- Evangelische Stadtkirchengemeinde Korbach

Frühjahrsglocke
Text · 33. Jahrgang
Februar 2016 · Nr. 118
Text
GEMEINDEBRIEF der
DER Ev.
EV.Stadtkirchengemeinde
KIRCHENGEMEINDEN KORBACHS
Gemeindebrief
Korbach
Antependium am Altar der Nikolaikirche,
entworfen und gefertigt von Maria Delius
1
Frühjahrsglocke 2016
Inhaltsübersicht
Zum Titelbild der Osterglocke..........................................................................................................................3
Angedacht:
- Ostern – eine Besinnung von Pfarrer Oliver Okun............................................................................4
Evangelische und katholische Gottesdienste zu Ostern........................................................................... 6
Konfirmation:
- Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen die Gemeinde kennen..........................................8
- Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aller Bezirke 2016......................................................10
Korbacher Küsterinnen:
- Martina Stäbe-Vitasek, Küsterin im Gemeindezentrum Markuskirche.................................... 14
Aus unseren evangelischen Kindergärten:
- Die Ev. Kita Arche Noah - Die Sausewindgruppe stellt sich und ihr Projekt vor........................15
Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit:
- Die Evangelische Jugend in Korbach..................................................................................................16
- AusdrucksSTARK - Theaterpädagogisches Projekt an der Alten Landesschule ....................... 18
Kirchenmusik:
- Kirchenmusikalische Veranstaltungen..............................................................................................19
- Musik zur Marktzeit.............................................................................................................................. 20
Betrachtungen und Berichte:
- Maria evangelisch – eine Betrachtung von Dr. Ulrich Böhme..................................................... 21
- Die erste griechisch-orthodoxe Taufe in der Markuskirche..........................................................23
- Erinnern an Familie Uzuner.................................................................................................................24
- 10 Jahre Singende Frauen.................................................................................................................... 26
- Freiwilliges Kirchgeld –ein großes Dankeschön!............................................................................ 30
- Fasten in verschiedenen Religionen - ein Beitrag zum friedlichen Zusammenleben............ 30
Veranstaltungen und Ankündigungen:
- Feier der Osternacht in der Johannesgemeinde..............................................................................32
- Ostern in Lengefeld................................................................................................................................32
- Himmelfahrt auf dem Waldecker Berg.............................................................................................33
- Ökumenische Initiative aus Taizé.......................................................................................................33
- Ökumenische Woche im Mai...............................................................................................................34
- Veranstaltungen des Fördervereins Nikolaikirche im Frühjahr 2016.........................................34
- Veranstaltungen von Frauen für Frauen im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg............................35
- Sommerfest der Johannesgemeinde und des Kindergartens Regenbogen..............................35
Amtshandlungen...............................................................................................................................................37
Evangelische Kirche in Korbach....................................................................................................................40
2
Zum Titelbild der Osterglocke
„Fürchtet euch nicht“ ruft uns der Verkündi-
gungsengel zu. Er prangt auf dem weißen
Antependium in der Nikolaikirche, und wir
kennen ihn bereits aus der Weihnachtsgeschichte. „Euch ist heute der Heiland
geboren“,war seine Botschaft für die Hirten –
und für uns alle. Nun, zu Ostern, erscheint er
den beiden Frauen vor dem Grab Jesu und ver-
kündigt ihnen: „Er ist wahrhaftig auferstanden“. Beide Szenen finden sich auf diesem
Altarbehang. Links unten die Hirten auf dem
Feld und rechts im unteren Bereich die beiden
Frauen auf dem Weg zum Grab. In der Mitte
dieses irdischen Teils der Darstellung erstrahlt
das Licht. Und die Botschaft – fürchtet euch
nicht – scheint von diesem Licht getragen zu
sein. Der Engel mit seinem Glanz überstrahlt
Ria Delius
(zur Verfügung gestellt von ihrem Sohn
Friedrich Christian Delius)
die gesamte Szenerie.
Die liturgische Farbe weiß wird auch als Christusfarbe bezeichnet, als die Farbe des
Lichts und der Klarheit. Zur Weihnachtszeit erinnert sie uns an die Geburt Jesu, von
Ostern bis zum Samstag vor Pfingsten an das Licht des Lebens, das in der
Auferstehung Jesu aufgeht.
Ria Delius hat in den Jahren 1990 und 1991 die weißen Antependien für die
Nikolaikirche mit viel Hingabe entworfen und gefertigt. Nachdem sie mit ihrem
Mann, der seit 1958 Pfarrer an der Nikolaikirche war, nach Korbach gekommen war,
blieb sie auch nach dessen frühem Tod hier. Sie arbeitete als Gemeindeschwester
und engagierte sich im Kirchenvorstand. Aus dieser Zeit ist sie noch vielen
Korbachern in Erinnerung.
Sabine Neuhaus
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Angedacht
Ostern – eine Besinnung
von Pfarrer Oliver Okun
Ostern in Jerusalem! Das ist der Traum vieler
Christinnen und Christen. Einmal Ostern
dort erleben, wo alles begann. Doch wer
zum ersten Mal die Grabeskirche in
Jerusalem betritt, ist nicht selten erstaunt
oder sogar irritiert über den Ort der
Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung
Jesu. „Das soll der heiligste Ort der
Christenheit sein?“, so fragen sich viele verwundert. Schon der Name kann verwirren.
Während die westlichen Christen von der Grabeskirche sprechen, bezeichnen die
orthodoxen Christen diesen Ort als Auferstehungskirche. Ein lautes Durcheinander
von Pilgern aus aller Welt mischt sich mit liturgischen Klängen der sechs unterschiedlichen christlichen Konfessionen, die sich seit Jahrhunderten um den Besitz
der Grabeskirche streiten. Dabei darf man das Wort „streiten“ ganz wörtlich nehmen, denn von Zeit zu Zeit gibt es immer wieder lautstarke und handgreifliche
Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern der verschiedenen Kirchen. Die
Geschichte der Grabeskirche ist seit ihrer Erbauung unter Kaiser Konstantin (um
326) von Zerstörung und Wiederaufbau geprägt. Das verschachtelte Kirchengebäude
trägt bis heute die Narben der Vergangenheit. Für viele Mitteleuropäer ist die
Grabeskirche wegen der Mischung aus Kitsch, Verfall und lauter „Bahnhofsatmosphäre“ gewöhnungsbedürftig. Ein besinnlicher Ort ist sie nur in den frühen
Morgenstunden.
Eine festgelegte Aufteilung, der sog. status quo, regelt penibel genau die
Gebetszeiten und Eigentumsverhältnisse innerhalb der Kirche. Da sich die unterschiedlichen christlichen Gemeinschaften stets misstraut haben, verwalten seit
dem 12. Jahrhundert zwei moslemische Familien die Schlüssel der Kirche. Am kritischsten und kompliziertesten ist es jedes Jahr zu Ostern, wenn alle Gemeinschaften
die Auferstehung Jesu feiern wollen. Das Konzil von Nizäa hat im Jahr 325 den
Ostertermin zwar auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling festgelegt, doch durch die Verwendung verschiedener Kalender sind die Ostertermine von
West- und Ostkirchen meist unterschiedlich. Wenn dann am orthodoxen Osterfest
der griechische Patriarch das heilige Feuer aus dem Grab Jesu zu den vielen tausend Gläubigen bringt, gerät die Menge regelrecht in Ekstase. Solche Erfahrungen
4
Angedacht
sind für Protestanten eher fremd und ungewohnt. Mancher Gläubige verlässt die
Grabeskirche mit dem Gefühl, dass der Besuch zwar sehr interessant war, aber seinem Glauben nicht wirklich weitergeholfen hat. Wäre vielleicht ein Aufenthalt am
See Genezareth, wo Jesus den Jüngern nach Ostern erschienen ist, sinnvoller gewesen?
Wie sagt Jesus ganz richtig zu Thomas: „Selig, die nicht sehen und doch glauben“
(Joh 20,29). Woran können wir uns also halten? Wie wäre es zum Beispiel mit den
Berichten der Augenzeugen. Das älteste Zeugnis für die Auferstehung Jesu überliefert uns der Apostel Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth.
„Denn als erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Daß
Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und daß er begraben worden ist; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift; und daß er
gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen
worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten
noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Danach ist er gesehen worden von
Jakobus, danach von allen Aposteln. Zuletzt von allen ist er auch von mir gesehen
worden“ (1.Korinther 15,3-8).
Die Weitergabe dieser Überlieferung zeigt uns, dass Ostern nicht nur ein einmaliges
Ereignis in Jerusalem war, sondern dass die Begegnung mit dem lebendigen
Christus auch noch nach Ostern möglich ist. Und mehr noch: Die Begegnung mit
dem Auferstandenen kann auch heute geschehen. Das Leben von Paulus hat sich
durch die Begegnung mit Christus vor der Stadt Damaskus völlig geändert. Solche
Erfahrungen sind auch jetzt noch möglich! Ostern geschah nicht nur einmal in
Jerusalem, sondern geschieht bis heute als Begegnung mit dem Auferstandenen
immer wieder. Auch Korbach kann zum Ort der Osterbegegnung werden! Ich wünsche uns die Erfahrung der Emmausjünger! Im Fremden haben sie Christus erkannt.
„Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege?“ (Lk 24,32).
Frohe Ostern!
