu spekulativ.
Mit solchen Fällen müssen sich selbst die Funktionäre nur selten befassen. An eine Konstellation, wie sie bei der Fortuna
vorherrscht, kann sich Spohn nicht erinnern. "Es gab aber in der Saison 2013/14 den Fall, dass Arminia Bielefeld II aus der
Oberliga Westfalen in die Regionalliga aufsteigen konnte, allerdings verlor die erste Mannschaft in der Relegation gegen den
SV Darmstadt. Deshalb stieg sie in die 3. Liga ab, Arminia II durfte entsprechend nicht aufsteigen", erlärt der Staffelleiter. Die
Bielefelder waren in dieser Saison unangefochten Tabellenführer in der Oberliga, vierzehn Punkte Vorsprung auf den
Tabellenzweiten SV Rödinghausen reichten aber letztlich nicht.
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortuna-duesseldorf-deshalb-steigt-die-u23-ab-wenndas-profiteam-absteigt-aid-1.5823415
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Was spricht für Fortuna im Abstiegskampf?
Aufstiegsaspiranten
So paradox es klingen mag, gegen die ambitionierte Konkurrenz zeigten die Fortunen häufig die besten Leistungen. Bis auf die
0:4-Klatsche gegen den FC St. Pauli haben die Düsseldorfer bewiesen, dass ihnen die Außenseiterrolle liegt. Ob der geringere
Druck dabei eine Rolle spielt, ist unbekannt. Allerdings kommt es ihnen entgegen, wenn der Gegner das Spiel macht und somit
Räume für schnelle Gegenstöße bietet. Der Grund: Es kaschiert Fortunas Probleme im Spielaufbau. Gegen den SC Freiburg
(2:1) und den 1. FC Nürnberg (1:1) ging dieses Konzept auf, der VfL Bochum drehte erst ab der 60. Minute einen 0:1Rückstand. Somit ist es keineswegs ein Nachteil, dass die Fortuna noch RB Leipzig, St. Pauli und Eintracht Braunschweig vor
der Brust hat.
MSV Duisburg
Das Team von Trainer Marco Kurz wird sich dennoch freuen, dass auch noch der MSV Duisburg ein Gegner in den
verbleibenden Spielen ist. Der Klub ist abgeschlagen Tabellenletzter, der Abstieg ist noch nicht fix – an einen Klassenverbleib
kann aber keiner so richtig glauben. Die Fortuna muss erst am drittletzten Spieltag beim Nachbarn antreten – falls der MSV
dann schon abgestiegen sein sollte, wäre ein Dreier für die kriselnden Fortunen realistisch.
Kurz' Bilanz
Wenn man sich die Bilanz von Trainer Kurz anschaut, traut man seinen Augen nicht: In den vergangenen 41 Ligaspielen feierte
er nur vier (!) Siege. Dabei entsteht ein Muster: Mit der TSG Hoffenheim gewann er am 2. Februar 2013 gegen den SC
Freiburg, fast drei Jahre später feierte er einen weiteren 2:1-Sieg gegen die Breisgauer. In Fürth und gegen Bielefeld sammelte
er die restlichen Siege dieser erfolglosen Phase – passenderweise warten diese Mannschaften auch noch auf die Fortuna in der
aktuellen Saison. Unsere Tipps: 3:0 in Fürth, 3:2 bei der Arminia.
Torwart + Innenverteidigung
Es gibt wenige Mannschaftsteile der Fortuna, die konstant gute Leistungen gebracht haben. In der Defensive sind wir dennoch
fündig geworden: Sowohl Michael Rensing im Tor als auch die Innenverteidiger Alexander Madlung und Karim Haggui haben
sich keine nennenswerten Schnitzer erlaubt. Bei all dem Zynismus, der aufgrund der anhaltenden Krise umhergeht, muss man
betonen, dass dies im Abstiegskampf ein wichtiges Gut ist.
Die Konkurrenz
Nachdem der SC Paderborn in den vergangenen Monaten das Gespött der Leute auf sich gezogen hat, gibt mittlerweile die
Fortuna das schlechteste Bild eines Zweitligisten in der Öffentlichkeit ab. Allerdings: Die Konkurrenz hat sportlich auch nicht
geglänzt. Einzig 1860 München überzeugt derzeit – der SC Paderborn (drei Punkte), der FSV Frankfurt (sechs Punkte), der SV
Sandhausen und die Arminia (beide vier Punkte) haben seit dem Auftakt der Rest-Rückrunde regelmäßig gepatzt und sind somit
in Schlagdistanz für die Düsseldorfer.