Oliver Okun
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Osterzeit – Evangelische & katholische Gottesdienste
Evangelische Kirchengemeinden
Donnerstag, den 24. März 2016 - Gründonnerstag
15.00 Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21 – mit Abendmahl
Pfr. Engemann
16.00 Uhr
Andacht im Ev. Altenhilfezentrum – mit Abendmahl
18.00 Uhr
Markuskirche mit Tischabendmahlsfeier, anschl. Grüne-Soße-Essen
19.00 Uhr
Nikolaikirche - mit Abendmahl
Pfr. Henning
Pfr. Engemann
Freitag, den 25. März 2016 - Karfreitag
09.30 Uhr Kirchengemeinde Lelbach
Pfrin. Mohr
10.15 Uhr
Johanneskirche – mit Abendmahl
10.15 Uhr
Kirchengemeinde Lengefeld – mit Abendmahl
10.45 Uhr
Nikolaikirche
11.15 Uhr
Gemeindehaus Friedrichstr. 21 – Kindergottesdienst
(Kinderkreuzweg) KiGo-Team
15.00 Uhr
Kilianskirche – musikalischer Karfreitagsgottesdienst
15.00 Uhr
Markuskirche – Gottesdienst zur Todesstunde
Pfr. Okun
Pfr. Jahn
Pfrin. Mohr
Kirchengemeinde Lelbach – mit Abendmahl
10.00 Uhr
Kilianskirche – mit Abendmahl
10.00 Uhr
Markuskirche – mit Abendmahl und Singkreis
10.15 Uhr
Kirchengemeinde Lengefeld – Familiengottesdienst
mit anschl. Ostereiersuchen und Kirchencafé
Nikolaikirche – mit Abendmahl
11.15 Uhr
Markuskirche – Familiengottesdienst mit Taufe
und Abendmahl – anschl. Ostereiersuchen
16.00 Uhr
Andacht im Ev. Altenhilfezentrum
Montag, den 28. März 2016 – 2. Ostertag
09.30 Uhr Gemeindehaus Friedrichstr. 21
6
10.00 Uhr
Kilianskirche
10.15 Uhr
Johanneskirche
Pfr. Okun
Dekanin Brinke-Kriebel
09.30 Uhr
10.45 Uhr
Pfr. Heßler
Pfr. Henning
Karsamstag, den 26. März 2016
21.00 Uhr Johanneskirche – Feier der Osternacht mit Abendmahl
Sonntag, den 27. März 2016 – 1. Ostertag
06.00 Uhr Kilianskirche – Feier der Osternacht
anschl. Frühstück im Gemeindehaus
Pfrin. Wagner
Pfrin. Mohr
Pfr. Heßler
Pfr. Henning
Pfr. Okun
Pfrin. Mohr
Pfr. Henning /
KiGo-Team
Pfr. Jahn
Pfr. Engemann
Pfrin. Wagner
Lektorin Anne Schulz
Osterzeit – Evangelische & katholische Gottesdienste
10.45 Uhr
Nikolaikirche
11.15 Uhr
Gemeindehaus Friedrichstr. 21 – Kindergottesdienst am Ostermontag
Pfr. Engemann
KiGo-Team
Katholische Kirchengemeinden
Palmsonntag
Samstag, 19.03.2016
18.00 Uh
St. Marien - Beichtgelegenheit
18.30 Uhr
St. Marien - Hl. Messe mit Palmweihe
Sonntag, 20.03.2016
9.00 Uhr Adorf - Hl. Messe mit Palmweihe
11.00 Uhr
St. Josef - Hl. Messe mit Palmweihe
11.00 Uhr
St. Josef - Kindergottesdienst
Gründonnerstag, 24.03.2016
20.00 Uhr St. Marien - Abendmahlmesse;
Karfreitag, 25.03.2016
5.45 Uhr ab St. Marien - Fahrgemeinschaften Kreuzweg der Jugend „Zum Kahlen“, Medebach-Glindfeld
10.00 Uhr
St. Marien - Kreuzweg der Kinder
15.00 Uhr
St. Marien - Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
anschließend Beichtgelegenheit
OSTERN – Fest der Auferstehung
Samstag, 26.03.2016
21.00 Uhr St. Marien - Feier der Osternacht mitgestaltet vom Kirchenchor St. Marien, anschl. AGAPE im Haus der Gemeinde
Sonntag, 27.04.2016
9.00 Uhr Adorf - Festhochamt
11.00 Uhr
St. Josef - Festhochamt
17.00 Uhr
St. Marien- Ostervesper – kirchenmusikalisch gestaltet
Montag, 28.03.2016
11.00 Uhr St. Josef - Hl. Messe
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Konfirmation
Konfirmandinnen und
Konfirmanden lernen die
Gemeinde kennen
Für die Konfirmandinnen und
Konfirmanden der Markusgemeinde gibt
es das Projekt „Gemeindenah“, welches
ihnen dabei helfen soll, die Kirchengemeinde besser kennenzulernen. Zu
Beginn dieses Projekts darf man sich
Die drei Interviewten
: Lisanne Weinreic
entscheiden, in welchem Bereich man
h, Timo de Boer, Ma
ja Emde
sich engagieren möchte. Es gibt folgende Bereiche:
Kindergottesdienst, Besuchsdienst, Taizé-Gottesdienst, Diakonie, Glocke und
Kinderbücherei. Ich habe mich für die Glocke entschieden, da ich sie selbst lese und
auch gerne Texte schreibe. Bisher habe ich die Glocke „nur“ ausgeteilt, doch nun
wollte ich auch einmal selber etwas schreiben. In diesem Interview, welches ich mit
drei Freiwilligen geführt habe, geht es um die Zeit als Konfirmand / Konfirmandin.
1. Warum gehst du zur Konfer?
Maja: Ich gehe zur Konfer, um mir ein eigenes Bild von Gott zu machen.
Timo: Ich gehe dorthin, weil meine Mutter gerne möchte, dass ich mehr über
die Religion lerne.
Lisanne: Ich habe mich entschieden zur Konfer zu gehen, um mehr über Gott
und meine Religion zu erfahren.
2. Was war ein besonderer Moment für dich, an den du dich erinnerst?
Maja: Ich habe den Konfi-Cup in Erinnerung behalten, da wir dort als Team
zusammengearbeitet haben.
Timo: Ich habe keinen besonderen Moment, da ich es jedes Mal toll finde, wenn
wir uns treffen.
Lisanne: Ich fand das erste Treffen mit allen Konfirmanden und Konfirmandinnen schön, da man dort viele neue Leute kennenlernen konnte.
3. Wie findest du die Gemeinschaft in der Gruppe?
Maja: Ich finde, wir haben eine sehr interessante und lustige Gruppe. Wenn wir
zusammen sind, wird es nie langweilig.
Timo: Ich finde, wir halten (bis auf ein paar Ausnahmen) gut zusammen.
Lisanne: Ich finde es toll, dass sich so ziemlich alle gut verstehen.
8
Konfirmation
4. Wie ist es für dich mit dem Gottesdienstbesuch?
Maja: Ich finde es ganz ok, nur der Gottesdienst könnte ein bisschen vielfältiger sein.
Timo: Der Besuch fällt mir schwer, weil ich ein Langschläfer bin.
Lisanne: Ich finde, es kommt auf das Thema des Gottesdienstes an. Meistens
finde ich es aber recht interessant.
5. Freust du dich auf die Konferfreizeit? Warum?
Maja: Ja, ich freue mich sehr darauf, weil wir dann alle zusammen sind.
Timo: Ja, eigentlich sogar sehr. Ich stelle es mir sehr schön vor, mit meinen
Freunden dort zu sein.
Lisanne: Ja, ich bin auf die Planung des Vorstellungsgottesdienstes und auf die
anderen Aktivitäten gespannt.
6. Wie werdet ihr deine Konfirmation feiern?
Maja: Wir werden meine Konfirmation bei uns zu Hause mit meiner Familie feiern.
Timo: Wir werden sie mit meiner Familie und ein paar Freunden feiern. Also im
kleinen Kreis!
Lisanne: Wir feiern mit Familie und Freunden im Gemeindehaus.
Katja Göbel
Die Konferkerze
Diese Kerze steht in der Mitte unseres Stuhlkreises
während des Konfirmanden-unterrichts. Wenn sie
angezündet wird, beginnen wir mit einem Lied, dem
Psalmgebet und dem „Ehr sei dem Vater“. Es ist die
Kerze unseres Anfangs. Es ist immer die Osterkerze
des Jahres, in dem die neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden sich angemeldet haben. Auf der Kerze
ist Jesus dargestellt mit den Wunden, als er gekreuzigt wurde.
Foto und Text: Maurice Winter
9
Konfirmation
Konfirmandinnen und Konfirmanden Johannes
Feier des Heiligen Abendmahls am Samstag, 30. April um 18 Uhr in der
Kilianskirche, Konfirmation am Sonntag, 1. Mai um 10 Uhr in der Kilianskirche
Anatol Beck, Herforder Str. 1
Erika Beck, Herforder Str. 1
David Dorosch, Weizackerstr. 15c
Andreas Jegel, Weizackerstr. 13
Dennis Jordan, Weizackerstr. 10
Johannes Klutschnikow, Weizackerstr. 13
Kristina Klutschnikow, Weizackerstr. 13
Erika Leinweber, Karpatenstr. 9
Emil Neuwirt, Berliner Str. 44
Michelle Jessica Ozabrick,
Schlesische Str. 41
Arthur Petruk, Weizackerstr. 15b
Michelle Rudi, Sudetenstr. 18
Bodo Schleicher, Breslauer Str. 6
Lea Simon, Sudetenstr. 7
Erika Zimmermann, Schlesische Str. 27
Konfirmandinnen und
Konfirmanden Lengefeld
Konfirmation mit Feier des Heiligen
Abendmahls am Sonntag, 24. April
um 10 Uhr in der Kirche zu Lengefeld
Lennart Behr, Im Hohlweg 1, Lengefeld
Sina Nadine Joost, Am Altwege 1, Lengefeld
Johanna Ozabrick, Berliner Str. 26, Korbach
Titian Otto, Neuer Weg 5, Korbach
Bono Joshua Pagel, Winterberger
Str. 26, Lengefeld
Leon Seuthe, Am Altwege 10, Lengefeld
10
Konfirmation
Konfirmandinnen und Konfirmanden Kilian
Abendmahlsfeier am Samstag, 09. April um 19.00 Uhr in der Kilianskirche
Konfirmation am Sonntag, 10. April um 10.00 Uhr in der Kilianskirche
Tabea Milena Blöcher, Philosophenweg 14
Hannes Pollmann, Marker Breite 36
Sammy Budajew, Osnabrücker Str. 3
Benita von Randow, Eidinghäuser Weg 10
Paul Bökemeier, Goethestr. 34
Michael Diaz
Angela Diehl, Hermann-Thomas-Str. 5
Lukas Eckhardt, Südwall 9
Sophie Feddersen, Schillerstr. 3
Alice Felbusch, Hansestr. 25 d
Jasmin Fritsch, Südring 6
Gina Gleim, Meissnerstr. 3
Vanessa Gurnakow, Moersstr. 61
Marie-Katrin Pinkenstein, Fontanestr. 4
Anna Potthoff, Langemarckweg 15 A
Leonie Rhode, An der Kuhbach 10
Julia Saenko, Moersstr. 55a
Tim Schens, Nelly-Sachs-Str. 14
Jan Schierenbeck, Wildunger Landstr. 32
Emely Schütz, Knipschildstr. 5
Jörn Schumacher, Adolph-Varnhagen-Str. 1
Henriette Schweizer, Schulstr. 5
Kristina Wohlfarth, Gutenbergstr. 28
Natalie Zädow, Grabenstr. 7
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Konfirmation
Konfirmandinnen und Konfirmanden Markus
K o n f i r m at i o n I
Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 16. April um 18.00 Uhr
Konfirmation I am Sonntag, 17. April um 10 Uhr in der Markuskirche
Maja Celina Emde, Leipziger Str. 13
Paul Gerrit Gänz, Wittener Str. 6
Anna-Viktoria Riffel, Langemarckweg 13
Philip Keudel, Am Buchenbaum 24
Valeska Kimberly Schönrock,
Am Buchenbaum 2
Nico Reuter, Solinger Str. 11
Maurice Winter, Solinger Str. 24
Daniel Peters, Remscheider Str. 4
Fabio Schröder, Schwelmer Str. 2
K o n f i r m at i o n II
Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 23. April um 18.00 Uhr
Konfirmation II am Sonntag, 24. April um 9.30 Uhr in der Markuskirche
Evelin Bitter, Duisburger Str. 8
Evelyn Mysnik, Duisburger Str. 8
Philipp Ingo Grapentin, Ludwig-Curtze-Str. 14
Tara Stein, Soester Str. 3
Katja Göbel, Gelsenkirchener Str. 33
Lisa-Marie Henkel, Ludwig-Curtze-Str. 13
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Linda Rinau, Holunderflosse 11
Konfirmation
K o n f i r m at i o n III
Abendmahl zur Konfirmation am Samstag, 16. April um 18.00 Uhr
Konfirmation III am Sonntag, 24. April um 11.15 Uhr in der Markuskirche
Timo de Boer, Auf der Breite 22, Ober-Ense
Leonie Rupprath, Solinger Str. 91
Raphaela Garcia Geisler, Waldecker Str. 18
Lisanne Weinreich, Blumenstr.38
Sarah-Celine Gaspar, Haselnussweg 9
Erik Maier, Strother Str. 62b
Justin Schröder, Pyrmonter Str. 20
Ramon Weinreich, Blumenstr.38
Konfirmandinnen und Konfirmanden Nikolai
Abendmahlsgottesdienst am Samstag, 16. April um 19.00 Uhr
Konfirmation am Sonntag, 17. April um 10.00 Uhr in der Nikolaikirche
Jan Bangert, Hopfenberger Weg 24
Niklas Ludorf, Hopfenberger Weg 9
Pascal Eiselt, Gutenbergstraße 7
Jana Scheffke, Waldmannsbreite 22 a
Jule Beisenherz, Feldstraße 4
Anna Frese, Am Jungfernstein 42
Chris Hamel, Auf Lülingskreuz 21
Nico Hartwig, Bergstraße 5
Sabrina Hinrichs, Prof.-Bier-Straße 7a
Emma Pfannstiel, Arolser Landstraße 48
Henrike Spatke, Pestalozzistraße 40
Maximilian Steinert, Wilhelm-Müller-Weg 23
Jan Stollenwerk, Gutenbergstraße 26 d
Lukas Voß, Lengefelderstr. 10
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Korbacher Küsterinnen
Es ist doch eine ganz besondere Arbeit
Martina Stäbe-Vitasek, Küsterin im Gemeindezentrum
Markuskirche
Martina Stäbe-Vitasek ist Küsterin im Gemeindezentrum
Markuskirche in der Düsseldorfer Straße. Sie ist verantwortlich
für die Pflege aller Innenräume und des großen Geländes um
die Gebäude herum. Nur der Bibelgarten zwischen
Kindertagesstätte und Gemeindehaus wird von einigen
Gemeindemitgliedern betreut. Mit ihrem zwanzigstündigen Arbeitsvertrag, abzüglich zwei Stunden, die der Ehemann übernommen hat, ist sie mehr als ausgelastet.
Während der Vormittage in der Woche, bei besonderen Veranstaltungen zusätzlich
an Nachmittagen, wie zum Beispiel dem wöchentlichen Seniorentreff
„Markuslaube“ aber auch bei den monatlichen Abendmahlsgottesdiensten und an
Festgottesdiensten im Laufe des Kirchenjahres ist Frau Stäbe-Vitasek an ihrem
„besonderen“ Arbeitsplatz, sorgt für den Altarschmuck, bereitet vor, räumt ab,
macht hinterher sauber, bringt Tische und Stühle wieder in die gewohnte Ordnung
und sorgt dafür, dass die sonntägliche Kollekte ordnungsgemäß zum
Kreiskirchenamt kommt. Nicht selten sieht man sie auch mit Menschen erklärend
und hinweisend durch Räume und Küche gehen. Da geht es dann um die
Vermietung des Gemeindehauses, die ebenfalls zu ihren Aufgaben gehört.
Ein Arbeitsplatz wie andere auch? Ja und nein, meint sie. Ich freue mich über das
selbstständige und abwechslungsreiche Arbeiten, und habe ein sehr gutes
Einvernehmen mit Pfarrer Henning.
Es ist für mich aber mehr als nur Hausmeistertätigkeit. Es ist ein Dienst. Ein Dienst,
der mir Freude macht und mich ausfüllt, weil ich nicht nur Gegenstände und
Räume in Ordnung halte, sondern mich als Teil einer Gemeinschaft fühle, etwas für
sie tue und mich aufgehoben fühle. Die Menschen kommen zu Gottesdiensten und
zu vielen anderen Veranstaltungen. Es ist Leben in den
Räumen. Vielleicht hängt meine Nähe zur evangelischen
Kirche auch mit dem Elternhaus meiner Mutter unterhalb der
Kilianskirche zusammen. Küsterin zu sein, ist kein Ausbildungsberuf. Frau Stäbe-Vitasek ist ausgebildete Bürokauffrau, hat viele Jahre in Willingen gearbeitet, war aber
seit ihrer Heirat und Familiengründung nicht mehr in ihrem
Beruf tätig. Seit 2003 versieht sie nun zusammen mit ihrem
Mann Erich die Küsteraufgaben im Markusgemeindezentrum.
Und sie ist gern da, weil es nun mal eine besondere sie ausfüllende Arbeit ist.
Wolfgang Gärtner
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Aus unseren evangelischen Kindergärten
Ev. Kindergarten Arche Noah
Die Sausewindgruppe stellt sich und ihr Projekt vor
Wir sind die Sausewindgruppe! Das ist die Integrationsgruppe der ev. Kindertagesstätte
Arche Noah in Korbach. Derzeit behandeln wir das Thema Märchen. Da wir eine ev.
Kindertagesstätte sind, ist uns der Schwerpunkt Religionspädagogik besonders wichtig. Märchen geben uns die Hoffnung, wieder an das Gute zu glauben, denn in jedem
Märchen siegt zum Schluss das Gute. Wir möchten die Kinder stärken und ihnen so
Mut auf ihrem Weg mitgeben. Oftmals vermitteln Märchen auch das Vertrauen nicht
allein zu sein. Wo auch immer Hilfe benötigt wird, gesellen sich Helfer hinzu, die
jederzeit dem Guten zur Seite stehen. Aktuell lesen wir das Märchen „Die
Schneekönigin“. Jeden Morgen treffen sich alle 19 Kinder der Gruppe, der Praktikant
und die 2 Erzieherinnen in der gemütlichen Kuschelecke, um dem Märchen „Die
Schneekönigin“ zu lauschen. Alle machen es sich dann unter dem Baldachin, auf den
Matratzen, mit den Kissen und Decken gemütlich. Es wird zunächst besprochen, was
am Tag davor im Märchen geschah. Dann wird ein weiterer Teil des Märchens vorgelesen und anschließend wieder besprochen. Die Kinder und auch die Erwachsenen aus
der Sausewindgruppe lieben das Märchen und sind jeden Tag aufs Neue gespannt.
Das ist deutlich an den Kommentaren der Kinder zu merken: „Nun lies doch endlich
weiter!“ oder der täglichen Frage: „Lesen wir heute die Schneekönigin?“ Das Märchen
„Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen ist eines der ältesten und bekanntesten Märchen. Ab den ersten Zeilen waren wir gefesselt davon. Es geht um warme
Herzensliebe und eiskalte Herrlichkeit. Eines unserer Lieblingszitate aus dem Märchen
ist: „Ich kann ihr keine größere Macht geben, als sie schon hat! Siehst du nicht, wie
groß sie ist? Siehst du nicht, wie Menschen und Tiere ihr dienen müssen und wie sie
auf bloßen Füßen so gut in die Welt vorangekommen ist? Sie braucht ihre Macht
nicht von uns zu bekommen, sie sitzt in ihrem Herzen und besteht allein darin, dass
sie ein liebes, unschuldiges Kind ist. Kann sie nicht selbst zur Schneekönigin hingelangen und den kleinen Kay von den Glassplittern befreien, dann können wir ihr nicht
helfen!“ Dieses Zitat drückt für uns alles aus, was wir unseren Kindern mit dem
Märchen vermitteln wollen. Mit Wärme und Mut im Herzen und dem Vertrauen in
das Gute und zu uns selbst können wir
jeden noch so steinigen Weg
auf uns nehmen. Passend zu
unserem Thema gestalten
wir kunstvolle Bilder mit den
Kindern und gestalten unsere
Fenster. Somit kann jeder den
Zauber der Schneekönigin
sehen, der unsere Gruppe
betritt.