This article was downloaded by calibre from http://www.rp-online.de/sport/fussball/fortuna/fortuna-duesseldorf-was-spricht-fuer-fortuna-imabstiegskampf-aid-1.5823202
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Neue Rhein Zeitung
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
Fortuna Düsseldorf fehlt in Sandhausen der Motor
[Do, 10 Mrz 22:02]
Fortuna-Spielmacher Kerem Demirbay fällt am Samstag aus. Neben dem gesperrten Pohjanpalo müssen auch Schauerte, Sararer und Strohdiek passen.
Abstieg würde Fortuna Düsseldorf 15 Millionen Euro kosten
[Do, 10 Mrz 17:07]
Bei Fortuna Düsseldorf hat mit dem Sturz auf den drittletzten Platz in der zweiten Liga die große Depression Einzug gehalten.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Zum Feiern ist bei der Fortuna in diesen Zeiten nun wahrlich (fast) niemandem zumute. Nach der jüngsten 0:1-Niederlage
gegen den Karlsruher SC stürzten die Düsseldorfer in der 2. Fußball-Bundesliga auf den Abstiegsrelegationsplatz ab. Während
der Englischen Woche wurden neun Punkte Vorsprung auf derweil dreimal bissige Münchener Löwen verspielt. Spätestens jetzt
ist Schluss mit lustig. Das bekommen nun auch die Spieler zu spüren. Allen voran Joel Pohjanpalo, der sich für seinen DiscoAusflug nach der KSC-Nullnummer eine einwöchige Freistellung nebst Geldstrafe einfing und folglich für das so wichtige
Keller-Duell am Samstag (13 Uhr, live in unserem Ticker) beim SV Sandhausen nicht zur Verfügung steht.
Djurdjic wieder im Fortuna-Training
Während die Verantwortlichen mit dem Ausfall ihres finnischen Partygängers, der es in dieser Saison in 1193 Einsatzminuten
gerade einmal auf einen Treffer (1:0-Siegtor am 7. Dezember gegen Eintracht Braunschweig) brachte, sicherlich leben können,
zumal Stürmerkollege Nikola Djurdjic gestern wieder beschwerdefrei trainieren konnte, wiegen die weiteren Ausfälle schon
weitaus schwerer. Mit Spielmacher Kerem Demirbay, Flügelspieler Sercan Sararer (beide muskuläre Probleme) und
Innenverteidiger Christian Strohdiek (Bänderriss) fallen drei weitere Spieler aus. Weil zudem Julian Schauerte im Gastspiel
bei seinem Ex-Klub eine Gelbsperre absitzt, muss Fortuna-Cheftrainer Marco Kurz in Sandhausen gleich eine Handvoll
Spieler ersetzen.
Interessant dürfte es dabei zu beobachten sein, wie der 46-Jährige den Ausfall von Demirbay kompensieren will. Ob der
Motor in Fortunas Offensivspiel eins zu eins, oder aber durch eine Systemumstellung ersetzt werden soll, diese Entscheidung
will sich Kurz „noch offen lassen“.
Bei Fortuna Düsseldorf hat mit dem Sturz auf den drittletzten Platz in der zweiten Liga die große Depression Einzug gehalten.
Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass die Flingerner auf ihren Denker und Lenker im offensiven Mittelfeld verzichten
mussten, als dieser mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus aneinandergerasselt war. Während Demirbays verordneter
Zwangspause vor der Winterpause durch das DFB-Sportgericht wurde der 22-Jährige durch Oliver Fink vertreten. Fortunas
Routinier kam in den sechs Partien unter dem neuen Trainer bislang allerdings erst einmal in der Startelf zum Zug, als er im
West-Derby gegen den VfL Bochum (1:3) von Beginn an ran durfte.