Das Sausewind-Team
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Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit
Die Evangelische Jugend in Korbach
Seit vielen Jahren ist die Evangelische Jugend Korbach fester Bestandteil der
Stadtkirchengemeinde Korbach. Da sich die Angebote an Kinder und Jugendliche richten,
merkt vielleicht das eine oder andere ältere Gemeindemitglied gar nicht, dass da einiges
los ist bei der Evangelischen Jugend.
Das Spektrum der Angebote ist jedoch sehr breit: Die angesprochene Zielgruppe reicht
von den ganz Kleinen, ab ca. 5 Jahren, bis zu jungen Erwachsenen, Anfang zwanzig. Und
diese jungen Menschen nutzen zum einen verschiedene Angebote, fordern aber auch
bestimmte Angebote, die ihnen entsprechen.
Kinder- und Jugendgruppen sowie
ein „Offener Treff“ für Kinder und
Jugendliche gibt es deshalb schon
lange in Korbach. Immer noch sind
diese gut besucht. Aber gerade für
Jugendliche ist eine „Jugendgruppe“
heute etwas Fremdes oder sogar
Unattraktives. Deshalb sucht die
Jugendarbeit vielfältige Möglichkeiten mit Jugendlichen in Kontakt
zu kommen. Seit einigen Jahren
finden regelmäßig Kooperationsveranstaltungen mit den Schulen statt. Teamtrainings, Gottesdienst- und Theaterprojekte sind hier einige Beispiele. So entstehen erste Anknüpfungspunkte, Angebote der Jugendarbeit wahrzunehmen.
Etabliert haben sich daneben die Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im
Kirchenkreis Twiste-Eisenberg, an denen viele Korbacher Jugendliche teilnehmen. Am 12.
Februar diesen Jahres fand „StarBall“ statt, eine Nacht-Sportaktion, die seit einigen
Jahren viele Jugendliche anzieht. Dass hier dann schon viele fragen, „wann ist wieder
Floßbau?“, zeigt die Lust auf die Gemeinschaft und den Event selbst.
Für Jugendliche im ganzen Kirchenkreis finden auch regelmäßig Jugendgottesdienste
statt. Von Jugendlichen für Jugendliche ist hier das Motto. Jeder kann kommen und sogar
im Team dabei sein! Der nächste Jugendgottesdienst findet am Sonntag, 20.März um 18
Uhr in der Kirche in Vasbeck statt.
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Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit
Des Weiteren führt die Evangelische Jugend während der Konfirmandenzeit Projekte
durch. Einmal ein wenig anders Konfi-Unterricht haben, vielleicht draußen oder durch
das Spielen biblischer Geschichten sollen Einblicke vermittelt werden, was Jugendliche in
der Evangelischen Jugend Korbach erleben können.
Für die Jüngeren findet aber auch so
einiges statt: Mit Projekten im Bereich
der Prävention geht die Evangelische
Jugend in Kooperation mit der
Fachstelle Suchtprävention regelmäßig in Grundschulen oder bietet eigene religionspädagogische oder soziale
Projekte an.
Im dritten Jahr wird es auch 2016
eine Woche Ferienbetreuung für
Grundschulkinder geben, was berufstätige Eltern gern annehmen und
wo schnell alle Plätze belegt sind.
Ebenso gern besuchen die Grundschulkinder unsere Sinnes- und
Entspannungsnachmittage.
Diese und mehr Angebote hält die Evangelische Jugend Korbach für junge Menschen vor
und freut sich über die, die bereits kommen und die, die neu hinzukommen möchten!
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Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit
Schüler und Schülerinnen
werden AusdrucksSTARK
Theaterpädagogisches Projekt
an der Alten Landesschule
Spontan sein, einfach drauf los spielen, schauspielen – das
ist etwas, das Schülerinnen und Schüler herausfordert und
manche sicherlich gar nicht mögen. Um die eigene
Persönlichkeit zu entwickeln, ist es jedoch sehr hilfreich,
sich in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren.
Deshalb führt die Evangelische Jugend Korbach zum fünften Mal in Folge das Projekt
AusdrucksSTARK an der Alten Landesschule durch.
In den Genuss kommen die 6. Klassen. Jede Klasse trifft sich einen Vormittag lang im
Gemeindezentrum der Markuskirche.
In diesem Jahr waren dies vom 21. bis 27. Januar 5 Klassen. Mit theaterpädagogischen
warm-up-Übungen wird die Lust aufs Spielen geweckt. Auch Improvisationsübungen
bringen die Fantasie und Kreativität in Schwung, um die eigenen Ideen schauspielerisch darzustellen.Ziel eines jeden Vormittags ist ein Stegreifstück. Hierfür entwickeln
die Schülerinnen und Schüler Szenen, die sie anschließend spontan spielen. Die
Herausforderung, sich als Klasse zu koordinieren, eine Balance zwischen Aktion und
Reaktion zu finden, ist ebenso wichtig wie Lautes Sprechen und Körperhaltung.
Den jungen Menschen wird die Möglichkeit gegeben, eigenes Erleben, innere Bilder
und Gefühle auszudrücken. Dabei werden ihre Selbstwahrnehmung sowie ihr Selbstund Körperbewusstsein angesprochen. Durch die Interaktion im Spielgeschehen stärken sich soziale Kompetenzen wie Toleranz, Respekt und Kommunikationsfähigkeit.
Im geschützten Rahmen der Schauspielerei kann der Einzelne entscheiden inwiefern
er oder sie sich sogar eigenen Schwächen stellt. Die meist humorvollen und lustigen
Übungen lassen die Unzulänglichkeiten anderer viel leichter akzeptieren.
18
Aus unserer Kinder- und Jugendarbeit
Die so entstandenen Stegreifstücke setzen sich mit Themen wie Klassengemeinschaft, Freizeitaktivitäten und
Freundschaft auseinander, oft verpackt
in einen Krimi oder eine Liebesgeschichte.
Alles ist möglich, was sich die Schülerinnen und Schüler trauen und auf der
Bühne darstellbar ist.
Am Donnerstag, 28. Januar, hatten
dann alle Klassen die Gelegenheit in der
Aula ihr Stücke auf der großen Bühne zu
proben. Am folgenden Freitag fand die
Aufführung statt, bei der alle 6. Klassen
die erarbeiteten Stücke präsentierten.
Zu wissen, was die anderen auf der
Bühne leisten, bringt den Schülerinnen
und Schülern viel Respekt untereinander. Die Ergebnisse begeisterten, erst
recht wenn man weiß, in welch kurzer
Zeit sie entstanden sind.
Katharina Dankwort
E v e n ts
Jugendgottesdienst
zum Thema „No Fear?!“
am Sonntag, 20.3.2016 um 18 Uhr
in der Kirche in Vasbeck
Team-Treffen
zur Vorbereitung des Jugendgottesdienstes am Dienstag, 8.3.2013, 19 Uhr
(vorr. Im emeindehaus in Vasbeck)
Weitere Infos auf der Website der Evangelischen
Jugend Korbach auf www.ej-korbach.de und
der Evangelischen Jugend des Kirchenkreises
www.ev-jugend-twiste-eisenberg.de
Die regelmäßigen Angebote im Überblick:
M o n tag
Katharina Dankwort
D i e n stag
Kindergruppe
von 15.30 Uhr bis 17 Uhr im Evang.
Gemeindehaus an der Kalkmauer
Offener Treff
für Kinder und Jugendliche ab 15 Uhr
in der Johannesgemeinde
Teen-Treff
von 17 bis 18.30 Uhr im Jugendkeller /
Kiliangemeindehaus
Start up – Kompetenztraining
(ca. 14-tägig) von 19.30bis 21.30 Uhr
Jugendkeller / Kiliangemeindehaus
M i ttwo c h
D o n n e r stag
Kindergruppe
von 14.45 bis 16.15 Uhr im Ev.
Gemeindehaus Friedrichstraße
Offener Treff
für Kinder und Jugendliche ab 15 Uhr in
der Johannesgemeinde
Jugendgruppe
von 19.30 bis 21 Uhr Jugendkeller /
Kiliangemeindehaus
Mädchengruppe „Girls only“
von 17 bis 18.30 Uhr in der
Johannesgemeinde
19
Kirchenmusik
Samstags um 11.30 Uhr in der Nikolaikirche
die Musik zur Marktzeit wird fortgeführt
Bernd Wahl, bis zu seinem frühen Tod Anfang 2015 Organist an
der Nikolaikirche, hatte diese schöne und erfolgreiche musikalische Matinee´ gegen Ende des samstäglichen Bauernmarktes
auf dem Obermarkt viele Jahre organisiert und vor allem selbst
der
mit gestaltet. Nun wird Petra Bangert, die neue Organistin, die Petra Bangert am Spieltisch
Marktmusiken weiterführen und ganz im Sinne von Bernd Wahl Noeske-Orgel.
ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Nicht zuletzt wegen der weiteren
Aufgaben, die Frau Bangert im Nikolaibezirk zu erfüllen hat, werden die 40minütigen
Konzerte in diesem Jahr nur an jedem ersten Samstag im Monat zu hören sein. Neben
Konzerten an der nicht nur klanglich wunderbaren Noeske-Orgel werden auch Vokalund Instrumentalgruppen die Marktzeit musikalisch begleiten.
Wolfgang Gärtner
Geplant ist folgendes Programm:
Sa., 7. Mai 2016, spielt Petra Bangert
Orgelwerke der Romantik,u.a. von
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sa., 3. September 2016, ist Bezirkskantorin Jutta Kneule aus Willingen
zu hören
Sa., 4. Juni 2016, singt die Korbacher Kantorei, Leitung Stadtkantor Eberhard Jung
Sa., 1. 10. 2016, gibt es Orgelmusik von
Bezirkskantor Jan Knobbe aus Bad
Arolsen und ein Flötenensemble
Sa., 2. Juli 2016, singt der Jugendchor
Rhadern, Leitung Gisela Grosche
Sa., 6. August 2016, spielt Petra Bangert
Orgelwerke der Barockzeit, u.a. von
Johann Sebastian Bach
Der Eintritt ist frei!
Eine Kollekte zur Finanzierung der
Musik zur Marktzeit wird erbeten.
Karfreitag, 25.3.,
15.00 Uhr Kilianskirche:
Musik und Text zur Todesstunde: „Der
Kreuzweg“ - 14 Orgelmediationen von
Andreas Willscher mit Texten von
Gerhard Weisgerber; Stadtkantor
Eberhard Jung und Pf. Markus Heßler
Die Noeske-Orgel in der
Nikolaikirche
20
Sonntag, 17. April,
17.00 Uhr Kilianskirche:
5 Jahre Kuhn - Orgel in der
Kilianskirche - ein Orgelkonzert mit
Stadtkantor Eberhard Jung und Georg
Lungwitz
Samstag, 4. Juni,
11.30 Uhr Nikolaikirche:
Musik zur Marktzeit gestaltet durch
die Ev. Kantorei Korbach
Sonntag, 26. Juni,
Homberghalle in Lelbach:
„Die Affenoper“ - ein lustiges Musical
für die ganze Familie gespielt und
gesungen vom Ev. Kinder- und
Jugendchor Korbach. „Die Affenoper“
wird beim Altstadt- und Kulturfest
wiederholt, und zwar am Sonntag, 3.
Juli, auf der Freilichtbühne
Betrachtungen und Berichte
Text
Maria evangelisch?
Eine Betrachtung von Dr. Ulrich Böhme
Vor einiger Zeit stand eine schwäbische Frau im
Kilian vor dem Lesepult, dem Atzmann, las dort im
aufgeschlagenen Buch leise und rief dann erstaunt
aus: „Ei, kennet d`Evangelische auch d´Maria?“ Als
ich ihr erwiderte, dass Katholiken und Evangelische
fast die gleiche Bibel besäßen, schaute sie nur
kopfschüttelnd auf den Text, die Weihnachtsgeschichte. Maria in einer evangelischen Kirche,
das kann doch nicht sein, so konnte ich in ihre
Gesicht lesen.
Ja, wem gehört denn nun die Maria, den
Katholiken, den Orthodoxen, denn aus dem
Osten kommt die Marienverehrung, vielleicht
auch den Protestanten oder gar den Juden?
Im evangelischen Bereich steht sie meistens nur im Zusammenhang der
Weihnachtsgeschichte im Blickpunkt, allenfalls noch bei der Kreuzigung Jesu. Eine
Verehrung wie im römischen Katholizismus oder in der Orthodoxen Kirche kennt
sie in den protestantischen Kirchen nicht. Das war aber nicht immer so.
In einer Zeit, als man sich Gott und Christus als die strengen Weltenrichter vorstellte, die absolutistisch die Welt regierten, war es sicherlich gut, einen sanften
Fürsprecher zu haben. Und dazu diente eben die milde und sanfte Maria.
Diese Einstellung änderte sich aber als Martin Luther erkannte, dass Gott selber
gnädig ist. Und damit fiel dann die Vermittlerfunktion Mariens aus. Aber Luther
verehrte weiter Maria und schreibt sogar noch ein Loblied auf sie, vier Jahre nach
seinem Thesenanschlag. Das Büchlein mit dem Titel „Magnificat“ aus dem Jahre
1521, also vier Jahre nach der Veröffentlichung der 95 Thesen, widmete er seinem
Landesherren.
Luther hat das Buch Zeit seines Lebens nie zurückgezogen. Für ihn ist Maria eine
bedeutende Figur der göttlichen Heilsgeschichte. Ohne sie wäre Gott nicht in
Gestalt Jesu auf die Welt gekommen. Sie ist das Beispiel dafür was es heißt: Allein
durch Glauben erlangen wir das Heil. Ohne ihr Zutun wird diese einfache, junge
Frau zur Mutter des ersehnten Retters und damit zum Tor der göttlichen Gnade in
dieser Welt. Luther betont, dass man sich die Maria nicht vorstellen soll als Königin
21
Betrachtungen und Berichte
oder sonst wie in irgendeiner hervorgehobenen himmlischen
Hofstaatposition, sondern man soll ihre Niedrigkeit ansehen. Denn gerade an den Niedrigen erweist sich die Gnade Gottes. Im Magnificat, das
Maria nach der Verkündigung des Engels singt, lobt sie die Umkehrung
der weltlichen Verhältnisse. Gott erhebt die Niedrigen und stößt die
Gewaltigen vom Thron, Hungrige werden mit Gaben erfüllt und Reiche
gehen leer aus. Gottes Gerechtigkeit hat in der Welt Einzug gehalten.
Durch die Maria erbarmt sich Gott als der Gott der kleinen Leute. Damit
wird sie nach Luther zur einer der wichtigsten Dienerinnen und Zeuginnen
für Gottes Heil auf dieser Erde, das in Jesus seinen Anfang gefunden hat.
Erst im Laufe der Gegenreformation verschwindet Maria aus dem
Blickfeld der Protestanten. Je mehr die römisch-katholische Seite
Maria als Gottesmutter und Himmelskönigin hervorhebt, also aus der
Funktion der weltlichen Dienerin für Gottes Heil enthebt, verschwindet sie aus dem Blickfeld der Protestanten.
Erst jetzt entdeckt man die Maria im evangelischen Bereich wieder
als Beispiel wie Gott an den kleinen Leuten handelt.
In Korbach gibt es sehr viele Hinweise auf Maria. So steht ja die
Marienkirche in der Sachsenberger Landstraße, deren Besuch
sich wegen der vielen Mariendarstellungen lohnt. Mehr
Mariendarstellungen aber findet man in der Nikolaikirche, dort
am Marienalter und anderen Bildern wie der Kreuzigungsgruppe
rechts vom Chor oder auch im und um den Kilian selber.
Mindestens neun Mariendarstellungen kann man dort erkennen. Und eine ganz besonders hübsche Mariendarstellung kann
man dort sehen, ohne dass man die Kirche betreten muss. Es
lohnt sich, um den Kilian mal herumzugehen und diese Figur zu
suchen. Sie haben sie sicherlich schon alle gesehen, wenn auch
nur vielleicht eher unbewusst. Maria ist also auch an und in
unseren evangelischen Altstadtkirchen zu finden, ebenso wie auch
in der griechischen Ikone in der Markuskirche.
Dr. Ulrich Böhme
22
Berichte
Die erste griechisch-orthodoxe Taufe in der Markuskirche
Am Sonntag, den 15. November, war die erste griechisch-orthodoxe Taufe und die
erste Taufe von Zwillingen in der Markusgemeinde. Die Zwillinge heißen Elisabeth
und Kyriaki Poumpouridis.
Die Taufe ist eines der wichtigsten Sakramente der griechisch-orthodoxen Kirche.
Durch die Taufe wird der Mensch in den Leib der Kirche eingegliedert. Das Haupt der
Kirche ist Christus selbst, und alle getauften Christen bilden zusammen den Leib der
Kirche. Zweck der Taufe ist die Gemeinschaft, die geistliche Einheit mit Gott.
Der Taufgottesdienst besteht aus vier Teilen:
1. Die Einführung, die „Katechese“ genannt wird: Sie beinhaltet vorbereitende
Taufgebete, Exorzismen, die Entsagung des Satans, das Anschließen an Christus
und das Glaubensbekenntnis.
2. Der Hauptteil: Dieser beinhaltet die Weihe des Taufwassers und des Tauföls, die
Salbung mit dem Tauföl und die Taufe durch dreimaliges Eintauchen.
3. Die Salbung mit dem Heiligen Chrisam-Öl: nämlich das Sakrament der Firmung.
4. Die weiteren ausdeutenden Riten: das Einkleiden, die Übergabe der Taufkerze
und des Taufkreuzes, die Handauflegung, die Tonsur, die Einführung in den
Altarraum und schließlich, wenn möglich, der Empfang des heiligen Leibes und
des kostbaren Blutes Jesu Christi im Sakrament des Abendmahls.
Angeliki Agrelli
23
Text
Text
Erinnern Sie sich noch an
die Familie Uzuner?
Es ist eine kurdische Familie, die in der Osttürkei zu
Hause war. Im Sommer zog sie mit den Schafen in
die Berge und führte ein einfaches, ruhiges Leben.
Anfang der 80er Jahre begann die türkische
Armee mit der Verfolgung vor allem der Aleviten,
die von der überwiegend sunnitischen
Bevölkerung abgelehnt und verfolgt wurden und
werden. Nach Verschleppung und Misshandlung
verkauft die Familie ihre Schafe und alles, was sie hat, um
nach Deutschland zu gehen, wo bereits Verwandte wohnen.
Zunächst kommt der Vater Ali mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland. Er stellt
einen Asylantrag. Da er Analphabet ist, versteht er Vieles nicht.
Inzwischen sind seine Frau und die Kinder in der Türkei wegen seiner Flucht in
Schwierigkeiten geraten. Deshalb geht er -ohne sich abzumelden – zurück, um
Geld aufzutreiben, damit er seine Familie mitnehmen kann nach Deutschland.
Hier gibt es rechtliche und administrative Schwierigkeiten. Die Ausländerbehörde
lehnt den Antrag ab. Beim Landtag gestellte Petitionen werden ebenfalls abgelehnt.
Die Familie sieht keine andere Möglichkeit als die, im benachbarten Holland Asyl
zu beantragen. Hier leben sie innerhalb eines Jahres in drei verschiedenen Lagern.
Als der Familie klar wird, dass sie auch in Holland kein Bleiberecht bekommt, versucht sie, mit Schleppern nach England zu gelangen. Die Menschen bezahlen viel
Geld, werden in einen Laster gesteckt, und als sie wieder raus gelassen werden, sind
sie noch immer in Holland. Hier tauchen sie unter. Nach drei Monaten kommen sie
wieder nach Deutschland.