„Die Ausfälle, speziell der von Kerem, fallen natürlich ins Gewicht. Wir müssen das als Kollektiv auffangen und die Ausfälle
kompensieren“, fordert Kurz, der seine Mannschaft auch mit Blick auf den Abstiegskampf nachdringlich auffordert, enger
zusammenzurücken. „Es ist nun wichtig, dass wir uns dieser Situation stellen. Wir wollen dieser Aufgabe gerecht werden,
indem wir Ergebnisse liefern“, betont der 46-Jährige. Mitentscheidend dürfte dabei sein, wie seine Mannschaft mit dem
steigenden Druck umgeht. „Wir müssen die Stärke haben, diese Situation meistern zu wollen“, sagt Kurz, „wenn die Angst
überwiegt, hat man keine Chance!“ Wie groß die Angst vor einem möglichen Absturz in die Drittklassigkeit derzeit bei der
Fortuna ist, lässt sich auch daran ablesen, dass die Teilnahme der Spieler am Sonntag beim nachgeholten Rosenmontagszug –
unabhängig vom Ausgang der Partie in Sandhausen – gestrichen wurde. Feierstimmung sieht anders aus.
Marcus Gülck
This article was downloaded by calibre from
http://rss.feedsportal.com/c/33869/f/637010/p/1/s/c66cca8/sc/3/l/0L0Sderwesten0Bde0Cnrz0Csport0Cfussball0Cfortuna0Cfortuna0Eduesseldorf0Efehlt0Ei
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Alle Personalregister hat Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf in dieser Saison schon gezogen: neuer Cheftrainer, neue
Spieler in der Winterpause, neuer Sportdirektor, neuer Vorstandsvorsitzender, neuer Aufsichtsratschef. Der stete Marsch in den
sportlichen Keller setzt sich jedoch unvermindert fort. Vor dem Gastspiel in Sandhausen am Samstag (Anstoß: 13 Uhr/live in
unserem Ticker) rangiert der zweimalige DFB-Pokalsieger auf dem drittletzten Tabellenplatz. Und müsste in zwei
Qualifikationsspielen gegen den Rangdritten der 3. Liga, derzeit der VfL Osnabrück, den enormen Finanzverlust bei Abstieg
abwenden.
Mindestens 6,5 Millionen Euro an Fernsehgeldern, die es in der zweiten Liga mehr gäbe, wären umgehend futsch. Der
Vermarktervertrag mit der Schweizer Firma Infront, die aktuell rund fünf Millionen Euro pro Zweitliga-Saison garantiert,
würde in Liga drei erheblich dünner ausfallen. Was ziemlich sicher auch für die Zuschauerzahlen gelten würde.
Verlust von mindestens 15 Millionen Euro
Joel Pohjanpalo ist von Fortuna Düsseldorf für eine Woche freigestellt worden. Der Grund: Er wurde spät nach Mitternacht in
einer Disco gesichtet.
Die haben sich in den vergangenen drei Spielzeiten ohnehin schon fast halbiert. Fortuna zog in der Bundesliga-Saison 2012/13
gut 46 000 Fans pro Heimspiel. Mittlerweile hat sich der Zuspruch auf 25 800 reduziert. Der gesamte finanzielle Verlust im
Abstiegsfalle betrüge mindestens 15 Millionen Euro. Dazu wären fast alle Spielerverträge nichtig, da für die dritte Liga nicht
geltend. Auch die Zukunft von Sportdirektor Rachid Azzouzi und Cheftrainer Marco Kurz dürfte dann ziemlich sicher nicht in
Düsseldorf liegen.
Die für Zweitliga-Verhältnisse immense Verlustzahl mochte Aufsichtsratschef Dr. Reinhold Ernst im Gespräch mit der
Redaktion nicht bestätigen. Dennoch ist sich der Wirtschaftsanwalt, der zwar als Fortuna-Verrückter, aber auch als penibler
Analytiker gilt, der Abstiegsgefahr bewusst.
Gleiches dürfte für den neuen Vorstandschef Robert Schäfer gelten, den Ernst bei Dynamo Dresden möglichst schnell loseisen
will. Noch steht der gebürtige Braunschweiger Schäfer beim Drittliga-Spitzenreiter auf der Lohnliste. Seit der Trennung von
Dirk Kall im Oktober macht Finanzvorstand Paul Jäger den Düsseldorfer Interimschef. Seit mittlerweile fünf Monaten.