Nun nimmt die Kirche sie in ihre Obhut. Es bildet sich ein Unterstützerkreis, der die
Familie berät und begleitet. Drei Monate leben sie im Kirchenasyl. Doch noch ist
nichts entschieden. Die Odyssee der Familie dauert inzwischen zehn Jahre.
Durch den Unterstützerkreis wird das Asylverfahren wieder aufgenommen. Die
Kinder besuchen den Kindergarten bzw. die Schule, Arbeits- und Ausbildungsstellen
werden gefunden, obwohl eine Arbeitserlaubnis erst dann greift, wenn kein deutscher Arbeitsloser an der Stelle interessiert ist.
Auch 2007 ist die Situation der Familie Uzuner noch nicht geklärt.
In einem Leserbrief aus der Zeit an eine Tageszeitung unseres Landkreises heißt es:
„Zehn Jahre! Was ist in dieser Zeit alles passiert: Kinder wurden geboren, eingeschult, die zehn Jahre können ein Siebtel unseres Lebens sein, in dieser Zeit leben
Menschen in Angst und Ungewissheit, ohne eine Zukunftsperspektive für sich und
die Kinder. Um dann doch abgeschoben zu werden?
24
Berichte
Ich stelle mir ein solches Wechselbad von Hoffnung und Verzweiflung für meine
eigene Familie vor. In diesem Zeitraum konnten unsere Kinder ohne Angst heranwachsen....“
In all den Jahren zwischen Hoffen und Bangen blieb die Familie bescheiden, freundlich und voller Hoffnung auf eine gesicherte Existenz. Erst im Jahr 2008 erfährt sie,
dass sie in Deutschland bleiben darf.
Fatma, die älteste Tochter der Familie berichtet:
„Ich bin jetzt 35 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei Töchter. Die ältere geht
zur Realschule und die kleine geht seit September 2015 in den Kindergarten.
Ich habe zwei Schwestern und drei Brüder, alle sind jünger als ich. Die Schwester,
die in Korbach eine Ausbildung zur Fachverkäuferin gemacht hat, hat zwei Kinder.
Der Junge ist drei Jahre alt und die kleine Tochter vier Monate. Der Junge geht in
den Kindergarten. Die Familie wohnt in Hattersheim.
Die andere, jüngere Schwester, wohnt auch in Hattersheim. Sie hat ihre Ausbildung
zur Einzelhandelskauffrau abgeschlossen und arbeitet als Angestellte im
Einzelhandel. Im Dezember 2015 hat sie geheiratet. Ihr Mann ist Dekorateur.
Mein jüngster Bruder geht noch zur Realschule. Der ältere Bruder hat seine
Ausbildung hier in Korbach als Verfahrensmechaniker abgeschlossen und arbeitet
jetzt in der Nähe von Aschaffenburg für Continental.
Der älteste Bruder lebt mit seiner Frau und der vier Monate alten Tochter in
Korbach. Auch er arbeitet bei der Firma Continental.
Meine Eltern leben auch in Korbach und arbeiten beide in Willingen.“
Das Beispiel der Familie Uzuner zeigt, dass bei allen Rückschlägen und Widerständen
die Unterstützung und die Begleitung der Familie alle Mühe wert waren.
„Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man euch in den
Schoß schütten, denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder
messen.“ (Lukas 6,38)
Marie-Luise Lindenlaub
Familie Uzuner mit dem Unterstützerkreis
25
Berichte
10 Jahre Singende Frauen
Auf der Bühne des Altstadt-Kulturfestes, 2012
Großes Jubiläumskonzert in der Stadthalle
Die „Singenden Frauen“ sind aus Korbach nicht mehr wegzudenken. Seit 10 Jahren
begleitet der Chor unter der Leitung von Irina Hazke die unterschiedlichsten
Veranstaltungen mit ihren Auftritten. Sie verbindet die Liebe zum Singen und ihre
Gemeinschaft, die mit den Jahren immer fester zusammengewachsen ist, so dass
sie sich schon wie eine Familie fühlen. Die Liste ihrer Aktivitäten ist mit den Jahren
immer länger geworden. Unzählige Auftritte in Altersheimen, bei Jubiläen und
anderen feierlichen Anlässen zählen dazu. Sie singen und tanzen auf dem Altstadtund Kulturfest, beim Korbacher Familientag und auf dem alternativen
Weihnachtsmarkt, wo sie auch seit vielen Jahren einen eigenen Stand haben.
Zusammen mit einem befreundeten Chor, den „Rjabinuschki“ aus Bad Hersfeld,
haben sie an den Hessentagsumzügen in Langenselbold und Wetzlar teilgenommen. Sie pflegen freundschaftliche Kontakte zum BSF-Frauenkreis am Richtsberg,
Marburg. Alle zwei Jahre veranstaltet der Chor ein Konzert zum internationalen
Tag der Frau am 8. März. Die Landsmannschaft der Russlanddeutschen sowie der
Bund der Vertriebenen bitten sie um Auftritte bei ihren Treffen. Ihr Repertoire ist
vielseitig, zur Aufführung kommen sowohl russische als auch deutsche Volkslieder.
Ein weiterer Bestandteil ihrer Programme sind Lieder, die Russlanddeutsche wieder
mit zurück nach Deutschland gebracht haben. So manche Seniorin hat bei einem
Konzert der „Singenden Frauen“ ein Lied aus ihrer Jugendzeit wieder gehört, das
längst vergessen schien und nun wieder zu Gehör gebracht wurde. Oft werden die
Lieder auch in Szene gesetzt, unvergessen die „Walenki“ (Filzstiefel) oder „In der
Weihnachtsbäckerei“, die auf der Bühne des alternativen Weihnachtsmarktes nicht
26
Berichte
fehlen dürfen. Viele der Sängerinnen tanzen auch im DRK-Tanzkreis, der ebenfalls
von Irina Hazke geleitet wird, und ergänzen die Lieder durch verschiedene Tänze.
Die Kostüme für ihre Auftritte nähen die Frauen selbst. Besonders gefragt sind die
russischen Kostüme mit den bunten Schürzen.
Zum fünften Mal fand in diesem Jahr das Fest um den Tannenbaum für die Kinder
statt. Es ist kein russisches Weihnachtsfest, sondern ein Neu-jahrsfest, steht doch
der Tannen-baum seit der Sowjetzeit zu Neu-jahr, und auch die Geschenke gibt es
am Silvesterabend. Traditionell werden Feiern für Kinder ausgerichtet, an denen
Lieder gesungen, Märchen aufgeführt und dem Weihnachtsmann Gedichte aufgesagt werden. An diese Tradition knüpfen die „Singenden Frauen“ an und die
Nachfrage wird immer größer.
Eltern und Großeltern wünschen sich, dass dieser Teil der russischen Kultur bei den
Jüngsten nicht in Vergessenheit gerät, gleichzeitig erinnern sie sich selbst an den
Zauber dieser winterlichen Tradition ihrer Kinderzeit. Dieses Fest, übrigens die einzige Veranstaltung, die ausschließlich in Russisch durchgeführt wird, wird von den
Frauen besonders fantasie- und liebevoll vorbereitet. Ein großer Baum wird im
Gemeindesaal der Markuskirche aufgestellt und geschmückt. (An dieser Stelle
herzlichen Dank an die Gemeinde, dass dies möglich ist!) Die erste Veranstaltung
ist für zwei- bis dreijährige Kinder, ein russisches Märchen wird als Puppenspiel
vorgeführt. In diesem Jahr schlossen sich drei Veranstaltungen für Kinder ab fünf
Jahren an, in denen die Frauen in verschiedene Rollen schlüpften, um gemeinsam
mit den Kindern die Geschichte von „Buratino“ (die russische Version von
„Pinocchio“) zu erleben. Die Kinder werden am Verlauf der Geschichte beteiligt und
auch viele Eltern können nicht nur still sitzen und zuschauen. Außerdem dürfen
„Snegurotschka“ (Schneemädchen) und „Ded Moros“ (Väterchen Frost) nicht
fehlen, der sich gern kleine Gedichte
von den Kindern aufsagen lässt. Und
natürlich gibt es zum
Abschluss auch ein
Geschenk!
27
beim
tschen Trachten 09
In russlanddeu
enselbold, 20
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Hesse
Berichte
Die singenden Frauen proben seit zehn Jahren montags ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus des Nikolaibezirks an der Kalkmauer und sagen hiermit herzlichen Dank,
dass ihnen das schon so lange zugestanden wird! Der Eintritt zu fast allen
Veranstaltungen ist frei, denn es geht den Frauen darum, den Menschen mit ihrer
Musik eine Freude zu machen. Ein Lächeln in den Gesichtern des Publikums und der
Applaus sind ihr Lohn. Wenn Spenden erbeten werden, fließen sie in die Deckung
der Unkosten, z. B. für die Bewirtung oder Anschaffungen für Kostüme und
Requisiten.
Zum 10-jährigen Jubiläum veranstalten die „Singenden Frauen“ ein
Jubiläumskonzert in der Stadthalle in Korbach. Am Samstag, 16. April ab 14.30 Uhr
erwartet das Publikum ein buntes Programm deutscher und russischer Lieder und
Tänze. Bei Kaffee und Gebäck möchten die Frauen mit ihrem Publikum Geburtstag
feiern und laden dazu ganz besonders herzlich in die Stadthalle ein! (Eintritt frei,
Spende willkommen!)
Karin Keller
28
Stand auf dem alternativen
Weihnachtsmarkt, 2012
Berichte
Märchenfiguren beim Neujahrsfest, 2013
Mit Bürgermeister Friedrich beim
5-jährigen Jubiläum, 2011
Internationaler Frauentag 8. März im
Bürgerhaus, 2012
8. Auf der Bühne des alternativen
Weihnachtsmarktes, 2010
Hochzeit in der Nikolaikirche, 2014
29
Berichte
Freiwilliges Kirchgeld:
Danke für Ihre Unterstützung!
Mitte Januar war es soweit: Die Zusagen für das Kirchgeld 2016 haben den Stand
des Vorjahres erreicht und leicht überschritten. Mehr als 200 Korbacher-innen und
Korbacher haben sich bisher schon an der Aktion beteiligt und unterstützen mit
ihrem freiwilligen Kirchgeld unsere Arbeit als Stadtkirchen-gemeinde. Fast 22.000
Euro sind so zusammen gekommen geben uns die Möglichkeit, die Arbeit ohne
große Einschnitte fortzusetzen. Vielen, vielen Dank für die Unterstützung und das
damit verbundene Vertrauen!
Noch vor Ostern wird sich bei den Haushaltsberatungen für die Jahre 2016 und 17
zeigen, wie es um die Finanzen der Stadtkirchengemeinde genau steht. Ohne
Einsparungen wird es in den nächsten Jahren nicht gehen. Daher ist der freiwillige
Beitrag umso wichtiger. Wer an näheren Informationen interessiert ist, kann gerne
über seine Pfarrerin oder seinen Pfarrer und die Mitglieder im Kirchen-vorstand
nachfragen.
Markus Heßler
Fasten in verschiedenen Religionen
- ein Beitrag zum friedlichen Zusammenleben
Diese Ausgabe der Glocke erscheint in der Passionszeit – einer besonderen Zeit. Die
Passions- oder Fastenzeit vor Ostern ist eine andere Zeit, sie dauert 7 Wochen und
bietet die Chance, auch mit anderen ohne große Begründung und lange Rechtfertigung
anders als gewohnt zu leben. In dieser Zeit stehen nicht die Befriedigung unserer
Bedürfnisse, gut essen, gut trinken, feiern und tolle Events im Mittelpunkt, auch nicht
das Kaufen schöner Dinge, auch nicht der Konkurrenzkampf mit Kollegen und
Kolleginnen, auch nicht das Pflegen unserer Vorurteile, Sündenböcke beschimpfen, …,
auch nicht die unkritische Fortsetzung unserer bequemen Rituale, wie Nikotin,
Alkohol, Fernsehen, surfen im Internet … Eine Fastenzeit ist eine begrenzte
Versuchszeit, befreiter, menschlicher, Gott gemäßer zu leben. So bekommt
Verdrängtes, Ersehntes, Erhofftes, auch Neues eine Chance, in meinem Leben Zeit und
Platz zu finden – und wahrscheinlich auch Gott. Die Fastenzeit wird auch dadurch
eine besondere Zeit, wenn man entdeckt, dass auch andere Menschen in schwierigen
Situationen gefastet haben oder, um sich auf eine Begegnung mit Gott vorzubereiten.
Im Alten Testament fasteten das ganze Volk Israel, ihre Führer, Mose, ihre Richter und
Könige, ihre Propheten u.a. Im Neuen Testament fasteten Jesus, Paulus, die Apostel;
danach unzählbar viele „normale“ Christen und Heilige in der 2000 jährigen
30
Veranstaltungen und Ankündigungen
Geschichte der Christen. Auch in anderen Religionen fasten viele Menschen aus ähnlichen Gründen. Die Juden fasten bis heute regelmäßig an ihrem höchsten Feiertag,
dem Versöhnungstag, Jom Kippur, und an mehreren anderen Erinnerungstagen. Die
Muslime fasten jedes Jahr 30 Tage im Monat Ramadan. Das Fasten im Ramadan
gehört zu den 5 Säulen ihres Glaubens und ist eine Pflicht.
Die Baha‘i fasten 19 Tage, vom 2.- 20. März, um ihre Seelen zu läutern und Gott nahe
zu kommen. Die Fastenzeit ist für Menschen vieler Religionen eine besondere Zeit, um
schwierige Situationen zu bewältigen, um Eigennutz und Vorurteile zu überwinden,
und Gott gemäßer zu leben. Sie möchten alle von belastenden Begierden frei werden
und innerlich frei für Gott werden, um sich mehr und besser seinem Friedenswillen
zur Verfügung zu stellen. Diese Entdeckung fördert den Respekt vor anderen
Religionen und ist ganz sicher ein besserer Beitrag zum Frieden als Vorurteile zu pflegen, sich gegeneinander ab- und auszugrenzen oder sich zu bekämpfen. Eine
Besinnungszeit wie die Fastenzeit kann so zu einer Befreiungs- und Verständigungszeit
zwischen den Menschen unterschiedlicher Religionen werden und so auch zu einer
Grundlage des friedlichen Zusammenlebens von Menschen aus fremden Kulturen.
?
Siebo Siuts
Wenn Sie Fragen zum christlichen Fasten in der Passionszeit haben
oder zum Fasten in anderen Religionen, sprechen Sie darüber in den
Gemeindekreisen oder mit ihrem Pfarrer / ihrer Pfarrerin.
Sie können auch an die Redaktion der Glocke schreiben
([email protected]) oder an Siebo Siuts ([email protected])
31
Veranstaltungen und Ankündigungen
Feier der Osternacht
in der Johannesgemeinde
Auch in diesem Jahr laden wir wieder zur Feier der Osternacht ein: Am Karsamstag,
den 26. März um 21 Uhr abends, findet im Gemeindezentrum der Johannesgemeinde
an der Karpatenstraße der feierliche Ostergottesdienst statt. Im Schein der
Osterkerzen begehen wir den Höhepunkt des Kirchenjahres und feiern die beiden
Sakramente der Taufe und des Abendmahls. Die Feier der Osternacht beginnt in
der noch dunklen Kirche mit biblischen Lesungen, bevor die Osterkerze entzündet
und das Osterevangelium gelesen wird. Zum Gotteslob werden die Glocken wieder
läuten, die seit Karfreitag geschwiegen haben. Informationen über die Feier der
Osternacht sind bei Pfarrer Okun (Telefon 8193) erhältlich.
Oliver Okun
Ostern in Lengefeld
Am Ostersonntag, den 27. März um 10.15 Uhr, beginnt ein Oster-Familiengottesdienst
in der Lengefelder Kirche. Im Anschluss an den Ostergottesdienst haben die Kinder
die Gelegenheit zur Suche der Ostereier. Kinder und Erwachsene sind herzlich zum
Kirchenkaffee eingeladen, das bei schönem Wetter vor der Kirche und bei schlechtem Wetter in der Kirche stattfindet. Informationen zum Oster-Familiengottesdienst
sind bei Pfarrer Okun (Telefon 8193) erhältlich.
Oliver Okun
32
Veranstaltungen und Ankündigungen
Himmelfahrt auf dem Waldecker Berg
Gottesdienst am Donnerstag 5. Mai um 10.30 Uhr
Zum Festtag Christi Himmelfahrt, am Donnerstag,
den 5. Mai, feiern wir wie in jedem Jahr um 10.30 Uhr
Gottesdienst unter freiem Himmel am Grillplatz auf
dem Waldecker Berg (Pfr. Henning / Posaunenchor).
Im Anschluss wird dann auch mit Gegrilltem und
Getränken für das leibliche Wohl gesorgt, so dass
man daheim nicht zu kochen braucht.
Schlechtes Wetter? Kein Problem: Sollte es regnen, beginnt der Gottesdienst eine
viertel Stunde später um 10.45 Uhr in der Markuskirche, so dass auch diejenigen,
die trotz Regen noch zum Waldecker Berg gepilgert sein werden, genügend Zeit
haben, zur nahegelegenen Markuskirche weiterzuwandern. Selbstverständlich
wird dann dort mit Gegrilltem und Getränken aufgewartet, was man im gemütlich warmen und trockenen Gemeindesaal zu sich nehmen kann. Aber wir gehen
erst einmal von einem herrlichen Sonnentag aus.
Also auf: zu Himmelfahrt auf den Waldecker Berg!
Jürgen Henning
„Die Gemeinschaft all derer,
die Christus lieben,
noch sichtbarer werden lassen.“
Unter dieser Überschrift war in der vorletzten Glocke auf eine Initiative aus Taizé
hingewiesen worden. Die Initiative lädt dazu ein, dass die Christen unterschiedlicher Prägung sich gegenseitig in ihren Gottesdiensten besuchen, um sich besser
kennen zu lernen und ihre Verbundenheit untereinander deutlich zu machen. In
dem Artikel war auch ein Treffen für die angekündigt worden, die sich auf diese
Initiative eingelassen. Ich möchte jetzt zu diesem Treffen zum gegenseitigen
Austausch einladen. Es findet am Mittwoch, dem 13.04.2016 um 18 Uhr 30 im
Gemeindehaus der Markuskirche statt.
Gerhard Hoffmann
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Veranstaltungen und Ankündigungen
Ökumenische Woche
vom 8. bis 14. Mai
In ihrer diesjährigen Hauptversammlung hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen in Korbach und Umgebung (ACK), die Christen nahezu aller Konfessionen
bei uns repräsentiert, sich dazu entschieden, in Zusammenführung der ökumenischen Bibelwoche und der Gebetswoche für die Einheit der Christen in diesem Jahr
in der Woche vor Pfingsten zwischen dem 8. und 14. Mai eine „ökumenische
Woche“ durchzuführen. Nach einem ökumenischen Vespergottesdienst mit
Brotsegnungsfeier am 8. Mai um 18.00 Uhr in der Markuskirche soll es in der
Woche sowohl altvertraute und bewährte als auch neue Veranstaltungen geben
wie Gebets- bzw. Lobpreisgottesdienste, Treffen der Leitungsgremien,
Seniorennachmittag, Bibelabend für alle, Taizéandacht. Bitte achten Sie zu gegebener Zeit auf die entsprechenden Ankündigungen in der Presse und in den
Schaukästen der Kirchengemeinden, auf Plakaten und Handzetteln, die rechtzeitig
verteilt werden.
Jürgen Henning
Veranstaltungen des Fördervereins Nikolaikirche Frühjahr 2016
Frühjahr 2016
Am 03. April um 17 Uhr gibt das Vokalensemble „Da Capo“ aus Frankenberg ein
Konzert in der Nikolaikirche. Unter der Leitung von Johanna Tripp haben die neun
Sängerinnen und Sänger ein beschwingtes und abwechslungsreiches Programm im
Gepäck. In der Pause werden Getränke und Häppchen angeboten.