Dass sich Robert Schäfer, der ehemalige Geschäftsführer und Marketingexperte von 1860 München, mit dem Wechsel nach
Düsseldorf einen Karrieresprung verspricht, versteht sich von selbst. Ein Absturz in die 3. Liga passt da wahrlich nicht in den
Plan. Und hätte wohl auf alle Arbeitsbereiche seine finanziellen und personellen Auswirkungen. Das will Schäfer natürlich
verhindern. Und wenn der 39-Jährige zu seinem Einstand am Rhein gleich die Reißleine am Trainer-Stuhl ziehen müsste.
Der einzige Sieg ausgerechnet gegen Freiburg
Vier Zähler Abstand zum ersten Abstiegsplatz in der 2. Bundesliga sind für Fortuna Düsseldorf alles andere als ein
beruhigendes Polster.
Man darf nämlich davon ausgehen, dass der seit Anfang Januar für Frank Kramer geholte neue Cheftrainer Marco Kurz in den
nächsten drei Partien Punkte liefern muss, um nicht allein auf der Lichtung zu stehen. In den bisherigen sechs Pflichtspielen
unter Kurz setzte es drei Heimniederlagen. Der einzige Sieg, ein 2:1, gelang immerhin ausgerechnet beim Tabellenzweiten SC
Freiburg. Der Hoffnungsschimmer vom 14. Februar ist allerdings längst verglüht. Zuletzt beim 0:1 gegen den Karlsruher SC
waren Leistung und Stimmung so trist wie der umgepflügte grau-braune Arena-Rasen. Trainer Kurz mahnt zur Besonnenheit:
„Wir müssen Ruhe bewahren. Noch ist das Rennen um den Ligaverbleib offen.“
Letzteres geht als positives Argument allerdings nicht durch. 1860 München hat mit drei Siegen in Serie, darunter ein 3:2 über
die Fortuna, binnen einer Woche neun Punkte auf die Düsseldorfer gutgemacht. Mit der Trennung von Trainer Stefan Effenberg
und Geschäftsführer Michael Born verspricht sich der Tabellenvorletzte SC Paderborn eine sportlich fruchtbare Reaktion
seiner Protagonisten. Mit einem Sieg beim FC St. Pauli am Freitagabend wären die Ostwestfalen bis auf einen Zähler an
Düsseldorf herangerobbt. Die sportliche Dauermagerkost könnte dem einstigen Bundesliga-Aspiranten Fortuna am Ende teuer
zu stehen kommen.
Michael Ryberg
This article was downloaded by calibre from
http://rss.feedsportal.com/c/33869/f/637010/p/1/s/4a0f4341/sc/3/l/0L0Sderwesten0Bde0Cnrz0Csport0Cfussball0Cfortuna0Cabstieg0Ewuerde0Efortuna0Edue
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Express
Google News
Didi muss jetzt die Fortuna retten - Express.de
[Fr, 11 Mrz 07:19]
Express.deDidi muss jetzt die Fortuna rettenExpress.deHiobsbotschaft vor dem mega-wichtigen Auswärtsspiel in Sandhausen: Ausgerechnet jetzt fällt OffensivSpielmacher Kerem Demirbay (22, Muskelfaserriss) amtlich aus. „Er wird leider nicht spielen können“, sagt Fortunas Cheftrainer Marco Kurz (46).und weitere »
Muskelverhärtung! Bangen um Julian Koch - Express.de
[Fr, 11 Mrz 21:52]
Express.deMuskelverhärtung! Bangen um Julian KochExpress.deSchrecksekunde Freitag bei Fortunas letzter Einheit im Arena-Sportpark. Vize-Kapitän Julian
Koch (25), den Trainer Marco Kurz (46) als Julian Schauerte-Ersatz (Gelbsperre) für Sandhausen fest eingeplant hat, muss das Training mit einer
Muskelverhärtung ...
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Jetzt muss Didier Ya Konan Fortuna Düsseldorf retten | Express.de
Düsseldorf Hiobsbotschaft vor dem mega-wichtigen Auswärtsspiel in Sandhausen: Ausgerechnet jetzt fällt Offensiv-Spielmacher Kerem
Demirbay (22, Muskelfaserriss) amtlich aus.