Voraussichtlich im Mai 2016 heißt es dann wieder „Schmausen und Lauschen“,
diesmal mit einem Programm fast vergessener Abendlieder, vorgetragen von
Gerald Berberich, Marie-Luise Lindenlaub und Dr. Marc Müllenhoff.
Genauere Informationen zu diesen Veranstaltungen können Sie zu gegebener Zeit
der Tagespresse entnehmen.
Sabine Neuhaus
FÖRDERVEREIN NIKOLAIKIRCHE - Spendenkonten:
Sparkasse Waldeck-Frankenberg, IBAN: DE11 5235 0005 0000 1026 99
Waldecker Bank, IBAN: DE55 5236 0059 0000 3566 46
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Veranstaltungen und Ankündigungen
Veranstaltungen von Frauen für Frauen
im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg
Frauenfrühstück
Samstag, 04.06.2016, 09:30 Uhr
Helenenheim, Bad Arolsen
Anmeldung bis 28.05.2016 bei Brigitte Neugebauer
„Wege entstehen beim Gehen“
Pilgern auf dem Jakobusweg bei Bad Zwesten
Samstag, 25.06.2016; Start: 9:30 Uhr in Bad Zwesten
Anmeldung und weitere Informationen bei Christel Wagner
Tel.: 05631-64305, Am Pfarrhaus 5, 34497 Korbach
Email: [email protected]
Eine komplette Auflistung der Veranstaltungen der kirchlichen Frauenarbeit im
Sprengel Waldeck-Marburg für das erste Halbjahr 2016 finden Sie auf der
Homepage der Korbacher Stadtkirchengemeinde oder unter www.frauen-ekkw.de.
Wir mailen Ihnen den Flyer auch gern zu, wenn Sie Ihre Email-Adresse an Pfarrerin
Christel Wagner weiterleiten (s.o.).
Sommerfest der Johannesgemeinde
und des Kindergartens Regenbogen
Am Sonntag, den 26. Juni, findet ein gemeinsames Sommerfest der Johannesgemeinde und des Kindergartens Regenbogen rund um das JohannesGemeindezentrum an der Karpatenstraße statt. Das Fest beginnt mit einem
Gottesdienst um 12 Uhr, der bei gutem Wetter auf dem Spielplatz neben dem
Gemeindezentrum gefeiert wird. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit
zum gemeinsamen Mittagessen. Auch nachmittags ist mit Kaffee und Kuchen für
das leibliche Wohl gesorgt. Ein kulturelles Programm auf der Bühne und ein besonderes Programm für die Kinder runden das Fest ab, das gegen 18 Uhr endet. Für
Anregungen und Ideen zum Sommerfest sind Pfarrer Okun (Telefon 8193),
Kindergartenleiterin Silke Jähn und der Johannes-Gemeindeausschuss dankbar.
Oliver Okun
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Veranstaltungen und Ankündigungen
Text
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Amtshandlungen bis 31. Januar 2016
Taufen
Nick Lichanow, Karpatenstraße 3
Alina Richter, Karpatenstraße 1
Tara Stein, Soester Straße 3
Niklas Alexander Paluch, Birkenweg 62
Johannes Dirlein, Marker Breite 39
Sarah Bangert, Erfurter Straße 8
Liah Waal, Straße-von-Avranches 11
Nick Nekrytov, Wildunger Landstr. 36
Clara Hellwig, Akazienweg 16
Janina Münch, Ermighäuser Weg 23
Jannis Justus Noll, Nordring 11
Lena Marie Noll, Nordring 11
Beerdigungen
Wilhelm Schalk, 73 J., Tulpenstraße 15 a
Manfred Willi Emde, 65 J., Alleringhausen
Else Pordzik, geb. Fülling, 89 J., Enser Str. 27
Viktoria Frömmrich, geb. Jassmann, 79 J., Pyrmonter Str. 52
Arnold Adamitz, 76 J., Korbach-Lelbach
Irene Kroll, geb. Schwalenstöcker, 90 J., Itterstr. 4 a
Roswitha Zimdars, geb. Sander, 75 J., An der Lehmkuhle 4
Josef Marzin, 60 J., Strother Straße 23
Irmgard Fischer, geb. Nolte, 90 J., Nordwall 16
Kurt Röder, 79 J., Solinger Straße 22
Klaus-Willi Dumont, 68 J., Schlesische Str. 19
Friedrich Brandt, 78 J., Prof.-Bier-Straße 10
Karl Thomas, 81 J., Friedrich-Hufeisen-Str. 10
Werner Strey, 83 J., Hopfenberger Weg 11
Karl-Wilhelm Emde, 66 J., Friedrichstraße 4
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Amtshandlungen bis 31. Januar 2016
Beerdigungen
Alexander Merkel, 67 J., Marker Breite 37 a
Rosa Hetzel, geb. Seibel, 88 J., Otto-Nord-Str. 8
Friederike Schieferdecker, geb. König, 77 J., Sudetenstr. 5
Karl Figge, 79 J., Enser Straße 27
Paul Gerhard Mohr, 83 J., Itterstraße 4 a
Elfriede Küthe, geb. Back, 95 J., Solinger Str. 52 a
Alfred Völker, 78 J., Arolser Landstraße 19 a
Karl Schaller, 91 J., Berlin-Zehlendorf
Iris Köchling, geb. Binder, 52 J., Sachsenberger Landstr. 5
Helga Lessing, 76 J., Haina (Kloster)
Wilhelm Wilke, 89 J., Kasseler Straße 1
Else Wesch, geb. Sander, 100 J., Ritterweg 8
Irmhild Schreiber, geb. Fischer, 68 J., Friedrich-Bracht-Str. 10
Vadim Komarow, 39 J., Breslauer Straße 2
Alexander Schwarz, 72 J., Königsberger Str. 6
Jürgen Strube, 75 J., Lengefelder Straße 12
Eugenie Schoenfeldt, geb. Ramm, 81 J., Itterstr. 4 a
Dieter Lessing, 76 J., Friedrich-Bangert-Str. 4
Luise Kollmann, geb. Baumann, 84 J., Gabelsberger Str. 3 a
Ursel Eiselt, geb. Schüttler, 88 J., Enser Straße 27
Anna Elisabeth Wissemann, geb. Haak, 96 J., Hochstraße 10
Karl Adam Rose, 88 J., Knipschildstraße 37
Rudolf Alfred Storch, 87 J., Lengefeld, Fichtenweg 1
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Altar der Nikolaikirche mit Antependium entworfen und gefertigt von Maria Delius
Gemeindebrief der ev. kirchenGemeinden korbachS
wird herausgegeben von der
Ev. Stadtkirchengemeinde Korbach
und erscheint dreimal im Jahr.
Redaktion:
Jürgen Henning (Tel. 3201) – verantwortlicher Redakteur
Wolfgang Gärtner, Norbert Krosse, Sabine Neuhaus, Frank Sprenger,
Karin Stallmann, Gabriele Wilke, Artur Worobiow.
E-Mail Adresse für Einsendungen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge:
[email protected]
Druck: sprenger druck, Korbach - Auflage 9.400 Expl.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe 22.01.2016,
Einsendeschluss für Textbeiträge oder Bilder für die Herbstglocke: 01.07.2016
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Evangelisches Dekanat:
Dekanin Eva Brinke-Kriebel, Am Kirchplatz 8
Text
Evangelische Stadtkirchengemeinde Korbach
RBACHS
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.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8130
Sekretärin Karin Flegel, Kilianstr. 5.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61696
Kircheneintrittsstelle im Ev. Dekanat, Kilianstr. 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61696
Text
Evangelische Stadtkirchengemeinde Korbach
Gemeindebüro, Kilianstr. 5 (Sekretärin Waltraud Dittrich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9736-18
Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses: Fritz Willems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65233
Johanneskirche und Lengefeld
Pfarrer Oliver Okun, Schlesische Str. 13a. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8193
Küsterdienst Johannes: Annegret Schulz.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0160-93737986
Küsterdienst Lengefeld: Karl Emde.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61170
Kilianskirche
Pfarrer Markus Heßler, Heinrich-Schrader-Weg 1.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2595
Pfarrerin Christel Wagner, Meineringhausen, Am Pfarrhaus 5.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64305
Küsterdienst: Astrid Köhler.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0173-7469857
Markuskirche
Pfarrer Jürgen Henning, Düsseldorfer Str. 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
Küsterdienst: Martina Stäbe-Vitasek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63873
Nikolaikirche
Nikolai I: Pfarrer Günter Engemann, Friedrichstr. 21. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2326
Nikolai II: Pfarrerin Manuela Mohr, An der Kalkmauer 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2229
Küsterdienst Nikolaikirche: Viktoria Gass. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 504402
Küsterdienst Gemeindehäuser: Lydia Sperling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61914
Evangelische Kindergärten
Arche Noah (Leiterin Sonja Horlebein), Soester Str. 11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8630
Regenbogen (Leiterin Silke Jähn), Berliner Str. 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2246
Evangelische Jugendarbeit
Katharina Dankwort (Jugendarbeit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 501307
Bärbel Padtberg (Kindergruppen Nikolai). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65677
Andrea Busch (Jugendarbeit). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0151 15865407
Kirchenmusik
Stadtkantor Eberhard Jung, Lelbach, Am Rothbusch 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 620519
(Organist Kilianskirche, Kantorei, Kinder- und Jugendchöre)
Christian Kiepe (Posaunenchor).. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64830
Kirchenmusikerin Petra Bangert, Lichtenfels-Goddelsheim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05636-9932170
(Organistin Nikolaikirche)
Evangelische Diakoniestation
Häusliche Kranken- und Seniorenbetreuung, Enser Str. 27
Pflegedienstleitung: André Popp. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97080
Evangelisches Altenhilfezentrum,
Enser Str. 27, Leitung. Pfr. Marcus Jahn.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9759 – 0
Ökumenischer Hospizverein
Hospiztelefon:.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5061900
1. Vorsitzende: Dr. Irmgard Brachmann.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0700-76576500
Internet: www.evkirchekorbach.de / Redaktion: [email protected]