„Er wird leider nicht spielen können“, sagt Fortunas Cheftrainer Marco Kurz (46).
Nach den Eindrücken des Donnerstags-Trainings wird für ihn Didier Ya Konan (31) eine neue Bewährungschance in der
Abteilung Attacke erhalten.
Der Angreifer (4 Saisontore) hatte schon im Duell gegen Karlsruhe als eingewechselter Edel-Joker für reichlich Alarm
gesorgt, sogar noch zwei Hochkaräter zum möglichen, späten Ausgleich. Das bringt ihm nun wohl eine Nominierung für die
Anfangsformation ein. Didi in die Startelf! Damit es vorne endlich mal wieder klingelt.
So wie es aussieht, wird hinter ihm übrigens Nikola Djurdjic (29) als hängende Spitze agieren. „Wir haben die letzten drei
Spiele verloren, Sandhausen sogar vier hintereinander. Beide Teams werden alles versuchen, aus der Krise herauszukommen.
Das wird heftig“, vermutet die Augsburg-Leihgabe.
Das könnte Sie auch interessieren
Düsseldorf-Idol gestrichen: Warum rasiert Coach Kurz den Vorzeige-Fortunen Fink?
Fortuna Düsseldorf: EXPRESS stellt die drei F95-Winter-Schnäppchen vor
Nach Auftaktpleite: Karnevals-Kater bei den Rot-Weißen
This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url?
sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNHbCFm4Nyp9xgI6LROkwau0MceRRg&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&cid=52779820771846&ei=hdLjVsClMszQ1Qa94mYAw&url=http://www.express.de/sport/fussball/fortuna-duesseldorf/gegen-sandhausen-didi-muss-jetzt-die-fortuna-retten-23703766
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück |
Fortuna Düsseldorf: Muskelverhärtung! Bangen um Julian Koch | Express.de
Düsseldorf Schrecksekunde Freitag bei Fortunas letzter Einheit im Arena-Sportpark. Vize-Kapitän Julian Koch (25), den Trainer Marco
Kurz (46) als Julian Schauerte-Ersatz (Gelbsperre) für Sandhausen fest eingeplant hat, muss das Training mit einer
Muskelverhärtung im rechten Oberschenkel vorzeitig beenden.
Es wird ein ganz enges Rennen, den Blondschopf bis zum Anpfiff Samstag um 13 Uhr hin zu bekommen. Fällt Koch aus, muss
Kevin Akpoguma (20) ihn als Rechtsverteidiger ersetzen.
Bodzek mit in Sandhausen
Aus diesem Grund nahm Coach Kurz als 19. Spieler Adam Bodzek (30, bisher Stammgast auf der Tribüne) mit nach
Sandhausen. „Bodze“ rückt in den Kader, wenn Koch nicht kann. Doch letztlich ist es völlig egal, wer auf dem Platz steht.
Vom Team ist nach drei Pleiten hintereinander eine Trotzreaktion gefordert. Kurz glaubt an seine Truppe: „Die Mannschaft will
unbedingt, sie arbeitet mit Leidenschaft. Das wird sich auszahlen. Ich bin überzeugt: Wer fleißig ist, wer Gas gibt, wer nie
aufgibt, der wird irgendwann belohnt.“
Das könnte Sie auch interessieren
Kampf um den Klassenerhalt: Hier erklärt Käpt’n Haggui die Fortuna-Falle
Gegen Sandhausen: Fortuna-Coach Kurz muss auf Trio verzichten
Gegen Sandhausen: Didi muss jetzt die Fortuna retten
Fortuna Düsseldorf: Vize-Captain Koch springt für Schauerte in die Bresche
This article was downloaded by calibre from http://news.google.com/news/url?sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNGi3XKfvmGXBrBx86_oKgBuNgcDA&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&ei=hdLjVsClMszQ1Qa9-4mYAw&url=http://www.express.de/sport/fussball/fortunaduesseldorf/fortuna-duesseldorf-muskelverhaertung--bangen-um-julian-koch-23711102
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Kicker online
Team-News bei kicker online
Kritischer Kurz: "Wir sind in der Verantwortung"
[Do, 10 Mrz 15:00]
Seit seinem Amtsantritt hat es Marco Kurz noch nicht geschafft, Fortuna Düsseldorf in die richtige Bahn zu lenken. Vier Zähler aus sechs Spielen sind für die
eigenen Ansprüche schlichtweg zu wenig. Statt im anvisierten gesicherten Mittelfeld findet sich die Fortuna vor dem Gastspiel in Sandhausen am Samstag (13.30
Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf Relegationsrang 16 wieder. Die Zeit für Ausreden ist endgültig vorbei.
| Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
| Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü |
Düsseldorf braucht im Abstiegskampf dringend Punkte
Kritischer Kurz: "Wir sind in der Verantwortung"
Seit seinem Amtsantritt hat es Marco Kurz noch nicht geschafft, Fortuna Düsseldorf in die richtige Bahn zu lenken. Vier Zähler
aus sechs Spielen sind für die eigenen Ansprüche schlichtweg zu wenig. Statt im anvisierten gesicherten Mittelfeld findet sich
die Fortuna vor dem Gastspiel in Sandhausen am Samstag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) auf Relegationsrang 16 wieder. Die
Zeit für Ausreden ist endgültig vorbei.
Leidet mit seiner Mannschaft: Fortuna-Coach Marco Kurz.
© Getty Images
Die englische Woche hat in Düsseldorf ihre Spuren hinterlassen, alle drei Vergleiche mit 1860 München (2:3), dem VfL
Bochum (1:3) und dem Karlsruher SC (0:1) gingen verloren. Das Abstiegsgespenst geht wieder um am Rhein. "Wir sind uns
der Situation bewusst, stellen uns ihr und wollen diese meistern", bricht Fortuna-Coach Kurz nicht in Panik aus. Die brenzlige
Lage birgt aber auch ihre Gefahren: "Wir dürfen nicht hadern. Wenn du Angst hast, wirst du die Situation nicht meistern. Du
darfst das Endziel nicht aus den Augen verlieren."
Und das kann mit Blick auf die Tabelle aktuell nur Klassenerhalt heißen. Gegenüber Verein, Fans und Umfeld sei man in der
Pflicht: "Wir sind in der Verantwortung, dieser wollen wir auch gerecht werden. Wir hatten eine gute Trainingswoche." Nun
soll also der SV Sandhausen, der aktuell sechs Zähler vor der Fortuna liegt, überflügelt werden.
Ohne vier Leistungsträger an den Hardtwald
"Wir erwarten eine disziplinierte und kompakte Mannschaft. Es wird ein enges Spiel, wo du wenige Chancen bekommst",
appelliert Kurz an die Effizienz seiner Angriffsabteilung. Über den Stellenwert des Aufeinandertreffens ist sich der Ex-Profi
im Klaren: "Für beide Teams ist es eine wichtige, für uns aber eine besonders wichtige Partie, in der wir unbedingt punkten
wollen." Und angesichts der Tabellensituation auch dringend sollten.
Verpasst das Spiel in der alten Heimat: Der Ex-Sandhäuser Julian Schauerte fehlt gesperrt.
© Getty Images
Neben einem Resultat will Kurz auch fußballerische Fortschritte sehen. "Wir wollen besser sein und uns näher an Sandhausen
heranziehen", so der gebürtige Stuttgarter. Keine Hilfe dabei sind Kerem Demirbay, Sercan Sararer (muskuläre Probleme),
Julian Schauerte (5. Gelbe Karte) und Christian Strohdiek (Bänderriss im Sprunggelenk), die definitiv ausfallen. Hoffnung
besteht beim angeschlagenen Nikola Djurdjic, der am Donnerstag wieder "beschwerdefrei trainieren konnte".
Neben dem aus disziplinarischen Gründen in die U 23 verbannten Joel Pohjanpalo fehlen Kurz also vier Leistungsträger.
"Die Ausfälle tun weh, es gilt aber, das als Kollektiv zu kompensieren." Und Kurz will darin auch eine willkommene
Herausforderung sehen: "Es ist auch die Chance für die Jungs, die reinkommen."
msc
This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/647034/artikel_kritischer-kurz_wir-sindin-der-verantwortung.html#omrss_team_fortunaduesseldorf
| Auswahlmenü | Hauptmenü |
| Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |
Sport1
Fortuna Düsseldorf
| Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt |